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mister
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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Hochzeit Datum:28.01.03 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


Vorwort      
Beate, Mario, Simone und Sven baten mich ihre Geschichte niederzuschreiben wie sie zu einen Keuschheitsgürtel gekommen sind. Da sie wussten, dass auch ich gelegentlich einen trage, sollte ich die Geschichte für sie im Internet  veröffentlichen.
Herzlichen Dank an Juergen, der mich bei meiner ersten Geschichte unterstützte.
Mister

Teil 1
Hochzeit
Hallo, ich heiße Beate und möchte euch meine Geschichte erzählen wie ich zu meinem Keuschheitsgürtel gekommen bin, ein Erlebnis dass mein Leben veränderte wie ich es nie für möglich gehalten hätte.

Wie alles anfing.
Also ich bin Beate und 22 Jahre alt, wohne in einem Dorf in der Nähe Hamburgs. Morgen sollte die Hochzeit  beginnen. Gerd, mein Bräutigam, ist Postbeamter im Nachbardorf, er ist wie sein Beruf, korrekt, pünktlich und langweilig. Eigentlich war es keine  richtige Liebe,  mehr eine Art Zweckgemeinschaft, ist er doch das genaue Gegenteil von Sven, meinem Ex und mir.

Ich bin vom Typ her eher lebenslustig und gesellig. Keine Party lasse ich aus. Wir kannten uns schon von Kindergarten her und wussten was wir einander hatten. Fürchteten wir beide doch als alte Jungfern unser Dasein zu beenden. Waren doch alle unsere Freunde schon verheiratet und die Auswahl war nicht groß, praktisch gar nicht vorhanden, irgendwie hatte ich den Anschluss verpasst.  

Wie es bei uns üblich ist wurde am Tag vorher eine Abschlussparty gefeiert, um sich von dem Junggesellenleben zu verabschieden, Gerd mit seinen Kumpels und ich mit meinen besten Freundinnen.  Wir waren zu  sechst, Simone, Nicole, Monika, Gabi, Tanja und ich, Sven, Simones Ehemann und mein Ex-lover  war unser  Chauffeur.    

Wir zogen von Lokal zum Lokal und fuhren schließlich auf dem Kiez in Hamburg. Nach einem Dom-Bummel landeten wir in der „MONIKA BAR,“ einer TV Kneipe in St. Pauli. Es war wieder eine von Svens  verrückten Ideen. Er verabschiedete sich und  versprach, uns um Mitternacht abzuholen. Die Stimmung wurde immer gelöster und wir hatten viel  Spaß zusammen.

Das Letzte woran ich mich erinnere ist, dass mir schwindelig wurde und ich zusammensackte. Am nächsten Morgen wachte ich mit einem fürchterlichen Brummschädel auf und es war, als wenn tausend Ameisen durch meinen Kopf krabbelten. Ich schaute zum Fenster und sah, dass es anfing hell zu werden.

Irgendetwas drückte und juckte an meiner Hüfte und meine Hände griffen danach um sich zu kratzen. Mein Kopf drehte sich immer noch und mir war speiübel. Aber was war das?  Etwas Hartes und kaltes umschloss meine Hüfte. Ich ging sofort ins Bad und konnte es kaum glauben, da steckte ich doch tatsächlich in einen stählernen Keuschheitsgürtel, der mit einen Schloss verschlossen war.

Teil 2
Wer konnte mir das nur angetan haben? Simone, meine liebste Feindin, hatte sie mir doch immer einen Streich gespielt und keine Gelegenheit  ausgelassen mich zu ärgern. Der Höhepunkt war, dass sie mir Sven, meinen Ex-Freund, abspenstig gemacht hatte und jetzt mit ihm verheiratet ist. Ich versuchte den Gürtel zu öffnen, aber hatte keine Chance, er saß wie angegossen.

Glücklicherweise war er so konstruiert, dass ich meine Notdurft verrichten konnte, auch das große Geschäft war kein Problem.
Langsam geriet ich in Panik, mein Kopf drehte sich immer noch und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich wurde immer verzweifelter, sollte doch die standesamtliche Trauung in fünf Stunden beginnen.

Erst einmal eine Tasse Kaffee trinken und dann in Ruhe nachdenken, dachte ich und bereitete mir einen Becher Kaffee aus löslichem Kaffee zu. Danach ging  es mir etwas  besser und die Schwindelgefühle ließen nach.
Ich überlegte was zu tun war und dann fiel es mir ein: Da konnte nur noch ein Schlüsseldienst  helfen. Gott sei Dank hatte ich noch das örtliche Telefonbuch des Kreises. Ich schlug ich die Seiten auf und sofort fiel mir die Anzeige auf, die in reißerischer Form aufgesetzt war.

KOMMEN BEI TAG UND  NACHT  UNGEWÖHNLICHE
FÄLLE WERDEN DISKRET UND SAUBER ERLEDIGT

So etwa lautete die Schlagzeile.

Mister


(Diese Nachricht wurde am 28.01.03 um 15:59 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 28.01.03 um 22:30 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 28.01.03 um 22:32 von mister geändert.)
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.


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mister
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  Re: Hochzeit Datum:29.01.03 18:52 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 3
Der Keuschheitsgürtel
Das war genau was ich suchte. Ich nahm mein Handy und wählte die entsprechende Nummer. Es meldete sich eine sympathische Stimme, sie klang angenehm tief und weich. „Hier ist Mario Branco, was kann ich für sie tun?“  „Ich hätte gerne ihre Hilfe in Anspruch genommen, können sie sofort kommen? “

„Ja, aber das wird noch eine Stunde dauern.“ „Kein Problem“ erwiderte ich „dann habe ich noch genug Zeit mich frisch zu machen und zu frühstücken. “ Ich nannte ihm meine Adresse und er versprach so schnell wie möglich zu kommen. Dann ging ich ins Bad und duschte, das ging trotz des Keuschheitsgürtels ausgezeichnet.  Ich trocknete mich ab, putzte mir die Zähne und schminkte mich.

Danach föhnte ich meine Haare und betrachtete
den Keuschheitsgürtel in aller Ruhe. Er bestand aus einen verchromten Gürtel, eine Vorder- und einem Rückenschild mit zwei Öffnungen, die nur so groß waren, dass ich mein tägliches Geschäft erledigen konnte. Sexueller Verkehr oder Selbstbefriedigung war damit nicht möglich. Später erfuhr ich, dass es ein Modell der Marke Neosteel war.

Er sah wirklich gut aus und betonte meine Figur besonders aufregend. Es wäre doch zu schade, wenn das gute Stück zerstört wird. Wer weiß, wozu man ihn noch gebrauchen kann. Aber egal, er musste runter, so konnte ich mich auf der Hochzeit nicht sehen lassen. Während ich den Keuschheitsgürtel so betrachtete kam mir wieder im Sinn, wer mir das angetan hatte, eigentlich konnte es nur Simone gewesen sein.

Sie war zwar auch mit auf der Party, aber wir gingen uns aus dem Weg und sprachen kaum miteinander.  Dass der Gürtel so genau passte, konnte nur bedeuten, dass Sven seine Finger in Spiel hatte, hat er mir doch einmal meine Maße abgenommen und meinen Körper ausgemessen mit der Begründung, dass er mir neue Dessous schenken wollte.

Das hat er auch getan, aber mit seinen Gummi-Tick waren sie fast immer nur aus Latex, worauf ich wegen einer Allergie überhaupt nicht stand. Das war auch der Grund warum wir uns trennten, aber das ist eine andere Geschichte, die später erzahlt wird. Wenn ich diese Hexe zu fassen kriege, ich malte mir so richtig aus was ich mit ihr anstellen würde. Ich zog meinen Bademantel an und wartete auf den Schlüsseldienst.

So unruhig wie ich war hatte ich ein unstillbares Verlangen nach einer Zigarette, obwohl ich das Rauchen  gerade aufgegeben hatte. Das Verlangen wurde immer stärker so, das ich schließlich beim Nachbar klingelte und ihn um eine Zigarette bat. Er schaute mich etwas seltsam an, war ich doch nur mit einen  Bademantel bekleidet und das um 10 Uhr, aber er war ein Netter und gab mir gleich eine ganze Schachtel.

Ich rauchte, genoss die Zigarette und meine Stimmung wurde langsam besser, zumal auch meine Kopfschmerzen wie weggeblasen waren. Etwas später klingelte es und ich machte die Tür auf. Er stellte sich als Mario Branco vor. Es war gleich zu sehen, dass er Italiener war. Er war komplett in einen Lederkombi gekleidet, typische Motorradkleidung,

Er hatte schwarzes, öliges Haar und einen Schlafzimmerblick, wie ihn nur Italiener haben können. Dabei sah er noch schlank und gut trainiert aus und mein Herz hüpfte. „Was kann ich für dich tun?“ Er duzte mich gleich mit seiner angenehm tiefen und weichen Stimme. ich kam gleich zur Sache und öffnete meinen Bademantel. Dabei hatte ich ganz vergessen, dass ich bis auf den Keuschheitsgürtel völlig nackt war.
Ende Teil 3
Mister

(Diese Nachricht wurde am 29.01.03 um 18:52 von mister geändert.)
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mister
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  Re: Hochzeit Datum:31.01.03 09:00 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4
Mario
Ich wurde rot, und Mario grinste, konnte er sein Lachen doch kaum unterdrücken. „Also das ist es,“ sagte er „das kriegen wir schon hin.“ Gott sei Dank machte er keine blöden Bemerkungen oder Witze, sondern wühlte in seiner Werkzeugkiste und holte einen Satz Dietriche heraus.

Er bat, mich aufs Bett zu legen und fummelte umständlich mit den Schlüsseln herum. Seine Finger schienen eine Art Eigenleben zu führen. sie berührten meinen verschlossenen Schambereich und streichelten mich, so dass ich ein Schaudern nicht unterdrücken konnte. Im Magen machte sich ein wohliges Kribbeln bemerkbar und ich fing an feucht zu werden.

Schließlich hatte er den richtigen Schlüssel gefunden und öffnete das Schloss. Das war jammerschade, fing ich doch an die Situation zu genießen. Er lies von mir ab und ich zog meinen Bademantel wieder an. Danach fragte ich ihn: „Kann ich dir eine Tasse Kaffee machen?“ und bot ihm eine Zigarette an, dankend nahm er an

. Während wir so schweigend dasaßen, unseren Kaffee tranken und die Zigaretten rauchten, blickte er mich mit seinen grünen Augen und seinen Schlafzimmerblick an, so dass mir ganz warm ums Herz wurde. Schließlich fragte er nach der Bezahlung. „Ich muss die Fahrkosten und Zeit bei meinem Chef abrechnen.“ „Natürlich“ sagte ich und war enttäuscht, dass er so schnell auf das Geschäftliche zu sprechen kam.

„Bitte warte einen Moment, ich muss nur noch meine Geldbörse suchen.“ Er rauchte eine zweite Zigarette, ich suchte und suchte, doch die Handtasche war nicht zu finden. Verdammt, wo ist sie nur, hatte ich doch vor einer Stunde noch mit meinen Handy telefoniert, dass in meiner Tasche lag.

Es fing schon an spät zu werden, war es doch schon fast 12 Uhr und um 14 Uhr sollte die Trauung beginnen, ich suchte verzweifelt, aber die verdammte Handtasche konnte ich nicht finden. „Wie lange brauchst du denn noch? “rief er „meine Zeit ist knapp.“ Ich gab es auf und sagte. „Es tut mir leid, ich kann meine Geldbörse nicht finden und dich nicht bezahlen.“ Er sah mich an und er sagte. „es gibt noch eine Möglichkeit.“


Ich verstand ihn auch ohne viele Worte und ging mit ihm in das Schlafzimmer zurück. Erwartungsvoll legte ich mich auf das Bett und genoss, wie er sich langsam auszog. Er hatte einen gutgebauten Körper, der schlank und sehnig war. Mich traf fast der Schlag, sein Freudenspender richtete sich in voller Größe auf, dass hatte ich nun nicht erwartet.

Er war gebaut wie ein Zuchthengst. Zärtlich streichelte und leckte er meine Muschi und ich zerschmolz wie Wachs in seinen Armen. Als seine Finger ihren Weg in meine Lustgrotte fanden, war es, als wenn ich explodieren würde. Ich wurde immer erregter und kam zum ersten Orgasmus.

Zärtlich und rücksichtsvoll drang er in mich ein. Tiefer und tiefer suchte sein Freudenspender seinen Weg. Wie der Kolben einer Maschine bewegte er sich auf und ab, schon nach wenigen Minuten hatte ich meinen zweiten Orgasmus. Er machte immer weiter und seine Energie war grenzenlos, noch nie hatte ich einen Mann mit solcher Ausdauer im Bett gehabt.

Seine Bewegungen wurden immer heftiger, kürzer und härter. Ich musste mir selbst den Mund zuhalten, um mein Glück nicht laut herauszuschreien, doch als auch er soweit war und mit kurzen, kräftigen Stößen den Liebesakt beendete, schrie ich vor Wolllust auf um anschließen wie tot auf dem Laken zu liegen.

Die Zeit verging wie im Fluge, hatte ich doch glatt vergessen, dass um 14 Uhr die standesamtliche Trauung stattfinden sollte und jetzt war es schon 15 Uhr, was ist da zu machen? Mario schlief den Schlaf der Unschuldigen und ich wurde immer verzweifelter. Es half nichts, ich musste ihn wecken, wir standen auf und zogen uns notdürftig an und rauchten erst mal eine Zigarette.

Ich erklärte ihn die Situation, aber es schien ihn gar nicht auszumachen, heute weiß ich warum, aber das ist eine Geschichte die später erzählt wird. Während ich fast am Heulen war fragte er mich „Liebst du Gerd?“ Ich Antwortet ihm wahrheitsgemäß, darauf erwiderte, dass er mich liebe, umarmte und küsste mich.

Er sagte „Die Hochzeit ist sowieso im Eimer und wenn du Gerd nicht liebst, dann können wir zusammenziehen und bei mir wohnen.“ Meinte er das wirklich ernst oder wollte er mich auf dem Arm nehmen? Ich täte nichts lieber als das, liebte ich ihn doch auch, konnte ich mir doch keinen besseren Liebhaber wünschen.

Ich überlegte kurz und dann war mein Entschluss gefasst: Ich wollte zu ihm ziehen und erst mal alles stehen und liegen lassen, um lästigen Fragen von Gerd und seinen Verwandten zu entgehen. Zu meiner Familie habe ich keinen Kontakt mehr, also suchten wir die nötigsten Sachen zusammen (auf seinen Motorrad konnte er nicht viel mitnehmen), schrieb eine Erklärung für Gerd und legte sie auf den Tisch, Mario nahm den Keuschheitsgürtel in die Hand und wir verließen meine Wohnung.
Ende Teil 4
Mister

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mister
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  Re: Hochzeit Datum:03.02.03 08:29 IP: gespeichert Moderator melden





Teil 5
Die Flucht
Unten angekommen stand eine schwere Maschine vor der Haustür. Ich sah ihn fragend an: „Das ist eine Harly Davidson,“ erklärte er mir, „aber warte, so können wir nicht fahren. Du hast doch sicherlich Lederkleidung und einen Helm im Kleiderschrank. den Keuschheitsgürtel können wir so nicht mitnehmen dafür ist er viel zu sperrig, den wisrt du noch mal anziehen müssen“.

„Bist du verrückt, ich bin doch froh, dass ich das Scheißding losgeworden bin.“ Er beruhigte mich und sagte: „Den Gürtel können wir in deiner Wohnung nicht liegen lassen.“ Mario hatte recht, wenn Gerd den Gürtel fand, könnte ich mich hier nicht mehr sehen lassen, also fügte ich mich widerwillig und wir gingen wieder nach oben. Er legte mir den Keuschheitsgürtel um und verschloss ihn. Danach zog ich mir warme Unterwäsche, eine enge schwarze Lederjeans und darüber ein Rollkragenpullover und eine Lederjacke an.

So ausgestattet hasteten wir nach unten, denn die Zeit wurde knapp, konnte Gerd doch jeden Moment vorbei kommen. Der Gürtel fing jetzt schon an unangenehm zu jucken und ich konnte ein Kratzen kaum unterdrücken. „Wie weit ist es denn?“ fragte ich ihn. „Ach das ist nur noch eine halbe Stunde, ich wohne in Harburg, das wirst du schon aushalten.“ Die ersten zehn Minuten waren noch auszuhalten, aber dann fing der Keuschheitsgürtel an unangenehm zu werden, es juckte und scheuerte, die Schmerzen wurden immer größer.

Ich bat Mario: „Bitte mache eine Pause, es ist nicht mehr auszuhalten.“ Er hielt am nächsten Rastplatz an. Ich legte mich auf den Rasen und entspannte mich. Nach einiger Zeit ließen die Schmerzen nach und wir fuhren weiter. Gott sei Dank waren es nur noch fünfzehn Minuten, aber da musste ich durch. Endlich waren wir angekommen und hielten vor einem kleinen Haus an. Er schloss die Tür auf, umarmte mich und trug mich in seine Wohnung. „Das ist bei uns so üblich.“ sagte er fast entschuldigend.

. Sofort entledigte ich mich meiner Kleidung und schloss den Keuschheitsgürtel auf. Das sah übel aus, die Stellen waren wundgescheuert und es bildeten sich erste Blutergüsse. Wir behandelten die Wunden mit einer Wundsalbe und Mario fuhr zur nächsten Apotheke, um Verbandmaterial und weitere Salben zu kaufen. Die Kühlung der Salbe verschaffte mir etwas Erleichterung und ich sah mich in seiner Wohnung um.

Das Wohnzimmer war geschmackvoll eingerichtet und strahlte Eleganz und Leichtigkeit aus, es war im italienischen Stil. Das Schlafzimmer war im gleichen Stil, es hatte einen großen Schlafzimmerschrank und in der Mitte stand ein großes Wasserbett. Die Küche und das Bad waren bestimmt teuer aber nicht protzig und dann kam auch schon Mario an, seine Maschine war nicht zu überhören.
Ende Teil 5
Mister



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  Re: Hochzeit Datum:04.02.03 18:57 IP: gespeichert Moderator melden




Teil 6
Mein neues Zuhause
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und tranken erst einmal eine Tasse Kaffee, den ich in der Zwischenzeit zubereitet hatte. Dann berieten wir die Lage. „Am Besten wäre es, wenn du Gerd morgen einen Brief schreibst, und ihm mitteilst, dass du es dir anders überlegt hast und für seinen erlittenen Schaden aufkommst

Dabei werde ich dich unterstützen, die Sache mit dem Keuschheitsgürtel und mir brauchst du ja nicht zu erwähnen. Mein Vater hat einen Kleintransporter, womit er jeden Tag zum Großmarkt fährt, den leihen wir uns aus und nehmen deine nötigsten Sachen mit.“ „In Deine Wohnung kannst du erst mal nicht zurückgehen,

Da würdest du dich nur zum Gespött sämtlicher Bewohner machen.“ Sagte er und schlug vor, das wir erst mal auf Probe zusammen wohnen sollten, die Wohnung könnte ich ja immer noch kündigen. Ich nickte zustimmend: „Genau so machen wir es,“ sagte ich, „erst einmal ein halbes Jahr auf Probe und dann sehen wir weiter.“ Ich war erleichtert und die Wunden taten gar nicht mehr weh.

Mario ging in die Küche und bereitet das Essen vor; dass, wie sollte es auch anders sein Pasta mit Salat war. Er war ein fantastischer Koch. „Ach,“ meinte er; „das liegt in der Familie.“ Und öffnete eine Flasche Wein, die wir mit Genuss tranken. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren und das Geschirr abgewaschen hatten, küssten und streichelten wir uns.

Er war dabei so zärtlich wie ich es noch nicht kennen gelernt hatte, und zerschmolz wie Butter in seinen Armen. Seine Finger berührten meine Hüfte und unweigerlich zuckte ich vor Schmerz zusammen. „Damit werden wir heute keine Liebe machen können, ich werde heute auf dem Sofa schlafen und du nimmst das Wasserbett.“ Wir wechselten die Bettwäsche und ich schlief entspannt und traumlos ein.


Am nächsten Morgen erwachte ich und war überrascht, wie gut ich geschlafen hatte, ich ging uns ins Bad und machte mich frisch. Mario schlief noch auf seinem Sofa, er hatte einen beneidenswert festen Schlaf. Ich löste die Verbände und betrachte die Wunden. Die Haut hatte sich schon an einigen Stellen abgelöst und es bildete sich Schorf darauf.

Ich betupfte sie mit Salbe und verband sie wieder. Hinterher kochte ich Kaffee und ging zum Bäcker, der gleich gegenüber war, um frische Brötchen zu holen. Nachdem ich wieder zu Hause war, weckte ich Mario und bereitete das Frühstück vor, während er duschte.
Danach frühstückten wir und besprachen, wie der heutige Tag ablaufen sollte.

Er schlug vor, dass ich erst einmal zum Arzt gehen sollte, um die Wundstellen fachgerecht versorgen zu lassen. Dann würden wir nach Hamburg zu seinen Eltern fahren und er würde mich seiner Familie vorstellen. Ich stimmte zu und er fuhr mich mit seinen Kleinwagen zu meinem Hausarzt. Der Arzt behandelte meine Wunden und ich war froh, dass er keine dummen Fragen stellte.

Nach einer Stunde verließ ich die Praxis und kaufte noch ein paar Kleinigkeiten ein. Dann fuhren wir gemeinsam nach Hamburg. Sein Vater hatte eine große, gutgehende Gaststätte in der Innenstadt. Er stellte mich seinen Eltern vor. Sie waren sehr nett und ich hatte das Gefühl, dass ich wieder eine Familie hatte. In der Gaststätte war die ganze Familie tätig.

Sie bestand aus Marios älterer Schwester Maria, ihren Ehemann Bruno sowie zwei kleinen, süßen Kindern von vier und sechs Jahren und natürlich seinen Eltern. Wir speisten gemeinsam und unterhielten uns angeregt. Das Essen war fantastisch und ich fühlte mich satt und wohl wie lange nicht mehr.

Marios Vater fragte nach meiner Familie, und ich antwortete ihn wahrheitsgemäß: „Meine Mutter ist in einer Nervenheilanstalt, mein Vater hat es nicht verkraftet und ist zum Alkoholiker geworden. Er lebt irgendwo auf der Straße, und ich habe ihn seit sechs Jahren nicht mehr gesehen, ich selber bin in einem Heim aufgewachsen.“ Mario half seinem Vater bei der Essenzubereitung für die Gäste und ich beim Abwasch. Nach etwa drei Stunden fuhren wir wieder nach Hause.
Ende Teil 6
Mister














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  Re: Hochzeit Datum:07.02.03 08:58 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 7
Ein halbes Jahr später.
Es war eine wilde und aufregende Zeit, hoffnungslos hatte ich mich in Mario verliebt. Ich wusste, dass ich ohne ihn nicht mehr leben konnte und wollte. Natürlich hatte ich schnell herausbekommen, dass er kein Schlosser war, sondern das alles eine von Simones Intrigen war. Darin war sie absolute Spitze und ich wünsche keinem sie zum Feind zu haben.

Heute bin ich ihr nicht mehr böse, und wir sind wieder die besten Freundinnen, aber das ist eine Geschichte, die später erzählt wird. Mario studierte auf der TU in Harburg, Luft- und Raumfahrttechnik, hatte er doch schon einen Job in der Tasche, weil er zu den Besten seines Lehrgangs gehörte. Sehr zum Leidwesen seines Vaters, der gerne wollte, dass er eines Tages die Gaststätte übernimmt.

Mario erwiderte dann immer, wenn das Gespräch darauf kam, dass man immer zwei Eisen im Feuer haben müsse. Meinen Job im Krämerladen hatte ich aufgegeben. Ich arbeitete in der Gaststätte von Marios Vater und konnte mir die Arbeitszeit selber einteilen. Zu Maria hatte und habe ich immer noch ein sehr freundschaftliches Verhältnis, sie ist wie eine ältere Schwester für mich.

Mario war und ist immer noch ein ausdauernder Liebhaber, seine Potenz ist grenzenlos. Ich kam jeden Abend zu meinem Recht. Nur am Freitag, wenn er seinen Saufabend mit seinen Kumpels vom Fußballverein hatte, dann war er zu nichts mehr zu gebrauchen. Ansonsten aber hielt er sich mit dem Alkohol zurück. Meistens war immer ich es, die beschwippst war.

Die Sache mit Gerd hatte ich geklärt und meine Wohnung gekündigt. Heute sind wir wieder Freunde, aber das wird später erzählt. Wir liebten uns und es schien so ewig weiter zu gehen. Aber Mario begann sich zu verändern, Er wurde immer eifersüchtiger und besitzergreifender. Das war am Anfang sehr lustig, zeigte er mir doch wie sehr er mich liebte, aber dann wurde es immer schlimmer und ich konnte keinen Schritt mehr tun ohne ihn meine Treue zu versichern.


Mario begann meine Taschen zu kontrollieren und meinen Schrank zu durchsuchen, als er dann auch noch mein Handy nach Telefon-nummern abfragte, platze mir der Kragen und mir rutschte die Hand aus, er fing sich eine schallende Ohrfeige ein. Nun war es so, das ich Trägerin des schwarzen Gürtels in Karate bin und in 3 Monaten meine Prüfung zum ersten Dan hatte.

So fallen solche Ohrfeigen manchmal etwas heftiger aus als beabsichtigt. Er wankte so, dass ich ihn stützte. „Das ist die Strafe für deine Eifersucht; was muss ich denn noch alles anstellen um dir meine Liebe und Treue zu versichern? “ konnte ich nur sagen. Er schaute mich noch ganz benommen an und wollte wohl etwas darauf erwidern, aber er hielt den Mund.

Natürlich tat es mir leid, so hart zugeschlagen zu haben und unter Tränen entschuldigte ich mich.
„Das werde ich nie wieder tun,“ sagte ich und wir küssten uns. Die anschließende Versöhnung war um so heftiger. Am nächsten Morgen tat er so als ob nichts geschehen wäre. Wir frühstückten zusammen und Mario fuhr zur Universität.

Ich nahm den Kleinwagen, kaufte noch einige Sachen ein und fuhr dann nach Hamburg, um Marios Vater in der Gaststätte zu helfen. Am frühen Nachmittag fuhr ich wieder heim, ich duschte mich und fuhr anschließend zum Dojo ( Japanisch Übungsraum), um meine Kindergruppe zu unterrichten. Es waren ca. 15 Kinder in Alter von 8-10 Jahren.

Der Eifer und Ernst, den die Kinder dabei zeigten, erstaunte mich immer wieder. Es machte Spaß sie zu unterrichten, ich selber hatte zweimal die Woche Training. Freitags und montags, sowie am Samstag um mich auf meine Dan Prüfung vorzubereiten, das füllte mich vollkommen aus und die Partys wurden immer weniger.

Am frühen Abend fuhr ich wieder heim und es dauerte auch nicht lange bis Mario kam. In der Hand hatte er ein Päckchen, das er mir in der Hand drückte. „Für später“ sagte er, ging ins Bad und machte sich frisch. Als er sich umzogen hatte trug er seltsamerweise einen Anzug. Er holte er eine Flasche Wein aus dem Keller, zündete eine Kerze und küsste und umarmte mich
Ende Teil 7
Mister


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christoph
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  Re: Hochzeit Datum:08.02.03 06:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mister
Bin schon gespannt wie es weiter geht.

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Sklave von Herrin Petra
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  Re: Hochzeit Datum:08.02.03 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Christoph
Päckchen, Anzug, Kerze, Wein, was könnte das wohl bedeuten?
Viele Grüße
Mister

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  Re: Hochzeit Datum:09.02.03 22:22 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 8
Die Verlobung.
Er sah ernst aus und schaute mich mit seinen grünen Augen tief an. „Liebling“ sagte er leise, „ich liebe dich und kann ohne dich nicht mehr leben. Möchtest du meine Frau werden?“ Ich wusste nicht wie mir geschah und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten, wartete ich doch schon ewig auf diesen Augenblick.

„Ja“ sagte ich, „ich möchte deine Frau werden und mit dir ewig zusammen leben in guten wie in schlechten Zeiten“ und wir fielen uns in die Arme. Nachdem ich mich beruhigt hatte, kam Mario mit dem Päckchen zurück, dass ich im Flur abgelegt hatte. „Bitte mache es auf,  es ist mein Verlobungsgeschenk.“ Ich öffnete das Paket, es enthielt ein kleines Schmuckkästchen, das vergoldet war.

„Mache es auf!“ forderte er mich auf und ich öffnete es. Es enthielt zwei kostbare Goldringe und eine Halskette, an der seltsamerweise ein kleiner Schlüssel hing. „Was ist das“ fragte ich und konnte mir keinen Reim darauf machen. „Das ist der Schlüssel von deinem Keuschheitsgürtel, ich bitte dich, ihn für mich bis zur Hochzeit zu tragen.“

Ich war total perplex, den hatte ich schon lange vergessen und sofort fielen mir wieder die Schmerzen ein, die ich beim erstenmal hatte.
„Du bist doch verrückt, du glaubst doch nicht im Ernst daran, das ich dieses „Scheißding“ noch einmal trage, hast du denn vergessen wie weh es mir tat?“ Ich konnte mich kaum beruhigen und hätte ihm an liebsten wieder eine Ohrfeige gegeben. Er beruhigte mich und streichelte mein Haar. „Liebling,“ sagte er „um nichts in aller Welt werde ich zulassen, dass du noch mal so leiden musst, aber jetzt muss ich dir eine kleine Geschichte erzählen, höre bitte einmal zu.“

„Du weißt, dass unsere Familie aus Südtirol stammt; aus den Dolomiten, da gibt es ein kleines Tal das nur einen Pass hat und nicht für jeden zugänglich ist. Es heißt das Mond-Tal, aber genannt wird es eigentlich das Tal der Tränen.“ „Das Tal der Tränen?“ Fragte ich, „das ist aber ein seltsamer Name.“

„Du wirst es schon noch kennen lernen und seinen Sinn verstehen. In zwei Monaten, während der Semesterferien, fahren wir dort für eine Woche hin und besuchen meine Verwandten. Sie sind alle neugierig dauf dich und möchten dich kennen  lernen. Bei uns ist es so, dass unsere Mädchen schon ab fünfzehn Jahren einen Keuschheitsgürtel tragen müssen und es soll auch  Männer geben, die einen tragen, aber das ist nicht vorgeschrieben.“

„Männer auch?“ fragte ich ungläubig. „Ja, Männer auch, aber meistens nur aus Strafe.“ „Das ist ja wie im Mittelalter, das glaube ich nicht.“ „Aber es stimmt, es ist eine jahrhundert Jahre alte Tradition und war für meine Vorfahren die einzige Möglichkeit eine Überbevölkerung zu verhindern.“ Aber rückständig sind die nun auch nicht, stelle dir vor, sie haben sogar Telefon und Fernseher.“

„Die größte Schande ist es, wenn ein Mädchen vor der Hochzeit schwanger wird oder gar ein uneheliches Kind bekommt. In früheren Zeiten landeten solche Mädchen auf den Scheiterhaufen, aber heute werden sie nur aus der Gemeinschaft mit Schimpf und Schande verstoßen.

Sie dürfen ihre Familien nicht mehr wiedersehen.“ „Ich glaube jetzt übertreibst du aber,“ sagte ich, „das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Ja, das stimmt“  erwiderte er, „morgen haben wir unseren freien Tag, wir feiern unsere Verlobung und Maria wird dir ihrenKeusch heits -gürtel zeigen.“

„Sie hat nämlich sehr viel Erfahrung in solchen Sachen und sie wird dich unterweisen. Den Schlüssel kannst  du selber behalten oder Maria übergeben. Was meinst du, wollen wir es so machen?“ „ Du scheinst ja schon alles geplant zu haben, was bleibt mir denn anderes übrig“ erwiderte ich:“ aber so einfach kommst du mir auch nicht davon.“ „Wie meinst du das denn?“ fragte er,

„Das wirst du schon noch sehen.“ gab ich zurück und wir gingen ins Schlafzimmer. Nachdem wir uns geliebt hatten, schlief ich zufrieden und glücklich ein.
Ende Teil 8
Mister



(Diese Nachricht wurde am 09.02.03 um 16:48 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 09.02.03 um 22:20 von mister geändert.)
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Wir werden ihn nicht vergessen.


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mister
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  Re: Hochzeit Datum:11.02.03 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser
Die Einleitung dieser Geschichte ist abgeschlossen. Die folgenden Kapitel werden etwas länger und ausführlicher ausfallen. Ich möchte diese Kapitel nicht zerstückeln und hoffe, dass es in euren Sinne ist.
Viel Spaß beim lesen
Mister

Teil 9
Ein Gespräch mit Maria
Am nächsten Morgen frühstückten wir rechtzeitig: Mario bereitete seine Maschine vor und holte den Keuschheitsgürtel. „Den brauchst du heute nicht tragen“ sagte er und grinste dabei. Mario versuchte umständlich den Gürtel in der Gepäcktasche zu verstauen, aber der KG war doch zu sperrig und er begann den Inhalt der Tasche zu entfernen.

In diesem Moment kam natürlich unsere Nachbarin Frau Müller vorbei. Sie ging wie immer mit ihren Dackel Cassy um diese Zeit spazieren. Interessiert schaute sie dabei zu wie Mario die Gepäcktasche entleerte und sah dabei natürlich auch den Keuschheitsgürtel. „So ein schönes Stück“, sagte sie „so etwas musste ich früher auch tragen.“

Mario wurde rot und murmelte etwas vor sch hin. Frau Müller wandte sich an mich und sagte. „Der sieht ja richtig elegant aus, meiner war aus massiven Eisen. In der Truhe liegt er noch, soll ich ihn euch zeigen?“ „Später, Frau Müller, später,“ antwortete ich, „heute geht es leider nicht.“

„Beate, ich wollte dich schon immer um etwas bitten: Du gehst doch fast jeden Tag zum Bäcker einkaufen, kannst du mir bitte ein Brötchen mitbringen, meine Beine sind zu schwach geworden und ich habe schon Mühe mit Cassy Gassi zu gehen.“ „Aber natürlich, warum haben sie es nicht früher gesagt,“ denn sie war eine ganz liebe und selber sehr hilfsbereit, „aber jetzt müssen wir los, morgen bringe ich ihnen ein Brötchen mit.“

Mario verstaute den Keuschheitsgürtel in einer Gepäcktasche und wir düsten los. Es war mal wieder typisch, immer wenn wir es eilig hatten, war ein Stau vor dem Elbtunnel, diesmal war es besonders schlimm, denn alle Spuren waren gesperrt. Nach einer Stunde ging es endlich weiter und wir kamen problemlos ans Ziel. Seine Eltern erwarteten uns schon ungeduldig und brabbelten auf einander los. Natürlich verstand ich kein Wort, obwohl mir Mario jeden Tag zehn Wörter beibrachte. In einer Woche sollte ich an einem Sprachkursus teilnehmen.

Maria und Bruno kamen dazu und wir begrüßten uns so herzlich als, wenn wir uns einen Monat nicht gesehen hätten. Die Kinder spielten draußen auf der Straße. Wir setzten uns hin und tranken erst einmal einen Milchkaffee. Maria zog mich zu Seite und drängte mich in die Stube, Mario folgte uns, aber Maria fuhr ihn an: „Du hast doch bestimmt in der Küche zu tun, das ist hier ein Gespräch unter Frauen, also verzieh dich!“

Maria konnte ganz schön energisch werden. Und Mario schlich wie ein begossener Pudel in die Küche. „So,“ sagte sie, „jetzt sind wir unter uns,“ und schloss die Tür zu. „Mario hat dir doch bestimmt vom Tal der Tränen erzählt?“ Ich nickte, dann weißt du auch, das unsere Frauen einen Keuschheitsgürtel tragen?“ „Ja“ erwiderte ich, „ich habe ja selber einen.“

„Ich weiß, ich weiß, habe ich doch Mario geraten sich eine Frau zu suchen, die bereit ist einen Keuschheitsgürtel zu tragen.“ „Ich dachte immer, dass es Simones Idee wäre“ erwiderte ich. “Das stimmt auch, der Plan war von ihr. Du musst wissen, das Mario keine Probleme mit Frauen hat, du kennst ja seine Potenz, aber jedes mal, wenn das Gespräch darauf kam, war die Beziehung zu Ende.“

„Das kann ich mir gut vorstellen, welche Frau will schon so etwas freiwillig tragen!“ „Ich“ erwiderte sie und begann ihren Rock auszuziehen. Es glitzerte nach Gold und Edelsteinen, der Gürtel sah fantastisch aus und unwillkürlich fuhr es mir aus dem Mund „So einen möchte ich auch haben.“ „So einen wirst du auch kriegen“ antwortete sie. „ Ist er aus Gold?“ fragte ich,

„Nein, natürlich nicht, das ist vergoldeter Edelstahl, aber die Brillis sind echt, ein Geschenk von Bruno, er schenkt mir jedes Jahr einen, immer zu unserem Hochzeitstag.“

„Danach seit ihr acht Jahre verheiratet.“ sagte ich, als ich sie gezählt hatte. „Das stimmt, und das glücklich, ich kann mir keinen treueren und rücksichtsvolleren Ehemann wünschen, aber dass wirst mit Mario auch hinkriegen, wenn du es richtig anstellst. Auf jeden Fall werde ich dir dabei helfen.“ „Danke.“ sagte ich und betrachtete ihren Tugendwächter etwas näher. Das Taillenband war aus einem Stück und etwa fünf Zentimeter breit.

Es saß über den Hüftknochen und schnürte die Taille etwas ein, es war genauso eng wie meiner. Über dem Bauchnabel war eine Art Gürtelschnalle und ein Schlüsselloch. Das Schrittband war etwas breiter und verlief schmaler nach unten. Dort hatte es eine kleine Öffnung, groß genug für das kleine Geschäft, aber zu klein für einen sexuellen Verkehr.

Die zweite Öffnung war etwas größer. Der Rückenschild verlief ebenso wie der Vorderschild unten etwas schmaler und oben etwas breiter, er war mit dem Taillenband verschweißt. Der ganze Gürtel machte einen soliden und eleganten Eindruck, man sah ihm sofort an, dass er von Meisterhand gefertigt war.


Ich sah sie fragend an: „Der muss doch bestimmt teuer gewesen sein?“ Sie nickte. „Ein Geschenk der Familie,“ sagte sie „Meister Bono, der Bruder meiner Mutter, ist ein großer Künstler, er ist gelernter Goldschmied und einer der Besten im Land, nachher werde ich deine Maße abnehmen und sie rüberfaxen, in etwa drei Monaten wird er fertig werden, und dann könnt ihr heiraten.“

“Aber ihr werdet ihn noch besuchen müssen um letzte Korrekturen zu machen. In der Zwischenzeit wirst du deinen alten Keuschheitsgürtel tragen, aber ganz langsam, um dich daran zu gewöhnen. Nachher werden wir einen Plan aufstellen wie lange die Eingewöhnungsphase sein soll.

Am Anfang kannst du den Schlüssel behalten und wenn du es geschafft hast, ein oder zwei Wochen keusch zu bleiben, übernehme ich ihn. Was meinst du?“ fragte sie mich. „Das können wir so machen, aber drei Monate ohne Sex, das halte ich nicht aus, und was ist mit meinem Sport?“ fragte ich, außerdem soll Mario nicht so ohne weiteres davonkommen. Gleiches Recht für alle, soll er doch auch keusch werden.“

„Das ist die richtige Einstellung“ erwiderte sie, „Männer müssen erzogen werden. Wenn du es richtig anstellst, dann wirst du keinen treueren und rücksichtsvolleren Ehemann finden.“ “Für deinen Sport schlage ich dir folgende Lösung vor: Bis du den Keuschheitsgürtel von Meister Bono bekommst, trägst du ein Keuschheitspiercing, es wird dich in keiner Weise beim Sport behindern. Zur Eingewöhnung trägst du deinen alten Gürtel, aber ganz langsam.

Jeden Tag eine halbe Stunde länger. Den Schlüssel dazu kannst du selber behalten und wenn du dich daran gewöhnt hast ihn eine Woche zutragen übernehme ich ihn bis zu Hochzeit was meinst du?“ Ich nickte, „Wenn das so ist, dann machen wir es so.“ Maria ging zum
Schrank und holte eine Hand voll Ringe, sowie einen kleinen Gegenstand hervor.

„Das sind die Ringe“ erklärte sie, „deine Klitoris wird wie ein Ohrring durchgestochen, und damit deine Lustgrotte verschlossen. Aber so, das du immer noch pinkeln kannst.“ „Wie viele muss ich davon tragen und wie groß werden sie?“ „Das wird Lady Tatjana entscheiden, sie ist die Piercrerin und ausgebildete Ärztin, morgen werden wir sie besuchen.“

„Und was ist das?“ fragte ich und zeigte dabei auf einen weiteren Gegenstand. „Das hier ist ein kleiner aufblasbarer Gummiball. Den kannst du dazu benutzen um dich selbst zu befriedigen und damit deine Scheidenmuskulatur zu trainieren, steck mal deine Finger in meine Lustgrotte.“ Ich gehorchte und sie begann meine Finger zu massieren und es fühlte sich warm und feucht an.

„So, jetzt ziehe sie raus“ forderte sie mich auf. Ich versuchte es, aber sie steckten fest, und das ohne dass sie ihre Schenkel bewegt hatte. Dann ließ sie mich frei. „Jetzt weißt du was ich meine,“ sagte sie, „wenn du sie so trainiert hast, kannst du mit ihm machen was du willst.“

„Möchtest du es auch eimal versuchen?“ Ich nickte und machte die Hose auf. Sie führte mir den schlaffen Ball in meine Lustgrotte, befestigte den Schlauch mit dem Pumpball und pumpte ihn auf. Er wurde so groß, dass er meine Scheide voll ausfüllte. „Press die Schenkel zusammen!“ forderte Maria mich auf und ich gehorchte.

Es war ein herrliches Gefühl und es dauerte auch nicht lange bis ich feucht wurde und meinen Orgasmus bekam. Dabei musste ich wohl etwas laut gewesen sein, denn Marias Vater klopfte an die Tür und brabbelte was auf Italienisch. „Si, Si“ antwortete sie und ließ sich nicht weiter stören. Sie wandte sich an mich und fragte: „Na, wie war es?“ „Herrlich“ antwortete ich.“

„ Den Ball kannst du ständig benutzen, er ist so klein das du ihn auch mit den Piercing tragen kannst. Allerdings musst ihn täglich reinigen.“ Ich dachte, da kommen ungeahnte Freuden auf mich zu und fand, das dass Tragen eines Keuschheitsgürtels auch seine Vorteile haben könnte. “So, „sagte Maria, „jetzt kommen wir zu Marios Problem“ und sie ging zur Tür und schloss sie auf.

„Bruno“ rief sie „komm doch bitte mal herein!“ Bruno kam dann auch und sie schloss die Tür wieder zu. „Stell dich bitte an die Wand.“ sagte sie und holte zwei Handschellen aus dem Schrank. Damit fesselte sie ihn an zwei kleinen Ringen, die an der Wand befestigt waren. Bruno ließ alles widerstandslos mit sich geschehen und protestierte auch nicht als Maria seine Hose öffnete.

Sie zeigte mir sein bestes Stück. In seiner Vorhaut waren zwei Ringe verlötet, so dass sein Penis nicht steif werden konnte und er keine Erektion bekam. Sie versuchte ihn mit der Hand und den Mund zu befriedigen, schaffte es aber nicht. Nach einem kurzen Aufbäumen stieß sein Glied schnell an seine Grenzen und erschlaffte wieder. Befriedigt lies sie von ihn ab und machte ihn los.

„Du hast doch sicher im Lokal zu tun.“ sagte sie und küsste ihn. „Ja“ erwiderte er, „die Gäste kommen bald, seht zu das ihr fertig werdet.“ Er verschwand in die Gaststätte. Ich war etwas irritiert, mit solcher Offenheit hatte ich nicht gerechnet,

„Ich dachte, er trägt einen Keuschheitsgürtel,“ sagte ich. „Normalerweise ja, aber er hat in der letzten Zeit etwas zugenommen, deshalb muss er die Piercings so lange tragen, bis sein Gürtel wieder sitzt. Mit Mario kannst du es genauso machen und er wird dir aus der Hand fressen. Aber komm, wir müssen uns jetzt um die Küche kümmern, morgen Abend fahren wir in das Piercing- Studio.“

Ich nickte, war mit dem Plan einverstanden und wir gingen in die Küche, um bei der Arbeit zu helfen. Es dauerte auch nicht mehr lange bis die ersten Gäste kamen, sie begrüßten uns und besonders mich ganz herzlich, wir waren zusammen 12 Personen. Nach einer kurzen Ansprache von Marios Vater kam er auf den Keuschheitsgürtel zu sprechen.

Darin erwähnte er, dass ich mich bereit erklärt hatte, einen zu tragen und die Tradition zu bewahren. Sofort gab es großen Beifall und jeder küsste mich auf die Wange. Mir wurde ganz warm ums Herz, soviel Zuneigung und Liebe hatte ich noch nie empfangen. „Wenn das meine Eltern mit erleben könnten“ dachte ich, und ich musste unweigerlich weinen. „Liebling, was ist mit dir?“ fragte Mario mich voller Sorge. „Es ist nichts“ antwortete ich,

„Ich musste nur an meinen Eltern denken.“ „Das kann ich gut verstehen“ sagte er und streichelte mich zärtlich. Nach einem umfangreichen Essen und viel Palaver tranken wir noch eine Tasse Kaffee und verabschiedeten uns. Es war schon 16 Uhr als wir losfuhren.

diesmal kamen wir ohne Stau durch und wir waren schnell zu Hause. Hastig duschte ich mich, denn ich wollte noch etwas mit Meister Yukio bereden. Mario fuhr mich mit seinem Motorrad ins Trainingscenter und versprach mich wieder abzuholen. Meister Yukio ist geborener Japaner von etwa 45 Jahren.

Er ist der Ranghöchste Dan Träger in Hamburg. Er begrüßte mich und fragte, ob ich nicht an Training teilnehmen wolle. „Nein“ antwortete ich, „ich habe mich verlobt und noch eine heiße Nacht vor mir.“ „Das kann ich gut verstehen, was kann ich für dich tun?“ „Meister,“ fragte ich, „können sie mir das japanische Wort für SKLAVE aufzeichnen, es soll eine Tätowierung für meinen Verlobten werden.“

Er nickte und ohne ein weiteres Wort zu verlieren holte er Pinsel; Tusche und ein Blatt Reispapier aus dem Schrank. „Bitte halte dich still und meditiere mit mir.“ bat er mich und er versenkte sich in Meditation. Es war, als wenn seine Finger wie von selbst den Pinsel führten, dabei war er vollkommen in Trance versunken.

Nach etwa 30 Minuten war er fertig und zeigte mir das Blatt. Es war wunderschön, so etwas hatte ich noch nie gesehen. „Ist es recht so?“ fragte er mich freundlich. „Natürlich“ beeilte ich mich ihn zu sagen, darf ich sie zu meiner Hochzeit einladen, „sie wird in etwa drei bis vier Monaten stattfinden.“ „Das wird sich wohl einrichten lassen.“ sagt er und wir verabschiedeten uns.
Ende Teil 9
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  Re: Hochzeit Datum:14.02.03 16:22 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 10
Lady Tatjana
Es wurde wirklich eine heiße Liebesnacht, und ich hatte mehrfach einen Orgasmus. Schließlich schlief ich erschöpft in seinen Armen ein. Ich wachte erst auf als Mario schon unter der Dusche stand. Wir frühstückten noch zusammen und dann verabschiedete er sich mit einem Kuss von mir. „Liebling:“ sagte er, „es wird heute nicht lange dauern, wir haben nur eine Vorlesung, bis zum Mittag bin wieder zurück.“

„Soll ich dir etwas zu Mittag machen?“ fragte ich. „Nein bloß nicht, wir haben noch genug von gestern über. Bis bald!“ rief er und war nicht mehr zu halten. Ich war froh, dass ich noch ein paar Stunden schlafen konnte und legte mich wieder ins Bett. Ich musste tief geschlafen haben, denn er weckte mich.

Hastig ging ich ins Bad und machte mich frisch. „Was soll ich heute anziehen,“ rief ich „fahren wir mit dem Motorrad?“ „Nein!“ antwortete er, „es regnet heute.“ Ich zog mir meine rotbraune Lederjeans an, darüber ein weißes T-Shirt und meinen schwarzen Lackmantel. Eine Kombination die Mario besonders liebte.

Diesmal kamen wir ohne Stau durch. Nach dreißig Minuten erreichten wir die Gaststätte und bereiteten das Essen vor. Da es nur Reste waren, dauerte es nicht lange und wir begaben uns zusammen zu Tisch. Während des Essens redete Maria unaufhörlich auf Mario ein. Sein Gesicht wurde immer länger, und seine Laune immer schlechter.

Je missmutiger er wurde, umso mehr grinste Bruno. Es war ihm deutlich anzusehen, dass ihm das Gespräch Spaß machte. Leider verstand ich nichts, konnte mir aber denken, worum es ging. Mario wurde immer wütender und wollte schon aufstehen, aber sein Vater mischte sich ein, und seine Mutter schalt ihn aus. Schließlich gab er es auf und Maria bestellte ein Taxi.

Nach etwa 15 Minuten kamen wir an. Die Straße war eine Nebenstraße der Reeperbahn. Ein kleines Schaufenster mit einigen Utensilien. Am Eingang hing ein Schild mit folgenden
Inhalt:
LADY TATJANA
Tätowierungen, Branding Piercing und Erziehung
nach medizinischen Richtlinien
Tel. Voranmeldung erbeten

Die Tür öffnete sich und Lady Tatjana begrüßte uns. Sie war eine gutaussehend Frau von etwa dreißig Jahren mit etwas strengen Gesichtszügen. Ihr Gesicht war scharfkantig mit blauen Augen und kurzgeschnittenem blondem Haar. Bekleidet war sie mit einem weißen Ärztekittel aus Latex. Es war offensichtlich, dass sie darunter nichts weiter trug.

Sie begrüßte uns herzlich und schien eine besondere Freundin von Maria zu sein. „Ich heiße Irena“ stellte sie sich vor, „aber im Studio bitte Lady oder Herrin.“ „Darf ich euch meinen Mann und Partner vorstellen?“ „John komme doch bitte mal!“ rief sie und John kam aus dem Nebenraum. Er war etwa einsneunzig groß und äußerst kräftig gebaut, ohne ein Gramm Fett am Körper.

Er trug eine schwarze Lederhose, ein T-Shirt und eine schwarze Lederweste, sein Körper war voller Tätowierungen. Im Gesicht hatte er einige Piercings, an den Augenbrauen, unter der Lippe und einen Nasenring in der Mitte. Außerdem trug er einen schweren Halsreif mit einem Ring. Im Halsreif waren zwei Buchstaben eingraviert:

Ein S und ein T. „In Fachkreisen wird er Mister T genannt, T wie Tatjana und Tätowierung.“ „Und was bedeutet das S“ wollte ich wissen. „Später.“ antwortete sie und schaute auf Mario. Nach einer Tasse Kaffe fragte sie: „Mit wem soll ich anfangen?“

„Am besten mit Mario.“ antwortete Maria. „sonnst haut er noch ab.“ „Na gut,“ dann lege dich bitte auf den Arbeitsstuhl.“ bat sie Mario und er gehorchte. Sie fesselte seine Arme und Beine mit mehreren Gurten, die an dem Arbeitsstuhl befestigt waren. Auch seinen Oberkörper fixierte sie so. „Nur eine Vorsichtsnahme“ erklärte sie. Widerstands los ließ er alles mit sich geschehen. Dann gab sie ihn eine Betäubung Spritze in den Penis.

“So,“ sagte sie, „das wird etwa fünfzehn Minuten dauern, in der Zeit können wir noch einen Kaffee trinken.“ John verschwand im Nebenraum und Mario war eingeschlafen. „Bitte erzähle mir was das S bedeutet,“ bettelte ich. „Na gut,“ antwortete sie, „es bedeutet Sklave S .T Sklave Tatjanas.“

„Genau so wie meines, nur es ist auf japanisch.“ sagte ich und zeigte ihr das Blatt Reispapier. „Kann John Mario eine Tätowierung auf seine Schulter machen?“ Fragte ich. „Aber natürlich, du bist ja ganz schön durchtrieben, ich könnte dich gut als meine Zofe gebrauchen.“ „Danke für dein Angebot, aber im Moment habe ich andere Prioritäten.“ erwiderte ich.

Sie wandte sich wieder an Mario und weckte ihn. Schläfrig hob er den Kopf. Mit einer Augenbinde bedeckt sie seine Augen und machte sich dann an ihren Instrumenten zu schaffen.

Mit einer Nadel machte sie schnelle Stiche. Natürlich waren die Instrumente sterilisiert, schließlich war sie eine ausgebildete Ärztin. Nach den Stichen fädelte sie die Ringe durch die Löcher und verlötete sie. Die Betäubung von Mario ließ langsam nach und sein Glied versuchte sich aufzurichten. Schnell stieß es an seine Grenzen und es erschlaffte wieder.

Endlich ließ sie von ihm ab und löste seine Fesseln. „Ist das alles?“ fragte Mario, „das hat ja gar nicht weh getan.“ „Ja“ erwiderte sie, „begib dich doch bitte ins Nebenzimmer; Beate möchte, dass du eine Tätowierung bekommst, sie tut bestimmt nicht weh und John ist ein Meister seines Faches.“

Mario ging ins Nebenzimmer und legte sich in dem Behandlungsstuhl. Diesmal brauchte er nicht festgebunden werden. John kopierte das Zeichen auf Blaupapier und auf seine Schulter. Danach ging ich wieder zurück und Lady Tatjana begann mit der Behandlung.

Natürlich betäubte sie mich auch und ich verspürte überhaupt keinen Schmerz als sie meine Klitoris durchstach: Drei kleine Ringe bekam ich und meine Lustgrotte war wie zugenäht. „So,“ sagte sie, nachdem sie die Ringe verlötet hatte: „die Ringe sind aus Titan und damit hautfreundlich, aber ich bitte euch die erste Zeit einmal in der Woche zur Untersuchung vorbei zu kommen.“

“Aber natürlich,“ erwiderte ich „darf ich meinen kleinen Stimmulator mal ausprobieren?“ „Sicher, nur zu.“ Ich probierte es und mit einiger Mühe bekam ich ihn rein und sogleich einen Orgasmus. „Du brauchst aber nicht lange.“ sagte sie amüsiert und damit waren wir erst mal fertig.

Wir gingen ins Nebenzimmer, aber nicht ohne das ich vorher noch ein Paar Karatetritte ausführte, sogar einen Spagat konnte ich mühelos machen. John war auch schon fast fertig und zog sich gerade neue OP-Handschuhe an. „Wie geht es dir?“ fragte ich Mario, und er antwortete schmerzerfüllt „Schlecht, ganz schlecht!“

Männer können doch sehr wehleidig sein und Maria schimpfte ihn aus. Dabei war das Wort „weich Ei“ noch eines der harmlosesten. John kümmerte sich nicht weiter darum und sagte nur, das es vorüber geht. Nachdem er die Tätowierung gereinigt hatte, betrachtete Mario sie im Spiegel. „Die sieht ja wunderschön aus, was ist das für ein Zeichen, ist es Chinesisch?“

Auch John bedrängte mich und wollte unbedingt die Bedeutung des Zeichens erfahren. Maria und Lady Tatjana hielten sich zurück. Mario wurde immer aufdringlicher und er schien vor Neugier bald zu platzen. „Bitte,“ bettele er, „sag mir was es bedeutet!“ Ich konnte nicht anders und ließ mich erweichen.

“Das ist das japanische Zeichen für SKLAVE, damit haben früher die Fürsten ihre Leibeigenen markiert.“ Mario lief rot an und schnappte nach Luft. „Das ist es also!“ rief er wütend, „das hast du mit mir vor, das lasse ich mir nicht gefallen.“ und er wurde immer wütender und fing an um sich zu schlagen. Dabei zerstörte er die Kaffeekanne, die auf den Tisch stand.

Das war was natürlich was für Lady Tatjana. Blitzschnell griff sie nach der Peitsche, die immer auf dem Tisch lag. Sie war richtig wütend, als sie Mario damit einen Schlag auf den Rücken verpasste. Als sie erneut zuschlagen wollte, konnte Maria sie gerade rechtzeitig davon abhalten.

„Bitte Herrin, beruhige dich, er wird schon noch seine Strafe bekommen,“ sagte Maria und drängte sie aus der Reichweite von Mario, der in der Ecke hockte und die Arme schützend über den Kopf hielt. Sie ließ von ihn ab und jammerte, „Das war ein Erbstück meiner Mutter es ist unersetzlich.“ Er muss sofort bestraft werden, sonst kann ich mein Studio hier dicht machen.“

Mario hockte immer noch in der Ecke und zitterte, ob vor Wut oder aus Schmerz war nicht zu ersehen, es war wohl nicht sein Tag heute. Zusammen mit John führte sie ihn in einen Nebenraum, von dem aus eine Treppe zum Keller führte. Widerstands los ließ Mario sich herunterführen. Es roch nach Moder und war kalt. Der Keller war riesig und dunkel.

Als sie das Licht anmachte stockte mir der Atem und ich musste nach Luft schnappen. Es war ein Kellergewölbe mit mehreren Nebenräumen. Er war wie im Mittelalter, ein richtiger Folterkeller. Zuerst fiel mir das Mädchen auf, das nackt an einem Andreaskreuz gefesselt war. Sie war wunderschön und trug nur eine Gummihaube ohne Augenöffnung.

In der Mitte des Raumes standen zwei Käfige. Der eine war wie ein Sarg gebaut, und hatte eine dünne und schmale Matratze. Der andere war etwa 1,5 x 1.5 x 1.5 Meter groß. An der Wand stand eine Schandmauer aus Holz. Dorthin führte sie ihn. Die Schandmauer war etwa zwei Meter breit und anderthalb Meter hoch. Es waren glatt gehobelte Balken, die übereinander gestapelt und befestigt waren. In der Mitte war ein Loch, das mit Leder ausgepolstert war, gerade so groß, dass ein Hals durchpasste.

An beiden Seiten gab es Locher für die Handgelenke, auch die waren ausgepolstert. Sie hob den oberen Balken und John fixierte seinen Kopf und Handgelenke in die Öffnungen. Mario protestierte, aber gegen John kam er nicht gegen an. Lady Tatjana ließ den Balken zuschnappen und verschloss ihn mit zwei Scharnieren und zwei Schlössern.

Mario war so hoffnungslos gefangen und musste in einer gebückten Haltung stehen. Wieder fing er an zu protestieren und zu jammern, doch Lady Tatjana kannte kein Erbarmen und schalt ihn aus: „Wenn du nicht gleich ruhig bist, bekommst du einen Knebel in den Mund.“ Mario wurde ruhig und fügte sich. Er war nur noch ein Häufchen Elend und jammerte leise vor sich hin.

Wir kümmerten uns um ihn nicht weiter und ich fragte Lady Tatjana: „Wie lange muss er denn da drinnen bleiben?“ „Ach, nur eine Stunde.“ antwortete sie „es wird ihm eine Lehre sein und später bekommt er noch mal eine Extra-Behandlung.“ In Zwischenzeit werden wir etwas essen, aber jetzt muss ich mich um Kerstin kümmern.

Sie stellte uns vor: „Das ist Kerstin, meine Zofe, Freundin und Angestellte.“ „Und was hat sie verbrochen?“ fragte Maria. Lady Tatjana band sie los und antwortete: „Ein Kunde hat sich beschwert und da musste ich sie bestrafen.“ „So Liebling, jetzt gehe mal in die Sauna und entspanne dich, John hat sie schon angeheizt.“ „Nachher können wir auch mit reingehen, wenn wir fertig sind.“ Dankend nahmen wir an. Mario wurde natürlich nicht gefragt.

Ich schaute mich weiter um und fragte, ob wir auch die Nebenräume sehen dürften „Später, mein Kind, jetzt haben wir anderes zu tun, ihr werdet ja noch einige Male vorbeikommen müssen wegen der Nachuntersuchung, dann werde ich euch alles zeigen.“ Kerstin verschwand in der Sauna, und wir gingen nach oben.

John bereitete das Essen vor und Maria deckte den Tisch. Sie schien sich ganz gut auszukennen, denn sie fand jeden gewünschten Gegenstand. „Mario und Kerstin können später essen.“ sagte Lady Tatjana schon wieder versöhnlicher und sie war gar nicht mehr sauer über die zerbrochene Kanne. John servierte das Essen. „Es tut mir leid, aber es gibt nur eine Erbsensuppe mit Baguette.“ sagte er entschuldigend. Ich war begeistert, endlich mal wieder richtige Hausmannskost. Es schmeckte herrlich, nur Maria schien sie nicht zu gefallen, denn sie stocherte lustlos im Essen herum.

Lady Tatjana erzählte ihre Geschichte: Sie stammte aus einer alten russischen Adelsfamilie aus Ostpreußen und hatte noch ein kleines Schloss in Der Nähe Berlins. „Das habe ich geerbt,“ sagte sie „und ein kleines SM-Hotel daraus gebaut. Wenn ihr wollt, könnt ihr uns gerne besuchen, denn ich glaube, dass Mario noch eine gewisse Erziehung benötigt.“

„Später,“ antwortete ich, „erst einmal müssen wir heiraten und dann werden wir weitersehen, darf ich euch denn zu unserer Hochzeitein laden?“
„Natürlich kommen wir,“ sagte sie, „aber was ist mit dir, du hast ja schon den dritten Teller!“ „Es schmeckt halt so gut, ich glaube, ich habe schon eine Ewigkeit keine so gute Erbsensuppe gegessen.“

Sie war sichtlich erfreut über das Lob und sagte: „Ein altes Familienrezept, aber jetzt müsst ihr mich entschuldigen, ich muss nach deinem Verlobten sehen.“ und ging wieder im Keller. Kurz darauf hörten wir ein Gebrüll. Ich wurde unruhig und wollte schon runter. Doch Maria hielt mich zurück. „Sie weiß ganz genau wie weit sie gehen darf.“ sagte sie, „Bruno kann ein Lied davon singen.“

“Du hast ihn doch nicht etwa auch so behandeln lassen?“ fragte ich. „Natürlich“ sagte sie „wir waren sogar auf ihrem Schloss, das Ergebnis kennst du ja.“ John deckte den Tisch ab und wir begaben uns wieder nach unten. Lady Tatjana hatte Mario wieder losgebunden und er folgte uns mürrisch, aber gehorsam, mit mir sprach er kein Wort, allerdings mir den anderen auch nicht.

In der Sauna trafen wir Kerstin wieder, nachdem wir uns entkleideten und den ersten Saunagang durchführten. Sie schien keineswegs sauer zu sein, sondern begrüßte uns herzlich und besonders Lady Tatjana, es war offensichtlich, dass sie mehr als eine Angestellte war. John war fast am ganzen Körper mit Tätowierungen bedeckt und bedauerte, dass nur noch so wenig freier Platz vorhanden war.

Wir unterhielten uns angeregt über dies und das, nur Mario trug nichts zur Unterhaltung bei. Auf seinen Hintern begannen sich fünf Striemenhiebe abzuzeichnen. Lady Tatjana behandelte die Stellen mit einer Salbe und verband sie. Während wir einen weiteren Saunagang machten entspannte sich Mario auf einer Liege. Es war schon 19.00 Uhr, als wir den letzten Saunagang beendeten.

Wir zogen uns wieder an und verabschiedeten uns von den beiden. Lady Tatjana wies uns noch ausdrücklich darauf hin, dass wir unbedingt nächste Woche vorbei kommen sollten, mir gab sie noch den Rest der Erbsensuppe mit und sagte, das sie die Rechnung per Post schicken werde. Wir umarmten uns und fuhren mit einem Taxi wieder zurück.

Ich verabschiedete mich herzlich von Maria, während Mario sie keines Blickes würdigte. Maria sagte nur „Er wird schon darüber hinwegkommen, es war wohl alles ein bisschen viel auf einmal.“ Ich fuhr den Kleinwagen von Mario, denn er war nicht in der richtigen Stimmung. Wir kamen diesmal ohne Stau nach Hause und Mario ging mürrisch in die Wohnung, während ich zum Training weiterfuhr.

Meister Yukio fragte noch ob die Tätowierung gelungen ist und ob alles in Ordnung wäre. Ich erwiderte, das alles bestens verlaufen wäre und fuhr anschließend wieder heim. Mario begrüßte mich nicht, wie er es sonnst immer tat, sondern er lag voll besoffen auf dem Sofa. Das ganze Zimmer stank nach Alkohol. Auf dem Tisch lagen eine leere Flasche Rotwein und zehn Dosen Bier.

Er war nicht mehr ansprechbar und ich ging ins Bett und schlief langsam ein. Am nächsten Morgen tat er, als wenn nichts gewesen wäre und verlor kein Wort über den gestrigen Tag.
Ende Teil 10
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christoph
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  Re: Hochzeit Datum:16.02.03 19:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mister
Deine Story wird ja immer besser. Lass uns nicht so lange auf die Fortsetzung warten.

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mister
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  Re: Hochzeit Datum:16.02.03 20:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Christoph
Bin leider durch den Besuch bei Latowski und der Länge der Teile etwas in Verzug geraten. Aber ich verspreche euch, dass es noch einige Über -raschungen geben wird.
Viele Grüße
Mister

Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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mister
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  Re: Hochzeit Datum:17.02.03 19:31 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 11
Frau Müllers Geschichte
Es war gegen sechs Uhr morgens, als wir zusammen duschten und uns gegenseitig abseiften. Dabei war Mario keinerlei Unpässlichkeit mehr anzusehen und er hatte seine sprichwörtlich gute Laune wiedergefunden. Er schien auch keinen dicken Kopf zu haben, trotz der Unmengen Alkohols, die er getrunken hatte.

Ich zog meine Lee-Jeans, ein Sweat-Shirt und einen schwarzen Ledermantel an, denn es war frisch und neblig heute. Im Nachbarhaus klingelte ich bei Frau Müller und nahm ihren Dackel Cassy an die Leine, um mit ihm Gassi zu gehen. „Wie viel Brötchen möchten sie haben?“ fragte ich.

„Zwei Stück, bitte; Beate habt ihr nicht Lust heute Nachmittag auf eine Tasse Kaffee vorbei zu kommen, ich habe ein Blech Butterkuchen gebacken.“ antwortete sie. „Das wird sich wohl einrichten lassen Frau Müller, wenn Mario von der Uni kommt.“

Ich ging zum Bäcker der schräg gegenüber lag und kaufte sechs Rundstücke, eine Flasche Milch, ein Stück Butter und ein Glas Pflaumenmus. Nachdem ich das gewünschte erhalten hatte, lieferte ich Cassy bei Frau Müller wieder ab. Mario hatte sich in der Zwischenzeit schon fertig gemacht und Kaffee gekocht.

Gemeinsam frühstückten wir und Mario stimmte der Einladung von Frau Müller zu. „Liebling:“ Sagte er, „ich habe mich gestern blöd verhalten, kannst du mir noch einmal verzeihen?“ „ Aber natürlich, schließlich bin ich ja auch nicht ganz unschuldig.“ antwortete ich. „Ja, ja mit Sex wird es wohl in der nächsten Zeit nichts werden, das habe ich mir ganz anders vorgestellt, da habt ihr mich voll reingelegt.“

„Du weißt doch, wer anderen eine Grube gräbt.“ erwiderte ich und sprach den Satz nicht zu Ende. Er verabschiedete sich mit dem üblichen Kuss und sagte, dass er cirka um 15.00 Uhr wieder käme und ein Strauss Blumen für Frau Müller mitbringen wolle. Er konnte schon ganz höflich und nett sein; wenn er nur wollte.

Den Vormittag widmete ich wieder meiner Kindergruppe. Die meisten legten ihre Prüfung zum gelben Gürtel ab und waren mit vollem Ernst dabei. Auch Meister Yukio war anwesend, den die Kinder fast abgöttisch liebten.

Natürlich bestanden alle Kinder die Prüfung und von Meister Yukio gab es großes Lob, mit dem er allgemein sparsam umging. Er führte uns noch einige Selbstverteidigungstechniken aus dem Aikido vor, die ich auch noch nicht kannte. Er war halt für Überraschungen immer gut.

Ich kaufte noch ein paar Kleinigkeiten ein, und fuhr dann wieder nach Hause. Dort machte ich mir die Erbsensuppe von Lady Tatjana in der Mikrowelle warm und wartete auf Mario. Nach dem ich meine zweite Zigarette geraucht hatte, war er auch schon da, denn sein Bike war unüberhörbar.

In der Hand hatte er zwei Sträuße Blumen: Einen für Frau Müller und einen für mich. „Nochmals Entschuldigung.“ sagte er und küsste mich. Er duschte sich und zog seinen besten Anzug an, und ich musste wieder seine Krawatte aussuchen. Dabei fiel mir wieder Marias Ratschlag ein und ich fragte Mario: „Soll ich den Keuschheitsgürtel anlegen?“

„Natürlich Liebling, wir bleiben nur eine Stunde, wir müssen ja noch in die Gaststätte um Vater und Mutter zu helfen.“ Ich zog also den Keuschheitsgürtel an und verschloss ihn. Mario wollte gleich den Schlüssel an sich nehmen, was ich aber nicht zuließ.

„Denk an dein Versprechen.“ ermahnte ich ihn. Enttäuscht ließ er von mir ab. „ Es war ja nur Spaß,“ sagte er, aber so richtig glaubte ich ihm nicht. Ich zog meinen halblangen, schwarzen Lederrock, eine weiße Bluse und meinen Lackmantel an.

Dann gingen wir rüber und klingelten. Sofort machte Cassy sich bemerkbar und Frau Müller öffnete die Tür. „Kommt herein, Kinder“ und war sichtlich erfreut als Mario ihr die Blumen überreichte. „So etwas habe ich schon lange nicht mehr bekommen, vielen Dank, aber bitte setzt euch.“ und sie führte uns in ihre gute Stube.

Das Zimmer war sauber und frisch renoviert. Der Teppich war neu und die Wände mit weißer Raufasertapete tapeziert. Die Möbel waren einfach und stammten aus den Sechzigern. An der Wand über dem Sofa hing ein kitschiges Ölgemälde von einen röhrenden Hirsch.

ich musste wohl etwas geschmunzelt haben, denn Frau Müller sagte: „Ein Bild von meinem verstorbenen Mann. Er hat es selber gemalt und ich kann mich davon nicht trennen.“ „Entschuldigen sie bitte, dass habe ich nicht gewusst.“ entschuldigte ich mich.

„Bitte langt zu, den Butterkuchen habe ich selber gebacken, möchtet ihr Kaffee oder Tee?“ fragte sie. „Bitte Kaffee.“ erwiderte Mario, denn für Tee konnte er sich nicht begeistern. „Aber Beate, was ist mit dir, du sitzt ja steif wie ein Stock, trägst du ein Korsett?“

„Nein, Frau Müller, es ist mein Keuschheitsgürtel, er drückt so auf die Hüftknochen und ich muss mich noch daran gewöhnen.“ „Das kenne ich aber warte mal ich hole meinen.“ und sie ging zum Flur; wo die Truhe stand und holte ihn heraus. Er war schwarz angemalt, wobei die Farbe schon abgeblättert war und er hatte schon Rost angesetzt.

Wir betrachteten ihn näher. „Das ist ja ein richtiges Folterinstrument.“ Sagte Mario „der sieht ja aus, als wenn ihn ein Hufschmied gefertigt hat.“ „Das ist wohl war, ich habe manche Träne darin vergossen.“ sagte Frau Müller und ich musste dabei unwillkürlich an meinen ersten Tag mit Mario denken.

Wir betrachteten ihn näher. Er war aus massiven Eisen und etwa drei mm dick. Der Hüftgurt war aus einem Stück ohne Scharniere gefertigt und etwa vier cm breit. An beiden Enden hatte er einen kleinen Bügel, woran man das Schloss befestigen konnte. Das Vorderteil und Rückenteil war auch aus einem Stück und am Hüftgurt angeschweißt.

Am unteren Teil hatte er ein Langloch, das Fünf cm lang und ein Ein cm breit war, darunter war ein Fünf cm großes Loch für den Anus. Der ganze Gürtel war grob verarbeitet und hatte etliche scharfe Kanten. „Wie haben sie es bloß darin ausgehalten?“ fragte ich Frau Müller. „Ja, mein liebes Kind, den musste ich zwei Jahre tragen, ohne das er einmal abgenommen wurde.“

“Zwei Jahre?“ fragte ich ungläubig, „Bitte erzählen sie doch von Anfang an.“ Auch Mario interessierte sich für Frau Müllers Geschichte und bat darum, sie zu erzählen, während Cassy es sich auf seinen Schoß gemütlich gemacht hatte und eingeschlafen war.
„Also gut, ihr müsst wissen, dass in meiner Jugend Mädchen ein sogenanntes Pflichtjahr machen mussten.

Die Jungen gingen zum Militär und die Mädchen mussten im Haushalt helfen. Mich schickten sie zu einem Großgrundbesitzer nach Ost-Preußen in der Nähe von Königsberg. Der Bauer hielt mich wie eine Sklavin und ich hatte wahrlich keine schönen Tage und musste viel Leid ertragen.

Das Erste, was er mir antat, war, dass sein Hufschmied diesen Keuschheitsgürtel anfertigen musste. Nach dem er damit fertig war, legte die Bäuerin ihn mir um und verschloss ihn. Den Schlüssel behielt sie. Mit ein paar Stoffresten verkleidete sie den Gürtel. Trotzdem wog er schwer und ich hatte große Schmerzen.

Im Haushalt ging es ja noch, aber auf dem Feld war es kaum auszuhalten, die Arbeit war schwer und für mich ungewohnt. Manche Nacht habe ich im Stall gelegen und bittere Tränen geweint und wollte nur so schnell wie möglich wieder nach Hause.“ „Und wie war es mit Männern,“ fragte ich, „ihr müsst doch bestimmt Knechte gehabt haben?“

„Natürlich, Kind,“ (sie hatte die Angewohnheit immer Kinder zu uns zu sagen.) „die meisten wurden eingezogen und der Rest waren Kriegsgefangene aus Polen und Russland, die hatten es noch schwerer als ich.“ „Das hört sich ja schlimm an!“ beteiligte sich Mario am Gespräch. „Das war es auch, ihr wisst ja gar nicht, wie gut ihr es heute habt.“

Zum Essen gab es nur Graupensuppe und am Sonntag ein altes Suppenhuhn, ab und zu mal ein Stück Pferdefleisch. Jeden Sonntag mussten wir in die Kirche, obwohl der Pfarrer nur Lateinisch gesprochen hat, was keiner von uns verstand, nur die Gefangenen wurden zu Hause im Stall angekettet.

Die Bänke waren ganz schön hart und mein Hintern tat weh, zumal der Keuschheitsgürtel noch zusätzlich drückte. Die Gefangenen steckte der Bauer jeden Abend in einen alten groben Mehlsack und band ihn am Hals zu.

Die Hände verband er mit dicken Handschuhen, so dass sie keine Hand an sich legen konnten und auch entfliehen konnten sie so nicht mehr. Jeden Abend schlug er sie, wenn sie ihre Arbeit nach seiner Meinung nicht richtig gemacht hatten und ich hasste ihn wie die Pest. Auch mich peitschte er einige Male aus.

Die Gefangenen mussten einen schweren Halsreif tragen und die Peitsche war sein ständiger Begleiter, von der er regelmäßig Gebrauch machte. Aus einem wurden zwei Jahre, bis mich mein verstorbener Ehemann von meinen Gürtel befreite. Ich war schon zwanzig und immer noch Jungfrau, so etwas gibt es heute nicht mehr.“

„Doch schon“ erwiderte Mario, „aber heute ist es eine freiwillige Entscheidung.“ „Das weiß ich wohl“ erwiderte sie: „Glaubt ihr denn ich lebe auf den Mond?“ „Natürlich nicht.“ Beeilte ich mich zu sagen: „Übrigens, ihr Butterkuchen schmeckt ausgezeichnet, können sie mir das Rezept geben?“

„Aber natürlich, ich hole ein Blatt Papier.“ sagte sie und verschwand. „Danke!“ Sagte Mario, „Du hast mich gerade noch gerettet und er küsste mich. „Verdammt!“ sagte er und ließ von mir ab. „Was ist mit dir?“ fragte ich. „Ach, es ist nichts, nur mein kleiner Freund macht sich wieder bemerkbar, noch nicht mal mehr küssen kann ich.“ sagte er frustriert.

“Es tut mir leid, aber bis zur Hochzeit wirst du es aushalten müssen.“ „Das wird aber eine lange Zeit, mir graut jetzt schon davor.“ Frau Müller kam wieder mit einem Blatt Papier und schrieb mir das Rezept auf. „Soll ich euch von meinem Mann erzählen?“ fragte sie.

„Danke, beim nächsten Mal, wir kommen gerne wieder, aber jetzt müssen wir los, Marios Eltern warten bestimmt schon auf uns.“ Wir verabschiedeten uns und Mario lud sie noch zu unserer Hochzeit ein.
Ende Teil 11
Mister

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  Re: Hochzeit Datum:20.02.03 08:13 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 12

Eine Frauenwette

Nachdem wir uns von Frau Müller verabschiedet hatten zogen wir uns hastig um, denn es war schon 17.00 Uhr. „Wir nehmen den Pkw!“ entschied Mario, „denn mit den Lederklamotten können wir schlecht die Gäste bedienen.“ „Du hast recht, aber beim nächsten Mal nehme ich Kleider zum Wechseln mit.“

Wir fuhren los und wieder gab es den typischen Stau vor dem Elbtunnel. Es war zum verzweifeln, immer wenn wir es besonders eilig hatten, setzte die Höhenkontrolle ein, und wir standen eine geschlagene halbe Stunde. „Beim nächsten Mal fahren wir über die Köhlbrandbrücke,“ sagte Mario, „das mache ich nicht mehr mit.“

Ich nahm mein Handy und rief Maria an. „Es tut mir Leid, aber es wird wohl etwas später werden.“ „Kein Problem,“ erwiderte sie „wir haben soweit alles fertig und die ersten Gäste kommen erst in einer Stunde.“ Langsam löste sich der Stau auf und wir kamen zügig voran.

Marios Mutter begrüßte uns am Eingang. Sie hatte sich sichtlich Sorgen gemacht, waren wir doch zwei Stunden nach der verabredeten Zeit angekommen. Mario verschwand in der Küche und ich band mir die Kellnerschürze vor und half Maria die Tische zu decken.

Sie fragte mich ob ich schon den Keuschheitsgürtel angelegt hätte. Ich antwortete wahrheitsgemäß: „Ja, schon fast zwei Stunden.“ und berichtete ihr von den Schmerzen, die ich beim Sitzen spürte. „Das wird vorüber gehen, nach einem Monat wirst du ihn kaum noch spüren. Heute Abend, wenn es etwas ruhiger geworden ist, machen wir einen Plan mit genauer Uhrzeit, nur nichts überstürzen.“

“Wie ging es denn Mario?“ wollte sie wissen, „Ist er immer noch sauer? Mich hat er ja kaum begrüßt.“ Ich erzählte ihr, wie er besoffen auf dem Sofa gelegen und sich am nächsten Morgen entschuldigt hatte. „Dann ist ja doch noch Hoffnung vorhanden,“ sagte sie befriedigt, „ich befürchtete schon, das wir zu weit gegangen sind.“

“Nun, er hat sich bis jetzt nichts anmerken lassen, außer als er mich einmal küssen wollte.“ „Das kommt schon noch,“ erwiderte Maria, „ich wette mit dir, dass es keine zwei Tage dauern wird, bis er auf die Knie fällt und dich anfleht, ihn von seinen Piercings zu befreien.“

“Das glaube ich nicht,“ sagte ich, „dazu er viel zu willensstark und stolz, aber die Wette halte ich gerne, um was wollen wir wetten?“ „Gewinne ich, dann musst du auf die Kinder aufpassen, ich möchte so gerne einmal wieder einkaufen gehen und für Bruno ein Geschenk kaufen.“

“Das ist doch keine Strafe,“ sagte ich, „deine Kinder nehme ich auch ohne Wette.“ „Na gut, denn wette ich um die Trinkgeld eines ganzen Arbeitstages mit Dir. Und was ist dein Einsatz?“ Ich überlegte kurz, aber die Antwort stand schon fest: „Du musst dir bei Lady Tatjana einen Tag eine Sonderbehandlung gefallen lassen, ich werde dich dann vertreten.“

Maria war gar nicht begeistert, aber sie ist eine Frau von Ehre und nahm an: „Einen ganzen Tag!“ zweifelte sie und schauderte bei dem Gedanken, „wenn mich nur Kerstin nicht in die Mangel nimmt, sie hat noch eine Rechnung mit mir offen.“ „Bitte erzähl doch.“ bat ich sie.

„Es war so letzten Monat, ich hatte Bruno hingeschickt um ihn zu betrafen zu lassen, denn er war mir gegenüber nicht mehr aufmerksam genug und da brauchte er mal wieder eine Sonderbehandlung, jedenfalls hatte ich mich bei der Herrin beschwert, weil sie Bruno so geschlagen hatte, dass Blut floss und das war nicht abgemacht.“

“Lady Tatjana bestrafte sie sofort und ließ sie zwei Tage im Käfig schmoren, nur bei Wasser und Brot. Wir sind zwar immer noch Freundinnen, aber Kerstin kann sehr nachtragend sein und hat mir Rache geschworen.“ und wieder schauderte sie bei dem Gedanken.

“Das ist ja eine merkwürdige Beziehung zwischen euch, du lässt zu, dass Bruno so geschlagen wird?“ „Ja natürlich, und er geniest es. Auch würde ich niemals etwas gegen seinen ausdrücklichen Willen tun. Nur diesmal ist Kerstin zu weit gegangen. So, jetzt möchte ich mich mit dir über deinen Keuschheitsgürtel unterhalten, du hast ihn ja heute schon einmal angehabt, morgen trägst du ihn eine halbe stunde länger, also genau zwei Stunden und keine Minute länger.

Wir haben jetzt Anfang Mai. Bis zum Monatsende wirst du den Keuschheitsgürtel 24 Stunden tragen können, außer beim Sport.“ „Ich nickte: „So machen wir es.“ Maria für fort: „Dann geht es weiter, erst einen Tag Tag Pause, dann zwei Tage einen Tag Pause, dann drei Tage einen Tag Pause usw., bis zum Monatsende. Dann fahrt ihr ins Tal der Tränen und danach ist auch schon eure Hochzeit.“

„Ich freue mich schon darauf“, aber komm, die ersten Gäste kommen schon.“ Maria und Bruno bedienten die Gäste und ich stand hinterm Tresen. Mario war mit seinen Eltern in der Küche beschäftigt. Natürlich erzählte ich Mario nichts von der Wette und Maria auch nicht, denn ich hatte ebenso wie sie meinen eigenen Stolz und war gespannt ob ich die Wette gewinnen würde.

Es war schon spät, als wir wieder nach Hause fahren konnten und wir gingen gleich ins Bett. Ich versuchte mit Mario noch ein bisschen zu schmusen und ihn aufzugeilen, aber er schien keine richtige Lust zu haben, was ich auch verstehen konnte. So blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit meinen Freudenspender zu beschäftigen. Er war schon eingeschlafen, als ich meinem ersten Orgasmus bekam.

Am frühen Morgen wachte ich auf, weil Mario versuchte Hand an sich zu legen, wahrscheinlich hatte er wieder seine Morgenlatte. Noch halb im Schlaf versuchte er sich selber zu befriedigen. Ich weckte ihn und schalt ihn aus: „Willst du dich verletzen? Wenn du es noch einmal versuchst, werde ich dir die Hände zusammenbinden. Ich habe keine Lust mit einen impotenten Mann verheiratet zu sein.“

Mario entschuldigte sich und sagte, das es nicht wieder vorkommen werde. Wieder ging ich mit Frau Müllers Dackel, um für uns frische Rundstücke zu holen. Während ich Cassy bei Frau Müller ablieferte, fragte ich Frau Müller: „Ihre Geschichte von gestern war ganz interessant, wissen sie noch was aus den Bauern geworden ist?“

„Ja, mein Kind, kurz bevor die Rote Armee einmarschierte, haben sich die Gefangenen befreit und ihn und seine Frau aufgehängt. Die richtige Strafe für so einen gottverdammten Kulak.“ (sie war nämlich eine überzeugte Sozialistin). Er wurde von den ganzen Leuten gehasst, weil er seinen Reichtum auf Blut und Schmerz begründete.“

„Morgen bringe ich ihnen wieder zwei Brötchen mit, kann ich heute Mittag mit Cassy Gassi gehen?“ fragte ich, denn ich hatte den Dackel liebgewonnen. „Selbstverständlich, du bist doch ein liebes Mädchen.“ und tätschelte meine Wange. „Was ist mit deinem Keuschheitsgürtel, ich hoffe du trägst ihn freiwillig, sonst muss ich Mario einige Worte erzählen.“

„Aber sicher trage ich ihn freiwillig, man hört doch so einiges in der letzten Zeit.“ „Das stimmt, gerade gestern habe ich gehört, dass wieder so ein Perverser hier rumlaufen soll, nehme dich bloß in acht.“ermahnte sie mich. Mario und ich frühstückten und er verabschiedete sich, ohne mir den üblichen Kuss zu geben. Ich war doch ein bisschen enttäuscht, sagte aber nichts. Der Tag verlief ereignislos und ich war froh, als Mario wieder da war.

“Na, wie war es heute?“ fragte ich ihn. „Sehr interessant, Liebling, wir waren heute im Airbuswerk in Finkenwerder und haben uns über Riss und Materialprüfung informiert, und wie ging es dir?“ Ich wollte ihm schon von unserer Wette erzählen, konnte es aber gerade noch unterdrücken.

„Hast du schon den Keuschheitsgürtel angelegt?“ fragte er mich. „Nein, soll ich es machen?“ „Ja bitte, um so eher bist du von ihm befreit.“ Zwei Stunden sollte es heute dauern, und ich schauderte bei dem Gedanken. Überraschenderweise fiel mir die erste Stunde leicht und ich merkte ihn kaum, auch bei der Hausarbeit machte er keine Probleme.

Aber nach etwa anderthalb Stunden drückte er doch und ich war froh, das ich ihn wieder ablegen konnte. Mario bereitete das Essen vor und ich die Wäsche. Nach dem Essen versuchte ich noch ein bisschen mit Mario zu schmusen. Doch er wies mich ab.

„Du hast es ja so gewollt und außerdem habe ich heute keine Lust.“ log er mir vor, denn ich wusste, das er immer Lust hatte. Enttäuscht ging ich früh ins Bett während er sich noch Fußball im Fernseher anschaute. Der nächste Tag verlief ereignislos und wieder konnte ich Mario nicht aufgeilen, er begann sich langsam zu verändern, obwohl er immer lieb und rücksichtsvoll war.

Am Nachmittag besuchten wir wieder seine Eltern und halfen etwas aus. Maria fragte erwartungsvoll wie es Mario ergangen war und ich berichtete ihr von meinem Frust. Sie war sichtlich enttäuscht, das Mario nicht auf die Knie gefallen war und gebettelt hatte.

„Aber wir haben ja noch einen Tag“ sagte sie voller Hoffnung. Mario gesellte sich zu uns, denn heute gab es weniger zu tun, weil gerade ein Fußballspiel der Nationalmannschaft stattfand. „Wie geht es dir heute?“ fragte Maria ihn scheinheilig, „du hast ja ganz schön Randale bei Lady Tatjana gemacht.“

Doch Mario ging auf ihre Frage nicht ein, ich glaube, er war immer noch sauer auf sie. Manchmal konnte er ganz schön nachtragend sein. Aber Maria störte es nicht weiter, denn schließlich war sie seine Launen gewohnt. „In drei Tagen ist Samstag, dann müsst ihr wieder hin.“

“Ich weiß.“ antwortete ich, doch Mario fuhr Maria an „Zu dieser Hexe gehe ich nicht mehr hin,“ regte er sich auf, „die ist ja wie eine Furie auf mich losgegangen.“ „Das wirst du wohl müssen,“ erwiderte sie „oder möchtest du, das ich dich untersuche?“

„Unterstehe dich, dann gehe ich doch lieber zur Lady, aber ich lasse mich von Kerstin untersuchen.“ Damit war ich nun gar nicht einverstanden, denn Kerstin war ein wunderschönes Mädchen und der Gedanke gefiel mir überhaupt nicht. „Das wirst du schön sein lassen.“ widersprach ich.

Auch Marios Mutter mischte sich ein und sagte er solle tun, was Beate ihm befehlen würde.“ Er gab es auf, gegen drei Frauen kam er nicht gegen an. „Das werde ich dir noch eines Tages heimzahlen.“ wandte er sich an Maria, doch sie zuckte nur mit den Achseln, schließlich kannte sie ihn ja gut genug.

So plätscherte der Abend dahin und wir alle waren froh, das er geruhsam endete. Wieder zu Hause schaute Mario noch Fußball und ich las ein Buch was Bruno mir geschenkt hatte: „Die Geschichte der O,“ das ich richtig verschlang und in einen
Stück durchlas.

Spät gingen wir ins Bett und wieder gab es keine Zärtlichkeiten. Er war kalt wie Eis und vermied jede Berührung. Ich wollte ihn streicheln, aber er verbot es mir und drohte, das er sonst auf dem Sofa schlafen werde.

Oh, wie ich seine Berührung vermiste, seine Finger, die zärtlich meine Brüste streichelten, langsam an meinen Rippen runterliefen und meine Schenkel massierten, wie seine Hände immer näher an meinen Schambereich kamen. Wie seine Lippen meinen Mund berührten, und wie sie langsam wie seine Finger immer tiefer an meinen Körper herunterglitten.

Mich beschlich das Gefühl, dass nicht er, sondern ich bald auf den Knien liegen würde um ihn anzuflehen. Mit diesem Gedanken schlief ich ein und erwachte am frühen Morgen erfrischt wieder auf. Mario schlief wieder fest, wenn ich ihn nicht geweckt hätte, würde er glatt verschlafen haben. Wie ich ihn um diesen Schlaf beneidete.

Der Tag verlief ereignislos und ich verbrachte die meiste Zeit damit auf ihn zu warten. Wieder gab es keinen Abschiedskuss und ich hatte das Gefühl, das er immer kälter wurde. Dabei hatte er erst drei Tage die Ringe, wie sollte es nach drei Wochen werden?

Ich beschloss, das ich darüber mit Lady Tatjana reden müsse, sobald sich die Gelegenheit dazu ergab, immer hin war sie Ärztin und in solchen Sachen sehr erfahren.

Meinen Keuschheitsgürtel trug ich diesmal zwei Stunden und ich spürte ihn gar nicht, auch das Sitzen ging schon etwas besser. Am frühen Nachmittag kam denn Mario. Erwar lieb wie immer. Aber wie gestern vermied er jede Berührung und ich war es, die frustriert war. Es war gegen 18.00 Uhr als ich Maria anrief. „Du Hast die Wette verloren.“ sagte ich, „mache dich am Samstag bereit. Wir werden deine Kinder übernehmen und mit ihnen einen Ausflug in den Wildpark Schwarze-Berge machen.“

Mario war begeistert, als er von der Wette erfuhr, obwohl er das Wettobjekt war, aber das schien ihm nichts auszumachen. „Das hat ja nicht lange gedauert,“ sagte er, „jetzt kann ich dem Luder meine Rache heimzahlen, ich glaube, ich werde ein langes Gespräch mit der Lady haben.“

„Ich dachte du wolltest nie mehr wieder hin zu ihr,“ sagte ich „gestern hat es sich noch ganz anders angehört.“ „Ja, ja, die Zeiten ändern sich.“ und er küsste mich wieder zärtlich auf dem Mund.
Ende Teil 12



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  Re: Hochzeit Datum:21.02.03 14:27 IP: gespeichert Moderator melden



Liebe Leser
Heute lasse ich Maria ihre Geschichte erzählen, eigentlich  sollte sie erst viel später erzählt werden, aber ich wollte sie euch nicht vorenthalten,
viel Spaß beim lesen

Teil 13
In den Händen Kerstins  1
Hallo ihr Lieben. Ich  bin Maria die ältere Schwester Marios.
Die Geschichte von der wette kennt ihr ja von Beate. Ich hätte niemals geglaubt, dass ich sie verlieren würde, denn ich kenne Marios unerschöpfliche Potenz. Wir hatten uns  oft darüber unterhalten, denn wir haben großes Vertrauen zueinander.

Ich war ganz schön enttäuscht als mich Beate anrief und musste sofort an  Kerstin denken, hoffentlich hat sie den Tag frei. Irena Lady Tatjanas Vornahme  kenne ich aus gemeinsamer  Studentenzeit. Sie studierte Chirurgie und ich Hotelwirtschaft. Unsere Wege verliefen seltsam.

Mein Ehemann Bruno wurde mir schon als Kind versprochen. Ich hatte keine Möglichkeit mir einen anderen auszusuchen. zu sehr war unsere Familie den Traditionen verbunden. Heute bin ich meinen Eltern dankbar, dass alles so verlaufen ist. Einen besseren Ehemann gibt es einfach nicht. Natürlich musste er noch richtig erzogen werden wobei mir Lady Tatjana half.

Als sie eine Erbschaft machte, hat sie sich als  Domina selbständig gemacht, was ihrer wahren Natur entsprach. John lernte sie auf einer Sklavenversteigerung kennen. Sie hat doch tatsächlich weit über Eintausend DM bezahlt. Wie viele  es genau waren haben die beiden  mir nie erzählt.

Immer, wenn wir darauf zusprechen kamen, sagte sie nur, dass es ihre beste Investition gewesen wäre.  Die beiden lieben sich wirklich, trotzt der seltsamen Spiele die sie mitunter machten. Kerstin ist erst später zu den beiden gestoßen und Lady Tatjana hörig. Bruno war begeistert, als Beate sich anbot die Kinder zu übernehmen. „Das trifft sich ja gut, dann kann ich ja zum Fußball gehen, ich rufe gleich Mario an.“ Natürlich widersprach ich ihm nicht, auch ein Mann muss ab und zu seine Freiheiten haben.

Mario meldete sich und Bruno fragte ihn  „Mario kommst du heute mit zum HSV, die spielen gegen die Bayern, soll ich dir eine Karte besorgen?“ „Warte mal, ich muss eben Beate fragen“ antwortete er  und rief fünf Minuten später wieder an. „Ich komme mit, Beate meint das sie mit den kleinen allein klar kommt.“ Damit war  alles geregelt und wir verabredeten uns wann wir uns treffen wollten.

Es war neun Uhr morgens, als die beiden vorbei kamen. Sie brachten frische Brötchen mit. Gemeinsam frühstückten wir und Beate fuhr mit den Kindern wieder nach Hause. Die freuten sich richtig und waren etwas enttäuscht, das Onkel Mario nicht mit kam.  Dann fuhren wir drei ins Studio. Lady Tatjana hatte wie immer ihre Dienst Kleidung an. John war verhindert stattdessen waren zwei gut aussehende Männer anwesend die ich nicht kante.

„Peter und Paul“ stellte sie uns vor. Beide trugen den gleichen  Sklavenring am Hals. Es war zu sehen, dass sie einen Keuschheitsgürtel trugen, denn sie waren mit hautenger Latexkleidung bekleidet. „Sie werden heute mich und John vertreten, denn ich muss noch zu einer Auktion.“ Ich konnte mir schon denken was für eine.

Sie wandte sich an mich „ Kerstin wird sich deiner annehmen, sie wird gleich kommen.“ Meine schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen. Leider gab es kein zurück mehr, denn die beiden“ Bluthunde“ an ihrer Seite sahen aus, das sie mit sich nicht  spielen lassen würden.


Als dann Kerstin kam, machte Mario große Augen. Er konnte keinen Blick von sie lassen. Auch Bruno wurde immer unruhiger. Sie muss eine ungewöhnliche Ausstrahlung auf Männer haben, jedenfalls sah sie wieder umwerfend gut aus. Sie hatte lange glatte schwarze Haare und grau grüne Augen.

Sie war nicht sonderlich groß, etwa 170 cm aber alles an  ihr, war an  der richtigen Stelle. Gertenschlank, ohne dürr oder mager zu  wirken. Ihre Beine waren wohlgeformt und sie hatte einen Knackigen  Hintern. Auch ihre Brüste hatten genau die richtige  Größe. Es war kein Wunder, das die beiden Stielaugen bekamen  und ich war ein klein wenig neidisch auf sie.

Ihre Kleidung Bestand aus einem Lederslip und ein  geschnürtes  Lederkorsett, natürlich in schwarz. Das Korsett war wie eine  Wespentaille eingeschnürt. Am Hals trug sie Tatjanas typischen Sklavenreif mit Lady Tatjanas Inizitalien. An der Nase trug sie  einen etwas zu groß geratenen goldenen Ring und an den  Augenbrauen einen Piercing.

Ihr Paarfön war aufregend und ich konnte nicht erkennen, von  wem es stammte. Sie war sich wohl auf die Wirkung der Männer  bewusst, denn sie strahlte eine unglaubliche Sicherheit und  Sinnlichkeit aus, die auch mich beeindruckte. Nachdem sie uns  Mit einem Kuss begrüßte forderte sie mich auf.

„Bitte begebe dich ins Nebenzimmer“  hast du heute deinen  Keuschheitsgürtel an?“ Ich bejahte, „dann lege ihn ab, den wirst  Du heute nicht gebrauchen.“ Mir schwante übles doch gleichzeitig konnte ich meine Spannung kaum verbergen. Lady  Tatjana unterhielt sich noch etwas mit Bruno und Mario und  dann waren die drei auch schon verschwunden und ich war mit  Kerstin und den beiden“ Bluthunden“ alleine
Ende Teil 13

 

 

(Diese Nachricht wurde am 21.02.03 um 14:27 von mister geändert.)
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Teil 14
In den Händen Kerstins 2
Kerstin begab sich zu mir ins Zimmer. Die beiden Aufpasser Peter und Paul begleiteten sie. Sie  nahmen jeweils einen Stuhl und setzten sich in der Ecke.  Während des ganzen Tages redeten sie kein Wort  und waren dabei kalt wie ein  Eisblock. „So“ sagte Kerstin: „jetzt zu uns beiden, wir werden heute einige Stunden zusammen verbringen.“

„Bruno wird dich  gegen zwanzig Uhrabholen.“„Lege dich doch auf die Bahre und entspanne dich, aber mit dem Bauch nach unten. “Das Wort Bitte kam den ganzen Tag nicht mehr über ihre Lippen sonder sie befehlte nur noch. Mir blieb nichts anderes übrig als zu gehorchen, denn ich kannte ihre Wutausbrüche. Bruno konnte ein Lied davon singen und ich wollte nicht die gleiche Erfahrung machen.

Aus dem Schrank holte sie ein paar lange Gummihandschuhe, die ihr bis zur Schulter reichten und hauteng waren. Mit viel Wasser und etwas Shampoo  und mit Pauls Hilfe konnte sie sie mit einiger Mühe überstreifen. Paul setzte sich wieder in die Ecke und beobachtete uns ohne weitere Teilnahme.

 Kerstin rieb meinen Rücken und Beine mit einem wohlriechenden Massage Gel ein und fing an mich langsam zu streicheln: Ah! Tat das gut; und ich  entspannte mich immer mehr. „Bewege dich nicht“ befahl sie mir, und sie begann weiter mit den Streicheleinheiten. Zärtlich massierte sie meinen Hals und meine Schulter. Es war ein eigenartiges Gefühl ihre schlüpfrigen Gummihandschuhe auf meinem Körper zu spüren, aber ich genoss es.

Kerstin befahl Paul ihr Korsett auf zu schnüren, denn sie brauchte mehr  Bewegungsfreiheit. Sie hatte wohlgeformte Brüste und ihre Brustwarzen waren jeweils mit einem kleinen goldenen Ring durchstochen. Ihr Rücken ist mit einem Chinesischen Drachen tätowiert. Damit hatte John sein Meisterstück abgeliefert wie sie mir später sagte.

Nachdem sie nur noch mit einem Lederslip bekleidet war, wandte sie sich mir wieder zu und begann weiter mit der Massage. Langsam glitten Ihre Hände an meinen Rücken herunter bis sie meinen Po erreichten.  Mit kreisenden Bewegungen massierte sie meinen Hintern.

Immer tiefer glitten ihre Hände bis zu meinem Oberschenkel. Sie ließ wahrlich keine Stelle aus. Sogar meine Füße massierte sie  auf diese Weise. Dann musste ich mich auf dem Rücken legen und sie begann mit der Massage weiter. Auf meiner Stirn tropfte sie ein Öl und verrieb es.

Das gleich wohlriechende Öl goss sie mit einem dünnen Strahl auf meinen Hals und Brüste und mit kleinen kreisrunden Bewegungen setzte sie die Massage fort. Meine Brustwarzen richteten sich auf als sie meinen Busen berührten.

Es war das erstemal, das mich eine Frau so intim berührte, ganz anders als Bruno. Konnte er doch auch zärtlich sein, aber verglichen mit dem was Kerstin mit mir anstellte war es gar nichts. Dieses kleine  lesbische Luder. Hatte sie mir doch Rache geschworen und jetzt dies. Langsam wurde ich feucht als ihre Finger In der Nähe meiner Oberschenkel kamen
Ende Teil 14
Mister




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(Diese Nachricht wurde am 22.02.03 um 19:25 von mister geändert.)
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  Re: Hochzeit Datum:23.02.03 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 14
In den Händen Kerstins 3
Ihre Finger berührten meine Scham. Ich zuckte unweigerlich zusammen und stöhnte lustvoll. „Das gefällt dir wohl?“ fragte sie. „Ja,“ hauchte ich, „bitte mach weiter“. Ihre Finger drangen in meine Lustgrotte ein und massierten die Innenwände meiner Scheide. Es dauerte auch nicht lange, bis ich meinem ersten Orgasmus bekam.

Gott sei Dank hatten die Wände dicke Mauern, denn ich musste meine Wolllust laut herausschreien. Die beiden “Bluthunde“ Peter und Paul taten, als wenn sie nichts gehört hätten. Mir jedenfalls war es völlig egal und ich gab mich meiner Lust hin. Ihre Hand fand den Weg in meinen Anus. Langsam drang sie mit ihren öligen Gummihandschuhen in mich ein.

Erst nahm sie ein, dann zwei und drei Finger. Immer weiter dehnte sie meine Schließmuskeln, bis ihre ganze Faust in meinen Hintern steckte. Nun hatte ich auch meine Erfahrungen mit Analverkehr, aber das war etwas anderes, das hatte Bruno mit mir noch nicht gemacht. Ihre linken Finger in meiner Lustgrotte und die rechte Hand in meinem Hintern.

Es war ein unglaubliches Gefühl und ich bekam meinen zweiten Orgasmus. Als sie ihre Finger herausziehen wollte, verkrampfte ich mich und versuchte sie festzuhalten. Ihre rechte Faust hatte sie inzwischen herausgezogen. „Lass das, du Schlampe, du willst doch wohl mit mir keine Spielchen treiben.“ und gab mir einen Klaps auf den Hintern.

„Entschuldigung, aber es war so schön.“ sagte ich und ich entspannte mich wieder. „Ist ja schon gut, Kleines.“ sagte sie leicht überheblich, schließlich war ich etwa zehn Jahre älter als sie. Mit Hilfe von Peter zog sie ihre Gummihandschuhe heraus und wusch sie. Auch ihre Arme säuberte sie sich gründlich, bevor sie sich an mich wandte.


„So,“ sagte sie: „Du hast dein Vergnügen gehabt, jetzt habe ich meines. Du kannst dich doch noch daran erinnern, als du mich vor drei Wochen bei der Herrin angeschwärzt hast?“ Ich nickte. „Gut, dann wollen wir mal zur Praxis kommen.“ Sie ging zum Schrank und holte einen schwarzen Latexanzug heraus.

„Die Herrin hat ihn extra für dich fertigen lassen.“ erklärte sie. Ich erinnerte mich, dass sie meine Maße genommen hatte. Es sollte ein Geschenk werden hatte sie mir damals erzählt, aber solchen Anzug hatte sie nie erwähnt. Kerstin rieb meinen Körper mit einen Silikonöl ein und forderte mich auf den Anzug anzuziehen. Mit ihrer Hilfe gelang es auch.

Der Anzug war aus 0,9 mm dicken Latex also relativ schwer. An den Füßen waren Füßlinge und die Ärmel hatten Handschuhe. Im Schritt waren zwei Reißverschlüsse. „Aber nicht für dein tägliches Geschäft.“ betonte sie und ich verstand. So war ich von Kopf bis Fuß in Gummi gehüllt. Mit einer Halskette verschloss sie den Reisverschluss. Der Anzug passte wie eine zweite Haut.

Sofort lief mir der erste Schweiß herunter. “Warte, da fehlt noch etwas!“ und holte eine Maske aus dem Schrank. Die war wie eine Tauchermaske gearbeitet, nur das Gesicht blieb frei. „So,“ sagte Kerstin befriedigt, „jetzt können wir uns in den Keller begeben.“ Einige Räume kennst du ja, aber noch nicht meine Spezialkammer.“
Ende Teil 14
Mister

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  Re: Hochzeit Datum:24.02.03 15:55 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 15
in den Händen Kerstins 4
Gemeinsam  führten sie mich die Treppe herunter, Kerstin stützte mich dabei. Es war ein eigenartiges Gefühl auf dem schlüpfrigen Gummi zu laufen. Meine Füße fanden keinen Halt und ich befürchtete auszurutschen. Das Kellergewölbe war riesig und hatte mehrere Nebenräume, es war ein ehemaliger Lagerkeller einer Brauerei.

Es war kalt und feucht und roch nach Modder. Trotz der Kälte schwitzte ich weiter in meinem Gummianzug. Die Schweißperlen liefen einzeln meinen Rücken herunter und ich spürte jeden einzelnen davon. Den ersten Raum kennt ihr von Beates Beschreibung. Er war nur notdürftig beleuchtet. In diesen Raum gab es zwei Türen. Kerstin schloss die eine Tür auf.

Dort gab es einen Gang, der in weitere Raume führte. Einen davon schloss sie auf.  Der Raum war nicht so groß wie der Vorige, und er hatte einige Utensilien, die sehr ungewöhnlich waren. Er war wohlig warm und  wahrscheinlich vorgeheizt. Die Beleuchtung bestand aus langen Kerzen, die an der Wand befestigt waren. Paul zündete sie an und ich konnte etwas mehr erkennen.

Der Fußboden bestand aus nackten Taragotta-Fliesen und die Wände aus rotem Backstein. Gegenüber der Tür gab es einen kleinen hölzernen Altar, der mit einer Unmenge Teelichter und Kerzen beleuchtet war. Vor dem Altar lag ein kostbarer indischer Teppich. Ein ähnlicher Teppich hing über den Altar. Sie waren die einzigen Schmuckgegenstände des Raumes.

Links von mir gab es eine Bahre, deren Bedeutung ich auf den ersten Blick nicht erkennen konnte. In der Mitte des Raumes hing ein Eisenkäfig an einem Flaschenzug.  An der rechten Wand des Raumes stand, ich konnte es kaum glauben,  eine eiserne Jungfrau. „Ein Geschenk der Herrin,“ sagte sie stolz. Daneben gab es eine Garderobe, mit verschiedenen Gummi und Lederklamotten.

Auch eine Zwangsjacke konnte ich erkennen. Peitschen, Handschellen, Daumenschrauben und diverse Folterinstrumente hingen an der Wand. Peter und Paul  holten jeweils einen Stuhl und setzten sich in der Ecke. Kerstin führte mich zur Bahre und befahl mir mich auf dem  Rücken zu legen. Um meinen Bauch befestigte sie einen breiten Gurt, an dem einige Stränge befestigt waren.

Ich ahnte Schreckliches, das konnte sie mit mir doch nicht machen. Ich versuchte mich aufzubäumen, aber sofort kam  Peter ihr zu Hilfe, meine Arme und Beine fixierten sie ebenfalls mit solchen Gurten. Dann begann Kerstin mit einer Kurbel meinen Körper zu strecken. Vor Schmerz musste ich laut Aufschreien, doch sie gab nicht auf. Völlig bewegungslos lag ich so auf der Bahre und flehte sie an mich loszubinden.

Doch sie kannte kein Erbarmen und schien sich an meiner Hilflosigkeit zu weiden. „Wenn du zu laut wirst, steckt dir Peter einen Knebel in deinen Mund, beide haben sie die Anweisung mit dir nicht zu sprechen, versuche es also gar nicht erst. Sie werden dich ständig beobachten und ab und zu deinen  Puls und Blutdruck messen.“ „Wie lange soll ich es denn aushalten?“ fragte ich. „So lang wie es mir gefällt, schließlich haben wir noch einige Stunden Zeit.“

„Stunden“ jammerte ich: „Du bist doch bescheuert.“ Sofort hatte ich mir eine Ohrfeige eingefangen. „Dafür bekommst du fünf Peitschenhiebe, aber mit der Neunschwänzigen, ich warte nur auf solche Gelegenheit, mache also ruhig weiter so.“ Natürlich tat ich ihr nicht den Gefallen und sagte kein Wort mehr.  Kerstin  verschwand und ich war mit meinen Schmerzen alleine. Die beiden "Bluthunde" in der Ecke ignorierten mich vollkommen und auch mein Gejammer schienen sie nicht zu stören.
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(Diese Nachricht wurde am 24.02.03 um 15:55 von mister geändert.)
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  Re: Hochzeit Datum:25.02.03 09:18 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 16
In den Händen Kerstis 5
So lag ich da, und die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Ich musste die Zähne zusammen beißen, um nicht laut auf zu schreien. Mit einem Knebel im Mund würden sie noch unangenehmer werden. Es blieb mir nichts anderes übrig und ich fing an die Sekunden zu zählen.

Der Schweiß lief mir von der Stirn herunter und brannte in meinen Augen. Trotz dieser widrigen Umstände muss ich wohl eingeschlafen sein, denn ich hatte einen feuchten Traum in dem Kerstin die Hauptrolle spielte. Ich erwachte als mich jemand an meinem Handgelenk berührte. Es war Paul, der meinen Pulsschlag maß. Mit einem Blutdruckgerät stellte er meinen Blutruck fest.

Befriedigt wandte er sich wieder ab, ohne jedoch ein Wort zu sagen. Mit einem Handy 5rief er Kerstin mit leiser Stimme an. „Alles in Ordnung.“ verstand ich. Es gelang mir mich etwas zu entspannen und ich schlief wieder, diesmal traumlos, ein. Wieder wach wurde ich, als es zu jucken anfing. Der Schweiß im Anzug trocknete aus und kristallisierte sich. Meine Augen brannten immer noch.

Ich wusste nicht, wie lange ich so geschlafen hatte, aber es mussten etwa ein und eine halbe Stunde gewesen sein. Die Tür knarrte fürchterlich als Kerstin wiederkam. Sie war völlig nackt und schien sich an der Anwesenheit der Männer gar nicht zu stören. Von der Wand nahm sie einen Lederslip. Er hatte drei angearbeitet Dildos, zwei Innenglieder und ein Aussenglied. Mit einer Gleitcreme fettete sie die Dildos ein und führte sie erst in ihren Anus und dann in ihre Lustgrotte ein.

Mein Herz hüpfte, als sie mit etwas vorsichtigen Schritten zu mir kam. Dieses kleine Luder, wollte sie mich etwa vergewaltigen? Dabei wünschte ich nichts sehnlicher als das. Sie beugte sich über mich und öffnete den Reißverschluss von meinem Gummianzug. „Ah,“ das tat gut, als frische Luft hereindrang. Sie hatte ein Einsehen und schloss die Halskette auf. Dann öffnete sie den Reißverschluss ganz und ließ mich kräftig durchatmen.

Nach ein paar Minuten verschloss sie ihn bis auf den Schritt. Sie legte sich auf mich und drang vorsichtig in mich ein. Völlig bewegungslos musste ich es mir gefallen lassen. Doch es war schön und sie brachte eine Seite in mir zum Klingen. Immer tiefer stieß sie “ihr Glied“ in meine Lustgrotte. Mit langen gleichmäßigen Stößen brachte sie mich zum Orgasmus, auch Kerstin kam fast gleichzeitig.

Nun war die Liege sehr schmal, gerade so breit, dass eine Person darauf liegen konnte, und sie wäre fast heruntergefallen. Deshalb rief sie Paul zu sich und befahl ihm: „Binde mich fest!“ Er nahm einen zusätzlichen Gurt und legte ihn um ihren Rücken, während ihr Dildo noch immer in mir steckte. So waren wir beide festgebunden.

Paul umfaste ihren Hintern und hob ihn an. Immer wieder mit kurzen heftigen Stößen. Gemeinsam kamen wir mehrere Male zum Höhepunkt. Vollkommen erschöpft wies sie Paul an aufzuhören und ist dann auch gleich eingeschlafen. Paul bedeckte unsere Körper mit einem Gummilaken und setzte sich wieder in die Ecke.

Ach, könnte ich sie doch nur etwas streicheln, zärtlich ihre vollen Lippen küssen sie umarmen und in meine Arme nehmen. Ich sehnte mich nach einer Berührung von ihr und wusste, das ich mich in eine Abhängigkeit begab. Die Schmerzen waren weg und ich fing wieder zu schwitzen an. Nach etwa einer halben Stunde wachte sie wieder auf, und fragte, wie es mir geht.

„Danke,“ hauchte ich, „es war wunderschön,“ aber bitte binde mich jetzt los.“ „Natürlich Liebes, jetzt befreie ich dich.“ und sie wies Peter und Paul an unsere Fesseln zu lösen. Kerstin half mir beim Ausziehen meines Gummianzuges und wies Paul an ihn zu reinigen. „Normalerweise müssen es unsere Gäste selber machen, aber mit dir mache ich heute eine Ausnahme. So, jetzt werden wir erst einmal duschen gehen.“ sagte sie.
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