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padis
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  Moderne Sklaverei Datum:21.08.12 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe mit meiner zweiten Geschichte begonnen.

Da die Geschichte reine Fantasie von mir ist und ich jegliche Handlung meinem Gehirn entreissen muss, wird die Veröffentlichung der nächsten Kapitel weiter auseinander liegen.


Moderne Sklaverei.

Renate Schmitt 23 Jahre alt, von Beruf Bürokauffrau und angehende Journalistin, sitzt über den korrigierten Berichten ihres Chefs. Sie sitzt da und ärgert sich dass sie immer noch da ist, während die anderen Angestellten schon längst alle nach Hause gegangen sind. An der Wand hängen verschiedene Auszeichnungen, Preise und Fotos. Leider nicht von ihr, sondern von ihrem Chef, Doktor Dietrich Müller Ehrsam. Viele dieser Geschichten hat sie überarbeitet und erst ins richtige Licht gerückt.

Voller Schöpfungskraft hat sie nach ihrer Ausbildung diese Stelle hier beim Nordkurier angetreten, in der Hoffnung dass sie selber mal Journalistin sein wird. Sie ist keine Sportlerin, jedoch muss sie ihren Körper nicht verstecken. Sie kleidet sich auch gerne Modisch, musste aber, nachdem sie von ihrem Chef immer wieder bedrängt wurde, die Garderobe auf lange Röcke und bis zum Hals geschlossene Kleider abändern. Seither nennt man sie hier nur noch die graue Maus.

Sie wurde von ihm eingestellt, nicht wegen ihrer guten Noten, sondern wegen dem guten Aussehen. Sie fühlte sich oftmals belästigt, wie er sie anschaute, sie förmlich mit seinen Augen auszieht. Er ist ihr zu wieder, mit dem viel zu kurzen Hals, der Glatze und dem aufgedunsenen Gesicht, man sieht ihm das zu viele Trinken und Rauchen an. Aber sie ist geblieben, mag er sie noch so anwidern, vom Geschichten erzählen und vom Beruf des Reporters hat er wirklich grosse Ahnung und sie konnte in all den Jahren vieles von ihm lernen.

In dem Beitrag, den sie korrigiert und falsche Satzstellungen ändert, geht es um junge Mädchen die aus dem ehemaligen Ostblock mit falschen Versprechungen nach Polen, Tschechien oder sogar bis nach Deutschland gelockt werden. Mädchen die hier als Putzfrauen und Freudenmädchen weiter vermittelt werden. Die ganze Story ist doch vollkommen an den Haaren herbei gezogen. Frauen die sich in Unwissenheit bei Menschenhändlern verdingen und ihr ganzes Leben als Sklavinnen verbringen. Das gibt es vielleicht noch in Arabien, oder in der Türkei, vielleicht noch in Russland, aber hier in Deutschland, unmöglich. Doktor Dietrich Müller Ehrsam da haben sie wieder mal so richtig übertrieben. Aber das ist doch genau das was die Leser hören wollen, es ist genau der Journalismus der ihren Chef über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat.

Der Beitrag „Moderne Sklaverei“ befindet sich in der Endfase. Über drei Wochen korrigierte nun Renate Schmitt schon die vielen kleinen Geschichten und setzt sie zu einer grossen Geschichte zusammen.
Sie sucht im Internet geeignete Fotos, die die Worte vom geilen Dietrich mit Nachdruck unterstreichen. Fotos von Frauen die als Prostituierte angeboten werden. Früher musste sie mit der Kamera auf die Strasse und selbst nach geeigneten Objekten aus schau halten, doch heute gibt es dafür das Internet. Hier kauft man für wenig Geld das passende Foto zur passenden Geschichte.

Renate schweift mit ihrem Blick über die Fotos an der Wand, sieht wie er Preise entgegen nimmt. Sie fängt an zu träumen, sie sieht wie sie selbst da steht und Preise entgegen nimmt. Sie sieht wie sie als gefragte Reporterin in Berlin oder gar in New York arbeitet.
Wie aus weiter Ferne hört sie aus dem Hintergrund das Telefon klingeln. Sie schrickt auf, hebt den Hörer ab und spricht: „Nordkurier, Reporterin Renate Schmitt.“

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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:21.08.12 23:39 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo padis,
schön, dass Du Dich voller Tatendrang gleich an Deine nächste Story setzt. Der Anfang macht ein paar Andeutungen, wo es mit dieser Story hingehen könnte...
Ich bin gespannt!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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padis
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:24.08.12 19:17 IP: gespeichert Moderator melden


„Was können wir für sie tun?“

„Hallo, ich habe in ihrer Zeitung den ersten Teil des Berichtes über moderne Sklaverei gelesen. Es steht in diesem Bericht auch, wenn man Informationen zu diesem Thema hat kann man sich unter dieser Nummer melden.
Ich komme aus Russland wurde in Polen ausgebildet und arbeite nun seit vier Jahren hier in Deutschland unendgeldlich als Hausmädchen.“

Renate Schmitt wird hellhörig. Das könnte genau die Story sein mit der sie hier als Reporterin eine Ebene höher aufsteigen könnte. „Geben sie mir bitte ihren Namen und ihre Adresse und ich mache mit ihnen ein Interview.“

„Das ist nicht möglich, meine Herrschaft würde es heraus finden, mich bestrafen und wieder nach Russland zurückschicken. Ich kann ihnen nur den Ort in Polen sagen, wo ich zur Sklavin ausgebildet wurde. Alle Mädchen die nach Deutschland und Tschechien weitervermittelt werden, leben in einer Schweinefarm, die zwischen den Ortschaften Kolki und Breciny liegt. Damals lebten die Mädchen aus Russland in den mittleren zwei Gebäuden und die anderen Gebäude dienten zur Tarnung als Schweinestall.“

Renate, die über das hier und jetzt erfahrene gleichzeitig schockiert wie auch begeistert ist, möchte der Frau helfen: „Muss ich die Polizei hier in Deutschland benachrichtigen? Sie könnten dich befreien und auch beschützen.“

„Nein keine Polizei, meine Familie in Russland müsste dann dafür bezahlen. Ich höre die Herrin kommen, ich muss auflegen.“ Renate hört wie die Frau den Hörer auflegt.

Da sie das Telefongespräch über ein Tonbandgerät aufgezeichnet hat, spult sie die Aufnahme wieder zurück und hört es sich wieder von neuem an. Sie schreibt auf einen Notizblock alle wichtigen Stichwörter auf: Mädchenhandel, Russland, Polen, Deutschland, Ausbildungslager zwischen Kolki und Breciny.

Renate sucht über Google Maps die Ortschaft Kolki in Polen und findet auch nach kurzer Zeit die Schweinezucht, die zwischen Kolki und Brzeziny liegt. Der Hof ist von drei Seiten von Kornfeldern umgeben und grenzt im Süden an einen Wald. Sie gibt dann bei Route berechnen, Start Prenzlau und Ziel Kolki in Polen ein. Sie sieht auf dem Bildschirm dass es bis da hin 143 km sind und man zwei Stunden fahren muss.

Renate Schmitt erhebt sich von ihrem Bürostuhl, geht im Raum zwei mal auf und ab, atmet tief durch und schliesst ihre Augen. Sie könnte nun die Tonbandaufnahme und ihre Notizen auf den Schreibtisch ihres Chefs legen und nach Hause gehen. Das würde ihr am Montag nach dem Wochenende vom Chef sicher eine Belobigung, wenn nicht sogar eine Lohnerhöhung nach sich ziehen. Er würde eine Geschichte daraus schreiben und in Kürze hinge ein neues Foto von ihm an der Wand. Sie aber würde weiterhin die graue Maus bleiben.

Sie könnte sich aber auch in ihr Auto setzen, nach Kolki fahren und dort mit ihrer Kamera ein paar Fotos von den Örtlichkeiten und von den aus zubildeten Mädchen machen. Zu Hause würde sie darüber eine Story schreiben um sie dann zu veröffentlichen. An der Wand würde dann eventuell das erste Foto von ihr hängen. Es wäre der Start in ein neues, interessantes und aufregendes Leben.

Graue Maus oder Reporterin, was soll ich machen?



Wenn sie sich für die graue Maus entscheidet, dann ist diese Geschichte eine Kurzgeschichte und sie endet im nächsten Kapitel. Wenn sie sich aber für den Beruf der Reporterin entscheidet, dann kann die Geschichte weiter gehen.
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:25.08.12 08:02 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo padis,
ganz klar, dass sie sich dafür entscheidet nach Polen zu fahren und am eigenen Leib erlebt, was "Moderne Sklaverei" bedeutet...
Herzliche Grüße und vielen Dank fürs Schreiben
Rubberjesti
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TomTomTom

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  RE: Moderne Sklaverei Datum:25.08.12 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Mal sehen, ob in Polen bald noch eine weitere Sklavin ausgebildet wird.
Besonderes Faible für Sklaverei, Auspeitschungen, Galeeren und insbesondere Frauen, die einen bis zur Erschöpfung antreiben

Fan von Mistress Katarina mit ihrem strengen, blonden Zopf und den anderen Aufseherinnen auf der Sklavengaleere
(Danke für diese tolle Geschichte, Schwester Annika!)
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padis
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:26.08.12 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Renate Schmitt ist eine kluge Frau, sie fährt nicht nach Polen, lässt sich dort nicht versklaven und in einen Keuschheitsgürtel stecken.

Nein, ein solches Unterfangen ist viel zu gefährlich. Das Land Polen gehörte früher einmal zum Ostblock und es treiben sich da immer noch viele undurchsichtige Gestalten umher. Man hört immer wieder von Leuten die Überfallen und ausgeraubt werden.

Renate nimmt die überarbeitete Geschichte „Moderne Sklaverei“, die Notizen vom Telefonanruf und das Tonband und legt alles fein säuberlich auf den Schreibtisch ihres Chefs.
Sie zieht sich den roten Regenmantel über, ergreift ihre Tasche und verlässt die Redaktion des Nordkuriers.

Es regnet und sie streift sich die Regenkappe vom Mantel über. Ihr alter Opel Corsa steht auf dem letzten Parkplatz. Nach kurzer Zeit ist sie mit ihrem Gefährt unterwegs nach Hause.

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  RE: Moderne Sklaverei Datum:26.08.12 11:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo padis,

bitte keine graue Maus aus ihr werden lassen!
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:28.08.12 01:35 IP: gespeichert Moderator melden



Doch nur eine Kurzgeschichte, padis?
Na so haben wir aber nicht gewettet. Ich hoffe jetzt einfach mal auf eine typische padis-Wendung. Lass mich raten, der Chef fährt persönlich nach Polen und nimmst sie mit, wo sie dann doch die Ausbildungsstelle am eigenen Leib kennenlernen wird... Ich bin gespannt!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Land der Berge, Land der Äcker...


Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....

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  RE: Moderne Sklaverei Datum:28.08.12 11:21 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Renate Schmitt ist eine kluge Frau, sie fährt nicht nach Polen, lässt sich dort nicht versklaven und in einen Keuschheitsgürtel stecken.

Nein, ein solches Unterfangen ist viel zu gefährlich. Das Land Polen gehörte früher einmal zum Ostblock und es treiben sich da immer noch viele undurchsichtige Gestalten umher. Man hört immer wieder von Leuten die Überfallen und ausgeraubt werden.

Renate nimmt die überarbeitete Geschichte „Moderne Sklaverei“, die Notizen vom Telefonanruf und das Tonband und legt alles fein säuberlich auf den Schreibtisch ihres Chefs.
Sie zieht sich den roten Regenmantel über, ergreift ihre Tasche und verlässt die Redaktion des Nordkuriers.

Es regnet und sie streift sich die Regenkappe vom Mantel über. Ihr alter Opel Corsa steht auf dem letzten Parkplatz. Nach kurzer Zeit ist sie mit ihrem Gefährt unterwegs nach Hause.


Doch sie hat eine sehr unruhige Nacht. Das gelesene beschäftigt sie und sie will endlich die Ernte selbst einfahren. So fährt sie in aller Frühe ins Büro und nimmt die Sachen wieder an sich.
Ihrem Chef schreibt sie eine Mitteilung, dass sie auf Recherche ist. Dann macht sie sich auf den Weg nach Polen....
D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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padis
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:28.08.12 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich sehe schon, ihr wollt nicht dass ein junges und hübsches Mädchen brav ihren Weg der Vernunft weiter geht.


Renate Schmitt sitzt an ihrem Schreibtisch und überarbeitet wichtige Dokumente. An der Türe von ihrem Büro kann man in weissen Lettern den Schriftzug „Chefredakteurin Renate Schmitt“ erkennen. Es klopft an der Türe und ein junger, gutaussehender Auszubildender bringt ihr einen Kaffee. Renate schaut auf und bedankt sich. Ihr Blick schweift durch ihr Büro und sie sieht an der Wand Fotos und Auszeichnungen von? Das kann doch nicht sein, von Doktor Dietrich Müller Ehrsam.

In Schweiss gebadet wacht Renate auf, sie hatte einen Alptraum. Auf dem Wecker sieht sie dass es erst halb Vier in der Früh ist. Sie erinnert sich was sich gestern Abend im Büro zugetragen hat. „Du dummes Huhn, da kommt deine grosse Chance und du überlässt sie dem alten geilen Bock.“

Sie hüpft aus dem Bett, zieht das Nachthemd aus und stellt sich unter die Dusche. Während das heisse Wasser die letzten Reste ihrer Müdigkeit weg spült, überlegt sie sich wie sie vorgehen will und was sie alles für ihr Abenteuer erledigen muss.

„Ich fahre nach Polen, besichtige von aussen die Schweinezucht, klingle und stelle mich als Reporterin vor, ich sage ich mache eine Reportage über Schweine in Polen und ich würde gerne ihre Zucht besichtigen. Sie würden mich freundlich begrüssen, mir die echten Schweine zeigen und ich müsste dann wieder nach Hause fahren. Nein so funktioniert’s nicht.“

„Ich fahre nach Polen, stelle mein Auto in der Nähe der Schweinezucht ab und schleiche mich zu Fuss, vom Wald her, dem Gehöft an. Gibt es eine Möglichkeit in den Hof einzudringen, dann mache ich das, wenn nicht, warte ich bis mir eine Gelegenheit geboten wird. Sollten sie mich erwischen, kann ich immer noch behaupten, dass mein Auto eine Panne hat.

Natürlich muss ich mich absichern. Die Leute handeln mit Menschen, Russinnen werden verschleppt und verkauft, es wird für sie auch ein Einfaches sein eine Deutsche nach Russland zu verschachern. Ich schreibe Herrn Müller Ehrsam einen Brief, den er, wenn ich bis am Montag nicht zurück bin, öffnen muss. So habe ich die Möglichkeit, wenn alles gut geht, bis am Montag vor Arbeitsbeginn den Brief unbemerkt wieder zu vernichten.

Nachdem sich Renate wieder angezogen hat, schmiert sie sich ein paar Pausenbrote und packt diese mit einer Flasche Mineralwasser in einen kleinen Rucksack. Sie zieht sich ihre roten Gummistiefel und den roten Regenmantel an, ergreift den Rucksack und die Tasche mit der Digitalkamera und verlässt ihre kleine Wohnung. Kurz nach halb fünf trifft Renate wieder in der Redaktion des Nordkuriers ein.

In ihrem Büro angekommen schaltet sie als Erstes den Computer an und schreibt an ihren Chef den Brief:

Sehr geehrter Herr Müller Ehrsam, wie sie dem beigelegten Tonband entnehmen können, habe ich am Freitagabend einen anonymen Telefonanruf erhalten.
Ich fahre am Samstagmorgen nach Kolki in Polen und fotografiere die sich dort befindlichen Anlagen und eventuell die nicht freiwilligen Gäste. Sollte ich am Montag nicht zur Arbeit erscheinen, unternehmen sie bitte die notwendigen Schritte.
In Dankbarkeit Renate Schmitt

Sie speichert die Zeilen und druckt sie aus. Renate steckt die Seite in einen an ihren Chef adressierten Umschlag und begibt sich zu seinem Schreibtisch. Sie legt das Tonband in den Brief, verschliesst ihn und tauscht ihn mit den Unterlagen vom Vorabend aus.

Renate begibt sich wieder an ihren Arbeitsplatz und druckt über Google einen Lageplan von der Schweinezucht mit der angrenzenden Umgebung aus. Sie schaltet den Computer wieder aus und versorgt sämtliche Unterlagen in ihrem Rucksack.
Sie verlässt die Redaktion erneut, setzt sich in ihr Fahrzeug und programmiert das Navigationsgerät auf, schnellster Weg nach Kolki in Polen.

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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Moderne Sklaverei Datum:28.08.12 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Padis,

schön, daß Dein Schreibdrang nicht abreißt. Und es wird sicher wieder sehr spannend, mit vielen unerwarteten Wendungen - ich freue mich schon darauf!

"...unternehmen Sie bitte die notwendigen Schritte." Nun ja, das läßt viel Spielraum für Interpretationen, was in so einem Falle wirklich die notwendigen Schritte sein sollen... Immerhin scheint sich ja dieser Ehrsam in der Szene recht gut auszukennen, wenn er schon so brisante Themen in die Hand nimmt.

Keusche Grüße
Keuschling
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padis
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:31.08.12 23:27 IP: gespeichert Moderator melden


Obwohl Renate nur vierzig Kilometer von der deutsch polnischen Grenze entfernt wohnt, war sie noch nie in Polen. Sie spricht auch kein Wort polnisch und hofft dass sie mit ihren guten deutsch und englisch Kenntnissen durchkommt. Sie hat e nicht vor unterwegs einen Halt einzulegen.

Nach zwei Stunden Fahrzeit erreicht sie ihr Ziel. Da der Name auf dem Ortschild auf Polnisch angeschrieben steht, kann sie ihn nicht lesen. Das Navigationssystem aber sagte ihr: Ziel erreicht. Renate hält kurz an und entnimmt ihrem Rucksack den Lageplan von der Umgebung von Kolki und steuert den Opel Corsa zur Schweinezucht. Es ist immer noch dunkel, aber wenigstens regnet es nicht mehr so stark.

Sie fährt auf der Strasse nach Brzeziny. Am rechten Strassenrand fliesst ein kleiner Bach. Zwischen dem Bach und der Strasse befindet sich eine Hecke, bestehend aus Bäumen und hohen Sträuchern. Auf dem Lageplan sind grosse abgemähte Weizenfelder zu sehen, in Wirklichkeit aber befinden sich jetzt Maisfelder hier. Die Pflanzen sind schon fast ausgewachsen und es geht vermutlich nur noch wenige Tage bis der Mais abgemäht wird.

Um diese Zeit ist sie noch die Einzige die auf dieser kleinen Strasse entlang fährt. Renate fährt langsam an der Schweinezucht vorbei, wobei sie die drei Meter hohe Mauer, die das Gelände umschliesst, erkennen kann. An der Frontseite sieht sie ein grosses Holztor. Das ganze Gelände sieht schon sehr verwahrlost aus. Nach fünfhundert Metern biegt rechts ein Feldweg ab und sie benutzt ihn um zu wenden. Renate fährt den Weg den sie soeben gekommen ist, wieder zurück. Da sie auf keinen Fall auffallen will und kein entgegen kommendes Fahrzeug sieht, schaltet sie das Licht vom Auto aus. Zweihundert Meter nach der Schweinezucht biegt sie in einen leicht ansteigenden Feldweg rechts ab und kommt nach weiteren hundertfünfzig Metern in einen Wald, wo sich der Weg gabelt. Es ist ein guter Platz um das Auto zu verstecken und einzuparken.

Renate nimmt den kleinen Rucksack und die Fototasche und geht zum Waldrand. Da der Wald auf einer Anhöhe liegt, sieht sie unter sich die Strasse mit der Hecke, dahinter den Bach und die gesamte Schweinezucht. Der Hof ist von drei Seiten von einer drei Meter hohen Mauer umgeben. Auf der Rückseite aber, hat es nur einen Maschendrahtzaun. Sie kann darin drei offene Tore erkennen, die zu weiteren Stallungen, Silos und Wirtschaftsgebäuden führen.

Sie schaut durch den Spion ihrer Digitalkamera und erkennt dass im mittleren der drei Wohnhäuser das Licht brennt. In den Stallungen und den anderen Gebäuden ist aber zum Glück noch alles dunkel. Renate ist gänzlich überrascht wie gross die ganze Schweinezucht ist, sie fotografiert alles, so gut es halt die dunkeln Lichtverhältnisse ihr erlauben.

Da es nur noch rund eine Stunde dauert bis der Tag anbricht, will sie im Schutze des Maisfeldes hinter den Hof gelangen. Es hört auf zu regnen. Renate folgt dem Feldweg bis zur Strasse, überquert den Bach und kämpft sich durchs Maisfeld. Da die Maispflanzen zum Hof und nicht quer zur Strasse ausgerichtet sind, muss sie unzählige Male die Reihen queren. Der Boden ist immer noch sehr nass und matschig und an ihren Gummistiefeln lagert sich viel Schmutz an. Hätte sie den roten Lackmantel nicht an, währe sie jetzt restlos durchnässt.

Der Mantel hält zwar die Nässe von ihr fern, dafür wirkt sie im Gelände wie ein rot leuchtender Fleck der sich auf den Wald zu bewegt. Daher legt sie den restlichen Weg im Wald zurück. Renate schaut auf ihre Armbanduhr und sieht dass es nur noch dreissig Minuten bis zum Sonnenaufgang geht. Sie muss sich beeilen, wenn sie die Dunkelheit dieser Nacht noch für sich nutzen will. Sie steht hinter dem Hof bei den drei Getreidesilos und hat gute Sicht durch ein offenes Gatter auf die mittleren zwei Schweineställe. Von dem rechten Stall weht ihr ein ätzender Geruch entgegen.

Sie beschliesst, sich an die beiden mittleren Gebäude anzuschleichen und sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie zieht den roten Lackmantel aus, dreht das graue Innenfutter nach aussen und zieht ihn wieder an. Sie nimmt nur ihre Fotokamera mit, der kleine Rucksack lässt sie hier, er könnte sie behindern. Das Gelände sieht auch hier im Innenhof sehr ungepflegt aus. Alte rostige Fahrzeuge, halb vergammelte Anhänger, grosse Holzkisten und viel Unrat ist von tiefem Gras überwuchert. Renate schleicht zu einem der kleinen Aussenfenster, schiebt den dunklen Sack, der scheinbar als Fensterladen dient, zur Seite. Im Innern brennt ein Licht und sie sieht durch das vergitterte Fenster, dass junge Frauen mit Ketten an Metallbetten gefesselt sind. Manche der Frauen sind in erbärmliche Lumpen gehüllt, wieder Andere sind vollkommen nackt.

Renate vergewissert sich dass der Blitz am Fotoapparat ausgeschaltet ist und fotografiert die Szene mehrmals. Der Anblick der nackten und gefesselten Mädchen stösst sie ab, gleichzeitig aber, erregt er sie auch. Während sie fotografiert, greift sie sich unbewusst mit der freien Hand in den Schritt.

Wie auf Kommando erheben sich alle Mädchen von ihren Betten. Jene Frauen welche noch Kleidungsstücke tragen, ziehen diese nun auch aus. Die nackten Mädchen stellen sich ans Fussende der Betten.
Renate betrachtet das Mädchen, das direkt gegenüber vom kleinen Fenster steht. Es hat rötliche, leicht zerzauste Haare, ist von schlanker Statur und cirka zwanzig Jahre alt. Um den Hals und an den Hand- und Fussgelenken sind Metallreifen angebracht, die wiederum mit schweren Ketten mit dem Bettgestell verbunden sind.

Renate sieht wie zwei nackte Mädchen den Raum betreten. Sie tragen den gleichen Schmuck wie die anderen Frauen. Das eine der Mädchen hat einen Kessel und einen Schwamm in ihren Händen. Sie beginnt sofort das erste Mädchen im Raum zu waschen. Das andere Mädchen trägt einen Becher mit Schaum und ein Rasiermesser mit sich. Sie beginnt sofort, nachdem die erste gewaschen wurde, diese im Schambereich einzuseifen und zu rasieren. Jedes der Mädchen wird gewaschen, eingeseift und rasiert. Als letztes unterziehen sich die beiden dazu gestossenen Mädchen dieser Prozedur und stellen sich am Schluss auf.

Renate macht alle paar Sekunden ein Foto von dem Gesehenen, zwischendurch filmt sie auch einzelne Passagen, sie ist fasziniert. Die Mädchen stehen sicher schon zwanzig Minuten an der gleichen Stelle. Sie scheinen auf etwas oder auf jemanden zu warten. Eine ältere Frau mit schwarzen, hochgesteckten Haaren betritt den Raum. Sie trägt ein schwarzes Lederkleid und dazu passende hochhackige Stiefel. Sie geht zum ersten Mädchen und fährt mit der Hand über deren Körper, über die Brüste und durch die Scham. Das Mädchen bückt sich und zeigt der dominant wirkenden Frau ihren Anus. Diese spreizt die Pobacken und fährt mit ihren Fingern durch die Spalte. Die Frau wendet sich der nächsten Gefangenen zu. Bei den nächsten drei Mädchen sieht man den gleichen Ablauf. Beim fünften Mädchen ist sie unzufrieden mit deren Rasur und das Rasiermädchen kommt und bessert nach.

Renate kniet sich auf den Boden, dabei wird der Vorhang wieder ganz geschlossen. Sie will einen Blick auf die Fotos und den Film werfen. Sie erschrickt. Wieso ist es plötzlich so hell hier draussen. Sie stellt mit schrecken fest, dass sie schon über eine Stunde am Fenster steht. Sie hätte die Frauen gerne noch länger beobachtet, aber sie fühlt sich durch den Tagesanbruch nicht mehr sicher. Sie schleicht geduckt im tiefen Gras wieder zurück zu den drei Getreidesilos und zu ihrem Rucksack.

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oliviasklavin_tv Volljährigkeit geprüft
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sklavinolivia  
  RE: Moderne Sklaverei Datum:02.09.12 15:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo , da bin ich ja gespannt wie es nun der Reporterin ergeht! Hoffe ja nicht das Sie nun in diese Fänge reingerät!

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padis
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:05.09.12 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ihr Puls rast wie wild und sie fühlt sich, als hätte sie etwas Verbotenes angestellt. Gleichzeitig aber ist sie verwirrt. Eigentlich müsste sie doch das Gesehene verurteilen, es müsste sie abstossen, aber es, wie soll sie es beschreiben, es erregt sie. Wie ist so was möglich? Wenn sie sich an das soeben Gesehene zurück erinnert, beneidet sie die nackten Mädchen sogar ein wenig.

Renate ergreift den Rucksack und die Fototasche und wendet sich wieder dem Wald zu. Sie sieht neben den Silos eine Scheune mit einem grossen Tor und in dem Tor eine Türe für die Arbeiter. Dort drin könnte sie ungestört die Fotos und die Kurzfilme anschauen. Kurz entschlossen wechselt sie die Richtung und geht auf die Scheune zu. Die Türe ist unverschlossen, sie öffnet sie einen Spalt und sieht hinein. Es ist recht dunkel da drin, aber sie sieht keinen anderen Menschen. Renate geht hinein und wartet bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. Sie steht vor einer art Manege, ein etwa zehn Meter grosser runder Platz, eingestreut mit Sand und aussen herum eingefasst mit einer kleinen Mauer. Dahinter ist eine Sitzbühne für cirka fünfzig Menschen aufgebaut. Das Ganze erinnert Renate an einen kleinen Zirkus.

Sie geht an der Manege vorbei hinter die Tribüne. Hinter einem grossen Vorhang findet sie mehrere Käfige, zwei Möbel die Aussehen wie zwei kleine Ponys und eine Treppe die in den Keller führt. Renate setzt sich an einen der Käfige, entnimmt ihrem Rucksack ihr Frühstück und genehmigt sich ein verspätetes Morgenessen. Sie nimmt den Fotoapparat, stellt den Schalter auf Video abspielen und sieht sich die Szenen im Schweinestall nochmals an. Danach prüft sie die Qualität der Fotos und löscht die Schlechten sofort. Renate hat genug Fotos für die Reportage. Was noch fehlt sind Dokumente, Arbeitsverträge und Kaufverträge die das undurchsichtige treiben dieses Hofes ein Bisschen besser beleuchten.

Ihr Rucksack ist lehr und ihr Magen voll. Der kleine Zirkus wird scheinbar so früh am Morgen nicht genutzt. Renate will sich noch den Keller ansehen und danach wieder nach Hause fahren. Sie nimmt ihre Habseligkeiten und steigt die Treppe nach unten. Hier ist es sehr dunkel, man sieht die Hand nicht vor den Augen. Ein Bewegungssensor schaltet das Licht ein. Sie sieht vor sich einen langen unterirdischen Verbindungsgang, der scheinbar zu den anderen Gebäuden führt. Auf der rechten und linken Seite, sowie am Ende des Ganges befinden sich mehrere Türen. Renate drückt mehrere Türfallen, aber alle Türen sind verschlossen, bis auf die Letzte auf der rechten Seite. Sie lässt sich öffnen und Renate schaut hinein. Nachdem sich auch in diesem Raum niemand befindet, geht sie hinein und schaltet das Licht an.

Renate steht in einem Raum ohne Fenster und Türen. Es befinden sich darin alles nur Schränke. Sie öffnet den Ersten und findet darin Ketten, Hals-, Fuss-, und Armringe. Es sind die gleichen Sets wie sie die Mädchen getragen haben. In den anderen Schränken befinden sich Büstenhalter und Höschen aus Metall. Renate öffnet alle Schränke, sie sieht noch vieles was sie kennt aber auch vieles was sie nicht kennt und auch nicht einordnen kann. Was sie nicht findet ist das was sie eigentlich in diesem Kellergewölbe sucht. Es hat keine Verträge, oder sonst irgendwelche Papiere was sie zur Untermauerung der Story benutzen kann. Kurz entschlossen will sie ein Kettenset einpacken und mitnehmen. Aber leider sind die Ketten viel zu schwer, sie könnte sie nie bis zu ihrem Auto tragen. Sie legt sie wieder zurück und packt dafür ein Metallhöschen ein. Das ist nicht so schwer und passt erst noch in den kleinen Rucksack

Sie verlässt das unterirdische Gewölbe und die Scheune auf dem gleichen Weg auf dem sie hinein gekommen ist. Sie erreicht ungehindert ihr Auto und versorgt den Rucksack und die Fototasche im Kofferraum. Renate zieht ihren Mantel aus, dreht das innere wieder nach aussen und legt ihn auf die Hintersitze. Sie fährt los in Richtung Deutschland. Sie fühlt sich befreit und gelöst und freut sich auf zu Hause.

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  RE: Moderne Sklaverei Datum:06.09.12 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


danke für die fortsetzung! deine geschichte gefällt mir sehr gut und ich hoffe es geht bald weiter.
LG
Confused?

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  RE: Moderne Sklaverei Datum:07.09.12 17:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Padis
Die Geschichte wird immer spanender.
Wie geht es wohl weiter, wird sie das
Höschen probieren??
Bitte bald weiterschreiben.
Danke
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Ösiland




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  RE: Moderne Sklaverei Datum:07.09.12 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


Ich trau mich wetten, sie kommt nicht nach Hause. Egal, ob das nun ne Panne ist oder schon jemand hinter ihr im Wagen sitzt...mein Tip: sie kommt nicht über die Grenze. Und das ist auch gut so


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padis
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:07.09.12 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Renate ist heute Morgen sehr früh aufgestanden, sie hat in der Nacht nur eine kurze Zeit geschlafen und stand in den letzten Stunden unter grosser Anspannung. Der fehlende Schlaf macht sich jetzt bemerkbar. Sie fährt mit offenem Fenster und mit viel zu lauter Musik. Sie sieht auf der linken Strassenseite einen kleinen See mit einem Rastplatz. Sie fährt darauf zu, hält an, stellt die Sitze in die Schlafposition und döst nach kurzer Zeit schon ein.

Jemand klopft an die Scheibe und Renate erwacht. Sie sieht einen Polizisten und öffnet die Seitenscheibe. „Guten Tag, polnische Polizei, kann ich ihren Ausweis und die Fahrzeugpapiere sehen?“ Renate händigt ihm ihre Papiere aus. Er spricht: „Sie kommen aus Deutschland, was führt sie nach Polen? Haben sie Irgendwelche Waren dabei?“ „Ich verbringe hier in Polen einen Kurzurlaub, ich führe keine Waren mit.“ Der Polizist vergleicht die Nummern mit den Fahrzeugpapieren. Ein zweiter Polizist kommt dazu und dieser spricht: „Steigen sie bitte aus und öffnen sie ihren Kofferraum.“ Renate tut wie ihr geheissen und sie sehen im Kofferraum die Fototasche und den kleinen Rucksack. Der Polizist lehrt den Inhalt des Rucksacks aus. Er ruft seinen Kollegen und sie sprechen auf Polnisch. Der Kollege entfernt sich kurz und kommt mit ein paar Dokumenten wieder zurück.

Renate sieht wie er ein Foto mit der Abbildung des Höschens neben das Stahlhöschen legt. Sie sieht wie der eine Polizist Handschellen ergreift. Sie verfällt kurzzeitig in eine Panik, schiebt den Polizisten zur Seite und läuft davon. Sie schaut kurz zurück und sieht wie der eine Polizist hinfällt und der andere die Verfolgung aufnimmt. Nach wenigen Metern hat sie der Polizist eingeholt. Ihre Hände werden auf dem Rücken mit Handschellen zusammen gefesselt und der Polizist schiebt sie vor sich her zum Polizeiauto. „Sie sind wegen Körperverletzung und schwerem Diebstahl in mehreren Fällen verhaftet. Alles was sie jetzt sagen, kann gegen sie verwendet werden, sie haben anrecht auf einen Anwalt.“ Nach diesen Worten schiebt er sie ins Auto und schliesst die Türe.

Renate sieht wie die beiden Polizisten das Auto und den Kofferraum mit seinem Inhalt fotografieren, wie sie den Rucksack und die Fototasche herausnehmen und das Fahrzeug abschliessen. Sie steigen ins Polizeiauto und fahren los.
Renate sieht durch die vergitterten Scheiben das Ortsschild von Szczecin. Nach dreissig minütiger Fahrzeit halten sie vor einer Polizeiwache an und führen Renate hinein. Nachdem man ihre Fingerabdrücke genommen hat, wird sie wie eine Verbrecherin von drei Seiten fotografiert. Man führt sie in einen Verhörraum und dort erfährt sie, dass vor knapp zwei Stunden eine Anzeige wegen schwerem Diebstahl bei der Polizei eingegangen ist. Der Polizist zeigt ihr Fotos von der Täterin, wie sie in die Scheune einbricht, wie sie im Kellergewölbe verschiedene Türen öffnen will und wie sie schlussendlich das Metallhöschen im Rucksack verschwinden lässt. Die Beweise sind stichhaltig und niederschmetternd. Der Polizist sagt: „Aus einem Tresor wurden mehrere Tausend Euro gestohlen, dieses Höschen ist ein altes Erbstück der angesehenen Familie und hat einen unschätzbaren Wert. Sie haben sich wegen schweren Diebstahls und Körperverletzung zu verantworten. Wo haben sie den Rest der Beute?“

Renate entschliesst sich den beiden Polizisten die ganze Wahrheit zu erzählen. Sie erzählt ihnen von der Reportage, dem Telefonat und dem Hof mit den Frauen, sie erzählt ihnen die ganze Geschichte und lässt nicht ein Detail aus. Die beiden Polizisten schauen sich gegenseitig an und beginnen zu lachen. Der Eine sagt: „Das ist das unglaublichste Märchen was ich je gehört habe und ich habe schon viele Geschichten in meinem Leben gehört.“ Renate drängt die Beiden die Fotos in der Kamera doch zu überprüfen. Diese nehmen den Fotoapparat zur Hand, öffnen den Deckel der Speicherkarte und sehen dass die Karte fehlt. Renate kann es nicht glauben, das Einzige was sie entlasten könnte, ist plötzlich verschwunden.
„Wir empfehlen ihnen einen Strafverteidiger zu engagieren, ein Geständnis kann sich auch günstig auf das Strafmass auswirken.“

Zwei Frauen holen Renate ab. Sie muss sich nackt ausziehen und danach bekommt sie einen orangen Overall mit der Nummer Zweitausenddreihundert. Sie führen sie in eine Einzelzelle, wo sie sich weinend aufs Bett legt.

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padis
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  RE: Moderne Sklaverei Datum:07.09.12 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


Nach einer gefühlten Ewigkeit wird die Türe wieder aufgeschlossen. Eine Aufseherin bringt auf einem Tablett das Abendessen und stellt es auf den kleinen Tisch. Sie sagt etwas, was Renate leider nicht versteht, und verlässt die Zelle. Renate setzt sich an den Tisch und isst die grün braune Speise die sich auf dem Teller befindet. Da sie Hunger hat isst sie was da liegt und nicht gut schmeckt.

Renate geht den vergangenen Tag für sich nochmals durch. Was hat sie falsch gemacht? Was muss sie in den nächsten Stunden erwarten und was muss sie als nächstes erledigen?
Sie gesteht sich ein, dass sie einen Fehler begangen hat. Sie ist in den Hof eingebrochen und hat etwas gestohlen. Sie hat kein Geld entwendet, nur das Höschen und das können die Besitzer wieder zurück haben. Wer hat die Speicherkarte heraus genommen. Mit der hätte sie beweisen können dass sie eine ehrliche Reporterin ist, sie hätte den Hof enttarnen können.

Ihren Chef will sie vorerst nicht anrufen. Das ist sicher alles ein grosses Missverständnis. Morgen kommt jemand und entschuldigt sich bei mir und danach kann ich wieder nach Hause fahren. Da Renate weder eine Zahnbürste noch andere Artikel für die tägliche Körperpflege bei sich hat, zieht sie den immer juckenden Overall aus, legt sich nackt aufs Bett und schläft sofort ein.

Den ganzen Sonntag verbringt Renate in ihrer Einzelzelle. Der einzige Unterbruch ihres monotonen Wartens ist das Morgen-, Mittag-, und Abendessen. Die Aufseherin spricht und versteht scheinbar kein Wort Deutsch und das einzige Buch das sie gefunden hat, ist eine Polnische Bibel.

Am Montagmorgen, nachdem das Essgeschirr vom Morgenessen längst abgeräumt ist, schliesst die Aufseherin die Türe auf und spricht: „Besuch da, mitkommen.“ Renate wird wieder mit Handschellen gefesselt und in den Verhörraum geführt. Ein junger sympathisch wirkender Mann im Anzug wartet dort auf sie. „Guten Tag, mein Name ist Kowalski. Ich bin ihr Pflichtverteidiger.“ Renate reicht ihm ihre gefesselten Hände und sie begrüssen sich. Sie setzten sich an den Tisch. Er entnimmt aus einer Aktenmappe verschiedene Papiere und spricht: „Sie sind angeklagt wegen schwerem Diebstahl, Bandenkriminalität und widerstand gegen die Staatsgewalt.“ Er zeigt ihr nochmals die Fotos. Auf mehreren Fotos kann man sie erkennen, sie trägt dabei einen grauen Mantel. Auf Zweien der Fotos sieht man aber eine andere Frau die einen roten Lackmantel mit Kapuze trägt. „Die Staatsanwaltschaft ist der Überzeugung dass die andere Frau auf dem Foto, ihre Komplizin ist, die schmiere steht. Sie vermuten auch dass diese Person das verschwundene Geld bei sich trägt. Daher die zusätzliche Anklage, Bandenkriminalität. Mit was für einer Strafe müssen wir rechnen? Auf schweren Diebstahl mit Bandenkriminalität bekommt man hier in Polen sieben bis zwölf Jahre Haft. Für den Widerstand gegen die Staatsgewalt können sie zusätzlich nochmals ein bis zwei Jahre dazu rechnen. Durch die erdrückende Beweislast und den Umstand dass sie kein umfassendes Geständnis abgelegt haben, werden sie mit etwa elf Jahren Haft rechnen müssen. Wenn sie ihre Komplizin verraten würden, würde sich das Strafmass sicher um zwei Jahre verkürzen. Wir haben auch die Möglichkeit, auf Unzurechnungsfähigkeit zu plädieren, wer bricht schon in einen Schweinehof ein. Sie würden dann die nächsten fünfzehn Jahre in einer psychiatrischen Anstalt verbringen.“

Elf Jahre Knast oder fünfzehn Jahre psychiatrische Klinik. Renate fängt an zu weinen. Ihr Verteidiger sagt: „Es besteht noch die Möglichkeit uns mit dem Kläger aussergerichtlich zu einigen, vielleicht geben sich die Besitzer der Schweinezucht mit einer einmaligen Zahlung zufrieden. Soll ich Verhandlungen aufnehmen?“ Renate der schon fast alles egal ist stimmt dem Vorschlag zu: „Mir ist alles recht, nur nicht ins Gefängnis oder in die Klapsmühle.“

Sie muss ihm noch verschiedene Vollmachten unterzeichnen. Der Anwalt verabschiedet sich. „Frau Schmitt, fassen sie wieder neuen Mut, ich helfe ihnen so gut es meine Möglichkeiten erlauben.“
Man führt Renate wieder zurück in ihre Zelle.

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  RE: Moderne Sklaverei Datum:07.09.12 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Padis,

sehr spannend und mitreißend!!! Herzlichen Dank!

Das klingt irgendwie nach einem sehr abgekartetem Spiel. Und ich fantasiere schon darüber, wie eine außergerichtliche Einigung wohl aussehen würde - und ob Renate sie genießen wird... Schließlich hat sie sich ihr Equipment dazu ja schon fast selbst ausgesucht.

Keusche Grüße
Keuschling
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