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ahnungslos Volljährigkeit geprüft
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  Tipps für reale Treffen Datum:02.06.17 11:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich weiß nicht recht, wo ich das unterbringen soll... in der Kontakt-Ecke? Aber da wollen sie doch alle gleich richtige Kontakte... das Gleiche gilt für die Forum/Usertreffen.

Hier soll es aber um allgemeine Tipps bei realen Treffen gehen. Ist das in der Philosophie richtig aufgehoben? Sonst verschiebt´s...

Was also ist zu beachten, wenn man per PN festgestellt hat, dass man kompatible Interessen hat, und sich nun mal sehen will? Man kommt sicher nicht aus derselben Stadt, also wird eine*r anreisen müssen. Je nachdem empfiehlt sich, eine Übernachtung zu buchen.

Sicher ist es gut, sich zuerst "auf neutralem Grund" zu treffen. Man könnte sich in einem Café verabreden. Bei Reden kann man feststellen, ob es auch menschlich passt, und ob man gegenseitig Vertrauen fassen kann. Man kann dann bereden, ob man gleich beim ersten Treffen schon zur Sache gehen will, oder ob man sich dafür noch einmal separat treffen will. Wie auch immer,wäre es gut, die Tabus und Nogos zu bereden und abzuchecken, dass man unter SSC dasselbe versteht. Vielleicht kann man gar schon das Safewort festlegen.

Soll es dann weitergehen, dann sollte Sub/Maso/... sich covern lassen. Es ist dabei aber vermutlich wie mit den Kondomen: wenn man sie braucht, hat man gerade keins bei. Andererseits könnte es die Stimmung verderben und/oder abschrecken, wenn Top/Dom/Sado vorab (bevor man sich das erste Mal sah) ermahnt, an ein cover zu denken. ... Evtl. kann Dom ein Cover in der Hinterhand haben... jemand, der in der SZ einen guten Ruf genießt, so dass Sub in dieses nicht selbst gewählte Cover Vertrauen fassen kann. So könnte Dom, wenn sich herausstellt, dass Sub nicht ans Cover dachte, mit einer "Ersatzlösung" aufwarten.

Man hat geredet, alles passt, und Cover und Safewort sind geklärt. Aber wo legt man dann los?


Gut ist es, wenn der Gastgeber (in dessen Stadt das Treffen stattfindet) besuchbar ist. Frage geklärt.

Schlecht ist es, wenn der Gastgeber nicht besuchbar ist.

Wenn der Gast eine Übernachtung gebucht hat, könnte es evtl. im Hotel passen. Natürlich muss eine gewisse Mindestdiskretion gewahrt sein: Schläge und Schreie sollten nicht im Nachbarappartement zu hören sein.

Wenn der Gastgeber nicht besuchbar ist (oder der Gast nicht gleich in die Höhle des Löwen will), und wenn kein Hotel gebucht wurde oder das gebuchte Hotel ungeeignet ist (zu dünne Wände, Jugendherberge mit Mehrbettzimmern...), dann...

...haben wir ein Problem. Außer Mutter Natur fällt mir dann auch nichts ein. Cafés mit diskreten Séparées gibt es so gut wie nicht mehr. Stattdessen gibt es Bars/Kneipen mit Clubräumen, aber die sind meist zu groß, als dass man da zu zweit rein dürfte. Toll wären Industriebrachen o.ä., verlassene Gebäude, in die man rein kann, die aber allermeistens ungenutzt sind. Aber wer hat sowas schon in seiner Nähe?

Das war sicher keine abschließende Liste von Dingen, die bei einem ersten Treffen zu bedenken wären. Sicher fällt Euch noch das eine oder andere ein. Oder Ihr findet das eine oder andere überflüssig oder falsch. Ich bin auf Eure Kommentare gespannt. Und wenn Ihr gar Vorschläge für Treffen außer Haus und jenseits eines Hotels habt: nur zu, ich bin gespannt!

- ahnungslos
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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:02.06.17 13:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ja ich habe da was schaut doch mal bei der Spielwiese rein

http://www.sm-spielwiese.de/

Ihr findet Beschreibungen und Links für über 60 Ferienwohnungen mit SM-Ausstattung in Deutschland und einige deutschsprachige Anbieter im Ausland. Dazu dann vermietbare Studios, Webshops und so den ein oder anderen Tip für BDSM-Aktive.

.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fehlermeldung am 02.06.17 um 13:29 geändert
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:02.06.17 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


@ Fehlermeldung

Zitat

Wenn der Gast eine Übernachtung gebucht hat, könnte es evtl. im Hotel passen. Natürlich muss eine gewisse Mindestdiskretion gewahrt sein: Schläge und Schreie sollten nicht im Nachbarappartement zu hören sein.


Also wenn es nicht all zu laut ist, versucht es Nachmittags, da ist normalerweise genügend Allgemeinlärm. Wenns dann doch lauter werden sollte, kann man da auch noch den TV etwas lauter einstellen. Läuft da gerade nicht der Schrei? (lach).

Nee hab auch schon im Hotel dresche bekommen, schon sehr lange her, war in Köln ein Hotel am Ring, vermittelt durch die Turiinfo, wir hatten ein Paddle aus Gummi gekauft, so eines was richtig toll Lärm aber auch viel Aua macht, keiner hat sich beschwert.
Meine Frau musste es unbedingt einmal ausprobieren. Einmal? Ja, einmal bestand eben aus vielen Hieben!

Aber wenn Du in einer fremden Stadt bist die Spielwiese weiß auch nicht alles, aber in einem Forum wie diesem gibts sicher einen Tipp, wenn das nicht gerade ein Dorf mit 500 Einwohner ist.

Wir waren ab und an in einem speziellen Hotel, oft vermieten auch Domainstudios ihre Räume teils für wenig Geld an Paare. Zum ersten Spielen nach dem kennenlernen dürfte das genügen. Man darf sogar das Equipment benutzen.

Danke fürs lesen
Ihr_joe
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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:03.06.17 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


Puh ... die einzige Antwort, die immer passt: Das kommt darauf an!

Ihr seid beide Erwachsen - Also führt ein Gespräch unter Erwachsenen!

Das ist dann aber auch schon die Schwierigkeit: Leider ist das Gebiet des Fetisch für viele mit allerlei Denkblockaden und unaussprechlichen Tretmienen durchseucht. Dabei muss man sich selbst reflektieren und hinterfragen, warum es einem allein bei der Vorstellungen schon den Hals zuschnürt und man kein Wort raus bekommt.

Wer das von sich schon kennt, kann auf die Schriftform wechseln. Aber Vorsicht: Wer einseitig einen Roman schreibt, muss sich darauf einstellen, dass er total das Thema verfehlt. Besser ist es, ein Gespräch zu beginnen und sich pro Nachricht auf ein vernünftiges Limit (z.B. 1000 Worte) zu reduzieren. Bevor man allzu einseitig in die eigene Fantasie absteigt, immer erst mal die Fragen beantworten, die das Gegenüber geschrieben hat.

Eigentlich ist Verbal-Erotik wie ein Striptease. Einfach Klamotten runter reißen und die blanken Geschlechtsteile unter Neolicht zeigen, ist alles andere als erotisch. Da braucht es eine Mischung aus:
- eindeutig zweideutigen Andeutungen, mit der Rückmeldung, dass sie auf der anderen Seite verstanden wurden, wie sie gemeint waren.
- nüchternen Erklärungen, was gewisse Fachbegriffe bedeuten sollen
- evtl. Bildern (man könnte etwa seinen KG zeigen, allerdings erst, wenn das von der Gegenseite mit Neugier angefragt wurde, macht Euch nicht zur Lachnummer, wenn Ihr nicht vom Interesse überzeugt seid)
- banalen Alltagsgeschichten und Smalltalk

Vielleicht sollte man sich vorab gewisse Stichpunkte aufschreiben, die man als eine Todo-Liste abarbeiten muss, bevor man überhaupt an ein Treffen denkt. Die Gefahr ist allerdings, dass man dann sehr fokussiert und strukturiert vermeintlich kleinste Auslöser nutzt, um gleich wieder in epischer Breite eine zunächst nicht angefragte Lawine von Fetisch-Erklärungen loszutreten. Das kann das Gegenüber völlig überrollen. Besser ist es, mit Andeutungen Neugier und Rückfragen zu wecken. Wenn die Andeutungen dabei nicht zünden, dann ist es entweder der falsche Zeitpunkt oder der falsche Partner. Beides sollte man respektieren und seine Schlüsse daraus ziehen.



Wenn diese Vorarbeiten geleistet sind und man seine Todo-Liste durchgesprochen hat (nichts davon in erschöpfender Tiefe, aber in der Breite als Überblick, was von dem Partner zu erwarten ist), kann man sich verabreden. Auch hier kommt es darauf an: Wer nur ein One-Night-Stand will, muss halt deutlich machen, was er sich vorstellt. Wer längerfristig sucht, sollte sich bedeckter halten und das körperliche nicht so offensichtlich gleich beim ersten Treffen in den Vordergrund rücken.

Zum One-Night-Stand wurde ja oben schon einiges geschrieben: Cover, Location, Spielzeugtasche packen ... Wenn die Stimmung stimmt, ist vieles möglich. Die Kunst besteht darin, die Erotik aufrecht zu erhalten und möglichst viele Stolpersteine vorsorglich aus dem Weg zu räumen. Das Gegenüber darf dabei aber nicht zum Objekt, quasi zur passiven Puppe in einem fertigen Skript werden. Statt dessen muss man dynamisch auf die Situation reagieren und eine Balance von beidseitigem Input einhalten. Kommt von der anderen Seite nichts, muss man einen Gang zurückschalten, auch wenn das heißt, dass es nicht zum Äußersten kommt. Besser ein romantisches Date mit ein bisschen Fummeln, als eine Beinahe-Vergewaltigung, weil einer sein Ding durchgezogen hat.

Auch für ein längerfristiges Engagement gilt das gleiche. Man spiele mit den Erwartungen des Gegenübers:
- Wenn es droht langweilig zu werden, muss eine Überraschung daher, bevor man in eine Schublade sortiert und abgeschrieben wird.
- Wenn jedoch der Bogen überspannt wird, stößt das nur vor den Kopf oder erzeugt ein ungutes Bauchgefühl von Unzuverlässigkeit.
Es muss eine Gefühl von leicht geheimnisvoll aber andererseits grundsolide und zuverlässig vermittelt werden. Es darf kein Zweifel an der Sicherheit aufkommen und doch soll die Illusion von 1000 und einer Möglichkeit offen gehalten werden.

Also nicht gleich vom Heiraten und dem gemeinsamen Häuschen im Grünen mit dem speziellen Hobbykeller fabulieren. Auch hier kann man sein Gegenüber mit einem allzu starren Korsett aus vorgefertigten Ideen und Fantasien erdrücken. Statt dessen sollte man sich gegenseitig befruchten und wechselseitig zu immer neuen Höhen antreiben. Wichtig ist, dass beide aktiv an der Assoziationskette mit stricken, so dass es sich nicht im voraus planen lässt, wohin die Reise geht. Man kann allenfalls gewisse Themen streuen und sehen, ob die Samen aufkeimen und zarte Pflänzchen von beiden gegossen werden. Am Ende braucht es Zeit, was ja kein Nachteil ist, wenn man sich von vornherein nicht unter Druck setzt.

Also nichts übers Knie brechen und immer zusehen, dass beide eine gute Zeit haben. Das Ziel lautet, eine Lust auf ein nächstes Treffen hervorzurufen. Hat man eine gute Zeit zusammen, wollen beide mehr und es wird irgendwann von allein dazu kommen, ohne dass man sich weiter anstrengen muss. Die Arbeit ist, zunächst jemanden zu finden, der nicht schreiend davon läuft, wenn man gesteht einen bestimmten Fetisch zu haben, sondern echtes Interesse zeigt. Dann muss man auf Sicht fahren und sehen, wohin es führt.

LG
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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:03.06.17 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


@private_lock: Danke für die ausführlichen Gedanken zum Thema. Kleinigkeit: Du scheinst davon auszugehen, dass ein derartiges Treffen mit Sex und/oder Partnersuche verbunden ist. Das wird oft so sein, aber nicht immer. Vielleicht will jemand ja auch nur eine Spielbeziehung, oder gar nur einen Informationsaustausch "mit praktischen Anteilen". Aber ich konnte beim Lesen Deines Textes gut von diesem (sicher nicht seltenen) Spezialfall abstrahieren: vieles gilt dann mutatis mutandis auch für weniger erotisch fokussierte Treffen.

@Fehlermeldung: Spielwiese ist eine verdienstvolle Sammlung. Allerdings natürlich - wie könnte es anders sein - viiiel zu klein (bzw. vermutlich gibt es nicht unendlich viel mehr). Ich hab mal gezählt: da geht es um ca. 100 Appartments in Deutschland. Da kann man also in einer Millionenstadt auf eines hoffen, in kleineren Städten eher auf Null. ... Aber daraus leitet sich ein Tipp ab: warum nicht einfach Ferienwohnungen suchen? In der Stadtmitte werden das Wohnungen sein, und da müsste man dann leise sein wie bei einem Hotelzimmer. Aber etwas außerhalb der Stadt oder gar mitten in der Pampa sind das eher Ferienhäuser... da wäre man dann ziemlich frei. Einziges Manko: man müsste ein Ferienhaus finden, das man für ein, zwei Nächte anmieten kann.

@Fehlermeldung: Studios ist sicher auch ein Tipp. Gibt es vielleicht nicht in jedem Dorf aber doch oft genug
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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:03.06.17 09:38 IP: gespeichert Moderator melden


Bravo private_lock,
passt eigentlich alles.

Zitat

Das ist dann aber auch schon die Schwierigkeit: Leider ist das Gebiet des Fetisch für viele mit allerlei Denkblockaden und unaussprechlichen Tretmienen durchseucht. Dabei muss man sich selbst reflektieren und hinterfragen, warum es einem allein bei der Vorstellungen schon den Hals zuschnürt und man kein Wort raus bekommt.


Nun ich ging davon aus, die beiden haben sich vorher geschrieben. (PN) war angedacht.
Beide wissen also schon etwas von sich. Deshalb zu den Denkblockaden...

Ja, ich kann doch nicht zu einem Treffen ein Brief mitbringen? Oder doch!
Man schreibt, eben zu allen Punkten zu denen man sich erklären mag, das auf, gibt den Brief dem Gegenüber und versucht, eben das verbal zu erklären. Bleibt man stecken, findet der Gegenüber das bestenfalls süß, kann so weiterhelfen. Nur Gegenüber sitzen und Briefe schreiben, lesen erinnert mich an viele Handybenutzer.

Der Rest ist eben je nach Reaktion des Gegenüber verschieden, mag ich ihn überhaupt, mag er mich. Eigentlich ist/war das bei mir (früher) immer eine Automatik, die sich entwickelt hat. Auch wenn man eine längere Beziehung anstrebt, darf man auch miteinander spielen, da bin ich nicht ganz der Meinung von private_lock, wenn beide das möchten.

Am Ende braucht es Zeit - jein - wie oft führt das auch in einer Vanillabeziehung dazu, dass sie denkt, der will ja nichts von mir, hab doch genug Andeutungen gemacht. Während er denkt, ich würde gerne, will nicht drängen, lass mir Zeit bis zum nächsten Treffen. Welches es so nie geben wird, hat er doch zuwenig Interresse gezeigt. Es kommt darauf an, zu merken was Sache ist, was der Andere will.

Die Zwei kennen sich ja, es ist zwar das erste reale Gegenüber, was daraus werden wird, bleibt immer offen.

Huch, jetzt habe ich Dir doch in einigen Teilen widersprochen, das würde ich bei meiner Herrin nie tun!
Ist doch nur der aufmüpfige Sklave in mir.
Nee im Ernst, ich finde Deine Antworten meist fundiert und wohlüberlegt, da muss ich es doch ausnutzen, wenn ich mal nicht Deiner Meinung bin.

Es entschuldigt sich (mit einem Zwinkern)
Ihr_joe

Nachtrag:
Ja, die Ferienwohnung, daran hab ich nicht mal gedacht, meist sind jedoch (auch auf dem Land) einige in einem Haus untergebracht. Da muss es dann ein ganzes Haus sein.
Wenn man sich neutral trifft, also bei keinem von Beiden, kann man ja entsprechendes planen, die Nächste größere Stadt...

Trifft man sich, in dem Ort, bei einem von beiden, weiß derjenige sicher auch was passendes in der Nähe.

LG
Ihr_joe




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 03.06.17 um 09:49 geändert
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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:13.06.17 18:06 IP: gespeichert Moderator melden


Was mir noch einfiel: ein Transporter. Das ist ja, wenn man es richtig nutzt, ein fahrendes Verlies.

Man trifft sich im Café und bespricht alles Nötige. Safeword und Cover sind geklärt. Man zahlt und geht nach draußen. Dort steht ein Transporter. Die/Der Top steigt auf der Fahrerseite ein, der/die Bottom nimmt den Beifahrersitz.

Dann fährt man zu einem entlegenen Parkplatz. Beide steigen aus. Wenn das Wetter gut ist, könnte man sich nun in der freien Natur betätigen. Wenn das Wetter schlecht ist oder man Wanderer fürchtet, hat man immer noch den Laderaum.

Vielleicht gehört es zum Szenario, dass bei der Weiterfahrt der/die Bottom nicht auf dem Beifahrersitz sitzt, sondern gut verschnürt und rutschsicher verzurrt im Laderaum mitfährt. Das entspricht nicht den Zulassungsbestimmungen! Wenn man das trotzdem machen will, muss aber unbedingt eine gute Kommunikation sichergestellt werden, z. B. über ein Babyphone, oder über eine Babyphone-App (vorher ausprobieren!). Das Safeword muss verständlich rübergebracht werden können, oder noch besser: man vereinbart Okay-Codes. Wenn der nicht zuverlässig verstanden wird, wird das Spiel abgebrochen.

Wenn man allen Sicherheitsbedenken Rechnung trägt, könnte so ein Transporter Raum für die geplanten Spielchen bieten. Ein relativ kostengünstiger Raum, verglichen mit Hotel oder Pension, und dazu transportabel, weit ab von ungewollten Zaungästen. Aber wenn mir das jemand vorschlagen würde, würde ich unbedingt ein Cover vereinbaren...

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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:13.06.17 19:52 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Wenn man allen Sicherheitsbedenken Rechnung trägt, könnte so ein Transporter Raum für die geplanten Spielchen bieten. Ein relativ kostengünstiger Raum, verglichen mit Hotel oder Pension, und dazu transportabel, weit ab von ungewollten Zaungästen. Aber wenn mir das jemand vorschlagen würde, würde ich unbedingt ein Cover vereinbaren...


Nicht, dass ich ängstlich bin, ich war auch schon mal im Transporter mit meiner Frau (Herrin), aber nie, niemals würde ich das mit einer(m) Fremden machen! Cover --> da ist kein Empfang was weiß ich, irgendwo in der Pampa.

Zudem ist so ein Ding eng und kantig, Du kannst bei den meisten nur gebückt stehen, Transporter leihen? Toll da ist gerade eine Messe und es gibt keinen vernünftigen!

Dann hast Du Preise, bei denen Du teilweise ein BDSM Zimmer bekommst -->

Beispiel große deutsche Autovermieter ab Stutgart an Stuttgart (Sonderpreise nicht überall möglich) 100 km frei
7,5 t Kasten 100 € oder 3,5 t 69 € (Normalpreis 99 € es geht auch billiger VW Koffer 55 € plus Km-Kosten).

Beispiel:
SM Apartements (Ohne Bettwäsche) Wochentags (z. B. Stuttgart) -> Zimmer 1 - max. drei Personen - pro Tag/Übernachtung ab 80 €

Wenn du natürlich so ein Teil Dein Eigen nennst, ihr euch kennt, dann hat das schon was!, Kann ja gleich eingerichtet sein.

Liebe Grüße
Ihr_joe



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  RE: Tipps für reale Treffen Datum:14.06.17 14:01 IP: gespeichert Moderator melden


das wär´s noch... ein eingerichteter Transporter dachte eher an 3,5 t, da wäre sicher genug Platz drin. Preis wäre dann in der Tat um 50€... vielleicht bekommt man dafür auch schon ein Appartment... aber nicht überall. Transporter hingegen gibt es überall.

Empfang hat man in so einem Transporter schon. Tja, und Cover heißt eben: wenn es keinen Empfang und keine Reaktion gibt, dann gibt es Alarm. Der Covernde könnte das KFZ-Kennzeichen vom Transporter mitgeteilt bekommen, dann könnte er einen polizeilich wirksamen Alarm mit Rückverfolgung auf den Anmietenden auslösen, das sollte also Schutz genug bieten.

Wobei... das stimmt schon: irgendwie wirkt das Transporter-Szenario bedrohlicher als das Hotel-Szenario. Ich weiß auch nicht, warum. Man wünscht sich doch eigentlich bei einem SM-Appartment, dass man ungestört ist, dass Schreie nicht gehört oder ignoriert werden... das ist doch auch das, was man in der Pampa hätte... und doch ist das "ungestört in der Pampa im Laderaum eines Transporters" bedrohlicher als das "ungestört auf dem Lande in einem abgelegenen Ferienhäuschen mit SM-Ausstattung". Ich kann die Gefahr nicht richtig fassen, und mit dem richtigen Cover meine ich sollte es sie auch nicht geben... aber so vom Bauchgefühl her...

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