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  War es nur ein Traum (DWT)
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Gummimaske
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:18.05.22 13:35 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich bin wieder begeistert,wunderschön geschrieben.Man sehnt sich regelrecht nach der nächsten Fortsetzung.
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burli
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:18.06.22 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


Onkel Willi

Der neue Morgen begann mit einem bilderbuchreifen Sonnenaufgang. Bernd war schon wach, denn er konnte neben Jule nicht richtig schlafen. Immer wieder schnaufte Jule unter ihrer Pferdemaske und raubte Bernd so seinen schlaf. Er war bereits aufgestanden und frisch geduscht, stand jetzt in einer Seiden Unterhose und Seidentop auf dem Balkon im Obergeschoss. Das zarte Licht des frühen Tages hatte etwas Mystisches und zauberte so eine Fabellandschaft! Immer wieder wurde die Stille durch Fahrzeuggeräusch und schlagende Wagentüren unterbrochen. Die Mitarbeiter kamen in die Werkstatt um wieder am Grundstück und am Haus zu arbeiten, damit das alles in schönem Glanz erscheint.
Bernd ging zurück ins Zimmer. Jule wurde gerade wach und richtete sich auf. Bernd näherte sich vorsichtig, um Jule nicht zu erschrecken. „Guten Morgen mein Schatz!“ hauchte er ihr ins Ohr. Jule drehte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Setz dich bitte auf den Stuhl, dann kann ich dir die Maske abnehmen!“ Jule antwortete mit einem leisen wiehern und begab sich auf den Stuhl. Bernd löste zuerst die Halskrause und machte sich dann an der Schnürung der Maske zu schaffen. Vorsichtig zog Bernd jetzt die Maske nach vorne ab und achtete darauf, das er die Schläuche dabei nicht zu ruckartig entfernte. Vollkommen verschwitzt, aber mit einem riesigen Lächeln im Gesicht saß Jule vor ihm und sagte: „Das war das Beste, was ich bis jetzt erlebt habe! Vielen Dank!“ dann nahm sie Bernd noch einmal in den Arm und sie küssten sich, als seien sie frisch verliebt. „Bernd, du musst mir versprechen, das ich das noch einmal erleben darf!“ Bernd stutzte, antwortete aber: „Ja, jeden freien Tag den du hast, kannst du zu den anderen Pferden auf die Koppel, aber wir müssen hier auch etwas arbeiten!“ Jule hatte nur das „Ja“ wahrgenommen und war von ihrem Erlebnis immer noch geflasht. Sie nahm die Pferdemaske mit in die Dusche um sie von innen zu reinigen, zog den Latexoverall aus und begab sich unter die Dusche.

Bernd hatte mittlerweile das Frühstück angerichtet und wartete auf seine Jule. Sie nahmen zusammen das Frühstück ein wobei ihr Bernd erzählte, was es so mit Onkel Willi auf sich hatte.
Onkel Willi war ja bekannter weise ein Finanzfuchs und hatte schon früh in die aufkommende Fetischszene investiert. Wie Bernd erfahren hatte, hat Onkel Willi schon ganz am Anfang einen Produzenten für diese Szene unterstützt und durch den großen erfolg noch weitere Anbieter unterstützt. Seinen Gewinn machte er durch prozentuale Anteile an diesen Unternehmen und verdiente sich so eine goldene Nase. Später dann, er hatte dieses Anwesen erworben, ist Onkel Willi in die Entwicklung und Produktion eingestiegen und hatte so dieses Imperium aufbauen können. Er war offen um bei allen erdenklichen Neigungen dieser Szene Lösungen oder sogar Neuheiten auf den Markt zu bringen. Eine dieser Neuheiten, hatte Jule selbst probieren dürfen, denn diese komplett abkapselnde Pferdemaske war das neueste aus seiner Feder. Bernd nah einen Schluck Kaffee und fügte hinzu: „Alles was wir hier im Keller haben sind neue oder weiterentwickelte Produkte und wir haben erst zwei Räume davon gesehen!“

Jule hörte gespannt zu, konnte das aber so schnell nicht verarbeiten und meinte: „Dann schauen wir mal, was uns da noch alles zu Tage kommt!“ Bernd erklärte, das Jule die nächsten Tage alleine auf dem Anwesen ist, denn er müsse ins Geschäft, da noch Vertreterbesuche anstehen und die neuen Miederkollektionen gezeigt werden. Aber bis zum Wochenende wollte er wieder zurück sein. Jule nickte wohlwollend mit dem Kopf und wünschte ihm eine angenehme Arbeitswoche. Sie werde hier die Stellung schon halten. Bernd schaute Jule tief in die Augen und meinte: „Mach mir alleine nur keinen Blödsinn im Keller!“
Bernd ging noch einmal ins Schlafzimmer um sich umzuziehen und den Koffer zu packen. Dann kam er zurück, stellte seinen Koffer in die Halle und verabschiedete sich von Jule. Bernd Trug jetzt einen dunklen Anzug und darunter einen Hemdenbody aus Satin. „Kein BH heute?“ fragte Jule und Bernd antwortete: „Nein drei Tage Damentorso hat mir gereicht!“ Sie lächelten sich noch einmal an, geben sich einen langen Kuss und Bernd verließ das Haus! Jule ging noch mal ist Bad um die Pferdemaske zu trocknen und zu Pflegen, dabei versuchte sie die Maske alleine anzuziehen, was aber nicht funktionierte. „Schade!“ murmelte sie und viel wieder in Gedanken an den gestrigen Tag. Das Gefühl von Latex auf der Haut und dann diese Pferdemaske, die sie komplett eingenommen hatte. Kein selbstständiges entkommen, kein sprechen und dabei das leise Geräusch, welches über die Pferdeohren an ihre Ohren kam. Einfach galaktisch dieses Gefühl, wenn einem die Sinne geraubt werden und man in einem fremdem Körper gefangen ist. Diese Hufschuhe an den Füßen und die Vorderhufen an den Händen! All das hatte Jule genossen. Hilflos im Pferdekostüm! Bei dem Gedanken wurde sie schon wieder erregt, verschloss die Augen und genoss noch einmal im Kopfkino diesen Moment.

Bernd war in der Stadt angekommen und erledigte seine Termine. Die neue Miederkollektion war auch schon eingetroffen und er kontrollierte die Ware. Alles war zu seiner vollsten Zufriedenheit geliefert worden. Bernd mochte diesen Moment, wenn alles wie am Schnürchen funktionierte. Am Abend traf er sich dann noch mit Tante Edith zu einem gemeinsamen Geschäftsessen. Bei dem Essen berichtete Bernd über seine Erkenntnisse über Onkel Willi. Tante Edith war nicht so erstaunt über die Neuigkeiten, denn sie kannte Willis Geschichte wollte aber nicht darüber reden. Denn zu jener Zeit war diese Szene noch in der Schmuddelecke der Gesellschaft eingelagert! Frei nach dem Motto: „Alle praktizieren es, aber niemand spricht darüber!“ Augen zu, Fensterrolläden dicht verschließen und was dann passiert sieht der liebe Gott oder der Nachbar nicht!

Jule hatte sich von ihrem Tagtraum gelöst und begann sich weiter im Hause umzusehen. Sie hatte sich einen Voltigieranzug angezogen und trug darüber ein Schlabberskirt. Dann ging sie in den Keller, wo bereits reger Betrieb herrschte. „Hallo ich bin Doreen!“ sagte eine Frau, „Ich hole die Fotoausrüstung ab!“ „Hallo Doreen“ sagte Jule schüchtern, wir haben uns ja gestern schon gesehen und vielen Dank, das sie mich von den Loveballs befreit haben!“ „Kein Problem“ erwiderte Doreen, „ Hauptsache es hat ihnen Spaß gemacht!“ Packte dabei die Fotoausrüstung und verschwand schon wieder. Jule inspizierte einen der nächsten Räume. Hier waren nur Dinge aus Stahl zu sehen. Wellenförmige Teile mit vier Ausbuchtungen zum aufklappen. Ein großen Ring mit zwei verbundenen kleinen Ringen, eine Stange mit je einem kleinen Ring am Ende und einem großen Ring in der Mitte. An der Wand hingen kleine Kugeln und eine große Kugel, fast wie ein Helm nur ohne Visier. „Kann ich dir helfen?“ sagte eine Stimme von hinten. Jule drehte sich um und schaute zu einer jungen Dame. „Hi, ich bin Jule die Frau vom neuen Chef und sehe mich hier etwas um!“ „Ich bin die Maresi und arbeite hier!“ erwiderte sie. „Das ist aber ein komischer Name!“ fügte Jule an und bekam zur Antwort: „Das kommt von Marie Theresia, aber alle nennen mich nur Maresi, das ist einfacher!“ Sie war seltsam gekleidet, den Keuschheitsgürtel kannte Jule jetzt schon, aber der Keuschheits BH war anders, als der von gestern. Maresi erklärte, das es ein Straf BH ist. Zu erkennen an den kleinen Bohrungen un Höhe der Brustwarzen, nur das das Blech hier zusätzlich durch ihr Brustwarzen Pircing gesichert war. Ihre Nippel schauten aus dem Blech heraus und wurden durch eine kleine gerade Stange gesichert. „Das schlimme an diesem Straf BH sind die kleinen Dornen im inneren der BH-Schalen!“ sagte Maresi und fügte hinzu: „An die Dornen im innern kann man sich schnell gewöhnen, aber durch den ständigen Zug auf die Nippel wird das Tragen beim laufen zur Qual!“ Jule schauerte es bei dem Gedanken, wollte von Maresi aber wissen für was diese Stahlteile alle gut sind.

„Du kennst dich damit nicht aus? Dann setz dich mal da auf den halbhohen Tisch!“ forderte Maresi Jule auf. Jule setzte sich auf den Tisch und Maresi kam mit dem vier welligen Teil. Öffnete es und legte Jules Beine in die äußeren und ihre Hände in die inneren Ausbuchtungen, sengte den Bügel und verschraubte beide Bügelteile. „Das ist ein Hand Fuß Pranger!“ Jule saß gefangen in diesem Teil und konnte sich nicht mehr fortbewegen. Maresi entfernte den Pranger und erklärte Jule wie die Halsgeige funktioniert. Sie öffnete zuerst die Handgelenkfesseln und konnte dann das ganze sehr massive Gestell öffnen um diesen Ring um Jules Hals zu legen. Maresi schloss den großen Bügel und platzierte die Handgelenke in den dafür vorgesehenen Aussparungen. Gesichert mit einem dicken Zapfen und ein Vorhängeschloss gegen ungewolltes ablegen der Halsgeige. Nun Ja, mit diesem Ding konnte man wenigsten noch laufen, aber die Hände wurden starr in einer Richtung nach oben vor den Augen gehalten und auch mit einem Schlüssel, hätte sie dieses Gerät nicht selbstständig entfernen können. Jule drehte im Raum ein paar Runden und meinte, das das sicherlich auch über längere Zeit getragen werden könne!

Maresi schaute Jule nur an und begann die Halsgeige zu entfernen, um den Hand Hals Pranger anzulegen. Sie öffnete den Halsring und legte ihn um Jules Hals, sofort wurde der Ring verschraubt. Dann folgten die Hände, welche mit gespreizten Armen in der jeweiligen Handfessel seinen Platz fand und auch sofort verschraubt wurden. Jule stand jetzt mit gespreizten Armen im Raum und hatte die Hände in Kopfhöhe aber weitem Abstand nach außen in diesem Pranger fixiert. „Hier ist das Sichtfeld wenigstens frei!“ sagte Jule und bewegte sich im Raum mit gespreizten Armen. Jule bewegte sich in alle Richtungen und fand gefallen an der Situation. Schließlich konnte sie mit einer geschickten Körperdrehung die Türklinke erreichen und den Nachbarraum betreten. Jule kam wieder zurück und schloss wieder umständlich, aber selbstständig die Tür. „Eigentlich langweilig!“ meinte Jule. Maresi schaute sie an und meinte: Gegen Langeweile können wir etwas unternehmen!“ Sie ging zum Schrank und holte eine Halterung hervor und suchte nach Werkzeug. Dann kam sie zu Jule zurück und montierte eine Halterung am Halsband. Diese Halterung hatte einen Bügel, welcher am oberen Ende in Höhe des Mundes eine Öffnung mit Gewinde hatte. Sie schraube eine Gewindestange durch diese Öffnung und setzte auf der anderen Seite zum Gesicht einen Halbbogen an und unmittelbar vor dem Mund ein Plättchen, welches wie ein Dreieck aussah. Dann schraubte sie diesen Halbbogen so weit nach vorn, das das Dreieck in Jules Mund verschwand. Jetzt befestigte sie mit zwei Schrauben noch den hinteren Halbbogen, so das der Kopf starr dieses .Dreieck im Mund hielt. Jule konnte den Kopf nicht mehr bewegen und das Dreieck drückte auf ihre Zunge, das sie nicht mehr sprechen konnte. Maresi schaute ihr Opfer an und lächelte, „Wenn es so bequem ist, dann kannst du es ja einen Moment genießen!“ Jule schaute sie fragend n, konnte aber nicht sprechen. „Ich muss nur noch was nach draußen bringen“ sagte Maresi, „bin gleich zurück und genieße den Moment!“ Dann lächelte Maresi und ließ Jule so zurück im Raum.

Dieses Luder, dachte Jule. Fixiert mich hier und lässt mich dann hilflos zurück. Und richtig, durch das anbringen des Zungendrückers wurde nicht nur das Sprechen unterdrückt, nein die Bewegungsfreiheit über die Schulterachse war auch nicht mehr gegeben. Jule konnte jetzt noch nicht einmal die Türklinke betätigen, denn dazu hatte sie sich leicht zur Seite nach vorn neigen müssen. Bei diesem Versuch drückte der Zungendrücker weiter in ihren Rachen, so dass sie würgen musste. Schnell richtete sich Jule wieder auf, um dem Würgereiz zu entgehen. „Kann ich ihnen helfen, oder warten sie auf jemanden?“ kam eine Stimme aus dem Hintergrund. Jule drehte sich mit ihrem Pranger um und sah eine Frau mittleren alters vor sich. „Ingt mwut ang murise!“ antwortete Jule. Die Frau sah Jule an und schüttelte den Kopf. „Na den Pranger schon angelegt, aber die Schutzausrüstung vergessen!“ erwiderte die Frau. „Äh äh, imb wgntke him!“ kam Jules antwort. Wie sollte sie der Frau beibringen, das sie nur auf Maresi wartet, aber dieses dusselige Ding im Mund unterdrückte jegliche Konversation. Aber die Frau ließ sich nicht von ihrem Sicherheitsdenken ablenken, sondern sie zog Jule an der Prangerstange einen Meter zur Seite und befestigte rechts und links der Armbügel eine Kette, welche dort von der Decke hing. „ginik majume ginik!“ wehrte sich Jule, aber diese Frau griff nach etwas und begann unmittelbar Sicherheit herzustellen. Jule glaubte nicht, was jetzt passierte, nein soviel Pech in so kurzer Zeit konnte man nicht haben. Mit sehr viel Geschick, bekam Jule von der Frau einen Keuschheitsgürtel angelegt und „Klack“ war dieser auch schon verschlossen! Jule rackerte wie wild in Ihrem Pranger, nicht sprechen könnend und jetzt auch noch keusch gehalten. Sie sah der Frau tief in die Augen und ihr Blick wurde böser und böser. „Sie brauchen nicht so böse schauen! Es ist Pflicht, das alle Personen, welche in Metallfesseln eingeschlossen sind einen Keuschheitsgürtel tragen müssen!“ erklärte die Frau mit bestimmendem Ton. „Das soll sie vor unliebsamen Belästigungen schützen!“ Jule musste sich ihrem Schicksal ergeben und auf die schnelle Rückkehr von Maresi hoffen.

Bernd stellte Tante Edith dann noch die neue Wäschekollektion vor. Zu den üblichen Neuheiten bei der Damenunterwäsche, hatte Bernd jetzt auch noch eine Kollektion für den Herren als Damenwäscheträger dabei. Dieses waren überwiegend Miederhosen, welche für den Mann etwas anders zugeschnitten waren, offene Korseletts, mit nur kleinen ganz flachen Körbchen und dazu BH´s, welche ohne Körbchen gearbeitet waren und dem Träger das Gefühl für einen BH vermittelte ohne aber aufzutragen. Tante Edith fand die Neuerungen für Männer sehr gut und forderte Bernd dazu auf, das alles auch in den Geschäften zu verkaufen, das sei bestimmt ein guter Markt für diese Wäsche. Zögerlich stimmte Bernd dem Vorschlag zu und machte Tante Edith eine Liste, was er wo im Laden verkaufen wollte und natürlich die ganze Kollektion über den Online-Handel. Beide bestellten an diesem Abend noch einen Nachtisch und eine zusätzliche Flasche Wein und der Abend verlief wie im Fluge. Bernd machte Tante Edith noch auf das erste große Fetisch Event in drei Wochen aufmerksam und lud sie auf das Anwesen ein. „Dann kannst auch du mal sehen, was Onkel Willi in den letzten Jahren so alles fabriziert hat!“ sagte Bernd mit einem süffisanten Lächeln zu seiner Tante. „Du machst mich schon jetzt neugierig, da werde ich bestimmt kommen!“ antwortete Tante Edith.

Die Tür öffnete sich und Maresi stand wieder im Raum. Sie musterte Jule, welche immer noch von den Ketten auf ihrem Platz gehalten wurde und jetzt in einem Keuschheitsgürtel steckte. „Oje, du bist doch nicht etwa der Gisela in die Arme gelaufen?“ war Maresis frage. „magtnd ämpnigh mof!“ fluchte Jule Maresi an. „Aber nicht in diesem Ton!“ fauchte diese zurück. Dann begann Maresi die Hängeketten vom Pranger zu lösen und nahm Jule anschließend den Kopfring mit dem Zungendrücker ab.
„Wo warst du die ganze Zeit?“
„Ich habe doch gesagt, dass ich nur kurz raus auf die Anlage muss, um etwas wegzubringen!“
„Das hat aber ganz schön lange gedauert!“
„Du hast vorhin gemeint, dass es dir langweilig ist, aber es bequem in diesem Pranger sei!“
„Das muss man ja nicht gleich auf die Goldwaage legen. Befreie mich jetzt von diesem Ding!“
„Den Pranger kann ich dir wieder entfernen, aber für den Keuschheitsgürtel musst du zu Gisela!“
„Mach schnell, wo ist diese Gisela?“
„Gisela ist zur Pause, die kommt erst um 16 Uhr wieder!“
„Um 16 Uhr? Wie kann man so lange Pause haben?“
„Gisela ist unsere Tugendwächterin, sie kommt morgens um 9 Uhr und schaut, dass auch alle richtig verschlossen sind und macht dann von 11 bis 16 Uhr Pause, danach werden alle wieder aufgeschlossen!“
Jule zog den Kopf aus dem Halseisen und schüttelte ihre Arme, welche jetzt auch wieder frei waren aus. „Bis 16 Uhr soll ich jetzt verschlossen bleiben?“ meinte Jule, und Maresi antwortete: „das wirst du wohl müssen, denn sie ist Sicherheitsbeauftragte und hat den Schlüssel! Und da wir Mädels alle einen Keuschheitsgürtel tragen müssen, ist sie unsere so genannte Tugendwächterin. Jule hatte von all dem genug und ging erst einmal hinauf ins Haus um einen Kaffee zu trinken. Den hatte sie jetzt nötig!


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Gummimaske
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:20.06.22 10:20 IP: gespeichert Moderator melden


Ob Bernd wohl wußte,was Jule alles in seiner Abwesenheit erleben könnte? Von ihrer Neugier wußte er ja.Allerdings mußte er sich bei diesem fachkundigen Personal keine Gedanken machen, denn er wußte Jule in guten Händen.
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burli
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:20.06.22 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


Jules Entdeckungen

Bernd hatte alles Wichtige mit Tante Edith besprochen und machte sich auf den Heimweg. Dort angekommen wartete auch schon eine große Warensendung in seinem Hauseingang. Bernd öffnete die Tür und wuchtete den großen schweren Karton in seine Wohnung. Die Aktentasche ins Büro gestellt und noch schnell einen Rotwein öffnen, damit er schon ein wenig Atmen kann. Dann ging er ins Schlafzimmer und zog seine Kleidung aus. Nackt stand er vor seinem Wäscheschrank und überlegte, welches gute Stück er heute Abend anzieht. Bernd entschied sich für ein weißes sanft formendes Hosenkorselett. Es war glatt gearbeitet und hatte lediglich eine sanduhrförmige Naht auf der Vorderseite, welche sich in den Cups wiederholte. Die Cups waren in der unteren Hälfte geschlossen und gefüttert und darüber mit einer transparenten Abdeckung, welche eine kleine Stickerei trug. So, jetzt nur noch hineinschlüpfen und die breiten Träger richten, denn diese machten das Tragen besonderes angenehm. Dann zog er noch einen leicht fallendes Seidenhöschen an und fertig war er für einen gemütlichen Abend. Bernd stoppte noch einmal und hangelte aus dem Wäscheschrank noch ein luftiges Seidentop und zog es drüber. Ja, das war das richtige für Bernd, dieses rascheln von Seide und das leicht komprimierende Gefühl des Mieders.
Der Wein sollte jetzt genug geatmet haben und Bernd füllte ein Glas des Rotweines ein, mit kreisenden Bewegungen des Glases öffnete er die letzten Aromen um sie dann mit der Nase aufzunehmen, bevor er den ersten Schluck nahm. Bernd wer entspannt, denn bei jeder seiner Bewegungen, genoss er den leichten Druck des Hosenkorseletts und das rascheln des Hemdchens. Er schaute sich hoch die Lieferpapiere an und sah, dass alles mitgeliefert wurde. Auch die Überraschung für Jule war dabei.

Es war kurz vor 16 Uhr! Jule machte sich auf den Weg zu Gisela in den Keller. Das war vielleicht ein Gedränge. Vor Jule standen mindestens fünfzehn Frauen, um sich bei Gisela von ihrem Keuschheitsgürtel befreien zu lassen. Die Damen ließen das alles anstandslos über sich ergehen. Auf der einen Seite war es für eine Frau schrecklich in so einem Instrument eingeschlossen zu sein, aber es diente hier wirklich der Sicherheit und jede der Damen wusste, dass sie am Abend wieder aufgeschlossen wurden. So fand Jule auch gefallen an diesem Tugendwächter. Es dauerte nicht lange da war Jule bereits an der Reihe. Die anderen Frauen waren nach dem Aufschluss sofort in der Umkleide und Dusche verschwunden.
Jetzt war Jule an der Reihe! „Hallo Gisela“. sagte Jule, „ kannst du mich jetzt auch bitte wieder aufschließen?“. Gisela schaute mit bösem Blick zu Jule. „Zur Strafe, müssen sie den Keuschheitsgürtel heute Nacht noch tragen, das sagen unsere Statuten!“ Jule antwortete ohne zu überlegen: „Ja, dann machen sie das, aber kann ich vorher noch auf die Toilette und dann meinen Voltigieranzug ausziehen!“ Gisela nickte und öffnete den Keuschheitsgürtel.
Befreit von diesem Ding, begab sich Jule direkt zur Toilette, denn da hatte sich so einiges angesammelt. Jule, kam zurück und stellte sich wieder vor Gisela, da viel ihr ein, was sie gerade gesagt hatte. Sie hatte sich für den nächtlichen Wiedereinschluss bereiterklärt und das auch noch freiwillig! „Wie dumm kann man eigentlich noch sein?“ dachte sich Jule. Gisela hatte den Gürtel bereits desinfiziert und ruck zuck war Jule wieder verschlossen. „Dann sehen wir uns morgen um 16 Uhr wieder!“ sagte Gisela und ging. Bevor Jule etwas sagen konnte, war Gisela schon verschwunden. Sie sollte doch nur über Nacht eingeschlossen werden und jetzt heißt es bis 16 Uhr!? Da ging die Tür der Umkleide auf und Maresi betrat den Raum.

„Na, trägst du noch immer deinen Gürtel, warst du zu Spät bei Gisela?“

„Nein, ich sollte den Gürtel zur Strafe über Nacht anbehalten!?

„Ja, so steht es in den Statuten und da müssen wir auch alle mitmachen, schließlich dient der Einschluss nur zu unserer Sicherheit!“

„Ja, so soll es auch sein, aber ich bekomme den Gürtel jetzt erst um 16 Uhr wieder abgenommen! Das ist doch länger wie nur über Nacht!“

„Richtig, aber morgen früh ist Einschlusszeit, da bekommen alle wieder einen Gürtel angelegt und um 16 Uhr ist Aufschlusszeit, da bekommen wir und auch du den Gürtel wieder abgenommen!“ „Aber mach dir nichts draus, ist doch nur für einen Tag und die ersten Minuten der vierundzwanzig Stunden sind schon abgelaufen.“

„Sehr tröstlich!“

Maresi verließ dann auch den Raum in den verdienten Feierabend. Jule stand fast nackt im Raum, nur vom Keuschheitsgürtel bekleidet und den Voltigieranzug in der Hand, aber den wollte sie jetzt nicht darüber anziehen. Sie schaute sich noch ein wenig in diesem Raum um und betrat dann einen weiteren Raum. Sie brauchte keine Angst vor fremden haben, denn erstens war sie jetzt alleine hier unten und zweitens wurde sie ja gut durch ihren Gürtel geschützt. Im Übrigen war der Keller gut beheizt, denn es kam kein frösteln auf. Jule schaltete das Licht im Raum an. Hier waren überwiegend Möbel abgestellt. Mehrere Schränke und mit Vorhängen versehene Truhen. Das war nicht so prickelnd, Möbel anzuschauen und sie ging einen Raum weiter. Hier war es schon spannender! Gleich vorne war ein Andreaskreuz. Jule stellte sich mit dem Rücken an das Kreuz und stellte die Beine gespreizt in zwei Lederschlaufen, welche unten abstanden, dann streckte sie die Arme nach oben und konnte die kurzen Ketten noch Greifen. Jule stand da und ließ das Kopfkino laufen. Was wäre jetzt hier gefesselt zu werden und vom Inquisitor bestraft zu werden? Aber Jule ließ die Ketten wieder los, denn so machte das keinen Spaß. Sie hatte sich aus dem Kreuz schon wieder befreit, da sah sie eine Halsfessel, welche zu dem Andreaskreuz gehören musste. Sie nahm die Halsschelle und befestigte sie am Kreuz in Halshöhe, stellte die Beine wieder in die Schlaufen und schloss jetzt die Halsschelle mit der beiliegenden Flügelschraube um anschließend wieder nach den Kettenenden zu greifen. Jetzt war Kopfkino schon einfacher, denn die Halsfessel war sehr dominant und ließ nicht viel Bewegung zu. Da man sich auch jetzt von alleine wieder befreien konnte, war auch nicht viel mit Kopfkino und Jule befreite sich von der Halsschelle.

Bernd hatte unterdessen die Warenkiste ausgepackt und alles für den weiteren Transport sortiert. Jules Überraschung wurde aber in einen anderen ganz neutralen Karton umgepackt und mit der Aufschrift „Jule“ versehen. In dieser Sendung waren auch weitere Brustprothesen für seine Onlineshops. Von Körbchen „B“ bis „H“ war alles dabei. Bernd hätte sich die großen Prothesen nicht liefern lassen, aber seine Online Kunden bestellten die Größen „F“ bis „H“ wie warme Semmeln. Bei dem Gedanken, viel ihm ein, das er in seinem Korselett noch keine Prothese eingesetzt hatte. Er zog das Seidenhemdchen aus und entschied sich beim Betrachten der Cups am Korselett für die Größe „C“. Das Päckchen geöffnet und die Brustprothese entnommen, dann im Cup platzieren. Ja, diese neue Serie fühlte sich wirklich wie in der Werbung versprochen sehr gefühlsecht an. Bernd setzte die Prothesen in die Cups ein und begab sich zum Spiegel. Diese Cups nahmen die Einlagen auf und der Schnitt der Cups sorgte dafür, dass sofort eine naturnahe Brustform wiedergegeben wurde. Noch perfekter, als bei den früheren günstigeren Modellen. Nun noch das Seidenhemdchen wieder drüber und durch die wohlgeformte Brust das neue Gefühl genießen. Dieses Gefühl setzte Bernd in Trance! Er ließ sich auf der Couch nieder und strich mit den Händen immer wieder über das Seidenhemdchen, welches weich auf dem Korselett und über die Brust glitt!

Jule stöberte weiter in diesem Raum. Neben dem Andreaskreuz waren auch noch andere Gestelle hier, an denen die Personen in allerlei Art gefesselt werden konnten. Standpranger waren auch vorhanden, entweder musste der Gefangene nach vorne gebeugt den Kopf und die Hände in Aussparungen stecken und wurde fixiert, aber das kante Jule ja in anderer weise vom Vormittag schon. Bei einem Pranger, der von der Decke hing, war alles aus Metall. Wie ihr Hand Hals Pranger von heute morgen, nur hatte dieser noch ein Topping. Die Halsschelle bestand aus einem Metallhelm, welcher aufgeklappt ein Vorder- und ein Hinterteil hatte und an den Handfesseln waren hier runde Kugeln für die Hände angebracht. Alles glänzte in feinem Chrom. Jule betrat das Podest und musste die Arme weit in die Höhe strecken um in die Handkugeln zu kommen. Dort angekommen, war ein dünnes Stäbchen quer eingearbeitet, das man es mit der Hand gut umschließen konnte. Beide Hände dort angekommen und gegriffen passierte an der ganzen Konstruktion noch nichts. Erst als Jule beide Arme nach unten zog, schlossen sich langsam die Stahlfäustlinge. Die Fäustlinge waren jetzt geschlossen und der Helm halb über Jules Kopf, aber noch in geöffnetem zustand. Weiter konnte sie nicht ziehen, denn sie verspürte einen Gegenstand gegen ihren Keuschheitsgürtel stoßen. Die Arme wieder nach oben gleiten lassen und schon öffneten sich wieder die Fäustlinge und Jule nahm ihre Hände wieder runter. Sie betrachtete sich jetzt diese Stange, welche gegen den Gürtel klopfte. Am oberen Ende dieser Stange war ein großer Dildo angebracht. Aber jetzt in diesem Zustand konnte der Dildo nicht gegen Jules Tugendwächter geklopft haben, denn er war um ein vielfaches tiefer als ihr Schrittblech. Sie schaute noch mal hoch zum Pranger und zog die Einheit noch einmal nach unten, dabei war zu erkennen, das es ein Mechanismus gab, welcher die Fäustlinge schloss, die Dildostange nach oben drückte und je weiter die Konstruktion nach unten kam, sich auch der Helm schloss. Das hatte Jules Interesse geweckt, denn dieses System musste sie einmal ausprobieren, aber dann wenn Bernd dabei war.

Sie hatte für heute genug, denn wer weis, was ihr sonst heute noch passiert währe? Schließlich steckte sie für die nächsten Stunden noch in diesem Keuschheitsgürtel und das reichte ihr für heute. Also machte sie sich wieder auf den Weg in die Wohnung und löschte überall das Licht und verschloss die Türen. Im vorletzten Raum waren die Keuschheitsgürtel für den nächsten Tag aufgereiht und darüber an der Hakenleiste war auch ein Keuschheits- BH abgelegt. Jule erinnerte sich an Maresis Straf BH. Von der Neugierde getrieben suchte Jule im Schrank nach so einem Teil. Sofort vielen ihr mehrere dieser Straf BH auf, denn diese hatten ja in der Brustfront ein loch. Schnell war einer vom Haken genommen und wurde akribisch untersucht. Im inneren der BH Schale waren kleine noppen zu fühlen. Nichts Gefährliches dachte sich Jule und probierte diesen sofort an. Zuerst die Körbchengröße. Ja, sitzt gut liegt eng an. Dann waren da aber noch die Nippellöcher. Es war warm im Raum und die Sinnessensoren wollten nicht so recht arbeiten. Jule schaute sich um und sah eine Dose Eisspray. Ganz vorsichtig versuchte Jule einen kleinen Sprühstoß abzugeben und nach einem leisen „Pft“ war das gewünschte Ergebnis erreicht. Wie von einer Silvesterrakete abgeschossen streckte sich dieser Sinnessensor so weit nach vorne, das es unter einem nassen T-Shirt die Männer wahnsinnig gemacht hätte. Also noch mal. Beide Sensoren ich Achtungs-Stellung und die BH Schalen darüber. Damit die zarten Knospen nicht wieder verblühen, schnell in der gewünschten Stellung mit einer Nippelklemme fixiert. Uuh, das war schmerzhaft, aber Jule biss die Zähne zusammen. Jetzt noch das Kettengeschirr über die Schultern und den Metall.BH im Rücken verschließen.

Wobei sich das schließen dann doch schwieriger gestaltete. Zum einen waren da die Nippelklemmen, welche die Bewegungsfreiheit einschränkten, zum andren musste man sehr gelenkig sein um die Träger und Rückenkette in den Verschluss zu bringen. Das aber war für Jule kein Problem. Geschickt legte sie die Arme auf den Rücken und suchte mit den Fingern nach dem Verschluss, die Schmerzen durch die Nippelklemmen versuchte sie zu ignorieren und nach kurzen versuchen hatte sie das Kettengeschirr zusammen geführt und mit dem Verschluss gesichert. Jule holte unter verhaltenem Jubel die Hände wieder vor den Körper und vernahm sogleich einen Schmerz. Jetzt wusste auch sie warum das ein Straf- BH ist. Der BH saß bombenfest! Die Schalen umschlossen die Brust so, das kein Millimeter mehr Luft darunter war. Die flachen Wölbungen um BH hatten sich durch den Druck zu Dornen ausgebildet. Jule wollte jetzt noch den Druck von der Brust nehmen, in dem sie die Nippelklemmen entfernen wollte, aber falsch gedacht, diese ließen sich nicht mehr selbstständig lösen und verstärken den Zug auf die Brust und die Zusammenarbeit mit den Dornen. Auch der Schlüssel an der Schranktür konnte nicht helfen, denn das Schloss im Rücken hatte ein Schlüsselloch.
„Wie dumm kann man eigentlich noch sein? Eigentlich sollte ich heute was gelernt haben, aber ich reite mich immer weiter in den Dreck und selbst Bernd kann mir jetzt nicht helfen!“ Jule ging zurück in die Wohnung und wurde bei jedem Schritt von ihrem Fehler bestraft. Es war ja auch ein Straf- BH!

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Gummimaske
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:21.06.22 09:49 IP: gespeichert Moderator melden


Mittlerweile hat Jule Geschmack an der ganzen Sache bekommen,denn anders ist ihr Handeln nicht zu erklären.Ihr Erlebnishunger ist anscheinend noch nicht gestillt.Da kann es schon einmal vorkommen,daß man über das Ziel hinausschießt.
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goya
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:24.06.22 07:47 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank burli für die tollen Fortsetzungen...👍🏻

Bitte lasse uns nicht so lange warten...
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burli
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:28.06.22 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


Vorbereitungen

Bernd wurde vom klingeln seines Handys geweckt. Er war so mit seinem Hosenkorselett und den Brustprothesen auf der Couch eingeschlafen. „Ja, hallo hier ist Bernd!“ kam es müde aus seinem Mund. „Bernd bist du es?“ sagte eine Stimme aus dem Telefon, „schön dich zu hören!“ Bernd versuchte sich aufzurichten, aber die etwas größeren Brusteinlagen schränkten seine Bewegung dann doch ein.

„Jule, was hast du angestellt, das du mitten in der Nacht hier anrufst?“

„Nichts, ich wollte nur deine Stimme hören.“

„Nein, das glaube ich nicht, denn du bist eine selbstsichere Frau und an deiner Stimme höre ich, dass etwas nicht stimmt!“

„Ich stecke zur Strafe in einem Keuschheitsgürtel, weil ich mich nicht an die Statuten gehalten habe.“

„Von Statuten zur Bestrafung weis ich nichts, aber wenn das so ist hast du dich mal wieder daneben benommen.“

„Jetzt muss ich bis morgen um16 Uhr darunter leiden, das ich eingeschlossen bin!“

Jetzt aber raus mit der Sprache, der Einschluss in einen Keuschheitsgürtel, ist doch kein Weltuntergang! Da hast du mich letzte Woche länger leiden lasen!“

„Wenn es ja nur der Gürtel wäre!“

„Um Gottes Willen, wo hast du denn noch dran rumgespielt?“

„Ich hebe mir selbstständig einen dieser Keuschheits- BHs genommen und angezogen!“

„Das ist doch kein Grund jetzt die Welle zu machen, es ist halb elf in der Nacht!“

„Es ist ein Straf- BH“ Jule schluchzte.

„Strafe muss sein, dann kannst du dich heute Abend nicht an der Brust stimulieren, davon geht man nicht Tod!“

Jule fing an zu Weinen, „da sind in den Brustschalen spitze Dornen und meine Brustwarzen sind außerhalb mit Nippelklemmen fixiert! Es tut so weh!“

„Nun, da kann ich dir auch nicht helfen, da wirst du wohl bis morgen warten müssen, das man dich daraus befreit!“

„Wann bist du denn wieder auf dem Anwesen?“

„Frühestens Übermorgen, wenn alles gut geht. Ich bringe dir auch eine riesige Überraschung mit!“

„Überraschungen mag ich momentan gar nicht, aber sei vorsichtig auf der Straße, ich vermisse dich!“ und dann beendete Jule das Gespräch.

Bernd versuchte das gesprochene zu verarbeiten, aber eineinhalb Flaschen Rotwein zeigten sein Wirkung. Er stand auf und räumte Glas und Flaschen in die Küche. Dabei wurde er wohligst von der leichten Kompression des Korseletts verwöhnt und das rascheln des Seidenhendchens, welches jetzt über die Brust schwang, war wie Musik in seinen Ohren. Tanzend, das unterstützte das beschriebene feeling, kam er aus der Küche zurück und verschwand im Schlafzimmer.
Am anderen Morgen stand Bernd schon früh in der Küche und trank einen Kaffee. „Wie Jule in ihrem Straf- BH die Nacht wohl überstanden hat?“

Jule konnte einfach nicht einschlafen. Dieser ständige Druck der Dornen auf die empfindliche Brust und der unnachgiebige Zug der Nippelklemmen an ihren Brustwarzen, war einfach zu viel des guten. Sie stand wieder auf und machte sich noch einmal auf den Weg in den Keller. Nur dort konnte sie Ablenkung bekommen, denn für eine Runde im Park war es jetzt schon zu Dunkel. Sie ging bis zur Mitte des langen Ganges und schaute in die linke Tür. Das Licht ging an und in dem von kalten Fliesen dominierendem Raum hingen weiße Jacken an einer Garderobe und eine weitere Tür führte in einen Nebenraum. Jule betrachtete sich die Jacken näher. Sie hatte solche Jacken schon mal im Theater gesehen, aber für welchen Zweck war ihr in diesem Moment unbekannt. Sie nahm eine der schweren Jacken vom Haken und beim zweiten hinsehen erkannte sie, das es eine Zwangsjacke ist. Sie konnte es nicht lassen und stülpte beide Arme in die Ärmel und zog die Jacke mit wedelnden Bewegungen zu ihrem Körper. Die Dornen in ihrem BH mahnten sie zur Vorsicht und drückten besonders feste. Jule drehte sich schnell um, als hätte sie jemanden im Hintergrund gespürt. Aber nein, sie war alleine, so das niemand die Jacke hätte schließen können. Da sie die Jacke von alleine nicht schließen konnte, wurde sie auch schnell langweilig und sie hing das gute Stück wieder an den Haken.

Neugierig wie sie war, wollte sie sich jetzt den Nebenraum ansehen. Die Tür vorsichtig geöffnet und links außen an der Wand den Lichtschalter betätigt. Drinnen war alles in weiß ausgestattet. Der Boden, die Wände, ja sogar die Decke. Jule viel sofort auf, das es innen an der Tür keine Klinke zum öffnen gab. „Aufgepasst junge Dame, da kommen sie bei geschlossener Tür nicht wieder raus!“ sagte sie laut zu sich selbst. Sie holte einen Stuhl aus einem anderen Raum um ihn in die Tür zu klemmen, damit diese nicht selbstständig schließt. Der Ausgang war gesichert! Jetzt betrat Jule diese ominöse Kammer. Kein Fenster, nur indirektes Licht und dann diese Wand und Bodenverkleidung. Der Raum hatte etwa drei mal vier Meter und auf einmal viel ihr ein was das für ein Raum sein konnte. „Eine Gummizelle!“ Kalt lief es ihr über den Rücken wenn sie nur daran dachte, das der Stuhl umfallen würde und sich die Tür schließt. Und sie dann für den Rest der Nacht hier eingeschlossen! Ja, eingeschlossen im Keuschheitsgürtel, Straf- BH und Gummizelle! Nein, so wollte sie hier und heute nicht enden. Schnell wieder raus aus dem Raum, den Stuhl zurück gebracht und alles wieder wie vorher verlassen. Jule bekam Herzrasen, wenn sie nur an dieses Desaster dachte!

Dann betrat sie den gegenüberliegenden Raum auf der rechten Seite des Ganges. Ach so, das war der Raum mit den Möbeln. Was mochte in den Schränken und Truhen untergebracht sein. Sie öffnete die erste Schranktür und drinnen war nichts. Zweiter Schrank und wieder nichts. Im dritten Schrank waren wenigstens Einlegeböden eingebaut, aber die hatten Löcher und waren kaputt. Bei genauerem hinsehen erkannte sie, das es unterschiedliche Löcher, ja Ausschnitte waren. Sie zog den oberen raus und achtete darauf ihn nicht fallen zu lassen. Aber der Einlegeboden wurde links von einer Stange geführt und hatte ein Gelenk am Ende, so das der Einlegeboden zur Seite gedreht werden konnte und nicht herunter viel. Selbiges war mit den anderen Einlegeböden. Jule zog alle Böden heraus und drehte sie zur Seite. Der Schrank war jetzt leer. Jule betrachtete die Böden genau, die beiden untersten hatte je 2 unterschiedlich große Ausschnitte, der dritte hatte drei Ausschnitte, einen Großen weiten und rechts und links zwei schmale kleine. Der vierte Boden hatte nur einen mittelgroßen ausschnitt. Sie stellte sich in den Schrank, mit dem Rücken zur Rückwand, dann bückte sie sich und klappte den unteren Boden ein und schob ihn in den Schrank. Ihre Beine steckten jetzt in Höhe des Sprunggelenks in diesen Ausschnitten. Das gleiche machte sie mit dem zweiten Boden und zack waren ihre Oberschenkel fixiert. „Jetzt nur kein Blödsinn anstellen!“ dachte sich Jule. Und ging mit dem dritten Boden auch so vor. Jetzt war auch ihre Hüfte durch diesen Ausschnitt fixiert und Jule versuchte zur Sicherheit den Boden wieder selbstständig zu entfernen, was auch gut funktionierte. „Glück gehabt!“ meinte sie erleichtert und forderte den letzten Boden auch noch zur Probe heraus. Das gute Stück eingeklappt und und langsam nach innen geschoben. Der Ausschnitt hatte genau um Jules Hals platz gefunden. Jetzt stand sie beinahe bewegungslos in diesem Schrank fixiert. Jetzt wusste sie auch, wozu die zwei zusätzlichen Ausschnitte um Hüftboden waren. Dort wurden die Arme durchgestreckt und fixiert. Dann war man wirklich hilflos in diesem Schrank und die Tür geschlossen, nicht auszudenken. Jetzt aber schnell wieder Raus aus diesem Möbel! Langsam und Vorsichtig befreite sich Jule wieder aus dieser Situation und bekam wieder Herzklopfen.

Sie wurde müde und wollte sich auf den Weg zurück in die Wohnung machen, da sah sie im Raum der Keuschheitsgürtel noch etwas, was ihr heute noch nicht aufgefallen war. Sie betrat den Raum noch einmal um das gesehene genau zu untersuchen. Es waren zwei Oberschenkelbänder, wie das Etikett verriet. Und daneben war eine weitere Tüte mit dem Aufkleber Verlängerungen „NEU“. Jule nahm die Schenkelbänder und legte sich ein nach dem anderen an. Sie waren etwas zu weit für ihre Oberschenkel, meinte sie. Aber da waren auch noch Ketten dran, aber kein Hinweis wo und wie sie befestigt werden. Aber Jule währe nicht Jule um so etwas heraus zu finden. Sie schaute in der Schrankschublade und fand auch gleich ein Bedienungshandbuch für Schenkelband „NEU“. Hier wurde beschrieben, wie die Schenkelbänder zu montieren waren. Also, keinen Text lesen, sondern die Bilder verraten alles. Schnell drei vier Handgriffe und die Schenkelbänder waren mit dem Keuschheitsgürtel verbunden. „Na ja, so dralle ist das auch nicht“ dachte sich >Jule und untersuchte sogleich was es mit diesen Verlängerungen auf sich hat. Es handelte sich um drei weitere Manschetten der gleichen Art der Schenkelbänder. Eine Manschette saß oberhalb des Knies, eine unterhalb des Knies und eine unmittelbar über dem Fußgelenk. Alles war auch schnell angelegt, brachte aber nicht das was Jule geglaubt hatte wozu es sei. Sie riskierte noch einmal einen Blick in die Bedienungsanleitung und las was nur sie verstehen wollte. Nämlich „Sicherungsstifte einsetzen!“
Gemacht getan. Sicherungsstifte für die Befestigung der Ketten an der nächsten Manschette bis zum Keuschheitsgürtel und die Sicherung der Manschetten Nebeneinander. Fertig. Nur musste Jule jetzt feststellen, das ihre Beine auf kürzestem Wege miteinander verbunden, ja fixiert waren. Da stand sie nun, die Beine auf sieben Zentimeter miteinander fixiert und das bis zum oberen Schenkelband kurz unter dem Keuschheitsgürtel. Und richtig gedacht, Jule hatte sich wieder in eine Situation gebracht, welche ohne Fachkundiges Personal nicht zu beheben war. Ohne eine weitere Regung machte sich Jule auf den langen Weg ins Obergeschoss, welches sie nach gut einer dreiviertel Stunde erreicht hatte. Dort viel sie auf das Bett und schlief total erschöpft ein.

Bernd hatte in dieser Nacht nicht gut geschlafen. Immer wieder musste er an Jules Anruf denken. Was währe, wenn sie wirklich in Schwierigkeiten steckt und sich aus ihrer Lage nicht mehr befreien konnte. Ja, Jule war schon häufiger aufgefallen, sich bei Selbstfesselungen oder dem ausprobieren besonderer Dinge, sich weit über das Ziel hinaus zu begeben. Unruhig griff Bernd zum Telefon und versuchte bei Doreen anzurufen. Lange ließ er das Telefon klingeln, bis dann endlich:

„Jaaa?“

„Hallo Doreen, hier ist Bernd. Ich muss dich um einen gefallen bitten!“

„Welcher Bernd ist gefallen?“

„Nein, ich bin es Bernd!“

„Ach Bernd du bist das! Warum bist du gefallen?“

„Doreen wach bitte auf! Hallo! Aufwachen!“

„viertel vor drei! Welch unchristliche Zeit. Bernd was willst du?“

„Ich glaube Jule hat beim stöbern wieder übertrieben und ist jetzt in Schwierigkeiten. Kannst du morgen früh mal nachschauen, denn ich werde vor übermorgen am Nachmittag nicht wieder draußen am Anwesen sein.“

„Ja, ja, ich schaue gleich morgen früh mal nach und gebe dir bescheid! Aber jetzt muss ich schlafen.“

„Danke Doreen vielen Dank, aber ruf mich wirklich an, wenn du bei Jule warst!“

„Ja, Bernd ich rufe Jule an, wenn ich bei dir war! Gute Nacht!“

Bernd saß fassungslos im Bett. Hatte Doreen ihn verstanden? Konnte sie ihm so verschlafen überhaupt folgen? Diese Fragen konnte nur der nächste Tag beantworten.

Jule wurde langsam wach. Alle Knochen taten ihr weh, als hätte sie sich tagelang nicht bewegt. Sie wollte sich aufrichten, was aber nicht ohne widerstand funktionierte. Da erkannte sie wieder ihr Unglück. Sie war ja noch immer mit diesen Schrittbändern an den Beinen fixiert und der Keuschheitsgürtel saß auch noch da, wo er am wenigsten von Jule gebraucht wurde. Sie streckte ihre Arme nach vorn um den Keuschheitsgürtel zu fassen und einfach abzureißen. „Aua!“ Schrie Jule, denn in diesem Moment bahnten sich die Dornen in ihrem stählernen BH den Weg in ihre zarte Brust und die Nippelklemmen wirkten mit Gegenzug noch einmal zusätzlich auf ihre gefangenen Brüste.
Sie lag wieder auf dem Rücken, als es an der Tür klopfte! Sie war doch alleine im Haus und es war doch erst fünf Uhr. Jule zog so gut es ging eine Bettdecke über ihren Körper. Und wieder musste sie einen Angriff der Dornen im BH über sich kommen lassen. Mit leicht schmerzverzerrter Stimme rief sie: „Wer ist denn da?“ „Hallo Jule, ich bin’s Doreen, ist bei dir alles in Ordnung?“ Jule antwortete nur: „Ja, alles OK!“ Doreen aber gab nicht nach und betrat einfach das Schlafzimmer. „Bernd hat mich heute Nacht angerufen und meinte, dass du Hilfe gebrauchen könntest!“ Jule viel ein Stein vom Herzen, das Bernd sich auch nachts um sie kümmerte. „Ja, Doreen, ich habe es gestern Abend mal wieder zu weit getrieben!“ Sie erzählte Doreen die ganze Geschichte vom Vortag und zog am Ende der Ausführung die Bettdecke zur Seite. Doreen traute ihren Augen nicht und betrachtete Jule eine ganze Weile mit kopfschütteln. „Wo hast du denn die passenden Stifte, um die Verriegelungen wieder zu öffnen?“ Jule verstand nicht was diese Frage sollte. Sie hatte doch nur die Teile angelegt, aber von Stiften oder Schlüsseln war in der Verpackung ja nichts.

Doreen ging in den Keller, um einige Teile zu besorgen, welche Jule das Leben leichter machen sollten. Unter anderem fand sie auch die Verpackung der neuen Beinfesseln zu den Schenkelbändern. Schnell noch einen Rollstuhl für den besseren Transport mitgenommen und schon war sie wieder im Schlafzimmer. „Ich habe eine gute und zwei schlechte Nachrichten für dich!“ Jule schaute mit einem Dackelblick zu Doreen: „zuerst die beiden schlechten Nachrichten, dann kann ich mich wenigstens noch über die gute Nachricht freuen!“

„Die erste schlechte Nachricht ist, das es bei den Zusatzteilen zum Schenkelband noch keine Schlüssel zum öffnen gibt, die kommen erst in zwei bis drei Wochen!“

„Woher willst du das so schnell wissen?“

„Ich kann lesen, und hier auf der Verpackung steht extra in ROT Schlüssel werden nachgeliefert KW xx und das ist in zweieinhalb Wochen! Die zweite schlechte Nachricht ist, dass wir, wenn wir das obere Schenkelband nicht öffnen können und diese Zusatzketten mit dem Gürtel verbunden sind auch nicht öffnen! Soll heißen, der Gürtel bleibt dran!

"Doreen, das geht nicht, ich kann doch so nicht bleiben, was sollen die Anderen denn von mir denken?“

„Nun, wer keine Vorsicht walten lässt, muss in dieser Szene mit Hohn und Spott rechnen! Lass es dir in Zukunft eine Lehre sein, denn Vorsicht ist das oberste Gebot!“

„Und was hattest du noch für eine Gute Nachricht?“

„Ich kann dich wenigstens von deinem Straf-BH befreien!“

Doreen ging auf Jule zu und machte sich vorsichtig an den Nippelklemmen zu schaffen. Ganz behutsam öffnete sie den winzigen Verschluss an der ersten Brustwarze und Jule atmete mit einem leichten schluchzen erst einmal durch, bevor das gleiche mit der zweiten geschah. „Danke!“ sagte sie mit Tränen in den Augen. „Wir sind noch nicht Fertig!“ antwortete Doreen. Sie nahm Jules Hände und legte sie auf die Stahlkörbchen, damit beim öffnen langsam der Druck von der Brust genommen werden sollte. Doreen öffnete jetzt den Stahl BH und Jule nahm langsam, ja ganz langsam die BH Schalen von ihren Brüsten. Dabei jedoch verabschiedete sich jeder dieser Dornen einzeln von ihrer Brust. Tränen flossen und mit einem wimmern sagte sie noch einmal „Danke!“

Doreen hatte am heutigen Tag mehrere Fototermine mit neuen Models und berichtete Jule, das sie sie mit nach draußen nehmen würde, denn dort sei sie besser unter Kontrolle. „Ich gehe doch so nicht nach draußen!“ „Du brauchst nicht gehen, denn das kannst du so nicht, nein du wirst im Rollstuhl gefahren!“ Irgendwie baute sich jetzt eine Spannung zwischen den beiden auf! Doreen hatte Jule mit einem geschulten Griff auf die Arme genommen und in den Rollstuhl gesetzt. Blitzschnell fixierte Doreen Jules Hände am Rollstuhl und sicherte die Beine. „Wo es hingeht Fräulein, das bestimme heute ich!“ Jule rackerte im Rollstuhl hin und her, bis Doreen ihr den Straf BH vor die Nase hielt und meinte: „Der ist schnell wieder angelegt!“ Jule wurde ruhiger, bloß nicht wieder dieses Blechungetüm anlegen. „Aber ich kann doch so nicht da draußen unter die Leute gehen!“ „Das lass meine Sorge sein, denn du bekommst gleich deine Tageskleidung angezogen und dann wird dich niemand mehr erkennen!“

Sie wurde mit dem Rollstuhl zum anderen Haus, links des Haupthauses geschoben. Dort waren Theaterkleidung und Requisiten untergebracht. Doreen suchte in den langen Gängen der aufgehängten Kleidungsstücke nach einem Teil für Jule.
Nach kurzer Zeit kam sie zurück und hatte was auf ihrem Arm. Jule schaute nicht schlecht. „Ein Meerjungfrauenkostüm?“ verdutzt sah sie Doreen an. Ja, damit bekommen wir dein komplettes Dilemma bedeckt. „Damit kann ich doch nicht laufen!“ meinte Jule. „Stimmt“ antwortete Doreen, „aber so wie du jetzt mit den fixierten Beinen bist auch nicht.“ Jule ergab sich ihrem Schicksal und Doreen begann ihr das Kostüm anzuziehen. Das Kostüm war ganz praktisch, denn es hatte ein komplettes Oberkörperteil inklusive Ärmel. Wie eine Wassernixe, saß Jule jetzt in diesem Rollstuhl und wedelte mit ihrer großen Flosse!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von burli am 28.06.22 um 12:36 geändert
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:28.06.22 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo burli,

danke für diese klasse Fortsetzung. Ich habe diese Geschichte erst für mich entdeckt und ich kann es Persönlich kaum erwarten wie es weitergeht. Da hat sich Jule ja echt in ein schönen Schlamassel manövriert.
Mal sehen wie es mit Bernd weitergeht, für den muss es ja ein Schock sein wenn er wiederkommt und seine Freundin als Wassernixe vorfindet.
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Gummimaske
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:29.06.22 06:29 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hätte nie gedacht,daß Jule so neugierig ist.Wahrscheinlich findet sie an den für sie ungewohnten Dingen immer mehr Gefallen. Das Ganze kann dann Bernd nur Recht sein.
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Erin
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:30.06.22 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


So bin mal wieder zum lesen gekommen, finde die Fortsetzungen super. Würde gern mal diesen Ort kennen lernen.
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Toree
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:07.07.22 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Nette Geschichte.
Was Jule angeht, hmm, nach der Sache mit dem Pranger mit der Platte, welche ihr den KG eingebracht hatte, währe ich sehr vorsichtig gewesen.
Der Straf- BH, also ohne Bernd hätte ich nicht probiert.

Was die Schenkelbänder angeht, wie sagte schon eine Bekannte? "Wer lesen kan, ist klar im Vorteil!"
Aber was bei Männern die Sch...steuerung ist, ist bei manchen Frauen die Mus...steuerung.
Bin auf alle Fälle auf den nächsten Teil gespannt!
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burli
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:14.07.22 16:58 IP: gespeichert Moderator melden


Allerlei

Bernd hatte auf dem Weg zum Anwesen noch einige Termine zu erledigen, so wusste auch er nicht genau, ob er noch am Abend ankommen wird, oder er noch eine Übernachtung einlegen musste. Der erste Termin an diesem Tag, war bei einem Miederwarenhersteller. Bernd hatte dort Hosenkorseletts für Männer in Auftrag gegeben und wollte die ersten Muster in Augenschein nehmen. In der Firma hatte es sich schon herumgesprochen, dass der Kunde (Bernd) sehr wählerisch und fordernd ist. Niemand wusste aber, das Bernd ein bekennender Damenwäscheträger ist! Nach einer freundlichen Begrüßung betrat man den Vorführraum des Unternehmens. Auf mehreren Transportständern hingen bereits einige Stücke die zur Präsentation dienten. Auch eine kleine Umkleidekabine war nach Bernds Wunsch aufgestellt worden. Er hasste es, wenn zwischen den einzelnen Anproben die Zeit wegen der Lauferei unnötig verging.

Die Tür öffnete sich wieder und der Geschäftsführer betrat mit drei Damen den Vorführraum. Die Damen trugen knielange Bademäntel aus Seide. Die ersten Stücke, es waren Büstenhalter in verschiedenen Formen und Längen kamen an die Reihe. Die Damen führten ein Modell nach dem anderen vor und verschwanden gleich nach der Vorführung des Modells hinter der Sichtwand, um das nächste Modell anzuziehen. Bernd machte sich Notizen und ließ vier Modelle in einer bestimmten Größe und unterschiedlichen Cupgrößen hinter die Umkleidewand legen. Er nahm seinen Koffer, in ihm waren verschiedene Größen an Brustprothesen, und verschwand hinter der Wand.

Das erste Modell war ein Balconette- BH in schwarz mit Körbchengröße C! Bernd trat vor die Umkleidewand und betrachtete sich im Spiegel. Der Geschäftsführer und die drei Damen staunten nicht schlecht, als Bernd im BH gekleidet vor ihnen stand. „Das kommt selten vor, das der Einkäufer die Damenwäsche tragt!“ sagte der Geschäftsführer erstaunt. Bernd richtete derweil die Prothesen im BH und meinte: „Als Chef und Damenwäscheträger möchte ich wissen, was ich meinen männlichen Kunden da anbiete!“ und kontrollierte den Sitz und die Passform des BHs. Dann ging er wieder hinter das Sichtgestellt und kam mit dem zweiten Modell, einem Trägerlosen BH mit A- Körbchen zurück. „Sie müssen wissen, das meine Damen im Verkauf schon die Kundinnen bestens beraten und bei den Anproben auf besten Sitz und Komfort achten, was bei Männern als Damenwäscheträgern nicht immer so geht. Da bedarf es schon einer gründlichen Vorauswahl!“ erklärte Bernd. „Ach so, sie verkaufen an beide, weiblich, wie männlich!“ erkundigte sich der Geschäftsführer. „Genau“ kam es kurz zurück. Es folgten Modell drei, ein mit viel Spitze verziertes C- Cup Modell, welches eher eine spitze Brust formte. Modell vier war dann noch ein Longline BH mit Vorderverschluß und sehr hohem Rücken, was für den Träger eine Entlastung des Schulter und Rückenbereiches brachte. „Bei vielen Herren ein gerne genommenes Modell!“ meinte Bernd.
Es folgten noch die Kollektionen mit Strapsgürteln, offene Korseletts und dann kamen die Miederhosen für Männer an die Reihe. Die Miederhosen hatte Bernd etwas modifizieren lassen, so das bei Damenwäscheträgern die Genitalien nicht zu sehr eingeengt waren. Schließlich wollten viele seiner DWT noch Kinder zeugen können.
Der Geschäftsführer hatte je eine Damenausführung und eine Herrenausführung nebeneinander an einem Klemmbügel aufgehängt. Bernd war mit dem ersten Blick zu frieden, denn der Schnitt war nur minimal anders, so das das charakteristische Erscheinungsbild einer Damenmiederhose fast überhaupt nicht zu erkennen ist. Selbiges hatte die Firma geschafft die Hosenkorseletts im Schritt genau so zu gestalten, das der Tragekomfort, das eigentliche Erscheinungsbild des Hosenkorseletts nicht störte, auch nicht beim Langbein. Bernd hatte sich ein Langbein Korselett genommen und verschwand wieder hinter dem Sichtschutz um sich umzuziehen. Die Haken an den Beinen geschlossen, das Korselett auf links gedreht und eingestiegen. So konnte er mit den Beinen gut einsteigen und ab der Hüfte ließ es sich einfach über den Körper ziehen und in der Länge ausrichten, die Brustprothesen eingelegt und die Träger über die Schultern gezogen. „Gute Arbeit!“ sagte Bernd noch hinter dem Sichtschutz und trat nach vorn. Die drei Damen trauten ihren Augen nicht, wie perfekt dieses Korselett saß und dabei noch bequem aussah! Da hatten sie mit anderen Modellen aus der Kollektion schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Hosenkorseletts waren bei den Damen nicht gerne auf der Vorführliste gesehen.

Bernd tätigte die nötigen Verhandlungen mit dem Geschäftsführer löste eine nicht unerhebliche Bestallung aus und machte sich wieder auf den Weg zum nächsten Hersteller. Es war ein Bekleidungshersteller für Damenmode. Auch hier musste Bernd erst einmal erklären, das er die Kleidung nicht für Frauen, sondern für Männer benötigt, die sich gerne aus Dame verkleiden oder anziehen. Er hatte bereits für die Bemusterung Kleidergrößen angegeben, welche Bernd selber passen sollten. Zuerst begann wieder die Vorstellung der Kollektion durch das Modell der Firma. Eine wunderschöne Frau mittleren Alters, ca. 1,72 groß mit einer nicht übertrieben spindeldürren Figur, sondern hier und da auch mit einem kleinen Pölsterchen auf den Hüften. Diese Frau stellte eine Geschäfts Frau da, eine Frau, selbstbewusst und erfolgreich. Alles was sie aus der Kollektion vorführte gefiel Bernd auf Anhieb. Der Geschäftsführer hatte sein Bestes Pferd geschickt!

Bernd aber ließ es sich nicht nehmen, die Tragefähigkeit zu überprüfen und bat um eine kurze Pause, damit er sich für diesen Look bereitmachen konnte. In fünfzehn Minuten sollte es weiter gehen. Bernd betrat hier die Umkleidekabine und baute seine Sachen auf. Seidenstrumpfhose, Miederhose, Balconette Büstenhalter Cup C, und darüber ein Seidentop. Jetzt aus der Kollektion die Seidenbluse übergezogen. Bernd merkte sofort, das das Seidentop nicht benötigt wurde, also alles wieder ausziehen. Dann erst einmal den knielangen Rock angezogen, die Seidenbluse überstreifen und schließen und zum Abschluss den Blazer anziehen. Er hatte noch Zeit um einleichtes Make Up aufzutragen und im Koffer waren noch ein paar Schuhe mit etwa 8 cm Absatz passend zur Kleidung.

„Können wir weiter machen?“ fragte Bernd. Und aus dem Raum kam die Antwort: „Wenn sie so weit sind, Gerne!“ Bernd betrat die Bühne, mit gekonntem Schritt ging er durch den Raum auf den Geschäftsführer und sein Modell zu. Der Chef bekam einen trockenen Mund und das Modell bekam immer größere Augen und staunte nicht schlecht, das dieser Mann jetzt eine Frau ist und auf diesen hohen Absätzen laufen kann! „Wunderbar“ sagte Bernd „einfach Perfekt!“ Nach dem großen Staunen, wurden noch die Verträge für die Kollektion gemacht und Bernd behielt das Outfit gleich an! Seine Sachen und Koffer wurden zu seinem Auto gebracht und Bernd stolzierte in seinem neuen Outfit durch das Foyer und verabschiedete sich von den dort Anwesenden. Alle schauten nur staunend auf Bernd und sagten: „Auf Wiedersehen!“

Jule war noch in ihrem Meerjungfrauenkostüm gefangen, doch sollte sich eine baldige Befreiung ankündigen, denn man hatte einen Techniker zum öffnen der Schenkelbänder und der Verlängerungen ausfindig gemacht und geordert! Gelangweilt wippte sie mit ihrer Flosse und betrachtete das Treiben im Garten. Es war an diesem Morgen allerlei los, war für das nächste Wochenende doch die große Ausstellung geplant. Gisela hatte ihre Mädels wieder in ihre Keuschheitsgürtel eingeschlossen und die ersten der Mädels bekamen dazu jetzt auch noch das endgültige Outfit für ihren Metall Bondage auftritt. Es waren die erstaunlichsten Konstruktionen zu bewundern. Eines der Mädel wurde gerade ein breiter Hüftring angelegt und mit Schrauben gesichert. Dazu wurde dann noch ein bogenförmiger Ring anmontiert und am oberen Ende in Halshöhe ein Halseisen angebracht. Das Halseisen wurde ihr um den Hals gelegt, so das die gesamte Konstruktion sie in eine sehr unbequeme Position brachte. Das breite Halsband wurde geschlossen und gesichert und nachte die ganze Situation noch unbequemer. Zum Schluss wurden dir Arme auf dem Rücken, in den dafür vorgesehenen Handschellen gesichert. So stakste sie jetzt auf dem Gelände herum, denn ein selbstständiges Ablegen dieser Konstruktion war nicht möglich. Ein anderes Mädel bekam einen extra breiten Halsreifen angelegt. Dieser hielt ihren kopf starr in einer Richtung und etwas über streckt. Am vorderen Teil des Halsreifens, war ein Ring angebracht, an dem eine ca neunzig Zentimeter lange Eisenstange befestigt wurde. Dann wurden dem Mädel runde Kugeln aus Metall über die Hände gestülpt und geschlossen. Ihre Hände waren jetzt nutzlos in diesen Kugeln gefangen. Diese Kugeln befestigte man dann am jeweiligen Ende einer Stange, so das die gefesselten Hände einen permanenten Abstand von 45 Zentimeter hatten. Als ob das noch nicht genug gewesen währe, wurde die Querstange mit den Händen auch noch an der Stange befestigt, welche vom Halsband herunter hing. Sehr unbequem sah das aus, nicht das der Halsreif eine unerbittliche Position forderte, nein die Hände kamen so auch nicht mehr annähernd an den Kopf.

Jule erschrak, denn Doreen stand auf einmal mit einem älteren Herrn vor ihr. „So, Jule, das ist dein Retter in der Not!“ meinte Doreen. Jule schaute den Mann skeptisch an und meinte: „sie haben also Ahnung davon?“ Der Mann lächelte, „Ahnung habe ich nicht, aber ich kann sie aus ihrer misslichen Lage befreien, wenn sie möchten.“ Doreen hatte eine Sichtwand geholt, damit niemand vom Gelände mitbekam, was da gerade passierte. Doreen öffnete Das Meerjungfrauenkostüm und half Jule beim ausziehen. Der ältere Herr sah Jule an und meinte, „Na da haben sie aber ganze Arbeit geleistet!“ „Bekommen sie das nicht auf?“ fragte Jule. Der Mann fing an den Füßen an und begann sich über die Knie zu den Oberschenkeln vorzuarbeiten. Auch hier waren die Schenkelbänder nach kurzer Zeit geöffnet und die Verbindungen zum Keuschheitsgürtel entfernt. Endlich konnte Jule wieder aufstehen und sich selbstständig fortbewegen. „Vielen Dank!“ sagte Jule zu dem Herrn, doch der Antwortete: „Gerne, aber nächstes mal testen sie vorher die Verschlüsse und vergewissern sich, das auch alle vorhanden sind!“ Jule lächelte verschmitzt und meinte: „Ich kann sie ja jederzeit wieder rufen, um mich zu befreien!“ Der Mann lachte laut und sagte: „Wenn ich nicht gerade in der Nähe gewesen wäre, hatten sie mindestens drei Wochen warten müssen!“ Jule erschrak bei dieser Antwort und überlegte, wie sie wohl drei Wochen in diesem Zustand hatte aushalten sollen. Sie winkte noch einmal zum Abschied dem Herrn zu.

Doreen kam zu Jule um sie noch etwas zu fragen.

„Jule, ich habe bemerkt, das du auf diese sehr strenge Art des Bondage stehst!“

„Wie kommst du darauf?“

Ja, die Sache mit dem Pferdekostüm, der Selbsteinschluss in den Straf BH und jetzt die Sache mit den Senkel und Beinbändern!“

„Stimmt, da habe ich gefallen dran gefunden und es macht mir auch Spaß.“

„Ich frage, weil die Kollegin Marianne benötigt noch eine Versuchsperson für ihre neuen Entwicklungen!“

„Das hört sich gut an, wo ist diese Marianne?“

„Ich muss nur noch ein paar Fotos machen, dann bringe ich dich zu Marianne. Treffen wir uns um 16 Uhr in Keller vier!“

„Gemacht, 16 Uhr Keller vier!“

Jule ging zurück zum Haus, um sich endlich einmal zu duschen. Sie hatte zwar noch diesen blöden Keuschheitsgürtel an, der wurde aber auch erst um 16 Uhr aufgeschlossen. Sie stand unter der Dusche und schäumte sich erst einmal gründlich ein. Ihre Brust war durch die Dornen des Straf BH immer noch empfindlich. Sie verteilte den Schaum weiter auf ihrem Körper und kam dabei an ihrem Keuschheitsgürtel an. Ihre Hände versuchten an diesem Gürtel vorbei ihr Lustzentrum zu erreichen, während pausenlos das Wasser aus der Dusche den Kopf befeuchtete. Wie in einem Traum genoss Jule das Wasser auf dem Kopf und versuchte sich dabei trotz des Gürtels zu stimulieren. Aber sie hatte die Rechnung ohne ihren Tugendwächter gemacht, denn der ließ keine Gefühle in seinem Arbeitsbereich zu. Nach kurzer Zeit hatte Jule aufgegeben und beschleunigte den Duschvorgang. Nachdem sie wieder trocken war, schaute sie auf die Uhr, denn sie war neugierig auf das was da kommt.

Bernd war sehr spät bei seinem letzten Kunden angekommen und wusste, das er heute Abend nicht mehr zum Anwesen fahrt, er wollte lieber noch eine Nacht auswärts bleiben, so müde wie er schon war. Bernd, immer noch in seinem Damenoutfit und geschminkt, besuchte jetzt einen Betrieb für Crossdresser Mode. Es war ein schwieriger Termin, denn dieser Hersteller Produzierte nur diese schrillen Kleider. Bernd wurde sehr zurückhaltend empfangen, denn mit solchen Damen hatte man hier nichts am Hut. So brauchte er auch einige Zeit um die Eigentümer davon zu überzeugen, das er auch ein Crossdresser und Damenwäscheträger ist. Erst danach war das Eis gebrochen und man kam zu einem Nenner! Über vier Stunden hatte er hier verplempert und war jetzt müde. Er fuhr zum Hotel und da bekam er die nächste Überraschung. „Frauen haben hier keinen Zutritt!“ raunzte der Hotelchef. „Sach deinem Kerl, wenn er das Zimmer noch braucht, dann soll er dich in den Kofferraum legen und schleunigst herein kommen, die Küche macht auch gleich zu!“ „Ja, ich werde mit meinem Mann darüber reden!“ sagte Bernd zu dem rauen Klotz. Bernd ging wieder zu seinem Wagen, der stand auf der dunklen Seite des Parkplatzes und begann sich am Wagen umzuziehen. Das Make Up wurde wieder entfernt und Bernd hatte seine einfache Jeans und ein Sweat Shirt angezogen. Bernd ging wieder in das Hotel, bekam seinen Schlüssel und bezahlte gleich ohne Frühstück, da er morgen sehr früh weiter müsse. „Und was ist mit ihrer Frau?“ Bernd sah sich noch einmal fragend um: „Ach die, die liegt im Kofferraum und schläft, seien sie leise, damit sie nicht aufwacht!“ antwortete Bernd. Der Hotelchef kratzte sich am Kopf und musste überlegen, was a gerade passiert ist. „Lässt der Mann seine Frau im Auto schlafen!“ murmelte er sich in den Bart.

Gegen 15 Uhr machte sich Jule auf in den Keller. Auf dem Weg zu Nummer vier traf sie auch Gisela. Sie nahm Jule auch gleich mit, um sie von dem Keuschheitsgürtel zu befreien. Dann bekam sie noch einmal die Predigt, das sie keine dummen Sachen machen sollte, aus denen sie sich nicht wieder selbstständig befreien könne. Sie solle jemanden in ihr Vorhaben einweihen, so das diese Person nach Ablauf einer Zeit nach ihr schaute, sollte sie sich bis dahin noch nicht gemeldet haben. Gisela erzählte ihr, das es einer Frau schon mal passiert ist fast gestorben zu sein und nur durch einen Zufall gefunden wurde. Sie habe sich selbst geknebelt und den Knebel mit einem kleinen Schloss gesichert. Sie hat sich dann zutritt zur Gummizelle geschaffen, einen Stuhl in die Tür gestellt und ist dann in die Zelle gegangen. Dabei wurde ihr langweilig, so das sie sich vom Vorzimmer Fußfesseln und Handschellen besorgt hatte. Die Schlüssel hatte sie auf den Stuhl in der Tür gelegt. Dann ist sie in die Gummizelle gegangen und hat sich dort die Fußfesseln angelegt. Die lange Kette der Fußfessel hatte sie zu weiteren Spielchen angeregt und so nahm sie ihre Hände auf den Rücken befestigte eine Hand in der Schelle, führte die Schelle durch die Beinkette an die andere Hand und verschloss auch diese. Jetzt waren die Hände auf dem Rücken und die Beine angewinkelt zum Kopf, das ein Aufstehen nicht mehr möglich war. Sie muss dann versucht haben an die Schlüssel auf dem Stuhl zu kommen, was aber nicht funktioniert hatte, nein der Stuhl ist dabei samt Schlüssel nach Außen umgekippt und die Tür war sofort wieder geschlossen. Das war Freitag Abend und nur durch einen Zufall hatte am Montag Nachmittag jemand in diesem Raum zu Arbeiten, weil eine Neonröhre defekt war und so hatte man den umgestürzten Stuhl und die Schlüssel für die Handschellen gefunden und in der Gummizelle nachgeschaut. Die Frau lag total entkräftet und dehydriert auf dem Boden. „Lass dir das gesagt sein, keine Selbstfesselung ohne Plan B!“

Doreen kam in den Keller und sah, das Gisela den Keuschheitsgürtel schon entfernt hatte, sie gingen dann gleich in Keller vier zu Marianne.

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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:14.07.22 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die tolle Fortsetzung, Burli... 👍🏻
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:15.07.22 06:48 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hätte Bernd sehr gern auf seiner Geschäftsreise begleitet.Da hätte ich echt etwas erleben können.
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burli
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:18.07.22 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


Marianne

„Hallo Marianne, ich bringe dir Jule, deine neue Probandin!“ begrüßte Doreen. „Hallo Jule, hallo Doreen!“ erwiderte Marianne. Nach der kreuzweisen Begrüßung und der ersten Kontaktaufnahme wurden die drei sehr schnell vertraut. „Ach ja, du bist die Frau vom Chef!“ stellte Marianne fest. „Verheiratet sind wir noch nicht, aber wir leben bereits zusammen!“ antwortete Jule. Marianne stemmte die Hände in die Hüfte und meinte: „du bist also das Objekt, welches hier neugierig alles ausprobiert und von einem Dilemma ins andere strauchelt!“. Jule bekam einen roten Kopf: „hat sich das also schon rum gesprochen?“ Marianne lächelte und erklärte Jule, das die Sicherheit die beste Versicherung zum überleben bei diesem Hobby oder Fetisch ist! „Doreen hat mich da schon ernsthaft ins Gebet genommen und ich gelobe der Besserung!“ Doreen übernahm das Wort und erklärte, das Marianne die so genannte „Daniela Düsentrieb“ des Unternehmens ist. Sie entwickelt immer wieder neue Teile für die verschiedenen Fetische, oder kramt in der Retro Abteilung und gibt es im moderneren Zustand wieder auf den Markt, vorausgesetzt es ist Bedarf bei den Kunden. „So, dann lasse ich euch beiden mal alleine. Und Marianne, halte ein Auge auf Jule, damit sie nicht wieder etwas anstellt!“ „OK, kannst dich auf mich verlassen!“ sagte Marianne und Jule meinte: „auf mich auch!“ Alle lachten laut und Doreen verließ die Werkstatt.

„Hey, krass, was ist das denn für ein Gestell!“ wollte Jule wissen und zeigte auf ein komisches Gerüst mit Lederstütze unten und Schaumkissen ganz oben an den Halterungen. Marianne nahm das Gestell und ging zu Jule. „Das ist eine Milwaukee Orthese, damit werden in der Medizin schwere Fälle von Skoliose gerichtet!“ „Soll ich es dir einmal anlegen?“ Jule betrachtete das Teil: „und da kann nichts passieren, ich meine ja nur so?“ Marianne lachte, „nein kann nichts passieren, denn erstens lege ich es dir an und zweitens bist du unter meiner Aufsicht!“ Kurze Stille. „Wenn du es trägst, kann ich dir meinen Plan vorstellen und du kannst dich entscheiden, ob du mitmachen möchtest!“ Jule sah Marianne fragend an. „Es wird teilweise sehr ungemütlich bei mir, aber so wie du veranlagt bist, werden wir zwei das schon schaffen!“ meinte Marianne. „Und wenn es zuviel wird, kannst du immer noch abbrechen und aussteigen!“ fuhr Marianne fort. „Lass uns starten, wie legt man das an?“ kam von Jule. Marianne öffnete einige Lederriemen und Metallschnallen an dem Milwaukee und machte eine optische Anpassung der Größe. Dann klappte sie die Orthese zur Seite auf und legte es von links um Jules Körper. Zuerst wurde der Lederteil an der Hüfte wie ein Korsett angepasst, bis es gut saß und nicht drückte. Dann wurden die vielen senkrechten Streben auf eine bestimmte Länge geschoben und verschraubt. Das Ganze wurde im Rücken mit Lederriemen verbunden und sehr stramm gezogen, dabei wurde auf die Brust geachtet, denn dort verliefen zwei dieser starren Stangen. „Nur nichts einquetschen.“ Meinte Marianne, die akribisch genau arbeitete und sich nun vor Jule postierte.

„Und das ist jetzt alles?“ fragte Jule. „Gut, es hält den Körper gerade und ist sehr steif, aber da fehlt doch noch was, oder?“ „Richtig“ meinte Marianne, „das schlimmste kommt jetzt!“ Aufgeregt wartete Jule, das Marianne weiter machte. Marianne schraubte jetzt einen Bügel mit angeschraubtem Halbring am hinteren Teil des Gestelles fest, richtete den Halbring zum Kopf hin aus und befestigte zusätzlich eine Schaumpolsterung in dem Bügel. Jules Kopf wurde jetzt in einer Position am Kopf geführt, nur ein Kopfsenken nach vorn war noch möglich. Marianne stellte sich nun vor Jule und steckte eine Flachstange mit vielen Löchern in eine der vorderen Halterungen und verschraubte diese leicht. Nun hatte sie ein etwa fünfzehn Zentimeter langes und fünf Zentimeter breites Teil in der Hand, welches sie auch mit einer Schaumpolsterung versah. Es wurde anschließend auf dem senkrechten Lochblech montiert, so das es mit der langen Seite von Schulter zu Schulter zeigte. Während Jule dem treiben unter ihrer Nase zuschaute, hatte Marianne das Lochblech gelöst und schob es bis unter Jules Kinn. Der Kopf wurde jetzt in den Halbring am Hinterkopf gedrückt und der Hals wurde dabei leicht überstreckt. Jule versuchte durch strecken, das Kinn von dem Querstück zu lösen und Marianne sagte: „Richtig so, du musst den Hals immer gestreckt lassen! Versuche ihn immer etwas über dem Kinnstück zu heben, so ist es von den Medizinern gewollt!“ Jule kämpfte mit dem Gestell an ihrem Körper und zappelte dabei immer hin und her. „Das ist doch Folter, das hält doch kein Mensch aus!“ sagte Jule gequält. Marianne aber meinte, das das nach längerem tragen schon viel bequemer wird. Und die Kunden kauften dieses Folterinstrument wie geschnitten Brot, es sei der Renner in der Szene. „Geh mal ein wenig in den Park, dann wirst du abgelenkt und kannst dich daran gewöhnen!“ meinte Marianne, aber Jules Blicke waren zum Töten bereit: „daran gewöhnen werde ich mich nie!“ Marianne ignorierte den Satz und meinte: „Wenn du Probandin für meine Arbeiten werden möchtest, ist das die richtige Prüfung.“

Bernd hatte auf seinem Mobiltelefon noch eine Nachricht in Abwesenheit. Er dachte, das schon wieder etwas mit Jule eskaliert ist und war auf alle Eventualitäten gespannt. Diese Rufnummer war ihm aber nicht bekannt. Er drückte die Wahlwiederholung und das Telefon begann eine Verbindung herzustellen. „Jaaa?“ meldete sich eine dunkle Stimme. „Hallo hier ist der Bernd, ich habe ihre Rufnummer im Display und wollte Fragen, was sie von mir wollen!“ Es dauerte einen Moment, das Telefon wurde wohl an jemand anderes übergeben. „Bernd? Hier ist Bodo!“ Na, der hatte Bernd jetzt noch gefehlt. „Bodo du alter Schwerenöter, was kann ich für dich tun?“ Schmatzende Geräusche kamen durch den Hörer. „Bernd, Moment, ich muss erst mal schlucken. So, kannst du morgen schnell am Theater vorbei schauen, ich brauche dringend deinen Rat!“ Bernd rollte mit seinen Augen. „Jo, das kann ich einrichten, habe aber wenig Zeit, ich muss zu meinem Anwesen zurück!“ „Ja, ja das klappt schon, wenn du nur gegen zehn Uhr plus fünfzehn Minuten hier sein könntest!“ drückte Bodo auf die Zeit. „Ja, das geht schon in Ordnung Bodo, bis morgen dann.“ Bernd legte das Telefon aus der Hand, machte sich etwas frisch um dann zum Essen zu gehen. „Was Jule jetzt wohl macht, es ist nach sechzehn Uhr, da hat sie ja schon den Keuschheitsgürtel wieder ausziehen dürfen?“

Jule, in dem Milwaukee Gestell eingeschraubt, tastete sich vorsichtig vom Keller in den Park. Durch die leichte Überstreckung des Kopfes, konnte sie nicht genau sehen wo sie hintritt. Sie musste sich schon mit dem ganzen Oberkörper leicht nach vorne beugen, um die nächsten Schritte sehen zu können. Es war anstrengend, denn beim nach vorne beugen, musste sie sich zusätzlich strecken, weil die Kinnstütze sonst unerträglich unter ihren Kiefer drückte. Endlich draußen, machte sie sich vorsichtig auf den Weg im Garten in Richtung des Teiches. Jule fühlte sich von den vielen Menschen im Garten beobachtet. Aber die hatten keinen Blick für Jule, sondern waren selbst mit ihren Manschetten und Fesselutensilien beschäftigt. Sie probten ja schließlich für das Wochenende, denn bei der Ausstellung mussten alle Anwesenden in ihren Fesseln oder sonstigen Teilen über acht Stunden aushalten.
Jule ging langsam und konzentriert, denn wenn sie an Körperspannung verlor, drückte diese verdammte Kinnstütze wieder unter ihren Kiefer. Sie blieb stehen und versuchte die Stellschraube an der Kinnstütze zu lösen und so das ganze erträglicher zu gestallten. Aber diese Schraube saß bombenfest! Also den gesamten Körper wieder strecken und weiter.

Am Teich angekommen musste sich Jule erst einmal ausruhen. Sie setzte sich auf die Bank dort im Halbschatten. Jule kam gar nicht richtig zum sitzen, denn dieses starre Gestell verhinderte jede Bewegung. Erst nach mehreren Versuchen hatte sie eine Möglichkeit gefunden sich auf die Bank zu setzen. Entspannt sitzen war was anderes, drückte doch wieder diese Kinnstütze gegen ihren Kiefer. Jule schaute in die ihr von der Orthese vorgegebene Richtung und konnte so nicht sehen, das sich zwei Personen von der Seite näherten. Eine Frau mit einem Öberkörpergips und ein weibliches Etwas in Leder gekleidet an einer Leine geführt. „Hallo ich bin Frida, und das ist Neele!“ sagte die Dame im Gipsverband. Frida trug einen Gipsverband, der den Oberkörper bis zur Hüfte einschloss und endete direkt unter dem Kinn, so das auch sie den Kopfleicht überstreckt halten musste. An ihrem Hinterkopf ging der Gips bis über die Ohren und von dort aus ein Gipsring über die Stirn. Frida konnte ihren Kopf nicht drehen, nein er wurde in dieser Position gehalten. Anders war es bei Neele. Sie hatte ihren Körper vom Kopf bis zu der Hüfte in Leder gekleidet, davon betroffen waren auch die Arme, samt Finger. Ihr Kopf war komplett mit diesem Leder überzogen und formte nach außen ein Gesicht. Konturen von Mund und Nase waren zu erkennen und ganz kleine dunkle Punkte, welche in Augenhöhe waren. „Hi, ich bin Jule!“ „Ich bin die neue Probandin von Marianne und soll erst einmal dieses Milwaukee Korsett tragen!“ meinte Jule. Frieda berichtete, das sie Probandin für neue Gipstechniken sei und von der Uni mit einer Dozentin hier ist um neue Techniken an dieses Institut weiter zu vermitteln. „Und was ist mit Neele?“, wollte Jule wissen. Frieda setzte sich erst einmal zu Jule auf die Bank, so gut es in ihrem Gipsverband ging und hielt Neele dabei weiter an der Führungsleine. „Das ist einganz schwieriges Thema bei Neele, da brache ich schon ein wenig Zeit um das zu erklären!“ sagte Frieda. „Warum erzählt sie uns das nicht selbst?“ wollte Jule wissen. Frieda holte tief Luft und begann die Geschichte von Neele zu erzählen.

Neele hatte bereits seit ihrer Kindheit spaß an Sinnesentzug. Auslöser, für diesen Wandel war wahrscheinlich ein Besuch beim Augenarzt mit sieben Jahren. Sie hatte eine Fehlstellung der Augäpfel und musste sich zweimal einer größeren Untersuchung unterziehen. Nach jeder Operation wurden ihr immer beide Augen für zwei Wochen abgedeckt, so das sie praktisch nichts sehen konnte, sondern Blind war. Nach diesen zwei Wochen wurde das nicht operierte Auge, später der bereits korrigierte Auge, wieder frei gemacht so das sehen mit dem einen Auge wieder funktionierte. Später hatte sie ihre Mutter aber dabei ertappt, das sich Neele immer wieder beide Augen mit einem Augenpflaster abgeklebt hat und lief so gerne Blind durch den Garten. Bei Umbauarbeiten am Haus der Familie bekam sie immer einen Gehörschutz auf, weil die Bauarbeiter viel mit einer Trennfräse arbeiteten. Durch die lange Zeit des Umbaues, hatte Neele eigene Kopfhörer bekommen und diese natürlich täglich auf. Eines Tages, Neele hatte sich wieder die Augen zu geklebt und die Kopfhörer auf, war es dann passiert. Neele war gestürzt und hatte sich Ober und Unterkiefer gebrochen. Diese Fraktur zu verheilen hat ganze zehn Monate gedauert, wobei man ihr über die ganze Zeit Ober und Unterkiefer fest verdrahtet hat. Sprechen und essen war so nicht mehr möglich.
Später dann, Neeles Fetisch für Sinnesentzug wurde immer stärker. Sie hatte bei einem Praktikum in einer Psychiatrischen Klinik eine Kopfmaske entwendet, welche sehen, sprechen und hören unterdrückt. Nach der Verurteilung des Diebstahls, wurde sie in eine solche Klink gesteckt, um sie zu therapieren. Aber sie war nicht zu Therapieren, sondern wurde bei eigener Zustimmung in dieses jetzt seit fünf Jahren laufendem Projekt gesteckt. Dabei wurde im Laufe der Zeit das Augenlicht gedimmt, hier kann sie heute nur noch in leichten Graustufen sehen, daher die Führungsleine. Ihre Ohren wurden mit Wachs versiegelt. Dann hat man ihr im laufe der Studie alle Zähne gezogen und eine neue Mundauskleidung hergestellt, welche beide Kiefer in einer Stellung hält, die Kieferknochen wurden versteift. Vor zwei Jahren hat sie dann die Kopfmaske aus Leder bekommen. Die Haare wurden dauerhaft entfernt und die Ledermaske ihrem Kopf angepasst und besitzt am Hals eine steife Halskrause, dass der Kopf auch nicht gedreht werden kann. Seit vier Wochen hat sie nun den Oberkörper samt Arme in Leder gepackt. Das Leder hat innen ein Fließ, welches Berührungen in diesem Bereich nicht an den Körper weitergibt, sie ist also gefühllos!

„Schrecklich,“ sagte Jule, „und das hat sie ganz von alleine entschieden?“ Frieda richtete noch einmal ihren Gipspanzer und antwortete: „Ja, es blieb ihr auch nichts anderes übrig, denn sie wahr nicht therapierbar und musste so immer in der Anstalt bleiben. Dann hat sie um diesen Weg gebeten!“ Jule richtete, so gut es mit diesem Milwaukee ging auf und sah sich Neele genauer an. Dann legte sie ihre Hand auf die vom Leder geformte Brust, bekam aber mit keiner Körperreaktion eine Rückmeldung. „Krass!“ meinte sie nur. Dann gingen sie zum Haus zurück, denn die Dämmerung hatte begonnen, jetzt war Feierabend.

Am Haus, wurde Neele in einen Rollstuhl gesetzt und von einem Wagen in die Klinik zurück gefahren. Frieda und Jule gingen „Hallo Marianne“ sagte Frieda, „Neele ist schon abgeholt worden!“ Marianne nickte nur kurz und fragte Frieda: „Möchtest du heute Nacht hier im Haus schlafen?“ Frieda schaute fragend: „Ahm, ja, was soll ich noch machen?“ Sie wusste, das bei solchen Angeboten immer noch ein wenig Arbeit darin verborgen war. „Du könntest mit Jule die Nacht verbringen, denn sie muss ihre Orthese noch über Nacht tragen, damit sie ein Gefühl für Langzeitverschluß bekommt!“ „Ich soll dieses Gestell doch nicht über Nacht anbehalten!“ protestierte Jule. „Doch!“ sagte Marianne „und mit Frieda bist du nicht alleine.“ Protest wurde von Marianne nicht geduldet, sie war eine Frau der klaren Worte!
So gingen Jule und Frieda zusammen ins Haus. Jule rackerte an diesem Kinnbügel herum, aber der gab keinen Millimeter nach. Frieda war da ganz gelassen, denn schließlich kannte sie solche Maßnahmen und nahm die Einschränkungen einfach hin. Die beiden bereiteten sich ein Abendessen zu und machten es sich gemütlich, wenn das überhaupt ging. Frieda erklärte Jule noch ein paar Dinge, welche zum zu Bett gehen und wieder aufstehen wichtig sind, um nicht in diesem Gestell zu verenden. „Du machst mir ja Mut!“ sagte Jule und beide gingen irgendwie zu Bett.

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Gummimaske
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Bernburg/Saale




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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:19.07.22 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


Jule ist in ihrer Neugier wirklich nicht zu bremsen.Wahrscheinlich möchte sie alle Möglichkeiten ausprobieren ,die es hier gibt.
Gespannt kann man auch sein ,was Bodo von Bernd möchte.Auf jeden Fall wird es spannend weiter gehen.
Vielen Dank für diese Geschichte.
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Erin
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Brandenburg


Lebe deine Träume

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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:19.07.22 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Na lassen wir uns überraschen was mit Jule noch passieren wird. Bei Bernd bin ich auch gespannt was von ihm erwartet wird.
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goya
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:19.07.22 20:23 IP: gespeichert Moderator melden


Mega-Fortsetzung!!!

Vielen Dank burli, dass du dir die Zeit für uns abknappst... 👍🏻
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burli
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:21.07.22 16:19 IP: gespeichert Moderator melden


Vor der Ausstellung

Bernd war nervös. Noch vier Tage bis zur Ausstellung und er hatte noch gar keine Ahnung, was auf dem Anwesen schon gemacht wurde, noch hatte er Zeit seinen eigenen Geschäftsideen einer Präsentation vorzubereiten. Er war bereits eine halbe Stunde vor dem Termin bei Bodo eingetroffen. Und wer war nicht anwesend? Der „Bodo!“ Kurz bevor Bernd wieder fahren wollte, kam eine Frau um die Ecke gelaufen und hielt auf ihn zu. „Sie müssen der Bernd sein!“ rief sie noch im Laufen. „Ja, das bin ich und ich warte hier auf Bodo!“ Bernd war sauer, weil Bodo wieder einmal unpünktlich war. „Bodo hat mir gesagt, dass sie es eilig haben, aber wir können ja schon mal anfangen, denn er kommt auch gleich nach!“ meinte die Frau. „Ich bin übrigens die Rosi, die Fotografin!“ „Angenehm, Bernd!“ antwortete er nur kurz. Was für Fotos, dachte sich Bernd, denn Bodo hatte davon nichts bei seinem Telefonat erwähnt. „Bodo wollte mich nur um etwas fragen!“ meinte Bernd. Ja, es geht um die Fotos, die gemacht werden sollen, sie müssen uns dringend dabei helfen!“ sagte Rosi. „Um wie viele Fotos geht es denn?“ wollte Bernd wissen. „Es sind nur drei kurze Einstellungen!“ kam es von Rosi zurück. „Wenn wir das in zweieinhalb Stunden schaffen ist alles gut.“ Antwortete Bernd und half Rosi, bei dem Transport ihrer Fotoausrüstung denn Zeit war rar!

„Wo soll ich mich denn wie Positionieren?

„Zieh dich bitte erst um, dann mache ich schon alles andere!“

„Was soll ich anziehen?“

„Liegt dort links auf der grünen Kommode!“
Bernd schaute zur Kommode!

„Das sind Babysachen!“

„Ja, aber für Erwachsene!“

„Ja, bitte und die Windel nicht vergessen!“

„Ihr habt doch einen Knall!“

Bernd bitte, bitte, wir wollen doch fertig werden!“

Weil es für Bodo war und vor allem weil die Zeit kostbarer war zog Bernd sich aus und begann die Babykleidung anzuziehen. Zuerst legte er sich die Windel an. Gar nicht so sein Ding. Dann zog er diesen Strampelanzug über. Es war ein Overall in beige mit niedlichen kleinen Figuren darauf. Er stieg von hinten in diesen Strampler ein, da kam Rosi auch schon von hinten und war ihm beim anziehen behilflich. Sie zog den Strampler fest über die Füße, denn die waren als angenähte Füßlinge mit einem eingenähten Gummizug gegen verrutschen gesichert. Den Overall hoch gezogen, die Arme in die Ärmel und den Rückenreisverschluss hochgezogen. Dann noch die Arme richtig in den Ärmeln verstaut, denn hier war an den Handgelenken auch ein Gummizug eingearbeitet, der das verrutschen verhindern sollte. Bernds Hände steckten jetzt in integrierten Fäustlingen, die dick mit Watte ausgepolstert waren. Mit den gefütterten Handschuhen, konnte er zwar noch eine Faust machen, aber weder nach etwas greifen, noch alleine den Reisverschluss wieder zu öffnen. „Chic sieht der Kleine aus!“ sagte Rosi und setzte Bernd noch eine Mütze aus dem gleichen Material auf. Diese Mütze hatte nur einen kreisrunden Gesichtsausschnitt und schloss am Hals mit dem Overall ab. Rosi sicherte die Mütze noch mit acht knöpfen miteinander, denn so konnte die Mütze auch nicht von alleine abgestriffen werden. Bevor Bernd noch etwas sagen konnte stand Rosi schon wieder vor ihm und steckte ihm einen Schnuller in den Mund und sicherte diesen mit dem angenähten Lederriemen hinter seinem Kopf.

Da stand der „kleine Berni“ nun in diesem Strampleroverall mit Mütze, Schnuller und Windelpaket im Schritt. Reklamieren und schimpfen war zwecklos, denn Bernd konnte sich nicht verbal äußern und Rosi war es sowieso egal, denn sie sollte nur die Fotos machen. Berni posierte jetzt im Bereich der Kameras und Blitzlichtgeräte so gut es ging. Mit jedem Bild wurde er lockerer und es begann ihm auch etwas Spaß zu machen. Mal saß er zwischen vielen Stofftieren, mal alleine neben einem Lebengroßen Stoffbären und auch das Bällebad kam nicht zu kurz. Es war eine lockere lustige Atmosphäre, bis Rosi sagte: „Klasse Bernd, schön wie du mitmachst, jetzt nur noch eine Serie mit Spreizhose!“ Bernd stieg aus dem Bällebad und zeigte Rosi einen Vogel. Dann setzte er sich auf eine Bank im Fotostudio. „Mir ist es egal ob zu schmollst, aus dem Strampler kommst du eh nicht alleine und ich soll dich so Fotografieren. Beeil dich, du bist derjenige, der keine Zeit hat!“ sagte Rosi ruhig, aber bestimmt zu Bernd.

„Leg dich mal auf die Matte, dann lege ich dir die Spreizhose an!“ befahl Rosi. Bernd fand das jetzt gar nicht mehr lustig, aber Rosi hantierte mit diesem Unikum von Spreizhose. Bernd lag auf dem Rücken und Rosi schon das aufgeklappte Teil unter seinen Po. Die Schulterhalterung legte sie von hinten über seine Schultern und klappte das Ding wieder zusammen, so das Vorder- und Hinterteil miteinander verbunden werden konnten. Bernd lag so fast bewegungsunfähig auf dem Rücken, denn durch die breite steife Platte im Schritt, wurden seine Beine sehr weit auseinander gedrückt. Eben eine Spreizhose, im Namen des Wortes! Rosi drehte Bernd jetzt auf den Bauch, so das er selbstständig aufstehen konnte und ein paar Schritte machen sollte. Ganz unbeholfen, wie ein Baby richtete Bernd sich auf. Der dritte Versuch, brachte ihn dann auch endlich auf die wackeligen Beine. Durch diesen breiten Schrittsteg, war seine Windel gut ins Licht gedrückt, konnte man jetzt doch die dicke Windel im Strampler gut erkennen und bei jeder Bewegung knisterte sie auch unüberhörbar. Durch die breite Beinstellung bekam Bernd die Babtypische unsichere Haltung und bewegte seinen Windelhintern watschelnd durch das Studio. Rosi fotografierte jeden Moment der Bewegung und hatte sichtlich ihren Spaß an Bernd, was der nicht von sich behaupten konnte!

Bernd saß vollkommen durchgeschwitzt auf der Bank und wartete darauf, das Rosi von dieser Montur befreit. Er hatte zwar versucht selbst die Kleidung auszuziehen, aber die dicken Wattehandschuhe am Strampler ließen es nicht zu. „Bernd, Rosi“ rief es, „Ich bin da, hat am Kostümverleih etwas länger gedauert!“ Bodo stand in der Tür und blickte zu Bernd. Dann musste er lauthals lachen! „Was hast du denn da an, habt ihr Mutter und Kind zum Zeitvertreib gespielt!“ Bernd kochte nach diesem Spruch hinter seinem Schnuller. Rosi kam gelaufen „Hallo Bodo“ und befreite Bernd von Schnuller, Mütze und Spreizhose, machte dann den Reißverschluss auf und half Bernd beim ausziehen. Bernd stand jetzt mit der Windel gekleidet vor Bodo und drohte im: „Das machst du nicht noch einmal mit mir, mich so darzustellen.“ Bodo sah zu Rosi: „ da hast du etwas verwechselt, Bernd soll gemeinsam mit mir das Fotoshooting machen und das Babyshooting war für heute Nachmittag!“ Bernd wedelte mit dem Kleidersack, den er die ganze Zeit in der Hand hielt. Dann öffnete Bernd den Kleidersack und es kam ein Gardekostüm zu Vorschein.

„Bodo du willst doch nicht etwa, das ich die Gardetänzerin spielen soll und du den Gardisten?“

„Ja, Bernd genau so ist es geplant!“

„Aber du weißt, das ich nie wieder ein Gardekostüm anziehen wollte!“

„Nur wegen deiner Mutter? Komm sei kein Spielverderber, deine Mama hat früher immer ein Tanzmariechen aus dir gemacht, aber jetzt brauche ich eine Garde Dame!“

„Bodo, muss das wirklich sein?“

„Komm Bernd, sei kein Spielverderber! Es ist für eine Plakataktion des Theaters für die Wintersaison!“

„Nah gut, aber dann kommst du auch am Wochenende zu meiner ersten Ausstellung auf dem Anwesen, ich hinterlege dir Eintrittskarten am Tor!“

Das Eis war jetzt gebrochen. Rosi nahm Bernd auch noch die Windel ab und entschuldigte sich noch mehrmals für das versehen beim ersten Fotoshooting. Bernd ging in die kleine Kammer neben der Theaterbühne und legte das Gardekostüm an, vorher bat er Rosi aber noch ihm behilflich beim einkleiden zu sein.

Die Glanzstrumpfhose kam zuerst dran, dann Bernd seinen im Kostümschrank hängenden Rüschenbody und zog ihn über. In die eingepassten Brusttaschen legte Bernd je eine Brustprothese der Größe „C“. Nun musste Rosi ihm helfen, denn das Oberteil des Gardekleides hatte einen Rückenreißverschluss und anschließend musste der Rock mit dem sehr steif eingenähten Petticoat mit dem Oberteil verknüpft werden. Rosi verließ die Umkleide wieder und Bernd begann sich zu schminken, setzte sich eine Perücke auf und fixierte den Dreispitz fest in dieser. Bei den Stiefeln musste Rosi dann wieder helfen, denn der sehr steife Rock an diesem Kostüm machte ein späteres anziehen der Stiefel unmöglich. Abgesehen davon, das Bernd jetzt wieder eine Gardeuniform trug, gefiel im das Gefühl seines Lieblings Rüschenbodys auf der Haut. Auch das rascheln des zwar steifen Petticoats brachten wieder dieses wohlige Gefühl hervor, was er schon vermisst hatte. Dieses seidige Gefühl hatte doch etwas Beruhigendes auf Bernd.

Bernd betrat das Fotostudio wo Bodo und Rosi schon warteten. Rosi war überrascht von der Verwandlung, gerade noch ein Mann und jetzt eine perfekte Frau in diesem Kostüm. Schnell machten sie sich ans Werk und der Fotoapparat hatte genug Material vor der Linse und arbeitete unermüdlich alles ab.
Nach dem Shooting hatte Bernd es dann sehr eilig. Schnell wieder umgezogen und abgeschminkt, ging es dann endlich weiter zu seinem Anwesen. Dort warteten nicht nur Arbeit, sondern auch Jule auf ihn.

Jule lag auf dem Rücken in ihrem Bett. Sie hatte in dieser Nacht kaum, bis gar nicht geschlafen. Diese Milwaukee Orthese raubte mit ihrer Steifheit den Schlaf. Frieda dagegen hatte die ganze Nacht im Ihrem Oberkörpergips geschlafen, wie eine Tote. Jetzt waren beide ach und Frieda zeigte Jule, wie man mit so einer Orthese am besten aus dem Bett kommt. Zuerst drehten sie sich auf den Bauch, was für die ungeübte Jule nicht einfach war. Dann zogen sie die Beine an den Körper und platzierten die Hände unter der Brust. Jetzt nur noch hoch drücken und schon war man (Frau) in der Hundestellung, die ein weiteres Aufrichten vereinfachte! So, der Plan, aber bei Jule nicht richtig funktionierte. Nach mehreren versuchen, hatte sie es dann aber auch geschafft. Frieda hatte schon ein kleines Frühstück vorbereitet und so gab es einen kräftigen Kaffee und einen Snack. Gestärkt für den Tag, stakelten beide wieder hinunter in den Keller zur Werkstatt von Marianne.
Hier herrschte schon reges Treiben, denn schließlich musste Marianne noch etwas ausarbeiten, falls Jule bei diesem Projekt mitmachen wollte. Nach einer kurzen Begrüßung gab Jule grünes Licht für das weitere vorgehen und Frieda verabschiedete sich von den beiden.

Marianne befreite zuerst einmal die liebe Jule aus dem Milwaukee. Erleichtert freute sich Jule ihrer gerade zurück gewonnenen Freiheit, da kam der nächste Dämpfer von Marianne schon. Marianne brachte von Jule noch einen Körperabdruck, also eine Negativ von ihr, um später für alle erdenklichen Erfindungen und Anwendungen die richtigen Maße zu haben.

„Und wie geht das?“

„Ich werde dich von Kopf bis Fuß in Gips packen, das ich eine Form von deinem Körper gießen kann!“

„So wie bei Frieda?“

„Nein, du wirst den ganzen Körper in Gips haben, zusätzlich wird dein Kopf und Gesicht auch komplett mit eingegipst.“

„Dann kann ich ja nichts mehr sehen und hören!“

„Das ist richtig, aber du bekommst für die Zeit des Aushärtens eine leichte Sedierung, das du schläfst und davon nichts mitbekommst.“

„Schlafen ist gut, denn die letzte Nacht habe ich überhaupt kein Auge zugemacht! Fangen wir an!“

Einfacher konnte es Marianne nicht haben, denn auch ihr lief die Zeit davon, wenn sie bis zum Wochenende noch etwas ausarbeiten wollte.
Jule wurde in einen Schlingengestell gelegt, damit ihr Rumpf zuerst eingegipst wurde. Das machte man, weil sich der Kreiskauf so langsam an die Reaktionswärme des Gipses gewöhnen konnte. Jule wurde so mit jeder Menge an Gipsbinden eingewickelt und die Reaktionswärme spielte Marianne einen Joker zu, denn Jule wurde müde schlief schon mal ein. Schnell war ihr ein Zugang gelegt worden, damit sie die eigentliche Dosis Schlafmittel später noch nachspritzen konnte.
Jule hatte jetzt den Rumpf eingegipst und als nächtes waren die Beine dran. Dazu wurde sie vom Schlingengestell auf einen Rolltisch abgelassen und schon machten sich vier Personen an die Arbeit die Beine mit Gips zu ummanteln. In Kniehöhe bekam sie dann auch noch eine Querstrebe zwischen die Beine montiert, damit nichts reißen oder brechen konnte. Jule wurde aufgerichtet und in einem Gestell fixiert. Mehrere Streben stützten sie gegen umfallen und der Kopf wurde in eine Schlinge gelegt und dann vorsichtig nach oben gezogen. Schon begannen die vier Personen wieder mit der Arbeit und legten Gipsbandage an Gipsbandage um Hals, Hinterkopf, Kopf, nur das Gesicht blieb noch offen.

Beim Gesicht wurden zuerst die Ohren mit Wachs verfüllt und sofort mit einer Gipsbinde überdeckt. In Höhe des Mundes wurde ein Drahtgestell an dem vorhandenen Gips eingearbeitet und mit weiteren Gipsbinden gesichert. Mit einem Mundspreizer wurde der Mund ein wenig aufgehalten und die Zunge mit einer Zange herausgezogen. Die Zange war gewölbt, so das die Zunge sehr weit hinten gegriffen werden konnte. Der vordere Bereich der Zunge wurde jetzt in einem Mundstück fixiert und gegen herausziehen gesichert. Dann wurde dieses Mundstück, dick wie ein Kloben erwärmt und das ganze über Ober und Unterkiefergelegt, damit ein Abdruck des Mundraumes angefertigt werden konnte. Dieser Kloben war mit einer Gewindestange versehen, welche an dem Gestell vor dem Mund platziert war und verschraubt. Zange und Mundspreizer wurden entfernt, der Mund geschlossen, die Augen mit Augenpflastern versehen und zwei Atemröhrchen in der Nase versenkt. Jetzt konnte auch noch das Gesicht komplett mit Gipsbinden abgedeckt werden. Abschließend bekam Jule noch eine stärkere Sedierung, damit sie auch alles verschlafen konnte, die Überwachungmonitore zeichneten ihre Vitalfunktionen auf, alles war in Ordnung!

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goya
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  RE: War es nur ein Traum (DWT) Datum:21.07.22 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Wau....
Schon wieder so eine tolle Fortsetzung...
Vielen Dank, Burli...
👍🏻👍🏻👍🏻
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