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  Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestroja
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kh-maus Volljährigkeit geprüft
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  Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestrojaner mag Datum:12.10.11 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


Gestern abend sprach mich jemand im öffentlichen Chat mit meinem "echten" Vornamen an.Erst nach ein paar Minuten des "das kann doch nicht wahr sein-Schocks" war ich in der Lage zu re-agieren.

Als ich so um die 17 war, bin ich mal im Zug übelst begrabbelt worden. Nach ersten stummen Minuten des Schrecks und einer "das kann doch nicht wahr sein-Starre" habe ich dem die Meinung gegeigt und schwupps, weg war er, und erst da gaben Mitreisende ihre Kommentare ab im Sinne von "hast du das gesehen, was der da eben...."

Was mich erstaunt, erschreckt, erschüttert ist, daß ich mich gestern bei dieser vergleichsweise minikleinen Sache im Chat genauso gefühlt habe wie damals in einer körperlich bedrohlichen Situation. Ganz genauso.

Dieser Mensch, der dermaßen .... gedankenlos? dumm? verletztend? mit ihm vor langer Zeit aus meiner eigenen Dummheit heraus anvertrauten Privatkram umgeht, ist jemand, der sich permanent darüber beschwert, daß hier und überall alle im Internet sich äußernden Menschen Fakes sind.

Aus all dem ergeben sich für mich nun einige Fragen:

Sind es nicht genau solche Menschen, die anderen durch ihr Verhalten quasi aufzwingen, gerade in solchen Bereichen, in denen man ungern geoutet wird, als "Fake" unterwegs zu sein?
Wie muß man sich beschränken, wie unehrlich muß man sein, welche Vorsicht ist nötig? Und ist es das wert, wenn einem so ein Verhalten gar nicht liegt? Weil man einfach nur man selbst sein möchte?
Ich bin einerseits im Laufe der Jahre sehr mißtrauisch und sehr vorsichtig geworden. Was mir selbst überhaupt nicht gefällt und was mich auch belastet, weil das bin eigentlich gar nicht ich.
Andererseits bin ich was das sog. "reale" Zusammentreffen mit anderen angeht, nie reingefallen. Weil ich da genauer schau im Vorfeld?
Ich mag keine Menschen, die sich als etwas ausgeben, was sie nicht sind.
Ich mag keine Menschen, deren Lebenszweck es ist, andere Menschen - scheinbar anonym - zu verletzen.
Ich mag das Wort "real" nicht. Ich sitze schließlich auch ganz real hier vor meinem PC und bin ganz real noch schockiert, von dem, was da gestern abend ganz real passiert ist.
Ich verstehe allerdings jeden Menschen, der "im I-net" nichts von sich preisgibt, sondern einfach nur seinen Spaß haben will, ohne dabei verletzt zu werden. Nur kann man so etwas deutlich sagen, ohne vorzugeben, ein anderer Mensch zu sein.
Ich bin zwar auch hier ich, nur wissen Familie und "nicht-SM-Freunde" nichts von meinen Vorlieben in diesem Bereich. Und das soll auch so bleiben.

Warum reagieren andere Menschen erst spät, wenn jemand angegangen wird?
Bis gestern habe ich gedacht, ich reagier sofort, wenigstens passiv, sprich: jemanden informieren.
Jetzt weiß ich, daß - Beispiel gestern abend - meine Mitchatter genauso erschrocken waren und auch erstmal genau wie ich selbst eine kleine Weile starr vor Schreck vorm PC saßen.
Ich kann keinem eine Nichtreaktion vorwerfen. Mal davon ab, daß nach diesen ersten Momenten genug Re-aktionen kamen. Trotzdem find ichs schade, daß obwohl "nur" einer vielen anderen gegenübersteht, dieser eine durch diese normal?menschliche Schrecksituation zu lange Macht über andere bekommt.

Und: Warum haut mich das so um?
Warum löst so ein kleiner Vorfall bei mir - inzwischen 46 Jahre alt und beileibe nicht auf den Mund gefallen - dieselben Gefühle aus, wie ein überhaupt nicht damit vergleichbarer sexuell-"real"körperlicher Vorfall von vor fast 30 Jahren?

Wenn ich mir vorstelle, was andere erleben im Vergleich zu diesem Pups....

Ich glaube nicht, daß ich empfindlicher oder verletzbarer bin als andere Menschen. Jeder hat seine wunden Punkte, einer der meinen wurde gestern getroffen und hat mir zudem meinen lieben Nachtschlaf geraubt.

Und nein, ich vergesse über all dem nicht die, die ich mag, die ich schätze, die bei mir stehen.

Nach all diesen Fragen, mag das Ganze auch noch als Antwort auf die gerne immer wieder gestellte Frage dienen, warum so wenige "echte" Frauen im Internet unterwegs sind.

Wenn das alles wirr klingt: ich fühle mich wirr.
Und: ich bin ich. Aus diesem Grunde habe ich weder gestern abend im Chat noch jetzt hier mit gleicher Münze zurückgezahlt.

maus

P.S.: ich habe geschwankt zwischen hier und der Philosophie-Ecke, also wenns hier gar nicht paßt, bitte verschieben.
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  RE: Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestrojaner mag Datum:12.10.11 14:02 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Maus,

deine Verwirrung ist vollkommen normal, gerechtfertigt und für mich auch nachvollziehbar, denn dies ist ein arger Vertrauensmissbrauch und auch ein Eingriff in deine Privatsphäre!
Ob nun aus Dummheit oder Vorsätzlich sei mal dahingestellt, die Sache ist echt übel!

Vor einiger Zeit hatte ich mehrfach unschöne Anrufe mit sexuellem Inhalt von irgendjemand, auch ich kann mich verbal wehren oder dann den Hörer aufknallen.
Aber als der Jenige mich mit meinem Vornamen ansprach, war es auch mit meiner Kontenance vorbei, das ist einfach noch mal ein Schritt zuviel ins persönliche, ins Ich.
Da war auch mein Boden ruckartig unter den Füssen weg!

Schlimm find ich nur, dass wir als Opfer, dann denken, wir haben was falsch gemacht.
Wem hab ich was erzählt und warum war ich so blöd, dies zu tun!?
Man selbst fühlt sich mitschuldig, derweil liegt die alleinige Schuld, bei den Blödmännern, die begrabschen, die persönliches Wissen ausnutzen und sonstiges Hirnloses Zeug machen.

Dann muss man sich wirklich nicht wundern, dass man sich lieber immer mehr verschließt, oder sich eine falsche Identität aussucht, aber das ist dann eben auch nicht mehr echt und nicht der Sinn der Sache.
Hinter einem Nick verbergen wir uns ja schon irgendwie, aber mehr wie eine Art Schutzwall, ein Helm- wenn der Schutz weggerissen wird, ist es verständlich, das man verwundbar geworden ist!

Seinen richtigen Namen vertraut man nicht gleich jedem an, und dann möchte man in dieser freundschaftlichen Geste auch geachtet werden, wie jeder andere das ja gleichfalls auch will.

Ich schätze und kenne dich aus dem Chat als eine sehr liebe, kluge, umsichtige und rücksichtsvolle Frau, lass dich bitte von solchen Gedanken- und Rücksichtslosen Idioten nicht unterkriegen und ja ,- denk an all die positiven, sehr herzlichen Kontakte/Freundschaften -die wir über den Chat/ i net auch gefunden haben!!!

Gefeit vor solchen Sachen wird man nie sein, auch wenn man noch so vorsichtig ist, man kann im Bett beleiben, Decke über den Kopf und so gar nix erleben, aber wenn man ein wenig raus geht in die Welt, dann kann es passieren, das einem auch der Wolf begegnet, da muss man noch nicht mal vom Weg abkommen!
Ein Angriff kann auch eine Herausforderung sein, von der man Stärker wird!

Umarmung von der Schlossherrin!




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kh-maus Volljährigkeit geprüft
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  RE: Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestrojaner mag Datum:12.10.11 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Schlossherrin,

ich danke dir von Herzen und umarme dich auch ganz dolle.

Genau in der Hoffnung auf eine solche Antwort habe ich mich nicht im Bett verkrochen (da kuschel ich mich später ein), sondern mich mit meinem Beitrag vielleicht noch angreifbarer gemacht.

Liegt es daran, daß es einen bei Telefon (muß furchtbar gewesen sein) und vorm PC zuhause erwischt? In den Räumen, die Sicherheit, Rückzug und ... ja.... eben Zuhause sind?

Was mich so massiv ärgert ist, daß es mich verändert. Mein erster Gedanke: Bundestrojaner, aus seiner Wohnung zerren und gewaltsam öffentlich anprangern. Dinge, die mir allesamt völlig fern liegen. Und das bereits erwähnte Mißtrauen. So bin ich nicht, so mag ich auch nicht sein, aber so bin ich geworden.
Was mich weiter ärgert ist, daß es in so vieles eingreift. Kleine liebe banale Alltagsdinge. Nichtschlafenkönnen, Freude über ganz besondere Dinge, die ich vorher am Tag erlebt habe auf einen Schlag weg. Was das I-Net und besonders den Chat angeht: wachsende Unlust und mich eben nicht mehr auf mir ans Herz gewachsene und auch neue tolle Menschen freuen, sondern wenigen die Macht geben, mir den Spaß zu nehmen.

Nicht unterkriegen lassen. Recht hast du.
Nur kann es nicht sein, daß dauernd Kämpfe notwendig sind.
Ich bin kein Fronten-/Militärtyp.
Ich bin auch nicht immer gewillt, meine Energie in Kämpfe zu stecken. Es gibt weitaus schönere Dinge in meinem Leben (u.a. eben auch Begegnungen im Chat), die wegen solcher Geschichten leiden, weil dafür dann die Energie nicht mehr ausreicht.

Allerdings muß ich auch mal eine Lanze für fast alle Menschen brechen.
Mir sind im Laufe der Jahre sehr sehr viele Menschen begegnet. Fakes und Nicht-Fakes. Leute, die ich mag und Leute, die ich total doof finde und mit denen ich mich niemals treffen würde und auch schriftlich kein privates Wort wechseln mag. Idioten und Nicht-Idioten. Die ganze Palette.
Und doch wußte ich gestern auf Anhieb, um wen es sich handelt. Daß ich damit richtig lag, hat mich beruhigt.

Liebe Grüße von der noch müden, dankbaren
maus
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bluevelvet Volljährigkeit geprüft
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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestrojaner mag Datum:12.10.11 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo kh-maus,

was du im Chat erlebt hast, ist ein massiver Vertrauensbruch. Jemand hat gegen deinen Willen in etwas Privates eingegriffen oder dieses gegen deinen Willen verwendet. Genau das ist dir vor dreißig Jahren auch passiert. Da ist eine strukturelle Ähnlichkeit vorhanden, und deshalb bist du sensibilisiert und und entsprechend verletzt. Ich habe solche Situationen auch erlebt und fand immer erschreckend, wie man anderen Macht über sich eingeräumt hat. Aber vermutlich heißt vertrauen eben auch verletzbar werden und Macht abgeben. Manche Menschen sind eben hinreichend dumm und unsensibel oder einfach skrupellos, letzteres gibt es eben auch, Vertrauen, gewollt oder ungewollt, zu missbrauchen. Solche Menschen täten gut daran, sich einmal die goldene Regel vor Augen zu führen. Wenn man von solcher Unsensibilität betroffen ist, kann man sich die entstandnen Verletzungen auch nicht einfach wegtricksen, sondern muss sie "ausleiden". So jedenfalls meine Erfahrung - auch hier im Forum.

Vielen Dank an euch, kh-maus und Schlossherrin, für den offenen Bericht und die klugen Refexionen dazu.

VG Blue

PS: Der Thread ist hier schon richtig. Im Offtopic-Board kann man manchmal recht gut und tiefergehend diskutieren.


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kh-maus Volljährigkeit geprüft
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  RE: Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestrojaner mag Datum:13.10.11 14:41 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Blue

Macht....
die gebe ich ja gerne mal ab.

Die über meinen KG-Schlüssel und so einiges andere an meinen Liebsten - aus vollem Herzen, fröhlich, brummelnd, voller Hingabe, Gejammer, Qual und Lust.

In anderen Bereichen aus Faulheit, Bequemlichkeit, wegen mangelnder Ausbildung, fehlender Fähigkeiten... (z.B. an Ärzte, meine Frisörin)

undundund....

Das alles ist nicht immer bewußt, aber immer eine freiwillige Entscheidung.

Durch diese Phase des Erstarrens wird aber die Entscheidungsfähigkeit genommen.
Ich konnte ja nicht mal entscheiden, wie ich reagiere/reagieren will.
Es hätte mir selbst wohl am meisten entsprochen, wenn ich als Antwort ein fröhliches "Hallo Fridolin" in den Raum geschmissen hätte verbunden mit einem Hinweis auf Datenmißbrauch und unmögliches zwischenmenschliches Verhalten.
Die Möglichkeit hatte ich aber gar nicht.

Gestohlene Macht.

Diese erste Schreck-Phase scheint bei allen so ziemlich gleich lang zu sein.
In dem Moment, in dem ich meine Sprache wiederfand, bekam ich auch die ersten Reaktionen, allerdings noch keine "machtvollen", sondern Dinge wie "ähm.... wieso kennt der deinen Namen?" oder "sag mal, les ich das da richtig? hat der deinen namen geschrieben?" ....
Aber danach gings dann los

Was dann später noch in mir selbst kam, waren so Gedanken wie:
- Toll, wie mein Umfeld reagiert. Da seh ich doch mal, wer...
- Wenn nur einer nach dem Lesen hier (trotz Überschwang, Erleichterung und hirnausschaltender Geilheit, weil er nach langer Suche endlich "Gleichgesinnte" gefunden hat) ein bißchen mehr Vorsicht walten läßt, ist es die Sache wert.
undundund

Hallo? Gehts noch?
In Scheiße Gold finden.
Ein Talent von mir?
Eine Schutzfunktion?
Eine notwendige Fähigkeit, die das Überleben der Menschheit sichert?
Wohl wie immer von allem etwas.

Klar zieht man aus jeder Erfahrung was.
Aber nicht jede Erfahrung tut not.

Ich hätte vorgestern abend lieber über meinen Verschluß weitergejammert.
Halb harmlos-fröhlich, halb voller Stolz, halb quälend geil, halb jammernd.

Und später an anderer Stelle über die wilde Mischung sinniert, die der KG-Kram mit sich bringt. Diese verrückte wilde Mischung, in der viermal halb problemlos ein Ganzes ergibt.

Das wäre genauso sinnlos und überflüssig gewesen.
Aber wesentlich bekömmlicher fürs Gemüt.

maus


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von kh-maus am 13.10.11 um 15:14 geändert
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  RE: Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestrojaner mag Datum:13.10.11 21:07 IP: gespeichert Moderator melden






@ bluevelvet

Ein Dank auch an dich und ja, hier kann man sich mal müheloser unangestrengter unterhalten als im Philosophieboard, dort denk ich immer, ich muss mich extra sehr anstrengen und klugscheißen .

Leider trauen oder regieren trotzdem wenige auf so ein Thema hier, was mich auch schon wieder fragen lässt- warum eigentlich?


@ liebe maus

Die Verletzbarkeit in unserem sicheren Umfeld,- das zu hause-, das mag durchaus sein, das dies eine sehr entscheidenden Rolle mit spielt.
Ich denk aber, wir Frauen sind da extra noch mal emotional mehr angreifbar, wegen unsrem „schrecklichen„ Harmoniebedürfnis.

Hab letztens erst gehört, das die Stalker zunehmen, aber eben mehr Männer die Frauen bedrohen, als umgekehrt- tja warum?

Das mit dem nicht Unterkriegen lassen, na ja- war jetzt nicht direkt als kämpfen von mir gemeint, dann das klingt wirklich immer so aggressiv.. kämpfen villt doch, aber für seine eigene Zufriedenheit und sein Glück, seine innere Ruhe!
Ich hab selber letztens den Rückzug angetreten, das wurde nicht von Allen verstanden, als nicht souverän und kein Ausdruck von Stärke deklariert.
Muss Frau/ Mann immer souverän und stark sein?
Ich denk den eigenen Weg für sein Seelenheil zu finden ist schon richtig und auch Stärke.
Und ich muss mich von niemand verletzen oder beleidigen lassen, auch muss ich mich in meiner Freizeit nicht rumärgern.
Das müssen wir schon notgedrungen im Job im Alltag genug.

Ich könnte es total verstehen, wenn du erstmal eine Pause vom Chat machst, um das zu verarbeiten, oder aber dich gleich wieder reinstürzt, um der Angst entgegenzutreten, oder wiederum „nie wieder„ sagst.
Da ist zum Glück jeder anders! Wie du schreibst: die ganze Palette!
Wichtig ist nur, dass du jetzt für dich eine Lösung findest, mit der du gut leben kannst!



Das Leben kommt manchmal unerwartet frontal und Leid oder Kummer lässt sich niemals miteinander vergleich!
Und auf die ein oder andere Erfahrung könnten wir gut und gern verzichten, aber wir spielen nun mal leider unser Rollen im Leben, aber wir können sie gut oder schlecht spielen!

Hoffnungsfrohe Grüße von der Schlossherrin

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  RE: Mein echter Name, Pro-"Fake" oder: Warum ich plötzlich den Bundestrojaner mag Datum:13.10.11 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Schlossherrin,

souverän ist, das zu machen, was einem gut tut.

Ich ziehe mich auch gern mal zurück.

Und ich mag auch mal 2 Wochen Chatpause haben.

Aber ganz bestimmt nicht, weil irgendnen Typ so ne Nummer abzieht.
Dafür war die Nummer einfach zu armselig.

In diesen Minuten mach ich genau das im Chat, was mir die letzten zwei Tage entgangen ist

Liebe Grüße von der gar nicht so lieben, gar nicht mehr erschrockenen, wilden
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