Zitat

Seit mehr als 6 Monaten „genieße“ ich S-Fix, leider in einer verschärften Form. Ich leide seit meiner Kindheit an einer unreinen Haut. Meine neue Lebensgefährtin hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Makel zu beseitigen. Nach langen Besprechungen mit dermatologischen Experten muss ich mich einmal im Monat am Wochenende einer intensiven Behandlung unterziehen. Ich tue es aus Liebe zu ihr, bin aber manchmal schon am verzweifeln. Folgende Therapie wendet meine Lebensgefährtin bei mir an: Am Freitagabend des von ihr ausgesuchten Wochenendes gehe ich nach einem angeordneten Toilettengang gegen 20.00 Uhr völlig entkleidet in unser Bad. Sie entfernt alle Haare im Brust-, Rücken- und Genitalbereich, besprüht meinen Unterleib mit einer scharf riechenden Flüssigkeit und legt mir eine dicke Windel an. Dann klebt mir zwei Augenmullkompressen auf, damit die Augen vor der Flüssigkeit geschützt bleiben. Dann setzt sie den Sprühvorgang an meinen Körper fort. Sobald ein Teilbereich, z. B. ein Bein oder ein Arm, nass ist, umwickelt sie ihn mit elastischen Mullbinden. Am Ende stecke ich von den Zehen bis zu den Haarspitzen in einem weißen Verband, lediglich Mund- und Nasenbereich sind ausgespart. Da ich anfangs lautstark protestiert habe, schiebt sie mir eine etwa 10 cm breite Mullbinde quer zwischen Lippen und Zähne und klebt sie mit Pflasterstreifen fest. Damit ich an den Binden nicht kratze, zupfe, reibe und ihre Lage verändere, führt sie mich auf ein im Gästezimmer extra hergerichtetes Bett, auf dem ein S-Fix-System installiert ist. Sie fixiert die Gurte und ich liege bewegungsunfähig und blind die nächsten ca. 12 Stunden fest. Am Samstagmorgen löst sie die Gurte, nimmt alle Verbände, den durchgeweichten Mullknebel, die Augenkompressen und die Windel ab. Zur Regenerierung meines erstarrten Bewegungsapparates muss ich eine Stunde Indoor-Sport (Laufband, Heimtrainer) betreiben. In dieser Zeit rollt sie die benutzten Binden auf. Nach der Dusche gibt es ein ausgiebiges Frühstück, wobei sie darauf achtet, dass ich wenigstens 2 Liter Flüssigkeit zu mir nehme. Anschließend folgt die gleiche Prozedur wie am Vorabend. Am Abend werde ich gegen 19.00 h teilbefreit. Sie löst die Gurte im Bereich des Unterleibes und wechselt die Windel. Dann wird der Rückenteil meines Bettes hochgefahren und der Mullknebel entfernt. Sie füttert mich mit einem Abendessen, das ich mir vorher bestellen durfte. Sie reicht mir auch Bier und Wein, damit ich besser schlafen kann. Danach wird das Bett wieder herunterfahren und die geöffneten Gurte wieder gestrafft. Der Sonntag läuft in gleicher Weise ab wie der Vortag. Am Montagfrüh endet dann meine Leidenszeit bereits um 6 Uhr. Tortzdem warte ich manchmal auf dieses Wochenende. Es ist durchaus einfühlsam, wennsie zärtlich die Binden um meinen Körper legt und kurz bevor sie geht noch einmal über den verbundenen Kopf und die Windel streicht...