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 Autor Eintrag
lady-sm
Sklavenhalter



alles ist ein kann - nichts ist ein muss

Beiträge: 226

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  RE: Das ist ja grenzwertig! Datum:27.09.08 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Conny, guten Tag

Es freut mich deine Meinung zu erfahren.
Ich finde es gut wenn man eine Meinung hat und zu dieser steht.
Die muss nicht immer und von jedem anerkannt werden.
Das ist auch nicht das Ziel wenn ich meine Meinung
sage oder schreibe.

Zu dem Herausgezogenen ersten Zitat:
meine Antwort: hatte gedacht das es auf das Bauchgefühl ankommt.

Zu dem zweiten Zitat:

Ja stimmt genau, da habe ich eine andere Meinung. Denn ich trenne sehr wohl Fantasie mit der Wirklichkeit.
ich denke schon das nicht das Leben von BDSM abhängt sondern BDSM vom Leben.

Wie nun ein Sub. stellt Forderungen?
Könnte man annehmen wenn man da ließt,wenn er nicht das bekommt was er sich ausgedacht und haben will, wäre es für ihn ein Hauptgrund,
zu einer Profi Domina zu gehen, "beißt sich da nicht der Fuchs in den Schwanz" ich war immer der Meinung Sub. möchte das tun was seiner Herrin gefällt, "nun vielleicht bin ich nicht auf dem laufenden".
Aha demnach Sub.= Mann wie auch im realen Leben, der da meint, wenn ich nicht das von meiner Freundin / Frau bekomme was ich will und wie ich es will gehe ich in das Bordell zu einer Hure. " TOLL ", wo liegt denn da der Unterschied
zwischen Sub. und dem angeblichen "normale Mann"
24/7 kann man mit einem gesunden Menschenverstand und klaren Blick:in einer Ehe oder in einem Eheähnlichen Verhältnis sehr wohl ausleben.
WIE: das geht nur denen was an die es tun, und auch wie sie es tun.
Nur wenn ein Sub. mit einer Dom. nicht auskommt,
und er eine oder sogar mehrere dazu ziehen will,
ist das in meinen Augen kein Sub. sondern ein ganz ausgekochter " normaler " Mann, welcher sich als Sub. ausgibt um sein Ziel zu erreichen,
davon gibt es eine ganze menge Männer, die auch nicht davor scheuen das ganze unter dem Deckmantel SM zu stecken, und sich eine Frau als
Domina erziehen wollen, und genau diese Männer wollen eine wirkliche dominante Person lieber von hinten sehen. So nun setze ich dem Thema ein Ende, obwohl ich damit noch lange nicht am Ende bin.

Mit Smartem Gruß
Lady SM





[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von lady-sm am 27.09.08 um 19:31 geändert
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sub-u.
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NRW


think pink

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  RE: Das ist ja grenzwertig! Datum:27.09.08 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

24/7 kann man mit einem gesunden Menschenverstand und klaren Blick:in einer Ehe oder in einem Eheähnlichen Verhältnis sehr wohl ausleben.
WIE: das geht nur denen was an die es tun, und auch wie sie es tun.



Hallo lady SM,

stimme voll zu. Es ist nur zu beachten, dass dies nicht 24 stündige Sessions bedeutet, nicht 24 Stunden die Peitsche schwingt. Ein KG ist ein probates Mittel. Da kann der turnusgemäße Lebensmitteleinkauf zur aufregenden Aktion werden, oder ein Restaurantbesuch mit ( nicht wissenden ) Freunden.

DS Spiele finden zu 90 % im Kopf statt.

Die Ausprägung , ob

BD
DS
oder SM

ist hier entscheidend.


vG
sub-u.

In Demut und Dankbarkeit verschlossen im CS 3000 von meiner Königin. Ja, es muss sein.
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lady-sm
Sklavenhalter



alles ist ein kann - nichts ist ein muss

Beiträge: 226

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  RE: Das ist ja grenzwertig! Datum:27.09.08 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Abend Sub.u,

Es freut mich das wir einer Meinung sind.

Dein Hinweis auf spanende Stunden im KG gefällt jedem KG Träger, dessen bin ich mir sicher, und
die Herrin des Trägers bekommt damit den Beweis
das es nicht nur auf immer wieder das selbe ankommt "Sex an erster stelle zu stellen"
Deine Ansichten gefallen mir.

Einen netten Gruß an deine Königin.

Mit Smartem Gruß
Lady SM
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Beiträge: 1438

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  RE: Das ist ja grenzwertig! Datum:27.09.08 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sub-u.,

Zitat

DS Spiele finden zu 90 % im Kopf statt.

Die Ausprägung , ob

BD
DS
oder SM

ist hier entscheidend.


ich lese daraus, dass ein Mensch mit hohem DS Anteil seine Befriedigung überwiegend aus Kopfkino bezieht. Oder wie meinst Du das ?

LG miriam_MP




Es gehört zu einem der am besten gehüteten Geheimnisse, dass in jedem sadomasochistischen Verhältnis der \"Sklave\" stets der offensivere der beiden ist: Er verlangt seine Versklavung mit weitaus größerer Insistenz als der \"Herr\" seine Herrscherrolle. (E. Bornemann)

Infos zum Forum: \"Einführung - FAQ - Hilfestellung von A bis Z\"

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sub-u.
Stamm-Gast

NRW


think pink

Beiträge: 1011

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  RE: Das ist ja grenzwertig! Datum:27.09.08 22:36 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo sub-u.,




ich lese daraus, dass ein Mensch mit hohem DS Anteil seine Befriedigung überwiegend aus Kopfkino bezieht. Oder wie meinst Du das ?



[/quote]

Hey Miriam,

ich weiß nicht, ob das allgemein so ist. Wir erleben es jedoch so. Gerade bei dieser Spielerei erleben wir dieses besonders, wenn ich im CS stecke. Wir sind dann irgendwie passiv, aber ständig "online", und das kann dann ein betimmter Augenschlag bei ALDI sein, der mich durchzuckt. Das ist dann virtueller Sex, wobei wir beide auf "echten" nicht verzichten wollen und können.

Das ist sicherlich alles sehr individuell, je nach persönlicher / partnerschaftlicher Situation.

Wir sind seit 23 Jahren zusammen, seit 17 Jahren Eheleute und seit 16 Jahren Eltern. Sicherlich eine glückliche, vermutlich aber auch eher seltene Konstellation.

vG

sub-u.

In Demut und Dankbarkeit verschlossen im CS 3000 von meiner Königin. Ja, es muss sein.
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conny
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Wien


sklave von Herrin Rebeka

Beiträge: 364

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  RE: Das ist ja grenzwertig! Datum:28.09.08 16:50 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Zu dem zweiten Zitat:

Ja stimmt genau, da habe ich eine andere Meinung. Denn ich trenne sehr wohl Fantasie mit der Wirklichkeit.
ich denke schon das nicht das Leben von BDSM abhängt sondern BDSM vom Leben.

Wie nun ein Sub. stellt Forderungen?
Könnte man annehmen wenn man da ließt,wenn er nicht das bekommt was er sich ausgedacht und haben will, wäre es für ihn ein Hauptgrund,
zu einer Profi Domina zu gehen, \"beißt sich da nicht der Fuchs in den Schwanz\" ich war immer der Meinung Sub. möchte das tun was seiner Herrin gefällt, \"nun vielleicht bin ich nicht auf dem laufenden\".
Aha demnach Sub.= Mann wie auch im realen Leben, der da meint, wenn ich nicht das von meiner Freundin / Frau bekomme was ich will und wie ich es will gehe ich in das Bordell zu einer Hure. \" TOLL \", wo liegt denn da der Unterschied
zwischen Sub. und dem angeblichen \"normale Mann\"




Verehrte Lady SM


Der Unterschied liegt zunächst einmal vordergründig in den Praktiken.

Bei einem Bordellbesuch mit "üblichen" Sex-Praktiken wird - wenn überhaupt (Vorsicht: umstritten) - eher die Frau, als der Mann erniedrigt.
Bei einem Dominabesuch mit SM-Praktiken ist es - vordergründig (Vorsicht: umstritten) - umgekehrt.

Allerdings geht es in meinem Beispiel gar nicht um die Konstellation, dass Mann zu Hause etwas nicht bekommt und sich dies deshalb anderswo sucht, sondern genau um den Fall, dass er es vielleicht oder sicher zu Hause bekommen könnte, dieses Angebot aber nicht Anspruch nehmen will oder kann.

Frauen sind oft bereit, wahnsinnig viel für das Funktionieren bzw. den Erhalt einer Beziehung zu tun und sie sind auch in sexuellen Dingen oft wesentlich aufgeschlossener, als es ihre Ehemänner vermuten.
Viele Frauen haben gar kein Problem damit, gelegentlich für ihre Männer die "Domina" zu spielen, nur sie wissen oft gar nichts von den Fantasien des Ehemannes, weil ihnen dieser schlicht und einfach nichts sagt. Dies kann verschiedene Gründe haben: Weil er sich vor ihr geniert, weil er vermutet und befürchtet, sie hätte etwas dagen, sie könnte ihn für pervers halten oder sie könnte die Achtung vor ihm verlieren, weil er sie als Mutter seiner Kinder sieht und - für ihn - "Domina spielen" nicht zu dieser Rolle passt, weil er sie für sich als "Heilige" bewahren will, weil er sie dann als "Hure" sehen würde, usw

Dann gibt es die Konstellation, da weiss die Frau von den Wünschen des Mannes, ist vielleicht auch bereit, diese ganz oder teilweise zu erfüllen, ja findet sogar Gefallen daran und es hat möglicherweise auch schon gelegentliche Sessions gegeben, trotzdem - oder besser - gerade deshalb schreckt auf einmal der Mann zurück und will mit seiner Ehefrau als "Domina" keine Sessions mehr machen, sondern geht lieber (wieder) zu Profi-Dominas.
Warum? Ist das nicht die Traumkonstellation für viele (andere) Männer?
Eben doch nicht für alle, weil sich in dieser Konstellation Alltagsleben und -beziehung in der gelebten Realität nicht mehr so scharf vom zunächst als rein sexuell betrachteten Rollenspiel trennen lassen. Psychische Komponenten, Restbestände, Erinnerungen, Erfahrungen und neu gelernte Verhaltensweisen des Spiels fliessen wenigstens unbewusst und über kurz oder lang auch in Alltagssituationen ein, nur dann nicht mehr als Spiel, sondern als Realität, zB als Waffe oder Verhalten bei Diskussionen, bei Streit oder Meinungsverschiedenheiten. Dies ist völlig normal, denn kaum ein Mensch kann eben scharf trennen: Jeden Samstag, von 20-22 Uhr, bin ich sklave meiner Ehefrau und die restliche Zeit, sage ich, wo es lang geht, um es plakativ auszudrücken. Zumindest schleichend wird die Ehefrau auch mehr Macht in der restlichen Zeit gewinnen, die Beziehungskoordinaten verschieben sich mehr und mehr und genau das merken Männer, die in dieser Konstellation sind - zumindest instinktiv.
Oder anders formuliert, viele Männer fürchten einen schleichende Entwicklung zu einer Art 24/7-Beziehung.
Und wollen sie das? Natürlich nicht.
Als Beleg muss frau/mann sich nur einige Anzeigen, Profile, usw , von Männern auf verschiedenen BDSM-Portalen durchlesen.
Da wird teilweise mit einer derartigen Vehemenz, als geht es um den schlimmsten aller Alpträume, in einer Anzeige oft gleich mehrfach betont, dass "ja keine 24/7-Beziehung" angestrebt wird, dass es "nur um ein Spiel" geht, dass "sonst eine ganz normale (!) Ehe" gewünscht wird, das es noch "mehr im Leben gibt, als SM", usw

Ist das nun schlecht oder schlimm? Nein, natürlich nicht - es gibt schlicht und einfach verschiedene Arten von männlichen Subs, wobei sich bei manchen Arten die Frage stellt, ob die Bezeichnung Sub überhaupt zutrifft.

Mit besten Grüssen
conny

sklave von Herrin Rebeka
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