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Marie
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Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

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  Schicksal Datum:13.06.08 15:10 IP: gespeichert Moderator melden


Die erste Geschichte. Mal sehen was daraus wird.


Der Regen prasselte mit lautem Klopfen ans Dachfenster. Demian saß schweißgebadet vor dem Compi und wuselte sich durch Internet. Höllische Schwüle lag in der Luft und er glaubte, kaum noch Luft zum Atmen zu haben. Das Fenster öffnen kam nicht in Frage. Also möglichst wenig bewegen.
Die Maus wanderte rastlos über ihr zugewiesenes Terrain, ein Klick hier, ein Klick dort. Universen taten sich auf und schlossen sich wieder. Dies geschah rein unbewusst. In seinem Kopf spielten sich ganz andere Dinge ab.
Schon lange zauderte er, ob er sich nicht anonym auf einer bestimmten Webseite outen sollte. Bisher hatte er immer wieder kurz vor der Registrierung abgebrochen und jedes mal sagte er sich, dass er es am nächsten Tag auch noch machen könne.
Auch heute landete er wieder auf besagter Seite und sein Auge wurde magisch von den Worten „Registrieren sie sich kostenlos“ angezogen.
Klick! Ein neues Fenster tat sich auf und Damian begann wie in Trance die leeren Felder mit Inhalten zu füllen.
Klick! „Neue Nachricht erhalten.“
So kam es, dass er den ersten Schritt in eine ihm unbekannte Welt setzte.

Das war vor ein paar Wochen. Zwischenzeitlich hatte er sich immer wieder vor den PC gesetzt, die Webseite aufgerufen, angemeldet und sein Profil verändert. So auch heute. Nur heute war etwas anders. „Nachricht erhalten“, leuchtete ihm auf dem Bildschirm entgegen. Der Zeiger lief automatisch zu dem rot unterlegten Wort „Neue Mail“.
Klick! Es waren nur ein paar Sätze, die sich ihm offenbarten.
„Nettes Bild! Du gefällst mir und ich könnte mir vorstellen, dich näher kennen zu lernen. Deine Interessen könnten mit den meinigen übereinstimmen. Wenn du mehr erfahren möchtest, schicke mir eine Antwort. Ich würde mich freuen!“ Herzklopfen war das Resultat. Was sollte er nun machen.
Tja, was waren seine Interessen.
Zeit seines Lebens Hatte er ein Faible für weibliche Kleidung. Mittlerweile hatten sich auch schon diverse Stücke in seinem Kleiderschrank angesammelt. Darunter auch Silikonbrüste, die seine Erscheinung optisch in die Frauenrolle rückten. Schminkutensilien waren auch vorhanden und er liebte es, nach der Arbeit in die Frauenrolle zu schlüpfen und sich in der Wohnung zu bewegen. Die Hausarbeit wurde so zum Spaß. Kochen, Waschen, bügeln putzen, nähen. Er wurde eins mit seiner Rolle als Frau. Im Sommer riss er alle Fenster auf und spürte den Windzug, der unter sein Kleid glitt und seine Beine umspielte.
Er sah sich gerne in der Frauenrolle und schaute oft in den Spiegel, um sich zu bewundern. In der Woche war die Zeit kurz und er verzichtete auf das Schminken. Zum Wochenende hin jedoch brezelte er sich förmlich auf. Frau! Mit allen Schikanen.

Eine weitere Ausprägung war sein Zeigebedürfnis. Als Jugendlicher begann er stille Orte aufzusuchen und sich dort nackt zu bewegen. Immer mit der Angst, erwischt zu werden. So hatte er bei einem solchen Unterfangen in einem Wald seine Kleider abgelegt und nackt die Gegend erkundet. Anschließend irrte er mit zunehmend rasendem Herzschlag herum, weil er seine Kleider nicht mehr fand. Aber diese Spannung befriedigte ihn. Immer wieder setzte er sich Situationen aus, die sein Herz rasen ließen.

Ebenfalls in seiner Jugend war er der Unterlegene in einer körperlichen Auseinandersetzung. Auch hier hatte er das befriedigende Gefühl, als er dem Anderen wehrlos ausgeliefert war. Er genoss die Situation förmlich.

Seitdem spielten sich in seinem Kopf immer wieder Szenen ab, in denen er sich wehrlos als Frau anderen hingeben und ausführen musste, was SIE wollten. Und immer wieder beherrschten ihn Frauen.
Er sah sich zu ihren Füßen liegen und wie frühere Zofen alle Wünsche erfüllen. Ganze Filme liefen bei ihm ab und er gierte förmlich danach, dies auch in der Realität erleben zu dürfen.
Einzig die Befürchtung, alles könnte außer Kontrolle geraten ließ ihn davor zurückschrecken.
Bis zu jenem Tag, als er diese Nachricht erhalten hatte.
Was hatte er in sein Profil geschrieben:
„Suche nach dem, was meine Phantasie mir vorspiegelt. Bin männlich, aber liebe es, Frau zu sein. Bin Bestimmend, aber möchte bestimmt werden. Möchte mich fallen lassen und aufgefangen werden.“
Ein Bild hatte er noch hinzugefügt. Ein Bild, dass ihn als Frau mit hochgerafftem Kleid in Heels zeigt.
Und nun fiel sein Auge im auf das Wort „ANTWORTEN“. Was sollte er tun? Hin- und her gerissen bewegte er die Maus und entschied sich dann …..

Fortsetzung?

\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Schicksal Datum:13.06.08 15:25 IP: gespeichert Moderator melden


Das Fragezeichen am Ende ist unpassend!
Besser wäre, Du würdest die Frage beantworten,
wie er sich entscheidet und was daraus wird!

LG
Drachenwind
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Toree
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  RE: Schicksal Datum:13.06.08 16:26 IP: gespeichert Moderator melden


Für die erste Geschichte toller Anfang. Da warte ich gern auf den nächsten Teil und die Antwort auf die Fragen, ob er antwortet.

LG

Toree
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Marie
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  RE: Schicksal Datum:13.06.08 17:20 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke, ich schiebe einfach noch etwas hinterher. Lag sozusagen auf Halde und bedeutet nicht, dass die Fortsetzungen in gleicher Geschwindigkeit folgen werden.

… Klick machte es und die Frage stellte sich nicht mehr. In diesem Moment war es ihm völlig klar, zu antworten.
Doch was sollte er schreiben? Wie sollte er die Anrede gestalten? Er entschied sich dazu, locker zu bleiben und fing an die Tasten zu drücken.
„Sehr gerne würde ich mehr erfahren wollen. Wer bist du? Kannst du mir nicht ein paar Infos über dich geben? Ein wenig über mich solltest du schon wissen. Ich warte auf deine Antwort!“
Jetzt brauchte er nur noch senden anzuklicken und zu warten.
Der Regen prasselte unablässig gegen die Fenster und sein Herz schluck im gleichen Takt.
Sollte er oder sollte er nicht?
Klick! Jetzt konnte er nur noch abwarten, was passiert. Es passierte nichts! Er wusste nicht, wie lange er vor der Kiste saß und darauf wartete, dass er Antwort erhielt. Schließlich wurde es ihm zu bunt und er schaltete den PC aus. Morgen ist auch noch ein Tag, dachte er und ging schlafen.
In der Nacht fuhr er immer wieder auf und der Gedanke, eine Antwort erhalten zu haben, blitzte durch sein Hirn. Nur mühsam konnte er es unterdrücken, aufzustehen und den PC einzuschalten. So verging die Nacht.
Am nächsten Tag wartete die Arbeit auf ihn. Immer wieder dachte er über eine Antwort nach und malte sich aus, wie sie dann lauten würde. Es war so, als spiele sein Kopf in einer anderen Liga. Die Konzentration war hin und entsprechend sah seine Arbeitsleistung aus.
Als er abends nach Hause kam führte ihn sein erster Weg zum PC. An umziehen war nicht zu denken. Während des Hochfahrens des PC’s holte er sich etwas zu trinken - es war wieder fürchterlich heiß - und konnte es kaum erwarten, zu erfahren, ob er eine Nachricht erhalten hatte.
„Neue Mail“, sprang in sein Auge. Sofort flitzte der Mauszeiger auf den magischen Punkt und es machte „klick“.
„Schön, dass du Interesse hast! Ich habe mich gefreut, eine so schnelle Antwort zu erhalten. Du möchtest also etwas über mich wissen. Hier ein paar Angaben, damit du eine ungefähre Vorstellung von mir hast.
Mein Name ist Lisa, also bin ich weiblich. Darüber hinaus bin ich mittleren Alters und habe mittellange, dunkelbraune Haare, meine Augenfarbe stimmt damit überein.
Ich finde mich eigentlich ganz hübsch. Etwa 175 cm groß, wobei ich mich um ein oder zwei cm nicht streiten möchte. Als Konfektionsgröße wähle ich die 42. Ich hoffe, das sagt dir etwas über meine Figur.
Zum Wesentlichen. Eine Wesensart von mir ist, dass ich gerne bestimmen möchte. Besonders gerne, wenn der Gegenpart männlich ist. Ich möchte mich nicht als sadistisch einstufen, aber ich verfüge, so hat man mir zumindest immer nachgesagt, über ein außerordentliches Potential im kreativen Bereich. Also agiere ich eher subtil.
Wenn wir uns näher kommen, wirst du Dinge erleben, die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst. An dieser Stelle möchte ich dir ein wenig Angst nehmen, denn es wird nur das geschehen, womit du einverstanden bist. Dies wird zur späteren Zeit anders sein als zu dem Zeitpunkt, wo wir uns das erste Mal in der Realität treffen. Zunächst werden wir uns jedoch lediglich per Mail und dann telefonisch austauschen.
Wenn du damit einverstanden bist, erwarte ich deine Antwort!“
In Demians Kopf rotierte es. Jetzt hatte er ein paar Informationen, aber auch weitere unbeantwortete Fragen.
Der Schweiß rann ihm über die Stirn. Seine Antwort konnte sie haben. Demian war jetzt an einen Punkt angelangt, an dem er sich nicht bremsen konnte. Die Worte purzelten nur so auf den Bildschirm.
„Vielen Dank für deine Antwort! Natürlich bin ich einverstanden. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weiter geht.
Gruß Demian“

Jetzt hieß es wieder warten. Er ließ den PC an und begann sich umzuziehen. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm, dass er für den Feierabend angemessen gekleidet war. In seinem Kopf kreisten die Gedanken um das, was in zukünftig erwartete. Er bereitete sein Essen und aß es vor dem Fernseher.
Anschließend warf er einen kurzen Blick auf den PC.
„Neue Mail“. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Ein Glück, dass er so schnell Antwort bekommen hatte. Das ersparte ihm wohl eine weitere schlaflose Nacht.
„Deine Sprache in allen Ehren“, laß er, „aber so wird es nicht weiter gehen. Ich habe für dich ein paar Anweisungen. Zuerst noch eine Frage! Hast du eine Webcam? Wenn nicht, so besorgst du dir eine. Weitere Kommunikation nur noch über die normale E-mailadresse, bzw. einen Messenger. Ich schicke dir per Mail einen Namen, den du dann installieren kannst. Jetzt hätte ich gerne deine E-mailadresse.
Jetzt kommen die Anweisungen:
- du wirst mich zukünftig nur noch mit „Ehrwürdige“ anreden.
- Ich werde dich „Marie“ nennen
- Ich erwarte jeden Abend um 19.00 Uhr einen Bericht, über deinen Tagesablauf.
- Du wirst dich jeden Abend in eine Frau verwandeln.
- Jegliche Form der sexuelle Befriedigung wird von nun an unterbleiben, bedeutet: du bleibst keusch!

Wenn du die Kamera und den Messenger installiert hast, wirst du jeden Abend um 19.00 Uhr umgezogen Kontakt zu mir aufnehmen. Dabei werde ich zunächst meine Kamera ausgeschaltet haben.
Ich hoffe, du kommst mit diesen Angaben klar. Solltest du dich nicht daran halten, informiere ich dich vorsorglich darüber, dass ich nicht nur über ein gutes Gedächtnis verfüge, sondern auch eine Art Buchhaltung führe.
Jede Verfehlung schlägt auf dich zurück.
Jetzt Marie, wünsche ich dir angenehme Träume und erwarte deinen Bericht.

Deine Ehrwürdige

Demian las die Nachricht mehrere Male. Er konnte keine unüberwindlichen Hindernisse erkennen. Das mit der Webcam und dem Messenger war zu realisieren. Er musste nur morgen so ein Teil besorgen.
Die Anreden „Ehrwürdige“ und für sich „Marie“ fand er auch OK. Da er sich normalerweise nach der Arbeit eh in eine Frau verwandelte, konnte er auch hierin kein Problem erkennen. Und die tägliche Berichterstattung um 19.00 Uhr würde sein Leben zumindest in der Woche nicht sonderlich beeinflussen. Am Wochenende traf er sich mit seinen Freunden erst später. Für die Keuschhaltung müsste er sich disziplinieren, er glaubte aber nicht, dass dies von seiner „Ehrwürdigen“ überprüfbar sei und somit machte er sich darüber keine Gedanken. Er konnte sich also auf die Anweisungen einlassen.
Seine Finger flogen wieder über da Keyboard.
„Liebe Ehrwürdige,
leider habe ich noch keine Webcam. Ich werde sie morgen besorgen und anschließen. Die weiteren Befehle habe ich verstanden und werde sie einhalten. Ich werde morgen pünktlich um 19.00 Uhr meinen Bericht bei? Darf ich dutzen oder wie soll ich mich verhalten?“
Unsicherheit machte sich in ihm breit. Das musste noch geklärt werde. Sein Bestreben war, zumindest am Anfang alles richtig zu machen.

Diese Nacht verbrachte er nicht schlaflos, obwohl sein Kopf einiges zu tun hatte.



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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Schicksal Datum:13.06.08 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse! Danke für die schnelle Fortsetzung!
Du hast nur eine Frage beantwortet, das heißt,
du mußt weiter schreiben!

LG
Drachenwind
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Gefährte
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  RE: Schicksal Datum:14.06.08 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hey, guter Ansatz!

Bitte weiterschreiben!!
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Lord Ashram
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Ist das Leben nicht hundert Mal zu kurz, sich in ihm - zu langweilen?

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  RE: Schicksal Datum:14.06.08 18:11 IP: gespeichert Moderator melden


Interessanter Anfang, ich freue mich auf die Fortsetzung.
Gruß
Lord Ashram
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jung-sklave
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  RE: Schicksal Datum:14.06.08 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte weitermachen!

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Marie
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  RE: Schicksal Datum:15.06.08 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem es so gut geklappt hat, habe ich das Wochenende ausgenutzt, dem Regen eins auszuwischen und einfach weiter zu schreiben.

Ich gehe davon aus, dass es eh eine längere Geschichte wird.

Also, viel Spaß beim Lesen.

Der folgende Tag auf der Arbeit wollte nicht vorübergehen. Irgendwie hatte es ihn gefangen. Ständig schossen die Gedanken durch seinen Kopf, was weiter geschehen würde. Zwischendurch stellte er mit Erschrecken fest, dass er glatt vergessen hatte, seine E-mailadresse in seiner Antwort anzugeben. Sollte es Konsequenzen haben?
Nach der Arbeit besorgte er umgehend eine Webcam mit Micro. Dann nach Hause und das Ding anschließen. Wer weiß, ob seine „Ehrwürdige“ schon geantwortet hatte. Sein Blick fiel auf die Uhr. Mist, schoss durch seinen Kopf. Schon 18.45 Uhr. Jetzt musste aber alles glatt gehen, damit er rechtzeitig seinen Bericht abliefern konnte. Zwei Verfehlungen beim ersten Mal konnte er sich nicht leisten.
Leider hatte er die Rechnung ohne Einbeziehung des Feierabendverkehrs gemacht. Vor ihm standen sie. Stoßstange an Stoßstange. Das würde er niemals schaffen. Zum Glück war die Kamera noch nicht Betriebsbereit. Denn zum Umziehen würde er auf keinen Fall mehr kommen. Na ja, sie kann es ja nicht sehen. Innerlich fluchte er, was das Zeug hielt.
Vollkommen außer Atem kam er in die Wohnung und sprintete zum PC. Zehn nach sieben. Vielleicht sollte ich ihn nicht mehr ausmachen, dachte er. Das Hochfahren dauerte eine gefühlte Stunde.
Ein paar Klicks und da war es schon.
„Neue Mail“.
Mist! Mit bangem Herzen öffnete er die Nachricht.

„Marie!
Du scheinst die Sache nicht besonders ernst zu nehmen. Ich dachte, ich hätte mich gestern klar ausgedrückt!
Ich vermisse deine Mailadresse. Das ist der erste Lapsus! Jetzt vergeude ich meine Zeit damit, auf deinen Bericht zu warten.
Wenn du noch Interesse hast, überlege dir etwas, womit du deine Verfehlungen ausbügeln kannst.“
Also, du weißt, was du zu tun hast.“

Keine Unterschrift. Seine Ehrwürdige war wohl sauer. Sie hatte Recht. Er war so ein Schussel. Zumindest anfangs wollte er doch alles richtig machen. Sonst war das Spiel eher vorbei, als er sich denken konnte. Sofort machte er sich daran, zumindest eine Entschuldigung anzubringen. Dabei wusste er immer noch nicht, wie er seine „Ehrwürdige“ anreden sollte. Er entschloss sich dazu, sie zu siezen. Damit konnte er eigentlich nichts falsch machen.

„Anbetungswürdige Ehrwürdige,“

er ertappte sich dabei, dass er extrem kleine Brötchen backte und fuhr fort, „es tut mir sehr, sehr leid, dass sie auf mich warten mussten. Meine Arbeit, der Einkauf und der Straßenverkehr hat mich mehr aufgehalten, als ich es erwartet habe. Ich werde sofort meinen Bericht schreiben und anschließend die Kamera anschließen. Sie wird voraussichtlich heute schon einsatzbereit sein. Bis gleich.

Ihre ergebene Marie“

Er setzte noch seine E-Mailadresse dazu und sendete die Nachricht ab.
Danach begann er, seinen Tagesbericht zu schreiben. Er hoffte, dass seine „Ehrwürdige“ mit der Form einverstanden sei. Auch diesen Bericht schickte er ab.
Anschließend begann er zu basteln, bis die Kamera ihre Dienste aufnehmen konnte.
Tief durchatmend lehnte er sich zurück und schielte dabei immer wieder auf den Bildschirm. Keine Nachricht.
Den ganzen Abend wartete er und als ihm schließlich fast die Augen zufielen, ging er zu Bett. An schlafen war aber nicht zu denken. War es das jetzt? Diese Frage schoss immer wieder durch seinen Kopf.
Am Morgen wachte er wie gerädert auf. Sein erster Weg ging zum PC. Immer noch nichts. Frustriert machte er sich auf den Weg zur Arbeit, die er auch heute nicht gut abkonnte. Er stand förmlich neben sich und war kaum in der Lage, einen vernünftigen Satz herauszubringen. Seine Kollegen schauten ihn schon ein wenig merkwürdig an.
Abends beeilte er sich wie schon lange nicht mehr, nach Hause zu kommen. Blick auf den PC.

Nichts!

Die Woche verging. Jeder Tag machte ihn älter, so meinte er zumindest. Schlafen war schrecklich, Arbeit war schrecklich, sozusagen war ALLES SCHRECKLICH. Selbst seine Versuche, sich abzulenken, indem er sich mit seinen Bekannten verabredete, brachten ihn nicht wirklich zu Ruhe. Außer schiefen Blicken erntete er nichts. Ihm wurde schon die Frage gestellt, ob er krank sei. In gewisser Weise war er krank. Krank durch die Ungewissheit. Er hatte genügend Zeit gehabt, darüber nachzudenken, in welcher Situation er sich befand.
Irgendwie war es merkwürdig. Da hatte er gerade mal ein paar Tage Kontakt zu einer Frau, wovon er noch nicht einmal wusste, ob es tatsächlich eine Frau war. Und diese Frau hatte ihn bereits dazu gebracht, schlaflose Nächte verbringen und die Tage zielgerichtet auf den Punkt zu lenken, gibt es eine neue Nachricht.
Er schwebte förmlich auf einer Welle, die ihm Angst machte und gleichzeitig an ihm eine Sogkraft ausübte, der er sich nicht widersetzen konnte.
Samstagmorgen, es war für ihn schon zur Routine geworden, schaute er zuerst auf den PC, den er nicht mehr ausmachte. Er hatte sich schon damit abgefunden, keine Veränderung auf dem Monitor zu sehen. Seine Tagesberichte hatte er immer abgeschickt und konnte nicht verstehen, warum er keine Antwort bekam.

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Ist nicht ganz so viel, aber Dröpje für Dröpje. Die Teile werden länger! Versprochen!



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ArtiCd
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Jedem Tierchen sein Plesierchen

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  RE: Schicksal Datum:15.06.08 13:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Marie,

eine sehr schöne Geschichte. Ich hoffe, du hältst dein Versprechen ein und wir können bald weitere (und längere) Teile lesen.

In deiner Geschichte finde ich mich selbst wieder, dann etwas Ähnliches habe ich vor ein paar Jahren selbst real erleben dürfen. Leider ist mein damaliger Kontakt abgerissen und ich bin immer noch traurig darüber, dass damals "nicht mehr" daraus geworden ist.

Bisher finde ich deine Geschichte sehr realistisch und ich wünsche mir, dass das auch in weiteren Folgen so bleibt.

Liebe Grüße
ArtiCd
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  RE: Schicksal Datum:15.06.08 15:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Marie,

ich kann nur hoffen, dass er noch oft in der nächsten Zeit regnet, damit wir noch einige deiner "sonnigen" Fortsetzungen zu lesen bekommen.
Ich bin mal gespannt, wann sich die Herrin endlich wieder bei ihm meldet und welche Strafe sie sich für ihn ausgedacht hat.
Er könnte zum Beispiel zur Strafe mit Miederhöschen gekleidet zur Arbeit geschickt werden und das so lange, bis es ihm völlig normal vorkommt Miederhöschen zu tragen und er sich ohne nackt vorkommt.
Das ist aber nur ein Beispiel, ich lasse mich gerne überrachen wie es weiter geht.

Gruß Heart
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Schicksal Datum:15.06.08 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Typisch Frauen, erst ein Mann/Frau unter die Fuchtel bringen und dann schmoren lassen für Etwas, wofür sie nichts kann. Gemein!
Na mal sehen, wie Dein Kopfkino weiter schnurrt. Danke für Deinen Fleiß und mache bitte weiter!

LG
Drachenwind
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Marie
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  RE: Schicksal Datum:16.06.08 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Noch etwas Zeit gefunden, bevor mich heute die Arbeit überrollt hat. Weiter geht´s!




......

Heute war es anders! „Neue Nachricht“ blinkte ihm entgegen. Sofort begann sein Herz an zu rasen. War sie das? Nackt, wie er war, setzte er sich und öffnete die Mail.

„Marie,
ich hoffe, du hast die Woche gut überstanden. Im Anhang findest du den Messenger. Installiere ihn umgehend und melde dich unter dem Namen „zu_ihren_diensten“ an. Ich werde mich dann bei dir melden. Den Messenger lässt du permanent laufen, damit ich dir meine Botschaften immer umgehend senden kann.“

Wieder keine Unterschrift! Sie schien immer noch sauer zu sein. Aber sie hatte sich zumindest gemeldet. Jetzt musste er dafür sorgen, dass ihm keine Fehler mehr unterliefen.
Er installierte den Messenger und meldete sich sofort an. Die Kamera klemmte er oben an seinen PC.
Jetzt noch einen Kaffee und dann los, zum einkaufen. Es war noch früh und die Anweisung, die er bekommen hatte, sagte lediglich aus, dass er um 19.00 Uhr Bericht erstatten sollte. Er setzte den Kaffee auf und zog sich derweil an.
Der samstägliche Einkauf war Standard und er konnte fast präzise sagen, wann er wieder zurück war. Innerhalb der Woche wollte er sich mit Sachen wie Einkaufen nicht belasten. Dafür war seine Arbeit einfach zu stressig.
Als er zurückkam, stellte er mit Befriedigung fest, dass seine „Ehrwürdige“ wohl in ihrem Schönheitsschlaf lag. Er vermutete es zumindest. Er konnte also in Ruhe die Sachen auspacken und frühstücken. Vorher suchte er sich noch Unterwäsche –BH, Höschen, Strümpfe und ein Hauskleid - heraus und zog sich um.
Plötzlich klingelte es. Es dauerte einen Moment, bis er die Quelle des Klingelns lokalisiert hatte. Es war sein PC.
Er las die Anfrage, ob er eine Videoverbindung mit „Deine Herrin“ annehmen wolle. Was für eine Frage! Natürlich wollte er. Er stimmte zu und sah ….. und sah eine Wand mit einem Bild, dass eine Frau zeigte, vor der ein Mann kauerte. Von seiner Ehrwürdigen keine Spur.
Stattdessen tauchte ein Text auf.
„Marie, ich sehe, dass du dich schon schick gemacht hast. Ich schicke dir gleich eine Mail und erwarte deine Antwort umgehend!“
Demian nahm seinen PC mit zum Tisch, auf dem sein Frühstück stand. Jetzt machte es sich positiv bemerkbar, dass er ein Laptop hatte. Das stand zwar normalerweise an seinem angestammten Platz, aber so konnte er es natürlich überall hinnehmen.
„Neue Nachricht.“
„Marie! Ich sehe, es schmeckt dir. Wie ich erkennen konnte, besitzt du ein Laptop, was sich zukünftig als günstig erweisen könnte. Jetzt aber zu unseren letzten zwei Kontakten, die doch unerquicklich waren. Lese dir die folgenden Anweisungen genau durch, damit dir keine weiteren Verfehlungen unterlaufen. Es sei denn, du möchtest diese Beziehung beenden. Das wird passieren, wenn du dich weiterhin derart verhältst. Dazu gehört auch, dass ich deine ganze Aufmerksamkeit erhalte und nicht nur nebenbei, wie hier beim Essen, konsumiert werde.

- du wirst jeden Abend, pünktlich um 19.30 Uhr deinen Tagesbericht abliefern. (Du siehst, ich nehme deine Arbeitszeit ernst). Deine Berichte sind zwar nett zu lesen, aber sie entsprechen nicht meiner Vorstellung. Ich möchte von dir erfahren, wovon du geträumt hast. Wann du an mich gedacht hast. Was du gedacht hast. Deine Phantasien. Deine Ängste. Also nichts mehr von diesem formalen Kram. Gib dir Mühe.
- zusätzlich wirst du dich täglich um 22.00 Uhr in entsprechender Kleidung per Videoübertragung bei mir melden. Übrigens, dein jetziges Qutfit gefällt mir.
- Abweichungen hiervon sind nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung möglich.
- jede meiner Anweisungen wirst du umgehend nachkommen, sonst werde ich diesen Kontakt beenden!

Du wirst von mir zunächst nur Mails erhalten. Später entscheide ich, wie es weiter gehen soll.

Deine Ehrwürdige“

Einerseits schön, dass sich Lisa wieder gemeldet und auch unterschrieben hatte. Ärgerlich, dass er nun kaum noch die Möglichkeit hatte, die Wohnung zu verlassen. Zumindest abends nicht. Es war auch schwieriger geworden, Leute zu sich einzuladen. Seine Ehrwürdige nahm sein Leben zunehmend in die Hand.
Demian wollte sich nicht davon trennen, obwohl er nicht wusste, mit wem er es hier zu tun hatte. Aber wenn er an die vergangene Woche zurückdachte, wollte er so etwas nicht noch mal erleben. Er hatte die Aussicht vor Augen, seine Träume leben zu können. Er wollte die Gelegenheit nicht fahrlässig aus der Hand geben. Dafür musste er eben Einbußen hinnehmen und abwarten, wie gravierend diese Einbußen tatsächlich sein werden.
Er war sich sicher, dass er den Kontakt zu Lisa aufrechterhalten wollte. Unsicher war er lediglich darüber, was seine Grenzen sein werden.
Die Anmerkung Lisas über seine Berichte sorgte bei ihm für Nachdenklichkeit. Wie sollte er die zukünftigen Berichte gestalten. Er vermutete, dass er in den nächsten Tagen eine ganze Menge von sich preisgeben würde.
Demian begann seinen ersten Bericht, in denen er seine Gefühle der letzten Tage seiner Ehrwürdigen preisgab.

Er berichtete über den Abend, an dem er auf ihre Nachricht gewartet hatte, bis ihm die Augen zugefallen waren.
Die Ungewissheit, die ihn nachts immer wieder aus dem Schlaf riss und ihn so beschäftigte, dass er fast verrückt wurde.
Dieses endlose Warten auf Antwort, mit der damit verbundenen Enttäuschung, weiter warten zu müssen.
Die Nachfragen der Menschen um ihn herum, ob er krank sei, die er nicht beantworten konnte.
Das immer tiefer werdende Gefühl, sich hingeben zu wollen, ohne zu wissen wohin.
Die Sehnsucht nach seiner Ehrwürdigen, ohne sie zu kennen.
Die chaotischen Gefühle, die damit verbunden waren und ihn vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht hatten.
Die Unendliche Erleichterung, dass sie sich wieder gemeldet hatte.
Sein Wille, sich ihr vollkommen auszuliefern, alles für sie zu tun.

Demians Bericht wurde fast uferlos. Er war erstaunt über sich, mit welcher Hingabe er seiner Ehrwürdigen über sich berichtete. Sich ihr gegenüber wie ein offenes Buch präsentierte. Gleichsam hatte er das Gefühl, dass es ihm gut tat. Er empfand es ungeheuer erleichternd, sich ihr auszuschütten. Er hatte es noch nie erlebt, dass ein Mensch in so kurzer Zeit soviel Einfluss auf ihn ausübte. Dazu ein Mensch, den er nicht kannte.

Erleichtert drückte der Button „SENDEN“ und lehnte sich zurück. Welche Reaktion sein Bericht auslöste bekam er natürlich auch nicht mit. Er wusste auch nicht, ob Lisa ihn beobachtete. Das machte ihn zusätzlich verrückt. Er konnte das Bild an der Wand von Lisas Wohnung sehen, sah Lisa ihn?

Es war wohl eine Stunde später, als er Nachricht von Lisa erhielt. Er konnte seine Überraschung kaum verbergen.

„Hallo Marie,
ich habe deinen Bericht gelesen und er hat mich beeindruckt. Er hat mich so beeindruckt, dass ich der Überzeugung bin, etwas schneller vorgehen zu können.
Du erinnerst dich? In meinen ersten Anweisungen habe ich dir mitgeteilt, dass du keusch bleiben sollst. Jetzt stelle ich dir die Frage, wünschst du dir verschlossen zu werden? Wünschst du dir, deine Sexualität in meine Hände zu legen?
Du weißt, es wird nur geschehen, was innerhalb deiner jetzt bestehenden Grenzen möglich ist! Ansonsten müssen wir etwas langsamer vorgehen.
Wenn du diese Frage heute noch beantwortest, wäre ich in der Lage, bis Sonntag etwas zu arrangieren. Wenn du ja sagst, werde ich deinen Mut bewundern, dich einer fremden Frau so auszuliefern. Wenn du nein sagst, könnte ich es verstehen, hätte aber Schwierigkeiten mit deiner Darstellung im Bericht, alles für mich zu tun.
PS: Über die Kosten brauchst du nicht nachzudenken!“

Demian schluckte, als er dies las. Natürlich hatte diverse Filme als Kopfkino laufen, die ihn als Hauptdarsteller hilflos im Keuschheitsgürtel zeigten. Jetzt und gleich entscheiden? Brauchte er nicht noch eine Nacht, sich hierüber Gedanken zu machen?


Tja, das war es mal wieder, aber es wird weitergehen.

Marie

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Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Schicksal Datum:16.06.08 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,

die läßt ihn aber lange zappeln dann kommt nach seinem letzten bericht die frage ob er sich verschließen lassen will.
wie wird er sich entscheiden? fälllt ihm die entscheidung leicht.

was wird spannend jetzt. bitte laß mich nicht so lange warten. danke.



dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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jung-sklave
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  RE: Schicksal Datum:16.06.08 23:42 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin total neugierig wie es weiter geht. Bitte nicht zu lange warten lassen.
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  RE: Schicksal Datum:17.06.08 01:49 IP: gespeichert Moderator melden


Schwere Entscheidung!Wirst du ja sagen marie oder erbittest du dir bedenkzeit?Aber im grunde hat deine zukünftige herrin recht du kannst eigentlich nur zustimmen da du im bericht geschrieben hast das du alles für sie tun willst.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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latexos
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im Norden




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  RE: Schicksal Datum:17.06.08 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


sehr sehr gut geschrieben
weitermachen ...
passiert sowas auch in der wirklichkeit?
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Marie
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Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

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  RE: Schicksal Datum:17.06.08 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie kann ich es nicht timen. Zeit gefunden, Spaß dran gehabt, weiter geschrieben.

Viel Spaß!

----- weiter geht´s ...

Nein. Lisa konnte seine Antwort sofort haben.

Er setzte sich vor die Kamera und sagte: „Ja, ich will!“
Gleichzeitig tippte er seine Botschaft auch ein und sendete sie.
Er hatte gerade den Button angeklickt, als schon Lisas Mail ankam. Sie schien seine Antwort gewusst zu haben.

„Marie,
es wäre schön, wenn du bereits am Freitag zum vormittag die angegebene Adresse aufsuchen könntest. Ich werde alles arrangieren und du brauchst nur hinzufahren.
Deine Ehrwürdige“

Demian schaute sich die Adresse an. Nun ja, ein wenig Fahrerei war damit verbunden. Das mit der Arbeit wäre auch kein Problem. Er hatte so viele Überstunden, dass er Freitag frei machen konnte. Soweit er wusste, hatte er auch keine Termine, die er einhalten musste.

Die Tage bis zum Freitag vergingen anfangs schleppend und je näher der Freitag kam, desto schneller flog die Zeit dahin. Sein Adrenalinspiegel stieg ständig an. Er konnte sich nicht erinnern, in den vergangenen Jahren derart angespannt gewesen zu sein. Es war aber eine angenehme Art der Angespanntheit. Der Wechsel zwischen Hochgefühl und Niedergeschlagenheit bereitete ihm ein Wechselspiel der Gefühle. Besonders, wenn Lisa sich meldete, stieg in ihm eine Euphorie auf, die er schon ewig nicht mehr erlebt hatte.
Abends verbrachte er umgezogen vor dem PC und schrieb seine Berichte.

Freitags stand er früh auf. Er duschte ausgiebig und frühstückte in Ruhe. Ein Blick auf den Monitor zeigte ihm, dass Lisa ihm geschrieben hatte. Sofort fing sein Herz an zu schlagen.

„Hallo Marie,
ich gehe davon aus, dass an diesem Wochenende ein Wunsch von dir erfüllt wird. Ich wünsche dir viel Vergnügen damit.
Melde dich umgehend, wenn du wieder zu Hause bist.
Deine Ehrwürdige

PS: Ich werde darüber informiert, wie alles gelaufen ist!“

„Viel Vergnügen“ konnte viel bedeuten. Demian hatte aber keine Lust, darüber nachzudenken. Er war viel zu aufgeregt. Er wusste nicht was ihn erwartete und wie lange es dauern würde. Er konnte nicht glauben, dass an diesem Wochenende alles laufen werde. Seinen Informationen nach, war die Lieferzeit von Keuschheitsgürteln mindestens vier Wochen. Was hatte Lisa arrangiert.
Er packte vorsichtshalber ein paar Sachen und fuhr los. Während der Fahrt hatte sein Kopf genügend Gelegenheit, zu rotieren. Zwischen Angst und Erwartung war fast jedes Gefühl mal vorhanden.
Nach eineinhalb Stunden hatte er sein Ziel erreicht. Es war eine Siedlung mit vorwiegend Einfamilienhäusern. Er blieb noch ein paar Minuten vor dem Haus im Auto sitzen und atmete tief durch. Schließlich öffnete er die Autotür und stieg aus. Mit jedem Schritt vergrößerte sich seine Aufgeregtheit. Im war nahezu schlecht. In seinem Kopf polterten die Gedanken.
Wer öffnete ihm? Was sollte er sagen? Mit diesen Fragen im Kopf klingelte er an der Haustüre.

„Hi, du bist bestimmt Marie! Ich bin Renate. Lisa hatte dich angekündigt und gewünscht, dass wir uns intensiv um dich kümmern sollen. Es steht sozusagen alles auf Abruf bereit.
Ich werde alles mit dir regeln. Wobei das nicht so richtig ist. Lisa hat uns eingehend über ihre Vorstellungen informiert. Wir müssen es jetzt nur noch umsetzen.
Komm rein und entspanne dich.“

Demian war überrascht von dem freundlichen und unkomplizierten Empfang. Lisa war hier wohl bekannt. Nicht anders konnte er die Angaben Renates deuten. Lisa schien nicht nur bekannt zu sein, sondern da musste noch mehr vorhanden sein. Seine Anspannung war Renate aufgefallen und mit ihrem entgegenkommenden Wesen hatte sie seine Aufregung sofort gemindert. Renate war eine Frau mittleren Alters. Demian kam nicht umhin, sie als attraktiv zu bezeichnen. Die Proportionen stimmten vollkommen. Wohlgeformte Rundungen saßen auf langen Beinen. Besonders hervorstechend waren ihre Augen und ihr Mund. Besonders ihre Augen zogen seine Blicke magisch an. In ihnen sah er ein Leuchten und gleichzeitig eine ungeheure Tiefe. Es waren Augen, in denen man versinken konnte.
Sie führte ihn ins Haus und sie gingen eine Treppe hinunter in den Keller. Es war kein Keller im herkömmlichen Sinne. Es war sozusagen eine gut sortierte Werkstatt, in der allerlei Maschinen und Handwerkzeug ordentlich angeordnet waren. Weitere Räume schlossen sich an, darunter auch ein Raum, der mit Teppich ausgelegt war und die Möblierung eher Wohnzimmerartig aussah. Hier führte Renate ihn herein.

„Frage, möchtest du einen Kaffee, bevor wir loslegen?“

Demian wollte natürlich einen Kaffee, um damit noch etwas Zeit zu schinden. Er wollte die Situation auf sich wirken lassen.

„Ok! Du kannst dich dann schon mal ausziehen, während ich den Kaffee hole. Mit ausziehen meine ich alles. Ich hoffe es ist warm genug. Du sollst dir ja keinen Schnupfen holen. Ich glaube, dass wäre Lisa auch nicht so recht.“

Renate verschwand wieder nach oben, um den Kaffee zu holen.
Demian versuchte so locker wie möglich zu bleiben und begann sich auszuziehen. Seine Sachen legte er ordentlich auf den bereit stehenden Sessel. Schließlich stand er nackt im Raum, von Renate noch keine Spur. Dann hörte er sie die Treppe herunterkommen.
„Hat ein wenig länger gedauert! Die Maschine musste erst noch aufwärmen.“
In ihrer Hand hielt sie einen riesigen Becher mit Milchkaffee. Die Schaumkrone obenauf deutete zumindest darauf hin.
Renate stellte die Tasse ab, baute sich vor ihm auf und betrachtete ihn von oben nach unten und wieder zurück. Demian wurde verlegen und bekam einen roten Kopf.

„Du brauchst nicht rot zu werden! Da hast du gar keine Veranlassung zu. Du siehst doch nett aus. Ich könnte mir vorstellen, dass Lisa alles versuchen wird, dich noch ein wenig netter zu machen.“

Demian war immer erstaunter, wie zwanglos Renate mit der Situation umging. Scheinbar hatte sie öfter das Vergnügen, diesen Raum mit nackten Männern zu teilen. Ihm half ihre Art, ruhiger zu werden und erwartungsvoll voraus zu schauen, was weiterhin geschehen würde.

„Setz dich einfach mal hin und trinke in Ruhe deinen Kaffee. Er soll ja nicht kalt werden. Dir ist es doch nicht zu kalt? Sonst müsste ich die Heizung ein wenig höher stellen.“

Renate schwatzte weiter vor sich hin. Demian setzte sich und schlürfte an seinem Kaffee. Renate betrachtete ihn weiter, wie er mit übereinandergeschlagenen Beinen auf der Couch saß. Ihre Augen blitzten vor Vergnügen, so deutete Demian es zumindest. Ein wenig unbehaglich war ihm schon, so entblößt betrachtet zu werden.

„Na, wollen wir mal!“ Renate legte wieder los. Ein verschmitztes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.

„Lass dich einfach überraschen. Wir werden versuchen, dich bis spätestens morgen Abend zu verarzten. Wie schon gesagt, hat Lisa uns genaue Instruktionen gegeben, wie sie sich deinen Verschluss vorstellt. Insgesamt bedeutet das, dass du uns bis morgen erhalten bleibst. Während deines Aufenthaltes bei uns soll es an nichts mangeln. Wir haben eine Sauna im Haus und satt bekommen wir dich auch. Lisa hat im Übrigen auch ein kleines Wellnessprogramm für dich vorbereitet. Dazu wirst du im Laufe des Tages noch Bekanntschaft mit Karin machen. Karin wird dafür sorgen, dass du morgen entspannt nach Hause fahren kannst. Aber jetzt lasse uns anfangen, dich zu vermessen. Dafür müssen wir sorgsam vorgehen, damit Lisas Vorstellungen auch realisiert werden können.“

Renate nahm ein Bandmaß und diverse Riemen von unterschiedlicher Länge. Sie bedeutete Demian, sich gerade hinzustellen und begann mit seiner Vermessung. Ihre Bewegungen ließen darauf schließen, dass sie genau wusste was sie tat und diese Arbeit auch nicht zum ersten Mal ausführte. Vollkommen professionell legte sie ihm die Bänder an, maß die Abstände und schrieb sie akribisch auf. Damit war sie ca. 30 Minuten beschäftigt. Immer wieder vergewisserte sie sich, dass ihre Notizen richtig waren.

„Fertig! Jetzt beginnt das Spaßprogramm. Du kannst dich wieder anziehen. Verlasse bitte das Haus nicht. Ich zeige dir gleich die Sauna und dein Zimmer. Wenn Karin kommt, sage ich dir Bescheid. Sie kümmert sich dann um dich.“

Demian wunderte sich immer mehr. Was war Lisa für eine Frau, dass sie die ganze Geschichte so organisieren konnte. Beruhigend empfand er es aber doch, weil er spürte, dass es Lisa ernst sein musste. Wie hatte sie geschrieben: „er brauche sich über die Kosten keine Sorgen zu machen“. Das musste doch eine größere Summe sein, die Lisa hier für ihn ausgab. Andererseits stiegen auch Ängste in ihm hoch. Welche Erwartungen hatte Lisa an ihn. Sie kannte ihn lediglich von diesem kleinen Bild und dem, was er ihr geschrieben hatte.
Er folgte Renate, die ihm die Sauna und sein Zimmer zeigte. Die Sauna war gut ausgestattet. Selbst eine Ruhezone war vorhanden.

In seine Zimmer legte Demian sich aufs Bett, schloss die Augen und ließ die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren. Aufregung pur. Wie hatte sich sein Leben geändert.
Die Türe öffnete sich. Renate steckte ihren Kopf durch den Spalt, grinste ihn an und ließ vermelden: „Karin ist da. Wäre schön, wenn du runterkommst.“

Demian folgte ihr ins Wohnzimmer. Dort saß eine gleichsam aufregende Frau auf der Couch, wo er erst kurz zuvor schon gesessen hatte. Das musste Karin sein.

„Hallo Marie, Lisa hat mich angerufen und gebeten, mich ein wenig um dich zu kümmern. Mein Name ist dir ja schon bekannt, so dass wir gleich loslegen können. Das heißt, dass du sofort loslegen kannst. Es wäre schön, wenn du dich für ca. eine halbe Stund in die Sauna begeben könntest. Anschließend kalt duschen. Dann kannst du dich auf die Liege legen. Bitte ohne Kleidung. Handtücher findest du im Schrank. Ich komme dann runter. Den Weg kennst du ja.“

Demian ging runter in die Sauna und zog sich wieder aus. Er schaute in den Schrank und fand die Handtücher. Zwei nahm er heraus und legte eines davon auf die Liege. Er vergewisserte sich, dass Duschgel vorhanden war. Dann öffnete er die Tür der Sauna und legte sich auf eine Bank.
Dort lag er dann und fing an zu schwitzen. Diese Ruhephase ließ ihm wieder Raum, sich Gedanken über seine jetzige Situation zu machen. Was wird Karin mit ihm anstellen. Er hatte das Gefühl, dass jedes Mal, wenn er eine Frage beantworten konnte, eine neue auftauchte. Dabei konnte er noch nicht einmal die Frage beantworten, wer Lisa war. Im Prinzip unbekannt, bestimmte sie sein Leben und wirbelte ihn vollkommen durcheinander.
Durch die Scheibe sah er Karin, die irgendwelche Utensilien abstellte. War die Zeit schon vorbei? Während er seinen Gedanken nachhing, hatte er jegliches Zeitgefühl verloren.
Karin klopfte ans Fenster und grinste. Demian raffte sich auf und stellte sich unter die Dusche. Die Kälte überfiel ihn wie ein Vorhang. Er prustete und hüpfte. Alles im Beisein von Karin. Schon wieder war er nackt in einem Raum mit einer attraktiven, angezogenen Frau und folgte ihren Anweisungen.
Er trocknete sich ab und legte sich in Erwartung dessen, was geschehen sollte, auf die Liege.

„Am Besten, du legst dich erst einmal auf den Bauch. Es könnte sein, dass es ein wenig schmerzhaft wird, denn Lisa hat mir gesagt, sie möchte dich beim ersten Treffen enthaart sehen. Ich werde dich jetzt dementsprechend mit Wachs malträtieren. Aber so wie ich Lisa verstanden habe, würde dies ja deinen Vorlieben entsprechen. Sie sagte etwas davon, dass du gerne mehr weibliche Züge annehmen möchtest. Dazu gehört natürlich auch eine regelmäßige Haarentfernung. Du wirst aber feststellen, dass diese Prozedur im Laufe der Zeit weniger schmerzhaft wird. Ich werde mir auch Mühe geben, dich nicht zu sehr zu piesacken.“ Karin lächelte ihm bei ihrer Ausführung zu.
Sie tätschelte seinen Po und begann Wachsstreifen auf seine Beine zu legen und sie fest anzudrücken. Mit einem plötzlichen Ruck riss sie daran und ein kurzer Schmerz durchzuckte ihn. Dies wiederholte sich wieder und wieder. Keinen Fleck seines Körpers schien sie auszulassen. Er drehte sich auf den Rücken und die Tortur fand ihre Fortsetzung. Besonders im Schambereich hatte er das Gefühl, ohnmächtig werden zu müssen. Doch dann fand es schließlich doch ein Ende.

„Na, das hast du doch gut überstanden. Jetzt folgt der angenehme Teil der Veranstaltung. Drehe dich jetzt wieder auf den Bauch.“
Karin nahm ein Öl und goss etwas davon auf seinen Rücken. Sie setzte sich rittlings auf ihn und begann Demian sanft zu massieren. Es war eine absolute Wohltat, Karins Hände über seinen Rücken gleiten zu spüren. Wohlig genoss Demian ihre Berührungen und merkte zusehend, wie sich seine aufgebaute Anspannung legte.
Und wieder ließ Karin keinen Flecken seines Körpers aus.

„Sieh da, da wird doch nicht jemand aufdringlich werden?“ Karin grinste verschmitzt, als sich sein Schw*** wohlig den umschmeichelnden Händen entgegenrecken wollte. „Mal sehen, ob ich den Kleinen nicht erziehen kann!“ Karin umfasste seine Hoden mit festem Griff und drückte unbarmherzig zu.
Demian blieb die Luft weg und er schloss seine Augen. Aus seinem Mund kam ein leises Stöhnen. Als er die Augen wieder öffnete, schaute er direkt in Karins Gesicht, das ihn anlächelte. „Siehst du, da haben wir das kleine Problem doch wieder in den Griff bekommen. Aber so wie ich das sehe, wirst du damit bald eh keine Sorgen mehr haben. Die Problemlösung ist schon in der Mache und ich freue mich auf morgen, wenn es fertig ist.
Du kannst dich dann gleich wieder anziehen. Wir gehen gemeinsam ins Kino. Einen Film habe ich schon ausgesucht.“
So verging der Tag und abends beim Essen unterbreitete ihm Renate, dass sein Keuschheitsgürtel schon große Fortschritte gemacht habe. Sie stellte ihm in Aussicht, dass er am kommenden Vormittag schon fertig sei.
Nach dem Essen schaute Renate ihn an und sagte mit scharfer Stimme: „Du gehst jetzt ins Bett, damit du morgen ausgeruht bist.“
Demian zuckte zusammen. Diesen Ton hätte er nie von ihr erwartet. Er traute sich nicht, ihr zu widersprechen. Er stand auf und ging in sein Zimmer, zog sich aus und legte sich schlafen. Erst jetzt merkte er, dass er doch müde war. Seine Erlebnisse an diesem Tag waren sehr eindrucksvoll gewesen. Über den kommenden Tag wollte er sich keine Gedanken machen und als er das dachte, schlief er ein.

Er wurde wach, weil er ihm die Decke mit einem Ruck weggezogen wurde. Erschreckt öffnete er die Augen und sah Renate, die ihn mit den Worten begrüßte:
„Überraschung! Du hast heute Geburtstag und nach dem Frühstück kommt das Geschenk! Wir können es kaum erwarten, dich darin zu sehen. Karin ist auch schon informiert und hat sich auf den Weg gemacht. Wir sind furchtbar stolz, in so kurzer Zeit ein so überwältigendes Ergebnis produziert zu haben. Die Jungs haben die ganze Nacht durchgearbeitet.
Zieh dich an und komm runter.“

Demian konnte nicht verstehen, dass ein Mensch so früh morgens schon so gute Laune haben kann. Er schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es gar nicht mehr so früh war. 12.00 Uhr zeigte der Wecker. So lange hatte er schon Ewigkeiten nicht mehr geschlafen. Ob ihm die Frauen gestern etwas ins Essen getan hatten? Egal, der große Moment näherte sich und er wusste noch nicht, ob er sich darüber freuen sollte.
Demian zog sich an und ging hinunter, wo Renate den Frühstückstisch gedeckt hatte. Verhungern würde er hier auch auf längere Zeit nicht. Renate hatte alles aufgeboten, was der Kühlschrank hergab. Er verspürte plötzlich ein immenses Hungergefühl und setzte sich.

„Ich glaube, hier könnte ich mich längere Zeit aufhalten. So bin ich ja schon lange nicht mehr bewirtet worden.“ Demian kam nicht umhin, das zu sagen.
Renate lächelte ihn an und säuselte ihm zu: „Zwei Brötchen darfst du essen, nicht mehr. Du möchtest doch nicht, dass unsere Nachtarbeit mit einem Frühstück zunichte gemacht wird. Du solltest ab jetzt auf deine Figur achten.“

Während er sein Frühstück aß, klingelte es und Karin kam herein.
„Hab ich schon was verpasst? Ne, ich seh’ schon, unser Patient isst noch.“ Renate und Karin lächelten sich gegenseitig an. Als er mit dem Frühstück fertig war, zogen sie ihn unverzüglich von seinem Stuhl ins Wohnzimmer hinein. Karin platzierte sich sofort erwartungsvoll auf die Couch. Renate sagte ihm noch, dass er sich ausziehen sollte und verschwand. Demian war es ja schon gewohnt, sich in diesem Hause nackt zu präsentieren und kam Renates Aufforderung nach. So stand er dann nackt in der Mitte des Raumes und sah sich den Blicken Karins ausgesetzt.
Renate kam wieder herein. In der Hand hielt sie etwas silberglänzendes, dass einer knappen Unterhose glich.
„So! Und jetzt Premiere. Jetzt werden wir feststellen, ob unsere Arbeit tatsächlich so gut geworden ist, wie wir glauben.“
Sie näherte sich Demian und zeigte ihm den Keuschheitsgürtel.
„Jetzt werden wir dir dieses Ding mal anziehen und sehen, ob es passt.“
Renate zwängte seinen Schw*** in das dafür vorgesehene Rohr. Dann sorgte sie dafür, dass seine Hoden in die Ausbuchtungen zu liegen kamen. Damit war seine Vorderseite abgedeckt. Der zweite Teil des metallenen Slips war mit einem undefinierbaren Scharnier mit dem Vorderteil verbunden. Renate klappte dieses Teil nun um seinen Körper und ließ es auf der anderen Seite einrasten.
Demian spürte den Keuschheitsgürtel kaum. Es war auch kein Gürtel im eigentlichen Sinn, sondern mehr ein Keuschheitsslip. Renate drängte ihn, sich zu bewegen, zu gehen, sich zu bücken, zu springen, eben alles Mögliche zu tun und ihr zu sagen, ob es irgendwo scheuert.
Es scheuerte nichts. Wer auch immer diesen Keuschheitsgürtel gebaut hatte, er hatte gute Arbeit abgeliefert. Das konnte Demian zumindest zum jetzigen Zeitpunkt sagen. Das Ding saß wie angegossen.
Ergonomisch war das Teil ebenfalls außergewöhnlich. Demian konnte sich nicht vorstellen, wie er seinen Schw*** und was damit zusammenhing berühren sollte. Alles war hermetisch unter Verschluss. Die Bauart des Slips brachte auch keine sichtbaren Ausbuchtungen zum Vorschein, sondern passte sich der Linie seines Körpers an. Das konnte er im Spiegel sehen, den Renate ihm vorhielt. Der hintere Teil war eher filigran zu nennen. Für das großes Geschäft war genügend Platz gelassen und der gesamte Aufbau intergrierte sich in die Pospalte und drückte sie gleichsam auseinander. Es war ein ungemein geiles Gefühl, das ihn übermannte.
Renate hob an, ihm die Vorzüge seines Keuschheitsslips zu erklären.

„Hier siehst du eine Öffnung, an der du eine Duschvorrichtung anschließen kannst. Damit werden Schw*** und Hoden von Wasser umspült. Das bedeutet, dass das Teil lange Zeit tragbar ist, ohne unhygienisch zu werden. Der Druck, der durch den Duschvorsatz erzeugt wird, ist in der Lage, bei regelmäßiger Anwendung die Verschmutzung zu lösen.
Diese Öffnung ist auch für die Schmierung da. Du kannst mit dem beigefügten Fläschchen nachölen. Der Keuschheitsgürtel besteht praktisch aus zwei Lagen, zwischen denen feine Kanäle liegen, die für Ölung und Spülung sorgen. Ein Teil für’s ganze Leben.“

Renate wurde geradezu euphorisch. Aber Demian musste zugeben, dass sein stählerner Slip alles übertraf, was er erwartet hatte.

Renate konnte gar nicht aufhören. Weißt du, was das Beste an dem Teil ist! Das Schloss! Es ist uns tatsächlich gelungen, das Schloss nahezu unsichtbar und absolut aufbruchsicher zu gestalten. Kannst du es sehen?“

Demian schaute an sich hinunter. Er sah nichts. Er konnte vermuten dass der schmale Spalt das Schloss beherbergte, wo die zwei Teile zuvor eingerastet sind.

Also sagte er: „Sehen tue ich nichts, aber ich vermute, dass es irgendwie mit dem Einrastmechanismus zu tun hat.“

Renate lachte auf. Sie kam auf ihn zu, drückte die Vorder- und Rückseite zusammen, es machte Klick und der Spalt war verschwunden. „Jetzt ist es zu und nur der, der den Schlüssel hat, kann es wieder öffnen!“ Sie war begeistert und sie scheute sich nicht, ihre Begeisterung zu zeigen.

Karin kam hinzu und schaute sich Demian genau an. „Absolut klasse! Lisa wird sich freuen. Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet hat, dass ihr das Ding so schnell fertig stellen könntet. Jetzt kann sie ja die Vorzüge prinzipiell schon an diesem Wochenende genießen!“
Die beiden schauten sich verschmitzt an. Demian blickte Renate an. „Was ist mit dem Schlüssel?“ fragte er mit plötzlich einsetzendem Herzklopfen.

„Schlüssel? Von Schlüssel hat Lisa mir nichts gesagt. Sie sagte nur, dass ich dich verschließen sollte, den Rest würde sie übernehmen. Du solltest dich also an Lisa wenden.
Jetzt werde ich dir noch die Jungs präsentieren, die dieses Zauberwerk vollbracht haben.“
Renate drehte sich um und rief: „Peter, Lothar!“
Peter und Lothar kamen herein. Beide bis auf deinen Keuschheitsgürtel simplerer Machart und einem stählernen Halsband nackt. Beide hatte eine Tätowierung auf ihrer linken Brust. Auf der von Peter stand, „Ich diene nur meiner Herrin Renate“ und auf der von Lothar ebenso, „Ich diene nur meiner Herrin Karin“.
Ihre Kopf hatten die beiden gesenkt. Peter ging zu Renate, sank vor ihr auf die Knie und sagte: „ Sie haben mich gerufen, Herrin.“ Lothar machte das gleiche bei Karin.
Demian schluckte. Er glaubte , er sei aus versehen in einem seiner Phantasien gelandet. Er kniff sich in die Hand, um sich zu überzeugen, dass er keinen Traum hatte.

Er hatte keinen Traum. Noch ehe das Gesehne verarbeitet hatte, baute sich Renate vor ihm auf und sagte mit harter Stimme: „So, Marie! Jetzt kannst du schon einmal anfangen zu lernen. Wir haben dir gestern und heute so viel Aufmerksamkeit entgegengebracht, dass du dich jetzt revanchieren kannst. Du darfst jetzt auf die Knie gehen und dich bei Karin und mir bedanken und unsere Füße küssen.
Dann räumst du mit den beiden Hübschen hier den Tisch ab, spülst den ganzen Kram weg und ziehst dich dann an. Dann fährst du umgehend nach Hause. Ich denke, Lisa hat bestimmt ein paar Anweisungen für dich!
Wir werden uns bestimmt bald wiedersehen!“

Renate bedeutete Demian, sich auf die Knie zu begeben, um seinen Dank abzugeben. Danach wandte sie sich wieder Demian zu und sagte: „Ich rufe Lisa um Drei an und sage ihr, dass du auf dem Weg nach Hause bist. Also spute dich jetzt mit deinen Aufgaben.“

Was blieb Demian anderes übrig, als mit Peter und Lothar aufzuräumen und zu spülen. Denken konnte er nicht. Zu sehr hat ihn die Aufführung Renates aufgewühlt.

Als er das Haus verlassen hatte, fühlte er seine Verschlossenheit und dachte: „Was wird mich zu Hause erwarten.“


So, irgendwie bin ich doch ein wenig süchtig danach zu schreiben.
Danke für die lieben Mitteilungen. Es freut mich, dass diese Geschichte Anklang findet.
Ich werde auch versuchen, ihr einen ordentlichen Schluss zu geben. Aber bis dahin wird wohl noch einiges geschehen,

Marie

\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
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Marie
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  RE: Schicksal Datum:17.06.08 20:28 IP: gespeichert Moderator melden




Sorry! Irgendwie habe ich wohl ein sehr ausgefallenes Smilie erwischt. Hoffentlich gefällt die Story trotzdem.

\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
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  RE: Schicksal Datum:17.06.08 20:38 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,

den smiley wo du erwischt hast ist der kotzsmiley.

ich kann dich beruhigen deine geschichte entpricht dem nicht. du kannst ja den mod hier bitten den smiley zu löschen.

ich habe mit sehr viel interesse deine fortsetzung gelesen. bitte mach weiter, ich will doch wissen wie es hier weitergeht.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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