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  Neue Abenteuer der süßen Geromine
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:02.10.08 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, ihr habt richtig gelesen! Ich arbeite gerade an einer zweiten Staffel von Geromines fesselnden Abenteuern und bin inzwischen so weit, dass ich sie hier zu präsentieren beginnen kann. Schmeißt also eure James-Bond-Musik an, und schon kann es losgehen!
__________________________________________

Erster Teil

Al Qahira - Kairo.
Geromine spazierte über einen Markt in der Altstadt und war sich ihres Verfolgers trotz der vielen Leute durchaus bewusst: Ein harmloser Polizist, aber lästig. Man hatte wohl Angst um die westlichen Touristen. Trotzdem war dieser eine doch etwas arg anhänglich.
Hin und wieder knippste Geromine das eine oder andere Bild mit ihrer Digitalkamera, um ihre Rolle zu spielen. Eine anderer Apparat mit Farbfilm hing ihr um den Hals, dazu allerlei Zubehör in der Fototasche. Morgen auf dem Empfang hatte sie eine Journalistin zu mimen und Portraitbilder mit zugehörigen Fingerabdrücken einzusammeln. Vielleicht ging es um Spionage, vielleicht um Terrorismus. Nach ihren bisherigen schlechten Erfahrungen wollte sie das lieber gar nicht so genau wissen. Vielleicht hätte Geromine den schmutzigen Job längst hingeworfen, wäre nicht diese übermächtige Verlockung gewesen, ägyptische Altertümer zu Gesicht zu bekommen.
Vor einem besonders aufdringlichen Kerl mit Bauchladen flüchtete sie in eine ruhige Gasse. Endlich mal kein Gedrängel! Geromine ging die armseligen Fassaden entlang, genoss die zunehmende Stille und atmete freier. Ein in einem Häusereingang schlafender Beduine schien der einzig anwesende Mensch zu sein.
Doch ihr Herzschlag wurde jäh und unvermutet durch das Auftauchen einer finsteren Gestalt am anderen Ende der Häuserreihen wieder beschleunigt. Bedrohlich kam der Mann näher. Sie blieb stehen. Kein Zweifel, er schaute sie direkt an, und sein fieses Lächeln gefiel ihr nicht. Langsam wich sie zurück; er schritt flott heran.
Als sie gerade wieder auf Höhe des Beduinen stand, überlegte Geromine, diesen zu wecken. Da sprang der vermeintliche Schläfer plötzlich hellwach auf und griff nach ihr. Es gelang ihr, auszuweichen und die Gasse Richtung Marktplatz zurückzurennen. Hinter sich konnte sie das schnelle Fußgetrappel der beiden Verfolger vernehmen.
Plötzlich stand der Bauchladenbesitzer vor ihr und versperrte den Weg. Mit beiden Händen schwang sie ihm seinen Laden ins Gesicht und huschte an ihm vorüber. Da hatte sie der Beduine erreicht und packte sie am Arm. Ein Tritt zwischen die Beine ließ ihn für ein Weilchen aus dem Geschehen ausscheiden, aber dann wurde Geromine letztlich doch noch von den beiden anderen niedergerungen.
Die Hände wurden ihr gekreuzt auf dem Rücken zusammengebunden, dann umwickelten sie groben Männer großzügig ihren Oberkörper und die Beine. Alles ging so schnell, dass sie kaum zum Schreien kam, und auch dies endete bald, als ihr ein geknotetes Tuch zwischen die Zähne gepresst wurde. Nun war Schluss mit kratzen und beißen. Alles Winden half nicht dagegen, dass man sie in einen großen Korb stopfte und den Deckel mit Schnallen sicherte. Mühsam mahnte sie sich zur Ruhe. Falls man sie zum Markt tragen sollte, würde sie die Leute dort und insbesondere den Polizisten schon auf sich aufmerksam zu machen wissen. Leider konnte sie durch die Korbmaschen allzu wenig von der zwielichtigen Gasse erkennen.
Statt dessen erspähte sie kurz und unvermutet das Gesicht des Polizisten: Der finstergesichtige Entführer gab ihm Bakschisch!
Derweil wurde Geromines Korb zu anderen in einen Lastwagen geladen. Sich jetzt aus dem Knebel zu quälen und zu schreien, wäre also der falsche zeitpunkt gewesen. Die Wagentüren schlossen sich, und es wurde endgültig finster.
Kurz darauf begann eine Fahrt durch die Stadt. Da sie sich nicht sicher sein konnte, ob man sie außerhalb des Lasters hören und vor allem verstehen würde, sparte sich Geromine ihre Kräfte lieber für eine günstigere Gelegenheit auf.
Nach einer Weile nahm der Verkehrslärm ab. Verließen sie etwa die Stadt!? Unruhig geworden, versuchte Geromine, den Korbdeckel aufzustemmen - vergeblich. Also begann sie, sich mit der Beinfesselung zu befassen. Im Dunkel und bei der Enge und dem Geruckel wirklich keine leichte Aufgabe, wenn auch die Knoten nicht völlig unerreichbar gesetzt waren.
Unvermutet wurde der Wagen langsamer. Vielleicht ein Stau? Als der Laster hielt, konnte sie gedämpft hören, wie der Fahrer mit jemandem draußen sprach. Ein weiterer aus der Verschlepperbande?
Da ging die Lastertüre auf. Ein Polizist schaute herein. Freund oder Feind? Wenn letzteres, wusste er eh, dass sie hier war, also riskierte sie nichts dabei, den Korb in Bewegung zu versetzen. Heftig schaukelte sie umher.
Der Polizist stellte eine Frage, die einer der Entführer auf arabisch beantwortete. Geromine verstand nur ein einziges Wort: Mamba. Eine Ausrede! Nun aber hurtig!
Angestrengt zog sie den Unterkiefer zur Kehle zurück und hinab. Soweit sie durch die Korbmaschen erkennen konnte, war der Polizist befriedigt, nach was immer er gesucht haben mochte. Noch wehrte sich der brutale Knebel, über die Zahnreihen zu springen, so sehr Geromine auch mit der Zunge nachhalf. Schon schlossen die Männer die Türe. Bei dem dumpfen Geräusch zuckte Geromine unwillkürlich zusammen.
Dann, endlich, spannte sich das Tuch außen um ihren Kiefer. Es auch übers Kinn zu bringen, diese Zeit nahm sich Geromine nicht. "Hilfe!" schrie sie mehrmals aus Leibeskräften.
Stille.
Sie wiederholte ihre Rufe auf englisch, französich, spanisch und noch einmal deutsch. Endlich öffnete sich die Ladetür wieder. Man befreite sie, derweil die Entführer verhaftet wurden.
Was für ein Einstand in Ägypten! Da konnte es auf dem morgigen Empfang nur besser werden.
Oder...?
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:02.10.08 22:11 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,

danke dass du eine neue staffel von dieser super geschichte einstellen willst.

der erste beitrag ist dir wieder sehr gut gelungen.


ich freue mich jetzt schon mehr davon zu lesen

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 02.10.08 um 22:12 geändert


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Yashkir
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:10.10.08 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


An dieser Stelle muss ich Nadine mal dafür danken, eine der aktivsten Leserinnen dieses Forums zu sein und damit wesentlich zur Motivation der Autoren beizutragen.
Ihr aber auch natürlich allen anderen viel Freude mit dem zweiten Teil der zweiten Staffel.

___________________________________________

Zweiter Teil

Im prachtvoll ausgestatteten Empfangssaal wimmelte es nicht nur von Menschen, sondern auch Nationalitäten. All diese abzulichten, würde sicherlich aufwendig, aber das kleinste Problem bleiben. Dagegen die Namen aufzuschnappen und auch noch richtig zuzuordnen, erschien nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei war es doch schlimm genug, wie deplatziert und unwillkommen sich Geromine als vorgebliche Journalistin unter all den Botschaftern und Wirtschaftsgrößen vorkam. Vermutlich war es auch ein Fehler gewesen, anstatt in einem Abendkleid in einem Anzug aufzutauchen. Sie fiel auf, wie es sich eine Geheimagentin eigentlich nicht leisten durfte. Aber man stufte sie wohl als harmlos exzentrisch ein und beachtete sie nicht weiter. Eine Weile lauschte sie dezent Gesprächen in ihr halbwegs verständlichen Sprachen und schoss einige Bilder.
Da trat ein nicht nur in diesem Umfeld aus teuren westlichen Anzügen und orientalischen Kaftanen sehr ungewöhnlicher Mann an sie heran: Zuerst stach der Kilt mit der grün-schwarzen Karomusterung ins Auge, welcher geradezu gewalttätig auf die Herkunft seines Trägers deutete. "So allein, junge Dame?"
Verdattert ließ Geromine ihren Blick an dem Kerl auf und ab gleiten. Jacke, Spitzenhalstuch und Fell-Gürteltasche ergänzten das Bild zu etwas, das Geromine überraschend positiv berührte - immerhin war das ja bloß ein Mann! Gewiss, die Kniestrümpfe wirkten doch etwas seltsam auf sie, wenngleich erstaunlich schlanke Beine darin steckten. Überhaupt handelte es sich bei diesem Herrn um eine recht zierliche Gestalt, die dennoch Sportlichkeit verriet.
Irritiert schaute Geromine in ein feixendes glattes Antlitz unter langen rotbraunen Haaren, welche hinten mit einer kleinen schwarzen Schleife zum Pferdeschwanz gebunden waren. "Woher wissen Sie, dass ich Deutsche bin?"
"Reine Beobachtungsgabe." Kurz schlug er den Blick nieder und lächelte still, als habe man ihm geschmeichelt und ihn damit in Verlegenheit gebracht. "Verzeihen Sie die plumpe Ansprache; meine Kenntnisse Ihrer Sprache sind noch allzu bescheiden."
Dies erschien Geromine glatt gelogen - so akzentfrei und gewandt, wie ihm die Worte von den Lippen gingen.
"Gestatten Sie mir, mich vorzustellen: William MacLeya..."
Er zögerte lange genug mit einer Fortsetzung, dass Geromine sich mit ihrer Unterbrechung nicht zu dreist vorkommen musste: "Woher können sie so gut Deutsch?"
"Oh, es ist immerhin eine der neun Weltsprachen!"
Langsam bekam Geromine doch das Gefühl, hinter diesem freundlichen Munde verberge sich noch etwas anderes. Höflich und ihrer Rolle gemäß fragte sie ihn noch ein wenig aus und schoss dazu Bilder. Angeblich war er in der Energiebranche tätig. Durch seine charmant stichelnde Art wusste er Geromine von ihren lästigen Aufgaben abzulenken. Innerhalb einer Viertelstunde kamen sie über allgemeine Filmthemen zu weit Intimerem: Schon hatte sie ihm ganz beiläufig ihre sexuelle Ausrichtung mitgeteilt und von ihm über sein Interesse an Fesselungen, insbesondere in der Rolle als Opfer erfahren.
"So langsam muss ich mich mal wieder um meinen Auftrag hier kümmern", zog sie die Notbremse. Solche Vertrautheit zu einem Mann? Das war unheimlich!
"Natürlich; ich auch", stimmte William MacLeya überraschend bereitwillig ein.

Geromine knippste also weiter, bis sie auf ein bekanntes Gesicht stieß: Einer ihrer gestrigen Entführer - der Finstergesichtige, wie sie ihn inzwischen bei sich nannte - musste irgendwie entkommen oder aus irgendwelchen Gründen freigelassen worden sein. Jedenfalls drückte er sich am Rande der Gesellschaft entlang und verschwand eilig in einen Korridor hinein.
Geromine zögerte nicht lang und setzte ihm so unauffällig wie möglich nach. Gerade noch konnte sie sehen, wie sich abseits des Saales eine Metalltüre schloss. Dort angelangt stellte sie fest, dass jene unverschlossen war. Kurz vergewisserte Geromine sich, unbeobachtet zu sein, dann schlüpfte sie hindurch. Eine Treppe führte hinab in den Keller. Zum Glück wurde alles elektrisch erleuchtet. Sollte man sie jedoch hier unten entdecken, würde sie sich etwas Besseres zur Ausrede einfallen lassen müssen als die altbekannte Suche nach den Toiletten.
An einer T-Kreuzung verharrte sie kurz lauschend. Irgendwie schienen aus beiden Richtungen Schritte vernehmlich. Da Grübeleien keinen Nutzen versprachen, sauste Geromine einfach rechts entlang.
Nach der nächsten Ecke sah sie den Schotten um die übernächste biegen. Der sonderbare Kerl hatte also doch etwas zu verbergen!
Möglichst geräuschlos wollte sie aufholen, da zerrte man sie bald darauf ins Halbdunkel eines offenstehenden Kellerverschlages.
"Loslassen, MacLeya! Was fällt Ihnen...!?" Ein geknülltes Tuch zwischen den Zähnen verhinderte weiteres Gezeter und wurde mit Klebeband gesichert.
Viel sehen konnte Geromine auch nicht, während sie sich wacker mit Händen und Füßen verteidigte. Allerdings waren ihre Gegner ganz sicher zu zweit. Sie stolperte rücklings über eine Teppichrolle. Wenige Augenblicke später hatten sie die beiden Männer so eng in einen weiteren Teppich eingewickelt, dass sie sich trotz Ermangelung einer echten Fesselung kaum mehr rühren konnte. Alles Gestrampel und Gewinde half nichts, da man sie in ihrer muffeligen Verpackung sogleich emporwuchtete und die Kellergewölbe entlang trug.
Gedämpfte arabische Wortfetzen drangen zu ihr durch. Unwillkürlich fragte sich Geromine, ob diese Sprache nicht wohl auch zu den neun Weltsprachen zählen müsse.
Hoffentlich landete sie nicht wieder auf einem Lastwagen!
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Yashkir
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:10.10.08 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


Wie überaus bescheuert, das Wort Pferdes c h w a n z zu zensieren! (Das musste mal gesagt werden.)
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:10.10.08 20:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Yashkir,

vom semantischen Web sind wir wohl noch weit entfernt. Aber besser drei Sternchen, als dass das Mädel, wie in einer früheren Geschichte geschehen, einen Pferdepenis am Hinterkopf hat. *gg*

Viele Grüße
Blue


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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:10.10.08 20:35 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,

danke für deine lobenden worte.



diesesmal läuft es für geromine nicht so wie geplant oder doch?

kommt nur darauf an von welcher seite aus gesehen.

was hat man jetzt mit ihr vor?


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)

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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:10.10.08 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


Scheint prima für Geromine zu laufen, kaum erzählt sie einem völlig fremden, dass sie gefesselt werden will, wird ihr sofort der Gefallen getan. Ich frag mich, wo es solche Parties gibt, und warum ich mich nicht trauen würde, das sofort zu erwähnen.

Scheint aufjedenfall spannend zu werden. Ist sie vieleicht Agentin geworden, um sich gefangennehmen und fesseln zu lassen?

Das mit der Autokorrektur ist mir auch schon augefallen, Penis: erlaubt, Vagina: erlaubt, Schwanz nicht, wirklich verwirrend.

Ich suche auch schon seit einer Weile irgendein Synonym für Schwanz, kenne bisher nur das englische tail. Ich verwende es auch nur, wenn ich Haare oder dass meine, was Tiere als Fortsetzung der Wirbelsäule haben. Wenn ich das meine, was Männern von Frauen unterscheidet sage ich auch Penis und nicht Schwanz.
Meine Geschichten:
Zusammenfassung Vampirimperium
Das Vampirimperium

Einzelgeschichten von das Vampirimperium:
01 : Selenes neue Partnerin 2010

01a : Selenes neue Partnerin - alte Version
02 - Tau Ceti
03 - Runde Geburtstage

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Yashkir
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:13.10.08 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Aber besser drei Sternchen, als dass das Mädel, wie in einer früheren Geschichte geschehen, einen Pferdepenis am Hinterkopf hat.


Gewiss nicht bei mir...

Zitat
diesesmal läuft es für geromine nicht so wie geplant oder doch?


Wann denn schon! -schmunzelgrins-

Zitat
Ich frag mich, wo es solche Parties gibt, und warum ich mich nicht trauen würde, das sofort zu erwähnen.


Nuja, eigentlich geht es bei dem Empfang ja um andere Dinge. Geschäfte und Politik. -gähn-
Aber eine ähnliche Situation habe ich tatsächlich mal mit einem mir bis dahin unbekannten Mädel in einem Freilichtmuseum gehabt. Ein einzigartiges Erlebnis, in der Tat. Schon nach einer Viertelstunde schwatzten wir im schönsten Sonnenschein über sexuelle Interessen, während um uns herum die jungen Familien die nachgebauten Mittelalterhäuser besuchten. Leider war sie lesbisch (und ist auch so ein wenig eine charakterliche Vorlage für Geromine).

Zitat
Ist sie vieleicht Agentin geworden, um sich gefangennehmen und fesseln zu lassen?


-lach-

Zitat
Penis: erlaubt


Tatsächlich! Dann war das mit dem Pferdepenis am Hinterkopf wohl so eine Art Notwehrrache des betreffenden Autors. Unfug lass nach!
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Yashkir
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:04.11.08 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Fühlt euch eingeladen zum bisher längsten Geromine-Kapitel!
___________________________________________

Dritter Teil

Unsanft wuchtete man sie auf einen unebenen, doch wenigstens nicht allzu harten Untergrund. Etwas Schweres landete auf ihr, dass ihr geräuschvoll die Luft aus den Lungen gepresst wurde. Weiteres folgte. Offenbar begrub man sie soeben unter anderen Teppichrollen. Türenknallen und ein aufgrollender Motor bestätigten ihre Befürchtungen, erneut als Frachtgut durch die Stadt gefahren zu werden.
War da nicht ein Raunen über ihr? Der Laster machte einfach zuviel Krach, um dessen sicher sein zu können. Verzweifelt und recht vergeblich versuchte sie, sich in eine etwas bequemere Position zu bringen. Da, eine Bewegung? Oder doch nicht? Es mochte am allgemeinen Gewackel liegen.
Aber Minuten später hätte Geromine mit Bestimmtheit behaupten können, dass über ihr noch jemand ihr Schicksal teilte und sich ähnlich ergebnislos regte. Möglicherweise war das Hauptziel der Entführer ja jemand anderes auf dem Empfang gewesen. In was war sie da bloß wieder hineingestolpert!?
In ihrer Hilflosigkeit blieb Geromine nicht viel anderes übrig, als zu lauschen. Allzu gut dämpften Karosserie und Teppiche die Geräuschkulisse draußen ab, um Details erkennen zu lassen. Der Verkehrslärm aber konnte sich mit jenem europäischer Großstädte durchaus messen. Gab es denn keine nützlicheren Informationen zu hören?
Kaum bewusst nahm sie einen aufheulenden Motor wahr, als auch schon eine mächtige Erschüterung die Teppiche durcheinanderwirbelte. Weitere folgten. Offenbar war der Wagen gerammt worden und schlingerte nun umher. Sogleich versuchte Geromine, das Gerüttel für sich zu nutzen und die Wickelung ihres Teppichs zusätzlich etwas zu lockern, indem sie sich abwechselnd krümmte und streckte. Das Fahrzeug überschlug sich, die Teppiche ergossen sich teilweise hinaus.
Zum Glück hatte ihre eigentlich unliebsame Polsterung alles gut abgefangen. Frische, kühle Nachtluft erreichte Geromines Nase. Mochte ihre schwere Umhüllung auch allzu wenig nachgegeben haben, so lag jetzt doch offenkundig fast nichts mehr auf ihr. Geromine wusste genau, in welche Richtung sie sich drehen musste. Innerhalb von Sekunden hatte sie sich befreit.
Der Kleinlaster mit den Teppichen lag neben einer großen Straße auf der Seite, unweit davon ein verknautschter PKW. Unfall oder Absicht? Doch in beiden Fahrzeugen regte sich etwas; Geromine durfte nichts riskieren. Zudem entfernte sich soeben rasch jemand in den angrenzenden Park hinein. Nur ein Passant oder nicht doch eher das andere Opfer?
Sofort stürzte Geromine dem Fliehenden nach, das Klebeband über ihren Lippen für den Moment völlig vergessend. Schnell wurde es immer dunkler; die Bäume verschluckten fast alles Licht der immer ferneren Straße und selbst des Mondes.
Bald hatte sie den Verfolgten verloren. Langsam und fast blind tappste sie umher, bis die Bäume wieder etwas lichter wurden. Erst jetzt wurde ihr der Knebel wieder bewusst. Sie blieb stehen, ihn abzuziehen, da sprang sie jemand von hinten an, riss sie zu Boden und setzte sich auf ihren oberen Rücken. Geschickt presste er ihre Arme mit seinen Schenkeln an ihren Rumpf. Nackte, haarige Beine! "Wer sind Sie wirklich?" MacLeya! - Wenn das sein Name war.
Seine Frage verwunderte sie, aber es musste irgendein Trick sein. Unwissend tun konnte sie auch! "Runter von mir! Was soll das?" Zu allem Unglück kitzelte sie noch der an der Wange haftende Klebestreifen, was ihrem sicheren Auftreten etwas den Boden entzog.
"Sie sind niemals eine Journalistin. Sie haben keine Freude am Fotographieren."
Geromine stutzte über diese Erkenntnis und den daraus vom Schotten gezogenen Schluss. "Können wir das nicht an einem angenehmeren Ort bereden?" schlug sie kurzatmig und allzu kleinlaut vor.
Zu ihrer Überraschung stimmte er zu: "Sie haben recht. Allerdings werden Sie eine kleine Sicherheitsmaßnahme gewiss verzeihen..."
Welch vollendete Ausdrucksweise! Und völlig akzentfrei! Für einen Moment vergaß Geromine gar die ihr unangenehmen Beine. "Äh - was?" Zweifellos wurde das Vergessen durch Entfernung derselben sehr begünstigt. Doch im nächsten Moment wurde Geromine bewusst, dass MacLeya ihr gerade die Handgelenke hinten zusammenband. "Nein, nicht schon wieder! Also doch!"
"Also doch was?"
"Sie waren im Laster!"
"Ich nahm an, Sie wüssten das nur zu gut." Nebenbei half er ihr auf die Füße.
Geromine versuchte es mit bissigem Sarkasmus: "Mir hat ein Teppich die Sicht versperrt!"
"Wem nicht!"
"SIE haben mich doch darin eingewickelt!"
"Ich? Sie!? Mir scheint, wir reden aneinander vorbei. Zur Sortierung unserer Gedanken wird es von Vorteil sein, wenn nur einer redet." Damit streifte er das herabhängende Klebeband wieder über Geromines Lippen.
Völlig perplex starrte Geromine ihn aus großen Augen an. Er aber lächelte auf einmal recht unpassend friedlich. Wie bestellt schien das sanfte Mondlicht durch eine freie Stelle im Blätterdach auf sie beide herab. Wie von MacLeya bestellt, wohlgemerkt! Geromine empfand es als unglücklich, hätte sie sich doch lieber im Dunkel verkrochen.
"Sie sind süß, wissen Sie das?"
Ein zorniges Koboldsfunkeln eroberte Geromines Gesichtchen. Oh ja, das wusste sie! Und sie mochte es gar nicht, um so weniger den Hinweis darauf!
"Besonders, wenn Sie wütend sind."
Schuft!
"Wirklich entzückend. Aber bevor wir übereinander herfallen, sollten wir an unsere Situation denken."
Die Doppeldeutigkeit seiner Worte wurde Geromine sehr wohl bewusst. Während sie noch einen Tritt zwischen seine Beine erwog - der Anblick des Rocks irritierte sie dabei - ergriff er bereits ihren Arm und geleitete sie weiter in jene Richtung, welche sie in etwa vor seinem Überfall eingeschlagen hatte. Nicht zurück zur Unfallstelle? Wie sonderbar! Und wie sanft er ihren Oberarm umfasst hielt! Fast eher stützend als führend.
Derweil er noch schwieg, prüfte sie heimlich ihre Handfesselung. Sehr fachmännisch angelegt, ohne zu drücken oder einzuschneiden, hielt sie die Gelenke doch sicher überkreuz aneinander fest. Irgendwie schade, dass dieser höfliche Bilderbuchbrite keine Frau war.
"Wissen Sie", begann MacLeya, "es gibt einen einfachen Grund, Ihnen zu glauben: diesen kleidsamen Klebestreifen in Ihrem Antlitz. Da Sie also wohl tatsächlich auch Gefangene auf dem Teppichlaster waren, wirft dies die Frage nach dem Warum auf und somit erneut jene bezüglich Ihrer Identität. Bevor ich Ihnen aber erneut Gelegenheit zu einer Antwort gebe, versichere ich Ihnen, es ging mir ebenso. Man lockte mich auf dem Empfang in den Keller. Dort wurde ich überwältigt, wie Sie geknebelt und in einen Teppich eingerollt. Sicherlich wollte man ein Lösegeld erpressen."
War also doch MacLeya der andere Gefangene, den Geromine gespürt hatte? Eigentlich schien alles dafür zu sprechen, aber irgendwie wollte sie ihm noch nicht recht vertauen. Irgend etwas verheimlichte er noch. Die Geschichte klang einfach zu glatt. Geromine traute ihm zu, dass er sich zwecks Täuschung einfach oben auf die Teppiche gelegt hatte, um ihr Vertrauen zu erschleichen. Aber wofür?
"So, nun will ich aber wissen, was Sie in den Keller getrieben hat", forderte MacLeya nach einer Pause und befreite Geromine vorsichtig von ihrer Knebelung - nur davon, aber immerhin. Ihr fiel auch auf, dass er den Streifen in der Hand behielt. natürlich konnte dies auch einem naturfreundlichen Ordnungssinn geschuldet sein, doch Geromines Verdacht ging in eine weniger hoffnungsfrohe andere Richtung.
"Nun?"
Das Nachhaken riss sie aus den Gedanken und stürzte sie neuerlich in Verlegenheit. Was nun? Jene Lüge hatte immer die besten Chancen, welche der Wahrheit am nächsten lag. "Ich habe eine verdächtige Peron hinuntergehen sehen."
MacLeya schmunzelte süffisant. Vermutlich glaubte er, selbst gemeint zu sein. "Und da Sie nebenbei zur Sicherheit des Hauses angestellt sind und über Kampferfahrung verfügen, haben Sie selbst nachgesehen", spottete er.
"Verarschen kann ich mich selbst. Machen Sie mich endlich los, MacLeya!"
"Nennen Sie mich ruhig William. Wir sitzen ja in einem Boot, wie es scheint."
"Sie sollen mich endlich befreien!" schrie sie und blieb stehen. "Woher hatten Sie eigentlich das Seil?"
In einer höchst britisch anmutenden Geste wies ihr gegenüber auf seine typisch schottische Güteltasche aus weißem Fell.
Geromine schnappte nach Luft. Ein Fesselliebhaber, der sein Spielzeug zu einem offiziellen Empfang mitnimmt und von seinen Entführern nicht abgenommen bekommt? Beinahe hätte sie ihm eröffnet, wie wenig sie ihm immer noch traute. Zum Glück konnte sie sich beherrschen!
MacLeya trat hinter sie, doch anstatt sich um die Handfessel zu kümmern, umklammerte er Geromines Hals mit einer Armbeuge und drückte ihr wieder den Klebestreifen über den Mund. "Wirklich niedlich, Ihr Zorn", fachte er diesen noch an, "aber wir sollten jetzt leise sein, da wir uns den Grabanlagen nähern."
Ein Friedhof? Doch schon im nächsten Moment ging Geromine auf, dass nur die Pyramiden von Giseh gemeint sein konnten. Ihr Herz vollführte einen Hüpfer, und ganz kurz vergaß sie gar ihre Fesseln und den Ärger auf den Schotten.
Tatsächlich brachen von vorne zunehmend Lichter durch die Bäume. Schon meldete sich wieder Geromines Argwohn. Wenn MacLeya wirklich ein entführter und entkommener Wirtschaftsmensch war, warum wollte er sich dann vor Touristen verstecken und befreite sie noch immer nicht?
Bald darauf standen sie in den Schatten des Parkrandes und blickten auf eine archaisch und zugleich futuristisch wirkende Szenerie: Geradezu stand die gewaltige Cheops-Pyramide mit der abgeflachten Spitze, angestrahlt von Scheinwerfern. Angesichts ihrer Ausmaße wirkte der eigentlich große Eingang fast winzig. Er lag direkt zu Geromine und MacLeya nach Norden gerichtet und schien sich wie ein hungriger Schlund zu öffnen - oder wie als Einladung zu einem Besuch seiner ewigen Nacht.
Rechts hinter der Pyramide Chufus lag die des Chafre oder griechisch Chephren mit ihrer hütchenartig erhaltenen Spitze. Wie viel hatte Geromine schon von alledem gelesen! Und nun stand sie hier - gefesselt und geknebelt.
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:28.11.08 16:06 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt vielleicht etwas Musik aus "Die Mumie"...?
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Vierter Teil

Offenbar ging die letzte Führung bei den Mastabas gerade zuende. Die meisten Lichter verlöschten nach und nach, die Menschen versickerten im Dunkel der Nacht.
Während MacLeya alles aufmerksam beobachtete und wohl über den weiteren Weg sinnierte, prüfte Geromine ihren Knebel, indem sie nach und nach die gesamte Mundregion bewegte. In der Tat hatte jener durch das mehrmalige Abziehen und den ganz normalen Hautschweiß bereits etwas an Klebekraft verloren.
Als MacLeya sie Minuten später aber durch die Nacht auf die Pyramiden zu führte, vergaß Geromine noch einmal ihre Fluchtgedanken. Welch eine monumentale Kulisse für Fesselspiele! Zudem hätte man den Schotten wegen seiner Zierlichkeit und den langen Haaren von hinten leicht für eine Frau halten können. Leider war er keine, und dies alles auch kein Spiel.
Sie überquerten eine stillgewordene kleine Straße zwischen der Großen Pyramide und den Mastabas, um zwischen diesen zu verschwinden. Hoffentlich kam er nicht auf die Idee, sie in irgendeinem Grab einzusperren! Mühevoll beruhigte sie sich damit, dies würde nicht zu ihm passen. Allerdings kannte sie ihn ja eigentlich gar nicht. Sie verfügte einzig über ein diffuses Gefühlsbild von ihm, aus welchem sie selbst nicht schlau wurde.
Scheinwerfer brausten heran; zwei Geländewagen! Unwillkürlich blieb Geromine stehen.
Nur ganz kurz hielt auch MacLeya inne, um die Situation zu erfassen. "Beeilen Sie sich besser, wenn Sie sich nicht nach Ihrem Teppich sehnen!" Damit rannte er auf die Mastabas zu und ließ die verdutzte Geromine stehen.
Ein verunsicherter Blick zurück zu den Jeeps erwies, dass jene die Straße verlassen hatten und direkt auf sie zuhielten. Gewiss war es noch immer nicht ganz ausgeschlossen, hier kämen redliche Menschen, die Frau in Not zu befreien. Geromines Intuition aber schrie warnend auf. Allzu schnell und zielstrebig schien die Fahrt, allzu zahlreich die Schatten. Noch zögerte Geromine wie gebannt, da erahnte sie ein Gewehr im Gegenlicht der Scheinwerfer des hinteren Wagens. Sofort stob sie dem längst verschwundenen Schotten nach.
Gleich darauf tauchte auch sie in den Schutz der kleinen Grabmäler ein, änderte dort mehrmals ihre Richtung und suchte verzweifelt nach einem guten Versteck. Den Lichtern und Rufen nach waren die Verfolger ausgeschwärmt und drohten, sie zu umzingeln. Eilig verkroch sie sich in eine dunkle Niesche zwischen einer Mastaba und einigen Steinen. Tatsächlich trabten zwei finstergesichtige Männer mit Waffen und Taschenlampen vorüber, ohne sie zu entdecken. Sobald sie sich weit genug entfernt hatten, lief Geromine in die entgegengesetzte Richtung, wo es inzwischen still war.
Bald hatte sie sich bis an den östlichen Rand des Mastaba-Feldes vorgeschlichen und hockte nun nahe der Straße, welche dieses von der Großen Pyramide trennte. Die Scheinwerfer der beiden Geländewagen waren nicht allzu fern, aber von der Straße weg gerichtet. Schnaufend lehnte sich Geromine an einen Steinblock und prüfte noch einmal ihre Fesseln.
An den Handgelenken war nichts zu wollen. Offenbar wusste MacLeya nur zu gut mit seiner Leidenschaft bescheid. Vielleicht fand Geromine ja noch irgendwo eine Scherbe. Allerdings wohl eher eine moderne als ein von Archäologen und Besuchermassen übersehenes altes Exemplar.
Der Knebel aber war mittlerweile so durchgeschwitzt, dass Geromine die Lippen auseinanderreißen konnte. Nun hing der abgesprengte Klebestreifen wieder an ihrer Wange. Mit Hilfe der Schulter streifte sie ihn fort, aber er verfing sich in ihren Haaren. Erst nach einigem Kopfschütteln segelte er endlich zu Boden.
Dieserart auch zu einem Gutteil geistig befreit, atmete sie die laue Nachtluft gierig durch den Mund ein und aus. Für einen Schrei war jetzt allerdings nicht die geeignete Situation. Wo steckten nur die Nachtwachen der Grabanlagen, welche es hier doch geben musste!?
Genug verschnauft, rappelte sie sich auf und setzte leicht gebückt über die Straße. Wenn es ihr nur gelang, Chufus Ruhestätte zu erreichen! In ihren Wänden würde man sie gewiss nicht finden, weil man sie dort wohl kaum suchen würde.
Ein Motor! Sich näherndes Licht! Einer der Geländewagen hatte sich in Bewegung gesetzt und kam die Straße herunter. Hatte man sie gesehen, oder war es Zufall?
Sie rannte weiter auf die Große Pyramide zu. Der Jeep beschleunigte. JETZT hatte man sie gesehen! Auch der andere fuhr nun an.
Die Jagd währte nicht lange; mangels einer wirklichen Chance gab Geromine auf und erwartete ihre Häscher. Mit quietschenden Reifen hielten sie bei ihr an. Drei sprangen vom Wagen und umringten sie, zunächst ob der Handfesseln verwundert, dann belustigt. Allerdings genügten ihnen diese offenkundig nicht. Während einer ihr Arme und Oberkörper fest zusammenzuschnüren begann, stopfte ihr ein anderer ein Tuch in den Mund und versiegelte diesen mit beinahe leidenschaftlicher Gründlichkeit und reichlich Klebeband, bis die gesamte untere Gesichtshälfte zugepflastert war. Der Dritte derweil verband ihr die Fußgelenke mit einer nur kleine Schritte zulassenden Lauffessel.
Inzwischen war der andere Wagen vorbeigebraust und im Süden vor der Chephren-Pyramide rechts abgebogen. Ob sie den Schotten holten? Wie weit mochte er gekommen sein?
Als die Männer Geromine fertig gefesselt hatten, nahmen sie die junge Agentin links und rechts an den Oberarmen und führten sie zum Jeep. Da sie wegen der Fußfesseln nicht leicht selbst einsteigen konnte, wurde sie rasch gepackt und hineingehoben. Dann folgte der Wagen dem anderen.
Nur vage konnte Geromine den Sphingen im Dunkel zur Linken erkennen, als sie die Große Pyramide passiert hatten. Nachts erschienen alle Entfernungen um so größer. Geromine nahm sich vor, all dies noch einmal am Tage zu besuchen. Doch erst einmal trug sie das Gefährt an den kleineren Pyramiden vorüber in die Nacht hinein.
Es schloss zu dem anderen auf. Ob Mac Leya darin saß, konnte Geromine nicht erkennen.
Bald hielten sie bei einem Lastwagen mit Holzfässern. Geromine wurde aus dem Auto gezogen und hinübergeführt. Auch aus dem anderen Geländewagen stiegen Männer mit einem Gefangenen aus. Es war William MacLeya, auf dieselbe Weise wie Geromine gefesselt und geknebelt. War er also doch nichts als ein harmloser Geschäftsmann? Hilflos wirkte er, derart unerbittlich zusammengeschnürt und noch immer in seinem Rock. Die Tasche hatte man ihm abgenommen.
War das ein Lächeln, das er ihr zuwarf? Durch den großflächigen Knebel und die dürftige Beleuchtung war sich Geromine nicht recht sicher.
Da wurde sie auch schon auf die Ladefläche des Lasters emporgehoben und tiefer hineingeführt. Man hievte sie in ein leeres Fass, dem Schotten erging es ebenso. Endlich zahlte es sich einmal aus, nicht besonders groß zu sein! Der arme William musste sich deutlich mehr zusammenfalten als sie. Über ihnen wurden die Fässer geschlossen und mit weiteren verstellt, damit etwaige Kontrollen sie nicht fänden. Dabei konnte Geromine noch kurz das Licht der Taschenlampen und der Scheinwerfer draußen durch einige Luftlöcher in ihrem Fass sehen. Immerhin etwas, um das sie sich nicht sorgen musste.
Während die Geländewagen den Geräuschen nach wohl in die Stadt zurückkehrten, fuhr der Lastwagen mit seinen beiden Gefangenen in die Gegenrichtung, einem unbekannten Ziel entgegen. Irgendwie wurde das langsam wie eine lästige Angewohnheit.
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:28.11.08 18:52 IP: gespeichert Moderator melden


Geromine scheint bei ihrer Flucht nicht wirklich Glück zu haben. Vom Regen in die Traufe, oder besser vom Teppich in das Fass.

MacLeya scheint Geromine mit seinem Rock ja richtig zu verwirren. Nicht, dass sie am Ende auf Männer steht. Frage mich langsam, warum sie auch hinter ihm her sind. Und vor allem wer sind SIE. Vielleicht irgendwelche Scheichs in der Wüste? Freue mich schon auf die Fortsetzung.
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:28.11.08 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,


wieder ist eine flucht misslungen. diesesmal wird sie in einem fass transportiert.
wo ist ihr ziel und was für eine strafe erwartet sie?
wird sie nochmals eine flucht wagen.

bitte weiterschreiben, deine geschichte ist so spannend. danke



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Yashkir
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:04.12.08 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, da stellt ihr ein paar wichtige Fragen. Mal schauen, ob wir ihren Antworten im nächsten Kapitel näher kommen...
______________________________________________

Fünfter Teil
Stunde um Stunde rollte der Lastwagen durch die Nacht. Geromine im Fass wurde immer schläfriger, zumal sie nahezu nichts mehr sehen konnte. Zugleich aber riefen die Enge und die allzu schwache Luftzufuhr in ihr nach einer Weile doch leichte Beklemmung hervor, unterstützt durch den umfassenden Knebel. Natürlich war auch kaum eine halbwegs bequeme Position zu finden. Gewiss hätte sie die Fußfesseln gelöst bekommen, doch wozu! Im engen Fass bedeuteten sie kaum zusätzliche Einschränkung. Besser, Geromine blieb bei ihrer Strategie, so hilflos wie möglich zu erscheinen.
Die Beine angezogen, lehnte sie seitlich an der Fasswand und döste zunehmend ein, wurde aber bei Kurven oder Schlaglöchern immer wieder einmal aufgerüttelt. Bilder vom gefesselten MacLeya hielten in ihrem halbwachen Kopf Parade. Er hatte sehr niedlich ausgesehen in der Kombination aus Rock, Knebel und Seilen.
Aber er war ein Mann. Geromine suchte in ihrem Geist nach dominanten Frauen um sich abzulenken und eine innere Ruhe zu finden. Jene Damen aber begannen, William noch mehr zu verschnüren, ihn in erotische Frauenwäsche zu stecken und sie beide aneinanderzufesseln.
Schweißgebadet schreckte Geromine aus dem Traum auf. Schwach simmerte Tageslicht durch die Löcher im Fass, doch mehr als die benachbarten Fasswände war nicht zu erahnen. Noch immer fuhren sie - offenbar eine Fernstraße entlang, da nicht allzu viel sonstiger Verkehr zu hören war.
In Ermangelung genügenden Bewegungsspielraumes lehnte sich Geromine lediglich auf der anderen Seite an die Fasswand. Ob man ihr wohl bald Gelegenheit zum Austreten gäbe? Und etwas zu essen? Doch die Zeit zog sich schier edlos dahin. Der Hunger verflog und kehrte wieder, während sich der Druck auf der Blase sehr viel konsequenter steigerte.
Dann endlich hielt der Laster. Ganz sicher lag hier kein bewohnter Ort, denn die wenigen Geräusche schienen nur aus der Nähe zu kommen und von den Fahrern zu stammen. Man räumte die Fässer mit den Gefangenen frei und öffnete sie.
Geromine wurde herausgehoben und auf die Straße gestellt. Blinzelnd versuchte sie, sich im hellen Sonnenlicht zu orientieren. Leider lohnte der Anblick wenig: Die steinige Hügellandschaft bot keine offensichtlichen Anzeichen von Leben und außer der gewundenen Straße auch keinen von Zivilisation.
Die Bewachung bestand aus zwei Männern und einer Frau in Hosen. Einer von ihnen wollte soeben Geromine am Arm packen und hinter die nächste Erhebung ziehen, da hielt die Frau ihn mit befehlsgewohnten Worten zurück und scheuchte ihn beiseite.
Erst jetzt bemerkte Geromine die Lederriemen in ihrer Hand, an welchen Halsbänder Baumelten, wie man sie für Hunde verwendete. Immerhin nicht dieser hässliche moderne Plastikkram. Wortlos legte die Frau eines davon Geromine an, das andere William. Dann führte sie beide daran hinter den Hügel.
Dort vollführte sie eine recht eindeutige Geste mit der Hand vom Becken weg: Die Gefangenen sollten sich hier erleichtern. Ohne zu zögern, öffnete sie Geromines Hose und streifte sie mitsamt schwarzem Schlüpfer die Beine hinab. Anschließend wurde William unter den Kilt gegriffen und auch seine schwarze Unterhose hinuntergezogen.
Die peinliche und demütigende Situation wurde durch die gegenseitige Nähe noch verschlimmert, denn die Bewacherin hatte die Schlaufen der Leinen ums Handgelenk gelegt und fasste sie nun recht kurz. Trotz des hohen Druckes fiel es Geromine nicht ganz leicht, die Schließmuskeln zu entspannen. Sie war bloß froh über Williams Rock: So musste sie nicht mehr von ihm sehen, als ihr lieb gewesen wäre.
Allerdings hätte sie sich ausnahmsweise auch für sich selbst eine solche Bekleidung gewünscht, konnten doch beide ungehindert auf ihre Scham schauen. Tatsächlich tat die Frau dies auch hin und wieder, wohingegen William immerhin ganz Ehrenmann den Blick in die karge Landschaft richtete. Knebel und Halsband standen ihm wirklich unverschämt gut!
Nachdem sie sich so dicht beieinander entleert hatten, reichte ihnen die Bewacherin genüsslich lächelnd eine Role Toilettenpapier. Offenkundig bereitete ihr dies alles großes Vergnügen. Auch Geromine verspührte kurz ein wohliges Kribbeln im Bauch, doch war dies nun einmal kein Spiel, sondern eine echte Entführung, und eine Mitgefangene Wilhemine anstatt Williams wäre ihr ebenfalls lieber gewesen. Sich mit auf den Rücken gebundenen Händen abzuwischen, stellte für beide Gefesselten keine allzu große Herausforderung dar, mochte es auch etwas umständlicher sein.
Als sie fertig waren, wurden sie wieder angezogen, dann zeigte ihnen die Bewacherin die umgehängte Wasserflasche. Sie befreite zunächst Geromine von ihrem Knebel, damit diese trinken konnte. Welch willkommene Erfrischung in diesem trockenheißen Klima! Da war es nur allzu willkommen, dass nicht alles Wasser das Ziel traf, sondern auch etwas davon außen den Hals entlang hinabrann oder vom Kinn auf die Brust tropfte.
"Darf ich meine Jacke ausziehen?" fragte sie höflich. Leider bekam sie als einzige Reaktion das frisch angefeuchtete Tuch wieder in den Mund gestopft und die Lippen anschließend gründlich mit Klebeband versiegelt.
In gleicher Weise erhielt nun William seine Wasserration. Dabei blieb ungeklärt, ob er wie vermutet auch arabisch sprechen konnte, denn er gab kein einziges Wort von sich. Nicht nur das Offenbleiben dieser Frage enttäuschte Geromine. Ein wenig vermisste sie seine beruhigende Stimme - ein Gedanke, den sie vergeblich zu verdrängen suchte, als sie mit einem rauhen "Jallajalla!" zurück zum Laster getrieben wurden, wo man sie wieder in die Fässer einsperrte.
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:04.12.08 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yaskir,

da bekommen die gefangenen wenigstens wasser und dürfen sich mal erleichtern. geht die fahrt noch lange?

bitte spann uns nicht so lange auf die folter. danke für den guten lesestoff yaskir.


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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:23.12.08 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder einmal muss ich mich für die lange Wartezeit entschuldigen.
Erinnern wir uns zurück an drückende Hitze... Ich weiß, zu dieser Jahreszeit nicht ganz leicht. Setzt euch einfach auf eure Heizungen!

____________________________________________

Sechster Teil
Wieder wurden sie Stunde um Stunde durchgeschüttelt. Phasenweise verstummte Geromines leerer Magen, um sich dann um so erboster zurückzumelden. Enge, Dunkel, Hitze - all das verschwamm zu einem bösen Traum, bis irgendwann etwas Geromine aufschrecken ließ.
Erst wusste sie nicht recht, was sie beim Dösen gestört hatte. Man hörte doch gar nichts! Aber genau diese Geräuschlosigkeit war es: Sie fuhren nicht mehr.
Wieder wurden die oberen Fässer beiseitegeräumt und die Gefangenen aus den ihren gezogen. Nur eine halbverwehte Piste war zu sehen, die an einem Wadi, einem ausgetrockneten Fluss, vorbeiführte. Ob sie überhaupt noch in Ägypten waren? Ebensogut konnte es Libyen oder der Sudan sein. Oder sollte gar noch mehr Zeit vergangen sein?
Während der Laster davonbrauste, nahm die Bewacherin Geromine und William wieder an die Halsleinen. Von zwei mit Maschinenpistolen bewaffneten Beduinen begleitet, führte die Frau sie in den Trockenfluss hinab. Leider konnte Geromine ob ihres Durstes die bizarre Kulisse der Felsenschlucht nicht recht würdigen. Einträchtig stolperte sie neben William her und sorgte sich nicht mehr sonderlich um die Vertrautheit. Gedankenleer starrte sie auf den in einer engen Jeans steckenden Po der sie ziehenden Entführerin. Erst nach mehrmaligem straucheln über Unebenheiten oder die Lauffesseln konzentrierte sich Geromine auf die eigenen Füße. Der Marsch durch die von Abendrot beleuchteten Windungen der Schlucht zog sich in die Länge, doch mochte dies an Geromines Erschöpfung liegen. Zwischendurch durften sich die Gefangenen noch einmal in der gleichen erniedrigenden Weise erleichtern wie schon zuvor, dann ging es weiter.
Endlich erreichten sie eine sich zu einer breiten Senke erweiternde Stelle. Hinter einer Handvoll Zelte und spärlichem Bewuchs offenbarte sich eine Wasserstelle mit Kamelen. Zu jenen trieb man nun die Gefangenen. Mit langen Seilen waren die Tiere an kurzen Holzpflöcken im Uferboden festgemacht, dass diese nicht entlaufen, jedoch sich recht frei bewegen konnten.
Bei einem noch unbenutzten Holz wurden Geromine und William die Fußfesseln abgenommen. Allerdings mussten sie dafür sogleich in vorbereitete Säcke steigen und darin hinhocken oder niederknien, damit man die Hüllen an ihren Hälsen unterhalb der Halsbänder zubinden konnte. Nun vermochten sie nicht mehr aufzustehen oder mit den Händen an die Fesseln des anderen zu gelangen. Zudem sollten die gepolsterten Säcke wohl vor der nächtlichen Winterkälte schützen. Zunächst aber drohten sie, Geromines Überhitzung noch voranzutreiben.
Nun befestigte die Entführerin ihre Halsleinen auch noch am Pflock im Boden, dass Geromine und William ihre Köpfe kaum mehr einen Meter voneinander entfernen konnten. Und als wäre all dies nicht schon schlimm genug, schienen seine Augen Geromine zu allem Überfluss aufmunternd anzulächeln. Einige seiner Haare hatten sich stränenweise aus dem Haarband befreit und standen vorwitzig zu den Seiten ab.
´Nein, ich mag keine Männer!´ dachte Geromine trotzig mit einem Funkeln im Blick. ´Und ich bin nicht süß!´
Seine Augen indes begannen zu lachen, als hätte er ihre Gedanken gehört. Dann wandten sie sich ab, um Geromine in Ruhe zu lassen.
Kurz darauf kam die Entführerin mit zwei Schüsseln. Die eine wurde zwischen den Gefangenen beim Pflock abgestellt und war mit einer Art Kornbrei gefüllt. Mit der anderen trat die Frau an die Wasserstelle, diese zu füllen. Anschließend wurde die Wasserschüssel bei der anderen plaziert. Endlich befreite die Frau Geromine und William wenigstens von ihren Knebeln und verschwand dann im nächstgelegenen Zelt.
Statt sich aber auf Speis und Trank zu stürzen, bewegten die Gefangenen erst einmal ihre Kiefer hin und her, um sie gleichsam auszuprobieren. Dabei schauten sie einander prüfend an. Gewiss waren beide ausgehungert und völlig ausgetrocknet, aber da stand nur je ein Napf Wassers und einer kargen Mahlzeit. Neben der Vorsicht, nicht mit den Köpfen zusammenzustoßen, hielt Geromine auch die Vorstellung zurück, mit William hautnah über derselben Schüssel zu hängen, wie zwei Schweine über einem Trog. Nicht, dass sie im Spiel mit Greta nicht auch schon aus einem Napf hatte fressen müssen, aber William... hatte schon deutlich sichtbare Bartstoppeln. Es gruselte sie einfach, mit einem Mann so intim zu werden.
Als hätte er schon wieder all ihre Gedanken gelesen, fragte er galant: "Möchten Sie zuerst?"
Plötzlich brüllte ein in der Nähe stehender Beduine auf William ein. Offenbar wollte er Gespräche verbieten, doch da wurde er von der Entführerin ins Zelt gerufen.
Als Geromine den Schreck überwunden hatte, erinnerte sie sich wieder an die Schüsseln. "Danke", murmelte sie und schlürfte zunächst vom Wasser, bevor sie die Lippen in der körnigen Masse vergrub.
"Darf ich auch schon?..."
"Jaja." Diese Höflichkeit ihr gegenüber war ja kaum zu ertragen! Aber Geromine brachte es auch nicht übers Herz, sie auszunutzen. Beinah hasste sie William dafür, dass sie ihn nicht hassen konnte. Aller Widerwille und alle Scham konnten sie aber letztlich nicht davon abhalten, mit William gemeinsam gründlich beide Schüsseln zu leeren.
Halbwegs gesättigt hockten sie nun einander gegenüber und schauten sich in die verschmierten Gesichter. Mit einer sympathischen Frau hätte Geromine sich vorstellen können, einander abzulecken. Das stoppelige Antlitz vor ihr bot allerdings eher Anlass, nach der Ursache ihrer fern liegenden Traumvorstellung zu suchen. Zum, Glück schlug auch William nichts dergleichen vor, sondern säuberte sich wie Geromine weitmöglichst selbst mit der Zunge. Den gröbsten Rest konnten sie mit Hilfe der Schultern an den Säcken abwischen.
Während sie danach schweigend beienandersaßen, kamen Geromine einige ihrer Fragen wieder in den Sinn, von denen sie wenigstens eine wohl leicht beantwortet bekommen konnte: "Sprechen Sie eigentlich arabisch?"
"Das ist ja unerlässlich, schon aus beruflichen Gründen."
Irgend etwas kam Geromine an dieser Antwort ausweichend vor. Vielleicht auch niur, weil er nicht wie erwartet erwähnte, es sei ebenfalls eine der neun Weltsprachen.
Wie um dieses Misstrauen zu zerstreuen und davon abzulenken, fügte William noch an: "Ich will Sie ja nicht beunruhigen, aber vorhin fiel die Vokabel für ´Sklave´, und tatsächlich soll es in der Gegend noch illegalen Sklavenhandel geben."
"Na toll!" Geromine starrte grummelig auf den Pflock mit den Halsleinen hinab. Das waren ja heitere Aussichten! Hätte sie diesen miesen Agentendienst doch bloß wieder abgegeben! Aber die Pyramiden waren einfach zu verlockend gewesen. Es war wohl kaum zu erwarten, dass eine nette lesbische Herrin sie kaufte. In ihrer hilflosen Verzweiflung rettete sich Geromine dennoch in derlei Phantasien hinein.
Beinahe wie zur Bestätigung kam die Entführerin zu den Gefangenen, ihnen die Münder mit frischen feuchten Tüchern auszustopfen und mit neuem Klebeband zu versiegeln. Dies stellte gleichsam eine Ankündigung der Nachtruhe dar, war doch der letzte Schimmer der Sonne inzwischen verschwunden, und auch die Lichter im Lager wurden nun gelöscht.
So mussten Geromine und William also im Freien und doch chancenlos und unerbittlich gefesselt und angeleint zwischen Kamelen verbringen. Den überwältigenden Sternenhimmel vermochte Geromine kaum zu genießen. Nur zu gern hätte sie sich hilfesuchend an ihren Leidensgefährten gekuschelt, aber diese Blöße wollte sie sich dann doch nicht geben.
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:23.12.08 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,


danke für das weiterschreiben. diesesmal warst du aber fleißig. dafür recht herzlichen dank.

wie lange wird die wanderschaft noch dauern? werden die beiden verkauft in die sklaverei?



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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:10.02.09 15:19 IP: gespeichert Moderator melden


Verzeiht die lange Warterei. Da kam verschiedentliches zusammen. Wenigstens ist das Kapitel dafür ein klein wenig länger. Ich hoffe, zwischen den letzten Teilen wird nicht gar so viel Zeit verstreichen.
Nun aber erstmal endlich die Antworten auf Nadines Fragen.

______________________________________________

Siebter Teil
Am nächsten Morgen bekamen die Gefangenen in gleicher Weise Frühstück wie zuvor Abendbrot. Anschließend wurden sie zu ihrer Überraschung unter den Augen der bewaffneten Beduinen befreit. Sich wieder einmal strecken und gar frei bewegen zu können, war eine unglaubliche Wohltat.
"Ausziehen!" befahl die Entführerin zu Geromines fernerer Verblüffung auf deutsch, wenn auch mit unüberhörbarem Akzent. Vermutlich hatte sie die Gespräche der Gefangenen belauscht und für belanglos genug befunden, ihr kleines Geheimnis nun aufzugeben.
Zögerlich folgten William und dann auch Geromine der Aufforderung, bis sie in ihrer Unterwäsche vor den feixenden Beduinen standen. Fast ebenso peinlich wie deren lüsterne und belustigte Blicke war Geromine die hohe Übereinstimmung ihres ärmellosen schwarzen Baumwollhemdes und des passenden Schlüpfers zu Williams Wäsche. Es passte ihr gar nicht, Gemeinsamkeiten mit ihm zu haben - um so weniger, da diese auch ihm ein Schmunzeln entlockten.
"Ausziehen!" wiederholte die Frau und wedelte mit ihrer Pistole. Notgedrungen folgten die Gefangenen auch diesem Befehl und standen gleich darauf nackt bis auf die Halsbänder im Lager. Geromine war beruhigt, dass William wenigstens keine Versteifung bekam. Warum eigentlich nicht? Schon wieder war sie gezwungen, mit ihrem Blick vor dem seinen zu flüchten. Was musste der von ihr denken! Nur die vorgehaltene Waffe hielt sie davon ab, nochmals zu betonen, Lesbe zu sein. Wenigstens war er so höflich, sie nicht anzustarren. Leider hielt er es deswegen nicht für nötig, sich die Hände vorzuhalten; sie konnte ja ebenso wegsehen - im Grunde.
Aber die Erniedrigungen nahmen noch kein Ende: "Austreten!" befahl die Frau und wies auf einen Haufen Kamelmist. Verschämt hockten sie sich darüber und erleichterten sich.
"Waschen!" war die nächste Anweisung. Sie durften - oder mussten - in den Tümpel hinein. Nach der schweißtreibenden Herfahrt fühlte sich Geromine schon ganz ölig und freute sich über die Erfrischung.
Nach dem Abtrocknen bekamen sie von der Entführerin Stoffbündel zugeworfen. "Anziehen!" Sie bestanden je aus luftigen, leicht durchscheinen rosafarbenen Stoffen. Eine Pluderhose, eng im Schritt. Dazu ein passender knapper Büstenhalter und weiche Stoffschühchen.
Zu Geromines Überraschung hatte William die gleichen Stücke in seiner Größe erhalten. Die etwas unbeholfene Art, wie er den BH anlegte, ließ nun endlich einmal Geromine schmunzeln. Allerdings verflog dies recht schnell wieder, denn auch sie fühlte sich nicht recht wohl in dieser aufreizenden und femininen Gewandung.
Sowie sie angekleidet waren, wurden ihnen lederne Fußgelenkmanschetten mit kurzen Verbindungsketten angelegt. Ferner klemmte man ihre Arme hinter den Rücken in Monohandschuhe aus schwarzer Seide. Anschließend verstopfte man ihre Münder mit Ballknebeln, über welche hauchdünne Schleierchen gelegt wurden, die nicht wirklich irgend etwas verbargen.
Die beiden Beduinen hatten ihre helle Freude an der verlockenden Gefangenen und dem derart femininisierten Mann. Nebenbei strichen sie Geromine wiederholt über die Haut oder berührten wie zufällig ihre Brüste. Mehr schien die Aufseherin nicht zu erlauben.
Zum Abschluss wurden den Gefangenen Kaftane übergestreift und deren Kaputzen tief in ihre Gesichter gezogen. Zuerst vermutete Geromine, man solle sie nicht gleich als gefesselte Sklavin erkennen. Als man sie aber auf ein Kamel hievte, erkannte sie, dass dies wohl auch dem Schutz vor der unerbittlichen Sonne dienen sollte. Obgleich auf den Dromedaren sitzartige Sättel angebracht waren, erwies es sich als sehr schwierig, sich beim Aufstehen der Tiere darin zu halten. Letztlich gelang dies nur durch Hilfestellung der Beduinen und unter den Anweisungen der Frau, wie sie ihr Gewicht zu verlagern habe. Dann begann eine schwankende Reise durch die Wüste, ohne dass Geromine sich irgendwie hätte festhalten können.

Wieder mochten einige eintönige Stunden vergangen sein, als sie in der Ferne eine Oase erkannten, in deren Zentrum ein herrschaftliches Gebäude stand. Genau darauf wurde zugehalten. Von einem durch Pflanzenwuchs etwas kaschierten Maschendrahtzaun umgeben, lag das herrschaftliche Anwesen mitten im Nichts. Zwei Wachmänner öffneten das Tor, noch während die Kamele sich näherten.
Allerdings ließ man die Gefangenen nicht einfach hineinreiten, sondern holte sie auf den Boden zurück. Die Kaftane wurden ihnen auch abgenommen. Die Orientalin legte beide wieder an die Leine und zog sie durch das Tor, welches hinter ihnen wieder geschlossen wurde.
Einen gepfelgt wirkenden Weg zwischen Palmen und Sträuchern entlang ging es auf das Haupthaus zu. Rechterhand davor lag ein größeres Schwimmbecken, an dessen Rand einige Tischchen, Sonnenschirme und Liegestühle standen. Eine Handvoll Männer aus aller Welt ließ sich dort von jungen Frauen bedienen oder massieren, welche Ketten zwischen den Fußgelenken trugen. Neugierig schauten die Männer herüber, als Geromine und William nun an ihnen vorüber ins Haus geführt wurden.
In einem eigentlich recht gemütlich eingerichteten Büro mussten die beiden vor einem Schreibtisch niederknien, während die Frau noch immer ihre Leinen hielt. Vom Chefsessel aus begrüßte sie ein recht rundlicher arabischer Typ jenseits der Fünfzig auf englisch als Prometheus und 0800.
Es entsetzte Geromine, als Agentin offenbar längst erkannt zu sein. Anscheinend war dies ein wesentlicher Grund, ihres Hierseins. Dass Gleiches für William galt, wurde ihr auf diesen Schrecken hin nur langsam bewusst. Sie erhielt auch noch keine rechte Gelegenheit, darüber nachzudenken.
Den Gefangenen wurde erklärt, dass sie nun Sklavinnen dieser Einrichtung seien und ab sofort auf die Nummern 35 und 36 zu hören hätten. Ihre Aufgabe sei es nun, den internationalen reichen Touristen zu dienen - auch als Spielzeug. Zu Anfang würden sie dazu noch Knebel und Arbeitsfesseln tragen, welche man bei guter Führung nach und nach verringern würde. Zum Abschluss des Vorganges wurden ihre Halsbänder noch durch solche mit den eingeprägten Nummern 35 und 36 ersetzt und an den Hälsen vernietet.
Bei dem Gedanken, auf unbestimmte Zeit von Männern missbraucht zu werden, drehte sich Geromine der Magen um. Sie fühlte sich krank, und vermutlich war es keine schlechte Idee, dies und ihre Entkräftung auch deutlich zu zeigen. Bestimmt würde sich keiner der zahlenden Gäste bei ihr etwas einfangen wollen. Entsprechend schon ein klein wenig besser ging es ihr beim Hinausgeführtwerden, als sie dem Drang ihrer Beine nach Torkelei freien Lauf ließ.

Noch einmal durften die Gefangenen sich am Boden kauernd aus Fressnäpfen stärken, derweil ihre Bewacherin im bequemen Sessel an einem Tisch schmauste. Diesmal sprachen sie nicht; es gab ohnehin wenig zu sagen, und nun wussten sie ja, dass jene alles verstand.
Anschließend ging es weiter in einen gekachelten Raum. Endlich wurden ihnen unter den Augen zweier Bewaffneter auch die Monohandschuhe und Fußfesseln abgenommen. Sie durften noch einmal über Löchern im Boden austreten, dann mussten sie sich entkleiden. Ob der Erniedrigung und Scham ließen sie die Köpfe ziemlich hängen und wurden so von einem heftigen Wasserstrahl überrascht. Vergnügt und ausgiebig spritzte die Bewacherin sie mit einem Schlauch ab. Fast wäre es angenehm gewesen, endlich den Schweiß abgewaschen zu bekommen und erfrischt zu werden. Leider war die Frau dazu aber doch etwas zu grob, insbesondere bei den intimen Stellen. So waren Geromine und William froh, als sie Handtücher zugeworfen bekamen.
Kaum trocken, erhielten sie frische und zu ihrem Leidwesen wieder sehr feminine und durchsichtige Kleidung in Rosa: Für unten gab es erneut Pluderhosen mit engem Beckenbereich, darüber ein knappes Röckchen, für oben lediglich ein Brusttuch und seltsame feine Stulpen für die Unterarme. Geromine kam sich furchtbar lächerlich vor. Bei William erschien ihr dieser Aufzug allemal angebrachter.
Nun wurden ihnen die angekündigten Arbeitsfesseln angelegt: Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenken, jeweils durch Ketten verbunden, sowie eine dritte, welche von diesen beiden hinauf zum Halsband führte. Auch mussten sie wieder Ballknebel tragen.

Derart ausgestattet, bekamen sie als erste Aufgabe, den Gästen am Schwimmbecken Obst, Eis und Getränke zu servieren. Neugierig verfolgten die Männer jede ihrer Bewegungen, und auch die anderen Sklavinnen versuchten, sich auf diese Weise ein Bild von den beiden Neuankömmlingen zu verschaffen.
Durch ihr kränkliches Gebahren gelang es Geromine tatsächlich, die Männer einstweilen noch Zurückhaltung ihr gegenüber zeigen zu lassen. So war es William, der ihnen bald nach Sonnenuntergang als erstes zum Opfer fiel: Ein schnauzbärtiger Kerl versuchte, William unter den Rock zu greifen. Der Schotte wich aus, der andere folgte, bis William dessen Hand mit der seinen festhielt. Wildes spanisches Gezeter mobilisierte ein paar der anderen Männer, die sogleich über William herfielen und ihn zu Boden rangen. Und während der Schnauzbart noch etwas davon keifte, die aufsässige ´Sklavin´ habe eine Nacht im gemütlichen Bett verspielt, waren schnell die Schlüssel für Williams Arbeitsfesseln herbei, ebenso einige Seile.
In kürzester Zeit hatte man William erbarmungslos zusammengefaltet und zu einem unbeweglichen, kompakten Päckchen verschnürt. Morgen früh werde er die ´Sklavin´ um seinen Schwengel betteln hören, prahlte der Widerling.
Geromine schwankte, dann kippte sie scheinbar ohnmächtig in die Arme einer nebenstehenden Sklavin.
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:10.02.09 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,

danke fürs weiterschreiben. jetzt sind einige fragen beantwortet worden und schon tauchen wieder neue auf.

ist geromine wirklich krank jetzt oder spielt sie das nur um eine schonfrist zu haben.

wie ergeht es am morgen william nach der bondage?


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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:12.03.09 14:32 IP: gespeichert Moderator melden


Abermals schäme ich mich für mein schändliches Säumen. Doch heute werden wieder einiger Fragen beantwortet. Viel Spaß!
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Achter Teil
Da es ohnehin langsam kühl wurde, gingen viele ins Haus. Zwei Sklavinnen schleppten Geromine in ein großes Matratzenlager. Nachdem sie die kleine Agentin dort irgendwo abgelegt hatten, streckten sie sich auf ihren eigenen Schlafplätzen aus.
Bald darauf kam ein Wächter herein, die Sklavinnen anzuketten. Zu diesem Zweck hingen armlange Ketten an den Wänden, deren Enden nun mit Vorhängeschlössern an den Halsbandösen befestigt wurden. Als der Wachmann zu Geromine gelangte, schienen die beiden anderen Sklavinnen sie bereits festgekettet zu haben. Nur wenig verwundert, zuckte er die Achseln und ging wieder hinaus.

Stunden später kehrte endlich Ruhe im Hause ein. Geromine starrte ins mondlichtbeschienene Halbdunkel des Schlafsaales. Nichts rührte sich mehr. Hier und dort erklangen leise Atemgeräusche. Wer jetzt nicht hier war, würde diese Nacht gewiss auch nicht mehr kommen, sondern anderswo in unangenehmerer Gesellschaft schlafen müssen.
Geromines Linke ging zum Hals, und fast mit derselben Bewegung hatte sie das nur eingehängte aber nicht eingerastete Schloss entfernt. Sie setzte sich auf. Stille.
Gegen das Fesselgeschirr konnte sie im Moment nichts tun. Aber wer servieren kann, vermag auch wegzulaufen. Dank ihres beweglichen Unterkiefers war der Knebelball recht bald ausgespuckt und hing nun schmückend am Hals herab.
Unter leisem Gerassel stand Geromine auf und näherte sich dem Durchgang in den Korridor hinaus. Da ja alle Sklavinnen immer angekettet wurden, hatte man ganz auf eine Tür verzichtet.
Seitlich blitzten Augen in den Schatten auf. Eine der Sklavinnen beobachtete Geromines Fluchtversuch. Ihr Lächeln bezeugte, dass sie viel Erfolg wünschte. Ein Dankeslächeln wurde erwidert, dann suchte sich Geromine mit kleinen Trippelschritten einen Weg aus dem Gebäude.
Draußen hielt sie sogleich auf den Weg zu, den man sie hergeführt hatte. Abseits Richtung Schwimmbecken kauerte etwas am Boden, das durch markantes, wenngleich sehr unterdrücktes Knebelbrummen auf sich aufmerksam machte: Man hatte William zu einem im Zwielicht kaum wiedererkennbaren Klumpen verschnürt. Erwartungsvoll schaute er zu Geromine auf.
Nachdenklich blieb sie stehen und betrachtete ihn. Unter anderen Umständen hätte sie den Anblick als durchaus künstlerisch wertvoll empfunden. Sollte sie ihn befreien? Der Schuft hatte sie immerhin die ganze Zeit belogen! Nun gut, das gehörte zum Geschäft. Vielleicht würde sie gar noch seine Hilfe brauchen können. Lieber hätte sie die Sklavinnen mitgenommen, aber Seile lösten sich nun einmal leichter als Ketten. Wenn sie ehrlich war, brachte sie es gar nicht über das Herz, William hier seinem Schicksal zu überlassen - selbst, wenn sie in ein zwei Tagen Hilfe schicken können würde.
Mit einem kleinen innerlichen Seufzer hockte sich Geromine zu dem bemitleidenswerten Bündel und öffnete einige Knoten. Endlich konnte William die Beine wieder von sich strecken und die Wirbelsäule aufrichten. Welch eine Wohltat!
Zu seiner Verwunderung aber beließ Geromine ihm die Hände auf dem Rücken und den Knebel unter dem Schleierchen im Mund. Auffordernd brummte er und hielt ihr die Handgelenke entgegen.
"Oh nein, wir haben noch ein Hühnchen zu rupfen", erklärte sie grummelig. Außerdem hätte ihr nicht behagt, wenn er schon wieder völlig frei gewesen wäre, während sie noch in Ketten herumtapsen musste. Das Seil, welches seinen Hals an die Kniegelenke gefesselt hatte, hing ihm ebenfalls noch um und hielt nun als Führungsleine her.
Eilig schnappte sie sich noch eine vergessene Colaflasche von einem der Gartentische, dann huschte sie so schnell es die Kette zwischen ihren Fußgelenken zzließ unter den Palmen am Wegesrand dem Tor entgegen. Dort schien alles ruhig.
Als sie jedoch nahe genug an das Torhäuschen herangekommen waren, ließ sich deutlich Schnarchen aus der angelehnten kleinen Türe vernehmen. Vorsichtig pirschten sie daran vorüber, wobei ihnen das Reiben von Geromines Kettengliedern wie lautes Geklirr erschien. Leider war das Tor erwartungsgemäß verschlossen. So schlichen die beiden wieder zum Geschnarche und spähten hinein.
Der Wächter lag zusammengesunken halb auf dem Tisch, in der Nähe seines Kopfes ein Bund mit einer Handvoll Schlüsseln. Vermutlich hörte man nicht viel, wenn man selbst solchen Lärm absonderte; dennoch wollte sich Geromine nicht gern unter Kettengerassel nähern. William hielt ihr nochmals die gefesselten Hände hin, doch sie verknautschte unwillig das Gesicht und suchte missgelaunt nach einer anderen Lösung. Da zuckte er die Achseln und bewegte sich eben mit auf den Rücken gefesselten Händen zum Wachtisch.
Etwas überrumpelt ließ Geromine die Leine los und schaute zu, wie William fast geräuschlos das Schlüsselbund an sich brachte. Für einen langen Moment setzte das Schnarchen aus, doch dann konnte William ungehindert zu Geromine zurückkehren.
Tatsächlich passte einer der Schlüssel ins Torschloss. Geromine verriegelte es auch wieder, nachdem sie hinausgeschlüpft waren. Dann warf sie den Schlüssel fort und lief mit William erneut an der Leine vom Anwesen fortführende Piste entlang, auf welcher man ihre Spuren schwerlich entdecken würde.
Natürlich war ihr klar, dass William sich jederzeit losreißen und ihr davonlaufen könnte. Mit ihren Fußfesseln würde sie keine Chance zur Verfolgung haben. Doch er spielte mit, schien es gar auf eine gewisse Weise zu genießen. Vielleicht war er auch einfach nur froh, morgen früh nicht vergewaltigt zu werden. Trotzdem fühlte sich Geromine irgendwie ein wenig ausgenutzt. Sie beschloss, ihn nachher beim Lagern zu entfesseln. Dies würde auch ihre Überlebenschancen verbessern.

Nach einer Weile verließen sie die Piste, um sich ein Stück abseits zwischen einigen kleineren Felsen zu verstecken. Dort genehmigte sich Geromine einen guten Schluck der Cola, dann entfernte sie Williams Knebel.
"Ah, endlich!" schnappte er nach Luft. "Ich dachte schon, Sie befreien mich gar nicht mehr!"
"Mal sehen", grummelte Geromine und blickte ihn unwirsch aus ihren großen Augen an. "Erstmal gibt es was zu Trinken."
"Seien Sie klug! Vielleicht kann ich Ihnen helfen, die Ketten loszuwerden."
Natürlich wusste Geromine, dass er recht hatte. Genau dies wurmte sie. "Vielleicht finden wir das morgen früh heraus."
"Aber werte Frau...!"
"Haben Sie Durst?"
Natürlich hatte er, also erwiderte er nichts mehr auf die barsche Unterbrechung, sondern ließ sie die Flasche an seine Lippen halten und sich anschließend wieder knebeln. Seine Worte hatten ihr genügend Zorn zurückgerufen, sich noch etwas in der dominanten Rolle zu gefallen - ausnahmsweise.
Eigentlich hätten sie weiter die kalte Nacht nutzen sollen, Land zu gewinnen, aber Geromine war zu erschöpft. Es mochte ohnehin nur noch ein oder zwei Stunden bis zum Morgengrauen dauern.
"Hinlegen!" befahl Geromine darum und kuschelte sich dann etwas widerwillig an den brav gehorchenden William, um nicht gar so bitterlich frieren zu müssen.
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Demnächst: Das Finale der zweiten Staffel!
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  RE: Neue Abenteuer der süßen Geromine Datum:12.03.09 21:53 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,


werden sie bis zum morgengrauen genügend kraft getankt haben. wird die sonne sie wieder aufwärmen?


schade daß die zweite staffel bald enden wird. wird es eine dritte staffel geben. ich hoffe ja.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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