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  Bei Tante Claudia . .
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Micum Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:24.10.10 13:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo AlterLeser.

Also das war echt mal wieder eine spitzenmäßige Fortsetzung. Einfach klasse, wie Du den Handlungsbogen gestaltest. Ich bin schon mal neugierig, wie Claudia dieses Erlebnis verarbeitet.

Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!!

MfG
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:24.10.10 14:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo alterleser,

bin begeistert wie du immer die aktionen aufbaust und beschreibst. hoffentlich geht dein ideenvorrat nie zu ende.


danke fürs tippseln


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  RE: Bei Tante Claudia . . Folge 13 . . Datum:27.10.10 06:41 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 13

Ich nahm ihr den Hörer ab und sagte noch zu Wolfgang:
„Mascha kann einen Gehirntumor haben und deshalb kommt sie ins Krankenhaus. Kim und ich fahren mit dort hin, kommen aber so schnell wie möglich wieder zurück.“ Dann machte ich Timmy noch sauber, dabei schlief er einfach weiter, wir warteten mit der Polizei. Es klingelte erneut und ein älterer Herr stellte sich als Amtsarzt vor ich teilte ihm nochmals alle Symptome mit, welche ich erfragt hatte, dann untersuchte er Mascha am Kopf und nickte,
„Sie werden mit ihrer Vermutung recht haben das muß aber schon lange zu Beschwerden geführt haben, es ist Eile geboten.“ Ich bedankte mich.
Mascha wurde an den Notarztwagen geleitet und wir wurden mit dem Streifenwagen hinterher gefahren. Mascha wurde in die geschlossene Abteilung gebracht wir durften noch mit gehen und ihr gut zureden, damit sie beruhigt wurde. Ich nahm sie mir nochmals in den Arm und sagte zu ihr:
„Wenn du dir große Mühe gibst und hier wieder gesund raus kommst wohnst du bei uns allen, darauf kannst du dich schon freuen, bitte gib dir große Mühe gesund zuwerden.“ An dieser Stelle gab ich Mascha eine tiefen Zungenkuss, den sie nach einiger Zeit erwiderte. Wir verließen sie dann mit dem Versprechen morgen wieder zu kommen.
Von der Pförtnerloge aus bestellten wir uns ein Taxi und fuhren nach Hause. Da wir kein Geld bei uns hatten blieb Kim solange im Taxi bis ich mit dem Geld heraus kam und bezahlte.

Das Abendessen war nun noch nicht eingenommen worden. Und so rief ich alle zusammen und wir aßen unser Nachtmahl. Kim und Vanessa gingen ins Bett, denn morgen mussten sie zur Schule. Wir saßen noch zusammen und ich berichtete was wir in der Wohnung vorgefunden hatten. Erwähnte die Vermutung bei Mascha könne ein Gehirntumor vorliegen.
„Gute Diagnose Frau Doktor, es würde vieles erklären. Und passt auch zu den Auffälligkeiten. Auch diese Persönlichkeitsveränderung gehört dazu.“
Es lief danach alles normal ( Was heißt schon normal? ), die Beiden in der Schule und Mutti und ich im Haus. Claudia lag im Bett.

Im Park begannen die Arbeiten, die Bäume wurden geschnitten und die Wege wurden von Unkraut befreit. Einige Bäume in der Nähe des Hauses wurden gefällt, es entstand eine Wiese zum spielen und liegen. Es wurden für Timmy Schaukel und Klettergeräte installiert. Vor dem Haus zur Straße wurden die Blumenrabatten und Beete gesäubert und wieder hergerichtet. Timmy drehte sich auf dem Wickeltisch selber um und versuchte seine erste Krabbelübungen. Er war jetzt auf dem Arm nicht mehr so ruhig sondern fasste alles an was in seine Hände kam, Mund von Mama oder Haare ziehen, Kleid oder Bluse hin und her bewegen und dabei jede Menge Spucke produzieren.
Seit Mascha im Krankenhaus war fuhren wir oft zu ihr und beobachteten wie sie langsam dicker wurde. Sie hatte tatsächlich einen Tumor in der vorderen Gehirnregion man hatte sie schon einmal operiert und es stand noch eine zweite abschließende OP an.
Ich selber war nun ganz Frau, oder besser, soweit ein umgebauter Mann, Weib werden konnte. Meine Gefühllosigkeit war nicht von jetzt auf gleich vorbei sonder ich wartete noch immer etwas in dieser Region zu spüren. Von den Ärzten wurde ich vertröstet, na meine Windeln zog ich nicht immer an nur wenn ich das Haus längere Zeit verlies, sonst kam ich mit Vorlagen im Schritt aus.

Dann passierte es, Mascha gebar im Krankenhaus ihr Kind, ein Mädchen klein und zerbrechlich. Mascha liebte dieses kleine Wesen und versorgte es mit ihrem Turban gut. Ich freute mich schon für Timmy, wenn seine Mami wieder da war, denn ich hoffte sie würde den kleinen Mann auch so lieb versorgen wie ihr Mädchen.

Meine Wege mit Timmy oder auch mit Timmy und Wolfgang nach irgendwo war für mich einfacher geworden, ich hatte einen Führerschein und das passende Auto dazu, es war ein Geschenk von Wolfgang. In diesem Gefährt machte ich auch meinen Führerschein. Der Fahrlehrer kam zu uns ans Haus gefahren und stieg auf den Beifahrersitz und konnte dort die Pedale wie ich bedienen. Wurde nach bestandener Prüfung alles wieder zurückgebaut. Das einsteigen war ein wenig beschwerlich weil der Sitz doch etwas hoch sein musste, wenn ich aber dann saß ging alles ganz normal.
Wir Drei unternahmen nun viele Lustfahrten und besuchten alle möglichen Plätze der Kultur. Hierbei lernte ich was von Architektur kennen und Baustilen. Natürlich auch was von Vergnügungsparks, der beste war eigentlich der Panoramapark im Sauerland. War nur zu weit, wir Übernachteten dann im Rhein-Weserturm. Es waren immer schöne Tage wenn wir mit Timmy dort waren und durch diesen Park zu Fuß spazierten. Für Timmy wäre ein Spielplatz genug gewesen, aber Wolfgang meinte er solle schon mal den Unterschied fühlen in den reinen Remidemi Parks und den schönen Parks. Na Ich war da anderer Meinung, aber er wollte es so, also lief es so ab.
Seit Mutti fest im Haus war hatte ich viel mehr Freizeit, und diese ältere Dame für das Grobe verstand sich mit Mutti hervorragend.

Dann kam es ins Haus, das kleine Mädchen von Mascha und ich hatte auf einmal zwei Kinder zu versorgen. Wolfgang wollte zwar für das neue Kind eine Nurse anheuern, dies lehnte ich aber ab. Timmy saß schon auf dem Topf, ging mal und mal nicht, war noch nicht eilig. Wird schon noch kommen.
Bei mir kam ganz langsam das Gefühl wieder ich musste mir den Bereich mit einer Salbe jeden Morgen einreiben. Aber Rein war ich immer noch nicht, Geduld!!

Heute kam Mascha aus dem Krankenhaus ohne Haare aber gesund ihre Augen strahlten eine neue Ruhe aus, war richtig entspannend. Claudia und Vanessa hatten sie mit dem Benz vom Krankenhaus abgeholt. – Sie, Claudia hat uns nie erzählt was in der Wohnung vorgefallen war, war auch besser so. Dafür freute sie sich um so mehr ihre Mascha wieder in ihre Nähe zu haben. Es war eine komische Situation als Mascha das erstmal wieder über die Schwelle trat, sie schaute sich erstaunt um, als wäre sie das erstemal in dieser Villa. Unsere neue Zeitrechnung ging nun vor der Operation und nach der Operation. Alles was vor der Zeit lag gab es nicht mehr wir begannen an der Stelle wo Mascha ins Krankenhaus kam um Marthe das Leben zuschenken. Claudia wollte unsere beiden Kleinen taufen lassen, Timmy und Marthe, Mascha hatte nichts dagegen. Auch das ich Timmy adoptieren wollte, stimmte sie zu und machte das Angebot Marthe gleich mit zu adoptieren. Darüber führte ich ein langes Gespräch mit ihr, denn ich meinte sie solle sich verantwortlich um ihre Tochter kümmern. Beim Nachmittagskaffee, wir saßen auf der Terrasse und unterhielten uns, als ich das Thema studieren für Mascha, fragend in den Gesprächsrunde brachte.
Mascha sollte sich dazu äußern.
„Ich würde schon gerne studieren, aber diesmal ernsthaft, ob ich in Frankfurt oder in einer anderen Stadt studiere muß ich noch überlegen. Ich habe im Krankenhaus lange genug den Ärzten zugesehen und möchte Medizin studieren. Deshalb wollte ich dir Lara-Sophie (Ich verlangte immer mit dem kompletten Namen angesprochen zu werden, waren sie selber in Schuld mir einen Doppelnamen gegeben zuhaben.), auch Marthe gerne von dir adoptieren lassen, ich weiß sie in guten lieben Händen, sie ist bei ihrem Brüderchen und ich habe sie trotzdem wenn ich mal Sehnsucht nach ihnen habe. Für euch ist es auch einfacher wenn etwas für sie entschieden werden muß.“
Timmy auf der Erde, zog an meinen Rock er wollte raus, aber nicht allein. Also erhob ich mich und folgte dem Jungen in den Park in die Spielecke. Marthe nahm ich im Kinderwagen mit. Wolfgang wollte mich begleiten. Er sah dem Jungen so gerne beim spielen zu. Er traute sich nicht mehr allein mit ihm zu gehen, denn er konnte mit seinen Knien nicht mehr so laufen. Wir hatten eine Gehhilfe für ihn unten platziert und er ging wenn ich raus ging, recht häufig mit, ich habe ihn auch richtig gern. Seine Augen waren immer lebendig lustig und blitzend.
Auf der Bank an der Spielecke setzten wir uns, er sagte mir:
„Vergiss deinen Plan nicht, wenn Mascha wieder daraus geht, sie in einen KG zu sperren. Damit die Versuchung, der sie ja nicht hat standhalten können, nicht wieder erliegt. Und mach dies Handfest, mit Vertrag, ich habe mit unserem Notar schon darüber gesprochen, er hat einen ersten Entwurf gemacht. Die Unterschrift muß aber von Mascha freiwillig erfolgen, sonst kämpft sie innerlich wieder gegen dich. Sprich recht bald mit ihr denn so ein Teil muß angemessen und dann gefertigt werden. Das Semester beginnt in zweieinhalb Monaten. Ich weiß du wirst das schaffen. Kleines Mütterchen.“
„Ja du hast recht, werde noch heute Abend mit ihr reden. Als Köder will ich ihr ein eigenes Auto versprechen und den dazu gehörenden Führerschein. Aber alles erst nach dem sie im Gürtel ist. Dann noch die Übernahme von Marthe damit sie auch frei ist und sich beim studieren nicht damit rumplagen braucht. Du siehst sie hat viel zu gewinnen wenn sie denn will.“
„Gute Idee. Könnte von mir sein.“, dabei ging ein Lächeln über sein Gesicht.
„Du bist eine so kleine Person, hast nur das Gymnasium besucht, nicht studiert, trotzdem denkst du sehr tief und machst es dir nicht einfach. Du hättest auch studieren können. Willst du das noch? Gehen täte es noch aber es kostet dich viel Zeit und den Kindern würde sie fehlen. Ich will nicht egoistisch sein und mir auch.“
„Nein mein lieber Wolfgang danke für die Blumen, aber ich bleibe Hausfrau und versuche diesen Job so gut ich kann auszufüllen. Du hast mir doch schon alle Möglichkeiten erschlossen mehr Freizeit für mich und die Kinder zu erlangen. Dafür danke ich dir besonders, du bist für mich ein richtiger Vater geworden. Ich kann mit allen Problemen zu dir kommen und meistens findest du oder wir beide eine Lösung, ich danke dir dafür, und für dein großes Herz. Mein Leben hast du reich gemacht und meine Seele gefüllt. Da ist jetzt Vorrat für die Zukunft drin und ich kann noch davon abgeben.“
„Ja so soll es sein. Ich möchte morgen mit dir noch einmal zum Notar und eine, mir wichtige, Angelegenheit erledigen. Lass uns bitte zurückgehen es zwickt in meinem Knie muß ich eben langsam gehen. Dir sage ich auch danke seit du in mein Leben getreten bist, fühle ich mich wieder so richtig wichtig und glücklich.“ Er legte seinen Arm um mich und drückte mich einmal an sein Herz.
Timmy sah so richtig schmutzig aus und es lohnte sich eine Generalreinigung. Marthe fing an zu knüttern, es duftete aus ihrer Verpackung, und es war ihre Essenzeit, danach war schlafen angesagt.
Wir waren im Haus, Mascha stand unschlüssig an der Tür mit ihrer Stoppelfrisur, damit gefiel sie sich nicht und sie wollte mich mal sprechen. Ich drückte ihr Marthe in den Arm zum fertigmachen. Mit Timmy ging ich in die Waschküche zog ihn alle Kleider aus und spülte ihn mit weichem warmen Wasser ab. Zog ihn ein Bademäntelchen an und trug ihn hoch, zog ihn richtig an. Mascha kam mit Marthe nicht zurecht sie hatte sie gewindelt aber dann fehlte noch das Hemdchen und der Strampler. Ich zog sie einfach noch mal ins Badezimmer und zeigte wo die nötigen Sachen lagen.
„Mascha mach es wie du es bei mir gemacht hast, da konntest du es doch auch und das füttern hast du doch nicht verlernt.“ Ich streichelte ihre Wange, dazu musste ich mich schon strecken den ich war ja nicht sehr groß. Mutti hatte das Abendessen fertig, ich deckte schon den Tisch und ging mit Timmy zum Gong, er schlug ihn so gerne, lange und laut.
Die beiden Mädchen kamen geflitzt und Mascha wusste nichts mit Marthe anzufangen. Sie bat mich doch weiter zumachen.
Ich hatte wieder beide Kinder bei mir. Timmy saß in seinem Hochstuhl und Marthe war auf meinem Arm. Timmy manschte in seinem Essen rum. Ich klopfte mit dem Zeigefinger neben seinen Teller und drohte mit dem Finger streichelte ihm dann aber den Kopf, dies Ritual musste sein, denn er konnte schon allein seinen Brei vom Teller löffeln. Marthe erhielt ein Fläschchen und deshalb gab ich sie Mascha wieder zurück, mit dem Fläschchen. Na es klappte doch ganz gut und Marthe war auch zufrieden. Mascha wollte nach dem Fläschchen Marthe bei mir wieder abgeben, ich legte ihr eine Stoffwindel und Marthe auf die Schulter so das sie dort ihr Bäuerchen machen konnte. Nach dem Bäuerchen wollte sie sie mir wieder geben aber ich nahm sie nicht, sondern führte sie in ihr Zimmer und stellte den Kinderschlafwagen dahin und ließ sie ihr Kind dort hineinlegen. Sie schaute zwar komisch sagte aber nichts. Dann blieben wir noch einen Moment und gingen ins Esszimmer zurück. Mascha konnte jetzt auch essen, war eine neue Erfahrung für sie, erst das Kind dann sie selber.

Wir, Mutti und ich deckten den Tisch ab und machen die Küche wieder in Ordnung. Claudia schaute auf ihre große Tochter, diese verließ uns und verschwand in ihr Zimmer. Ich besuchte sie, fragte sie ob ich mich setzen könnte? Und begann mit meinem Anliegen:
„Mascha ich hoffe du fühlst dich hier im Haus und diesem Zimmer wohl.“
„Ja, gefällt mir viel besser als in der alten Wohnung.“
„Willst du wieder studieren, diesmal aber ernsthaft?“
„Sicher wo ich doch nun weiß was ich werden will.“
„Mascha ich werde dir das Studium ermöglichen, aber es sind von dir einige Bedingungen zu erfüllen. Möchtest du sie hören?“ sie verzog ihr Gesicht.
„Ja, dann weiß ich ja erst ob ich diese erfüllen kann und oder will.“
„Nun zu Anfang habe ich dir heute abend gezeigt was du alles tun mußt und dies mehrmals am Tag, wenn du deinen Nachwuchs selber versorgen mußt. Du kannst vielleicht sehen wenn du es nicht tust, daß irgend jemand diese Arbeit für dich tun muß. Diese Zeit würde dir beim studieren fehlen.“
„Ja aber was ist denn die Lösung für mich?“
„Du gibst mir dein Kind, ich adoptierte es und auch den Timmy, dann sind diese Beschwernisse schon mal nicht mehr da und ich kann wenn nötig alle Entscheidungen treffen welche jeweils für die Kinder entschieden werden müßen.
Damit dich nun nicht wieder deine Lust vom studieren abhält, möchte ich dir einen Handel vorschlagen. Du trägst mit Studienbeginn einen Keuschheitsgürtel dauerhaft und bist so für Freier nicht mehr zugänglich, wirst von keinen Liebschaften vom Studium abgelenkt. Wenn du hier im Haus bist wird der Gürtel geöffnet und du kannst in die Wanne und dich pflegen, danach wirst du aber sofort wieder verschlossen. Deine Schlüsselherrin werde ich oder meine Mutter sein.
Das ist die Forderung.
Nun die positive Seite der Medaille.
Erstens du erhältst jeden Monat deine Überweisung und bist flüssig.
Zweitens ich bezahle dir einen Führerschein.
Drittens Du erhältst von mir ein Auto zur persönlichen Mobilität.
Viertens wenn es noch notwendig sein sollte, bekommst du eine Echthaar-perücke.
Was meinst du zu dem Angebot?“

„Das Angebot ist fair aber einen Keuschheitsgürtel werde ich nicht tragen, dann kann ich ja meine Lust nicht ausleben und das Leben ist dann sinnlos für mich.“

„Wenn ich dich höre dann mußt du nicht studieren sonder gehst gleich auf den Strich und schaffst für dich an. Du verdienst Geld und gleichzeitig befriedigst du deine Lust.
Ist es das was du dir gedacht hast. Zum Beispiel: du stehst an der Straße und wartest auf einen Freier und Marthe steht neben dir, in einer Babywippe. Wenn du dann mal eine Pause hast versorgst du dein Kind. Das sind Perspektiven an die ich noch gar nicht gedacht hatte. Dann brauche ich dir auch kein Geld anweisen, denn du verdienst es ja während deiner Lust. Nun was sagst du dazu?“
„Nein so nicht, ich will ganz normal studieren und aber noch die Möglichkeit haben meine Lust befriedigen zu können.“
„Mascha ich kann, und das weist du von früher, auch mit meiner Zunge deine Lust befriedigen oder deine Schwester Vanessa. ...
... Wenn du dir die Mühe machst und mein jetziges Leben betrachtest, dabei meine ich nicht die finanzielle Seite, sonder die Sexuelle, meinst du nicht ich hätte seit ich in Frauenkleidchen und später in Frauengarderobe gesteckt wurde, als man mir meine Gefühle nahm und ich noch heute in beschissenen Windeln rum laufe, glaubst du ich hätte nicht auch gerne studiert? Und ein erfülltes Sexualleben gehabt? Ich bin Hausfrau geworden, weil mich ein paar Typen umbringen wollten. Dann wär es dir auch nicht möglich gewesen mir deinen Timmy, wie hast du gesagt, andrehen zu können. Mir der Dooffrau.
Ich habe schon zuviel geredet an deiner Körpersprache kann ich dein Desinteresse feststellen. Ich lasse dich nun allein und du kannst mir morgen sagen wo du dein Leben einrichten willst, hier im Gürtel, ohne Gürtel auf dem Strich. Jetzt schlaf schön und träum ein Stück von den Möglichkeiten welche ich dir aufgezeigt habe.“ Ich trat auf Mascha zu und gab ihr einen Zungenkuss, damit sie wusste es gibt noch andere Arten von Liebe.

Müde ging ich runter und setzte mich zu meinem Vater Wolfgang. Er blickte mich freundlich an und sah mir meine Niedergeschlagenheit an.
„Na du Wohltäterin? Nicht gelandet?“
„Nein noch nicht aber sie hat ja noch eine Nacht vor sich. Für morgen früh werde ich noch etwas vorbereiten, damit sie sieht wie ernst die Lage für sie ist. Bevor sie ins Esszimmer gehen kann, muß sie sich entschieden haben. Alles für ihren Auszug im selben Moment soll bereit stehen, sie soll wissen es gibt nur ein schwarz oder weiß. Ich bin aber so müde.“ Na was solls, solange dauert es auch nicht. Ich stand auf holte die Babywippe stellte sie an die Haustür legte ihre Tasche von der Garderobe daneben und ihre Jacke darauf. Ihre geputzten Schuhe stellte ich auch noch hin. Dann ging ich ins Bett.

Der andere Morgen.

Mutti war vor mir auf und war schon bei Bereitung des Frühstücks, als ich mit Timmy runter kam. Dann trudelten nach einander die anderen ein. Claudia war schon weg und hatte ein einsames Frühstück zu sich genommen. Wolfgang war schon am Tisch und dann kam Mascha. Ich bot ihr einen schönen guten Morgen. Sie hatte Marthe bei sich und wollte sie mir wieder übergeben.
„Mascha, bevor du zu Tisch gehst, wie lautet deine Antwort?“
„Welche Antwort, ach du hast das scheinbar ernst gemein.“
„Ja sehr ernst, denn wenn deine Antwort nein lautet stehen dort schon deine Sachen dann verläßt du sofort das Haus und trittst deinen neuen Job auf dem Strich an. Nun wie lautet deine Antwort?“
Sie war verunsichert und wand sich hin und her, druckste rum wollte nichts entscheiden.
„Du darfst dir den Babywagen auch mitnehmen, darauf kannst du Sachen transportieren, hab ich auch sehr lange gemusst, es gibt also kein Problem für dich jetzt das Haus freudig zu verlassen.“ Jetzt wurde ich gemein denn ich hatte sie schon soweit sie wusste es nur noch nicht.

„Eins, Z w e i , D..r..r..r..e..e.“, drei kam nicht mehr ganz raus denn sie nickte zustimmend.

♦ Fortsetzung folgt ♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 01.11.10 um 11:44 geändert
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:27.10.10 12:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hi AlterLeser,
ich melde mich erst jetzt zu Wort weil ich abwarten wollte wie du die Geschichte die ein anderer Autor begonnen hat weiter führen würdest.

Ein großes Kompliment von mir, ES IST DIR GELUNGEN. ich warte nun fast ungeduldig auf weitere Teile und freue mich darauf.

LG
Annabelle
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:27.10.10 13:44 IP: gespeichert Moderator melden


hallo alterleser,

du hast wieder eine gelungene fortsetzung gezaubert. eines irritiert mich jetzt. handelt es bei den kindern personen wo über 18 sind?

freue mich schon auf die nächste fortsetzung von dir.


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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:27.10.10 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo AlterLeser,


Zitat

Unsere neue Zeitrechnung ging nun vor der Operation und nach der Operation. Alles was vor der Zeit lag gab es nicht mehr wir begannen an der Stelle wo Mascha ins Krankenhaus kam ...


Diese beiden Sätze haben mir besonders gefallen.

Man soll altes vergessen und einen Neubeginn zulassen können.

@herrin_nadine,

Zitat

eines irritiert mich jetzt. handelt es bei den kindern personen wo über 18 sind?


Aufgrund der detaillierten Beschreibung des Autors, wage ich mal die Vermutung, das es sich bei Timmy und Marthe nicht um Personen handelt, die älter als 18 sind.

Freundl. Gruß
Sarah
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:27.10.10 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine Leser,
folssom hat recht, sie sind noch Kleinkinder und von Mascha geboren. Sie sind aber in dieser Story in keinerlei sexuellen Dingen verwickelt, sie werden nur von Lara-Sophie ordentlich versorgt.¨Timmy¨ ist innerhalb dieser Story von Mascha geboren worden und ¨Marthe¨ hat soeben im Krankenhaus, während ihrer Operation des Tumors, das Licht der Welt erblickt. Ich hoffe das dies in unserem Forum nicht verboten ist. Es werden auch nicht andeutungsweise irgend welche sexuelle Dinge mit diesen Kindern geschehen. Ich hoffe zur Aufklärung beigetragen zu haben.
Ich Danke natürlich allen Lesern welche mir zeigen das diese Story gelesen wird.

mfG der alte Leser Horst
♦♦

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 30.09.13 um 16:32 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:27.10.10 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo AlterLeser,

ich kann den Inhalt deiner schnellen Antwort nur voll unterstützen.

Das Motiv, warum herrin-nadine diese Frage gestellt hat, bleibt mir jedoch weiterhin rätselhaft.

Freundl. Gruß

Sarah
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  RE: Bei Tante Claudia . . Folge 14 . . Datum:30.10.10 08:23 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 14
„Sag laut und deutlich das es alle hören: Ich nehme die Bedingungen an.“
„Ja, JA“
„Nein, Nein, so nicht. Ein ganzer Satz.“
„Ja ich nehme deine Bedingungen an. War das laut genug?“ Ich nahm sie in den Arm, war ja leider sehr tief und zog sie zu mir runter jetzt legte ich ihr meine Arme um ihren Hals und gab ihr einen Kuss so innig und so tief das ihr die Luft weg blieb. So wusste sie wie sehr mich ihr Schicksal berührte.
Am Frühstückstisch war eine besonders fröhliche Stimmung sogar Mascha machte mit, es sah aus als wenn eine Zentner-Last von ihren Schultern gefallen wären. Wolfgang zwinkerte mir zu. Bevor ich mich setzte nahm ich ihr Marthe aus dem Arm, da streichelte sie meine Wange,
„Danke.“, sagte sie einfach.
Nach dem Frühstück wurden Nägel mit Köpfen gemacht und sie stimmte allem zu. Der erste Etappensieg war errungen.

Wolfgang drängte wir müssten fahren,
„Ja du lieber Vater wir sind bereit warte bitte hier, ich hole deine Jacke denn die kannst du doch im sitzen besser anziehen als wackelnd vor der Garderobe.“ Er blieb sitzen, ich kam zurück und sah das Wolfgang sich scheinbar nur mühsam aufrecht halten konnte,
„Wolfgang ich möchte dich gerne dort betten, auf der Couch oder in deinem Bett und bestelle den Notar hierhin. Du machst mir einen Eindruck als wenn du mir gewisse Dinge verheimlich hättest. Ich war ja leider mit einem großen Problem beschäftigt das ich dich nicht genug im Focus hatte. Hast du Schmerzen, soll ich einen Kollegen von dir bestellen?“
„Nein mein Mädchen nur den Notar aber treib ihn zur Eile.“
Ich holte das Hörerteil und wählte die Kanzlei und stellte die Situation dar und bat um dringendstes Erscheinen. Er hat Schmerzen mit dem Auto will ich ihn fahren, vielleicht hat er dann noch mehr Schmerzen. ... Ja bis gleich..“ Ich schickte die beiden an die Pforte damit der Notar direkt ins Haus konnte. Er war auch wirklich sehr schnell da und wir gingen ins Wohnzimmer zu ihm.
„Lara schließ bitte die Tür, dann setz dich bitte dazu. Es geht heute darum dir alles was ich besitze an dich zu überschreiben, wir haben den heutigen Tag vor datiert wegen irgend welcher Gesetzesklauseln. Du hast mir die verbliebene Lebenszeit so bereichert, daß ich, wenn Gott mich nun ruft und ich höre ihn schon, mit fröhlichem Herzen zu meiner geliebten Frau gehen kann, wahrscheinlich hat sie von oben alles gesehen und sich mit mir gefreut es so gut getroffen zu haben. Ich werde jetzt alles unterschreiben und dann kannst du dir mehr Zeit dabei lassen.“
Wolfgang unterschrieb fünf Schriftstücke von umfänglicher Stärke. Dann legte er den Stift aus der Hand winkte mich zu sich nahm mich noch mal richtig in den Arm und gab mir den ersten Kuss auf den Mund,
„Meine geliebte Tochter bleibe wie du bist, du bist der Mittelpunkt dieser Gemeinschaft. Leb wohl. Es war sehr schön mit dir.“ Er sah mich an, streckte sich noch mal und blieb nur noch unbeweglich liegen. Der Freund stand auf und drückte seine lieben Augen zu.
„Damit hatte ich schon lange gerechnet er war schwerkrank als sie ihn kennen lernten und hat noch mal eine Chance bekommen das Leben zu leben, sie haben ihm ein wirklich schönes Leben bis zum Ende gegeben. Ich als sein Freund weiß es, er war immer so voll Liebe wenn er von ihnen sprach. Ich habe ihn um sie beneidet.“

Jetzt realisierte ich erst das mich mein Vater verlassen hatte ich bekam einen Weinkrampf und konnte mich auch gar nicht beruhigen, da nahm mich der Notar in den Arm und tröstete mich, versuchte es wenigstens.
Ich wurde in seinen Arm etwas ruhiger. Da drängte er mich die Verträge noch schnell zu unterzeichnen, es war wichtig, vor bekannt werden seines Todes, irgend etwas war wegen dem Termin, ich hab es nicht ganz verstanden. Deshalb setzte ich mich an den Tisch und setzte meine Unterschrift unter alle Dokumente. Was im einzelnen das für mich bedeutete weiß ich nicht. Wie in Trance ging ich zu Mutti und sagte:
„Vater ist tot.“ Mutti schlug ihre Hand vor den Mund und kam mit ins Wohnzimmer, ich ließ die Tür weit auf. Ging wieder zu Wolfgang. Und nahm seine noch warme Hand in die meine.
„Fräulein Lara, darf ich doch bitte sagen, ich erledige alle Dinge welche jetzt nötig sind, die Policen von den Versicherungen und sein Vermächtnis habe ich in der Kanzlei. Bitte kommen sie wenn sie den ersten Schock überwunden haben, morgenfrüh in meine Kanzlei und wir besprechen alles was getan werden muß. Bringen sie vielleicht ihre liebe Mutter mit, damit sie mithört was ich ihnen zu sagen habe. Nun spreche ich ihnen mein allerherzlichstes Beileid aus, weiß ich doch das sie ihn geliebt haben. Es war so schön für ihn und auch für mich. Aufwiedersehen. Bis morgenfrüh.“
Er verließ das Haus und ich saß dabei und weinte still vor mich hin. Timmy kann an gerannt.

„O, Ma o“, seine ersten Worte. Ich nahm ihn mir auf den Schoß und hielt ihn ganz fest. Mutti hatte Wolfgang die Hände gefaltet und saß nun still dabei. Unsere beiden kamen ins Zimmer und strichen Wolfgang noch mal über seine gefalteten Hände, Hände aus welchen ich nur Güte empfangen hatte der ein großes Herz hatte und viel Verständnis zeigte, sich nie in den Vordergrund stellte, hätte er doch machen können.

Aber unser Verhältnis war von Anfang an ein gegenseitiges sich mögen und verstehen. Es war so schön mit ihm, er fehlte mir jetzt schon. Immer wieder kamen neue Tränen, ich drehte mich zu Vanessa und bat sie Mascha zu holen. Sie solle auch Marthe mitbringen.
Mascha blickte ganz Fassungslos auf den ruhig liegenden Wolfgang mit einem ruhigen und glücklichen Gesichtzug. Dann verließen wir das Zimmer und warteten ... .

... Es klingelte und ein Beerdigungsinstitut meldete sich bei mir, ich führte sie ins Wohnzimmer und blieb neben Wolfgang stehen. Sie holten einen Sarg und wollten Wolfgang einbetten. Aber vorher leerten sie noch alle seine Taschen. Und legten alles auf den Tisch.
Wolfgang lag jetzt in seinem letzten Ruhegemach. Ich beugte mich noch mal über ihn und gab ihn einen Kuss auf den Mund, das allerletzte mal konnte ich ihn mit meinen Lippen berühren. Dann drehte ich mich um und ging in mein Zimmer Timmy rannte hinter mir her. ``Ja mein lieber Wolfgang ich danke dir für die schöne Zeit die du mir geschenkt hast, du warst mein erster bewusster Vater und hast mir soviel Kraft und Selbstbewußtsein gegeben, dafür bin ich dir immer dankbar´´. Mit Timmy ging ich in mein Zimmer und warf mich wie ich war auf mein Bett. Ich nahm Timmy neben mich, legte meinen Arm über ihn.

„Mein Sohn wir haben Opa verloren, der liebe Gott hat ihn zu sich geholt. Du kannst es noch nicht verstehen aber er wird dir und auch mir sehr fehlen.“
Ich ging in mein Badezimmer und wusch mir mein Gesicht kalt ab. Gleichzeitig mußte ich mir die Windel wechseln. Das bischen Gefühl reichte nicht aus, den Stuhlgang selber zuregeln. Leider.

Als ich runter kam, sahen mich alle so komisch an. Warum? Marthe lag auf Kim ihrem Arm alle waren in der Küche, Mutti hatte den Tisch im Wohnzimmer geleert und die Dinge lagen auf dem Tisch. Ein etwas zerknitterter Brief an mich lag auch dabei. Ich öffnete ihn und las ihn einmal zweimal und setzte mich auf einen Stuhl, wie furchtbar. Der Reichtum schlug über mir zusammen. Er teilte mir mit das ich nun auch noch einige Fabriken mein eigen nennen könnte und er bat mich, mich um die Mitarbeiter zu kümmern, so wie ich meine Familie behütet hätte.
Sie, die Manager, nicht das letzte Wort sprechen zulassen. Ich könne mich bei allem voll auf den Notar verlassen.
Er wüsste wie ich denken und würde mir bei der Verwaltung aller Fabriken und Immobilien helfen. Es täte ihm leid, mich nun aus meinem glücklichen Kreis heraus zu reißen, aber wer so eine schöne Seele habe der muß davon abgeben. Ich solle allen Maßnahmen von Managern, auf ihre Notwendigkeit hin, überprüfen. Die letzte Bitte ``Lass dich nicht verbiegen´´. Da saß ich nun und wäre am liebsten weggerannt. Den Brief steckte ich in meine Schürzentasche.

Am Abend, Claudia war da und merkte die Stimmung die so ganz anders war als sonst, als sie den Anlass hörte, nahm sie mich in ihre Arme drückte mich an ihren Busen und sprach mir ihr Beileid aus. Es war die erste welche wusste wie tief bei mir dieser Tod ging.

Beim Abendessen deckte ich den Tisch für Wolfgang mit. Nachdem die Kinder versorgt waren und in ihren Bettchen lagen. Setzten wir uns wieder ins Esszimmer. Wir besprachen das Claudia ihren Job aufgeben sollte und bei mir angestellt würde. Hier im Haus später mal sehen, auf jedenfall war es eine Arbeit welche regulär versichert und versteuert wurde wie bei Mutti.

Dann sollten Mutti, Claudia und die drei Mädchen mit ihr in die Stadt fahren sich schwarze Kleidung kaufen wenigsten jedes Teil dreimal besser viermal Ober- wie Unter- Bekleidung. Geld gebe es wenn die Quittungen da sind. Ich schaute in meinen Kleiderschrank und suchte mir aus den farbenfrohen Sachen die dunkelsten raus. Für so einen Fall war ich nicht vorbereitet. Dann klopfte es an meiner Tür und Mascha stand vor mir ich lud sie ein, einzutreten. Sie setzte sich in einen bequemen Sessel und schaute mich mit großen Augen an. Weil sie nichts tat oder sagte ging ich auf sie zu und streichelte ihr über den Kopf und über die Wangen. Sie schluckte ein paar Mal und fing an zu weinen. Endlich war bei ihr der Eispanzer geschmolzen. Mit meinen kleinen Händen nahm ich ihren Kopf bog ihn ein wenig zurück und sah in ihre Augen. Sie schimmerten feucht:
„Was wird jetzt aus allem, müssen wir hier raus? Was ist mit mir ändert sich alles?“
„Nein Mascha es gehört alles mir und noch viel mehr, wenn ich einen Überblick habe dann werd ich dir sagen was du am besten studierst damit du hinterher für mich irgend ein Industrie-Werk oder Unternehmen leiten kannst. Ich möchte erst eigenen Leuten die Leitung übertragen aber sie müssen gut ausgebildet sein. Für dich heißt es du muß studieren und nicht bummeln, es bleibt alles wie besprochen. Aber es wird auch nicht schlechter. Wenn du dann in dem Kreis deiner neuen Leute bist, denke an die Drohung gegen mich seiner Zeit, Interna werden nicht, auch nicht an gute Freunde, angeberisch herausgegeben. Halte dich daran. Ich möchte nicht mit einer Bodyguard durch die Gegend laufen müßen, wir leben bescheiden nach aussen und mit etwas Luxus innen weiter. Ist deine Frage beantwortet?“

„Ja, Lara-Sophie, danke, ich werde dran denken.“

„Wenn du eine Position bekleidest, darfst du dich auch nicht über Interna äußern. Sonst bist du ganz schnell deinen Job los. Nicht nur bei mir.“

„Jetzt bist du steinreich und wir hängen alle von dir ab. Ich fühle mich wie ein Bittsteller. Kein schönes Gefühl.“

„Mascha, dein Gefühl ist falsch, was erwartest du das ich nun tun soll, damit dein Gefühl so ist wie du dir das denkst?“

„Du könntest doch jeden von uns eine Summe geben und jeder kann damit machen was er will.“

„Mascha Wolfgang ist gerade noch warm aus dem Haus getragen worden und da hast du keine anderen Gedanken. Ich habe einen von mir geliebten Menschen verloren, mit dem ich Geistig verbunden war. Ich muß noch Zeit haben.

Für alle im Haus ändert sich nichts ausser deine Ma wird von heute an hier im Haushalt oder woanders beschäftigt und wird arbeiten wie meine Mutti es auch tut. Du wirst studieren. Erst mal was du willst dann kannst du aber hinterher nicht in einen der Werke leitende Positionen einnehmen. Du gönnst mir bitte noch ein paar Stunden der Besinnung der Schmerz bei mir sitzt sehr tief. Ich habe meinen Vater und Freund verloren. Für dich gibt es eine Lösung, du mußt dich aber in deinen Denken und Forderungen zurück nehmen. Erst nach den Trauerfeierlichkeiten wird über die Zukunft gesprochen. Ich vergesse dich nie, glaub es mir.“

Mascha verließ mein Zimmer und Timmy war eingeschlafen. Darum ließ ich das kleine Licht an, die Tür einen Spalt auf und ging nochmals runter.
Mutti und Claudia saßen in der Küche und unterhielten sich leise. Vanessa hatte Marthe mit genommen. Ich sah Claudia in die Augen und fragte sie dann ob ihr mein Angebot gefallen würde? Es wäre im übrigen kein Geschenk weil sie ja für ihr Geld arbeiten musste, ich würde es ihr ja nicht einfach schenken.

„Ja mein Mädchen ich habe es auch so gesehen und möchte“,
„Stop nicht weiter, kein Dank wir gehören zusammen und verhalten uns gegenseitig dankbar, wir müssen es nicht aussprechen. Es wäre doch Dumm wenn ich eine Arbeit zu vergeben habe und dann nicht ein Familienmitglied dafür nehmen würde. Es kann uns passieren das keine Arbeit mehr zu leisten ist sondern wir hier Diener und Lakaien beaufsichtigen müssen. Wir haben noch andre Immobilien welche verwaltet werden wollen. Also gegenseitige Achtung, ja, aber bedanken braucht sich bei mir keiner.
Morgen habe ich noch einen schweren Tag, da müssen die Kinder für mich verwahrt werden, ich fahre früh zum Notar und erfahre etwas über die unterschriebenen Verträge. Ich sehe mein schönes Leben kaputt gehen und bete zu Gott, es gnädig mit mir, zu meinen. Für meine Kinder muß ich Zeit behalten ich will sie nicht in fremde Hände geben. Wenn dann innerhalb unserer Familie, man wird sehen. Der Wolfgang fehlt mir so sehr, mein Herz tut mir richtig weh.“

Am Morgen zog ich mir ein dunkles Kostüm an und machte mich so weit fertig um auch noch im Haushalt etwas tu tun.

Ich machte erst Timmy fertig er übte auf dem Topf zusitzen, war mehr ein Spiel, aber man weiß nicht. Dann holte ich mir noch Marthe und machte sie auch noch fertig. Beide Kinder waren bei mir. Marthe gut verwahrt in der Babywippe und Timmy eben überall aber meistens in der Nähe von seiner Mama. Ich deckte im Esszimmer für alle. Mutti kam auch dazu und wir erledigten den Rest gemeinsam.

„Lara, mit Claudia finde ich gut wenn sie jetzt auch im Haus arbeitet, hoffentlich wird sie darüber nicht depressiv. In ihrer jetzigen Arbeit fühlt sie sich wohl und ihr Aufgabengebiet ist verantwortungsvoll, hier dagegen wäre es nur der normale Alttag.“

„Ach meine geliebte Mutti ich habe sie gefragt weil wir tatsächlich noch jemanden hier brauchen, der mir die Arbeit mit der Instandhaltung des Anwesen abnimmt, dieser Job ist nicht so klein wie es aussieht. Und es kommen noch mehr Aufgaben in unseren Kreis. Die uns auffressen können. Wenn Claudia dir gegenüber auch nur den kleinsten Unmut zeigen sollte, sie muß nicht hier arbeiten, sie kann es. Ich wollte sie nur schon frei haben um direkt auf sie zurückgreifen zu können. Noch weiß ich selber nicht was auf uns alle zukommt. Ich esse schon und fahre dann zum Notar, weiß nicht warum es so lange und dann noch ohne Kinder dauern soll.“
Ich frühstückte mit Mutti und Timmy zusammen. Dann zog ich mir noch einen leichten Mantel über und verließ das Haus.

Beim Notar wurde ich bereits erwartet, wieder war jener Herr vom Rathaus da. er begrüßte mich freundlich und wollte die Schlüssel für meinen Golf haben. Der Notar stand auf der Treppe und empfing mich.
Im Büro lagen auf dem Konferenztisch die Papiere welche Wolfgang noch gestern unterschrieben hatte. Der Notar sprach noch mal sein Beileid aus, wusste er doch wen ich verloren hatte.

♦ Fortsetzung folgt ♦



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 01.11.10 um 11:45 geändert
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:30.10.10 20:52 IP: gespeichert Moderator melden


hallo alterleser,

wird sie die nachfolge von wolfgang gut antreten und den reichtum gut verwalten? wie wird es beim notar ablaufen?


danke für den guten lesestoff.


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  RE: Bei Tante Claudia . . Folge 15 . . Datum:03.11.10 08:30 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 15
Dann setzten wir uns und gingen die einzelnen Schriftstücke durch. Ich begriff nicht alles nur das ich jetzt eine riesen Menge Verantwortung, für viele Menschen, zu tragen hätte.
Er erklärte mir:

„Wolfgang wollte ihnen ihre Unbeschwertheit so lange erhalten wie er diese Last noch tragen konnte. Dieser Punkt ist nun gekommen. Es wäre ein einfaches alles zu verkaufen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Aber dies, so wusste es auch Wolfgang, würden sie nicht tun, deshalb dieser späte Zeitpunkt der Unterzeichnung. Ihre Unterschrift vor seinen Augen gaben ihm die Gewissheit, daß sein Warten richtig war, er hat ein Unheimliches Vertrauen zu ihnen und ich inzwischen auch.

Aber nun kennen sie die einzelnen Dinge die mit dem Vermögen von Wolfgang zutun haben und wir, mein liebes Fräulein Lara-Sophie, übrigens ein schöner Name, werden in den ersten Betrieb hier in der Nähe fahren um sie der Führungsmannschaft vorzustellen. Es ist ihnen doch Recht. Für die Beerdigung ist alles in gute Hände gelegt und sie haben die geringste Arbeit damit.

Gehen wir bitte. Allerdings werden wir noch kurz in die Stadt fahren und sie kaufen sich Trauerkleidung, dann fahren wir los.“

Vor dem Haus stand der Prollwagen vom Notar und jener Herr, er war der Fahrer des Selben. Nach dem ich ein schwarzes Kostüm, auch schwarze Schuhe mit sehr hohen Absatz und Strümpfe erworben hatte, ging die Fahrt in den Taunus etwas außerhalb Frankfurts. In einem langgezogenen Tal lag eine Fabrikanlage mit Gleisanschluss und breiten Zufahrtstrassen. Was hier allerdings gefertigt wurde konnte ich nicht sehen. Vor dem Verwaltungsgebäude stiegen wir aus dem Prollauto aus und wurden von einer größeren Menge Leuten erwartet. Ich so klein, war mitten drin. Ein Herr trat hervor und begrüßte mich im Auftrag des ganzen Führungsteams und wünschte eine gute Zusammenarbeit für die Zukunft.

Ich war auf so etwas nicht vorbereitet aber mir fielen doch einige Gedanken für eine fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle der hier Beschäftigten und des Unternehmens im besonderen ein.

Wir gingen ins Gebäude und setzten uns im Sitzungssaal um den großen runden Tisch. Die einzelnen Herren stellten sich namentlich vor und umrissen in welchen Bereich sie im Führungsteam tätig waren.

Hierzu machte ich mir Notizen und hörte sonst nur zu. Nach der Vorstellung aller bedankte ich mich bei allen herzlich und bat sie im Sinne von Herrn Konrad den Betrieb weiter zu leiten. Über meinen Notar, wenn bei Problemen nötig wäre, sich an mich zu wenden. Versprechen würde ich aber schon in diesem Kreis, mir den gesamten Betrieb durch eine Besichtigung zu vervollständigen. Dazu würde ich mich erst noch bei ihnen melden. Eine Frage habe ich in diesen Kreis:

„Kann es die Finanzielle Lage des Betriebes aushalten das die Belegschaft für den Tag der Beerdigung frei bekäme und es dem einzelnen freistand an dieser teilzunehmen oder nicht?“

Der Vorsitzende meinte, „da die Leute Herrn Konrad ja nicht persönlich kennen würden, wäre es nicht sinnvoll extra frei zu geben. Aus der Verwaltung dürften jeweils maximal zwei Herrschaften an diesem Tag an der Beisetzung teilnehmen.“

„Wenn sie sich schon in diese Richtung bemüht haben möchte ich ihr Konzept nicht umwerfen und akzeptiere ihre Entscheidung.“

Der Notar drängte ein wenig wir wollten ja noch von der Maschinenfabrik in die Gießerei fahren um auch hier kurz die neue Eigentümerin vorzustellen.
Es ging im nächsten sehr schmutzigem Betrieb genauso wie bei dem vorherigen weiter.

Ein Elektronikunternehmen gehörte auch zu den ganzen Vermögen welches ich geerbt hatte.

Dann fuhren wir in die City von Frankfurt wo es noch ein Gebäude gab in welchen der Gesamtkonzern residierte. Alle Betriebe waren hier nochmals durch Mitarbeiter jeweils vertreten. In diesem Gebäude sprach der Vorsitzende als erster ein Beileid für den Verlust meines Vaters aus. Ich nickte ihm zu. Mich hatte der Alttag hier wieder eingeholt mir liefen bei der Erinnerung die Tränen die Wangen herunter. Mein Vater war tot und ich kleines Würstchen stand als sein Baby vor dieser Herkules-Aufgabe alles richtig zu machen.

Hier wurden wir zu einem Mittagsessen eingeladen und es wurden mir schon hier verschiedene Herren vorgestellt.
Über deren Aufgaben wusste ich keinen Bescheid, hoffte aber mein Notar war in der Lage mir die Zusammenhänge zu erklären. Na, ich unterhielt mich noch mit dem Vorsitzenden weil er direkt neben mir saß. Und erfuhr das dieses Familienunternehmen gut am Markt war und auch bei weiterhin guter Führung da bleiben würde. Die anschließende große Besprechung dauerte wirklich lange. Ich mußte mich auf der Toilette, untenrum frisch machen, die Verschmutzte Windeln packte ich geruchsdicht ein und verstaute sie in meinen Beutel, ohne den ich nie einen längeren Ausflug unternahm.

Es war sehr ermüdend, und so war ich dankbar zum Abschluß noch eine Personalkarte zu erhalten durch welche ich jederzeit die Zentrale betreten konnte. Ich bedankte mich bei der Führungsriege und verließ mit Notar und Fahrer die City. Er sah mir an, ich hatte mein Ende erreicht, deshalb setzte er mich vor dem Hause ab. Hier drückte er mir noch ein Schreiben in die Hand und verabschiedete sich mit dem Versprechen weiter dem Hause Konrad zur Verfügung zu stehen. Eine verwirrte Lara-Sophie stand vor ihrem Haus, was dies wieder zu bedeuten hatte, wer weis.

Alle standen im Flur und sahen mich neugierig an. ich winkte erstmal ab und setzte mich ins Wohnzimmer und versuchte mich selbst wieder zu finden. Hier öffnete ich den Umschlag und ein Schreiben in Wolfgang seiner Handschrift lag in meinen Händen.

„Meine liebe Tochter,
ja du liest richtig, du bist meine Tochter denn ich habe dich adoptiert, weil ich dich von ganzem Herzen liebe und dich von Anfang an als meine geliebte Tochter angesehen habe. Bitte verzeih mir die Heimlichkeit des Tuns aber ich wollte dir nicht mit der harten Wirklichkeit dein so fröhliches Herz belasten. Das Du mich geliebt hast, habe ich an vielen Punkten deines Handelns gemerkt und dich immer bewundert. Den letzten Beweis hast Du mir bei deinem Verhalten mit Mascha gegeben. Ich danke Dir noch mal für die schöne Zeit welche Du mir bereitet hast, bitte behalte mich trotz der riesen Arbeit welche nun auf dich zukommt, in guter Erinnerung.
In liebe dein Vater Wolfgang.“


Ein anderes Schriftstück sagte mir auf welche Herren ich mich in den verschiedenen Unternehmen verlassen und auch beraten lassen konnte.
Ein Bonbon war auch noch dabei es gab in Spanien eine Hazienda welche nur zum Urlaub machen diente und in der Schweiz ein Chalet. Aber das alles würde mir der Notar, erklären und dabei helfen. Ich könnte mich bei ihm immer auf volle Loyalität verlassen. Nun wünscht er mir noch ein langes und gesundes Leben, damit alles was war, weitergedeihen könnte.

Ich blieb noch eine Weile sitzen, da klopfte eine kleine Hand an die Tür und rief:
„Mama tomm aus.“ Ich erhob mich und trat den anderen entgegen. Timmy hatte ich auf den Arm genommen. War schon ganz schön schwer.

„Und?“ War die Frage von Kim, die fast vor Neugierde platzte.
Claudia sah mich auch so komisch an, was sollte das alles bedeuten?

„Kann mir einer bitte erklären was in der Zwischenzeit geschehen ist. Ihr guckt alle so komisch.“

Claudia sagte mir:
„Heißt du durch Zufall Lara-Sophie Konrad? Und ist dein Vater gestern verstorben? Ich weiß nicht was das alles bedeutet, kannst du uns dieses Rätsel lösen?“

„Es ist so, mein Name ist Lara-Sophie Konrad, ich wurde von Wolfgang adoptiert. Dies habe ich erst soeben erfahren. Wenn ich mir den Ausweis schon mal früher angesehen hätte, hätte ich es schon früher sagen können. Aber so wusste ich, wie gesagt, bis eben nichts von meinem neuem Namen. Ist es denn so schlimm wenn sich der Nachname etwas ändert? Wir bleiben doch die Selben.“

„Hast du dir gedacht, du bist jetzt mein allerhöchster Chef, ich arbeite in einem deiner Betriebe.
Wie war ich heute morgen überrascht, als ich von dem Leiter unseres Büros erfuhr, daß der Firmenbesitzer gestern verstorben sei und seine Tochter, Lara-Sophie Konrad nun die Rechtsnachfolge antritt und er hoffte das da nicht so ein überkandideltes Fräulein die Nachfolge antreten würde und dem Unternehmen Schaden zufügen würde.
Ja, siehst du, so hatte ich heute keinen sehr fruchtbaren Arbeitstag. Chefin.“

Ich holte erst mal tief Luft. Auch das noch. Es wurde immer schlimmer. Konnte ich das überhaupt aushalten?

Timmy lenkte mich ab er brabbelte alles mögliche vor sich hin, Mutti war auch dabei. Na, die Anderen blickten immer noch auf dieses Ungeheuer.
Mascha fand sich auch noch ein und wusste nicht was für eine komische Stimmung war. Nach einem Rundblick nahm sie mich auch ins Visier.

„Ja, ja es ist wahr, ich habe ab sofort über mehrere Fabriken und Unternehmen Gewalt. Aber es hat sich doch überhaupt nichts zwischen ``uns´´ geändert. Ich bin eure Lara-Sophie, da hat sich doch nun wirklich nichts verändert oder? Einen Haufen Arbeit kommt für mich dabei heraus soviel habe ich schon erfahren und meine schöne Zeit, ist mit dem Tod meines Vaters vorbei.
Das grämt mich gewaltig. Ein Lichtblick ist nun doch dabei wir haben ab sofort ein Haus in der Schweiz und eines in Spanien, es ist ein wenig größer, eine Hazienda, was immer das ist, dort kann man Ferien machen.“

Nach einer Zeit des weiteren anstarren fragte ich ob es denn in diesem Hause ab sofort kein Essen mehr gebe, wenn doch so möchte ich mich an den Tisch setzen und mein Abendbrot mit allen Familienangehörigen einnehmen. Gottseidank die Starre löste sich und wir saßen fast fröhlich an der Tafel. Sie fragten mich über den Tag aus. Hier erstatte ich einen kurzen Bericht wo wir waren und was wir da jeweils gemacht haben.
Ich gab Kim Timmy mit der Bitte ihn fürs Bett fertig zumachen. Er protestierte „Mama soll, Mama soll.“ Ich stand auf und erledigte was gefordert war. Als ich ihn nun ins Bett legte und mit einem Kuss meinen lieben Jungen allein lassen wollte musste ich mich daneben legen und die Zeit abwarten bis er schlief.
Im Esszimmer saßen noch alle und unterhielten sich lebhaft, als ich in ihren Kreis trat, war Grabesstille. Ich hatte nicht nur außen mehr Kraft nötig, meine Lieben halfen von innen neuen Druck zu erzeugen.

„Jetzt möchte ich doch mal wissen und das von jeden einzelnen was sich für ihn persönlich in seinem Verhältnis geändert hat, damit ich weiß warum ihr alle so komisch seit. Bin ich denn wirklich anders als sonst zu euch?“
Mutti ergriff als erste das Wort:

„Lara-Sophie, du bist durch diese ganzen Dinge, Meilenweit von uns gerückt, du bist nicht nur reich sonder Stinkreich. Und dies ist es was uns erschreckt. Das du was besonderes bist kannst du schon daran sehen das du nicht mehr unseren Nachnamen trägst. Es ist traurig dies erst durch vierte über Claudia zu erfahren. Warum verheimlichst du uns all dies?“

„Ist dies eine allgemeine Frage aus der Runde? – ein nicken bestätigte es – Dann will ich euch eine Frage stellen wie soll ich euch etwas verheimlichen wenn ich es noch nicht einmal selber weis? Heute und zwar erst hier im Wohnzimmer erfahre ich eine Konrad zu sein. Was also habe ich euch verheimlicht? Wir sind alle die gleichen, es hat sich in unserem Verhältnis zueinander nichts geändert, gar nichts. Dies möchte ich nicht immer wiederholen müssen, wir beerdigen erstmal meinen Vater, unserem Wohltäter, als Vater hatte ich ihn auch immer empfunden. Hin und wieder, ohne dies Wissen, so genannt. Was wir für uns aus dieser Sache machen ist ganz allein unsere, ich betone UNSERE, Sache. Und dies steht nun nicht nur vor mir sondern auch vor euch, bringt euch ein, damit nicht alles von mir entschieden werden muß. Bitte, helft mir. Es ist wahnsinnig schwer, habe ich schon heute erfahren.“

Claudia:
„Wir werden uns an deinen neuen Status gewöhnen, aber bitte nimm uns nicht übel wenn wir in dir was besonderes sehen. Schließlich trifft es doch zu. Ein dir wild fremder Mensch, lernt dich durch Zufall kennen und ca. ein starkes Jahr später bist du Erbin eines Imperiums. Sogar seine Tochter und weist es noch nicht mal. Hol doch bitte deinen Ausweis und laß ihn uns mal sehen.“
Ich holte aus meinem Unterarmtäschchen den Ausweis hervor. Da stand tatsächlich Lara-Sophie Konrad geb. Soundso. Da hatte ich es amtlichbeglaubigt und schon solange. – Vater was bist du für ein Heimlichtuer - und ich weiß es die ganze Zeit nicht.
„Ihr seht an der Unterschrift es ist meine alte nichts mit geborene. Er hat mich heimlich geheiratet.“

Claudia ergriff noch mal das Wort:
„Wir gehen ins Bett, schlafen darüber und dann sieht alles anders aus, nur gut das ich auf der Arbeit unseren Todesfall nicht bekannt gegeben habe, dann wäre die Gerüchteküche schon am kochen. So mein Fratz, dir wünsche ich eine gute Zeit und viel Kraft um alle Aufgaben bewältigen zu können. Ich werde dich wo ich kann unterstützen und helfen. Schlaf gut bis morgenfrüh.“

„Ich habe noch eine große Bitte an diese Runde, gebt bitte diese neuen Verhältnisse, welche hier entstanden sind nicht preis, es dient auch zu unseren eigenen Schutz. Mit einer Bodyguard will ich nicht rum laufen.“

♦ Fortsetzung folgt ♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:03.11.10 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


hallo alter leser,

wird sie die neue herausforderung schaffen und die betriebe gut leiten? kann sie auf die dauer einen bodyguard vermeiden?

freue mich auf die nächste fortsetzung.


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  RE: Bei Tante Claudia . . Folge 16 . . Datum:05.11.10 17:31 IP: gespeichert Moderator melden


So das Ende ist erreicht ich hoffe es hat ein wenig gefallen. Nun noch eine gute Lektüre.

Teil 16
In der Zeit während ich unterwegs war trafen von den Nachbarn, kannte ich nicht, Beileidsschreiben ein. Na und keiner traute sie zu öffnen. So ein quatsch. Die Mädchen hatten nun gar nichts gesprochen, gaben mir aber beide je einen Kuss auf den Mund. Als letzte war Mutti und Mascha noch da, „Und ich wollte dich kaputt machen, mit meinem Aua-Köppi, gut das ich wieder gesund bin und wieder klar denken kann. Ich stehe zu dem was ich dir versprochen habe. Mit den KG und auch dem Vertrag, meine Kleine.“ Dabei rieb sie ihren Leib an mir und drückte mir einen langen Kuss auf den Mund, sie ging nach oben. Vergaß die Babywippe und war weg. Mutti nahm mich in den Arm und drückte mich an ihren Busen, an dem ich immer so gern getrunken hatte.

„Mein Töchterlein, ich freue mich was dir widerfahren ist und werde dir helfen wo ich kann, das du Wolfgang geliebt hast wußtest du nicht, aber du hast es ihm jeden Tag aufs neue gezeigt, er war trotz seiner Schmerzen ein glücklicher Mensch. Er hat mir nachdem ich hier im Haus war hin und wieder über dich und sich selber gesprochen, er liebte dich als Tochter und ein bischen mehr.

Das Ihr seelenverwandt ward, war seine Meinung und du zu größerem berufen wärest, auch. Nun weist du es, er glaubte an dich. Nach der Trauerfeierlichkeit erhältst du noch ein Vermächtnis weiß nicht was das ist, aber der Notar weiß alles. Dein Wolfgang wusste wie krank er war und wollte nicht hier weg aus deiner Nähe, - was nütz es für mich ein paar Tage länger zuleben wenn ich dadurch auf meine Lara verzichten muß. - waren seine Worte.

Nun hast du von jetzt auf gleich nicht nur Reichtum erworben, sonder die gesamte Verantwortung für sehr viele Menschen, nutze sie in seinem Sinne. Das alles ist durch dich alleine geworden. Wenn hier wieder alles vorbei ist lädst du mal Elfie ein und verbringst ein paar schöne Tage mit einem lieben Menschen. Zu Mascha gratuliere ich dir, hätte ich nie gedacht das sie auf den Tugendpfad zurückkehrt. Schlaf nun sanft denn dein Ruhekissen hast du dir verdient. Du schöne Seele. Stammt auch von deinem Wolfgang.“
Dann trennten wir uns und jeder suchte sein Zimmer auf.

Danach.....


... Ich ging noch mal zu dem Beerdigungsinstitut und schaute mir mit den anderen Wolfgang an und hielt an seinem offenen Sarg eine innere Zwiesprache mit ihm. Dankte ihm in Gedanken für seine Fürsorge für mich und für meine Angehörigen. Mit dem stillen Versprechen hielt ich mich zurück, nur soviel versprach ich ihm ich würde mich intensiv bemühen die Aufgaben mit den mir zur Verfügung stehenden Mittel zu bewältigen. Als ich nach einer langen Weile Wolfgang verließ fühlte ich mich durch ihn innerlich gestärkt.

Zwei Tage später war dann die Beerdigung der Notar holte uns Mutti, Kim, Timmy und mich ab. Für die anderen kam ein Wagen aus der Zentrale. Zwei Mitarbeiter nahmen im Haus Platz und bewachten das Anwesen. Sie ließen draußen große Hunde rumlaufen.
Die Kirche war sehr voll, ich hatte schon Angst keinen Platz mehr zu bekommen. Aber wir alle fanden in der vordersten Bank Platz. Wolfgang sein Sarg stand da und wurde von Kränzen überhäuft. Der größte stand im Vordergrund und war von seiner lieben Tochter Lara-Sophie und Timmy mit den letzten lieben Wünschen auf diesen Weg. Ein zweiter etwas einfacherer Kranz stand auch vorn, war von der Familie in deren Mitte er die letzte Zeit gelebt hatte.

Es kamen die Namen von Mutti, Kim, Claudia, Mascha, Vanessa und Marthe, mit einem lieben Abschiedsgruß.

Hatte alles der Notar für mich erledigt. Ich war, muß ich gestehen, zu sehr mit den Alttagsproblemen beschäftigt. Von der Kirche zur Familiengruft war es ein Weg über die Straße und diese musste von der Polizei gesperrt werden. Direkt hinter dem Sarg ging ich ganz allein dann kam Mutti und Claudia mit den Kindern. Timmy war an der Hand von Kim aber die ganze Zeit zog er nach vorn und rief auch laut nach seiner Mama. Ich drehte mich um und nahm ihm an die Hand er war zufrieden. Dann war ihm der Weg zu lang er stellte sich vor mich und ich nahm ihn auf den Arm und schleppte das schon größere Kerlchen mit zur Gruft. Wir stellten uns an die Seite aber der Notar schob mich alleine am nächsten an die Gruft.

Und dann passierte es als der Sarg sich in die Gruft senkte fiel ich in mich zusammen der Notar ergriff mich noch bevor ich auf der Erde war. Ich wurde wieder klar und bekam einen Weinkrampf, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich drückte mir mein Taschetuch vor die Augen und lehnte mich an Mutti, Timmy hielt sich an meiner Seite fest.

Die Gebete und Ansprachen waren gesprochen, dann setzte ein Beileidsbekunden ein, von mir vollkommen fremden Menschen, ich schüttelte viele Hände. Die Vorsitzenden von den besuchten Firmen drückten mir die Hand und ich war froh nicht allein mit dem Schmerz zu sein.

Nach der Beisetzung wurden wir in ein Hotel gefahren, in welchen der Leichenschmaus stattfand. Wieder saß ich exponiert in Vordergrund aber meine Lieben direkt daneben. Timmy saß auf meinem Schoß. Mascha strahlte eine innere Ruhe aus, ich war froh sie wieder zwischen uns zu haben.

Dann wurden Reden gehalten und Wolfgang mir von anderen Facetten beleuchtet, ich war froh alles hören zu dürfen, brachten mir diese Reden, Wolfgang noch näher. Der Wunsch mit mir die gute erfolgreiche Arbeit fortzuführen. Dann war die letzte Rede gesprochen und alles sah gespannt auf mich. ich erhob mich und sagte:
„Liebe Trauergäste, dies ist das erstemal, einen mir lieben Mensch beerdigt zu haben. Ich bin über den Verlust noch nicht hinweg und werde schon jetzt von der Wirklichkeit eingeholt. Es liegt nun für mich die Phase der Einarbeitung vor mir und ich bitte sie, mir auf diesem Weg zu helfen, bitte führen sie die Geschäfte so fort, wie es bis jetzt durch sie getan wurde. Vertrauensvoll wollen wir in Sinne von Vater die Betriebe weiterführen. ...
Ich danke ihnen für ihr zahlreiches erscheinen. Ich meine, es wäre auch im Sinne meines Vaters gewesen, wenn wir uns auch fröhlich unterhalten würden. Danke an alle Anwesenden.“

Dann setzte ich mich die Trauergesellschaft klatschte Beifall. Und ich war verwirrt. Dann wurden Suppen und Schnittchen angeboten. Es gab noch ein großes Büffet, an dem sich jeder bedienen konnte. Timmy hatte sich selbstständig gemacht und rannte zwischen den vielen Leuten rum. Er war kein bischen fremd zu diesen. Als dann ein Herr an meinen Tisch trat und sich als Direktor des Hotel vorstellte, flüsterte mir der Notar zu, dieses Hotel würde auch mir gehören, gab ich ihm die Hand und begrüßte ihn. Er sprach mir sein Beileid aus, dann zog er sich wieder zurück. Na was gehört mir eigentlich nicht? ...

Die unvermeidliche Presse war plötzlich im Saal und wollte ein Interview von mir dies lehnte ich an dieser Stelle ab und wünschte auch das keine Bilder von dieser Veranstaltung gemacht würden. Ein besonders frecher Reporter wollte wissen ob ich nicht wüsste das die Leserschar ein Recht hätte nach dem Ableben des großen Sohnes der Stadt, über den Nachfolger Bescheid zu erhalten.

Wenn überhaupt, bestimme ich wann ich mich wo und wem präsentiere. Er möge dies zur Kenntnis nehmen und diese Veranstaltung verlassen, da er ja nicht hergebeten worden wäre. Er verlies den Saal aber nicht das Hotel.
Der Notar sprach mit seinem Fahrer, der verschwand und war nach einiger Zeit wieder da, sprach kurz mit dem Notar und zog sich zurück. Der Notar sagte mir er hätte für Personenschutz geschickt damit diese Herren mich in Ruhe lassen würden. Timmy kam regelmäßig nach seiner Mama schauen und erkundete dann weiter den Saal.

Ich musste mich nun reinigen sprach den Notar an ob er mit Direktor sprechen könnte das mir ein Zimmer mit Badezimmer zur Verfügung gestellt werden könnte. Er winkte wieder dem Fahrer zu sich und trug ihm meinen Wunsch vor, kurze Zeit später winkte der Direktor von der Tür ich erhob mich und erwischte gerade noch Timmy und nahm ihn mit mir. Der Direktor führte mich im ersten Stock in eine Suite und lies mich allein. Ich setzte Timmy auf die Schüssel und zog mir unten alles aus dann stellte ich mich in die Badewanne und duschte mich gründlich ab. Dabei merkte ich den Temperaturunterschied von lau auf warm und umgekehrt. Wieder ein kleines Stückchen mehr. Wir gingen dann wieder runter. Ich hoffte die Veranstaltung möge enden. Setzte mich hin nahm mir Timmy auf den Schoß und strahlte die Leute zurückhaltend an. Immer wieder kam einer an den Tisch und wollte mich persönlich begrüßen. Wer oder was dies für Leute waren wusste ich nicht.
Es ging die Tür auf und der Bezirksvorsteher betrat den Saal, er ging zielstrebig und gewichtig auf mich zu und wollte mir sein Beileid aus sprechen, ich dankte ihm und bot ihm an sich irgendwo hin zu setzen. Der Notar stand auf und geleitete den hohen Herrn (ich hatte gar keine so hohe Meinung von diesem Herrn), an einen Platz, an der Seite. Er unterhielt sich noch mit dem Notar welcher den Kopf schüttelte.

Dann kam der Notar wieder zu mir und teilte mir mit, es ginge um ein Grundstück welches in unserem Pool wäre und die Stadt dieses gerne für einen Investor erwerben würde. Ich wiegelte gleich ab, hier und heute nicht. Beileidsbeunkungen ja, aber sonst ist hier nichts angesagt. Der Anwalt blickte zu dem Vorsteher hin und schüttelte den Kopf. Der verließ dann sehr bald den Saal. Meine ganzen Verwandten schauten sich das Spiel mit an, in welches ich geraten bin.

Nach einer weiteren Stunde sagte ich dem Notar ich würde nun diese Veranstaltung verlassen weil ja Timmy und Marthe ins Bett müßten. Der Notar meinte dies könnten doch meine Verwandten auch tun, da sagte ich wenn Timmy merken würde ich bin nicht dabei würde er sich bemerkbar machen, gibt es denn noch etwas wichtiges?, dann sagen sie es mir und ich muß eine andere Lösung dafür finden.

„Ja die Herren aus den verschiedenen Betrieben, welche die Leitung darstellen würden, müßten von ihnen noch einzeln vergattert werden, für treue Mitarbeit unter ihrer Führung.“

„Gut, kann dies hier vor allen Trauergästen geschehen oder haben wir dafür einen anderen Saal bestellt?“

„Ja der Saal ist nebenan.“

„Rufen sie die Herrschaften zusammen oder muß ich das von hier vorne tun?“

„Es würde ihnen schon eine Menge Respekt einbringen wenn sie die entsprechenden Herren nach nebenan bitten würden.“

Ich klopfte an mein Wasserglas und es wurde leise im Saal,
„Wie ich soeben erfahren habe, ist neben dem Tode direkt das Leben, es gibt für mich noch eine Aufgabe welche ich nun vornehmen möchte, alle Herren welche gemeint sind wissen es selber, finden sich zum Zwecke der Vergatterung nebenan in dem Saal ein und wir beginnen in 10 Minuten mit dieser Zeremonie. Die anderen Gäste können bleiben und sich an den noch reichlichen Speisen und Getränken verköstigen. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.“ Mutti sah mich an und wusste nicht was nun kam. Ich fragte den Notar ob meine Familie anwesend sein dürfte er nickte nur.

Nach fünf Minuten betrat ich mit den Meinen den Saal und wunderte mich wie viele Herren anwesend waren. Meine Rasselbande setzte sich an die Seite auf die Stühle und war gespannt was nun kam. Der Notar rief einen Namen auf, sagte das Unternehmen und die Position als welcher er vergattert wurde, er reichte mir die Vergatterungsformel. Dann sagte ich

„Bevor ich beginne möchte ich dies vorwegschicken, es ist keine Kritik an irgend jemand hier im Saal, keine lange Einleitung. Wie ich feststelle befindet sich nicht eine einzige Frau in den Führungsmannschaften. Somit kann ich mich als Henne unter den Hähnen fühlen.
Dann bitte ich Herr sowieso würden sie bitte zu mir kommen, ich habe noch die Schwierigkeit sie nicht persönlich zukennen, habe durch meinen Notar eine starke Hilfe. So nun möchte ich sie bitten die bis jetzt ausgeführte Arbeit zum Wohle des Unternehmens und der Belegschaft, unter meiner Führung weiter zu führen. Dies besiegeln wir mit einem Händedruck. Sind sie bereit?“ er machte eine Andeutung eines Dieners und sagte laut und deutlich:

„Ja dies will ich.“

„Ich danke ihnen, auf gute Zusammenarbeit.“

Bei dem Notar musste er eine Urkunde unterschreiben und konnte sich wieder setzen. Dieses Prozedere wiederholte sich nun mit knapp fünfzig Personen und dauerte entsprechend lange. Timmy war auf Kim ihren Schoß eingeschlafen und Marthe knütterte weil sie Hunger hatte. Ich sah Claudia an und deutete trinken an und nach draussen. Nach gut zwei Stunden war die Vergatterung fertig und ich bedankte mich nochmals, dann verließ ich die Trauerfeier.

Wir wurden von sechs Herren, mit breiten Schultern, nach draussen geführt und in bereitstehende Wagen gesetzt. So kamen wir geschafft wieder zu Hause an. Die Herren erklärten mir, daß sie noch hier blieben, wir also keine Angst haben müßten, wenn jemand das Haus verlassen möchte soll er die 922 anrufen, sie hätten hier im Haus einige Räume in denen sie sich aufhalten würden. Die Versorgung würde aus der Zentrale erfolgen.
Wir waren endlich wieder daheim und froh diesen Tag hinter uns zu haben.
Unsere schlafenden Kinder wurden in ihre Betten gelegt. Wir trafen alle im Wohnzimmer zusammen und tranken noch Tee, dabei wurde über den Tag noch mal geredet.

„Hast du denn gewußt eine Rede halten zu müssen?“

„Nein, ich war ja auf nichts vorbereitet, aber die Situation verlangte es doch, Hauptsache ist das es keiner gemerkt hat.“

„Nein es klang klar vom Text und traf die Situation, war gut.“

„Ihr könnt mich ruhig auf Fehler hinweisen wenn ich öffentlich Auftrete, ich will mich ja verbessern.“

Claudia lächelte mich an und meinte:
„Meinem Chef sein Gesicht hättest du sehen sollen, als er mich so dicht bei dir sitzen sah. Das gibt morgen eine Fragerei.“

„Über Interna wird keine Auskunft gegeben, wird ganz schön schwer für dich, wir sollten uns überlegen welche Story wir den Leuten erzählen. Dabei erscheint die Adoption die einfachste aber ohne Hintergründe und Datums. Vergiss bitte nicht, ich bin deine Nichte und nicht dein Neffe.“

Am nächsten Tag stand dann doch ein Artikel über den Tod von ``Wolfgang Konrad´´ in der Zeitung. * Mein Notar hatte den Zeitungsschreibern ein fertiges Skript überreicht mit allen Daten welche auch meine Person betraf. Ich wusste gar nicht was ich für ein Intelligenzbolzen war. Als Frau, von einer Kleinheit aber sehr nett und auch schon Kompetent in den Anfängen. *
Ich erhielt von allen möglichen Leuten Einladungen zu irgend welchen Festen, über diese Einladungen sprach ich mit dem Notar. Er riet mir damit spärlich umzugehen.

Dann bat ich ihn das wir diese Termine bitte in mein Haus zu verlegen, da ich dort ein gebrauchsfertiges Büro von Wolfgang gefunden hätte.
„Fräulein Lara, ich bin auch ein Angestellter von ihnen und war gleichzeitig der Freund von Wolfgang. Wenn sie es wünschen werde ich zu ihnen kommen. Ihre Beweggründe kann ich mir denken und achte ich auch. Also stimmen wir uns immer kurzfristig ab, wenn ich zu dem anstehenden Vorgang Unterlagen benötige treffen wir uns bei mir und sonst bei ihnen.“
„Danke ich bin erleichtert. Hatte Wolfgang im Fall Mascha schon einen Lieferanten für den KG ins Auge gefasst? Dann kann ich mir die Zeit sparen, einen im Netz zusuchen.“

„Ja es war ihm sehr wichtig das dieses Problem von ihren Schultern genommen wurde und wie ich nun vernehme scheint ja eine Einsicht vorhanden zu sein. Bei meinen nächsten Besuch bringe ich den Vertrag für Fräulein Mascha mit und ergänze noch einige Daten und wir lassen sie unterschreiben, den Gürtel liefern wir später. Mein Fahrer kann Fräulein Mascha begleiten, wenn sie zustimmt um sich den Gürtel anmessen zulassen.“

„Ich danke ihnen, kann ich doch erkennen, daß nicht nur die Firmen für mich von ihnen zu meiner Zufriedenheit behandelt werden, sondern auch meine privaten Beschwernisse. Danke.“

„In ihrer Position steht ihnen diese Behandlung zu und sie bestimmen über alles, nur sollten wir nicht zuviel aufeinmal ändern.“

„Genauso sehe ich es auch, denn ich kann im Moment nur Fehler machen und deshalb fahren wir wie sie und ich es besprechen. Dabei bitte ich sie mich auf Fehler hinzuweisen.“

„Wolfgang hätte seine Freude wenn er sich in seiner Ansicht zu ihrer Person so bestätigt finden würde. Ich freue mich für sie und auch für das Firmenimperium. Denn von einigen Herren waren schon besorgte Rückfragen zu ihrer Person welche ich alle positiv beruhigen konnte.“

Zeitsprung


Mascha war in ihrem Gefängnis, der Vertrag von ihr unterschrieben.
Die verschiedenen Werke wurden durch mich besichtig, erst in der Verwaltung, dann mit Timmy an der Hand, durch Werksführungen. Inzwischen hatte ich einen Eindruck wie verzweigt diese Unternehmensgruppe ist.

Habe alle Angriffe der Presse zu meiner Person und Privatsphäre abgewehrt. Hin und wieder wurde ich von Paparazzis fotografiert. Im Park laufen scharfe Hunde rum die aber die Hausbewohner nicht verbellen.
Im Haus waren Bedienstete. Mutti hatte die Oberaufsicht über das Personal.
Mit dem Notar hatte ich Bruderschaft getrunken und er hieß jetzt Frank.

Mascha studierte wirklich emsig Medizin, war gut, denn ein Pharmazie-Unternehmen war auch in meiner Firmenvielfalt.

Meine Freizeit war nur noch gering, weil ich die ganzen Zusammenhänge nicht so gut kannte wie Vater, musste ich sie mir erst erarbeiten.

Claudia hatte die Position ihres Chefs, besetzt, der aus Altersgründen ausgeschieden war. Sie war nun vollausgelastet. ...

Kim und Vanessa waren eine Freude für meine Augen, weil sie sich zu Schönheiten entwickelt hatten. Beide verhielten sich wie Zwillinge trugen immer das Gleiche, studierten die gleichen Fächer, hatten auch die gleichen Neigungen und Interessen.

Timmy wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Soll später in ein Internat. All dieser Aufwand nur weil ich von einem zum anderen Moment in den Reichtum gefallen bin. ...

... Ich besuche das Grab von Wolfgang sehr oft, um mir wieder Kraft von Vater zu holen, denn wenn ich an der Gruft stehe ist es mir jedesmal so als spräche Vater mit mir und ich trug ihm meine Probleme vor. In meiner Versenkung hatte ich den Eindruck er teilte mir keine Lösungen aber neue Gedanken zu meinem Problemen mit. Von der Gruft bin ich nie beschwerter weggegangen als ich hin ging. Vater spendet mir immer noch in seinem gedenken Trost und innere Ruhe. ...

Ich habe festgestellt wenn du einen Vertrauten in den Betrieben hast und dieser scheidet aus dem Unternehmen aus, ist es sehr schwer einen solchen mit der Kompetenz, vorher schon aufzubauen. ...

Leider wird auch Frank älter, und er sucht für sich einen zuverlässigen und integeren Menschen als Nachfolger. ...

Eine erfreuliche Angelegenheit ist meine Reinheit ich kann wieder meine Ausscheidungen selber steuern. Das Gefühl ist zurück gekehrt.
Die Folge mein sonst zum Körper passender Busen hat sich vergrößert und zieht gewaltig an den BH-Trägern. Meinen Po und auch die Hüfte hat auch was davon mitbekommen. ...

Eine banale Weisheit: Das leben geht weiter, an dieser Stelle sind 10 Jahre vorbei und mein Besuch bei der Tante Claudia, ist an dieser Stelle zu ende.

Ende


♥♥ ♦♦ ♥♥

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 14.11.10 um 20:09 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:05.11.10 23:23 IP: gespeichert Moderator melden


hallo alter leser,


ich gratuliere dir zu dieser grandiosen geschichte. es ist eine die man öfters lesen kann. ich habe sie gerne gelesen und würde mich freuen wenn ich noch mehr von dir lesen darf

vielen dank für deine arbeit und mühe die du in deine geschichte gesteckt hast.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Toree
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  RE: Bei Tante Claudia . . Datum:06.11.10 15:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo AlterLeser,

das war eine sehr schöne Geschichte. Schade das sie schon zuende ist. Sie hat mir sehr gut gefallen.

LG

Toree
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