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  Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex]
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:25.02.16 07:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Natürlich geht es weiter! Ich habe noch einige Abendteuer für die vier auf Lager.
Mikes´ Bestrafung wird sicher noch Thema werden und glaubt mir er hat in dieser Woche gelitten...

Grüße,
Drachenlord

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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:28.02.16 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


Und weiter geht es. Die Strafe scheint nicht sehr schwer zu sein, doch ist es der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt und Dominic eine sehr unschöne Nacht erleben lässt.

---------------

Mike führte mich in meine Box um mich zu füttern und zu tränken. Er band mich an einem Ring an und gab mir Futter in einer Schüssel. Zum Glück mischte er unter die Pferdekekse noch Apfelstücke und gelbe Rüben. So war meine Mahlzeit nicht ein ganz so freudloses Gekaue. Ich machte mich über meine Portion her und kaum hatte ich die ersten Bissen geschluckt meldete sich auch der Hunger. Ich begann das Futter regelrecht in mich hineinzuschlingen. Da zog mich Mike am Halfter und sagte: „Friss langsam, sonst bekommst du noch eine Kolik!“ Er fütterte mich jetzt mit einem Stückchen nach dem andern und achtete drauf, dass ich gut kaute. Erst als mein größter Hunger gestillt war lies er mich wieder allein fressen.
Nun begann er mich mit einer harten Bürste zu striegeln. Das Striegeln wirkte auf mich wie eine Massage und ich spürte wie sich meine Muskeln entspannten. Nachdem ich fertig gefressen hatte soff ich reichlich Wasser aus dem Tränkezapfen und genoss Mikes Striegeln.

„Bist du satt, mein Großer?“ fragte Mike mich nun, während er mir den Rücken striegelte. Ich nickte mit dem Kopf und er führte mich aus dem Stall zur Führanlage. Vorher lies er mich noch mein Wasser in dem Brennsesseldickicht abschlagen. So musste ich wenigstens nicht mit einer vollen Blase in der Führanlage meine Runden drehen.

Als wir beide an der Führanlage ankamen sah ich, dass bereits zwei echte Pferde hier ihre Kreise drehten. Mike wartete vor dem Tor, bis eine leere Box vor uns war, dann öffnete er es schnell, schob mich hinein und ging, das Tor hinter sich zuziehend, mit in die Führbox.
Echte Pferde werden in der Führanlage normalerweise nicht angebunden.
Da ich mich aber der Lauferei durch Hinlegen hätte entziehen könnte verband Mike mein Halfter, mit einer langen Leine, mit dem Gitter. Er ging eine Runde mit mir und als das Tor wieder vor ihm auftauchte gab er mir einen Klaps auf den Hintern und meinte: „Lass dir die Zeit nicht zu lang werden. Ich hole dich wenn es dunkel wird!“ Dann trat er durch das Tor und war verschwunden.

Ich hätte es nie geglaubt ihn einmal zu vermissen, da ich jetzt aber nur noch die hohen Holzzäune rechts und links von mir und den Arsch des Pferdes vor mir als Ablenkung hatte fehlte mir sogar Mike!

Zunächst hatte ich noch genügend Motivation um sauber dressurmäßig zu schreiten, da ich der Meinung war, so dieser Strafaufgabe wenigstens eine positive Seite abgewinnen zu können. Doch irgendwann nach der Fünfzigsten Runde verlor ich die Lust und schlurfte nur noch hinter dem Gitter her.
Plötzlich hielt die Führanlage an. Ich war so in meinem Trott, dass ich fast gegen das Gitter gelaufen wäre. Als ich mich umschaute sah ich, dass eines der Pferde von seinem Jockey abgeholt wurde. Ich musste mir eingestehen, dass ich neidisch auf das Pferd war, denn es hatte es für heute geschafft. Einige Zeit später kam auch das Pferd vor mir aus der Führbox und ich war allein.
Da mittlerweile die Sonne zu tief stand um über den Zaun zu kommen begann ich in meinem Fell zu frösteln. Ich schlurfte eine Runde nach der anderen um die Führanlage herum und das einzige Geräusch, dass ich hörte war das Surren des Motors.
Meine Stimmung fiel wie ein Stein und es war genau der richtige Zeitpunkt um sich leid zu tun.
Die kleine, böse Stimme in meinem Kopf meldete sich und erklärte mich für total bescheuert. Ich, ein erwachsener Mann der voll im Leben stand, lies mich, in einem lächerlichen Pferdekostüm, an ein Gitter binden und lief jetzt schon seit Stunden im Kreis. FREIWILLIG!! Irgendetwas musste mit mir wirklich nicht mehr ganz normal sein.
Die meisten „Strafen“ bei SM Spielen hatten etwas mit Aktion, mit Schmerz oder Demütigung zu tun. Alles Dinge die das Blut in Wallung brachten und etwas mit menschlicher Interaktion zu tun hatten. Dinge die starke Gefühle auslösten oder zumindest die Geilheit befriedigten.
Aber das hier war genau das Gegenteil. Es war Stumpfsinn! Langeweile im Quadrat! Es war wie einen Vormittag beim Arzt im Wartezimmer zu sitzen, aber genau zu wissen man ist der letzte der drankommt.
Es wurde langsam dunkel und ich konnte meine Umgebung nicht mehr so genau erkennen. Deswegen kam es mir immer mehr so vor, als würde ich durch einen unendlichen Tunnel gehen. Manchmal schreckte ich auf, wenn ich glaubte ein Geräusch gehört zu haben. Oder ich hoffte Mike würde endlich kommen um mich zu holen.
Ich musste mir selbst eingestehen, dass ich es mittlerweile vorgezogen hätte, sie hätten mich, für meine Bockigkeit, geschlagen oder bis zum Umfallen Arbeiten lassen. Aber stattdessen nur dieses ewige, langsame im Kreis laufen.
Meine Füße taten mir weh, aber das war auch schon das einzige. Mein Kreislauf lief im Standgas und ich kühlte durch das dünne Latexfell immer mehr aus.
Ich war fast soweit mit zu wünschen Mike hätte mich zur Bestrafung noch einmal mit dem Bullenentsamer bearbeitetet. Aber nur fast!

Nach etlichen weiteren Runden war es so dunkel geworden, dass ich unter meinem Pferdegesicht blind war. Ich erkannte die Holzzäune, die die Führanlage begrenzten nicht mehr und stieß mehrmals dagegen. Auch taumelte ich mehr vorwärts als dass ich lief und wurde vom Gitter regelrecht mitgeschleift.
Ich war totmüde. Es war aber nicht die angenehme Müdigkeit wenn man sich körperlich bis an die Grenzen belastet hat. Es war ein dumpfes Gefühl im Kopf. Das stundenlange im Kreis gehen hatte mich mürbe gemacht.

Endlich kam Mike und hielt die Führanlage an. Er band mich los und führte mich wortlos in die Box. Dort musste ich mich auf das Stroh am Boden legen und er verband mein Halfter mit einem Eisenring in Bodennähe damit ich nicht aufstehen konnte. Dann befestigte er eine Spreizstange an meinen Knöcheln, so dass ich durch die gespreizten Beine mich nicht auf die Seite oder den Rücken drehen konnte. Dadurch dass ich meine Beine nicht schließen konnte fühlte ich mich noch ausgelieferter als sonst. Zu guter Letzt band er einen großen Eisenklotz an die Spreizstange und positionierte ihn so, dass ich gestreckt in meiner Box lag.
Dann stand er auf und betrachtete sein Werk. Ich konnte ihn im trüben Stalllicht nur schemenhaft erkennen doch was er sah schien ihm zu gefallen. Ich hörte wie er einen Schritt nach vorne machte und dann spürte ich seinen Stiefel an meinen Hoden. In diesem Moment versteifte sich mein ganzer Körper und ich hielt vor Angst die Luft an.

„Ein einziger Tritt und es ist vorbei mit der Hengstherrlichkeit!“ sagte er ganz kalt und quetschte meine Hoden mit seiner Stiefelspize. Selbst durch die Dämpfung die der Extender verursachte spürte ich einen starken Druck der zu einem ziehenden Schmerz führte, den ich bis in die Bauchhöhle spürte.

„Aber ich will dich so wie du bist, ein Wallach ist mir zu langweilig!“

Als ich spürte wie sich sein Stiefel von meinem Hodensack zurückzog lies ich die angehaltene Luft hörbar aus meiner Lunge entweichen und entspannte mich. Mike ging zur Boxentür und machte das Licht aus. Als er ging meinte nur noch: „Versuche ein bisschen zu schlafen. Morgen geht es weiter.“

Ich lag in der Dunkelheit und versuchte krampfhaft einzuschlafen. Aber es gelang mir nicht. Weniger wegen der Fesselung, die recht gut auszuhalten war, als wegen der Zweifel, die mich schon in der Führanlage befallen hatten.

„Warum, um alles in der Welt, tat ich mir das an?“ Ich betrachtete diesen Gedanken von allen Seiten und fand einfach keine Lösung.
„War das was hier am Boden lag wirklich ich, oder spielte ich nur eine Rolle? Warum wollte ich Pferd sein? Fühlte ich mich als Pferd? Was für ein Gefühl sollte das sein, Pferd? War es der Fetisch, der Kontrollverlust, das Ausleben meiner masochistischen Neigungen, was mich hierher trieb? Oder suchte ich Anerkennung? Das alte Schlachtross, das Rennpferd, dass immer noch jedes Rennen gewann? Aber wurde ich für das anerkannt was ich tat, oder hielten mich Mike, Anja, Bea und die anderen nur für einen Spinner? Ein komischer Kauz, der fast alles mit sich machen lies? Oder war ich am Ende nur ihr Spielzeug, ein Zeitvertreib? Ein spaßiges Hobby, das man betrieb bevor man sich wieder den wichtigen Dingen des Lebens zuwandte?“
Ich kam mir einfach nur noch einsam und verlassen vor.

Ich geriet tiefer und tiefer in diesen Strudel aus Zweifel und Selbsthass. Hätte ich es gekonnt, ich wäre davongelaufen oder hätte mich anders abgelenkt. Aber das war mir ja nicht möglich. Ich war blind und zur Bewegungsunfähigkeit verdammt. So blieb mir nichts, als mich mit meinem Inneren zu beschäftigen obwohl mir ziemlich klar war, dass am Ende dieses Weges mindestens tiefe Traurigkeit wenn nicht sogar der Wahnsinn wartete.

Da hörte ich wie jemand ganz leise die Boxentür aufschob.
Plötzlich berührte jemand meinen Schlauch. Instinktiv versuchte ich die Beine zu schließen, was aber nicht möglich war. Dann versuchte ich mich auf die Seite zu werfen, aber eine Hand hielt mich davon ab. „Wer war das? Mike? Anja? Und vor allem was wollte die Person von mir?“ schossen mir die Gedanken durch den Kopf. Mein Gehirn hatte, von einer Sekunde zu nächsten, von der Grübelei in den Panikmodus geschaltet. Nach der Vergewaltigung durch Mike wolle ich nicht schon wieder gegen meinen Willen zu etwas gezwungen werden.
Da legte sich eine Hand auf meine Brust, drückte mich sanft zurück ins Stroh und eine Stimme flüsterte: „Ruhig, Schlachtross, ruhig. Ich tu dir nix.“ Es war der Stallknecht. Aber was wollte der mitten in der Nacht bei mir?
Ich hörte wie er sich neben mich setzte und spürte wie er begann meine Brust zu streicheln.

„Du bist schreckhaft geworden! Das was in der letzten Woche passiert ist war wohl doch zuviel für dich. Unter deinem harten Panzer steckt ein sensibles Pferd! Und wenn der Panzer zerbrochen ist, bist du genauso einsam und hilfsbedürftig wie wir alle.“ meinte er.
Ich spürte wie er meinen Kopf anhob und ihn sich in den Schoß legte.
Es war mir unangenehm den Kopf in den Schoß eines faktisch fremden Mannes zu betten. Doch er begann mich zu streicheln und redete beruhigend auf mich ein: „Entspanne dich, ich passe heute Nacht auf dich auf! Hab keine Angst, ich mache nichts was du nicht willst.“ Ich fühlte die Wärme seines Körpers und da mir in meinem Fell kalt geworden war genoss ich sie.
Er merkte wohl dass es mich fröstelte und angelte sich meine Pferdedecke um mich zuzudecken. Da lag ich jetzt in seinen Armen und mir begannen die Tränen unter dem Helm herunter zu laufen. Einfach so, ohne dass es einen besonderen Grund dafür gegeben hätte. Einfach nur aus Erleichterung in dieser dunklen Stunde nicht allein zu sein.
Endlich fiel die Anspannung, die ich trotz aller flotten Sprüche die ganze Zeit mit mir herumgetragen hatte, ab. Ich kuschelte mich an ihn und war bald eingeschlafen.

Mitten in der Nacht wurde ich kurz wach, und glaubte zunächst wieder allein in meiner Box zu sein, was mein Gehirn dazu brachte gleich wieder hoch zu drehen. Doch dann spürte ich dass der Pferdeknecht sich immer noch an mich schmiegte. Ich war so froh ein menschliches Wesen neben mir zu fühlen und das Land der Träume hatte mich bald wieder.

Am nächsten Morgen schlug ich die Augen auf und konnte zunächst nicht klar sehen. Ich blinzelte, doch es wurde kaum besser. Die Welt um mich herum war irgendwie trüb und fahl. Außerdem brannte meine Kehle wie Feuer. Sie war durch das lange Atmen durch den Mund komplett ausgedörrt. So lag ich einige Zeit im Stroh und hatte schon wieder zu viel Zeit zum Nachdenken. Doch diese Leere und Traurigkeit, dich ich am Vortag gespürt hatte waren weg. Ich konnte nicht sagen warum, aber ich war wieder mit mir im Reinen. Der Bruch der gestern noch durch mein Selbst gegangen war hatte sich bis auf einen ganz schmalen Riss geschlossen.

Da hörte ich wie die Boxentür aufging und der Stallknecht herein kam. Er kniete sich neben mich, doch anstatt mich hochzuziehen nahm er meinem Pferdekopf und begann mir vorsichtig Wasser einzuflösen. Nach einigen Minuten verging das Brennen in meinem Hals und ich hörte auf zu trinken. Währenddessen löste er die Spreizstange, so dass ich meine Beine endlich wieder schließen konnte. Auch wischte er mit einem Lappen über meine Augengläser und die Welt wurde wieder so wie sie sein sollte. Anscheinend hatte sich nur Strohstaub auf die Linsen gelegt.

Da stand er auf und zog mich vorsichtig am Brustblatt hoch. Als ich stand merkte ich erst wie steif ich war. Jeder Muskel schien steinhart geworden zu sein. Ich hatte keine Ahnung wie ich den heutigen Tag überstehen sollte.
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:01.03.16 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenlord

Wider ein mahl eine tolle Fortsetzung deiner Geschichte.

Vielleicht sollten die zwei mahl zusammen eine Tagesausflug machen . Eine schone lange Fahrt mit dem Sulky das währe doch nett.
Gruß

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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:03.03.16 12:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Und weiter geht es mit den Pferdeabenteuern. Endlich erfahren wir welche Strafe Mike für seine Schandtaten erhalten hatte. Viel Spaß und gutes Kopfkino.

Grüße,
Drachenlord



„So, jetzt gibt es erst mal lecker Futter!“ meinte der Stallknecht und führte mich zu meiner Futterschüssel. Nachdem er mich angebunden hatte füllte er die Schüssel mit Pferdekeksen und Apfelstücken.

„Nicht schon wieder!“ dachte ich mir. „Ich kann die Dinger bald nicht mehr sehen.“ Mit sichtlichem Widerwillen machte ich mich über die Portion her, als der Pferdeknecht mir den Kopf streichelte.

„Gell du magst dein Futter heute heute nicht? Aber du musst fressen, damit du später Kraft hast. Komm, ich habe Leckerlies für dich!“

Neugierig drehte ich den Kopf und sah, dass er etwas aus einer kleinen Schüssel nahm. Er steckte mir den Futterbrocken ins Maul und kaum hatte ich den Brocken im Mund wusste ich was es war: Ein Stück Wurstbrot!
„Knecht ich könnte dich knutschen!“ ging es mir durch den Kopf und begann mit Appetit zu kauen. Nach und nach verabreichte er mir eine anständige Portion Wurstbrot und Apfelstücke und meinte zum Schluss: „So das muss genügen. Wenn dein Magen zu voll ist kannst du nicht arbeiten. Jetzt noch was damit du wach wirst.“ und er begann mir aus einer Kanne warmen Kaffee einzuflösen. Ich lies das heiße Getränk durch meine Kehle rinnen und war selig.
Als ich fertig getrunken hatte, legte ich dem Knecht meinen Kopf auf die Schulter und rieb ihn an seinem Rücken um ihm zu zeigen wie sehr mir seine Aufmerksamkeit gefallen hatte.

Er stellte die Kanne weg und streichelte mich. „Das hat dir wohl gut getan. Was, Schlachtross?“

Ich schnaubte und nickte mit dem Kopf.

„Aber sage es ja keinem weiter. Du darfst eigentlich nichts anderes als Wasser und Kekse bekommen. Unsere Herrschaft ist nicht gerade gut auf dich zu sprechen.“

Ich schüttelte energisch meinen Pferdekopf

Er führte mich jetzt aus der Box und band mich im Stallgang an einen Pfosten.
Er öffnete die Hauptriemen meines Geschirrs und legte es mir ab. Da erst viel mir auf, dass ich über 16 Stunden eingeschirrt gewesen war. Doch kam ich mir jetzt nicht befreit vor, es fühlte sich stattdessen eher so an als würde etwas fehlen. Jetzt nahm er meine Hände und band sie an ein Seil, dass er über einem Dachbalken hochzog bis ich mit nach oben gereckten Armen dastand. Eigentlich ist das eine Position um jemanden auszupeitschen, doch beim Stallknecht hatte ich keine Bedenken, dass er mir etwas antat. Nun nahm er eine Bürste und begann mich zu striegeln.

„Dein Fell ist ja ganz stumpf und struppig.“ meinte er. „So kann das nicht bleiben. So lasse ich dich nicht aus dem Stall!“

Ich genoss die Massage durch die Striegelbürste und spürte wie sich meine Muskeln, trotz meines gestreckten Körpers, entspannten.

Da fuhr der Pferdeknecht fort: „Ich muss dir übrigens noch erzählen was sie mit Mike gemacht haben. Gestern wurden wir ja gestört.“

Ich schaute ihn jetzt groß an.

„Keine Angst, Mike stört uns heute nicht. Dem habe ich, nach der Aktion gestern Abend, Stallverbot erteilt! Schau nicht so, natürlich habe ich mitbekommen was er mit dir in deiner Box angestellt hat. Ich war auch ganz kurz davor ihm eine einzuschenken!
Du hättest auch schon Stunden früher aus der Führanlage raus gesollt. Der Herr Jockey hat dich schlicht vergessen...“ empörte er sich.
„Aber zurück zum Thema: Nachdem Mike dich vergewaltigt hatte, haben wir ihn eingefangen und im Dungeon in eine Zelle gesperrt. Da mein Freund der Dungeonkeeper ist habe ich aus erster Hand erfahren was sie mit ihm gemacht haben. Noch an diesem Abend ist der Anwalt unserer Herrschaft gekommen und sie haben Mike sehr eindringlich klar gemacht was ihm blüht wenn er nicht kooperiert: Eine Anzeige wegen Vergewaltigung und schwerer Köperverletzung und lebenslängliches Hausverbot hier auf dem Gestüt. Dann hat ihm die Herrschaft einen Keuschheitsgürtel in die Hand gedrückt. Du weißt schon, so ein fieses Ding, bei dem ein Stab in die Harnröhre geschoben wird und der Käfig so klein ist dass man den Zipfel kaum mehr sieht. Den musste er sich anlegen, da sie meinte er könne seinen Trieb anscheinend nicht unterdrücken und wäre eine Gefahr für alle anderen hier auf dem Hof. Als er endlich verschlossen war gingen sie und weißt du was?
Sie habe die Türe offen gelassen! Er hat nur die Ansage bekommen, dass er raus ist sobald er die Schwelle überschreitet! Mein Freund musste deswegen auch die ganze Nacht Wache halten!
Am nächsten Morgen kam die Herrin wieder und hat ihm einen Computer in die Hand gedrückt, mit der Ansage, er solle seine Zeit nicht sinnlos vertrödeln. Er solle, in dieser Woche, alles über Reit- und Fahrsport, lernen was es zu lernen gäbe und sie würde ihn regelmäßig abfragen. Und wehe er hätte nicht gelernt...
Nachmittags kam dann noch der Elektriker und hat eine Lichtschranke an der Tür angebracht und mein Freund konnte endlich seinen Wachposten verlassen. Den Schlüssel musste er an einen Haken gegenüber der Zellentür hängen.“ Der Stallknecht freute sich offensichtlich diebisch als er den Bericht über Mikes Bestrafung referierte.

Ich selbst war aber auch sehr gespannt zu hören was sie noch alles mit ihm gemacht hatten. Schließlich konnten vier Tage sehr lang werden, bei dieser Art der Unterbringung.

Der Pferdeknecht legte jetzt die Bürste weg und begann mein Fell mit Silikonöl und einem weichen Lappen zu polieren.
„Schon am Dienstag Nachmittag hat er angefangen rumzujammern er hätte Schmerzen in den Hoden und ihm würde bald der Sack abfallen,“ fuhr er fort. „Total übertrieben hat der! Mein Freund hat gesagt, seine Eierchen wären ein bisschen dick gewesen, aber weder kalt noch blau. Und wenn man sie gedrückt hätte hätte er noch kräftig gequieckt. Also alles in Ordnung! Doch er hat so lange rum gemacht bis sie die Frau Doktor geholt haben.
Die hat ihn untersucht und gemeint er hätte Samenstau und dass das gefährlich werden könnte. Er müsse mindestens einmal am Tag Druck abbauen da ansonsten die Hoden Schäden davontragen könnten.
Kannst du dir das vorstellen? Der muss einmal am Tag und unsereins kommt manchmal wochenlang nicht zum Schuss!“

Der Stallknecht hatte meinen Oberkörper fertig poliert und widmete sich jetzt meinem Gehänge. Er polierte meinen Hodensack und meinen Schlauch so ausgiebig, dass ich Angst hatte selber abzuspritzen. Als es mir zu viel wurde stampfte ich mit den Hufen und schlug unwillig mit dem Kopf.

„Ist ja gut, mein Großer. Ich bin ja unten schon fertig! Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, dass Mike einmal am Tag abspritzen musste. Mein Freund war schon total enttäuscht, dass so einer seine Erleichterung bekam, doch dann kam die Frau Doktor mit den entsprechenden Utensilien zurück.
Mike musste zunächst einmal auf die Toilette, dann lies sie ihn auf seiner Pritsche hinknien und befestigte einen dünnen Schlauch an seinem Keuschheitsgürtel. Jetzt rieb und massierte sich so lange seine Prostata bis ihm das Sperma aus den Eiern und durch den Schlauch in das Auffanggefäß lief. Sie kontrollierte das, was da aus ihm raus gekommen war und war wohl recht zufrieden. Diese Menge müsse er jetzt jeden Tag abliefern, sonst gäbe es nix zu essen. Und er solle ja nicht versuchen sie zu verarschen, sie könne natürlich Sperma von Spucke unterscheiden.
Außerdem hätte sie zu viel zu tun um ihm jeden Tag im Arsch rumzupulen. Er könne das schließlich auch allein. Und falls er es nicht hinbekäme gäbe es ja passende Hilfsmittel.
Meinem Freund blieb fast die Luft weg, als sie ihm dann den gleichen Bullenentsamer auf den Tisch legte, den er bei dir angewendet hat.
Im Gehen meinte sie noch, dass morgen früh die nächste Ladung fällig wäre.“

Der Pferdeknecht hatte ich mittlerweile von Kopf bis Fuß poliert und ich hätte einiges darum geben mich im Spiegel sehen zu können.
Er stand auf und meinte: „Lauf mir nicht weg, ich muss nur schnell die Hufwichse holen.“

Da stand ich allein im Stall und konnte noch nicht so richtig fassen was ich da gerade gehört hatte. Obwohl ich mir einiges ausgemalt hatte, was sie wohl mit Mike angestellt hatten, in der letzten Woche, wäre mir so eine gemeine Strafe nie in den Sinn gekommen.

Der Pferdeknecht kam zurück und während er meine Hufe mit Hufwichse schön schwarz färbte beendet er seinen Bericht: „Da saß unser Jungjockey jetzt in seiner Zelle und war erst mal mehr als baff! Den restlichen Tag hat er dann tatsächlich mir lernen verbracht, doch am Abend viel ihm ein, dass er noch was abzuliefern hatte.
Er hat wohl erst ziemlich lange an dem Keuschheitskäfig gerüttelt und geschüttelt, dann hat sich fast die Finger gebrochen bei dem Versuch seine Prostata zu stimulieren. Für den Entsamer hat sein Mut an diesem Abend wohl noch nicht gereicht. Er hat, laut Aussage meines Freundes, kurz versucht sich das Ding einzuführen, hat dann aber gemerkt dass seine Rosette noch Jungfrau und eng ein, nur unter Schmerzen, dehnbarer Begriff ist.
Jedenfalls gab es am nächsten Morgen kein Sperma und somit nix zu essen! Im Laufe des Tages hat er dann wohl Hunger bekommen und intensiv an sich gearbeitet bis der Entsamer endlich drin war. Als er aber das erste Mal auf den Knopf gedrückt hat, haben ihn die Schmerzen direkt flach gelegt. Irgendwann im Laufe des Abends hat er es dann geschafft sich, unter Tränen, eine Portion aus den Eiern zu melken.
Am Donnerstag ging es wohl schon viel besser, doch es kam regelmäßig der Satz: „... wenn ich gewusst hätte...“
Eigentlich kann er dir dankbar sein, dass du am Freitag gekommen bist, sonst hätten sie ihn weiter in seiner Zelle gelassen. Die Herrschaft meinte auch, dass er, solange er mit dir arbeitet und sich benimmt, keine Spermaprobe mehr abliefern müsse. Der Keuschheitskäfig bliebe aber dran.
Falls du dich gestern gewundert hast warum Mike zahmer war und mehr über den Fahrsport wusste, kennst du jetzt den Grund.“ sagte er kichernd.

„Zahmer ja, aber noch nicht ungefährlich!“ dachte ich mir, mit der frischen Erinnerung an letzte Nacht noch im Hinterkopf.
Der Stallknecht nahm mein Geschirr, lies mich die Hufe heben um in die Schenkelriemen einzusteigen und schirrte mich routiniert wieder ein. Zu guter Letzt löste er das Seil von meinen Händen und band sie wieder am Hüftriemen fest. So sehr mir das Geschirr vor einer halben Stunde gefehlt hatte so sehr spürte ich jetzt wieder wie restriktiv die vielen Riemen eigentlich waren.
Nun führte er mich aus dem Stall und band mich ans Stalltor.
Die aufgehende Morgensonne erreichte das Tor schon und ich freute mich über ihre wärmenden Strahlen.
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:22.03.16 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Entschuldigt bitte, dass ich euch mit der Fortsetzung so lange habe warten lassen, aber in der letzten Zeit hatte ich gewisse, gesundheitliche Probleme und da war mir nicht nach Schreiben.

Ich hoffe es besteht noch Interesse daran, dass meine Geschichte hier weiter geht.

Trotz allem hier eine neue Folge unserer Geschichten vom Ponyhof. Damit das Training von Dominic und Mike endlich Früchte trägt bekommen sie eine professionelle Trainerin zur Seite gestellt:

-----

Ich stand noch nicht lange, da kam Mike über den Hof auf mich zu, löste mein Zaumzeug und führte mich zur Remise. Dort band er mich wieder an den Trainingssulky und stieg auf. Er lenkte mich vorsichtig auf den Reitplatz.
Schon von weitem konnte ich sehen, dass dort jemand auf uns wartete. Es waren zwei Frauen, aber mehr konnte ich im Gegenlicht nicht erkennen.

„Ah, da kommt unser Problemgespann ja endlich!“ Sagte die eine, die ich anhand ihrer Stimme als Lady Bea erkannte. „Da man euch beide ja nicht allein lassen kann, ohne dass ihr euch gegenseitig an die Gurgel geht, bekommt ihr heute eine Anstandsdame!“ Sie wandte sich der zweiten Frau zu, die neben ihr stand. Da sich mittlerweile eine Wolke vor die Sonne geschoben hatte, konnte ich sie jetzt genauer erkennen. Es war eine Frau mittleren Alters. Die hautenge Sportkleidung die sie trug betonte ihre muskulösen Beine und den durchtrainierten Körper sowie ihren mittlegroßen, festen Busen. Ihr scharf geschnittenes, von kurzen Haaren umrahmtes, Gesicht gab ihr ein strenges Aussehen.
„Darf ich vorstellen, das ist Maria, Anjas Partnerin. Sie ist bis vor einigen Jahren selbst hier bei uns Stute gewesen, hat sich dann aber entschlossen draußen Marathon zu laufen. Eigentlich schade, denn sie war unser bestes Pferd im Stall. Bevor sie uns endgültig verlassen hat, hat sie Anja durch die Jockeyprüfung gebracht und zwar mit Bravour!
Sie wird heute auf euch beide aufpassen und sie hat die Erlaubnis jedwede disziplinarische Maßnahme einzusetzen, die sie für gerechtfertigt hält! Glaubt nicht ihr irgendetwas vormachen zu können, sie weiß was sie tut! Sie wird mir heute Abend Bericht erstatten und wenn der nicht nach meinem Geschmack ausfällt könnt ihr euch auf was gefasst machen. So, ich verlasse euch jetzt und Maria hat das Kommando!“

Mike und ich waren nach dieser Ansprache reichlich verdattert. Das war kein Wink mit dem Zaunpfahl mehr, das war ein Wink mit einem ganzen Balken und der war kurz vor dem Zuschlagen.

Maria baute sich jetzt vor uns auf und meinte: „Ich werde heute den ganzen Tag in eurer Nähe sein, und glaubt mir, ich sehe alles! Mike komm runter vom Bock und begrüße mich, wie es sich gehört!“

Mike sprang sofort mehr vom Sulky als dass er abstieg. Dabei stützte er sich so stark auf eine Deichselstange, dass ich das Gefühl hatte, ich müsse in die Knie gehen.
Er kniete sich vor Maria hin und ich konnte leider nicht sehen was sie mit ihm tat, doch nach kurzer Zeit hörte ich einen unterdrückten Schmerzensschrei. Ich sah jetzt aus den Augenwinkeln, dass sie ihn am Ohr gepackt hatte und wie einen Schuljungen zu sich nach oben zog.

„Hast du dein Gehirn heute morgen auf dem Nachttisch liegen lassen, oder stellst du dich immer so blöd an? Du hast so ziemlich alles falsch gemacht was du falsch machen konntest!“ herrsche sie ihn an. „Du solltest vom Sulky runter kommen, aber doch nicht dein Pferd umbringen! Was glaubst du denn was passiert wäre wenn da vorne kein Hengst sondern eine zierliche Stute gestanden hätte? Meinst du deren Rückgrat hätte dein Abspringen von der Deichselstange überlebt?
Und warum kniest du vor mir wie ein Sklave? Du bist Jockey! Das heißt dass du zwar unter der Herrschaft stehst, aber noch weit über den Sklaven! Ich will von dir eine ordentliche Begrüßung mit Handkuss und allem. Als Strafe läufst du jetzt einmal um den Reitplatz und wenn du wieder hier bist hat das ein Bild, sonst kannst du dein Lauftraining gleich fortsetzten!“

Mike begann seine Runde um den Reitplatz zu drehen und ich spürte dass Maria sich mir zuwandte. Ich hatte die ganze Zeit versucht so unbeteiligt wie möglich zu wirken, doch sie nahm jetzt meine Zügel und bog meinen Kopf zu sich herunter: „Ich kann dein Gesicht leider nicht sehen, aber ich bin mir sicher, dass du von einem Ohr bis zum anderen grinst. Aber glaube ja nicht, dass ich dir deinen Sturkopf durchgehen lasse. Wenn ich heute auch nur das Gefühl habe, dass du bockst werden Anja und ich dich in den nächsten Wochen schleifen, dass man dich für jedes Lehrvideo nehmen kann. Du wirst dann aber auch, zum ersten Mal in deinem Leben, richtig strenge Dressur bekommen haben und, so wie ich dich kenne, wirst du sie nicht mögen. Du bist also, ab jetzt, ein braver und folgsamer Hengst. Haben wir uns verstanden?

Ich nickte ganz zaghaft mit dem Kopf und zuckte regelrecht zusammen, als sie mich an der Stirn berührte. Doch statt der erwarteten Kopfnuss streichelte sie ich ganz zärtlich. „Ich wusste doch, dass du ein braves Pferd bist, dass es seinem Jockey nicht übermäßig schwer machen will.“

In diesem Moment kam Mike von seiner Reitplatzrunde zurück. Er blieb stehen, holte tief Luft und ging dann langsam auf Maria zu. Vor ihr nahm er seine Mütze ab, verbeugte sich tief und hauchte einen angedeuteten Kuss auf ihre Handfläche. Dann ging er, weiterhin tief verbeugt, zwei Schritte rückwärts bevor er sich wieder aufrichtete.
Maria musste lachen: „Oha, ein Kavalier alter Schule! So lobe ich mir das! Und jetzt lasst uns mit dem Training beginnen.“ Sie wandte sich an Mike und meinte: „Steig auf, und wir drehen ein paar Runden, ich will wissen was ihr könnt.“
Mike kletterte ganz vorsichtig auf den Kutschbock und lies mich antraben. Ich zog willig an und wir drehten mehrere Runden um den ganzen Reitplatz. Ich versuchte so gut und gleichmäßig wie möglich zu laufen und ganz brav den Zügeln zu folgen. Was mich aber am meisten irritierte war, dass ich Maria die ganze Zeit nicht sehen konnte. Anscheinend hielt sie sich außerhalb meines Sichtfeldes. Ich traute mich aber nicht den Kopf zu drehen um nach ihr zu sehen und schaute nur stur geradeaus. Es war ein komisches Gefühl ständig unter Beobachtung zu sein!

Nach wenigen Runden rief sie: „Halt! Mike komm her zu mir!“ Mike brachte mich zu Stehen und stieg vom Sulky ab. Dann ging er zu Maria, die ihn wie einen kleinen Jungen abkanzelte: „Was war denn das gerade eben für eine Vorstellung? Lady Bea hat mir gesagt, dass du die ganze letzte Woche mit dem Lernen der Grundlagen des Fahrsports verbracht hast, was hast du denn da gelernt?“

„Aber Lady Maria...“ wollte Mike antworten, doch sie lies ihn nicht zu Wort kommen: „Deine Zügelarbeit ist maximal mittelmäßig und du sitzt auf dem Bock wie ein Mehlsack! Wenn dein Pferd deine Fehler nicht ausgeglichen hätte, hätten die beiden letzten Runden anders ausgesehen! Und du willst demnächst einen Junghengst trainieren? Da musst du vorher aber noch viel besser werden.“

Sie ging auf den Sulky zu und stieg auf den Bock. Als sie ihre Sitzposition gefunden hatte spürte ich ihr Gewicht kaum mehr so genau hatte sie sich über der Achse ausbalanciert. Zu Mike gewandt sagte sie nun: „Wir drehen jetzt noch mal drei Runden und du läufst hinter her. Danach sagst du mir was ich anders gemacht habe wie du!“

Sie lies die Peitsche knallen und rief: „Hü! Schritt!“ Ich zog an und brachte den Sulky in Bewegung. Nach wenigen Metern kam der Befehl: „Hü! Trab!“ und ich lies mich in Trab fallen. So drehten wir drei schnelle Runden um den Reitplatz, aber es war etwas ganz anderes als mit Mike. Die Zügelbefehle kamen extrem sauber und auf den Punkt: Erst ein leichtes Zupfen mit den Zügeln um die Kurve anzudeuten dann ein konstanter, jedes Mal gleicher Zug, durch die Kurve und am Schluss ein Zupfen auf der anderen Seite der das Ende der Kurve bedeutete. Auch tippte sie mir, einige Meter vor der zu fahrenden Kurve leicht mit der Peitsche auf die entsprechende Schulter. Es war bei weitem kein Schlag, sondern viel mehr ein Anhauchen gerade stark genug um mich auf die kommende Wende vorzubereiten. Bei allen Manövern hielt sie ihr Gewicht immer über der Achse um meine Schultern zu entlasten und verlagerte es in den Kurven so, dass sie das kurveninnere Rad belastete, wodurch der Sulky leichter um die Kurve zu steuern war.
Es war einfach traumhaft. Der Sulky lies sich fast ohne Anstrengung fahren und so genau wie sie mich steuerte hätte ich auch die Augen schließen können ohne Gefahr zu laufen irgendwo dagegen zufahren. „So macht Reitsport auch dem Pferd Spaß!“ dachte ich mir „Nach dem was ich in den letzten Tagen durchgemacht habe, hatte ich fast vergessen wie schön es sein kann ein Pferd zu sein!“ Nach den drei Runden lies Maria mich halten und Mike schloss zu uns auf. Sie schaute ihn an: „Was ist dir aufgefallen? Oder müssen wir noch einige Runden drehen damit du verstehst was ich meine?“

„Lady Maria, ihr habt euch so gesetzt, dass das Pferd euer Gewicht nicht tragen muss und ihr habt euch in der Kurve immer nach innen gelehnt damit der Sulky leichter läuft. Außerdem habt Ihr die Zügelbefehle immer erst eingeleitet und am Ende abgeschlossen.“ keuchte Mike, der ziemlich außer Atem war. „Auch habt ihr darauf geachtet, dass die Geschwindigkeit möglichst gleich bleibt, damit das Pferd nicht ständig bremsen und beschleunigen muss.“

„Dir würde es nicht schaden ab und zu mit mir zu tauschen,“ dachte ich mir. „Deine Kondition ist nicht gerade toll.“ Ich stellte mir Mike als Pferd vor und schüttelte mich belustigt bei der Erkenntnis, dass er wohl er Pony als Hengst wäre. Das brachte mir einen scharfen Zug an den Zügeln ein. „Halt dich ruhig, du bist jetzt nicht gefragt,“ wies mich Maria zurecht.

Sie wandte sich wieder an Mike: „Gut, du weißt doch wie es geht, warum handelst du nicht danach?“ Fragte sie ihn. „Steig auf! Wir wollen es noch einmal üben. Du musst erst deine Gewichtsverteilung in den Griff bekommen bevor wir etwas anderes machen können. Wenn du die beim Rennen nicht im Griff hast kannst du schnell den Sulky umwerfen! Du fährst jetzt den Reitplatz hoch und runter, am Ende eine einfache Wende und zurück. Ich folge euch.“
Mike lies mich antraben aber Maria meinte sofort: „Erst einmal nur im Schritt und du achtest nur auf deine Körperhaltung. Geradeauslaufen kann dein Pferd auch allein!“ So schritt ich einige Male den Reitplatz rauf und runter und musste zugeben, dass es nicht gerade eine intellektuelle Herausforderung war. Hätte mir Maria nicht im Genick gesessen hätte ich mir sicher wieder einen Schabernack ausgedacht. Am Anfang war Mike noch recht unbeholfen. Mal lag mir sein Gewicht wie Blei auf den Schultern, mal wurden die Deichselstangen regelrecht angehoben. Aber es wurde besser, noch nicht wirklich gut aber brauchbar.
Nach etlichen Runden lies sie mich antraben und wir übten das Gleiche bei höherer Geschwindigkeit. Ich gestand es mir nicht gern ein, aber Mike wurde von Runde zu Runde besser und selbst Maria lobte ihn nach der letzten Trabrunde: „Das schaut ganz gut aus. Du hast verstanden wie es geht, den Rest macht die Übung! Außerdem hast du heute noch nicht einmal die Peitsche einsetzten müssen. Ist dir das aufgefallen? Ich habe mir sagen lassen, du hättest dein Pferd letzte Woche grün und blau geschlagen. Warum?“

„Der Hengst hat nicht pariert und da wollte ich...“ versuchte Mike sich zu erklären.

„Klar ist ein Hengst, wie der, eigensinning. Aber da musst du mit ihm und nicht gegen ihn arbeiten. Wichtig ist, dass die Übung gut gefahren wird. Ob der Befehl dann genau so gegeben wurde wie du dir das gedacht hast ist nebensächlich. Die Peitsche brauchst du eigentlich nur wenn dein Pferd träumt oder lustlos ist. Wenn seine Kräfte nachlassen kannst du ein bisschen mit der Peitsche nachhelfen. Aber sei vorsichtig, je nachdem wie nahe er an seiner Belastungsgrenze ist, ist schnell Schluss. Ich denke du willst nie erleben wenn dein Hengst aus dem vollen Galopp mit Kreislaufversagen kollabiert! Dann gehst du nämlich, wenn sich die Deichselstangen in den Boden eingraben vorne raus und meistens endet die Fahrt für euch beide im Krankenhaus!“ redete sie ihm ins Gewissen. „So zum Abschluss die Königsdisziplin: Mike stell dich auf den Bock. Ich führe dein Pferd am Halfter und du lenkst ihn stehend. So musst du noch viel mehr auf deine Balance achten.“ Er stand vorsichtig auf und sie hielt mich fest am Halfter. So gingen wir im Schritt den Reitplatz rauf und runter. Als das gut klappte durfte ich in den Trab fallen. Nach einigen Runden hielt sie mich an und meinte: „Das gefällt mir gut. Mike, traust du es dir zu eine Runde stehend ohne meine Führung zu drehen?“

„Lady Maria, wenn ihr es mir zutraut...“ antwortete er schüchtern.

„Klar traue ich es dir zu, sonst hätte ich nicht gefragt!“ gab sie zurück. Sie beugte sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „Lauf jetzt so gleichmäßig wie du kannst, er soll die Übung gut stehen können. Ich weiß dass du Mike nicht sonderlich magst, aber der Junge braucht auch mal ein Erfolgserlebnis.“

Ich nickte mit dem Kopf und sie lies mein Halfter los. Mike lies mich antraben und wir drehten mehrere Runden. Während der am Anfang noch unsicher war und sich regelrecht an meinen Zügeln festhielt was ich als starken, unangenehmen Zug im Oberkiefer wahrnahm hatte er bei der letzten Runde so sehr sein Gleichgewicht gefunden, dass die Zügel lose hingen und er sie nur zur Richtugslenkung benutzte.

Als wir fertig waren nahm Maria mich wieder am Halfter und lies Mike vom Bock klettern dabei lobte sie ihn ausdrücklich. Während er umständlich abstieg, schob sie mir etwas ins Maul. „Braves Pferd. Das hast du gut gemacht! Mike, vergiss nie dein Pferd zu loben wenn es etwas richtig gemacht hat. Das hilft viel besser als Schläge!“

„Schon wieder einen Pferdekeks?“ fragte ich mich, aber es war, zum Glück, ein Stück gelbe Rübe. „Mit dem Lob hat sie recht. Ich bin ja nicht aus Stein und wer wird nicht gern gelobt!“ Sie gab Mike das Halfter und meinte: „Ich baue jetzt die Pylonen zum Slalomfahren auf und du tränkst dein Pferd. Und kühle ihn ein bisschen ab, er kann in dem Latexfell schließlich nicht schwitzen! Das Training war heute morgen noch nicht so intesiv, ich denke aber, dass er durch die Sonne schon wieder im eigenen Saft kocht.“
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:23.03.16 13:53 IP: gespeichert Moderator melden


eine dominante Frau, die weiß wovon sie spricht und dazu auch noch konsequent und eloquent ist. Deine Geschichte gefällt mir immer besser. Bitte weiter so, hab´ vielen Dank!

Herzliche Grüße
Rubberjesti

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Rubberjesti am 23.03.16 um 13:54 geändert
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:26.03.16 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Pünktlich zu Ostern ein kleines Osternest von mir.

Grüße und schöne Feiertage,
Drachenlord

----

Mike führte mich in den kleinen Unterstand, der am Rand des Reitplatzes steht und machte in einem Wassertrog einige alte Lumpen nass, die er mir über den Rücke legte und um die Beine wickelte. Zunächst musste ich frösteln, dann war die Kühle, die von diesen Lumpen ausging, sehr angenehm.
Er nahm einen Eimer mit Wasser und hielt ihn mir vor´s Maul. Während ich soff, kraulte er mich hinter den Ohren und meinte: „Heute bist du so brav und gestern war mit dir nix anzufangen! Typisch für dich, kaum kannst du mich vor anderen zum Affen machen, lässt du keine Gelegenheit dazu aus!“

„Oh Mike!“ dachte ich mir. „Du musst noch viel lernen! Glaubst du nicht, dass mir das heute viel mehr Spaß macht wie gestern?“ In diesem Moment bereute ich es nicht sprechen zu können um das Missverständnis auszuräumen.

Nach einigen Minuten hatte ich genug gesoffen. Mike stellte den Eimer weg und nahm mir die nassen Lumpen ab. Er führte mich wieder auf den Platz wo Maria schon den Parcours aufgebaut hatte.

Sie hatte Pylonen in einer Reihe aufgestellt, die wir schlangenlinienförmig umfahren sollten. Dadurch sollte Mikes Technik im Wenden verbessert werden. Sie wies uns ein und wir machten den Parcours zunächst im Schritt und bald darauf im Trab. Maria lief ständig hinter uns her und korrigierte sowohl Mike als auch mich, wenn wir Fehler machten.

„Mike! Nicht so früh einlenken. Erst in die Kurve gehen wenn der Pylon kurz vor der Radnabe ist. Wenn du früher einlenkst kannst du ihn umwerfen, wenn dein Pferd stärker wendet als du es vermutet hast!“

So intensiv hatte ich schon lange nicht mehr gearbeitet. Anja fuhr mich jetzt schon so lange, dass wir uns extrem aneinander gewöhnt hatten. Dadurch hatten wir uns aber auch an die Fehler des jeweils anderen gewöhnt. Und diese stellte Maria jetzt wieder ab. Es ging heute genau nach Lehrbuch!

Mehr als einmal lies sie mich halten und wies mich zurecht: „Schlachtross! Nicht du bestimmst wie und wann die Kurve gefahren wird. Das macht dein Jockey! Du lenkst immer drei Schritte nach dem Pylon ein. Egal was Mike hinten macht. Wenn das nicht bald ein Ende hat verbinde ich dir die Augen!“

Nach einigen weiteren Runden stellte sie die Pylonen enger, so dass wir die Kurven enger und genauer fahren mussten. Sie lies mich wieder antraben und wir übten weiter. Die Sonne stand jetzt schon recht hoch, so dass es mir unter meinem Helm sehr warm wurde. Erst als wir auch diesen engen Parcours gut fahren konnten lies sie uns halten und meinte.

„Das war soweit in Ordnung! Jetzt ist genug gespielt. Während ich den Parcours renngerecht umbaue bringst du, Mike dein Pferd wieder auf Betriebstemperatur. Dann will ich mir das unter Rennbedingungen ansehen. Also auf Zeit und mit Haltungsnoten!“

Mike führte mich in den Unterstand und während er mich wieder abkühlte meinte er: „Die nimmt uns heute aber kräftig ran! Mir tun vom ständigen Gewichtsverlagern schon die Arschbacken weh.“

Ich versuchte garde meinen ausgedörrten Körper wieder mit Wasser zu füllen, deswegen konnte ich Mike nicht wirklich bemitleiden, doch die Arschbacken waren eines der wenigen Körperteile, die mir nicht weh taten.

Nach wenigen Minuten rief sie von hinten: „Mike, du sollst dein Pferd abkühlen, du sollst ihm kein Bad einlassen!“ Und ein wenig schärfer folgte: „Schaut zu dass ihr wieder bei kommt!“

Wir trabten also wieder auf den Reitplatz und sahen uns Marias Werk an. Sie hatte einen klassischen Fahrparcours aufgebaut. Dieser bestand aus einer Galoppstrecke, einer 90° Kurve um einen Pylon, dann die Slalomstrecke mit wechselnden Abständen. Darauf folgte wieder eine gerade Strecke, die von einem Pylon abgeschlossen wurde. Um diesen musste eine komplette Wende gefahren werden, dann ein kurzes Stück zurück und wieder eine Wende. Dann im Galopp zurück zum Ausgangsort wobei drei, nicht in einer Linie liegende Tore zu durchfahren waren durch die der Sulky nur ganz knapp passte.

Als ich diesen Parcours mit Mike einmal durchschritten hatte war ich sicher, dass das heute nichts werden würde. Selbst mit Anja hatte ich mehrere Wochen trainiert um das fehlerfrei in einer guten Zeit hinzubekommen. Aber die Herausforderung war gesetzt und wir hatten sie anzunehmen.

Wir liefen den Parcours mehrere Male im lockeren Trab und als Maria das Gefühl hatte wir hätten uns die Strecke eingeprägt machte sie uns eine Ansage: „So jetzt das ganze auf Zeit. Ein gutes Gespann läuft so einen Kurs in zwei Minuten. Ich gebe euch vier! Ich lege aber auch Wert auf saubere Ausführung. Wird ein Pylon umgeworfen heißt dass eine Strafrunde um den Platz. Mike, wenn du einen Fahrfehler begehst je 10 Liegestütz. Alles klar?“

Ja, Herrin Maria!“

„Gut, dann zum Startpunkt. Fertig? Auf die Plätze, fertig, los!“ Sie klatschte mit den Händen und ich spurtete los. Um mich anzutreiben gab er mir schon auf dem Galoppstück drei mal die Peitsche zu schmecken. Dann bremste er vor der Kurve stark ein, so dass ich den Sulky erst wieder auf Geschwindigkeit bringen musste. Beim Slalom hatten wir nicht beachtet, dass die Abstände ungleichmäig waren, was uns zwei Pylonen kostete. Die Wende nahm Mike zu schnell was dazu führte, dass ich einen großen Radius laufen musste um den Sulky nicht umzuwerfen, wohingegen die zweite Wende sehr gut aussah. Beim mittleren Tor peilte Mike falsch an und überfuhr einen der Pylone. Auf den letzten Metern zum Ausgangspunkt trieb er mich mit weiteren Peitschenhieben voran.
Als wir den Parcours endlich beendet hatten lies Mike mich locker auslaufen, damit ich wieder zu Atem kam.

Maria hatte unsere Zeit gestoppt und meinte: „4:23, dass war ziemlich mäßig! Ich will euch zu gute Halten dass es die erste Runde war und ihr alles gegeben habt. Trotzdem sind das zwei Strafrunden und bis wir uns am Unterstand treffen kannst du, Mike dir schon mal überlegen wie viel Liegestütze es für dich wohl sind.

Ich lief die zwei Runden um den Platz und während mir die Sonne auf mein schwarzes Fell schien brannten Mikes Peitschenstriemen wie Feuer. Anscheinend war die Haut aufgeplatzt und der salzige Schweiß lief in die Wunde.

Als wir endlich wieder am Unterstand waren kletterte Mike vom Bock und ich bekam wieder meine Kühllappen umgehängt.
Maria fragte Mike: „So, auf wie viele Liegestütze bist du bei deiner Rechnung gekommen?“

„Auf 20, Herrin Maria!“ Antwortete Mike übezeugt.

„Aha, da habe ich aber mehr gezählt. Was waren deine Verfehlungen?“

„Ich habe mich in der ersten Kurve verbremst und die Wende falsch gefahren, Herrin Maria.“ antwortete Mike nun nicht mehr ganz so sicher.

„Und weiter?“ wollte sie wissen.

„Weiter?“ Mike schaute sie groß an.

„Mein Freund, ich bin auf 50 Stück gekommen! Mal schauen ob ich deinem Hirn auf die Sprünge helfen kann: Erstens hast du dein Pferd nicht zu schlagen wenn es mit aller Kraft anzieht. Gerade beim Start hat er alles gegeben und mehr geht einfach nicht. Du bringst ihn nur aus dem Takt wenn du ihn in dieser Situation schlägst. Zweiten der eine umgeworfene Pylon geht auf deine Kappe. Du hast dein Pferd vorher zu stark eingelenkt, so dass ihr nicht mehr rum gekommen seit. Und drittens und allein dafür hättest du mindestens 50 Liegestütze verdient, deine Arbeit mit der Peitsche!“

Sie trat an mich heran, nahm mir die nasse Decke von den Schultern und fasste mir kräftig, oberhalb des Hüftriemens, an die Seite. Genau auf einen der brennenden Peitschenstriemen, was mich aufstöhnen lies.

„Mike was ist da?“ fragte sie ihn ganz unschuldig.

„Sein Torso?“ Antwortete er wohl wissend dass diese Antwort ein wenig dünn war.

„Genauer!“

Als er sie nur groß ansah wurde Maria wütend: „Mike, falls du im Biologieunterricht nicht nur geschlafen hast, sollte dir bekannt sein, dass ein Mensch und das was da vor dir steht ist von seinem Körperbau her immer noch einer, zwischen seinem Brustkorb und der Hüfte seine Eingeweide hat. Das sind so unwichtige Sachen wie die Nieren, die Leber, der Darm und ähnliches unter einer ziemlich dünnen Haut. Und was fast noch wichtiger ist, da sind kaum Muskeln oder Fett drüber, weshalb man das ganze nicht von ungefähr als Weichteile bezeichnet. So und jetzt die große Preisfrage, was darf man mit diesen Sachen auf keinen Fall machen?“

„Sie mit der Peitsche treffen?“ kam kleinlaut von Mike.

„Jaaa, der Kandidat hat 100 Punkte! Und warum drischst du ihm genau auf diese Körperstellen wie ein Bierkutscher? Schläge immer nur auf große Muskeln oder gut gepolsterte Knochen! Als da wären: Die Oberschenkel; Der Arsch; Der Rücken auf Höhe der Schulterblätter und die Brust.“

Bei der Nennung all dieser Körperstellen hatte sie mich mit Kraft mit der flachen Handfläche geschlagen dass es klatschte.

„Ist das jetzt klar? Alle anderen Köperregionen sind tabu! Und wenn dein Pferd heute Abend Blut im Urin oder im Stuhl hat fährst du mit ins Krankenhaus um dem Arzt aus erster Hand zu erklären wie es zu dieser Verletzung gekommen ist!“

„Ja Herrin Maria, danke für die Belehrung!“ sagte Mike sehr kleinlaut und ich glaubte Tränen in seinen Augen zu sehen, was nach dieser Standpauke aber nicht verwunderlich war.

„Gut, es war hoffentlich das letzte Mal, dass ich dir das sagen musste! So, jetzt mach schnell deine Liegestütze und dann können wir endlich weiter trainieren.“ befahl ihm Maria.

Mike lies sich jetzt in den Liegestütz fallen und begann zu pumpen.

„Zähl mit!“ befahl Maria lakonisch.

„Eins, zwei, drei,...“ kam es keuchend von unten.

Sie wandte sich mir zu und sagte leise: „Jetzt zu dir. Entschuldige dass ich dich geschlagen habe, aber der Typ hat mich gerade so aufgeregt! Kannst du noch?“

Ich nickte mit dem Kopf und sie meinte: „Ok, eine Übung machen wir noch, dann ist Mittagspause. Wir üben ausweichen. Aber erst muss Mike mit seinen Liegestützen fertig werden.“

Er hatte mittlerweile 40 geschafft aber es ging schon viel langsamer. „46.....47......48...........49.........50“ schnaufte er und brach nach dem letzten Liegestütz zusammen.

Maria lies ihn liegen bis er wieder zu Atem gekommen war dann meinte sie, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte: „Gut, der Parcours ist noch zu schwer für euch. Aber du siehst schon wo es einmal hingehen soll. Was wir jetzt noch machen ist, dass wir das Ausweichen üben. Das heißt das Fahren einer Kurve bei hohem Tempo. Mike du fährst über die Länge des Platzes im vollen Galopp auf mich zu und erst wenn ich das Zeichen gebe weichst du in die angezeigte Richtung aus. Zurück dann im lockeren Trab. Verstanden? Vorher räumst du aber bitte die Pylonen zusammen und stellst sie in den Unterstand!“

„Ja, Herrin Maria!“

Er lief los und sammelte die, über den Platz verteilten Pylonen ein.

„Ok, das wird sportlich,“ dachte ich mir. „So warm wie es jetzt schon ist halte ich das nicht lange durch. Na ja, wird schon schiefgehen!“ machte ich mir selbst Mut.

Wir drehten jetzt eine Runde nach der Anderen. Erst langsam rund um den Platz bis zur Mitte der Schmalseite, dann eine Kurve und schon aus dieser heraus beschleunigen bis zum vollen Galopp. Dann mit aller Kraft auf Maria zu. Erst im letzten Moment gab sie ein Zeichen und Mike musste mich schnell und sauber um die Kurve lenken. Bei diesen Geschwindigkeiten konnte ein Fahrfehler auch einen Trainingssulky umwerfen. Nachdem die ersten beiden Runden etwas kippelig waren lief es sehr gut. Mike hatte den Bogen raus und lenkte mich geschmeidig um die Kurve.

Auch wenn mein Atem pfeifend durch meine Nüstern ging machte es mir Spaß. Ich genoss es richtig gefordert zu werden. Aber nach der siebten oder achten Runde sah ich plötzlich Sterne vor meinen Augen und mir wurde schwummerig. Ich lies ich in Schritt fallen und blieb kurz danach stehen. Es war als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Ich hatte keine Kraft mehr und meine Eingeweide fingen an zu rebelieren. „Das war wohl doch zu viel!“ war der einzige Gedanke zu dem ich noch fähig war. Ich versuchte mein rasendes Herz durch langsames, gleichmäßiges Atmen zu beruhigen, hatte aber keinen Erfolg.

Mike schien zu merken, dass mit mir etwas nicht stimmte. Er kletterte sofort vom Bock und ging zu mir: „Alles in Ordnung? Du zitterst ja. Ist dir nicht gut?“ fragte er mich. Doch noch bevor ich ihm ein Zeichen geben konnte ging ich in die Knie und übergab mich.
Mike war ganz aufgelöst und wusste nicht was er tun sollte. Maria kam angelaufen schon von weitem rief sie: „Mike, hol die Lappen! Wir müssen ihn dringend kühlen!“ Während Mike die nassen Lumpen holte schirrte mich Maria aus und legte mich auf den Boden, dann nahm sie meine Beine und lagerte sie hoch um meinen Kreislauf zu unterstützen. Endlich kam auch Mike und dank der Kühlung ging es mir bald wieder besser.

Maria tadelte mich jetzt: „Du hast uns einen gehörigen Schrecken eingejagt, Schlachtross. Du darfst es nicht übertreiben und musst auch ein bisschen an deine Grenzen denken!“ Versöhnlicher fügte sie hinzu: „Alles wieder in Ordnung?“

Ich nickte leicht mit dem Kopf.

„Gut! Willst du aus deinem Fell raus?“

Ich schüttelte den Kopf. Denn obwohl ich mich körperlich überlastet hatte, machte mir das Training Spaß und ich wollte es nicht jetzt schon abbrechen.

„Wie du meinst. Sollen wir weitermachen?“

Kopfnicken.

„In Ordnung das ist deine Entscheidung. Aber jetzt ist erst mal Pause! Wir machen weiter wenn es nicht mehr so warm ist.“ bestimmte Maria

Mike hatte unser „Gespräch“ mit großen Augen verfolgt. Maria meinte nun zu ihm: „Eines darfst du nie, aber auch wirklich nie vergessen: Das was wir hier machen ist für ihn überaus anstrengend und wenn dein Pferd nicht mehr kann, ist Schluss! Und diesen Punkt bestimmt einzig und allein das Pferd! Du hast ja gesehen wie schnell es gesundheitliche Probleme geben kann, die schnell richtig gefährlich werden können!“

Maria half mir auf und führte mich am Halfter zurück zum Stall, während Mike den Sulky zurück in die Remise zog. Am Stall übergab sie mich an den Stallknecht und während die beiden zum Essen gingen brachte mich der Knecht in meine Box und schirrte mich aus. Dann legte ich mich auf mein Strohbett.

Er wickelte mir kühle Lappen um die Waden und gab mir eine isotonische Flüssigkeit zu trinken. „Du bleibst liegen bis du wieder richtig abgekühlt bist. Wenn du später Kopfschmerzen oder ähnliches hast sag es mir, dann lasse ich dich heute nicht mehr raus. Mit so einem Hitzekollaps ist nicht zu spaßen!“ Er lies mich allein und ich versank kurze Zeit später in einem flachen, unruhigen Schlaf.

Nach einiger Zeit kam Stallknecht zurück in meine Box und hatte etwas in der Hand. Ich rappelte mich auf als ich ihn hörte, war aber noch ein wenig benommen.
„Bleib ruhig liegen!“ rief er zu mir zu. „Dieses Ding hier wollte ich schon länger mal ausprobieren.“ meinte er und setzte sich zu mir auf´s Bett. Er hielt mir einen Kunststoffzylinder vor mein Gesicht, der die Größe eines menschlichen Daumens hatte. „Dieses Ding ist ein Wunderwerk der Technik. Damit kann man die wichtigsten Vitaldaten wie die Herzfrequenz und Körpertemperatur eines Pferdes aufnehmen und es schickt sie automatisch an einen Empfänger außerhalb des Körpers. Dieser Sender wurde entwickelt um kranke Rennpferde leichter überwachen zu können. Ich meine jetzt echte Rennpferde. Er sollte uns aber auch bei deinem Überhitzungsproblem weiterhelfen.“

Er befestigte den Sensor an einem Kunststoffstab. Dann kletterte er auf mein Bett, kniete sich hinter mich und klemmte meinen Kopf zwischen seinen Knien ein.
Mir schwante Übles und er bestätigte meine Vermutung sofort: „Das Teil wird oral eingeführt. Dann bleibt es angeblich zwischen zwei und vier Tagen in deinem Körper. Ich könnte dir den Sender auch hinten rein schieben, aber dann müsste ich jeden Tag in deiner Scheiße rumpulen um ihn wiederzufinden. Darauf habe ich keine Lust, also Schnabel auf und schön schlucken, dann tut es auch nicht weh!“

Er schob mir jetzt den Sensor an seinem Stab langsam und vorsichtig ins Maul. Als das Teil in meinem Rachen anstieß musste ich würgen, doch er klemmte meinen Kopf zwischen seinen Schenkeln wie in einem Schraubstock fest und meinte nur: „Schlucken! Du hast doch schon ganz andere Riemen im Hals gehabt!“

Ich nahm all meinen Mut zusammen und machte, trotz des Würgereflexes, Schluckbewegungen. Tatsächlich schaffte ich es den Sensor in meine Speiseröhre zu befördern. Ich schluckte noch einmal und spürte wie er langsam meine Speiseröhre entlang in meinen Magen rutschte. Der Stallknecht half ein wenig nach indem er meine Kehle massierte. Dann zog er den Stab aus mir heraus und sagte lobend: „Na wer sagt es denn, war doch nur halb so schlimm.“

Die Tränen, die mir bei der Aktion in die Augen geschossen waren, sprachen eine andere Sprache, aber ich hatte keine Kraft und keine Lust mich mit ihm anzulegen. Stattdessen drehte ich mich einfach zur Seite.

Er nahm jetzt seinen Tablet-Computer zur Hand und nach kurzer Zeit meinte er: „Tadaah! Da haben wir deine Daten ja schon. Körpertemperatur: 38,4 °C und Puls 110 Schläge pro Minute. So richtig abgekühlt bist du immer noch nicht und dein Ruhepuls ist das auch nicht!“ Er stand auf und ging Richtung Boxentür. „Bleib mal liegen, ich will sehen wie weit der Empfang geht.“ meinte er und verlies meine Box, kam aber nach wenigen Minuten wieder. „Klasse! Das Teil funktioniert auch auch außerhalb der Box perfekt. Ab jetzt verabreiche ich jedem von euch so ein Teil und dann muss ich mir viel weniger Gedanken machen, dass nachts irgendetwas passiert.“
Meine Vorfreude regelmäßig so ein Ding hinunterwürgen zu müssen hielt sich in Grenzen, aber dass das kein Argument gegen den Einsatz des Überwachungssensors war, war mir schon lange klar.

Ich döste noch ein wenig vor mich hin bis ich von einem gedämpften, aber dennoch hitzigen Wortwechsel geweckt wurde.

„Wenn du ihn noch einmal fast umbringen willst, bleibt er da!“

„Er hat selbst gesagt, dass er weitermachen will, also geh rein und frag ihn ob er noch kann! Seine Werte schauen jedenfalls gut aus.“

„Du kennst diesen Sturkopf so gut wie ich, den muss man manchmal vor sich selber schützen!“

„Ich will ja kein Parcourstraining mehr mit ihm machen, sondern nur noch eine Runde Fahr-Dressur, außerdem ist es schon viel kühler. Wenn er auch nicht darauf bestehen würde in dem scheiß Latexfell zu laufen hätten wir den ganzen Ärger nicht.“

„Das kannst du mit deiner Geliebten ausmachen, die hat ihn da rein gesteckt.“

„Aber nur weil es seine Idee war.“

So langsam wurde mir das zu doof. Wenn es so weiter ging schlugen sich der Stallknecht und Maria noch die Köpfe wegen mir ein. Ich stand auf und ging an die Boxentür. Zum Glück war die obere Hälfte nicht verriegelt, so dass ich sie aufstoßen konnte. Dann schaute ich neugierig in die Stallgassse und sah die beiden gleich neben meiner Box streiten.

„Ah da ist mein Hengst ja, du schaust wieder richtig gut aus.“ rief Maria.

„Das kannst du bei jemandem, der einen ausdruckslosen Pferdekopf trägt und von Kopf bis Fuß in einem Latexanzug steckt auch so leicht erkennen!“ fuhr ihr der Pferdeknecht in die Parade.

Sie sprach mich jetzt direkt an: „Wie schaut es aus, Schlachtross? Hast du noch Lust auf eine Runde an der frischen Luft?“

Ich war mir nicht sicher, ob ich noch einmal raus in die Hitze wollte. Da die Alternative aber war den Rest des Tages in meiner Box zu verbringen nickte ich um meine Zustimmung zu signalisieren.

„Wusste ich es doch, dass er noch ein bisschen arbeiten will,“ sagte Maria triumphierend.

Der Stallknecht holte mich jetzt aus meiner Box und begann mich einzuschirren. „Du machst Schluss sobald es dir nicht gut geht. Ich habe keine Lust die ganze Nacht auf ein Pferd aufzupassen, das einen Hitzschlag hat und sich die Seele aus dem Leib kotzt.“

Ich lies ihn schimpfen und als er mir den Plugschweif verpasst hatte gab er mir einen Klaps auf den Hinten und sagte: „Du und dein Dickkopf. Ihr macht ja eh was ihr wollt. Wenigstens gehörst du zu denen die still leiden und nicht rumjammern wenn es mal wieder zu viel war. Auf raus, lass dich noch ein bisschen quälen!“
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:01.04.16 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Alles muss irgendwann einmal ein Ende haben und deswegen kommt hier auch der letzte Teil meiner Pferdeabendteuer.

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Maria führte mich aus dem Stall und tatsächlich war es um einiges kühler geworden. Der Himmel war jetzt eher bewölkt und die Sonne brannte nicht mehr so. Nachdem ich wieder vor den Sulky gespannt worden war gingen wir zurück auf den Reitplatz. Wir machten tatsächlich kein Parcourstraing mehr sondern Fahr-Dressur.

„Bei der Fahr-Dressur geht es darum, dass Pferd und Jockey eine möglich harmonische Einheit bilden. Die Körperhaltung und Bewegungsabläufe sind dabei genau vorgegeben. Ziel ist es die vollständige Kontrolle des Jockeys über sein Pferd zu demonstrieren.“ dozierte Mike als Maria ihn fragte was denn der Sinn der Dressur sei.

„Gut, das hast du schön aus dem Lehrbuch auswendig gelernt,“ neckte ihn Maria. „Aber grau ist alle Theorie und die Praxis bringe ich dir jetzt bei!“

Sie lies uns erst im Schritt gehen. Dabei hatte sie an mir fast so viel auszusetzen wie an Mike.
„Die Beine höher. Halt den Rücken gerade. Nimm den Kopf auf die Brust...“ kamen ihre Kommandos. Aber auch Mike bekam sein Fett weg: „Halt dich aufrecht, der Bock ist nicht zum anlehnen da. Körperspannung! Du hängst auf dem Sulky wie eine Leiche! Gleichmäßige Zügelarbeit und die Unterarme waagerecht.“ waren noch ihre charmantesten Kommentare.

„Nach einiger Zeit lies sie uns anhalten und kanzelte uns ab: „Wenn ich Preisrichter wäre würde ich euch nach fünf Minuten vom Platz jagen. Meinen Ansprüchen genügt das, was ihr mir bietet auf keinen Fall! Wenn du, Schlachtross mit Anja teilweise den zweiten und dritten Platz gemacht hast dann will ich nicht wissen was die anderen abgeliefert haben. Oder wart ihr am Ende nur zu dritt? Wir wechseln jetzt zur Trab-Dressur. Vielleicht schaut es da besser aus. Zumindest verkrampfen die Muskeln des Pferdes nicht komplett wie es beim den eher unnatürlichen Bewegungen im Schritt leicht vorkommt.“

Sie scheuchte uns jetzt den Platz rauf und wieder runter und obwohl es tatsächlich besser lief gab es keine Runde in der sie nichts an uns auszusetzen hatte.

Ich war schon lange über den Punkt hinaus dass mich ihre ständigen Ermahnungen genervt hätten. Ich versuchte nur ihre Kritik umzusetzen und mir die richtige Körperhaltung zu merken wenn sie mich lobte.
Das war Dressur. Die ewige Wiederholung der gleichen Bewegungsabläufe bis sie einem in Fleisch und Blut übergegangen waren. Eigentlich eine reine Fleißübung, aber wer tat sich so was schon freiwillig an? Mir graute davor, aber ich ging mittlerweile fest davon aus, dass Maria mich in der nächsten Zeit öfter dressieren würde.

Wir waren gerade vom Trab wieder zurück zum Schritt gewechselt, da spürte ich wie es in meinem Bauch anfing zu rumoren. Kurz darauf zog sich alles in mir zusammen und ich bekam einen Krampf in den Eingeweiden, der mich in die Knie gehen lies. Sofort waren Mike und Maria zur Stelle. Mike meinte: „Hoffentlich kommt das nicht von heute morgen!“

Maria antwortete: „Ich glaube eher nicht. Hilf mir mal ihn loszumachen.“ Sie befreiten mich vom Sulky und Maria lies mich auf den Rücken legen. Dann betastete sie meinen Unterbauch und fragte mich: „Hast du gestern oder heute gekotet?“

Ich schüttelte den Kopf. Sie drückte noch ein bisschen auf meinem Darm herum, was mir weitere Schmerzen verursachte und meinte dann: „Mein liebes Schlachtross, du hast eine Verstopfung aller erster Güte.“

Mike sah sie groß an und frage: „Herrin Maria, wie kann das passieren, habe ich...“

„Nein, du hast ausnahmsweise nichts falsch gemacht. Das kann vorkommen. Die ballaststoffreichen Pferdekekse, der Wassermangel durch das Schwitzen und die viele Bewegung bringen bei einem Pferd schon mal den Darm durcheinander. Ist aber halb so schlimm, so lernst du heute noch was über Pferdeheilkunde.“

„Pferdeheilkunde?“ fragte Mike mit großen Augen.

„Klar, du lernst heute noch wie man einem Pferd den Darm ausräumt.“ sagte sie leichthin. Ich lag verkrümmt am Boden und wurde den Verdacht nicht los, dass sie sich auf die kommende Prozedur freute.

Sie halfen mir jetzt auf und ich ging langsam, auf Mike gestützt zurück zum Stall während Maria schon vorging, um alles vorzubereiten wie sie meinte. Als wir endlich im Waschraum angekommen waren hatte Maria sich schon umgezogen. Sie hatte ihre Laufschuhe gegen weiße Gummistiefel getauscht und sich eine weiße, bodenlange Schürze umgebunden. Dazu trug sie oberarmlange weiße Handschuhe. Mike musste sie sehr sonderbar angeschaut haben, den sie sagte: „Schau nicht so, ich will ihn nicht schlachten! Aber einem Pferd einen Einlauf zu verpassen ist manchmal eine etwas größere Sauerei, da hilft es wenn man sich passend kleidet.“

Jetzt war es raus! Sie wollte mir einen Einlauf verabreichen. Und so enthusiastisch, wie sie sich gab blieb es sicher nicht bei einem. Sie würde wahrscheinlich erst aufhören wenn die Brühe, die aus meinem Darm heraus lief trinkwasserqualität hatte. In diesem Moment quälte mich aber eine weitere Kolik und mir war es mittlerweile egal was sie mit mir machten wenn nur diese Schmerzen ein Ende hätten.

Der Stallknecht kam jetzt mit einen kleinen Wagen herein, auf dem mehrere Utensilien lagen. „Lady Maria, hier sind die Utensilien für die Darmreinigung. Ich habe zwei Liter Reinigungsflüssigkeit angesetzt. Das sollte reichen.“

„Danke Stallknecht. Koche bitte noch fünf Liter Kamillentee zum Spülen seines Darms“

„Fünf Liter?!“ schoss es mir durch den Kopf. „Will die ein Wasserspiel aus mir machen?“

Mike musste meine Füße jetzt mit zwei Bodenringen verbinden, so dass meine Beine weit gespreizt waren. Dann wurden zwei Seile, sowohl an meinem Brustblatt hinten in Höhe der Schulterblätter wie auch an meinem Hüftriemen eingehakt und gespannt. Ein weiteres Seil vorne am Brustblatt und eines hinten am Kopfgeschirr vervollständigten die Fixierung.
Nun wurden die Seile so gespannt, dass ich mit waagerechtem Oberkörper und weit gespreizten Beinen im Raum hing. Mein Kopf wurde vom vierten Seil gestützt so dass ich ihn nicht die ganze Zeit mit Muskelkraft halten musste.

Maria entlüftete jetzt den Ballon des Schweifplugs und zog ihn mir aus dem After. Dann führte sie mir zwei, gut geschmierte Finger ein und begann mein Loch zu dehnen. „Da drin ist alles hart wie Beton.“ War ihr einziger Kommentar, als sie ihre Finger wieder aus mir zurückzog.

Zu Mike gewandt sagte sie: „Das wird eine längere Prozedur. Wir müssen den Kot in seinem Darm erst einmal einweichen, bevor er ihn überhaupt rausdrücken kann. Ziehe die große Spritze auf und gib sie mir. Dann hälst du den Plug bereit. Und spare nicht mit dem Gleitmittel, der muss schnell reinschlüpfen können.“

„Welchen denn, den kleinen, den mittleren, den großen oder den ganz großen?“ fragte Mike zurück.

„Der große sollte passen, dann können wir uns immer noch steigern wenn er den rausdrückt!“

Ich wollte eigentlich gar nicht so genau wissen was sie da mit mir vorhatten, war aber verdammt dazu zuzuhören. Schon fühlte ich die Spritze an meinem Loch und kurz darauf bahnte sich die warme Flüssigkeit ihren Weg in meinen Darm. Zunächst hatte ich das Gefühl ich würde platzen doch dann suchte sich der Reinigungseinlauf seinen Weg in eine höhere Darmregion und der Druck lies ein wenig nach. Kaum war die Spritze leer zog Maria sie auch wieder aus mir heraus und drückte sofort den Plug gegen meine Rosette. „Entspanne dich, sonst tut es weh!“ befahl sie mir und tatsächlich schlüpfte der Plug fast schmerzfrei in mich kaum hatte ich mich ein wenig entspannt. Er war, zum Glück nicht ganz so riesig wie ich befürchtet hatte. Sie drückte mir den Plug fest rein und meinte: „Schön zukneifen. Die Brühe muss jetzt erst einmal wirken!“

Der Einlauf tat auch schnell seine Wirkung und ich war froh dass ich den Plug im Loch hatte, denn ohne wäre schon nach kurzer Zeit alles aus mir herausgeschossen. Maria traute mir aber wohl nicht, da sie den Plug die ganze Zeit gegen meine Rosette drückte. Nach einigen Minuten nahm der Drang mich zu entleeren ab und sie spürte das wohl. Sie meinte: „Atme tief ein und aus, dann lässt der Druck nach.“ Wieder vergingen einige Minuten und der Entleerungsdrang klang tatsächlich ab. Das einzig was blieb war das Gefühl der Fülle. Sie meinte: „Ich werde dir den Plug jetzt wieder rausziehen. Dann bekommst du noch eine Ladung und dann darf alles aus dir raus. Wenn ich mit dem Ergebnis zufrieden bin spüle ich die restliche Seife aus deinen Därmen und du hast es überstanden. Ansonsten wiederholen wir das ganze. Hast du mich verstanden?“

Ich nickte soweit es meine Kopffixierung zulies.

„Ok, dann auf drei. Eins, zwei, drei!“

Genau auf drei zog sie mir den Plug aus dem Hintern und schob mir die große Glasspritze wieder rein. Noch bevor mein Darm realisierte dass der Weg frei war flutete mich die nächste Ladung. Der Druck in meinen Eingeweiden nahm noch einmal zu und gerade als sie die Spritze aus mir herauszog schoss die Brühe vermischt mit allem was sich in meinem Darm fand heraus. Maria konnte wohl nicht mehr schnell genug ausweichen und ich traf voll ihre Schürze. Nach einer gefühlten Ewigkeit verebbte der Strom aus meinem Darm und ich hörte Maria sagen: „Der Korken hat geknallt. Das Schlimmste ist überstanden. Jetzt noch gründlich spülen und dann hast du es geschafft.“

In diesem Moment kam der Stallknecht mit dem Kamillentee herein. „Sehr gut, du kommst genau pünktlich. Mike soll ihn noch zwei mal spülen. Einmal mit der Spritze und einmal mit dem Irrigator. Dann hat er das auch mal gesehen und kann später seinem Pferd selber helfen!“ Sie trat zur Seite und lies Mike an meinen Hinterausgang. Der Stallknecht assistierte ihm.

„Jede Spritze hat einen halben Liter. Du kannst deinem Pferd ruhig vier oder sogar fünf Stück verpassen. Das hängt ein bisschen von seiner Tagesform ab, du merkst aber schnell wenn es zu viel wird. Dann kommt die Brühe raus, egal was du machst. Dass lässt sich nicht verhindern,“ erklärte der Stallknecht Mike. Dieser setzte gerade die zweite Spritze an und drückte sie mit Kraft in mich.

„Langsam! Lass dir Zeit, das Wasser muss sich im Darm verteilen können. Nur die letzte Spritze solltest du ein wenig kräftiger verabreichen. Dadurch wird der Enddarm gedehnt und der Entleerungsreflex setzt ein.“

Ich fühlte mich wie eine Übungspuppe im Krankenhaus. Mit jeder Spritze füllte sich mein Darm mehr und ich war schon wieder so voll, dass es, bei tiefen Atemzügen in meinen Leib eng wurde, was sich durch ein Ziehen unterhalb des Zwerchfells bemerkbar machte. So blieb mir nur möglichst flach zu atmen. Mike war bei der fünften Spritze angekommen, die er mir mit Kraft in den Darm drückte, woraufhin dieser rebellierte und ich mich in einer Fontaine entleerte. Der Stallknecht löste jetzt meine Brustfixierung und zog mich ein wenig hoch, bis mein Oberkörper im 45 Grad Winkel geneigt war. „Dadurch läuft das Wasser aus den höheren Darmregionen leichter ab.“ erklärte er.

Eigentlich war es zutiefst entwürdigend wie die drei mich behandelten. Aber trotz allem konnte ich es irgendwie genießen. Ich wurde nicht geil, genoss die Prozedur aber. „Die menschliche Sexualität geht teilweise komische Wege,“ dachte ich mir hierzu.

„So, zum Abschluss etwas entspannendes. Die restliche Spülflüssigkeit verabreichen wir ihm mittels Irrigator. Dazu bekommt er dieses Ballondarmrohr in den Hintern. Es wird kräftig aufgeblasen und dichtet so das Rectum ab. Dann lässt du das Wasser langsam mit wenig Druck einlaufen, was ruhig zehn Minuten dauern darf. Danach bleibt er einige Minuten liegen, damit der warme Kamillentee den gereizten Darm beruhigt und entspannt. Nach dem Entleeren machen wir ihn noch sauber und er hat es überstanden.“ instruierte der Stallknecht Mike jetzt.

Mir wurde das Ballondarmrohr eingeführt und aufgeblasen. Als der Ballon schon recht groß war, schob sich ein Finger seitlich daran vorbei und der Stallknecht meinte: „Zwei, drei Hübe mit der Luftpumpe gehen noch. Es soll schließlich dicht sein und eine jungfräuliche Rosette hat unser Schlachtross wahrlich nicht mehr.“ Kurz darauf fühlte ich wie warmes Wasser langsam meinen Darm anfüllte. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Einläufen war es jetzt tatsächlich entspannend. Ich fühlte einfach wie sich mein Bauch aufblähte ohne dass ich das Gefühl hatte mich Entleeren zu müssen. Irgendwann verebbte der Wasserstrom und die beiden liesen mich meinen Einlauf noch ein wenig genießen während sie die Utensilien zusammen räumten und auf dem Wagen verstauten. Dann wurde das Darmrohr entlüftet und ich entledigte mich des Wassers.

Als der Stallknecht meine Fesselung löste musste mich Mike halten, da meine Beine ihren Dienst versagten und auch mein Kreislauf nicht so arbeitete wie er sollte. Gemeinsam schirrten sie mich aus und wuschen mich, jedoch ohne mir das Fell und den Pferdekopf auszuziehen. Der Stallknecht antwortete auf Mikes fragendes Gesicht: „Das mit dem Kreislauf ist normal. Die Anstrengung vor dem Sulky, dann die Fixierung und zu guter Letzt drei Einläufe das war einfach ein bisschen viel. Aber keine Angst, das Schlachtross ist zäh, der wird schon wieder!“

Sie schleppten mich in meine Box und der Stallknecht meinte: „Pass auf ihn auf, ich bin gleich wieder da.“ Nach kurzer Zeit kam er mit einer Schüssel wieder. „Wenn man hinten alles raus holt muss man vorne was nachschieben. Und da er Trockenfutter nicht verträgt bekommt er jetzt Nassfutter. Mike, würdest du ihn bitte füttern, ich habe schließlich noch andere Pflichten.“

„Natürlich, Stallknecht!“ antwortete Mike sofort.
„Füttere ihn schön langsam, aber wenn möglich die ganze Portion!“ wurde er ermahnt.

Mike begann jetzt mir eine Portion Reisbrei mit gekochten Pflaumen in den Hals zu löffeln. Dabei ging er überraschend feinfühlig und sensibel vor und lies sich viel Zeit. Als ich die ganze Schüssel geleert hatte gab er mir Tee zu trinken um die Breireste aus meinem Mund in den Magen zu spülen. Bevor er ging deckte er mich zu und meinte im Gehen: „Ruh dich aus, Schlachtross. Es war heute ein langer Tag für dich aber du hast mir viel beigebracht. Danke dafür!“
Kurz darauf überwand mich die Erschöpfung und ich schlief ein.

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Grüße,
Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:01.04.16 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte, vielleicht gibt´s ja einen Teil 2 davon.

Aber es ist schön wenn Geschichten ein Ende haben, die meisten hier haben das leider nicht.

Anstatt eine fertig zu machen fangen 10 neue an.
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:03.04.16 18:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Die Meldung vom Ende meiner Geschichte war ein wenig verfrüht und ein, leider schief gegangener, Aprilscherz. Sorry nochmals!

Die ganze Sache geht noch ein wenig weiter und unsere Freunde kommen auch endlich mal raus in die freie Natur, so dass das Schlachtross endlich mal zeigen kann was er drauf hat.

Grüße und viel Spaß beim Lesen,
Drachenlord

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6. Ausfahrt:

Am nächsten Morgen schien die Sonne schon früh in meine Box und weckte mich. Zunächst versuchte ich das Licht zu ignorieren und noch ein bisschen zu schlafen, gab es aber bald auf. Ich setzte mich auf die Kante meines Bettes und versuchte mich zu sortieren. Es ging mir nicht schlecht. Ich hatte auch keine Schmerzen, aber bei dem Gedanken heute wieder nur Trainingsübungen zu absolvieren kam keine rechte Lust in mir auf. Ich wollte mal wieder laufen. Und zwar nicht immer nur im Kreis sondern richtig Strecke machen. Draußen in der Landschaft nicht auf dem Reitplatz. Einfach nur laufen mit einem Jockey der nur die Richtung vorgab und ansonsten am besten unsichtbar war. Keine ständigen Kommandos und keine Schläge. Das wäre was!

In diesem Moment ging meine Boxentür auf und der Stallknecht kam herein. Er sah mich auf dem Bett sitzen und musste nach einigen Sekunden loslachen: „Wenn du dich sehen könntest, ein Bild für die Götter. Da sitzt ein Pferd auf der Bettkante und grübelt vor sich hin. Ich habe selten so eine schöne Kombination aus Mensch und Pferd gesehen! Komm schon Schlachtross, Kopf hoch! Heute scheint die Sonne und es soll ein schöner Tag werden!“

Seine gute Laune war ansteckend und ich stand auf, streckte mich und ging ein paar Mal in der Box auf und ab. Der Stallknecht nahm mich jetzt am Halfter und band mich an der Tür fest. Statt der erwarteten Schüssel mit Pferdekeksen begann er mich mit Müsli zu füttern. „Nachdem du die Kekse nicht verträgst, bekommst du heute was, was deinen Darm nicht so belastet. Nach dem Essen gab er mir auch wieder Kaffee zu trinken und ich fühlte mich rundrum gut. Er inspizierte jetzt meine Box und sah, dass ich die Kotecke benutzt hatte. „Sehr schön! Deine Eingeweide funktionieren also wieder.“ Ich drehte mich um und schaute ein wenig schuldbewusst drein, weil ich ihm Arbeit gemacht hatte. „Schau nicht so, dass ist doch meine Aufgabe. Wenn du unterwegs bist, streue ich deine Box neu ein. Das wichtigste ist für mich, dass ihr Pferdchen gesund seit!“ gab er zurück.

Er führte mich jetzt in den Waschraum und spritze mich ab. Ich nutzte die Gelegenheit um noch einmal Wasser zu lassen und freute mich ansonsten über das warme Wasser. Nachdem er mich abgetrocknet und poliert hatte schirrte er mich ein. Als er fast fertig war bückte ich mich, damit er mir leichter den Schweifplug einführen konnte, doch er meinte: „Nee, lass mal. Du bekommst heute einen Schweif, der am Hüftriemen befestigt ist. Ich will deiner Rosette ein bisschen Ruhe gönnen. Ist auch besser wenn ihr weit lauft, sonst reibst du dich noch wund.“ Ich beschwerte mich nicht. Mir war es nur recht mal keinen Eindringling im Arsch zu haben.

Jetzt führte er mich aus dem Stall und ich sah, dass Mike und Maria schon am Tor warteten. Mike übernahm jetzt meine Zügel und begann mir Kopf und Rücken zu streicheln. Ich war etwas verwundert, da ich so viel Freundlichkeit von ihm nicht gewohnt war. „Da bist du ja, mein Großer. Hast du gut geschlafen? Da heute so schönes Wetter ist und es gestern für dich ein anstrengender Tag war haben wir uns gedacht, dass wir heute eine Ausfahrt machen. Hast du Lust?“

Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen und sah ihn groß an. Doch dann nickte ich schnell mit dem Kopf, bevor er es sich anders überlegen konnte. Die beiden führten mich zur Remise und Mike hielt mich fest während Maria den Sulky holte. Nach kurzer Zeit kam sie wieder heraus, doch statt des erwarteten schweren Trainingssulkys kam sie mit meinem lieblings Rennsulky heraus. „Zur Feier des Tages!“ meinte sie nur. „Mike, deine Fahrkünste waren gestern gut genug, dass wir es heute mit dem Rennsulky versuchen. Aber pass bitte auf. Das Teil wiegt weniger als 15 kg und hat einen engen Radstand. Also Vorsicht bei engen, schnellen Kurven und fahre langsam durch Schlaglöcher!“

„Herrin Maria, seit ihr sicher dass ich damit zurecht komme“ fragte Mike ungläubig.

„Ja,“ kam ihre knappe Antwort. „Außerdem wollten wir unserem Pferd doch was Gutes tun, oder? Du wirst schnell merken, dass er den Rennsulky ganz anders fährt als das träge Trainingsteil.
Zu guter Letzt geht es mir auch um meinen Spaß. Ich will auch wieder ein paar lockere Kilometer laufen ohne ständig anhalten zu müssen um euch zu korrigieren. Mache also deine Sache gut und zeige mir, was du in den letzten Tagen gelernt hast.“

„Danke für euer Vertrauen, Herrin Maria!“ antwortete Mike verlegen. „Wo wollen wir denn hin?“

„Kennst du den Weg zur oberen Waldweide? Das ist ein schöner Rundkurs, der größtenteils im Wald verläuft und wir können da oben eine nette Rast einlegen. Brotzeit hast du ja eingepackt, oder?“

„Ja, Herrin Maria. Wie ihr befehlt, Herrin Maria!“

„Was haben sie dem denn in den Kaffee getan?“ fragte ich mich. „Der ist ja so unterwürfig, dass ich Angst haben muss auf seiner Schleimspur auszurutschen.“ Ich kam aber nicht mehr dazu mehr zu grübeln, da Mike mich jetzt antraben lies und wir uns in Bewegung setzten. Zunächst ging es über den Hof und runter an den Bach. Doch wir fuhren nicht den ganzen Weg bis zur Mühle sondern bogen auf halber Strecke ab und querten den Bach über eine kleine Holzbrücke. Als wir gerade mitten auf der Brücke waren, sah ich aus den Augenwinkeln ein anderes Gespann auftauchen. Maria lies uns anhalten und das andere Gespann kam heran. Ich verdrehte den Kopf um zu sehen wer es war. Es waren Anja und Klaus.

„Hallo Anja. Du erlaubst deinem Kleinen auch eine Ausfahrt?“ rief Maria sie an.

„Ja, Maria. Klaus war die letzten Tage so folgsam, da will ich ihm zeigen, dass ein Pferdeleben nicht nur aus Dressur besteht. Wo wollt ihr denn hin?“

„Rauf auf die obere Weide!“

„Ah, die Strecke kenne ich gut. Aber das ist leider zu viel für den Kleinen, sonst käme ich gern mit. Da muss erst noch anständig Kondition bei. Aber für mein Schlachtross ist das genau das Richtige, da kann er zeigen was er kann. So, genug geplauscht, ich muss weiter, sonst wird es meinem Pferd kalt. Ich wünsche euch einen schönen Tag!“ rief sie freudig und setzte ihren Hengst wieder in Trab.

Mike lies auch mich wieder antraben und ich merkte, dass mir, trotz der Sonne, ein wenig kühl geworden war. Doch schon nach wenigen Metern hatte sich das gegeben und ich trabte fröhlich dahin. Die Morgensonne wärmte mich und alles um mich herum roch nach Frühling. Der Sulky lief leicht auf dem trockenen Feldweg. Vor uns lag ein kleiner Hügel und ich zog das Tempo an um ihn mit Schwung zu nehmen. Der Schwung trieb uns auch fast bis auf die Spitze, doch die letzten Meter musste ich kräftig anziehen. Was mich im Nachhinein wunderte, war das kein Kommentar von hinten kam. Kein Befehl, kein Peitschenhieb, Mike lies mich einfach arbeiten.
Hinter dem Hügel ging es in eine weite Senke bevor der Weg im Wald verschwand. Ich trabte los und wurde immer schneller bis ich im vollen Galopp war. In diesem Moment zog Mike vorsichtig die Zügel an und betätigte sachte die Bremse: „Brrr, langsam. Übertreib es nicht, Schlachtross!“

Jetzt kamen wir in den Wald und der Anstieg zur Waldweide begann. Zunächst lies mich Mike traben, doch als der Weg zu steil wurde durfte ich Schritt gehen. Als es noch steiler wurde lies er mich halten. Er betätigte die Bremse und meinte: „Das hat keinen Sinn, der Weg ist zu steil für dich!“ Er stieg vom Bock, nahm mich am Halfter und führte mich das steilste Stück.
Oben angekommen öffnete sich der Wald und wir konnten über das ganze Tal bis zum Gestüt schauen. Es war ein kitschig schönes Postkartenmotiv. Ich konnte den Ausblick aber nicht so richtig realisieren, da ich mich immer noch wunderte wieso Mike plötzlich an mich dachte und merkte wann er einen Gang zurückschalten musste. Vielleicht geschahen ja noch Zeichen und Wunder. Mike gab mir jetzt einige Schlucke Wasser zu saufen und fragte mich: „Wollen wir weiter, Schlachtross?“

Ich nickte mit dem Kopf und er stieg wieder auf. Nach wenigen Metern begann ein dichter Fichtenwald und da die Sonne in diesem Moment von einer Wolke verdeckt war konnte ich den Weg nur noch schemenhaft erahnen. Trotzdem lief ich gleichmäßig weiter und wunderte mich, als er meine Zügel anzog: „Brrr, Schritt!“ Ich lies mich in Schritt fallen und nach wenigen Metern war mir der Grund klar: Vor uns auf dem Weg kam uns eine Wandergruppe entgegen. Ältere Frauen und Männer in Funktionsjacken, mit Wanderschuhen und Rucksäcken auf dem Rücken. Als wir auf ihrer Höhe waren grüßte Mike sie freundlich und wünschte ihnen einen schönen Tag. Die meisten grüßten auch zurück doch einige drehten demonstrativ den Kopf zu Seite. Mehrere Männer begannen mit ihren Frauen zu tuscheln. Ich vermied es allzu neugierig zu schauen, aber ich erkannte, dass einigen der Wanderer regelrecht die Augen aus dem Kopf fielen. „Die empören sich jetzt sicher wie die Großen,“ dachte ich mir. „Und in Wahrheit würden sie liebend gern mit Mike tauschen und ihre Alte oder ihren liebsten Gatten vor sich hertraben lassen.“

Als wir die Wandergruppe hinter uns gelassen hatten lies Mike mich wieder antraben. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Maria zu uns aufschloss: „Hast du deren Gesichter gesehen?“ fragte sie belustigt als sie auf Höhe des Kutschbocks war: „Da war ja alles dabei, von gespielter Empörung bis zu ungenierter Geilheit!“

„Ja hab ich. Und als ich dann noch die Frechheit besessen habe sie freundlich zu Grüßen, als sei es das Normalste der Welt mit einem, in Latex gekleideten menschlichen Pferd, eine Ausfahrt zu machen, war es ganz aus.“ gab Mike lachend zurück. Die beiden kicherten noch einige Minuten belustigt, während wir unseren Weg fortsetzten. Da der Forstweg sich jetzt auf der Höhe entlangschlägelte war das Laufen für mich keine große Anstrengung. Ich hatte mein Tempo gefunden und trabte gemütlich vor mich hin. Mein Körper lief wie ein Uhrwerk und mein Atem ging schnell aber gleichmäßig. Kurz gesagt, ich fühlte mich gut! Auch hatte ich den Sulky und Mike schon fast vergessen, das sie sich nur selten und dann nur durch ein leichtes Ziehen am Brustblatt bzw. durch einen gefühlvoll gesetzten Zügelbefehl bemerkbar machten.

Da meldete sich Mike plötzlich von hinten: „Du, Schlachtross. Ich muss dir was sagen.“

Ich hob den Kopf und spitzte die Ohren.

„Nachdem es dir gestern Abend nicht gut ging habe ich Maria gefragt, ob es möglich wäre, dass wir mal die Rollen tauschen. Sie hat eingewilligt und mich vor ein Sulky gespannt. Wir haben dann ein bisschen auf dem Reitplatz trainiert. Obwohl ich lange nicht so ausstaffiert war wie du es bist, ist mir der Schweiß nur so herunter gelaufen und den Muskelkater in meinen Oberschenkeln spüre ich erst jetzt so langsam. Da habe ich mich gefragt, wie du das aushälst. Den ganzen Tag laufen und das noch im Latexfell, mit dem engen Pferdehelm auf dem Kopf.
So einen hat sie mir dann auch noch kurz aufgesetzt, aber als ich gemerkt habe, wie wenig ich darin sehe und wie hilflos ich bin musste sie ihn mir schnell wieder abnehmen, sonst wäre ich panisch geworden.“

„Übung, Mike! Das ist alles nichts als Übung und Masochismus!“ dachte ich mir.

„Na ja, ich wollte dir nur sagen, dass mir diese zwei Stunden die Augen geöffnet haben für das was ich dir die letzten Tage abverlangt habe. Ich habe mir fest vorgenommen dich ab jetzt weniger hart zu behandeln! Und mit Klaus werde ich später ganz anders trainieren. Er wird meine Peitsche nicht zu spüren bekommen.“

Ich hörte seine Worte, doch mein Hirn weigerte sich den Sinn zu begreifen. Sollte Mike tatsächlich zu so viel Selbsterkenntnis fähig sein? Falls ja spräche das sehr für ihn und ich müsste meine Meinung über ihn gründlich revidieren.

„Übrigens,“ fuhr er fort. „Ich hätte nie gedacht, das ein Hieb mit der Reitpeitsche so weh tut. Hoffentlich spürst du es in deinem Fell nicht so sehr wie ich gestern auf nackter Haut.“

„Da muss ich dich leider enttäuschen, Mike,“ mischte sich Maria ein. „Der erste Schmerz ist durch das Latex gedämpft, das stimmt schon. Aber durch den Schweiß im Anzug und das Reiben des Fells auf der Haut brennt es viel länger und intensiver.“

„Aber warum hat mir das keiner gesagt?“ fragte er fast flehentlich.

„Wir haben es dir gesagt, sogar mehr als einmal. Aber zu der Erkenntnis, dass da vorne zwischen den Deichselstangen ein lebendes Wesen mit Empfindungen läuft, musstest du selber kommen.“ antwortete Maria. „Wenn es dich aber tröstet lass dir gesagt sein, dass viele Jockeys sich in Jahren nicht trauen einmal mit ihrem Pferd zu tauschen.“

Nach einiger Zeit hatten wir die Spitze des Hügels erreicht und der Wald wich einer großen Weide, die die ganze Hügelkuppe einnahm. Mike lies mich an einer kleinen Quelle, die einen hölzernen Trog mit Wasser versorgt halten und stieg ab. Er befestigte mein Halfter an dem Trog und begann auf der Bank neben der Quelle ein Picknick für sich und Maria aufzubauen.

„Mike, hast du nicht was vergessen!“ ermahnte sie ihn.

„Oh, klar, Herrin Maria.“ entschuldigte er sich. Sofort lies er alles stehen und liegen und kümmerte sich wieder um mich. Er benetzte mein Fell mit dem kühlen Wasser und gab mir zu saufen. „Entschuldige bitte,“ sagte er zu mir gewandt. „Erst das Pferd, dann der Jockey!“ Er begann jetzt mich zu füttern und als ich satt war meinte er: „Soll ich dich ausschirren? Wir machen jetzt eine längere Rast und ich denke du willst nicht die ganze Zeit im Geschirr herumstehen!“

„Oh, ja gern!“ dachte ich mir. „Das ist immer das übelste, die Herrschaft macht sich einen gemütlichen Nachmittag und man selbst steht sich die Beine in den Bauch.“ Um Mike meinen Wunsch klar zu machen nickte ich freudig mit dem Kopf und er begann auch sofort mich vom Sulky zu lösen und aus dem Geschirr zu befreien. Als ich ausgeschirrt war, führte er mich zu einem Gatter im Weidezaun, öffnete es und lies mich auf die Weide. „Damit du auch deine Freiheit hast,“ meinte er während er das Gatter wieder schloss.

Ich trabte los und erkundete die große Weide. Da sie sich über beide Seiten der Hügelkuppe hinzog und von einigen Bauminseln bestanden war konnte ich mir aber kein genaues Bild von allen Ecken machen.
Es war ein komisches Gefühl „frei“ zu sein. Natürlich steckte ich immer noch in meinem Latexfell und konnte mir, wegen meiner durch die Fausthandschuhe, nutzlosen Hände, noch nicht einmal selbst den Helm abnehmen, doch ich fühlte mich frei. Niemand sagte mir in diesem Moment was ich zu tun oder zu lassen hatte. Ich konnte endlich einmal über mich selbst verfügen.
Nach einigen Minuten des Umherlaufens kam ich an eine kleine Baumgruppe die eine Mulde beschattete. Ich legte mich in das noch taufeuchte Gras und genoss den Blick ins Tal. Trotz meines Pferdehelms hörte ich die Vögel zwitschern und die Bienen summen. Es war ein Moment so großen Friedens, dass ich kurze Zeit später einschlief.

Ich wurde wieder wach als mich etwas in die Seite stieß. Schlaftrunken öffnete ich die Augen und sah mich von echten Pferden umringt. Eine der Stuten hatte ihren Kopf gesenkt und beschnupperte mich vorsichtig. Auch wenn die Tiere ruhig und entspannt waren, war ich es nicht unbedingt. Sie waren so viel größer wie ich und ich lag, zu allem Überfluss, am Boden. Ganz vorsichtig berührte ich die Stute am Hals und sie lies es geschehen. Da fasste ich wieder Mut. Anscheinend waren dies Stuten von unserem Hof, die so komische Tiere schon mal gesehen hatten. Ich ging nicht davon aus, dass ein Pferd eine Gestalt, wie mich, als Artgenossen ansehen konnte. Allein schon des Geruchs wegen.
Ich rappelte mich jetzt langsam auf und begann die Stute, so gut es mir mit meinen kugelförmigen Händen möglich war, am Hals zu kraulen. „Wenigstens sind wir jetzt wieder auf Augenhöhe,“ dachte ich mir. Auch die anderen Stuten kamen jetzt heran um mich genauer in Augenschein zu nehmen. Ich wurde von allen Seiten beschnuppert und abgeleckt. Es war ein komisches Gefühl von den Pferden so in ihre Herde aufgenommen zu werden.

Als ich noch mit den Pferden schmuste hörte ich ein leises „Schlachtross!“ über die Weide hallen. Da wusste ich, dass es Zeit war zu den beiden anderen zurück zu gehen. Ich lies die Pferde hinter mir und trabte zum Gatter. Doch als ich über die Schulter zurückblickte sah ich, dass mir die Pferde alle folgten. Die Stuten trabten, mit erhobenem Schweif, auf mich zu, überholten mich, und liesen sich zurückfallen nur um die Runde wieder zu beginnen. Es war sicher ein schönes Bild, doch ich war froh endlich am Gatter zu sein und die Weide wieder verlassen zu können. So wirklich geheuer waren mir die echten Pferde nicht.

Während Mike mich wieder einschirrte verteilte Maria großzügig Pferdekekse an die Stuten. Im Gegensatz zu mir schienen sie diese Dinger zu lieben. „Das ist ja typisch für dich,“ neckte Maria mich. „Kaum lässt man dich mal ein paar Minuten unbeobachtet, bandelst du schon mit den Mädels an. Unglaublich! Mike, mache bitte seine Hände auf dem Rücken fest, ich möchte ihn auf der Heimfahrt restiktiver eingeschirrt haben!“

Mike tat wie geheißen und fesselte meine Arme mittels des Futterals auf den Rücken. Als er mich fertig eingeschirrt hatte und gerade den Sulky wenden wollte, meinte Maria: „Nein, wir fahren geradeaus. Da kommen wir auch wieder am Gestüt raus und der Weg ist nicht so steil.“

Maria trat neben mich und kramte in ihrer Gürteltasche. Zu Mike gewandt meinte sie: „Mike fühlst du dich bereit für eine weitere Prüfung?“

„Herrin Maria, ich verstehe nicht was ihr meint,“ antwortete er.

„Ich werde dein Pferd jetzt blenden, so dass es einzig und allein deine Befehle hat denen es folgen kann. Du bist dir der Verantwortung hoffentlich bewusst!“

„Herrin Maria, ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist.“ antwortete er unsicher.

„Keine Angst Mike. Ich bin immer noch da und werde eingreifen wenn ich es für richtig halte. Aber du hast dich heute so wacker geschlagen, dass ich dieses Experiment wagen will.“

Sie befestigte jetzt etwas auf meinen Augen und es wurde dunkel um mich. Zunächst war ich sehr unsicher, da ich nicht mehr wusste wo ich war, doch sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und meinte: „Hab keine Angst. Mache einfach das was du gelernt hast. Mike wird dich schon sicher fahren!“

Mike stieg auf und lies mich anziehen. Zunächst gingen wir nur im Schritt und meine Unsicherheit fiel Stück für Stück von mir ab. Als ich mich halbwegs sicher fühlte lies er mich antraben und ich lies mich probeweise in Trab fallen. Doch schon nach wenigen Metern war ich so unsicher, dass ich wieder im Schritt ging. Auch jetzt kam kein Tadel von hinten. Mike lies mich einfach machen. Nach einiger Zeit fühlte ich mich sicher genug und begann wieder zu Traben. Jetzt lief es. Ich wurde immer sicherer und steigerte mein Tempo bis zur normalen Trabgeschwindigkeit.

Da ich nichts mehr sehen konnte waren meine anderen Sinne auf´s äußerste gespannt. Ich achtete vor allem peinlich genau auf jeden Zügelbefehl von hinten, immer in dem Glauben wir würden sofort vom Weg abkommen wenn ich einen Fehler machte. Wenn ich hätte sehen können wäre es viel angenehmer gewesen, aber so war die Unsicherheit das Schlimmste.

So trabten wir einige Zeit dahin und da der Weg abschüssig war musste ich mich nur wenig anstrengen. Mike setzte die Bremse feinfühlig ein, so dass mich der Sulky nicht anschob. Irgendwann spürte ich dass sich der Untergrund von Schotter zu Pflaster änderte. „Wir kommen also wieder nach Hause“ dachte ich mir. Und tatsächlich stoppte mich Mike nach kurzer Zeit und stieg vom Kutschbock. Ich spürte wie seine Hand mich am Kopf streichelte, „Danke für den schönen Tag, mein Großer!“ sagte Mike mir leise ins Ohr. Er löste mich jetzt vom Sulky und ich hörte, dass er es zur Seite schob.

„Da seit ihr ja endlich wieder!“ rief Anja. „Ihr wart echt lange unterwegs. Wie hat sich mein Schlachtross denn geschlagen?“ fragte sie Maria.

„Hallo Liebste,“ antwortete Maria. „Dein Großer hat sich tapfer geschlagen, auch wenn ich ihm heute einiges abverlangt habe. Er war wirklich brav und folgsam. Gerade der Heimweg war nicht leicht für ihn. Ich denke er hat heute Abend seine Belohnung verdient!“

„Belohnung?“ das Wort lies mich aufhorchen. „Von Belohnung hab ich schon ewig nichts mehr gehört. Wäre schön, wenn ich für meine Mühen auch mal mehr als nen Keks bekäme!“

„Das freut mich zu hören!“ sagte Anja. Ihre Hand begann meinen Kopf und Hals zu streicheln. „Oh, wie ich sehe hast du ihm schwarze Linsen aufgesetzt. Mit denen hat er aber nicht mehr viel gesehen, oder?“

„Nicht viel ist noch freundlich ausgedrückt. Bei dem trüben Nachmittagslicht muss er blind wie ein Maulwurf gewesen sein.“ gab Maria zurück. „Ich wollte testen ob Mike, sein Pferd wirklich im Griff hat, oder ob er sich darauf verlässt, dass sein Hengst seine Fehler schon ausbügelt.“

„Und? Hat Mike ihn fahren können.“ fragte Anja interessiert.

„Überraschend gut! Ich musste nicht einmal eingreifen und er hat dein Schlachtross sehr sauber und sicher gelenkt. Am Anfang lief das Pferd noch ziemlich vorsichtig, aber nach kurzer Zeit ist er gleichmäßig und angstfrei gelaufen. Dein Pferd hat ein gesundes Urvertrauen! Eigentlich verwunderlich, nach dem was man ihm schon alles angetan hat.“

„Schön! Ich wusste ja, dass ich mich auf mein altes Schlachtross verlassen kann. Mike, wie war es, ein blindes Pferd zu fahren?“ Anja hatte sich Mike zugewandt und schaute ihm direkt ins Gesicht.

„Herrin Anja, ich muss zugeben, dass die Heimfahrt für mich sehr anstrengend war. Ich hatte die ganze Zeit Angst etwas falsch zu machen und einen Unfall zu bauen. Ständig ging mir der Gedanke im Kopf herum, dass ich ja keinen Fehler machen dürfe, da mein Pferd keine Möglichkeit hat diesen zu erkennen und auszugleichen.
Dass die Fahrt für mich so anstrengend war lag aber eindeutig nicht an meinem Hengst! Er lief bis zum Schluss willig und hat brav auf jedes Kommando reagiert. Es hat mich auch gewundert, dass er immer noch Kraft hatte, denn wir waren ja den ganzen Tag unterwegs und der Weg war teilweise ziemlich steil.“

„So ist das Leben als Jockey, wenn man seinen Job ernst nimmt macht es nur noch halb so viel Spaß!“ Gab Anja lachend zurück. „Und was seine Kondition angeht: So was geht nur wenn das Pferd sportgeil ist. Mein Schlachtross kann man fahren bis er stumpf umfällt. Aber mit Maria war das noch schlimmer. Mir tat da des öfteren schon der Hintern weh und sie wollte immer noch weiter. Du bist also auch der Meinung, dass er eine Belohnung verdient hat?“

„Ja, Herrin Anja! Er war heute so brav und leistungsbereit, dass sollte belohnt werden.“ gab Mike sofort zurück.
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:03.04.16 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenlord
Das war ja mahl wider ein gelungener Teil deiner Geschichte, mahl sehen wie harmonisch es noch zwischen den beiden wird
LG
Sem


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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:10.04.16 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Heute nur eine kurze Fortsetzung meiner Geschichte.
Das Schlachtross bekommt endlich seine Belohnung!

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„Gut, dann sind wir uns ja einig. Mike, jetzt will ich dir mal zeigen was ein Hengst noch kann und dass er kein Schmusepferdchen ist!“ Mit diesen Worten griff sie mich beim Halfter und ich spürte wie eine Hand meine Nüstern streichelte. Plötzlich wurde Anjas Duft, den ich die ganze Zeit schon latent wahrgenommen hatte stärker. Aber nicht nur stärker sondern anders. Herber. Fraulicher. Animalischer!

Ich hatte plötzlich den unheimlichen Drang sie zu besteigen! Ich hörte immer mehr auf wie ein Mensch zu denken und die Geilheit übernahm das Kommando. Wäre ich nicht blind gewesen, ich hätte mich wahrscheinlich losgerissen und mir genommen was ich wollte. So bäumte ich mich nur auf und schnaubte.
„Brav mein Großer, du darfst gleich auf deine Stute!“ Anja führte mich jetzt vorwärts und nach kurzer Zeit spürte ich wieder eine Wolke ihres Dufts, was mich noch mehr aufheizte und fast rasend machte. Nach einigen Metern hörte ich wie sich der Klang meiner Hufe auf dem Boden änderte. Es war nicht mehr der gedämpfte Ton der Einstreu sondern das Klappern auf Fliesen. Das bisschen Verstand, der mein geilheitstrunkenes Hirn noch bewohnte meldete, dass ich mich wohl im Waschraum befände.

Anja hielt mein Kopfgeschirr jetzt bombenfest und beugte meinen Kopf nach unten. „Nimm noch einen tiefen Zug aus der Quelle und dann zeigst du mir was du kannst.“ Ich spürte wie meine Nüstern irgendwo dagegen stießen und da war er wieder der Geruch. Da erst realisierte ich, dass sie mir die ganze Zeit den Schleim ihrer M*se unter die Nase gerieben hatte. Ich sog den unheimlich guten Duft mit aller Kraft in meine Lungen und schnaubte. Wieder wollte ich mich losreißen, doch sie war stärker.

Nun spürte ich wie jemand den Riemen um meinen Schlauch löste und dieser frei baumelte. Mein Penis war hart wie Stahl und er hielt den langen, schweren Hengstschlauch fast waagerecht. Anja führte mich jetzt noch zwei Schritte nach vorn und dirigierte mit ihrer freien Hand meinen Schlauch. Ich spürte wie dieser an etwas anstieß und sie ihn irgendwo einführte. Der Druck um meinem Penis nahm zu und ich spürte, selbst durch das Silikon des Extenders, eine Enge und Wärme wie sie nur ein lebender Körper geben konnten.
Jetzt setzte mein Gehirn vollkommen aus und ich wollte meinen Schlauch mit aller Kraft in der Stute versenken. Doch jemand hielt mich am Geschirr und lies mich nur langsam und stückweise eindringen, egal wie sehr ich mich bemühte meinen Schlauch in die Stute zu rammen. Nach einigen Stößen fühlte ich wie meine Hoden am Körper der Stute anschlugen und der Zug an meinem Geschirr war weg. Ich holte jetzt mit der Hüfte aus und zog meinen Schlauch wieder fast ganz aus ihr heraus um ihn mit aller Kraft wieder hineinzustoßen. Wieder und wieder trieb ich den Schlauch in ganzer Länge in ihren Körper und spürte wie sie sich unter mir aufbäumte.
Eigentlich hätte ich zärtlich sein und auch der Stute ihren Spaß lassen sollen, doch war das einzige auf das ich hinarbeitete mein eigener Orgasmus. Dieser verdammte Extender dämpfte meine Empfindungen so stark, dass ich es einfach nicht schaffte über den Berg zu kommen. Ich wollte und wollte und war nur noch ganz kurz davor den erlösenden Orgasmus zu erreichen. Ich trieb meinen Schlauch mittlerweile ohne jede Hemmung in die Stute hinein und riss ihn wieder heraus. Es war mir egal was sie fühlte ich wollte endlich abspritzen! Ich schwitzte und schnaubte und hätte so gern meine, immer noch nutzlos auf dem Rücken verschnürten Arme, zu Hilfe genommen um die Stute auf mir aufzuspießen. Doch auch so holte ich mit dem ganzen Körper Schwung um jeden Stoß so kraftvoll wie möglich auszuführen.

Doch egal was ich tat, es reichte nicht. Ich konnte einfach nicht kommen. Es fehlte nur ein Hauch um mich über die Grenze zu tragen. In diesem Moment spürte ich wie sich eine Hand um meine Hoden legte und sie zärtlich knetete. Im gleichen Moment bahnte sich ein Finger seinen Weg durch meine Rosette und begann meine Prostata leicht zu massieren. Das war es! Ich spürte den Orgasmus ganz tief aus meinem Inneren aufsteigen. Ich stieß noch ein paar Mal zu und endlich war er da! Ich stieß meinen Schlauch noch ein letztes Mal in die Stute und begann zu pumpen. Ich hatte das Gefühl es würde einfach kein Ende mehr nehmen, ich spritze und spritze. Vor meinen Augen tanzten Sterne und meine Knie wurden weich. So einen intensiven Orgasmus hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Als der Orgasmus endlich verklungen war zog ich mich aus der Stute zurück und musste von Anja gestützt werden da ich wackelig auf den Beinen war und mich ohne sie nicht hätte halten können.
Sie hielt mich fest, bis ich wieder zu Atem gekommen war und dann sagte sie: „Mach die Augen zu ich nehme dir jetzt die dunklen Linsen ab!“ Ich tat wie geheißen und bald spürte ich, selbst durch die geschlossenen Lider eine gewisse Helligkeit.

Ich öffnete ganz langsam die Augen und als sie sich wieder an das Licht gewöhnt hatten sah ich dass Maria, Mike und Anja der Show beigewohnt hatten. Ich hatte die Stute also vor ihrer aller Augen wie ein Tier bestiegen!
Da mein Gehirn wieder normal funktionierte war es mir peinlich so die Kontrolle über mich verloren zu haben. Maria ging an mir vorbei und als sie auf meiner Höhe war meinte sie: „Ihr Männer seit alle Tiere! Wehe, wenn euch die Geilheit überkommt!“ Sie ging an mir vorbei und begann die Stute los zu machen. Da wollte auch ich wissen, wen ich da in meinem Rausch bearbeitetet hatte.

Zu meinem Erschrecken sah ich, dass Maria gerade den Stallknecht vom Begattungsbock losband. Mein Herz setzte für ein oder zwei Schläge aus. Ich hatte gerade, meinem Freund, dem Stallknecht mit aller Kraft den Arsch aufgerissen? Der Rest meine Geilheit verschwand in Sekunden, ich fühlte mich schuldig und überlegte was ich wohl der Polizei erzählen würde wenn sie mich fragten warum ich die Innereinen des Knechts in Hackfleisch verwandelt hatte. Denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass ein Mensch so einen Ritt ohne schwerste Verletzungen überstehen konnte.
Maria hatte ihn losgemacht, doch sie musste ihn noch stützen. Da fiel mir der Knecht um den Hals und meinte mit belegter Stimme: „Danke Schlachtross! Du glaubst gar nicht wie lange ich mir diesen Ritt schon gewünscht habe!“

In diesem Moment kam ein Sklave in den Waschraum. „Madame Bea, möchte euch alle sehen, sofort!“ Obwohl ich gerade erst wieder zu Atem gekommen war griff mich Anja am Halfter und zog mich hinter sich her durch den Stall. Die anderen folgten uns. Auf dem Weg ins Haupthaus sagte sie mir ins Ohr:
„Egal was Bea jetzt sagt, du bist ruhig. Das mit dem Stallknecht geht auf mein Konto!“ In meinem Magen hatte sich ein Knoten gebildet und ihre Worte waren nicht dazu angetan ihn aufzulösen. Wir stiegen also die Treppe nach oben in den dritten Stock und sahen Herrin Bea in ihrem Spielzimmer auf dem Thron sitzen. Wir gingen hinein bis vor den Thron, während Anja stehen blieb lies ich mich sofort auf die Knie fallen.

Überraschend freundlich sprach sie uns an: „Ich habe gehört ihr seit alle wieder von euren Ausfahrten da und deswegen möchte ich einen Bericht hören wie der Tag gelaufen ist. Haben die Pferde und Jockeys ihr Ausbildungsziel erreicht? Maria, wie hat sich Mike geschlagen?“

„Sehr gut Herrin. Er hat endlich Gespür für sein Pferd entwickelt und behandelt es anständig! Er hört auch auf die Tips und Ratschläge die man ihm gibt. Auf dem Heimweg habe ich ihm die vollständige Kontrolle über sein Pferd gegeben und er hat sich der Verantwortung als würdig erwiesen.“

„Sehr gut. Anja, wie macht sich unser Junghengst?“

„Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er ist lernwillig und weiß mittlerweile worauf es ankommt. Das Problem mit seiner fehlenden Kondition habe ich ja schon einmal angesprochen, aber es kann natürlich auch sein, dass ich in dieser Richtung verwöhnt bin. Aber zurück zu Klaus. Ich habe selten ein Pferd trainiert, dass sich seinem Jockey so bedingungslos hingibt.“

„Gut, dann habt ihr sicher keine Einwände wenn ich heute Abend, im Rahmen eines kleinen Festmahls, verkünde, dass Klaus und Mike ein Gespann bilden dürfen? Ich denke wir haben den beiden die Grundlagen des Fahrsports beigebracht und alles weitere müssen sie miteinander ausmachen.“

„Nein Herrin, Bea!“ antworteten Maria und Anja im Chor.

„Gut, wie schaut es mit dir aus, Schlachtross? Hast du Einwände?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Mike, nun zu dir. Fühlst du dich in der Lage deinen Junghengst zu trainieren, dass ich euch später auch zu Rennen und Dressurvorführungen schicken kann ohne, dass ihr mein Gestüt lächerlich macht“

„Madame Bea. Ich hoffe euren Ansprüchen gerecht zu werden. Ich möchte sehr gern mit Klaus arbeiten und wenn ich weiter auf die Erfahrung der anderen zurückgreifen kann wird es hoffentlich klappen.“

„Jeder auf dem Gestüt wird dir, auch in Zukunft, mit Rat und Tat zur Seite sehen, dass ist selbstverständlich.“ sagte Lady Bea bestimmt.

„Gut, dann ist es beschlossen. Mike und Klaus sind ab heute Abend ein Gespann. Jetzt ruht euch ein wenig aus und macht euch frisch. Gerade das Pferd stinkt nach altem Schweiß und Geilheit, dass es kaum auszuhalten ist.“

Wir wollten gerade gehen, da rief Herrin Bea: „Schachtross, Knecht ihr bleibt noch auf ein Wort!“

Als sich auch Anja umdrehte meinte sie schneidend: „Ich habe nur die beiden gebeten zu bleiben, du bist entlassen!“ Anja wusste, dass eine Weigerung alles nur schlimmer machen würde und zog sich mit Mike und Maria zurück.
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:17.04.16 09:21 IP: gespeichert Moderator melden


Als sie gegangen waren fragte sie den Stallknecht: „Was war denn das vorhin für ein Selbstmordversuch?“
Als er sie nur groß ansah fuhr sie mit eiskalter Stimme fort: „Haltet ihr mich für doof? Natürlich habe ich mitbekommen wie du dich im Waschraum ins Nirvana hast fi**en lassen und auch wie Anja ihren Hengst geil gemacht hat, bis er den Verstand verloren hat.
Ihr wisst genau, dass ich es nicht dulde wenn auf meinem Gestüt jemand seinen Sexualtrieb nicht unter Kontrolle hat. Wiso und weshalb ist mir egal, ich toleriere dieses Verhalten nicht! Ob der Hengst sich das selbst ausgedacht hat oder ob er nur euer Werkzeug war, ist mir auch wurst. Er war derjenige der dich durchgevögelt hat und deswegen werde ich ihn bestrafen. Stallknecht, kennst du die Strafe?“

Ja, Madame Bea. Zwangsmelken!“ sagte der Knecht leise

„Genau, er wird gemolken bis er seinen Trieb wieder unter Kontrolle hat. Da ich kein Unmensch bin erlaube ich dir es selber zu machen. Solltest du dich weigern finde ich jemanden der mir seinen Saft aus dem Schlauch melkt und ob dieser jemand so gefühlvoll zu Werke gehst wie es von dir gewohnt bin sei dahingestellt!“

„Madame Bea, lasst bitte Gnade vor Recht walten!“ bettelte der Stallknecht. „Das Schlachtross konnte nichts dafür, er wusste noch nicht einmal wen er bestieg.

Sie fuhr ihn an: „Meinst du das macht es besser? Einmal in Fahrt besteigt er wohl alles was ihm vor den Schlauch kommt und bei drei nicht auf den Bäumen ist? Du weißt, dass du mir eine Portion Hengstmilch schuldig bist und auch von wem ich sie haben will!“
Ohne jede Gefühlsregung fuhr sie fort: „Versuch ja nicht mich zu betrügen, sonst lasse ich dein geliebtes Schlachtross eine Woche lang, jeden Tag, vor deinen Augen trockenmelken während du Kaliber im Arsch hast deren Größe die Jungs von der Artillerie neidisch machen. Haben wir uns verstanden?“

„Ja, Madame!“ Der Stallknecht hörte sich regelrecht gebrochen an.

„Gut, geh ins Untersuchungszimmer, dort findest du alles nötige. Das Ergebnis deiner Mühen stellst du dort in den Kühlschrank und dann reinigst du das Pferd gründlich.
Übrigens bist du heute auch zum Festmahl eingeladen!“

„Ja Madame Bea. Danke Madame Bea, Ihr seit zu gütig!“ antwortete der Stallknecht.

Er zog mich hinter sich her in das Untersuchungszimmer. Dort stand auf dem Tisch ein kleiner Kunststoffbecher und daneben lag der Bullenentsamer. Als ich dieses Folterwerkzeug sah brach ich zusammen. Ich fiel auf die Knie und konnte doch die Augen nicht von diesem Ding abwenden mit dem mir schon so viele Schmerzen bereitet worden waren und an das ich so schlechte Erinnerungen hatte.
Der Stallknecht fiel vor mir auf die Knie, nahm nur meinen Kopf in seine Hände und sagte mit tränenerstickter Stimme: „Das wollte ich nicht! Ich hätte nie gedacht, dass die Herrschaft dich leiden lässt nur weil ich meiner Geilheit nachgegeben habe. Ich habe Anja darum gebeten, dass ich von dir gedeckt werde. Sie wollte erst nicht, aber ich habe so lange gebettelt bis sie nachgegeben hat. Das ist Ungerecht, ich müsste gemolken werden!“

Er war drauf und dran aus dem Raum zu stürmen um zurück zu Bea zu laufen, doch ich warf mich vor die Tür und schüttelte energisch den Kopf. Er würde alles nur noch schlimmer machen wenn er jetzt zu ihr ging. Sie wollte eine Portion Hengstmilch aus meinen Eiern und sie würde sie bekommen. Punkt!

Langsam schien es auch in sein Gehirn gesickert zu sein, dass ihre Befehle eindeutig waren und er zog mich hoch. Er legte meinen Oberkörper auf der Behandlungsliege ab und spreizte meine Beine. Während ich mich darauf vorbereitete machte den Entsamer in den Hintern geschoben zu bekommen spürte ich seine Zunge an meiner Rosette. Dazu begann er meinen Schlauch und meine Hoden zu massieren und zu liebkosen. Auch wenn ich erst vor kurzem einen unheimlich intensiven Orgasmus erlebt hatte, fing mein Penis wieder an zu wachsen und eine gewisse Geilheit baute sich auf. Seine Zunge lies jetzt von meiner Rosette ab und er schob mir zwei Finger in den Darm. „Die Herrschaft besteht auf einer Portion Hengstmilch, sie hat aber mit keinem Wort erwähnt, dass ich dieses Ding da nehmen muss um dich zu melken! Jetzt versuche dich zu entspannen. Ich weis, dass ich dich, solange dein Penis in diesem Silikonschlauch steckt, nicht zum Orgasmus wichsen kann, aber wenn ich deine Prostata massiere sollte ich noch was aus dir rausholen können. Ich denke nicht dass du schon all dein Pulver in mir verschossen hast.“

Es dauerte eine Weile doch er schaffte es eine anständige Portion Hengstmilch aus mir herauszumelken. Es war kein richtiger Orgasmus, es war eher so dass sich langsam Druck in mir aufbaute und irgendwann lief meine Hengstmilch einfach aus meinem Schlauch ohne dass ich spritzte. Als nichts mehr kam presste er den letzten Tropfen aus meinem Schlauch heraus und verschloss dann den Behälter, den er in den Kühlschrank stellte.

Jetzt half er mir hoch und führte mich in zurück zum Stall und dort in den Waschraum. Dort angekommen begann er mich auszuschirren und dann öffnete er mein Fell. Da ich seit gut zwei Tagen in dem Latexanzug eingeschlossen war roch auch ich wie sehr ich nach Schweiß stank. Als ich nackt vor ihm stand hatte ich nicht das Gefühl befreit worden zu sein. Es fühlte sich stattdessen ein bisschen so an als hätte er mich gehäutet. Jetzt trat er zur Seite und betätigte einen Knopf. Eine Winde begann zu surren und eine stählerne Spreizstange senkte sich von der Decke.

„Knecht, muss das sein?“ bat ich ihn als mir klar wurde was er vorhatte.

„Du weißt genau dass ihr Pferde bei der Körperpflege eigentlich immer fixiert sein müsst, und da uns die Herrschaft sicher zusieht habe ich keine Wahl.“ sagte er mit trauriger Stimme. „Mach es mir bitte nicht schwerer als es schon ist.“

Ich lies mich jetzt ohne Widerstand von ihm fesseln und die Winde zog die Spreizstange wieder nach oben. Bevor ich richtig gestreckt war legte er mir Fußfesseln an, die er mit Ringen im Boden verband, so dass meine Beine weit gespreizt waren. Dann zog er die Spreizstange weiter nach oben bis ich voll unter Spannung stand.

„Kannst du es so aushalten?“ fragte er mich.

„Ja es geht,“ antwortete ich ihm obwohl ich mich so gedemütigt fühlte wie lange nicht mehr. Es war kein Spiel mit freiwilliger Unterwerfung oder Kontrollverlust mehr. Mir wurde hier nur gezeigt, dass ich nichts, aber auch garnichts zu melden hatte wenn Lady Bea es so wünschte. Wenn ich mich gewehrt hätte, wäre es nur auf den Stallknecht zurück gefallen und er war der letzte dem ich das zumuten wollte.

Er spritzte mich mit warmem Wasser ab und begann mich einzuseifen. Als er die Seife abwusch steckte er mir unvermittelt den Schlauch in den Hintern.

„Knecht!“ stöhnte ich auf.

„Du kennst doch die offizielle Prozedur zur Genüge! Ich muss dich außen und innen reinigen! Außerdem will ich der Herrschaft keinen Grund zur Klage geben.“

Er lies den Schlauch in meinem Darm, bis ich das Gefühl hatte zu platzen dann zog er ihn wieder aus mir heraus. Das Wasser und mein Darminhalt schossen in einem dicken Strahl aus meinem Loch. Dies wiederholte er noch zwei Mal bis nur noch klares Wasser aus mir heraus kam. Dann reinigte er mich und den Boden und begann ein zweites Mal mich einzuseifen. Dabei lies er sich viel mehr Zeit und ging so zärtlich vor, dass ich wieder einen Steifen bekam.

Ich keuchte: „Knecht, bitte nicht schon wieder!“

„Keine Angst ich werde dich nicht melken. Als Mensch finde ich dich attraktiv, aber nur als Pferd machst du mich richtig geil!
Außerdem glaube ich nicht dass ich noch eine Portion aus dir heraus bekäme, selbst wenn ich es wollte.“

Nachdem er mich abgetrocknet hatte, löste er meine Fesselung und lies mich auf die Bank setzten. Genauso intensiv, wie er mich gereinigt hatte widmete er sich jetzt meinem Fell und Pferdekopf. Als beide Teile zu seiner Zufriedenheit sauber waren reichte er sie mir. „Alles sauber und stinkt auch nicht mehr nach altem Dachs!“

Ich nahm den Kopf in meine Hände und drehte in unschlüssig hin und her. Nach allem was heute geschehen war hielt sich meine Lust mich wieder in ein Pferd zu verwandeln in Grenzen. Der Stallknecht stubste mich an und meinte: „Wenn du heute zum Festmahl mit willst musst du schon im Fell erscheinen. So als Mensch lassen sie dich nicht rein.“
Obwohl ich keine Lust hatte zwängte ich mich jetzt wieder in den Latexanzug und am Schluss setzte der Stallknecht mir meinen Pferdekopf auf und zog mir die Handschuhe über.

Er führte mich aus dem Waschraum und brachte mich bis zu meiner Box. „So du gehst jetzt in deine Box und schläfst eine Runde und ich mache mich schön für den heutigen Abend. Anja holt dich später ab. Wir sehen uns im Festsaal!“
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:23.04.16 10:10 IP: gespeichert Moderator melden


7. Ein neues Gespann:

Durch das Geräusch der sich öffenden Boxentür wachte ich auf und sah das Anja hereingekommen war. Sie hatte sich für das Fest zurecht gemacht. Sie trug ihre, frisch geputzten, schwarzen Reitstiefel. Dazu eine weiße Latex-Reithose. Ihr Torso wurde von einer dunklen Latexcorsage umfasst deren blinkende Schnallen die Augen automatisch zu ihren hervorgehobenen Brüsten lenkten. Ich setzte mich auf meinem Bett auf und konnte die Augen nicht von ihr lassen. Selbst mein Pferdegesicht konnte nicht verbergen, dass ich sie hemmungslos anstarrte. Nach ein paar Augenblicken stand ich auf und ging zu ihr. Ich war mittlerweile so erregt, dass ein Schlauch vor meinem Körper wippte.

Anja fiel mir um den Hals und schluchzte: „Oh Schlachtross, es tut mir so leid! Ich wollte dem Knecht einen Gefallen tun und es sollte auf keinen Fall passieren, dass die Aktion auf dich zurück fällt.“ Ich drückte sie an mich und versuchte sie ohne Worte zu trösten. Meine Erregung brach regelrecht zusamen. „So hatte ich mir dass jetzt nicht gedacht!“
Nach einigen Minuten lies sie mich los. Sie wischte sich die Tränen ab und meinte: „Bist du mir böse, dass ich dich hintergangen habe? Ich hätte dir sagen sollen was ich mit dem Stallknecht vorhabe. Aber er hat darauf bestanden, dass du vorher nichts mitbekommst. Er meinte, dass du dich zurückhalten würdest wenn du wüsstest, dass du ihn besteigst. Und das wollte er nicht. Er wollte deine ganze Kraft spüren.“

Ich schüttelte den Kopf. Einerseits um ihr zu zeigen, dass ich ihr nicht böse war, aber auch weil ich merkte, dass die Möglichkeit, Anja doch mal in mein Bett zu bekommen vorbei war. Die Rollen waren wieder klar. Ich Pferd sie Jockey!

„Danke! Dann kommst du jetzt mit uns zum Festessen? Die anderen sind auch alle da. Kai, Sonja... Es ist das gesamte Gestüt eingeladen!“

Ich nickte mit dem Kopf. Meine Lust dazu hielt sich in Grenzen, aber allein den Rest des Abends in meiner Box zu verbringen und zu schmollen war eine noch schlechtere Alternative. Vielleicht würde es mir ja sogar Spaß machen.

Jetzt nahm sie mein Geschirr von der Wand und legte es mir an. Als ich fertig eingeschirrt war polierte sie noch kurz mein Fell und führte mich am Halfter in den Festsaal.

Als wir in den Festsaal kamen waren schon einige der Gäste da. Ich erkannte Sonja und Kai, Jürgen, den Stallknecht und seinen Freund. Außerdem waren noch andere Jockeys mit ihren Hengsten und Stuten da. Die meisten kannte ich aber nur vom Sehen. Als Lady Bea uns sah kam sie direkt auf uns zu.

„Ah Anja, schön dass du auch da bist!“

Eine Zofe folgte ihr mit einem Tablett auf dem ein einzelnes Glas stand. Sie nahm es und reichte es Anja. „Lass uns auf den heutigen Tag trinken!“ Bea erhob ihr Sektglas und prostete ihr zu. Anja schaute sehr kritisch auf die weißliche Flüssigkeit, die zwischen Eiswürfeln schwappte. „Hengstmilch on the Rocks. Ganz frisch nur für dich!“ ermunterte Bea sie. Anja machte ein angewidertes Gesicht und war kurz davor das Glas auszuschütten.
Bea zischte sie an: „Anja mach jetzt keine Szene! Ich weiß genau wie sehr du die Männersoße verabscheust. Diese Portion hast du dir aber redlich verdient. Jetzt schluck das Zeug und wir vergessen die Aktion von heute Nachmittag!“ Sichtlich angeekelt führte Anja das Glas an die Lippen und stürzte mein Sperma hinunter. Dabei schaute sie mir direkt ins Gesicht und ich erkannte an ihren Augen, dass sie genau wusste von wem die Hengstmilch stammte und wie sie gewonnen worden war.

Jetzt reichte ihr Bea ein Sektglas und meinte: „Hier, was zum Nachspülen.“ Anja nahm das Glas und Bea forderte sie zum Anstoßen auf: „Sind wir uns wieder gut?“ Die beiden Frauen stießen miteinander an und leerten ihre Gläser.

Bea entfernte sich nun um neu angekommene Gäste zu begrüßen: „Ah Commtess von....“ hörte ich sie noch sagen, bevor ihre Stimme im allgemeinen Gemurmel unterging. Anja griff energisch mein Halfter und führte mich jetzt durch die Menge. Da sie von vielen alten Freunden angesprochen wurde verging ihre schlechte Laune sehr schnell.

Sie unterhielt sich sehr gut, aber ich fühlte mich mehr und mehr deplatziert. Ich stand immer nur stumm dabei und konnte nichts zum Gespräch beitragen. Selbst wenn ich Gegenstand der Unterhaltung war, war ich doch nur Zaungast, da einige mich anscheinend noch nicht einmal wahrnahmen.
Der Gipfel war erreicht, als Anja von einer älteren Dame, die sich als Baronin von und zu vorstellte, angesprochen wurde ob sie mich nicht einige Zeit mieten könnte. Sie würde mich gern als Deckhengst für zwei ihrer Stuten einsetzten, da ich sicher starke und gut gebaute Fohlen zeugen könnte. Ich müsse aber reinblütig sein und einen guten Stammbaum haben.

Erst dachte ich, es wäre ein schlechter Scherz, doch dann merkte ich am Verlauf des Gesprächs, dass sie es tatsächlich ernst meinte. Ich musste mich zusammenreißen um ihr nicht, mit aller Kraft, auf die Füße zu treten. Um mich abzureagieren spannte ich meine Schultern an bis ich einen Krampf bekam. Der Schmerz lenkte mich wenigstens von dem ungeheuerlichen Angebot ab, das Anja gerade erhalten hatte.
Anja fühlte wohl wie es um meine Selbstbeherrschung stand und sie entschuldige sich wortreich, aber ich stünde nicht als Deckhengst zur Verfügung da ich, diese Saison, als Rennpferd gebraucht würde. Außerdem hätte ich einige dunkle Flecken im Stammbaum und wäre kaum als reinblütig zu bezeichnen. Da verlor die Baronin das Interesse an uns und ging weiter.

Um ähnlichen Avancen aus dem Weg zu gehen führte mich Anja jetzt in eine Ecke in der unsere Freunde standen. Ich war froh als ich Sonja und Kai neben mir hatte. Endlich war ich wieder unter normalen Menschen. So verging der Abend und Jürgen schaffte es sogar, ohne dass es jemand von den hohen Herrschaften mitbekam, mir ein Bier in den Hals zu schütten.
„Damit du mir nicht verdurstest!“ meinte er nur halb im Scherz.

Später am Abend betrat Lady Bea die Bühne und bat um Ruhe. Als sich das allgemeine Gemurmel gelegt hatte sagte sie:
„Liebe Freunde, ihr wisst warum wir uns heute hier versammelt haben. Nicht nur wollen wir die diesjährige Reit- und Fahrsaison eröffnen. Nein ich darf euch mitteilen, dass es in meinem Gestüt Zuwachs gibt. Ein Jungjockey mit seinem Hengst hat sich entschlossen seine und die Ausbildung seines Pferdes bei uns zu absolvieren. Da ihr um die Qualität meines Gestüts wisst habe ich diesem Wunsch nicht einfach so entsprochen, sondern die beiden durch eines meiner profiliertesten Gespanne testen lassen. Anja, komm bitte auf die Bühne!“

Anja fasste mich beim Halfter und wir schritten quer durch den Saal zur Bühne. Dort bauten wir uns neben Lady Bea auf und sie fuhr fort:
„Den meisten von euch ist Anja mit ihrem Schlachtross ein Begriff. Die beiden haben schon so manches Rennen gewonnen und auch in der Dressur sind sie meistens weit vorne dabei. Sie haben sich bereit erklärt sowohl den Hengst, als auch den Jockey auf Herz und Nieren zu testen und von ihrem Urteil mache ich es abhängig, ob die beiden hier aufgenommen werden. Anja was sagst du, dürfen die beiden Teil unserer Gemeinschaft werden?“

„Ja, Lady Bea, ich habe keine Einwände. Die beiden passen sicher gut zu uns.“ Sie wandte sich mir zu und fragte: „Schlachtross, wie siehst du es kann man es mit den beiden versuchen?“

Ich sah sie kurz an und nickte mit dem Kopf. In diesem Moment erhob sich teilweise Gemurmel im Saal, was denn das Pferd bei so einer Entscheidung zu sagen hätte, aber Lady Bea fing die Situation sofort wieder ein indem sie Mike herauf bat.
Er hatte sich auch schick gemacht und trug die übliche Uniform eines Jockeys: schwarze Reitstiefel, dazu eine enge Stoffhose und darüber ein Hemd mit einem engen Jäckchen. Auf seinem Kopf saß ein Reithelm, den er jetzt abnahm um Lady Bea formvollendet zu begrüßen.

Sie wandte sich wieder an das Publikum und sagte: „Das ist Mike, unser Jungjockey. Er wird in den nächsten Wochen hier unter der Aufsicht von Anja, die seine Patin sein wird, trainieren und ich hoffe euch alle, noch diesen Sommer, zum Fest seiner Jockeyprüfung wieder hier begrüßen zu dürfen. Doch kein Jockey ohne Pferd und deswegen freue ich mich sehr, dass unser lieber Mike seinen Hengst selbst mitgebracht hat. Es ist ein sehr vielversprechendes, junges Tier, dass hoffentlich einmal die große Tradition meines Gestüts würdig weiterführen wird.“
Ein Sklave führte jetzt Klaus auf die Bühne und was ich sah lies mich große Augen machen. Ich kannte Klaus bis jetzt vor allem als Junghengst ohne vollständiges Fell und ohne eigenes Geschirr. Doch der Hengst, der da durch die Menge schritt machte einen ganz anderen, viel stolzeren Eindruck. Man hatte ihm ein Fell gegeben, dass farblich perfekt zu dem braunen Kopf mit der großen Blässe passte. Dazu ein glänzendes, schwarzes Geschirr und massive Hufstiefel, die gut zu seinen muskulösen Beinen passten. Auch war jedes Teil seiner Ausrüstung auf Hochglanz poliert. Er schritt aus, als sei er sich seines Aussehens und seiner Rolle voll und ganz bewusst. Als er mit stolzgeschwellter Brust neben mir stand spürte ich, dass dies der Hengst war, der mich demnächst wohl entthronen würde.

Mike bedankte sich jetzt wortreich bei Lady Bea. Er versprach dem Gestüt keine Schande zu machen und was man bei so einer Gelegenheit halt noch alles sagt.
Zu guter Letzt erklärte Lady Bea, dass sich alle doch bitte an die Tafel begeben mögen, da das Festessen bald begänne.Wir gingen alle zur großen Festtafel und nahmen unsere Plätze ein. Dabei hatte man darauf geachtet, dass alle Pferde neben ihren Jockeys oder Besitzern platziert waren.

Als alle sich gesetzt hatten und ein wenig Smalltalk mit dem Sitznachbarn trieben beugte sich Anja zu mir und meinte: „Wünsche mir Glück! Ich muss jetzt noch ein paar Worte loswerden und wenn es dumm läuft sprenge ich die Feier. Aber wenn ich jetzt nichts sage platze ich.“ Ich sah sie nur groß an und hoffte, dass sie keine Dummheit beging.

Anja stand auf und begann ihre Rede: Lady Bea, Freunde und Bekannte, liebe Mitjockeys ich bitte um euer Gehör:
Ich bin froh diesen schönen Abend mit euch allen verbringen zu dürfen. Aber trotz allem Feiern sollten wir die nicht vergessen die uns unsere liebste Beschäftigung erst ermöglichen, unsere Pferde! Sie sind immer für uns da, teilweise bis zur Selbstaufgabe. Sie sind brav, leistungsbereit und verzeihen uns so manchen Fehler. Sie sind uns dabei so nahe, dass mancher sie vielleicht kaum mehr wahrnimmt, da sie doch meist stumme Begleiter sind.
Ich bitte deswegen um die Erlaubnis, dass alle Pferde, ihren Pferdekopf abnehmen dürfen um sich an unserer Konversation beteiligen zu können. Denn momentan sind sie wieder nur das schmückende Beiwerk ihres Jockeys. Verdammt dazu zu schweigen und für jeden Schluck oder Bissen auf die Gunst und Gnade von einem von uns angewiesen.
Doch sie sind kein Beiwerk, sie sind eigene Persönlichkeiten. Mit eigenem Willen und jeder oder jede von ihnen hat eigene Macken und Vorzüge. Sie sind unserer Freunde, Gefährten und Partner. An diesem Abend sollen sie Gleiche unter Gleichen sein! Danke!“
Sie setzte sich wieder und lautes Klatschen erfüllte den Saal. Fast alle Jockeys äußerten sich zustimmend zu Anja´s Bitte und begannen ihren Pferden die Köpfe abzunehmen und die Hände zu lösen. Nur zwei oder drei befreiten ihre Pferde etwas unwillig und erst nach Aufforderung durch die Sitznachbarn.

Als Anja mich von meinem Helm und meinen Handschuhen befreit hatte fasste ich mir ein Herz und stand ebenfalls auf.
„Geehrte Herrin Bea, liebe Anwesende. Ich weiß nicht, ob an diesem Tisch schon einmal ein Pferd seine Stimme erhoben hat, aber wenn nicht wird es Zeit das zu ändern.
Da wir schon bei den Danksagungen sind möchte auch ich mich anschließen. Und zwar möchte ich heute jemandem danken den die meisten übersehen da seine Anwesenheit selbstverständlich zu sein scheint. Er ist immer da und tut still und leise seinen Dienst. Mein lieber Stallknecht stehe bitte auf!“
Der Stallknecht stand, sichtlich beschämt auf und wusste nicht genau wohin er blicken sollte.
„Du hast dich immer treu um uns Pferde gekümmert, warst immer da wenn wir dich brauchten egal ob bei Tag oder Nacht. Solch treuer Dienst muss gewürdigt werden!“ Ich ging um den Tisch herum zu ihm und drückte ihn an meine Brust.
„Danke lieber Freund, dass du immer für mich und uns alle da warst!“
Da erhob sich lautes Klatschen und Hufgetrampel von allen Pferden.
Der Knecht schniefte, während ihm die Tränen die Wange herunter liefen: „Nein, meine lieben Pferde. Ich habe euch zu danken! Ihr seit mir eine Familie geworden, die ich so nie hatte. Ich bin so gern für euch da, das könnt ihr euch nicht vorstellen.“
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:25.04.16 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Nachdem ich das Ende dieser Geschichte schon einmal, fälschlicherweise, ausgerufen hatte sind wir nun tatsächlich beim Schluss angekommen. Oder um es mit Paulchen Panther zu sagen: "Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät..."
Ich hoffe euch hat das Lesen so viel Spaß gemacht wie mir das Schreiben.

Ich plane momentan eine weitere Geschichte, in der unsere Helden mitspielen.
Sie wird wahrscheinlich mehr in die Richtung SM, Femdom, Unterwerfung, etc. gehen aber momentan habe ich nicht mehr als ein grobes Gerüst.
Ich würde mich deswegen über Ideen und Anregungen euerseits freuen.

So, und jetzt zum Rest der Geschichte.

Viele Grüße und bis demnächst,
Drachenlord

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Wir setzten uns alle wieder und Lady Bea gab dem Koch ein Zeichen dass er das Festmahl beginnen könne. Als ersten Gang servierte er jedem einen Teller auf dem drei Pferdekekse, ein Stück Apfel und eine Gelbe Rübe lagen. Klaus und ich schauten uns über den Tisch an und wir mussten beide an uns halten um nicht laut aufzulachen. Zu den Keksen wurde ein Glas schales, nach Gummi schmeckendes Leitungswasser gereicht. Wir machten uns über die Portion her und bald waren die Teller aller Pferde leer, wohingegen die Herrschaften teilweise recht lange brauchten um ihre Kekse zu zerkauen und mit dem Wasser runter zu spülen. Es gab mir einen Stich zu sehen, dass einige Jockeys wohl zum ersten Mal einen von den Keksen probierten die sie uns zentnerweise verfütterten. „So viel zu Partner und Gefährte auf Augenhöhe!“ dachte ich mir, sagte aber nichts. Als ich Klaus und Mike ansah, die mir gegenüber saßen erkannte ich, dass sie zumindest ähnlich dachten.

Als alle ihre Teller gelehrt hatten fing der Koch an richtig aufzufahren. Es gab verschiedenes Gemüse, Fleisch, Fisch und die schönsten Spezialitäten, dazu Beilagen aller Art. Zu trinken gab es guten Wein, Bier und Säfte. Es wurde, ihm wahrsten Sinne des Wortes, aufgefahren bis sich die Tischplatte bog.
Nach der Hauptmahlzeit reichte er Süßspeisen und Obst. Wir alle aßen und tranken und liesen es uns gut gehen. Es wurde auch viel gesprochen und gelacht an diesem Abend und manch einer schien die Konversation mit einem Pferd zu genießen.

Nach dem Essen verteilte sich die Festgesellschaft. Ich selbst nahm mit Kai noch ein Bier an der Bar wobei ich schnell spürte wie sehr mich die letzten drei Tage ausgelaugt hatten. Ich schaute mich nach bekannten Gesichtern um und entdeckte Klaus in einem Sessel. Auch er schien schon mehr zu schlafen, als dass er wach war. Ich ging zu ihm und meinte: „Komm lass uns ins Stroh gehen. Mir reicht es für heute.“ Er nickte, trank sein Bier aus und lies sich von mir aufhelfen. Wir verabschiedeten uns von den Umstehenden und wünschten allen eine gute Nacht. Dann gingen wir aus dem Festsaal in die Halle und wollten gerade durch die Tür in den Hof gehen als Lady Bea hinter uns her kam. Sie rief: „Klaus, Dominic übertreibt es nicht. Ich habe Zimmer für euch richten lassen. Heute schläft bei uns keiner im Stall!“

Sie ging auf mich zu und umarmte mich: „Danke! Danke für alles!“ Sie drückte mich fest an sich und ich spürte, dass sie wirklich gerührt war. Dann lies sie mich los und wandte sich Klaus zu. „Komm her, mein Kleiner.“ Als er vor ihr stand drückte sie auch ihn an ihre Brust und meinte: „Willkommen in der Familie!“
Dann sagte sie zu uns beiden gewandt: „Schlaft gut, es waren anstrengende und ereignisreiche Tage!“ und während wir schon die Treppe hinaufstiegen sagte sie, mehr zu sich selbst als zu uns: „Ich glaube, dass es noch ein ereignisreicher Sommer wird!“


Ende
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