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  Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich?
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:09.06.10 16:15 IP: gespeichert Moderator melden


Genial weitergeschrieben, und super spannend.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:09.06.10 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


hallo magdegog,

genial geschrieben wie immer.
sind bei der übernahme auch die leerzeilen zwischen den absätzen verloren gegangen?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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MagdeGog
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:10.06.10 15:45 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 11

Ich wollte sie nur noch umbringen, so sehr verabscheute ich Leonie ein paar Stunden später, als ich aus meinem Schlaf erwacht war und sie mich lächelnd in Empfang genommen hatte. Jetzt kauerte ich, gefangen in einem entwürdigenden Babyschlafsack, in einem mittelgroßen Raum, der sich als Gymnastik- und Fitnessraum herausstellte.
Vor mir erblickte ich einige aufgestellte Hindernisse, die wie eine kleine Laufbahn abgesteckt waren und mich sehr irritierten. Was hatte Leonie vor?
Breit grinsend hockte sie sich neben mich und legte mir ihre Hand bestimmend auf die Schulter. Ich sah an ihr empor und kochte innerlich vor Wut.
„Na kleines Baby. Wie geht’s? Noch einen schweren Kopf vom Schlafmittel?“ Sie trug heute eine schwarze Lacklederhose und ein passendes rotes Hemd, das an ihrer fülligen Brust etwas spannte, dazu hohe Stiefel, die mit einer Nietenkette gesichert war. Wüsste ich es nicht besser, sie wäre mir in diesem Augenblick wie eine waschechte Domina vorgekommen.
„Ich sag nur, leg dich nicht mit Mami Leonie an, Küken! Da wirst du immer den Kürzeren ziehen!“
Wollte sie mir jetzt eine Moralpredigt halten?
„Da du eben schon sportliche Gedanken versprüht hast, werde ich dir deinen Wunsch jetzt erfüllen, Finja. Ich möchte nämlich, dass du fein zwischen diesen Hindernissen hindurchkrabbelst, um mir den Gegenstand auf der anderen Seite dieses Raumes zu holen. Meinst du, dass du das hinbekommst?“
Ich knurrte sie leise an. Sollte das jetzt ein Witz sein?
„Ich höre nichts?“ fragte sie nach. „Hast du deine Zunge verschluckt?“
„Ich hasse dich!“ brummte ich wütend. „Hol dir deinen Scheiß doch selber!“
„Oh … oh“, sagte sie gelassen. „Das war jetzt aber nicht sehr freundlich, Spätzchen.“
„Ist mir doch egal. Du kannst mich mal. Ich hasse dich! Lass mich sofort gehen, sonst …“
„… sonst was?“ stellte sie eine Gegenfrage.
„Sonst … sonst …“ ich brach ab, da mir nichts einfiel. Daraufhin lachte sie nur. Mir kamen die Tränen.
„Soll ich dir sagen, was ich glaube“, meinte Leonie. Ich sah ängstlich zu ihr empor und wischte mir die Tränen aus den Augen. „Ich meine, dass du ein verwöhntes kleines Gör bist, welches schnellstens von einer geeigneten Mutti erzogen werden muss.“
Ich brummelte mir etwas in den Bart und zog meine Nase hörbar hoch.
„Was meinte mein Baby?“ fragte sie schnippisch nach.
„Hör auf, mich so zu nennen. Ich bin nicht dein Baby!“
„Ach nein?“ Sie sah mich fragend an. „Dann klär mich mal auf. Was bist du denn? Jetzt sag bloß nicht, dass du schon groß und erwachsen bist. Das glaub ich dir nicht.“
„Ich will nachhause! Und verflucht nochmal, ich will aus diesem Babyschlafsack sofort raus!“ schrie ich sie an.
„Ich will … ich will … ich will“, äffte sie mich nach. Das brachte mich auf die Palme. „Hast du denn überhaupt noch nichts gelernt, Finja? Das heißt nicht: ich will. Sondern: ich möchte bitte.“
Du kannst mich mal kreuzweise, dachte ich hasserfüllt. So kannst du vielleicht mit einem Kind sprechen, aber nicht mit mir! Ich bin schon lange eine erwachsene Frau!
„Kannst du denn schon „ich möchte bitte“ sagen?“ fragte sie mich.
Ich schmollte.
„Tztztz. Das dachte ich mir schon.“ Sie sah sich kurz im Fitnessraum um und sagte dann wieder an mich gewandt: „Ich glaube, wir müssen sehr bald Sprachübungen machen. Deine Aussprache und deine Vokabeln sind ja alles andere als reif für dein derzeitiges Alter. Oder siehst du das etwa anderes?“
„Du kannst mich mal.“
„Schaffst du es auch normal zu sprechen, Finja?“ kritisierte sie mich. „Ich meine, ohne zu Fluchen oder mit Kraftausdrücken um dich zu werfen?“
Ich zog eine Schnute und schmollte.
Daraufhin nickte sie und meinte ungerührt: „Das dachte ich mir schon, Finja.“ Sie sah mich nur an und schien sich allerlei Gedanken durch den Kopf gehen zu lassen.
„Vielleicht sollte ich dich einfach übers Knie legen und dir deinen süßen Po versohlen! Wie fändest du das?“
Ich sah sie entsetzt und unterwürfig an.
„Ich höre nix?“
„Nein … bitte nicht“, gab ich stotternd und kaum hörbar zurück. Dann zog ich erneut die Nase hoch.

Nachdenklich und ein wenig sarkastisch nahm sie meine Antwort zur Kenntnis. Dann erhob sie sich, ging zu einer Bank, die links an der Wand neben der Eingangstür stand, und kam mit einem Brustgeschirr zurück, das sie mir ohne Schwierigkeiten umband. Daran band sie eine dicke Lederleine und zog mich energisch auf.
„Fein. Da du anscheinend noch so klein bist, die Strecke nicht alleine zu bewältigen, werden wir das jetzt gemeinsam in Angriff nehmen. Du siehst, Mami ist immer für dich da.“
Mit diesen Worten machte sie einen Schritt. Die Leine zog an meinem Babygeschirr und ich setzte mich widerwillig in Bewegung, was wegen dem Babyschlafsack für mich gar nicht so einfach war. So krabbelte ich los und bewegte mich auf das erste Hindernis zu. Unglücklicherweise steuerte sie mich so, dass ich das erste Hindernis mit meinem Schlafsack umschmiss.
Sofort blieb sie stehen, beugte sich herab und hielt mir eine Moralpredigt. Ich solle zwischen den Hindernissen laufen und nicht jedes Einzelne umschmeißen.
Ich weiß, du blöde Kuh! Doch wie soll ich das denn hinbekommen, wenn du mich immer dagegen steuerst?
Wir gingen weiter – besser gesagt: sie ging weiter und führte die kleine krabbelnde Finja an der Leine hinter sich her. Wie lange es dauerte, bis wir den gut zehn Meter langen Raum durchquert hatten, konnte ich später nicht mehr sagen. Doch ich hatte dabei wegen ihrer komischen Führung sämtliche Hindernisse umgeworfen und mir dann jeweils eine Predigt anhören dürfen.
Schließlich war ich völlig erschöpft. Sie machte die Leine los und ließ mich einfach am Boden liegen. Ich schloss die Augen, um etwas zu Atem zu kommen und hörte, wie sie durch den Raum lief.
Was hatte sie denn jetzt wieder vor? Rutsch mir doch den Buckel runter. Ich will nicht mehr. Will nur noch meine Ruhe haben und entspannen. Soviel Sport war ich gar nicht gewöhnt.

„Wollen wir mit den Bauklötzen einen Turm bauen, Finja?“ hörte ich wenig später ihre begeisterte Stimme sagen.
Genervt öffnete ich die Augen und sah, wie sie nicht weit von mir entfernt einige Bauklötze aus einer Box schüttete. Es waren unendlich viele – so kam es mir auf jeden Fall vor.
„Kommst du bitte zu mir, Spätzchen!“ sagte sie zwar liebevoll aber auch mit Nachdruck. Dabei schenkte Leonie mir einen Blick, der keine Widerrede duldete.
Ich rührte mich keinen Millimeter – ich konnte es einfach nicht. Meine Glieder schmerzten, als hätte ich eben an einem Dauerlauf teilgenommen und meine Hände zitterten ununterbrochen. Ein paar winzige Tränen lauerten in meinen Augenwinkeln.
„Finja, komm doch bitte zu mir. Ich möchte nicht alleine damit spielen“, fuhr Leonie fort und begann zwei Bauklötze aufeinander zu stapeln.
„Lass mich doch zufrieden“, nuschelte ich kaum hörbar vor mich hin und ließ meinen Kopf sinken. Ich schniefte.
Plötzlich hörte ich, wie meine strenge Erziehungsberechtigte aufstand und zielstrebig zu mir rüber kam. Sie setzte sich neben mich, packte mich an den Achseln und hievte mich auf ihren Schoß. Ich ließ es geschehen und hing dann wie ein Mehlsack in ihren Armen. Durch den Babyschlafsack hindurch spürte ich ihren weiblichen Körper und ihre sanften Bewegungen, die sie mit der Hand vollzog.
„Warum machst du es dir eigentlich selbst so schwer, Finjamaus?“ fragte sie mich genervt. „Wieso akzeptierst du nicht einfach, dass es für dich so am Besten ist?“
Ich sagte daraufhin nichts zu ihr, sondern kauerte nach wie vor auf ihrem Schoß und beobachtete ihre Hände, mit denen sie mich hielt und über den weichen Stoff des Babyschlafsacks strich. Innerlich weinte ich vor mich hin, denn ich konnte einfach nicht länger.
„Glaub mir“, fuhr sie fort, „wenn du dich auf die Rolle einlässt, wird es für dich viel schöner werden. Wir können wieder gemeinsam lachen und Spaß haben. Ausflüge machen und ganz neue Territorien ausfindig machen.“

Ihre Worte waren wie eine Gehirnwäsche, die sie mit mir vollzog. Immer und immer wieder sprach sie wie bei einem kleinen Kind auf mich ein, zeigte mir die Vorteile auf und sagte mir, was ich für diesen kleinen Preis, den ich zu zahlen hätte, alles erhalten würde.
Im Grunde genommen hörte es sich ja gar nicht mal so schlecht an, empfand ich. Das einzige Problem war, dass es nicht auf einer freiwilligen Basis vonstatten ging. Sie hatte mich einfach entführt und aus meiner alten vertrauten Welt gerissen.
Natürlich war ich freiwillig zu der Agentur gegangen, um einmal etwas völlig anderes zu erleben. Doch hatte es sich dabei um einen bestimmten Zeitraum gehandelt. Das, was meine Erziehungsberechtigte im Sinn verspürte, überschritt diese Phase und sollte mich vollends zu einem hilflosen und abhängigen Geschöpf machen, das ich nicht sein wollte.
Natürlich liebte ich devote Spiele, die in den erotischen Bereich vordrangen, denn sonst hätte ich mich niemals bereit erklärt, diese Agentur überhaupt aufzusuchen. Jeder, der sich auf die Phase einer regressiven Lebensform begibt, musste tief in seinem Inneren devot veranlagt sein. Doch das hier war etwas völlig anderes. Das hier war ein Lebenswandel, der mein altes Ich vollständig eliminieren sollte und nichts anderes zuließ.
Natürlich war eine solche Vorstellung für einen gewissen Zeitraum sicherlich besonders spannend, doch auf Dauer hatte ich einfach keine Lust, so zu leben und meine Selbstständigkeit aufzugeben. Was wäre mit meinen Freunden, die ich hatte, mit den Theater-, Konzert- und Museumsbesuchen, die ich so gern hatte, und mit meiner zweiten Leidenschaft, dem Schreiben von Kurzgeschichten? Wollte ich all das aufgeben … für ein schwereloses und sorgenfreies Leben als Baby?
Natürlich hätte ich dann keinerlei Probleme mehr mit Steuern, Prüfungen oder nervigen Vorgesetzten. Ich müsste mir auch nicht mehr die Frage stellen, ob ich für diesen Anlass lieber das blaue oder das rosafarbene Kleid anzog. All das würde mir Leonie abnehmen.
War es das, was ich wirklich suchte? Klein und unselbstständig sein und gewindelt ein Babydasein führen?
Was wollte ich wirklich?
Wer war ich wirklich? Die einundzwanzigjährige Studentin, die mittlerweile im zweiten Semester Biologie studierte, oder eher das kleine, eineinhalbjährige Baby? Ich wusste es nicht und gerade dieser Gedanke erschreckte mich.

Fortsetzung folgt ...
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:10.06.10 16:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MagdeGog,
jetzt stellt sich Fiona viele Fragen und fühlt sich unsicher noch immer. Vielleicht findet sie ja darauf die Antworten und Sicherheit.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.

LG
Annabelle
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:11.06.10 00:03 IP: gespeichert Moderator melden


hallo magdegog,

ich bin wieder überwältigt von der fortsetzung und all den fragen die sich aufgetan haben. jetzt bin ich gespannt auf die antworten.

danke fürs schreiben


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MagdeGog
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:12.06.10 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 12

Zwei Tage waren seit meiner unfreiwilligen Umsiedlung in mein neues Zuhause vergangen; zwei Tage, in denen ich meine Selbstständigkeit ein klein wenig eingebüßt und gelernt hatte, dass ich nicht immer das bekam, was ich wirklich von Herzenswunsch wollte. Leonie – Mami, wie ich sie von nun an zu nennen hatte – war sehr streng zu mir und hatte mir bereits am ersten Tag gezeigt, dass ich mit meiner kessen jugendlichen Art bei ihr nicht weit kam. Manchmal, wenn ich wieder meine widerspenstige Ader an die Oberfläche kehrte, demonstrierte sie mir eindrucksvoll ihre Macht über mich, die mir dann schnell zu verstehen gab, dass ich im Grunde genommen nur die Rechte einer einhalbjährigen Göre inne hatte, die am besten den Schnabel hielt.
In den drei Tagen, wo ich in dem Landhaus lebte, zeigte mir meine Mami allerlei Dinge, die ich vorher nicht gekannt oder ausgeblendet hatte, da ich nicht an seine Existenz geglaubt hatte. Ich lernte von ihr eine unbekannte Lebensperspektive kennen, die mich zwar einerseits erschreckte, anderseits aber auch beflügelte. So passierte es immer häufiger, dass ich, während meine Mami mich auf ihrem Schoß liegend mit dem Fläschchen fütterte, ein Hochgefühl spürte, von dessen Anwesenheit ich bis dato noch nichts gewusst hatte. Auch das Wickeln, Baden oder Anziehen ging etwas leichter vonstatten, wobei ich das Gefühl einfach nicht loswurde, dass es einfach nicht normal war und ich nur in meiner Traumwelt lebte. Würde diese einmalige Traumwelt irgendwann einmal wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen und mir meine alte Welt in Scherben zeigen? Was würde ich dann darin sein? Eine erwachsene Frau oder ein Geschöpf, das nicht wusste, wo es hingehörte?
Es war schon ein seltsames Gefühl, nicht zu wissen, wo man in der Gesellschaft und vor allem bei sich selbst stand. Vielleicht war diese Art der Umerziehung gar nicht so verkehrt, überlegte ich, während ich in meinem Laufställchen lag und meinen Blick auf mein Kuscheltier gerichtet hielt, das ich in meinen Händen hielt. Konnte es mir eventuell einen Weg zeigen, um herauszufinden, wer ich nun wirklich war?
Leonie saß nicht weit von mir entfernt auf dem Sofa und blätterte in einem Modemagazin, das sie sich am Vortag in einem Büttchen gekauft hatte. Hin und wieder warf sie einen Blick auf mich, ohne mir jedoch tadelnde Worte an den Kopf zu werfen. Ob sie sich dann aber Gedanken über mich machte, konnte ich nicht sagen – doch es war mir auch völlig egal. Solange sie mich einfach nur in Ruhe ließ, damit ich in Ruhe über alles nachdenken konnte, dann war mir das recht.
Lena, wie ich mein großes Kuscheltier am Tag zuvor getauft hatte – es gab nichts schlimmeres, als ein Kuscheltier zu haben, der keinen Namen trug – blickte mich aus seinen verträumten braunen Augen an, während ich ihn mit den Fingern an seinem grauen Fell streichelte. Es fühlte sich so weich, so wunderschön an, empfand ich, während ich meine Finger langsam über seinen Geschlechtsbereich strich. Natürlich hatte es keine sichtbaren Genitalien, denn es war ein Kuscheltier – ein Löwe – und doch fand ich es schön, mich an diesen Gedanken zu klammern. Warum ich den Löwen einen weiblichen Namen gegeben hatte, wusste ich dabei nicht einmal genau zusagen. Irgendwas faszinierte mich an diesem Namen. Dabei hatte ich bisher weder lesbische Reize in mir verspürt noch eine Freundin gehabt, mit der ich rumgekuschelt hatte. Und doch glaubte ich in diesen Minuten, dass ich Lena nun ganz besonders brauchte. Nicht als Geliebte, sondern eher als große Schwester, die mir zeigte, wo es lang ging. Und die mir sagte, dass es auch als Erwachsenes Baby noch versteckte Lüste in einem gab, die einen vor der endgültigen Niederlage bewarten.
Ich spürte ein warmes sonniges Gefühl in mir aufsteigen und das mich wie eine Droge zu berauschen versuchte. Dabei zog sich mein Bauch wie eine Ziamonika zusammen.
Vorsichtig riskierte ich einen raschen Blick auf Leonie. Sie beachtete mich mit keinem Blick und schien intensiv in ihre Modezeitschrift versunken zu sein. Gut für sie, dachte ich und konzentrierte mich wieder auf meine aufsteigenden Gefühle, die mich mehr und mehr benebelten. Da ich einen Strampler trug, konnte ich meine Hand leider nicht in meiner Hose verschwinden lassen, legte sie aber dennoch unmädchenhaft zwischen die Beine, um die Wärme zu spüren.
Lena blickte mich an und ich genoss ihren herrlich unschuldigen Anblick. Dann drückte ich ihn sanft an meinen zierlichen Körper und schloss die Augen, während ich mir mit der Hand zwischen meinen Beinen herum strich.

In meinen Gedanken sah ich mich jetzt ganz weit fort von hier. Um mich herum rauschte das Meer an die flachen Ufer und die Palmenblätter warfen große Schatten auf die sonnigen Sandstrände. Es war sehr warm, doch angenehm genug, dass ich nicht schwitzte. In der Ferne, weit über mir, erkannte ich einen imposanten Steinadler, der in großen Kreisen seine Runden zog.
Plötzlich spürte ich neben mir einen Körper, der dicht an dem meinen lag. Irritiert, da ich nicht wusste, wo der denn nun hergekommen war, drehte ich vorsichtig meinen Kopf in die besagte Richtung und erkannte Susan, die mit einem Bikini bekleidet dalag und die Augen fest geschlossen hielt. Ihr langes dunkles, fast pechschwarzes Haar, wedelte leicht im schwachen Wind und war ihr etwas ins Gesicht gerutscht.
Dennoch schien es sie nicht weiter zu stören, stellte ich überrascht fest, als ich mich neben ihr vorsichtig aufrichtete und mich in eine sitzende Position brachte. Mein Blick fiel auf ihren wohl gerundeten Busen, der unter dem knappen Bikinioberteil etwas hervorblickte. Ich verstand mich selbst nicht mehr, aber in diesen Sekunden wollte ich diesen weiblichen Busen gerne mit meiner Hand berühren und aus dem Bikinioberteil befreien.
War ich eventuell doch lesbisch veranlagt?
Ich roch ihr Parfüm, welches mich stark an Rosmarin erinnerte. Ein wundervoller Schauder durchzuckte meinen Körper, als ich mich langsam mit dem Kopf auf sie zu bewegte. Ihre Haut sah so weich aus, wie Seide. Und die weißen Härchen, so karg sie auch waren, erzeugten in mir eine Gänsehaut, die mich leicht frösteln ließen.
Sie bewegte sich und auf einmal schlug sie ihre Augen auf. Grüne Augen – so wie die meinen, überlegte ich.
Grün wie die Hoffnung, wie das Leben!
„Hallo Spätzchen“, hörte ich ihre vertraute Stimme.
„Hallo Susan“, brachte ich so leise wie das Piepsen einer Maus hervor. Ich konnte meinen Blick nicht von ihrem aufreizenden Körper richten. Eine unsichtbare Magie zog mich an, umhüllte und berauschte mich zusehends. Ich vergaß das Atmen und hätte Susan mich nicht kurz darauf angesprochen, wäre ich wohl blau angelaufen.
„Wie du nur wieder aussiehst, Spätzchen“, hörte ich ihre Worte sagen. „Bist ja ganz schmutzig von dem Sand.“
Ich verstand ihre Worte nicht und blickte an mir herab. Erschrocken wich ich von ihr zurück, als ich den ganzen Sand an mir kleben sah.
Was war denn das?
Lächelnd richtete sich Susan auf und sah an mir vorbei, ehe sie zu mir sagte: „Ui, hast aber eine schöne Sandburg gebaut, Finja.“
Verwirrt drehte ich mich herum und erkannte, dass neben mir eine halb fertig gebaute Sandburg lagerte, die einen gefluteten Burggraben enthielt. Sie hatte einige Türme, die wohl mit dem Eimerchen, der neben mir im Sand verweilte, gebaut worden waren.
Hatte ich die etwa gebaut? Immerhin waren meine Hände, meine knochigen Knie und meine zarten kurzen Beine voller Sandkrümel. Es musste wohl so sein, überlegte ich.
Aber wieso – in Gottes Namen – trug ich nur ein einfaches weißes, fast durchsichtiges T-Shirt, das beim genaueren Hinsehen eine dicke Erwachsenenwindel verdeckte, die ebenfalls vom Sand schmutzig geworden war?
Ich sah mich um und erkannte, dass wir an einem öffentlichen Strand waren, der nur so von Touristen überfüllt war. Unweit von mir entfernt lagerte eine dreiköpfige Familie mit ihrer Teenie-Tochter, die mit einem weißen Kopfhörer im Ohr auf einer Liege lag und mich neugierig beäugte.
„Ist was nicht in Ordnung, Spätzchen?“ hörte ich Susan wenig später sagen.
Ich drehte mich entsetzt zu ihr herum und konnte keinen ordentlichen Gedanken fassen. Wieso war denn Susan nicht verwundert, dass ich vor ihr in Windeln im Sand kauerte? Immerhin wusste sie doch nichts von meiner Spinnerei oder was auch immer das war.
Ich kroch ängstlich auf sie zu und fand ein Handtuch, welches ich mir rasch um den gewindelten Bereich wickelte. Susan beobachtete mich dabei mit fragendem Blick, genau wie das Teenie-Mädchen.
„Was ist denn los, Kleines?“ fragte sie mich weiter.
Ich beäugte sie aus weit geöffneten Augen und meinte stotternd: „Schau doch, wie ich aussehe? Jeder kann mich so … sehen.“
Ein Lächeln verirrte sich in ihr Gesicht.
„Aber das macht doch nix, Finjamaus. Immerhin bist du doch ein so bezauberndes kleines Mädchen.“
„Was? Ich bin einundzwanzig, Susan!“
„Wie kommst du nur da drauf? Du hattest mir doch erst letzte Woche gesagt, dass du gerne wieder eineinhalb Jahre alt sein möchtest. Oder habe ich mich da verhört?“
Ich nickte.
„Also Spätzchen. Ich wusste bisher ja gar nicht, dass du so schüchtern sein kannst. Dabei schaust du echt unwerfend aus. Wie eine Prinzessin!“
Bei ihren Worten, sah ich mich von tausend Augen beobachtet. Wer machte sich da auf meine Kosten einen Spaß?
„Komm mal bitte zu mir, kleine Maus. Ich möchte mal schauen, ob wir dich fix trockenlegen müssen.“
Was? Trockenlegen? Hier vor all den Menschen? Nein … nein, das konnte doch nur ein abgrundtief böser Alptraum sein. Wach doch bitte auf!
Ich blickte mich um und erkannte das Teenie-Mädchen, das sich interessiert aufgesetzt hatte und mich nicht aus den Augen ließ. Was wollte die nur von mir?
„Komm, Spätzchen“, hörte ich hinter mir Susan sagen und drehte mich zu ihr herum. Mir rutschte der Unterkiefer ein Stück nach unten, als ich die Wickelauflage erkannte, die sie auf ihrer Liege ausgebreitet hatte. Wollte sie mich wirklich vor all diesen Menschen trockenlegen? Das konnte doch unmöglich ihr Wunsch sein.
„Was … nein … bitte nicht … ich brauche keine …“ stotterte ich ununterbrochen und sah, wie sie sich zielstrebig vorbeugte und ihre Hand zwischen meine Beine schob. Ich sah an mir herab und erschauderte, als sie meine Schenkel und meine Windel berührte.
„Hmm … da ist eine Trockenlegung wohl wirklich vonnöten“, sprach sie, so dass das Teenie-Mädchen es gut hören musste. „Komm, leg dich bitte da drauf, Spatz!“
Sie deutete auf die Wickelunterlage.
Ich riskierte einen ängstlichen Blick und war sprachlos. Dann wurde ich noch sprachloser, als ich hinter mir auf einmal eine fremde Mädchenstimme vernahm: „Ist sie noch nicht trocken? Darf ich das machen? Ich mache nämlich gerade eine Ausbildung als Babysitterin.“
Ich erschrak.
„Klar darfst du das“, meinte Susan an meiner Stelle.
„Nein, darf sie nicht“, mischte ich mich ein, wurde dann aber plötzlich von Susan gepackt und auf die Liege gezogen.
Wieso war sie denn plötzlich so ungeheuer stark?
„Hast du denn schon einmal Windeln gewechselt?“ fragte Susan das Mädchen.
Diese verneinte kopfschüttelnd, meinte aber sofort, dass sie das schon immer einmal lernen wollte. Und ich sollte ihr Versuchsobjekt dabei spielen. Das konnte ja echt prickelnd werden.
Gott – töte mich bitte und erspar mir diese Schmach!
„Nein, ich will das jetzt hier aber nicht“, kämpfte ich um mein Recht, hier nicht trockengelegt zu werden.
Sofort, um mir eine passende Antwort auf meine quengelnde Art zu erteilen, zog sie einen Erwachsenenschnuller aus ihrer Handtasche und steckte ihn mir in den Mund.
Ich spuckte ihn gleich wieder aus und grinste sie dabei böse an. Niemals tust du das mit mir!
Als sie ihn wieder aufhob und vom Sand säuberte, beugte sie sich bestimmend vor und sagte leise, so dass nur ich sie hören konnte: „Wer will denn hier unartig sein? Soll ich der lieben Kleinen hier etwa erzählen, dass du ganz freiwillig Windeln trägst und gar nicht drauf angewiesen bist? Ich denke, dass sie das sehr interessieren täte.“
Gute Frage. Natürlich wollte ich das jetzt nicht, aber ich wollte auch nicht vor allen Augen gewickelt werden.
Was blieb mir also für eine Alternative?

Fortsetzung folgt ...
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:12.06.10 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MagdeGog,
Da hat Finja ja einen merkwürdigen Traum, oder ist das andere Leben mit Leonie der Traum?

Ich finde es schön das ich unter diesen Teil nicht das Wort ENDE sondern die Worte FORTSETZUNG FOLGT lesen durfte.

LG
Annabelle

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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:12.06.10 14:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

zwei bis drei Teile folgen noch. Zwei auf jeden Fall - einen Dritten bin ich noch am überlegen, ob der sinnvoll wäre.

LG MagdeGog
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:12.06.10 14:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,
darauf freue ich mich. ich habe eben nur vergessen dir zu schreiben das ich deine Geschichte sehr mag.

LG
Annabelle
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MagdeGog
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:13.06.10 13:36 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 13

Mit einem gellenden Schrei wachte ich aus meinem Alptraum auf und wusste zuerst gar nicht wo ich mich befand. Dann, einige wenige Augenblicke später, erkannte ich, dass ich in meinem Kinderbett lag und mit meiner warmen Bettdecke zugedeckt war. Lena lag neben mir und glotzte mich aus ihren leblosen Augen irritiert an.
Erleichtert darüber, dass ich nun nicht länger an dem schicksalhaften Strand verweilte und von dem fremden Teenie-Mädchen trockengelegt wurde, setzte ich mich auf und atmete erst einmal ein paar Mal ein und aus, um mich wieder gänzlich zu fangen. Es dauerte nicht lange, dann schlug mein Herzschlag wieder völlig normal in meiner Brust, so dass ich mich wieder ins Bett zurücksinken ließ und für Sekunden die Augen schloss.
Es war nur ein böser Traum, ermahnte ich mich. Mehr nicht. Gleich werde ich wieder einschlafen und von etwas Schönem träumen. Ganz bestimmt … oder auch nicht …

… und von nun an … begannen die Alpträume … einer schlimmer als der Nächste … und es schien … daraus kein Entkommen zu geben …

Einen oder zwei Tage später – genau wusste ich das ja nicht mehr –, als ich mal wieder wie eine Marionette hilflos in einem dieser schrecklichen Alpträume gefangen war, saß Leonie zusammen mit einem Mann unten im Wohnzimmer und unterhielt sich bei Kaffee und Kuchen über die kleine Finja. Der fremde Mann hieß Dr. Gerhard Braun und war im Grunde genommen so etwas wie ein verrückter Wissenschaftler, der seit mehreren Jahren nach einer ausgetüftelten Methode forschte, um den Menschen, die eine längere Zeit im komatösen Zustand verweilen mussten, eine zweite Chance zu geben, diese noch einmal erleben zu können. Er galt unter seinen Kontrahenten als fragwürdig und gefährlich, da er mit der menschlichen Moral wie mit einem einfachen Baukasten spielte, aber auch als Überflieger auf seinem wissenschaftlichen Gebiet.
„Ich habe Sie da eben richtig verstanden, Frau Krüger“, sagte Gerhard Braun nachdenklich, während er tief im Sessel hing und die junge Frau neugierig musterte, „dass Sie nach einer Methode suchen, um ihre Tochter wieder äußerlich in ein zehnjähriges Mädchen zurückzuverwandeln?“
Leonie nickte postwendend und meinte: „Finja war mehrere Jahre schwer erkrankt und hat dadurch viele wichtige Dinge verpasst, die ich ihr gerne – wie sagt man so schön – nachreichen möchte. Sie hat kaum Freunde, da sie die letzten zehn Jahre nahezu Zuhause oder in ihrer eigenen Welt verbracht hat.“
Gerhard Braun hörte sich die Worte von Leonie sehr intensiv an und brauchte einige Minuten, ehe er ihr antwortete: „Im Grunde genommen geht es mich ja nichts an, was ihrer Tochter so Schlimmes widerfahren ist, aber das, was sie von ihr verlangen, ist ein so schwerer und unumkehrbarer Wunsch, dass ich doch gerne die ganze Wahrheit kennen möchte, bevor ich Ihnen einen Vorschlag hierfür gebe.“
„Selbstverständlich, Dr. Braun“, gab Leonie lächelnd zurück. Ihr Blick legte sich auf sein Gesicht und drang wie ein unsichtbarer Nebel in ihn ein, so dass er bereits wenige Minuten später von ihr gefangen war.
„Finja war damals etwa zehn Jahre alt, als mein damaliger Mann Fred sie mehrmals hinter meinem Rücken schwer misshandelte. Ich hatte es zu Beginn gar nicht richtig mitbekommen, mich nur gewundert, warum ihr Bett in dieser Zeit ständig nass war. Natürlich hatte ich Finja daraufhin zur Rede gestellt, doch sie war so ausweichend mir gegenüber, dass ich keinen richtigen Sinn in ihren Worten fand.
Später entdeckte ich dann auch noch blaue Flecken an ihrem Körper, zumeist an ihrem Geschlecht und Rücken, und wurde hellhöriger. Wir gingen zu Finjas Kinderarzt und er diagnostizierte sofort, dass sie eventuell mit Jemandem Geschlechtsverkehr gehabt hatte. Ich war natürlich sichtbar geschockt über seine Antwort und stellte meinen Mann zur Rede. Nichts. Er hätte sie nie angerührt, beteuerte er.
Eines Morgens kam meine kleine Maus dann zu mir und erzählte mir alles. Fred hätte sie mehrmals nachts im Kinderzimmer besucht und sie an Stellen berührt, die ihr wehgetan hätten. Auch geschlagen hatte er sie, wenn sie sich gewehrt oder gedroht hatte, mir etwas zu erzählen.
Es war extrem furchtbar, als ich das von ihr erfuhr. Als ich Fred erneut zur Rede stellte, leugnete er natürlich immer noch alles und meinte das Kind sei nicht ganz dicht im Kopf und suchte nur nach einer Art der Aufmerksamkeit.
An jenem Abend schlug er meine Kleine wegen ihrer angeblichen Lügengeschichte halb tot, die danach Monate im Krankenhaus lag. Ich zeigte Fred natürlich sofort an und er wurde Lebenslang eingesperrt. Die Ärzte bestätigten, dass er sich an meiner Tochter mehrmals vergangen hatte “
Als sie geendet hatte, schwiegen beide eine ganze Weile. Leonie wirkte äußerlich sehr bedrückt und musste sich beherrschen, über ihre aufgetischte Lüge nicht rot zu werden. Irgendwie gelang es ihr.
„Das ist hart. Tut mir Leid“, meinte Gerhard Braun.
„Danke.“ Und nach einer kurzen künstlerischen Pause: „Verstehen Sie jetzt, warum ich meiner Tochter eine zweite Chance geben möchte?
Sie war danach nicht mehr dieselbe. Hat sich völlig in ihr Schneckenhäuschen zurückgezogen und ist im Grunde genommen erst seit drei Jahren wieder halbwegs aktiv. Wobei … Windeln benötigt sie immer noch.“

„Ich mache Ihnen einen Vorschlag, Frau Krüger“, sagte Gerhard Braun ruhig. „Bringen Sie … ihre Tochter morgen früh in meine Praxis, dann schaue ich sie mir an. Vor allem muss ich einige Test mit ihr durchführen, um zu schauen, ob sie den Eingriff überleben wird. Sollten sie positiv ausfallen, steht einem Eingriff nichts mehr im Wege.“
Sie schwiegen.
„Was genau wird mit ihr geschehen?“ fragte Leonie dann nach.
„Na ja, Sie wollten ein zehnjähriges Kind. Das bedeutet, ihre Tochter wird ein paar Zentimeter schrumpfen, die Körperproportionen, vor allem ihre Brust und ihr Hintern, wird sich zurückentwickeln, ihr Geschlechtstrieb wird auf Null gesetzt.“
„Wie groß wird sie denn sein?“
„Hmm, Sie meinten eben, ihre Tochter sei zurzeit einen Meter zweiundvierzig groß?“
Leonie nickte.
Gerhard Braun machte ein nachdenkliches Gesicht und meinte dann: „Genau kann man das vorher nie sagen, da es immer etwas anderes ausfallen kann. Ich schätze, so einen Meter und zwölf oder dreizehn. Plus minus ein paar Zentimeter.“ Und nach einer kurzen Pause: „Sie wird, da sie jetzt schon sehr klein ist, dann natürlich unterhalb ihrer Altersnorm liegen. Das bedeutet, sie wird eher wie eine Sechsjährige als wie eine Zehnjährige erscheinen. Ist das ok? Oder sollen wir die Wandlung nicht ganz so weit zurückschrauben?“
Leonie dachte nach. Einen Meter zwölf. Das wäre ausgezeichnet. Eventuell noch etwas kleiner, das hatte Gerhard auf jeden Fall angedeutet. Hmm, sollte ich Finja eventuell noch was jünger machen?
Ach ne, diese Körpergröße wäre ausreichend genug, um sie hilflos zu meinem kleinen Mädchen zu machen.
„Nein, ich denke das geht schon in Ordnung. Ich möchte immerhin, dass Finja jedes ihrer Jahre, die sie durch den Alptraum damals verloren hat, nachholen kann.“
„Nur damit Sie das jetzt richtig verstehen, Frau Krüger. Ich kann das Leben ihrer Tochter nicht verlängern. Es bedeutet schlichtweg, dass sie dann am Ende elf Jahre ihres Lebens eingebüßt hat.“
„Das ist ok“, gab Leonie zufrieden zurück. „Sie wird aber völlig normal sein oder?“
„Selbstverständlich. Der Eingriff wird nur äußerlich vonstatten gehen.“
Perfekt.
„Ach und noch etwas, Dr. Braun. Erwähnen Sie bitte ihr gegenüber nicht, dass wir über das brisante Missbrauchsthema gesprochen haben. Ich weiß nämlich nicht, wie sie darauf reagieren wird, vor allem, weil sie solange darunter gelitten und es im Grunde immer noch nicht vollständig überwunden hat.“
„Kein Problem. Wie Sie wünschen, Frau Krüger.“

Fortsetzung folgt ...
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:13.06.10 13:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MagdeGog,
jetzt wird es für Finja kriminell. Schon das Leonie sie Entführt hat war für sie schon schlim genug und dann jetzt das noch.
Wo wird das Enden?

LG
Annabelle
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Sasami-chan
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:13.06.10 15:17 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist wirklich gefährlich für Finja psychisch ist sie schon angeschlagen das es sich in Alpträumen manifestiert und dann soll sie auch noch Operriert werden. Nicht das Finja daran zerbricht.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:13.06.10 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Haut Leonie endlich jemand auf die Finger oder muss
Finja daran glauben?

Unschön finde ich allerdings die Bemerkung, dass diese
Geschichte sich dem Ende zuneigt.
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Toree
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:13.06.10 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Unschön finde ich allerdings die Bemerkung, dass diese
Geschichte sich dem Ende zuneigt.


Dem kann ich nur zustimmen!!! Es ist eine sehr gute Geschichte. Aber vieleicht können wir den Autor noch umstimmen.

Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiite viele Teile noch schreiben!!!

LG
Toree
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MagdeGog
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:14.06.10 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

danke für eure Komentare und dafür, dass euch die Geschichte gefällt.

Ich habe jetzt doch noch zwei Teile geschrieben und überlege, da es die Vorfreude auf ein mögliches Buch, was ich daraus machen möchte, noch erhöht, einen dritten Teil - Epilog - einzubauen, der noch ein paar fiese Fragen aufwirft, wie die Geschichte weiter gehen könnte.

Bin mir da aber noch nicht zu hundert Prozent sicher.

LG MagdeGog
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MagdeGog
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:14.06.10 18:27 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 14

„Ich habe so furchtbare Alpträume“, hatte ich zu Leonie gesagt, kurz nachdem ich mich auf das Sofa gelegt hatte. „Kannst du nicht machen, dass sie aufhören! Bitte, sie machen mir Angst.“
„Was sind das denn für Träume, Mäuschen?“ fragte sie mich daraufhin, als sie mein Babyfläschchen schüttelte, so dass sich das Milchpulver besser auflöste.
„Sie sind … ich weiß nicht, wie ich … das sagen soll“, brachte ich stotternd und den Tränen nahe hervor. „In ihnen bin ich … ein Baby.“

Zwanzig Minuten später schlief ich seelenruhig an ihrer Seite, während sie mein Haar streichelte. Ich hatte zuvor das Fläschchen alleine halten dürfen, dann aber schnell bemerkt, dass es mir gar nicht so einfach fiel, es lang genug ruhig zu halten, so dass mir der Nuckel hin und wieder aus dem trinkenden Mund gerutscht war. Schlussendlich hatte Leonie ein Einsehen mit mir und es selbst in die Hand genommen, meinen verwirrten und nervösen Kopf fachmännisch auf ihren Schoss gebettet und mich mit dem Fläschchen gestillt.
„Du bist ein so süßes kleines Ding“, meinte sie schließlich, als sie meinen Körper betrachtete. „Eigentlich schade, dass ich das Folgende mit dir im Sinn habe. Aber es geht halt nicht anders.“
Sie streichelte mein blondes Haar und sah dann auf, um ihren Blick auf die Rothaarige zu legen, die vor kurzem das Wohnzimmer betreten hatte. Neben ihr verharrte ein dunkelhaariges Mädchen, welches kaum älter als ich erschien und das ich wie kein Zweites auf dieser Welt zu kennen geglaubt hatte. Unglücklicherweise schlief ich fest und bekam nichts von dem überraschenden Besucher mit, welcher sich nun neugierig Leonie und mir näherte und einen sanften, zufriedenen Blick auf uns warf.
„Was machst du denn hier, Susan?“ hörte das dunkelhaarige Mädchen wenig später Leonie sagen. „Ich dachte, es wäre noch zu riskant, dass du dich bei uns blicken lässt?“
Ihre Blicke trafen sich, während ihre Lippen ein zufriedenes Lädchen zeigten. Dann meinte sie: „Ich war einfach zu ungeduldig, Leonie. Deine Mutter hatte mir gestern so tolle Dinge über Finja erzählt, dass ich einfach einen Blick auf sie werfen musste.“
„Und wenn sie dich hier entdeckt?“ stellte Leonie eine überaus wichtige Gegenfrage. „Ich meine, dass sie das dann sehr verwirren wird.“
„Ich habe schon geahnt, dass du sie ruhig stellst, damit ich sie mir ansehen kann.“
„Dennoch glaube ich, dass es riskant ist.“
„Scheiß drauf“, setzte Susan energisch einen Schlusspunkt unter das Thema. Dann beugte sie sich zu mir herab und strich mir zärtlich über das Gesicht. „Schau sie dir an, wie friedlich sie da neben dir schläft und nicht den geringsten Verdacht schöpft.“ Vorsichtig tauchte sie ihren Zeigefinger in meinen Mund und spürte meinen Speichel. Berührte meine Zunge und lauschte, wie ich unweigerlich zu Schlucken begann. „Außerdem wollte ich sie noch mal anschauen, bevor sich ihr Äußeres so dramatisch verändern wird.“
Leonie und die Rothaarige tauschten kurz einige Blicke, ehe sie sich an Susan wand: „Mit Dr. Braun haben wir genau den Richtigen für die Operation gefunden.“
„Ja, es ist schön, wenn man Beziehungen hat, gelle?“
Leonie nickte.
„Hör zu“, meinte Leonie kurz darauf, „bist du Dir wirklich sicher, dass wir das mit ihr machen sollten? Immerhin greifen wir … immerhin ist das bisher das Schlimmste, was wir Zwei ausgefressen haben.“
„Bekommst du plötzlich Gewissensbisse, Leonie?“ fragte sie meine Erziehungsberechtigte überrascht.
„Ja … nein … ich weiß es nicht … aber …“
„Leonie, Schatz“, fuhr Susan fort und ergriff ihre Hand, die bis dato auf meinem Körper geruht hatte. „Als wir Mark vor einem Jahr dazu gezwungen haben, unser Liebessklave zu werden, da hattest du doch auch keine Gewissensbisse gehabt oder?“
„Das war was völlig anderes, Susan.“
„Inwiefern? Mark war erwachsen … genau wie Finja. Im Grunde genommen glaube ich sogar, dass es ihm anfangs Spaß gemacht hat. Vielleicht sind wir am Ende, als wir ihn dann zu den schlimmen Dingen gezwungen haben, etwas zu weit gegangen, aber …“
„Wir haben Mark …“
„Ich weiß, was wir mit ihm angestellt haben. Er wird nie wieder so sein, wie er es vor unserer – Behandlung – gewesen ist, aber darauf hatte er sich doch freiwillig eingelassen oder etwa nicht? Genau wie Finja jetzt.
Hast du sie etwa dazu gezwungen, zu dieser Agentur zu gehen? Nein! Das hat Finja ganz alleine gemacht. Sie wollte genauso ein Kind sein, wie Mark ein Liebessklave sein wollte. Bis zu jenem Zeitpunkt an, wusste ich nicht einmal was für geheime Fantasien unsere Kleine hier verspürte, doch als ich dann zufällig ihren Computer überprüfte und dabei eure Agentur unter ihren Suchbegriffen gefunden habe, war ich mir im Klaren, dass ich sie einfach haben musste. Das wir sie haben mussten!“
Leonie wusste, dass ihre Freundin recht hatte. Sie hatte immer Recht mit dem was sie sagte.
„Hör zu, Kleines“, sagte Susan neckisch. „Wir ziehen das jetzt konsequent durch und unterziehen Finja dieser kleinen Operation. Was hat sie schon zu verlieren, außer ihrer Weiblichkeit und der Lust nach Selbstbefriedigung? Sie hat noch nie einen festen Freund – diese kurze Beziehung, der sie beiwohnte, können wir unmöglich als so etwas bezeichnen, denn das hätte sogar eine Zwölfjährige besser hinbekommen – und deshalb nichts, was sie vermissen würde.
Immerhin weiß sie ja selbst nicht wirklich, wer sie denn nun in der Realität sein möchte und wer nicht. Ich meine, dass wir ihr damit sogar einen Gefallen tun.“
„Das glaube ich auch, Schatz“, mischte sich die Rothaarige nun ein. „Ich habe Finja am Tag ihrer Ankunft gesprochen und herausgehört, dass sie nicht weiß, wo sie in der Gesellschaft steht. Eventuell, und davon bin ich überzeugt, hat sie den Zustand als Kind niemals wirklich verlassen und fürchtet sich vor ihrem Erwachsenendasein.“
Leonie nickte, denn sie hatten sehr wohl Recht mit ihren Äußerungen. Aber diese Operation würde ihr altes Leben doch völlig vernichten. War es wirklich richtig, was sie hier taten? Immerhin zwangen sie einen fremden Menschen zu Dingen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden konnten. Andersrum wollte sie mich ja behalten, koste es was es wolle! Was war richtig und was war falsch?
„Ich bringe sie eben hoch in ihr Bettchen“, meinte Leonie plötzlich und sah Susan und ihre Mutter nachdenklich an. „Da liegt sie besser und …“
„Du liebst sie – habe ich nicht Recht?“ fragte Susan sie auf einmal.
Ihre Blicke trafen sich. Dann nickte sie zustimmend.
„Du weißt schon, dass es Gefährlich ist, wenn wir uns in unser Produkt verlieben oder?“
Wieder nickte Leonie.
„Aber, sieh sie dir an. Sie ist … wie eine richtige Tochter für mich, Susan. Am liebsten möchte ich sie niemals wieder hergeben, verstehst du?“
„Ja, das tue ich. Daher ist es umso wichtiger für uns, sie dieser Operation unterziehen zu lassen. Immerhin wird bald jemand kommen und sie vermissen. Ihre Eltern haben schon ein paar Male bei mir angerufen und gefragt, ob ich ihre Tochter gesehen hätte. Wir müssen auf der Hut sein, sonst geht etwas schief und wir fliegen auf. Und was dann passiert, muss ich Dir ja nicht sagen oder?“
Leonie schüttelte mit dem Kopf. Dann hob sie mich auf und trug mich in mein Zimmer, wo sie mir einen weichen Kuss aufdrückte und mir versicherte, dass sie von nun an immer auf mich aufpassen würde.
Niemals würde Susan mich in die Finger bekommen!

Susan hingegen verabschiedete sich von ihnen und stieg in ihren Wagen, der auf dem Hof geparkt stand. Dort warf sie dem Landhaus einen nachdenklichen Blick zu und erblickte kurz darauf den Gärtner, der nicht weit entfernt die Rosen schnitt. Hinter einem der Fenster in der ersten Etage erblickte sie Leonie, die ihrer Freundin zuwinkte. Sie winkte zurück, war mit ihren Gedanken aber ganz woanders.
Sie musste auf der Hut sein. Nicht, dass Leonie jetzt alles versaute. Immerhin war sie so dicht vor der Ziellinie. Und sie durfte einfach nicht scheitern. Viel zu viel hing von diesem einen Erfolg ab – sogar ihr Leben!
War Leonie überhaupt fähig, bei der Geschichte mitzumachen? Immerhin schien sie eindeutig zu lieb zu sein. Lieb sein konnte gefährlich sein, vor allem, wenn es darum ging, was ich mit Finja im Sinn habe. Na ja, wenn Leonie nicht kooperiert, würde Dr. Braun halt noch etwas zu tun haben.
Leonies Mutter würde es verstehen, immerhin hatte sie so etwas in der Art auch schon mal nebenbei angedeutet. Wie gut, dass ich mich mit ihrer Mutter gut verstehe, denn eigentlich sind wir es ja, die diesen ganzen Plan ausgeheckt haben. Nicht Leonie! Sie war nur das Mittel zum Zweck.
Sie lenkte ihren Wagen zum Eisentor, das in diesen Sekunden summend vor ihr aufging, und lenkte den Wagen in östliche Richtung davon.

Fortsetzung folgt ...
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:15.06.10 01:57 IP: gespeichert Moderator melden


hallo magdegog,


ich finde es klasse daß immer noch fortsetzung folgt darunter steht. ich hoffe du schreibst die geschichte hier zu ende.

es wäre jammerschade wenn sie hier als torso enden würde. ich könne dir den erfolg ein buch zu veröffentlichen.

bitte schreib weiter. danke


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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danijelle Volljährigkeit geprüft
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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:15.06.10 07:18 IP: gespeichert Moderator melden




gefällt mir gut, gefällt mir sogar sehr gut!

genau mein Geschmack!






Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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MagdeGog
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:15.06.10 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


Alles hat einmal ein Ende -

Kapitel 15

„Wo fahren wir denn hin, Mami?“ fragte ich Leonie eine Woche später, als ich von ihr auf der ungeliebten Rückbank angeschnallt wurde, was ich natürlich auch nicht mehr eigenständig machen durfte. Ich hatte es bei meinem letzten Ausflug, als wir einen gewissen Dr. Gerhard Braun in seiner Praxis besucht hatten, gegen ihren Willen gemacht und mir danach einen zweiminütigen Vortrag anhören dürfen, dass ein einhalbjähriges Baby das noch nicht dürfte. Nun gab ich ihr nicht den Gefallen, sich wieder über mich aufzuregen und ließ mich halt von ihr an den Sitz fixieren. Was sollte es schon – immerhin hatte ich so weniger Arbeit.
Sie ließ den Gurt einschnappen und schälte ihren Oberkörper wieder aus dem Wagen. Dann meinte sie: „Dr. Braun möchte dich gerne noch einmal sehen und deshalb fahren wir ein weiteres Mal zu seiner Praxis.“
„Warum will er mich denn nochmal sehen, Mami?“ Das ich sie nun mehr oder weniger freiwillig „Mami“ nannte, war mir nicht leicht gefallen, doch nachdem ich von ihr pausenlos eine Spreizhose als Strafe angezogen bekommen hatte, hatte ich mich ermahnt und tat ihr diesen kleinen Gefallen.
„Das brauchst du nicht zu wissen, Mäuschen. Für kleine Babys ist das eh zu kompliziert, um da durchzusteigen.“
Sie ließ die Autotür ins Schloss fallen, ging nach vorne zum Fahrersitz und stieg ein. Ich sah kurz aus dem Fenster und warf dem Landhaus einen nachdenklichen Blick zu.
Als ich zum ersten Mal bei Dr. Braun gewesen war, hatte er einige Tests mit mir durchgeführt, deren Verfahren ich zwar nicht verstanden hatte, sie mir aber auch erheblich Spaß bereitet hatten. Immerhin hatte ich meine grauen Gehirnzellen etwas anstrengen dürfen und hatte – genau wie jetzt – keine Babykleidung getragen. Zwar trug ich nach wie vor eine Windel, doch darüber immerhin ein hübsches, vielleicht etwas kindisches Kleid und eine Strumpfhose.
Wir fuhren ab und ich sah, wie sich das Elektrotor langsam summend vor uns aufschob. Jetzt waren wir auf der Straße und fuhren, wie beim letzten Mal in östlichere Richtung davon.
Ich wusste, dass wir bis zu Dr. Braun eine halbe Stunde unterwegs waren und schloss glücklich die Augen, um noch etwas Schlaf nachzuholen, die ich Anhand meines letzten Alptraumes nicht bekommen hatte. Woher kamen diese Alpträume? Und warum drehten sie sich ausschließlich um meine peinliche Situation als Baby?
Es kam mir beinahe so vor, als verfolgten sie mich, denn seit ich in Leonies Haus lebte, waren sie nahezu vollständig zu einem festen Bestandteil von mir geworden. Immer wenn ich in meinem Bettchen oder im Laufstall schlief, tauchte ich früher oder später in sie ein. Es kam mir sogar so vor, dass sie in den letzten zwei Tagen schlimmer geworden sind.
Vielleicht, weil ich mich wieder stärker gegen Leonie aufgelehnt hatte? Konnte es wahr sein, dass sie an Intensität zunahmen, wenn ich rebellierend und unmöglich war? Immerhin war es gestern, wo ich einen unüberlegten Fluchtversuch gestartet hatte, der leider an der Haustür geendet hatte, so schlimm gewesen, dass ich danach sogar den Schutz meiner Mami gesucht hatte, die mich auch sofort aus dem Bettchen geholt hatte. Konnte es sein, dass es mein schlechtes Gewissen zuzurechnen war, dass ich von so schlimmen Dingen träumte? Leonie kümmerte sich rührend um mich und ich dankte es ihr, indem ich sie anschrie, ihr nicht gehorchte und Fluchtversuche plante. Eventuell reagierte ich ja gänzlich falsch und sollte mich doch auf dieses Leben einlassen, das ich nicht einmal völlig ablehnte. Immerhin genoss ich ja manche Stunden sogar und fühlte mich auch hin und wieder sehr wohl in ihrer Nähe. Dann gab es aber auch wieder solche, in denen ich sie am liebsten geköpft hätte und meinen Unmut in ihr Gesicht schrie.
Wie sollte ich nur reagieren – richtig reagieren? Einerseits liebte ich … nein, ich … ich wusste nicht, was ich wollte. Ich irrte wie Mischwesen zwischen meinen Gefühlen hin und her und konnte mich einfach nicht entscheiden, welches Ufer ich ansteuern sollte.

Als ich sie dann aber wieder aufschlug, stellte ich überrascht fest, dass wir gerade auf den kleinen Parkplatz fuhren, der bis auf zwei Kleinwagen völlig verlassen war. Mami lenkte den Wagen auf einen der Plätze, würgte den Wagen ab und stieg aus.
Von meinem Platz aus beobachtete ich, wie sie langsam zu mir kam und die Wagentür öffnete, mich abschnallte und aussteigen ließ. Als ich mich aber schon in Bewegung setzen wollte, ergriff sie meine Hand und meinte: „Finja, ich nehme dich an der Hand. Verstanden?“
Ich sah zu ihr auf und nickte.
„Ach und bevor du jetzt auf die grandiose und unüberlegte Idee kommst, die Kavallerie zu verständigen, bedenke bitte, dass ich immer noch weiß, wo deine Freundin Susan wohnt und es mir ein Leichtes wäre, sie zu schnappen und das Selbe, was ich mit dir vorhabe, an ihr durchzuführen.“ Ich nickte demütig. Nach meinem letzten Fluchtversuch, der an der Haustür gescheitert war, hatte sie von Susan erfahren. Ich hatte es eigentlich nicht gewollt … es war mir bei meinem Fluchen … einfach herausgerutscht. Daraufhin hatte sie meine Handtasche, die sich ja immer noch in ihrem Besitz befand, durchwühlt und rasch Susans vollständigen Namen herausgefunden. Leider auch ihre Adresse und Telefonnummer. Es war alles meine Schuld!

Dann liefen wir gemeinsam über den Parkplatz auf das hiesige Gebäude zu, dass zu Dr. Brauns Praxis gehörte. Wie beim letzten Mal trafen wir Agnes, die Empfangsdame, die mir ein zauberhaftes Lächeln schenkte. Ich biss mir auf die Lippen, da es mir ein Leichtes gewesen wäre, sie um Hilfe zu bitten und sie davon zu überzeugen, dass hier ein falsches Spiel gespielt wurde, und ging wortlos an ihr vorbei.
Irgendwann würde Leonie nicht wachsam sein und dann würde mir eine Flucht gelingen.
Sie klopfte an Dr. Brauns Bürotür. Wenig später konnte ich Schritte hören und sah, wie die Tür von gerade diesem Doktor geöffnet wurde. Er begrüßte Leonie per Handschlag und strich mir wie bei einem kleinen Kind über den Kopf.
„Schön das Sie, Frau Krüger, mit ihrer Tochter gekommen sind“, meinte Dr. Braun freundlich und ließ uns rasch eintreten.
„Es ist alles vorbereitet, Frau Krüger“, meinte Dr. Braun sofort, nachdem wir uns gesetzt hatten, und schenkte mir einen nachdenklichen Blick.
„Was ist vorbereitet?“ fragte ich irritiert nach.
„Na du weißt schon“, gab Dr. Braun als Antwort zurück. „Der Operationstisch.“
„Der was?“ Plötzlich spürte ich, dass ich einen großen Fehler begangen hatte und in der Falle saß.
„Psst“, machte Leonie und legte mir ihren Arm um die Schulter. Ich sah sie ängstlich an. „Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Es geht auch ganz schnell.“
„Was geht ganz schnell?“ Ich sprang auf und sah beide abwechselnd an. „Was läuft hier? Ich will jetzt gehen!“
Leonie sah mich nachdenklich von ihrem Stuhl aus an. Dann meinte Dr. Braun: „Finja. Es ist alles in Ordnung. Wir müssen das nicht tun, wenn du es nicht möchtest.“ Sein Blick streifte den von Leonie, ohne das ich es mitbekam. Diese nickte und erhob sich, um auf mich zuzukommen.
„Was wollt ihr von mir?“ fragte ich fassungslos.
„Psst“, machte Leonie und nahm mich in den Arm. Ich wehrte mich dagegen, hatte aber keine Chance gegen sie.
„Spätzchen, es ist alles gut. Niemand will dir was tun, hörst du?“ Sie beugte sich zu mir herab und sah mir direkt in die Augen. Ich zitterte leicht und war in diesen Sekunden unfähig etwas zu sagen. „Weißt du noch, was wir gestern und am Tag zuvor besprochen haben? Das es sich nur um einen simplen Eingriff handelt, um dich endlich von deinen Alpträumen zu befreien?“
Ich erinnerte mich und nickte.
„Dr. Braun hat eine Möglichkeit gefunden, dir diese Alpträume endgültig zu nehmen, damit du wieder ordentlich schlafen kannst.“
„Ja, aber …“
„Es ist so am Besten. Du weißt das und ich weiß das.“ Und nach einer kurzen Pause: „Vertrau deiner Mami.“
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Einerseits waren die Alpträume ja von Tag zu Tag schlimmer geworden, doch anderseits fürchtete ich mich vor diesem Eingriff. Würde er meine Psyche verändern? Immerhin müsste er ja in meinen Kopf eindringen, stellte ich mir vor.
„Komm Finja“, mischte sich Dr. Braun nun ein. „Ich will dir mal den Operationsraum zeigen, damit du weißt, dass du dich vor gar nichts ängstigen musst. Ok?“ Ich sah ihn an. Er war nett zu mir, aber er wollte an meinen Kopf. Das ängstigte mich.
„Wird es weh tun?“ fragte ich ihn.
Er schüttelte sofort den Kopf und lächelte liebevoll: „Du wirst unter Vollnarkose gesetzt und überhaupt nichts spüren. Das verspreche ich dir.“
„Und später?“
„Keine Sorge. Du wirst dich wie neugeboren fühlen.“
„Aber …“
Ich weiß nicht. Ich weiß es wirklich nicht! Irgendetwas sagte mir, dass hier etwas überhaupt nicht stimmte. Aber Dr. Braun war doch so nett zu mir. Der konnte doch … unmöglich ein falsches Spiel spielen. Oder?

Der Operationsraum war nicht gerade groß und bestand aus einigen Geräten, die ich nicht kannte. Darunter gab es aber auch ein Ding, welches wie ein übergroßer Brutkasten aussah und auf das mich Dr. Braun zusteuerte. Er öffnete den durchsichtigen Deckel und klopfte auffordernd auf die weiche Unterlage.
„Da wirst du dich gleich drauf legen, wenn du dich umgezogen hast. Danach wird die Operation beginnen.“
„Was wird denn da genau mit mir geschehen?“ fragte ich ängstlich nach.
„Du bist aber wieder neugierig, Spätzchen“, mischte sich Leonie nun alarmierend ein. „Lass den guten Dr. Braun in Ruhe arbeiten und zieh dich schon einmal um.“
Ich warf Leonie einen nachdenklichen Blick zu und sah dann, wie Dr. Braun mir zuzwinkerte. Dann führte er mich zu einer Nische, die mit einem Vorhang abgetrennt war und meinte, dass ich mich dahinter umziehen könne. Ich nickte und er reichte mir ein weißes Nachthemd.
„Lass dir Zeit“, meinte Dr. Braun freundlich.
Ich nickte ängstlich und verschwand in der Nische, zog den Vorhang hinter mir zu und setzte mich zitternd auf die Pritsche, die da stand.
Was sollte ich nur tun?
Ein paar Sekunden später wurde der Vorhang zur Seite geschoben und ich erblickte Leonie, die hereinkam, sich zu mir herabbeugte und mir ins Ohr flüsterte: „Ich warne dich, Finja. Keine Faxen. Denke bitte immer an Susan.“
Ich nickte. Sie hatte Recht. Ich wollte nicht, dass sie Susan in ihre Gewalt bekäme. Da würde ich lieber alle Demütigungen über mich ergehen lassen. Auch eine Operation. Immerhin wäre ich danach meine Alpträume los.
Sie lächelte mir zu und meinte: „Gutes Kind. Und nun zieh dich um!“
Ich warf ihr einen ängstlichen Blick zu und musste mit aller Kraft gegen meine Tränen ankämpfen. Natürlich ahnte ich, dass hinter der Operation mehr steckte. Leonie würde mich doch nicht aus purer Herzensliebe von diesen Alpträumen befreien. Immerhin hatte sie mich doch gerade erst in diese Position gebracht. Irgendwas anderes steckte noch dahinter. Ich wusste nur nicht, was … und gerade das ängstigte mich.
Dann schloss sie den Vorhang von außen und ließ mich mit dem Nachthemd und meinen Problemen alleine zurück.
Was sollte ich nur tun?
Seit ich bei Leonie war, verlor ich Stück für Stück meine Selbstständigkeit und vergaß in letzter Zeit manchmal sogar, dass ich eigentlich schon einundzwanzig Jahre alt war. Was machte sie nur mit mir? Würde ich es bald als ganz normal ansehen und mein altes Dasein völlig vergessen haben?
„Willst du mich zu einem Schönheitschirurgen schicken, der mir wieder den Babyspeck einpflanzt?“
„Gar keine so schlechte Idee, Finja.“
Wollte sie mit dieser bevorstehenden Operation diese Androhung wahr machen? Immerhin hatte sie gemeint, dass es mittlerweile Möglichkeiten gab, um einen Menschen äußerlich zu verändern. Konnte das der Sinn der ganzen Sache sein? Und wenn dem so war, was konnte ich dagegen machen?
„Finja. bist du da drinnen eingeschlafen?“ hörte ich wenig später Leonies Stimme.
Ich schniefte und zog mich bis auf die Windel aus.
Ich hatte doch überhaupt keine andere Möglichkeit!
Schlüpfte in das Nachthemd, das mir viel zu klein war und meine Peinigung da drunter nur schwach bedeckte.
Sie würde mich niemals gehen lassen! Ich war ihre Gefangene – ihr Baby auf Lebenszeit! Und wenn ich rebellierte und weglief, würde sie sich Susan schnappen und sie zu einem Baby erziehen. Das durfte ich nicht zulassen. Immerhin war sie unschuldig. Warum war ich nur zu dieser … bescheuerten Agentur gelaufen, um meine geheimen Fantasien auszuleben?
Ich verließ die Nische und trat auf Dr. Braun und Leonie zu. Er führte mich zum Brutkasten und half mir hinein zusteigen und richtig hinzulegen.
Du bekommst Susan nicht!
„Keine Angst, Finja“, sagte Dr. Braun kurz darauf, als er die pure Angst in meinen Augen las, als er mit einer Atemmaske zurückkam. „Damit wirst du fein schlafen und wenn du später wach wirst, ist alles vorbei.“
Das klang doch gut, überlegte ich und ließ es zu, dass er mir die Maske aufsetzte. Hoffentlich verlief alles gut. Und dann würde ich die Flucht antreten. Irgendwie würde ich es schon schaffen und dann die Polizei um Hilfe bitten. Sie würden Leonie schon …
„Jetzt atme bitte dreimal ganz tief ein, Finja“, bat mich Dr. Braun und riss mich aus meinen Gedanken.
Ich gehorchte und wanderte so mit jedem Einatmen tiefer hinein in ein Schlummerland, aus dem es kein Entrinnen mehr gab …

ENDE

LG
MagdeGog

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MagdeGog am 16.06.10 um 10:55 geändert
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  RE: Finja Olsen - oder wer bin ich wirklich? Datum:15.06.10 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MagdeGog,
erst einmal wünsche ich dir das es mit dem Buch klappt. Ich würde es kaufen sobald es erscheint. Auch aus dem Grund weil ich wissen möchte wie es weiter geht.

Nun wird Finja operiert und wacht verändert auf, ich hatte gehoft das Leonie sie reten würde und mit ihr flieht. Aber das Susan auch für Leonie das gleiche Plant hattest du ja in einem vorhergehenden Teil schon angedeutet. Es ist zwar schade das du die Geschichte hier schon beendest aber das ist dein Recht als Autor.

Nochmals viel Glück für das Buch.

LG
Annabelle
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