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  Die Träume des John Darell
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die Träume des John Darell Datum:19.03.04 12:00 IP: gespeichert Moderator melden


Heyyy, klingt ja fast wie eine moderne Version des Graf von Monte Christo! ok ok nur ein bisschen, aber egal,mach weiter Michael, bin gespannt was du für Alpträume im KH hattest.
Grüße aus München
Tom
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mister
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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Re: Die Träume des John Darell Datum:19.03.04 16:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tom
Wie kommst du auf dem Grafen von Monte Christo?
ja es waren einige Alpträume dabei die ich nicht vergessen kann und versuche sie deshalb in dieser Story aufzuarbeiten
Trotzdem hoffe ich das euch die Geschichte gefällt
Viele gruße
Michael
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.


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Autor der Geschichten:Verschollen, Die Träume des John Darell, Die Wikingersaga, Entführt
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Agricola
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wien


mal sehen, was passiert, wenn ich diesen knopf drücke ...

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  Re: Die Träume des John Darell Datum:21.03.04 17:09 IP: gespeichert Moderator melden


vor vielen, vielen jahren - in meiner schulzeit - las ich eine geschichte mit einem sehr ähnlichen thema (gefängenissinsasse soll mit zwangsjacke gefügig gemacht werden) ... und er "entfloh" dieser situation mit transzedentalen "reisen"

ich glaube der author war e.a.poe ...

kann es sein (und das ist KEIN plagiatsvorwurf - es gibt bereits deutliche unterschiede) daß du von dieser geschichte inspiriert worden bist?

servus

markus
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mister
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:21.03.04 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Markus
Nein e.a.Poe habe ich nie gelesen. Wie anfangs schon geschrieben hat mich Jack London inspiriert, der zu meinen Lieblingsautoren gehört. Das Buch die Zwangsjacke ist in der Büchergilde Gutenberg
zusammen mit dem Roman König Alkohol,
dass eine Lebensbiographie von ihm ist erschienen.

So wie wir hat er nie eine schriftstellerische Ausbildung genossen und sich das Schreiben selber beigebracht. Nachzulesen in Martin Eden. Na ja vielleicht werden meine Storys auch einmal verfilmt *Grins*
Gruß Michael

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.03.04 14:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ui ui ui, das ist ja ne ganz schön düstere Geschichte in der Geschichte!!! Also da möcht ich nicht wohnen *gg*
Wie ich auf Monte Christo komme? Das war nur so ein spontaner Einfall, von wegen Knast und so *gg*
cu
Tom
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:23.03.04 15:30 IP: gespeichert Moderator melden


Strange! Was anderes fällt mir im Mom nicht dazu ein, bin aber gespannt wie es weiter geht!
cu
Tom
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Chinolina
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Angimaus37  Angimaus37  
  Re: Die Träume des John Darell Datum:29.03.04 22:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Michael,

nicht schlecht die Geschichte. Und wie geht es weiter? *neugierig guckt*
Kommt morgen der nächste Teil?

Viel Spaß beim Schreiben wünscht dir
Angi
Gesuchte Kinder Helft bitte mit!!!&&Gegen Kindesmissbrauch &&[size=1]
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mister
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:30.03.04 17:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Angi
Wie du weist ist mein Laptop zerstört, auf dem die
nächsten Fortsetzungen schon geschrieben sind.
Sobald ich an die Daten wieder rankomme geht es weiter.
Lieben Gruß und Kuss
Michael
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 11:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen
Endlich habe ich meinen Laptop wieder, so das ich an die Daten der Geschichte wieder herankomme und die Story weiterschreiben kann. Sorry das ihr so lange warten musstet.
Viele Grüße
Michael
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träumerin
Gast



  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


Was ist das denn für ein Ende? *mal meckern muss*
Also wirklich, Michael, du übertriffst dich mit deiner Werbepause wirklich selbst....*grummel*

Besinne dich mal wieder auf deine Aufgaben als Dom. Und da heisst es, die Leser/Innen zufrieden stellen...*sfg*

Eine liebevolle Umarmung
von deiner Träumerin
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mister
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  Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 15:34 IP: gespeichert Moderator melden


Die Träume des John Darell

Vorwort
Liebe Leser
Während meiner Zeit im Krankenhaus, wo ich acht Wochen am Bett gefesselt war, hatte ich einige sehr seltsame und äußerst realistische Träume. Heute noch kann ich mich an jede Einzelheit der Träume so genau erinnern. als wenn ich  sie schon einmal erlebt hätte. Sie handeln von der Zukunft und Vergangenheit und sind in sich abgeschlossene Kurzgeschichten.
Als Vorlage diente mir der Roman von Jack London ----die Zwangsjacke--- den ich sehr für unsere Bondagefreunde empfehlen möchte. Ich betone, dass ich jedoch nichts davon abgeschrieben habe.
 

         Die Träume des John Darell
Teil 1
Mein Name ist John Darell. Morgen soll ich für eine Tat gehängt werden die ich nicht begangen habe. Obwohl ich glaube, dass meine Geschichte niemals gelesen wird, habe ich sie mit der Erlaubnis des Direktors niedergeschrieben, in der Hoffnung, dass Folter und Todesstrafe eines Tages der Vergangenheit angehören. Die Geschichte handelt von Träumen aus vergangenen und zukünftigen Zeiten und Welten, die ich nicht verstehe, aber schon einmal gelebt haben muss. Deshalb glaube ich an die Wiedergeburt und es macht mir das Warten auf das Sterben leichter:

Ich höre die Schritte des Wärters. er kommt um mich wieder auzuschelten, dass meine Petroleumlampe noch brennt. Kann ein Lebender noch einen Sterbenden ausschelten. Aber ich hielt mich an seinen Anweisungen, denn ich wollte meine letzte Nacht nicht in einer Zwangsjacke verbringen und meine Geschichte ist fertig geschrieben. Ich machte die Lampe aus und legte mich auf der Pritsche und dachte darüber nach wieso ich Morgen sterben muss.

Ich gebe es zu, ich bin schuldig, aber nicht des Verbrechens, weshalb ich sterben muss. Es begann mit einen Totschlag an meiner Frau und deren Liebhaber, die ich beide in meinem Bett erwischte. Heiliger Zorn und eine Flasche Whisky ließen mich zu der Tat hinreißen. Da ich geständig war, bekam ich nur lebenslänglich und nicht wie üblicherweise den Strang

Hier liege ich nun im Todestrakt des Gefängnisses und warte auf meinen Tod. Ich wurde vom Direktor beschuldigt, einen Gefangenenaufstand angezettelt zu haben .

Mitgefangene denunzierten mich, um ihren eigenen Kopf zu retten und behaupteten ich hätte Sprengstoff versteckt.

Trotz der Folter mit der Zwangsjacke und Dünkelhaft, Essensentzug und Schläge mit der Peitsche konnten sie mir kein Geständnis entlocken, denn es gab nichts, das ich gestehen konnte. Vor meinen Augen läuft der erste Tag ab; in der ich im Todestrakt geliefert wurde. Mich begleiteten der Direktor, der Doktor und zwei Gefängniswärter, sowie der Vertauensmann Frank Miller.

Die Gänge waren endlos und ich konnte nur in kleinen Schritten gehen, da ich an Händen und Füßen mit kurzen ketten gefesselt war. Zusätzlich musste ich eine schwere Eisenkugel tragen die an meinen Fuß angenietet war. Endlich gelangten wir zu meiner Zelle 82, die die letzte des Traktes war:

Zu Begrüßung klopften die Mitgefangen, ich kannte diesen Code und sie heißten mich willkommen.

Die Todgeweihten grüßen dich, hieß es. Natürlich kannte auch der Direktor den Code aber er ignorierte ihn.

Meine Zelle sah nicht viel anders aus wie der anderen des Gefängnisses. Nur war es eine Einzelzelle die statt Gitterstreben eine Stahltür hatte: In der Mitte war eine Klappe die sich von außen verschließen lies. Eine Pritsche mit einer Decke, ein Stuhl und ein Tisch waren neben der Toilette das einzige Inventar.

Der Direktor und der Doktor schlossen die Tür und waren mit mir alleine.

„Du bist ein verstockter Sünder!“, sagte der Direktor. „Warum gestehst du nicht und verrätst uns die Mittäter und wo der Sprengstoff ist“

Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Ich habe nichts zu sagen."
„Wir werden dich schon zu reden bringen!", erwiderte der Doktor und schlug mich, dass die Nase blutete

„Ihr habt meinen körper gefangen, aber meinen Geist bekommt ihr niemals!“

„Wir haben schon ganz andere klein gekriegt.", meinte der Direktor. „Ab Morgen wirst du jeden Tag die Bekanntschaft mit der Zwangsjacke machen!“ und rief nach Frank Miller, um mir die Zwangsjacke anlegen zu lassen.

Ende Teil 1
Fortsetzung folgt
Michael

(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 15:34 von mister geändert.)
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 15:44 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2

Hallo Professor! , klopfte es von meiner Nachbarzelle aus. Willkommen im Kreise der Todgeweihten.
Wer bist du? , klopfte ich zurück; denn ich kannte keinen der Inhaftierten.
Ich bin Al Carpenter und sitze seit zehn Jahren im Todestrakt.
Ich erinnerte mich, denn sein Fall geisterte lange durch die Presse. Er war ein Bankräuber, dessen Komplize bei einen Banküberfall zwei Menschen umgebracht hatte und zu lebenslänglich verurteilt war.

Weshalb sitzt du hier? , klopfte ich zurück.
Ich habe einen Schwarzen umgebracht, den ich auf Anweisung des Direktors vergewaltigte. , antwortete er.

Ich klopfte zurück: Das hast du gut gemacht, ich hätte genauso gehandelt.
Danke Professor, ich möchte jetzt schlafen. Bitte halt Ruhe.
Alle Gefangenen, die es hörten bestätigten es und ich war mit meinen Gedanken und Erinnerungen alleine.

Es dauerte nicht lange, bis der Direktor mit dem Doktor und Frank Miller erschienen. Der Direktor fragte mich noch einmal.

„Professor, nun gestehe endlich, sonnst wirst du die Nacht und einige weitere in der Zwangsjacke verbringen!“

Ich schüttelte den kopf und erwiderte:

„Ihr werdet mich niemals klein kriegen, ich werde über euch lachen und wenn es sein muss mit einen Lachen sterben“.

„Das ist ein verstockter Sünder, wie ich schon einmal sagte.", sagte der Doktor. „Er wird niemals reden.“

„Wir werden sehen. Frank wallte deines Amtes und mache deine Sache gut, wenn du mein Wohlwollen nicht aus Spiel setzen möchtest!“, erwiderte der Direktor.

Frank Miller war der Vertrauensmann im Todestrakt. Für die Gefangenen und als Gehilfe des Direktors tätig. Er selber war wegen eines Banküberfalles mit Todesfolge, lebenslänglich verurteilt worden, wurde aber nach zwanzig Jahren begnadigt.

Da er sich im normalen Leben nicht zurechtfinden konnte, ist er freiwillig im Gefängnis geblieben und kümmerte sich um die Gefangenen, die er mit Infos, Alkohol und Drogen versorgte. Natürlich wusste auch der Direktor davon, duldete es aber, da er einen Teil des Gewinnes von Frank für sich einsteckte.

Frank holte eine Zwangsjacke der besonderen Art hervor, die von den Füßen bis zum Hals reichte. Sie war aus groben Leinen und hatte hinten Ösen, die geschnürt werden mussten. Nach Aufforderung des Direktors schnürte er mir den Anzug von oben bis unten und so stramm zu, dass ich mich um keinen Millimeter im Anzug bewegen konnte. Meine Arme wurden über der Brust fixiert und von hinten mit einem Gürtel fest gezogen.

Es waren Entsetzliche Schmerzen, mein Brustkorb war wie eingedrückt, so daSs ich kaum Luft bekam. Panik machte sich breit und ich wollte schreien aber dann vielen mir meine letzten Worte wieder ein und ich lächelte, als mich der Doktor in die Augen schaute.

Ende Teil 2
Fortsetzung folgt
Michael

(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 15:44 von mister geändert.)
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mister
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 15:59 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3

„Dir wird das Lachen noch vergehen!“, sagte der Doktor und wandte sich an Frank.

„Gute Arbeit, das hätten wir nicht besser machen können“.

„Frank sagte nichts weiter dazu, sondern machte das Licht aus und verließ mit dem Direktor und dem Doktor meine Zelle.

Ich hörte das Klopfen von Al Carpenter, der mir mitteilte. Professor, ich war in deiner Zelle und habe gesehen, wie der Direktor und Doktor dich behandeln.

Ich konnte nicht antworten und wartete auf eine weitere Erklärung. Al klopfte weiter: Ich weiß, dass du nicht antworten kannst und würdest mich bestimmt fragen, wie ich bei dir sein konnte? Meinen Geist habe ich von meinen Körper befreit und ich kann überall hin; wo ich will während mein Körper hier in der Zelle liegt.

Aus der Nachbarzelle klopfte es zurück. Es war Richard Schwarz der widersprach.

Ich glaube davon kein Wort.
Und es stimmt doch. , klopfte Al. Heute Morgen habe ich deine Liegestütze gezählt, es waren 88 Stück.
90! , berichtigte Richard. Das ist bestimmt geraten.
Auch dass du dich hinterher befriedigt hast? , klopfe Al zurück.

In der Tat, du hast Recht. Wie kannst du das wissen? Ich habe nicht bemerkt, dass du in der Zelle warst.
Mein Geist ist unsichtbar und keine Mauern hindern mich. , klopfte Al zurück.

Von irgendwo klopfte jemand: Könnt ihr jetzt Ruhe halten? Es ist meine letzte Nacht unter den Lebenden.
Wie auf ein gemeinsames Kommando klopften alle Gefangenen die Begrüßung. Die Todgeweihten grüßen dich und dann herrschte Ruhe.

Meine Schmerzen wurden unerträglich und ich wollte nur noch sterben. Je mehr ich dagegen ankämpfte, umso schlimmer wurden sie. Ich wusste, einen weiteren Tag und eine Nacht würde ich nicht überstehen. Das Grauen kroch in mir hoch. aber irgendwann hat jede Nacht ein ende und der Direktor erschien mit dem Doktor und Frank Miller.

„Na Professor, wie hat dir die Nacht gefallen?“, fragte der Direktor.

Ich antwortete nichts, sondern lächelte nur.

„Was meinst du Doktor, noch einen weiteren Tag und eine weitere Nacht?"
„Aber sicher, er wird es überstehen wenn es sein muss eine ganze Woche.“

Frank flößte mir etwas Wasser ein und gab mir Fleischbrühe zum trinken und ein Stück hartes Brot zum essen. Er bat den Direktor, ob er mit mir für kurze Zeit alleine sein könne. Der Direktor bejahte und beide verließen die Zelle.

„Professor, ich möchte mit dir reden. Ich weiß, dass du unschuldig bist, doch der Direktor braucht ein Opfer und hat es auf dich abgesehen. Ich selber habe mehr Bekanntschaften mit der Zwangsjacke gemacht, wie jeder andere und weiß wovon ich rede.“

Ich nickte mit dem Kopf und bestätigte ihn.

„Frank ich habe nichts gegen dich. Wenn du es nicht machst, dann macht es ein anderer.“

„Danke, ich möchte dir einen Tipp geben. AL Carpenter hat es dir schon mitgeteilt, wenn du deinen Geist von deinen Körper befreien kannst bist du frei und verspürst keine Schmerzen mehr.“

„Wie kann man es anstellen?“, fragte ich zurück.

„Kämpfe nicht gegen die Schmerzen an, sondern heiße sie willkommen. Wenn du es wirklich nicht mehr aushalten kannst, stelle dir ein Pendel vor und versuche dich selber zu hypnotisieren. Irgendwann wird es dir gelingen. Du musst nur soweit sein, dass du schon denkst, du wärest tot, deshalb konzentriere dich auf die Schmerzen."

„Ich werde es versuchen.", bestätigte ich und Frank flößte mir noch etwas Wasser ein und verabschiedete sich.

Wieder war ich mit meinen Schmerzen alleine. Derjenige der noch nicht in solcher Zwangsjacke gefesselt wurde, kann es nicht nachvollziehen. Wie kann man Schmerzen beschreiben? Jeder empfindet ihn anders.
Die Beine fingen an entsetzlich zu kribbeln und ich fühlte, wie die Füße immer kälter wurden. Ich erinnerte mich an die Worte von Frank Miller und versuchte gegen die Schmerzen nicht mehr anzukämpfen, sondern hieß sie willkommen.
Nachdem die Füße kalt und taub wurden, konzentrierte ich mich auf die Waden und es dauerte nicht lange, bis sie den gleichen Zustand hatten. Es gelang mir meinen Körper auf diese Weise immer mehr in Taubheit und damit Schmerzlosigkeit zu bringen.
Erschreckt hielt ich auf, als die Taubheit mein Herz berührte. Ich fürchtete einen Herzstillstand  und gab es auf. Sofort fingen die Schmerzen wieder an, so dass ich ohnmächtig wurde.

Es musste einige Zeit gedauert haben, denn ich wachte wieder auf, als Frank Miller mich losband. Er gab mir Wasser zum trinken und ein Kanten trockenes Brot.

„Wie war die Nacht?“, fragte er mich. „Hast du meinen Ratschlag befolgen können?“

Ich berichtete ihn, dass ich erschreckt aufgehört hatte, als die Taubheit mein Herz erreichte.

„Das ist gut. Du bist auf dem richtigen Weg. Kämpfe nicht dagegen an, dann wird es dir gelingen!“
Er verabschiedete sich und der Direktor und Doktor erschienen.

„Nun Professor wie war deine Nacht in der Spezialjacke?“, fragte der Direktor. „Willst du nicht gestehen?"

„Nein.", lächelte ich ihn an. „Ich habe nichts zu gestehen.“
„Wir haben viel Zeit.", antwortete der Doktor.

Ende Teil 3
Fortsetzung folgt
Michael


(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 15:59 von mister geändert.)
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 16:39 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4

Hallo Professor. , klopfte Al Carpenter. Wie hast du die Nacht in der Zwangsjacke überstanden?

Schlecht. , klopfte ich zurück. Ich glaubte ich muss sterben.

Dann bist du auf den richtigen Weg. Du kannst dich erst dann frei machen, wenn du diesen Zustand erreichst. Hat dich Frank aufgeklärt?

Ja, , bestätigte ich.

Der Direktor und Doktor sind echte Hurensöhne. Ich weiß, was sie mit dir Morgen vorhaben.

Der Direktor und Doktor erschienen mit Frank Miller und der Doktor befahl mir, mich aus zu ziehen. Er untersuchte mich und sagte zu dem Direktor.

„Der ist ja noch viel zu fett. Ich denke wir werden seine Essenration kürzen.“

Der Direktor bestätigte.
„Was meinst du Doktor, wird er es in der Zwangsjacke länger aushalten? Ich möchte nicht, dass er stirbt, ohne ihn vor her den Prozess gemacht zu haben und ihn auf zu hängen.“

„Der wird noch etliche Tage in der Zwangsjacke aushalten.", bestätigte der Doktor und befahl Frank mich wieder zu fesseln.

Frank gehorchte. Ich wehrte mich nicht, um ihnen Genugtuung zu verschaffen.

„Gute Arbeit mein Lieber, das hätte ich nicht besser machen können. Keinen Millimeter Luft hast du gelassen.“

Frank erwiderte nichts und ging aus der Zelle.

„Nun Professor, denke an morgen Abend. Willst du nicht doch gestehen?“

Ich sagte nichts weiter und lachte sie nur an.

„Der wird auch noch frech!", ereiferte sich der Doktor. „Morgen wirst du die Peitsche zu spüren bekommen.“

Sie machten das Licht aus und verließen meine Zelle.

Frank hatte wirklich gute Arbeit abgeliefert, denn die Schmerzen waren schlimmer als vorher. Ich wiederholte die gleiche Prozeszur und wehrte mich nicht, als ich spürte, dass mein Herz nicht mehr klopfte.

Dann stellte ich mir einen Pendel vor, der vor meinen Augen ablief. Immer wieder die gleichmäßig eintönigen Bewegungen und vergaß, dass ich noch existierte. Es gab nur noch das Pendel in meinem Bewusstsein und ich spürte die Schwingungen durch meinen ganzen Körper.

Dann war ich frei und sah meinen Körper unter mir liegen. Ich fühlte mich körper- und schwerelos, sowie vollkommen schmerzlos. Es war ein eigenartiges Gefühl, keinen Körper zu haben, aber doch zu existieren.

Mühelos konnte ich mich aus der Zelle bewegen und schaute in der Nachbarzelle von Al Carpenter. Er las ein Buch aus der Gefängnisbücherei.  Es war das alte Testament. Ich wanderte weiter und befand mich in der Zelle von Ricard Schwarz, der auf einer Pritsche lag und schlief. So lernte ich die Insassen des Todestraktes kennen, konnte mich aber nicht bemerkbar machen.

Türen und Mauern waren kein Hindernis für mich und ich besuchte den Direktor. Dieser verfluchte Hundesohn peitschte gerade einen Schwarzen aus. Im seinen Gesicht war zu sehen, dass es ihm Vergnügen bereitete, während sich der Schwarze vor Schmerzen  krümmte

Diesen Anblick konnte ich nicht weiter ertragen und wanderte in der Praxis des Doktors. Er war vertieft in der Lektüre einer Fachzeitschrift. Ich wollte nicht mehr weitergehen, denn ich fürchtete mich zu verlaufen und meinen Körper nicht mehr wiederzufinden.

So kam ich wieder in meine Zelle zurück und sah meinen Körper unter mir liegen. Es war kein Problem in meinen Körper zurück zu kehren. Sofort spürte ich die Art Todesstarre und meinen reduzierten Herzschlag.

Ich erinnerte mich an Franks Worte und versucht mir das Flackern eines Kerzenlichts zwischen den Augen vorzustellen. Da mein Körper die Todesstarre schon erreicht hatte, ging es sehr schnell und ich befand mich auf einer Kreuzung, deren Wege in drei Tunnel endeten.

Der linke Weg war mit Blumen überseht und ich sah meine Eltern vor dem Tunnel.

„Mein Sohn, beschwor meine verstorbene Mutter, gehe diesen Weg nicht. Es ist ein Weg ohne Wiederkehr und deine Zeit ist noch nicht gekommen!“

Ich betrachtete den mittleren Weg und sah, wie der Tunnel in meinen Körper endete. Da wusste ich, das ist der Weg der Wiederkehr und beschloss ihn noch nicht zu gehen.

Der rechte Weg führte in einem dunklen Tunnel und ich vernahm heftige Gefühle des Glücks und des Leids. Das war für mich der richtige Weg und ich schritt in den Tunnel. Es war als ob mein Kopf explodierte.

Ende Teil 4
Fortsetzung folgt
Michael

(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 16:39 von mister geändert.)
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 16:53 IP: gespeichert Moderator melden


               Das Hochhaus I
Teil 5/1

Ich befand mich, mit einer Ölkanne in der Hand, in einem Gebäude. Mein Körper war mit einer gummiähnlichen Robe bedeckt. Irgend etwas scheuerte an meinen Oberschenkel. Es war ein Keuschheitsgürtel, den ich seit meinen Lebensjahr tragen musste.

„Was stehst du da und gaffst hier rum?“, schrie mich der Aufseher an und knallte mit der Peitsche.

Ich erschrak und machte mich wieder an die Arbeit. Meine Aufgabe war es, Maschinen zu ölen und zu warten. Es gab kein Tageslicht im Raum und ich erinnerte mich, wo ich war.
Es war ein riesiges Hochhaus und ich befand mich weit unter der Erde. Acht Stockwerke über mir, dann hatte ich die erste Stufe des Hauses erreicht.
Da würde ich noch viele Sprünge machen müssen.
Sechs Stück hatte ich schon hinter mir, um aus dem unterliegenden Bergwerk zu entkommen.
Es war die reinste Sklavenarbeit und ich bin froh der entkommen zu sein.
Aber würde mein Glück ewig halten? Der Wahrscheinlichkeit nicht, denn mit jedem Sprung kam man dem Tode näher.

Wir schrieben da Jahr 2140. Der große Krieg war 55 Jahre her. Das Hochhaus war in Wirklichkeit ein Atomschutzbunker und die wenigen Überlebenden hatten sich drastisch vermehrt.

Wenn man seine Lage verbessern wollte, so musste man mit zehn Personen zusammen vom Dach springen. Jeder hatte einen Fallschirm, doch einer davon ließ sich nicht öffnen. Es war "Russisches Roulette", aber nur so konnte man in die oberen Stockwerke gelangen

Jedes Stockwerk mehr würde eine Verbesserung bedeuten, wie besseres Essen usw.

„Wirst du springen“?, fragte Horst, mein Arbeitskollege.

„Ja am Wochenende, vielleicht werde ich endlich diesen Keuschheitsgürtel los.“

„Das weiß niemand. Man sagt, dass acht Stockwerke höher die Mädchen sind. Hast du schon einmal eine gesehen?“

„Nein, nur ein Bild. Ich kann mir nichts darunter vorstellen.“

„Ich auch nicht, aber immer wenn ich daran denken muss, dann fängt es unter dem Gürtel an zu jucken."

Ich konnte nicht antworten, denn die Sirene heulte. Es war Feierabend und ich begab mich in den Schlafsaal, den ich mit den anderen Stockwerkinsassen teilen musste. Nur eine Hängematte, mehr gab es nicht. Ich war todmüde und legte mich hin, um zu schlafen und zu träumen.

Meine Eltern hatte ich nie gesehen. Man nannte mich Georg21. Ich fragte mich, wie unzählige Male in meinen schlaflosen Nächten, wie die Erde wohl vor dem großen Krieg ausgesehen hatte. Es gab nur diesen Bunker mit seiner 200 Meter Höhe, 300 Meter Länge und 100 Metern Breite. Keine Fenster, sondern nur eine meterdicke Betonwand.

Die Atmosphäre war verstrahlt und man konnte sich nicht nach draußen begeben. Die Sonne oder den Mond hatte ich nie gesehen und was ein Baum ist, das wusste ich auch nicht.

Wenn man auf dem Dach war, schaute man nur in ein graues Licht ohne irgend etwas erkennen zu können. Es gab keine Sonne die schien und kein Regen der fiel. Der Boden war mit einer Schlammkruste bedeckt und wenn die Springer keine Masken aufgehabt hätten, wären sie vergiftet oder erstickt.

Wir wussten nicht, ob es noch andere Bunker gibt, in dem Menschen überlebt haben. Man grub unterirdische Tunnel, in der Hoffnung auf Wasser und Metall zu stoßen. Die Sirenen schellten zum Abendbrot. Wir begaben uns in dem Speisesaal, um den immer wieder gleichen undefinierten Brei zu essen. Er schmeckte scheußlich, aber es gab nichts anderes.

Der Aufseher kam an unseren Tisch

„Georg, du bist schon wieder aufgefallen! Noch einmal und ich streiche dir eine Mahlzeit.“

„Ja Herr.“, antwortete ich. Ich werde mich bemühen, denn es gab schlimmeres als eine Mahlzeit nicht zu bekommen, denn man konnte jederzeit wieder in den unteren Stockwerken arbeiten.

„Du willst am Wochenende springen?“, hörte ich

„Ja Herr, das siebte Mal.“

„Du bist noch jung. Vielleicht wirst du wirklich einmal Tiere und Pflanzen sehen. Man sagt, dass die obersten Stockwerke voll davon sind.“, sagte der Aufseher wehmutsvoll.

Tiere, Pflanzen, Frauen - etwas was ich noch nie gesehen hatte. Ja, es gab Gerüchte, aber keiner wusste etwas Konkretes, außer der ganz Alten Leute, die meistens als Aufseher tätig waren und kaum Kontakt mit den übrigen Arbeitern hatten.

„Hallo Georg!“, rief mir Hans, mein Bettnachbar zu.
„Ich springe ebenfalls!“

Wir waren zehn Leute aus den verschiedenen Stockwerken. Jeder konnte sich einen Fallschirm der ich automatisch öffnete aussuchen. Einer davon ließ sich nicht öffnen. Wir wurden an einer Reißleine festgebunden und setzten uns die Atemmasken auf.

Hans war an meiner linken Seite. Auf Kommando wurde die Leine gezogen und wir fielen herunter. Hans überlebte den Sprung nicht. Ich machte mir keine Gedanken darum, denn er kannte das Risiko und war froh, dass ich es wieder überlebt habe.

Mann brachte mich in das erste Stockwerk. Ich brauche nicht mehr zu arbeiten sondern konnte meine  Bildung vervollständigen. Das waren die einzigen Privilege und die Pflanzen in den Ecken. Ich bestaunte sie, denn ich konnte mich nicht daran satt sehen.

Ende Teil 5/1
Fortsetzung folgt
Michael


(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 16:53 von mister geändert.)
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


                  Das Hochhaus II

Teil 6/2

Grün und voller Lebenskraft gaben sie dem Schlafsaal ein eigenartiges Aussehen. Auch hier gab es die Hängematten, die nach jedem schlafen zusammengerollt werden mussten.
Außer Lernen gab es hier nichts zu tun. Ich musste einen Eignungskurs machen, indem man feststellte, dass ich für Mathematik Talent hatte.

So gab es den ganzen Tag nur Rechenaufgaben zu lösen. Morgens und abends mussten wir eine Gymnastik machen, die meinen Rücken besonders gut tat. Auch das war für mich neu. Es dauerte nicht lange, bis ich selbstständig arbeiten konnte. Mein Spezialgebiet wurde die Statik, worin ich wirklich gut war.

Ich bekam die Unterlagen der unterirdischen
Tunnels und sollte die Statitk nachrechnen. Damit war ich ein Jahr beschäftigt. Ich überlegte, ob ich wieder springen würde, um meine Lage zu verbessern. Ich sprach den Blockwart darauf hin an.

„Ich rate dir - mache erst deine Arbeit zu Ende!“, war seine Antwort.

Ich konzentrierte mich weiter auf die Rechenaufgaben und stellte dabei fest, dass die Tunnels zu schwach abgestützt waren, um das Hochhaus weiter halten zu können. Diese Arbeit nahm mich ganz in Anspruch, bis ich das Ergebnis hatte. Das Hochhaus drohte einzustürzen, wenn man die Bohrungen weiter trieb. Ich konnte sogar nachrechnen, wo die ersten Schwachstellen des Hauses waren.

Sofort informierte ich den Blockwart, der die Unterlagen weiter reichte. Eine Woche geschah gar nichts, bis man mich in Büro des Stockwerkes brachte.

„Du hast sehr gute Arbeit abgeliefert und das Haus gerettet. Wir haben Deine Unterlagen noch einmal nachgerechnet und alle Bohrungen gestoppt und an anderer Stelle weitegeführt. Dabei sind wir auf einem unterirdischen See getroffen, der noch nicht verstrahlt ist. Das alleine haben wir dir zu verdanken. Wir werden dich dafür belohnen. Du kannst in die oberen Stockwerke ziehen und deine Arbeit dort weiterführen, ohne springen zu müssen.“

Ich war überrascht, denn dass man so belohnt wurde, hatte ich noch niemals gehört

„Herr, darf ich fragen in welchem Stockwerk?“

„Es gibt 75, du ziehst in den 50.“, antwortete der Büroleiter.

Das war mehr, als ich erwartet hatte. Ich war glücklich wie noch nie im Leben. Es gab einen extra Aufzug, der für mich aufgeschlossen wurde. Mein Herz klopfte vor der Erwartung. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es noch mehr Luxus gab.

Das Stockwerk war völlig anders aufgebaut, wie die, die ich kannte. In der Mitte war ein breiter Gang mit Türen, an jeder Seite.
Überall standen Blumen und Pflanzen herum, die der Luft einen eigenen Duft gaben.

Zum ersten Mal sah ich Frauen.
Sie waren in der gleichen Robe gekleidet wie ich. Man brachte mich in mein Zimmer, das ich mit einer Frau teilen konnte. Ein eignes Zimmer nach fast 20 Jahren. Davon hatte ich noch nicht einmal zu träumen gewagt. Es gab zwei Betten - richtige Betten und einen Schreibtisch mit einem Computer. Einen Tisch mit zwei Stühlen. was für ein Luxus?

„Marianne.“, stellte sich das Mädchen vor, als sie das Zimmer betrat.
Ich betrachtete sie genauer. Sie war so groß wie ich. Hatte kurzgeschnittenes blondes Haar und blaue Augen. Das Gesicht etwas scharfkantig und streng, aber sehr sympathisch.

„Mein Partner hat mich verlassen und ist gesprungen. Wie heißt du?“

„Georg21“, stotterte ich, als ich ihre helle Stimme hörte.

Marianne zog sich ungeniert aus, um ihre Toilette zu machen.
Es gab ein Waschbecken im Zimmer und das nur für zwei Personen.

„Wasche mir den Rücken!“ befahl sie mir.
Ich nahm einen Lappen und gehorchte. Auch sie trug einen Keuschheitsgürtel. Es war eigenartig ihren Körper zu spüren. Meine Hände zitterten und mein Glied regte sich unter dem Gürtel. Sie wandte ihr Gesicht zu mir und gab mir einen Kuss. Ich spürte ihre heißen Lippen auf die meinen und war sofort von ihr gefangen.

„Das muss erst einmal genügen. Ich bin müde von der Arbeit und lege mich jetzt hin. Du liegst dich zu mir!“, befahl sie mir in einem herrischen Ton, der mir überhaupt nicht gefiel.
Und doch ich konnte der Versuchung nicht
standhalten und schmiegte mich an ihren
weichen und heißen Körper. Es war das erste Mal, dass ich einen Körperkontakt zu einer Frau hatte. Vorher wusste ich noch nicht einmal, was das für ein Wesen war, denn die Männer in den unteren Stockwerken wurde nie aufgeklärt und die Bildung war sehr gering.

Ich hörte ihr gleichmäßiges Atmen und träumte vor mich hin. Waren alle Mädchen so herrisch, oder war sie nur ein Einzelfall, die diese Situation ausnutzte, weil ich bisher noch keine hatte? Wie zerbrechlich wirkte ihr zarter Körper. Ich spürte, dass sie mir körperlich weit unterlegen war.

Nein, auch wenn sie mir einiges am Wissen voraus hatte, sie würde mich nicht als Sklave behandeln.

Ende Teil 6/2
Fortsetzung folgt
Michael
 

(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 17:05 von mister geändert.)
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 17:14 IP: gespeichert Moderator melden


                     Das Hochhaus III
Teil 7/3
           
Als sie erwachte war sie ganz nett. Sie schien gut geschlafen zu haben und kuschelte sich an mich. Ihre Hände streichelten meinen Kürper und machten mich ganz heiß.

„Gefalle ich dir?“, schnurrte sie liebevoll.

Ich gab ihr einen Klaps auf dem Po und antwortete:
„Das war für deine kurze Begrüßung. Von jetzt an wirst du machen was ich will!“, antwortete ich.

Erschrocken, dass sie geschlagen wurde, fing Marianne an zu weinen. Ich tröstete sie nicht und befahl ihr, mich zu waschen. Marianne sprang regelrecht aus dem Bett und wusch mich, bevor sie sich frisch machen konnte.

„Du bist der erste Mann, der mich geschlagen hat. Mit den anderen Männern konnte ich machen, was ich will, sie fraßen mir aus der Hand.“

„Wie viele hattest du denn?“

„Drei, und das waren alles Schwächlinge. Du bist ganz anders, ich glaube ich fange an dich zu lieben.“

„Erkläre mir den Tagesablauf.“

„Um acht Uhr ist Sport. Du kannst unter drei
Sportarten wählen - Gymnastik, Turnen oder
laufen auf dem Band. Um neun Uhr ist Frühstück und von zehn bis achtzehn Uhr dein Studium. Dann gibt es Abendbrot und einen Film am Abend.“

Hoffentlich waren die Filme besser als die, die ich bisher gesehen hatte.

„Was ist hiermit?“ fragte ich und zeigte  auf dem Gürtel.

Der Blockwart hat die Schlüssel und bestimmt,
wann er geöffnet wird. Meiner war, außer bei der Reinigung, noch nie offen.“

„Meiner auch nicht.“, antwortete ich.

Die Tage verliefen so interessant, wie noch nie in meinem Leben. Ich konnte mein Studium über Statik weiterführen und hatte das erstemal Zugriff auf einem Computer, der am Zentralnetz angeschlossen war. Auch Marianne hatte das gleiche Studiumsgebiet, war aber während des Unterrichtes, wie alle Frauen von den Männern getrennt. Wir konnten uns während des Tages nur zu den Mahlzeiten und in den Pausen sehen.

Das Essen war das Gleiche, nur gab es ab und zu Obst zu den Mahlzeiten.

„Es soll sogar einmal im Jahr Fleisch geben. Ich habe es zweimal gegessen, es schmeckt wundervoll.“, sagte Marianne zu mir.

Lisa, eine Tischnachbarin erzählte, dass in den oberen Stockwerken Obst und Gemüse angebaut werden und dass es noch weiter höher sogar richtige Tiere gab.

Die Arbeit machte mir Freude. Ich lernte die
Maschinensprache kennen, in der der Zentralcomputer programmiert wurde.
Während unserer Freizeit entdeckten wir ein völlig unbekanntes Programm. Es war unglaublich. Wir hatten Verbindung mit einem anderen Zentralcomputer. Marianne wollte es nicht glauben und sagte zu mir, dass früher alle Computer wie in einem Netz miteinander verbunden waren und wir hatten den Schlüssel dazu.  

Es gab also doch noch andere Überlebende des großen Krieges. Wir kommunizierten mit einem fernen Land, die die gleiche Sprache wie wir sprachen. Das Land nannte sich die Schweiz und war von Bergen umgeben. Wir waren völlig aufgeregt, als sie uns mitteilten, dass die Strahlung nachlassen würde und wir durchhalten sollten. Sie selber hatten sich in einem unterirdischen Tunnel eingegraben.

„Das können wir nicht mehr geheim halten!“ war Mariannes Meinung. „Das müssen wir dem Blockwart mitteilen!“

Ich stimmte zu und rief über den Pc den Blockwart an. Er erschien mit zwei Männern, die sofort das von mir entdeckte Programm in Augenschein nahmen. Auch sie wirkten völlig aufgeregt und beschlagnahmten unseren Pc.
„Keine Veröffentlichungen!", befahlen sie und gingen. Ich war enttäuscht, wagte aber nichts weiter zu sagen. Am nächsten Abend kam der Blockwart mit einem Schlüsselbund und schloss unsere Gürtel auf.

„Ihr habt eine Woche frei! Dann werdet ihr nach oben befördert."

Ende tEIL 7/3
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(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 17:14 von mister geändert.)
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 17:22 IP: gespeichert Moderator melden


                     Das Hochhaus  IV
Teil 8/4

Mein Glied pochte vor Erregung, doch als es befreit wurde, regte sich nichts.

„Das ist normal, das kommt schon noch.“, erklärte uns der Blockwart.

Scheu berührte Marianne mein schlaffes Glied, das sich langsam aufzurichten begann.
Sie hatte so etwas noch nie gesehen, denn erst ab den 60 Stockwerk durfte Geschlechtsverkehr betrieben werden. Sie nahm es in der Hand und drückte so schmerzvoll, dass ich ihr eine Ohrfeige gab.

„Nehme ihn in dem Mund und sauge daran!“, befahl ich ihr und sie gehorchte wie eine willige Sklavin.

Ah! Das tat gut, als sie mit ihrem Mund meinen kleinen, so lange eingesperrten Freund bearbeitete. Als ich das Gefühl hatte, dass der Druck unerträglich wurde, zog ich meine Glied heraus und begann sie streicheln.
Wohlig streckte sich Marianne unter meinen Armen.

„Bitte mache weiter!“, flehte sie mich an, als ich inne hielt.

Ich streichelte ihren ganzen Körper und als ich es selber nicht mehr aushielt, drang ich mit heftigen Stößen in sie ein. Sie schrie vor Schmerzen auf, denn sie war noch jungfräulich.

Es war, als wenn ich explodieren würde. So lange hatte es sich bei mir aufgestaut. Auch Marianne hatte zu dem gleichen Zeitpunkt ihren Höhepunkt und sank erschöpft zurück.
Die ganze Woche kamen wir nicht aus dem Bett und kosteten die Freuden der Liebe aus. Der Blockwart befahl uns, unsere Sachen zu packen, damit wir nach oben ziehen konnten.
Ich war enttäuscht. Es hatte sich auf dem ersten Blick kaum etwas geändert. Doch als wir unser Zimmer betraten, stockte uns der Atem. Es gab ein richtiges Sofa und eine Dusche. Etwas was wir noch nie gesehen hatten. Ein unerhörter Luxus.

Zum Frühstück gab es regelmäßig Obst und einen Obstsaft. Sogar Milch gab es ab und zu.
Was jedoch für uns unglaublich war, war das Schwimmbad.

Marianne blickte mich an und hatte Tränen in den Augen.

Der Arbeitsablauf war der gleiche, nur das ich mich mit mehr Informatik beschäftigte. Das von mir entdeckte Computerprogramm war gesperrt und es gelang mir nicht den Code zu knacken.

Wir hatten keine Keuschheitsgürtel mehr an und konnten uns in der Freizeit lieben, wann wir wollten. Jeden Morgen gingen wir schwimmen, dass uns der Bademeister beibrachte.

Trotzdem verliefen die Tage ereignislos. In mir brannte eine Neugier, die ich nicht zügeln konnte. Drei Jahre vergingen, als ich mich entschloss wieder zu springen. Marianne wollte mich nicht begleiten und flehte mich an, bei ihr zu bleiben.

„Es tut mir leid mein Liebling, aber ich muss wissen was oben ist."

„Du hast doch hier alles, was du dir wünschen kannst!“, weinte sie in meinen Armen.

Doch es gab kein zurück mehr. Der Entschluss war gefasst. Wir trafen uns auf dem Dach. Ich suchte mir meinen Fallschirm aus. Um uns war nur der graue Nebel, als mich etwas blendete. Es war die Sonne, die das erste Mal einen Lichtstrahl abgab. Wogen voller Glück durchströmten meinen Körper, als der Aufseher die Reisleine zog.

Mein Kopf explodierte  und ich spürte einen dumpfen Schmerz, als ich in die Augen des Direktors sah.

Ende Teil 8 /4
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Michael

(Diese Nachricht wurde am 22.04.04 um 17:22 von mister geändert.)
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Angimaus37  Angimaus37  
  Re: Die Träume des John Darell Datum:22.04.04 17:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ich muss Maritta recht geben. Diese Story ist sehr gut geschrieben.
Nur der doofe Direktor passt da nicht rein. Schickste ihn wieder weg?

Dich mal ganu lieb Knuddeln

Liebe Grüße von Angi
Gesuchte Kinder Helft bitte mit!!!&&Gegen Kindesmissbrauch &&[size=1]
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  Re: Die Träume des John Darell Datum:23.04.04 10:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr Lieben
Also wirklich, ihr seid unersättlich. Wie soll ich mich um meine geliebte Subbi kümmern, die mir nächste Woche zu diensten sein wird? Ihr werdet euch noch etwas gedulden müssen, aber es gibt neue Träume. Das ist ein Versprechen.
A Ich liebe Dich
Liebe Grüße
Euer Michael

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