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natter Volljährigkeit geprüft
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The single fear, you should fear, is the fear (W.C.)

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  RE: Im Parallel-Universum Datum:12.06.06 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Eine starke Story mit einem gelungenen Mix aus eloquenter Schreibweise, guten Geschichtskenntnissen und fundiertem Background aus Naturwissenschaften...
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht!
Dickes Lob.

natter
The single fear, you should fear, is the fear (W.C.)
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LatexLust Volljährigkeit geprüft
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:13.06.06 19:29 IP: gespeichert Moderator melden


Gratuliere! Das ist eine wirklich toll geschriebene unterhaltsame Geschichte.

Und sie erzeugt das, was eine gute Geschichte ausmacht - die Lust auf eine Fortsetzung.

Also lass mich nicht zu lange warten.

Liebe Grüße, LatexLust
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hpp
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Die Würde des Menschen ist unantastbar. (GG Art. 1)

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  RE: Im Parallel-Universum Datum:13.06.06 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


09. Erinnerungen
Als Hinrich wieder wach wurde, war es ringsum dunkel um ihn. Er hatte heftige Kopfschmerzen und eine fürchterlich trockene Zunge. Wie in Trance stieg er aus dem Bett, um im Badezimmer ein Glas Wasser zu trinken. Irgendetwas hielt ihn aber an beiden Armen fest, auch versagten ihm die Beine den Dienst. Mit einem lauten Gepolter fiel er zu Boden. „Was machst du denn da?” Er erkannte Arlettes Stimme.
Sie hatte schon seit Tagen an seinem Bett Krankenwache gehalten und war ein wenig eingenickt, als sie durch den Krach geweckt wurde. Sie half ihm zurück ins Bett und deckte ihn zu. Erschöpft konnte er gerade noch das Wort „Durst” flüstern. Sie benetzte seine Lippen mit dem bereitgestellten Wasserglas. Zwei kleine Schlucke konnte er zu sich nehmen, bevor er wieder einschlief.
Als er das nächste Mal wieder die Augen aufschlug, war es deutlich heller im Raum. Regen prasselte gegen das Fenster. Er wollte sich bewegen, konnte es aber nicht. Er hörte, wie die Tür geöffnet wurde und sich Schritte entfernten, eindeutig weibliche Schritte auf Stöckelschuhen. Einige Zeit später wieder Schritte, Stöckelschuhe, diesmal zwei Paar, diesmal kamen sie näher. Er hatte es geschafft, seine Augen zu einem kleinen Schlitz zu öffnen. Arlette kam zu ihn, setzte sich an sein Bett und umarmte ihn. „Endlich! Endlich haben wir dich wieder!” Sie konnte ihre Tränen nicht verbergen.
Es brauchte einige Zeit, bis er richtig wach war. Allmählich kamen ihm die Erinnerungen wieder, auch längst vergessene und verdrängte. Wie er als Baby von seiner Mutter gesäugt wurde, die unbeschwerten Kinderjahre, die Einschulung, der tragische Tod seines Vaters, die erste große Liebe, die großen Enttäuschungen. Aber waren das seine Erinnerungen? Ja, er war aus einem anderen Universum in dieses gekommen, Simone 251B, Nadine und Simone 399B, die Sekurittee, die Untersuchungsrichterin, Arlette, die Gedächtniskopie. Ja, das mussten seine Erinnerungen sein. Wenn er sich daran erinnern konnte, hatte Arlette Wort gehalten, ihn nicht zu manipulieren. Er lächelte sie an: „Hallo, du!”
Er wollte aufstehen, aber er war am Bett festgeschnallt.
„Suzanne, hilf mir bitte!” sagte Arlette. Gemeinsam mit ihrer Laborgehilfin befreite sie ihn von seinen Fesseln. Ebenso wurden die Infusionen entfernt. Als er endlich auf seinen noch wackeligen Beinen stand, führten sie ihn zu einem Rollstuhl. Da drin wollte er nicht sitzen, aber beide Frauen drückten ihn mit sanfter Gewalt hinein. Seine Armbeugen schmerzten. Die Infusionen hatten großflächige Hämatome hinterlassen. „Das können die Vampire vom Blutspendedienst aber besser!” dachte er sich.
Arlette schob ihn in den Wintergarten, in dem es trotz des Regenwetters angenehm hell war. Auf dem Weg dorthin kamen ihnen fast alle Mitarbeiterinnen entgegen. Sie lächelten ihn alle freundlich an und freuten sich, dass es ihm wieder besser ging.
„Wir hätten dich beinahe verloren” begann Arlette. „Die Gedächtniskopie verlief zuerst ganz normal, dann aber spielte dein Gehirn verrückt. Wir wussten zuerst gar nicht warum, bis uns klar wurde, dass das männliche Gehirn anders arbeitet als das weibliche. Die Nutzung der einzelnen Hirnzentren ist unterschiedlich. Zwei Tage brauchten wir, um die Apparatur anzupassen. Danach haben wir lange diskutiert, ob wir dich überhaupt wieder anschließen sollten. Die Entscheidung hat uns dann eine Regierungsvertreterin abgenommen. Ohne Rücksicht auf Verluste sollten wir unbedingt weitermachen und waren nach drei Tagen endlich fertig. Solange hatten wir dich in einem künstlichen Koma versetzt. Aber dann bist du einfach nicht wieder aufgewacht!” Tränen liefen über ihr Gesicht.
„Und wie lange war ich jetzt weg?” wollte er wissen.
„Fast drei Wochen! Wir mussten dich künstlich ernähren. Als du neulich nachts einfach aufgestanden warst, hatten wir schon gedacht, du wärst wieder wach, aber danach bist du wieder ins Koma gefallen. Wir haben dich dann vorsichtshalber am Bett festgeschnallt.”
„Und du hast Krankenwache gehalten!” fügte er hinzu.
„Das hast du mitbekommen? An was kannst du dich noch erinnern?”
„An alles!” Er erzählte von seinem langen Traum, an seine Erinnerungen, die nach Jahrzehnten wieder aufgefrischt wurden und an ihr Versprechen.
„Ich hatte dir ja gesagt, ich würde ehrlich zu dir sein. Und du hast mir vertraut.” Sie küsste ihn zärtlich. „Wenn du wieder zu Kräften gekommen bist, zeige ich dir deine Erinnerungen. Wir sind gerade dabei, sie auszuwerten, aber in einigen Fällen benötigen wir deine Hilfe.”
Sein Magen gab laute Geräusche von sich. „Es wird Zeit, dass du etwas Vernünftiges in den Leib bekommst”, meinte sie und schob ihn ins Esszimmer.

Zwei Tage brauchte er, um sich von den Strapazen zu erholen. Zwei Tage, an denen er Arlette kaum zu Gesicht bekam, sie hatte Unmengen im Labor zu tun. Zwei Tage, die er für lange Spaziergänge im Park des Gutshauses nutzte. Seltsam, das hatte er zu Hause so gut wie nie gemacht. Er fand allmählich Gefallen an diesem Universum. Er war hier zwar ein Gefangener, Arlettes Gefangener, genauso wie sie eine Gefangene ihres Berufes war, aber vielleicht war es genau das, was sie miteinander verband.
„Wie geht’s dir?” fragte sie beim Mittagessen. „Wir kommen mit der Auswertungen deiner Erinnerungen momentan nicht weiter. Einiges ist schrecklich verwirrend. Es wäre schön, wenn du uns helfen könntest.”
Er willigte ein und begleitete sie anschließend ins Labor. Arlettes Mitarbeiterinnen waren gerade dabei, seine Erinnerungen in puncto Mode zu erkunden. „Ziehen sich eure Frauen tatsächlich Pantalons an? Müssen sie wirklich ein Arschgeweih statt eines Keuschheitsgürtels tragen? Was sind Jeans? Was sind Push-Ups?”
Arlette dirigierte ihn in ihr Büro, schaltete einen Televisor ein und steckte eine Kassette in einen Rekorder. Leicht verschwommen und teilweise in Fehlfarben flimmerten seine Erinnerungen über den Bildschirm.
„Stimmt es, dass die Menschen rund um die Erde reisen, nur um 20 oder 22 Männern zuzuschauen, wie sie hinter einem Ball hinterherlaufen?”
Er grinste: „Ja, das nennt sich Fußballweltmeisterschaft, die gibt es aber auch in einer Frauenversion.”
Sie schüttelte den Kopf. „Und wer sind Barbarella und Batman?”
Teilweise enthielten seine Erinnerungen einen hohen Anteil an Phantasie. Er musste ihr viele Fragen beantworten, so wurde die Spreu vom Weizen getrennt. Die gemeinsame Arbeit machte den beiden sichtlich Spaß und vergnügt kehrten sie nach drei Stunden in ihre Wohnung zurück. Er sollte schon einmal im Wohnzimmer Platz nehmen, sie dagegen bat sich 5 Minuten Zeit aus, um sich die Nase zu pudern (diesen Spruch hatte sie aus seinen Erinnerungen übernommen). Sie benötigte natürlich eine Viertelstunde. Auch in diesem Universum ließen die Frauen gerne auf sich warten.
Sie setzte sich zu ihn auf das Sofa und begann mit einer leichten Konversation, wie angenehm doch die Arbeit mit ihm gewesen war. Ihre Blicke trafen sich, sie redete und redete und er hörte gar nicht zu, er sah nur ihre wunderbaren, rehbraunen Augen.
„Welche der Frauen, denen du bisher in unserem Universum begegnet bist, ist die Schönste?”
Schlagartig war er wach. Ihr Blick warnte ihn: „Sag jetzt bloß nichts Falsches!”
„Das Urteil des Paris“, erwiderte er. „Damit wurde der Trojanische Krieg ausgelöst!” Elegant war er um die Antwort herumgekommen.
„Sag mal, Hinrich, findest du mich attraktiv? Oder stehst du mehr auf die jungen Hühner? - Was lachst du denn so?”
„Entschuldige, aber den Begriff ‘junge Hühner’ habe ich wirklich von dir nicht erwartet. Der Umgangston meines Universums scheint dich zunehmend zu beeinflussen.”
„Sei nicht albern. Aber ehrlich: Zu dir gehört eine Frau, die dich versteht und dich so akzeptiert, wie du bist. Und das können die noch nicht, denen fehlt die Lebenserfahrung!”
Hörte er da einen Anflug an Eifersucht aus ihren Worten heraus? Er wollte schon antworten, aber sie ergriff seine rechte Hand und drückte sie auf ihren Bauch. Er fühlte ihren weichen Körper und kein Stahlband hinderte ihn.
„Ein weiteres deiner Privilegien?” fragte er.
„Ja, offiziell als Anerkennung für meine Verdienste zum Wohle des Staates. Ich nenne es einen Altersbonus. Aus Solidarität mit meinen Mitarbeiterinnen trage ich meinen Keuschheitsgürtel im Labor, aber hier in meiner Wohnung bin ich meistens unverschlossen.”
Sie kamen sich näher, ihre Lippen berührten sich und ihre Zungen spielten miteinander. Seine Hand öffnete ihren Laborkittel, unter dem die nichts trug. Er griff an ihre vollen Brüste, was sie sich genüsslich gefallen ließ.
„Ich habe in deinen Erinnerungen gesehen, dass du deinen Champagner gerne aus dem Bauchnabel trinkst”, flüsterte sie ihm ins Ohr. „In meinem Schlafzimmer wartet eine Flasche Veuve Cliquot auf uns.”
Ohne zu zögern erhob er sich, nahm sie auf die Arme und trug sie dorthin, wo sie gemeinsam die nächste Nacht verbringen sollten. „Nun denn”, sagte er, „lass uns vergorenen Traubensaft zu uns nehmen!”

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von hpp am 23.10.06 um 16:50 geändert
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Petra-H Volljährigkeit geprüft
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:14.06.06 00:33 IP: gespeichert Moderator melden


Was für ein Glück das solche Gedächtniskopien bei uns noch nicht möglich sind.

Wenn sich der Aufenthalt dort weiterhin derart gestaltet, will Hinrich vielleicht gar nicht mehr zurück. *schmunzel...

Mal sehen was die Damengesellschaft sonst noch so mit ihm vor hat?

Herzliche Grüße Petra-H
liche Grüße Petra-H

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bluevelvet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:14.06.06 06:55 IP: gespeichert Moderator melden


Wusst ich`s doch , dass sich hinter Arlettes angeblich rein wissenschaftlichem Interesse noch ganz andere Begierden verstecken! *gg*

Mir kommt da der Gedanke, dass sich Hinrich zu einem Weltenwanderer entwickeln könnte: Muss er in rebus sexualibus in unserer Welt darben, steigt er einfach aus und vergnügt sich mit den Girls der Parallel-Welt und umgekehrt. Jedenfalls wäre das mein Traum ...

Weiterhin eine schöne und spannende Geschichte!

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hpp
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:14.06.06 22:18 IP: gespeichert Moderator melden


10. Eine sehr seltsame Krankheit
Die Sonne hatte schon längst den Tag erhellt und tauchte ihr Schlafzimmer in gleißendes Licht. Es war bereits später Vormittag und die Beiden lagen immer noch im Bett. Arlette hatte sich vorsorglich für diesen Tag frei genommen. Sie kraulte an seiner Brust und kratzte ihn leicht mit ihren langen Fingernägeln. Da er nicht reagierte, riss sie ihm ein langes Brusthaar heraus.
„Au!” Er war wach.
„Hast du gut geschlafen?” fragte sie ganz unschuldig.
„Bist eben schon.” Er drückte sie an sich heran und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Na, Frau Nimmersatt, hast du jetzt genug gelernt?”
Sie hatten eine phantastische Nacht miteinander verbracht. Es war nicht so ein wilder, hemmungsloser Sex gewesen, wie er ihn mit den beiden Simones gehabt hatte. Arlette war in dieser Beziehung ein ruhiger Typ. Wie eine Tänzerin wollte sie geführt werden. Sie überließ ihm die Regie und machte alles mit, was er mit ihr anstellte. Sie ließ sich alles gefallen und genoss es, eine Frau zu sein. Sie, die eine staatliche Institution leitete und in ihrem Beruf sehr oft sehr bestimmende Töne von sich gab, zeigte beim Sex ihre devote Seite. Wie alle starken Frauen wusste sie, wann sie schwach sein wollte. Und in der letzten Nacht war sie sehr schwach gewesen. Nur beim Orgasmus hatte sie sich nicht mehr unter Kontrolle. Sie schrie, kratzte und biss ihn und sie zerriss den Bettbezug. Anschließend entschuldigte sie sich jedes Mal für ihre „Missetat” und meinte, sie müsste ja noch so viel von ihm lernen.
Sie hatte sich gerade wieder an ihn herangekuschelt, als es an der Tür klopfte. Sie ignorierte es. Nach einigen Momenten hörten sie wieder ein, diesmal lauteres, Klopfen.
„Was ist denn?” rief sie verärgert.
Die Tür öffnete sich und Suzanne trat ganz verschüchtert herein. Sie wusste, dass ihre Chefin ungenießbar war, wenn sie schlechte Laune hatte.
„Entschuldige bitte, Arlette, aber du möchtest bitte an den Televisor kommen. Die Untersuchungsrichterin möchte dich dringend sprechen und lässt sich nicht abweisen.”
Widerwillig stieg Arlette aus dem Bett. „Was will die blöde Kuh denn bloß wieder von mir?” Sie zog sich ihren Morgenmantel über und verließ das Zimmer.
Hinrich genoss die kurze Zeit der Ruhe. Er rieb sich die Augen und schaute auf das Chaos im Schlafzimmer. Seine und ihre Kleidung lag buntverstreut im Raum. Die leere Champagnerflasche war unter einen Stuhl gerollt, das Bettlaken zerrissen, ein Kissen hatte sie bis ans andere Ende des Raumes geschleudert.
Wutschnaubend stürmte sie plötzlich herein. Die Schimpfworte, die sie dabei ausstieß, trieben ihm fast die Schamröte ins Gesicht.
„Ich soll dich in eine Isolierzelle sperren. Angeblich hast du eine Seuche eingeschleppt. Die Untersuchungsrichterin ist auf dem Weg hierher. In spätestens 2 Stunden ist sie hier und sie bringt Nadine mit.”
Er versuchte, sie zu beruhigen.
„Da habe ich endlich einmal einen freien Tag und dann kommen die mit einem solchen Blödsinn. Du sollst eine Seuche eingeschleppt haben? Welche denn? Einen so gesunden Menschen wie dich habe ich noch nie gesehen!”
Sie war kurz davor, in Tränen auszubrechen. Er nahm sie liebevoll in den Arm. Nach kurzer Zeit hatte sie sich wieder gefasst.
„Komm, lass uns unter die Dusche gehen”, sagte sie und nahm in an der Hand. In seinen Erinnerungen hatte sie eine Filmszene gesehen, in der sich ein Paar unter der Dusche liebte. Das wollte sie jetzt auch ausprobieren, es hätte ja die letzte Gelegenheit dazu sein können.

Als sich beide einkleideten, legte sie mit einem leisen Seufzen ihren Keuschheitsgürtel an und ließ das Vorhängeschloss einrasten. Bei offiziellen Anlässen und Besuchen musste sie dieses stählerne Höschen tragen, das durch die geschickte Wahl eines modischen Kleides optisch hervorgehoben wurde. Den Schlüssel zu ihrer Lust drückte sie ihm in die Hand.
„Du bist jetzt mein Schlüsselmeister!”
Er überlegte. Das konnte so etwas wie ein Heiratsantrag gewesen sein. Auf alle Fälle hatte sie ihm so gesagt, dass sie ihn behalten und nicht mehr freigeben wollte. Diese Frau war sicherlich dazu imstande, ihre Ansprüche an seiner Person gegenüber jeder Rivalin mit allen Mitteln zu verteidigen.
Sie setzten sich an den bereits gedeckten Frühstückstisch, den sie tags zuvor geordert hatte. Eigentlich hatte sie ein gemütliches Brunch geplant, doch das Televisor-Gespräch hatte ihr die Laune verdorben. Sie hatte Angst, ihren Mann zu verlieren. Lustlos stocherte sie in ihrem Müsli herum.

Die Tür öffnete sich, die Untersuchungsrichterin und Nadine traten herein. Die Fahrerin musste einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt haben, jedenfalls waren sie eine habe Stunde zu früh eingetroffen.
Bei der Begrüßung verweigerten sie Hinrich den Handschlag, auch die sonst üblichen Küsschen bekam er nicht. Sie hatten Angst vor einer Infektion.
„Was macht der hier? Wieso ist der nicht in der Isolation?” polterte es aus der Untersuchungsrichterin heraus.
„Bevor in meinem Institut jemand in Isolationsquarantäne kommt, will ich erst einmal wissen, warum. Und Hinrich als Betroffener hat ebenfalls das Recht zu wissen, worum es überhaupt geht!” Arlette war wieder voll und ganz die energische Laborleiterin.
Sie setzten sich alle an den Tisch und die Hausherrin bot frischgebrühten Kaffee an. Die Untersuchungsrichterin lehnte ab, Nadine ließ sich dagegen gerne eine Tasse einschenken. Sie war zwar aus einem sehr ernsten Grund gekommen, wollte aber nicht auf eine solche seltene Köstlichkeit verzichten.
„Nadine, am besten berichtest du, schließlich bist du Gynäkologin”, sagte die Untersuchungsrichterin.
Die Angesprochene schlürfte noch schnell an der Kaffeetasse, wobei sie sich beinahe die Zunge verbrannte. „Simone 399B und Simone 251B sind schwer erkrankt. Ich konnte bislang beim besten Willen keine Diagnose stellen. Die Symptome, genauer die Kombination der Symptome, können keiner uns bekannten Krankheit zugeordnet werden. Ich habe die Beiden gestern vorsorglich in die Quarantänestation der Polyklinik eingewiesen. Heute früh habe ich die Untersuchungsrichterin darüber informiert und die erzählte mir, dass die drei ehemaligen Sekurittee-Beamtinnen mit den gleichen Symptomen in der Königin-Antoinette-Klinik liegen. Alle Fünf hatten definitiv mit Hinrich Kontakt, er muss sie mit einer unbekannten Krankheit infiziert haben.”
„Aber du und ich waren doch auch mit ihm in Kontakt”, warf Arlette ein.
„Das ist es ja, was mir Angst macht. Vielleicht werde ich ja auch so krank. Hinrich, nun sag du doch auch etwas. Was kann das denn sein?”
„Ich bin kein Mediziner”, meinte er, „aber es würde durchaus helfen, wenn du einmal sagst, was für Krankheitssymptome das nun eigentlich sind.”
„Ach, hatte ich das noch nicht? Also, morgens haben sie beim Aufstehen leichte Schwindelanfälle, dann müssen sie sich ab und zu übergeben, zur Zeit leichte Gewichtsabnahme und eine Art Geschmacksverwirrung. Simone 399B und Simone 251B haben sich vorher nie etwas aus sauren Gurken gemacht, jetzt stopfen sie die Dinger nur so in sich hinein. Sag, kannst du uns weiterhelfen? Weißt du, was das für eine Krankheit ist und wie wir sie bekämpfen können?”
Arlette und Hinrich schauten sich erstaunt an. Während sie sprachlos war, fing er an zu lachen. „Was bitte, Nadine, bist du von Beruf? Gynäkologin? Und was hattest du studiert? Medizin? Du solltest deine Praxis um das Fach Geburtshilfe erweitern. Sie sind schwanger!”
Arlette bestätigte seine Ferndiagnose. „Ja, von den gleichen Symptomen hat mir damals meine Urmutter erzählt. Darunter litten viele Frauen zu Beginn ihrer Schwangerschaft.”
„Das heißt, sie bekommen ein Kind?” fragte die Untersuchungsrichterin.
„Nein, jede eines!” korrigierte Hinrich.
„Das kann gar nicht sein!” meinte Nadine. „Gut, bei Simone 251B und den Drei von der Sekurittee vielleicht, die hatten ja Sex mit dir. Aber Simone 399B ist immer verschlossen gewesen, wie sollte die denn ....?”
„Zu dem Thema solltest du dich einmal ernsthaft mit ihr unterhalten!” sagte er.
„Diese ... diese ...! Ich jage sie aus dem Haus, ich lasse mich scheiden!”
„Na, du wirst doch eine werdende Mutter nicht obdachlos machen wollen?”
Arlette hatte inzwischen allen ein Glas Cognac eingeschenkt. Den hatten sie jetzt auch nötig.
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Petra-H Volljährigkeit geprüft
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:14.06.06 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


*kicher... *lach... *brüll...

Genau darauf habe ich nur gewartet - schwanger ... einfach herrlich!
Aber das selbst die Gynäkologin das nicht erkannt hat - ein seltsames Studium müssen die haben.

Hoffentlich verfällt Hinrich jetzt nicht dem Größenwahn, wo doch mit seinen Genen eine neue Gesellschaft aufgebaut wird. *grins...

Herzliche Grüße Petra-H
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:14.06.06 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


ja da wundere ich mich auch. wann war bei denen die letzte schwangerschaft denn. muß die ärztin jetzt bücher wälzen in geburtshilfe ?




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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bluevelvet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:15.06.06 06:45 IP: gespeichert Moderator melden


Der Blitz, der Hinrich in die Parallel-Welt gebeamt hat, hat wohl versäumt, `ne Packung Kondome mit rüberzubeamen. *gg*

Dass die arme Arlette jetzt einen Cognac braucht, ist verständlich; vermutlich bekommt sie in den nächsten Tagen, das Alter scheint in dieser Parallel-Welt eine etwas andere Bedeutung zu haben, auch noch Appetit auf Saures ...

Ebenfalls amüsiert
Bluevelvet

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 15.06.06 um 06:46 geändert
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The single fear, you should fear, is the fear (W.C.)

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  RE: Im Parallel-Universum Datum:15.06.06 10:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hihi,

während sich die Gynäkologin über Schwangerschaft und Geburtshilfe belesen muss, braucht es auch sicher bald noch eine Urologin und Sportärztin , sonst kommt der Hinrich bald im Rollstuhl daher *g*.
Super Spassfaktor!

natter
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traeumerin_03  
  RE: Im Parallel-Universum Datum:16.06.06 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


einfach herrlich, diese Geschichte!

Ich komme aus dem Kichern gar nicht wieder heraus!

Deine Story macht süchtig, bitte mehr davon!

Einen lieben Gruss
die träumerin
der Frühling erwacht.
Und ich erwache mit ihm!

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hpp
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Die Würde des Menschen ist unantastbar. (GG Art. 1)

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  RE: Im Parallel-Universum Datum:18.06.06 23:52 IP: gespeichert Moderator melden


11. Die Rettung des Universums?
„Auf unsere Rettung!” Die Untersuchungsrichterin war die Erste, die wieder zu Worte kam. Sie prostete den anderen zu und kippte ihren Cognac herunter. „Ja, versteht ihr denn nicht?” sagte sie. „Es werden wieder Kinder geboren, die Menschheit ist gerettet!”
„Ach ja, Kinder! Ich erinnere mich noch gerne an meine Kindheit”, schwärmte Arlette.
„Geburtshilfe? Was muss ich denn da tun?” fragte Nadine.
Hinrich dagegen schwieg erst einmal. Er war dabei, fünffacher Vater zu werden. Bei ihm zu Hause würde er nun bis zum Lebensende nur für die Alimente arbeiten müssen, hoffentlich war das in diesem Universum anders.
Die drei Damen fingen bereits an, die ersten Massenschwangerschaften zu planen.
„Wir sind etwa 3 Millionen Bürgerinnen in der Konföderation, davon 90 Prozent im gebärfähigen Alter.” – „Jede Frau muss dann 2 bis 3 Kinder zur Welt bringen.” – „Werden die dann wie die Klone konditioniert?” – „Wie hießen früher diese Wissensanstalten? Ach ja, Schulen.” – „Und wenn es männliche Kinder werden, muss es dann wieder Pantalons geben? Das Modeministerium muss unbedingt informiert werden.” – „Also, rosa für die Mädchen und hellblau für die Jungen.” – „Kann ich bitte noch einen Cognac haben?”
Das Ganze erinnerte Hinrich an die Kaffeekränzchen, die seine Mutter früher abhielt. Er versuchte mehrmals, in die Diskussion einzugreifen, aber der Mann in der Runde wurde aber einfach ignoriert. Schließlich holte er sich ein paar Bögen Papier sowie einen Schreibstift und machte sich Notizen.
Die Frauen waren in ausgelassener Stimmung. Selbst Nadine hatte den Ärger über ihre Ehefrau vergessen. Zudem wirkte allmählich der Alkohol. Der ersten Flasche Cognac folgte eine zweite und eine dritte. Am späten Nachmittag waren sie sturztrunken.
„Wir wolllln vnnn dir alle nnn Kind haaaamm!” lallte die Untersuchungsrichterin und griff Hinrich in den Schritt. „Sonsss wiss du wiede innaff ... hick ... innaffdierd!” Arlette ging sofort dazwischen. „Lassss die Finger vnnnn meinnn Mann!” – „Dasssissss nich deinnn Mann, dasssiss Schdaaadseinnnntuuuum! Deer musssunss Kinner machnnnn!”
Hinrich schüttelte den Kopf. Das sollte nun die Elite dieses Staates sein? Glücklicherweise war er nüchtern geblieben, er mochte keinen Cognac und hatte die ganze Zeit nur Kaffee getrunken. Jetzt musste er sich erst einmal mutig zwischen die beiden stutenbissigen Weiber stellen. Arlette hängte sich wie eine Klette an ihn. „Wennnuu die annich rannläss, krazzzich dir die Augnnn ausss!” Er nahm sie auf die Arme, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie ins Bett. Aber kaum lag sie flach, musste sie sich übergeben. In weiser Voraussicht hatte er dafür einen Eimer bereitgestellt. „Oh, ich binn ssswnnger!” Der zweite Schwall kam aus ihrem Magen. Kurze Zeit später schlief sie ein.
Nadine und die Untersuchungsrichterin hatten inzwischen eine weitere Flasche geöffnet und waren heftig am Diskutieren, ohne dass die Eine die Andere überhaupt verstand. Sie ließen sich aber widerstandslos von Hinrich ins Gästezimmer „abführen”.
Am nächsten Tag saßen alle Vier todmüde am Frühstückstisch. Die Frauen hatten mit ihrem Rausch zu kämpfen und er hatte die ganze Nacht Krankenpfleger gespielt. Im Gegensatz zu ihnen hatte er aber Appetit und eine große Portion Rührei aus der Küche bekommen. Arlette fing schon beim bloßen Hingucken an zu würgen und klagte über Kopfschmerzen. Er grinste und schenkte ihr aus einer Karaffe ein. „Trink das mal, das wird dir gut tun. Später machen wir einen langen Spaziergang. Ich habe dich auch schon krank gemeldet.”
„Was ist das denn für ein Gebräu?“
„Ein Sud aus Weidenbaumrinden, den Suzanne heute Morgen hergestellt hat. Das Rezept kannten schon die alten Germanen und Kelten. In meinem Universum wird das Mittel synthetisch hergestellt und als Aspirin in den Apotheken verkauft.“
Ebenso wie Arlette befolgten Nadine und die Untersuchungsrichterin seinen Rat. Die frische Luft im Anschluss tat allen gut. Gegen Abend waren die Frauen wieder so ausgenüchtert, dass die Gesprächsrunde von Vortag fortgesetzt werden konnte.
Hinrich hatte auch Suzanne hinzugebeten. Suzanne war Arlettes „rechte Hand” und sollte einmal ihre Nachfolge als Leiterin des Klonlabors antreten. Sie wurde zunächst von ihm über die Lage informiert. Aufgrund seiner Notizen war er gut vorbereitet.
„Also“, fing er an, „stellen wir erst einmal die Tatsachen fest. Das Virus hat scheinbar auf mich keine Wirkung und der sexuelle Kontakt mit mir macht die Frauen nicht unfruchtbar. Im Gegenteil, sie sind nach wie vor in der Lage, schwanger zu werden und – hoffentlich – auch gesunde Kinder auf die Welt zu bringen.“
„Ja, das wissen wir doch. Aber wie soll es jetzt weitergehen?“ fragte Arlette.
„Genau das ist die Frage!“ antwortete er. „Stellt euch doch einmal vor, ich würde mit den fünf Schwangeren so einfach durch die Straßen laufen. Das Harmloseste wäre, wenn sich eure Mitbürgerinnen nur verwundert umgucken würden. Denen habt ihr doch jahrzehntelang erzählt, es gäbe keine Männer mehr. So heiß wie die aber sind, Anwesende eingeschlossen, wollen die meisten Frauen aber einen männlichen Partner haben und Kinder bekommen. Und wenn eure Regierung diesen Bedarf nicht befriedigen kann, gibt es eine Revolte!“
„Aber dazu haben wir dich doch jetzt“, warf die Untersuchungsrichterin ein.
„Soll ich jetzt etwa den Bezirks-, Landes- oder Staatsbefruchter machen? Das halte ich nicht aus!“
„Künstliche Befruchtung,“ meinte Nadine, „du brauchst uns nur deinen Samen zu geben!“
„Damit degradierst du die Frauen zu reinen Gebärmaschinen“, antwortete er.
„Wir können doch auch versuchen, dich zu klonen“, schlug Suzanne vor, „jeder Frau ihren Hinrich!“
„Also, abgesehen, dass ich mich nicht klonen lassen will, löst das nicht eure Probleme. In beiden Fällen wären alle Kinder Geschwister oder Halbgeschwister. Und wenn die sich eines Tages paaren wollten, wäre es Inzest! Nein, ich allein bin nicht die Rettung eures Universums.“
Die Stimmung der Damen war auf den Nullpunkt gesunken.
„Aber, was sollen wir denn machen?“ fragte Arlette.
„Ihr müsst die männlichen Klone zu Leben erwecken. Wenn ich gegen das Virus resistent bin, müssen die das eben auch werden.“
„Meinst du, wir sollten das mit diesem Wundermittel aus deiner Welt versuchen?“ fragte Suzanne. „Dieses Penizin?“
„Du meinst Penicillin. Nein, das kann nicht wirken, das ist ein Antibiotikum. Was ihr braucht, ist ein Viro... Ich Idiot! Warum habe ich nicht gleich daran gedacht?“
Vier Augenpaare schauten ihn gebannt an.
„Kinderkrankheiten! Ich habe doch alle Kinderkrankheiten durchgemacht. Mumps, Masern, Röteln, Windpocken. Das sind Viruserkrankungen und ich bin seitdem gegen sie immun. Und dann hatte ich als Erwachsener noch eine Gesichtsrose!“
„Du hattest eine Blume am Kopf?“ fragte die Untersuchungsrichterin etwas verwirrt.
„Nein, das ist eine Erkrankung, die durch das Windpockenvirus ausgelöst wird. Wer als Kind die Windpocken hatte, ist sein Leben lang immun dagegen. Allerdings kann im Erwachsenenalter, bei einem geschwächten Immunsystem, dieses Virus eine sogenannte Gürtelrose auslösen. Ich hatte damals kurz vorher eine schwere Grippe gehabt. Die Gesichtsrose ist eine Gürtelrose im Gesicht. Ich musste damals ein Virostatikum zu mir nehmen. Fünf Tabletten am Tag, alle vier Stunden. Die erste morgens um 6, die letzte abends um 10. Und jedes Mal, wenn ich mich im Spiegel ansah, blickte mir ein anderes Gesicht entgegen.“
„Und du meinst, das könnte uns weiterhelfen?“ fragte Arlette.
„Es ist jedenfalls einen Versuch wert. Ihr müsst einen neuen männlichen Klon vorbereiten und mein Blut erneut untersuchen, die B- und T-Zellen. Auf den Nervenbahnen in meinem Gesicht muss noch das Windpockenvirus liegen. Dann müsst ihr noch einmal meine Erinnerungen nach dem Virostatikum durchsuchen, ich habe mir damals ganz sicher den Beipackzettel durchgelesen. Dadurch müsstet ihr das Mittel selbst herstellen können.“
Die Frauen waren erstaunt, dass ein Mann so bestimmend und logisch sein konnte.
„Und dann sind da noch die fünf schwangeren Austern“, ergänzte er. „Es ist besser, wenn sie auch hierher kommen. In der Öffentlichkeit werden sie in ein paar Monaten mit ihren dicken Bäuchen nur Aufsehen erregen. Außerdem müsst ihr eine Schwangerschaftsvorsorge entwickeln.“
„Und du glaubst, wir können das?“ fragte Nadine.
„Schwangerschaft und Geburt sind keine Krankheiten sondern ganz natürliche Vorgänge. Hätte Mutter Natur so lange gewartet, bis es Universitäten und Ärzte gibt, gäbe es auf diesem Planeten wahrscheinlich nur Einzeller. In erster Linie geht es um die Früherkennung von Krankheiten und eventuellen Komplikationen, sowie die Gebärenden zu unterstützen. Der Beruf der Hebamme ist einer der ältesten der Welt, da muss es in euren Bibliotheken doch Bücher zu diesem Thema geben.“
Die Untersuchungsrichterin versprach, die zuständigen Regierungsbehörden zu verständigen. Außerdem wollte sie die Verlegung der 5 Schwangeren ins Klonlabor anordnen. Nadine sollte gleich dort bleiben. Ihr wurde zugesichert, mit ausreichend Literatur versorgt zu werden.
Die Aufgaben waren somit schnell verteilt, nur Suzanne hatte noch einen Einwand.
„Wir haben da noch ein Problem!“ sagte sie trocken.
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:19.06.06 00:26 IP: gespeichert Moderator melden


Gleiches Recht für alle:

>„jeder Frau ihren Hinrich!“

einfach köstlich ... eine wirklich gute Geschichte, der man sich schwer entziehen kann.

Na da bin ich mal gespannt, auf welches Problem Suzanne anspricht.

Herzliche Grüße Petra-H
liche Grüße Petra-H

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  RE: Im Parallel-Universum Datum:19.06.06 07:20 IP: gespeichert Moderator melden


Wissensanstalten, Mann als Staatseigentum und Bezirks-, Landes und Staatsbefruchter - letzteres nicht falsch verstehen: er befruchtet nicht den Staat, obwohl diesem eine Befruchtung mit neuen Ideen bevorstehen dürfte - einfach klasse ...

Bin schon auf die neuen "Probleme" gespannt! *gg*

Bluevelvet

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 19.06.06 um 09:11 geändert
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:20.06.06 00:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Petra-H,

vielen Dank für deine netten Kommentare.
Der Satz "Jeder Frau ihren Hinrich" ist übrigens von dir,
den fand ich so toll, dass ich ihn unbedingt einbauen musste.

Gruß,
hpp
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:20.06.06 00:56 IP: gespeichert Moderator melden


12. Der Schlüsselmeister
„Wir haben noch keine Konditionierungskassette für die männlichen Klone”, fuhr Suzanne fort. „Wir haben bisher immer nur daran gearbeitet, sie am Leben zu erhalten.”
„Richtig!” sagte Arlette. „Daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Da bleibt uns nur Eines übrig ...” Sie schaute Hinrich tief in die Augen.
„Was hast du vor?” wollte er wissen.
„Wir stellen eine Kassette her, aus deinen Erinnerungen!”
„Das kannst du nicht, das ist Diebstahl geistigen Eigentums.”
„Und wie ich das kann. Wenn wir es nicht tun, wachen die Klone mit leeren Gehirnen auf. Kannst du das verantworten? Außerdem haben wir deine Erinnerungen ja schon!”
Er wusste, dass Arlette Recht hatte und es war ihm nicht wohl dabei. Ein leeres Gehirn war so etwas Ähnliches wie eine unformatierte Festplatte. Dass dort ein „Betriebssystem” installiert werden musste, leuchtete ihm schon ein. Dass es aber seine Erinnerungen, seine Überzeugungen, seine Vorlieben, seine Kenntnisse sein sollten, machten ihm Angst. Als einziger Mann unter heißen und heiß aussehenden Frauen zu leben, war nicht nur eine angenehme Angelegenheit. Aber die Aussicht, sich selbst in anderen Männern wiederzufinden, sich praktisch mit sich selbst unterhalten zu müssen, war reinster Horror!
„Kann ich denn wenigstens mitbestimmen, was ihr aus meinen Erinnerungen nutzt?” fragte er.
„Nein, das kannst du nicht!” war Arlettes kurze, aber bestimmte Antwort. Sie hakte sich bei Suzanne ein und ging mit ihr in Richtung Labor.
Die Untersuchungsrichterin verabschiedete sich ebenfalls. Sie hatte ja ihre „Hausaufgaben” zu erfüllen und wollte nach zwei Wochen zurückkommen.
Nadine zog sich ins Gästezimmer zurück, um den Restalkohol des Vorabends auszuschlafen.
So stand Hinrich plötzlich ganz allein im Raum. Das erste Mal seit seiner Ankunft in diesem Universum wollte keine Frau etwas von ihm wissen. Das war richtig ungewohnt! Im Bücherschrank fand er die „Metamorphosen” von Ovid und im Kühlschrank eine Flasche Champagner. Mit beidem ausgestattet setzte er sich auf das Sofa, las und trank, bis die Müdigkeit doch größer war und er einschlief.

Drei Tage lang hatte er Arlettes Wohnung praktisch für sich allein. Arlette war die ganze Zeit im Labor beschäftigt und Nadine ging ihm aus dem Weg. Sie hatte auf dem Gelände auch schon eine neue Liebhaberin gefunden und übernachtete bei ihr.
Hinrich saß im Wohnzimmer und las gerade ein Buch einer Krimiautorin dieses Universums, deren Schreibstil ihn sehr an Henry Slesar erinnerte, als Arlette hereinkam. Sie trug wieder dieses aufregende Negligee, das ihren Keuschheitsgürtel so erotisch betonte.
„Na, bist du noch böse auf mich?” fragte sie mit becircender Stimme.
„Weil du deinen Job machst? Nein, nur ...”
Weiter konnte er nicht sprechen, sie hatte ihre Zunge schon tief in seine Mundhöhle gesteckt. Sie öffnete sein Hemd, griff in seinen Schritt und erwartete jeden Moment seine Hände an ihren Brüsten. Die Verlockung war groß, aber er hatte sich vorgenommen zu widerstehen, was ihm sehr schwer fiel.
„Was ist denn?” fragte sie verwirrt.
„Du, ich habe zur Zeit keine Lust”, log er.
Eisiges Schweigen beherrschte den Raum. Er widmete sich wieder seinem Buch zu.
„Gut, dann mache ich es mir eben selbst! Gib mir mal den Schlüssel!”
„Nein!”
„Was?”
„Erstens heißt es ‘wie bitte?’, und zweitens lautet die Antwort ‘nein!’”
„Das kannst du doch nicht machen!”
„Und wie ich das kann! Du selbst hast mich doch zu deinem Schlüsselmeister gemacht und du bleibst erst einmal verschlossen!”
„Und wie lange?”
„Das hängt von dir ab! Merke dir: Ich mag es nicht, bevormundet zu werden. Meine Gutmütigkeit hat auch einmal ein Ende. Du hast den Bogen völlig überspannt, so wie du mit meinen Erinnerungen umgegangen bist. Und mir dann auch noch Recht abzustreiten, über mein eigenes Gedankengut entscheiden zu dürfen, hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Nein, du bleibst so lange verschlossen, bis du von deinem hohen Ross abgestiegen bist und endlich wieder einen klaren Kopf hast.”
„Ja, ja, du hast ja Recht, ich entschuldige mich dafür” sagte sie trotzig und hoffte, damit aus ihrem Unterleibsgefängnis entlassen zu werden.
„Nein, so nicht!” Er schüttelte den Kopf. „Ich denke, du musst noch eine Lektion Demut lernen!” Ehe sie sich versah, hatte er sie im Polizeigriff und führte sie in sein Schlafzimmer ab. Dort fesselte er ihr Arme und Beine mit bereitgelegten Schüren, außerdem erhielt sie einen Knebel in den Mund. So verpackt wurde sie im großen Kleiderschrank auf einen Stuhl gesetzt und dort arretiert.
„Gute Nacht”, sagte er zu ihr und schloss die Schranktür. Natürlich hatte er Sorge dafür getragen, dass sie ausreichend mit Frischluft versorgt wurde.

Während er in ihrem Bett gut geschlafen hatte, war die Nacht für sie recht unangenehm gewesen. Der Stuhl war unbequem und sie saß so unglücklich, dass ihr Keuschheitsgürtel drückte. Nachdem er ausgiebig gefrühstückt hatte, brachte er ihr ein Glas Wasser.
„Na, gut geschlafen?”
Wenn Blicke töten könnten, wäre es jetzt um ihn geschehen gewesen. Er nahm ihr den Knebel ab und bot ihr das Wasser an.
„Lass mich sofort frei, sonst ...”
„Sonst was? Hast du Durst?”
„Lass mich in Ruhe!”
„Gut, wie du willst.” Er legte ihr wieder den Knebel an. „Ich gehe mal ins Labor und melde eine Woche Urlaub für dich an. Den hast du jetzt unbedingt nötig. Und dann gehe ich noch zur Schmiede, ich habe noch eine Überraschung für dich.”
Er schloss den Kleiderschrank und ging. Am Nachmittag die gleiche Prozedur, wieder wollte sie nichts trinken. Abends bat sie höflich, auf die Toilette gehen zu dürfen. Er löste die Stuhlarretierung und öffnete die Beinfesselung so, dass sie im Trippelschritt selbst zum Badezimmer laufen konnte. Gerade noch rechtzeitig konnte sie ihr Geschäft verrichten. Anschließend ging es wieder in den Kleiderschrank zurück, in dem sie die Nacht verbringen musste.
Am nächsten Morgen war sie schon friedlicher und trank brav das Glas Wasser.
„Schau mal, was ich für dich habe!” Er zeigte ihr ein breites Halsband aus Edelstahl mit einem kleinen Vorhängeschloss und einem großen Ring der „O”. „Die Schmiedin hat gute Arbeit geleistet, aber das nächste wird einen Permanentverschluss haben.”
„Das werde ich nie tragen!” Der Knebel beendete ihren Wutausbruch.
Vor ihrem nächsten Toilettengang hatte er ihre Armfesselung ebenfalls etwas gelockert. Im Badezimmer sah sie, warum. Das Sklavenhalsband lag auf der Waschkonsole. Sie sollte es sich selbst anlegen und sich ihm damit unterwerfen. Dieses Mal konnte sie noch widerstehen, bereute es aber schon in der nachfolgenden Nacht.
Gleich am nächsten Morgen bettelte sie darum, ins Badezimmer gehen zu dürfen. Dort angekommen legte sie sofort das Halsband um und ließ das Vorhängeschloss einrasten. Mit gesenktem Kopf präsentierte sie sich ihrem Schlüsselmeister.
Der befreite sie zunächst von ihren Fesseln, öffnete auch ihren Keuschheitsgürtel und befahl ihr, ein gründliches Bad zu nehmen.
Der anschließende Sex war das Beste, was sie sich je hatte vorstellen können. Die unerwartet lange Verschlusszeit hatte ihre Libido gesteigert und durch die Unterwerfung war ihr endlich klar geworden, dass sie im Beruf dominant, in der Liebe aber devot veranlagt war.
Als sie später wieder ihren Keuschheitsgürtel anlegte, bewunderte sie sich im Spiegel. Ihr Sklavenhalsband - ja, das passte gut zu ihrem Stahlhöschen. Warum hatte sie sich eigentlich so lange dagegen gewehrt? Er hatte ihr versprochen, dass ihr nächstes Halsband noch besser sein sollte. Sie freute sich schon darauf.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von hpp am 23.10.06 um 17:10 geändert
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:20.06.06 06:19 IP: gespeichert Moderator melden


Eine herrliche Fortsetzung der Geschichte!

Der Gedanke, dass man selbst vervielfältigt herumläuft, ist wirklich der pure Horror. Es reicht völlig, dass man den lieben Gott und, was schlimmer ist, seine Mitmenschen mit sich selbst nur einmal nervt ...

Außerdem bringt der Gedanke an das Klonen auch in diverse metaphysische Probleme mit sich: Was geschieht mit dem Karma des Originals (Gedanke für die, die an das Karma glauben)? Wie wirkt sich die ursprüngliche astrologische Konstellation aus (Gedanke für die, die an die Sterne glauben)?

Klar, dass die bockige Arlette erst einmal Demut lernen musste! Kann mir vorstellen, dass ihr selbst im Alter von 50 noch ein wenig Erziehung bevorsteht. *gg*

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Goury
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:20.06.06 12:18 IP: gespeichert Moderator melden


Ok, dann werde ich die sache mal vom Wissenschaftlich, Psychologischen standpunkt beleuchten.
Man sagt ja immer: "Ein Mensch ist mehr als die summe seiner erfahrungen" und das stimmt ja auch, zum einen sind es die erfahrungen bzw die erinnerungen die das verhalten eines Menschen bestimmen, zum anderen ist es aber auch ein durch die DNA fest vorprogrammiertes Persöhnlichkeits muster. Das große problem ist nun, was ist wenn die erinnerungen nicht zum Persöhnlichkeits Muster passen?

Das könnte ganz derbe in die Hose gehen.


Goury
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traeumerin_03  
  RE: Im Parallel-Universum Datum:20.06.06 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo hpp,

vielen Dank für diese köstliche Fortsetzung! Tjaja.. die arme (?) Arlette ist genauso alt wie ich. Und so ein paar Sachen an ihr kommen mir seltsam bekannt vor.

Mal sehen, ob ich das auch noch ein paar Kapitel später sagen kann....

Einen lieben Gruss
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  RE: Im Parallel-Universum Datum:20.06.06 15:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo hpp,

wieder eine tolle Fortsetzung.
Das der Satz aus einem meiner früheren Kommentare stammt, ist mir durchaus aufgefallen, aber er passt ja auch zu gut. *kicher...

Na ja... das Hinrich nicht gerade begeistert ist, sich selbst in mehrfacher Ausführung zu begegnen kann man sehr gut verstehen.
Wenn es nur darum ginge seinen Körper zu vervielfältigen wäre das ja noch OK, aber mit all seinen Erinnerungen, Eigenheiten und Gefühlen - das würde wohl niemand verkraften.

Aber es wird ja immer interessanter und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.

Herzliche Grüße Petra-H
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