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hajo
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  Spektrum Datum:24.05.12 09:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo allerseits!
Ich melde mich mit einer neuen Geschichte zurück. Ich versuche natürlich diese regelmäßig fortzusetzen, kann es aber nicht immer garantieren. Wer meine Geschichten kennt, weiß, dass ich sie regelmäßig weiterschreibe und immer abschließe.
Wer also Fortsetzungsstorys mag mit den dazugehörigen Kliffhängern, der kann hier natürlich einsteigen. Die Leser, die das nicht mögen, sollten warten, bis das Wort ENDE, unter dem letzten Kapitel steht.

Ich hoffe es gefällt!

Hajo



Spektrum



Ich schaute aus dem Fenster. Wenn ich es nicht selbst gelesen hätte, dann wüsste ich bis heute nicht, dass etwas anders war und dieses anders hatte die Welt verändert. Langsam, leise aber es war nicht aufzuhalten. Nichts konnte man dagegen tun. Die klügsten Köpfe der Welt hatten keine Lösung und mittlerweile hatten sich offenbar alle ihrem Schicksal ergeben, so schien es mir jedenfalls. Es gab sogar Staaten, die hatten ihre Gesetzgebung schon angepasst. So konnten sie scheinbar noch weiterfunktionieren, was immer das auch heißen mochte.
Die Sonne ging bereits unter. Die Sonne. Sie war an allem Schuld, sofern man das überhaupt so sagen konnte. Das elektromagnetische Spektrum ihres Lichtes hatte sich kaum merklich verändert und kaum merklich hieß, dass selbst die Wissenschaftler es nicht bemerkten. Sie glaubten lange Zeit, dass es sich um Messtoleranzen handelte und als sich die ersten Auswirkungen zeigten, konnten sie diese nicht darauf zurückführen.
Wie gesagt, ich sitze jetzt hier und schaue aus dem Fenster. Hoffe, dass mich hier niemand findet. Das Hochhaus schien verlassen, als ich es heute Morgen betrat. Aber wer kann schon mit Sicherheit sagen, dass sich auch wirklich niemand darin befindet. Ich grinse in mich hinein. Die ersten Auswirkungen, das hört sich so an, als ob jemand Schmerzen verspürt oder einen Hautausschlag bekommen hätte. Nichts davon war passiert. Die Auswirkungen zeigten sich im Verhalten der Menschen. Und das nicht bei jedem gleich. Im Sommer fing es an. Ich las in der Zeitung einen Bericht über eine Sekte, die sich Orgien hingab. Unter Orgien schien der Verfasser des Artikels sexuelle Entgleisungen zu verstehen. Allerdings hatte er damals noch nicht erkennen können, was es in Wirklichkeit war. Der Artikel erinnerte mich an einen anderen Bericht, wo sich ein Paar solchen Dingen hingab. Allerdings nur deswegen, weil beide Berichte aus dem hohen Norden kamen. Ich weiß genau, dass ich damals im Scherz dachte, dass die im Norden in den Sommermonaten wohl zu viel Sonne genossen hatte. Heute weiß ich, dass ich damals unbewusst der Wahrheit sehr nahe kam. Da es nur Einzelfälle zu schein schienen, vergaß ich das alles wieder und ging meiner Arbeit nach.
Ich tat nichts besonders, Stromzählerableser bei einem Energieanbieter war ich. Ich klingelte bei den Leuten, fragte, ob ich den Stromzähler ablesen dürfte, und tat das dann auch. Da kam es immer mal wieder vor, dass man störte. Dass eine Frau im Morgenmantel die Tür öffnete. An der Art wie er zugebunden war, merkte ich sofort, ob sie vom Frühstückstisch aufgestanden war oder ihn sich hastig übergezogen hatte, weil sie noch mit ihrem Liebhaber im Bett war. Bei Männern war das ähnlich, nur versuchten sie, es nicht so zu verbergen. Ich hatte sogar manchmal den Eindruck, dass sie, wenn sie mich sahen, damit prahlen wollten. Imponiergehabe, Revier abstecken nennt man das in der Tierwelt.
Aber es war eine Ausnahme, dass so etwas passierte. Doch kurz nach dem Bericht in der Zeitung nahm es zu. Ich merkte es zunächst nicht. Fand es nur amüsant. Doch dann schon. Auch auf der Straße hatte sich unmerklich etwas verändert. Die Menschen umarmten sich mehr, küssten sich öfter und das in einer Weise, die mich etwas störte. Ich bin wahrlich kein prüder Mensch, doch was ich da sah, fand ich doch etwas zu gewagt in der Öffentlichkeit. Liebespaare standen an Bushaltestellen und schoben sich gegenseitig die Zunge in den Rachen, griffen sich ungeniert überall hin. Das konnte ich zuvor zwar immer mal wieder in stillen Ecken sehen, aber es schien sich zu häufen und öffentlicher zu werden. Auch die Art änderte sich. Es schien nicht mehr so sehr um Gefühle zu gehen, sondern mehr um das Körperliche. Ich hatte damals nicht die Worte dafür es auszudrücken, es war mehr ein ungutes Gefühl. Das ging eine ganze Weile so und ich hatte mich fast schon daran gewöhnt. Es war irgendwie zur Normalität geworden. Ich bezog es dann auf mich, dass ich vielleicht nur etwas mehr darauf achtete.
Doch dann kam DER Tag, an dem sich alles für mich änderte. Selbst nach dieser Sache dachte ich noch an einen Zufall. Es war einfach zu fantastisch das so etwas passieren konnte. Selbst heute, wo ich viel mehr darüber weiß, kann ich es kaum fassen. Ich weiß heute, dass das veränderte Spektrum des Sonnenlichtes sich auf das Sexualverhalten der Menschen auswirkt. Je länger man dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, desto stärker. Ich weiß, dass die Wirkung nachts nachlässt und ich weiß, dass bei längerer Dunkelheit sich alles wieder normalisiert. Dann gibt es Menschen, die scheinbar immun sind gegenüber den veränderten Lichtverhältnissen, so wie ich und es gibt Menschen, die sich dagegen wehren. Die das Sonnenlicht meiden, die in Dunkelheit leben.
DER Tag, da war ich stehen geblieben. Er fing ganz normal an. Ich druckte mir meine Liste aus, die ich abzuarbeiten hatte. Es lief alles sehr gut. Viele waren zu Hause, ich konnte fast alles Stromzähler ablesen. Das Wetter war gut, Sonne, heiß. Es war bereits Mittag und ich wollte eigentlich schon was essen gehen, aber eine Adresse lag fast auf meinem Weg, die wollte ich noch mitnehmen. Ich klingelte. Kurze Zeit später öffnete mir eine Frau, die der Kleidung nach offenbar mit Gartenarbeit beschäftigt war. Ich sagte meinen Spruch, dass ich den Stromzähler ablesen wolle und sie bat mich herein. Soweit nichts Ungewöhnliches. Sie zeigte mir die Kellertür, der Zähler wäre gleich unten links. Sie fragte, ob ich alleine zurechtkommen würde, ich nickte. Ich stieg die Treppe hinunter und sah sofort den Verteilerschrank, öffnete ihn. Verglich die Zählernummer mit der auf meiner Liste. Alles in Ordnung. Trug dann den Zählerstand ein und das Datum. Ging wieder nach oben und stand vor einer verschlossenen Türe. Ich versuchte sie zu öffnen, doch sie schien verschlossen.
»Hallo?!, Frau Degenbach?« Ich sprach es mehr, als das ich es rief. Doch nichts passierte. Ich rief nun laut ihren Namen, nachdem ich nichts weiter hörte.
»Frau Degenbach?« Doch nicht passierte. Vielleicht ist sie im Garten, dachte ich. Wartete einige Minuten und versuchte dann erneut mein Glück. Dieses Mal schrie ich.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von hajo am 15.06.12 um 08:09 geändert
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herum
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lust und frust sind nahe beieinander

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  RE: Spektrum Datum:24.05.12 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


nun denn bin ich mal gespannt wie es den weitergeht,

der anfang verspricht ja so einiges
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Lebe Lang, Lebe Stolz

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  RE: Spektrum Datum:25.05.12 07:35 IP: gespeichert Moderator melden


Kleiner netter Anfang. Bin mal gespannt in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird.
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hajo
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  RE: Spektrum Teil 2 Datum:30.05.12 16:50 IP: gespeichert Moderator melden


Es tat sich allerdings nichts. Ich wollte es in einigen Minuten nochmals probieren und untersuchte in der Zwischenzeit den Keller. Dieser hatte auf den ersten Blick keine Fenster. Ich schaltete deshalb das Licht aus, um zu sehen, wo eventuell eines sein könnte. Doch es blieb dunkel. Ich knipste das Licht wieder an sah mich weiter um. Es war recht kühl hier unten und da es keine Fenster gab vermutete ich, dass der Keller komplett unterhalb der Erdoberfläche angelegt war. Es standen einige Kisten herum, ein Regal stand an der Wand. Es gab eine weiterführende Tür, die war allerdings verschlossen, wie ich feststellen musste. Ich begann langsam zu frieren. Was ich zunächst als angenehme Kühle empfand, wurde jetzt unangenehm. Ich war nur mit einem T-Shirt bekleidet unterwegs gewesen, was auch völlig in Ordnung war, bei der Hitze. Ich probierte es wieder. Ich stieg die Treppe hinauf und schrie so laut ich konnte, schlug mit der Faust gegen die Tür. Es geschah jedoch zunächst nichts. Mir blieb nicht weiter übrig, als zu warten. Ich setzte mich auf die oberste Stufe.

Plötzlich hörte ich etwas. Ein Geräusch. Jemand näherte sich.

»Hallo, ist da jemand?«, rief ich. Die Person schien jetzt vor der Tür zu stehen. »Hallo, können Sie mir helfen. Die Tür scheint zu klemmen. Sie lässt sich nicht mehr öffnen.«

Doch nicht passierte. Ich hielt mein Ohr an die Tür. Jemand atmete. Ich könnte es ganz deutlich hören. Die Person schien erregt zu sein. Als ich nach einem Fenster suchte, hatte ich gesehen, dass unter der Tür ein Spalt war, durch den Licht fiel. Ich schaltete das Licht aus und legte meinen Kopf auf die oberste Treppenstufe. Ich konnte ganz deutlich ein paar Gummistiefel sehen. Genau die Gleichen hatte die Frau an, die mich hereinließ.

»Ich kann doch ihre Füße sehen! Bitte machen Sie auf!«, rief ich. Die Person schien zu erschrecken, denn plötzlich waren die Stiefel verschwunden.

»Gehen Sie die Treppe hinunter und schließen Sie die Gittertür. Dann werde ich diese Tür öffnen.« Sie klang leise und ein wenig verschüchtert.

»Was? Welche Gittertür?«, fragte ich erstaunt. »Lassen Sie mich einfach hier raus. Ich tue Ihnen nichts. Ich wollte doch nur den Stromzähler ablesen«, schob ich noch nach.

»Gehen Sie die Treppe hinunter und schließen Sie die Gittertür. Dann werde ich diese Tür öffnen.« Sie wiederholte den Satz mit der gleichen Stimme und Betonung, wie beim ersten Mal. Ich spürte, dass ich so nicht weiterkam. Vielleicht hatte sie Angst und reagierte deshalb nicht normal.

»Gut, ich werde tun, was sie sagen«, antwortete ich und ging die Kellertreppe hinab. Unten sah ich dann die Gittertür. Sie war mir noch gar nicht aufgefallen. Ich überlegte. Die Tür war offenbar aus Flachstahl gefertigt und machte einen massiven Eindruck. Wenn ich diese Tür jetzt schließen würde, wäre ich hinter einer weiteren gefangen. Die Tür am oberen Ende der Treppe war jedoch auch sehr solide gebaut. Also was hatte ich zu verlieren? Die Frau machte auf mich einen verunsicherten Eindruck. Vielleicht war sie nur verängstigt und hatte vergessen, dass sie mich selbst in ihr Haus gelassen hatte. Hörte dann ein Geräusch aus dem Keller und dachte vielleicht an einen Einbrecher.

Ich trat also hinter die Gittertür und zog sie zu. Das Schloss schnappte ein.

»Drücken Sie den Schalter neben der Tür!«, rief sie. Ich suchte den Schalter und drückte ihn. Ein Summen ertönte. Jetzt ging oben die Türe auf und sie schaute vorsichtig die Treppe hinunter.

»Sehen Sie. Ich habe alles genauso getan, wie Sie gesagt hatten. Ich bin Klaus Reimelt von Ihrem Energieversorger. Sie hatten mich hereingelassen, damit ich ihren Stromzähler ablesen kann.« Ich sprach langsam und ohne meine Stimme zu erheben. So, wie man es mit verwirrten Menschen tun sollte.

»Ich weiß das alles! Denken Sie, dass ich blöd bin?« Jetzt klang ihre Stimme wirklich besorgniserregend. Von dem unsicheren Eindruck, den ich noch vor Kurzem hatte, war nichts mehr zu hören.

»Ich werde Ihnen nichts tun«, ich hielt ihr eine Visitenkarte von mir hin. »Bitte nehmen Sie die Karte und rufen Sie bei meiner Dienststelle an. Die werden Ihnen alles bestätigen.« Sie kam die Treppe herunter und stellte sich direkt vor die Gittertür. Ich bemerkte, als sie vor mir stand, dass sie genauso groß wie ich war, vielleicht ein oder zwei Zentimeter größer. Sie nahm die Karte.

»Klaus Reimelt. So heißt du also.« Sie sah auf die Karte und nickte. Ich wollte etwas Konversation machen und die Situation damit vielleicht etwas zu entspannen.

»Wie ist Ihr Name?«, fragte ich. Sie sah mich an, und als ich ihre Augen sah, wurde mir schlagartig bewusst, dass meine Situation schlimmer war, als zunächst angenommen. Sie wusste was sie tat und ich war offenbar jetzt ihr Gefangener.

»Meinen Namen willst du wissen? Dieses Privileg musst du dir erst verdienen!«

Zwischen der untersten Stufe der Treppe und der Gittertür lagen ungefähr ein Meter. Dort stand sie und schaute mich an. Sie sagte nichts, ich verhielt mich zunächst ruhig. Ich wollte diese Frau nicht unnötig provozieren. Sie schien verwirrt zu sein und ich kannte ihre Absichten noch nicht. Vor allem, der Grund, warum sie mich hier eingesperrt hatte, war mir nicht klar.

Als sie sich aber anschickte, wieder nach oben zu gehen, brach ich das Schweigen. »Habe ich Sie verärgert?«, fragte ich sie, und als Sie mir nicht antwortete, schob ich noch »Bitte reden Sie mit mir!« nach.

Sie hielt inne und drehte sich dann zu mir um. Sie stand jetzt auf der untersten Stufe der Treppe und war jetzt deutlich größer als ich. »Ich werde dich ab jetzt mein Kleiner nennen. Du wirst hier unten bleiben, solange es mir Spaß macht. Wenn du etwas zu essen und trinken haben willst, dann musst du dir das verdienen. Und das geht, wenn du genau das tust, was ich von dir verlange und am Besten, wenn du es tust, ohne Fragen zu stellen. Hast du das verstanden?«

»Ja, das habe ich«, war meine Antwort. Ich wollte Zeit gewinnen und sie auf keinen Fall verärgern. Ich hatte, trotz der Kälte zu schwitzen begonnen und meine Zähne begannen leise zu klappern.

»Gut, dann zieh dich aus!«, meinte sie kühl. Sie blickte mich durchdringend an. »Wenn es dir kalt ist, dann findest du in den Kisten was zum Anziehen. Ich möchte nicht, dass du krank wirst.« Sie drehte sich um und stieg die Treppe nach oben. Die Tür fiel ins Schloss und ich war wieder alleine im Keller. Gefangen hinter einer Gittertür, in der Gewalt einer Frau, die gefordert hatte, dass ich mich ausziehen sollte. Die allerdings auch im selben Moment Mitgefühl gezeigt hatte und mich nicht frieren lassen wollte. Doch eines war mir jetzt klar geworden: Ich musste hier so schnell wie möglich raus!
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Spektrum Datum:30.05.12 17:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hajo !

Schön, daß wir wieder etwas von dir lesen dürfen!

Jetzt sitzt Klaus in der Falle!
Damit hat er nicht gerechnet.
Was wird nun in der Kiste für ihn bereit liegen ?
Welche Art von Kleidung, welche Art von Material ?

Viele Grüße SteveN



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fahrenheit
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  RE: Spektrum Datum:30.05.12 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Hajo,
ich frage mich was diese Frau damit bezweckt
und was er getan haben könnte und was noch
auf ihn zukommen wird.
Auch wird er bestimmt irgendwann gesucht
werden es sei denn er wurde von denen für die
er arbeitet in die Falle gelockt.
Wie auch immer es weitergeht ich warte darauf
denn ich bin sehr neugierig,danke
LG
Fahrenheit
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hajo
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  RE: Spektrum Teil 3 Datum:05.06.12 12:40 IP: gespeichert Moderator melden


Es begann zu dämmern. Noch ungefähr eine Stunde und es wurde richtig dunkel. Die Tage wurden langsam wieder kürzer. Doch noch waren sie länger als die Nacht und der Sommer war sonnig gewesen, sehr sonnig. Menschen, die resistent waren, konnten sich kaum noch auf die Straße trauen. Die Ekstatischen, so nannte ich sie, versuchten uns zu fangen. Wir waren für sie wertvoll. Nur mit uns konnten sie noch ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigen. Ihnen war alles recht, um ihrer Befriedigung näher zu kommen, untereinander gelang das nur noch sehr selten. Es fehlte der unsichere Moment, der Nervenkitzel, das Ungewisse, das es normalerweise beim Sex gab. Jeder gab sich allem hin, nur um Befriedigung zu erlangen. Mit den Resistenten war es anders. Sie sagten NEIN und da lag für die Ekstatischen der Reiz.

Ich verspürte Hunger. In der Küche der Wohnung hatte ich nichts zu essen gefunden. Vielleicht sollte ich jetzt beginnen, den Komplex zu durchsuchen. Vorsicht war angebracht, denn es streunten immer wieder Ekstatische umher, auf der Suche nach Resistenten. Aber es gab auch noch die, die das Sonnenlicht mieden, die Schatten, so nannte ich sie. Die waren fast noch schlimmer als die Ekstatischen. Sie lebten meist in Tiefgaragen oder großräumigen Kellern. Sie hatten den Sex tabuisiert. Wurde man beim Sex erwischt, zählte man zu den Ekstatischen. Wenn diese Person oder Personen Glück hatten, wurden sie getötet. Wenn sie kein Glück hatten, wurden sie ausgestoßen, in der Morgendämmerung auf einen Stuhl gebunden und der aufgehenden Sonne ausgesetzt. Dort waren sie ohne Schutz dem Sonnenlicht ausgesetzt. Manchmal hatten sie Glück und wurde von herumstreunenden Ekstatischen gefunden und mitgenommen oder sie blieb auf dem Stuhl sitzen, verwandelte sich langsam zu einem Ekstatischen. Die Personen begannen zu schreien und zu betteln um sexuelle Erlösung, doch diese erhielten sie nie. Die einzige Erlösung war der Tod, den die totale Erschöpfung irgendwann zur Folge hatte. Um das Ganze für die Schwachen in der Gruppe der Schatten noch abstoßender zu machen, wurden sie besonders gefesselt. Unter besonders verstanden die Führer der Gruppe, dass so gefesselt wurde, dass die Fesselung für diese Person sexuell erregend war oder werden würde, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. Sie starben dann sozusagen an einer nicht enden wollenden sexuellen Ekstase. Oft wurde unter den Schatten dann ein Fest gefeiert und die Enthaltsamkeit gepriesen, da sexuelle Erregung ja zu Tod führte.

Ich hatte einmal eine solche Zeremonie beobachtet. In diesem Fall war ein Paar beim Sex erwischt worden. Man trieb zwei Pflöcke in die Straße, an die man die Beiden festkettete. Die Kette war gerade so lange, dass sich die Zwei mit den Fingerspitzen berühren konnten. Zunächst saßen sie einfach nur so da, als dann die Sonne aufging, wuchs ihr verlangen zueinander. Sie versuchten sich zu berühren und je weiter der Tag voranschritt, desto stärker wurde der Wunsch in ihnen nach sexueller Befriedigung. Die Schatten beobachteten sie, deren erfolglose Versuche sich näher zu kommen. Gegen Abend genügte bereits die Berührung ihrer Fingerspitzen, um den beiden einen Orgasmus zu bescheren.

In der darauffolgenden Nacht kamen sie wieder zu Besinnung. Sie spürten die Schmerzen an den Fußgelenken, die tiefe Schürfwunden aufwiesen. Am nächsten Morgen ging es dann erneut los. Doch dann reichte die Berührung ihrer Fingerspitzen nicht mehr aus. Sie zerrten und rissen an den Ketten, die sie festhielten. Das Schauspiel für die Schatten konnte sich über Tage hinziehen, bevor die beiden Protagonisten qualvoll starben.

Drei Wohnungen hatte ich bereits durchsucht, allerdings hatte nichts zu essen gefunden. Vielleicht war der Block schon von anderen durchsucht worden. Ich beschloss, noch ein weiteres Stockwerk unter die Lupe zu nehmen. Eines weiter oben, die Ekstatischen waren nicht gerade sportlich, außer wenn es um die Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse ging.

Ich betrat das Treppenhaus und lauschte nach irgendwelchen verdächtigen Geräuschen. Lautes Atmen konnte auf die Anwesenheit von Ekstatischen hindeuten. Schon das Anpirschen an vermeintliche Opfer versetzte sie in Erregung. Doch es war alles still. Leise ging ich die Treppen nach oben in das oberste Stockwerk. Immer wieder stoppte ich, um zu lauschen. Doch es war alles ruhig. Als ich den oberen Flur betrat, sah alles ganz normal aus. Keine Verwüstungen oder aufgebrochene Türen. Ein gutes Zeichen, anscheinend war hier noch niemand gewesen. Ich ging zur ersten Tür und versuchte sie zu öffnen, doch sie war abgeschlossen. Das war gut, denn wenn jemand die Wohnung verlassen und abgeschlossen hatte, dann musst sich noch etwas von Wert im Innern befinden.

Das Brecheisen, das ich immer bei mir trug, sollte mit dem Schloss fertig werden. Nach nur wenigen Sekunden war die Tür offen und ich konnte eintreten. Ich dachte für einen kurzen Moment, dass ich wieder in meinem alten Job tätig war und den Stromzähler gleich ablesen würde. Die Wohnung war aufgeräumt, an der Garderobe hingen Jacken, Schuhe standen darunter. Hier musste früher einmal eine Frau gewohnt haben, denn die Kleidungsstücke und Schuhe, die ich sah, waren ausschließlich für weibliche Person gemacht worden. Ich bückte mich und fuhr mit meinem rechten Zeigefinger über das Leder eines Stiefels. Mein Finger hinterließ eine Spur in der dicken Staubablagerung auf dem weichen Leder.

Ich musste an meine Frau denken. Sie hatte genau die gleichen Stiefel gehabt. Sie gingen ihr bis zu den Knien. Ich mochte es, wenn sie die Stiefel trug, zumindest bis zu dem Zeitpunkt der Verwandlung. Als sie dann eine Ekstatische wurde, begann ich die Stiefel zu hassen und zu fürchten.

Die Verwandlung meiner Frau ging schleichend daher. Ich bemerkte es lange Zeit nicht und zu Anfang machte es mir auch Spaß, dieses neue sexuelle Verlangen meiner Frau, das so plötzlich, nach über zwanzig Jahren Ehe, erneut aufloderte.

Ich befand mich nun in der Küche. Auch hier war alles aufgeräumt und sauber, wenn man von der dicken Staubschicht absah, die alles bedeckte. Ich durchsuchte die Schränke nach etwas Essbarem. Ich fand ein paar Konserven, einige Plastikflaschen Wasser und Apfelsaftschorle. In den Kühlschrank zu schauen hatte ich mir abgewöhnt, denn dort war alles verdorben und ich konnte gut auf den fürchterlichen Gestank und Anblick verzichten, der sich mir beim Öffnen bot. Seit dem großen Stromausfall vor einigen Monaten war alles, was Kühlung brauchte, verdorben.

Der Besuch dieser Wohnung hatte sich jedoch für mich bereits gelohnt. Ich hatte Getränke und Nahrungsmittel gefunden, die bei guter Einteilung bestimmt für drei bis vier Tage reichen würden. Ich musste immer noch an meine Frau denken. Es musste sich bald der Tag jähren, an dem ich sie verlor. Wir hatten auch eine kleine Wohnung in einem Hochhaus, ähnlich dieser hier. Ich verdiente als Ableser zwar nicht die Welt, aber es reichte mit dem, was meine Frau mit nach Hause brachte für ein gutes Leben.

Ich hielt inne. Mir kam da eine Idee. Die Tür war nicht stark beschädigt worden. Ich konnte sie bestimmt notdürftig reparieren und mit dem Vorhängeschloss sichern, das ich beim Eintreten gesehen hatte. Es gab hier bestimmt ein ordentliches Bett, von dem Staub befreit würde es mir heute Nacht eine gute Ruhestätte bieten. Die Nacht in einem richtigen Bett, das hatte ich schon sehr lange nicht mehr. Meine Frau, sie fehlte mir in diesen Momenten besonders.
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hajo
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  RE: Spektrum Teil 4 Datum:12.06.12 06:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich rüttelte an der Gittertür. Doch ich stellte fest, dass mich mein erster Eindruck nicht getäuscht hatte. Sie war massiv und hatte keinen Millimeter Spiel im Schloss. Warum hatte sie mich hier unten gefangen und warum sollte ich mich ausziehen? Ich überlegte, ob ich ihrer Aufforderung nachkommen sollte. Was würde passieren, wenn ich es nicht täte? Das einzige Druckmittel, was sie meiner Auffassung nach hatte, war mir nichts zu essen oder zu trinken geben. Ansonsten musste sie zu mir hereinkommen und dann würde ich sie überwältigen. Es sei denn, sie hätte eine Waffe, aber das schloss ich aus. Wenn sie eine gehabt hätte, warum dann die List mit dem Keller und der verschlossenen Tür. Warum dann die Gittertür und der Schalter. Der war so angebracht, dass man ihn nur von innen betätigen konnte. Sie hatte die Gittertür in das Schloss fallen hören, und als ich den Taster gedrückt hatte, konnte sie sicher sein, dass ich mich auch wirklich hinter der Tür befand und nicht davor. Mit einer Waffe wäre solch ein Aufwand nicht nötig gewesen.

Seit einer halben Stunde saß ich jetzt in diesem Keller fest. Meine Frau würde erst morgen Abend meine Abwesenheit bemerken. Es war Mittwoch und da ging sie immer mit ihren Freundinnen ins Fitnessstudio und anschließend noch was trinken. Sie war meist schon weg, wenn ich nach Hause kam. Oft übernachtete sie dann bei ihrer Freundin, die auch ihre Arbeitskollegin war, und ging dann von dort aus zur Arbeit.

Mein Handy fiel mir ein. Ich könnte sie anrufen oder gleich die Polizei. Ich zog es aus meiner Tasche und stellte fest, dass ich hier unten keinen Empfang hatte. So ein Mist dachte ich und lief mit meinem Handy in der Hand im Keller umher. Vielleicht gab es einen Punkt hier unten, wo ein Empfang möglich war. Ich durchschritt den Keller.

»Du hast mich angelogen!« Ich erschrak, als ich ihre Stimme hinter mir vernahm. Sie musste leise die obere Tür geöffnet haben und dann heruntergekommen sein.

»Nein, ich habe Sie nicht angelogen. Mein Name ist …«

»Du hattest gesagt, dass du mich verstanden hättest!« Ihre Stimme klang hart und ich konnte ihre Missachtung für mich heraushören.

»Bitte lassen Sie mich hier heraus. Es ist noch nichts passiert! Lassen Sie mich einfach gehen und ich werde das Ganze vergessen, so als ob nichts passiert wäre. Den Zählerstand habe ich. Bitte tun sie uns beiden einen Gefallen und lassen Sie mich gehen.«

»Du bist einfach nur jämmerlich!«, schnauzte sie mich an. »Du wirst dich jetzt ausziehen!« Ihre Stimme hatte einen befehlsmäßigen Ton angenommen.

»Nein!«, gab ich trotzig zurück. Ich musste jetzt Grenzen setzen und durfte ihr nicht nachgeben. Vielleicht würde ein klares Nein sie erkennen lassen, dass sie so nicht mit mir umspringen könne.

»Gut, wie du meinst, Kleiner.« Sie drehte sich um und stieg die Treppe wieder hoch. Dann war sie verschwunden. Na bitte, dachte ich und setzte meine Suche nach einer Stelle fort, an der mein Handy Empfang hatte. Ich hatte gerade eine Stelle gefunden, wo ein Balken der Empfangsanzeige zu blinken begann, als ich plötzlich von hinten einen Schwall kaltes Wasser überbekam. Ich drehte mich um und sie stand grinsend vor der Gittertür mit einem leeren Eimer in der Hand. Wortlos drehte sie sich um und verließ den Keller.

Ich konnte im ersten Moment kaum Atmen, so geschockt war ich vom eisig kalten Wasser. Meine komplette Rückseite war durchnässt. Kaum war der Schock verflogen, da begann ich richtig zu frieren. Wenn es mir vorher schon kalt war, dann war es jetzt eisig. Ich begann am ganzen Körper zu zittern. Dieses Miststück war schlauer als ich dachte. Mit dieser kalten Dusche zwang sie mich, meine Kleider auszuziehen. Zähneklappernd ging ich zu den Kisten und öffnete eine davon. Ich fand einige Jeans und Hemden darin, nichts Außergewöhnliches. Warum sollte ich also meine Kleider ausziehen und diese dafür anziehen? Sie unterschieden sich kaum von Meinen. Egal dachte ich. Mir war bitterkalt und was ist schon dabei, die eine Jeans durch eine andere zu tauschen. Die Sachen waren in gutem Zustand und von besserer Qualität als meine.

Einige Minuten später hatte ich mich neu eingekleidet. In einer anderen Kiste hatte ich sogar Unterwäsche, Boxershorts, Hemden und Strümpfe gefunden. Jetzt wurde es mir wieder warm und ich schöpfte Hoffnung, hier wieder herauszukommen. Mein Handy fiel mir ein. Ich hatte es fallen gelassen, als sie mich mit dem Wasser überraschte. Ich sah es sofort. Es lag am Boden, das Display hatte einen Schlag abbekommen und war defekt. Außerdem schien Feuchtigkeit eingedrungen zu sein. Jetzt hatte ich wieder alle Hoffnung verloren, hier schnell herauszukommen. Die Frau, die mich in das Haus ließ, schien doch völlig normal gewesen zu sein, war ungefähr in meinem Alter, in den Vierzigern. Sah eigentlich ganz nett aus. Vielleicht wurde sie gesprächiger, wenn sie mich sah, bekleidet mit den Klamotten aus den Kisten. Ich beschloss, den Keller weiter zu untersuchen. Es gab noch eine Tür. Diese war zwar verschlossen, eventuell konnte ich sie aber öffnen.

Die Tür machte jedoch einen sehr soliden Eindruck und hatte ein Zylinderschloss, ungewöhnlich für einen Keller. Immer mehr überkam mich das Gefühl, dass dieser Keller kein normaler Keller war. Doch was sollte ich tun. Ich beschloss zu warten. Holte eine Jacke aus der Kiste und setzte mich darauf. Es gab hier unten keinen Stuhl und auch sonst nichts, worauf ich mich niederlassen konnte. Ich wartete. Nichts passierte. Ich rief laut. Doch niemand antwortete. Mir fiel die Liste ein. Wenn ich sie mit ihrem Namen ansprach, dann könnte ich womöglich eine vertrautere Beziehung zu ihr herstellen. Der Anschluss war auf ihren Mann eingetragen. Herr Josef Degenbach stand neben der Zählernummer. Sie war also verheiratet und jetzt stellte sich die Frage, wusste ihr Mann bescheid, über das, was sie tat. Ich vermutete nein, denn sonst hätte er sich bestimmt schon eingeschaltet.

In meinem Kopf drehte sich alles. Die ganze Situation, in der ich mich befand, kam mir bizarr vor. Ich, der Stromableser, gefangen im Keller einer Frau, die mich gezwungen hatte, meine Kleidung gegen andere zu tauschen. Ich konnte nur hoffen, dass ich mich in meinem Bett befand und einen Albtraum hatte.

Das Warten machte mich ganz kribbelig. Ich musste etwas tun, egal was. Ich stand auf und ging umher. Ich beschloss die anderen Kisten, die ich noch nicht geöffnet hatte, zu durchsuchen. Doch ich fand darin nichts Besonderes, nur Kleidung. Offenbar war sie von ein und derselben Person. Einem Mann, ungefähr in meiner Größe und Gewichtsklasse. Das Regal hatte ich noch nicht genau unter die Lupe genommen. Vielleicht fand ich da etwas, was mir weiterhelfen würde. Kurze Zeit später wusste ich, dass ich nicht so schnell wieder hier herauskommen würde. Neben Toilettenpapier fand ich noch eine Art Campingtoilette. Mich beschlich ein ungutes Gefühl. Die Tür ging auf und sie kam herunter.

»Na, das sieht ja schon besser aus, Josef. Damit du siehst, dass sich gehorsam lohnt, habe ich die eine Flasche Wasser mitgebracht.« Sie schob mir etwas unter der Gittertür hindurch. »Wenn ich nachher wiederkomme, erwarte ich, dass du die hier angelegt hast. Zuerst an deinen Füßen, dann an deinen Handgelenken. Ich werde dir dann genau sagen, was mit den anderen Enden passieren soll.« Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ sie mich wieder. Ich rief noch ihren Namen, allerdings ohne die geringste Wirkung.

Sie hatte mich Josef genannt. Was sollte dass denn? Ich schaute auf den Boden. Vor mir lagen vier Handschellen. Ich spürte plötzlich Angst in mir aufsteigen. In was war ich da nur hineingeraten? Ich begann zu ahnen, dass ich hier stellvertretend für jemand anderen war. Dass ihr Mann von dieser Sache wusste, schloss ich jetzt aus. Vielleicht hatte er sie verlassen und sie wollte sich an ihm rächen, und da er nicht mehr verfügbar war, hatte ich jetzt seinen Platz eingenommen.
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Spektrum Datum:12.06.12 15:52 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,


was wird jetzt wohl kommen. bekommt er nochmals eine kalte dusche damit er endlich nackt herumläuft?

danke fürs tippseln


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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hajo
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  RE: Spektrum Teil 5 Datum:19.06.12 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


Es staubte mächtig, als ich das Bettzeug in einem Nebenraum vom Staub befreite. Es aus dem Fenster zu hängen und dort auszuschütteln war nicht ratsam. Ich könnte dabei Aufmerksamkeit auf mich lenken. Doch nach einer halben Stunde hatte ich es geschafft. Meine Schlafstätte war nun bereit. Die Eingangstür hatte ich, so gut es ging, repariert, die Vorhängekette eingehängt und eine Kommode davor gestellt. Wenn hier jemand herein wollte, dann würde er eine Menge Lärm machen.

Ich freute mich auf die Nacht. Seit langer Zeit mal wieder in einem richtigen Bett schlafen, in einer relativ sicheren Umgebung. Ich spürte, wie die Anspannung von mir abfiel. Ich kam zur Ruhe, ich kam zum Nachdenken. Dachte an die Zeit zurück, als alles noch »Normal« war. Ich streunte noch etwas in der Wohnung umher. Schaute mich um, fand einige Bücher und Illustrierte. Blätterte darin, sah schöne Bilder von Frauen auf tollen Veranstaltungen. Meine Frau und ich waren früher auch ins Kino oder Theater gegangen. Sie hatte sich für mich schön gemacht, ich mich für sie. Ich mochte es, wenn sie das tat. Sie wirkte dann so …

Ich musste mich zusammenreißen. Meine Frau war weg und ich war alleine, das war die Realität. Doch ich hatte Gefühle, Bedürfnisse und die Erinnerungen an meine Frau hatten diese geweckt. Obwohl ich körperlich ziemlich erschöpft war, spürte ich eine sexuelle Erregung. Doch ich wollte jetzt nicht einfach so Hand an mich anlegen. Es sollte etwas Besonderes werden. Ich hatte seit langer Zeit wieder ein richtiges Bett für die Nacht und es befand sich in dem Schlafzimmer noch der Kleiderschrank der Frau, die hier einst gewohnt hatte. Vielleicht fand ich da was nettes, seidene Unterwäsche, die ich tragen konnte, stellvertretend für meine Frau. Ich mochte das früher, wenn wir vom Theater kamen und ich sie ausziehen durfte. Das seidig, glatte Gefühl, wenn ich mit der Hand über ihren Po strich, der sich unter ihrem seidenen Schlüpfer abzeichnete.

Ich öffnete die Schranktür und wurde schnell fündig. Die Frau war bestens ausgestattet. Ich fand ein seidenes Hemdchen und einen Schlüpfer dazu. Schöne weiche, glatte und kühle Seide. Ich zog mich aus oder besser riss mir die Kleider vom Körper. Als ich dann nackt dastand und mich im Spiegel betrachtete, sah ich einen zerzausten und schmutzigen Mann, der feine seidene Damenunterwäsche in der Hand hielt. Ich schüttelte den Kopf. So wurde das nichts. Ich beschoss, einen Teil meines Wasservorrates zum Waschen zu verwenden. Vielleicht fand ich auch einen Kamm und eine Schere, um meine Haare wieder etwas in Form zu bringen. Ich hatte beschlossen, in dieser Nacht wieder in die Zivilisation zurückzukehren, auch wenn es nur für kurze Zeit sein sollte.

Im Badezimmer fand ich alles, was ich brauchte. Cremeseife, Duschgel, Parfüm, sogar einen Damenrasierer. Ich probierte, mehr aus Gewohnheit, die Dusche aus. Zu meiner Überraschung funktionierte sie. Es strömte nur kaltes Wasser aus dem Duschkopf heraus, aber es mir kam vor, als ob es Weihnachten wäre. Eine funktionierende Dusche. Es war mir bereits beim Betreten des Hauses aufgefallen, dass es neueren Baujahrs sein musste. Es verfügte bestimmt über eine Regenwasseraufbereitungsanlage, die es nahezu unabhängig von der zentralen Wasserversorgung machte. Dann sollte es auch eine leistungsfähige Solaranlage auf dem Dach geben, die die Systeme des Hauses mit Energie versorgen musste. Vielleicht schaffte ich es mir hier eine Unterkunft einzurichten, mit etwas Komfort.

Jetzt aber wollte ich erst einmal Duschen und mich für die Nacht vorbereiten. Meine Gedanken kreisten um meine Frau. Ich hatte keine Ahnung, wo sie sich aufhielt. Ich hatte sie damals verlassen. Verlassen war wohl eher nicht der richtige Ausdruck. Ich war von zu Hause geflohen. Sie hatte mich zu benutzen begonnen, wie einen Gegenstand. Ja, so fühlte ich mich damals, wie einen Gegenstand, den sie brauchte, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Ich kann mich noch gut an meine Ängste erinnern, die sich damals langsam bei mir manifestierten. Sie hatte es zwar nie direkt ausgesprochen, doch ich konnte sie immer mitschwingen hören, die unausgesprochene Drohung, einen Ersatz für mich zu finden, wenn ich nicht so funktionieren würde, wie sie es wollte. Um es ganz klar zu formulieren, es kam schleichend. Anfangs gefiel es mir. Wann es genau angefangen hat, kann ich nicht genau sagen. Mir ist da immer eine Sache im Kopf, die ich im Nachhinein als den Anfang vom Ende betrachte.

Vor gut zwei Jahren kam ich von der Arbeit nach Hause. Ich war ziemlich geschafft. Es war Sommer und den ganzen Tag hatte ich Stromzähler abgelesen. Ich freute mich auf eine Dusche und einen entspannenden Fernsehabend mit meiner Frau. Kaum hatte ich die Wohnung betreten, begrüßte mich meine Frau stürmisch. Sie küsste mich leidenschaftlich und drückte ihren Körper an mich. Ich war überrascht, denn solch eine Begrüßung gab es schon seit Jahren nicht mehr. Wir hatten vor Kurzem unseren zwanzigsten Hochzeitstag gefeiert. Der Sex in unserer Ehe war fast zum Erliegen gekommen. Unsere Beziehung hatte sich mehr zu einer Partnerschaft gewandelt, in der Umarmungen und flüchtige Küsse und gemeinsames Einschlafen in Löffelstellung fast die einzige Art war des körperlichen Kontakts. In unregelmäßigen Abständen schliefen wir miteinander, was jedoch sehr »gesittet« verlief.

Diese Umarmung jetzt war anders. Fordernd, verlangend, ja fast schon gierig. Ich freute über diese Begrüßung, erwiderte ihre Küsse. Sie griff mir direkt in den Schritt. Es erregte mich, doch ich spürte auch Unbehagen in mir hochsteigen.

»Na, was ist denn heute mit dir los?«, fragte ich sie. Sie stöhnte.

»Hör auf zu reden!«, meinte sie nur. Ich wollte gerade etwas darauf erwidern, da drückte sie mir ihre Hand auf den Mund. Jetzt erst merkte ich, dass sie Lederhandschuhe trug.

»Halt einfach deinen Mund!«, herrschte sie mich an. Ich war schockiert. Den Ton, mit dem sie jetzt zu mir sprach, kannte ich nicht. Wir pflegten eher eine ruhige, zurückhaltende Beziehung, redeten über alles, bleiben auch bei Auseinandersetzungen sachlich. Das jetzt, war anders. Diese Person war anders. Mir kam in den Sinn, dass es vielleicht ein Spiel sein sollte, dass sich meine Frau ausgedacht hatte. Ein Versuch, etwas pepp in unser Sexualleben zu bringen. Ich beschloss mitzumachen und doch spürte ich damals, dass etwas nicht stimmte. Jedoch ließ ich mich fallen, vielleicht lag es daran, dass ich erregt war, so erregt, wie schon lange nicht mehr, wie noch nie in meinem Leben.

Ihre Hand presste sie noch immer auf meinen Mund. Das Leder umschloss ihn fest. Ich bekam nur mit Mühe Luft. Ihre andere Hand wollte meine Hose öffnen. Das klappte jedoch mit dem Handschuh nicht so richtig. Ich half ihr dabei. Bald darauf landete meine Hose auf dem Boden. Sie schob ihren Rock nach oben. Ergriff sehr unsanft meinen Penis mit ihrer in Leder verpackten Hand und führte diesen in ihre Vagina ein. Ich sog gierig die Luft durch die Nase ein. Ich spürte das Leder auf meinem Mund und den Druck, mit dem sie ihre Hand auf ihn presste. Ich kam sofort ihn ihr. Offenbar zu schnell für sie. Ich versuchte, noch etwas durchzuhalten. Doch jetzt spürte ich die Müdigkeit wieder und meine Erektion begann zu schwinden.

Sie schien das zu spüren. »Los, Schlappschwanz. War das schon alles, was du drauf hast?« Mir wurde das alles langsam zu viel. Ich versuchte, ihre Hand von meinem Mund zu ziehen. Das schien sie so richtig wütend zu machen. Mit einem lauten Knall traf mich das Leder ihres Handschuhs auf der Wange. Sie drehte sich um und ging in die Küche. Ich war fassungslos. Meine Frau hatte mich geschlagen. Es war nicht der brennende Schmerz auf meiner Haut, der mir die Tränen in die Augen trieb. Es war etwas in meinem Innern, das schockiert und gleichzeitig traurig war.

»Was hast du?«, rief ich ihr noch nach. Es klang so, als ob ich mich bei ihr entschuldigte, als ob ich sie geschlagen hätte. Vielleicht spürte ich damals schon, dass sich etwas anbahnte, etwas was mir meine Frau entreißen würde. Ich glaube, dass nichts, egal was ich damals auch getan hätte, etwas daran geändert hätte, was dann im Nachhinein geschah.
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hajo
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  Spektrum Teil 6 Datum:26.06.12 06:42 IP: gespeichert Moderator melden


Schweren Herzen hatte ich mir die Handschellen angelegt. Zuerst die um die Fußgelenke, dann die anderen an meinen Handgelenke. Ich hatte sie nur sehr locker festgemacht und hoffte insgeheim, dass sie das nicht merken würde. Wo war ich da bloß hingeraten? Ich konnte nur hoffen, dass ich da noch lebend heraus kommen würde. Diese Frau hatte, als ich das Haus betrat, einen ganz normalen Eindruck gemacht und jetzt sah ich mich mit einer Psychopatin konfrontiert und ich war in einer Position, die alles andere als gut war.

Ich lief unruhig in und her. Mein Instinkt sagte mir, das ich jetzt am besten die Flucht ergreifen sollte und pumpte Adrenalin in meinen Körper. Nur konnte ich diesem Fluchtinstinkt nicht nachkommen. Ich stand sozusagen unter Strom. Die offenen Enden der Handschellen glitten über den Betonboden des Kellers und erzeugten metallische Geräusche. Ich musste mich beruhigen und einen klaren Kopf bekommen. Panikattacken waren jetzt nicht besonders gut in meiner Situation. Ich setzte mich auf eine der Kisten. Was hatte sie mit den Handschellen vor? Wenn sie mich fesseln wollte, dann hätten je eine für Füße und Hände gereicht. Ich durfte sie nicht mehr unterschätzen. Das mit dem Wasser hatte mir klargemacht, dass sie vielleicht psychophatisch war, aber nicht dumm.

Die andere Tür fiel mir wieder ein. Sie war massiv und mit einem Zylinderschloss versehen. Vielleicht gelang es mir, sie doch zu öffnen. Es lag bestimmt hier irgendwo etwas herum, was ich als Werkzeug benutzen konnte. Mein Geldbeutel fiel mir ein, die Kreditkarte. Vielleicht war es so einfach. Ich hatte das schon in vielen Filmen gesehen. Einfach die Karte in Höhe des Schlosses zwischen Türrahmen und Tür schieben und die Tür öffnete sich.

Ich kramte meine Kreditkarte hervor und versuchte mein Glück. Zunächst passierte nichts. Ich versuchte die Karte unter verschiedenen Winkeln zwischen Tür und Rahmen zu schieben, jedoch ohne Erfolg. Mehrere Minuten war ich schon zu Gange, als es plötzlich kurz klickte und die Tür aufsprang. Ich kann meine Gefühle in diesem Moment nicht beschreiben. Ich hatte zum ersten Mal eine Tür geknackt, mit einer Kreditkarte, wie in einem Film. Ich vergaß vor lauter Freude fast den Grund, warum ich sie öffnete. Doch dieser Moment dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde. Sofort war ich wieder konzentriert und stieß die Tür nun vollends auf.

Es war dunkel, ich konnte nichts sehen. Ich tastete an der Wand entlang und fand einen Schalter. Ich betätigte diesen und wurde von dem Licht geblendet, dass jetzt anging. Ich sah zunächst nichts, ich spürte nur, dass es in dem Raum sehr kalt war. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, konnte ich mich umsehen. Mir gegenüber konnte ich ein großes Kühlaggregat sehen. Ich befand mich also in einem Kühlraum, von den Temperaturen her gesehen eher in einer gigantischen Kühltruhe. Der Raum war vielleicht sechs auf fünf Meter groß. Meine Atemluft kondensierte beim ausatmen und mir wurde kalt. Ich schaute mich weiter um. Regale standen an den Wänden. Vor diesen Regalen lagen Plastiksäcke. Ich ging näher an die Regale heran und sah Plastikboxen, die beschriftet waren. Ich konnte von meiner Position leider nicht erkennen, was darauf geschrieben war. Einer der Plastiksäcke lag vor dem Regal und verhinderte, dass ich nah genug herankommen konnte, um die Aufschrift lesen zu können. Ich bückte mich, um den Sack zur Seite zu ziehen. Er war groß und schwer. Das Material des Sackes fühlte sich eigenartig an. Es war sehr fest und dicker als normale Plastiktüten dieser Art.

Ich zog den Sack mit Mühe zur Seite, dabei rollte er etwas von dem Regal weg. Durch die Rollbewegung konnte ich jetzt sehen, dass dieser Sack einen Reißverschluss hatte. Mit einem Mal überkam mich ein ganz ungutes Gefühl. Dieser Sack sah genauso aus, wie die Säcke, die ich vom Fernsehen her kannte, meist in Krimiserien. In diesen Säcken transportierte man Leichen ab. Ich zitterte am ganzen Körper. Langsam öffnete ich den Sack und erstarrte vor Schreck. Ein bläuliches Gesicht starrte mich an. Mir entfuhr ein Schrei. Ich war geschockt. In dem Sack war eine Leiche eingepackt. Wo war ich hier nur hineingeraten? Ich wollte doch nur meinen Job machen und Zählerstände ablesen.

Ich musste wohl einige Zeit vor dem Sack gesessen haben, denn ich war ziemlich durchgefroren, als ich mich wieder einigermaßen besinnen konnte. Ich zog den Reißverschluss des Sackes wieder zu. Mir klapperten die Zähne. Alles in mir sagte, dass ich diesen Raum jetzt unbedingt verlassen sollte. Ich stand wieder auf und schaute mich trotzdem weiter um. Ich hatte es ja schon beim Betreten des Raumes gesehen, jedoch versuchte mein Unterbewusstsein das, was ich gesehen hatte, zu verdrängen, mir das Bild zu vermitteln, dass in diesem Raum nur diese eine Sack liegen würde. Aber etwas zwang mich meinen Blick in diesem Raum schweifen zu lassen und die anderen Säcke zu sehen und zu zählen. Acht weitere Säcke befanden sich hier.

Man nennt es eine rhetorische Frage, wenn man die Antwort bereits kennt. Ob man das Öffnen des nächsten Sackes eine rhetorische Handlung nennen konnte, wusste ich nicht. Aber diese Frage stellte ich mir, so blöde das auch klingen mag, in diesen Moment. Vielleicht brauchte ich das, um nicht völlig durchzudrehen.

Das nächste blau gefrorene Gesicht blickte aus dem Sack. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr. In diesen neun Säcken waren Leichen. Offenbar alles Männer. Mir fiel eine helle Stelle an dem Sack auf. Ich schaute diese mir näher an. »Mike 12.04.16« stand auf dem einen Sack, auf einem anderen »Robert 24.07.15«. Sie hatte die Säcke beschriftet. Fein säuberlich, wie bei den Plastikschüsseln in den Regalen, nur dass statt Roulade oder Kartoffelbrei die Namen ihrer Opfer darauf standen, mit dem Versterbedatum.

Eine böse Ahnung beschlich mich. Ich schaute nach den Namen der anderen Säcke und wurde fündig, ein Sack war mit »Josef 24.12.13« beschriftet. Sie hatte ihren Mann umgebracht und dann acht weitere Männer. Jetzt begann ich zu schwitzen. Ich suchte nach dem letzten Opfer. Sack für Sack ging ich durch. Sah ein Schild nach dem anderen. Las männliche Vornamen und mit jedem Namen wurde es klarer.

Mike war es gewesen. Am 12. Mai dieses Jahres hatte sie ihn umgebracht. Das war jetzt gut 2 Monate her. Ich war völlig durch den Wind. Wenn mir jetzt nicht bald etwas einfallen würde, dann wäre ich wohl hier das Opfer Nummer 10 und mein Nachfolger würde mich hier in einem Leichensack finden. Ich überwand mich und untersuchte Mikes Leiche. Vielleicht konnte ich so etwas über die Todesursache in Erfahrung bringen. War er vielleicht erschossen oder erstochen worden? Doch ich konnte nichts feststellen. Keine für mich sichtbaren Verletzungen waren zu erkennen. Vielleicht wurden sie vergiftet? Dieser Gedanke trieb mich fast in den Wahnsinn. Mir fiel das Wasser ein, dass sie mir gegeben hatte. Alles besser als vergiften, dachte ich mir.

»Fritz, kommst du mal bitte!« Ihre Stimme kam wie ein Donnerschlag über mich.
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  Spektrum Teil 7 Datum:02.07.12 08:06 IP: gespeichert Moderator melden


Vor der Sommerpause noch einen Teil ....

Das Wasser aus der Dusche war wärmer, als ich zunächst gedacht hatte. Es war eben ein heißer Sommer und das Haus hatte sich ingesamt erwärmt. Als ich aus der Dusche stieg, fühlte ich mich gut und zum ersten Mal seit langer Zeit sauber und erfrischt. Mit dem Damenrasierer hatte ich meinem Bart den Garaus gemacht und dann hatte ich mich um meine Frisur gekümmert. Mit dem Kämmen hatte ich keinen Erfolg, deshalb beschloss ich meinen Kopf kahl zu rasieren, dann rasierte ich alle Haare ab, die sich an meinem Körper befanden.

Nach gut einer Stunde blickte mich im Spiegel jemand an, der gerade, wie jeden Tag aus der Dusche gestiegen war und sich nach einem langen Arbeitstag auf einen ruhigen Abend vorbereitete. Der die Belastung des Tages abgeduscht hatte, die Probleme auf der Arbeit, den Staub der Straße. Doch ich wusste, dass dem nicht so war. Ich sah meinen Körper, dünner war ich geworden, viel dünner. Früher hatte ich einen kleinen Bauchansatz, der nun ganz verschwunden war. Drahtiger war ich geworden durch das harte Leben, das ständige umherziehen.

Im Spiegel sah ich einen BH, der an der rückwärtigen Wand an einem Haken hing. Schwarz, mit Spitzenbesatz. Ich spürte, wie mich der Anblick erregte. Mein Penis begann sich aufzurichten. Ich drehte mich um und nahm ihn vom Haken. Er fühlte sich gut an. Meine Frau hatte vor ihrer Krankheit nie so etwas getragen. Ich hielt mir den BH vor meine Brust und drehte mich zum Spiegel. Meine Erregung steigerte sich. Ich beschloss ihn anzuziehen.

Ich sah mich wieder im Spiegel an. Ich sah jetzt nicht mehr einen Mann, der einen BH trug, sondern dieser Mann war jetzt von meinem Unterbewusstsein durch eine Frau ersetzt worden. Jetzt gab es kein halten mehr. Ich zog das seidene Hemdchen und den Schlüpfer an und strich mit meinen Händen über das glatte Material. Es fühlte sich gut an. Jetzt wuchs in mir der Wunsch, mein Werk zu vollenden. Ich lief in das Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank. Es war noch alles da. Ich fand eine blickdichte Nylonstrumpfhose, eine blau schimmernde seidene Bluse, einen hochtaillierten Stiftrock, aus schwarzem, weichen Leder. Ich legte zunächst alles auf das Bett, schaute die Sachen an und mein Penis schien den Slip zu sprengen. Ich spürte eine Erregung, wie schon lange nicht mehr.

Ich ergriff die Strumpfhose und rieb das Nylon zwischen meinen Fingern. Es fühlte sich gut an. Vorsichtig zog ich sie an. Ich spürte den sanften Ruck, den sie nach und nach auf meine Beine ausübte. Mit jedem Stück, das ich sie höher zog, nahm dieser Druck zu. Es war, als ob die Hände einer Frau, nein meiner Frau, meine Beine liebkosten, sanft aber bestimmt, von unten sich langsam nach oben tasteten. Als ich dann das Höschenteil über meinen Penis und den Hintern zog, spürte ich einen Orgasmus kommen. Ich konnte nichts mehr dagegen tun, es kam mir im Stehen, ich explodierte förmlich. Kaum war das letzte pulsieren meines Glieds vergangen, da konnte ich mich nicht mehr auf meinen Beinen halten. Ich ließ mich auf das Bett fallen. Die Bluse und der Lederrock lagen neben mir. Ich zog sie zu mir, legte den Rock über meinen Bauch und die Oberschenkel, die Bluse auf meinen Oberkörper. Ich dachte an meine Frau, an die guten Zeiten mit ihr. Das geregelte Leben, alles hatte seinen Platz und seine Zeit. Ich ging zur Arbeit, las die Zähler ab, meine Frau hatte ihren Job, hatte ihre Freundinnen, mit denen sie etwas unternahm. Selbst der Sex hatte seinen Platz.

Warum dachte ich jetzt gerade an Sex? Ich musste wieder an den Lederhandschuh denken, den meine Frau mir auf den Mund gepresst hatte, damals, als alles anfing. Obwohl mich ihre Ohrfeige damals sehr verunsichert hatte, waren meine Gefühle sehr zwiespältig gewesen. Zu einem konnte ich es nicht fassen, dass meine Frau mich schlug. Zum anderen aber hatte es mich auch sehr erregt, wie meine schnelle Ejakulation ja zeigte. Mein Leben war bestens geregelt, das stimmte, aber ich hatte damals auch erkannt, dass es nicht gut war, alles zu regeln und das schien ich damals zu erkennen, allerdings nicht bewusst. Es war mehr ein Gefühl und dieses Gefühl setzte sich bei mir fest und ließ mich nicht mehr los. Ein unbeteiligter Beobachter würde sagen, ich hätte mich bereitwillig in die Hände meiner Frau begeben und die Spielchen genossen, die sie mit mir trieb. In meinem tiefsten Innern focht ich große Kämpfe aus, tobte der Konflikt. Der bestand aus der Liebe zu meiner Frau einerseits und der Lust, die ich dabei empfand, andererseits. Es war das Spiel mit dem Feuer, bei dem man immer weiß, das man jederzeit sich die Finger verbrennen kann und auch wird.

Ich lag so auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, ich döste vor mich hin. Plötzlich wurde mir etwas über den Kopf gezogen. Es war schlagartig dunkel, ich hatte Mühe genug Luft zu bekommen. Ich wollte mich aufrichten, doch jemand hatte sich auf meinen Oberkörper gesetzt. Es klickte zweimal, um meine Handgelenke hatten sich die kalten Bügel von Handschellen geschlossen. Ich wollte meine Arme nach vorne ziehen, doch es ging nicht. Offenbar war die Kette der Handschelle um das obere Bettgitter geschlungen worden. Jetzt ließ der Druck auf meinen Oberkörper nach. Dann spürte ich, wie sich der Angreifer an meinen Füßen zu schaffen machte. Wieder klickte es, dann waren meine Füße in Ketten.

Ich versuchte zu schreien, doch es kam nur ein dumpfer Laut aus meinem Mund. Das, was ich auf dem Kopf hatte, isolierte mich von der Außenwelt. Gierig sog ich die Luft ein. Ich musste zur Ruhe kommen, damit die Luft wieder ausreichte, um meinen Sauerstoffbedarf zu decken. Es schien zu funktionieren. Meine Atmung wurde flacher. Ich spürte den Angreifer nicht mehr auf oder an mir. Vielleicht war er nicht mehr im Zimmer oder wartete still neben mir, bis ich mich beruhigt hatte.

Ich wartete, meine Atemfrequenz wurde geringer. Ich versuchte, auf die Umgebung zu achten. Die Maske schirmte mich ab. Ich war fast taub, sehen konnte ich nichts und reden war auch nur schwer möglich. Das Einzige, was einigermaßen funktionierte, war das Atmen. Ich sog langsam und tief die Luft ein. Ich wollte mich damit beruhigen, einen klaren Kopf bekommen. Doch etwas beunruhigte mich. Etwas was mir bekannt vorkam. Der Geruch, es hing mit dem Geruch zusammen. Leder! Es roch nach Leder. Mein Atem beschleunigte sich wieder. Diesen bestimmten Ledergeruch kannte ich. Ich hatte einen Ledersack übergezogen bekommen. Dickes, schweres Leder. Doppeltes Leder, eine glatte Seite innen, die spürte ich, die fing an meiner schwitzenden Gesichtshaut festzukleben und außen vermutlich auch glattes Leder. Doch es war nicht irgendein Sack, diesen Sack kannte ich. Ich trug ihn oft in dem Keller, wo ich ein Gefangener war. Jetzt wusste ich, wer mich angegriffen hatte. Sie war es!

»Na, jetzt weißt du, wer dein Besucher ist!«
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  RE: Spektrum Datum:02.07.12 13:47 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,

weis er es jetzt wirklich oder muß noch nachgeholfen werden?

danke fürs tippseln und ich wünsche dir einen schönen urlaub.


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hajo
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  Spektrum Teil 8 Datum:25.07.12 08:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo allerseits!

bin wieder im Lande und hier gleich Teil 8. Danke an Herrin Nadine für die Urlaubswünsche.

Ich traute kaum, mich zu rühren. Ich verharrte still, so wie ein kleines Kind, das dachte ein sicheres Versteck zu haben, unter einem Tisch vielleicht, an dem die Person saß, die einen gerufen hatte.

»Ich hatte zwar das Wort BITTE benutzt, allerdings solltest du dieses Wort als Ansporn sehen, meine Anweisungen noch schneller zu befolgen. Wenn es dich interessiert, ich habe dir die Tür zum Kühlhaus geöffnet. Ich dachte, du benötigst eine kleine Motivationshilfe.« Ich verstand sofort. Der kurze Klick, als ich die Tür scheinbar knackte. Das war sie gewesen, offenbar war diese Tür mit einem elektrischen Öffner versehen. Ich war solch ein Idiot gewesen. Aber woher wusste sie, dass ich mich an der Tür zu schaffen machte. Sie hatte Kameras hier versteckt, das war die einzige Erklärung.

Ich folgte widerwillig ihrer Anweisung. Ich musste Zeit gewinnen, sie in Sicherheit wiegen. Offenbar hatte ich sie falsch eingeschätzt. Nicht mit einer leicht verwirrten Hausfrau hatte ich es zu tun, sondern mit einer Serienmörderin, die sich für ihren Mann, nach dem sie ihn umgebracht hatte, Ersatz suchte. Diesen in die Kleider ihres Mannes steckte und dann tötete. Nicht sofort, das wusste ich jetzt. Ich musste herausfinden, warum sie die Männer umgebracht hatte. Wenn ich den Grund kannte, dann konnte ich bestimmt genug Zeit schinden, um hier einen Ausweg zu finden. Jetzt galt es zunächst Ruhe zu bewahren und diese Degenbach möglichst nicht zu provozieren.

»Na, fündig geworden?!« Mit diesen Worten begrüßte sie mich, als ich vor ihr stand, die Gittertür zwischen uns. »Du hast vergessen, die Tür zu schließen«, sagte sie und richtete ihren Blick demonstrativ in die Richtung des Kühlraums. Ich drehte mich um und tat, was sie mir aufgetragen hatte. Nach einigen Augenblicken stand ich wieder vor ihr.

»So, mein Lieber. Jetzt hast du deine Vorgänger kennengelernt. Nun wollen mir doch mal sehen, ob wir uns nicht ein bisschen näher kommen können. Strecke deine Hände nach oben und trete ganz dicht an das Gitter heran, sodass dein Bäuchlein dagegen drückt.« Ich hoffte, dass sie mich nicht gleich jetzt umbringen würde. Ich berührte mit meinem Bauch das Gitter und nahm die Hände nach oben.

»Die Hände ein bisschen weiter auseinander, auf zwei und zehn Uhr, wenn ich bitten darf.« Auf zwei und zehn Uhr, das hörte sich irgendwie militärisch an, dachte ich. »Und jetzt halte dich am Gitter fest. Kaum hatte ich das getan, da nahm sie die offenen Enden der Handschellen und befestigte sie am Gitter.

»Das Gleiche jetzt mit den Füßen, BITTE!« Dieses Bitte klang nicht sehr freundlich. Doch jetzt war es egal. Meine Hände waren an die Gittertür bereits gefesselt und ich beschloss mich auf ihr Spiel, für den Moment, einzulassen. In meinem Innern wusste ich aber, dass ich kaum eine andere Wahl hatte.

»Stell sie schön eng zusammen und deine Fußspitzen durch das Gitter!« Kaum war ich ihren Anweisungen gefolgt, da hatte sie die offenen Enden der Handschellen, die an meinen Fußgelenken hingen, über Kreuz um die Gitterstäbe geschlossen. Ich hatte somit keine Möglichkeit mehr, meine Beine zu spreizen.

»Das sieht doch schon einmal gut aus, Fritz.« Sie stand jetzt direkt vor mir und schaute in meine Augen. Ich spürte, dass sie mich testete. Nur was sollte ich jetzt tun. Hielt ich ihren Blicken stand, dann konnte sie mir das renitent auslegen. Vielleicht suchte sie aber jemanden, der unterwürfig sein musste. Dann hatte ich keine große Überlebenschance. Wenn ich allerdings ihrem Blick auswich, nach unten schaute, ihr Unterwürfigkeit signalisierte. Was dann? Vielleicht war das genau das Falsche. Sie suchte womöglich den Kick meine Persönlichkeit zu brechen, und wenn ich keine hatte, die den Kampf lohnte, dann … Ich beschloss jetzt keine Spielchen zu spielen und tat das, was ich sonst auch tun würde. Ich hielt ihrem Blick stand.

Die Sekunden verstrichen. Sie hatte blaue Augen, ich konnte in diesen Augen nichts Abgründiges erkennen. Sie schienen mir klar und offen zu sein. Nichts deutete auf eine Serienmörderin hin. Aber so war das nun mal. Einen Serienmörder konnte man in den seltensten Fällen an seinem Äußeren erkennen. Im Gegenteil, sie wirkten oft sehr vertrauenerweckend auf ihre Opfer.

Die Zeit verstrich, die Sekunden schienen zu Minuten zu werden. Ich spürte den Drang, ihrem Blick auszuweichen. Ich zwang mich jedoch dazu, es nicht zu tun. Ich versuchte zwischen ihre Augen zu sehen, doch dazu stand sie zu dicht vor mir. Jetzt kam sie sogar ganz dicht an das Gitter heran. Ich spürte ihre Wärme, ihren Atem. Ich roch ihren Duft. Er war angenehm, sie benutzte ein leichtes Parfüm. Ich war verwirrt. Obwohl ich wusste, dass sie eine Serienmörderin war, wirkte sie nicht abstoßend auf mich, ja ich spürte mich auf eine seltsame Weise zur ihr hingezogen. Ich versuchte gegen dieses Gefühl anzukämpfen und sagte mir, dass ich es mit einer Frau zu tun hatte, die neun Männer tötete. Sie begann zu lächeln.

»Ahhh, du versuchst mir standzuhalten. Das ist schön. Ich denke, wir beide werden unseren Spaß miteinander haben. Doch jetzt hast du erst einmal Sendepause.« Sie hielt mir einen Sack vor mein Gesicht. Er schien aus einem glatten Material zu sein. Sie schob ihn durch die Gitterstäbe und stülpte den Sack dann über meinen Kopf. Jetzt wusste ich, aus welchem Material er war. Der Geruch von Leder umgab mich. Ich spürte die glatte und kühle Haut auf meinem Gesicht. Der Innenseite des Sackes war ebenfalls glatt, offenbar bestand er aus doppelt genähtem Leder. Ich spürte, wie sich das Leder um meinen Hals zuzog. Offenbar war der Sack im Halsbereich mit einem Gurt versehen. Ich spürte, wie ich den Kontakt mit der Außenwelt verlor. Das metallische Klackern der Handschellen wurde dumpfer und leiser, sehen konnte ich nichts mehr. Die Luftzufuhr war jetzt eingeschränkt. Ich spürte, wie sich das Leder beim Einatmen an mein Gesicht saugte. Die Geräusche, um mich herum, bekamen einen dumpfen Klang.

»So, jetzt wirst du nicht mehr von so vielen Dingen abgelenkt. Jetzt kannst du dich ausschließlich auf dein Inneres konzentrieren.« Ihre Stimme klang jetzt weich, so als ob sie mir gerade einen Gefallen getan hatte, in dem sie mir diesen Ledersack über den Kopf gestülpt hatte. Plötzlich spürte ich, wie sie sich an meiner Hose zu schaffen machte. Sie öffnete den Knopf, dann zog sie den Reißverschluss langsam nach unten. Ich begann zu schwitzen. Was hatte sie vor? Wollte sie mich foltern?

Sie zog die Jeans nach unten, dann die Boxershorts. Ich spürte ihre Hände an meinem Penis. Sie nahm ihn in die Hand und zog leicht an ihm. Dann spürte ich etwas Kaltes. Sie hatte ihn abgelegt. Jetzt wusste ich auch, wofür die quadratische Öffnung in der Gittertür war. Ich hatte dem erst keine Bedeutung beigemessen, ich dachte diese ungefähr 25*25 cm große Öffnung in der Tür schien vorgesehen zu sein, um Nahrung durchzureichen, zumal auch eine kleine Ablage vorhanden war. Jetzt lag mein Penis also auf dieser kleinen Metallplatte. Ihre Hände spürte ich nicht mehr. Plötzlich schlang sich etwas um meine Hüften. Ich wollte instinktiv mich nach hinten wegdrücken, doch ich wurde nach vorne gezogen, dann hörte ich etwas klacken und ich war mit meinem Unterkörper an der Gittertür fixiert. Ich konnte nichts mehr dagegen tun, mein Penis lag jetzt sozusagen auf dem Präsentierteller. Ich war ihr ausgeliefert.
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  RE: Spektrum Datum:25.07.12 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,


ausgerechnet jetzt wo es spannend wird kommt die verflixte werbepause.

was hat sie jetzt mit seinem besten stück vor?

danke fürs tippseln


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  Spektrum Teil 9 Datum:03.08.12 07:09 IP: gespeichert Moderator melden


Ich zerrte an den Handschellen und plötzlich brach die Strebe aus dem Bettgitter heraus. Meine Hände ergriffen den Ledersack. Ich versuchte ihn abzuziehen, doch sie hatte bereits den Halsgurt des Sackes um meinen Hals geschlossen. Verzweifelt suchte ich die Schnalle. Das alles strengte mich sehr an und ich benötigte mehr Luft, doch das ließ der Sack nicht zu. Das Leder saugte sich beim Einatmen fest an meine Haut, beim Ausatmen blähte sich der Sack auf, wie ein Ballon. Ich spürte Panik in mir hochsteigen. Die Schnalle musste ich finden. Ich tastete hastig über das Leder an meinem Hals entlang. Jetzt hatte ich sie. Die Kette der Handschelle war etwas im Weg. Immer wieder spürte ich das Leder in meinem Gesicht, wie es sich festsaugte, um sich anschließend blitzschnell wieder zu lösen. Ich hatte unter dem Sack zu schwitzen begonnen. Das Leder begann an der Haut zu haften. Meine Atemluft wurde mit Druck durch die beiden winzigen Löcher gepresst, die sich vorne zwischen Mund und Nase befanden. Zischend, wie eine Dampflok, atmete ich ein und aus. Nach endlos scheinenden Sekunden hatte ich die Schnalle geöffnet. Ich zog an dem Sack, doch er klebte an der Haut fest. Ich war ein Idiot. Ich hatte in dem Moment gezogen, als ich eingeatmet hatte. Ich musste jetzt fest ausatmen, das würde das Leder von meiner Haut lösen. Ich blies fast in den Sack hinein und zog gleichzeitig mit beiden Händen an ihm.

Den Ledersack konnte ich jetzt von meinem Kopf ziehen. Das Licht blendete mich, ich musste stark blinzeln, der Lederduft war jetzt verschwunden. Ich spürte die Kühle der Luft an meinem Kopf. Für einen Moment hatte ich das Gefühl, einen sicheren Ort verlassen zu haben, den mir der Sack, gefertigt aus zwei Lagen dicken Leders, geboten hatte.

Jetzt konnte ich wieder sehen und sie … war verschwunden! Wo war sie hin? Ich ergriff den Sack, den ich nach rechts auf das Bett geworfen hatte. Es war kein Sack, es war der Lederrock, den ich jetzt in meinem Händen hielt. Jetzt dämmerte es mir. Ich musste, im Schlaf, den Rock über mein Gesicht gezogen haben. Ich fühlte das Leder des Rockes. Es war weich, fast genauso, wie das des Sackes, den sie mir, damals in meinem Gefängnis, übergezogen hatte.

Draußen war es schon wieder hell geworden. Ich musste die ganze Nacht durchgeschlafen haben. Ich hatte immer noch die Strumpfhose an und den seidenen Slip darunter. Weißliche Flecken zeichneten sich darauf ab, auch das ich gestern gekommen war, als ich die Nylon-Strumpfhose hochzog, fiel mir jetzt wieder ein. Ich fühlte mich irgendwie gut, der Schlaf war offenbar bitter nötig gewesen, auch wenn ich diesen Traum dabei hatte.

Ich richtete mich auf. Die blau schimmernde Seidenbluse lag zerknüllt neben mir. Ich spürte, wie ihr Anblick mich erregte. Das Vorhaben von gestern hatte ich noch nicht zu Ende gebracht. Hier war ich in Sicherheit und hatte zum ersten Mal Zeit für mich. Ich musste nicht ständig aufmerksam sein, nach Ekstatischen Ausschau halten. Ich kam hier zur Ruhe, ob das allerdings nur gut war, vermochte ich nicht zu erkennen. Mein Unterbewusstsein begann meine Vergangenheit aufzuarbeiten, wie der Traum mir zeigte.

Ich zog mir die seidene Bluse an, dann den Lederrock. Ich strich mit meinen Händen zuerst über die Bluse, dann über den Lederrock. Die Seide der Bluse fühlte sich gut an, sie war glatt und die Berührung konnte ich auf meinem Körper gut spüren, obwohl ich noch das seidene Hemdchen darunter trug. Ich spürte, wie die Seide der Bluse über die des Hemdchens rieb. Ich spürte, wie die Seide des Hemdchens über den BH glitt. Ich konnte die Reibung der Seide zwar nicht so richtig an meinen Brustwarzen fühlen, doch ich konnte sie erahnen. Ich empfand, dass meine Erregung wuchs. Meine rechte Hand glitt nun tiefer die Bluse entlang. Ich spürte den Bund des Lederrockes. Wie eine Barriere stellte dieser sich meinen Fingern in den Weg. Er schien meine Fingerspitzen davon abhalten zu wollen, über das weiche Leder des Rockes zu gleiten. Der Rock hatte einen sehr hohen Bund und dessen Bund reichte bis über meinen Bauchnabel und endete kurz vor meinem Brustansatz. Ich mochte das Gefühl, dieses von Leder umschlossene, es gab mir Sicherheit.

Jetzt ertastete ich dieses weiche, aber doch dicke Leder des Rockes. Meine linke Hand verblieb noch auf der Seide der Bluse, lag allerdings jetzt auf meiner linken Brust. Ich spürte das Körbchen des BHs. Ich bewegte es etwas. Ich spürte die sanfte Reibung an meiner Brustwarze. Die linke Hand bewegte sich nun über meinen Po. Hier war das Leder straff gespannt. Die Frau, der dieser Rock gehörte, musste ungefähr genauso groß gewesen sein wie ich, allerdings hatte sie wohl eine Kleidergröße weniger, als ich gehabt und das, obwohl ich etwas unterernährt war. Ich hatte es schon bemerkt, als ich den Reißverschluss des Rockes schloss.

Das Leder, das sich über meinen Po spannte, fühlte sich extrem gut an. Es bildeten sich keine Falten, auch wenn ich fester darüber strich. Mein Penis versuchte sich auszudehnen, was jedoch nicht so einfach war. Er musste sich gegen einen seidenen Slip, eine Nylonstrumpfhose und den engen Lederrock behaupten. Schon bald zeichnete eine längliche Beule unter dem Lederrock ab. Ich glitt mit der rechten Hand vom Po nach vorne zu der Beule und legte meine Handinnenfläche darauf. Zunächst bewegte ich die Hand sehr langsam über die Beule ohne großen Druck. Auch hier hatte das Leder jetzt richtig Spannung bekommen. Ich spürte diese Bewegung indirekt auf meinem Penis. Ich schloss die Augen und setzte mich auf das Bett. Dann ließ ich mich nach hinten fallen. Den Druck auf meinen Penis verstärkte ich. Mein Atem wurde heftiger.

Ich stellte mir meine Frau vor, wie sie auf meinen Oberschenkeln sitzen würde und ihre Hände auf meine Brust und Penis legte. Wie sie meine Brust massierte, mit der Hand über meinen Penis strich, der unter dem Leder, dem Nylon und der Seide gut eingepackt lag. Wie sie dann den Druck ihrer Hände verstärkte. Ich stellte mir vor, wie ich meine Hände auf ihre Beine legte. Sie trug eine Lederhose, ich konnte es fühlen. Das Leder schmiegte sich eng um ihre Beine. Es fühlte sich gut an, mit meinen Fingern über das glatte Leder zu streichen. Ich würde die Augen öffnen und das schimmernde Leder sehen, das ihre Oberschenkel umspannte. Dann würde mein Blick langsam nach oben wandern. Unter ihrer seidenen Bluse zeichneten sich ihre Brustwarzen deutlich ab. Sie trug keinen BH, es musste erregend für sie sein, wenn ihre Brustwarzen an der Seide rieben. Ich stand nun kurz vor der Ejakulation. Mein Blick glitt immer höher, den Hals entlang und dann blickte ich in das Gesicht. Aber nicht in das meiner Frau, sondern in das meiner Peinigerin. Im selben Moment hatte ich einen Orgasmus, riss im gleichen Moment die Augen auf, um mich zu vergewissern, dass SIE nicht auf mir sitzen würde.

Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, von dem Orgasmus und dem Schreck, wurde mir klar, dass ich die vergangenen Erlebnisse nicht einmal ansatzweise verarbeitet hatte. Das mit meiner Frau, die Tage in Gefangenschaft im Keller von dieser Frau Degenbach und das was noch dazwischen lag, bevor ich hierher fand. Etwas drängte mich, schnell von hier weiter zuziehen, doch es war einfach zu bequem für mich hier, zu verlocken hier zu bleiben. In der Wohnung einer Frau, bei den vielen schönen Sachen, den Kleidern, von denen ich mittlerweile welche trug, der Dusche, ihren Düften. Ich stellte mir vor, dass diese Träume oder auch Tagträume nur von kurzer Dauer sein würden. Jetzt wollte ich mich zunächst einmal weiter umsehen, in den Kleidern dieser Frau. Vielleicht trug ich diese Frauenkleider, weil es mich an meine Frau erinnerte. Sie hatte solche Kleidung allerdings vor ihrer Veränderung nicht getragen, danach aber schon. Warum trug ich sie dann? Oder ich trug diese Kleidung, weil ich es wollte, weil es mir gefiel, mich in Frauenkleidern zu bewegen, diese an mir zu spüren. Es konnte aber auch sein, dass beide Gründe zutreffend waren.

Ich war gerade dabei den Kleiderschrank zu durchsuchen, als mir der geöffnete Tresor ins Auge fiel. Er war mir vorher noch nicht aufgefallen, da er ganz unten war und ein Ledermantel davor hing. Erst als ich den Mantel herausnahm und mir ansehen wollte, konnte ich den Tresor sehen. Die Tür war nur angelehnt, als ich ihn ganz öffnete, sah ich, dass er fast leer war. Nur ein paar lose Zettel lagen noch darin. Es machte den Eindruck, dass sie vergessen worden waren, als die Frau hastig die Wohnung verließ.

Ich ergriff die Papiere und fing an zu lesen. Der Text war gedruckt, das Papier hatte ein Wasserzeichen, der Bundesadler war zu erkennen. Es schien ein offizielles Dokument zu sein. Ich begann zu lesen und mir blieb fast der Atem weg.
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  RE: Spektrum Datum:04.08.12 09:37 IP: gespeichert Moderator melden


Waren das jetzt Erinnerungen an die Vergangenheit?
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hajo
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  Spektrum Teil 10 Datum:10.08.12 06:22 IP: gespeichert Moderator melden


»Wie fühlst du dich jetzt?«, fragte sie mich. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich hatte jetzt Angst, sehr große Angst, jedoch sagen wollte ich es ihr nicht. Also schwieg ich. Jetzt vernahm ich, fast nicht hörbar, wie sie sich offenbar Gummihandschuhe anzog. Was hatte sie vor?

»Nun, du redest scheinbar nicht sehr gerne über deine Gefühle. So sind Männer eben nun mal. Von uns Frauen wird so etwas erwartet. Ihr fragt uns immer, wie es uns gefallen hat und dann sollen wir euch erzählen, dass es gut war, was für tolle Männer ihr doch seid und dass wir uns glücklich schätzen können, dass ihr in uns eingedrungen seid. Was für einen Spaß wir dabei hatten. Und dann sollen wir euch noch danken, für den Spaß, den ihr hattet. Ist es nicht so, Josef?« Ich zuckte zusammen, denn Sie berührte mit ihrer Hand meinen Penis. Das geschah völlig unerwartet.

»Mein Name ist Klaus Reimelt!« Es kam einfach so aus mir heraus. Es klang trotzig, es klang sehr selbstsicher. Vielleicht kam es aus meinem Unterbewusstsein, dass meine Persönlichkeit schützen wollte, dass dieser Frau zeigen wollte: Sieh her, ich bin nicht dein Fritz, hier steht Klaus Reimelt vor dir, der Stromableser.

»Josef, Josef, Josef! Dein kleiner Freund hier spricht aber eine andere Sprache.« Ich hatte es versucht zu verbergen. Als mich ihre gummierten Finger an meinem Penis berührten und ich deren Wärme spürte, regte sich etwas in mir. Die Kühle der Metallplatte, auf der mein Penis auflag, von unten, dann die Wärme ihrer Finger von oben, bildeten einen seltsamen Kontrast, der mich sogar in dieser Situation erregte. Ich versuchte dagegen anzukämpfen, doch es gelang mir nicht. Mein Penis versteifte sich und nichts konnte ich dagegen tun.

»Was wollen Sie von mir?!«, schoss es aus mir heraus. Gleichzeitig versuchte ich, meinen Penis unter ihrer Hand zurückzuziehen. Doch ich konnte nicht. Es knarrte nur, vermutlich war es ein Ledergürtel, den sie um meine Hüfte gezogen hatte, um mich an der Gittertür zu fixieren.

»Ich werde dich jetzt noch ein bisschen mit dir alleine lassen. Dann komme ich wieder und dann machen wir Liebe, so wie du es immer gerne gemacht hast, Josef. Nur diesesmal werde ich meinen Spaß haben.« Sie nahm ihre Finger von meinem Glied und machte Anstalten nach oben zu gehen.

»Bitte warten Sie. Ich bin nicht ihr Mann und ich will auch nicht den Sex so, wie er. Es muss nicht so weiter gehen. Wir können doch beide unseren Spaß haben.« Ich wusste damals nicht so genau, warum ich das sagte, es kam spontan aus mir heraus, vielleicht dachte ich, sie so doch noch in ein Gespräch zu verwickeln und es schien zu klappen.

»Beide unseren Spaß haben, sagst du? Na, wie soll denn das aussehen?« Sie blieb vor mir stehen und legte wieder ihre Finger auf meinen Penis.

»Sie erzählen mir, was sie gerne haben. Ich werde zärtlich sein und …«

»Und was?«, unterbrach sie mich. Ihre Hand umschloss jetzt mein Glied.

»Das weiß ich jetzt noch nicht. So etwas ergibt sich, das kann man nicht alles im Vorhinein sagen.« Sie hatte den Druck auf meinen Penis erhöht, während ich sprach. »Jedoch würde ich nichts tun, was Ihnen nicht gefällt!«, beeilte ich mich zu sagen.

»Das glaube ich auch, deshalb bist du hier eingesperrt. Ich werde dir genau vorschreiben, was du tun darfst und was nicht und ich rate dir, bei den Ausführungen meiner Anweisungen nicht schlampig zu sein oder zu improvisieren. Dein Vorgänger, dieser Trottel, hat gerade mal vier Tage durchgehalten.« Ich spürte ihre Hand nicht mehr, dann machte sie sich an dem Ledersack zu schaffen. Er wurde enger, jetzt konnte ich meinen Unterkiefer nicht mehr bewegen. Dann hörte ich Schritte. Sie schien nach oben zu gehen. Jetzt hatte sie mir unverhohlen gedroht. Ich musste vorsichtiger sein, durfte sie nicht reizen. Aber vielleicht würde dass genau mich am Leben halten.

Der Sack hielt meinen Kopf fest umschlungen. Es war ein eigenartiges Gefühl, der Geruch des Leders war sehr intensiv. Ich hörte meine Luft durch die Atemöffnungen des Sacks entweichen. Der Versuch, mich vom Gitter wegzudrücken, scheiterte. Ich konnte nur so dastehen, meine Beine geschlossen am Gitter fixiert, meine Hände rechts und links oben mit Handschellen gefesselt. Mein Unterkörper wurde, mit einem Ledergürtel, fest an das Metall gezogen und mein Penis lag ungeschützt auf dem Präsentierteller, jederzeit dem Zugriff durch Frau Reimelt ausgesetzt.

Der Sack, um meinen Kopf, blähte sich beim Ausatmen auf. Die Bewegungen hatten mich angestrengt. Beim Einatmen zog er sich um meinen Kopf zusammen. Ich spürte, wie die Luft knapp wurde. Ich stand ganz still, mein Atem wurde flacher, das Leder des Sackes blieb nun, beim Ausatmen, an meiner Gesichtshaut kleben. Ich versuchte meinen Mund zu öffnen, doch es gelang mir nicht. Irgendetwas verhinderte, dass ich meinen Unterkiefer bewegen konnte. Instinktiv wollte ich mit meinen Händen den Sack abtasten, um zu spüren, was es war. Doch ich hörte nur metallische Geräusche, welche die Ketten der Handschellen erzeugten, als ich sie mit meiner Bewegung unter Spannung setzte.

Ich versuchte jetzt ruhig stehen zu bleiben, meine Kräfte zu schonen. Vielleicht rechnete sie damit, dass ich jetzt heftig an den Handschellen zog und mich zu befreien suchte. Außer Atem dabei kam und der Sack beim Ausatmen, wie ein Ballon, sich aufblähen würde, nur um sich dann, beim Einatmen, wieder fest um meinen Kopf zu legen. Vermutlich beobachtete sie mich über eine versteckte Kamera dabei, lag auf einem Sofa, knabberte genüsslich Chips oder Salzstangen dabei. Vielleicht turnte sie das ja auch an und sie befriedigte sich bei diesem Anblick.

Diesen Gefallen wollte ich ihr nicht tun. Ich würde jetzt einfach nur so dastehen und nichts tun. Den ledernen Sack um meinen Kopf in aller Ruhe ertragen, die Handschellen um meine Hand- und Fußgelenke ignorieren, das Knarren des Gurtes beim Atmen, der um meine Hüften geschlungen war, überhören. Ich stellte mir vor, dass ich an einer Haltestelle auf den Bus warten würde.

Doch etwas hatte ich nicht berücksichtigt und dieses Etwas verunsicherte mich. Meine Lage war nicht eben als bequem zu bezeichnen und doch schien mich diese Situation auf eine seltsame Art und Weise zu erregen. Mein Penis lag immer noch auf der Metallplatte und ich stellte fest, dass er noch nicht wieder abgeschwollen war. Im Gegenteil, er lag steif und fest auf der Platte und je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr erregte es mich. Der Sack um meinen Kopf, das Leder, welches an meiner Haut haftete, meine Arme, die oben angekettet waren, die Beine, die so gefesselt waren, dass sie eng zusammenstehen mussten. Dann der Gürtel, der mich unnachgiebig gegen das Gitter zog und meinen Penis, der ungeschützt auf dem blanken Metall lag. Ich spürte, dass ich es zu genießen begann, so hier zu stehen. Ich rieb meine Beine etwas aneinander, ich drückte mich mit aller Kraft gegen den Gurt. Es gelang mir, mich vier bis fünf Millimeter wegzudrücken, mein Penis glitt etwas über die Metallplatte. Dann entspannte ich mich und mein Penis glitt wieder in seine Ausgangsposition zurück. Als er zurückglitt, da durchfuhr mich ein unglaubliches Gefühl. Diese kleine Bewegung reichte bereits aus, um mir fast einen Orgasmus zu bescheren.
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  RE: Spektrum Datum:10.08.12 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Hajo,
seine Rettung kann seine Frau sein, wenn ihr Mann Abends nicht nach hause kommt wird sie die Firma verständigen.
Die kennt seine Tour und kann nun jeden Kunden fragen, wann und ob der Ableser bei jeden Einzelnen war.
Dadurch entsteht ein Loch zwischen seinem letzten Ort und dem nächsten, so könnte Mann ¨Klaus Reimelt¨
genau analysieren wo er zu suchen ist.
Will dir ja nicht vorgreifen, weil ich natürlich wissen will was seine Vorgänger nicht so lange ausgehalten haben.

LG der alte Leser Horst


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 10.08.12 um 14:13 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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hajo
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  Spektrum Teil 10 Datum:17.08.12 06:52 IP: gespeichert Moderator melden


Sie schien eine wichtige Person gewesen zu sein. Das erklärte auch die Wohnung. Sie war bestens ausgestattet und das zeigten nicht nur die Möbel. Auch der Inhalt ihres Kleiderschrankes war vom feinsten.

Das, was ich hier in Händen hielt, war eine Art Kommuniqué. Ein Regierungsbericht, der sich mit den Auswirkungen des veränderten Lichtspektrums der Sonne auseinandersetzte. Ich entnahm daraus, dass man das Ganze schon vor über 20 Jahren anfing, zu beobachten. Die Veränderungen waren zuerst kaum feststellbar, sie gingen sehr langsam vonstatten, jedoch stetig. Man vermutete, dass es damit zu tun hätte, dass dies die Anfänge waren. Die Anfänge der Verwandlung unserer Sonne in einen Roten Riesen. Dieser Vorgang würde zwar noch mehrere Milliarden Jahre dauern bis er abgeschlossen wäre, doch jetzt hatte er begonnen und diese winzig kleinen Verschiebungen des Lichtspektrums, waren die Anfänge. Und diese Anfänge hatten es in sich, wie sich jetzt gezeigt hatte.

Ich saugte gierig alle Informationen ein, die mir der Bericht bot. Das Versagen der Wissenschaftler, die bis zum Schluss noch alles herunterspielten und den Druck, den die Politiker auf die Forscher ausübten, um dann die Wahrheit noch weiter zu vertuschen. Dieses Vertuschen hatte einen Grund, wie ich jetzt lesen konnte. Man benötigte Zeit um sich vorzubereiten, um sich in Sicherheit zu bringen. Das, was ich jetzt zu lesen bekam, erklärte vieles.

Als es noch Fernsehen gab, hatten sie immer über den Bau eines Spaßbades berichtet, dass ziemlich abseits von allen Touristenzentren gebaut wurde. Der Bundesrechnungshof hatte immer wieder den Sinn dieses Bades infrage gestellt und den Bau regelmäßig in seinem Bericht über die größten Steuerverschwendungen aufgeführt. Jetzt konnte ich lesen, dass dieser Bau kein Spaßbad war, sondern eine Art letzte Zufluchtstätte für die Menschheit werden sollte. Überall in Europa und überall auf der Welt hatte man sie gebaut, um der Führung des Landes und einigen auserwählten Schutz vor der veränderten Sonnenstrahlung zu geben.

Die gläserne Kuppel bestand aus einer Art fototropischen Glases, das sich dem sich stetig veränderten Lichtspektrum der Sonne anpasste. Das sorgte für Lichtverhältnisse, die dem entsprachen, die vor den Veränderungen des Sonnenlichts herrschten. Innerhalb dieser Kuppeln hatte man eine kleine Stadt errichtet, unter dieser Stadt waren Bunkeranlagen und ein Kraftwerk, dass alles im Notfall mit der nötigen Energieversorgte. Die eigentliche Energieversorgung übernahm das Kuppeldach. Aus den Sonnenstrahlen, welche auf die Kuppel trafen, gewann man die nötige Energie, der zum Betrieb der Stadt nötig war.

Ich schüttelte meinen Kopf, jedoch war es nicht darüber, was ich hier zu lesen bekam, sondern über mich selbst. Ich saß hier, gekleidet wie eine Frau, seidene Unterwäsche, BH, Nylonstrumpfhose, Seidenbluse und einen engen, hochtaillierten Lederrock und las geheime Regierungsberichte. Obwohl man normalerweise als Beobachter in dieser Situation denken würde, hat den dieser Mann keine anderen Probleme, machte mich diese Situation auf seltsame Weise an.

Ich saß hier, in der Wohnung dieser Frau, die zweifellos eine wichtige Position innehatte und vermutlich unter dieser Kuppel Schutz gefunden hatte, in deren Kleidern und befand mich in einem permanenten Erregungszustand, wie schon lange nicht mehr. Mein Penis zeichnete sich unter dem Leder des Rockes deutlich ab. Ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich mit den Händen über das Nylon fuhr, dass meine rasierten Beine umschloss oder über das Leder, dass meine Bewegungen immer wieder sanft behinderte und mich dadurch erinnerte, dass ich einen Rock trug. Was war los mit mir? Begann mich nun doch die Strahlung der Sonne zu beeinflussen? Vielleicht war das so, wie beim Sonnenbaden. Die einen konnten eben länger in der Sonne ausharren als andere, aber am ende hatten sie doch einen Sonnenbrand, wenn sie es übertrieben.

Ich fühlte mich in dieser Wohnung wohl, hier kam ich zum ersten Mal zur Ruhe, seit ich meine Frau verlassen hatte. Vielleicht schlummerte das, was ich hier fühlte, schon immer in mir. Das Weiche, das Devote, das sich unterwerfen wollenden, das Weibliche. Es musste so sein, denn sonst hätte ich die Spielchen, die meine Frau mit mir trieb, nicht so lange mitgemacht, die Strafen, die sie sich für mich ausdachte, ausgeführt. Jeder einigermaßen vernünftige Mensch hätte damals schon, als meine Frau mich geohrfeigt hatte, die Reißleine gezogen. Doch ich ließ es einfach weiterlaufen, weil es mir insgeheim gefallen hatte, das Leder ihres Handschuhs auf dem Mund zu spüren. Ihrem erregten Atem spüren, ihren drängenden Körper, ihre dominante Hand, die sich meinen Penis ergriff und in sich einführte. Mich zum Gehilfen degradierte, damit sie ihre sexuelle Erfüllung finden konnte und als ich nicht funktionierte, bestrafte.

Die Strafen, es fing mit den Stiefeln an. Sie hatte mich geohrfeigt und dann für den restlichen Tag ignoriert. Abends im Bett hatte ich versucht, mit ihr zu reden. Doch sie meinte nur, dass ich noch vieles lernen müsse. Sie wolle so nicht mehr weitermachen, sie wolle nach all den Jahren mit mir ihre sexuelle Befriedigung erfahren, und wenn sie es mit mir nicht erreichen würde, DANN …

Sie sprach es an diesem Abend nicht aus, aber dieses DANN hatte in mir die Angst geweckt, sie zu verlieren. Ich versprach, dass ich alles tun würde, was in meiner Macht läge. Allerdings bräuchte ich dazu ihre Hilfe. Sie müsste mir sagen, was ich tun solle. Ich hatte damals das Gefühl, dass wir es schaffen würden, denn sie küsste mich und wir schliefen in Löffelchen-Lage ein, sie hielt mich von hinten fest.

Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam, sie gab mir einen Kuss, als ich zur Arbeit ging. Es war alles wie immer. Als ich jedoch nach Hause kam, wartete sie bereits auf mich. Sie hatte sich zurechtgemacht, sah wirklich gut aus. Ich wollte sie schon umarmen, doch als ich auf sie zuging, herrschte sie mich an.

»Bleib da stehen, wo du jetzt bist! Ab heute wirst du mir, sobald du nach Hause gekommen bist, die Stiefel sauber lecken und je nachdem, wie du das machst, wird es den weiteren Tag bestimmen. Hast du das verstanden?« Ich wusste nicht so recht, wie mir geschah. Da stand meine Frau, mit der ich schon sehr lange verheiratet war und verlangte, dass ich mich vor ihr auf den Boden legen und ihre Stiefel sauber lecken sollte. Ich erinnerte mich an den Abend davor. Ich hatte ihr versprochen alles für mich Mögliche zu tun, jedoch vermochte ich nicht zu erkennen, was das mit ihrer sexuellen Befriedigung zu tun haben könnte.

»Liebling ist das dein Ernst?« Es war das Einzige, was mir einfiel. »Wie trägt das zu deiner sexuellen Befriedigung bei?«, fragte ich noch.

»Schnäuzelchen, das trägt sehr wohl zu meiner sexuellen Befriedigung bei. Siehst du das hier?« Sie zeigte mir einen Vibrator. »Während deine Zunge über das Leder meiner Stiefel gleitet, kann das Teil hier, mir ungestört Befriedigung verschaffen. Du schaffst es ja nicht!«

Ich war zu tiefst getroffen. Das hier war nicht meine Frau. Sie sah so aus wie sie, ihre Stimme klang wie ihre. Jedoch was sie sagte, das konnte nicht meine Frau sein.
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