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  Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte
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ecki_dev
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:19.12.17 23:51 IP: gespeichert Moderator melden


WOW, das ist eine wirklich klasse Geschichte.
Schade das die Weihnachtszeit so kurz ist, oder geht es danach weiter ?
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:20.12.17 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


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„Lasst die Frau in Ruhe“, drang eine weitere Stimme in mein Bewusstsein. Zuerst dachte ich, meine Fantasie hätte mir einen Streich gespielt, doch nun ließen meine Widersacher tatsächlich von mir ab und richteten ihr Augenmerk auf den Mann, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Nun stand dieser Fremde in der gleichen Situation wie ich noch vor wenigen Minuten. Die drei bauten sich vor ihm auf. Ihr Wortführer meinte, er solle sich wieder aus dem Staube machen, Ich wäre seine Freundin und es ginge ihm nicht das Geringste an, was wir hier trieben.

Der Fremde schien sich von den Dreien nicht beeindrucken zu lassen und blieb einfach stehen. „Hey Alter, wenn du Ärger haben willst, den Kannst du haben, los Jungs, den… „ Noch eher er ausreden konnte, schlug ihn der Fremde seine Faust ins Gesicht. Dann ging alles sehr schnell. Ich sah wie er ihn mit einem Tritt zu Boden gleiten ließ und fast gleichzeitig den Zweiten mit Tritten und Schlägen bearbeitete.

Dieser war offensichtlich von diesem Angriff so überrascht, dass er sich gar nicht die Zeit fand, sich großartig zur Wehr zu setzen. Innerhalb kürzester Zeit lag auch er stöhnend am Boden. Fast hatte ich schon die Hoffnung, doch noch unbeschadet aus dieser Sache wieder herauszukommen, als mein Blick auf den dritten Angreifer fiel. Er hatte ein Messer und wie es schien, war er durchaus bereit, dieses auch einzusetzen.

Damit hatte mein Retter keine Chance mehr. Er wich mehrere Male zurück, um den Angriffen auszuweichen. Nein, er hatte keine Chance. Immer weiter trieb er ihn mit seinen Attacken vor sich her und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er ihn damit verletzen würde. Jetzt wäre es Zeit für mich gewesen, mich aus dem Staub zu machen, doch die Angst, dass diesem Fremden wegen mir etwas geschehen würde hielt mich zurück.

Ich konnte nur wie hypnotisiert auf das Geschehen blicken. Mittlerweile hatte der Mann mit dem Messer den Anderen bis an das andere Ende des Spielplatzes getrieben. Jetzt schien er einzusehen, dass eine Flucht die beste Option war, denn er rannte los. Einerseits war ich erleichtert, dass der Mann nicht verletzt wurde, doch nun war ich wieder auf mich allein gestellt. Doch was war nun. Der Fremde rannte geradewegs wieder in meine Richtung.

Wollte er mich auf seiner Flucht etwas mitnehmen? Schnell laufen konnte ich mit meinen Schuhen nicht, der Verfolger mit dem Messer hätte uns locker eingeholt. Vor dem Kerl, den er als erstes niedergeschlagen hatte, blieb er schlagartig stehen. Er griff nach ihm und hob ihn auf, als ob dieser nichts wog. Der Typ schrie kurz darauf vor Schmerzen auf. „Hör auf, du brichst mir noch meinen Arm.“ Doch den Fremden schien dies nicht sonderlich zu beeindrucken.

Er benutzte nun diesen Kerl als ein Schutzschild gegen den Messersteher. Obwohl dieser immer wieder schrie, er solle mit seinem Messer nicht auf ihn einstehen, gab der Angreifer noch immer nicht auf. Er stach jetzt zwar immer zögerlicher zu und als sein Kumpanen erneut aufschrie, war er einen Moment lang abgelenkt. Dieser Moment genügte dem Fremden aber offensichtlich, denn wenige Augenblicke später lagen alle drei Widersacher am Boden.

Der Fremde kam auf mich zu und reichte mir grinsend seine Hand. Wie gerne hätte ich sie ihm jetzt gegeben, aber sie waren noch immer auf meinem Rücken fixiert. Jetzt entdeckte er meinen Knebel und löste ihn. „Waren die das?“, fragte er ungläubig. Ich schüttelte den Kopf, denn mein Unterkiefer wollte mir noch nicht so richtig gehorchen. „Nein, stammelte, das war ich selbst“ Obwohl ich am ganzen Körper fror, spürte ich die Schamesröte meinen Kopf zum glühen brachte.

„OK“, meinte er, „ich finde dafür, dass ich mich für dich gerade in Lebensgefahr begeben hatte, bist du mir eine Erklärung schuldig. Ich kenne da ein kleines gemütliches Lokal, gleich hier um die Ecke, dort ist es etwas gemütlicher als hier. Dort kannst du dich etwas aufwärmen und mir in aller Ruhe erzählen, weshalb du nachts geknebelt spazieren gehst. Für heute hatte ich eigentlich genug. Ich wollte nur noch meine Ruhe haben.

Ich versuchte meinen Retter auf morgen zu vertrösten und gestand ihm, dass meine Hände auf meinem Rücken gefesselt waren und ich deshalb nicht mitkommen konnte. Ich wollte jetzt nur noch meinen Hausschlüssel wiederhaben und mich in meine Wohnung verkriechen.
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:20.12.17 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Na das wird doch wohl nicht ihr neuer Meister sein. Super weiter geschrieben und danke fürs schreiben.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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rubfish
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:20.12.17 18:23 IP: gespeichert Moderator melden


Drei grossartige Kapitel. Vor allem gefällt mir, dass du sie diesen Quälgeist hast sitzen lassen. Frauen müssen sich nicht alles gefallen lassen, was solche Machos wollen. Nun wird es aber sehr spannend.Ich dachte vorgestern Abend schon, dass sie da nicht ungeschoren durchkommen werde. Ich denke auch, wie Trucker, dass ihr Retter ihr neuer Meister/Freund werden könnte.
Ich bin gespannt auf morgen.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:21.12.17 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


21
Mein Retter half mir nun wieder auf die Beine. Nachdem ich ihm verraten hatte, wo ich meinen Hausschlüssel versteckt hatte, ging er ihn sogar für mich holen, doch anstatt ihn mir auszuhändigen, grinste er mich nur frech an. Jetzt wird es dir bestimmt leichter fallen, deine Entscheidung mich einfach hier stehen zu lassen, noch einmal zu überdenken.

Wir beide gehen jetzt noch gemütlich eine Kleinigkeit zusammen trinken und danach bringe ich dich wieder heim, versprochen. Gerade war mir der Typ noch sympathisch, nun zeigte er sein wahres Ich. Männer waren doch alle gleich. Was blieb mir denn anderes übrig? „Können wir wenigstens einen kleinen Umweg zu meiner Wohnung machen, damit ich mich wieder von meinen Handschellen befreien kann?“ versuchte ich meine Lage etwas erträglicher zu gestalten.

Letztendlich war dies der einzige Grund, weshalb ich ihn heute nicht mehr begleiten wollte. „Nein“, sagte er einfach und brachte mich damit fast zum Kochen. „Wir gehen jetzt gleich. Keiner hat von dir verlangt, dass du mit Handschellen spazieren gehen sollst, jetzt wirst du eben auch die Konsequenzen ertragen müssen. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein? Nur weil er mich von diesen drei dunklen Gestalten gerettet hatte, konnte er mich jetzt doch nicht einfach als seinen Besitz betrachten.

Trotzdem schwieg ich. Die Angst saß noch immer in meinen Knochen und die Dankbarkeit, die ich ihm für seinen Mut entgegen brachte, ließen mich über sein anmaßendes Verhalten großzügig hinwegsehen. „Sollen wir nicht noch vorher die Polizei rufen?“ lenkte ich ein. Er lachte kurz und winkte ab. „Wozu? Sie nehmen diese Typen bis morgen in Gewahrsam und lassen sie dann wieder gehen.

Ich wette mit dir, dass diese Typen längst polizeibekannt sind und dies nur einen weiteren Eintrag in ihr Strafregister bringt, ohne großartige Folgen für sie . Dafür beschäftigen sich dann die Beamten mit uns umso intensiver. Ihr Hauptproblem ist dann deine Aufmachung und dass ich als erstes zugeschlagen habe.

Diese Typen haben bestimmt schon mehr auf dem Kerbholz wie wir Beide zusammen, aber in unserem Falle Waren die Drei völlig unschuldig hier gesessen und wir haben sie mit unserem Verhalten noch zu ihrem Tun provoziert. Die Lektion, die sie heute erhalten haben, ist für diese Typen lehrreicher als der Kuschelkurs den unser Staat diesem Pack zukommen lässt.“

Er legte seinen Arm um meine Schulter und führte mich sanft in Richtung Ausgang. Der, der sich an meiner Strumpfhose zu schaffen gemacht hatte, lag immer noch stöhnend am Boden. Ich konnte mir nicht verkneifen mit meinem Absatz auf seine Hand zu treten. Sein schmerzhafter Aufschrei klang für mich wie Musik. „Wie heißt du eigentlich?“, riss mich mein Retter aus meinen sadistischen Gedanken.

„ Ich heiße Angela und du?“ „ Ich bin Marcel. Du hast übrigens einen hübschen Namen, wobei…“wieder huschte dieses Grinsen ins sein Gesicht. „Naja, wie ein Engel verhältst du dich gerade nicht unbedingt,“ sinnierte er lachend „In dem Fall vielleicht eher wie ein Racheengel, aber sonst bin ich eigentlich schon ganz friedlich. Und du, bist du gefährlich?

So wie du eben aufgetreten bist, hätte man meinen können, du hättest eine Hauptrolle in so einem Kung Fu Film bekommen.“ Er musste Lachen. „Auf den Mund scheinst du ja nicht gerade gefallen sein. Nein, ich hatte mal eine Weile Kampfsport gemacht, aber dazu habe ich jetzt leider nicht mehr die nötige Zeit. Aber du zitterst ja wie Espenlaub. Ich bin zwar Neugierig auf deine Erklärungen, aber das hat noch Zeit, bis wir im Warmen sind.

Nicht dass du dir noch eine Grippe oder Schlimmeres einfängst. Er zog seine Jacke aus und legte sie über mich. Dann legte er seinen Arm um meine Taille. Wie ein Liebespaar schlenderten wir nun langsam davon. Wäre dieser Marcel auf meine Bitte eingegangen und hätte mir zugestanden, dass ich mich von meinen Handschellen befreien konnte, hätte ich ihn bestimmt zu meinem Traummann gekürt.

So war ich sehr skeptisch, wie sich der Abend entwickeln würde. Es war bestimmt kein selbstverständlicher Anblick, wenn eine gefesselte Frau in Handschellen in einem Lokal saß. Und ich hatte noch ein weiteres Problem. Meine Hände waren momentan völlig unbrauchbar. Wie sollte ich da etwas Trinken können. Na ja vielleicht gab es ja eine Limo mit einem Strohhalm
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ecki_dev
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:21.12.17 22:18 IP: gespeichert Moderator melden


Wer sagt denn das sie auch etwas zu trinken.
Vielleicht muss sie ihm ja zusehen und darf nur erzählen weshalb sie mit Handschellen etc. unterwegs ist
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:22.12.17 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


22
Obwohl ich im Prinzip nur einen Katzensprung von diesem Lokal wohnte, hatte ich es bis dato noch nie wahrgenommen. Von außen betrachtet erschien es mir schlicht und unscheinbar. Doch als Marcel die Tür öffnete, wurde mir übel. Diese Lokalität war sehr gut besucht. Einfach zu flüchten, wäre mir jetzt am liebsten gewesen. Doch Marcel schob mich einfach in Menschenmenge in Richtung Tresen. Obwohl das Licht gedämpft war, konnte ich hier bei diesen vielen Leuten unmöglich etwas Trinken.

Ich betete inständig, dass es keinen Platz für uns geben würde und ich dann einfach wieder nach Hause gehen durfte. Marcel schob mich in eine Ecke und ließ mich dort stehen. Dann kämpfte er sich bis zu dem Wirt vor und begann mit diesem zu Reden. Am liebsten wäre ich jetzt gegangen. Doch wohin? Ich musste unbedingt meinen Hausschlüssel wieder in meinen Besitz bekommen. Marcel erschien wieder.

„Was möchtest du trinken?“ Die Wärme in dem Lokal tat mir gut und erweckte wieder meinen Kampfgeist. „Vielleicht eine Limo mit Strohhalm. Vielleicht kann man hier seine Getränke ja auch in einer Schnabeltasse bestellen, dann könntest du mir ja etwas einflößen. Oh man, hier sind einfach viel zu viel Leute, warum können wir das Ganze nicht einfach auf Morgen verschieben“, giftete ich ihn an. Er schien meine Bemerkungen einfach überhört zu haben.

„Magst du Wein? Peter hat einen vorzüglichen Roten.“ Da ich bockte und ihm die Antwort verweigerte, ließ er mich erneut stehen und machte sich erneut auf den Weg um seine Bestellung abzugeben. Zu meiner Verwunderung schob er mich nun zu einer Tür und öffnete sie. Ein schmaler Gang führte zu einem Treppenhaus. Er schob mich die Treppen hoch. Nun wurde mir wieder etwas mulmig.

Langsam dämmerte mir, weshalb er darauf bestand, dass ich meine Handschellen nicht abnehmen sollte. In einem schäbigen Hinterzimmer wollte er das vollenden, was die drei Kerle auf dem Spielplatz auch schon versucht hatten, Danach würden sie mich hier irgendwo festhalten und mich zur Prostitution zwingen. Und während sie mich hier gefangen hielten, konnte er auch noch in aller Ruhe meine Wohnung leerräumen.

Vermutlich gehörten die drei Typen auf dem Spielplatz dazu. Sie hatten dies alles nur inszeniert, damit ich blöde Kuh freiwillig mitging. „Nein, ich gehe nicht mit. Ich lasse mich von dir nicht zu einer Nutte machen. Mit aller Kraft stemmte ich mich gegen die Stufen. „Ich gehe keinen Schritt weiter. Ich…“ Ich schnappte nach Luft. Er hob mich einfach hoch. legte mich wie einen Sack über seine Schulter und trug mich einfach weiter.

Es interessierte diesen arroganten Kerl nicht einmal, dass meine Füße hilflos in der Luft zappelten. Ich schrie und tobte, doch er lachte nur. „Wenn du willst, dass du mit deinem Geschrei sämtliche Bewohner dieses Hauses anlockst, darfst du ruhig weiterschreien, ansonsten wäre ich lieber etwas leiser. Sonst könnte es sein, dass unser kleines gemütliches Date nicht von Zweisamkeit geprägt sein wird. Es war schon schlimm genug, dass ich ihm jetzt gleich ausgeliefert war.

Auf Zuschauer, die diesen unverschämten Kerl womöglich noch anfeuerten, konnte ich gut verzichten. Ich schwieg. Wieder ertönte sein höhnisches Lachen. „Na also, es geht doch. Und falls du wieder Rückfällig werden solltest, habe ich auch noch deinen Knebel in meiner Tasche. Er öffnete eine Tür und hievte mich hinein. Behutsam stellte er mich wieder auf seine Füße. Das Licht ging an. Mit allem hätte ich gerechnet, nur nicht damit, in einem Büro zu landen.

Marcel deutete auf eine Nische in der sich eine kleine aber wie es schien gemütliche Sitzecke befand. Setzt dich. Peter kommt gleich mit den Getränken, dann sind wir ungestört. Ich starrte ihn nur ungläubig an. Er schien meine Gedanken lesen zu können. „Keine Angst, ich tue dir schon nichts, obwohl, mich dass, was ich von dir bis jetzt zu sehen bekommen habe, durchaus anmacht. Nein ich dachte, Peters Büro wäre der ideale Platz für uns beide.

Hier sind wir ungestört und wir sind auf neutralen Boden. Wenn ich ehrlich sein soll, ich habe dich nicht Heim gehen lassen, weil ich viel zu gespannt darauf war, was du mir jetzt gleich zum Erzählen hast. Und außerdem gehört es sich nicht, gleich bei seinem ersten Date die Situation die sich mir vielleicht noch ergibt, in deinen eigenen vier Wänden auszunutzen. „Wenn es nur um dein Moralempfinden geht, mich hätte es nicht gestört, dich in meine Wohnung zu lassen. Und meine Nachbarn mittlerweile auch nicht mehr“ fauchte ich ihn an.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:23.12.17 00:01 IP: gespeichert Moderator melden



23

„Oh, war das eine Einladung? Vielleicht nehme ich sie ja tatsächlich an. Schließlich bekommt man so ein Angebot nicht alle Tage.“ Er wollte noch etwas sagen, doch er schwieg, als er die Schritte im Gang vernahm. Es war dieser Peter, der eine Flasche Wein und zwei Gläser auf einem Tablett brachte. Und wenn ich es richtig sah, hatte er auch noch eine Platte mit Käsewürfel dabei. „Falls ihr noch was braucht, meldet euch einfach, ich bin unten, ihr habt ja gesehen, was bei mir gerade abgeht“

Er stellte das Tablett ab und ließ uns allein. „Ist dir noch kalt, oder kann ich dir deine Jacke jetzt ausziehen? Du brauchst keine Angst zu haben. Wir beide sind jetzt völlig ungestört, keiner wird deine Fesselung sehen. „So wie ich das sehe, habe ich gar keine Wahl, als noch eine Weile hier zu bleiben, da kannst du mir die Jacke also auch gerne ausziehen.“ Er nickte und nahm mir meine Jacke ab.

Sein Blick fiel auf meine Handschellen „Da hast du dir aber einen schönen Schrott andrehen lassen. Schlechte Qualität, und bestimmt nicht gerade angenehm zu tragen. Zum Glück hast du sie dir nicht zu eng angelegt“. Er nahm ein Päckchen Tempotaschentücher, und stopfte die Papiertücher zwischen meine Haut und den Handschellen.“ Das weiche Papier machte die Sache gleich etwas angenehmer für mich.

Dennoch konnte ich mir nicht vergreifen, dass ich die Handschellen längst wieder losgeworden wäre, wenn er mich hätte nach Hause gehen lassen. „Wenn ich nicht auf dich aufmerksam geworden wäre, hättest du sie vielleicht noch viel länger tragen müssen. Wobei wir wieder beim Thema wären. Setzt dich, du wolltest mir doch erzählen, wieso du so gefesselt durch die Nacht läufst.“ Er schob mich zu dem Sessel und schubste mich hinein.

Dann setzte er sich mir gegenüber und machte es sich bequem. Mittlerweile hatte ich mich wieder aus meiner Schockstarre befreit und versuchte ihn mit meinem Charme davon zu überzeugen, dass ich bereit war, mit ihm aus Dankbarkeit etwas zu trinken, mein Handeln ihn im Prinzip aber nichts anging. „Da hast du natürlich recht und ich kann dich schließlich auch zu Nichts, was du nicht möchtest zwingen, nicht wahr?“

Ich nickte und war dankbar, dass es dabei belassen würde. „ Aber du hast nichts dagegen, wenn wir beide jetzt noch etwas ungezwungen miteinander plaudern, bevor ich dich wieder heimbringe?“ Wieder nickte ich. Nach dem, was er für mich getan hatte, war ich ihm, obwohl ich jetzt lieber bei mir daheim gewesen wäre, um mich endlich wieder von meinen Handschellen zu befreien, diesen kleinen Gefallen mehr als schuldig.

Langsam wurde es auch wieder behaglicher. Die Wärme des Zimmers taute meinen durchgefrorenen Körper immer weiter auf. Marcel schenkte die beiden Gläser mit Wein voll und nippte an seinem. „An diesen Tropfen könnte ich mich gewöhnen,“ schnalzte er mit der Zunge, „den musst du unbedingt auch einmal versuchen. „Wie soll ich denn diesen Wein ohne meine Arme denn versuchen?

Vielleicht sollte ich kurz heim um mir meine Handschellen wieder aufzuschließen und dann komme ich auch bestimmt gleich wieder“, versuchte ich Marcel erneut zu überzeugen. Doch mit meiner Bitte stieß ich bei ihm nur auf taube Ohren. Er nahm mein Glas und hob es mir an meinen Mund, so dass ich bequem daran nippen konnte. „Lass mich raten, du bist eine Prosituierte, die aus welchem Grund auch immer verhaftet wurde und es trotzdem irgendwie schaffte, trotz der Handschellen zu flüchten“ versuchte Marcel das Gespräch zu beginnen.

Seine Mutmaßungen ärgerten mich. Was dachte dieser Kerl von mir. Ich war kein leichtes Mädchen und von der Polizei war ich schon zweimal nicht geflüchtet. Fieberhaft überlegte ich, wie ich ihm klarmachen konnte, dass er mit seinen Vermutungen völlig danebenlag, ohne ihm gleichzeitig meine wahren Beweggründe offen zu legen. Er hatte meinen Knebel gesehen und wusste, dass meine Hände mit Handschellen auf meinem Rücken fixiert waren.

Eigentlich wäre es gar kein so großer Akt gewesen, ihm einfach die Wahrheit zu sagen und dennoch brachte ich diese Worte einfach nicht über meine Lippen. Bei meinem Onlinemeister hatte ich nicht die geringsten Hemmungen, über meine Neigungen zu reden, doch jetzt und hier wollte es mir einfach nicht gelingen
Keuschy

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jonnyf
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:23.12.17 10:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

schöne Geschichte - leider sind die Teile sooo kurz, aber ich hoffe dass es über Weihnachten weiter geht und der Typ sein wahres Gesicht zeigt.

Positiv oder negativ - ist es vielleicht ein verwunschener Prinz? oder der Teufel in Person

jonnyf

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rubfish
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:23.12.17 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy
Toll! Ich nehme an und hoffe, das wird eine richtige Weihnachtsgeschichte mit Happyend. Anscheinend kennt sich ja dieser Marcel aus bei SM. So könnte er doch Angelas Meister/Freund werden und ihr unter den Weihnachtsbaum richtige Handschellen und noch einige andere Spielsachen legen und sie dann gleich ausprobieren.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:24.12.17 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


24
Er griff in seine Hosentasche und beförderte meinen Hausschlüssel zu Tage. „Du bist schon seltsam, das musst du schon zugeben, startete er einen weiteren Versuch, die Wahrheit aus mir herauszubekommen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist dies der Schlüssel zu deiner Wohnung. Und dort sind auch die Schlüssel für deine Handschellen.“ Ich nickte. Es war zu offensichtlich, um auch nur den Versuch zu starten es zu leugnen.

„Machst du dass öfter?“ Was sollte ich darauf antworten. Dieses Szenario versuchte ich heute zum ersten Mal. Doch ich war ja keine Anfängerin mehr. Mehrere Szenarios hatte ich immerhin schon erfolgreich hinter mich gebracht. Doch ich hatte schon jetzt ein Problem, wie ich mich aus dieser Situation herausreden sollte. Noch mehr Stoff um seine Neugier anzuheizen, musste ich ihm ja nicht noch zusätzlich bieten.

„Es ist das erste Mal, dass ich so etwas mache,“ gab ich zu. Und eigentlich stimmte es sogar. Er nahm einen Schluck Wein und hob mir mein Glas erneut so hin, dass ich daraus trinken konnte. „Vielleicht sollte auch ich fairerweise etwas von mir erzählen. Wenn ich etwas überhaupt nicht leiden kann, dann ist es, wenn man versucht, mich anzulügen. Er stand auf und ging zu meiner Jacke. Er legte sein Handy auf den Tisch und betrachtete nun meinen Knebel.

Die Schamesröte schoss in mein Gesicht. „Ein interessantes Teil. Ich gehe mal davon aus, dass du mir nicht erzählen möchtest, weshalb du so etwas brauchst.“ Mir wurde bei diesem Verhör immer unwohler. Wie von alleine schüttelte ich meinen Kopf. Ich glaubte nicht, dass er in meiner Lage anders reagiert hätte. Dennoch wurde mir nun immer wärmer. Ich hatte das Gefühl dass er mich wie Glas durchschauen konnte.

Aber die Neugier, die er an den Tag legte, zeugte vom Gegenteil. Ich sah mich seinen bohrenden Fragen ausgeliefert und wusste so langsam immer weniger, was ich sagen sollte. Noch immer spielte er mit meinem Knebel. „Bist du dir wirklich sicher, dass du mir nicht endlich die ganze Wahrheit erzählen möchtest?“ fragte er mich mit leiser aber bestimmter Stimme. Mir wurde gleichzeitig heiß und kalt.

„Es gibt nicht mehr zu erzählen, ich hatte lediglich ein Magazin von meinem Exfreund gefunden und es reize mich, dies was da beschrieben war, einfach einmal auszuprobieren.“ Ich hätte mich auf meine Lippen beißen können. Ohne es zu wollen, gab ich Marcel schon wieder weitere Informationen, die er sogleich haarscharf analysierte. „Du hast also gerade keinen festen Freud und weil dich dieser Zustand nicht befriedigt, spielst du Sexszenen aus irgendwelchen Pormozeitschriften nach.“

„Ich sage jetzt gar nichts mehr“, maulte ich beleidigt und um meinen Worten noch etwas Nachdruck zu verleihen, presste ich demonstrativ meine Lippen zusammen. Marcel schien mein Verhalten zu amüsieren. Er stand auf und trat hinter mich. Wenn du nicht mit mir reden möchtest, kannst du ja auch wieder deinen Knebel tragen. Er legte den Lederriemen um meinen Kopf und befestigte diesen hinter meinen Kopf.

Ich spürte, wie sich die Lederplatte wieder gegen meine Lippen presste und dennoch stimmte etwas nicht. Mein Mund blieb unausgefüllt. Marcel hatte sich wieder auf seinen Platz gesetzt und grinste mich an. Er zückte sein Handy. Es blitzte. Er betrachtete zufrieden die Aufnahme, bevor er sie mir vor die Nase hielt. Erst jetzt begriff ich, dass ich meinen Knebel verkehrt herum trug. Auf den ersten Blick sah es so aus, als würde ich auf dem Foto meine Zunge herausstrecken, nur dass es eben keine Zunge, sondern eben ein männliches Geschlechtsteil war.

Fragend starrte ich mein Gegenüber an. Was hatte er vor. So wie er mich schon wieder anstrahlte, führte er etwas im Schilde und ich hatte mit meiner Vermutung leider recht. Nachdem er einen weiteren Schluck Wein getrunken hatte, erklärte er mir seinen Plan. Ich glaube, wenn ich deine Jacke durchsuche, werde ich dort bestimmt dein Handy finden und ich brauche vermutlich nicht einmal deinen hübschen kleinen Finger abschneiden, um dein Gerät zu entsperren.

Dann werde ich mit deinem Iphone nochmals ein paar hübsche Aufnahmen von dir machen und dann werden wir mal sehen, was dein Adressbuch so an Kontakten hergibt, an die wir dann diese lustigen Aufnahmen schicken können. Eben konnte ich noch so etwas wie Sympathie für diesen Kerl empfunden doch damit war es nun schlagartig vorbei. Selbst wenn er mich auf Knien darum gebeten hätte, mein Herr werden zu dürfen, an so einem unverschämten Kerl hatte ich bestimmt kein Interesse gehabt ….




Auf diesem Wege wünsche ich allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest
Keuschy


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Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt

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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:24.12.17 00:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

vielen Dank dafür, das du dir auch in diesem Jahr die Zeit genommen hast, hier eine Adventsgeschichte einzustellen.

Die einzelnen Teile waren zwar kurz, enthielten aber immer neue Überraschungen, bis zum Schlusskapitel.

Wer aber hätte mit solch einem Schluss gerechnet? Da bleibt jedem Leser noch genügend Potential, um die Geschichte nach eigenem gutdünken zu Ende zu bringen.

Ich wünsche dir schöne Weihnachten und einen guten Start in ein wiederum kreatives Jahr 2018.

Freundl. Gruß



Sarah
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lot
Stamm-Gast

Bayern


Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:24.12.17 09:44 IP: gespeichert Moderator melden


lieben Dank für die Geschichte.

Dieser Schluss schreit eigentlich nach einer Fortsetzung


Wünsche dir und allen Anderen ein schönes Weihnachtsfest.

liebe Grüße
lot
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rubfish
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:24.12.17 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hey keuschy

Ich nehme ja nicht an, dass das der Schluss ist. Das muss als Weihnachtsgeschichte doch noch ein Happyend geben.

Aber jetzt schon besten Dank für diesen speziellen Adventskalender.
Er ist super, wie alle deine Geschichten.

Herzliche Grüsse
rubfish
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas Weihnachtsgeschichte Datum:25.12.17 00:02 IP: gespeichert Moderator melden



25
Ich wollte nicht, dass dieser unverschämte Fremde Einblicke in mein Handy bekam. Spontan fielen mir die Beweisbilder ein, die ich für meinen Meister machen musste, aber es gab noch viel mehr, das einfach nicht für andere Augen bestimmt war. Ich signalisierte ihm, dass ich bereit sein würde, ihm zu erzählen, was er wissen wollte.

Er stand auf und entfernte mir wieder meinen Knebel, legte ihn aber direkt vor mir ab, um mir unmissverständlich klar zu machen, dass er seinen Plan jederzeit doch noch durchführen konnte. „Kann ich davor noch einen Schluck zu trinken bekommen,“ bat ich ihn und sofort reichte er mir wieder mein Glas. Zögerlich begann ich meine Geschichte zu erzählen. Verlegen begann ich ihm von meinem Magazin zu erzählen, das ich gefunden hatte.

Sehr schnell merkte ich, dass mir Marcel sehr interessiert zuhörte. Er hing förmlich an meinen Lippen. Er machte sich nicht im Geringsten, wie ich zuerst befürchtet hatte, über mich lustig. Im Gegenteil, er bewunderte mich sogar, dass ich den Mut aufbrachte, die von mir beschriebenen Szenarios durchzuziehen. Und er lobte sogar meine Fantasie, wie ich mit meinen geringen Mitteln mir meine provisorischen Fesseln gebastelt hatte.

Plötzlich hatte ich das Gefühl, ihm alles sagen zu können. Ich erzählte ihm von meinem Onlinemeister, dessen Aufgaben mich total rattig machten und von seinen sinnlosen Strafen, die er sich nur ausdachte, um mich zu quälen. Zum ersten Mal seit ich in meinem Erzählfluss war, lachte mich Marcel aus.

Natürlich wollte ich wissen, was daran so lustig war, gequält zu werden. Sofort entschuldigte er sich und versuchte mir zu erklären, dass ich mich selbst ja auch bestrafen würde, indem ich mir zum Beispiel meinen Bewegungsspielraum durch Fesseln selbst einschränken würde. Kurz musste ich über seinen Einwand nachdenken. Für ihn als Außenstehender sah dies bestimmt so aus, doch dies empfand ich selbst zumindest als keine Strafe und versuchte es ihm so zu erklären.

Er trank einen Schluck Wein und hob mir mein Glas vor meinen Mund, damit auch ich etwas trinken konnte. „Bestimmt kannst du dich noch daran erinnern als du noch kleiner warst. Damals hatten deine Eltern versucht, dich nach ihren Vorstellungen zu erziehen. Vieles davon, was deine Eltern von dir forderten, hast du einfach getan, ohne es zu hinterfragen. Manche Dinge sahst du als Kind aber anders, wie es die Erwachsenen sahen.

Bestimmt hättest du dich vielleicht, so wie ich vielleicht, zum Beispiel früher am liebsten nur mit Süßigkeiten ernährt. Heute bist du froh, dass deine Eltern dir diesen Wunsch nicht durchgehen lassen haben, sonst hättest du bestimmt nicht so eine tolle Figur. So, und wenn du mir in diesem Punkt Recht gibst, muss du nun eine Parallele ziehen. So wie bei dem Eltern Kind Verhältnis möchte dich dein Meister auch in eine bestimmte Richtung führen, dich nach seinen Vorstellungen erziehen.

Solange du kooperativ bist und dich nach seinen Wünschen verhältst, würde ich keinen Grund sehen, weshalb dich dein Herr bestrafen sollte. Ich gehe mal davon aus, dass du als Kind die Begriffe wie Hausarrest, Strafarbeiten und Nachsitzen bestimmt nicht nur vom hören sagen her kanntest. Mir wurde auch noch öfter der Hosenboden versohlt und ich bin bis heute der festen Überzeugung, dass dies meinem Vater viel mehr schmerzte als mich selbst.

Denn auch wenn deine Eltern dich bestrafen mussten, so taten sie dies nur, weil sie dich liebten.“ Marcel hatte mich mit seinen Erklärungen nun völlig verunsichert. Er hatte recht, mit dem was er sagte. Doch damit schränkte er gleichzeitig meine Chance ein, einen passenden Meister für mich zu finden. Dem Internet, auf das ich meine Hoffnungen setzte, schied damit schon fast wieder aus. Die Wahrscheinlichkeit, einen Meister zu finden, mit dem ich eine so innige Beziehung aufbauen konnte, so wie ich es mir gerade vorstellte, würde in diesem anonymen Netz eher nicht funktionieren.

Und Tobias, der hatte offensichtlich eine andere. Sollte ich Marcel fragen? Ich wusste noch nicht einmal, ob er überhaupt zu mir passte. Er hatte durchaus symphytische Momente, er konnte aber auch ganz schön fies und gemein sein. Dass er mich erpresst hatte, ihm meine intimsten Geheimnisse zu offenbaren, würde ich ihm noch heimzahlen, sobald sich mir eine Gelegenheit bot.
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache










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rubfish
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:25.12.17 00:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Keuschy

Schön, ist es so weiter gegangen. Ich freue mich auf die (Nach)weihnachtsgeschichte
Dir frohe Weihnachten.
rubfish
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ecki_dev
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:25.12.17 06:01 IP: gespeichert Moderator melden


Stimmt, eine Fortsetzung als "Nach"Weihnachtsgeschichte wäre toll.
Danke für diese vielen "kurzgeschichten"
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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  RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte Datum:25.12.17 11:39 IP: gespeichert Moderator melden


Super geschrieben und macht Lust auf ein lange entferntes Ende und auf viele weitere Teile.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas Weihnachtsgeschichte Datum:26.12.17 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


26
Im Laufe unseres Gespräches fragte ich meinem Gegenüber irgendwann, vermutlich schon etwas beschwingt durch meinen Weinkonsum, ob er auch noch Single wäre. Er verneinte und meinte, dass er sich gerade in einer Beziehung befinden würde. Sie wäre zwar noch in der Anfangsphase doch er sei zuversichtlich, das große Los gezogen zu haben. Ich konnte es mir nicht erklären weshalb, aber diese Antwort schmerzte mich mehr, als alle die Strafen, die ich mir von meinem Onlinemeister aufbrummen ließ.

Wieso mussten alle die, bei denen ich mir vorstellen konnte, dass sie meine Herren sein konnten, schon in festen Händen sein. Ich haderte mit meinem Schicksal. Gut bei Tobias war ich selbst schuld, wie es gelaufen war. Vielleicht wäre er tatsächlich irgendwann mein Meister geworden, wenn ich unsere Beziehung damals nicht beendet hätte. Und Marcel? Wäre er überhaupt bereit gewesen mich nach seinen Wünschen erziehen zu wollen?

Eine Frage, die sich schon erübrigt hatte, bevor sie ausgesprochen werden konnte. Er hatte ja schon eine Freundin. Ich hatte einfach nur mal wieder Pech. Wider erwarten wurde es aber dennoch noch ein unterhaltsamer und lustiger Abend. Wir quatschten noch über alles Mögliche und nebenbei fütterte er mich immer wieder mit den Käsewürfeln, die wir noch von Peter bekommen hatten. Ich hatte noch nicht zu Abend gegessen und dementsprechend einen großen Appetit.

Diesen nutzte Marcel nun schamlos aus, um mich zu ärgern. Immer wieder hielt er mir einen dieser leckeren Happen vor meine Nase, nur um sie in dem Moment, wenn ich danach schnappen wollte, einfach wieder wegzuziehen. Mal aß er den Käsewürfel dann einfach selbst und ließ mich leerausgehen, mal gönnte er mir einen Happen, nachdem er mich davor mehrmals vergeblich danach schnappen ließ.

Wir hatten beide unseren Spaß und als ich mich beschwerte, zu kurz zu kommen, weil er die Käsestückchen nach Lust und Laune in sich stopfen konnte und ich auf seine Gnade angewiesen wäre, machte er sich über mich lustig, indem er behauptete, selbst an dieser Situation schuld zu sein. Schließlich hätte ich mir dieses Handicap freiwillig eingebrockt. „Wäre ich dein Meister, hätte ich dafür gesorgt, dass deine Nahrungsaufnahme mindestens eine Woche auf diese Weise geschehen wäre.

Du hättest mich auf Knien darum bitten müssen, dass ich dich Füttern würde. Ich glaube auf diese Weise hättest du sehr schnell begriffen, dass man sich nicht einfach fesselt ohne über die Konsequenzen, die daraus entstehen können, nachzudenken. Dies wäre aus meiner Sicht eine passende Strafe für deine leichtsinnige Tat gewesen,“ sinnierte Marcel. Allein diese Ansage erregte, ich schon wieder aufs Neue.

Gleichzeitig hasste ich seine Freundin, denn wegen dieser blöden Kuh würde ich niemals in den Genuss diese Strafe gelangen. Ich musste verrückt geworden sein. Strafe war Strafe und niemand freute sich darüber, bestraft zu werden. Um mir diese These selbst zu betätigen versuchte ich diesem Hobbysklavenaufseherlehrling begreifbar zu machen, dass ich lediglich ein unschuldiges Opfer war, das völlig schuldlos in eine Situation hineingeschlittert war, für die ich absolut nichts konnte.

Woher hätte ich denn auch ahnen sollen, dass dort diese Typen herumlungerten. Ich hätte mich schließlich genau an die Anweisungen dieser Beschreibung des Szenarios gehalten. Der letzte Käsewürfel, der meine Lippen schon fast passiert hatte, wurde mir nach meiner frechen Bemerkung dann doch nicht mehr gegönnt. So sah es jedenfalls Marcel. Er war verärgert, dass ich recht hatte. Kein Mensch konnte wissen, dass diese Situation eintreten konnte.

Triumphierend grinste ich ihn an. Er schüttelte nur verständnislos seinen Kopf. „Dein neuer Meister ist wirklich jetzt schon zu bedauern, so etwas von uneinsichtiges wie du ist mir auch noch nicht begegnet. Sicherlich steht so etwas in einer Szenariobeschreibung nicht unbedingt dabei, aber der gesunde Menschenverstand sagt einem doch schon, dass etwas Unvorhersehbares passieren könnte. Ich gebe dir ja recht, dass immer ein Restrisiko bestehen bleibt, aber in deinem Fall hätte ein zweiter Schlüssel, an einer zweiten Stelle deponiert schon gereicht, um unbeschadet wieder heim zu kommen.
Keuschy

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Angelas Weihnachtsgeschichte Datum:27.12.17 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


27
Wir diskutierten noch lange bis in die Nacht hinein und auch wenn es mir schwerfiel es zuzugeben, in den meisten Fällen hatte Marcel mit seinen Ansichten nicht ganz unrecht. Dennoch wurde der Abend immer lustiger, was nicht nur an meinem Weinkonsum lag. Leider geht alles einmal zu Ende und der wunderschöne Abend, der eigentlich anfangs noch gar nicht danach aussah, nahm seinen Lauf.

Mehrmals musste ich schon ein Gähnen unterdrücken und als die Abstände immer kürzer wurden, bestand Marcel zu meinem großen Bedauern darauf, mich wieder heimzubringen. Noch vor ein paar wenigen Stunden wünschte ich mir nichts Sehnlicheres, jetzt hatte ich plötzlich Angst vor diesem Augenblick. Dieses Mal verließen wir das Haus auf einem anderen Weg, der uns direkt wieder auf die Straße führte.

Ich ließ es zu, dass Marcel seinen Arm um mich legte. Es war frostig und die Kälte kroch sofort unter meine Kleidung. Unter normalen Umständen hätte ich meinen Schritt jetzt beschleunigt, damit mir wärmer werden würde. Jetzt ertappte ich mich dabei, wie ich langsamer lief, als ich musste. Und noch etwas kam mir nun immer deutlicher in den Sinn. Ich hatte meinen Dildo in mir die ganze Zeit völlig vergessen, doch nun bemerkte ich ihn mit jedem Schritt den ich tat wieder umso deutlicher.

Dieses Teil in mir schien nur darauf gewartet zu haben, bis ich meine innere Ruhe wieder gefunden hatte. Jetzt ging es offensichtlich seiner angedachten Aufgabe wieder nach und erregte mich mit jedem Schritt immer mehr. Ich versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren und es gelang mir sogar für eine kurze Zeit. Doch meine Geilheit, die nun immer stärker wurde, konnte ich nicht wie einen Schalter einfach wieder abschalten.

Eine Weile konnte ich sie noch ignorieren, doch mit der Zeit wurde es immer schwieriger für mich, dagegen anzukämpfen. Obwohl ich mir schon auf die Lippen biss, konnte ich den einen oder anderen Luststöhner nicht verhindern, was Marcel natürlich sofort auffiel. Er fragte mich, ob ich Schmerzen hätte oder ob es mir nicht gut ginge? Da er sowieso schon über mich Bescheid wusste, gestand ich ihn, dass ich gerade in mir einen Dildo trug und kurz vor einem Höhepunkt stand.

„Das werden wir doch mal sehen,“ lachte Marcel, hob mich hoch und legte mich einfach wieder über seine Schulter. Vor Schreck fing ich zu kreischen an. Aber nicht lange. Er gab mir einfach einen festen Klaps auf meinen Po und meinte, ich sollte jetzt Ruhe geben, wenn ich nicht wollte, dass er richtig zuschlug. Was bildete sich dieser arrogante Trottel eigentlich an. Wer hatte ihm erlaubt, mir einfach meinen Hintern zu versohlen.

Fieberhaft überlegte ich, wie ich diesen eingebildeten Kerl in seine Schranken weisen konnte, als sich plötzlich eine angenehme Wärme auf der Stelle ausbreitete, wo seine Hand meinen Po getroffen hatte. Etwas in mir wollte noch mehr, doch ich getraute mich nicht, mich noch weiter gegen ihn aufzulehnen und wurde wieder still. „Was soll das?“ fauchte ich ihn stattdessen an.

„Na, ich möchte eben nicht, dass du die Leute, die jetzt um diese Zeit sicherlich schon schlafen, mit deinem Geschrei wieder aufweckst und an deinen süßen kleinen Mund komme ich jetzt gerade leider nicht hin um dir wieder deinen Knebel einzusetzen. Außerdem, wenn ich dich vorhin richtig verstanden habe, wolltest du doch wie eine Sklavin behandelt werden.

Wenn du einmal deinen Meister gefunden hast, wird er dir bestimmt noch viel öfter deinen kleinen Hintern versohlen.“ versuchte er mich aufzuziehen. Ich bereute, dass ich ihm dies alles erzählt hatte. Er versuchte ständig, sich über mich lustig zu machen. Er hatte vielleicht sogar Recht, dass ein Meister seine Sklavin auch schlagen durfte. Aber er war nicht mein Meister und ich schon gar nicht sein Eigentum.

„Und warum lässt du mich nicht einfach wieder runter? Ich kann die paar Meter bis zu mir durchaus auch alleine laufen“, murrte ich. „Sicherlich könntest du das. Aber in diesem Falle würde die Gefahr bestehen, dass du einen Orgasmus bekommst. Bestimmt weißt du, dass eine Sklavin nur einen Höhepunkt haben darf, wenn es ihr Herr und Meister auch erlaubt. So hast du es mir zumindest vorhin erklärt.

Und wenn du mich nicht angelogen hast, willst du mit deinem Onlinemeister nichts mehr zu tun haben. Folglich hast du gerade auch keine Person, die dir die Genehmigung für einen Orgasmus erteilen kann. Tja, so wie es gerade für dich aussieht, musst du dich schnellstens nach einem neuen Gebieter umschauen oder dich darauf einstellen, in Zukunft enthaltsam zu leben.“ Er machte sich einfach über mich lustig. In mir kochte es. Er hatte ja recht. So hatte ich ihm dies vielleicht sogar erzählt.

Aber doch nur, weil ich diese Regeln so im Netz gelesen hatte. Jetzt, wo ich zum ersten Mal die Lust verspürte, die ich so lange Zeit nicht erleben konnte, würde ich den Teufel tun, darauf wieder zu verzichten. Diese Geilheit loderte noch schlimmer wie zuvor. Ich war mir sicher meinem Höhepunkt schon bald genießen zu können. Schließlich konnte er mich nicht ewig tragen und spätestens daheim war ich wieder meine eigene Herrin.

Keuschy

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