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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die gute Schwester Datum:15.03.10 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,


super geschrieben. diese geschichte läßt einem nicht los. bitte weiterschreiben.

danke


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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latex_steven  
  RE: Die gute Schwester Datum:16.03.10 09:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambivalent !

Ohhhh, da sind Anna und Agathe aber auf einem
gefährlichen Abweg gelandet. Die Mutter Oberin hat
garantiert was gegen das gemeinsame Schlafen im
Bett.
Agathe wird genauso wie Anna bestraft werden!
Der Keuschheitsgürtel wird wohl sehr eng angelegt
werden ... ... ...
Nicht das die Mutter Oberin noch eine Verschärfung
mit hereinschraubt?

Viele Grüße SteveN



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  RE: Die gute Schwester Datum:16.03.10 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent!

Deine Story ist echt klasse! Wirklich mal was anderes.
Ich bin auch gespannt, wie die Chefin auf diese Entgleisung der beiden reagiert.

MfG
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Ambi Valent
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  RE: Die gute Schwester Datum:16.03.10 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Ambivalent !

Ohhhh, da sind Anna und Agathe aber auf einem
gefährlichen Abweg gelandet. Die Mutter Oberin hat
garantiert was gegen das gemeinsame Schlafen im
Bett.
Agathe wird genauso wie Anna bestraft werden!
Der Keuschheitsgürtel wird wohl sehr eng angelegt
werden ... ... ...
Nicht das die Mutter Oberin noch eine Verschärfung
mit hereinschraubt?


Frau Ritter hat zwar einen bösen Ruf bei den Schwestern wegen ihrer Strenge. Aber sie ist gerecht. Und sie lässt den Mädels ihre Privatsphäre. Solange der gute Ruf des Hauses nicht leidet und die brav ihre Arbeit machen.
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Ambi Valent
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  Folge 13: Die gute Schwester Datum:16.03.10 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


13. Schwesternabend, Erster Akt

Der Morgen war glücklich. Es war so viel Wärme zwischen den Frauen, die sich doch an diesem Tag noch so viel Leid bereiten sollten. Beide hatten die Liebe beschworen, ohne das Wort in den Mund zu nehmen. Sie spürten, dass es eben Dinge gibt, die eben schwer unter einen Hut zu bringen sind. Schwester Agathe dachte mit bange an den Abend, der für sie diese demütigende Initiation in die Schwesternschaft bedeuten sollte. Aber irgendwie erschien es ihr schlüssig, eben notwendig. Und Anna hatte es ihr ja so leicht wie möglich gemacht.

Dennoch, als sie in den Spiegel sah um sich die Haare zu machen und das Häubchen festzustecken erschien sie sich selber fremd. Was war aus ihr geworden? Sie fand es auf einmal normal, in altmodischer Tracht und Keuschheitsgürtel den ganzen Tag rumzulaufen, abends mit älteren Schwestern schlafen, und sich öffentlich verhauen zu lassen. Eigentlich absurd. Wenn ihr das jemand vor 3 Monaten erzählt hätte, denn hätte sie für komplett durchgeknallt erklärt. Und da stellte sich schon die Frage: War sie selber durchgeknallt?

Der Tag war fast wie immer. Sie konzentrierte sich auf die Arbeit, war nett und liebevoll zu den Patienten, half ihnen wo es nur ging. Die Arbeit war hart, besonders wenn man sie ernst nahm. Aber oft fühlte sie sich belohnt, wenn sie die Reaktion der Patienten sah. Nicht selten huschte ein Lächeln über deren Gesichter, ein Zwinkern, oder manchmal eben nur ein etwas weniger griesgrämiger Blick. Sie liebte ihren Beruf.

Immer, wenn sie zwischendurch an den bevorstehenden Horror des kommenden Abends dachte, versuchte sie eine fatalistische Einstellung zu gewinnen. Lass es auf dich zukommen.

Gegen 19:30 hatte sich die halbe schwesternschaft versammelt. Die andere Hälfte hatte Dienst, war anderweitig verhindert, oder eben nur für den zweiten Termin eingetragen. So waren nur 68 Schwestern, alle in Tracht in der Aula erschienen. Nur Frau Ritter, genannt ´der Drache´, kam in einem grauen Kostüm. Und sie begrüßte die Schwestern freundlich. Das Thema des Abends und damit ihres Vortrages war:

‚Wandel und Sicherheit – das Salz in der Suppe‘:

Liebe Schwestern. Ich höre fast nur Gutes über Euch. Die Patienten loben den Pflegedienst. Die Ärzte machen Bemerkungen, dass es eine Freude sei, mit so engagiertem Personal zusammen zu arbeiten. Und die Trinkgeld- und Spendeneingänge bleiben auf gleich hohem Niveau. Ihr wisst doch, dass wir ja keine Gelder direkt annehmen, und schon gar nicht von Patienten, die hier frisch ankommen. Patienten berichten zuweilen, dass es für einige Usus sei, zu Beginn eine großzügige Spende zu geben, da sie sich so eine bessere Behandlung zu bekommen. Wer kann dann bitte sagen, wie darauf die korrekte Antwort ist?‘

Schwester Heidi bekam bei der Einleitung einen roten Kopf, aber keine der Anderen bemerkte es. Wir werden später erfahren, warum. Schwester Ursula wurde unter den vielen Händen, die sich meldeten, das Wort erteilt. ‚Ich sage dann immer: Unser Anspruch ist, jedem Patienten die allerbeste Pflege zu geben. Die kann man durch Geld nicht weiter verbessern. Wenn sie uns durch ihre finanzielle Gabe eine Anerkennung zuteilwerden lassen wollen, dann spenden Sie bitte bei der Entlassung oder danach. Und darüber würden wir uns sehr freuen.‘

Frau Ritter fuhr fort: ‚Genau so ist es richtig. Danke Schwester Ursula. Ich wundere mich immer wieder, wie solch einfachen Dinge in anderen Häusern nicht berücksichtigt wird. Aber nun zum eigentlichen Thema.

Wandel ist wie eine Schimäre. Auf der einen Seite macht sie uns Angst. Wir könnten etwas verlieren, was uns wichtig und teuer ist. Wir könnten ein Wagnis eingehen, und übles erleben. Manche lieben die Routine, die Beschaulichkeit. Sie wollen keine Änderung und keinen Wandel.

Vielen aber wird dies langweilig. Sie wollen was neues erleben, was anderes ausprobieren. Sie wollen den Kick. Auch das ist nur menschlich, meist steckt beides in uns. Auch in jedem von euch Schwestern. Zum einen sind hier die Schwestern eher konservativ, das macht der Charakter unseres Hauses aus.

Menschen wollen Sicherheit. Sie wolle etwas verlässliches, auf das sie bauen können. Ein Gemeinschaft, die sie trägt, eine Ordnung, die sie schützt. Und viele sind deswegen so gerne und lange Mitarbeiterinnen dieses Hauses, weil sie hier eine Sicherheit finden, die ihnen viel gibt und den Ungemach vergessen lässt, den ihr hier erleidet.‘


Ein leichtes Raunen ging durch die Reihen. Manche dachten: Von wegen – Ungemach. Andere dachten: Ja, sie hat recht. Und die ganz Kritischen befürchteten schon wieder die Ankündigung von weiteren bitteren Pillen, die der Drache in Honig verpackte.

‚Wie aber bringen wir das zusammen? Der Wunsch nach Wandel, und dennoch das Bewahren der Sicherheit? Wir müssen, um zu bewahren stets erneuern. Denn eine Tradition mag noch so gut sein, sie wird schal, wenn sie sich nicht wandelt und mit neuem Inhalt gefüllt wird. Sicher ist das kein Plädoyer für eine Revolution oder blinden Aktivismus, sondern für maßvolle Ideen, unsere Errungenschaften auch weiter zu tragen. Also, keine braucht Angst zu haben, dass sie vom Zug der Zeit fällt. Vielleicht fragt sich hier so manche Schwester, von was ich hier rede. Die Antwort ist einfach: Ich spreche von der Hausordnung.

Also alles steht grundsätzlich auf dem Prüfstand. Zum Beispiel die Kleiderordnung. Vielleicht meint eine Schwester, dass wir mal andere Häubchen tragen sollten, vielleicht gar keine, oder gar so große Flügelhauben wie in einigen Krankenhäusern des 19 Jahrhunderts. Oder sollten wir moderne Synthetic-Kittel für Pflegekräfte anschaffen?‘

Wieder ging ein Raunen durch die Zuhörer. Eigentlich fühlten sich die Schwestern in dieser altmodischen Tracht ganz wohl.

‚ Es kann auch mal eine andere Tracht sein, auch traditionsorientiert. So habe ich eine ganze Reihe von Mustern bestellt, die euch vielleicht Inspiration liefern könnte.

Andere Beispiele sind die Ordnung der Dienstpläne: Sollen die beiden Zimmergenossen immer zusammenarbeiten oder gerade eben nicht?

Oder das Verhalten der Schwestern: Sollen sie ihre Arme stets auf dem Rücken verschränken, wenn sie sie nicht brauchen? Das würde immerhin die Haltung verbessern.

Oder die Strafen – sollten andere Maßnahmen eingeführt werden oder das jetzige System geändert werden?

Ihr seht. man kann sich über vieles Gedanken machen. Hier und heute wird noch nichts beschlossen oder abgestimmt. Ihr sollt euch aber Gedanken machen und diese Gedanken auch einreichen. Natürlich werden nicht alle Wünsche berücksichtigt. Auch ist es nicht nötig, originell zu sein. Auch wenn mehrere das Selbe sagen, so ist es doch nicht verloren, sondern zeigt mir, welche Wünsche euch wichtig sind. Ich erwarte, dass jede ein paar Vorschläge mitbringt.

Und jetzt kommen wir zu den Neuvorstellungen. Schwester Ulla ist schon dreieinhalb Wochen bei uns, Schwester Agathe ziemlich genau 3 Wochen. Alle haben sie ja schon gesehen, aber wir wollen sie nun offiziell in unserem Kreis willkommen heißen. Kommt ihr beiden bitte einmal vor.

Zum Vorstellen machten wir das jetzt so, dass ihr Euch gegenseitig Interviewt. Schwester Agathe fängt an. Sie interviewt Schwester Ulla.‘

Schwester Agathe: ‚Kannst du bitte sagen, wie du heißt, wie alt du bist und wo du her kommst.‘

Schwester Ulla: ‚Ich heiße Ulla Schmitt, bin 32 und komme aus Catrop-Rauxel. Da war das letzte Krankenhaus, ja das letzte.‘

Schwester Agathe: ‚Das hört sich an, als ob du da nicht gerade zufrieden warst?‘

Schwester Ulla: ‚Das kann man wohl sagen. Bloß weil ich so große Brüste habe – das kann man wohl nicht übersehen – wurde ich oft angegrabbscht. Die Ärzte sowieso, die Pflege, aber auch die Patienten und andere Schwestern. Wenn ich mich beschwerte machte man sich über mich lustig, ich solle nicht so prüde sein oder mich nicht so anstellen. Trotzdem wurde hinter meinem Rücken getuschelt, ich sei ein liederliches Frauenzimmer, mit der man alles machen könnte. Schließlich hat mich sogar der Pflegedienstleiter vergewaltigt. Ich habe ihn angezeigt, aber meine Klage wurde abgewiesen. Der Richter meinte, dass es einvernehmlicher Sex gewesen sei. Nicht nur, dass ich fristlos entlassen war und darüber hinaus gedemütigt, ich fand auch keinen neuen Job. Nur hier nahm man mich auf. Und hier bin ich glücklich. Ihr seid alle so nett zu mir. Ich habe nie das Gefühl, dass hinter mir her getratscht wird, und auch mit dem Keuschheitsgürtel finde ich richtig gut. Ich fühle mich richtig geschützt.‘

Schwester Agathe war es nun recht peinlich. So eine Art Seelenstriptease und öffentliche Beichte war gar nicht der Art, womit sie umgehen konnte. Sie hatte schon bei dem Redeschwall gedacht: Erde tu dich auf. Aber sie fand keinen Punkt, wo sie hätte unterbrechen können. Frau Ritter kam ihr zu Hilfe: ‚Danke Schwester Ulla. Das war sehr erschütternd. Vielleicht unterhalten sich ja einige Schwestern über die näheren Umstände mit Ihnen in der Freizeit.

Willst du nicht nun Schwester Agathe befragen?‘

Schwester Ulla: ‚Schwester Agathe, du siehst so hübsch aus. Was für eine Körbchengröße hast du denn?‘

Jetzt lachten wohl alle im Saal. Sogar der Drache nahm sich die Hand vor den Mund. Wahrscheinlich war es nicht eine Art derber Humor, sondern verriet wirklich etwas von dem, was in Schwester Ulla vor sich ging.

Der Drache kam Schwester Agathe zuvor, die sich noch überlegte, wie sie auf die Frage wohl antworten könnte. ‚Nun, Schwester Ulla, wir haben dich wirklich alle sehr gern, aber wir mögen es hier lieber etwas dezenter. Normalerweise – außer bei den Strafen – respektieren wir die Intimsphäre der Mitschwestern und vermeiden Anzüglichkeiten. Es war sicher nicht böse gemeint, aber es wäre hilfreich, wenn Sie etwas weniger persönliche Fragen stellten …‘

Die Fragerunde ging dann ohne großes Aufheben weiter. Schwester Agathe antwortete unspektakulär auf unspektakuläre Fragen. Schwester Ulla war sicher eine besondere Marke, und Schwester Agathe hatte schon sehr schnell einen Eindruck gewonnen, warum es anderswo mit den Kolleginnen nicht klappte. aber irgendwie spürte sie, dass die Mitschwestern tatsächlich diese etwas überdrehte Nudel schätzten und respektierten. Später sagte mal eine andere Schwester dazu. ‚Wir haben doch alle unsere Macken. Warum sollten wir einige für schlimmer halten?‘

Schließlich war aber auch dies zu Ende und das Unheil rückte näher. Der Drache leitete den auch ein: ‚Soweit der angenehme Teil des Abends. Kommen wir nun zum unangenehmen Teil.‘
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  RE: Die gute Schwester Datum:17.03.10 00:32 IP: gespeichert Moderator melden


Monn o Mann, schon wieder Werbepause.
Wie bei allen gute Geschichten fängt man an zu lesen,
schmeißt das Kopfkino an und....

Fortsetzung folgt!

Ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die gute Schwester Datum:17.03.10 09:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent !

Klang doch alles gar nicht so schlimm. Aber jetzt
nach der Ankündigung müssen einige Kröten
geschluckt werden ?
Garantiert wird die Moral unter den Schwestern
angesprochen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


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  RE: Die gute Schwester Datum:17.03.10 18:38 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Kommen wir nun zum unangenehmen Teil.‘


Tja, der UNANGENEHME Teil scheint mir erst mal die "berühmte Werbepause" zu sein.---gg---

Zitat

Vielleicht fragt sich hier so manche Schwester, von was ich hier rede. Die Antwort ist einfach: Ich spreche von der Hausordnung.

Also alles steht grundsätzlich auf dem Prüfstand. Zum Beispiel die Kleiderordnung.


Da glaube ich nicht, das etwas elementares geändert wird.

Die alte Schwesterntracht und der KG, werden, vermutlich auf alle Fälle, bleiben.

Aber ich warte jetzt auf das Ende der Werbepause.

Da ich unbedingt erfahren will wie sie jetzt den Unangenehmen Teil mit der Abstrafung übersteht.

Jetzt hat sie ja noch Angst vor den Schmerzen.

Aber wie wird es nachher sein?

Lasse mich überraschen.
-----
Gruß vom Zwerglein

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  RE: Die gute Schwester Datum:17.03.10 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN !

Zitat

Klang doch alles gar nicht so schlimm. Aber jetzt
nach der Ankündigung müssen einige Kröten
geschluckt werden ?
Garantiert wird die Moral unter den Schwestern
angesprochen ... ... ...


Die Frage ist nur: Welche Moral? Man beachte das Strafmaß !
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  RE: Die gute Schwester Datum:17.03.10 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


14. Schwesternabend, zweiter Akt

Frau Ritter fuhr fort: ‚Die Disziplin unter den Schwestern ist sehr wichtig. Es ist in manchen Häusern normal, wenn über einige Vergehen gnädig hinweg geschaut wird, aber wir sehen ja, was daraus wird. Der Schlendrian reißt ein, die Patienten werden schlechter behandelt, und letztlich sind auch die Schwestern damit nicht wirklich glücklich. Das alles kennt ihr, aber ich wiederhole mich gerne für die Neuen. Und die sind ja von der Maßnahme umso mehr betroffen, da wir ja hier unkonventionelle Wege gehen.

Wir machen hier wieder unsere drei Runden. Ich hoffe, dass wir bei Runde zwei und vor allem Runde drei keinen Schwestern mehr auf den Pfad der Tugend helfen müssen. Zuerst kommen also alle Schwestern nach vorne, die eine Selbstanzeige aufgeben wollen.‘

Nachdem sich drei Schwestern erhoben haben, stand, mit rotem Kopf, auch Schwester Agathe auf, dicht gefolgt von Schwester Anna. Schwester Ulla blieb sitzen. Und dann kam noch Schwester Heidi, sichtlich verunsichert und bewegt. Stimmte das wirklich mit den Initiationsriten?

Schwester Giesela trat ans Pult. ‚Ich hatte vor 2 Wochen Nachtwache. Dabei las ich in einem Roman, was ja erlaubt war. Gerade als es wirklich spannend war klingelte ein Patient. Ich war dann sehr unfreundlich zu ihm. Er hat sich zwar nicht beschwert, aber ich weiß, dass es falsch war, was ich tat.‘

Der Drache antwortete: ‚Und was willst du tun, um zu vermeiden, das das wieder vorkommt? Willst du keine Romane bei der Nachtwache mehr lesen?‘

Schwester Giesela.: ‚Nein. Ich wollte schon weiter lesen, aber ich wollte mich daran erinnern, dass es meine erste Pflicht ist, den Patienten zu dienen. Ich bitte darum um einen Extra-Hieb, damit ich es auch nicht vergesse.‘

Drache: ‚Unfreundlichkeit gegen Patienten ist ein mittleres Vergehen, was normaler Weise 8 Hiebe kostet. Durch die Selbstanzeige werden daraus nur 4. Deiner Bitte wird entsprochen und es werden 5. Schwester Gerda hilft dir mit der Reitgerte.‘

Bevor sich Schwester Giesela über den bereitgestellten Bock beugte, ging sie zu dem Tisch und griff sich einen Knebel, den sie sich umlegte und festschnallte. Sie beugte sich mit den Gesicht zu den Schwestern. Von ihrem hochgerafften Kleid konnte man nicht viel sehen. Schwester Gerda achtete darauf, einen guten Stand zu haben und zog dann voll durch. In kurzen Abständen erfolgten die nächsten Schläge. Man konnte an ihrem Gesicht die Wirkung der Schläge genau sehen. Am liebsten hätte sie ja nach unten gesehen, oder sogar ihr Hinterteil de Schwestern zugewandt. Aber das durfte sie nicht. Bei dem ersten und zweiten Schlag war sie noch standhaft, aber dann hörte man ein unterdrückte Schluchzen. Beim fünften und letzten hätte sie geschrien, wäre nicht der Knebel so effektiv.

Sichtbar geknickt und unter Schmerzen zog sich Schwester Giesela den Knebel wieder ab. Sie schluchzte ein wenig und wurde mit ihren verweinten Augen von Schwester Gerda getröstet. Sie umarmte sie und flüsterte ihr etwas zu .. aber Agathe konnte es nicht hören. Danach musste sich Schwester Giesela auf die andere Seite stellen.

Mit wenigen Varianten wiederholte sich die Prozedur bei Schwester Harriet und Schwester Petra. Schwester Harriet hatte ein volles Tablett mit Geschirr aus Unachtsamkeit fallen gelassen. Der Drache verordnete dafür nur einen Schlag. Petra bekannte, schlecht über eine Mitschwester gesprochen zu haben. Das kostete sie 3 Hiebe. Beide nahmen sich keinen Knebel. Schwester Petra war wohl eine beinharte. Sie zuckte unter den Schlägen nur kurz, gab aber keinen Mucks von sich. Alle Akteurinnen schienen mit den Prozeduren bestens vertraut.

Dann war Schwester Agathe an der Reihe: ‚Ich habe Körperkontakt zu einem Arzt gesucht‘, war ihr knappes Bekenntnis.

Weiterhin mit Notizen wirkte nun der Drache besonders streng. ´Wir sind hier kein loser Haufen wilder Frauen. Und Ärzte fühlen sich dann ermutigt, den Schwestern nachzustellen. Das ist ein schweres Vergehen, welches normalerweise mit 12 Schlägen geahndet wird.‘

Der Drache machte eine Pause, in der Schwester Agathe das Herz fast stehen blieb.

‚‘Wegen der Selbstanzeige wären es immer noch 6, aber da du noch ganz neu hier bist, bekommst du noch den Debütantinnen-Bonus. Vier Schläge musst du aber erdulden.‘

Es meldete sich Schwester Anna, die direkt in der Reihe stand. ‚‘Zu Schwester Agathes Entlastung muss ich nennen, dass ich sie in diese Situation gebracht habe. Ich habe darum erhebliche Mitschuld. Schwester Agathe sollte darum einen Hieb erlassen bekommen.‘

Der Drache stimmte nicht zu. ‚Es bleibt bei den vier Schlägen, denn jede Schwester muss stark genug sein, um auch in der Versuchung zu bestehen. Wir sind hier nicht beim Kuhhandel. Und auch du, Schwester Anna, wirst die vier einstecken. Ihr werdet sie euch gegenseitig verabreichen.‘

Schwester Agathe ging zu dem Tisch mit dem Knebel. Ihr war es doch zu gefährlich, dass sie laut losbrüllte. Und das wäre dann wirklich peinlich. Der blaue Ballknebel schmeckte noch ein wenig nach dem Desinfektionsmittel, mit dem Schwester Giesela den Knebel nach der Benutzung wieder gereinigt hatte. Sie raffte die Tracht, um ihren Hinten zu entblößen und beugte sich vor. Sie musste die Schwestern ansehen. Diese schienen sehr neugierig zu sein, wie sie die Hiebe aufnehmen würde. Da explodierte auch schon der erste Schlag. Schwester Agathe verkrampfte sich und biss fest auf den Ball. Der zweite, dritte und vierte Schlag war jedes Mal ein wenig anders. Zum einen waren diese nicht weniger schmerzhaft, zum anderen aber auch nicht mehr so furchteinflößend. Sie war beschämt, aber irgendwie doch zufrieden, dass sie es überstanden hatte. Und sie hatte es geschafft, nicht laut loszuschreien. Das betrachtete sie als einen Erfolg. Aber ein Schlag mehr, und sie hätte diesen Stolz nicht aufrecht erhalten können. Die Umarmung von Schwester Anna nach der Prüfung war so entspannend, und glücklich machend … dennoch: Eine solche Erfahrung wollte sie künftig unbedingt vermeiden. Sie reinigte noch schnell den Knebel und legte ihn weg. Schwester Anna hatte sich schon in Position gebeugt. Sie wollte keinen Knebel.

Kein Stück der Rachegedanken waren in ihr, als sie Schwester Annas präsentierten Hintern vor sich hatte. Es war fast mechanisch, eben ein nötiges Ritual, als sie es den anderen Schwestern gleich machen wollten in ihrer Schlagposition sorgfältig aufstellte. Als sie die Schläge sorgfältig und mit großer Härte platzierte, hatte sie gar nicht im Sinn, dass es die geliebte Schwester Anna war, der sie nun diese Schmerzen antat, sondern nur die Aufgabe, die es zu erfüllen galt. Zum Glück wurden auch ihre Hiebe nicht beanstandet, dass es mit den vier auch gut war. Schwester Anna war auch Mucksmäuschen still geblieben. Schwester Agathe dachte, dass sie sie doch auch gerne beobachtet hätte, wie sie die Strafe weg gesteckt hätte. Aber als sie dann nachher sich in den Armen lagen, waren sie wieder die Freundinnen, die sich gegenseitig glücklich versicherten. ‚Wir haben es überstanden.‘

Zuletzt trat Schwester Heidi nach vorne. Sie war jetzt schon ganz aufgelöst. ´Ich habe Trinkgeld angenommen. Es waren nur 50 Euro. Ich habe sie nicht in die Kasse gegeben. Aber es war doch nur, weil meine Mutter ins Krankenhaus muss. Und als Kleingewerbetreibende wird das dann ganz eng.´

Frau Ritter stoppte Schwester Heidi, die schon in Tränen ausbrach. ´Schwester Heidi! Wenn sie oder ihre Familie in eine soziale Notlage kommen, dann sollten sie den Kontakt mit mir suchen. Ich werde sehen, was wir da machen können. Und sie dürfen auch trotz ihres Vergehens morgen bei mir vorsprechen. Das ist aber keine Entschuldigung für ihr Verhalten. Wir haben klare Regeln, und die haben sie gebrochen. Morgen geben sie das Geld an den Patienten zurück und erklären ihm, warum wir das so nicht machen. Aber jetzt müssen sie bestraft werden. Auf derartige Fälle steht die Höchststrafe von 20 Hieben. Weil sie sich besonnen haben, sind es nur noch 10. Aber die müssen Sie nehmen.´

Schwester Heidi nahm den Knebel und die Hiebe. Irgendwie schien sie doch zwar gedemütigt, aber mit sich selber im Reinen. Sie wusste, dass es falsch war. Die Zusage, dass der Drache ihr helfen wollte, wog schwerer als die Schmerzen.

Dann durften sie sich alle wieder setzen, oder sich auf Wunsch auch hinten hinstellen. Schwester Agathe überlegte noch kurz. Auf dem gestriemten Po zu sitzen war sicher nicht angenehm, aber sie hatte etwas weiche Knie, da war es vielleicht das kleinere Übel.

‚Wir kommen zur zweiten Runde. Welche Schwester hat ein meldepflichtiges Ereignis bei einer anderen Schwester beobachtet? Sie möge vortreten.‘

Es stand nur eine, Schwester Helga. auf und ging nach vorne. ‚Ich habe gesehen, dass Schwester Ulla einen Patienten auf die Finger gehauen hat. Nicht fest, aber deutlich.‘

Schwester Ulla musste nach vorne kommen. Man sah ihr an, dass sie sich nicht recht entscheiden konnte, ob sie nun verlegen – demütig sein solle, oder doch eher kämpferisch. Sie entschied sich für das Zweitere.

Empört sagte sie: ‚Der wollte mich angrabbschen!‘

Frau Ritter: ‚Und? Hat er?‘

Schwester Ulla: ‚Das konnte ich noch verhindern.‘ Es schwang ein wenig Selbstzufriedenheit in ihrer Stimme.

Frau Ritter: ‚Schwester Helga, wie hat das für Sie ausgesehen?‘

Schwester Helga: ‚Also ich dachte, der wollte sich nur das Glas Wasser greifen.‘

Frau Ritter: ‚ Schwester Ulla, angrabbschen lassen sollten sie sich wirklich nicht. Aber dafür muss man für gewöhnlich niemanden auf die Finger hauen, sondern kann weniger offensive Wege finden. Hier aber lag der Fall noch anders. Ich müsste es als schweres Dienstvergehen ahnden. Auch weil sie sich nicht selbst angezeigt haben und auch nicht so rechtes Schuldbewusstsein zeigen, sehe ich keine Möglichkeiten, das Strafmaß zu vermindern. Alleine die Tatsache, dass Sie so neu sind. gibt ihnen einen Debütantinnen-Bonus. Selbst auf die Gefahr hin, dass mich die Schwestern für zu nachgiebig halten, werde ich das Strafmaß auf Sieben reduzieren.

Schwester Helga, Sie haben zwar ihre Pflicht getan, dass sie den Vorfall meldeten. Dennoch war es Petzen, dass sie eine Kollegin öffentlich anklagten. Darum werden auch sie drei Hiebe hinnehmen müssen.

Denkt noch mal daran: Wenn ihr auf eure Mitschwestern achtet und euch darum kümmert, dass es keine meldepflichtigen Ereignisse gibt, dann tut ihr euch auch selber einen Gefallen.‘

Schwester Ulla wirkte nun gänzlich verunsichert. Sie wollte nicht noch weiter negativ auffallen. So ging sie zu dem Bock, wie es auch die anderen Taten. Den Knebel steckte sie sich nicht in den Mund. Bereits mit dem ersten Schlag ging das Geheule los. Und es steigerte sich mit dem zweiten und Dritten. Schwester Helga wurde das zu bunt und holte den Knebel herbei. Die Nächsten vier Hiebe waren dann unter erträglicher Lautstärke.

Mit verquollenen Augen machte Schwester Ulla dann eigentlich nicht den Eindruck, dass sie sich von Schwester Helga trösten lassen wollte. Zum Einen am Boden zerstört, zum Anderen wütend schmollte sie. Aber Schwester Helga ging mit einem so freundlichen Gesicht auf sie zu, dass sich ihr Groll schnell auflöste. Ja, sie nahm den Trost dann doch mit ganzem Herzen an. Auch ihre drei Schläge machte sie dann pflichtschuldig.

‚Und nun zur dritten Runde. Es scheint doch immer wieder Schwestern zu geben, die meinen, niemand sieht sie. Schwester Gabi und Schwester Iris. Kommt doch bitte mal nach vorne.

Jetzt ist es zu spät. Ihr hättet auch einiges ersparen können, wenn ihr Euch am Anfang gemeldet hättet. Ich habe gesehen, wie ihr in der Öffentlichkeit euch einen ziemlich feuchten Kuss gegeben habt. In der Öffentlichkeit! Das musste nun nicht sein. Ihr habt doch ein gemeinsames Zimmer. Und da macht Euch die Hausordnung keine Vorschriften. - Aber in der Öffentlichkeit!

Es ist zwar nur ein kleines Vergehen, was nur zwei Hiebe kostet, aber weil ihr euch nicht gemeldet habt, sind nun vier daraus geworden‘.



Schwester Agathe und Schwester Anna gingen Arm in Arm auf ihr gemeinsames Zimmer. Schwester Anna war wieder guter Dinge. ‚Stell dir vor, dass es Schwestern gibt, die es geradezu darauf anlegen, Hiebe zu bekommen. Beim letzten Mal wurde der Drache deswegen richtig sauer. Heute haben die sich zurück gehalten. Ich nenne natürlich keine Namen, sonst müsste ich bestimmt beim nächsten Mal eine Selbstanzeige machen‘. Schwester Anna lächelte konspirativ.

Ganz erschrocken sagte Schwester Agathe: ‚Wirklich? Ich würde fast alles geben, um so was zu vermeiden. Um den süßen Jonas werde ich gewiss einen weiten Bogen machen.‘ Das Thema schien durch … oder doch nicht?

Heiter erklärte Schwester Anna: ‚Es gibt da eine gute Salbe. Die wartet schon in unserem Zimmer. Aber wir schlafen heute Nacht wohl eher auf dem Bauch …‘
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hallo ambi valent,


danke für das gute kopfkino. davon will ich noch mehr haben.


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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 01:58 IP: gespeichert Moderator melden


Kann mich Nadine nur anschließen.
Wer kontrolliert und bestraft eigentlich diese Oberin?
Wie wird sie bei Vergehen bestraft? Bekommt sie nun
von jeder untergebener Schwester ihr Strafmaß?
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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Liebe ist so wundervoll!!!!!

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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 07:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent!

Die Geschichte ist an sich sehr gut!
Der einzige Störfaktor, den ich sogar erst nach einem Nasenstüber von ganz aufmerksamer Seite bemerkt habe, ist die Vergewaltigung durch den Pflegedienstleiter!
Es ist durchaus erschreckend, das diese Gesellschaftskritik an den Gerichten und der schwierigen Situation des Aussage gegen Aussage bei fehlenden Beweisen immer wieder vorkommen muss.
Die Frau hat es verdammt schwer, wenn die Beweissammlung unterbleibt.
Immer wieder wird geraten, wehrt euch nicht, es kann euer Leben kosten, doch ohne wehren keine blauen flecken und wie sonnst soll Frau einen definitiven Beweis dafür liefern, dass sie vergewaltigt wurde.
Eine Tonaufnahme müsste die Frau ständig vornehmen und eine Knopfkamera an der Bluse tragen, wenn sie keine blauen Flecken vorweisen kann.
Eine verdammt schwierige Sache.
Wie beweist eine Frau einem Gericht, dass sie vergewaltigt wurde?
Praktisch müsste sie dann immer einen Zeugen oder eine beweissichere Bild und Tonaufnahme haben oder blaue Flecken vorweisen können.
Was sagt ein Anwalt dazu?

Herzlichst!

Muwatalis

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muwatalis am 18.03.10 um 22:16 geändert
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!

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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent !

Da sind die neuen Schwesterschülerinnen aber gerade
so nochmal davongekommen. Durch den "Neuen-
Bonus".
Agathe denkt weiter an den "süßen" Jonas. Garantiert
wird jemand dieses Auffallen und petzen... ... ...

Aber immer noch nicht geklärt wurde von der Mutter
Oberin, wie die Schwesternkleidung sich verändern
oder bleiben wird. Ob altmodisch oder hypermodern.
Ob nur die Schürze oder die gesammte Uniform
gegen Wasser und andere Spritzer Flüssigkeits-
abweisend geschützt wird. Durch Materialien wie
Lack, Plastik oder Latex ... ... ...

Viele Grüße SteveN


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Ambi Valent
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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN

Zitat

Aber immer noch nicht geklärt wurde von der Mutter
Oberin, wie die Schwesternkleidung sich verändern
oder bleiben wird. Ob altmodisch oder hypermodern.
Ob nur die Schürze oder die gesammte Uniform
gegen Wasser und andere Spritzer Flüssigkeits-
abweisend geschützt wird. Durch Materialien wie
Lack, Plastik oder Latex ... ... ...


Nette Idee. Daran hatte ich noch nicht gedacht. Irgendwie bringe ich es schon noch rein ... aber es muss ja noch stimmig in der Geschichte sein.
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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 22:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben!

Ich habe mein Urteil zu dieser Geschichte oben geändert, nachdem ich auf ein Problem von aufmerksamer Seite mit der Nase drauf gestoßen wurde!
Da gibt es ein Problem, dass eigentlich einer genauen Betrachtung wert ist.
Wie beweist Frau vor Gericht eine Vergewaltigung?
Was muss eine Frau tun, wenn so etwas passiert, um sicherzustellen, dass der Täter nicht unbestraft davon kommt?
Ganz wichtige Fragen, deren Beantwortung vielleicht einen eigenen Thread im Hauptteil des Forums bedarf!

Herzlichst!

Muwatalis
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Ambi Valent
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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Ihr Lieben!

Ich habe mein Urteil zu dieser Geschichte oben geändert, nachdem ich auf ein Problem von aufmerksamer Seite mit der Nase drauf gestoßen wurde!
Da gibt es ein Problem, dass eigentlich einer genauen Betrachtung wert ist.
Wie beweist Frau vor Gericht eine Vergewaltigung?
Was muss eine Frau tun, wenn so etwas passiert, um sicherzustellen, dass der Täter nicht unbestraft davon kommt?
Ganz wichtige Fragen, deren Beantwortung vielleicht einen eigenen Thread im Hauptteil des Forums bedarf!

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Danke für den Hinweis. Aber das ist nun wirklich kein Thema in diesem Thread. Denn es wurde von Schwester Ulla behauptet, dass sie vergewaltigt worden sei und dass sie es als schlimm empfand, dass das nicht anerkannt wurde. Andererseits scheint sie auch sexuell provozierend aufzutreten, so dass die Zweifel zumindest nachvollziehbar sind.

Im Kreis der Schwestern wurde sie jedenfalls einfach akzeptiert, ohne den Fall noch mal aufrollen zu können. Das kommt leider allzu oft vor. Andererseits werden Männer nach einvernehmlichen Sex tatsächlich auch mit dem Vorwurf der Vergewaltigung konfrontiert, so dass nicht jeder Vorwurf auch der Wahrheit entsprechen muss.

Dass das alles höchst traumatisch ist, steht wohl außer Frage. Die Geschichte macht keine Aussagen und keine Urteile. Dass aber Vergewaltigungen passieren ist leider auch eine Tatsache.

Wie also beeinflusst das dein Urteil der Geschichte? Sollte ich diese Dinge nicht erwähnen? Immerhin gibt es doch eine Erklärung, warum Schwester Ulla sich hier so wohl fühlt. Die Schwesternschaft ist doch nun wirklich ungewöhnlich, aber sie bietet ein Zuhause für ganz unterschiedliche Frauen.
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Ambi Valent
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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


15. Intermezzo

Der nächste Arbeitstag verlief fast ereignislos. Abgesehen davon, dass ihr die Arbeit Freude machte, fielen ihr einige Schwestern auf, die ihre Arme auf dem Rücken verschränkt hielten, als sie zusammen standen und sich unterhielten. Hatte die Bemerkung des Drachens, die ja noch nicht mal ein Vorschlag war, so viel Eindruck hinterlassen? Zu reden gab es eigentlich nichts darüber. Aber ausprobieren … so richtig klappte es ja nicht, aber Schwester Agathe fühlte sich irgendwie gerader, aufrechter. Eine Haltungsübung. Vielleicht genügte es ja schon, wenn man den Unterarm mit der anderen Hand umfasst.

Schwester Ilse kam heute mal wieder vorbei. Sie sahen sich selten, da ihre Stationen und Schlafzimmer weit auseinander lagen. Oft sahen sie sich nur mal im Sport, und auch da waren sie in unterschiedlichen Gruppen. ‚Ach, Schwester Agathe, du fehlst mir so.‘

‚Schwester Ilse, mir ist das am Anfang auch so gegangen. Jetzt freue ich mich wirklich, dich wieder zu sehen, aber die anderen Schwestern sind so nett, dass ich nicht wirklich Mangel an guter Gesellschaft habe. Verstehe mich nicht falsch, ich freue mich sogar sehr, dass du vorbei kommst. Aber sind deine Mischwestern nicht genau so nett?‘ Schwester Agathe war etwas überrascht.

‚Nein, zum Beschweren reicht es nicht. Alle sind freundlich und korrekt, zu korrekt für meinen Geschmack. Ich bin zum Beispiel mit Schwester Gudrun im Zimmer. Wir mögen uns und sie liest mir gelegentlich Gedichte vor, manchmal auf Französisch.‘

‚Kannst du denn Französisch?‘

‚Nein, nur ein paar Brocken aus der Schulzeit. Aber der Klang der Sprache ist wirklich faszinierend. Ich liebe es, wenn sie mir Französisch vorliest.‘

‚Na Also; und warum bist du dann so unglücklich?‘

‚Sie liest auch manchmal Dada-Lyrik. Das ist dann sogar noch besser. Am liebsten würde ich sie dann umarmen, drücken, streicheln und küssen. Aber das geht gar nicht. Und dann denke ich an dich. Mit dir funktionierte die Chemie viel besser. Wie Liebe auf den ersten Blick.‘

Schwester Agathe lächelte versonnen. Ja, sie fühlte sich zu Schwester Ilse auch hingezogen. Und sie konnte dieses Bedürfnis nach Zärtlichkeit so gut verstehen. Es lag auch irgendwie in ihrem Blut. Am liebsten hätte sie Schwester Ilse direkt umarmt und geküsst. Aber die Hände behielt sie hinter dem Rücken verschränkt. Sie waren im öffentlichen Bereich, und sie hatte die Lektion gelernt.

Schwester Ilse schien ihre Gedanken zu lesen. ‚Wir hatten unseren Schwesternabend schon vorgestern. Aber ich habe gehört, das zwei beim Küssen in der Öffentlichkeit erwischt worden sind. Wollen wir nicht vielleicht wohin gehen, wo das besser geht?‘ Schwester Ilse hatte einen so provozierenden Blick drauf.

‚Hmm, wir haben doch beide Frühschicht, und die ist noch nicht zu Ende. Außerdem … ich bin jetzt mit Schwester Anna zusammen. Auch wenn ich schon Lust auf dich habe, irgendwie habe ich Skrupel wegen der Treue.‘ Schwester Agathe wirkte etwas zerrissen.

‚Was? Das hätte ich nie gedacht. Die ist doch ein ganz anderes Kaliber. Und verhauen hat sie dich doch gestern auch.‘

‚Täusche dich nicht, es kommt weder auf Alter noch auf Aussehen an, mir jedenfalls nicht. Schwester Anna ist ein so gefühlvoller Mensch, den man einfach nur lieb haben kann. In der Vergangenheit war sie nicht unbedingt verwöhnt, Aber das hilft Manchen umso mehr, eine Art innere Schönheit zu gewinnen. Und mit dem Verhauen geht schon in Ordnung, Das war doch nur ein notwendiges Ritual.‘

Schwester Ilse war nun auch etwas zerrissen, Eifersüchtig und enttäuscht auf der einen Seite, und erst recht neugierig und verliebt auf der anderen. ‚Irgendwie rührend, das mit Schwester Anna. So habe ich sie noch nie gesehen. Aber ihr seid noch nicht verheiratet. Und warum soll man nur eine Freundin haben?

Ich bin auch bedürftig und brauche mal ein Bisschen Aufmerksamkeit.‘

‚Warum klappt das nicht mit Schwester Gudrun? Ich kenne sie nicht – ist sie alt oder hässlich?‘

‚Nein, sie ist ganz hübsch und jung. Nicht so schön und so jung wie du, aber wirklich recht appetitlich. Einmal habe ich sie – natürlich ganz unabsichtlich – so ein Bisschen am Arm berührt. Sie wurde dann ganz steif und sagte eher scharf, dass sie nicht lesbisch sei.

Dann aber war sie wieder ganz furchtbar nett. Ein Bisschen bin ich schon in sie verliebt, aber wir haben uns seit dem nie mehr berührt.‘ Schwester Ilse hatte nun einen eher schmachtenden, wehmütigen Blick drauf.

Sie fuhr fort: ‚Soll ich sie mal fragen, ob du von Schwester Anna grünes Licht bekommst, dass du mein Problem etwas linderst? Oder willst du sie selber fragen. Du willst doch auch … oder?‘

Schwester Agathe dachte nach. Ja, sie wollte auch. Und so richtigen Sex geht doch bei Frauen sowieso nicht, so dachte sie. Auf jeden Fall nicht mit Keuschheitsgürteln. Aber hinter Schwester Annas Rücken wollte sie nichts machen, das käme ihr zu schmierig vor. Besser, sie spricht mit Schwester Anna. Und das sagte sie auch Schwester Ilse.

Diese strahlte nun richtig. Allein die Bestätigung ihrer Gefühle machte ihr das Herz warm, selbst wo sie sich noch genau so wenig berührt hatten wie mit Schwester Gudrun. ‚Aber ich bin wegen was konkretem gekommen. Die Rede von dem Drachen hatte bei den Schwestern offenbar ordentlich Eindruck gemacht. Sie hat noch gar nicht gesagt, dass es in der Hausordnung steht, das die Schwestern ihre Arme auf dem Rücken verschränken sollen – aber wo du auch hin siehst – die Schwestern probieren es aus. Du machst es und ich mache es. Es ist schon verrückt.‘

Etwas irritiert lächelte Schwester Agathe, hielt aber die Arme weiter hinter dem Rücken. ‚Schon seltsam. Aber was ist das Konkrete daran?‘

Jetzt lachte Schwester Ilse. ‚ja, ich komme immer von Hölzchen auf Stöckchen. Der Drache erzählte doch was von den unterschiedlichen Trachten, die sie als Muster bei sich hätte. Ich habe schon als Kind gerne verkleiden gespielt. Aber alleine macht das keinen Spaß. Ich würde mich freuen, wenn du mit gingst, sagen wir heute um Vier?‘

Schwester Agathe nickte interessiert: .Aber wenn wir jetzt nicht sofort fleißig weiterarbeiten, dann müssen wir beim nächsten Schwesternabend uns selbst anzeigen, wegen Tratschens während der Arbeitszeit.‘

Die nächsten Stunden vergingen wie im Fluge. Sie hatte die ruhige Gewissheit, dass sie eine gute Arbeit machte. Für die Patienten hatte sie stets ein offenes Ohr, zumindest einen freundlichen Blick übrig. Ihr ging alles, ob Bettenmachen, Füttern, Waschen und auch die Büroarbeit, gut von der Hand. Sie hatte das kleine Schwätzchen gut wieder aufgeholt. Am Ende der Schicht wollte sie noch rasch auf ihr Zimmer und sich duschen und umziehen. Der Weg durch den kleinen Park war kurz, aber Dr. Jonas Schwichert muss sie regelrecht abgepasst haben.

‚Schwester Agathe, entschuldigen Sie die Störung, aber haben sie eine Sekunde für mich Zeit?‘

Sie wich zurück aber verlangsamte den Schritt und nickte scheu. Er spürte, dass sie Distanz halten wollte und respektierte das. Aber immerhin, sie wollte ihn anhören. ‚ Ich wusste eigentlich nicht, wie streng die Regeln hier im Hause sind. Erst danach hat mich ein Kollege aufgeklärt, dass private Kontakte zwischen Schwestern und Ärzten total verboten sind. Das führt mich in ein riesiges Problem, denn ich habe mich so ziemlich verliebt. Und wenn Sie mich nicht sehen dürfen, dann geht es mir ganz elend.‘

Ein etwas verliebter Blick, aber noch züchtig und scheu, traf auf den süßen Jonas – so nannte Agathe ihn im Gedanken. ‚Sie wissen, die Umstände … ich hätte es mir auch anders gewünscht.‘

Lieber zwei Spätzchen in der Hand als einen Tauber auf dem Dach. Wird das nicht ein bisschen viel der Liebe? Sie dachte an die Jahre, in denen sie sich in Einsamkeit und unerfüllter Sehnsucht verzehrte, Und nun gleich drei, die sie jeden Einzelnen nicht missen wollte. Jeder hatte etwas Besonderes. Und Jonas war der süßeste, der sie am meisten anzog, zugleich aber auch der fernste. Nein, sie wollte keine Hiebe und Selbstanzeigen … sie musste auf Distanz gehen.

Jonas sagte: ‚Vielleicht sollten wir uns wirklich nicht sehen. Dann bekommen Sie auch keine Schwierigkeiten. Aber wir können uns doch schreiben. Wir stellen uns einfach vor, ich wohne auf dem Mars und Sie auf der Venus, und es kursieren die Depeschen. Gegen eine platonische Beziehung wird doch die Hausordnung nichts einzuwenden haben?‘

Das bezauberndste Lächeln, was sich Jonas sich nur Vorstellen konnte, verblasste gegen den Blick, den Agathe ihm schenkte, ganz kurz und flüchtig. Wenn er nicht bereits verliebt gewesen wäre, so wäre er es gewiss jetzt. Er sah nur ihr Nicken, hörte ein gehauchtes, ‚Dann erwarte ich deinen Brief‘. Und schon hatte sie sich umgedreht. und eilte davon.

Rein zufällig hatte Frau Ritter die Szene auf dem Überwachungsmonitor. Sollte sie es eintragen? Nein, Schwester Agathe hat sich völlig korrekt verhalten. Aber sie spürte nun selber ein Bisschen Wehmut. Vor 30 Jahren, da gab es auch so einen galanten Arzt, der ihr den Hof machte. Der war fast so süß wie dieser Dr. Schwiechert gewesen. Damals war sie auch überkorrekt gewesen, hatte an Pflicht und Beruf gedacht – jetzt schalt sie sich darob eine Närrin. Sollte sie bei der schönen Agathe die Zügel lockern, damit es ihr einmal besser ginge? Nein, denn wenn die Liebe zwischen denen etwas Wert sei, dann würde sie auch Mittel und Wege finden. Die Disziplin würde deswegen nicht ausgesetzt.

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  RE: Die gute Schwester Datum:18.03.10 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent!

Es hat mich nur nachdenklich gemacht, deshalb auch mein Vorschlag das eventuell woanders zu erörtern.
Es ist eigentlich kein Problem der Geschichte, sondern der Gesellschaft.
Es sind Fragen, die bei mir aufgetaucht sind.
Im Moment denke ich viel darüber nach und vielleicht war diese gesellschaftskritische Erklärung der Schwester sogar ein Punkt, der literarisch sogar die Geschichte relevanter macht.
In sofern ist das also keine Kritik an der Geschichte sondern vielleicht sogar ein Punkt, der der Geschichte zum Vorteil gereicht, weil sie mindestens einen, mich, zum darüber nachdenken angeregt hat.

Herzlichst!

Muwatalis


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muwatalis am 18.03.10 um 22:57 geändert
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  RE: Folge 16: Die gute Schwester Datum:21.03.10 21:54 IP: gespeichert Moderator melden


16. Rückblende

Es war ein leicht regnerischer Tag, 18 Jahre vor den gerade genannten Ereignissen. Eine Familie war auf dem Heimweg von einer Familienfeier, eine intakte Familie. Der Vater, auf Ordnung und Fleiß beflissener Beamter, saß am Steuer. Seine Frau, Mutter der beiden im Fond sitzenden Töchter (15 und 17), hatte seit 5 Jahren eine Halbtagsbeschäftigung in der nahegelegenen Bankfiliale inne. Sie war rundum zufrieden mit ihrem Leben. Das Haus war schon fast abbezahlt, die Töchter eigentlich mustergültig. Und das war mehr als man auch in diesen Tagen erwarten konnte. Nun ja, Ihr Mann hätte ein wenig strenger sein können, er ließ sich von dem Charme der Mädchen zu leicht einwickeln. Aber eigentlich reichte es nicht, um sich zu beschweren. Plötzlich tauchten Scheinwerfer vor ihnen auf, ganz nah. An einen Aufschlag konnte sich Frau Ritter nicht mehr erinnern. Es war plötzlich ganz dunkel.

Als sie wieder zu sich kam, konnte sie sich nicht rühren. Gips? Was war passiert? Aber auch die Augen konnten nur gerade aus sehen. Nicht mal zucken konnte sie. Das also ist Wachkoma, dachte sie. Man meinte ja, dass da meist kein Bewusstsein sei, aber hier zumindest war das falsch. Sie bekam alles mit, jedes Wort, das die Schwestern sprachen. Nur konnte sie nichts, aber auch gar nichts tun, um sich zu verständigen. Gelegentlich huschte eine Schwester durch ihr Gesichtsfeld. Jetzt waren sie zu Zweit zugange. Aber ihr Reden war wohl das schlimmste, was ihr nun passieren konnte.

‚Die Frau tut mir schon leid. So alles zu verlieren.‘

‚Wieso, die hat doch schon fast 40 Jahre ein gutes Leben gehabt. Wohl eher gehobener Mittelstand. Das ist mehr, als viele andere haben. Und Mann und Töchter hatte sie auch. Viele hatten das nie. Die kann doch eigentlich zufrieden sein.‘

‚Na hör mal, willst du mit der vielleicht tauschen?‘

‚Wenn ich vorher so ein langes gutes Leben haben würde … vielleicht schon. Die soll sich nicht so anstellen.‘

‚Tut sie doch auch nicht, die ist doch im Wachkoma.‘

Die Schwestern hatten ihren Körper ausgezogen um ihn zu waschen und umzubetten.

‚Das ist so wie Leichenwäsche. Nur, dass sie noch warm ist. Hey, guck mal, ist das nicht lustig?‘

Die Schwester kniff ihr in die Brustwarze. ‚Die zuckt nicht mehr. Die wacht gewiss auch nicht mehr auf. Wie lange sollen wir das Stück Fleisch eigentlich noch pflegen? Ist doch ganz schön Arbeit.‘

‚Ich glaube, es geht um die Organentnahme. Man sucht noch nach einer Patientenverfügung. Ihr Mann kann ja nichts mehr dazu sagen. Der liegt schon unter der Erde, zusammen mit dem kleinen Töchterchen.‘

‚Na, du bist ja doch ganz schön kaltschnäuzig. Ich dachte du wärst so mitfühlend.‘

‚Iwo, wenn ich mich um alle Patienten mit Gefühl kümmern wollte, würde ich ja verrückt werden. Das schafft doch so ein kleines Mädchen wie ich nicht.‘

‚Kleines Mädchen? Manche würden auch sagen, nimmersatte Schlampe. Wen hast du denn von den Ärzten noch nicht durch?‘

Die andere schien rau zu lachen, war anscheinend nicht beleidigt. ‚Da spricht der pure Neid.
Aber denken wir wirklich so unterschiedlich über die Fälle? Ich würde mir gerne mal die Clit von der Koma-Tante genauer ansehen, die muss gewiss doch auch gewaschen werden. Ich habe da so eine Bürste … und mit Beschwerden ist wohl nicht zu rechnen.‘

Frau Ritter sah nur die Decke, keine der Schwestern. Aber sie stellte sich vor, wie so ein bösartiges Lächeln an der Schwester aussehen müsste.

----

So ging es mehr oder minder ein halbes Jahr. Sie erfuhr, dass ihre ältere Tochter ein Bein verloren hatte, ansonsten wiederhergestellt war. Gelegentlich kam diese dann auch an ihr Bett, weinte und gab ihr Küsse auf das Gesicht. Sie erzählte ihr alles, was sie bewegte. Wahrscheinlich glaubte sie nicht, dass ihre Mutter sie hören könnte, aber das störte sie nicht. Sie sagte ihr, dass sie nicht mit dem Abstellen der Maschinen einverstanden war, und dass sie auch keine Freigabe zur Organentnahme gegeben hat, obwohl die Ärzte sie bedrängt hatten.

Während dieser Zeit hatte sich nicht nur Bitterkeit gegen die Pflegekräfte angesammelt, sondern sie überlegte sich, was sie alles tun könnte. Anfangs sann sie über Rache nach. Von Beschwerdebriefen, über Klage wegen Körperverletzung und anderer legaler Möglichkeiten dachte sie, dass man den bösen Schwestern auch auf illegale Weise beikommen könnte. Aber dann dachte sie, dass das nichts bringen würde. Vielleicht würde sie die Schwestern leiden lassen können, und die waren ja auch schuldig. Aber sie waren schlicht schlecht geführt. Das System trug mindestens Mitschuld. Und sich an den Schwestern zu rächen, die sowohl Täter als auch Opfer waren, konnte ihr nicht wirklich Befriedigung und Lebensinhalt geben. Immer mehr fragte sie sich, ob es denn nicht auch anders ginge.

Aber was musste geschehen, dass Patienten nicht so mies behandelt wurden? Sie fragte sich, ob ihr Mann und jüngere Tochter nicht von Schwestern wie diesen zu Tode gepflegt worden war. Aber bei all der Bitterkeit, hilfloses Opfer dieser schlechten Pfleger zu sein, - und sie erlebte viele weitere demütigende und verächtliche Behandlungen – versuchte sie sich in die Lage der Schwestern zu versetzen. Vieles bekam sie ja durch deren lose Reden mit. Das entschuldigte zwar nichts, und sie wurde durch diese Betrachtung auch nicht besser, aber sie dachte über die Beziehungen und Strukturen im Pflegebereich nach.

Sie merkte, wie sie innerlich immer stärker wurde. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder ganz die Alte war, davon wurde sie immer mehr überzeugt. Sie hatte Grundkenntnisse in Psychologie und kannte sich mit Verwaltung und Organisation aus. Sie könnte ja ein Buch schreiben und Anklage erheben. Aber würde das funktionieren? Selbst wenn alles klappen würde, dann hätte sie zwar persönliche Erfolge, aber würde das was ändern? Der Erfolg blieb fraglich, denn man kannte offensichtlich keine Strukturen, die im Pflegedienst zu anderen Ergebnissen führen kann, aber man könnte da mal was versuchen.

Oder sollte sie in die Politik gehen, Initiativen gründen? Vielleicht, aber auch mit der Schwierigkeit, nicht zu wissen, was man denn Vernünftiges machen könnte. Denn wenn die Bedingungen schwierig sind ist es nur eine Frage der Zeit, dass sich bestimmte Dinge wieder ereignen. Umso länger ihre erbärmliche Situation andauerte, umso mehr sie über die Probleme nachdachte, umso mehr verfestigte sich die fixe Idee, dass es eines Gegenmodells bedurft, um hier einen Wandel zu bewirken.

Und so erarbeitete sie schrittweise einen Plan, wie sie ein gut geführtes Krankenhaus aufbauen könnte. Um dies zu erreichen, Musste sie ein entsprechendes Studium an einer Fachhochschule ableisten. Aber das brauchte viel Energie, Durchhaltevermögen und Disziplin, diesen Plan auch umzusetzen. Aber das war für sie kein Problem. Sie hatte eine neue Lebensaufgabe gefunden. Und dann erwachte sie aus dem Wachkoma.

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