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maximilian24
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:09.01.22 21:24 IP: gespeichert Moderator melden


Schenkelbänder (egal wo diese gegen Herabrutschen befestigt sind) sind beim Stufensteigen extrem hinderlich!
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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BlackCoon
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:09.01.22 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Wie ihr seht, habe ich mich an dieser Stelle verrannt. Falls jemand die Fußkette retten kann, bitte melden.

LG
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Tigerauge
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:09.01.22 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Naja wie wäre eine Kette die am unten am Korsett befestigt ist. Nachdem der Strumpfgürtel angezogen wurde das Ganze einfach hinten abschließen.
Die Alternative wäre ein verstärkter Strumpfhalter mit besagter Kette der ebenfalls mit einem Schloss gesichert wird.
Man könnte auch die Schrittweite durch die Absatzhöhe begrenzen.
Ein innenliegender enger Rock wäre auch eine Möglichkeit.
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BlackCoon
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:09.01.22 23:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hall Tigerauge,

Danke! Ggf. hast Du es gerettet. Die Kette könnte doch einfach unten am Korsett um den Bauch geführt werden. Über dem Strumpfgürtel oder Teil von ihm sein. Wahrscheinlich so ähnlich, wie Du meinst. Vorne und hinten ein kleiner Ring, wo sie mit einer weiteren Kette befestigt ist. Diese schmale Kette würde dann durch den Schritt gehen (ähnlich wie bei einer crotchrope). Und von dort aus könnte die Kette nach unten gehen und die Fußfesseln halten. Oder sie geht vorne direkt nach unten. Würd unter dem Rock und ggf. Unterröcken nicht auffallen, aber interessante Geräusche machen. Hm, also ist das Prinzip klar?

LG und vielen Dank für den Input!!!
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 00:57 IP: gespeichert Moderator melden


Warum müssen es unbedingt Ketten sein ?

Wenn die Arme weg gebunden sind reichen unter dem Reifrock

doch auch Seile , Gurte oder Bänder .

Auch ein Reifen mit 30 cm Durchmesser an Gurten aufgehängt

kann die Schrittlänge begrenzen

.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 01:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hm. Klingt sehr interessant. Kannst Du mir zu den Seilen, Gurten oder Bändern und zum Reifen etwas sagen? Kann ich mich da irgendwo inspirieren lassen?

Also meinst Du so eine Art Unterrock wie eine Krinoline aber viel enger mit einem fixen Reifen unten? Aus welchem Stoff könnte der sein?

Vielen Dank für den Input!
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Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 01:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ist der Stoff nicht Egal ?
Er könnte von zarter Seide oder auch als Strafe aus
kratzender Jutte sein

P.S. Maske
Ich habe mal eine vor langer zeit gesehen
die wurde nicht von Bändern oder Riemen gehalten
sondern musste mit einem Knebel gehalten werden

.
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BlackCoon
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 01:26 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich meine den eingearbeiteten Reifen! Holz oder Metall, mit Stoff ummantelt?

LG
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 02:53 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Forumsmitglieder,

habt sehr vielen Dank für Euren kreativen Input.
Hier ist Kapitel 15. Ich hoffe, Ihr habt Spaß beim lesen!

LG



Kapitel 15 – Karolines Geschenk

Victoria beobachtete die Szenerie nach wie vor fasziniert aus dem Hintergrund. Nun trat sie hervor und reichte Maja eine schrittfreie, hautfarbene Glanzstrumpfhose, ein roséfarbenes Hemd aus Seide und schließlich ein roséfarbenes Korsett aus Baumwolle, dass etwas kürzer als jenes war, dass sie gestern getragen hatte. „Das ist ein Waspiekorsett,“ erläuterte Victoria. „Diese Art Korsett tragen wir in England häufig unter der Kleidung, nachts oder im Haus. Sie sind besonders kurz. Für Euch ist es fester Bestandteil der Nachtkleidung.“ Maja löste Annas Fesseln, führte sie vor das Bett in die Nähe des Stuhls, zog ihr Kleid aus und bekleidete sie zunächst mit dem seidenen Hemd. Dann legte sie ihr das Korsett an und schnürte es zu. Anna ächzte und wollte aufstöhnen, schaffte es aber, das rechtzeitig zu unterdrücken. Erneut merkte sie, wie sich ihr Brustkorb heftig anhob und senkte.
„Es ist sehr wichtig, dass Ihr auch nachts ein Korsett tragt, weil es beim Waisttraining hilft,“ erklärte ihr Maja. „Was ist Waisttraining?“ fragte Anna. „Oh,“ begann Maja eine kurze Erklärung: „Es ist ein ziemlich wichtiger Schritt auf dem Weg einer Lady. Wir werden Eure Taille im Laufe der Zeit immer mehr reduzieren, bis ihr eine Pfeifenstiel-Taille bekommt.“ Unter diesem Begriff konnte sich Anna nichts sinnvolles vorstellen. Von einer Wespentaille hatte sie einmal gehört. Ein Teil der Kleiderordnung des Bürgertums. Wahrscheinlich war es ein anderer Name dafür. Sie wollte nachfragen, doch dazu blieb keine Zeit. Maja fuhr fort.
„Bis es soweit ist, wird es leider noch eine Weile dauern. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir kontinuierlich und konsequent daran arbeiten. Um unser Ziel möglichst schnell anzustreben und dafür zu sorgen, dass Eure Taille nach und nach immer enger wird, führen wir das Waisttraining tags und nachts durch. Deshalb also das Nachtkorsett.“
Als nächstes reichte Victoria ein cremefarbenes Nachtkleid aus Seide an. Es reichte Anna etwa bis zu den Knien und war am Ausschnitt mit Spitze besetzt. Maja zog ihr das Nachtkleid über. „Ihr dürft Euch wieder hinlegen, Lady,“ sagte sie anschließend. Anna legte sich auf das Bett und streckte ihre Arme und Füße erneut auseinander. Dies tat sie bewusst, einen zugrunde liegenden Automatismus gab es noch nicht. Maja fesselte sie erneut, doch schloss sie dieses Mal alle vier Fesseln mit kleinen Vorhängeschlössern ab. Danach legte sie Annas Kopf auf das Kissen.

In diesem Moment schoss Anna ein Gedanke in den Kopf: „Maja, was machen wir, wenn es Feuer gibt? Ich frage das ernsthaft. Hast Du darüber nachgedacht? Ich komme hier keinen Millimeter weg,“ um diese Gefahr zu verdeutlichen, versuchte sie ihren rechten Arm zu heben und rasselte dabei unvermeidbar mit ihren Ketten.
„Naja wir haben doch den Rauchmelder repariert und den angeschlossenen Sprinkler. Den hat Euer Vater doch damals einbauen lassen,“ beruhigte sie Maja. Ionisationsrauchmelder waren eine relativ neue Erfindung. Noch vor ein paar Jahren hatte man Vögel im Käfigen eingesetzt, welche einen Schalter auslösen, wenn sie tot von der Stange fielen. Bis vor zwanzig Jahren hatte man Kanarienvögel auch mit die Gruben genommen. Wenn sich ein Stollen mit Gas füllte, starben sie und fielen hinunter. Wie schrecklich. Anna wollte im Zweifel kein Vogel im Käfig sein. Sie blickte zur Decke. Rauchmelder und Sprinkler waren direkt über ihr. Das entspannte.
Maja ging kurz nach hinten und kam danach wieder hervor. Anna hörte ein Klingeln. Es war eine Glocke mit einer Schlaufe aus Leder und einer dünnen Kette mit einer einer weiteren Schlaufe daran. „Ich habe hier noch etwas, was Euch sicher beruhigen wird, meine Lady,“ sprach sie mit sanfter Stimme, befestigte die Glocke am Bettpfosten und legte die Kette mit der Schlaufe auf die Matratze, sodass sie Anna mit ihrer gefesselten rechten Hand erreichen konnte. „Wenn Ihr mich nachts dringend braucht, also wenn es ein Problem gibt, oder ihr dringend die Notdurft verrichten müsst, läutet einfach. Nächste Woche soll außerdem ein Elektriker kommen und dann wird es einen Schalter geben, welcher in meinem Schlafgemach einen Alarm auslöst. Und schon bin ich zu Stelle. Es wird alles gut werden. Ihr werdet schon sehen! Aber vor allem seit Ihr doch jetzt eine Lady, Schatz. Ihr solltet Euch nicht mehr so viele Sorgen um alles machen!“
Wann wird sie wohl endlich aufhören, mich Schatz zu nennen, dachte sich Anna. Sie war dem ungeliebten Kosenamen mitnichten entkommen.

Dann fragte sie sich, ob sich Maja nicht zu viel zumutete. Wahrscheinlich wäre eine zweite Zofe notwendig, zumindest auf längere Sicht. Das Victoria einspringen würde, gefiel ihr aus drei Gründen nicht. Zum einen war Victoria ein wohlbehütetes Mädchen aus gutem Hause. Sie war ihren Eltern verpflichtet. Was würden die denken, wenn sie erfahren würden, dass Victoria Hausmädchendienste durchführte?
Wie schrecklich, überkam sie in diesem Moment eine innere Stimme. Du denkst wie eine eingebildete Schnepfe. Aber Anna ließ den Schatten nicht an sich heran. Sie widerstand ihm in diesem Moment. Sie war jetzt eine Lady. Sie hatte die Macht, viele gute Dinge zu tun. Eine Fliehburg ihres Verstandes. Dieser war durch das auf und ab der vergangenen Tage sehr schwer gebeutelt.
Aber da war noch ein anderer Grund, welcher sich jedem erschließen musste. Victoria durfte ihr Studium nicht vernachlässigen. Auch wenn ihre Nichte längst volljährig war, wollte Anna Verantwortung wahrnehmen. Wie sollte sie abends ihre Skripte durchgehen, wenn sie ständig als Zofe aushelfen musste?
Schließlich war Victoria zwei Mal beim Diebstahl erwischt worden. Was wäre, wenn das bald wieder passieren würde? Sie konnte nur hoffen, dass ihre letzten Moralpredigten und die abschreckende Aussicht auf eine Haube schlimmstes verhinderten.

In diesem Augenblick beugte sich Maja erneut über sie. Sie schraubte eine Dose Nachtcreme auf und fing an, ihr Gesicht einzureiben. „Mit Kakaoöl und Aloè vera, Lady-Schatz. Teil Eures Schönheitspflegeprogramms. Wir lassen die Creme einwirken, kommen aber gleich wieder,“ erklärte Maja.
Anna konnte dem nichts hinzufügen. Sie hatte nichts weiter mitzuteilen. Stattdessen lag sie völlig hilflos, angekettet und aufgespreizt auf ihrem Bett. Sie hatte ihre Selbstkontrolle abgeben und ihre Geschicke in die Hände ihrer beiden Freundinnen gelegt. Das wäre für sie noch vor wenigen Tagen absolut unvorstellbar gewesen. Sie lenkte sich ab, indem sie fragte, wie es Otto gerade ging. Was würde er wohl zu ihrer selbstgewählen Situation sagen? Wenn sie zusammen waren, hatten sie vorher niemals über Ladies of strict confiment gesprochen. Sie glaubte, dass er sich sehr wundern würde, sie so zu sehen. Aber sie war sich nicht sicher.
Otto war ein rätselhafter Mann, indem sich liebenswerte und abstoßende Eigenschaften auf geradezu paradoxe Weise vermischten. Auf der einen Seite war er durch und durch Unternehmer. Der wirtschaftliche Erfolg hatte oberste Priorität, die Moral war dem unterzuordnen. Er trug eine Mitverantwortung für die Schrecken der Erde. Sie hatte die todbringenden Maschinen auf dem Firmengelände gesehen und voller Ablehnung ihr Gesicht abgewendet.

Wie konnte sie sich nur in so einen Mann verlieben?
Auf der anderen Seite konnte er zärtlich und mitfühlend sein. Sie hatte es selbst erlebt. Er liebte seinen Hund, Pflanzen und Blumen. Er pflegte enge Beziehungen zu seinen Mitarbeitern. Wenn er mit seinem Buchhalter sprach, sprach er auf Augenhöhe. Bei seinen Arbeitern war er beliebter als manch andere Industrielle.
Dann wieder dieser Hass. Otto hasste die Sozialdemokraten. Wenn er von ihnen sprach, wurde er unbeherrscht. Mehr als einmal hatte er ihnen den Tod gewünscht. Er verachtete den Lordkanzler dafür, dass er den Dialog mit ihnen gesucht hatte. Sich mit ihnen traf. Sehr oft wünschte er sich den alten Kanzler zurück. Er hätte seine preußischen Junker auf die Sozialisten gehetzt. Die gäben keinen Pardon. Würden sie auf der Straße von einem Sozialisten angerempelt, welcher nicht satisfaktionsfähig war, konnte es sein, dass sie ihn auf der Stelle umlegten. Was wäre, wenn Otto wüsste, dass August Hegel in ihrem Haus verkehrte? Keine Frage, er würde es als Verrat ansehen. Er dürfte es niemals erfahren.
Wenn er so von Wut und Hass erfüllt war, erkannte sie ihn nicht wieder. Wo lagen die Ursachen? Anna wusste von Ottos Vergangenheit. Dem frühen Tod seiner Eltern. Eine ewig pulsierende Wunde. Sie wusste, dass hier viel seelisches Elend lag. Viel Einsamkeit. Sie glaubte, diese Wunden heilen zu können. Sie brauchte nur den passenden Schlüssel zu seinem Herzen. Würde sie als Lady seinem Innersten näher kommen? Das Confinement – Ideal war zweifellos ein Bekenntnis zu den Werten des gehobenen Bürgertums. Ein sehr starkes Bekenntnis. Sie würde damit ein deutliches Zeichen setzen und ihre Loyalität demonstrieren. Würde er ihr jetzt mehr vertrauen? Würde er sie vielleicht sogar heiraten? Daran wagte sie nicht zu denken. Es erschien ihr unrealistisch. Sie seufzte.
Dann fasste sie sich. Sie war stolz. Sie würde vor ihm nicht zu Kreuze kriechen. Sie war jetzt eine Lady. Sie wusste, welchen Eindruck das zeitigte. Kein Schatten war zugegen und konnte ihr sagen, wie sehr sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits kompromittiert hatte.

Sie hörte Schritte auf der Treppe ins Erdgeschoss. Dann kam wieder jemand hinauf.
Victoria und Maja waren ins Bad gegangen. Nun kamen sie wieder herein. Anna merkte, dass Victoria einen seltsamen Gegenstand trug, aus dem sie sich vorerst keinerlei Reim machen konnte. Dann überreichte sie Maja den seltsamen Gegenstand in einer Weise, als ob es eine Reliquie oder ein Zeremonienstab wäre. Maja setzte sich seitlich auf das Bett, und betrachtete den Gegenstand kurz. Dann beugte sie sich über Anna.
Erst jetzt wurde Anna klar, was es war.
Es war eine sehr kunstvolle venezianische Maske aus Porzellan, welche innen mit einer Art Stoff ausgelegt war. Sie war weiß und stellte ein Frauengesicht mit geschlossenen Augen, schwarzen Wimpern und strichförmigen Augenbrauen dar. Die Lippen waren rot und zeigten keinerlei Ausdruck. Auf der rechten Hälfte der Maske befanden sich feine Blumenornamente von blauer und goldener Farbe. Im Bereich der Nasenlöcher befanden sich zwei kleine Öffnungen. Eine weite kleine, runde Öffnung lag in der Mitte des Mundes.
„Schaut Euch das an, Lady-Schatz. Ein persönliches Geschenk Karolines. Es ist eine echte Nachtmaske venezianischen Stils. Innen mit Seide ausgelegt und absolut lichtdicht. Kühlt bei Hitze und wärmt bei Kälte. Diese schönen Blumen. Schaut Euch an, wie kostbar sie ist.“ Anna bliebt keine Zeit für ein Statement oder anderweitig sinnvolles Kommentar. Maja platzierte die Maske auf ihrem Gesicht, legte vorsichtig ihre Haare zusammen und befestigte die Maske mit zwei weichen Riemen an ihrem Hinterkopf.
Annas Welt wurde schlagartig schwarz. Sie hob ihren Kopf an. Vergebens. Wenn die beiden Frauen das Zimmer verließen, würde sie allein sein mit ihren Gedanken in einem Meer voller Dunkelheit.

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BlackCoon
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 03:10 IP: gespeichert Moderator melden


@ Fehlermeldung kannst Du zu dieser Art Maske noch etwas sagen? Also ich stelle mir das so vor, dass man sie ablegen kann, wenn man den Knebel ausspuckt?
Ob ich Knebel mit reinnehmen soll, dazu habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Vielleicht hat jemand eine Meinung dazu. Nachteil wäre, wenn beispielsweise Anna geknebelt rumläuft, kann sie ja auch nichts mehr sagen.
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BlackCoon
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 03:52 IP: gespeichert Moderator melden


Meinst Du eine Moretta - Maske, Fehlermeldung?
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N R W


Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 18:53 IP: gespeichert Moderator melden


Nach dem ich mi8ch bei wiki und Tante google
schlau gemacht habe ist die Antwort ja

.
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Ballgag22
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hey BlackCoon ganz tolle Geschichte bitte dran bleiben Ja Maske mit Knebel wäre ne coole Sache.
Danke und Gruß
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herman Volljährigkeit geprüft
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:10.01.22 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

nun möchte ich auch meinen Senf zu einigen Dingen dazugeben .

1) 'pipe stem waist' wird auf deutsch besser als Rohrtaille übersetzt. Bei der Wespentaille gibt es eine engste Stelle, von der sich die Taille konisch nach oben und unten ausbreitet. Bei extremen Korsetts kann das richtig spitz sein, ich finde eine geschwungene Form schöner. Die Rohrtaille wird durch ein spezielles Korsett erzielt, das auf 10-15 cm Höhe einen konstanten Durchmesser hat wie ein Rohr. Nicht ganz mein Geschmack, aber auch reizvoll.

2) Schrittbegrenzung: Ich bin ein großer Fan von verbundenen Schenkelbändern statt Fußkette, denn diese begrenzen die Schrittlänge viel eleganter und erzwingen sogar einen schönen Hüftschwung. Gleichzeitig ist mit ihnen die Gefahr zu stolpern viel geringer, da die Füße weit getrennt werden können, das Bein ganz angewinkelt - sollte die Dame mit einem Fuß stolpern, kann sie dennoch mit dem anderen einen relativ großen Schritt nach vorne machen und sich abfangen, während der 'gestolperte' Fuß im Niedergang nach hinten abgewinkelt wird. Bei einer Fußkette ist das nicht möglich, sie wird dann auf jeden Fall fallen. Beim normalen Gehen ermöglicht die Schenkelkette keine größeren Schritte.
Es muß nicht einmal eine Kette an Schenkelbändern sein, es genügen Lederriemen mit einer kurzen Verbindungskette.

3) Maske: Mehrere Geschichten erwähnen eine sogenannte Moretta-Maske, die ausschließlich durch ein Mundstück gehalten wird, auf das die Dame beißen muß. Reden ist damit nicht möglich, ohne die Maske zu verlieren, und dies mag je nach Anlaß erwünscht sein. Die Dame muß also Selbstbeherrschung üben, um die Maske zu halten und nicht zu reden.
Aber wenn es wirklich dringend ist etwas zu sagen, kann sie die Maske einfach fallen lassen.
Zu anderen Anlässen mag es Masken geben, die kein Mundstück haben, aber von Riemen gehalten werden, und somit ein Reden und Konversation ermöglichen. Und dann mag es natürlich eine dritte Variante geben, die wie eine Konversationsmaske aussieht und mit Riemen gehalten wird, aber innen eben doch einen Knebel hat (vorzugsweise zum Aufpumpen! ), damit es so aussieht, als könne die Damen reden, halte sich aber nur vornehm zurück...


Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Herman
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Marenoir
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:11.01.22 08:59 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber BlackCoon,
Ich möchte Dir auch schreiben, dass mir diese Story aus Frauensicht (zu diesen Zeiten in der sie spielt) durchaus authentisch erscheint, zunehmend prickelnd wird (Annas Situation) und mich gebannt verfolgen lässt.

Zur Maske eine Anmerkung:
Nach der ersten Nacht wird Anna sicherlich die Strapaze der neuen Abläufe bewusst... Als mündige Sozialdemokratie würde sie bestimmt einmal auch ob der strengen Behandlung ihrer Zofe protestieren. Daher sollten aus meiner Frauensicht von Karoline für Maja und Victoria eine weitere spezielle Maske an die Hand gegeben werden: Perfiderweise äußerlich gleich, aber mit einem weichen, mundfüllenden Ballknebel aus weichem Leder, sowie verstärkten Riemen mit Schlössern als Sicherung gegen das Abstreifen. -Einfach nur, damit Lady Anna die vermutlich gemeiner werden Umkleide/Massage-Prozeduren (garantiert ohne Widerspruch...) weiterhin mitmachen wird, wie es sich nun mal für eine Lady ziemt. -Sehr praktisch finde ich persönlich diese Maske zudem für öffentliche Anlässe, wenn Lady sehr höflich zu schweigen hat...

Die Variante mit der kurzen Kette (5cm?) an den Schenkelbändern halte ich ebenfalls für adäquat. Einzig Schuhe mit Absatz könnten noch mit speziellen Lederriemen mit Schloss gegen unerlaubtes Abstreifen gesichert werden.

Aber jetzt will ich schon still sein mit meinen Vorschlägen und auf den nächsten Teil warten - Liebe Grüße!
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BlackCoon
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:11.01.22 09:50 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Marenoir,

vielen Dank für Deine Vorschläge, für die ich dankbar bin (ich bin offen für solche Vorschläge!!!) Gerade bin ich ja dabei, die Geschichte zu bauen. Meine Freundin gibt mir ebenfalls Tipps (manche Sachen kann ich an ihr ausprobieren, sie ist aber nicht mit bdsm vertraut). Aus ihrer Sicht sollte ich die Passagen, die sich mit der Kleidung beschäftigen, nicht zu sehr ausdehnen sondern eher verstreut einbauen, weil es sonst zu langatmig wird.

Die Idee mit der Tagesmaske finde ich gut. Hast Du sie Dir ähnlich wie die beschriebene Nachtmaske vorgestellt und wie lange hast Du sie vorgestellt, dass sie den Knebel trägt? Ich finde das sehr reizvoll, meine einzige Bedenken sind

Lieber Herman,

die gute Anna wird wohl erst mal eine Wespentaille erhalten und später eine Sanduhrtaille und dann weiter. Sie weiß zu ihrem Glück noch nicht, was eine Rohrtaille ist, bzw. kann sich nichts darunter vorstellen. Wenn ich es richtig verstehe,

die Idee mit den Schenkelbändern aus Leder/ggf. Stoff ist gut. Ich habe vor langem mal so etwas ähnliches gesehen, für historische Humpelröcke. Aber ich kann es nicht mehr finden. Weißt Du, was ich meine? Es gab so etwas wohl wirkklich, damit der Rock nicht kaputtgeht. Würden sie kurz über oder unter den Knien ansetzen?

Danke auch Euch beiden für die Tipps mit den Masken. Ich finde die Idee mit dem Knebel und vornehmen Schweigen super, ringe aber mit dem Problem, dass es die Möglichkeit für Dialoge einschränkt, wenn Anna "stumm" ist. Andererseits würde es ihr sicherlichh gut tun. Hier wäre ich für von Dir/Euch Gedanken ebenfalls dankbar.

Kapitel 16 ist angefangen. Da ich aber die o. g. Problematiken im Kopf noch nicht klar kriege und viel nachdenke, geht es leider nur sehr langsam voran. Es ist bis jetzt die schwierigste Stelle für mich.

LG Black Coon
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BlackCoon
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:11.01.22 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ach und noch eine Frage, eine Rohrtaille ist ja eine Abwandlung der Sanduhrtaille, nur das die "Engstelle" höher ist? Man findet seltsamerweise wenig Bilder von dieser Art Taille.
Bei der Wespentaille, also wenn es sehr konisch ist, dann ist es so ähnlich wie ein nach innen zeigendes Dreieck? Das fände ich auch nicht schön.
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Marenoir
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:11.01.22 11:03 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber BlackCoon,

ja, sehr gut - die Einschätzung aus Frauensicht ist denke ich wichtig. Nun zu Deinen Rückfragen:

Ich würde empfehlen, vor allem damit die Lady ein Zeitgefühl für die maskierte Zeit aufbauen kann, stets eine ganze Stunde die Knebelmaske tragen zu müssen. Dies wäre dann ganz ehrfürchtig genannt "die stille Stunde".... Einmal morgens beim Ankleiden, und Abends beim bettfein-machen.

Diese Maske sollte genauso wie die Schlafmaske aussehen, nur eben mit evtl. größeren Nasenlöchern, und 2-3 breiten Riemen abschließbar ausgestattet sein, für den sicheren Halt... (Die Variante mit dem Pumpknebel hätte den ästhetischen Nachteil des herausstehenden Ventils)

Perfide einfach ist das Aufsetzen einer solchen Maske, respektive das Einsetzen des Knebelballs, mit oder gegen Lady's Willen: Im "Zofenhandbuch" steht sicherlich, dass einfach die Nasenlöcher lange genug zuzuhalten sind, bis Lady nach Luft schnappt und den Mund weit aufreisst - und *Zack ist das weiche Knebelchen sicher im Mundraum reingedrückt &gesichert. Dies geht bei einer auf dem Bett flach liegenden Lady sicherlich am effektivsten...

Welche Bedenken hättest Du dabei?

LG!

PS. Die Taillenfrage möchte ich gerne den anderen überlassen, diese erscheint mir persönlich im Detail eher nachrangig relevant.
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mithras
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  RE: Anna von Hammerstein Datum:11.01.22 12:13 IP: gespeichert Moderator melden


Wie wäre es denn mit solch einer Maske?
https://www.inthemask.com/index.php/prod...special-makeup/
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carpegenk
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Und es hat 'Klick' gemacht

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  RE: Anna von Hammerstein Datum:11.01.22 12:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo BlackCoon,
erst Mal ein großes Lob zum Setting der Geschichte in einer doch anderen Zeitschiene z.B. ohne den Einfluss der Französischen Revolution im Deutschen Reich. Es ergeben sich da interessante Möglichkeiten, von denen Du z.B. mit einem Fürstbischof schon etwas andeutest.

Zum Thema Tagesmaske ist die von Marenoir erwähnte 'Stille Stunde' schon reizvoll, als 'Meditations-Element' ist eine selber zu haltende Maske sicher von noch größerer Bedeutung:
In einem Armbinder eingeschränkt könnte Anna sie nicht diskret selber ausziehen und muss mit sich selber 'kämpfen'.
Der Rest des Tagesablaufes und auch das Bild in der Öffentlichkeit werden so nicht beeinflusst.
Die Stille Stunde müsste auch nicht sofort eingeführt werden, erst wenn das Ankleiden schon etwas 'normales' wurde und sowohl der Lady und der Zofe die Abläufe und Einflussmöglichkeiten z.B. zur Farbauswahl des Aufzugs klar sind, kann es als weitere Vertiefung hinzukommen. Die Lady of Confinement sollte da jedoch anders als in der Nacht gucken können.
Eine erzwungene Knebelung ist aus meiner Sicht eine Bestrafung, die eher seltener bei einer Lady of Confinement vorkommen sollte, zumindest nicht direkt zum Anfang Ihres Weges.
Dein Carpegenk

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carpegenk am 11.01.22 um 12:50 geändert
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