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  Alexandra
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Starub
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Ohne Leidenschaft ist die Liebe langweilig

Beiträge: 39

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  Re: Alexandra Datum:02.12.02 22:44 IP: gespeichert Moderator melden


Uups,
wollte ich nicht, ehrlich! Denächst werde ich bescheidener mit meinen Punkten umgehen ! Versprochen .
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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:05.12.02 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3 - Teil 8

Kerstin parkte den Wagen am rechten Straßenrand und stellte den Motor ab. Ich saß am Beifahrersitz und blickte ängstlich aus dem Fenster. Schon während der Fahrt hatte ich ein mulmiges Gefühl.
„Steig aus!“, forderte mich Kerstin auf, „Dort ist die Werkstatt. Ich warte so lange auf dich.“
Ich zögerte. Kerstin hatte gut reden, schließlich trug sie herkömmliche Stoffkleidung. Außerdem blieb sie im Auto sitzen und ich sollte mit meinem auffälligen Outfit die Straße überqueren, ein paar Häuserreihen am Bürgersteig entlanggehen und dann die Werkstatt betreten. Warum hatte Kerstin nicht direkt vor dem Schlüsseldienst geparkt? Wohl aus reiner Bosheit, um mich öffentlich zur Schau zu stellen.
„Was ist nun?“, hakte Kerstin schnippisch nach, „Steigst du heute noch aus oder muss ich dich erst an das Videoband erinnern?“
„Ich gehe ja schon.“
Ich kletterte aus dem Wagen, legte die wenigen Schritte bis zum Fußgängerübergang zurück und blieb stehen. Die Ampel stand auf rot. Ich fühlte mich äußerst unbehaglich. Ich spürte die Blicke der Menschen regelrecht auf meinem Körper, spürte wie sie mich angafften. Um mich herum bildete sich allmählich ein kleines Grüppchen von Personen, die auch auf die andere Straßenseite wollten. Keiner sprach ein Wort, nur gelegentlich räusperte sich jemand. Aber alle waren überrascht, jemand in einem solchen Aufzug hier anzutreffen. Einige musterten mich mit unauffälligen Blicken, andere waren weniger zurückhaltend und ließen ihre Augen neugierig über meinen Körper wandern. Ich hätte mich am liebsten in einem Loch verkrochen und es zugeschüttet. Wann schaltet diese verdammte Ampel endlich auf grün? Die Warterei wurde mir zur Qual und Sekunden schienen wie Minuten und Stunden zu dauern. Schließlich gesellte sich noch ein junger Bursche zu der Gruppe, dem ich anscheinend besonders ins Auge stach. Er kam direkt auf mich zu und sprach mich an:
„Hallo“, begann er, „Kann ich dich auf einen Kaffee einladen?“
„Tut mir leid. Ich habe keine Zeit“, schmetterte ich seinen Annäherungsversuch ab.
„Schade! Vielleicht ein anderes Mal.“, antwortete er und gab auf.
Die letzten Autos rasten über den Schutzweg, dann kam die Blechlawine zum Stehen. Der Fahrer in der ersten Reihe drückte auf die Hupe und grinste mich durch die Windschutzscheibe lüstern an. Endlich schaltete die Fußgängerampel um. Ich war die erste, die die Straße überquerte und stöckelte schnell auf der anderen Seite den Bürgersteig einlang. Die Gaffer folgten mir etwas langsamer und ich hörte wie sie hinter mir leise miteinander tuschelten. Worüber? Natürlich über mich, da war ich ganz sicher. Sie würden sich darüber unterhalten, wer die Frau war, die rum lief wie ein Flittchen. Ich schämte mich in Grund und Boden, aber das Schlimmste stand mir noch bevor.
Ich verließ die Straße, in der ich mich öffentlich zur Schau stellte, betrat die Werkstatt des Schlüsseldienstes und als ich sah, dass sich kein einziger Kunde im Laden befand, atmete ich erleichtert durch. Nur ein älterer Mann saß hinter einem Tresen und musterte mich interessiert. Natürlich, das kannte ich schon. Wem war ich nicht aufgefallen, seit ich das Auto verlassen hatte?
„Was kann ich für sie tun?“, sprach mich der Herr an. Er trug fleckige, blaue Arbeitskleidung.
„Ich habe einen Termin bei Ihnen. Mein Name ist Schreiner, Alexandra Schreiner.“
„Ah, Fräulein Alexandra. Mein Name ist Herbert Lang. Ich bin der Chef hier. Also Fräulein Alexandra, was kann ich für Sie tun?“
„Können Sie mir ein Schloss aufschließen, zu dem ich den Schlüssel verloren habe?“
„Kein Problem, das ist unsere Spezialität. Aber warum haben sie das Schloss nicht gleich mitgebracht? Oh, wie töricht von mir. Es hängt natürlich an einer Tür oder sonst wo, dazu sind Schlösser schließlich gemacht. Ich hole rasch meinen Werkzeugkasten und komme dann gleich mit Ihnen mit.“
„Halt, warten Sie bitte. Ich habe das Schloss dabei.“
„Sie haben es dabei? Aber wo denn? Ich sehe keine Taschen an ihrem … Kleid.“
Da hatte er gerade noch mal die Kurve gekriegt. Fummel wollte er sagen, Nuttengewand, irgendwas in der Art, da war ich mir sicher. Wenn ich mir vorstellte, dass er noch viel mehr von mir sehen würde um das Schloss zu knacken, verlor ich fast allen Mut.
„Es ist eine etwas prekäre Angelegenheit“, antwortete ich und blickte beschämt nach unten.
„Aber so reden Sie doch!“
„Ich trage das Schloss am Körper.“
„Am … Körper“, wiederholte Herr Lang und rieb sich nachdenklich die Nase. Schließlich schien ihm eine Licht aufzugehen. „Ich glaube, ich habe verstanden. Sie haben mit ihrem Partner … Spielchen … na ja Fesseln eben … und es ist etwas schief gegangen? Habe ich Recht.“
„So was in der Art“, stimmte ich ihm leise zu.
„Sie brauchen sich deswegen nicht zu schämen. So was kommt öfter mal vor. Gehen wir nach hinten in die Werkstatt, dort kann uns niemand stören.“
Herr Lang schritt voran und ich folgte ihm. Der Raum, in den er mich brachte, verdiente die Bezeichnung Werkstatt keinesfalls. Rumpelkammer wäre passender gewesen. Alles lag kreuz und quer über- und durcheinander und der Raum starrte vor Dreck.
„Dann zeigen Sie mir mal Ihr Problem“, kam Herr Lang ohne Umschweife zur Sache.
Ich bückte mich, nahm den Saum des Latexkleides in die Hände und zog es langsam hoch. Als ich bei den Knien angekommen war, glaubte ich noch eine Erklärung abgeben zu müssen:
„Falls Sie sich über meine Unterwäsche wundern sollten, Herr Lang … Ich leide nämlich an einer Allergie … Meine Haut reagiert sehr empfindlich auf alle möglichen Pollen … Ich muss Tag und Nacht diese Unterwäsche tragen, hat mir der Arzt verordnet.“
„Natürlich“, antwortet Herr Lang, setzte ein etwas spitzbübisches Lächeln auf und zwinkerte mir zu; was so viel bedeuten sollte, dass wir beide besser wussten was Sache ist und ich mir meine Ausreden sparen konnte. Der Mann war nicht dumm.
Ich raffte mein Kleid nun vollends über meine Hüften hoch und Herr Lang machte ein erstauntes Gesicht.
„Das ist mal etwas Anderes“, sagte er, „Ist es das, wofür ich es halte?“
Ich sagte nichts, sondern nickte nur. Herr Lang trat näher an mich heran und ging vor mir in die Hocke. Ausgiebig betrachtete er meinen Schritt und ich konnte nichts dagegen machen. Ich hielt weiterhin das Kleid hoch und ließ dem Meister der Schlüssel meine Intimzone inspizieren und betasten, einem wildfremden Menschen, den ich erst vor zehn Minuten kennen gelernt hatte. Die Situation war mehr als peinlich. Schließlich richtete sich Herr Lang wieder auf und ich wusste, was kommen würde.
„Würden Sie bitte ihr Windel … entschuldigen Sie … würden Sie ihr Gummihöschen ausziehen, Fräulein Alexandra? Ich kann nichts machen, solange der Keuschheitsgürtel verborgen ist.“
„Wenn es sein muss“, antwortete ich knapp.
Mir war sein Versprecher natürlich nicht entgangen und ich ahnte, was der Mann von meiner Latexkleidung hielt und wie er mich deshalb einschätzte. In seinen Augen war ich längst als perverse Schlampe abgestempelt.
Ich schlüpfte erst aus dem Tanga, dann aus der transparenten Radlerhose mit dem Schlitz zwischen den Beinen. Ich wusste nicht wohin damit und behielt sie deshalb in den Händen, während ich gleichzeitig das Kleid hochhielt.
„Geben Sie her und setzten Sie sich“, sagte Herr Lang und wies auf einen Stuhl. Er nahm mir beide Unterhöschen aus der Hand, ging zu einem Regal an der Wand, das halbwegs sauber aussah, und legte die Latexhäute dort ab. Vom selben Regal nahm er einen riesigen Schlüsselbund und kam damit zu mir zurück. Ich hatte inzwischen auf dem wackeligen Stuhl Platz genommen.
„Dann wollen wir doch mal sehen, ob wir das Ding nicht öffnen können“, sagte er während er wieder vor meinen gespreizten Beinen in die Hocke ging. Herr Lang betrachtete das Schloss mit geübtem Blick und versuchte dann einige Schlüssel, in der Hoffung, einer könnte passen. Der Schlüsselbund lag schwer und kalt auf meinen Oberschenkeln und die schmutzigen Finger, die an meinem Schoß herum fummelten, fand ich alles andere als angenehm. Herr Lang versuchte Schlüssel um Schlüssel in das Schloss zu stecken, aber keiner schien zu passen. Als er den ganzen Bund durchprobiert hatte, stand er auf und schüttelte den Kopf.
„So wird das nichts“, sagte er, „Ich muss es mit einem Dietrich versuchen.“
Er ging wieder zum Regal und suchte nach den benötigten Instrumenten. Für meinen Geschmack dauerte alles viel zu lange. Ich wollte die Peinlichkeiten so schnell wie möglich hinter mich bringen und dann von hier verschwinden. Ich fand den Versuch mit dem Schlüsselbund von vornherein als nutzlos, was sich dann ja bewahrheitet hatte. Trödelte der Kerl etwa absichtlich rum, um sich einen Spaß mit mir zu erlauben und die für ihn sicher aufregende Situation länger genießen zu können? Allmählich hatte ich den Verdacht, dass es tatsächlich so war. Aber was sollte ich dagegen machen? Dem Schlüsselmeister sagen, er solle sich beeilen, sonst würde ich eine andere Firma beauftragen? Und in einer anderen Werkstatt die ganze Prozedur noch mal von vorne beginnen? Nein, danke. Ich konnte mir nichts Schlimmeres vorstellen. Da blieb ich doch lieber hier und ließ den alten Mann zu Ende bringen, was er angefangen hatte. Immerhin war ein Grossteil der Unannehmlichkeiten schon überstanden. Und Herr Lang kam schon wieder auf mich zu und hatte ein paar dünne Metallstifte in der Hand, alle unterschiedlich gebogen und abgewinkelt.
„Vielleicht haben wir damit Glück“, sagte er und postierte sich wieder zwischen meinen Schenkeln.
Er holte eine Brille aus seiner Hemdtasche und setzte sie auf. Dann begann er damit, mit den Dietrichen am Schloss herum zu fummeln. Er rückte mit dem Gesicht noch näher an meinen Schritt heran, unterbrach aber seine Arbeit bald wieder und richtete sich auf.
„Das wird so nichts, Fräulein Alexandra“, teilte er mir mit, „Das Licht ist zu schwach und ich komme nicht richtig ran, wenn ich vor ihnen hocke. Können Sie sich bitte auf den Tisch legen?“
„Muss das sein?“, antwortete ich erschrocken.
„Wenn Sie den Keuschheitsgürtel loswerden möchten, geht es nicht anders.“
„Na gut.“
Herr Lang räumte ein paar alte Putzlumpen von der Tischplatte und machte eine Geste, dass ich Platz nehmen sollte. Ich erhob mich vom Stuhl und legte mich mit dem Rücken auf den Tisch. Ich winkelte meine Beine an und spreizte sie. Nun lag ich da wie ein Baby, das darauf wartet, gewickelt zu werden. Herr Lang holte von der Werkbank noch eine kleine Stehlampe, stellte sie zwischen meine Beine und schaltete sie ein. Das Licht war nun so hell, dass es fast blendete.
„So geht es viel besser“, sagte Herr Lang, „Noch einen Augenblick Geduld, Fräulein Alexandra. Ich werde das Schloss gleich geknackt haben.“
„Bitte beeilen Sie sich“, versuchte ich ihn noch zusätzlich anzuspornen.
Was genau der Schlüsselmeister machte, konnte ich nicht sehen, anscheinend ging es aber doch nicht so reibungslos, wie er gedacht hatte. Er arbeitete elend lange an dem Schloss herum, stieß hin und wieder ein missmutiges Brummen aus, um dann mit doppelter Intensität weiter zu machen. Manchmal schob er seine Brille den Nasenrücken nach unten, um über die oberen Ränder zu sehen. Erste Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Kein gutes Zeichen!
„Kommen Sie zurecht?“, erkundigte ich mich.
„Ja ja“, murmelte er, ohne von seiner Arbeit aufzublicken.
Obwohl ich nur sein Gesicht sehen konnte und seine Bemühungen für mich verborgen blieben, spürte ich doch alles, was in meinem Schritt passierte. Ich fühlte, wenn er einen Dietrich ins Schloss rammte, ich fühlte, wie er ihn drehte und bog und ich fühlte, wie er ihn wieder raus zog. Es war, als ob alles direkt in meiner Spalte passieren würde, und nicht davor am Keuschheitsgürtel.
„Verdammt, der ist hinüber“, hörte ich ihn fluchen. Er warf einen der Metallstifte, der zerbrochen war, achtlos zu Boden und zückte einen anderen. „Dieses Schloss ist eine harte Nuss, aber irgendwie werde ich das Ding schon überlisten.“
Während er diese wenig ermutigenden Worte sprach, öffnete sich die Tür zur Werkstatt und ein Geselle kam herein.
„Hey Jürgen“, rief Herr Lang, „komm her und hilf mir mal!“
Der junge Mann kam augenblicklich näher, denn natürlich wollte er erfahren, wer da so einladend mit gespreizten Beinen auf dem Tisch lag.
„Hallo“, grüßte Jürgen, „So trifft man sich wieder.“
„Hallo“, erwiderte ich kaum hörbar. Gleichzeitig spürte ich, wie mir das Gesicht rot anlief.
„Vielleicht darf ich dir jetzt einen Kaffee anbieten?“
„Vielleicht nachher“, antwortete ich.
Es war derselbe Junge, der mich schon draußen auf der Straße angesprochen hatte. Er stellte sich neben seinen Meister und gemeinsam beratschlagten sie darüber, wie das Schloss am besten zu knacken sei. Jürgen war in etwa in meinem Alter und ich schämte mich so sehr bei der Vorstellung, wie er in meinem Schritt hantieren würde, dass mein Gesicht endgültig die Farbe einer reifen Tomate annahm.
‚Wunderbar’, dachte ich, ‚Jetzt kümmern sich schon zwei Männer um meinen Tugendwächter. Warum ruft ihr nicht gleich die ganze Werkstatt zusammen? Alles was laufen kann soll herkommen, und dann könnt ihr das Problem alle zusammen lösen. Ihr könnt darüber diskutieren wie das Schloss zu öffnen ist. Ich könnt euch darüber unterhalten, warum ich so sexy angezogen bin. Meinetwegen könnt ich euch auch darüber unterhalten, wie ihr mich rumkriegt und ins Bett bekommt. Kein Problem, tut einfach so als wäre ich gar nicht hier. Tut so als wäre es völlig normal, dass ich mit gespreizten Beinen vor euch auf dem Tisch liege und meinen Schritt öffentlich zur Schau stelle. Warum holt ihr nicht noch ein paar Leute von der Straße herein? Es gibt sicher viele, die so einem Schauspiel gerne beiwohnen würden. Warum tragt ihr mich nicht gleich mitsamt dem Tisch hinaus auf den Bürgersteig? Vielleicht findet sich ja zufällig jemand, der sich darauf versteht, so ein Problem zu lösen. Macht nur zu! Tragt mich raus! Jeder soll sehen, in was für Schwierigkeiten Fräulein Alexandra steckt. Jeder soll sehen, was für abartige Spielchen Fräulein Alexandra treibt. Fräulein Alexandra? Das ich nicht lache! Schlampe werden sie mich nennen. Genau. Also tragt mich raus! Worauf wartet ihr noch? Tragt mich raus!’
„Fräulein Alexandra!“
Jemand schüttelte mich sanft. „Was?“
„Fräulein Alexandra!“, sprach mich Herr Lang nochmals an, „Sie waren einen Moment weggetreten. Gute Neuigkeiten! Wir haben das Schloss geknackt.“
„Wirklich?“
„Ja, hier ist es. Sie können den Gürtel jetzt abnehmen.“
„Würden Sie sich bitte einen Augenblick umdrehen?“
Die beiden Männer taten mir den Gefallen. Ich schob das Kleid noch ein Stückchen höher, öffnete die Verschlüsse des metallenen Höschens und nahm es ab.
„Fertig meine Herren“, verkündete ich, „und vielen Dank für Ihre Hilfe.“
„Keine Ursache“, antwortete Jürgen. „Aber jetzt sollten wir wirklich noch eine Tasse Kaffee trinken. Die haben wir uns alle redlich verdient.
Ich willigte ein, wir gingen zurück in den Laden und saßen noch eine Weile beisammen.
„Gibt es in ihrer Branche eigentlich so etwas wie eine Schweigepflicht?“, erkundigte ich mich vorsichtig.
„So etwas gibt es nicht“, antwortete Meister Lang, „Aber haben Sie keine Angst. Wir werden nichts von dem Vorfall erzählen, nicht wahr Jürgen?“
„Ich für meinen Teil kann schweigen.“
„Danke meine Herren.“
Ich trank aus, gab ihnen noch meine Adresse, wohin sie die Rechnung schicken sollten und verabschiedete mich. Ich schüttelte beiden die Hände, Latexhandschuhe hin oder her, sie hatte sie ohnehin längst bemerkt. Herr Lang packte meinen Keuschheitsgürtel in eine blickdichte Plastiktüte, wofür ich ihm dankbar war und gab sie mir. Dann verließ ich den Laden und machte mich auf den Weg zum Auto, wo Kerstin sicher schon ungeduldig wartete.
Die beiden Männer sprachen noch lange über den ungewöhnlichen Auftrag und obwohl sie versprochen hatten zu schweigen, würden sie eines Tages doch plaudern. Irgendwann, vielleicht bei einer gemütlichen Runde unter Freunden am Wirtshaustisch, würde die Geschichte aus ihnen heraus sprudeln, denn es war eine Geschichte, die für den Wirtshaustisch wie geschaffen war. Sie würden erzählen und die anderen würden gespannt zuhören. Und diese würden die Geschichte weiter erzählen, die Geschichte vom Meister Lang und seinem Gesellen Jürgen, die das Fräulein Alexandra aus einer misslichen Lage befreit hatten. Und je öfter die Geschichte weiter erzählt wurde, umso mehr wurde sie verfälscht, bis eines Tages nur noch vom Ritter Lang und seinem Knappen Jürgen die Rede war, die das Burgfräulein Alexandra von ihrem Keuschheitsgürtel errettet hatten.

Ich stand gerade wieder am Fußgängerübergang, als ich hörte wie jemand laut meinen Namen rief.
„Fräulein Alexandra!“, keuchte es hinter mir her, „Fräulein Alexandra!“
Ich drehte mich um und sah, wie Herr Lang auf mich zulief. Er hatte beide Hände hoch erhoben und in jeder schwenkte er eines meiner Latex-Unterhöschen wie eine Fahne hin und her. Mein Gesicht nahm wieder die Farbe von reifen Tomaten an. Schließlich erreichte er mich und drückte mir die transparenten Häute in die Hände.
„Die hätten sie beinahe vergessen, Fräulein Alexandra“, sagte er und zwinkerte schon wieder.
„Danke“, sagte ich und verabschiedete mich ein zweites Mal.
Dann überquerte ich rasch die Straße, ging zum Auto und verkroch mir auf dem Beifahrersitz.
„Das hat aber lange gedauert“, maulte Kerstin und fuhr los.
Herr Lang stand noch immer am Fußgängerübergang und winkte mir zu. Ich hob die Hand und winkte zurück. Ich sollte den Besuch beim Meister der Schlüssel mein ganzes Leben lang in Erinnerung behalten.


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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:07.12.02 20:24 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3 - Teil 9

Kerstin und ich befanden uns wieder im Keller des Anwesens. Sie hatte mich so hastig wieder ins Haus und ins Untergeschoß getrieben, dass ich mir kaum ein Bild von dem prachtvollen Gebäude machen konnte. Wir befanden uns wieder in dem großen Raum, wo ich vor nicht allzu langer Zeit getestet worden war. Meine Arme und Beine waren in Spreizstangen gefangen und Kerstin hatte die Stange zwischen meinen Handgelenken an einer Kette befestigt und hochgezogen. Die Schuhe hatte ich zuvor ausziehen müssen und da stand ich nun wie ein X mitten im Raum, mein Körper war gestreckt und ich konnte mich nur mit den Fußballen am Boden abstützen. Meine Fersen schwebten in der Luft und ich wünschte mir Stöckelschuhe an meine Füße, denn mit der Unterstützung von hohen Absätzen wäre es leichter zu ertragen gewesen. Das lange, rote Latexkleid hatte ich vorher ausziehen müssen. Ich vermisste die elegante, luxuriöse Robe, denn ich hatte Gefallen daran gefunden. Noch mehr vermisste ich aber den Tugendwächter. Ich kam mir plötzlich so nackt und verletzlich zwischen meinen Beinen vor. Ich sehnte mich danach, wieder verschlossen zu werden. Konnte es sein, dass ich bereits nach ein paar Tagen süchtig nach dem eisernen Höschen geworden war?
Kerstin stand hinter mir und drückte mir den dicken Stoff des Korsetts gegen den Bauch. Dann begann sie damit, im Rücken die Verschnürung zu schließen. Sie ging sehr gewissenhaft vor und ich fühlte, wie meine Taille immer enger und enger wurde. Immer wieder spannte sie die Schnüre nach und erst als mein Bauchumfang deutlich reduziert war und meine Brüste am oberen Rand heraus quollen, war sie mit ihrem Werk zufrieden. Es war das erste Mal, dass ich in ein Korsett geschnürt war. Ich fand den Druck, der auf meinen Bauch ausgeübt wurde unerträglich und das Atmen fiel mir schwer.
Kerstin trat nun vor mich und hatte wieder dieses Maßband in der Hand. Sie nahm die Maße meiner reduzierten Taille und meines Schritts und notierte sie wieder auf ein Blatt Papier. Dann ging sie zu einem der Schränke und kam zurück mit – einem Keuschheitsgürtel. Meine Augen glänzten freudig als ich sah, dass ich wieder verschlossen werden sollte. Kerstin legte mir das Taillenband um und ließ es einrasten. Der Tugendwächter war an meine verringerten Proportionen angepasst und saß perfekt. Dann zog sie das Schrittblech zwischen meinen Beinen hindurch, befestigte es am Taillenband und sicherte die Verbindung mit einem Schloss. Den Schlüssel nahm sie an sich.
„Der ist nur vorübergehend“, sagte Kerstin und deutete auf das Metallhöschen, „Da ich jetzt endlich deine Maße habe, wird es nur noch wenige Tage dauern, bis dein ganz persönlicher Keuschheitsgürtel fertig gestellt ist. Bis dahin wirst du mit diesem Vorlieb nehmen müssen.“
Ich sagte nichts, sondern versuchte mir vorzustellen, wie mein persönlicher Tugendwächter wohl aussehen würde. Aber ich hatte keinen Erfolg damit. Wie immer waren Kerstins Informationen so spärlich, dass ich mir keinen Reim darauf machen konnte, so wie ich auch noch immer nicht wusste, warum ich hier war und was mich in den nächsten Tagen erwartete.
Schließlich ließ Kerstin die Kette von der Decke herab und befreite mich von beiden Spreizstangen. Das Korsett machte sich nun noch deutlicher bemerkbar. Meine Taille behielt den Umfang bei, den sie in gestreckter Form gehabt hatte. Ich berührte meinen Bauch und er war hart wie Stein. Schwer atmend folgte ich Kerstin hinaus auf den Gang und in jenes kleine Zimmer, wo sie mir das Videoband vorgeführt hatte. Ich durfte mich setzen, Kerstin ließ mich ein paar Minuten alleine und kam dann mit einem Tablett herrlich duftender Speisen zurück. Sie stellte es vor mir auf den Tisch und forderte mich auf zu essen. Ich bediente mich mit Heißhunger, war es doch die erste Mahlzeit, die ich heute zu mir nahm.

Während Alexandra ihr Abendessen verschlang, wurde im ersten Stock des Anwesens in aller Eile ein großer Raum präpariert. Handwerker schwirrten umher, hämmerten, leimten und klebten und inmitten des hektischen Durcheinanders stand die Herrin des Hauses wie ein Fels in der Brandung. Sie trug ein hochgeschlossenes Kleid wie es in den sechziger Jahren vielleicht einmal modern gewesen sein mochte und unter dem Rocksaum blitzten hochhackige Schnürstiefel hervor. Ihre Körperfülle war gewaltig und ihre prallen Brüste pressten sich gegen das Kleid als wollten sie es sprengen. Als ein junger Lehrling an ihr vorbeihuschte, um neues Material zu holen, wirkte er im Vergleich zu ihr wie eine Bohnenstange. Die Herrin packte ihn am Genick, sodass er für einen Augenblick den Boden unter den Füßen verlor und knöpfte ihn sich vor.
„Dort fehlt noch ein Stelle“, herrschte sie ihn an und deutete auf einen Wandschrank, „Wer kümmert sich darum?“
„Ich weiß es nicht, Madame. Ich habe dafür zu sorgen, dass das Material nicht ausgeht. Bitte fragen Sie doch meinen Chef.“
Die Hausherrin ließ den Lehrling los und dieser suchte sofort das Weite.
„Herr Frey!“, donnerte ihre Stimme durch den Raum und die Handwerker zuckten zusammen, „Kommen Sie sofort her zu mir!“
Ein kleines Männlein mit Halbglatze, unscheinbar, aber er hatte es immerhin zum Chef seiner eigenen Firma gebracht, schlich wie ein geprügelter Hund auf die Herrin zu.
„Was kann ich für Sie tun, Madame?“, erkundigte er sich kleinlaut.
„Ich bezahle Sie nicht dafür, dass ihre Leute schlampig arbeiten“, begann sie auf Herrn Frey einzureden, „Sorgen Sie dafür, dass die Arbeiten zu meiner Zufriedenheit erledigt werden.“
„Keine Sorge, meine Männer arbeiten immer gründlich und äußerst korrekt.“
„Ich hoffe, ich kann mich darauf verlassen. Wie lange werden Sie noch brauchen?“
„Wir werden heute Nacht fertig.“
„Sehr schön. Dann sehen Sie zu, dass Sie den Zeitplan auch einhalten!“
Die Herrin des Hauses drehte sich um und verließ den Raum. Ausnahmslos alle Arbeiter – Firmenchef Frey eingeschlossen – waren erleichtert, der gestrengen Aufsicht von Madame glücklich entronnen zu sein. Sie arbeiteten trotzdem mit gleicher Schnelligkeit weiter und Meister Frey trieb seine Arbeiter zu Höchstleistungen an, denn er wusste, dass Madame, wenn sie mit der Arbeit zufrieden war, ihren Geldbeutel weit zu öffnen pflegte.

Das gegrillte Hähnchen schmeckte vorzüglich. Kerstin hatte mir dazu Bratkartoffeln und gemischten Salat gereicht. Ich langte ordentlich zu und stillte meinen Hunger. Irgendwo im Haus wurde gehämmert und die Schläge drangen als dumpfes Grollen in den Keller. Ich achtete nicht darauf. Das Abendessen mundete mir ausgezeichnet, aber ich hatte kaum die Hälft verdrückt, als sich ein ungewohntes Völlegefühl einstellte. Normalerweise verputzte ich solche Portionen mit Leichtigkeit, aber die Enge in dem Korsett nahm dermaßen zu, dass ich keinen Bissen mehr runter brachte. Ich legte Messer und Gabel beiseite und schob das Tablett von mir weg.
„Schon satt?“, erkundigte sich Kerstin, die mir beim Essen zugesehen hatte.
„Ich glaube, ich habe schon zu viel gegessen“, antwortete ich und legte meine Hand sanft auf den Bauch.
„Dann komm mit! Es wird Zeit, dass du dich ausruhst. Morgen steht dir ein langer und anstrengender Tag bevor.“
Der Weg führte in einen Raum im Keller, den ich schon kannte. Hier hatte ich an den Armen gehangen, als ich noch mit verbundenen Augen und völlig ahnungslos darüber gegrübelt hatte, was vorgefallen war. In einer Ecke lag eine schlichte Latexmatratze.
„Leg dich hin, Alexandra“, forderte Kerstin mich auf.
Ich tat, was sie von mir verlangte und im nächsten Augenblick befestigte sie Ledermanschetten an meinen Handgelenken. An der Wand über meinem Kopf war ein schwerer Eisenring eingemauert. Mit einer kurzen Kette fixiert Kerstin meine Arme an diesem Ring. In gleicher Weise verfuhr sie mit meinen Fußgelenken und ich konnte mein Lager ohne fremde Hilfe nicht mehr verlassen. Kerstin deckte mich mit einem Gummilaken zu, beugte sich zu meinem Gesicht herunter und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Schlaf schön“, sagte sie mit sanfter Stimme, „Morgen wird ein aufregender Tag. Die Herrin brennt darauf, dich endlich kennen zu lernen.“
„Wer ist die Herrin?“, fragte ich voller Ungeduld. „Und was hat sie mit mir vor?“
„Frag nicht so viel. Schlaf gut und ruh dich aus. Gute Nacht.“
Kerstin löschte das Licht und ließ mich allein. Von Schlaf war lange Zeit keine Rede. Die Fesseln waren – vor allem zum Schlafen – ungewohnt, das Korsett quälte mich und die Latexkleidung klebte heiß an mir und erzeugte Schweißausbrüche. Aber vor allem beschäftigte mich meine ungewisse Zukunft. Mein Verstand gaukelte mir die wildesten und bizarrsten Szenarien vor aber so viel ich auch nachdachte, ich hatte keinen blassen Schimmer, was mich wirklich erwartete.

Während sich Alexandra noch unruhig auf der Matratze hin und her wälzte – soweit die Fesseln dies gestatteten – waren Kerstin und ihr Ehemann Harald bei sich zu Hause angekommen. Harald war neben seiner Frau der zweite der Kidnapper gewesen, was sich Alexandra inzwischen denken konnte, obwohl niemand es ihr erzählt hatte. Kerstin ging noch auf einen Sprung rüber ins Haus der Schreiners. Die Verandatür stand noch immer offen, was im Nachhinein betrachtet leichtsinnig war, aber glücklicherweise hatte kein Dieb die Situation ausgenützt. Kerstin goss zuerst die Blumenbeete und ging dann ins Haus. Die Katze tauchte wie aus dem Nichts auf und bettelte um Futter. Kerstin gab ihr zu fressen und ließ sie dann wieder ins Freie. Am Küchenfußboden lagen ein Messer und ein durchtrennter Strick. Kerstin hob beides auf, verstaute das Messer in der Bestecklade und warf das Seil in den Mülleimer. Neben dem Spülbecken lag achtlos ein aufblasbarer Knebel herum.
‚Ich möchte zu gern wissen, was Alexandra alles getrieben hat, als sie allein war’, dachte Kerstin.
Sie nahm den Knebel in die Hand und ging dann nach oben in Alexandras Zimmer. Sie öffnete die Kleiderschränke und begann damit, die Sachen des Mädchens zu durchwühlen. Und je länger sie stöberte, umso mehr staunte sie über die riesige Auswahl bizarrer Kleidung. Und plötzlich wusste sie, dass Alexandra perfekt, dass sie die absolut Richtige war.

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Windel-Keuschling
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völlige Keuschheit in Windeln

Beiträge: 166

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  SUPER SUPER SUPER Datum:09.12.02 18:30 IP: gespeichert Moderator melden


Für mich die beste Story des Forums !!!!
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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:11.12.02 19:50 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für das Lob Windelkeuschling. Deine Geschichte von Claudia zählt aber mindestens auch zu den Besten.




Kapitel 4 - Teil 1

Der nächste Morgen begann mit einer kleinen Überraschung. Kerstin kettete mich von meinem Lager los und ich musste ihr nach oben ins Badezimmer folgen. Sie schloss meinen Keuschheitsgürtel auf, befreite mich vom Korsett und befahl mir, mich auszuziehen. Dann durfte ich unter die Dusche und es war ein herrliches Gefühl, den warmen Wasserstrahl auf der verschwitzten Haut zu spüren. Kerstin sah mir zu und nutzte die Zeit, um mir ein paar Instruktionen zu geben:
„Wenn du nachher der Herrin vorgestellt wirst“, begann sie, „musst du ein paar Verhaltensmaßregeln einhalten. Das Allerwichtigste ist, dass du nicht sprechen darfst, außer du wirst von ihr etwas gefragt. Außerdem ist es nicht gestattet, die Herrin direkt anzusehen. Du wirst deinen Blick also auf den Boden richten und ihr nur in die Augen sehen, wenn sie dich dazu auffordert. Hast du das bis jetzt verstanden?“
„Ja“, antwortete ich. Mir schwante nichts Gutes. Das Zusammentreffen mit der gestrengen Dame konnte ja heiter werden.
„Die Herrin wird dich im großen Saal empfangen“, fuhr Kerstin fort mich aufzuklären, „Es führt ein roter Teppich von der Tür zu ihrem Stuhl, wo sie dich erwartet. Du wirst den Teppich entlang kriechen und wenn du vor ihr angekommen bist, küsst du ihre Füße und wartest, bis sie dich anspricht.“
„Was? Kriechen und Füße küssen? Das ist nicht dein Ernst?“
„Das ist bitterer Ernst. Du kennst die Herrin noch nicht. Würdest du sie kennen, hättest du mehr Respekt vor ihr. Und jetzt beeil dich! Sie wartet schon auf dich.“
Ich stellte das Wasser ab und trocknete mich ab. Dann wollte ich nach meinen Latexsachen greifen, aber Kerstin hielt mich davon ab:
„Deine Klamotten wirst du nicht brauchen. Es reicht wenn du das hier anziehst.“
Kerstin drückte mir ein schmales Lederhalsband in die Hand. An der Vorderseite war ein kleiner Metallring eingearbeitet. Ich starrte erst das Halsband und dann Kerstin ungläubig an.
„Jetzt beeil dich! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, drängte sie mich.
Ich legte das Band um und schloss die Schnallen im Nacken. Kerstin befestigte eine Leine an dem Metallring und befahl mich auf alle Viere.
„Damit du bei der Herrin keine Fehler machst, werden wir gleich mal üben. Du wirst jetzt hinter mir her kriechen, kein Wort sprechen und immer zu Boden blicken. Los geht’s!“
Kerstin zog mich an der Leine aus dem Badezimmer und ich kroch wie eine Hündin hinter ihr her.

Wir bewegten uns langsam den Flur entlang. Ich fühlte mich äußerst unbehaglich. Der Gedanke, völlig nackt einer fremden Frau vorgestellt zu werden, ließ mich erschaudern. Ich hätte alles dafür gegeben, meine Latexsachen anziehen zu dürfen. Obwohl sie verschwitzt und transparent waren, gaben sie mir doch einen gewissen Schutz und ein Gefühl der Geborgenheit. Aber ich konnte es mir nicht aussuchen. Kerstin hatte angeordnet, dass ich nackt vor der Herrin zu erscheinen hatte, also fügte ich mich in mein Schicksal. Und alles hatte ich diesem dummen Video zu verdanken. So hatte ich mir meinen Urlaub wirklich nicht vorgestellt.

Jemand kam uns entgegen und ich schielte kurz nach oben. Ich erkannte Harald, Kerstins Ehemann.
„Guten Morgen, Alexandra“, grüßte er mich.
„Guten Morgen“, antwortete ich und mein Gesicht verfärbte sich wieder rot. Musste er ausgerechnet jetzt durch den Flur gehen und mich nackt am Boden kriechend sehen?
Der Zug um meinen Hals verstärkte sich einen Augenblick und ich hatte Mühe, der Hundeleine zu folgen.
„Was habe ich dir gerade gesagt?“, tadelte mich Kerstin, „Du sollst nicht sprechen! Wenn du dich bei der Herrin auch so aufmüpfig benimmst, wirst du dir gleich am ersten Tag eine hübsche Bestrafung einhandeln.“
Als wir bei der Tür zum Saal angekommen waren, nahm mir Kerstin die Hundeleine ab. Sie war noch über mich gebeugt als sie mir zuflüsterte:
„Gib dein Bestes. Und halte dich an alles was ich dir beigebracht habe.“
Ihr Ton war nun sanft, fast freundschaftlich. Ihr schien wirklich viel daran zu liegen, dass ich mir ordentlich benahm. Und ich beschloss, alle Regeln peinlich genau einzuhalten. Kerstin öffnet die Tür und gab mir einen leichten Klaps auf den blanken Hintern. Ich deutete es als eine Art Startkommando und kroch über die Türschwelle. Ich sah in den Augenwinkeln, dass Kerstin hinter mir eintrat und die Tür verschloss.

Es war alles so wie Kerstin es vorausgesagt hatte. Unmittelbar nach der Tür begann der rote Teppich. Auf Händen und Knien kroch ich darauf entlang und mein Blick war immer zu Boden gerichtet. Der Raum war riesig, aber ich wagte nicht, mich umzusehen. Der Weg, den ich zurückzulegen hatte, war lang, aber schließlich erreichte ich doch das Ziel. Zwei geschnürte Stiefel mit hohen, spitzen Absätzen kamen in mein Blickfeld. Ich senkte demütig mein Haupt und küsste erst die linke, dann die rechte Schuhspitze. Dann wartete ich ungeduldig und ängstlich, dass ich angesprochen wurde. Lange war nur das gleichmäßige Atmen der Herrin zu hören, sie schien mich zu mustern. Dann endlich begann sie zu sprechen:
„Steh auf!“
Ihre Stimme war tief und rau. Sie hatte etwas Gebieterisches an sich, aber das merkwürdigste war, dass ich diese Stimme kannte. Ich rappelte mich mühsam hoch und blickte, alle Benimmregeln vergessend, der Herrin ins Gesicht.
„Tante Hilda?“, stammelte ich.
Ich konnte es kaum glauben. Sie stand leibhaftig vor mir. Sie trug ein schwarzes Latexkleid, das ihr dicker Leib vollständig ausfüllte. Ein paar Sekunden blickten wir uns nur stumm in die Augen.
„Habe ich dir erlaubt zu sprechen?“
„Nein. Ich dachte das wäre nicht nötig. Schließlich sind wir doch verwandt.“
„Das du meine Nichte bist, gibt dir noch lange nicht das Recht, dich unverschämt aufzuführen. Und hör auf mich so anzustarren! Hat dir deine Lehrmeisterin denn gar nichts beigebracht?“
„Entschuldige, Tante Hilda“, antwortete ich zaghaft und senkte beschämt das Haupt. Ich wusste nicht woran es lag, aber das strenge Auftreten von Tante Hilda flößte mir so viel Respekt ein, dass es mir unmöglich war, nicht zu gehorchen. Ich kannte sie schon seit meiner Geburt, aber so gebieterisch hatte ich sie noch nicht erlebt. Allein schon ihre Stimme ließ einen zusammen zucken.
„Auch du wirst mich mit Herrin ansprechen, so wie alle anderen. Ist das klar?“
„Ja, Herrin.“
„Dann hätten wir schon mal die Verhältnisse geklärt. Ich werde dir nun berichten, was ich mit dir vorhabe. Als erstes wirst du bei deinen Eltern ausziehen. Ich habe für dich ein Zimmer vorbereiten lassen und du wirst anschließend mit meiner Gehilfin Kerstin zu dir nach Hause fahren, deine Sachen packen und alles hier herschaffen.“
Das war eine Neuigkeit, von der ich nicht wusste, was ich davon halten sollte. Lieber wäre mir eine eigene Wohnung gewesen. So aber zog ich von meinen Eltern zu meiner Tante und ich wusste nicht, ob das eine Verbesserung oder Verschlechterung darstellte. Aber Tante Hilda – die Herrin – hatte noch mehr zu berichten:
„Dann möchte ich, dass du deinen Job im Supermarkt kündigst. Du erhältst bei mir eine Anstellung und die Bezahlung ist sicherlich das Doppelte bis das Dreifache von dem, was du bisher verdient hast. Du wirst in ein paar Tagen zum ersten Mal für mich arbeiten. Bis dahin wirst du von meiner Gehilfin geschult und trainiert. Da wir miteinander verwandt sind, möchte ich, dass du die Beste von allen bist. Ich möchte stolz auf dich sein. Also streng dich an!“
„Ich werde es versuchen, Herrin“, antwortete ich.
„Schön. Du kannst dich jetzt entfernen.“
Ich begab mich wieder auf Knie und Hände und kroch entlang des roten Teppichs zurück zur Tür, wo Kerstin auf mich wartete. Hätte ich jetzt zurück geblickt – was mir allerdings verboten war – ich hätte die Herrin zufrieden lächeln sehen. Es erfüllte sie mit stolz, dass ich nicht aufrecht aus dem Raum schritt, sondern mich auf allen Vieren entfernte.

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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:12.12.02 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 - Teil 2

Mit meiner neu gewonnen Freiheit war es dann bald wieder vorbei. Nachdem ich mich auf der Toilette erleichtert hatte, führte mich Kerstin wieder in den Keller, fesselte meine Arme und Beine in Spreizstangen und streckte meinen Körper. Rasch war das Korsett wieder um meinen Leib geschnürt und mein Schritt wurde wieder hinter dem Keuschheitsgürtel versperrt. Dann wurde ich von den Spreizstangen befreit und erhielt ein Frühstück – Kaffee und Marmeladebrötchen. Wegen dem Korsett aß ich nur wenig. Anschließend brachte mich Kerstin in den großen Raum mit den vielen Wandschränken.
„Jetzt wollen wir dich noch hübsch machen und dann holen wir deine Sachen aus dem Haus deiner Eltern.“
Kerstin holte jede Menge Kleidung von den Schränken und warf sie vor mir auf den Boden.
„Zieh dich an“, forderte sie mich auf, „und beeil dich.“
Die Kleidung, die Kerstin für mich ausgesucht hatte war knallrot und aus stark riechendem Latex. Ich schlüpfte zuerst in ein paar Strümpfe und sofort fühlte ich mich besser, als meine Haut mit Gummi in Berührung kam. Lange Handschuhe bedeckten meine Arme bis zu den Schultern. Dann quetschte ich mich in ein enges Hemd, woran unten Strapse baumelten. Ich befestigte die Strümpfe daran und schlüpfte zum Schluss noch in einen Minirock, der besonders kurz ausgefallen war und dazu neigte, nach oben zu rutschen. Die Konturen des Keuschheitsgürtels zeichneten sich durch das Gummi deutlich ab und wenn ich auf den Minirock nicht aufpasste, konnte man das Metall zwischen meinen Beinen erkennen. Einen Slip hatte mir Kerstin nicht gegeben, also musste ich unten herum nackt rumlaufen.
„Bist du fertig?“, fragte mich Kerstin.
„Ja.“
„Bück dich!“, hörte ich Kerstins Kommando und ich senkte den Oberkörper.
Der Minirock rutschte hinten hoch und Kerstin schob ihn noch ein Stückchen höher, bis sie an die Analöffnung meines Tugendwächters gelangen konnte. Sie schob einen Gummiballon in mich hinein und pumpte ihn auf. Diesmal betätigte sie die Pumpe ein Mal öfter als das letzte Mal. Trotzdem war es nicht schmerzhaft, sondern nur ungewohnt hinten herum so gefüllt zu sein. Zum Schluss half sie mir noch in ein Paar rote Pumps mit extrem hohen Absätzen. Es war schwierig darin zu laufen, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich folgte Kerstin nach oben und gemeinsam verließen wir das Anwesen von Tante Hilda.
Ich stöckelte missmutig hinter ihr her, von Kopf bis Fuß in glänzendes, rotes Latex gehüllt, und meinen hinter einem Keuschheitsgürtel versperrten Schritt präsentierend.

Etwa eine halbe Stunde später standen Kerstin und ich in meinem Zimmer. Die Kleiderschränke waren geöffnet und Kerstin hatte drei große Pappkartons mitgebracht. Wir verstauten meine Kleidung in den Kartons, wobei Kerstin meinen geheimen Schrank mit den Gummiklamotten leerte. Ich kümmerte mich um meine herkömmliche Kleidung. Als bereits zwei Schachteln gefüllt waren, klingelte es plötzlich an der Haustüre.
„Geh nachsehen, wer das ist!“, forderte mich Kerstin auf.
„Bitte schick mich nicht in diesem Aufzug vor die Tür!“
„Aber warum denn nicht? Du bist völlig korrekt gekleidet. Los! Geh nach unten!“
Und wieder einmal musste ich mich in meinem Latexoutfit einer fremden Person zeigen. Ich hasste Kerstin dafür. Sollte sich irgendwann mal die Gelegenheit bieten, es ihr heim zu zahlen, würde ich sie von Kopf bis Fuß in einen transparenten Gummianzug stecken und sie durch eine belebte Fußgängerzone treiben. Für weitere Rachegedanken blieb aber keine Zeit, denn die Türklingel läutete noch mal. Ich zerrte meinen Minirock nach unten um den Keuschheitsgürtel so gut wie möglich zu verbergen. Dann öffnete ich die Tür und staunte nicht schlecht. Der junge Mann vom Schlüsseldienst stand mir gegenüber, und als er mich erblickte formten sich seine Lippen zu einem Lächeln und die Augen glänzten freudestrahlend.
„Jürgen“, stammelte ich, „was machst du hier?“
„Hallo Alexandra. Ich war zufällig in der Nähe und dachte, ich bringe die Rechnung gleich persönlich vorbei. Du siehst heute noch besser aus als das letzte Mal.“
„Danke“, murmelte ich und fühlte wie sich mein Gesicht erhitzte. Ich sah, wie Jürgens Blick einen Augenblick auf meinem Schritt haftete. Dieser Anblick gefiel ihm natürlich. Konnte er das Metall zwischen meinen Beinen sehen? Wahrscheinlich, der Rock war all zu kurz geraten. Dann sah er mir wieder in die Augen und schenkte mir ein strahlendes Lächeln.
„Möchtest du heute Abend mit mir ausgehen?“, fragte er mich.
Ich zögerte mit der Antwort. Obwohl ich ihn kaum kannte, gefiel mir der Junge recht gut. Er war hübsch, war höflich und zuvorkommend und sein Lächeln konnte Berge zum schmelzen bringen. Eigentlich wollte ich sein Angebot annehmen, aber durfte ich das?
„Ich weiß nicht“, stotterte ich, „ob ich heute Zeit habe.“
„Du hast Zeit“, plärrte Kerstin vom ersten Stock herunter und mischte sich so in unser privates Gespräch ein, „Du kannst Alexandra um 6:00 Uhr Abends abholen. Sie muss aber spätestens um 10:00 Uhr wieder zurück sein! Keine Sekunde später!“
„War das deine Mutter?“, erkundigte sich Jürgen, „Die hat aber ein lautes Organ.“
„Nein“, lachte ich, „Das ist nicht meine Mutter. Vergiss die Person, sie ist nicht wichtig.“
„Und ob ich wichtig bin!“ stellte Kerstin die Verhältnisse klar. Sie war unbemerkt nach unten geschlichen und stand plötzlich neben mir. „Hier ist die Adresse, wo du Alexandra abholen kannst, mein Junge.“ Kerstin drückte Jürgen eine Visitenkarte in die Hand. „Und sei ja pünktlich!“
„Ich werde Punkt 6:00 da sein“, antwortete Jürgen, „Nein, ich werde schon eine viertel Stunde früher erscheinen.“
„Wenn du eine viertel Stunde vor dem Haus warten möchtest, meinetwegen. Komm jetzt, Alexandra! Wir haben noch zu arbeiten.“
„Bis später“, hauchte ich Jürgen über die Türschwelle hinweg zu.
„Ich freue mich auf unsere Verabredung“, antwortete er und auf seinem Gesicht erschien wieder dieses Lächeln. Mir wurden die Knie weich. Konnte es sein, dass ich in den Jungen verliebt war, obwohl ich ihn kaum kannte? Das Kitzeln in meinem Bauch war ein sicheres Anzeichen, dass es so war.
Kerstin riss mich brutal aus meinem Stimmungshoch, packte mich an der Hand und zog mich nach oben. Auch sie machte sich Gedanken. Sie überlegte, welche Garderobe zu meinem Rendezvous passen würde. Auffällig musste sie sein, nicht allzu freizügig aber doch so, das jedermann mich bemerken würde. Und natürlich würde sie aus Latex sein. Kerstin war froh, meiner Verabredung zugestimmt zu haben. So bot sich eine weitere Gelegenheit, mich in Latex gekleidet der Öffentlichkeit zu präsentieren. Und je eher ich mich daran gewöhnte, desto besser. Schließlich würde mein neuer Beruf bei der Herrin dies noch viel extremer von mir verlangen.

Endlich hatten wir fast all meine Kleidung in den Pappkartons verstaut. Nur noch ein kleiner Rest der Gummisachen hing in meinem speziellen Schrank. Zwei Kartons waren mit Stoffkleidung, einer mit Latexkleidung randvoll gefüllt. Einen vierten Karton hatten wir nicht mitgebracht.
„Komm her!“, forderte mich Kerstin auf, „Ich werde nicht noch mal hierher fahren, bloß um die restlichen Klamotten zu holen. Da die Sachen schließlich dir gehören, wirst du sie am Körper tragen. Los! Zieh sie an!“
Ich fügte mich in mein Schicksal und da ich von Natur aus geil nach Gummi war, hatte ich sogar Freude daran, mich dick in Latex zu hüllen. Und mit ein bisschen Glück würde ich unbemerkt in Kerstins Auto klettern können und ebenso unbemerkt im Anwesen der Herrin ankommen. Ich zog also die restlichen Sachen über mein rotes Gummioutfit und als ich fertig war, machte sich das Gewicht deutlich bemerkbar. Ich trug jetzt eine lange Hose, zwei kurze Röcke und zwei lange Röcke, eine Bluse, zwei lange Kleider und eine Gesichtsmaske. Alle Teile waren von unterschiedlichen Farben, aber alle waren aus knisterndem, glänzendem Gummi. Bereits vom Anziehen war ich ins Schwitzen gekommen und als wir jetzt die vollen Pappkartons Stück für Stück nach unten schleppten und im Wagen verstauten, bekam ich Schweißausbrüche. Glücklicherweise bemerkte mich wirklich niemand und das war gut so. Den mit einem menschlichen Wesen hatte ich jetzt nicht mehr viel gemein. Kerstin und ich stiegen ein und fuhren los. Bis zum Anwesen von Tante Hilda benötigten wir vielleicht 15 bis 20 Minuten.

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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:13.12.02 19:32 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 - Teil 3

Nachdem wir angekommen waren, luden wir die drei Kartons aus, trugen sie durch die Eingangstür und stellten sie gleich dahinter ab. Dann schob mich Kerstin durch die Tür hinaus ins Freie.
„Du hast jetzt ungefähr eine Stunde zu deiner freien Verfügung“, teilte sie mir mit und ich war etwas überrascht, „Geh ein bisschen rum und sieh dir das Grundstück der Herrin an! Aber dass du mir nicht auf dumme Gedanken kommst. Deine Kleidung behältst du an!“
„Natürlich“, erwiderte ich. Das hatte Kerstin mal wieder prächtig eingefädelt. Sie ließ mich draußen in der prallen Sonne mit meinen vielen Gummischichten zurück.
„Ich traue dir nicht“, sagte sie schnippisch, „Dreh dich um! Hände auf den Rücken!“
Ich fühlte, wie Handschellen um meine Gelenke einrasteten.
„Wenn ich dich wieder brauche, rufe ich dich.“, sagte sie, ging zurück ins Haus und versperrte die Eingangstür.
Da es ohnehin heiß war, egal ob ich hier dumm herum stand oder etwas umher schlenderte, beschloss ich, mir das Anwesen wirklich etwas zu betrachten. Unten konnte ich das schmiedeeiserne Tor sehen. Von dort schlängelte sich die Straße einen sanften Hügel hoch und endete direkt vor dem prächtigen Haus. Drei Stufen führten hoch zu einer steinernen Terrasse und dahinter befand sich die Eingangstür. Das Haus war elend lang und ebenso breit, über dem Erdgeschoß prangte ein weiteres Stockwerk und die Fassaden waren mit hübschen Mustern verziert. Um das Haus herum erstreckte sich ein riesiger Rasen. Vereinzelte Baumgruppen lockerten das Bild auf und in unregelmäßigen Abständen sah ich Blumenbeete, die in hübscher Farbenpracht erblühten. Das ganze Grundstück war von einer hohen Steinmauer umgeben, die das Anwesen vor neugierigen Blicken schützte.
Ich beschloss, das Haus zu umrunden und betrat den Rasen. Ganz langsam kam ich vorwärts, denn die Absätze meiner roten Pumps sanken bei jedem Schritt etwas ein. Meine Latexkleidung erwärmte sich in der Sonne rasend schnell und die Hitze darunter wurde allmählich unerträglich. Ich passierte ein Blumenbeet und erfreute mich an den roten Rosen, die prächtig gediehen. Es sah sehr gepflegt auf, nicht ein einziges Unkraut konnte ich entdecken. Jemand musste sich ständig darum kümmern und das Anwesen in Schuss halten. Auch der Rasen war frisch gemäht und die Bäume zu Recht gestutzt.
Als ich um die Ecke bog und die Rückseite des Anwesens vor mir lag, wusste ich, warum alles so gepflegt war. Ein Mann kniete vor einem Blumenbeet – seiner Kleidung nach musste er ein Gärtner sein – und zupfte Gras und Unkraut zwischen den Rosenbüschen aus. Ich wollte schnell umkehren, aber er hatte mich bereits bemerkt. Er richtete sich auf, streckte seinen gebeugten Rücken und winkte mich näher. Was sollte ich machen? Ich wollte nicht, dass mich irgendjemand außer Kerstin und vielleicht noch der Herrin so sah. Mein Aufzug war – dank Kerstin – auch zu pervers. Gehörte der Mann vielleicht zum Anwesen? Oder war er ein bezahlter Arbeiter einer Gärtnerei und würde sich totlachen, wenn er mich aus der Nähe sah?
„Komm her!“, rief er von weitem, „Bist du die Neue?“
Was hatte er gefragt? Ob ich die Neue sei? Ganz ahnungslos konnte der Mann nicht sein. Er wusste immerhin, dass ich die Neue war, oder zumindest, dass es eine Neue im Anwesen gab. Wahrscheinlich gehörte er doch zum Haus und ich beschloss, mich ihm zu nähern. Er musterte mich von Kopf bis Fuß und schien zufrieden mit dem, was er sah, denn seine Hose beulte sich deutlich aus.
„Bist du die Neue?“, fragte er nochmals.
„Ich weiß nicht, was Sie meinen“, antwortete ich, „Mein Name ist … Alexandra.“ Es war heraus aus mir, ich hatte ihm meinen Namen genannt, einem wildfremden Mann, der mich in bizarrer Kleidung ertappt hatte.
„Alexandra, hmmm“, überlegte er, „Du hast noch keinen richtigen Namen? Ich bin nicht sicher, ob ich mich deiner bedienen darf. Ich möchte schließlich keinen Ärger mit der Herrin bekommen. Das dumme ist nur, dass sich heute von den anderen noch keine blicken ließ. Dabei könnte ich etwas Spaß so dringend gebrauchen.“
Ich verstand nur mehr Bahnhof. Was wollte der Gärtner von mir? Sich meiner bedienen? Wie sollte ich das verstehen? Aber schließlich wurde er deutlicher:
„Hättest du nicht Lust, meinen Schwanz zu melken? Es braucht ja niemand zu erfahren.“
„Was?“, antwortete ich aufgebracht.
„Vergiss es! Ich dachte, du wärst schon so weit. Deine Ausbildung scheint aber noch nicht so weit fortgeschritten zu sein. Vielleicht können wir uns ein anderes Mal miteinander vergnügen. In einer Woche wirst du sicherlich wissen, wie man sich einem Gentleman gegenüber benimmt.“ Er wandte sich ab und murmelte: „Wo zum Teufel sind bloß die anderen.“
Ich stand da wie ein dummes Schulmädchen, der Schweiß floss in Strömen an mir hinab und ich wusste nicht was ich tun sollte. Durch ein Brüllen schreckte ich hoch:
„Alexandra!“, plärrte Kerstin vom ersten Stock des Hauses herab. Schreien schien in letzter Zeit eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen zu sein. „Tu gefälligst, was der Herr von dir verlangt! Ich sage nur ein Wort: Videokassette.“
Kerstin verschloss das Fenster und war nicht mehr zu sehen. Der Gärtner richtete sich in seiner vollen Größe vor mir auf und lächelte zufrieden:
„Der Tag ist also doch nicht so beschissen, wie ich gedacht hatte. Los Alexandra! Melken!“, sagte er und zeigte auf die Beule in seiner Hose, „Ich bin sicher, dir wird es ebenso gefallen wie mir.“
Ich stöhnte, ging aber trotzdem vor dem Gärtner auf die Knie. Welche Überraschungen sollte der heutige Tag noch mit sich bringen? Musste ich dies wirklich alles erdulden, nur wegen einem blöden Videoband? Aber warum regte ich mich auf? Hatten nicht viele meiner Träume von solchen Erniedrigungen und noch weitaus bizarreren Praktiken gehandelt? Hatte ich nicht in diesem Fetisch-Roman gelesen und mir nicht gewünscht, mit der Hauptdarstellerin tauschen zu können? Ja, das hatte ich. Und jedes Mal wenn ich aus meinen Träumen erwachte oder den Roman zur Seite legte, wie fühlte ich mich dann? Geil, unsagbar geil! Und jetzt bot sich zum ersten Mal in meinem Leben die Möglichkeit, meine Phantasien in die Wirklichkeit umzusetzen. Und was tat ich? Ich stellte mich an wie eine Nonne, anstatt meine Lage zu genießen. Worauf wartete ich eigentlich noch? Ich sollte den Moment bis ins letzte Detail auskosten, Freude, Spaß und Lust an meiner Erniedrigung haben.

Ich öffnete den Hosenstall des Gärtners, blickte zu ihm hoch und sagte: „Wie ihr wünscht, mein Herr!“ Ich schenkte ihm ein letztes Lächeln und umschloss seinen prallen Schaft mit meinen Lippen. Es genügten schon wenige Stöße und ein paar Liebkosungen mit meiner Zunge, bis der Mann explodierte. Ein Schwall köstlichen Spermas ergoss sich in meinen Mund und ich saugte die letzten Tropfen aus dem erschlaffenden Glied heraus. Dann zog sich der Eindringling aus meinem Körper zurück.
„Mach den Mund auf!“, befahl der Gärtner und als er meine mit Sperma bedeckte Zunge sah, fügte er hinzu: „Du hast wirklich Talent. Als kleines Dankeschön werde ich dich säubern.“
Sein Penis, jetzt schlaff und lieblos, baumelte noch immer vor meinem geöffneten Mund. Er ließ es laufen und spülte auf diese ungewöhnliche Art meine Mundhöhe aus. Ich ließ die Behandlung über mich ergehen, machte mir doch Pisse nichts aus, im Gegenteil, ich liebte sie über alles. Ich hatte bereits meinen eigenen Urin gekostet, warum nicht mal jenen eines Fremden? Die warme Flüssigkeit bildete kleine Rinnsale aus meinen Mundwinkeln und benetzte meine oberste Kleidungsschicht – eines meiner langen Gummikleider.
Nachdem der Strahl versiegt war, rappelte ich mich hoch und folgte einer spontanen Eingebung. Ich senke mein Haupt und murmelte: „Danke, mein Herr!“
„Gern geschehen. Ich hoffe, wir können das morgen wiederholen.“
Ich sagte nichts mehr, sondern setzte meinen Rundgang durch das Anwesen fort. Irgendwann kam ich dann wieder an der Vorderseite des Hauses an. Ich stellte mich vor die Eingangstür und wartete, bis Kerstin mich holen würde.
Und da stand ich nun, verschwitzt, vom Gärtner gebraucht und besudelt, aber trotzdem glücklich und zufrieden. Ich hatte jetzt die richtige Einstellung gefunden um aus meinem neuen Leben – ein Leben, das so plötzlich und unerwartet begonnen hatte – das Beste zu machen. Und mit der richtigen Einstellung würde ich ein Höchstmaß an Lust und körperlicher Erregung ernten. Mein neues Leben begann mir Spaß zu machen und ich wusste plötzlich, wofür ich geschaffen war: Ich wollte dienen, ich wollte mich unterwerfen und ich wollte meine Hilflosigkeit bis ins Letzte auskosten. Nur so würden sich meine Träume erfüllen.

Kerstin ließ sich lange nicht blicken, weshalb ich mich auf die Stufen vor dem Haus setzte und die Pumps von den Füßen streifte, was ohne Zuhilfenahme der Hände gar nicht so einfach war. Es tat so gut, eine Weile nicht auf den hohen Absätzen balancieren zu müssen. In den Latexstrümpfen war es heiß und meine Fußsohlen brannten wie Feuer. Ich bewegte meine Zehen etwas, waren sie doch in den Schuhen eng aneinander gepresst gewesen, und setzte meine Fußsohlen dann auf die steinerne Treppe. Die Kühlung war herrlich und ich genoss jeden Augenblick davon.
Es dauerte aber nicht lange und Kerstin kam nach draußen, sah verwundert zu mir herüber und kam eilenden Schritts näher.
„Wer hat dir erlaubt, die Schuhe auszuziehen?“, fuhr sie mich an, bückte sich und quetschte meine Füße wieder in die Pumps. „Eine solche Disziplinlosigkeit habe ich noch nicht erlebt. Das junge Fräulein denkt wohl, sie kann sich alles heraus nehmen, was?“
„Aber …“
„Sei still. Ich werde dir deine Flausen schon noch austreiben! Komm mit! Das Mittagessen ist schon mal gestrichen! Aber denk ja nicht, dass es dabei bleibt.“

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Lois
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  Re: Alexandra Datum:14.12.02 16:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu555,

kann mich nur Anschliessen.
Eine der besten, wenn nicht sogar die beste Story. Möchte hier aber keine Rangliste aufstellen, da jede selbstgeschriebene Story ihren eigenen Reiz hat.

viele grüße
Lois

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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:15.12.02 19:44 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für deinen Kommentar, Lois!
Ich hoffe, die letzten drei Teile haben euch nicht gelangweilt. Es musste aber geschrieben werden, um gewissen Dinge aufzulösen und der Geschichte die richtige Wendung für die Fortsetzungen zu geben. Ab jetzt wird es wieder spannender, ich hoffe zumindest, dass mir das gelungen ist. Viel Spaß beim Lesen.





Kapitel 4 - Teil 4

Kerstin umklammerte einen meiner gefesselten Arme und schob mich vor sich her in das Haus, die Treppe hinauf in den ersten Stock und dann noch ein Stück den Gang entlang.
„Du wirst jetzt zum ersten Mal dein Zimmer kennen lernen. Die Herrin hat viel Geld dafür ausgegeben, deshalb möchte ich keine abfälligen Bemerkungen von dir hören.“
Kerstin öffnete die Tür und schob mich hinein. Einen Augenblick glaubte ich zu träumen. Das ganze Zimmer war schwarz wie die Nacht, aber trotzdem glänzte und funkelte es an allen Ecken und Enden. Ich hatte aber keine Zeit, mir alles genau anzusehen, denn Kerstin schob mich umgehend in eine Ecke und drückte mich mit dem Gesicht in den Winkel.
„Bleib da stehen und rühr dich nicht!“
Sie machte sich an meinen Armen zu schaffen. Ich konnte es trotz der vielen Latexschichten, die ich trug, ganz deutlich fühlen. Etwas berührte meine Ellbogen und im nächsten Augenblick wusste ich, dass mir Kerstin wieder dieses Gummiband um die Arme gelegt hatte. Meine Ellbogen wurden eng aneinander gezogen. Kerstin nahm mir die Handschellen ab und fesselte meine Handgelenke mit einem weiteren Gummiband aneinander. Zuletzt ließ sie Schellen um meine Fußgelenke einrasten und ich sah, als ich nach unten blickte, dass die Verbindungskette extrem Kurz war, vielleicht eine Hand breit. Erst dann forderte sie mich auf, mich umzudrehen und zog mich ein Stück aus der Ecke heraus.
„Mund auf!“, war ihr strenges Kommando.
Kerstin war plötzlich sehr kurz angebunden. War es denn wirklich so schlimm von mir gewesen, dass ich unerlaubt die Schuhe ausgezogen hatte? Kerstin tat so, als hätte ich ein Kapitalverbrechen begangen. Sie behandelte mich plötzlich wie einen Häftling und wenn ich auf meine inneren Stimmen hörte, war es genau die Behandlung, die ich wollte. Ich wollte wie ein Häftling in Ketten gelegt, gedemütigt, erniedrigt und benutzt werden. Wenn ich es recht überlegte, sollte ich vielleicht öfters Dummheiten machen oder gegen Regeln verstoßen.
Der Knebel saß inzwischen hinter meinen Lippen und war stramm aufgepumpt. Der Blasebalg baumelte zwischen meinen Brüsten, die sich nur wage unter den Gummischichten abzeichneten. Kerstin knotete eine Schnur an der Pumpe fest, an deren anderem Ende ein kleiner, stumpfer Haken befestigt war, der jetzt, wenn ich aufrecht stand, ungefähr auf Höhe meiner Knie pendelte. Dann befestigte sie ein Seil an meinen Handgelenken, die ohnehin schon gefesselt waren, kletterte auf einen Stuhl und fixierte das andere Ende an einem Ring in der Decke. Dieser Ring war in eine Führungsschiene eingelassen, die einen großen Kreis über den gesamten Plafonds des Raumes bildete. Kerstin wählte die Länge des Seiles so, dass meine Hände zwar weiterhin den Po berührten, das Seil aber in dieser Stellung gespannt war. Ich war also nicht in der Lage, in die Hocke zu gehen oder mich gar hinzusetzen, aber ich konnte meinen Oberkörper beugen.
„Ich werde dich lehren, unerlaubt die Schuhe auszuziehen“, sagte Kerstin. Sie schien ihre Vorbereitungen abgeschlossen zu haben. Sie ging zu dem Pappkarton, den ich bisher noch gar nicht bemerkt hatte, worin wir heute Vormittag meine Latexkleidung verpackt hatten und schleifte ihn am Boden neben mich. Von den beiden anderen Kartons war nichts zu sehen. Kerstin kippte den Karton ächzend zur Seite und verteilte meine Sachen in der Ecke, wo ich vorher noch selbst gestanden hatte. Dann stellte sie den leeren Karton auf die andere Seite des Raumes und gab mir die letzten Anweisungen.
„Du wirst jetzt deine Kleidung aufheben und wieder ordentlich im Karton verstauen. Ich wünsche dir viel vergnügen.“
Ich blickte Kerstin ahnungslos an. Wie sollte ich das schaffen, konnte ich doch meine Hände nur bis zum Hintern senken, den Fußboden würde ich nie und nimmer erreichen. Kerstin verriet mir aber umgehend die Lösung:
„Was glaubst du, wofür der Haken da ist?“, sage sie und gab dem Ding einen leichten Schubs. „Und dank daran! Bevor du deine Aufgabe nicht gelöst hast, kommst du auch von den Fesseln nicht los. Und an die Schuhe wirst du dich hoffentlich jetzt gewöhnen.“, lachte sie und verschwand aus meinem Zimmer.

Bevor ich mich an die Lösung der gemeinen Aufgabe machte, betrachtete ich mir erst mal mein Zimmer. Schließlich würde es mein neues Zuhause sein, für wie lange, dass wussten wahrscheinlich alle anderen außer mir, da war ich mir ziemlich sicher. Mir sagte ja niemand etwas. Das schwarze Glänzen überall im Raum kam von Unmengen von Latex. Wände, Fußboden und Decke waren mit diesem Material überzogen und schienen mit Silikonöl eingerieben zu sein, da es gar so funkelte. Mitten im Zimmer stand mein Bett. Ein großes Gummilaken war darüber gebreitet und wartete nur darauf, dass ich darunter kroch. Ich fröstelte bei dem Gedanken, obwohl es innerhalb meiner Kleidung kochend heiß war.
Rechts neben der Tür stand ein riesiger Kleiderschrank an der Wand. Ich traute meinen Augen kaum, denn der ganze Schrank war ebenso schwarz glänzend wie alles andere in meinem Zimmer. Jemand musste sich die Mühe gemacht haben, die Türen und die Seitenwände mit Latex zu bekleben.
Die Wand neben dem Schrank wurde von einem Fenster eingenommen. Links und rechts davon fielen schwarze Gummivorhänge wallend bis zum Fußboden hinab. Die dritte Wand war völlig kahl und unmöbliert, aber eine kleine Tür war darin eingelassen. Diese erregte natürlich sofort meine Neugier. Wo würde die Tür hinführen? Ich beschloss, gleich nachher mal einen Blick zu riskieren.
An der vierten Wand befand sich schließlich eine seltsame Vorrichtung. Ich hatte so etwas noch nie gesehen und konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wozu das Ding gut sein sollte. Es sah so ähnlich aus wie ein Reitsattel. Darunter waren vier Beine angebracht, sodass die Sitzfläche etwa einen halben Meter über dem Boden war. Zwischen den Beinen, genau unter dem Sattel, verliefen zwei Schläuche von unterschiedlicher Stärke senkrecht nach unten und verschwanden im Fußboden. Ich brauche nicht extra zu erwähnen, dass alles an dem Ding mit schwarzem Latex überzogen war. In der Mitte des Sitzes – genau über den Schläuchen - ragten zwei komische Metalldinger heraus, nicht höher als ein bis zwei Zentimeter. Sie sahen aus wie runde Verschlüsse oder Ventile oder weiß der Teufel was. Technisch war ich eine Niete, es hätte alles Mögliche sein können. Da ich mir den Sinn dieser Vorrichtung nicht zusammenreimen konnte, ließ ich sie links liegen. Es wurde Zeit, dass ich mich an die Arbeit machte.
Ich warf einen Blick auf den Kleiderhaufen und überlegte, wie viele Gummisachen ich eigentlich besaß. So an die fünfzig verschiedene Teile würden es schon sein. Und die sollte ich alle an einem Haken auf die andere Seite des Zimmers bringen? Noch dazu mit kurzer Verbindungskette zwischen den Beinen und auf hochhackigen Schuhen? Schon bei dem Gedanken daran taten mir die Füße weh. Das hatte Kerstin mal wieder prima eingefädelt. Sie verstand es, mich auf Trab zu halten. Missmutig beugte ich meinen Oberkörper, der Haken, der an meinem Knebel hing tauchte in meine Gummisachen und ich richtete mich wieder auf. Der Haken war aber leer. Ich versuchte es noch mal und hatte wieder kein Glück. Erst beim dritten Versuch hatte der Haken in die Röhre eines Latexstrumpfes gegriffen und ich machte mich vorsichtig auf den Weg, um die Beute nicht gleich wieder zu verlieren. Mir dämmerte, dass dies kein Honiglecken werden würde. Es würde anstrengend und ermüdend werden, das war ja auch der Sinn einer Bestrafung. Vorhin hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt, absichtlich Regeln zu übertreten, um in den Genuss von Strafen zu kommen. Aber wenn es immer so anstrengend war, war das vermutlich keine gute Idee.
Ich hatte die halbe Strecke zum Pappkarton zurückgelegt und befand mich jetzt unmittelbar vor der kleinen Tür. Die Neugier war übermächtig und es war mir egal, ob ich den Strumpf vom Haken verlieren würde oder nicht. Ich drehte meinen Rücken zur Tür und drückte mit meinen Händen die Klinke nach unten. Nichts regte sich. Die Tür war abgeschlossen. Schade. Ich hätte zu gerne gewusst, was sich dahinter verbarg.
Und da ich nichts Besseres zu tun hatte, lief ich in meinem Zimmer hin und her – laufen war leicht übertrieben denn meine Schritte waren winzig – brachte ein Kleidungsstück nach dem anderen zu dem Pappkarton und verfluchte Kerstins hinterhältige Art. Meine Arme waren zur Bewegungslosigkeit verdammt, der Knebel drückte und wurde langsam unangenehm, das Korsett presste meine Taille zusammen wie ein Schraubstock und mein Körper heizte sich unter dem Latex immer mehr auf. Ich roch meinen eigenen Schweiß und dazwischen lag ein Hauch von Pisse, die ich dem Gärtner zu verdanken hatte. Und die Schuhe drückten inzwischen an allen Ecken und Enden. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mich je an diese Dinger gewöhnen würde.

(Diese Nachricht wurde am 15.12.02 um 19:44 von sagu555 geändert.)
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:19.12.02 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 - Teil 5

Irgendwann hatte ich die Aufgabe endlich gelöst, aber Kerstin ließ mich noch lange Zeit auf den Schuhen balancieren. Als sie dann endlich mein Zimmer betrat, war sie mit mir zufrieden. Sie befreite mich von allen Fesseln, nahm mir den Knebel aus dem Mund und erlaubte mir, die Pumps auszuziehen. Ich erhielt stattdessen flache Sandalen.
„Du hast deine Strafe nun fast abgebüßt“, sagte Kerstin, „Eine kleine Lektion werde ich dir nachher aber noch erteilen. Aber jetzt zieh deine Sachen bis auf das rote Grundoutfit aus und verstaue sie gemeinsam mit der Kleidung im Karton im Schrank. Und beeil dich ein bisschen!“
Ich tat, wie mir aufgetragen wurde, staunte aber nicht schlecht, als ich den Wandschrank öffnete. Er war bereits zur Hälfte mit allen möglichen Gummiklamotten in unterschiedlichen Farben gefüllt. Ich packte meine eigenen Sachen dazu, dann musste ich Kerstin hinaus auf den Flur folgen. Sie brachte mich in ein anderes Zimmer. Auf einem kleinen Schreibtisch war ein Computer aufgebaut. Ich musste mich davor setzten und Kerstin schaltete ihn ein. Während das Gerät startete, drehte sie meine Hände auf den Rücken und legte mir Handschellen an. Dann schnallte sie mir noch einen Ballknebel hinter die Zähne. An der Vorderseite der Kugel war ein kurzer, bleistiftdicker Stab angeklebt. Kerstin startete für mich ein Textprogramm und legte einen handgeschriebenen Zettel neben die Tastatur.
„Du wirst den Text jetzt in den Computer tippen“, sagte sie, „Wenn du heute nicht so ungezogen gewesen wärst, hätte ich dir erlaubt, deine Kündigung im Supermarkt mit den Händen zu schreiben. Aber Strafe muss sein.“
Sie setzte sich auf eine Couch, nahm eine Zeitung in die Hand und begann darin zu lesen. Ab und zu warf sie einen Blick auf mich um zu kontrollieren, ob ich auch fleißig war. Ich drückte mit dem Stift vor meinem Knebel mühsam Taste um Taste und übertrug die krakelige Handschrift so in den Computer. Natürlich verfehlte ich oft den richtigen Buchstaben und ich konnte froh sein, dass es eine Korrekturtaste gab. Wäre ich an einer Schreibmaschine gesessen, wäre mein Text unverständliches Kauderwelsch geworden.
Nach mindestens einer Stunde hatte ich endlich alles abgetippt und ich signalisierte Kerstin durch ein Grunzen in den Knebel, dass ich fertig sei. Sie überflog den Text nochmals und druckte ihn dann aus. Sie nahm mir den Knebel und die Handschellen ab und ich setzte meine Unterschrift auf das Papier. Meine Zeit als Supermarktkassiererin war hiermit vorbei.
„Ich bin sehr zufrieden mit dir“, lobte mich Kerstin, „Ich konnte nicht einen Tippfehler erkennen. Du hast deine Strafe hiermit abgesessen. Deine Verfehlung ist vergessen und verziehen.“
Ich war glücklich über diese Mitteilung. Kerstin war plötzlich auch wieder viel freundlicher.
„Und jetzt darfst du dich säubern und hübsch machen. Es sind schließlich nur noch zwei Stunden bis 6:00 Uhr. Du solltest Jürgen nicht warten lassen.“
Zuvor gab mir Kerstin aber noch einen kleinen Happen zu essen. Dann gingen wir gemeinsam ins Badezimmer. Ich durfte die Latexkleidung ausziehen und trug dann nur noch das Korsett und den Keuschheitsgürtel. Kerstin beugte sich zu meinem Hintern hinab, ließ die Luft aus dem Ballon und zog ihn aus meinem Po. Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass etwas in mir drin steckte. Anschließend durfte ich mit einem Waschlappen und Seife meinen verschwitzen Körper reinigen. Ich kämmte mein langes Haar, schminkte mich und dann brachte mich Kerstin wieder auf mein Zimmer. Meine Latexkleidung trug sie dabei in ihren Händen.

„Jetzt wollen wir dich hübsch machen“, sagte Kerstin, „Der Junge soll schließlich auch seinen Spaß bei eurem Rendezvous haben.“
Sie öffnete meinen Kleiderschrank und suchte eine Weile. Dann warf sie mir ein Paar transparente Latexstrümpfe zu.
„Zieh die schon mal an“, forderte sie mich auf.
„Kann ich nicht ganz normale Stoffkleidung tragen, wenn ich mich mit Jürgen treffe?“, fragte ich etwas zaghaft, denn im Grunde kannte ich Kerstins Antwort schon.
„Siehst du hier irgendwo Stoffkleidung im Schrank?“, stellte sie die Gegenfrage.
„Nein.“
„Eben. Entweder zu ziehst das an, was ich dir raussuche, oder du gehst nackt.“
Ich setzte mich verdrossen auf mein Gummibett und zwängte meine Beine in die engen Röhren. Wenn ich es recht überlegte, spielte es keine Rolle, wenn ich mich Jürgen in Latex präsentieren würde. Wir hatten uns bisher zwei Mal gesehen und jedes Mal hatte ich Latexkleidung getragen. Warum sollte es diesmal anders sein?
Die Strümpfe hatten eingearbeitete Strumpfbänder und konnten dadurch nicht nach unten rutschen. Ich hatte eben meine Beine luftdicht verpackt, als Kerstin auch schon das Kleid, das sie für mich ausgesucht hatte, neben mir auf dem Bett ausbreitete.
„Rein mit dir in das gute Stück“, sagte sie und zog mich auf die Beine.
Das Kleid war blütenweiß und hatte im Rücken einen Reißverschluss. Mein Oberkörper wurde eng umhüllt, meine Brüste zeichneten sich deutlich unter dem glänzenden Material ab und die weiten Puffärmel reichten bis zu meinen Ellbogen hinab. Von meinen Hüften abwärts ging das Kleid in einen weiten, Falten werfenden Rock über, der meine Beine bis zu den Knöcheln verbarg. Und noch etwas wurde dadurch verborgen: mein Keuschheitsgürtel. Und darüber war ich erleichtert. Wäre Kerstin gemein gewesen, hätte sie mir ein Kleid ausgesucht, das auch um meine Hüften eng am Körper saß. Dann hätte jedermann bemerkt, was ich darunter trug und ich hätte den Abend vor Scham wohl kaum genießen können. Ich dankte Kerstin insgeheim für ihre Rücksicht.
Jetzt fehlten nur noch ein Paar Schuhe und Kerstin suchte ein Paar Sandalen mit sehr hohen Absätzen für mich aus. Dafür dankte ich ihr nicht, im Gegenteil, ich hätte sie für diese Bosheit am liebsten zum Mond geschossen. Ich sollte mich also auf Mörderabsätzen durch den Abend quälen. Aber da mir keine andere Wahl blieb, schlüpfte ich hinein und schloss die Fesselriemchen um meine Fußgelenke. Dann gingen wir nach unten vor die Haustür und warteten auf meine Verabredung. Es war erst 5:30 Uhr und noch viel zu früh. Von Jürgen war weit und breit noch nichts zu sehen. Kerstin schien aber der Meinung zu sein, dass mir ein bisschen Training mit den Sandalen gut tun würde. Deshalb standen wir wohl schon jetzt vor der Tür. Ich trat unruhig von einem Bein auf das andere, um abwechselnd meine Füße zu entlasten, und allmählich merkte ich, wie meine Knie leicht zu zittern begannen.

Jürgen schaffte es gerade noch, pünktlich zu sein. Zwei Minuten vor sechs parkte er seinen Wagen vor dem Haus, stieg aus, ging zur Beifahrertür und hielt sie mir wie ein Gentleman auf.
„Hallo Jürgen“, grüßte ich den Jungen.
„Hallo Alexandra“, antwortete er, „Du siehst wieder bezaubernd aus.“
„Danke“, antwortete ich und kletterte auf den Beifahrersitz. Ich fühlte, dass Jürgen das Kompliment ehrlich gemeint hatte. Aber welchem Mann hätte ich nicht gefallen mit meinem glänzenden Latexkleid, das Ähnlichkeit mit einem Hochzeitskleid hatte, und mit meiner gertenschlanken Taille.
Jürgen stieg ebenfalls ein und dann fuhren wir los. Wir diskutierten eine Weile darüber, was wir unternehmen sollten und einigten uns dann auf einen Kinobesuch. Während der Fahrt erzählte Jürgen so manche Anekdote aus seinem Beruf und als er mir berichtete, wie eines Tages ein Mann, dessen Kopf und Beine in einem mittelalterlichen Pranger gefangen waren, in den Laden kam und verzweifelt um Hilfe bettelte, musste ich lachen, dass mir die Tränen kamen.
„Der Anblick war ein Bild für Götter“, schilderte er weiter, „Er hockte zusammen gekauert in einer Schubkarre und seine Freundin schob in zur Tür herein. Der Meister und ich vermuteten, die beiden hätten den Schlüssel verloren, aber so war es nicht. Den Pranger hatten sie ganz neu gekauft und gleich ausprobiert. Als dann die Frau ihr Opfer wieder befreien wollte, stellte sie fest, dass der Schlüssel nicht mitgeliefert worden war. In ihrer Verzweiflung wandten sie sich dann an uns.“
„Und das ist wirklich passiert, oder denkst du dir das nur aus?“, fragte ich noch immer lachend, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand so dumm sein konnte.
„Das ist wirklich passiert. Du siehst also, Alexandra, dass solche Sachen öfter vorkommen. Die Sache mit deinem Keuschheitsgürtel ist kein Einzelfall.“
Anschließend erzählte Jürgen viel über sich selbst, was er immer so trieb, über seine Hobbys und seine Freunde. Ich gab auch einiges von meinem Leben preis, aber die Sache mit meinem neuen Job bei Tante Hilda und alles was dazu gehörte, verschwieg ich ihm natürlich. Je mehr ich von Jürgen erfuhr, umso mehr interessierte ich mich für ihn. Er war nicht nur hübsch, sondern hatte auch Köpfchen. Er hatte all die Eigenschaften, die ich bei einem Mann liebte. Ich fühlte mich bereits ein wenig zu ihm hingezogen und je länger wir beisammen waren umso mehr empfand ich für ihn. Und das flaue Gefühl in meinem Magen signalisierte mir, dass ich im Begriff war, mich zu verlieben.

Jürgen kaufte an der Kasse zwei Tickets für „Lord of the Rings – Die Wiederkehr des Königs“ und dann schritten wir Hand in Hand durch die Halle auf den Kinosaal zu. Die Leute, die auf den Beginn des nächsten Films warteten, blickten uns neugierig nach. Ich stand wieder einmal im Mittelpunkt des Interesses. Ein funkelndes Hochzeitskleid aus Latex und dazu hohe Sandalen mit spitzen Absätzen waren es schon wert, dass man einen Blick riskierte. Überrascht stellte ich fest, dass mir die Neugier der Menschen nichts ausmachte. Im Gegenteil, ich kostete es aus, im Mittelpunkt zu stehen und verlangsamte absichtlich meine Schritte. Ich genoss das Bad in der Menge. Und als ich Jürgens funkelnde Augen sah, wusste ich, dass er stolz war, stolz mit einer so erotisch gekleideten Frau öffentlich gesehen zu werden.
Wir betraten den Kinosaal und setzten uns auf unsere Plätze. Es dauerte noch etwa zehn Minuten bis das Licht gedämmt und dann ganz ausgeschaltet wurde. Der Film begann und eine Weile verfolgten wir interessiert die prächtige Kulisse und die Phantasiegestalten von Mittelerde. Schließlich streckte Jürgen seine Arme über dem Kopf aus, als schmerze ihn der Rücken und legte dann einen Arm auf die Lehne hinter meinem Sitz. Seine Hand berührte wie zufällig meine Schulter. Ich nahm seine Hand und schlang sie vollends um meinen Leib und kuschelte mich an seinen Körper.
„Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich etwas bei dir anlehne?“, flüsterte ich und schenkte ihm ein Lächeln.
„Natürlich nicht“, antwortete er und ich merkte ihm an, dass er genau darauf gehofft hatte.
Eng aneinander geschmiegt verfolgten wir die weitere Handlung des Films. Ich fühlte die Wärme von Jürgens Körper an meinem, fühlte seinen Arm der mich umschlungen hielt, fühlte wie mein Herz heftiger in meiner Brust klopfte. Das war schon ganz was anderes als Kerstins lieblose Behandlung. Schließlich kam eine Szene im Film, die meine Beziehung zu Jürgen ein gutes Stück weiter bringen sollte. Die Kreatur Gollum kämpfte mit dem unsichtbaren Frodo Beutlin und biss ihm den Finger samt Ring von der Hand. Das Blut schien aus dem nichts zu spritzen und ich erschrak so sehr, dass ich einen spitzen Schrei ausstieß, mich in Jürgens Arme warf und mein Gesicht in seinem Hemd vergrub. Als ich wieder aufblicke, waren unsere Gesichter ganz nah beisammen. Wir blickten uns stumm in die Augen, unsere Lippen näherten sich langsam und dann passierte es. Wir küssten uns leidenschaftlich, unsere Zungen spielten miteinander und tauschten Körpersäfte aus. Jürgens Hand wanderte zärtlich über meinen Körper und liebkoste meine gummierten Brüste. In meinem Schritt juckte es so heftig wie schon lange nicht mehr. Seine andere Hand streichelte meinen Bauch, wanderte tiefer und berührte meinen Schritt. Als er das Metall zwischen meinen Beinen entdeckte, stutzte er kurz, ließ sich seine Verwunderung aber nicht weiter anmerken. Und so knutschten wir wie jung Verliebte und bekamen vom Rest des Films nichts mehr mit. Schließlich drückte ich Jürgen sanft von mir weg und blickte ihm sinnlich in die Augen. Ich leckte mit der Zunge langsam über meine Lippen und schenkte ihm ein hinreißendes Lächeln.
„Jürgen“, hauchte ich.
„Was?“, fragte er etwas verwirrt.
„Bitte fessle mich!“
Jürgen blickte einen Augenblick so dumm aus der Wäsche, dass ich zu kichern anfing, ich konnte nicht anders.
„Ich bin mir nicht sicher“, sagte er verdutzt, „ob ich dich richtig verstanden habe, oder ob ich mich verhört habe.“
„Was hast du denn verstanden?“
„Fessle mich“, flüsterte er.
„Genau das habe ich auch gesagt.“
„Aber womit denn?“
„Lass dir was einfallen!“, sagte ich, presste meine Handgelenke aneinander und streckte sie ihm entgegen.
Jürgen hampelte nervös herum und suchte verzweifelt nach etwas, womit der mich binden konnte. Er war sehr aufgeregt und es schien das erste Mal zu sein, dass ihn eine Frau um dergleichen bat. Aber ich brauchte diese Stimulation jetzt unbedingt. Der Reiz des Verbotenen brachte mich auf hundert. Ich wollte unter all den vielen Menschen nicht nur in Latex gekleidet sitzen, sondern auch noch in Fesseln gelegt werden. Der Gedanke an das Risiko, dabei ertappt zu werden, ließ meinen ganzen Körper erzittern.
Jürgen hatte schließlich eine Lösung gefunden. Er zog seine Schuhe aus und streifte die Socken von den Füßen. Er knotete sie zusammen, wodurch ein provisorisches Seil entstand und umwickelte damit meine Handgelenke. Er fesselte meine Hände so zärtlich und nachsichtig, dass ein paar Bewegungen mit meinen Armen genügte hätte, um die Fesseln abzustreifen.
„Bitte fester, Jürgen!“, sagte ich, „Ich bin nicht so leicht zerbrechlich.“
Ich sah ihm an, dass er immer verwirrter wurde, aber die Situation gefiel ihm auch. Diesmal knüpfte er die Socken wirklich fest um meine Handgelenke, sodass es unmöglich war, mich selbst davon zu befreien.
„Ist es so gut?“, fragte er.
„Es ist perfekt. Und jetzt küss mich!“
Und so verbrachten wie den Rest des Films knutschend und eng umschlugen. Als der Streifen zu Ende war und das Licht schon langsam heller wurde, befreite Jürgen meine Hände. Seine Socken zog er nicht wieder an sonders verstaute sie in seiner Hosentasche. Dann verließen wir das Kino und gingen langsam nach draußen in Jürgens Wagen.
„Warum trägst du eigentlich wieder diesen Keuschheitsgürtel?“, wollte Jürgen wissen, „Hast du den Schlüssel wieder gefunden?“
„Es ist ein anderer“, antwortete ich, „aber auch für diesen habe ich keinen Schlüssel.“
Ich wusste ganz genau, warum Jürgen sich ausgerechnet jetzt nach meinem eisernen Höschen erkundigte. Er wollte offensichtlich dasselbe wie ich, aber mein versperrter Schritt stellte ein unüberwindliches Hindernis dar. Oder doch nicht? Jürgen arbeitete doch beim Schlüsseldienst. Vielleicht hatte er zufällig einen Dietrich dabei.
„Glaubst du, du könntest meinen Tugendwächter aufbekommen?“
„Ich weiß nicht, käme auf einen Versuch an.“
„Dann versuch es! Wenn du mich willst, versuch dein Bestes und nimm mich!“
Wir kletterten beide auf die Rückbank des Wagens, ich schob mein Kleid über die Hüften, Jürgen holte einen Dietrich aus seiner Brieftasche – ein professioneller Schlossknacker hatte immer sein Werkzeug dabei – und manipulierte lange in meinem Schritt herum. Schließlich verkündete er freudestrahlend:
„Ich habe es geschafft! Das Schloss ist offen!“
Ich lächelte zufrieden, blickte ihn lüstern an und antwortete: „Wenn du mich noch immer willst, dann nimm mich jetzt!“
Jürgen half mir, das Eisen vollends abzulegen und ein Blick auf seine ausgebeulte Hose verriet mir, dass er ebenso geil war wie ich. Er zog seine Hose nach unten, fingerte ein Kondom aus einer Tasche und stülpte es über sein bestes Stück. Dann drang er ohne lange zu fackeln in meine triefend nasse M*se ein und es wurde der beste Sex meines Lebens. Da ich seit mehreren Tagen völlig keusch gelebte hatte, spürte ich Jürgens Stöße mit doppelter Intensität. Außerdem wusste ich genau, dass wir etwas Verbotenes taten, und das machte die Sache noch aufregender. Hätte uns Kerstin ertappt, wäre es mir wohl ziemlich schlimm ergangen.
Es dauerte nicht lange und ein Orgasmus fegte wie ein Orkan über mich hinweg. Jürgen kam fast zur selben Zeit und spritzte eine gehörige Ladung ins Kondom. Sein erschlaffender Schwanz zog sich aus mir zurück, ich rollte den Gummi ab und leckte seinen Penis sauber. Jürgen wurde von dieser Behandlung so erregt, dass sein Glied erneut hart wurde und er eine zweite Ladung Sperma in meinen Mund spritzte. Ich genoss den Geschmack auf meiner Zunge und schluckte es dann runter.
„Das sollten wir morgen unbedingt wiederholen“, sagte ich erschöpft.
„Ich bin auf jeden Fall dabei.“
„Vielleicht können wir uns in deiner Wohnung treffen?“
„Möchtest du auch wieder gefesselt werden?“, fragte Jürgen verschmitzt.
„Aber unbedingt“, antwortete ich, „Denk dir was hübsches für mich aus. Du kannst mit mir machen, was du willst.“
„Mal sehen, ob ich was Geeignetes finde. Wann soll ich dich abholen?“
„Ich denke mal, dass ich wieder um 6:00 Uhr abends frei bekomme.“
Jürgen half mir dann dabei, meinen Schritt wieder in Eisen zu legen und mein Gummikleid zu Recht zu rücken und nichts mehr deutete darauf hin, dass wir gerade hemmungslos miteinander gerammelt hatten.
Aber weder ich noch Jürgen rechneten mit Kerstins Schlauheit und Heimtücke. Und so wurde ich von Jürgen zurück ins Anwesen der Herrin gebracht und ich war frohen Mutes, als mich Kerstin bereits an der Eingangstür erwartete.
„Beeil dich ein bisschen“, empfing sie mich hektisch, „Die Herrin wartet bereits ungeduldig auf dich.“

(Diese Nachricht wurde am 19.12.02 um 20:29 von sagu555 geändert.)
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  Re: Alexandra Datum:19.12.02 23:50 IP: gespeichert Moderator melden


schöne Story, vor allem der Aspekt mit Jürgen gefällt mir. Bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Johni

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  Re: Alexandra Datum:20.12.02 00:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Freunde,

das wird ja richtig spannend. Darf Alex zur Strafe Weihnachten im Strafkeller verbringen ? Freue mich schon auf die Fortsetzung
Cat
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:22.12.02 16:46 IP: gespeichert Moderator melden


Der Strafkeller über Weihnachten wird sich zeitlich nicht mehr ausgehen, da zuvor noch andere Sachen passieren werden. Aber Strafe muss unbedingt sein, da hast du Recht, FritzTheCat. Aber sie wird wohl nicht im Keller stattfinden.





Kapitel 4 - Teil 6

Kerstin schob mich in einen großen Raum im Erdgeschoß, machte selbst aber auf der Schwelle kehrt und schloss die Tür hinter sich. Ich befand mich in einem gemütlichen Wohnzimmer, im offenen Kamin brannte ein Feuer, obwohl Hochsommer war und davor saß Tante Hilda. Automatisch senkte ich meinen Blick.
„Komm näher!“, forderte mich die Herrin auf.
Ich kauerte mich zu Boden und kroch los. Ich bemerkte aber schnell, dass mich das lange Latexkleid stark behinderte, denn meine Knie verhedderten sich in den Falten des Rocks.
„Lass den Blödsinn!“, sagte Herrin Hilda dominant, „Steh auf und setzt dich neben mich. Ich möchte mit dir reden.“
„Ja, Herrin.“
Wenige Augenblicke später saß ich in einem ebenso bequemen Lehnsessel wie Tante Hilda vor dem Kamin. Das Feuer prasselte und hin und wieder stoben Funken auf.
„Du hast dich sicher schon gefragt“, begann Hilda, „warum du eigentlich hier bist?“
Ich nickte, sagte aber nichts.
„Der Tipp, dich bei mir anzustellen, stammt von Kerstin, deiner Nachbarin. Sie beobachtet dich schon längere Zeit und ihr ist nicht entgangen, dass du heimlich oft Latexkleidung trägst. Und als deine Eltern dann verreist sind, hast du zwei Tage lang nichts anderes an deine Haut gelassen. Ist das richtig?“
Die Herrin griff neben sich in einen Karton, der mir sehr bekannt vorkam, fischte ein paar abgetragene Jeans heraus, die ich eindeutig als ein paar meiner Hosen erkannte, und warf sie ins Feuer.
„Ist es richtig, das du dich zwei Tage lang in Gummi geaalt hast?“, wiederholte sie ihre Frage.
Ich nickte, sagte aber nichts.
„Kerstin und ich haben lange diskutiert, ob wir es mit dir versuchen sollten und haben uns schließlich auf Ja geeinigt. Kerstin und ihr Mann haben dich daraufhin mehr oder weniger gewaltsam hierher gebracht. Und wenn ich dich jetzt so ansehe, scheinst du hier bei mir sehr glücklich zu sein. Dir gefällt es, wenn du Tag und Nacht Latex tragen darfst, nicht wahr?“
Ich nickte, sagte aber nichts.
„Du scheinst heute nicht sehr gesprächig zu sein. Aber egal. Jedenfalls hoffte ich, dass es so kommen würde. Wenn du mit deinem neuen Leben bei mir unglücklich wärst oder dich die dauernde Berührung mit Gummi anwidern würde, ich ließe dich sofort gehen. Ich würde dir das Video aushändigen, du könntest sofort wieder in dein altes Zimmer bei deinen Eltern ziehen und niemand würde dich mehr belästigen.“
„Das möchte ich nicht!“, sprudelten die Worte nur so aus mir heraus.
„Ich weiß. Genauso hatte ich dich auch eingeschätzt. Aber wenn du weiterhin bei mir wohnen und vor allem in meinem Club arbeiten möchtest, wirst du künftig nur mehr Latexkleidung tragen, egal ob bei Tag oder Nacht, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit. Möchtest du auch das?“
Ich überlegte einen Augenblick. Tante Hilda warf – wie um ihre Worte zu bestätigen – eines meiner Seidenkleider ins Feuer. ‚Tag und Nacht nur in Latex gekleidet’, überlegte ich und schon bei dem Gedanken daran bekam ich weiche Knie. Was gab es da noch zu überlegen?
„Ja Herrin, ich möchte nur noch Kleidung aus Gummi tragen“, teilte ich ihr meine Entscheidung mit.
„Schön. Das habe ich auch nicht anders erwartet. Dann hilf mir gleich mal, deine alte Stoffkleidung zu verbrennen. Dort in der Ecke steht der zweite Karton.“
Ich schleifte die Schachtel am Boden entlang zu meinem Platz und warf gleich mal ein paar Slips und einen BH in die Flammen. Dann setzte ich mich wieder hin.
„Latexkleidung zu tragen ist nur ein Teil deines zukünftigen Lebens.“, fuhr Tante Hilda fort, „Dein Körper wird laufend geschult und trainiert werden, auch dann noch, wenn du bereits in meinem Club arbeitest. Deine Ausbildung wird hauptsächlich von Kerstin vorgenommen werden, aber auch ich werde hin und wieder korrigierend eingreifen, wenn ich es für nötig erachte. Du wirst manche Tage oft gefesselt und geknebelt zubringen oder andere Erziehungsmaßnahmen erdulden müssen. Manche Maßnahmen werden dir hart und ungerecht erscheinen, aber es wird alles nur zu deinem Besten sein. Wenn du auch das möchtest, aber nur wenn du es tief in deinem Innersten wirklich willst, kannst du in meine Dienste treten.“
„Ich möchte unbedingt für dich arbeiten, Herrin“, antwortete ich.
„Auch diese Antwort habe ich erwartet. Du siehst, ich kenne dich recht gut. Ich weiß, dass solche Träume und Sehnsüchte schon lange in dir schlummern und es hat nur jemanden wie mir bedurft, deine Phantasien in die Wirklichkeit zu holen. Du bist also bereit, für mich zu arbeiten?“
„Ja, Herrin.“
„Hast du noch Fragen? Ansonsten kannst du gleich den Dienstvertrag unterschreiben. Er ist auf sechs Monate ausgestellt, Kündigung ist nur von meiner Seite möglich.“
„Ich habe noch eine Frage, Herrin. Werde ich ständig unter Kerstins Aufsicht sein, oder habe ich auch mal frei, um mich mit Jürgen zu treffen.“
„Natürlich wirst du Freizeit haben, du bist hier schließlich nicht in einem Gefängnis. Sobald du zu arbeiten begonnen hast, hast du jeden Nachmittag zur freien Verfügung. Wer ist eigentlich Jürgen?“
„Ein netter Junge, den ich heute kennen gelernt habe, Herrin.“
„Du kannst dich meinetwegen jeden Nachmittag mit ihm treffen, sowie du deine Arbeit im Club aufgenommen hast. Bis es soweit ist, wirst du Kerstin um Erlaubnis fragen müssen. Aber die Regeln musst du auch in deiner Freizeit einhalten, sprich du wirst in Latex gekleidet sein und die Kleidung auch anbehalten und die wirst dich Keusch verhalten, sprich du wirst deinen verschlossenen Schritt nicht mit Gewalt öffnen.“
Ich zuckte kurz zusammen. Tante Hilda hatte auf die letzten Worte eine seltsame Betonung gelegt. Wusste sie etwas von meiner kleinen Nummer mit Jürgen?
„Ich bin einverstanden“, sagte ich, „und möchte den Vertrag unterschreiben.“
„Eine gute Entscheidung“, antwortete die Herrin und hielt mir das Papier und einen Kugelschreiber hin.
Ich unterzeichnete ohne den Inhalt zu lesen. Es war mir egal, was die einzelnen Absätze enthielten. Das, was Tante Hilda mir bisher erzählt hatte, fand ich wundervoll und ich wollte dieses Leben nicht missen.
Zusammen verbrannten wir den Rest meiner Stoffkleidung und als wir damit fertig waren, klatschte Tante Hilda in die Hände.
Die Tür öffnete sich und eine Frau trat ein. Ihr ganzer Körper bis auf den Kopf steckte in einem schwarzen Latexanzug, an den Füßen trug sie hochhackige Schuhe, die Hände waren am Rücken mit Handschellen gefesselt und im Mund trug sie einen aufgepumpten Gummiballon. Sie stöckelte auf uns zu, blieb zwischen den beiden Stühlen stehen und senkte den Blick.
„Darf ich vorstellen“, wandte sich die Herrin an mich, „Das ist Nummer 3.“ Und zu der Gefesselten gewandt sagte sie: „Nummer 3, das ist Alexandra, jedenfalls hieß sie bisher so. Ihr neuer Name lautete Nummer 6. Also Nummer 6, runter mit dir und erweise Nummer 3 deine Ehre!“
Tante Hilda deutete streng auf den Boden und ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich kroch auf allen Vieren auf Nummer 3 zu, senkte mein Haupt und küsste ihre Schuhe.
„Kerstin ist morgen verhindert. Stattdessen wird Nummer 3 sich um dich kümmern und deine Ausbildung fortführen. Ich wollte, dass ihr euch heute schon kennen lernt. Du darfst dich entfernen, Nummer 3!“
Während sich die Frau zurückzog, amüsierte sich Tante Hilda köstlich. Sie wusste, dass Nummer 3 absolut devot war und konnte sich denken, wie schwer es ihr fallen würde, Alexandra rum zu kommandieren. Es würde nicht lange dauern und ein neutraler Beobachter würde nicht mehr unterscheiden können, wer Herrin und wer Sklavin war. Tante Hilda beschloss zu ihrem eigenen Vergnügen, den beiden morgen möglichst oft einen Besuch abzustatten – Kontrollgang würde sie es offiziell nennen – um sich an dem seltsamen Schauspiel, das es zweifelsfrei werden würde, schief und bucklig zu lachen.
„Genug gequatscht für heute“, sagte Tante Hilda, „Ich werde dich jetzt zu Bett bringen. Komm mit Nummer 6!“
Die Herrin schritt würdevoll voran und ich trottete mit gesenktem Blick hinterher. Ich war eigentlich alt genug um allein mein Zimmer zu finden und mich hinzulegen. Warum um alles in der Welt begleitete mich Tante Hilda? Oder sollte mich etwa noch eine Überraschung erwarten?

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  Re: Alexandra Datum:22.12.02 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Sagu,

wat hat dat nun mit den Stuhl und entsprechenden Einbauten auf sich? Ja bin mal wieder ne ungeduldig Mensch...., oder hab ich was überlesen?

... cu xrated
an alle hier - mary christmas and happy new year

Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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  Re: Alexandra Datum:24.12.02 12:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Xrated!

> wat hat dat nun mit den Stuhl und entsprechenden Einbauten auf sich?

Kannst Du Dir das nicht vorstellen? Ein Sattel, einen halben Meter hoch aufgestellt, zwei (!!!) Stutzen in der Mitte, zwei Schlüche in unterschiedlicher Dicke, die nach unten weggehen, ... Ich will die Spannung ja nicht wegnehmen, aber denke doch mal nach, wozu so ein Gerät gut sein könnte.

Und an Sagu

Ich halte nicht viel von Gummi, habe Deine Geschichte aber gerne gelesen. Doch bei zwei Punkten habe ich nach dem nächsten Kapitel gesucht. Einmal bei der "Zofensuppe" und einmal bei der "Reinigung" nach dem Oralverkehr mit dem Gärtner. Muß das sein?

Frohe Weihnacht, Martin
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  Re: Alexandra Datum:27.12.02 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hi Xrated!

> wat hat dat nun mit den Stuhl und entsprechenden Einbauten auf sich?
Kannst Du Dir das nicht vorstellen? Ein Sattel, einen halben Meter hoch aufgestellt, zwei (!!!) Stutzen in der Mitte, zwei Schlüche in unterschiedlicher Dicke, die nach unten weggehen, ... Ich will die Spannung ja nicht wegnehmen, aber denke doch mal nach, wozu so ein Gerät gut sein könnte.

Menno, brauch ich nit nachdenken, aber das is ja nun ein Ultraspezialmöbel, mit spez. techn. Ausstattungen. Aber hast Recht, wollen ja anderen nit die Spannung nehmen.

In diesem Sinne,
ne guten Rutsch ins neue Jahr
TIP: In und auf Rubber rutscht es sich besser

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  Re: Alexandra Datum:28.12.02 02:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe das Gefühl, diese Geschichte spielt ca. ein Jahr in der Zukunft (siehe "Die Wiederkehr des Königs" im Kino)

Aber egal ob Zukunft oder Vergangenheit, auf den Inhalt kommt es an - und der ist klasse.

Danke für die Geschichte. Ich warte gespannt auf die Fortsetzung.

Viele Grüße, LatexLust
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:28.12.02 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ihr habt den Zweck dieses Sattels glaube ich richtig erkannt. Vorläufig steht dieses Möbel aber nur sinnlos in Alexandras Zimmer rum und wartet darauf, benutzt zu werden.
Diese Natursekt-Szenen kommen in vielen Latex-Geschichten vor und gehören meiner Meinung nach dazu. Ich finde das nicht weiter wild, aber wer sich daran stört, soll diese Passagen ignorieren oder (wie du MartinS) zum nächsten Kapitel vorspringen. Es kann schließlich nicht jedem alles gefallen.
Jetzt geht’s aber weiter:




Kapitel 4 – Teil 7

Als wir auf meinem schwarzen Latexzimmer angekommen waren, befahl mir die Herrin, meine Gummisachen auszuziehen. Nur noch mit Korsett und Keuschheitsgürtel bekleidet beobachtete ich, wie Tante Hilda einen kleinen Schlüssel aus ihrer Tasche fingerte.
„Komm her, Nummer 6! Ich möchte dir noch etwas zeigen bevor ich dich ins Bett bringe.“
Ich trat zu ihr vor die kleine Tür, die bereits vorhin, als ich mein Zimmer zum ersten Mal gesehen hatte, meine Aufmerksamkeit erregt hatte. Die Herrin steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn und die Tür schwang nach innen auf. Ich hatte viel erwartet, aber das nicht.
Ich blickte in ein Loch, eine bessere Bezeichnung hatte die kleine Kammer nicht verdient. Die Bezeichnung Kerker hätte vielleicht auch gepasst. Der Raum maß etwa zwei mal zwei Meter im Quadrat. Die Wände bestanden aus roh gemeißelten Steinblöcken und am Fußboden war eine dicke Lage Stroh ausgebreitet. An der Decke und den Wänden waren überall schwere Eisenringe eingemauert, deren Bedeutung mir sofort klar war. Ein Fenster gab es nicht und ich konnte auch nirgendwo eine Glühbirne entdecken. Wenn die Tür geschlossen war, musste es da drin stockdunkel sein. Ich schlang meine Arme fester um meinen Körper, denn dieser Anblick ließ mich frösteln.
„Sieh dir alles genau an, Nummer 6“, sagte die Herrin, „Wenn du immer schön artig bist, wirst du mit diesem Raum niemals Bekanntschaft machen.“
Ich warf einen letzten Blick in den Kerker, dann verschloss Tante Hilda die Tür und brachte mich zu Bett. Sie schlug die Bettdecke aus schwarzem Gummi zur Seite und darunter kam ein glänzendes Bettlaken aus demselben Material zum Vorschein. Am Kopfende befand sich anstatt eines Kopfpolsters eine kleine Mulde und darin ragte ein schwarzer Gummiballon in die Höhe. Durch diesen Ballon hindurch führte ein dünner Schlauch.
„Leg dich hin, Nummer 6!“, kommandierte die Herrin, „Ich denke du weißt, wo der Ballon hingehört.“
Natürlich wusste ich das, die Bedeutung der Vorrichtung war mir sofort klar. Ich legte mich mit dem Bauch auf das Gummilaken, presste mein Gesicht in die Mulde und nahm den Ballon in meinem Mund auf. Die Mulde war weich und elastisch und passte sich den Konturen meines Gesichtes perfekt an. Der Schlauch im Ballon versorgte mich mit Atemluft. Wenig später hörte ich, wie Luft zischte und das Gummi in meinem Mund an Umfang zunahm. Das Zischen wiederholte sich mehrmals und schließlich war mein Mund vollständig ausgefüllt. Ohne fremde Hilfe würde ich den Ballon nicht mehr aus mir heraus bekommen und gleichzeitig war ich dadurch hilflos ans Bett gefesselt. Ich fühlte, wie mich Tante Hilda zudeckte – sie schlug die Gummidecke sogar über meinen Kopf – und mein heiß geliebtes Material hatte mich wieder einmal völlig verschluckt.
„Schlaf schön“, hörte ich die Herrin flüstern. Zärtliche Hände tätschelten ein letztes Mal meinen Kopf und dann hörte ich, wie sich ihre Schritte entfernten und sich die Tür schloss.

Ich lag aber noch lange Zeit wach. Die Erlebnisse des heutigen Tages geisterten durch meinen Kopf und ich überlegte, was wohl der nächste Tag für Überraschungen bringen würde. Mein Gummibett machte mich so scharf, dass ich den Keuschheitsgürtel zum Teufel wünschte. Da ich glücklicherweise nicht gefesselt war, drehte ich meinen Körper etwas zur Seite und streichelte meine Brüste. So konnte ich mich wenigstens ein bisschen stimulieren. Zärtlich meine Nippel zwirbelnd, glitt ich langsam in den Schlaf hinüber.

Während Alexandra sich ihren wilden Träumen hingab, waren andere Leute an unterschiedlichen Orten noch sehr beschäftigt:

Herrin Hilda saß im Wohnzimmer vor dem Kamin – das Feuer war inzwischen erloschen – hatte ein Blatt Papier auf ihrem Schoß liegen und schien ins Leere zu starren. Sie dachte angestrengt nach. Sie überlegte, welche Rolle Alexandra in ihrem Club einnehmen sollte. Hin und wieder zuckte ihre Hand zum Bleistift, als wäre ihr etwas eingefallen, aber jedes Mal verwarf sie den Gedanken wieder. Sie brauchte eine Aufgabe für Alexandra, die perfekt zu ihr passte. Plötzlich klärten sich ihre Augen und sie nahm den Stift endgültig in die Hand.
„Das ist es“, murmelte sie zu sich selbst und zeichnete etwas auf das Papier.
Sie malte ein Rechteck und darin ein zweites, das etwas kleiner war. Sie schraffierte die äußere Umrandung und es entstand etwas, dass Ähnlichkeit mit einem Bilderrahmen hatte. Dann zeichnete sie ein primitives Strichmännchen mit prallen Titten in die weiße Fläche innerhalb des Rahmens.

Als Jürgen die Werkstatt des Schlüsseldienstes betrat, wunderte er sich, dass noch Licht brannte.
„Hallo Chef!“, rief er schon von weitem, als er Meister Lang an einem Tisch in der Ecke hocken sah, „Du arbeitest zu so später Stunde noch?“
„Irgendwann muss ich die Buchhaltung schließlich machen“, antwortete er zerknirscht. Es war ihm anzusehen, dass er mit den Zahlen seine liebe Not hat. „Was treibt dich noch in die Werkstatt?“, fragte er Jürgen.
„Ich suche was, Meister. Kannst du dich noch an die Frau erinnern, die wir aus diesem Eisengestell befreit haben?“
„Wie sollte ich das je vergessen. Mann, haben wir gelacht.“
„Ja. Und die Frau war so verbittert, dass sie das Gestell anschließend gar nicht mehr mitgenommen hat. Dieses Ding suche ich. Weißt du, wo es liegt?“
„Keine Ahnung, irgendwo in der Werkstatt nehme ich an. Aber was willst du damit?“
„Ich brauche es für eine Freundin.“
Meister Lang sah Jürgen verschmitzt an und zwinkerte ihm zu.
„Doch nicht etwa für die Kleine, der wir neulich den Keuschheitsgürtel abgenommen haben?“
„Wie hast du das nur wieder erraten, Chef?“, antwortete Jürgen und grinste ebenfalls.

Nur wenige Zimmer von Alexandra entfernt lag Nummer 3 in ihrem Gummibett, kaute nervös auf dem Knebel herum und überlegte hektisch, was sie zu Alexandras Ausbildung beitragen konnte. Es war ihr furchtbar unangenehm, die Neue rumkommandieren zu müssen. Sie war nun mal nicht zum Befehlen geschaffen. Liebend gerne hätte sie die Rollen vertauscht und sich der Neuen untergeordnet, aber die Herrin hatte nun mal angeordnet, dass sie die Ausbildung anstelle der abwesenden Kerstin zu übernehmen hatte und gegen den Befehl der Herrin war kein Kraut gewachsen. In die Rolle der Erzieherin zu schlüpfen war für Nummer 3 die schlimmste Strafe, die sie sich vorstellen konnte. Und so dachte sie sich Verschiedenes aus, womit sie Nummer 6 piesacken konnte, verwarf manches wieder, stellte sich aber bei jeder Erziehungsmaßnahme vor, ob ihr selbst diese Behandlung gefallen würde. Und da Nummer 3 es liebte, wenn man sie ordentlich ran nahm, waren ihre Einfälle von sehr heftiger und bizarrer Natur. Alexandra konnte sich auf einen fesselnden Tag einstellen, aber mit Sicherheit würde sie die Behandlung lieben und schätzen und ihre Erziehung mit Lust erdulden.

In einer kleinen Werkstatt, meilenweit vom Anwesen von Tante Hilda entfernt, saß ein kleiner, dickleibiger Mann an einer Werkbank und legte letzte Hand an. Vor ihm lag ein seltsames Gestell aus Plexiglas. Es war ein breiter Reif, an dem ein zweiter, der die Form eines U hatte, befestigt war. An diesem U waren verschieden Vorrichtungen sichtbar, deren Zweck unklar war. Der Mann hatte eine Feile in der Hand und raspelte an verschiedenen Stellen wenige Millimeter von dem harten, aber durchsichtigen Material ab. Dann nahm er Maß, verglich die Zahlen mit jenen auf einem Stück Papier und griff erneut zur Feile. Seine Arbeit erforderte viel Geschick und sollte er einmal einen Fehler machen, konnte er das ganze Ding wegwerfen und von vorne beginnen. Aber er wurde für seine Mühe fürstlich entlohnt und dafür nahm er gerne Überstunden in Kauf. Während er feilte und die Maße immer wieder verglich, dachte er darüber nach, für wen dieses Ding wohl bestimmt war. Das es für eine Frau war leuchtete ihm ein - die Vorrichtungen an dem U ließen keinen anderen Schluss zu – aber wer sollte so verrückt sein und sich in dieses Ding einsperren lassen? Diese Person musste schon sehr auf bizarre Praktiken stehen. Er dankte Gott, dass er keine solche Vorrichtung tragen musste, und arbeitete weiter.

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  Re: Alexandra Datum:29.12.02 04:24 IP: gespeichert Moderator melden


Was fertigt dieser kleine, dickleibige Mann wohl an?

Für wen das Objekt sein soll, dürfte mir klar sein, doch sein Zweck bleibt mir noch verborgen.

Hoffentlich erfahre ich die Lösung bald.

Viele Grüße, LatexLust
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  Re: Alexandra Datum:31.12.02 16:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu 555,

ich habe Deine Story die ganze Zeit mit Spannung gelesen und mich immer auf die Fortsetzungen gefreut. Ich muß sagen, die Story gefällt mir sehr gut und ich bin gespüannt wie es im neuen Jahr weiter geht.

Gruß WH
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