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  Tortur des Lebens Datum:22.06.10 17:34 IP: gespeichert Moderator melden


Wichtiger Hinweis: Alle Figuren und Handlungen dieser Geschichte, inklusive der Figur des Autors, sind absolut frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden und verstorbenen Personen sind daher rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt. Alle Personen in dieser Geschichte (obwohl sie fiktiv sind) haben das 18. Lebensjahr vollendet. Alle beschriebenen Handlungen können gefährlich sein und eine Gefahr für Leib und Leben darstellen. Von eine Nachahmung ist daher dringend abzusehen. Für Personen unter 18 Jahren ist diese Geschichte nicht geeignet!

Urheberrecht: Diese Geschichte wurde von Logout verfasst. Der Person hinter diesem Pseudonym gehören sämtliche Rechte an dieser Geschichte. Nachdruck und Wiederveröffentlichung sind ohne schriftliche Genehmigung des Autors verboten. Alle Rechte vorbehalten

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im Jahre 2010

Tortur des Lebens


Vorwort


Mein Name ist Giddeus Berg, und ich bin der wahrscheinlich schlechteste Autor auf dieser Welt. Allein, dass ich es wage, überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, Worte auf Papier zu bringen, so dass sie von anderen gelesen werden können, ist bereits eine Absurdität. Warum? Ganz klar, ein Autor schreibt nicht des Schreibens wegen. Er schreibt, um ein Publikum zu begeistern. Doch welches Publikum will sich schon von mir begeistern lassen? Und kann ich ein Publikum überhaupt ertragen? Ein Publikum, dass mir vielleicht nicht nur zujubelt, sondern auch Kritik übt? Nein, wohl kaum. Kritik vertrage ich nicht.

Du siehst, geehrter Leser, du wirst keinen Spaß mit dieser Geschichte haben. Du wirst es genau so hassen, sie zu lesen, wie ich es hasse, sie zu schreiben. Aber das macht mir nichts aus - wie sagt man so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Ich hoffe, lieber Leser, dir fällt die größere Hälfte davon zu.

Lieber Leser, nun stellst du dir sicherlich die Frage, wieso jemand, der das Schreiben so hasst wie ich, nun diesen Erguss sinnlos zusammengesetzter Worte in die Welt entlässt. Die Frage ist berechtigt, doch gleichsam könnte ich auch dich fragen, was dich dazu treibt, dieses literarisch wertlose Zeug zu lesen. Mein Motiv ist klar: Meine Herrin zwingt mich dazu. Warum? Zu ihrem Vergnügen und zu meiner Bestrafung, wozu denn sonst.

Kapitel 1: Aus dem Leben gegriffen


Man sagt, dass das Leben die schönsten Geschichten schreibt. Ich würde gern wissen, wer auf dieses dünne Brett gekommen ist. Das Leben kann nicht schreiben, oder hast du, lieber Leser, irgendwo im Park das Leben unter einem Baum im Schatten sitzen und einen Text schreiben sehen? Mir blieb dieser Anblick bisher verwehrt. Doch liefert das Leben durchaus brauchbare Vorlagen für Geschichten. Und so stammt auch die Vorlage für diese Geschichte mitten aus dem fiktiven Leben von zwei Menschen. Überrascht, lieber Leser, dass es sich um fiktive Menschen handelt? Fiktion gibt mir die Möglichkeit, wahre Begebenheiten mit Verklärungen und Übertreibungen auszuschmücken, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

So beginnt unsere Geschichte an einem schönen Sonntagmorgen in einer kleinen Gemeinde in Süddeutschland. Er, mitte zwanzig, sportlich, etwas klein geraten, nannte sich Jo. Seinen richtigen Namen hatte er seinen Eltern nie verziehen. Sie, Anfang zwanzig, Tochter eines Unternehmerpaars, das sich hier in der Provinz zur Ruhe setzen wollte, war hingegen stolz auf ihren Namen. Leokadia hatten ihre Eltern damals für sie ausgewählt.

Die bisherigen Leben von Leokadia und Jo hätten unterschiedlicher nicht laufen können. Sie wuchs unter der Glasglocke der elterlichen Fürsorglichkeit auf, allerdings beschränkte sich diese Fürsorglichkeit auf finanzielle Zuwendungen. Zuerst zahlte man für mehrfach ausgezeichnete Kindermädchen, später dann für die besten Internate in der Schweiz und in Frankreich. So war in den ersten 19 Jahren ihres Lebens Lernen der einzige Inhalt. Für Freunde nahm sie sich keine Zeit, und so nahm sie auch mit 18 Jahren ihre Defloration selbst vor. Damals sah sie es noch als Makel an, noch als Jungfrau zu gelten und dachte, dass sie sich damit zur Volljährigkeit selbst ein Geschenk machen würde. Nach dem Abitur, welches sie mit Auszeichung bestanden hatte, wusste sie jedoch nicht so recht, was sie nun tun wollte. Wollte sie ein Studium beginnen? Oder vielleicht eine Ausbildung? Was überhaupt? Sie hatte keine wirtschaftliche Not, selbst Geld zu verdienen, und so gefiel ihr ihr derzeitiger Job als Tochter doch ganz gut. Und so kam Leokadia nun erst von ihrer USA-Rundreise zurück, die ihre Eltern zum Abitur haben springen lassen und wollte nun hier draußen, weit ab von jeder Zivilisation, etwas ausspannen.

Sein Leben verlief etwas anders. Schon früh verlor er seine Eltern, mit 12 Jahren landete er im Heim, nachdem er seinen Pflegevater dabei beobachtet hatte, wie dieser seine Pflegemutter grün und blau geprügelt hatte, weil diese die falsche Biersorte mit nach Hause gebracht hatte. Es war ihm recht, dass man ihn damals abgeschoben hatte. Er wollte auch nicht länger in der Familie bleiben, viel zu groß war seine Angst, einmal wie sein Vater zu werden. Er hatte sich geschworen, niemals im Leben Gewalt einsetzen zu wollen, höchstens dann, wenn sein Leben bedroht wäre. Stets hatte er den irren Blick seines Pflegevaters vor Augen. Er konnte diese Augen nicht mehr vergessen. Nein, eher wolle er sterben als dass ein solches Ungeheuer aus ihm würde. Aber auch er hatte nicht nur Pech. In der 9. Klasse fand sein aufgeweckter Physiklehrer heraus, dass er ein Talent besitzt, physikalische und mathematische Zusammenhänge schnell zu erkennen und zu berechnen. Einzigartig. Durch die Begabtenförderung wechselte er schnell noch von der Realschule aufs Gymnasium und legte dort ein Einserabitur ab. Nach dem Zivildienst begann er mit dem Physikstudium, doch konnte er sich nie ganz von seiner Heimat trennen. So nahm er täglich die Pendelei zwischen Universität und dem kleinen Ort auf sich. Ein äußerst großzügiges Stipendium erlaubte ihm, sich hier im Grünen eine schöne helle neunzig Quadratmeter große Wohnung und gleichzeitig die Pendelei zu leisten. Er war zufrieden mit seinem Leben und seinen Leistungen. Doch eine Sache störte ihn doch sehr: Er hatte noch nie eine Freundin gehabt und seine gesamte Sexualität bestand aus allabendlicher Masturbation. Er galt immer als der Streber, und so wollte sich keine mit ihm einlassen. Auch hatte er an der Universität hatte er kaum Kontakt zu Frauen. Dies lag vor allem daran, dass es in seinem Fachbereich kaum Frauen gab, interessante noch viel weniger.

Kapitel 2: Unverhofft kommt oft


Er hatte gerade eine trockene Vorlesung hinter sich und wollte sich in einem Café ein klein wenig entspannen. Während er auf seinen Latte Macchiato wartete, klappte er sein Notebook auf. Per SMS wurde er schon während der Vorlesung darüber informiert, dass ihm jemand aus dem Partnersucheportal eine Nachricht geschrieben hatte. Er war etwas nervös, während er sich einloggte, immerhin war es die erste Antwort auf sein Inserat, das nun schon seit fast drei Monaten im Netz stand. Es war tatsächlich die Nachricht einer Frau. Er konnte es kaum fassen, dachte aber schon bei sich, dass es sicher ein Fake sei.

---
Von: Loewin1989
An: Einstein24m

Hallo Einstein,
mir hat Dein Profil sehr gefallen. Ich finde es toll, dass es hier auch Männer gibt, bei denen es scheinbar nicht direkt ums Poppen geht. Dein Stil gefällt mir, scheinbar siehst Du nicht nur gut aus, sondern hast auch noch was im Köpfchen.
Ich würde mich freuen, wenn Du mir einfach mal mailst.
Viele Grüße
Loewin1989

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Wie sollte er sich verhalten? Sollte er wirklich antworten? Wurde er wieder nur an der Nase herumgeführt? "Was solls", dachte er bei sich, "man kann ja wenigstens mal einen Blick auf das Profil werfen." Und so sah er sie. Wenn es so etwas wie Liebe auf den ersten Blick geben würde, hätte er sich in diesem Moment hoffnungslos verliebt. Sie sah toll aus auf den Fotos. Ihre blonden Haar hatte sie streng zurück gekämmt, die schwarze Kunststoffbrille saß lässig auf ihrer Nasenspitze, gestützt von einem perfekt manikürten Zeigefinger. die rebraunen Augen fixierten ihn förmlich an. Eine makellose Haut. Was für eine Frau. Er schloss von ihrem Benutzernamen auf ihr Alter und fand, dass sie sehr reif wirkte. Aber das störte ihn nicht. Er mochte die Kombination aus ihrer Jugendlichkeit und der reifen Strenge, die sie vermittelte. Er mochte sie sogar so, dass er es schnell auch in der Hose spürte.

Endlich kam sein Kaffee, und so nahm er sich eine Latte lang Zeit, über eine Antwort nachzudenken.

Einige Stunden zuvor. Leokadia saß zu Hause im Wohnzimmer. Langeweile machte sich mal wieder breit. Es war noch zu früh zum Ausgehen. Außerdem war niemand da, mit dem es sich das Ausgehen lohnte. So beschloss sie, ihren PC anzuschalten und ein bißchen ihre sozialen Netzwerke zu pflegen, vielleicht fände sich auch noch ein Chat-Partner. Leider war niemand von ihren sogenannten Freunden online, und so begab sie sich mal wieder in die Partnerbörse. Sie hatte hier schon lange ein Inserat stehen und schon unzählige Anfragen von irgendwelchen Männern erhalten, die ihrer Meinung nach total pervers waren. Immer wieder ging es in diesem Mails darum, dass sich die Männer reihenweise ihr unterwerfen wollten, ihr Sklave oder Diener sein, sich von ihr erziehen lassen. Sie fand das teilweise durchaus reizvoll, aber eben auch pervers. Dazu strotzten die Schreiben oft noch von tausenden Fehlern, und das fand sie sogar abstossend. Es sah auch so aus, als wenn sie diese Perversen nur so anzöge. So hatte sie auch noch keine einzige Anfrage beantwortet.

Sie blätterte durch die Empfehlungen der Börse und sah plötzlich diesen sportlichen jungen Mann. Er war nicht besonders auffällig oder so, ganz im Gegenteil. Er sah zwar sehr gepflegt aus, hatte aber ein Allerweltsgesicht. Ein süßes Allerweltsgesicht, dachte sie bei sich. Seine Interessen waren Mathematik, Physik und Informatik. Dazu Sport und Fotografie. Seltsame Mischung. Aber irgendwie mal was anderes. Schon fast sympathisch. Und so fiel ihr Blick unweigerlich auf seine Postleitzahl. Ein Lächeln zuckte ihr übers Gesicht und sie beschloss, ihm eine kleine Nachricht zu schreiben.

Was sollte er ihr nur Antworten? Inzwischen hatte er schon den zweiten Latte Macchiato getrunkten. Immer wieder starrte er ihr Bild an. Wie wundervoll sie aussah, wie ein Engel. Doch Jo fehlte die Inspiration. Doch als die Bedienung den dritten Kaffee brachte, überkam ihn eine Idee. Mit einem breiten Grinsten von einem Ohrläppchen zum anderen klickte er auf den "Antworten"-Knopf.

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Erebos
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  RE: Tortur des Lebens Datum:22.06.10 19:18 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist die erste Geschichte, die ich von dir lese. Und bisher bin ich absolut beeindruckt. Du hast definitiv Talent zum Schreiben, das erkennt man sofort. Kritik kann ich derzeit keine anbringen, dafür ist die Story ja noch nicht weit genug fortgeschritten. Also ich bin gespannt wie´s weiter geht...
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  RE: Tortur des Lebens Datum:24.06.10 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3: Schmetterlingsgefühle


Der Abend war gekommen und Leokadia war schon seit zwei Stunden im Badezimmer. Sie brauchte immer so lang, um sich für einen Abend in der Stadt vorzubereiten. Immer wieder musste sie an den gut gebauten Gehirnakrobaten denken, den sie am Morgen in der Partnerbörse entdeckt hat. Er hat es ihr schon irgendwie angetan - und nach seiner Antwort war sie erst recht neugierig geworden. Sie war sogar schon bereit, ihn im echten Leben kennen zu lernen. Sie hatte sich seine Nachricht ausgedruckt und musste sie immer und immer wieder lesen. Die Zeilen hatten Klasse, waren zugleich einfühlsam als auch bestimmend, verbindlich aber keinesfalls aufdringlich. Leider wusste Leokadia nicht, wie sie angemessen reagieren sollte und nahm sich Zeit, über eine Antwort nachzudenken. Diesen Fisch wollte sie nicht mehr von der Angel lassen. Sie war überzeugt, dass dieser Mann der richtige ist, ohne ihn näher zu kennen. Sie spürte, wie sie feucht wurde beim kleinsten Gedanken an ihn.

Seine Abendgestaltung war geprägt von seinen Büchern. Zwar begann jetzt das Wochenende, aber am Montag stannt eine wichtige Klausur an. Er wollte sich gerade in diesem Fach keine Blöße geben und beschloss, einfach über das Wochende seine Unterlagen nochmal durchzuarbeiten. Er hatte es sich in handliche Häppchen eingeteilt und sich somit für jeden Tag eine leicht schaffbare Portion an Lernstoff definiert. Ob er sich aber aufs Lernen konzentrieren können wird? Er zweifelte daran, denn die schöne Blonde aus dem Internet hatte all seine Gedanken gefangen. Allerdings zeigte sie ihm die kalte Schulter. Er hatte gehofft, dass sie schneller auf seine Antwort reagieren würde, doch bisher blieb sein Postfach leer. Hatte sie kein Interesse mehr? War es vielleicht doch keine ernstgemeinte Anfrage. Das wäre allerdings sehr schade, hatte er sich doch so viel Mühe mit der Antwort gegeben. Vielleicht etwas zu viel Mühe. Vielleicht dachte sie jetzt, dass er doch nur ein elender Spießer sei, der mit seiner Intelligenz prahlen möchte. Vielleicht hatte er sie schon vergrault, bevor irgendetwas angefangen hatte.

Sie stand immernoch vor dem Spiegel. Und erneut laß sie sich seine Antwort durch. Inzwischen hatte sie die Lust verloren, in die Stadt zu fahren um in irgendeinem Schuppen die Nacht durchzufeiern. Nein, vielmehr verspürte sie den inneren Drang, ihrer Entdeckung zu antworten. Doch wollte sie als Frau den ersten Schritt tun? Soll das nicht eigentlich der Mann machen? "Ach egal", dachte sie sich, "ich habe ihn schon in der Börse angeschrieben, da kann ich nun auch diesen Schritt noch machen."

Sein Mobiltelefon vibrierte und riss ihn aus seinen Gedanken und er bemerkte, dass er zwar seine Unterlagen angeschaut, aber kein Wort gelesen hatte. Er griff nach dem Telefon. Es war eine Benachrichtigung über eine neue Mail. Sein Herz schlug auf einmal mindestens einhundert Schläge pro Minute schneller. Es war eine Nachricht aus der Partnerbörse. Die Löwin hatte ihm geantwortet. Nervosität machte sich in ihm breit, sein Bauch kribbelte, als hätte er zehntausend Bienen verschluckt. Was kann sie nur wollen? Will sie ihm eine Abfuhr erteilen? Es hilft alles nichts. Er klappte sein Notebook auf. Nie kam ihm die Startzeit des Rechners so lange vor wie jetzt. Die Sekunden schienen Stunden zu dauern. Und immer wieder die Frage in einem Kopf: Was wird sie wollen? Hat sie Interesse? Hat er sie mit seiner Antwort vielleicht beleidigt? Endlich war das Betriebssystem gestartet. Schnell anmelden. "Verflixt", dachte er, "wie oft kann man bloß sein Standardkennwort falsch eingeben." Doch endlich schaffte er es, und startete den Webbrowser. Das Einloggen in der Partnerbörse klappte dank gespeicherter Benutzerdaten schneller, und so öffnete er ihre Nachricht:

---
Von: Loewin1989
An: Einstein24m

Lieber Einstein,
ich muss gestehen, dass mich Deine geniale Antwort wirklich überrascht hat. Sogar so sehr, dass ich all meine Prinzipien über Bord werfe und Dich jetzt unbedingt kennen lernen will. Wenn Du bei Deiner Postleitzahl nicht gelogen hast, müssten wir doch recht nah beieinander wohnen. Lass uns doch morgen, Samstag, im Café Weiß zum Frühstück treffen. Wie wäre es mit 10 Uhr? Will doch mal sehen, wie spontan Du bist.
Liebe Grüße
Loewin1989

---

"Wow", dachte er sich, "das ging jetzt aber schnell." Seine Skepsis setzte ich wieder durch und ersetzte das Prickeln in seinem Bauch durch ein ungutes Gefühl. Was, wenn dort nun jemand ganz anderes auf ihn warten würde? Vielleicht Kommilitonen, die sich einen üblen Scherz mit ihm erlauben? Doch konnte er sich so eine Frau entgehen lassen? Ein Blick auf ihr Foto lies das ungute Gefühl wieder verschwinden und die Schmetterlinge waren zurück. Er wollte es. Er wollte sie. Er wollte mit ihr frühstüchen. Was kann schon passieren? Man trifft sich doch in der Öffentlichkeit. "Liebe Loewin", tippte er, "gerne treffe ich mich mit Dir zum Frühstück im Café Weiß. Bis morgen! Dein Einstein."

Sie konnte seine Antwort kaum erwarten. Halb geschminkt, die Haare nur halb fertig, saß sie vor ihrem PC und klickte alle zehn Sekunden auf die "Jetzt abrufen" Taste ihres E-Mail-Programms. Plötzlich erschallte der ersehnte Satz "Sie haben Post". In ihr stieg ein nie dagewesenes Kribbeln auf. "So fühlt es sich also an, wenn man verliebt ist", kam es ihr. Welch Glück, es war eine Nachricht von ihm. Und er hat zugesagt. Mit einem zufriedenen Lächeln schaltete sie ihren PC aus und begab sich erneut ins Bad, nun aber, um die Haare wieder vom Haarspray zu befreien und sich abzuschminken.

Er konnte sowieso nicht mehr lernen. Jetzt hatten seine Gedanken nur noch ein Thema: Loewin1989. Er würde sie morgen schon treffen. Verrückt, wenn man überlegt, dass sie nicht einmal eine Hand voll Nachrichten ausgetauscht hatten. "Oh nein!", sein Herz pochte wieder wie verrückt, "ich muss ihr doch irgendetwas mitbringen!" Er stellte seinen Wecker auf sechs Uhr, so hatte er die Möglichkeit, sich morgen noch etwas auszudenken. Jetzt fühlte er sich doch zu keinem klaren Gedanken fähig.

Sie legte sich auf ihr Bett, doch an Schlafen war nicht zu denken. Sie wusste, dass sie morgen diesen interessanten Typen mal richtig kennenlernen durfte. Ihr gefiel dieser Gedanke so, dass sie schon wieder richtig feucht wurde. Sie griff unter ihr Kissen und holte den grünen Vibrator mit dem lustigen Gesicht hervor. Es dauerte nicht lange, bis sich ihre Erregung mit vielen kleinen Blitzen, die ihren gesamten Körper durchzuckten, entlud. Sie genoss es. So intensiv war dieses Gefühl noch nie. Total erledigt zog sie sich die Decke hoch, schloss die Augen und träumte von ihrem Traumprinzen.

Er fühlte sich gut. Er hatte sich getraut und die Aufforderung angenommen. Er zog sich aus und legte sich auf sein Bett. Doch Schlafen war unmöglich. Seine Gefühle spielten ein seltsames Spiel mit ihm und ließen ihn einfach nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder stellte er sich ihr engelhaftes Gesicht vor. Er erwischte sich immer wieder dabei, wie er zärtlich sein bestes Stück massierte. Irgendwann gegen zwei Uhr fielen ihm dann doch die Augen zu. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief er ein.
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Micum Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tortur des Lebens Datum:24.06.10 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Logout.

Deine Geschichte bietet einen interessanten Einstieg. Sie gefällt mir. Bin schon gespannt, wie es weitergeht.

MfG



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Bondage_Frau Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tortur des Lebens Datum:26.06.10 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt sie auch sehr gut.

Schreib bitte weiter.

LG BF
In der Ruhe liegt die Kraft!
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Tortur des Lebens Datum:26.06.10 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Logout,
Es ist ein schöner Anfang. Es bietet dadurch das die Beiden aus verschidenen Schichten der Gesellschaft kommen viel Raum für die Phantasie. Bin gespannt darauf wie es weiter geht.

LG
Annabelle
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Kati Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tortur des Lebens Datum:27.06.10 07:30 IP: gespeichert Moderator melden


Mal etwas völlig anderes. Bereits zwei Fortsetzungen und es ist immer noch beim Vorgeplänkel. Und trotzdem muß ich wissen wie es weiter geht !
MfG Kati

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Floyd
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  RE: Tortur des Lebens Datum:28.06.10 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Abend Logout
Da hast Du eine geniale Geschichte angefangen zu schreiben. Mach es bitte nicht zu spannend und schreib möglichst bald eine Fortsetzung.
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tortur des Lebens Datum:29.06.10 15:41 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Mal etwas völlig anderes. Bereits zwei Fortsetzungen und es ist immer noch beim Vorgeplänkel. Und trotzdem muß ich wissen wie es weiter geht !


Tja, hab´s eben erst gelesen, aber mir geht´s auch so.

Danke Logout, freu mich schon auf den nächsten Teil.


Gruß vom Zwerglein

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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tortur des Lebens Datum:15.08.10 04:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Logout was hat er den ihr geschrieben das Sie es so genial fand?
Wann geht es denn weiter mit den beiden?

Don´t Dream it! BE IT!!!
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Merdigo
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  RE: Tortur des Lebens Datum:10.08.22 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Spannender Anfang, handwerklich gut geschrieben, leider unvollendet.
Dennoch vielen Dank, wäre mit Sicherheit spannend geworden.
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MarioImLooker Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tortur des Lebens Datum:12.08.22 09:46 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte die da hervorgeholt wurde. So gut, dass dem Schreiber seine Herrin wohl schon nach 2 Folgen zufrieden mit seiner Leistung war, und ihn vom schreiben befreite. Ganz zur Qual der Leser... Aber er hat es ja vorausgeschickt, geteiltes Leid ist halbes Leid

Ich feiere gerade den Autor total
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