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tatjana396
Sklavin

Rhein-Main-Gebiet, Deutschland


Fetische: Chloroform-/Entführungsfantasien, BDSM, große Brüste

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:16.05.12 16:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo alle zusammen!

Habe kürzlich "Dark Shadows" mit Johnny Depp gesehen.

Story: Ein mit seiner Familie aus England nach Amerika ausgewanderter, junger Mann (Johnny Depp) erwirbt dort mit seinen Eltern durch den Aufbau eines Fischereiunternehmens einigen Wohlstand während der Gründerjahre. Als er die Liebe einer Dienstmagd zurückweist und sich einer anderen zuwendet, lässt die der Hexerei mächtige Magd seine Eltern bei einem "Unfall" umkommen und verflucht ihn, wodurch er zum Vampir wird. Seine Liebste wird dazu getrieben, sich von einer Klippe zu Tode zu stürzen. Letztlich wird er in einem Sarg unter der Erde vergraben. Nach ca. 200 Jahren wird er bei Bauarbeiten in den 70er Jahren wieder ausgegraben und trifft auf die verbliebenen Verwandten seiner Familie (keine Vampire), die im heruntergekommenen Familienanwesen leben müssen, während die anscheinend lang lebende Dienstmagd/Hexe mittlerweile zur reichen (Fischerei-) Unternehmerin der Umgebung aufgestiegen ist. Als er daraufhin versucht, seiner Familie zu altem Glanz zu verhelfen, kommt es unweigerlich zur erneuten Konfrontation mit seiner alten, hassgeliebten Gegnerin...

Kritik: Der durchaus starbesetzte Film (u.a. Michelle Pfeiffer und Helena Bonham-Carter) von Tim Burton ist prinzipiell eine Art Vampirkomödie im Stile von "Ein Tanz der Vampire", wobei er m. M. nach aber bei weitem nicht an diesen Klassiker heranreichen kann. Die aktuell guten Fachkritiken kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Teilweise war es etwas langweilig und langatmig. Die wirklich guten Gags sind spärlich gesät. Etwas unlogisch war auch, das Johnny als Vampir Leute, die ihm eigentlich nichts getan haben, umbringt/aussaugt. Das widerspricht eigentlich dem Komödienansatz, da dies schon heftig und gemein rüberkam. Für mich einer der eher schlechteren Filme von Tim Burton, da hat er schon besseres abgeliefert...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von tatjana396 am 16.05.12 um 16:31 geändert
Liebe Grüße, Tanja (tatjana396)

Ich bin nicht die ganze Zeit und/oder jeden Tag online, also seid mir bitte nicht böse, wenn ich nicht sofort auf neue Beiträge und/oder Nachrichten reagiere.
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Liebe ist so wundervoll!!!!!

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:23.05.12 05:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben!

Sucht mal auf Youtube nach "The Frost Report on Women".
Ein Blick in die Vergangenheit.
Ebenso "The Frost Report - Public School Sketch"

Aus den Hauptautoren ging dann später Monty Pythons hervor, mit ein paar späteren Zugängen.

Herzliches Lachen!

Muwatalis
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!

http://www.keycastle.org/
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:23.07.12 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Und was hat sich bei mir inzwischen lesetechnisch getan? Nicht viel. Denn obwohl ich seit zwei Wochen Ferien habe, krieg ich mich kaum zum Lesen. Kurz vor den Ferien habe ich zwei Bücher gelesen, zum einen das kleine Buch von

Sandra Mitchell: Komplexitäten. Warum wir erst anfangen, die Welt zu verstehen. Suhrkamp: edition unseld. 2008

Das Thema "Komplexität" ist seit einigen Jahren wissenschaftlich auf der Tagesordnung. Das liegt u. a. daran, dass sowohl in Bezug auf die Natur als auch auf die Gesellschaft die Erfahrung gemacht wurde, dass monokausale Erklärungen bzw. Eingriffe sich als viel zu vordergründig und wenig nachhaltig erwiesen haben. Genau davon handelt das genannte kleine Buch, das sehr naturwissenschaftlich orientiert und daher auch geeignet ist, ein differenzierteres Bild der Komplexität natürlicher Prozesse zu vermitteln.

Systemtheorie ist ohnehin z. Zt. eines meiner Themen, und so hab ich mich denn an eine Vorlesung unseres großen deutschen Systemtheoretikers gemacht, nämlich

Niklas Luhmann: Einführung in die Systemtheorie. Carl-Auer. 2002/2008

Die im Wintersemester 1991/92 an der Universität Bielefeld gehaltene Vorlesung behandelt in den ersten Teilen die Grundlagen der allgemeinen Systemtheorie, wie z. B. System als Differenz, operative Geschlossenheit, Selbstorganisation, Autopoiesis, strukturelle Koppelung, Beobachten, Reentry, Komplexität, die Idee der Rationalität. Es hat mir Spaß gemacht, mich durch diese niveauvolle und inhaltlich sehr dichte Vorlesung zu arbeiten. Nach dem großen allgemeinen Teil brauchte ich allerdings erstmal eine Pause, bevor ich dann demnächst oder irgendwann mit den spezielleren Themen wie Zeit, Sinn oder dem Unterschied zwischen sozialen und psychischen Systemen fortfahre.

Ein weiteres Thema, dass mich seit einiger Zeit beschäftigt, ist das der Jhanas, das sind die sog. Versenkungsstufen in der buddhistischen Meditation, und eigentlich wollte ich dazu ein Buch mit Vorträgen von Ayya Khema ("Die Kunst des Loslassens" - dämlicher Titel) lesen, hatte aber nicht die Kraft und das Durchhaltevermögen, vermutlich weil mir die Schule noch zu sehr in den Knochen steckt. Und so hab ich mich erst einmal damit begnügt, etwas über Gehmeditation zu lesen, und zwar in dem Buch von

Sharon Salzberg: Entdecke die Kraft der Meditation. Das 28-Tage-Programm. Mit Praxis-CD. Lotus. 2011

Das unter dem Titel "Real Happiness" 2010 zuerst in den USA erschienene Buch der bekannten amerikanischen Meditationslehrerin ist eine wirklich gute und weltanschaulich neutrale Einführung in grundlegende buddhistische Meditationsweisen (Samatha, Vipassana, Metta). Mich interessierte, wie gesagt, vor allem die Gehmeditation, und die wird sowohl auf wenigen Seiten im Text als auch auf der CD gut verständlich und praktisch nachvollziehbar erläutert. Schon als ich das Buch gekauft habe, hat mich der aus dem Leben gegriffene Einstieg angesprochen:

"Als Ben mit dem Meditieren anfing, war er Reservist der amerikanischen Streitkräfte und im aktiven Einsatz im Irak. Ich wurde seine Lehrerin und unterrichtete ihn per E-Mail. Er sagte, er habe das Gefühl, Meditation könne ihm helfen, mit dem Stress, den traumatischen Situationen jedes Tages fertigzuwerden und dem treu zu bleiben, was ihm zutiefst wertvoll war." (S. 10)

Da ich ohnehin der Meinung bin, dass es ein grundlegender Mangel unseres Erziehungs- und Bildungssystems ist, dass wir dort zwar alles Mögliche und Unmögliche lernen, aber nicht einmal zwei oder drei brauchbare Meditationstechniken einüben, möchte ich Sharon Salzbergs Meditationsbuch sehr empfehlen.

VG Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 17.08.12 um 11:12 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:06.08.12 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


Gestern abend hab ich mir den gerade bei uns auf DVD erschienen Film des Regisseurs Luc Besson

The Lady. Ein geteiltes Herz (2011)

angesehen. Der Film beschreibt das Leben und den Kampf der Friedensnobelpreisträgerin von 1991, Aung San Suu Kyi, in der Zeit von 1988 bis 2010. Dem Untertitel entsprechend geht es einmal um die private Geschichte einer großen Liebe und die tief von der Hauptfigur als Tochter eines burmesischen Freiheitshelden empfundene Verpflichtung, das Land zur Demokratie zu führen. Beides wird in Wechselwirkung und Konflikt gezeigt. Wichtige Stationen des Films sind das Leben in England (Aung San Suu Kyi ist mit einem Engländer verheiratet und hat mit ihm zwei Söhne), Reise nach Birma zu ihrer erkrankten Mutter, Verwicklung in den Freiheitskampf, Aufbau einer politischen Bewegung, Hausarrest, Friedensnobelpreis 1991, Ende des Hausarrests, Krebserkrankung und Tod des Ehemannes, beginnende Mönchsproteste. Der Film dauert 127 Minuten und hat weitgehend eine ruhige Erzählweise. Allerdings kommt das intellektuelle Potential von Aung San Suu Kyi, sie hat immerhin Politik in Delhi und Politik, Ökonomie und Philosophie in Oxford studiert, nur ansatzweise zur Geltung. Schauspielerisch wird Aung San Suu Kyi von Michelle Yeoh ("Der Morgen stirbt nie", "Tiger and Dragon", "Die Geisha") phantastisch dargestellt. Dabei wird auch die menschliche Tragik der Person Aung San Suu Kyi sehr gut deutlich.

Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 06.08.12 um 09:28 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:17.08.12 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


Der vorgestellte Film "The Lady" hat mich motiviert, das Buch von

Alan Clements: Der Impuls zur Freiheit. Lehrjahre in Birma. 2002/2010. 340 Seiten

zu lesen. In dem Buch geht es um mehr, als der Untertitel ankündigt. Das Buch besteht aus drei Teilen:

- Das Ringen um Freiheit
- Bewusstsein, Meditation und das große Unbekannte
- Welt-Dharma - Befreiung durch Leben

Im ersten recht unsystematisch geschriebenen Teil geht es um die Lebensgeschichte des Autors, vor allem wie dazu kam, dass er als erster Amerikaner buddhistischer Mönch in einem birmanischen Kloster werden konnte, und darum, wie sich Spiritualität und Politik vereinbaren lassen. Diese Passagen fand ich eher schwach und am Rande wenig aussagekräftiger Programmatik. Im zweiten Teil des Buches beschreibt er seine Zeit im buddhistischen Kloster in Rangun mit dem Schwerpunkt seiner Meditationserfahrungen. Und dieser Teil ist wirklich klasse. Der Autor schildert sehr anschaulich und nachvollziehbar die Aufs und Abs seiner z. T. 20-stündigen Meditationssitzungen und die dabei erfahrenen veränderten Bewusstseinszustände, die z. t. äußerst beeindruckend sind, ohne schon das Nirvana selbst zu sein. Dies alles angeleitet von einem absolut kompetenten und erfahrenen birmanischen Lehrer (Sayadaw U Pandita). Dazu kommt eine neun Monate dauernde schwere Erkrankung und die schlussendliche Ausweisungsverfügung der birmanischen Militärregierung. Im letzten Teil geht es um das Finden von Befreiung im Leben selbst. Dabei kommt allerdings seine Zeit im Kloster kaum mehr zur Sprache. Dieser Teil ist inhaltlich etwas stärker als der erste Teil. Das Buch ist aus meiner Sicht vor allem wegen seines zweiten Teils empfehlenswert, der sich nach der Lektüre der Einleitung auch isoliert mit großem Gewinn lesen lässt. Zitate anderer Autoren sind klug ausgewählt. Stilistisch ist das Buch gut und flüssig zu lesen, so dass man bei der Lektüre gut vorankommt.

VG Blue


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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:17.09.12 10:41 IP: gespeichert Moderator melden


Knapp hat die Schule wieder begonnen, habe ich wieder Zeit zum Lesen. *gg* Zunächst bin ich bei meiner Profession geblieben und habe das Buch von

Reiner Ruffing: Sorgenkind Schule. Ein Lehrer spricht Klartext. 2010. 140 Seiten

gelesen. Dr. Reiner Ruffing, seines Zeichens Lehrer für die Fächer Deutsch und Philosophie, spricht wirklich Klartext und benennt präzise, woran Schule heute krankt, von der Überbürokratisierung über falsche Pisa-Gläubigkeit, Kontrollwahn und Verrechtlichung und vielen anderen Dingen, die Bildung heute unmöglich machen. Alles, was der Autor beschreibt, kann ich voll bestätigen. Deshalb möchte ich das Buch jedem empfehlen, der mit der Leistung unseres Bildungssystems unzufrieden ist. Der Autor schreibt einen flüssigen, gut lesbaren Stil.

Danach bin ich aber wieder zu einem spirituellen Thema gewechselt, nämlich zu den Jhanas, das sind die Versenkungsstufen in der buddhistischen Meditation. Dazu habe ich das Buch von

Ayya Khema: Die Kunst des Loslassens. Der Weg der meditativen Vertiefungen. 2011. 208 Seiten

gelesen und es hat mich sehr begeistert. Ayya Khema beschreibt, wie man diese acht bzw. neun Stufen erreicht und was sie jeweils auszeichnet. Das macht sie sehr kompetent, eingängig und anschaulich, so dass ich das Buch allen an Meditation Interessierten gern empfehlen möchte.

VG Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 17.09.12 um 10:44 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:18.09.12 01:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte mal ein bißchen Zeit, Filme anzuschauen. Und da ich Action-Filme mag ...

Battleship (von DVD)

Special-Effects:
auf aktuellem Niveau

Handlung:
Unreifer Kotzbrocken wird zum unreifen Kommisskopp. Und technisch überlegene Aliens bekommen trotzdem die Hucke voll.

Ich habe nichts gegen eine schlichte, gradlinige Dramaturgie - gerade bei Action-Filmen. Aber wenn bei jeder Handlung einer Filmfigur der einzig einleuchtende Grund für ihr Handeln ist, daß es wohl so im Skript stand, dann ist das nervtötend.

Fazit:
Zeitverschwendung.


Underworld Awakening (von DVD)

Kate Beckinsale macht im Lederdreß noch immer eine gute Figur.

Ansonsten war es ein lauer Aufguß des guten, ersten Teils.

Fazit:
uninspiriert, aber nicht schmerzhaft


Lockout (von DVD)

Handlung:
Unschuldig Verurteilter rettet Präsidententochter aus Weltraum-Knast.

Dieser Streifen war für mich eine positive Überraschung. Zwar hat man die Szenen alle schon mal irgendwo so ähnlich gesehen, aber die Kommentare des Helden erinnern an Arni in seinen besten (Kult-)Filmen (Total Recall, True Lies). Eine Ein-Mann-Armee mit coolen (und teils selbstironischen) Sprüchen.

Fazit:
hat das Zeug zum Action-Kultfilm


The Expendables II (im Kino)

Handlung:
Wieso Handlung? Selbstironische Action-Opas ballern, was das Zeug hält. Die einzige Szene, die völlig daneben ist - als die dramaturgische Grundlage der anschließenden Auseinandersetzung gelegt wird - ist so übertrieben daneben, daß es schon wieder als Persiflage auf schlechte Action-Dramaturgie durchgeht.

Die FSK-18-Einstufung ist wohl den Splatter-Effekten bei den Baller-Orgien geschuldet.

Fazit:
kurzweilig, amüsant, einmal anschauen reicht


Merida - Legende der Highlands - Animationsfilm (im Kino)

Handlung:
Schottische Clan-Prinzessin hat keinen Bock aufs Verheiratet-werden und mischt Familie und Freier auf.

Die erste Disney-Pixar-Produktion, bei der mir nicht vor lauter Zuckerguß schlecht wurde. Die Story ist zwar nicht so respektlos/frech wie Shrek (Teil 1), verliert sich aber auch nicht in Disney-Niedlichkeit. Selbst der Klamauk hat einen gewissen, dramaturgischen Sinn. Und das Happy-End fällt glaubwürdiger aus, als ich es erwartet hätte.

Fazit:
überraschend sehenswert


Ronal der Barbar - Animationsfilm (von DVD)

Handlung:
Der Schwächling des Barbarenstamms muß seine muskelbepackten, intellektuell eher schlichten Verwandten aus den Klauen eines dämonischen Angreifers retten. Dabei stehen ihm ein esoterisch durchgeknallter Elf, eine raufsüchtige Schildmaid und ein verhinderter Metal-Gitarrist zur Seite.

Trotz des teilweise pubertären Humors macht dieser Film richtig Laune. Er ist vollgepackt mit augenzwinkernd abgewandelten Filmzitaten, schrägen Wendungen und überdrehten Figuren.

Fazit:
ein Muß für Fantasy- und SF-Fans, die auch über Veralberungen ihrer Lieblingsfilme lachen können


Why-Not
Wer nichts zu verbergen hat ... ist ein Langweiler!

Best regards to the British intelligence service GCHQ and as well of course to the famous US service NSA. Thank you for your permanent surveillance. It makes me feel much more important. Nice to be read by you.

Buch-Anfang: Dämonen der Leidenschaft (Teaser)

Session:
Wir müssen reden
Aus dem Giftschrank (kurz, beendet)
Gefangene Gefühle (kurz, beendet)

Offtopic-Kurzgeschichten: Gesichter des Todes (beendet)
Das Interview (mit Dr. Wolfram Schraubner) (Vorsicht, politische Satire)
Die Bahnfahrt (beendet)


Mehrere Bücher
Inhaltsangaben und Leseproben hier auf meiner Homepage
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:21.09.12 11:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Why-Not

Battleship hab ich auch kürzlich gesehen. Da ich gehört hatte, dass der Film von den Machern von "Transformers" produziert wurde, wusste ich in etwa, was mich erwartete. Mich berührt sowohl bei Romanen als auch bei Filmen immer, wenn eigentlich auf verlorenem Posten stehende Personen dennoch den Kampf aufnehmen oder fortführen und dann am Ende wider Erwarten siegen, wie es im wirklichen Leben leider zu wenig geschieht. In "Battleship" war es die Szene gegen Ende des Films, als die Veteranen der "Missouri" noch einmal zum Gefecht antreten.

Diese Woche war ich wegen eines Infekts krankgeschreiben, aber große Lesepensen sind dann doch nicht möglich. Und so beschränkte ich mich auf

Derek Lin: The Tao of Joy Everyday. 365 Days of Tao Living. 2011

Der in Kalifornien lebende taiwanesische Autor beschreibt in 365 kurzen Abschnitten von je einer Buchseite jeweils verschiedene Aspekte des "Tao Living". Dies tut er anschaulich, lebensnah und durchaus tiefsinnig. Und so kann man wunderbare kurze Meditationen zu Themen wie "True Mastery", "Four Keys", "Desire", "Meditation" oder "Synchronicities" lesen und sich bereichern lassen. Man kann das Buch natürlich von Anfang bis Ende chronologisch lesen oder sich, wie ich es jetzt getan habe, einfach nach Gutdünken interessierende Passagen separat vornehmen. Eine sehr schöne Lektüre, nicht nur beim Wieder-auf-die- Beine-Kommen.

Tao Greetings
Blue


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Lemwerder


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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:11.11.12 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Mein alter Kumpel BORIS CELLAR hat im ‚Marterpfahl’ – Verlag den Bondage-Thriller SKLAVENJÄGER verlegt.
Eine junge Frau besichtigt eine verlassene Burgruine und findet sich plötzlich gefangen in einem stinkenden Kellerverlies wieder. Doch es gibt es noch viel bösere Überraschungen ...
Bitte nicht vom reißerischen Cover oder dem Preis abschrecken lassen. Der Roman hat es in sich und schafft (was sehr selten der Fall ist) den Spagat zwischen Psychothriller und bizarrer Erotik.

MICHI
(www.titanic500-home.com)
(www.michaelstrehlau.de)

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:27.11.12 18:27 IP: gespeichert Moderator melden


Und was hat sich bei mir inzwischen lektüremäßig getan? Nicht viel, denn die Schule frisst unbarmherzig Zeit und Kraft. Aber immerhin habe ich kürzlich von

Jean Klein: The Ease of Being. 1984/1998

gelesen. Wie bei den anderen Büchern des Autors handelt es sich um Transskripte von Gesprächen, die er über mehrere Jahre verteilt an verschiedenen Orten der Welt führte. Und wie seine anderen Bücher hat mich auch dieses sehr begeistert. Auf der Grundlage des Advaita Vedanta macht Jean Klein deutlich, dass die eigenen Identität viel weiter und tiefer reicht als unser Alltags-Ich. Wer an Spiritualität interessiert ist, wird hier garantiert nicht enttäuscht. Das Buch ist z. Zt. sowohl antiquarisch als auch als PDF-Datei im Netz zu finden.

So long
Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 27.11.12 um 18:29 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:20.01.13 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


Gestern abend habe ich mir zusammen mit einem Freund den Film

Hannah Arendt

von Margarethe von Trotta angesehen. Der Film beschreibt die Geschehnisse um den Eichmann-Prozess in Jerusalem, wie die große Philosophin ihn verarbeitet und zu der Formel von der "Banalität des Bösen" verdichtet hat. Diese von vielen missverstandene Formel und Arendts Bemerkungen zur Rolle der Judenräte in den Gettos brachten ihr viel Unverständnis ein und kosteten sie eine Reihe von Freundschaften, u. a. die des Philosophen Hans Jonas. Rückblenden behandeln ihr Verhältnis zu Martin Heidegger. Der Film hält sich an die historischen Gegebenheiten, blendet z. B. Szenen aus dem realen Eichmann-Prozess ein, der unangenehme Besuch der Mossad-Agenten allerdings hat nicht stattgefunden. Barbara Sukowa spielt die Rolle der Hannah Arendt eindringlich und überzeugend. Die Dialoge sind nicht nur gehalt-, sondern auch humorvoll und die Kameraführung ist klasse.

Fazit: "Hannah Arendt" ist ein absolut empfehlenswerter Film.

VG Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 20.01.13 um 20:51 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:08.02.13 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Es gibt Bücher, die den Archetypus des "alten Weisen" verkörpern, so z. B. Khalil Gibrans "Der Prophet", Silvino Alves da Silva Netos "Der Eremit" oder Chao-Hsiu Chens "Der Meister". Jetzt hat auch der brasilianische Autor Paolo Coelho mit seinem als Roman betitelten 184 Seiten starken Buch

Die Schriften von Accra

ein vergleichbares Werk vorgelegt. Das Geschehen spielt im Jahre 1099 n. Chr. im von Kreuzfahrern belagerten Jerusalem. Am Vorabend der Eroberung der Stadt wird ein weiser Grieche, der von allen nur "der Kopte" genannt wird, über die verschiedensten Dinge des Lebens befragt. Die Antworten sind poetisch bis tiefsinnig, manchmal etwas zu pathetisch und gelegentlich sogar ein wenig zu verschwafelt. Von der Anlage her steht es dem "Propheten" am nächsten, ohne jedoch dessen Prägnanz zu erreichen. Dennoch möchte ich es wegen der vielen durchaus schönen Passagen empfehlen.

VG Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 09.02.13 um 08:11 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:19.09.13 11:56 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem ich einige Tage das Bett hüten musste, griff ich, als es anfing, mir besser zu gehen, zu meinem Dauerfavouriten Jean Klein. Von dessen Buch "I Am", dass ich vor vielleicht 2 bis 3 Jahren im englischen Original gelesen habe, gibt es inzwischen eine deutsche Übersetzung:

Jean Klein: Nichts als Gegenwart. 2012

Jean Klein, dessen Kernthema die nichtzweiheitliche Natur unseres wahren Wesens ist, gelingt es auch in diesem Buch, sein Anliegen gut und praxisnah deutlich zu machen. Dabei findet er oft brillante und unerreicht präzise Formulierungen. Er ist unbestreitbar einer derjenigen, die wissen. Und so ist es eine Freude, ihn zu lesen und sich von seinen Gedanken, Beobachtungen und praktischen Vorschlägen inspirieren zu lassen.

Der einzige Wermutstropfen besteht in der Übersetzung, die entweder schlampig oder gar nicht lektoriert wurde. Es gibt Kommafehler, Grammatikfehler, Übersetzungsfehler. Das ist einfach ärgerlich. Auch bleibt die Frage, weshalb der Originaltitel - "I Am" - nicht einfach übersetzt wurde. Von diesen Kritikpunkten abgesehen hat "Nichts als Gegenwart" meine eindeutige Empfehlung.

VG Blue


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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:19.10.13 07:49 IP: gespeichert Moderator melden


In den letzten Wochen habe ich es geschafft, zwei Filme im Kino zu sehen. Zunächst im Programmkino den unter der Regie von Antonin Svoboda entstandenen Film

Der Fall Wilhelm Reich.

Der schon 2012 unter dem Titel "The Strange Case of Wilhelm Reich" fertiggestellte Film behandelt den letzten großen Lebensabschnitt des österreichischen Psychoanalytikers und Marxisten Wilhelm Reich, der nach abenteuerlicher Flucht über Dänemark und Norwegen in die USA auswandert, wo Erforschung und Anwendung der von ihm postulierten universalen Lebensenergie "Orgon" (Begriff abgeleitet von Organismus und Orgasmus) im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen. Im Film geht es um diese Forschung und die Verfolgung Reichs durch die amerikanischen Behörden im gesellschaftlichen Kontext der McCarthy-Ära bis zu seinem Tod im Gefängnis. Ich fand den Film, nicht zuletzt wegen des ausgezeichneten Spiels von Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle sehr ergreifend. Von Antonin Svoboda gibt es unter dem Titel "Wer hat Angst vor Wilhelm Reich" auch eine Dokumentation zu dem wirkungsmächtigen Wissenschaftler und Therapeuten, die man sich auch bei DuTube ansehen kann.

Einige Tage später sah ich in unserem Filmtempel den ebenfalls sehr beeindruckenden Weltraumfilm

Gravity.

George Clooney und Sandra Bullock spielen zwei Astronauten, die ein defektes Weltraumteleskop reparieren und dabei von plötzlich heranrasendem Weltraumschrott überrascht werden, der innerhalb weniger Sekunden sowohl Shuttle als auch Teleskop zerstört und auch die Funkverbindung zur Erde dauerhaft unterbricht. Jetzt geht es darum, sich zur nächsten Raumstation durchzuschlagen, um zur Erde zurückkehren zu können. Die Bildlichkeit des Film ist phantastisch und der dargestellte Überlebenskampf der beiden Astronauten ergreifend. Der Film bleibt spannend bis zur letzten Minute. Mein Fazit: Unbedingt ansehen!

Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 20.10.13 um 07:29 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:07.12.13 17:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Freunde,
ich bin relativ neu hier und weiß nicht, ob ich meine Mitteilung hier richtig platziere, ich versuche es mal.
Thema: Bücherempfehlung.
Ich hatte seit längerem Zweifel über Risiken bei ausgefallenen Sexualpraktiken und mediz. Fragen zu manchen Dingen, die ich aber schlechterdings nicht meinem Hausarzt stellen wollte, ohne mich zu "outen". War mir einfach peinlich.
Habe nun kürzlich ein kleines Taschenbuch in meiner Buchhandlung entdeckt, das den Titel: "Was geht beim Sex - und was nicht?" trägt.
Die dort gegebenen Antworten haben mir manche Unklarheit beseitigt, weil sie nicht im mediz. Fachjargon geschrieben sind, obwohl von einem Arzt verfasst. Mir hat es geholfen, vielleicht dem Einen oder Anderen hier auch. Kostet übrigens knapp 13 €, die bestimmt nicht zum Fenster hinausgeschmissen sind.
Nette Grüße.
T.W

Orthographie ist KEINE Sexualpraktik,, aber auch kein unnötiger Luxus!
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:08.02.14 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Sie sehen heißt sich in sie zu verlieben ... Ich spreche natürlich von Nofretete. Um etwas Genaueres über sie zu erfahren, habe ich in den letzten Tagen, wann immer ich ein wenig Zeit erübrigen konnte, das kleine Buch von

Hermann Schlögl: Nofretete. Die Wahrheit über die schöne Königin. 2012. 128 Seiten. 8,95 €

gelesen. Der Autor, ein ca. 80-jähriger Emeritus der Ägyptologie, stellt in diesem Buch den relativ neuesten Stand der Forschung zu Nofretete und Echnaton dar. Er beschreibt die politischen und familiären Hintergründe, die Gründung der Religion des Aton und die Rolle des Herrscherpaares im Aton-Kult und die Geschehnisse nach dem Tod von Echnaton und Nofretete. Nach Schlögl ist die schöne Königin wenige Jahre vor Echnatons Tod bei einem Unfall, vermutlich während einer schnellen Fahrt mit einem Streitwagen, zu Tode gekommen. Aber hier wirft jede neue Entdeckung neue Fragen auf, und vielleicht wird man dabei nie zu einem gesicherten Ergebnis kommen. Das größte Manko des Buches ist sein relativ trockener Stil - typisch deutscher Professor. Unter inhaltlichem Aspekt ist das Buch allemal lesenswert, zumindest wenn man sich für Nofretete interessiert. Die Kapitel:

Einführung: Nofretete wird entdeckt
1. Abstammungslinien
2. Von Amenophis zu Echnaton
3. Die Große Königsgemahlin
4. Letzte Rätsel
Dank
Anhang

So long
Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 08.02.14 um 20:51 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:18.05.14 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


Die Arbeit ist getan, die Sonne scheint, Zeit, mir endlich den Film anzusehen, der schon ein paar Wochen bei mir auf dem Programm steht, nämlich

Die Bestimmung - Divergent

Wie bei "Die Tribute von Panem" handelt es sich bei "Die Bestimmung" um einen auf einer Romanvorlage basierenden dystopischen Film. Das postapokalyptische Chicago versucht gesellschaftliche Stabilität und innerstaatlichen Frieden durch ein Kastensystem, bestehend aus den Selbstlosen, den Gelehrten, den Furchtlosen, den Freimütigen und den Freundlichen, zu garantieren. Jeder junge Mensch wird im Alter von 16 Jahren getestet, um seine natürliche Bestimmung zu erfahren, kann sich aber für eine andere Kaste als die seiner biopsychischen Bestimmung wählen. Ist man unbestimmt, wird man zu einem gesellschaftlichen Außenseiterdasein verdammt. Die junge Tris, wie sie sich später nennt, ist unbestimmt, verheimlicht dies mit Hilfe ihrer Testerin und wählt die Kriegerkaste, die "Furchtlosen". Die Ausbildung ist hart, z. T. auch faschistoid in ihrer Erziehung zu bedingungslosem Gehorsam und Bedenkenlosigkeit bei der Erfüllung von Aufträgen. Tris besteht sämtliche Prüfungen. Aber das Unglück nimmt seinen Lauf. Es kommt zu einem Versuch der Machtergreifung der Gelehrtenkaste, die sich der biochemisch manipulierten Furchtlosen bedient, um die Selbstlosen mit fadenscheinigen Begründungen von der Regierung zu vertreiben und auszurotten ... Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.

Der Film ist actionreich und spannend bis zur letzten Minute, dabei vom Gehalt her keineswegs flach. Meine Empfehlung: Unbedingt ansehen!

So long
Blue



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 18.05.14 um 22:03 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:02.09.14 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Muss für ein paar Tage das Bett hüten und möchte die Gelegenheit nutzen, euch von einigen Filmen zu berichten, die ich in der letzten Zeit gesehen habe.

Da ist zunächst einmal der Film The Grandmaster von Wong Kar Wai mit Tony Leung in der Hauptrolle. Der Film beschreibt das Leben von Ip Man, eines Kung Fu-Meisters der Richtung des Wing-tsun, der später der Lehrer von Bruce Lee wurde. Der Film beschreibt Ip Mans Zeit in China bis zur Etablierung seiner Kung fu-Schule in Hongkong.Typisch für gute chinesische Filme wechseln dabei sehr temporeiche mit sehr stillen Szenen ab. Aus meiner Sicht ein sehr guter Film.

Ebenfalls sehr gut fand ich Maleficent mit Angelina Jolie in der Hauptrolle. Der Film erzählt das Märchen von Dornröschen neu, und zwar aus der Sicht der "bösen" Fee. Die böse Fee, Maleficent, war ursprünglich gut, wurde aber durch den schlimmen Verrat eines Menschen verständlicherweise ein wenig übel. Sie belegt die Königstocher mit einem Fluch usw. Natürlich gibt es ein Happy End. Mehr möchte ich nicht verraten. Ein ganz toller Film. Unbedingt ansehen.

Der letzte Film, den ich vorstellen möchte, ist Lucy mit einer phantastischen Scarlett Johansson in der Hauptrolle. Die junge Lucy wird in Taipeh von einer Partybekanntschaft genötigt, einen Koffer in ein Hotel zu bringen, gerät in die Fänge einer asiatischen Drogenmafia und soll, gezwungenermaßen, in ihrem Körper eine neue Droge nach Europa bringen. In den Fängen einer konkurrierenden Bande wird sie zusammengeschlagen, wodurch Teile der in ihren Körper eingesetzten Droge in ihren Blutkreislauf gelangen und ihr Gehirnpotential erheblich erweitern. Die neu gewonnen Fähigkeiten setzt sie ein, um sich an ihren Peinigern zu rächen. Dann nimmt sie Kontakt mit einem Neurologen auf, toll gespielt von Morgan Freeman, der sich mit der Erweiterung der Fähigkeiten des menschlichen Gehirns befasst. Und natürlich ist die Drogenmafia mit Lucys Entwicklung alles andere als einverstanden ...

Die Meinungen über diesen Film sind ja geteilt, ich jedenfalls fand ihn klasse. Natürlich basiert der Film auf der längst fragwürdig gewordenen Hypothese, dass der Mensch nur zehn Prozent seiner Gehirnkapazitäten nutze und dass man durch Steigerung dieser Fähigkeiten ganz neue und bisher ungenutzte Potentiale erwerben könne. Auch wenn vielleicht nur 10 Prozent unseres Gehirns jeweils aktiv sind, so würden wir bei einer Steigerung dieser Aktivitäten wohl in einem Zustand ständiger epileptischer Anfälle leben. Ich finde den Film in seiner gelungenen Verbindung von Action und Science-Fiction spannend und gedanklich durchaus anregend und daher auf jeden Fall sehenswert. Und Scarlett Johansson ist eh eine Augenweide.

So long
Blue



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 03.09.14 um 08:47 geändert
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Volker_Racho
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:14.09.14 02:13 IP: gespeichert Moderator melden


Vielleicht liest ja noch ein Cineast spontan mit.

Hat gerade auf ARD angefangen: "Die Caine war ihr Schicksal."

Fast so gut wie das Buch,und Bogards Oscarrolle.

Wer es nicht sehen kann,das Buch ist von Herrman Wouk.

Bleibt gelassen,

Volker
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:22.10.14 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ziehe meinen Hut vor Bogart! Er spielte ganz gezielt - entgegen seinem Image - einen Deppen! Da merkt man, dass er sich selbst mehr als Schauspieler als ein Star sah.

Alle Achtung!
MICHI
(www.titanic500-home.com)
(www.michaelstrehlau.de)

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