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Thema:
eröffnet von blasius am 23.09.16 21:49
letzter Beitrag von devoter66 am 07.05.17 12:13

1. Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 23.09.16 21:49

Hallo,

Ich hatte in meiner Story Eine Geschichte über eine Geschichte schon angekündigt, dass ich eventuell eine neue anfangen will. Hiermit lege ich den Grundstein dafür. Einige von euch haben ihr Interesse bekundet, dass die andere Geschichte weitergeführt wird. Nachdem ich nun die neue hiermit begonnen habe, bitte ich um euer Votum, ob ich mit der alten oder der neuen Geschichte fortfahren soll. Auch beide wären eine Option, dann würden aber die Zeiräume für das einstellen der einzelnen Kapitel länger.

Ich bitte um eure Meinung!
Wieder ist Kritik in jeglicher Hinsicht gefragt.

Aber nun das erste Kapitel.

Danke schon im Vorraus, Blasius



Käfige, Jäger und Gejagte


Kapitel 1: Carmen


Bata, 22.04.2019

Sie rannte auf mich zu. In Äquatorialguinea gab es sehr wenige Hellhäutige, und Blonde waren fast schon Einhörner, daher fiel sie mir schon von weitem auf. Hinter der Blondine jagten zwei Männer ihr nach. Ich riss mein Fotoapparat nach oben und begann eine Bildfolge vom Geschehen anzufertigen. Die düsteren Gestalten waren aufgrund ihres besseren Schuhwerkes schneller. Die Frau trug schwarze, hochhackige Schuhe mit Riemchen. Wie vom Blitz getroffen schlug einer der Verfolger auf dem Boden auf. Der andere wechselte die Blickrichtung und feuerte mit seiner jetzt deutlich erkennbaren Waffe in die Seitengasse. Er ging in die Knie und seine Hose färbte sich rot. Die Frau hatte mich jetzt fast erreicht und rief mir etwas auf Spanisch wild gestikulierend zu. Ich ließ mein Fotoapparat sinken und versuchte mich auf das gehörte zu konzentrieren. Mein Spanisch war etwas besser, als das eines Touristen, aber bei weitem nicht perfekt. Ihr einziger verbliebener Verfolger stand auf und humpelte in die Gegenrichtung davon.

Ich sollte mich aber erst mal vorstellen. Mein Name ist Frank. Nach einer unspektakulären Kindheit hatte ich Journalistik studiert. Doch immer im Büro zu sitzen hatte mich nicht gereizt. Der Zufall wollte es, dass ich als Pressefotograf arbeiten konnte. So kam ich auch mal raus. Die Zeitung, für die ich arbeitete, ging irgendwann pleite. In Ermangelung eines Jobangebotes verdingte ich mich als Assistent eines berühmten Fotografen. Ich lernte von ihm viel, doch immer nur erotische Aufnahmen in einem Studio als Gehilfe füllten mich auch nicht aus. In einer Nachrichtenagentur wurde eine Stelle als freier Kriegsberichterstatter ausgeschrieben und ich setzte Himmel und Hölle in Bewegung, um diesen Job zu bekommen. Dies gelang mir auch und so sammelte ich meine ersten Erfahrungen in Afghanistan, bevor ich infolge der aktuellen Ereignisse nach Äquatorialguinea wechselte. Seit diesem Ortswechsel arbeite ich nun für mehrere Nachrichtenagenturen als Freelancer. Doch nun wieder zum Geschehen.

Die Dame rannte mir fast in die Arme. Auf Spanisch bat ich sie, ihre Worte zu wiederholen. „Ach, sie sind Deutscher, bitte helfen sie mir, ich muss dringend von der Straße runter.“ Verblüfft über ihr makelloses Deutsch und des eben erlebten zögerte ich nicht und nahm sie sofort mit in mein nahegelegenes Hotelzimmer. Ich fragte sie, was da eben geschehen war. „Wie sie sehen konnten wurde ich verfolgt, nicht zum ersten Mal, diesmal war es aber knapp. Vermutlich sind sie hinter der SD-Karte her. Ich habe diesen von einem Spanier bekommen, er bat mich dafür zu sorgen, dass er veröffentlicht wird. Kurz danach wurde er von einem Auto überfahren. Jetzt werde ich gejagt, ich habe keine Ahnung, wer die sind.“ „Also erst ein mal - ich bin Frank, Frank Lorenz.“ „Es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen Frank, ich heiße Carmen.“ „Sind sie Deutsche?“ „Nein, ich bin Spanierin, aber mein Vater ist deutsch, nenne mich bitte Carmen.“ Das erklärte ihre guten Sprachkenntnisse. Carmen war eine schlanke, gutaussehende Frau mit Rundungen, wo sie hingehörten. Schon jetzt schossen mir unzüchtige Gedanken durch meinen Kopf. „Was veranlasst dich, mir nach dem eben Geschehenen trauen zu können?“ „Vor allem dein Leibchen und dein Fotoapparat.“ Ich sah an mir herunter und bemerkte, dass ich immer noch mein Leibchen mit der Aufschrift ‚PRESS‘ anhatte.

„Was hast du nun vor?“ „Ich weiß nur, dass ich nicht in meine Wohnung zurück kann. Die wissen wo mein Haus steht. Am liebsten würde ich abreisen, aber mein Pass ist noch dort.“ „Ich kann mich ja mal dort umsehen, vielleicht kann ich deinen Pass organisieren, was hältst du davon Carmen?“ Sie sah mich mit einem Lächeln welchem kein Mann widerstehen könnte an. „Würdest du das für mich tun?“

Wenig später stand ich vor ihrem Haus. Ich kam gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie ein paar Männer in einen Landrover einstiegen und wegfuhren. Mit aller Vorsicht näherte ich mich dem mit kleinen Palmen bewachsenen Vorgarten des Hauses. Ich spähte hinein, um eventuell verbliebene Strauchdiebe zu entdecken. Doch es war alles ruhig. Die Haustür war aufgebrochen. Sehr diffizil waren die Eindringlinge nicht vorgegangen. Immer noch war Vorsicht geboten, leise schlich ich mich hinein. Die Verwüstung war allumfassend, in jedem Raum herrschte Chaos. An dem von Carmen angegebenen Ort fand sich kein Reisepass. Vermutlich hatten die Verwüster des Hauses diesen mitgenommen. Ich suchte nochmals in allen Ecken. Die Zeit dafür würde reichen, inzwischen war ich ziemlich sicher, dass die Strolche nicht wiederkamen. Ergebnislos trat ich aus dem Haus wieder in die Tropensonne. Temperaturen um die dreißig Grad herrschten hier das ganze Jahr über. Was nun?

Zurück im Hotel fand ich mein Zimmer ebenfalls verwüstet vor. Carmen war verschwunden. Verdammt, wie konnte diese Bande Carmen so schnell ausfindig machen? Das Zimmertelefon klingelte. „Hallo?“ „Eine Madame Carmen möchte sie sprechen.“ Es war der Herr vom Empfangsschalter. „Stellen sie durch.“ „Frank?“ „Carmen, was ist passiert?“ „Ich hatte wieder Ärger mit den Verfolgern, glücklicherweise hatte ich sie rechtzeitig entdeckt, als sie in die Hotellobby stürmten. Ich bin schnell in den Fahrstuhl gestiegen und nach oben gefahren. Ich habe mich dann wieder nach unten geschlichen und bin jetzt in einer Telefonzelle. Mein Handy zu benutzen habe ich mich nicht getraut. Ich vertraue niemanden mehr, Frank. Sie sind der einzige, der mir noch helfen kann.“ „Kennen sie die Bar, gegenüber dem Bata City Hotel?“ „Ja die kenne ich.“ „Wir treffen uns in zehn Minuten dort und sei vorsichtig Carmen.“

„Was können wir jetzt tun, ich habe keinen Pass, zu dir ins Hotel können wir auch nicht mehr.“ „Was weißt du von dem Spanier, der dir die SD-Karte gegeben hat?“ „Das war ein Nachbar, er wohnte drei Häuser weiter die Straße rauf. Viel weiß ich nicht über ihn. Er war immer nur ein netter Nachbar für mich. Er ist hier geboren, es gibt immer noch ein paar Spanier hier.“ „Was ist eigentlich auf der SD-Karte?“ „Das habe ich noch nicht herausgefunden, die Daten sind verschlüsselt.“ „Okay, ins Hotel können wir nicht zurück. Dort werden sie dich als Erstes vermuten, aber in deinem Haus würden sie bestimmt nicht mehr mit dir rechnen. Diese Kerle haben dort alles von links auf rechts gedreht, die kommen bestimmt nicht wieder. Wir sollten zu zweit dort unser weiteres Vorgehen planen. Du musst dringend hier weg. Die gehören einer größeren Organisation an, die werden nicht so schnell aufgeben“ „Also gut, versuchen wir es.“

Wir stellten mein Auto zwei Querstraßen entfernt ab. Ich erkundete die Lage, dabei kam ich mir wie ein Agent ihrer Majestät vor. Alles war ruhig. Ich hatte mir schon überlegt, Carmen bei der Polizei abzugeben, doch ich kannte das korrupte System hier.

Wir betraten das Haus und Carmen gewann etwas Sicherheit zurück. Ohne diesem Chaos war es bestimmt ein guter Ort um zu leben. Die Möbel waren allesamt edel. Carmen reicht mir einen Drink aus einer der ganz gebliebenen Flaschen. „Ich werde noch mal nach meinem Pass suchen, setz dich doch, ich bin gleich wieder da.“ Carmen stieg die Treppe hinauf und verschwand um die Ecke. Neugierig sah ich mich um. Mein erster Blick fiel auf ihre Musikanlage und den danebenstehenden altmodischen Schallplatten. Es waren alle möglichen Musikrichtungen vertreten. Im Anschluss daran befand sich ein Schrank, der bis an die Decke reichte. Die Türen waren geschlossen, was bei der Verwüstung sonderbar war. Carmen hatte vor mir das Zimmer betreten, sie musste die Schranktüren vor meinem Eintreten geschlossen haben. Ich konnte der Verlockung nicht widerstehen, mit schlechtem Gewissen öffnete ich das Möbelstück.

Ich hätte vieles erwartet, aber der Inhalt verblüffte mich. Sammlungen hatte ich schon oft gesehen. Meistens waren es Modellbahnen, Modellautos oder auch Briefmarken. Von solch einer seltsamen Sammlung hatte ich noch nie auch nur gehört. Von unten bis oben war der Schrank voller Keuschheitskäfige und Vollkeuschheitsgürtel. Kein Modell war doppelt vorhanden. Es mussten mehr als zweihundert dieser kuriosen Sammelobjekte vorhanden sein. Von solchen Utensilien hatte ich zwar schon gehört, aber noch nie hatte ich sie in echt gesehen. Mir reichte es nicht sie nur zu betrachten und nahm ein Stück in die Hand. Es war ungewöhnlich leicht. „Du hast meine Sammlung also entdeckt.“ Ich zuckte zusammen, Carmen hatte ich nicht kommen gehört. Schnell stellte ich das Teil wieder an seinem Platz, nur den Schlüssel hatte ich noch in der Hand. „Eine ungewöhnliche Sammlung“, erwiderte ich um ihr meine Befangenheit nicht anmerken zu lassen. „Gefallen sie dir?“ „Sie sind … außergewöhnlich.“ Sie blickte mir Tief in die Augen und nahm mir den Schlüssel aus der Hand. „Der hier ist aus Titan.“ Liebevoll steckte sie den Schlüssel in das passende Schloss. „Hast du deinen Pass gefunden?“, versuchte ich das Thema zu wechseln. „Nein, habe ich nicht, aber mir kommt gerade eine Idee.“ Der vielsagende Augenaufschlag machte mich wehrlos. Ihre Hand fing an meine Brust zu streicheln und wanderte dann weiter zu meinem Schritt.


Fortsetzung?
2. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Aragon am 23.09.16 22:29

"Fortsetzung?" ---> na aber gerne!!!!
3. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von confused am 24.09.16 08:57

Am besten noch heute! Der Anfang gefällt mir, vorallem die Atmosphäre ist mal eine andere, noch nicht allzu bekannte
4. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von thomas am 24.09.16 12:17

......auf jeden Fall-bin schon gespannt wie es weitergeht

Gruß
Tom
5. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 25.09.16 09:16

Hallo,

vielen Dank für eure Ermutigungen.

Hier nun ein zweiter Teil.


Gruß, Blasius



Kapitel 2: Planungen


Carmen war immer noch mit mir beschäftigt. „Sollten wir nicht erst mal über den Plan reden?“ „Lass dich gehen, jetzt gehörst du erst mal mir.“ Ich spürte wie mein Reißverschluss und später auch meine Hose nach unten glitt. Mein Pfahl feierte schon Richtfest bevor wir zur eigentlichen Sache kamen. „Na bitte, geht doch!“ Carmen betrachtete meine Pracht und fuhr mit ihren Fingernägeln von der Spitze bis an die Eier und wieder zurück. Sie kniete jetzt vor mir, ihre blutroten Lippen umschlossen jetzt meine Eichel. Von unten herauf blickte sie mir direkt in die Augen. Da war er wieder, dieser Augenaufschlag, dem es sofort gelang, meinen Körper vor Hitze sofort zum Beben zu bringen. Ganz langsam verschwand mein Penis in ihrem Mund. Wie bei einem Steherrennen mit dem Rad legte sie Pausen ein. Im Zeitlupentempo war jetzt mein ganzer Schw***z bis zu Anschlag in ihrem Mund verschwunden. Ihre Lippen umschlossen mich jetzt noch um einiges fester und im selben Tempo ging es rückwärts. Noch einmal schoben sich ihre Lippen in quälend ausgedehnter Zeit mit Druck in Richtung meines Schaftes. Sie beobachtete jede meiner Reaktionen genau. Mir war jetzt schon, als würde ich explodieren, so schnell war ich noch nie bis auf das äußerste Erregt gewesen.

Jetzt war mein Glied wieder an der frischen Luft. Nur mit ihrer Zunge glitt sie daran auf und ab. Vielleicht bemerkte sie es schneller als ich, mein Lümmel war bereit zum Abschuss und dabei hatte ich wirklich noch mehr gewollt. Blitzartig richtete sie sich auf und gab mir einen Zungenkuss. Dabei drückte ihr Becken gegen das meine. Sie zog ihren Rock hoch, nur noch das Höschen war im Weg. Ich versuchte es auszuziehen, doch sie hielt meine Hand fest. Sie presste mit sanfter Gewalt ihr Höschen an meine Eichel und begann mit kreisenden Bewegungen. Dies überforderte mich maßlos, ohne in sie einzudringen entlud sich mein Samen über ihr Spitzenhöschen. Natürlich hatte sie es darauf angelegt, dennoch zog sie ihre Stirn in Falten, nahm dabei mein Glied in die Hand, betrachtete es und sah mich dabei vorwurfsvoll an. Auch ich wollte nicht glauben, dass es so schnell vorbei war, so geschickt und vor allem so schnell wurde ich noch nie abgefertigt.

Carmens Gesichtsausdruck änderte sich wieder, jetzt hatte wieder ein breites Grinsen ihre Mundwinkel erfasst. Sie zog ihr Höschen aus. „Dann musst du eben mit der Zunge weitermachen.“
Sie drückte meinen Kopf zwischen ihre schon feucht gewordenen Schenkel. Jetzt war meine Zunge gefragt. Ich ließ sie sanft außen um ihre Schamlippen kreisen. Mit zwei Fingern massierte ich ihre rosige Klitoris. Ihre Hände pressten meinen Kopf so fest gegen ihren Schoß, dass mir das lecken unmöglich wurde. Nur meine Nase grub sich tief in ihre Grotte ein. Mit immer wilderen Bewegungen verschaffte sie sich mit Hilfe meines Riechorgans selbst einen Orgasmus. Dann zog sie urplötzlich meinen Kopf an den Haaren von sich weg und drückte ihren Handballen gegen meine Stirn, sodass ich sie anschauen musste. „Lass uns jetzt über den Plan sprechen“, sagte sie so als ob nichts gewesen wäre.

„Mein Plan sieht jetzt Runde zwei vor.“ Immer noch in den Geilheitsmodus versetzt konnte ich nicht anders, zumal mein Lümmel wieder fast maximal mit Blut versorgt wurde und dementsprechend reagierte. „Sei nicht albern Frank, wir haben dringendere Probleme!“ Mit diesen Worten zog sie sich gänzlich aus, wobei mir immer noch das Blut in den Adern kochte. „Ich gehe jetzt Duschen, danach will ich deine Ideen hören.“ Das war nicht fair, jetzt wo ich bereit war in sie einzudringen, machte sie mich nochmals an und ließ mich dann im Regen stehen! Doch Carmen war schon im Badezimmer verschwunden. Missmutig zog ich meine Hose wieder an. Einen richtigen Plan hatte ich nicht. Carmen musste so schnell es ging das Land verlassen, aber wie ohne Pass? Ich war zwar schon eine Weile in Äquatorialguinea, wie man aber ohne Pass eine Grenze überqueren konnte, zählte nicht zu meinem Wissensschatz. Während ich vor mich hin brütete, tauchte Carmen wieder vor mir auf. Mit ihrem winzigen Höschen und ihren trägerlosen BH sah sie immer noch sehr scharf aus, am liebsten hätte ich sie mir noch mal geschnappt.

„Carmen, ich würde dir gern helfen, aber mir fällt nicht ein, wie wir dich über die Grenze lotsen sollen.“ „Dafür habe ich einen Plan. Zuerst müssen wir die SD-Karte verstecken, trotzdem müssen wir sie immer bei uns tragen.“ Sie ging zum Schrank und kam mit einem Käfig zurück. „Der hier ist ideal, der müsste dir halbwegs passen.“ Sie werkelte an dem Metallding herum und hatte etwas später das integrierte und doch herausnehmbare Schloss in der Hand. In die Aussparung versenkte sie die winzige microSD-Karte und setzte das Schloss wieder ein. „Das geht!“, strahlte sie mich freudig an.
„Äh, Moment, was heißt es müsste mir halbwegs passen?“ „Ach komm schon, der Käfig ist ein ideales Versteck, selbst wenn du kontrolliert wirst würde dort bestimmt keiner nachschauen.“ „Ich soll das Ding tragen? Carmen, das geht nicht, ich muss hierbleiben, ich habe hier einen Job.“

„Dein Hotelzimmer war auch verwüstet und sie haben dich mit mir gesehen, glaubst du sie wissen nicht schon längst wer du bist? Die werden dich genau so jagen wie mich, ich könnte dir ja die SD-Karte gegeben haben.“ Sie hatte recht, ich bin mit ihr gesehen worden. Das wäre meiner Gesundheit bestimmt nicht zuträglich. „Carmen, was schlägst du vor?“ „Also zuerst wirst du den Käfig anlegen …“ „Gibt es denn kein anderes Versteck?“ „Das wäre ein hervorragendes Versteck, nenn mir ein besseres.“ Ich überlegte aber auf die Schnelle fiel mir nichts ein. „Komm schon Frank, ich will ihn dir doch nicht abschneiden, es wäre ja nur für eine Weile. Außerdem würde der dir gut stehen.“ „Soweit ich weiß würde mir dann überhaupt nichts stehen.“ „Da ist doch nichts dabei, ich verspreche dir, unser nächstes amouröses Abenteuer wird dadurch viel geiler.“

Die Aussicht mit ihr noch mal Sex haben zu können ließ mich alle Bedenken beiseite fegen und ich stimmte zu. Routiniert war das Ding innerhalb kurzer Zeit angelegt. Ihre Augen funkelten bei dem Anblick meines verschlossenen kleinen Mannes. Mir war immer noch nicht ganz wohl bei der Sache. „Gib mir wenigstens den Schlüssel.“ „Nein, wenn du durchsucht wirst, könnte er gefunden werden, so aber kannst du behaupten, dass du den Schlüssel nicht hast.“ „Genauso könnten sie dich doch auch durchsuchen und den Schlüssel finden.“ Demonstrativ zog Carmen ihr Höschen runter und schraubte ihr Intimpiercing auseinander. Der kleine Schlüssel wurde mithilfe einer Silikonumhüllung von innen befestigt. „Dort sucht bestimmt keiner.“

„Wie soll es jetzt weitergehen?“ „Wir müssen nach Bioko.“ „Bioko? Die Insel wird nicht sicherer sein wie hier. Immerhin liegt auf dem Eiland die Hauptstadt.“ „Wir werden nicht nach Malabo gehen, sondern nach Ureca.“ „Ureca ist doch das kleine Kaff an der Südspitze, der Flughafen befindet sich doch im Norden der Insel.“ „Wie ich schon sagte, ich traue keinen mehr, nicht in Äquatorialguinea. Der Flughafen dort ist zu gefährlich für uns.“ „Und, was wollen wir dann auf der Insel?“ „In der Nähe von Ureca gibt es ein kleines Fischerdorf. Die Fischer schmuggeln auch im Nebenberuf. Diesmal werden sie eben uns schmuggeln.“ „Wohin sollen sie uns schmuggeln?“ „Nach São Tomé und Príncipe. Von dort fliegen Passagiermaschinen nach Portugal. Auf den ‚Aeroporto International de São Tomé‘ sucht uns bestimmt keiner.“ „Du hast aber immer noch keinen Pass.“ „Aber eine Kreditkarte, in Afrika kann man noch viel mit Geld erreichen. In São Tomé können wir problemlos in einer Bank Geld abheben.“ Ihr Plan klang durchdacht. „Also auf zur Fähre, ich hoffe nur, dass uns dort niemand erwartet“


Fortsetzung?
6. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von halsband27 am 26.09.16 20:11

Hallo Blasius und vielen Dank für die spannende Geschichte - und meinen Respekt für die mal gänzlich andere Herangehensweise in Bezug auf unseren KG - Fetisch *daumen hoch
Ich bin schon ganz gespannt, wie es sich weiter entwickelt und irgendwas sagt mir, dass sich der junge Mann das mit dem Verschluß doch etwas besser hätte überlegen sollen (obwohl ich in seiner Situation bestimmt ähnlich gehandelt hätte *lach). Mal schauen wie lange er jetzt verschloßen bleibt und was vielleicht von ihr noch ergänzt wird - natürlich nur aus Sicherheitsgründen
Neugierige Grüße
Carsten
7. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von 58er am 27.09.16 07:41

Hallo Blasius,

schöne Geschichte,
mal anders geschrieben spannend und sexy.

Gruß 58er
8. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 27.09.16 13:00

Hallo,

danke an halsband27 und 58er.
Eure posts ermutigen mich auf diesen Weg fortzufahren.

Hier nun das dritte Kapitel.

Gruß Blasius.


Kapitel 3: Flucht


„Wir müssten aber noch mal ins Hotel, meine ganze Fotoausrüstung und das Bildmaterial ist noch dort.“ „Das kommt nicht in Frage, es wäre ein viel zu hohes Risiko für einen Fotoapparat.“ „Carmen, es geht nicht nur um eine billige Knipse. Die zwei Fotoapparate plus der Objektive und anderem Zubehör sind mehr als dreißigtausend Euro wert. Ich bin Freiberufler, ohne das Zeug kann ich nicht arbeiten, ich bin so schon fast pleite, das ist meine Existenz.“ „Also gut, riskieren wir es, du schnappst dir deine Ausrüstung und bist in fünf Minuten wieder draußen.“ „Ich verspreche vorsichtig zu sein.“

Mein Leihwagen parkte mit Carmen in einer Seitenstraße des Hotels. Natürlich rechnete ich mit eventuellen Beobachtern. Es war ein Risiko aber wir mussten noch mal ihr Handy aktivieren. Ich hatte beobachtet, welches Motorrad der Mann vom Empfangsbereich fuhr. Claudias Aufgabe war ihn anzurufen und ihm vor einem angeblichen Diebstahl zu warnen. Der Mann würde sicherlich nach seinem Motorrad sehen. So konnte ich unbemerkt das Hotel betreten. Sicher hatten die Verfolger ihn bestochen, er würde sie auf der stelle über mein Auftauchen informieren. Aber ich wollte dann schon weg sein. Tatsächlich bog der Hotelangestellte im Eilschritt um die Ecke. Ich rannte zu meinem Zimmer, den Zimmerschlüssel hatte ich nicht abgegeben. In aller Eile schnappte ich mir meine Ausrüstung und rief Carmen an. Wie ein Sprinter schoss ich an dem Mann im Empfangsbereich vorbei und schmiss mich in das Auto, welches von Carmen direkt vor die Eingangstür gesteuert wurde. Sie gab Gas und wir entfernten uns schnell. Ich kam mir vor wie James Bond und Carmen war meine gefährliche Geliebte. Auch ihr schien es Spaß zu machen, nur der bitterernste Hintergrund machte uns Sorgen.

Die Nacht zum 23.04.2019 auf der Fähre nach Bioko

Die Warlords waren noch nicht bis zur Küste vorgedrungen und die noch im Amt befindliche Regierung wollte die Bevölkerung nicht beunruhigen, deshalb gab es keine Straßenkontrollen in Bata auch die Fähre wurde nicht bewacht. Ohne Probleme gelangten wir an Bord. Das Schiff war ein überalterter Seelenverkäufer, der wohl seinen Dienst bis zu seinem Untergang zu verrichten hatte. Den Jägern schienen wir fürs Erste entkommen zu sein, jedenfalls konnten wir sie nicht entdecken. Ganz langsam schlich sich Paranoia bei mir ein, hinter jeder Ecke lauerte der Feind. Zudem kam noch etwas hinzu, womit ich schon gerechnet hatte.

Nie hatte ich ein gutes Gefühl, wenn ich im Bus hinten gesessen hatte, doch ein Klapperkahn auf hoher See sorgte in meinem Magen für den Super-GAU. Mehrmals ging ich die Fische füttern. Auf der Fähre gab es keine Kabinen und die wenigen Bänke waren hoffnungslos überfüllt. Mit etwas Glück fand ich platz auf einem Windenkasten. Carmen sah mich halb mitleidig, halb spöttisch an. „Geht es meinem Helden nicht so gut?“ „Spaßig ist das für mich nicht, ich fühle mich wie schwer krank, das ewige Geschaukel macht mich fertig.“ „Frank, mir tut echt leid, dich da mit reingezogen zu haben.“ „Du hattest keine Wahl, ich gebe dir keine Schuld.“ Um mich etwas abzulenken schaltete ich den Fotoapparat an und sah meine Aufnahmen durch. Kriegsberichterstatter ist nicht so romantisch, wie ich mir es vorgestellt hatte. Die Aufnahmen zeigten das Leid einer sonst eher lebenslustigen Bevölkerung. Seit die Warlords in das Land eingefallen waren gab es viele Opfer, viel zu viele. Die Einheimischen waren ethnisch fast homogen, es gab also keinen Grund für diese Art der Auseinandersetzung. Es gab zwar auch Minderheiten, darunter auch noch ein paar Spanier, doch diese wurden nie schlecht behandelt. Die Kriegstreiber kamen von außerhalb. Ihre Motivation blieb im Dunkeln. Ich hatte schnell genug von den desillusionierenden Bildern und wollte die Kamera ausschalten.

Carmen hielt mir ihre offene Hand entgegen, ich legte ihr den Fotoapparat hinein. Nun ließ sie sich auch von den Bildern deprimieren. Doch dann wechselte ihr Gesichtsausdruck, die letzten Aufnahmen zeigen sie selbst mit ihren Verfolgern. Aufmerksam betrachtete sie die Fotos. „Wer war es eigentlich, der aus der Seitengasse auf deine Verfolger geschossen hat?“, fragte ich. „Viel kann ich dazu nicht sagen, ich glaube es gibt zwei Gruppen, die die Karte haben wollen. Die zweite will zwar auch über die Karte verfügen, aber vor allem sind sie daran interessiert, dass die andere Gruppe diese nicht in die Hände bekommt. Ich habe sie mal unbemerkt flüstern gehört, ich glaube sie haben hebräisch gesprochen.“ „Die Israelis?“ „Ihrem professionellen Auftreten nach zu urteilen, wohl der MOSSAD.“ Israel unterhielt ausgesprochen gute Beziehungen zum christlichen Äquatorialguinea. Das kleine Land hatte außerordentlich hohe Erdölvorkommen. Israel war zwar von einer Menge Staaten umgeben, die im Öl schwammen, doch fast alle waren ihnen feindlich gesinnt. Das meiste Öl bekamen sie von den Amerikanern. Diese kauften das Öl von den Arabern und leiteten die Schiffe heimlich nach Israel um. Doch das ging nicht ewig gut, natürlich wurde das bemerkt. So bekamen die Israelis amerikanisches Öl und die USA importierte im Gegenzug Öl aus Saudi-Arabien. Das schaffte gewisse Abhängigkeiten. Daher hatten die Israelis an dem kleinen afrikanischen Land großes Interesse, war es doch ein Land, welches Geschäfte mit ihnen machen wollte. Sie hatten also an dem Krieg und den somit einhergehenden Veränderungen keinerlei Vorteile. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen.

Carmen betrachte immer noch die Bilder als sie plötzlich stutzte. „Was sind denn das für Aufnahmen?“ Ich warf einen Blick auf das Display und erspähte eine nackte Frau, durch ihr Blättern zeigte sich Carmen eine zweite Frau, auch diese war halb nackt. „Ach diese Bilder sind noch aus Urzeiten hier drauf. Ich war mal Fotograf bei einer Firma, die erotische Bilder machte“, antwortete ich wahrheitsgemäß. „Sind da noch alle Bilder drauf?“ „Nein die meisten habe ich gelöscht.“ Mit dem sicheren Instinkt, wie ihn nur Frauen haben, bohrte sie weiter. „Warum hast du diese noch drauf?“ Ja, warum hatte ich sie nicht gelöscht? Die Wahrheit war ganz simpel, diese Bilder machten mich an. „Ich weiß auch nicht, ich habe nur soviel gelöscht, wie ich Platz brauchte.“ Carmen hatte den Ordner mit den zur Löschung markierten Dateien aufgerufen, ähnlich dem Papierkorb in einem Computerbetriebssystem. „Da ist ja noch der ganze Rest. Du hast den Platz gar nicht benötigt.“ Ich druckste herum um eine halbwegs plausible Erklärung zu liefern, doch sie hatte sich festgebissen. Immer wieder wechselte sie zwischen den Bildern hin und her. „Du hast weder nach Datum, noch Dateigröße gelöscht, auch nicht nach dem Bildnamen.“ Ihre grüblerische Mine erhellte sich. „ Einen Unterschied gibt es aber, die Frauen haben alle einen provozierenden, fast schon arroganten Gesichtsausdruck, in dominanten Posen. Bei den gelöschten Aufnahmen fehlt all das. Dir gefallen diese Bilder, darum hast du sie nicht gelöscht.“ Ich gab auf, Detektiv Carmen hatte es zielsicher herausgefunden. „Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Schwein.“ „Na, so hart würde ich das nicht sagen, du hast nur gewisse Vorlieben, das macht dich nicht gleich zu einem Schwein. Hast du gewusst, dass ein männlicher Orgasmus im Durchschnitt 15 bis 25 Sekunden andauert? Aber ein Schwein kann ein Orgasmus von dreißig Minuten haben.“ Ich schmunzelte. „Dann bin ich eben ein mehr oder weniger impotentes Schwein.“

Ich setzte mich auf den Boden, dort war mehr Schatten, außerdem sollte niemand mitbekommen, was sich in meiner Hose tat. Dabei hatte ich ganz vergessen, dass meine Hose sich gar nicht ausbeulen konnte, mein Gefängnisinsasse scheiterte bei seinem Ausbruchsversuch an den Gitterstäben. Carmen musste wohl erraten haben, wie es um mich stand. „Ich bin gleich wieder da, Frank.“ Sie verschwand und kam eine Minute später wieder zurück. Sie stand jetzt ganz nahe vor mir und grinste mich an. Dieses Biest hatte ihr Höschen ausgezogen! Sie achtete darauf, dass ich dies auch wirklich wahrnahm und mein kleiner Häftling begann Amok zu laufen. Trotzdem gelang es mir nicht den Blick abzuwenden. „Entspricht das etwa deinen Vorstellungen eines anregenden Fotos?“ Ich ging zum Gegenangriff über, ich nahm meine Kamera und hielt das Objektiv auf die Stelle, die mich unsäglich heiß machte. Carmen machte schnell drei Schritte rückwärts. Halb im Scherz sagte sie: „Dafür wirst du büßen müssen!“


Fortsetzung folgt.
9. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 30.09.16 10:16

Hallo,

ok, das letzte Kapitel ist nicht so gut angekommen. Liegt es am Kapitel oder funktioniert die ganze Geschichte in diesem Mix nicht?

Ich wage trotzdem den Versuch mit einem vierten Teil.

Gruß, Blasius



Kapitel 4: Auf Bioko


Bioko, 23.04.2019

Endlich erreichten wir Bioko, meine Seekrankheit hatte zwar etwas nachgelassen, aber ich war froh, wieder festes Land unter den Füßen zu haben. Ich liebte Äquatorialguinea, die Bevölkerung und die Landschaft war mir an das Herz gewachsen, doch die ewige Hitze machte mir zu schaffen. Auf Bioko wehte eine leichte Brise, welche mir es etwas erträglicher machte. Carmen drängte mich weiter. Sie wollte noch heute nach Ureca und natürlich nahmen wir für dieses Ziel einen Bus. Wir durften hinten sitzen. Die Folter für meinen Magen ging also weiter.

Bei der Ankunft in Ureca, bat ich um die Erlaubnis zu sterben. Unbeschreibliche Prozesse gingen in meinem Körper vor. Für mich war es die Hölle, alles verkrampfte sich und mein nicht mehr vorhandener Mageninhalt wollte immer noch raus. Carmen sah amüsiert auf mich herab und feixte bei dem Anblick, wie ich mitten im Nirgendwo hockte und das Gras anbrüllte. „Wenn du so weiter machst, kommen wir heute nicht mehr im Hotel an. Bis jetzt war es der einfachere Teil, wenn wir mit einem kleinen Fischerboot unterwegs sind, wird es bestimmt noch etwas interessanter.“ „Können wir die Schmuggler überhaupt bezahlen? Ich habe gerade mal einhundert Dollar und etwa fünfundsiebzig Euro noch bei mir.“ Carmen sah mich nachdenklich an. „Mein Geld reicht gerade mal für die Unterkunft heute Nacht. Für die Überfahrt sollte dein Geld ausreichen, ich bin mir aber nicht sicher, ob die Fischer Euro nehmen werden.“

Die Unterkunft war eine Anlage mit kleinen separaten Hütten. Wir mussten im Voraus bezahlen. Der Besitzer war zu unserem Glück ein Spanier. Er erlaubte uns mit Euro zu bezahlen, somit war das Problem schon gelöst. Wir hatten nun noch zweihundert Dollar, das musste genug sein. Erstaunlicherweise erholte ich mich von meiner Seekrankheit rasant. Meine letzten Überreste der Übelkeit konnte ich im Badezimmer auskurieren. Dabei zerbrach ich ein winziges Fläschchen Rasierwasser. Ich hatte es mir in einem Laden in Ureca geleistet, als Nachteil stellte sich nun seine Beschaffenheit aus Glas heraus. Beim Entsorgen des kaputten Gefäßes schnitt ich mir in die Hand. Ich war überrascht, dass eine so kleine Scherbe einen beachtlichen Schnitt verursachen konnte.

„Gibt es hier irgendwo Verbandsmaterial?“ Carmen musterte mich. „Ich habe mich geschnitten.“ Ich zeigte ihr meine Hand. Die Reaktion, die dies bei ihr auslöste, verwirrte mich. Sie besah sich meine Hand und leckte mit der Zunge über meine Wunde. Sie saugte das Blut aus, dabei geriet Carmen in Erregung. Es dauerte nicht lang, bis sie meinen Kopf zwischen ihre Beine drückte. Ich war leicht verstört über ihr Verhalten. Sie ging rückwärts bis zur nächsten Wand. Kniend folgte ich ihr, eine andere Möglichkeit blieb mir auch nicht, ihre beide Hände zogen mich an den Haaren vor sich her. Ihr Höschen zog sie bis zur Kniekehle herunter, es ganz auszuziehen war ihr die Zeit nicht wert. Mit dem Rücken an die Wand gelehnt stützte sie ihren Unterkörper auf meinem Gesicht ab. Ich steckte meine Zunge in ihre schon reichlich feuchte Lustgrotte und begann mit meiner Aufgabe. Hemmungslos rieb sie mit ihrem Geschlechtsteil über mein Gesicht. Ich versuchte es ihr recht zu machen, meine Zunge drang so tief in sie ein, wie es mir bei ihren wilden Bewegungen möglich war. Erst als sie ihren zweiten Orgasmus hatte ließ sie von mir ab. In ihren Augen verschwand die Iris, nur das weiße war noch zu sehen. Mit einem Atemaussetzer und einem darauf folgenden lauten Schrei entlud sich ihre ganze Spannung. Es war schon beeindruckend mit anzusehen, was ich mit nur meiner Zunge ausgelöst hatte.

„Nimm mir bitte den Käfig ab.“ Auch ich war jetzt ganz heiß, die Gitterstäbe drückten jetzt von allen Seiten gegen meinen Penis. „So lange wir in Afrika sind bleibt er dran.“ „Komm schon, hier droht doch keine Gefahr.“ „Ist da einer frustriert? Du brauchst gar nicht mit mir zu diskutieren, der Käfig bleibt dran, zwei Tage und du bettelst schon.“ Ärgerlich ließ ich mich auf das Bett fallen, mit Carmen zu verhandeln war wie der Versuch mit einer Wand zu reden. Sie setzte sich neben mich, nahm meine Hand und küsste noch mal meine Wunde und versuchte mich zu trösten. „Was war das vorhin mit dem Blut? Das hat dich ganz scharf gemacht, bist du etwa ein Vampir?“, scherzte ich. „Ja, ich stehe auf Blut, ich bilde mir aber nicht ein, Vampir zu sein. Meine Vorliebe für Blut hat einen ganz anderen Grund. Bevor du fragst, nein ich werde dir die Ursache nicht verraten. Ich bin mir auch selbst nicht sicher.“
Es klang aber so, als ob sie genau den Anlass kannte, sie wollte es mir nicht verraten. In diesem Detail schien die sonst so starke Frau eher verletzlich. Mein Ärger war verflogen, ich spürte einen wunden Punkt bei ihr getroffen zu haben. „Carmen?“ „Ja?“ „Ich möchte, dass du ehrlich zu mir bist. Wirst du mir den Käfig abnehmen, wenn wir in Europa sind?“ Ihr Gesicht hellte sich auf. „Das ist versprochen.“ „Und wenn ich mit dir zusammen sein möchte?“ „Auch dann.“ „Und werde ich ihn danach nicht mehr anlegen müssen?“ „Das werde ich dir nicht versprechen.“ Ich schloss meine Augen, warum musste ich mich ausgerechnet jetzt in so eine Frau verlieben?

Der Morgen war immer die schönste Tageszeit in Äquatorialguinea. Kurz nachdem die Sonne aufgegangen war, herrschten hier die angenehmsten Temperaturen. Ich stand vor der Hütte und frönte meinem ungesunden Laster. Tief inhalierte ich den Rauch meiner Zigarette und blickte dann den Dampfwolken nach. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich dieses herrliche Land in wenigen Stunden verlassen würde. Hier herrschte ein so anderer Rhythmus wie in Europa. Die Freundlichkeit und Lebenslust der Menschen hier hatte tiefe Spuren in mir hinterlassen. Irgendwann würde ich zurückkehren, dessen war ich mir sicher. Carmen trat neben mich und starrte ebenso in die Landschaft, wie ich es tat. „Dir geht es so wie mir, das Land hier kann einen verändern. Es muss aber kein Abschied für immer sein.“ Hatte sie meine Gedanken gelesen oder war das tatsächlich ihre Meinung? Egal ob so oder so, ich würde dieser Frau überallhin folgen, ob mit oder ohne Käfig. Eine gewisse Dominanz war ihr nicht abzusprechen, doch das war kein Hindernis. Eigentlich war es das Gegenteil, zum ersten Mal gestand ich mir ein, mir schon immer eine solche Beziehung gewünscht zu haben. Ganz ohne Hintergedanken küsste ich Carmen und sie erwiderte den Kuss.

Ein Fischerboot für die Überfahrt zu finden war leichter als gedacht. Gleich der erste Fischer den wir ansprachen war dazu bereit. Bargeld hatten wir nun nicht mehr, der Fischer brachte uns direkt nach São Tomé, der Stadt auf der gleichnamigen Insel. Hier fielen wir weniger auf, die Haupteinnahmequelle des Inselstaates war der Tourismus. Geld am Automaten zu bekommen war einfach, unsere Karten funktionierten noch. Die nächste Maschine nach Portugal ging in zwei Stunden. Carmen setzte noch eine Nachricht ab, danach machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten für einen Bestechungsversuch. Der Flughafenbeamte unseres Vertrauens beschaffte gegen eine beträchtliche Entlohnung einen Ausweis für Carmen als Stewardess. Sie konnte somit durch einen gesonderten Ausgang in das Flugzeug gelangen.

Die Maschine war nicht sonderlich groß, es war ein Propellerflugzeug. Ich checkte normal ein und atmete erst wieder auf, als ich Carmen im inneren des Flugzeuges sah. „Wie wirst du in Portugal durch die Passkontrolle kommen?“ „Wir werden einfach warten, mein Pass wird mir dann gebracht.“ „Wie das?“ „Lass dich einfach überraschen.“ In wenigen Minuten werden wir in der Luft sein, was würde in Europa auf uns warten?


Fortsetzung?
10. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von 58er am 01.10.16 07:29

Hallo Blasius,
spannende Fortsetzung.
Bin mal gespannt ob die Maschine
das Rollfeld verlassen kann.
GG 58er
11. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von acodus am 01.10.16 09:50

Hallo Blasius,

spannende Geschichte, gefällt mir sehr.
Bitte fortsetzen.

Gruß acodus
12. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 02.10.16 23:03

Hallo,

@ 58er und adocus: Es freut mich, dass euch meine Story gefällt.

Hier nun der neueste Teil.

Gruß, Blasius.


Kapitel 5: In Portugal


Das Flugzeug rollte an und ich atmete auf. Doch leider zu früh, neben dem Rollfeld jagte ein Auto die Straße entlang. Es überholte uns und blieb stehen. Instinktiv wusste ich, dies war kein Zufall. Schnell nahm ich meine Kamera mit Teleobjektiv zur Hand. Ein Mann, den ich schon ein mal vor Carmens Haus gesehen hatte stieg aus dem Auto und hielt ein Handy an sein Ohr. Das war knapp, die Maschine hatte jetzt abgehoben. Es gelang mir noch das eine oder andere Foto. Verdammt, wie haben die uns gefunden? Wir waren doch so vorsichtig, das mussten Männer mit weitreichenden Beziehungen sein. Ich zeigte Carmen die soeben gemachten Bilder, sie war ebenfalls ratlos.

„Carmen, ist es nicht Zeit dich mir anzuvertrauen? Du sagtest wir werden warten, bis dein Pass gebracht wird. Wie soll das Funktionieren? Und warum bist du nicht einfach zur Botschaft gegangen?“ „Also gut, ich werde deine Fragen beantworten. Irgendwann erfährst du es ja ohnehin. Zuerst deine Zweite Frage. In Äquatorialguinea gibt es wenige Botschaften. Spanien und auch Deutschland sind aber dort vertreten. Sie haben sogar ein gemeinsames Gebäude und arbeiten auch sonst eng zusammen. Ich bin dort angestellt, meine Sprachkenntnisse haben mir zu dem Dolmetscherjob verholfen. Mein Nachbar wusste dies, ich habe wahrscheinlich deswegen die Karte von ihm bekommen. Zuerst probierte ich sie zu Hause aus. Danach erzählte ich in der spanischen Botschaft davon. Ich hatte vergessen, die Karte aus meinen Laptop zu nehmen. Auf dem Weg um sie zu holen bin ich dann das erste Mal gejagt worden. Niemand wusste von der Karte, nur in der Botschaft habe ich davon erzählt. Irgend jemand in der spanischen Botschaft muss denen einen Tipp gegeben haben und zur selben Zeit wurde mein Nachbar überfahren. Ich konnte einfach nicht mehr dorthin zurück.“

„Und wer bringt den Pass?“ „Die deutsche Botschaft. Es wird ein deutscher Pass sein.“ „Wieso die deutsche Botschaft?“ „Ich habe ein paar Sonderaufgaben für die Deutschen in Äquatorialguinea übernommen.“ „Was für Sonderaufgaben?“ „Mehr kann ich wirklich nicht dazu sagen.“ „Für welchen Dienst arbeitest du?“ Abweisend hob sie die Hände. „Eigentlich habe ich schon zu viel verraten, bitte belasse es dabei, Frank.“ „Ich werde auch nicht nach Spanien gehen, sondern mit dir nach Deutschland weiterreisen.“ „Ich habe dort einen guten Freund, eventuell kann er uns bei der Verschlüsselung der SD-Karte helfen“, bemerkte ich.

Portugal 24.04.2019

Portugal empfing uns ebenso sonnig, wie wir Afrika verlassen hatten, nur die Temperaturen waren erträglicher. Der Pass für Carmen kam genau so, wie sie es gesagt hatte. Ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Portugal sorgte dafür, dass wir nicht lange warten mussten. Wir beschlossen erst mal in Portugal zwei schöne Tage zu machen. Carmen hatte noch niemand Offiziellen von der SD-Karte berichtet. Doch in drei Tagen hatte sie einen Termin bei wem auch immer in Deutschland vereinbart. Ihren spanischen Landsleuten traute sie wohl bei dieser Sache nicht. In Lissabon wollten wir nicht bleiben, unsere ominösen Verfolger haben uns nach Lissabon abfliegen sehen. Wir fuhren mit dem Zug nach Braga, eine der grünsten Städte Portugals. Wir bezogen dort ein Zweibettzimmer. Carmen tat zuerst das, was alle Frauen mögen, sie ging Einkaufen und kam nicht ohne diverse Tüten zurück.

„Hast du Braga leer gekauft?“ Carmen hatte viel zu gute Laune um sich von mir ärgern zu lassen. Sie verschwand um die Ecke um mir dann ihr neues Outfit zu präsentieren. Es war einfach atemberaubend, nie hatte ich an mir eine Leidenschaft für Latex festgestellt, doch dieses schwarze kurze Gummikleid brachte meine Phantasie zum Blühen. Es war trägerlos, nur von ihrer Brust gehalten, mit einer großen Lochreihe über ihrem Busen und eine weitere ganz unten um den Rocksaum. Das Kleid lag so eng an, wie es nur mit Latex möglich war und ich konnte bei dem glänzenden Material sogar das Spiegelbild der Fenster erkennen. Dazu trug sie schwarze, hochhackige Schuhe. Die dünnen aber hohe Absätze war aus poliertem Metall. Die Schnürung der Schuhe bestand aus langen, kreuzweise gebundenen Bändern, die sich fast über ihren gesamten Unterschenkel erstreckte. Ihre Hände steckten bis über die Ellenbogen in Handschuhen, die ebenfalls aus dem Material bestanden, der auch sonst ihren Körper betonte. Sie hatte Blutroten Lippenstift aufgelegt, ihre Augenpartie abgedunkelt und schaute mich mit einem Blick an, der denen der Frauen auf meinen nicht gelöschten Fotos glich. Ihre ganze Erscheinung machte mich sprachlos und der Käfig wurde einfach wieder viel zu eng. In ihrer Hand hielt sie ein weiteres Teil aus Latex. Sie warf es mir zu. „Zieh das an.“ Ein äußerst strenger Tonfall machte es mir unmöglich ihr zu widersprechen und wenn ich ehrlich bin, wollte ich es auch nicht. Mein Kleidungsstück bestand nur aus einer Art enganliegender Latexboxershorts mit Latz und Trägern. Ich quälte mich hinein und befand, dass ich sehr albern darin aussah. Besonders die Stelle mit dem Käfig sah abartig unförmig aus.

„Wie sieht es mit den Käfig aus?“ „Jedes mal dieselbe Frage, du bist gerade mal 4 Tage verschlossen und du jammerst!“ „Aber du hast es doch versprochen, wenn wir in Europa sind, Portugal gehört zu Europa.“ „Vielleicht in Deutschland irgendwann. Ich habe nie gesagt dich den ersten Tag in Europa dich rauszulassen. Du musst dir mit mir ein bisschen Disziplin angewöhnen. Du wirst mir erst die Schuhe lecken, danach geht deine Zunge in meine Pussy. Wenn du es gut machst, wird das meine Entscheidung über dein Aufschluss für dich positiv beeinflussen.“ Carmen hielt mir einen Schuh hin. In Sachen Verhandlung zog ich wieder den kürzeren. Sie schien sich geradezu diebisch darüber zu freuen, welche Macht sie über mich entwickeln konnte und sie brachte es auch zum Ausdruck. „Genieße es einfach Franky, so geil wie jetzt warst du noch nie. Das stimmt doch, oder? Was glaubst du in was für Höhen du in zwei Wochen schweben wirst. Ich werde dir dein Betteln nicht verbieten, das macht es für mich nur noch schärfer und du fängst jetzt endlich an.“

Es war verrückt, Claudias Worte trafen mich wie eine Ohrfeige. Die Worte ‚vielleicht‘ und ‚irgendwann‘ machten mir angst. Aber mein kleiner Inhaftierter reagierte ganz anders, in einem Anflug von Masochismus entschied er sich dafür, noch stärker gegen seine Arrestzelle zu drücken. Ich ging auf die Knie und bearbeitete mit der Zunge ihre Schuhe, darunter auch die Sohle und den Absatz, während Carmen sich gelangweilt die Fotos auf meiner Kamera anschaute. „Genau so hast du es dir doch immer gewünscht.“ Sie zeigte mir die Aufnahmen der Frauen, welche ich auf der Speicherkarte belassen hatte. „Du kannst froh sein, dass wir uns begegnet sind.“


Fortsetzung folgt.
13. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von nachtfalke am 03.10.16 07:48

Spannend geschrieben! Gefällt mir gut! Weiter so!
14. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von 58er am 03.10.16 13:58

Wieder eine spannende Fortsetzung des
SM Krimis. Bin mal gespannt ob der Kleine mal raus darf, weiter so.

Gruß 58er
15. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von lot am 03.10.16 17:20

echt klasse. Freu mich schon auf eine Fortstzung...


Viele Grüße
Lot
16. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von halsband27 am 04.10.16 14:42

Hallo Blasius und auch von mir ein großes Lob für die tolle Fortsetzung. Ich bin schon gespannt, wie es mit den Beiden weitergeht.
LG Carsten
17. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Slaveforyou am 04.10.16 20:04

Eine echt tolle spannende und fesselnde Geschichte , würde mich auch sehr über eine Fortsetzung freuen ....
18. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 04.10.16 23:35

Hallo,

danke an alle, die hier Kommentare hinterlassen.

Darum werfe ich den nächsten Teil gleich hinterher.


Gruß, Blasius



Kapitel 6: Carmens Geschichte


Carmen legte den Fotoapparat zur Seite. Sie dirigierte jetzt meinen Kopf mit einem lüsternen Grinsen zwischen ihre Schenkel. Ihre Vulva war schon feucht und meine Zunge trug dazu bei ihren Erregungszustand noch zu steigern. Carmen richtete ihren Oberkörper auf und krallte ihre Fingernägel in meinen Rücken. Ich verstand dies als Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg war. Nur beim Krallen blieb es nicht, sie zog ihre Fingernägel tief und langsam durch meine Haut. Ich begann zu bluten, doch Carmen geriet in einen Rausch. Der Anblick meines Blutes löste bei ihr die Instinkte eines Raubtieres aus. Hemmungslos presste sie ihren Unterkörper gegen mein Gesicht. Wie von Dämonen besessen fuhr sie mit ihrer Hand über meinen Rücken und verschmierte das ganze Blut. Jetzt legte sie ihre Hände auf ihr eigenes Gesicht und hielt sich Nase und Mund zu. Erschreckt stellte ich meine Zungentätigkeit ein. „Mach weiter!“ Der Befehl kam mit einer solchen Schärfe, dass ich mich nicht traute, ihm nicht folge zu leisten. Unter ständiger Beobachtung ihres Treibens fuhr meine Zunge weiter durch ihre warme und weiche Scheide. Sie trieb ein gefährliches Spiel mit dem Erstickungstod und ich wollte es eigentlich unterbinden. Irgendwie sah man ihr an, dass sie dies nicht zum ersten Mal tat und so ließ ich sie mit einem unguten Gefühl gewähren. Ihr ganzer Körper bebte und bald überkamen sie so heftige Zuckungen, wie ich sie zuvor nur bei Epileptikern gesehen hatte. Wieder verkündete sie ihren Orgasmus mit einem lauten Schrei. Es dauerte einige Sekunden bis sie wieder zu sich kam. Ich legte jetzt meinen Kopf in ihren Schoß und Carmen strich mir über das Haar.

Erst jetzt nahm sie meinen zerkratzten Rücken richtig wahr. „Oh Gott Franky, das müssen wir verbinden, entschuldige bitte, das war wohl ein bisschen zu heftig.“ „Wenn du so weiter machst, werde ich bald keine Haut mehr haben oder du wirst dich selbst durch Luftmangel in das Jenseits befördern. Du scheinst ja tierisch auf Blut zu stehen, mein kleiner weißer Hai.“ Carmen lachte, doch im selben Augenblick wurde sie ernst und nachdenklich. Sie sah meine Sorge um sie, ich fand eine solche Praktik einfach für sehr gefährlich. „Ich denke du hast es verdient meine Geschichte zu hören. Immerhin werde ich viel von dir verlangen. Niemand weiß davon, nicht mal meine Mutter.“

Ihre Stimme wurde tonlos und die Augen starrten auf einen imaginären Punkt in der Ferne. „Es ist jetzt fast zwanzig Jahre her, es war mein zwölfter Geburtstag. Die wenigsten Menschen wissen, woher ihre sexuellen Neigungen stammen, doch ich bin mir sicher, meine an jenem Tag erhalten zu haben. Mein Vater war selten zu Hause. Er war wochenlang abwesend und er erklärte mir, dass dies nötig sei um die Bösen zu fangen. Später erfuhr ich von seinen Undercovereinsätzen gegen die in Spanien aufkommende Camorra. Damals versuchten sich diese Verbrecher in ganz Europa auszubreiten. Ich liebte meinen Vater abgöttisch, die wenige Zeit, die er da war, gab er mir das Gefühl der wichtigste Mensch auf dem Planeten zu sein. Doch an dem Geburtstag war er anwesend und ich fürchtete die Stunde, an der er uns wieder verlassen würde. Ich wollte nicht, dass er wieder geht. Ich wollte mit ihm zusammen sein und ich beging einen Fehler mir einer Idee, wie sie nur ein zwölfjähriges Mädchen haben kann. Kurz bevor er ging versteckte ich mich auf der Rückbank in seinem Auto, diesmal würde er mich mitnehmen. Unter einer Decke entdeckte er mich auch nicht. Er fuhr los und nach einer guten Stunde hielt er an.“ Der Glanz in ihren Augen verschwand. Ihre Erinnerungen schienen schmerzlich für sie zu sein. „Carmen, du musst mir das nicht erzählen, ich brauche keine Erklärung.“

„Nein, ich schiebe das schon ziemlich lange vor mir her, und du bist der, den ich das jetzt anvertraue.“ „Aber du kennst mich ja noch nicht mal eine Woche.“ „Glaube mir, ich kenne dich besser als du selbst.“ In gewisser Weise hatte sie recht, vor ein paar Tagen hätte ich eine solche Beziehung für mich noch für unmöglich gehalten. Sicher hatte ich schon devote Tendenzen bei mir festgestellt, aber sie auszuleben war etwas anderes. Ohne Carmen wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen. Immer noch sträubte sich alles in mir, konnte sich daraus wirklich eine dauerhafte Beziehung entwickeln? Immerhin verband uns bisher nur die gemeinsame Flucht. Sie riss mich aus meinen Gedanken indem sie weiter erzählte. „Mein Vater wusste also nichts von meiner Anwesenheit. Er stieg aus dem Auto und ich traute mich nicht aus meinem Versteck. Was sollte ich tun? Ich befand mich im verschlossenen Wagen und Vater war schon im Hauseingang verschwunden. Zu dieser Zeit hatten noch nicht alle PKW elektrische Fensterheber und so kurbelte ich die Scheibe herunter und kletterte aus dem Auto. Sollte ich einfach klingeln? Vater würde es bestimmt nicht gefallen, einen blinden Passagier in Form seiner Tochter durch die Gegend kutschiert zu haben. Wenn ich mich schon nicht traute, meinen Vater die Wahrheit zu sagen, wollte ich ihn wenigstens ein bisschen ausspionieren. Ich wollte einfach herausfinden was er hier machte und dann sah ich das Fenster.“

Carmen legte eine Pause ein, man konnte spüren wie sehr sie mit sich rang. Ich schwieg nur. Wenn sie mir alles erzählen wollte, musste sie es tun. Ich würde ihr die Entscheidung nicht abnehmen. Mir wurde klar, dass dies keine Geschichte mit glücklichen Ausgang werden würde. Doch Carmen hatte beschlossen, mir alles zu erzählen, mit fester Stimme fuhr sie fort. „Es war ein Kellerfenster und es stand offen. Ich schlich mich heran und blickte hinein. Es war ein Kellerraum, nicht besonders groß und vollkommen leer. Das Fenster befand sich ungefähr 1,70 Meter über dem Bodenniveau. In einer Art von Unbekümmertheit hielt ich mich am Fensterrahmen fest und ließ meinen kleinen Körper nach unten gleiten. Meine Füße reichten nicht bis zum Boden und so ließ ich mich einfach fallen. Schnell bereute ich meinen Entschluss, die Kellertür war verschlossen und das Fenster lag für mich zum Herausklettern zu hoch. Ich überlegte noch wie ich mich bemerkbar machen konnte, jetzt war mir alles egal. Ich erhob meine Faust um gegen die Tür zu donnern, doch ein lauter Knall erschreckte mich. Was war das? Für ein kleines Mädchen wie mich hatte es sich wie ein Schuss angehört. Ich legte mein Ohr an die Tür um weitere Laute zu erspähen, doch es war nichts zu hören. Gerade wollte ich mit dem Lauschen aufhören, da vernahm ich doch etwas, es waren Schritte und Stimmen von zwei mir unbekannten Männern. Die Geräusche näherten sich. Etwas in mir sagte, dass dies nicht gut sei und ich suchte nach einem Versteck. Wo aber versteckt man sich in einem leeren Raum? Mir blieb keine Wahl, ich versteckte mich neben der Tür und hoffte so, vom Türblatt verdeckt zu werden. Und dann öffnete sich die Tür …“


Fortsetzung folgt.

PS: Sorry für das Ende , aber sonst wäre das Kapitel zu lang geworden.

19. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von 58er am 05.10.16 04:29

Bitte weiterschreiben, ist soooo spannend.
Gruß 58er
20. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von nachtfalke am 05.10.16 10:00

...es bleibt spannend! Weiter so!
21. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 06.10.16 11:08

Hallo,

danke an 58er und nachtfalke.

Hier nun die Fortsetzung. Ich hoffe, niemand damit zu verschrecken.

Gruß Blasius


Kapitel 7: Trauma


Carmen war bei ihrer Erinnerung beim Öffnen der Tür stehengeblieben. „Schleifgeräusche und die Stimmen der zwei Männer waren zu hören. Einer beklagte sich darüber, dass immer alles an ihm hängen blieb, worauf der andere zu bedenken gab, dass er schließlich an allem Schuld sei und er froh sein müsste, mit heiler Haut davonzukommen.

Die Kerle hatten mich nicht bemerkt, sie ließen die Tür offen und so war ich für sie unsichtbar. Zwei Minuten hatte es gedauert und schon waren die Männer wieder weg. Nur einen Haufen Gummi hatten sie zurückgelassen. Bei näherer Betrachtung war es aber gar kein Haufen, sondern eher ein Sack, ein Leichensack wie mir mit Schrecken bewusst wurde. Heute sind alle Leichensäcke aus einem speziellen Kunststoff, aber damals gab es welche aus Gummi. Dieser abscheuliche Behälter war nicht leer. Nach einigen zögern überwand ich mich und schaute hinein. Es war der grässlichste Anblick meines Lebens, ich blickte in die toten Augen meines Vaters. Man hatte ihn in den Hinterkopf geschossen und ich sah die Austrittswunde an der Stirn. Stocksteif saß ich neben ihm und war zu keiner Regung fähig.“

Carmens Augen füllten sich mit Tränen, sie nahm einen Schluck Wasser um sich zu sammeln. Mit Entschlossenheit berichtete sie weiter. „Wieder waren Schritte zu hören, sie rüttelten mich aus meiner Lethargie. Wenn die jetzt meinen Vater mitnahmen, wurde ich für ewig hier eingesperrt sein oder ich zeigte mich ihnen, dann wäre ich mit Sicherheit Tod. Große Wahlmöglichkeiten hatte ich nicht, ich schlüpfte zu meinem Vater in den Leichensack und versuchte mit dem Mut der Verzweiflung den Reißverschluss von innen nach oben zu schieben. Ich klammerte mich fest an meinen Vater, damit mein zusätzlicher Körper nicht auffiel.“

„Tatsächlich wunderten sich die Männer über das Gewicht aber niemand sah hinein. Das Blut meines Vaters lief nun auch über meinen Körper. Normalerweise spritzt das Blut eine kurze Zeit aus der Schusswunde, aber die Schweine haben ihn sofort mit einem Eispickel in das Herz gestochen, damit es aufhörte zu pumpen. Die wollten ihren Teppich nicht versauen! Kannst du dir das vorstellen Frank? Ohne das der Kreislauf vor oder nach dem Tod noch funktionierte, lief das Blut einfach wie aus einem Loch aus seiner Stirn und es bedeckte meinen Körper. Ich spürte wie wir in einen Kofferraum geworfen wurden.“

„Nach einiger Zeit hielt das Fahrzeug an und ich war am ersticken. Ich litt so sehr an Atemnot, dass ich sobald ich nichts hörte, den Reißverschluss öffnete. Das Licht blendete in meinen Augen und doch erkannte ich einen Mann wenige Meter entfernt. Er grub ein Loch. Mit letzter Kraft stieg ich aus dem Sack, verließ den Kofferraum und versteckte mich auf der Rückseite des Autos. Ich wartete bis der Mann tiefer gegraben hatte und setzte in einem günstigen Moment zur Flucht an. Bald befand sich der Schurke im Wald außer Sichtweite und ich war entkommen. Ich irrte einen halben Tag in der Gegend umher, bis ich den Weg nach Hause fand. Schnell wusch ich mir das Blut vom Körper. Ich war nicht fähig, meiner Mutter davon zu erzählen und so blieb es bis zum heutigen Tag mein Geheimnis.“

Ihr Geständnis hatte Carmen sehr mitgenommen. Sie verschwand im Bad und ließ mich allein zurück. Auch ich musste erst mal verdauen, was ich gerade gehört hatte. Warum hatte sie es gerade mir erzählt?

Carmen kam völlig verändert aus dem Bad zurück. Jetzt war sie wieder die selbstsichere Frau, die ich kannte. „Jetzt weißt du, warum ich so auf Latex, Blut und Atemreduktion stehe, du wirst dich damit abfinden müssen.“ „Carmen, du hast dieses grauenhafte Erlebnis zwanzig Jahre mit dir herumgeschleppt, es ist ein Wunder, dass du nicht daran zerbrochen bist. Wäre es nicht hilfreich für dich, wenn du dir ärztliche Hilfe holst?“ „Ein Arzt kann mir dabei auch nicht helfen, damit komme ich schon klar.“ „Das klingt für mich nach einer posttraumatischen Belastu …“ „Posttraumatische Belastungsstörung, ja das ist es. Für mich sind dies lange Zeit keine Erinnerungen an eine Vergangenheit gewesen, ich erlebte es immer wieder aufs Neue. Normalerweise kann das nur verarbeitet werden, wenn man die Geschichte immer wieder erzählt. Das Gehirn muss es als Erinnerung ablegen und das passiert bei PTBS nicht so einfach. Vergessen werde ich es wohl nie, aber meine Sexualpraktiken helfen mir dabei, als würde ich darüber reden.“

Ich sah in ihre Augen, es schien ihr wirklich zu helfen, von Unsicherheit war keine Spur zu entdecken. „Warum hast du es ausgerechnet mir erzählt?“ „Das ist nicht meine erste Beziehung, doch du bist bisher der einzige, der keine Anstalten macht, wegen dem ‚verrückten Weib‘ das Weite zu suchen.“ „Carmen, ich liebe dich. Ein paar Kratzer machen mir nichts aus, aber dein Hang zur Apnoe ist gefährlich.“ „Andere machen das auch, ich kann das kontrollieren. Ich bin eben so, wie ich bin.“ Ich schüttelte den Kopf. Die Angst, sie eines Tages sie zu verlieren, machte mir Sorgen. Es gab genug Beispiele, bei dem durch Asphyxie etwas schief gegangen ist.

„Ich werde dich nicht verlassen Carmen, so lang du mich erträgst werde ich bei dir sein und ich werde alles für dich tun.“ „Das ist lieb von dir und um es zu beweisen, wird es in Zukunft deine Aufgabe sein, für meine Atemreduktion zu sorgen.“ Mir wurden die Knie weich, mit ‚alles tun‘ hatte ich wohl zu viel versprochen. „Wir können ja mit Plastiktüten anfangen und später vielleicht Waterboarding oder Burking.“ Sie hatte den Verstand verloren, nichts dergleichen würde ich machen. Das grenzte schon an Wahnsinn. Von Plastiktüten und selbst von Waterboarding zum Lustgewinn hatte ich schon gehört. Aber Burking hatte mit Sex für mich nichts mehr zu tun. Diese Technik ging auf einem Serienmörder, der vor zweihundert Jahren lebte zurück. Er drückte seinen Opfern ein Knie mit seinem gesamten Körpergewicht auf dem Brustkorb. Die Opfer bekamen keine Luft, weil ihr gesamter Thorax zusammengepresst wurde. Sie starben, ohne das äußere Anzeichen von Gewalt zu erkennen waren. Ich kannte diese Technik nur, weil ich im Rahmen meiner Kriegsberichterstattung einer Spezialeinheit bei ihrem Training zuschauen durfte. Dort war es eine Nahkampftechnik, um den Gegner außer Gefecht setzen zu können. Der Kommandant berichtete mir, dies könne man auch als eine Art der weißen Folter einsetzen.

„Nein Carmen, das werde ich nicht tun. Mache mit mir was du willst, aber das kommt nicht in Frage!“ „Du hältst mich also auch für Durchgeknallt, dann werden wir die Beziehung jetzt beenden.“ „Nein, du wirst mich nicht los, natürlich kannst du mich verlassen, aber ich werde auf dich aufpassen, wie ein Stalker werde ich dich im Auge behalten. Du wirst dein Leben nicht aufs Spiel setzen. Ich werde dich nie freiwillig verlassen!“ Carmen zog mich zu sich heran. „Ach Franky, warum willst du es nicht für mich tun?“ „Weil ich mit Frauen, die ich liebe, nicht russisches Roulette spiele.“ „Du willst es nicht tun und du willst mich auch nicht verlassen, bitte bedenke, dass du den Käfig trägst!“ „Und wenn ich ihn nie wieder los werde, ich werde dich nicht würgen, oder was auch immer du in der Art möchtest.“ „Franky, du machst dir ja keine Vorstellung davon, wie überzeugend ich sein kann, eines Tages wirst du nachgeben, aber bis dahin wirst du Leiden!“


Fortsetzung folgt.
22. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von nachtfalke am 06.10.16 12:30

ich freue mich über jeden weiteren Teil deiner Geschichte!
23. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von acodus am 06.10.16 14:33

Bin jetzt wieder auf dem aktuellen Stand.
Es bleibt weiterhin spannend. Wie lange
wird er "leiden" können, ohne nachzugeben?

Gruß acodus
24. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von schneider am 06.10.16 22:01

Einfach nur eine super Story von dir!!Die Story Schüssel zum Glück hab ich auch verschlungen 1A war die!!!
25. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von 58er am 07.10.16 18:11

Sehr dramatisches Kindheitserlebnis, mal gespannt auf die Auswirkungen.
Gruß 58er
26. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von 58er am 07.10.16 18:11

Sehr dramatisches Kindheitserlebnis, mal gespannt auf die Auswirkungen.
Gruß 58er
27. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 08.10.16 09:43

Hallo,

ich danke für die Kommentare.

Anbei nun die Fortsetzung.

Gruß, Blasius



Kapitel 8: Ankunft in Deutschland


Hamburg 27.04.2019

Portugal hätte eine sorglose Zeit werden können. Von unseren Verfolgern gab es keine Spur. Doch nun machte ich mir die größeren Sorgen um Carmen. Unser Flug führte uns nach Hamburg. Zum einen wohnte dort mein befreundeter IT-Experte und zum anderen wollte ich nicht in meine Wohnung, bestimmt hatten die Spitzbuben auch diese Adresse herausgefunden. Ein mir nahestehender Korrespondent einer Nachrichtenagentur weilte noch über ein halbes Jahr in Beirut. Er hatte mir nach einem Anruf seine Wohnung in Hamburg überlassen. Wir mussten nur den Schlüssel bei seiner Schwester abholen.

„Hallo Robert!“ Robert war wieder mal nicht ansprechbar, er brütete über den Programmzeilen auf seinem Monitor. Man konnte ihn getrost Nerd nennen, ein besseres Paradebeispiel wie ihn gab es nicht. Er hatte einiges an Sicherheitssoftware entwickelt und konnte von den Einnahmen daraus gut leben. Nun saß er nur noch zu seinem Vergnügen am Rechner und machte wozu er Lust hatte. Bestimmt hatte er wieder vor seinem PC das Essen vergessen. Ich hatte vorgesorgt und für alle Pizza mitgebracht. Weniger meine Worte lenkten ihn dann doch noch von seinem Monitor ab, sondern eher der Geruch einer warmen Mahlzeit. „Äh Frank, wie lange bist denn du schon da? Hallo erst mal.“ „Robert, wir haben für dich eine harte Nuss zu knacken.“ „Willst du mich nicht erst mal der jungen Dame vorstellen?“ „Oh, das ist Carmen, Carmen, das ist Robert.“ „Es freut mich Carmen, auf so eine hübsche Begleitung hat mich Frank gar nicht vorbereitet.“ Ich musste lächeln, sein etwas hölzerner Charme hatte auf Frauen eine gewisse Wirkung, vielleicht aus Mitleid, ich konnte es nie ergründen. Carmen lächelte ihn an. „Danke Robert, das ist nett.“

Robert bestand darauf erst mal zu essen, bevor er sich um die SD-Karte kümmerte. Wir hatten gerade aufgegessen, als Robert mich am Ärmel zog. Dabei legte er seinen Finger an die Lippen und bedeutete Carmen auch mitzukommen. „Wo habt ihr beide die SD-Karte geklaut?“ „Nein Robert, die haben wir nicht geklaut. Sie ist uns sozusagen zugespielt worden. Ehrlich!“ „Frank, das ist kein Spiel, wir werden abgehört.“ „Bei dir sind Wanzen versteckt?“ „Wenn es so einfach wäre, die hätte ich in Nullkommanichts unschädlich gemacht. Die ganze Pizza über habe ich einen unscheinbaren Lichtkreis auf dem Fenster gesehen. Das ist ein Lasermikrofon, es tastet die Schwingungen der Fensterscheibe von der Ferne ab. Das kann ich nicht entfernen.“ „Dann müssen wir eben wo anders hin.“ „Ich brauche meine Ausrüstung, es geht nur hier.“

Wer zum Teufel will uns abhören? Unsere hartnäckigen Verfolger wären bestimmt einfach hereingestürzt und hätten mit uns dreien kurzen Prozess gemacht. „Hast du nur das eine Fenster in dem Raum?“, mischte sich Carmen ein. „Ja, das ist das einzige“ gab Robert zurück. Claudias Lächeln wurde breiter. „Dann wollen wir ihnen mal was zum Hören geben, Robert hast du Klebeband da?“ Robert schaute genauso verdutzt wie ich, doch er reichte ihr eine Rolle aus einem Schubfach. Gespannt, was sie vorhatte schlichen wir hinter ihr her. Da wir direkt vom Flughafen hierher gekommen sind, hatten wir noch unser spärliches Gepäck dabei. Carmen kramte jetzt darin und zog grinsend einen Gegenstand heraus. Mir fielen fast die Augen heraus, als ich das Ding erkannte, Robert erging es nicht anders. „Den habe ich in Braga gekauft, keine Sorge, er ist nicht für mich.“ Der letzte Teilsatz war an mich mit einem Augenzwinkern gerichtet. Es war kein Trugbild, sie hatte tatsächlich einen Vibrator in der Hand. Sie befestigte ihn mittels Klebeband an der Fensterscheibe und schaltete ihn ein. Robert und ich waren perplex, woher nahm sie solche Einfälle? „Das könnte funktionieren“, meinte Robert.

Nachdem die Karte in einem Lesegerät eingelegt war, machte Robert erst mal eine eins zu eins Kopie und gab uns das Original gleich wieder. Mit der Kopie versuchte er zugriff auf die Daten zu bekommen. „Das ist militärische Verschlüsselung.“ Etliche Programme gefolgt von kryptischen Befehlseingaben ließ er darüber laufen, währen wir nur herumstanden und gar nicht erst versuchten, sein Treiben zu verstehen. „Also, der Größe nach könnte es eine Videodatei sein. Die Verschlüsselung ist stark, außerdem gibt es eine versteckte Partition.“ „Was bedeutet das?“, fragte ich um sein Technikgeschwafel abzukürzen. „Zuerst die gute Nachricht, für mich ist es nicht unmöglich, das zu entschlüsseln. Die schlechte Nachricht, es wird Tage, wenn nicht Wochen dauern, ich habe nun mal nicht die Rechenleistung der NSA.“

Nachdem Carmen ihren Vibrator wieder entfernt hatte verabschiedeten wir uns von Robert und vereinbarten einen Kontakt, wenn er es geschafft hätte. Die Schwester meines Kollegen trafen wir auf Anhieb an. Sie übergab uns den Schlüssel unter der Bedingung, dass wir uns um die Wohnung kümmern. Inklusive saubermachen und Blumen gießen. Kaum hatten wir die großzügig geschnittene Wohnung betreten warf Claudia ihre Kleidung ab. Nur ihre Reizwäsche behielt sie an, ihr musste gewahr sein, welche Wirkung dies auf mich hatte. Ich setzte mich auf die Couch und blätterte in einer alten Illustrierten. Doch Carmen bemerkte meinen Versuch, im Käfig geschmeidig bleiben zu wollen. Sie stellte sich vor mich und nahm mir die Zeitschrift aus der Hand. Sie hatte eine fordernde Mine aufgesetzt und griff mir zwischen die Beine.

Ihr Gesicht befand sich jetzt nur Zentimeter von dem meinem entfernt. „Möchtest du raus? Wäre es nicht schön, dein Scw***z in meiner warmen, weichen und wohlriechenden Pussy? Den Geruch kennst du ja schon, aber in mir zu kommen, wäre das nicht dein Traum?“ „Ja Carmen, bitte lass mich raus!“ Carmen schloss auf und begann den schon äußerst bereiten Lümmel zu massieren. „Dein kleiner freut sich aber mächtig über die frische Luft. Ihre Zunge umspielte jetzt meine Eichel. Für mich war es kaum auszuhalten, ich hatte schon jetzt einen Endorphinrausch. Mein ganzer Körper wollte nur noch das eine. Claudia saß jetzt auf meinem Schoß. Unverschlossen rieb sie mit ihrer Lustgrotte an meinem Schaft. „Bitte Carmen, ich komme gleich.“ Unverzüglich hörte sie auf. „Nein, einen Orgasmus erlaube ich dir jetzt nicht, noch nicht!“ Sie fasste nach unten und führte meine Eichel in ihr warmes Inneres und verharrte in dieser Position. „Willst du mehr?“ „Viel mehr!“ Wieder hypnotisierten mich ihre rehbraunen Augen. Sie nahm meine Hände und führte sie zu ihrem Hals. „Du weißt, was du tun musst!“ Es war mir fast unmöglich jetzt einen Rückzieher zu machen. Mit einem fast heroischen Willen zog ich die Hände wieder weg. „Bitte, ich mache für dich was du willst, aber nicht das.“

Der Blick, den sie mir zuwarf, hätte die Sahara tiefgefrieren lassen, sie sprang auf und schnappte sich ein Gelkissen, welches mir bis jetzt entgangen war. In Windeseile hatte ich das eiskalte blaue etwas auf meinem Geschlechtsteil. Mit sanfter Gewalt presste sie so lange den Käfig auf meinen immer noch nicht ganz unerregierten Lümmel bis sie das Schloss zumachen konnte. „Ich will dich wieder verschlossen sehen, glaube mir, das war erst der Anfang!“ „Sei doch nicht eingeschnappt Carmen, wir können doch auch so eine Menge Spaß haben.“ „Ach, leck mich!“ Ich wollte mich in das Schlafzimmer verziehen. „Wo willst du hin? Ich habe meinen letzten Satz wörtlich gemeint!“


Fortsetzung folgt.
28. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 12.10.16 22:22

Hallo,

da das Interesse an der Geschichte nicht mehr vorhanden zu sein scheint, poste ich hiermit ein schon geschriebenes Kapitel und beende die Sache damit.

Gruß, Blasius


Kapitel 9: Zeit zum Nachdenken


Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Wer versuchte uns abzuhören? Sind wir unsere Verfolger aus Äquatorialguinea los geworden? Es machte mich verrückt einfach nur dasitzen zu müssen ohne etwas tun zu können. Ich hoffte auf eine baldige Nachricht von Robert. Auch über Carmen dachte ich nach. Momentan war sie außer Haus und wollte mir nicht verraten wo sie hin ging. Sie war augenscheinlich der dominante Part in unserer Beziehung. Wie passte das zusammen mit ihrem Verlangen nach Atemreduktion? Wenn sie das wollte, konnte sie es doch selbst machen, schließlich war ich doch nur der Sub. Auch wenn Carmen wie sie es ausdrückte mich leiden ließ, so musste ich mir eingestehen, dass mir dies irgendwie gefiel. Oh Mann, wie pervers bin ich eigentlich?

Ein lauter Ton meines Handys riss mich aus meiner Unruhe. Es war Robert. Der mir zu verstehen gab, dass im Idealfall in frühestens einer Woche ein Ergebnis vorliegen wird. Das Däumchen drehen gefiel mir ganz und gar nicht. Ich setzte mich an den Laptop, den ich Robert aus dem Kreuz geleiert hatte und fing an zu recherchieren. Anfangs suchte ich noch nach Informationen über die Beziehungen zwischen Israel und Äquatorialguinea. Einiges wusste ich schon und das andere war wenig von Nutzen. Dann kam mir Carmen wieder in den Sinn. Ich suchte im Internet und wurde auch fündig, schließlich waren wir in Hamburg. Kurzentschlossen machte ich mich mit einer beträchtlichen Summe Bargeld auf den Weg. Carmen wollte nicht vor 22.00 Uhr zurück sein, diese Zeit wollte ich nutzen.

Ich fuhr zur angegebenen Adresse und war überrascht, dass sich diese in einem wohlhabenden Stadtteil von Hamburg befand. Ich hatte eher mit der Reeperbahn gerechnet. Eine Villa mit großzügigen Grundstück hatte ich mir nicht vorgestellt. Am Tor gab es nur ein goldenes Klingelschild mit der Aufschrift ‚Madame Z‘. Ich nahm allen Mut zusammen und betätigte den Knopf. Den Dialog, der sich dann entspann will ich lieber verschweigen. Mein Gestammel führte aber immerhin dazu, dass man mich herein ließ. Eine Dame mit einem hochgeschlossenen aber Engen Kostüm bat mich in ein Zimmer um mit der Dame des Hauses meine Wünsche besprechen zu können. Ich war noch nie in einem solchen Etablissement, nervös setzte ich mich in einen weichen Sessel.

„Nun? Erzähle!“ Die ersten Worte der Dame, die mir jetzt gegenüber saß, waren einschüchternd. Vermutlich gehörte das zum Konzept, wie auch der Stuhl auf dem sie saß. Er war mindestens dreißig Zentimeter höher als mein Sessel, in dem ich zu versinken drohte und so saß ich wie ein Angeklagter vor dem Richter. „Ich habe auf ihrer Internetseite gelesen, dass sie auch Asphyxiophilie anbieten.“ „Das ist ein weites Feld, an was hast du Interesse?“ „Eigentlich an alles, es geht mir nicht um mein Vergnügen, ich möchte vorzugsweise alles lernen, was dabei zu beachten ist.“ Überrascht schaute mich die Madame an. „Du wirkst auf mich eher devot, bist du sicher, nur lernen zu wollen?“ Kurz erklärte ich die Situation mit Carmen, ohne zu konkret zu werden.

Ein paar Stunden später war ich um ein beträchtliches Bündel Geld ärmer, doch nun hatte ich Gewissheit, auch für Carmens Verlangen mehr Verständnis entwickelt zu haben. Es gab jetzt Aspekte, die mir mehr Sicherheit im wörtlichen Sinne auf diesem Gebiet gaben. Doch immer noch war mir nicht klar, was ich tun würde. Sollte ich Carmen überraschen? Im Prinzip konnte ich den Spieß umdrehen. Sie tat alles um mich gefügig zu machen, nie war ich so geil gewesen und es gefiel mir. Sie würde bestimmt noch einiges unternehmen, damit sie ihren Willen bekam und ich brauchte nur mich verweigern. Den Käfig hatte ich an, aber ich hatte auch Macht über sie. Das wird ein teuflisches Spiel, wer zuerst zuckt hat verloren.

Ich traf in der Wohnung nur unwesentlich eher als Carmen ein. Sogleich schlüpfte sie in etwas ‚bequemeres‘. Das bequeme Outfit bestand eigentlich nur und langen schwarzen Latexhandschuhen und aus Reizwäsche, die ihren Namen verdient hatte, mein wildes Tier in seinem Zwinger schien einen weiteren Ausbruchsversuch unternehmen zu wollen. Bequem wurde es dadurch für mich nicht, schließlich waren die Stäbe aus Metall.

„Ich habe hier ein kleines Geschenk für dich.“ Sie hielt mir ein Päckchen entgegen. Aufgrund der Größe schloss ich auf einen weiteren Käfig. „Soll ich jetzt zwei anziehen?“, scherzte ich. Nachdem ich es auspacken durfte, wunderte ich mich dann doch etwas. Mit meiner Vermutung lag ich zwar richtig, doch der Käfig sah recht kompliziert aus. Es befanden sich eine Menge Teile daran, deren Sinn sich mir im ersten Moment erschloss, dennoch war das Teil nicht schwerer, als jenes welches ich trug. „Das habe ich mir aus Afrika nachsenden lassen. Erinnerst du dich? Du hattest dort auch einen Käfig aus Titan in der Hand, doch der hier ist mein Prunkstück.“ „Du hast ihn schicken lassen? Damit hast du unseren Verfolgern aber gute Dienste geleistet.“ „Keine Sorge, ich habe ihn zur Adresse meiner deutschen Cousine schicken lassen, von der habe ich dies jetzt abgeholt.“ „Du setzt dich zu großen Risiken aus, wir wissen immer noch nicht wer die sind.“ „Das Risiko war überschaubar, wenn diese Leute etwas mitbekommen hätten, wäre ich jetzt nicht hier.“

Ihre Augen begannen wieder zu funkeln und ich wusste, dass damit das Thema für sie abgeschlossen war. „Willst du ihn ausprobieren? Er ist die meiste Zeit für dich bequemer.“ Das implizierte natürlich auch eine Zeit, bei der es nicht so war. Aber sie sollte ihren Willen haben. „Schließt du mich auf?“ „Nur um deinen Käfig zu wechseln.“ Den Eisbeutel hatte sie schon zur Hand, um mein Schwanz auf mein neues Gefängnis vorzubereiten. Doch der wollte ungewöhnlich lange standhaft bleiben. Mit einem Lächeln quittierte Carmen dies. „Willst du wirklich den Käfig anlegen? Du kannst eine schöne Zeit mit mir haben. Du weißt, was ich will“ Die Verlockung war groß, doch ich widerstand ihr und lehnte es ab. Der neue Käfig war tatsächlich leichter und bequemer. Doch ihr Grinsen verriet mir, eine schlechte Wahl getroffen zu haben.

„Siehst du die Platte dort in der Spitze deines Käfigs? Wenn du diese Platte nach vorn schiebst, wird dein Käfig hinten am Schaft bedeutend enger, ich rate dir also von jeglicher Erektion ab. Je größer dein Penis, umso enger wird er für dich.“ Ihre Finger fuhren über meine Bälle und es dauerte nicht lang, bis ich die teuflische Wirkung zu spüren bekam. Sie zog nun alles aus und führte meinen Kopf an ihre Brust. Ihre behandschuhten Finger suchten den Weg zu meinem Hintern um dann langsam aber stetig in ihn einzudringen. Die Blutzufuhr in meinem verschlossenem Penis ließ aihn anwachsen obwohl es im hinteren Teil des Käfigs immer enger wurde, es war ihm einfach egal, dass er sich damit selbst peinigte. „Bitte Carmen, ich halte das nicht aus, hör auf“ Doch ihre Finger drangen immer tiefer in meinem Po vor. „Das wird ein sehr langer Abend für dich.“

29. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Fehlermeldung am 12.10.16 22:57

Kein Interesse an der Geschichte ?
Ich habe mal durch gezählt

9 Kapitel von dir

20 Komentare mit diesem

92xx Klicks

Für wen oder was schreibst du ?
Nichts sagende Lobhudeleien ?
.
30. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von johelm am 13.10.16 09:02

Ein Autor schreibt doch seine Geschichten nicht fürs Publikum...ein echter Schriftsteller schreibt weil er muss !!!
31. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Rubberjesti am 13.10.16 09:35


Ob echter Autor oder nicht ist mir egal, ich kann nur hoffen, dass blasius sich nicht entmutigen lässt...
Ich finde die Geschichte ist eine Bereicherung für dieses Forum und würde mich freuen, wenn sie auch weiterhin fortgesetzt würde.

Herzlichen Dank, blasius und bitte genau so weiterschreiben, die Entwicklung Deiner Geschichte ist für mich nicht vorhersehbar anregend geschrieben.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
32. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 13.10.16 13:38

Hallo,

vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich bin nicht sauer oder ärgerlich, dass ich keinen Kommentar bekommen habe, Ich bin mir nur selbst unsicher, ob die Geschichte so funktioniert. Etwas stört mich daran, ohne es selbst festmachen zu können. Das ausbleibende Echo hat mich nur darin bestärkt. Nicht Lobhuheleien, sondern echte Kritik, positiv wie negativ würden mir sehr helfen. Wenn den Lesern hier daran gelegen ist, werde ich es weiter probieren. Auch wenn ich selbst ein ungutes Gefühl dabei habe.

@johelm: das kann man so sehen, nur muss es ja nicht unbedingt diese Geschichte sein

Gruß, Blasius
33. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Single am 13.10.16 16:13

Ich kommentiere Geschichten normalerweise nicht. Schon gar nicht, wenn sie gut sind, denn ich will die anderen Leser nicht im Lesefluss stören. Aber nachdem du nach Feedback dürstest, hier meine Meinung: Die Geschichten in diesem Forum werden normalerweise zur sexuellen Stimulation gelesen. Der Beginn deiner Geschichte passte in dieses Schema: durch äußere Umstände bedingt in den KG gezwungen, zusätzliche Spannung durch die Agentengeschichte. Der Teil mit dem erschossenen Vater ist jedoch so schrecklich, dass jeder erotische Gedanke verschwindet und einem Grausen und einem Mitleidsgefühl weicht. Auch die Apnoe-Sache finde ich außer besorgnis- nicht erregend. Das letzte Kapitel mit dem neuen KG schloss dann wieder an den ursprünglichen, stimulierenden Handlungsverlauf an. Wenn die Geschichte nun so weitergeht, kommt man als Leser über die erschreckenden Kapitel hinweg, weil man nicht mehr dran denkt, so wie man über eine Urlaubsgrippe hinwegkommt und den Rest des Urlaubs dann doch noch genießen kann; aber ohne die Grippe wär´s halt noch schöner gewesen.

Nun bedeutet meine Rezeption aber nicht, dass deine Geschichte in der Form schlecht ist. Dass ich die Autoren nicht in ihrer künstlerischen Freiheit und ihrem kreativen Schaffen beeinträchtigen will, ist mit ein Grund, warum ich Geschichten selten kommentiere. Wenn du aber selber nicht mehr von deinem Werk überzeugt bist, dann zieh vielleicht in Betracht, die bisherige Geschichte zu überarbeiten (und die neue Version evtl. in einen neuen Thread zu stellen). Auch Goethe hat seinen Faust immer wieder überarbeitet, und bildende Künstler fertigen oft unzählige Studien und Entwürfe an, bis sie sich zu einer endgültigen Version durchringen können.
34. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Ihr_joe am 13.10.16 18:36

Nach dem hier so viel los ist, hab ich Dein Werk durchgelesen und kann Dich verstehen, ich sehe das nicht so wie Single, ich muss nicht jede Geschichte zur Stimmulation lesen, auch der Anfang war gut und logisch, Du hast mehrere Handlungsstränge geöffnet und leider offen gelassen zumindest nicht wirklich zusammen geführt, so wirkt das Ganze unausgewogen, eher wie eine Auflistung von Gedanken, selbst der Besuch bei der kompetenten Dame öffnet einen neuen Strang, der leider auch wieder offen bleibt, denn, wie vorher schon Ach leck mich... Irdendwie fehlt immer das Fazit oder die Fortsetzung, klar kann man die nach hinten verschieben, wenn aber die selben Personen im nächsten Abschnitt auftauchen, dann wird es nur unübersichtlich und nicht logisch.

Ich schreibe das nicht, weil ich irgend eine dumme Kritik schreiben mag, sondern weil viele Teilbereiche durchaus lesenswert sind und die Geschichte ingesamt Potential hätte.

Stimulierend um jeden Preis muss nicht wirklich sein, dafür gibt es hier genügend Beispiele, die sich selbst vor lauter teils utopischer Praktiken in reine Kopfkino langweilige nur der sexuellen Stimulation dienenden, nicht lesenswerten Geschichten verwandelt haben.

Viel mehr mag ich dazu nicht schreiben, meine aber wenn Du die offenen Fragen klären und die Handlung zusammen führen, Himmel der Kerl hat einen Haufen Kohle ausgegeben, warum handelt er nicht konsequent und macht was draus, was auch immmer, danach oder jetzt gleich ist dann immer noch Zeit für den enger werdenden KG und sei es nur als Belohnung für ... Er ist ja im Normalfall so bequem...

Liebe Grüße
Ihr_joe
35. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 16.10.16 21:17

Hallo,

danke für die posts.
Ein besonderer Dank geht an Ihr_joe und Single. Ich hoffe, dass eure ausführlichen Anregungen meine Geschichte besser machen.
Immerhin habe ich noch ein Kapitel zustande gebracht, welches hiermit veröffenlicht wird.

Feedback würde mich sehr freuen.


Kapitel 10: Die Macht des Wassers


Carmen setzte sich auf mein Gesicht und forderte mich auf, das gleiche mit meiner Zunge zu tun, was sie bei mir mit den Fingern machte. Ich folgte der Anweisung in der Hoffnung, sie hätte bald genug von mir. Meine Testikel wollten schon den Lift nehmen als Carmen plötzlich aufhörte. Es hätte nicht viel gefehlt und zumindest der Druck wäre von meinen Eiern genommen worden, doch der Zeitpunkt war mit Absicht gewählt. Mir war nicht klar, welche Anzeichen mich verraten hatten. Sie schien einen siebten Sinn dafür zu haben. Ich wollte nun auch meine Aktionen an ihrem Hintern einstellen, doch Carmen bestand darauf, mit meiner Zunge das Werk zu vollenden.

Meine Zunge begann nachdem ich auch ihre Lustgrotte mehrmals verwöhnt hatte zu schmerzen, es war eben auch nur ein Muskel. Sie schien unersättlich und mein ganzes Gesicht war mit ihren Lustsäften bedeckt. Schließlich schickte Carmen mich ins Bad um mich für die nächste Runde frisch zu machen. Eine solche Tortur würde ich nicht auf Dauer im geschlossenen Käfig aushalten können. Die Qualen durch den eingebauten Mechanismus erreichte nie gekannte Höhen. Das kalte Wasser aus der Dusche versprach etwas Linderung, doch sobald ich den Brausekopf vom Käfig wegnahm, begann wieder alles weh zu tun. Wenigstens jetzt hätte sie mir den Käfig für die Reinigungsaktion abnehmen können. Ich kann nicht mehr, mir ist alles zu viel.

Carmen betrat das Bad. Ich hatte mir viel Zeit gelassen, aber der Erholungseffekt war minimal. Sie stieg zu mir in die Duschkabine und beförderte meinen Kopf wieder zwischen ihre Schenkel. Ein weiteres mal schaffte ich es mit meiner Zunge nicht, und so benutzte ich meine Nase. Wild rieb sie ihren Unterkörper an meinem Riechorgan und presste ihr Bermudadreieck dabei fest gegen mein Gesicht. Selbst diese Handlung brachte ihr einen beachtlichen Orgasmus. Zu weiterem war ich nicht fähig, ich gab auf. Ich nahm ihre Hände und führte sie zu meinem Hals. „Zeigst du mir, wie ich es machen soll?“ Carmen zog ihre Hände weg und gab mir einen Kuss. „Morgen Franky, für heute ist es erst einmal genug.“

Ein Anruf von Robert am nächsten Tag machte mir Sorgen. Er wollte sich mit mir im freien Treffen. Im Park auf einer Bank, wie in einem Agentenfilm sah ich ihn sitzen. Die Begrüßung von ihm fiel aus. „Wo hast du die SD-Karte her? Das ist hoch geheimer Scheiß. Das ist doppelt verschlüsselt, ich bin zwar noch nicht fertig, aber das kann uns eine Menge Ärger bereiten.“ „Entschuldige Robert, ich kann dir nicht alles sagen, irgendwie bin ich da mit hineingeraten. Du hast dann was gut bei mir.“ „Frank das wird nicht lustig, versuche die Karte loszuwerden, bei meinen ersten Entschlüsselungsversuchen hing ich noch am Internet, die Karte hat einen kleinen Datensatz sonst wohin gesendet. Glücklicherweise war ich mit einem fremden Proxy unterwegs, sonst wüssten die, wo sich die Karte befindet. Sobald ich fertig bin, möchte ich die Karte loswerden. Du wirst sie dann abholen, egal ob Tag oder Nacht.“ Ich versprach Robert dann sofort abzuholen und machte mich auf den Heimweg.

In der Wohnung erwartete mich Carmen. „Schau mal, was ich dir besorgt habe.“ Carmen hatte einen Mann dabei der eine Arbeitsplatte für die Küche schleppte. In der Platte waren an einem Rand zwei Löcher hineingebohrt. Mitten im Zimmer ließ sie ihn das Teil abstellen und ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Der Baumarkttyp verschwand sofort wieder. Fragend schaute ich Carmen an. „Trägst du die Platte ins Bad?“ Sie wird schon wissen was sie vorhat und so wuchtete ich das Teil durch die Badezimmertür. Das Ende der Platte mit den Löchern legte sie auf den Rand der Badewanne. Danach steckte sie ein dickes Seil durch beide Löcher, sodass mehrere Wicklungen entstanden. Immer noch war ich neugierig, was sie vorhatte. „Zieh dich aus und Hände auf den Rücken!“, Carmens Ton ließ keinen Zweifel an ihrer Entschlossenheit. „Was soll das für eine schräge Nummer werden?“, fragte ich während ich mich entkleidete. „Schräg wird es auf alle Fälle.“ bekam ich als Antwort.

Mit einem Seil wurden mir gekonnt die Hände seitlich an meinen Körper gebunden. Sie bugsierte mich auf die schräge Platte mit den Kopf nach unten, wobei jetzt meine Füße an das Seil oben angebunden wurden. Kopfüber auf der Schrägen liegend wunderte ich mich noch immer. Dann füllte sie einen Eimer mit Wasser und weichte ein Handtuch darin ein. Von der Kaffeemaschine hatte sie Kanne bereitgestellt. Langsam dämmerte mir was sie vorhatte. „Nimm das in die Hand.“ Eine leere Weinflasche vom Vorabend wurde mir in meine Finger gedrückt. „Hör gut zu, was ich dir sage. Diese Flasche lässt du nur im absoluten Notfall fallen, nicht eher!“ Ich wollte noch etwas sagen, doch schon hatte ich das nasse Handtuch auf meinem Kopf. Sie schlang es einmal herum und hielt dann beide Enden mit einer Hand straff. Ihre andere Hand füllte die Kaffeekanne mit Wasser aus dem Eimer und stellte sie neben sich.

Durch das nasse Handtuch konnte ich nichts sehen und ich bekam schwer Luft. Ich spürte nur, wie der Käfig entfernt wurde. Mit variierenden Druck wurde mein Schwanz massiert. Ab und zu bekam ich das Handtuch vom Gesicht genommen, um dann wieder eingehüllt zu werden. Manchmal legte sie dann auch ihre Hand auf Mund und Nase, sodass ich fast gar nicht atmen konnte. Lange dauerte es nicht und ich würde einen Orgasmus bekommen, doch Carmen hörte mit der Massage auf und goss jetzt mit der Kaffeekanne Wasser über das Handtuch. Sofort setzte Panik bei mir ein, obwohl ich durch die Schräglage kein Wasser geschluckt hatte, stellte sich bei mir das Gefühl des Ertrinkens ein. Erkennen konnte ich es nicht, doch sicherlich war es nur eine geringe Menge an Wasser, in die Kanne passte ja auch nicht viel hinein. Ich war in Versuchung, die Weinflasche fallen zu lassen, doch noch konnte ich mich beherrschen.

Immer wieder traf mich ein Schwall mit kalten Wasser, die Heidenangst in mir wurde aber eher größer. Langsam sollte ich mich an diese Prozedur gewöhnt haben aber es wurde immer schlimmer. Carmen goss ein letztes mal Wasser auf das Handtuch, diesmal noch länger und mein Schwanz begann zu pumpen. Mit dem Abspritzen riss sie mir das Handtuch von meinem Gesicht. Es setzte ein unglaubliches Feuerwerk zwischen meinen Ohren ein. Die Intensität meines Höhepunktes war unglaublich, nie hatte ich auch nur annähernd ein so langes und intensives Gewitter in meinem Kopf erlebt. Erst jetzt nahm ich meine Umgebung wieder wahr. Carmens lächelndes Gesicht tauchte wieder vor meinen Augen auf, doch ich war immer noch nicht in der Lage, etwas zu sagen. Mein Nukleus accumbens hatte eine ganze Flut von Glückshormonen freigesetzt. Der Rauschzustand hielt mehrere Minuten an. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir nie vorstellen können, wie nah Folter und absolutes Glücksgefühl beieinander liegen konnten.

„Hat es dir gefallen, Frank?“ „Das war im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend“ erwiderte ich. Carmen band mich los und ich wollte aufstehen. Doch meine Gliedmaßen waren wie Gummi, beim ersten Versuch versagten meine Beine und ich musste mich wieder hinsetzen. „Verstehst du jetzt, warum ich auf Asphyxiophilie stehe?“ „Es ist ein Wahnsinnsgefühl, ich verstehe es jetzt. Aber ob es noch ungefährlich ist, kann ich nicht sagen. Ich danke dir für das Erlebnis.“ Carmen half mir auf die Beine und legte den Käfig wieder an. „Denke ja nicht, dass du jedes mal von mir so verwöhnt wirst, schließlich habe ich hier das Sagen und du wirst gehorchen lernen!“


Fortsetzung ?

Gruß, Blasius
36. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Williger am 16.03.17 19:28

bitte weiter schreiben, aber nicht mehr aus carmen claudia machen
37. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von blasius am 18.03.17 08:33

Hallo,

erst mal gilt mein Dank Williger.

Nun zu meiner Frage: Gibt es noch andere, die meinen es wäre eine gute Idee die Geschichte fortzusetzen?

Sorry mit der Namensverwechslung, aber das kommt davon wenn man an zwei Geschichten arbeitet und beide Hauptdarstellerinnen mit "C" anfangen.


Gruß Blasius
38. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von Hotty am 02.05.17 20:59

Ich würde mich freuen über eine Fortsetzung. Die Namenverwechslung finde ich nicht so wichtig. hauptsache die Story ist gut geschrieben. MaL sehen wie weit Carmen bei ihm kommt.
39. RE: Käfige, Jäger und Gejagte

geschrieben von devoter66 am 07.05.17 12:13

ich würde mich über eine Fortsetzung
sehr freuen . Schreib die Story doch bitte weiter


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