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  Glücksrad (Kurzgeschichte)
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modex Volljährigkeit geprüft
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Mit KG ist besser als ohne Phantasie

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  Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:08.07.20 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


Man muss schon ein Glücksritter sein, um in diesen Zeiten einen neuen Laden zu eröffnen - erst recht, wenn es ein Piercingstudio ist. Die Piercerin kannte er, sie hatte seinen PA gestochen, zudem einen guten Ruf und bisher in einem dank Zwangs-Schließung insolventen Laden solide gearbeitet. Flucht nach vorn. Respekt.
Um Kunden anzulocken, stand ein Glücksrad neben ihr vor dem neuen Geschäft. Einsatz 5 Euro, und als Mindestgewinn ein Gutschein über 10 Euro. Dazu noch ein paar Felder mit höheren Gewinnen, 2 Extra-Drehs und ein klitzekleines Feld "Hauptgewinn". Er fand, man sollte alle kleinen Unternehmen nach Möglichkeit unterstützen, selbst wenn man, wie er, knapp über Mindestlohn in der Reinigungsbranche tätig ist. Und er wollte sich schon lange ein zweites Intim-Piercing gönnen. Die Preise waren passabel, die Piercerin freute sich über sein Interesse. 5 Euro hatte er noch dabei. 2x Extra-Dreh. Na, dann nochmal. 10 Euro Gutschein. Und der letzte Versuch...Hauptgewinn! Die Piercerin schien nun etwas weniger glücklich als er.
Was er gewonnen hatte? Tja, das würde er am späten Nachmittag erfahren, wenn er wollte. Oder doch lieber einen weiteren Gutschein?
Nö, jetzt wollte er es wissen. Wie gewünscht geduscht und frisch rasiert war er um 18 Uhr wieder da. Sie versuchte es noch einmal mit einem 100 Euro-Gutschein - der würde für ein ordentliches Piercing reichen, wie er schnell rechnete. Nö, er war zu neugierig - und der Hauptgewinn war dann wohl mindestens den Hunderter wert.
Ok, dann also los. Sie hatte eine Art Gyn-Stuhl für diese Zwecke da, und schnell war er darauf in Position. Ihm wurde etwas mulmig, aber jetzt wollte er nicht den Ihr-wisst-schon einziehen. Zumal das wohl kontraproduktiv gewesen wäre.
Sicht hatte er keine, als sie ein paar Piekser setzte. Na, ob sie zu örtlicher Betäubung befugt war? Wegen der blöden Masken konnte er auch ihren Gesichtsausdruck nicht deuten. Sie sagte auch nicht mehr viel. Nach einiger Zeit legte sie los, aber außer einigem Ziehen und Zerren merkte er wenig. Die Zeit verging recht schnell, bis sie ein "fertig" verkündete.
We durfte aufstehen und an sich hinuntersehen. Das war kein neues Piercing. Das war eine Keuschheitsschelle! Auf Maß gefertigt, metallisch glänzend und ziemlich eng. Sah gut aus, wirkte edel und solide.
Sehr solide. Denn das Teil war mittels eines Schlosses durch das PA-Loch fixiert.
"Den Schlüssel bekommst du jederzeit, sobald du deine Schicht hier beendet hast. Dann kannst du hier mit fixierten Armen duschen, und ich verschließe dich bis zum nächsten Tag. Wenn du unentschuldigt oder gar nicht zum Putzen kommst, bleibst du dauerhaft verschlossen. Der Stahl ist sehr hart. Sehr sehr hart. Ja, du bist wirklich der Hauptgewinn. Glück muss man haben. Und das passende Glücksrad!"

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 10.07.20 um 12:02 geändert
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Erin
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:09.07.20 17:01 IP: gespeichert Moderator melden


Guter Anfang ist gut ,nun wie geht es denn nun weiter.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:10.07.20 12:25 IP: gespeichert Moderator melden


Er trug sich schon länger mit dem Gedanken, sich die Brustwarzen piercen zu lassen. Er wusste nicht, warum, aber er fand diese Vorstellung schon ... besonders. Alle anderen Piercings fand er doof. Aber mit 20 im dritten Lehrjahr war das auch eibe finanzielle Frage. Obwohl er dank Corona viel gespart hatte - man durfte schließlich nicht mehr zum Trinken mit den Kollegen.
Er hatte noch einen kleinen Auftrag für den Tag, eine Tür einstellen. Das durfte er ohne Meister oder Geselle alleine - ehrlich, das kann eigentlich fast jeder.
Vor Ort stellte er fest, dass es sich um ein neues Piercing-Studio handelte. So ein Zufall. Die Besitzerin war sehr nett, die Arbeit in wenigen Sekunden beendet. Im Laden stand ein Glücksrad. Ob er statt Trinkgeld einmal drehen wollte? Klar, war ein cooler Gag. Und dann gleich Hauptgewinn! Die Piercerin war etwas zerknirscht. Er wollte schon sagen, ist in Ordnung, aber: "Spielschulden sind Ehrenschulden. Falls du auf Piercings stehst. Wenn ja, was stellst du dir so vor?" Er berichtete Idee von seiner Idee. "Und weiter unten? Guck mal, sowas zum Beispiel?", hielt sie ihm Fotos von einem Reverse PA, einer Guiche und einer Ladder hin. Er verneinte, das einzige, was ihm daran gefiel, war das fette Sackgewicht, was auf einem Foto zu sehen war. Das sagte er ihr auch so. "Na, da lässt sich bestimmt was machen. Ich will mich ja nicht lumpen lassen. Wer dreht hier schon den Hauptgewinn? Okay, also 2 mal Brustwarze und während du dixh etwas erholst, gucke ich mal im Lager. Wegen der Neueröffnung ist alles noch irgendwo hingepfeffert. Ok, dann wollen wir mal.
Sie machte ihn und sich bereit und steril. Die Kanülen wirkten schon ganz schön beängstigend, doch dank Spray und ihrer Professionaliät baumelten kurze Zeit später fast unblutig zwei horizontale Stäbe durch seine ohnehin schon dank der guten Muskulatur deutlich sichtbaren Nippel. Während er auf der Liege erleichtert erst mal kurz diexAugen schloss, suchte sie nach Hodengewichten. Er durfte dann Größe und Gewicht ausprobieren. Zum Glück hatte er sich wie jeden Morgen gut rasiert. Ohne hinzusehen, gab sie Anweisungen, wie das Teilmsitzen sollte. Endlich hatte er den perfekten Sitz - schmal, dafür länger und ordentlich schwer. Das Schrauben war nicht einfach, weil es irgendein Spezialschlüssel war, aber am Ende saß alles gut. Nun erbat sie doch einen Kontrollblick - na, warum nicht, sie war da sicherlich Einiges gewohnt. Sie zog hier und wackelte da, drehte noch etwas die Schraube fester und war zufrieden. Genau wie er, als er mit pulsierenden Brustwarzen und einem schön sichtbaren Gehänge den Laden verließ. Er drehte noch einmal um - er hatte gar kein passendes Werkzeug zuhause. "Ach, das ist aber jetzt blöd. Das ist eine Spezialanfertigung, und den Schraubenschlüssel habe ich vorhin wieder ins Lager gebracht. Pass auf, du kommst einfach nach der Arbeit immer mal vorbei und hilfst beim Aufräumen und Sortieren. Kannst bestimmt als Tischler auch ein paar Regale und Ablagen für mich bauen. Da werden wir den Schlüssel schon finden. Und je schneller, desto eher wirst du den Stretcher los." Was sollte er tun, außer einzuwilligen?
Ja, dieses Glücksrad machte sich bezahlt. Das war schon ihr zweiter Hauptgewinn seit Eröffnung. Und im Gegensatz zu dem anderen sogar richtig gut gebaut.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 10.07.20 um 21:40 geändert
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:11.07.20 14:02 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Story
I Like Diaper.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:11.07.20 18:17 IP: gespeichert Moderator melden


...schön, dass Du die zweite Story noch etwas erweitert hast, denn die war schon sehr kurz
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:11.07.20 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Könnte ruhig noch länger werden. Bleiben noch viele Fragen offen.
Der erste Hauptgewinn hat sich als KG-Einschluss herausgestellt. Da bin ich beim zweiten Hauptgewinn nicht sicher, ob er sein Wunschpiercing bekommt. Ich fürchte...
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:11.07.20 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


Bevor hier der nächste kurze Teil kommt: Es sollen bewusst kurze Teile mit mehr oder weniger offenem Ende werden. Dass ich während des Tippens unterbrechen musste, bitte ich, zu entschuldigen, war so nicht geplant, ist aber nicht zu vermeiden.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:11.07.20 21:55 IP: gespeichert Moderator melden


Sie hatte schon darauf gewartet, dass endlich die Tattoo- und Piercing-Studios wieder öffnen durften. Blöd, dass man eigentlich zwingend diesen Mund-Nasen-Bakteriensammelplatz tragen musste. Jedenfalls bei einem Septum-Piercing, das sie nun endlich wie ihre Freundinnen es schon seit Anfang März hatten, wollte. Damals hatte sie ne fiese Erkältung und konnte nicht mitmachen. Dann das ewige Verbot.
Sie hatte viel telefoniert, und dieses neue Studio gefunden, dass die Regeln nicht nur an den Buchstaben auslegen sollte. Sie hatte einen Termin zum Kennenlernen und eventuell gleich zum Stechen vereinbart. Die Piercerin war sehr sympathisch, und der Handel perfekt. Da in der Ecke stand noch ein Glücksrad. Auf Nachfrage erklärte due Piercerin ihr, dass es ein Werbegag sei, und sie für 5 Euro mindestens 10 gewinnen könnte - oder gleich nen Fünfer weniger zahlen. Sie entschied sich für den Dreh, schließlich gab es noch andere, bessere Preise. Tak, tak, takkk, 10 Euro Gutschein. Naja, war halt so. Aber 5 gewonnen sind 5 weniger ausgegeben.
Das Piercen war dann doch ganz schön unangenehm, aber die Piercerin hatte sie gewarnt und nahm ihre Tränen hin - "wer schön sein will muss leiden, und wer besonders schön sein will..."
Dafür war es perfekt symmetrisch, schnell versorgt und insgesamt besser, als es ihre Freundinnen erzählt hatten. "Komm gerne am Montag nochmal zur Nachsorge, und wenn vorher was ist, ich bin auch morgen hier - viel zu tun im neuen Laden, der ganze Verwaltungskram liegt jetzt schon zu lange. Und Anfang der Woche will sogar einer vom Finanzamt kommen. Alleine, wie ich das hier mit dem Glücksrad abrechne. Naja, mach's gut und vielen Dank für dein Vertrauen."
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:13.07.20 12:42 IP: gespeichert Moderator melden


Einerseits war es ganz schön, dass es enlich wieder Außendienst-Termin gab. Immer nur zuhause an einem lahmrn Rechner im Homeoffice, war doch etwas eintönig gewesen. Wobei er Glück gehabt hatte, überhaupt als Prüfer über einen passablen Computer zu verfügen - im Amt hatte er nicht einmal ein eigenes Büro. Seit wenigen Wochen konnte er aber wieder zu den "Kunden" für Prpfungen oder Schätzungen. Heute hatte er zwei Betriebe auf der Liste. Zuerst den Backshop, der immer schon auf Kante genäht war und sich jetzt wegen der Steuersenkung ein paar Hoffnungen aufs wirtschaftliche Überleben machte - die Preise waren unverändert. Dort musste er die Höhe der niedrigeren Vorauszahlung ermitteln. War ne Sache von 10 Minuten - und dazu gab es Kaffee und ein passables Croissant. Natürlich bestand er auf Bezahlung, er war schließlich Beamter. Auch der zweite Termin versprach, erfreulich zu werden: Ein neuer Betrieb, ein Piercing-Studio. Da war auch die Höhe der Vorauszahlung zu schätzen, und das ging am besten, wenn man sich die Betriebe mal anschaute - so kurz nach Eröffnung war schließlich noch wenig in den Büchern.
Er hatte mit der Inhaberin einen Termin vormittags abgemacht, schließlich wollte er nicht die Kunden überprüfen und sie von der Arbeit abhalten. Wobei er mit seinen gut versteckten Tattoos als Kunde durchgegangen wäre - wo andere Schamhaare haben, trug er Tribals, die sich rund um seinen Hintern verzweigten. Eine Short bedeckte alles - und im Außendienst hatte er schon früher eine freie Zeiteinteilung. Seine Ex hatte jedenfalls diesen Teil sehr gemocht - aldo den Teil seines Körpers und die freie Zeiteinteilung.
Vor Ort wurde er schon erwartet. Im Laden war es recht warm, da kam ein Glas Wasser ganz gut, und bald saß er ohne Sakko da. Mit 3 Metern Abstand konnte er auch ohne Spuckschutz mit der Inhaberin die meisten Fragen klären. Er würde anfangs eine eher symbolische Vorauszahlung verlangen, und in der ersten Zeit waren die Umsätze auch übersichtlich. Nur die Häufung von Einnahmen zu je 5 Euro machte ihn stutzig. Die Inhaberin erklärte ihm die Geschichte mit dem Glücksrad. Das war steuerlich etwas heikel, weil die durch die Ausgabe von Gutscheinen gleich wieder Verluste machte, aber aus seiner Sicht für die erste Zeit in Ordnung.
Er wollte aber die Wahrscheinlichkeiten wissen. Vielleicht sollte er einfach mal unverbindlich drehen, während sie nach der Beschreibung suchte. So machten sie es, und er hatte alles Mögliche "erdreht", bis sue wieder kam, nur auf das Feld Hauptgewinn wollte das Rad partout nicht springen. "Soll ich mal für Sie?" fragte sie und legte unter Missachtung des Abstandsgebot ihre Hand auf seine. Das Rad ratterte tatsächlich auf "Hauptgewinn". Ihm war durch die ziemlich eindeutige Berührung noch heißer geworden. So ein Single-Dasein hatte eben Folgen. "Mmh, da haben wir jetzt glaube ich zwei Möglichkeiten. Das war ein weiterer Probedreh oder wir legalisieren das Ganze durch Zahlung von 5 Euro." Nun war er plötzlich doch nicht so sehr Finanzbeamter, sondern Kunde. Was der Preis denn wäre? "Na, das ist ein Piercing-Studio, Süßer, und ich glaube, deine Hose ist ein wenig zu eng, ungefähr hier", und sie griff ihm, die Richtigkeit der Vermutung bestätigend, in den Schritt. Es vergingen gefühlt nur Sekunden, bis er vor ihr auf dem Gyn-Stuhl lag. "Mmh, deinem Tribal fehlt ein wenig der Effekt. Ich glaube, da kann ich was machen. Musst du heute noch viel laufen?" Er verneinte und sie legte los. Zunächst einmal mit - Eisspray. Sehr großzügig. Dann bat sie ihn, die Augen zu schließen. Er spürte jedenfalls drei Einstiche, unterschiedlich schmerzhaft. Einen vorne an der Eichel, einen am Damm und einen unten am Sack. Nach einigem Rumgenestel durfte er wieder hinsehen: Sie hatte ihm ein PA, eine Guiche und einen dicken Ring unten am Sack gestochen. "Lass das erstmal etwas heilen, und dann kommst du für den zweiten Teil wieder. Dann könnten wir vielleicht zusammen etwas Spaß haben, was meinst du? Und ich brauche doch auch unbedingt jemanden für meine Bücher. Vielleicht könnten wir das eine mit dem anderen verbinden? Ich glaube, da hätten wir beide was vom Hauptgewinn!"
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:14.07.20 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich wollte er nur in dem neuen Piercing-Studio nach passendem Schmuck stöbern. Soweit man mit dank Miniinkubator (vulgo Maske) vor dem Mund und beschlagenden Brillengläsern überhaupt "stöbern" konnte. Doch seine alten Stäbe in seiner Jacob's Ladder an der Unterseite seines Freudenspenders waren zum einen etwas unansehnlich und zum anderen waren die zehn Stäbe inzwischen zu dünn, die Haut hatte sich offenbar geweitet. Die Besitzerin stand hinter der Theke und fragte nach Material, Art, Größe und Stärke. Fragen, die er so spontan gar nicht sicher beantworten konnte. "Dann lass mich mal sehen, wenn du magst, oder du misst zuhause nach und kommst nochmal vorbei." Hej, sie war Piercerin und hatte sicher schon genug nackte Haut gesehen. Außerdem hatte er zumindest was die Länge betraf, nichts zum Schämen. Und sein PA war dank fehlender Vorhaut auch eine schöne optische Verlängerung. Eher war seine verdreckte Malerkluft peinlich - aber die zog er erst zuhause aus, um dann gleich zu duschen. Mit etwas Glück wäre sein Verlobter auch schon zurück, der war wegen der Vernichtung so vieler Arbeitsplätze durch die "Maßnahmen" der Regierung über seine Kurzarbeit froh und hatte seither komische Arbeitszeiten. Und einen sehr verführerischen Hintern. Was für ein Glück, so einen Bottom gefunden zu haben.

Hinter einer Abtrennung zog er blank, und tatsächlich genügten ihr ein paar Blicke, um die nötigen Daten zu haben. "Kannst dich wieder anziehen. Ich könnte dir zwei Varianten anbieten, je nach Geldbeutel und Mut. Klassisch würde ich alle ersetzen, gerade Barbells mit 5/8 Länge und, da du aus den 8ern raus bist, 6er. Slernativ könnte ich dir was ganz Neues anbieten, mit ähnlichen Maßen, aber tatsächlich wie eine Leiter geformt. Das heißt, die einzelnen Stäbe würden auf beiden Seiten mit kleinen Stäben verbunden. Dann käme jeweils die Kugel drauf, die dann dafür sorgt, dass nichts einklemmt. Das ganze würde ich dann vorne am PA wie ein Dreieck einhängen. Kostet nen Hunni extra. Willst du mal sehen?" Ja, wollte er, das klang sehr erotisch, wenn auch ziemlich kompliziert. Sie holte ein "Demoteil" raus - ein mit allen möglichen und unmöglichen Piercings verzierten Dildo und zeigte ihm, wie man es anbrachte. Sah sehr geil aus. Aber 100 Öcken extra? "Falls du wegen der Kosten noch was machen willst, da hinten steht noch mein Glücksrad von der Eröffnung. 5 Euro Einsatz, 10 Euro Gutschein Mindestgewinn. Ich bekomme zwar Ärger mit der Steuer, aber mit 5 Drehs halbierst du die Mehrkosten. Oder du hast Glück und holst gleich den Hsuptgewinn oder nen höheren Gutschein. Na, was soll's sein?" Er wollte ja so oder so kaufen, also würde er auch so nen Gutschein benutzen. Er enrschied sich für drei Drehs. 10 Euro, 25 Euro - das lohnte sich schon und, und, knapp vorbei am Hauptgewinn, aber 100 Euro Gutschein. Klar, dass er sich für die Luxusvariante entschied. "Gute Wahl. Und für mich wohl ein schlechtes Geschäft. Wird Zeit, dieses Rad neu zu justieren - ich hatte jetzt schon zwei oder drei Hauptgewinner. Egal, ich schlage vor, ich packe die Teile gleich einmal für dich in den Sterilisator, und dann zeige ich dir, wie es am besten geht. Okay?" Okay. Sie hatte ja schon alles gesehen, und so konnte er gleich gucken, ob alles passte. Kurze Zeit später saß er auf ihrem Gyn-Stuhl und sie wechselte mit gekonnten Griffen die alten Stäbe aus und packte die Verbinder drauf. "Mmh, Mist, das geht mit deinem PA-Ring nicht so, da fehlen ein paar Millimeter. Ich habe gerade nur ein Schloss in der Größe da, keinen Ring, der Durchmesser stimmt sonst nicht. Kann ich aber besorgen. Willst du die zwei Tage warten oder sollen wir erstmal das Schloss nehmen?" Sollte sie. Sah auch ganz schick aus, die Symbolik hatte was, auch wenn er alles andere als keusch lebte. Sie schraubte die Kugeln auf, es knackte und knirschte etwas, aber schnell saß alles. Zuletzt klickte sie das Schloss zu. "Oksy, fertig. Probier mal ob alles fest sitzt!" Tat es. Sehr fest - sein Lümmel wurde von den Stäben nach unten und etwas nach hinten gebogen - und blieb es auch. Sein Gesicht verriet ihr alles. "Oh, hatte ich vergessen zu sagen, dass es sich um feste Verbindungen handelt? Ohje, und dann hat das Schloss auch gar keinen passenden Schlüssel dabei. Den müsste ich leider nachbestellen. Es ist übrigens aus einer ziemlich harten Legierung, wie alle anderen Teile auch. Würde ich ungern mit irgendwelchen Werkzeugen dran gehen. Ich habe eine bessere Idee: Du kümmerst dich hier um die nötigen Malerarbeiten draußen und drinnen und wenn du fertig bist, ist der Schlüssel bestimmt schon bald da."
Er brüllte sie an, was das sollte, und wie er jetzt seinem Verlobten das erklären sollte? "Och, du erzeugst gerade bei mir so eine Bestell-Unlust. Wenn du mich anbrüllst, wird die immer schlimmer. Ist doch nicht für ewig. Und solange bist du mal, wenn ich mir deine winzige Rosette so ansehe, endlich mal Bottom."
Nachdem er fluchend den Laden verlassen hatte, nahm sie den Schlüssel aus der Lade und legte ihn sicher zum Ersatzschlüssel in den Safe. Das Glücksrad musste echt mal überprüft werden - jetzt gab es schon Hauptgewinne aus, ohne, dass der Zeiger dort anhielt. Sie überlegte, Maler, Tischler, Steuern und Bücher, Reinigung. Was brauchte sie noch, um die Kosten zu senken? Es waren schließlich unabsehbar lange seltsame Zeiten.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 14.07.20 um 22:16 geändert
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:15.07.20 12:41 IP: gespeichert Moderator melden


Kaffee. Sie brauchte Kaffee. Klar, in ihrem Studio hatte sie eine Maschine. Wenn in 100 Jahren mal die Maskenpflicht und das Bewirtungsverbot fallen sollten - falls uns dann nicht von der 27. oder 98. Welle Angst gemacht wird - auch gut für die Kunden. Aber eigentlich wollte sie einen schönen Latte. Ihr erster "Hauptgewinn" hatte gestern alles schön gereinigt, und war mit wieder verschlossenem KG abgezogen, und der Maler war gerade fleißig am Schaufenster. Da könnte sie mal kurz abschließen und über die Straße zum italienischen Eiscafé gehen. Am Außerhausverkauf war gerade nichts los, und sie hatte doppelt Glück: Statt der matronenhaften Signora stand der sportliche Neffe hinter der Theke. An sich hätte der Uni - Vorlesungen, was für ein albernes Konzept. So konnte er doch wenigstens etwas Geld verdienen, und wer wird in zwei Jahren noch Ingenieure brauchen? Na, alles super. Bis auf den fehlenden Milchschaum. Er musste erst die Maschine richten. Ob er den Latte dann vielleicht einfach gleich rüberbringen könnte? Sie deutete auf ihr Studio. Certo, sagte der schnuckelige Südländer. Sie bezahlte und wartete nicht lange, bis er mitsamt Latte erschien. Und ihren Kaffee hatte er auch dabei. Der Gag ist zu flach, Entschuldigung. (Edit: Weiter nach kurzer Unterbrechung)
Ziemlich schüchtern betrat er ihren Laden. Er war nicht nur sichtlich aufgeregt, sondern auch unsicher. "Mille Grazie. Bist wohl das erste Mal in so einem Studio?" Er nickte. "Mmh, das geht vielen Kundrn so. Plötzlich denkt man, man macht was Verbotenes. Sei so lieb, stell den Kaffe dort auf dem Tisch mit den Bilderbüchern, wie ich sie nenne, ab. Wenn du einen Moment Zeit hast, führe ich dich kurz rum. Deine Tante wird den Laden schon allein schmeißen. Hier vorne ist im Wesentlichen der Verkauf von Schmuck und dort am Tisch können die Kunden nach Inspiration in den Katalogen suchen. Weiter hinten, komm ruhig mit, ist dann ein Raum mit Liege und normalem Stuhl. Hier steche ich zum Beispiel Brustwarzen oder Septum, oder, die wollen das immer noch, Bauchnabel. Und vieles, was den Kopf betrifft, hier auf dem Stuhl. Ist alles leicht zu reinigen, und ich habe da einen Profi, der immer wieder grundreinigt. Hier im anderen Raum wird es etwas aufregender. Das ist ein gebrauchter Behandlungsstuhl von einem Frauenarzt, top in Schuss. Hier kümmere ich mich um intimere Bereiche. Ich verrate dir nichts, wenn ich sage, dass mir das oft den meisten Spaß bringt, vor allem bei euch jungen Kerlen. Da gibt es so viele Möglichkeiten. Süß, wie du schon wieder rot wirst. Na, dann komm schnell mit ins Lager. Mein Tischler hat schon angefangen, aber du siehst das Chaos. Guck mal, hier liegen zum Beispiel schon jede Menge Nadeln, alle neu und steril, gut sortiert. Da hinten habe ich noch Zubehör, das ist so mehr aus dem Spielzeug-Bereich. Oh, ich merke, da hast du wenig Erfahrung. Dann gibt es noch zwei Toiletten mit Dusche, dazu einen kleinen Aufenthaltsraum für mich und den winzigen Innenhof hier. Ich brauche noch einen Platz für den Papierkram, den lagere ich noch überall. So, ich lass dich mal wieder zur Arbeit. Würdest du mir heute Nachmittag einen Espresso bringen? So gegen Drei?" Würde er, na klar. Und Grüße von seiner Tante, sie erhielte natürlich den Nachbarschaftspreis. "Na, das ist fair. Dann würde ich sagen, du kannst heute Nachmittag mal umsonst an dem Glücksrad da vorne drehen, wenn du willst. Oder warum nicht gleich jetzt? Falls du Interesse hast. Und wenn du magst, guck mal auf meine Homepage, falls du Interesse hast. Er hatte, wenn er auch nicht wirklich wusste, warum und woran. Das Glücksrad blieb erst auf Extra-Dreh und dann auf Hauptgewinn stehen. Ohje, was würde das bedeuten? "Du, ich bin da recht flexibel. Wann hast du drüben Schluss? Um Neun erst? Und ich dachte schon, ich arbeite viel. Pass auf, ich denke mir was aus und schlage dir was vor. Hast du mal früher Schluss und am besten den Tag danach frei?" Konnte er einrichten, er müsste nur "offziell" mal zur Uni. Sein WG-Zimmer dort müsste er auch mal wieder überprüfen, stand ja alles seit Monaten leer. Er würde wohl auch kündigen, echte Vorlesungen oder Studentenleben waren ja nicht viel mehr als blasse Erinnerungen. Falls er nicht ganz das Studium schmeißen sollte. Obwohl - in der WG hatte er mit der einen Mitbewohnerin immer viel Spaß gehabt. Na, waren seltsame Zeiten.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 15.07.20 um 21:38 geändert
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:15.07.20 19:29 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzungen.

Dank der Hauptgewinne arbeitet nun schon eine gewisse Anzahl von Personen für die Piercerin. So kann Frau die Lohnkosten auf Null senken. Mal sehen, ob der Italiener außer Kaffee bringen noch mehr kann/soll. Die Latte hört sich vielversprechend an...
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:17.07.20 12:34 IP: gespeichert Moderator melden


So langsam lief der Laden. Die Einnahmen waren passabel - am Schmuckverkauf berdient man zwar nicht viel, aber die Handelsspanne ist recht groß, wenn man wie die Piercerin in anständigen Mengen einkaufen konnte. Die Ausgaben waren übersichtlich, an die großen Posten Miete und Strom kam sie selbst mit Glücksrad nicht ran. Inzwischen war der Laden von außen gut fertig gestrichen. Der Maler beschwerte sich zwar, weil er Ärger mit seinem Verlobten hatte. Allerdings hatte sie von dem was ganz anderes gehört: Während der Maler draußen fleißig war, erschien heute ein dünner, fast schon zu dünner, Fremder und küsste im Vorbeigehen den Maler. Sie hörte durch die offene Tür, wie er zum Maler sinngemäß sagte, er kümmere sich jetzt mal darum. Innen erwies sich der Fremde als sehr höflich. Er stellte sich vor und bat um ein Gespräch, wenn es ginge, so sagte er sehr leise, besser hinten im Laden. Sie willigte ein und im Innenhof - wo noch das Latte-Glas auf seine Abholung wartete, bedankte sich der Kerl bei ihr. Sein Verlobter sei viel zärtlicher geworden, und bemühe sich sehr. Zudem sei er offenbar so scharf, dass es endlich mal zum Rollentausch gekommen sei. Es bestehe also keine Eile, den Schlüssel zu bestellen. Sie verriet natürlich nicht, dass sie das gar nicht tun müsste, sondern fragte gleich "Und was hätte ich davon? Dein Zukünftiger ist, wenn er so weiter macht, nächste Woche fertig, und ich will nicht, dass er rumposaunt, ich hielte mich nicht an meine Absprachen." Tja, also, da hätte er sich auch schon was überlegt. Den Schlüssel könnte er ja "dann" abholen, das käme dann sicher gut an, und dann könne er den Schlüssel verwalten. Damit hätte sie dann keinen Druck mehr. Um den Deal finanziell attraktiv zu machen, würde er sich dann gerne von ihr eine Guiche stechen lassen. Wie lange er danach anale Karenz üben müsse? "Na, an sich mindestens 8 oder 10 Wochen, wenn es gut einheilen soll. Und kein Radtouren und Saunagänge und so. Aber ich verstehe immer noch nicht, was du genau bezweckst. Und wenn du sowieso was machen lassen willst, würde ich das Geld doch eh bekommen." Tja, musste er einräumen, das stimmte. Er wollte die Zeit des Wechsels Top/Bottom gerne verlängern. Was sie sich denn so vorstelle? "Was machst du denn beruflich?" Na, er sei frisch gebackener Elektromeister, auf einer Baustelle hätten sie sich kennen gelernt. "Siehst du, damit kann man doch was anfangen. Ich brauche hier noch den E-Check und ne ordentliche Verkabelung hinten im Lager. Ne Lampe im Innenhof würde auch nicht schaden, oder vielleicht sogar so ein Wärmestrahler für den Herbst. Wenn das mit all den Behördenvirgaben so bleibt, wovon ich mal fest ausgehe, kommt Freiluft immer gut." Der Deal war perfekt. "So, und jetzt drehst du auch mal schnell am Glücksrad, damit du das deinem Kerl verkaufen kannst." Der Elektriker mutmaßte, er werde wohl den Hauptgewinn erdrehen. "Wieso, das ist doch total unwahrscheinlich" parierte sie. Da hätte sie wohl recht, aber dann müsse sie auch die Hände vom Knopf hinter der Theke nehmen. Mist, er hatte es natürlich durchschaut. Aber Hauptgewinn wäre doch ganz gut, sein Gewinn wäre dann eben die sofortige Schlüsselbestellung.
So machten sie es und der Maler sah von draußen zu, und bekam dann den Teil der freudigen Nachricht verkündet. "Und dazu gehört noch ein Piercing nach Wahl", fügte sie noch an. Mmh, wenn die wüssten.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:17.07.20 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


Oha, da hat die Piercerin den nächsten Fisch an der Angel. Mal sehen, was sie mit dem Pärchen vorhat.
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:18.07.20 06:43 IP: gespeichert Moderator melden


Je länger der Abend, desto schöner die Gäste. Oder so ähnlich. Erst war gestern ihr motziger Putzmann erschienen. Er hatte inzwischen gelernt, worauf er beim Reinigen des Studios zu achten hatte - ihre Pseudo-Kontrollen konnte sich die Piercerin eigentlich sparen und sich Dusche und Reinigungsaufschluss verdient. Es lief so, dass er nackt - bis auf die Keuschheitsschelle natürlich - gar nicht mehr bei ihr duschte. Dann wäre die saubere Dusche ja gleich wieder dreckig geworden. Er bekam einen nassen Einmallappen und reinigte sich vor, stieg dann auf den Gyn-Stuhl und wurde dort fixiert und mit einem Sichschutz, meistens einem Putzlappen, bekam er die Augen abgedeckt. Sie öffnete dann den Verschluss, reinigte alles mit behandschuhter Hand und packte alles wieder sicher zurück. Gestern konnte er nicht mehr, zerrte an den Fesseln und forderte und bettelte abwechselnd, freigelassen zu werden. Er halte den Druck nicht mehr aus, außerdem spritze sein Urin überall hin, und sowieso.
Sie hatte ein Einsehen: "Gut, das verstehe ich, das ist blöd. Obwohl du das mit einen PA kennen müsstest. Ich schließe dich gleich auf." Er wunderte sich - so einfach wurde er diese Keuschheitsschelle los? Obwohl sie ihm schon gefiel, aber dieser Zwang und der Druck...Er fühlte sich plötzlich etwas schutzlos, als er ohne das Ding auf dem Stuhl hing und sie verschwand. Wo blieb sie nur? "So, da bin ich wieder. Der Bursche im Lager hat ein neues System begonnen. So, ich will mal schauen, ob das hilft. Oh, ich sehe, ich brauche etwas Eisspray. Moment." Und wieder war sie verschwunden. Wozu Eisspray? "So, das ging schneller. Sie sprühte sein Teil ein und die frisch entfaltete Freiheit fiel in sich zusammen. Dann führte sie etwas Metallisches in seine Harnröhre ein. Das Gefühl war eine unbeschreibliche Mischung aus Erregung und Verwirrung. Sie zog das Teil wieder raus und begann erneut. Alles schien gut eingegelt zu sein. Diesmal kam ein leichter Dehnungsschmerz dazu. Außerdem schien sie tiefer zu kommen. "Passt viel besser. Sehr schön." Zu seinem Entsetzen steckte sie ihn wieder in die Keuschheitsschelle und fädelte irgendwie einen Verschluss durch. "Ich mache dich gleich los. Vorher noch die Erklärung: Ich habe dir eine passende Röhre eingesetzt. Die sitzt jetzt in deiner Harnröhre und endet etwas außerhalb. Durch dein PA-Loch habe ich von außen jetzt einen kleinen Stab in eine Bohrung an dem Plug eingesetzt, eigentlich so in Form eines 'J'. Hinten an deiner neuen Pinkelröhre ist eine Öse, und durch diese habe ich mit einem stabilen Schloss beides verbunden. So bleibst du verschlossen, aber sauberer. Und wegen des anderen Problems, sei mal innovativ. Man bekommt doch als Mann sein Zeug auch los, ohne es gleich in eine Frau zu schießen. Soll ich den Burschen im Lager mal auf die Suche schicken?" Er war zu verwirrt, enttäuscht, erregt und traurig zugleich, um Nein zu sagen oder noch irgendwie Widerstand zu leisten. "Na, dann bis morgen" schickte sie ihn, fester verschlossen als zuvor, in die Nacht.
"Und jetzt zu dir, Bursche!" ging sie ins Lager, wo der Tischler fleißig schuftete. "Der Idiot gerade ist leider gerade ein Ausfall als Mann. Oh, schönes Regal. Was meinst du, haben wir uns eine Pause verdient? Die Tür ist zu und die Behandlungsliege wäre frei". Klar, das war doch mal eine angenehme Wendung. Dachte er.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:18.07.20 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


Die Piercerin nimmt sich einen Kerl nach dem anderen vor. Erst wird der Putzmann versorgt, nun ist der Tischler an der Reihe. Er wird sich die Sache wohl etwas falsch vorstellen. Ich glaube nicht, dass die Piercerin sich von ihm auf der Liege knallen lässt.
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:18.07.20 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


Der Tischler hatte in der Tat wohl etwas zu voreilig gedacht. Schnell war er entkleidet auf der Liege bereit. Sehr bereit. Der Stretcher würde kaum stören, im Gegenteil, die Kundin, der er vorgestern einen Küchenunterschrank gerichtet hatte, und die ihn ganz zufällig mit dem Fuß zwischen die Beine geriet, während er auf dem Bodrn kniete, hatte die sich schnell entwickelnde nähere Bekanntschaft mit seinem baumelnden und klatschenden Säcklein sehr anregend gefunden.
Die Piercerin hatte sich offenbar auch ein wenig legerer gekleidet. "Hast du was dagegen, wenn ich dich ein wenig festbinde? Ich sehe, aha, wohl im Gegenteil." Sie zauberte unter der Liege schnell ein paar Schlaufen hervor, und der Tischler war mit einer Ausnahme Wachs in ihren Händen. "Guck mal, vielleicht passt der Spezialschrauber hier", hielt sie ihm ein Bit und einen Akkuschrauber vors Gesicht. Er glaubte, eher nicht, aber sollte sie es doch versuchen. Das entstehende Geräusch war nicht besonders verheißungsvoll. Im Gegenteil: "Oh, ich glaube, das war ne dumme Idee. Jetzt sieht der Schraubenkopf irgendwie noch anders aus. Ich glaube, das mit der Suche nach dem passenden Gegenstück können wir uns jetzt sparen. Da brauchen wir jemanden, der sich mit Metallbearbeitung auskennt. Und ein paar Metallsplitter sehe ich auch. Aber die bekomme ich mit einem Magneten eingesammelt. Beweg dich nicht. Achja, geht ja gar nicht.
Oh, habe ich dir die Lust verdorben? Na, ich fühle mich jetzt auch nicht mehr so. Tut mir echt leid. Aber lauf nicht weg, ich mache das wieder gut. Ich hole schnell den Magneten." Super gelaufen. Jetzt steckte er noch länger in diesem Teil und die ersehnte Entspannung war nun auch im wahrsten Sinne des Wortes flachgefallen. Ob sie das geplant hatte? Andererseits, aufbohren könnte er die Schraube auch zuhause. Würde nicht einfach, aber als Tischlergeselle (naja, so gut, wie) hatte er Zugriff auf ordentliches Werkzeug und Schutzausrüstung. "Hier, guck mal", und sie zog tatsächlich ein paar kleine Metallspäne mit einem Magneten weg, "das ist schon mal geschafft. Wobei die Schraube jetzt sehr scharfkantig ist. Ich mache mal besser solange einen Schutz drüber." Und mit einem Klick erhöhte sich plötzlich der Zug suf seine Bällchen. "So, perfekt. Das decktvdie gefährliche Schraube ab. Ich hoffe, das zusätzliche Gewicht der Abdeckung stört dich nicht zu sehr. Ach guck mal, hier unten gucken die ja noch raus. So, noch schnell dieses Teil hier rum - oh wie süß, eins links, eins rechts, und hier eingehakt und alles sitzt. Oh, ich mache dich mal schnell los, damit du das Prinzip verstehst. Apropos Prinzip: Das ist ein Einmal-Verschluss. Den bekomme nur ich auf. Und wir sollten dann sobald es geht auch mal deine Brustwarzen-Piercings stetchen. Wenn ich damit und mit deiner Arbeit zufrieden bin, kommt das Teil ab, versprochen." Er hatte es geahnt. Er wollte schon aufbegehren, als er sich aufrichtete und plötzlich gefühlt ein hslbes Kilo mehr an ihm zog. Er schrie, aber vor Schmerz und Überraschung. Aus dem schonbrecht heftigen Stretcher war ein Hodenzylinder samt -teiler geworden. Das Teil war kaum zu tragen - weder vom Gewicht, noch vom Volumen her. Jedenfalls nicht unsichtbar. Erstaunlicherweise staute sich aber das Blut wieder dort, wo es das vorhin sollte. "Hatte ich es mir doch gedacht. Bist wohl doch nicht sauer. Aber sorry, bei mir ist die Stimmung doch verflogen. Lass uns das verschieben, ja?" Wie sollte er da widerstehen und noch sauer sein. Und klar, auch hier käme er mit dem richtigen Werkzeug weiter. Heute nach Hause, das Wochenende überstehen und dann Montag das passende Werkzeug besorgen. Grußlis packte er alles ein - er war froh, eine Unterhose mit Platz angezogen zu haben, und wackrlte dann breitbeinig nach Hause. Die würde schon sehen, was sie von dieser Aktion hatte.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:19.07.20 16:00 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn sich da der Tischler mal nicht irrt.
Schöne Story. Freue mich immer über eine Fortsetzung.
Eines ist sicher: Die Piercerin hat ihren Traumberuf gefunden.
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:19.07.20 22:15 IP: gespeichert Moderator melden


Sonntag war langsam wieder ein Tag zum Entspannen für die Piercerin geworden. Der Laden wurde aufgeräumt und aufgehübscht, gesäubert und um die Abrechnung musste sie sich auch nicht sorgen. Und nichtmal den Kaffee musste sie mehr kochen, jedenfalls nicht immer. Ihr Italiener brachte zuverlässig vormittags einen Latte Macchiato und nachmittags einen Espresso. So auch heute - er wusste, dass sie im Laden war. Er hatte zwar immer noch diese Scheu, in die verruchte Welt einzutreten - mit seiner Mitbewohnerin in der WG hatte er zwar (aus guter italienisch-katholischer Sicht) gesündigt, aber dann doch sehr konservativ. Lag wohl daran, dass auch seine Mitbewohnerin eher konservativ erzogen war. Aber er hatte auch nie den Mut gehabt, mal etwas Abwechslung vorzuschlagen. Inzwischen ahnte er, dass jenseits von Blümchen es noch andere Spielarten gab. Ihre Homepage war über die Links ein Tor in eine neue Welt. So ganz anders als ein dröges Ingenieurstudium. Das ihm bisher auch nur so mittelmäßig Spaß gemacht hatte. Aber als Kellner könnte er auch nicht ewig aushelfen - zumal er sicher davon ausging, dass es eher eine Frage von Wochen als von Monaten war, bis die Regierungen hier wie da das wenige Leben wieder abwürgen wollten. Und die Winterpause kam so oder so - falls man dann noch nach Italien dürfte. Also, dachte er sich, diese Chance auf einen Blick in die verbotene Welt wollte er nutzen. Montags war wenig los im Café, immer schon, weil sich die Leute am Wochenende die Bäuche füllten. Er konnte heute früher Schluss machen und morgen "zur Uni". Diese Nachricht hatte er heute mit dem Latte zitternd serviert. "Ok, dann mache ich heute mal ne Sonderschicht für dich. Ich habe da auch schon ein paar Ideen, wie wir zwei Süßen unsere Geschäftsbeziehung, mmh, intensivieren könnten."
Tatsächlich stand er noch zitternder mit dem Espresso am Nachmittag bei ihr. Schnell schickte sie ihn zum Entkleiden und Duschen. "Dort liegt auch ein Rasierer. Ich bräuchte dich blitzeblank, dann geht es besser und sicherer." Er hatte schon Bedenken, er wollte nicht wie ein Bambino aussehen. Aber swine Neugier war stärker und sein Körper reagierte auch sichtbar. Notdürftig mit dem Handtuch kaschiert begab er sich auf den Gyn-Stuhl. "Ist schon ok, das passiert hier den meisten. Ich bräuchte aber wenigstens im Moment etwas weniger, äh, Präsenz. Ich nehme mal dieses Spray. Hast du Angst vor Scherzen oder Spritzen?" Schmerzen mochte er weniger. "Gut, dann betäube ich dich ein wenig lokal. An sich braucht man einen Anästhesisten dazu, aber bei den Männern ist das so einfach, drückt nur kurz. Wir warten etwas und schon kann es losgehen. Willst du zusehen?" Wollte er. Sie spürte, dass bei ihm langsam die Glückshormone kamen und nutzte dies und die gelungene Betäubung für ihre Künste. Sie hatte schon mehrere Tage keinen Ampallang gestochen, erst recht nicht als Erstpiercing. Aber bei diesem Prachtexemplar war das ästhetisch geradezu geboten. Dazu kam dann ein Lorum - das sollte für den Anfang mehr als reichen. Die Blutung war ok, aber wie so oft es sah mehr aus, als es war und am Ende waren beide zufrieden. "Das war Teil 1, wenn du magst, machen wir weiter, sobald es geht." Sie beriet ihn zu Nachsorge und Pflege und bot ihm an, da er schließlich offiziell Richtung WG unterwegs war, die Nacht auf der Liege im Studio zu verbringen. Dann könnte sie morgen noch mal nachsehen. Er nahm an, und so hat sie im Studio den ersten Übernachtungsgast.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:19.07.20 22:17 IP: gespeichert Moderator melden


Interessante Kurzgeschichte mit einer überaus cleveren Piercerin als Hauptperson. Danke.
Sarah
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