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  Das Spiel des Lebens.. Teil I bis V
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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:29.04.12 23:00 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin-Doris,

ich kann mich dem ausnahmslos positiven Feedback nur anschließen, auch wenn ich Deine Drohung, die Geschichte bei ausbleibendem Feedback nicht fortzusetzen, etwas überzogen finde. Klar kannst Du mit Deiner Zeit etwas anderes anfangen, aber ich denke, Du bist zum Schreiben einfach geboren. Es muß aus Dir heraus, und was aus Dir herauskommt beim Schreiben, ist einfach phantastisch und absolut lesenswert. Deshalb hast Du solche Drohungen einfach nicht nötig, und deshalb ein leiser Hinweis: Unterlasse sie, um Dein Werk nicht dadurch unnötigerweise zu entwerten, oder unehrlich positives Feedback zu bekommen (was ich zwar nicht annehme wegen Deiner hohen Qualität, aber Du nimmst Dir selbst einen Teil der Glaubwürdigkeit). Auch wenn ich verstehen kann, daß mangelndes Feedback für einen Autor Deiner Qualität absolut frustrierend ist. Der Blick auf die Anzahl der Lesungen sollte Dich jedoch eines Besseren belehren, auch wenn das unpersönlich ist.

Es macht einfach Spaß, Deine Geschichte zu lesen und mit den Protagonisten mitzufiebern, oder die Interaktion der Jury zu erleben. Und die authentische Schilderung der Emotionen dabei macht es einfach, sich in die Menschen einzufühlen.

Großartige Geschichte, wobei ich auch ob der Länge Deiner Teile immer wieder äußerst positiv überrascht bin, genauso wie über die Kreativität der einzelnen Aufgaben. Es gäbe wohl für jede der geschilderten, einzelnen Tage und Charaktäre sehr viel zu sagen, zu fragen und anzumerken, aber das würde einerseits Deine Geschichte verwässern und die Spannung möglichenfalls nehmen, andererseits bin ich mir sicher, daß Du es im Laufe der Geschichte selbst auflösen wirst. Und darauf bin ich echt gespannt.

Keusche Grüße
Keuschling

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Keuschling am 29.04.12 um 23:06 geändert
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:01.05.12 11:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo, an alle Leser und Leserinnen dieser Phantasiegeschichte....

Recht herzlichen Dank für Eure Meinungen.
Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Eine Anmerkung zu den sogenannten Stimmenzähler habe ich trotzdem noch.
Er sagt nach meiner Meinunung nur bedingt etwas über das Interesse für die Geschichte aus.
Ich kann eine Geschichte anklicken und nur etwas davon lesen und ändere damit die Zahl.

Da der neue Teil IX wieder sehr lang wird, habe ich beschlossen ihn zu teilen. Das heißt auf Deutsch,
das der Anfang der neuen Runde heute Abend hier veröffentlicht wird.

Der Rest wird, so hoffe ich, am WE dann endgültig fertig sein.

Bis dahin müßt ihr Euch mit eigenen Phantasien begnügen... Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 01.05.12 um 19:52 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Teil IX (Mo.-Do.) Datum:01.05.12 18:29 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht hier erst mal weiter, mit der Hälfte des IX Teiles...
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen...

IX Eine weitere Runde

Es war eigentlich wie jeden Morgen um diese Zeit, ich war rechtzeitig wach und ging ins Bad um mich für den Tag fertig zu machen.

Das anziehen war inzwischen auch schon zur Routine geworden. Ich wählte einen Jeansrock und ein rotes Top als Oberteile. Bei den Schuhen fiel meine Wahl auf Sandaletten.
Es brauchten nur noch die Haare in Ordnung gebracht werden und es konnte zum Essen gehen.

Bevor ich los ging zum Essen klopfte ich an Stefanies Tür.
„Bin gleich fertig.“ Hörte ich und wartete.
Wir gingen, nach unserer herzlichen Begrüßung zum Essen.

Beim Essen waren wir die Esten und fingen schon mal an. Warten wollten wir nicht.
Die Anderen folgten ca. 10 Minuten später und wurden herzlich begrüßt.
Es wurde in Ruhe gefrühstückt bzw. gekostet von dem Büffet.
Pünktlich nach dem Ende der Frühstückszeit erschienen die beiden Notare.
Herr Ammer gab das Ergebnis der letzten Runde bekannt.
Es lautete: Monica 25; Sandy 25; Christine 28; Yasmina 28; Stefanie 40; Katrin 44
Punkte. Er bemerkte noch, das Sandy, sich am Freitag ein Eigentor geschossen hatte.
Er bat die beiden punktgleichen letzten zu ihm zu kommen um den Umschlag mit
1680,00 € in Empfang zu nehmen und ihm dann zu folgen.

Ich winkte meinen beiden Bekannten noch zu, bevor sie mit Herrn Ammer gingen.
Herr Finke verteilte wieder die 4 Briefe an die Übriggebliebenden.
Ich überlegte noch, ob ich den Brief überhaupt öffne, weil er bisher ja immer nichtssagend war. Die Neugier siegte und ich öffnete das notarielle Schriftstück.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, ziehst dich aus und wartest auf deinem Bett.
Es geht in diesem Spiel um die Verfeinerung Des Frau seins. Es werden mehrere Spiele gespielt in dem der Sex eine Rolle spielt, aber auch weibliche Empfindungen. Deine Gouvernante ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch Bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage. Du wirst viele Sachen lernen, die für eine Frau sein wichtig ist. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt
Überstehst. Viel Glück!!!

Jede von uns hatte den gleichen Brief. Also, gingen wir zurück und verabschiedeten uns vor unsere Zimmer und wünschten uns Glück. Bei der Umarmung mit Stefanie flüsterte sie mir „Du hattest Recht, mit dem Ausscheiden von Moni“ in mein Ohr.

Auf meinem Zimmer tat ich das, was man laut Brief verlangte. Es war ausziehen, hinsetzen und warten.

Es dauerte nicht lange bis Anke erschien und die nächste Schranktür öffnete.
Die Sachen, die sie raus suchte waren schon für eine Sünde oder Verführung gedacht.
Schwarze Nylonstrümpfe mit Naht zog ich als erstes an. Es folgte ein schwarzer Strumpfhaltergürtel mit Strapsen aus durchsichtiger Seide. Der Slip, aus dem gleichen Material, zeigte mehr, als das er was verdeckte. Der Push-up BH war ebenfalls aus dieser schwarzen Seide, nur unterhalb der Brust verstärkt. Es folgten noch ein fast durchsichtiges Kleid in schwarz und die entsprechenden Pumps mit einer Absatzhöhe von 18,5 cm.

Sie kümmerte sich im Bad noch um mein Make-up und danach sollte ich in die 4. Etage das Zimmer 14 aufsuchen.
Bevor wir uns trennten sagte sie noch „: Das wird anstrengend für dich heut. Deine Aktivitäten werden aufgezeichnet. Viel Glück.“

Ich klopfte an die Tür des Raumes mit der Nummer 14. Da niemand antwortete trat ich ein. Es war nur ein kleiner Vorraum mit einer Größe von 6qm. Es gab in diesem Raum 4 Stühle mit Namensschild. Ich setzte mich hin und sah mich um.
Es gab in der Decke ein integriertes Lautsprechersystem und ein Leuchtband über einer anderen Tür. 2 Videokameras überwachten den Raum.
Das Leuchtband zeigte Stop an.

Meine Überlegungen, was nun das eigentliche Spiel ist, wurden durch eine weibliche Stimme, der Lautsprecher unterbrochen.
Sie sagte “: In dem nächsten Raum befindet sich ein Mann in einem Bett. Er ist gesundheitlich überprüft und seine Stimmbänder sind gelähmt. Deine Aufgabe besteht darin, diesen Mann möglichst zu verführen und mehrmals zum Höhepunkt zu bringen. Solltest du dich weigern, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Du kannst den nächsten Raum betreten.“
So etwas hatte ich geahnt, bei meinem Outfit.

Darum stand ich auf und öffnete die Tür und ging in den nächsten Raum.
Dieser Raum hatte eine Größe von 10 qm. In der Mitte befand sich ein Metallbett und darin lag ein junger Mann.
Das Bett war durch diverse Strahler angestrahlt in verschiedener Farbgebung. Es gab diverse Lautsprecher, Videokameras und Mikrofone in der etwas abgehängten Decke.
Die gegenüberliegende Wand hatte ein großes gemaltes Wandbild mit einem Wasserfall.
Die restlichen Wände hatten einen leicht rosa Farbton.

Der Wasserfall verdeckte eine durchsichtige Wand von der gegenüber liegenden Seite.
Hier waren Britta mit der Aufnahmetechnik und Anke mit meiner Chipsteuerung beschäftigt. Die Chipsteuerung ging über Funk.
Britta richtete bereits die Kameras auf bestimmte Blickwinkel.
Zur gleichen Zeit steuerte Anke bereits meinen damals eingepflanzten Chip und setzte ein paar Glückshormone frei.

Irgendwie fühlte ich mich schon als Frau und wollte diese Aufgabe auch erfüllen.

Langsam ging ich immer näher an sein Bett, bis er mich richtig im Blickwinkel hatte.
Bemerkt hatte er mich ja schon vorher, durch das Klacken meiner Absätze.
Er war bereits nackig und lächelte mich an.
Schade, dachte ich bei mir, aber anders herum eine Arbeit weniger.
In rhythmischen und aufreizenden Bewegungen zog ich sehr langsam mein Kleid aus.
Natürlich hatte ich immer einen Blick auf ihn und sah, das sich sein Sch***z langsam auf eine brauchbare Größe wuchs. Das entfachte bei mir eine unbeschreibliche Begierde, die ich so noch nicht gekannt hatte von mir.

Nach dem Kleid folgte der Slip mit den gleichen Bewegungen. Sein Sch***z hatte nun endlich die Größe, die eine normale Frau gerne in sich spürt.
Aus diesem Grunde schlich ich wie eine Katze in sein Bett. Seine Augen funkelten mich an. Ich liebkoste ihn an mehreren Stellen und schaffte es nach vielen zärtlichen Versuchen, das er seinen Sch***z in meine Sch***de steckte. Die hatte ich ja damals im Bett erkundet. Nur die Tiefe wusste ich nicht genau, darum veränderte ich meine gespreizten Beine, nach einigen Stößen von ihm, immer etwas. Sein Sch***z passte aber völlig in meinen Unterleib. Da er auch noch anfing mich mit Küsse und Streicheleinheiten zu überhäufen spielten meine Gefühle total verrückt. Ich wollte seinen Erguss in mir fühlen, das hatte ich mir jetzt fest vorgenommen. Es dauerte auch, für mich gesehen, nicht lange, als er in mir abspritzte. Ich war mit meinen Gefühlen in einem absoluten Glücksgefühl oder Höhepunkt.

Dieses wieder rum stachelte meinen Ehrgeiz an und ich wollte mehr. Da er sich inzwischen neben mich gelegt hatte musste ich mich wohl oder übel mit dem Kopf in seine Leistengegend bewegen um das Objekt der Begierde zu erreichen.
Mit dem Mund säuberte ich sein bestes Stück und fing ganz zärtlich an ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Das es ihm gefiel merkte ich als er meinen BH öffnete.

Das war ein zusätzlicher Ansporn, nachdem ich ihn ganz abstreifte und aus dem Bett warf. Es dauerte zwar etwas länger, bis er zum Erguss kam, weil ich kurz vor seinem Höhepunkt aufhörte um danach wieder weiter zu machen. So hielt ich bei ihm die innere Spannung sehr hoch.
Seinen ganzen Samen schluckte ich runter, ohne überhaupt darüber nach zu denken.
Das Säubern war eigentlich keine Arbeit. Ich fühlte ein Vergnügen dabei. Er drehte sich nach diesem Erguss und sein sauberes Stück etwas zur Seite.
Ich könnte diese Runde jetzt beenden dachte ich bei mir, wollte es aber absolut nicht.
In der Umgangssprache sagt man wohl, ich hatte Blut geleckt.

Aus diesem Grunde nutzte ich meine bestrumpften Beine um seine Gefühle zu wecken.
Es gelang auch hervorragend. Sein Sch***z wurde wieder größer und er drehte sich zurück. Mit etwas Hoden kraulen hatte ich ihn da, wo ich ihn haben wollte.

Ich setzte mich auf seinen Sch***z und passte dabei auf, das meine Nylons ihn berührten. Mit den entsprechenden Bewegungen ritt ich ihn. Da er meine Brüste etwas massierte bekam ich ein Gefühl, das unbeschreiblich war. Selbst der Schweiß, störte mich überhaupt nicht mehr. Es ging bis zu unserem gemeinsamen Höhepunkt, den ich aus mir herausschrie. War ich das wirklich?

Jetzt hatte er Blut geleckt und drehte mich unter sich. Seine Küsse machten mich wieder scharf. Als ich noch überlegte was als nächstes folgt, hatte er eine Handschelle hervorgeholt und um meine linke Hand geschlossen. Er machte sie am Eisen des Bettes fest und machte anschließend das gleiche mit der rechten Hand.
Ich war ihm hilflos ausgeliefert. Dieses Gefühl bewirkte bei mir eine aufsteigende Geilheit.
Er küsste und streichelte mich und ich hauchte ihm entgegen “: Mehr, bitte mehr...“
Natürlich ließ er sich das nicht 2x sagen und trieb mich an den Rand des Wahnsinns.

Als sein Sch***z wieder bereit war, steckte er ihn in meine Scheide und brach immer kurz vor meinem Höhepunkt ab. Ich fing langsam an mich in dem Bett hin und her zu winden, soweit es die Handschellen zuließen. Es hat mir zwar nichts genützt, aber ich wurde immer wilder.
In meiner aufkommenden Verzweiflung versuchte ich ihn mit den Beinen einzuklammern.
Es gelang mir nicht besonders. Er war einfach cleverer.
Das Spiel ging noch eine Weile weiter, bis er mich erlöste und seinen Saft in mir verteilte.
Ich strahlte ihn mit einem glückseligen Blick an, den er verstand.

Nach einer Ruhepause von uns beiden, die er an meinem Körper angekuschelt genoss, löste er die Handschellen und machte eine nickende Bewegung.
Kurz darauf hörte ich über den Lautsprecher „: Katrin, die Runde ist beendet, du kannst dich anziehen und auf deinem Zimmer gehen.“
Ich küsste ihn noch einmal zum Abschied, bedankte mich und ging...

Auf dem Weg zurück hatte ich einige Gewissensfragen.

- Was ist aus mir geworden?
- Hatte ich mit ihm richtig Sex?
- Wieso fühlte ich mich so gut dabei?
- Wieso fand ich die Handschellen erregend?

In meinem Zimmer zog ich mich aus und wollte ins Bad.
Ein kurzer Blick im Spiegel sagte mir, das muss ja ein heißes Abenteuer gewesen sein. Das Sperma war fast überall. Unter der Dusche fühlte ich mich wieder wohler, obwohl ich noch mit der Reinigung meiner Pseudoscheide viel Zeit verbrachte.
Nach dem abtrocknen empfand ich mich als neuer Mensch oder Frau.

Anke hatte inzwischen das Zimmer betreten und sagte „: Deine normale Wäsche liegt auf dem Bett. Man munkelt, du bist eine Kanone im Bett und mehr Punkte gibt es hier nicht.“
Was sollte ich ihr darauf antworten?
„ Wer sagt so etwas?“ Und „ Es ist doch ein Spiel, oder?“
„Ja, es ist ein Spiel und eine Grobauswertung der Jury liegt schon vor.“ War ihre Antwort, bevor sie ging.

Ich zog mich in Ruhe an und ging zum Essen.
Auf dem Flur sah ich niemand von den restlichen Dreien.
Sie waren alle schon mitten beim Essen. Ich kostete mich durch und trank etwas Rotwein. Irgendwie war mir danach. Über den Grund dachte ich nicht nach.
Geistig war ich immer noch beim Sex und träumte etwas am Tisch. Das blieb den anderen nicht verborgen. Christine und Yasmina lästerten über mich.
Ich hörte nicht richtig zu. Es war der „Ohren auf Durchzug“ Effekt.
Stefanie holte mich mit einem kleinen Schubs in die Realität zurück.
„Katrin, komm lass uns gehen, bevor der Zickenkrieg anfängt.“ Sagte Sie.

Wir gingen beide und unterhielten uns noch eine ganze Weile im Flur über unser Erlebtes.
Stefanie hatte auch noch nicht beim 2x aufgehört und noch einmal weiter gemacht.
Die Gefühle, die sie mir schilderte, waren identisch mit meinen.
Nach der Umarmung gingen wir in unsere Zimmer.

Ich zog mich aus und machte mich bettfertig.

Es dauerte eine Weile, bis ich einschlief, weil in meinem Gewissen, die letzten Regungen des ehemaligen Mannes in mir, nicht aufhören wollten zu existieren.

Der zweite Tag begann wie immer. Es ist schon seltsam, was der Mensch für ein Gewohnheitstier ist.
Nach dem Bad zog ich die Sachen von gestern abend noch einmal an und ging gemeinsam mit Stefanie zum Essen.

Wir ließen uns viel Zeit beim frühstücken. Yasmina und Christine mussten sich beeilen, weil sie getrödelt hatten. Das merkte man auch an ihren Launen.
Stefanie und ich hielten uns mit vornehmen Schweigen zurück. Auf ein paar Sticheleien reagierten wir beide gar nicht.
Aus diesem Grunde gingen wir auch zurück und ließen die beiden allein.
Nach unserem gegenseitigen Glück wünschen und der Umarmung waren unsere Zimmer das Ziel.

Anke war bereits in meinem Zimmer und legte die gleiche Unterwäsche raus, wie gestern.
Es folgte eine aufreizende rote Bluse aus durchsichtigem Material und ein Super Mini Rock. Als ich das sah hatte ich eine Vermutung, sagte aber noch nichts.
Ich wechselte die Unterwäsche und fragte ganz konkret „: Soll ich heute anschaffen gehen?“
„ Ja, das ist das Ziel, dieser Runde.“
„ Das werde ich nicht tun. Kommt nicht in Frage.“
„ Deine Antwort war falsch, so ist das Spiel.“
„ Kannst du dich an den Babymilchreis erinnern?“
„ Du hast es nicht anders gewollt, ich muss es tun.“

Sie nahm eine Fernbedienung aus ihrer Hosentasche, die ich vorher noch nie gesehen hatte, und drückte darauf.
Das Ergebnis war, das ich wahnsinnige Schmerzen im Unterleib hatte und in die Knie ging. Sie nutzte meine Wehrlosigkeit und fesselte mit einer Handschelle meine Hände auf dem Rücken. Nachdem Spruch „: Quasseltanten kann ich nicht leiden.“ Folgte noch ein Ballknebel und ein nicht durchsichtiger Sack aus Jute über meinen Kopf.
Wieder mal stumm und blind, dachte ich.

Sie brachte mich in das Kellergeschoss in einem Raum, wo jeder SM Fan neidisch geworden wäre. Der Raum war 30 qm groß und hatte alles was man dafür braucht. Vom Andreaskreuz bis Block, Liege und Strafbock, Peitschen und diverse Schlaginstrumente.
Hier gab es alles.
Natürlich, sah ich davon nichts.
Nach dem hinsetzen bekam ich Ballettboots an, die etwas pieksten. Diese Schuhe hatten im Sohlenbereich kleine, kurze abgerundeten Nägel. Sie wirkten, nicht verletzend, aber als zusätzliche Qual.

Mit diesen Schuhen ausgestattet, brachte man mich an das Andreaskreuz und entfernte den Sack. Britta und Anke lösten die Handschelle und befestigten meine Hände in den dazu vor gesehenen Fesseln.
Als nächstes wurden die Füße in Position gebracht und mit den entsprechenden Fesseln befestigt.
Ihre letzte Gemeinheit war ein eiserner Ring über der Hüfte, den man mit einer Schraube enger machen konnte. Er hatte die Wirkung eines Korsetts. Die gleichen Nägel, die in den Schuhen waren hatte man hier in der Innenseite verarbeitet.
Sie drehten die Schraube, bis es anfing zu pieksen, dann war ich allein...

Es war eine Qual, hier fast unbeweglich zustehen, auf diesen Schuhen und beim atmen, musste man aufpassen, das es in der Hüfte nicht weh tut.

- Warum musste ich auch so stur sein?
- Wie lange hält man so etwas aus?


Meine Gedanken wurden durch die nächsten beiden Spielverweigerer unterbrochen.

Es sah nach Stefanie und Yasmina aus, wenn ich noch richtig die Kleidung von heute morgen im Kopf hatte.
Sie bekamen von Britta und Anke die gleichen Schuhe verpasst. Dann wurde die erste von beiden in eine Art Pranger mit den Füßen festgemacht. Danach entfernte Britta den Sack und es war Stefanie. Das Oberteil des Prangers wurde um Stefanies Hals und Hände gelegt und geschlossen. Der bewusste Ring um die Hüfte zierte kurz darauf Stefanie.

Zuletzt kümmerten sich die beiden um Yasmina. Es gab noch ein Andreaskreuz, etwas seitlich von mir. An diesem wurde sie festgemacht, mit der gleichen Zierde wie ich und Stefanie auch.
Wir standen so, das wir untereinander Blickkontakt hatten.
Dieser Umstand machte es erträglicher, wenn man überhaupt davon sprechen kann.

Die beiden Damen verließen uns und wünschten uns noch viel Spaß.

Am Anfang hing ich meinen Gedanken nach, obwohl es nicht leicht war unter diesen Umständen überhaupt klare Gedanken zu fassen.
- War es falsch nicht anschaffen zu gehen?
Das war eine innerliche Hemmschwelle, die ich nicht überschreiten wollte und ich war fest davon überzeugt, das ich für mich und meinem Gewissen, das richtige getan hatte.

Irgendwann versuchte ich unter diesen Umständen zu schlafen oder wenigstens die langsam aufkommenden Schmerzen zu ignorieren. Das gelang nur teilweise, das Stechen in den Schuhen und in der Hüfte holten mich in die Wirklichkeit zurück.

Am späten Nachmittag war dann zuerst meine Strafe und genau nach Zeitplan die beiden anderen Strafen abgelaufen.

Wir wurden genauso wieder auf unsere Zimmer gebracht, wie wir diese verlassen hatten.

Erst hier wurde der Sack entfernt und die Handschellen abgenommen. Danach durfte ich mich ausziehen und duschen. Das Abtrocknen ging schnell und ich sollte mich auf das Bett legen. Anke massierte mit einer Salbe meine Füße und anschließend meinen Hüftbereich.
Da, das alles wortlos von uns beiden geschah, brach sie als erste das Schweigen, in dem sie sagte“: Prinzessin, ich konnte nichts dafür. Ich muss mich an die Regeln halten. Übrigens habt ihr Drei die volle Punktzahl erhalten, das war die Entscheidung der Jury, weil ihr Euren Körper nicht verkaufen wolltet, Respekt.“
„Trotzdem war die Strafe mit den Schuhen und dem Ring sehr hart.“
„Ihr habt es überlebt. Es sollte ja nur eine Abschreckung sein.“
„Dazu fällt mir nichts ein, weil es im Widerspruch zu den Punkten steht.“
„Da hast du nicht Unrecht, es ändert aber nichts.“
„Ach, was ich gestern schon fragen wollte, wie fandest du den jungen Mann?“
„Ziemlich stumm, aber er wusste, was er wollte.“
„Mehr nicht?“
„Nein, ich habe ihn mir nicht so genau angeschaut.“
Sie hatte es wirklich geschafft, das meine Schmerzen nachließen und ich mich langsam wieder wohler fühlte. Es war dann auch Zeit, das sie gehen musste.

Ich musste mich schon sputen mit dem anziehen der normalen Sachen, denn es war schon wieder Zeit zum Essen.

Natürlich klopfte ich bei Stefanie und wir zogen kurz danach zum Essen. Ich teilte ihr wieder flüsternd ins Ohr mit, das unsere Entscheidung richtig war. Das Ergebnis war, das sie mich umarmte und küsste.

Beim Essen hatte ich den Eindruck, das Yasmina sich etwas von Christine entfernt hatte,
die mit ihren Erlebnissen protzte. Stefanie und ich sahen uns nur an und dachten beide das gleiche. Man sah es ganz deutlich, das so etwas nicht unsere Erfüllung als Frau ist.
Am Büffet sagte mir Yasmina ins Ohr, das ihre Meinung über Christine in den Keller gefallen ist. Ich nickte nur.
Christine fing immer wieder an mit dem Thema. Erst als ich zu ihr nach einer ganzen Weile sagte „: Hast du dir mal überlegt, was du überhaupt getan hast? Du hast dich an fremde Männer verkauft. Wenn das deine innerliche Berufung ist, dann geh diesen Weg, aber ein Grund zum angeben und jubeln ist so ein Weg nicht, der nicht irgendeine Erfüllung bringt für deine Sehnsüchte und Hoffnungen.“
Yasmina und Stefanie klatschten Beifall für meine Sätze.
Ich wollte nur noch weg von hier.

Stefanie und Yasmina folgten mir, nachdem ich mich erhoben hatte und im Begriff zu gehen war.
Wir verabschiedeten uns auf dem Flur und gingen in unsere Zimmer.

Ich zog mich aus, machte mich bettfertig und grübelte noch eine Weile, bevor ich einschlief...


Ich war am Mittwoch dieser Spielrunde rechtzeitig wach geworden und beschäftigte mich mit dem üblichen Ablauf um diese Zeit. Selbst das Anziehen ging inzwischen verhältnismäßig schnell. Da ich kein Make-up machen brauchte, hätte ich jeder Biofrau, Konkurrenz machen können. Vor dem Spiegel fiel mir jetzt endgültig auf, das mein Körper sich veränderte. Die Rundungen im Pobereich waren nicht mehr zu übersehen.
Falls ich heute abend daran dachte, würde ich Anke danach fragen.

Ich verließ mein Zimmer und ging noch halb in Gedanken zum Essen. Stefanie erschreckte mich richtig, als sie mich begrüßte. Den letzten Rest gingen wir zusammen.

Wie fast an jedem morgen hatte ich wenig Hunger und kostete etwas, was lecker aussah.
Über das gesamte Essen konnte man überhaupt nicht meckern. Es war immer alles in ausreichender Menge vorhanden. Ich erinnerte mich in Gedanken an die Babyzeit der ersten Runde und fing an zu lachen. Die anderen guckten mich ganz entsetzt an.
Stefanie sagte als erste „: Warst du wieder in Gedanken?“ Und „ Woran hast du gedacht, das es so lustig war?“
„Ich habe gerade an die erste Runde gedacht, als wir noch Flaschen bekommen haben, angegurtet im Hochstuhl. Das ist noch gar nicht so lange her.“ War meine Antwort.
Dann war es Zeit aufzubrechen.
Wir verließen alle zusammen den Essenssaal.

Auf dem Weg zurück entschuldigte sich Christine für ihr gestriges Abendverhalten und dankte mir für die offenen und hilfsreichen Worte. Wir nahmen die Entschuldigung an.

In meinem Zimmer wartete bereits Anke. Sie hatte die neuen Sachen für das nächste Spiel dieser Runde bereits auf das Bett gelegt.
Ich zog mich erst einmal aus um dann die inzwischen üblichen Nylonstrümpfe mit Naht anzuziehen. Es folgte ein Body, aus schwarzem Nappaleder. Der Body war im Schritt offen und oben waren die Brüste frei. Ein vollkommen durchsichtiges schwarzes Seidenkleid wurde darüber angezogen. Als Schuhe gab es schwarze Pumps mit einer Absatzhöhe von 15 cm.
Als ich fertig war mit dem anziehen sagte sie „: Du bist heute die Gehilfin einer Domina.
Erfülle ihre Aufgaben und du hast keine Probleme, wenn möglich, bevor sie dir den Befehl dazu gibt. Dazu wirst du mit den anderen in einen Transporter zu ihrer Wirkungsstätte gebracht. Viel Glück.“

Ich verließ mit ihr gemeinsam das Zimmer und machte mich auf den Weg zum Ausgang.
Vor der Tür stand ein Kleinbus mit abgedunkelten Scheiben. Da die Tür auf war nahm ich hinten Platz. Es dauerte gar nicht lange, bis meine Spielgefährtinnen ebenfalls einstiegen.
Der Bus fuhr auch kurz darauf los...

Etwas unwohl war mir schon als wir ausstiegen. Noch dazu, als man mich zum Leithammel beförderte und ich einem Sklaven der Domina folgen sollte. Zu mindestens hätte ich es vermutet, das es ihr Sklave war, denn er trug um den Hals einen Ring mit einer Nummer der Registrierung. Ich hatte so etwas mal im Internet gesehen.

Über eine Hintertreppe und mehreren Türen erreichten wir die Herrin Clara.
Ich vermied den Blickkontakt mit ihr und sagte“: Die Vier Azubis zu ihren Diensten Herrin.“ Und „ Zum Dienst melden sich Christine, Yasmina, Stefanie und Katrin, Herrin.“
Dabei fasste ich Stefanies Hand und zog sie genauso nach unten für einen Knicks vor der Herrin.
„Du bist ja ein Naturtalent, sogar mit Manieren.“ Sagte Herrin Clara zu mir und ließ uns herein in ihr eigenes Reich.

An ihren Sklaven gewand, erteilte sie den Auftrag, für uns 4, Namensschilder zu machen und das möglichst vorgestern. Der bedankte sich für die Aufgabe und ging rückwärts aus dem Raum um den Wunsch zu erfüllen. Sie zeigte jeden von uns die vor uns stehenden Aufgaben und verlangte eine demütige Haltung und als Anrede Herrin Clara. Ein richtiges Ansehen war nicht gestattet und nach dem Auftrag verlangte sie den Knicks und beim entfernen das rückwärts gehen.
Nur Stefanie und ich machten nach ihrer Rede einen Knicks und bedankten uns für die Einweisung. Yasmina und Christine spürten ihren Stock, den sie die ganze Zeit in der Hand drehte.
Der Sklave brachte unsere Namensschilder und wir mussten sie gut lesbar an unserem Body befestigen.
Dann brachte sie uns einzeln in verschiedene Räume.

Als erste war ich dran. Sie erklärte meine Aufgabe, mit dem Mann, der gefesselt an einem Andreaskreuz stand. Ich sollte seinen Sch***z bearbeiten mit dem Mund, aber nicht kommen lassen. Ich bedankte mich für die Aufgabe mit Knicks und widmete mich meiner Aufgabe. Da der Mann nichts sah und hörte, war er vollkommen auf seine Gefühle fixiert.
Er versuchte sich meiner Arbeit zu entziehen, was ihm aber nicht gelang. Ich tat mein bestes und kurz bevor, er seinen Samen los werden wollte, machte ich eine Pause.
Mir machte die Geschichte Spaß. Es war natürlich ein Risikospiel.
Trotzdem hatte ich bald den Bogen raus, wie weit ich dabei gehen konnte.
Er tat mir zwar leid, aber den Stock von Herrin Clara wollte ich nicht spüren.

Irgendwann hörte ich ein leises wimmern, verzerrt zwar durch diese Ledermaske die er trug, aber er wimmerte wirklich.
Die Selbstzweifel schob ich bei Seite, denn er hatte es ja bestimmt so gewollt.
Das Ende kam mit dieser Aufgabe erst, als Herrin Clara neben mich trat und in mein Gesicht schaute. Ich guckte sofort nach unten und sagte“: Azubi Katrin bei der Arbeit, Herrin Clara.“
„Sage ich doch, ein Naturtalent.“ Und „ Du kannst ihn losmachen und auf den Bock festmachen.“
Ich machte den Knicks und bedankte mich für den Auftrag.

Zuerst löste ich die Fußfesseln und eine Fessel um seine Hüfte. Dann konnte ich mit den Händen fortfahren. Da er nichts sah geleitete ich ihm zum Strafbock.
Er musste es kennen, denn er legte sich schon fast automatisch richtig darauf.
Ich machte seine Hände zuerst fest und kümmerte mich erst danach um seine Beine.
Zum Abschluss überprüfte ich die einzelnen Fesseln noch einmal und zog sie etwas bei Bedarf nach.
Er präsentierte seinen Hintern in einer Top Position.
Da ich meine Arbeit gut fand machte ich den Knicks und meldete ihr das die Aufgabe abgeschlossen ist.
Sie nahm es wohlwollend zur Kenntnis und gab mir eine Lehrvorführung der Prügelstrafe.
Da ihr Kunde nicht sprechen konnte, musste ich das zählen übernehmen.
Ich passte natürlich auf beim zählen und jeder ihrer Schläge war perfekt ausgeführt.
Wobei sie immer darauf achtete, das es keine Hautrisse oder Verletzungen gab.
So etwas würde ich nie können, dachte ich.
50 Schläge malten den Hintern des Kunden in eine rote Farbe und nicht ein bisschen Blut zu sehen, es war faszinierend, wie Herrin Clara mit dem Stock umgehen konnte.

Nachdem sie fertig war gab es den nächsten Auftrag von ihr. Der bestand darin, den Kunden nach einer Ruhepause in das nebenan liegende Zimmer zu bringen und in sein „Heim“ einzuschließen und in dann mit Wasser und Essen zu versorgen. Ich hatte dabei alle Rechte, das von ihm die Teller sauber zurück kommen.
Ich bedankte mich für die Aufgabe wie üblich, danach ging sie.

Ich war dankbar für diese Ruhepause und setzte mich etwas hin, um meine Füße zu entspannen.

Danach widmete ich mich meinen anvertrauten Zögling.
Er war über diese Pause auch erfreut gewesen.
Ich löste seine Fesseln wieder in umgekehrter Reihenfolge. Als er von den Fesseln befreit war begleitete ich ihn in den nächsten Raum, wie ein Blindenführer. Durch das stehen am Kreuz hatte er arge Probleme mit dem gehen. Meine Hilfe und Unterstützung nahm er dankbar an.

Sein eigentliches „Heim“ war ein massiver Stahlkäfig aus Rohren oder Vollmaterial hergestellt. Selbst der Boden war nicht glatt und eben. Er bestand aus dem gleichen Netzsystem. Der Käfig hatte Abmaße von ca. 1m hoch, 1,5 m breit und 1,5 m lang.
In der Mitte gab es eine Kette mit Halsring.
Ich schaffte es mit etwas Aufwand meinen anvertrauten Zögling vor der offenen Tür in die Knie zu bekommen.
Ich fand an der Seite noch ein paar Ketten mit Schellen. Die waren so zusammen gebaut, das sie die Hände fesselten und die Füße. Eine Verbindungskette hielt einen bestimmten Abstand von den Händen zu den Füßen.
Nachdem ich ihm die Kette mit dem Halsring geprüft hatte mit dem Finger und dann unter seiner Maske die Breite verglich, wusste ich was ich zu tun hatte.
Als erstes legte ich ihm das Halseisen um und schloss es ab. Danach folgten die einzelnen Fuß- und Handfesseln. Jetzt konnte ich ihm von der Maske befreien.
Es war ein älterer Mann, der mich dankbar anlächelte.
Beim Betrachten der Maske wusste ich warum er lächelte. Der integrierte Knebel in Penisform war schon etwas größeres. Dazu noch mit den Ohrmuscheln, die mit Sicherheit keine Laute an sein Ohr brachten.
Ich wies ihn in einen herrischen Ton an in sein „Heim“ zu krabbeln.
Von meiner Stimme war ich selbst überrascht, aber sie hatte Wirkung. Er krabbelte wirklich in seinen Käfig.
Ich war heilfroh, als ich die Tür verschließen konnte.
In dieser Tür befanden sich 2 gleich große Schlitze. Das muss die Öffnung für die Speisen sein, schlussfolgerte ich. Jetzt musste ich nur noch das Wasser, das Essen und die entsprechenden Behälter finden.
Ich suchte den ganzen karg eingerichteten Raum ab, fand aber nichts, womit ich den Rest der Aufgabe erfüllen konnte.
Als ich gerade raus gehen wollte, kam der Lieferservice, in Gestalt von Herrin Claras Sklaven.
Er sagte kein Wort zu mir und stellte 2 Näpfe hin. Danach verließ er mich rückwärts bis zur Tür und verschwand.

War ich hier mehr Wert als ein Sklave?
Gab es hier eine richtige Rangordnung?

Ich nahm die beiden Näpfe, die wie Fressnäpfe für Hunde aussahen und schob es durch die Öffnung der Tür.

Mit der Bemerkung in dieser herrischen Sprache „: Es wird alles leer gemacht und mit der Zunge sauber geleckt, sonst gibt es Ärger.“ Ließ ich ihn essen oder sagt man unter diesen Umständen fressen?

In einer Sitzhaltung schaute ich beim Essen zu. Normaler Weise ist so etwas nicht meine Art, aber die Umstände haben bereits erste Spuren hinterlassen.
Das Essen musste ein Fraß sein, man sah es deutlich, das es nicht sein Lieblingsgericht war. Eine Hilfe meinerseits war ausgeschlossen. Ich konnte, dufte und wollte es auch nicht.

Es dauerte eine Ewigkeit, bis er das Essen geschafft hatte und den Napf sauber hatte.
Das Wasser schlürfte er aus dem Napf. Seine Technik war verblüffend für mich, da er nicht einen Tropfen davon verlor. Da beide Näpfe leer und vor allen Dingen auch sauber waren konnte ich sie wegnehmen und hatte meine Aufgabe erfüllt.

So leicht hatte ich es mir nicht vorgestellt.

Bevor ich gehen wollte, betrachtete ich mir den armen „Hund“ noch einmal in Ruhe.
Seine Knien hatte er auf den unteren Rohren und es musste sehr weh tun. Ein richtiges ausstrecken seiner Arme und Beine verhinderten die Ketten und der Käfig. Er hatte höchstens 30 cm nach vorn oder hinten. In der Breite war es auch nur bedingt besser.
Es war zwar etwas mehr Platz, aber bequem war das Ganze nicht.

Ich hatte genug gesehen und wollte die Tür gerade öffnen, als Herrin Clara eintrat.
Der gesenkte Blick mit dem Knicks war so schnell, das hätte ich mir gar nicht zugetraut. Nach der Abmeldung der Aufgabe, war ich als erste fertig mit meinem heutigen Arbeitstag laut Herrin Clara.
Auch dafür bedankte ich mich im üblichen Maße.
Zum Abschied sagte sie zu mir “: Du bist ein unentdecktes Talent. Wenn du willst kannst du zu mir kommen.“
Mit dem gesenkten Blick und dem Knicks antwortete ich":: Herrin Clara, was ich nach dem Spiel mache, das weiß ich noch nicht so genau. Entschuldigen Sie bitte diese Aussage, aber es ist die Wahrheit.“
Mit der Antwort “: Ruf mich an, wenn du zu mir kommen willst.“ War ich entlassen und stieg in den Bus.
Die anderen folgten in unregelmäßigen Abständen.

Zuerst folgte Stefanie. Nach dem ausschauen zu beurteilen hatte sie es gepackt. Sie zeigte mir mit der Hand das V für Victory.
Yasmina und Christine kamen erst nach einer ganzen Weile. Christine hatte geheult.
Der Bus fuhr zurück und während der Fahrt erzählte Christine, das sie von Herrin Clara gezüchtigt wurde, wegen Widerrede.

Wir gingen nach der Ankunft sofort auf unsere Zimmer. Es war Zeit zum umziehen und fertig machen zum Essen.
In meinem Zimmer war Anke und stellte wieder Fragen, während ich mich umzog.

„War es schlimm bei Herrin Clara?“
„Nein, wenn man sich an ihre Regeln hält.“
„Gab es Ärger mit einer von euch?“
„Christine wollte wohl nicht so, wie sie wollte.“
„ Hast du interessante Erlebnisse gehabt?“
„Ja, es war schon interessant für mich, was manche Männer, so alles mitmachen.“

Sie war wohl mit ihren Fragen fertig und irgend etwas wollte ich sie auch fragen, mir fiel es mal wieder nicht ein.
Sie ging kurz danach und ich ging noch mal ins Bad und beim kämmen der Haare wusste ich wieder was ich fragen wollte. Der Spiegel war meine Eselsbrücke.
Es war mal wieder Zeit zum Essen gehen. Wie in der letzten Zeit üblich, klopfte und wartete ich, auf Stefanie.
Wir gingen wieder gemeinsam zum Essen.

Es wurde nur allgemeiner Weibertratsch gemacht beim Essen. Stefanie hatte sich inzwischen auch an meine Essweise angenähert und kostete auch nur in kleinen Mengen.
Wir tranken noch etwas Wein zusammen, bis es Zeit war unser Bett zu besuchen.

Die Verabschiedung vor unseren Zimmern war wieder herzlich.

In meinem Zimmer ging ich zu meiner allabendlichen Routine über.
Obwohl dieser Job mich keine Kraft gekostet hatte, schlief ich sofort ein...


Am Donnerstag früh, war es wie immer. Aufstehen, fertig machen im Bad und anziehen.
Ich hatte zum ersten Mal während ich hier war leichte Kopfschmerzen, gab aber noch nichts drauf.
Nach dem kämmen der Haare war ich fertig und konnte gehen.
Mein Klopfen bei Stefanie an der Tür war auch schon Routine geworden.
Wir zogen beide los zum Essen. Stefanie klagte auch über Kopfschmerzen, als wir uns leise unterhielten. Wir rätselten noch über die Ursache.
Das eigentliche Essen war wie immer. Davon etwas und davon etwas. Immer nur ein klein wenig. Ich dachte schon, das ich ein Kalorienzähler geworden bin. Aber es reichte um satt zu werden und nicht an Gewicht zuzunehmen. Bei Stefanie war es ähnlich, auch sie hatte meine Art zu essen übernommen. Ich glaube, das unser sogenannter Bodyindex bei dem Idealwert lag.

Nach dem Essen ging es zurück auf die Zimmer.

Da Anke noch nicht da war zog ich mich erst mal aus und wartete.
Anke kam kurz darauf und suchte wieder Sachen heraus und legte sie auf das Bett.
Etwas überrascht war ich schon, nach dem betrachten. Es waren ganz normale Sachen.
Ich zog einen weißen Slip und BH an und die glänzende Strumpfhose. Als letztes noch ein normales Sommerkleid mit einem bunten Druck in Rot und Schwarz. Es gab sogar noch eine kleine Handtasche zum umhängen und normale Pumps in Rot mit einer Absatzhöhe von 6 cm.
Dann sagte sie „: Als erstes solltest du eine Slipeinlage verwenden, die du in der Handtasche findest. Du wirst heute unter den Bedingungen der Menstruationsblutung einer Frau deine Aufgabe erfüllen müssen. Die eigentliche Aufgabe selbst besteht darin in einem Einkaufscenter an einer Modenschau teilzunehmen und bei einem Fotografen Werbebilder zu machen. Ihr fahrt wieder mit dem Bus dorthin.“

„So etwas geht bei einem TV, mit der Blutung?“
„Ja, es gibt diese Möglichkeiten.“
„Kommen daher meine Kopfschmerzen?“
„Ja und evt. Noch etwas anderes.“
„Werde ich hier mit Hormone behandelt?“
„Diese Frage kann ich erst am Samstag beantworten, tut mir leid.“

Mir blieb nichts anderes übrig, als aus der Handtasche die Slipeinlage zu holen und in den Slip, vor der Vagina zu platzieren. Dabei half sie mir etwas und korrigierte die Lage der Slipeinlage. Da sich meine Kopfschmerzen verstärkten, hatte ich ein seltsames Gefühl.

Kurz danach verließen wir mein Zimmer und ich ging zum Bus.
Die anderen folgten mir nach ein paar Minuten.
Zu Stefanie sagte ich leise in ihr Ohr“: Wir haben unsere Tage. Mal sehen was außer Kopfschmerzen noch kommt. Mir ist nur nicht klar, wie das gemacht wird.“
Sie nickte nur mit dem Kopf.
Der Bus hielt an dem Einkaufscenter, wo ich mit Frau Braune schon einmal war.
Wir stiegen aus und wurden von einem Vertreter einer Modekette empfangen. Er ging mit uns zu den Umkleideräumen und erklärte den Ablauf.
Wir sollten uns jeweils umziehen mit den Sachen unserer Nummer. Darum gab er jeder von uns eine Nummer. Die Frisuren sollten nicht geändert werden. Das Make-up machte ein Profi.
Es gab in diesem Raum 2 Türen, eine als Eingang und die andere als Ausgang. Nach 2m war man auf dem Laufsteg, der in Ellipsenform an der Tür wieder endete.
Ich setzte mich auf den Stuhl mit der Nummer 1, die ich zugelost bekam und ließ den Profi mein Make-up machen. Als er fertig war zog ich das erste Kleid an. Die Schuhe wurden passend zu dem grünen, langen Ballkleid, gewechselt auf normale 18,5 cm Absatz. Plötzlich sprach mich ein junger Mann an, der mich beobachtet hatte, wie ich mich, vor einem Spiegel, etwas hin und her drehte.
Er sagte“: Hallo, ich bin der Designer der Kleider. Deine Bewegungen mit meinem Prachtstück imponiert mir.“
Ich gab ihm die Hand und antwortete „: Hoffentlich geht es da auf der Bühne auch so gut.“
„Wird schon gehen nur Mut.“
Er stellte sich an die Ausgangstür, als es soweit war und ließ die Show beginnen.
Sogar Musik erklang und ein Moderator begrüßte die Gäste und sagte etwas über den Designer.
Als er mich ankündigte nahm ich all meinen Mut zusammen und ging, auf die Bretter, die für manche Mädel, die Welt bedeuten. Meine ersten 5 Schritte waren noch etwas unsicher, aber dann war ich in meinem Element. Nach je einem Viertel drehte ich mich, so das die zahlreichen Gäste, wirklich das Kleid bewundern konnten. Ich wurde immer sicherer, als ob ich in meinem Leben noch nichts anderes gemacht hatte.
Es gab viel Beifall und ich verschwand in der Tür.
Jetzt gab es richtig Stress. Ausziehen und das neue Kleid anziehen. Es war ein todschickes Cocktailkleid mit Pailletten bestickt.
Eine anwesende Schneiderin prüfte den Sitz, bevor ich mich hinter Stefanie einreite und wartete.
Der jeweilige Beifall war unterschiedlich, ob es an dem Kleid lag oder an der Trägerin, konnte ich nur mutmaßen.
Als Stefanie zurück gekommen ist, wartete ich noch 10 s und ging wieder auf den Laufsteg. Es machte mir inzwischen Spaß und ich lächelte inzwischen, trotz der Konzentration, auf das wesentliche, der Präsentation des Kleides.
Es gab wieder Beifall und die ersten Fotos mit Blitzlicht. Durch die Tür ging ich zurück.

Nach diesem Muster verfuhr ich bei den nächsten 8 Kleidern. Es änderte sich nur die Lautstärke des Beifalls, als mein Name genannt wurde und die Fotos wurden erheblich mehr.

Das letzte Kleid für mich war ein Brautkleid mit Gesteck in den Haaren und diverse Petticoats. Das Kleid war ein Traum für jede Braut. Die Viertellangen Arme waren aus weißer Seide mit Perlenabschluss. Es war mit vielen raffinierten Details ausgestattet, die einen Mann wirklich ins Schwärmen geraten lassen würden. Es gab noch ein Perlencollier und lange Ohrhänger mit Perlen als Abschluss.
Der Designer hielt mich zurück. Das Kleid sollte der Höhepunkt der Show werden.
Also, wartete ich.

Endlich konnte ich auf den Laufsteg. Der aufkommende Beifall war überwältigend.
Natürlich drehte ich mich etwas langsamer, um jede Sekunde in diesem Traum auszukosten. Es wurden sogar Wünsche laut, nach einem Fotostop. Lächelnd erfüllte ich auch diese Wünsche. Ich hatte einen riesigen Spaß, trotz der stärker werdenden Schmerzen im Unterleib. Aber mal ganz ehrlich, so ein Glücksgefühl, verdrängt sogar solche Unannehmlichkeiten.

Der Abgang war nur kurz bzw. die anderen kamen heraus und bildeten mit mir ein Spalier für den Designer.
Er fasste mich an die Hand und wir bedankten uns, bei den vielen Gästen, die Beifall klatschten. Ich fand, das es hier für ein Einkaufscenter, sehr voll war an der Bühne
oder Laufsteg.
Nach mehreren Verbeugungen war Schluss.

Wir gingen alle zusammen hinter die Bühne zurück.

Einerseits fand ich es schade, das es vorbei war. Andererseits wollte ich auf Toilette, da meine Blutung eingesetzt hatte, jedenfalls hatte ich ein unangenehmes Gefühl im Schritt.
Nach dem umziehen fragte ich auch nach einer Toilette und Stefanie auch.
Wie war das mit Frauen und Toilette...

Meine Vermutung bestätigte sich auf Toilette. Es war Zeit die Einlage zu wechseln, damit der Slip sauber bleibt.

Nach der Rückkehr gab es noch im Umkleideraum eine kleine Party. Der Designer gab für jede von uns Sekt aus und fragte Stefanie und mich „: Wollt ihr für mich in 10 Wochen noch einmal modeln?“
„Wir Wissen noch nicht, was in 10 Wochen ist, tut uns leid.“ Und „Wenn du dein Brautkleid sponserst, dann ja.“
Natürlich konnte er es nicht, das wussten wir Zwei auch, aber ein Versuch war es wert.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit umziehen und Fotos machen in diversen Stellungen und diversen Orten des Centers.
Bis der Fotograf alles so hatte, wie er es wollte, das dauerte.
Das dauernde Umziehen ging mir langsam auf den Keks.
Das merkte irgendwann auch der Fotograf und verabschiedete sich von uns.

Wir gingen zurück zum Bus und fuhren zurück.

Es folgte das übliche. Auf unsere Zimmer gehen und vorbereiten zum Essen.
Da Anke schon da war eröffnete sie das Fragespiel.
„Wart ihr zur Modenschau?“
„Das weißt du doch, ja.“
„Gab es noch andere Models?“
„Nein, nur wir Vier.“
„Habt ihr Euch blamiert?“
„Nein, es gab Beifall und viele Fotos.“
„Wie war das eigentliche Fotoshooting?“
„Anstrengend und langweilig, nicht meine Welt.“ Und „ Wie lange habe ich noch die Regelblutung?“
„Bis morgen früh nur und nicht 3..4 Tage.“

Danach ging sie und ich machte mich fertig zum Essen, natürlich mit dem Wechsel der Slipeinlage.

Wir gingen wieder gemeinsam, Stefanie und ich, wie immer und werteten für uns den Tag aus.
Das Essen verlief auch nicht viel anders. Es wurde kaum erzählt. Wir waren platt, von den Schuhen der Modenschau und dem restlichen Zirkus.
Es schmeckte zwar alles wieder köstlich, trotzdem wollte mein Körper nichts mehr und ich verließ die Runde, so schnell als möglich um auf Toilette zu brechen.
Da die anderen mir in Abständen folgten, machte ich mir keine Sorgen um meine Gesundheit.

In meinem Zimmer brauchte ich nicht lange um ausgezogen, bis auf dem Slip mit Einlage zum Einschlafen...

Rest folgt nach.... Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 01.05.12 um 19:18 geändert
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:02.05.12 08:04 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,
also wirklich,grins
eine Modenschau du hast ja Einfälle,ist
mal was neues und passt in die Geschichte
Auch bin ich froh das du uns jetzt einzelne
Häppchen vorsetzt das machst du gut und
hält es spannend.
Bis zum nächsten Mal,danke
LG
Fahrenheit
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:02.05.12 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

ein wirklich außergewöhnlicher Teil, der die verbliebenen Teilnehmer des Spiels in die volle Welt des Frauseins einführt, mit allen Höhen und Tiefen, höchsten Glücksgefühlen und den Beschwerden der monatlichen "Frauenkrankheit".

Wieder einmal hervorragend erzählt, daß es eine Freude ist, dies zu lesen und dadurch mitzuerleben, als wenn man selbst dabei ist.

Ich bin schon äußerst gespannt auf Deinen nächsten Teil und Deine kreativen Ideen für die Fortsetzung!

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:05.05.12 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


Ein freundliches Hallo, an die Leser und Leserinnen meiner Phantasiegeschichte..

Danke für die netten Zuschriften und auch der PN.
Wie versprochen, geht es heute weiter mit den Erlebnissen....


Der Freitagmorgen, war wie immer, mit einer Ausnahme natürlich, die Regelblutung hatte aufgehört und ich konnte mich im Bad richtig fertig machen. Wenigstens in diesem Punkt hatte sie Recht gehabt.

Nach dem anziehen war es dann auch wieder Zeit zum Essen. Die Routine hatte Einzug gehalten.

Nach einem kurzen Warten auf dem Flur kam Stefanie und wir gingen wieder gemeinsam. Von den anderen wurden wir schon Schwestern genannt, ob es ehrlich war, weiß ich leider nicht. Selbst beim Essen waren unsere Sitten und Gebräuche gleich.

Yasmina und Christine waren vor uns bereits anwesend.
Wir begrüßten uns gegenseitig und fingen dann auch mit Essen an.
Spitze Bemerkungen von Christine über das Kalorienzählen ignorierten wir.
Ich fand mein Gewicht in Ordnung und das ist ja wohl das wichtigste. Heiraten wollte ich Christine ja sowieso nicht. Wie kommt man auf solche Gedanken? Hatte das Brautkleid gestern, so etwas, in mir ausgelöst? Ich wusste es nicht...

Nach dem Essen zogen wir zu viert zurück, um auf unsere Zimmer zu gehen. Mal sehen, was sie sich für heute ausgedacht hatten. Jede von uns war gespannt darauf.

Wie üblich, zog ich mich aus und wartete auf Anke.
Sie erschien auch wenige Minuten später.
Als sie die Sachen für die nächste Runde raussuchte wurde mir schon etwas anders.
Den eigentlichen Clou halte sie als letztes raus mit der Bemerkung, du wolltest doch mal richtige Kinder. Dazu passt, das heutige Spiel.

Es war eine Art Body mit integriertem Unterleibsbauch für Schwangere. Die Erfindung kommt aus den USA, heißt dort Weight Breakdown und wurde hier in Europa modifiziert erklärte sie mir. Wir sind die ersten Probanden, die es für 24 Stunden ausprobieren.
Es war aus Silikon hergestellt und hatte etwas größere Brüste, und ein Innenleben. Das waren kleine Stahlkugeln und ein Blasenbeutel, alles an seiner bestimmten Stelle gelagert und der Rest mit Gel aufgefüllt. Das Gewicht lag bei 15 kg und der gesamte Body hatte im Rücken den obligatorischen Reißverschluss.

Ich zog in ganz sachte an, damit nichts entzwei geht. Anke schloss den Reißverschluss und sicherte den Body mit einem Schloss. Das Gewicht, spürte ich sofort und bei jeder Bewegung, bewegte sich etwas. Es drückte auf alle Organe im Vorderbereich.
Danach gab sie mir halterlose Strümpfe und den dazu passenden Slip. Mit dem Slip kam ich noch klar, mit den Strümpfen war es schon schwerer. Beim BH half sie mir und sagte": Deine Brüste sind jetzt sehr empfindlich, sie reagieren auf viele Empfindungen."

Das passende Umstandskleid zog ich als letztes an.
Bei den Schuhen wählte ich Sandaletten mit kleinem Absatz.
Anke fing nun an zu sagen ": Du gehst in das kleine Haus. Am Ende des Flures ist eine Tür mit dem Namensschild "B. Winter ", dort wirst du erwartet. Nutze deine Chance, Prinzessin."

Wir verließen mein Zimmer und Anke hatte einen anderen Weg und winkte, bis ich sie nicht mehr sah. Inzwischen, stand Stefanie und Yasmina, im gleichen Outfit wie ich, neben mir.
"Auch nicht aufgepasst..." sagte ich zu den beiden. Natürlich lachten sie und wir gingen los um an unser Ziel zu kommen.

Stefanie musste zu " J. Sommer " und Yasmina hatte M. Meier als Ziel.

In dem kleinen Haus verabschiedeten wir uns voneinander und wünschten uns Glück.

Ich klopfte an die Tür mit dem entsprechenden Namensschild. Nachdem "Herein" einer männlichen Stimme trat ich ein.
Das Zimmer hatte eine Größe von 45 qm und war voll ausgestattet mit Sitzecke und Couch. Einer Schrankwand mit TV und einem Kamin. Der Fußboden war mit dicken Teppichen ausgelegt. Ein großes Fenster beherbergte ein Meeresaquarium und wunderschönen Blumen. Es gab in diesem Zimmer noch 3 Türen. Auf der linken Seite des Zimmers befand sich ein Bad und ein Schlafzimmer und rechts, mit der Schrankwand integriert, die Tür zur Küche.

Als jemand "Hallo Katrin, du siehst noch hübscher aus, als auf deinen Fotos." Sagte, erschrak ich. Diesen Satz hatte ich schon mal gehört... von Bernd.

Er erhob sich aus dem mir gegenüberstehenden Sessel und lächelte mich an.
Ich bedankte mich für das Kompliment, unterließ es aber einen Knicks zu machen.
Ob ich richtig wieder hoch gekommen wäre, darüber war ich mir im Zweifel.

"Was kann ich für meine Liebste tun? "
"Wenn du schon so ausgefallene Ideen hast, mir einen Platz anbieten, vielleicht."
"Entschuldige bitte, setz dich bitte hier in den Sessel."
"Was ist meine Aufgabe des Spiels heute?"
"Du hast heute keine, wir werden uns unterhalten und den Tag verbringen."
"Darf ich auch Fragen stellen?"
"Ja, ich weiß von meiner Schwester, das du neugierig bist. Ich entscheide ob oder ob nicht."
"Gut, das ist ein Angebot." Und "Wer ist deine Schwester?"
"Anke, das hast du bestimmt schon vermutet."
"Nicht direkt, ab und zu hatte ich Zweifel an ihr."
"Ist das Spiel bald zu Ende?"
"Das entscheidet der heutige Tag."
"Habe ich darauf einen Einfluss?"
"Nein, eigentlich nicht."
"Wer dann?"
"Deine anderen beiden, die dich begleitet haben."
"Hat Stefanie oder Yasmina gewonnen?"
"Nein, es geht bei den beiden um etwas anderes."
"Du willst es nicht sagen, habe ich das so richtig verstanden?"
"Jein, du hast bei mir gewonnen. Das muss dir reichen."
"Ich möchte, das Stefanie weiter kommt, wir fühlen uns beide wie Schwestern, geht das?"
"Das ist nicht meine Entscheidung. Ihre Chancen stehen bei 89 % für ja. Das mit den Schwestern wäre eine Überlegung wert."

"Es tut mir leid, ich muss dich unterbrechen, aber dein Spiel fordert Tribut. Ich muss zur Toilette und bin gleich wieder da." Sagte ich und stand auf und ging ins Bad.
Das Gefühl, das man dringend auf Toilette muss, war da. Die Bewegungen in meinem Bauch, durch die Simulation des Kindes, verstärkten diese Empfindungen zusätzlich.

Nach der Toilette setzte ich mich wieder hin und fragte weiter ": Gibst du uns wirklich die Möglichkeit eine richtige Frau zu werden?
"Ihr habt vermutlich alle 3 die Möglichkeit."
"Wovon hängt das ab?"
"Ob ihr es auch wollt und es schriftlich beim Notar hinterlegt."
"Habt ihr uns Hormone gegeben?"
"Ja, allen, diejenige die ausgeschieden ist, wurde der Prozess gestoppt und gedreht."
"Warst du der junge Mann im Bett?"
"Ja, ich habe es sehr genossen mit dir."
"Gehört Frau Braune auch zu euch?"
"Das ist Ankes Schwiegermutter."
"Britta?"
"Britta und Karo sind Schwestern von Peter Finke, dem Notar."
"Zum Schluss noch eine Frage, nach welchen Kriterien habt ihr ausgesucht?"
"Diese Frage kann ich nur für mich selbst beantworten. Ich habe mich in dein Bild verliebt."
"Bist du immer noch verliebt in das Foto?"
"Nein, in dich, du bist das, was ich mir nach deinen Änderungswünschen vorstelle, vom Mensch her und von deiner lustigen Art."
"Wenn du es ehrlich meinst, würde ich es mir überlegen, aber dazu hole ich mir Rat,
das musst du verstehen, wenn du mich liebst. Du darfst nicht vergessen, das du ein Spiel mit uns gemacht hast, indem keine von uns wusste, wie es ausgeht."
"Das akzeptiere ich, trotzdem werde ich immer um dich kämpfen. "
"Hast du nichts zum Anstoßen für eine Schwangere Frau?"
" Doch, ich hole Sekt und Mangosaft."

Er holte die Getränke und goss ein. Erst einmal reichten mir seine Antworten. Ich fühlte mich ja sowieso schon als Frau. Darum war es mir egal, ob Hormone verändert wurden.

Nach dem anstoßen dachte ich noch etwas nach.

Bernd war ein attraktiver Mann. Jede Frau wäre wahrscheinlich neidig auf mich. Meine Erlebnisse im Bett, waren für mich ein Höhepunkt in meiner noch jungen Frauenrolle.
Wenn er nach her immer noch offen zu mir ist, könnte ich es ja noch mal probieren, ihn zu verführen, wenn auch unter anderen Umständen.

"Liebst du mich?" Fragte er nach einer ganzen Weile.
"Ich glaube schon, obwohl ich noch etwas Zeit und gemeinsame Erlebnisse brauche."

Er trat näher und küsste mich. Ich ließ meine letzten Hemmungen fallen und erwiderte den Kuss. Unsere Zungen berührten sich, wie bei einem wilden Liebesspiel. Er konnte hervorragend küssen.

Trotzdem war es zum heulen, ich hätte noch stundenlang mit ihm knutschen können, aber meine Blase meldete sich wieder.

Nach der Toilette wollten wir beide an die frische Luft und gingen spazieren im Park. Er fasste meine Hand und eng umschlungen wanderten wir auf den Wegen.

Wir malten Bilder der Zukunft. Ich erzählte ihm meine Wünsche und er seine. Fast alles stimmte überein. Als Ehepaar, wären wir Spitze...

Als wir zufällig Stefanie und Jürgen Sommer begegneten beim spazieren gehen, zeigte mir Stefanie das V in einem unbeobachteten Moment. Ich freute mich für Sie.

Irgendwann gingen wir zurück, mir tat der Rücken weh und ich musste schon wieder.
Es war gar nicht so leicht, eine schwangere Frau zu sein.
Trotzdem empfand ich es als einen mentalen Höhepunkt und als Krönung des Frau seins.

Nach der Toilette tranken wir noch etwas Sekt und nachdem Bernd den elektronischen Kamin angeschaltet hatte war meine Stimmung bestens.
Ich zog mein Kleid aus und er meinen BH. Als er meine Brüste des Bodys streichelte schmolz ich dahin. Als ob ich nur auf seine Zärtlichkeit und Liebe gewartet hatte.

Ich öffnete seine Hose und zog ihm langsam aus. Wir wollten es beide.
Er setzte sich so hin, das ich seinen Sch***z zwischen meine Beine bekam und in langsam mit rhythmischen Bewegungen reiten konnte.
Wir kamen beide gleichzeitig zum Höhepunkt und ich stöhnte und schrie mein Glück aus mich heraus. Selbst Bernd ist nicht ruhig dabei geblieben und seine Hände, die meine Brüste immer noch sanft streichelten, machten mich verrückt nach ihm.
Aus diesem Grunde machte ich nach einer kurzen Pause weiter.

Dabei verschlangen sich unsere Münder beim Küssen, bis er bedingt durch meinen Babybauch, die anderen Stellen meines vor Schweiß triefenden Körpers mit Küssen bedeckte.
Ich war an G***heit nicht zu übertreffen. Er wusste genau, was eine Frau wollte und gab es mir.
Der nächste Höhepunkt ließ zwar etwas auf sich warten, aber ich nutzte alle weiblichen Tricks, das es passiert.

Wir waren beide am Rand der Erschöpfung, als ich behutsam aufstand und mich vor ihm hin kniete. Es blieb nur noch das saubermachen und verwöhnen mit dem Mund übrig.
Er spornte mich dabei noch an. Seinen dritten Erguss nahm ich mit dem Mund auf und schluckte ihn herunter. Ich war mehr als glücklich und als er mir beim aufstehen half, kuschelten wir beide danach noch auf der Couch.
Unterbrechen musste ich nur wegen der Rennerei auf Toilette.
Ich schlief sogar in seinen starken und festen Armen ein und träumte von ihm als Ehemann. Das ich im Schlaf "Ja" sagte erzählte er mir hinterher.
Ich wurde nach langen mal wieder knallrot im Gesicht und ließ seine Frage, nach dem "Ja" höflich, ohne Antwort.

Am späten Nachmittag, duschte ich noch bei ihm und zog mich wieder, auch mit seiner Hilfe, an.
Als ich gehen wollte, sagte er zu mir": Morgen ist Check-up, wie immer mein Engel."
Nach einem langen, zärtlichen Kuss verließ ich ihn.

Stefanie verließ zur gleichen Zeit ihren Jürgen und wir trafen uns im Flur und gingen gemeinsam zurück. Wir tauschten unsere Erlebnisse aus. Über mein Frage und Antwortspiel mit Bernd sagte ich noch nichts.

Stefanie hatte es auch geschafft, mit Jürgen Sommer zu mehreren gemeinsamen Höhepunkten zu kommen. Wir beide haben es geschafft, sagte ich zu ihr und lachte.
"Warum lachst du, Katrin, meine Schwester?" Fragte sie mich.
"Ich musste gerade daran denken, wie wir beide als scheue Rehe hier aufgetaucht sind."
War meine Antwort.

Das zurück gehen war schon wieder eine Anstrengung für uns. Darum wurden unsere Schritte immer kleiner.
Wir trennten uns vor unserem Zimmer.

Anke war schon anwesend und wollte gerade etwas fragen, als ich zu ihr
Sagte ": Hallo Schwägerin oder soll ich Spionin sagen?"
"Hat dir mein Bruder alles verraten?"
"Einiges, aber nicht alles."
"Bin ich jetzt bei dir unten durch?"
"Warum solltest du? Du bist doch meine Freundin."
"Das ehrt dich und ich werde, immer wenn du es willst, dir helfen."
"Dann Fang bitte an mir etwas über deinen Bruder als Mensch zu erzählen."
"Das verspreche ich dir für morgen nachmittag."
"Nach dem blinde Kuh Spiel?"
"Ja, dann gehen wir zu mir."
"Gut, damit bin ich einverstanden."

Danach verließ sie mich. Sie war hier eigentlich für mich die einzigste Vertraute und war eigentlich immer meine Hilfe. Jetzt verstand ich auch die "Prinzessin " in ihrer Wortwahl.

Ich machte mich fertig zum Abendessen. Jede Bewegung war eine Anstrengung. Das drücken des nachempfundenen Kindes, kostete zusätzlich Zeit. So hatte ich mir das ganze nicht vorgestellt. Die Realität sah wieder mal ganz anders aus.

Auf dem Flur klopfte ich bei Stefanie und wir tippelten gemeinsam zum Essen.

Yasmina und Christine waren schon beim Essen und Christine erzählte von ihren Erlebnissen bei der Schwangerschaftsgymnastik. Was mich etwas wunderte war das Yasmina kein Wort über ihre Erlebnisse sagte. Traute sie sich nicht zu sagen, das sie bei Manfred Müller, genannt Fred war. Nach Meinen Schlussfolgerungen und Vermutungen müssten Yasmina, Stefanie und ich in der nächsten Runde sein. Das Fragezeichen stand nur noch bei Yasmina. Wenn ich Bernd richtig verstanden hatte, war Fred seine Entscheidung Yasmina gewesen. Ob sie die Gunst der Stunde genutzt hat?

Das eigentliche Essen war identisch mit den Vortagen. Man könnte zwar annehmen, das man als Schwangere mehr ist, aber so weit scheint diese Technik nicht zu gehen.

Ich sprach mich leise mit Stefanie ab, das sie noch mit Christine hier bleiben sollte.
Es klappte wirklich, ich ging mit Yasmina zurück und fragte sie aus.
Sie hatte auch Sex mit Herrn Meier. Sie fand ihn auch total süß, trotzdem wusste sie nicht genau, was sie von ihm halten sollte. Ein Liebesgeständnis kam wohl nicht über seine Lippen.
Schade, dachte ich und war mir vorher so sicher.
Trotzdem tröstete ich Sie, so gut es ging. Sie nahm es auch dankbar an.

In meinem Zimmer machte ich mich bloß noch bettfertig und ging ins Bett.
Ich war platt. Der ganze Tag hatte unwahrscheinlich viel Kraft gekostet. Schlafen ging auch nur auf den Rücken oder etwas zur Seite. Es war ein sehr unregelmäßiger Schlaf, denn mindestens 3x war ich noch zur Toilette...

Am Samstag früh, war ich ja meinen Babybauch noch nicht los, darum dauerte es erheblich länger, bis ich halbwegs manierlich aussah.

Natürlich klopfte ich bei Stefanie und wartete auf sie. Wir gingen beide Hand in Hand zum Essen. Ich erzählte ihr, leise, damit uns keiner zuhören konnte von meinem Gespräch mit Bernd. Nur einiges wollte ich ihr mitteilen, manches war mir noch zu heiß.

Beim Essen war wieder kosten angesagt. Es machte schon einige Probleme, das man sich nicht total einsaut. Der Bauch störte doch ganz schön.
Egal, wie es mich im Moment störte, ich wollte so etwas in Natur erleben, da war ich mir immer noch sicher. Yasmina und Christine hatten verschlafen und wurden erst durch die Lautsprecheranlage geweckt. Dazu noch der Bauch, da nützt auch ein beeilen nichts. Es geht nun mal alles langsamer.
Sie mussten schon einen Zahn zulegen beim Essen.
Das wir stichelten, machte vor allen Christine nervös. Bevor sie ganz ausflippte, hörten wir auf und gingen zurück.

Wer am schnellste beim Check-up ist, hat es auch schneller hinter sich, das war unsere Erfahrung.

Auf meinem Zimmer zog ich mich aus und wartete auf Anke.
Nach einigen Minuten erschien sie mit dem Rollstuhl und einen flotten Spruch auf den Lippen „: Na wie weit ist denn schon meine Nichte?“
„Die Mama deiner Nichte möchte ablegen.“ War meine Antwort darauf.
Sie erlöste mich, indem sie das Schloss öffnete und mir beim Ausziehen half.
Danach suchte sie normale Sachen heraus.
Ich zog es gleich an.
Dann war es Zeit...

Ich setzte mich in den Rollstuhl und sie verband mir die Augen und setzte die Ohrenstöpsel ein. Die Handfessel waren ja automatisch geschlossen.

Über den Fahrstuhl ging es in den Keller.

Unten lief mit mir die übliche Routine der verschiedenen Untersuchungen ab. Man achtete sehr genau, das ich immer gefesselt war. Ich habe zwar nicht verstanden warum, aber es muss wohl der festgelegte Ablauf gewesen sein. Ich bin mir ganz sicher, das Stefanie und ich hier keine Zicken oder Dummheiten gemacht hätte.
Das einzigste, was mich wirklich interessiert hätte, war mein Gewicht.
Ich dachte in diesem Punkt schon sehr weiblich.
Es dauerte dieses Mal ziemlich lange hier unten und da seltsame war, das mich Anke noch nicht einmal auf den Flur schob.

Sie löste sogar in einem unbeobachteten Augenblick die Ohrstöpsel ganz leicht, so das ich die Gespräche zum Teil mitverfolgen konnte.

Der Laborant sagte zu den Anwesenden „: Katrin ist gesundheitlich in einer Top Verfassung. Mental scheint sie etwas durchzuhängen. Alles andere ist in dem Bereich, wo es sein sollte und erwünscht war. Meine Warnung vom letzten Mal hat sich bestätigt.
Wenn es geht beendet das eigentliche Spiel.“
Bernd versprach ihm, das die Würfel schon gefallen sind und das bereits Verhandlungen für den Fortgang unseres Lebens kurz vor dem Ende stehen. Er bedankte sich bei ihm für die, nach seiner Meinung, hervorragenden Arbeit.

Nach dem das gesagt wurde, hatte Anke den Auftrag mich wieder nach oben zu bringen,
was sie auch sofort ausführte.

Auf meinem Zimmer löste sie die Fesseln und entfernte die Ohrstöpsel und die Augenbinde.
Ich bedankte mich bei ihr für das Vertrauen, das sie mir entgegen gebacht hatte.

„Ob ich als Schwägerin auch so nett bin, muss ich noch überlegen.“
„Du hast versprochen, das du meine Freundin bleibst...“
„Es war nur Spaß.“
„Wie kommst du eigentlich mit deiner Schwiegermutter aus?“
„Sehr gut, wir verstehen uns prächtig. Darum gab es am 2. Tag auch keine Haue mehr.“
„Du hast daran gedreht?“
„Du tatest mir leid, als du auf dem Bett lagst.“
„Hast du mich als Schwägerin akzeptiert?“
„ Ja, schon von Anfang an, hat mir deine Art gefallen und du warst bereits weiblicher, als du selber denkst.“
„Du machst mich zum ersten Mal sprachlos.“
„Das kenne ich nur aus deiner ersten Woche hier.“
„Wenn ich ehrlich bin, möchte ich hier keine Minute vermissen, außer..“
„Was außer?“
„Deine Gemeinheit am Kreuz mit den Schuhen und Hüftring.“
„Entschuldige bitte, aber ein wenig BDSM gehört doch dazu. Außerdem zeugt es von Charakterstärke, so wie ihr euch benommen habt, sagen wir mal, unter schwierigen Bedingungen.“
„Hast du es selbst mal erlebt?“
„Ja, wir machen es 1x im Monat. Aber immer was anderes, mein Mann und ich.“
„Hat dein Mann diese Neigung von seiner Mutter?“
„ Nein, mein Mann ist meistens devot, aber meine Schwiegermutter macht ab und zu mal mit, dann trifft es uns beide.“
„Das kann ich mir gut vorstellen, obwohl, beim lesen ihres Tagebuches, fand ich sie nett.“
„Du kennst ihr Tagebuch?“
„Nur zum Teil, aber bis dahin war es interessant.“
„Da kennst du ja mehr als ich.“
„Durfte ich das jetzt nicht sagen?“
„Doch, aber es ist schon interessant. Ich wusste, das sie eines schreibt, aber mehr auch nicht.“
„Wann soll ich zu dir kommen?“
„Am Nachmittag, zum Kaffee.“
Damit beendeten wir unser Gespräch. Wenn ich Ankes und Bernds Antworten zusammenfasste für mich, sah es gut aus, für das Spiel und auch für mein zukünftiges Leben, nach dem Spiel.

Ich hatte jetzt erst mal Freizeit und ging auf den Flur, um bei Stefanie zu klopfen.
Sie war auch fertig und wir beschlossen, einige Runden im Park zu drehen.

Während des Laufens mit ihr konnten wir uns ungestört unterhalten.
Ich erklärte ihr, das unser Spiel wohl vorbei ist. Sie schaute mich ganz entsetzt an.

„Was ist mit dir?“
„Stimmt es, du hast gewonnen?“ Und fing langsam an zu weinen.
„Es gibt keinen Grund zum weinen für dich, außer...“
Schluchzend sagte sie“: Außer...“
„Außer, du willst Bernd, dann müsste ich mich mit meiner Schwester duellieren.“
„Wieso Bernd, ich liebe Jürgen.“
„Siehst du, Schwesterchen, dann sind wir uns einig und als Ergebnis, wirst du mich so schnell nicht los.“
„Das verstehe ich nicht.“
„Es ist eigentlich sehr einfach, aus diesem Spiel gehen entweder 2 oder 3 Paare heraus.
Das eine Paar ist Stefanie und Jürgen. Das andere Paar ist Bernd und Katrin und beim letzten Paar bin ich mir noch nicht sicher. Vermutlich ist es Yasmina und Manfred. Christine ist weg oder raus aus dem Rennen. Bitte behalt es für dich, ich möchte kein erworbenes Vertrauen brechen.“
„Da du mich glücklich gemacht hast, verspreche ich es dir.“
„Übrigens wollte ich von Bernd, das wir Schwestern bleiben, darum wirst du mich so schnell nicht los.“

Stefanie fiel mir um den Hals und bedankte sich bei mir. Sie hätte es bestimmt in meiner Lage, auch für mich getan, davon war ich fest überzeugt.

Wir gingen langsam zurück und an dem kleinen Haus trennten wir uns.
Ich wollte zu Anke und Stefanie wollte zu Britta, die auf ihrem Zimmer wartete.

Anke hatte bereits den Tisch gedeckt und wartete schon.

„Tut mir leid, Schwägerin, außer dir gibt es noch eine Vertauensperson.“
„Du redest von Stefanie, deiner Schwester.“
„Es stimmt.“

Wir setzten uns an den Tisch und tranken Kaffee zusammen und ich kostete ihren selbstgebackenen Erdbeerkuchen.

„Wieso will dein Bruder keine Biofrau?“
„Er war schon mal verheiratet und es gab nur Krach und Zank.“
„Weshalb bin ich besser?“
„Weil bei dir immer eine gewisse Dankbarkeit mit spielen wird und, was das wichtigste ist, ihr seit beide im Wesen gleich.“
„Glaubst du, er hat die richtige Wahl getroffen?“
„Davon bin ich fest überzeugt, das Eure Partnerschaft ein Leben lang hält.“
„Will er eigene Kinder?“
„Das glaube ich, sonst hätte er nicht bestimmte Entscheidungen, für dich, nicht schon getroffen.“
„Wenn es nicht klappt mit diesem Wunsch?“
„Das klappt, davon bin ich überzeugt und wahrscheinlich schon bald, wenn du es noch willst.“
„Ich will es immer noch, so wie ich es geschrieben hatte.“ Und „Wird er mich mal heiraten?“
„Da bin ich auch sicher, das er es will, schon seit damals, als ihn alle für verrückt erklärt hatten.“
„ Ganz normal ist das Spiel ja auch nicht, obwohl...“
„Was obwohl...“
„Irgendwie, hielt ich es nie für ein reines Spiel.“
„Damit hattest du eine Vorahnung, die sich bestätigt hat.“
„Wann tritt die Jury zusammen?“
„Das war schon, als du mit Stefanie unterwegs warst.“
„Ein Ergebnis darfst du nicht sagen?“
„Du kennst es, wenn du nachdenkst und ich dir Gold, Silber und Bronze sage.“
„Werden am Montag Briefe verteilt?“
„Nein, wozu auch?“ Und „ Der Ruhetag, fällt aus bestimmten Gründen aus.“
„Was ist dann morgen?“
„ Die offizielle Beendigung des Spiels mit der letzten Auswertung.“
„Noch etwas?“
„Ja, neue Verträge und so weiter...“

Das hatte ich alles verstanden und machte meinen Reim darauf.
Mein Vertrauen zu Anke erreichte einen neuen Höhepunkt. Ich fand es sehr schön in meinen Vorstellungen, so eine Schwägerin zu haben, mit der man über alles sprechen kann.

Nach einer Weile fragte ich Sie „: Würdest du mich vermissen, wenn ich mich gegen deinen Bruder entscheiden würde?“
„Es wäre ein riesiger Fehler von dir, aber du bist meine Freundin, ja.“
„Würdest du mich begleiten auf dem Weg zur Frau?“
„Wenn du es willst, würde ich an deiner Seite sein.“

Nach diesen Worten fiel ich ihr um den Hals und bedankte mich bei ihr.
In ihr Ohr flüsterte ich „: Du darfst meine Brautjungfer dann sein, falls mich dein Bruder wirklich heiratet.“
„Das mache ich doch glatt und ich helfe dir dabei, das es passiert.“

Zum Abschluss meines wundervollen Nachmittags half ich ihr noch beim Abwaschen.
Wir verabschiedeten uns beide herzlich und ich dankte ihr nochmals. Als letztes sagte ich zu ihr „: Vergiss nicht dein Versprechen, mich zu begleiten.“ Und ging.

Auf meinem Zimmer legte ich mich auf mein Bett und dachte nach.
Eigentlich war mein zukünftiger Weg vorgezeichnet und ich brauchte ihn nur noch zu gehen. Das ich den Weg wollte, daran bestand sowieso kein Zweifel mehr.
Anke hatte mit ihrer vertraulichen Art alle Hindernisse weggeräumt und mich bestärkt diesen Weg einzuschlagen. Wenn sie da war, um mich zu begleiten, dann wären auch die letzten Ängste verflogen.

Als es an meiner Tür klopfte, war ich erschrocken, das es bereits Zeit zum Essen war. Stefanie wartete schon auf mich.

Wir gingen gemeinsam los und waren die ersten beim Essen.
Es folgte Yasmina. Sie erzählte am Tisch, bei unserem Essen, das sie am Nachmittag mit Christine unterwegs war. Dabei ist ihr rausgerutscht, das wir drei im kleinen Haus waren und nicht zur Schwangerengymnatik, wie Christine es vermutet hatte.

Ich tröstete Yasmina etwas und sagte ihr, das morgen sowieso, die Bekanntgabe erfolgt, über das Endergebnis des Spiels. Sie nahm es lächelnd zur Kenntnis.
„Herzlichen Glückwunsch Katrin.“ Folgte noch von ihr.
Ich antwortete ihr“: Kennst du noch Rudi Carrell. Der hatte mal eine TV Sendung - Lass dich überraschen-“ Mehr nicht. Stefanie fand es lustig und lachte.

Christine kam noch zum Essen und verabschiedete sich von uns. In dieser Hinsicht, war sie eine faire Verliererin. Wahrscheinlich hat sie der Fragebogen abgeschossen, vermutete ich. Dazu kam noch das Anschaffen, das will bestimmt kein Mann haben, der auf Brautschau ist.
Wir wünschten ihr noch viel Glück in ihrem hoffentlich erfüllten, weiteren Leben.
Dann ging sie.

Wir drei Weiber feierten schon mal vor und schwelgten in Erinnerungen der verschiedenen Spiele. Es war schon lustig und wir hätten jeder Biofrauenrunde Konkurrenz machen können.

Singend und lachend gingen wir zurück auf unsere Zimmer und verabschiedeten uns voneinander.

Ausziehen und bettfertig machen war ja inzwischen Gewohnheit und ging schnell.

Es dauerte auch nicht mehr lange und ich war eingeschlafen.

Am nächsten Morgen war ich hellwach und aufgeregt. Ich wusste, was kommt, aber irgendwie hatte ich Lampenfieber.
Nachdem Bad suchte ich meine schwarze seidene Unterwäsche heraus und zog sie an.
Ich wählte hauchzarte halterlose Strümpfe und ein Paillettenkleid in Schwarz mit einem tollen Ausschnitt. Beim Make-up ließ ich mir richtig Zeit. Eine weiße Perlenkette und dem entsprechenden passenden Armband legte ich an und machte Perlenohrhänger fest. Ein Hauch meines verführerisch duftendenden Parfüms rundeten meine Bemühungen für den heutigen Tag ab.
Als Schuhe wählte ich schwarze Pumps mit einer kleinen weißen Schnalle, die farblich zu den Perlen passte.

So aufgedonnert geht man normaler Weise nicht zum Essen, aber ich wusste ja auch, das die Notare wieder auftauchen. Ich wollte Eindruck schinden.

Stefanie hatte sich auch in Schale geworfen mit dem kleinen Schwarzen. Wir gingen wieder zusammen los, nach unserer Begrüßung. Sie lachte und sagte „: Von meiner Schwester kann ich noch einiges lernen.“

Als wir anfingen mit Essen kamen die anderen Zwei. Wir begrüßten uns und Christine sagte zu mir „: Ich glaube, an dir wäre ich nie vorbeigekommen. Du bist jetzt schon perfekt als Frau. Danke nochmals für alles.“
„Ich danke dir und wünsche dir von Herzen alles Gute.“ Antwortete ich ihr.
Es wurde in Ruhe gefrühstückt, immer unter der Vorraussetzung, das man keine Flecken auf die Kleidung macht.

Nach dem Frühstück war es dann soweit.
Es erschienen die beiden Notare, die 3 von der Jury mit Begleitung von Anke und Britta, sowie Caro.
Herr Ammer bat Christine zu sich und übergab ihr einen Brief mit 2500,00. Es war etwas mehr Geld, als Anerkennung, das sie sich fair verhalten hatte. Danach verließen die beiden uns.

Herr Finke ergriff das Wort und sagte „: Nach Beschluss der Jury, ist das Spiel des Lebens beendet. Es gibt die Bronzemedaille für Yasmina, Silber für Stefanie und Gold für Katrin.
Das bedeutet, das die 3 Herren, Bernd, Jürgen und Manfred jetzt in die verschlossene Kiste greifen müssen um ihre Partnerin per Los zu ziehen. Bitte meine Herren.“

Wir wurden alle drei ganz bleich im Gesicht. Was sollte das denn schon wieder?
Wollen Sie uns auf die Probe stellen?

Bernd griff in die Kiste und holte die Goldmedaille heraus.
Ich jubelte und freute mich sehr lautstark.

Jürgen holte die Silbermedaille raus.
Stefanie jubelte genauso wie ich und wir beglückwünschten uns.

Der Notar bestand auf das ziehen der letzten Medaille von Manfred, genannt Fred.
Er holte die Bronzemedaille heraus und lächelte Yasmina zu. Wir machten alle drei Freudentänze. Jede war glücklich über diese Lotterie.

Nach dieser Episode folgten Verträge mit jeder einzelnen von uns.
Ich überflog meinen Vertrag etwas und unterzeichnete ihn mit meinen weiblichen Vornamen. Daraufhin erhielt ich alle persönlichen Papiere mit dem neuen Vornamen.
Es fehlte nicht ein wichtiges Dokument.
Als ich meinen Pass mit Stefanies verglich, waren wir wirklich Schwestern. Er hatte es wirklich gemacht und meiner Bitte entsprochen.

Nach dem Papierkrieg war feiern angesagt. Dazu gingen wir alle, die noch hier waren in den sogenannten Schulsaal, nach oben.

Bei der Sitzordnung setzte ich mich zu Bernd und Anke. Sie waren ja nun meine Schlüsselfiguren für mein weiteres Leben. Natürlich küssten wir uns unter dem Beifall der anderen. Die anderen beiden Paare folgten unserem Beispiel.
Es wurde ausgiebig gefeiert.
Als Herr Ammer wiederkam, wurde er zum DJ ernannt und es wurde getanzt.
Ich war im 7.Himmel und genoss mein neues Leben.

Mein Parfümduft machte Bernd so an, das wir mal kurz auf Toilette verschwanden und ich ihn im Waschraum verführte.

Zuerst rieb ich mit den Nylons an seine Beine und dann küsste ich ihn. Dabei zog ich ihn sanft aus. Er setzte sich auf den Rand eines Beckens und ich zog den Slip aus und setzte mich mit gespreizten Beinen auf ihn. Er schob seinen Sch***z in meine Sch**de und wir brachten uns beide keuchend zum Höhepunkt.
Es war Liebe, ich spürte es in mir. Mein Herz und meine Gefühle waren auf ihn fixiert.

Ich reinigte sein bestes Stück mit dem Mund und nach dem Waschen gingen wir zurück, zu unserer Spielabschlussfeier.

Es war eine wunderschöne Party, die leider, wie immer, auch zu Ende ging.

Wir verließen den Saal, spät in der Nacht. Unser Ziel war nicht mein Zimmer. Mein Zukünftiger wollte unbedingt, das ich ihn folgte. Mit den guten Wünschen von Anke, Britta und Caro, gingen alle neuen Paare in die jeweiligen Zimmer unserer Partner, im kleinen Haus. Wir Frauen, verabschiedeten uns auf dem Flur mit einer herzlichen Umarmung und Küsschen. Dann folgten wir jeweils unseren Losglück.

Auf dem Zimmer von Bernd, wurde ich schon wieder scharf auf meinen Liebsten.
Ich zeigte es ihm mit eindeutigen Bewegungen, die er auch verstand. Ich ließ meine Hüfte etwas kreisen, wie beim Bauchtanz, und Bernd zog mich langsam aus. Das hatte zur Folge, das ich ihm förmlich die Kleidung vom Körper riss. Einige Hemdknöpfe mussten bestimmt daran glauben...
Trotzdem bearbeitete ich zuerst seinen Sch***z mit dem Mund, so wie damals bei Herrin Clara. Am Anfang fand er es sehr aufregend, bis er ein paar Handschellen hervorholte und diese mir anlegte. Damit hatte ich nicht gerechnet und als er mich gefesselten Händen nahm, versuchte ich mich wegzuwinden. Es war zum Scheitern verurteilt.
Als ich etwas sagen wollte, hielt er mir den Mund zu und als sein Sch***z in meine Scheide fuhr, war ich überglücklich. Er brachte mich jetzt in Rage, indem er nach einigen harten St**ßen immer wieder aufhörte. Ich sehnte mich nach unseren Höhepunkt...
Es machte mich immer geiler und verrückter, bis er seinen Sa**n endlich in meinen Unterleib spritzte. Ich keuchte, schwitzte und hatte alles Glück der Erde gefunden und schrie es aus mir heraus. Als ich dachte, er nimmt mir nach diesem Liebesspiel meine Handschellen ab, drehte er mich zur Seite und streichelte und küsste mich von hinten.

Ein Schauer vor Glück erfasste meinen Körper und als er mich von hinten nahm, war es mit der Restbeherrschung von mir ganz vorbei.
Er konnte eine Frau wirklich befriedigen und ich war bereit, diese Frau zu werden.
Nach einer ganzen Weile unseres Liebesspiels öffnete er die Handschellen und wir gingen ins Bad, um uns zu reinigen.
In seinem Schlafzimmer lag bereits mein hauchzartes. schwarzes Baby Doll auf dem Bett
bereitgelegt. Das zog ich an und legte mich ins Bett. Als Bernd in sein Bett kam, kuschelten wir und ich schlief in seinen Armen ein...

So, das war es erst einmal wieder.
Fortsetzung folgt.... Vielleicht.....Katrin



"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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fahrenheit
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:05.05.12 16:35 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,
wieder hat sich das Warten gelohnt,
wirklich deine Geschichte wird immer besser.
Es macht Spaß sie zu lesen,danke
LG
Fahrenheit
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:06.05.12 08:22 IP: gespeichert Moderator melden


eine wirklich tolle und sehr spannent geschriebene
Geschichte, so reell geschrieben, ds man sich selbst wünschte eine der Hauptakteure zu sein, bin schon echt auf den nächsten teil gespannt.
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mabeu1
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:06.05.12 08:22 IP: gespeichert Moderator melden


eine wirklich tolle und sehr spannent geschriebene
Geschichte, so reell geschrieben, ds man sich selbst wünschte eine der Hauptakteure zu sein, bin schon echt auf den nächsten teil gespannt.
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zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:06.05.12 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

sehr rührend, dieser Teil, und dennoch mitreißend geschrieben. Schade, daß das Auswahl-Spiel damit nun beendet ist. Aber Du deutest ja schon an, daß es weitergehen kann. Schließlich werden ja immer wieder einmal Spiele gespielt zwischendurch, und wer weiß, vielleicht verirrt sich ja die eine oder andere Mitspielerin, die vorzeitig nach Hause geschickt wurde, das eine oder andere Mal in ein solches Spielchen...

Keusche Grüße
Keuschling
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Teil X Datum:09.05.12 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo, an die Leser dieser Geschichte...

Es geht heute weiter ...

X Ein neues Leben?

Als ich früh erwachte, entfernte ich ganz vorsichtig Bernds Hand und ging auf leisen Sohlen ins Bad. Er schlief in Seelenruhe weiter.
Nach dem duschen und abtrocknen überlegte ich, wie ich das Problem mit meiner Wäsche regelte. Mit einem Baby Doll konnte ich ja nicht auf mein Zimmer zurück gehen, um Unterwäsche zu holen. Ich zog mein Kleid an und wollte gerade gehen, als ich meine eigene Reisetasche an der Eingangstür sah.
Die konnte eigentlich nur von Anke her gebracht worden sein.
Sie hatte neue Unterwäsche und mehrere Strumpfhosen hinein gelegt. Außerdem etwas Make-up und mein Parfüm.
Ein gefundener Zettel, bestätigte meine Vermutung. Sie denkt aber wirklich an alles, dachte ich.
Ich zog mich in Ruhe in der Stube an und ging nochmals in das Bad, um den Rest zu erledigen. Das Make-up wurde nur sehr fein gemacht, nur so, das es reichte verführerisch zu wirken und nicht zu übertreiben. Mein Zukünftiger sollte ja eine schöne Geliebte haben.

Es wurde langsam Zeit, mich um unser Frühstück zu kümmern. Dazu ging ich in die Küche und schaffte mir einen Überblick.
Nach einer Weile, wusste ich wo sich alles befand und fing langsam an den Tisch zu decken.
Als der Kaffee fertig war, erschien mein Herzblatt und begrüßte mich mit einem langen, zärtlichen Kuss.
Nach dem er fertig war mit dem Ankleiden, frühstückten wir in Ruhe.
Wir erzählten über meine Zukunft.
"Wie geht es jetzt mit uns weiter?"
"Wir werden am Nachmittag in eine Klinik fahren, wenn du möchtest mit Anke."
"Nur zur Untersuchung oder zu mehr?"
"Zu allem, mein Schatz."
"Dann möchte ich Anke dabei haben."
"Meine Schwester und Yasmina auch?"
"Natürlich, oder traust du mir immer noch nicht?"
"Doch, ich habe mein Leben in deine Hände gelegt und darum hoffe ich, das du mich nicht enttäuschst."
"Das wird auch nie in deinem Leben passieren, das verspreche ich dir."

Dieses Versprechen kostete mich wieder einen zärtlichen Kuss, den ich ihm gerne gab.

Irgendwann war es Zeit zum fertig machen für die große Reise.

Beim Sachen heraussuchen beratschlagte ich mich mit meiner Schwester und Anke.
Wir wählten normale Unterwäsche mit Strumpfhose und ein geblümtes Sommerkleid.
Da ich, vorher noch nie in einem Krankenhaus war, musste ich mir von Anke Hilfe holen für das einpacken der Sachen und Gegenstände, die eine Frau dort benötigt.
Ich weiß nicht, was ich ohne ihre Hilfe gemacht hätte, wahrscheinlich in Panik und Hektik verfallen. Es sollte ja auch eine Reise ins neue Ich werden und dazu machte sich langsam Angst breit. Die fröhliche Katrin war vollkommen in sich gekehrt und dachte nach und kaum noch ansprechbar.

- Ist es ein Fehler ins Krankenhaus zu gehen?
- Was ist, wenn ich die verschiedenen Operationen nicht überstehe?
- Selbst wenn die Operationen klappen, gefällt mir das Ergebnis?
- Werde ich wirklich eine richtige Frau?
- Lebe ich wirklich mal mit Bernd zusammen?
- Werden wir beide glücklich?
- Hat Bernd auch Schattenseiten?

Gegen Mittag war es Zeit zum Aufbruch. Bernd war ein echter Kavalier und trug meinen Koffer. Wir holten noch die anderen beiden Pärchen ab und dann ging es los.
Wir Frauen, das waren Yasmina, Stefanie, Britta, Anke und ich, fuhren in einem Van.
Er wurde von Bernd gefahren.
Jürgen, Manfred und Cora folgten im PKW.
Sehr viel wurde nicht geredet in unserem Van. Britta hielt bei Stefanie die Hand und Anke tat das gleiche bei mir. Sie versuchte mich zu beruhigen, was ihr nur teilweise gelang. Einerseits fühlte ich das Vertrauen von Anke und andererseits spürte ich eine immer mehr werdende Angst vor dem Ungewissen.
Stefanie dachte genauso wie ich und hatte auch Ängste.
Ich glaube, wenn Anke und Britta nicht da gewesen wären, hätten wir beide Blödsinn gemacht.

Nach einen Fahrt von ca. 2 ½ Stunden erreichten wir das Ziel.

Es war ein normales Krankenhaus, das umrahmt von einem Park war und etwas außerhalb einer großen Stadt lag. Die Lage dieses Krankenhauses und die idyllische Umgebung beruhigten mich etwas. In meinem Inneren Gefühlen kam das Wollen für den großen Schritt wieder stark nach oben.

Unsere Geliebten übernahmen das Tragen unserer Taschen oder Koffer und die begleitenden Frauen fassten jede von uns an die Hand. Wir gingen in Richtung Empfang oder Service, wie es ja jetzt neudeutsch heißt.
Nach dem abstellen des Gepäcks meldete Bernd uns an.
Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir in die entsprechende Abteilung geschickt, wo man uns bereits erwartete.
Als wir hier oben, es war die 2. Etage, ankamen wurde Bernd vom Professor begrüßt.
Ich wusste sofort, das war die Stimme des damaligen Laboranten des Check-ups.
Diese Erkenntnis, brachte meinen Puls, in normale Bahnen. Natürlich begrüßte der Professor Klein auch uns mit Handschlag.
Er lächelte dabei und sagte ": Ja, meine drei Damen, ihr habt euch entschlossen den Weg zu gehen, den euer Schicksal vorgezeichnet hatte. Dazu beglückwünsche ich euch und verspreche euch, alles Mögliche zu unternehmen, das euer Herzenswunsch in Erfüllung geht."
Wir bedankten uns bei ihm.
Dann wurde es langsam Ernst. Jede von uns bekam ein Einzelzimmer mit Toilette. Alle 3 Zimmer waren intern miteinander verbunden. Ich konnte, wenn ich wollte Stefanie und Yasmina besuchen, ohne über den Flur zu müssen.
Der Rest des Zimmers war normal, mit verstellbarem Krankenbett, Schrank, kleinen Tisch und einen Stuhl. Dazu ein kleines Waschbecken und ein großes Fenster mit Blick auf den Park.
Anke half mir beim einräumen der Sachen und die Männer waren beim Professor.
Es wurde Zeit zum wechseln der Sachen. Ich brauchte nur noch ein normales Nachthemd und einen flauschigen weißen Bademantel. Als ich fertig auf dem Bett saß, sagte ich zu Anke": Ihr hattet den Professor schon jeden Sonnabend bei euch?"
"Ja, er ist ein Spezialist für MzF Umwandlung und befreundet mit unserer Familie."
" Dann kennt er mich in und auswendig, oder?"
" Das stimmt wohl, aber ein DNA Test muss er noch machen, wegen des Vergleichs."
" Was für ein Vergleich?"
" Es gibt eine Organspenderin mit gleicher Blutgruppe und fast identischer DNA."
" Ihr treibt aber wirklich richtigen Aufwand, danke dafür." Und
" So etwas gibt es wirklich?"
" Sehr selten, aber möglich ist es, es gibt ja schon Möglichkeiten DNA zu ändern."

Unser Gespräch wurde von Bernd und dem Professor unterbrochen. Papierkrieg war angesagt. Natürlich unterschrieb ich mit meinem Namen, aus dem Pass.
Nach einer ganzen Weile verließen mich Bernd und Anke mit dem Versprechen,
zur Operation wieder an meiner Seite zu sein.

Der Professor erläuterte mir Schritt für Schritt die Operationen und klärte mich über einige, nach seiner Meinung, kleines Restrisiko auf. Er bekräftigte noch einmal, das es alles gut gehen wird, da er alle Werte hatte, auch die vor einigen Wochen. Das machte mir große Hoffnung. , Obwohl ich wusste, das er damals Selbst die ganzen Untersuchungen getätigt hat.

Einige Zeit später, der Professor war schon gegangen, wurde ich abgeholt zu einigen Untersuchungen. Eine Schwester holte mich ab und begleitete mich auf den verschiedenen Wegen. EKG, DNA Test, Blutuntersuchung, Röntgen, usw., das alles ging ziemlich reibungslos dank der begleitenden Schwester und einem Schriftstück, das sie jeden Arzt oder Schwester zeigte und hier Türen und Tore öffnete.
Ich kam mir vor, wie ein Patient der 1.Klasse und nicht wie ein Gesundheitsreformopfer.

Irgendwann, hatten wir alle Untersuchungen durch, die der Professor festgelegt hatte.
Die Schwester erzählte mir, das morgen früh bereits alle Ergebnisse beim Professor auf dem Tisch liegen. Wenn da nichts auffälliges oder gesundheitliche Probleme gefunden werden, kann ich am Nachmittag oder Abend schon mit der Operation rechnen.

Danach verließ sie mich um kurz etwas zu erledigen und wollte danach gleich zurückkommen.

Da ich nicht so genau wusste, wann das ist klopfte ich an Stefanies Tür und betrat ihr Zimmer, nach dem "herein." Sie erzählte mir den gleichen Ablauf, den ich gerade hinter mir hatte. Auch Britta und Jürgen hatten ihr versprochen, bei der Operation sie zu begleiten und anwesend zu sein.
Wir erzählten noch gemeinsam einige Zeit über unsere Zukunft und malten mal wieder ein paar Luftschlösser. Ab und zu wurde auch mal gelacht, wenn wir beide an das gleiche dachten.

Nach dem Ruf meiner Krankenschwester verließ ich Stefanie, mit Umarmung und Küsschen und den besten Wünschen für unsere gemeinsame Zukunft.

Die neue Krankenschwester, es muss wohl Dienstwechsel gewesen sein, wollte das ich ein Abführmittel austrinke, damit es morgen ohne Verzug, los gehen kann.
Ich tat ihr den Gefallen, obwohl sie wie ein Luchs aufpasste.
Sie legte noch eine Beruhigungs- und Schlaftablette für die Nacht bereit und erwähnte, das ich diese nur bei Bedarf nehmen soll.

Nach geraumer Zeit wirkte das Mittel und ich war geschätzt 3x auf Toilette.
Zum Schluss, war es dann nur noch Luft, die aus der gewissen Region kam.

Etwas später machte ich mich endgültig bettfertig und grübelte noch eine Weile, über die Erlebnisse, der letzten Tage und Wochen und schlief dann ein...

Am nächsten Morgen begann für mich das große Warten.
Mein Magen wollte etwas haben, jedenfalls war das Hungergefühl kurz da.
Da ich nichts weiter zu tun hatte, zog ich den Bademantel über und stellte mich ans Fenster und beobachtete die Vögel im Park und einige Leute, die der Sucht des Nikotins verfallen waren. Von weiten, sieht so etwas interessant aus, wenn jemand seine vollen Züge genießt und hastig, die Zigarette ausmacht, weil es Zeit für irgendwas ist.
Man macht sich Gedanken über alles mögliche, um die eigene Angst zu verstecken, oder nicht wahrzunehmen. So war es in diesem Moment am Fenster.

Als Anke klopfte und mein Krankenzimmer betrat, erschrak ich.
Nach einer herzlichen Begrüßung setzten wir uns beide auf das Bett und spielten wieder Frage und Antwortspiel.
"Na Prinzessin, hast du Angst vor heute?"
" Ja, das weißt du doch."
" Das brauchst du nicht zu haben, weil du in den besten Händen bist."
" Das weiß ich, aber ein Risiko ist doch nie ganz auszuschließen."
" Ich helfe dir auch in der Zeit deines Genesens."
" Dafür danke ich dir auch."
" Übrigens, wird es bald losgehen, der Professor hat sein Team zusammen und alle deine Werte sind top."
" So schnell schon, was will er denn zuerst machen?"
" Du wirst die erste Operation im Unterleibsbereich haben, erst 2 Wochen später wird man sich um deine Stimmbänder kümmern."
"Ihr erfüllt also doch unsere Wünsche?"
" Ja, bei allen Dreien, das heißt, auch bei Stefanie und Yasmina."
" Das werde ich euch nie vergessen, was ihr für mich und meiner Schwester getan habt und verspreche euch, falls es zu einer Hochzeit kommt, eine liebende und treue Ehefrau zu sein." Und " Ich werde dann auch mal zickig sein, das müsst ihr dann ertragen."
" Dann bist du wirklich eine richtige Frau mit allen Vor- und Nachteilen."

Ich lächelte sie an und wir beide hatten uns wieder mal sehr gut verstanden.

Wenig später wurde ich von einer Krankenschwester fertig gemacht zur Operation.
Als sie damit fertig war fuhr sie mich mit Bett in Richtung Operationssaal.
Anke folgte uns und bevor es in den eigentlichen Saal ging, verabschiedeten wir uns beide voneinander. Sie versprach, an meinem Bett, später auf mein Aufwachen, nach der Operation zu warten und mich, in meinem neuen Leben zu begrüßen.

Im Operationssaal wurde ich umquartiert auf den OP-Tisch. Es waren hier 2 Teams vertreten. Das eine Team kümmerte sich um eine, etwa gleichaltrige Frau mit langen schwarzen Haaren und einer niedlichen Stupsnase. Es war wohl meine Organspenderin.
Das andere Team kümmerte sich um mich. Der Anästhesist brachte mich ins Land der Träume...

3 Wochen später:

Als ich erwachte, war es der reinste Horror. Überall piepste es und es gab wohl keine Stelle am Körper, wo kein Schlauch von meinem Körper wegging, außerhalb des Bettes.
Ich fühlte mich, als wenn ich unter einem Panzer geraten wäre. Da ich, bis zu diesem Zeitpunkt noch nie im Krankenhaus war, wurde ich unruhig.
Nach einer für mich, unbestimmter Zeit, bemerkte ich im Halbschlaf eine Krankenschwester und einen Arzt. Zuerst verstand ich die beiden nur leise, danach immer besser. Als sie bemerkten, das ich bei Bewusstsein bin, sagte der Arzt ": Können sie mich verstehen? Dann nicken sie bitte."
Ich nickte ihm zu, das es ging mit dem Verstehen.
"Ich bin Dr. Martin Weisemann, der leitende Arzt der Unfallchirurgie." Und " Sie hatten einen schweren Unfall, auf der Bundesautobahn A2 im Land Niedersachsen. Sie befinden sich hier in der Uniklinik Hannover. Haben sie das verstanden Herr Roth?"
Ich nickte wieder und versuchte zu sprechen.
" Wieso Unfall?"
"Laut Polizei, hat ein LkW, ohne zu blinken,beim Spurwechsel, sie in die Leitplanke gedrückt und sie haben sich überschlagen. Es gibt wohl mehrere Zeugen und ein Video von einer Brücke."
" Was ist noch passiert?"
" Sie hatten einen Schock, einige Verletzungen im Kopfbereich und mehrere gebrochene Rippen. Da Sie, vermutlich durch den Schock, sehr unstabil waren, mussten wir sie in ein künstliches Koma legen."
"Bin ich jetzt aus dem Koma erwacht?"
"Ja, und ihre Erzählungen am Anfang bei der Einlieferung und ihre Kleidung ließen darauf schließen, das sie Transsexuell sind, aus diesem Grund hatten wir auch das Koma befürwortet, damit sie eventuell nicht auf Selbstmordgedanken kommen."
"Muss ich sonst noch etwas wichtiges wissen Herr Doktor?"
"Wenn ihre Genesung normal verläuft, dann sollten sie sich in der Richtung " Transsexualität" Hilfe holen. Aus diesem Grunde wird sie spätestens morgen vormittag, ein Psychiater des Krankenhauses besuchen."
" Ich danke ihnen für ihre Offenheit und Hilfe, Herr Doktor."
" Ach ja, bevor ich es vergesse, einige Schwestern der Station haben schon für sie Wäsche gesammelt. Wenn sie wirklich den Psychiater überzeugen, dann sollten sie, als Frau, zwar noch mit einem gewissen Etwas, unsere Klinik verlassen. Ich habe durch Zufall, einige ihrer Bilder gesehen, als Frau gekleidet."
" Das ist mir zwar peinlich, aber trotzdem danke, auch an die Schwestern."
Die anwesende Schwester lächelt mich an und ich versuchte zurückzulächeln, was durch die Schmerzen im Körper, wohl ziemlich blöde aussah.
Nachdem der Arzt gegangen war, überprüfte die Schwester noch einmal alle Schläuche und ging.

Ich hing meinen Gedanken nach, so gut es eben ging.

- War der Unfall, die harte Realität?
- Kann man unter Schock solche klaren Bilder und Gedanken haben?
- War das ganze Spiel nur Einbildung oder Phantasie?
- Gab es Bernd und die anderen gar nicht?

Bei der letzten Frage, wusste ich, das es ihm gab. Er war ja der Grund, das ich in Richtung Niedersachsen gefahren bin. Alles andere lag vollkommen im Dunkeln, genauso, wie der eigentliche Unfall.

Am nächsten Tag:

So, wie angekündigt, von Dr. Weisemann, erschien der Psychiater. Zuerst stellte er viele Fragen über den Unfall. Da ich mich daran fast gar nicht erinnerte, malte er ein paar Fragezeichen in sein Notizbuch. Die Frage, ob ich mich schon mal mit Selbstmordgedanken getragen habe, beantwortete ich so zu ihm ": Nein, ich lebe gerne, wäre zwar lieber eine Frau, aber noch habe ich es nicht versucht."
Danach stellte er mehrere Fragen, die ich teilweise aus dem berühmten Test kannte und ihm ehrlich beantwortete.
Nach einer geschätzten Zeit, um die 3 Stunden, gab er mir zu verstehen, diesen neuen Weg zu gehen und er werde mir ein entsprechendes Gutachten mit meinen Entlassungspapieren mitgeben.
Ich versprach ihm, das ich es versuchen werde, mein Leben in dieser Hinsicht zu ändern.

2 ½ Wochen später:

Am Tag der Entlassung bekam ich meine Entlassungspapiere und das Gutachten des Psychiaters in einem großen Briefumschlag. Ich bedankte mich bei dem beiden und verabschiedete mich von den Schwestern, als Mann in Frauenkleidern, oder Transvestit.
Man wünschte mir viel Glück auf all meinen neuen Wegen.

Mit dem Taxi fuhr ich zum Bahnhof und danach mit dem Zug zurück in meine Heimat.

Zu Hause war das Chaos ausgebrochen, da keiner meiner Nachbarn wusste, das ich so lange wegbleiben würde. In meiner Wohnung, stellte ich als erstes den Rechner an und suchte in der Community nach Bernd. Er hatte mehrere Mails geschrieben und war enttäuscht, das ich nicht zum Treffpunkt gekommen bin.
Die letzte Mail, beantwortete ich ihm und schilderte meine Erlebnisse in Hannover.

Erst nach 14 Tagen erhielt ich eine Antwort darauf.
Wir wollten es noch einmal versuchen uns zu treffen...

Ende

Einige Nachbemerkungen:
Ich bedanke mich hiermit ganz offiziell bei
Keuschling, Ute, Mabeu1,fahrenheit und...für ihre Kommentare.

Die Abstimmung hat sich mit dem Schluß erübrigt.

Danke für Eure Aufmerksamkeit und Tschüß...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 08.07.12 um 12:01 geändert
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:09.05.12 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,
schade das es zu Ende ist,tolle Geschichte die
mehr verdient hat da du sehr einfühlsam und
wundervoll schreiben kannst.
Es wird ein Verlust sein für deine Leser und ich
kann dir nur sagen das ich jetzt sehr traurig bin
Möchte mich aber noch für dein Gesamtwerk
und für deine Mühe sehr herzlich bedanken und
mir wirst du sehr fehlen
LG
Fahrenheit
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133079117  133079117  Tommes1978  
  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:17.05.12 01:19 IP: gespeichert Moderator melden


gut das ich mal vorgescrolt habe.... das diese Geschichte ein ende hat wusste ich..... aber nicht mit abneigung gegen das Forum....

Ich bin nicht oft hier und lese desshalb den Storys hinterher.....geht nicht wenigen so...

Desshalb halte ich mich auch mit Komentaren zurück....weil ich hinterherhinke.

Jedem Story schreiber soll natürlich seine Mühe gedankt werden, die er auf sich nimmt uns den alltag zu versüßen..

Aber bedenke bitte... das die Geschichten länger im Netz stehen und erst nach und nach gelesen werden... nicht alle haben die Zeit alles online zu lesen..... sei nicht entteuscht wenn ein feedback nicht sofort erfolgt..... sei froh wenn es zu lebzeiten erfolgt...... Siehe die Berühmten Maler...meist erst weit nach dem Tode berühmt...

Aber so weit soll es ja nicht kommen.....

Danke für diese Story die ich gern gelesen habe...

Und sei dir gewiss ich würde auch jede andere Geschichte gern hier von dir lesen.

Kopf hoch und nicht grämen..

Tommes
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:17.05.12 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tommes...

Danke für deine Antwort.

Wenn ich bedenke, das hier regelmäßig 3000 Leute jede Folge gelesen haben
und davon 10 % die Umfrage überhaupt interessiert hat. Dann ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Insgesamt 0,5 % hatten davon überhaupt eine Meinung. Wenn man bedenkt, das die Umfrage anonym war, dann ist das Ergebnis, so wie es hier steht, das endgültigen Ende.

Das heißt für mich als Neuling, das diese Geschichte nicht interessiert und ich einen Schlußpunkt setze, in dem Kapitel schreiben.

Vielleicht, nimmt diese Anregungen oder Kritik, der eine oder andere sich mal zu Herzen und denkt mal darüber nach, auch mit Kritiken über den Textstil des jeweiligen Autors.
Das kann man auch über PN lösen.

Wer wirklich Interesse an einer Fortsetzung dieser Geschichte hat, kann sie von mir per Mail bekommen,denn es gibt bereits einen Teil X neu und einen Teil XI., muss mir aber eine PN mit seiner Mailadresse schicken.
mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen und tut mir bitte einen Gefallen und laßt die Geschichte nach unten rutschen.

Tschüß .......Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 17.05.12 um 20:09 geändert
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:17.05.12 17:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin!

Also erstmal Danke für diese sehr gute Story. Ich war wohl auch einer der vielen Leser/innen die deine Story verschlungen haben. Wohl aber vergessen haben an der Abstimmung teilzunehmen, auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 10(super) würdest Du dafür eine 12 bekommen.

Also ich wäre an den Fortsetzungen deiner Story sehr interessiert!

Weil doch der Schluß bisher, sehr neugierig macht, wie es nun wirklich weitergeht. Und wie es unsrem "Unfallopfer" bei seinem weitern Genesung ergaht und was nun wirklich noch so alles folgt.

Bitte bitte mach doch noch weiter...

LG
Olivia
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:17.05.12 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin

Auch ich finde es schade, daß die Geschichte leider beendet wurde.
Es gibt wenig gute Geschichten. Diese Geschichte hat aber noch kein Ende verdient.
Bitte schreibe weiter ...

Didi
Das Leben ist viel zu kurz um es mit Dingen zu belasten, die man nicht liebt.
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DevoterDiener
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:17.05.12 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,
auch ich gehöre zu großen Masse der "nur leser", ich schreibe selten einen Kommentar. Natürlich freut sich der schreiber über viele Kommentare, doch dein schreiben hat doch nicht den Zweck möglichst viele klicks oder Kommentare zu sammeln. Du schreibst doch weil es Dir Freude bereitet und Du schreibst die Geschichte ja noch weiter, willst sie nur nicht hier reinstellen. Es ist deine Entscheidung, aber ich gebe eins zu bedenken, dieses Forum und andere Foren leben von den Schreibern, ohne Schreiber keine Leser kein Forum. Geh mit den Leuten nicht so hart ins Gericht. Deine Geschichte ist es doch wert hier noch weiter reingestellt zu werden.

Viele Grüße, A.

Es ist eine Gabe, Du bist dadurch kreativ, sei stolz auf das was Du geschaffen hast

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DevoterDiener am 17.05.12 um 21:36 geändert
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:04.02.13 16:09 IP: gespeichert Moderator melden


So, wie versprochen kommt hier noch der Original Rest dieser Geschichte ab Teil 10...
Viel Spaß beim lesen...

X Ein neues Leben?

Als ich früh erwachte, entfernte ich ganz vorsichtig Bernds Hand und ging auf leisen Sohlen ins Bad. Er schlief in Seelenruhe weiter.
Nach dem duschen und abtrocknen überlegte ich, wie ich das Problem mit meiner Wäsche regelte. Mit einem Baby Doll konnte ich ja nicht auf mein Zimmer zurück gehen, um Unterwäsche zu holen. Ich zog mein Kleid an und wollte gerade gehen, als ich meine eigene Reisetasche an der Eingangstür sah.
Die konnte eigentlich nur von Anke her gebracht worden sein.
Sie hatte neue Unterwäsche und mehrere Strumpfhosen hinein gelegt. Außerdem etwas Make-up und mein Parfüm.
Ein gefundener Zettel, bestätigte meine Vermutung. Sie denkt aber wirklich an alles, dachte ich.
Ich zog mich in Ruhe in der Stube an und ging nochmals in das Bad, um den Rest zu erledigen. Das Make-up wurde nur sehr fein gemacht, nur so, das es reichte verführerisch zu wirken und nicht zu übertreiben. Mein Zukünftiger sollte ja eine schöne Geliebte haben.

Es wurde langsam Zeit, mich um unser Frühstück zu kümmern. Dazu ging ich in die Küche und schaffte mir einen Überblick.
Nach einer Weile, wusste ich wo sich alles befand und fing langsam an den Tisch zu decken.
Als der Kaffee fertig war, erschien mein Herzblatt und begrüßte mich mit einem langen, zärtlichen Kuss.
Nach dem er fertig war mit dem Ankleiden, frühstückten wir in Ruhe.
Wir erzählten über meine Zukunft.
"Wie geht es jetzt mit uns weiter?"
"Wir werden am Nachmittag in eine Klinik fahren, wenn du möchtest mit Anke."
"Nur zur Untersuchung oder zu mehr?"
"Zu allem, mein Schatz."
"Dann möchte ich Anke dabei haben."
"Meine Schwester und Yasmina auch?"
"Natürlich, oder traust du mir immer noch nicht?"
"Doch, ich habe mein Leben in deine Hände gelegt und darum hoffe ich, das du mich nicht enttäuschst."
"Das wird auch nie in deinem Leben passieren, das verspreche ich dir."

Dieses Versprechen kostete mich wieder einen zärtlichen Kuss, den ich ihm gerne gab.

Irgendwann war es Zeit zum fertig machen für die große Reise.

Beim Sachen heraussuchen beratschlagte ich mich mit meiner Schwester und Anke.
Wir wählten normale Unterwäsche mit Strumpfhose und ein geblümtes Sommerkleid.
Da ich, vorher noch nie in einem Krankenhaus war, musste ich mir von Anke Hilfe holen für das einpacken der Sachen und Gegenstände, die eine Frau dort benötigt.
Ich weiß nicht, was ich ohne ihre Hilfe gemacht hätte, wahrscheinlich in Panik und Hektik verfallen. Es sollte ja auch eine Reise ins neue Ich werden und dazu machte sich langsam Angst breit. Die fröhliche Katrin war vollkommen in sich gekehrt und dachte nach und kaum noch ansprechbar.

- Ist es ein Fehler ins Krankenhaus zu gehen?
- Was ist, wenn ich die verschiedenen Operationen nicht überstehe?
- Selbst wenn die Operationen klappen, gefällt mir das Ergebnis?
- Werde ich wirklich eine richtige Frau?
- Lebe ich wirklich mal mit Bernd zusammen?
- Werden wir beide glücklich?
- Hat Bernd auch Schattenseiten?

Gegen Mittag war es Zeit zum Aufbruch. Bernd war ein echter Kavalier und trug meinen Koffer. Wir holten noch die anderen beiden Pärchen ab und dann ging es los.
Wir Frauen, das waren Yasmina, Stefanie, Britta, Anke und ich, fuhren in einem Van.
Er wurde von Bernd gefahren.
Jürgen, Manfred und Cora folgten im PKW.
Sehr viel wurde nicht geredet in unserem Van. Britta hielt bei Stefanie die Hand und Anke tat das gleiche bei mir. Sie versuchte mich zu beruhigen, was ihr nur teilweise gelang. Einerseits fühlte ich das Vertrauen von Anke und andererseits spürte ich eine immer mehr werdende Angst vor dem Ungewissen.
Stefanie dachte genauso wie ich und hatte auch Ängste.
Ich glaube, wenn Anke und Britta nicht da gewesen wären, hätten wir beide Blödsinn gemacht.

Nach einen Fahrt von ca. 2 ½ Stunden erreichten wir das Ziel.

Es war ein normales Krankenhaus, das umrahmt von einem Park war und etwas außerhalb einer großen Stadt lag. Die Lage dieses Krankenhauses und die idyllische Umgebung beruhigten mich etwas. In meinem Inneren Gefühlen kam das Wollen für den großen Schritt wieder stark nach oben.

Unsere Geliebten übernahmen das Tragen unserer Taschen oder Koffer und die begleitenden Frauen fassten jede von uns an die Hand. Wir gingen in Richtung Empfang oder Service, wie es ja jetzt neudeutsch heißt.
Nach dem abstellen des Gepäcks meldete Bernd uns an.
Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir in die entsprechende Abteilung geschickt, wo man uns bereits erwartete.
Als wir hier oben, es war die 2. Etage, ankamen wurde Bernd vom Professor begrüßt.
Ich wusste sofort, das war die Stimme des damaligen Laboranten des Check-ups.
Diese Erkenntnis, brachte meinen Puls, in normale Bahnen. Natürlich begrüßte der Professor Klein auch uns mit Handschlag.
Er lächelte dabei und sagte ": Ja, meine drei Damen, ihr habt euch entschlossen den Weg zu gehen, den euer Schicksal vorgezeichnet hatte. Dazu beglückwünsche ich euch und verspreche euch, alles Mögliche zu unternehmen, das euer Herzenswunsch in Erfüllung geht."
Wir bedankten uns bei ihm.
Dann wurde es langsam Ernst. Jede von uns bekam ein Einzelzimmer mit Toilette. Alle 3 Zimmer waren intern miteinander verbunden. Ich konnte, wenn ich wollte Stefanie und Yasmina besuchen, ohne über den Flur zu müssen.
Der Rest des Zimmers war normal, mit verstellbarem Krankenbett, Schrank, kleinen Tisch und einen Stuhl. Dazu ein kleines Waschbecken und ein großes Fenster mit Blick auf den Park.
Anke half mir beim einräumen der Sachen und die Männer waren beim Professor.
Es wurde Zeit zum wechseln der Sachen. Ich brauchte nur noch ein normales Nachthemd und einen flauschigen weißen Bademantel. Als ich fertig auf dem Bett saß, sagte ich zu Anke": Ihr hattet den Professor schon jeden Sonnabend bei euch?"
"Ja, er ist ein Spezialist für MzF Umwandlung und befreundet mit unserer Familie."
" Dann kennt er mich in und auswendig, oder?"
" Das stimmt wohl, aber ein DNA Test muss er noch machen, wegen des Vergleichs."
" Was für ein Vergleich?"
" Es gibt eine Organspenderin mit gleicher Blutgruppe und fast identischer DNA."
" Ihr treibt aber wirklich richtigen Aufwand, danke dafür." Und
" So etwas gibt es wirklich?"
" Sehr selten, aber möglich ist es, es gibt ja schon Möglichkeiten DNA zu ändern."

Unser Gespräch wurde von Bernd und dem Professor unterbrochen. Papierkrieg war angesagt. Natürlich unterschrieb ich mit meinem Namen, aus dem Pass.
Nach einer ganzen Weile verließen mich Bernd und Anke mit dem Versprechen,
zur Operation wieder an meiner Seite zu sein.

Der Professor erläuterte mir Schritt für Schritt die Operationen und klärte mich über einige, nach seiner Meinung, kleines Restrisiko auf. Er bekräftigte noch einmal, das es alles gut gehen wird, da er alle Werte hatte, auch die vor einigen Wochen. Das machte mir große Hoffnung. , Obwohl ich wusste, das er damals Selbst die ganzen Untersuchungen getätigt hat.

Einige Zeit später, der Professor war schon gegangen, wurde ich abgeholt zu einigen Untersuchungen. Eine Schwester holte mich ab und begleitete mich auf den verschiedenen Wegen. EKG, DNA Test, Blutuntersuchung, Röntgen, usw., das alles ging ziemlich reibungslos dank der begleitenden Schwester und einem Schriftstück, das sie jeden Arzt oder Schwester zeigte und hier Türen und Tore öffnete.
Ich kam mir vor, wie ein Patient der 1.Klasse und nicht wie ein Gesundheitsreformopfer.

Irgendwann, hatten wir alle Untersuchungen durch, die der Professor festgelegt hatte.
Die Schwester erzählte mir, das morgen früh bereits alle Ergebnisse beim Professor auf dem Tisch liegen. Wenn da nichts auffälliges oder gesundheitliche Probleme gefunden werden, kann ich am Nachmittag oder Abend schon mit der Operation rechnen.

Danach verließ sie mich um kurz etwas zu erledigen und wollte danach gleich zurückkommen.

Da ich nicht so genau wusste, wann das ist klopfte ich an Stefanies Tür und betrat ihr Zimmer, nach dem "herein." Sie erzählte mir den gleichen Ablauf, den ich gerade hinter mir hatte. Auch Britta und Jürgen hatten ihr versprochen, bei der Operation sie zu begleiten und anwesend zu sein.
Wir erzählten noch gemeinsam einige Zeit über unsere Zukunft und malten mal wieder ein paar Luftschlösser. Ab und zu wurde auch mal gelacht, wenn wir beide an das gleiche dachten.

Nach dem Ruf meiner Krankenschwester verließ ich Stefanie, mit Umarmung und Küsschen und den besten Wünschen für unsere gemeinsame Zukunft.

Die neue Krankenschwester, es muss wohl Dienstwechsel gewesen sein, wollte das ich ein Abführmittel austrinke, damit es morgen ohne Verzug, los gehen kann.
Ich tat ihr den Gefallen, obwohl sie wie ein Luchs aufpasste.
Sie legte noch eine Beruhigungs- und Schlaftablette für die Nacht bereit und erwähnte, das ich diese nur bei Bedarf nehmen soll.

Nach geraumer Zeit wirkte das Mittel und ich war geschätzt 3x auf Toilette.
Zum Schluss, war es dann nur noch Luft, die aus der gewissen Region kam.

Etwas später machte ich mich endgültig bettfertig und grübelte noch eine Weile, über die Erlebnisse, der letzten Tage und Wochen und schlief dann ein...

Am nächsten Morgen begann für mich das große Warten.
Mein Magen wollte etwas haben, jedenfalls war das Hungergefühl kurz da.
Da ich nichts weiter zu tun hatte, zog ich den Bademantel über und stellte mich ans Fenster und beobachtete die Vögel im Park und einige Leute, die der Sucht des Nikotins verfallen waren. Von weiten, sieht so etwas interessant aus, wenn jemand seine vollen Züge genießt und hastig, die Zigarette ausmacht, weil es Zeit für irgendwas ist.
Man macht sich Gedanken über alles mögliche, um die eigene Angst zu verstecken, oder nicht wahrzunehmen. So war es in diesem Moment am Fenster.

Als Anke klopfte und mein Krankenzimmer betrat, erschrak ich.
Nach einer herzlichen Begrüßung setzten wir uns beide auf das Bett und spielten wieder Frage und Antwortspiel.
"Na Prinzessin, hast du Angst vor heute?"
" Ja, das weißt du doch."
" Das brauchst du nicht zu haben, weil du in den besten Händen bist."
" Das weiß ich, aber ein Risiko ist doch nie ganz auszuschließen."
" Ich helfe dir auch in der Zeit deines Genesens."
" Dafür danke ich dir auch."
" Übrigens, wird es bald losgehen, der Professor hat sein Team zusammen und alle deine Werte sind top."
" So schnell schon, was will er denn zuerst machen?"
" Du wirst die erste Operation im Unterleibsbereich haben, erst 2 Wochen später wird man sich um deine Stimmbänder kümmern."
"Ihr erfüllt also doch unsere Wünsche?"
" Ja, bei allen Dreien, das heißt, auch bei Stefanie und Yasmina."
" Das werde ich euch nie vergessen, was ihr für mich und meiner Schwester getan habt und verspreche euch, falls es zu einer Hochzeit kommt, eine liebende und treue Ehefrau zu sein." Und " Ich werde dann auch mal zickig sein, das müsst ihr dann ertragen."
" Dann bist du wirklich eine richtige Frau mit allen Vor- und Nachteilen."

Ich lächelte sie an und wir beide hatten uns wieder mal sehr gut verstanden.

Wenig später wurde ich von einer Krankenschwester fertig gemacht zur Operation.
Als sie damit fertig war fuhr sie mich mit Bett in Richtung Operationssaal.
Anke folgte uns und bevor es in den eigentlichen Saal ging, verabschiedeten wir uns beide voneinander. Sie versprach, an meinem Bett, später auf mein Aufwachen, nach der Operation zu warten und mich, in meinem neuen Leben zu begrüßen.

Im Operationssaal wurde ich umquartiert auf den OP-Tisch. Es waren hier 2 Teams vertreten. Das eine Team kümmerte sich um eine, etwa gleichaltrige Frau mit langen schwarzen Haaren und einer niedlichen Stupsnase. Es war wohl meine Organspenderin.
Das andere Team kümmerte sich um mich. Der Anästhesist brachte mich ins Land der Träume...


Als ich erwachte, war es der reinste Horror. Überall piepste es und es gab wohl keine Stelle am Körper, wo kein Schlauch von meinem Körper wegging, außerhalb des Bettes.
Ich fühlte mich, als wenn ich unter einem Panzer geraten wäre. Da ich, bis zu diesem Zeitpunkt noch nie im Krankenhaus war, wurde ich unruhig.
Eine warme Hand, die mich anfasste brachte mich in die Realität zurück.
Ich öffnete meine Augen und suchte diese Hand. Es war Anke, die wirklich Wort gehalten hatte.
Sie sprach mit mir, ohne das ich antworten musste.
„Die Operation ist sehr gut verlaufen.“
„Du bist eine richtige Frau, nach deinen ersten Wünschen.“
„So wie es im Moment aussieht, hat dein Körper die neuen Organe angenommen.“
„Dein Brustwachstum läuft entsprechend der Untersuchungen.“
„Der Professor, hat den eingepflanzten Chip noch nicht entfernt, um schneller und effizienter reagieren kann, bei Komplikationen oder Nebenwirkungen.“

„Was für ein Chip ?“ fragte ich mit erschöpfter Stimme.

„Ein Überwachungschip, der aber auch Hormone steuern kann, je nach Software.“
„Stammt noch vom Anfang des Spiels, Prinzessin.“
Das sprechen viel mir zwar schwer, trotzdem war ich neugierig und fragte
sie „: War Bernd hier ? Wie geht es meiner Schwester ?“

„Dein Liebling war die ganze Zeit hier und hat am Anfang, nach der OP, an deinem Bett gewacht. Im Moment ist er beim Professor und lässt sich beraten.“
„Stefanie, deiner Schwester geht es genau wie dir, erschöpft und müde.“
„Sie hat die gleichen Erfolgsaussichten wie du. Ihr seit euch beide sehr ähnlich.“

Ich hätte gerne noch mehr Fragen gestellt, war aber viel zu müde und mental zwar glücklich, aber durch eine lange Zeit der Operation sehr geschwächt.
Anke erzählte noch etwas, was ich aber nicht mehr aufnahm.
Lächelnd schlief ich beruhigt ein, trotz der Schmerzen.

Es muss wohl spät am Abend gewesen sein, als ich wieder erwachte, denn als ich aus dem Fenster blickte, sah ich den aufgehenden Mond.
Bernd und der Professor unterhielten sich leise am kleinen Tisch, der in der Nähe des Fensters stand.
Durch die Pause des Schlafens, hatte ich wieder ein paar Kräfte gesammelt und hörte den beiden zu, ohne mich zu melden, der weibliche Instinkt ist in mir erwacht.

„Andreas, du befürwortest die Stimmbänderoperation schon in der nächsten Woche.“
„Ja, noch ist Katrin dazu in der Lage sie zu verkraften.“
„Wieso noch ?“
„Du weißt selbst, das Frauen immer etwas anders sind, wenn die Annahme der Gebärmutter, Eileiter usw., weiter so verläuft, wie jetzt, dann ist sie in späterstens 3 Wochen bei dir zu Hause. Dann bist du dran, sie mit Liebe, Vertrauen und Glücksmomenten, weiter zu heilen. Vergiss nicht, Bernd, das die mentale Seite, eine große Rolle spielt. Du musst auch dafür sorgen, das sie ihre Bindung, zu ihrer Schwester,
nicht verliert.“
„Gut, das verspreche ich dir und außerdem habe ich diese Beziehung ja auch gefördert.“
„Trotzdem, werde ich euch alle in regelmäßigen Abständen besuchen, das bin ich meinen drei Damen schuldig.“
„Fast hätte ich es vergessen, Bernd, lass Katrin für eine Weile aus euren, guten, aber für sie noch zu stark belastenden SM Spiele raus. Erst, wenn sie selber nach fragt, führt sie langsam heran.“
„Das hätte ich sowieso noch nicht gemacht, Andreas, du weißt doch, das ich sie liebe.“
„Es war ja nur ein Rat.“

Eigentlich hatte ich erst mal genug gehört und machte mich mit einem gekünstelten Husten bemerkbar.

Die beiden kamen an mein Bett und erzählten mit mir.

„Katrin, wie fühlst du dich ?“
„Sehr gut, wäre übertrieben Herr Professor.“
„Wenn die Schwellungen verschwunden sind und dein Heilungsprozess normal verläuft, sieht es in ein paar Tagen sehr gut aus.“
„So lange muss ich das Gepiepe noch ertragen ?“
„Ja, tut mir leid.“

„Hallo Bernd, alter Schummler.“
„Wieso Schummler? “Und „ Ich habe doch deine Wünsche erfüllt.“
„Du hast uns einen Chip einsetzen lassen, ohne es zu sagen.“
„Das stand im notariellen Vertrag und den habt ihr unterschrieben.“
„So lange, du mich nicht damit manipuliert hast, ist es mir im Moment egal.“
„ Das ist nur einmal passiert, während des Spiels, als ich stumm im Bett war. Da wurden Glückshormone gesteuert, entschuldige bitte, danach nie wieder, ich schwöre es dir.“
„Du hättest aber das gleiche Ergebnis, auch ohne das haben können.“
„ Es war auch nur ein Versuch.“
„Deine Ehrlichkeit, könnte eine Basis für Vertrauen sein.“
„Ich werde dich nie enttäuschen, mein Engel.“
„Engel gehören in den Himmel und ich will leben und zwar als Frau, mit allen Stärken und Schwächen. Ich bin manchmal zickig, manchmal vielleicht auch gemein, aber immer geradeaus und auch konsequent, dazu lache ich gern und bin treu. Überlege es dir gut, was du dir da, zu mindestens jetzt, an die Backe geholt hast.“
„Diese Entscheidung ist für mich schon längst gefallen.“
„Gut, dann behalte sie noch für dich, bis es mir so gut geht, wie der Professor, es mir versprochen hat.“

Bevor, meine Kräfte ganz schwinden, möchte ich noch kurz mit dem Professor sprechen.
Bernd, lässt du uns bitte allein.
„Dein Wunsch ist mir Befehl, bis bald Katrin.“ Und er ging.

„Herr Professor, stimmt es wirklich, das alles gut geklappt hat?“
„ Ja, du bist auf dem besten Wege eine richtige Frau zu werden, in 3 Tagen wissen wir es genau, aber im Moment ist die Erfolgsaussicht bei 95 %.“
„Wie geht es meiner Schwester und Yasmina ?“
„Stefanies Aussichten sind mit deinen identisch, also auch bei 95 %“ Und
„Yasminas Chancen sind bei 75%, da haben wir einen anderen Weg gewählt.“
„Bestellen sie bitte, meiner Schwester, alles Gute und sagen sie ihr, das ich noch auf ihrer Hochzeit tanzen und Patentante werden will.“ Und
„Yasmina sagen sie bitte, das ich ihr beide Daumen drücke, als Freundin.“

Er versprach mir die Botschaften zu überbringen, dann schlief ich ein.

Der Professor hatte wirklich Recht, nach drei Tagen kam er mit Anke und Bernd zu mir ins Zimmer.

Er sagte“: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich, welche möchtest du zuerst hören ?“
„Die schlechte, bitte zuerst.“
„ Wenn die nächste OP gut verläuft, bist du in 2 ½ Wochen nicht mehr mein Gast.“
„Und die andere Nachricht, wie lautet die ?“
„Du wirst dich noch bestimmt an das Modenschauspiel erinnern.“
„Ja, was war damit ?“
„Du wirst es ca. 400x in deinem Leben erfahren und nur mit einer Unterbrechung von jeweils 9 Monaten.“
„Das heißt wirklich 100 % ?“
„Ja, keine Zweifel und viel Spaß beim Gynäkologen.“
„Danke, Herr Professor, sie haben mich glücklich gemacht.“
„Ach so, bevor ich es vergesse, ihre Schwester hatte die gleiche Antwort, mit dem tanzen auf der Hochzeit und der Patentante.“
„Was ist mit Yasmina ?“
„Sie ist jetzt da, wo ihr am Anfang ward. Sie bleibt vermutlich 5 Tage länger hier.“
„Danke für alles, Herr Professor.“

Als Bernd anfangen wollte mit reden bremste ich ihn mit den Worten“: Schummler müssen warten, zuerst gibt es ein Frau zu Frau Gespräch.“ Und lachte.

Er hatte es verstanden, lachte auch und ging mit dem Professor vor die Türe.

„Hallo Anke.“
„Na Prinzessin, wieder auf der lustigen Seite.“
„Noch nicht ganz, aber Freundinnen vergisst man nicht und sein zu Hause, erst recht nicht, das ich bei euch gefunden habe.“
„Denk bitte daran, ich bin ein Lehrling in Sachen Frau sein.“
„Das sehe ich zwar nicht ganz so, aber ich werde dir immer helfen.“
„Das habe ich gehofft, denn meine Schritte in dieser Welt sind noch recht klein und unbeholfen. Manche meiner Grenzen kenne ich noch nicht.“
„Diese Erfahrungen, musst du selber machen, ich kann dir nur Ratschläge und Tipps geben.“
„Dafür, bin ich auch dankbar und nehme sie auch an, wenn du sie mir verständlich erzählst.“
„Führst du mich später mal in euren Club ein, wenn ich zur Familie gehören sollte ?“
„Für die Familie, habe ich keine Zweifel, dann hast du das Recht sogar, im Club mit zumachen, das stand bestimmt im Tagebuch auch.“
„Ich kann mich daran nur dunkel erinnern, denn es war nicht in Klartext geschrieben.“
„Ich schätze mal so in 8 Monaten, wird eure Hochzeit sein, wenn du ja sagst.“
„Da kann ich ja noch jede Menge erleben, war nur Spaß.“
„Du wolltest mich jetzt aber nicht schocken ?“
„Doch, wie ihr mit dem Lottospiel, ich wollte schon losheulen...“
„Das war ein alter Zaubertrick, mit einem Spiegel.“
„Das bekommt Bernd wieder...“
„Habt ihr eigentlich Kinder, du und dein Mann ?“
„Ja, Zwillinge, Mädchen.“ Und „ Wenn du von Bernd mal Kinder bekommst, kann es dir auch passieren, wir sind auch Zwillinge, zwar zweieiige, und soweit ich weiß, das musst du aber für dich behalten, waren eure Organspenderinnen auch Zwillinge.“
„Du machst mir aber Hoffnungen.“
„Es war dein Wille und ich fand ihn schön.“
„Jetzt muss ich nur noch den Arzt oder Apotheker fragen, wegen der Risiken und Nebenwirkungen, oder ?“
„Es ist doch die schönste Nebensache der Welt und du hast beide Seiten kennen gelernt, das kann nicht jede von sich behaupten.“
„Das stimmt wohl, aber die zweite Seite, war ja bis vor wenigen Tagen, ein Spiel.“
„Das ganze Leben ist doch eigentlich nur ein Spiel, denn den Ausgang, des Spieles, kennt doch auch keiner.“
„Das war ein guter Einwand.“

Bernd wollte nicht mehr länger warten und betrat das Zimmer. Er stellte sich neben mir
und gab mir einen langen, fast schmachtenden Kuss. Die Zungenspiele, in unseren Mündern, machten mich an. Wenn ich gekonnt hätte, wie ich wollte, dann hätte ich ihn vernascht. Leider ging es nicht...

Anke musste uns beide bremsen, wer weiß, was sonst passiert wäre.

Natürlich ist so etwas Quatsch, denn meine Schwellungen gingen zwar zurück, aber es war alles noch überempfindlich. Aber, die Gedanken sind frei...

Er unterrichtete mich über die nächste OP und danach, war ich wieder allein.

Wie immer hing ich meinen Gedanken nach.

- Habe ich alles richtig gemacht ?
- Will ich Bernds Frau werden ?
- Überstehe ich die nächste OP ?
- Gehe ich den vorgezeigten Weg ?
- Werden meine Wünsche war für meine Schwester ?
- Werden ihre Wünsche für mich in Erfüllung gehen ?
- Wann habe ich meinen ersten richtigen Sex als Frau ?

Die nächsten beiden Tage, vergingen wie im Flug. Physiotherapie, war angesagt. Ich musste, wenn ich ehrlich bin, richtig kämpfen, um an bestimmten Stellen, wieder etwas Muskeln aufzubauen, bedingt, durch die OP und das lange, fast bewegungslose liegen.
Manchmal war mir richtig zum heulen zu Mute.
Anke tröstete mich immer, sie war meine kleine Insel im Sturm, der Gefühle.
Sie schaffte es immer wieder neuen Mut und Lebenswillen einzuhauchen, wenn ich am Boden zerstört war. Viele Dinge musste ich fast neu lernen und manchmal, lachte ich sogar über mich selber, aber nur morgens, denn abends war ich wieder down.
Wobei, der Professor mit mir sehr zufrieden war, warum auch immer.

Am nächsten Tag, war es dann soweit, er zeigte mir mit dem Spiegel meine neue Errungenschaft, meine Vagina. Sie hatte zwar noch viele Farben, aber sonst, war ich sehr zufrieden. Besonders, nachdem ich das erste mal wieder, auf wackligen Beinen im Bad war und die Toilette besucht hatte.
Der Blick im Spiegel war ein Grauen. Meine eigenen Haare hatten eine vernünftige Länge, aber waren fettig und strähnig. Selbst mein Gesicht war blass. Nur meine braunen Augen und meine Stupsnase waren noch halbwegs vernünftig im Aussehen.
Was hätte ich jetzt gegeben, für ein vernünftiges Make-up und einen Friseurtermin, dachte ich.

Trotzdem, ging ich noch mit Bademantel bekleidet nach nebenan.
Stefanie turnte genauso unbeholfen rum, wie ich und trotzdem umarmten wir uns, als ob wir uns Jahre nicht gesehen hatten.
Wir tauschten unsere Erlebnisse aus und auch unsere Gefühle. Jede von uns beiden, war ein offenes Buch für die andere. Wir fühlten identisch und hätten gut und gerne Zwillinge sein können.
Wir machten uns beide noch mal Mut für die Stimmband OP und mit Umarmung und Küsschen verließ ich sie.

Die in meinem Zimmer anwesende Krankenschwester machte nur die drohende Bewegung mit dem Zeigefinger und half mir wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen begannen schon wieder die Vorbereitungen für die neue OP.
Das ulkige Abführmittel, war diesmal weniger, denn so viel konnte in meinem Darmtrakt nicht sein. Ich hatte ja kaum etwas gegessen und wenn nur flüssiges Zeug.
Aber, da ich immer schon Ratschläge von Ärzte befolgte, trank ich auch dieses Zeug.
Der Erfolg war sehr schnell vorhanden.

Am späten Abend, nachdem ich den letzten Papierkrieg hinter mir hatte, ging es mit dem Rollbett wieder auf große Fahrt.
Nach der Schleuse am OP-Saal wurde ich auf der anderen Seite gleich umquartiert
und es dauerte auch gar nicht lange, bis der Anästhesist mich meiner annahm und ins Land der Träume brachte.

Am nächsten Tag wachte ich erst sehr spät auf, mit einem riesigen Verband um den Hals.
Es piepste zwar wieder um mich herum, das war aber nur zur Sicherheit sagte der Doktor, der mich operiert hatte. Er gab mir einige Verhaltensregeln und war der Meinung, das alles hervorragend geklappt hatte.
Als Höchststrafe, gab er an, das ich einen Tag möglichst gar nichts sagen sollte, was einer Frau ja sehr schwer fällt, und dann könnte ich langsam anfangen mit dem Quasseln. Als ich zufällig seinen Ehering sah, wusste ich, warum er das sagte.

Kurze Zeit später besuchte mich Professor Klein und wies mich in der Handhabung des sogenannten Platzhalters ein, der das zusammenwachsen meiner Vagina verhinderte.
Kaum eine richtige Frau, schon muss man sich mit einem Dildo vergnügen, ist das neue Leben nicht ungerecht ?
Er erlaubte mir, nach den Stunden der Physiotherapie, zu meiner Schwester zu gehen, dafür war ich ihm sehr dankbar.

Für seine angewiesene Physiotherapie war ich nur teilweise dankbar. Ich sah zwar Besserungen in meinem Heilungsverlauf, aber wenn ich gekonnt hätte, wie ich wollte, dann hätte ich geschimpft wie ein Rohrspatz. Die Übungen für den Beckenbereich und der Bauchmuskulatur waren für mich als untrainierte Frau, ganz schön anstrengend.
Ein Test auf dem Fahrrad und dem Laufband brachten mich noch mal zum Schwitzen.
Die Idee meiner Physiotherapeutin, einiges selbst nach zu holen, verwarf ich erst mal, sie hatte mich, nach meiner Meinung, genug gequält.
In der Realität, sieht das dann wieder ganz anders aus. Natürlich machte ich vor dem einschlafen immer noch etwas.

Am Abend erhielt ich meinen offiziellen Besuch von Anke und Bernd. Da, sie wussten, das ich nicht reden darf, redeten die beiden wie ein Wasserfall. Ich glaube, das Bernd für mich mitsprach, denn so viele Wörter hatte ich von ihm, bisher noch nie gehört.
Ich fand das ziemlich gemein, mich nur nicken oder Kopfschütteln zu lassen.
Zum ersten Mal, war ich froh, als die beiden mich verließen und ich zu meiner Schwester gehen konnte.

Stefanie sah genauso lustig aus, wie ich. Ihr Verband um den Hals wirkte wie eine Halskrause. War das die erste Vorstufe für unsere nächsten SM Spiele ?
Natürlich, verstanden wir uns beide, auch ohne Worte. Trotzdem redeten wir beide, ganz leise, aber erst nach einer Weile. Wir waren beide überrascht von dem Ergebnis.
Es stimmte alles, in der Höhe der Stimme, nur noch etwas kratzig, das würde noch vergehen.

Wir hatten beide vereinbart, uns gegenseitig die Haare zu waschen, was wir dann auch erledigten.

Wir waren beide glücklich mit den Ergebnissen unserer Operationen. Nach der Umarmung trennten wir uns und ich ging zurück in mein Krankenzimmer.

Die Brühe zum Abendessen habe ich munter herunter gelöffelt und viel Tee getrunken.

Vor dem eigentlichen Schlafen, wusch ich mich gründlich und gurgelte mit der Arznei, um die Stimmbänder wieder in Gange zu bekommen. Dann konnte ich mich endlich hinlegen zum schlafen. Bevor ich einschlief, dachte ich darüber nach, mit Bernd einen Scherz zu machen, wegen der Stimme, denn ich hatte ja die Verlosung, in meinen Gedanken.

Am nächsten Morgen, nach dem frühstücken erschien Bernd und Anke.
Sie begrüßten mich beide herzlich.
Jetzt war der Zeitpunkt meiner Rache gekommen. Ich machte Versuche zu sprechen, krächzte aber mehr und schüttelte den Kopf. Als Bernd blass wurde und Anke mich mitleidig ansah, sagte ich mit einer perfekten weiblichen Stimme „: So ist das, wenn man um seine Geliebte losen tut, und sie verschreckt.“
Anke lachte laut auf und Bernd schüttelte nur den Kopf, so platt war er.
Er bot mir einen Kuss als Verzeihung an, den ich auch annahm. Es dauerte schon eine Weile, bis Anke sich bemerkbar machte und uns unterbrach.

„Du bist ja noch ausgekochter wie ich, aber diesen Denkzettel hat mein Bruder mal verdient.“
„Danke, das du das auch so siehst.“
„Da habe ich mir ja was eingefangen.“ Lachte Bernd.
„Jürgen wird Stefanies Rache bestimmt auch noch spüren.“
„Warum soll es Jürgen besser gehen als mich.“ Antwortete Bernd.

Ich hätte zwar gerne noch erzählt, denn ich hatte ja einen Tag noch nachzuholen, aber es wurde Zeit für Nachuntersuchungen und Physiotherapie, darum gingen die beiden auch .

Die Untersuchungen bei Professor Klein zogen sich lange hin, weil er eine gute Gynäkologin mit dabei hatte. Aus diesem Grunde machte ich auch das erste Mal Bekanntschaft mit so einem Stuhl.
Sie machte das, was sie für nötig hielt und tastete zum Schluss an meinen Brüsten herum. Sie schätzte die Dauer des Wachstums, für einen normalen C-Cup auf 6 bis 8 Monate, ohne einen operativen Eingriff. Das Gespräch mit ihr verlief so gut, das ich sie hätte umarmen können. Sie war fest davon überzeugt, von dem was sie mir erzählte.
Als letztes gab sie mir mit auf dem Weg, das sie meinen Werdegang sehr gern verfolgen würde. Was ich ihr auch sehr gern versprach, mit ihrer Visitenkarte verließ ich die beiden um zur nächsten Nachuntersuchung zu gehen.

Dr. Matthias Kramer wartete schon auf mich. Nach den verschiedenen Untersuchungen, war er mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich war es ja auch und darum bedankte ich mich bei ihm und wünschte ihm alles erdenklich Gute für sein weiteres Leben.
Als ich zu ihm sagte „: Wieder eine Quasseltante mehr auf dieser Welt.“ Warf er mich mit einem lachen raus und wünschte mir alles Gute und, das ich meine Entscheidung, nie bereue.

Die Übungen bei der Physiotherapie waren inzwischen nicht mehr ganz so schlimm, denn mein Körper hatte sich langsam an das ganze gewöhnt. Einiges klappte inzwischen schon sehr gut, manches weniger gut. Aber theoretisch hatte ich ja noch ein paar Tage, bis zur Entlassung. Darum machte ich mir keine Sorgen.

Am späten Nachmittag, war es endlich Zeit mit meiner Schwester zu reden, aus diesem Grunde besuchte ich sie. Sie lag auf dem Bett und träumte.
Als sie mich sah, war sie glücklich, denn sie war sich im Zweifel, ob sie heute morgen alles richtig gemacht hatte. Als sie mir die Geschehnisse vom morgen erzählte, fing ich herzhaft an zu lachen. Sie schaute mich wieder mal ganz entgeistert an.

Als ich dann sagte „: Stefanie, glaube mir, ich habe heute morgen genau das gleiche mit Bernd gemacht und das obwohl wir uns nicht abgesprochen hatten.“ Und
„Da dich Jürgen liebt, kommt er bestimmt darüber hinweg und wenn nicht, lass deine neuen weiblichen Reize spielen.“
„Meinst du wirklich ?“
„Natürlich, Männer wollen umgarnt sein und dürfen nicht merken, das die Initiative von uns Frauen ausgeht.“ Und
„Wenn er über deine Stricke stolpert, dann fang ihn auf und behüte ihn.“
„Woher weißt du das alles ?“
„Von einer guten Freundin, aber das ist schon lange her.“ Und
„Frauen sind immer eine Spur raffinierter, als Männer und wir gehören jetzt dazu.“
„Du bist ja wie meine richtige Schwester, die ich mir früher immer gewünscht habe.“
„Das neue Leben hat uns zu Geschwister gemacht und ich möchte nicht auf dich verzichten, weder in guten, noch in schlechten Zeiten.“
„Ich auch nicht.“
„Gut, dann sind wir uns ja einig.“

Mit Stefanie beschloss ich noch nach Yasmina zu gucken.
Da sie auf unserem Klopfen nicht reagierte, gingen wir in ihr Krankenzimmer.
Sie lag auf dem Bett und weinte.
„Warum heulst du ?“
„Manfred hat mich vergessen und Cora, kommt nur einmal die Woche.“
„Wie vergessen ?“
„Er liebt mich doch nicht.“
„Das wäre zwar tragisch, aber kein Unglück.“
„Wieso ?“
„Zuerst hör bitte mit den heulen auf, meine Schwester wird dich in den Arm nehmen und dann sage ich dir, du bist eine attraktive Frau, die den einen Mann nicht braucht zum leben.“
„Ich hatte aber Gefühle für ihn.“
„Entweder er kommt noch in der nächsten Zeit, dann hebe deine Gefühle für ihn auf und wenn nicht, dann suche dir einen Neuen, der deine Gefühle erwidert und dich glücklich macht, denn das hast du verdient.“ Und
„Trotzdem werde ich mich bei Anke mal erkundigen, was da los ist, das verspreche ich dir.“
„Ich danke dir dafür, du bist ein Engel.“
„Kein Engel, nur eine Freundin.“

Sie beruhigte sich langsam und ich ging zurück, nachdem mir Stefanie versprochen hatte, noch eine Weile bei ihr zu bleiben.

Als ich in meinem Zimmer eintrat waren meine beiden schon anwesend.
„Die Suche könnt ihr abblasen.“
„Wo warst du ? Wir haben uns Sorgen gemacht.“
„Ich war Hobbypsychiater bei Yasmina.“
„Wieso das denn ?“
„Dein Freund Manfred hat sie schon ewig nicht besucht und sie zweifelt an sich.“

Anke schaute ihren Bruder ganz vorwurfsvoll an, der errötete und sagte dann
zu mir „: Das muss ich verschwitzt haben, Manfred kommt morgen erst von einer Geschäftsreise aus Amerika zurück und ich sollte es ihr sagen.“
„Tz,Tz,Tz und so was steht in meiner Lebensplanung, vergesslich, sagt nicht alles, hat aber wenigstens eine vertrauenswürdige Schwester.“
„Entschuldige bitte, aber das alles hier kostet auch Nerven und Zeit.“
„Das glaube ich dir, aber Yasminas Zustand war alles andere als hilfreich für eine Genesung.“ Und „ Egal welches Verhältnis ich zu ihr habe, das Spiel hat uns zusammengeschweißt, damit musst du nun mal leben.“
„Ich werde es ihr gleich sagen.“
„Nein, Stefanie und ich werden es ihr beibringen, uns vertraut sie in dieser Lage mehr.“
„Gut ich danke dir dafür.“
„Zur Strafe fällt der Kuss aus, obwohl, wenn ich nachdenke, fehlt er mir doch.“

Er nahm mich in die Arme und drückte sein bestes Stück gegen meinen Unterleib. Das allein brachte mich schon wieder in Wallung und ließ dann den Kuss folgen.
Warum, war ich diesem Mann so verfallen ?
Wieso setzte immer bei ihm mein Verstand aus ?
Er hätte mich in diesem Augenblick f***en können, solche Gefühle hatte ich.

Diesen Blick bei mir, muss wohl auch Anke gesehen haben und unterbrach uns , da es wieder Zeit war zu gehen.

Nach dem Essen ging ich erst mit Stefanie zu Yasmina.

Sie hatte sich beruhigt und in Ruhe nachgedacht, über das, was wir ihr gesagt hatten.

„Na junge Frau, hast du dich beruhigt?“
„Ja, etwas, aber der Liebeskummer ist noch da.“
„Den brauchst du nicht haben.“
„Wieso nicht ?“
„Dein Manfred kommt spätestens morgen Abend zu dir.“
„Du machst Spaß, Katrin, oder ?“
„Nein, er war auf Geschäftsreise in Amerika.“
„Woher weißt du das ?“
„Von dem vergesslichen Mann, der es dir sagen sollte und der meine Liebe ist.“

Sie umarmte uns beide und das Glück strahlte aus ihrem Gesicht.

Wir machten noch ein paar Schlachtpläne für Sie, denn so ganz unschuldig war Manfred ja auch nicht. Er hätte es ihr ja vorher mitteilen können. Es hätte zwar an ihrer Einsamkeit nichts geändert, aber an ihrem Gemüt.
Wir übten noch etwas Mimik, das ist ja auch eine Hauptwaffe für eine normale Frau und gingen dann jeweils in unsere Zimmer zurück.

Ich machte mich bettfertig und schlief glücklich und zufrieden ein.

Der nächste Tag brachte nichts besonderes für uns. Der normale Krankenhausalltag hatte uns eingeholt. Die Genesung verlief bei allen dreien besser als von den Ärzten erwartet.
Außer am Abend erschien Manfred bei Yasmina und blieb fast 2 Stunden.
Wir waren beide viel zu neugierig und hätten am liebsten Mäuschen gespielt.
Stefanie schob Wache und ich löste sie ab.
Als er lächelnd ging, ging ich in Stefanies Zimmer und dann rissen wir die Tür zu Yasmina auf.
Sie strahlte uns an vor Glück und bedankte sich für die Mimikübungen. Es muss wohl ein toller Erfolg gewesen sein. Er hatte ihr versprochen, sie zu heiraten, spätestens in 9 Monaten, wenn sie alles überstanden und an ihr neues Leben gewöhnt hat.
Wir beide beglückwünschten Sie, sie war ja eigentlich schon weiter, wie wir beide. Trotzdem hatten wir keine Neidgefühle

In den nächsten 4 Tagen waren noch einige Nachuntersuchungen und morgen sollte für Stefanie und mich der Krankenhausaufenthalt zu Ende sein. Yasmina musste noch 2 Tage länger hier bleiben, so, wie damals angekündigt.
Am Abend verabschiedeten wir beide uns von ihr und wünschten ihr viel Glück und alles Gute. Das Versprechen, das wir uns gegenseitig gaben, immer für einander da zu sein und uns nach Möglichkeit regelmäßig zu besuchen, wurde sogar schriftlich von einer netten Krankenschwester auf Papier gebracht und von allen unterschrieben.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen bekamen wir beide unsere Entlassungspapiere und warteten...

Es dauerte nicht lange bis Anke, Britta, Bernd und Jürgen erschienen mit je einer kleinen Piccolo in der Hand. Bernd kniete sich vor mir hin und Jürgen vor Stefanie.
Sie fragten uns, ob wir den Ring, den sie in der rechten Hand hielten, als Verlobungsring anerkennen, weil sie uns lieben.
Alle Krankenschwestern dieser Station, klatschten Beifall für unser „Ja“ für den jeweiligen Partner. Sie schoben uns die Ringe auf den Ringfinger der linken Hand und küssten uns.
Danach wurde noch mit dem Sekt angestoßen und wir verließen die „Geburtsstätte „
von Katrin und Stefanie.

Auf dem Weg zum Van winkten wir beide noch nach Yasmina, die zurück winkte...

Es geht gleich weiter...
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:04.02.13 16:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt nun der nächste Teil...

XI Ein neues Zuhause

Beim Einsteigen in den Van setzte ich mich mit meiner Schwester zusammen in einer Reihe. Hinter uns saßen Britta und Anke, die beiden Verlobten saßen vorn.
Wir beide hielten uns gegenseitig die Hände und hingen unseren Gedanken nach.
Nach 2 Stunden Fahrt bog Bernd mit dem Van von der Hauptstraße, die in Richtung einer Großstadt ging, ab und fuhr in eine von Bäumen umsäumten Landstraße, zu einem eingemeindeten Ort, der wie eine große Parkanlage gestaltet, aussah.
Auf dieser Landstraße fuhr er noch ca. 2km durch den Ort bis zum Ortsende. Es war eine Sackgasse und in der letzten Straße bog er rechts ein.

Britta verabschiedete sich von uns und sagte ": Bis bald." Man sah aus dem Van, einen Eingang zu einem Grundstück mit einem Einfamilienhaus. Der Eingang wurde von einer Steinernen Mauer und dahinter wachsenden Koniferen, eingerahmt, die den Blick auf den Rest des Grundstückes verwehrten.
Bernd fuhr weiter und fuhr im rechten Winkel weiter. In dieser Ecke gab es 3 identische Häuser mit der gleichen Anordnung zwischen dem Eingang, der Mauer und den Koniferen.
Am letzten Haus hielt er an und Stefanie und Jürgen verließen uns. Als wir uns verabschieden wollten lachte Jürgen und sagte ": Soweit ist der Weg zum Wiedersehen ja nicht."
Stefanie und ich sahen uns zum ersten Mal sprachlos an. Dann stieg sie aus und ging mit ihrem Verlobten.

Bernd fuhr die Straße weiter und bog im rechten Winkel ab, in der Mitte der Straße hielt er und Anke verließ uns mit den Worten ": Bis gleich Prinzessin." Es sah hier genauso aus wie vorher auch schon. Irgendwie wurde ich nervös. Jeder sagte bis gleich oder bis bald. Wo war ich hier eigentlich?

Bernd fuhr wieder los und bog an der Hauptstraße rechts ab und dann wieder rechts. Als er wieder rechts abbog, hatte ich die Vermutung, im Kreis gefahren zu sein.
Als er vor dem zweiten Haus, mit einer Fernbedienung das Eingangstor öffnete, war ich mir ganz sicher, das meine Schwester nebenan wohnt.
Nach dem Parken des Vans stiegen wir beide aus. Er nahm meine Hand und wir gingen zur Eingangstür eines Einfamilienhauses. Nach dem öffnen der Tür bestand er drauf, mich über die Schwelle zu tragen. Also, hüpfte ich in seine Arme und hätte ihm an liebsten geküsst und vieles mehr...

Nach dem herunterlassen, führte er mich durch das Untergeschoss des Hauses.
Es gab einen langen Flur mit einer Tür links und 3 Türen rechts. Am Ende des Flurs gab es wieder eine Tür und eine Treppe, die nach unten und oben führte.
Das waren im einzelnen Stube links und Küche, Abstellkammer und Bad rechts. Der hintere Ausgang ging in einem verglasten Wintergarten.
Die Treppe nach oben führte zum großen Schlafzimmer rechts und links befand sich Arbeitszimmer, Bad und Kinderzimmer, dabei lächelte er. Ich wusste genau, warum er lächelte und lächelte zurück und dachte, er muss sich mit Kinder noch gedulden...

Nach der Besichtigung oben gingen wir beide wieder Hand in Hand nach unten in den Wintergarten. Es war ein Traum, viele schöne Pflanzen und eine gemütliche Sitzecke für maximal 5 Personen. In der Mitte der Rückseite des Wintergartens befand sich eine Art Schleuse, die wir beide gemeinsam durchschritten.

Wir waren in einem Innenhof.
Bernd führte mich über einen Steinweg nach links unter einen Pavillon.
"Ihr wart wohl schon im Bett?" Hörte ich kurz, bevor wir die Stätte betraten, von Manfred. Ich war vollkommen überrascht und als kurz danach Stefanie und Jürgen auftauchten und etwas später Britta und David, letzter war Brittas Mann, war ich sprachlos.
Als dann noch Anke und ihr Mann Michael dazu gekommen sind, war es mit meinen Überlegungen ganz vorbei. Irgendwo muss hier ein Nest sein...

Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, es gab noch 3 Pärchen, die Zugang zu diesem Innenhof hatten. Es waren Braunes, Finkes und Cora mit Mann Sebastian.

Nach dem wir uns gegenseitig vorgestellt hatten, Stefanie und ich mit Knicks, fingen die Männer an zu grillen und Getränke reichen. Wir Frauen saßen zusammen und erzählten, hauptsächlich um Stefanie und mir die Angst zu nehmen für das ungewohnte Umfeld.
Ab und zu hatten wir beide das Gefühl, das wir bemustert werden von David und Michael.
Die gereichten Getränke, Sekt und Saft, lösten letztendlich unsere Verkrampfung.
Es wurde ein sehr lustiger Nachmittag, besonders nachdem wir beide aufgetaut sind und mit einigen verblüffenden Antworten, die Stimmung hoben.
Wenn die Männer über Frauen witzelten, gab es immer passende Antworten, da waren wir uns untereinander einig. Wir waren in dieser Gesellschaft anerkannte Mitglieder, das ließ man uns spüren, soviel Aufrichtigkeit und Verständnis habe ich sehr selten bis dahin erlebt.

Der Abend wurde erst beendet, als die Kohle im Grill heruntergebrannt war.
Nach der Verabschiedung voneinander verließen Stefanie, Jürgen, Bernd und ich den Platz und gingen zurück über den direkten Weg zu den Sommers. Dort verabschiedete ich mich zuerst von Jürgen mit Küsschen und von meiner Schwester mit Umarmung und Küsschen, dabei flüsterte ich ihr ins Ohr ": Heute Nacht oder nie."
Stefanie nickte nur und lächelte mich an.

Nach dem Verlassen der beiden gingen wir zurück nach oben, über den Wintergarten und der Treppe.

Zuerst ging ich ins Bad auf Toilette und folgte Bernd ins Schlafzimmer. Es war ein Traum von einem Schlafzimmer. Die Decke war mit Einbaustrahlern versehen die den Mond und ein Sternbild bildeten. Es gab ein vergoldetes Bett mit Metallrahmen von ca. 7,5 qm. Dieses Bett ließ viele Spiele zu.
Diverse Schränke, bis kurz unter der Decke, umrahmten die linke Seite und die Frontseite. Sie hatten alle Spiegeltüren. Rechts befand sich ein großer Kosmetiktisch mit Spiegel und Hocker. Und 2 kleine Sessel mit Tisch.
Als Bernd sagte ": 6/8 der Schränke sind mit deinen Sachen gefüllt." War ich baff.

Ich hatte sogar Glück, als ich den ersten Schrank öffnete fand ich meine Nachtsachen und zog mich langsam und aufreizend mit rhythmischen Bewegungen aus.
Das blieb ihm nicht verborgen und er näherte sich langsam.
Als er mich sanft berührte, drehte ich mich zu ihm und suchte den Kuss. Nein falsch, ich forderte den Kuss von ihm. Er war inzwischen richtig heiß auf mich, so etwas spürt eine Frau sofort und zog ihn langsam aus, ohne den Kuss zu unterbrechen.
Das wir beide mehr wollten sah man uns gegenseitig an.

Darum steuerten wir beide mit kleinen Schritten das Bett an und legten uns darauf.
Sein Kuss machte mich unvergleichbar wild und ich massierte mit meiner Hand zärtlich seine H**en und seinen Sch***z, das wieder rum zur Folge hatte, das er meine Vagina erkundete. Ich merkte langsam, das dieses nicht ohne Folgen blieb. Ich wurde feucht und wollte ihn jetzt in mich spüren. Er musste meine Gedanken erraten haben und schob seinen Sch***z ganz vorsichtig und zärtlich in meine Scheide. Ich war im 7. Himmel
und als er ihn immer vorsichtig hin und her schob, war ich einem Höhepunkt ganz nah und fing an zu keuschen. Es dauerte nicht mehr lange, als er mich mit seinen Samen beglückte und wir gemeinsam den Höhepunkt erreichten. Es war ein ganz anderes und schöneres Gefühl, als damals, obwohl es an der Realität sehr nah war. Jetzt wollte ich mehr und bemühte mich um das Stück der Begierde. Ein kurzes verwöhnen mit dem Mund reichte schon aus um ihn wieder flott zu kriegen. Bernd nahm das Geschenk auch an und schob seinen Sch***z noch einmal in meine Scheide, diesmal ließ er sich mehr Zeit zwischen den einzelnen Stößen und durch eine größere Spreizung meiner Beine spürte ich das Gef***e noch intensiver. Ich stöhnte und keuchte, vor Glück, bis zu unserem gemeinsamen Höhepunkt.
Nach seinem 2. Abspritzen reinigte ich mit dem Mund seinen Sch***z und hätte weitermachen können, aber Bernd gab mir zu verstehen, das er müde war und schlafen wollte.

Wir gingen noch einmal ins Bad und machten uns etwas sauber und bettfertig.
Danach schlief ich glücklich in seinem Arm ein.

Am nächsten Morgen war ich als erste wach und schlich mich aus dem Bett.
Zuerst suchte ich mir Unterwäsche zusammen, dann noch eine Strumpfhose und ein Kleid. Es war alles sehr gut und übersichtlich eingeräumt. Hier hat bestimmt Anke einen großen Anteil dran gehabt, dachte ich.
Selbst ein paar Hausschuhe fand ich sofort.
Als ich alles hatte, was ich brauchte ging ich auf leisen Sohlen ins Bad für meine Morgentoilette. Nach den Duschen und abtrocknen konnte ich mich anziehen.
Es folgte ein leichtes Make-up und etwas Parfüm.
Mein Blick im Spiegel verriet mir, ich war eine begehrenswerte Frau geworden.
Bernd hatte ja gestern abend mich schon spüren lassen.

Die Küche war mein Ziel, um mich um das Frühstück zu kümmern. Irgendwie vermisste ich jetzt das Spiel, die Halbpension ersparte mir diese Arbeit.
Nach dem entsprechenden suchen und finden, deckte ich den Tisch in der Küche.
Nachdem alles erledigt war, ging es nach oben um mein Liebling zu wecken.
Der schlief immer noch fest, den Schlaf der Gerechten.
Ich legte mich seitlich neben ihm, so das seine Nase meinen dezenten Parfümduft riechen musste. Als er die Augen aufschlug küsste ich ihn und sagte das unser Frühstück fertig ist. Er tat so, als wenn er mich vernaschen wollte und rollte sich aus dem Bett, von mir weg. Ich warf ihm das Kissen hinterher, als er zum Bad wollte, aus Spaß.

Ich ging nach unten und wartete auf ihn...

Wir frühstückten beide zusammen, wobei mein Essen gering war. Ich schaute ihm mehr zu und bediente ihm. Er hatte großen Gefallen daran und wünschte sich aus Spaß mal etwas, was es in seinen Schränken nicht gab. Da ich noch übereifrig war hörte ich mit den Suchen erst auf, als er anfing zu lachen. Als ich ihm den winkenden Zeigefinger zeigte, hörte er mit den Scherzen auf.
Er eröffnete mir, das ich heute am Tage allein bin, da er geschäftliche Termine hat.
Bernd versprach pünktlich um 16.00 Uhr zurück zu sein.
Etwas traurig war ich schon, das er an unserem ersten gemeinsamen Tag weg musste.
Aber es war nun mal nicht änderbar.
Er zog sich fertig an und ich begleitete ihn bis zum Auto.
Als er einstieg sagte er noch, das er mich liebt, küsste mich, dann fuhr er los.

Was blieb mir weiter über, als mich um den Haushalt zu kümmern und auf Entdeckung zu gehen. Ich holte mir eine Schürze und band sie um.

Das Abwaschen ging recht zügig voran, auch mit dem wegräumen und der Krümelbeseitigung. In der Abstellkammer gab es mehrere Vorräte mit Kühltruhe usw. und Schränke für die Haushaltsreinigung.
Das Bad wischte ich kurz durch und polierte den Spiegel.
Die Stube machte schon etwas mehr Arbeit. Nach den Staubwischen, saugte ich noch den Boden. Hier gab es mehrere Schränke, als Flachstrecke aufgebaut mit Telefon, die Basisstation, Fax, TV und HiFi-Anlage mit diversen Playern und Anschlussmöglichkeiten auf der linken Seite, in der Ecke gab es einen richtigen Kamin. Es gab ein normales Aquarium, das rechts mit dem Wintergarten verbunden war, daneben war eine Wohnlandschaft, mit Sesseln und Couch, mit dem entsprechenden Tisch.
Der Boden bestand aus hochwertigen Teppichen, mit einem Eisbärenfell vor dem Kamin.
Ich dachte sofort an Miss Sophies 80. Geburtstag.

Als ich fertig hier unten war ging ich nach oben.

Das Bettenmachen war ja kein Problem, aber das durchforsten der Kleiderschränke nahm viel Zeit in Anspruch. Die Kleider hatten eine Top Qualität und eines war schöner als das andere. Vom Sommerkleid über Strickkleid, Cocktailkleid und Abendkleid war alles vertreten in traumhaftem Design und Schnitte. Hier könnte jede Frau neidisch werden. Außer diversen Strumpfhosen, fand ich nicht eine Hose und bei den Schuhen nur 2 Paare ohne Absätze. Sonst gab es alle Absatzhöhen von 8 cm bis 18 cm.
Bei der Unterwäsche gab es auch alles von normalem Slip bis zur Miederhose. Vom normalen BH bis zum Push-up BH. Selbst 8 Korsetts fand ich und Röcke, Blusen und Tops.
Jetzt verstand ich auch die damalige Frage nach einer Kleiderordnung. Im Moment hatte ich noch nicht mal die Möglichkeit, ihn auszutricksen. Bloß mal so, zum Spaß...
Denn eigentlich fühlte ich mich im Kleid immer wohler und weiblicher.

Es blieb nur noch das Bad und sein Arbeitszimmer über.
Im Arbeitszimmer wischte ich nur Staub, an seiner seltsamen Ordnung, man könnte auch sagen, Unordnung im Quadrat, änderte ich nichts. Hier musste ich wohl noch etwas mit ihm arbeiten, im erzieherischen Sinne.

Das Bad wurde gründlich gesäubert, mit wischen und reinigen der verschiedenen Inhalte.

Irgendwann hatte ich es geschafft und band die Schürze ab. Unten am Telefon fand ich die Nummer von Sommers und rief meine Schwester an. Nach einer kurzen Weile war Stefanie am Telefon und ich fragte ": Bist du allein?"
"Ja und gerade fertig mit dem Haushalt. "
"Wollen wir uns treffen im Pavillon?"
"Bin in 5 Minuten da, freue mich auf dich."
"Gut, bis gleich."

Wir trafen uns im Pavillon und tauschten unsere Erlebnisse aus.

"Hast du Jürgen herumgekriegt? "
"Ja und du?"
"Nach 2x wollte er schlafen. Männer verstehen ausgehungerte Frauen nicht."
"Jürgen wollte nach dem 2x auch pennen. Ich hätte noch Reserven."
"Vielleicht müssen wir damit leben."
"Leider, aber sollte ich ihn heiraten ist beim 2x nicht Schluss."
"Das denke ich auch."
"Hast du ihm Frühstück gemacht?"
"Ja, aber ich habe an die Spielrunde gedacht mit der Halbpension."
"Ich auch und der Haushalt ist auch nicht ohne..."
"In Jürgens Arbeitszimmer sieht es aus, als wenn ein Orkan gewütet hat."
"Die Männer sind wohl alle gleich."
"Hast du eine Hose gefunden im Kleiderschrank?"
"Nein nur Röcke und Kleider. "
"Das sieht den beiden ähnlich."

Plötzlich hörten wir Schritte, die sich dem Pavillon näherten und verstummten.

Uns traf bald der Schlag, vor uns stand Frau Braune.
Wir standen auf und begrüßten Sie mit einem Knicks. Sie freute sich uns beide zusehen.

"Na Katrin und Stefanie, schon eingelebt."
"Nein Frau Braune, dazu war die Zeit zu kurz."
"Wann seit ihr denn gekommen."
"Gestern nachmittag, sind wir entlassen worden."
"Ihr könnt ruhig Melanie zu mir sagen, außer wir treffen uns im – Club-, Okay?"
"Wie sie möchten Frau Braune oder besser Melanie."
"Ihr seit also jetzt die Haushaltschefs der beiden."
"Eher die Putzteufel."
"Das müsst ihr aber ändern, sonst fällt, so attraktiven jungen Damen, wie ihr beide es seit, die Decke auf den Kopf."
"Danke für den Rat, wir werden dran denken." Und ": Wie regelst du das mit dem Essen,
müssen wir noch kochen?"
"Haben es euch eure beiden Schusselköpfe nicht gesagt, das normaler Weise, Anke oder ich kochen für 5 Familien und manchmal auch die Anderen, immer abwechselnd?"
"Nein, unsere 2 mussten heute früh wieder los. Wir hatten eigentlich auf was anderes gehofft."
"Das glaube ich euch. Wenn ich mich richtig erinnere wollten die beiden sogar heute mit euch essen gehen, auswärts."
"Davon haben die beiden auch nichts gesagt."
"Ich glaube, ich muss mir die Zwei mal vornehmen."
"Das ist nett von dir, vielleicht sind sie ja noch nicht an die Zweisamkeit gewöhnt."
"Sie wollten euch, haben euch bekommen, nun müssen sie auch mit euch leben und nicht nebeneinander."
"Das ist wohl war, wir haben ja wenigstens noch uns beide."
"Wo ist eigentlich Yasmina?"
"Noch im Krankenhaus, wird wahrscheinlich morgen entlassen."
"Ihr holt sie doch mit ab, oder?"
"Wir hätten es gerne getan, aber es ist alles unklar, wie es weitergeht."
"Gut, das kläre ich und rufe bei euch an." Und "Ich muss jetzt wieder los, bis bald."

Sie verließ uns genauso schnell, wie sie gekommen war.
Wir wunderten uns beide nur über ihre Freundlichkeit, obwohl, ich hatte sie ja auch schon so gesehen.

"Wo sind wir hier nur reingeraten?"
"Wie meinst du das, Katrin?"
"Unsere Geliebten wollen uns nur als Putzteufel, sagen nicht alles und wir beiden Turteltauben machen uns Gedanken um das Essen."
"Wir müssten ihnen eine Lehre erteilen."
"Ich habe eine Idee Stefanie, wir stellen ein paar Töpfe auf den Herd und kochen Wasser,
Natürlich mit verschmiertem Make-up fürs heulen und Schürze."
"Was willst du damit erreichen, Katrin?"
"Mit der Einladung zum Essen zappeln lassen."
"Als Denkzettel zu gebrauchen."
"Vergiss nicht umzurühren und notfalls abzuschmecken, aber immer so, das er es nicht sieht, nur ahnt, was du machst."
"Und wenn er doch das Essen will?"
"Dann erzählst du von unserem Gespräch mit Frau Braune und stauchst ihn zusammen."
"Gut, das machen wir."
"Wenn er unruhig wird und es schafft seine Einladung nachzuholen, bevor das Wasser kocht, kannst du mit der Komödie aufhören und dich schick machen, so das er dich am liebsten vernaschen will."
"Gut, das wird klappen, ich bin dabei."

Kurz danach gingen wir beide wieder zurück. Wir wollten noch nach den Pflanzen des Wintergartens sehen.
Die Pflanzen im bewussten Garten hatten ein automatisches Bewässerungs- und Pflegesystem. Hier brauchte man noch nichts machen.

Darum kümmerte ich mich um die Vorbereitung der Lehrstunde.
Das Make-up wurde verschmiert und hätte jeder Theateraufführung Konkurrenz machen können. In der Küche suchte ich 3 Töpfe heraus und füllte sie mit Wasser. Es fehlten nur noch Gewürze und ein Kochlöffel zum klappern. Die suchte ich raus und legte sie bereit.
Jetzt hieß es nur noch warten...

Als Bernd mit dem Auto vorfuhr stellte ich die Herdplatten an und fing mit den klappern an. Als er mich am Herd sah, war er entsetzt und wollte mir den Begrüßungskuss geben.
Mein verwischtes Make-up gab ihm den Rest.
Er zog mich langsam an sich heran und sagte ": Das habe ich nicht gewollt, das du weinen musst. Wir gehen heute abend essen und ich Trottel habe es dir nicht gesagt, kannst du mir verzeihen."
Mit einem Kulleraugenblick küsste ich ihn und sagte ": Ich freue mich auf das Ausgehen zum Essen."

Bevor ich nach oben verschwand, stellte ich noch die Herdplatten ab und in einem unbeobachteten Augenblick wurde alles ausgekippt und weggeräumt. Es gab keine Spur der Täuschung mehr.

Oben ging ich kurz ins Bad, duschte und trocknete mich ab.
Wie der Wind war ich am Kleiderschrank und wechselte die Unterwäsche.
Die neue hatte schwarze Spitze und dazu zog ich die Halterlosen Strümpfe an.
Ein schwarzes Cocktailkleid mit silbernen Pailletten im Dekolletebereich war meine Wahl.
Beim Make-up wurde etwas mehr gemacht und als letztes noch das verführerische Parfüm benutzt. Ein weißer Seidenschal, mit passendendem Bolero und farblich abgestimmter Handtasche vervollständigte mein Outfit. Als Schuhe wählte ich Pumps mit 15 cm Absatz und als ich die Treppe herunter ging klapperte es wunderschön.
Bernd sein überraschtes Gesicht mit dem Pfeifen habe ich überhört.
Seine Augen funkelten vor Stolz.

Wir gingen beide nach nebenan zu Sommers. Stefanie hatte genau das umgekehrte Kleid gewählt, in Weiß mit schwarzen Pailletten.
Als sie mir das –V- zeigte, wusste ich wir hatten einen Etappensieg errungen.
Jürgen ließ uns einsteigen und es ging los. Wir beide, auf der Rückbank hielten nur unsere Hände. Die beiden Männer erzählten sich etwas vom nächsten Tag, dabei redete Bernd auf Jürgen ein, das wir Yasmina abholen dürfen. Er hatte wohl einen Anruf von Melanie bekommen, als ich oben war.

In der Stadt fuhren Sie auf einem privaten Parkplatz, der zu der Gaststätte gehörte.
Die Gaststätte lag etwas weg vom Zentrum und sah aus wie ein Ratshaus mit vielen kleinen Erkern.
Ich wartete mit dem aussteigen bis Bernd meine Tür öffnete und ließ erst jetzt Stefanies Hand los, um damenhaft und elegant auszusteigen. Dabei reichte mir Bernd seine Hand und zog mich langsam an sich heran, dann flüsterte er": Du bist mein Ein und alles Katrin." Den Kuss, den er forderte, wich ich geschickt aus.
Wir 2 Pärchen betraten kurz danach die Gaststätte.
An der Garderobe gab ich nur den Bolero ab und dann folgten wir unseren Geliebten, die uns hinein begleiteten.

Die Gaststätte hatte viele kleine Nischen und darin befanden sich der Tisch und bequeme Stühle. Der Ober brachte uns an den reservierten Platz und zündete die Kerze, auf dem Tisch an. Natürlich wartete ich mit dem hinsetzen bis Bernd den Stuhl langsam heran schob. Erst danach setzte er sich und himmelte mich an. Er wusste genau, er hatte was gut zumache.

Der Ober brachte kurz darauf die Karte.

So richtig verstand ich das meiste nicht, was hier in französisch geschrieben stand,
darum bestellte ich nach Bernd, das gleiche, nur in Miniportion.
Stefanie hatte den gleichen Weg gewählt. Zum Trinken gab es Weißwein. Beim Anstoßen
und den Wünschen hielt ich mich zurück.
Während des Small Talks vor dem Essen, erklärten uns die beiden, das wir morgen mit Manfred mitfahren könnten um Yasmina abzuholen. Natürlich nur, wenn wir wirklich wollten, sie hätten es schon gestern so geplant.
Stefanies Lächeln hielt mich davon ab, meinen Dampf abzulassen. Also, machte ich auch gute Mine zu diesen Aussagen.
Da das kommen des Essens gewöhnlich etwas dauert, wollte ich zur Toilette. Stefanie folgte mir sofort.

Auf dem WC sagte ich zu meiner Schwester ": Die beiden sind scheinheilig, sie haben es nur getan, weil Melanie es wollte." Und " Wenn heute abend, noch etwas passiert, was gegen meinen Strich geht, habe ich Migräne."
"Diesen Gedanken hatte ich auch schon und der Wasserkochtrick hat hervorragend geklappt."
"Ich will kein Heimchen werden und ohne Vertrauen geht gar nichts."
"Du hast Recht, so wie bis jetzt, kann es nicht weitergehen."

Nach dem Auffrischen des Make-ups gingen wir zurück zu den beiden, bzw. wollten es.
Als ich auf halben Weg eine blonde Frau und eine rothaarige sah, die an unserem Tisch saßen hielt ich Stefanie zurück. Ich flüsterte ihr ins Ohr, das es der Rest ist, der noch gefehlt hat. Wir warteten noch 4 Minuten und als der Ober unsere Essen brachte gingen wir endgültig zurück.
Die beiden Damen verschwanden sofort, als sie uns kommen sahen.
Wir setzten uns hin und taten so, als wären wir blind gewesen.
Nach den Wünschen für das Essen ging es los, bei den Männern, wir beide stocherten nur herum, denn ich war pappesatt, wie es auf deutsch heißt.
Auf die blöden Fragen, wie schmeckt es euch nicht usw., antworteten wir beide nicht.
Stattdessen hielt ich es nicht mehr aus und fragte die beiden ". Habt ihr es so nötig, das ihr euch schon andere Frauen an den Tisch holen müsst." Und "Wenn euch jetzt nicht eine vernünftige Ausrede einfällt, werden wir uns von Anke abholen lassen."

Die beiden wurden blass und stotterten rum.

Dann sagte Bernd und Jürgen stimmte ihm zu ": Es waren Schulfreundinnen, da war nichts und ist nichts gewesen."
"Dieses Mal glauben wir euch, trotzdem haben wir euch beide noch etwas zu sagen, wenn ihr uns weiter behalten wollt, denkt nicht nur an euch und sagt uns alles und zwar nur mit der Wahrheit. Wir wissen, das Frau Braune euch ins Gewissen geredet hat und das es ein Kochen ringsum gibt. Aus diesem Grunde werden wir beide heute abend in der Stube schlafen, damit ihr über euer Verhalten nachdenken könnt. Guten Appetit noch, es wäre schade um das Essen."

Es wurde weiter gegessen, die Stimmung war am Boden, so hatten es sich die beiden bestimmt nicht vorgestellt.
Wir beide beruhigten uns langsam und lächelten. Ab und zu einen Schluck Wein, das beruhigte mich noch mehr. Als die beiden aufstanden und versprachen gleich wiederzukommen, unterhielt ich mich mit meiner Schwester.

"Ich hätte heute abend lieber Sex gehabt, denn ich liebe ihn."
"Meinst du, ich nicht?"
"Aber anders herum, wenn wir uns unterbuttern lassen, bin ich bald verblödet."
"Es musste sein und es war der richtige Zeitpunkt."
"Ich werde mich dran halten, mit dem Schlafen."
"Denkst du wirklich, ich nicht?"
"Frühstück gibt es nur, wenn sie morgen mitkommen."
"Da habe ich auch schon dran gedacht."
"Dann sind wir uns ja einig."

Sie kamen beide mit einem wunderschönen Strauß roter Rosen wieder und übereichten ihn uns. Wir bedankten uns und Stefanie sagte ": Wir nehmen die Rosen als Anfang, oder als Entschuldigung für das besetzen unserer Stühle, das andere bleibt bestehen, weil wir euch lieben, aber nicht zur Zierde da sind und nicht versauern wollen."

Nach dem Begleichen der Rechnung gingen wir zum Auto.
Sie hielten uns die Tür auf beim einsteigen und wir setzten uns beide nach hinten. Nach ihren einsteigen ging es nach Hause.
Während der Fahrt hing ich meinen Gedanken nach.

- War es ein Fehler mit hierher zu kommen?
- Wollte ich noch seine Frau werden?
- Sollte ich mich seinen Willen fügen?
- Warum hat er kein Vertrauen zu mir?
- Denkt er immer noch wir sind im Spiel?

Beim Aussteigen halfen sie uns wieder und zum Abschied gab ich Jürgen nur die Hand.
Mit meiner Schwester verabschiedete ich mich richtig, wie immer, mit Umarmung und Küsschen.

Danach gingen Bernd und ich zwar Hand in Hand aber wortlos zu uns.

Wir gingen beide nach oben und ich schnappte mir eine Decke und wünschte ihm eine gute Nacht. Danach verließ ich ihn und ging nach unten, zuerst ins Bad und dann in die Stube. Da gab es noch eine Vase und Wasser für die Rosen. Ich machte es mir auf der Couch bequem und deckte mich zu.

Es war eine sehr unruhige Zeit bis zum Einschlafen, weil meine Gefühle Achterbahn fuhren.
Irgendwann schlief ich fest ein.

Am nächsten Morgen hatte ich verschlafen und wurde erst von einem Kuss geweckt.
Er fing an zu sprechen ": Katrin, ich war die halbe Nacht wach, habe telefoniert mit
Manfred und Jürgen. Anschließend noch mit meiner Schwester. Sie hat mir den Kopf gewaschen und als ich nachdachte musste ich feststellen, das Sie und ihr im Recht wart.
Es tut mir leid, wie alles gelaufen ist und ich verspreche dir, das wir heute, den Tag zusammen verbringen, nach euren Wünschen und reden. Ich habe für uns beide Frühstück gemacht, weil ich es wollte und mich bei dir entschuldige damit. Ich liebe dich."
"Gut, es ist ein Anfang und ich liebe dich auch. Der Rest ist vergessen. Wir wollten Yasmina gerne abholen."
"Das verspreche ich dir."

Nach diesem reinigenden Gewitters schnappte ich die Decke und ging nach oben.
Die Decke legte ich auf das Bett und ging ins Bad. Nach dem fertig machen holte ich mir meine Sachen zusammen und wählte als Oberteil ein Sommerkleid mit Punkten.
Dezent Make-up gemacht und ein paar passende Sandaletten angezogen, ging es zum Essen.
Er hatte sogar eine Rose auf den Tisch gestellt. Mühe hatte er sich wirklich gegeben, das musste ich zugeben, obwohl ein paar Kleinigkeiten fehlten.
Wir frühstückten in aller Ruhe und keiner sprach ein Wort, wenn überhaupt, beobachteten wir uns.
Als die Erdbeermarmelade bei mir im Mundwinkel hing, machte er Pst und kniete sich neben mir hin. Da ich es nicht registriert hatte, was passiert ist, drehte ich mich zu ihm.
Er küsste mich und als seine Zunge in meinem Mund war, war ich eigentlich besiegt.
Blöderweise klingelte kurz danach das Telefon.

Bernd nahm das Gespräch mit dem Mobilteil an und so erfuhr ich, das es Zeit war Yasmina abzuholen. Als er fertig war mit dem telefonieren, sagte er ": Wir fahren mit dem Van und Stefanie und Jürgen, sowie Manfred natürlich, fahren mit, wenn du es willst."
"Nein, ich will es nicht, ich möchte es und zwar sehr gerne."
"Gut, dann gehen wir gleich los, die Küche kann warten."

Wir gingen beide Hand in Hand zum Auto, wo kurz danach, die anderen eintrafen.

Ich setze mich auf die erste Bankreihe und als Jürgen zu Stefanie sagte ": Setz dich doch zu deiner Schwester, mein Liebling." War ich glücklich, das Stefanie es auch tat.
Die beiden Männer saßen hinter uns und Bernd fuhr los.

Sie zeigte mir wieder das -V-, denn erzählen konnten wir ja nicht, da der "Feind"
mithören konnte.

Es dauerte wieder 2 ½ Stunden, bis wir das Krankenhaus erreichten.

Nach dem aussteigen gingen wir jeweils Hand in Hand mit unsere Verlobten und folgten Manfred, bis auf den Flur, zu der wartenden Yasmina.
Als sie uns sah quietschte sie vor Glück und hüpfte ihren Manfred in den Arm.
Es gab eine wilde Knutscherei zwischen den beiden, da konnte man ja neidig werden.
Als ich Bernd mit einem Blick von unten nach oben anguckte, wusste er das ich es auch wollte. Wir küssten uns auch, erst danach war Yasmina dran mit Umarmung und Küsschen von Stefanie und mir. Sie freute sich riesig uns wieder zusehen, man konnte es ja verstehen, denn hier, kannte sie keinen Menschen, außer dem Professor Klein und Dr. Kramer.

Auf der Rückfahrt saßen wir natürlich zusammen und Manfred fuhr zurück.
Jürgen und Bernd schlummerten auf der Rückbank.
Yasmina erzählte noch über die beiden, für sie langweiligen Tage. Wir hörten nur zu.
Sie sollte zu Hause genauso überrascht werden wie wir, beim ersten Mal.

Als wir unsere kleine Siedlung erreichten, ließ Manfred zuerst Bernd und mich raus.
"Bis nachher." Sagte ich zu Yasmina und Stefanie lachte.
Dann fuhren sie das kleine Stück weiter um Stefanie und Jürgen abzusetzen.
Ich sah noch, wie Stefanie winkte, bevor Manfred den Kreis fuhr.

Bernd und ich gingen Hand in Hand in das Haus und in die Stube. Wir wollten reden.

"Es ging gestern nicht anders, ich hatte einen Geschäftstermin."
"Das habe ich akzeptiert, obwohl meine Wünsche anders waren."
"Warum warst du dann so gnatzig?"
"Weil du mir wieder nicht alles erzählt hast, das ist keine Basis von Vertrauen."
"Es stimmt, ich hätte es sagen müssen."
"Hast du mich nur genommen, damit du einen Putzteufel oder eine Mieze für das Bett gesucht hast?"
"Nein, glaubst du das wirklich?"
"Ja, im Moment schon, wenn ich allein hier wäre, ohne meine Schwester, wäre ich gestern schon verschwunden."
"Aber ich liebe dich doch."
"Ich liebe dich auch, aber ich bin so nicht glücklich."
"Was schlägst du vor?"
"Mehr Abwechselung, Absprachen, Vertrauen und gemeinsame Pläne und Freiheiten."
"Die Abwechselung werden wir gemeinsam planen, einverstanden?"
"Ja."
"Die gemeinsamen Absprachen werde ich mir vornehmen, einverstanden?"
"Ja."
"Um dein Vertrauen werde ich kämpfen und es nie brechen."
"Das hoffe ich."
"Was meinst du mit Freiheiten?"
"Jeder von uns hat einmal in der Woche Freizeit vom anderen."
"Wie soll das gehen?"
"Wir drei Frauen machen einen Weiberabend und euch steht ein Männerabend zu."
"Gute Idee, hätte von mir sein können."
"War es aber nicht und das Gegengeschlecht bleibt bei den Abenden fern."
"Gut, einverstanden, obwohl ich lieber von euch bedient würde."
"Das ist reine Verhandlungssache."
"Zum Schluss noch eines, so ein zufälliges Treffen deiner Schulfreundinnen, Arbeitskolleginnen, fällt ab sofort flach. Du kannst sie vor meinetwegen alle absagen, per Telefon. Entweder du bekennst dich zu mir, oder dein Verlobungsring ist mir keinen Pfifferling wert und ich glaube dir kein Wort mehr."
"Du hast es mir nicht geglaubt, stimmt es?"
"Das ist nicht der Punkt, du hast mich blamiert und mein Selbstwertgefühl angeknackst."
"Es wird nie wieder geschehen."
"Gut, dann überzeuge noch deine Kumpels und ich bin erst einmal zufrieden."
"Haben wir uns wieder lieb?"
"Ja, wenn du über meine Antworten nachdenkst und einsiehst, das du Fehler gemacht hast."
"Das habe ich schon in der Nacht und bin zum gleichen Ergebnis gekommen, wie vorher auch, dich will ich heiraten."
"Dann setz diese zarte Pflanze Liebe nicht aufs Spiel."
"Das werde ich nicht mehr tun und um die anderen beide kümmere ich mich."
"Danke, dafür, es ist schon erstaunlich, wenn du lieb sein willst, kannst du es auch."
"Danke."

Damit beendeten wir das Gespräch und gingen nach draußen zum Pavillon.

Bei den anderen beiden muss es auch das Gewitter gegeben haben, denn meine Schwester kam mit Jürgen lachend an. Die Männer wollten Getränke holen und wir beide erzählten.

"Hast du ihm die Meinung gesagt, Stefanie?"
"Ja, aber gründlich."
"Hat er Frühstück gemacht?"
"Ja und mich geweckt und auf dem Tisch stand eine Rose."
"Die haben sich abgesprochen, per Telefon."
"Hast du noch was über die Schnepfen gesagt?"
"Natürlich, wenn so etwas noch mal passiert, kann er seinen Ring wiederhaben."
"Gut, dann waren wir uns mal wieder einig."

Kurze Zeit später wurde es voll. Manfred und Yasmina folgten Anke und Michael, sowie Cora und Sebastian. Inzwischen waren unsere beiden auch wieder da.
Cora und Anke hatten belegte Brötchen für alle dabei und Michael öffnete die Sektflasche für die Frauen. Wir saßen zusammen im Kreis an einem runden integrierten Tisch.
Aber nicht Pärchen weise, sondern Geschlechterweise.
Nach 2 Glas Sekt von uns Frauen, klimperte Bernd mit einem Löffel an sein Bierglas und verlangte Aufmerksamkeit.
"Meine Liebste hat einen, so finde ich, einen sehr interessanten Vorschlag gemacht.
In der Zukunft wird es einmal in der Woche einen Weiberabend und auch einen Männerabend geben. Beim jeweiligen Abend ist das Gegengeschlecht ausgeschlossen. Was haltet ihr davon?"

Alle anwesenden Frauen klatschten mir Beifall, Sebastian und Michael waren etwas verwirrt, schauten mich an und dann ihre Frauen und waren dann einverstanden.
Es war damit beschlossene Sache. Anke umarmte mich dafür, das so etwas eingeführt wurde.

Es wurde eine klasse Fete, die allen Spaß und neue Hoffnung gebracht hatte.

Am späten Abend gingen wir alle zurück in unsere Häuser. Wir verabschiedeten uns wie üblich.
Bernd schickte mich schon nach oben, da ich sowieso länger brauche im Bad.
Als es unten klapperte, wusste ich, das er sich um die Küche kümmert.

Ich machte mich bettfertig und mit einem schwarzen Spitzennachthemd, wartete ich auf ihn.

Seine Augen leuchteten, als er mich sah und ich wollte seine Nähe spüren, vielleicht noch mehr.
Er legte sich neben mich und fing an mich zu küssen. Er erwischte einige Zonen bei mir, die mich weich wie Butter machten. Mit den Spreizen der Beine machte ich ihm klar, was ich wollte. Als er anfing zu lecken, an meiner Vagina, erhöhte sich meine Körpertemperatur und ich schmolz endgültig dahin. Nachdem ich ihm keuchend beibrachte, das er seinen Sch***z nun einführen möchte, schob er ihn langsam in meinen Schoß. Er nutzte die volle Länge des Sch***zes um mich glücklich zu machen und gekonnt, verzögerte er sein Abspritzen, so das mich ein Schauer nach dem anderen erfasste. Es war einfach himmlisch, als wir beide den Höhepunkt erreichten.
Mit dem Mund reinigte ich seinen Sch***z und als er wieder stand, wurde er geritten.
Dabei streichelte und massierte er, meine kleinen, aber eigenen Brüste.
Völlig erschöpft erreichten wir beide wieder einen Höhepunkt.
Ich wollte heute nicht mehr, es hatte gereicht und Bernd auch nicht. Ich schmiegte mich an ihn und er legte den Arm um mich, gemeinsam schliefen wir glücklich ein.

...Es geht gleich weiter...
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:04.02.13 16:15 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter...

XII Ein neuer Anfang

Am nächsten Morgen wachten wir beide zusammen auf.
Nach dem fertig machen im Bad, kümmerte ich mich um das Frühstück und Bernd holte frische Brötchen. Ich war gerade mit dem Eindecken des Tisches fertig, als er zur Türe reinkam. Er hatte einen wunderschönen Strauß Nelken in der Hand und kniete sich vor mich hin, dann sagte er ":Katrin, du weißt, das ich dich liebe und halte hiermit um deine Hand an."
Etwas überrascht war ich schon, das er sich so schnell entschlossen hatte. Ich bat ihn aufzustehen, umarmte ihn und antwortete ": Ja, ich möchte deine Frau werden."

Wir küssten uns sehr lange nach meiner Antwort. Man könnte meinen, das man den Stein hören konnte, der von ihm herunterfiel.

Wir frühstückten in aller Ruhe und machten einige Scherze. Er brachte mich nach langen mal wieder zum lachen. Es machte Spaß ihm zu zuhören.

Zum Abschluss des Essens fragte ich ihn ": Musst du heute nicht los ?"
"Nein, wir haben etwas wichtigeres vor."
"Wieso, sagst du wir?"
"Da, du meinen Antrag nicht abgelehnt hast, müssen wir heute zum Standesamt, einen Termin machen."
"Du hast es aber eilig."
"Ja, wir machen beide Nägel mit Köpfen."
"Gut, ich freue mich darauf, wenn es dein Wille ist."
"Soll ich es dir beweisen?"
"Wie willst du es denn beweisen?"

Er nahm mich in den Arm, zog mich langsam aus, während sich unsere Münder küssten und streichelte mich wieder, so das mir alle Sinne vergingen. Irgend wann dazwischen hatte er sich seiner Hose und Slip entledigt. Er setzte mich ganz vorsichtig auf einen Küchenschrank und schob dabei seinen Sch***z in meine Öffnung, die ich ihm, breitbeinig präsentierte. Seine Bewegungen des Sch***zes und das Küssen meiner zarten Brustwarzen machten mich sinnlich und immer geiler.
Spätestens jetzt hätte ich seinen Antrag zugestimmt.
Er ließ sich mit dem abspritzen Zeit und verzögerte immer wieder den Zeitpunkt.
Durch seine Zärtlichkeit wurde ich immer feuchter und keuchte vor mich hin und hatte einige Glücksmomente zu überstehen, bis wir beide zum Höhepunkt kamen.
Ich schrie es förmlich aus mich heraus.
Er ließ ihn noch eine Weile in mir und küsste weiter meinen Körper.
Ich war glücklich...

"Reicht dir dieser Beweis?"
"Ja, mein Liebling, für heute, reicht er."

Bernd und ich gingen nach oben ins Bad und duschten beide, dabei seiften wir uns gegenseitig ein.
Wir machten dabei natürlich Spiele und wenn es keine Öffnungszeiten gegeben hätten, auf dem Standesamt, hätte ich noch mal angefangen, ihn richtig in Fahrt zu bringen.

Es wurde wirklich Zeit sich fertig zu machen. Aus diesem Grunde wählte ich weiße Spitzenunterwäsche mit halterlosen Strümpfen und ein normales Etuikleid in Rot.
Die passenden Pumps mit 15 cm Absatz zog ich gleich an, bevor ich im Bad Make-up machte. Ein Hauch von Parfüm noch, und klappernd ging ich die Treppe herunter zu meinem wartenden Liebling.

Er nahm den Van und holte die anderen 2 Pärchen noch ab. Stefanie und Yasmina lächelten vor Glück, als sie zu mir einstiegen. Jürgen und Manfred setzten sich hinter uns. Bernd fuhr in die Stadt und bekam einen Parkplatz vor dem Standesamt.

Nach dem Aussteigen, gingen wir Hand in Hand in das Rathaus und meldeten uns für die Hochzeit an. Der Termin lag 7 Monate später an einem Sonnabend, für alle 3 Pärchen. Nach den üblichen Formalitäten verließen wir das Rathaus und gingen zu Fuß in eine Gaststätte zum Essen.

Wir Frauen setzten uns auf eine Bank und unsere Verlobten saßen uns gegenüber, auf Stühlen. Nach dem Bestellen, beim Ober wurde Planung gemacht. Wir erzählten über unsere Wünsche und die Männer diskutierten mit. Dabei wurden Scherze gemacht und es wurde viel gelacht. Es war eine lockere Stimmung.
Das Essen schmeckte köstlich und nach dem begleichen der Rechnung gingen wir zurück zum Van. Da es sehr warm war, machte ich den Vorschlag, den Tag mit einer schönen Poolparty fortzusetzen. Das gefiel sogar unseren Zukünftigen.

Bernd fuhr nach Hause zurück und setze die anderen beiden Paare ab, bevor wir ausstiegen ging das spaßen mit Yasmina wieder los. "Bis gleich. "
Diesmal lachte sie auch.

Wir gingen beide ins Haus und bevor ich mich umziehen wollte, hatte ich in der Küche zu tun. Ich bat Bernd die anderen anzurufen, falls es dort auch Interesse an der Party gäbe. Er telefonierte auch gleich und kümmerte sich um das Ambiente am Pool mit den anderen Zwei.
Ich band mir eine Schürze um und wusch, trocknete ab und räumte alles an seinen gewohnten Ort und Stelle zurück. Nach dem ausfegen war ich fertig, band die Schürze ab und ging nach oben. Im Bad wurde das Make-up entfernt und anschließend umgezogen. Einen schicken Bikini zog ich an und einen Bademantel nahm ich mit und packte es mit Sachen für Bernd in eine Badetasche. Es fehlte nur noch Sonnencreme und 2 große Badetücher, die ich im Bad fand und ging zum Pool.

Die Männer waren noch mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt.

Stefanie hatte Yasmina abgeholt und die beiden tauchten als erste auf. Kurze Zeit später wurde es richtig voll. Nach Anke und Michael, kamen noch Peter Finke mit Frau Michaela und Britta mit David. Unsere Drei hatten schon Stühle und Liegen bereitgestellt, Sonnenschirme aufgestellt und Musik angemacht.
Als Melanie Braune erschien, in Begleitung von Cora und Sebastian, waren wir fast komplett. Melanie kümmerte sich um die Getränke für die Frauen, die Stefanie und ich verteilten und an die Männer verteilte ich Bier.
Nach einer kurzen Ansprache von Jürgen über den Hochzeitstermin, wurde gegenseitig angestoßen. Es gab viel Beifall bei Jürgens Rede, die uns drei etwas verlegen machte, denn hier kannte jeder unser Vorleben.
Ich versuchte mit Melanie ins Gespräch zu kommen und es klappte, nach einer Weile auch.

"Melanie, was ist eigentlich der –Club-?"
"Das sind SM oder Fetisch Spiele mit den Männern, bei uns zu Hause im Keller. 1x im Monat."
"Nur mit Männern ?"
"Nein, auch mit Frauen, die es möchten."
"Kann daran jeder teilnehmen ?"
"Fremde nicht, nur Leute aus diesem Wohnbereich und Freunde, die eingeladen sind."
"Wir auch ?"
"Natürlich, ihr gehört doch dazu und du bist doch das Naturtalent, hat meine Schwester gesagt."
"Herrin Clara, ist deine Schwester ?"
"Ja, oder glaubst du wir schicken Euch zu fremden Leuten."
"Kanntest du damals schon den Sinn des Spiels?"
"Am Anfang nicht, erst nach der ersten Runde, kamen die Drei mit ihren Vorstellungen heraus."
"Stand das in deinem Tagebuch ?"
"Ja, darum habe ich das Lesen damals abgebrochen mit dir."
"Warum ?"
"Weil du dann gelesen hättest, das ich euch drei vorgeschlagen hätte."
"Du hattest uns drei als Vorschlag ?"
"Ja, ihr ward ehrlich, wusstet was ihr wolltet und hattet Interesse an dem Spiel. Dazu einen guten Charakter und ihr seit in der Lage die 3 Rabauken zur Raison zu bringen."
"Ich danke dir für deine Offenheit."

Für mich stand es fest, den Club zu besuchen.

Als ich vom Pavillon zurück ging schob ich Bernd mit einer überraschenden Bewegung ins Wasser des Pools. Das war der Anfang einer Planscherei, denn kurz darauf folgten fast alle anderen. Es machte trotzdem riesigen Spaß und das Wasser war eine richtige Erfrischung.

Wir legten uns nach dem baden Pärchenweise nebeneinander, auf die Liegen und wir bedienten oder servierten immer abwechselnd.
Am Abend wurde der Grill angemacht und die Männer grillten und wir lästerten, wenn mal etwas nicht klappte. Es war eine tolle Stimmung und als es dunkel wurde, ging eine Lampionkette an und wir fingen an zu tanzen.
Bei den langsamen Tänzen rieb schon mal sein bestes Stück gegen meinen Unterleib.
Aber nicht nur bei uns. Mit "Je T`aime " von Jane Birkin & Serge Gainsbourg " endete eine klasse Party.

Wir verabschiedeten uns voneinander und gingen zurück.

Im Haus angekommen gingen wir beide nach oben um zu duschen. Das was wir am Morgen beenden mussten, setzten wir unter der warmen Dusche fort. Er stellte sich hinter mich und streichelte meine Brüste. Das hatte zur Folge, das ich meine Beine etwas breit machte und mich an dem Gestänge der Brause festhielt und als er mich von hinten nahm, keuchte ich nur noch. Sein Sch***z verwöhnte meine Muschi und es war, als ob ich es wochenlang mit ihm, nicht getrieben hatte. Meine Gefühle waren auf ihn und seine Zärtlichkeit fixiert. Es dauerte eine Weile, bis er endlich seinen Samen in mir verteilte und das zucken seines Sch***zes beim Abspritzen brachte mich zum Höhepunkt.
Ein wolliger Schauer durchzuckte meinen Körper. Ich schrie ihn an, mit den Worten „: Ja, ich liebe dich und ich will dich und nur dich.“
Nach meinem umdrehen, suchte ich seinen Mund und wir küssten uns sinnlich.
Ich war völlig erschöpft, aber total glücklich.

Wir duschten in Ruhe fertig und nach dem abtrocknen machten wir uns bettfertig.
In seinen, für mich starken Armen schlief ich ein.

Am nächsten Morgen, als ich als erste erwachte, ging es mir gar nicht gut.
Meine Regel kündigte sich an, vermutete ich. Durch das Spiel, kannte ich ja diese Anzeichen schon. Obwohl es für eine Frau, eine Belastung ist, war ich noch glücklich darüber, denn als ich nachdachte, fielen mir meine Sünden ein, nicht verhütet zu haben.
Außerdem musste ich ja auch irgendwann mal zur Gynäkologin, ich hatte es ihr im Krankenhaus versprochen.

Aus diesem Grunde löste ich mich ganz vorsichtig aus Bernds Arme und suchte normale Unterwäsche heraus. Das Quietschen der Schranktür weckte ihn auf. Er stand auf und gab mir einen Morgenkuss.

Da, ich die Slipeinlagen nicht fand, wurde ich unruhig. Bernd lächelte nur, als er mein Benehmen und Gestik sah. Nach einigen Minuten fragte ich ihn „:Kannst du mir bitte sagen, wo ich etwas finde, was nur Frauen, an bestimmten Tagen benutzen, finde?“
„Wenn du Slipeinlagen meinst, die sind im Bad, wenn du mich meinst, ich stehe vor dir.“
„Das sehe ich auch, danke für deinen Hinweis.“ Und „ Männer verführen Frauen, ohne zu verhüten und wundern sich wenn die Braut, bei der Hochzeit, kugelrund ist.“
„Das ist aber kein Nachteil für dich, mein Liebling.“
„Noch habe ich keinen Bock auf eventuelle Zwillinge.“
„Schade, aber ich nehme es hin.“
„Dann sind wir uns ja einig, mein Schatz.“

Ich schwirrte als erste ins Bad. Er hatte wirklich Recht, hier fand ich das Gesuchte und schob sie gleich in den Slip. Ich zog mich weiter an und machte wieder ein dezentes Make-up und mit einem Lächeln verließ ich das Bad um noch ein Sommerkleid anzuziehen. Als ich auf dem Weg nach unten war, hörte ich noch Bernd sagen, das an der Türklinke, ein Beutel mit frischen Brötchen hängen.

Zuerst kümmerte ich mich um Kaffee und Tisch decken, erst danach holte ich die Brötchen rein.
Als Bernd die Treppe herunterkam und in der Küche erschien, wusste ich, das ich wieder allein bin. Erhatte ein Hemd an und eine Krawatte umgebunden.
Wir frühstückten in Ruhe, dabei erzählten wir.

„Musst du heute wieder los ?“
„Ja, bis gegen 15.00 Uhr.“
„Womit verdienst du eigentlich Geld ?“
„Ich verdiene nicht, ich bekomme Geld.“
„Wofür das denn ?“
„Als unsere Eltern damals mit dem Flugzeug abgestürzt sind, haben wir beide, eine große Menge Geld bekommen, dieses Geld, haben wir genutzt um in Firmen einzusteigen und da bin ich jetzt in den Aufsichtsräten.“
„Du vertrittst Ankes Interessen mit?“
„Ja, wir wollen doch, das ihre und unsere Zwillinge mal keine Existenzängste haben müssen.“
„Verlangst du von mir mal einen Ehevertrag?“
„Nein, mitgefangen ist auch mitgehangen.“
„Was ist jetzt ?“
„Es gibt ein notarielles Testament, das im Falle meines plötzlichen Ablebens, dich als Erbin vorsieht.“
„Jetzt überraschst du mich, ist das dein Ernst ?“
„Ja.“
„Was machen eigentlich Jürgen und Manfred ?“
„Die sind beide Geschäftsführer in Zwei der Firmen.“
„Dann habe ich ja noch Glück gehabt mit dir, denn ein Aufsichtsrat ist ja nicht jeden Tag aktiv.“
„Das stimmt wohl, aber manchmal ist es auch Stress.“
„Wann ?“
„Vor einer Aktionärsversammlung oder wenn die Zeiten unruhig sind, an der Börse.“
„Gut, dann wünsche ich dir das richtige Gespür für eure Entscheidungen.“
„Danke.“

Bernd verabschiedete sich mit einem Kuss und fuhr kurze Zeit später los.

Ich beschäftigte mich bis Mittag mit dem Haushalt, obwohl mir ab und zu der Brechreiz kam und meine Kopfschmerzen stärker wurden.
Dabei, war ich auch das erste Mal in unserem Keller zum waschen und bügeln.
Gegen Mittag musste ich schon die Slipeinlage wechseln, gegenüber dem Spiel, empfand ich meine Regelblutung heftiger und stärker.

Da es noch Zeit war, bis er zurückkam, rief ich bei Sommers an und verabredete mich mit meiner Schwester im Pavillon.

Wir trafen beide zur gleichen Zeit ein.
Stefanie hatte es auch erwischt, sie sah genauso beschissen aus, wie ich.
Wir erzählten.

„Hat wohl nicht geklappt, mit der Befruchtung ? Stefanie.“
„Bei dir doch auch nicht.“
„Ich vermute, das dein Verlobter nach Arbeit ist.“
„Ja, es ist mir auch ganz Recht.“
„Weißt du, das er Geschäftsführer ist ?“
„Nein, hat er noch nicht erzählt.“
„Stellst du ihm denn keine Fragen?“
„Nur manchmal und dann beantwortet er sie.“
„Dann solltest du ihn mal fragen, was er macht, ob er einen Ehevertrag will und wie du im Moment abgesichert bist, es wird dich überraschen.“
„Wie meinst du das ?“
„Wenn es so ist, wie ich vermute, dann haben die Drei das gleiche gemacht.“
„Mehr willst du nicht sagen, stimmt es ?“
„Ja, du musst schon selbst fragen, es wird dich überraschen, wenn ich Recht habe.“
„Gut ich frage ihn mal danach.“
„Hättest du mal Lust, in den –Club- zu gehen ?“
„Was für einen –Club-?“
„Es gibt hier einen SM Club, mit Melanie.“
„Darum habt ihr euch gestern so lange unterhalten.“
„Ja, ich bin neugierig und werde ihn besuchen.“
„Gut, dann komme ich mit.“
„Kannst du dich noch an Herrin Clara erinnern ?“
„Ja, die war im Spiel dabei.“
„Das ist Melanies Schwester.“
„Jetzt wird mir vieles klarer.“
„Hast du eigentlich vor, mit Bauch zu heiraten ?“
„Nein, das fände ich peinlich.“
„Dann sollten wir uns mal Gedanken machen und eine Gynäkologin zu besuchen.“
„Deine Weitsicht hat in mir immer schon Bewunderung ausgelöst, du hast mal wieder Recht.“
„Wir sind Schwestern und jede von uns hat Vor- und Nachteile, darum gleichen wir sie durch unser Verhalten, auch wieder aus.“
„Wenn die OP im Krankenhaus funktioniert hat, kann es passieren, das wir Zwei, einmal 9 Monate sparen.“
„Wieso ?“
„Unsere Geberfrauen waren Zwillinge.“
„Nein, das nicht auch noch.“
„Wieso, willst du kein Kind ?“
„Doch, aber eins reicht beim ersten Mal, denn beim zweiten mal, soll es besser gehen.“
„Das liegt nicht in unserer Hand.“
„Leider.“

Yasmina und Britta kamen zu uns in den Pavillon.

„Na, ihr Jungfern, hat euch die Realität des Frau seins erreicht.“
„Ja und ganz schön heftig.“
„Es tut mir leid, es sagen zu müssen, man sieht es euch beiden an.“
„Danke Britta, für dein Mitgefühl.“
„Ihr werdet es überleben und außerdem habt ihr es gewollt.“
„Aber nicht so, das ich mich mehr auf der Toilette befinde, um den letzten Bissen, von heute morgen noch los zu werden.“
„Doch so heftig.“
„Ja, das Spiel war dagegen wirklich nur Spiel.“
„Wenigstens hat Yasmina, das noch vor sich, wenn Manfred keinen Volltreffer hatte.“
„Das ist wohl wahr.“
„Da fällt mir ein, das wir Termine bei einer Gynäkologin brauchen, am besten die, aus dem Krankenhaus. Kannst du uns, die besorgen ?“
„Na klar, das ist kein Problem, ich rufe euch heute Abend an.“

Stefanie und ich verabschiedeten uns und gingen zurück.
Wir trennten uns vor unserem Haus und verabredeten uns, das wir heute Abend miteinander telefonieren.

In der Stube suchte ich eine Decke und legte mich zugedeckt auf die Couch.
Es dauerte zwar etwas, aber ich schlief fest ein.

Bernd kam pünktlich nach Hause und als er mich schlafen sah, ging er nach oben, in sein Arbeitszimmer.

Geweckt wurde ich erst, durch Ankes Stimme, die das Essen brachte und es auf den Tisch der Küche stellte.

Als sie mich sah, umarmte sie mich und sagte „: Entschuldige bitte, ich habe es verschwitzt den Termin zu machen bei der Gynäkologin, aber wie ich sehe, hat es ja noch keinen Unfall gegeben.“
„Britta wollte es noch für uns heute tun und nachher anrufen.“
„Dann bin ich ja beruhigt.“
„Trotzdem Danke.“
„Das Essen ist da, möchtest du Essen.“
„Nein, mein Magen will nicht.“
„Dann gibt es Tee und Zwieback.“
„Einverstanden.“
„Normaler Weise wird es dann weniger, wenn es dich am ersten Tag so erwischt.“
„Dann habe ich ja noch Hoffnung.“
„Wenigstens hast du dein bezauberndes Lächeln noch nicht verloren.“
„Aber kurz davor.“

Anke kochte den Tee und gab mir den Zwieback und Bernd ließ es sich schmecken.
Danach ging Anke wieder.
Der Tee brachte den Brechreiz wirklich zum stoppen und mein eingestippter Zwieback füllte den leeren Magen. Langsam ging es mir wieder besser.

Ich fragte Bernd „: Hast du eigentlich nur eine Telefonnummer?“
„Nein, mein Schatz, wir haben Zwei.“
„Wie erkenne ich die ?“
„Panasonic ist geschäftlich, oder meine und AEG ist deine, oder privat.“
„Ich vermute mal, das ist hier überall gleich, in den Häusern.“
„Volltreffer, mein Schatz.“
„Muss ich eigentlich immer nur zu Hause sein?“
„Nein, nur noch 3 Tage, dann gibt es eine Überraschung.“
„Wie verhält es sich mit dem Einkauf ?“
„Das werden wir zusammen machen am Anfang und nach der Überraschung kannst du es allein oder mit einer der Damen machen.“
„Ohne Geld, wie soll das gehen ?“
„Du bekommst eine VISA - Card mit 3000 € im Monat.“
„So viel Geld benötige ich aber nicht.“
„Das ehrt dich zwar, aber du musst es ja auch nicht alles ausgeben.“
„Gibt es auch Aufgaben für mich, aus deinem Terminkalender ?“
„Natürlich, mein Schatz, du hast auch repräsentative Aufgaben und gut, das du mich dran erinnerst, in 5 Tagen ist ein Bankett, da wollen wir doch beide Eindruck schinden.“
„Nur wir?“
„Nein, deine Schwester und Jürgen sind auch da.“
„Noch mehr solcher Termine?“
„Ja, es wird auch ein Opernbesuch dabei sein, Geschäftsessen, Tanzabende und Betriebsfeiern.“
„Wissen die alle, das ich mal TV war?“
„Nein, da brauchst du keine Angst zu haben.“
„Gut, dann werde ich mein bestes geben.“
„Diese Antwort habe ich erwartet, das hast du ja schon im Spiel bewiesen.“
„Hast du was dagegen, wenn ich jetzt telefoniere?“
„Nein, ich höre auch nicht zu und muss sowieso gleich nach oben.“
„Gut.“
„Du kannst übrigens das Telefonbuch nutzen, des Telefons.“
„Danke für den Hinweis.“

Bernd ging in sein Arbeitszimmer und ich holte das –Frauentelefon-.
Als ich Brittas Nachnamen suchte, der mir nicht bekannt war, klingelte mein Telefon und Britta, nannte den Termin, der in 6 Tagen war.
Ich rief gleich danach bei meiner Schwester an. Sie war genauso überrascht von Jürgens Aussagen, wie ich von Bernd seinen Aussagen. Wir erzählten noch eine Weile.
Es gab vermutlich, eine Absprache zwischen den Dreien.

Es wurde Zeit, die Küche wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen.
Also, wusch ich ab, trocknete ab und stellte es für eine Abholung bereit.
Danach ging ich nach oben und verabschiedete mich von Bernd und machte mich bettfertig.

Als Bernd ins Bett kam, schlief ich schon fest...

Am nächsten Morgen wurde ich erst nach Bernd wach und ließ ihn, deshalb den Vortritt im Bad. Anke hatte wirklich Recht gehabt, meine Regel hatte sich auf ein, für mich gefühltes Maß, normalisiert.
Da er dran war mit Brötchen holen, konnte ich mich in Ruhe fertig machen.
Danach deckte ich den Tisch und kochte Kaffee. Ich kochte für mich Tee, vorsichtshalber, denn ich wollte meinen Magen nicht reizen.
Nach dem er zurück war, frühstückten wir. Er musste heute wieder los, das zeigte mir sein gewählter Anzug. Wir erzählten.

„Musst du wieder los ?“
„Ja, nur heute und Morgen, dann bin ich für dich da.“
„Habt ihr euch schon geeinigt wegen eures Männerabends ?“
„Ja, in vier Tagen, nur noch nicht über das Ambiente.“
„Was für ein Ambiente ?“
„Wir machen es hier und uns fehlt eine Bedienung, wie damals beim Spiel.“
„An wem hast du gedacht ?“
„Es gibt da zwei reizende Schwestern.“
„Du bist ein Schummler“ Und lachte.
„Wieso, mein Schatz ?“
„Wenn ich ja sage, verstoße ich gegen den Grundsatz des Treffens und wenn ich nein sage, dann seit ihr drei enttäuscht.“
„Das ist Eure Entscheidung, aber bedenke, das die anderen euch noch nie so gesehen haben.“
„Haben sie dann etwas verpasst ?“
„Das glaube ich schon.“
„Wenn Stefanie ja sagt, dann sage ich auch ja.“
„Gut, das ist ein Angebot.“ Und
„Ach übrigens mein Schatz, danke für deine Arbeit im Haushalt.“
„Du hast es bemerkt ?“
„Ich bin zwar etwas blind aus Liebe, aber ein sauberes, gebügeltes Hemd und saubere Zimmer sehe ich noch.“
„Danke für deine Anerkennung.“
„Wann wollen wir einkaufen fahren ?“
„Heute, wenn ich zurückkomme, gegen 14.00 Uhr.“
„Gut, dann wünsche ich dir alles Gute.“

Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss, dann fuhr er los.

Ich kümmerte mich um den Haushalt und nachdem das erledigt war, schrieb ich noch einen Zettel für den Einkauf.

Ich hatte noch etwas Zeit und rief Stefanie an. Wir verabredeten uns wieder im Pavillon.

„Na, geht es dir wieder besser, Stefanie?“
„Ja, es hat sich beruhigt.“
„Weißt du, das wir bedienen möchten, am Männerabend ?“
„Ja, Jürgen hat so etwas gefragt, heute morgen.“
„Was hast du geantwortet ?“
„Grundsätzlich ja, aber nur mit dir.“
„Dann haben sie uns ausgetrickst, weil ich ja gesagt habe, wenn du es wolltest.“
„Für mich ist das eine Abwechselung, nur Haushalt, ist öde.“
„Wir sind doch bald auf einem Bankett, zum Eindruck schinden.“
„Wieso ?“
„Hat er es dir nicht erzählt, das wir auch in den Terminkalendern stehen.“
„Nein, ich habe auch nicht gefragt, weil er im Stress ist.“
„Was hast du zu seinen anderen Äußerungen gedacht?“
„Das hat mich umgehauen, damit hatte ich nicht gerechnet, seine Liebe muss echt sein, aber ein bisschen verrückt ist das Ganze schon.“
„Das habe ich auch gedacht.“ Und
„Hast du auch eine VISA - Card ?“
„Ja, mit 2500 €, das ist doch verrückt und das nur zum Einkaufen.“
„Apropos Einkaufen, ich fahre heute mit Bernd zum Einkaufen, willst du mit ?“
„Ja, das wäre nett.“
„Gut, ich rufe dich an.“

Wir gingen beide zurück und trennten uns erst kurz vor dem Haus.

Ich ging nach oben sortierte Wäsche und brachte sie in den Keller. Die ersten Sachen kamen schon in die Waschmaschine und dann wurde es Zeit nach oben zu gehen.
Nachdem ich meinen Zettel gefunden hatte, wartete ich...
Bernd war wirklich pünktlich. Wir begrüßten uns mit einem Kuss.
Danach fragte ich ihn, ob Stefanie mit zum Einkaufen mitkommen kann. Da er es bejahte, rief ich sie gleich an.
Er zog sich um und wechselte, vom Anzug, zur Jeans und Hemd.
Als er fertig war fing er den Van an zu beladen mit leeren Bierkästen und als Stefanie kam, fuhren wir los.

Er fuhr direkt zu dem Einkaufscenter, in der Stadt und parkte da den Van.

Wir verließen das Auto und auf dem Parkplatz und nur wenige Meter weiter, hörte ich eine Stimme, die uns ansprach „:Hallo Naturtalent, was machst du denn hier und dann noch mit Verstärkung.“
Ich erkannte Melanies Schwester und instinktiv machten wir beide einen Knicks.
„Ich bin hier privat, das müsst ihr nicht machen.“
„Wir wollen einkaufen.“
„Na dann viel Spaß.“

Stefanie und ich gingen in einen Einkaufsmarkt und beluden unsere Wagen. Bei unschlüssigen Waren, fragten wir Bernd. Der hatte zwar mit den Getränken zu tun, half uns aber. Nachdem das erledigt war bezahlten wir mit unserer VISA – Card.
Wir brachten alles in den Van und Bernd belud ihn.
„Ihr könnt noch Schoppen gehen, wenn ihr wollt, dazu habt ihr 1 ½ Stunden Zeit.“ Sagte er zu uns.
Wir wollten es zwar nicht unbedingt, aber bummeln und Anprobieren, dazu hatten wir schon Lust.
Darum zogen wir beide los und ärgerten ein paar Verkäufer. Es machte viel Spaß, mal da etwas anziehen und dann doch nicht nehmen und dann wieder doch unentschlossen wirken und nach einer Beratung nein zu sagen. Normaler Weise, ist das nicht unsere Art, aber heute probierten wir es.
Das hörte erst auf, als wir unseren Designer vom Spiel trafen.
Er erzählte uns, das er die damalige Kollektion verkauft hatte, aber so richtig hatte der Durchbruch noch nicht stattgefunden. Wir beide trösteten ihn und bestellten bei ihm unsere Hochzeitskleider. Dazu gaben wir ihm unsere Nummern und wenn er Ideen hat, sollte er uns anrufen. Leider war es ja noch hin, bis zur Hochzeit. Mehr konnten wir im Moment nicht für ihn tun.
Wir saßen noch bei einem Eisbecher mit ihm zusammen und träumten von der Zukunft.
Rein zufällig hatte er ein paar Entwürfe für Kleider dabei und wir schauten uns die an.
Als ich ein faszinierendes Kleid sah, fragte ich ihm „: Wie schnell kann ich das haben für mich und meiner Schwester ?“
„Morgen, oder spätestens Übermorgen.“
„Sie müssen in den Farben genau gedreht sein, kriegst du das hin ?“
„Das ist kein Problem.“
„Was willst du für die beiden Kleider haben ?“
„1600 € für beide.“
„Gut, du bekommst dafür 1800 € für beide, bei pünktlicher Anlieferung und wenn es klappt, dann gibt es Nachfolgeaufträge.“
„Wie soll das gehen ?“
„Wir sind auf einem Bankett und mit Frauen spricht man über Mode, da machen wir Reklame für dich.“
„Werbung kann ich immer gebrauchen, Danke dafür.“
„Du musst nur den Termin halten, denke daran.“
„Das geht seinen Gang.“
„Gut, dann sind wir uns einig, Geld bekommst du bar bei Lieferung.“
„Nochmals Danke.“

Wir mussten zurück zum Van, denn wir hatten die Zeitvorgabe schon überschritten.
Als wir am Van ankamen lästerte Bernd wegen unserer Verspätung.
Als ich ihm den Grund nannte, war er baff und versprach mir, das Geld dann zu geben.
Stefanie hatte das Problem noch vor sich.

Wir fuhren zurück und luden zuerst bei Sommers aus. Da Jürgen noch nicht da war kam Stefanie mit nach uns.

Wir luden die Sachen des Einkaufes aus und räumten alles weg. Bernd räumte die Getränke weg und kam dann zu uns, in die Küche, wo wir erzählten.

„Gut, du hast unsere Zustimmung zum Männerabend.“
„Danke, aber mit dem Outfit von damals.“
„Gut, wir sind einverstanden.“
„Und unter erschwerten Bedingungen, dafür bezahlen wir die Kleider.“
„Du fängst an zu mogeln, aber wir haben ja jetzt keine andere Wahl.“
„Hast du nicht gesagt, Verhandlungssache ?“
„Also gut, es gilt, für uns beide, aber nur für den ersten Abend, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst.“
„Da wird dann neu verhandelt.“
„Du bist ein ausgekochtes Schlitzohr.“
„Danke gleichfalls.“
„Wieso gleichfalls?“
„Na ihr wollt doch auch Werbung machen für euren Designer.“
„Das hat aber humane Gründe und keine lüsternen Gründe.“
„Wer kann bei solch reizende Schwestern schon nicht auf solche Gedanken kommen ?“
„Wenigstens bist du ehrlich.“

Als das Telefon klingelte, rief Jürgen an und der machte sich um Stefanie Sorgen.
Stefanie verließ uns danach, mit unserer normalen Verabschiedung, Umarmung und Küsschen.

Kurze Zeit später brachte Melanie unser Essen.

Wir aßen in Ruhe und ich behielt es im Magen. Wenn ich da noch, an gestern dachte.

„Hast du dir eigentlich mal überlegt, das ich hier auch kochen müsste.“
„Nein, eigentlich nicht, das haben wir vergessen, im Spiel.“
„Pech gehabt, dann gibt es Stulle mit Brot.“
„Das war aber jetzt die falsche Antwort.“
„Was schlägst du vor ?“
„Kochkurs bei meiner Schwester oder Britta.“
„Wäre eine Überlegung wert.“
„Hat aber noch Zeit.“
„Wieso hat es noch Zeit?“
„Weil der Plan schon steht für die nächsten 7 Tage.“
„Gut, dann hat es ja noch Zeit, bevor ich hier alles ausrotte.“
„Jetzt mogelst du, stimmt es?“
„Ja, aber ein Schreck in der Abendstunde ist doch eine gelungene Antwort auf die Zusatzbedingungen.“
„Die ihr noch nicht kennt.“
„Da hast du Recht, aber in diesen Fall lasse ich mich überraschen.“
„Das wird auch so sein.“

Ich kümmerte mich um die Küche und er ging in die Stube und telefonierte.
Nachdem die Küche fertig war, war der Keller und die Waschmaschine mein Ziel.
Einige Sachen landeten im Trockner und die anderen Sachen legte ich in einen Korb.

Wir verbrachten den Abend zusammen in der Stube, guckten TV.

Am späten Abend gingen wir nach oben und machten uns fertig fürs schlafen. Als ich ihn neckte und an seinen Gemächt kraulte, wurde er nervös.
Ich reizte ihn immer mehr, bis ich mich vor ihn kniete und seinen Sch***z zärtlich in den Mund nam. Das verwöhnen mit dem Mund und die Reizung mit der Zunge, ließen ihn stöhnen. Irgendwann spritzte er die volle Ladung seines Samens in meinem Mund ab.
Ich genoss es dankbar und schluckte es herunter. Danach säuberte ich noch seinen Sch***z mit meinem Mund und der Zunge.
Er küsste mich dafür und gerne hätte ich ihm noch mehr gegeben...

Wir machten uns beide bettfertig und schliefen gemeinsam ein.

Der nächste Tag brachte nichts besonderes, außer ein Treffen mit Yasmina.
Wir unterhielten uns über das Leben, in dieser Siedlung. Sie war als Frau, sehr zufrieden mit ihrer Haushalts- und Sexrolle. Fragen stellte sie ihren Manfred selten.
Manches von ihren Äußerungen konnte ich überhaupt nicht verstehen. Es war ja auch nicht mein Leben. Trotzdem gab ich ihr einige Ratschläge, was sie mal so fragen sollte.
Sie versprach es mir, ob sie es wirklich getan hat, steht wahrscheinlich in den Sternen oder bei Amor, im kleinen Buch, falls er ein Buch führt.

Der nächste Morgen fing genauso an wie immer. Wir wachten zusammen auf und ich war die erste im Bad, nach dem Kuss meines Verlobten. Meine Slipeinlage wurde gewechselt und meine Regelschmerzen hielten sich in Grenzen. Das fertig machen für den Tag wurde inzwischen zur Routine und mein Make-up, auf das ich nicht verzichten wollte, wurde dezent ausgeführt. Dann wurde ein Kleid herausgesucht und angezogen.
Mein Verlobter ging ins Bad und ich nach unten zum Frühstück machen. Es passte immer ganz genau, mit dem Timing. Immer wenn er nach unten kam und sich an den Tisch setzte, war alles fertig.
Wir erzählten, wenn wir in Ruhe frühstückten.

„Schatz, denkst du bitte an die 900,00 €.“
„Das Geld liegt in der Stube, für beide Kleider.“
„Für beide?“
„Ja, ich dachte, das du sie in Empfang nimmst.“
„Soviel Weitsicht, hätte ich dir gar nicht zugetraut.“
„Was meinst du, wo meine Gedanken noch sind, wenn du bezahlst.“
„Du bist ein Gauner, bestimmt beim Männerabend.“
„Volltreffer, mein Schatz.“
„Was machst du eigentlich, wenn er die Kleider nicht bringt?“
„Dann hole ich Sie von ihm.“
„Soviel ist dir das Wert ?“
„Da ich weiß, das du einen guten Geschmack hast, schon, und außerdem ist da ja noch der nächste Tag.“
„Was habe ich mir da bloß geangelt?“
„Falsch, ich habe dich geködert und geangelt.“
„Das letzte hättest du dir sparen können, denn Frauen sind raffinierter.“
„Das mag sein, aber nicht alle Männer fallen über Fallstricke.“
„Leider.“
„Bevor ich es vergesse, du musst dich beeilen, wenn du Putzteufel spielst, ich bin in 2 Stunden wieder da.“
„Dann komm mir nicht in die Quere.“
„Doch muss ich, ich will dein Gesicht sehen.“
„Was hast du schon wieder ausgeheckt ?“
„Lass dich überraschen.“

Er verabschiedete sich mit einem Kuss und ging.

Es war genug zu tun im Haushalt und manchmal fragte ich mich, wie viel Personen wir eigentlich waren. Seine Hemden mussten gebügelt werden, Wäsche, sauber machen.
Man hatte immer zu tun.

Genau nach 2 Stunden erschien er wieder und suchte und fand mich. Er führte mich zur Eingangstür und verband mir die Augen, wie beim blinde Kuh Spiel. Danach führte er mich raus und sagte, nachdem ich wieder sehen konnte „: Der Dreier BMW Kombi ist jetzt dein Auto.“
„Danke, mein Liebling, aber hätte es ein Kleinwagen nicht auch gemacht?“
„Gemacht schon, aber er wäre nicht Standesgemäß.“
„Wieso das denn ?“
„Noch bist du unbekannt, aber mit der Zeit sprechen dich Leute, Geschäftspartner, Politiker, Möchtegernkarriere Leute an und dann musst du repräsentieren.“
„Das traust du mir alles zu ?“
„Natürlich, sonst hätte ich dich ja nicht ausgewählt.“
„Du bist doch ein Schlitzohr.“
„Nein, aber im Ernst, der Wagen ist passend und läuft über eine Firma.“
„Aha, also werde ich doch steuerlich abgesetzt.“
„Nein, du nicht, du bist im Herzen.“ Und
„Da du ja eine Frau bist, pass etwas auf beim fahren.“
„Selten so gelacht, alter Macho.“ Und
„Frauen haben statistisch gesehen weniger Unfälle.“
„Weil sie Männer schöne Augen machen und sie ablenken, wenn sie Beifahrerinnen sind.“
„Gut, dann sitze ich bei dir immer hinten.“
„So war das nicht gemeint, ich lasse mich gern mal von dir ablenken.“
„Aber nur beim Verkehr und nicht auf der Straße, oder ?“
„Deine Schlagfertigkeit ist bewundernswert, die wirst du bestimmt noch brauchen.“
„Du machst mir Angst.“
„Die brauchst du nicht haben, ich bin immer bei dir und stehe zu dir.“
„Danke, das habe ich gehofft.“

Wir wurden unterbrochen, durch den Designer, der beide Kleider brachte.
Bernd holte das Geld und ich schaute sie mir in Ruhe nach Fehlern an. Es war eine Top Qualität und eine hervorragende Arbeit. Der Mann war sein Geld wert, das er von Bernd auch erhielt. Er wünschte uns viel Glück und in einigen Tagen, wäre er fertig mit dem Brautkleidentwurf, dann fuhr er weg.

„Findest du Rot/Schwarz besser oder Schwarz/Rot ?“
„Schwarz/Rot, wenn Rot mehr ist.“
„Gut, dann bekommt Stefanie, das Rot/Schwarze, so war es ja auch geplant.“
„Willst du es mir nicht zeigen?“
„Nein, Übermorgen komme ich damit die Treppe herunter, das reicht.“
„Weibergeheimnisse.“
„Macht Spaß, dich so im Ungewissen zu lassen, aber du hast ja auch Geheimnisse.“
„Ich doch nicht.“
„Na klar und was ist mit morgen?“
„Die Ausnahme von der Regel.“
„Du Gauner.“ Und lachte.

Ich bedankte mich noch mit einem Kuss für das schöne Auto, dann ging ich zu meiner Schwester mit dem anderen Kleid. Nach einer Weile des Suchens fand ich sie in der Schlafstube.
„Das passt ja hervorragend, komm lass uns die Kleider anprobieren.“
„Die sehen aber Klasse aus.“
„Damit schießen wir den Vogel ab.“
„Du hast wirklich einen guten Geschmack.“

Es waren knöchellange Abendkleider in den Grundfarben Rot und Schwarz bei Stefanie und Schwarz und Rot bei mir. Der Halsausschnitt war halbrund. Und bis zum Dekollete aus durchsichtiger Seide, einschließlich der Ärmel, die mit silbernen Perlen dezent umsäumt waren. Unter der Brust gab es eine Raffung, die mit einem silberfarbigen Schmetterling versehen war. Handbreit unter der Raffung schloss sich die zweite Farbe an. Jeweils Links war ein Schlitz, der mit silbernen Perlen bestickt war, auf jeder Seite. Das Material war hochwertiger Samt, und hatte sterilisierte Lilien des Stadtwappens als Muster. Die Kleider passten perfekt, bei jeder von uns.
Wir waren uns sicher, mit diesen Kleidern, in der „feinen“ Gesellschaft zu punkten.
Nach einigen Blicken in den Spiegel, zogen wir uns um.

Ich verließ Stefanie und ging zurück und hängte das Kleid in den Kleiderschrank des Schlafzimmers.
Dann suchte ich Bernd und fand ihn in der Stube.

„Bekomme ich eine Belohnung für meine guten Taten?“
„Was möchtest du denn haben ?“
„Da gäbe es einiges.“
„Und was im besonderen ?“
„Vielleicht etwas, was mit dem Knien zu tun hat.“
„Du bist also doch ein Schlitzohr.“
„Das habe ich eigentlich nie bestritten.“

Ich kniete mich vor ihn und holte sein bestes Stück vorsichtig heraus und zog ihm seine Hose runter. Dann massierte ich sanft seine H**en, bis sein Sch***z, die ersten Tropfen absonderte. Erst dann verwöhnte ich ihm mit den Mund. Natürlich, ließ ich mir Zeit und machte mal eine Pause, um den Zeitpunkt des Abspritzens hinaus zu zögern. Sein Stöhnen forderte mich ja dazu auch auf. Als er, fast nur noch hechelte, ließ ich ihn durch mein raffiniertes Zungenspiel abspritzen in meinen Mund. Er war total glücklich und ich dachte daran, das so etwas am ersten Tag der Regel, wohl voll an den Baum, oder in die Toilette gegangen wäre. Ich leckte ihn völlig sauber, damit er sich wieder anziehen konnte.

„Übrigens, mein Schatz, eure Sachen findest du Morgen im Kinderzimmer und bitte nichts auslassen.
„Habe ich so etwas schon einmal getan?“
„Nein, aber morgen ist es für mich wichtiger, als das Bankett.“
„Gut, dann kannst du ja deine Schwester zum Bankett mitnehmen.“
„War das jetzt zickig ?“
„Nein, aber für uns drei, ist Abwechselung notwendig.“
„Wieso, das denn ?“
„Weil ich gern Leute kennen lerne und mir Meinungen bilde.“
„Gut, das werde ich berücksichtigen.“
„Da du heute offen zu mir bist, würde mich mal interessieren, wie viel Nachwuchs, du so einplanst.“
„Ab zwei aufwärts, da setze ich keine Grenzen.“
„Das letzte macht mich sprachlos.“
„So etwas gibt es bei Frauen?“
„Ja, aber nur sehr selten, um sich vom Schock zu erholen.“
„Es war ja auch nur Spaß.“
„Aha, ein Witzbold, auch noch.“
„Im Ernst würde ich Zwei sagen.“
„Dann bin ich ja halbwegs beruhigt.“
„Wieso das denn?“
„Denkst du im Ernst, ich will jedes Mal Jogging machen um den Babyspeck wieder los zu werden.“
„Ach ein paar Pölsterchen würden nicht unbedingt stören.“
„Aber mich.“

Cora brachte das Essen und verließ uns kurz danach.

Wir setzten uns in die Küche und aßen. Während des Essens dachte ich nach und versuchte mich zu erinnern, was wir damals so alles anhatten.
Es war mir total entfallen. Eigentlich war es ja auch egal, morgen Abend würde ich es ja sowieso sehen.

Nach dem Essen kümmerte ich mich wieder um die Küche.
Nachdem alles fertig war, deckte ich den Tisch für morgen früh schon etwas vor mit dem Geschirr.

Danach ging ich zu ihm in die Stube und wir ließen den Tag mit etwas Wein ausklingen.

Nach dem fertig machen gingen wir ins Bett und schliefen ein.

Am nächsten Morgen wachte ich wieder vor ihm auf und mit meiner Unterwäsche schlich ich mich ins Bad.
Ich machte mich fertig für den Tag, der ja den Männerabend und das einlösen unseres Versprechens bringen sollte.
Als ich mein Kleid aus dem Schrank holte, quietschte diese blöde Türe schon wieder.
Dieses Geräusch weckte Bernd.
Wir begrüßten uns mit Kuss, dann zog ich mein Kleid an und ging nach unten, um den Rest des Frühstücks zu machen.
Wie immer war er pünktlich, als ich gerade fertig war.
Wir frühstückten und erzählten.

„Kannst du diese Tür nicht mal ölen ?“
„Nein, es ist mein Wecker...Mache ich heute Nachmittag, wenn ich die Sachen für euch beide bereitlege.“
„Witzbold, wieso schon am Nachmittag ?“
„Unser Abend fängt schon um 16.00 Uhr an.“
„Seltsame Zeit für einen Abend.“
„Das heißt für euch beide, ab 15.00 Uhr fertig machen.“
„Du hast es nicht vergessen.“
„Nein, wie könnte ich so etwas vergessen.“
„Wie lange wird er dauern?“
„Wie ich so die Teilnehmer einschätze, bis ungefähr um 03.00 Uhr.“
„So lange...“
„Ja, allein schon durch euer Outfit, wird es ein Treffer.“
„Du hast uns ausgetrickst.“
„Ja, damit musst du in dieser Hinsicht rechnen.“
„Nur in dieser Hinsicht?“
„Ja, das weißt du doch.“
„Dann bin ich ja beruhigt.“

Mit einem Kuss verabschiedeten wir uns und kurze Zeit später fuhr er los.
Er wollte um 14.00 Uhr zurück sein.

Ich kümmerte mich um den Haushalt und machte schon einige Vorbereitungen für den Abend, indem ich die Stube etwas umräumte. Dazu holte ich noch die Stühle, aus dem Wintergarten. Es waren Plätze für 9 Personen vorbereitet.

Ich war noch voll am wirbeln, als er zurück kam. Er lobte meine Vorbereitung und telefonierte noch mit den Männern, die er erwartete.

Als ich auf die Uhr sah, wurde mir schlecht, denn es war schon kurz vor 15.00 Uhr und nur wenige Minuten später war meine Schwester da.
Wir waren beide im Begriff nach oben zu gehen, als Bernd rief „: Ich hole euch beide um 15.45 Uhr ab und dann erfolgt der Rest.“

Er hatte wirklich alles herausgesucht. Wir zogen uns aus und als erstes die Nahtstrümpfe an. Beim Korsett halfen wir uns gegenseitig. Entweder hatten wir beide abgenommen, oder es war größer. Ich vermutete aber das erste. Es folgten die 2 Petticoats und das schwarze Kleid. Die weiße Schürze mit den vielen Rüschen war gar kein Problem. Es folgten noch das bewusste Halsband mit der Glocke. Bevor wir die Schuhe mit den 15 cm Absätze anzogen, richteten wir noch die Nähte der Strümpfe. Wir waren beide fertig mit dem anlegen der 25 cm Fußkette als Bernd und Jürgen erschien.

„Ihr seht ja beide Himmlisch aus.“
„Es fehlt nur noch der Rest.“

Jeder unserer Verlobten hatte eine Handfessel mit einer Kettenlänge von 15 cm in der Hand und legte sie uns an. Als die beiden hinter uns waren folgte noch ein Ballknebel in Rot. Wir waren beide so überrascht, das wir keinen Widerstand leisteten.

„So, nun haben wir Ruhe vor dem Weibergequatsche.“
„Ihr seit schöne Servierengel.“

Wenn wir beide gekonnt hätten, wie wir wollten, dann hätte es die passende Antwort gegeben, aber so kam nichts hörbares heraus.

Wir gingen beide vorsichtig nach unten, man musste schon genau, auf die Kette achten und die Schrittlänge war sehr bemessen. Die beiden folgten uns und erklärten uns dabei, das wir nur bedienen sollen, alles andere machen sie selbst.

In der Stube waren wirklich alle Männer unserer Siedlung vertreten.
Ein Raunen ging durch den Raum, als wir beide erschienen. Die anderen beglückwünschten unsere beiden für das Accessoires des Abends.

Wir bedienten sie und machten dann einen Knicks, so wie wir es mal gelernt hatten.

Als es an unserer Tür klingelte und die Herren es nicht hören wollten, opferte ich mich und ging hin zum öffnen.

Es war Professor Klein, den ich herein holte und versuchte klarzumachen, das die Feier in der Stube ist. Nach einigen „Knoten“ in der Handkette, hatte er es verstanden und folgte mir.

Wir bedienten munter weiter und unsere Gäste hatten einen riesigen Gefallen an uns.
Gegen 23.00 Uhr wurde es ruhiger, dann warteten wir in der Nähe und beobachteten nur. Ich hätte sonst was dafür gegeben, wenn jetzt Schluss wäre. Meine Beine merkte ich nicht mehr, über die Phase des Schmerzes war ich wahrscheinlich schon drüber weg. Stefanies Gesicht verriet mir, das es ihr ähnlich geht.
Manche der Männer machten sich auch einen Spaß draus, den Speichel weg zu wischen, der aus unseren Mundwinkeln lief. Natürlich ließen wir es geschehen und wenn sie uns auf dem Schoß nahmen, dann merkte man ihre Erregung.

Das Party Ende war erst gegen 04.00 Uhr. Unsere letzte Aufgabe war es noch, die Herren bis zur Tür zu bringen. Als Abschiedsgeschenk, gab es einen Kuss auf die Wange und den Spruch „Hoffentlich bald wieder.“
Professor Klein fuhr mit seinem Fahrer nach Hause und wünschte uns beide viel Glück.

Unsere Geliebten entfernten unsere Ketten und Fesseln von den Händen und Füßen und gingen zum aufräumen.
Wir beide halfen uns gegenseitig beim Knebel und gingen nach oben.
Während des Ausziehens schimpfte ich wie ein Rohrspatz, aber eigentlich war es ja unsere eigene Schuld. Mit bequemen Schuhen hätte ich überhaupt kein Problem gehabt, aber so... 12 Stunden in Hi Heels war schon ein großes Liebesopfer!
Stefanie schimpfte genauso und beruhigt haben wir uns erst im Bad, bei Wechselbädern der Füße.

Als die beiden erschienen hatten wir uns beruhigt und als sie uns küssten und sich bedankten für, nach ihrer Meinung, den Traumabend, war die Welt wieder in Ordnung für uns beide.

Kurze Zeit später schwirrten sie ab, Stefanie und Jürgen.

Wir machten uns beide auch fertig zum schlafen und nur wenige Minuten später schlief ich völlig erschöpft in seinen Armen ein.


Am nächsten Tag erwachten wir beide erst gegen Mittag.
Bernd war etwas schneller, nach dem Kuss und verschwand vor mir im Bad.
Da er auch schneller fertig war, sagte ich zu ihm „: Pech gehabt, dann bist du dran mit etwas leichtes zum Essen machen.“
„Das hatte ich auch vor, mein Schatz.“

Ich ließ mir wirklich Zeit zum fertig machen, nur auf Make-up verzichtete ich, da ja heute noch das Bankett war.
Als ich fertig war ging ich nach unten, schaute zuerst in die Stube, es sah wieder ordentlich aus, und dann zum Essen.
Wir aßen nur ein paar Kleinigkeiten und unterhielten uns wieder.

„Ihr ward Spitze beide gestern und heute Morgen, das hat mich stolz gemacht.“
„Wir haben es auch gerne gemacht mit einer Ausnahme.“
„Welche war das?“
„Die Länge und die damit verbundene Tragedauer der Schuhe.“
„Oh, das tut uns leid, das habe ich nicht bedacht.“
„“Hi Heels sind zwar gut anzusehen, aber eine Belastung für die Füße.“
„Du hast ja Recht.“
„Das weiß ich, und es kostet bestimmt Rache.“
„Das werde ich überleben, denn ich liebe dich.“
„Gut, da ich dich auch liebe, habe ich es auch überlebt.“
„Wann ist das Bankett?“
„Gegen 17.00 Uhr heute im Rathaus der Stadt, mit roten Teppich.“
„Fährst du ?“
„Nein, gegen 16.30 Uhr musst du fertig sein, wir werden abgeholt.“
„Gut, dann ist das obere Bad in meinem Beschlag.“
„Nicht mal gucken ?“
„Nein, erst wenn ich die Treppe herunter komme.“
„Du bist aber gemein.“
„Das ist die Antwort für den Knebel und eure Bemerkung.“
„Gut, ist akzeptiert, aus Liebe zu dir.“
„Dann sind wir uns ja einig.“

Ich kümmerte mich danach um die Küche und dann um die Stube. Es war zwar aufgeräumt, aber es blieb noch Arbeit übrig.

Es passte genau mit der Zeit, als ich fertig war, ging ich nach oben um mich fertig zu machen. Haare waschen, Lockenwickler eindrehen , Unterwäsche aus- und anziehen, es war das volle Programm für eine Frau.
Als Unterwäsche wählte ich schwarze Spitze und dazu Halterlose Strümpfe mit Naht.
Es war Zeit sich um die Frisur zu kümmern.
Dann hatte ich Zeit, für das Make-up. Das musste etwas stärker ausfallen, da ich nicht wusste, wie lange das Bankett dauerte. Zwischendurch Handtasche packen.
Schmuck gesucht und gefunden. Ich wählte Perlen in weiß als Kette, auf das Armband verzichtete ich wegen der Ärmel des Kleides.
Das kleid und die Schuhe angezogen, mit 18 cm Absatzhöhe in Rot, und nach dem prüfenden Blick im Spiegel klapperte ich die Treppe herunter.

Das Wow, habe ich ignoriert und freute mich, das meine Erscheinung bei ihm, diese Reaktion auslöste. „Du siehst Klasse aus, da muss ich ja um dich Angst haben.“ Sagte er.
„Wieso Angst ?“
„Weil die Männer Schlange stehen, nach euch beiden, denn Stefanie sieht ja dann auch so aus.“
„Damit musst du leben.“

Nachdem ich seine Krawatte gerichtet hatte gingen wir nach draußen, wo bereits das Auto stand, das uns abholen sollte.
Er hielt die Tür auf, damit ich einsteigen konnte und nach seinem Einsteigen, fuhren wir los und das nächste Auto hatte Stefanie und Jürgen als Gäste.
Als ich ihn während der Fahrt betrachtete, fiel mir auf, das er glücklich lächelte und diesen verliebten Blick hatte.

Das Auto fuhr in die Stadt und genau vor dem Haupteingang des Rathauses lag ein roter Teppich, der auf beiden Seiten Absperrungen hatte, hielt es.
So viele Leute, teilweise mit Fotoapparaten, habe ich das letzte Mal zum Schluss der Modenschau gesehen. Ein wenig aufgeregt war ich schon.
Bernd öffnete die Tür und half mir beim damenhaften Aussteigen. Sämtliche Fotoapparate waren auf uns gerichtet und es wurden Fotos gemacht.
Wir gingen nur ein kleines Stück weiter und warteten auf meine Schwester und Jürgen.
Ein Reporter stellte Bernd erste Fragen, hauptsächlich wegen mir.
Ich war heilfroh, als Stefanie und Jürgen neben uns auftauchten. Da man unbedingt ein Gruppenbild von uns vier haben wollte, stellten wir uns in Position, natürlich Hand in Hand und umschlungen.
Ich glaube, das wir das ganze Protokoll des Ablaufes durcheinander gebracht haben,
denn der Bürgermeister wirkte sichtlich nervös, als er uns auf der Treppe begrüßte.
Seine Frau, die uns auch begrüßte bewunderte unsere Kleider beim Small Talk.

Wir gingen danach in den großen Saal des Rathauses, wo das eigentliche Bankett stattfinden sollte. Selbst hier hörte das fotografieren nicht auf und seltsamer Weise, waren wir beide die Hauptpersonen auf den Fotos. Unsere Verlobten machte das stolz und uns beiden ging es auf den Wecker, trotzdem lächelten wir.

Irgendwann, wurden die Reden gehalten, nachdem alle Gäste, ihre Sitzplätze eingenommen hatten. Wir hörten zwar zu und hofften, das es noch eine Weile so weiter geht, aber verstanden haben wir nicht viel.

Nach ein paar Ehrungen für Verdienste um das Wohl der Stadt, erwischte es uns beide auch. Bernd und Jürgen bekamen einen Goldenen Taler der Stadt mit Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Die beiden hatten nichts besseres zu tun, als uns mit nach vorn zu nehmen. Uns beiden war gar nicht wohl, aber es nützte ja nichts, wir gingen jeweils Hand in Hand nach vorne. Bei der Ehrung hielten wir uns dezent im Hintergrund, aber leider nicht lange, dann wollten alle Fotografen und sogar das Regional TV ihr Recht, uns mit auf den Bildern zu haben. Wir lächelten zwar mehr aus Angst, vor einer Blamage, aber es kam an.
Stolz, auf unsere Verlobten, konnten wir dann wieder Hand in Hand den Schauplatz verlassen.

Es ging zwar noch etwas weiter, aber wir hatten Zeit uns zu beruhigen.

Nach diesen Ehrungen folgte das eigentliche Bankett. Wir gingen auch um uns ein paar Happen zu holen. Die Blicke der anwesenden Frauen gingen von Neid bis zur Bewunderung. Teilweise beantworteten wir die Frage nach dem Designer der Kleider gleich und manchmal später.
Als wir erzählten, das er aus dieser Stadt ist, waren einige baff.
Sie hatten sonst nur große Namen in Ihren Schränken.

Als unsere beiden, aufgeregt uns wiederfanden, in dem Trubel, der sich fast ständig um uns bildete, sollten wir an einem gemeinsamen Interview mit Zeitung und Regional TV teilnehmen. Erst wollten wir beide nicht, aber letztendlich ließen wir uns überzeugen, weil unser Verhältnis, ja auch eine Verpflichtung war.

Das Interview wurde an der Seite des Saales gemacht. Um uns bildete sich eine große Traube von neugierigen Leuten. Die Reporter stellten Fragen und wir beantworteten sie in aller Ruhe und etwas nachdenken, meistens abwechselnd. Natürlich verwiesen wir auf den Designer der eigenen Stadt, bei den Fragen nach den Schicken Kleidern.
Als die beiden unseren Hochzeitstermin bekannt gaben, gab es Beifall. Für Stefanie und mich gab es jetzt kaum noch ein Zurück, aber wir wollten es ja auch nicht mehr.

Als das Tanzen anfing entschuldigten wir uns und flüchteten auf die Tanzfläche. Ich fühlte mich sauwohl in seinen Armen und die Blicke, die uns zugeworfen wurden, machten mich stolz. Stefanie lächelte genauso glücklich, als wir uns beim tanzen begegneten. Ich glaube, das es mindestens 10 Tänze waren, bis wir uns an der Bar etwas erfrischten.
Leider war es hier kaum möglich sich mit Bernd oder den anderen beiden zu unterhalten. Jeder wollte uns was fragen oder seine Bewunderung ausdrücken.
Das machte natürlich unsere beiden Verlobten stolz, die so etwas gewohnt waren.

Als Stefanie und ich es wirklich mal geschafft haben eine ruhige Ecke zu finden, dauerte es nicht lange bis sich uns Leute vorstellten und um einen Tanz baten. Da wir beide nicht ablehnten, verging die Zeit wie im Fluge.

Irgendwann mussten wir beide dann zur Toilette, das war hier der einzige ruhige Ort.
Da wir uns nur über allgemeines redeten und unser Make-up korrigierten mussten wir die Auswertung verschieben. Wir wussten ja nicht, wer hier zuhört.

Nach zwei Tänzen ging das Bankett zu Ende und wir verließen gemeinsam, Hand in Hand, das Rathaus um gemeinsam zurück zu fahren.

Zu Hause gab es eine riesige Überraschung, denn wir wurden empfangen, durch alle Mitglieder unserer Siedlung, vor dem Haus. Da Bernd genauso überrascht war, wie wir, wollte ich es gerne wissen, woher das Wissen stammt und stiegen aus.

"Hallo Fernsehstars, ihr ward absolute Klasse, das kostet was." Schwirrte um unsere Köpfe herum. Da es erst gegen 22.15 Uhr war gingen wir alle zum Pavillon und erzählten
und feierten.

Wir beide bekamen Komplimente für unsere Kleider. Stefanie und ich erzählten den Frauen, wie wir dazu gekommen sind. Natürlich erinnerten sie sich wieder, an den Teil des Spieles. Es wurde herzlich gelacht, als wir die Geschichte erzählten, was wir im Center so alles angestellt hatten, bevor wir den Designer trafen.
Cora gab es zu, das sie sich so etwas nicht traut. Britta hat es auch schon mal ausprobiert, hat aber dann gekauft.
Wir Frauen tranken Sekt und die Männer Bier. Wir vier wurden bedient und genossen die aufrichtige Atmosphäre.
Gegen Mitternacht war dann die Party zu Ende. Wir verließen, als letzte den Ort und gingen nach Hause.

Vor dem Haus, verabschiedeten wir uns von Stefanie mit Umarmung und Küsschen und von Jürgen mit Küsschen.

Bernd nahm mich auf den Arm und trug mich nach oben. Ich wusste genau, was er wollte...
Als er mit Fummeln anfing, dreht ich mich um und bat ihn auf das Kleid Rücksicht zu nehmen. Das tolerierte er und als ich das wunderschöne Kleid aushatte, küssten wir uns innig und unsere Zungen leiteten das Vorspiel ein. Jeder von uns zog langsam den anderen aus, nur meine Strümpfe behielt ich an, um ihn damit zu streicheln. Er mochte es, denn sein Sch***z wuchs langsam auf eine brauchbare Größe. Ich streichelte seine Hoden und massierte sein bestes Stück, aber nur vorsichtig. Das es ihm gefiel, sagte er
Mir ins Ohr und küsste mich hinter den Ohrläppchen. Das bewirkte, das ich feucht wurde und sein Sch***z in mir spüren wollte. Dazu setzte ich mich breitbeinig auf ihn, nachdem ich ihn zum hinsetzen auf das Bett, bugsiert hatte. Seine stoßenden Bewegungen ging ich mit. Dabei streichelte er meine Brustwarzen, die steif wurden und sich nach seinen Küssen sehnten. Er küsste sie so sinnlich, das ich anfing zu stöhnen und durch das reiben meiner Strümpfe, an seinen Beinen wurde er immer wilder, mit der Bewegung seines Sch***zes. Wir erreichten beide den Höhepunkt und küssten noch eine Weile...

Es wurde nur noch Katzenwäsche im Bad gemacht, bevor ins Bett gingen und schliefen.


Der Freitag früh, brachte einige Überraschungen.
Nach dem Aufstehen, diesmal vor meinem Verlobten, ging ich mit meinen Sachen ins Bad. Es wurde richtig geduscht. Nach dem restlichen fertig machen mit einem dezenten Make-up und den anziehen eines Kleides ging ich zum Frühstück vorbereiten. Kurz, bevor ich fertig war, kam Bernd die Treppe herunter und nach dem Begrüßungskuss, wollte er noch los zum Brötchen holen.
Dadurch hatte ich noch Zeit zum nachdenken.

- Haben wir gestern übertrieben mit der Werbung für unseren Designer?
- Lebte ich eigentlich in einem goldenen Käfig?
- Würden mich Leute in der Stadt wieder erkennen?
- Hatte er wirklich Recht mit dem Auto?
- Musste ich repräsentieren ?

Als er zurück kam hatte er mehrere Zeitungen dabei, trotzdem frühstückten wir erst in Ruhe und erzählten dabei.

"Habe ich dir eigentlich schon gedankt für deinen tollen Auftritt, mein Schatz?"
"Ja, das denke ich doch und du hast mich ja auch stolz, auf dich gemacht."
"Wegen des Talers und dem Eintrag?"
"Ja, ich denke doch, das so etwas nicht jeder erhält."
"Leider ist so etwas immer ein großer Rummel."
"Das stimmt, das war auch das, was mir nicht so zugesagt hat."
"Du bist viel zu bescheiden."
"Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern." Und
"Du weißt, das ich heute einen Termin habe und nicht da bin, wenn du kommst?"
"Nein wieso?"
"Ich sage nur kugelrund oder Zwillinge."
"Das hatte ich vergessen. Ich komme erst um 15.00 Uhr."
"Da bin ich weg, aus deinem Leben..."
"Bist du zickig?"
"Nein,... als potentieller Kindermacher oder Vater."
"Du willst die Pille?"
"Willst du, das ich sie nicht nehme und du verhütest?"
"Doch, du musst ja sowieso hin, zur Untersuchung."
"Gut, dann sind wir uns einig."
Er blätterte in den Zeitungen und ich räumte ab. Der Lokalanzeiger hatte mehrere Bilder von der Ankunft mit Berichten über das Bankett über fast 1 ½ Seiten. Selbst in der Zeitung, die keiner liest, war das Bild von uns vier. Die Schlagzeile war: Wer sind die 2 zauberhaften Unbekannten mit den tollen Designerkleidern? Der Text daneben war relativ neutral bzw. zu unseren Gunsten ausgefallen. In der normalen Tageszeitung gab es mehrere Bilder mit 2 Seiten Text und einen sehr positiven Kommentar.

Bernd las alle Artikel und als ich ihn wegen Störung der Küchenarbeit wegschickte, lachte er nur und ging. Es ging danach alles Ruck Zuck, bis ich fertig war. Es macht sich schon bemerkbar, wenn niemand stört.

Wir verabschiedeten uns mit Küsschen, als er eine Weile später losfuhr.

Nach der üblichen Hausarbeit, wie waschen, Staub wischen und saugen, hatte ich gegen Mittag Zeit, diese 3 Zeitungen zu lesen. Es war schon interessant, was solche Blätter alles schreiben. Wobei mir auffiel, das es eigentlich nur Bilder von uns Vier gab. Die Texte in den Zeitungen waren sehr positiv, manchmal sogar überraschend gut. Wir mussten da ein gutes Bild abgegeben haben. Unsere Werbung für unseren Designer hat man uns sogar als Vorteil ausgelegt. Man war im Tenor der Meinung, das solche Talente gefördert und beachtet werden sollen, noch dazu, weil er ja, aus dieser Stadt ist und hier lebt. Es war ein großer Erfolg.

Nach dem lesen rief ich Britta an, wegen des Termins bei Frau Dr. Schneider. Er war gegen 15.00 Uhr und Britta würde uns fahren und begleiten. Ich bedankte mich bei ihr, besonders wegen der Begleitung. Danach rief ich bei Sommers und Meiers an und schlug vor, uns im Pavillon zu treffen. Das wurde angenommen und meine Schwester gab mir den Auftrag, die 3 Zeitungen mitzubringen.

"Katrin hast du sie mitgebracht?" Wurde ich von Stefanie empfangen und Yasmina fragte,
was ich mitbringen sollte.
"Ja, habe ich und du wirst staunen."
"Wieso staunen?"
"Nur Bilder von uns Vier, in allen drei Zeitungen."
"So schick wart ihr beim Bankett?"
"Ja und unsere Hochzeitskleider, will er uns auch entwerfen."
"Der gleiche, von der Modenschau, im Spiel?"
"Ja, wir haben ihn getroffen."
"Können wir beide noch inkognito in die Stadt, Katrin?"
"Das werden wir ja heute sehen, nach der Ärztin, gehen wir essen, oder wollt ihr nicht?"
"Doch, das ist eine gute Idee."
"Wieso, war Manfred nicht auf dem Bankett?"
"Das musst du ihn selber fragen, du bist doch lieber zu Hause."
"Aber mal wieder tanzen gehen, dazu hätte ich auch Lust."
"Dann müssen wir unsere Herzbuben mal davon überzeugen."
"Gute Idee und ihr Zwei fangt an."
"Einverstanden, aber du musst es auch wollen."
"Ja, ich brauche mal wieder Abwechselung."

Wir gingen zurück um noch mal zu duschen für den Besuch bei Frau Dr.Schneider.
Die Unterwäsche wurde gewechselt und ein neues Kleid angezogen. Nach einem dezenten Make-up und dem anziehen der Schuhe, hier wählte ich Sandaletten, holte ich die anderen ab und wir gingen nach Britta.

Gegen 14.30 Uhr verließen wir mit Brittas BMW unsere Wohnsiedlung und fuhren in die Stadt.

Britta fuhr nach Navi und pünktlich standen wir vor einer kleinen Villa mit dem Schild,
Dr. Erika Schneider, Gynäkologin.
Am liebsten wäre Yasmina wieder umgekehrt, aber durch unsere und Brittas Begleitung, nahmen wir ihr die Angst. Es ging 5 Treppenstufen hoch, durch eine Tür, dann erreichten wir das Vorzimmer mit der Anmeldung. Eine freundliche Schwester schickte mich mit Stefanie in das Wartezimmer. Yasmina, war als erste dran. Britta begleitete sie.
In der Zeit von Yasminas Untersuchung, beschäftigten wir uns beide mit dem Zeitungslesen. Stefanie hatte eine Tageszeitung gefunden und las den Artikel über das Bankett noch mal. Mich interessierten die Frisuren in der „Bild der Frau.“
Nach einer ½ Stunde erschienen Yasmina und Britta wieder.

Als nächstes war meine Schwester dran.

„Sag mal Britta, hast du dir schon Gedanken über unseren Abend gemacht.“
„Ja, wir machen es bei Anke und es gibt gegen Mitternacht eine Überraschung.“
„Wann wollen wir anfangen?“
„Wir dachten so um 17.00 Uhr mit dem Sektempfang.“
„Gut, das ist eine ausgezeichnete Idee.“
„Kommen denn alle Frauen?“
„Na klar, was hast du denn gedacht und Erika, kommt auch.“
„Das finde ich sehr gut.“

Nach ca. 30 Minuten erschien meine Schwester und strahlte, wie der Sonnenschein.
Das hieß jetzt für mich, das ich jetzt dran war.

Ich verließ die Drei und betrat mit klopfenden Herzen das Untersuchungszimmer.
Frau Doktor Schneider saß hinter ihrem Schreibtisch und bat mich Platz zu nehmen.
Sie hatte eine beruhigende Art an sich und stellte einige Fragen, was sie noch nicht wusste.

„Katrin, hattest du schon Sex?“
„Ja, gleich nach dem Krankenhaus.“
„War er vorsichtig?“
„Ja, er liebt mich doch und war zärtlich.“
„Katrin, hattest du deine Regelblutung, und wann?“
„Vor 2 Tagen, war sie zu Ende.“
„Hattest du starke Schmerzen?“
„Eigentlich ja, mit starken Kopfschmerzen und Brechreiz.“
„Alle vier Tage?“
„Nein, nur am ersten Tag.“
„Gut, ich werde dir etwas zur Linderung aufschreiben.“ Und
„Du kannst dich schon mal frei machen.“

Ich zog mich hinter einem Paravan aus und kurze Zeit später musste ich auf den Stuhl mit weit gespreizten Beinen. Ich versuchte so locker wie möglich zu bleiben.
Als sie mein innerstes untersuchte, wurde mir doch ganz anders und ich wurde leicht verkrampft. Ihr freundliches Zureden löste die Verkrampfung wieder.
Mein Zeitgefühl, habe ich dabei völlig verloren. Nach einer, für mich ewig dauernden Zeit lächelte sie mich an und sagte „: Du kannst dich unten herum wieder anziehen und dann untersuche ich noch deine Brüste.“

So schnell, war ich noch nie von einem Stuhl aufgestanden. Das mit einem Lachen ihrerseits quittiert wurde. Nach dem anziehen des Slips ging es weiter.
Sie tastete die Brüste ab und untersuchte sie gründlich.
Danach zog ich mich komplett wieder an.

„Wie ich dir damals schon gesagt habe, in ca. 5 Monaten füllen deine Brüste einen C-Cup aus.“
„Danke Frau Doktor, das habe ich gehofft.“
„Katrin, bei dir ist die Entwicklung genauso erfreulich für mich, wie bei deiner Schwester und Yasmina.“
„Das heißt, es ist alles in Ordnung?“
„Ja, euer Kinderwunsch könnte sich erfüllen, bei dir bestehen keine Bedenken.“
„Danke Frau Doktor.“
„Bevor du gehen kannst, ich heiße Erika und danke dir für die Einladung und überhaupt für das erfinden des Weiberabends.“
„Danke Erika, ohne solch einen Abend würde ich mich vorkommen, wie im goldenen Käfig.“
„Das kann dir jetzt öfter passieren, mit dem Käfig.“
„Wieso denn das?“
„Du bist jetzt bekannt, wie ein bunter Hund.“
„Von dem einen Abend?“
„Ihr beide ward die Attraktion des Abends und ich glaube sogar, das ohne euch, maximal die Hälfte in der Zeitung gestanden hätte.“
„Aber, wir waren doch nur Zierde für unsere Verlobten.“
„Ihr habt Geschmack bewiesen, habt euch für einen Mann der Stadt eingesetzt und müsst beim Small Talk eine gute Figur gemacht haben.“
„Das war doch nur unsere Überzeugung, unsere Verlobten nicht zu blamieren und den Designer fand ich echt gut.“
„Das glaube ich euch, aber der Bericht, mit dem Interview, im Fernsehen, hat zu eurer
Popularität beigetragen.“
„Den kennen wir gar nicht, war es so schlimm?“
„Für Leute, die keine PR gebrauchen können, oder haben wollen, war er das Gegenteil.“
„Damit, muss ich erst mal leben und in dieser schnelllebigen Zeit, ist das bald vergessen.“
„Das glaube ich nicht, ihr beide werdet euch vor Einladungen nicht mehr retten können.“
„Darüber muss ich nachdenken, danke für den Hinweis.“
„Gut, dann hast du hier dein Rezept, mit der Pille.“ Und
„Solltest du sie nicht vertragen, sage es mir, oder komm sofort zu mir.“
„Danke für alles Erika.“

Frohgelaunt und mit dem Rezept in der Hand verließ ich Erika und ging zu meinen Drei wartenden. Wir gingen zusammen zu einer Apotheke in der Nähe, um die Rezepte einzulösen. Hier ging bereits das Getuschel hinter unserem Rücken los.
Natürlich wurden Stefanie und ich vom Chef persönlich bedient. Soviel Schleimerei war kaum zu ertragen und wir beide waren froh, als wir wieder auf der Straße standen.

Trotzdem überzeugte ich meine Schwester, die nicht mehr wollte, das wir noch Essen gehen.

Wir fanden auch in der Altstadt ein kleines Lokal, wo nur 6 Männer ihr Bier tranken und Skat spielten und uns nicht weiter beachteten.
Nach der Bestellung beim Wirt, der uns musterte, aber nichts sagte, erzählten wir.

„Sag mal Britta, musste die Frage nach dem Sex sein?“
„Das ist ja auch eine Frage deiner Ausgeglichenheit und die Umsetzung deiner Gefühle.“
„Glaubst du auch, das wir jetzt bunte Hunde sind?“
„Diese Frage kann ich dir noch nicht richtig beantworten, aber ich glaube, ja.“
„Wie kommst du darauf?“
„Mich hat der Inhaber dieser Apotheke noch nie bedient.“
„Es war vielleicht ein Zufall.“
„Der Wirt hat auch überlegt, ob er euch kennt.“
„Das haben wir nicht so gewollt.“
„Macht einfach das beste daraus.“

...zu viele Worte...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 04.02.13 um 16:17 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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