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  „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwieger
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RubberArt
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  „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:05.02.14 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte ihn gefunden, meinen Traumprinzen und es war wirklich ein Prinz oder wenigstens immerhin ein junger Fürst. Wir lernten uns in Übersee kennen, Sprachaufenthalt in Australien. Da war er mir aufgefallen und vorlaut, wie ich nun mal bin, habe ich ihn gleich angesprochen und ihn mir auch gleich geschnappt, als ich merkte, dass er ein toller Typ ist, mit dem man sich gut unterhalten kann und mehr. Doch erst richtig beeindruckte er mich, als ich erfuhr, er sei Fürst. Nicht dass ich ihn nur deshalb liebte, nein, nein, nein. Doch die Abrundung, das Sahnehäubchen, gab das unserer Freundschaft halt schon. Die drei Monate in Australien waren somit für mich wundervoll.

Gross waren dann jedoch die Tränen, als es galt sich zu trennen. Denn mein Prinz oder Fürst erklärte mir, dass die Zeit zwar schön gewesen sei, doch er als Adliger leider nur eine Adlige zur Frau nehmen könne und dürfe. Ich mit meiner Abstammung von Bauern, komme da leider nicht in Frage. Es tue ihm wirklich leid, er nähme mich ja liebend gerne mit. Ich sei die tollste und beste Partnerin, die er sich wünschen könnte und er werde es auch sein Leben lang unglücklich bereuen, dass er mich nun verlasse. Aber Pflicht und Tradition sei nun mal Pflicht und Tradition. Auch seine Mutter könnte es nie verzeihen, wenn eine Bauerntochter mit aufs Schloss brächte und was dächten erst die Leute im kleinen Städtchen unterhalb des Schlosses. Sie verlören jeden Respekt. Nachdem sein Vater gestorben sei und er mit 28 Jahren als sehr junger Fürst da stehe, sei dieser Respekt ohnehin bereits viel zu klein. Die ganze langjährige Tradition stehe deshalb in Frage.

War ich jemals eine Frau, die sich einfach schnell geschlagen gab? Nein sicher nicht! Zuerst erklärte ich meinem Romeo, dass er vor allem mir gegenüber eine Pflicht habe und nicht einer alten vergammelten Tradition. Schliesslich hätte er mir nun drei Monate etwas vorgemacht und mich in falschen Hoffnungen schwelgen lassen. Ausserdem, da ich ihn ja liebe, könne ich es nicht zulassen, dass er sich für sein Leben lang unglücklich mache. Dann sagte ich: „Weisst du was, ich komme einfach mit, wenn du auf dein Schloss reist!“ Er versuchte sich zu wehren und mir zu erklären, dass sich nun unsere Wege trennten. Zurück nach Europa hatten wir zu seinem Unglück jedoch denselben Flug: Ich spähte von meinem engen Business Class-Sitz die ganze Zeit nach vorn in die First Class, ob er mir nicht irgendwo abhanden komme. Und wer stand in Singapur beim Umsteigen wieder neben Thomas, ich natürlich! Er versuchte sich ein wenig zu wehren, dann aber war er doch froh Unterhaltung und Begleitung in den paar langweiligen Stunden Aufenthalt zu haben. Als ich mich jedoch in Frankfurt wieder neben ihn gesellte, da wurde er etwas ungehaltener und versuchte schnell ins Parkhaus zu seinem Mercedes zu entkommen. Dorthin kam er gut und schnell, leider nur nicht alleine. Ich blieb ihm auf den Fersen. Er konnte nicht verhindern, dass bald sein Mercedes mit meinem Gepäck beladen wurde und ich auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Und so musste er sich halt mit mir auch auf den letzten Teil seiner Heimreise begeben.

Thomas wirkte nicht unglücklich über meine Begleitung, aber doch etwas beunruhigt. „Wie soll ich das Mutter beibringen?“ fragte er sich immer wieder. Schliesslich schrieb er ihr ein SMS über meine Ankunft. Keine zwei Minuten, da kam ein Anruf zurück. Ich konnte nur vernehmen, dass jemand überhaupt nicht erfreut sein konnte. Thomas erklärte jedoch seiner Mutter, dass ihn keine Schuld treffen, sie komme einfach mit, er könne sich nicht wehren, er werde richtig verfolgt. Obwohl das ja den vollen Tatsachen entsprach, fand das seine Mutter einen guter Witz und eine wirklich schlechte Ausrede. Schliesslich sagte sie dann jedoch: „Wenn dir an dieser jungen Frau soviel liegt, dann bring sie halt mit. Doch eins musst du wissen, solange ihr nicht verheiratet seid, darf sie nicht auf unserem Schloss leben!“ Damit erklärte sich Thomas, sehr zu meinem Unwillen, einverstanden.

„Nicht auf dem Schloss leben, geht es noch? Deshalb komme ich doch gerade. Dann müssen wir wohl schnell heiraten!“ Thomas erklärte mir jedoch, gerne werde er mich heiraten, nur sei das bei einem Fürsten eine komplizierte Sache. Da brauche es Monate Vorbereitung. Meine Empörung stieg immer mehr: „Dann musst du dich halt beeilen und aus dem bequemen Trott der Adligen kommen!“ Thomas liess sich jedoch diesmal nicht aus der Ruhe bringen: sie besässen eine Liegenschaft gleich neben dem Schloss, da könne er mir eine sehr schöne Wohnung zur Verfügung stellen. – Gut das war ein Angebot, zwar nur das Zweitbeste, doch wenn sie mich dann jeweils wenigstens zum Tee auf das Schloss einladen würden, dann könne ich das akzeptieren. Thomas bemerkte darauf nur: „Ich bin mir nicht so sicher, ob es dich so freuen wird, zu meiner Mutter zum Tee zu kommen. Sie wird dich streng begutachten dabei!“ Darüber machte ich mir jedoch keine Sorgen. Ich war ja schliesslich nicht wie Thomas auf der Stufe eines Kleinkindes stehengeblieben und schiess nicht wegen jeder Mücke gleich in die Hosen. Seine Mutter war sicher ganz nett und viel weniger kompliziert als Thomas. Jedenfalls hatte sie mein Kommen bereits nach fünf Minuten akzeptiert, während Thomas sich, obwohl es ihn doch freute, sich nach 24 Stunden noch nicht damit völlig anfreunden konnte.

So stritten wir noch ein wenig, versuchten uns gegenseitig zu überzeugen, genossen aber auch etwas die gemeinsame Fahrt, unterbrachen sie manchmal, um uns ein wenig umarmen zu können und ein paar Küsse zu tauschen und kamen völlig vergnügt (ich) und teilweise vergnügt und teilweise besorgt (Thomas) vor der grossen Garage des Schlosses an. Er half mir beim Ausladen des Gepäcks und half mir auch tragen. Doch seine Schritte lenkte er nicht in Richtung des Schlosses. Sondern zu einem stattlichen Haus am Ende des Schlossparks. Er erklärte, die Wohnung im oberen Stock ist seit Jahren leer. Zuletzt wohnte noch die Dienstmagd seiner Grosseltern hier. „Aber keine Angst die Wohnung ist keine Dienstpersonalwohnung. Sie war vielmehr lange die Wohnung des Verwalters unserer Anlage und Liegenschaften und ist deshalb eine sehr schöne Wohnung. Als wir uns den Verwalter nicht mehr leisten konnten, da konnten meine Eltern meine Grosseltern überzeugen, ihrer Dienstmagd diese schöne Wohnung zu geben. Denn meine Eltern fanden immer meine Grosseltern behandelten sie zu streng und wollten deshalb ihr zum Ausgleich etwas Gutes tun. Naja, die Wohnung ist noch etwas in Unordnung oder genauer alles sieht noch so aus wie als Dienstmagd Marta sie verlassen hatte vor mehr als fünf Jahren. Denn als sie nach den Tod meiner Grossmutter erfuhr, dass meine Grosseltern ihr überhaupt nichts zum Erben vermacht hatten, obwohl sie sich derart hingebungsvoll für sie aufopferte, da packte sie die wenigen Dinge, die ihr wichtig waren und reiste über Nacht ab und ward nie mehr gesehen.“

Mit diesen Worten waren wir zum Haus, wo ich die nächste Zeit wohnen würde, gelangt. Man sah bereits hier, man hatte von ihm einen wunderschönen Ausblick auf den Schlosspark und das Schloss mit seinen vergoldeten Türmchen. Wir steigen die breite bequeme Treppe hoch und Thomas schloss oben gleich die Türe zu meiner Wohnung auf. Das Schloss klemmte etwas, weil es wohl seit Martas Abgang nur noch sehr selten benutzt wurde. Und dann war ich sehr gespannt, was mich wohl erwarten würde…

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:05.02.14 23:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

nun, vielleicht genießt der junge Fürst eben deshalb so wenig Respekt, weil er eben selbst so schwach erscheint und sich hinter den Traditionen zu verstecken versucht. Angst vor der eigenen Courage, vielleicht genährt von der überstarken Mutter und dem Vorbild seines Vaters. Wie viel Respekt die Leute wohl hätten, wenn er selbstbewußt und von seinem Herzen gelenkt eben genau diese "Bauersfrau" einfach heiraten würde, ganz entgegen der Tradition und vor allem ohne diesen aufwendigen Pomp, für den ja eh nur die einfachen Leute bezahlen müssen - sondern nur schlicht und einfach, und vor allem schnell, denn beide wollen doch eben nicht mehr warten. Verfangen sein in Selbstzweifel und Traditionen und Regeln ist doch, wie sein eigenes Leben eigentlich in einem selbstgebauten Gefängnis zu verbringen - und wer sollte einen solchen Häftling denn je respektieren können? Ich denke, noch nicht mal der Häftling selbst.

Ich hoffe doch sehr, daß der Fürst durch sie nun endlich mal damit für sich aufräumt, und sein Leben auch selbst in die Hand nimmt. Ihre Beharrlichkeit könnte ihn unterstützen - aber er muß es dann selbst tun, denn auch ihre Unterstützung ist allenfalls eine Hilfestellung. Die Schritte gehen muß er trotzdem von selbst, und Widerstände dafür überwinden, um das zu erreichen, was ihm wirklich wertvoll ist. Nur so wird er Respekt verdienen, auch vor sich selbst, und entsprechend reifen.

Danke für diesen sehr inspirierenden Teil - ich hoffe, bald noch mehr von der Geschichte lesen zu dürfen.

Keusche Grüße
Keuschling
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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:06.02.14 21:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschling

Danke für deinen langen Kommentar! Er gibt eine inspirierende Perspektive, die interessant weiterzuspinnen wäre. Da ich allerdings eine längere Fortsetzung der Geschichte bereits geschrieben habe, so passt diese Perspektive nicht mehr so ganz zu meiner Fortsetzung.

Übrigens wie man sieht, ist der Fürst ja nicht nur gegenüber seiner Mutter nicht standfest, auch gegenüber seiner Freundin ist er in einer schwachen Position und nun kommt er dann bald wirklich arg in Bedrängnis... Denn seine Freundin Marianne ist ja nicht gerade die Einfachste...

Allerdings ich denke mir, der Fürst wird nicht so im Zentrum dieser Geschichte stehen, aber vielleicht ändert sich das im noch nicht geschriebenen Teil noch.

RubberArt
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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:07.02.14 22:35 IP: gespeichert Moderator melden


Ich war positiv überrascht: Nein es fand sich hier nicht ein halber Meter Staub und von Spinnweben durchhangene Räume. Anscheinend wurde hin und wieder geputzt und auch sonst war Ordnung zu erkennen. Bei genauerem hinsehen bemerkte ich jedoch, die Wohnung war nicht nur möbliert, sondern sie sah auch wie bewohnt aus. Die Regale waren voller Bücher, Kleidungstücke hingen in den Schränken und in der Küche gab es sogar noch Vorräte. Naja letztere waren zwar nicht mehr so appetitlich… Auf dem Küchentisch lag noch eine Zeitung: Montag, 22. Juni 1992. Das war nun recht genau acht Jahre her. Daneben stand noch ein Teller mit einem völlig vertrockneten Apfelschnitz. Es schien als sei Marta kurz nach dem Frühstück oder sogar mitten in ihm geflohen. Das würde ja noch interessant werden, hier etwas der Vergangenheit nachzuforschen…

Thomas führte mich dann ins Wohn- und ins Schlafzimmer. Die Zimmer waren schön eingerichtet und deshalb noch gut bewohnbar. Man musste kaum viel ändern. Ich testete dann im Schlafzimmer auch das Bett. Es stäubte ein wenig, bedurfte also noch etwas Reinigung, aber sonst war es hervorragend bequem, genau in der richtigen Härte, kurz beste Qualität.

Als ich so betttestend auf dem Bett lag, blickte ich zur Wand hinüber. Dort sah ich einen interessanten Anzug, ganz in klarem blau und weiss, eine Art Uniform. Neugierig fragte ich Thomas, was das für eine Uniform sei, stand dabei jedoch auf und besah sie gleich selbst. Ich fasste sie an, um sie hochzuheben und zu drehen. Doch beim Anfassen machte ich eine verblüffende Entdeckung: Das Material der Uniform war Gummi!

Nun kam auch Thomas hinzu, ach das sei die Arbeitsuniform von Marta gewesen. „Du staunst und erkennst richtig: Sie ist aus Gummi. Meine Grosseltern wollten eine sehr demütige Dienstmagd und waren der Meinung, dass die Gummiuniform Marta sehr demütig hielt. Ich glaube aber Marta trug die Gummiuniform selbst gar nicht ungerne, denn sie betonte immer wie praktisch diese sei und auch nach der Arbeit, wenn sie die Uniform nicht tragen musste, traf man sie häufig in diesem blau-weissen Gewand.“ Thomas sagte dann im Scherz: „Du kannst ja wenn du willst, sie mal anprobieren, dann alles war hier ist, darfst du gebrauchen. Und die Grösse könnte passen.“

Plötzlich wurde ich neugierig und wollte wissen, wie sich die Uniform wohl anfühlen würde und in meiner üblichen Ungeduld musste ich auch meine Idee gleich umsetzen. Thomas versuchte mich verzweifelt zurückhalten: „Das war nur ein Scherz. Nein, zieh doch das Zeugs nicht an, es ist alt und zerfällt wohl gleich.“ Ihm war es sehr unangenehm, mich auf solch eine schlechte Idee gebracht zu habe. Ich bestand jedoch wie immer auf meinem Willen und schliesslich sagte er: „Weshalb auch nicht, wenn du unbedingt willst, du kannst es ja mal kurz anprobieren, dann siehst du ja, dass es dir nicht steht und dass du es nicht magst!“

Schnell kleidete ich mich aus und schnell wollte ich in die Gummidienstbotenkleidung schlüpfen. Doch so einfach ging das nicht. Die Gummikleidung zerfiel zwar überhaupt nicht. In den dunkeln und verschlossenen Räumen war sie bestens konserviert. Doch es war nicht so einfach das knielange, sehr enge Kleid über meinen Körper hochzuziehen. Thomas musste mir helfen. Und als wir nach zehn Minuten mich endlich in das Kleid gezwängt hatten und Thomas noch den Reisverschluss auf dem Rücken, zu dem ich kaum hinkam, hochzog, jubelten wir, waren richtig froh und völlig erschöpft. Ich suchte dann, nachdem ich mich ein wenig ausgeruht hatte, einen Spiegel, um mich anzuschauen. Nachdem ich mich davor fünf Mal gedreht hatte, wollte mir Thomas das Kleid gleich wieder ausziehen. Es sei nun Zeit, wir müssten mich noch seiner Mutter vorstellen gehen. Sie möge es überhaupt nicht, wenn man unpünktlich sei.

Ich wollte jedoch das Kleid noch etwas anbehalten, nach all dieser Mühsal. Es war ein interessantes Gefühl es zu tragen. Ich hatte noch nie ein Gummikleid getragen und wollte dieses Gefühl deshalb auskosten. Auch musste ich mich immer wieder im Spiegel darin ansehen. „Ach ich kann es doch anbehalten, wenn ich deine Mutter begrüsse!“ sagte ich, während ich mich immer noch im Spiegel betrachtete, wie immer etwas zur Konfrontation mit Thomas geneigt. Das fand dieser nun aber überhaupt keine gute Idee. „Mutter wird so einen ganz schlechten Eindruck von ihrer neuen Schwiegertochter erhalten. Nein, das kommt auf keinen Fall in Frage, es zu tragen! Ich sage absolut nein, total nein!!“ Thomas wurde nun wirklich energisch, ja wütend und schliesslich verzweifelt. So gefiel er mir!

„Weshalb ein schlechter Eindruck? Findest du ich sehe derart schlecht aus, in diesem Kleid? Mir gefällt es sehr!“ – „Ja, es ist nicht passend.“ – „Du findest also meine alten Kleider, mit denen ich immer reise schöner, ja schön?“ – „Ja die sind doch toll.“ – „Und hier sind sie zerrissen und da auch.“ Ich zeigte auf meine Hosen. „Das ist toll? Das macht einen guten Eindruck auf deine Mutter?“ Thomas musste zugeben, dass ihn meine schlechte Kleidung, die ich heute trug eigentlich bereits die gesamte Reise beunruhigte, wenn er an das Zusammentreffen mit der alten Fürstin dachte. Dennoch das Gummidienstkleid gehe nicht, auf keinen Fall!

Je länger ich mich jedoch darin anschaute, desto mehr fand ich mich einfach hübsch, herzig und witzig in diesem Kleid. Und wenn ich so Peter ansah, wie er mich anblickte, da wusste ich doch wie ihm mein Kleid gefiel. Deshalb fragte ich ihn, mit entschlossenem Blick: „Mal ganz ehrlich, wie gefalle ich dir in diesem Kleid wirklich?“

Thomas war etwas verwirrt und gestand nur zögernd ein, dass es ganz nett sei und mir eigentlich noch stehe. Es war wirklich eine anstrengende Sache, bis ich dann schliesslich aus ihm herausbekam, dass er mal ganz im Geheimen und jenseits aller Umstände, mich noch kaum je so ansprechend gekleidet gesehen habe. Er finde das Kleid, der Schnitt, die Farben und auch das Material stehe mir super. Na gut, ich dankte ihm, dass er endlich so offen zu mir war und auch fürs Kompliment und fragte dann: „Nun ist wohl alles klar?“ – „Nein bei meiner Mutter trägst du das Kleid auf keinen Fall!“ – „Aber denkst du, gut oder schlecht gekleidet, mache ich den besseren Eindruck auf sie?“ – „Klar gut.“ – „Und was sieht besser aus: die alten Lumpen oder das Gummi…?“ –„Klar das Gummikleid.“ – „Und deine Mutter, was würde ihr mal rein von Aussehen besser gefallen?“ – „Wohl auch das Gummikleid.“ – „Also dann haben wir es doch, was ich trage. Ausserdem ist es mühsam mich gleich wieder zu entkleiden. Ich komme also in der blau-weissen Uniform.“ – „Nein das kannst du nicht machen, das geht nicht, weisst du die Tradition, die verbietet…“ So wollte Thomas nicht mehr aufhören zu reden als wir bereits die Wohnung verlassen hatten und im Park Richtung Schloss unterwegs waren. Ich liess ihn reden. Dummköpfe muss man nun mal reden lassen und einfach nie auf sie hören… Naja vielleicht hätte er mich sogar überzeugt oder derart auf die Nerven gegeben, dass ich schliesslich nachgegeben hätte und nochmals umgekehrt wäre. Doch dann erschien die Fürstin vor dem Schloss, winkte uns entgegen und somit gab es kein Zurück mehr.

Ich begrüsste die Fürstin sehr erfreut. Sie machte sogleich einen freundlichen Eindruck auf mich. Sie fragte mich etwas nach meinen Wohlbefinden nach der langen Reise. Ich entgegnete, ich fühle mich blendend. Dann interessierte sie sich plötzlich für mein Kleid. Es stehe mir wunderbar, sei wirklich schön, sie gratuliere mir dazu. Triumphierend blickte ich zu Peter, der alles jedoch nicht wirklich lustig fand. Er war sehr beschämt bei dieser ersten Begegnung von mir und der Fürstin.

Ich wehrte das Lob der Fürstin gleich ab, ach ich hätte das Kleid ja von ihnen. – „Ja das weiss ich bereits, es ist das Kleid, das wir speziell für Magd Marta anfertigen liessen. Nein, ich gratuliere Ihnen nicht zum Kauf des Kleides, sondern dass Sie den Mut hatten es anzuziehen, sahen dass es Ihnen steht und erkannten, dass es für Sie mit Ihrem Hintergrund derart passend ist!“ Ob dieses umfassenden, totalen Lobs war ich doch etwas erstaunt, war aber sehr glücklich darüber und antwortet: Wenn es ihr derart gefalle, ich könne es gerne morgen nochmals tragen. Das fand die Fürstin zwar eine gute Idee, doch sie finde eher, ich solle es doch gleich die gesamte Woche tragen und falls mir das gleiche Kleid dafür zu unhygienisch sei: „Marta besass es in zwanzigfacher Ausfertigung. Alle Exemplare finden Sie im Kleiderschrank in Ihrer Wohnung!“

Ich fand die Idee cool und war begeistert. Freudig nahm ich den Vorschlag der Fürstin an. Dafür erhielt ich ein dickes Lob und den Hinweis, Thomas habe die richtige Frau mitgebracht. Ich jubelte innerlich: entgegen allen Widerständen hatte ich die Fürstin im Nu für mich eingenommen. Ich sah bereits die Hochzeit vor mir… Triumphierend sah ich zu Thomas hinüber. Dem waren die Worte ausgegangen, denn er kochte innerlich und dann machte er, was er immer macht, wenn er mit mir nicht mehr weiterwusste: Er gab mir einen Kuss, umarmte mich und gab schliesslich nach. Ich hatte wieder mal gesiegt! Ich war stark! Und bald würde ich die Fürstin sein, dann würde ich nur noch befehlen und siegen!

So an meinen Sieg denkend, schweifte ich wie im Traum etwas ab. Wieder erwachend sah ich, dass die Fürstin Thomas ein wenig zur Seite genommen hatte und flüsterte. Ich konnte nur wenig hören: „…das hast du gut gemacht… …Wunsch getroffen… …läuft alles nach Plan…“ Thomas wiegelte das Lob jedoch ab: „Ach das ist nichts, unbedeutend, will nichts sagen…“ Das Lob schien ihm nicht zu behagen. – Einfach zu bescheiden war mein Thomas, das war meine Meinung bereits als wir in Australien uns das erste Mal trafen. Dabei könnte er doch so stolz sein, dass seine zukünftige Frau auch in den Augen seiner Mutter die absolut richtige Wahl ist!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von RubberArt am 07.02.14 um 22:37 geändert
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:07.02.14 23:22 IP: gespeichert Moderator melden


HalloRubberart,

vielen Dank für den sehr schönen Beginn deiner neuen Geschichte.

Zitat

Ich hatte wieder mal gesiegt! Ich war stark! Und bald würde ich die Fürstin sein, dann würde ich nur noch befehlen und siegen!


Ob sich die junge Dame da nicht täuscht, manchmal kommt es anders als frau denkt.

Ich glaub, das sich deine Geschiche so entwickeln wird und freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.

Freundl. Gruß
Sarah
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:08.02.14 00:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

ich schließe mich folssom vollkommen an.

Mal von jeder Tradition abgesehen finde ich es keine gute Idee, einer möglichen zukünftigen Schwiegermutter im offiziellen Dienstmagd-Outfit zu begegnen. Es sei denn, sie will dort eben die Dienstmagd werden und bleiben - was sich mit ihren Zielen und Gedanken dazu wenig deckt, wie ich finde. Aber gerade deshalb bleibe ich gespannt auf die weitere Entwicklung dazu - insbesondere, wie es mit Peters Bescheidenheit weitergehen wird.

Keusche Grüße
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:08.02.14 09:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ein super guter Anfang der Geschichte bitte schnell weiter schreiben was noch alles so mit ihr passiert .
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:08.02.14 09:54 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Geschichte und ein schöner Stil Sie zu erzählen, ich denke Sie wird damit Eigentum der Schwiegermutter wenn Sie sich in ihre Hände begibt!...

Weiter so!...
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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:09.02.14 23:22 IP: gespeichert Moderator melden


Die Fürstin bat und dann zum Tee auf das Schloss. Wir schritten durch ein reich verziertes Tor, gingen lange Gänge mit Ahnenbildern entlang, alles frühere Fürste und Fürstinnen – ich würde nun sicher auch einmal hier hängen und bewundert werden. Dann kamen wir schliesslich in einen freundlichen, kleinen Schlosssaal. Hier war bereits aufgedeckt. Eine Kanne mit dampfendem Tee und ein angeschnittener Kuchen, der sicher ein altes Rezept der Gegend sein musste. Wir setzen uns.

Die Fürstin entschuldigte sich jedoch gleich, eine Schüssel mit Früchten, hätte sie auch noch auftischen wollen. Doch leider habe sie diese in der Küche vergessen. Sie könnten sich leider keine Angestellte mehr leisten, die den Tee serviere, deshalb tue es ihr leid, dass sie uns nun schnell alleine lassen müsse.

Ich sagte ihr jedoch, sie solle doch sitzen bleiben, ich hole gerne für sie das Obst. Schliesslich sei ich noch jung, kräftig und … für diese Aufgabe doch gerade angemessen gekleidet. Über letzteres lachten wir alle drei. Das heisst, Thomas lachte zwar intensiv, aber wirkte dabei doch nicht wirklich glücklich. Wie auch immer niemand hatte etwas dagegen, wenn ich die Früchte brachte. Ich machte mich also auf und erst als ich im grossen Flur stand, da bemerkte ich, dass ich weder wusste, wo sich die Küche befand, noch wie ich mich in diesem Riesenschloss überhaupt zu Recht finden konnte. Nun, ich frage nicht gerne nach und so entschloss ich mich auf eigene Faust die Küche zu finden.

Ich ging den Flur also entlang, in die Richtung in welcher meinem Gefühl nach die Küche sein musste. Naja das Gefühl stimmt nicht immer, statt in die Küche trat ich in einen grossen Saal. Hier wurden wohl früher die grossen Festbankette gehalten, dachte ich mir. Auch bei der nächsten Türe hatte ich kein Glück. Hier war wohl früher eher der Aufenthaltsraum für das Gesinde, für das viele Personal, das das Schloss in Gang hielt. Überall hingen alte Schürzen und andere Kleidungsstücke für Dienstboten. Ich betrachtete die Schürzen etwas genauer. Schliesslich kam ich nicht umhin sie anzufassen. Mein Gott, auch sie waren aus Gummi.

Die meisten waren sehr schmutzig, mit eingebrannten Flecken. Doch in einer Ecke entdeckte ich neuere Gummischürzen. Ich angelte mir eine, wischte sie ein wenig vom Staub ab. Sie sah sogleich wieder wie neu aus. Dann überlegte ich mir, Dienstmagd Marta musste sicher auch solche Schürzen getragen haben. Wie sah sie wohl darin aus? Als ich auch noch einen Spiegel im Raum entdeckte, dachte ich mir, weshalb nicht gleich an mir ausprobieren. Ich schlüpfte also in die Halsöffnung der Schürze und legte mir die Schürze um den Körper, so dass diese etwa auf Höhe meines Schrittes endete. Die Schürze war sehr praktisch und konnte mit zwei Knöpfen leicht hinter meinem Rück verschlossen werden. Die schürze sass wie angegossen. Ich betrachtete mich im Spiegel.

Die Schürze harmonierte perfekt mit meinem Gummikleid, was von diesem zu sehen war umrahmte die Schürze perfekt. Toll sagte ich mir, wenn ich dann servieren will, dann doch auch gleich in der angemessenen und traditionellen Kleidung. Nun musste ich jedoch endlich die Küche finden. Schnell verliess ich den Dienstbotenraum. Bei den schnellen Bewegungen quietschten die beiden Gummischichten über mir lustig und meine Bewegungen waren ob den vielen Gummi leicht eingeschränkt. Doch ich fühlte mich perfekt.

Schnell öffnete ich die nächste Türe. Doch ich fand mich in einem leeren dunkeln Raum wieder. Er war mir etwas unheimlich, so dass ich ihn sogleich wieder verliess. Der nächste Raum war wohl die Abstellkammer. Zwischen viele Staub und Spinnweben erblickte ich alte Koffer, Dosen, Gefässe, Metallteile, Ketten, Kartonschachteln, alte Mäntel und vieles mehr. Auch das war eher etwas für wenn es mir einmal als Fürstin recht langweilig wurde. Hier würde ich tagelang aufräumen können. Dazu muss man wissen, ich liebe aufräumen und altes Zeugs durchwälzen. Doch nun schnell raus!

Endlich auf der ganz andern Seite des Flurs fand ich die Küche und auf einem grossen massiven Tisch, da stand eine Schale mit wunderbaren Früchten: Mangos, Papayas und alles was das Herz begehrt. Schnell nahm ich sie und ging den mir nun bekannten Weg, immer ein wenig von meinem Gummi-Klang begleitet. Ich trat ein.

Du Fürstin blickte mich erfreut an: „Da bin ich erleichtert. Ich dachte bereits, Sie seien in unserem grossen Schloss verloren gegangen. Aber anscheinend haben sie die Früchte doch gefunden!“ Dann schaute sie mich erstaunt an: „Ach Sie haben sich noch ein wenig umgekleidet?“ – „Ja die Schürze fand ich zufällig und da sie mir so gut steht und sie doch wunderbar zu meinem Botengang passt, da dachte ich mir, ich ziehe sie gleich an, auch damit das schöne Dienstbotenkleid nicht noch Flecken bekommt, wenn mir zufällig eine der reifen Früchte aus der Schale fällt.“

Die Fürstin war beeindruckt. Ich sei wirklich sehr verständig und lerne unglaublich schnell. Das schmeichelte mir natürlich wie kaum je etwas anders. Solch eine Ausspruch von einer Fürstin (!) und sie kannte mich noch erst so kurz. Die Fürstin sagte mir dann, wenn ich wolle, dürfe ich gerne die Schürze anbehalten für den Tee, falls ich ihr dann ein paar Handreichungen machen wollte. Ja klar, das wollte ich gerne und die Schürze wollte ich ja ohnehin anbehalten, sie stand mir ja so gut. Wenn ich dann erst die Fürstin strahlen sah, wenn sie mich anschaute, dann wusste ich ohnehin, was das Richtige war…

Nur Thomas sass daneben und schien verstimmt, ja wütend zu sein. Ich fragte ihn, dann was sei. „Ach alles ist gut, kein Problem. Aber um ehrlich zu sein, du bist an Dummheit nicht zu überbieten!“

Solch eine Aussage. Die Fürstin war empört und ich war es auch. Wie konnte er mich nur so grundlos beleidigen. Ich war doch die Liebste und Netteste zu ihn und machte alles richtig. Das konnte man gut an der Reaktion seiner Mutter erkennen, die mich gleich ins Herz geschlossen hatte. Ich sagte ihn, dass ich diesen Kommentar nicht nett fände, aber er hätte mich ja noch nie geliebt. Auch die Fürstin war recht böse mit ihm. Er habe solch eine nette Freundin, so gefällig, züchtig und selbstlos. Er sei wirklich undankbar.

Das wollte Thomas nun auch wieder nicht. Wenn er mich dumm finde, dann nicht, dass er mich nicht liebe. Er möge mich doch durch und durch, ja selbst meine Dummheit übe noch einen Reiz auf ihn aus. „Aber dumm wie ein Huhn bist du nun mal, das tut mir leid!“ Ich wusste nicht recht, was ich von dieser Aussprache halten sollte. Ich versuchte es dann einfach nur positiv zu sehen. Anscheinend war es nett gemeint, wenn er mich dumm nannte. Also derart schlimm konnte alles nicht sein. Ich fragte ihn schliesslich: „Sind wir nun versöhnt?“ – „Ja klar!“ Dabei strich er mich durchs Haar und gab mir einen intensiven Kuss. Wir sassen dann noch eine Stunde beim Tee. Es gab keine Streitereien mehr und auch Thomas schien nun einigermassen zufrieden mit mir zu sein. Ja, auch er musste zugeben, es war eine schöne Runde, auch wenn er Teekränzchen sonst nicht so mochte. Ausserdem er schaute mich während der Runde häufig langer an und auch auf meine Kleidung…

Um mir etwas entgegenzukommen forderte er mich nach dem Tee auf, doch seiner Mutter beim Abräumen zu helfen. „Du hast recht, wenn du ihr hilfst, denn sie ist ja auch nicht mehr so jung und hat niemanden, der ihr eine Handreichung macht. Da ist sie sicher froh.“ Dann musste er sich etwas überwinden, als er sagte: „Und auch mit der Schoss siehst du toll aus, ehrlich! Es erinnert mich halt ein wenig zu stark an unsere Dienstmagd, aber das braucht dich ja nicht zu kümmern und Mutter mochte Marta immer sehr gut. So schlecht kann es also nicht sein, wenn du dich ein wenig an ihr orientierst.“

Gut endlich lenkte Thomas ein und hatte Einsicht. Bei ihm ging alles einfach etwas langsam, wie mir schien.

Ich half dann der Fürstin das Geschirr in die Küche zu tragen. Dabei machte die Fürstin mit mir noch einen kleinen Umweg über das Dienstbotenzimmer. Sie wolle mir noch etwas zeigen. Sie suchte intensiv in dem vielen Zeugs und fand schliesslich das Gewünschte. „Setzen Sie doch einmal dieses Käppchen auf! Und wie gefällt es Ihnen?“ – „Toll, es passt wunderbar zur Schürze und dem Kleid!“ – „Genau unsere Dienstboten trugen auch immer beides zusammen. Wenn Sie mögen, dann dürfen Sie es auch immer tragen, wenn sie die Schürze tragen.“ – Das fand ich eine tolle Idee und ich fand das Geschenk sehr nett, einen hübsche Verzierung für mich. So liess ich das Käppchen gleich aufgesetzt, während ich in der Küche noch beim Aufräumen half.

Als wir dann beide so zusammen arbeiteten, da fand die Fürstin, etwas wolle sie mich noch fragen: „Sollen wir nicht zum gemeinsamen Du wechseln?“ Da war ich gleich etwas überrumpelt, erschrocken, aber auch beglückt: eine Fürstin, die mir das „Du“ anbot. Ich überlegte mir ein wenig und wusste nicht recht, was sagen. Die Fürstin musste dann lachen: „Du willst nicht? Ach du hast recht, wenn du wie eine Dienstmagd für mich arbeitest, dann halten wir uns besser an die Tradition: die Herrin sagt das Magd „Du“ und die Magd der Herrin „Sie“. Aber sonst wollen wir doch mit „Du“ einander ansprechen!“

Ich entgegnete ihr dann, ich bitte sie vielmals um Entschuldigung, ich könne aber einer Fürstin nicht einfach „Du“ sagen. Sie sei für mich zu hoch dafür. Ich wollte mindestens bis zur Hochzeit beim „Sie“ bleiben. Sie dürfe mir aber gerne immer „Du“ sagen, schliesslich sei ich eine einfache Bauerntochter und erst 26 Jahre alt. Ich hoffe, ich beleidige sie damit nicht.

„Nein, du beleidigst mich überhaupt nicht. Ich finde vielmehr deine Bescheidenheit sehr löblich und beeindruckend. Auch ich finde es eine ebenso gute Lösung, wenn ich dir „Du“ und du mir „Sie“ sagst. Das war schon immer viel korrekter und disziplinierter. Doch ich wollte dir nur nicht die alte Strenge so hart aufbürden. Aber wenn du sie selbst willst, dann spricht das ja nur für dich und dein Platz in diesem Hause ist der Richtige.“

Wieder war ich unglaublich stolz dermassen gelobt zu werden.

In der Art half ich der Fürstin in der Küche und bei verschiedenem anderen. Dann unterhielten wir und noch etwas. Die Fürstin fragte mich über meine Herkunft aus. Ich erzählte ihr vom Bauernhof auf dem ich aufgewachsen sei, worauf mich die Fürstin etwas mitleidig ansah. Ich erklärte jedoch unser Bauernhof sei ein stattliches Anwesen mit vielen Felder, einer grossen Anzahl an Tieren und mein Vater hätte in unserem Dorf viel zu sagen gehabt, ja die einflussreichste Macht in ihm gewesen. Ich konnte mir dann gerade noch verkneifen zu sagen, diese Stärke hätte ich auch geerbt und so sei es doch nur logisch, dass ich nun Fürstin werde. Auch wenn ich diesen Satz wegliess mit unserm Bauernhof konnte ich die Fürstin nicht beeindrucken. Mehr sprach sie darauf an, als ich erklärte, ich hätte an der Universität studiert und vor meinem Sprachaufenthalt bei einer Versicherung gearbeitet. Obwohl diese Arbeit völlig langweilig und eintönig war, für eine Fürstin war sie anscheinend angemessener als die anspruchsvolle Arbeit auf den Bauernhof.

Schliesslich meinte sie, es sei nun genug für heute. Thomas und ich seien ja noch nicht verheiratet, da gezieme es sich für mich nicht zu lange mich auf dem Schloss aufzuhalten, es sei denn ich verrichte Arbeit hier. Ja eigentlich würden es mir die Regeln der Tradition überhaupt verbieten, wenn ich nicht arbeite aufs Schloss zu kommen. Doch sie wolle nicht so streng sein und mich mehrfach die Woche zum Tee einladen und Thomas dürfe dann auch dabei sein.

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:10.02.14 08:42 IP: gespeichert Moderator melden


Ich würde sagen die Falle ist Zugeschnappt. Thomas mag es ja Ehrlich meinen was das mit der Liebe angeht aber die Hauptsache war wohl eine Neue Magd zu finden. Sie wird Thomas wohl Heiraten aber dafür darf sie dann im Schloß in der Gummiuniform Putzen.
Ist ja auch Praktisch spart den Unterhalt für die Dienstbotin.
Das sie von sich aus die Fürstin siezt, obwohl ihr das Du Angeboten wurde, ist nur ein Weiterer Schritt zum Dienen.
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:10.02.14 09:22 IP: gespeichert Moderator melden


Wundervoll die Geschichte, ich denke Thomas wird Sie nicht heiraten sondern Sie seiner Mutter als Magd/Sklavin/Zofe zuführen....

Der nächste Raum war wohl die Abstellkammer. Zwischen viele Staub und Spinnweben erblickte ich alte Koffer, Dosen, Gefässe, Metallteile, Ketten, Kartonschachteln, alte Mäntel und vieles mehr.

Sie wird Sie in Metall einschließen und in Ketten legen...

Weiter so, "Bitte!"
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:10.02.14 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ein wenig erstaunt wollte ich dann doch wissen, ob ich Thomas denn sonst auf dem Schloss nie sehen dürfte. – „Auf dem Schloss auf keinen Fall, aber auch sonst niemals alleine, nicht im Schlosspark und nicht in deiner Wohnung. Einzig ein monatliches einstündiges Gespräch in einem öffentlichen Kaffee im Städtchen wäre gemäss der Tradition zulässig. Allem andern kann ich nicht zustimmen… Aber kontrollieren kann ich nichts und wenn ihr es nicht zu offensichtlich und arg treibt, dann weiss ich von nichts und bin unschuldig… Doch aufs Schloss kommst du mir, nur zum Arbeiten und gelegentlich einem Tee und vielleicht mal am Sonntag zum Mittagessen!“

Ich fand diese Regeln etwas behämmert und wenn sie mir Thomas gesagt hätte und gewollt hätte, dass ich mich an sie halte, da hätte ich ihm nur gesagt: „Pfeif auf deine Tradition!“ Doch vor mir stand eine alte, ehrwürdige Fürstin, die für mich derart hoch stand, dass ich nicht wagte ihr zu widersprechen. Entgegen meiner sonst so aufmüpfigen Art war ich nun völlig gefügig. Ich sagte, ich verstehe ihre Regeln gut, fände sie sehr sinnvoll und wolle mich an sie halten. Zum Arbeiten komme ich gerne immer aufs Schloss, sie könne mich nur rufen, wenn sie mich brauche.

Ich verabschiedete mich, verliess das Schloss und begab mich auf einen wunderschönen Spaziergang durch den Schlosspark meiner neuen Wohnung zu. Ich war ganz zufrieden über den vergangenen Tag. Und irgendwie fand ich es nicht schlecht, wenn die alte Fürstin meine Ungeduld selbst als Fürstin aufs Schloss zu kommen etwas bremste. Sicher wollte sie testen, ob Thomas und ich uns wirklich lange und beständig liebten und der übermütigen Jugend etwas Wind aus den Segeln nehmen. Das war sicher nicht schlecht. Und alles war hier doch ohnehin wunderbar.

So öffnete ich etwas verträumt die Türe zum Haus und zu meiner neuen Wohnung. Ich schaute mich in meiner neuen Bleibe umher und stiess nach kurzen auf Thomas. Er räumte ein wenig auf und sagte lächelnd: „Nur damit es der zukünftigen Prinzessin hier bei uns auch gut gefällt, trotz der strengen Fürstin…“ – „Ach das ist doch nicht nötig, ich bin doch zum Putzen viel besser gekleidet als du! Und überhaupt deine Mutter sagt, du dürfest dich hier nicht zu häufig aufhalten gemäss Tradition. Daran wollen wir uns doch halten?“ – „Ach was meine Mutter sagt, ist dummes Zeugs. Du willst mich nun nicht etwa hinauswerfen und nur noch in der Stadt treffen.“ – „Doch so muss es sein und ich finde es nicht schlecht!“ – „Nein aber das kannst du nicht machen. Ich habe eine Freundin, aber ich darf sie nur in Gegenwart meiner Mutter oder einmal pro Monat im Städtchen treffen. Vergiss es! Ich komm wann ich will und zwar jeden Tag!“ – „Nein ich möchte deine Mutter wirklich nicht schlecht stimmen. Einmal pro Woche darfst du mich zwei Stunden im Geheimen besuchen.“ – „Nein! Da mach ich nicht mit!“ – „Dann kommst du halt überhaupt nicht! Aber ich bin sonst gnädig, wenn du jeden dritten Tag kommst und nicht zu häufig und nicht zu auffällig, dann ist das ok für mich. Auf dem Schloss sprichst du mich aber nur an, wenn es deine Mutter erlaubt!“ – „Ach ja auf dem Schloss, da müssen wir uns auch nicht sehen. Ich ziehe glaub lieber bald aus, zu dir hier. Meine Mutter ist seit meiner Rückkehr unausstehlich.“ – „Ich finde sie aber ganz nett. Sie hat mir auch bereits viele gute Ratschläge und Tipps gegeben.“ – „Ach wie naiv du bist… Aber davon wollte ich nicht sprechen. Es ist schon gut, wie du bist. Ich komme also alle drei Tag vorbei!“

Er wollte nun gehen, besann sich dann aber noch einmal: „Aber diese Gummikleidung trägst du nun nicht die gesamte Woche oder?“ – „Ich weiss nicht recht“, antworte ich. „Sie muss doch sicher sehr unangenehm zu tragen sein?“ fragte er ein wenig neugierig. „Ich habe ein wenig heiss und bin ein bisschen feucht unter ihr. Aber sonst. Sie ist bequem und passt sich dem Körper super an… Es spricht nicht viel gegen sie. Marta hatte sie ja auch immer getragen.“ – „Ja aber Marta war eine andere Person und hat auch noch ganz anderes getragen… Du bist hingegen bald meine Frau. Ich meine nur es käme besser an, wenn…“ – „Nein, nein, du hast doch selbst gesehen, wie ich der Fürstin in Gummi gefallen habe. Du willst mich nur aus dem Kleid haben, weil ich dir darin nicht gefalle oder du so vor mir Angst hast. Ich ziehe es die gesamte Woche an!“ – „Nein, es ist nicht das, nur Marta war ja bereits recht alt und unattraktiv. Die Gummikleidung machte das vielleicht eine Spur wett. Doch du siehst einfach so sexy aus… und das…“ – „… das stört dich, macht dir wohl Angst wie? Ich ahnte doch immer bereits, dass du mich in Gummikleidern super findest. Hab ich recht?“ Thomas musste dies zähneknirschend eingestehen. „Ja du bist super in Gummi… doch bin ich mir nicht sicher, ob das gut ankommt und gut ist.“ – „Dir gefällt es, deiner Mutter gefällt es und auch der liebe Gott ist, habe ich kürzlich gelesen, heute nicht mehr so konservativ wie noch vor zwanzig Jahren. Eigentlich spricht nichts dagegen, wenn ich diese Kleidung für immer tragen würde!“ Naja das hätte ich doch lieber nicht gesagt, wenn so genau wusste ich nicht, ob ich sie mir wirklich für immer überziehen wollte. Ich drang deshalb nicht mehr weiter Thomas zu überzeugen. Doch den hatte ich mit meinen Argumenten ohnehin bereits plattgewalzt. Kleinlaut sagte er: „Das ist alles ja ok, nicht so wichtig, Hauptsache, wenn du zufrieden und glücklich bist!“

Und im letzten Moment bevor er gehen wollte, fragte er schliesslich noch sehr scheu und leise: „Darf ich dich mal umarmen und etwas über dein Kleid streicheln? Ich glaube, ich würde das sehr schön finden.“ Ich lachte: „Klar darfst du! Nein, du darfst nicht, du musst!“ Und fügte noch verschmitzt hinzu: „Einzig dafür trage ich doch diese Kleidung!“ Diese Aussage war zwar völlig falsch. Ich trug sie aus ganz andern Gründen. Dennoch in Gummi von Thomas ganz sanft gestreichelt zu werden und eng umschlossen zu werden, war unglaublich schön. Ich war ja so glücklich!

Dann jedoch verabschiedete er sich von mir. Mir ward kalt und ich war nun alleine. Oh ich fühlte mich so verlassen und nur alle drei Tage sollte ich Thomas sehen, welche harte Prüfung ich mir doch auferlegte. Dabei wäre es mit Thomas doch so schön gewesen…

Ich versuchte es mir dann ein wenig gemütlich zu machen in meiner grossen und schönen Wohnung. Ich fand einen bequemen Sessel und liess mich hineinfallen. Dann blickte ich auf und sah durch die grossen Panoramafenster direkt aufs Schloss mit seinen Türmchen. Deren Gold sah man bereits nicht mehr so gut, denn es begann langsam dunkler zu werden. Dafür hoben sich die Türe nun dunkel vom rot leuchtenden Himmel ab. Dann langsam verschwand das Leuchten und auch die Türmchen waren nicht mehr zu sehen. Plötzlich war Nacht um mich. Ich sass immer noch da, hatte kein Licht angezündet, sass im Dunkeln. Doch plötzlich begann es mir unheimlich zu werden. Ich war ganz alleine in diesem einsamen Gebäude am Ende des Parks. Die Familie, die unten wohnte war heute ausgeflogen und ringsum war kein Licht zu sehen. So alleine begann ich mich etwas zu fürchten. Schliesslich schaute ich, ob die Türe gut geschlossen ist, verschloss alle Fenster und machte in meiner gesamten Wohnung Licht. Das beruhigte mich und liess mich die Nacht etwas vergessen. Schliesslich fasste ich wieder Mut und begann meine neue Bleibe zu erkunden. Das war interessant, weil ich ja in eine Wohnung einzog, in der alles der früheren Bewohnerin noch vorzufinden war. Zuerst begab ich mich in die Küche.

Ich öffnete den Kühlschrank und fand, dass jemand mir einige Vorräte hineingestellt hatte. Das war wirklich lieb und ich nahm es als Zeichen, dass ich auf dem Schloss doch trotz allem willkommen war. Ich fand dann noch weitere Vorräte in der Küche. Doch als ich die sah, da hatte ich keine Lust mehr, mich weiter hier aufzuhalten… Hier musste einmal richtig geputzt werden, doch nicht jetzt.

So wandte ich mich meinem Schlafzimmer zu. Mit einem Staubsauger, den ich in der Wohnung fand befreite ich die Matratze vom Schmutz der letzten acht Jahre und in einem Schrank fand ich zu meiner Freude noch sauberes Bettzeugs. So konnte ich mir wenigstens ein bequemes Lager für die Nacht herrichten. Beim Suchen nach dem Bettzeugs stellte ich fest, dass die Schränke noch voll mit den Sachen von Magd Marta waren. Das machte mich dann doch neugierig. Wie lebte sie wohl, welche Kleider trug sie? Trug sie wirklich immer nur dieses Gummikleid, in welchem ich immer noch steckte?

Ja, die Fürstin hatte mich nicht angelogen im ersten Schrank, den ich öffnete fanden sich wirklich rund zwanzig Exemplare desselben Gummikleides, das ich trug. Alles schön ordentlich eingeräumt und sauber, wie wenn sie nur darauf warten würde, dass ich sie anziehe. Dann kam mir ein sonderbarer Gedanke: Diese Gummi-Kleidungsstücke werden nun zukünftig mein Los sein, vielleicht für Jahre. Das erschreckte mich zuerst, dann fand ich es einen dummen Witz und plötzlich begann mich die Idee zu faszinieren, ich weiss nicht recht weshalb. Dann überlegte ich mir, nein sie wird nicht mein Los sein, sie ist es bereits. Denn gerade bemerkte ich, dass ich ja bereits in ihm steckte. Dann erinnerte ich mich, wie mühsam es war in es zu gelangen und hoffte, dass das Ausziehen nicht auch so anstrengend sei.

Ja, das Ausziehen besann ich mich plötzlich, geht das überhaupt alleine? Das beunruhigte mich nun doch ein wenig. Deshalb machte ich mich gleich ans Werk. Doch bereits der Anfang war vergebens. Den Reissverschluss auf meinem Rücken zu erreichen, war mir in seiner aktuelle Position unmöglich. Es fehlten vielleicht zwei Zentimeter, ein kleines Schnürchen an ihm von für Zentimeter hätte gereicht. Doch so war es unmöglich. Ich war recht schockiert. Ich konnte doch nicht die gesamte Nacht in diesem Gummi-Kleid verbringen. Dann kam mir eine geniale Idee. Sicher gab es eine Schere in dieser Wohnung... Ja, nach längerem Suchen fand ich sie in der Küche. Ich wollte gerade ansetzen, um die Kleidung aufzuschneiden, da tat mir mein Kleid plötzlich leid oder besser es reute mich. Solch ein schönes Kleid! Früher hätte ich immer gerne ein solch tolle Uniform gehabt. Ich erinnerte mich daran, wie ich während meinem Studium in einer Fast-Food-Kette arbeiten musste und immer eine schrecklich aussehende Uniform tragen musste. Dann arbeitete ich in einer Kneippe und war man da von mir verlangte zu tragen, will ich nicht sagen. Doch diese schöne, herzige Gummiuniform, ich hätte sie bei allen meinen Einsätzen als Kellnerin liebend gerne getragen. Ich hätte sie mir gewünscht und sie geliebt. Und nun wollte ich sie zerschneiden. Nein das konnte nicht sein!

So blieb mir nicht viel anderes als bekleidet zu Bett zu gehen. Davor aber durchwühlte ich neugierig Martas Schränke noch weiter. Ich fand merkwürdige Dinge. Neben ihren Gummi-Uniformen noch eine Vielfalt anderer Kleider aus Gummi und zu meiner Verwunderung fand ich ausser ein paar warmer Wintersachen keinerlei andere Kleidung. Gut dachte ich mir, die übrige Kleidung hat sie wohl bei ihrem Auszug mitgenommen. Ihre Kleider waren derart vielfältig, dass ich mir vornahm sie ein andermal genauer anzusehen. Ein Kleidungsstück schaute ich mir jedoch genauer an: Es war eine Art Pullover oder Jäckchen mit Ärmeln. Nur diese Ärmel waren vorne verschlossen. Wozu sollte dies wohl gut sein? Was so etwas bequem zu tragen. Ich wunderte mich wirklich.

Im gleichen Schrank fand ich auch noch ein Buch. Es hatte den Titel „Wie man zur guten Dienstmagd wird“. Auf der ersten Seite stand geschrieben: Eigentum von Dienstmagd Marta. Ich blätterte ein wenig in ihm und fand überall Notizen, die Marta anscheinend in ihns geschrieben hatte. Hier war etwas unterstrichen und dort. Dann stand an verschiedenen Orten: „sehr wichtig, unbedingt beachten“, an andern „meine grösste Freude, ich liebe es!“ und dann wiederum „niemals vergessen“. Das Büchlein war anscheinend intensiv benutzt worden und wie es schien Marta sehr wichtig. Auf seine Wichtigkeit deutete auch hin, dass das Buch an seinem Rücken eine Kette befestigt hatte mit der es an den Schrank gekettet war. Wohl damit es nie verloren gehen konnte oder gestohlen wurde.

In einem Schrank fand ich dann noch Dinge, die überhaupt nicht zur Kleidung passte und bei denen ich völlig ratlos war für was sie waren. Alles war aus Metall. Es lagen Ketten herum, grosse Schlösser. Hier wurde scheinbar etwas aufbewahrt, das mit Marta nichts zu tun hatte. Ich fand diesen letzten Schrank recht langweilig. Und schliesslich wurde ich ob ihm so müde, dass ich mich entschloss zu Bett zu gehen.

Ich deckte das von mir vorbereitete angenehme Nest auf und wohl oder übel, kroch ich mit samt meinem Gummikleid unter die Bettdecke. Es war ein recht eigenartiges Gefühl so in Gummi bekleidet im Bett zu sein. Gummi ist für Bekleidung ja ohnehin bereits ein spezielles Material. Doch im Bett war so beinahe eine Absurdität derart bekleidet zu sein. Bald bekam ich auch recht warm. Aber was wollte ich, schliesslich schlief ich ein für lange Stunden. Allerdings mitten in der Nacht erwachte ich und merkte, dass ich mal dringend musste. Da wurde ich mir klar darüber, dass ich immer noch in Gummi dalag und so gar nicht konnte. Ach du lieber Himmel, was mach ich da nur? Schliesslich machte ich eine absolut treffsichere logische Überlegung: Gummi ist ja dicht, so mache ich doch, weil es ein Notfall ist, einfach in meine Kleidung. Morgen kann ich es dann ja wieder wegwischen. Die Erleichterung war gross als ich diese Überlegung in die Tat umsetzte. Allerdings wurde es um mich herum erstaunlich feucht... Doch damit wollte ich mich nun nicht mehr beschäftigen und schlief weiter. Ich schlief gut, sehr gut. Besonders schlief ich, wie immer, wenn ich keinen Wecker gestellt hatte (und hier hatte ich nicht mal einen vorgefunden), sehr lange…

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.02.14 00:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

nun, um die Tradition scheint sich Thomas wohl doch nicht so genau zu kümmern, auch wenn er sich sonst dahinter so versteckt, aus Unsicherheit wohl. Aber sie ist mir irgendwie auch rätselhaft: sie räumt ihm quasi ein "Besuchsrecht" nur alle drei Tage wegen seinem Protest gegen die Tradition ein, und fühlt sich dann doch so allein, als er gegangen ist. Und davor noch die Szene mit der Umarmung und dem Streicheln, und seiner Frage nach Erlaubnis: Aus meiner Sicht sichere Anzeichen dafür, daß er sehr wohl absolut in sie verliebt ist, aber eben trotzdem unsicher, was sie wie mag - und gerade deshalb absolut nichts falsch machen will, aber trotzdem eben den größten Fehler begeht, den er machen kann: nicht einfach nach seinem Herzen zu handeln und sich zu verbiegen, wohl auch aus mangelnder Erfahrung. Dabei sollte sie ihn besser so kennenlernen, wie er eben ist, mit allen Trieben und Wünschen, die er nun mal hat - aber eben leider hinter dicken Mauern verbirgt, durch die nur scheue Fragen hervordringen. Wie sehr mich das an mich selbst erinnert, und meine eigene Ungeschicklichkeit damit... )) Aber vielleicht interpretiere ich hier gerade deshalb zu viel rein.

Sie ist sicher nicht dumm - aber vielleicht zu offen und ehrlich über sich selbst. Das läßt viel Raum für Manipulation, ohne daß sie etwas davon mitkriegt. Und manipuliert wurde sie bereits - im Namen der Tradition von der so ehrwürdigen Fürstin selbst. Nun ja, ich will mal glauben, daß sie nur das Beste für ihren unsicheren Sohn will: Ihn durch Widerstände dazu zwingen, endlich der zu sein, der er auch sein kann. Und ich denke, daß die Fürstin ihre Schwiegertochter in spe tatsächlich sehr mag. Aber vorher müssen eben beide durch ihre Prüfung und sie dann auch bestehen, so hart das sein mag - aber ohne das würden sie wohl über kurz oder lang doch unglücklich werden, denke ich.

Keusche Grüße
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.02.14 07:45 IP: gespeichert Moderator melden




Irgendwie ist die Geschichte bisher meiner Aufmerksamkeit entgangen - möglicherweise wegen des sperrigen Titels.

Die Rollenverteilung finde ich spannend: reicher Erbe, studierte "Bauerntochter", leicht bornierte adlige Mama. Mal etwas anders als die häufig gleichen Plots welche den Rahmen einer Geschichte bilden.

Nun freue ich auf "Lesestunden" aus dem angeketteten Dienstmagdlehrbuch und auf die sicherlich anstehende ausführliche Kleiderschau in Martas Hinterlassenschaft und evtl. wird unsere verliebte Heldin ja mit einigen der ihr unbekannten Metallgegenstände irgendie vertraut gemacht ...
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.02.14 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die ausführlichen Kommentare, durch sie macht das Schreiben viel mehr Spass!

Zitat
Aber vorher müssen eben beide durch ihre Prüfung und sie dann auch bestehen, so hart das sein mag - aber ohne das würden sie wohl über kurz oder lang doch unglücklich werden, denke ich.


Ja gewiss beide müssen noch manches auf sich nehmen und ob es ein Happy-End gibt, ist noch völlig ungewiss. Jedenfalls sieht es bald gerade mehrfach überhaupt nicht danach aus. Es scheint eher vieles zu scheitern... Ganz abgesehen davon, dass die Fürstin, nicht nur wegen der Tradition demnächst ein Problem mit Maria hat, sondern auch noch aus viel alltäglicheren Gründen... Ürigens hinter der Tradition versteckt sich niemand. Sie ist eher der grosse Gott, der auf dem Schloss so verehrt wird und gegen den sich niemand zu wehren waagt. Nicht zufällig sagt die Fürstin, wenn ihr euch trefft und ich es nicht sehe, weiss ich nichts davon und bin unschuldig.

Zitat
Nun freue ich auf \"Lesestunden\" aus dem angeketteten Dienstmagdlehrbuch


Eine Lesestunde ist bisher zwar noch nicht vorgesehen und auch müsste man noch etwas länger auf sie warten, wenn dann doch eine kommt. Aber es ist natürlich ein Anknüpfungspunkt, den ich bewusst gesetzt habe. Mal schauen, ob ich ihn brauchen werde.
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.02.14 21:00 IP: gespeichert Moderator melden


Marta scheint mehr als nur eine Dienstmagd gewesen zu sein wenn man die Ketten und die Zwangsjacke bedenkt.
Irgendwie Versteh ich sie nicht da will Thomas bleiben gegen alle Angeblichen Konventionen und sie Schmeißt ihn raus? Sehr Seltsam.
Wie sie wohl das Problem mit dem Ausziehen des Kleides löst?
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.02.14 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Irgendwie Versteh ich sie nicht da will Thomas bleiben gegen alle Angeblichen Konventionen und sie Schmeißt ihn raus? Sehr Seltsam.


Manchen Personen sind eben auch sehr schwer zu verstehen und widersprüchlich... Marianne hält sich jedenfalls gerne an die Regeln der Fürstin, aber nicht an die von Thomas.

Zitat
Wie sie wohl das Problem mit dem Ausziehen des Kleides löst?


Ich denke sie löst es nicht, wie die Fortstetzung zeigt...
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.02.14 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Es war bereits sehr hell als ich aufwachte, irgendetwas hatte mich aufgeschreckt. Ich drehte mich und blickte direkt ins lachende Gesicht der Fürstin: „Marianne du bist aber auch ein Faultier. Es ist bereits elf Uhr!“ Ich erschrak und setzte mich ruckartig auf, so dass ich mich gleich auch völlig abdeckte.

Plötzlich verzog jedoch die Fürstin ihr Gesicht ganz fürchterlich: „Mein Gott das ist ja eklig. Du hast eingenässt!“ Jetzt bemerkte ich es auch: überall unter meinem Kleid hatte sich die schreckliche Brühe verteilt und sie war nicht nur nass. Auf dem weissen Leintuch fand sich ein riesengrosser brauner Fleck.

Man kann sich meine Beschämung vorstellen. Ich wusste weder ein noch aus. Ich stotterte: „So etwas ist mir noch nie passiert, ehrlich. Das tut mir leid!“

Die Fürstin sah mich jedoch streng an, dann rief sie empört aus: „Mein Sohn hat ein Bettnässerin mit nach hause gebracht, welche Schande!“ Dann wandte sie sich jedoch mitleidig an mich: „Ach du Armes, du kannst ja auch nichts dafür. Nun müssen wir dich aber schnell waschen gehen!“

Ich kam mir so gedemütigt wie noch nie vor, ich wollte erklären, entschuldigen. Ich hätte das Kleid nicht öffnen können. – „Aber kleines Baby, warum hast du uns dann nicht angerufen und um Hilfe gebeten?“ – Ich wusste es nicht. Durfte ich denn eine Fürstin anrufen und ihren Sohn sollte ich ja meiden. Ich war sprachlos und ohne Erklärung und begann schliesslich zu weinen.

„Solch ein Kleinkind will meinen Sohn heiraten. Nein, das geht nicht: macht in die Hosen, weint und meint sie könne Fürstin werden. Am besten schickt er dich gleich nach hause! Ich sagte doch schon immer, er soll sich eher eine ältere, reifere Dame zur Frau nehmen.“

All meine Träume schienen wie eine Seifenblase zu platzen, nur wegen dieses dummen Vorfalls. Ich begann nur noch masslos zu weinen. Weinen ohne Ende.

Die Fürstin war unbeeindruckt: „Weshalb gehst du eigentlich nicht gleich. Ist es dir nicht peinlich zu bleiben? Merkst du immer noch nicht, dass du nicht hierher gehörst?“

Die Fürstin wollte mich wegschicken. Das weckte den Kampfgeist für einen Moment in mir. Ich fragte deshalb wütend: „Soll ich etwas so gehen mit einem schmutzigen Kleid, das ich nicht ausziehen kann?“

Nun hatte die Fürstin doch ein Herz: „Gut ich helf dir! Ich kann solch ein Kleinkind ja nicht alleine lassen!“ Sie führte mich dann ins Bad. Zog mir mein Kleid aus, duschte mich und mein Kleid in jeder Hinsicht ab, wobei sie dies immer wieder von üblen Ausrufen, wie eklig das doch sei, unterbrach. Aber schliesslich war ich sauber.

Dann fragte sie mich, wo meine Kleider seien, mit denen ich hierhergekommen sei. Ich sagte kleinlaut: „Dort in der Ecke!“ Sie brachte sie mir und befahl mir sie anzuziehen. Da begriff ich, das war nun die definitive Verabschiedung. Nein, ich wollte ja nicht mein eigenes Strafurteil unterschreiben. Deshalb weigerte ich mich, sie anzuziehen. Sie seien nicht gut genug um mit ihnen aufs Schloss zu gehen. – „Du gehst ja auch nie mehr aufs Schloss und Thomas wirst du auch nie mehr sehen!“

Ich schluckte, weigerte mich aber weiterhin. Da plötzlich überlegte die Fürstin kurz, drehte sich, verschwand in einem Zimmer, öffnete ein Schrank und kam mit zwei Dingen zurück. In der einen Hand trug sie eine Gummi-Uniform, wie ich sie bereits getragen hatte. Als ich das sah, schrie ich vor Freude auf. Mir war sogleich klar, das würde heissen, dass die Fürstin mich doch erhört hatte.

In der andern Hand trug sie ein eigenartiges Stoffpaket. Sie sagte schliesslich: „Was will ich bei solch einem Starrkopf tun, dann bleibst du halt hier! Solch eine Schweinerei soll jedenfalls nie mehr vorkommen. Da man das Kleid selbst nicht öffnen kann, trug Dienstmagd Marta jeweils immer eine Windel. Sie bat selbst darum, aus Vorsicht, benutzte sie aber, diszipliniert wie sie war, nie! Hier habe ich ein altes paar ihrer Windeln. Die trägst du nun halt auch unter deinem Gummikleid. Aber auch hier würden wir es schätzen, wenn du vorher Bescheid sagst!“

Windeln, wie peinlich. Nein da schreckte ich davor zurück. Ich wollte bereits sagen: „Niemals!“ Doch dann besann ich mich, vielleicht gab ich damit meinen Träumen wirklich noch den letzten Stoss. Schliesslich nahm ich mich zusammen und versuchte mich erfreut zu geben: „Sehr nützlich, genau was ich brauchte.“ Dabei dachte ich mir jedoch, weshalb überhaupt muss ich dieses Gummikleid tragen, das sich nicht öffnen lässt, ohne ihns brauchte ich auch keine Windeln. Doch solche Wünsche konnte ich nun wohl nicht mehr anbringen. Ich liess mir also von der Fürstin wieder meine Uniform überziehen, nachdem sie mich sanft in die Windel gepackt hatte und irgendwie fühlte ich mich dann doch erleichtert und erfrischt, damit wieder sauber verpackt zu sein, wobei ich mich immer noch etwas gegen das Gummikleid sträubte, das doch alle Probleme verursacht hatte. Die Fürstin merkte dies und entgegnete: „Nun wissen wir jedenfalls, weshalb du Gummikleider trägst, um dich vor dem Ärgsten zu schützen, nicht vorzustellen, wie das alles ausgesehen hätte mit Baumwolle!“

Tatsächlich hatte sie insofern recht, als auf dem Bett nur ein relativ kleiner grosser Fleck entstanden war, der nicht mal bis zu Matratze durchreichte. Ich musste einsehen, meine Uniform war definitiv gebucht. Und merkwürdig, plötzlich durchströmte mich eine eigenartige Freude darüber und nicht etwa, weil ich fand diese Kleidung schütze besser vor Flecken…

Dennoch sehr kleinlauf und völlig beschämt zottelte ich schliesslich hinter der Fürstin von dieser an der Hand gezogen zum Schloss hinüber. Dort begrüsste uns Thomas bereits freudig: „Ach du stehst wieder auf Gummi! Weshalb nur musst du immer diese beschämende Kleidung anziehen? Du schiesst dir damit doch laufen Eigentore, meine Mutter lacht dich nur aus!“ Seien Mutter allerdings korrigierte ihn: „Fräulein Marianne trägt Gummi, weil sie es dringend nötig hat!“ Sie erzählte nun Thomas in kürze mein Malheur. Dieser lachte: „Ach ich wusste nicht, dass du eine Bettnässerin bist. Aber das ist halb so schlimm, jeder hat einen kleinen Fehler und wenn es nur der ist… Mutter nimm das nicht so tragisch!“ – „Es war jedenfalls schön eklig. Ich will so etwas nie mehr erleben! Deshalb trägt sie nun Windeln und Gummikleider und anders erscheint sie mir nicht mehr auf dem Schloss! Nicht zu denken, wenn sie auf unsern schönen seidenbezogenen Sesseln… Nein, Gummi muss sein, selbst wenn… Doch das will ich gar nicht aussprechen, das will ich mir gar nicht ausmalen, das darf nicht sein…“

Um die Wut seiner Mutter nicht noch weiter anzufachen, zeigte Thomas dafür volles Verständnis. Er denke auch, ich sei so richtig bekleidet. Sicher sei sicher. Dann flüsterte er mir ins Ohr: „Ich finde, du siehst wieder total heiss aus. Es ist toll, wenn du immer Gummikleider trägst, tragen musst... Vorher wollte ich ja nur nicht, dass du dich schlecht mit dieser Kleidung vor meiner Mutter machst. Doch wenn sie dich so gekleidet sehen will, ist ja alles gut. Du bist wirklich scharf!“

Na gut, so gefiel mir die Sache schon besser und so schickte ich mich halt in mein Los. Auch wusste ich, dass ich mich nun anstrengen musste bei der Fürstin wieder ein paar Punkte zu machen. Ich anerbot mich deshalb für alle möglichen Hilfsdienste bei ihr…

Die Fürstin überlegte: „Ach genau der Küchenboden sollte noch gewischt und aufgenommen werden. Dann wäre ich sehr froh, wenn das Treppenhaus mit seinen 987 Stufen gestaubsaugt würde, mit Wäsche machen kennst du dich doch auch aus?“ – Ich bejahte, das sei doch klar. „Ja das weiss man bei den heutigen verhätschelten jungen Frauen nicht mehr so. Dann ist es für dich ja ein Leichtes die gesamte Wäsche zu machen und wenn du nach all dem noch Zeit hast, könnte man im Schlosspark noch bis in alle Ewigkeit Unkraut ausziehen. Denn früher hatten wir ja mal einen reinen englischen Rasen mit nur Gras, ja heute wächst leider sehr viel anderes dort. Aber wie gesagt, das nur wenn dir noch Zeit bleibt. Es ist nicht so wichtig. Ich denke es mehr so damit es dir nicht langweilig ist, denn nach 3-4 Woche sieht man von dieser Arbeit jeweils nichts mehr…“

Ich dankte der Fürstin sehr, dass sie mir sogleich so zahlreiche und verantwortungsvolle Aufgaben überreichte und wollte mich sogleich an die Arbeit machen… Doch die Fürstin hielt mich noch einen Augenblick zurück und schaute auf meine Füsse. „Was trägst du auch für Schuhe?“ Und sie schaute mich beinahe vorwurfsvoll an. Das verunsicherte mich etwas. Denn meine Schuhe waren sehr schön und auch teuer gewesen. Sie waren aus rotem Lackleder mit leichtem Absatz, durchaus elegant und kosteten die für mich enorme Summe von 200 Euro. – „Ach ich wollte dich nicht verunsichern. Die Schuhe, die du bisher getragen hast, sind zwar sehr schön. Doch zu schön, um zu arbeiten. Ich hätte etwas Besseres für dich, das auch besser zu deiner Uniform passt.“ Sie brachte mir blaue Gummistiefel mit weissen Blümchen im selben Blau, wie meine Uniform. „Damit arbeitet es sich besser!“

Naja was wollte ich tun. Ich zog mir die Stiefel an. Sie waren sehr bequem, fügten sich hauteng an meine Beine und gefielen mir insgesamt gut, auch wenn ich die Blümchen sehr peinlich fand…

So, damit war ich ausgestattet und konnte mich an die Arbeit machen, an die viele Arbeit. Ich hoffte die Fürstin mit einer guten Leistung wieder etwas milder zu stimmen… Nach einigen Stunden kam sie inspizieren, wie meine Arbeit so aussehe. Sie war zufrieden. Nur etwas langsam sei ich noch. Dennoch dürfe ich nun eine Pause machen. Sie überreichte mir ein grosses Sandwich und einen Krug Wasser als Mittagessen. Naja das Sandwich war beinahe ungeniessbar. Wie konnte man nur auf solch eine Kombination kommen. Doch es war sicher gut gemeint…

Am Nachmittag machte ich mich nochmals zur Arbeit auf und schaffte es schliesslich, mir sogar noch Zeit für eine Stunde Gartenarbeit im Park mir herauszuholen. Allerdings entschied ich mich anstatt das Unkraut auszuziehen, einfach mit dem Rasenmäher wieder einigermassen einen schönen Rasen hinzukriegen. Naja die Fürstin schaute schon etwas schief als sie mich sah mit der grossen Rasenmähmaschine durch den Park fahren. Doch als schliesslich nach einer Stunde der gesamte Park wieder einen beinahe englischen Rasen aufwies, da war sie doch recht zufrieden. Sie erwähnte dann nur, dass sie sich doch recht Sorgen gemacht habe, wenn ich diese grosse Maschine bediente. Ich winkte ab: „Ach dieses kleine Wägelchen. Auf unserem Bauernhof bin ich jeweils mit dem Mähdrescher über die fünf Kilometer langen Felder gebraust. Da ist dieser Rasenwagen nichts dagegen. Also keine Sorge!“ Das nahm der Fürstin jede Sorge und sie ernannte mich gleich zum Rasenverantwortlichen für ihren Park. Ich dürfe diese Maschine nun immer bedienen.

Das war doch ein Erfolg! Auch mit meiner Arbeit war sie zufrieden, das heisst, sie sagte für den Anfang sei sie gut. Na also, so hatte ich mein Malheur von heute Morgen wieder korrigiert, dachte ich.

Dennoch war ich dann sehr enttäuscht, als sie mich zwar aufs Schloss zum Nachtessen einlud, aber fand, es sei nicht gut, wenn ich zu viel mit Thomas zusammen sei. „Deshalb stört es dich, alleine in der Küche zu essen?“ – „Nein, kein Problem!“ antwortete ich reflexartig. Doch es war eben schon ein Problem für mich…

Das Nachtessen war wieder fürchterlich gekocht und da ich bemerkte, dass die beiden anscheinend dasselbe assen, so musste das an ihren Kochkünsten und nicht daran liegen, dass sie mir das Schlechtere vorlegten… Das musste ich mal ändern…

Nach diesen zwei Enttäuschungen (in der Küche essen und das Essen selbst) war ich wenigstens erfreut, als die Fürstin mich zum Schluss des Essens zum gemeinsamen Tee einlud. Als ich in ihr Teeräumchen eintrat, dampfte dort auch bereits eine Kanne mit Tee. Thomas sass bereits dort. Er hatte Papier und einen Kugelschreiber in der Hand.

Seine Mutter setzte sich neben Thomas hin, so dass mir nur noch der Sessel genau den beiden gegenüber verblieb.

Die Fürstin begrüsste mich nun quasi in Namen aller Anwesenden zum Tee. Ich dürfe vom Tee so viel trinken wie ich wolle, sie seien da sehr grosszügig. Doch ansonsten gehe es hier nicht um ein fröhliches Teekränzchen, sondern ums Geschäft, kurz um die Bewertung von mir. Thomas solle doch gleich vorlesen. Thomas erklärte zuerst, dass es Noten von 1 bis 6 gebe. Von sehr gut bis total Katastrophe. Zusätzlich gebe es Strafpunkte 0 bis 10. Thomas zählte dann alle Punkte auf die heute bewertet würden, z.B. mein Benehmen seiner Mutter gegenüber, meine Arbeit usw. Er erklärte dann auch, dass die Noten wichtig dafür seien, ob ich mich als zukünftige Fürstin eigne. Die Strafpunkte dagegen unabhängig davon bei einer gewissen Anzahl zu einer Strafe führten. Er fragte mich dann: „Hast du alles verstanden?“

Ja verstanden hatte ich schon. Nur wäre Thomas nun alleine mit mir gewesen, so hatte ich ihm ins Gesicht geschleudert lass den Unsinn oder soll das etwa einen Witz sein. Doch in Gegenwart seiner Mutter musste ich es ernst nehmen. Auch schien mir, er war ziemlich nervös und machte alles nicht ganz freiwillig. Immerhin die Bewertung würde er vornehmen, erklärte er mir.

Zuerst begannen wir bei meiner heutigen Arbeit. Thomas wollte mir eine 1 geben. Doch sogleich kam seine Mutter mit Einwänden, schliesslich bekam ich noch eine 3. Dazu gab sie mir noch 5 Strafpunkte, weil ich ohne zu fragen die Rasenmähmaschine bedient hätte. Sicher das sei nun sehr positiv herausgekommen und mein Entscheid sei eigentlich richtig gewesen. Dennoch Ungehorsam müsse bestraft werden. So ging das weiter Thomas gab mir immer einer gute Note und seine Mutter kritisierte das und gab mir 2-3 Punkte schlechtere Bewertungen. Schliesslich gab mir Thomas eine 6 für mein Bettnässen und wie ich die Nacht verbracht hatte. Doch auch hier hatte die Mutter Einwände. Das sei derart schrecklich gewesen, eine 6 sei viel zu gut. Sie gebe mir eine Bewertung 600 und 30 Strafpunkte.

Damit waren wir am Ende der Bewertung. Nun galt es noch den Durchschnitt auszurechnen. Das war eine einfache Sache. Abgerundet kam man auf eine Note 6 und auf 55 Strafpunkte. Das war recht deprimierend. Hatte ich mich doch derart eingesetzt und wollte damit die Fürstin umstimmen. Und nun war doch alles schlecht. Ich liess den Kopf hängen und war deprimiert!

Die Fürstin bemerkte dies, sagte beruhigend: „Lass doch nicht gerade den Kopf hängen. Aller Anfang ist hart, das kommt schon noch… Ausserdem gibt es noch eine Trostpreisbewertung, die wäre viel besser ausgefallen, doch leider muss ich dir hier wegen letzter Nacht auch 600 geben. Deshalb lassen wir das man für heute. Später wirst du aber sicher besser abschneiden… Nun aber trink schnell deinen Tee aus, damit du in deine Wohnung zurück kannst und für morgen ausgeschlafen bist. Ich denke ich komme am besten mit und schaue, dass du die Nacht richtig verbringst.“

Thomas jedoch liess die Fürstin nicht alleine mit mir gehen. „Mutter sonst musst du durch den dunkeln Park zurückkommen, das ist viel zu gefährlich.“ So machten wir uns alle drei auf den Weg zu meiner Wohnung.

Der Weg war etwas uneben und so führte ich die Fürstin ein wenig. Ihre Hand lag in der Meinen. Und trotz allem Vorgefallenen fühlte sie sich irgendwie freundlich und wohlgesonnen an… Schliesslich begann die Fürstin sich sogar ein wenig mit mir zu unterhalten und war nun ganz nett. Ich schöpfte wieder Mut.

Ich fand diesen Spaziergang sehr schön. Leider war der Schlosspark nicht so gross und bereits nach zehn Minuten stiegen wir die Treppe zu meiner Wohnung hoch. Die Fürstin bat mich gleich zu Bett zu gehen. Ich solle mich schon einmal umziehen und auf die Toilette gehen. Sie bereite dann mein Bett vor. Das ja nicht sehr ansehnlich sein musste. Bevor ich zur Toilette ging öffnete mir aber Thomas noch den Verschluss meines Kleides am Rücken.

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:12.02.14 08:36 IP: gespeichert Moderator melden



Glückwunsch zur schönen Fortsetzung, sie verläuft durchaus anders, als mit leichtem Sinn vorherzusehen gewesen wäre!

Der Rauswurf scheint abgewendet und die traditionsbewusste Fürstin kümmert sich persönlich um die Nachtruhe, trotz des beträchtlichen Aufwandes einer nächtlichen Parkbegehung.

Irgendwie ist mir nun aber, als hörte ich schon die leicht verzogene Tür vom Ausrüstungsschrank quietschen, so eine Holztür mit Klavierband als Scharnier, wie in alten Schränken üblich. Metall klirrt gedämpft und aufeinandergleitende Gummischichten rascheln ... mit kundiger Hand bereitet die Fürstin das sichere Nachtlager.

Ob es einen Rückblick gibt zu Marthas Behandlung? Und wie ist eigentlich der kleine Fürstensohn Thomas aufgewachsen? Sieht er erstmalig bei einer solchen Ruhelegung zu, kennt er das (nur?) von Martha oder hat er das früher gar selbst so erfahren? Immerhin hat er gekonnt und vorbedacht Mariannes Kleid geöffnet ...

Und vielen Dank, dass die Windel nur als notwendiges Übel an der Geschichte teilnimmt und keine Hauptrolle bekommen hat.
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:12.02.14 11:37 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie ist mir die Fürstin Suspekt. Wann und wie werden die Strafpunkte wohl Abgegolten?
Ich könnte mir Vorstellen das sie die Nacht gefesselt Verbringen soll. Thomas Findet sie jedenfalls Scharf in Gummikleidung. Schon seltsam das es keinen Wecker gibt und wieso kann sie das Kleid nicht selber Öffnen? Mit einem Haken an einer Schnur müßte das doch gehen.
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