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  Alexandra
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:12.12.02 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 - Teil 2

Mit meiner neu gewonnen Freiheit war es dann bald wieder vorbei. Nachdem ich mich auf der Toilette erleichtert hatte, führte mich Kerstin wieder in den Keller, fesselte meine Arme und Beine in Spreizstangen und streckte meinen Körper. Rasch war das Korsett wieder um meinen Leib geschnürt und mein Schritt wurde wieder hinter dem Keuschheitsgürtel versperrt. Dann wurde ich von den Spreizstangen befreit und erhielt ein Frühstück – Kaffee und Marmeladebrötchen. Wegen dem Korsett aß ich nur wenig. Anschließend brachte mich Kerstin in den großen Raum mit den vielen Wandschränken.
„Jetzt wollen wir dich noch hübsch machen und dann holen wir deine Sachen aus dem Haus deiner Eltern.“
Kerstin holte jede Menge Kleidung von den Schränken und warf sie vor mir auf den Boden.
„Zieh dich an“, forderte sie mich auf, „und beeil dich.“
Die Kleidung, die Kerstin für mich ausgesucht hatte war knallrot und aus stark riechendem Latex. Ich schlüpfte zuerst in ein paar Strümpfe und sofort fühlte ich mich besser, als meine Haut mit Gummi in Berührung kam. Lange Handschuhe bedeckten meine Arme bis zu den Schultern. Dann quetschte ich mich in ein enges Hemd, woran unten Strapse baumelten. Ich befestigte die Strümpfe daran und schlüpfte zum Schluss noch in einen Minirock, der besonders kurz ausgefallen war und dazu neigte, nach oben zu rutschen. Die Konturen des Keuschheitsgürtels zeichneten sich durch das Gummi deutlich ab und wenn ich auf den Minirock nicht aufpasste, konnte man das Metall zwischen meinen Beinen erkennen. Einen Slip hatte mir Kerstin nicht gegeben, also musste ich unten herum nackt rumlaufen.
„Bist du fertig?“, fragte mich Kerstin.
„Ja.“
„Bück dich!“, hörte ich Kerstins Kommando und ich senkte den Oberkörper.
Der Minirock rutschte hinten hoch und Kerstin schob ihn noch ein Stückchen höher, bis sie an die Analöffnung meines Tugendwächters gelangen konnte. Sie schob einen Gummiballon in mich hinein und pumpte ihn auf. Diesmal betätigte sie die Pumpe ein Mal öfter als das letzte Mal. Trotzdem war es nicht schmerzhaft, sondern nur ungewohnt hinten herum so gefüllt zu sein. Zum Schluss half sie mir noch in ein Paar rote Pumps mit extrem hohen Absätzen. Es war schwierig darin zu laufen, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich folgte Kerstin nach oben und gemeinsam verließen wir das Anwesen von Tante Hilda.
Ich stöckelte missmutig hinter ihr her, von Kopf bis Fuß in glänzendes, rotes Latex gehüllt, und meinen hinter einem Keuschheitsgürtel versperrten Schritt präsentierend.

Etwa eine halbe Stunde später standen Kerstin und ich in meinem Zimmer. Die Kleiderschränke waren geöffnet und Kerstin hatte drei große Pappkartons mitgebracht. Wir verstauten meine Kleidung in den Kartons, wobei Kerstin meinen geheimen Schrank mit den Gummiklamotten leerte. Ich kümmerte mich um meine herkömmliche Kleidung. Als bereits zwei Schachteln gefüllt waren, klingelte es plötzlich an der Haustüre.
„Geh nachsehen, wer das ist!“, forderte mich Kerstin auf.
„Bitte schick mich nicht in diesem Aufzug vor die Tür!“
„Aber warum denn nicht? Du bist völlig korrekt gekleidet. Los! Geh nach unten!“
Und wieder einmal musste ich mich in meinem Latexoutfit einer fremden Person zeigen. Ich hasste Kerstin dafür. Sollte sich irgendwann mal die Gelegenheit bieten, es ihr heim zu zahlen, würde ich sie von Kopf bis Fuß in einen transparenten Gummianzug stecken und sie durch eine belebte Fußgängerzone treiben. Für weitere Rachegedanken blieb aber keine Zeit, denn die Türklingel läutete noch mal. Ich zerrte meinen Minirock nach unten um den Keuschheitsgürtel so gut wie möglich zu verbergen. Dann öffnete ich die Tür und staunte nicht schlecht. Der junge Mann vom Schlüsseldienst stand mir gegenüber, und als er mich erblickte formten sich seine Lippen zu einem Lächeln und die Augen glänzten freudestrahlend.
„Jürgen“, stammelte ich, „was machst du hier?“
„Hallo Alexandra. Ich war zufällig in der Nähe und dachte, ich bringe die Rechnung gleich persönlich vorbei. Du siehst heute noch besser aus als das letzte Mal.“
„Danke“, murmelte ich und fühlte wie sich mein Gesicht erhitzte. Ich sah, wie Jürgens Blick einen Augenblick auf meinem Schritt haftete. Dieser Anblick gefiel ihm natürlich. Konnte er das Metall zwischen meinen Beinen sehen? Wahrscheinlich, der Rock war all zu kurz geraten. Dann sah er mir wieder in die Augen und schenkte mir ein strahlendes Lächeln.
„Möchtest du heute Abend mit mir ausgehen?“, fragte er mich.
Ich zögerte mit der Antwort. Obwohl ich ihn kaum kannte, gefiel mir der Junge recht gut. Er war hübsch, war höflich und zuvorkommend und sein Lächeln konnte Berge zum schmelzen bringen. Eigentlich wollte ich sein Angebot annehmen, aber durfte ich das?
„Ich weiß nicht“, stotterte ich, „ob ich heute Zeit habe.“
„Du hast Zeit“, plärrte Kerstin vom ersten Stock herunter und mischte sich so in unser privates Gespräch ein, „Du kannst Alexandra um 6:00 Uhr Abends abholen. Sie muss aber spätestens um 10:00 Uhr wieder zurück sein! Keine Sekunde später!“
„War das deine Mutter?“, erkundigte sich Jürgen, „Die hat aber ein lautes Organ.“
„Nein“, lachte ich, „Das ist nicht meine Mutter. Vergiss die Person, sie ist nicht wichtig.“
„Und ob ich wichtig bin!“ stellte Kerstin die Verhältnisse klar. Sie war unbemerkt nach unten geschlichen und stand plötzlich neben mir. „Hier ist die Adresse, wo du Alexandra abholen kannst, mein Junge.“ Kerstin drückte Jürgen eine Visitenkarte in die Hand. „Und sei ja pünktlich!“
„Ich werde Punkt 6:00 da sein“, antwortete Jürgen, „Nein, ich werde schon eine viertel Stunde früher erscheinen.“
„Wenn du eine viertel Stunde vor dem Haus warten möchtest, meinetwegen. Komm jetzt, Alexandra! Wir haben noch zu arbeiten.“
„Bis später“, hauchte ich Jürgen über die Türschwelle hinweg zu.
„Ich freue mich auf unsere Verabredung“, antwortete er und auf seinem Gesicht erschien wieder dieses Lächeln. Mir wurden die Knie weich. Konnte es sein, dass ich in den Jungen verliebt war, obwohl ich ihn kaum kannte? Das Kitzeln in meinem Bauch war ein sicheres Anzeichen, dass es so war.
Kerstin riss mich brutal aus meinem Stimmungshoch, packte mich an der Hand und zog mich nach oben. Auch sie machte sich Gedanken. Sie überlegte, welche Garderobe zu meinem Rendezvous passen würde. Auffällig musste sie sein, nicht allzu freizügig aber doch so, das jedermann mich bemerken würde. Und natürlich würde sie aus Latex sein. Kerstin war froh, meiner Verabredung zugestimmt zu haben. So bot sich eine weitere Gelegenheit, mich in Latex gekleidet der Öffentlichkeit zu präsentieren. Und je eher ich mich daran gewöhnte, desto besser. Schließlich würde mein neuer Beruf bei der Herrin dies noch viel extremer von mir verlangen.

Endlich hatten wir fast all meine Kleidung in den Pappkartons verstaut. Nur noch ein kleiner Rest der Gummisachen hing in meinem speziellen Schrank. Zwei Kartons waren mit Stoffkleidung, einer mit Latexkleidung randvoll gefüllt. Einen vierten Karton hatten wir nicht mitgebracht.
„Komm her!“, forderte mich Kerstin auf, „Ich werde nicht noch mal hierher fahren, bloß um die restlichen Klamotten zu holen. Da die Sachen schließlich dir gehören, wirst du sie am Körper tragen. Los! Zieh sie an!“
Ich fügte mich in mein Schicksal und da ich von Natur aus geil nach Gummi war, hatte ich sogar Freude daran, mich dick in Latex zu hüllen. Und mit ein bisschen Glück würde ich unbemerkt in Kerstins Auto klettern können und ebenso unbemerkt im Anwesen der Herrin ankommen. Ich zog also die restlichen Sachen über mein rotes Gummioutfit und als ich fertig war, machte sich das Gewicht deutlich bemerkbar. Ich trug jetzt eine lange Hose, zwei kurze Röcke und zwei lange Röcke, eine Bluse, zwei lange Kleider und eine Gesichtsmaske. Alle Teile waren von unterschiedlichen Farben, aber alle waren aus knisterndem, glänzendem Gummi. Bereits vom Anziehen war ich ins Schwitzen gekommen und als wir jetzt die vollen Pappkartons Stück für Stück nach unten schleppten und im Wagen verstauten, bekam ich Schweißausbrüche. Glücklicherweise bemerkte mich wirklich niemand und das war gut so. Den mit einem menschlichen Wesen hatte ich jetzt nicht mehr viel gemein. Kerstin und ich stiegen ein und fuhren los. Bis zum Anwesen von Tante Hilda benötigten wir vielleicht 15 bis 20 Minuten.

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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:13.12.02 19:32 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 - Teil 3

Nachdem wir angekommen waren, luden wir die drei Kartons aus, trugen sie durch die Eingangstür und stellten sie gleich dahinter ab. Dann schob mich Kerstin durch die Tür hinaus ins Freie.
„Du hast jetzt ungefähr eine Stunde zu deiner freien Verfügung“, teilte sie mir mit und ich war etwas überrascht, „Geh ein bisschen rum und sieh dir das Grundstück der Herrin an! Aber dass du mir nicht auf dumme Gedanken kommst. Deine Kleidung behältst du an!“
„Natürlich“, erwiderte ich. Das hatte Kerstin mal wieder prächtig eingefädelt. Sie ließ mich draußen in der prallen Sonne mit meinen vielen Gummischichten zurück.
„Ich traue dir nicht“, sagte sie schnippisch, „Dreh dich um! Hände auf den Rücken!“
Ich fühlte, wie Handschellen um meine Gelenke einrasteten.
„Wenn ich dich wieder brauche, rufe ich dich.“, sagte sie, ging zurück ins Haus und versperrte die Eingangstür.
Da es ohnehin heiß war, egal ob ich hier dumm herum stand oder etwas umher schlenderte, beschloss ich, mir das Anwesen wirklich etwas zu betrachten. Unten konnte ich das schmiedeeiserne Tor sehen. Von dort schlängelte sich die Straße einen sanften Hügel hoch und endete direkt vor dem prächtigen Haus. Drei Stufen führten hoch zu einer steinernen Terrasse und dahinter befand sich die Eingangstür. Das Haus war elend lang und ebenso breit, über dem Erdgeschoß prangte ein weiteres Stockwerk und die Fassaden waren mit hübschen Mustern verziert. Um das Haus herum erstreckte sich ein riesiger Rasen. Vereinzelte Baumgruppen lockerten das Bild auf und in unregelmäßigen Abständen sah ich Blumenbeete, die in hübscher Farbenpracht erblühten. Das ganze Grundstück war von einer hohen Steinmauer umgeben, die das Anwesen vor neugierigen Blicken schützte.
Ich beschloss, das Haus zu umrunden und betrat den Rasen. Ganz langsam kam ich vorwärts, denn die Absätze meiner roten Pumps sanken bei jedem Schritt etwas ein. Meine Latexkleidung erwärmte sich in der Sonne rasend schnell und die Hitze darunter wurde allmählich unerträglich. Ich passierte ein Blumenbeet und erfreute mich an den roten Rosen, die prächtig gediehen. Es sah sehr gepflegt auf, nicht ein einziges Unkraut konnte ich entdecken. Jemand musste sich ständig darum kümmern und das Anwesen in Schuss halten. Auch der Rasen war frisch gemäht und die Bäume zu Recht gestutzt.
Als ich um die Ecke bog und die Rückseite des Anwesens vor mir lag, wusste ich, warum alles so gepflegt war. Ein Mann kniete vor einem Blumenbeet – seiner Kleidung nach musste er ein Gärtner sein – und zupfte Gras und Unkraut zwischen den Rosenbüschen aus. Ich wollte schnell umkehren, aber er hatte mich bereits bemerkt. Er richtete sich auf, streckte seinen gebeugten Rücken und winkte mich näher. Was sollte ich machen? Ich wollte nicht, dass mich irgendjemand außer Kerstin und vielleicht noch der Herrin so sah. Mein Aufzug war – dank Kerstin – auch zu pervers. Gehörte der Mann vielleicht zum Anwesen? Oder war er ein bezahlter Arbeiter einer Gärtnerei und würde sich totlachen, wenn er mich aus der Nähe sah?
„Komm her!“, rief er von weitem, „Bist du die Neue?“
Was hatte er gefragt? Ob ich die Neue sei? Ganz ahnungslos konnte der Mann nicht sein. Er wusste immerhin, dass ich die Neue war, oder zumindest, dass es eine Neue im Anwesen gab. Wahrscheinlich gehörte er doch zum Haus und ich beschloss, mich ihm zu nähern. Er musterte mich von Kopf bis Fuß und schien zufrieden mit dem, was er sah, denn seine Hose beulte sich deutlich aus.
„Bist du die Neue?“, fragte er nochmals.
„Ich weiß nicht, was Sie meinen“, antwortete ich, „Mein Name ist … Alexandra.“ Es war heraus aus mir, ich hatte ihm meinen Namen genannt, einem wildfremden Mann, der mich in bizarrer Kleidung ertappt hatte.
„Alexandra, hmmm“, überlegte er, „Du hast noch keinen richtigen Namen? Ich bin nicht sicher, ob ich mich deiner bedienen darf. Ich möchte schließlich keinen Ärger mit der Herrin bekommen. Das dumme ist nur, dass sich heute von den anderen noch keine blicken ließ. Dabei könnte ich etwas Spaß so dringend gebrauchen.“
Ich verstand nur mehr Bahnhof. Was wollte der Gärtner von mir? Sich meiner bedienen? Wie sollte ich das verstehen? Aber schließlich wurde er deutlicher:
„Hättest du nicht Lust, meinen Schwanz zu melken? Es braucht ja niemand zu erfahren.“
„Was?“, antwortete ich aufgebracht.
„Vergiss es! Ich dachte, du wärst schon so weit. Deine Ausbildung scheint aber noch nicht so weit fortgeschritten zu sein. Vielleicht können wir uns ein anderes Mal miteinander vergnügen. In einer Woche wirst du sicherlich wissen, wie man sich einem Gentleman gegenüber benimmt.“ Er wandte sich ab und murmelte: „Wo zum Teufel sind bloß die anderen.“
Ich stand da wie ein dummes Schulmädchen, der Schweiß floss in Strömen an mir hinab und ich wusste nicht was ich tun sollte. Durch ein Brüllen schreckte ich hoch:
„Alexandra!“, plärrte Kerstin vom ersten Stock des Hauses herab. Schreien schien in letzter Zeit eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen zu sein. „Tu gefälligst, was der Herr von dir verlangt! Ich sage nur ein Wort: Videokassette.“
Kerstin verschloss das Fenster und war nicht mehr zu sehen. Der Gärtner richtete sich in seiner vollen Größe vor mir auf und lächelte zufrieden:
„Der Tag ist also doch nicht so beschissen, wie ich gedacht hatte. Los Alexandra! Melken!“, sagte er und zeigte auf die Beule in seiner Hose, „Ich bin sicher, dir wird es ebenso gefallen wie mir.“
Ich stöhnte, ging aber trotzdem vor dem Gärtner auf die Knie. Welche Überraschungen sollte der heutige Tag noch mit sich bringen? Musste ich dies wirklich alles erdulden, nur wegen einem blöden Videoband? Aber warum regte ich mich auf? Hatten nicht viele meiner Träume von solchen Erniedrigungen und noch weitaus bizarreren Praktiken gehandelt? Hatte ich nicht in diesem Fetisch-Roman gelesen und mir nicht gewünscht, mit der Hauptdarstellerin tauschen zu können? Ja, das hatte ich. Und jedes Mal wenn ich aus meinen Träumen erwachte oder den Roman zur Seite legte, wie fühlte ich mich dann? Geil, unsagbar geil! Und jetzt bot sich zum ersten Mal in meinem Leben die Möglichkeit, meine Phantasien in die Wirklichkeit umzusetzen. Und was tat ich? Ich stellte mich an wie eine Nonne, anstatt meine Lage zu genießen. Worauf wartete ich eigentlich noch? Ich sollte den Moment bis ins letzte Detail auskosten, Freude, Spaß und Lust an meiner Erniedrigung haben.

Ich öffnete den Hosenstall des Gärtners, blickte zu ihm hoch und sagte: „Wie ihr wünscht, mein Herr!“ Ich schenkte ihm ein letztes Lächeln und umschloss seinen prallen Schaft mit meinen Lippen. Es genügten schon wenige Stöße und ein paar Liebkosungen mit meiner Zunge, bis der Mann explodierte. Ein Schwall köstlichen Spermas ergoss sich in meinen Mund und ich saugte die letzten Tropfen aus dem erschlaffenden Glied heraus. Dann zog sich der Eindringling aus meinem Körper zurück.
„Mach den Mund auf!“, befahl der Gärtner und als er meine mit Sperma bedeckte Zunge sah, fügte er hinzu: „Du hast wirklich Talent. Als kleines Dankeschön werde ich dich säubern.“
Sein Penis, jetzt schlaff und lieblos, baumelte noch immer vor meinem geöffneten Mund. Er ließ es laufen und spülte auf diese ungewöhnliche Art meine Mundhöhe aus. Ich ließ die Behandlung über mich ergehen, machte mir doch Pisse nichts aus, im Gegenteil, ich liebte sie über alles. Ich hatte bereits meinen eigenen Urin gekostet, warum nicht mal jenen eines Fremden? Die warme Flüssigkeit bildete kleine Rinnsale aus meinen Mundwinkeln und benetzte meine oberste Kleidungsschicht – eines meiner langen Gummikleider.
Nachdem der Strahl versiegt war, rappelte ich mich hoch und folgte einer spontanen Eingebung. Ich senke mein Haupt und murmelte: „Danke, mein Herr!“
„Gern geschehen. Ich hoffe, wir können das morgen wiederholen.“
Ich sagte nichts mehr, sondern setzte meinen Rundgang durch das Anwesen fort. Irgendwann kam ich dann wieder an der Vorderseite des Hauses an. Ich stellte mich vor die Eingangstür und wartete, bis Kerstin mich holen würde.
Und da stand ich nun, verschwitzt, vom Gärtner gebraucht und besudelt, aber trotzdem glücklich und zufrieden. Ich hatte jetzt die richtige Einstellung gefunden um aus meinem neuen Leben – ein Leben, das so plötzlich und unerwartet begonnen hatte – das Beste zu machen. Und mit der richtigen Einstellung würde ich ein Höchstmaß an Lust und körperlicher Erregung ernten. Mein neues Leben begann mir Spaß zu machen und ich wusste plötzlich, wofür ich geschaffen war: Ich wollte dienen, ich wollte mich unterwerfen und ich wollte meine Hilflosigkeit bis ins Letzte auskosten. Nur so würden sich meine Träume erfüllen.

Kerstin ließ sich lange nicht blicken, weshalb ich mich auf die Stufen vor dem Haus setzte und die Pumps von den Füßen streifte, was ohne Zuhilfenahme der Hände gar nicht so einfach war. Es tat so gut, eine Weile nicht auf den hohen Absätzen balancieren zu müssen. In den Latexstrümpfen war es heiß und meine Fußsohlen brannten wie Feuer. Ich bewegte meine Zehen etwas, waren sie doch in den Schuhen eng aneinander gepresst gewesen, und setzte meine Fußsohlen dann auf die steinerne Treppe. Die Kühlung war herrlich und ich genoss jeden Augenblick davon.
Es dauerte aber nicht lange und Kerstin kam nach draußen, sah verwundert zu mir herüber und kam eilenden Schritts näher.
„Wer hat dir erlaubt, die Schuhe auszuziehen?“, fuhr sie mich an, bückte sich und quetschte meine Füße wieder in die Pumps. „Eine solche Disziplinlosigkeit habe ich noch nicht erlebt. Das junge Fräulein denkt wohl, sie kann sich alles heraus nehmen, was?“
„Aber …“
„Sei still. Ich werde dir deine Flausen schon noch austreiben! Komm mit! Das Mittagessen ist schon mal gestrichen! Aber denk ja nicht, dass es dabei bleibt.“

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Lois
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  Re: Alexandra Datum:14.12.02 16:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu555,

kann mich nur Anschliessen.
Eine der besten, wenn nicht sogar die beste Story. Möchte hier aber keine Rangliste aufstellen, da jede selbstgeschriebene Story ihren eigenen Reiz hat.

viele grüße
Lois

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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:15.12.02 19:44 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für deinen Kommentar, Lois!
Ich hoffe, die letzten drei Teile haben euch nicht gelangweilt. Es musste aber geschrieben werden, um gewissen Dinge aufzulösen und der Geschichte die richtige Wendung für die Fortsetzungen zu geben. Ab jetzt wird es wieder spannender, ich hoffe zumindest, dass mir das gelungen ist. Viel Spaß beim Lesen.





Kapitel 4 - Teil 4

Kerstin umklammerte einen meiner gefesselten Arme und schob mich vor sich her in das Haus, die Treppe hinauf in den ersten Stock und dann noch ein Stück den Gang entlang.
„Du wirst jetzt zum ersten Mal dein Zimmer kennen lernen. Die Herrin hat viel Geld dafür ausgegeben, deshalb möchte ich keine abfälligen Bemerkungen von dir hören.“
Kerstin öffnete die Tür und schob mich hinein. Einen Augenblick glaubte ich zu träumen. Das ganze Zimmer war schwarz wie die Nacht, aber trotzdem glänzte und funkelte es an allen Ecken und Enden. Ich hatte aber keine Zeit, mir alles genau anzusehen, denn Kerstin schob mich umgehend in eine Ecke und drückte mich mit dem Gesicht in den Winkel.
„Bleib da stehen und rühr dich nicht!“
Sie machte sich an meinen Armen zu schaffen. Ich konnte es trotz der vielen Latexschichten, die ich trug, ganz deutlich fühlen. Etwas berührte meine Ellbogen und im nächsten Augenblick wusste ich, dass mir Kerstin wieder dieses Gummiband um die Arme gelegt hatte. Meine Ellbogen wurden eng aneinander gezogen. Kerstin nahm mir die Handschellen ab und fesselte meine Handgelenke mit einem weiteren Gummiband aneinander. Zuletzt ließ sie Schellen um meine Fußgelenke einrasten und ich sah, als ich nach unten blickte, dass die Verbindungskette extrem Kurz war, vielleicht eine Hand breit. Erst dann forderte sie mich auf, mich umzudrehen und zog mich ein Stück aus der Ecke heraus.
„Mund auf!“, war ihr strenges Kommando.
Kerstin war plötzlich sehr kurz angebunden. War es denn wirklich so schlimm von mir gewesen, dass ich unerlaubt die Schuhe ausgezogen hatte? Kerstin tat so, als hätte ich ein Kapitalverbrechen begangen. Sie behandelte mich plötzlich wie einen Häftling und wenn ich auf meine inneren Stimmen hörte, war es genau die Behandlung, die ich wollte. Ich wollte wie ein Häftling in Ketten gelegt, gedemütigt, erniedrigt und benutzt werden. Wenn ich es recht überlegte, sollte ich vielleicht öfters Dummheiten machen oder gegen Regeln verstoßen.
Der Knebel saß inzwischen hinter meinen Lippen und war stramm aufgepumpt. Der Blasebalg baumelte zwischen meinen Brüsten, die sich nur wage unter den Gummischichten abzeichneten. Kerstin knotete eine Schnur an der Pumpe fest, an deren anderem Ende ein kleiner, stumpfer Haken befestigt war, der jetzt, wenn ich aufrecht stand, ungefähr auf Höhe meiner Knie pendelte. Dann befestigte sie ein Seil an meinen Handgelenken, die ohnehin schon gefesselt waren, kletterte auf einen Stuhl und fixierte das andere Ende an einem Ring in der Decke. Dieser Ring war in eine Führungsschiene eingelassen, die einen großen Kreis über den gesamten Plafonds des Raumes bildete. Kerstin wählte die Länge des Seiles so, dass meine Hände zwar weiterhin den Po berührten, das Seil aber in dieser Stellung gespannt war. Ich war also nicht in der Lage, in die Hocke zu gehen oder mich gar hinzusetzen, aber ich konnte meinen Oberkörper beugen.
„Ich werde dich lehren, unerlaubt die Schuhe auszuziehen“, sagte Kerstin. Sie schien ihre Vorbereitungen abgeschlossen zu haben. Sie ging zu dem Pappkarton, den ich bisher noch gar nicht bemerkt hatte, worin wir heute Vormittag meine Latexkleidung verpackt hatten und schleifte ihn am Boden neben mich. Von den beiden anderen Kartons war nichts zu sehen. Kerstin kippte den Karton ächzend zur Seite und verteilte meine Sachen in der Ecke, wo ich vorher noch selbst gestanden hatte. Dann stellte sie den leeren Karton auf die andere Seite des Raumes und gab mir die letzten Anweisungen.
„Du wirst jetzt deine Kleidung aufheben und wieder ordentlich im Karton verstauen. Ich wünsche dir viel vergnügen.“
Ich blickte Kerstin ahnungslos an. Wie sollte ich das schaffen, konnte ich doch meine Hände nur bis zum Hintern senken, den Fußboden würde ich nie und nimmer erreichen. Kerstin verriet mir aber umgehend die Lösung:
„Was glaubst du, wofür der Haken da ist?“, sage sie und gab dem Ding einen leichten Schubs. „Und dank daran! Bevor du deine Aufgabe nicht gelöst hast, kommst du auch von den Fesseln nicht los. Und an die Schuhe wirst du dich hoffentlich jetzt gewöhnen.“, lachte sie und verschwand aus meinem Zimmer.

Bevor ich mich an die Lösung der gemeinen Aufgabe machte, betrachtete ich mir erst mal mein Zimmer. Schließlich würde es mein neues Zuhause sein, für wie lange, dass wussten wahrscheinlich alle anderen außer mir, da war ich mir ziemlich sicher. Mir sagte ja niemand etwas. Das schwarze Glänzen überall im Raum kam von Unmengen von Latex. Wände, Fußboden und Decke waren mit diesem Material überzogen und schienen mit Silikonöl eingerieben zu sein, da es gar so funkelte. Mitten im Zimmer stand mein Bett. Ein großes Gummilaken war darüber gebreitet und wartete nur darauf, dass ich darunter kroch. Ich fröstelte bei dem Gedanken, obwohl es innerhalb meiner Kleidung kochend heiß war.
Rechts neben der Tür stand ein riesiger Kleiderschrank an der Wand. Ich traute meinen Augen kaum, denn der ganze Schrank war ebenso schwarz glänzend wie alles andere in meinem Zimmer. Jemand musste sich die Mühe gemacht haben, die Türen und die Seitenwände mit Latex zu bekleben.
Die Wand neben dem Schrank wurde von einem Fenster eingenommen. Links und rechts davon fielen schwarze Gummivorhänge wallend bis zum Fußboden hinab. Die dritte Wand war völlig kahl und unmöbliert, aber eine kleine Tür war darin eingelassen. Diese erregte natürlich sofort meine Neugier. Wo würde die Tür hinführen? Ich beschloss, gleich nachher mal einen Blick zu riskieren.
An der vierten Wand befand sich schließlich eine seltsame Vorrichtung. Ich hatte so etwas noch nie gesehen und konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wozu das Ding gut sein sollte. Es sah so ähnlich aus wie ein Reitsattel. Darunter waren vier Beine angebracht, sodass die Sitzfläche etwa einen halben Meter über dem Boden war. Zwischen den Beinen, genau unter dem Sattel, verliefen zwei Schläuche von unterschiedlicher Stärke senkrecht nach unten und verschwanden im Fußboden. Ich brauche nicht extra zu erwähnen, dass alles an dem Ding mit schwarzem Latex überzogen war. In der Mitte des Sitzes – genau über den Schläuchen - ragten zwei komische Metalldinger heraus, nicht höher als ein bis zwei Zentimeter. Sie sahen aus wie runde Verschlüsse oder Ventile oder weiß der Teufel was. Technisch war ich eine Niete, es hätte alles Mögliche sein können. Da ich mir den Sinn dieser Vorrichtung nicht zusammenreimen konnte, ließ ich sie links liegen. Es wurde Zeit, dass ich mich an die Arbeit machte.
Ich warf einen Blick auf den Kleiderhaufen und überlegte, wie viele Gummisachen ich eigentlich besaß. So an die fünfzig verschiedene Teile würden es schon sein. Und die sollte ich alle an einem Haken auf die andere Seite des Zimmers bringen? Noch dazu mit kurzer Verbindungskette zwischen den Beinen und auf hochhackigen Schuhen? Schon bei dem Gedanken daran taten mir die Füße weh. Das hatte Kerstin mal wieder prima eingefädelt. Sie verstand es, mich auf Trab zu halten. Missmutig beugte ich meinen Oberkörper, der Haken, der an meinem Knebel hing tauchte in meine Gummisachen und ich richtete mich wieder auf. Der Haken war aber leer. Ich versuchte es noch mal und hatte wieder kein Glück. Erst beim dritten Versuch hatte der Haken in die Röhre eines Latexstrumpfes gegriffen und ich machte mich vorsichtig auf den Weg, um die Beute nicht gleich wieder zu verlieren. Mir dämmerte, dass dies kein Honiglecken werden würde. Es würde anstrengend und ermüdend werden, das war ja auch der Sinn einer Bestrafung. Vorhin hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt, absichtlich Regeln zu übertreten, um in den Genuss von Strafen zu kommen. Aber wenn es immer so anstrengend war, war das vermutlich keine gute Idee.
Ich hatte die halbe Strecke zum Pappkarton zurückgelegt und befand mich jetzt unmittelbar vor der kleinen Tür. Die Neugier war übermächtig und es war mir egal, ob ich den Strumpf vom Haken verlieren würde oder nicht. Ich drehte meinen Rücken zur Tür und drückte mit meinen Händen die Klinke nach unten. Nichts regte sich. Die Tür war abgeschlossen. Schade. Ich hätte zu gerne gewusst, was sich dahinter verbarg.
Und da ich nichts Besseres zu tun hatte, lief ich in meinem Zimmer hin und her – laufen war leicht übertrieben denn meine Schritte waren winzig – brachte ein Kleidungsstück nach dem anderen zu dem Pappkarton und verfluchte Kerstins hinterhältige Art. Meine Arme waren zur Bewegungslosigkeit verdammt, der Knebel drückte und wurde langsam unangenehm, das Korsett presste meine Taille zusammen wie ein Schraubstock und mein Körper heizte sich unter dem Latex immer mehr auf. Ich roch meinen eigenen Schweiß und dazwischen lag ein Hauch von Pisse, die ich dem Gärtner zu verdanken hatte. Und die Schuhe drückten inzwischen an allen Ecken und Enden. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mich je an diese Dinger gewöhnen würde.

(Diese Nachricht wurde am 15.12.02 um 19:44 von sagu555 geändert.)
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:19.12.02 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 - Teil 5

Irgendwann hatte ich die Aufgabe endlich gelöst, aber Kerstin ließ mich noch lange Zeit auf den Schuhen balancieren. Als sie dann endlich mein Zimmer betrat, war sie mit mir zufrieden. Sie befreite mich von allen Fesseln, nahm mir den Knebel aus dem Mund und erlaubte mir, die Pumps auszuziehen. Ich erhielt stattdessen flache Sandalen.
„Du hast deine Strafe nun fast abgebüßt“, sagte Kerstin, „Eine kleine Lektion werde ich dir nachher aber noch erteilen. Aber jetzt zieh deine Sachen bis auf das rote Grundoutfit aus und verstaue sie gemeinsam mit der Kleidung im Karton im Schrank. Und beeil dich ein bisschen!“
Ich tat, wie mir aufgetragen wurde, staunte aber nicht schlecht, als ich den Wandschrank öffnete. Er war bereits zur Hälfte mit allen möglichen Gummiklamotten in unterschiedlichen Farben gefüllt. Ich packte meine eigenen Sachen dazu, dann musste ich Kerstin hinaus auf den Flur folgen. Sie brachte mich in ein anderes Zimmer. Auf einem kleinen Schreibtisch war ein Computer aufgebaut. Ich musste mich davor setzten und Kerstin schaltete ihn ein. Während das Gerät startete, drehte sie meine Hände auf den Rücken und legte mir Handschellen an. Dann schnallte sie mir noch einen Ballknebel hinter die Zähne. An der Vorderseite der Kugel war ein kurzer, bleistiftdicker Stab angeklebt. Kerstin startete für mich ein Textprogramm und legte einen handgeschriebenen Zettel neben die Tastatur.
„Du wirst den Text jetzt in den Computer tippen“, sagte sie, „Wenn du heute nicht so ungezogen gewesen wärst, hätte ich dir erlaubt, deine Kündigung im Supermarkt mit den Händen zu schreiben. Aber Strafe muss sein.“
Sie setzte sich auf eine Couch, nahm eine Zeitung in die Hand und begann darin zu lesen. Ab und zu warf sie einen Blick auf mich um zu kontrollieren, ob ich auch fleißig war. Ich drückte mit dem Stift vor meinem Knebel mühsam Taste um Taste und übertrug die krakelige Handschrift so in den Computer. Natürlich verfehlte ich oft den richtigen Buchstaben und ich konnte froh sein, dass es eine Korrekturtaste gab. Wäre ich an einer Schreibmaschine gesessen, wäre mein Text unverständliches Kauderwelsch geworden.
Nach mindestens einer Stunde hatte ich endlich alles abgetippt und ich signalisierte Kerstin durch ein Grunzen in den Knebel, dass ich fertig sei. Sie überflog den Text nochmals und druckte ihn dann aus. Sie nahm mir den Knebel und die Handschellen ab und ich setzte meine Unterschrift auf das Papier. Meine Zeit als Supermarktkassiererin war hiermit vorbei.
„Ich bin sehr zufrieden mit dir“, lobte mich Kerstin, „Ich konnte nicht einen Tippfehler erkennen. Du hast deine Strafe hiermit abgesessen. Deine Verfehlung ist vergessen und verziehen.“
Ich war glücklich über diese Mitteilung. Kerstin war plötzlich auch wieder viel freundlicher.
„Und jetzt darfst du dich säubern und hübsch machen. Es sind schließlich nur noch zwei Stunden bis 6:00 Uhr. Du solltest Jürgen nicht warten lassen.“
Zuvor gab mir Kerstin aber noch einen kleinen Happen zu essen. Dann gingen wir gemeinsam ins Badezimmer. Ich durfte die Latexkleidung ausziehen und trug dann nur noch das Korsett und den Keuschheitsgürtel. Kerstin beugte sich zu meinem Hintern hinab, ließ die Luft aus dem Ballon und zog ihn aus meinem Po. Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass etwas in mir drin steckte. Anschließend durfte ich mit einem Waschlappen und Seife meinen verschwitzen Körper reinigen. Ich kämmte mein langes Haar, schminkte mich und dann brachte mich Kerstin wieder auf mein Zimmer. Meine Latexkleidung trug sie dabei in ihren Händen.

„Jetzt wollen wir dich hübsch machen“, sagte Kerstin, „Der Junge soll schließlich auch seinen Spaß bei eurem Rendezvous haben.“
Sie öffnete meinen Kleiderschrank und suchte eine Weile. Dann warf sie mir ein Paar transparente Latexstrümpfe zu.
„Zieh die schon mal an“, forderte sie mich auf.
„Kann ich nicht ganz normale Stoffkleidung tragen, wenn ich mich mit Jürgen treffe?“, fragte ich etwas zaghaft, denn im Grunde kannte ich Kerstins Antwort schon.
„Siehst du hier irgendwo Stoffkleidung im Schrank?“, stellte sie die Gegenfrage.
„Nein.“
„Eben. Entweder zu ziehst das an, was ich dir raussuche, oder du gehst nackt.“
Ich setzte mich verdrossen auf mein Gummibett und zwängte meine Beine in die engen Röhren. Wenn ich es recht überlegte, spielte es keine Rolle, wenn ich mich Jürgen in Latex präsentieren würde. Wir hatten uns bisher zwei Mal gesehen und jedes Mal hatte ich Latexkleidung getragen. Warum sollte es diesmal anders sein?
Die Strümpfe hatten eingearbeitete Strumpfbänder und konnten dadurch nicht nach unten rutschen. Ich hatte eben meine Beine luftdicht verpackt, als Kerstin auch schon das Kleid, das sie für mich ausgesucht hatte, neben mir auf dem Bett ausbreitete.
„Rein mit dir in das gute Stück“, sagte sie und zog mich auf die Beine.
Das Kleid war blütenweiß und hatte im Rücken einen Reißverschluss. Mein Oberkörper wurde eng umhüllt, meine Brüste zeichneten sich deutlich unter dem glänzenden Material ab und die weiten Puffärmel reichten bis zu meinen Ellbogen hinab. Von meinen Hüften abwärts ging das Kleid in einen weiten, Falten werfenden Rock über, der meine Beine bis zu den Knöcheln verbarg. Und noch etwas wurde dadurch verborgen: mein Keuschheitsgürtel. Und darüber war ich erleichtert. Wäre Kerstin gemein gewesen, hätte sie mir ein Kleid ausgesucht, das auch um meine Hüften eng am Körper saß. Dann hätte jedermann bemerkt, was ich darunter trug und ich hätte den Abend vor Scham wohl kaum genießen können. Ich dankte Kerstin insgeheim für ihre Rücksicht.
Jetzt fehlten nur noch ein Paar Schuhe und Kerstin suchte ein Paar Sandalen mit sehr hohen Absätzen für mich aus. Dafür dankte ich ihr nicht, im Gegenteil, ich hätte sie für diese Bosheit am liebsten zum Mond geschossen. Ich sollte mich also auf Mörderabsätzen durch den Abend quälen. Aber da mir keine andere Wahl blieb, schlüpfte ich hinein und schloss die Fesselriemchen um meine Fußgelenke. Dann gingen wir nach unten vor die Haustür und warteten auf meine Verabredung. Es war erst 5:30 Uhr und noch viel zu früh. Von Jürgen war weit und breit noch nichts zu sehen. Kerstin schien aber der Meinung zu sein, dass mir ein bisschen Training mit den Sandalen gut tun würde. Deshalb standen wir wohl schon jetzt vor der Tür. Ich trat unruhig von einem Bein auf das andere, um abwechselnd meine Füße zu entlasten, und allmählich merkte ich, wie meine Knie leicht zu zittern begannen.

Jürgen schaffte es gerade noch, pünktlich zu sein. Zwei Minuten vor sechs parkte er seinen Wagen vor dem Haus, stieg aus, ging zur Beifahrertür und hielt sie mir wie ein Gentleman auf.
„Hallo Jürgen“, grüßte ich den Jungen.
„Hallo Alexandra“, antwortete er, „Du siehst wieder bezaubernd aus.“
„Danke“, antwortete ich und kletterte auf den Beifahrersitz. Ich fühlte, dass Jürgen das Kompliment ehrlich gemeint hatte. Aber welchem Mann hätte ich nicht gefallen mit meinem glänzenden Latexkleid, das Ähnlichkeit mit einem Hochzeitskleid hatte, und mit meiner gertenschlanken Taille.
Jürgen stieg ebenfalls ein und dann fuhren wir los. Wir diskutierten eine Weile darüber, was wir unternehmen sollten und einigten uns dann auf einen Kinobesuch. Während der Fahrt erzählte Jürgen so manche Anekdote aus seinem Beruf und als er mir berichtete, wie eines Tages ein Mann, dessen Kopf und Beine in einem mittelalterlichen Pranger gefangen waren, in den Laden kam und verzweifelt um Hilfe bettelte, musste ich lachen, dass mir die Tränen kamen.
„Der Anblick war ein Bild für Götter“, schilderte er weiter, „Er hockte zusammen gekauert in einer Schubkarre und seine Freundin schob in zur Tür herein. Der Meister und ich vermuteten, die beiden hätten den Schlüssel verloren, aber so war es nicht. Den Pranger hatten sie ganz neu gekauft und gleich ausprobiert. Als dann die Frau ihr Opfer wieder befreien wollte, stellte sie fest, dass der Schlüssel nicht mitgeliefert worden war. In ihrer Verzweiflung wandten sie sich dann an uns.“
„Und das ist wirklich passiert, oder denkst du dir das nur aus?“, fragte ich noch immer lachend, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand so dumm sein konnte.
„Das ist wirklich passiert. Du siehst also, Alexandra, dass solche Sachen öfter vorkommen. Die Sache mit deinem Keuschheitsgürtel ist kein Einzelfall.“
Anschließend erzählte Jürgen viel über sich selbst, was er immer so trieb, über seine Hobbys und seine Freunde. Ich gab auch einiges von meinem Leben preis, aber die Sache mit meinem neuen Job bei Tante Hilda und alles was dazu gehörte, verschwieg ich ihm natürlich. Je mehr ich von Jürgen erfuhr, umso mehr interessierte ich mich für ihn. Er war nicht nur hübsch, sondern hatte auch Köpfchen. Er hatte all die Eigenschaften, die ich bei einem Mann liebte. Ich fühlte mich bereits ein wenig zu ihm hingezogen und je länger wir beisammen waren umso mehr empfand ich für ihn. Und das flaue Gefühl in meinem Magen signalisierte mir, dass ich im Begriff war, mich zu verlieben.

Jürgen kaufte an der Kasse zwei Tickets für „Lord of the Rings – Die Wiederkehr des Königs“ und dann schritten wir Hand in Hand durch die Halle auf den Kinosaal zu. Die Leute, die auf den Beginn des nächsten Films warteten, blickten uns neugierig nach. Ich stand wieder einmal im Mittelpunkt des Interesses. Ein funkelndes Hochzeitskleid aus Latex und dazu hohe Sandalen mit spitzen Absätzen waren es schon wert, dass man einen Blick riskierte. Überrascht stellte ich fest, dass mir die Neugier der Menschen nichts ausmachte. Im Gegenteil, ich kostete es aus, im Mittelpunkt zu stehen und verlangsamte absichtlich meine Schritte. Ich genoss das Bad in der Menge. Und als ich Jürgens funkelnde Augen sah, wusste ich, dass er stolz war, stolz mit einer so erotisch gekleideten Frau öffentlich gesehen zu werden.
Wir betraten den Kinosaal und setzten uns auf unsere Plätze. Es dauerte noch etwa zehn Minuten bis das Licht gedämmt und dann ganz ausgeschaltet wurde. Der Film begann und eine Weile verfolgten wir interessiert die prächtige Kulisse und die Phantasiegestalten von Mittelerde. Schließlich streckte Jürgen seine Arme über dem Kopf aus, als schmerze ihn der Rücken und legte dann einen Arm auf die Lehne hinter meinem Sitz. Seine Hand berührte wie zufällig meine Schulter. Ich nahm seine Hand und schlang sie vollends um meinen Leib und kuschelte mich an seinen Körper.
„Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich etwas bei dir anlehne?“, flüsterte ich und schenkte ihm ein Lächeln.
„Natürlich nicht“, antwortete er und ich merkte ihm an, dass er genau darauf gehofft hatte.
Eng aneinander geschmiegt verfolgten wir die weitere Handlung des Films. Ich fühlte die Wärme von Jürgens Körper an meinem, fühlte seinen Arm der mich umschlungen hielt, fühlte wie mein Herz heftiger in meiner Brust klopfte. Das war schon ganz was anderes als Kerstins lieblose Behandlung. Schließlich kam eine Szene im Film, die meine Beziehung zu Jürgen ein gutes Stück weiter bringen sollte. Die Kreatur Gollum kämpfte mit dem unsichtbaren Frodo Beutlin und biss ihm den Finger samt Ring von der Hand. Das Blut schien aus dem nichts zu spritzen und ich erschrak so sehr, dass ich einen spitzen Schrei ausstieß, mich in Jürgens Arme warf und mein Gesicht in seinem Hemd vergrub. Als ich wieder aufblicke, waren unsere Gesichter ganz nah beisammen. Wir blickten uns stumm in die Augen, unsere Lippen näherten sich langsam und dann passierte es. Wir küssten uns leidenschaftlich, unsere Zungen spielten miteinander und tauschten Körpersäfte aus. Jürgens Hand wanderte zärtlich über meinen Körper und liebkoste meine gummierten Brüste. In meinem Schritt juckte es so heftig wie schon lange nicht mehr. Seine andere Hand streichelte meinen Bauch, wanderte tiefer und berührte meinen Schritt. Als er das Metall zwischen meinen Beinen entdeckte, stutzte er kurz, ließ sich seine Verwunderung aber nicht weiter anmerken. Und so knutschten wir wie jung Verliebte und bekamen vom Rest des Films nichts mehr mit. Schließlich drückte ich Jürgen sanft von mir weg und blickte ihm sinnlich in die Augen. Ich leckte mit der Zunge langsam über meine Lippen und schenkte ihm ein hinreißendes Lächeln.
„Jürgen“, hauchte ich.
„Was?“, fragte er etwas verwirrt.
„Bitte fessle mich!“
Jürgen blickte einen Augenblick so dumm aus der Wäsche, dass ich zu kichern anfing, ich konnte nicht anders.
„Ich bin mir nicht sicher“, sagte er verdutzt, „ob ich dich richtig verstanden habe, oder ob ich mich verhört habe.“
„Was hast du denn verstanden?“
„Fessle mich“, flüsterte er.
„Genau das habe ich auch gesagt.“
„Aber womit denn?“
„Lass dir was einfallen!“, sagte ich, presste meine Handgelenke aneinander und streckte sie ihm entgegen.
Jürgen hampelte nervös herum und suchte verzweifelt nach etwas, womit der mich binden konnte. Er war sehr aufgeregt und es schien das erste Mal zu sein, dass ihn eine Frau um dergleichen bat. Aber ich brauchte diese Stimulation jetzt unbedingt. Der Reiz des Verbotenen brachte mich auf hundert. Ich wollte unter all den vielen Menschen nicht nur in Latex gekleidet sitzen, sondern auch noch in Fesseln gelegt werden. Der Gedanke an das Risiko, dabei ertappt zu werden, ließ meinen ganzen Körper erzittern.
Jürgen hatte schließlich eine Lösung gefunden. Er zog seine Schuhe aus und streifte die Socken von den Füßen. Er knotete sie zusammen, wodurch ein provisorisches Seil entstand und umwickelte damit meine Handgelenke. Er fesselte meine Hände so zärtlich und nachsichtig, dass ein paar Bewegungen mit meinen Armen genügte hätte, um die Fesseln abzustreifen.
„Bitte fester, Jürgen!“, sagte ich, „Ich bin nicht so leicht zerbrechlich.“
Ich sah ihm an, dass er immer verwirrter wurde, aber die Situation gefiel ihm auch. Diesmal knüpfte er die Socken wirklich fest um meine Handgelenke, sodass es unmöglich war, mich selbst davon zu befreien.
„Ist es so gut?“, fragte er.
„Es ist perfekt. Und jetzt küss mich!“
Und so verbrachten wie den Rest des Films knutschend und eng umschlugen. Als der Streifen zu Ende war und das Licht schon langsam heller wurde, befreite Jürgen meine Hände. Seine Socken zog er nicht wieder an sonders verstaute sie in seiner Hosentasche. Dann verließen wir das Kino und gingen langsam nach draußen in Jürgens Wagen.
„Warum trägst du eigentlich wieder diesen Keuschheitsgürtel?“, wollte Jürgen wissen, „Hast du den Schlüssel wieder gefunden?“
„Es ist ein anderer“, antwortete ich, „aber auch für diesen habe ich keinen Schlüssel.“
Ich wusste ganz genau, warum Jürgen sich ausgerechnet jetzt nach meinem eisernen Höschen erkundigte. Er wollte offensichtlich dasselbe wie ich, aber mein versperrter Schritt stellte ein unüberwindliches Hindernis dar. Oder doch nicht? Jürgen arbeitete doch beim Schlüsseldienst. Vielleicht hatte er zufällig einen Dietrich dabei.
„Glaubst du, du könntest meinen Tugendwächter aufbekommen?“
„Ich weiß nicht, käme auf einen Versuch an.“
„Dann versuch es! Wenn du mich willst, versuch dein Bestes und nimm mich!“
Wir kletterten beide auf die Rückbank des Wagens, ich schob mein Kleid über die Hüften, Jürgen holte einen Dietrich aus seiner Brieftasche – ein professioneller Schlossknacker hatte immer sein Werkzeug dabei – und manipulierte lange in meinem Schritt herum. Schließlich verkündete er freudestrahlend:
„Ich habe es geschafft! Das Schloss ist offen!“
Ich lächelte zufrieden, blickte ihn lüstern an und antwortete: „Wenn du mich noch immer willst, dann nimm mich jetzt!“
Jürgen half mir, das Eisen vollends abzulegen und ein Blick auf seine ausgebeulte Hose verriet mir, dass er ebenso geil war wie ich. Er zog seine Hose nach unten, fingerte ein Kondom aus einer Tasche und stülpte es über sein bestes Stück. Dann drang er ohne lange zu fackeln in meine triefend nasse M*se ein und es wurde der beste Sex meines Lebens. Da ich seit mehreren Tagen völlig keusch gelebte hatte, spürte ich Jürgens Stöße mit doppelter Intensität. Außerdem wusste ich genau, dass wir etwas Verbotenes taten, und das machte die Sache noch aufregender. Hätte uns Kerstin ertappt, wäre es mir wohl ziemlich schlimm ergangen.
Es dauerte nicht lange und ein Orgasmus fegte wie ein Orkan über mich hinweg. Jürgen kam fast zur selben Zeit und spritzte eine gehörige Ladung ins Kondom. Sein erschlaffender Schwanz zog sich aus mir zurück, ich rollte den Gummi ab und leckte seinen Penis sauber. Jürgen wurde von dieser Behandlung so erregt, dass sein Glied erneut hart wurde und er eine zweite Ladung Sperma in meinen Mund spritzte. Ich genoss den Geschmack auf meiner Zunge und schluckte es dann runter.
„Das sollten wir morgen unbedingt wiederholen“, sagte ich erschöpft.
„Ich bin auf jeden Fall dabei.“
„Vielleicht können wir uns in deiner Wohnung treffen?“
„Möchtest du auch wieder gefesselt werden?“, fragte Jürgen verschmitzt.
„Aber unbedingt“, antwortete ich, „Denk dir was hübsches für mich aus. Du kannst mit mir machen, was du willst.“
„Mal sehen, ob ich was Geeignetes finde. Wann soll ich dich abholen?“
„Ich denke mal, dass ich wieder um 6:00 Uhr abends frei bekomme.“
Jürgen half mir dann dabei, meinen Schritt wieder in Eisen zu legen und mein Gummikleid zu Recht zu rücken und nichts mehr deutete darauf hin, dass wir gerade hemmungslos miteinander gerammelt hatten.
Aber weder ich noch Jürgen rechneten mit Kerstins Schlauheit und Heimtücke. Und so wurde ich von Jürgen zurück ins Anwesen der Herrin gebracht und ich war frohen Mutes, als mich Kerstin bereits an der Eingangstür erwartete.
„Beeil dich ein bisschen“, empfing sie mich hektisch, „Die Herrin wartet bereits ungeduldig auf dich.“

(Diese Nachricht wurde am 19.12.02 um 20:29 von sagu555 geändert.)
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  Re: Alexandra Datum:19.12.02 23:50 IP: gespeichert Moderator melden


schöne Story, vor allem der Aspekt mit Jürgen gefällt mir. Bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Johni

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FritztheCat Volljährigkeit geprüft
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  Re: Alexandra Datum:20.12.02 00:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Freunde,

das wird ja richtig spannend. Darf Alex zur Strafe Weihnachten im Strafkeller verbringen ? Freue mich schon auf die Fortsetzung
Cat
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:22.12.02 16:46 IP: gespeichert Moderator melden


Der Strafkeller über Weihnachten wird sich zeitlich nicht mehr ausgehen, da zuvor noch andere Sachen passieren werden. Aber Strafe muss unbedingt sein, da hast du Recht, FritzTheCat. Aber sie wird wohl nicht im Keller stattfinden.





Kapitel 4 - Teil 6

Kerstin schob mich in einen großen Raum im Erdgeschoß, machte selbst aber auf der Schwelle kehrt und schloss die Tür hinter sich. Ich befand mich in einem gemütlichen Wohnzimmer, im offenen Kamin brannte ein Feuer, obwohl Hochsommer war und davor saß Tante Hilda. Automatisch senkte ich meinen Blick.
„Komm näher!“, forderte mich die Herrin auf.
Ich kauerte mich zu Boden und kroch los. Ich bemerkte aber schnell, dass mich das lange Latexkleid stark behinderte, denn meine Knie verhedderten sich in den Falten des Rocks.
„Lass den Blödsinn!“, sagte Herrin Hilda dominant, „Steh auf und setzt dich neben mich. Ich möchte mit dir reden.“
„Ja, Herrin.“
Wenige Augenblicke später saß ich in einem ebenso bequemen Lehnsessel wie Tante Hilda vor dem Kamin. Das Feuer prasselte und hin und wieder stoben Funken auf.
„Du hast dich sicher schon gefragt“, begann Hilda, „warum du eigentlich hier bist?“
Ich nickte, sagte aber nichts.
„Der Tipp, dich bei mir anzustellen, stammt von Kerstin, deiner Nachbarin. Sie beobachtet dich schon längere Zeit und ihr ist nicht entgangen, dass du heimlich oft Latexkleidung trägst. Und als deine Eltern dann verreist sind, hast du zwei Tage lang nichts anderes an deine Haut gelassen. Ist das richtig?“
Die Herrin griff neben sich in einen Karton, der mir sehr bekannt vorkam, fischte ein paar abgetragene Jeans heraus, die ich eindeutig als ein paar meiner Hosen erkannte, und warf sie ins Feuer.
„Ist es richtig, das du dich zwei Tage lang in Gummi geaalt hast?“, wiederholte sie ihre Frage.
Ich nickte, sagte aber nichts.
„Kerstin und ich haben lange diskutiert, ob wir es mit dir versuchen sollten und haben uns schließlich auf Ja geeinigt. Kerstin und ihr Mann haben dich daraufhin mehr oder weniger gewaltsam hierher gebracht. Und wenn ich dich jetzt so ansehe, scheinst du hier bei mir sehr glücklich zu sein. Dir gefällt es, wenn du Tag und Nacht Latex tragen darfst, nicht wahr?“
Ich nickte, sagte aber nichts.
„Du scheinst heute nicht sehr gesprächig zu sein. Aber egal. Jedenfalls hoffte ich, dass es so kommen würde. Wenn du mit deinem neuen Leben bei mir unglücklich wärst oder dich die dauernde Berührung mit Gummi anwidern würde, ich ließe dich sofort gehen. Ich würde dir das Video aushändigen, du könntest sofort wieder in dein altes Zimmer bei deinen Eltern ziehen und niemand würde dich mehr belästigen.“
„Das möchte ich nicht!“, sprudelten die Worte nur so aus mir heraus.
„Ich weiß. Genauso hatte ich dich auch eingeschätzt. Aber wenn du weiterhin bei mir wohnen und vor allem in meinem Club arbeiten möchtest, wirst du künftig nur mehr Latexkleidung tragen, egal ob bei Tag oder Nacht, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit. Möchtest du auch das?“
Ich überlegte einen Augenblick. Tante Hilda warf – wie um ihre Worte zu bestätigen – eines meiner Seidenkleider ins Feuer. ‚Tag und Nacht nur in Latex gekleidet’, überlegte ich und schon bei dem Gedanken daran bekam ich weiche Knie. Was gab es da noch zu überlegen?
„Ja Herrin, ich möchte nur noch Kleidung aus Gummi tragen“, teilte ich ihr meine Entscheidung mit.
„Schön. Das habe ich auch nicht anders erwartet. Dann hilf mir gleich mal, deine alte Stoffkleidung zu verbrennen. Dort in der Ecke steht der zweite Karton.“
Ich schleifte die Schachtel am Boden entlang zu meinem Platz und warf gleich mal ein paar Slips und einen BH in die Flammen. Dann setzte ich mich wieder hin.
„Latexkleidung zu tragen ist nur ein Teil deines zukünftigen Lebens.“, fuhr Tante Hilda fort, „Dein Körper wird laufend geschult und trainiert werden, auch dann noch, wenn du bereits in meinem Club arbeitest. Deine Ausbildung wird hauptsächlich von Kerstin vorgenommen werden, aber auch ich werde hin und wieder korrigierend eingreifen, wenn ich es für nötig erachte. Du wirst manche Tage oft gefesselt und geknebelt zubringen oder andere Erziehungsmaßnahmen erdulden müssen. Manche Maßnahmen werden dir hart und ungerecht erscheinen, aber es wird alles nur zu deinem Besten sein. Wenn du auch das möchtest, aber nur wenn du es tief in deinem Innersten wirklich willst, kannst du in meine Dienste treten.“
„Ich möchte unbedingt für dich arbeiten, Herrin“, antwortete ich.
„Auch diese Antwort habe ich erwartet. Du siehst, ich kenne dich recht gut. Ich weiß, dass solche Träume und Sehnsüchte schon lange in dir schlummern und es hat nur jemanden wie mir bedurft, deine Phantasien in die Wirklichkeit zu holen. Du bist also bereit, für mich zu arbeiten?“
„Ja, Herrin.“
„Hast du noch Fragen? Ansonsten kannst du gleich den Dienstvertrag unterschreiben. Er ist auf sechs Monate ausgestellt, Kündigung ist nur von meiner Seite möglich.“
„Ich habe noch eine Frage, Herrin. Werde ich ständig unter Kerstins Aufsicht sein, oder habe ich auch mal frei, um mich mit Jürgen zu treffen.“
„Natürlich wirst du Freizeit haben, du bist hier schließlich nicht in einem Gefängnis. Sobald du zu arbeiten begonnen hast, hast du jeden Nachmittag zur freien Verfügung. Wer ist eigentlich Jürgen?“
„Ein netter Junge, den ich heute kennen gelernt habe, Herrin.“
„Du kannst dich meinetwegen jeden Nachmittag mit ihm treffen, sowie du deine Arbeit im Club aufgenommen hast. Bis es soweit ist, wirst du Kerstin um Erlaubnis fragen müssen. Aber die Regeln musst du auch in deiner Freizeit einhalten, sprich du wirst in Latex gekleidet sein und die Kleidung auch anbehalten und die wirst dich Keusch verhalten, sprich du wirst deinen verschlossenen Schritt nicht mit Gewalt öffnen.“
Ich zuckte kurz zusammen. Tante Hilda hatte auf die letzten Worte eine seltsame Betonung gelegt. Wusste sie etwas von meiner kleinen Nummer mit Jürgen?
„Ich bin einverstanden“, sagte ich, „und möchte den Vertrag unterschreiben.“
„Eine gute Entscheidung“, antwortete die Herrin und hielt mir das Papier und einen Kugelschreiber hin.
Ich unterzeichnete ohne den Inhalt zu lesen. Es war mir egal, was die einzelnen Absätze enthielten. Das, was Tante Hilda mir bisher erzählt hatte, fand ich wundervoll und ich wollte dieses Leben nicht missen.
Zusammen verbrannten wir den Rest meiner Stoffkleidung und als wir damit fertig waren, klatschte Tante Hilda in die Hände.
Die Tür öffnete sich und eine Frau trat ein. Ihr ganzer Körper bis auf den Kopf steckte in einem schwarzen Latexanzug, an den Füßen trug sie hochhackige Schuhe, die Hände waren am Rücken mit Handschellen gefesselt und im Mund trug sie einen aufgepumpten Gummiballon. Sie stöckelte auf uns zu, blieb zwischen den beiden Stühlen stehen und senkte den Blick.
„Darf ich vorstellen“, wandte sich die Herrin an mich, „Das ist Nummer 3.“ Und zu der Gefesselten gewandt sagte sie: „Nummer 3, das ist Alexandra, jedenfalls hieß sie bisher so. Ihr neuer Name lautete Nummer 6. Also Nummer 6, runter mit dir und erweise Nummer 3 deine Ehre!“
Tante Hilda deutete streng auf den Boden und ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich kroch auf allen Vieren auf Nummer 3 zu, senkte mein Haupt und küsste ihre Schuhe.
„Kerstin ist morgen verhindert. Stattdessen wird Nummer 3 sich um dich kümmern und deine Ausbildung fortführen. Ich wollte, dass ihr euch heute schon kennen lernt. Du darfst dich entfernen, Nummer 3!“
Während sich die Frau zurückzog, amüsierte sich Tante Hilda köstlich. Sie wusste, dass Nummer 3 absolut devot war und konnte sich denken, wie schwer es ihr fallen würde, Alexandra rum zu kommandieren. Es würde nicht lange dauern und ein neutraler Beobachter würde nicht mehr unterscheiden können, wer Herrin und wer Sklavin war. Tante Hilda beschloss zu ihrem eigenen Vergnügen, den beiden morgen möglichst oft einen Besuch abzustatten – Kontrollgang würde sie es offiziell nennen – um sich an dem seltsamen Schauspiel, das es zweifelsfrei werden würde, schief und bucklig zu lachen.
„Genug gequatscht für heute“, sagte Tante Hilda, „Ich werde dich jetzt zu Bett bringen. Komm mit Nummer 6!“
Die Herrin schritt würdevoll voran und ich trottete mit gesenktem Blick hinterher. Ich war eigentlich alt genug um allein mein Zimmer zu finden und mich hinzulegen. Warum um alles in der Welt begleitete mich Tante Hilda? Oder sollte mich etwa noch eine Überraschung erwarten?

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  Re: Alexandra Datum:22.12.02 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Sagu,

wat hat dat nun mit den Stuhl und entsprechenden Einbauten auf sich? Ja bin mal wieder ne ungeduldig Mensch...., oder hab ich was überlesen?

... cu xrated
an alle hier - mary christmas and happy new year

Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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  Re: Alexandra Datum:24.12.02 12:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Xrated!

> wat hat dat nun mit den Stuhl und entsprechenden Einbauten auf sich?

Kannst Du Dir das nicht vorstellen? Ein Sattel, einen halben Meter hoch aufgestellt, zwei (!!!) Stutzen in der Mitte, zwei Schlüche in unterschiedlicher Dicke, die nach unten weggehen, ... Ich will die Spannung ja nicht wegnehmen, aber denke doch mal nach, wozu so ein Gerät gut sein könnte.

Und an Sagu

Ich halte nicht viel von Gummi, habe Deine Geschichte aber gerne gelesen. Doch bei zwei Punkten habe ich nach dem nächsten Kapitel gesucht. Einmal bei der "Zofensuppe" und einmal bei der "Reinigung" nach dem Oralverkehr mit dem Gärtner. Muß das sein?

Frohe Weihnacht, Martin
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  Re: Alexandra Datum:27.12.02 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hi Xrated!

> wat hat dat nun mit den Stuhl und entsprechenden Einbauten auf sich?
Kannst Du Dir das nicht vorstellen? Ein Sattel, einen halben Meter hoch aufgestellt, zwei (!!!) Stutzen in der Mitte, zwei Schlüche in unterschiedlicher Dicke, die nach unten weggehen, ... Ich will die Spannung ja nicht wegnehmen, aber denke doch mal nach, wozu so ein Gerät gut sein könnte.

Menno, brauch ich nit nachdenken, aber das is ja nun ein Ultraspezialmöbel, mit spez. techn. Ausstattungen. Aber hast Recht, wollen ja anderen nit die Spannung nehmen.

In diesem Sinne,
ne guten Rutsch ins neue Jahr
TIP: In und auf Rubber rutscht es sich besser

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  Re: Alexandra Datum:28.12.02 02:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe das Gefühl, diese Geschichte spielt ca. ein Jahr in der Zukunft (siehe "Die Wiederkehr des Königs" im Kino)

Aber egal ob Zukunft oder Vergangenheit, auf den Inhalt kommt es an - und der ist klasse.

Danke für die Geschichte. Ich warte gespannt auf die Fortsetzung.

Viele Grüße, LatexLust
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:28.12.02 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ihr habt den Zweck dieses Sattels glaube ich richtig erkannt. Vorläufig steht dieses Möbel aber nur sinnlos in Alexandras Zimmer rum und wartet darauf, benutzt zu werden.
Diese Natursekt-Szenen kommen in vielen Latex-Geschichten vor und gehören meiner Meinung nach dazu. Ich finde das nicht weiter wild, aber wer sich daran stört, soll diese Passagen ignorieren oder (wie du MartinS) zum nächsten Kapitel vorspringen. Es kann schließlich nicht jedem alles gefallen.
Jetzt geht’s aber weiter:




Kapitel 4 – Teil 7

Als wir auf meinem schwarzen Latexzimmer angekommen waren, befahl mir die Herrin, meine Gummisachen auszuziehen. Nur noch mit Korsett und Keuschheitsgürtel bekleidet beobachtete ich, wie Tante Hilda einen kleinen Schlüssel aus ihrer Tasche fingerte.
„Komm her, Nummer 6! Ich möchte dir noch etwas zeigen bevor ich dich ins Bett bringe.“
Ich trat zu ihr vor die kleine Tür, die bereits vorhin, als ich mein Zimmer zum ersten Mal gesehen hatte, meine Aufmerksamkeit erregt hatte. Die Herrin steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn und die Tür schwang nach innen auf. Ich hatte viel erwartet, aber das nicht.
Ich blickte in ein Loch, eine bessere Bezeichnung hatte die kleine Kammer nicht verdient. Die Bezeichnung Kerker hätte vielleicht auch gepasst. Der Raum maß etwa zwei mal zwei Meter im Quadrat. Die Wände bestanden aus roh gemeißelten Steinblöcken und am Fußboden war eine dicke Lage Stroh ausgebreitet. An der Decke und den Wänden waren überall schwere Eisenringe eingemauert, deren Bedeutung mir sofort klar war. Ein Fenster gab es nicht und ich konnte auch nirgendwo eine Glühbirne entdecken. Wenn die Tür geschlossen war, musste es da drin stockdunkel sein. Ich schlang meine Arme fester um meinen Körper, denn dieser Anblick ließ mich frösteln.
„Sieh dir alles genau an, Nummer 6“, sagte die Herrin, „Wenn du immer schön artig bist, wirst du mit diesem Raum niemals Bekanntschaft machen.“
Ich warf einen letzten Blick in den Kerker, dann verschloss Tante Hilda die Tür und brachte mich zu Bett. Sie schlug die Bettdecke aus schwarzem Gummi zur Seite und darunter kam ein glänzendes Bettlaken aus demselben Material zum Vorschein. Am Kopfende befand sich anstatt eines Kopfpolsters eine kleine Mulde und darin ragte ein schwarzer Gummiballon in die Höhe. Durch diesen Ballon hindurch führte ein dünner Schlauch.
„Leg dich hin, Nummer 6!“, kommandierte die Herrin, „Ich denke du weißt, wo der Ballon hingehört.“
Natürlich wusste ich das, die Bedeutung der Vorrichtung war mir sofort klar. Ich legte mich mit dem Bauch auf das Gummilaken, presste mein Gesicht in die Mulde und nahm den Ballon in meinem Mund auf. Die Mulde war weich und elastisch und passte sich den Konturen meines Gesichtes perfekt an. Der Schlauch im Ballon versorgte mich mit Atemluft. Wenig später hörte ich, wie Luft zischte und das Gummi in meinem Mund an Umfang zunahm. Das Zischen wiederholte sich mehrmals und schließlich war mein Mund vollständig ausgefüllt. Ohne fremde Hilfe würde ich den Ballon nicht mehr aus mir heraus bekommen und gleichzeitig war ich dadurch hilflos ans Bett gefesselt. Ich fühlte, wie mich Tante Hilda zudeckte – sie schlug die Gummidecke sogar über meinen Kopf – und mein heiß geliebtes Material hatte mich wieder einmal völlig verschluckt.
„Schlaf schön“, hörte ich die Herrin flüstern. Zärtliche Hände tätschelten ein letztes Mal meinen Kopf und dann hörte ich, wie sich ihre Schritte entfernten und sich die Tür schloss.

Ich lag aber noch lange Zeit wach. Die Erlebnisse des heutigen Tages geisterten durch meinen Kopf und ich überlegte, was wohl der nächste Tag für Überraschungen bringen würde. Mein Gummibett machte mich so scharf, dass ich den Keuschheitsgürtel zum Teufel wünschte. Da ich glücklicherweise nicht gefesselt war, drehte ich meinen Körper etwas zur Seite und streichelte meine Brüste. So konnte ich mich wenigstens ein bisschen stimulieren. Zärtlich meine Nippel zwirbelnd, glitt ich langsam in den Schlaf hinüber.

Während Alexandra sich ihren wilden Träumen hingab, waren andere Leute an unterschiedlichen Orten noch sehr beschäftigt:

Herrin Hilda saß im Wohnzimmer vor dem Kamin – das Feuer war inzwischen erloschen – hatte ein Blatt Papier auf ihrem Schoß liegen und schien ins Leere zu starren. Sie dachte angestrengt nach. Sie überlegte, welche Rolle Alexandra in ihrem Club einnehmen sollte. Hin und wieder zuckte ihre Hand zum Bleistift, als wäre ihr etwas eingefallen, aber jedes Mal verwarf sie den Gedanken wieder. Sie brauchte eine Aufgabe für Alexandra, die perfekt zu ihr passte. Plötzlich klärten sich ihre Augen und sie nahm den Stift endgültig in die Hand.
„Das ist es“, murmelte sie zu sich selbst und zeichnete etwas auf das Papier.
Sie malte ein Rechteck und darin ein zweites, das etwas kleiner war. Sie schraffierte die äußere Umrandung und es entstand etwas, dass Ähnlichkeit mit einem Bilderrahmen hatte. Dann zeichnete sie ein primitives Strichmännchen mit prallen Titten in die weiße Fläche innerhalb des Rahmens.

Als Jürgen die Werkstatt des Schlüsseldienstes betrat, wunderte er sich, dass noch Licht brannte.
„Hallo Chef!“, rief er schon von weitem, als er Meister Lang an einem Tisch in der Ecke hocken sah, „Du arbeitest zu so später Stunde noch?“
„Irgendwann muss ich die Buchhaltung schließlich machen“, antwortete er zerknirscht. Es war ihm anzusehen, dass er mit den Zahlen seine liebe Not hat. „Was treibt dich noch in die Werkstatt?“, fragte er Jürgen.
„Ich suche was, Meister. Kannst du dich noch an die Frau erinnern, die wir aus diesem Eisengestell befreit haben?“
„Wie sollte ich das je vergessen. Mann, haben wir gelacht.“
„Ja. Und die Frau war so verbittert, dass sie das Gestell anschließend gar nicht mehr mitgenommen hat. Dieses Ding suche ich. Weißt du, wo es liegt?“
„Keine Ahnung, irgendwo in der Werkstatt nehme ich an. Aber was willst du damit?“
„Ich brauche es für eine Freundin.“
Meister Lang sah Jürgen verschmitzt an und zwinkerte ihm zu.
„Doch nicht etwa für die Kleine, der wir neulich den Keuschheitsgürtel abgenommen haben?“
„Wie hast du das nur wieder erraten, Chef?“, antwortete Jürgen und grinste ebenfalls.

Nur wenige Zimmer von Alexandra entfernt lag Nummer 3 in ihrem Gummibett, kaute nervös auf dem Knebel herum und überlegte hektisch, was sie zu Alexandras Ausbildung beitragen konnte. Es war ihr furchtbar unangenehm, die Neue rumkommandieren zu müssen. Sie war nun mal nicht zum Befehlen geschaffen. Liebend gerne hätte sie die Rollen vertauscht und sich der Neuen untergeordnet, aber die Herrin hatte nun mal angeordnet, dass sie die Ausbildung anstelle der abwesenden Kerstin zu übernehmen hatte und gegen den Befehl der Herrin war kein Kraut gewachsen. In die Rolle der Erzieherin zu schlüpfen war für Nummer 3 die schlimmste Strafe, die sie sich vorstellen konnte. Und so dachte sie sich Verschiedenes aus, womit sie Nummer 6 piesacken konnte, verwarf manches wieder, stellte sich aber bei jeder Erziehungsmaßnahme vor, ob ihr selbst diese Behandlung gefallen würde. Und da Nummer 3 es liebte, wenn man sie ordentlich ran nahm, waren ihre Einfälle von sehr heftiger und bizarrer Natur. Alexandra konnte sich auf einen fesselnden Tag einstellen, aber mit Sicherheit würde sie die Behandlung lieben und schätzen und ihre Erziehung mit Lust erdulden.

In einer kleinen Werkstatt, meilenweit vom Anwesen von Tante Hilda entfernt, saß ein kleiner, dickleibiger Mann an einer Werkbank und legte letzte Hand an. Vor ihm lag ein seltsames Gestell aus Plexiglas. Es war ein breiter Reif, an dem ein zweiter, der die Form eines U hatte, befestigt war. An diesem U waren verschieden Vorrichtungen sichtbar, deren Zweck unklar war. Der Mann hatte eine Feile in der Hand und raspelte an verschiedenen Stellen wenige Millimeter von dem harten, aber durchsichtigen Material ab. Dann nahm er Maß, verglich die Zahlen mit jenen auf einem Stück Papier und griff erneut zur Feile. Seine Arbeit erforderte viel Geschick und sollte er einmal einen Fehler machen, konnte er das ganze Ding wegwerfen und von vorne beginnen. Aber er wurde für seine Mühe fürstlich entlohnt und dafür nahm er gerne Überstunden in Kauf. Während er feilte und die Maße immer wieder verglich, dachte er darüber nach, für wen dieses Ding wohl bestimmt war. Das es für eine Frau war leuchtete ihm ein - die Vorrichtungen an dem U ließen keinen anderen Schluss zu – aber wer sollte so verrückt sein und sich in dieses Ding einsperren lassen? Diese Person musste schon sehr auf bizarre Praktiken stehen. Er dankte Gott, dass er keine solche Vorrichtung tragen musste, und arbeitete weiter.

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LatexLust Volljährigkeit geprüft
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  Re: Alexandra Datum:29.12.02 04:24 IP: gespeichert Moderator melden


Was fertigt dieser kleine, dickleibige Mann wohl an?

Für wen das Objekt sein soll, dürfte mir klar sein, doch sein Zweck bleibt mir noch verborgen.

Hoffentlich erfahre ich die Lösung bald.

Viele Grüße, LatexLust
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  Re: Alexandra Datum:31.12.02 16:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu 555,

ich habe Deine Story die ganze Zeit mit Spannung gelesen und mich immer auf die Fortsetzungen gefreut. Ich muß sagen, die Story gefällt mir sehr gut und ich bin gespüannt wie es im neuen Jahr weiter geht.

Gruß WH
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:03.01.03 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

:LatexLust
Vielen Dank für Deine Kommentare. Du hast Recht, die Geschichte spielt etwa ein Jahr in der Zukunft. Und was der kleine Mann in der Werkstatt anfertigt, werde ich bald verraten.

:155WH
Deine Geschichten sind aber auch super. Nachdem ich "In Gummi konserviert" gelesen habe, ist mir erst die Idee zu "Die 7. Kammer" gekommen. Danke nochmal dafür.
sagu




Kapitel 5 - Teil 1

„Steh auf, Schlafmütze!“ Die Worte klangen seltsam gedämpft.
Ich erwachte und wusste im ersten Moment nicht, wo ich war. Alles um mich herum war völlig dunkel. Ich wollte mich aufsetzen, aber mein Mund war wie festgeklebt.
Die Decke, unter der ich bisher gesteckt hatte, wurde zur Seite geschlagen und ich hörte das Geräusch von ausströmender Luft. Der Knebel glitt aus mir heraus, ich drehte mich auf die Seite und plötzlich wurde es hell, so hell dass es meinen Augen wehtat. Ich blinzelte mehrmals und erkannte neben meinem Bett eine Gestalt, die ich zuerst für eine Puppe hielt. Als nächstes dachte ich, ich wäre in einem Kloster gelandet. Allmählich nahm mein Gehirn aber seine Tätigkeit auf und ich erinnerte mich: ‚Nummer 3’, fiel es mir wieder ein, ‚Das muss Nummer 3 sein, die sich heute um mich kümmern wird.’ Erkennen konnte ich sie nicht, denn sie war sehr bizarr gekleidet, aber ich war mir trotzdem ziemlich sicher.
Nummer 3 hätte ohne weiteres als Nonne durchgehen können, wären ihre Sachen nicht aus Gummi gewesen. Ihr schwarzer Umhang kam einer Nonnentracht ziemlich nahe. Sogar ein kleines, weißes Kreuz war zwischen ihren Brüsten aufgemalt. Unter den langen, weiten Ärmeln sah ich ihre Hände hervor blitzen und ich erkannte, dass sie transparente Handschuhe trug. Ich setzte mich auf die Bettkante und konnte nun auch ihre Füße erkennen, die unter dem Saum ihrer Tracht hervor schauten und die ebenso in transparentem Gummi verpackt waren. Nummer 3 trug dazu gläserne Plateausandalen mit spitzen, hohen Absätzen, die zu einer Nonne nie und nimmer passten. Aber am merkwürdigsten sah ihr Kopf aus. Ihr Gesicht wurde von einer weißen Haube umrahmt, die auf ihrem Hinterkopf als wallender Schleier bis zu ihren Schultern hinab fiel. Und vor dem Gesicht trug sie eine schwarze Gasmaske mit langem, dickem Atemschlauch. Nur ihre Augen waren hinter gläsernen Scheiben zu erkennen.
„Komm mit Nummer 6“, sprach sie mich an und ihre Stimme klang seltsam verzerrt, „Du weißt ja was die Herrin angeordnet hat. Du musst mir heute gehorchen!“
„Ich muss dringend auf die Toilette“, antwortete ich.
„In Ordnung. Aber dann legen wir gleich los.“
Nachdem ich mich erleichtert hatte, brachte mich Nummer 3 in den Keller des Anwesens. Den Raum kannte ich schon zur Genüge. Es war jenes Zimmer mit den vielen Wandschränken. Nummer 3 ließ mich in der Mitte Aufstellung nehmen, schleppte eine Spreizstange an und schloss die Manschetten um meine Fußgelenke. Dann brachte sie eine zweite Stange und hielt sie mir hin.
„Würdest du bitte deine Handgelenke in die Manschetten legen“, sagte sie.
Ich tat was sie angeordnet hatte und kurz darauf waren meine Arme ebenso gespreizt wie meine Beine. Erst jetzt registrierte ich, was Nummer 3 gesagt hatte: ‚Bitte’, hatte sie gesagt. Ich wunderte mich nicht wenig. Es war ein Wort, das Kerstin nie in den Mund genommen hätte, das sie gar nicht zu kennen schien.
Nummer 3 zog die Spreizstange, die meine Arme gefangen heilt, mit einer Kette nach oben bis ich gezwungen war, auf Zehenspitzen zu balancieren. Dann trat sie hinter mich und machte sich an der Schnürung meines Korsetts zu schaffen. Ich fühlte, wie mein eingepresster Leib etwas mehr Freiraum erhielt und freute mich darüber, endlich von dem Ding befreit zu werden. Aber es kam ganz anders. Nummer 3 öffnete die Schnürung nur kurz um sie anschließend noch strammer zuzuziehen. Ich hatte mich an das Korsett schon einigermaßen gewöhnt, aber jetzt wurde der Druck erneut eine Herausforderung. Wie schmal sollte meine Taille eigentlich noch werden? War man erst zufrieden, wenn man meinen Leib mit zwei Händen umfassen konnte?
Nummer 3 ließ mich anschließend wieder zu Boden und entfernte beide Spreizstangen. Dann musste ich meine Hände auf den Rücken nehmen und Nummer 3 begann damit, meine Arme in einen Monohandschuh aus schwarzem Latex zu schnüren. Sie hatte offenbar einen Faible für enge Schnürungen, denn meine Arme wurden fest aneinander gepresst, meine Ellbogen berührten sich und bald sah es so aus, als hätte ich nun noch einen einzigen Arm. Da meine Hände und Finger mit eingeschnürt waren, konnte ich die Funktion meiner Arme vorläufig vergessen.
„Komm mit Nummer 6“, sagte die unechte Klosterschwester und brachte mich in den angrenzenden Raum.
Auf dem Tisch stand bereits ein Tässchen Tee und ein Teller mit zwei Butterbroten. Nummer 3 drückte mich auf einen Stuhl und nahm mir gegenüber Platz. Dann schnappte sie sich eines der Brote und fütterte mich wie ein Baby. Hin und wieder hielt sie die Tasse an meine Lippen und ich durfte die Bissen mit heißem Tee runter spülen. Als ich alles aufgegessen hatte, machte sich das Korsett noch deutlicher bemerkbar. Mit eisernen Krallen umklammerte es mich und ließ kein bisschen locker.
Nummer 3 befreite unmittelbar nach dem Frühstück meine Arme aus dem Monohandschuh – den sie mir offenbar nur zu dem Zweck angelegt hatte, um mich am selbständigen essen zu hindern – und dann ging es hoch auf mein Zimmer. Sie öffnete meinen Kleiderschrank und suchte eine Weile nach etwas passendem für mich. Endlich würde ich wieder herrliches Gummi auf meiner Haut fühlen dürfen.

Nummer 3 breitete einen schlichten, schwarzen Ganzkörperanzug auf dem Bett aus. Er hatte integrierte Füßlinge und Handschuhe und im Rücken einen langen Reißverschluss, der bis in den Schritt reichte. Aber er war aus Gummi und das war die Hauptsache. Ich wurde schon bei dem Anblick leicht erregt. Nummer 3 ließ ihre transparenten Hände mehrmals liebevoll über das glatte Material gleiten und ich sah es ihr an, dass sie das Ding am liebsten selbst angezogen hätte.
„Soll ich dir den Anzug leihen?“, fragte ich sie und beging damit eine Unverfrorenheit, die ich mir bei Kerstin nie hätte erlauben dürfen. „Du kannst ihn gerne anprobieren.“
„Liebend gerne … Was? … Bist du verrückt geworden? Den wirst du anziehen!“, verbesserte sie sich rasch.
„Wie du befiehlst, Herrin“, antwortete ich, aber ich hatte den Respekt vor ihr bereits verloren. Ich gehorchte ihr aber trotzdem auch weiterhin, sehnte ich mich doch ebenso wie Nummer 3 nach einer strengen Behandlung.
Nummer 3 war mir dabei behilflich, mich in die enge Latexhaut zu zwängen. Als sie den Reißverschluss zugezogen hatte, saß der Anzug fest an meinem Körper, selbst meine reduzierte Taille wurde eng umspannt. Dann warf sie mir aus dem Schrank eine schwarze Maske zu und bat mich darum, ich möge sie aufsetzen. Ich tat ihr den Gefallen. Die Gummimaske war in einem Stück gefertigt und hatte lediglich Öffnungen für die Augen und den Mund. Ich zerrte das Teil über meinen Schädel und mit einem Ruck war mein hübscher Kopf darin verpackt. Nummer 3 verbesserte den Sitz noch etwas und damit war ich richtig gestylt für die Spielchen die jetzt kommen sollten.
„Du solltest dich jetzt auf den Boden legen“, war ihr erstes Kommando, „Mit dem Gesicht nach unten.“
„Ja, Herrin“, antwortete ich und versuchte unterwürfig zu klingen, in Wahrheit konnte ich mir das Lachen kaum verkneifen.
Ich legte mich mit dem Bauch nach unten hin und wartete, was meine neue ‚Herrin’ wohl mit mir anstellen würde. Sie ging erneut zum Kleiderschrank und kramte ein paar Stricke hervor. Sie ging neben meinen Beinen in die Hocke, umwickelte meine Fußgelenke mit einem der Seile und machte einen festen Knoten. Dann befestigte sie einen zweiten Strick an der Fessel und fädelte das andere Ende durch einen Haken an der Decke. Sie zog daran und meine Füße schwebten langsam in die Höhe. Nummer 3 zerrte das Seilende keuchend Richtung Wand, meine Beine näherten sich langsam der Zimmerdecke, mein Becken verlor den Kontakt mit dem Boden, dann mein Bauch, und als nur noch meine Brüste und Schultern den Fußboden berührten und ich mich mit den Armen seitlich abstützte, knotete Nummer 3 das Seil an einem Ring in der Wand fest. Mein Rücken war nun stark gekrümmt und meine Lage alles andere als angenehm. Mein Respekt vor Nummer 3 wuchs wieder etwas.
Aber es warteten noch mehr Stricke auf mich. Die Gumminonne hockte sich wieder neben mich hin, drehte meine Arme auf den Rücken und fesselte in aller Ruhe meine Handgelenke aneinander. Dann schlang sie einen Strick um meine Oberarme und zog ihn so stramm an, dass sich meine Ellbogen berührten.
„Gefällt es dir bisher, was ich mit dir mache“, fragte sie mich.
„Es ist sehr schön. Danke Herrin!“, antwortete ich und das war nicht gelogen. Die Behandlung erregt mich tatsächlich. Es war schon ein geiles Gefühl, so fest verschnürt und mit verrenkten Gliedmaßen dazuliegen und hilflos einer anderen Person ausgeliefert zu sein.
„Ich wusste, dass dir das gefällt“, sagte Nummer 3, „Ich bin auch oft so verschnürt und liebe es über alles. Ich würde gerne mit dir tauschen, Nummer 6.“
Nach diesem kurzen Dialog machte sie weiter, denn ein Strick war noch immer übrig. Diesen knotete sie an meine gefesselten Handgelenke und warf das andere Ende durch einen anderen Ring an der Decke.
Mir wurde bange. Nummer 3 würde doch nicht etwa auch dieses Seil spannen und mich an den Armen nach oben ziehen? Noch ehe es begonnen hatte, malte ich mir den Schmerz in meinen verrenkten Schultern aus und hoffte, Nummer 3 würde es sich anders überlegen. Aber sie tat, was sie sich vorgenommen hatte und zog am Seilende. Das Ergebnis war, dass meine Arme nach oben gezogen wurden, bis sie in einem rechten Winkel von meinem Rücken abstanden, und dann noch ein Stückchen weiter, bis meine Schultern etwas in der Luft schwebten und ich nur noch mit meinen Titten den Boden berührte. Ich stöhnte leise und atmete schwer. Aber so schlimm wie ich befürchtete hatte, war es dann doch nicht. Meine Schultern spannten und schmerzten etwas – ebenso wie mein restlicher Körper - aber es war eine Qual, die ich voll Lust ertrug. Trotzdem, auf so hinterhältige Weise war ich noch niemals gefesselt worden, nicht einmal von Kerstin. Es war total anstrengend für den ganzen Körper und ich kam gehörig ins Schwitzen. ‚Sklavenschweiß’, schoss es mir durch den Verstand, ‚Sklavenschweiß für die Herrin.’ Und alles tauchte in einen rosa Schatten, mein Schritt juckte und ich genoss die süße Qual.
Aber Nummer 3 war noch nicht fertig mit mir. Sie öffnet den Reißverschluss zwischen meinen Beinen und drückte etwas Kaltes, Glattes gegen meine Rosette. Ich wusste, was es war und nachdem der Gummiballon in meinen Po eingedrungen war, pumpte in Nummer 3 kräftig auf. Und wieder einmal war ich hinten herum gestopft. Die Nonne zog den Reißverschluss wieder zu und kniete sich dann wie zum Gebet vor mein Gesicht.
„Bitte mach den Mund auf“, sagte sie und ob es nun wie ein Befehl klang oder nicht, ich gehorchte.
Sie schob mir einen Ringknebel hinter die Zahnreihen, schlang die Bänder nach hinten in meinen Nacken und verschloss sie. Dann stellte sie einen Stuhl vor mich hin, setzte sich und schob ihre Füße samt Highheels dicht an mein Gesicht heran.
„Jetzt darfst du ein wenig lecken, Nummer 6. Ich hoffe, es gefällt dir. Schließlich sollst du auch etwas Freude haben.“
Ich konnte ihre Füße in Nahaufnahme betrachten. Die gläsernen Pantoffel funkelten wunderhübsch. Deutlich zeichneten sich die Füße und Zehen unter dem transparenten Latex ab. In den Zwischenräumen hatte verdunsteter Schweiß einen kleinen Dampfbeschlag gebildet. Die Zehennägel waren knallrot lackiert und leuchteten matt durch das Gummi hindurch. Alles was ich sah war so schön, war so weiblich und elegant, dass ich gar nicht anders konnte, als es abzulecken. Ich streckte meine Zunge durch den Knebel nach draußen und schmeckte im nächsten Augenblick herrliches Gummi. Nummer 3 schlüpfte aus einem ihrer Schuhe und schob mir ihre Zehen durch den Ringknebel in den Mund.
Und ich leckte genüsslich an ihrer gummierten Haut und stellte mir vor wie es wäre, wenn plötzlich die Tür zu meinem Zimmer aufgerissen würde und jemand herein käme. Jemand der mich gut kannte, vielleicht meine Eltern oder einer meiner früheren Freunde. Jemand der mich bisher nur als nettes und anständiges Mädchen zu Gesicht bekommen hatte. Ich stellte mir vor, jemand würde mich so sehen, wie ich mich von einer fremden Frau – die als bizarre Nonne verkleidet war – erbärmlich behandeln ließ, die Gliedmaßen bis zur Bewegungslosigkeit gefesselt und an ihren Gummizehen nuckelnd. Diese Vorstellung wühlte mich dermaßen auf, dass ich alles um mich herum vergaß und mich fühlte, als wäre ich die Hauptdarstellerin meines Fetischromans. Während der nächsten Minuten erfüllte ich meine Aufgabe wie in Trance.
Die Tür zu meinem Zimmer öffnete sich und mein Herz setzte ein paar Schläge aus.

Ich schielte zur Tür und sah – Tante Hilda. Nicht meine Eltern. Auch nicht einer meiner Freunde. Grenzenlose Erleichterung.
„Schön weitermachen Nummer 6“, trug mir die Herrin auf und ich gab mich wieder dem Lutschen hin.
Überrascht stellte ich fest, dass Nummer 3 nicht mehr auf dem Stuhl saß, sondern jetzt aufrecht vor mir stand. Und ich fühlte, wie jemand an meinen Fingern sog, wahrscheinlich schon seit längerer Zeit, aber ich hatte nichts mitbekommen. Ich sah aus den Augenwinkeln, dass Tante Hilda näher kam, ihren Zeigefinger hob und langsam hin und her pendeln ließ. Nummer 3 verstand das Zeichen, nahm Platz und setzte die Gasmaske wieder auf ihr Gesicht. Das Zeichen sollte bedeuten, dass es einer Herrin oder Ausbilderin nicht geziemte, an den Fingern der Sklavin zu nuckeln. Ansonsten schien Tante Hilda sehr glücklich mit ihrer neuen Aufsichtsperson zu sein.
„Ich bin sehr zufrieden mit dir, Nummer 3“, begann sie, „Die Übung ist gut für die Gelenkigkeit unserer Neuen. Macht weiter!“
Herrin Hilda verließ mein Zimmer und ich bemerkte ein leichtes Grinsen auf ihren Lippen. Dass Nummer 3 an meinen Fingern gesaugt hatte, erheiterte sie doch ein wenig. Aber so was musste ja passieren, wenn zwei Sklavinnen allein gelassen wurden, und eine davon die Herrin zu mimen hatte.

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  Re: Alexandra Datum:04.01.03 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu 555,

mit Spannung habe ich auf die Fortsetzung geartet und muß sagen es geht im neuen Jahr genaus spannend und erotisch weiter wie es im alten Jahr aufgehört hat.
Mach weiter so,

Gruß WH
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Zofe-ria
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Zofe ria  Zofe ria  
  Re: Alexandra Datum:05.01.03 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu

Mach weiter so, ich freue mich jedesmal, wenn ich wieder eine Fortsetzung
lesen darf.

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria

Dienerin der Herrin C, keusch verschlossen im Twister
Durfte bisher folgende Geschichten schreiben:
Ein etwas anderer Urlaub
Einfach ganz Frau sein?
Flüchtige Begegnung
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latexraven
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theAbsaroka  theAbsaroka  Latexraven  
  Re: Alexandra Datum:08.01.03 10:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu,

nun hab ich mich auch hier angemeldet...

Deine Geschichte gefaellt mir ungemein und ich freue mich jedesmal auf die Fortsetzungen.

Was denkst du: Sollte ich die bislang erschienenen Teile meiner Story auch hier posten?

Liebe Gruesse
Sabrina
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  Re: Alexandra Datum:08.01.03 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


klar. Gute Geschichten wollen wir alle gerne hier lesen.
Johni

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