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sklavechris
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  RE: Ein Tag in S. Datum:07.06.22 14:11 IP: gespeichert Moderator melden


coole Zeichnungen. Ich hatte mir das alles ein bißchen anders vorgestellt, aber jeder hat ja seine eigene Fantasie Würde mich wahnsinnig freuen, wenn du nochmal was schreibst.
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:16.04.23 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, nach langer Pause hier




Teil 49: - es berichtet immer noch der Dienende 2035/02/17-2m

Hin und wieder, vielleicht so alle zwei Wochen, werde ich zur Entsamung geschickt. Wenn ich mich gut benommen und mir Mühe gegeben habe, wenn die Lady mit mir zufrieden und gut gelaunt ist, bekomme ich dort die de Luxe Version. Wenn die Aufseherin mich in der Entsamungskabine festgeschnallt hat, kommt da eine Novizin in die Kabine. Beim ersten Mal war ich völlig verblüfft: die kommt da rein, hat wirklich nur ihren Schrittgürtel an und weil du ja in dieser Jacke und mit Helm und Maske in diesem Stuhl fixiert und ihr komplett ausgeliefert bist, fragst du dich schon, was denn jetzt kommt. Offenbar weiß sie aber genau, was sie zu tun hat und macht das auch nicht zum ersten Mal. Sie greift gleich in deinen Schritt und nimmt dir ganz routiniert diesen Gummiüberzug ab. Manchmal siehst du auch, dass sie was sagen, aber hören kannst du nichts, weil der Helm ja komplett schallisoliert ist.

Dann greift sie nach dem Stimulator, der vor deinem Sitz von der Decke hängt und schaut, ob dein bestes Stück schon so weit ist, dass sie es anschließen kann. Meistens ist das der Fall, allein schon der Anblick der Frau ist schon verflixt erregend. Beim ersten Mal war ich aber noch so überrascht und irritiert, dass sich erstmal nicht viel geregt hat. Da hat sie sich genauso routiniert Gummihandschuhe angezogen und mich da unten ein wenig massiert. Naja, lang hat es nicht gedauert, bis er so weit war und sie den Stimulator drüberstülpen und fixieren konnte. Ok, dachte ich, nicht schlecht, aber jetzt geht sie sicher und macht nebenan weiter. Aber sie hat sich tatsächlich in den freien Sitz gegenüber gesetzt und erstmal das Kabel, das am Sitz befestigt war, an ihrem Schrittgürtel angeschlossen. Dann hat sie sich langsam und sorgfältig festgeschnallt, mit Riemen an den Füssen, an den Knien und den Oberschenkeln und einem Geschirr um die Brust, verdammt sexy muss ich sagen, zumal sie die Riemen auch zu einer ziemlich gespreizten Haltung zwingen. Die Riemen sind hinten am Sitz befestigt, gehen über die Schultern, vereinigen sich zwischen ihren Brüsten und teilen sich dann wieder. In der Mitte gibt es einen Riemen, der grade runter in den Schritt geht, über dem Gürtel ist er geteilt. Die hat sie alle schön sorgfältig festgezogen und sich dann über Nase und Mund eine Maske angelegt, die mit zwei Schläuchen und einem Kabel an ihrem Sitz befestigt war. Und zu meiner Verblüffung hab ich dann tatsächlich in meinen Kopfhörern ihre Atemgeräusche hören können, erst noch einigermaßen ruhig, aber das hat sich dann bald geändert. Das heißt, da ist tatsächlich ein Mikrofon in ihrer Maske, das mit meinem Helm verbunden ist. Die Maske ist, glaube ich, auch eine mit Mundstück, weil verstehen konnte ich nichts. Dann hat sie ihre Hände in zwei Fixiervorrichtungen rechts und links am Sitz gesteckt und auf die Aufseherin gewartet, die dann nach einer Weile kam. Die hat dann offenbar die Aufgabe, nachzuschauen, ob alles korrekt ist, ob wir beide gut festgeschnallt sind und sie aktiviert auch die Fixiervorrichtungen für die Hände der Novizin. Jetzt war die Frau fast genauso streng fixiert wie ich.

"Was kommt jetzt?" hab ich mich beim ersten Mal gefragt. Und es dauert immer noch einige Minuten, während ihr euch gegenseitig betrachten könnt. In deiner Jacke, mit seitlich festgeschnallten Armen und dem Zapfen im Po, hast du nicht viel Spielraum, aber sie ist nicht ganz so streng fixiert und kann schon ein wenig ihre Hüften und den Oberkörper in dem Geschirr hin und her bewegen. Irgendwann geht dann endlich die Stimulation los. Nicht nur am Po-Zapfen, sondern auch direkt am Pimmel. Und offenbar für beide, wie du an ihren Atemgeräuschen hören kannst. Und an ihren Bewegungen - es ist schon unglaublich sexy, zu sehen, wie sich die Frauen in ihrem Riemengeschirr winden und versuchen, sich an ihren Brüsten zu stimulieren und auch den Druck auf den Schrittgürtel zu erhöhen. Und gleichzeitig hörst du ja in deinem Helm, wie ihr Atem immer schneller geht, wie sie keucht und stöhnt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch meinen Atem hört.
Das ist schon ein raffiniertes Arrangement, bei dem einem Hören und Sehen vergehen kann! Und die ziehen das wirklich bis zum Ende durch. Das wird offenbar von jemand gesteuert, der das sehr präzise im Gefühl hat. Nach dem ersten Mal lassen sie euch ein wenig zur Ruhe kommen und dann geht es wieder los, so oft, bis gar nichts mehr kommt.











[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 27.01.24 um 11:49 geändert
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:23.04.23 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 50:

Dienstanweisung für Versuche zur Gewinnung von Vaginalflüssigkeit


Vorbemerkung: Marktuntersuchungen haben ergeben, dass es weltweit einen erheblichen Markt für natürliche Vaginalflüssigkeit zur Behebung von Trockenheit in den weiblichen Intimzonen gibt. Mehrere medizinische Studien haben gezeigt, dass alle künstlichen Ersatzstoffe langfristig erhebliche Nebenwirkungen wie Allergien oder Entzündungen hervorrufen können. Versuche mit natürlicher Vaginalflüssigkeit verliefen sehr positiv, wurden allerdings mangels Verfügbarkeit dieser Ressource bislang nicht in größerem Umfang durchgeführt. Hier scheint es eine logische und für unser Gemeinwesen lohnende Einsatzmöglichkeit für die bei uns verfügbaren weiblichen Dienenden zu geben. Die Gewinnung von natürlicher Vaginalflüssigkeit könnte zu einem weiteren Geschäftsfeld unseres Gemeinwesens ausgebaut werden. Hierzu müssen jedoch umfangreiche Versuche durchgeführt werden. Ziel ist eine Optimierung sowohl der technischen Einrichtungen für die Entnahme, also etwa dem von den Personen zu tragenden Saugstimulator, als auch der äußeren Entnahmebedingungen wie etwa der Häufigkeit und Intensität der Stimulation.

    1. Vorbereitung der Versuchspersonen

    Die für die Versuche vorgesehenen Dienenden sollen vor dem Einsatz im Versuchslabor zwei Wochen lang einmal täglich einer leichten erotischen Stimulation unterzogen werden, wobei ein Höhepunkt unter allen Umständen zu vermeiden ist. Sie müssen während der gesamten Dauer der Versuchsreihe, also nicht nur während der zwei Wochen unmittelbar vor einem Versuch, ein spezielles Schrittgeschirr tragen, das diese Stimulation ermöglicht und ansonsten die Enthaltsamkeit der Personen sicherstellt. Ein analoges Brustgeschirr, das eine gezielte Stimulation der Brüste ermöglicht, aber unerwünschte Stimulation unterbindet, ist in Vorbereitung. Sobald es zur Verfügung steht, wird das Tragen dieses Brustgeschirrs für Versuchspersonen ebenfalls obligatorisch.
    Der korrekte Sitz dieser Ausrüstung ist täglich zu überprüfen.
    Antreten im Labor ist morgens nach dem Frühstück.

    2. Anlegen der während des Versuchs zu tragenden Ausrüstung

    Beim Betreten des Labors sind den Versuchspersonen unverzüglich Sicherheitshandschuhe und die strenge Halsmanschette anzulegen. Bei allen Versuchen haben die Personen auch eine Vollmaske zu tragen. Sie ist nun anzulegen. Dabei ist unbedingt auf einen dichten Sitz der Maske zu achten. Die Bänder müssen sorgfältig, fest, aber nicht zu streng angezogen werden. Die Dichtigkeit der Maske ist durch Zuhalten der Ein- und Ausatemöffnung zu überprüfen. Des Weiteren ist es notwendig, dass die Versuchspersonen enganliegende Stiefel tragen. Sie sind fest zuzuschnüren.
    Nun wird der Person das Schrittgeschirr und, falls vorhanden, das Brustgeschirr abgenommen. In den meisten Fällen ist nun eine oberflächliche Reinigung an den betreffenden Stellen notwendig. Dabei dürfen keine Reinigungs- oder Desinfektionsmittel verwendet werden!
    Die Person ist nun für das Fixieren vorbereitet.

    3. Fixieren der Versuchsperson im Entnahmestuhl
    Das korrekte Fixieren der Personen im Entnahmestuhl ist essentiell für eine reproduzierbare Durchführung des Versuchs. Alle Riemen sind so festzuziehen, dass die Person zwar vollständig fixiert, aber in ihrem Wohlbefinden nicht beeinträchtigt ist. Die Riemen müssen fest sitzen, ohne einzuschneiden oder die Blutzirkulation zu behindern. Oberstes Ziel der Fixierung ist eine reproduzierbare Durchführung des Versuchs. Ein Ausweichen der Person muss ausgeschlossen sein.
    Die Person setzt sich zunächst einfach auf die Sitzfläche. Dabei werden die Oberschenkel der Person bereits durch die an den Innenseiten anliegenden Haltebügel in eine gespreizte Stellung gezwungen. Als erstes werden die Armlehnen auf eine bequeme Höhe eingestellt und beide Arme mit je zwei Riemen daran festgeschnallt. Die Riemen an den Handgelenken sind dabei durch die D-Ringe der Sicherheitshandschuhe zu ziehen. Nun wird der Riemen um den Unterbauch der Person geschlossen und festgezogen. Er sollte knapp unterhalb des Nabels verlaufen. Dann werden die Fußrasten auf die korrekte Höhe eingestellt und die Fußriemen durch die D-Ringe an den Stiefeln gezogen und fixiert. Nun werden die äußeren Haltebügel an den Oberschenkeln nach oben geklappt und arretiert.
    Danach ist das Stimulations-Brustgeschirr anzulegen. Die beiden Schulterriemen werden nun in Schulterhöhe der Person am Sitz befestigt. Das Geschirr ist herunterzuziehen, wobei darauf zu achten ist, dass die Größe der Halbschalen so gewählt ist, dass sie die Brüste der Person fest umschließen. Die Unterbrustriemen sind nun unter den Achseln der Person nach hinten zu führen und an der Rückenlehne zu befestigen.
    Als letztes ist die Halsmanschette am Kopfteil der Rückenlehne zu befestigen. Ein korrekter Sitz ist dann gegeben, wenn die sie im Zusammenwirken mit der Maske ein Drehen des Kopfes verhindert. Dies ist zu überprüfen.

    4. Anschließen der Versuchsperson

    Die Versuchsperson wird nun noch an die Überwachungs- und Stimulationseinrichtungen des Entnahmestuhls angeschlossen.
    a) Atemschlauch: Das Zweiwegeventil des Atemschlauchs ist mit dem Überwurfbajonett an die Maske anzuschließen. Dabei ist es wichtig, zu überprüfen, dass die Atmung der Versuchsperson nicht eingeschränkt ist. Die Verantwortliche ist verpflichtet, der Person nach dem Anschließen des Atemschlauchs genau in die Augen zu sehen und auf die erwarteten Atemgeräusche beim Ein- und Ausatmen zu achten.
    b) Halsmanschette: Der Stecker ist in die entsprechende Buchse der Halsmanschette einzuführen und zu arretieren. Der korrekte Anschluss und der richtige Sitz der Halsmanschette ist zu überprüfen, indem durch Druck auf die Taste H1 ein kurzer Strafimpuls ausgelöst und die Reaktion der Versuchsperson beobachtet wird. Reagiert die Person nicht, muss in den meisten Fällen für einen engeren Sitz der Halsmanschette gesorgt werden. Nur bei sehr trockener Haut kann etwas Leitgel auf den Elektroden in der Halsmanschette erforderlich sein.
    c) Brustgeschirr: An den beide Brüste umschließenden Halbschalen befinden sich Schläuche, die nun beidseitig am Sitz zu befestigen sind. Sie stellen sowohl eine pneumatische als auch eine elektrische Verbindung her. Der elektrische Kontakt ist ebenfalls durch einen kurzen Strafimpuls in beiden Brüsten zu überprüfen (Tasten B1 und B2). Findet keine Reaktion der Person statt, kann dies verschiedene Ursachen haben. Wurden die Halbschalen zu groß gewählt, müssen sie durch kleinere ersetzt werden. Ist die Haut zu trocken, müssen die unteren Riemen gelöst, die Brüste mit Leitgel bestrichen und die Riemen wieder festgezogen werden.

Die Person ist nun für Entnahmeversuche vorbereitet.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 27.01.24 um 11:29 geändert
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  RE: Ein Tag in S. Datum:25.04.23 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Was für eine Geschichte,bitte weiter!Danke!!
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:02.05.23 21:55 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 51:

Im Programm - Dienende 2036/03/12-3w berichtet


Ok, wo soll ich anfangen zu erzählen? Vielleicht erstmal mit meiner aktuellen Situation. Ich sitze hier, wie jeden zweiten Tag, festgeschnallt im "Entnahmestuhl". Ja, die nennen das hier wirklich so. Die lieben hier diese überzogen sachlichen bürokratisch-medizinischen Ausdrücke. Sie könnten es ja auch "Thron der Lüste" oder "Freudensitz" nennen. Denn das ist es wirklich, zumindest für mich. Ich kann es jedes Mal kaum erwarten, in diesen Sitz geschnallt zu werden.

Auch deswegen: seit sie mich in das sogenannte "Programm" - dazu noch später - aufgenommen haben, muss ich nicht nur wie alle Dienenden ständig den obligatorischen Schrittgürtel tragen, der meine intimste Zone wirklich kompromisslos verschließt. Zusätzlich wurde mir noch ein spezielles Brustgeschirr, eine Art fester BH, verpasst, der auch dauerhaft jede Stimulation meiner Brüste verhindert. Ich hatte schon mit sowas gerechnet, aber das ist schon sehr konsequent und da läuft wirklich nichts, gar nichts.

Aber, wie gesagt, jeden zweiten Tag, muss (naja: darf) ich hier in der "Entnahmestation" antreten. Dann legen mir die Aufseherinnen als erstes dicke Handschuhe ohne Finger an, die ich nicht abnehmen kann und mit denen ich eigentlich schon hilflos bin. Dann bekomme ich die Maske auf; das wird immer sehr sorgfältig gemacht, alle Riemen so festgezogen, damit die wirklich dicht anliegt. Die Innenmaske presst sich dann fest über Mund und Nase. Beim Aufziehen der Maske drängt sich immer ein Gummiteil zwischen die Zähne, dagegen kann man sich nicht wehren. Das hab ich dann die ganze Zeit über im Mund und mit verständlich Sprechen ist erstmal Schluss. In der Maske integriert sind auch dicke Kopfhörer. Die isolieren einen komplett akustisch von der Außenwelt. Mit den klobigen Handschuhen an den Händen und unter der Vollmaske, die man natürlich deutlich auf dem Gesicht und am ganzen Kopf spürt und die auch das Gesichtsfeld stark einschränkt, beginne ich schon mich wie ein fremdes Wesen, eine Art Alien, zu fühlen. In diesem Zustand werde ich von den Aufseherinnen weiter auf die Entnahme vorbereitet. Dazu hängen sie erstmal die Ringe an den Handschuhen an zwei Ketten über mir und ziehen sie hoch. in dieser hilflosen Stellung nehmen sie mir den Schrittgürtel ab und reinigen den Intimbereich sorgfältig mit Wasser. Dann kommt auch das Brustgeschirr ab und meine Brüste werden mit lauwarmem Wasser gewaschen und danach trockengerieben.

Nun ziehen sie mir gefütterte und enganliegende Stiefel an. In diesen Stiefeln, mit den Handschuhen und der Maske, ansonsten vollkommen nackt, sehe ich sicher noch bizarrer aus. Dann lassen sie meine Hände wieder herunter und es geht in den Entnahmesaal (wieder so ein Ausdruck). Da stehen zehn dieser Stühle in einer Reihe nebeneinander. Meistens sind ein paar davon schon besetzt von anderen Programm-Teilnehmerinnen, die dort bereits festgeschnallt sitzen und auf die Entnahme warten. Das finde ich immer spannend zu sehen - es ist ja klar, dass es einem selber gleich genauso gehen wird. Man kann aber immer nur kurz gucken, während man reingeführt wird; später im Sitz, wenn man die Manschette um den Hals hat, kann man den Kopf nicht mehr drehen. Jetzt führen sie mich zu einem der freien Stühle. Wenn man die Prozedur noch nicht kennt: spätestens beim Hinsetzen wird einem schon einigermaßen klar, wie der Hase hier läuft.

Einmal ist da nur eine kurze Sitzfläche, aus der ein Zapfen aus Hartgummi herausragt - wo der hingehört, ist schnell klar. Ist beim Setzen kurz unangenehm, aber er ist immer gut geschmiert und am Ausgang wirklich nur dünn. Aber mit dem Ding im Po magst du natürlich nicht mehr wirklich rumhampeln und bleibst gleich schön ruhig sitzen, auch wenn du noch nicht wirklich festgeschnallt bist. Die Oberschenkel liegen im Sitz auf leicht gepolsterten Auflagen und werden durch einen festen Bügel an der Innenseite stark gespreizt festgehalten. Als erstes kommen deine Arme an die Reihe, die an den Armauflagen sicher fixiert werden. Die Handschuhe bleiben dran. Dann legen sie dir einen breiten festen Gurt um den Bauch und ziehen ihn fest, bis er dich an die Rückenlehne presst. Dann werden deine Füße an den Fußrasten festgemacht. Jetzt bist du eigentlich schon vollkommen hilflos. Das reicht ihnen aber noch nicht: Bei der Entnahme bekommst du immer noch ein Brustgeschirr umgelegt, mit breiten Riemen über den Schultern, um die Brüste herum und unter den Achseln. Das wird ziemlich eng zugeschnallt, präsentiert sicherlich prächtig deine nackten Brüste (sehen kannst du es mit dem eingeschränkten Gesichtsfeld in der Maske nicht) und fühlt sich ehrlich gesagt verdammt sexy an. Das Geschirr ist mit dem Stuhl fest verbunden - jetzt kannst du deinen Oberkörper auch nicht mehr bewegen. Krönender Abschluss ist dann der Halsriemen, eine breite und gut gepolsterte Manschette, die ebenfalls am Stuhl befestigt ist. Trägst du die, kannst du den Kopf praktisch nicht mehr bewegen. Nach unten oder nach der Seite gucken geht dann nicht mehr. Weil ja auch die Maske das Sichtfeld einschränkt, kannst du jetzt nur noch nach vorne schauen.

Und wenn du denkst, das war es, hast du dich getäuscht, denn jetzt wirst du erst noch an die Überwachungs- und Stimulationsanlage angeschlossen. Das fängt mit der Atemmaske an: über ein Doppelventil mit zwei Schläuchen können sie deine Atmung überwachen und nach Bedarf auch einschränken. Die Aufseherin, die das Ventil vorne an deiner Maske anschließt, hat offenbar Anweisung, sehr genau zu kontrollieren, ob du noch gut atmen kannst.
Dann stecken sie irgendwas auf deine Brüste. Sie werden erst mit einer Art Gel bestrichen, das fühlt sich immer kühl an, und dann stülpen sie auf jede Brustwarze etwas, das sich vielleicht wie ein Hütchen anfühlt, vielleicht so groß wie ein Eierbecher; sehen kannst du das ja nicht. Festgehalten wird das durch eine kräftige Saugmechanik, die auch dazu führt, dass sich bei deinen Brustwarzen was tut. Du bist aber anscheinend nicht nur über einen Druckschlauch sondern auch elektrisch mit dem Stuhl verbunden, denn dann bekommst du einen kleinen Stromstoß in die rechte und einen in die linke Brust. Wenn du dann zuckst oder ein Geräusch machst, wissen sie, dass du korrekt angeschlossen bist. Wenn du bei einer Brust nicht reagierst, ziehen sie das Hütchen ab und nehmen nochmal mehr Gel.

Ähnlich wird die Halsmanschette angeschlossen und sie überprüfen mit einem elektrischen Impuls, ob die Elektroden dort auch richtig Kontakt haben. Das ist immer ziemlich heftig. Zum Abschluss kommen irgendwelche Stecker in deine Kopfhörer rein. Dann bist du für die eigentliche Entnahme vorbereitet. In diesem Zustand lassen sie einen aber aus irgendeinem Grund erstmal einige Zeit warten. In der Zeit kann ich ja mal ein bisschen berichten, wie ich hier gelandet bin...



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 27.01.24 um 11:48 geändert
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:05.05.23 20:23 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 52:


Wie bin ich hier gelandet?

Das ist eine längere Geschichte, aber wenn es interessiert, kann ich die ja mal erzählen.

Also, ich bin seit 11 Jahren verheiratet. Mein Mann ist ein solider Typ, eher von der phantasielosen Sorte. Passt auch zu seinem Beruf, er ist Finanzbeamter. Da wird man ja auch nicht für lustige Ideen bezahlt. Woher ich meine eigenen Phantasien habe kann ich wirklich nicht sagen, aber für mich hatte spätestens seit meiner Pubertät die Vorstellung einen merkwürdigen, gefährlichen und äußerst intensiven Reiz, zu etwas gezwungen oder irgendwie physisch eingeschränkt zu sein. Bilder von festgeschnallten Menschen, die Vorstellung, an ihrer Stelle zu sein. Menschen, die Atemmasken oder Zwangsjacken tragen müssen, in Tauchanzügen stecken, in ihren Bewegungen eingeschränkt sind. Schmerzen brauche ich nicht, das törnt mich nicht an, aber die Einschränkung, das Gefühl, dem Willen eines anderen ausgeliefert zu sein. Seltsamerweise auch die Vorstellung, dass andere mich in diesem Zustand sehen. Irgendwann stieß ich auf meinen Suchen im Internet auf Frauen in Keuschheitsgürteln. Die Vorstellung, in so einem Ding eingeschlossen zu sein, fand ich ungemein erregend. Bald wurde mir aber klar, dass das alles nicht sehr realistisch ist und dass solche Gürtel nicht wirklich über längere Zeit zu ertragen sind.

Meinem Mann sind solche Ideen komplett fremd. Ich hab auch immer nur sehr zaghaft versucht, unsere Erotik irgendwie in solche Richtungen zu lenken. Jeder solche Vorstoß stieß auf völliges Unverständnis, wenn nicht Ablehnung. Einmal nahm ich allen Mut zusammen und bestellte mir ein Korsett im Internet. Knallroter Satin mit schwarzen Längsstreifen. Passte verdammt gut - irre wie mich das Ding erregte, als ich es das erste Mal anlegte und zuschnürte. Als ich mich darin meinem Mann zeigte, runzelte er nur die Stirn und fragte "Wo kauft man denn sowas?". Später wollte er noch wissen, ob es nicht unbequem sei und was es gekostet habe. Diese Unvereinbarkeit unserer erotischen Vorstellungen führte dazu, dass im Lauf der Jahre unsere Erotik immer mehr verkümmerte und schließlich ganz versiegte. Es wurden Wochen, später Monate, in denen keiner von uns das Bedürfnis hatte, diesen Graben irgendwie zu überbrücken. Was mich betrifft hieß dies aber keinesfalls, dass meine Lust versiegt wäre. Ich hatte nur keine Lust auf Sex im Stil meines Mannes.

Vor drei Jahren sah ich dann in unserer Lokalzeitung eine kleine Anzeige unter "Sonstiges", in der für einen Leder- und SM-Club geworben wurde. Genannt wurde nur eine Telefonnummer. Ich konnte mir darunter nicht viel Konkretes vorstellen, aber die Idee, da mal hinzugehen, wurde ich nicht mehr los, auch wenn es sich wie Untreue meinem Mann gegenüber anfühlte.

Nach dem Flop mit dem Korsett war ich aber so verärgert und fühlte mich auch so gedemütigt, dass ich mich entschloss, meinem sexlosen Zustand ein Ende zu machen. Als mein Mann mal wieder auf einer Fortbildung war, rief ich eines Abends die Telefonnummer an. Meine Hände waren schweißnass und zittrig, zu gleichen Teilen vor Scham und Erregung. Eine freundliche männliche Stimme meldete sich und ich bekam eine Adresse und auch die Konditionen genannt. Frauen ohne Begleitung waren offenbar gern gesehen und kamen ganz ohne Eintritt in den Club. Schon am nächsten Abend schnürte ich mich also gegen acht Uhr in mein Korsett, zog die glänzendsten Nylons, den kürzesten Rock und die längsten Stiefel an, schminkte mich stärker als sonst, zog einen langen Mantel drüber und ging zu der genannten Adresse im Bahnhofsviertel. Dort wurde ich von einem schwarz gekleideten Herrn mit Zylinder und einer Frau in schwarzem Lederkorsett und schwarzer Ledermaske sehr freundlich begrüßt. Die Frau stellte sich als Belinda vor und da noch keine anderen Gäste da waren, bot sie mir an, mich durch die Räume zu führen. Ich war komplett unsicher, wie ich mich verhalten sollte und war sehr dankbar, als sie mir den Mantel abnahm und mir Komplimente über mein Korsett und meine Strümpfe und Stiefel machte. Es war ein kleiner Club, nur drei Räume, aber gut ausgestattet mit allerlei Vorrichtungen, in denen man ganz offenbar Menschen fixieren konnte. Während sie mich herumführte, beobachtete Belinda offenbar genau, was mich besonders faszinierte, woran meine Augen hängenblieben.

Als wir durch alle Räume waren, fragte sie mich plötzlich ganz direkt: "Möchtest du mal im Pranger stehen?" Sie hatte erraten, dass dieses Gerät mich während der Runde magisch angezogen hatte. Ich hatte einen trockenen Mund, sah sie vermutlich an wie das Kaninchen die Schlange und konnte kaum sprechen. Aber ich nickte zaghaft und ließ es geschehen, dass Belinda mir ein Halsband umlegte, eine Art Leine daran befestigte und mich daran freundlich aber bestimmt zum Pranger zog. Sie klappte ihn auf, nahm mir das Halsband ab und sah mich herausfordernd und neugierig an. Und ich, was sollte ich auch anderes tun, legte vorsichtig meinen Hals in die größere mit Leder gepolsterte Öffnung in der Mitte. Natürlich wusste ich, wie so ein Pranger funktioniert und mir war klar, was es hieß, wenn ich auch die Handgelenke in die seitlichen Öffnungen legen würde: Sie würde dann den Pranger schließen und hätte mich völlig in ihrer Gewalt. Und genau das wollte ich mit jeder Faser meines Körpers, auch wenn es sich gleichzeitig bizarr, verrückt und gefährlich anfühlte. Kurz darauf lagen meine Handgelenke in den Aussparungen, Belinda legte meine Haare so, dass sie vor dem Holz herabhingen, klappte den oberen Teil des Prangers langsam herunter und arretierte ihn mit einem Bolzen oder sowas. Natürlich probierte ich gleich aus, ob ich wirklich festsaß. Meine Handgelenke steckten in der Polsterung, die fest und anatomisch gut geformt war; ein Herausziehen war definitiv nicht möglich. Belinda berührte nun mit etwas Hartem meinen rechten Fuß auf der Innenseite, so dass ich ihn instinktiv weiter ausstellte. Dann spürte ich, wie sie einen Riemen um mein Fußgelenk legte. Danach konnte ich den Fuß nicht mehr zurückstellen. Genauso verfuhr sie mit meinem linken Fuß. Nun musste ich ziemlich breitbeinig stehen. Dann gab sie mir einen kleinen Klaps auf den Po, kam auf die Vorderseite des Gestells, in dem ich fixiert war und sah mir aufmerksam in die Augen. Ich bin sicher, dass sie genau wusste, wie ich mich fühlte. Sie nahm eine Art Haube aus elastischem Stoff, die sie plötzlich in der Hand hatte und zog sie mir über den Kopf. Nun konnte ich nichts mehr sehen, atmen konnte ich durch den dünnen Stoff aber problemlos. Da hatte ich zum ersten Mal das berauschend-gefährliche Gefühl, in einer anderen Daseinsform angekommen zu sein, ja, in einer anderen Welt, in der es völlig normal ist, sich in einem Gerät fixieren zu lassen. Unsinnigerweise ist es ja immer so, dass man, wenn man selber nichts sieht, irgendwie die Angst und die Scham verliert, dass andere einen so sehen könnten.

Ich gab mich also ganz meiner Situation hin. Und Belinda wusste genau, was sie tat. Plötzlich spürte ich, wie sie sich wieder hinter mir zu schaffen machte und meinen Rock herunterzog, so weit, wie meine ausgestellten Beine es erlaubten. Dann noch mein Höschen. Mir war bewusst, dass es sicher durchnässt war, aber auch das war mir nun egal. Ich reckte ihr meinen Po entgegen, soweit meine Fixierung es zuließ. Plötzlich spürte ich, wie sie mir eine Art Gürtel um den Bauch legte, den sie ziemlich eng festzog. Dann spürte ich ihren Arm an der Innenseite meiner Oberschenkel, offenbar angelte sie zwischen meinen Beinen nach etwas, das vorne herunterhing. Als sie es gepackt hatte, zog sie es stramm durch meinen Schritt nach hinten, dann über beide Pobacken und befestigte es mit zwei Klicks an dem Gürtel. Was war das? Was hatte sie mir da umgeschnallt? Es fühlte sich wie ein stramm sitzender Slip aus festem Leder an. Vorne schmiegte sich etwas Metallisches an meine Intimzone. Ich hatte auf etwas anderes gehofft, aber ich protestierte nicht.



Oh, aber jetzt scheint es doch bald loszugehen. Jemand schiebt mir den Katheder in den Harnleiter. Ein kleiner Schmerz und ich merke, wie der Druck in der Blase nachlässt. Und jetzt wird endlich der Stimulator, ein langes und ziemlich mächtiges Ding, in meine Intimzone eingeführt, der mich da unten komplett ausfüllt. Jetzt bin ich vollständig an das Entnahmegerät angeschlossen.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 16.03.24 um 17:08 geändert
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carlo33
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Teil 53:

Jetzt sitze ich hier vollkommen festgeschnallt, mit der Vollmaske vor dem Gesicht, dem Geschirr um den Brustkorb, diesen Saugteilen an den Brüsten, an die Überwachungs- und Stimulationsanlage angeschlossen; der monströse Saug-Stimulator steckt tief in meiner intimsten Zone. Das Gefühl überwältigt mich jedes Mal, auch wenn ich das jeden zweiten Tag durchmache. Ich schließe die Augen, um mich vollständig dem Ausgeliefert-Sein hinzugeben. Obwohl die Stimulatoren noch still sind, wird meine Speichelproduktion heftig angeregt, in der Maske wird es feucht und sicher auch schon in meinem Schritt.

Als ich wieder die Augen öffne, sehe ich plötzlich mehrere Herren in weißen Mänteln um mich herumstehen. Offenbar besprechen sie etwas. Mit den schallisolierten Kopfhörern kann ich nichts verstehen. Einer bückt sich über mich, betastet meine fixierten Oberschenkel und ich spüre, dass er auch den Sitz des Stimulators testet und ein wenig an ihm rüttelt. Erregt wie ich bin, spanne ich sämtliche Muskeln an und atme tief ein, was in der Maske und den Atemschläuchen gut zu hören ist. Als er wieder loslässt, entfährt mir ein Stöhnen. Ich bemerke, wie er mir erstaunt und etwas belustigt in die Augen sieht. Dann richtet er sich auf und fordert mit einer einladenden Handbewegung die anderen auf, sich in ähnlicher Weise zu betätigen. So als ob er er sagen würde: "Guckt mal die an, die hat ja richtig Spaß dabei!" Darauf kommt tatsächlich einer nach dem anderen an meinen Sitz, bückt sich über mich und spielt mit dem Stimulator, mit dem ich tief penetriert bin. Die meisten eher vorsichtig, fast zärtlich. Natürlich kann ich nicht anders als reagieren und ich bin sicher, dass nicht nur meine Atemgeräusche von den Herren sehr wohl wahrgenommen werden. Als alle dran waren, kommt nochmal der erste, so als ob er sagen würde "nicht so zaghaft, so macht man das!" und fängt an, den Stimulator, soweit es die Haltevorrichtung zulässt, kräftig rhythmisch vor- und zurück zu bewegen. Mit der Zeit merke ich, dass ich nicht mehr weit von einem Höhepunkt entfernt bin und ziemlich sicher stöhne ich auch laut. Da kommt einer der Herren (der einzige, der bisher nicht an mir herumgespielt hat, vielleicht sowas wie der Leiter der Entnahmeeinrichtung) und bedeutet dem Ersten aufzuhören. Widerstrebend lässt der von mir ab und mir entfährt ein Stöhnen der Enttäuschung, was mir wieder ein belustigtes Grinsen der versammelten Mannschaft einbringt. Dann gehen sie weiter und ich warte darauf, dass endlich die eigentliche Entnahmeprozedur losgeht.

Aber wie ging es damals weiter?


Was hatte Belinda mir da angelegt? Im Pranger fixiert stehend konnte ich spüren, wie das Teil meinen Schritt eng umschloss. Zwei stramme Riemen umspannten meine Pobacken. Nun klappte Belinda das Oberteil des Prangers hoch und ich konnte Hände und Hals herausziehen und mich aufrichten. Sie nahm mir die Haube ab und legte mir das Halsband wieder um. Nun sah sie mich sehr aufmerksam an und fragte mich, wie ich mich nun fühle. Mein Mund war immer noch trocken und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Durfte ich zugeben, dass in den letzten Minuten vieles von dem wahrgeworden war, was ich mir schon lange ausgemalt hatte? Ich schlug nur die Augen nieder und murmelte etwas Nichtssagendes wie "alles gut". Ganz sicher wurde ich auch rot wie eine Tomate. "Was ist das?" fragte ich und berührte den Gürtel um meine Taille. "Das ist ein Keuschheitsgürtel!" antwortet sie und fragte, ob ich morgen wiederkommen könne. Als ich nickte, sagte sie bestimmt "Dann trägst du ihn bis morgen!". Da fing ich an, das Teil anzusehen und zu betasten. Es war wirklich elegant geformt, aus einem Material gemacht, das sich ähnlich anfühlte wie kräftiges Leder, aber offenbar nicht nässeempfindlich war. Die Schließvorrichtung konnte ich nicht sehen; sie war hinten angebracht. Meine Finger konnten Verdickungen spüren an dem Teil, der meinen Bauch umspannte und an den Stellen, wo die beiden Riemen am Bauchgürtel befestigt waren. Vorne an der sensibelsten Stelle war nur Metall zu sehen, etwas wie ein größerer Löffel, der meine Intimzone fest, aber nicht unangenehm, umschloss. Beim Anlegen hatte es sich kalt angefühlt, nun war es fast heiß. Gut, dass ich mich noch komplett rasiert habe, bevor ich hierher gekommen bin, dachte ich mir. Ich stand ja nun aufrecht und etwas breitbeinig - meine Füße waren noch festgeschnallt -, aber der Gürtel saß immer noch genauso fest wie in der gebückten Stellung im Pranger. Offenbar waren alle Riemen ein wenig elastisch und passten sich meiner Körperhaltung problemlos an, ohne meine Intimzone freizugeben.

"...aber wie soll ich damit aufs Klo gehen?" erlaubte ich mir schüchtern zu fragen. "Fass mal unten an das Metallteil!" forderte sie mich auf. Und ich konnte tatsächlich spüren, dass da einige Löcher drin waren, durch die der Urin wenigstens irgendwie abfließen konnte. Wie das mit dem großen Geschäft gehen würde konnte ich mir schon denken. Schließlich war der Gürtel ja hinten geteilt. Saubermachen würde sicher ein Problem werden, aber ok, für einen Tag...

Danach geschah nicht mehr viel. Sie schnallte meine Füße los, ich zog meinen Slip und meinen Rock hoch, bekam meinen Mantel wieder, das Halsband abgenommen und machte mich auf den Weg nach Hause. Zum Glück hatte ich nicht weit; das Gehen in dem Teil war doch etwas ungewohnt und ich hatte die ebenso peinliche wie erregende Vorstellung, dass jeder sehen würde, was ich anhatte. Zu Hause war ich erschöpft, aber immer noch erregt. Ich legte mich aufs Bett; das Korsett ließ ich noch an. Ich hoffte, den Gürtel überlisten zu können und mich doch irgendwie befriedigen zu können. Vergeblich: selbst mein kräftigster Vibrator hinterließ nur ein dumpfes Gefühl in meiner Intimzone. Immer noch erregt und unbefriedigt gab ich schließlich auf, zog das Korsett aus und versuchte zu schlafen. Es wurde eine unruhige Nacht, voller erotischer Phantasien, aber unbefriedigt, sicher verschlossen in diesem unerbittlichen Tugendgefängnis.

Der nächste Tag konnte nicht schnell genug vergehen: Aufstehen, Toilette, zweckmäßigerweise danach Duschen, anziehen (ich suchte einen mittellangen Rock und ein weiteres Oberteil heraus), Frühstück, Büro, alles im Gürtel, ungewohnt und erregend. Am Abend die gleiche Prozedur wie am Tag zuvor: Korsett, Schminken, Rock, Strümpfe, Mantel. Belinda begrüßte mich mit einem "Komm rein, der Pranger wartet schon", legte mir das Halsband um und fünf Minuten später war ich wieder komplett in diesem Gerät fixiert, mit Haube und einem Gehörschutzteil auf den Ohren, das Belinda mir aufgesetzt hatte. Diesmal sogar ohne BH; den hatte sie mir vorher auch abgenommen - das Korsett ging ja nur bis unter die Brust. Sie ließ mich erst einige Minuten so stehen, stellte sich dann hinter mich und massierte meine Brüste. Dann verschwand sie wieder für einige Minuten. Endlich kam sie wieder und machte sich hinter mir zu schaffen, schloss zuerst den Gürtel auf und nahm ihn mir ab. Dann nahm sie irgendetwas Feuchtes und reinigte damit meinen ganzen Intimbereich. Dann spürte ich, wie sie mir nochmal etwas umschnallte. Wieder erst einen Gürtel um den Bauch und dann einen Riemen durch den Schritt. Ich dachte erst, "Aha, schon wieder Keuschheitsgürtel", aber dann spüre ich, wie sich beim Spannen des Schrittriemens etwas in meine intimste Zone drängte, wogegen ich mich in meiner Lage in keiner Weise wehren konnte. Der Schrittriemen wurde durch die Pofalte gezogen und am Gürtel befestigt. Wieder vergingen einige Minuten, bis sich tatsächlich etwas an dem Teil regte, das nun tief in mir steckte. Eine Vibration, die an Stärke zunahm und mir endlich Befriedigung versprach. Dem Crescendo folgte ein Decrescendo, so ging es einige Minuten auf und ab, ich zitterte am ganzen Körper, der sich nach Erlösung sehnte. Und tatsächlich durfte ich irgendwann einen Höhepunkt erleben, wie ich noch keinen erlebt hatte. Ich war schweißüberströmt, schrie und stöhne in meiner Haube und zerrte an meinen Fesseln. Plötzlich nahm Belinda mir das Gehörschutzteil ab, ich hörte Beifall und Belinda zog mir auch die Haube vom Kopf. Um mich herum stand eine ganze Traube von Menschen, offenbar andere Besucher des Clubs, und alle hatten zugesehen, wie ich hier in diesem Prangerteil eingeschlossen einen Höhepunkt - genauer gesagt, den besten meines bisherigen Lebens - durchlebt hatte!

Sicher wechselte meine Gesichtsfarbe wieder auf rot und ich spürte auch Wut in mir aufsteigen, Wut auf Belinda: So war das nicht ausgemacht gewesen! Als ich aber merkte, dass sie sich eigentlich nicht auf meine Kosten amüsierten, sondern nur fasziniert und sozusagen fachmännisch-interessiert meiner (und natürlich Belindas) Performance zugesehen hatten, konnte ich mich etwas beruhigen. Als ich mich bei Belinda später beschwerte, sagte sie nur "Was erwartest du: ein Pranger ist ein Pranger. Darin kann man sich nicht aussuchen, wer einem zusieht!"





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MartinII
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  RE: Ein Tag in S. Datum:08.05.23 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


Weiter spannend und anregend - Danke!
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Danke, Martin! Das motiviert...



Teil 54:



Aber, dieses Gespräch, bei dem ich Belinda auch über meine Ehesituation erzählte, fand erst später am Abend statt. Zunächst zog Belinda mir die Haube wieder über den Kopf. Dann nahm sie mir den Gürtel, der mir solche Freuden bereitet hatte, wieder ab. Sie ließ dabei eine Bemerkung fallen in dem Sinne, dass ich wirklich keine Gleitcreme oder Ähnliches bräuchte. Und ich spürte auch selber, wie mir der Saft zwischen den Beinen herunterlief und meine Strümpfe nass wurden. Dann war es wieder Zeit für die Keuschheitsunterwäsche. Dass ich auch am nächsten Abend kommen könnte hatte sie vorher schon geklärt. Es war Mittwoch und mein Mann würde erst am Freitag von der Fortbildung zurückkommen. Dann würden wir sehen. Ich würde also eine weitere Nacht im Gürtel verbringen. Vieles ging mir durch den Kopf, als ich durchs Bahnhofsviertel nach Hause ging: Belinda kannte ich ja kaum und trotzdem hatte ich in zwei Abenden ein solches Vertrauen zu ihr entwickelt, dass ich zuließ, dass sie ganz nebenbei die Kontrolle über meine Sexualität übernahm. Oder war es gar nicht Vertrauen sondern schon Abhängigkeit, gar Hörigkeit? Auch Banaleres kam mir in den Sinn: Plötzlich frage ich mich, wie es wäre, wenn mich jetzt ein Vergewaltiger überfallen würde. Wir würde er reagieren, wenn er mich verschlossen fände? Der Gedanke belustigte mich, auch wenn mir schon klar war, dass das ganz und gar keine komische Situation wäre.
Ich kochte mir zur Beruhigung noch einen Kamillentee und legte mich dann im Nachthemd und Gürtel ins Bett. Die zweite verschlossene Nacht verlief nicht viel ruhiger als die erste. Das Erlebnis mit dem Höhepunkt vor Zuschauern ging mir nicht so schnell aus dem Kopf. Es passte einfach zu gut zu meinen Phantasien...

Der Donnerstagabend verlief ähnlich, nur bekam ich im Pranger, nach Abnehmen des Keuschheitsgürtels, keinen Gürtel mit Einsatz umgelegt. Stattdessen spürte ich plötzlich ein festes längliches Teil zwischen meinen Beinen, das offenbar am Pranger befestigt war und das ich in meine Intimzone aufnehmen konnte, indem ich in die Knie ging. Durch rhythmische Bewegungen konnte ich mich anfangs selber damit erregen. Mit der Zeit spürte ich aber, dass das Teil anscheinend in die Höhe wuchs. Um das Ding loszuwerden hätte ich mich anfangs noch auf Zehenspitzen stellen können, soweit die Riemen um die Füße es zugelassen hätten. Aber eigentlich wollte ich es ja gar nicht wirklich loswerden... Schließlich steckte ich komplett auf dieser Stange fest. Anders als mit dem Gürtel war so meine Bewegungsfreiheit noch weiter eingeschränkt. Ging ich in die Knie, drang das Teil noch weiter in mich ein. Nach wenigen Minuten war ich schweißnass und ich spürte schon wieder den Saft, der mir an den Oberschenkeln nach unten lief. Ich gebe es zu: ich hatte schon vorsorglich meine dicken weißen Wollstrümpfe angezogen, die die Nässe besser aufnehmen können... Nachdem ich eine Zeitlang von diesem Gerät aufgespießt worden war, ohne dass ich mich dagegen wehren konnte, durfte ich feststellen, dass auch dieses Teil vibrieren konnte. Wer die Vibration steuerte konnte ich zwar nicht sehen, aber denken konnte ich es mir, auch wenn "denken" in meinem Zustand sicher nicht meine Stärke war. Das Auf- und Abschwellen der Stimulation machte mich fast wahnsinnig, meine Knie wurden weich, was dieses Ding wieder tiefer in meine sensibelsten Zonen schob. Es dauerte diesmal bestimmt eine halbe Stunde, bis ich den erlösenden Höhepunkt erleben durfte. Und natürlich gab es wieder Beifall - erneut hatten sich Zuschauer versammelt. Das war ja eigentlich keine Überraschung mehr, aber gefesselt und in meiner Kopfhaube war ich wieder wie von der Umwelt abgeschnitten und hatte alles verdrängt.



Jetzt kündigt sich endlich der eigentliche Entnahmevorgang an, wie immer dadurch, dass die Luftzufuhr in die Maske verringert wird. Ich spüre plötzlich, wie das Atmen schwerer wird und sich die Maske bei jedem Atemzug fest an mein Gesicht drückt. Bei den ersten Malen überfiel mich dabei immer Panik, schließlich ist man ja komplett festgeschnallt und dem System ausgeliefert. Wissen die denn wirklich, was sie da tun? Das Ringen nach Atemluft verstärkt sich noch, als dann tatsächlich die Stimulation beginnt. In der ersten Runde immer langsam an- und abschwellend, sehr wohltuend, aber immer in sicherem Abstand zu einem Höhepunkt. Auch die Absaugeinrichtung des Stimulators arbeitet nun. Ich nutze die paar Millimeter Bewegungsfreiheit, die mir der Stuhl lässt, winde mich in meinem Geschirr und versuche meinen Unterleib, soweit es der Zapfen in meinem Po zulässt, weiter über den Stimulator zu stülpen. Nun werden auch die Hütchen, die auf meinen Brustwarzen stecken, aktiv. Sie werden kräftig angesaugt und ich spüre angenehme elektrische Impulse. Wie gesagt, in der ersten Runde ist das alles noch im Wellnessbereich, auch wenn ich in Schweiß gerate. Da hat man auch noch Zeitgefühl und kann schätzen, dass das vielleicht eine halbe Stunde so geht.
Dann klingt das aus und ich bekomme eine Pause. Das Atmen geht wieder leicht, jemand steckt einen kleinen Schlauch an meine Maske und über das Mundstück bekomme ich etwas eingeflößt, leicht süß, vermutlich auch mit Mineralien und sowas. Ich habe ja auch gehörig Flüssigkeit verloren: über den Schweiß und mit der abgesaugten Flüssigkeit.

Ach so, wie es damals dann weiterging?


Naja, ich steckte also im Pranger und auf dieser Luststange komplett fest, von den Umstehenden interessiert beobachtet, die mir bei meinem Höhepunkt zugesehen hatten. Irgendwann verkürzte sich die Stange wieder und glitt aus meiner Intimzone. Wir würde es nun weitergehen? Es war ja klar, dass am nächsten Tag mein Mann zurückkommen würde und eigentlich wollte ich nicht, dass er was von meinem Keuschheitsgürtel-Abenteuer mitbekäme. Aber dann stellte Belinda sich dicht hinter mich, streichelte zärtlich meine Brüste und fragte, ob ich am Montagabend wieder kommen könne. Mir war klar, dass ich gegenüber meinem Mann einen Grund finden müsste, warum ich abends wegmusste, aber er war ja nicht misstrauisch, sondern eher naiv und mir würde schon was Passendes einfallen. Deshalb sage ich "ja". Das waren letztlich die zwei Buchstaben, die mein Leben in eine andere Bahn lenkten, was ich aber nicht ahnen konnte, als ich sie, im Pranger festgeschnallt und zartfühlend massiert, aussprach.

"Dann leg ich dir jetzt den Gürtel wieder an!" sagte Belinda und ließ meine Brüste los. Ich wollte protestieren, mein Mann und so weiter, aber meine Stimme gehorchte nicht. Ich flüsterte Widerspruch, Belinda fragte, "Was hast du gesagt?" und ich flüsterte etwas lauter "nein, nichts...".





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MartinII
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  RE: Ein Tag in S. Datum:11.05.23 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön weitergeschrieben - großartig!
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  RE: Ein Tag in S. Datum:13.05.23 12:41 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, Martin!
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  RE: Ein Tag in S. Datum:13.05.23 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 55:


Ich bekam also meinen Intimverschluss wieder angelegt, wurde aus dem Pranger befreit, durfte mich wieder anziehen und wurde schließlich so verschlossen in die Nacht verabschiedet, wie ich gekommen war. Eine weitere unruhige Nacht folgte, in der ich mir auszumalen versuchte, wie mein Mann auf den Gürtel reagieren würde. Ich hatte nämlich beschlossen, ihm nicht zu verheimlichen, dass ich verschlossen war. Irgendwann hätte er es ohnehin entdeckt und ich hatte keine Lust auf ein Versteckspiel. Es war unwahrscheinlich, dass er nach Sex nach mir verlangen würde, aber er würde natürlich fragen, was das solle. Aber was konnte schon passieren: schlimmstenfalls würde er den Kopf schütteln und mich dann endgültig für bekloppt, pervers oder beides halten.

Und genauso geschah es am Freitagabend. Wir sahen nur ein wenig zusammen fern und gingen dann ins Bett, schließlich war ich nach einigen Nächten mit unruhigem Schlaf müde und er hatte auch eine anstrengende Woche hinter sich. Ich wollte die Katze bald aus dem Sack lassen und zeigte mich ihm im Bad beim Zähneputzen nur im dünnen durchsichtigen Nachthemd und natürlich im Gürtel. Er stutze, fragte, was das denn nun sei und als ich fest sagte: "Das ist ein Keuschheitsgürtel!", musste er laut lachen. "Ein Keuschheitsgürtel! Dann kann ich ja beruhigt auf Kreuzzug gehen, Genoveva!" rief er immer wieder und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Auf die Idee, zu fragen, warum ich den denn trage, kam er nicht. Bekloppte fragt man ja auch nicht, warum sie sich für Napoleon oder Dschingis Khan halten. Und interessanterweise wollte er auch nicht wissen, wo denn der Schlüssel ist.

Und damit hatte es sich. Er nahm es einfach hin, dass ich für ihn, für mich und natürlich auch für andere verschlossen war. Vielleicht war es sogar eine Art Erleichterung für ihn, da er ja mit meinen erotischen Ideen ohnehin nichts anfangen konnte. Nun würde ich jedenfalls nichts mehr von ihm wollen.

So verging das Wochenende wie andere Wochenenden auch, nur dass meine Nächte unruhig waren, vor allem die auf Montag, weil ich mich natürlich den folgenden Abend kaum erwarten konnte. Ich hatte meinem Mann schon gleich von einem Treffen mit einer alten Schulfreundin erzählt, was er ohne größeres Interesse zur Kenntnis nahm.

Endlich kam der Montagabend. Ich schnürte mich schön eng in mein Korsett, zog die langen Wollstrumpfhosen an, darüber ein kurzes Kleid, dann die schwarzen Lederstiefel und den Mantel, sagte tschüß zu meinem Mann, der nur kurz vom Sofa hersah, und ging los. Als ich um die Ecke bog, von der aus man den Eingang des Clubs sehen konnte, fiel mir erstmal ein rot-weißes Absperrband vor dem Eingang auf. Als ich näherkam, bemerkte ich Brandgeruch. Dann sah ich, dass die Außenwände um die Fenster im Erdgeschoß und im ersten Stock rußgeschwärzt waren. Aus einem der oberen Fenster kräuselte sich noch etwas Rauch. Meine Knie wurden weich - was war da passiert? Mein erster Gedanke war: Belinda! Ihr wird doch nichts passiert sein?

Da erinnerte ich mich an eine Meldung in der Zeitung am Morgen, dass es Samstagabend in einem Sexclub im Bahnhofsviertel gebrannt habe. Ziemlich hoher Schaden, aber niemand verletzt. Ich hatte das nicht mit mir in Verbindung gebracht; in der Gegend gibt es schließlich viele solche Clubs. Aber immerhin konnte ich nun sicher sein, dass Belinda nichts passiert ist.
Ich rief von meinem Handy aus die Nummer an, die damals in der Zeitung gestanden hatte. Tot - nicht einmal ein Rufzeichen.

Ich ging in eine Bar in der Nähe, setzte mich an den Tresen und bestellte ein Pils - schließlich wollte ich nicht gleich wieder zu Hause sein, wie hätte ich das meinem Mann erklären sollen? Die kräftige Schminke, die hohen Stiefel, das Korsett unter dem knappen Kleidchen - in dieser Gegend war damit mein Gewerbe schon charakterisiert und ich spürte die Seitenblicke der Männer, die mich taxierten. Nicht einmal nur unangenehm, schließlich wusste ich mich sicher verschlossen und die Situation hatte ja auch ihre komische Seite. "Wenn die wüssten..." dachte ich mir und vermied jeden Blickkontakt. Da erst wurde mir schlagartig klar, dass ich nun erstmal auf unbestimmte Zeit verschlossen war. Schließlich hatte Belinda den Schlüssel und ich hatte keine Ahnung, wo sie sich aufhalten oder wie ich Kontakt mit ihr aufnehmen könnte. Umgekehrt hatte sie auch keine Chance, mich irgendwie zu finden. Sie kannte nur meinen Vornamen, wie das in solchen Clubs wohl üblich ist. Vielleicht war der Schlüssel sogar noch irgendwo im Club, unauffindbar im Chaos des Feuers? Ich überlegte auch: Klar, ich könnte den Gürtel gewaltsam zerstören. Das Material war zwar stabil, aber nicht unzerstörbar. Ein Schnitt mit einem scharfen Messer hätte mich vermutlich befreit. Das kam für mich aber nicht in Frage. Es hätte mein Abenteuer abrupt beendet und, ja, es hätte sich wie Untreue Belinda gegenüber angefühlt. Ja, sie hatte meinen Schlüssel, sie hatte mir unerhörte Freuden bereitet, sie hatte ein Recht darauf, meine Sexualität zu kontrollieren! Dabei sollte es bleiben, auch wenn ich sie gerade nicht erreichen konnte.
Das waren meine Gedanken, als ich als Hure verkleidet aber sicher verschlossen in dieser trostlosen Kneipe am Tresen saß und vor mich hinsah, um den Blicken der Männer um mich herum auszuweichen.

Als ich noch ein Pils bestellt und ausgetrunken hatte, zahlte ich und ging auf die Straße. Ich ging nochmal am Club vorbei - vielleicht war ja jemand dort, den ich nach einem Kontakt fragen konnte - aber da war nur das Absperrband und dahinter leere schwarze Tür- und Fensteröffnungen.



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MartinII
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  RE: Ein Tag in S. Datum:15.05.23 12:42 IP: gespeichert Moderator melden


Interessante Entwicklung!
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sklavechris
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  RE: Ein Tag in S. Datum:18.05.23 10:11 IP: gespeichert Moderator melden


Cool gerade entdeckt, dass es neue Teile gibt! Vielen Dank. Ich freue mich
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:18.05.23 10:47 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, Chris und Martin!
Carlo
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:18.05.23 10:50 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 56:


Aber nun sitze ich ja immer noch festgeschnallt in diesem Freudenstuhl, den Saugpenetrator tief in mir, die Maske vor dem Gesicht, an das Erregungssystem angeschlossen und kann nichts tun als warten, dass es weitergeht. Der Schlauch mit der Nährlösung ist schon wieder abgezogen worden, mein Magen ist gefüllt, den Riemen um den Bauch kann ich gut spüren.

Und nun geht es los. Die zweite Runde, wie ich es bei mir nenne, beginnt immer mit einer langsam aber unaufhaltsam anwachsenden Stimulation aller empfindlichen Zonen, also durch den Penetrator, die Hütchen an beiden Brüsten und auch durch den Zapfen in meinem Po. Und im gleichen Maße, in dem meine Stimulation gesteigert wird, wird meine Atmung erschwert. Es dauert nicht lange und ich bin in höchstem Maße erregt und kämpfe um jeden Atemzug. Das rhythmische Saugen und Vibrieren in mir lässt mich alle Hemmungen verlieren, ich schließe die Augen, stöhne und röchle in meinem Sitz, genieße einfach alles: die engen Stiefel, die Riemen, mit denen meine Armen festgeschnallt sind, die Klammern, die meine Oberschenkel gespreizt festhalten, das Geschirr um meine Brust, die feste Manschette um meinen Hals und sogar die Atemmaske, die mich gleichzeitig quält und meine Lust steigert.
Um das Gefühl der Fesseln noch zu steigern, nutze ich jede kleinste Bewegungsfreiheit aus, die mir der Sitz lässt. Der unvermeidliche Absturz passiert immer ganz kurz vor dem Punkt, an dem ein Höhepunkt nicht mehr aufzuhalten wäre: Ein kurzer, aber heftiger Stromschlag in der Halsmanschette und an den Brüsten, ein plötzlicher Stopp jeder Stimulation. Es ist eben nicht nur ein Freudenstuhl, sondern auch ein Stuhl der Schmerzen. Ich quieke laut in meine Maske. Nun wird es eine Weile still, nur die Saugbewegung geht kontinuierlich weiter. Dann beginnt es von neuem mit der sich steigernden Stimulation. Ich nehme mir fast jedes Mal vor, mitzuzählen, wie oft ich diese Steigerung mit anschließendem Abbruch durchmachen darf oder muss, aber mein Gehirn ist so stark mit dem unmittelbaren Erleben der Stimulation beschäftigt, dass ich das noch nie geschafft habe.

Irgendwann öffne ich die Augen und bemerke, dass die Herren von vorhin in ihren weißen Mänteln wieder um mich herumstehen. Einer oder zwei von ihnen machen sich Notizen auf Klemmbrettern, einer scheint mich mit seinem Handy sogar zu filmen. Einer von ihnen bückt sich tief über mich, greift nach unten und hebt schließlich ein Gefäß hoch, das mit einer durchsichtigen, leicht viskosen Flüssigkeit etwa zu einem Drittel gefüllt ist. Die anderen schauen erstaunt, heben anerkennend die Augenbrauen und nicken. Das Gefäß hängt an einem durchsichtigen Schlauch, in dem die Flüssigkeit sich langsam rhythmisch fortbewegt, wie man an den Luftblasen darin sehen kann. Mir wird schnell klar, dass der Rhythmus dieser Bewegung identisch ist mit dem Rhythmus der Saugbewegung tief in mir drin. Ganz offensichtlich ist diese Flüssigkeit das Produkt meiner heutigen "Entnahmesitzung", wie sie es hier vermutlich ausdrücken würden.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 16.12.23 um 17:18 geändert
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:18.05.23 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


...und hier kommt gleich


Teil 57:



Aber schon beginnt die Stimulation wieder von vorne. Die Herren bleiben stehen, verschränken die Arme und betrachten mich aufmerksam. Einer filmt wieder. Jetzt wollen sie sich das mal genau ansehen. Einer von ihnen, derjenige, den ich vorher als Leiter eingeschätzt hatte, geht kurz weg und kommt mit einem schwarzen Gegenstand zurück. Er tritt zu mir und steckt eine dunkle Scheibe auf die Sichtscheibe meiner Atemmaske. Jetzt wird es schwarz um mich, ich kann die Herren nicht mehr sehen und bin wieder komplett für mich, festgeschnallt und stimuliert in diesem Sitz. Wenn ich noch klar denken könnte, wäre mir schon klar, dass die Herren mich weiter beobachten, aber jetzt ist mir das vollkommen egal. Das Atmen wird wieder schwer, die Stimulationen, tief in meiner intimsten Zone und an meinen Brüsten, treiben mich wieder zu einem Höhepunkt und ich warte schon auf die nächsten Schmerzimpulse, aber diesmal bleiben sie aus und ich werde von einem Höhepunkt durchgeschüttelt, in dem ich mich aufbäume, soweit es meine Fesseln zulassen und der mich laut in das Ding zwischen meinen Zähnen schreien lässt. Noch als ich nach Luft ringe nimmt mir jemand die undurchsichtige Abdeckung von der Maske.

Natürlich stehen die Herren noch da und betrachten mich interessiert. Aber ehrlich gesagt kümmert es mich herzlich wenig, dass sie mir zugesehen haben. Ich hätte ja ohnehin nichts dran ändern können. Einer hebt erneut das Sammelgefäß hoch. Es ist jetzt fast voll. Während die Absaugung noch einige Minuten fortgeführt, machen sich die Herren Notizen; ich kann mich entspannen und mein Schweiß trocknet.


Ja, richtig, Sie wollten wissen, wie es damals weiterging.


Nun, am Ende blieb mir nichts anderes übrig als nach Hause zu gehen. Mein Mann war schon im Bett, ich zog mich leise um und schlüpfte, nur in Nachthemd und Gürtel, ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett was sollte ich tun? Natürlich folgte eine weitere unruhige Nacht.

In den nächsten Tagen versuchte ich alles, um mit Belinda oder jemand anderem vom Club Kontakt aufzunehmen. Die Nummer des Clubs war immer noch tot. Dann dachte ich: Belinda - vielleicht finde ich sie im Telefonbuch? Ist ja kein häufiger Name. Da gab es einige, aber irgendwann wurde mir klar, dass es sicher nicht ihr richtiger Name war. Wer besucht schon unter seinem eigenen Namen einen SM-Club? Umgekehrt würde sie vermutlich auch nicht erwarten, dass der Vorname, den ich ihr genannt hatte, mein richtiger Name war.
Fast jeden Abend machte ich einen Spaziergang zum Club. Als nach ein paar Tagen das Absperrband weg war, hängte ich einen Zettel an die Tür mit meiner Telefonnummer. Aber niemand rief an.

Irgendwann hatte ich die Idee, den Hersteller meines Gürtels zu kontaktieren. Vielleicht hätten die ja eine Adresse in meiner Stadt. Vielleicht gäbe es auch eine Möglichkeit, den Gürtel aufzuschließen, ohne ihn zu zerstören. An der Vorderseite konnte ich keinen Hersteller- oder Markennamen erkennen. An der Rückseite konnte ich mit den Fingern spüren, dass da etwas war, vielleicht ein eingeprägter Schriftzug. Ich musste mich ziemlich verbiegen und natürlich mit einem Spiegel arbeiten, bis es mir mühsam gelang, die Schrift zu lesen: "EROTICONTROL VAGILOCK EXPORT 5" stand da eingeprägt. Na, das war ja wenigstens mal eine Spur.

Googeln führte zu einer sehr professionell angelegten Website, die unter dem Markennamen EROTICON für wirklich hochwertiges Zubehör (Stühle, andere Möbel, Riemen, Schnallen, Masken, Geschirre...) zum professionellen Fesseln und unter der Firma EROTICONTROL eben auch zur dauerhaften Keuschhaltung von Frauen und Männern warb. Wirklich teure Sachen, aber laut Website die weltweit einzigen derartigen Ausrüstungsgegenstände, die für echten Dauereinsatz geeignet sind. Sichergestellt würde das durch die langjährige Erfahrung dieser Firma in diesem Geschäft, eine rigorose Qualitätskontrolle und eben auch Erprobungen mit vielen Testpersonen in wirklich dauerhaften Einsatz. Ich fragte mich, wie das gehen sollte. Wo findet man Versuchspersonen für solche Dauertests? Wer würde sich z.B. viele Stunden mit Lederriemen in einem Stuhl festschnallen lassen? Wer wäre bereit, für solche Tests einen Keuschheitsgürtel über längere Zeit im Alltag zu tragen? Gut, es mag ja mehr Leute wie mich geben, die so etwas spannend und erotisch fänden und für Geld machen Leute ja erstaunliche Sachen. Aber wirklich über längere Zeit oder gar dauerhaft? Und wo würden solche Tests durchgeführt werden? Ich hatte nie davon gehört, dass nach solchen Leuten gesucht würde. Und es müssten ja sicher regelmäßige Kontrollen der Versuchspersonen stattfinden, schon allein um sicherzustellen, dass die Sachen wirklich noch getragen würden. Und natürlich muss ja öfter nachgesehen werden, ob beim Tragen Probleme auftreten. Die Sache begann interessant zu werden.

Natürlich schrieb ich auch eine Mail an die Firma und fragte nach einer Möglichkeit, den Gürtel aufzuschließen. Die Antwort war lapidar: Ja, das geht selbstverständlich. Wir brauchen nur die achtstellige Seriennummer des Gürtels, dann können wir Ihnen gegen eine Gebühr einen Ersatzschlüssel zuschicken. Ich konnte aber nirgendwo eine solche Kennung finden und fragte zurück, wie ich denn an die Nummer käme. Antwort: Sie ist auf der Innenseite des löffelförmigen Intimverschlusses eingeprägt. Wäre ja auch zu einfach gewesen - logisch, dass man an die Innenseite nur rankommt, wenn der Gürtel offen ist.

Natürlich versuchte ich im Internet, mehr über die Firma rauszubekommen. Viel fand ich da erstmal nicht. Es gab offenbar mehrere Vertriebsfirmen, so etwa auf jedem Kontinent eine, aber es gab keine zugängliche Information darüber, wo die Sachen hergestellt werden. Ich wurde immer neugieriger und natürlich steckte ich ja permanent in diesem Gürtel, was mich zusätzlich anspornte. Immer wieder klickte ich mich durch die EROTICON-Webseite und suchte nach Hinweisen. Irgendwann befand ich mich ganz unten auf einer Seite im dritten Untermenü und mir fiel auf, dass der Mauszeiger sich veränderte, als ich über eine bestimmte Stelle fuhr. Offenbar ein versteckter Link, weiße Schrift auf weißem Grund oder sowas. Als ich draufklickte, öffnete sich eine Seite "globalfertility.org", die offenbar eine Art Katalog darstellte. Unter "Auswahl" bekam man Bilder von Männern, nach verschiedenen Kriterien anwählbar, so ähnlich wie auf einer Webseite, wo man Kleider kauft. Von jedem Mann gab es vier Bilder, einmal der ganze Mann von vorne und von der Seite, nackt, nur die Schrittgegend war gelb und verpixelt, dann nur das Gesicht, frontal und im Profil. Man konnte auch einen Link "Details" anklicken, dann bekam man sozusagen "technische Daten" des Mannes wie Alter, Größe, Gewicht und ein paar andere Zahlen, die ich nicht verstand.








[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 31.12.23 um 20:25 geändert
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  RE: Ein Tag in S. Datum:20.05.23 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 58:





Erst war mir völlig unklar, worum es hier ging. Konnte man hier Männer kaufen? Wohl kaum. Dann sah ich, dass bei jedem Mann eine Art Preisliste war mit verschiedenen Kategorien wie "Single", "Single long", "Single extra" und "Single ultra" und "Exclusive" Bei manchen, besonders bei den als "neu" markierten Männern, gab es auch fünfte Kategorie "Exclusive Plus". "Exclusive" war schon sehr teuer, aber "Exclusive plus" kostete noch einmal etwa doppelt so viel, immer fast hundert mal mehr als "Single extra", etwa so viel wie ein wirklich teurer Sportwagen.
Dann sah ich, dass es auf der Hauptseite unter "Produkte" Erklärungen gab:



Alle Spender werden regelmäßig auf ihren Gesundheitszustand untersucht. Ebenso wird die Qualität des Spermas bei jeder Abgabe überprüft.

Ganz nach Ihren Wünschen können Sie zwischen verschiedenen Kategorien wählen:


    Single: Garantierte Enthaltsamkeit mindestens 24 Stunden vor der Spende.
    Single long: Garantierte Enthaltsamkeit mindestens sieben Tage vor der Spende.
    Single extra: Garantierte Enthaltsamkeit mindestens 30 Tage vor der Spende.
    Single ultra: Garantierte Enthaltsamkeit mindestens 90 Tage vor der Spende.
    Exclusive: Spende nur für Sie, dauerhaft.


Bei Männern, die bisher noch nicht gespendet haben, können wir auch die Kategorie "Exclusive plus" anbieten.
Buchen Sie einen Spender unter dieser Kategorie, garantieren wir, dass er bisher nicht als Spender eingesetzt wurde und seine Fruchtbarkeit allein Ihnen zur Verfügung stehen wird, so oft (oder auch so selten) Sie es wünschen.

Selbstverständlich wird der Spender bei Buchung der Kategorien "Exclusive" oder "Exclusive plus" sofort aus diesem Katalog entfernt.



Jetzt wurde mir einiges klar. Das war offenbar so etwas wie eine Samenbank. Frisches Sperma auf Bestellung sozusagen. Aber woher kamen die Männer? Und welcher Mann würde "garantiert" 30 oder 90 Tage enthaltsam sein oder sich gar dauerhaft nur einer Empfängerin zur Verfügung stellen? Wie können die das überhaupt garantieren? Aber da fiel mir die EROTICONTROL-Webseite wieder ein. Da gab es ja auch Geräte genau zur Keuschhaltung von Männern. Und zwar zur "wirklich dauerhaften" Keuschhaltung. Langsam begannen die Dinge doch irgendwie zusammenzupassen. Als ich mir ein paar Bilder von Männern nochmal genau ansah, wurde mir dann auch klar, dass dieser verpixelte gelbe Fleck in der Frontalaufnahme sicher was mit dieser Keuschhaltung zu tun hatte. Und auf der Seitenaufnahme sah man, dass alle Männer die Hände hinter dem Rücken hielten und glänzende metallene Armreifen trugen. "Wieso Armreifen?", fragte ich mich, dann wurde es mir klar: die waren alle mit Handschellen gefesselt - und das hieß wiederum, dass die da nicht wirklich freiwillig waren!

Jetzt verstand ich auch die übergroße Diskretion dieser Webseite. Unter Frauen oder Paaren, die eine Samenspende suchten, sprach sich sicher die Webseite "globalfertility.org" herum. Vielleicht bekam man die auch von seinem Arzt genannt. Alle waren froh, dass es so etwas gab, perfekt organisiert, super Service, beste Qualität, so dass niemand auf die Idee kam zu fragen, was für Männer das eigentlich waren.

Und so fügte sich langsam alles zu einem Bild: Die Männer waren einerseits die Spender, die deshalb die meiste Zeit keusch gehalten wurden. Andererseits waren sie aber auch, nolens volens, auch die Testpersonen, an denen die Gerätschaften, mit denen sie zu verschiedenen Zwecken gefesselt oder eben keuschgehalten wurden, getestet werden konnten, unter den harten Bedingungen des Alltags. Wirklich ein geniales Geschäftsmodell. Der einzige Schwachpunkt war, dass so etwas natürlich nach allen internationalen Verträgen und Konventionen vollkommen illegal war. Aber offenbar war es dieser Firma oder Organisation oder was immer das war gelungen, diese Praxis schon viele Jahre ungestört durchzuziehen. Spielte es vielleicht eine Rolle, dass die Frauen, die zum Beispiel Männer "Exclusive" oder "Executive plus" gebucht hatten, damit sozusagen Komplizen wurden, also ein Interesse hatten, dass die Praktiken nicht öffentlich wurden, weil sie sonst ebenfalls strafrechtlich belangt werden konnten? Bekanntlich ist der Hehler nicht besser als der Stehler. Und arme Frauen waren das nicht, sondern wirklich reiche mit einflussreichen Beziehungen.

Natürlich war immer noch vieles unklar: Woher kamen all die Männer? Wurden die irgendwo entführt? Gab es dort auch Frauen?

Ich suchte weiter auf der EROTICON-Webseite und fand tatsächlich noch einen weiteren verborgenen Link zu einer Webseite "globaldry.com". Dort wurden Rohstoffe für die Kosmetikindustrie angeboten, das heißt eigentlich nur ein Rohstoff, nämlich unter dem Markennamen "DRYEX" ein natürliches Mittel gegen Trockenheit im Intimbereich bei Frauen.

"Wir sind weltweit der einzige Lieferant für wirklich natürliche Scheidenflüssigkeit. Wir garantieren höchste, ständig geprüfte Qualität unsere Produktes. Unser Produkt wird auf natürlichem Wege gewonnen und enthält keinerlei künstliche Bestandteile oder Konservierungsstoffe."
So stand das da. Interessant - wie konnte man diese Flüssigkeit, die ich so gut kannte, "auf natürlichem Wege" gewinnen? Das heißt, eigentlich war mir schon klar, wie man die gewinnen kann, aber in industriellem Maßstab?

Ich suchte weiter nach DRYEX; den Namen gab es öfter im Internet. Aber ich ließ nicht locker. Irgendwann stieß ich auf einen Link auf eine sehr obskure Internetseite "Uuo99z.sp". Die Seite war leer, bis auf ein einziges Bild, eine Fotografie eines bizarren Dokuments, das meine Aufmerksamkeit sofort fesselte.

Das Dokument war überschrieben mit "Dienstanweisung für Versuche zur Gewinnung von Vaginalflüssigkeit" und beschrieb in trockener Sprache, wie Personen (es war klar, dass es nur um Frauen geht) für solche Versuche in speziellen Stühlen fixiert und sozusagen vaginal gemolken werden müssen. Wäre ich nicht vorher auf DRYEX gestoßen, hätte ich das für einen Scherz oder eine wilde Phantasie eines Bondage-Aficionados gehalten. Aber so fing ich an, eins und eins zusammenzuzählen und hatte eine Antwort auf meine Frage von oben: ja, es gab da ganz klar auch Frauen! Und diese Frauen wurden, genau wie die Männer, dauerhaft keusch gehalten, ihre Lust sozusagen industriell genutzt.
Ich muss zugeben, dass mich das Lesen dieses Dokuments, obwohl (oder gar weil?) es in einem sehr trockenen bürokratisch-sachlichen Stil verfasst war, heftig erregte und ich mal wieder schmerzlich daran erinnert wurde, dass mein eigener Intimbereich bis auf weiteres verschlossen war. Dass ich im Intimbereich feucht wurde, konnte der Gürtel jedoch nicht verhindern und es war mal wieder eine außerplanmäßige Dusche fällig.

Es war spät, ich legte mich in Nachthemd und Gürtel neben meinem nichtsahnenden Mann ins Bett und konnte lange nicht einschlafen. Mir ging nicht aus dem Kopf, was ich über diese merkwürdigen Firmen herausgefunden hatte, die sich ganz offensichtlich die Lust von Männern und Frauen für sicherlich lukrative Geschäfte im dunkelgrauen, wenn nicht völlig illegalen Bereich zunutze machten.






[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von carlo33 am 06.06.23 um 21:51 geändert
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sklavechris
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Beiträge: 146

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  RE: Ein Tag in S. Datum:21.05.23 18:17 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Fortsetzungen. Vielen Dank. Einfach schön zu lesen. (Schön, dass auch mal wieder die Keuschhaltung von Männern thematisiert wurde )
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carlo33
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  RE: Ein Tag in S. Datum:04.06.23 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, Chris!
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