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  Barbara und ihre Freundinnen
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HeMaDo
Stamm-Gast

Kassel


Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.

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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:06.08.17 12:25 IP: gespeichert Moderator melden


Da scheint Barbara ja Gefallen zu finden.
Ob das Ganze nur eine Urlaubsbekanntschaft bleibt oder ob es nach diesem noch weiter geht?

Wieder mal sehr schön geschrieben. Danke
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tatiana.m
Sklavin

Dresden


uneinsichtig + starrsinnig + vorlaut = Ausschluss

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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:06.08.17 13:59 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Gemeinde, lieber HeMaDo, wer hätte daran keinen Gefallen?! Urlaubsbekanntschaften sollten genau dies bleiben! @Friedet: Eine sehr sinnliche Geschichte, sehr toll geschrieben. Vielen dank und Knuuuutsch. devote grüsse lügenmiststück PS: Manche von uns haben "Fehler175". Der ist behoben!
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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Chrissi1 Volljährigkeit geprüft
Erfahrener





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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:06.08.17 14:01 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder ein schöner teil deiner Story.

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.

Und lass uns bitte trotz der aktuellen Probleme nicht zu lang warten.
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maximilian24
Stamm-Gast

Österreich




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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:07.08.17 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Friedet!
Danke für den Link zur Umgehungsversion. Bei mir hat dieser Download funktioniert, nur die Wartezeit bis zum automatischen Start war bei mir 90 Sekunden. Dann aber war alles perfekt.
Zum Inhalt: Dank und Gratulation. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Rotbart
Stamm-Gast

Zwischen Stuttgart und Pforzheim


Gefesselt fühle ich mich frei

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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:08.08.17 07:17 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wunderschöne Geschichte.

Bin sehr gespannt wie sie weitergeht.

Grüßle, Rotbart
51 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Rockträger devot/maso!
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:19.08.17 12:21 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 5
Am Sonntag wollten die Drei auf die Wattseite der Insel fahren und dort den Tag verbringen. Dort war immer relativ wenig los, weil sich die Urlauber meist auf den Strand konzentrierten. Sie fuhren aber zuerst zum Supermarkt, der auch am Sonntag offen hatte und kauften dort frisches Brot, Wurst und Käse sowie ein paar Getränke. Erst dann fuhren sie in Richtung Süden die Insel entlang.
Barbara machte sie auf einen Parkplatz etwa in der Mitte der Insel aufmerksam. „Da geht der Weg los zum Pälebjerg. Das ist die höchste Erhebung auf der Insel.“
„Es gibt hier einen Berg“, fragte Anja erstaunt.
Barbara musste lachen. „Jetzt hol mal nicht gleich deine Kletterausrüstung raus. Der sogenannte Berg ist mal grade 21 Meter hoch. Es gibt noch nicht mal eine Seilbahn. Aber man kann von dort aus bis zur Südspitze der Insel sehen.“
Kurz hinter dem Parkplatz ging dann ein befestigter Feldweg nach links in Richtung Watt ab. Die ersten hundert Meter waren noch gut im Schuss, aber bald war der Weg ziemlich ausgefahren. An einer geeigneten Stell fuhr Barbara nach rechts in eine Stelle, wo sie ihren Wagen abstellen konnten. Von dort aus wollten sie dann zu Fuß weitergehen.
Anja hatte, was Barbara nicht einmal überraschte, einen schweren Rucksack dabei. Barbara ahnte, dass dort einige Ketten und Seile drin waren, von anderen Spielsachen ganz abgesehen. Barbara trug eine Kühltasche mit den Getränken und ihre Kameratasche, während Moni die Essensvorräte mitnahm. Sie folgten dem Weg noch eine ganze Weile, bis der nach rechts abbog und wieder Richtung Hauptstraße führte. Ab da ging es dann auf kleinen Fußpfaden weiter bis sie endlich das Watt erreichten.
Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Es war noch nicht zu warm und da sie die Vorlieben ihrer neuen Freundinnen bereits kannte, hielt Barbara an und begann, sich auszuziehen. Moni grinste nur und gab Anja ein Zeichen, woraufhin auch diese sich auszog.
„Was mache ich am besten mit euch“, fragte Moni laut. Dann wühlte sie in Anjas Rucksack und kam mit einem Paar Handschellen und einem Paar Fußschellen zu den Beiden. Sie fesselte einfach Barbaras linke Hand an Anjas rechte und wiederholte das mit den Füßen. Sie musste Anjas Hand noch einmal befreien, damit die sich den Rucksack wieder aufsetzen konnte, aber dann ging es endlich weiter. Es war für Barbara vollkommen ungewohnt, so eng an jemanden gefesselt und auch noch vollkommen nackt durch die Gegend zu laufen. Sie mussten gut aufpassen, dass sie nicht ins Stolpern kamen. Mehr als einmal musste Barbara sich an Anja festhalten. Es war ihr nicht einmal unangenehm, weil sie es genoss, Anja zu berühren.
Sie liefen ein Stückweit am Rande des Watts entlang. Dabei sah Barbara sich sehr gründlich um. Als sie fand, was sie gesucht hatte, bat sie Moni, sie von Anja loszumachen. Langsam ging sie ein Priel entlang, bis sie sich bückte. Als sie sich wieder aufrichtete, hielt sie triumphierend eine Auster in der Hand. Sie ging weiter das Priel entlang, dann zog sie eine längliche Muschel aus dem Sand neben dem Priel. Sie brachte beide Muscheln zu Anja und Moni und zeigte sie ihnen. „Das hier“, dabei hielt sie die längliche Muschel hoch, „ist eine Pfahlmuschel. Daraus kann man tolle Gerichte zaubern. Das Andere ist natürlich eine Auster. Ich habe bei meinen Sachen ein richtiges Austernmesser. Fehlt nur noch etwas Zitrone und ein trockener Weißwein.“
Die nächsten Stunden sammelten sie weiter Muscheln und Austern. Auch Moni beteiligte sich beim Sammeln. Anja war mit sehr kurzen Ketten gefesselt und fiel ein paarmal in das kalte Wasser. Die Austern waren zwar sehr rar, aber sie bekamen ein halbes Dutzend zusammen. Von den Pfahlmuscheln bekamen sie eine kleine Plastiktüte voll.
Schließlich hatten sie genug und setzten sich einige Meter vom Wasser entfernt auf die Wiese und Moni packte das Picknick aus. In der frischen Luft schmeckte es ihnen wunderbar. Als sie aufgegessen hatten, wandte Barbara sich vorsichtig und mit hochrotem Kopf an Moni. „Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, aber gestern in den Dünen, das war so toll.“
„Und jetzt hättest du gerne, dass Anja das wiederholt“ fragte Moni mit breitem Grinsen.
„Ja, aber nicht nur. Weißt du, ich habe noch nie …“, stammelte Barbara.
„Anja oder mich“ fragte Moni. Ihr Grinsen war noch breiter geworden, wenn das überhaupt möglich war.
„Erstmal Anja“, sagte Barbara.
„Wenn du ‚erstmal‘ sagst, lässt das tief blicken. Und hoffen. Also, warum nicht? Ich kann ja nur gewinnen“, meinte Moni.
Barbara sah Moni verunsichert an. Die lachte. „In Ordnung, ich verstehe. Reicht es, wenn ich da rübergehe?“ Damit ging sie ungefähr 30 Meter nach links, um den Beiden etwas Privatsphäre zu geben.
Anja hatte der Diskussion schweigend gefolgt und kam auf allen Vieren zu Barbara. Die setzte sich aufs Gras und spreizte die Beine. Sie lehnte sich nach hinten während Anja zwischen ihre Beine kroch. Dann machte Anja sich an die Arbeit und drang mit ihrer Zunge tief in Barbara ein. Sie ließ sich noch mehr Zeit als beim ersten Mal. Dieser Orgasmus dauerte daher auch noch viel länger und war intensiver als damals.
Endlich beruhigte Barbara sich. Lächelnd zog sich Anja zurück und nahm dann die gleiche Haltung ein wie Barbara. Dafür kroch Barbara zwischen Anjas Beine. Eher ungeschickt fingerte sie an Anjas Muschi herum und öffnete diese. Dann brachte sie ihren Mund zu Anjas Muschi und streckte ihre Zunge dort hinein. Sie schmeckte die feuchte Grotte. Es war seltsam, ungewöhnlich. Aber sie genoss es. Sie war ungeschickt und es dauerte ziemlich lange, bis Anja kam. Anja wusste, dass sie Barbara noch viel würde zeigen müssen.
Nachdem sie fertig war, drehte Barbara sich erschöpft auf den Rücken und war binnen Sekunden eingeschlafen. Moni kam zu Anja. „Na, wie wars“, fragte sie.
„Sie hat sowas noch nie zuvor gemacht, aber es war besser, als ich es erwartet habe. Sie muss noch viel lernen, aber das ist ok.“
„Du brauchst ja nicht mehr so viel zu lernen“, antwortete Moni grinsend und ließ sich aufs Gras sinken. Barbara schlief über eine Stunde auf dem Gras. Anja und Moni beobachteten sie. Offenbar träumte Barbara von dem eben Erlebten und ihr Gesicht zeigte dies sehr deutlich. Sie streckte ihre Zunge weit vor und bewegte diese hin und her. Schließlich erwachte sie und blinzelte in die Sonne.
„Na, gut geschlafen“, fragte Moni grinsend.
„Was hast du geträumt“, fuhr Anja fort. Barbara lief rot an, aber sie sagte nichts.
Sie sammelten ihre Sachen ein und gingen zum Wagen zurück. Als sie wieder durch das Dorf fuhren, hielt Barbara kurz beim Supermarkt und kaufte schnell etwas Weißwein, Zwiebeln und ein paar Gewürze sowie einige Zitronen. Diesmal fuhren sie zu Barbaras Ferienhaus. Dort bereitete Barbara dann das Abendessen vor, fing aber noch nicht mit dem Kochen an. Stattdessen setzten sie sich auf die kleine Veranda.
Als die Sonne unterging und es kühler wurde, gingen sie ins Haus, wo Barbara das Abendessen zubereitete. Zuerst öffnete sie fachmännisch die Austern und legte für jede zwei Austern auf einen Teller und fügte einige Zitronenscheiben hinzu. Während sie die Austern genossen, kochte Barbara die Pfahlmuscheln mit den Zwiebeln und den Gewürzen im Weißwein. Barbara sah nach den Muscheln und als sie meinte, sie wären fertig, holte sie den Topf vom Herd und stellte ihn auf den Tisch. Alle bekamen einige Muscheln auf Suppenteller, dazu etwas vom Sud. Dazu gab es Weißbrot.
„Das war echt super“, meinte Moni anschließend. „Ich habe neulich im Fischladen aber keine Pfahlmuscheln gesehen. Sind die so selten?“
„Nein, aber es ist sehr aufwändig, sie zu sammeln. Das lohnt sich für die Fischer hier nicht.“
Der folgende Tag begrüßte sie mit leichtem Regen. Als Barbara zu den Beiden kam, überlegten sie gemeinsam, was sie tun sollten. Schließlich schlug Anja vor, die Sauna, die zum Ferienhaus gehörte anzuheizen.
Gemeinsam gingen sie dann dort hinein. Barbara fiel auf, dass sie Moni erst jetzt zum ersten Mal vollkommen nackt sah. In der Sauna streichelten sie sich gegenseitig und Moni leckte erst Anja, dann aber auch Barbara den Schweiß von der Haut. Barbara fand das sehr eigenartig, aber es gefiel ihr irgendwie. Zwischendurch machte sie das nach und leckte Anjas Brüste ab. Die konnte sich nicht wehren, weil Moni ihr die Hände auf den Rücken gefesselt hatte und ihr dann die Füße an die Handgelenke gekettet hatte. Moni erklärte, dass diese Position ‚Hogtie‘ genannt wurde.
Am späten Vormittag fuhren sie dann ins Dorf, wo Barbara ihnen einen der Juweliere zeigte. Gemeinsam betraten sie den Laden. Barbara erklärte dem Eigentümer, was sie suchten. Erst war der Mann skeptisch, weil des Öfteren solche Wünsche geäußert wurden, aber die meisten Fundstücke zu klein dafür waren oder Risse aufwiesen. Aber als Anja ihren Fund aus der Tasche holte, war er beeindruckt. Er untersuchte das Bernsteinstück gründlich und machte dann einige Vorschläge. Anja war begeistert und gab das in Auftrag. Sie würde das Endresultat am Freitag abholen können.
Am folgenden Tag, dem Dienstag, fuhren sie wie geplant früh zur Fähre und setzten zu Fuß über. Das Frühstück fiel an diesem Tag aus und sie wollten es auf Sylt nachholen. Auf der Festlandseite stand ja Anjas Wagen knapp 100 Meter vom Anleger entfernt geparkt. Moni setzte sich ans Steuer und sie fuhren von dort aus Richtung Süden. Kurz hinter der Stadt fuhr Moni auf einen Parkplatz. Barbara wundderte sich etwas, aber sie fragte nicht nach. Alle stiegen aus und Moni öffnete die Heckklappe des Kombis. Sie zeigte kurz auf die Ladefläche. Sofort zog Anja den kurzen Rock und das ärmellose T-Shirt die sie trug aus und kroch auf die Ladefläche, wo sie sich auf den Bauch legte und ohne auf einen Befehl zu warten auch die Arme auf dem Rücken verschränkte.
Moni fesselte sie mit mehreren Handschellen, schob ihr einen Knebel zwischen die Lippen und streifte ihr eine Schlafmaske über die Augen. Erst legte Moni eine Decke über ihre Freundin, dann zog sie auch noch die Laderaumabdeckung über sie und klappte die Heckklappe wieder nach unten. Barbara hatte das alles verfolgt und wieder einmal eine Serie Aufnahmen mit ihrer Kamera gemacht.
Sie fuhren dann weiter nach Süden, bis es nach rechts in Richtung Romo abging. Ein breiter Fahrdeich führte auf die Insel und dort angekommen fuhren sie nach Links zum Fährhafen. Da nicht so viel Verkehr herrschte, bekamen sie auf der nächsten Fähre einen Platz. Moni kaufte ein Rundfahrtticket, mit dem sie für die Rückfahrt den Zug über den Hindenburgdamm benutzen konnten, weil sie noch nie mit einem Autozug gefahren waren. Nachdem sie mit dem Wagen auf die Fähre gefahren waren, verließen Barbara und Moni den Wagen und stiegen nach oben auf das Passagierdeck, wo sie die schöne Aussicht genießen konnten, während Anja tief unten im Kofferraum aushalten musste.
Auf der Insel machten sie direkt am Hafen Halt. Moni suchte einen etwas abgelegenen Platz zum Parken aus und sie befreiten Anja aus ihrer Fesselung. Anja war natürlich froh, endlich aus der unbequemen Lage befreit zu werden. Gemeinsam gingen sie zur Fischbude und nahmen ein spätes Frühstück mit Krabben und Spiegelei zu sich.
Anschließend fuhren sie nach Kampen und schlenderten dort durch die Straßen und entlang des Strandes. Immer wieder hörte Barbara ein ihr vertrautes, leises Klingeln. Ab und zu machte sie eine Aufnahme und Moni positionierte Anja immer sehr geschickt. Aber nicht nur Barbara bekam viel zu sehen, sondern auch andere Besucher. Aber Anja kannte das. Sie hoffte nur, dass keiner ihrer Geschäftspartner zurzeit auf Sylt Urlaub machte.
Sie überlegten, ob sie in Kampen zu Mittag essen sollten, aber Anja hatte von dem Restaurant Sansibar auf Sylt gehört. Sie fragte Barbara, ob diese wusste, wo das lag. Barbara kannte es uns sie fuhren weiter nach Süden, bis ein Wegweiser zum Parkplatz des Restaurants wies. Sie stellten den Wagen ab und gingen den Weg über die Dünen bis zum Lokal. Dort hatten sie Glück und fanden einen freien Tisch auf der Terrasse. Das Essen war nicht grade billig, aber insgesamt waren die Preise für ein solches Restaurant durchaus angemessen. Sie genossen es, in der Sonne zu sitzen und sich bräunen zu lassen, während sie ihre Drinks zu sich nahmen.
Nach dem Essen machten sie noch einen ausgiebigen Strandspaziergang, ehe sie wieder zu ihrem Wagen zurückgingen. Sie fuhren noch etwas durch die Gegend, aber langsam wurde es auch Zeit, an die Rückfahrt zu denken. Als sie an der Verladestation ankamen, war dort schon viel Betrieb, so dass sie auf dem ersten Zug keinen Platz mehr bekamen, aber auf dem folgenden Zug klappte es dann problemlos.
Auf dem Festland angekommen fuhren sie dann Richtung Norden. Barbara schlug vor, an einem Supermarkt einen Stop einzulegen und dort für die letzten Tage auf der Insel nochmal einzukaufen, weil die Preise in Deutschland doch deutlich niedriger waren als in Dänemark.


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ecki_dev
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Dortmund


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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:21.08.17 22:07 IP: gespeichert Moderator melden


Da hat sich das warten ja gelohnt
weiter so
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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maximilian24
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:22.08.17 15:09 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, eindeutig. Das Warten hat sich absolut gelohnt womit sich Fridnet ein großes Dankeschön verdient hat.
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DarkMephisto
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dienen ist Männersache

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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:31.08.17 15:51 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wunderschöne Geschichte, mit der Fähre haben wir dieses Jahr auch schon von Romö nach Sylt übergesetzt, aber im Kofferraum ist eine schöne Vorstellung. Hoffe auf eine baldige Fortsetzung

Grüße aus Hessen
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:01.09.17 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6
Sie fuhren die Küstenstraße entlang nach Norden in Richtung Esbjerg und waren bald wieder in Dänemark. Während der Fahrt besprachen die Drei, was sie am Abend machen wollten. Plötzlich rief Anja laut „Moni, kannst du bitte mal umdrehen, ich habe da etwas gesehen!“
Barbara erschrak bei Anjas Aufschrei aber Moni blieb ganz ruhig. Sie fuhr rechts an den Straßenrand und ließ zunächst einige Wagen, die hinter ihnen fuhren, vorbei. Dann wendete sie und fuhr in die Gegenrichtung. Erst jetzt fragte sie, was Anja denn gesehen hatte.
„Da hinten war eine Ruine, ein Bauernhaus oder sowas“, sagte Anja.
„Und was willst du da“, wollte Barbara wissen.
„In den letzten Tagen habe ich sie eher zu sanft behandelt“, erklärte Moni. „Und deshalb fehlt ihr was. Wahrscheinlich meint sie, dass wir dort in der Ruine irgendwas Besonderes machen können. Aber ich muss dich warnen, Babsi. Das könnte echt hart werden, so wie ich Anja kenne.“
Moni steuerte den Wagen in einen Feldweg, der halb überwuchert war und fuhr zu der Ruine eines Bauernhauses, das etwa 250 Meter von der Straße entfernt war. Als sie näherkamen, sahen sie, dass das Haus offenbar teilweise abgebrannt war. Moni fuhr an das Haus heran. Sie sah, dass hinter dem Haus noch Platz war und parkte den Wagen dort so, dass er von der Straße nicht zu sehen war.
Gemeinsam stiegen sie aus und gingen zum Haus. Dort, wo früher wohl die Tür gewesen war, gähnte nur ein Loch. Sie betraten das Haus und sahen sich um. Schließlich zeigte Moni auf einen Balken an der früheren Zimmerdecke. Die Decke war beim Brand offenbar heruntergekommen. „Anja“, fragte Moni. „sollen wir dich da an den Armen aufhängen und dich auspeitschen?“
Barbara sah entsetzt zu Moni, aber Anja fiel auf die Knie, beugte ihren Kopf und sagte: „Das wäre wirklich sehr schön. Ich kann das echt brauchen. Und Barbara, du brauchst keine Angst zu haben, das gehört zu unseren üblichen Beschäftigungen. Vielleicht könntest du dich an der Auspeitschung sogar beteiligen.“
„Sag mal, spinnst du“, fragte Barbara.
„Mir zu liebe, bitte, bitte“, sagte Anja. Moni zog die Augenbrauen hoch und sie sag Barbara an.
„Das kann ich nicht“, meinte Barbara.
„Wie wäre es, wenn ich dich neben Anja an dem Balken aufhänge, aber ohne dich auszupeitschen. Dann kannst du aus nächster Nähe sehen, was das für Anja bedeutet.“
Barbara war alles Andere als begeistert von diese Aussicht Aber schließlich nickte sie. Anja war schon dabei, sich auszuziehen, was schnell ging, da sie ja fast nichts anhatte. Auch Barbara folgte ihrem Beispiel. Währenddessen ging Moni zum Wagen und öffnete den Kofferraum. Sie holte mehrere Seile und zwei Peitschen heraus. Außerdem brachte sie eine ziemlich gut gefüllte Tasche mit. Wieder bei den beiden inzwischen nackten Freundinnen, kippte sie die Tasche aus und ließ den Inhalt auf den Boden fallen. Barbara sah, dass der Inhalt aus Ledermanschetten und einigen Ballknebeln bestand.
Anja griff nach einigen der Ledermanschetten und legte sie sich selber an, während Moni Barbara dabei helfen musste. Moni legte Barbara aber nur an den Armen Manschetten an, während Anja sich auch an den Füßen welche anlegte. Moni durchsuchte die Ruine kurz und kam mit zwei Stühlen wieder, die eigentlich nicht sehr vertrauenswürdig aussahen. Sie stellte die beiden Stühle unter den Balken und ließ Anja auf den einen Stuhl klettern. Dann kletterte sie selber auf den anderen Stuhl und fesselte Anja mit den Handmanschetten mit einem Seil am Balken Fest. Anja musste ihre Arme so weit spreizen dabei, wie es ging. Dann stieg Moni vom Stuhl und zog auch Anja den Stuhl unter den Füßen weg. Anja hing nun etwa zwanzig Zentimeter über dem Boden.
Dann stellte Moni die Stühle links von Anja wieder unter den Balken. Ohne ein Wort kletterte Barbara auf den einen Stuhl und ließ sich von Moni an den Balken fesseln. Allerdings fesselte Moni sie mit den Händen zusammen an den Balken. Als Moni ihr danach den Stuhl vorsichtig unter den Füßen wegzog, merkte Barbara, dass sie ganz knapp mit den vorderen Fußballen den Boden erreichen konnte, so dass nicht ihr ganzes Gewicht an den Armen hing wie bei Anja.
Moni holte aus einer Ecke noch einen Balken, den sie Anja an die Fußmanschetten hängte, wodurch auch deren Beine weit ausgebreitet wurden. „Wie viele“, fragte Moni Anja.
„Du bist meine Herrin“, erwiderte Anja.
„Na gut, du hast es ja so dringend nötig. Wie wäre es mit drei Dutzend?“
„Gerne. Oder mehr, wie es dir gefällt“, sagte Anja.
Moni trat hinter Anja wobei sie die Peitsche ausschüttelte. Die Peitsche hatte mehrere Riemen. Barbara konnte nicht erkennen, wie viele, aber sie hatte schon mal von der neunschwänzigen Katze gehört und vermutete zu Recht, dass es daher neun Riemen waren. Moni holte weit aus und mit einem Klatschen landeten die Riemen auf Anjas Rücken. Barbara zuckte beim Laut der Peitsche zusammen. Anja sagte nur klar und laut „Eins.“
Barbara sah zu Anja hinüber und war überrascht. Anja hatte ein ganz entspanntes Gesicht und Barbara meinte sogar, ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen zu sehen.
Schlag auf Schlag landete auf Anjas Rücken, der bald mit Striemen übersäht war. Einige der Striemen brachen auf und etwas Blut lief den Rücken hinab. Aber Anja zählte stur weiter, nur ganz selten ließ sie ein Stöhnen hören. Als sie bei 36 anlangte, fragte Moni, ob es reiche.
„Nochmal ein Dutzend wäre nicht schlecht“, meinte Anja. Barbara sah sie verwundert an.
„Na gut“, erwiderte Moni, „aber dann ist Schluss.“
Als Anja bis 48 gezählt hatte, ließ Moni die Peitsche sinken. Sie kam zu Barbara. „Was hältst du davon?“
„Es ist ziemlich brutal. Aber Anja scheint das beinahe zu genießen. Ich verstehe das nicht.“
„Ehrlich gesagt, ich auch nicht. Aber ich gebe zu, dass es mir Spaß macht. Besonders wenn ihr Körper so gespannt ist und sie schwitzt. Wie ist es, willst du die Erfahrung teilen?“
„Welche? Ausgepeitscht zu werden oder selber auspeitschen?“ Barbara war verwirrt.
„Beides“, antwortete Moni. „Ich kann dir ein paar Schläge verpassen und anschließend machst du das bei Anja.“
Nichts von dem reizte Barbara. Zu ihrem eigenen Erstaunen hörte sie sich selbst sagen „Fünf Schläge?“
„Drei“, erwiderte Moni. „Mehr ist nicht drin. Von mir aus kannst du Anja dann fünf geben, sie wird nichts dagegen haben, das weißt du.“
Barbara sah Moni ängstlich an, dann nickte sie. Sie schloss die Augen und wartete. Ein unglaublicher Schmerz fuhr ihr in den Rücken, schlimmer als sie es gedacht oder erwartet hatte. Dann ließ der Schmerz nach, Erleichterung folgte dem Schmerz. Dann der nächste Schlag und wieder die darauf folgende Erleichterung und der letzte Schlag.
Moni wartete noch einen Moment, dann holte sie sich den einen Stuhl, stieg hinauf und löste das Seil. Barbara war froh, nicht mehr an ihren Armen zu hängen und sank langsam auf den Boden. Moni kam zu ihr. Sie streichelte Barbaras Körper, sprach beruhigend auf sie ein. Dann massierte sie ihr die Arme, den Rücken. Wenn sie an die Striemen kam, tat es weh, aber trotzdem hätte es für Barbara immer weiter gehen können.
„Geht’s wieder“, fragte Anja, die immer noch an ihren Armen hing.
„Halbwegs“, sagte Barbara.
Schließlich war sie wieder imstande, aufzustehen. Sie schwankte ein wenig und Moni holte ihr etwas zum Trinken aus dem Wagen.
Zuletzt führte Moni Barbara hinter Anja und drückte ihr die Peitsche in die Hand. Barbara sah das Folterinstrument in ihrer Hand an. Sie war versucht, es wegzuschmeißen, es zu zerstören. Aber sie konnte es nicht. Langsam trat sie an Anja heran, zögerte nochmals, dann schlug sie zu. Längst nicht so hart wie Moni es getan hatte, aber sie schlug zu. Dreimal, fünfmal.
Moni kam zu ihr, nahm ihr die Peitsche aus der Hand und führte sie aus der Ruine hinaus zum Wagen, wo sie sie auf die Ladefläche setzte. Dann lief Moni in die Ruine zurück und befreite Anja.
Anja kam aus der Ruine und ging sofort zu Barbara. Sie setzte sich neben ihre Freundin, strich ihr übers Haar. „Wie geht es dir“, fragte sie leise. „Was macht dein Rücken?“
„Er tut weh“, erwiderte Barbara, „aber es ist komisch.“
„Was ist komisch“, wollte Anja wissen.
„Der Schmerz war unglaublich, aber dann, als dieser Impuls vorbei war, dann war da etwas, ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Dieses Abschwellen des Schmerzes war so wunderbar. Ich hätte mir gewünscht, dass Moni mich weiter ausgepeitscht hätte. Das ist doch verrückt.“
Moni kam mit ihren Sachen aus der Ruine. Sie holte eine weitere Tasche aus dem Wagen. Daraus holte sie eine Flasche mit einer Flüssigkeit und einige Tücher. Sie rieb erst Barbara mit der Flüssigkeit den Rücken ab, dann Anja. Die Flüssigkeit verdampfte, war und kühlte die Haut. Anja zog ein paarmal die Luft ein, wenn Moni die aufgeplatzten Stellen berührte. Moni sah sich Barbaras und Anjas Rücken genau an.
„Ist alles in Ordnung bei dir“, meinte sie zu Barbara. „Nichts aufgeplatzt oder so. In ein paar Tagen sieht man nichts mehr. Dann wandte sie sich Anja zu. „Geht auch, hat schon schlimmer ausgesehen. Nichts, was ich nähen müsste.
Dann reichte Moni den Beiden ihre Kleidung. Langsam zogen sie sich an. Moni ließ beide hinten einsteigen. Sie ging noch einmal in die Ruine und kontrollierte, ob sie alles aufgesammelt hatte. Dann packte sie die Taschen auf die Ladefläche, schloss die Klappe und setzte sich wieder ans Steuer.
Auf der Insel fuhr Moni zu Barbaras Ferienhaus. Als Barbara ausstieg, drehte Moni sich zu Anja um. „Anja, ich finde, du solltest heute Nacht bei Barbara bleiben. Es war sehr viel, mit dem sie jetzt erstmal zurecht kommen muss. Ich komme morgen früh gegen acht und bringe Brötchen mit.“
Gemeinsam betraten Anja und Barbara das kleine Ferienhaus. Anja ging an den Eisschrank und holte den Rosewein heraus. Sie goss zwei Gläser ein und reichte eines davon Barbara. „Trink das, und dann lass uns einfach ins Bett gehen.“
Barbara trank das Glas in einem Zug aus. Dann führte Anja sie ins Schlafzimmer. Sie deckte das Bett auf und legte ihre Freundin hinein. Dann legte sie sich dazu und kuschelte sich an sie.


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Rotbart
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:01.09.17 14:07 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:01.09.17 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder mal eine tolle Fortsetzung.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht, jetzt wo Barbara anscheinend Blut geleckt hat.

HeMaDo

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maximilian24
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:01.09.17 19:15 IP: gespeichert Moderator melden


Das war wieder so eine großartige Schilderung! Wie einfühlsam doch Gewalt geschildert werden kann!
Danke
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:04.10.17 14:48 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 7
Barbara wurde nach ein paar Stunden wieder wach. Sie spürte ihre Freundin neben sich, ein vollkommen ungewohntes Gefühl. Ihre Hand wanderte über Anjas Körper, fühlte die weiche Haut, wanderte in eine andere Richtung und kam zu Anjas linker Brust. Sie war weich und warm, nicht warm, fast heiß. Sie spürte das harte Metall der Piercings, aber auch dieses war warm. Barbara verstand immer noch nicht, was mit ihr geschehen war. Sie erinnerte sich an den stechenden, beißenden Schmerz, als die Peitsche auf ihrem Rücken gelandet war. Und dann das Nachlassen, die Befreiung, die Erlösung. Wenn der Schmerz der Preis für die Befreiung war, dann wollte sie ihn. Ihre Hand wanderte zu Anjas Rücken, ganz leicht, vorsichtig streichelte die Hand über den Rücken, fühlte die Striemen, dann etwas Härteres, wahrscheinlich die Verkrustung. Sie spürte ein leichtes Zucken und erschrak. Sie wollte Anja keinen Schmerz zufügen. Aber es tat so gut, sie zu streicheln.
Barbara spürte einen leichten Druck auf ihrer Blase. Ganz vorsichtig stieg sie aus dem Bett und ging ins Bad. Als sie wieder zurückkam, stieg sie über Anja und kuschelte sich an sie.
„Wie geht’s“, flüsterte Anja.
„Ich wollte dich nicht wecken.“
„Hast du nicht. Ich bin auch so aufgewühlt. Es war so so so, ich weiß auch nicht.“
„Was fühlst du, wenn Moni dich auspeitscht“, wollte Barbara wissen.
„Es ist wunderbar“, meinte Anja. „Aber wie soll man das beschreiben? Es gibt da diesen Spruch: „Schön, wenn der Schmerz nachlässt.“, klingt blöd aber irgendwie trifft es zu. Aber der Schmerz hört nicht auf, er verwandelt sich.“
„Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Ist es das, was du und Moni immer macht?“
„Nein. Das ist nur ein Teil. Hier im Urlaub konnten wir uns nur beschränkt austoben. Aber wir, vor allem ich, brauche ab und zu eine kleine Auszeit. Weil ich sonst Angst habe, darin ganz zu versinken. Und dann könnte es sich ins Gegenteil von dem verwandeln, worum es uns geht.“
„Das verstehe ich nicht. Ich dachte, grade im Urlaub lebt ihr das aus.“
„Nein. Im Urlaub geht Moni viel lockerer mit mir um. Du hast das doch gemerkt. Wie oft hat sie mich hier ausgepeitscht?“
„Hmmm. Nur zwei Mal. Und ich habe dir was mit dem Rohrstock gegeben.“
„Na, das zählt nicht“, lachte Anja.
„Das zählt nicht? Du hattest aber ziemliche Striemen danach!“
„Das war gar nichts. Sieh dir doch mal jetzt meinen Rücken an. Und du kannst mir glauben, wenn Moni entsprechend drauf ist, dann geht da noch viel mehr.“
Was macht ihr denn noch“, wollte Barbara wissen.
„Du meinst zuhause?“
„Ja.“
Also, die Woche über bin ich halt meist gefesselt. Das kann auch anstrengend sein. Richtig spielen tun wir aber nur am Wochenende. Wir haben einen ganzen Raum voll mit Spielsachen. Moni ist ja Dreherin und ab und zu macht sie neue Spielzeuge, wenn sie die Zeit dafür findet. Oder wir finden Sachen im Internet. Die bestellen wir dann. Das kann aber peinlich werden.“
„Wieso?“
„Wenn wir Sachen aus den USA oder China oder so bestellen und ich dann zum Zoll muss. Die wollen immer sehen, was in den Paketen drin ist.“
„Au verflucht. Das kann ich mir vorstellen.“
Und dazu kommt dann oft noch, dass ich in einer entsprechenden Aufmachung da hinmuss. Zum Beispiel mit Halseisen oder schweren Handfesseln, ganz zu schweigen von dünnen Blusen.“
„Moni scheint aber auch gar nichts auszulassen“, urteilte Barbara.
„Sie sagt immer, wer weiß, ob so eine Chance nochmal wiederkommt.“
„Apropos Chance, die vielleicht nicht wiederkommt: Was ist mit deinem Job?“
„Du meinst, ob ich das Angebot annehme? Ich denke schon. Moni ist dafür und sie kann sehr überzeugend sein.“
„Du meinst, sie hat schlagende Argumente?“
Anja lachte. „Nein, das würde Moni nie machen. Nein, sie redet so lange und dreht jedes Gegenargument solange um, bis alles passt.“
Barbara und Anja redeten noch weiter, bis sie dann aber wieder einschliefen. Sie wurden dann am nächsten Morgen von Moni geweckt, die auch frische Brötchen mitbrachte. Die letzten Tage auf der Insel verliefen sehr ruhig. Sie machten lange Wanderungen, die auch entsprechende Pausen enthielten, in denen sie sich gegenseitig verwöhnten. Am Freitagmorgen holte Anja beim Juwelier ihren neuen Schmuck ab. Der Bernstein sah phantastisch aus, nachdem er fachmännisch bearbeitet worden war. Abends luden Moni und Anja Barbara in die Sonderho Kro ein, um den Abschluss eines gelungenen Urlaubes zu feiern. Sie würden sich am frühen Morgen auf den Rückweg machen während Barbara ja noch zwei Tage hatte und erst am Pfingstmontag zurückfahren musste.
Als sie beim Dessert in der Kro saßen, fragte Anja: „Babsi, übernächste Woche ist doch Donnerstag der Feiertag. Hättest du nicht Lust, bei uns ein langes Wochenende zu verbringen.“
Barbara hatte auch schon daran gedacht. „Würde ich gerne, aber ich muss am Freitag arbeiten. Meine Kollegin und ich wechseln uns bei so Feiertagen ab.“
„Anja und ich müssen auch am Freitag arbeiten, geht uns genau wie dir. Aber du könntest doch vielleicht an dem Tag ausnahmsweise von uns aus zur Arbeit fahren. Ist doch nicht viel weiter.“
Barbara sah Moni verblüfft an. „Klar, warum nicht. Aber würde ich euch nicht auf den Keks gehen?“
„Also, wenn du uns auf den Keks gingest, würden wir doch nicht fragen“, protestierte Anja. „Da würden wir sagen, dass wir schon was vorhaben. Also, was ist?“
Barbara drehte sich um und winkte dem Kellner: „Bitte drei eiskalte doppelte Jubis, wir haben was zum Feiern!“
Am Morgen kam Barbara zur Fähre und verabschiedete sich von ihren Freunden. Anja und Moni standen an der Reling und winkten ihr noch lange zu. Erst als die Fähre im Hafen von Esbjerg verschwand, drehte Barbara sich um und ging zu ihrem Wagen. Zum ersten Mal in den vielen Jahren, in denen sie auf der Insel Urlaub machte, wusste sie nicht, was sie mit den beiden Tagen anfangen sollte-
Am Montag verließ auch sie die Insel, aber schon auf der Fähre fing sie an, sich auf das Wiedersehen mit Anja und Moni zu freuen. Zuhause packte sie schnell ihre Koffer aus und warf die gebrauchte Kleidung in die Waschmaschine. Als sie zu den Küchenhandtüchern kam, war eines davon verknotet. Sie öffnete den Knoten und fühlte dabei etwas Hartes. Als sie es sich ansah, musste sie lachen: Es war ein Paar Handschellen einschließlich dem dazugehörenden Schlüssel.
Die folgende Arbeitswoche verging für Barbara quälend langsam, obwohl es doch nur 4 Tage waren. Irgendwann fing sie sogar an, die Stunden zu zählen, bis sie ihre Freundinnen wiedersah.
Am Samstag ging sie morgens auf den Wochenmarkt, wo sie auch Brot und Wurst kaufte. Auf dem Rückweg traf sie Linda, eine Nachbarin, mit der sie öfters am Wochenende Kaffee trank. Linda freute sich, dass Barbara wieder zurück war und sie lud sich selbst zu er Tasse ein.
„Na, wie war’s“, erkundigte Linda sich. „Wieder viele Bilder von Kaninchen gemacht?“ Linda kannte Barbara ziemlich gut und sie war außerdem vor einigen Jahren selbst einmal auf Fanö gewesen. Das war aber gewesen, bevor die Beiden sich kennen gelernt hatten.
„Nein, diesmal nicht“, antwortete Barbara.
„Waren keine da oder was war los?“ Linda lachte.
Barbara zögerte etwas, dann sagte sie leise: „Ich habe wen kennen gelernt.“
„Was, du?“ Linda schrie fast. Sie wollte alles wissen. „Wie sieht er aus, wie heißt er? Komm, spann mich nicht auf die Folter!“
„Kein Mann“, sagte Barbara sehr leise.
„Was? Eine Frau? Ist ja geil. Wird immer besser. Erzähl!“
„Zwei Frauen“, sagte Barbara noch leiser.
„Mich trifft der Schlag.“ Linda war echt erstaunt. „Du fängst was mit ner Frau an und dann gleich mit zweien? So ein Mauerblümchen wie du? Ich glaub das nicht. Wo hast du sie getroffen? Ein lesbisches Pärchen?“
„Mehr als nur ein Pärchen. Die beiden sind, wie soll ich das sagen, ziemlich gewöhnungsbedürftig.“
„Das heißt?“
Jetzt erzählte Barbara ihr, wie sie Anja in den Dünen gefunden hatte. Linda brauchte einige Zeit, bis sie die Einzelheiten aus Barbara herausgekitzelt hatte, aber diesbezüglich hatte sie sehr viel Erfahrung.
„Wow“, kommentierte Linda. Also wenn du was anfängst, dann richtig. Herrin und Sklavin. Ich fasse es nicht. Hast du da mitgemacht?“
Barbara sagte nichts aber sie wurde knallrot. Linda sah sie an und wusste Bescheid.
„Und wie soll das jetzt weitergehen“, forschte Linda. „Oder ist jetzt Urlaub aus und alles vorbei?“
„Ich habe keine Ahnung.“ Barbara legte den Kopf in den Nacken. „Einerseits möchte ich, dass es weitergeht, aber die beiden sind doch ein Paar. Wie passe ich da rein? Ich will doch nicht ihre Beziehung kaputt machen. Und welche Rolle soll ich da spielen? Ach verdammt!“
„Puh, puh, puh. Da kann ich dir auch keinen klugen Rat geben. Ich habe keine Ahnung, wie ich mich in so einer Situation verhalten würde. Du weißt ja auch nicht, wann du sie wiedersehen wirst. Und ob überhaupt. Wohnen sie weit weg?“
„Pulheim“, sagte Barbara.
„Pulheim? Direkt um die Ecke? Also ich würde sagen, du musst einfach sehen, wie es sich entwickelt. Ich verstehe dich, du willst nichts kaputtmachen. Aber vielleicht kann ja doch was draus werden. Ein flotter Dreier vielleicht. Übrigens, du fotografierst doch Alles und Jeden. Darf ich mal sehen?“
„Du, tut mir leid aber ich habe ihnen zugesagt, dass die Bilder streng vertraulich sind. Bitte sei mir nicht böse.“
Linda streichelte ihr über die Haare. „Ach quatsch, ich versteh das doch. Deshalb bin ich dir doch nicht böse. War halt meine Neugierde. Aber du hast da wirklich recht, ich würde auch nicht wollen, dass du manche Bilder von mir rumzeigst.“
„Wie die am Badesee, wo du nackt in der Sonne gelegen hast?“ Barbara bezog sich auf ein Wochenende im vergangenen Jahr, an dem Linda und sie einen Ausflug gemacht hatten.
„Genau. Oder das von Altweiber, als ich total knülle war.“ Jetzt musste auch Barbara lachen.
Sie sprachen noch länger über gemeinsame Erlebnisse und seltsame Bilder. Gleichzeitig dachte Barbara nach. Was würde Linda sagen, wenn sie von dem geplanten langen Wochenende erfuhr?



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HeMaDo
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:07.10.17 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


Geduld ist zwar eine Tugend, doch die hast du dieses Mal ganz schön auf die Probe gestellt.

Ich freue mich, daß es hier weiter geht und daß es anscheinend nach dem Urlaub noch nicht zu Ende ist.

Das war wieder eine gelungene Fortsetzung einer meiner Lieblingsgeschichten hier.

HeMaDo


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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:08.10.17 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


@HeMaDo

Tja, mein Lieber, so produktiv wie Du bin ich leider nicht. Und wie es weitergeht, tja, das frage ich mich auch. Aber erstmal bin ich noch 2 Wochen auf Urlaub. Aber auf dem Rückflug werde ich sicher an einer oder auch an beiden Stories arbeiten, das klappt immer ganz gut und 12 Stunden sind eine lange Zeit.
Aber dafür kann ich wenigstens Deine Horizonte genießen. Danke dafür

Friedet
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ecki_dev
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:08.10.17 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte ist wirklich fesselnd und toll geschrieben. Ich freue mich auch wenn es weiter geht.
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Barbara und ihre Freundinnen Datum:13.10.17 12:52 IP: gespeichert Moderator melden


Grüße an Alle aus Siem Reap

Kapitel 8
Am Dienstag packte Barbara die kleine Tasche mit den Sachen, die sie für das Wochenende brauchte. Unten in die Tasche kamen die Sachen, die sie Freitags im Büro benötigen würde. Das war einfach, aber als sie darüber nachdachte, was sie an den anderen Tagen brauchen würde, war das weitaus schwerer. Sie war sich sicher, dass Moni und Anja ihre eigenen Vorstellungen hatten. Schließlich packte sie ihren kurzen, schwarzen Rock ein, den sie länger schon nicht mehr getragen hatte, weil der doch etwas zu kurz war. Außerdem fanden ein Paar Jeans und Jeansshorts den Weg in die Tasche, dazu ein paar einfache Tshirts und ihre Sandalen.
Sie packte die Tasche am Morgen in den Kofferraum und fuhr zur Arbeit. Der Tag verging quälend langsam und sie sah immer wieder auf die Uhr. Auch ihre Kolleginnen merkten, dass sie unruhig war, aber als Ruth sie fragte, was denn los sei, gab sie ihr nur eine ruppige Antwort. Ruth gab den Anderen ein Zeichen woraufhin keine von ihnen sie ansprach.
Endlich war Feierabend und Barbara stürmte förmlich aus dem Büro und lief zu ihrem Wagen. Auf dem Weg zur Autobahn hupte sie sogar einen vor ihr an der Ampel stehenden Wagen an, als der nicht sofort losfuhr, als die Ampel umschaltete. Das war eigentlich gar nicht ihre Art. Sie merkte, dass sie sich ungeduldig verhielt. Als sie an der A57 eine Raststätte sah, verließ sie die Autobahn und fuhr dort auf den Parkplatz, wo sie fünf Minuten sitzen blieb und ruhig durchatmete bevor sie weiterfuhr.
Ihr Navi führte sie dann recht bald wieder von der Autobahn Richtung Pulheim. Wenige Minuten vor Fünf kam sie an der Adresse an, einem vierstöckigen Wohnhaus. Als sie mit ihrer Tasche an der Tür ankam und auf die Klingeln sah, merkte sie erst, dass sie nicht mal den Familiennamen ihrer Freundinnen kannte, aber aus der Anordnung der Knöpfe entnahm sie, dass der oberste einzelne Klingelknopf den Namen Bergmann anzeigte während darunter drei Reihen mit je drei Klingeln angebracht waren. Entschlossen drückte sie auf diesen Klingelknopf. Der Türöffner summte und sie konnte in den Hausflur eintreten.
Schnell ging sie die ersten beiden Treppen hinauf und stand dann vor einer weiteren Türe. Wieder fand sie einen Klingelknopf, auf dem Bergmann stand und den sie drückte. Sofort summte wieder das Türschloss. Sie atmete noch einmal tief durch, dann öffnete sie die Tür. Es ging nochmals eine Treppe hinauf, dann stand sie auf der Dachterrasse.
Sofort kam Anja auf sie zu. Es wunderte Barbara nicht, dass Anja vollkommen nackt war, das hatte sie erwartet. Anja umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Schön, dass du wirklich gekommen bist. Ich hatte schon Angst, dass du kneifst!“
„Warum sollte ich kneifen“, fragte Barbara um sich ihre Erleichterung nicht anmerken zu lassen.
„Naja, Ferienbekanntschaften sind ja so ne Sache. Aber jetzt sind wir echt froh, dass du da bist. Moni ist noch nicht da, sie wollte noch einkaufen gehen. Komm mit rüber.“ Gemeinsam gingen sie zur einem Penthaus. Barbara bemerkte, dass die Dachterrasse auf allen Seiten von einem halbhohen Sichtschutz umgeben war und auch von anderen Gebäuden kaum einzusehen war.
Anja öffnete die Türe zum Penthaus. „Ich darf noch nicht rein, Moni hat meine Ketten noch weggeschlossen. Du kannst es aber für dich selbst entscheiden: Wenn du rein willst, kannst du das so wie du bist. Oder du wartest hier mit mir, dann musst du dich aber ausziehen.“
Barbara musste jetzt doch schlucken. So direkt hatte sie es doch nicht erwartet. Außerdem war es hier draußen zwar nicht richtig kalt, aber wirklich Sommer war auch nicht. Aber dann sah sie Anjas Blick und fing sofort an, sich auszuziehen. Sie wies auf einige Sonnenstühle, die etwas weiter rechts standen. „Können wir uns da hinsetzen?“
„Nein“, antwortete Anja. „Als Sklavinnen haben wir uns hier auf dem eingezeichneten Bereich aufzuhalten.“ Dabei wies sie auf den Boden, wo mit Farbe ein ungefähr zwei Quadratmeter großer Bereich markiert war. „Aber wir dürfen uns hinsetzen, das hat Moni mir heute Morgen erlaubt.“
„Ist das eine besondere Erlaubnis“, fragte Barbara erstaunt.
„Ja, normalerweise muss ich knien oder mich in die Hocke setzen, natürlich immer mit Händen im Nacken. Aber Moni wollte nicht, dass es gleich zu hart für dich wird“, erklärte Anja. Sie setzte sich auf den Boden und machte eine Handbewegung. Barbara setzte sich nah an sie heran und genoss ihre Nähe.
Das klingt beides Anstrengend. Aber Moni kann doch nicht sehen, ob du dich nicht hinsetzt.
Anja zeigte nach oben, wo zu Barbaras Erstaunen eine Kamera montiert war. „Die macht in unregelmäßigen Abständen Aufnahmen und wenn ich gegen die Regeln verstoße, gibt es was.“
„Autsch. Und wie ist es in deiner Firma gelaufen“, fragte Barbara. „Hast du den Job?“
„Ja, es war wirklich toll. Ich hatte Heribert am Sonntag angerufen und ihm meine Entscheidung mitgeteilt. Er hat sich echt gefreut. Am Dienstag ist er nochmal in die Firma gegangen und wir sind zusammen zur Geschäftsleitung gegangen. Er sah fürchterlich aus. Nur noch Haut und Knochen und er braucht einen Rollator. Bei der Geschäftsleitung ging es ganz schnell, sie haben sich bei ihm bedankt und ihm zugesagt, dass er weiter sein Gehalt bezieht. Danach sind wir dann in die Abteilung gegangen und Heribert hat dann dort alles offiziell verkündet. Danach hat er dann noch alle zum Mittagessen eingeladen. Es war nett, aber Heribert konnte fast nichts essen. Er hat mir noch seine persönlichen Unterlagen und Notizen übergeben.“
„Ich kann mir vorstellen, wie du dich gefühlt hast“, sagte Barbara.
„Gefühlt? Ich habe geheult wie ein Schlosshund. Ich habe ihn gefragt, wie lange ihm noch bleibt, aber er hat nicht darauf geantwortet. Aber es sicher nicht mehr lange.“ Anja hatte Tränen in den Augen. Barbara schwieg eine Zeit lang und wartete, bis sie sich beruhigt hatte.
Schließlich fragte Barbara, was sie an diesem Wochenende tun wollten. Aber grade als Anja antworten wollte klingelte es. Barbara drückte auf einen Knopf und Momente später kam Moni die Treppe herauf, in jeder Hand eine schwere Plastiktüte. Barbara und Anja sprangen auf und Barbara lief zu Moni, um ihr eine Tüte abzunehmen. Anja blieb wo sie war.
„Hallo Barbara, schön dass du da bist“, sagte Moni und gab Barbara einen Kuss. „Es ist nett, dass du mir die Tüte abnehmen willst, aber du hättest im Sklavenbereich bleiben sollen. Hat Anja dir das nicht gesagt?“
Jetzt wurde Barbara rot. Es war ihr klar, dass das sicher eine Strafe für Anja bedeutete, aber sie wusste, dass sie auf keinen Fall flunkern durfte. „Nein, wir sind noch nicht dazu gekommen.“
„Nein, Herrin, wir sind noch nicht dazu gekommen, wäre die korrekte Antwort gewesen“, erwiderte Moni. „Aber du wirst das sicher lernen.“
„Ja, Herrin“, sagte Barbara. Monis strenge Art schüchterte sie ein, aber sie merkte auch, wie sehr diese Strenge ihr gefiel.
Moni stellte die Plastiktüten neben der Türe ab und betrat den Bungalow. Als Barbara ihr folgen wollte, hielt Anja sie auf. Moni kam gleich darauf wieder heraus und reichte Barbara und Anja jeweils eine Plastikbox. Barbara öffnete ihre Box und fand darin zwei Paar Handschellen, wobei das eine Paar größere Schellen hatte mit einer etwa 30 Zentimeter langen Kette dazwischen. Sie schloss vollkommen richtig, dass diese Schellen für die Füße gedacht waren. Das zweite Paar Handschellen hatte nur ein einziges Kettenglied zwischen den Schellen. Die Zwischenketten waren mit einer weiteren Kette verbunden. „Warte“, flüsterte Anja, „Ich helfe dir gleich.“ Sie hatte inzwischen angefangen, ihre Ketten anzulegen. Sie trug das gleiche Set, bestehend aus Hals-, Hand- und Fußfesseln, das sie am ersten Tag auf Fanö getragen hatte. Nachdem sie es sich angelegt hatte, trat sie an Barbara heran und fesselte ihr die Hände vorne. Erst dann öffnete sie die Türe zum Bungalow. Sie wies auf eine der Tüten und Barbara bückte sich und nahm die Tüte auf. Anja nahm die andere Tüte und sie betraten den Bungalow.
Anja ging voraus während Barbara ihr folgte. Sie brachten die Tüten in die Küche, wo Anja diese sofort auspackte und die Einkäufe wegräumte. Einige Teile stellte sie auf die Küchenzeile. „Die kommen in die Hängeschränke, aber da kommen wir jetzt nicht ran“, erklärte sie. Dann holte sie ein Tablett, stellte drei Gläser und eine halbe Flasche Sekt sowie eine Schale mit Konfekt darauf.
„Mach mir am besten gleich alles einfach nach“, sagte Anja und betrat mit dem Tablett das Wohnzimmer. Sie stellte das Tablett vor Moni, die auf der Couch saß auf den Tisch und kniete sich dann seitlich neben den Tisch auf den Boden. Sie machte eine kurze Geste zu Barbara. Die verstand und kniete sich auf die andere Seite des Tisches.
„Wie geht es dir“, fragte Moni. „Du darfst hier im Haus sprechen. Anja darf das auch, aber nur, wenn du oder ich sie ansprechen.“
„Danke. Ich habe mich bereits auf das Wochenende gefreut“, sagte Barbara. Moni sah sie stumm an. „Herrin“, fügte Barbara nach zwei Sekunden hinzu.
„Das ist schön. Auch Anja hat in den letzten Tagen kaum von etwas Anderem gesprochen. Ich habe gesehen, du hast eine Reisetasche dabei. Steht sie noch draußen?“
„Ja, Herrin. Ich wusste nicht, ob ich sie hereinbringen durfte.“
„Anja, hole bitte die Tasche und bringe sie ins Gästezimmer. Die Sachen tust du in den Schrank.“ Sofort sprang Anja auf und war verschwunden. Nach 5 Minuten kam sie zurück und nahm wieder ihre Vorige Position ein.
„Du siehst“, begann Moni, „Dass hier ein sehr strenges Regime herrscht. Anja darf sich ohne Anordnung nicht bewegen und normalerweise auch nicht sprechen. Aber da gibt es dieses Wochenende eine Ausnahme. Und du darfst dich viel freier bewegen und hier überall reden.“
„Danke, Herrin“, antwortete Barbara.
„Anja, mach den Sekt auf und schütte uns ein. Ihr dürft euch davon bedienen“, kam Monis nächster Befehl.
Nachdem Anja eingeschenkt hatte, deutete Moni auf die Gläser und alle griffen nach einem Glas. „Auf ein schönes Wochenende“, sagte Moni und erhob ihr Glas. Anja und Barbara stießen an und tranken einen Schluck.
„Wie findest du es, dass du hier relativ streng behandelt wirst, zwar nicht so streng wie Anja, aber doch sicher viel strenger, als du es gewohnt bist“, erkundigte Moni sich.
„Es ist schon sehr ungewohnt, Herrin, aber auch sehr anregend“, meinte Barbara.
„So, anregend? Spreize mal deine Beine etwas. Sehe ich da etwas Feuchtes bei dir?“
Barbara wurde rot, als sie dem Befehl nachkam. „Ja, Herrin. Ich glaube, da könnte etwas zu sehen sein.“
„Du brauchst dich nicht zu schämen. Wie ich Anja kenne, ist sie auch schon feucht. Und ich wette, als sie deine Sachen eingeräumt hat, hat sie an deinem getragenen Slip geschnuppert. Stimmt’s, Anja?“
„Ja, Herrin. Ich bitte um Entschuldigung.“
„Ausnahmsweise“, sagte Moni und lachte. Wie wäre es, sollen wir dir mal unser kleines Reich zeigen“, schlug Moni vor.
„Gerne Herrin.“
Als Moni sich erhob, standen auch Anja und Barbara auf. Moni zeigte mit einer ausladenden Geste im Wohnzimmer herum. „Ich brauche hier wohl nichts zu erklären. Eigentlich alles Standard. Aber da an der rechten Wand und in der Decke siehst du Plastikknöpfe. Die verdecken Befestigungspunkte für Ringe und dergleichen. Wir sind hier auf alles vorbereitet, wie du siehst“
Sie gingen in die Küche, wo Barbara ja bereits gewesen war. Moni sah die Schachen auf dem Küchentresen und räumte diese schnell in die Hängeschränke. Danach gingen sie durch den Flur, wo Moni die erste Türe öffnete. Sie betraten ein recht normales Schlafzimmer mit einem Breiten Bett. Barbara bemerkte sofort, dass es auch hier die Plastikknöpfe an den Wänden und der Decke gab.
Daneben lag ein großes Badezimmer samt Eckbadewanne und einer großen Dusche. „Da passen wir auch zu dritt rein“, kommentierte Moni woraufhin Barbara wieder einmal rot anlief.
Als nächstes kamen sie in ein kleineres Schlafzimmer, in dem es neben einem Bett und einem Schrank auch noch einen bequemen Sessel gab. „Das Fremdenzimmer, im Moment also dein Reich“, erklärte Moni. Sie öffnete den Schrank und Barbara sah ihre Sachen. Sie betrachtete auch das Bett. Ihr fiel auf, dass an jedem Fuß des Bettgestells Ketten mit Hand- oder Fußeisen angebracht waren.
Auf der gegenüberliegenden Seite öffnete Moni die erste Türe. Zu ihrer Verwunderung sah Barbara etwa einen Meter dahinter eine zweite Türe, diesmal eine schwere Gittertür. Der hintere Teil des zwei Meter breiten Raumes war durch Gitter abgetrennt. Barbara sah dort eine Eisenliege, an der diverse Befestigungspunkte angebracht waren. „Hier verbringt Anja die meisten Nächte, wenn ich sie nicht brauche“, erklärte Moni.
„Sie muss auf der Eisenliege schlafen? Und ich sehe keine Decken oder ein Kissen“, fragte Barbara erstaunt.
Wieder sah Moni Barbara an, die diesmal einen Moment länger brauchte, bis sie ein „Herrin“ hinzufügte.
„Wozu Kissen und Decken? Anja ist eine Sklavin. On die Liege ist ein ziemlicher Komfort, den sie erst seit einem Jahr genießen kann. Vorher musste sie auf dem Boden schlafen.“
„Die ziehen hier ja ein echt hartes Regime durch. Härter als in einem Gefängnis“, dachte Barbara. „Aber geil.“
Neben der Zelle lag ein recht großes Zimmer, in dem verschiedene Holz- und Eisenmöbel standen. Barbara sah sich um, einige Teile verstand sie. An der Wand gab es Kletterstangen, an die Anja sicher gefesselt wurde und an einer anderen stand eine Art Andreaskreuz wohl zum gleichen Zweck. An der Decke waren Ringe angebracht, wobei durch einige davon Seile liefen, die zu weiteren Ringen und dann zu Aufwickelvorrichtungen fhrten. Es gab so etwas wie eine Streckbank und an der letzten Wand standen Schränke. Neben dem letzten Schrank stand eine Figur aus Eisen, die entfernt an eine Ritterfigur erinnerte.
„Was ist das, Herrin“, fragte Barbara.
„Eine Eiserne Jungfrau“, erklärte Moni und zeigte, dass sich das Vorderteil der Figur aufklappen ließ. Barbara sah, dass überall Eisenspitzen nach innen zeigte. Als Moni ihren entsetzten Blick sah, lachte sie. „Du brauchst keine Angst zu haben, das ist genau ausgemessen. Wenn Anja ganz still und in der Mitte steht, berühren sie die Spitzen nicht mal. Aber sie muss natürlich immer schön stillhalten, wie gesagt.“
„Und wie lange, Herrin?“
„Ein paar Stunden. Aber das ist mehr eine Strafe. Willst du es mal ausprobieren, vielleicht zehn Minuten?“
Barbara erschauderte bei dem Gedanken, dort eingesperrt zu sein. Es war eine furchtbare Vorstellung. Aber sie ahnte, dass sie irgendwann dort landen würde. Aber nicht jetzt!
„Bitte nicht, Herrin“, bat sie.
„Was interessiert dich denn noch“, erkundigte Moni sich.
Barbara sah sich in dem Raum um. Dann wies sie auf eine Art Sägeblock, auf dessen Querholz zwei große Dildos montiert waren.
„Aha, unser Reitbock. Dachte ich mir. Steig auf, Anja“, befahl Moni. Anja stellte sich vor Moni, die sich bückte und ihre Fußfesseln löste. Dann stieg Anja mit dem linken Fuß über den Bock und ließ sich so darauf nieder, dass die Dildos in sie eindringen konnten. Als sie saß, spreizte sie die Beine. Barbara konnte sehen, dass Anja zwischen den Beinen sehr feucht war. Unauffällig griff sie sich selbst in den Schritt und stellte fest, dass ihr Schritt ebenfalls klatschnass war.
„Na, gefällt dir wohl“, lachte Moni. Es war mal wieder Zeit für Barbara, rot anzulaufen.
Moni sah noch ein paar Minuten zu, wie Anja sich bemühte, eine bequemere Position einzunehmen. Schließlich sagte sie: „Es reicht Anja. Komm runter. Ich denke, Babsi hat verstanden.“
Sie verließen das Zimmer. Moni wies zu einer Türe. „Da geht es zu dem Bereich, den wir zur Zeit nicht nutzen. Nur in einen Zimmer haben wir so eine Art Rumpelkammer.“
Dann befahl sie Anja, das Abendessen zuzubereiten und ging selber mit Barbara ins Wohnzimmer zurück. „Na, wie ist dein erster Eindruck“, fragte sie grinsend.


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Danke für die Grüße aus Kambodscha und Danke für die Geschichte!
Schön, dass Du Zeit findest, sie in fernen Ländern weiter zu schreiben.
Einen schönen Resturlaub wünscht Ihr_joe
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ecki_dev
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