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Neuschreiber63
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  Studentin unter Kontrolle Datum:18.06.23 06:49 IP: gespeichert Moderator melden



Das erste vorläufige Ende (Dienstag, 2. Oktober, Teil 2)


So sitze ich nun auf einem der Stühle im Erker von Ahmeds Salon, dort wo mein Status als Hausmädchen begann. Ich versuche, das Paper zu lesen, welches uns Dr. Al Balushi heute Vormittag als Hausaufgabe ausgeteilt hat. Aber es gelingt mir nicht so richtig.

Mein Halsband erinnert mich durch seine Präsenz ständig an meinen Status als Hausmädchen. Da mich keiner hier sieht, habe ich es mir erspart, dieses mit einem Schal zu bedecken.

Unter meinem Kleid drückt mein Keuschheitsgürtel auf meine Hüften. Der Dildo, Klein-Ahmed, in mir ist zwar aktuell ruhig, aber auch er erinnert mich allein durch seine Anwesenheit und seinen ständigen Druck auf meine intimsten Stellen an meinen Status als Ahmeds Hausmädchen. Ohne Zweifel zeichnet er fleißig Daten auf und vielleicht checkt Ahmed gerade in diesem Moment sein Handy und kann sehen, dass ich, sein Hausmädchen, brav mit verschlossenem Keuschheitsgürtel hier im Erker seines Salons sitze.

Mein Blick wandert aus dem Fenster hinaus über den Indischen Ozean. Auf dem Meer sehe ich ein paar Fischerboote, ansonsten erstreckt sich das Blau des Wassers bis zum Horizont. Der Anblick ist wunderschön. Die Unendlichkeit des Meeres lässt mich ins Grübeln kommen, wie es mit mir weitergehen wird.

Werde ich Deutschland je wiedersehen? Wird mich Ahmed nach dem Ende des Studiums gehen lassen? Oder werde ich doch eine Gelegenheit suchen müssen, irgendwann von hier zu fliehen? Will ich dies überhaupt? Oder ist mein Goldener Käfig hier doch zu schön und meine Liebe zu Ahmed doch zu stark, um aus ihm auszubrechen? Werde ich für immer Ahmeds Hausmädchen bleiben? Oder wird er irgendwann das Interesse an mir verlieren und mich heimschicken? Oder an jemand anderen abgeben, vielleicht an jemanden, der mich nicht so liebt wie er und mich nicht so gut behandeln wird? Oder wird es vielleicht doch ein Happy End geben und Ahmed mich aus meinem Hausmädchenstatus entlassen und zu seiner Ehefrau machen?

Mit feuchten Augen suche ich die Antwort im Blau des Meeres…


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 23.08.23 um 21:18 geändert
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Neuschreiber63
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  Studentin unter Kontrolle Datum:18.06.23 06:54 IP: gespeichert Moderator melden



Nachwort zur ursprünglichen Geschichte


Mit diesen Gedanken beende ich zumindest vorerst meine Geschichte und verabschiede mich von allen Leserinnen und Lesern. Ich hoffe, die Geschichte hat Euch gefallen. Einen speziellen Gruß auch an die Vorautoren, die mich mit ihren Ideen hier inspiriert haben; ich hoffe es war in Ordnung, dass ich ihre Geschichten an eine etwas andere Umgebung angepasst habe. Bei allen Leserinnen darf ich mich nochmals für die Männerfantasien und alle Missinterpretationen der weiblichen Psyche entschuldigen.

Der Film in meinem Kopfkino über Caro, Ahmed und Al Kharsun ist nun vollständig erzählt und mein Kopf mehr oder weniger leer. Sicherlich gäbe es noch einige interessante Fragen, z. B., ob Caro mit Hanna Freundschaft schließen wird, wie all die anderen jungen Frauen nach Al Kharsun gekommen sind, ob es vielleicht doch so eine Art Studentenleben in Al Kharsun gibt, ob Ahmed Caro noch mehr schöne Orte zeigen wird etc.

Aber momentan fehlen mir hierzu die kreativen Ideen. Wenn ich jetzt hier weitererzählen würde, würde dies vermutlich ziemlich schnell in Wiederholungen des bisher Erzählten enden und langweilig werden. Daher ziehe ich hier einen vorläufigen Schlussstrich.

Aber vielleicht möchte ja der ein oder andere Leser etwas, z. B. über das Schicksal der anderen Studentinnen in Al Kharsun, erzählen.

Ansonsten überlasse ich es dem Kopfkino jedes/r einzelnen, wie die Geschichte weitergeht. Aus meiner Sicht kehrt jetzt in den nächsten Wochen in Al Kharsun erst mal der Alltag ein, Ahmed geht in die Arbeit und Caro besucht die Uni, wobei Ahmed Dank des Keuschheitsgürtels natürlich gut aufpasst, dass Caro keine weiteren Dummheiten macht. Auch diese Erzählung würde wohl in Wiederholungen enden und langweilig werden, weswegen ich mir auch diese Ausführungen momentan gespart habe.
(Daneben ist Ahmed mit der aktuellen Situation sehr zufrieden und auch Caro hat sich mit ihrer Lage mehr oder weniger abgefunden, so dass es gar nicht so viel Grund gibt, den aktuellen Status quo durch weitere Erzählungen kurzfristig zu ändern…)

Wie es langfristig mit Caro weitergeht, wissen weder ich noch Caro noch das blaue Meer…




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 23.08.23 um 21:19 geändert
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Windelmeister
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:18.06.23 11:23 IP: gespeichert Moderator melden


Schade das die Geschichte virerst zu Ende ist. Du hast echt Talent spannend und interessant zu schreiben. Vielleicht findest du mit etwas Abstand dich noch neue Ideen. Das Studium hat gerade erst begonnen da findet sich sicher noch genug Zeit für neue Erlebnisse. Werden Caro und Hanah Freundinen und unternehmen gemeinsam mit Ahmed und Hakan etwas zusammen. Wagen Caro und Hanah vieleicht doch die ein oder andere Dummheit

Gibt es doch ein Wiedersehen mit Deutschlands und ihrer Familie .Viele spannende Fragen.


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Wicki Volljährigkeit geprüft
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:18.06.23 23:02 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte, danke für das Schreiben.

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DrSimon Volljährigkeit geprüft
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:19.06.23 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe lange überlegt, ob ich etwas schreiben soll oder lieber schweigen. Ein kluger Mensch hat mal gesagt, wenn man nichts positives über jemanden zu sagen hat, sollte man lieber gar nichts sagen.

Das Ende deiner Geschichte hat mich leider enttäuscht. Es kam so plötzlich und aus dem Nichts, dass ich davon überrascht worden bin. Ich hatte auf ein Drama mit drei Akten gehofft. Der erste Akt, in dem ja alle Charaktere vorgestellt werden, war von dir sehr gut ausgedacht und geschrieben. Und so hatte ich damit gerechnet, dass nachdem sich die Situation im zweiten Akt zuspitzt, es zu einem grandiosen Finale kommt. Stattdessen hörte die Geschichte im zweiten Akt auf.

Ich werde deine Geschichte einfach als eine gute Kurzgeschichte ansehen und für die Zukunft hoffen, dass du uns einmal mit einem Drama mit drei Akten verwöhnen wirst. Du kannst nämlich toll schreiben und hast gute Ideen, daher solltest du mit dem Schreiben nicht aufhören.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DrSimon am 19.06.23 um 10:37 geändert
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Windelmeister
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:19.06.23 14:46 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Zitat
Schade das die Geschichte vorerst zu Ende ist. Du hast echt Talent spannend und interessant zu schreiben. Vielleicht findest du mit etwas Abstand dich noch neue Ideen. Das Studium hat gerade erst begonnen da findet sich sicher noch genug Zeit für neue Erlebnisse. Werden Caro und Hanna Freundinnen und unternehmen gemeinsam mit Ahmed und Hakan etwas zusammen. Wagen Caro und Hanna vielleicht doch die ein oder andere Dummheit

Gibt es doch ein Wiedersehen mit Deutschlands und ihrer Familie .Viele spannende Fragen.



Danke schön. Mal sehen, ob ich nach einer kreativen Pause noch/wieder Muße habe, an der Geschichte weiterzuschreiben.
Falls ja ist es sicher wahrscheinlich, dass Caro und Hanna Freundinnen werden und das eine oder andere zusammen erleben werden.
Dass Caro nach Deutschland zurückkommt, wäre für sie sicher schön, aber das wäre dann wohl das endgültige Ende der Geschichte, weil sich Caro in Deutschland bestimmt keinen Keuschheitsgürtel anlegen lassen würde...


Möglich wäre auch das ein Teil ihrer Familie sie besuchen kommt zum Beispiel falls eine Hochzeit ansteht und dann Ahmeds Land und die dort gängigen Kulturen kennen lernt
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Neuschreiber63
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:19.06.23 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich habe lange überlegt, ob ich etwas schreiben soll oder lieber schweigen. Ein kluger Mensch hat mal gesagt, wenn man nichts positives über jemanden zu sagen hat, sollte man lieber gar nichts sagen.

Das Ende deiner Geschichte hat mich leider enttäuscht. Es kam so plötzlich und aus dem Nichts, dass ich davon überrascht worden bin. Ich hatte auf ein Drama mit drei Akten gehofft. Der erste Akt, in dem ja alle Charaktere vorgestellt werden, war von dir sehr gut ausgedacht und geschrieben. Und so hatte ich damit gerechnet, dass nachdem sich die Situation im zweiten Akt zuspitzt, es zu einem grandiosen Finale kommt. Stattdessen hörte die Geschichte im zweiten Akt auf.

Ich werde deine Geschichte einfach als eine gute Kurzgeschichte ansehen und für die Zukunft hoffen, dass du uns einmal mit einem Drama mit drei Akten verwöhnen wirst. Du kannst nämlich toll schreiben und hast gute Ideen, daher solltest du mit dem Schreiben nicht aufhören.



Vielen Dank für Deinen ehrlichen Kommentar. Im Leben ist es ja meist so, dass man aus Kritik mehr lernt als aus Lob.

Tut mir leid, wenn Dich meine Story bzw. deren Ende enttäuscht hat.

Allerdings muss ich vielleicht erklären, dass es nie meine Absicht war, eine abgeschlossene Story in 3 (oder mehr) Akten zu schreiben (wer die Storys meiner eingangs zitierten "Vorbilder" gelesen hat, weiß, dass auch diese keine abgeschlossenen Erzählungen sind).

Am Anfang hatte ich dieses Bild der durch den Keuschheitsgürtel von ihrem Freund kontrollierten Studentin (so ja auch der Titel) im Kopf und tatsächlich drehte sich die Story "nur" darum, wie diese in diese Lage gekommen kommen ist und in welcher Umgebung diese Kontrolle stattfinden kann. Also ein Szenario/eine Fantasiewelt einzuführen. Dies hatte ich auch am 11.6. schon in einem Zwischenkommentar so angedeutet.

Daher bin ich auch tatsächlich am Ende meiner ursprünglichen Geschichte.

Ja, diese hat kein Finale im Sinne eines klassischen Dramas. Tatsächlich war ein solches Finale aber auch das allerletzte, was ich wollte. Zum einen kann ich (oder ein anderer Leser) so mal wieder ein Kapitel hinzufügen, wenn ich wieder eine kreative Idee habe (ein paar vage Ideen schwirren ja zumindest noch in meinem Kopf herum). Zum anderen - eigentlich wichtiger - finde ich persönlich es schön, wenn die Geschichte noch offen ist und man sich überlegen kann, wie es weitergeht. Das schönste an den Geschichten ist m. E. das Kopfkino. Und mit einem Finale wäre zumindest in meinem Kopfkino dann auch der Vorhang gefallen. Das wollte ich aber tatsächlich (noch?) nicht, egal ob ich die Geschichte hier weiterschreibe oder ich (und jeder interessierte Leser) mir die Geschichte im Kopf selbst weiter denke. Für den einen mag eine Hochzeit inkl. Familienfeier anstehen, für mich erst mal "Alltag", für den anderen vielleicht ein düsteres Ende ala tarkmanns fsfp. Ich finde das super.
Andererseits wollte ich den Leser auch nicht wie bei anderen Geschichten hier irgendwo im Nirgendwo stehen lassen, bis ich irgendwann vielleicht weiterschreibe (oder auch nicht). Daher war der Zeitpunkt - das Szenario ist vollständig ausgerollt und Caro ist klargeworden, was Sache ist - aus meiner Sicht ein guter Zeitpunkt für einen Schnitt bzw. für eine "individuelle" Fortsetzung der Geschichte im Kopfkino.

Von daher hast Du leider etwas anderes erwartet als mein Plan war und bist enttäuscht worden, das tut mir leid. Nenn es gerne Kurzgeschichte, aus meiner Sicht ist es eine Fortsetzungsstory, egal ob hier oder nur in meinem Kopf/dem Kopf des Lesers. Ob ich mal eine Story in 3 Akten schreibe, kann ich ehrlich gesagt noch nicht versprechen, hatte ich wie eingangs geschrieben nie vor und habe ich eigentlich immer noch nicht vor 🙂.

Nichtsdestotrotz bleibt es dabei, dass ich Dir sowohl für Dein Lob als auch Deine ehrliche Kritik danke.
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DrSimon Volljährigkeit geprüft
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:23.06.23 18:11 IP: gespeichert Moderator melden


WOW!

Das ist wohl wohl eine der großartigsten Erwiderungen, die man sich vorstellen kann und sie zeugt von wahrer menschlicher Größe.

Du hast wirlich einen tollen Charakter so mit Kritik umzugehen.

Ich möchte hiermit nochmal sagen, dass du eine sehr gute Kurzgeschichte abgeliefert hast. Vielen Dank dafür.

Ich wünsche dir für die Zukunft noch viele brillante Einfälle.

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Neuschreiber63
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:23.06.23 21:28 IP: gespeichert Moderator melden



@Windelmeister

Sicherlich auch eine interessante Wendung. Hatte ich so bisher zugegebenermaßen nicht auf dem Schirm, weil die Leute von Al Kharsun bisher ja alles tun, um zu verhindern, dass die Kultur, welche sie in ihrem kleinen Emirat praktizieren, dem Rest der Welt bekannt wird... Aber im Kopfkino ist (wie ich gerade hoffentlich in nicht zu harten Worten geschrieben habe) ja bekanntlich alles möglich...


Zitat
WOW!

Das ist wohl wohl eine der großartigsten Erwiderungen, die man sich vorstellen kann und sie zeugt von wahrer menschlicher Größe.

Du hast wirlich einen tollen Charakter so mit Kritik umzugehen.

Ich möchte hiermit nochmal sagen, dass du eine sehr gute Kurzgeschichte abgeliefert hast. Vielen Dank dafür.

Ich wünsche dir für die Zukunft noch viele brillante Einfälle.


Vielen Dank, aber zu viel der Blumen. Ich bin ja auch keine 18 Jahre mehr und da muss man sich ab und zu auch mit Kritik auseinandersetzen. Auch in wichtigeren Dingen als einer belanglosen Geschichte...

Ich wiederhole mich, aber ich weiß Deine ehrliche Meinung auf jeden Fall zu schätzen, und je kritischer der Geist, desto wertvoller die Kritik...
Tatsächlich finde ich es fast schade, dass ich nicht mehr Meinung - gute oder schlechte - zu meiner - meiner Meinung immer noch grenzwertigen - Geschichte bekommen haben. Hätte mich schon interessiert, was die "schweigende Mehrheit" denkt. Anscheinend haben doch ein paar Leute die Geschichte schon gelesen oder zumindest angeklickt...

Daher auch, wenn es schon das dritte Mal ist, vielen Dank für Deine Kommentare.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 25.10.23 um 16:26 geändert
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:23.06.23 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, mir hat diese Geschichte auch sehr gut gefallen. ich fand es zuerst natürlich auch schade, dass sie schon zuende sein soll. Aber umso mehr freut es mich, dass sie doch weitergeht.

Und... Grenzwertig ist sie nicht, und ich denke schon, dass die leser auch wissen sollten, was Fiktion, und Wirklichkeit ist, und auch unterscheiden können. Aber leider rotiert bei so manchen doch zu sehr das Kopfkino...

Ich freue mich schon auf weitere Kapitel. Ich bedanke mich auch für das bisher geschriebene, und freue mich auch auf weiteres von dir.

Gruß Schwester Annika


gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Neuschreiber63
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:23.06.23 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo, mir hat diese Geschichte auch sehr gut gefallen. ich fand es zuerst natürlich auch schade, dass sie schon zuende sein soll. Aber umso mehr freut es mich, dass sie doch weitergeht.

Und... Grenzwertig ist sie nicht, und ich denke schon, dass die leser auch wissen sollten, was Fiktion, und Wirklichkeit ist, und auch unterscheiden können. Aber leider rotiert bei so manchen doch zu sehr das Kopfkino...

Ich freue mich schon auf weitere Kapitel. Ich bedanke mich auch für das bisher geschriebene, und freue mich auch auf weiteres von dir.

Gruß Schwester Annika



Danke schön. Tatsächlich habe ich schon etwas Angst davor, die Story durch Überlängen und Wiederholungen "zu Tode zu reiten". Aber zugegebenermaßen gefallen mir die nächsten Kapital gar nicht schlecht, daher veröffentliche diese auch ohne Angst das bisherige einzutreten. Ob die Kapitel Euch auch gefallen, bleibt aber natürlich abzuwarten. Jedenfalls geht es - soviel sei verraten - mit der bisherigen Mischung aus Love- und Horrorstory weiter.
Das Kopfkino war bei mir mal wieder auch sehr stark, sonst könnte ich die Geschichte vermutlich so nicht schreiben. Aber ja, das ist alles Fiktion und das ist auch gut so!
Wobei Du wohl auch ein Meister des Kopfkinos sein musst, sonst könntest Du Dir so eine kranke Story wie die von der Galeere wohl auch nicht ausdenken
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Neuschreiber63
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  RE: Studentin unter Kontrolle Datum:25.06.23 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


wie angekündigt will ich für alle, denen die Geschichte gefallen hat und noch sich nochmals nach Al Kharsun entführen lassen wollen, noch ein paar kleine Fortsetzungskapitel posten. Diese umfassen den Rest der ersten Uniwoche. Weiter reicht mein Kopfkino leider nicht.
Wer die Geschichte bisher sexistisch oder einfach nur doof fand, dem muss ich leider sagen, dass es nicht besser wird...
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Neuschreiber63
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  Studentin unter Kontrolle Datum:25.06.23 20:13 IP: gespeichert Moderator melden



Prinzessin oder Hausmädchen oder beides? (2. Oktober, Teil 3)


So saß ich also nun im Erker von Ahmeds Salon und träumte so vor mich hin… Eigentlich sollte ich ja als Hausaufgabe dieses seltsame Paper lesen, daher nahm ich dieses irgendwann wieder in die Hand. Darin ging es irgendwie um die Marketingeffekte der Fußballweltmeisterschaft in Katar auf die Wirtschaft des Emirats. Ich verstand wenig bis nichts und ehrlich gesagt interessierten mich die Marketingeffekte auch nicht besonders. So überflog ich wieder ein paar Seiten und träumte dann weiter…

Irgendwann kam Ahmed nach Hause und gab mir einen Kuss. „Wie war Dein Nachmittag, Schatz, hast Du fleißig studiert?“ fragte er. Ich bejahte dies, wohl wissend, dass dies eigentlich geflunkert war. Wie beiläufig zog Ahmed sein Handy raus, öffnete die KG-App und checkte meine GPS-Daten.
Tatsächlich machte Ahmed dies wohl absichtlich so, dass ich mitbekam, dass er mich kontrollieren konnte. In der App war zu sehen, dass ich den ganzen Nachmittag hier im Salon gesessen war. Dass ich nur geträumt hatte, wusste selbst der High-tech-Dildo in mir (noch?) nicht.

Ahmed fragte noch, worum es in der Hausaufgabe ging, und ich antwortete ihm, dass es um die Marketingeffekte der Fußballweltmeisterschaft in Katar auf die Wirtschaft des Emirats ging. Viel mehr konnte ich eigentlich auch gar nicht über das 10-seitige Paper sagen und zum Glück bohrte auch Ahmed nicht weiter nach. Ihm stand der Kopf nach einem langen Arbeitstag vermutlich auch nicht nach Papers, sondern nach angenehmeren Dingen. Mir auch, obwohl ich heute Nachmittag fast nichts Produktives gemacht hatte.

Es war inzwischen Abend und die Sonne ging langsam unter. Auch die Hitze des Tages kühlte ganz langsam ab. Daher schlug Ahmed vor, dass wir doch noch ein bisschen vor die Tür gehen könnten.
In Anbetracht des Dildos in meinem Heiligtum fand ich Spaziergänge nach wie vor nicht besonders erbaulich. Aber zumindest war es so, dass ich mich inzwischen daran gewohnt hatte, im Keuschheitsgürtel vor die Tür zu gehen, soweit ich diesen angemessen verdecken konnte. Ich erinnerte mich, dass mich am ersten Tag, an dem ich einen Keuschheitsgürtel tragen musste, wohl keine 10 Pferde aus dem Salon in die Eingangshalle gebracht hätten. Also stimmte ich einem kurzen Spaziergang zu. Ahmed versprach mir auch, dass es wirklich nur ein kurzer Spaziergang werden würde.

Keine Ahnung, ob er als Mann es sich vorstellen konnte, wie es war, mit einem Dildo in der Vagina herumzulaufen. Vermutlich eher nicht, aber anscheinend nahm er zumindest etwas Rücksicht auf meine Lage.

Statt eines Schleiers zauberte Ahmed einen hübschen Damen-Hut hervor. Keine Ahnung, wo er diesen herhatte. Aber ein Blick in den Spiegel bestätigte, dass mir dieser doch sehr gut stand. Er passte auch gut zu meinem arabischen Kleid. „Als Geschenk für das wunderbarste Hausmädchen, das ich je hatte“ meinte er noch dazu. Vermutlich sollte das ein Kompliment sein, aber der zweite Teil ließ mich doch etwas ratlos zurück. Die Frage, ob und wie viele Hausmädchen es schon vor mir gegeben hatte, hatte ich mir ja schon mal an der Kette im Schlafzimmer gestellt. Auch heute bekam ich keine Antwort auf diese Frage.

Für Ahmed hatte der Hut wohl den Vorteil, dass man damit im Gegensatz zu meinen Schleiern das Halsband nicht verdecken konnte und er so das „Schmuckstück an seinem Schmuckstück“ jederzeit betrachten konnte. Ganz uneigennützig war das Geschenk also wohl auch nicht gewesen.
Entsprechend verneinte Ahmed dann auch meine Frage, ob ich mir noch einen Schal umlegen dürfte.

So gingen wir aus der Eingangstür hinaus. Rechts vom Haus führte ein kleiner gepflasterter Weg am Haus vorbei zum höchsten Punkt der Klippe. Der „Aufstieg“ fiel mir, auch wenn es nur ein paar Meter waren, aufgrund meines Innenlebens schwer. Aber wie gesagt, weit war es nicht. Oben angekommen sah ich einen kleinen Pavillon mit einer Bank darin. Dort setzen wir uns hin. Von der Bank hatte man wieder einen umwerfenden Blick über das Meer. Eigentlich hatte ich ja schon den ganzen Nachmittag beim Anblick des Meers geträumt, aber mit Ahmed an meiner Seite war der Anblick tatsächlich noch schöner. Ahmed legte seinen Arm um mich und sagte sonst nicht viel. Wir genossen einfach den Moment. Einen Sonnenuntergang über dem Meer konnten wir leider nicht erleben, wir blickten ja nach Osten. Aber auch so malte die Sonne, die in unserem Rücken hinter den Hügeln unterging, die schönsten Farben auf das Blau des Ozeans.

Fast hätte ich wieder vergessen, dass ich hier nur den Status eines Hausmädchens hatte und nicht den einer Prinzessin. Dennoch fühlte ich mich wieder wie eine.

So saßen wir lange Arm in Arm dort oben und genossen den Ausblick. Wieder dachte ich an meine Zukunft. Nach einer Weile fragte ich Ahmed, ob ich denn an Weihnachten oder nach dem Studium wieder nach Hause dürfte. Ahmed sagte nichts und summte stattdessen nur ein „que sera“. Das beantwortete meine Frage nicht wirklich, aber eine Antwort würde ich heute wohl nicht mehr bekommen.

Nachdem die Sonne untergegangen und es dunkel geworden war, gingen wir wieder die wenigen Meter zum Haus hinunter. Der Dildo in meinem Heiligtum erinnerte mich nun wieder daran, dass ich vielleicht doch keine Prinzessin, sondern nur ein Hausmädchen war. Noch dazu eines, das schon wieder eine leichte Erregung verspürte.

Beim anschließenden Abendessen war ich immer noch in Gedanken versunken, aber Ahmeds Mutter hatte mal wieder vorzüglich gekocht.

Nach dem Abendessen gingen wir wieder zurück zu unserem Flügel. Dort hatte Ahmed tatsächlich noch eine besondere Überraschung für mich:
Er zog wieder ein Paket mit arabischen Schriftzeichen heraus. Der Anblick des Pakets weckte in mir schlimme Erinnerung an das Nebenzimmer von Frau Dr. Kumar und ich bekam leichte Magenkrämpfe. Zumindest konnte ich diesmal keine chinesischen Schriftzeichen auf dem Paket erkennen.

Ahmed musste wohl meine Anspannung bemerkt haben und beruhigte mich, dass dieses Paket tatsächlich nicht von seinem „chinesischen Produzenten“ kam.
Er öffnete also das Paket und zog etwas Hellblaues heraus. Bei genauerem Hinsehen konnte ich erkennen, dass es ein Karnevalskostüm in Form eines Prinzessin-Jasmine-Kleides war. Ich weiß nicht, wie Ahmed erraten konnte, dass ich heute schon den halben Tag mit dem Zwiespalt Hausmädchen-Prinzessin gekämpft hatte. Ich glaube, vor ein paar Tagen hatte ich mal in einer guten Stunde erwähnt, dass ich mich wie eine Prinzessin fühlen würde. Vermutlich hatte er das aufgegriffen.

Ahmed fragte mich, was ich davon hielt. Tatsächlich war ich etwas zwiegespalten. Einerseits mochte ich schon als Kind Karneval und Verkleiden; auch hatte ich mich heute ja schon in Gedanken in eine Prinzessin verwandelt. Andererseits fand ich das Kostüm dann auch wieder unangebracht, denn tatsächlich war ich immer noch Ahmeds Hausmädchen mit diesem Monster um meine Hüften und keine Prinzessin. Auch der Dildo in mir erinnerte mich ständig an diesen Status.
So versuchte ich mich zunächst in meinem Verhandlungsgeschick. Ich meinte, dass er mir zuerst das Halsband und den Keuschheitsgürtel abnehmen müsste, bevor ich Kostüm anziehen könnte. Prinzessin Jasmine würde so etwas ja auch nicht tragen… Dabei setzte ich wieder einen vielsagenden Blick auf.

Aber ich weiß nicht, was ich wieder falsch machte, Ahmed war ein harter Verhandlungspartner bzw. ließ in Punkto Halsband und Keuschheitsgürtel gar nicht mit sich verhandeln. „Netter Versuch. Aber tut mir leid, Caro, die Regeln sind auch heute einzuhalten. Was wir aber machen können, ist, dass Prinzessin Jasmine den Keuschheitsgürtel ablegen darf, wenn sie mit ihrem Prinzen im Bett landet.“

Das war aber nun wirklich kein Entgegenkommen, das war der normale Tagesablauf. Und dass Prinzessin Jasmine genauso wie das Hausmädchen Caro dann im Bett angekettet wurde, war wirklich ein sehr komisches Detail der Geschichte. Ahmed meinte noch, dass auch ein Prinz sicherstellen müsste, dass seine Prinzessin keine Dummheiten machen würde, vor allem wenn diese so hübsch wäre wie Jasmine. Über diesen blöden Witz konnte ich irgendwie nicht lachen.

Obwohl ich auch aus dieser Verhandlung leider mal wieder nur als zweiter Sieger hervorging, stimmte ich dem kleinen Rollenspiel doch zu und wechselte mein sittsames arabisches Kleid gegen das Jasmine-Kostüm. Dieses war bauchfrei und sah damit durchaus sexy aus. Auch meine Rundungen, welche ich ja in letzter Zeit meist sittsam verdeckt hatte, kamen mit dem knappsitzenden Top wieder voll zur Geltung. An den Hüften war das Kostüm dagegen weit geschnitten, so dass ich dieses ohne größere Probleme über den Keuschheitsgürtel ziehen konnte. Unter dem luftigen Stoff war der Keuschheitsgürtel aber klar zu erkennen. Mir war das auch nach über 2 Wochen im Keuschheitsgürtel immer noch peinlich. Aber insgesamt stand mir das Kleid wirklich gut. Auch Ahmed war dieser Meinung und beglückwünsche mich mit einem Kuss zu diesem Outfit. Dass „seine“ Jasmine einen Keuschheitsgürtel und ein Halsband trug, schien Ahmed nichts auszumachen, im Gegenteil.

So verbrachten wir den Rest des Abends mit einem doch etwas seltsamen Rollenspiel der sittsamen Prinzessin Jasmine, die dann irgendwann von ihrem Prinzen aus ihrer Keuschheit befreit wurde, allerdings erst nachdem dieser sichergestellt hatte, dass Jasmine für den Rest des Abends keine Dummheiten mehr machen würde…



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 10.04.24 um 20:56 geändert
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  Studentin unter Kontrolle Datum:26.06.23 18:56 IP: gespeichert Moderator melden



Die erste schlechte Note (3. Oktober, Teil 1)


Die arme Jasmine – oder besser gesagt ich – wurde leider nur für eine Nacht aus ihrer stählernen Unterwäsche befreit. Am nächsten Morgen fand ich mich als Hausmädchen wieder genauso verschlossen und kontrolliert wieder wie am Vortag.

So fuhr mich Ahmed nach dem Frühstück wieder an die Uni und begleitete mich wie auch in den letzten beiden Tagen zum Eingang. Im Klassenzimmer traf ich auch Hanna wieder, ich freute mich auch heute wieder darauf, sie zu sehen. Gemeinsam war dieser seltsame Masterstudiengang sicher besser zu ertragen. Die seltsamen Marketingeffekte der Fußballweltmeisterschaft hatte ich schon wieder verdrängt.

Zu meiner unliebsamen Überraschung kam Dr. Al Balushi aber bereits zum Beginn seiner heutigen Vorlesung auf die Studie zu sprechen und stellte uns reihum Fragen zu dem Text, den wir lesen sollten. Da wir nur zu zwölft waren, wurde auch jede von uns ausgiebig befragt. Wenig überraschend konnte ich die meisten von Dr. Al Balushis Fragen nicht beantworten, im Gegenteil wusste ich meist nicht einmal, was er von mir wollte.

Dr. Al Balushi setzte ein ernstes Gesicht auf und teilte mir mit, dass ich aufgrund dieser schlechten Leistung als erste mündliche Note nur 2 von 15 Punkten bekäme. Dies entspricht wohl einer 5 im deutschen Schulsystem. Den ersten der beiden Punkte bekäme ich auch nur, weil ich zumindest die Überschrift gelesen hätte und den zweiten, weil die Konzentration für uns wohl immer noch etwas schwierig sei. Andererseits hätte ich so wenig Ahnung gehabt, dass er mir nicht mal Bonuspunkte dafür geben könne, dass dies nicht mein Bachelorstudium gewesen sei.

Ich war etwas konsterniert, ich hätte nicht gedacht, dass ich schon am 3. Tag Noten bekommen würde, noch dazu in einem Fach, das ich nie studiert hatte. Dr. Al Balushi führte weiterhin aus, dass unsere Noten auch an unsere Hausherren weitergeleitet werden. Diese könnten dann entscheiden, ob wir für schlechte Noten bestraft oder für gute Noten belohnt wurden. Unsere Hausherren hätten viel Geld für unser Studium und unseren Aufenthalt hier bezahlt, daher wäre die Universität verpflichtet, die Noten und alle weiteren Vorkommnisse sofort zu melden. Mir rutschte das Herz in die Hose bzw. das Kleid, Hosen hatten ich ja schon lange keine mehr, wenn man vielleicht mal von der seltsamen Kostümhose von gestern Abend absah. Würde mich Ahmed für diese 2 Punkte bestrafen? Welche Strafe könnte das sein?

Meine Kommilitoninnen schlugen sich etwas besser. Hanna hatte von Betriebswirtschaft auch keine Ahnung, aber sie hatte sich zumindest bemüht, den Text zu verstehen, so dass Dr. Al Balushi ihr 7 Punkte gab, davon 2 Bonuspunkte für die Fachfremdheit. Theresa erschien mir heute Morgen ziemlich abwesend, so dass es auch bei ihr nur für 10 Punkte reichte, obwohl sie ja in der Schweiz bestimmt schon schwierigere Studien bearbeitet hatte. Am besten war eine junge Estin, sie hieß Tuuli und kam aus Tartu. Sie konnte alle Fragen von Dr. Al Balushi beantworten und sahnte folgerichtig 15 Punkte ab. Ich fragte mich, wie so eine kluge junge Frau in so eine Falle tappen konnte. Vermutlich aus dem gleichen Grund wie ich und Hanna, der Liebe wegen…

So verging der Morgen. Auch heute krümmte sich Theresa immer wieder vor Schmerzen.
Theresa tat mir leid und ein bisschen neugierig war ich auch und so fragte ich Theresa in der ersten Pause ganz vorsichtig, ob alles in Ordnung sei.

Ihre Geschichte ließ mich erschaudern…


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 23.08.23 um 21:21 geändert
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Theresas Horror (3. Oktober, Teil 2)


So fragte ich Theresa ganz vorsichtig, ob alles in Ordnung sei. Dabei sprach ich so leise wie möglich, es müsste ja nicht gleich die ganze Cafeteria hören. Dass Theresa ihre Geschichte auf Deutsch erzählen konnte und es so die meisten nicht verstanden, machte es vielleicht etwas einfacher. Hanna verstand auch deutsch, sie hatte die Sprache in Polen gelernt, und spitzte so ebenfalls die Ohren.

So begann Theresa ihre Erzählung:

„Nein, nichts ist in Ordnung.
So wie ihr vermutlich auch kam ich mit Schmetterlingen im Bauch hierher. Bei mir war der Grund Abdul, eigentlich ein charmanter und herzensguter junger Mann, so hatte ich ihn jedenfalls in Bern kennengelernt.
Doch kaum waren wir hier, legte er mir ein Halsband um und einen Keuschheitsgürtel an. Ich glaube, das kennt ihr?“

Ja, die Geschichte kam uns sehr bekannt vor.

„Jedenfalls war ich mit meiner Behandlung nicht einverstanden und protestierte, so gut ich konnte. Wir Frauen haben doch nicht in der Schweiz und anderswo jahrhundertelang für unsere Rechte gekämpft, um uns heute im Jahr 2023 in einem unbedeutenden Emirat am Ende der Welt entrechten zu lassen. Abdul nahm mir aber weder das Halsband noch den Keuschheitsgürtel ab und bestand bzw. besteht weiterhin darauf, dass ich sein Hausmädchen bin und ihm zu gehorchen habe. Seitdem haben wir eigentlich nur noch Streit, weit her ist es mit der Liebe nicht mehr.
Dies führt dann auch dazu, dass ich den Keuschheitsgürtel bis aufs Duschen 24h am Tag tragen muss. Und Abdul hat so natürlich auch wenig Freude an mir, was seinen Ärger wohl noch mehr steigert. Also wohl eine Lose-lose-Situation.“

Theresa hat mir jetzt schon leid. Die Arme musste anscheinend fast den ganzen Tag diesen schrecklichen Keuschheitsgürtel tragen. Ich dachte an meine glückliche Lage, dass ich den Gürtel zumindest nachts abbekam. Und an einem guten Tag – ein frühes Zu-Bett-gehen, dann ein ausgiebiges Morgenkuscheln und dann noch mit etwas Verhandlungsgeschick ein zweistündiges Schaumbad - könnte ich vielleicht sogar irgendwann einmal 12 Stunden am Stück ohne Keuschheitsgürtel schaffen, jedenfalls hatte ich mir das vorgenommen.

Doch damit war Theresa leider noch längst nicht fertig mit ihrer Erzählung:

„Jedenfalls war die Zeit seitdem der Horror. So beschloss ich vor 5 Tagen endgültig, von hier zu fliehen.

Ich hatte auch – wie ich damals dachte – einen guten Plan gefasst: Als Abdul mich gerade im Badezimmer aufgeschlossen hatte, damit ich duschen konnte, machte ich ihm einen schönen Augenaufschlag und fragte ihn, ob wir uns nicht versöhnen wollten und einen gemeinsamen Kafi zum Zmorge, also einen Morgenkaffee, in der Badewanne trinken wollten.
Ich glaube in dem Moment hatte Abdul sein Gehirn in einen anderen Teil seines Körpers verlegt, jedenfalls war er von diesem Vorschlag begeistert und verließ das Bad, um uns beiden einen Kaffee zu machen.

Ich nutze die Gelegenheit sofort. Ich warf mir ein Kleid über, das ich am Vorabend im Bad deponiert hatte, und stieg aus dem Fenster. So unauffällig wie möglich schlich ich mich in die Stadt und setzte mich in ein Taxi. Ich bat den Taxifahrer, mich zur Schweizer Botschaft nach Muscat zu fahren. Ich hatte sogar noch 500 Franken Notfallreserve, die ich in irgendeiner weisen Voraussicht bei meiner Abreise in meinem Koffer versteckt und Abdul nicht ausgehändigt hatte, als auch er mir Karten und sonstiges Bargeld abgenommen hatte. Diese 500 Franken bot ich dem Taxifahrer für seine Dienste.

Der Taxifahrer sah mich mitleidig an, erklärte sich dann einverstanden und startete den Wagen. Am ersten Block fragte er mich, woher ich denn käme. Ich teilte ihm mit, dass ich Abduls Hausmädchen gewesen sei, aber nun zurück in meine Heimat wollte. Das war wohl ein großer Fehler. Der Taxifahrer bog ein paar Mal links und rechts ab, so dass ich die Orientierung verlor. Dann aber hielt er zu meinem Entsetzen vor einem mir wohl bekannten Haus – Abduls Haus! Der Taxifahrer hatte mich reingelegt und dorthin zurückgebracht, von wo ich vor nicht einmal einer Stunde weggelaufen war.

Der Taxifahrer verriegelte von innen die Türen und hupte dann. Abdul kam heraus und der Taxifahrer erzählte ihm von seinem „Fang“ – mir. Abdul war sichtlich erfreut über den Taxifahrer und drückte ihm (soweit ich das sehen und hören konnte) mit den Worten, dass sie in Al Kharsun zusammenhalten würden, noch 200$ in die Hand. Als er dagegen mich hinten im Taxi sah, verdüsterte sich sein Blick wie der Himmel vor einem Gewitter.

Er ging nochmals kurz ins Haus und kam dann mit einer schweren Eisenkette zurück. Diese klinkte er, nachdem der Taxifahrer die Verriegelung wieder geöffnet hatte, an meinem Halsband ein. So zog er mich ins Haus. Meine 500 Franken Notfallreserve konfiszierte Abdul natürlich sofort.“

Die Strafe, die danach folgte, will ich hier gar nicht beschreiben, sonst würde vermutlich die gesamte Geschichte hier zensiert werden. Aber wie ich mir schon vor 2 Tagen in Ahmeds Badewanne gedacht hatte, war meine Strafe für die Handybenutzung damals nur eine sanfte Streicheleinheit gegen das, was der armen Theresa widerfuhr. Hanna und mir kamen die Tränen ob dieser schrecklichen Erzählung. Nur so viel: Die Elektroschocks der Stufe 4 und 5 mussten wirklich sehr schmerzhaft sein. Unweigerlich musste ich daran denken, dass auch der Dildo in mir jederzeit solche Schocks in meiner sensibelsten Gegend absondern konnte, wenn Ahmed nur auf die entsprechende Taste in seinem Handy drücken würde. Ein schlimmes Folterwerkzeug mussten wir da in uns herumtragen.

Theresa schien dagegen immer noch gefasst. Sie musste wirklich eine starke Frau sein. Ich fragte mich aber schon, ob auch mein Ahmed zu so etwas fähig wäre, wenn auch ich versuchen würde, wegzulaufen. Teilte auch ich das Bett mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Ich wollte es eigentlich gar nicht wissen, zu grausam war der Gedanke.

Aber Theresa war immer noch nicht fertig:

„Ja, ich hatte Abdul getäuscht, aber hatte ich wirklich eine so grausame Strafe verdient? Dazu kommt, dass Abdul mir seitdem zutiefst misstraut. Den Keuschheitsgürtel bekomme ich nur noch im Bad für 30 Minuten am Tag runter und in diesen 30 Minuten kettet mich Abdul seitdem im Badezimmer an einen Metallhaken.“

Einen solchen Haken kannte ich auch aus Ahmeds Badezimmer, zum Glück hatte ich mit diesem noch keine Bekanntschaft machen müssen.

„Außerdem setzt mir Abdul jetzt jede Nacht den hinteren Dildo ein, so dass jede Nacht der Horror ist. Daneben bekomme ich immer wieder Stromstöße durch die Dildos, wann kann ich nicht vorhersehen. In der Uni muss ich zwar den hinteren Dildo nicht tragen, aber auch hier bekomme ich von Zeit zu Zeit Schocks durch den vorderen Dildo. Wann kann ich nicht vorhersehen, das entscheidet der Dildo in mir nach dem Zufallsprinzip. Daher kann ich mich auch kaum auf den Unterreicht konzentrieren.
Das geht nun schon seit 5 Tagen so. Ich hoffe, dass sich sein Zorn irgendwann legt, aber bisher hat er es noch nicht getan.“

Irgendwie war ich dankbar, dass meine Bestrafung schon nach 8 Stunden geendet hatte, die Bestrafung der armen Theresa war wirklich der reinste Horror. Aber Theresa war immer noch nicht fertig:

„Dann gab mir Abdul noch mit, dass diese Strafe eine allerletzte Warnung sei. Wenn ich nochmals versuchen würde, wegzulaufen, würde er mich entweder abgeben oder gleich als Sklavin in den Jemen verkaufen. Das wäre zwar selbst nach den hiesigen Gesetzen illegal, aber bisher sei noch nie ein Hausmädchen aus dem Jemen zurückgekommen, die etwas hätte berichten können.“

Bei diesen Worten brach selbst die bisher so gefasste Theresa in Tränen aus. Ich konnte ihren Gefühlsausbrauch verstehen. Ich war noch nie im Jemen, aber soweit ich wusste, war dies ein bettelarmes Land ohne funktionierenden Staat, in dem Warlords regierten und in dem nur ein Gesetz gilt – das Recht des Stärkeren. Und das waren sicher weder Theresa noch ich oder die anderen Mädchen hier.

So beendete Theresa unter Tränen ihre Erzählung:

„Meine Leben hier ist schrecklich und ich kann zu Abdul zumindest momentan keine Liebe mehr verspüren. Aber die Vorstellung, im Jemen als Sklavin eines Warlords zu enden, macht mir wirklich Angst. Dann würde ich meine geliebte Schweiz, meine Freunde und Familie sicher nie mehr wiedersehen.“

Hanna und ich nahmen Theresa in den Arm und drückten sie. Die Erzählung ließ aber auch mir das Blut in den Adern gefrieren. Wäre auch Ahmed dazu fähig, mich als Sklavin in den Jemen zu verkaufen?

Wir waren so vertieft in die Erzählung gewesen, dass wir gar nicht bemerkt hatten, dass die Pause schon längst vorbei war und wir allein in der Cafeteria saßen.

So liefen wir – so schnell wir mit unserem Innenleben konnten – zurück zum Klassenzimmer.

Dort warf uns Dr. Al Balushi einen strengen Blick zu und ermahnte uns: „Caroline, Hanna und Theresa, Ihr seid 15 Minuten zu spät zum Unterricht gekommen. Ich werde diese Verfehlung Euren Hausherren melden müssen.“

Oje, schon die zweite Verfehlung heute und ich war gerade erst ein paar Stunden an der Uni. Hoffentlich würde die Strafe nicht zu schlimm ausfallen. In den Jemen würde mich Ahmed hoffentlich schon nicht deswegen verkaufen?

Dann wandte sich Dr. Al Balushi an Theresa: „Bei Dir, Theresa, will ich heute jedoch eine Ausnahme machen und auf eine Meldung verzichten. Ich weiß, dass Du gerade schon genug durchmachst.“

Eine kleine Träne kullerte mir über die Wangen. Vielleicht hatte Dr. Al Balushi trotz seiner strengen Worte doch ein gutes Herz.

Dr. Al Balushi fuhr mit der Vorlesung in Betriebswirtschaftslehre fort, aber wirklich folgen konnte ich ihm weniger denn je. Meine Gedanken waren zu sehr bei Theresa und ihrer schrecklichen Bestrafung. Zum Glück war die Abfrage schon vor der Pause gewesen, ich hätte sonst vermutlich nicht mal mehr die 2 Punkte von heute Morgen bekommen.

Irgendwann war dann der Unterricht am Vormittag aus und ich ging zusammen mit Hanna und Theresa schweigend und in Gedanken verloren die Stufen zum Eingang hinunter, wo Ahmed, Hakaan und zehn andere Männer auf uns warteten.

Tatsächlich waren Ahmed und Hakaan gerade in ein angenehmes Pläuschchen vertieft und so nahm ich meinen Mut zusammen und fragte Ahmed, ob wir nicht zusammen mit Hanna und Hakaan zum Mittagsessen fahren wollten. Hanna signalisierte mit einem leichten Kopfnicken Zustimmung und auch Ahmed und Hakaan waren mit dieser Idee einverstanden. Theresa hätten wir auch gerne mitgenommen, aber momentan war wohl ein schlechter Zeitpunkt. Auch fürchtete ich mich tatsächlich davor, diesen Abdul näher kennenzulernen. Soweit ich aus den Augenwinkeln sehen konnte – mehr traute ich mich in Anbetracht des Dildos in mir immer noch nicht – sah er eigentlich ganz normal aus.
Dass in ihm so ein Monster schlummern würde, hätte ich nie vermutet.


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Dr. Jekyll und Mr. Hyde (3. Oktober, Teil 3)


Tatsächlich war es vielleicht auch für meine Nerven nicht schlecht, dass meine Gedanken wieder ein wenig Abstand von Theresa bekamen und ich mich wieder mit Hanna, die ich immer noch sehr sympathisch fand, über andere Dinge unterhalten konnte. Mit Theresa hätten wir heute wohl nicht mehr übers Wetter sprechen können.

So stiegen wir alle 4 in Ahmeds neues Auto – die Männer vorne, die Frauen hinten – und fuhren zu einer Bar. Nach Theresas Erzählung schauderte mir allerdings vor dem Marktplatz und dessen Geschichte. Anscheinend kam es doch noch vor, dass hier in Al Kharsun Menschen, Hausmädchen, Frauen verkauft wurden. Nicht auf dem Marktplatz. Aber vermutlich über irgendwelche dunkle Kanäle, von denen ich nichts wusste und auch nichts wissen wollte. Daher bat ich Ahmed, heute irgendwo anders hin zum Mittagessen zu fahren, womit Ahmed auch kein Problem hatte, es gab auch genügend Bars außerhalb der Altstadt in den neueren Stadtteilen.

Dies beruhigte meine Nerven dann wieder etwas.

Vor allem war es schön, mal mit Hanna außerhalb der Uni und der kurzen Pausen zu quatschen und sich ein wenig näher kennenzulernen.

Hanna war tatsächlich eine sehr freundliche Person, vielleicht etwas zurückhaltender und schüchterner als ich. Obwohl auch ich mich hier in Al Kharsun wohl leider etwas verändert hatte und längst nicht mehr die selbstbewusste junge Frau war, die aus Hannover abgeflogen war. Die ständigen Erniedrigungen und der Status als Hausmädchen hinterließen wohl auch bei mir ihre Spuren.

Jedenfalls fragte ich mich nach einer Weile, warum Hakaan der armen Hanna überhaupt einen Keuschheitsgürtel anlegen musste. Soweit ich dies nach wenigen Tagen beurteilen konnte, war Hanna so eine treue Seele und wäre Hakaan auch ohne irgendwelchen Zwang bis ans Ende der Welt gefolgt (wo wir uns eigentlich auch gerade befanden…) und dort mit ihm geblieben. Hanna erzählte mir auch, dass sie total schockiert gewesen war, als Hakaan sie plötzlich in einen Keuschheitsgürtel eingesperrt hatte. Sie hatte davor nicht mal gewusst, dass es so etwas heutzutage überhaupt noch gab. Und dass es Dildos gab, mit denen man per GPS, Vibration und Elektroschocks die Trägerin kontrollieren konnte, wäre ihr wohl nicht im Traum eingefallen.

So erzählte mir Hanna dann auch im Vertrauen, dass sie 5 Tage am Stück durchgeweint hatte, als Hakaan sie in das chinesische Monster gesperrt hatte. Aber die Tränen waren wohl inzwischen getrocknet und inzwischen hatte sie sich wohl ihrem Schicksal – an dem sie momentan eh nichts ändern konnte – ergeben. Auch war ihre Liebe zu Hakaan wohl – ebenso wie meine zu Ahmed – immer noch so groß, dass sie Hakaan selbst diese Demütigungen verzieh.

So hatten wir eine durchaus angenehme Mittagspause und die Gedanken an den Jemen waren zumindest halbwegs verflogen, bis wir wieder an der Uni ankamen. Das gemeinsame Mittagessen hatte wohl auch Ahmed und Hakaan gefallen, so dass wir uns einig waren, dies gerne, vielleicht schon morgen, zu wiederholen.

So verging der Nachmittag wieder mit langweiliger Betriebswirtschaftslehre. Ich versuchte, mich etwas besser zu konzentrieren, um nicht morgen gleich die nächste „5“ zu kassieren. Auch wusste ich ja noch nicht, was meine Strafe für die erste schlechte Note und das anschließende Zuspätkommen sein würde. Ahmed hatte heute Mittag noch nichts gesagt, vielleicht hatte die Uni ihm dies noch nicht mitgeteilt. Meine Konzentration war aber auch dadurch abgelenkt, dass ich immer wieder zu Theresa hinübersehen und an ihre schreckliche Geschichte denken musste. Ich hoffte inständig, dass ich so einen Horror nie erleben müsste.



Als der Unterricht wie üblich um 18 Uhr vorbei war, wurden wir Hausmädchen wieder von unseren Männern abgeholt. Auch Abdul wartete auf Theresa, sein Gesicht war aber bei weitem nicht so freudestrahlend wie das von Ahmed, als wir uns nach langen 3 Stunden getrennt-sein wiedersahen.

So fuhren wir nach Hause und gingen in Ahmeds Salon.

Dort hieß mich Ahmed auf einem der Sessel Platz zu nehmen. Unglücklicherweise auf dem gleichen Sessel, auf dem ich damals meinen Status als Hausmädchen erfuhr und dann 11 Tage später eine Erläuterung zu meinem neuen Keuschheitsgürtel erhalten hatte. So war ich doch sehr angespannt.

Ahmed machte ein ernstes Gesicht und sagte dann, dass er von der Uni zwei Meldungen bekommen habe. Einmal habe ich eine schlechte Note erhalten und sei dann auch noch 15 Minuten zu spät zum Unterricht gekommen. Was ich dazu zu sagen hätte?

Ich schluckte und wurde doch etwas bleich. Welche Strafe würde nun folgen?

Naja, stammelte ich, ich konnte mich gestern nicht richtig konzentrieren und von Betriebswirtschaft habe ich keine Ahnung und überhaupt…

Ahmed versuchte weiterhin ein strenges Gesicht zu machen, aber tatsächlich konnte ich auch ein leichtes Grinsen hinter der aufgesetzt strengen Miene erkennen und so entspannte ich mich ein wenig. So wurde dann auch Ahmeds Ton tatsächlich sanfter:

„Ich weiß, meine liebe Caro, dass Dir Betriebswirtschaftslehre keinen Spaß macht. Aber trotzdem möchte ich, dass Du Dich an der Uni anstrengst. Meine Kumpels und meine Familie sollen doch nicht denken, dass ich das dümmste Hausmädchen von allen hätte. Denn tatsächlich bist Du eine sehr kluge junge Frau, noch dazu eine kluge junge Frau, die ich liebe…“

Tatsächlich, statt mich zu bestrafen, steckte er seinen rechten Zeigefinger in den vorderen Ring meines Halsbands, zog mich an sich und gab mir einen Kuss. Die Art und Weise, wie er mir diesen Kuss gab, war erniedrigend, aber der Kuss war so schön, dass ich wieder auf Wolke 7 schwebte.

„…außerdem, wenn Du das Studium nicht schaffst, müssten wir Dein Stipendium verlängern. Das würde auch Deinen Status als Hausmädchen hier verlängern. Wobei ich das vermutlich gar nicht so schlecht fände.“

Bei diesen letzten Worten setzte er wieder ein schelmisches Grinsen auf, das mir wieder nicht gefiel, weil es wieder auf meine Kosten ging. Ich glaubte tatsächlich nach allem, was ich bisher hier gesehen hatte, dass es für die Familie Khorsani kein großes Problem wäre, ein weiteres Jahr meine 15.000$ Studiengebühren zu bezahlen. Das war vermutlich nur ein Viertel dessen, was Ahmeds neues Auto gekostet haben musste. Und bestimmt war ich ihm mehr wert als sein Auto, jedenfalls hoffte ich das. Aber so eine Verlängerung würde zum einen dazu führen, dass ich noch tiefer in der Schuld von Ahmeds Familie stehen würde, zum anderen könnte Ahmed mir dann vielleicht nächsten Sommer verbieten, nach Hause zu fahren.

Falls er dies nicht sowieso tun würde.

Der Gedanke spukte in meinem Kopf herum und so fragte ich Ahmed, ob ich ein weiteres Jahr sein Hausmädchen bleiben würde, falls ich durch das Studium fallen würde.

Doch statt eine Antwort zu geben summte Ahmed wieder ein „que sera“.

„Und warum bist Du zu spät zum Unterricht gekommen?“ riss mich Ahmed wieder aus meinen Gedanken.

Ich antwortete nur kurz, dass mir Theresa ihre Geschichte erzählt hatte, ging aber nicht auf nähere Details, weder zu ihrer Flucht noch ihrer Bestrafung noch der schrecklichen Androhung des Verkaufs in den Jemen ein.

„Oje, ich habe die Geschichte von ihrem Fluchtversuch tatsächlich schon gehört. Die Arme macht bestimmt etwas mit, aber Strafe muss leider sein, wenn ein Hausmädchen sich so massiv den Regeln widersetzt. Leider sieht man immer wieder mal, dass es gut ist, Kontrolle über hübsche europäische Hausmädchen zu haben.
Dabei wäre dieser Versuch sowieso erfolglos gewesen, ohne Pass hätte man sie an der Grenzkontrolle unseres Emirats gar nicht ausreisen lassen.“

Auch wenn er nicht mehr sagte, so war mir doch schnell klargeworden, dass Ahmed wohl die gleiche Einstellung wie Abdul – und vermutlich alle Männer in Al Kharsun – hatte. Hausmädchen haben die Regeln zu befolgen, jede Zuwiderhandlung würde vollkommen zurecht bestraft werden.

Auch wurde mir einmal mehr klar, dass ich – und alle anderen „Hausmädchen“ - mich hier in Al Kharsun in einem großen Gefängnis befand. Nicht im Traum hätte ich daran gedacht, dass mich in ein solches begab, als ich vor 2 ½ Wochen im Auto von Ahmeds Eltern die Kontrolle an der Grenze des Emirats passiert hatte.

Dass eine solche Kultur allen europäischen Frauen- und Freiheitsrechten widersprach, war ihm entweder nicht bewusst oder – was ich eher vermutete – war ihm egal. Wir waren ja hier nicht mehr in Europa, sondern in diesem seltsamen Emirat Wadi-Kharsun.

My country, my rules, hätte Ahmed als Mr. Hyde wohl gesagt.

Dann fügte Ahmed noch mit einem schelmischen Grinsen wie beiläufig noch hinzu, dass es doch gut sei, seine Hausmädchen nachts anzuketten, damit diese nicht davonlaufen würden. Ich wurde wieder rot. Vermutlich war es so, dass Fluchtversuche wie die von Theresa wohl ein Grund dafür waren, dass die Männer von Al Kharsun die Kontrolle ihrer Hausmädchen immer weiter optimiert hatten.

Auf der anderen Seite war die nächtliche Kette wohl immer noch das kleinere Übel im Gegensatz dazu, auch die ganze Nacht einen Keuschheitsgürtel mit Kontrolldildo tragen zu müssen, wie es momentan das Schicksal der armen Theresa war. Und mir wurde nochmals klar, dass der Keuschheitsgürtel wohl nicht nur dazu da war, sexuelle Abenteuer der Trägerin zu verhindern, sondern auch dazu, eine Flucht aus dem Emirat zu verhindern. Auch fragte ich mich, ob Ahmed mit seinem Misstrauen und seiner Kontrolle nicht auch bei mir Recht hatte. Schließlich hatte auch ich schon die kurze Zeit der „Freiheit“ in der Badewanne dazu genutzt, über eine Flucht nachzudenken. Musste ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben, dass ich sein Vertrauen in mich – auch wenn dieses nur für kurze Zeit war, aber immerhin war mir bisher immer noch der Metallhaken im Bad erspart geblieben – zumindest in Gedanken auch schon missbraucht hatte? Und wieder dachte ich mir, dass es gut war, dass der Dildo in mir zumindest keine Gedanken lesen konnte.

Auch Ahmed konnte zum Glück – zumindest nicht alle – meine Gedanken lesen. Aber er bemerkte natürlich, dass ich schon wieder ins Grübeln geraten war. Wenigstens verstand Ahmed wohl, dass mich Theresas Geschichte so mitgenommen hatte, dass ich zu spät zum Unterricht gekommen war. „Ausnahmsweise“ wie er es nannte, würde er daher heute auch auf eine Strafe verzichten. Er zog mich nochmals an dem Ring an meinem Halsband zu sich und gab mir einen weiteren Kuss. Da war er dann doch wieder, der gütige Ahmed, der mich liebte und mir nie wirklich wehtun konnte, jedenfalls hoffte ich das.

Dr. Jekyll, ich meine der liebevolle Ahmed, führte mich dann auch wieder zu dem wunderbaren Aussichtspunkt oberhalb seiner Villa. Wir genossen den Sonnenuntergang und die letzte Stunde des Tages zu zweit. Auch hatte ich das Gefühl, dass Ahmed lieber hier oben mit mir die Zeit genoss als mit mir Betriebswirtschaft zu büffeln. Meine vorsichtigen Fragen nach dem Stoff von heute – den ich natürlich wieder kaum verstanden hatte – wischte er mit einem „nicht so wichtig“ beiseite.


Auch am Abend, nach Sonnenuntergang, hatte Ahmed mehr Gefallen an einer Wiederholung des gestrigen Theaterstücks „Keusche Prinzessin Jasmine wird von ihrem Prinzen gerettet und entjungfert“ als an einer Wiederholung des Stoffs, den uns Dr. Al Balushi heute beibringen wollte…


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Der 4. Unitag (4. Oktober)


Trotz dieses durchaus auch schönen Tagesausklangs hatte mich Theresas Erzählung anscheinend doch ziemlich mitgenommen.

So fand ich mich im Traum wieder als Prinzessin Jasmine, die zusammen mit Ahmed auf dem fliegenden Teppich saß. Wir flogen über Al Kharsun und das Meer, besuchten Delphine und Schildkröten, es war so schön.
Doch dann änderte der Teppich die Richtung und flog wieder vom Meer weg über die Küste aufs Land und weiter ins Landesinnere Arabiens hinein. Die Landschaft wurde immer kahler und düsterer. Unter uns konnte ich auf einmal ärmliche Dörfer und bärtige Männer mit Kalaschnikows sehen. Zu meinem Entsetzen landeten wir genau dort. Frauen in schweren Ketten und mit zerrissenen Kleidern mussten auf den kargen Feldern in der sengenden Sonne schuften. Aufseher sorgten mit ihren Peitschen dafür, dass die armen Frauen auch schnell genug arbeiteten. Ahmed stieg vom Teppich und begann mit einem der bärtigen Männer mit grimmigem Gesichtsausdruck eine Verhandlung, wieviel er denn für mich zu zahlen bereit wäre. Ich flehte den Teppich an, mich von hier wegzubringen, doch dieser bewegte sich keinen Millimeter. Ahmed war sich anscheinend mit dem Mann handelseinig geworden, so dass dieser ihm einen großen Stapel Geldscheine in die Hand drückte. Dann kam der grimmige, bärtige Mann mit einem schweren Halseisen, an dem eine ebenso schwere Eisenkette befestigt war, zu mir und legte mir dieses um den Hals. Ich wollte weglaufen, doch der Mann hielt mich an der Eisenkette fest, ich schrie… und wachte schweißgebadet auf.

Ein Halsband hatte ich immer noch um, aber zumindest war ich nicht mehr im Jemen, sondern in Al Kharsun.

Ich wollte mir ein Glas Wasser holen, um meine Nerven zu beruhigen, aber die Kette an meinem real existierenden Halsband erinnerte mich sofort daran, dass dies nicht ging. So weckte ich Ahmed und bat ihn, mich loszumachen. Dem kam er auch nach, wenn auch nur für den Gang ins Bad, danach schloss er mich wieder an.
Ich war immer noch fix und fertig mit den Nerven und brauchte so eine Weile, bis ich wieder einschlafen konnte. Irgendwann gelang es mir dann aber doch. Als ich am Morgen wieder aufwachte, hatte ich meine Nerven wieder einigermaßen im Griff, aber so ganz hatte ich mich noch nicht von meinem Albtraum erholt.

Eigentlich unnötig zu berichten, dass die gestrige Rettung unserer Jasmine – also von mir – wieder nur von kurzer Dauer war und ich am Morgen nach einem kurzen Bad wieder genauso keusch verschlossen war wie an all den anderen Tagen vorher.

Offensichtlich gefiel Ahmed die Vorstellung der keuschen Prinzessin sehr gut und so nannte mich immer öfter „meine verschlossene Prinzessin“ statt Hausmädchen. In der Tat hörte sich das etwas schöner an, änderte aber natürlich nichts an der Tatsache, dass ich einen Keuschheitsgürtel inkl. Kontrolldildo tragen müsste.

Vermutlich auch unnötig zu sagen, dass ich mich die gestrige Wiederholung des Theaterstücks in meinen Bemühungen um die Betriebswirtschaftslehre keinen Deut weitergebracht hatte. So saß ich wieder mehr oder weniger ahnungslos in Dr. Al Balushis Vorlesung und hoffte, dass ich nicht gefragt wurde. Aber nachdem wir nur zwölf Studentinnen waren, erfüllte sich die Hoffnung auch heute nicht.
Dr. Al Balushi runzelte die Stirn ob meiner neuerlichen Unwissenheit.
Immerhin vergab er heute keine neuen Noten. Dies bedeutete zwar, dass ich weiterhin auf einer „5“ stand, aber immerhin kam keine weitere schlechte Note dazu, denn verbesserte hätte ich mich heute sicher nicht.

Hanna neben mir schien etwas mehr verstanden zu haben. Vielleicht hatte ich sie den Abend nicht mit Träumen im Sonnenuntergang und peinlichen Rollenspielen verbracht, aber das wollte ich sie jetzt nicht fragen. So versuchte ich mich zu konzentrieren, um zumindest ein bisschen etwas von dem zu verstehen, was Dr. Al Balushi uns vortrug.

In der ersten Pause trafen wir auch wieder Theresa. Wir legten unseren Arm um sie und fragten Sie, wie es ihr ginge. Naja, antwortete sie, wirklich gut nicht, aber zumindest schien Abduls Zorn etwas abzurauchen, so dass sie zumindest das erste Mal seit 6 Tagen die Nacht ohne den hinteren Dildo schlafen durfte. Immerhin ein kleiner Fortschritt, dachte ich mir. Ich hoffe inständig, dass wir den Studiengang auch zu 12. beenden würden und niemand in den Jemen musste, wir waren ja eh schon so wenige.

Mit ein wenig Wehmut dachte ich auch an die schönen Stunden mit Dr. Jekyll gestern Abend zurück. Ich hätte mir gewünscht, dass ich zumindest einen kleinen Teil meiner schönen Erinnerung an Theresa hätte abgegeben können. Diese hätte diese bestimmt momentan nötiger gehabt als ich. Auf der anderen Seite bewunderte ich Theresa auch für ihren Mut, sich gegen diese Macho-Kultur aufzulehnen und ihren Wagemut, einen Fluchtversuch zu unternehmen. Aber momentan hatte sie beides in eine schlimme Situation gebracht. Und so überlegte ich vor mich hin, was wohl besser wäre, Theresas Wagemut, sich gegen das System aufzulehnen, oder Hannas Sanftmut, die ihr Schicksal einfach zu ertragen schien.

Auf jeden Fall beendeten wir die Pause diesmal pünktlich, wir wollten Dr. Al Balushi keinen weiteren Grund für Mitteilungen an unsere Männer geben. Immerhin war auch Hanna gestern ohne Strafe davongekommen, wie sie mir erzählte.
So verging auch der Rest des Vormittags.

Tatsächlich kamen Hakaan und Hanna auch heute wieder mit zum Mittagessen, was mich sehr freute. Das Wochenende stand vor der Tür und so fragte ich vorsichtig, ob wir nicht vielleicht am Wochenende einen gemeinsamen Ausflug machen wollten. Ahmed und Hakaan fanden diesen Vorschlag gut. Hanna wurde nicht gefragt, aber an einem freudigen Huschen in ihrem Gesicht war zu erkennen, dass auch sie sich über einen gemeinsamen Ausflug freuen würde. Selbstbewusst, wie ich gerade war, schlug ich einen Ausflug nach Muscat vor. Insgeheim hoffte ich, dass Ahmed und Hakaan uns dann dort unsere Utensilien abnehmen würden. Denn in der Hauptstadt, wo es ja auch viele ausländische Touristen gab, hätten wir wohl nicht mit einem Halsband herumlaufen können, wir wären vermutlich schnell aufgefallen. Und wo die deutsche Botschaft war, hätte mich auch ein wenig interessiert...

Aber Ahmed, winkte sofort ab, zu weit. Ob es nur daran lag oder ob Ahmed vermeiden wollte, dass wir uns der westlichen Zivilisation und deren „normalen“ Kultur wieder annäherten, konnte ich nicht sagen. Schade. Stattdessen schlug Ahmed vor, dass wir das Städtchen Al Hasuk besuchen könnten. Dies war eine Kleinstadt, die ebenfalls zum Emirat Wadi-Kharsun gehörte. Daher könnten wir dorthin auch fahren, ohne dass unsere Utensilien besondere Aufmerksamkeit erregen würden. Sprich, Halsband und Keuschheitsgürtel und Dildo würden uns wohl auch für den Ausflug nicht erspart bleiben. In Al Hasuk würde wohl am Samstag ein Markt stattfinden. Auch wenn ich es mir lieber gewesen wäre, der seltsamen Kultur dieses Emirats mal zu entfliehen, so war die Aussicht auf einen echten orientalischen Markt doch sehr spannend und willigte in den Vorschlag ein. Wie gesagt war ich auch sehr froh, dass Hanna diesmal mit uns mitkommen würde. Und auch Hanna freute sich sichtlich, etwas Neues zu sehen, auch wenn es nur ein anderes Städtchen dieses seltsamen Emirats am Ende der Welt war. Muscat schien dagegen für uns Hausmädchen unerreichbar weit weg zu sein.

Leider brachte Dr. Al Balushi den heutigen Stoff am Nachmittag nicht fertig, vermutlich ging der Professor etwas langsam voran als normal, weil in seinem Kurs einfach zu viele Studentinnen saßen, die nichts verstanden – so wie ich…

Daher gab er uns als Hausaufgabe auf, noch einen kurzen Aufsatz über das heutige Thema zu schreiben. Ich glaube es ging wieder irgendwie um Marketing. Allerdings wollte Ahmed lieber wieder zusammen mit mir einen Spaziergang zu unserem neuen Lieblingsplatz am Pavillon auf der Klippe machen. So schrieb er mir für die Uni eine Entschuldigung raus, dass ich wegen „dringender und unaufschiebbarer Termine“ heute leider keine Hausaufgabe erledigen konnte.

Zu diesen „dringenden und unaufschiebbaren Terminen“ gehörte anscheinend auch eine weitere Version des – zumindest bei Ahmed - sehr beliebten Theaterstücks von der keuschen Prinzessin Jasmine, die ihre Unschuld dann heute auch bereits zum dritten Mal verlor…


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Der letzte Tag der ersten Woche an dieser seltsamen Uni (5. Oktober)


Am Morgen des 5. Oktober wachte ich leider wieder als Hausmädchen Caro auf, das nach einem kurzen Bad wieder seinen Keuschheitsgürtel musste. Ich empfand die Prozedur immer noch fast genauso entwürdigend wie am ersten Tag bei Frau Dr. Kumar.

Zuerst legte mir Ahmed das Hüftband um meine Taille, so dass mein Bauch – wenn auch nur ein wenig – eingeengt wurde und ich etwas flacher atmen musste. Dann führte er wieder das Schrittband über meinen Po und setze den Dildo an meiner intimsten Stelle an. Mit etwas Creme führte er diesen bis zum Anschlag in mich hinein, zog dann einmal kräftig am Schrittband, bis es wieder „Klick“ machte. Das Ergebnis war jedes Mal das gleiche, ich fühlte, wie der Kunststoffpenis mich ausfüllte und schämte mich für meine Lage.

Auch heute führte Ahmed danach die übliche Überprüfung durch, der Batteriestand war in Ordnung – offensichtlich spendete meine Vagina genug Wärme für meine eigene Kontrolle - und der Dildo sendete fleißig GPS-Daten von meiner aktuellen Position. Auch das Vibrationsprogramm funktionierte, wie ich mit einer leichten Erregung feststellen musste. Ahmed testete auch wieder, ob sich das hintere Loch schließen ließ, auch dies funktionierte. Diesen Test fand ich fast noch entwürdigender als das Anziehen des Keuschheitsgürtels selbst.
Nur den Test der Elektroschockfunktion ersparte mir Ahmed heute wie an den meisten anderen Tagen auch. Er hatte ja bei meinen – bis jetzt zum Glück noch recht wenigen – Dummheiten feststellen können, dass auch diese Funktion leider tadellos funktionierte, zumindest in den unteren 3 Stufen. Ob die Stufen 4 und 5 auch funktionierten, wollte ich gar nicht wissen. Auch hatte ich mir vorgenommen, weiterhin zumindest so brav zu sein, dass es für diese auch keine Veranlassung gab. Aber allein der Gedanke daran, dass auch diese mich jederzeit treffen könnten, wenn Ahmed nur den entsprechenden Knopf drücken würde, ließ mich doch immer wieder aufs Neue erschaudern. Er hatte mich voll unter Kontrolle, daran gab es leider keinen Zweifel.

Zumindest war heute der letzte Tag der ersten Woche an der Uni. Betriebswirtschaftslehre auf Englisch war wirklich anstrengend und meine Begeisterung für dieses Fach ging immer noch gegen Null.

Aber es half nichts, auch heute war Betriebswirtschaftslehre dran. Dr. Al Balushi überprüfte reihum unsere Aufsätze, die wir zuhause schreiben sollten. Als ich an der Reihe war, zeigte ich Dr. Al Balushi meine Entschuldigung und versuchte, dabei nicht rot zu werden.
Dr. Al Balushi las sich diese durch, runzelte dann die Stirn und murmelte dann: „Soso, unaufschiebbare Termine.“
Beim Gedanken insbesondere an den zweiten „unaufschiebbaren Termin“ wurde ich dann doch rot wie eine Erdbeere. Aber ich sagte nichts weiter, sondern versuchte nur möglichst unschuldig dreizuschauen.

Dr. Al Balushi dachte sich sicher seinen Teil, er war ja ein alter Hase und hatte derartige Entschuldigungen vermutlich schon oft gelesen. Aber er sagte nichts weiter, sondern akzeptierte sie anscheinend. Ich dachte mir mal wieder, was das für ein seltsames Land ist, in dem ein Mann für sein „Hausmädchen“ eine windige Entschuldigung rausschreiben kann, die dann auch noch Gültigkeit hat. Eine Entschuldigung von mir selbst wäre dagegen vermutlich wertlos gewesen.

So ging unser Professor die weiteren Aufsätze reihum durch. Tatsächlich war ich die Einzige, die keine Hausaufgabe gemacht hatte, wie peinlich. Andererseits war Ahmed auch nicht ganz unschuldig an dieser Tatsache…

Hanna hatte auch einen Aufsatz geschrieben, anscheinend hatte sie nicht so viele dringende, unaufschiebbare Termine gestern Abend gehabt. Ihr Aufsatz war nicht perfekt, aber Dr. Al Balushi lobte sie zumindest für ihre Bemühungen.

Danach kam Daina an die Reihe. Sie kam aus Kaunas in Litauen und hatte in ihrer Heimat Politikwissenschaften studiert. Daher tat sie sich mit dem Stoff in Betriebswirtschaftslehre fast genauso schwer wie ich. Tatsachlich war ihr Aufsatz aber sehr gut. Dr. Al Balushi warf nochmals einen Blick auf den Aufsatz, danach schaute er Daina streng an und fragte: „Hast Du das wirklich selbst geschrieben?“
Daina schwieg, aber ich konnte erkennen, wie ihr ein paar Tränen aus den Augen rannen.
Der Professor bohrte nicht weiter nach, ermahnte aber Daina: „In 2 Wochen schreiben wir die erste schriftliche Klausur in Betriebswirtschaftslehre und diese Klausur müsst ihr auch selbst schreiben.“

Dann schaute er ernst zu mir rüber und fügte hinzu: „Dann helfen Euch auch keine unaufschiebbaren Termine am Vortag weiter!“

Oje, das hatte gesessen. Mir fiel das Herz wieder in meine nicht vorhandene Hose, oder vielleicht hätte es heißen müssen in meinen Keuschheitsgürtel. Dr. Al Balushi hatte natürlich recht, von Träumen im Sommeruntergang und peinlichen Rollenspielen würde ich die Klausur bestimmt nicht bestehen. Auch beschlich mich kurz der Gedanken, ob es vielleicht sogar Ahmeds Absicht war, mich vom Lernen abzuhalten, so dass ich das Studium nicht bestehen würde und ein weiteres Jahr sein Hausmädchen bleiben könnte bzw. müsste. Andererseits, wenn ich ehrlich zu mir war, hatte ich gestern Abend auch selbst keine Lust auf die Hausaufgabe gehabt.

So versuchte ich – wieder mal mit mäßigem Erfolg – den weiteren Ausführungen des Professors zu lauschen.

Immerhin war es so, dass heute der letzte Tag der Uniwoche war und zwei Tage Wochenende vor der Tür standen.

Insbesondere auf den morgigen Ausflug zusammen mit Hanna freute ich mich schon.

Ich hatte mir aber auch fest vorgenommen, am Wochenende den Stoff der heutigen Woche zu wiederholen. Vielleicht schon heute Abend, ansonsten morgen nach dem Ausflug oder spätestens am Sonntag. Am Sonntag hätte ich bestimmt Zeit, da wir für diesen Tag nichts geplant hatten.

So verabschiedete ich mich am Nachmittag von meinen neuen elf Kommilitoninnen ins Wochenende. Bis auf Hanna würde ich wohl die meisten erst am nächsten Montag sehen. Jedenfalls hoffte ich, dass wir uns alle zwölf am Montag wiedersehen würden und niemand übers Wochenende in den Jemen verkauft wurde…

Tatsächlich war dieser schreckliche Gedanke aber wieder verflogen, als Ahmed mich mit einem Kuss abholte und wir kurz darauf wieder auf der Klippe den Sonnenuntergang und den Blick auf den Indischen Ozean genossen. Es wurde spät und so musste die Betriebswirtschaftslehre bis morgen oder übermorgen warten.

Das Theaterstück von der keuschen Prinzessin Jasmine hatte heute Abend Pause, heute Abend war es wieder das ganz normale Hausmädchen Caro, das an der Kette im Bett auf Befreiung aus ihrem Keuschheitsgürtel wartete. Die dann natürlich auch kam…

Ich war auf jeden Fall gespannt, was mich morgen in Al Hasuk erwarten würde…


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Der Ausflug nach Al Hasuk (6. Oktober)


So kam denn auch der erste Tag des ersten Wochenendes, seit die Uni begonnen hatte.

Tatsächlich waren meine Gefühle über die erste Woche an der Uni von Al Kharsun zwiegespalten. Da war zunächst die bittere Kenntnis, dass dieses seltsame Studium vielleicht eine Falle gewesen war. Dann Theresas schreckliche Geschichte und letztlich meine ständige Überforderung mit der Betriebswirtschaftslehre, die dann auch dazu führte, dass ich momentan auf einer 5 stand. Auf der anderen Seite genoss ich es doch, an der Uni wieder neue Leute zu sehen. Soweit ich das nach einer Woche einschätzen konnte, waren alle meine Kommilitoninnen sehr nett. Und mit Hanna hatte vielleicht sogar schon meine erste neue Freundin in diesem seltsamen Land gefunden.

So freute ich mich weiterhin darauf, diesen Ausflug heute gemeinsam machen zu können.

Vermutlich unnötig zu sagen, dass ich auch für den heutigen Ausflug Keuschheitsgürtel und Kontrolldildo tragen musste. Ahmed versicherte mir nochmals, dass Hausmädchen mit Halsband in Al Hasuk genauso normal waren wie in Al Kharsun, daher würden wir dort keinerlei Aufmerksamkeit erregen. Trotzdem setze ich mir wieder einen meiner blickdichten Schleier auf und zog eines der arabischen Gewänder an, welche meine stählerne Unterwäsche doch ziemlich gut verdeckte.

Ahmed holte Hanna und Hakaan zuhause ab und dann konnte es schon Richtung Al Hasuk gehen. Da Ahmed immer noch viel Gefallen an seinem neuen Audi hatte, ließ er es sich nehmen, selbst zu fahren.

Der Weg nach Al Hasuk war nicht sehr weit, es ging nur ca. 45 Minuten an der Küstenstraße entlang Richtung Süden. Allzu groß war dieses seltsame Emirat auch nicht. Das Städtchen hatte einen hübschen Hafen und eine schöne Hafenpromenade mit vielen Cafés. Hinter der Promenade zogen Gassen und Sträßchen einen Hügel hinauf, auf dessen höchsten Punkt eine große Moschee thronte. In dem Städtchen war schon ziemlich viel los, als wir gegen 10 Uhr dort ankamen. Vermutlich waren auch viele Leute aus Al Kharsun und anderen Dörfern zum Markt heute in die Stadt gekommen.

Ahmed parkte seinen Wagen am Hafen und schlug vor, dass wir erst mal einen kleinen Spaziergang durch das Städtchen machen könnten.

Ich war immer noch wenig auf Spaziergänge aus und Hanna ging es wohl ähnlich. Aber wir waren ja hergekommen, um etwas Neues zu sehen und so leisteten wir keinen Widerspruch. Ein solcher wäre vermutlich eh sinnlos gewesen.

So stiegen wir zunächst mit zunehmend erregten Gefühlen (also bei Hanna und mir) zur Moschee hinauf und nahmen dann einen anderen Weg wieder hinunter Richtung Hafen. Zum Glück machten wir ein paar Pausen unterwegs, in denen wir unseren Puls wieder senken konnten. Dabei kamen wir auch in die Haupteinkaufsstraße von Al Hasuk. Tatsächlich war dort gerade ein orientalischer Basar in Gange.
Überall roch es nach Gewürzen und Händler boten Kleider, exotische Düfte, Alltagsgegenstände und alles Mögliche andere feil. Es waren sehr viele Leute unterwegs, so viele Leute auf einem Fleck hatte ich in Al Kharsun bisher noch nie gesehen. Ich überlegte kurz, ob dieses Gewusel nicht eine gute Fluchtgelegenheit wäre, aber der Dildo in meiner Vagina erinnerte mich schnell daran, dass dies wohl ein hoffnungsloses Unterfangen gewesen wäre. Ahmed hätte mich auch in der dichtesten Menschenmasse punktgenau orten können.

Also folgten Hanna und ich weiter unseren Männern durch das Gewirr der Gassen. Wie gesagt war viel los, arabisch aussehende Frauen, manche verhüllt, andere nur mit einem luftigen Schleier, junge und alte Männer und auch die eine oder andere europäisch aussehende Frau – vielleicht auch Hausmädchen? – zogen an uns vorbei. Durchaus war auch der ein oder andere attraktive junge Mann… – da bekam ich plötzlich einen leichten Elektroschock in meiner Vagina. Der plötzliche Schmerz in meiner sensibelsten Gegend ließ mich aufschreien. Ahmed sah mich streng an und fragte: „Du weißt warum?“ – Ich konnte es mir leider denken und so senkte ich danach wieder den Blick, wenn wieder ein auch nur halbwegs attraktiver junger Mann an uns vorbeiging.

An einem Stand, an dem es frisch gepresste Säfte gab, stoppten Ahmed und Hakaan. Ahmed fragte, ob wir einen frisch gepressten Orangensaft wollten und da dieser sehr lecker aussah, ließen wir uns nicht zweimal fragen. Wir tranken also in Ruhe einen Saft und genossen das Gewusel des Basars um uns herum.

Nachdem wir den Saft getrunken hatten, bat mich Ahmed um meinen Geldbeutel, Hakaan tat das gleiche mit Hanna. Da dieser eh so gut wie leer war, hatte ich wenig Probleme damit, ihm diesen zu geben. Ahmed und Hakaan steckten jeweils noch umgerechnet 15 Euro in diese, damit Hanna und ich uns wie heute etwas „gönnen“ könnten. Ich war begeistert über so viel Spendierlaune.

Dann fuhr Ahmed fort, dass Hakaan und er jetzt wieder hinunter zum Hafen gehen würden und dort einen Kaffee trinken würden. Sie hätten auch noch das eine oder andere geschäftliche zu bereden. Hanna und ich könnten entweder mitkommen oder etwas shoppen gehen. Hanna und ich schauten uns an und waren uns schnell einig, dass wir lieber shoppen wollten. Das Kaufhaus in Al Kharsun hatte ich ja noch in guter Erinnerung. Die Kleider, wie wir dort gekauft hatten, waren schön, standen mir gut und hatten mich sicherlich schon vor vielen peinlichen Blicken auf meine Utensilien bewahrt. Noch dazu waren sie ein Geschenk von Ahmed gewesen.

Dann fielen mir aber wieder die 15 Euro in meinem Geldbeutel ein und ich meinte etwas missmutig, dass wir mit 15 Euro beim Shoppen nicht weit kommen würden.

Da musste Ahmed grinsen und sagte: „Kein Problem, wenn Du etwas Hübsches zum Anziehen oder ein kleines Parfüm findest, das Dir gefällt, lass es Dir einfach zurücklegen und wir holen es nachher ab. Die Händler von Al Hasuk kennen das Prozedere schon.“ Hakaan bestätigte Hanna mit einem Kuss, dass dies für sie natürlich geltend würde.
Das hörte sich doch deutlich besser an und ich konnte mir ein Freudestrahlen nicht verkneifen.
Ahmed führte dann weiter aus, dass wir uns dann um 14 Uhr wieder am Hafen treffen würden. Ich fragte Ahmed nach dem genauen Treffpunkt, aber er streichelte mir nur über den Po und meinte, wir sollten einfach zum Hafen kommen, er und Hakaan würden uns schon finden. Bei einem kurzen Gedanken an mein Innenleben wusste ich, was er meinte, und konnte nicht verhindern, dass ich wieder die Farbe einer Erdbeere annahm.

So verabschiedeten sich Ahmed und Hakaan von uns, allerdings nicht ohne den Hinweis, dass wir keine Dummheiten machen sollten.

Ich war gar nicht so unglücklich darüber, dass Ahmed beim Shoppen nicht dabei war. Bei unserer ersten Shoppingtour im Kaufhaus von Al Kharsun hatte er auch kein großes Interesse gezeigt. Vielleicht würde das mit Hanna spaßiger werden.

Und in der Tat, obwohl Hanna und ich uns erst seit 5 Tagen kannten, waren wir ein super Team, was gemeinsames Shopping anbelangte. So zogen wir durch viele Läden, probieren diverse Kleider, Röcke, Schals und Schleier aus und fragten uns gegenseitig nach unserer Meinung. Tatsächlich fanden wir auch einiges, was uns beiden gefiel, der Basar hatte noch deutlich mehr Auswahl als der Laden in Al Kharsun. Auch das Zurücklegen-lassen war tatsächlich kein Problem. Vermutlich wussten die Händler bei unserem Anblick auch sofort, dass wir Hausmädchen waren und fast kein Geld und schon gar keine Karte dabeihatten. Dennoch war es mir etwas peinlich, den Händlern mitteilen zu müssen, dass wir die Sachen nicht bezahlen könnten.
Wiederum war die Abhängigkeit schon deprimierend. Die Händler verzogen aber wie gesagt keine Miene, für diese schien dies ganz normal sein. Und die Aussicht auf etwas Neues im Kleiderschrank, hob meine Laune dann doch wieder. Mir schwante auch, dass ich meine Hosen so schnell nicht wiedersehen würde und ich auch für meine hellen, figurbetonendenen Kleider aus Europa in nächster Zeit wohl wenig Verwendung haben dürfte. Und wenn ich an mein schönes orangefarbenes Kleid dachte, kamen mir die Tränen ob der Erinnerungen, die mit diesem zusammenhingen. Vermutlich würde ich dieses nie wieder anziehen können. Also war es sicher nicht schlecht, den Kleiderschrank noch etwas zu erweitern.

Als wir etwas erschöpft vom Shopping waren, gönnten Hanna und ich uns mit einem Teil unserer 15 Euro einen Kaffee. Vom Café aus konnten wir auch in Ruhe die Leute beobachten, die an und vorbeizogen, ohne dass die Gefahr bestand, einen Elektroschock zu bekommen, wenn es sich um ein männliches Wesen handelte. Ein weiterer Vorteil dessen, dass unsere Männer wohl unten am Hafen saßen. Und tatsächlich erblickten wir auch den ein oder anderen hübschen jungen Mann. Jemanden anzusprechen oder uns ansprechen zu lassen, hätten wir uns nicht getraut, aber kucken musste erlaubt sein. Und die Dildos in uns konnten zwar viel, aber immer noch keine Gedanken lesen.

Aber wir waren immer noch voller Tatendrang und so wurde die Kaffeepause auch nicht zu lang. So stürzten wir uns dann auch schon bald wieder in das Gewirr der Gassen des Basars. Klein-Ahmed und Klein-Hakaan hatten wir angesichts der tollen Stunden in Al Hasuk auch schon fast vergessen, soweit dies jedenfalls ging.

Als wir so durch die Gassen schlenderten, sah ich links von uns einen Handyladen.

Ich wusste nicht, ob es Hausmädchen nur verboten war, Handys zu benutzen oder auch, Handys anzusehen. Zugegebenermaßen vermisste ich mein Handy nach wie vor und als ich im Schaufenster einige schöne Modelle verschiedenster Hersteller sah, packte mich doch die Neugierde und ich schlug Hanna vor, kurz in den Laden zu schauen.
Hanna machte ein nachdenkliches Gesicht: „Ich glaube nicht, dass wir das dürfen. Und unsere Männer sehen das bestimmt.“

Aber meine Neugierde war trotz der Strafe, die ich vor ein paar Tagen erhalten hatte, immer noch groß und so meinte ich, dass wir es schon probieren könnten. Unsere Männer säßen bestimmt im Café und wären bestimmt in ein Gespräch über Gott und die Welt vertieft.

Hanna war immer noch nicht überzeugt, aber ich nahm ihre Hand und zog sie im wahrsten Sinne des Wortes mithinein.

Im Laden wurden wir von einer jungen Verkäuferin begrüßt. Ich wusste nicht, ob diese auch Englisch sprach, aber ich wagte einfach einen Versuch und sagte der Verkäuferin, dass wir uns gerne ein paar Handys ansehen wollten. Dass ich nur 10 Euro dabeihatte, erwähnte ich natürlich nicht.
Die Verkäuferin sah uns einen Moment an. Dann lüftete sie mit einem „May I?“ den Schleier über meinem Hals, so dass sie mein Halsband erkennen konnte.

Sie schaute mir kurz in die Augen, dann flüsterte sie leise: „You should not be here. You should better go now.“

Ich sah die Verkäuferin einen Moment fragend an, aber es war bereits zu spät. Auf einmal verspürte ich einen heftigen Schmerz in meinem Heiligtum, der Dildo in mir hatten einen Stromschlag abgegeben. Auch Hanna stöhnte praktisch gleichzeitig mit mir auf. Oje, wo hatte ich die arme Hanna mitreingezogen?

Ich bedanke mich kurz und knapp bei der Verkäuferin, dann verließen wir den Laden so schnell wir konnten. Die Verkäuferin warf uns noch einen mitleidvollen Blick hinterher und verabschiedete sich ebenfalls mit einem „Have a nice day!“

Vor der Tür fragte ich Hanna, ob sie auch einen Elektroschock bekommen hätte. Sie bejahte dies, vermutlich hätten unsere Männer wohl doch auf ihrem Handy sofort gesehen, wo wir waren. Wahrscheinlich war dies Stufe 2 gewesen, wie ich beim Rückblick auf meine damalige Strafe schätzte. Dass ich schon einmal wegen eines Handys eine Strafe bekommen hatte, wollte ich Hanna in diesem Moment nicht erzählen. Mir war etwas mulmig, ob der Schock schon die ganze Strafe war oder mich noch eine weitere Strafe erwartete.

Nach diesem Intermezzo im Handyshop wollten wir uns so schnell wie möglich ablenken und besuchten noch einige Geschäfte und ließen uns noch das ein oder andere Kleid zurücklegen. Auch das ein oder andere Accessoire und der ein oder andere Duft gefielen uns. So vergaßen wir total die Zeit – bis wir einen erneuten Schock in unserer Vagina bekamen. Diesmal aber nicht ganz so stark wie zuvor. Ich schaute auf die Uhr und – oje, es war schon 14.20 Uhr, wir waren schon 20 Minuten über der vereinbarten Zeit. Hanna hatte das gleiche genauso schmerzhaft erfahren.

So beendeten wir unsere Shoppingtour und gingen – so schnell es unsere inneren Begleiter erlaubten – hinunter zum Hafen. Dort standen wir dann wie geliefert und nicht abgeholt erst mal ein paar Minuten dumm herum.

Nachdem wir eine Weile so dagestanden hatten, spürte ich auf einmal eine leichte Vibration in meiner Vagina. Auch Hanna hielt sich die Hände in den Schritt. Das war wohl das Willkommenszeichen, denn eine Minute später begrüßten uns unsere Männer. Wie sie uns wohl gefunden hatten…?

Zunächst sahen Ahmed und Hakaan uns aber streng an: „Ihr seid zu spät. Und außerdem wart Ihr in einem Handyladen. Ihr wisst schon, dass Handys für Hausmädchen verboten sind?“

Der strenge Blick ließ mich 5 Zentimeter zusammenschrumpfen.

„Also, wessen Idee war das?“
Kleinlaut gab ich zu, dass dies meine Idee gewesen war und ich die arme Hanna dort mitreingezogen hatte. Was für eine Strafe würde nun folgen?
Aber Ahmed hatte heute wohl einen milden Tag erwischt und so fuhr er lediglich fort: „Liebe Caro, gerade Du solltest eigentlich inzwischen am besten wissen, dass Handys für Hausmädchen verboten sind. Stelle meine Geduld nicht zu sehr auf die Probe.“ Dabei streichelte er dann noch wie zufällig über meinen Po.

Mein roter Po von vor ein paar Tagen kam mir dabei wieder in schmerzhafte Erinnerung, aber Ahmed beließ es zum Glück bei dieser ernsten Ermahnung und so wandte sich das weitere Gespräch dann auch in die Richtung, ob wir denn etwas Schönes gefunden hätten. Ja, das hatten wir, ziemlich viel sogar. So gingen wir nochmals zurück in den Basar und klapperten nochmals die Läden ab, in den wir vorher shoppen waren. Soweit man jedenfalls von shoppen sprechen konnte, wir hatten ja noch nichts gekauft, sondern nur alles Mögliche zurücklegen lassen. Anders als vorher im Café achtete ich dabei wieder darauf, den Blick zu senken, falls ein junger Mann an uns vorbeiging.

Ahmed und auch Hakaan waren heute offensichtlich nicht nur milde gestimmt, sondern auch in Spendierlaune und so nahmen wir fast alles mit, was wir vorher zurückgelegt hatten. Nur ein paar Sachen gefielen uns dann noch nicht mehr, sodass wir diese dann doch nicht kauften.

Ahmed und Hakaan zeigten sich sogar als Gentlemen und trugen unsere vielen und schweren Tüten hinunter zum Auto. Selbst hätten wir das vermutlich gar nicht geschafft.

Nachdem wir die vielen Tüten eingeladen hatten, setzen wir uns auch noch zu viert in eine der Bars an der Hafenpromenade, aßen eine Kleinigkeit und plauderten ein wenig. Das war wirklich ein schöner Platz mit Blick auf die Motor- und Segelboote im Hafen und das dahinterliegende Meer. Nur auf das Mustern der vorbeilaufenden Männer verzichtete ich lieber wieder.

Ahmed übernahm die Rechnung. Beim Gedanken an meinen immer noch ziemlich leeren Geldbeutel fragte ich ganz vorsichtig, wie es denn mit meinem Stipendium aussähe. Ich würde ja 300 € im Monat erhalten, so sah es mein Stipendienvertrag vor. Ich wollte nicht unhöflich sein, vermutlich hatte Ahmed heute schon wieder das doppelte dessen für mich ausgegeben. Aber etwas neugierig war ich doch.

Ahmed erklärte mir, dass dies in der Tat so sei, dass ich 300 $ im Monat bekäme. Er hätte auch schon ein Konto für mich eröffnet (davon wusste ich tatsächlich nichts, gefragt war ich jedenfalls nicht worden), dort würde das Geld jeden Monat hinüberwiesen werden. Auch das Geld, das er mir am ersten Tag abgenommen hatte, würde sicher dort liegen. Hausmädchen hätten allerdings keinen Zugriff auf deren Konto. Daher würde er von Zeit zu Zeit Geld dort abheben und mir geben. Den Rest könnte ich sparen und ggf. in den Sommerferien ausgeben. Erneut dachte ich mir, dass dies ein sehr komisches Land war, in dem erwachsene Menschen ein Konto bei einer Bank hatten, darauf aber nicht zugreifen durften. Auch versuchte ich kurz nachzurechnen, wie lange ich die 300 $ sparen musste, um damit eine Rückzahlung meines Stipendiums zu finanzieren. 15.000 $ durch 300 $ pro Monat waren… – oje, ziemlich viele Monate, mehr als 4 Jahre und da war der Flug noch nicht mal eingerechnet.

Ich ließ es dabei bewenden, dass mein Stipendiums-Taschengeld für mich mehr oder weniger unerreichbar war. Tatsächlich kam ich bisher ja mit dem „Taschengeld“, das mir Ahmed zugestand, ganz gut über die Runden, auch wenn die Abhängigkeit weiterhin ein bisschen deprimierend war.

Aber für den Moment freuten sich Hanna und ich uns über unsere neuen Einkäufe und auch unsere Männer flirteten, dass sie es kaum erwarten könnten, uns in unseren neuen Outfits zu sehen.

So machten wir uns dann durchaus gut gelaunt auf den nicht allzu langen Rückweg nach Al Kharsun. Im Auto hatten unsere Männer dann aber doch noch eine Gemeinheit für uns parat, und zwar stellten sie sowohl bei mir als auch bei Hanna den Vibrator auf Stufe 1. Eigentlich wollten Hanna und ich auf dem Rückweg noch ein wenig plaudern und versuchten dies auch, ganz einfach war es aber nicht mit den Ablenkungen in unserer sensibelsten Gegend.
Wir setzten dann Hanna und Hakaan zu Hause ab und ich freute mich schon darauf, Hanna übermorgen an der Uni wiederzutreffen.

Bei der Fahrt kam ich auch noch auf eine ziemlich blöde Idee für den heutigen Abend…


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Der 12-Stunden-Challenge (6./7. Oktober)


Nach diesem ereignisreichen Tag war ich gut gelaunt und auch am Abend noch voller Tatendrang.

Dass Ahmed auf eine weitere Strafe für meine Dummheit im Handyshop verzichtet hatte, steigerte meine Laune noch zusätzlich. Und auf Betriebswirtschaftslehre hatte ich heute auch keine Lust mehr. So kam ich auf die seltsame Idee, heute noch einen „12-Stunden-Challenge“ zu versuchen – das hieß zu versuchen, 12 Stunden, also mehr als einen halben Tag, am Stück den Keuschheitsgürtel inklusive des Dildos loszuwerden.

Bei der Erzählung der armen Theresa hatte ich damals ja schon Gedanken gehabt, wie glücklich ich doch eigentlich über meine relativ langen Phasen ohne das chinesische Monster sein konnte. Und nachdem morgen ja Sonntag war und wir ausschlafen konnten, würden meine Chancen heute Nacht vielleicht gar nicht so schlecht stehen…

Dass ich diese Herausforderung morgen noch bereuen würde, ahnte ich zum Glück noch nicht.

So kam es, dass ich nach dem Abendessen – es war erst gegen 9 Uhr abends – wieder das Jasmine-Kostüm herauszog und diesmal freiwillig hineinschlüpfe. Ich achtete darauf, dass mein freier Bauch und mein Dekolleté auch gut zur Geltung kamen. Der Keuschheitsgürtel zeichnete sich jedoch wieder deutlich unter dem luftigen Gewand ab. Dann suchte ich Ahmed im Salon auf und fragte ihn mit einem frivolen Blick, ob Prinzessin Jasmine heute Abend wieder durch einen Prinzen aus ihrer Keuschheit befreit würde.

Das Grinsen in Ahmeds Gesicht verriet mir, dass ihm der Anblick, der sich ihm bot, sehr gefiel.
So ließ er sich auch schnell auf das Rollenspiel ein und schlüpfte seinerseits wieder in die Rolle des Prinzen, der Prinzessin Jasmine „retten“ würde.

Allerdings hatte der Schuft wohl meinen Plan durchschaut, dass ich möglichst schnell aus dem Keuschheitsgürtel befreit werden wollte.

Und so war der Prinz heute sehr schüchtern, er traute sich kaum, Prinzessin Jasmine anzusehen oder anzusprechen, geschweige denn mit ihr zu flirten. So blieb es an der keuschen Prinzessin mit den unkeuschen Gedanken, den Prinz von ihrer Liebe zu überzeugen. Aber der Prinz zierte sich, er hätte noch nie eine so schöne Frau gesehen und würde es nicht wagen, eine solche auch nur zu berühren.

Als die Prinzessin dem Prinzen dann endlich genügend Selbstvertrauen eingehaucht hatte, dass sich dieser doch traute, sie zu anzufassen, wurde der Prinz auch noch vergesslich. Er meinte, dass er den Schlüssel zum Keuschheitsgürtel der Prinzessin irgendwo im Schloss vergessen oder verloren hätte und er diesen erst mal suchen müsse. Die Prinzessin gab dem Prinzen zwar auf, dass er sich mit der Suche beeilen sollte, aber das Schloss war groß und zu eilig hatte es der Prinz anscheinend auch nicht, er war immer noch sehr schüchtern. So dauerte die Suche nach dem Schlüssel – für Prinzessin Jasmine – gefühlt unendlich lange.

Und als der Prinz endlich den Schlüssel gefunden hatte und mit neuem Mut (dank weiteren guten Zuredens der keuschen Prinzessin) schon den Schlüssel ins Schloss des Keuschheitsgürtels gesteckt hatte – da fiel dem Prinzen auf einmal ein, dass er sich seiner sexuellen Orientierung noch nicht ganz klar sei. Vielleicht wäre es ja doch besser, auf einen verschlossenen Prinzen zu warten… So zog er den Schlüssel wieder aus dem Schloss und sinnierte erst mal über Vor- und Nachteile der verschiedenen sexuellen Orientierungen… Jasmine wurde fast wahnsinnig, sie hatte das „Klick“ der Befreiung schon im Ohr gehabt. So blieb der armen Prinzessin nichts anders übrig, als den Prinzen erst mal von den Vorzügen des weiblichen Körpers zu überzeugen und dem Prinzen auszumalen, was er verpassen würde, wenn er sie nicht aus ihrer Keuschheit befreien würde.

Wenig überraschend bekam die Prinzessin ihren Prinzen doch noch rum (ein verschlossener Prinz war auch weit und breit nirgends zu sehen), aber sie (also ich) hatte wohl fast 2 Stunden gebraucht, bis der Prinz sie endlich aus ihrem stählernen Gefängnis befreit hatte. So war es dann auch schon 11 Uhr nachts und meine Chancen auf einen Erfolg bei meinem „12-Stunden-Challenge“ waren doch rapide gesunken. Aber aufgeben wollte ich noch nicht.

Zumindest war es so, dass wir nach dem späten Zu-Bett-gehen bzw. besser gesagt dem späten Einschlafen am nächsten Morgen ausschlafen angesagt war. Am nächsten Morgen wechselten dann die Vorzeichen. Während der Prinz anscheinend um 8 Uhr schon wieder fit war, seine Schüchternheit abgelegt hatte und sich anscheinend auch seiner sexuellen Orientierung nun klar war, war Prinzessin Jasmine noch unglaublich müde und bat daher den Prinzen noch um ein Viertelstündchen Schlaf. Und dann noch um eines, bis selbst die beste Schauspielerin nicht mehr verheimlichen konnte, dass sie eigentlich hellwach war…

So war es dann schon fast 9 Uhr morgens, als der Prinz der schönen Jasmine ein zweites Mal in dieser „Nacht“ seine Zuneigung zuwenden konnte.

Da heute Sonntag war und wir nicht viel heute vorhatten, schlug ich danach ein gemütliches Bad in der Whirlwanne vor. Auch dem Prinzen bzw. Ahmed gefiel dieser Vorschlag. So wurde ich losgekettet und konnte uns ein Bad einlaufen lassen.

Ich war nun schon mal in der Rolle der Prinzessin und so fragte ich Ahmed mit einem Augenaufschlag, ob der Prinz seiner Prinzessin nicht noch einen Kaffee bringen wolle, so ein gemeinsamer Morgenkaffee in der Wanne wäre doch bestimmt schön. Schließlich war es ja auch schon nach 9 Uhr.

Ahmed stimmte auch diesem Vorschlag zu. Ich weiß nicht, ob er die Details von Theresas Fluchtversuch nicht kannte oder er mir soweit vertraute oder vielleicht auch immer noch mit anderen Körperteilen dachte, aber jedenfalls ging Ahmed in die Küche, um uns beiden zwei Kaffee zu holen.

Ich dachte kurz an Theresas Fluchtversuch und überlegte mir, dass ich nun auch die Chance hätte.
Allerdings hatte ich keine Ahnung, wie ich von Ahmeds Haus nach Muscat hätte kommen sollen, ich hatte ja noch nicht mal eine Notfallreserve wie Theresa. Ein Taxi fiel aber wohl sowieso aus, einen Bus oder Zug hatte ich noch nicht gesehen, zum Laufen war es viel zu weit und wie man ein Auto klaute, wusste ich auch nicht. Zum anderen war das Wochenende bis hierhin ja auch sehr schön gewesen. Tatsächlich freute ich mich durchaus auf das anstehende Schaumbad. Und eine drakonische Strafe wie die Theresas wollte ich natürlich auch nicht. Auf eine Bekanntschaft mit Stufe 4 und 5 des - oder der - Dildos konnte ich immer noch gut verzichten. Und im Jemen wollte ich mein Leben auch nicht beenden, mein Albtraum war schon schlimm genug gewesen. Ich war doch froh, dass ich es meist mit Dr. Jekyll und nur höchst selten mit Mr. Hyde zu tun hatte. Ich hoffte, dass dies auch so bleiben würde.

So verlief meine Geschichte etwas anders wie die Theresas und ich stieg nicht aus dem Fenster, sondern in die Wanne und wartete dort, bis Ahmed mit 2 Kaffees zurückkam.

Tatsächlich wurde es so auch eine sehr angenehme Zeit in der Wanne. Doch als die Kaffeetassen leer waren und sicher schon eine Stunde vergangen war, meinte Ahmed, dass wir langsam rausgehen könnten. Meine 12-Stunden waren aber noch nicht vorbei, leider musste ich ja gestern Abend lange auf meine Befreiung warten. So kuschelte ich mich an Ahmed und meinte, wie schön es doch hier in der Wanne sei. Ahmed grinste. Von meinem 12-Stunden-Challenge wusste er natürlich nichts; aber die Spielchen, damit ich nicht so schnell aus der Wanne und in den Keuschheitsgürtel musste, kannte er natürlich schon bestens. Und diese machten ihm ganz offensichtlich auch Spaß. So konnte ich mit ein paar Liebkosungen noch eine halbe Stunde rausschlagen. Dann meinte Ahmed aber, dass wir nun wirklich rausgehen könnten, es sei ja schon 10.30 Uhr am Vormittag.

Ich überlegte kurz, wie ich mein Vorhaben noch retten könnte. Außerhalb der Wanne würde ich nicht mehr viel Zeit schinden können, bis ich den Keuschheitsgürtel wieder anziehen musste. So kurz vor dem Ziel wollte ich auch nicht mehr aufgeben.

Daher setzte ich nochmals einen schönen Augenaufschlag auf und meinte, dass Prinzessin Jasmine immer 2 Stunden baden würde, als Prinzessin müsse sie ihre Haut so pflegen wie es sich für eine zukünftige Königin gehören würde. Dafür wären 2 Stunden absolut notwendig.

Ahmed sah mich mit fragendem Blick an, so ganz überzeugte ihn mein Argument wohl nicht. Er überlegte kurz, dann antwortete er: „Ok, meine liebe Caro, einverstanden. Der Prinzessin seien ihre zwei Stunden gewährt. Aber das nächste Kostüm für heute suche dann wieder ich aus.“

Ich war so erfreut, dass ich mit meinem Plan zum Ziel kommen würde und meinen 12-Stunden-Challenge schaffen würde, dass ich so naiv war, diesem Vorschlag ohne weitere Nachfragen zuzustimmen. Auch Ahmeds fieses Grinsen musste ich vor lauter Freude wohl übersehen haben und so genoss ich eine weitere Dreiviertelstunde in der Badewanne.

Aber auch diese war irgendwann – es war schon nach 11 Uhr – vorbei und so musste ich mich dann doch irgendwie von meiner geliebten Wanne trennen. Allerdings natürlich nicht, ohne vorher auch noch ein paar Zusatzminuten zu schinden. Zumindest hatte ich mein 12-Stunden-Ziel erreicht, so dass mir die nach wie vor entwürdigende Prozedur des Anlegens des Keuschheitsgürtels inklusive Dildos vielleicht ein bisschen weniger ausmachte als sonst.

Die teure „Rechnung“ für die weitere Dreiviertelstunde in der Badewanne folgte dann aber schnell…


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