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fiasko Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Hostess Datum:17.03.07 22:21 IP: gespeichert Moderator melden


Schade!

Als ich auf der Startseite einen neuen Eintrag sah, hoffte ich schon auf eine Fortsetzung!!!!

Und jetzt das:
Zitat
Hallo Leute!

Silvia muss noch ein paar Tage im Wasser schwimmen. Ich bin zur Zeit mit einer anderen wichtigen Arbeit beschäftigt. Ich verspreche, das es noch vor Ostern einen neuen Teil gibt!! Die arme Silvia soll ja keine Schuppen bekommen!

Bis dahin....

Grüssli von burli



Bleibt nur auf eine "echte" Fortsetzung zu warten.
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burli
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Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten!

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  RE: Die Hostess Datum:07.04.07 20:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute!

Hier wie versprochen ein neuer Teil der Geschichte zu Ostern!

Teil 32

Die Männer der Security wechselten sich beim Gang durch die Messehallen ab. All zu neugierig waren die Herren über das, was sich in Halle sieben abgespielt hatte. Jeder, der neu in der Halle Dienst tat, schüttelte nur ungläubig den Kopf über das was er dort im Aquarium sah! Es war wie in einem Märchen. Eine Meerjungfrau und dazu noch in ihrer Messehalle. Diese Tatsache konnte man an keinem Stammtisch der Welt erzählen, aber es war keine Fiction!

Silvia hatte gleichzeitig den Kampf ums Überleben aufgenommen. Schnell hatte sie herausgefunden, wie sie ohne großen Kraftaufwand Luft zum Atmen bekommt und der Körper ruhig und gleichmäßig im Wasser liegt.
Dadurch, das der Beckenboden höher gestellt wurde, hatte Silvia auch eine Chance ihren Fischkörper so zu platzieren, das sie auch ein paar Stunden Schlaf bekam.

Das Licht in der Messehalle wurde wieder eingeschaltet. Sämtliche Putzkolonnen suchten ihren Weg zur Arbeit entlang dieses Messestandes. Alle, ja wirklich jeder blieb mit offenem Mund stehen und sah zu Silvia. Sie sahen ein fröhlich lächelndes Mädchen, was munter wie ein Fisch im Wasser lag und das Leben genoss. Aber in Wirklichkeit steckte im einem fremden Körper ein Mensch, dem unter dieser Maske alles andere zu mute war, als lächeln.
Jetzt senkte sich der Beckenboden wieder ab und Silvia musste sich wieder mehr auf das Schwimmen und Atmen konzentrieren. Das Becken hatte jetzt wieder eine Tiefe von mindestens drei Metern. Silvia schwamm im Becken hin und her und beobachtete die vorbei laufenden und seltsam starrenden Besucher. Dann wurde plötzlich eine Leiter im Hintergrund des Beckens von außen angestellt. Silvia holte wieder Luft und nahm die Leiter und die Person, die an der Leiter stand ins Visier.

Hakon kam auf die Leiter zu und setzte seien Fuß auf die erste Sprosse. Langsam aber zielstrebig erklomm er die Spitze der Leiter und sah in das Becken. Silvia tauchte mit ihrem aufgesetzten Lächeln auf und mit kurzen Bewegungen der großen Flosse, steuerte sie auf Hakon zu.
„Silvia!“ entfuhr es ihm erschrocken, „was haben sie denn mit dir gemacht?“ Silvia steuerte mit ihrer Flosse auf Hakon zu und legte ihren Kopf an seine Schulter, so das Hakon erkennen konnte, das sie diese Maske trug. Silvia drückte ihren Fischleib fest an Hakons Schulter und hätte sie Arme gehabt, sie hätte ihn umarmt! Hakon erkannte die Situation und griff sofort mit beiden Armen nach Silvia und hielt sie fest in seinen Armen. Hakon suchte verzweifelt nach den Öffner, damit er Silvia wenigstens diese Maske abnehmen könnte. Aber Fehlanzeige, die Maske ging Nahtlos in diesen Fischkörper über. Er küsste Silvia auf den künstlichen Mund und sagte mehrmals: „Halte durch mein Kleines, ich werde dich befreien!“

Unterdessen war auch schon James mit Gefolge auf dem Stand eingetroffen und sah Hakon bei Silvia. „Hakon du Schwerenöter, jetzt stehst du auch schon auf Meerjungfrauen?“ rief James ironisch zu ihm hinüber. Hakon lies Silvia los, so das ihr Körper gleich wieder in das Becken abtauchte. Dann ging er schnell drei oder vier Sprossen hinunter und sprang den Rest der Leiter hinunter und nahm sofort Fahrt auf in Richtung James. Ruck zuck hatte Hakon beide Hände in der Luft und griff nach James Jacke. Eindringlich schüttelnd und überaus wütend nahm er verbalen Kontakt mit ihm auf. „Du hast doch eine Schaden, du gehörst selbst in eine Zwangsjacke und in eine Gummizelle gesperrt! Wie kommst du dazu Silvia hier die ganze Nacht alleine in dieser Situation zu lassen. Gefangen in einem Fischkörper! Wie bist du überhaupt auf diesen Trichter gekommen?“
James versuchte Hakon zu beruhigen, doch das war gar nicht so einfach. So beschloss James zuerst einmal Silvia aus ihrer Situation zu erlösen. Surrend und quälend langsam senkte sich der Haken des Krans in das Becken. Hakon war schon wieder oben auf der Leiter und sprang in voller Montur ins Wasser. Schnell schwamm er zu Silvia hinüber und legte ihr gleich den Gurt um, damit sie aus dem Wasser gehoben werden konnte. Hakon breitete das Tuch aus und Silvia schwamm sofort über das im Wasser ausgebreitete Tuch. Ihr Kopf kam noch einmal nach oben um Luft zu holen, dann legte sie sich auf das Tusch und wurde vom Kran langsam und gleichmäßig aus dem Wasser gehoben.
Die umstehenden Besucher sahen nicht viel. Lediglich die große Flosse am Ende der Beine wackelte manchmal ein wenig, als wollte sie auf Wiedersehen sagen. Silvia lag jetzt wieder auf einem heran geschobenen Transportwagen, der Haken des Kranes hob sich wieder tropfend zur Decke und wurde wieder zur Seite gefahren.

„Silvia, was haben sie nur mit dir gemacht?“ fragte Hakon immer wieder. „Nimm ihr endlich diese Maske ab!“ James schob Silvia erst einmal vom Stand weg in einen Besucherraum. Dann hantierte er am Hinterkopf von Silvia und entfernte nach ein paar Minuten die Maske von Silvias Kopf. Hakon schubste James zur Seite und begann Silvia auf ihr Gesicht zu Küssen. Silvia wollte etwas sagen, aber Hakon war nicht zu bremsen. Silvia biss ihm beim nächsten Kontakt in die Lippe. „Au!“ sagte Hakon und richtete sich auf. „Lass mich doch erst einmal wieder richtig Luft holen!“ sagte Silvia. „Du küsst mich ja zu Tode!“ „Entschuldigung meine liebe Silvia, ich hatte solche Angst um dich!“ Hakon zitterte bei diesen Worten am ganzen Leib. James traute seinen Ohren nicht. War das richtig, was er da gerade gehört hatte? Hatte sich Hakon etwa in Silvia verliebt? „Ich glaube ich brauche erst mal einen Kaffee!“ sagte James und verließ den Besucherraum.
Er kam nach kurzer Zeit mit zwei Bechern Kaffee zurück, entschuldigte sich bei Silvia und Hakon und erzählte was es mit dieser Therapie auf sich hatte. James hatte eine Doktorarbeit zu diesem Thema geschrieben und ist dafür ausgezeichnet worden. Jetzt wollte er auf der Messe allen zeigen, das er eine neue Therapie mit den passenden Hilfsmitteln dazu erfunden hatte. Niemand wusste von dieser Therapie und die beiden Herren (der große Blonde und der kleine Unsympathische) waren vom Komitee und hatten ihm die gute Nachricht zur bestandenen Doktorarbeit überreicht mit der Bitte, es einmal in Natura zu sehen. „Und meine Silvia musste dafür herhalten?“ grummelte Hakon. „Meine Silvia?“ fragte Silvia noch einmal nach! „Ja, mein Schatz“ sagte Hakon, „ich Liebe dich!“ Während Hakon einen roten Kopf bekam, wäre Silvia jetzt gerne im Becken gewesen und abgetaucht. Mit Schmetterlingen im Bauch antwortete Silvia: „Ich Liebe dich auch!“ James drehte sich um und dachte so einen Kitsch kann man nicht einmal im Kino produzieren.

James ließ die beiden Turteltäubchen allein und verließ den Raum. Draußen brachte er ein Schild an auf dem Stand „Geschlossen“! Dann ging er zu Elke und sagte ihr was dann zu tun ist.
Elke ließ den beiden noch ein wenig Zeit, betrat dann aber nach anklopfen den Raum brachte Hakon trockene Kleidung und stellte eine Höhensonne auf. „Silvia muss jetzt ca. zwei Stunden unter der Höhensonne bleiben, sonst geht die Fischhaut nicht mehr ab!“ sprach Elke und stellt alle Gerätschaften ein. Dann verließ sie den Raum und Hakon war mit seiner Silvia allein.++


Ostergrüssli von burli

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von burli am 07.04.07 um 20:56 geändert
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mskvor
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  RE: Die Hostess Datum:08.04.07 11:39 IP: gespeichert Moderator melden


Huraaah, wieder eine Fortsetzung. Vielen dank und schöne Ostern.

MS
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Hostess Datum:08.04.07 17:36 IP: gespeichert Moderator melden


Erst die ganze Zeit im Wasser ums Überleben kämpfen und jetzt 2 Stunden unter der künstlichen Sonne schmoren.

Silvia wurde schon viel zugemutet. Jetzt sind die Zwei verliebt, mal sehen was noch alles kommt.

Wird Sie jetzt bei James kündigen und zum Stand von Hakon umziehen?
-----
-----
Das Zwerglein wünscht frohe Ostern.
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Die Hostess Datum:08.04.07 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Burli !

Das ist eine schöne Osterüberraschung. Ein richtiges
Osterei... ... ....
Hat Hakon nun den James auf dem Kieker ? Will er
genugtuung für das was James alles mit Sylvia
angestellt hat ?

Viele Grüße SteveN
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Logan Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Hostess Datum:14.04.07 08:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Burli.

Die Story wird immer besser und besser.

Jetzt kämpfen schon zwei Männer um Sylvia.

Bin gespannt wie es weitergeht

MFG

Logan

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Logan am 16.05.07 um 08:36 geändert
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Löwenherz
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  Die Hostess Datum:16.05.07 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hmm . . . Hab ich das Ende verpasst . . .

Oder steht es vielleicht im 18-er Bereich ?

Oder macht Burli gerade extra langen Urlaub ?

Schade, das es bei so einem tollem Spannungsaufbau nun schon seit längerem nicht mehr weitergeht . . .

Es gibt sicherlich schon sehr viele Leser, die sich auf eine Fortsetzung freuen ! Wie meine Wenigkeit . . .



LG
Löwenherz
Die deutsche Sprache ist so alt und wunderschön, warum muss man überall Anglizismen sehen ?
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burli
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Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten!

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  RE: Die Hostess Datum:21.05.07 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute!

Bin mal wieder auf der Durchreise und möchte ein Lebenszeichen von mir geben!

Keine Angst, die Geschichte kommt nicht in den 18er Bereich und auch ein Ende ist noch nicht in sicht.

Ich verspreche, das demnächst wieder ein neues Kapitel erscheint. Mache nur noch einen Abstecher unters Sauerstoffzelt um zu regenerieren!

Haltet durch! Bis bald und..

grüssli von burli

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von burli am 21.05.07 um 18:32 geändert
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Logan Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Hostess Datum:04.06.07 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freue mich schon darauf!

Lass uns aber nicht zu lange warten

Bis dann

Logan

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Logan am 04.06.07 um 19:59 geändert
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Die Hostess Datum:16.07.07 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Burli !

Das klingt aber nicht wirklich beruhigend.
Sauerstoffzelt.
Aber ich hoffe, daß du gut erholt von der Sauerstoffkur
zurück kommst.

Viele Grüße SteveN
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burli
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  RE: Die Hostess Datum:24.07.07 19:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute!

Ich bin noch da. Aber zur Zeit fühle ich mich wie in einer Zwangsjacke! Die Arbeit frisst mich auf und es ist noch kein Ende abzusehen.
Ich habe viele Spickzettel, wie es mit Silvia weiter gehen soll neben meinem PC liegen, aber die liebe Zeit macht mir einen Strich durch die Rechnung (Tastatur).
Spätestens zum August gibt es bei der Arbeit verstärkung und dann werde ich wohl auch wieder zum schreiben kommen.

Bis bald!!

Grüssli von burli
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burli
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  RE: Die Hostess Datum:30.07.07 21:56 IP: gespeichert Moderator melden


Wie versprochen! Weiter geht´s

Teil 33


Die Geräusche in der Messehalle wurden immer weniger und immer leiser. Nur gelegentliches Klackern oder Husten durchdrang die beginnende Stille.
Es war schon am späten Nachmittag, die Messezeit für diesen Tag war abgelaufen. Hier und da huschten ein paar abgespannte Personen zwischen den Ständen herum, um die tägliche Nacharbeit zu verrichten.
Mülleimer wurden geleert, Getränke für den nächsten Tag geordert, oder es saßen die Mitarbeiter in kleiner Runde an einem Messetisch und sprachen über den Tag. Gabi und Elke richteten auch die an diesem Tag vorgeführten Materialien und legten sie wieder ordentlich zurück in die Regale und Vitrinen.
Gabi machte immer wieder Lockerungsübungen für Arme und Schultern. Sie hatte während der letzten eineinhalb Stunden eine Zwangsjacke vorführen dürfen. James hatte sich bereits verabschiedet, wollte er doch für die bestandene Doktorarbeit ein kleines Essen organisieren. Dabei hatte er Elke ganz vergessen. Elke trug noch eine dieser Masken, die wie bei Silvia einen permanent freundlichen Gesichtsausdruck verliehen. So eingeschränkt, weil ein sprechen nicht möglich war, half sie schweigend beim Aufräumen des Messestandes. „Warum haben wir nicht daran gedacht?“ sagte Gabi zu Elke, „warum hatte James ausgerechnet bei dir heute die neuen Verschlüsse ausprobiert?“ Elke schaute hoch und zuckte mit ihrem freundlichen Gesicht nur die Schultern.

„So! Fertig!“ sagte Gabi, „wir können gehen!“ Elke ging auf Gabi zu und zog sie am Arm zurück. Dabei drehte sich Gabi um und Elke deutete auf die Tür zum Besprechungsraum. Gabi schaute nachdenklich auf die Tür mit dem Schild „Geschlossen“ und im selben Moment viel ihr wieder ein „SILVIA“! Beide gingen zur Tür klopften leise und vorsichtig an, öffneten die Tür und….
Silvia lag schlafend auf der Liege und Hakon lag auf dem Boden. Er hatte alle, ja wirklich alle Schuppen von Silvias Körper entfernt. Und jetzt lag er auf dem Boden, mitten in den ganzen Schuppen und schlief. Silvia war von den Geräuschen wach geworden und blickte zur Tür. „Hallo ihr zwei, auch schon da?“ Gabi gab zu verstehen, das sie aus der Halle müssen. „Wie bekommen wir den Hakon hier raus?“ fragte Silvia. Hakon schlief tief und fest. Elke deutete auf die Liege, denn die besaß Rollen. „Sprech mit mir Elke“ „Das geht nicht, sie trägt eine Maske!“ antwortete Gabi. „Oh! Dann beug dich nach vorn ich werde sie dir öffnen!“ meinte Silvia. „Geht nicht, neuer Verschluss und James hat den Schlüssel, ist schon im Hotel, will Essen vorbereiten für Doktortitel!“ erklärte Gabi in kurzen aber deutlichen Sätzen. Silvia stich Elke über das Gesicht, „na dann entfernen wir sie eben später!“
Silvia erhob sich von der Liege, machte ein paar gymnastische Übungen um wieder geschmeidig zu werden und machte sich mit Gabi und Elke daran Hakon auf die Liege zu heben. „Schlafende Menschen sind besonders schwer!“ meinte Gabi. „Ach!?“ erwiderte Silvia und Elke nahm alles mit einem aufgesetzten lächeln hin. Hakon lag nun auf der Liege, drohte aber wieder herunter zu fallen. Elke hob den Zeigefinger um ein Achtung zu signalisieren. Sie verließ den Besprechungsraum und kam einen kurzen Moment später mit einem Gegenstand zurück. Silvia und Gabi schauten Elke an und starrten, während sie Hakon auf der Liege fest hielten, auf den Gegenstand in Elkes Hand. „Fixiergurte!“ kam es wie nach einem Zeichen aus ihrem Mund und Elke nickte wohlwollend mit einem freundlichen Lächeln.
Schnell war der Bauchgurt unter seinem Rücken durchgezogen und sowohl mit der Liege verbunden, als auch bei Hakon um den Bauch gelegt und verschlossen. Damit die Hände nicht von der Liege kullerten, wurden auch diese in den Handschlaufen fixiert. Nun schoben die drei mit Hakon aus dem Besprechungsraum und schon an der Standgrenze zum Gang gab es ein weiteres Problem. Denn wenn es uneben wurde, vielen Hakons Beine von der Liege und baumelten herum. Elke ging sofort zurück auf den Messestand und besorgte aus dem Regal noch einen Satz Fußgurte. Hakon jedoch bekam von alle dem nichts mit. „Der ist betäubt!“ meinte Silvia. „Nein er muss total erschöpft sein, denn er hat in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Schuppen von deiner Haut entfernt!“ erklärte Gabi. Silvia versuchte sich ein Bild von der Arbeit zu machen, das Hakon Schuppen entfernen musste verstand sie noch nicht ganz.

„Der ist wohl bei der Arbeit eingeschlafen? Schönen Abend noch und bringen sie den Kollegen gut ins Hotel!“ sagte der Pförtner schmunzelnd als er die drei Frauen mit Hakon sah. Sie steuerten sofort den Hotelaufzug an, damit nicht alle Leute den schlafenden sehen konnten und fuhren auf ihre Etage. Im Zimmer angekommen wurde Hakon unter das Fenster geschoben und Gabi telefonierte mit James. Dieser kam sofort um Elke von ihrer Maske zu befreien. Dann nahm er Silvia noch einmal in den Arm und entschuldigte sich noch einmal wegen der nicht abgesprochenen Extravorführung. „Wir treffen uns in fünfundvierzig Minuten im Restaurant, es gibt was zu feiern!“ sagte James und verschwand schon wieder durch die Tür. Elke noch immer Mundfaul, da durch die Maske die ganze Gesichtsmuskulatur wie versteinert war, nickte mit dem Kopf und verließ auch das Zimmer. Gabi hatte Silvia noch gefragt, ob sie ihr helfen könne, was Silvia aber verneinte und verließ dann wie die anderen das Zimmer. Silvia nahm noch ein Getränk aus der Minibar und genoss diesen Schluck. Dann ging sie ins Bad und nahm erst einmal ein ausgiebiges Duschbad.
Abtrocknen, die Haare richten und anziehen. Silvia wollte heute mal wieder ihre Jeans anziehen. Doch was darüber? Sie ging an den Schrank und sah einen von James hergestellten Body. Ja, der stahlblaue sollte es sein. Diese Farbe fantastisch! Sie schlüpfte in den Body, zog alles zurecht und schlüpfte mit den Armen in die Ärmel. Wie eine zweite Haut schmiegte sich das Material an ihren Körper.
Silvia betrachtete sich im Spiegel und wippte mit den Hüften hin und her. Nun ging es zu Jeans, diesem hautengen Luder. Wenn sie frisch Gewaschen, war sie störrisch wie ein Esel. Silvia stieg in die Hose und kämpfte mit dem störrischen Material! Oder war die Hose nur zu eng? Egal, sie musste diese Hose zu dem stahlblauen Body tragen!
Geschafft! Silvia steckte in ihrer Jeans, der Knopf war geschlossen der Reißverschluss mit viel Energie hoch gezogen. Nun der Blick in den Spiegel. „Traumhaft!“ Der Spiegel zeigte eine junge Frau mit nicht enden wollenden Beinen, einem perfekten Übergang zum Oberkörper. Schwungvoll betonte Hüften und eine durch die Farbe des Bodys betonte Brust. Einfach perfekt. Silvia drehte sich im Spiegel, nun sah sie wie formvollendet alles zusammen spielte. Denn unmittelbar unter ihrem leichten Hohlkreuz formte die Jeans einen Birnenpo, das es dem Betrachter die Sprache verschlug.

Silvia räumte noch ein wenig in ihrem Zimmer auf und sah auf die Uhr: „Oh, es wird Zeit, das Essen wartet!“ Sie löschte das Licht und verließ den Raum Richtung Restaurant.
Im Restaurant warteten die Anderen bereits und man begann zu Essen und zu Trinken. Es war schon eine Weile vergangen, da erhob sich James und hielt eine Rede. Er sprach von seiner geheimen Doktorarbeit und das er seine Arbeit mit Auszeichnung bestanden hat. Nun hob er sein Glas, entschuldigte sich wieder bei Silvia und auch bei Hakon.
Hakon!?!
„Wo ist Hakon?“ fragte James. Alle sahen sich verdutzt an.
Wo war Hakon?
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Praide
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  RE: Die Hostess Datum:30.07.07 23:52 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, dass es weiter geht
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  RE: Die Hostess Datum:31.07.07 02:05 IP: gespeichert Moderator melden


Es macht immer wieder Spaß Deine Geschichten zu lesen. Weil sie so schön geschrieben sind, ist man leider nach wenigen Minuten schon wieder durch.

Hier hilft also nur ständiges weiterschreiben
Johni

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  RE: Die Hostess Datum:01.08.07 00:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo burli,
wie ich sehe war der Ausflug unter das Sauerstoffzelt erfolgreich.
Schön das die Geschichte weiter geht-genial geschrieben und super zu lesen.

Viele Grüße lucky boy
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Logan Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Hostess Datum:08.08.07 11:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo burli

Es ist immer wieder eine Freude deine Geschichte zu lesen.

Mach weiter so
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latex_steven  
  RE: Die Hostess Datum:08.08.07 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Burli !

Klase Fortsetzung.
Ja wo ist Haakon abgeblieben. Er lag doch gefesselt
auf der Liege. Wer hat also die Liege weggerollt ?

Viele Grüße SteveN
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guepere
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  RE: Die Hostess Datum:30.08.07 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo burli,
ich bin relativ neu auf euren seiten und habe bisher im wesentlichen deine story gelesen und bin mehr als begeistert. es ist inhaltlich das beste, was ich in den letzten jahren zu gesicht bekommen habe. Bin zwar erst so etwa bei kapitel 12, aber die geschichte haut mich fast vom hocker, zumindest triff sie mich ziemlich zentral, wenn du verstehst was ich meine. ich hatte doch wirklich geglaubt, so ziemlich alles auf dem gebiet fesselung und guter stories zu kennen... falsch!
wäre schön, wenn du lust hättest, mir zu antworten.
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Ike59 Volljährigkeit geprüft
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arkon59  
  RE: Die Hostess Datum:30.08.07 21:46 IP: gespeichert Moderator melden


ich hab ja nur selten zeit zum lesen - aber diese story lockt mich immer wieder her

danke fürs schreiben - weiter so!
...leben & leben lassen...
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lucky boy Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Hostess Datum:10.09.07 17:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo burli,
schreibst Du noch weiter?
Es wäre schade, wenn eine so gute Geschichte hier unvollendet stehen bleibt.

Viele Grüße lucky boy
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