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  kürzere Geschichten des Barons
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wet_baron
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bittersüße Gedanken...

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  kürzere Geschichten des Barons Datum:07.05.10 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Text

Profil des Baron Henryes van Paul (wet_baron):

Am Ende eines erfolgreichen und interessanten Lebensabschnitts möchte uns
der Herr Baron H.v.P. noch an einigen Ereignissen in seinem Leben teilhaben
lassen.

Nach jahrelanger Tätigkeit als anerkannter Vermittler für exklusive Yachten,
die er von seinem Heimatort Groningen in den Niederlanden erfolgreich ver-
kauft hat, kann er über ein kleines beschauliches, sogar herrschaftliches An-
wesen verfügen.

Auch seine letzte berufliche Etappe als Honorarkonsul des afrikanischen Mit-
gliedsstaates Eritrea konnte ihm finanzielle Möglichkeiten gewähren, um
seine eigenen speziellen Fantasien zu verwirklichen.

Leider ist es seiner bedauerlicherweise unfruchtbaren Frau Elizabeth van Paul
(genannt „Lizzy“) verwehrt geblieben, für entsprechenden Nachwuchs zu
sorgen.

Diese Unzufriedenheit des Herrn Barons hat dazu geführt, seine teilweise
sehr speziellen Vorlieben vollends auszuleben. Hinter den dicken Mauern,
die sein Anwesen umgeben, spielten sich und spielen sich noch heute unfass-
bare Geschichten ab.

Jetzt, wo er kurz vor seinem Lebensende nichts mehr befürchten muß, und
notfalls dank seiner diplomatischen Beziehungen eine ausreichende Protek-
tion genießt, möchte er seine persönlichen Erfahrungen und auch die Ge-
schichten, die ihm von seinem engstem Freundeskreis zugetragen werden,
auch öffentlich und natürlich durchaus kommerziell vermarkten.

Zum Glück war es nicht schwierig, die schriftstellerische Tätigkeit per Dik-
tat seinem Hausdiener, im ff. „der Lakai“, zu delegieren. So kann sich der
Baron seinem zweiten Standpunkt, der Illustration und Malerei für seine
Werke widmen.

Ausgewählte Zeichnungen werden unter www.crfriends.de präsentiert, seine
kürzeren und Kurzgeschichten unter www.kgforum.org.
Ein kleiner Hinweis in dieser Sache: Die bereits fertigen Geschichten in den
Bänden 1 und 2 sind aus internen Gründen vorerst nicht käuflich im Handel
erhältlich! Ab Band 3 ist eine kommerzielle Nutzung angedacht, ein nam-
hafter größerer Verlag wird z.Z. noch gesucht! ...

Auch an die Zeit danach ist gedacht (!); der Baron plant noch zukünftig ein
anspruchsvolles Projekt, nur auf zeichnerischer Ebene, hier kurz H.H.f.s.
genannt, dessen vollständiger Titel hier aus rechtlichen Gründen leider
noch nicht genannt werden darf. Soviel sei verraten, es geht um ästhetische
Bilder, nur leicht fetisch- lastig, dafür aber zu 100% öffentlichkeitstauglich
und definitiv im Alltag vorstellbar.

Und nun viel Freude an den Werken des H.v.P.,
„der Lakai für den Baron“.
der Lakai, für den Baron
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wet_baron
Einsteiger



bittersüße Gedanken...

Beiträge: 9

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:07.05.10 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Die erste Story des Baron Henryes van Paul, die den Auftakt einer Reihe kürzerer
Geschichten bilden soll. Viel Spaß beim Lesen wünscht der Lakai des Barons…


Tanzmädchen – tanz!
*************************

Endlich Freitag! Wie jede Woche hat Kara ganze vier Tage darauf hingefiebert, um dann
am letzten Arbeitstag der Woche wieder weiche Knie zu bekommen. Nur mit größter Mühe
gelingt es ihr, nicht die schön modellierten Fingernägel zu zerkauen. Anders als die
meisten Kolleginnen hat sie es plötzlich nicht mehr eilig, Feierabend zu machen und ihren
langweiligen Bürojob für heute an den Nagel zu hängen. Immer noch fallen ihr Dinge ein,
die zu erledigen wären.

Plötzlich reißt sie das schrille Klingeln ihres Handys aus ihrer Pseudo- Tätigkeit. Ihr Freund
Roberto faltet sie ziemlich unsanft zusammen. Nicht nur, dass sie die Wocheneinkäufe jetzt
am Samstag in aller Eile erledigen müssen und er weiß, dass Kara meist an diesem Tag
wenig zu gebrauchen ist, sondern auch weil „sie“ mal wieder vergessen hat, „sein“ Mittages-
sen zu kochen. Nun gut, ein schneller Imbiss unterwegs musste reichen. Ob seine bessere
Hälfte heute noch etwas zu essen bekommt, ist ihm im Moment völlig egal…

Etwas abgehetzt stürzt sie endlich zu Tür herein. Eine kurze Standpauke später ver-
schwindet sie in der Dusche. Auch hier dauert es Roberto wieder etwas zu lange. Mit
leicht diabolischem Grinsen hält er ihr das bereits reichlich mit Gleitcreme eingeschmierte
Tanzhöschen hin. Etwas entsetzt registriert Kara, dass ihr Freund das Höschen mit zwei
D*ldos ausgewählt hat. Ein ziemlich großer Prügel vorne und einen längeren Dünnen für
den An*s. Aufgrund unangenehmer Erfahrungen weiß sie, dass sie nach dem Einführen
der beiden Eindringlinge sofort das Gefühl haben wird, auf die Toilette zu müssen. Doch
das wird Roberto zu verhindern wissen.

Als nächstes darf sie in den hautengen schwarzen Catsuit steigen, der bereits ausreich-
end eingepudert ist. Trotzdem bedarf es einiger Anstrengungen, in den Anzug aus extra-
dickem Latexmaterial zu steigen. Schon jetzt ahnt Kara, dass sie am frühen Abend
schweißgebadet in der Disko ankommen wird, nach sie das ganze zurecht gelegte Out-
fit angelegt haben wird. Kurz bevor sie den Anzug über die Pobacken ziehen kann, hält
er ihren Arm fest, so dass sie mitten in der Bewegung verharrt. Leider hat er es nicht ver-
gessen; schnell sind jeweils zwei Elektrodenpads auf ihrem Ars*h festgeklebt. Etwas an-
gewiedert verzieht sie den Mund.

Nun darf sie den Anzug weiter hochziehen. Kurz vor ihren prallen Glob*n ist schon wieder
ein Zwischenstopp notwendig. Gekonnt massiert Roberto ihre N*ppel, bis diese starr vom
Körper abstehen. Jetzt kann er ihr die N*ppelkette anlegen. Sekunden später verlieren ihre
Brustw*rzen sichtlich an Farbe. Mit einem unterdrückten Aufschrei quittiert Kara dieses
Vorgehen. Nachdem sie den Catsuit mit dem hohen Stehkragen um ihren Hals verschlos-
sen hat, sind diese kleinen wichtigen Accessoires gegen unerlaubtes Entfernen gesichert.
Nur die Kette zeichnet sich noch sichtbar unter dem schwarzen Latex ab. Aber auch hier
kann ihr Freund elegant für Abhilfe sorgen. Ein knallrotes Korsett wird ihr umge-legt und die
Schnürung hinter ihrem Rücken mit geschickten Fingern eng zusammengezogen. An der
Vorderseite zieht Roberto noch die unzähligen Schnallen brutal usammen, um seine Freun-
din in die Idealform zu pressen.

Zum Glück darf sie aber auf ein Halsband mit praktischem D- Ring und auf armlange
Handschuhe verzichten, schließlich werden sie auch so schon genug Aufmerksamkeit
bekommen. Aber ihre verhassten roten kniehohen Highheel- Stiefel muß sie noch an-
ziehen. Leider hat ihr Freund diese damals eine Nummer zu klein gekauft, ein Schelm
wer Böses dabei denkt… So wird Kara heute Abend einige Stunden in den drückenden
Stiefeln herumstiefeln können.

Endlich hat Kara einige Minuten alleine. Zeit ihre schulterlangen Haare zu einen einem
sportlichen Pferdeschwanz zu binden (der geneigte Leser wird mitgezählt haben, dieser
ist Nr. 3), um anschließend ihr Make- Up anzulegen. Nachdem sie endlich das Bade-
zimmer verlässt, hält er ihr noch die rosa- farbenen Stulpen hin. Nachdem sie diese über
die Highheels gezogen hat, ist ihr leicht nuttiges Outfit vollständig.

Eiligen Schrittes stürzen sie die 5 Stockwerke im Hausflur hinunter und Kara bekommt
schon jetzt einen Vorgeschmack, wie ihre Füße spätestens nach der magischen 2. Stunde
schmerzen werden. Kurz darauf würde eigentlich nichts mehr gehen, aber die Party hat
dann erst Halbzeit. Und Ausziehen würde ihr Freund mitten auf der Tanzfläche nicht erlau-
ben. Bleibt ihr nur, sich schnellstens einige warme Gedanken zu machen. Wenigstens hilft
ihr dabei die verdeckte N*ppelkette und das Tanzhöschen… Fast eine halbe Stunde dauert
die Fahrt bis zum Kurf*rstendamm, die in einem Parkhaus nahe der ehemaligen In- Disko
Linient*eu endet. Inzwischen zappelt Kara schon sehr erwartungsvoll auf dem Beifahrersitz.
Scheinbar schwebt sie bereits auf anderen Sphären… Na dann wird sie die engen Stiefel
mit den dennoch moderaten 8cm- Absätzen nicht mehr spüren.

Einen kurzen Fußmarsch später können sie sich in die lange Schlange vor der Disko einrei-
hen. Voller Ungeduld tänzelt seiner Freundin auf ihren Highheels herum. Dies bleibt auch
den bulligen Türstehern nicht verborgen. Mit einem Wink dürfen sie sich an der wartenden
Meute vorbeimogeln. Natürlich bekommt sie freien Eintritt, nur Roberto wird grimmig ange-
schaut. Natürlich braucht er sich nicht mehr hinten einreihen, aber den regulären Eintritt muß
er schon bezahlen.

Während Roberto nach dem Betreten des Untergeschosses erst einige Wodka- Shots
an der Bar zum Vorglühen kippt, stürmt seine Freundin sofort auf die halbrunde Tanz-
fläche. Völlig losgelöst schüttelt sie ihre A*schbacken im Takt des Beats. Noch mehr
Motivationshilfen scheint sie nicht mehr zu brauchen. Während Roberto immer noch
über den zu „geringen“ Promillepegel sinniert und (mal wieder) darüber nachdenkt, die
nächste Zeit noch an der Bar sitzen zu bleiben, hat er Kara trotzdem immer mit einem
wachen Auge unter Beobachtung.

Auch wenn ihr Freund momentan etwas beschäftigt ist, möchte Kara jetzt nur noch ihren
Spaß. Mit mindestens halb vorhandenen Bewusstsein rätselt sie sekundenlang, warum
sie heute mal wieder so viel Angst vor der Party hatte. Eigentlich findet sie ihr aufge-
zwungenes Outfit gar nicht mehr so verrucht, sondern eher sehr sexy. Einige heiße
Rhythmen und heftiges Po- Wackeln später steht sie kurz vor einem fast niederschmet-
ternden Org*smus. Dabei soll wird das nur der Anfang einer Reihe maximaler Höhe-
punkte sein, die ihr am Ende noch beinahe den Verstand rauben werden…

Nur dumm, dass sie kurz danach kurzzeitig eine gewisse Lustlosigkeit verspürt – gerne
würde sie in diesem Moment kräftig an ihrer N*ppelkette ziehen, wie ihr Freund es im
Bett dann immer macht, aber leider verhindert dies ihr enges Korsett erfolgreich. Auch
an ihre D*ldos im Tanzhöschen kommt sie nicht heran, weil der breite Gurt des Korsetts
durch ihren Schritt diese sicher an ihrem Platz hält.

Da bleibt ihr nur noch Plan B. Schon etwas älter, aber immer noch so effektiv, wie am
Anfang. Einen kurzen Blick zu ihrem Freund an der Bar, der sie inzwischen mit etwas
verklärten Blick beobachtet. Schon tanzt sie einen der sehr jungen aufgegelten Typen
an. Bei dem Anblick dieses feurigen Gestells rechnet sich dieser schon halbwegs nen-
nenswerte Chancen aus. Er kann ja nicht ahnen, dass Kara schon lange fest vergeben
ist…

Augenblicklich weiten sich die Augen von Roberto – nicht nüchtern, aber ernüchtert, be-
ginnt er eifersüchtige Blicke auf Kara zu schleudern. Ein hektisches Fummeln in seiner
Weste und schon erwischt er erst sein Handy und dann die ersehnte Funkfernbedienung.
Einige schnelle Tastendrücke später bestätigt ein Blitzen der Anzeige, dass das Elektro-
stimmulationsprogramm gestartet wurde. Wie immer bemüht sich Kara´s Freund sozial
zu bleiben. So startet es das Programm langsam bei 1 und steigert sich bis auf Punkt 7
von 15. Schließlich möchte er nicht, dass sie sich wie vom Schlag getroffen auf der
Tanzfläche zusammenkrümmt.

Eigentlich müsste sie jetzt ein spürbare Kribbeln spüren, als wenn kundige Massage-
hände mit leichten Handkantenschlägen auf ihren Hintern prügeln. Aber Kara reagiert
nicht… Natürlich spürt sie die soften Schläge, aber das will sie ihren Freund nicht merken
lassen. Da sie keine sonderlichen Anzeichen macht, lässt Roberto das Programm weiter
laufen. Nun ziehen sich leichte Stromimpulse konstant durch ihre Pobacken. Kara scheint
dies unheimlich zu genießen.

Immerhin schafft sie es, sich fast eine Stunde weitgehend zu benehmen. Leider reicht
ihr der Druck in der Mö*se und im Anus, sowie das ständige Ziehen an ihren Zitzen und
die Impulse am Hintern nicht mehr aus. Daher muß wieder der nächste Jüngling „dran
glauben“; bewusst hat sie sich ein fast perfektes Ebenbild ihres Freundes ausgesucht,
nur zehn Jahre jünger.

Jetzt reicht es Roberto. Langsam steigert er die Tens- Impulse bis auf Stufe 12, welches
Kara durch immer abgehacktere und eckigere Bewegungen quittiert. Inzwischen ist sie
völlig von Sinnen und nur noch neben sich. Das ist das Zeichen für Roberto zu gehen.
Entnervt nestelt er sein Telefon heraus und ruft seinen alten Kumpel Fred an. Sein per-
sönliches Taxi für Notfälle, denn er kann nicht mehr selber fahren.

Zum Glück meldet Fred, dass er in wenigen Minuten vor dem Linient*eu eintreffen wird.
Fred, der Dauerstudent, ist tatsächlich Taxifahrer und die Eskapaden der beiden sind
ihm hinlänglich bekannt. Während der angetrunkene Roberto seine zitternde Begleitung
möglichst auffällig unauffällig aus der Disko bugsiert, breitet Fred einen großen Müllsack
auf dem Beifahrersitz aus. Warum muß Kara auch immer in seinem Taxi schier haltlos
auslaufen?

Der arme Kumpel Roberto wird sich mit dem Platz auf der Rückbank begnügen müssen,
schließlich will Taxi- Fred auch etwas Erbauendes sehen. Während alle etwas steif end-
lich in das Taxi eingestiegen sind, regelt der Freund die Elektrostimmulation auf ein er-
trägliches Maß zurück. Daraufhin stöhnt Kara leicht auf, und Roberto vermutet, dass seiner
Freundin die Liebess*fte inzwischen bestimmt schon bis in die Stiefel geflossen sind und
das er heute wohl leider nichts mehr von ihr haben wird – die ist fertig(!) resigniert er.

Ende von Story 1.


der Lakai, für den Baron
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Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:08.05.10 00:14 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Auch seine letzte berufliche Etappe als Honorarkonsul des afrikanischen Mit-
gliedsstaates Eritrea konnte ihm finanzielle Möglichkeiten gewähren, um
seine eigenen speziellen Fantasien zu verwirklichen.



Ausbeuter!!!!!!!

Ich hoffe, du verschwindest hier so schnell, wie du angekommen bist.
Sarah
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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:08.05.10 07:07 IP: gespeichert Moderator melden


Geh mit gutem Beispiel voran, folssom!


Hier könnt ihr Bücher und Filme vorstellen!

Neue Forumsteilnehmer könnt ihr im Board Ich bin neu hier begrüßen!

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:08.05.10 23:33 IP: gespeichert Moderator melden


Ich möchte eigentlich nicht, das durch ein weiteres posting von mir, dieser Thread noch einmal hervorgehoben wird und in den last 40 erscheint.

Aber auf deine klärende Antwort sehe ich mit Interesse entgegen!

Zitat

Geh mit gutem Beispiel voran, folssom!



Würdest du bitte deine o. a. Aussage präzisieren, bluevelvet!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von folssom am 08.05.10 um 23:57 geändert
Sarah
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wet_baron
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bittersüße Gedanken...

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:10.05.10 22:22 IP: gespeichert Moderator melden


Vorbemerkung: Der Baron ist über die bisherige Reaktion überrascht!
Drei Kommentare und zwei gegensätzliche Meinungen… Daher folgt
nun die zweite Geschichte. Anhand deren Kommentare wird entschie-
den, ob weitere Stories hier folgen. Sicherlich werden wieder einige
Leser den Baron dafür hassen! (der Lakai, für den Baron)


Der Buddy- Bär
******************

Olaf Henkel, Inhaber einer kleinen Firma, baut beruflich die inzwischen schon recht
bekannten Buddy- Bären. Aus Pappmache, Drahtgeflecht und Gips fertigt er diese
übergroßen Bärenfiguren und vermietet sie dann an örtliche Geschäfte als Attraktion.
Nachdem er deren Oberflächen mit Expoxidharz wetterfest laminiert hat, bekommt
jeder Bär eine individuelle Lackierung. Wenn er einen neuen Kunden gefunden hat,
liefert er eine der ausgewählten Figuren mit seinem Transporter an und stellt diese
mit zwei oder drei weiteren Mitarbeitern auf. Zum Glück war es bisher nie nötig, sich
über weitere Diebstahlsicherungen Gedanken zu machen; die Figuren sind einfach
zu massiv und zu schwer, um sie mal eben wegzutragen.

Doch dieses Mal arbeitet Olaf an einem scheinbar besonderen Modell. Dessen Ober-
fläche ist viel glatter und filigraner gefertigt als bei den Üblichen. Ein Bär mit leicht ge-
spreizten Beinen und in die Höhe gereckten Armen, der vor einer bekannten großen
Apotheke in einer belebten Fußgängerzone stehen soll. Schon seit Wochen arbeitet er
Tag und Nacht an diesem Tier, vielleicht sein Meisterstück. Dennoch wird er nicht be-
sondern viel an diesem Buddy- Bären verdienen… Seine Freundin Vivienne hat ganz
ungewollt eines der Telefonate mit dem Apotheker mitgehört. Eigentlich wollte dieser
gar keine Figur mieten, so hat Olaf sie ihm für den halben Preis regelrecht aufgedrängt.
Schon merkwürdig, dass ihr Freund ganz ohne Vorbestellung eine Figur in dieser ge-
rade ungewohnten Perfektion fertigt und nun händeringend nach einem Geschäft sucht,
vor dem er sie aufstellen darf…

Unzählige Versandkartons sind seit dem Beginn des Baus von verschiedenen Sport-
geschäften eingetroffen, bei denen Vivienne bisher nicht erfahren durfte, was sich in
ihnen befand. Natürlich sind ihr dabei auch einige Pakete bekannter Fetischgeschäfte
aufgefallen, bei denen sie gelegentlich die ein und andere Kleinigkeit für ihre Bettspiele
früher bestellt haben. Dennoch gab es seit diesem neuen „Projekt“ keine Gele-genheit
mehr diese auszuprobieren, da ihr Freund nur noch zwei bis drei Stunden täglich
zwischendurch in seinem abgeschlossenen Werkraum geschlafen hat.

Auch wenn Vivienne sich selbst als sehr devot einschätzen würde, fühlt sie sich seit
Wochen völlig unzufrieden und vernachlässigt. Natürlich ist dies auch Olaf aufgefallen,
so unsensibel ist er nun doch nicht…

Endlich ist das gute Stück fertig. Über die Entstehungskosten möchte er lieber nicht
mehr nachdenken. Nachdem er seine Freundin so lange sich selbst überlassen hat,
gebührt ihr die Ehre das „neue Modell“ einzuweihen – schließlich hat er es eigentlich
nur für seine Liebste gebaut…

Erstaunt betrachtet Vivienne das Innere des Buddy- Bären, als Olaf die Statue in seiner
privaten Werkkammer aufklappt. So langsam wird ihr heiß und kalt zu gleich. Im Inneren
des Bären befindet sich ein weiches dickes Neoprenfutteral und diverse besondere Ein-
bauten. Kurz darauf wird ihr unwohl und übel, so übel, so als wenn sie schwanger wäre.
Sekunden später klappt sie instabil zusammen, als ihr der Sinn dieser Figur klar wird;
dieser Bär wird „sie“ zum Tier machen!

Eigentlich hat ihr Freund schon mit dieser Reaktion gerechnet, erleichtert sie ihm doch,
seine Freundin zu entkleiden und ihrer neuen Bestimmung zu zuführen. Immer noch leicht
benommen lässt sich Vivienne einen Ballknebel in den Mund schnallen.
Da Vivienne´s Testphase einige Tage dauern soll, ist ein Bl*senkatheter mit großem
5 Liter- Beutel ein Muß, wenn sie denn mal muß… Schon öfter hat er ihr einen sol-
chen eingeführt. Daher er schon genug Erfahrungen sammeln konnte, ist es kein Pro-
blem, diesen fachgerecht einzuführen und die kleinen Ballons in ihrer Blase aufzu-
pumpen, die ein Herausrutschen verhindern. Schon kullern die ersten Tropfen aus
dem Anschluß – schnell schließt er einen transparenten Schlauch an und befestigt
den Beutel knapp unter ihrem Knie. Dann folgt ein ziemlich großer Freudenspender, den
er ihr in die V*gina schieben will. Plötzlich legt sich eine weibliche Hand auf seine bemüh-
ten Hände. Mit einer kurzen Bewegung wischt sie seine Finger von dem D*ldo. Sind
seine Bemühungen schon jetzt gescheitert?

Mit geschickten Fingern spielt Vivienne mit dem V*brator, aus dem ein langes Kabel-
paar ragt. Einige rhythmische Bewegungen später rutscht der Prügel immer weiter in
ihre M*se, bis er dort bis zum Anschlag sitzt. Jetzt darf Olaf wieder mal heran… Zwei
kleine N*ppelsauger aus Silikon mit eingebauten Rückschlagventilen sitzen schon bald
an ihren Br*sten. Auch hier lassen sich später lange dünne Vakuumschläuche anschlies-
sen.

Inzwischen geht es Olaf´s Liebsten schon wieder besser, fast zu gut. Also Zeit, endlich
die Figur ihrer Bestimmung zu zuführen. Neben dem eingearbeiteten Neoprenanzug
befinden sich kniehohe Stiefel aus Hartkunststoff im Inneren, deren Fußteil wie bei den
verhassten Ballerinastiefeln gearbeitet ist. Mit einigen stabilen Schnallen wird der Fuß
der Trägerin in eine unverrückbar gestreckte Position gefesselt. Nachdem Vivienne in
diesem unbequemen Schuhwerk steckt, streckt sie ihre Arme in die vorgesehenen Fut-
terale des Bären. So nackt, wie sie ist, beeilt sich Olaf, die Einkleidung zu vervollstän-
digen. Schnell sind die vorgesehenen Vakuumschläuche an ihren prächtigen Gl*ben be-
festigt und das lange Kabel, das aus ihrem Schritt ragt, sachge-mäß eingestöpselt.

Auch wenn ihr Mund effektiv geknebelt ist, sind ihre Augen und ihre Nase völlig frei.
Da sie ihre Nase noch für die mehr oder weniger heftige Atmung brauchen wird, wel-
che der massive Buddy- Bär auf ein nach Außen unhörbares Niveau dämpfen wird,
bleibt nur ihr visuelles Sehvermögen für die weitere Stimulation. Vor ihren Augen
sind zwei hochauflösende kleine Monitore angebracht, die dankt spezieller optischer
Frontscheiben auch auf den kurzen Abstand scharfe Bilder erkennen lassen.

Von einem Mediacomputer mit einer riesigen Festplatte können unzählige Videos auf
den Bildschirmen eingespeist werden. Um mehrere Tage unabhängig agieren zu kön-
nen, befindet sich eine bleiern schwere LKW- Batterie im Sockel der Statue. Leider
muß daher noch die höhere Spannung der Batterie auf normales 12 Volt- Niveau re-
duziert werden. Dazu dienen leistungsstarke Spannungskonverter, die ihre Abwärme
dank der aktiven Lüfterkühlung in das Innere des Bären blasen. Wenigstens wird es
Vivienne in ihrer Neoprenmontur damit nicht zu kalt werden…

Bevor Olaf die Klappe der Figur verschließt und in Vivienne´s Rücken verschraubt,
klebt er ihr noch schnell ein Paar Elektroden auf die Pobacken. Wenn es nötig sein
wird, werden diese noch ein gehöriges Feuerwerk bei ihr auslösen. Außerdem wer-
den die leichten Elektroschocks verhindern, dass sie versehentlich einnickt und ihre
eingeplanten Höhepunkte verpasst. Nachdem Olaf sie in dem Bären eingeschlossen
hat, umgibt das feste und warme Neopren ganz ihren Körper. Mit einem Gefühl der
Spannung und unbändiger Vorfreude wartet Vivienne auf das Kommende und schon
bald wird ihr mehr als heiß werden…

Bevor Olaf seine Kollegen zum Abtransport ruft, schraubt er die kleine Metallplatte
mit seiner Firmenaufschrift am Sockel ab und legt mehrere versteckte Kippschalter
um. Zuerst startet er die unzähligen Videos von der eingebauten Festplatte. Nach-
dem er die Vorführung einige Minuten anlaufen lässt, startet er den Zufallsgenerator
für die Vakuumpumpe. Diesmal hat er sogar noch eine leistungsstärkere Pumpe ver-
baut, als die, die er schon mal an seiner Freundin angewandt hat. Nur hat er diese
vorher nicht testen können, hoffentlich wird ihm Vivienne später erzählen, wie es war.
Gerade als er noch die Stromzufuhr für den V*brator und das Reizstromgerät ein-
schalten will, gibt es erst ein lautes Knistern und dann ein großen Knall(!) …

Minuten später kommt er endlich zu Bewusstsein. Fast hochkant, mit den Beinen nach
oben, erwacht er in der eingedrückten Gipskartonwand. Mann war das ein Schlag!
Irgendetwas hat ihn mit voller Wucht gute 2 Meter durch die Kammer geschleudert.
Scheinbar muß es in dem hochfrequenten Tens- Gerät eine heftige Überlagerung ge-
geben haben.

Nachdem er sich wieder gefasst hat, gelten seine Sorgen nur noch Vivienne. Muß er
das Projekt abbrechen? Schnell verbindet er seinen Laptop mit dem Kontrollgerät.
Endlose Datenkolonnen später lässt sich kein Fehler finden. Trotz beginnender Be-
ruhigung entschließt er sich, den Bären wieder zu öffnen. Zum Glück ist seine Freun-
din ansprechbar. Bis auf den lauten Krach hat sie nichts mitbekommen. Gut, also
noch mal von vorne. Klappe geschlossen und die durchgebrannte Sicherung des Kon-
trollgerätes ersetzt. Vielleicht waren 10 Ampere etwas zu knapp kalkuliert? Da Olaf
auf Nummer Sicher gehen will und weitere Ausfälle vermeiden möchte, wählt er eine
Sicherung mit 15 Ampere und relativ trägem Auslöseverhalten.

Spannende Sekunden nach dem Neustart der Elektroschocks passiert nichts, oder
nicht viel. Es riecht nach warm- laufender Elektronik, aber die Absicherung hält. Be-
vor er den Laptop abstöpselt und die blanke Messingplatte wieder an der Figur be-
festigt, verrät ihm die Datenkontrolle, dass die tatsächliche Stromaufnahme etwas
höher ist, als kalkuliert. Dennoch wird die Batterie nach erster Hochrechnung immer-
hin rund 4 Tage durchhalten. Der hohe Preis für dieses Heavy- Duty- Modell war also
gerechtfertigt!

Nun kann sie endlich ihrem Verderben zugeführt werden. Eine so lange Bond*ge-
Session musste sie noch nie aushalten. Mit drei Kollegen schleppt er ächzend das
„Tier“ auf die Ladefläche des Transporters. Selbstverständlich besteht Olaf darauf,
den Transporter zu fahren. Langsamer als erlaubt, fährt er, als wenn er eine instabile
Ladung flüssiges Nitroglycerin transportiert. Während ihm seine Kollegen den „Schei-
benwischer“ zeigen, schöpfen sie dennoch keinen Verdacht. Vermutlich hat er nur
Angst, seine meisterliche Figur zu beschädigen. Das die Ladung noch viel wertvoller
ist, als die bloßen Herstellungskosten der Figur, ahnen sie nicht!

Auch Vivienne kann sich bisher nicht wirklich beschweren. Zwar war ihr doch sehr
unwohl, in diesem steilen Schuhwerk für eine vermutlich sehr lange Zeit stehen zu
müssen und dass sie in dem dicken Neoprenfutteral schon bald unaufhörlich schwit-
zen wird, wie ein Wasserfall, war ihr gar nicht recht – aber als recht devotes weiblich-
es Geschöpf ist sie gewöhnt, unangenehme Situationen länger auszuhalten.

Im Moment versucht sie sich noch leicht erregende Gedanken zu machen, schließlich
beginnen die Videos ihres Freundes i.d.R. ziemlich soft, steigern sich auf etwas här-
teren Content und dann, vermutlich, (…) aber das brauchte sie bisher niemals anzu-
schauen. Schon gut stimuliert, startet plötzlich die Vakuumpumpe und saugt ihre
Zitzen in die N*ppelglocken. Sekunden später ist es fast passiert! „Halt!“ schreit sie,
doch niemand reagiert, keiner hört sie durch die massive Figur. Beängstigt befürchtet
sie, dass ihre N*ppel noch bis in die dünnen Schläuche gezogen wird. Nu das nicht!
Vielleicht ist die Pumpe doch zu stark dimensioniert. „Oh mein Gott“, denkt sie noch,
dann setzt schon leichtes Kribbeln an ihren Po- Ba*ken ein. Wie sie Olaf kennt, wer-
den die Schläge bald wieder stoppen, um dann mit steigender Intensität einzusetzen.
Vivienne befürchtet, dass das Elektrostimulationsgerät spätestens morgen Vormittag
das maximale Level erreicht haben wird und vielleicht auch dabei verbleibt. Mit einem
Seufzen denkt sie, dass noch so viel restlicher Tag vor ihr liegen wird – und das Spiel
ist noch lange nicht zu Ende!

***

Als sie endlich an Vivienne´s neuem Aufenthaltsort angekommen sind, ein relativ be-
lebter Randbezirk der Hauptstadt, biegt Olaf kurzerhand einfach in die Fußgängerzone
ein. Wenige Meter in Schrittgeschwindigkeit und sie sind vor der riesigen Laden-
front der Apotheke eingetroffen. Schnell beginnt Olaf mit seinen Jungs die Statue ab-
zuladen. Endlich ist es geschafft und eigentlich könnte er ziemlich zufrieden sein,
wenn nicht plötzlich der Inhaber des Ladens, Dr. Groll auf sie zustürzen würden. Nach
einem kurzen aufgeregten Gespräch beginnen die vier Männer den Buddy-
Bären neu auszurichten. Wenn es nach Dr. Groll geht, soll sich die Figur den flanie-
renden Bürgern regelrecht in den Weg stellen. Nun gut, Olaf soll es recht sein…

Inzwischen schwebt Vivienne bereits auf höheren Sphären. Wenn doch ihr Freund so-
viel Durchhaltevermögen hätte, denkt sie. Schon den ganzen Vormittag ist sie
dauergeil, allerdings sinkt ihr L*stniveau nach jedem Höhepunkt wieder auf Null.
Aber durch die Stimulation durch den Vibrator und die angesaugten Nippel ist sie
spätestens nach einer halben Stunde wieder ganz „fuchsig wie Sau“.

Wenn ihr „Publikum“ wüsste, dass sich in der Statue eine junge hilflose Frau befindet,
die nur noch in ihrer Ge*lheit schwebt… Leider kann sie nicht verhindern, dass sich
junge Mütter in der Nähe niederlassen und vermutlich kleine Kinder an der Figur spie-
len, ohne dass sie es verhindern könnte, während sie unbarmherzig von einem Höhe-
p*nkt zum Nächsten getrieben wird, ohne es stoppen zu können;
jedenfalls denkt sie das…

Jetzt ist es passiert, jetzt kann sie sich nicht mehr beherrschen. Ohne es sehen zu kön-
nen, kann sie sich vorstellen, wie ein goldgelber Strom aus ihrem Katheter in den XXL-
Ur*nbeutel fließt. Hoffentlich hat Olaf den Beutel auseichend dimensioniert,
nicht auszudenken, wenn die empfindliche Elektronik im Sockel der Figur durch
Feuchtigkeit beschädigt wird! Wird Vivienne demnächst noch durch Überspannung
versehentlich geröstet?

Auch wenn sie die Sommermonate sehnsüchtig herbei gesehnt hat, verflucht sie in-
zwischen diesen heißen Nachmittag. Vivienne schwitzt sich die Seele aus dem Leib,
wenigstens flutscht alles immer besser. Leider reduziert sich dadurch auch der natür-
liche Hautwiderstand und dadurch werden auch die aufgezwungenen elektrischen
Motivationsschübe stärker, spürt sie, und keucht in ihren Ball- Knebel.

Gegen Abend wird es langsam wieder kühler, doch Vivienne ist immer noch warm in
ihrer dicken Neopren- Montur, aber inzwischen ist es fast wieder auszuhalten. Eigent-
lich hat sie schon lange genug, aber es ist noch lange kein Ende zu sehen. Wenn sie
wenigstens aus den strikten Ballerina- Stiefeln schlüpfen könnte, ihre Füße schmerzen,
als wenn ihre Zehen bald abfallen würden. „Ohh, wie sie Olaf im Moment haßt!“. Auch
wenn sie eher devot veranlagt ist, würde sie sich jetzt in eine wilde Furie verwandeln
und ihm die Augen auskratzen und ein gewisses „Etwas“ eiskalt ab-schneiden!

Drei weitere verschärftere Videos später, die sich Vivienne niemals freiwillig ansehen
würde, ist das „Opfer“ inzwischen zu keiner eigenen Meinung mehr fähig, nur noch
zuckend hängt sie in dem Bären, der inzwischen tatsächlich das Tier in ihr geweckt
hat und wähnt sich schon fast im Delirium…

***

Zum Glück ist der Rest der Woche recht problemlos verlaufen. Jetzt am späten Sams-
tag Nachmittag werden sie Vivienne in ihrem Tier abholen und er kann sie befreien.
Dem Apotheker, Mieter der Figur, hat er erklärt, dass es vermutlich Probleme bei der
Fertigung gegeben hat und das er den Bären schnell an Wochenende überholen wird.

Doch was ist das? Der Bär ist weg! Völlig verwirrt fragt Olaf in der Apotheke nach. Das
was er dort erfährt, freut ihn gar nicht… Drei Männer haben angeblich im Auftrag der
Firma das Monstrum mit einem simplen Palettenwagen abtransportiert!
Der Bär ist weg - wo ist er nur?

Hätte er doch schon den GPS- Sender installiert, mit dem er sein Objekt der Begierde
satelitengestützt lokalisieren könnte. Vermutlich haben die Kidnapper es schon nach
Polen geschafft. Was wird passieren, wenn diese den brisanten Inhalt entdecken? Wie
wird es Vivienne dann ergehen? Inzwischen müsste sie ein schwitzendes, zitterndes
Bündel sein, dem multiple Org*smen den letzten Verstand völlig geraubt haben. Wer-
den die Entführer den Bären mit einer neuen Batterie versorgen und sie nach Russ-
land weiter verschleppen? Und dort an den Höchstbietenden versteigern?

Ende der Story 2.

der Lakai, für den Baron
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wet_baron
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bittersüße Gedanken...

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:24.05.10 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


Nun endlich folgt eine persönliche Story des Barons. Eine der wenigen kürzer-
en Geschichten von Herrn van Paul. Eine Kurzgeschichte des „wet-barons“,
von denen es viel zu wenige gibt. Normalerweise sind seine Stories so umfang-
reich, dass man damit schon wieder eines seiner Bücher füllen könnte.

***

Jachturlaub mit dem Baron
*******************************

HOT! Heiß ist es heute, wie schon in den letzten 6 Tagen zuvor. Dennoch, was
gibt es schöneres mit seiner 30m- Jacht 2 Seemeilen vor der Küste von Mada-
gaskar zu schippern und den fast schon androgyn gestylten Schiffsboys beim
Schruppen des Decks zu zusehen? Na ja, was anderes, Schöneres, gibt es
schon. Das, bzw. die, ist auch das Objekt, warum den Boys trotzt der niederen
Arbeit ständig ein Lächeln die Mundwinkel umspielt.

Sandy nennt sich das Objekt ihrer und Henryes´ Begierde. Eigentlich heißt sie
Sandrine, aber so einem hübschen sportlichen und blond gelockten Wesen sei
es gegönnt, sich einen passenden Rufnahmen zu zulegen…

Daß Sandy wirklich eine immerhin schulterlange goldig schimmernde Haar-
pracht ihr Eigen nennt, können die Boys allerdings nur ahnen… Von ihren
dunkelblonden Augenbrauen kann man darauf nicht unbedingt schließen und
ihre (momentane) Haarfarbe blieb ihnen bisher immer verdeckt.

Aus gegebenen Anlässen muß Sandy auch auf ihr gewohntes Make- Up ver-
zichten, schließlich trägt sie fast 23 Stunden am Tag eine transparente Gummi-
kopfhaube über ihrem ansehnlichen Gesicht. Nur eines kann sie nicht lassen,
etwas passender Lippenstift muß sein. Notfalls auch auf die Haube geschmiert.
Diese modernen Stifte halten heutzutage ja auf allen Materialien wie die Pest!

Das Tragen einer Maske, die bis auf kleine Öffnungen für Mund, Nase und Au-
gen das Gesicht komplett umschließt, bedarf schon einiger Überwindung. Nicht
alle Frauen wären dazu bereit… aber nicht alle Frauen haben die „Ehre“, den
Baron auf seinen Reisen als „Gespielin“ zu begleiten! Dafür entschädigt dann
aber die goldene Kreditkarte, die ihnen van Paul für unbegrenzte Shopping-
Touren überlässt, wenn seine Jacht dann mal einen Hafen anläuft… Dafür ein
Shopping der besonderen Art, in voller Gummimontur, mit vielen Extras. Auch
wenn seine „Opfer“ nicht den geringsten Promistatus besitzen, sind ihnen zahl-
reiche lüsterne Fotografen gewiss. Schade nur, das die immer stärker wach-
senden Bilderagenturen einen Großteil des Geschäfts machen und die Betei-
ligten Nichts oder nur einen kleinen Obolus bekommen. Dafür sind Bilder von
den Begleiterinnen oder gar von dem Baron selten, da seine Jacht nur ausge-
wählte Hafen ansteuert.

Über der transparenten Gesichtsmaske trägt Sandy noch eine schwarze Kopf-
maske, die den Hinterkopf bedeckt, dessen Reißverschluß am Ende mit einem
kleinen Schlösschen gesichert ist. Der Halsansatz der Maske verschwindet un-
definierbar weit in dem mehrere millimeter- dickem Gummi- Ganzanzug, den
der Baron selbstverständlich maßgenau für sie anfertigen ließ. Während auf
ihrer rechten Brust die Nummer „87“ prangt, wurde der Name „Sandy“ auf der
linken aufgedruckt. Sicherlich, damit den Bediensteten keine Fehler unterlau-
fen, wenn sie die gewünschte Gummi- Montur heraussuchen sollen. Ob die
Nummer allerdings nur auf fantasievollen Vorstellungen beruht, oder tatsäch-
lich eine fortlaufende Nummerierung ist, kann selbst der Diener des Barons
nicht genau sagen, aber vorstellen kann er sich es schon.

Natürlich wurden die Reißverschlüsse des schwarzen Catsuits im Rücken und
im Schritt gewissenhaft mit kleinen Schlössern gesichert. Nicht um sie vor un-
gewollter fremder Zuneigung zu schützen, sondern um ihr ein unerlaubtes Aus-
ziehen zu verwehren.

Schwarz glänzend präsentiert Sandy ihre Pracht. Ihre wohlgeformten Hügel,
ihre überschlanke Gestalt, aber auch ihre kräftig ausgeprägten Unter- und
Oberschenkel. Scheinbar treibt sie unmäßig viel Sport und ernährt sich nur
noch von Salatblättern… Eher stirbt sie an Unterernährung, als an den weit
verbreiteten Zivilisationskrankheiten – aber vorher wird sie noch viel Spaß
haben und der Baron an und mit ihr!

Auch wenn der er inzwischen im „Ruhestand“ weilt, lässt er sich es nicht neh-
men, seine derzeitige Begleiterin jeden Tag mit Unmengen von Silikonöl auf
Hochglanz zu polieren. Eine Tätigkeit, bei dem auch ihm meist der Schweiß
ausbricht, und ihr bald genauso…

Um Sandys Outfit angemessen zu komplettieren, werden ihr jeden Tag trans-
parente Fäustlinge über die Hände gestreift und mit einfachen Riemen ge-
sichert. Sehr viele feinmotorische Aufgaben muß sie mit ihren Händen ja nicht
erledigen. Ihre Beine stecken in ebenfalls fast durchsichtigen kniehohen Stie-
feln mit rund 13cm hohen Absätzen. Eine Augenweide, besonders wenn man
die kleinen Rinnsale Schweiß beobachten kann, die sich ungehindert aus den
Beinabschlüssen des Ganzanzugs selbstständig machen und in ihre Stiefel
fließen. Spätestens gegen Mittag hinterlässt Sandrine eine kleine Tropfspur bei
jedem ihrer Schritte… Das der Lakai des Barons fast verrückt geworden ist,
einen Hersteller für ihre High- Heels zu finden, die auch aufgrund der ständigen
Feuchtigkeit keinen Schaden nehmen können, ahnt sie nicht!

Auch wenn van Paul am Anfang seines letzten Lebensabschnitts steht, aber
erst an dessen Anfang; und daher immer kann, wenn er will, möchte er sich sei-
nen „wertvollen“ Samen noch für den Abend aufsparen. Daher kann Sandy die
verbleibende Zeit zum ausgiebigen Sonnenbaden nutzen. Während sie die in-
tensiven Sonnenstrahlen auf dem Deck in ihren Liege genießen darf, heizt sich
das schwarze Gummi unbarmherzig auf. Schon bald fühlt sich die Zofe wie in
der Sauna, und ein Ende ihres Bratens unter der gleißenden Sonne ist noch
lange nicht in Sicht… Wenn endlich das Mittagessen rufen würde, jedenfalls
das, was sie sich üblicherweise genehmigt. Da sich ihre Salatblätter trotz bes-
ter Kühlung und Lagerung nur rund drei Tage bevorraten lassen, wird es auch
heute wieder eine Diät- Mahlzeit auf Algenbasis geben – eine perfide Ersatz-
lösung, die sich der wet- baron einfallen ließ…

Doch bis zum Mittag ist es noch weit. Der Baron pflegt meist erst gegen 14 Uhr
zu essen. Sicherlich durch seinen veränderten Tagesrhythmus bedingt. Also
hat Sandy noch viel Zeit, in ihrem noch unnachgiebigen Gummianzug zu schmo-
ren. Etwa zwei Stunden später wird sie in dem restriktiven Gummi regelrecht
schwimmen und dabei lustige quietschende Geräusche von sich geben. An-
fangs hatte sie dabei ein äußerst unangenehmes Gefühl, aber inzwischen hat
sie sich durch die ständige Dauergummierung daran gewöhnt.
Den Gedanken, sich nach dem „Urlaub“ wieder in ihre Business- Kleidung zu
zwängen und hart arbeiten zu gehen, verdrängt sie vorerst, so lange sie kann.

Endlich Mittagessen. Insgeheim fragt sich die Begleiterin des Barons, was so
lange daran dauern kann, ihre „Grünbeilage“ zu zubereiten. Natürlich muß man
das Zeug putzen und waschen und ein bisschen Kochen kann auch nicht scha-
den. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Rumpfsteak des Jacht- Eigners
eine besondere Zuwendung verlangt. Wenn dann der Koch endlich in der rich-
tigen und vor allem ausgeglichenen Stimmung ist, gelingt es ihm, dass gewün-
schte Fleisch genau auf den Punkt zu braten. Knapp über Medium, also fast
durch, so wie es van Paul verlangt. Leider ist der Maitre de Cuisine damit fast
vollständig gefordert und schon wieder mehr als voll. Fehlt nur noch die Salat-
beilage für Sandy. Wenn es die Algenmahlzeit nur schon vorportioniert und
tiefgekühlt gäbe… Aber da sich der Chefkoch damit bereits überfordert fühlt,
darf sich sein Sous- Koch daran versuchen. Immerhin hat dieser früher bei
einer renommierten Schnellimbisskette, die mit den gelben Buchstaben, gear-
beit. Etwas Mayonaise- Ersatz aus der Fertigessen- Branche und schon
schmeckt´s…

Nachdem Sandrine kurz ihre Knochen ein wenig durchgeschüttelt hat und ei-
niges anderes auch, begibt sie ich in das stilvoll eingerichtete Unterdeck.
Überall brennen unzählige Kerzen. Scheinbar hatte der Baron keine andere
Verwendung dafür. Heiße Wachsflecken auf dickem Gummi sind ja auch nicht
so erregend… Immerhin darf sich Sandy dreimal am Tag im Bauch des Schif-
fes wieder finden. Mittags, Abends und Morgens. Auch wenn letzteres eigent-
lich einen zusammenhängenden Zeitraum darstellt, ist er doch für sie unter-
brochen. Unterbrochen von ihren bizarren Träumen, wenn sie dann nach dem
erschöpfenden Abendprogramm einschläft…

Während Henryes´ Gespielin noch recht lustlos in ihrem breiigen Grünzeug rum-
stochert, lässt sich es der Baron nicht nehmen, seine Derzeit- Begleiterin nach
ihrem Befinden zu fragen; „Wie fühlst Du dich?“

„Zum Dahinschmelzen!“, was sicherlich auch sehr bildlich gemeint ist. Bei dem
Anblick der glänzenden Gummipuppe kann er es nicht lassen, ihr ein wenig Ab-
kühlung zu zukommen zu lassen. Genußvoll langsam öffnet er ihre horizontalen
Reißverschlüsse über ihren Brüst*n und greift in den Sektkühler. Mit dem Eis-
würfel umspiel er ihre Brustw*rzen, bis diese starr und steif abstehen. Schein-
bar fängt jetzt die Happy- Hour an. Im ersten Moment sind diese Eindrücke für
sie eine gelungene Abwechselung, nachdem sich ihr Körper schon den ganzen
Tag bis zum maximalen Level aufgeheizt hat.

Nach einem kurzen Moment, diesen eiskalten Shock zu verarbeiten, wechselt
ihre Gefühlslage von geheuchelter Überraschung über Befreiung bis hin zu un-
endlicher Gei*heit. Jetzt könnte sie schon wieder, gut zu wissen, dass der Baron
immer kann, wenn er denn will…

Während van Paul gekonnt mit den Eiswürfeln ihre Brüst* umschmeichelt, rutscht
ihm der erste Würfel versehentlich aus. Tief in ihrem Dekollete befindet er sich
unwiederbringlich. Nur durch das enge Korsett am Durchrutschen bis zu ihrem
Schritt aufgehalten! Durch ihre erhöhte Körperwärme schmilzt das kompakte
fiese Stück H2O und sickert langsam unter dem engen Anzug durch. Das war
wohl nichts! Also, neuer Würfel, die zweite Br*st und ein weiterer Versuch!

Beim erneuten Ansetzen des tiefgefrorenden Eises entfährt Sandy ein unter-
drückter Schrei. Dabei hätte sie wissen müssen, was jetzt passiert! Ein Anblick,
um die ihn wohl die gesamte Personal- Belegschaft beneidet hätte. Außer seine
Zofe vielleicht. Nur der Diener des Barons und der Oberkellner haben die Ehre…
„Butler, mehr Eis für unsere Dame, bitte!“…

***
Hiermit ist die dritte Story auch schon überraschend am Ende. Leider viel zu kurz
und daher auch etwas unbefriedigend, weiß auch der leidgeprüfte Diener des Herrn,
der alle Geschichten für den Baron aufschreiben muß. Dafür wird die nächste vier-
te Story den geneigten Lesern des kgforums eher entgegen kommen. Kürzer, aber
dafür intensiver; folgt demnächst die Geschichte über die „beherrschte Verkäuferin“.


der Lakai, für den Baron
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corsetsandrubber
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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:24.05.10 21:28 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schoen geschrieben und man hat das Gefuehl als stehe man mitten drin im Geschehen. Macht sehr viel Spass.

Dann kann man nur warten mehr ueber die Personen des Baron zu erfahren.

Corsets & Rubber
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wet_baron
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bittersüße Gedanken...

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:06.06.10 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Vorbemerkung: Aufgrund der Wahrscheinlichkeit, dass einige der be-
schriebenen Personen wieder erkannt werden könnten,
da auch diese (wieder einmal aus dem Freundeskreis
des Barons zugetragene) Geschichte z.T. auf real exis-
tierenden Personen beruht, wurde diese radikal umge-
schrieben und etwas gekürzt. Auch wenn einige Teile
dieser Geschichte der Löschung zum Opfer gefallen
sind, sind sie wirklich (!), ist die Story für die Absicht,
kürzere Geschichten zu posten, mehr als lang genug.
Auch wenn die Kürzung den Lesern des kgforums
nicht so sehr gefallen wird, ist die persönliche Integri-
tät der unfreiwillig Beteiligten höher zu bewerten.


Vorwort:

Nach der kurzen persönlichen Geschichte des Baron Henryes van Paul folgt
hier wieder eine Story, die ihm in seinem besten Freundeskreis zugetragen
wurde. Eine Geschichte über Anne- Kathrin, die von ihrem Äußeren ein we-
nig an eine bekannte deutsche DJanne aus den 90er Jahren erinnert, jeden-
falls wenn man ihre direkte offene Art, die markanten Augenbrauen und ihren
Hang zu ungewöhnlicher Kopfbedeckung (nein!, nicht was der geneigte Leser
hier denkt, ganz seriös und handgestrickt!) betrachtet. Nun ja, wenn man der
imaginären Vorstellung folgt, dass „sie“ es wäre, wäre es nicht undenkbar.

***

Nach einem langen wilden Partyleben in der Jugend, bei dem die reichlich ver-
diente Kohle nicht nur in neue heiße Outfits investiert wurde, sondern auch in
(…), beschließt Anne- Kathrin sich in einem kleinen seriösen Job zu versuch-
en. Da sie nach längerer Zugehörigkeit zu der sog. „Freizeit- Gesellschaft“ sich
erstmal keine so großen Hoffnungen macht, schraubt sie ihre Ansprüche herunter
und möchte versuchen, erst mal ganz unten Fuß zu fassen.

Da kommt ihr das Stellengesuch eines kleinen Imbisses vor einem Baumarkt
ganz recht. Die mündliche Bewerbung beim dort arbeitenden(!) Chef ist auch
erstaunlicherweise erfolgreich. Auch er weiß, dass eine hübsche Frau in den
Mit- Dreizigern noch viel mehr Kundschaft anlocken kann. Das bereits viele
Pächter vor ihm mit einem ähnlichen Konzept, aber leider keiner wirklichen
Schönheit recht schnell pleite gegangen ist, ist ihm durchaus bekannt. Aber
Anne- Kathrin macht dafür ziemlich viel her! Wer „sie“ *vielleicht* wirklich ist,
weiß er nicht. Damals hat er sich mehr für die amerikanischen Jungs vom
„Zypressen Hügel“ interessiert und nicht für Mainstream- Techno…

Gebrandtes Kind scheut das Feuer- oder nicht? Wer sich schon in der Teen-
agerzeit für einen eher ungewöhnlichen Lebensstil entschieden hat, kann dies
auch fast zehn Jahre später nicht verleugnen. Nur das sich ihre „schwarze“
Weste inzwischen zu einer immerhin „hellgrauen“ verändert hat. Dennoch zählt
immer noch ihr eigener Spaß; sollte sie tatsächlich eine „Löwin“ sein, womög-
lich eine inzwischen „gemäßigte“? Zum Glück kann sie hier nicht das ganze
Forum zusammenbrüllen…

Wie so oft üblich, durfte auch sie an ihrem ersten Tag von 11.00 – 15.00 Uhr
Probe arbeiten. Das sich das schon am nächsten Tag ändern wird, ahnt sie
schon. Natürlich ist auch ihr Chef so nett, sie erst zwei Stunden nach Dienst-
beginn kommen zu lassen und dann darf sie auch noch zwei Stunden vor
Feierabend gehen… Rein zufällig ist es auch Samstag, der Tag an dem sie
Probe arbeiten kann. Der einzig umsatzstärkste Tag der Woche. Neben den
eigentlichen Baumarktkunden kommen heute auch viele Kunden zum obli-
gatorischen Grünpflanzenkauf, um Blumen zu kaufen, die so billig sind, dass
diese schon nach wenigen Tagen eingehen und natürlich auch die Kunden,
die den Baumarktbesuch als preiswertes Shopping- und Guck- Event be-
trachten, vor allem, wenn man gar nichts kaufen möchte… Genug gelästert,
weiter zu Anne- Kathrin!

Wie immer ist der zweite Tag, und dann noch ein Montag, äußerst schwer zu
verdauen. Nicht nur, dass sie bereits um 9.00 Uhr antanzen musste, welches
ihr bildlich gesehen auch wohl viel besser gefallen hätte, nein, an diesem Tag
musste sie sogar voll durcharbeiten, auch wenn sie sich trotzdem nicht richtig
ausgelastet gefühlt hatte. Trotzdem, ab Mittag steuerten viele Kunden den
kleinen Imbiß vermehrt an. Ob es daran lag, dass die Kunden auf dem Weg
vom Parkplatz zum Baumarkt immer erst einen Blick in die kleine Bude werfen,
wer dort vielleicht arbeitet? Jedenfalls war die Nachfrage an diesem Tag so
groß, dass der Weißkohlsalat schon gegen 13.00 Uhr restlos aufgebraucht war.
Da wird ihr Chef wohl mehr bevorraten müssen! Kein Salat mehr, bedeutet lei-
der auch, dass einige Gerichte nicht mehr verfügbar waren. Also der ideale
Zeitpunkt, „mal für kleine Mädchen“ zu gehen.

Also Imbiß geschlossen, Zettel auf gehangen; „Bin gleich wieder da!“ und bei
„Stinnes“ schnell mal schiffen gegangen. Gute fünf Minuten später begibt sich
Anne- Kathrin wieder an ihren neuen Arbeitsplatz. Doch was ist das? Die Roll-
läden sind wieder oben und hinter der Theke steht ihr Chef. Schlecht gelaufen,
denkt sie. Im Moment scheint dieser auch nicht so gut gelaunt zu sein. In Er-
mangelung von Kunden zählt dieser bereits die Einnahmen. Als sie sich mög-
lichst unauffällig in die Bude begibt, grinst er sie an. Soviel hat er an einem
Montag noch nie eingenommen. Seine hübsche Verkäuferin macht sich schon
jetzt bezahlt. Nur an dem Kohl- Defizit muß er noch arbeiten und sie, sie muß
an ihren dringen Bedürfnissen arbeiten, wenigstens an dem einen…

Was liegt also näher, ihre gelegentlichen Spiele am Abend auch tagsüber
durchzuführen? Kleine Fetischspiele können die Lebenseinstellung dauer-
haft verändern; meist begleiten sie den/ die „Betroffene“ das ganze Leben lang
und können auch bis zur Selbstzerstörung führen…

Schon lange möchte sie die neue Klistierhose für mehrere Stunden ausprobie-
ren. Nachdem diese schon vor zwei Wochen per Post geliefert wurde, hatte sie
diese nur einmal für weniger als eine Stunde probiert. Den ganzen Tag hat sie
vorbereitend harntreibende Tees getrunken. Als es dann endlich so weit war,
hat sie der selbst verursachte Einlauf ziemlich bald fertig gemacht. Das Gefühl,
so ausgefüllt zu werden und den Drang dringend zur Toilette zu müssen hat sie
nicht sehr lange ausgehalten. Danach blieb die Hose in ihrem Geheimversteck,
aber auch in ihrer Erinnerung. Genauso gerne, wie sie sie gerne noch mal ge-
tragen hätte, war auch ihre Hochachtung, nein sogar Furcht, vor diesem spe-
ziellem Kleidungsstück…

Den ganzen Abend dachte sie nur an dieses Folterteil. Nach längerer Abwige-
lung und bemühtem Nicht- Dran- Denken, muß sie zugeben, dass ihr eigener
Wille gebrochen ist, nur noch an das „Teil“ kann sie denken. Inzwischen ist es
spät in der Nacht geworden. Mühsam hat sie sich den ganzen Abend mit un-
wichtigen Aufgaben beschäftigt, in der Hoffnung, ihre „brutalen Gedanken“ sich
selbst gegenüber zu vergessen. Nach einer fast völlig durchwachten Nacht
wacht sie gerade noch rechtzeitig auf, um endlich ihren Plan durchzuführen…

Schnell huscht sie unter die Dusche, irgendwie fühlt sich Anne- Kathrin irgend-
wie schmierig- klebrig, irgendwie völlig durchgeschwitzt. Besonders vom
Bauchnabel abwärts…

Aus zeitlichen Gründen fällt das Frühstück aus. Im Moment hat sie noch wichti-
geres zu tun. Umso besser, je weniger sie jetzt trinkt, umso länger hält sie es
später aus – und sie muß – einen vorzeitigen Abbruch wird sie selber verhin-
dern!

Schon 8.00 Uhr durch jetzt bleibt nicht mehr viel Zeit! Dieser Zeitdruck leert
ihren Geist, von nun an reagiert sie nur noch rein mechanisch! Zuerst die Ein-
weghandschuhe überstreifen und dann den sterilen Katheter aus der Verpak-
kung genommen. Einige angestrengte Moment später hat sie in eingeführt.
Nachdem sie mit einer Kochsalz- gefüllten Spritze den Ballon in ihrer Blase
aufgefüllt hat, steckt das Teil unverrückbar in ihrer Blase fest. Leider kullern
schon die ersten Tropfen ihres Ur*n aus dessen Anschluß. Keine Zeit! Jetzt
noch schnell die Hose übergestreift, d.h. vielmehr hochgezerrt, und weiter
geht’s. Ihre Klistierhose ist wie eine modische Segler(in)hose aus dünnem
schwarzen neoprenartigen Material gefertigt, welches ihre durchtrainierten
Ober- und Unterschenkel vorteilhaft formend umgibt.

Bevor sie den noch nicht sehr dicken Plug in ihren Anus reinquält, greift sie
den Topf Melkfett und schmiert diesen nicht zu knapp ein. Trotzdem wird es
(wieder mal) eine Tortur werden, „ihn“ rein zu bekommen… Doch die Zeit
drängt. Zu allem entschlossen sucht sie sich einen Stuhl und setzt sich hin.
„Plobb“, ärghhh… drin ist er. Wie schon einige Mal zu vor, musste sie die
schmerzliche Erfahrung machen – nur dass sie es meistens dabei belassen
hätten – ohne verschärfendes Klistier.

Wenige Momente später hat sich Anne- Kahtrin wieder gefasst. Zum Glück
hat sie am Vorabend schon den dünnen Gummischlauch mit dem Blasebalg
an dem winzigen Fahrradventil angeschlossen. In der jetzigen Situation von Vor-
teil, oder ein weiterer Schritt ins Verderben. Noch könnte sie alles abbrechen.
Aber inzwischen hat die aufsteigende Geilheit ihren restlichen Verstand völlig
vernebelt – kein Weg zurück(!), niemals!

Rein zufällig lässt sich der Schlauch des Katheters durch eine Öffnung in der
Hose unterum bis zum Hintern führen und dort an einen passenden Anschluß
des hohlen Plugs aufstecken. Um ihre eigene Qual noch zu steigern, fischt sie
aus ihrem „Schmuckkästchen“ noch die passenden Schrittkettchen heraus. Mit
diesen wird es nicht möglich sein, die gemeine Hose später, während einer
womöglichen Pause bei ihrem Dienst als Imbiss- Verkäuferin auszuziehen.
Kleine Schlößchen sichern die Kette und mutig wie sie im Moment ist, oder
selbstzerstörerisch, lässt sie die Schlüssel in ihrer Wohnung in dem heimi-
schen Achtgeschosser! Zudem haben die Ketten eine weitere „Aufgabe“, wenn
sich Anne- Kathrin später mal hinsetzten möchte, um sich wieder zu entspannen,
werden diese unangenehm in ihren Schritt drücken…

Oh schreck, plötzlich nimmt sie wahr, wie sich kleine warme Rinnsaale ihres
„Sekts“ in ihren Anus laufen. Wie soll der Tag noch enden? Nur kurz fasst sie
an den immer noch aus ihrem Schritt baumelnden Blasebalg. Vielleicht noch
eine Pumpstöße um ein ungewolltes Auslaufen zu verhindern? Nein, der Plug
ist schon genug aufgebläht, sie fühlt schon ihren Ars*h am Zerreissen… Also
schnell den Schlauch mit einer kurzen Dreh- und Zugbewegung entfernt und
schon kann sie das nächste Kleidungsstück anlegen.

Um sich abzulenken, streift sie den engen Bustier über die beidseitig gepiercten
Brüs*e. Wenn er denn nicht schon beim Kauf zu eng gewesen wäre, und dann
beim Waschen noch eingelaufen wäre. Da war sie wohl etwas unbedacht, das
inzwischen ungeliebte Kleidungsstück in die Kochwäsche zu geben. Jedenfalls
reibt der synthetische Stoff jetzt ständig an ihren Brustwarzen und erinnert sie
schemenhaft daran, wie sie nach einem „Gig“ mehr als voll, dass Angebot eines
zweitklassigen Piercers angenommen hatte. Wenigstens sind die „Dinger“ ohne
große Probleme eingeheilt, wie gerne würde sie dem Möchtegern- Piercer immer
noch die Meinung sagen. Hat er sich doch nicht nur um ihre beiden neuen Löcher
gekümmert, sondern auch um (…). Aber dafür müsste sie wohl noch in die ver-
hasste Stadt mit H. fahren, und damit meint sie nicht die Hansestadt in Hamburg...

8.20 Uhr. Es wird Zeit zur Arbeit zu gehen. Da sie den Pumpball in ihrem Schritt
bereits entfernt hat, nichts wäre peinlicher, als damit in der Öffentlichkeit ge-
sehen zu werden, legt sie den modisch- aktuellen karierten Minirock an. Pas-
send zu dem Muster hat sie eine etwas zu kleine Weste gewählt, die ihren Bu-
s*n wohl mehr betont als verdeckt… Jetzt muß sie aber los! Bevor Anne- Kath-
rin die kleine Wohnung im Hochgeschosser verlässt, stellt sich noch die wich-
tigste Frage. Jedenfalls für Frauen die wichtigste! Ein ausführlicher Blick in ihren
Schuhschrank und die Blicke bleiben an den 12 cm hohen Oxfort- Pumps
kleben.

Eigentlich wären ja hübsche Sneakers mit passenden Söckchen angemes-
sener. Aber heute zählt alles oder nichts! Viel laufen muß sie ja nicht, denkt
Anne! Und außerdem tun ihr die Zehen in den eng geschnittenen Sportschuhen
auch so bald weh. Warum weiß sie zwar nicht, aber dann kann sie auch ihre
High- Heels tragen. Dann weiß sie auch warum…

Bevor sie die Wohnung verlässt, fällt ihr auf, dass man zwischen den Oxforts
und ihrer „Segelhose“ noch genug Haut sieht. Kein wirkliches Problem, welches
sich nicht lösen lässt. Mit einer gewissen kindlichen Freude streift sie die Stul-
pen über die Pumps und verdeckt so die Lücke zu der Klistierhose. Etwas
schlampig gerafft, erfahren diese doch ein angemessenes Revival, nachdem
Stulpen angeblich schon seit den 80er- Jahren out sind. Sie selber hat diese
noch von ihrem Tanz- und Ballet- Unterricht (aber dazu in einer anderen Ge-
schichte). Schön, wenn diese Strickware noch mal eine Chance bekommt. Ei-
gentlich hätte sie beinahe zu den dezenteren schwarzen Stulpen gegriffen,
aber diese wären wohl zu unauffällig für ihr leicht provozierendes Outfit und die
rosa- farbenen gehen schon gar nicht - nachdem ein ungeliebter Verehrer sie
mit einem herum hopsenden Osterhasen verglichen hat, welches sie leider erst
Tage später begriffen hatte. Immer diese unklaren subtilen Aussagen der Männer,
verreckt doch! Für Anne- Kathrin ist lila jetzt die Farbe ihrer Wahl, und die ist ja
wohl fraulich genug!

Etwas unbeholfen stolziert sie aus ihrer Wohnung. An die hohen Absätze muß
sie sich mal wieder gewöhnen. Wenn sie ihre Oxforts, oder andere High- Heels
öfter tragen würde, könnte sie darin besser laufen- aber wie immer war ihr der
Hang zur Bequemlichkeit und ihrem Komfort noch wichtiger als ihre Optik in den
kleinsten Details… Während sie zu dem Fahstuhl stöckelt, der sie sicher ins Erd-
geschoß bringen wird, denkt sie an die extrem gestylten russischen Models. Wie
diese auf fast schon unmenschlichen Absatzschuhen laufen können – sie hat
diese nur gehasst… und ihre eigene Bequemlichkeit mit! Das der Fahrstuhl sie
heute nur noch nach unten befördern wird und danach schon seinen Geist aufgibt,
weiß sie nicht!

Erstmal muß sie noch die fast 200m zu der Bushaltestelle stöckeln. Auf den ers-
ten Metern kommt sie sich noch ziemlich unbeholfen vor. Danach wird ihr Bewe-
gungsablauf schon etwas geschmeidiger. Hätte sie das nur früher mit mehr Kons-
tanz geübt… Komisch denkt sie, mit High- Heels mit 8 cm Absatz gehen ihre Füße
immer nach innen, aber bei 12cm und mehr nach außen. Vielleicht zählt sie schon
zu alten Eisen und ihre Fußgelenke sind nicht mehr geschmeidig genug. Vielleicht
fehlt ihr auch nur ein angemessenes Training! Kurz denkt sie noch an ihre Zeit auf
BB´s mit rund 18cm Absatz. Damals musste sie diese aber jeden Abend tragen,
um nicht aus der Übung zu kommen… Aber damals war sie ja noch mit ihrem „best
friend“ zusammen und der hat darauf bestanden und „ihm“ zuliebe hat sie sich das
auch angetan – aber jetzt zählt dieser zu ihren Verflossen – sie ist nun unabhängi-
ger, aber alleine…

Endlich ist die Haltestelle in Sichtweite. Offensichtlich muß sie nicht alleine dort
auf den Bus warten. Wieder so ein Kerl – auch noch aus ihrer eigenen Straße!
Das Alter von ihm kann sie nicht einschätzen, scheinbar altert er genauso wenig,
wie sie! Im Moment wirkt er mit seiner zerzausten Burschenfrisur wie Anfang zwan-
zig, so wie sie! Nur die Gesichtszüge verraten, dass er inzwischen etwas gesetzter
ist. Wenn er denn endlich mal einen Frisör aufsuchen würde, wäre er beinahe der
„Schwiegermütter- Traum“. Aber was ist das, kaum ist er wenige Sekunden vor ihr
an der Haltestelle angekommen sieht „mich“, da setzt er sich und breitet seine ver-
dammte Boulevard- Zeitung aus und belegt doch gleich beide Sitzplätze, die dort
vorhanden sind! Scheiß Macho! Neben dem möchte sie doch nicht sitzen. Bevor
unsere „Prinzessin“ explodiert, kramt sie lieber in ihrer übergroßen Designer-
Handtasche… Übrigens eine „echte“, was anderes kommt einer echten „Löwin“
nicht in die Hand. Zum Glück naht schon der Bus, und der gemeine Kerl entkommt
mal wieder einem richtigen Unwetter…

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Hat sie es doch geschickt eingefädelt, auch wenn der blöde Bus mehr als 30
Minuten braucht, erreicht sie den Imbiss und den Baumarkt, ohne Umsteigen
zu müssen. Dafür hat sie auch die ganze Zeit in dem Bus gestanden – erklären
kann sie sich es nicht, aber wenn sie in ihren Pumps steht oder geht, tun ihr
die Zehen fast gar nicht weh, schlimm ist immer nur der Übergang zum Sitzen,
wenn sie ihre Beine ausstrecken kann.

Jetzt noch schnell die Abfahrt zu dem versteckt gelegenen Baumarkt herunter-
gestöckelt und endlich ist sie an ihrem Arbeitsplatz! Viel sagt ihr neuer Chef
nicht zu ihr; „Hi A.K.! Dann wollen wir mal den Profit entgegenfiebern.“ Dabei
grinst er sie dämlich an. (Grinst der immer so dämlich, oder ist er einfach so
dumm? denkt sie. Mit seinen ungekämmten Haaren wäre er so gar nicht ihr
Fall – da denkt sie doch lieber an den Kerl aus ihrer Straße- aber diesen Macho?
Schon merkt Anne- Kathrin, dass sie schon wieder bei ganz anderen Gedanken
als bei der Arbeit ist!

Jetzt muß sie sich aber zusammenreißen. Einfach gesagt, in dem Moment
merkt sie schon wieder einen heißen Schwall in ihren „Allerwertesten“ ström-
en! „Dumm, nur dumm“ war sie. Worauf hat sie sich da jetzt eingelassen? Zu
Geil war sie gestern abend – und wenn sie ehrlich ist, sie fühlt schon wieder
eine aufsteigende Geilheit… Gar nicht so schlecht, vielleicht schafft sie es so-
gar, die nächsten 8 Stunden auszuhalten – und wenn ihre Körpersäfte am En-
de noch ihre Oxfort- Pumps ruinieren werden. Vielleicht spendiert ihr der Chef
neue, auf Kostens seines Spesen- Kontos!?

Auch wenn sie der Chef meist dümmlich angrinst, hat er ihr Outfit schon wohl-
wollend begutachtet. Begutachtet ist wohl ein bisschen wenig gesagt, gescannt
hat er sie, jeden Quadrat- Millimeter, präzise wie ein künstlicher Android! Viel-
leicht hat er auch jedes Detail der Terra- Millionen- Daten in seinem fotogra-
fischen Gedächtnis gespeichert? Natürlich ist auch sein Blick an ihrer sportlich
geschnittenen Hose hängen geblieben – auch an den wulstigen Ziernähten, die
ihre muskulösen Beine seitlich noch mehr betonen. Hat er schon geblickt, wer
sie wirklich ist? Oder hält er sie einfach nur für eine durchtrainierte Sportlerin?
Jetzt der Hammer: Ist ihr Chef vielleicht nicht so unterbelichtet wie er tut, hat er
vielleicht eine mehr als bewegte Vergangenheit? Und war er früher in der un-
auffälligen „schwedischen Fetish- Szene“ zu gegegen – eine Szene, von der die
meisten nichts ahnen, weil sie nichts ahnen wollen? Und war das schwedi-
sche Model „Th*s**l“ seine Braut Fragen über Fragen! Jedenfalls tut er jetzt
ausreichend doof.

Völlig unbeeindruckt erklärt er ihr noch mal die notwendigen Siedetemperatu-
ren des Öls in der Friteuse und die Zeit, die tiefgekühlte Pommes brauchen, um
darin knusprig braun zu werden. Während er versucht, ihr die Notwendigkeit des
schnellen Garens dieser zu erklären, damit sich das Kartoffelprodukt nicht
völlig mit Öl voll saugt, und dass sie die kurz frittierten Buletten unbedingt da-
nach noch abschütteln muß, ist Anne- Kathrin schon wieder mehr als gelang-
weilt. Nur als die Worte des „Abschüttelns“ fallen, ist sie schnell wieder bei der
Sache. Schon wieder träumt sie von ihrem Ex…

Da die praktischen Erklärungen bei seiner neuen Angestellten nicht so fruchten
wollen, wie es nötig wäre, bricht er die oberlehrermäßige Einweisung ab. Wol-
len wir hoffen, dass seine neue Verkäuferin ihren eigentlich einfachen Job gut
macht, dass sie auch in ihren High- Heels nicht noch stürzt und das die Kunden
bei dem Anblick der hübschen A.K. gerne noch etwas mehr bestellen…

Plötzlich wird ihr neuer Chef ziemlich erst; „er müsse noch einen wichtigen Ter-
min im Bezirksamt gegen Mittag wahrnehmen. Es ginge dort um die nötige
Konzession für einen neuen Standort seiner kleinen wachsenden Fastfood-
Kette. Immerhin seine vierte Bude, wenn es denn klappen sollte.“ Also wird er
seine neue Verkäuferin heute ganz alleine lassen… Allein ist wohl etwas fal-
sch ausgedrückt – natürlich hat er am Wochenende seine Bekannten zusam-
men getrommelt, um als unmögliche Testkunden Anne- Kathrin bis zur maxi-
alen Erschöpfung zu fordern. Was auch immer sie machen wird, alle werden
an ihr nörgeln! Wenn sie diesen Test tatsächlich besteht, kann sie den neuen
Standort in Heiligensee allein- verantwortlich führen! Das sich A.K. selber
schon an diesem Tag genug fordern wird, ahnt er nicht!

Wird sie diese zusätzliche fordernde Aufgabe schaffen? Auch wenn es so nicht
geplant war, hat Anne neben den unzufriedenen Kunden, die sie erwarten und
icht umgekehrt, noch andere Probleme… Auch wenn sie an diesem Tag mög-
lichst wenig getrunken hat, entleert sich ihre Blase unaufhörlich. Leider kann sie
es nicht verhindern, das sich der „Saft“ direkt in ihren Anus entleert. Wenigs-
tens ist ihre Eigenur*n- Behandlung gesundheitlich nicht sonderlich bedenklich,
schließlich ist ihr „Saft“ steril, zumindestens, wenn sie und ihre Blase gesund ist!

Eigentlich könnte sie schon jetzt auf die Örtlichkeit verschwinden, wenn sie denn
könnte, aber das geht (jetzt) nicht (und leider später auch nicht) und in
diesem Moment haut ihr künftiger Chef schon ab. (Niemand außer ihm weiß,
dass er gar nicht vorhat, sich mit den zuständigen Vertretern im Rathaus zu
treffen, warum auch, schließlich hat der die gewünschte Konzession schon
vor Tagen bekommen… Nur eine selbstständige „Chefin“ sucht er noch und
„sie“ ist seine erste Wahl… Das wusste er schon am Anfang ihres Bewerbungs-
gesuches. Beinahe hatte er sogar das Gefühl, einen leicht grünlichen Schat-
ten an ihren Augenbrauen wahrzunehmen. Wahrnehmung oder nur Täuschung?
Jetzt ist sie bereits auf sich selbst gestellt. Im Moment schwelgt sie noch in
Gedanken, dass sie bereits selbstständig arbeiten könnte, da kommen schon
die ersten Kunden.

Wie immer dauert dem ersten Kunden die Zubereitung der Pommes- Frites
zu lang, dem zweiten ist der Ketchup zu süß, auch sind die Buletten zu fet-
tig, auch wenn sie diese gründlich abgeschüttelt hat, nachdem sie in der Fri-
teuse erhitzt wurden und dem vierten sind die gekühlten belegten Baguettes
zu kalt!

Arghhh! Anne- Kathrin könnte schon jetzt kotzen! Endlich mal ein scheinbar
normaler Kunde. Curry- Wurst mit den umstrittenen Pommes – und uner-
wartet ist der Kunde zufrieden! Das gibt´ s nicht(!) denkt sie. Das mit dem
normalen Kunden beruht aber scheinbar auf einer eingebildeten Wahrneh-
mung. Auch dieser ist ein Bekannter des Chef´s, aber nach dem künstlich
verursachten Streß hat er ihr zur Beruhigung einen befreundeten Tester ge-
schickt, der für seine meist beschwichtigende und ausgleichende Art bekannt
ist. Endlich kann A.K. aufatmen, und ihr Chef ist wohl auch nicht so schlecht…

So langsam beginnt der Geschäft zu laufen und die Kohle rieselt, wenigtens
etwas. Auch bei Anne- Kathrin rieselts, was kann sich der geneigte Leser
schon denken. Immerhin ist es fast 12 Uhr. Wenn sie jetzt noch etwas Glück
hat, werden die Horden von angestellten Haushandwerkern und auch die
zahlreichen selbstständigen Allround- Einmann- Heimwerker ihren „Freß-
Tempel“ nur so überfluten. Na ja, ganz so groß ist der Ansturm dann auch nicht,
aber immerhin bleibt ihr bis 14.00 Uhr nicht zuviel Leerlauf.

Eine Sache über die A.K. noch nicht nachgedacht hat; weil sie es auch nicht
wollte – irgendein armer Idiot muß leider noch die eingesauten Porzellan-
Teller abwaschen und ihr Chef hat sich wohl den Kauf einer Spülmaschine
bisher verkniffen! Und, da sie ganz alleine ist, ist diese Idiotin wohl sie selber!
Na dem wird sie aber noch etwas erzählen – im Moment ist sie froh, eine Be-
schäftigung für die nächste Stunde zu haben, dann wird sie wenigstens noch
etwas von ihrer eigenen „Pain“ abgelenkt.

Immer noch entleert sich ihre Blase unaufhörlich, und der Druck in ihrem Rek-
tum steigt ins Unerträgliche. Da die Kunden inzwischen nur noch vereinzelt
auftauchen, versucht sie, sich eine kleine Ruhepause zu gönnen. Auch wenn
es leider keine passende Sitzgelegenheit gibt, rückt sie sich einige Getränke-
kisten zurecht. Ein kleines Handtuch als Polster – und endlich kann sie sich
ausruhen…

Oder doch nicht! Diese verdammten Sicherungsketten im Stil einer dünnen
Panzerkette drücken in ihr „Allerheiligstes“. Vielleicht sollte sie den Laden
doch kurz schließen und im Baumarkt nach einer harmloseren Kette suchen?
Mit etwas Mühe gelingt es endlich wieder klare Gedanken zu fassen. Die Bu-
de schließen? Neue Kettchen? Sehr unwahrscheinlich! Dieses Experiment
war und ist einmalig! Kein neuer Versuch!!!

Jetzt wird Anne- Kathrin heiß und kalt gleichzeitig – und schlecht. Abwechselnd
steht sie auf und hoppelt aufgeregt durch den kleinen Verkaufswagen, nicht
mehr sicher, in ihrem Zustand auf den hohen 12cm Pumps noch unbeschadet
nach Hause zu kommen. Für einen kleinen Moment denkt sie an ihren Ex,
dann scheint sich dessen Bild vor ihrem geistigen Auge in den Macho zu ver-
wandeln, den sie heute noch so unsympathisch fand, dann wieder zurück –
ganz kurzzeitig realisiert sie, wie ihre Fantasie mit ihr durchgeht.

Also bleibt ihr keine Wahl, hinsetzen und möglichst nichts tun. Auch wenn in-
zwischen die Außentemperaturen noch als akzeptabel, aber warm zu bezeich-
nen sind, wird ihr bewußt, dass es im Schritt noch wärmer wird. Während sie
in den nächsten Phasen monoton durch den Verkaufsraum und sogar hinter der
Bude herumstöckelt und versucht, dann wieder auf ihrem selbst gebauten
Sitz Ruhe zu finden, fällt ihr eine gewisse dunkle Verfärbung auf dem Hand-
tuch ihrer „Sitzgelegenheit“ auf:

„Nein, nur das nicht!“ Scheinbar dichtet der Anal- Plug doch nicht wie ge-
wünscht ab. Wenn sie jetzt den Blasebalg dabei hätte, könnte sie den Plug
noch etwas weiter aufpumpen und abdichten. Hin- und hergerissen wird ihr
klar, dass sie zwischen Wunschvorstellung, beginnenden Wahnsinn und kurz-
zeitigem Realitätssinn wechselt. Natürlich würde sie den Plug niemals(!) wei-
ter aufpumpen. Ihr armer „Arsch“ war schon heute früh bis zum Zerreissen ge-
dehnt! Langsam dämmert die Erkenntnis, dass sich der „goldene Strom“ ganz
unkontrolliert neben dem Plug wieder slbstständig macht- und das ihre schöne
Klistierhose, auch wenn diese geklebt und genäht ist, doch nicht ganz dicht ist!
Scheinbar findet ihr Ur*n so auch seinen Weg durch die winzigen Löcher, die
durch den Nähvorgang entstanden sind!

Auch wenn sie das Unvermeidbare nicht verhindern kann, nämlich das der un-
gezügelte Strom schon bald ihre High- Heels erreichen wird, steht „er“ plötz-
lich vor ihr! Nein, nicht der Macho aus ihrer Straße, ihr Chef! Ist er aufgetaucht,
um ihren Drangsal ein Ende zu setzen? Natürlich kann er sich bei dem durch-
nässten Handtuch und den kleinen Tropfenspuren, die Anne hinter sich lässt,
alles denken, was nötig ist. Kein Wunder, immerhin eine Stunde vor offiziellem
Feierabend empfiehlt er ihr, nach Hause zu gehen. Etwas hellhörig wird sie nur
kurz, als ihr Chef empfielt, die hübschen „Oxforts“ zu Hause mit Zeitungspapier
auszustopfen und zu trocknen…

Für einen Moment glaubt A.K. schon in höhere Sphären abzutauchen und nach
Hause zu fliegen. Rums, an der Bushaltestelle wird sie schon wieder in die Rea-
lität zurück geholt… Jetzt noch eine halbe Stunde Fahrt, und dann kann sie
endlich, so wie sie will!

Natürlich ist es ihr peinlich, mit einer völlig durchnässten Hose und den vermut-
lich ruinierten Pumps in aller Öffentlichkeit die Heimreise anzutreten… Aber was
soll sie tun? Natürlich möchte sie nicht unnötig die Aufmerksamkeit auf sich
ziehen, und außerdem wird es schon irgendwie gehen. Endlich hat der blö-
de Bus ihren Acht- Geschosser erreicht. Aber was ist das? Der ebenfalls ver-
blödete Fahrstuhl ist außer Betrieb. Nur ein kleiner handschriftlicher Zetter ver-
kündet, dass mit einer Reperatur erst in zwei Tagen zu rechnen ist. Ein Witz!
Dabei macht sie sich den ganzen Tag schon in die Hose…

Nur mühsam erklimmt sie das Treppengeschoß. Fast völlig entkräftigt zieht sie
sich am Geländer hoch. Aber schon im 6. Stock kann sie nicht mehr! Doch sie
muß! Auf allen vieren kriecht sie Stufe für Stufe die restlichen beiden Stockwer-
ke nach oben. Hätte sie es doch niemals getan! Mußte ihre Geilheit gestern
abend doch zur unbändigen Bessenheit und – sie gibt es jetzt inzwischen zu-
zur Selbstbestrafung – führen?!

Wenigstens findet sie ihre eigenen Wohnungsschlüssel. Wieder schafft sie es,
für einen Moment rationell zu denken, bevor sie wie ein Wirbelsturm ihre eigene
Örtlichkeit stürmt, schnappt sie sich die Schlüssel für die kleinen Schlösschen
ihrer Schrittketten, welches sie nie wieder(!) (selber) anlegen wird! Und der Rest,
arghhhh(!), jedenfalls hat sie es geschafft un nachdem der Anal- Plug endlich ´raus
war, hat sie auch gleich ihr großes Geschäft erledigt…

Ein Blick hinter den Vorhang, der immerhin so löchrig ist, dass der geneigte Le-
ser dadurch hindurchschauen kann, offenbart eine immer noch ziemlinch junge
Frau, die ihre nasse Hose behelfsmäßig in der Duschkabine zum Trocknen auf-
hängt und danach ihre Pumps, wie angeordnet, mit Zeitungspapier zum Trok-
knen ausstopft…

Auch wenn sie den ganzen Tag nichts getrunken, geschweige denn etwas ge-
gessen hat, hat sie für heute genug! Kein Pizza- Dienst, nichts! Anne beschlies-
st, sich einfach nur noch in ihr Bett zu legen! Schlafen kann sie heute nacht al-
lerdings nicht – zu viele Gedanken schiessen ihr durch den Kopf!

Am nächsten Tag glaubt sie, eine Entscheidung getroffen zu haben! Ganz nor-
mal und seriös mit einer Jeans, T- Shirt und sogar einen rüschen- verzierten BH
möchte sie ihren Job wieder antreten. Selbstverständlich trägt sie heute nur
dünne Umschlag- Söckchen und ihre alten „Ven*ce Bea*h“- Sneakers…

Scheinbar hat sie die Erfahrungen des gestrigen Tages geläutert! Trotzdem, ihr
Boss grinst sie unbändig an! Ohne viele Worte zu verlieren, erläutert er, dass
sie die Frau seiner Wahl ist! Nein, nicht persönlich! Sie soll die neue, noch etwas
improvisierte Imbiss- Bude in Heiligens*e übernehmen!

Für einen Moment fühlt sich Anne- Kathrin völlig seriös- und danach ziemlich leer!
Da sie natürlich nicht weiß, wo der Chef seine vierte Filiale aufbauen will,
fährt er sie natürlich mit seinem Lieferwagen dorthin. Allerdings, wie immer, da
wär noch was! Nicht nur, dass A.K. den neuen Laden führen soll, eine kleine
Überraschung gibt es noch. Der Lieferwagen ist bereits teilweise besetzt! Chris-
tiane, genannt „Chrissi“ sitzt bereits auf der Sitzbank in der Fahrerkabine.

Völlig schwarz eingehüllt, mit zahlreichen Tattoo´s und Piercings, weckt sie so-
fort die Antipathie von Anne. Mit „der“ soll sie zusammenarbeiten? Auch wenn
ihr Chef versucht, ihr die neue Mitarbeiterin irgendwie schmackhaft zu machen,
von wegen selbstständiger Mitarbeiter- Motivation und so, ist sie mehr als ge-
nervt!

Als er aber erwähnt, dass die schlampig wirkende Gothik- Prinzessin, die sie
demnächst befehligen darf, früher jahrelang ganz seriös gestimmt und immer-
hin drei Jahre sogar auf Druck der Eltern Ballet- Unterricht genommen hat ---
ist A.K. wie ausgewechselt! Eine Bedienung, die vielleicht sogar auf Ballerina-
Stiefeln laufen kann – für einen Moment blitzen ihre Augen dermaßen unver-
ständlich, dass auch ihr Chef lächeln muß. Wenn Anne- Kathrin nich mehr will,
hier hat sie eine würdige Nachfolgerin gefunden! Für den Umsatz wird eine
Kellnerin auf BB´s sich sehr positiv machen, und ihre neue Chefin kann sich
nun ganz den Grausamkeiten widmen, die ihr noch einfallen!

Schlecht für „Chris“, aber gut für Anne und den Chef und die zukünftigen Kun-
den… Kein Wunder, dass beide für Sekundenbruchteile um die Wette strahlen!

***
Nach dieser Story folgt als nächstes die Geschichte „Stutenbissig, der Ausflug“,
sorry wenn der Lakai hier erst mal in seinem schwarzen Büchlein blättern muß-
te, das hat jetzt gedauert… Ein bisschen Vorschau ist den Lesern im kgforum
bestimmt recht – und dort sind noch viele kürzere Geschichten notiert; auch
wenn leider nicht alle jetzt veröffentlicht werden können, denn manche davon
hängen auch von der jeweiligen Jahreszeit ab…
der Lakai, für den Baron
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
wet_baron
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bittersüße Gedanken...

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User ist offline
  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:11.06.10 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


In der letzten Story wurde durch die umfangreiche Überarbeitung leider der
Titel gelöscht; hier also der Name der vorherigen Geschichte: „die beherr-
schte Verkäuferin“.

***

Aus gegebenen Anlaß wird hier eine aktuelle Geschichte dazwischen ge-
schoben, auch wenn der Baron HvP im Moment bei diesem Thema irgend-
wie verstimmt zu sein scheint. Sollte es daran liegen, dass die finanziellen
Folgen, die durch Umstrukturierung und die Umsiedlung angestammter Fa-
milien durch die WM und die FIFA zu langfristigen Problemen führen
könnte?

Auch wenn der Hype, den die Weltmeisterschaft 2010 bringen wird, begrüs-
senswert ist, werden die Folgen die Südafrikaner noch jahrelang belasten.
Scheinbar hat der wet-baron, der vielleicht auch schon zu Recht als skrupel-
loser Ausbeuter bezeichnet wurde, mit dem beginnenden Älterwerden seine
soziale Ader entdeckt!? Jedenfalls ist er bereits vor einer Woche über-
raschend nach Irrland gereist, um dort mit seinem Freund, dem Russen Vaclav,
die nächsten Projekte zu besprechen. Daher wird die angekündigte Story
„Stutenbissig…“ wahrscheinlich erst nach dem Halbfinale der WM gepostet.
Bis dahin wird sich abzeichnen, wer noch im Rennen ist. Außerdem hat Henryes
van Paul nur drei Wochen für seine Reise eingeplant. Zu lange kann er seine
„privaten“ Geschäfte nicht führerlos lassen!

Wie auch immer, teilen wir die Begeisterung für das Spiel, bewundern wir
die Südafrikaner, wie sie in kürzester Zeit das Stadium, welches interes-
santerweise natürlich in einem Township liegt, modernisiert haben, ungeach-
tet der Opfer und der fast übermenschlichen Leistungen, und es praktisch
komplett neu gebaut haben! Natürlich würde van Paul eher die afrikanischen
Kicker oder die Spieler aus den Niederlanden favorisieren; wenn sie denn eine
reale Chance hätten. Also bleibt es bei dem uralten Motto: „Der Ball ist
rund und muß in das Eckige!“

***


Fußballmädchen – oder Männerträume werden wahr!
*************************************************************

Eigentlich haßt Kate den beliebtesten Sport ihres Mannes David wie die
Pest! Fußball! So ein bescheuertes Spiel! Zweimal 11 Mann (oder leider
auch Frau, die sogenannte Gleichberechtigung schlägt manchmal auch
ziemlich unvorstellbare Kapriolen) bolzen rund 90 Minuten um die Wette,
bloß um so ein bescheidenes Ergebnis von 2:1 oder 1:3 zu erzielen! Und
dann geht es häufig auch noch in die Verlängerung, oh, Frau…

Erstaunlich, dass man die verfügbare Zeit nicht sinnvoll nutzen kann!? Ein
bisschen Shopping, neue Handtaschen, neue Schuhe, so hoch dass „sie“
gar nicht darin laufen kann, oder einen Mini- Rock. Wenigstens lehnt sie die
verhassten Flip- Flops, Crok´s und die nicht gerade Frauenbein- betonen-
den Ballerinas ab.

So genug gelästert, liebe Kate, bring´ es hinter dich. Du weißt genau, wie
sehr David dem Spiel des zur Zeit wohl bekanntesten blau- weißen Abstieg-
clubs gegen die „rote Union“ entgegen fiebert. Und vorher muß sie sich noch
ausgeh- fein machen. Und eisern muß sie dabei auch noch bleiben, eisern
gegen sich selbst! Natürlich würde sie das folgende niemals ganz freiwillig mit-
machen. Aber eine schlecht gemachte Kopie zweier Flugtickets über ein ver-
längertes Wochenende nach New- York hat sie schon am Mittwoch Morgen
ziemlich heiß gemacht. Oder waren es der handschriftliche Vermerk: ausgie-
biges Shopping in N.Y. ? Frauen sind ja so berechenbar und zum Glück auch
bestechlich…

Zurück zu dem Spiel:

Als erstes soll sie die blanken Nippel- Schilde über ihre Piercings beider Brust-
wa*zen stülpen. Mit einer schnellen 90°- Drehung rasten diese ein und ziehen
ihre Nip*el einige wenige Millimeter in die Länge. Wie sie David dafür hast! Da-
mals hat sie sich über diese besondere Beigabe zu ihrem Geburtstag nicht son-
derlich gefreut! Beinahe wäre es zur Trennung gekommen. Aber nicht wirklich –
ohne es zugeben zu wollen, gibt es für Kate nur diesen einen Mann. Was sie ihm
gegenüber aber niemals zugeben würde…

Damit sie überhaupt die Einlasskontrolle am Stadium überstehen, darf sie ihre
auffälligen Brüs*e mit einem schneeweißen Latex- Top tarnen. Fehlen nur noch
die schwarz- rot- goldenen Streifen an der Seite, dann wäre es perfekt. Wenn
es denn nicht so verdächtig glänzen würde…

Bei dem nächsten Kleidungsstück ist sich Kate nicht sicher, ob sie darüber wirk-
lich so unglücklich sein soll oder nicht. Netterweise hat David ihr eine schwarz-
glänzende Radlerhose herausgesucht, nicht irgendeine, sondern „die“! Die mit
den verkürztem, aber sehr eng abschließenden Beinabschluß. Warum dies wichtig
werden könnte, wird klar, wenn man in das Innere blicken könnte. Dann würde man
den stark geäderten D*ldo sehen und sich vorstellen, dass es nicht so angenehm
wäre, wenn man ihre Li*bessäfte unter den Hosenbeinen durchsickern sähe! Nicht
völlig undenkbar, dem ist sich auch Kate bewußt; schon früher musste sie die Be-
kanntschaft mit dem hohlen D*ldo machen, der mit kleinen Magnetkugeln gefüllt ist,
die sich schon aus den kleinsten Anlässen abstoßen. So ist Kate´s Unterleib nicht
nur gut gefüllt, es ist auch immer Bewegung „dort drin“. Nicht genug, damit sie kom-
men kann, aber genug, um sie ständig ge*l zu halten…

Eine süße Vorstellung für David und auch für Kate. Sozusagen ihr beider kleines
Geheimnis. Damit dieses auch gewahrt bleibt, darf sich seine Liebste ein passen-
des Trikot, das originale mit den drei Streifen, welches ziemlich teuer war, zum
Glück mit rund 55 Euro aber noch zehn Euros günstiger als David´s, (vielleicht weil
bei der superschlanken Kate weniger Stoff nötig war), überstreifen und eine dazu
passende knielange Shorts anziehen. Ansatzweise kann man das glänzende weiße
Top unter dem tiefen V- Ausschnitt des Shirts erkennen. Daher also das Top…

Echte Fußballstrümpfe müssen auch noch sein, wenn man mit David über die
sogenannten Stutzen, die, die über normale Socken gestreift werden, reden
möchte, verzieht er sich immer sofort. Trotzdem wären Kate die Stutzen über
ihre geliebten dünnen Sneaker- Socken viel lieber.

Immerhin haben die Strümpfe nicht nur ein anatomisches Fußbett, sondern
auch noch einen ziemlich dicken Frottee- Füßling. Sicherlich, um die „echten“
Fußballspieler- Füße vor den Stößen zu schützen, aber für Kate eher hinder-
lich. Schließlich soll sie gleich noch die blauen Fußball- Nockenschuhe an-
ziehen. Ziemlich aktuell im F10- Look, aber leider in Größe 38. Eine Nummer
zu klein, und David wusste das beim Kauf. Der Schuft! Die dicken Socken wer-
den dabei ihre „Pain“ für die nächsten Stunden noch steigern!

Bevor es endlich mit Bus und Bahn zum Olympia- Stadium geht, David scheint
schon über glühende Kohlen zu wandeln, warum muß es bei den beiden im-
mer zeitlich so knapp sein(?), nimmt sich Kate die Zeit, ihre Strümpfe wenigstens
noch etwas angemessen schlampig zu raffen…

Jetzt hat Kate aber keine Wahl mehr, nichts was sie noch aufhalten könnte,
eiligen Schrittes verlassen sie die Wohnung. Fast schon peinlich berührt ver-
nimmt Kate die klackernden Geräusche, die die Nockensohlen verursachen.
Am liebsten würde sie wieder umdrehen, und die zu engen Schuhe sofort aus-
ziehen. Bereits ein zweiter Grund, das Spiel „abzusagen“ – aber dann würde
David nicht mehr nach N.Y. fliegen wollen, und in dieser Hinsicht ist er abso-
lut stur! Komisch denkt sie, bei ihren Absatz- Schuhen stört sie das Klackern
nicht, eigentlich gehört es dazu, eher fraulich und so!

Normalerweise wäre David mit seinem Schatz lieber in den altem BMW zum
Stadium gefahren, wo er doch fast jede kleine Strecke mit dem Auto zurück-
legt. Aber heute ist mal wieder mit einem Verkehrschaos in der Innenstsadt
zu rechnen und Parkplätze werden mal wieder mehr als knapp sein! Dann lie-
ber den etwas beschwerlicheren Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Bushaltestelle haben sie auch schon nach 6 Minuten erreicht. Jetzt heißt
es warten. Wie immer, wenige Minuten bevor der nächste Bus vorbei kommen
soll, gesellt sich eine andere Wartende zu ihnen. Ebenfalls blond, so wie Kate,
aber mit einem kleinen schwarzen „Etwas“ bekleidet, halb- blickdichten Leg-
gins und immerhin fast 8cm hohen Oxfort- Mules. Die, die durch ihren Kork-
keilabsatz zur Zeit stark in Mode sind.

Das ist schlecht! Zwei Blondinen, oder welche, die es sein wollen, und dann
noch so unterschiedlich! Die eine rein sportlich gekleidet, die andere macht
aus ihren fraulichen Vorteilen keinen Hehl. Gut für David. Wenigstens für einige
Minuten darf er schauen, hin und her, soviel er will! Trotzdem ahnt er schon,
dass Kate den „gelben Bereich“ schon fast verlassen hat, und sich im roten Be-
reich befindet. Tiefrot! Mit blitzenden Augen mustert sie ihre Konkurrentin
und diese lässt sich nicht die Butter vorm Brot nehmen! Ein wenig wackelt die
schöne Unbekannte mit ihren Po und lasst auch ihre atemberaubende Seiten-
linie im Profil begucken, da naht schon der ersehnte Bus! Aufatmen, für Kate,
David und die Andere! Keiner kennt seine Angebetete so wie er. Nur noch
wenige Sekunden und sie hätte ihre Ausbildung als juristische Beraterin ver-
gessen und der nervigen „Kollegin“ die Augen ausgekratzt!

Mit dem Bus geht es dann zur der nächsten U- Bahnlinie. Ein hektischer Blick
auf die Uhr verrät David, dass sie es gerade noch so schaffen können! Die
Tickets haben sie ja bereits im Bus gelöst. Auch wenn Kate mal wieder auf-
grund ihrer Bequemlichkeit einen Sitzplatz ansteuern will, hält er sie mit kräf-
tigem Griff an Trikot fest. Sofort fällt es ihr wieder ein. Den Abend vorher hat er
eklärt, dass sie die ganze Fahrt lieber an der Tür stehen werden. Auch wenn
sie am „Platz des Löwen“ noch mal umsteigen werden. Eine lange und unbe-
queme Fahrt für Kate.

Das sie die ganze Zeit an der Tür stehen werden liegt nicht daran, dass er es
ihr noch schwieriger machen möchte, sondern er möchte vermeiden, dass sie
mit ihrem Outfit auf den langen Sitzbänken zuviel Aufmerksamkeit erhaschen
wird. Nicht nur neugierige Blicke, aber auch viele lüsterne Blicke von anderen
Fußball- Fans, die vielleicht schon mehr als angeheitert sind, und ihre Hemm-
schwelle schon längst überschritten haben…

Das sie auf dem Rückweg ein Taxi für die lange Fahrt nehmen werden, ahnt
sie noch nicht! Ungeachtet der Kosten und ungegachtet, wie das Spiel ausgeh-
en wird, möchte David nicht ihren unbeschadeten Heimweg riskieren. Wenn
danach Horden von durchgeknallten Fanatikern das Stadium verlassen wer-
den, kann sich die positive Stimmung schnell zu einer ungewollten Hetzjagd
entwickeln! Ach wenn Kate doch wüsste, wie fürsorglich ihr Freund doch
sein kann! Zudem will er ja auch noch etwas von ihr haben… Da stellt sich
doch die Frage, ob die Fahrt mit der BvG nicht absichtlich zum Plan gehörte,
sonst hätte sie ja gleich mit einem Taxi fahren können…

Endlich ist das Ziel fast erreicht! Eine Station vorher flüstert er ihr ins Ohr, ob
ihre Fuße in den engen Nockenschuhen immer noch weh tun? Fast als hät-
te er es geahnt, antwortet sie, aß sie ihre Zehen im Moment gar nicht mehr
spürt, dann kann ja das Spiel beginnen! Ist sie schon wegen der Vorfreude auf
das Event völlig schmerzfrei, auch wenn sie Fußball haßt, oder liegt es mehr
an einer gewissen Motivation unterhalb des Bauchnabels?

Wenn denn bloß nicht die blöde Einlasskontrolle wäre. Jetzt haben diese Ty-
pen auch noch hochempfindliche Metalldetektoren. Beinahe schützend opfert
sich David und drängelt sich vor ihr in die Kontrolle. Natürlich gibt er seine Uhr,
die Schlüssel und sonstiges aus Metall ab, in der der Erwartung dass die Me-
tallsucher nicht anschlagen werden, doch was ist das? Die Detektoren schla-
gen auch bei ihm an. Seine Brieftasche! Auch wenn hauptsächlich nur Scheine
dort drin sind, haben wohl auch die wenigen Cent- Münzen ausgereicht, um sie
ausschlagen zu lassen…

Wenn denn so wenig Metall schon zuviel ist, wie wird es dann Kate gehen?
Immerhin wird sie von einer weiblichen Ordnerin gefilzt. Gleich zweimal, oben-
rum und untenrum schlagen die „Spürkellen“ aus! Jetzt, da ihr Freund diese
Hürde schon geschafft hat, spannen sich bei ihr sämtliche Muskeln – scheinbar
hat sie den Kampf in diesem Moment aufgenommen! Kurzerhand zieht sie das
Trikot aus und rollt ihr Latex- Top souverän bis zu Hals hoch! Anerkenennde Pfif-
fe der anderen Wartenden und eine hochgezogene Augenbraue der weiblichen
Sicherheitskraft später, darf sie ihre gepiercten und beschildeten Brü*te wieder
bedecken. Den Rest braucht sie gar nicht mehr freilegen, meint jedenfalls die
Ordnerin, deren Kopf sich in Sekundenbruchteilen ziemlich rötlich verfärbt hat.
Nur peinlich berührt, oder unbeschreiblich neidisch? Jedenfalls hat Kate es mit
ihrem „exhibitionistischen“ Einsatz geschafft, auch diese letzte Hürde zu erklim-
men. Vielleicht hat es ihr ja auch nur Spaß gemacht, die Um-stehenden zu schok-
ken, oder hat sie nur an die dick- gefüllte Geldbörse ihres Freundes gedacht?
Zugegeben, ein Paar High- Heels von Lou Bou*tin, die mit der roten Sohle, hätte
sei auch gerne in ihrer Sammlung. Eine schmerzliche Erfahrung, die ihr David,
und sie später, noch machen werden? Oder wird er ihr diesen Spaß ablehnen?

Jedenfalls ist die Sektion 8 auf der Haupttribüne gar nicht so schlecht. Hier
können sie alles sehen, was zu sehen ist. Bei dem Anblick von David´s heis-
sem Gerät stehen sogar den hartgesottensten Mit- Fans die Münder offen,
einige von ihnen verschütten sogar ihre gefüllten Bier- Becher! Da heißt es,
schnell für Nachschub zu sorgen. Unglaublich, was ein weiblicher, gestylter
„Fan“ alles verursachen kann!

Trotzdem, insgesamt bleibt die Euphorie die ersten 88 Minuten eher verhal-
ten. Ja gut, immer wieder gibt es die beinahe Tor- Chance, bei der alle auf-
springen, auch Kate springt auf, um es Sekunden später zu bereuen, zu sehr
machen sich die Magnete in ihren Dil*o bemerkbar. Aber was nimmt man nicht
alles in Kauf, wenn er die dicke Kohle (immer noch alleine) verwaltet, und sie
doch nur ihren Anteil haben möchte!

Soweit so gut, insgeheim langweilt sich Kate. Jedesmal wenn die Fans auf-
springen, regt sich schon wieder etwas in ihr! Werden es die blau- weißen
Spieler schaffen und wird Kate ihren lieben David in N.Y. noch gehörig erleich-
tern können?

Eigentlich haben es die 22 Spieler bis kurz zum Abpfiff geschafft, nichts nen-
nenswertes zu vollbringen. Und dafür hat ihr David rund 36 Euro bezahlt? Da-
für hat er so lange auf dieses Match hingefiebert? Da muß „ihr Mann“ tatsäch-
lich ein echter Fanatiker sein! Immerhin versuchen die blau- weißen schon fast
ein Jahrzehnt mal gelegentlich zu siegen. Damals noch unter einer alten Füh-
rungsriege, inzwischen unter einem ehemaligen, damals wirklich herausragen-
den Stürmer, aber ob der das Zeug zum Manager hat? Bisher war ja nur ein
Abstieg in das Unterhaus drin – aber vielleicht kein Wunder, wenn es stimmen
sollte, dass der Hauptstadt- Verein von einem Fluch befallen zu sein scheint…
Immerhin, der Bruder des alten „Chefs“ war bisher ganz anders, erfolgreich,
vielleicht weil das Brauwasser in dem „freien Staat“ einfach reiner ist, Schuld
wird auch die nicht geringe Entfernung der Alpen sein!

Uhhh, jetzt hat sich der Schreiberling des Barons wohl ziemlich unbeliebt in
der liberalsten Stadt Deutschlands gemacht. Bevor jetzt noch randallierende
Fans auftauchen, wird sich der Lakai mittels Notfall- Plan ganz schnell noch
nach Irrland aufmachen, und aus gewissen Erfahrungen sämtliche Flughäfen
vermeiden. So ganz undercover als mit Schuhcreme geschwärzter Einwander-
er, der sich einfach selber als XXL- Paket per Kurierdienst versendet. Das
wird schon gut gehen, sofern es im Doofer- Tun*el nicht wieder brennt…

Zurück zu Kate. Nein, falsche Spurrille auf der Platte! Nicht Kate, sondern Ro-
nald! Was macht der Kerl? Sennst einfach unseren Linksaußen um, völlig un-
motiviert, oder wollte er einfach nur für etwas Action sorgen? Jedenfalls kein
unlösbares Problem für unseren Dr. S*hiwago. Schon wenige Stunden nach-
dem Spiel wird der Bänderriß komplett verheilt sein… Manchmal tut da auch
die Premiumzusatzversicherung der viel gescholtenen Privaten beinahe gött-
liche Wunder! Helau(!), ein Prost auf „unser“ Gesundheitssystem, oder doch
lieber eine kleine Spende an unsere notleidenden Schauspielhäuser?

Und jetzt zurück zum Spiel – auch vielen Dank an die viel gescholtenen Schi-
ries – eine Lieferung echter neapolitanischer schmackhafter Tomaten ist be-
reits auf dem Weg – das Foul rechtfertigt im Moment einen Elf- Meter! Zum
Glück handelt es sich derzeit noch um eine Tatsachen- Entscheidung, sicher,
am nächsten Tag werden sämtliche Boulevard- Zeitungen die Umstände an-
ders bewertet haben… Aber welcher Schiedsrichter ganz sich schon eine be-
stimmte Situation stundenlang in Zeitlupe auf dem hochauflösenden 42 Zöl-
ler betrachten?

Da der bekannteste und leider divenhafteste Spieler der Blau- Weissen nicht
mehr verfügbar ist, Scherz beseite, nach seinen Eskapaden und finanziellen
Problemen weilt dieser wieder in Brasilien, wenn auch bei einem drittklassigen
Verein spielend, auch wenn er doch noch eine Chance verdient hätte, aller-
dings unter deutschen Spielregeln, weniger Zugeständnissen und, wie es bei
einer echten Diva nötig wäre, mit ein bisschen französischen Laisse- Faire, so-
lange er pro Turnier wenigstens ein Tor macht… Herr Pr***z, das wäre dann
eine ganz heiße Empfehlung, Ablöse fast null und die Gehaltsvorstellungen be-
ginnen erst mal unten!

Aber an Diven mangelt es ja zum Glück nicht. Mit etwas Glück macht unser Ex-
port aus Serbien noch mal das Tor! Kurz bevor er abhaut, so wie er es immer
vorhatte! Natürlich vor allem, weil wir ihn niemals verstanden haben, außer seine
provokante Haltung. Nun, hoffen wir dass das Stirnband nicht verrutscht, und
seine fettigen Haare ihm nicht die Sicht nehmen! Aber was soll das? Ein kur-
zer Anlauf, ein mental verunsicherter Keeper – gefühlte 30.000 Fans halten
den Atem an, ca. 19.000 brennende Kippen verglimmen ungeraucht und von
dem ausgeatmeten Atem- Alkohol würden sogar ganze Klosterinsassen bene-
belt – aber jetzt – UND das Tor ist drin!!!

Unglaublich, Sekunden passiert gar nichts! Einfach unglaublich, David´s Mann-
schaft hat gesiegt. So unglaublich, dass sogar der für unfähig gehaltene Mana-
ger bewusstlos wird und glatt aus seinem VIP- Sitz kippt und die ganze Tribü-
ne auf dem Rücken herunterrutscht! Aber auf Händen tragen wollen ihn die
Fans seines Vereins dann wohl doch nicht. Das gibt Beulen! Aber wozu haben
wir denn unsere „Privaten“? Nach diesem Ausfall kann er sich einige Tage frei
nehmen…

Endlich! Das einzige Tor in diesem Spiel. Und diesmal haben die Blau- Weis-
sen über die „Roten“ gesiegt! Man könnte auch sagen, der westliche Teil der
Hauptstadt hat über den östlichen gesiegt; gut für David, schlecht für die ande-
ren, man könnte auch sagen, das war nicht ganz im Sinne des Plans! Jetzt
kann auch endlich der eben im Wert gestiegene Serbe verhökert werden, wie
lange haben wir ihn schon gehasst? Aber zurück zum finalen Torschuß! Wenn
man jetzt eine Zeitmaschine hätte, aber eigentlich wollen wir ja nur einige Mo-
mente zurückblicken – in diesem Moment springt die gesammelte Meute von
ihren Hartschalensitzen auf – und in diesem Augenblick geht auch der der un-
glaubliche finale Kuß Kate´s auf ihrem geliebten David in der tobenden Meute
unter. Fast schon minutenlang, der Augenblick zieht sich fast unendlich hin.
Bis sich David´s Wangen beinahe bläulich verfärben. Jetzt ist aber genug,
denkt sich Kate! Eigentlich wäre es schön, wenn ihr Freund dieses Spiel noch
ein wenig überleben würde. N.Y. ruft(!) und außerdem ist sie mit fast 34 Jahren
noch viel zu jung, um sich als Witwe zu probieren…

Nach dem einzigen Tor und dem finalen Kuss, wird es Zeit, das versprochene
Taxi nach Hause zu bekommen. Genug gefeiert, wild entschlossen schnappt
sich Kate David´s Fanschal, und damit David und stürmt aus dem Stadium,
zum Taxistand. Zum Glück wagte es keiner der Ordner, sich ihnen in den Weg
zu stellen, zu entschlossen wirkt seine begehrte Liebste! Ein beherzter Tritt
mit ihren Nockensohlen könnte allerdings auch eine mehrfache Erinnerung an
dieses Spiel verursachen!

Nach dieser Hetzerei können sie sich eines der Taxens glatt aussuchen. Ein
etwas älterer Benz, mit einer ebenso älteren Chauffeurin an Bord, aber bis nach
Hause werden sie es schon schaffen. Nur komisch, dass die Fahrerin darauf
besteht, dass Kate hinten einsteigt. Dabei ist die Taxifahrerin rot- blond, kein
Grund, wirklich neidisch zu sein. Während der Fahrt erwähnt diese, meistens
die Nachtschicht zu machen. Da hat sie ihre Ruhe, wenn nicht die ganzen
halb- angezogenen Weiber mit ihren Absatz- Schuhen und Sandalen ihre schö-
nen Fußmatten durchbohren! Und auch bei Kate´s Schuhwerk kommen ihr da
Bedenken… Na ja, Kate wird versuchen, nicht zuviel Gewicht auf ihre Füße zu
verlagern – Wichtig ist nur, dass sie bald am Ziel ankommen und dass David
an seinem letztem Ziel des heutigen Tages ankommt, dass der Flieger am
nächsten Tag in New York ankommt und das Kate, aber ihr werdet es hören,
wenn die Kasse seine Kreditkarte wohllüstig einzieht und klingelt! Dann hat auch
Kate diese Partie gewonnen! Goal!!!

***
Nach dieser Story, deren Aussage durchaus meist als sehr ernst gemeint be-
wertet sein darf, da der Baron in der Regel nur realisierbare Szenarien be-
schreibt – die durchführbar wären – können sich die immer noch verbleibenden
geneigten Leser bald auf die angekündigte Story „Stutenbissig…“ freuen…


der Lakai, für den Baron
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wet_baron
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bittersüße Gedanken...

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:13.06.10 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


IST er jetzt völlig übergeschnappt(?) oder liegt es an den 8 Tagen in
Irrland bei Vaclav? Keine Ahnung, jedenfalls hat er jedem von uns,
sämtlichen Personal die Kündigung persönlich in die Hand gedrückt,
und uns noch eine schöne Zeit gewünscht!

Definitiv klar; keine neuen Stories mehr im Forum; aber was wird nun?
Sein Avator- Bildchen hat er löschen lassen, bei Crazy-Rubber wird er dies
ebenfalls noch tun lassen, dennoch - mit Zeichungen hat er es ja immer
gehabt... Vielleicht Zeit, für sein neues Projekt, High Heels Fashion Style.

Vielleicht liegt es auch daran, daß bereits alles erzählt wurde, und neue
wirklich "coole" Fetish- Aspekte fehlen...

Keine weiteren Kurzgeschichten, und ob er über seine Erlebnisse in Ruß-
land, Asien und der neuen Zeit, wie er es nennt berichten wird? unknown!

Tschüss, liebe Leser, und mit Sicherheit werden einige Mitglieder darüber
nicht traurig sein!


der Lakai, für den Baron
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Latex ist geil

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:14.06.10 08:17 IP: gespeichert Moderator melden


Schade das es aufhört mit diesen Geschichten. Die waren echt Kurzweilig. Bitte schreib weiter und stell den link für die Schuhseite ein wenn es ein gibt.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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wet_baron
Einsteiger



bittersüße Gedanken...

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  RE: kürzere Geschichten des Barons Datum:20.06.10 20:51 IP: gespeichert Moderator melden


Der „wet-baron“ meldet sich zurück, vorerst und persönlich diesmal. Nachdem mir
mein Freund Vaclav nach einigen Tagen behutsam beigebracht hat, welche hinter-
hältige Spiele mein bevollmächtigter Diener hinter meinem Rücken gespielt hat, bin
ich entsetzt über sein eigenmächtiges Handeln. Entsetzt über die Deals über unsere
Zofen, die er eingefädelt hat. Und enttäuscht darüber, dass ausgerechnet meine liebe
„Lizzy“ einfach weggesehen hat!

Im Moment gibt es in Groningen Einiges neu zu organisieren. Zuerst muß ich neues
Personal rekrutieren, zuverlässiges – aber da kann ich voll auf meinen russischen
Freund bauen. Natürlich muß er mir noch eine zuverlässige Sekretärin als Ersatz für
den Lakaien besorgen. Und eine Vize- Sekretärin, die sie kontrolliert. Ebenfalls müs-
sen neue Regeln aufgestellt werden. Außerdem sollte demnächst noch Band 3 fertig-
gestellt werden und an dem Projekt HHFS weitergearbeitet werden. Das wird aber
nun erst nachdem Sommer passieren. Vorher habe ich mit Vaclav noch einige „Trans-
porte“ zu organisieren, denn wie immer waren seine Forderungen erheblich.

Wenigstens wird vermutlich Ende des Jahres ein neuer Wind in meinem Anwesen
herrschen, wenn die Umstrukturierungsmaßnahmen Erfolg gehabt haben. Auch wenn
es nicht fein ist, anderen Personen nach zu schnüffeln, aber wer sagt, dass van Paul
sich immer fein verhält, habe ich in dem ehemaligen Dienst-Laptop noch eine wei-
tere recht kurze Geschichte gefunden, die hier schon lange angekündigt wurde. Zu-
sammen mit dem Notizbuch meines Dieners. Daher poste ich hier erstmal die gefun-
dene Geschichte.




Stutenbissig- der Ausflug
*****************************

Ausgerechnet heute! Ein Tag, wie ihn sich Claire schon lange gewünscht hatte! Ein
heisser Tag im Sommermonat Juni, heiß, heisser als sie es sich gewünscht hätte. Er-
staunlicherweise kann auch sie nicht verhindern, völlig unbeherrscht zu schwitzen!
Nicht nur weil es wirklich so warm ist, immerhin 32°C im Durchschnitt, viel mehr,
weil sie Angst hat, vor dem, was sie sich vorgenommen hat. Sie hat wirklich Angst!
Aber eine Frau, ein Wort!

Heute wollte sie und will (immer noch) zu einem besonderen Reitausflug. Nachdem
sie die Dusche verlassen hat (obwohl duschen wohl in diesem Fall völlig überflüssig
war), greift sie sich, nackt wie sie ihr Schöpfer schuf (und ein seriöser Schönheits-
chirug aus Polen, dessen Namen sie sowieso nie aussprechen konnte), für ihr kleines
Abenteuer bereit.

Als sie sich den schwarzen Gummislip mit dem eingeklebten Riesend*ldo schnappt,
und den Phallus mit zittrigen Händen mit Gleitgel eincremt, ist sie hin und her geris-
sen. Mühsam versucht sie, das „Ding“ einzuführen, wie zu erwarten, will der kleine,
gemeine Fre*denspender nicht vollständig in sie herein gleiten! Verflucht, mit einem
Anflug der Verzweifelung setzt sie sich mit dem Slip auf den geschlossenen Klodek-
kel! Verdammt, frau tut das weh! Hat Claire´s Phantasie etwas übertrieben, als sie
diesen Plan gefasst hat? Im Moment fühlt sie sich zum Zerreissen gespannt! Schlecht;
schlecht fühlt sie sich. Hoffentlich hat das keine ernsthaften Verletzungen verursacht!
Aber einmal im Leben wollte sie hengstmäßig durchgenommen werden und wenn die
Männer ihr dies nicht bieten können… Minutenlang bleibt sie sitzen, bis sie sich auf-
raffen kann, aufzustehen. „Kein Blut!“ Zum Glück, entweder sie bricht jetzt ab und
muß sich den Prügel wieder heraus ziehen, oder sie macht weiter… Lieber weiter-
machen denkt sie, die Schmerzen beim Entfernen werden später sicher leichter zu er-
tragen sein, wenn der Phallus dann gut geschmiert ist!

Kein Schritt zurück! Wie sehr hat sie gewünscht, es durchzuführen und diese Erfahr-
ung zu machen. Auch wenn Erfahrungen durchaus bitter und negativ sein können.

Nachdem sie das Badezimmer verlassen hat, liegt im Flur bereits ein schwarz- glän-
zender Catsuit bereit. Ihr Catsuit. Aus hübsch genarbten Kunstleder, wenn auch mit
kleinen Designfehlern, aber immerhin in wochenlanger Abendarbeit von ihr selbst ge-
näht! Wie schon in der Erstellungszeit, fällt es ihr nicht schwer, diesen wieder anzule-
gen… So weit so gut, wenn nicht das Material absolut nicht atmungsaktiv ist – aber
Kunstleder, eigentlich PVC, war ja bei der Beschaffung soviel günstiger…

Mit Mühe zerrt sie sich die selbst- genähte Pelle über ihren wohl proportionierten Kör-
per. Das wäre geschafft. Zum Glück halten die Nähte. Jetzt folgt erstmal ihre hell-
braune Reithose mit dem türquis- farbigem Vollbesatz. Zugegeben, nur eine weibliche
Person kann dieser ungewöhlichen Farbkombination etwas abgewinnen.

Leider sind die gewählten Latex- Füßlinge etwas kurz. Um sie über die Klettverschlüsse
der Reithose zu streifen, reicht es einfach nicht! Aber kurz unter den Beinabschlüssen –
das müsste gehen! Es geht. Gut. Also kann sie endlich die Gummireitstiefel anziehen.
Eigentlich schade, lieber würde sie die Stiefel aus echtem Leder tragen, aber irgendwie
hat sie gewisse Bedenken, dass sie ein wenig auslaufen würde und die wasserdichten
Stiefel aus Gummi die bessere Wahl wären, wenn sie nichts einsauen möchte; schließ-
lich könnte ihr in der Montur etwas heiß werden!

Selbstverständlich gehört zu ihrem Outfit noch eine passende, etwas zu kurze Reit-
weste, wie immer obligatorisch diagonal im Karomuster abgesteppt… Nun wird es
Zeit, wie immer ist Claire zu spät dran. Schnellen Schrittes verlässt sie ihre Einlieger-
wohnung des wohlbehüteten Einfamilienhauses und steigt in ihr älteres Golf 3- Cabrio.
Jetzt aber schnell. Mit durchdrehenden Reifen auf dem inzwischen verhassten Ats-
C*p- Felgen- Design startet sie zu dem nahen Reiterhof durch.

Ziemlich erhitzt erreicht sie den Hof. Irgendwie fühlt sie sich nach der Fahrt ziemlich
durchgeschüttelt und leicht benommen. Ein irres Go-Cart- Feeling. Hätte sie doch nie
so einer extreme Tieferlegung mittels Gewinde- Fahrwerk gewünscht… Gut durchge-
rüttelt, kommt sie schon ziemlich heiß auf dem Gelände des Reitvereins an.

Schon zum zweiten Mal hat sie wieder genug- aber Abbrechen ist nicht möglich, immer-
hin hat sie sich mit einer kleinen Reitgruppe zu einem Ausritt verabredet. Keine Ausreden
mehr, die Leute warten auf sie – das hatte sie doch geschickt eingefädelt…

Normalerweise könnte es eben nicht sofort losgehen, ihr Lieblingspferd „Adamo“ müß-
te erst gründlich geputzt und gestriegelt werden, bevor sie ihn reiten dürfte, aber das hat
zum Glück ihre Pferdefreundin Natalie bereits heute morgen für sie erledigt. Normaler-
weise ist der Hengst „Adamo“ mit seiner beeindruckenden Rist- Höhe schon etwas ein-
schüchternd, aber zusätzlich ist er für sein ungestümes, impulsives Verhalten berüchtigt…
Nicht wenige der Reitmädchen hat er schon mit einem ausholenden Schlag der Hinterhufe
in die Flucht geschlagen – intern gilt er sogar als unreitbar – nur für Claire und Natalie nicht!
Solange Claire´s Vater regelmäßig die Gebühren für dessen Box bezahlt, hat es aber seine
Daseinsberechtigung auf dem Hof. Zugegeben, auch ihr macht er irgendwie Angst, aber sie
liebt seine unbändige Kraft und unheimliche Geschwindigkeit, die „Adamo“ im Galopp
erreicht…

Vorsichtig nähert sich Claire ihrem Lieblingspferd. Respektvoll bietet sie ihm erst eine
Bio- Karotte an. Aber was ist das? „Adamos“ Lippen zittern, aber seine Zähne bleiben
aufeinander gepresst. Kein gutes Zeichen! Trotzdem will sie „es“ immer noch versuch-
en. Mit Schwung wirft sie ihm einen richtigen Rennsattel über. So weit so gut. Ihr Pferd
bleibt auffallend ruhig stehen und wartet regelrecht, bis sie den Baugurt festgezurrt hat.
Auf eine polsternde Decke unter dem Sattel kann sie bei ihm verzichten, davon hält ihr
Lieblingshengst nicht sonderlich viel.

Eingentlich muß sie nur noch aufsteigen, aber bei „ihm“ wird ihr immer wieder schmerzlich
bewusst, dass ihre Beine doch nicht so lang sind, wie sie es sich immer einbildet. Mit einer
ausladenen Bewegung schafft sie es, den Steigbügel mit ihrem Stiefel zu erreichen. Hoffent-
lich hält ihr selbstgenähter Anzug! Aber die doppelte Naht hält. Mit Schwung schwingt sie
sich auf den Rennsattel und „Adamo“ trabt los. Die Schwingtür vor seiner Box scheint im
Moment kein wirkliches Hindernis. Mühelos drückt er sie mit seinem Körpergewicht auf
und setzt sich in Bewegung… Während sich ihr Pferd langsam zu der wartenden Reitgruppe
begibt, die inzwischen auch alle aufgesessen haben, versucht Claire die Zügel zu erwischen,
die von dem Halfter herunter hängen. Endlich erwischt sie die Zügel und kann nun die Rich-
tung vorgeben, denkt sie jedenfalls und weiß es eigentlich auch besser!

Nun kann es endlich losgehen. Im Prinzip hat sie die Route mit ihrer Gruppe bereits ab-
gesprochen, ein kleinerer Ausflug durch den Wald immer in Sichtweite des nahen Sees,
bis alle am Ende wieder am Ausgangspunkt angekommen sind. Eigentlich ein stunden-
langer Ritt über Stock und Stein, der bald bei Claire gewisse Opfer fordern wird! Das
ihr Pferd „Adamo“ die Strecke bereits kennt, ist heute wohl kein Vorteil. Immer wieder
galoppiert er ungestüm der Gruppe voraus und kehrt dann wieder um. Soweit nicht ne-
gativ, wenn sich nicht die Stöße bei jedem Schritt durch den harten Rennsattel in ihren
Un*erleib fortpflanzen würden. Und von dort auf ihr pralles In*englied, praktisch in das
Innerste ihrer Li*besgrotte.

Kein Wunder, dass sie mehr asl bald ihren Hö*epunkt erreicht. Nachdem die heißen
Wellen gerade so verebt sind, würde sie am liebsten das Projekt abbrechen und ihre Ru-
he haben – aber das geht nicht! Ein Ende ist erst in Sicht, wenn sie das Gestüt wieder
erreicht haben.

Wie unangenehm; Claire merkt, wie ihr Körper inzwischen unter dem selbst genähten
Kunstleder- Anzug im eigenen Schweiß wegschwimmt… und was ihr noch mehr Sor-
gen macht, die ganze Brühe fließt ungehindert in ihre Gummi- Reitstiefel. Wenn nach-
her jemand ihre schmatzenden Schritte hören wird, nachdem sie wieder zurück sind –
wie peinlich! Im Moment kann sie nicht verhindern, langsam, aber nicht aufhaltbar nach
jedem Org*smus zum nächsten getrieben zu werden… Verdammt sei ihr Plan, ein per-
fides Spiel, welches sie nicht stoppen kann! Wenn sie den Hof jemals wieder erreichen,
befürchtet sie, mehr halb bewusstlos aus dem Sattel zu fallen…

Als wenn „ihr“ Hengst bereits ahnt, was in seiner Reiterin vorgeht, zügelt er selbst-
ständig sein Tempo und lässt es erheblich langsamer angehen. Fast schon bewusst
vorsichtig setzt er seine Hufe bei jedem Schritt sanft auf dem Waldboden auf. Ver-
steht er mehr von Claire´s Spiel, als sie denkt? Inzwischen trabt „Adamo“ auffällig
langsam hinter der Gruppe her. Nimmt er etwas Rücksicht auf seine Reiterin, die
sich praktisch selbst in diese durchgenomme Situation manövriert hat, oder hängt
einfach sein Magen in den Kniekehlen, da Natalie vergessen hatte, ihn ordentlich zu
füttern und zu tränken?

Auf jeden Fall fällt auf, dass Claire ein wenig windschief im Sattel sitzt – endlich
ist der Hof wieder in Sichtweite… Einige Minuten muß sie noch durchhalten, dann
hat sie ihr Ziel auch erreicht. Da hilft nur noch eins, einige nicht so erbauliche Ge-
danken an ihren Ex, helfen, kurzzeitig die Besinnung zu behalten.

Mit einer unerklärlichen Eile reitet sie der Gruppe voran durch das große Eingangs-
tor. Zum Glück steht ihre Freundin schon bereit. Ohne Worte schwingt sie sich von
dem Sattel und übergibt die Zügel an Natalie. Ahnend, dass sie bald ihre letzten Re-
serven aufgebraucht hat, stürmt sie wortlos zu ihrem Golf- Cabrio.

Komisch denkt Natalie, so kennt sie Claire ja gar nicht! Komisch auch, dass sich
einige dunklere Streifen auf dem hellen Leder des Sattels gebildet haben – als wenn
er an diesen Stellen etwas feucht geworden wäre. Verdammt, jetzt muß sie nicht nur
das Pferd wieder versorgen, sondern auch noch einige beschwichtigende Worte an die
verdutzte Reitgruppe richten. Dabei fallen ihr erfundene Erklärungen immer beson-
ders schwer. Na da wird ihr ihre beste Freundin auch noch manches erklären müssen.
Außerdem ist ihr ihr der fein- genarbte Anzug unter der zu knappen Reitweste schon am
Anfang aufgefallen! Den möchte sie auch mal ausleihen und tragen…




Im Gegensatz zu der Angewohnheit meines ehemaligen Lakaien werde ich keine der
nächsten Geschichten vorankündigen. Einfach, weil mir die bisherigen Stories zu lang
erscheinen, dafür, dass sie zu soft sind. Das muß sich ändern! Nach der Sommerpause
wird es hoffentlich weitergehen. Sobald mir Vaclav endlich eine fähigere Schreiberin
„vermittelt“ hat!

Mit freundlichen Grüßen, Henryes van Paul

der Lakai, für den Baron
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