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  Blindes Vertrauen - Kurzgeschichte
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ltxsub
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Beiträge: 25

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  Blindes Vertrauen - Kurzgeschichte Datum:06.07.04 19:20 IP: gespeichert Moderator melden


Lob, Kritik, Anmerkungen und sonstiges bitte gleich an dieser Stelle hinterlassen. Viel Spaß!

Blindes Vertrauen
Mit strahlenden Augen hielt mir Ellen einen aufblasbaren Knebel an die Lippen. Ich öffnete nur zu bereitwillig meinen Mund, ließ sie den Knebel an dem Kopfgeschirr befestigen, das sie mir zuvor angelegt hatte. Eigentlich hatte ich eher eine Beißstange erwartet, doch Ellen hielt sich nur selten an irgendwelche Konventionen und so war ich nicht sonderlich überrascht, sondern eher angenehm aufgeregt bis lästig nervös. Was genau sie vorhatte, wußte ich natürlich nicht, aber ich konnte mir meinen Teil denken, nachdem sie mich in den Harness geschnürt hatte, der einem Korsett nicht unähnlich war, nur, daß er sich nicht auf den Bauch beschränkte. Ein zusätzliches Teil aus dem verstärkten Gummigewebe lag über meinen Schultern und war mit einigen Riemen mit dem Unterteil verbunden, zwei zusätzliche Riemen liefen durch den Schritt und an vielen Stellen waren Ringe an diesem Geschirr befestigt. Meine Hände und Oberarme waren mit breiten Fesseln auf dem Rücken zusammengebunden und an dem Geschirr befestigt worden. Ellen schloß den Kinnriemen, hängte seitlich zwei Zügel an den Kopfharness und fädelte sie durch die Ringe auf dem Schulterstück. Weitere Riemen machte sie seitlich an der Hüfte fest.
„Fast fertig“, meinte Ellen und wandte sich wieder meiner Vorderseite mit der herausgestreckten Brust zu. Mit der Handfläche strich sie kurz über meine harten Brustwarzen, dann sah sie mir in die Augen.
„Es fehlt nur noch die Augenklappe.“ Mein Blick wurde ein sehr fragender, weil wir in ihrem Garten standen und überall Hindernisse wie Bäume, Sträucher oder der Pool waren.
„Du wirst eben sehr auf die Hilfen achten müssen, die ich dir gebe.“ Sie griente. „und natürlich wirst Du mir blind vertrauen müssen.“
Das war es, was sie mir beibringen wollte. Sie wollte, daß ich mich in ihre Hände begab und ihr vorführte, was ich immer behauptet hatte. Erst am Vorabend hatte ich ihr gesagt, daß ich nicht kritisch schaute, wenn sie mich fesselte, sondern einfach den Kontakt mit ihren schönen Augen suchte und es eben kein Zeichen von Mißtrauen war, wenn ich ihre Handlungen verfolgte.
Es wurde dunkel, als Ellen die Augenklappe befestigte. Es gab nur einen winzigen Lichtspalt, durch den ich allerdings nicht sehen konnte, wohin ich meinen Fuß setzen würde. Offen gestanden, wurde mir in dem Augenblick, den ich sie nicht spüren konnte, nun doch ein wenig mulmig zumute. Aber sie hatte mich nicht allein gelassen, nahm jetzt die Zügel auf und versetzte mir einen kleinen Klaps auf den Hintern. Unsicher machte ich meinen ersten Schritt, blieb stehen und bekam den nächsten Klaps. Noch ein Schritt. Ich dachte, sie würde mir einfach sagen, ob ich gehen oder stehen sollte, doch wie bereits gesagt, waren Ellen und Konventionen ungefähr das was Eisbären und Pinguine sind. Nach dem dritten Klaps blieb ich nicht wieder stehen, ging einfach weiter geradeaus und hoffte, Ellen würde mich nicht gegen die Gartenmauer laufen lassen. Jetzt konnte ich auch die Zügel spüren, merkte, daß sie ungleichmäßig zogen und folgte diesem Zug nach links. Meine rechte Schulter streifte irgend etwas, aber ich blieb weder hängen, noch tat es weh.
Nach einem kleinen Stück geradeaus zog sie dann rechts. Ich ging die Kurve, dann wieder ein Stück geradeaus. So ging es ein paar Minuten weiter. Meine innere Angespanntheit ließ langsam nach und wich einer Zufriedenheit, weil ich Ellens wortlose Kommandos offensichtlich richtig umsetzte. Plötzlich gab es einen Ruck an allen vier Zügeln. Ich blieb sofort stehen, spürte, daß sie den Zug von den Zügeln nahm. Dann bog sie mich nach rechts, wobei sie die lange Gerte gleichzeitig an meinen rechten Oberschenkel drückte. Ich machte einen kleinen Schritt nach vorn rechts, bekam sofort einen Hieb auf den Schenkel und merkte, daß sie die Kopfzügel noch stärker nach rechts zog. Was wollte sie? Ich stellte meinen Fuß zurück und wartete. Wieder legte sie mir die Gerte an den Schenkel. Ich hob das rechte Bein und bekam einen Hieb. Also nicht das rechte Bein! Vielleicht mit dem Linken nach hinten? Das war auch nicht gewünscht, resultierte nur in einem empfindlichen Schmerz auf meinem Hintern. Ich war ratlos und murmelte etwas Unverständliches in den Knebel. Grundstellung. Wieder Rechtsbiegung, wieder die Gerte seitlich an meinem Schenkel. Diesmal entschied ich mich dafür einen seitlichen Schritt nach links zu wagen.
„Gut!“ hörte ich Ellens Stimme von hinten und wunderte mich, daß sich die Zügelstellung nicht veränderte. Die Gerte lag noch immer an meinem Schenkel, tippte nun leicht dagegen. Ich machte noch einen seitlichen Schritt, dann noch einen und einen weiteren. Ellen hatte meinen Kopf wieder in die geradeaus Stellung gebracht, gab mir nun einen Klaps auf den Hintern. Ich ging vorwärts, bekam noch einen Klaps, obwohl ich nicht stehengeblieben war. Höhere Geschwindigkeit? Ich versuchte es mit einem etwas schnelleren Schritt, folgte in diesem Tempo dem Wunsch Ellens nach rechts zu gehen, um kurz darauf wieder nach links zu schwenken. Ein kurzer Ruck an dem Kopfzügel ließ mich langsamer werden, ein weiterer Ruck stehenbleiben. Sie bog mich nach links, legte mir die Gerte an den linken Schenkel und da ich nicht begriffsstutzig bin, machte ich einen seitlichen Schritt nach rechts. Statt eines Lobes, stellte sie die Zügel einfach gerade und ließ mich erneut vorwärts, nach links und rechts laufen.
Mir troff der Speichel vom Kinn als sie mich nach einer ganzen Weile anhielt. Inzwischen taten mir auch die zusammengebundenen Arme weh und ich hoffte, Ellen würde das Spiel bald beenden. Ich spürte den Zügeln nach, bemerkte, daß kein Zug auf ihnen lastete. Sollte sich meine Hoffnung erfüllen?
Plötzlich nahm ich Ellens Geruch war, spürte ihre warme Hand auf meiner Brust, dann hörte ich ein metallisches Klicken. Sie hatte etwas an der Mitte des Kinnriemens befestigt, das mir gegen den Brustharness schlug. Das nächste Gefühl war mir sehr vertraut und stimmte mit dem Eindruck meiner Ohren überein. Sie setzte Klemmen an meine Brustwarzen, die mit einer Kette verbunden sein mußten, dann ging sie ein paar Schritte. Kurz darauf stellte sie meinen Kopf nach links und gab mir einen nicht gerade freundlichen Hieb auf den Hintern. Meine Linkskurve quittierte Ellen mit einem noch saftigeren Hieb und einem Zug nach rechts an meiner Hüfte. Ich wußte wieder mal nicht, was sie wollte, rannte einfach nach rechts und blieb mit dem Kopf hängen. Ich blieb stehen. Die Klammer an meiner rechten Brustwarze biß sich fester. Einen Schritt nach vorn, die Gerte traf mich auf den Hintern. Vorwärts! Wieder der Zug nach rechts. Was wollte sie verdammt noch mal? Warum sagte sie es nicht einfach? Noch ein Hieb. Es ging nur nach links, doch es dauerte noch eine Weile und ein paar Hiebe, bis ich wirklich begriff, daß ich einen großen Kreis laufen sollte. Als ich schließlich soweit war und mich ständig um den richtigen Zug an der Longe bemühte, trieb mich Ellen zu immer schnellerer Gangart an. Ich lief und lief und lief.
Ruckartig kam das Signal an beiden Zügeln am Kopf. Langsamer? Langsamer. Noch langsamer und schließlich war ich wieder in einem bequemen Gang, als sie mich gänzlich anhielt. Meine Atmung beruhigte sich nur langsam, während sich Ellen zu mir gesellte. Ich war froh, in den Knebel stöhnen zu können, als sie mir die fiesen Brustklammern abnahm und das Blut schmerzhaft in die malträtierten Stellen schoß. Kurz darauf wurde es wieder hell für mich. Ellen hatte die Augenklappe gelöst und sah mich nun forschend an.
Bestimmt sah mein Lächeln durch den Knebel sehr verzerrt aus, trotzdem nahm Ellen es als ein solches wahr und lächelte zurück.
„Für deine erste Stunde war das schon nicht schlecht“, meinte sie, „aber wir haben auch noch viel Arbeit vor uns.“

ENDE

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SteveN Volljährigkeit geprüft
KG-Träger

Köln-Porz


Latex ist cool

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latex_steven  
  Re: Blindes Vertrauen - Kurzgeschichte Datum:07.07.04 08:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo LatexSub !

Schöne Geschichte !

Aus dir dem Latexsub wird urplötzlich ein Pony oder wie angedeutet ein Rennpony.
Nach langem Training mit allerlei gemeinen Hilfsmitteln ein folgsames Pony.
Ein richtiges Latexpony. Gewöhnt an High-Heels und Monohandschuh, zieht es den Sulky seiner Herrin fröhlich durch die Gegend.
*lol*

Viele Grüße SteveN


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Billyboy Volljährigkeit geprüft
Staff-Member



Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

Beiträge: 1892

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  Re: Blindes Vertrauen - Kurzgeschichte Datum:07.07.04 13:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Ho Silver!!
Nette Geschichte *lach* immer wieder schön mal zur Abwechslung die Zügel aus der Hand zu geben.
cu
Tom

Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
Sklave

Baden-Württemberg


Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

Beiträge: 3333

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  Re: Blindes Vertrauen - Kurzgeschichte Datum:07.07.04 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo LatexSub,

sehr schöne Geschichte – sehr schön erzählt! Danke!
Kurz(geschichte) aber gut(nachvollziehbar)!

Liebe Grüße
Ihr,_joe

(Diese Nachricht wurde am 07.07.04 um 19:19 von Ihr_joe geändert.)
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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