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 Autor Eintrag
PAslave Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast

Wien




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  Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 17:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich glaube, irgendjemand hat das schon einmal in einem Thread geschrieben, dass es Zeiten gibt, da hat er von SM und Keuschhaltung ganz einfach die Schnauze voll und will eine Zeit lang nicht davon wissen.
Mir geht es genauso. Es gibt Zeiten, da will ich es ganz extrem, da lebe ich es ganz extrem, da will ich den roten Arsch drei Tage lang spüren, da bin ich in ständiger Erregung, auch ganz ohne Keuschhaltung, ein Orgasmus befriedigt da überhaupt nichts, sofort geht es danach weiter. Irgendwann, ist es mir dann genug, da endet das Kopfkino, da frage ich mich was ich da eigentlich tu, der Wunsch wird kleiner, lebt nur mehr am Rande mit, die See glättet sich.
Sicher, die Rolle des Devoten spricht mich im sexuellen mehr an, das ist immer so, aber der Grad, ist sehr unterschiedlich, der reicht von 24/7 bis am Rande als Fantasie beim Blümchensex.
Geht es jemanden ähnlich?

liebe Grüsse
Franz
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surfi
Gast



  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo PAslave,

Du bist mir aber auch einer! Von einem Extrem ins andere fallen. Als Sub hast Du ein konstantes Subbi-Gefühl zum Ausdruck zu bringen, und zwar ungeheuchelt.

Im Ernst, es gibt auch einfache äußere Faktoren, die etwas pushen öder dämpfen: Keuschhaltung, gewisse Nahrungsstoffe, Kaffee-Genuss, Alkohol (bzw. der Tag danach); andererseits: Stress, Grippe, Selleriesalat u.v.a.m.

surfi
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Nachtigall
Stamm-Gast



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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Franz,

was du beschreibst, klingt für mich wie eine Hormon-Steuerung. Wir Frauen sind eben nicht die Einzigen, bei denen die Hormone zyklisch verrückt spielen - von Männern wird das nur häufig abgestritten. Vermutlich ist dein Testosteron-Spiegel nicht jederzeit gleich hoch, unabhängig von Orgasmen (wie du selber ja schreibst).

Ein möglicher Grund könnte auch daran liegen, dass deine Fantasien zuweilen recht hart sind; stell dir mal vor, du müsstest das 24/7 durchhalten *grausel*.

Ich kenne aber trotz meiner "weicheren" Vorlieben auch Zeiten, in denen ich gerade absolut keine Lust habe, dominant zu sein, und mich nur noch ankuscheln möchte. Außerdem beobachte ich das noch bei vielen Anderen, BDSM oder nicht - ich denke, das ist ganz normal.

Vielleicht fährst du ein bisschen heftiger Achterbahn als Andere, wenn das zu dir passt, ist es doch prima.

Beunruhigen dich diese Schwankungen, oder aus welchem anderen Grund hast du diesen Thread eröffnet?


Lieben Gruß,
Nachtigall
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

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PAslave Volljährigkeit geprüft
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben,

Ja bei mir sind die Schwankungen schon eher extrem, mir ist völlig unbekannt woher diese kommen, mit Alkohol, Drogen oder sonstigen äusseren Einflüssen kann ich keine Korrelation feststellen.
Teile meiner härteren Fantasien lassen sich sicherlich nicht 24/7 umsetzen.
Die meisten Probleme entstehen dabei sicherlich in meiner Beziehung, die mir sehr viel bedeutet, deren Grenzen dann von meiner dranghaften Erregung überrannt werden. Manchmal denke ich mir dass ich in gewissem Sinn ein Borderliner bin: Da der Alltag und zur Abwechslung die Ausschweifung, die ich dann einige Tage oder Wochen schleifen lasse.
Was mir dabei die meisten Probleme macht ist, dass meine langjährige Freundin darunter leidet.
Wir haben zwar keine Vanillabeziehung, aber wenn ich so richtig drauf bin, liegt dies weit jenseits der Grenzen meiner Freundin. Diesen Drang lebe ich dann meist für kurze Zeit aus, dann beruhige ich mich wieder und bin froh, dass meine Freundin mich nicht verlassen hat - und in dieser Beziehung hat sie sicherlich einiges durchmachen müssen.
Ich denke, ich sollte die beiden Positionen versuchen zu vereinigen, sie gleichzeitig und gedämpft zu leben, nicht auf die SM-Lust verzichten, aber sie ein wenig zurückstutzen.
Am liebsten hätte ich therapeutischen Rat, aber einen Therapeuten der sich unbefangen mit SM auseinandersezt zu finden, ist schwieriger als eine Herrin am Kontaktanzeigenmarkt ausfindig zu machen.
Eigentlich wollte ich auch wissen, ob es anderen ähnlich geht wie mir.
Nachtigall, im anderen Thread, bezüglich guter SM-Stil - heute ist Faschingsdienstag, das war nicht ganz so gemeint wie du es aufgefasst hast.

liebe Grüsse
Franz
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surfi
Gast



  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


@ Paslave

Zitat
Ich denke, ich sollte die beiden Positionen versuchen zu vereinigen, sie gleichzeitig und gedämpft zu leben, nicht auf die SM-Lust verzichten, aber sie ein wenig zurückstutzen.

Wenn Dir das gelingt, hättest Du dem wilden Tier die Zügel angelegt. Der wahre Genuss liegt nicht im Extremen, sondern in der "maze", wie schon die subbigen Troubadoure in den Minneliedern schwärmten.

Zitat
Am liebsten hätte ich therapeutischen Rat, aber einen Therapeuten der sich unbefangen mit SM auseinandersezt zu finden, ist schwieriger als eine Herrin am Kontaktanzeigenmarkt ausfindig zu machen.

Das glaube ich Dir unhinterfragt. Die meisten kannste echt in der Pfeife rauchen. Außer Spesen nichts gewesen. Es hat schon seinen Grund, dass die Ausgaben für Psychotherapeuten nicht erstattungsfähig sind, höchstens eine Sitzung.

Zitat
Nachtigall, im anderen Thread, bezüglich guter SM-Stil - heute ist Faschingsdienstag, das war nicht ganz so gemeint wie du es aufgefasst hast.

Ich bin zwar nicht die Nachtigall, aber ich habe im anderen Thread Deinen Schalk genauso empfunden und wollte schon die Nachtigall dezent darauf hinweisen, aber besser ist so, Du machst es!

surfi

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Nachtigall
Stamm-Gast



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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Franz,

als vollkommener und bekennender Faschingsmuffel nehme ich Beiträge ohne kenntlich machenden Smiley "sogar" heute ebenso ernst, wie ich meine ernst genommen haben möchte... *fg* ...ich bin dir da übrigens nicht als Einzige "auf den Leim gegangen".

Jetzt, nachdem du klar gemacht hast, worum es dir bezüglich der "Schwankungen" im Kern geht, verstehe ich dein Problem besser. Ich denke, der primäre Ansprechpartner zu dessen Lösung sollte deine Freundin sein; aus deiner Antwort geht nicht hervor, ob du dich mit ihr schon mal darüber ausgesprochen hast (und das geht uns hier auch gar nichts an), sondern nur, dass sie "darunter leidet", aber eben nicht, inwiefern genau.

Dein Ziel, deine "wilden Phasen" einzudämmen, finde ich zwar ehrenwert; ich glaube aber nicht, dass es sich lange durchhalten lässt, egal wie sehr du motiviert bist. Man kann nicht ohne Verlust der eigenen Lebendigkeit einen Teil von sich selbst so ohne Weiteres "abschneiden". Leider kann ich nicht mit einem Therapeuten aushelfen, ich weiß auch nicht, wo man genau suchen sollte; vielleicht kann miriam_MP auf diese Frage eher Auskunft geben. In meinem laienhaften Psychologie-Verständnis betrachte ich allerdings BDSM-Neigungen nicht als Sucht/Krankheit, die man mit Willenskraft und/oder therapeutischen Maßnahmen "heilen" bzw. eindämmen könnte oder sollte. Daher würde ich an deiner Stelle eher auf die Kommunikation mit deiner Freundin setzen. Und du schreibst, du wärst jedes Mal froh, "dass sie dich nicht verlassen habe" - wieso bleibt sie? Verlässt sie sich auf die Hoffnung, dass "es" nicht wieder vorkommt? Oder leidet sie weniger, als du glaubst? Oder liebt sie dich und leidet still? Versteh mich nicht falsch, auch das geht mich/uns hier nichts an. Aber das sind die Fragen, die du für dich selber beantworten können solltest. Und wenn du ihr immer wieder versprichst, die Intensität deiner SM-Neigung "herunter zu fahren", dann wird vielleicht die Beziehung letztlich doch irgendwann daran scheitern, dass du dieses Versprechen nicht oder nicht endlos halten konntest...

Nachdenklichen Gruß
Nachtigall
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

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PAslave Volljährigkeit geprüft
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 21:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nachtigall,

danke für die Antwort, sie ist mir recht hilfreich.
"Man kann nicht ohne Verlust der eigenen Lebendigkeit einen Teil von sich selbst so ohne Weiteres "abschneiden"." das gibt mir einen Denkanstoss in eine bislang unbeachtete Richtung.

Ich spreche viel mit meiner Freundin über dieses Thema und auch über unsere Beziehung. Wir haben eine sehr nahe, liebevolle, intime Beziehung, wir machen viel zusammen und fühlen uns in der Regel sehr wohl miteinander.
Wenn ich auf dem "Ritt" bin, würde ich mich oft am liebsten von ihr trennen, sie steht ja den extremeren Sachen im Weg, sie erlebt mich dann als komplett anderen Menschen, mir geht es dabei aber gut, ich suche mir Leute mit denen ich das ausleben kann und kehre danach wieder Heim, an den trauten Herd und bin froh, dass er nicht verlasssen ist.
Warum verlässt sie mich in dieser Zeit nicht?
Sie liebt mich sehr und hängt auch zu sehr in der Beziehung, bis sie es geschafft hätte bin ich schon wieder da, mittlerweile weiss sie auch, dass ich wieder komme.
Ich erlebe mich schon kontinuierlich, ich merke den Bruch in mir nicht als Bruch, wohl sehe ich aber zwei komplett verschiedene Denkmuster in mir, zwei verschiedene Werthaltungen, beide sind Teil von mir, der eine ist der zeitmässig grössere, dazu gehört meine Freundin, der andere ist der Schrankenlose, dabei ist sie mir im Weg.
Soviel auch zur Virtualität im net, diese Dinge kann ich auch nur hier Preis geben, in der relativen Anonymität des Netzes.
Ja, ich sehe BDSM auch nicht als Krankheit und ich weiss, dass ich es willensmässig nicht ablegen kann und ich will es auch gar nicht, ich frage mich nur ob ich es ein wenig umlenken kann.
Ich kann es ja auch mit meiner Freundin leben, müsste nur auf einige Dinge verzichten, die sowieso nie länger lebbar sind.
Versprechen, ja wie oft habe ich das schon, nach so einer Fase kann ich es ganz leicht versprechen, da ist kein Druck mehr da, da scheint es mir ja selbst ganz real, das Versprechen halten zu können.
Doch nach drei, vier Monaten, schaut die Sache schon ganz anders aus, da genügt ein winzig kleiner Anstoss und alle Versprechen sind dahin.
Ja beide Positionen zusammendenken heisst, es ist mir nicht möglich solche Versprechen abzugeben - dh ich brauche diesen Freiraum von Zeit zu Zeit, das muss drinnen sein, sonst geht es über meine Grenzen. Das Ganze ganz offen ausgesprochen - so liegen die Dinge - ja das ist ein Ansatz, den ich verfolgen werde.

liebe Grüsse
Franz

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PAslave Volljährigkeit geprüft
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo surfi,

jetzt habe ich erst gesehen, das du ja zeitgleich wie Anja gepostet hast.
"hättest Du dem wilden Tier die Zügel angelegt. Der wahre Genuss liegt nicht im Extremen" ... tja ob das gelingt? - wie oft soll ich es noch probieren?
"Außer Spesen nichts gewesen" - ja ich kenne doch einige Therapeuten - und ich kenne auch die Literatur dazu....

liebe Grüsse
Franz
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oxymoron Volljährigkeit geprüft
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 21:20 IP: gespeichert Moderator melden


Moin moin

Auch Männer haben sicherlich ihre "Phasen", es ist halt nur nicht so offensichtlich "nachweisbar" wie bei Frauen . Vielleicht liegt es auch daran, PAslave, daß Du keine Korrelation zu anderen Ereignissen feststellen konntest.
Möglicherweise bleibt Deine Freundin auch bei Dir, weil sie weiß, daß diese extremen Phasen von relativ kurzer Dauer sind, sie danach wieder einen Partner hat, dessen Neigungen sie teilen kann, der darüber hinaus auch andere Qualitäten hat, die solche "Ausreißer" tolerierbar machen.

oxymoron
Dreiviertel meiner ganzen literarischen Tätigkeit ist überhaupt Korrigieren und Feilen gewesen (Theodor Fontane)
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Zwei,

Zitat
Nachtigall@ Leider kann ich nicht mit einem Therapeuten aushelfen, ich weiß auch nicht, wo man genau suchen sollte; vielleicht kann miriam_MP auf diese Frage eher Auskunft geben.


Oh, diese lieben Nachbarn kenne ich nur "cross road" mit 7-Tage-Pickerl, obwohl es mich schon ewig mal nach Wien zieht.

Aber Franz, hast Du als Wiener Smer so gar keinen Kontakt zur

http://www.libertine.at/libertine.html ?

Vielleicht findest Du da ein paar Zeitgenossen, die Dir weiterhelfen können Dich besser zu positionieren oder vielleicht wäre Dein Anliegen gar ein Themenabend wert.

LG

miriam_MP
Es gehört zu einem der am besten gehüteten Geheimnisse, dass in jedem sadomasochistischen Verhältnis der \"Sklave\" stets der offensivere der beiden ist: Er verlangt seine Versklavung mit weitaus größerer Insistenz als der \"Herr\" seine Herrscherrolle. (E. Bornemann)

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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Miriam,

die Libertine, das Smartcafe, da kene ich schon einige - aber in manchen Angelegenheiten ist mir die "Intimität des I-nets" doch noch angenehmer.

liebe Grüsse
Franz
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:08.02.05 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo PAslave,

aus deiner Schilderung gewinne ich den Eindruck, dass in gewissen Phasen nicht du das BDSM hast, sondern das BDSM dich, d. h. es scheint ein Moment der Unfreiheit darin zu liegen. Ich stell das einfach einmal fest, obwohl ich jetzt auch noch nicht weiß, in welch ein Verhältnis du dich dazu setzen könntest. - Was würde passieren, wenn du in den Phasen des harten BDSM einfach einmal nichts tun und zugleich dabei beobachten würdest, was dann mit dir passiert. Das Problem scheint dabei das Tun-Müssen, die Unfreiheit dabei zu sein, die möglicherweise deine Beziehung in Frage stellen könnte. - Wenn du dies auch so sähest, läge der Versuch einer Vergrößerung deines Freiraums gegenüber deiner Neigung nahe.

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  Re: Wankelleidenschaft Datum:09.02.05 17:29 IP: gespeichert Moderator melden


Bluevelvet,

danke für deine Antwort. - Du hast recht, nicht ich habe in solchen Fasen den SM, er hat mich, es ist tatsächlich Unfreiheit, das sagt auch meine Freundin.
Zur Zeit bin ich ganz nüchtern, da lache ich über mich in den vergangenen Tagen.
Ich habe jetzt leider keine Zeit weiter zu schreiben, ich werde den Thread in den nächsten Tagen sicher fortsetzen.

liebe Grüsse
Franz
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:11.02.05 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Interessierte,

heute bin ich ganz herunten, das ist richtig angenehm. Ich habe keinerlei devote Fantasien, noch reizt es mich welche zu entwickeln. Ich geniesse es den Tag zu leben, ohne irgendwohin getrieben zu werden, ich fühle mich frei.
Anscheinend doch die Hormone?

liebe Grüsse
Franz
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surfi
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  Re: Wankelleidenschaft Datum:11.02.05 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin auch momentan gut drauf, weil Wochenende ist (endlich ohne Karneval) und weil ich endlich weiß, warum das so ist mit der post-koitalen Depression. PAslave, schau mal in den Nachbarthread, ich sage nur: PROLAKTIN !
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  RE: Wankelleidenschaft Datum:03.08.08 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe diesen Thread vor ca. dreieinhalb Jahren eröffnet.
In der Zwischenzeit ist einiges passiert.
Ich hatte mehrere SM-Anfälle die ich ausserhalb der Beziehung mit meiner Freundin lebte. Die Beziehung drohte immer dabei zu Grunde zu gehen.
Wir haben dann geheiratet und sind zusammengezogen.
Und jetzt, nach zehn Jahren haben wir uns getrennt.
Ich bin jetzt glücklicher Sklave der Herrin MUNA und habe keine Wankelprobleme mehr.
Ich akzeptiere jetzt SM als einen Teil von mir, der auch ständig präsent ist, für den ich mich nicht genieren muss, seine Veranlagung sucht man sich nicht aus.
Die Probleme ergaben sich nur durch meine Partnerin, ich hatte ein schlechtes Gewissen und traute mich nicht ganz zu zeigen weil es sie verletzt hat. Und eben dies genau ist es, warum eine Beziehung dann nicht möglich ist. Ich konnte ihr immer nur einen Teil von mir zeigen, das hat sich dann bitter gerächt.

Danke an alle, die mit mir so ernsthaft dikutiert haben.
Das Leben will gefeiert werden,

einen schönen Sonntag saqaliba
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  RE: Wankelleidenschaft Datum:23.08.08 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo PAslave!
Zitat
Die Probleme ergaben sich nur durch meine Partnerin


Möchtest Du jetzt sagen, dass sie wie auch immer Schuld war?

Für mich sind die Schwankungen eher mit einem Stausee vergleichbar. Gibt es einen regelmäßigen Abfluss, plätschert es träge und unspektakulär vor sich. Wir aber Ablauf verstopft, staut es sich, bis der Damm bricht. Daran trifft die Partnerin nur mittelbar Schuld, indem sie die "erlaubte" Abflussmenge kontrolliert. Sie kann jedoch nicht den Zufluss beeinflussen oder den Zeitpunkt des Dammbruches vorhersehen.

LG
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  RE: Wankelleidenschaft Datum:26.08.08 04:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo private_lock

Nein, nicht meine Partnerin war schuld im Verständnis von persönlicher Schuld.
Die Konstellation hat nicht gepasst. Ihr gefiel mein SM-Anteil nicht und ich habe ihn daher versteckt, sozusagen den Abfluss verstopft bis der Stausee überrann.
Hätte ich ihn nicht versteckt, sondern ganz einfach gelebt, wäre die Beziehung halt früher drauf gegangen.
LG
saqaliba
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  RE: Wankelleidenschaft Datum:08.09.08 07:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an Alle,

nach vier Monaten noch immer kein Wanken, und ich bin überzeugt, das kommt auch nicht mehr, das wollt ich euch nur mitteilen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von PAslave am 21.01.09 um 09:52 geändert
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