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Micum Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:22.09.12 11:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris.

Eine tolle Geschichte,wie ich finde. Mir haben auch Deine anderen Geschichten sehr gut gefallen!
Vor allem die kleinen liebevollen Details, welche eine Story ja immer erst wirklich interessant machen.
Bitte weiter so.

MfG
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:22.09.12 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

jetzt sind es ein paar Kommentatoren mehr geworden. Deine Geschichte hat es aber auch verdient.

Die Flucht scheint gut zu laufen? Wird sie es schaffen?

Danke fürs schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
Story Writer

Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:23.09.12 12:06 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die Kommentare, von Herrin Nadine, Horst und Micum, das dazu führt, das heute der nächste Teil dieser Geschichte erscheint...weil Kommentare erwünscht sind..

Viel Spaß beim lesen....wünscht Katrin

Teil 9 Die Freiheit ?

Nach einer halben Stunde hatte ich das Schiff erreicht und es stoppte. Man warf mir ein Tau zu, so das ich es, um den Mast meines kleinen Seglers legen konnte. Mit Hilfe einer Strickleiter erklomm ich ein großes Containerschiff, das unter der Flagge von Malta fuhr.

An Bord wurde ich von 2 Seeleuten empfangen, die wie unterbezahlte Philippinos aussahen.
Sie brachten mich über einen langen Weg des Schiffes zum Kapitän. Der musterte mich erst eine ganze Weile, bevor er mich ansprach.

Er sprach gebrochen englisch und ich verstand davon nur die Hälfte. Nachdem ich sagte, das ich Martina Schneider aus Germany bin, runzelte er mit der Stirn und schimpfte vor sich hin.
Er schrieb trotzdem in sein Bordbuch meine Angaben ein. Als ich um Wasser bat, schaute er verdutzt und rief über die Sprachanlage des Schiffes seinen Verpflegungsmann.

Der erschien wenige Minuten später auf dem Leitstand des Schiffes und der Kapitän sagte mir, das ich ihm folgen sollte. Wir gingen über verschlungene Wege in die Kombüse des großen Schiffes. Ich machte ihm hier unten klar, das er mir etwas zu Essen und Trinken geben sollte.

Durch die Klimatisierung des Raumes und durch mein weniges Essen und Trinken in der letzten Zeit wurde mir schwindlich und kurz danach, verlor ich das Bewusstsein. Der Matrose hörte noch ein Plumpsen meines Körpers auf den Boden und verfiel in Hektik.

Als erstes rief er seinen Kapitän und erklärte die Situation. Man beschloss darauf hin, das mich ein Matrose untersucht, der schon mal einen Lehrgang für Erste Hilfe mit gemacht hatte.

Als dieser Matrose erschien, schaffte er es wirklich, meine Lebensgeister zu wecken. Er flößte mir etwas Wasser ein und machte das ganz vorsichtig, damit ich nicht ersticke. Als ich wieder bei Bewusstsein war, lächelte er mich an und hob mich auf den Stuhl zurück. Der Smutje, hatte inzwischen eine Mahlzeit fertig und stellte eine Selters daneben auf den Tisch.

Mein Lebensretter fütterte mich am Anfang und langsam kehrten meine Kräfte zurück. Den Rest des Essens konnte ich allein einnehmen und trank die Flasche Selters in wenigen Zügen aus. Bei den beiden bedankte ich mich mit meinen wenigen englisch.

Auf meine Frage, nach einer Möglichkeit eine Mail zu senden, erhielt ich nur eine komplizierte Antwort, die ich nicht übersetzen konnte. Darauf hin, gab der Matrose mir einen Stift und Papier und ich schrieb in Druckbuchstaben auf das Papier meinen Mailwunsch. Er versprach mir, das die Mail in 2 oder 3 Tagen gesendet würde, denn dann hatte er Ausgang. An Bord gab es keine Möglichkeit eine Mail zu senden, denn I-Phones waren hier nicht erlaubt und deshalb nicht in Benutzung. Die Kommunikation ging hier nur über Seefunk oder an Bord mit Funkgeräten außerhalb des sogenannten BOS Bandes. Ein normales Funkgerät gab es auch, dazu brauchte er aber die Einwilligung des Kapitäns. Das war mein Mailwunsch.


An: [email protected]
Von: [email protected]
Betr.: containerschiff X2509

Hallo Andreas,
bin z. Zt. Auf einem Containerschiff, das unter der Flagge von Malta läuft,
nach meiner Flucht und wohlauf.
Ich liebe Dich.
Martina


Als es plötzlich neben mir klingelte, verließ ich mit den beiden den Essensraum und ging nach oben auf das Deck. Das Schiff bereitete sich vor, auf Reede zu gehen, das heißt, er wartete vor einem Hafen. Weshalb war mir nicht bekannt.

Wenig später hörte ich das Geräusch des fallenden Ankers. Es war inzwischen dunkel geworden, so das ich sowieso nicht sah, wo wir waren und selbst wenn ich die Umrisse einer Stadt gesehen hätte, nützte mir das gar nichts. Ich hätte die ganzen Häfen hier, von weiten nicht erkannt, denn ich war hier noch nie in meinem Leben, geschweige denn eine Schiffsfahrt gemacht.

Nach dem Anlege- oder Ankermanöver erschien der Kapitän bei mir und nahm mich mit.
Natürlich folgte ich ihm und wenig später überraschte er mich völlig, als er mir Handschellen anlegte und in eine Kajüte des Schiffes einsperrte. Wie sich später herausstellte, war es eine Anweisung seiner Reederei, die mich für einen Flüchtling aus Albanien hielten. So makaber es klingt, die Reederei hatte ja sogar Recht mit der Annahme.

Was sollte ich in meiner Situation machen? Mehrere Überlegungen brachten kein Ergebnis.
Wenn das Albanien war, dann hätte ich sehr schlechte Karten. Denn dann würde man mich den örtlichen Behörden als blinder Passagier oder Bootsflüchtling übergeben. Die Lage war irgendwie aussichtslos.

So lange wir auf Reede lagen, passierte mit mir eigentlich gar nichts. Der Kapitän schickte regelmäßig einen Matrosen mit Essen und Trinken und 2x durfte ich an Bord um frische Luft zu schnappen. Das passierte immer unter Aufsicht und fast immer mit einem Philippino.

Mein Wunsch, den Kapitän zu sprechen, wurde immer abgelehnt. Langsam fing ich an zu verzweifeln. Bis ich nach einen Tag meinen Matrosen als Begleitung hatte, der meine Lebensgeister geweckt hatte. Er erzählte mir, das wir Morgen in den Hafen von Durres einlaufen. Ich wusste von damals noch, aus meinem Geographieunterricht, das Durres eine Stadt in Albanien ist.

Ich bat ihm mir zu helfen, indem er versuchen sollte, wenigstens meine Ankunft von einem unabhängigen Zeitungsreporter im Bild festzuhalten, was er mir versprach. Ich hoffte, das mein Bild in der Zeitung von irgendjemand erkannt wird, der mich kannte, oder mit meiner Firma in Verbindung stand. Dazu schrieb ich meinen Namen nochmals auf ein Blatt Papier und gab es ihm.

Als ich ihm den Zettel gab sagte ich "ead Or Alive for Me" Er nickte und hatte verstanden.
Mir blieb nichts anderes übrig als ihm zu vertrauen. Als er mich zurück brachte auf meine Kabine, sagte er zu mir ganz leise ": Tomorrow Do Becomes Photo for Newspaper, Martina."

Das es eine meiner schlimmsten Nächte war und ich mich mehr hin- und herwälzte, als schlief, war eine Folge, der Nachricht des Matrosen, über dem Hafenort. Am frühen Morgen gab es noch mal etwas zu Essen und Trinken.

Wenig später erschien ein Lotse an Bord des Schiffes und bugsierte das große Schiff langsam in den Hafen von Durres. Mit Grauen sah ich auf die Flagge, die ich in der Nähe eines Leuchtturms sah. Der schwarze Doppeladler, auf roten Untergrund verfolgt mich inzwischen fast ein Jahr lang. Mit so einer anhaltenden Treue hatte ich nicht gerechnet.

Es dauerte nicht mehr lange und das Schiff wurde an einer Kaimauer festgemacht. Es war bereit für das Entladen seiner Container. Als der Lotse das Schiff verließ, dauerte es noch eine Weile, bis irgendwas passierte. Es begann ein banges Warten, was man mit mir vorhatte.

Erst, als einige Beamte der albanischen Zoll- und Hafenbehörde an Bord kamen, wurde ich aus der Kajüte abgeholt. Man brachte mich nach oben zum Kapitän, den ich mehrmals beteuerte, das ich Martina Schneider aus Germany bin. Er hatte für mich kein Ohr und unterschrieb die Papiere für eine Überstellung von mir an den albanischen Zoll.

Ein Beamter des Zolls schrie mich in harschen Worten an, da ich ihn nicht verstand, wurde er etwas sauer. Er wollte die Handschellen gegen die des Zolls tauschen. Erst als sein Kollege mich festhielt, nahm der Kapitän seine Handschellen ab und der Zollbeamte legte mir eine Kette um die Taille. An dieser Kette waren Handschellen, die er mir gleich anlegte und Fußfesseln mit einer Kette.

Als er wieder albanisch sprach, das wir gehen wollten, zog er mich erst und die beiden fassten mich, einer links und der andere rechts am Oberarm und wir verließen über eine Treppe das Schiff. Als ich mich noch einmal sehnsüchtig umdrehte, sah ich meinen Matrosen, der mir das V zeigte.

Kurz vor dem Verlassen der Treppe, wurden wir wirklich fotografiert und als ich meinen Namen wiederholte, wurde er von 2 Leuten mitgeschrieben. Mehr ließen die beiden Zollbeamten nicht zu und kurz danach wurde ich in ein Auto gezwängt. Ein Öffnen der Tür war von innen nicht möglich. Nach dem einsteigen des letzten Beamten fuhren wir los.

Die Fahrt ging quer durch Durres und irgendwann hielten die beide vor einem Gebäude, das mit der albanischen Flagge geschmückt war und das internationale Zeichen des Zolls, als große Platte über den Eingang hatte. Nach dem aussteigen der beiden holte man mich aus dem Auto und nahm mich wieder in die Mitte und ergriffen meine Oberarme. Über eine Treppe erreichten wir das Dienstzimmer der beiden.

Ich sollte mich auf einen Stuhl setzen und warten, deuteten die beiden mit Zeichensprache an.
Kurz danach verließ einer der beiden das Zimmer. Der andere beschäftigte sich mit dem Papierkrieg. Das dauerte eine ganze Weile und ab und zu, kam es mir vor, als das er schimpfte. Ichn verhielt mich ruhig und wartete ab, was als nächstes passiert.

Als der andere Zollbeamte zurückkam, war er nicht allein. Er hatte vermutlich seinen Chef mitgebracht, der mich mürrisch betrachtete und musterte. Als er mit mir albanisch reden wollte, sagte ich meinen Namen und mein Geburtsland in deutsch und in englisch. Als er mit mir englisch reden wollte, machte ich ihm klar, das mein englisch für einen kleinen Urlaub reichte, aber nicht um seine Fragen zu beantworten.

Nach meiner Antwort entschied er, das ich einen Tag hier bleiben sollte und am nächsten Tag in meiner Landessprache befragt werde. Dafür bedankte ich mich mit meinen wenigen Englischkenntnissen. Was er zufrieden zur Kenntnis nahm.

Man brachte mich nach unten in die Kellerräume, wo es normale Kerkerzellen gab. Bevor man zuschloss, erhielt ich mehrere Handtücher, dann gab es noch Bettwäsche und einen alten Trainingsanzug, vermutlich aus alten Restbeständen der Armee. Erst jetzt nahm man mir meine Fesseln ab und kurz danach wurde meine Tür verschlossen.

Die Zelle war spärlich eingerichtet, aber es gab alles was man zum nötigsten brauchte. Ein Bett war vorhanden, ebenso ein Waschbecken und Toilette. Ich zog mich erst einmal aus und wusch mich gründlich. Der Trainingsanzug, war zwar aus Baumwolle, kratzte aber nicht..
Kurze Zeit später legte ich mich ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Morgen wurde ich gegen 09.00 Uhr geweckt. Man öffnete eine Klappe in der Tür und schob mir ein Essen und Trinken durch die Öffnung. Das Geschirr bestand aus Metall, um sich keine Verletzungen zuzufügen. Nach dem Frühstück wartete ich, auf das was da kommt...

Es muss wohl schon fast Mittag gewesen sein, als die Tür, meiner Zelle, geöffnet wurde und man meine Hände mit Handschellen verzierte. 2 Beamte des Zolls brachten mich in ein Zimmer, wo es nur einen Tisch und ein paar Stühle gab. Auf einen der Stühle sollte ich mich setzen und warten. Dabei blieb ein Beamter sitzen.

Wenig später betrat eine Frau und der Chef von gestern das Zimmer, ohne ein Wort zu sagen. Als der 2. Beamte von gestern mit einer altertümlichen Schreibmaschine auftauchte und fertig mit dem einspannen des Papiers war, wendete sich der Chef an mich. Er stellte einige Fragen und die mitgekommene Frau übersetzte seine Fragen, so halbwegs in Deutsch und meine Antworten in albanisch.

Nach den allgemeinen Fragen, wie Name, Vorname, Herkunftsland, Wohnort und Beschäftigung, wurde der Grund erfragt, weshalb ich mit einem alten Segelboot, das in Albanien registriert war, unterwegs war. Ich erzählte von meiner Entführung, der Versklavung und von meiner Flucht. Ich erwähnte aus Sicherheitsgründen natürlich keine Namen. Ich wusste ja nicht, wie groß Imres und der Einfluss der Familie Hoxha bereits ging.

Er bohrte zwar nach und wollte es unbedingt wissen, trotzdem blieb ich still, auch als er mir eine Tagesausgabe der hiesigen Tageszeitung mit meinem Bild vorlegte. Wieso war ich in der Zeitung, war eine Frage von ihm, die ich nicht beantwortete. Mein Schulterzucken, war die einzige Antwort von mir. Das der Matrose Wort gehalten hatte, war erfreulich, das meine Mail jetzt, in dieser Situation völliger Unsinn ist, hatte ich nicht bedacht und ärgerte mich über meine eigene Dummheit.

Das ganze Verhör zog sich über 2 Stunden hin und bis auf Fragen, die meine Sicherheit betrafen, beantwortete ich alle nach besten Gewissen. Als man mich mit einem Zollbeamten allein ließ, zog man sich zur Beratung zurück. Das dauerte noch einmal eine halbe Stunde.

Als der Chef, mit der Dolmetscherin und dem anderen Zollbeamten auftauchte, gab man mir die Entscheidung der Beratung bekannt. Man hatte vor, mich am nächsten Tag zur Hauptverwaltung der Polizei nach Tirana zu überstellen, war aber bereit, die deutsche Botschaft zu verständigen und meine Akten zur Prüfung vorzulegen. Das Problem lag nur darin, das es bereits Freitag nachmittag war und in der Botschaft nur ein Notdienst anwesend war. Man wollte den normalen Postweg nutzen. Ich sagte den Vieren zu, das ich damit einverstanden bin, denn hier war ich sicherer als im Land selbst.

Nach meiner Einwilligung, die ich unterschreiben musste, brachte man mich zurück in meine, inzwischen lieb gewordene, Zelle. Hier nahm man meine Verzierung der Hände ab. Kurz danach wurde ich verpflegt und bekam auch etwas zu trinken. Auf meinem Bett, dachte ich nach.

- War es falsch die Mail zu schreiben?
- Warum überstellt man mich der Polizei?
- Will man mich wegen Diebstahls festhalten?
- Was ist, wenn Imre davon Wind bekommt?
- Hat mich jemand auf dem Zeitungsfoto erkannt?
- Wacht man endlich in der Deutschen Botschaft auf und kümmert sich um mich?

Diese Fragen gingen mir durch den Kopf und egal, wie ich mich drehte und wendete, ich fand nicht eine Antwort darauf.


Am gleichen Tag in Shkoder

Vlado Persic, betrat das Land Albanien und hatte ein Visum bekommen für 2 Monate. Offiziell als Studienurlaub. Als er nach dem Grenzübergang in Shkoder in sein Hotel sich einbuchte, sah er das Tagesblatt der "Durres Press", einer unabhängigen Zeitung in Albanien. Das Foto, war gut zu erkennen, aber einige Details, konnte man nicht sehen. Es war nicht darauf zu sehen, das ich vom Zoll übernommen wurde, weil die Druckqualität der Zeitung nicht den europäischen Normen entsprach und das Papier von minderer Qualität.

Trotzdem las er den Namen Marina Schneider im Text und das ich vom Containerschiff abgeholt wurde und von diesem Schiff auf hoher See aufgegriffen wurde. Er scannte das Bild ein und schickte es mit dem I-Phone an Andreas Müller. Das er am Abend vor Verwunderung des Hotelchefs, bereits sein Hotelzimmer, wieder kündigte und sich auf den Weg nach Durres machte, war ein kurzfristiger Entschluss von ihm. Er wollte unbedingt mit dem Fotografen sprechen, der das Bild gemacht hatte. Erst in der Nacht erreichte er die Hafenstadt Durres und mietete sich da, ein neues Hotelzimmer. Der Portier am Empfang kannte zwar den Sitz der Zeitung, aber nicht den Fotografen, weil es kein Signum unter dem Bild gab. Also, blieb ihm gar nichts anderes übrig, den nächsten Tag abzuwarten und sich in sein Bett zu legen.


Am Abend gab es wieder etwas zu Essen und man gestattete mir, mit angelegten Handschellen, einen Ausgang im Zelleninnenhof und danach an der frischen Luft. Dazu begleitete mich eine herrische Frau der Zollverwaltung, deren Anweisungen ich nicht verstand und deshalb mit einem Knüppel ein paar leichte Schläge erhielt, wenn ich zu nahe an einer Tür war, oder in ihrer Nähe und den Sicherheitsabstand nicht einhielt.

Es war traumhaft, der Sternenhimmel über Durres, die frische Luft und das Fünkchen Hoffnung, das in einem immer bleibt, egal, wie schlecht es einen geht. Nach 10 Runden war der Traum von Freiheit wieder vorbei und ich folgte ihr, durch mehrere Türen und Tore zurück in meine Zelle. Als sie die Handschellen abnahm, fragte sie in englisch ": Do You Come From Germany?"

"Yes, I Come From Germany, My Name Is Martina Schneider."

"Good Night Martina." Dann schloss sie zu und ließ mich allein. Ich wusch mich und legte mich mit dem Trainingsanzug ins Bett und wenige Minuten später träumte ich bereits.

Am nächsten Morgen wurde ich schon früher geweckt und erhielt meine eigenen gewaschenen Sachen zurück. Nach meinem anziehen und fertig machen gab es durch die Öffnung der Tür mein Essen und trinken. Nachdem ich fertig war, kamen 2 Frauen der Zollverwaltung und fesselten mich mit der Kette um die Taille und den davon abgehenden Ketten mit den Hand –und Fußschellen. Nach dem anlegen der Schellen, wurde ich in den Hof der Zollverwaltung gebracht.

Im Hof der Zollverwaltung, wartete bereits ein Fahrzeug, das wie ein Transporter aussah und auf dem ich Platz nehmen sollte. Dazu musste ich mit Tippelschritten die Treppe zur Rückseite des Transporters erklimmen. Auf der Pritsche hinten gab es nur Bänke und in dem Ein- und Ausstieg gab es vergitterte Fenster in den beiden Türen.

Wenig später fuhr das Auto los in Richtung Tirana. Während der holprigen Fahrt quälte mich eigentlich nur ein Gedanke.

- Wäre es nicht besser gewesen, Schmuggelei zuzugeben?

Irgendwann wurde eine Pause gemacht und ich durfte etwas Luft schnappen gehen, zwar immer in Begleitung, aber ich war froh darüber, denn in dem Kastenaufbau des Transporters war es nicht bequem und auch sehr warm. Als ich ein Schluck Wasser bekam, bedankte ich mich in englisch.

Nach der Pause half man mir wieder nach oben und nach dem zuschließen der Tür, dauerte es nicht lange und man setzte mit mir die Fahrt fort. Als das Auto stoppte, waren wir in Tirana, auf dem Hof der Polizei, wo es auch ein Gefängnis gab. Es dauerte eine ganze Weile, bis man sich um mich kümmerte. Da wurden erst Übergabe- und Übernahmepapiere fertig gemacht und noch ein Schwätzchen abgehalten, bis man meine Tür öffnete.

Man bedeutete mir, das ich aussteigen sollte und das wir am Ziel waren. Ich versuchte es, scheiterte aber an der zu kurzen Fußfessel, bis man endlich etwas zum herausklettern anstellte. Dann schaffte ich es. Kurze Zeit später fuhr der Transporter, der mich hier her gebracht hatte wieder zurück, nach Durres zum Zoll.

Die beiden Frauen von der Polizei waren nicht zimperlich mit mir, da ich ihre Anweisungen nicht verstand, gab es jedes Mal einen Schlag mit dem Stock. Der saß bei einer überhaupt ziemlich locker. Dann entschieden sie sich, das mich eine am linkem Oberarm führte und die andere sich um das Öffnen und Schließen der vielen Türen kümmerte.

Sie führten mich in einen weiß gekachelten Raum und machten Andeutungen, das ich mich ausziehen sollte, nachdem sie die Fesseln abgenommen hatten. Was blieb mir weiter übrig, als ihre Order nachzukommen. Nachdem ich nackig im Raum stand, wurde ich mit Wasser abgespritzt. Das ich dabei laut quietschte, war ein Effekt des nicht gerade warmen Wassers.

Sie machten sich einen Spaß daraus, mich damit zu ärgern. Nachdem der erste Schock vorbei war, hörten sie keinen Ton mehr von mir. Als sie endlich das Wasser abstellten, zitterte ich wie Espenlaub, durch die Kälte des Wassers und der Raumtemperatur.

Es war ein leichtes für die beiden mir die Handschellen anzulegen mit den Händen auf den Rücken. Es ging in den nächsten Raum, eine Art Untersuchung folgte jetzt. Zuerst nahm man mir Blut ab und dann musste ich auf den Stuhl für Frauenuntersuchungen. Nachdem man mich dort breitbeinig festgemacht hatte, hieß es warten...

Die mürrische Ärztin die dann erschien, weil ich ihr das Wochenende versaut hatte, fing mit der Untersuchung nicht gerade behutsam an. Ab und zu sagte ich dann Aua, wenn sie es übertrieb. Sie suchte hauptsächlich nach versteckten Drogen.

Das gleiche machte sie noch mal nach dem losmachen vom Stuhl, als mich eine an den Haaren nach unten mit dem Kopf zog und eine andere meine Beine auseinander drückte und mit der Hand mein Poloch befummelte.
Natürlich fanden sie nichts, aber es machte ihnen Spaß Leute zu schikanieren.

Als die Prozedur beendet war wurde ich in das nächste Zimmer gebracht, indem ich einige Angaben zur Person bestätigen sollte, was ich auch tat und zum Schluss mit Martina Schneider unterschrieb aus Germany. Als die Ärztin Germany las, wurde sie sichtlich rot und verlegen. Genützt hat es mir in diesem Augenblick nichts.

Die anderen beiden Frauen brachten mich in die Kleidungskammer und eine passte auf mich auf und die andere suchte Sachen heraus. Bei der Bettwäsche verfuhr sie noch halbwegs, bei der Kleidung für mich hatte sie keine richtige Lust mehr, denn der Slip war zu groß und der BH ging noch im letzten Haken zu. Das Kleid hatte nur Knöpfe im Rücken und sah scheußlich aus.

Als die beiden diskutierten wer die Sachen trägt, die ich nicht anziehen konnte, wegen der gefesselten Hände, entschieden sie sich, meine Handschellen abzumachen. Als ich bepackt wie ein Esel war ging es nach unten in meine eigentliche Zelle.

Sie war kärglich eingerichtet und hatte nur das nötigste. Die beiden waren froh, das sie endlich zuschließen konnten und mich los waren.

In meiner Zelle, wo es vor einem Fenster ein Gitter gab und dahinter Milchglas, setzte ich mich auf das Bett und zog mich fertig an. Als ich einen fest eingebauten Spiegel und einen Kamm fand kümmerte ich mich erst mal um meine Haare, um wieder halbwegs vernünftig auszusehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, hier weitaus schlechter dran zu sein, als beim Zoll in Durres. Dieses Gefühl sollte sich noch bestätigen.

Wenn man in so einen kleinen Raum eingesperrt ist, macht man sich Gedanken, legt sich auf das Bett oder rennt sinnlos herum. Ich entschied mich für das Bett und träumte am hellerlichten Tag, von meinen Anfangserlebnissen mit Andreas, meinem Chef. Diese Tagträume bauten mich wieder etwas auf. Gestört wurde ich von der Ärztin, die in Begleitung der knüppelwütigen Frau kam und das Ergebnis einiger Untersuchungen hatte.

Wir verständigten uns in englisch und Zeichensprache. Dabei machte ich ihr klar, das ich mal ein Transvestit war und jetzt alle Änderungen zur Frau hinter mir hatte und seit ca. 1 ½ Wochen keine Hormontabletten nicht mehr genommen hatte.

Sie hatte es wohl auch heraus gefunden und gab mir sofort welche, um meinen Hormonhaushalt wieder hinzubekommen. Ich schluckte ihr Zeug sofort, ohne nachzudenken und vertraute ihr. Es war, wie sich später herausstellte, richtig gewesen. Danach gingen die beiden wieder und ich war wieder allein in meinen vier Wänden und der Tür aus Eisen und dem Fenster, durch das man nichts sehen konnte.

Erst am späten Abend gab es etwas zu trinken und zu Essen durch eine Klappe in der Tür.


Am gleichen Tag in Durres

Als Vlado Persic in seinem Hotel gefrühstückt hatte, folgte er der Auskunft des Portiers und fuhr zum Stadtrand. Er fand das Druckhaus der Zeitung und wurde sogar herein gelassen.

Als er vom Chefredakteur empfangen wurde, kam er auf die Ausgabe mit dem Bild zu sprechen. Der Chefredakteur konnte sich zufällig an diese Geschichte erinnern, weil er an diesem Tag Dienst hatte. Er erzählte von einem Bekannten, der als Matrose auf dem Containerschiff schon seit 1 ¼ Jahr fuhr und ihm um einen Gefallen gebeten hat. Darauf hin wurde das Foto gemacht und ein belangloser Text geschrieben mit meinem Namen.

Auf Vlado`s Frage nach den zuständigen Organen und warum das Bild nicht die Männer zeigt, die mich abgeführt hatten, wich er erst aus und antwortete auf Nachfrage, das er die Unabhängigkeit seiner Zeitung nicht aufs Spiel setzen wollte. Denn Staatsorgane wollen nur bei Feierlichkeiten fotografiert werden und nicht bei seltsamen Sachen. Aus diesem Grunde ist das Bild retuschiert worden. Wenn er es haben wollte könnte er das Originalbild kaufen, darf es aber in Albanien nicht verwenden.

Vlado war mit dem Kaufpreis von 100 € einverstanden und erhielt 20 Minuten später das Bild im Original mit Dia. Er sah sofort, das es der Zoll war, der mich abführte. Das bedeutete, das er wieder 1 Tag hatte, an dem er meiner Spur nicht folgen konnte, auf Grund des Sonnabends.

Nachdem er die Zeitung verlassen hatte, schickte er eine Kopie des Bildes per Mail nach Deutschland, an Andreas Müller seiner Adresse.


In Deutschland

Andreas Müller wusste nun eigentlich gar nichts mehr so richtig, denn zuerst bekam er meine Mail, die der Matrose wirklich abgeschickt hatte und dann die Mail von Vlado.

Sein Gefühl sagte ihm, das Vlado Recht hatte und meine Flucht, durch den Kapitän des Schiffes verhindert wurde. Da er Anzeige bei Interpol gestellt hatte, mailte er beide Schreiben dorthin weiter. Seine Versuche die Deutsche Botschaft in Albanien telefonisch zu erreichen, scheiterten und er gab auf.


Interpol

Interpol selbst, reagierte auf beide Mails und schickte noch am selben Tag, je einen Beamten nach Genua, wo das Containerschiff hinfahren sollte und einen nach Durres zum Zoll.
Der Beamte der nach Durres unterwegs war bekam auch die Informationen meiner Fluchtmail. Er hatte Anweisung auf meine Sicherheit bedacht zu sein und mich nicht unnötig in Lebensgefahr zu bringen. Notfalls sollte er sich an die Botschaften der Länder Deutschland, Ungarn, Montenegro, Italien und Schweden wenden, um durch diplomatischen Druck eine Lösung zu erreichen.


Davon wusste ich natürlich überhaupt nichts, an diesem Tag. Als ich mich schlafen legte, war es schon dunkel und irgendwann fiel ich in einem traumlosen Schlaf.

Am Sonntag morgen wurde ich vom Geklapper an meiner Zellentür geweckt. Auf dem geöffneten Schlitz stand mein Frühstück und meine Tabletten. Das Essen war nicht besonders und war eigentlich nur süß. Der Tee war sehr gut im Geschmack und nachdem ich fertig war spülte ich wie ein gehorsames Dienstmädchen alles ab und stellte es zurück, auf die Ablage in der Tür.

Es passierte einige Zeit gar nichts, wo ich mich vor Untätigkeit auf das Bett legte.
Als man meine Tür öffnete, ahnte ich Schlimmes. Zwei Frauen erschienen und legten mir wieder einen Taillenring aus Eisen um, der verschlossen wurde und an dem mit ca. 6 Kettengliedern links und rechts Handschellen baumelten. Sie wurden zuerst angelegt und verschlossen und als letztes wurde eine lange Kette, die mittig an dem Taillenring befestigt war, die 2 Fußschellen hatte, so eingestellt, das die Zwischenkette der Fußschellen nicht auf der Erde schleifen konnte.

Das Schrittmaß war durch die Kette auf 25 cm begrenzt. Nach dem verschließen der Schellen führte man mich aus der Zelle.

Die beiden Frauen brachten mich eine Etage höher und ich musste mich auf einem Stuhl setzen, der vor einem Schreibtisch stand. Das Zimmer schmückte eine albanische Fahne und das Bild des Präsidenten. Mit etwas Phantasie könnte man dieses Zimmer eine Art Richterzimmer erkennen und meine Phantasie betrog mich nicht, denn kurze Zeit später wurde ich vom Stuhl hochgezogen und sollte stehen bleiben.

Es erschien ein Richter, eine Sekretärin und eine Dolmetscherin. Nachdem der Richter Platz genommen hatte, eröffnete er ein Verfahren, der Staat Albanien gegen Martina Schneider.
Zuerst wusste ich gar nicht so richtig, was er von mir wollte, dann begriff ich, das er mich wegen Diebstahls und Erregen eines Öffentlichen Ärgernisses angeklagt hatte, wegen des Fotografierens auf der Gangway bei der Ankunft.

Meine Frage, nach einem Strafverteidiger ignorierte er, mit dem Hinweis eines Bagatellfalls.

Zu dieser Zeit dachte ich noch, das ein Bagatellfall, in der Strafe nicht so hoch ausfällt, sagte aber nur das, was ich bis jetzt in allen Verhören gesagt hatte, nicht mehr und nicht weniger.
Das er darüber verärgert war machte sich in seinem Urteilsspruch bemerkbar, der lautete, 2 Jahre Haft im Gefängnis in der Stadt Kukes. Revision nicht möglich, war das letzte Wort von ihm und wenn ich mir den Richter genau betrachtete, war er damals Gast bei dem Essen der Hoxha, wo ich bediente.

Ich hoffte nur in diesem Augenblick, das er mich nicht erkannt hatte mit meiner Kleidung und zum ersten Mal, war ich froh, das ich nicht mein schwarzes Kleid anhatte, dann wäre die Wahrscheinlichkeit des Wiedererkennens garantiert sehr hoch gewesen.

Nach dem Aufstehen, war ich verurteilt und musste von den beiden Damen nach unten gebracht werden in meine Zelle. Sie entfernten erst am Abend meine Fesseln, weil sie keine Lust hatten, an diesem Tag noch mehr zu arbeiten, als sonst.

Ich wusste noch nicht mal, wo sich dieses Nest in Albanien befindet. Es konnte nur am Rand der Welt liegen und meine Chance gefunden zu werden gingen immer mehr gegen Null. Das einzigste, was mich tröstete war, das es bis jetzt Imre noch nicht geschafft hatte mich zu finden, obwohl es heute knapp war. Seine Strafe fürchtete ich mehr als ein Gefängnis in Albanien.

Bevor es am Abend Essen gab, wurde meine Fesselung abgenommen und das hämische Grinsen in dem Gesicht der Frau, die mich schon geschlagen hatte, werde ich nie vergessen.
Wusste sie schon welches Schicksal mich erwartete?

Das eigentliche Essen war für einen Sonntag nichts besonderes und hatte kaum Geschmack. Was man von dem Tee nicht behaupten konnte, der schmeckte vorzüglich. Nach dem abspülen stellte ich es wieder in die Öffnung der Luke und als sich die Luke schloss, war ich wieder allein mit der Welt und meinen Gedanken.

Diese Gedanken drehten sich alle um meine missglückte Flucht und dem für mich schlechtem Resultat am Ende. Als das Licht in der Zelle ausging legte ich mich ins Bett und schlief ein.

Der Montag morgen verbreitete eine richtige Hektik. Man weckte mich relativ früh und kurze Zeit später gab es bereits Frühstück durch die bewusste Klappe. Ich ließ es mir schmecken und nahm mit dem Tee meine Tabletten ein, die auf einer Schale dabei waren. Nachdem ich fertig war musste ich noch mal. Als alles erledigt war musste ich meine Hände durch die Klappe stecken und man legte mir Handschellen um.

Erst jetzt öffneten 2 Frauen meine Zelle und wollten, das ich meinen Slip herunterziehe und breitbeinig stehen bleibe. Da der Knüppel schon wieder bedrohlich auf mich gerichtet war, folgte ich der Anweisung der blöden Kuh.

Die 2. Frau legte mir eine Windel um und nachdem ausziehen des Slips, eine Gummihose an. Erst danach wurde der Slip wieder angezogen. Sie hatten wieder diesen Taillenring aus Eisen mit, der kurz darauf meine Taille zierte und willenlos ließ ich meine Hände und Füße mit den Schellen verschließen, nachdem man die Handschellen abgenommen hatte. Was hätte ich auch machen sollen?

Mit kleinen Tippelschritten folgte ich im gebührenden Abstand die beide, bis zu einem neuen Flur, wo bereits mehrere junge Mädchen oder Frauen mit der gleichen Fesselung standen.
Als letzte wurde mir ein Halseisen umgelegt, das mit dem Halseisen eines der Mädchen verbunden war mit einer Kette und eine Kette hing noch runter.

Wir waren insgesamt 12 Mädchen oder Frauen in 2 Gruppen zu je 6 Personen, die nacheinander gruppenweise auf einem Gefängnistransporter verladen wurden. Durch den Gänsemarsch und der ungewohnten kurzen Fußzwischenkette, hätte es beinah einen Sturz gegeben. Die Verursacherin erhielt sofort 5 Schläge mit dem Rohrstock.

Auf dem Transporter, wurde meine übriggebliebene Kette an der Ladewand mit Schloss gesichert, nachdem wir auf einem Schalensitz Platz nehmen mussten. Das gleiche machte man mit der ersten der Gruppe. Eine Flucht war damit selbst bei einem unvorhersehbaren Ereignis nicht möglich. Wir waren auf Verderb den Fahrkünsten des Fahrers angewiesen.
In meinen Gedanken kreiste die Frage, was ist ein Menschenleben in diesem Staat wert?

Als sich die Türen hinten schlossen, dauerte es nicht lange und der Transporter fuhr los.
Fast alle Frauen heulten um die Wette, denn es erging ihnen ähnlich wie mir, vom gleichen Richter verurteilt, ohne einen fairen Prozess, ins Ungewisse. Sie hatten keine Möglichkeit vorher von ihren Angehörigen Abschied zu nehmen, geschweige denn, mitzuteilen, wo sie ihre Strafen verbüßen müssen.

Der Transporter fuhr mit uns meistens Nebenstraßen und nach einer Fahrzeit von 3 Stunden gab es einen Halt. Der war nicht für uns gedacht. Die Fahrer und eine Begleiteskorte machten eine Raucherpause und erzählten sich das Neueste vom Wochenende. Sie hatten wohl nur eine bestimmte Ankunftszeit zu realisieren und diese Zeit hätten sie durch unsere frühere Abreise zu früh erreicht.

Wir Gefangenen tauschten erst mal unsere Namen aus und es stellten sich heraus, das nicht alle von Albanien waren. Nur etwa, der Rest war aus Spanien und Griechenland. Ines aus Spanien warf man Drogenschmuggel vor und Margareta aus Griechenland, sollte eine Beschädigung und Schändung eines Symbols von Albanien getan haben. Wahrscheinlich war das alles fingiert.

Als der Transporter seine Fahrt fortsetzte hatte ich die Ahnung, das sich unser Gefängnis Kukes in den Bergen befindet, denn irgendwie wurde es kälter und man spürte die Schlaglöcher mehr, die uns durchschüttelten. Die ganze Fahrt dauerte noch einmal 4 Stunden und wurde zum Ende hin immer langsamer.

Als der Transporter hielt hatten wir den Innenhof des Frauengefängnisses von Kukes erreicht und genau, wie in Tirana, passierte hier wieder das gleiche. Man lachte draußen und unterschrieb die Übergabe- und Übernahmepapiere. Dazu wurden die Akten des Richters als Kopie übergeben. Auch dafür gab es Unterschriften.

Erst jetzt kümmerte man sich um uns und löste die Kette meines Halseisens von der Ladewand und von der Ersten meiner Gruppe. Nach einem harschen Befehl mussten wir aufstehen und über eine kleine Treppe den Transporter verlassen. Als wir 6 unten waren schaute ich mich um, wir waren tatsächlich in den Bergen und das Gefängnis sah nicht besonders aus. Jetzt ahnte ich warum die Frau des Wachpersonals in Tirana gegrinst hatte.

Nachdem die andere Gruppe neben uns stand mussten wir dem Wachpersonal folgen. Ich passte immer auf, das wir einen gewissen Abstand zu denen einhielten, denn die Stöcke der Frauen, waren sofort griffbereit und wurden gnadenlos angewendet. Das sah ich noch beim Ausladen der anderen Gruppe.

Es ging durch zahlreiche Türen und Eingänge, bis wir wieder in einem Waschraum landeten.
Dort wurden nur die Fesseln der Füße, Hände und der Taille entfernt und die lose Kette meines Halseisens, wurde nach dem kompletten ausziehen an einer Seite des Raumes befestigt und die Kette der anderen Gefangenen am Ende ebenfalls.

Es erfolgte wieder das abspritzen mit kaltem Wasser, was bei einigen meiner Leidensgefährtinnen heftige Weinkrämpfe auslösten. Als der Spuk vorbei war, wurden mir wieder Handschellen angelegt und das Halseisen entfernt um mich in das nächste Zimmer zu bringen. Die sogenannte Eingangsuntersuchung fand hier statt. Bei mir beschränkte man sich diesmal nur auf das Blut abnehmen und ein paar Tests, wegen der Hormongeschichte.

Dann ging es weiter mit dem aushändigen der Gefängnissachen und wenige Minuten später wurde ich in eine Zelle für 4 Frauen gebracht und eingeschlossen. Nach und nach wurde meine Zelle voller. Zuerst kam eine junge Frau aus Albanien, dann Ines und zuletzt Margareta. Als wir komplett waren, wurden uns einzeln die Handschellen abgenommen, wenn man sich hinkniete und beide Hände nach vorn streckte. Nach der Abnahme, musste man in der Stellung bleiben, bis alle durch waren. Als die Albanerin vorher aufstand und wahrscheinlich schimpfte, über ihre Landsleute, bekam sie 10 Schläge wahllos mit dem Stock.

Danach ließ man uns nach dem verschließen der Zelle allein. Wir zogen uns an und machten unsere Betten fertig. Eine Verständigung ging nur über Zeichen und ein wenig englisch. So kamen wir wenigstens halbwegs klar. Zuerst kümmerten wir uns danach um unsere verdroschene junge Albanerin und kühlten einige der schlimmsten Schläge mit Wasser.
Als ich sie streichelte, um sie zu beruhigen, weinte sie sich aus.

Am Abend gab es das obligatorische Essen, das dünn war und gerade so sättigte. Nachdem zurück stellen, legten wir uns auf die Betten und schliefen irgendwann ein.


Am Montag in Durres

Vlado hatte sich einen Termin beim Zoll geholt und erschien pünktlich bei der Zollverwaltung.
Er sprach mit verschiedenen Leuten und fand heraus, nach dem Gespräch mit der mürrischen Frau, die mir eine Gute Nacht gewünscht hatte, das ich nach Tirana überstellt wurde ins Polizeigefängnis und das man die Botschaft über den Postweg angeschrieben hatte.

Nach dem Verlassen der Zollverwaltung mailte er es wieder nach Deutschland und von Andreas Müller ging die Mail nach Interpol.

Vlado kündigte sein Zimmer und fuhr nach Tirana und buchte dort am späten Abend sein Zimmer.

Interpol

Der Beamte in Genua, betrat am späten Abend das Containerschiff mit mehreren Beamten des Zolls und der Polizei Italiens. Nach der Befragung des Kapitäns und der Mannschaft, wurde der Kapitän vorläufig festgenommen und die Reederei darüber informiert.
Er hatte meine Angaben im Bordbuch eingeschrieben und man warf ihm vor, das er nach Internationalen Recht, mich in einem EU Land hätte absetzen oder über eine Deutsche Botschaft meine Identität prüfen müssen.

In Italien müsste er abwarten, ob es eine Untersuchung wegen Menschenraubs, oder zumindestens Beihilfe geben wird.

Der Beamte von Interpol, der sich in Durres aufhielt war eine Stunde später als Vlado in der Zollverwaltung und erhielt die gleichen Auskünfte. Er fuhr sofort nach Tirana und versuchte noch in die deutsche Botschaft zu kommen, was ihm an diesen Tag nicht mehr gelang.


So, das war es mal wieder für Heute...Katrin
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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:23.09.12 21:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

von einem Gefängnis in das andere Gefängnis gekommen. So hatte Sie das nicht gedacht. Wie lange wird sie jetzt schmachten müssen oder holen die Sklavenhändler sie wieder zurück?

Danke fürs tippseln.


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Herrin Nadine

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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:23.09.12 23:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

wie mein Nickname schon sagt lese ich lieber.

Deine Geschichten erwarte ich immer sehnlichst. Sie sind so toll geschrieben. Vorallem die Gefühle werden gut herausgearbeitet.

Danke für Deine Schreibarbeit.

Liebe Grüße

Der Leser
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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:24.09.12 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Herrin Nadine und der Leser,
zu erst einmal Danke für Eure beiden Kommentare!!!Heute folgt nun der Teil 10 dieser Geschichte ...
Kommentare sind erwünscht.. ich wünsche viel Spaß beim lesen.....

Teil 10 Ein Unerfreuliches Wiedersehen

Am nächsten Morgen wurde uns nach dem Frühstück eine Art Gefängnisordnung in unserer Landessprache übergeben, über dieses Ding konnte man sich im wahrsten Sinne des Wortes übergeben.

Ich glaube atmen war noch erlaubt und Prügelstrafe stand auf fast alle Vergehen.
Mir fiel es leichter, diesen Wahnsinn zu verkraften, denn meine Ausbildung bei Imre machte sich jetzt schon bezahlt.

Als man am Vormittag Ines holte, abgeführt in Handschellen, ahnte ich schon wieder eine Seltsamkeit. Es dauerte eine halbe Stunde, bis sie wieder kam und Margareta dran war. Auch sie kam geschätzt nach einer halben Stunde wieder. Als nächstes war ich dran und nach dem Anlegen der Handschellen brachte man mich zum Direktor des Gefängnisses. Der studierte meine Akte, als ich mit meiner Begleiterin eintrat.

Als er einen Blick auf mich warf, machte ich einen Knicks und blieb unten. Das musste Eindruck auf ihn gemacht haben und er deutete mir an, näher zu kommen. Was ich natürlich machte und einen Meter, vor ihm, wartete ich auf seine Ansprache. Die kam seltsamer Weise nicht, sondern er machte einen Vermerk auf meiner Akte und ließ mich wieder abführen, zurück in die Zelle. Nach mir war die junge Albanerin dran, die nicht wieder kam.

Wir drei waren bis zum Abend allein und nach einem frühen Abendessen, gab es eine weitere Überraschung, denn man führte uns ungefesselt nach draußen in den Innenhof des Gefängnisses und ließ uns allein. Wir standen da, wie bestellt und nicht abgeholt. Als ich Motorengeräusche wahrnahm, die sich durch das erste Sicherheitstor des Gefängnisses, anhörten, fing mein Körper an zu zittern vor Angst.

Nach dem öffnen des 2 Tores fuhr ein Kleintransporter in den Hof und ein großer Mercedes.

Als sich die Tür des Mercedes öffnete und ich die Gestalt erkannte, die da erschien, fiel ich auf die Erde und als er auf mich zukam, küsste ich seine schmutzigen Schuhe. Bis er genug hatte--- Es war IMRE GROSZ, - --der mich sofort erkannt hatte und meine demütige Haltung wohlwollend zur Kenntnis nam. Aus dem Transporter sprangen 3 vermummte Gestalten, die uns sofort mit Seilen fesselten und eingerollt in eine Decke in den Transporter verluden, gesichert mit Spanngurten, damit seiner teuren Ladung nichts passiert.

Der Transporter fuhr sehr vorsichtig die holprigen Straßen im Gebirge und der Mercedes folgte ihm in einem kleinen Abstand. Soweit war die Fahrt auch eigentlich nicht, denn Imre sein Versteck oder besser gesagt seine Villa und Trainingshalle für die Ausbildung lag am Rand des Gebirges, das sich bis Montenegro hinzog und war wie eine Festung aufgebaut.

Das konnte man nur von weiten sehen, denn umgeben wurde sein Areal von Pinien und einigen hohen verzweigten Bäumen, die den Blick auf sein Reich versperrten. Während der Fahrt überlegte er, was er mit mir anstellen sollte, denn einerseits war ich nicht mehr sein unmittelbares Eigentum, aber andererseits, wusste Familie Hoxha nicht, das er mich gefunden hatte und mit Hilfe des Richters, endlich gefasst hatte. Ein Zufall bestimmte eine Woche später mein weiteres Schicksal...

Als der Transporter in seinem Reich hielt, wurden wir 3 sofort in die Zellen der Auszubildenden gebracht. Höhnisch grinste mich ein Schild an "Willkommen zu Hause."
Das Schließen der Tür, ließ meine Hoffnung auf mein Auffinden ganz den Bach runter gehen...


Vlado/ Interpol in Tirana

Als Vlado sein Zimmer buchte, meldete sich im gleichen Hotel der Beamte von Interpol an und durch einen glücklichen Zufall kamen beide ins Gespräch und durch die Verbindung zu Andreas Müller, vertrauten sie sich. Als Vlado dem Beamten seine Ergebnisse mitteilte und auch umgekehrt beschlossen die beide, ab sofort so eng wie möglich zusammenzuarbeiten.

Vlado, war Privatperson und konnte freier ermitteln, als der Beamte von Interpol, der aber die größeren Möglichkeiten bei den Behörden und Botschaften der Länder hatte. Als erstes wollte man gemeinsam das Polizeigefängnis besuchen und anschließend zur Deutschen Botschaft in Tirana.

Als man kein Einlass im Polizeigefängnis erhielt, wandte sich der Beamte sofort an die Botschaften von Italien und Ungarns und hatte innerhalb kürzester Zeit sämtliche Vollmachten vom Innenministerium Albaniens in der Hand. Die Deutsche Botschaft wollte erst auf die Akte warten, die ja auf dem Postweg war und dann eine Entscheidung treffen.

Diese Vollmacht öffnete alle Türen bei der Polizei und nach und nach, kamen alle Ergebnisse ans Tageslicht. Als der Richter, das Gebäude verlasen wollte, wurde er von Beamten des Innenministeriums sofort festgenommen. Nach 2 Tagen Haft gestand er, das er auf dieser Weise sein Gehalt aufbesserte, aber nicht, wo sich Imre aufhielt. Das verriet er erst nach 4 Wochen...

Am Abend des Tages verließen der Beamte von Interpol und Vlado gemeinsam Tirana und machten sich mit einer Eskorte bewaffneter Leute des Innenministeriums auf den Weg nach
Kukes, zum dortigen Frauengefängnis, das sie spät nach Mitternacht erreichten.

Sie wurden auch von den Diensthabenden und dem Wachpersonal hineingelassen. Man wollte am nächsten Morgen den Direktor bei seiner Ankunft festnehmen. Der Beamte von Interpol wälzte inzwischen die Akten des Direktors mit Vlado. Es war eine sehr aufwändige Arbeit und erst am frühen Morgen fanden die beiden meine Akte und die beiden Akten von Ines und Margareta.



Am nächsten Morgen hatte Imre seine Entscheidung gefällt, bezüglich meiner Person.
Als ich geweckt wurde mit dem scheußlichen Piepton, ging ich ins Bad und machte das nötigste und wartete anschließend. Es dauerte auch nicht lange, bis ein Dienstmädchen erschien, mir einen Halsring umlegte und an einer Kette mich durch mehrere Türen in einen Raum brachte, den ich noch nie gesehen hatte.

Wenig später erschien ein Arzt und nahm wieder Blut ab, danach gab er mir etwas zu trinken und meine Hormontabletten. Wenig später erschien ein anderes Dienstmädchen und brachte ein Korsett, das viel enger war, als ich es je getragen hatte.

Das Korsett wurde mit einem kleinen Motor gespannt und ich hatte immer zwischendurch eine kleine Pause, um meine Atmung darauf einzustellen. Als der vorgeschriebene Punkt der Schnürung erreicht wurde, gab es wieder die Metallösen, an den Enden der Schnürung und das Schloss.

Ein mir unbekannter Mann legte mir ein neues Halsband um, das er mit einer Fernbedienung verschloss, das mein Halsband wieder die Nummer 37 hatte, brauche ich wohl nicht zu erwähnen...

Ein kurzer Test der Funktionen brachte mich schon in eine gekrümmte Haltung vor Schmerzen. Seine Aufgabe war damit erledigt und nach der Übergabe der Fernbedienung an ein Dienstmädchen war er weg. Das war aber nicht das Ende meiner Einkleidung.

Ein gummierter Slip mit 2 Dildos an den entsprechenden Stellen musste ich mir selbst anziehen und nach dem er stramm mit dem Korsett abschloss, musste ich Strümpfe aus Latex mit Naht anziehen und am Korsett befestigen. Da die Naht am linken Bein nicht genau mittig saß, gab es gleich 5 Hiebe auf die Hände, von einem Dienstmädchen.

Nach der Korrektur der Naht folgte ein fast durchsichtiges Latexkleid mit einer gefühlten wahnsinnigen Enge. Der Clou folgte aber noch, denn meine Pumps waren aus Eisen mit einem Stilettabsatz von 21 cm, am Bein mit Schloss versehen und zum Abschluss des Ganzen folgte die Gesichtsmaske mit dem integrierten Penisknebel.

Dieses Teil wurde am Hinterkopf verschnürt und mit Schloss gesichert. Es gab nur die Schlitze für die Augen und für die Nase zum Atmen. Auf der Rückseite schaute nur mein Haar, als Pferdeschwanz heraus, der von dem Dienstmädchen vorher geflochten wurde.

Von damals wusste ich, das ich Ilonas Stelle eingenommen hatte, also, unter den Dienstmädchen, aber über die Azubis und Sklaven. Ob das so gut war, würde ich in diesem Moment bezweifeln. Aber ich hatte ja mal wieder keine andere Wahl.

Nachdem ich so ausgestattet war, brachte sie mich in die Turnhalle, die ja als Ausbildungshalle diente. Meine Aufgabe wurde klar festgelegt und von damals wusste ich, das nun Ines oder Margareta, evt. auch eine andere neue eingefangene Frau meinen erhaltenen Stock spüren mussten, wenn ich ihn nicht selber spüren musste, wegen Verweigerung.

An der Linie blieb ich stehen und erwartete die Ankunft meines Zöglings. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Neuen hereingeführt wurden und hinter der nächsten Linie Aufstellung nehmen mussten. Als ich die Nummern sah, wurde mir ganz anders, denn Imres Geschäft musste wirklich einen Boom haben. Inzwischen standen hinter mir die Nummern 68 bis 75. Dabei waren auch meine beiden entführten Frauen aus Kukes.

Die Frau, die direkt hinter mir stand, hatte ich noch nicht vorher gesehen. Genau wie damals ertönte wieder das Fanfarensignal und Imre erschien mit 3 Dienstmädchen. Als er seinen Platz eingenommen hatte krochen wir nach vorn und küssten andeutungsweise die Erde bzw. den Turnhallenboden vor ihm.

Bis er uns das Zeichen gab aufzuhören. Wir krochen langsam zurück und nahmen hinter unsere Zöglinge unseren Platz in Stehen ein.

An dem Ritual von damals änderte sich überhaupt nichts, die einzelnen Frauen bekamen ihre Einweisung in Landessprache und als Ines herumzickte, wurde an ihr eine Lehrvorführung des Halsbandes gemacht und anschließend gab es noch 5 Schläge mit der Rute. Meine Neue wurde in Deutsch angesprochen, aber ob sie wirklich aus Deutschland war, wusste ich nicht.

Nach der großen Rede ging es wieder in der üblichen Reihenfolge zum Wasserwerk, mit den entsprechenden Erklärungen von Imre. Als wir hier unten waren, stand das blanke Entsetzen, in den Gesichtern der 8 Neuen. Übrigens war hier nicht mehr Marina zu sehen, ob er sie begnadigt hatte, wusste ich nicht.

Wenig später ging es nach oben und das Training der Neuen begann. Wir mussten sie bestrafen, wenn sie nicht mitmachen wollten und eine Strichliste führen über Vergehen. Bei den Strichen hielt ich mich etwas zurück, denn der Wille bei meiner Neuen war zu erkennen und das reichte mir.

Das wir überwacht wurden von einem Dienstmädchen, das über Video die Ausbildung kontrollierte, war mir schon klar, darum blieb es auch nicht aus, das ich meinen Stock benutzen musste. Das machte ich so, das ich ausholte und kurz vorher den Schlag abbremste, damit man den Schlag zwar leicht spürte, aber immer noch in den humanitären Grenzen blieb.

Die Ausbildung der Neuen zog sich bis zum späten Abend hin und war gegen 21.00 Uhr erst beendet. Ich brachte meine Neue zuerst zum Essen und überwachte sie, das sie auch alles aufaß. Nachdem sie das Essen herunter hatte brachte ich sie auf ihr Zimmer, das mit der Nummer ihres Halsbandes gekennzeichnet war.

Eine Betreuung war nur die Hilfe beim Ausziehen und das bereitlegen der neuen Sachen für den nächsten Tag. Natürlich konnte ich nichts sagen und machte es ihr mit entsprechenden Zeichen klar.

Die Tür öffnete sich durch mein Halsband, das irgendwelche Signale auf einen Empfänger sendete und gleichzeitig meinem Dienstmädchen mitteilte, das ich mit meiner Arbeit fertig war und sie sich um mich kümmern musste.

Aus diesem Grunde blieb ich vor meinem Zimmer stehen und wartete.
Erst nach einigen Minuten erschien sie und hatte auf einem Tablett mein Essen dabei, das sie mir auf einen neu im Zimmer aufgestellten Tisch servierte. Bevor ich essen konnte, entfernte sie die Kopfmaske und ich durfte das Kleid und den Slip ausziehen. Alles andere blieb an.
Nach meinem aufessen und trinken war sie verschwunden und ich allein.

Das mir meine Beine weh taten und mein Kiefer, sowie mein Unterleib, war hier völlig egal und die Strafe dafür, das ich einen Fluchtversuch unternommen hatte.


In Kukes

Als der Direktor des Frauengefängnisses am Morgen erschien, wurde er sofort von den Leuten des albanischen Innenministeriums festgenommen. Das anschließende Verhör durch einen Ranghohen Offizier des Innenministeriums und des Beamten von Interpol mit Vlado
erfolgte sofort.

Der Direktor bestritt am Anfang alle Anschuldigungen und erst nach einigen Zeugenaussagen der Wachmannschaft gab er zu, auch auf Imres Gehaltsliste zu stehen und ihm entsprechende Ausländerinnen zugeschleust zu haben. Über Imres Aufenthaltsort konnte er überhaupt keine Angaben machen, denn sein Kontakt wurde über einen toten Briefkasten oder holen Baum geregelt und da er immer das Geld erhielt, war es ihm völlig egal.

Ein Mitarbeiter des Innenministeriums fand bei der Kontoprüfung heraus, das es sich dabei inzwischen um fast 650 000 € handelte. Das war ungefähr der Kaufpreis von einer entführten Frau, die Imre im Durchschnitt erhielt...

Der Direktor des Gefängnisses sah übrigens nie wieder die Freiheit und wurde in einem ordentlichen Verfahren rechtsmäßig verurteilt, zu lebenslange Zwangsarbeit und Entzug des Privatvermögens zu Gunsten des Staates.

Da es hier keine verwertbare Spur mehr von uns gab, fuhren der Beamte von Interpol mit Vlado nach Tirana zurück. Vlado war der Meinung, er hatte etwas übersehen, was wichtig für den Fall war...

Einige Mitarbeiter des Innenministeriums überprüften hier noch alle Akten der gefangenen Frauen und der Rest fuhr zurück nach Tirana mit dem Direktor als Gefangenen.


Deutsche Botschaft in Tirana

Als man hier gegen Mittag die Post öffnete, war meine Akte aus Durres wirklich dabei und nach dem Studium der Akte beschloss man sich mit dem Innenministerium in Verbindung zu setzen und auf eine Freilassung zu drängen.

Das dieses Ereignis schon Geschichte war, bekam der entsprechende Mitarbeiter im Ministerium des Innern dann zu hören und das man ahnte, das ich noch hier war, aber nicht wusste wo. Man sagte ihm die volle Unterstützung zu falls es Neuigkeiten gab. Jetzt musste man erst einmal abwarten.



Ich rollte die Latexstrümpfe soweit ich konnte nach unten und wusch mir den Schweiß ab. Kurze Zeit später legte ich mich ins Bett und schlief gegen 23.00 Uhr ein. Zu dieser Zeit wäre das Licht sowieso ausgegangen.

Der Piepton, der mich am nächsten Morgen weckte, nacheiner kurzen Nacht war grässlich.
Im Bad machte ich mich fertig und wartete auf mein Dienstmädchen, das auch pünktlich erschien mit meinem Essen und den Tabletten, sowie meiner neuen Gummiwäsche.

Nach einer kurzen Begutachtung meines Unterleibs gab es wieder die gleiche Art Slip und nach dem hochziehen und richten der Latexstrümpfe, das enganliegende Gummikleid.

Sie wartete so lange, bis ich alles aufgegessen und getrunken hatte, bis sie meine Gesichtsmaske anlegte und wieder mit dem Schloss sicherte. Nach der Übergabe des Stockes verließen wir mein Zimmer und als meine Neue kam, wurden wieder entsprechende Tests und Übungen gemacht.

Meine Aufpasserrolle war heute schon etwas komplizierter, denn entweder hatte sie nicht ausgeschlafen oder ihr Geist wehrte sich.

Nach den ersten beiden Schlägen klappte es mit ihrer Konzentration besser und danach brauchte ich gar nicht mehr eingreifen und führte meine Strichliste und bewertete sie. Bei den Ausdauerübungen war teilweise schwere Arbeit angesagt, denn genau wie ich damals, mussten auch sie Sch***ze lecken und befriedigen und auch lernen, wie man Frauen verwöhnen konnte mit lecken.

Bei den Sch***zen lecken klappte es bei den meisten Neuen noch ganz gut, aber eine M***e einer Frau zu lecken, da gab es viel Scheu und Verweigerung. Meine Neue machte das zufällig nicht und darum kam mir der Gedanke auf, das sie lesbisch ist. Aber anders herum, hatte sie beim Sch***z verwöhnen den 2. Platz belegt und war teilweise sogar besser, wie ich damals.

Irgendwann erreichten alle Neuen den Punkt, wo das Gehirn abgestellt wird und das ganze nur noch mechanisch auf Druck passiert. Man merkte es und sah es auch an ihren Gesichtern.

Am späten Abend war mit der Ausbildung wieder Schluss und es kam zu den ersten beiden Bestrafungen. Da es nicht meine Neue war, brauchte ich nur zusehen, wie die beiden verdroschen wurden. Nach dem Abschluss der Zeremonie des Bestrafens ging es zum Essen und danach auf ihr Zimmer.

Dieses Ritual wurde nun jeden Tag eingehalten und das über 6 Monate hin. Während meiner Anwesenheit hier, wurde meine Neue nur 5 x von mir auf dem Strafbock gezüchtigt und hatte damit klare Vorteile gegenüber den anderen Neuen. Beim letzten Mal der Züchtigung bekam ich die doppelte Anzahl der Schläge, weil ein Dienstmädchen an der Überwachungskamera einen Fehler von mir festgestellt hatte.

Das erfolgte nach dem freimachen meines Hinterns, damit die teure Wäsche nicht beschädigt wurde.


In Tirana

Nach 6 Tagen fand Vlado den Hinweis, den er völlig übersehen hatte und telefonierte mit dem Beamten von Interpol, der nach 2 Tagen abgereist war.

Während des Gesprächs, wies er darauf hin, das es eine Möglichkeit gab, meine Spur wieder zu finden, wenn man sich bei Hoxhas in den Sicherheitsdienst einschmuggeln würde, oder die Aktivitäten vollkommen überwacht, von den beiden.

Nach 2 Tagen erhielt er die Antwort von Interpol. Man war mit seinem Vorschlag einverstanden, das man mehrere Personen des Sicherheitsdienstes mit Hilfe des Innenministeriums austauscht und für 2 Monate, es versuchen wollte, Informationen zu sammeln.
Auf den Rechnern der Familie wollte man ein Spionageprogramm installieren, über einen Trojaner. Das war nach einem Tag bereits abgeschlossen und die ersten Auswertungen bei Interpol, hatten bereits erste sichtbare Erfolge.

Trotzdem wollte man noch den oben genannten Zeitraum abwarten, da es noch keine Verbindung zu Imre gab. Vlado selbst mietete sich ein Zelt und machte Camping in der Nähe der Villa, um die Zufahrt zu überwachen und nachdem man Imres Autonummer hatte, würde er sofort Alarm geben an das Innenministerium.

Am Anfang war sein Camping nicht von Erfolg gekrönt, denn Hoxhas waren im Urlaub und der Butler führte das Regime auf dem Anwesen. Der Urlaub dauerte noch 5 Tage, dann wurden sie zurück erwartet.

Nach und nach tauschte das Innenministerium insgesamt 8 Mann des Sicherheitsdienstes aus und überwachte damit das Anwesen der Hoxhas.



Meine Tage verliefen immer nach dem gleichen Schema ab. Aufstehen um 5.30 Uhr, Essen um 06.00 Uhr und fertig machen bis 06.30 Uhr, dann Ausbildung mit den Gefangenen Nummer 68 bis 75 und nach der Ausbildung Betreuung der gefangenen Frauen bis zum Essen und Schlafen gehen. Danach eigenes Essen und ins Bett, bis spätestes 23.00 Uhr.

Man funktionierte wie ein Uhrwerk, das nur durch Angst vor eigene Strafe angetrieben wurde.
Bei den Neuen gab es kaum noch Widerstände, gegen ihre Gefangenschaft und selbst bei Ihnen hatte sich der Ablauf fest ins Gedächtnis eingebrannt.

Gefährlich wurde es nur für alle, wenn Imre die Ausbildung überwachte und manchmal selbst die Bestrafung übernahm. Dann gab es keine Gnade für die jenige dessen Punktestand, die Sollsumme erreicht hatte, oder wenn er Widerstand spürte. Das passierte am Anfang sehr oft und wurde zum Ende der Ausbildung immer weniger. Das es dabei auch uns erwischte mit der doppelten Strafe, war der gewollte Nebeneffekt von ihm.

Durch Zufall, kam ich bei meiner Arbeit, der Vorbereitung einer neuen Prüfung für die Neuen mit der Nummer 25 zusammen. Ich konnte mich erinnern, das es Marina war, die damals im Wasserwerk diese Nummer am Joch hatte und inzwischen eine Stufe nach oben geklettert war. Gegenüber damals ging es ihr ein wenig besser, aber ihr Blick zeigte mir, das ihr Leben zerstört und sie nur noch wie eine Maschine reagierte.

Sie erkannte mich zwar, durch meine Nummer, war aber darüber erschüttert, das meine Flucht nicht geklappt hatte. Diese Hoffnungslosigkeit, sah man ihr an.

Nach 7 Tagen änderte sich etwas. Aber der Reihe nach.

Als ich am frühen Morgen geweckt wurde, ahnte ich noch nicht was der Tag bringt. Nach dem Bad wartete ich auf das Dienstmädchen mit meinem Essen und den mehr als verhassten Gummisachen. Ach so, das hätte ich beinah vergessen, nach 3 Tagen wurden die Latexstrümpfe mit Naht immer gewechselt. Nach dem anziehen des Slips, der nach einer Woche ohne die Strafdildos war, wurden die Strümpfe hochgerollt und mit korrekten Sitz der Naht am Korsett befestigt.

Nach dem Anziehen des Latexkleides, wurde noch die Kopfmaske angelegt und dann begann wieder der eintönige Tag, der sich nur durch die Übungen der Gefangenen Frauen änderte.

Heute war mal wieder Lauftraining am Morgen angesagt. Die Nummer 74, die ich ja unter mir hatte, war konditionell sehr gut drauf und ab und zu zeigte ich ihr, das sie mit ihren Kräften haushalten sollte. Sie fing das Rennen an, wie ein junges Ponny, mit einem zu schnellen Tempo, deshalb der Wink mit der Rute.

Inzwischen wusste ich, wann ich ein Zeichen weitergeben konnte, wenn ich nicht im Video der Kamera war. Einige meiner schwarzen Leidensgenossinnen des sogenannten Personals, folgten dann meinem Beispiel, aber nicht alle. Ich muss aber dazu sagen, es war eine Ausdauerübung und es gab keinen Tempolauf, natürlich musste gelaufen werden.

Als die Gefangenen nach und nach fertig waren und erschöpft auf den Boden sanken, waren die 70 und die 74 noch beim Laufen der letzten Runden. Erst als beide fast gleichzeitig den Boden berührten, gab es die kleine Erholungspause um den Puls zu normalisieren.

Heute gab es noch so eine ganz gemeine Ausdauertrainingseinheit. Dazu erschienen 3 Dienstmädchen auf einen Stuhl und die Gefangenen mussten mit einem großen an einem Stiel befestigtem Fächer, frische Luft wedeln. Hier kam es darauf an das es gleichmäßig passiert und auch kühle Luft ankam. Dieses Gewedel, geht gewaltig über die Armkraft und belastet die Gelenke. Dadurch wird man schnell müde und lässt seine Muskeln übersäuern.

Erst nach geschätzt 3 Stunden war die Übung vorbei und meine 74, erreichte leider ihre 10 Striche, das bedeutete für sie, das sie heute abend auf den gefürchteten Bock musste. Als wir in der kleinen Erholungspause die Vorbereitungen für das sogenannte Lecktraining des Sch***zes machten, mit dem Aufstellen der nachgebildeten Sch***ze und dem Ausrollen der Plastiktücher als Unterlage ertönte plötzlich die Fanfare.

Das bedeutete wieder den Platz hinter den weißen Linien aufstellen und warten...

Die Dienstmädchen machten sofort Platz und blieben bei Ihrem Knicks unten als Imre und Familie Hoxha eintraten und sich auf die Stühle setzten.

Wir, als Personal, mussten ja nun zu ihm hinkriechen und wieder den Fußboden küssen, wenn auch nur andeutungsweise. Als ich dieses Ritual, mit meinen Gefährtinnen, das ausführte, gab es ein Geschrei von Arjeta Hoxha. Sie hatte meine Nummer gelesen. Auf einem Wink hin, mussten wir zurück zur Linie.

Arjeta diskutierte mit Imre sehr laut, so das man jedes Wort verstehen konnte. Sie wollte mich zurück haben, denn Ilona, war nach ihrer Meinung nicht mal halb so gut, wie ich. Als Brahim seiner Frau zustimmte und auf Imre seine Geschäftsbedingungen hinwies, war das Chaos perfekt.

Es war Imres größter Fehler mit diesen beiden hier aufzutauchen, was er sehr bereute. Die beiden hatten vollkommen Recht und er war trotz seiner Geschäfte immer noch abhängig von den beiden. Seine Aufenthaltsgenehmigung für Albanien basierte darauf, das Brahim für ihn bürgte.

Er stimmte nach langen hin und her zu, das ich zu den beiden zurück muss und er keine Chance hatte das zu verhindern, wenn er sich nicht in Gefahr bringen wollte und als Arjeta, zu ihm noch sagte, in einem gesunden und unversehrten Zustand, wurde er knallrot im Gesicht und sagte nur ": Morgen mittag."

Sie verschwanden kurz danach und der Befehl von Imre an ein Dienstmädchen war klar und deutlich. Man sollte mich fertig machen für den Termin, den er genannt hatte.

Ich musste sofort der Aufforderung des Dienstmädchens nachkommen und wir gingen in mein Zimmer zum ausziehen. Sie stand immer noch mit dem Rohrstock hinter mir und ich beeilte mich ihre Wünsche nachzukommen. Nachdem ich soweit ausgezogen war, wie ich konnte, löste sie die Schlösser meiner Schuhe und des Korsetts.

Dann hieß es warten...

Das Dienstmädchen ging aus meinem Zimmer und kam nach einer Weile mit meinem Essen und Trinken zurück, das fade Zeug, das nach nichts schmeckte füllte meinen Magen kurze Zeit später.

Dann durfte ich auch den Rest ausziehen und beim ersten normalen Aufsetzen der Füße, taten meine inzwischen gedehnten Sehnen weh, denn ich hatte ja schon ca. 8 Tage und Nächte diese Schuhe ununterbrochen an. Das Korsett löste sie selber, nachdem ich mich, wie verlangt demütig vor sie stellte.

Ich durfte dann ein paar Pumps mit 18 cm Absatzhöhe anziehen und musste ihr folgen.
Wir gingen durch mehrere Türen und betraten das Bad. Hier durfte ich richtig baden, in einem Bad mit duftenden Zusätzen und wurde richtig abgerubbelt von dem Dienstmädchen.

Als sie damit fertig war, durfte ich mich abtrocknen und mich um meine Haare kümmern. Nach langen, wurde ich den inzwischen verhassten, aber sehr pflegeleichten Pferdeschwanz los und hatte wieder offenes und sehr langes Haar.

Anschließend gingen wir in den nächsten Raum zur Untersuchung. Das der Arzt mürrisch war, um diese Uhrzeit sich noch mit mir zu beschäftigen, ließ er das Dienstmädchen spüren, die er mehrfach ungerecht ausschimpfte.

Bei meiner Untersuchung war er die Höflichkeit in Person, obwohl ich nichts sagte und auch keinen Laut von mir gab. Egal, ob er meine V****a untersuchte, oder meine Brüste. Selbst beim Blut abnehmen ließ er sich Zeit, bis er die richtige Stelle gefunden hatte. Nach einigen Tests, durfte ich den obligatorischen Stuhl und das Zimmer verlassen.

Das Dienstmädchen brachte mich auf mein Zimmer und war wieder kurz weg. Als sie wieder kam, rieb sie mich mit einer Heilsalbe ein, die eine pflegende und heilende Wirkung hatte.

Einige Stellen an meinem Körper hatten durch das ständige tragen des Latex oder Gummis, keinen schönen Anblick bzw. waren faltig. Diese Falten wurden nur durch das enge Material verdeckt.

Nachdem sie damit fertig war, konnte ich ins Bett gehen und sie würde das überprüfen, weil sie noch meine Sachen für morgen bringen werde. Es war inzwischen auch 22.00 Uhr geworden, was ich nicht wusste. Also, ging ich ins Bett und drehte mich mehrfach hin und her, weil es nicht meine Zeit war, die meine innere Uhr feststellte. Erst 1 Stunde später schlief ich ein. Das Dienstmädchen hatte bereits um 22.10 Uhr meine Sachen gebracht und war mit der Ausführung ihres Befehls einverstanden, der ja nur hieß, ins Bett gehen.



Vlados Campingplatz

Genau nach 5 Tagen war der Urlaub der Familie Hoxha vorbei und 2 Tage später sah Vlado die Limousine der Hoxhas vom Anwesen fahren. Das sie nach Imre fuhren konnte er nicht wissen. Denn es war eigentlich ein vorher geplanter Besuch gewesen.

Die Beschwerden von Arjeta über Ilona, waren schon vor dem Urlaub an Imre weitergegeben worden. Heute war eigentlich der Tag, wo sie sich ein neues Dienstmädchen aussuchen konnten, das hatte Imre ihnen zugesagt.

Ilona konnte eigentlich nichts dafür, denn ihre Ausbildung war erheblich kürzer als die normale Ausbildungszeit. Darum hatte sie noch nicht genug Training und Erfahrung bzw. bestimmte Handgriffe abgespeichert, auch wenn sie sich noch so große Mühe gab.

So, Herrin Nadine hatte es ja schon geahnt, was sie eben gerade gelesen hatte... trotzdem ist Pause...mal sehen wie lange... Katrin
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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Hallo Katrin-Doris,

da hat sie aber Glück gehabt daß man sie keine harten Strafmassnahmen bekommen hat.

Wird man sie jetzt finden und wieder befreien können? Kommen die Sklavenhändler hinter Schloß und Riegel?

Danke fürs schreiben.


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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:24.09.12 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
ich möchte mich auch einmal zu Wort melden. Ich verfolge deine Geschichte seit sie angefangen hat. Sie gefällt mir ganz gut, wobei ich aber Manches nicht verstehe( 1 Flasche Wasser für 4 Tage, obwohl sie in einem Fluss schwimmt?).

Aber egal, ansonsten ist sie gut beschrieben.

Ich möchte dich nur bitten, die Fortsetzungen nicht von der Anzahl der Kommentare abhängig zu machen( sonst müsste ich auch schon lange aufgehört haben zu schreiben), sondern orientiere dich an den Leserzahlen, bis jetzt glaube ich, etwas über 12.000.

Das ist dein Erfolg. Genieße ihn.
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Meine Stories: Die etwas andere Paartherapie, Der Weg, Die Wandlung, Ein Leben?, Endlich Urlaub, Unerwartet, Überraschende Wendung
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:25.09.12 16:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser dieser Geschichte,
bevor es weitergeht, gibt es noch 2 Antworten an Herrin Nadine : Dieser Teil gibt dir die Antwort noch nicht.
Hallo Franny: In einem Fluß zu schwimmen, bedeutet nicht, das man dieses Wasser auch trinken kann, ( Abwasser/ Käranlagen )ohne gesundheitliche Schäden zu nehmen.

Kommentare sind trotzdem erwünscht und ich wünsche viel Spaß beim Lesen...

Teil 11 Zurück beim Eigentümer

Am nächsten Morgen weckte mich wieder dieser grausige Piepton. Nachdem ich auf Toilette war zog ich mich Stück für Stück an. Das Korsett, machte überhaupt keine Probleme mehr, denn vorher war es ja viel enger geschnürt. Nach dem anziehen der Nahtstrümpfe und dem ausrichten der Naht konnte ich sie an den Haltern fest machen. Die weiße Bluse mit dem Stehkragen zog ich als nächstes an. Es folgten die 3 weißen Petticoats und das schwarze Kleid mit der weißen Rüschenschürze.

Danach konnte ich mich nach ewiger Zeit mal wieder um das Make-up kümmern. Nach dem in Ordnung bringen meiner Haare und den Schuhen mit 18 cm Absatzhöhe war ich eigentlich fertig und wartete...

Das Dienstmädchen kam sehr pünktlich und brachte das komige Essen, sowie trinken und meine Hormontabletten. Ich frühstückte das ganze Zeug, nur die Tabletten hatten sich etwas verändert, sie waren vermutlich höher dosiert. Denn ich vermutete, das der Arzt gestern noch alle Tests ausgewertet hatte und dann diese Entscheidung getroffen hatte.

Nachdem sie wieder weg war mit dem Geschirr, hieß es wieder mal warten...

Geschätzt nach einer Stunde erschien sie wieder und nach der Aufforderung sie zu folgen, tat ich das im gebührenden Abstand. Wir gingen wieder über diverse Flur in das Zimmer, wo ich vom Arzt erwartet wurde. Er hatte inzwischen meine Gesundheitspapiere zu den anderen Lieferscheinen dazugelegt. Als 2 schwarz bekleidete Männer den Raum betraten, hatte ich Angst, denn sie sahen aus wie Leichenbestatter. Ich hatte es vollkommen aus dem Gedächtnis verdrängt, das Imre seine Ware ja so lieferte.

Der Arzt nutzte diesen Moment und gab mir eine vorbereitete Spritze. Diese schob mich sofort ins Land der Träume...

Der eine von den beiden fing mich beim zusammensacken auf und gemeinsam wurde ich in den Sarg verfrachtet. Natürlich befestigten sie wieder meinen Halsreif mit der Kiste und schoben die Bretter im Taillenbereich und im Fußbereich zur Fixierung ein. Sie machten ja diese Arbeit nun schon fast regelmäßig, nur der Adressat änderte sich und die entsprechende Ausrüstung des Sarges.

Als ich in dem Sarg abtransportiert wurde, war Imre schon wach und schaute besorgt hinter mir her. Ob er schon ahnte, das ich vielleicht noch mal Schwierigkeiten mache? Er lief noch eine Weile in seinem Zimmer hin und her und grübelte, ob es ein Fehler war, mich zurück zugeben. Aber, es blieb ihm im Moment auch nichts anderes übrig, denn meinen Kaufpreis konnte er zur Zeit nicht aufbringen und die Freundschaft zum Miteigentümer der Firma, war ihm im Moment mehr wert.

Bevor die beiden den Sarg im Auto unterbrachten, lasen sie erst den Transportbrief von Imre.
Sie diskutierten noch eine Weile darüber und beschlossen, ihn nach Anweisung zu erledigen.
Das hieß für die beiden, keine Pause oder Zwischenfall unterwegs, sofortige Lieferung.

Nach dem einladen des Sarges stellten die beide vorsichtshalber den Polizeifunk ein und fuhren dann los. Sie mussten, bedingt durch eine Kontrolle auf einer Hauptstraße einen anderen Weg nehmen und hielten sich an die exakt vorgeschriebene Geschwindigkeit. Nach 4 ½ Stunden Fahrtzeit erreichten sie das Anwesen der Hoxhas.

Bei der Ankunft des Bestattungsautos wurden einige Fotos durch die Beamten des Innenministeriums gemacht, da sie ja inzwischen der Sicherheitsfirma angehörten, von den beiden, das Fahrzeug aber nicht kontrolliert. So das man sich eine gute Fahrt wünschte und das Auto hinein ließ.

Die beiden hielten an der üblichen Übergabestelle und warteten auf den Butler oder einem Familienmitglied. Als der Butler erschien, wurden Modalitäten ausgetauscht und mürrisch, brachten die beiden den Sarg, in dem Raum, wo ich schon mal aufgewacht bin. Dieses Mal mussten sie mich selbst aus dem Sarg holen und die vorbereitete Ilona, nahm meine Stelle ein.

Da Ilona etwas kleiner war wie ich, mussten sie im Kopfbereich einiges ändern. Als sie damit fertig waren, trugen sie den Sarg wieder nach unten und verluden meine Leidensschwester.
Nach dem Verladen fuhren die beiden zurück und an Vlados Campingplatz wurden sie gestoppt, von einer Streife des Innenministeriums, in Polizeiuniformen.

Sie unterhielten sich mit den Fahrern über die Arbeit und über alles mögliche, damit Vlado an dem Fahrzeug eine Wanze und einen Magnetsender unbemerkt befestigen konnte. Als Vlado seine Arbeit getan hatte, blendete er mit einem Spiegel kurz einen Beamten und dieses Zeichen war der Rückzug von dem Transport.

An diesem Tag fuhren die beiden aber nicht nach Imre, sondern brachten Ilona in ein anderes Trainingsobjekt, das Imre erst kurz vorher über Brahim gekauft hatte. Die Gespräche, die über die Wanze aufgezeichnet wurden ergaben für die Beamten und Vlado noch keinen Sinn, deshalb schritt man noch nicht ein. Man hoffte, das irgendwann Imres Versteck angefahren wird und dann konnte man zuschlagen. Auf einer Karte wurden mit Fähnchen die Positionen eingetragen, wenn der Wagen mehr als eine Stunde stand. Der Leichenwagen wurde nur überwacht, weil man feststellte, das er mit keinem Friedhof in Verbindung gebracht werden konnte.

Es dauerte eine ganze Weile noch, bis ich aufwachte und in Arjetas wütende Augen sah. Ihre Beschimpfungen waren noch das kleinste Übel. Das sie mir in ihrer Rage vorwarf, meine Pflichten verletzt zu haben und mich am liebsten verprügelt hätte, war mir egal, denn irgendwie war mein Hass inzwischen so groß geworden, das ich sie am liebsten erwürgt hätte.

Ich bedankte mich für ihre angenommene Zeit, um mich auf den richtigen Weg zu führen mit einem Knicks, der mir ihr Wohlwollen einbrachte und nachdem sie sich beruhigt hatte, musste ich sofort arbeiten und wurde vom Butler, der inzwischen gekommen war in den Keller gebracht. Hier lag soviel Wäsche, das man mindestens 10 Stunden ununterbrochen zu tun hatte um dieses Chaos zu beseitigen.

Mir blieb gar nichts anderes übrig, als mich darum zu kümmern, denn noch mehr verärgern wollte ich sie nicht und hoffte, das ich irgendwann noch einmal Zugang zu einem Rechner finde und eine letzte Mail schicken konnte.

Das wäre die einzigste Möglichkeit hier doch noch lebend weg zu kommen. Dieser Gedanke setzte sich in meinem Gehirn fest und gab mir wieder neuen Lebensmut. Das Waschen, trocknen, bügeln und zusammenlegen klappte immer noch, so das kaum Leerlauf entstand. Man brauchte nur die 1000x trainierten Handgriffe, wieder abrufen und sich konzentrieren.

Als Arjeta, nach 6 Stunden zur Kontrolle kam, hatte sie nichts auszusetzen und da ich sie wieder mit Knicks empfing, und erst nach einem Zeichen von ihr weitermachte war Ihre Welt wieder in Ordnung. Genauso schnell, wie sie erschienen war, war sie auch wieder weg.

Nach 9 Stunden angestrengter Arbeit, hatte ich alles fertig und bimmelte nach dem Butler. Der erschien kurz darauf und beim weg -und einräumen der Wäsche folgte er mir auf Schritt und Tritt. Manchmal stand er sogar im Wege, ob es Absicht oder Versehen war, konnte ich nicht einschätzen. Erst, nach der kompletten Fertigstellung meiner Arbeit brachte er mich zu Arjeta. Ich betrat das Zimmer in demütiger Haltung und machte meinen Knicks.

Nach einer ganzen Weile kam sie auf mich zu und stellte Fragen über meine Flucht. Das erteilte Redeverbot hob sie auf, aber sie bekam keine Antwort von mir. Weder wann ich geflüchtet bin, noch wohin mich mein Weg geführt hatte oder ähnliches. Sie wusste noch nicht einmal was vom Bild in der Zeitung, nur das Imre mich in Kukes, durch einen Zufall gefunden hatte.

Mein Schweigen wertete sie als Bitte um Vergebung, das ich ihr dann mit einem Knicks bestätigte. Als sie zu einem Sessel ging und ihren Slip berührte, unter dem hochgeschobenen Kleid, ahnte ich, warum sie sich so gnädig zeigte. Ihr nächster Befehl oder Wunsch war es mal wieder richtig mit meiner Zunge geleckt zu werden.

Nach dem Bedanken mit Knicks kniete ich mich vor ihr hin und zog sie sanft aus. Mit der Zunge leckte ich ihre V****a und übte einen sanften Druck auf ihre Kl****s aus. Dabei schwollen ihre Scham*****n an und sie stöhnte vor sich hin. Als ich mit der Zunge etwas in sie eindrang, quietschte sie vor Vergnügen und das Zittern ihres Körpers, zeigte mir ihren Orgasmus an.

Trotzdem machte ich weiter und schaffte es, sie auch ein 2x mal zum erzittern zu bringen. Erst als sie nach dem sauber lecken meine Arbeit für beendet erklärte, unter lauten Stöhnen, zog ich ihr sanft den Slip hoch und wartete nach dem Knicks auf ihre weiteren Wünsche.

Als Brahim den Raum betrat, machte ich wieder einen Knicks und nahm eine demütige Haltung ein. Er sprach mit seiner Frau und als er sah, das sie von mir verwöhnt wurde, war er sichtlich zufrieden. Er bimmelte kurze Zeit später nach dem Butler, der mir die nächste Arbeit geben sollte.

Er führte mich ins Schlafzimmer der beiden und als ich das verwühlte Bett sah und den Staub, machte ich mich an die Arbeit. Beim Öffnen der Fenster, zum lüften und ausschütteln der Bettwäsche, sah ich auf einen Gebirgsrand. Das bedeutete für mich, das ich überhaupt nicht wusste, wo ich überhaupt war.

Nach dem Staub wischen und polieren einiger Vasen konnte ich mich um die Betten kümmern und bezog sie gleich neu. Nachdem ausrichten der Zudecke und dem falten der Nachtwäsche, zu einem Schwan, so wie ich es einmal im Urlaub gesehen hatte, konnte ich den Fußboden wischen und blank machen.

Nach geschätzt 3 Stunden glänzte hier wieder alles. Der Butler wich mir nicht eine Minute von der Seite und als er noch einmal kontrollierte und alles in Ordnung befand, brachte er mich in den Essensraum. Mein Platz mit der Nummer 37 war wieder beschildert. Einige Gesichter der anwesenden Mädchen und Männer, sahen mich entgeistert und auch traurig an.

Es gab hier schon einige, die mir einen guten Ausgang der Flucht gewünscht hätten. Da es das Redeverbot und diverse Überwachungen in diesem Raum gab, wurde ja hier nicht gesprochen, selbst, wenn es einige noch gekonnt hätten. Nach dem Essen und trinken wurde ich wieder auf mein altes Zimmer gebracht und als ich wieder den Zettel für morgen sah, erinnerte ich mich, das es noch gar nicht so lange her war, als mein Blick diesen Zettel lesen musste.

Das neueste in diesem Zimmer war eine kleine Videokamera, die mich jetzt auch hier überwachte. Als Computerexpertin, die ich ja einmal war, sah ich das sofort und hoffte, das dieses Talent von mir nicht entdeckt wird und es keine Nachforschungen in dieser Hinsicht mehr gibt.

Als gegen 23.00 Uhr das Licht ausging, lag ich bereits im Bett und war gerade eingeschlafen.

Am nächsten Morgen holte mich der Piepton früh aus dem Bett und der Alltag bei Hoxhas hatte mich wieder. Nach dem anziehen der Dienstmädchenuniform und der Schuhe ging ich nur noch mal ins Bad, um das Make-up und meine Haare zu machen. Es war wie immer, alles perfekt und als sich die Tür öffnete, ging es wieder zum Essen, an dem Tisch, der mit meiner Nummer gekennzeichnet war.

Es hatte sich im Geschmack immer noch nichts geändert, es schmeckte nach gar nichts und es brachte nur das Sättigungsgefühl. Meine Tabletten musste ich ja sowieso nehmen und damit auch das Trinken des Vitamincocktails. Ich war gerade fertig mit dem Essen, als der Arzt von damals erschien und mich mit nahm.

Zuerst machte er ein paar normale Untersuchungen, wie Blut abnehmen, Hormonspiegeluntersuchung usw. Als er mich auf dem Stuhl fest machte, gab er mir eine Spritze und in meinem Unterbewusstsein registrierte ich, das er Fragen stellte, um etwas über meinen Fluchtweg zu erfahren. Entweder stellte er die falschen Fragen, oder das Zeug hatte nicht die erhoffte Wirkung bei mir, denn er brach irgendwann das ganze ab.

Das Gespräch mit Brahim konnte ich zwar hören, als wenn jemand in 10 m Entfernung mir was zuflüsterte, aber erst das sehr laute Reden meines Herren, machte mir klar, das ich für die beiden nichts brauchbares gesagt hatte.

Der Arzt brachte mich darauf hin auf mein Zimmer und legte mich auf das Bett. Als er etwas von 4 Stunden erzählte, musste ich unwillkürlich lächeln, das die beiden aber nicht mitbekommen hatten. Es war eine willkommene Arbeitspause und das sogar gewollt, von den beiden.

Während dieser 4 Stunden bin ich sogar richtig eingeschlafen und träumte von meinen Erlebnissen in Prag und Budapest, als ich noch in den Armen von Andreas lag und wir Bilder der Zukunft malten.

Nach 4 ½ Stunden wurde ich geweckt vom Butler und nach dem Überprüfen des Aussehens im Bad folgte ich ihm, zu meiner ersten Arbeit heute. Heute war das Wohnzimmer als erstes dran. Es gab hier mehr als genug zu tun. Staubwischen, diverse Vasen polieren, Fenster putzen und einige Schränke aufräumen.

Der Butler musste nichts zu tun haben, denn er setzte sich in einen Sessel und beobachtete mich, sagte aber keinen Ton. Bei der Arbeit war ich wie immer schnell, sauber und korrekt, das war ja auch der Hauptgrund das Arjeta, so gnädig zu mir war. Dadurch musste sie weniger Zeit für Kontrollen aufbringen und das brachte mir diese unerwartete Gnade von ihr.

Nach 3 ½ Stunden blitzte alles wieder und war fertig, trotzdem holte der Butler Arjeta noch einmal. Als sie erschien, machte ich einen Knicks und wartete ab. Sie guckte in die einzelnen Schränke und machte Stichproben an den verschiedenen Vasen. Sie war zufrieden und schickte den Butler weg.

Als der weg war gab sie mir das Zeichen sie wieder zu verwöhnen. Dazu zog sie sich Selbst das Kleid aus und stand in Unterwäsche vor mir, als ich mich mit Knicks für die Arbeit bedankte. Ich näherte mich ihr und nach einem sanften Streicheln ihrer Arme, öffnete ich den BH und massierte sanft ihre Brüste. Sie reagierte sofort auf meine Streicheleinheiten, denn ihre Nippel standen fest nach oben und sie fing an zu stöhnen.

Nach dem ausziehen des Slips und dem gleichmäßigen sanften massieren ihres K***er’s wurde sie richtig nervös und Stöhnte so laut, das plötzlich Brahim erschien und uns beobachtete. Ich konnte ihm nicht dem Knicks geben, denn der Auftrag seiner Frau war ja noch nicht beendet.

Als meine Zunge wieder ihre bereits tropfende Höhle erkundete hörte ich wieder das langgezogene Ja von ihr. Als meine Zunge wieder Druck ausübte zitterte sie wie Espenlaub und kam zum Orgasmus, der sie richtig durchschüttelte. Erst nach dem sauber machen , erlöste sie mich von der Aufgabe und ich bedankte mich mit dem Knicks.

Erst jetzt konnte ich meinen Herren begrüßen mit einem Knicks, der darüber sehr erfreut war und ebenfalls befriedigt werden wollte. Nach dem Knicks für die Aufgabe, kniete ich mich vor ihm hin und massierte sanft seinen Sch***z , damit er auf eine normale Größe anwuchs.

Nach dem heraus holen aus der Hose wurde er abgeleckt und als seine Schwellkörper ihn ganz lang und stabil machten, wurde er mit dem Mund verwöhnt. Vom Stöhnen her gesehen, war er nicht viel leiser als seine Frau. Durch ein geschicktes Saugen und lutschen des Sch***zes wurde er immer geiler und nach kurzer Zeit spritzte er seine volle Ladung in meinen Mund ab. Einige Probleme hatte ich schon, das ganze Zeug herunter zu schlucken, denn er hatte bestimmt schon eine Weile keinen Sex mehr.

Nach dem sauber machen seines Sch***zes durfte ich aufhören. Nach dem bedanken und dem Knicks wartete ich und als Arjeta anfing zu sprechen, sollte ich die Sachen im Keller wieder waschen gehen, für das Personal und auch einige Fetischsachen von den beiden.

Nach dem bedanken für die Aufgabe und dem Knicks ging ich in den Keller, die Aufgabe zu erfüllen. Dieses Mal folgte mir keiner. Als ich mir einen Überblick verschafft hatte, ging es los mit der Wäsche des Personals. Nachdem die Wäsche in der Maschine lief, konnte ich mich um die Fetischsachen kümmern. Das ganze Gummizeug musste per Hand gewaschen werden und das möglichst sorgfältig. Diese Handwäsche dauerte genauso lange, wie die andere Wäsche in der Waschmaschine.

Nach dem Umfüllen der Wäsche in den Trockner, konnte ich neu befüllen und anschließend eine Nachbehandlung der Fetischsachen vornehmen mit trocknen und einpudern. Der Pflegeaufwand bei solchen Sachen ist erheblich aufwendiger und vorsichtig musste man die Sachen auch noch behandeln. Ein kleiner Riss und aller Aufwand war für die Katz.

Es klappte alles hervorragend und nach dem zusammenlegen hatte ich nur noch die normale Wäsche vor mir. Da kostete das Bügeln wieder die meiste Zeit, denn Rüschen sehen zwar Top aus, aber das bügeln kostet mehr Aufmerksamkeit und Konzentration. Nach 4 ½ Stunden war ich durch mit allen Sachen und alles lag vorsortiert in einige Wäschekörbe.

Es war mal wieder Zeit die Klingel zu drücken, damit mich der Butler abholt.

Der kam auch schon einige Minuten später und mit ihm verließ ich mit meinem ersten Wäschekorb den Keller. In dem Fetischraum sortierte ich die Wäsche der beiden entsprechend ein und dann ging es den nächsten Korb holen. Da es nur noch Personalsachen waren ging ich zu den entsprechenden Schränken und sortierte die Wäsche ein.

Dazu leerte ich erst das entsprechende Fach und räumte meine neue Wäsche nach unten und die ältere Wäsche nach oben. Hier musste man nur aufpassen, das es ordentlich aussah und exakt übereinander lag.

Die ganze Einräumerei dauerte noch mal 1 ½ Stunden und als alles korrekt ausgeführt war, bimmelte ich wieder nach dem Butler. Der wieder fast sofort erschien und nach seiner Stichprobe gingen wir beide in die Küche. Hier sollte ich dem Personal helfen beim Abwasch und Abtrocknen. Ich bedankte mich auch bei dem Aufpasser und Kontrolleur für die Aufgabe und dem Knicks.

Da das Küchenpersonal hier besser Bescheid wusste, wie ich, übernahm ich die Rolle des Abwaschens. Komischer Weise gab es hier keinen Spüler, es musste alles in Handarbeit erfolgen. Das albanische Mädchen, das nun abtrocknete, war sehr erfreut über meine Hilfe und lächelte mich dankbar an. Sie war höchstens Anfang 20 und hatte die Nummer 10, leider konnte ich sie nach ihrem Schicksal nicht fragen, obwohl ich ja noch nicht mal wusste, ob man bei ihr Manipulationen der Stimmbänder vorgenommen hatte.

Wenn mir das Wasser zu schmutzig erschien für eine vernünftige Reinigung, wurde es gewechselt. Dadurch war ihr Aufwand für das Abtrocknen nicht zu aufwändig und als ich die Spüle nach dem letzten abwaschen sauber hatte, half ich ihr noch beim einräumen des Geschirrs.

Als Arjeta in der Küche erschien räumten wir beide gerade das letzte Geschirr weg und nach dem Knicks prüfte sie wirklich einige Schränke nach, fand aber keinen Mangel. Es gab keinen Grund für sie die Kleine zu bestrafen, ob sie darüber erfreut oder missmutig war, habe ich nicht registriert.

Ihr Zeichen oder der nächste Auftrag ließ jedenfalls nicht lange auf sich warten. Sie brachte mich in einem Sportraum, wo es verschiedene Fitnessgeräte gab. Nachdem sie mir den Schrank für die entsprechenden Reinigungsmittel zeigte, konnte ich mich für die nächste Aufgabe bedanken und nach dem Knicks war sie weg.

Zuerst widmete ich mich den entsprechenden Geräten und brachte sie auf Hochglanz an den griffen. Danach kümmerte ich mich um Laufbänder und zuletzt um die entsprechenden Displays.

Nach dem reinigen der vielen Glasflächen, wie Fenster und Türen konnte ich mich zum Abschluss um den Boden kümmern. Es war alles in allem eine aufwändige und Schweinearbeit, bis ich alles so hatte, das es einer Prüfung von meiner Herrin standhielt.

Als ich die letzten Reinigungsmittel und Sachen noch im Schrank sauber wegstellte erschien sie zur Kontrolle. Das musste ich wohl oder übel unterbrechen und nach dem Knicks abwarten in einer demütigen Haltung.

Arjeta kontrollierte sehr gründlich, fand aber keine Beanstandung. Aus diesem Grunde, fielen ihre Kontrollen in der Zukunft nur noch sehr selten an und wenn, dann nur mit wenigen Stichproben, sie fand ja keine Beanstandung. Hier zahlte sich das monatelange Training bei Imre aus und die entsprechenden Bestrafungen, bei Fehlern.

Als sie ging, sagte sie noch, fertig einräumen und dann zum Essen. Ich bestätigte ihre Aufgabe mit dem Knicks und räumte das letzte Mittel, noch an seinen Platz.

Als ich beim Essen erschien, waren die meisten des Personals schon anwesend und meine 10 war ebenfalls da und lächelte mich an, weil sie wahrscheinlich heute mal nicht geschlagen wurde. Nach dem Essen des faden Mineralien und Vitamincocktails, ging ich auf mein Zimmer.

Nach der Begutachtung des Planes für den nächsten Tag suchte ich die entsprechenden Sachen raus und legte sie fein und ordentlich bereit. Nach dem letzten großen waschen und dem abschminken ging ich ins Bett. Ich schlief auch sofort ein, denn alles in allen hat der Tag geschlaucht.

Nach dem Wecken am frühen Morgen machte ich mich auf den Weg ins Bad. Nach dem allgemeinen fertig machen, wie das entsprechende anziehen für den Tag konnte ich mich wieder, wie gewohnt um Make-up und Haare kümmern. Als alles wieder perfekt war, wurde es auch wieder Zeit zum Essen zu gehen.

Morgens gab es ja immer meine Hormontabletten und das gleiche Zeug, das nach nichts schmeckte und das Getränk, das einem alles gab, was der Körper brauchte. Morgens war das Personal immer vollzählig vorhanden, da die Strafen meistens immer am Abend vollzogen wurden. Laut meinem Plan stand heute die Bibliothek auf dem Programm. Aber nicht um zu lesen, sondern Staub zu wischen und Reinigung.

Als ich in der Bibliothek ankam, suchte ich mir zuerst eine Art fahrbare Leiter, denn ich musste ja auch die oberen Reihen sauber machen. Diese Leiter hatte der Butler wahrscheinlich schon am Abend bereitgestellt und damit konnte ich mit der Arbeit anfangen.

Die vielen, teilweise kostbaren Bücher wurden einzeln sorgsam abgewischt und nach der Reinigung des Regals wieder an ihren Ort zurück gestellt. Das war eine Arbeit, die sich über Stunden hinzog. Als ich am späten Nachmittag in der unteren Reihe ankam, hatte ich bestimmt schon mehr als 1000 Bücher in der Hand gehabt.

Dabei fragte ich mich, ob die alle jemals gelesen wurden sind, oder nur als Wertanschaffung gekauft wurden, denn viele hatten goldverzierte Einbände und es gab auch verschiedene Bücher mit unterschiedlich verzierten Ledereinband.

Die letzten beiden Reihen, waren eigentlich am schwersten zu reinigen, weil man sich andauernd etwas bücken musste und dann noch eine gewisse Last in den Händen hatte.

Trotzdem schaffte ich auch das noch und als letztes war die Reinigung der Sessel und der Teppiche angesagt. Nach dem heraussuchen der entsprechenden Mittel für die Säuberung strahlten auch diese Gegenstände bald wieder im alten Glanz. Inzwischen war es schon Abend geworden.

Als Brahim auftauchte und mich sah, musste ich wieder unterbrechen und mit dem Knicks, auf seine eventuellen Wünsche warten. Als er mir neben bei erzählte, das ich weitermachen solle und den Stand abfragte, antwortete ich mit demütiger Haltung, das die Bibliothek in einer ½ Stunde fertig ist. Dazu gab es noch den Knicks und von ihm einen Klaps auf den Hintern. Es war eine Art Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Es mussten nur noch 2 Venezianische Spiegel gereinigt und poliert werden, dann war das Zimmer endgültig abgeschlossen. Mit großer Vorsicht putzte ich diese alten Meisterstücke, mittelalterlicher Handwerkskunst. Wenn dabei etwas passieren würde, dann wäre die Bestrafung wohl zurück nach Imre.

Genau pünktlich nach 30 Minuten war ich fertig und Arjeta erschien, die suchte zwar ihren Mann, aber in diesem Zusammenhang konnte ich gleich auf die Fertigstellung der Arbeit hinweisen und mit dem Knicks beenden.

Da sie sah, das alles blitzte und blank war, machte sie keine weiteren Kontrollen und schickte mich in ein Arbeitszimmer von Brahim, wo ich damals meine Mail abgeschickt hatte. Ich bedankte mich für den Auftrag und nach dem Knicks ging ich zuerst die Leiter wegräumen und dann in das Arbeitszimmer.

Nach einem kurzen Überblick wusste ich, das es hier immer noch keine Überwachung gab. Trotzdem fing ich erst mal mit der Arbeit an und dabei fielen mir nach und nach die Tastaturänderungen wieder ein. Das putzen und sauber machen ging eigentlich zügiger von der Hand, als ich gedacht hatte und darum blickte ich immer öfter auf dem Rechner, ob ich eine Mail schreibe und meine Sicherheit riskiere oder ob ich ewig hier bleiben wollte und bis ans bittere Ende meiner Tage in einem mir unbekannten Land mein Dasein fristen muss!

Ich entschied mich nach langen Überlegen für die Mail.

Nach dem Start des Rechners, startete ich sofort den I- Explorer und wechselte auf eine deutsche Seite.

Von hier aus ging ich zur Firmenseite, meiner Firma und schrieb eine Mail.


An: [email protected]
Von: [email protected]
Betr: Aufenthaltsort

Hallo Andreas,
bin z. Zt. Unter dieser IP Adresse als Dienstmädchen versklavt.
Bitte hilf mir, denn eine weitere Flucht wird es nicht mehr geben.
Eher würde ich mich selbst umbringen.
Ich liebe dich.
Martina


Nach dem abschicken der Mail löschte ich alle Spuren meiner Tätigkeit auf dem Rechner und brachte ihm in den Zustand, den er vor meinen Eintritt hatte.

Jetzt konnte ich in Ruhe weiterarbeiten und als ich gerade mit dem säubern des Schreibtisches anfangen wollte, erschien Brahim und suchte etwas wichtiges, was er unbedingt brauchte. Mein Knicks und meine Haltung verrieten nichts über meine vorherige illegale Tätigkeit, nur ein paar Schweißperlen auf der Stirn, vor Angst, hätten mich jetzt noch verraten können. Das ich dabei an Glück gehabt, gedacht habe, war bestimmt verständlich.

Als Brahim gefunden hatte, was er gesucht hatte, konnte ich den Rest in Ruhe weitermachen. Es zog sich zwar noch bis zum Essen hin, aber es sah wieder Top aus, als ich das Zimmer verließ und beim Butler, den ich traf, abmeldete.

Über das eigentliche Abendessen, brauche ich nicht viele Worte verlieren, obwohl es heute etwas anders war. Denn nachdem eigentlichen essen erschien der Arzt und kontrollierte bei jedem des Personals das Gewicht, weshalb, sagte er nicht. Ob seine Mineralien nicht stimmten oder seine Zusammensetzung der Vitamine, darüber konnte ich nur spekulieren. Jedenfalls hatte ich ca. 1,5 Kg an Gewicht verloren und das war nicht so gewollt, denn mein Anfangsgewicht hier, war das Idealgewicht.

Nach dieser Zeremonie ging ich zurück auf mein Zimmer und suchte nach Plan die Sachen heraus und legte sie wieder auf einen Stuhl.

Nach dem abschminken duschte ich und machte mich fertig für die Nacht. Als ich im Bett lag und den Tag Revue passieren ließ, tauchten Fragen auf.

- Was ist, wenn Andreas Urlaub hat?
- Was ist, wenn er gar nicht mehr auf die Mail reagiert?
- Hätte ich die Kraft einen Selbstmord wirklich zu machen?
- Wie würde ich überhaupt an ein Messer oder ähnliches kommen?
- Wo würde so etwas am wenigsten auffallen, damit ich nicht gleich gefunden werde?

Irgendwann holte mich der Schlaf ein und vertrieb erst einmal diese Fragen.

Der Piepton am nächsten Morgen weckte mich, wie immer und das hieß fertig machen für den Arbeitstag. Nach dem Bad zog ich wieder meine Dienstmädchensachen an und nach dem Make-up und Haare etwas hochstecken sah ich wieder perfekt aus, zu mindestens nach der Ansicht meiner Herrin.

Als es das 2x piepte, öffnete sich die Tür und Essen war angesagt. An meinem Tisch stand schon das übliche Zeug bereit, heute mit dem Unterschied, das es nach etwas schmeckte. Meine Tabletten nahm ich wieder mit dem Vitamincocktail ein, der nach Granatapfel und Orange schmeckte. Das Zeug fand ich schon immer lecker.

Kurz bevor die Essenszeit vorbei war, erschien Arjeta, sie sah zwar etwas verschlafen aus, kontrollierte aber die einzelnen Outfits, besonders der Mädchen und Frauen. Als sie mich kontrollierte machte ich den Knicks und blieb so lange unten, bis sie fertig war. Da bei einer Frau mit der Nummer 7 das Make-up fehlte wurde sie gleich mit 2 Backpfeifen bestraft und musste es sofort korrigieren. Genauso schnell, wie sie gekommen war, war sie auch wieder weg.

Meine Arbeit bestand heute laut dem Plan darin, ein Speisezimmer sauber zu machen und anschließend für 4 Personen einzudecken und dekorieren. Also, machte ich mich an die Arbeit und reinigte das bewusste Zimmer.

Das war ein Riesenaufwand, denn nicht nur die Stühle und Tische mussten sauber gemacht werden, sondern auch Bilder, Teppiche , Fenster und der Fußboden. Zuerst kümmerte ich mich um die Bilder und wischte und polierte die Rahmen mit einem trockenen Tuch. Danach konnte ich mich um die Fenster kümmern, die nach meinem saubermachen glänzten. Die Stühle reinigte ich zuerst feucht und dann mit der entsprechenden Politur, so das sie ihren alten Glanz wieder erhielten.

Das gleiche Verfahren wandte ich auch am Tisch ein, der aber durch seine Verzierungen an den Beinen, mehr Zeit kostete. Nach dem eindecken des Tisches mit der Tischdecke musste ich in die Küche, um mir die Informationen des Essens zu holen. Hier gab es auch einen Zettel, welches Gericht, wann fertig zu sein hatte. Das reichte für mich um die entsprechenden Bestecke heraus zu suchen und auf dem Tisch zu verteilen.

Nur über die Getränke fand ich nichts, darum bimmelte ich nach dem Butler, der mir diese Fragen genau beantwortete, nachdem er erschien und auch Hinweise für die Dekoration gab, was mich etwas überraschte. Ich hoffte jedenfalls, das er mich nicht reinlegen wollte und machte den Knicks als Dankeschön.

Das Geschirr und die Gläser wurden noch verteilt und bei der Dekoration wählte ich Rosenblätter, die ich auf den Tisch streute und dazu Kerzen mit Rosenduft. Als ich goldfarbenes Konfetti fand bildete ich vor jedem Gedeck aus den Rosenblättern und dem Konfetti einen Kometenstreif. In der Mitte des Tisches wurde eine Glutrote Sonne mit Rosenblättern gebildet.

Kurz bevor ich fertig war kam Arjeta durch das Zimmer und wollte zur Küche. Als sie diese Dekoration sah, war sie sehr zufrieden und lächelte nach meinem Knicks und ich erhielt ein Lob von ihr und den nächsten Auftrag, der mich in den Keller führte. Vorher bedankte ich mich für die Aufgabe und machte den Knicks.

Nun musste ich auch noch zusätzlich die Weinflaschen im Keller drehen und eine Lage säubern. Das Drehen der Flaschen um eine halbe Drehung ging ja noch halbwegs, aber das reinigen und einräumen der teilweise 15 und mehr Jahre alten Weine, erforderte schon wieder Konzentration, denn Brahim hatte bestimmt ein eigenes Ordnungssystem, das ich nicht durcheinander bringen durfte.

Als ich fertig war, bimmelte ich wieder nach dem Butler, wegen der Abmeldung der Arbeit. Als er erschien machte ich den Knicks wieder und folgte ihm auf sein Zeichen.
Im gebührenden Abstand lief ich hinter ihm her und sollte in der Küche aushelfen.

Meine Kleine mit der Nummer 10 hatte mal wieder Berge von Geschirr vor sich und weinte leise vor sich hin, bis sie mich sah. Wir machen wieder die gleiche Arbeitsteilung, wie das letzte Mal, so das ich mich um den Abwasch kümmerte und sie um das Abtrocknen und wegräumen.

Ich wusch extra etwas langsamer ab, damit sie sich etwas erholen konnte und nicht nur rennen musste. Ihr dankbarer Blick, war für mich der Beweis, das ich es richtig machte.

Als ich durch war mit dem riesigen Haufen, half ich ihr noch bei dem Rest und schob sie vor einem Schrank, der nur teilweise durch eine Kamera überwacht war. So konnte ich für sie eine kleine Pause herausschinden, denn um den Rest kümmerte ich mich alleine.
Erst, als der letzte Topf weggeräumt war, musste sie die Deckung verlassen.

Als der Butler erschien, wurde die Arbeit abgemeldet und nach dem Knicks ging es laut meinem Programm weiter. Das bedeutete wieder waschen im Keller, vor allen Personalsachen, darunter auch meine eigenen.

Dieses System, kannte ich ja nun zur Genüge und es klappte ja immer gut. Nach dem Waschen, in den Trockner und dann zum Bügeln. Bei dem richtigen Vorsortieren spart man sich unnötige Wege und Zeit. Nach 4 ½ Stunden war alles fertig und wurde anschließend in die richtigen Schränke eingeräumt und umgestapelt. Denn ich hatte die Angewohnheit, die neue Wäsche immer nach unten zu räumen und dann die Wäsche im Fach auszurichten.

Als ich das letzte Wäschestück eingeräumt hatte, erschien Arjeta und nach meinem Knicks erzählte sie mir, das ich gleich Essen gehen sollte und am Abend die Bedienung ihrer Gäste mit dem Butler übernehmen soll. Nach dem bedanken für die Aufgabe und dem Knicks ging ich auf ihr Zeichen hin zum Essen.

Es ist schon sehr komisch, wenn man in einem Raum allein sitzt und essen muss, obwohl man sich ja nie unterhält. Jedenfalls hatte das Essen in flüssiger Form wieder Geschmack und das Getränk schmeckte nach Mango. Ob es an dem Wiegen lag, wusste ich nicht.

Nach dem essen musste ich auf mein Zimmer und meine Wäsche wechseln und Make-up neu machen, denn der Eindruck ist bei ihren Gästen immer entscheidend, wie das Personal aussieht, das wusste ich noch von früher. Da sie nichts von Gäste empfangen gesagt hatte ging ich ins Speisezimmer und wartete.

Als Familie Hoxhas mit ihren 2 Gästen erschien begrüßte ich jeden mit Knicks und half ihnen beim hinsetzen. Danach kümmerte ich mich um das holen des Essens und servierte es. Der Butler kümmerte sich um die Getränke. Nach dem ersten Menügang räumte ich ab und servierte dann das nächste Essen, bis zum Nachtisch oder Dessert. In der Zwischenzeit stand ich abseits und beobachtete das Essen und als der Mann sein Messer auf die Erde warf, aus Versehen holte ich ein neues für ihn.

Gegen 22.30 Uhr war dann Schluss und nach dem Abräumen des Geschirrs konnte ich ins Bett gehen. Vorher suchte ich wieder die neuen Sachen heraus und machte mich bettfertig und es dauerte nicht mehr lange bis ich einschlief.

Andreas Müller, Vlado


Andreas las die E-Mail am nächsten Morgen sofort und freute sich über mein Lebenszeichen. Als er die Stelle las, das ich an einen Selbstmord dachte, setzte er sich sofort mit Interpol und Vlado in Verbindung. Er übersandte beiden die Mail als Kopie.
Interpol setzte sich mit dem Innenministerium von Albanien in Verbindung und man beschloss, das die Aushebung des ersten Nestes nicht erst in 1 ½ Monaten erfolgen sollte, sondern schon früher, am Tag X.

Vlado wusste nun endgültig, das ich hier bin, und er ahnte auch das Transportmittel, das mich her gebracht hatte. Er stimmte seinen Einsatz mit den Leuten des Innenministeriums telefonisch ab. Am Tag X, würde er bei der Festnahme der Hoxhas dabei sein und sollte mich wenn möglich vor Gefahr schützen.

So das war es für heute...Katrin
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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:25.09.12 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

der Eigentümer ist zum Glück nicht nachtragend sonst wäre es schlimmer für sie geworden.

Kann man sie jetzt befreien und wird diese Organisation zerschlagen?

Danke fürs schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:28.09.12 09:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser und Herrin Nadine, die als einzigste einen Kommentar abgegeben hat, hier geht es weiter mit dem Teil 12.
Kommentare sind noch erwünscht und viel Spaß beim lesen !!!

Teil 12 Die Befreiung

Am nächsten Morgen weckte mich wieder der Piepton und nach der Toilette zog ich wieder meine zurechtgelegten Sachen an. Es war ja die normale Dienstmädchenkleidung.

Als letztes folgte das Make-up und ein Hochstecken der Haare mittels 2 Spangen. Nach dem anziehen der Schuhe mit 15 cm Absatzhöhe war ich fertig. Der letzte Blick im Spiegel, sagte mir, alles perfekt.

Nach dem nächsten Piepton, war es Zeit zum Essen zu gehen. Auf dem Weg dorthin sah ich etwas vorbei huschen bzw. einen Schatten und ich dachte, das ich noch nicht richtig wach bin, am frühen Morgen.

Der Essensraum war inzwischen vom Personal gefüllt und ich setzte mich an meinem Platz. Als ich meine Nahrung weg hatte und die Tabletten mit dem Vitamincocktail nahm, wurde die Tür aufgerissen und es erschien ein bewaffneter Mann, mit Pistole, in der Tür.

Bei allen des Personals schlotterten die Knie vor Angst und die Farbe wich aus dem ohnehin nur geschminkten Gesicht, als der Mann mit leiser Stimme meinen Namen flüsterte. Als ich ihn musterte und sagte ich bin Martina Schneider, sollte ich ihn unauffällig folgen.

Als wir beide die Treppe in den Keller gingen hatte ich Angst und stellte mir die Frage, wem folgst du hier eigentlich und wollte zurück bleiben. Als er das bemerkte, das ich zögerlich wurde sagte er nur ": Ich bin Vlado, ein Freund von Andreas."

Dieser Satz setzte in mir Gefühle frei und ich folgte ihm, so nah es nur ging. Er fand wirklich einen Gang nach draußen, aus dem Keller. In einem Nebengebäude, warteten wir. Während des Wartens erklärte ich ihm, wie die Halsfessel funktioniert und das ich sie los werden will. Das er etwas von dumme Weiber mit blöden Wünschen faselte, war mir egal. In diesem Nebengebäude fand er nach langen suchen eine Klingel und als er die Spule mit 220 V kurz betrieb fiel mein Halsschmuck zu Boden.

Egal was jetzt passierte, Imre oder Arjeta konnten dieses Druckmittel nicht mehr anwenden. Ich erzählte ihm von der silbernen Kette des anderen Personals und als ich durch einen Spalt der Tür vermummte Männer sah, wusste ich überhaupt nicht mehr, was sich hier abspielte. Als Vlado mit jemanden über ein kleines Funkgerät sprach und auf die silbernen Ketten des Personals hinwies, das sie unbedingt zu zerstören sind, drückte ich ihm einen Kuss auf seine Wange.

Diese vermummten Gestalten waren das Einsatzkommando des Innenministeriums und der Tag X war angebrochen. Sie verhafteten 15 Minuten später Familie Hoxha, die noch im Bett schlief und den Butler, der sofort festgenommen wurde, als er seine Herrschaft wecken wollte.

Beim betreten des Personalessensraum wurden alle silbernen Ketten durchgekniffen und damit wäre eine gewisse Lebensgefahr für die Trägerinnen und Träger gebannt. Übrigens ergab eine spätere Überprüfung des Personals, das viele als vermisst oder ausgewandert galten. Sie wurden auch psychologisch betreut und einige Manipulationen der Stimmbänder konnten rückgängig gemacht werden.

Als die Familie Hoxha und der Butler in Hand und Fußschellen abgeführt wurden und zu einem Gefängnis des Innenministeriums abtransportiert wurden, verließ ich mit Vlado das Versteck und wir gingen beide zum Einsatzleiter dieser Aktion.

Ich hatte da eine hilfreiche Idee und unterbreitete sie ihm. Wir bekamen einen Mitarbeiter zur Verfügung und gingen in Brahims verwaistes Arbeitszimmer. Ich startete den Rechner und mit Hilfe einer Software lasen wir die Kennwörter von Brahim aus. Der Mitarbeiter hatte damit auch Zugriff auf das Postfach und das war ein Volltreffer.

Eine Mail bestätigte den Kaufvertrag, wo das neue Trainingscamp errichtet werden sollte und eine Mail von Imre war noch im Postfach. Über die gesendete IP Adresse hatten wir seinen Schlupfwinkel gefunden. Der lag in den Bergen oberhalb von Kukes, nur ca. 30 Minuten vom Frauengefängnis entfernt. Mit diesen Resultaten konnten wir den Rechner wieder ausschalten und er wurde sowieso beschlagnahmt und mitgenommen.

Als der Einsatzleiter unsere Daten hatte, setzte er sich mit seiner Dienststelle in Verbindung und eine Spezialeinheit wurde sofort nach Imre entsandt und eine nach dem neuen Trainingszentrum. Imre wollte man unbedingt lebendig fassen, denn inzwischen war es der albanischen Regierung peinlich, was sich in ihrem Land abspielte.

Nachdem Report von uns war ich frei und fragte Vlado nach einem Gefallen. Ich wollte unbedingt zur Festnahmestelle von Imre. Nach einigen Zögern stimmte er zu und nach meiner Bitte, an dem Einsatzleiter bis zu unserem Eintreffen bei Imre mit dem zuschlagen zu warten, klärte er das mit seiner Dienststelle.

Ich wollte unbedingt Imres Laptop haben, wo er mit großer Sicherheit die Verkaufsdaten und die Käufer seiner ausgelieferten Frauen gespeichert hatte. Mein Insiderwissen wollte ich nutzen, denn ich kannte ja noch die Wege der Nummer 35 &36.Nach dem okay aus Tirana fuhr ich mit Vlado und einem Mitarbeiter des Innenministeriums in Richtung Kukes. Den Mitarbeiter des Innenministeriums nahmen wir mit um evt. Polizeikontrollen überstehen zu können und es war ja auch der Computerexperte.

Vlado hielt sich kaum an eine Geschwindigkeitsbegrenzung und kurz vor Kukes wurden wir wirklich von der Polizei gestoppt. Als der Beamte des Innenministeriums mit der Maschinenpistole ausstieg und die beiden Polizisten wegscheuchte, war ich froh, das er dabei war. Sein Befehl für die beiden war eindeutig, zurück zu ihrer Dienststelle und nur im Umkreis von 10 km handeln. Der Rest ist Sperrzone und wird bei Zuwiderhandlung bestraft.

Die 2 hielten sich mit großer Sicherheit an den Befehl, soviel Angst hatten die beide.
Nach dem einsteigen fuhren wir weiter und Vlado gab wieder Gas, selbst auf einigen Nebenstraßen hielt er sich nicht an ein Tempolimit.

Gegen 11.00 Uhr hatten wir die Sperre der Einsatzgruppe des Innenministeriums erreicht und nachdem wir bis zum Einsatzleiter gingen und ich ihm das Anwesen erklärte, das ich noch so halbwegs im Gedächtnis hatte, beschloss er um Imres Domizil einen Ring zu bilden, damit er nicht entwischen kann.

Als er über Funk, das Signal für den geschlossenen Ring erhielt wurde er Stück für Stück enger gezogen. Man näherte sich bis auf ca. 30 m an jeder Stelle des Anwesens. Jetzt rächte sich Imres Pinienbäume, die mit den anderen Gewächsen sein Anwesen tarnte und damit eine solche Nähe zuließ. Der Befehl des Einsatzleiters lautete jetzt, egal wer das Gelände verlässt wird festgenommen. Eine Überprüfung konnte später erfolgen.

Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hatte, aber ich stellte mich als Lockvogel bereit um die Sicherheit der Torwachen zu überprüfen. Dazu sollte mich Vlado begleiten und mich abführen mit gefesselten Händen. Vlado versteckte seine Pistole im Rücken und ich ging vor ihm mit gefesselten Händen.

Als wir am Tor ankamen, sahen die Bediensteten von Imre mein Outfit und wussten, das ich ein Dienstmädchen von ihm war. Das öffnete das große gusseiserne Tor und dem Zutritt zum Anwesen. Als sich das Tor öffnete drangen die Mitarbeiter in den Überwachungsraum ein und setzten alle Wachen fest. Durch das Überraschungsmoment gab es keine Verbindung oder Anruf nach oben in Imres Zentrale.

Die Spezialeinheit hatte 5 Minuten später Imres Haus erreicht und nach einer Absprache mit mir und Vlado fungierten wir beide noch mal als Lockvögel. Dazu brauchte ich noch ein größeres Tuch, das ich mir um den Hals binden konnte. Vlado sagte schon wieder was von meinen Sonderwünschen, erfüllte es aber. Imre sollte nicht wissen, das ich kein Halsreif mehr trage, wenn er überrascht werden sollte.

Als wir eine Kontrollstelle mit diversen Videoüberwachungen erreichten, gab es hier nur ein Mann der das ganze überwachte. Als ich ihm ein Zeichen gab, das er die Tür öffnen sollte, hatte er verloren, denn er öffnete die Tür und nach dem betrachten meines Dienstmädchenoutfits bekam er von Vlado den K.O Schlag. Damit war der Weg frei für die Beamten des Innenministeriums.

Durch die vielen Videokameras entdeckte ich auf einem Monitor Imre. Er war gerade auf dem Weg in die Turnhalle, die ich ja noch bestens kannte. Der Einsatzleiter verteilte seine Leute rund um die Turnhalle, als ich und Vlado dort hineingingen.

Imre schaute etwas unsicher, als sich die Tür öffnete und wir beide erschienen. Seine große Rede musste er erst mal unterbrechen und wir näherten uns beide ihm. Als ich gegenüberstand, sagte ich zu ihm ": Hallo Imre, hier ist deine Nummer 37 zurück. "

Er entgegnete mir, das dies meine letzte Flucht gewesen ist und fummelte etwas an einer Fernbedienung herum, die natürlich keine Wirkung mehr hatte.

Als ich ihm mitteilte das ich Martina Schneider aus Deutschland bin und Mitarbeiterin der Firma ComTech, die Expertin für Computertechnik war und ich auch noch dafür verantwortlich war, das wir in Ungarn waren und mit Ilona gesprochen hatten, wurde er bleich und wollte mit einer Peitsche zuschlagen. Dessen Ende hielt Vlado fest und hielt ihn danach mit seiner Pistole im Schach.

Inzwischen waren die Beamten des Innenministeriums mit dem Einsatzleiter um uns herum. Jetzt klickten bei Imre die Hand- und Fußschellen. Wenig später wurde der Arzt von Imre festgenommen, der ja auch ein Handlanger war.

Nach der Festname hielt der Einsatzleiter eine Rede an alle Dienstmädchen, der auszubildenden Frauen, sowie des Personals, das der Spuk jetzt vorbei ist und von jeder die Personalien aufgenommen werden. Das Personal sollte sich sofort umziehen, damit man die Gesichter erkennen konnte. Man durchsuchte alle Zimmer und Räume des Anwesens, nach Sklaven, so wie ich damals im Keller Marina gesehen hatte.

Mit dem, mit gekommenen Mitarbeiter und Vlado machte ich mich auf die Suche nach Imres Arbeitszimmer, das uns ein Dienstmädchen zeigte. Als ich seinen Laptop fand, startete ich ihn und als das Desktopbild die Elisabethbrücke von Budapest zeigte, wusste ich, das ich richtig bin.

Als ich in der Suchoption unter Windows das Wort "Verkauf " eingab, hatte ich den Volltreffer. Er hatte sich nicht mal die Mühe gemacht, diese Daten zu verschlüsseln.

Es gab eine Excel Liste mit dem ursprünglichen Namen, der Nummer von Imre, Geburtsland, Wann verkauft, der Käufer mit Landesangabe und der Preis. Über den angeschlossenen Drucker druckte ich die Liste aus und kopierte sie auf einem USB Stick.

Danach suchte ich weiter mit der Windows Suchfunktion und gab „Geldanlage“ ein, es war zwar nur eine Vermutung, erwies sich wieder als Volltreffer. Es erschien die Liste der geschmierten Polizisten und Beamten hier in Albanien, inklusive der Aufwendungen für jede Person und alle Handlanger. Als ich das ausdruckte und meinem Beamten gab, verließ er uns und brachte diese Liste dem Einsatzleiter.

Ich fand sogar seine diversen Kontonummern und die entsprechenden Passwörter für Transfers. Das nutzte ich um jede Überweisung von Ungarn nach Albanien rückgängig bzw. nach Deutschland, an meine Firma zu transferieren. Dessen Konto Nummer ich ja sowieso noch kannte. Damit waren seine illegalen Transfers zurück überwiesen.

Bevor der Beamte erschien, kopierte ich die Bankdaten und Passwörter auf meinem USB Stick und löschte , das ganze unwiderruflich auf dem Rechner. Ich wollte nicht, das sein Geld evt. dem Staat zufällt.

Als ich im Internet dann war, ging ich auf unsere Firmenseite und schrieb eine Mail.


An: [email protected]
Von: [email protected]
Betr: Befreiung

Hallo Andreas,
ich bin durch deinen Freund Vlado befreit worden, in Zusammenarbeit mit Beamten des Innenministeriums von Albanien. Es wurden meine Herrschaften und auch Imre festgenommen. Das ganze Trainingscenter wurde betreten um alle versklavten Leute zu befreien.
Ich habe für unsere Firma noch einen guten Dienst getan, und die Ungarn Transfers rückgängig gemacht. Ich danke dir für alles, besonders dafür, das du mich nie fallen gelassen hast.

Ich liebe dich.
Martina


Leider musste ich den Rechner dann herunter fahren, da er beschlagnahmt war. Das wollte der Einsatzleiter so, deshalb bückte ich mich kurz danach und schob den USB Stick unauffällig unter meinem Korsett. Wir sollten in die Turnhalle kommen, damit ich Leute identifizieren konnte.

Auf dem Weg dahin unterhielt ich mich mit Vlado, wie es eventuell weiter geht. Er hatte schon konkrete Pläne und sagte mir, das er seinen Auftrag noch nicht beendet hatte. Ich küsste ihn, auf Grund seiner Aussage auf die Wange.

In der Turnhalle angekommen erkannte ich wirklich Marina Savic aus Montenegro, sowie Ilona, unsere Angestellte aus Ungarn. Als ich dem Einsatzleiter die Fernbedienung gab, die Imre achtlos weggeworfen hatte und ihm erklärte, wie man damit ein Halsreif öffnen konnte und das die laufende Nummer mit dem Plan stimmte, den ich ausgedruckt hatte, war er sichtlich zufrieden. Die neuen Frauen standen bereits auf der Liste.

Damit konnte er jede Person zuordnen und befreien, das ihm dabei einige Mädchen vor Freude küssten und fast alle Tränen in den Augen vor Glück hatten, war wahrscheinlich ein menschlicher Höhepunkt in seiner Karriere. Er bedankte sich bei allen Anwesendenden und versprach eine angenehme Rückfahrt zu ihrer Botschaft nach Tirana, denn es waren bereits Busse nach hier unterwegs.

Alle Botschaften in Tirana wurden inzwischen vom Innenministerium über den Erfolg der Operationen informiert und die entsprechenden Namen, jeder der beteiligten Botschaften bekannt gegeben, inklusive der Verkäufe in den verschiedenen Ländern. Damit man dort die entsprechenden Schritte einleiten zu können.

Als ich Ilona umarmte und sie an damals erinnerte, als ich mit Andreas bei ihr war, erinnerte sie sich wieder an mich und weinte vor Freude. Alls ich sie streichelte und ihr versprach, das sie bald wieder Ungarn sieht, war sie glücklich. Was aus der Niederlassung geworden ist konnte ich ihr leider nicht beantworten. Wir tauschten trotzdem unsere Adressen aus und wollten in Kontakt bleiben.

Vlado drängte mich zur Abfahrt, denn unsere Arbeit war hier eigentlich erledigt und nach meiner herzlichen Abschied von Allen setzte ich mich in sein Auto und wir fuhren im normalen Tempo nach Tirana zurück. Unterwegs unterhielten wir uns über die Zukunft und er gab mir einige Ratschläge, die ich befolgen wollte.

Als wir in Tirana ankamen, fuhren wir zu einem Rechtsanwalt, der hier sehr bekannt war.
Nach dem betreten der Kanzlei, erzählte ich mein letztes Jahr in Stichpunkten und als er damit einverstanden war, mich als Nebenklägerin gegen die Hoxhas und Imre zu vertreten und eventuell gegen den Staat Albanien, waren wir uns einig. Ich unterschrieb ihm diverse Vollmachten und danach verließen wir ihn.

Wir fuhren beide zur Deutschen Botschaft. Dort war mal wieder nur der Notdienst anwesend. Aus diesem Grunde fuhren wir in Vlados Hotel, wo er für mich ein Zimmer buchte. Jetzt hatte ich zwar ein Zimmer, aber immer noch mein Dienstmädchenoutfit an.

Aus diesem Grunde fuhren wir noch einmal in die Stadt und kauften für mich Unterwäsche für 7 Tage, 2 Kleider und ein Kostüm, sowie Nachtwäsche, damit ich endlich aus diesen Sachen kam. Das die Verkäuferin den Umsatz ihres Lebens gemacht hatte und nachdem wir noch Schuhe, Strümpfe und Strumpfhosen und teures Make-up gekauft hatten und mit dem begehrten Euro bezahlten, mit einem kleinen Trinkgeld, waren wir beide zufrieden.

Vlado, war ein netter und höflicher Mensch und belud sein Auto mit meinen Sachen, die er bezahlt hatte, aber von mir später ersetzt bekam. Als ich wieder ins Auto einstieg, wollte ich noch einmal zu der freien Zeitung, die damals mein Bild gedruckt hatte. Erst wollte Vlado nicht so richtig, aber als ich ihm erklärte, das dieses Bild vermutlich auch mein Leben gerettet hatte, denn es war ja auch ein Lebenszeichen von mir, stimmte er zu.

Da er ja dort schon mal war fuhr er sofort dorthin. Während der Fahrt erzählte er mir von der Zeitung, meine Spurensuche und das er fast immer 1 Tag zu spät gekommen war. Ich wusste bis dahin nicht mal, das er mir immer so relativ nahe auf den Fersen war.

Wir fuhren direkt zur Redaktion nach Durres. Hier kannte sich Vlado sehr gut aus und brachte mich an Ort und Stelle. Als wir den Chefredakteur trafen und ich mich für die Veröffentlichung des Bildes bedankte, versprach ich ihm, meine Geschichte hier in Albanien in seiner Zeitung exklusiv zu schreiben, aber erst nach dem Prozessen, die wir ja anstrebten.

Er war damit einverstanden und bei einer Tasse Kaffee erzählte ich ihm, nur in Stichpunkten, was ich hier erlebt hatte. Als ich ihm Namen nannte, die damit verwickelt waren und wer so alles auf der Liste von Imre stand, rollte er nur mit den Augen. Diesen Sumpf hatte er nie vermutet.

Nach 1 ½ Stunden verließen wir ihn in Durres und fuhren ins Hotel nach Tirana zurück. Hier lud Vlado das Auto aus und schaffte alles auf mein Zimmer. Ich war ihm sehr dankbar dafür, denn irgendwie, war die ganze Aufregung an mir nicht spurlos vorbei gegangen und ich fühlte mich nicht besonders. Als mein Kreislauf verrückt spielte, leistete er erste Hilfe und holte einen Arzt.

Der Arzt untersuchte mich und gab mir ein Stärkungsmittel, nach einigen Hinweisen an Vlado und der Empfehlung, morgen in seiner Praxis zu erscheinen verließ er mich. Inzwischen wirkte sein Mittel schon und es ging mir langsam besser. Vlado passte auf mich auf, wie ein Schießhund und ließ keine Aufregung mehr zu, selbst als sein Telefon klingelte, als ich im Bad war und Andreas sich meldete und mit ihm sprach.

Im Bad konnte ich endlich einmal das Korsett aus ziehen und das andere Zeug. Ich badete, auf anraten meines Leibwächters, denn duschen hatte er untersagt. Nach dem baden cremte ich meinen Körper mit einer Lotion ein und zog Slip und BH an. Nach dem anziehen der Strumpfhose und des Kleides, machte ich Make-up und kümmerte mich um meine Haare.

Als ich mal wieder perfekt war im Aussehen zog ich nur noch meine Pumps an und als ich das eigentliche Zimmer betrat, machte Vlado von mir ein Bild mit seinem I- Phone.

Wir wollten beide nach unten gehen ins Restaurant zum Essen. Als ich ihm von dem Zeug bei Imre und den Hoxhas erzählte, war er baff. Seit Montenegro hatte ich nichts mehr vernünftiges in einem Restaurant gegessen, mit einer Ausnahme, dem Containerschiff.

Vlado erzählte mir, das der Kapitän zwangsversetzt bzw. degradiert wurde, durch seine Reederei, die ja eigentlich Schuld an meiner missglückten Flucht war.

Übrigens klagte ich später in Malta noch vor Gericht gegen diese Reederei und erhielt in einem Vergleich 25 000 € und sorgte dafür, das der Kapitän wieder eingesetzt wurde.

Im Restaurant hatten wir einen herrlichen Platz und nach dem Essen, tranken wir noch etwas Wein. Das Essen selbst war für mich ein Genuss, obwohl ich nie ein Fan von Lammfleisch war, aber es war wohl mehr der Geschmack der Freiheit, der dabei zu spüren war. Als ich beim Wein etwas melancholisch wurde, versuchte er mich auf zu heitern, was ihm nur teilweise gelang, denn meine Gedanken waren ja eigentlich bei Andreas.

Irgendwie hatte ich auf einmal das Gefühl, das doch alles aus war, denn bisher fehlte jede Rückmeldung von ihm. Das sah mir Vlado sofort an, fragte aber nicht nach dem Grund und er tröstete mich, so gut er konnte und machte einen Plan für den nächsten Tag. Wir mussten unbedingt zur Deutschen Botschaft, denn ich brauchte Papiere, damit ich Albanien überhaupt verlassen konnte.

Danach wollte er mich noch mal zum Einkaufen begleiten und noch mal zum Innenministerium vorbei. Es musste noch geklärt werden, ob ich als Kronzeugin auftreten musste, oder nicht, in absehbarer Zeit. Den Arztbesuch mussten wir auch noch machen, legte er fest. In meiner gedrückten Stimmung sagte ich ihm das Programm zu.

Er brachte mich auf mein Zimmer und wartete bis ich im Bett war. Er selbst schlief auf einem Sofa in meinem Zimmer, wie ein echter Leibwächter. Es dauerte noch eine Weile bis zum einschlafen, durch die ungewohnte Umgebung, aber irgendwann war ich im Land der Träume.

Am nächsten Morgen machte ich die Augen 2x auf und guckte mich um. Es war eine unbekannte Umgebung, bevor mir die Ereignisse des gestrigen Tages wieder ins Bewusstsein kamen. Ich war ja jetzt in Freiheit und konnte theoretisch machen was ich wollte. Das seltsame ist nur, das sich mein Körper auf die ewige Weckzeit voll eingestellt hatte. Als ich über meine Lage nachdachte, denn mir fiel gerade noch rechtzeitig Vlado ein, hatte ich mal wieder Fragen über Fragen.

- Wie geht es jetzt weiter?
- Bin ich eigentlich noch Mitarbeiterin bei ComTech?
- Bin ich seit einem Jahr arbeitslos?
- Liebt mich Andreas noch?
- Warum setzt er sich nicht mit mir in Verbindung?
- Was ist mit meiner Schwester?
- Was ist, wenn die Mogelei von damals, als Martin zu Martina wurde auffliegt, durch einen vorläufigen Pass, von der Deutschen Botschaft?
- Wie komme ich zu Geld?


Ich hatte mal wieder haufenweise Fragen und keine Antworten und mein Kopf brummte, um so mehr ich nachdachte. Als mich Vlado so nachdenklich sitzen sah, bei seiner Kontrolle, versuchte er mich zu trösten und schickte mich ins Bad zum erfrischen und Sorgen wegspülen, wie er sich ausdrückte.

Er ließ wieder das Badewasser in die Wanne ein und verbot mir das duschen, aus Sicherheits- und gesundheitlichen Gründen. Wieder so ein Vormund, dachte ich, schöne Freiheit, indem du alles vorgeschrieben bekommst. Durch meine innerliche Unruhe hatte er natürlich Recht mit seinem Wunsch und dazu fehlten jetzt auch noch meine Hormontabletten.

Bei der Flucht damals, ist es mir nicht aufgefallen, weil ich ja immer im Dauerstress war, aber jetzt, als sich das ganze beruhigte, war das ganz anders und dazu diese fast quälenden Gedanken.

Nach dem baden und abtrocknen zog ich meine Unterwäsche an und als die Bürste zum kämmen der Haare, herunterfiel mit einem lauten Krach, stand er schon in der Tür. Ich bejahte seine Frage, ob alles in Ordnung ist, zu mindestens in der Hinsicht. Wenigstens einer der besorgt um mich war, dachte ich, bevor ich weiter machte.

Als ich das Kostüm mit einer gemusterten Strumpfhose anhatte, verließ ich nach dem Make-up und den Haaren in Form bringen, das Bad. Vlados leiser Pfiff , erinnerte mich daran, das ich wahrscheinlich eine attraktive Transsexuelle geworden bin, jedenfalls gefiel es ihm, was er da sah. Wir gingen beide zum frühstücken in das Restaurant des Hotels und ich nahm seine Hand und drückte sie ganz fest, denn ich fühlte, das er immer noch meine große Hilfe und Beistand war.

Wir frühstückten in aller Ruhe und mit einigen Späßen versuchte er mich wieder aufzumuntern, was ihm auch teilweise gelang. Solange ich mich konzentrieren musste, was er etwas gebrochen erzählte, hatte ich keine Zeit, meine eigenen Gedanken nach zu hängen.

Nach dem essen ging ich noch mal zur Toilette und als ich zurückkam fuhren wir beide zur Deutschen Botschaft in Tirana. Da verhielt man sich zuerst sehr reserviert gegenüber meines Wunsches den Botschafter zu sprechen und mit Vlado durfte ich dann im Warteraum mich hinsetzen. Nach einer halben Stunde erschien dann der Assistent und fragte nach unseren Wünschen, die ich ihm erläuterte und nachdem ich meinen Namen sagte, war er die Höflichkeit in Person und führte uns direkt zum Botschafter.

Als wir seinen Raum betraten, kam er auf mich zu und nachdem sein Assistent ihm darüber informiert hatte, wer ich bin, stand er mir zur Verfügung. Ich musste noch mal in Stichpunkten erzählen, was ich in dem Jahr erlebt hatte und nachdem ich ihm andeutete, das ich mich in Deutschland, an das Auswärtige Amt wenden werde, wegen der Versäumnisse und kaum Interesse an meiner Entführung, wurde er redselig.

Jedenfalls, entschuldigte er sich bei mir ganz offiziell und übergab mir meine Handtasche, die damals in Montenegro , von den beiden Entführern weggeworfen wurde. Er hatte es sogar geschafft, das ich eine Einreisevisum für Albanien im Pass hatte, damit konnte ich theoretisch das Land wieder ganz offiziell verlassen. Selbst mein Geld und alle Papiere und Scheckkarten waren noch vorhanden. Ich bedankte mich bei ihm und versprach, das damit die Sache für mich erledigt ist. Das ich noch einige Klagen hier anstrengte teilte ich ihm mit und das wir bereits einen Rechtsanwalt gefunden hatten, der meine Interessen vertritt.

Als sein Assistent mit einem riesigen Rosenstrauß auftauchte und der Botschafter mir den überreichte, war für mich die Welt in dieser Hinsicht wieder in Ordnung.

Wenige Minuten später verließ ich mit Vlado die Botschaft und wir fuhren zu dem Arzt, der mich gestern untersuchte. Trotz seiner Mittagspause nahm er mich sofort dran und machte diverse Tests. Er machte das sehr gründlich und mit einer Ruhe, das in mir ein gewisses Vertrauen erzeugte. Bei einigen Untersuchungen war Vlado mit dabei und passte auf mich auf. Eigentlich ließ er mich nie länger als 5 Minuten aus den Augen.

Als der Arzt zur Auswertung kam, war ich eigentlich kerngesund, mit etwas zu wenig Gewicht auf den Beinen und mein Hormonspiegel war etwas zu niedrig, als er eigentlich sein sollte. Der Erschöpfungszustand von gestern führte er auf eine große Stresssituation zurück. Er sagte zu Vlado danach, das er mich noch etwas schonen sollte, denn er hielt ihn für meinen Mann oder Arbeitgeber. Am besten wären jetzt 2 Wochen Urlaub, war seine Meinung.

Er übergab mir noch ein Rezept und danach verließen wir seine Praxis, nach dem begleichen seiner Rechnung in €. Übrigens, die Rosen ließ ich bei ihm in der Praxis, denn im Auto und bei unserem weiteren Programm waren sie mir zu Schade zum vertrocknen oder welken.

Wir gingen beide durch die Straßen von Tirana und suchten eine Apotheke und nachdem wir sie fanden, händigte ich dem Apotheker mein Rezept aus. Der suchte die Medikamente heraus und empfahl sie spätestens am Abend einzunehmen. Die Rechnung für das Rezept, beglich ich selbst in € und gab ihm ein kleines Trinkgeld.

Als wir auf dem Rückweg waren, erzählte mir Vlado, das wir jetzt zum Innenministerium wollten und danach konnte ich noch mal einige Boutiquen besuchen und das wir noch einen Koffer für mich brauchen. Auf dem Weg zum Innenministerium hing ich wieder meinen Gedanken nach und am liebsten hätte ich jetzt einen Internetanschluss gesucht und geguckt, ob ich eine Mail habe.

Im Innenministerium empfang man uns sehr herzlich und als wir dort den Chef trafen und dem Minister des Innern des Landes wurde mir der Dank der Regierung Albaniens überbracht. Er überreichte mir ganz offiziell den höchsten Orden des Landes, der für Ausländer war mit einem offiziellen Geldpreis von 25 000 €.

Dieses Geld wurde auf mein Konto überwiesen, das man von der Deutschen Botschaft erhalten hatte. Ich versprach ihm nach der Auszeichnung, auf meine Klage gegen den Staat Albanien zu verzichten und wünschte ihm noch viele erfolgreiche Jahre in seinem Amt.

Natürlich würdigte ich beide Einsatzleiter und deren Mitarbeiter, die bei der Befreiung mitgewirkt hatten und hob unseren Computerexperten noch etwas hervor. Als er mir erzählte, das von meiner gefundenen Liste keiner mehr in Freiheit ist, auch nicht die beiden, die mich entführt hatten, war ich sehr erleichtert. Man hatte es wirklich geschafft, den ganzen Verbrecherring zu liquidieren und einer gerechten Strafe, nach unseren Empfinden zuzuführen.

Für eventuelle Gerichtstermine würde man dafür sorgen, das ich daran teilnehmen könnte, wenn ich darauf bestehe, denn man wolle keine Emotionen wieder hochkommen lassen. Meine erwähnte Privatklage, sah er als selbstverständlich an und räumte beide Klagen große Chancen ein.

Wenn ich irgendwelche Sorgen in Albanien hätte, würde er stets für mich da sein, sagte er zum Abschied, als wir beide wieder gingen. Vlado erzählte mir, das dieser Orden schon seit 50 Jahren verliehen wird und man diese Leute, die ihn bekamen, hier wie Helden verehrt und das über Generationen hinweg. Das er Recht hatte damit, bekam ich auf dem Rückweg zum Auto, als wir zu Fuß gingen, als mich mehrere Leute herzlich grüßten.

Als wir in das Auto einstiegen, nahm ich das Ding ab und legte es in die Schatulle zurück, denn so auffallen wollte ich beim Einkaufen ja nun doch nicht. Das widerspräche ja meinen bescheidenen Charakterzug.

Als Vlado in der Hauptstraße von Tirana parkte, gingen wir beide zusammen zum Einkaufen. Da ich ihn als Mann mit Geschmack vermutete, sollte er immer seine Meinung zu den verschiedenen Kleidungsstücken sagen, was er auch machte. Er nickte oder schüttelte den Kopf, wenn ich ihm etwas zeigte. Es dauerte eine ganze Weile, dann in jeder Boutique, denn es musste probiert werden und begutachtet und was neues gesucht werden. Es war eigentlich volle Action für eine Frau und ich durfte es nach einem Jahr Unterbrechung wieder richtig tun.

Nach dem Einheitsbrei der Uniformen bei Imre und den Hoxhas, die für den jeweiligen Zweck sehr gut aussahen, suchte ich farbige Sachen und schaute gleich auf pflegeleichte Stoffe und ob sie untereinander kombinierbar waren. Auf jeden Fall hatte ich am Abend alles in reicher Auswahl und bezahlte mit meiner eigenen VISA Karte, dessen Kontostand ich nicht kannte, aber wenn das Geld vom Orden noch drauf kommt, mit großer Sicherheit gedeckt war.

Als wir noch einen großen Koffer kauften hatte ich alles zusammen, was eine moderne junge Frau, so braucht, um attraktiv auszusehen und entsprechend gekleidet zu sein. Selbst ein wenig Schmuck und eine Uhr war dabei. Vlado half immer beim tragen und sein Kofferraum war nachher übervoll. Bevor wir losfuhren räumte ich die meisten Sachen noch in den Koffer. Nach dem ersten schließen, reichte er gerade mal so.

Wir fuhren ins Hotel zurück und während der Fahrt erzählte er mir, das wenn ich artig bin, er noch eine Überraschung für mich hat. Da ich immer artig bin und auch war, hieß es mal wieder warten...

Blöderweise war es mal wieder Essenszeit und nach dem ausladen der Sachen, die ein Page auf mein Zimmer brachte, folgten wir ihm mit den Rest der Sachen. Auf meinem Zimmer war nichts und ich war mal wieder enttäuscht. Da Vlado auf die Einnahme der Tabletten bestand, schluckte ich sie herunter und trank etwas Cola dazu.

Im Bad machte ich mich fertig für das Essen und während ich noch mit meinen Haaren beschäftigt war klopfte Vlado an die Tür und bat um Einlass. Ich sagte ihm, das er ruhig hereinkommen konnte und als er hinter mir stand, nestelte er an seiner Tasche und legte mir eine goldene Kette um den Hals und gab mir die passenden Ohrhänger dazu. Das Armband, das dazu gehörte, legte er mir auch noch um. Das war mein erstes wertvolles Geschenk damals in Budapest und ich erkannte alles sofort wieder. Vlado sagte nur „Morgen.“

Das er danach meinen Lippenstift von meinem Kuss entfernen musste, war mir in diesem Moment völlig egal! Er hatte schon richtige Standprobleme, als ich ihm um den Hals fiel.

Nach dem erneuern des Make-ups konnten wir endlich essen gehen. Im Restaurant setzten wir uns an einem einsamen Platz und er erzählte mir, das er diese Stücke damals im Hotel an sich genommen hatte, weil er nicht genau einschätzen konnte, wie weit Imres Einfluss ging.

Wir genossen unser Essen und Trinken an diesem Abend. Ich war eigentlich glücklich und sehnte mich nach den nächsten Tag...

Als er mich auf mein Zimmer begleitete, sagte er mir, das ich ab jetzt keinen Leibwächter mehr brauche und er in seinem Zimmer die Nacht verbringt. Als kleines Dankeschön, küsste ich ihn auf die Wange und er wurde etwas verlegen. Wir verabredeten uns für den nächsten Morgen zum Frühstück, aber erst um 9.00 Uhr, denn er wollte nach langen mal wieder ausschlafen, was ich akzeptierte.

In meinem Zimmer machte ich mich bettfertig und legte meinen Orden auf den Nachttisch. Ich betrachtete, das eigentlich schick gemachte Ding und als ich mich richtig hinlegte, schlief ich sofort ein.

So, das war es vorerst wieder...Katrin
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So wie es aussieht wurde der Sklavenhändlerring zerschlagen. Wie wird jetzt ihr Leben aussehen? Wann kehrt sie nach Deutschland wieder zurück?

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Vielen lieben dank Kathrin dass du trotz der wenigen Kommentare weiterschreibst,

die geschichte find ich sehr genial und bin gespannt wie es weitergeht, und vor allem wie es weitergeht

lg minou
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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:28.09.12 14:47 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:28.09.12 14:51 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen lieben dank Kathrin dass du trotz der wenigen Kommentare weiterschreibst,

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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:29.09.12 08:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

dies ist mal wieder eine tolle Fortsetzung.

Deine Geschichte beschreibt den ganzen Ablauf so nachvollziehbar und einfühlsam.

Mach weiter so und vielen Dank für Dein Schreiben.

Ich warte schon ungeduldig auf den nächsten Teil.

Gruß

Der Leser
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:30.09.12 15:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Herrin Nadine, Der Leser und Minou, vielen Dank für eure Kommentare und auch an die vielen stillen Leser dieses Forums. Heute gibt es den Rest dieser Geschichte und wie immer wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 13 Ein glückliches Ende

Am nächsten Morgen wachte ich relativ spät auf, darum huschte ich gleich ins Bad und duschte sofort, nach der Toilette. Nach dem abtrocknen föhnte ich meine Haare kurz an und drehte sie auf Lockenwickler. Da fiel mir ein, das ich unbedingt mal zum Friseur musste. Nach dem anziehen des Strumpfhaltergürtels und der Nahtstrümpfe korrigierte ich die Naht und machte die Strümpfe fest.

Als nächstes folgte der weiße, fast durchsichtige Slip aus Seide und der passende BH, der mehr verriet, als das er verdeckte. Ich zog danach den schwarzen Minirock an und beschäftigte mich mit dem Make-up. Nach dem vorsichtigen anziehen der weißen Rüschenbluse mit dem eleganten durchsichtigen Seideneffekt als V Ausschnitt legte ich die bewusste Kette um.

Nachdem ausdrehen der Lockenwickler und der Restbehandlung der Haare zog ich meine Pumps mit 18 cm Absatzhöhe an und als letztes der Rest des Schmuckes und die schwarze Kostümjacke. Dort befestigte ich auf dem Revers den Orden.

Es war das gleiche Outfit, wie zu meinem damaligen Vorstellungsgespräch und wenn ich ehrlich war, war meine Aufregung genau so groß, wie damals. Das einzigste, was zu damals anders war, ist mein Alter und der Schmuck aus Budapest.

Mit meiner Handtasche ging ich nach dem verlassen meines Zimmers zu Vlado. Der war noch nicht ganz fertig und sagte im lockeren Gespräch, das er Andreas beneidet um so eine hübsche Frau. Als ich ihm erzählte, das ich keine Biofrau bin, sondern Andreas als Transvestit kennen gelernt hatte, war er noch nicht mal überrascht und sagte, das ich wunderschön aussehe, egal ob ich eine Transsexuelle bin oder nicht und ich habe einen wundervollen und menschlichen Charakter, der selten in dieser Form zu finden ist.
Ich war zum ersten Mal in meinem Leben sprachlos, von solchen Einsichten und wünschte mir, ihm auch als Freund zu haben.

Wir gingen kurze Zeit später Hand in Hand zum Essen und nach der Bejahung seiner Frage, nach den Tabletten, lächelte er. Im Restaurant waren wir die begehrtesten Gäste, durch den Orden, den ich schon wieder fast vergessen hatte.

Die Bedienung kümmerte sich hauptsächlich um uns und zum Schluss des Essens gab ich sogar Autogramme. Das war mir vielleicht peinlich, jetzt nützte auch ein ausziehen der Jacke nichts mehr. Das Vlado darüber seine Späße machte, konnte ich verstehen, aber mit so einer Wirkung konnte ich niemals rechnen. Ich wollte nur am Flughafen ruhiger leben und nicht das Gegenteil erreichen.

Als wir endlich aufbrachen musste ich noch meine Tabletten nehmen und trank noch ein Glas Wasser, das geschätzt 5 verschiedene Leute bringen wollten. Durch den ganzen Trubel bekam ich noch nicht mal mit, das Vlado telefoniert hatte. Nach dem Besuch der Toilette konnten wir endlich zum Flughafen fahren. Da nutzte ich den Orden wirklich aus, als uns ein Beamter vor dem Flughafengebäudeeingang nicht parken lassen wollte.

Als er das Ding sah, bewachte er sogar das Auto und wartete hier. Da ich nicht wusste, wann Andreas überhaupt landete, hielt ich mich an Vlado. Der hatte die Ruhe weg und setzte sich in ein offenes Cafe, in der Nähe der Ankunftshalle. Ich musste ihm ja wohl oder übel folgen und wollte gerade mit ihm schimpfen vor Ungeduld, als ich meinen Namen über den Lautsprecher hörte. Man rief mich auf, zum Schalter 12 zu kommen und etwas abzuholen.

Da sich dieser Schalter gegenüber des Cafes befand ging ich mit eleganten Schritt dorthin und nach dem zeigen des Ausweises erhielt ich einen Brief. Als ich diesen Brief öffnete, fand ich darin 2 goldene Ringe und einen schriftlichen Heiratsantrag von Andreas Müller, meinem Ex Chef. Das der Brief nach dem 2 lesen nicht mehr lesbar war, durch meine Freudentränen, war eine Folge davon.

Irgendwie stand ich wie ein kleines Kind da, das man gerade seinen Herzenswunsch erfüllt hatte. Darum bemerkte ich auch Vlado nicht, der mit mir zur Ankunft einer Lufthansamaschine aus Frankfurt wollte. Als ich ihn bemerkte und ihm den Brief zeigte, sagte er nur, ich weiß, denn er hatte die Ringe besorgt.

Natürlich folgte ich ihm zur Ankunft der Maschine und suchte mir einen Platz, wo ich die 2 Ausgänge im Blick hatte, wo er durchkommen musste. Als ich gelandet las wurde ich immer nervöser und guckte fast alle 10 Sekunden auf meine Uhr. Durch meine Nervosität änderte ich zwar nichts, aber warten in dieser Situation ist eine Qual.

Als ich sein Gesicht sah, rief ich laut JAAAAA, ICH LIEBE DICH und stürmte auf ihn zu....

Andreas konnte gerade noch seinen Koffer abstellen und da war ich schon in seine Arme, die ich 1 Jahr lang vermisst hatte und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss unter dem Beifall aller Anwesenden und dem Blitzen eines Fotoapparates. Erst als er fast keine Luft mehr bekam und Vlado und der Fotograf, der unabhängigen Zeitung „ Durres Press“ neben uns stand, ließ ich ihn los.

Der Fotograf stellte noch ein paar Fragen und machte noch ein Bild von uns beiden, wo der Orden richtig zu sehen war, danach verließ er uns diskret.


Vlado nahm Andreas den Koffer ab und wir beide verließen mit ihm das Flughafengebäude. Der Beamte bewachte immer noch das Fahrzeug und entfernte sich erst, nachdem wir eingestiegen waren und los fuhren, in Richtung Hotel. Andreas machte mir soviel Komplimente, das ich ihn etwas bremsen musste, denn ihm gefiel sichtlich, was er sich da geangelt hatte. Als er mein Outfit wieder erkannte, dachten wir beide an den Mezzo -Mix von damals und an dem Arbeitsvertrag.

Er sagte nur später und himmelte mich an. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir meine Ausstrahlung auf Männer noch gar nicht so bewusst. Also hatte Vlado doch nicht geschummelt aus Höflichkeit, als er mir Komplimente gemacht hatte.


Die Fahrt zum Hotel dauerte für mich eine Ewigkeit, obwohl Vlado eigentlich normal fuhr.
Andreas musterte mal wieder meine Strümpfe und mein Aussehen. Er war immer noch etwas schüchtern und zurückhaltend. Ich hätte ihn am liebsten die ganze Fahrt geküsst, so konnte ich mich nur an seine Schultern anlehnen. Das er dabei strahlte und meine Hand fest hielt, gab mir die Geborgenheit, die ich sehr lange vermisst hatte.

Am Hotel angekommen, wurde uns sofort die Tür geöffnet und ein Page kümmerte sich um das Gepäck von Andreas. Als ich dem Pagen sagte, das es auf mein Zimmer kommt, nickte er und brachte dien Koffer nach oben. Andreas musste sich ja erst anmelden und als ich an der Rezeption sagte, das er auf mein Zimmer kommt, hatte man keine Einwände und bediente ihn besonders freundlich.

Als der Page zurückkam und mein Trinkgeld ablehnte, war ich überrascht, als der Portier auf den Orden hinwies, hatte ich die Nase voll, von dem Ding und machte ihn ab. Ich rief den Pagen zurück und gab ihm das Trinkgeld, als er sich zierte, sagte ich das es mein Wunsch ist. Beim Portier bestellte ich den „ Durres Press“ von morgen und er sagte mir zu, das ich die Ausgabe morgen früh lesen konnte.

Seltsamer Weise klingelte gerade das Telefon und der Portier gab mir den Hörer. Es war unser Rechtsanwalt und teilte mir mit, das er beide Nebenklagen vorbereitet hatte und er auf Entschädigung klagen wird. Ich sagte ihm noch, das ich gegen den Staat nicht klagen werde und bedankte mich erst mal für seine Mühen.

Wir reservierten noch einen Tisch für das Abendessen im Restaurant und danach gingen wir nach oben auf unsere Zimmer. Endlich war ich mit Andreas allein und nachdem ich ihn küsste, wollte ich mit ihm ins Bett. Er wollte es ja auch und zog meinen Rock aus, indem er beim Küssen den Knopf öffnete und den Reißverschluss langsam nach unten zog. Ich löste den Gürtel seiner Hose und nach dem öffnen des Knopfes rutschte sie nach unten.

Er befasste sich inzwischen mit meinem Slip und in leicht rhythmischen Bewegungen half ich dabei. Dabei massierte er noch leicht meine Brüste. Das sich dabei meine Nippel aufrichteten und gegen den BH drückten, war ein Ergebnis davon. Sein öffnen des BH war schon eine kleine Wohltat und ich beschäftigte mich mit seinem Slip. Als er mir ins Ohr hauchte, das ich begehrenswert bin, brachen bei mir alle Dämme.

Währens des nächsten zärtlichen Kusses bugsierte ich Andreas auf das Bett und er lag neben mir und streichelte mich zärtlich. Ich schmolz dahin wie Eis in der Sonne. Seinen Sch***z brauchte ich nicht mehr zu behandeln, der stand jetzt schon wie eine Eins. Nachdem er meine Mu***i sanft streichelte, wollte ich ihn in mir spüren und küsste ihn so, das er seinen Sch***z endlich einführte.

Durch den sanften Druck gegen meine Sch***lippen und dem Ki***ler fing ich an zu stöhnen und sein rhythmisches Stoßen machte mich wild. Als er abspr***te hatten wir beide einen Höhepunkt. Trotzdem ließ ich meine bestrumpften Beine als Klammer um Andreas. Er hatte es verstanden und durch sanftes Streicheln über meine Innenseite der Schenkel, erreichte er ein prickelndes Gefühl in mir, verstärkt durch die dünnen Nahtstrümpfe. Als ich ihm ins Ohr flüsterte. Das er vorläufig aus meiner Klammer nicht herauskommt, fing er an mit der 2. Hand meine Nippel zu bearbeiten.

Ich stöhnte vor lauter Wollust und erreichte durch meine Geräusche, das sein Sch***z wieder voll anschwoll. Durch eine gemeinsame seitliche Drehung lag er jetzt unter mir und er massierte meine Brüste, während ich ihn ritt. Als ich das pulsieren oder abspritzen seines Sch***zes in mir spürte, hechelte ich ihm zu, das ich ihn liebe und ohne ihn nicht mehr leben wolle. Das gleiche sagte er mir kurz danach ins Ohr, nach einem langen Kuss. Wir waren beide voller Schweiß und machten eine Pause, als er seinen Sch***z herauszog leckte ich ihn sauber.

In unserem folgenden Gespräch, das ich in seinen Armen, genoss, erzählte er mir, das wir uns heute Abend offiziell verloben werden und wenn wir in Deutschland zurück sind den Hochzeitstermin festlegen werden. Dafür bekam er den nächsten zärtlichen Kuss.
Er hielt sich an unsere Zukunftsträume von Budapest und ich war einfach nur glücklich, in seinen starken Armen.

Als ich mir Gedanken über meinen Job machte, sagte er nur "Psssst." Das werden wir noch in Deutschland besprechen, hier nicht, da gibt es keinen Grund, dir Sorgen zu machen. Es gibt eine Gesellschafterversammlung, an dem du teilnehmen sollst.

Irgendwann wurde es Zeit ins Bad zu gehen. Das er wieder auf meine Nahtstrümpfe guckte, erinnerte mich an unsere erstes Treffen. Als ich mich duschte, rasierte er sich und nachdem ich fertig war, konnte Andreas duschen. Ich zog mich in dieser Zeit an und wählte die schwarze Sünde. Der Slip und BH aus Seide mit dem Strumpfhaltergürtel und Nahtstrümpfe.

Nach dem anziehen eines schwarzen Etuikleides mit langen Reißverschluss, machte ich Make-up, etwas deutlicher als am Tage. Andreas zog den Reißverschluss langsam nach oben, als er fertig mit abtrocknen war. Sein Sch***z stand wieder wie eine Eins dabei.

Als ich meinen Kopf schüttelte und fragte, ob er noch nicht genug hatte, erhielt ich von ihm die Antwort, das er von mir nie genug bekommt. Es war ein wunderschönes Kompliment und ich gab ihm dafür einen langen und zärtlichen Zungenkuss.
Das kostete mich zwar mein Make-up korrigieren, aber das nahm ich in Kauf.

Natürlich bewunderte ich seine Figur, an dem es kein Fettpolster zu viel gab, er war immer noch mein Traummann. Eigentlich war ich meiner Schwester inzwischen dankbar, das sie mir meinen eigentlich vorbestimmten Weg vorbereitet hatte, ob wohl sie das Ergebnis noch nicht gesehen hatte.

Als ich meine Haare noch in Form brachte, zog sich Andreas sein Hemd an und ich band ihm seinen Schlips, weil er aufgeregt war und den Knoten nicht hin bekam. Wir waren nach dem Schuhe anziehen fast gleichzeitig fertig. Es wurde auch langsam Zeit, denn der Tisch war ja im Restaurant bestellt.

Wir verließen beide Hand in Hand das Zimmer und holten Vlado ab, der sich genauso in Schale geschmissen hatte. Auf dem Weg nach unten säuselte Andreas wieder Komplimente ins Ohr. Er wusste schon sehr gut, was sich eine Frau wünscht zu hören, wenn ich auch nur indirekt ein Plagiat bin. Jedenfalls gingen wir ins Restaurant und gingen an den vorbereiteten Tisch, der bereits dekoriert war und an dem Gäste saßen.

Am liebsten wäre ich wieder umgekehrt, denn da waren der Chefradakteur des "Durres Press", der Innenminister Albaniens, der Deutsche Botschafter und 5 weitere Botschafter, die sich mir nacheinander vorstellten. Sie kamen von Montenegro, Schweden, Italien, Spanien, Griechenland und Ungarn, dazu noch Ilona und Marina Savic. Vlado hatte sie mal wieder überzeugt zu kommen, denn sie wollten sich auch bei mir bedanken für die Liste, die ich auf Imres Computer fand. Astrid war inzwischen in der schwedischen Botschaft im Iran in Sicherheit und Emilia wurde vor 2 Stunden in Pakistan befreit.

Ines aus Spanien war ebenfalls schon in der spanischen Botschaft in Jordanien und Margareta, würde morgen ihre Freiheit wieder erlangen.

Vlado setzte sich zwischen Ilona und Marina und an dem Kopf der Tafel wir 2.
Andreas erhob ein Sektglas und hielt eine lange Tischrede, über meine Taten, wo es viel Beifall von den Botschaftern gab und danach erzählte er kleine Begebenheiten aus unseren kurzen, gemeinsamen Erlebnissen und er schloss nochmals mit der Frage, ob ich ihn heiraten wollte und heute die Verlobungsringe tauschen.

Als ich unter dem Beifall aller Beteiligten laut "Ja" sagte über gab Vlado die 2 Ringe an Andreas. Er steckte den Ring aus 585 Gold mit einem Diamant, 1 Rubin und 1Smaragt verziert auf meinem linken Ringfinger, nachdem ich die Inschrift gelesen hatte. Dort stand "Für immer DEIN, Andreas Müller." Als ich bei Andreas den Ring auf seinen linken Ringfinger schob, hatte ich vor Glück, nahe am Wasser gebaut, denn ein paar kleine Freudentränen kullerten schon über meine Wange und der nachfolgende lange, Kuss verdeckte meine Gefühlswelt.

Nach der Entgegennahme der vielen Glückwünsche wurde gegessen. Das Restaurant hatte sich große Mühe gegeben eine schöne Feier auszurichten. Man wollte sich wahrscheinlich bei den hohen Gästen nicht blamieren. Andreas und ich hielten uns beim trinken natürlich zurück. Es wurde bis tief in die Nacht gefeiert und während der Unterhaltung mit unseren Gästen verspürte ich viel Dankbarkeit, das diese unsägliche Geschichte nun endlich beendet war.

Besonderen Dank erhielt ich von Marina und Ilona. Wir unterhielten uns teilweise sehr lange über das erlebte und wir hatten beschlossen uns regelmäßig in Ungarn, Montenegro und Deutschland zu treffen. Den beiden gab ich den Rat, eine Nebenklage gegen Imre und Hoxhas, sowie an Marinas Herrschaft anzustreben um wenigstens Geld für das verlorene Jahr zu bekommen. Ich gab ihr die Adresse meines Anwalts und empfahl den beiden, ihn zu nehmen.

Um Mitternacht löste sich unsere Tafelrunde auf und ich bedankte mich bei all unseren Gästen für ihr Erscheinen. Vlado bekam natürlich einen Kuss für seine Organisation der Feier. Andreas und ich gingen auf mein Zimmer und als wir oben waren, wusste ich genau, was er wollte, denn erschielte wieder auf meine Beine und meine Figur, die ihn mal wieder auf Touren brachte. Nach dem Bad, wo ich nur auf Toilette ging und das Make-up entfernte, ließ ich mich von ihm, langsam entkleiden.

Er zog den Reißverschluss des Kleides nach unten und das Kleid rutschte auf den Fußboden, dabei küssten wir uns wild und landeten im Bett. Da ich es auch wollte, zog ich ihm langsam die Hose und seinen Slip aus, das Hemd litt unter meinem Ruck und verlor 2 Knöpfe, weil ich dabei zu stürmisch war. Als er meinem Slip nach unten zog und mich dabei streichelte und seine Küsse, über den ganzen Körper verteilte, war ich bereits feucht in meiner V****a und erwartete seinen dick angeschwollenen Sch***z in mir.

Andreas dachte im Moment noch gar nicht daran und fing mich an zu lecken. Das war ein Gefühl, wie im 7. Himmel und ich fing bereits an zu hecheln und zu stöhnen. "Bitte, Andreas, ich will dich in mir spüren", konnte ich gerade noch so über meine Lippen bringen, als er es wirklich tat und die volle Länge seines Sch***zes in mir versenkte und bei seinen Bewegungen diese auch nutzte.

Es war ein reines Glücksgefühl und meine Hormone fuhren Achterbahn vor Glück. In diesem Moment dachte ich weder an die Zukunft, noch an unsere Geräusche, oder an sonst etwas belangloses. Dieser Augenblick, war das was ich mir ersehnt und erträumt hatte, als man mich zu einer TS gemacht hatte und zum ersten Mal, war mir bewusst, das es schon immer meine eigentliche Bestimmung war.
Als Andreas seinen Samen in mir abspritzte und ich dabei sein pulsierenden Sch***z merkte hatten wir beide einen Höhepunkt und die Küsse und das Streicheln danach, war für mich, das, wovon ich manchmal geträumt hatte und es nun mit einem geliebten Menschen in der Realität erlebte.

Als wir beide völlig ausgepowert uns etwas erholten, machte Andreas wieder Pläne für die Zukunft und ich hörte ihm zu, wie durch einen Nebel, denn irgendwie, war es alles nicht so richtig fassbar, was da ablief und durch meine Erlebnisse bei Imre und den Hoxhas, dachte ich immer noch an einen Traum. Andreas war aber echt und ich spürte seine starken Arme und Muskeln, seine zärtlichen und hungrigen Küsse, die wir uns austauschten, ohne damit einen Überdruss oder Abscheu zu erzeugen. Er konnte küssen und an Stellen streicheln, wo sich jemand, wie ich erotisch angeregt wurde.

Spät nach Mitternacht duschten wir beide zusammen und gingen danach ins Bett. Ich schlief eng umschlungen mit ihm ein.

Als wir beide am nächsten Morgen erwachte, guckte ich erst mal, ob es nicht ein Traum war, aber der Ring am linken Ringfinger und Andreas der noch neben mir lag, bestätigten mir endgültig, das es nicht Phantasie war. Er hielt immer noch meine Hand, beim schlafen. Langsam zog ich meine Hand zurück und stand auf, um ins Bad zu gehen.

Nach dem duschen und abtrocknen wählte ich dieses Mal einen Rosafarbenen BH und Slip aus Seide. Nach dem anziehen der Strumpfhose und dem Rock in einem Weinrot ging ich in das Zimmer um meinen Verlobten zu wecken. Als er meinen zärtlichen Kuss auf der Wange spürte, schlug Andreas die Augen auf, und begrüßte mich mit einem langen Kuss, der mal wieder unwiderstehlich war. Nur der Blick auf seine Uhr hielt ihn davon ab, das wir da weitermachten, wo wir spät in der Nacht aufgehört hatten.

Als Andreas ins Bad ging folgte ich ihm und machte Make-up und meine Haare, die inzwischen schon richtig Zeit kosteten, denn sie gingen schon bis unter die Schulterblätter. Als ich zu mir vom abschneiden sprach, mischte er sich ein und sprach was von Spitzen kürzen. Was man nicht alles für seinen Liebsten macht...

Nach dem Hochstecken und dem Einstecken von Haarnadeln, ging es halbwegs. Andreas zog sich inzwischen an und ich war nach dem anziehen der weinroten Kostümjacke, bis auf Schuhe anziehen fertig, als Vlado klopfte und ich ihn herein bat. Er wollte uns abholen und begrüßte mich mit einem Kuss auf der Wange. Als es Andreas sah, drohte er aus Spaß mit dem Finger. War er ein bisschen eifersüchtig?

Nach dem anziehen meiner Schuhe, war ich fertig und auch Andreas. Wir gingen zu dritt zum Essen. Es war wieder ein reichlich gedeckter Tisch und ich wurde von 2 Männern bedient und das passiert einem ehemaligen Dienstmädchen, das mal nur für andere da war. Das ich nicht viel esse, hat sich nicht geändert, aber Vlado passte wieder auf, das ich meine Tabletten nahm. Er übergab diese Aufgabe dann weiter an Andreas, denn der Abschied würde heute erfolgen. Irgendwie hatte ich mich an den kauzigen Serben gewöhnt und würde ihn mit Sicherheit vermissen.

Vlado war ja noch Junggeselle und ein schicker noch dazu. Ich dachte unwillkürlich an meine Befreiung und seine Worte im Schuppen, als er mich noch mit "Dumme Weiber mit ihren Sonderwünschen" betitelt hatte und verglich es mit seinen vielen Überraschungen, die er organisiert hatte. Er war schon ein liebenswerter Kerl!

Nach dem essen unterhielten sich die beiden Männer, über die Bezahlung des Auftrags. Vlado bestand darauf, mir die Hälfte des Geldes zu schenken, weil ich mich als Lockvogel zur Verfügung gestellt hatte und es sein Beitrag zu unserer Verlobung war. Dafür bekam er natürlich von mir einen Kuss und einen Knicks, der ihn sehr verlegen machte.

Als er mit den Worten " Man hört von einander " ging war es ein kurzer und schmerzlicher Abschied. So sind nur Männer und besonders solche Einzelgänger, wie er.

Einige Minuten später verließen auch wir beide das Restaurant und gingen zur Rezeption, wegen der Rechnung für mein Zimmer und der Verlobungsfeier. Als erstes bekam ich dort meine Zeitung, die ich bestellt hatte. Der Mann vom Empfang übersetzte mir den Artikel und das Bild vom Flugplatz füllte die erste Seite.

Da war mir schon fast wieder peinlich, brachte aber dem Blatt eine riesige Auflage, noch dazu, als der Orden erwähnt wurde. Der "Durres Press" kündigte auch eine Liste der Verschwörer und Bestochenen Beamten an und mein späteren Bericht über meine Erlebnisse.

Das Innenministerium zeigte sich sehr kooperativ mit der unabhängigen Zeitung, denn von mir stammten diese Informationen nicht.

Nach dem fertig stellen der Rechnung bezahlte Andreas die Summe mit seiner VISA-Card. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten wir uns und gingen nach oben, Koffer packen. Andreas rief über sein Telefon den Flughafen an und buchte unseren Rückflug nach Deutschland, genauer Frankfurt am Main.

Als ich mit meinem Koffer noch kämpfte ihn zu zubekommen, stapelte Andreas um und meine noch saubere Wäsche landete in seinem Koffer mit seiner sauberen Wäsche. In meinem Koffer landeten dann die verschmutzte Wäsche und meine Erinnerung an meine Gefangenschaft - der USB Stick. Als ich Witze darüber machte, ob unsere Wäsche jetzt auch Sex hat, lachte Andreas laut auf und das er es nicht hofft.

Als wir das Zimmer verließen, drehte ich mich noch einmal um und dachte an meine letzten schönen Stunden, die mich glücklich machten, als Frau , Geliebte und Verlobte.

Einige Angestellten des Hotels bildete ein Spalier für uns, als wir ins Taxi stiegen und ein paar Euros als Trinkgeld verschenkten. Im Taxi machte ich meinen Orden wieder an dem Revers der Jacke fest und Hand in Hand fuhren wir beide dorthin. Wir schauten uns beide lange in die Augen und hätten am liebsten wieder...

Am Flughafen gingen wir zum Abflugschalter der Lufthansamaschine nach Frankfurt und nach dem Einschecken, war es Zeit für die Personen und Handgepäckkontrolle. Die dauerte bei Andreas länger, als bei mir, denn ich wurde gleich durch gewunken, wegen des guten Stücks am Revers der Kostümjacke. Das einzigste, was mich etwas aufhielt, waren 2 Autogrammwünsche von den Beamten des Zolls.

Kurze Zeit später konnten wir beide zollfrei einkaufen und Platz nehmen, bis zum Abflug von LH 257, nach Frankfurt am Main. Natürlich probierte ich verschiedene Parfümsorten aus und kaufte auch etwas.


Teil 14 Zurück in Deutschland

Als wir beide an Bord gingen fühlte ich mich endlich frei und hoffte, das sich meine Erlebnisse nicht wiederholen. Nach dem Start der Maschine hielt ich Andreas seine Hand ganz fest und er umarmte mich ganz fest. Der Imbiss, der gereicht wurde gab ich an meinen Verlobten weiter, der zwar etwas maulte, aber es trotzdem aufaß.

Andreas bestellte mal wieder Sekt und als er einschenkte, genossen wir beide den Rückflug. Irgendwie ging mir Reinhard Mey sein Lied nicht aus den Kopf, das ja wohl „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ hieß. Budapest von oben, sah genauso Klasse aus, wie in meinen Erinnerungen. Als ich Andreas nach der Niederlassung hier fragte, gab er mir eine ausweichende Antwort.

Nach 4 Stunden Flugzeit setzte die Maschine in Frankfurt auf und fuhr in ihre Parkposition. Ich war wieder in Deutschland !!!
Nach der Gepäckrückgabe gingen wir durch den Zoll und dann nach draußen., auf einem Parkplatz , wo sich ein gemietetes Auto befand. Nach dem beladen ging es Richtung Firma. Während der Fahrt erzählte mir Andreas, das er Ungarn als Niederlassungsleiter angeboten bekommen , aber nicht zugesagt hatte, da er auf meine Meinung viel Wert legte.

Als ich darauf diplomatisch antwortete, wusste er nichts. Eigentlich fand ich Ungarn ja gut, aber leben, weit weg von der Heimat, würde ich nur, wenn er es unbedingt will.
Ich hatte ja immer noch meine Schwester hier, wenn wir beide uns auch nicht so gut verstanden hatten, so dachte ich trotzdem daran, das ihr Spleen, mich ja damals erst zu das gemacht hatte, was ich heute bin und ich ohne ihr, Andreas ja nie kennen gelernt hätte.

In diesem Moment wusste er genau, was ich dachte und stimmte mir zu. Wenige Minuten später erreichten wir den Parkplatz der Firma ComTech, da wo einmal alles begonnen hatte. Mit meiner Handtasche verließ ich das Auto und ging Hand in Hand mit ihm zum Eingang. Als wir den Empfang erreichten, war die Dame sehr freundlich, als sie uns sah und faselte etwas von herzlichen Glückwunsch und Zeitungsstar.

Für die Glückwünsche bedankte ich mich, beim Zeitungsstar fragte ich nach. Mich traf beinah der Blitz, denn Deutschlands größte Tageszeitung hatte mal wieder einen Aufreißer mit unserem Bild drin. „Bild“ hatte die Rechte in Albanien gekauft und kündigte eine Enthüllungsgeschichte an. Das Foto vom Flughafen war eine halbe Seite groß und man sah den Orden und als Schlagzeile stand da

ComTech Mitarbeiterin versklavt in Europa.

Als Andreas das Foto, mit gut geworden kommentierte, buffte ich ihn in die Seite. Ich wollte so eine Publicity nicht. Wir gingen nach oben ins Konferenzzimmer, wo bereits die Gesellschafter der Firma anwesend waren.

Nach der Begrüßung, setzten wir uns und ich hörte erst einmal zu. Man erklärte mir, das mein befristeter Vertrag in einen unbefristeten geändert wurde. Ebenfalls wurde mir mitgeteilt, das ich für das 1 Jahr den vollen Lohn und Prämien bekomme, einschließlich des Urlaubes, bei einer Gehaltserhöhung von 650,00 € pro Monat.

Man bedankte sich förmlich, für die Rücküberweisung der Imre Gelder. Als Dank gab es eine 21 tägige Reise auf Firmenkosten dazu, mit dem Ziel meiner Wahl. Als man den Artikel in der „ Bild“ erwähnte und die damit verbundene Reklame für unsere Firma, wünschte man sich, das ich ihn schreiben möchte.

Ich war mit allen einverstanden und sagte den Herrschaften, das die Reise für unsere Hochzeit genutzt wird, was man wohl erwartet hatte. Als es klopfte und unsere Empfangsdame mit weißen Rosen erschien gratulierten die Firmengesellschafter offiziell zu unserer Verlobung. Natürlich waren wir beide stolz und bedankten uns, obwohl ich andeutete, das ich nur begrenzt nach Ungarn wollte und die vorherigen Einsätze interessanter fand.

Das sah wohl der Hauptgesellschafter auch so und stimmte zu. Man wollte ja nicht als Firma, einem jungen Glück im Wege stehen und als Paar hatten wir ja Erfolge, wenn ich an Liberec denke.

Kurze Zeit später verließ ich das Konferenzzimmer mit Andreas, der mich unbedingt nach Hause bringen wollte.

Nach einer kurzen Fahrt hatten wir unsere Gemeinde erreicht und ich bat Andreas am Friedhof zu halten. Er hatte nichts dagegen, das ich die weißen Rosen auf dem Grab meiner Mutter stellen wollte. Nach langen Suchen, fand ich endlich das Grab und stellte die Rosen in eine Vase.

Als ich in Gedanken laut sprach und ich mich entschuldigte bei ihr, das ich mein Versprechen nicht eingehalten habe, aber trotzdem glücklich bin, rollten Tränen über mein Gesicht. Deine Mutter hätte es verstanden, sagte Andreas hinter mir und nahm mich in die Arme zum trösten. Es dauerte noch eine Weile, bis ich mich wieder beruhigt hatte in seinen Armen.

Das letzte Stück Weg nach Hause brauchte ich um mein Make-up halbwegs in Ordnung zu bringen und mit einem lauten Hupen meldete Andreas uns beide an. Manuela, war vor die Tür gekommen und als sie mich sah, rannte sie los um mich in die Arme zu nehmen.
Sie wusste inzwischen, das ich lebte, durch den Zeitungsartikel. Als ich sie darauf aufmerksam machte, das ich nicht alleine bin und meinen verlobten mitgebracht habe, war sie überrascht und freute sich mit mir.

Andreas hielt offiziell bei ihr um meine Hand an und Manuela sagte Ja. Wir gingen in das Haus und wenig später holten wir meine Sachen aus dem Auto. Nach dem Abendessen verließ uns Andreas und fuhr nach Hause. Er wollte mich am nächsten Tag abholen wegen des Hochzeitstermins.

Manuela und ich, hatten uns wahnsinnig viel zu erzählen, das wir beide gar nicht merkten, das es schon weit nach Mitternacht war, als wir ins Bad gingen, um uns für die Nacht fertig zu machen. Als sie mich nackig sah, bewunderte sie meine Figur und meine typisch weiblichen Geschlechtsmerkmale. In dieser Hinsicht war ich etwas besser dran, wie sie, denn ich hatte kein Gramm zuviel, eher zu wenig.

Wenig später schlief ich in meinem Bett fest ein.


Teil 15 Nachtrag


3 Monate später gewann ich in Albanien meine beiden Prozesse und erhielt ein Schmerzensgeld von je 40 000 € für ein Jahr Sklaverei. Imre wurde in Ungarn zu lebenslanger Haft verurteilt und Familie Hoxha in Albanien ebenfalls.

Imres ausgebildete Sklaven wurden bis auf eine, die Selbstmord begangen hatte, befreit und kehrten in ihre Heimatländer zurück. Viele Dankschreiben erreichten mich noch danach.

Andreas und ich heirateten 6 Monate später und machten eine Hochzeitsreise auf die Kanarischen Inseln.

Unsere Arbeit bei ComTech setzten wir danach erfolgreich fort.

4 Jahre später adoptierten wir ein Geschwisterpaar und leben bis heute glücklich in Deutschland.

Wir treffen uns noch regelmäßig mit Vlado Persic und seiner Familie, sowie Ilona, die in der Niederlassung Ungarn wieder arbeitet und Marina Savic, die inzwischen auch den Mann fürs Leben gefunden hat.

Meine Geschichte ist exklusiv in der „Durres Press“ erschienen und wurde in Deutschland ebenfalls veröffentlicht. Das Geld, von der deutschen Zeitung haben wir für wohltätige Zwecke gespendet.

ENDE


Katrin verabschiedet sich erst einmal von hier...
Vielen Dank für das lesen dieser Geschichte....
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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Baden-Württemberg


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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:30.09.12 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,


herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Geschiche. Sie hat ein Ende so wie ich es liebe. Die Guten haben gewonnen und die Schlechten sind ihrer gerechten Strafe zugeführt worden.

Danke fürs Schreiben und meine Gratulation zu dieser spannenden Geschichte. Ich hoffe du hast noch mehr solcher Geschichten auf Lager.




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Micum Volljährigkeit geprüft
Freak





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Hallo Katrin-Doris.

Ich kann mich nur wiederholen: Eine tolle Story!!!

Vielen Dank, dass du sie für uns hier geschrieben hast. So kamen auch wir in den Genuss dieser spannenden und einfühlsamen Geschichte.

MfG
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Jonny Y.
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Ostdeutschland


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  RE: Bestellt und Geliefert Datum:30.09.12 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris

Eine sehr schöne und spannende Geschischte mit einem glücklichen Ende.
Sehr gut geschrieben!
Hoffentlich darf ich bald mehr von Dir lesen.

LG Jonny Y.
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