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  Agnes in Licht und Schatten
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 Autor Eintrag
Ambi Valent
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:13.04.10 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jo-Jo und Xanduli


Zitat

weiss du hast ja mehrere geschichten hier laufen aber ich halte es nicht mehr aus was ist mit agnes

das ist ja hier so als hättest du uns einen KG angelegt und wir winden uns in unseren qualen bis du uns erlöst!

bitte mach weiter sonst platze ich hier noch


Ich reagiere tatsächlich auf das Feedback. Zur Zeit bin ich noch ganz bei meinen Lieblingen in der Klinik. Immerhin hat mich ja auch das Feedback dort beflügelt. Am Anfang hatte ich nur eine eher magere Idee, jetzt aber hat sich das zu einem kleinen Roman ausgewachsen.

Agnes habe ich schon leicht aus den Augen verloren. Die versauert bestimmt in Libyen. Auch um Sherezade ist es allzu ruhig geworden. Funkstille. Das beunruhigt mich schon etwas.

Ich glaube, ich müsste nach denen mal recherchieren. Aber ich verspreche noch keine schnellen Ergebnisse.

Nur ganz praktisch: Da es sich ja um einen komplett neuen Abschnitt in deren Leben handelt: Ist da die Fortsetzung dieses Threads sinnvoll? Oder doch besser einen neuen aufmachen?

Man könnte sogar darüber nachdenken, ob sich die Geschichten auch mit der guten Schwester überschneiden könnte. Honoré de Balzac hatte in seinen Romanen auch gerne seine Protagonisten recycled. Ich fand das immer sehr spannend.


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Blaubaer43
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:13.04.10 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent!
Eine Überschneidung der Geschichten (Schwestern und Agnes) fände ich nicht so gut. Sicher kann man die Protagonisten wiederverwenden, nicht nur Balzac war ein Meister darin, aber hier handelt es sich doch um zwei verschiedene Welten. Mit dem Schlagen einiger logischer Haken könnte man die Handlungsstränge zusammenführen, aber schlußendlich würden die Geschichten verlieren. Lieber eine schöpferische Pause. Meine unmaßgebliche Meinung. Ansonsten finde ich beide Geschichten sehr gut (was gibt es denn hier an "Schulnoten"?) und warte sehnsüchtig, daß sie weitergeführt werden.

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Ambi Valent
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  Folge 31: Agnes in Licht und Schatten Datum:14.04.10 01:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe doch schon eine Fortsetzung zusammen ...

31. Eine Reise ins Ungewisse

Es ist schwer vorstellbar, wie durch einen öffentlichen Platz eine Frau mit Nikab eilte, dicht gefolgt von einer jungen Frau mit ernstem, aber irrem Gesichtsausdruck in einer altmodischen Nonnentracht aus Gummi, die Stirn verschwitzt. Die Leute waren viel zu verblüfft, um da etwas unternehmen zu können. Einfach nur bizarr.

Agnes wurde von der Verschleierten wortlos und eilenden Schrittes durch die Halle de Flughafens geführt. Eigentlich wäre es ein Leichtes gewesen zu fliehen. Aber sicher steckten nicht nur Meschregis Männer in der Menge, sondern auch der ausgehandelte Friede wäre in Gefahr gewesen. Sie hatte sich innerlich ergeben, und das sollte mal eine Weile vorhalten. Die Überzeugung, dass sie bitter bereuen würde, nicht jede Gelegenheit zur Flucht genutzt zu haben, war permanent vorhanden.

Nun erreichten sie eine Seitentüre. Einige Treppen, und schon stiegen sie in einen kleinen VW-Bus auf dem Rollfeld. Im VW-Bus saß ein Mann arabischen Aussehens.

Die Frau hielt ihm brav ihre Hände hin, die in schwarzen Handschuhen steckten. Ihre Hände wirkten sehr steif. Vermutlich waren die Finger so steif, dass sie nur genau so weit beweglich waren, um den Koffer (mit hoffentlich einer lebenden Hanna darin) auf dem Troley zu schieben. Nun aber steckten sie in Schlaufen aus Gummischnüren. Sie drehte dem Mann den Rücken zu, indem sie die Hände auf den Rücken führte. Der Mann nahm die Schnüre, schlang sie um den Hals und zog die Arme im Rücken hoch. Dann machte er eine Schleife. Das alles ging so schnell, wie eine gut eingeübte Nummer. Die Frau war gut abgerichtet, dass sie alles sofort und effektiv erledigte. Eilends schlug er den Kaftan der Verschleierten zurück. Und zog in bestimmter Reihenfolge Kabel aus einem Kästchen an ihrem Gürtel, an dem eine LED schnell blinkte. ´Just in Time.´ sagte er.

Agnes interessierte es nicht. Es war ihr einfach auch egal, was denn passiert wäre, wenn es nicht ´in Time´ gewesen wäre. Bestimmt keine Bombe. Elektroschocks vielleicht?

Agnes war es gleichgültig. Sicher nur dafür da, sie in Schrecken zu versetzen. Aber sie hatte ohnehin mit dem Leben abgeschlossen, so dass dieser Horror nicht an sie heran kam. Auch nicht, als der Mann den Nikab entfernte. Der Wagen nahm Fahrt auf Richtung Privatflugzeuge.

Die Frau hatte einen dicken roten Ball zwischen ihren Zähnen gedrückt, die ganze Zeit, als sie durch den Flughafen lief. Mit ihrem Gesicht stimmte so einiges nicht. Jetzt erst fiel es Agnes auf, dass die Frau eine Latexmaske trug. Sie war fast menschlich, verlieh ihr aber eher den billigen Ausdruck einer Puppe.

Der Mann hielt ihr schweigend einen roten Knebelball hin. Sie wollte danach greifen, der explodierte fast ihr Kopf, denn der Mann versetzte ihr blitzschnell eine Ohrfeige. Sie hatte verstanden und öffnete den Mund weit. Der Mann presste den Ball zwischen ihre Zähne.

Er nahm zwei weitere Lederschlaufen und hielt sie vor Agnes. Die wusste, was er von ihr erwartete und steckte ihre Hände hindurch und führte die Hände auf den Rücken. Sie wurde gleich behandelt wie die andere Frau.

Der Mann setzte der anderen Frau schwarze, lichtundurchlässige Haftschalen in die Augen. Dann war Agnes dran mit gleicher Behandlung. Die Frauen wurden, nachdem der Wagen stoppte, blind zum Aussteigen bewegt und erklommen die Treppen zu einem kleinen Lear-Jet. Dort wurden sie angegurtet und bekamen Kopfhörer in die Ohren.

Das akustische ´Unterhaltungsprogramm´ war den Umständen entsprechend bizarr. Mal ertönte das Stöhnen einer Frau in einem Liebesakt, bis hin zum Orgasmus. Dann hörten sie, wie eine Frau ausgepeitscht wurde, auch unter Stöhnen. Irgendwie variierten die Programme, so dass der Orgasmus und die Peitschenhiebe zusammen fielen.

Zwischendurch ertönte gewöhnliche Popmusik, z.B. ´Voyage Voyage´ von Desireless:

Zitat
Au dessus des vieux volcans glissent des ailes sous les tapis du vent
voyage voyage eternellement
de nuages en marecages de vent d´espangne en pluie d´equateur
voyage voyage vol dans les hauteurs
au d´ssus des capitales des idees fatales regarde l´ocean
Voyage voyage plus loin que la nuit et le jour
voyage dans l´espace inoui de l´amour
voyage voyage sur l´eau sacree d´un fleuve indien
voyage et jamais ne reviens ...


Nie mehr zurück kehren, ganz ohne Verlangen. Sie verstand den Text nur brockenweise, ihr französisch war in der Schule nie über ein grade noch ´ausreichend´ hinaus gegangen. Aber irgendwie schien ihr der Text bezeichnend für die Situation.

Dann kam noch ´Sweet Dreams´ von Eurythmics:

Zitat
Sweet dreams are made of this
Who am I to disagree?
Travel the world and the seven seas
Everybody´s looking for something
Some of them want to use you
Some of them want to get used by you
Some of them want to abuse you
Some of them want to be abused


Der Text löste so was wie ein Gefühl der Melancholie aus. Ein Fatalismus, der sich nicht mehr wehrt. Die Schmerzen in den Schultern, Arme die verkrampfen, und auch der Krampf im Kiefer, den Blick verdunkelt und eine absurde Gummibekleidung, der Schweiß … tausende Meter über dem Boden einem fremden, furchterregenden Schicksal entgegen gleitend.

Das Gefühl für Zeit löst sich auf, als Frauenstimmen ihr ins Ohr flüstern: ´I will obey. … Ich werde gehorchen …´ und in vielen anderen Sprachen, die sie nicht kannte. Sicher immer der gleiche Inhalt, ständig wiederholt.

Und wieder wurde das Programm von vorne wiederholt. Agnes dämmerte in Gleichgültigkeit dahin, als das Flugzeug zur Landung ansetzte. Wird Meschregi selbst am Flugplatz sein? Oder wird sie zu ihm gebracht? Aber auch diese Frage bewegte sie nicht wirklich.


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Ambi Valent
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:14.04.10 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


32. Erholung

Georg Lenover entspannte sich. Seine Tochter schien keine bleibenden Schäden davon getragen zu haben, die Reifung, die sie so unfreiwillig erfahren hatte, gaben ihr eine erstaunliche Tiefe. Auch Vicky war gelöst. Sicher, das Schicksal von Agnes belastete sie alle, aber sie hatte sie extra ermahnt, keine Trübsal zu blasen. Das Beste, was sie hinsichtlich Agnes tun konnten, war ihren wünschen zu folgen und sich ihres Lebens zu freuen. Die kleine Familie machte einen Radausflug. Das Sonnenlicht spielte mit den Schmetterlingen auf den Wiesen, die Strahlen brachen sich durch das Geäst der Bäume. Eine so friedliche Szene, dass man nicht einmal mehr die Existenz einer dunklen Welt glauben mochte.

Das Handy läutete, und Georg war dran. ´Ja, Phil?´

´Eigentlich nichts wichtiges. Mir fällt die Decke auf den Kopf und ich brauche jemanden zum Reden.´ Bei fast jedem Anderen hätte Georg seine gute Erziehung vergessen, ihn so einfach bei einem Familienereignis zu stören, aber Phil gehörte ja schon fast dazu. Georg machte sich schlagartig Vorwürfe, Phil nicht eingeladen zu haben.

´Bist du in der Firma? Wir sind nicht weit weg auf dem Rad unterwegs. Komm doch einfach mit raus. Das Sonnenlicht wird dir gut tun.´

Gesagt, getan. Als eine halbe Stunde später Phil sich dazu gesellte, waren auch die Frauen sehr glücklich. In der Zwischenzeit hatte Vicky Hanna über seine Rolle in der Befreiungsaktion aufgeklärt. Sie wußten sehr wohl, dass die Sache auch trotz der genialen Züge des eher unscheinbaren Hackers auf Messers Schneide stand. Der Bund zwischen ihnen ging damit unweigerlich auf tiefem Grund. Dennoch radelten Georg und Phil nebeneinander und besprachen Dinge, die Phil nicht gerne mit den Frauen teilte.

´Weißt du, mir geht diese Sherezade einfach nicht aus dem Sinn. Wie abgeklipst, Sie ist nicht mehr online. Ob ihr was passiert ist?´

´as kann gut sein, denn sie wurde ja entsetzlich übel behandelt. Stell dir nur vor, sie ist geknebelt und muss sich erbrechen. Keiner in der Nähe und die Arme stramm auf dem Rücken gefesselt. Ich würde dann ein Ersticken nicht als Unfall bezeichnen.´

´anke. Du verstehst es, einem Mut zu machen. Du weißt doch, dass ich verliebt bin. Da kommen solche Scherze gar nicht gut. Ich wollte allerdings eher etwas Auferbauung.´

´Irgendwie lief da wohl einiges an mir vorbei. Das bedauernswerte Geschöpf war doch in den bizarrsten Szenen eingebunden, und ich wusste gar nicht, dass du ein waschechter BDSM-Freak bist. Siehst du sie vor dir, mit all den Piercings und Ketten? Oder hat da dein Retterinstinkt deine Gefühle aus der Bahn geworfen?´

Phil merkte, dass er sich noch erklären müsste. ´Beides nicht so ganz.

Mal anders angefangen: Kannst du dir vorstellen, dass ein mathematischer Beweis etwas erotisches hat?´

Georg lachte: ´Eine rhetorische Frage? Natürlich nicht!´

Noch zu Studienzeiten habe ich mich mal in eine ganz süße Doktorandin verschossen. Ich hatte sie bei einer Party erwischt, obwohl sie sonst eine Musterstudentin war, nur lernen und forschen. Sie hatte tatsächlich ein paar Gläser Wein intus und wurde etwas redselig. Ich sprach von Liebe. Sie sagte ja, das beschäftigt sie, seit sie den Beweis von irgend so einen berühmten Mathematiker gelesen hatte. Seit dem sei sie hoffnungslos in ihn verliebt. Und wenn ihr mal wieder danach ist, dann würde sie den Beweis noch mal lesen. Sie bekannte, dass sie dann regelmäßig feuchte Höschen bekäme. Ich glaube, dieser Mathematiker lebte auch noch, aber gegen den war sogar ich eine Schönheit. Trotzdem hatte ich bei der Doktorandin keine Chance.´

Georg stand etwas auf der Leitung. ´Und warum erzählst du mir so eine schrille Geschichte?´

´Mit mir ist es so ähnlich. Ich habe auch ein ganz tiefes Erlebnis gehabt, als ich sie bei einem Hack beobachtete. Es hatte so etwas elegantes. Da hat es mich erwischt.
Wenn sie eine dicke Mutti aus Wisconsin wäre oder eine Bondage-Fee, die das freiwillig macht, es macht für mich fast keinen Unterschied – ich will unbedingt mit ihr zusammen sein.
Aber ich glaube nicht, dass sie das freiwillig macht. Sie ist in diese üble Geschichte eben reingeschlittert.´

´Wunschdenken?´

´Ich bin schon selber sehr kritisch. Aber es gibt ziemlich sichere Zeichen, dass sie es eben nicht aus eigenen Antrieb tut, sondern fremdgesteuert ist.´

´Kann das wirklich sein? Ein Genie, dass sich von einem Kleingeist versklaven lässt?´

´Normaler Weise bist doch du der, der so viel Menschenkenntnis hat. Genies sind das meist nur sehr eng fokussiert. In anderen Lebensbereichen sind diese meist eher linkisch und unbeholfen. Ein leichtes Opfer für jemand, der weiß was er will.´

´Allerdings, verzeih meine dumme Frage.´

´Na und jetzt noch mal. Warum ist sie nicht mehr online?´

´Erste Möglichkeit: Sie hat einfach dicht gemacht, als du sie beobachtet hattest. Seit dem ist sie für dich unsichtbar.´

´Theoretisch möglich aber unwahrscheinlich. Denn ich sehe das gesamte Netz, aus dem sie gewirkt hat, ich sehe die anderen Hacker, die sich da eher unbeholfen bewegen. Und ich sehe den, der sich sonst immer an ihre Fersen geheftet hat. Jetzt scheint er so was wie der Chef-Hacker zu sein. Die Jungs sind gar nicht so schlecht, aber sie spielen eine Liga unterhalb von Sherezade und mir. Sie merken das nur nicht und halten sich für die Größten.

Wenn also Sherezade noch irgendwo online wäre, dann wäre dieses Verhalten nicht zu erklären.´

Georg blieb skeptisch. ´Na, wenn sie so gut ist wie du sagst, dann hat sie für dich eben diese Kulisse aufgebaut.´

´Ich sag ja, es ist möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Was für Möglichkeiten gibt es noch?´

´Meschregi hat natürlich verstanden, dass wir ihn vor allem auf der Hacker-Ebene geschlagen haben. Er kann gar nicht beurteilen, wie gut da jemand ist. Für ihn hat sie einfach nur versagt. Da hat er sie aus dem Spiel genommen. Er glaubt, dass ihre Nachfolge so viel besser seien. Er hat keine Ahnung, wie sehr er sich täuscht.´

´as hört sich sehr viel plausibler an. Aber was ist mit ihr, was hat er mit ihr gemacht?´

´Vielleicht hat er sie wirklich endgültig beseitigt. Aber das glaube ich nicht. Sie schien für ihn mehrere Funktionen zu haben. Vielleicht wollte sie sogar sterben, aber das kann er nicht zulassen. Und wenn er sie jetzt tötet, denn wäre es ja wie eine Belohnung. Und das, obwohl sie in seinen Augen eine schlechte Arbeit gemacht hat.

Viel mehr wird er sie anderweitig ausnutzen. Vielleicht demütigen oder quälen. Vielleicht setzt er sie auch anderweitig ein.´

´Warum bin ich eigentlich nicht darauf gekommen? Vielleicht kommt es darauf an, sie möglichst schnell da raus zu holen.´

´Nur ruhig, Großer. Du weißt viel zu wenig, um sie wirksam befreien zu können. Ich hätte wahrscheinlich auch keine Chance. Zudem habe ich mich mit meinem Wort für einen Burgfrieden verpfändet. Und das nehme ich ernst. Alleine kannst du es nicht schaffen. Auch ich würde mir höchstwahrscheinlich die Zähne ausbeißen.´

´Heißt das, dass du mich zurückpfeifst?´ Phil wirkte etwas gereizt.

´Keineswegs. Ich will, dass du so gut als möglich an dem Thema bleibst, ohne entdeckt zu werden. Und denke bitte nicht nur an deine Sherezade, sondern sieh auch nach Agnes. Immer wenn ich an sie denke, bekomme ich Albträume.´

´Von ihr habe ich auch nichts. Wahrscheinlich benutzen sie andere Namen. Und es ist verdammt viel Knochenarbeit, alle Kodes und Besonderheiten zu entschlüsseln.´

´Na, dann wird dir wenigstens nicht langweilig.´

Die sonstigen Gespräche während der lauschigen Fahrradtour waren eher harmlos und nicht genauerer Beachtung wert. Es war ein schöner, erholsamer Tag.


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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:14.04.10 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Habe eben gesehen, das Die Geschichte weitergeht.

Zu Deiner Frage:

Zitat

Nur ganz praktisch: Da es sich ja um einen komplett neuen Abschnitt in deren Leben handelt: Ist da die Fortsetzung dieses Threads sinnvoll? Oder doch besser einen neuen aufmachen?


Ich finde Du kannst ruhig hier weitermachen, ohne einen neuen Thread aufzumachen.

Aber das ist meine Meinung und ich will nicht vorgreifen.

Jetzt hoffen wir, das der verliebte Phil, alle Kodes und Besonderheiten entschlüsseln kann.

Vieleicht erfährt er dann etwas über das Schicksal von Sherezade und Agnes.

Dann kommt es noch darauf an, das Meschregi erkennt wer der / die bessere Hacker / in ist.

Dann, und wahrscheinlich nur dann, kann Phil etwas erfahren.

Danke Ambi Valent
-----
Gruß vom Zwerglein



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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:15.04.10 11:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambivalent !

Tolle Fortsetzung.
Da kann ich mich nach der Frage zu einem neuen
Thread ganz dem Zwerglein anschließen. Schildere
es uns doch ruhig hier.

Viele Grüße SteveN



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Ambi Valent
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  Folge 33: Agnes in Licht und Schatten Datum:15.04.10 17:56 IP: gespeichert Moderator melden


33. Völlig unerwartet

´u kannst die Haftschalen jetzt raus nehmen.´ Die Arme waren etwas steif, und auch mit dem Sehen klappte es gleich auch noch nicht so recht. Aber langsam erholte sie sich.

Vor ihr stand ein PC. Solitär war geöffnet. Ansonsten war der Raum kahl und weiß getüncht. Neben ihr stand ein zweiter Tisch mit PC und eine andere Gestalt saß davor. Es war die Gummipuppe, die bei ihrer Reise assistiert hat, nun aber ganz in Gummi gehüllt.

Eine Stimme ertönte aus einem quäkenden Lautsprecher. ´Üben sie Ihre Feinmotorik. Spielen Sie. Spielen sie schnell!´

Alles hätte Agnes erwartet, Auspeitschungen, Demütigungen und andere Gemeinheiten. Aber jetzt Solitär zu spielen, und auch noch mit ´Sie´ in deutsch angesprochen zu werden … Sie dachte, jetzt sei sie schon völlig durchgedreht.

Ein rascher Blick zur Seite – die Gummipuppe tat wie befohlen. Und sie spielte rasend schnell.

Nach etwa 10 Minuten plärrte der Lautsprecher. ´Stopp! Jetzt Minesweeper.´

Sind die denn komplett durchgeknallt? Aber es half nichts, sie konzentrierte sich auf die gestellte Aufgabe.

Nach weiteren 15 Minuten öffnete sich die Tür. Eine Frau in hohen Schuhen und rosa Gummibody, sonst wasserstoffblond, servierte je einen großen Krug Wasser und eine Schale mit einer Banane, Nüssen und Rosinen. Beide Frauen unterbrachen auf Anweisung das verordnete Spiel und versorgten sich mit Lebensnotwendigem.

Während sie aßen und tranken kam die rosa Bedienung mit zwei Eimern und Toilettenpapier wieder rein. Sogar Toilettenpapier! Alles war sehr merkwürdig.
Natürlich war es entwürdigend, in diesem Zimmer, vor den Kameras sein Geschäft zu erledigen. Aber eigentlich hatte sie mit viel Schlimmeren gerechnet. Also nahm Agnes es mit Gleichmut hin. Etwas schwierig war es schon, in der schweren langen Gummitracht und Keuschheitsgürtel mit dem Eimer klar zu kommen. Wenn auch nicht elegant, so doch eine lösbare Aufgabe. Sie hatte immer noch keine Idee, was das jetzt eigentlich sollte. Es blieb wie die Szene eines surrealen Filmes.

´Schließen sie jetzt die Augen und konzentrieren sie sich.
Die Aufgaben sollten sie mit größtmöglicher Präzision erledigen, aber es wird auch die Zeit gemessen.
Fehler werden selbstverständlich streng bestraft.

Öffnen sie jetzt die Augen. Klicken sie auf das Icon „IQ“ und lösen sie die Aufgaben. Geben sie ihr bestes!´

Der Test war schwierig. Fragen der Logik, der Mustererkennung, Geometrie, Sprache - aber auch Fremdsprachenkenntnisse, ethisch-moralische Dilemmata, Geschichts- und Rechtskenntnisse aus Deutschland – es ging um mehr als nur ein IQ Test. Sie gab alles und fiel nach 3 Stunden fast vom Stuhl. Auf dem Schirm standen verschiedene Auswertungszahlen für die Bereiche. Fett war die Gesamtpunktzahl. 126 – und darunter stand:

´Sie haben damit die Mindestpunktzahl von 125 erreicht und werden in das Management-Trainee-Programm aufgenommen.´

Agnes war fassungslos. Was geht hier ab? Management-Trainee-Programm? Und so eines, wo es auf geistige Fähigkeiten ankommt? Aber sie war glücklich. Der Erfolg überschüttete sie wahrlich mit wohligen Gefühlen. Und wenn es auf ihren Verstand ankommt, dann wird es vielleicht gar nicht so schlimm werden. Oder sollte es den Managern eben einen besonderen Kick geben, wenn sie sich mit schlauen Frauen verlustierten?

Sie schaute rüber zu der Gummipuppe. Diese saß regungslos mit geschlossenen Augen vor dem PC - wie abgeschaltet. Sie muss schon eine Weile fertig sein. Auf ihrem Schirm sah sie die fette Zahl 157.

Agnes Verwirrung steigerte sich noch, aber in ihrem Bewusstsein formte sich ein Name: Sherezade.

----

Auf dem Weg zum Treffen mit dem Innenminister und dem Provinzgouvaneur, den einzigen Menschen, die er seine Freunde nannte, dachte Said Meschregi vor sich hin. Jeder war mächtig genug, um nicht voneinander abhängig zu sein. Jeder konnte dem anderen empfindlich schaden, aber sie hatten sich in der Vergangenheit so gut zu gearbeitet, dass nun ein unerschütterliches Vertrauen zwischen ihnen herrschte, nicht zuletzt auch wegen ihrer gemeinsamen sexuellen Vorlieben.

Agnes hatte er wohl richtig eingeschätzt. Sie hatte ihn nicht enttäuscht. Aber Sherezade hatte er unterschätzt. Er wusste, dass sie gut war, aber nicht, wie gut. Der Gedanke mit dem Trainee-Programm gefiel ihm immer besser. Und mit zwei geeigneten Prototypen konnte er gut durchstarten.

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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:17.04.10 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


34. Konzepte und Pläne

Die Fahrt war lang. Immer wieder gingen Said Meschregis Gedanken auf Wanderschaft. Er stellte sich vor, was Agnes denken und fühlen würde, im Kofferraum verschnürt, eingesperrt in eine Disziplin-Haube, ohne hören und sehen zu können. Die Arme auf dem Rücken im Monohandschuh – würde sie sich immer noch so ergeben fügen? Oder würde sie wahnsinnig werden? Ihm gefiel der Gedanke. Er dachte daran, wie sehr der Ring durch die Nase und Brustwarzen ihr stehen würden.

Leider war Agnes nicht so weit – seine Pläne sahen noch nicht einmal einen Nasenring vor. Sie war jetzt in seinem Palast beim Sprachtraining. Keine Ringe, keine Schmerzen. Keine Agnes im Kofferraum. Aber machte es so einen Unterschied? Sich einfach vorzustellen, es wäre so? Sicher, er hatte die Macht, alles das geschehen zu lassen. Aber musste er es auch umsetzen? Genügte nicht die Vorstellung, seine Lust daran zu befredigen? Sein Gedanken glitten wieder in die dunkle Welt seiner Gelüste, während seine klimatisierte Limousine durch die sonnengleißende Landschaft rauschte.

Die Begrüßung war herzlich. Hamid hatte sich wieder die Mühe gemacht, ein hervorragender Gastgeber zu sein. Er verstand es, eine märchenhafte Szenerie zu gestalten, Springbrunnen, Interieur, die exquisiten Speisen – alles das wurde nur in den Schatten gestellt durch die Schönheit der jungen Mädchen, die mit so viel Anmut aufwarteten, dass sich seine Laune noch weiter hob.

Nach den üblichen Begrüßungen traf auch schon Khaled ein, der Innenminister. Sie nahmen Tee und wandten sich ernsteren Themen zu.

´eine Geschäfte haben einige Rückschläge hinnehmen müssen. Man hört nichts Gutes.´ Khaled war wie immer bestens informiert.

Said spielte herunter: ´Manager, gieriges Pack. Zum Glück haben meine Geschäftspartner geholfen, das korrupte Gesindel ausfindig zu machen.´ Es war schwierig nicht sein Gesicht zu verlieren. Zwar war die Freundschaft belastbar, aber er wollte das so wenig als möglich erproben.

´Geschäftspartner? Du meinst den mit deinen missglückten Kommandounternehmen?´

´Ja, es gab Probleme. Aber jede Krise ist für mich eine Herausforderung. Ich habe ein ganz neues Konzept zur Lösung entwickelt. Frauen.´

Die drei Freunde lachten. ´Wir wissen um deine Vorlieben, aber was hat das mit deinen Unternehmensproblemen zu tun? … oh, lass mich raten: Du gibst deinen neuen Managern einfach einige Sklavinnen zur Belohnung. Diese sind aber so gut abgerichtet, dass du die Manager durch sie kontrollieren kannst.´ Hammid liebte Rätselspiele.

´Nice Try, aber warum so kompliziert? Es gibt sehr viele Frauen, die hoch intelligent sind. Einige haben es auch in Unternehmensführungen geschafft. Dass es nicht noch mehr sind, liegt an traditionellen Machtstrukturen.´

Hammids Mine verdunkelte sich. ´Ich kann dieses Emanzipations-Gewäsch nicht weiter hören. Wir leben doch hier in einem Land, dass derartige Unkultur nicht braucht.´

Aber Khaled amüsierte sich nur. ´Lass ihn doch erst mal ausreden. So ein Libertin wie unser Said wird wohl nicht unter die Emanzipatoren gegangen sein. Wenn da nicht eine Teufelei dahinter steckt, vernasche ich nachher nicht eine Deiner Dienerinen.´ Und dass war eine Drohung, die mit einem ´Ho Ho.´ nur mit weiterem Amüsement quittiert wurde. Natürlich glaubten die anderen beiden nicht, dass sich Khaled dein Spass entgehen lassen würde.

Said fuhr fort. ´Ihr hab doch auch einschlägige Geschichtskenntnisse. In vergangen Zeiten haben es viele Sklaven in Spitzenpositionen gebracht. Im Besonderen die Eunuchen im alten China und im Osmanischen Reich hatten oft Leitungsfunktionen. Verbunden mit sexueller Dominanz und einem Skalvenverhältnis hatte der Herrscher oftmals äußerst loyale und fähige Administratoren.

Die Zeiten ändern sich. Heute haben wir andere Wirtschaftssysteme. Das Problem, gute Manager zu bekommen, ist heute schwieriger denn je. Entweder sie sind schlicht unfähig, die Aufgaben optimal zu bewältigen, oder aber es mangelt an Loyalität. Bei meinem Firmenimperium brauche ich aber fähige Leute, auf die ich mich Verlassen kann. Ich will niemanden, der aus Spielsucht unsere Kassen plündert, oder aus Gewinnsucht mit der Konkurrenz ins Bett steigt.

Und hier kommt mein Konzept der Manager-Sklavinnen ins Spiel. Ich suche mir intelligente Frauen, die ich vollständig versklave und die mir treu ergeben sind. Ich bilde sie aus und setze sie auf zentrale Positionen in meinem Imperium.´

Khaled schaute ungläubig drein. ´Wie willst du diesen Frauen zugleich Macht geben, und dann dennoch sicher sein, dass sie dich nicht verraten?´

´Sicher ist das der springende Punkt. Bevor wir das aber näher betrachten können, sollten wir das Konzept uns im Detail ansehen.

Die Frauen werden sorgfältig ausgewählt, sie müssen die Eigenschaften haben, dass sie zur Unterwerfung bereit sind, aber dennoch hohes geistiges Potential mitbringen dass sie ihre Aufgabe gut erfüllen können. Die Ausbildung ist in unseren Internationalen Unternehmen stark auf sprachliche und Management-Fähigkeiten ausgerichtet. Zugleich werden sie zur sexuellen Enthaltsamkeit und Unterwerfung geformt.´

´Und wo willst du solche Frauen her bekommen?´

´In Europa gibt eine Menge hoch gebildeter Frauen, die zu allem Bereit sind. Für die Bewerbung in einem unserer Unternehmen werden sie umfangreichen Tests unterworfen.

Meine ersten beiden Kandidatinnen habe ich aber auf eine andere Art erworben. Ich habe euch daoch mal von Scherezade erzählt?´

´Nicht nur das! Du hast uns öfters auch nette Filme von ihr gezeigt. Du könntest sie mal zu uns bringen …´ Khalid hatte ein dreckiges Lachen an sich.

´Quatsch, die ist doch schon viel zu alt und ausgelaugt. Die könnten wir höchstens in einer sehr finalen Sitzung, in der es auch sehr blutig zu geht, genießen.´ Hammid war keineswegs der Mann, dem es genug ist, sich an Schönheit und Geschmack zu erfreuen. Er nutzte seine Macht auch gerne, um äußerst geschmacklose Dinge zu tun.

Said winkte ab: ´Sie hat einen IQ von 157. So ein Potential werde ich nicht verschwenden. Meine Idee ist aber, dass ihr sie tatsächlich sehen werdet. Sie sollte mich in einiger Zeit begleiten, elegant in westlicher Business-Mode, euch einen Vortrag über neue Investment-Möglichkeiten halten und euch danach so gut einen blasen, dass ihr es nicht bereuen werdet.

Ist das nicht ein reizvoller Gedanke?´

Khalid lächelte. ´u hast sie in dich verliebt gemacht. Und sie dann unterworfen. Glaubt denn diese Intelligenzbestie, dass du sie liebst?´

´Liebe spielt keine Rolle. Es ist eine Mischung aus Anreizen, Angst und dem Willen zur Unterwerfung. Sie werden weiter Demutsübungen machen müssen um diesen Status zu erhalten.´

Hammid bemerkte ´u sprachst von 2 Frauen?´

´ie andere, Agnes, ist noch sehr jung, und hat nur einen IQ von 126, aber sie bringt hervorragende Anlagen mit. Die bisherigen Ergebnisse rechtfertigen hohe Erwartungen. ´

´as ist die, um die du dich so sehr gekümmert hast. Und die dir den Schlamassel mit deinen Management-Problemen eingebracht hat? Wie willst du sie zu deinem Geschöpf machen?´

´as Trainigsprogramm steht. Sie ist zuerst mit Sprach- und Gehorsamstraing voll ausgelastet. Sie sollte bald Arabisch wie eine Einheimische sprechen.´

´Warum das?´

´Es gehört zum Programm. Sie wird eine neue Identität erhalten. Eine neue Geschichte ein neues Gesicht. Sie wird eine gebürtige Libyerin sein.´

´u willst sie hässlich machen, damit sie nur bei dir etwas werden kann? Und um dich für deine „Missgeschicke“ zu rächen? Und so hat sie keine Fluchtmöglichkeiten mehr?´

´Sie soll mein Geschöpf sein. Sie unter plastischer Chirurgie zu entstellen wäre ein reizvoller Gedanke. Aber ich denke, ihr Erfolg als Managerin wird besser durch ein ansprechendes Äußeres unterstützt. Ich habe sogar darauf verzichtet, ihr einen Nasenring einzuziehen.´

Das Spiel mit Konditionierung ist ja uns bekannt, aber für eine Top-Managerin kann ich keine Menschen gebrauchen, die nur eingeschränkt denken können. Ich werde ihre Kooperation aktivieren.´ Said wusste, dass er sich viel vorgenommen hatte. Und er war sich weit weniger gewiss, dass sein Plan aufging. Aber er hatte sich so sehr in die Idee vertieft, dass er es unbedingt ausprobieren wollte.


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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:18.04.10 00:37 IP: gespeichert Moderator melden


Da steht Agnes ja noch viel bevor.

Gehorsams- und Sprachtraining, wohl ein bisschen viel für den Anfang.

Obwohl, mit dem Ehrgeiz den Agnes hat, will sie bestimmt auch, die Punktzahl von Scherezade erreichen.

Will er jetzt auf diese Weise, seine neuen Managerinnen im Turbogang erschaffen??

Wir werden sehen (lesen) wie es weitergeht.

Danke Ambi Valent
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:18.04.10 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambivalent !

Agnes soll eine Manager-Sklavin werden ?
Das ist ja mal was Neues. Und bei ihr ist eine Gummi-
Puppe mit einem IQ von 157! Das wird ja ein Gespann
werden !

Viele Grüße SteveN



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Ambi Valent
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:18.04.10 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


35. Grausige Entdeckungen

´Georg, das musst du dir ansehen!´ Phil war aufgeregt wie noch nie.

´Was ist denn los?´

´Ich habe ein Video von Meschregi gehackt, in dem vielleicht alles klar wird, was mit unseren Lieben los ist. Leg den Hörer auf und komm so schnell wie möglich!´

Kurz darauf saßen beide vor dem Schirm und sahen sich gemeinsam die Aufzeichnung an. Man sah in einem modernen Büro einem Mann schräg über die Schulter, der sich bald als Said Meschregi herausstellte. Herein kamen zwei kahl geschorene Frauen in jeweils einem weißen Kittel. Die Frauen stellten sich vor den Schreibtisch und nahmen die Hände auf den Rücken. Georg konnte es kaum glauben, die eine war Agnes.

´ie da ist Scherezade.´ sagte Phil und deutete auf die andere. Beide Frauen standen ganz still und gehorsam. Kein Zeichen des Widerstandes zu erkennen, aber auch kein Drogeneinfluss.

Man hörte in mäßiger Tonqualität die Stimme Meschregis. ´Meine Damen, sie haben eine besondere Karriere in meinem Imperium vor sich. Darlena Malaoui ´ er nickte Scherezade zu, ´Tabita Rifka´ und nickte Agnes zu. ´Aber …´, Agnes wollte widersprechen, als wollte sie ein Missverständnis aufklären.

Sehr scharf sagte Meschregi: ´Ja? Wie heißen Sie?´

´Tabita Rifka´. Agnes hatte verstanden.

Meschregi nickte und setzte fort. ´Sie Beide werden in jedem Fall eine für mich wichtige Rolle in meinem Unternehmen führen. Ob nun in leitender Funktion, in repräsentierender, in dienender oder in ... unterhaltender. Die Ausprägung ihrer Rolle liegt an ihren Fähigkeiten und ihrer Kooperation. Ich werde ihre Loyalität beurteilen und sie so einsetzen, wie es meinem Urteil entspricht. Aber ganz gleich in welcher Rolle, eines werden sie nicht mehr: Frei sein.

Ihre Fähigkeiten qualifizieren sie bereits für die beste Laufbahn. Ihre Kooperation ist der Schlüssel, mit der sie ihr Schicksal beeinflussen können. Und mit Kooperation meine ich nicht, dass sie pflichtschuldigst Lippenbekenntnisse von sich geben, sondern dass sie ihren Fähigkeiten entsprechend den Sinn und das Ziel einer Aktion verstehen und selbstständig dieses Ziel verfolgen. Ich will nicht nur Gehorsam, sondern ich will ihre Problemlösungskompetenz, ihre Kreativität.

Sie sind Kandidaten für Führungsverantwortung. Das erlegt ihnen Pflichten auf, an denen sie womöglich scheitern. Dann werden sie diese Rolle auch nicht weiter bekleiden können. Glauben sie aber nicht, dass alternative Karrierepfade das Leben ihnen erleichtert. Einige dieser Pfade sind sehr viel weniger anregend, ja wahrscheinlich eher schmerzhaft. Da sie, meine Damen, bereits gezeigt haben, dass sie eine sehr hohe Schmerztoleranz haben, sollte ihnen aber klar sein, dass jede Schmerzgrenze auch überschritten werden kann. Wir sollten über diesen Punkt hinaus sein, an dem eine weitere Demonstration dafür erforderlich wäre.´

Am Schlucken der Frauen konnte Meschregi erkennen, dass sie sehr wohl verstanden hatten. Auch Darlena, alias Sherezade, alias Brigitte, hatte offensichtlich eine Vision des Horrors vor Augen. Das machte Meschregi etwas entspannter, denn er fürchtete, dass sie sich schon so weit jedem menschlichen Empfinden entfernt haben könnte, dass sie nichts mehr berührte. Er fürchtete, dass ihre Persönlichkeit schon so viel irreversiblen Schaden davon getragen hatte, dass sie für ihn unbrauchbar geworden wäre.

Diese Gedanken konnten Phil und Georg beim Betrachten des Videos nur erahnen. Noch weniger jedoch, was in Darlenas Bewusstsein vor sich ging. Denn auch ihr war klar geworden, dass nun ein völlig neuer Lebensabschnitt begann. Neben dem bereits fast vergessenen Leben als Brigitte, mit Schule und Universitätskarriere, und den Trümmern eines Horrors als Sherezade sollte nun etwas neues geformt werden. Das neue verhieß Gutes, sogar sehr Gutes, aber auch Gefahren und die bittere Notwendigkeit, sich ganz aufzugeben, und die auferlegte Identität zu akzeptieren, ja sie sogar aktiv unter Fremden Willen zu befördern. Sie musste ohne Vorbehalte das willige Werkzeug dieses Mannes werden. Aber irgend etwas, tief in ihr, sagte ´Nein´. So lange dieses Nein so tief verborgen blieb, war es gut, denn wenn es sich formte und Gestalt annahm, würde es sie in schreckliche Gefahr bringen.

Meschregi sprach weiter: ´Vielleicht versuchen sie, eine Rolle zu spielen, um im geeigneten Moment auszubrechen. Mit dieser Haltung wollen sie dann ihre Hoffnung nähren. Aber das wäre töricht. Wie wollen sie sicher sein, dass ihr Geheimnis auch einer Tiefenhypnose stand hält? Oh, vielleicht wollen sie keine Tiefenhypnose und sperren sich? Aber dann bräuchten wir keine Hypnose mehr um zu erkennen, dass hier unzureichende Loyalität vorliegt.´

Nicht nur Darlena und Tabita erschraken, sondern auch Phil und Georg, die diese Szene betrachteten. Wie sollte es einen Ausweg geben? Auf der einen Seite der Abgrund, der sich aufs neue beängstigend vor ihnen gierig aufspannte, sollten sie versagen. Auf der anderen Seite die vollständige Selbstaufgabe. In zu hoher Preis, auf beiden Seiten.

Auch Tabita, alias Agnes, spürte, dass dies über ihre Fähigkeiten als Rollenspielerin hinaus ging. Sie musste sich entscheiden, ob sie diesen Weg mit ganzer Konsequenz auch gehen könnte.

´Sie merken, meine Damen, dass ich sie in die Entscheidungsprozesse einbeziehe. Ich erkläre ihnen, was mit ihnen passieren wird. Vor allem, wenn sie meinen Erwartungen erfüllen. Sie werden eine hervorragende Ausbildung erhalten und im Controlling meiner Unternehmen arbeiten. Sie werden Ungereimtheiten und Korruption, Fehlentscheidungen und Nachlässigkeiten messerscharf erkennen und gnadenlos aufdecken. Sie werden durch die Welt reisen. Und es wird keinen Aufpasser geben. Keine Minibombe, die bei grober Pflichtverletzung per Funk wichtige Arterien sprengt.

Aber warum sollte ich ihnen so viele Möglichkeiten und scheinbare Freiheit einräumen? Nur aus einem Grund: Weil ich mich auf Sie vollständig verlassen kann. Weil sie keinen Zweifel lassen, dass sie meinem Willen folgen und keiner eigene Agenda. Dann, und nur dann, wird dies alles geschehen. Sie werden repräsentieren und in höchsten Kreisen verkehren. Sie brauchen sich niemanden zu offenbaren, dass sie nur Sklavin sind und den Willen ihres Herrn folgen. Außer natürlich, ich verlange es von Ihnen.

Natürlich schließt ihre Stellung auch eine permanente Übung in Gehorsam und Demut ein. Dies heißt, dass sie keinen Orgasmus mehr haben dürfen. Aber dass sie sexuelle Dienste ohne zu zögern allen jenen gewähren, die ich ihnen antrage. Sie werden im Gehorsam mir gegenüber foltern und morden ohne zu zögern. …´

´Schalte aus, Phil. Ich brauche eine Pause. Ich kann das nicht ertragen, das ist für mich schlimmer, als eine Auspeitschung meiner Agnes zusehen zu müssen.´

Phil sah Georg ernst an. ´Oh ja. Ich weiß genau, was ich tun würde, wenn ich an Agnes Stelle wäre. Ich würde dem Teufel meine Seele verkaufen.´

Beide schwiegen erschrocken.

Nach einer Weile fasste Georg, nun ganz grau im Gesicht, wieder Mut. ´Schieb mir das Video auf den Stick. Ich muss es Vicky und Hanna zeigen.´

Phil entsetzte sich: ´Hanna? Die ist doch noch ein Kind!´

Georg sagte, ´as war sie, bevor sie Meschregi entführen ließ. Jetzt ist sie reif genug, dass sie mich zu recht anklagen würde, wenn ich dieses Video ihr vorenthielte. Sie ist zu tief in das Schicksal von Agnes verstrickt, als dass ich sie vor den Ereignissen bewahren könnte. Und sei es nur, dass sie für Agnes Bewahrung betet.´


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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:18.04.10 14:14 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist wirklich hart, was Phil herausbekommen hat.

Eine Tiefenhypnose ist das Letzte was sie brauchen können.

Dort wird dann ihr innerstes nach außen gekehrt und unwiderruflich gelöscht.

In solch einer Tiefensuggestion werden sie dann zu willenlosen Wesen,
die nur das Wohl der Firma und ihres Herrn im Auge haben.

Mit der Ausbildung, würde Meschregi so gut ausgebildete Managerinnen- Puppen/Sklavinnen erzeugen.

Das ist die eine Seite, aber wer sagt denn, das es nicht von ihm gewollt war,
das die andere Seite das Video hacken kann?

Dann führt er etwas anderes im Schilde und will die Andern auf eine falsche Spur locken.

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  RE: Folge 36: Agnes in Licht und Schatten Datum:19.04.10 14:54 IP: gespeichert Moderator melden


36. Prüfungen

Seine Videosammlung war umfangreich. Alles Möglich fand sich dort. Cineastische Preziosen und mittlerer Trash, moderne und alte Klassiker und völlig unbekanntes. Er suchte etwas bestimmtes. Al Pacino … diese Gedanken musste er aus dem Kopf bekommen. War nicht alles viel zu leicht gewesen? Wie konnte er noch immer im Security-System des Meschregi-Imperiumas stöbern, als wäre es ein Heimspiel? Der Gedanke machte ihn wahnsinnig, dass er einer Honigfalle aufgesessen sein könnte. Fieberhaft prüfte Phil alle Möglichkeiten. Hatten die neuen Sec-Admins ihn durch ihre Unbeholfenheit zur Unvorsichtigkeit animiert – bloß, um sich nachher an seine Fersen zu heften?

Alle Logdateien der Router gecheckt. Jede IP Signatur. Kleine Inkonsistenzen im Trafic-Reporting. Alle Aktionen seiner Gegner. Nichts. Entweder waren die Jungs wirklich ahnungslos, oder sie waren besser als er. Aber in seinem neurotischen Wahn beruhigte ihn der Gedanke nicht. Er musste einen Hack fingieren, um die Reaktionen seiner Gegner zu erproben.

Er drang in das System eines mittelmäßigen Möchtegern-Profis in Recife ein und installierte ein Script, sich nach Ausführung selber löschte und überschrieb. Es machte einen Broadcast in ein Subnetz eines stümperhaft gesicherten Firmennetzes in Kuala Lumpur, in denen einige sensible Daten, die er allerdings kannte, gesendet wurden. Die Pakete kamen zwar auf allen Rechnern an, liefen aber zumeist ins Leere, da sie auf einem unüblichen Port sendete. Nur sein kleines Detektor Programm maß die Reaktionen.

Die Attacke war eher untypisch und nicht sein Stil. Gute Leute hätten sie erkennen müssen. Aber wenn die Sec-Typen nur einen Fake abspulten, dann wäre keine angemessene Reaktion zu erwarten. Der Angriff lief ab, und die Jungs, die er sehr sorgfältig auf einem anderen Kanal überwachte, sprangen an. Sei hielten sich tapfer und brauchten 18 Minuten, um die Löscher zu stopfen. Wahrscheinlich bräuchten sie 6 Stunden, um halbwegs raus zu kriegen, was ihnen da passiert ist … wenn nicht alle Spuren wieder sorgfältig gelöscht wären.

Analyse: Das war kein Robot, sondern sehr gute Arbeit eines findigen Security-Admins. Sehr gut, aber nicht genial. Er war beruhigt. Die haben ihn nicht entdeckt. Die kennen noch nicht die Tore, in denen er die Systeme betritt.

Aber seinen Adrenalinspiegel und seine Perfektionsneurose musste er wieder runter bekommen. Ja, da war er ja, der Film, nach dem er suchte. ´Cruising´ – wie lange war es her, seit er den zum letzten Mal Film sah? Ein finsterer Streifen, in dem Al Pacino in eine finstere Welt von Homo-Strichern als verdeckter Ermittler eindringt, um einen Mörder zu jagen. Aber in der Geschichte verliert sich die Vorstellung, dass der Polizist der Gute ist. Das Finstere ergreift auch Besitz von ihm. Eigentlich ein depressiver Film. Aber nach der Schieße, die er diese Tage erlebt hatte eher ein nettes Filmchen zum entspannen.

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Ihr Interesse an psychologischer Fachliteratur hatte sich in Tagen fast zur Manie gesteigert. Hanna legte erschöpft das Buch weg und löschte das Licht. Ein Murmeln drang über ihre Lippen.

´Oh Gott, du kennst nicht nur meine Not sondern auch die von Agnes und der anderen Frau, die vor so eine schrecklich ausweglose Situation gestellt werden. Nach allem, was ich sehe, eine kann ich keinen Königsweg erkennen. Ich sehe keine Möglichkeit, wie du sie im Sturm bewahren kannst. Aber bei dir sind alle Dinge möglich. Jedes mal, wenn ich an sie denke, kommen mir die Tränen und ich möchte verzweifeln und den Glauben an deine Rettung verlieren. Darum bitte ich nicht für mich, dass meine Seele still wird, sondern dass du deine schützende Hand über diese Seelen in Not hältst. Ohne deinen Beistand haben sie keine Chance. Aber allen Gefühlen zum Trotz will ich mein Vertrauen auf dich setzen, dass du niemanden ohne Beistand versuchst. Und wenn es etwas gibt, was ich beitragen kann, um der Situation abzuhelfen, so zeige mir den Weg und leite mich. Amen´

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Agnes, ihre Gedanken vor dem Einschlafen. Autogenes Training war eine Technik die sie nun einübte. Sie hatte erst im Kontext der Laktationsübungen ihre Fähigkeiten dazu aufgefrischt. Nun musste sie sich auf ein Mantra besinnen, mit denen sie sich selber programmieren konnte. Sie erwog:

A - ´Ich bin eine Weide, die sich im Sturm biegt und sich seiner Kraft nicht widersetzt. Ich breche nicht.´

B - ´Ich bin Tabita Rifka, eine gehorsame Sklavin von Said Meschregie. Ich gehorche ihm wie eine Dschinni in der Flasche – doch mein Herz ist versteckt. Ich weiß nicht, wo es versteckt ist, aber es wird der Tag kommen, da es befreit wird.´

C - ´Ich bin Agnes, doch ich werde vergessen wer ich bin. Ich werde ein gehorsames Werkzeug sein bis zum Tag meiner Befreiung.´

D - ´Ich bin Tabita Rifka und werde alles tun, um meinem Herrn zu dienen. Ich will leben.´

E - ´Ich bin stark und werde aus der Kraft des Lebens schöpfen, um allen Versuchungen zu widerstehen.´

F - ´Meine Seele ist ein Lungenfisch. Der See des Lebens trocknet aus, aber ich atme unter der Schlammkruste weiter. Bis die Flut wieder kommt.´

Jede der Möglichkeiten erschien ihr gut, aber sie widersprachen sich. Und ein Mantra kann man nicht beliebig wechseln. Es muss immer wiederholt werden, um wirksam zu sein. Wenn der Prozess erst begonnen hat, wäre es sehr gefährlich und wohl von Erfolglosigkeit gekennzeichnet, wenn die Richtung geändert wird. Sie sollte also sorgfältig wählen.

Variante E schien ihr zwar Heldenhaft, aber viel zu gefährlich. Auch Variante C erschien ihr zu direkt. Variante A war zwar ein schönes Bild, aber zu schwach um hinreichend vorbereitet zu sein. Ebenso auch Variante F. Variante B war viel zu lang um als wirksames Mantra zu funktionieren. Und Variante D war ihr zu servil. Sie wollte sich nur den Hauch einer Chance offenhalten. Die vollständige Kapitulation hatte nichts heroisches, aber bot die Hoffnung der größten Sicherheit.

Gut, dachte Agnes weiter, dann versuche ich es Variante B Mantra-tauglich zu machen.

´Ich bin Tabita Rifka, eine gehorsame Sklavin von Said Meschregie. Mein Herz ist versiegelt.´

Gut. Das werde ich tun. Es bietet ein winziges Schlupfloch und eine hinreichende Chance, unentdeckt zu bleiben. Sie dachte an die Lenovers, und dass sie gelegentlich was von ihrem Gottesglauben erzählt hatten. Aber ihr war glauben und beten fremd. In dieser Situation hatte sie aber nicht viele Möglichkeiten. Sie wusste, dass sie auf keinen Fall die Lippen bewegen durfte, denn Mikrofone würden sicher mithören. Im Gedanken formulierte sie ohne viel Hoffnung und Glauben eine Bitte an den unbekannten Gott, dass er Schutz und Segen für ihre verzweifelte Lage und ihren Versuch der Autosuggestion gewähren möge.

Sie konzentrierte sich auf ihren Körper. Ihre Gedanken verweilten eine Weile bei ihrer verschlossenen Vulva. Der Keuschheitsgürtel vermittelte ihre ein Gefühl des Schutzes, auch wenn sie nicht mehr über den Schlüssel verfügte. Irgendwie hatte ihre Jungfräulichkeit etwas, dass ihr Zuversicht gab. ´Eigentlich absurd´, dachte sie, ´er kann mich nehmen, wann immer er will´.

Und dann begann sie, gleich einem Ritual, ihr Vorhaben umzusetzen: ´Mein rechtes Bein wird schwer … bleischwer …´

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´Sag mal, siehst du wirklich keine Möglichkeit?´ Vicky konnte nicht einschlafen, aber auch Georg zermaterte sich das Hirn. ´Nein, wir können jetzt nichts tun, außer möglichst viele Informationen zu sammeln.´

´Aber wenn wir zusehen, wie sie innerlich zum Zombi wird … und wir haben eine Chance nicht genutzt. … wie könnten wir das Verantworten?´ Vicky blieb die rastlose Kämpferin.

´Dann mach doch mal einen Vorschlag.´ Georgs Stimme klang resigniert.

´Wir könnten ein Kommando-Team losschicken, dass sie da raus holt.´

´Eher würdest du den dritten Weltkrieg beginnen. Nein, so ein Himmelfahrtskommando hätte keine hinreichenden Erfolgschancen.´

´Gib es zu. Du hast Angst. Du fürchtest dich vor Meschregis Rache.´

´Natürlich. Und ich habe mein Wort zum Burgfrieden gegeben. Aber das ändert nichts daran, dass die Erfolgschancen der besten Planung einfach viel zu gering wären. Es würde schlicht nichts nutzen. Ich sehe nur eine ganz, ganz schwache Chance. Aber die wäre zu verwegen, hätte auch keine gute Erfolgsaussicht und würde extrem viel Zeit kosten und da wäre noch ein Pferdefuß.´

Vicky war nun neugierig geworden: ´Nun sag schon!´

´Wenn Meschregi sie wirklich an der langen Leine hält, könnten wir ihrer habhaft werden. Ich habe die Idee immer wieder geprüft. Wir müssten es als perfekten Unfall inszenieren, bei denen ein argwöhnender Meschregi keinen Verdacht auf uns haben dürfte. Wenn er die Leichen hätte, würde er nicht weiter nach ihnen suchen. In Wirklichkeit aber haben wir sie betäubt und an einen sicheren Ort gebracht. Dann könnten wir sie wider auf Spur bringen und deren Konditionierung brechen.´

´Wie sollte der perfekte Unfall denn aussehen?´

´Das weiß ich noch nicht, aber ich arbeite daran.´

´Und der Pferdefuß?´

´Stell dir vor, du bist über ein Jahr, vielleicht auch zwei oder drei Jahre oder darüber einer Gehirnwäsche der brutalste Weise unterworfen worden. Sie schaffen es nur, wenn sie sich selbst aufgeben. Von ihrer Persönlichkeit wird wohl nicht mehr viel übrig sein.

Da kommen die Befreier vielleicht gar nicht mehr an sie ran. Sie werden wahrscheinlich mit Meschregi weiter kooperieren. Sie sind nicht mehr die Personen, die sie mal waren.´

-----

Wochen später: Tief in der Nacht nach einem intensiven Tainingstag. Die Tür wird aufgebrochen. Gleißend helles licht. Eine junge Frau wird aus dem Schlaf gerissen. Zwei GI´s, bewaffnet, insistieren im breiten Midwestern-Dialekt: ´You are freed. What is your name?´

Noch schlaftrunken erfolgt die Antwort: ´Tabita Rifka´

Die Uniformierten wiederholen: ´What is your Name? Are you a captive?´

Auf Arabisch: ´Tabita Rifka, ich bin hier zu einem Management-Training.´ Die Soldaten lachen und gehen.

´Hervorragend.´ freut sich Said Meschregie beim Betrachten des Videos und plant die Termine für die plastische Chirurgie ein.

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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:19.04.10 16:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent !

Dieser Meschregi muß ein richtiger Sadist sein.
Was hat er blos mit der kosmetischen Operation vor?
Die Mädels verunstalten? Gliedmaßen amputieren?
Klingt alles grauenhaft.

Viele Grüße SteveN


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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:19.04.10 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,

das wird eine harte schule werden. wird die gehirnwäsche wie gewünscht funktionieren?


dominante grüße von
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:20.04.10 01:22 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Die Mädels verunstalten? Gliedmaßen amputieren?
Klingt alles grauenhaft.

Hallo SteveN!

Die Mädels verunstalten? Gliedmaßen amputieren? glaube ich nicht.

Er wird die Gesichter verändern wollen, um sie für andere Unkenntlich zu machen.

Dann noch die Namensänderung!!!

Aber :

Zitat

Tief in der Nacht nach einem intensiven Tainingstag. Die Tür wird aufgebrochen. Gleißend helles licht. Eine junge Frau wird aus dem Schlaf gerissen. Zwei GI´s, bewaffnet, insistieren im breiten Midwestern-Dialekt: ´You are freed. What is your name?´

Noch schlaftrunken erfolgt die Antwort: ´Tabita Rifka´


Die erste Prüfung hat sie schon Bestanden.
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  Folge 37: Agnes in Licht und Schatten Datum:20.04.10 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


37. Ein Plaudertee

Stark war der Tee, so wie man ihn eben gern in Nordafrika trinkt, und mit viel Zucker, um die Bitterkeit zu entschärfen. Das Ambiente eher Ausdruck von absoluter Normalität, nichts Mondänes oder Luxuriöses, noch auffällig spartanisch oder bizarr – eher so, wie sich Freunde zum Tee treffen. Darlena Malaoui wirkte aufmerksam und lebendig, ein Ausdruck, der schon fast verloren erschien. Das ging natürlich nicht so weit, dass sie es gewagt hätte, eine Wort, gar eine Frage an ihren Herrn zu richten.

Said Meschregi saß entspannt und souverän auf seinem Stuhl ihr gegenüber, auf Augenhöhe. Er schien die Situation zu genießen, die Darlena verunsicherte. ´Hallo Darlena, du fragst dich sicher, was dieses Gespräch hier soll. Durch deine Intelligenz könntest du es vielleicht erraten, vielleicht sind aber deine sozialen Fähigkeiten auch nach wie vor unzureichend. Du könntest aber sicher schwer zwischen Deutungsmöglichkeiten unterscheiden. Darum will ich dir helfen. Du sagst was du denkst, und ich helfe dir auf dem Pfad der Deutung. Also: Warum bist du hier?´

Die Fortschritte in der Verhaltensänderung waren erstaunlich, dennoch fiel es Darlena schwer ein offenes Wort über die Lippen zu bringen. Allein der Gehorsam, der sie nun tief bestimmte, hieß ihre Lippen öffnen. ´Oh mein Herr, es gefällt euch, eure Sklavin einer anderen Verwendung als bisher zuzuführen. In dieser neuen Aufgabe muss sie mehr als Teil der Gesellschaft auftreten. Sie muss Gefühle und Motive verstehen und selber auslösen können. Sie muss selber handeln, um angemessen zu dienen.´

Darlena macht ein Pause. Meschregi nickte. ´Du verstehst schnell und gut. Und du hast auch nicht verlernt, wie du mich anreden sollst. Das tue stets, wenn wir zu zweit sind. In der Öffentlichkeit aber sprichst du in der ersten und zweiten Person mit mir. Und mit jedem Anderen wie es die Situation erfordert. Das ändert nichts an der Loyalität, die absolut bleibt.

Aber weiter zu den Gefühlen. Sprich über deine Gefühle. Über die Gefühle, die du hattest als Brigitte und als Sherezade. Und natürlich über deine jetzigen Gefühle.´

´Als Brigitte, ich erinnere mich nur noch sehr schwach, war ich voller Träume. Ich sah den starken schönen Mann in Euch, dessen Charme mich verzauberte. Ihr wart alles für mich immer mehr immer tiefer, der Prinz meiner Wünsche, der sensible Held, der mich versteht, der Mann, der selbst die meine Wünsche ans licht holt, die ich selber tief in mir vergraben hatte. Ja ich sah in Euch meinen Befreier aus aufgezwungenen Moralvorstellungen. Ich hatte euch so sehr geliebt, dass ich nichts mehr wollte als nur noch euren Willen zu dienen.´

In der Pause fragte Meschregi: ´Hatte? Wann hattest du aufgehört, mich so zu lieben?´

´Als Sherezade erstarb bald jedes Gefühl in mir. Die unsäglichen Schmerzen und Demütigungen entfernten mich immer mehr von meinem Selbst-Empfinden. Ich hätte so auch nicht überleben können. In mir war eher ein Gefühlsvakuum, eine absolute Leere. Ich merkte, dass das alles mit mir und meiner Person nichts mehr zu tun hatte, auch wenn ihr meine Phantasie benutztet wie ein Werkzeug. Ja, ich wurde zu einem Werkzeug, nicht viel mehr wert wie ein Hammer, eine Gummipuppe oder ein Computer. Mit Gefühlen hatte es immer weniger zu tun. Ich weiß auch heute nicht, was die Freude war, die ich euch damit bereitete.´

Meschregie lächelte. Er hätte sie Lotus nennen sollen. In all den rekordverdächtigen Exzessen, den finstersten Grausamkeiten, die auch durch ihre eigene Phantasie befeuert wurden, schien aller Schmutz und Finsternis von ihr abzuperlen. Der Kern ihrer Seele blieb unberührbar. Er wird ihr – nach all diesen Grenzerfahrungen, die sie ja sehr lange durchlebte – nie das wahrhaft dunkle Verlangen nahe bringen können, so dachte er. Aber zumindest ein Aspekt, eine Facette wollte er ihr bringen.

´Von meiner Seite war es auch eine Obsession. Denn auch in mir regte sich vieles, als ich deine Liebe und Hingabe sah. Ich wollte die Macht, und die Macht über dich. Absolut. Da spürte ich, dass auch ich abhängig von dir wurde. Mein Denken kreist immer mehr um dich. Das durfte nicht sein. Es wurde zum Hass auf meine Schwäche, zum Hass auf dich. Und ich bereue nichts.´

Innerlich zuckte Darlena. Hass? Schwer zu ertragen. ´Als Sherezade nahm ich dennoch wahr, wie bedeutungslos und unwichtig ich für meinen Herrn geworden war, schlicht abgenutzt und verbraucht. Ich rechnete eher damit, dass er mich tötet, vielleicht als grausame Unterhaltung auf einem Fest. Oder als Feldarbeiterin verwendet … aber das wäre schlecht möglich gewesen, denn ich war der menschlichen Gesellschaft mehr entfremdet.

Dann hat mich mein Herr zu diesen Friseusen gesteckt. Andere hätten es sicher mit viel Dankbarkeit genossen, aus eine wahren Hölle in ein halbwegs halbwegs erträgliches Leben geführt werden. Mir aber erschien es als weitere Demütigung, als achtlos Weggeworfene. Nur einmal, als mein Herr diese unsägliche Scrofa, die mein Herr mir als Partnerin bestimmt hatte, vaginal in meiner Gegenwart benutzte, dachte ich, dass er es nur meinetwegen tut. Es war ein Gefühl der Befriedigung, das ich schon lange nicht mehr kannte.´

War es ein Fehler, das gemacht zu haben? Fragte sich Meschregi noch kurz. Stimmte es, dass er Scrofa nur wegen Sherezade begattete? Nein, denn er tat es ja auch, wenn sie nicht dabei war. Irgendwie mochte er öfters mal die einfachen, rustikalen Freuden. Aber wenn sie das dachte … auch gut.

´Nun aber hat mein Herr eine Verwendung für mich, die wohl eher meinen Fähigkeiten entspricht. Mein Herr weiß, dass seine Macht über mich vollständig ist, und das meine Hingabe ebenso vollständig ist. Es scheint, dass Offenheit und Verständnis auf einmal wichtiger ist als Kontrolle und Schmerz. Seine Sklavin kann dies nur in Dankbarkeit und als Zeichen der Wertschätzung verstehen. Und sie wird alles tun, um sich dem würdig zu erweisen.´

´Natürlich wirst du das. Du kannst nicht anders, denn du bist nicht frei und wirst auch nicht mehr frei werden. Aber nach außen hin wirst du ein Leben des Erfolges, des Luxus und der gesellschaftlichen Anerkennung führen. Deine Ketten liegen in deiner Seele.

Dein Herr hat dir aber weitere Hilfen zugebilligt. Zum Einen habe ich dir Tabita beigesellt, damit du wider menschliche Beziehungen führen kannst. Scrofa passte in der Tat nicht zu deiner neuen Aufgabe. Tabita aber ist in gleicher Funktion. Du kannst sie vieles lehren, aber auch einiges von ihr lernen. Sie beherrschst Autosuggestion ganz gut und hat sich in ihre neue Identität sehr schnell eingefunden.

Zum Anderen werde ich dein Aussehen weitgehend verändern. Beine, Bauch, Brüste und vor allem dein Gesicht wird durch die Kunst der besten Chirurgen verschönert und modelliert. Deine Schönheit wird erstrahlen und deine Untergebenen, Geschäftspartner und alle Anderen für dich und meine Geschäfte einnehmen. Es wird dir gefallen, was du im Spiegel sehen wirst. Aber du wirst stets daran erinnert werden, dass du mein Geschöpf bist. Es wird dir helfen, deine neue Rolle gut zu spielen.´

Er nahm aus einer Tasche einen Personalausweis und einen Reisepass. Das Foto zeigte eine junge Frau, die noch deutliche Ähnlichkeit mit Darlena hatte, aber das sollte sich ja bald ändern. Der Name lautete noch Brigitte Kunze, aber Meschregi hatte schon eine robuste Schere in der Hand, mit der er beide Dokumente mehrfach zerschnitt, einem Ritual gleich.

´Deinen neuen libyschen Pass bekommst du nach deiner Erholung von den Operationen, wenn wir aktuelle Fotos von dir machen können. Die alten Papiere wirst du auch nicht mehr wiederherstellen können, denn was ist von deiner vergangen Identität noch übrig? Selbst deine Mutter würde dich nicht wieder erkennen. Und nach Deutschland kämst du nur mit Visum und Arbeitserlaubnis – als gebürtige Libyerin. Du wirst dir auch beim Deutsch-Sprechen einen arabischen Akzent zulegen.´

Meschregi stand auf und ging zu Darlena. Sie ließ sich willig von ihm auf den Tisch legen und wehrte sich selbstverständlich nicht, als er ihren Unterleib untersuchte. Meschregie hatte eine vorliebe für feste Muschis. Doch Darlena war, nach der exzessiven Anwendung gigantischer Dildos so ziemlich das Gegenteil davon. Hier aber ging es mehr um den Kopf. Und dass empfand er als erregend genug.

´Freu dich dran, denn es wird das letzte Mal sein. Dann trägst du auch so einen Keuschheitsgürtel wie Tabita und wirst nur noch deine Zungenfertigkeit unter Beweis stellen können.´

Aber es war alles andere als guter Sex. Es kam bei ihr wohl zu einer gewissen Erregung, aber sie erreichte nicht den Höhepunkt. Vielleicht auch deswegen nicht, weil er zu schnell kam.

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Phil wunderte sich, wieso Meschregi auch von dieser Szene ein Video gemacht hatte. War es so etwas wie ein Dokument als Trophäe? Für ihn war es ein äußerst wertvolles Dokument, denn es könnte, wenn sich noch drei bis vier mittelgroße Wunder ereignen sollten, als wichtiges Glied zur Rückführung von Brigitte erweisen.

Nach nüchterner Einschätzung war diese innere Versklavung allerdings undurchdringlich. Er hatte nicht wirklich Anlass, sich über die Aussicht zu freuen, dass Darlena wohl wieder in die Öffentlichkeit kam, denn es würde ihm nicht viel nützen.

Meschregi war ihm nur dem Anschein nach menschlich. Wie sehr verachtete er dieses Schwein.

Aber warum war die Unterhaltung überhaupt noch in deutsch geführt worden? Darlena sprach bereits gut arabisch … Sicher gehörte es zum Ritual, mit der alten Identität abzuschließen, sie nochmals zu kultivieren. Und seinetwegen würden sie sicher nicht auf englisch beschränkt bleiben. Künftig würde er sicher nichts mehr verstehen. Also mussten seine ersten zaghaften Versuche, arabisch zu lernen, deutlich intensiviert werden. Er durfte sich nicht abkoppeln lassen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ambi Valent am 20.04.10 um 12:38 geändert
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Phil wunderte sich, wieso Meschregi auch von dieser Szene ein Video gemacht hatte. War es so etwas wie ein Dokument als Trophäe? Für ihn war es ein äußerst wertvolles Dokument, denn es könnte, wenn sich noch drei bis vier mittelgroße Wunder ereignen sollten, als wichtiges Glied zur Rückführung von Brigitte erweisen.


Entweder ist Phil der wesentlich bessere Hacker, oder die Gegenseite ist zu dumm das Einbrechen zu bemerken.

Eine Rückführung wird, nach dieser Gehirnwäsche, selbst bei guter Möglichkeit für eine Entführung, nur schwer möglich sein.

Es muss über eine Entführung laufen, denn freiwillig wird sie nicht mitgehen.

Ob sie jemals wieder Brigitte sein kann, mag ich bezweifeln.

Bin jetzt gespannt wie es weitergeht.

Danke Ambi Valent
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Gruß vom Zwerglein




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 20.04.10 um 19:40 geändert
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:21.04.10 11:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent !

Auf (nimmer-) wiedersehen Birgit ... ... ...
Nach der Operation erwacht eine Araberin, die für
Meschregi ALLES tun wird. Die ausgefallendste
Kleidung tragen und gefallen an Bondage hat.
Damit hat Phil nicht gerechnet.

Viele Grüße SteveN



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Ambi Valent
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:21.04.10 12:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN

Zitat

Auf (nimmer-) wiedersehen Birgit ... ... ...
Nach der Operation erwacht eine Araberin, die für
Meschregi ALLES tun wird.


Genau das denkt Meschregi. Gut, tun wird sie alles, aber ... Ist der Mensch nur die Summe seines Verhaltens? Oder ist da mehr? Eine Seele, die nie ganz versklavt werden kann, nie ganz zunm Objekt der Verfügbarkeit werden kann - ein Kern, der vielleicht versteckt oder vergessen werden kann, aber nach dem Winterschlaf wieder erwacht?

Aber es erfrieren zuweilen auch Winterschläfer.

Zitat
Die ausgefallendste
Kleidung tragen und gefallen an Bondage hat.
Damit hat Phil nicht gerechnet.


Sie hat ja schon die extremsten Sachen hinter sich. Wiederholungen langweilen, auch Meschregi. Ihr ´Gefallen´ ist dabei völlig unwichtig. Meschregi will Macht ausüben, will dass sie funktioniert. Und jetzt hat er eine sehr lukrative Verwendung für sie.

Phil ist zwar realistisch genug, das Problem zu sehen, aber immer noch ein romantischer Träumer, der glaubt, dass es trotzdem eine Lösung geben kann. Und wenn er nicht ein zäher Hund wäre, dann hätte er nie diese Erfolge erzielen können.
meine Stories:
Agnes, die keusche Hure
Agnes in Licht und Schatten
Jofa Gibaris Tanz
Die gute Schwester
Henriettas dienstbare Privatschwester
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