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  Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte.
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 Autor Eintrag
johelm
KG-Träger

Seelze


Keusch sein will ich....

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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:15.02.16 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt komm mal langsam zur Sache !!!
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:15.02.16 18:41 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry, aber hier geht es nicht nur um Sex.

Entweder lesen Sie woanders weiter, wo es schneller zur Sache geht. Oder Sie schreiben sich eine eigene Geschichte.

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Jagang
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Jagang

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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:15.02.16 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde das war wieder eine super Fortsetzung. Und aus meinem Gefühl bist du super "bei der Sache"

Hie und da würde ich gerne mehr darüber erfahren, was du mit Suggestionen meinst, oder welche Ansprachen von Mona es sind, die den Ich-Erzähler mehr anmachen als andere.

Oder hie und da einen direkten Einblick in die WhatsApp-Kommunikation, quasi als direkten Dialog lesen zu können, fände ich auch sehr interessant.


Aber: Ich bin auch so sehr gut unterhalten, vor allem weil mir der Realismus der Geschichte sehr, sehr zusagt. Ist also im Endeffekt nicht weiter wichtig.

Danke und gerne mehr davon
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Rotbart
Stamm-Gast

Zwischen Stuttgart und Pforzheim


Gefesselt fühle ich mich frei

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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:15.02.16 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Jetzt komm mal langsam zur Sache !!!


Er kommt doch die ganze Zeit zur Sache!

Wunderbar geschrieben!

Und die Spannung steigt wie es weitergeht.

Grüßle, Rotbart
51 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Rockträger devot/maso!
Auf der Suche nach einer dominanten Partnerin
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johelm
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Seelze


Keusch sein will ich....

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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:16.02.16 09:13 IP: gespeichert Moderator melden


...ach es geht gar nicht um Sex? Da bin ich hier ja völlig falsch !!!
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sissi54
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:17.02.16 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte!!! Schön erzählt.
Bitte nicht irritieren lassen und weiterschreiben.
LG sissi
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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:18.02.16 13:05 IP: gespeichert Moderator melden


Eine gute Geschichte. Nachvollziehbar.

Es stimmt, solche Erlebnisse können einen hart am Rande der Abhängigkeit dahinschrappen lassen. Vor allem, wenn sonst nichts passt.

Es gibt hierzu auch eine grundsätzliche Einstellung. Irgendwann kommt nämlich der Zeitpunkt, an dem man das bedauert,, was man nicht mitgemacht hat und dann ist es zu spät. Deswegen wäre meine Devise, mitnehmen und genießen.
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:20.02.16 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Viertelstunde später saßen wir in einem gemütlichen, gutbürgerlichen Restaurant. Es war wirklich nur rund 100 Meter von Mona´s Wohnung entfernt. Wir bestellten zum Essen eine halbe Flasche trockenen Rotwein. Da wir eine abgesonderte Sitzecke hatten, konnten wir frei reden, ohne um uns Gedanken über die anderen Gäste machen zu müssen. Mona hatte sich natürlich wieder so gekleidet, um mich maximal zu erregen. So als ob sie es drauf anlegte, mir auch ja keine Chance zum Widerstand in irgendeiner Form zu geben. Um das noch zu verstärken, schaffte sie in allen unseren Unterhaltungen vollendete Tatsachen, da sie den nächsten bevorstehenden Schritt in unserer Beziehung immer schon als gegeben vorweg nahm – durch ihre ständigen Suggestionen.

Was mich besonders fuchste, war die Tatsache, dass ich wusste, wie Suggestionen funktionieren, ihren Mechanismus und ihre Wirkungsweise verstand, aber ihnen trotzdem erlag. Sie waren einfach zu glaubhaft und zu realistisch. Da Mona mir gesagt hat, dass sie viel online gelesen hat, fragte ich mich, ob sie vielleicht das unverlegte Buch von Georgeann Cross gelesen hat, in dem die US-Schriftstellerin anhand von Beispielen und Techniken erklärt, wie jede Frau einen Mann sexuell versklaven kann. "Sexual Power for Women" heißt das Buch und ist als PDF-Download im Internet frei verfügbar. Ein weiteres Werk in dieser Richtung ist von Lady Misato und hat den Titel "Real Women Don´t do Housework" – auch dieses Werk kann man im Internet lesen.

Ich hatte beide Werke aus Eigeninteresse gelesen – schließlich sollte man mit meiner Fantasie genau wissen, auf was man sich einlässt. Und ich konnte in unseren bisherigen Dates auch Elemente aus beiden Büchern wieder entdecken. Vielleicht ein Zufall. Verführung, sexuelle Abhängigkeit und Hörigkeit gab es schon wie länger als die Ratgeber dieser beiden Damen. Mein einziger Denkfehler war, dass ich angenommen hatte, dass mich das Wissen um Mechanismen und Techniken davor schützt von selbigen manipuliert zu werden. Und hier saß ich nun in einem gutbürgerlichen Restaurant, hatte Mona´s Fuß im Schritt, ihren Netzbody unter meiner Kleidung an und ich machte alles willig mit und wollte mehr.

Ich merkte, dass Mona es genoss mich spielend zu manipulieren. Du weißt, dass Du nicht mehr entkommen kannst, sagte sie während sie mich verführerisch anlächelte. Ach Mona, das versuchst Du mir doch nur einzureden. Kann schon sein, aber es funktioniert doch, konterte Mona. Außerdem, wie wahrscheinlich schätzt Du die Chance, mir widerstehen zu können, wenn ich Dich einlade, um Dich zu meinen Bedingungen zu vernaschen? Sei ehrlich.

Ich nahm bewusst langsam einen Schluck Wein um mir Zeit für eine Antwort zu verschaffen. Aber ich hatte keine. Irgendwie hatte Mona recht, ich hätte ihrer Einladung wohl kaum widerstehen können, um dann noch mehr zu wollen, um noch weniger widerstehen zu können. Das ist ein unfaires Spiel Mona, erwiderte ich.

Ja Schatz, aber es ist das Spiel, dass Du schon Dein ganzes Leben lang spielen und verlieren willst. Ich warte immer noch auf Deine Antwort, kommst Du noch raus?

Glaube nicht.

So, so, glaube nicht. Ich denke, ich muss wohl noch dafür sorgen, dass aus Deinem Glauben unverrückbare Tatsachen werden, antwortete Mona mit Strenge, aber einem sanften Lächeln im Gesicht. Ich ließ es dabei beruhen und unser Gespräch widmete sich wieder eher normalen Themen. Ihr Job, meine Aufträge und das Leben als solches. Nachdem wir fertig waren, wollte Mona zahlen, ich bestand darauf sie einzuladen. Mona sagte aber dass der Nachtisch auf sie geht – keine Widerrede.

Kurz darauf verließen wir das Restaurant. Als wir wieder in Richtung Mona´s Wohnung gingen, schwante mir bereits, was für einen Nachtisch Mona im Kopf hatte. Kurze Zeit später saßen wir in Mona´s gemütlicher Küche, tranken Kaffee und rauchten eine Zigarette. Ich musste wieder an Mona´s Worte im Restaurant denken. War es schon so weit, dass ich in eine Art Sucht geraten war? Klar, die Dates mit Mona waren alles, was ich mir immer gewünscht hatte und mehr. Aber vielleicht ist es ja nur ein Spiel. Immerhin hatte ich in meinem Leben die eine oder andere Fesselsex-Beziehung gehabt. Aber ich hatte mich nie so eingenommen und hingezogen gefühlt. Woran lag das?

Meine früheren Fetisch-Beziehungen haben nie sehr lange gedauert. Irgendwie passte zwar der Sex, dafür aber alles andere nicht. Wenn dann beste Freunde einen mit der Bitte einladen, die Freundin nicht mitzubringen, weiß man, dass es nicht passt. Irgendwie muss alles stimmen. Eine andere Besonderheit an Mona – zumindest aus meiner Perspektive – war die Tatsache, dass sie die erste Freundin war, die älter als ich ist. Vielleicht war es ihre Lebenserfahrung, die sie allen anderen voraus hatte.

Ein fordernder Fuß in meinem Schritt riss mich aus meinen Gedanken. Was denkst Du, fragte mich Mona. An uns und an das, was Du im Restaurant, im Chat oder auch im Bett an Texten so bringst, antwortete ich verlegen. Mona sah mich an und antwortete, Dich mein Hase, kann man nur knacken, wenn man Deinen Kopf knackt. Das ist nicht so einfach aber eben die Herausforderung und der Reiz für mich. Als ich Dich das erste Mal gekriegt habe und Du Dich so verspannt hast, lag das hauptsächlich an den Worten, die ich Dir gesagt habe. Du hast eine so starke Kontrolle im Kopf – wie Du über Dich selbst sagst, Du bist zwanghaft. Also ist Dein Kopf mein Ziel, das Abschalten der Kontrolle. Erst dann kann ich mehr Kontrolle über Dich übernehmen.

Während sie mir das erzählte, wurde ich hart, was Mona´s Fuß nicht verborgen blieb. Sie fuhr fort, alleine die Tatsache, dass Du gerade hart wirst, während ich Dir das erzähle, spricht Bände. Du willst nicht nur den körperlichen Kontrollverlust, den ich durch Bondage herbeiführen kann. Du willst auch seelisch gefesselt werden – also eine dauerhafte Fesselung, die Dich gefangen hält und durch nichts zu knacken ist. So und jetzt will ich Dich sofort auf meinem Bett haben, bevor Du Dich noch zu sehr aufregst, lachte Mona.

Keine 10 Minuten später war der Nachtisch serviert. Ich rechnete fest damit, dass Mona gleich über mich herfallen und mich vernaschen würde. Aber scheinbar war ihr nicht nach einem schnellen Ritt zur Befriedigung Ihrer eigenen Bedürfnisse. Ihr größtes Bedürfnis war es scheinbar, mich zu reizen und ihre kombinierte Massage- und Gesprächstherapie weiter zu verfeinern. Eine Zeit lang ging es auf und ab bis Mona plötzlich aufstand um den schwarzen Schal zu holen, die sie bis jetzt weggelassen hatte.

Nachdem ich mundtot gemacht war, bemerkte Mona ganz nebenbei, dass ihr am Vormittag aufgefallen war, wie extrem ich reagiert hatte, als ich gekommen war und sie einfach weiter massiert hatte. Mit einem leicht dominanten Unterton in Ihrer Stimme fragte sie in den Raum, wie es wohl sei, wenn sie diesmal nicht aufhören würde, ob es möglich sei, mich wieder hart zu massieren, und wie mir das wohl gefallen würde.

Hmmppfff, antwortete ich und schüttelte vehement, meinen Kopf. Eine solche Massage hatte ich vor Jahren mal bei einer Lady in Langenhorn – in der Nähe von Sylt – erlebt, als ich in einem S-Fix festgemacht war. Es waren keine Schmerzen, aber eine vollkommene Überreizung, die nicht auszuhalten ist. Meine Erfahrung dauerte bestimmt nur eine halbe oder eine Minute, aber es hat sich damals angefühlt wie 5 Minuten pure Folter. Ja, es war auch erregend, aber freiwillig wollte ich so etwas nie wieder erleben.

Mona beruhigte mich, es läge an mir, wenn ich nicht komme, muss ich da auch nicht durch. Hase, die Spielregeln haben sich jetzt geändert. Wenn ich jetzt käme ohne dass Mona es mir explizit erlaube, dann würde sie mich gnadenlos weiter massieren bis ich wieder hart werde und die Übersensibilität abklingt. Ich war mir sicher, dass Mona das Buch von Georgeann Cross gelesen haben musste, dass war eine ihrer Techniken.

Mein Problem war, dass Mona mich in einer echten Zwickmühle hatte. Ich wollte kommen aber nicht mit den Folgen. Und nur die Tatsache, dass ich in einer Zwickmühle war, erregte mich noch mehr. Mona wusste scheinbar genau, was in mir vorging, während sie erbarmungslos weiter massierte und mich näher an die Kippe brachte. Dumm gelaufen für Dich Schatz, hast Du keine Kontrolle mehr? Kannst Dir selbst Dein Unterbewusstsein nicht mehr helfen? Das tut mir ja soooo leid.

Wie wild versuchte ich Mona zu signalisieren, dass sie bitte aufhören solle, doch sie massierte mich gnadenlos in die Zielgeraden und über die Ziellinie. Der Orgasmus, der folgte war unglaublich intensiv und brannte sich in mich ein. Aber als die Massage nicht aufhörte, wurde der Himmel plötzlich zur Hölle. Ich schrie in den Knebel und hörte als Antwort nur Mona´s Lachen mit einem ganz gemeinen Unterton, den ich noch nie zuvor gehört hatte. Mit aller Kraft riss ich an den Fesseln.

Peng!

Ich hörte, wie etwas Metallisches durchs Zimmer flog und mein linkes Bein frei war. Sofort drehte ich mich so weit es ging und konnte Mona´s Massage so unterbrechen. Mona war auch überrascht so dass sie die Massage abbrach, um zu sehen, was passiert war. Dann nahm sie mir den Schal ab, sah mich an und sagte, dass ich diesmal noch mal Glück gehabt habe. Das werde so nicht mehr passieren.

Obwohl erleichtert, war ich auch verärgert. Mir fiel die alte Redensart ein: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und die Schnalle von Amazon – komplett mit Schlössern hatte wirklich nicht die Welt gekostet. Als Mona mich losgemacht hatte, konnte ich sehen, was passiert war. Das sogenannte Leder, das den Metallbügel umschloss durch den das Seil zum Bettende lief, war einfach gerissen. Von wegen Leder.

Du weißt, was das bedeutet, sagte Mona. Ich sah sie fragend an. Du wirst jetzt das ganze Spielzeug aus Deinem Keller mitbringen, vor allem das S-Fix. So etwas wie eben, wird nicht noch Mal passieren. Außerdem will ich Dich demnächst Übernacht hier haben.

TBC.

(Alle Namen sind aus Gründen der Diskretion geändert.)

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FDevot
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:23.02.16 21:59 IP: gespeichert Moderator melden


super Story, hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung
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Ehemann_dev
Fachmann





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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:25.02.16 12:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo auch von mir
Muß mich meinem Vorgänger anschließen.
Eine wahnsinnig gute Story.
Macht lust auf mehr.

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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:28.02.16 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Als wieder zuhause war, ließ ich das letzte Date mit Mona noch einmal Revue passieren. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass Mona bestimmter war. Ein bisschen strenger und konsequenter. Jetzt da sie die Kontrolle hatte und wusste, dass sie mich immer wieder "kriegen" würde, hatten sich die Spielregeln geändert. Meine Konditionierung zielte jetzt wohl darauf ab zu lernen, dass ich gar keine Kontrolle mehr hatte und jeglicher Widerstand zwecklos war. Klar, dass ich mich hatte losreißen können, hatte ihr nicht gefallen. Als Konsequenz sollte jetzt das ganz sichere Spielzeug zum Einsatz kommen. Ich war mir nicht sicher, ob mich das mehr beunruhigte oder erregte. Das S-Fix hatte ich schon viele Jahre lang nicht benutzt.

Die beiden letzten Male, dass ich ein S-Fix gespürt hatte war ich in einem Studio. Das eine Mal in der Nähe von Husum als ich nicht nur 16 Stunden darin gefangen war, sondern auch noch die Höllenmassage überstehen musste. Es sollte eigentlich nur ein kurzer Besuch von einigen Stunden werden. Aber ich war wohl im Vorgespräch zu sehr überzeugt gewesen, dass alle Studiobesuche immer sehr absehbar sind und man im Grunde genommen schon mit der Höhe der Tribut-Zahlung weiß, wann man wieder frei kommt. Die Lady des Hauses hatte wohl beschlossen, mir einen Denkzettel zu verpassen. Denn nachdem sie mich an einem Sonntag-Mittag festgegurtet hatte, eröffnete sie mir, dass ich wohl vor Montag Morgen nicht mehr aus ihrem S-Fix Bett rauskommen würde.

Natürlich hielt ich das alles für einen Scherz. Doch am Ende hat sie mich tatsächlich erst um 4.00 Uhr am Montag Morgen pünktlich für den ersten Regionalzug nach Hamburg aus ihrem S-Fix Bett rausgelassen. Und das auch nur, weil mein Rücken extrem weh tat und verspannt war. Ich war rechtzeitig zu Hause, um mich noch mal umziehen zu können und pünktlich zur Arbeit zu kommen. Logisch, dass ich an dem Montag in der Firma nicht sehr leistungsfähig war und es am Montag Abend auch nicht sonderlich spät wurde. Meine Rücken habe ich noch eine Zeit lang gespürt.

Genau das ist der Fluch des S-Fix Systems. In der Fantasie wünscht man sich einen extrem langen Aufenthalt darin, aber in der Realität machen einem der Rücken oder die Notwendigkeit, auf Klo zu gehen, immer wieder einen Strich durch die schöne Fantasie. Die 16 Stunden in Langenhorn in der Nähe von Sylt war meine längste Zeit im S-Fix. Und auch die schlimmste für meinen Rücken. Ich fragte mich insgeheim, wie es wohl ist, von einer ausgebildeten Krankenschwester im S-Fix gehalten zu werden? Die perfekte Erfüllung einer langgehegten Fantasie - dann aber dachte ich, Rücken ist Rücken, was kann man dagegen schon tun?

Bedingt durch Mona´s Arbeitsschichten und freie Aufträge auf meiner Seite, war unser nächstes Date erst in zwei Wochen möglich. Ich hatte mich inzwischen bereits daran gewöhnt, mich nicht mehr anfassen oder selbst bespielen zu dürfen und hatte bis auf versehentliche Berührungen auch keinerlei Problem mit der selbsterzwungenen Keuschheit. Ich fand es sogar gut, weil der Selbstzwang mich immer an Mona erinnerte. Und natürlich auch deshalb, weil die Orgasmen, die Mona mir nach ein bis vier Wochen selbstauferlegter Abstinenz verpasste, extrem intensiv waren. So intensiv wie nie zuvor. So etwas wollte ich mir nicht versauen, indem ich selbst Hand anlegte.

Ganz einfach war das jedoch nicht, weil Mona mir per WhatsApp immer neue Andeutungen von meiner geplanten, ersten Übernachtung bei ihr sendete. Allen Andeutungen gemein war die Tatsache, dass ich wohl aus verschiedensten Gründen nicht sehr viel zum Schlafen kommen würde. Ein bisschen vermutete ich, dass Mona absichtlich immer deskriptiver und anzüglicher wurde, um mir meine Selbstkontrolle mit jedem weiteren Tag schwerer und schwerer zu machen. Und ein bisschen stimmte das auch. Mona wurde immer besser darin, die Knöpfe in meinem Kopf zu drücken.

Einige Tage vor unserem nächsten Treffen entschloss ich mit in unserem Keller Ausgrabungen nach dem ganze alten Spielzeug zu starten – einen Anhaltspunkt hatte ich je bereits, als ich nach den Manschetten gesucht hatte. Nach einigen Minuten wühlen, fand ich endlich die große, prall gestopfte Sporttasche mit dem Spielzeug. Nur musste ich nur noch entscheiden, was ich alles mit zu Mona nehmen würde und natürlich aufpassen, dass alles auch komplett ist. Wäre zu doof, bei Mona festzustellen, dass beim S-Fix irgendein Schlüssel oder eine Verschlusskappe fehlt.

Nachdem ich mich versichert hatte, dass alle Stifte, Verschlusskappen, Schlüssel und Gurte komplett vorhanden und eingepackt waren, überlegte ich, was ich noch mitnehmen würde. Eher die schwere Maxcita Zwangsjacke oder die kleinere aber unbequemere Posey Zwangsjacke? Den Baumwoll-Fesselsack oder den kleineren Darlex-Fesselsack?

Genau wie das S-Fix können Zwangsjacken von einer Fessel zu einem Folterinstrument werden, wenn die Arme extrem fest um den Körper geschnürt werden. Das geht für einige Stunden, aber so ab der vierten Stunde beginnen die Oberarme zu ziehen, zu schmerzen und die ganze Fesselung wird zur reinen Folter. Wenn man dann nicht rauskommt, sondern noch eine halbe Nacht in der Jacke bleibt, spürt man seine Oberarme noch Tage danach so wie bei einem schweren Muskelkater. Die Jacke von Maxcita hatte vorne und an den Seiten verschiebbare Schlaufen, so dass man die Arme vor der Brust oder vor dem Bauch um den Körper führen konnte. Über der Brust konnte es auch schmerzhaft werden, aber um den Bauch herum entstanden keine Schmerzen.

Aus rein pragmatischen Gründen entschied ich mich, neben dem S-Fix die Posey Jacke und den Darlex Schlafsack einzupacken. Für die Maxcita Jacke hätte ich einen größeren Rucksack gebraucht – die Jacke war echt ein Monster (eines aus dem ich nie selbst rausgekommen bin) und ziemlich schwer. Da ich immer zu Fuß zu Mona ging – ein Auto für 1000 Meter ist Schwachsinn – wollte ich nicht zu viel schleppen. Und das, was ich rausgelegt hatte, füllte bereits einen Rucksack und eine Medium Sporttasche.

Wie bereits kurz vor unseren vorhergehenden Dates, steigerte Mona in den letzten beiden Tage wieder die WhatsApp Aktivität und wurde recht anzüglich mit ihren Andeutungen. Ich war mit nicht sicher, ob sie mir Angst oder Lust machen wollte. Vielleicht ja beides. Ein wenig nachdenklich wurde ich in der Tat. Das Spiel, dass wir beide miteinander oder vielmehr Mona mit mir spiele, lief ja auf eine sexuelle Abhängigkeit hinaus und ich bemerkte, dass ich täglich sehr oft an Mona denken musste. Immer wenn ich mein Telefon in der Hand hatte und checkte, ob vielleicht eine Nachricht von Mona drauf war. Oder wenn ich mich versehentlich berührte und dann meine Hand wegzog, weil Mona mir das verboten hatte. Werde ich bereits abhängig? Ein wenig süchtig war ich ja schon – das war selbst mir klar. Aber kann man vor der eigenen Fantasie wirklich weglaufen? Will man?

Zwei Tage später stand ich bepackt vor Mona´s Tür. Sie öffnete und zog mich in ihren Flur. Ich ließ die Tasche fallen und wir umarmten und küssten uns. Meine Zweifel an der eigenen Vernunft, diese Fantasie auszuleben, waren plötzlich in weite Ferne gerückt. Ich fühlte mich einfach gut aufgehoben und wollte nur noch in Mona´s Gewalt sein. Aber zuerst ging es in die Küche um bei einem Kaffee und dem einen oder anderen Zigarettchen gemütlich über dieses und jenes zu quatschen. Dreh´ Dir ruhig etwas mehr in deine Zigarette rein bot mir Mona an. Ich lehnte dankend mit der Begründung ab, dass ich erst noch das S-Fix ordentlich auf ihrem Bett befestigen will, bevor ich eine Entspannungszigarette rauche. Dann mach mal schnell sagte Mona.

Gesagt, getan. Nachdem ich das System auch lange Zeit nicht mehr benutzt hatte, musste ich mich erst einmal selbst orientieren. Der Fuß Gurt, der Oberschenkel- und Bauch-Gurt, das Schultergeschirr und die Schulter-Gurte waren schnell ausgelegt. Angefangen von den Schultergurten nach unten arbeitend, befestigte ich alles am Lattenrost und legte mich gelegentlich auf die Gurte um zu prüfen, ob sie in der richtigen Höhe am Bett befestigt waren. Schließlich öffnete ich noch die Fuß- und Handmanschetten und legte sie aufs Bett zu den Gurten an denen sie später ran sollten. Den Darlex-Fesselsack und die Posey Jacke ließ ich noch im Rucksack.

Mona, die sich das alles sehr interessiert angesehen hatte bemerkte, dass sie in einer Weiterbildung mal vom S-Fix erfahren hatte, aber noch nie in der Praxis damit in Berührung gekommen sein. Und dass sie sich sehr darauf freut, jetzt mal etwas praktische Erfahrungen damit sammeln zu können. Dabei sah sie mich mit einem Lächeln an, dass ich gerade nicht einsortieren konnte.

Kurz darauf saßen wir wieder in der Küche. Mona hatte inzwischen eine Flasche Rotwein geöffnet und ich drehte mir etwas in meine nächste Zigarette um jegliche Reste von Vernunft in Rauch aufzulösen. Offensichtlich bemerkte auch Mona meine schwindende Willenlosigkeit und legte unter dem Tisch wieder Ihren Fuß in meinen Schritt wobei sie schnell eine gewisse Härte spürte. Sie fragte, ob ich den letzten zwei Wochen auf brav gewesen bin, was ich uneingeschränkt bestätigen konnte. Oh weh, dann muss da ja dringend jemand ins Bett, bemerkte sie mit einem Grinsen. Ins Bad, ausziehen und dann in Schlafzimmer mit Dir, befahl mir Mona.

Aufgeregt folgte ich Mona´s Anweisung augenblicklich, allerdings nicht, ohne mich vorsichtshalber nochmal schnell aufs Klo zu setzen. Im Schlafzimmer angekommen, sah ich wie Mona das Gurtsystem überprüfte und an allen Gurten zog um sich von der richtigen Befestigung zu überzeugen. Ich verzehrte mich bei dem Anblick von Mona, die wieder sehr sexy aussah. Als sie mich bemerkte wurde ich von ihn sofort aufs Bett beordert. Noch einmal kam mir ein schnell flüchtiger Zweifel aber mit einem Blick auf Mona und ihr wartendes Bett war dieser schon wieder verschwunden.

Nachdem ich mich hingelegt hatte, wollte Mona keine Zeit verlieren. Los, erkläre mir wie das geht, sagte sie. Ich begann zu erklären und ihr zu zeigen, wie das System angelegt wird, indem ich meinen linken Fuß in die Fußfessel verschloss und diese am Fuß-Gurt befestigte. Den anderen Fuß wollte Mona selbst machen was ihr beim ersten auch Mal perfekt gelang. Auf diese Weise arbeiteten wir uns über die Oberschenkel-Gurte bis zum Bauchgurt vor. Als Mona diesen gerade verschließen wollte, sagte ich ihr, dass wir vorher noch das Schultergeschirr anlegen müssen. Diesen Part übernahm ich, weil es nicht ganz einfach ist, dass System zu kapieren, wenn man es noch nie gemacht hatte. Doch auch das war schnell erledigt.

Nun waren nur noch die Hände frei, allerdings nicht lange, denn Mona legte mir schon eine der Handfesseln um mein linkes Handgelenk. Dann zog sie meinen Arm zwischen dem Bauchgurt und dem seitlichen Fixierungsgurt durch und befestigte die Handfessel im letzten Loch an dem Stift, der den Bauchgurt am Bett fixiert. Der Arm war fest und das sehr stramm. Das ging irgendwie zu schnell und eingeübt, dachte ich während Mona schon mit meinem rechten Handgelenk beschäftigt war. Ein Klicken noch und schon war auch mein rechter Arm nicht mehr handlungsfähig. Mona grinste und legte den Magnetschlüssel zu den anderen auf ein Regal gegenüber vom Bett so dass ich ihn zwar sehen konnte aber nur aus unerreichbarer Ferne.

Meinst Du, das diesmal wieder etwas abreißt, fragte Mona mich mit einem süßen Lächeln im Gesicht. Ich fürchte, jetzt bist Du mir in die Falle gegangen mein Süßer, fügte sie noch hinzu. Ich zerrte - eher um Mona zu gefallen, als um wirklich freikommen zu wollen – an den S-Fix Gurten. Natürlich ohne irgendetwas zu bewirken.

Mona stand auf und betrachtete das Gesamtwerk. Und was sie sah, gefiel ihr wohl. Aber dann ging sie in Richtung Flur, nicht ohne nebenbei zu bemerken, dass ich wohl nicht vor Morgen Nachmittag aus dem Bett kommen werde. Aber jetzt wollte sie erst noch ein bisschen im Internet surfen um SM-Foren zu lesen und noch ein Glas Wein trinken. Sagte es, schaltete das Licht in ihrem Schlafzimmer aus und schloss die Tür hinter sich.

Ich lag im Dunkeln. Auf ihrem Radiowecker sah ich die Uhrzeit. 22.30 Uhr! Und ich würde vor morgen Nachmittag nicht hier rauskommen. Mist.

Aber ich wurde härter und härter.

TBC.

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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:06.03.16 13:03 IP: gespeichert Moderator melden


Mona ließ sich Zeit. Aber wo sollte ich auch hin? Ich war sicher mit dem S-Fix auf ihr Bett fixiert. Weder konnte ich mich berühren, noch mich sonst irgendwie bewegen. Also versuchte ich zu schlafen, was mir leider nur halb gelang. Und kaum war ich im Halbschlaf, öffnete sich die Schlafzimmertür, Mona kam rein und schaltete das Licht wieder an. Als sie zum Schrank ging und den schwarzen Seidenschal rausholte, ahnte ich schon was nun kommen würde. Minuten später war ich geknebelt und konnte nichts mehr sehen. Ich hörte Mona fragen, on ich denn gerne kommen würde? Als ich mit meinem Kopf nickte, lachte Mona. Mal sehen, ob ich Dir das erlaube, mein Kleiner.

Als nächstes spürte ich, wie Mona die Decke wegzog und sich auf meine Beine setzte. Eine Flasche wurde aufgeschraubt und dann hatte sie mich plötzlich in der Hand. Ganz schnell hatte Mona mich hart massiert, dann stoppte sie die Massage plötzlich. Nur um wieder anzufangen. Nach einiger Zeit hatte sie mich über die Kippe massiert, hörte aber immer wieder auf, wenn meine Erregung zu sehr anstieg. Vorsichtig aber sehr gezielt hatte Mona ein Gefühl dafür entwickelt, wann ich meinem "Point of no Return" näher kam. Um dann immer wieder rechtzeitig abzubrechen. Danach folgte eine kleine Foltersession in der sie meine sehr sensiblen Punkte gezielt massierte bis ich mich in den Fesseln aufbäumte ohne dabei irgendwas zu erreichen.

Das Gurtsystem gefällt mir sehr gut, meine Mona. Ich glaube, das lassen wir auf dem Bett befestigt, ich kann ja am Tag eine dicke Tagesdecke darüber legen. Da werde ich Dich ab jetzt immer festschnallen. Sagte es während sie mich weiterhin gnadenlos mit Tease & Denial fertig machte. Ich versuchte meine Atmung flach zu halten und weitgehend regungslos zu bleiben, damit Mona keinen Hinweis auf einen drohenden Orgasmus von mir bekommt und so vielleicht den Punkt zum Aufhören verpasst. Leider hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie den drohenden Höhepunkt auch an der Härte meines Glieds fühlen konnte. Und so nützte mir das Verbergen meiner Erregung leider überhaupt nichts, da sie wieder rechtzeitig abbrach mit mich gefrustet und sinnlos zappeln ließ.

Zwischendurch entdeckte sie das Spiel mit meinen Brustwarzen für sich – vor allem das Kneifen meiner Brustwarzen schien ihr Freude zu machen. Da ich eher nicht so auf Schmerzen stehe, war ich weniger begeistert, aber was konnte ich schon tun? Sie hatte mich vollkommen in ihrer Hand. Und die war an dem Abend deutlich strenger als zuvor was mich aber zugegebenermaßen sehr anmachte.

So meine liebes Opfer, jetzt wollen wir doch mal sehen, ob wir diese schöne fiese Massage nochmal hinkriegen, die letztes Mal durch das Abreißen der Schnalle viel zu früh beendet wurde, hörte ich Mona sagen. Hmmmmpppfff, schlug ich vor und versuchte mit hektischen Kopfbewegungen ein klares Nein zu signalisieren. Aber Mona hatte bereits begonnen, mich wieder zu massieren. Ich versuchte alles, um nicht kommen zu müssen, dachte an unmögliche Dinge, an alles, was mir helfen konnte meine ansteigende Erregung zu dämpfen. Gleichzeitig versuchte ich mich Mona´s Griff zu entwinden. Aber aller Widerstand war völlig sinnlos. Es half nichts, langsam aber sicher massierte mich Mona auf den Höhepunkt zu, auch alle Versuche durch den Knebel zu sprechen, zu betteln wurden von Mona ignoriert. Stattdessen hörte ich sie sagen, gleich habe ich Dich und Du kannst nichts dagegen tun. Und dann massiere ich so lange weiter bis Du wieder hart wirst, wie gefällt Dir das, mein Schatz?

Es gefiel mir ganz und gar nicht, obwohl mein Glied etwas ganz anderes signalisierte. Mona hatte mich bereits auf der Zielgeraden. In Panik begann ich wie wild an den Gurten zu reißen und zu zerren und mich der Massage zu entziehen aber mit jeder Handbewegung von Mona kam ich meinem Orgasmus unaufhaltsam näher. Mit einem Lachen hörte ich Mona sagen, 3-2-1-Meins und gleich darauf hatte sie mich. Ich kam so unglaublich intensiv wie selten zuvor und Mona´s gekonnte Massage tat ihr Übriges um mich mit regelmäßigen Pumpbewegungen mehr und mehr zu entleeren. Mit dieser Entleerung jedoch stieg auch die Sensibilität meine Glieds enorm an und die eben noch himmlische Massage wurde zu puren Folter. Und zwar eine die nicht mehr aufhörte.

Auf meine gedämpften Schreie hörte Mona nicht, mein verzweifeltes Zappeln und Zerren an den Gurten schien ihr sogar zu gefallen weil ich Mona jetzt zufrieden lachen hörte während die erbarmungslos weiter massierte. Ich war absolut hilflos mich dagegen zu wehren. Zudem gingen mir durch das sinnlose Gezappel im S-Fix langsam die Kräfte aus. Ich konnte nur noch meinen Kopf hin- und herschlagen allerdings ohne was zu erreichen. Mittlerweile ging die Sensibilität wieder ein bisschen zurück, aber es war immer noch die Hölle für mich. Wieder versuchte ich durch den Knebel um Gnade zu betteln. Keine Chance war Mona´s knappe Antwort. Sie zog das tatsächlich gnadenlos durch. Zu meinem Erstaunen wurde ich sogar wieder ein bisschen hart.

Siehst Du? Es gefällt Dir, wenn ich Dich foltere, sagte Mona, während sie das Tempo ihrer Massage verlangsamte und zu einem zärtlichen Streicheln überging. Na dann wollen wir mal nicht so sein. Mona stand auf und ging ins Bad um einen Lappen zu holen. Kurze Zeit darauf hatte sie mich gesäubert. Dann deckte Sie mich zu und ging wieder ins Bad wo ich sowas wie eine elektrische Zahnbürste hörte. Ich fragte mich, ob sie mich jetzt rauslassen würde oder mir zumindest den Knebel und die Augenbinde abnehmen würde.

Als Mona wieder ins Schlafzimmer kam, losch sie das Licht und schaltete statt dessen ihre Nachttischlampe ein. Dann öffnete sie den Knoten des Seidenschals und entfernte diesen. Ich konnte wieder sprechen und sehen. Und ich sah Mona´s grinsendes Gesicht. Sie kam näher und sie küsste mich sehr intensiv. Machst Du mich los, fragte ich Mona zwischen zwei Küssen. Sie sah mich nur an, als ob ich etwas vollkommen bescheuertes gesagt hatte. Keine Chance Schatz, ich will Dich morgen früh oder vielleicht heute Nacht vernaschen, wenn mir danach ist. Da kann ich Dich doch nicht losmachen. Sagte es und drehte sich auf ihre Seites des Betts und schaltete die Nachttisch Lampe aus.

Ich lag noch sehr lange wach und konnte nicht einschlafen. Mona schlief schon was ich an ihrer regelmäßigen Atmung hören konnte. Mir kreisten zuviele Gedanken im Kopf herum und die S-Fix Gurte erinnerten mich ständig daran, dass Mona sehr viel dominanter geworden ist als zu dem Zeitpunkt als wir uns kennen gelernt hatten. War sie schon immer so und hatte es verheimlicht. Oder entwickelte sich ihre Dominanz durch unsere Spiele? Muss ich jetzt immer im S-Fix schlafen, wenn ich bei Mona übernachte, scheinbar. Wo geht diese Beziehung noch hin? Ich werde jetzt schon immer süchtiger danach mit Mona zusammen zu sein – vor allem wenn ich ihr ausgeliefert bin. Ich hatte auch schon festgestellt, dass ich WhatsApp sehr oft am Tag checke, nur um zu sehen, ob Mona etwas geschrieben hatte. Oder wann sie das letzte Mal online war.

Als ich wieder meine Augen öffnete, war es bereits Sonntag Morgen. Mona hatte sich im Bett aufgesetzt und mich beobachtet wie ich in den Gurten schlief. Mit einem bezauberten Lächeln in den Augen sagte sie Guten Morgen mein Süßer. Sie kam mir näher und küsste mich. Gleichzeitig wanderte eine von Mona´s Händen unter die Decke um dort nach dem Rechten zu sehen. Nanu? Was haben wir denn da, fragte Mona, als sie meine Morgenlatte bemerkt hatte. Ein bisschen peinlich war mir das schon. Hier lag ich nun völlig gefesselt im Bett einer attraktiven Mitfünfzigerin und hatte eine Mordserektion. Mona sah mir tief in die Augen. Das gefällt Dir sehr, wenn Du hilflos in meiner Gewalt bist, nicht wahr? Ich nickte. Gut, sagte Mona, gewöhne Dich besser mal an die Gurte, denn Du wirst in Zukunft sehr viel Zeit darin verbringen müssen.

Aber jetzt bin ich erst einmal dran. Mona zog die Decke weg und setzte sich langsam auf mich. Als ich komplett versenkt war, bewegte sich Mona erst langsam und dann immer schneller auf und ab. Ich verspürte auch wieder eine wachsende Erregung alleine schon bei dem Gedanken, dass Mona mich reitet und ich nichts dagegen tun kann, von ihr vernascht zu werden. Vielleicht schaffen wir es ja zusammen zu kommen? Mona jedoch war schon weiter und ich wieder nur Mittel zum Zweck.

Nachdem Mona gekommen war legte sie sich auf mich. Dann rutschte sie etwas höher und drückte mit ihren Armen meinen Kopf zwischen ihre Brüste. Obwohl Mona keine riesigen Brüste hatte, waren sie dennoch ausreichend groß, um mir die Luft zu nehmen wenn man fest reingedrückt wird. Die Tatsache vollkommen gefesselt die Luft auf diese Weise genommen zu bekommen, machte mich wieder heiß – was Mona auch zwischen ihren Beinen bemerkte. Och, das gefällt Dir wenn ich Dich mit meinem Busen dominiere? Fein, fein, dann hast Du doch auch nichts dagegen, meine Nippel etwas zu verwöhnen – schließlich verwöhnen Dich meine Brüste doch auch?

Also begann ich vorsichtig an ihren Nippeln zu saugen, zu lutschen, sie zu verwöhnen. Fester hörte ich Mona befehlen, während sie mir eine Ihrer Brüste ins Gesicht hielt. Ich gab mein Bestes wobei mir Mona immer mal wieder sehr hart in meine Brustwarzen kniff, wenn ich etwas falsch machte. Nach eine halben Stunde hatte Mona genug von dem Spiel und machte sich Gedanken übers Frühstück. Was ist da noch im Rucksack drinnen, fragte Mona.

Ein Fesselsack und eine Zwangsjacke. Oh, das ist ja praktisch, meine Mona, sie hatte schon überlegt, ob sie mich zum Frühstücken aus dem S-Fix lässt, aber in der Zwangsjacke hätte sie mich ja weiterhin perfekt unter Ihrer Kontrolle. Mona nahm die Zwangsjacke aus dem Rucksack, entfaltete sie und sah sie sich an. Sehr praktisch, dass Du die mitgebracht hast, bemerkte Mona, legte die Jacke weg und ging zum Regal um den Magnetschlüssel zu holen. Dann begann sie mich aus dem S-Fix zu befreien. Die Fußschnallen ließ sie allerdings dran und verband sie miteinander, so dass meine Füße gefesselt waren und ich nur sehr kurze Schritte machen konnte.

Als ich aufstehen konnte war ich einfach nur glücklich aus dem Bett raus zu sein, mein Rücken fühlte sich sehr gespannt an und sehr viel länger hätte ich es im S-Fix auch nicht ausgehalten. Dann griff sich Mona die Jacke und hielt sie mir einladend geöffnet vor. Ich überlegte noch ob ich ihr die Schnallen und wie man die Jacke anzieht verraten sollte, entschied mich aber dagegen. Vielleicht macht sie die Jacke ja nicht richtig zu so dass ich noch eine Chance habe, rauszukommen.

Leider machte Mona allerdings keine Fehler. Die Arme zog sie durch die Schlaufe vor der Brust und dann die Armgurte durch die Schlaufen an den Seiten der Jacke. Und auch den Schrittgurt vergaß Mona nicht. Schließlich fädelte Mona die Armgurte hinter meinem Rücke in die Schnalle und zog die Arme sehr fest zu. Mist, wieder gefangen und das so, dass ich nicht rauskomme, dachte ich, während ich wieder hart wurde. Mona schaute an mir runter und bemerkte ganz nebenbei, dass sie die Jacke wohl richtig zugemacht hatte, wenn ich schon wieder erregt wurde.

Dann ging sie in die Küche und zog mich an der Brustschlaufe hinter sich her während ich versuchte mit ganz kleinen Schritten möglichst mitzuhalten. In der Küche angekommen setzte mich Mona auf einen der Stühle am Küchentisch und machte uns erst einmal einen Kaffee. Dazu schmierte sie noch rasch zwei Brötchen und setzte sich zu mir an den Tisch um mich zu füttern. Ich versuchte trotz meine Erregung nochmal einen Fluchtversuch und schlug Mona vor, mich fürs Frühstück los zumachen damit wir beide entspannt essen können. Leider wollte Mona von meinem Vorschlag nichts wissen, als blieb ich in der Jacke gefangen.

Es war inzwischen 9.00 Uhr und Mona meinte nach dem Frühstück, dass sich mein Rücken doch wohl inzwischen genug erholt hätte für eine weitere Runde im Bett. Leider war ich nicht in der Lage Mona von ihrem Vorschlag abzubringen. Also ging es mit kleinen Trippelschritten zurück ins Schlafzimmer. Aber anstatt die Jacke aufzumachen orderte mich Mona mit Jacke auf die Gurte.

Schnell und für meinen Geschmack viel zu routiniert, fesselte mich Mona ins S-Fix wobei sie sogar das Brustgeschirr unter meinen Armen durchfädelte und korrekt verschloss. Die Handmanschetten befestigte sie an meinen Oberarmen und dann am Bett. Ich war jetzt noch fester gefesselt – in einer Zwangsjacke und im S-Fix. Als alles fertig war, hatte Mona auch schon wieder den schwarzen Seidenschal in der Hand.

Mona grinste mich an, na, bist Du bereit für die nächste Runde, meine Hase?

TBC.

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Rotbart
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:06.03.16 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschön.

Es ist doch toll in einer Zwangsjacke zu stecken und wenn einem dan noch die Augen verbunden werden, traumhaft.

Gratuliere Dir zu diesen tollen Erlebnissen und bin gespannt wei es weitergeht.

Grüßle, Rotbart
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ecki_dev
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:07.03.16 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Güte, unglaublich faszinierende Geschichte.
Bitte schnell weiter schreiben
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:11.03.16 12:23 IP: gespeichert Moderator melden


Die nächste Runde entpuppte sich als eine Mischung aus Tease & Denial und gezielte Überreizung meiner besonders sensiblen Stellen. Natürlich ohne jegliche Möglichkeit meinerseits, etwas dagegen tun zu können. Jegliches Betteln war durch den Seidenschal unverständlich gemacht und wurde von Mona konsequent ignoriert. Obwohl das Spiel einerseits fies war, machte es mich an. Scheinbar trieb mich alles, was Mona mit mir machte, immer tiefer in ihr Netz. Über mein Glied hatte ich sowieso keine Kontrolle mehr. Wenn Mona wollte, hatte sie mich in Sekunden hart, wenn nicht ließ sie meine Geilheit einfach abklingen – sie hatte ja Zeit und ich dafür keine Chance mich all dem zu entziehen.

Im Nu hatte sie mich wieder so weit, dass ich innerlich darum flehte, kommen zu dürfen. Nur traute ich mich nicht, das zu zeigen. Noch so eine harte Massage hätte ich nicht ausgehalten. Und Mona hatte mir sehr deutlich gezeigt, dass sie den Willen und die Stärke hat, die Massage gnadenlos durchzuziehen. Das wollte ich lieber nicht noch einmal ausprobieren – zumal ich noch fester fixiert war als vorher. Im Grunde genommen eine wirklich gemeine Zwickmühle: einerseits will ich ja kommen und erlöst werden. Andererseits aber nicht zu diesem Preis. Meine einzige Hoffnung war, dass ich nicht jedes Mal diesen Preis zahlen musste.

Als ob Mona meine Gedanken lesen konnte, warnte sie mich davor, ohne ihre explizite Erlaubnis zu kommen. Die Konsequenz dafür war die besagte Foltermassage. Na super, dachte ich. Sie hat alleine die Kontrolle, ob ich komme oder nicht. Und wenn sie zu lange massiert, werde ich bestraft obwohl ich gar nicht in der Lage bin mich dagegen zur Wehr zu setzen. Sag einfach rechtzeitig Bescheid, meine Mona, eine Stopp verstehe ich auch durch den Knebel. So spielte sie mit mir weiter. Immer wenn ich mich auf der Zielgeraden fühlte, brüllte ich sofort Stopp. Und eine Zeit funktionierte das auch sehr gut. Ich war natürlich sehr vorsichtig - lieber zu früh als zu spät weil meine Erregung immer mehr anstieg. Entsprechend wurden die Intervalle zwischen meinen verzweifelten Stopp-Schreien immer kürzer.

Als ich gerade wieder merkte, wie meine Erregung in Richtung "Point of no Return" stieg, signalisierte ich ein deutliches Stopp. Aber Mona macht einfach weiter und ignorierte mich. Und schon war ich über den Punkt hinweg und die Dinge nahmen ihren Lauf. Genau wie beim ersten Mal war die Massage anfänglich paradiesisch und kippte schnell ins Grausame. Ich konnte noch nicht einmal mehr panisch zappeln. Aber zu meiner großen Erleichterung ließ Mona die Massage sanft ausklingen, befreite mich von dem Seidenschal und küsste mich sehr intensiv. Ich weiß, das war gemein von mir, sagte Mona, aber ich konnte nicht widerstehen. Daher bist Du um die Bestrafung herum gekommen. Außerdem fürchte ich, dass ich Dich wohl bald befreien muss. Du wolltest doch gegen frühen Nachmittag zuhause sein. Und ich muss mich auch bald für die Abendschicht fertig machen.

Wenn ich ganz ehrlich bin, wollte ich überhaupt nicht weg, weder aus Mona´s Bett, noch von Mona. Ich war schon ziemlich fest in ihrem Bann. Dennoch war ich erleichtert, dass ich um die Bestrafung herumgekommen war. Als Mona mich befreit hatte, räumten wir zusammen das Schlafzimmer auf und versteckten bzw. verdeckten das Spielzeug. Als wir uns etwas frisch gemacht hatten und angezogen waren, ging es in die Küche. Bei einem Kaffee unterhielten wir und noch eine Weile über ganz alltägliches und über den Zeitpunkt wann wir uns wiedersehen wollten. Uns stand eine lange Durststrecke bevor, weil Anna die nächsten zwei Samstage selbst etwas vor hatte. Und Mona hatte diverse Wochenendschichten im Programm.

Wir verabredeten uns locker für ein Treffen bei mir zuhause zum Video gucken. Und vielleicht eine Flasche Wein dazu. Heiße Sexspiele waren da leider außer Frage, aber ein gemütlicher Abend mit Mona war ja auch ohne Sex ein Highlight für mich, wir verstanden uns einfach so verdammt gut, dass es in jedem Fall ein schöner Abend werden würde. Als ich mich am frühen Nachmittag auf den Weg nach Hause machte, ließ ich meine erste Übernachtung bei Mona noch einmal vor meinem geistigen Auge Revue passieren. So etwas intensives und erotisches hatte ich noch nie zuvor erlebt. Das stellte alles in den Schatten weil es eben real war und keine gekaufte SM-Studio Inszenierung. Und weil ich Mona durch und durch authentisch und liebenswert fand und mich sehr zu ihr hingezogen fühlte.

Die Tage nach unserem letzten Date verliefen eher schleppend. Zwar hatte ich einen Auftrag, der mich auf andere Gedanken brachte, aber dennoch begann ich immer wieder im Kopf die Tage zusammen zu addieren, wann ich Mona endlich wieder sehen würde. Ein bisschen hatte sich unsere Beziehung verändert was die Erotik betraf. Mona hatte bei den letzten Dates mehr und mehr das Zepter in die Hand genommen und mich geführt ... wohin weiß nur Mona. Allerdings erfüllte mich der Gedanke, Mona´s Führung zu unterliegen eher mit einem Glücksgefühl als mit Aversionen. War es nicht das, was ich immer wollte?

Unser täglicher Chat lief wie immer weiter. Aber wir schrieben uns eher über die alltäglichen Dinge, die uns aktuell gerade beschäftigten. Nach sexuellen Geschichten war uns beiden wohl nicht nach dem Wochenende und speziell im Hinblick auf die lange Wartezeit bis zu unserem nächsten Date. Ich war dankbar, dass Mona keine Sadistin war und mir meine mir selbst auferlegt Keuschheit zur Hölle machte indem sie mir sexy Bilder oder anzügliche Nachrichten schrieb. Oder das dachte ich zumindest. Denn einige Tage später bekam ich ein Foto von ihr im Chat. Das Foto zeigt ihr Bett mit dem S-Fix auf der einen Seite und enthielt in der Betreffzeile die Frage ´Was fehlt hier wohl?´ Na super dachte ich, jetzt will ich da am liebsten sofort hin, kann aber nicht. Und mir selbst aushelfen kann ich auch nicht, weil ich es versprochen habe.

Ich hatte festgestellt, dass meine Orgasmen bei Mona viel intensiver waren, wenn ich eine, zwei oder auch vier Wochen keusch geblieben bin. Okay, etwas nervig war es schon wenn man morgens aufwacht, weil man auf einer riesigen Morgenlatte liegt. Aber das Abwarten auf die Erlösung bei Mona war das Tollste was ich jemals erlebt hatte.

Gleichzeitig machte mich unser Spiel auch etwas nervös. Ich hatte immerhin eine Frau und eine Tochter für die ich immer da sein wollte. Das Spiel aber, das ich mit Mona spielte, zielte ja darauf ab, dass Mona irgendwann die völlige Kontrolle über mich hat. Könnte sie diese Machtposition dann irgendwann ausnutzen, um mich dazu zu bringen, meine Familie zu verlassen? Was ist, wenn sie mich tatsächlich hörig macht? Ich hatte immer die Fantasie von einer dominanten Frau vollkommen hörig gemacht zu werden. Nur hatte ich nie weiter gedacht als die erste Phase in der das passiert. Was danach passiert, wenn sie mich im Sack hat, habe ich mir nie überlegt.

Ich beruhigte mich mit dem Gedanken, dass es schon eine sehr bösartige Frau sein muss, die einen Mann so einwickelt, dass er seine Familie verlässt. Aber geschieht nicht genau das täglich irgendwo auf der Welt? Also muss es solche Frauen ja geben. In diversen Websites hatte ich mich über die Gefahren der Hörigkeit und die Warnsignale schlau gemacht. Aber erstens sagte mein Gefühl mir, dass Mona ein durch und durch guter Mensch ist. Und zweitens konnte ich nirgendwo irgendwelche Warnsignale erkennen. Also in etwas, dass sie mich zwang Dinge zu tun, die ich nicht wollte, mich von meinem Umfeld isolierte oder mir keine echte Wärme gab.

Als ich Mona im Chat mal fragte, ob sie ihre Macht über mich jemals nutzen würde um mich ganz für sich alleine zu haben, war Mona sehr empört. Diese blöde Frage sollte mich fast zwei Tage WhatsApp schreiben kosten, bis Mona mir wieder gut gesonnen war. Ich ärgerte mich nachträglich über meine Naivität, so eine Frage zu stellen. Eine gutherzige Frau wäre in jedem Fall empört und verletzt. Und eine dieser bösartigen Damen, die eine Hörigkeit zum Ausnutzen herbei führen, hätten selbstverständlich genau so empört reagiert. Keine hätte gesagt ´Ja Schatz, ich mache Dich erst schön hörig, versklave Dich, und dann sauge ich Dich aus, bis nichts mehr da ist´.

Schlussendlich blieb mir nichts anderes übrig als Mona einfach zu vertrauen und die Dinge geschehen zu lassen. Zumal Mona mir ja wiederholt klar gemacht hatte, dass ich sowieso keine Wahl in der Sache habe, da sie mich immer wieder in ihre Falle locken und mit jedem Date meine Sucht verstärken würde. So dass es für mich immer schwieriger werden wird, ihrer Falle zu entkommen.

Irgendwie war ich zudem auch sehr neugierig darauf herauszufinden, wie unser gemeinsames Spiel wohl weitergehen würde. In den Websites in denen ich über Hörigkeit gelesen hatte, wurde häufig ein Punkt beschrieben, an dem die Dame ihr Opfer so abhängig gemacht hatte, dass sie Bedingungen stellen konnte, bevor das Spiel weitergeht. Und diese Bedingungen würden in so einem Fall immer einschneidender werden. In manchen Fälle bis zur Trennung vom eigenen sozialen Umfeld. Aber zum Glück hatte Mona keinerlei Bedingungen gestellt. Bis auf die Tatsache vielleicht, dass sie auch gern mal Spanking ausprobieren wollte.

Es war nie mein Fetisch gezüchtigt zu werden. Als Kind bin ich zu einer Zeit aufgewachsen, in der es scheinbar noch normal war, Kinder körperlich zu züchtigen. Daher waren solche Praktiken nie sonderlich erotisch oder erstrebenswert für mich. In Kombination mit Bondage hatte ich so etwas allerdings nie ausprobiert. Von daher war ich für Mona´s Wunsch halbwegs offen, wenn auch nicht begeistert.

Die Tage vergingen in Zeitlupe und gelegentliche heiße Chats halfen auch nicht gerade weiter, mein Verlangen zu stillen. Ich durfte und wollte mich ja nicht selbst erleichtern. Mir blieb nichts anderes übrig als mich weitgehend abzulenken. Einige freie Aufträge und gelegentliche Treffs mit Freuden zu langen GTA5 Abenden halfen mir dabei, die Zeit unterhaltsam zu überbrücken.

Schließlich war es soweit. Der Freitag unseres nächsten Treffen war gekommen. Ich hatte zwei Flaschen trockenen spanischen Rotwein und Käse und Weintrauben besorgt und einige spannende Videos zum ansehen ausgesucht – unter anderem ein langes Konzertvideo meiner Lieblingsband. Ich dachte mir ein Konzertvideo ist doch ideal, wir können und schön unterhalten, dabei Musik hören und müssen keine Sorge haben, irgendwas wichtige zu verpassen.

Obwohl es ein gemütlicher Abend ganz ohne Sex werden sollte, hatte Mona sich wieder sehr verführerisch herausgeputzt. Sie trug sogar High-Heels und überragte mich noch mehr als sonst, was mich natürlich etwas anmachte. Als sie in der Wohnungstür stand, musste ich richtig zu ihr aufschauen, um sie küssen zu können. War das Absicht? War das schon wieder eine kleine Aufmerksamkeit von Mona, um unser Spiel auch ganz ohne Sex rollengerecht weiterzuspielen?

TBC.

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sissi54
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:12.03.16 00:16 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder eine klasse Fortsetzung!
Als Leser wird man auch so langsam abhängig vom Bann in den die Story einen zieht
lg sissi
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Devina
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:13.03.16 00:57 IP: gespeichert Moderator melden


Das habe ich jetzt mal bis hierhin in einem Rutsch gelesen. Die Geschichte hat mich gleich in den ersten Sätzen abgeholt und mit auf die Reise genommen. Angenehmer, flüssiger Schreibstil. Ich bin neugierig auf die Fortsetzung.
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ecki_dev
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:13.03.16 07:54 IP: gespeichert Moderator melden


Tja nun wird Mona wohl seine Frau mit einbeziehen.
Die Zeit für Ihne wird sicher nicht leichter!

Liege ich da etwa falsch?
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:14.03.16 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Ich roch Mona´s Parfüm, war sofort an unsere letzten Dates erinnert und wurde sogleich heiß. So ein Mist, dass heute kein Sex drinnen ist, dachte ich. Danach nahm ich Mona´s Mantel, hing ihn an die Garderobe und ging dann mit Mona in die Küche, wo bereits zwei Flaschen Wein am Atmen waren. Auch der Käse lag bereits seit gut zwei Stunden auf dem Küchentresen um auf Raumtemperatur zu kommen. Nur die Weintrauben waren noch im Kühlschrank.

Wo ist denn Deine Frau heute, fragt Mona mich. Auf der AiB antwortete ich ihr. AiB, das steht für Angel in Bondage und ist so eine Art regelmäßige BDSM Party im Catonium in Eimsbüttel so weit ich weiß, antwortete ich. Mona fragte mich, ob ich auch schon mal dort war? Nein, ich war vor ewig langer Zeit in den Neunzigern mal häufiger auf solchen Veranstaltungen am Kiez – unter anderem in der Tunnel Bar. Aber ich hatte dann irgendwie die Lust an solchen Treffs verloren, weil mir das ganze Getue mit der Verkleidungspflicht zu sehr auf den Senkel ging. Als ich mal auf so einer Party war, kam mir das Ganze wie ein Vereinstreff von einem Dackelzüchterverein vor. Zu viele Besserwisser und selbsternannte SM-Evangelisten, die allen unermüdlich erklärten wie man SM zu leben hat. Das war nicht mein Ding.

Für mich war SM oder BDSM etwas sehr persönliches, was man mit einer vertrauten Person auslebt ohne sich dauernd per Kleidung outen zu müssen, ohne irgendwelche "Vereinsregeln" zu befolgen und vor allem ohne sich einem inoffiziellen Gruppenzwang unterwerfen zu müssen. Nein Danke, auf so eine Vereinsmeierei konnte ich gern verzichten, zumal die gelebte Andersartigkeit in solchen Treffen eher in einer sehr konformen und cliquenhaften Einförmigkeit ausartete.

Aber wie lernst Du denn Menschen kennen, die Deinen Fetisch teilen oder kompatibel sind wollte Mona wissen. Na, so wie Dich, meinte ich. Klar, ich hatte seit Jahren auch Profile auf Websites wie sercret.de oder joyclub.de aber dort (vor allem auf secret.de) treiben sich überwiegend nur Fakes rum. Oder die berühmt-berüchtigten Ostblock-Schwalben die man meist an ihren Vornamen erkennt, oder an ihren Suchparametern: Suche Männer von 150 cm bis 220 cm und von 20 bis 99 Jahren Alter – ich bitte Dich, welche ernsthafte, reale Frau sucht so? Lernt man eine solche Frau kennen, merkt man A: dass die Frau kaum Deutsch kann B: grundsätzlich in einer anderen Stadt lebt auch wenn sie Hamburg angegeben hat und C: irgendwann Geld für ein Bahnticket haben will, um einen irgendwo im Hotel zu treffen. Wenn man sich darauf einlässt, erscheint nie jemand in diesem Hotel, außer Spesen nichts gewesen. Nein, über solche Sites lernt man nur ganz selten mal jemanden kennen. In Grunde genommen war ich nur noch aus Gewohnheit dort angemeldet.

Die andere Seite der Medaille sind professionelle oder semiprofessionelle Hausfrauen- oder Taschengeld-Dominas, die dann gegen ein Mini-Tribut ein so vollkommen langweiliges Programm abspielen, dass man sich schon sehr zusammen nehmen muss, um während des Spiels angesichts der bedienten 0815-Klischees, nicht laut loszulachen zu müssen. Ganz zu schweigen davon, die diese Damen nicht in hundert Jahren dazu fähig wären, irgendwas im Kopf zu bewegen. So eine Erfahrung hatte ich zum Glück nur einmal gemacht. Meist erkennt man diese SM-Nieten allerdings schon während der ersten Nachrichten an der schlechten schriftlichen Umgangsform, am unhöflichen Umgangston, an einem Mangel an Bildung und an jeglichem Mangel an Raffinesse. Es spricht gar nichts gegen ordinäre Sprache, wenn beide auf ordinäre Umgangsformen stehen, aber bitte doch erst, wenn beide Seiten wissen, dass sie das auch wollen. Ich persönlich finde Arroganz, dummes Rumgekreische und das in den Medien verbreitete Image einer Domina nur abstoßend und unsympathisch, meinte ich.

Da habe ich ja Glück gehabt, lachte Mona. Ich musste auch lachen. Ja, ein bisschen hört es sich schon an als ob ich viele miese Erfahrungen gemacht hatte, gab ich zu. Aber dem war nicht so. Ich hatte oft Glück gehabt und eher gute Erfahrungen gemacht. War aber extrem sensibel was Abzockerinnen und Fakes betrifft. So etwas bringt mich ganz schnell auf 180 auch wenn ich gar nicht betroffen bin. Es muss eben erst einmal menschlich passen, bevor man überhaupt über irgendeinen Fetisch reden kann.

Sind wir dann nicht vor ein paar Monaten ein bisschen zu schnell zur Sache gekommen, fragte Mona mich mit einer hochgezogenen Augenbraue?

Ja, irgendwie schon, gab ich zu. Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du das Tempo aber auch sehr bestimmt, oder? Du hast es mir leicht gemacht, grinste mich Mona an. Warum soll ich mein Opfer entkommen lassen, nachdem es so willig in mein Netz geflogen ist und sich darin verfangen hat? Und nun? Mona lächelte mich an, nun werde ich Dich immer fester und fester einspinnen, was denkst Du denn? Und dann, wollte ich wissen. Das werden wir dann sehen, oder? Antwortete Mona.

Während ich hart wurde, ärgerte ich mich über mich selbst, dass ich mich auf die letzten Fragen überhaupt eingelassen hatte, statt einfach das Thema zu wechseln. Wollen wir ins Wohnzimmer fragte ich, nachdem alles in der Küche soweit vorbereitet war. Klar meinte Mona und nahm die Käseplatte und eine der Weinflaschen mit. Ich griff mir ein Tablett und kam mit dem Rest ins Wohnzimmer.

Im Wohnzimmer machten wir es uns auf dem Sofa gemütlich und ich schenkte erst einmal Wein ein. Mit einem tiefen Blick in die Augen prosteten wir uns zu und genossen den Wein und die Musik, die im Hintergrund spielte. Also, begann ich, ich habe viele Filme auf meinem Videoserver aber auch einige, schöne Livekonzerte ... zum Beispiel Eric Clapton und Steve Winwood in NYC, hast Du eine Präferenz? Lass uns ein Konzert sehen, meinte Mona. Ich griff zur Fernbedienung und startete das Eric Clapton Konzertvideo.

Während wir den Wein und den Käse genossen und beim Konzert über unsere Lieblingsbands redeten, rutschten Mona und ich immer näher zusammen. Die ganze Zeit über roch ich Mona´s Parfüm, sah ihre Beine in den hauchzarten, schwarzen Nylons und hatte leichte Probleme mich auf das Video zu konzentrieren. Dann spürte ich plötzlich, wie Mona ihren Arm um mich legte. Ich legte meinen Arm ebenfalls um Mona und wir genossen den Käse, den Wein und die Musik.

Weißt Du eigentlich, was Anna auf der AiB oder anderen Feiern so macht? Redet ihr über Eure Abenteuer miteinander? Nein, aber das hat sich einfach so ergeben, meinte ich, wir fragen uns nicht, was wir erleben. Ich schaue nicht auf ihr Handy und sie nicht auf meines. Solange ich weiß, dass Anna mit guten Menschen unterwegs ist – und ich kenne sie alle – und sie weiß bei wem ich bin, ist alles okay. Kennt Anna Deine Fantasie, dass Du hörig gemacht werden willst, fragte Mona mich. Ich antwortete nicht sofort, sondern dachte an die frühen Jahre mit Anna, als ich diese Fantasie das eine oder andere Mal, als wir noch miteinander gespielt hatten, beim Sex geäußert hatte. Ich glaube ja, antwortete ich, ich weiß nur nicht, ob sie es noch weiß.

Kennst Du ihre Fantasie denn, fragte Mona weiter. Nein, zum einen war Anna früher eher der dominantere Part, heute, von dem was ich mitkriege, ist sie eine Sub geworden. Aber wie gesagt, wir fragen uns nicht, sondern respektieren gegenseitig unsere Privatsphäre und vertrauen uns. Was ist mit Euren Bekannten, Eurer Familie, wollte Mona wissen. Einige wissen Bescheid, die aller engsten Freunde, die von denen wir wissen, dass sie das tolerieren und damit keine Probleme haben, antwortete ich.

Und bei Dir wollte ich wissen? Niemand, aber ich entdecke das ganze Thema SM ja auch gerade völlig neu. Das ist aber auch etwas anderes bei mir, da ich zwar noch verheiratet bin aber in Trennung lebe und von da her tun und machen kann, was ich will ohne mich erklären zu müssen. Weiß nicht, ob ich das mit jemanden wirklich teilen würde, antwortet Mona. Wir sind zwar nur fünf Jahre auseinander, aber dort wo ich arbeite und mit den Menschen mit denen ich arbeite, wären die meisten wohl eher schockiert und nicht tolerant genug, um so etwas akzeptieren zu können.

Da bin ich ja froh, lachte ich, nicht dass Du noch auf die Idee kommst, eine Freundin dazu zu rufen, wenn Du mich in Deinem Bett gefangen hast. Interessante Idee, entgegnete Mona mit einem undefinierbaren Lächeln im Gesicht. Stehst Du auf Dreier? Kann ich nicht sagen Mona, ich hatte noch nie einen. Kann mir nicht vorstellen, zwei Frauen zu beglücken wenn eine mich schon fast überfordert, gab ich zu. Aber Schatz, Du liegst doch eh nur auf meinem Bett rum und kannst gar nichts dagegen tun. Und wenn Du nicht ordnungsgemäß funktionierst, müssen wir eben nachhelfen, lachte Mona.

Jetzt schnell das Thema wechseln, dachte ich, das ist mir nicht ganz geheuer. Ich würde Dich gern mal auspeitschen, ließ Mona ganz nebenbei fallen, als ich gerade einen Schluck Wein trank und mich vollkommen dabei verschluckte. Mona grinste mich an, na hast Du etwa Angst, mein Kleiner? Nein, es ist nur, dass Du mich mit Deinem beiläufigen Kommentar etwas überrumpelt hast, aber wenn Du das wirklich mal tun willst, bin ich der letzte, der Dir das vorenthalten würde. Würde Dich das denn glücklich machen, fragte ich. Ich weiß es nicht, meinte Mona, ich würde es aber gern mal ausprobieren, vielleicht macht mich das ja an, sammle doch gerade so meine ersten Erfahrungen. Wärst Du denn wirklich bereit, mir diesen Gefallen zu tun?

Ja, sagte ich – auch wenn ich mir tief im Inneren gar nicht so sicher war, ob ich diese Tür öffnen wollte. Nun gut, irgendwann werde ich das mal probieren, aber Du wirst nicht wissen wann, lächelte mich Mona an. Seltsamerweise verspüre ich eine leicht Erregung bei dem Gedanken obwohl ich mich noch nie an so etwas erregen konnte. Ausprobiert hatte ich es in irgendwelchen Studios in Berlin schon mal, es hatte aber nie etwas für mich bedeutet. Seltsamerweise war das mit Mona etwas anderes. Wie schafft sie es nur, dass ein Tabu von mir plötzlich gar nicht mehr so tabu für mich war?

Das Konzert war inzwischen durch und ich startete ein weiteres Konzertvideo – diesmal REM – und wir wechselten das Thema. Plötzlich hörte ich Schlüssel an der Wohnungstür. Anna war zurück. Ich stand auf und ging in den Flur um meine Frau zu begrüßen. Wir küssten uns kurz und ich holte noch ein drittes Weinglas aus der Küche und kam mit Anna ins Wohnzimmer. Mona stand auf und Anna und Mona begrüßten sich mit einem Bussi. Dann setzten wir uns und Anna erzählte von ihrem Abend ohne aber nähere Einzelheiten zu erwähnen. Die Musik war wohl Mist und die ganze Gruppe mit der Anna da war, hatte sich schon vor Mitternacht aufgelöst.

So plauderten wir noch ein wenig zu dritt über dieses und jenes bis die zweite Flasche Wein geleert war. Zwischenzeitlich tauschen Anna und Mona ihre Handynummern aus. Irgendwann wollte Anna eins Bett. Wir küssten uns und bevor Anna sich ins Schlafzimmer zurückzog, erwähnte sie noch ganz beiläufig, dass sie ja nun zuhause sei und Mona mich daher gern mit zu sich nach Hause mitnehmen könne, falls sie möchte.

Hey, Moment, dachte ich, werde ich gar nicht gefragt. Och, das mache ich doch gern, antwortete Mona Anna – auch ohne mich zu fragen.

TBC.

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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:14.03.16 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


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Na, so wie Dich, meinte ich. Klar, ich hatte seit Jahren auch Profile auf Websites wie sercret.de oder joyclub.de aber dort (vor allem auf secret.de) treiben sich überwiegend nur Fakes rum. Oder die berühmt-berüchtigten Ostblock-Schwalben die man meist an ihren Vornamen erkennt, oder an ihren Suchparametern: Suche Männer von 150 cm bis 220 cm und von 20 bis 99 Jahren Alter – ich bitte Dich, welche ernsthafte, reale Frau sucht so? Lernt man eine solche Frau kennen, merkt man A: dass die Frau kaum Deutsch kann B: grundsätzlich in einer anderen Stadt lebt auch wenn sie Hamburg angegeben hat und C: irgendwann Geld für ein Bahnticket haben will, um einen irgendwo im Hotel zu treffen. Wenn man sich darauf einlässt, erscheint nie jemand in diesem Hotel, außer Spesen nichts gewesen. Nein, über solche Sites lernt man nur ganz selten mal jemanden kennen.


Sorry aber was Du da in Sachen Joyclub schreibst ist nicht richtig, ich kenne sehr viele Damen aus dem Joy persöhnlich, was Du da schreibst stimmt nicht!

Gruß, Rotbart
51 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Rockträger devot/maso!
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