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  Sexlose Verzeiflung?
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 Autor Eintrag
HerrinKitty
Einsteiger

Westpfalz


Leben und leben lassen :-)

Beiträge: 18

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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:03.12.05 17:26 IP: gespeichert Moderator melden


Nicht nur Frauen wissen oft nicht was guter Sex ist, weil sie nie einen Partner hatten, der es ihnen gezeigt hat.
Auch Männer wissen es nicht, weil es ihnen niemand beigebracht hat.
Gute Liebhaber und Liebhaberinnen fallen eben nicht vom Himmel.
Nur die Männer sind schnell dabei sich zu beschweren und dann sind die Frauen dran Schuld.

monsti, du hast es richtig ausgedrückt.Nur der Mann muß auch erst mal wissen was sensibel und feinfühlig ist um auf die Frau einzugehen.
Hat er genauso wenig Ahnung oder noch weniger führt es zu nix.

Bassmann, ob du ein Ausnahme-Liebhaber bist weiss ich nicht, aber anscheind ein guter, denn was du schreibst kann ich nur bestätigen.

Klar wenn die Beziehung bröckelt, verschwindet das gegenseitige Verlangen bei beiden.

Man kann sich zur Enthaltsamkeit konditionieren, so wie du es beschrieben hast und oft geht es so weit, dass man auch kein Interesse an Selbstbefriedigung hat.
Repekt dass du das so durchgehalten hast!

Folgeschäden hat man dann, wenn man schlechte Erfahrung gemacht hat, aber so will man es ja selbst. Dann geht es hinterher wieder wie geschmiert. )

Es gibt doch nix schöneres als die "Notgeilheit" dann heftig auszuleben!!!!

Gruß
Kitty
Wer näheres über mich wissen will schaut einfach in mein Profil in der SZ.
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hink
Stamm-Gast

München




Beiträge: 258

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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:06.12.05 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Was ich da gelesen habe, stimmt mich traurig (bin im Moment sowieso leicht depressiv). Bislang hatte auch ich den Eindruck, daß Frauen nicht „triebhaft“ sind. Das sind nur die Männer, diese alten schwanzgesteuerten Schweine. Frauen erdulden diese Schweinerein nur.

Soweit die Erfahrungen/Vorurteile.
Es ist ganz sicher richtig, daß es von der eigenen Ausstrahlung abhängt, wer auf einen zu kommt, und wer Reißaus nimmt. Bislang war es offensichtlich so, daß nur „asexuelle“ Frauen, oder welche, die eben so total ungeschickt sind, wie ich selber, auf mich zu gekommen sind, die anderen sind offensichtlich geflüchtet.
Eine hat mir mal in einem schwachen Moment gestanden, daß sie es auch vermißt. Mit der habe ich aber keinen Kontakt mehr. Na ja.
Eine andere hat mich angesprochen beim Tanzen, wir kamen ins Gespräch, es ging um Nähe, massieren und massiert werden (Man sagt mir nach, daß ich das kann. Vielleicht stimmt es, wer weiß.), Nein, das käme für sie ja nicht in Frage ...
Alles sehr verdächtig, nicht wahr?
In seiner Not greift man dann zur Fachliteratur (Tantra etc.), besucht Kurse etc. Das ist dann aber auch falsch, denn nach Buch vorgehen. Also, wo kommen wir denn da hin!? Es soll schließlich alles ganz spontan kommen, nicht wahr.
Ja, zum Teufel, wenn man es eben sonst nicht kann, was soll man machen? Abgesehen, davon, wer ist denn wirklich so spontan?
Außerdem begleitet mich schon längere Zeit der Satz: „Du bist kein guter Liebhaber.“ Haben mir schon einige gesagt. Je nun, die meisten spüren das eben, wollen das vorsichtshalber nicht auch noch erfahren, und flüchten. Diejenigen, denen das egal ist, oder die Angst davor haben, bleiben.
Jetzt erscheint der große chinesische Gelehrte:
„Wat Nu.“

Vielleicht hilft dann nur noch der Rat von Kurt Tucholsky: „Und wer die Liebe liebt, geht in den Wald, oder macht einen Knoten in sein Maskulinum, und zwar bald.“
Da an dieser Stelle das in den Wald gehen nichts bringt, bleibt nur der zweite Teil übrig.
Gruß
Hink
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nathanael
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Berlin


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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:07.12.05 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hink,

Dein Posting klingt wirklich etwas depressiv. Fast scheinst Du Dich ein bisschen in dieser Depression zu suhlen, Dich in sie reinzusteigern. Sowas soll ja manchmal vorkommen.

Dass der Satz "Du bist kein guter Liebhaber" zu keinen Verbesserungen im Sexualleben führt, ist nicht gerade verwunderlich. Ein Satz wie ein Schlag in die Magengrube.
Wie schon mehrfach gesagt, kein Meister fällt vom Himmel. Im Gegenteil: Übung macht ihn. Und offenes Sprechen. Dazu gehören immer zwei. Und irgendwann findest Du hoffentlich die Richtige, mit der gut sprechen und Liebe-probieren ist, vielleicht ganz überraschend plötzlich - denn anders als der Meister kann die Richtige durchaus vom Himmel fallen. Oft gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Man darf sich aber nicht zu sehr unter Druck setzen.

Und irgendwann stellt man fest, dass letztlich auch keine großen Geheimnisse dabei sind. Und dass Triebe etwas Wunderbares sind, über das man nicht traurig sein muss.

Bis dahin heißt es: Geduld und don´t panic. Womit wir wieder ein bisschen bei Tiratas Ausgangsfrage sind. Das Leben ist manchmal eine einzige Warterei.

Beste Grüße
von
nathanael
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Penthesilea
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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:08.12.05 12:49 IP: gespeichert Moderator melden


Frauen und eine schwache Libido ... das ist in meinen Augen eine männliche Perspektive von Sexualität, der ich mich nicht unterordnen will.

Ich bin wie viele andere Frauen *systemisch*, für mich ist Sinnlichkeit am ehesten der Begriff, der die emotionale Vielfalt und Fülle beschreibt, die ich mit sexueller Lust verbinde und das ist viel mehr als die Konzentration auf Genital und Orgasmus!
Wenn ich einen Mann begehre, dann stehen Körper, Seele und Geist in Flammen und dann träume ich davon, dass ich diese Kräfte verbinden kann.
Das hat mit kosmischer Lust dann mehr zu tun als mit männlichen Vorstellungen von Energiestau und Entladungen, Empfindungen von Druck oder *Notstand*.
Für mich haben Frauen keineswegs weniger Libido als Männer, ihr sexuelles Verlangen kommt nur weit mehr aus dem Großhirn und ihr Lustempfinden hängt deshalb stärker als beim Mann von emotionalen Komponenten ab.
Deshalb ist gängige Pornographie für Frauen häufig schlicht langweilig, deshalb scheitert Viagra bei Frauen und deshalb scheitern auch eine ganze Menge Männer bei Frauen - nämlich die, die in der Fantasie und im Gefühl nichts zum Funkeln bringen, sondern sich auf Sextechniken verlassen.

zu Tiratas Ausgangsfrage:

In Zeiten, in denen ich keinen Partner habe, verlagere ich mein *Liebespotential* in andere Bereiche meines Lebens. Dann arbeite ich ganze Nächte leidenschaftlich durch, engagiere mich verstärkt ehrenamtlich, verändere etwas in meiner Wohnung, lese und schreibe viel.

In Zeiten, in denen ich einen Partner keusch halte, beschränke ich mich hingegen in keiner Weise.
Den Schwanz eines Mannes kann ich auch genießen, wenn er anschließend nicht zum Orgasmus kommt, ebenso die Zunge oder die geschickten Finger meines Subs.
Schließlich lebt doch er keusch und nicht ich.
Warum sollte ich das mitleben?

Gruß
Penthesilea

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Penthesilea am 08.12.05 um 13:40 geändert
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nathanael
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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:08.12.05 16:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Penthesilea,

was Du schreibst, ist natürlich sehr treffend. Ich möchte nur anmerken, dass Du vielleicht "männliche Vorstellungen" etwas zu pauschal darstellst und mit "Energiestau und Entladungen, Empfindungen von Druck oder *Notstand*" fast karikierst. Obwohl ich natürlich einräumen muss, dass nicht wenige Männer wie solche wandelnden Karikaturen unterwegs sind. Aber von denen haben viele ein ebenso unterentwickeltes Verhältnis zum eigenen Körper und Sexualleben wie Frauen, die - aus welchen Gründen auch immer - keine Orgasmen erleben und darum als Beleg für die abwegige These von der fehlenden weiblichen Libido herangezogen werden können.

Langer Rede kurzer Sinn, die Menschen sind verschieden. In meiner Beziehung ist definitiv meine Freundin orgasmus-fixierter (ohne jede Wertung!) als ich. Mit "kosmischer Lust" dürfte sie dagegen wenig anzufangen wissen.

Grüße
von
nathanael
(dessen Lustempfinden sehr stark von emotionalen Komponenten abhängt)
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Penthesilea
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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:08.12.05 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


Nathanael,

ich habe ganz bewusst meinem Beitrag im *ich* formuliert, denn da ging es um meine Lust und meine Wahrheiten.
Ich stieß mich an der bleiernen These, dass ich als Frau weniger an Sex interessiert sein soll als ein Mann.
Sie erscheint mir so alt wie die Pyramiden und genauso verstaubt.
Dem wollte ich meine eigene "weibliche" Form von Libido gegenübersetzen. Und ich betone noch mal: MEINE.

Mir kommt es echt nicht in den Sinn, alle Männer über einen Kamm zu scheren, dafür habe ich viel zu unterschiedliche und liebenswerte Exemplare von ihnen kennen gelernt.

Verwundert hat mich allerdings, dass andere Keyholderinnen so eine Art von Witwenverbrennungsmentalität mitbringen und meinen, die keusche Zeit ihres Partners selbst auch s c h w a n z f r e i (blöde Zensur!! Wenn ich das nicht gesperrt schreibe, wird das automatisch in penisfrei umgewandelt) teilen zu müssen.
Denn das sehe ich tatsächlich anders.

Gruß
Penthesilea

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Penthesilea am 08.12.05 um 17:46 geändert
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nathanael
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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:08.12.05 17:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Penthesilea,

ja, das "ich"/"meine" habe ich natürlich bemerkt, das wird beim Lesen schon deutlich. War ja nur eine Spitzfindigkeit, wo ich meinerseits ganz subtile Pauschalisierungen gewittert habe.

Jedem sein passender Kamm, da sind wir d´accord.

Und auch über das, was Du so schön Witwenverbrennungsmentalität nennst, sind wir einig, das kann es nicht sein. Ein typischer Fall, wo Männer heimlich dominieren.

Grüße,
nathanael
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Penthesilea
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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:08.12.05 18:21 IP: gespeichert Moderator melden


nathanael,
nein, das war gut, dass Du das hinterfragt hast!

Hatte ich als junge Frau in meiner wilden feministischen Zeit durchaus plakative Vorstellungen, was männliche und weibliche Erlebnisweisen betrifft, so habe ich das korrigieren müssen.
Gerade submissive Männer, dominante Frauen und TV´s brechen mit tradierten Rollen während Maledoms und Femsubs sie ins Extrem potenzieren.

Und dieser Bruch, sprich emotionale Spagat, hat bei ich bei vielen, auf die ich in der BDSM-Szene getroffen bin, zu einem sehr vielschichtigeren und flexibleren Rollenverständnis geführt, als man das im Non-BDSM-Bereich findet. Da würde kein Klischee greifen.

Also wirklich kein Kamm.

Gruß
Penthesilea

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Penthesilea am 08.12.05 um 18:23 geändert
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hink
Stamm-Gast

München




Beiträge: 258

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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:09.12.05 00:20 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist nichts zu machen, Vorurteile über Vorurteile! Aber das Problem ist, sie zu identifizieren, und dann zu bekämpfen.
(„..., zu einem sehr vielschichtigeren und flexibleren Rollenverständnis geführt, als man das im Non-BDSM-Bereich findet...“)
Wieso?
Außerdem, was die „Geilheit“, vornehmer ausgedrückt „Libido“ angeht, traue ich mich inzwischen gar keine Aussage mehr zu machen, bevor ich nicht eine solide statistische Untersuchung gesehen habe (Die Ergebnisse sind möglicherweise dann auch nicht korrekt.)

Abgesehen davon, ist denn das überhaupt notwendig?

Mir kommt das immer so vor, als sei es jeweils ein Angriff. („Wir sind ja viel besser...“)

Im übrigen hatte dieser „Energiestau“ ja, evolutionsmäßig gesehen, einen Sinn, er hat immerhin das Überleben der Wesen in den letzten zig Millionen Jahren gesichert, man muß den Tatsachen ins Auge sehen. Ich verstehe zu wenig von Biologie, um wirklich beurteilen zu können, wie stark bei Weibchen der Anstieg der Hormone ist, aber ich denke schon recht stark, sonst würden sie die Kopulation nicht zulassen.
Nur gegen die Pille ist er machtlos. Kondome konnten im „Eifer des Gefechts“ schon mal vergessen werden, oder falsch benutzt, und so gab es dann doch noch Nachwuchs (der uns heute so dringend fehlt.)

Man sollte also nicht auf solche herabsehen.

Andererseits Nathanael, hast Du tröstliche Worte gefunden, dafür danke ich Dir.

Und wir haben uns vom Einfluß der Hormone (leider?) nicht total frei machen können. Der Anstieg des Hormonpegels hat die merkwürdige Rolle einer „Initialzündung“ für allerlei mehr oder weniger seltsame Spielchen.
(Ehe mich jemand wieder der Vorurteilsverbreitung verdächtigt, ich erlebe es jedenfalls so.)

Eine Bemerkung zum Thema „Technik“, die natürlich auch nichts taugt, hatte ich ja schon in meinem Beitrag vorher geschrieben. Es ist leicht, so etwas verächtlich zu machen. Aber ich möchte den Maler sehen, der keine Technik beherrscht und trotzdem gute Bilder zustande bringt. Bei allen anderen Künstlern ist es ähnlich. Ich denke guter Sex ist eine Kunst, oder nicht?

Na schön, die Konsequenz wäre dann also, diejenigen, die es nicht in die Wiege gelegt bekommen haben, sollten es also lassen.

Wenn man also etwas „weiter entwickelt ist“, wie immer das passiert ist, kann man etwas daraus machen, Stichwort „Sinnlichkeit“. Was aber ist das? Der Begriff wird viel zu eingeschränkt gebraucht, er bedeutet wahrnehmen, und zwar mit allen Sinnen, dazu gehört der Rotwein ebenso, wie der Sonnenuntergang am See, die Ausarbeitung eines guten Fotos, der Körper des anderen, das berühren und berührt werden etc.

Ich hatte selber so ein „sinnliches“ Erlebnis, beim Tanzen Rücken an Rücken, ich wußte nicht mehr, ob ich noch auf dem Boden bin, oder nicht, oder ob ich schon fliege (Douglas Adams: „Fliegen ist ganz einfach...“ Ich dachte, das also hat er gemeint..., Ich glaube, Nathanael weiß wovon die Rede ist: „don´t panic.“ ) So etwas erlebe ich aber nur in einer bestimmten Gruppe, außerhalb bislang noch nicht.

Aber möglicherweise hilft das „in Fluß kommen“ beim tanzen, da habe ich schon beobachtet, daß Frauen auf mich zu kommen, aber was für welche sind das?

Ich arbeite daran, mich zu „entwickeln“, aber das Ergebnis ist mau.

Ich versuche, Massagebehandlungen zu geben, aber da trifft einen die geballte „Vorurteilsladung“. Männer sind selbstverständlich dazu ungeeignet, und wenn doch, dann sind sie übergriffig. Diejenigen, die mich kennen, sagen zwar etwas anderes, schon, aber die anderen, soweit ich das überblicken kann, bleiben bei den Klischees.

Wenn man es zusammen faßt: Überall lauern die Vorurteile, es sind regelrechte Fallen.

Ein Spruch von Stanislaw Jercy Lec: „Der Chauvinismus ist so flach, daß er überall Eingang findet.“

Aber dennoch ändert sich nicht viel. Es bleibt ein Verlangen, das nicht zu befriedigen ist (Nein, nicht der simple Abbau des Hormonspiegels, das kann man eben schnell auf dem Klo machen.), sondern das wahrgenommen werden, das spüren und gespürt werden, etc, also mehr die Richtung, die Penthesilea vertritt. Aber Männer sind nur so, wenn sie schwul sind, weil die bekanntlich sensibler sind.
(Hat mir meine Ex-Frau gesagt: „Schwule sind viel sensibler als andere.“ Ich habe als Unterton gehört: „Junge, gib die keine Mühe, das schaffst du sowieso nicht.“)

Je nun, tragen wir es mit Fassung.

Contenance!!!

Gruß
Hink
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Nachtigall
Stamm-Gast



fatal error in reality.sys - reboot universe (Y/N)?

Beiträge: 3281

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  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:09.12.05 11:57 IP: gespeichert Moderator melden


Sensible Exfrau, die du da hast... alle Achtung.

Vorurteil hin oder her, "blinde Flecken" oder unsanfte Bereiche gibt´s in jeder Subkultur, die Schwulen bilden da keine Ausnahme. Und nicht alle homosexuellen Männer sind sanft und sensibel (ich kenne ein paar seeeehr grobe Klötze), so wenig wie alle Heterosexuellen unsensibel sind. Also keine Ausreden, versuch´s ruhig

Was den "guten Liebhaber angeht", da müssen zwei Dinge zusammen kommen: 1.) Die Geliebte muss zu dir passen und 2.) Übung, Übung, Übung...

Wenn du wirklich gut massieren kannst, bist du auch sinnlich, denn dazu gehört Gefühl; vielleicht fehlt dir schlicht und ergreifend im sexuellen Bereich die Praxis. Außerdem: Nach deinen bisherigen Beiträgen würde ich dich eher in der submissiven Ecke vermuten. Demnach solltest du dir eher keine Weibchen suchen, die erobert und bestiegen werden wollen (aber bitte sanft, jedenfalls offiziell). Das reduziert zwar deine Auswahlmöglichkeiten, aber nützt ja nix!

Nicht alle Frauen wollen das Gleiche, und sicher gibt´s eine, die genau das will, das du repräsentierst. Die musst du jetzt "nur" noch finden. Aber dich selber für leicht minderbemittelt zu halten, bedeutet, dass du dich auch so darstellst, und das wird das Finden nicht fördern. Vielleicht solltest du mal an deinem Selbstbild arbeiten?

Wie träumerin schon sagte, nicht jede Frau, die sich selber für frigide hält, liegt damit auf Dauer richtig. Daran würde ich mich also nicht halten, sondern lieber auf Entdeckungsreise gehen.


Liebe Grüße

Nachtigall
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

***
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Chinolina
Sklavin

Fürth


Ein Leben ohne Freunde ist kein Leben

Beiträge: 611

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Angimaus37  Angimaus37  
  RE: Sexlose Verzeiflung? Datum:09.12.05 15:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Alle,

Eure Ausführungen sind sehr interessant. Nun mal etwas von mir.
Meine Lady hat es mir verboten, dass ich meine "Sexspielzeuge" benutze. Dabei hat sie es drauf, mich von einer Session zur anderen sehr heiß zu machen und sich diebisch zu freuen, wenn ich mir keine Erleichterung verschaffen kann.
Die längste Zeit hat sie mich 4 Wochen schmoren lassen und als sie es mir dann "besorgen" wollte, hat sie oft kurz vor dem Orgasmus aufgehört, un frech behauptet: "Du willst ja nicht kommen!" Ihr glaubt nicht, wie fies das ist. Irgendwann bettelt man ganz demutsvoll endlich kommen zu dürfen. Meine Lady ist ein wundervolles Geschenk und bei ihr bleibe ich gern keusch, ohne einen KG zu benutzen.

angi
Gesuchte Kinder Helft bitte mit!!!&&Gegen Kindesmissbrauch &&[size=1]
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