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  Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Zahnspangenfan
Stamm-Gast

Bayern




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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.10.09 16:06 IP: gespeichert Moderator melden


bitte weiter schreiben!
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Zahnspangenfan
Stamm-Gast

Bayern




Beiträge: 253

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:03.11.09 17:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ja bitte weiterschreiben!!
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gummifett Volljährigkeit geprüft
Sklave





Beiträge: 26

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:18.12.09 18:43 IP: gespeichert Moderator melden


so kann diese Geschichte doch nicht zu Ende sein, also, bitte, weiter schreiben

Danke, Danke schon im voraus
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neo2223
Einsteiger





Beiträge: 11

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:20.12.09 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte kann doch so nicht enden

Bitte lass die Geschichte nicht im Sand verlaufen.
Schöne Grüße

Neo
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Zahnspangenfan
Stamm-Gast

Bayern




Beiträge: 253

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:16.01.10 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


was ist mit Lydia, da könnte doch noch was eingebaut werden?
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Latexcatsuit
Story-Writer

Schöne Stadt bei München


Lost in Latex

Beiträge: 41

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.01.10 13:54 IP: gespeichert Moderator melden


Liebes Publikum,

natürlich geht es weiter!

Ich weiß, daß für einige von Euch die letzten Wochen wirklich hart waren und das nicht nur wegen der Wirtschaftskrise.

Ich hoffe, daß ich Euch mit einem weiteren Teil ein wenig Erleicherung verschaffen kann.

Anregungen und Wünsche wie immer an mich! Sollte der eine oder andere eigene Erfahrungen berichten können, so nehme ich diese gerne auf.

Liebe Grüße,

Euer Latexcatsuit


____________________


Lydia fuhr langsamer als sonst. Man konnte ihr ansehen, daß sie ein sehr entspanntes Wochenende hinter sich hatte. Der Verkehr an diesem Sonntagabend war nicht der Rede wert und sie gelangte schnell nach Hause.

Sie parkte ihren Wagen in der Tiefgarage und ging zum Aufzug. Aufatmend stellte sie fest, daß niemand mitfuhr.
Markus hatte darauf bestanden, daß sie das gleiche Outfit trug wie am Abend vorher. Unrecht war ihr dies nicht, dennoch verspüre sie ein leichtes Kribbeln im Magen, wenn sie sich in voller Fetischmontur in der Öffentlichkeit bewegte.

Sie hatte bereits den Schlüssel zu ihrer Wohnung hervorgeholt und ging möglichst leise zu ihrer Wohnung. Ihre Nachbarin sollte nicht gleich merken, daß sie wieder zu Hause war.
Leise schloß sie die Tür hinter sich und legte Handtasche und Mantel ab. Die Ruhe in ihrer Wohnung ließen das Quietschen und Schnappen ihres Latexrocks um so lauter erscheinen.
Lydia entsann sich, daß einige Leute um ihren Rückruf gebeten hatten. Dies wollte sie sogleich in Angriff nehmen.

Da war zunächst ihre Mutter. Sie wählte die Nummer aus dem Speicher des Schnurlostelefons und hörte eine Sekunde später das Freizeichen.

„Hallo?“
„Hallo Mama! Ich bins Lydia!“
„Hallo mein Kind, schön, daß Du Dich meldest. Wie geht es Dir?“
„Es geht, viel Arbeit und ein wenig Ärger mit den Zähnen.“, untertrieb sie.
„Ach mein armes Kind, ich hoffe das wird wieder?“
„Denke schon, es wird bereits besser.“
„Schön, freut mich zu hören. Weshalb ich anrief. Wir wollten fragen, ob Du an Weihnachten zu uns kommst? Deine Schwester hat bereits zugesagt.“
„Nun, äh ja, klar kann ich kommen.“ Lydia fühlte sich etwas überfahren. Sie hätte dies gern mit Markus besprochen.
„Da freuen wir uns! Ich werde uns ein echtes Festmahl kochen.“
„Ja, gut, aber rechne nicht mit mir, ich darf nicht so hart kauen.“
„Da fällt mir schon was ein – laß Dich überraschen!“
„Ok, bestell Papa noch liebe Grüße von mir.“
„Mach ich, bis bald! Meld Dich mal wieder!“
„Werde ich! Tschüüüüß!“

Lydia starrte noch kurz auf das Telefon. An Weihnachten hatte sie also das Coming-Out für ihre Spange. „Na das kann ja lustig werden!“, murmelte sie vor sich hin.

Die nächste auf ihrer Anrufliste war ihre neue Freundin Bianca.
Es läutete. Nach dem sechsten Freizeichen sprang der Anrufbeantworter an. Lydia hinterließ eine Nachricht und legte auf.

Wen noch? Ingrid!
Natürlich, die mußte sie anrufen. Lydia nahm die Kurzwahl und bekam wieder einen Anrufbeantworter zu hören. Dieses Mal hinterließ sie keine Nachricht. Ingrid meldete sich auch so.

Sie stakste in die Küche und nahm sich etwas Orangensaft mit Mineralwasser. Sie nahm ein paar Kekse und setzte sich auf ihre Ledercouch.
Das Latexkorsett hielt sie in einer aufrechten Position. Nicht unbequem, aber ungewohnt. Sie empfand es als etwas frisch und wandte sich um, um die Heizung aufzudrehen. Nun war das Korsett hinderlich und Lydia mußte aufstehen und sich über die Couch bücken. Der enge Latexrock war zwar etwas geöffnet, dennoch behinderte sie dieser und so geriet die eigentlich einfache Aufgabe zu einer sportlichen Herausforderung.

Sie nahm einen tiefen Schluck und lehnte sich zurück. ‚Was für ein Wochenende!’ Sie hatte den besten Sex ihres Lebens gehabt und war weit über die Grenzen ihres Vorstellungsvermögens geführt worden. All die Erlebnisse empfand sie als Bereicherung, keines als lästig und sie ahnte, daß da noch viel mehr kommen würde.
Ihre eigenen Grenzen kannte sie ebenfalls noch nicht. Markus hatte ihr sozusagen eine weitere Tür geöffnet, erkunden mußte sie ihre Grenzen nun selbst.

Während sie noch vor sich hin sinnierte läutete es an der Haustür. Lydia stieß sich vom Sofa ab und ging mit lautem Schlagen der Absätze in die Diele. Ein leises Klopfen verriet ihr, daß sich der Besuch bereits vor der Tür befand.

Wie sie richtig vermutete war es ihre Nachbarin Claudia.

„Hallo Lydia!“
„Grüß Dich Claudia, komm rein!“
„Gerne! Ich wollte Dir eigentlich Deine Hose und die Stiefel zurückbringen.“
Sie betrat die Diele und ging gleich in Richtung Wohnzimmer. Lydia folgte ihr und deutete ihr auf dem Sofa Platz zu nehmen.
„Du siehst ja wieder heiß aus! Ist das auch Latex?“
„Der Rock ist Latex, die Jacke Lack und die Stiefel Lackleder.“
„Man, ich wünschte ich könnte so etwas tragen.“
„Wieso nicht? Die Latexhose steht Dir doch! Konntest sie ja noch nicht einmal ausziehen.“
„Stimmt, ich trage die seit gestern fast ununterbrochen.“
„Wow! Heiße Nacht gewesen, wenn ich indiskret fragen darf?“
„Ja, schon, aber anders als erwartet.“
„Wieso das denn?“
„Nun, mein Freund fand das mit der Hose gar nicht toll. Er hat sich furchtbar über den Nuttenfummel aufgeregt. Ich dachte eigentlich, daß er mich gleich mitsamt der Hose vernascht, aber ich mußte sie und die Stiefel ausziehen.“
„Das ist ja schade. Du warst doch so davon begeistert.“
„Bin ich auch nach wie vor. Deswegen trage ich sie ja auch jetzt. Aus lauter Trotz habe ich sie gestern Abend auch angezogen als wir danach ausgegangen sind.“
„Du bist ja mutig! Ausgehen in Latex – das ist schon vom Feinsten!“
„Ich war die ganze Zeit so geil. Das muß irgendwie an diesem Latex liegen. Geht Dir das auch so?“
„Ja, schon. Ich trage es auch sehr gerne.“
„Sieht man. Du ziehst ja nicht mal Deine Handschuhe aus!“
„Stimmt. Das trägt sich so angenehm.“, lachte Lydia.
„Muß ja unglaublich sein, wenn man sich damit anfaßt.“
„Da kann man sich nicht beklagen.“ Sagte sie und fuhr sich knisternd mit beiden Händen über den gespannten Latexrock.
„Wow, alleine das Geräusch find ich klasse.“
„Da kommt eins zum anderen. Nur schade für Dich, daß Dein Freund da nicht mitspielt.“
„Mal sehen, eigentlich will ich darauf nicht mehr verzichten und wenn er es nicht akzeptiert, dann muß er gehen.“
„Das ist aber hart! Du würdest Deinen Freund rausschmeißen, nur weil er kein Latex an Dir mag?“
„Ehrlich gesagt: ja! Er ist gerade beim Sex so engstirnig, daß ich kaum Spaß daran habe. Die Hauptsache ist, daß er auf seine Kosten kommt. Und wenn ich dann mal mit so etwas komme, dann ists auch nicht recht.“
„Das klingt frustierend.“
„Ist es auch. Hauptsache er bekommt einen von mir geblasen und ich muß dann zusehen wo ich bleibe.“
„Da hätte er bei mir aber schlechte Karten!“
„Wieso das denn?“
Lydia deutete auf ihre Spange.
„Klar! Da hätte er wahrscheinlich nicht viel Spaß dran. Kann man damit überhaupt küssen?“
„Natürlich, geht alles. Aber so als Abschreckung ideal.“
„Wenn ich so eine Spange tragen würde, dann wäre ich ihn vermutlich gleich los.“
„Wenn Du ihn loshaben willst, kannst Du Dir ja eine einsetzen lassen. Muß schließlich nicht für immer sein.“
„Meinst Du, daß so etwas ginge? Mal eben so? Ist ja keine lose Spange, die man am Abend einfach wieder rausnimmt. Deine sitzt ja auch fest.“
„Meine sitzt bombenfest und mit dem Headgear ist sie deutlich sichtbar. Aber wenn Du willst, kann ich da eventuell etwas mit meinem Kieferorthopäden arrangieren.“
„Ist mir im Augenblick zu viel Action, um den Langweiler loszuwerden. Mich interessiert viel mehr, wo ich so geile Klamotten kaufen kann. Ich möchte Deine Hose ja nicht ewig behalten.“
„Ich gebe Dir die Visitenkarte von dem Laden, in dem ich all das gekauft habe. Probier einfach ein paar Sachen aus. Die haben eine tolle Auswahl. Nicht erschrecken, wenn Dir etwas seltsam vorkommt – ausprobieren ist angesagt!“
„Wird schon nicht so schlimm werden. Irgendetwas finde ich bestimmt.“
„Das wirst Du, davon bin ich überzeugt. Nur schade, daß Du das dann alleine ausleben mußt.“
„Das ist tatsächlich schade, aber ich bin froh, daß Du mich wenigstens verstehst und ich mit Dir darüber reden kann.“
„Klar kannst Du das.“
„Vielleicht wirst Du ihn von alleine los, wenn Du von nun an öfter in Latex durch die Gegend läufst.“
„Das sollte ich tatsächlich ausprobieren. Gute Idee!“
„Hättest Du etwas dagegen, wenn ich die Hose und Stiefel noch eine Nacht behalte?“
„Nein, natürlich nicht. Ich versteh Dich doch.“
„Danke Dir!“

Martina verabschiedete sich von Lydia und ging zurück in ihre Wohnung.

Lydia ging ihrerseits in ihr Schlafzimmer und entledigte sich der Lackjacke.
Sie legte ihre Außenspange ab und schlüpfte in den Maskenteil ihres Anzugs. Sie genoß dieses Eingeschlossensein.

Im Wohnzimmer legte sie sich auf die Couch, nahm eine Decke zur Hand und zappte durch das Abendprogramm.

Im Tatort war wieder eine Prostituierte umgebracht worden. Das einzig interessante war deren Outfit wie Lydia fand. Lange Lackstiefel, Latexkorsett, Latexmini und ein passendes Halsband mit breiter Schnalle. Als die Leiche von den Fernsehkomissaren weggebracht wurde hatte diese Sendung für Lydia auch schon wieder an Reiz verloren.
Eine halbe Stunde schaltete sie durch das durch und durch langweilige Abendprogramm. Zu ihrer Erleichterung läutete das Telefon.

„Hallo?“
„Hallo Lydia! Hier ist Bianca!“
„Hallo Bianca! Nett, daß Du gleich zurückrufst!“
„Ich dachte mir schon, daß Du noch auf bist. Wie geht es Dir?“
„Danke, gut, ich kann mich nicht beklagen. Und Dir?“
„Auch gut, der gestrige Abend war sehr lange und ich bin etwas platt.“
„Party?“
„Genau. War wieder eine Fetischparty und ich bin den ganzen Abend im Latexoutfit durch die Gegend gerannt.“
„Klingt ja heiß! Ich nehme an Catsuit und eng geschnürtes Korsett?“
„Ja, und hohe Stiefel. Die können einen echt fertig machen.“
„Das glaube ich Dir. Hatte dieses Wochenende auch meine Stiefel an und kann Dir nachfühlen. Allerdings habe ich mir schon wieder meinen Catsuit angezogen.“
„Uih, das klingt gut. Den wolltest Du mir ohnehin zeigen. Das war doch einer mit Maske?!“
„Da hast Du gut aufgepaßt.“
„Hast Du Dir diese auch aufgesetzt?“
„Klar! Das muß schon sein. Morgen früh ists schon wieder vorbei und ich muß in mein vergleichsweise biederes Bürooutfit.“
„Schon schade das. Aber man kann sich dafür umso mehr auf den Abend freuen. Was heißt ‚vergleichsweise bieder’?“
„In diesem Falle: Lederhose oder Lederrock.“
„Stimmt. Im Vergleich zu Latex ist das freilich bieder. Dennoch nicht ohne. Und viele bekommen ja schon dabei Stielaugen – zumindest ist das bei mir im Büro so.“
„Bei mir ists nicht so schlimm. Einen Kollegen habe ich, der fährt da ziemlich drauf ab, aber das ist bis jetzt der einzige, der sich geoutet hat.“
„Kenne ich. Viele schauen nur verschämt rüber, lästern dann in der Gruppe ab und wenn man sie zur Rede stellt, dann gestehen sie Dir unter vier Augen ein, daß sie das total geil finden.“
„Das war bei meinem Kollegen auch so. Von anderen weiß ich es noch nicht.“
„Hihi! Laß Dich überraschen! Wie sieht es eigentlich mit unserem geplanten Treffen aus?“
„Ja gerne! Willst Du bei mir vorbeikommen? In aller Öffentlichkeit wäre es wohl nicht so gut.“
„Gute Idee, dann muß ich bei mir nicht aufräumen. Wann hättest Du denn Zeit?“
„Morgen ist schlecht. Da begleite ich eine Freundin zum Piercer und vielleicht laß ich mir auch was machen.“
„Ohhh! Das klingt ja super. Schon eine Idee, was Du stechen läßt?“
„Noch nicht. Aber im Gesicht wird’s nichts geben.“
„Das wird ja immer besser. Ich laß mich überraschen.“
„Wir könnten uns also am Dienstag oder Mittwoch Abend treffen.“
„Da kann ich an beiden Abenden. Also Dienstag?“
„Abgemacht. Komm einfach gegen 19 Uhr. Gib mir noch Deine eMail Adresse, dann schicke ich Dir meine Adresse und wir können uns noch online unterhalten.“

Bianca teilte Lydia ihre eMail Adresse mit und verabschiedete sich von ihr.

Lydia war bei ihrem Gespräch richtig warm geworden und sie hatte unbewußt begonnen ihre Brust zu massieren.
Sie ließ von sich ab und nahm ihr Notebook vom Wohnzimmertisch zu sich. Um sich die Wartezeit bis zur Windows Anmeldung zu verkürzen ging sie in die Küche und schenkte sich ein großes Glas Mineralwasser ein. Durch die lange Tragezeit des Anzugs hatte sie zu schwitzen begonnen. Gierig trank sie das Glas halb leer und goß noch einmal nach.
Zurück im Wohnzimmer konnte sie sich sogleich anmelden. Sie öffnete ihr Outlook und schickte eine Mail mit ihrer Adresse an Bianca.
Bei dieser Gelegenheit checkte sie noch ihre laufenden Auktionen. Einige löschte sie, da sie bereits über ihrem Preislimit lagen. Ihre Suchanfragen hatten noch keine neuen Ergebnisse für sie.

Sie surfte gerade etwas planlos als wieder das Telefon läutete.
„Hallo?“
„Grüß Dich Lydia, hier ist Jürgen. Störe ich?“
„Hallo Jürgen, schön von Dir zu hören. Nein, Du störst nicht.“
„Ich wollte noch einmal wegen der einen Sache mit Dir reden.“
„Welche Sache meintest Du?“, fragte Lydia mit diabolischem Grinsen.
„Na das, worüber wir am Freitag gesprochen hatten.“
„Ach so – die Weihnachtsfeier im Büro!“
„Nein, nicht die.“
„Kannst Du gerade nicht frei reden?“
„Doch kann ich, meine Frau ist gerade nicht da.“
„Dann sag, was Du willst.“
„Ich wollte mir Dir noch einmal wegen Deiner Spange, der Spange für meine Frau und wegen des ganzen Latexzeugs mit Dir reden. Du bist die einzige mit der ich das kann und mit der ich bisher darüber gesprochen habe.“
„Sag das doch gleich. Klar können wir, fang an, was liegt Dir auf dem Herzen?“
„Nun, äh, hmmm ich wollte,…“
„Ja?“
„Ich wollte fragen, ob es möglich, wäre, daß wir uns nächste Woche treffen. Also meine Frau, ich und Du.“
„Das können wir. Ich bin am Montag und Dienstag verplant. Aber Mittwoch und Donnerstag gehen noch.“
„Donnerstag wäre gut. Können wir den Termin festhalten?“
„Ok, ist gebongt.“
„Danke Dir, damit wäre mir sehr geholfen. Ich muß wirklich versuchen meine Frau in diese Richtung zu bekommen. Ich werde sonst noch wahnsinnig.
Gestern war es die Hölle. Wir waren bei Freunden zu einer Party eingeladen und eine der Damen trug eine Lackhose eine andere hochhackige Stiefel und die Gastgeberin sogar eine feste Spange. Einige der Damen, unter anderem die mit der Lackhose, haben sie dann nach ihrer Spange befragt. Ich versuchte unauffällig daneben zu stehen und meine Frau mit an der Diskussion zu beteiligen. Sie war nur schon mit einer anderen Freundin in ein Gespräch vertieft und so konnte ich nur staunen und zuhören.
Ich habe viel über Spangen und das Einsetzen gehört und war die ganze Zeit wie unter Strom.“
„Du armer. Das muß ja ähnlich schlimm wie mit mir gewesen sein.“
„War es auch. Da stehen drei Damen zusammen und jede trägt einen meiner Fetische. Und alle drei unterhalten sich anfangs über Zahnspangen und ob man sich so eine noch einmal einsetzen lassen soll, da die Zähne mittlerweile wieder schief sind und geht dann nahtlos auf die Lackhose der anderen über und, daß das mit den hochhackigen Stiefeln bestimmt auch toll aussieht.“
„Das waren ja genau Deine Themen.“
„Ja, und meine Frau hat von allem nichts mitbekommen.“
„Wie wäre es, wenn Du morgen früh bei mir vorbeikommst und mich mitnimmst. Dann können wir auf dem Weg zur Arbeit ein wenig darüber sprechen.“
„Keine schlechte Idee. Wohnst Du noch in der gleichen Wohnanlage wie vor zwei Jahren?“
„Hat sich nicht geändert.“
„Ok, dann hole ich Dich gegen 6:30 ab?“
„Paßt! Ich sehe zu, daß ich bis dahin fertig bin. Läute einfach an der Haustür.“
„Bis morgen und – danke!“
„Gerne! Bis morgen!“

Unangenehm laut wurde Lydia durch das Radio am nächsten Morgen geweckt. „Oh nein, ich bin doch gerade erst ins Bett gekrochen.“, murmelte sie vor sich hin.
Ihr Nacken schmerzte und ihr Spiegel konnte ihr auch genau sagen woran das lag. Lydia hatte ihren Headgear die ganze Nacht getragen und war scheinbar in einer ungünstigen Position eingeschlafen, so daß dieser ihr nun einige Kopfschmerzen bescherte.
Sie fummelte das Marterinstrument aus dem Mund und stellte sich unter die Dusche. Dort hing noch ihr Latexcatsuit, den sie zum Trocknen aufgehängt hatte. Vorsichtig legte sie diesen auf ihr Bett und begann mit dem Duschen.
Flink rasierte sie sich dabei noch die Achseln und den Intimbereich. Wenige Minuten vor halb sieben war sie fertig und begann sich anzuziehen. Das heißt, sie wollte sich anziehen. Ein diabolisches Lächeln umspielte ihre Lippen. Für Jürgen wollte sie sich etwas besonderes einfallen lassen.

So präparierte sie das Wohnzimmer nach ihren Vorstellungen und zog sich dann die Lackhose und das Lacktop an.
Beinahe pünktlich läutete es an der Tür. Lydia drückte den Summer, öffnete ihre eigene Haustür einen Spalt und begab sich in die Küche.
Einen Augenblick später klopfte es zaghaft an der bereits offenen Tür.

„Komm rein, es ist offen!“
„Guten Morgen Lydia, bist Du schon fertig?“
„Guten Morgen Jürgen – bin gleich fertig! Setze Dich doch noch schnell ins Wohnzimmer“

Jürgen tat wie ihm geheißen. Lydia sah ihm durch den Türspalt nach und wartete einen Augenblick. Sie hörte, wie er sich setzte und auf dem Couchtisch raschelte.
Nun war der Augenblick gekommen ihn zu überraschen. Schwungvoll stieß sie die Tür auf.
Jürgen zuckte sichtlich zusammen und Lydia wußte genau warum. Sie hatte ihre Latexmaske gut sichtbar auf den Tisch gelegt und Jürgen konnte nicht widerstehen sich diese anzusehen.

„Oh, Du hast sie gefunden! Ich wußte nicht mehr, wo ich sie gestern Abend ausgezogen hatte.“
Jürgen war sprachlos. Ihr Auftritt hatte ihn komplett überfahren.
„Ja, äh, die lag hier so rum.“
„Da hätte ich noch lange suchen können. Gib sie gleich mal her.“
Jürgen erhob sich und ging ein paar Schritte auf sie zu. Unsicher, mit den Händen zitternd hob er das Stück Latex und reichte es ihr.
„Kennst Du so etwas überhaupt?“
„Was kennen?“
„So eine Latexmaske natürlich!“
„Gesehen habe ich das schon oft!“, sagte er mit fester Stimme.
„Wohl nur im Internet. Aber hast Du schon einmal eine getragen?“
„Nein, noch nie.“, erwiderte er fast schon schüchtern.
„Dann wird’s Zeit!“
„Für was?“, fragte er verdattert.
„Daß Du eine angelegt bekommst. Kopf runter!“, befahl sie.
Augenblicklich senkte er den Kopf.
„So ists gut. Wegen Deinem Dickschädel muß ich die ganze Schnürung aufmachen!“
Sie stülpte ihm das dicke Latex über und zerrte es in die richtige Position.
„Sieh mal zu, daß Deine Lippen richtig in die Maske kommen. Die Nasenschläuche sitzen auch noch nicht.“
Jürgen folgte ihren Anweisungen augenblicklich. Sie stellte sich hinter ihn und zog mit aller Kraft den Reißverschluß zu. Da die Maske für seinen Kopf zu klein war, spannte das Latex gnadenlos.
„Auf die Schnüre kann ich wohl verzichten. Das sitzt ordentlich stramm. Kriegst Du genug Luft oder ist das Halskorsett zu eng?“
„Geht schon.“, sagte er mit gepresster Stimme.
„Dann sieh Dich mal an.“
Lydia zog ihn vor den großen Flurspiegel.
„Warte hier!“, befahl sie.

Sie lief in ihr Schlafzimmer und kam einen Moment später zurück.
„So etwas hast Du dann wohl auch noch nicht getragen?!“
„Nein hab ich nicht.“, gab er kleinlaut beim Anblick des Knebelgeschirrs zu.
„Dann bleib so stehen und rühr Dich nicht. Mund auf!“
Jürgen blieb nichts anderes übrig und öffnete den Mund für den Knebel.
„Ich hoffe, es stört Dich nicht, aber er schmeckt noch nach mir, da ich ihn vorher nicht gewaschen habe.“
Antworten konnte er in diesem Moment schon nicht mehr, denn Lydia hatte vorsorglich zweimal auf die Pumpe gedrückt und damit den Knebel so weit aufgepumpt, daß Jürgen ihn nicht ohne weiteres mehr ausspucken konnte.
Sie legte das Geschirr um seinen Kopf und zog die Schnallen fest. Die seitlich aus dem Knebel laufenden Latexbänder gruben sich tief in die Backen.
„Wunderbar – so gefällst Du mir schon besser! Ich zieh mich noch rasch um und dann können wir.“
Lydia küßte ihm noch beiläufig auf den Knebel und hinterließ einen sprachlosen Jürgen vor dem Spiegel.

Jürgen besah sich von allen Seiten. Die Enge des Latex war gnadenlos und Knebel und Halskorsett trugen zu einer aufregend neuen Stimmung bei. Vorsichtig preßte er den Pumpballon seines Knebels. Zu viel wollte er sich nicht zumuten. Er rüttelte am Ventil des Knebels und spürte, daß sich dieser in keine Richtung bewegte.
Da er sich nicht zu Wort melden konnte ging er zu Lydias Schlafzimmer. Zögernd klopfte er zweimal und drückte die nur angelehnte Tür auf.

Lydia stand halbnackt vor ihrem Schrank und holte gerade ihren langen Lederrock heraus als sie Jürgen bemerkte.
„Na Du alter Spanner! Gefällt Dir was Du siehst?“
Jürgen konnte nur nicken.
„Dann komm mal rüber und hilf mir.“
Er trottete zu ihr und stelle sich fragend vor sie. Sein Blick wanderte zwischen ihrem gepiercten BH und dem schwarzen Slip mit den auffälligen Ringen hin und her.
„Halte mir den Rock so hin, daß ich einsteigen kann!“
Jürgen hielt das kühle Leder vor Lydias Füße und sie stieg mit beiden Beinen hinein und zog den Rock hinauf.
„Reich mir meine Pumps!“
Verwirrt blickte er umher bis er das schwarzgelackte Paar entdeckte und ihr vor die Füße stellte.
Lydia stützte sich mit einer Hand auf seinem Latexkopf auf und schlüpfte mit den kniehohen Nylonstrümpfen in die hochhackigen Schuhe.
„Sehr gut – das darfst Du in Zukunft öfter machen. Dafür hast Du Dir eine Belohnung verdient.“
Fragend sag er sie an.
„Komm her!“
Sie hob ihren Rock so weit an, daß er auf ihren Slip blicken konnte. Sein erregtes Schnaufen war das einzige, das man im Raum hören konnte.
„So, genug für heute!“
Sie ließ den Rock herabfallen.
„Brauchst mich nicht so enttäuscht anschauen. Sieh zu, daß Du hier in einem vernünftigen Aufzug rumläufst. Ich will schließlich etwas geboten bekommen.“
Mit diesen Worten ging Lydia an ihm vorbei und zog sich den Latexmantel an.

„Komm wir gehen!“
„Mmmpf!“, grunzte er in den Knebel.
„Was denn? Du willst so nicht hinaus? Na gut, im Aufzug nehme ich Dir alles ab.“
Widerwillig folgte Jürgen ihr in das Treppenhaus. Zu seinem Mißfallen schaltete sie auch noch das Licht ein. Als sich die Aufzugstüren öffneten blickte er vorsichtig hinter Lydia in den Aufzug. Zu seiner Erleichterung war dieser leer.
Als sich die Türen des Aufzugs schlossen wandte sich Lydia betont langsam an ihn und erlöste ihn von Knebel und Maske.
„Na? Hat Dir das gefallen?“
„War klasse, ja.“, sagte er kurz angebunden und rieb sich die Kiefer.
„Das werden wir morgen gleich wiederholen!“
„In Ordnung.“

Schweigend gingen sie zu seinem Auto.
Sie waren gerade angefahren, als Jürgen sie auf das bevorstehende Treffen mit seiner Frau ansprach.
„Lydia, wegen Donnerstag.“
„Ja?“
„Könntest Du Dich da ein wenig aufstylen? So mit Lack oder Leder?“
„Klar geht das. Sonst noch irgendwelche Wünsche?“
„Ja, einen. Wenn Du vielleicht Deinen Headgear nicht anziehen würdest.“
„Wieso das?“
„Ich denke, daß das ein wenig zu viel fürs erste wäre.“
„Na gut. Aber gefallen tut er Dir, nehme ich an.“
„Um ehrlich zu sein, ich finde das Teil richtig geil. Es wirkt so fremd und faszinierend. Gleichzeitig aber auch hart und beengend.“
„Da hast Du ziemlich recht. Das mit dem ‚geil’ kann ich zwar langsam nachvollziehen, habe dazu aber einige Zeit gebraucht. Du bist nicht der einzige, dem das gefällt.“
„Oh, danke! Ich dachte schon, daß ich der einzige mit so einer Macke wäre.“
„Macke klingt so negativ. Fetisch triffts eher. Latex, Lack und Leder ist ja auch ein anerkannter Fetisch.“
„So gesehen hast Du recht. Nun müssen wir aber versuchen diesen Fetisch meiner Frau schmackhaft zu machen.“
„Das wird sicher nicht einfach. Aber wenn sie wenigstens schon einmal Leder trägt, dann ist nicht alles verloren. Da fällt mir ein: Du solltest Dich auch noch ausstatten! Bekommst bei mir das komplette Fetischprogramm und selbst trägst Du nichts. Bis Ende der Woche erwarte ich Besserung. Ansonsten gibt’s für Dich auch eine Zahnspange – und glaub mir: keine zum Rausnehmen!“
„Das meinst Du nicht Ernst!?“
„Willst Du es drauf ankommen lassen?“
„Lieber nicht. Obwohl es mich reizen würde.“
„Das läßt sich schon arrangieren.“
„Ich denk mal drüber nach. An was für Latexkleidung hättest Du denn für mich gedacht?“
„An was wohl? Catsuit natürlich. Von Kopf bis Fuß.“
„Gleich so extrem?“
„Extrem? Ich seh schon, Du mußt noch viel lernen…“

Sie bogen in die Tiefgarage ihrer Firma ein und Jürgen parkte in der Nähe des Aufzuges.
„Ok, da sind wir.“
„Moment noch!“
Lydia fummelte den Headgear aus ihrem Mund und verstaute ihn in den Tiefen ihrer Handtasche.
„Ok, wir können los.“

Gemeinsam betraten sie das noch vollkommen leere Büro. Lydia hängte ihren Mantel an den Garderobenständer. Jürgen griff nach dem weichen Latex und raschelte damit. Sie grinste ihn breit an.
„Wird wirklich Zeit, daß Du Dir etwas zulegst.“
„Ich weiß, ich hab schon zu lange damit gewartet.“
„Vielleicht kriegen war das ja am Donnerstag gemeinsam hin. Erwarte aber nicht zu viel.“
„Jeder Schritt in diese Richtung wäre ein Erfolg.“
„Bis dahin mußt Du mit meinem Anblick auskommen.“
„Welcher nicht der schlechteste ist. Zumal ich auch noch weiß, was Du darunter trägst.“
„Hehe! Das macht Dich wohl fuchsig.“
„Und wie! Wenn ich könnte, würde ich am liebsten…“
„Dann spar Dir das für heute Abend bei Deiner Frau auf.“
„Mal sehen, ob ich das so lange aushalte.“
„Der Beule in Deiner Hose nach wohl kaum.“
Unverholen griff sie in seinen Schritt und drückte kurz zu.
„Da läßt sich drauf aufbauen! Deine Frau wird sich freuen.“
„Dank Dir.“

Er nahm Lydia kurz in den Arm und drückte sie. Mit einer Hand streichelte er ihr über den lederbespannten Hintern.

Lydia machte sich an die Arbeit und wunderte sich wie jeden Montag über Kollegen, die meinten am Wochenende arbeiten zu müssen. Da konnte man doch so viel Besseres machen.
Als sie die geschäftlichen Mails abgearbeitet hatte, machte sie sich an ihre privaten Kontakte.
Ein Webmail Account ist schon etwas Feines. Sie schrieb Ingrid ein kurzes Mail, ob denn ihr Termin heute Abend stattfinden würde. Außerdem wollte sie mit Ina zu Mittag essen. Diese antwortete innerhalb einer Minute und fragte gleich, ob sie denn noch jemanden mitbringen könnte.

Der Vormittag verging wie im Flug und so machte sie sich gegen 11:30 auf den Weg zur Kantine. Dort wartete Ina bereits. Mit ihr stand Franziska in der Aula und sah zu ihr herüber.
Diese hatte sich wieder sehr aufreizend zurecht gemacht. Enges Top, ärmellose Jacke, knallenge schwarze Jeans und knapp über die Knie reichende Lederstiefel. Dagegen wirkte Ina in ihrem gut sitzenden Wildlederkostüm richtig bieder.

„Hallo Ihr Beiden!“
„Hallo Lydia!“, antworteten sie im Chor.
„Wie geht’s Euch?
„Alles bestens, danke!“, antwortete Ina.
„Danke, wenn ich Dich so sehe geht’s mir immer gut.“, zwinkerte ihr Franziska zu.
„Dann laßt uns mal reingehen.“

Sie betraten die Kantine und bedienten sich an der Salatbar. Ina war als erste fertig und reservierte einen Tisch.
Sie wünschten sich gegenseitig einen guten Appetit und unterhielten sich über die täglich anfallenden Arbeiten.
Erst als sie zu Ende gegessen hatten, kamen sie auf die privaten Themen zu sprechen.

Lydia erzählte von ihrem Headgear und den ersten Nächten damit, erwähnte Markus aber mit keinem Wort.
Franziska outete sich nun ebenfalls als angehende Headgearträgerin. Ihr Arzt hatte ihr das beim letzten Termin bereits angedroht und sie würde das Gerät beim nächsten Bogenwechsel wohl bekommen.

„Na da wünschen wir Dir aber viel Spaß!“, unkte Lydia.
„Oh ja. Der kann anfangs ziemlich unangenehm sein.“
„Na Ihr macht mir Spaß! Ich werds überleben.“

Sie nahmen ihre Tabletts und stellten diese auf das Förderband der Geschirrückgabe. Vereint gingen sie zur Damentoilette, um sich die Salatreste aus den Spangen zu putzen. Vor der Toilette wurde Ina von einer Kollegin aufgehalten und Franziska und Lydia gingen voraus.
Beide schrubbten sich gründlich die Zähne. Franziska blickte immer wieder zu Lydia. Diese war ganz in ihre Zahnpflege vertieft und bemerkte deren Blicke nicht. Erst als sie ihre Zahnbürste wegpackte sah sie wieder zu Franziska.

„Ich muß noch mal schnell….“, sagte sie zu ihr gewandt.
„Ich auch!“, sagte diese spontan.

Alle Kabinen waren leer und Franziska folgte ihr auf dem Fuß. Als Lydia sich in eine der Kabinen begab und die Tür schließen wollte, drängte sich Franziska mit hinein.

„Oh! Du willst mir helfen!“, erkannte Lydia die Situation richtig.
„Gerne…“, hauchte sie und öffnete den Mund.

Eine kleine Knutscherei war Lydia gar nicht so ungelegen. Den halben Tag war sie schon unter Strom gestanden und konnte sich nun ein wenig bei Franziska entladen.
Diese fackelte nicht lange und züngelte bereits tief in ihrem Mund. Ihre Hände griffen Lydias Pobacken und kneteten diese mit festem Griff. Zwischen die Beine konnte sie wegen des Lederrocks nicht greifen und so entging ihr Lydias scharfer Slip.
Lydia strich mit der Handkante zwischen Franziskas Beinen hindurch. Dort konnte sie undeutlich deren Piercings spüren. Als sie sich ihrer Brust widmete konnte sie den darin steckenden Ring besser spüren.
Auch Franziska griff nach Lydias Brust und bemerkte sofort die Veränderung.

„Hast Du Dich piercen lassen?“
„Schau nach!“
Franziska griff Lydias Bluse und besah sich den vermeintlichen Ring.

„Das sieht ja heiß aus!“
„Fühlt sich an wie echt!“
Franziska senkte den Kopf und nahm einen der Ringe zwischen die Zähne.
„Das macht Spaß!“
„Denk ich mir. Zieh mal Dein Top nach oben.“, forderte Lydia sie auf.
Franziska zog das Shirt und gleich den BH mit über die gepiercte Brust.

Lydia fing den Ring mit der Zunge ein spielte damit. Bewußt ließ sie ihn über ihre Spange gleiten, bis dieser in einem der Häckchen hing. Nun konnte sie Franziska Brust mit jeder Kopfbewegung hin- und herziehen.
Ein sehr nettes Spielchen wie sie fand.

Auch Franziska schien es zu gefallen, denn sie begann zu japsen. Lydia drückte die enge Jeans in die feuchtwarme Spalte und presste mit dem Daumen gegen eines der Piercings. Augenblicklich entfuhr Franziska ein dumpfes Stöhnen.
In der Folge versuchte sie dies zu unterdrücken.
Als die Tür zurm Toilettenvorraum aufgestoßen wurde hielten beide inne und sahen sich an. Lydia nahm langsam ihre Hand aus Franziskas Spalte und versuchte den Ring aus ihrer Spange zu bekommen.
Mühsam konnte Franziska einen spitzen Schrei unterdrücken.

Beide ordneten ihre Kleidung, strichen die zerwühlten Haare glatt und verließen in kurzem Abstand die Kabine.

Im Vorraum trafen sie Ina, die sich gerade die Zähne putzte.
Franziska trat an das Becken links von Ina, Lydia an das rechte. Sie wuschen sich die Hände und blickten einander verstohlen im Spiegel an. Ina war so in ihre Zahnpflege vertieft, daß sie die roten Backen der beiden nicht bemerkte.
Wortlos verließen sie den Raum und begaben sich in ihre Büros.

Lydia hatte kaum Platz genommen, als der Instant Messenger aufpoppte und eine Nachricht von Franziska übermittelte.
„Hallo Lydia! Geht’s gerade?“
„Klar, sprich!“
„War gut eben!? “
„hehe“
„Sollen wir morgen da weitermachen?“
„Mal sehen…“
„Ich zieh mir auch was scharfes an!“
„Wir werden sehen…“
„Ach bitte!“

Lydia ließ Franziska zappeln.
Sie schrieb noch Jürgen wegen der Heimfahrt an. Er durfte gerne etwas für den Gefallen tun, den sie bereit war zu erbringen.
Er sollte sie gegen 19 Uhr 30 am Piercingstudio abholen.

Siedend heiß fiel ihr ein, daß Ingrid ihr noch die Adresse schicken sollte. Nur wenige Minuten später hatte sie die Antwort.
Die Strecke war zu weit, um sie zu Fuß zurückzulegen. Sie entschied sich Jürgens Dienste auch für die Hinfahrt in Anspruch zu nehmen.

Kurz nach halb sechs stand Jürgen unaufgefordert an ihrem Schreibtisch.
„Sollen wir?“
„Ja, auf geht’s!“

Lydia ließ sich von Jürgen in den bereitgehaltenen Latexmantel helfen. Wie zufällig ließ sie das glatte Material über seine Hände gleiten.
Sie verließen das Büro und nahmen den Aufzug zur Tiefgarage.
„Sag mal, Dein Mantel riecht wirklich angenehm. Ist das auch Latex?
„Genau. Riecht herrlich. Was meinst Du, wie das riecht, wenn Du erst mal in einem Catsuit steckst.“
„Jaja, hab schon verstanden. Ich kümmer mich drum.“

Als sich die Tür öffnete hakte sich Jürgen bei Lydia unter und hielt seine Hand stets an ihrem Latexmantel.
Mit betont lautem Rascheln des Mantels stieg sie ins Auto.

Jürgen fuhr sie zügig durch die Innenstadt, so daß sie einige Minuten vor 18 Uhr ankamen.
„Bis nachher!“
„Ja, bis nachher. Reicht 19:30?“
„Sollte reichen, ich kann ja drinnen warten.“

Lydia stieg aus und lief zur Ladentür.
Auf den ersten Blick machte das Studio einen sehr gepflegten Eindruck. Saubere Fenster, helle Inneneinrichtung und ein nett arrangierter Wartebereich widersprachen dem landläufigen Image vieler Studios.

Sie setzte sich in einen der weißen Ledersessel und sah die ausliegenden Zeitschriften durch. Passenderweise griff sie zu einem Piercingmagazin und sah sich im Schnelldurchgang die Photos an. Die ansprechend arrangierten Bilder machten sie scharf und sie blickte ungeduldig auf die Uhr.
Als sie gerade in die hinteren Räumlichkeiten gehen wollte, erschien einer der Angestellten.
„Hallo! Ich habe Dich gar nicht kommen hören!“
„Bin aber durch die Tür gekommen!“ lachte sie und zeigte ihr strahlendes Metallgebiß.
„Das hab ich mir fast gedacht. Wegen was bist Du hier? Hast Du einen Termin?“
„Termin habe ich nicht unbedingt. Ich hoffe, dass meine Freundin einen für mich mit ausgemacht hat.“
„Wie heißt denn Deine Freundin?“
„Ingrid.“
„Oh, die kenn ich. Die liegt gerade auf meinem Tisch. Möchtest Du zu ihr?“
„Gerne. Wir wollten uns um 6 hier treffen.“
„Sie war schon um 5 da und wir haben dann einfach angefangen. Es ist ja genug zu tun.“
„Sie ist noch nicht fertig?“
„Eine halbe Stunde werden wir noch brauchen, aber sieh selbst.“

Sie folgte ihm in eines der Studios. Eine helle Lampe beleuchtete den Tisch mit den Instrumenten. Auf einer Liege daneben lag Ingrid, die nur mit einem dicken Laken bedeckt war.
Sie sah auf, als sich die Tür öffnete und nahm einen Eiswürfel aus ihrem Mund.

„Hi Lydia!“
„Hallo Ingrid, konntest es nicht erwarten wie ich sehe.“
„Ich wollte nicht blöd rumsitzen und Marco hatte gerade Zeit und so haben wir einfach schon mal angefangen.“
„Du hast Dich ja ganz schön verändert!“
„Was ist denn das alles in Deinem Gesicht?“
„Was meinst Du?“
„Den Stecker in Deiner Unterlippe, der Nasenring und der Stecker in Deiner Backe!“
„Sieht doch heiß aus. War gar nicht schlimm. Kuck mal hier!“
Ingrid streckte ihr die Zunge heraus und zeigte ein Zungenpiercing.
„Ah! Deswegen der Eiswürfel.“
„Genau. Möchtest Du noch mehr sehen?“
„Klar!“
Ingrid schlug das Laken zur Seite und zeigte ihre großen Brüste. Beide Nippel hatten einen kleinen dünnen Stecker bekommen.
„So was hab ich mir auch vorgestellt.“
„Dann mach nur. Mir gefällts. Hätte das schon längst machen sollen.“
„Werde ich auch.“ Fühlte sie sich bestätigt.
„Schau mal hier….“
Ingrid zog das Laken über ihre Scham und enblößte noch weitere Stecker.
„Uuuh! Da hast Du Dir ja richtig was stechen lassen.“
„Das kannst Du laut sagen, war aber gar nicht schlimm. Einmal Kitzler und zweimal Schamlippen. Ein paar machen wir noch, dann reichts für heute.“
„Du läßts ja ganz schön krachen. Wie lange kannst Du dann nicht mehr mit Deinem Freund schlafen?“
„Ach, das ist nicht so schlimm. Er kann mich ja auch woanders beglücken.“
„Dann laß ich Dich mal allein und warte auf meine Piercings.“

Lydia verließ den Raum in Begleitung von Marco. Er deutete auf die Tür gegenüber. Sie ging zur Liege und entledigte sich ihres Latexmantels.
„Alles ausziehen?“
„Nein, nur Oberteil und BH.“
„Wird es lange dauern?“
„Eigentlich nicht. Ich nehme an, dass Du auch eine Betäubung haben willst?“
„Oh ja, bitte! Ich hab so Bammel vor Schmerzen.“
„Kein Problem. Ich setze Dir zunächst eine örtliche Betäubung. Und nach einer Viertelstunde stechen wir.“
„Das klingt gut. Und ich spüre wirklich nichts?“
„Nur, dass ich Dir an die Brust fasse.“
„Das ist ja nicht unangenehm.“
„Zu Deiner Beruhigung: ich bin ausgebildeter Anästhesist – ich weiß was ich tue.“
„Das beruhigt mich tatsächlich.“

Sie zog den Rollkragenpullover aus und legte ihn auf den Mantel. Den BH hatte sie ebenso schnell geöffnet. Als sie sich auf die Liege legte knarzte diese bei der Berührung ihres Lederrocks. Sie setzte sich etwas aufrecht und sah auf Marcos Instrumententisch.

Marco nahm ein Desinfektionsmittel und sprühte Lydias Brüste damit ein. Eine weitere Sprühflasche enthielt ein örtliches Betäubungsmittel für die oberste Hautschicht. Nach wenigen Sekunden schien es zu wirken und er nahm eine kurze Spritze zur Hand, mit der er Lydias Brust betäubte. Einen Moment später hatte er auch die andere Spritze gesetzt und Lydia blickte erstaunt zu ihm auf.
„Wars das schon?“
„Stechen müssen wir schon noch.“
„Ok, das seh ich ein.“
„Ich mach mal drüben weiter. Bis gleich.“
„Bis gleich!“

Sie war allein im Raum und besah sich die Auswahl aus Steckern und Ringen, die auf dem Beistelltisch lagen.

Die Zeit verging wie im Flug und Marco stand vor ihr.
„So, alles in Ordnung?“
„Ich denke schon, kann losgehen.“
Er piekste mit einer Nadel testweise auf ihre Brust.
„Spürst Du was?“
„Nein, gar nichts.“
„Gut, dann können wir.“
Er desinfizierte noch einmal Brustwarze und Vorhof zeichnete die Stechstelle an.
„Ich steche Dir Deine Piercings quer. Du kannst also Stecker oder Ring darin tragen.“
„Kann ich gleich einen Ring haben?“
„Sicher. Anfangs bekommst Du einen sehr dünnen und mit der Zeit können wir das Loch weiten.“
„Klingt vernünftig.“
Er nahm einen nicht allzu großen Ring und zeigte ihn Lydia.
„Der sollte für den Anfang reichen.“
„Sieht gut aus.“
Marco bereitet seine Nadel vor und nahm Maß.
„Jetzt bitte stillhalten.“
Lydia hielt die Luft an.
„Eins, zwei,…“
Marco stach bei zwei zu und zog den Ring durch das leicht blutende Loch.
„So, das war Nummer eins. Wir machen gleich weiter.“
Das zweite stach er ohne Vorankündigung. Lydia bekam fast nichts davon mit.

Marco reichte ihr einen Spiegel und Lydia besah sich ihren neuen Körperschmuck.
„Sieht geil aus!“
„Dann bin ich ja froh. Wäre ja schlimm wenn nicht.“
„Irgendwelche Dinge, die es zu beachten gilt?“
„Ja, ein paar Sachen während der Abheilphase.“

Marco erklärte ihr, wie sie für die Nippelpiercings in den nächsten Wochen zu behandeln hatte. Er gab ihr eine Kurzeinleitung, Salbe und Tinktur mit auf den Weg.

„Noch Fragen?“
„Nein, momentan nicht. Ansonsten kann ich Dich anrufen?“
„Jederzeit!“
„Wieviel bekommst Du eigentlich dafür?“
„€ 80.“
Lydia reichte ihm die passenden Scheine.

„Gut, wegen weiterer Piercings werde ich mich beizeiten bei Dir melden.“
„Gerne! Stets zu Diensten!“
„Ich bleib noch ein bisschen in Deinem Warteraum sitzen.“
„Ok, kein Problem.“

Sie setzte sich in einen der Ledersessel. Ein Fetischmagazin lag auf einem Beistelltischchen und wollte von ihr gelesen werden. Tolle Hochglanzphotos und Models in heißen Posen ließen ihr Herz klopfen und sie presste unbewußt die Beine zusammen.
Zufrieden stellte sie fest, dass ihr Kleidungsstil auch der aktuellen Fetischmode entsprach. Einige Details ließen sich natürlich verbessern, aber sie war mit sich zufrieden.

Wenige Minuten vor halb acht öffnete sich die Ladentür und Jürgen trat herein. Sie sah von ihrer Lektüre auf und lächelte ihn breit an.
Unsicher lächelte er zurück. Sein Blick huschte abwechselnd von ihrem Mund zu ihrem Lederrock und zur Zeitschrift auf ihrem Schoß.
„Wolllen wir?“
„Ok, auf geht’s!“
Jürgen hatte den Wagen in einer Kurzparkzone in der Nähe des Ladens abgestellt. Wie selbstverständlich hakte er sich bei ihr unter und genoß das Gefühl von Latex an seiner Hand.
Jürgen fuhr vorsichtig durch den Feierabendverkehr. Eilig hatte er es nicht. Er genoß Lydias Gesellschaft mit jeder Minute.

Vor Lydias Haus parkte er in einer freien Bucht und lief um den Wagen, um ihr die Tür zu öffnen.
Unterwürfig reichte er ihr die Hand und zog sie sanft in die Höhe. Ungefragt begleitete er sie bis zur Haustüre.
„Möchtest Du noch mit hinauf kommen?“
„Wenn Du nichts dagegen hast, ja.“

Schweigend betraten sie das Treppenhaus. Nur das Rascheln von Lydias Mantel hallte von den Wänden wider.
„Da wären wir. Setz’ Dich doch ins Wohnzimmer. Ich komme gleich.“

Jürgen tat wie ihm geheißen. Er nahm auf der Ledercouch Platz und legte seine Tasche neben sich.
Als Lydia mit zwei Gläsern Wasser den Raum betrat blickte er auf.

„Danke fürs Herfahren übrigens.“
„Das habe ich doch gerne gemacht. Ich weiß Deine Hilfe wirklich zu schätzen.“
„Dann wird es Dich sicherlich nicht stören, wenn ich Dir die Maske wieder aufsetze!“
„Ähm, nein, natürlich nicht.“
Umständlich griff er nach seiner Tasche und zog Maske und Knebelgeschirr hervor.

Devot senkte er unaufgefordert den Kopf und war sogleich wieder fest in die Latexmaske eingeschlossen.

„Nimm noch einen letzten Schluck, danach geht nichts mehr!“, sagte Lydia und wedelte breit grinsend mit dem Knebel.
Hastig trank er das halbe Glas leer. Und stellte es ab.

Binnen Sekunden steckte der Knebel in seinem Mund und wuchs unter kräftigen Pumpstößen zu einer beachtlichen Größe.
Diesen sicherte sie sogleich mit allen Schnallen des Geschirrs.

„Das gefällt mir! Bleib hier und rühr Dich nicht vom Fleck!“

Lydia ließ den überrumpelten Jürgen auf der Couch zurück und zog sich um.

Jürgen saß still. Sehr still sogar. Er versuchte den Speichelfluß zu kontrollieren und schlürfte gelegentlich. ‚Was war diese Maske eng’. Zu gern hätte er sich nun selbst befriedigt, aber vor Lydia war ihm das peinlich.

Eine kleine Unendlichkeit später erschien Lydia wieder vor ihm.


Sie trug ihren Catsuit und hatte auch ihre Maske übergezogen. Das Korsett spannte sich um ihre Taille und der Schrittgurt schnitt durch ihren Schritt.
Jürgen vergaß sein Schlürfen und so tropfte der Speichel von seinem Knebel auf seine Hose. Lydia lachte laut auf.

„Ich sehe, dass mein Anblick seine Wirkung nicht verfehlt!“
„Hmmpf, - schlürf“
Jürgen war die Situation peinlich. Dennoch ignorierte er die für ihn demütigende Situation. Er war einfach zu sehr von dieser Szenerie aufgegeilt.

„Damit hast Du wieder einen Vorgeschmack auf das, was passiert, wenn sich Deine Frau auf Deine Phantasien einläßt.“
Sie stellte sich breitbeinig vor ihn und ließ die Bänder des Schrittgurts auf ihren Catsuit schnalzen. Mit gestrecktem Mittelfinger zog sie durch ihre tiefe Furche und das Latex schmatzte dabei vernehmlich.
„Ich vermute, daß Du mich nun gerne anfassen würdest, aber daraus wird nichts. Wenn Du einmal selbst komplett in Latex steckst vielleicht, aber so, nur mit Maske und Knebel… das reicht mir nicht.“

Sie rieb mit beiden Händen über seinen gummierten Kopf und küßte ihn zum Abschluß auf seinen Knebel.

Als sie ihn aus seiner Maske befreit hatte, rieb sich Jürgen die Kiefer und trocknete die verbliebenen Speichelrest mit einem Taschentuch.

„Jetzt ist mir wirklich klar, daß das am Donnerstag klappen muß.“
„War ich so überzeugend?“
„Und ob!“
„Dann werden wir das morgen noch einmal vertiefen. 6:30 wieder bei mir?“
„Selbstverständlich.“
„Maske und Knebel trägst Du morgen bereits bei Deiner Ankunft!“

Lydias Worte ließen keinen Widerspruch zu. Jürgen nickte stumm und man konnte ihm ansehen, daß ihm die Vorstellung, mit Latexmaske und geknebelt vor ihrer Tür zu stehen, nicht unangenehm war.

Sanft aber bestimmt schob sie ihn zur Tür hinaus.

Die Erlebnisse des Tages hatten sie heiß gemacht und sie mußte sich nun Erleichterung verschaffen.
Sogleich holte sie den Dildogurt und legte sich die Riemen um. Ein wenig Gleitgel half, die beiden Schwengel in ihr zu verstauen.
Sie ließ beide Pumpen zwischen ihren Beinen baumeln und genoß deren unstete Bewegung.

Sie nahm ihr schnurloses Telefon und legte sich auf ihr Bett. Ihr latexumspannter Zeigefinger drückte die Tasten für Kurzwahl.
Nach dem fünften Freizeichen wurde abgenommen.

„Ebnet!“
„Hallo Markus!“ sagte sie mit tiefer aber vor Erregung zitternder Stimme.
„Hallo mein Schatz. Gerade mußte ich an Dich denken. Ich habe eben unsere Spielsachen vom Wochenende verstaut.“
„Da warst Du ja gut beschäftigt. Wir hatten schließlich einiges in Gebrauch.“
„Das kannst Du laut sagen. Morgen kommt die Putzfrau und die muß nicht alles mitbekommen.“
„Oh! Bekommt sie denn etwas mit?“
„Nun ja. Zumindest weiß sie, daß ich Lack, Leder und Latex trage. Das habe ich schnell aufgegeben vor ihr zu verbergen.“
„Stört es sie denn?“
„Ich denke nicht. Sie trägt ab und zu eine Lederhose, also dürfte es ihr nicht fremd sein. Wie geht es Dir denn? Das Wochenende gut verdaut?“
„Ich denke schon. Ich habe mir gerade wieder meinen Catsuit angezogen.“
„Das klingt ja gut! Und sonst nichts?“
„Nur mein Korsett und den Dildogurt.“
Markus schnappte nach Luft.
„Wenns weiter nichts ist. Und ist alles schon an seinem Platz?“
„Was meinst Du?“
„Na, Deine beiden Glücksspender.“
„Ach die! Jaja, die sind beide schon tief drin.“
„Wie sieht es bei Dir aus? Latexoutfit schon angezogen?“
„Nur Catsuit und Pumps.“
„Maske?“
„Natürlich und selbst?“
„Habe die Anzugsmaske an.“
„Gut so. Trägst Du auch Deinen Headgear?“
„Noch nicht. Soll ich ihn schnell anlegen?“
„Unbedingt!“
„Moment, ich nehm Dich schnell mit ins Bad.“
Lydia ging ins Bad und ließ dabei die Pumpen immer wieder an ihre Beine schlagen. Anzug und Pumpen erzeugten ein schmatzendes Geräusch, das Markus hörbar erregte.

„Ich leg Dich kurz zur Seite.“
Betont langsam und immer wieder den Mundteil ihrer Maske zurechtziehend führte sich Lydia die Spange ein. Sie schmatzte einige Male ehe sie den Hörer wieder aufnahm.

„Das klang verführerisch!“
„Das sollte es auch! Jetzt sitzt das Teil richtig fest. Langsam gewöhne ich mich daran.“
„Gut so. Du weißt, daß Du mir so besonders gut gefällst?!“
„Habe ich schon bemerkt. Das ist scheinbar ein weiter verbreiteter Fetisch.“
„Ja, es gibt so einige, denen das gefällt.“
„Kennst Du noch jemanden, dem das gefällt?“
„Ich denke, daß ein Arbeitskollege auch auf Spangen steht.“
„Erzähl!“

Lydia erzählte ein wenig von Jürgen, ließ aber zunächst außen vor, daß dieser total auf sie und ihre Fetischoutfits abfuhr.

„Das mit der Spange für seine Frau können wir arrangieren. Solltest Du sie zu mir bringen können ist sie innerhalb kürzester Zeit verdrahtet. Die Dauer können wir mit ihm abstimmen. Eine Mindestdauer von drei Jahren sollten wir problemlos argumentieren können.“
„Das wird ihn sicherlich freuen. Du setzt ihr aber hoffentlich nicht gleich das volle Programm Deiner Marterinstrumente ein?“
„Nein, nicht mehr als das, was Du trägst. Es hängt einfach davon ab, was zu tun ist. Es hat ja primär einen medizinischen Nutzen.“
„Der Spaß kommt für Jürgen aber nicht zu kurz.“
„Bestimmt nicht. Apropos Spaß: wie siehts bei Dir aus? Macht Dir Dein Fetisch langsam Spaß?“
„Das darfst Du aber annehmen. Ich werde schon ganz wepsig, wenn ich nur an meinen Catsuit denke.“
„Hehe. Das kann ich mir vorstellen. Geht mir nach all den Jahren noch immer so. Und machen Dich Deine Dildos schon richtig geil?“
„Gut, daß Du die erwähnst! Die hab ich fast vergessen – Blödsinn! Ich bin so geladen, daß ich auf der Stelle kommen könnte!“
„Dann mach doch!“
„Meinst Du?“
„Los!“

Lydia zögerte nicht. Sie stellte das Telefon wieder auf Freisprechen, legte es neben sich und begann sich hörbar über ihren Latexkörper zu streicheln. Unterdrücktes Stöhnen aus dem Hörer bestätigte sie, daß Markus das gerne hörte.
Sie vernahm aber auch aus seiner Richtung Schmatzgeräusche. Sie konnte sich sehr wohl ausmalen, womit er gerade spielte.
Da ihre Brüste noch reichlich empfindlich waren rieb sie sich im Schritt und drückte immer wieder die Dildos in ihre Öffnungen. Mehrfach pumpte sie beide so weit auf, bis sie meinte platzen zu müssen. Dann ließ sie schlagartig die Luft ab und begann von neuem.

Irgendwann konnte sie nicht mehr und schrie ihre Lust in den Hörer. Auch Markus schnaufte vernehmlich und grunzte zurück.

„Das war wohl Telefonsex par exellence.“
„So nennt man das wohl.“
„Bist Du auch so gut gekommen?“
„Beim Gedanken an Dich sofort.“
„Das ist lieb. Wart mal, ich muß mir die beiden Lümmel rausnehmen.“

Sie ging wieder ins Bad und entledigte sich des Schrittgurts. Erschöpft plumpste sie zurück aufs Bett.

„Da bin ich wieder. War schön mit Dir.“
„Bin auch gut gekommen.“
„Ich habs gehört. Hattest Du wieder Dein Latexkondom an?“
„Ja, ist nun gut gefüllt.“

Beide schwiegen für einen Moment.

„Wann sehen wir uns wieder?“
„Freitag?“
„Klingt gut. Bei mir, bei Dir?“
„Wenn Du willst, kannst Du mich in der Praxis abholen.“
„Klar, wenn Dich das nicht stört oder peinlich ist.“
„Du bist mir nicht peinlich. Komm einfach vorbei. Ich mache Schluß, wenn Du da bist.“
„Ok, hab Dich lieb!“
„Ich Dich auch!“

_____________

to be continued.... all rights reserved by Latexcatsuit

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.01.10 15:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hey super endlich geht diese super geniale Geschichte weiter. Ich hoffe es kommen noch ein paar Teile.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.01.10 16:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Latexcatsuit.

Danke für die gute fortsetzung.
mfg Latexjo
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.01.10 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


super ,daß es weitergeht!!
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.01.10 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


bin gespannt wie es weiter geht
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.01.10 23:22 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte! Die Fortsetzung ist Klasse.
Ich freu mich, das es weiter geht.

Gruß
Eraser
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher...
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.01.10 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte! Die Fortsetzung ist Klasse.
Ich freu mich, das es weiter geht.

Gruß
Eraser
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher...
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Tommes Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:29.01.10 01:46 IP: gespeichert Moderator melden


Schön das es weitergeht...!

Von der grauen Maus zur Fetishqueen...

gern lese ich wie es mit Lydia und Markus weitergeht. aber lass uns nicht mehr so lange warten....
In Krisenzeiten sind Lichtblicke sehr gefragt..g

cu Tommes
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gummifett Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:08.03.10 12:44 IP: gespeichert Moderator melden


las doch uns nicht solange auf die Fotsetzung warten
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MartinII
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Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:21.04.10 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte weiterschreiben!
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mistaos
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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:28.04.10 03:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hi, hab mich extra im Forum angemeldet um hier nen Kommentar zu hinterlassen!

Die Geschichte ist echt genial
Hat mir schon einige Freude beschert

Weiter so ....
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Latexcatsuit
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Lost in Latex

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:02.05.10 18:03 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser,

keine Sorge, es geht weiter.
Einige Seiten sind schon geschrieben, aber es fehlt noch ein wenig.
Desweiteren kümmere ich mich gerade um meine eigene Ausstattung mit all dem, was Lydia uns so attraktiv macht.

Bis bald

Latexcatsuit

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:27.05.10 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leserschaft,

und wieder sind ein paar Zeilen meiner Tastatur entfleucht und ich hoffe, daß auch diese Euch ein paar feuchte Stunden bereiten.

LG

Latexcatsuit

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Den nächsten Morgen verbrachte Lydia mit der Pflege ihrer Brustwarzenpiercings. Diese waren etwas verkrustet und bedurften ihrer Aufmerksamkeit.
Sie hatte sich bereits ihr Lacktop und die Lederhose angezogen, als es läutete. ‚Pünktlich, pünktlich’, stellte sie fest.
Sie ging zur Sprechanlage und drückte den Türöffner. Sie blieb an der Tür, ließ diese jedoch verschlossen.
Schritte näherten sich ihrem Appartement. Ein vorsichtiger Blick durch den Spion zeigte ihr, daß Jürgen vor der Tür stand.
Sie beschloß ihn ein wenig zappeln zu lassen.

Für Jürgen mußte es eine gefühlte Ewigkeit gewesen sein, bis Lydia ihm die Tür öffnete. Wie vereinbart trug er die Latexmaske und das Knebelgeschirr.

„Guten Morgen Jürgen! Gut siehst Du aus!“
„Mmmpf!“
„Du gefällst mir wirklich. So würde ich Dich auch gerne im Büro sehen.“
Jürgen deutete eine Lachen an.

„Setz Dich schon mal ins Wohnzimmer. Ich bin gleich fertig.“

Lydia zog sich noch einen Rollkragenpullover über das Lackshirt und legte sich noch die Spange an. Sie schlüpfte im Vorbeigehen in ihre Pumps vom Vorabend und ging zu ihm.
Jürgen saß wieder auf der Couch und schlürfte den fließenden Speichel hinunter.

Sanft befreite sie ihn vom Knebel.

„So ists besser nehme ich an?“
„Viel besser, danke!“
„Die Maske mußt Du noch tragen. Sollst Dich ja dran gewöhnen.“
„Muß ich? Die sitzt wirklich eng!“, jammerte er.
„Laß mal sehen.“
Lydia nestelte an der Verschnürung und bemerkte wohlwollend, daß Jürgen sich tatsächlich um eine festere Schnürung bemüht hatte.
„Ein wenig werde ich lockern, aber die Maske bleibt auf.“
„Danke.“, sagte er beruhigt.
„Wann hast Du die Maske denn angezogen?“
„Unten im Auto.“
„Ganz schön mutig! Und dann bist Du den ganzen Weg mit Maske und Knebel durchs Haus gelaufen?“
„Ja, ging nicht anders. Ohne Spiegel kann ich das Geschirr nicht anlegen.“
„Dann hast Du ja Übung für morgen früh.“
„Du meinst ich muß Dich morgen wieder so abholen?“
„Jawohl.“, sagte Lydia in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ.
„Und ich muß die Maske auch wieder tragen, wenn wir runtergehen?“
„Ganz genau. Und den Knebel noch dazu. Und für die Fragerei darfst Du den gleich wieder reinstecken.“
Lydia schob ihm den Knebel mit sanftem Druck in den Mund, pumpte zweimal und verzurrte das Riemengeschirr an seinem Kopf.

„Damit Du für den Rest des Tages träumen kannst zeige ich Dir, was ich heute anhabe.“

Sie hob den Pullover nach oben und ließ ihn ihren lackbespannten Bauch ansehen. Langsam öffnete Sie den Knopf der Lederhose. Seine flehenden Blicke waren eindeutig: MEHR!
So schob sie langsam den Reißverschluß nach unten und hielt einen Moment inne. Sie klappte die Lederhose ein wenig auf und ließ ihn den schwarz glänzenden Mösenslip betrachten.
Mit zwei Fingern zog sie die gepiercten Schamlippen zur Seite. Zu sehen war nicht viel außer dem schwarzen Innenleben des Slips. Auch dieses glänzte ob Lydias feuchter Spalte.

Ein lautes Schlürfen von Jürgen ließ sie innehalten und sie schloß die Lederhose beinahe so langsam wie sie diese geöffnet hatte.

„Nun noch ein intimer Blick in meine andere Öffnung.“

Lydia beugte sich nach vorne und öffnete den Mund vor seinen geweiteten Augen.

„Schau Dir alles genau an. Das könnte auch Deiner Frau bevorstehen.“

Jürgen schnaufte hörbar und seine Hose beulte sich aus. Lydia gab ihm einen Kuß auf den Knebel und pumpte diesen noch ein Stück härter auf.

„Komm, wir gehen.“

Selbst im Auto atmete Jürgen noch schwer. Maske und Knebel hatte sie ihm abgenommen und so saß er mit schweißnassem Gesicht und hochrotem Kopf neben ihr.
Das Auto hoppelte an der Ausfahrt zur Tiefgarage. Er war noch immer erregt und unkonzentriert.

Im Büro trennten sich ihre Wege. Lydia ließ noch einmal das Lackshirt unter ihrem Pullover aufblitzen ehe er in Richtung seines Büros ging.

Bis neun Uhr verirrten sich nur wenige Kollegen in die Büros. Lydia konnte dies am Mailaufkommen erkennen.
Gegen Viertel nach neun öffnete sich das Fenster ihres Messengers.

„Klopfklopf“
„Hallo Franziska!“
„Guten Morgen meine Liebe! Gut geschlafen?“
„Natürlich, und selbst?“
„Oh ja, hab von unserer kleinen Knutscherei geträumt.“
„Soso“
„Das wollte ich mit Dir noch ein wenig vertiefen.“
„Aha!“
„Hast Du Zeit und Lust?“

Lydia antwortete nicht und ließ sie schmoren. Franziska schien recht aufgedreht zu sein und schickte eine weitere Nachricht.

„Hab mir auch was Heißes angezogen.“
Lydia mußte breit grinsen.
„Was denn?“
„Das wirst Du dann schon sehen.“

In diesem Moment kam eine Besprechungsanfrage. Lydia drückte instinktiv auf ‚Annehmen’ und widmete sich wieder dem Chat.

„Aber doch nicht für mich?!“
„Doch, nur für Dich!“
„Wir sehen uns nachher zum Essen.“
„Ok, bis nachher.“

Lydia schloß die Unterhaltung. Sollte Franziska ruhig noch zappeln. Neugierig war sie schon, aber sie wollte es ihr nicht so leicht machen.

Der Termin um halb elf paßte ihr gar nicht. Laberrunde war angesagt. Sie nahm Ihre Unterlagen und Handtasche mit, da sie plante gleich von dort zum Mittagessen zu gehen. Eine kurze Mail an Ina, um ihr mitzuteilen, daß sie erst gegen elf Uhr dreißig an der Kantine sein würde.

Auf dem Weg zum Meetingraum kam sie an Jürgens Schreibtisch vorbei. Dieser saß sofort angespannt da und beobachtete sie. Sie wackelte mit dem Hintern, als sie seinen Tisch passierte und Jürgen stieß sich hörbar den Fuß.

Sie erreichte den Meetingraum, klopfte und trat ein. Drinnen befand sich nur eine Person und Lydia erkannte wer es war.
„Franziska!“
„Hallo Lydia!“, gurrte sie.
Sie näherte sich im Halbdunkel und drückte sie gegen die Tür, die sogleich ins Schloß schnappte.
Mit einer Hand griff sie an Lydia vorbei und drehte den Schlüssel. Lydia war alles klar. Franziska hatte das Schäferstündchen von langer Hand geplant.

„Du bist ja ein raffiniertes Luder! Schickst mir eine Einladung über Euer Abteilungspostfach und läßt mich hier antanzen.“
„Hehe, hättest auch selbst draufkommen können. War ja sonst niemand auf der Einladung gestanden.“
„Und wenn jemand in den Raum will?“
„Dann braucht er diesen Schlüssel. Und den habe ich.“
„Und der Pförtner? Hat der keinen Schlüssel?“
„Ja, aber unter Verschluß in der Zentrale. Das dauert…“
„Ich seh schon, Du hast an alles gedacht. Und was hast Du Dir jetzt vorgestellt?“
„Was wohl!“

Franziska drückte ihre Lippen auf Lydias Mund und diese öffnete ihre Lippen sogleich bereitwillig und ließ Franziskas Zunge dieses wunderbare Spiel spielen.
Franziska drückte Lydias Arme gegen die Tür, so daß diese sich nicht wehren konnte und liebkoste Hals und Nacken.
Lydia genoß die intensiven Berührungen und schloß die Augen dabei.

Franziska übernahm die Führung und schob Lydia vor sich her in Richtung des Konferenztisches. Als Lydia an die Kante stieß blickte sie kurz um ließ sich auf die polierte Tischplatte sinken.

Franziska legte sich flach auf sie und drückte weiter beide Hände auf die Tischplatte. Sie nahm eine Hand von Lydias Handgelenk und griff hinter sich.
Lydia lag mit geschlossenen Augen da und genoß noch immer das wilde Zungenspiel.

Ein metallenes Klicken ließ sie aufschrecken und sie blickte zu ihrer Hand, um die Franziska gerade eine Handschelle band. Ein weiteres Klicken und ihre Hand war mit dem Tischbein verbunden.
Lydia zog instinktiv daran und achtete nicht auf Franziska. Diese hatte eine weitere Handschelle hervorgeholt und diese blitzschnell um Lydias rechtes Handgelenk gelegt. Lydias Widerstand kam zu spät und so lag sie rücklings und an beiden Armen am Tisch gefesselt auf dem großen Konferenztisch.

„Was hast Du vor? Spinnst Du?“
„Psssst! Laß Dich überraschen. Du siehst umwerfend aus, so wie Du da liegst. Hohe Pumps, Lederhose, Handschellen, wehrlos.“

Sie trat einen Schritt zurück und legte die Wildlederjacke ab. Lydia hatte sich gewundert, was Franziska denn besonderes für sie angezogen hatte. Der schwarze Kaschmirpullover konnte es ja nicht sein. Als sie diesen jedoch auszog war Lydia klar, was sie gemeint hatte. Es folgte die Wildlederhose und Lydia bekam wieder dieses Kribbeln in der Magengegend.

Franziska trug ihren schwarzen Latexcatsuit. Die oberschenkellangen Stiefel betonten ihre schlanken Beine. Franziska griff nun die vor ihr eingerollte Latexmaske und setzte sich diese auf. Mit dem Schließen des Reißverschlusses drückten sich ihre Lippen durch die Maske und ließen den Mund lasziv offen stehen.
Lydia verharrte reg- und sprachlos. Sie griff in ihre Tasche und ging wortlos, aber mit ausladenden Hüften zu Lydia. Sie beugte sich weit über sie. Lydia konnte den süßen Duft des Latex riechen, den der Catsuit verströmte.

„Damit auch Du ein wenig genießen kannst.“
Mit diesen Worten stülpte sie auch Lydia eine Maske über. Es war zwar nur eine einfache, getauchte Latexmaske, aber diese saß angenehm eng.

Sie kletterte wieder vom Tisch und griff erneut in ihre Tasche.

„Damit wollen wir es uns nun gutgehen lassen.“
Sie hielt einen Umschnalldildo vor Lydias Augen. Sie zog sich ein paar kurze Latexhandschuhe an und verrieb etwas Gleitgel zwischen den Fingern. Gleichmäßig strich sie alle drei Dildos ein.
Vorsichtig öffnete sie den Reißverschluß ihres Catsuits. Ihre beringten Schamlippen sprangen naß glänzend hervor. Sie stieg in die Gurte des Umschnalldildos und versenkte den Mösendildo augenblicklich. Der dünnere Analdildo verschwand ebenso mühelos. Sie zog den Schrittgurt fest und blickte auf die hilflose Lydia.

„So, nun bist Du dran!“
Franziska begann an Lydias Lederhose zu nesteln. Dabei fand sie Lydias Lackshirt.
„Wow! Wie ich sehe, hast auch Du ein wenig vorgebaut.“
„Ich wollte ja nicht ganz unvorbereitet sein.“
„Dann laß mal weiter sehen.“

Sie öffnete den Zipper der Lederhose und der bekannte Mösenslip kam zum Vorschein.

„Hmmm, lecker. Auf den freu ich mich.“
Franziska steckte ihren Zeigefinger vorsichtig in den Slip und rührte ein wenig herum. Schmatzende Geräusche zeugten von Lydias Geilheit.
Sie zog die Lederhose weiter herunter und besah sich den Slip.

„Da geht noch was!“
Sie griff wieder zu ihrer Tasche und holte einen Plug hervor. Lydias gieriger Blick sprach Bände.
Sie nahm den Plug zwischen ihre vollen Lippen und lutschte daran. Lydia hob bereitwillig beide Beine nach oben, so daß Franziska besser an ihren Hintereingang reichen konnte.
Vorsichtig drückte diese den Plug durch die Analöffnung des Slips, ehe sie unter Lydias Mithilfe diesen in deren Anus versenken konnte.
Lydia senkte ihre Beine und blickte Franziska erwartungsfroh an.

Franziska konnte sich kaum beherrschen. Sie bugsierte den weit von ihr abstehenden Dildo auf Lydias Lustgrotte zu. Ein kurzer prüfender Blick und sie begann den harten Schwengel zwischen Lydias Latexlippen zu schieben.
Diese stöhnte sofort auf, als sie den schwarzen Prügel spürte.

Franziska ließ ab.

„So geht das nicht.“
Ein weiteres Mal kletterte sie auf den Tisch und steckte Lydia einen einfachen Pumpball zwischen die bespangten Zahnreihen.
Sich selbst klemmte sie einen Ringknebel zwischen die Kiefer, den sie mit einem Dildo füllte. So bestückt setzte sie ihr Werk fort.

Besonders zimperlich war sie nun nicht mehr. Lydias Anblick, das viele Latex an und in ihr hatten sie bereits so heiß gemacht, daß sie um jeden Stoß froh war, der sich auf ihre eigenen Dildos übertrug.

Schnaufend und grunzend gaben sich beide ihren Gefühlen hin. Franziska zielte bewußt auf Lydias Plug, den sie immer wieder mit dem langen Dildo anstieß.
Die Höhepunkte der beiden stellten sich rasch ein. Als Franziska sich aus Lydia zurückzog sank sie neben ihr auf die Tischplatte, unfähig sich zu bewegen.

Beide schnauften noch mehrere Minuten. Lydia hätte sich gern den Knebel herausgenommen, konnte aber wegen der Handschellen nicht bis an ihren Mund reichen.
Franziska lag erschöpft neben ihr. Ihre Augen waren geschlossen und sie lag bäuchlings auf dem Umschnalldildo.

Als sie die Augen öffnete konnte Lydia die Zufriedenheit trotz der Maske sehen. Franziska stemmte sich auf einen Ellenbogen und begann Lydia den Knebel abzunehmen. Danach erst entledigte sie sich ihres Knebelringes.

„Zu viel versprochen?“
„Nein, das war unglaublich geil.“
„Danke, Du hast Dich auch gut gehalten.“
„Ich war ja nur dagelegen.“
„So wie Du mitgegangen bist, war das auch für mich toll.“

Franziska leckte Lydia über den Mund, welchen sie sogleich wieder öffnete. Tief drang Franziskas Zunge in ihren Mund ein und sie untersuchte immer wieder den Draht ihrer Spange.

„He, hast selbst eine Spange, die kannst Du auch ablecken.“
„Fremde Spangen schmecken immer besser als die eigene!“, lachte sie.
„Leckst Du denn noch andere Spangen?“, schloß Lydia.
„Die eine oder andere…“
„So so. Die eine oder andere. Darf man fragen, ob ich die Damen kenne – sind doch Damen nehme ich an.“
„Ich denke, daß Du schon jemanden davon kennst. Ich hoffe, daß Dich das nicht eifersüchtig macht. Und: nein, es sind nicht nur Damen.“
„Wenn ich indiskret fragen darf: wen vögelst Du noch? Und welche Männer? Ich dachte Du bist lebisch?!“
„Ich bin auch lesbisch. Die Männer, mit denen ich mich vergnüge sind auch keine Männer in dem Sinn. Es sind Transvestiten. Sie sehen aus wie Frauen, kleiden sich wie Frauen, haben aber noch einen Schwanz.“
„Ok, das haben wir geklärt. Und wer sind nun Deine anderen Gespielinnen, die ich kenne?“

Franziska verzog ihr Gesicht zu einem breiten Grinsen.

„Ich sage Dir das nur unter einer Bedingung: Du wirst auch mit Ihnen schlafen, in Latex, mit Maske und allem drum und dran.“
Lydia zögerte keinen Augenblick. Die Aussicht auf einige ebenso geile Kolleginnen, die zudem ebenfalls bespangt waren, ließ sie alle Zweifel verdrängen.

„An den Gedanken kann ich mich gewöhnen. Schlafe ich allein mit ihnen oder bist Du auch dabei?“
„Das wird sich ergeben. Du kannst ja auch Deinen Freund mitnehmen.“
„Woher weißt Du von meinem Freund?“
„Gut geraten würde ich sagen! Danke für die Bestätigung.“
„Da bin ich Dir ja voll auf den Leim gegangen.“
„So siehts aus. Mir egal, solange ich Dich weiterhin gelegentlich fi**en darf.“
„Warum nicht? Macht ja auch Spaß mit Dir!“
„Bleib mal so liegen. Ich mache noch ein Photo.“
„Von mir? So?“
„Klar!“

Franziska nahm ihr Handy aus der Handtasche und aktivierte die Kamera.

„Bitte lächeln! Kannst ruhig Spange zeigen. Man sieht eh nur Dein Latexgesicht.“

Lydia warf alle Bedenken ab und lächelte so breit es ging. Viel Posieren war nicht möglich für sie, da Franziska ihr die Handschellen noch nicht geöffnet hatte.

Sie ging noch einmal zu ihr und zog die Lederhose ein wenig in Position, so daß die volle Pracht von Lydias Mösenslip zu sehen war. Den Pullover schob sie nach oben, damit das Lackshirt auch zur Geltung kam.

„Ich steck Dir noch mal den Knebel rein.“

Lydia nahm diesen bereitwillig zwischen die Zahnreihen und blickte frech zur Kamera.

„Und noch eins von hier.“

Damit schloß Franziska die Photosession und machte sich sogleich daran Lydia zu befreien.
Diese setzte sich auf und rieb sich die Handgelenke. Als nächstes befreite sie sich von der Latexmaske. Der Schweiß stand ihr im Gesicht und tropfte zum Teil aus der Maske. Behutsam wischte sie sich mit einem Taschentuch trocken.
Sie stellte sich auf ihre Pumps und schloß die Lederhose. Gierig sah ihr Franziska dabei zu, die noch keine Anstalten gemacht hatte sich umzuziehen.

„Nun zu Dir, mein kleines Latexluder – willst Du vielleicht so vor Deine Kollegen treten?“
„Natürlich nicht, ich genieße es nur bis zur letzten Sekunde.“
„Das glaube ich Dir. Aber Du wirst es länger genießen, als Dir lieb ist.“

Lydia nestelte an Franziskas Schrittgurt und entfernte den abstehenden Dildo, mit dem sie kurz zuvor penetriert wurde.

„Die anderen beiden wirst Du anbehalten! Nun runter mit der Maske und zurück in Dein Kostüm.“
„Aber die beiden sind so prall in mir!“ beklagte sich Franziska.
„Das hättest Du Dir vorher überlegen müssen. Du kannst gegen 15 Uhr ein Gnadengesuch bei mir einreichen. Möglicherweise werde ich dem stattgeben.“
„Wie soll ich das so lange aushalten?“
„Ist mir egal, überleg Dir was.“
Lydia ging zur Tür und legte demonstrativ die Hand an den Schlüssel. Franziska hatte keine Wahl als sich schnellstens anzuziehen.
Sie hatte gerade den Kaschmirpullover übergezogen, als Lydia die Tür mit einem Schwung öffnete.
Augenblicklich verließ sie den Raum und hielt den Schlüssel in ihrer Hand. Damit wollte sie vermeiden, daß sich Franziska noch einmal kurz einsperren konnte, um sich Erleichterung zu verschaffen.

An ihrem Arbeitsplatz öffnete sie sogleich den Messenger. Sie war sich sicher, daß Franziska bald eine Nachricht schicken würde.
Sie behielt Recht. Keine zwei Minuten später poppte eine Nachricht auf.

„Hi Lydia, das Spiel ist gemein!
„Wieso?“
„Das weißt Du ganz genau! Ich muß außerdem den Schlüssel zurückgeben.“
„Dann komm und hol ihn Dir! Ach ja, zieh unterwegs Deinen Kaschmirpullover aus. Es ist bestimmt furchtbar warm in Deinem Latexcatsuit.“
„Aber den sieht doch dann jeder!“
„Das wirst Du sicherlich zu kaschieren wissen.“
„Bis gleich!“

Lydia beendete den Messenger. Ein diabolisches Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Das Spiel gefiel ihr. Mal sehen, was sie noch daraus machen konnte.

Keine 10 Minuten später stand Franziska an ihrem Schreibtisch. Sie hatte sich einen langen Ledermantel angezogen und bis zum Kragen geschlossen. Für den Kenner waren die Absätze ihrer Stiefel klar als Schaftstiefel erkennbar. Die Form und Höhe der Absätze gab es nur bei wenigen Herstellern und diese fertigten ausschließlich in Überknielänge.

„Hallo Franzi, da bist Du ja schon!“
„Hallo Lydia, ich muß den Schlüssel zurückbringen. Gibst Du ihn mir – bitte?“
„Natürlich!“
Lydia hielt ihr den Schlüssel am ausgestreckten Finger hin.

„Allerdings will ich vorher nachsehen, ob Du meiner Anweisung gefolgt bist.“
Franziska verdrehte die Augen.
„Glaubst Du, ich hätte mir sonst den Mantel angezogen?“
„Aufmachen!“
Franziska öffnete betont langsam die Knöpfe des Mantels. Als sie den Kragen und beide Seiten zurückschlug war Lydia zufrieden. Sie drehte den Kopf zur Seite und sah die dort stehende Person an.

„Hallo Jürgen! Genug gesehen?“
Franziska schlug vor Schreck die Mantelhälften zusammen. Ihr Gesicht hatte von einer zur anderen Sekunde die Farbe gewechselt und leuchtete nun tiefrot.

„Ähm äh, nein. Ich würde aber gerne mehr sehen.“
„Franziska, zeig doch Jürgen, was Du da tolles trägst. Keine Hemmung, er hat mich auch schon im Latexcatsuit gesehen.“
Erschrocken und zögernd schob sie den Mantel wieder ein Stück auf und zeigte das schwarze Latex.
„Reicht das?“, fragte sie ein wenig brüskiert.
„Dadanke, ja, ganz toll, wenn ich das so sagen darf.“
„Ach Jürgen, falls Du es noch nicht bemerkt hast: Franziska trägt auch eine feste Zahnspange.“
„Nein wirklich? Das ist mir gar nicht aufgefallen!“, antwortete er freudig erregt.
Franziska zog wortlos die Lippen zurück und zeigte ihr Metallgebiß.
„Uih! Wie konnte ich das übersehen! Ich muß sagen: das steht Dir!“
„Danke.“ Franziska errötete wieder.
„Was Jürgen damit sagen will, ist, daß er auf Frauen mit festen Spangen und Latexkleidung steht.“
Nun war es an Jürgen rot anzulaufen und Franziskas prüfendem Blick auszuweichen.

Lydia genoß die Situation und weidete sich an den beiderseitigen Peinlichkeiten.
„Ich würde vorschlagen, daß Ihr beide nun den Schlüssel zurückgebt. Danach könnt ihr Euch ja noch ein wenig unterhalten.“
„Gerne, können wir so machen.“, erwiderte Jürgen sofort.
„Ok, komm Jürgen, wir gehen.“

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Am Fahrstuhl drückte er sogleich und sah immer wieder zu ihr.
Im Fahrstuhl war eine Person, was ihm gar nicht recht war. Sie grüßten einander per Kopfnicken. Franziska stand leicht verkrampft in einer Ecke.
Als dieser schon im nächsten Stockwerk ausstieg lockerte sich ihre Haltung und sie blickte Jürgen direkt an.
„So, und Du stehst auf Frauen wie mich?“ ging sie in die Offensive und öffnete wieder ihren Ledermantel.
„Ähm, ja.“
„Das heißt ‚Jawohl, meine Dame’!“
„Jawohl, meine Dame.“ Erwiderte er sofort und kleinlaut.
„Du darfst mich auch Herrin nennen.“
„Ja, Herrin.“
„Gut so. Dir gefällt also meine Spange und dieser herrlich glänzende Latexcatsuit?“
„Ja, Herrin.“
„Durftest Du schon einmal eine Spange oder einen Latexcatsuit tragen?“
„Nein, Herrin.“
„Dann wir das höchste Zeit.“
„Ja, Herrin.“
„Schön, daß Du das auch so siehst. Wir werden sofort mit der Umsetzung beginnen. Noch heute Abend gehen wir los und kaufen Dir einen Latexanzug.“
„Aber…“
Weiter kam er nicht, denn Franziskas strenger Blick duldete keinen Widerspruch.
„Wagst Du es mich zu unterbrechen?“
„Nein Herrin, ich…“
„Schon wieder. Das wird Folgen für Dich haben.“
„Ja, Herrin.“
„So ists schon besser. Also: was wolltest Du mir mitteilen?“
„Ich wollte sagen, daß ich bereits einen Latexcatsuit für mich bestellt habe.“
„Dann hat Dich Lydia bereits instruiert?“
„Ja, das hat sie.“
„Sehr gut! Und wann bekommst Du Deine Sklavenspange?“
„Ich bekomme keine Spange. Meine Frau soll eine bekommen.“
„Und Du willst sie ganz alleine mit einem solchen Gerät herumlaufen lassen?“
„Ja, das will ich, Herrin.“

Das Öffnen der Aufzugstüren erlöste ihn von diesem Verhör. Er folgte ihr zum Büro des Kollegen, von dem sie den Schlüssel erhalten hatte und wartete vor der Tür. Maßlos erregt stand er da und wußte sich kaum zu beruhigen.
Erst Lydia und nun diese Frau. Beide sein absoluter Wunschtraum und so resolut! Nun, resolut war seine Ehefrau zwar auch, aber seine Fetischphantasien erfüllte sie nur im Ansatz.
Ob sich mit Franziska womöglich eine ähnliche Beziehung wie zu Lydia aufbauen ließ?

Er wurde von der sich öffnenden Tür aus seinen Phantasien gerissen.

„Auf geht’s!“
Er trabte wieder hinter ihr her. Am Aufzug drückte er sogleich die Taste für aufwärts.
Franziska sah ihn unverholen an.
Im Fahrstuhl waren sie wieder allein.

„Nun mein lieber. Du mußt mir noch einen Dienst erweisen, nachdem Du Dich ja die letzten Minuten an meinem göttlichen Anblick ergötzen durftest.“
„Ja Herrin.“
„Folge mir!“
Schweigend legten sie die letzten Etagen zurück.

Als sich die Tür öffnete schritt Franziska schnell aus in Richtung Toilette. Jürgen folgte ihr auf dem Fuße. Ein prüfender Blick und sie verschwand in der Toilette und zog Jürgen hinter sich her. Dieser leistete kaum Widerstand und so drückte sie ihn in eine der größeren Toiletten für Behinderte.

„Hose runter! Ich will Dich begutachten.“
Jürgen machte keine Anstalten, die Situation war einfach zu erregend.
„Zeig mir Deinen Schwanz!“
„Ja Herrin!“
Er hielt sein pralles Stück mit einer Hand. Die Eichel glänzte feucht und der gesamt Schwengel pulsierte in seiner Hand.
„Dann werde ich mich Dir kurz in meiner ganzen Pracht zeigen.“
„Danke Herrin.“
Sie entledigte sich ihres Mantels und zog gleich die Wildlederjacke mit aus. Vorsichtig stieg sie aus der Wildlederhose. Behende zog sie die Latexmaske über das Gesicht und schloß den reißverschluß. Nun drehte sich zu ihm um.
Er konnte sich gut vorstellen wofür der Gürtel war, den sie gerade trug.
„Ich denke Du weißt, was das ist.“
„Ja Herrin, ein Strapongürtel.“
„Dann kannst Du Dir vorstellen wie es ist, wenn man diesen eine lange Zeit trägt.“
„Ja Herrin, ein erregendes Gefühl.“
„Erregend und mit der Zeit lästig. Ich will, daß Du mir beim Ausziehen behilflich bist.“
„Es wäre mir eine Ehre, Herrin.“
„Das sollte es auch sein. Solltest Du nicht parieren, werde ich Dich mit diesem Teil hier von hinten nehmen.“
Sie griff in die Manteltasche und zog den bekannten Dildo hervor, mit dem sie eine Stunde zuvor bereits Lydia beglückt hatte.
Jürgen schluckte sichtlich.
„Entweder ich nehme Dich hart – für den Fall, daß Du nicht artig bist oder ich nehme Dich sanft, für den Fall, daß Du meine Erwartungen erfüllst. Du siehst, Dein Hintern gehört mir!“
Das war nun eine unerwartete Wendung für ihn. Er, respektive sein Hintern, würden hier seine Unschuld verlieren.
„Allerdings erwarte ich von Dir noch einige Anpassungen Deines Outfits. Du hast es vielleicht nicht bemerkt, aber ich stehe auf Frauen. Da Du meinem Idealbild in keinster Weise entsprichst, erwarte ich von Dir, daß Du Dich als Latexdame ausstaffierst. Deinen bestellten Catsuit mußt Du ohnehin anziehen. Kümmer Dich also drum.“
„Ja Herrin, ich werde mir einen Latexrock zulegen.“
„So ists gut. Nachdem Du das begriffen hast, darfst Du mir aus meinem Strapon helfen.“
„Gerne, Herrin.“
Er kniete sich vor sie und öffnete den Schrittgurt, der alles an seinem Platz hielt. Er zog ein wenig am vorderen Eindringling und sah sie daraufhin fragend an.
„Nimm die Pumpe aus meinem Mantel. Damit kannst Du die Luft ablassen.“
Er tat wie von ihr geheißen und entließ langsam die Luft.
Mit spitzen Fingern zog er den Dildo aus ihrer Grotte. Dieser war durchgehend von ihrem Schleim bedeckt. Sie nahm diesen zur Hand und hielt ihn vor sein Gesicht.
„Ablecken!“
Widerspruchslos leckte er ihren Saft vom Dildo ab.
„Jetzt den anderen entfernen!“
Auch diesen entfernte er behutsam. Entgegen seiner Vorstellung war dieser nur feucht und von keinerlei Ausscheidungen verschmutzt.
„Mach schon! Glaubst Du ich nehme umsonst eine Analdusche?“
Er leckte auch diesen ab und händigte ihr beide aus.
„Schnallen öffnen!“
Er nahm ihr den Schrittgurt ab und blieb vor ihr knien.
„Nun darfst Du mir die M*se auslecken.“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Zunächst vorsichtig und immer forscher werdend leckte er was das Zeug hielt. Sie mußte mehrfach laut aufstöhnen. Die Piercings taten ihr übriges dazu.
Sein steifes Glied schwoll immer weiter an. Als er sich Erleichterung verschaffen wollte, nahm sie seine Hand und hielt diese fest.
„So einfach wird das nichts. Du kannst dann kommen, wenn ich es Dir erlaube!“
„Herrin, darf ich?“
„Du darfst. Stell Dich vor die Toilette und spritze hinein. Wehe es geht etwas daneben.“
Jürgen stellte sich vor die Toilette. Franziska hatte ihren Strapon in der Hand und berührte damit sein nacktes Hinterteil.
Es bedurfte nur weniger Sekunden und Jürgen ergoß sich in die Toilette. Er ging in die Knie, beugte sich vornüber und spritzte die letzten Tropen in die Schüssel.
Franziska hielt den dicken Strapon nun fest an seine Rosette gepreßt.
„Gewöhn Dich schon mal an das Gefühl. Ich will, daß Du ihn Dir mindestens 5 cm hineinsteckst. Als erstes Training sozusagen.“
Jürgen versuchte sich an dem dicken Schwengel. Er griff hinter sich und setzte an. Doch mehr als bis zur Spitze konnte er den Dildo nicht hineinbewegen.
„Anfänger! Wenn ich mit Dir fertig bin wird der Freudenspender komplett in Dir verschwinden. Bis dahin kaufst Du Dir noch einen Analdildo und übst.“
„Ja, Herrin.“
„Nachdem Du so artig alles in die Schüssel gespritzt hast, darfst Du Dich wieder anziehen.“
Jürgen zog sich seine Hose wieder an und stopfte das Hemd hinein.
„Nun schließ mir den Catsuit.“
Er griff ihr zwischen die Beine und zog langsam den Zipper durch den Schritt. Sie griff ihre Hose und deutete ihm ihr hineinzuhelfen. Als sie Jacke und Mantel wieder angezogen und die Maske abgezogen hatte, durfte er aufstehen.
Sie schob ihr Gesicht ganz dicht an das seine. Er mußte unwillkürlich auf ihre Spange starren und kam nicht davon los.
„So mein lieber. Du hast Dich als würdig erwiesen mir zu dienen. Befolge meine Aufforderungen und wir werden viel Spaß miteinander haben. Solltest Du mehr von mir wollen, dann passe Dich an meinen Geschmack an. Du bekommst nun noch einen einmaligen Vorgeschmack von dem, was Du erwarten könntest.“

Franziska öffnete den Mund und drückte seinen Mund auf den ihren. Jürgen konnte und wollte nicht anders als diesen Zungenkuß zu erwidern.

Wenige Minuten später verließen beide unauffällig die Toilette und gingen getrennt in ihre Büros.
Jürgen war für den Rest des Tages bedient. Er mußte versuchen seine Gedanken zu ordnen.
Als er gegen halb sechs an Lydias Schreibtisch stand, war wieder einigermaßen Herr der Lage.

„Und, wie wars?“
„Was?“, fragte er betont unbedarft.
„Na die Schlüsselrückgabe mit Franzi.“
„Ach so, die – ja, das war schon aufschlußreich.“
„So so. in welcher Hinsicht?“
„Nun,… - ach komm, was hat sie Dir erzählt?“
Lydia grinste breit und zeigte bewußt wieder all das Metall auf ihren Zähnen.
„Das erzähl ich Dir im Auto.“
....

to be continued....

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:27.05.10 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


hallo latexcatsuit,


wird in dieser firma überhaubt noch gearbeitet. in solch einer firma würde ich gerne arbeiten, wo man mal fi**en kann.

erstklassiges kopfkino. du machst mich sehr neugierig auf den neuen lesestoff. danke


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen) Datum:27.05.10 13:56 IP: gespeichert Moderator melden


Du hast vermutlich noch nicht in einem großen Konzern gearbeitet.
Dort ist so etwas tatsächlich möglich. Da kann man auch Fetischkleidung unter seiner normalen Kleidung tragen, ohne daß dies jemandem auffällt.
Man ist einfach anonym.

LG

Latexcatsuit
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