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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:17.07.10 07:33 IP: gespeichert Moderator melden


So Ihr Lieben,
mit diesem Teil seit ihr mit dem Lesen fast genauso weit wie ich mit dem Schreiben bin. Ich weiß also nicht wann ich den nächsten Teil fertig haben werde. Aber wenn einem von Euch etwas einfällt was ich i die Geschichte einarbeiten soll oder kann, bin ich für Vorschläge offen.
Schreibt mir entweder hier oder per PN Eure Ideen.

LG
Annabelle


4. Verona lernt!

Der Duft von frischem Kaffee weckte mich. Den Rest der Nacht hatte ich wieder ruhig geschlafen aber ausgeschlafen war ich nicht wirklich. Diese Alpträume raubten mir einiges an Kraft, die sich im laufe des Tages wieder aufbaute. Ich wollte gerade aus dem Bett kriechen als sich die Tür öffnete. Verona trug das Betttablett vor sich her und stellte es auf den Nachttisch. Sie schüttelte die Kissen auf und stopfte sie mir in den Rücken, so dass ich fast aufrecht im Bett saß. Sie stellte das Tablett über meinen Schoß und setzte sich neben mich auf die Bettkante. Während ich damit beschäftigt war etwas zu essen sagte ich mit vollem Mund:
„Verona, wie müssen reden. Es geht so nicht an, das du mich bekochst und mir alles Abnimmst.“ „Beatrix, das will ich auch gar nicht. Es ist nur so, das du die Letzten Tage viel mitgemacht hast und ich will das du erste einmal zur Ruhe kommst. Und ich muss mich nochmals bei dir Entschuldigen das ich deine Mutter herein gelassen habe. Du musst dich mit ihnen Aussprechen.“ „Ich will es aber nicht, die haben mich noch nie verstanden. Also halte ich es für Sinnlos es zu tun. Aber ich will mit dir über etwas andere Reden.“ „Gerne Beatrix, worüber?“ „Über unsere Beziehung und wie du es dir vorstellst, welche Handzeichen kennst du? Und natürlich darüber was wir gegenseitig erwarten und uns geben können.“ „Du hast recht Beatrix, das ist für unser zusammenleben wichtig. Ich muss zugeben, das ich nur drei Handzeichen genau kenne, da ich sie am häufigsten gesehen habe.“ „Ich weiß das du das Zeichen zum Knien, zum Schweigen und das für die Sprecherlaubnis kennst. Ich werde dir die weiteren Zeichen zeigen und dir erklären was sie bedeuten, wenn du es so halten willst wie es Ilona gemacht hat.“ „Gerne werde ich es so machen, du sollst so weiterleben wie du es gewohnt bist. Ich werde bestimmt einige Fehler machen aber ich will es lernen dich glücklich zu machen.“

Ich hatte inzwischen mein Frühstück beendet und Verona stellte das Tablett auf den Nachttisch zurück und sah mich aufmerksam an. Ich begann ihr die Zeichen zu erklären und dabei jedes Zeichen auch optisch zu zeigen.

„Dieses Zeichen“, dabei hielt ich meine hand hoch und streckte nur den Zeigefinger nach oben, „bedeutet ich will deine Aufmerksamkeit. Aus diesem Zeichen ergibt sich gleich noch ein anderes“, ich bewegte dabei den Zeigefinger im Kreis, „Das heißt das ich mich vor dir drehen muss damit du den korrekten Sitz meiner Kleidung kontrollieren kannst. Das gilt hauptsächlich für Strafkleidung, die ich mir selbst anziehen kann.“ Verona wiederholte die Zeichen und ihre Bedeutung. Das nächste Zeichen war das ich die flache Hand wagerecht mit gestreckten Fingern von rechts nach links bewegte und dessen Bedeutung war, das ich aufräumen sollte. Wenn ich kochen sollte benutzte Ilona immer das Zeichen zum aufräumen, aber mit der linken Hand. Wenn sie wollte, das ich zu ihr kam hielt sie die hand so, das die Handfläche nach oben zeigte und bewegte alle Finger zusammen nach oben. Wenn sie mich entließ war die Handfläche nach zum Boden, die Finger im rechten winkel nach unten Gerichtet die sie dann mehrmals streckte. Und aus den zwei Zeichen für die Aufmerksamkeit und Knien deutete mir an, das ich ihr aufmerksam zuhören sollte welche Befehle oder Ankündigungen sie mir verbal zu machen hatte. Diese Art der Befehlsgebung hatte den Vorteil für mich, das ich mich fast immer in der Nähe von Ilona aufhalten musste. Wenn dies aber nicht möglich war kamen die Befehle eben mündlich.

„Da muss ich mir eine menge merken“, schmunzelte Verona vor sich hin. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie oft ich die Zeichen am Anfang falsch interpretiert habe, aber ich habe sie dann auf ziemlich schmerzhafte weise lernen müssen. Besonders das sie mir das Wort verbot mit dem auf die Lippen gelegten Zeigefinger, dabei habe ich immer gerne und viel geredet. Oft habe ich das Schweigegebot übertreten. Das wurden dann besonders schmerzhafte Lektionen für mich.“ Immer wieder wiederholte Verona die von mir erklärten Zeichen und sprach leise die Bedeutungen um sie sich zu verinnerlichen. Aber es würde noch einige Zeit dauern bis sie diese Automatisch beherrschte und sich keine Gedanken dabei machen musste. Ich wollte aber nun auch aufstehen und schlug die Decke zurück und schwank die Beine aus dem Bett. Ich wollte auch das Verona mein neues Kleid bewundern konnte. Als ich gerade das Zimmer verlassen wollte, räusperte sich Verona, und ich schaute sie an. Und schon kam das Zeichen das ich ihr aufmerksam zuhören musste.

„Ich habe gestern gehört das deine Mutter dich Bea nannte, es schien mir die Koseform deines Namens zu sein. Wenn ich darf werde ich dich so ansprechen.“ Ich konnte dazu nur nicken. „Und ich möchte das du heute zu Hause bleibst und dich ausruhst, auch wirst du heute noch nicht in der Kühe arbeiten und ab morgen wirst du alle Pflichten wieder übernehmen die du bei Ilona auch hattest.“ Das wollte ich ja schon seit gestern machen aber Verona war mir da immer wieder zuvor gekommen. Sie war aber auch näher zu mir gekommen und stand nun direkt vor mir. Ich wollte mich gerade deswegen rechtfertigen als sie mir schon wieder zuvor kam und mir den Zeigefinger auf meine Lippen legte. Enttäuscht das ich es ihr nicht sagen durfte schwieg ich auch wenn es mir zu diesem Zeitpunkt nicht passte. Nun aber entließ sie mich aus der Aufmerksamkeit mit dem entsprechenden Zeichen und ich ging in mein Zimmer. Ich dachte nur noch, Mein Gott, Verona lernt schnell aber es zeigte mir, das es für sie nicht einfach nur ein Spiel war sondern das sie es ernst mit mir meinte. Ich ging sofort an meinen Schrank in welchem ich das neue Kleid gehängt hatte und holte es heraus. Ich legte es auf mein Bett und begab mich dann erst einmal ins Badezimmer um mich zu duschen.

Eine halbe Stunde später war ich wieder in meinem Zimmer, holte mir noch mein Silikonöl aus dem Nachttisch und rieb mir damit den Oberkörper und die Arme ein. Soweit wie ich die Stellen an meinem Körper erreichen konnte glänzte ich kurz darauf wie eine Speckschwarte. Damit ich das Kleid alleine im Rücken schließen konnte fädelte ich ein Band in den Ziper des Reißverschlusses ein und zog das Kleid an. Das mit dem Band war ein kleiner Trick, den Ilona mir einmal gezeigt hatte, nachdem ich mich beschwert hatte, das ich immer zu ihr kommen musste um die Reißverschlüsse zu schließen. Auf diese Art war ich diesbezüglich auf niemanden mehr angewiesen. Wie ich gestern schon im Geschäft, als ich dieses Kleid kaufte merkte ich, wie sich das Material an meinen Körper perfekt anschmiegte und umschmeichelte. Dann holte ich mir aus dem Schrank ein paar Pumps mit für mich bequemen acht Zentimeter hohen Absätzen heraus und ich war fertig. Nun war ich bereit mich Verona zu zeigen. Laut raschelnd ging ich ins Wohnzimmer um mich dort der von Verona befohlen Ruhe hinzugeben. Auch wenn man es versuchte, aber in Latex konnte man sich an niemanden anschleichen, so hörte mich Verona noch bevor ich das Wohnzimmer betrat. Aber ich liebte dieses Geräusch, eine Mischung von rascheln und knistern. Verona schaute auf als ich eintrat und sofort reagierte sie. Ihr Zeigefinger ging in die Höhe und als sie meine Aufmerksamkeit hatte kreiste der Zeigefinger. Ich ging noch ein Stück näher an sie heran und drehte mich, so das Verona mich ausgiebig betrachten konnte. Anerkennend pfiff sie. Ich durfte ja leider noch nicht wieder sprechen, da sie das Sprechverbot noch nicht wieder aufgehoben hatte aber es machte mir nichts aus und so knickste ich als Dank für das Kompliment das sie mir mit dem Pfiff gegeben hatte. Das war auch so eine Angewohnheit die mir Ilona beigebracht hatte und die ich einfach nicht mehr missen wollte. Sie war mir im laufe der Jahre so in Fleisch und Blut übergegangen das ich im Grunde gar nicht anders konnte. Ich spürte wie sich mein Geist an diesen immer wieder geübten Bewegungen aufrichtete. Etwas, aber auch nur etwas von meiner Glücklichen Zeit schien zurück zukehren. Mit der Geste zu ihr zu kommen, winkte sie mich heran. Dann fuhr ihr Zeigefinger wieder über meine Lippen und so hob sie das Sprechverbot wieder auf.

„Danke Herrin, danke das Sie sich meiner annehmen und mich glücklich machen wollen“, sagte ich von ganzen Herzen. Ich meinte es auch so wie ich es gesagt hatte und sie lächelte mich an. Allein dieses Lächeln machte es mir leichter die noch für sie ungewöhnten Gesten zu folgen, und sie sagte dann zu mir: „Ich will das du Glücklich wirst Bea, es hilft dir und mir auch. Ich war immer neidisch auf Ilona, sie hatte dich und euer Verhältnis, welches ich als was besonderes ansehe. Ich bin dir Dankbar, das du meiner Bitte, mich als deine Herrin anzunehmen zugestimmt hast.“ „Was hättest du gemacht wenn ich abgelehnt hätte“? fragte ich neugierig. „Dann wäre ich gegangen und hätte dich weiter beobachtet und beschützt. Aber mal was anderes Bea, ich habe gesehen das ein Raum hier unbenutzt ist. Ich würde, wenn ich darf und du nichts dagegen hast dort mein Büro einrichten? Es wäre nur dann so, das ich meine Kunden dort empfangen müsste. Dass heißt, das du sie empfangen und zu mir bringen müsstest.“ „Ich weiß nicht, darf ich mir das noch überlegen“? fragte ich zaghaft, ich wollte ihr nicht gleich ablehnend ihrem Wunsch gegenüberstehen. Es wäre ein weit reichender Eingriff in mein Leben wenn hier plötzlich viele Leute ein und aus gehen würden. „Natürlich hast du die Zeit darüber nachzudenken. Es ist deine Wohnung und wenn du es nicht willst dann ist das für mich auch in Ordnung.“ Stimmte sie mir zu. Dann stand sie plötzlich auf und begab sich in die Küche. Ich holte mir eins der Bücher welche ich gerade las und setzte mich in meinen Sessel und beschäftigte mich mit meinen Roman.

Ich konnte mich nicht wirklich auf den Inhalt des Buches konzentrieren, da mich das Latexleid und die Gefühle die es in mir auslöste zu sehr ablenkten. Eine Hand verirrte sich in meinen Schritt. Da das Material aber nicht ganz so weich wie ein Stoff war, musste ich doch etwas stärker drücken um an die Stelle zu kommen, wo sich jetzt die Gefühle sammelten. Mir war nicht nur warm geworden, ich brannte lichterloh zwischen den Beinen. Mein Buch war schon längst auf den Boden gefallen und ich hatte den Rock des Kleides hochgezogen um mich besser berühren zu können. Meine linke Hand suchte und fand meine Brust und knetete sie durch, während ich mich mit der rechten intensiv darum bemühte das Feuer zu löschen. Immer höher loderte das Feuer in mir und ich würde bald die Erlösung erfahren. Dann endlich verkrampfte ich mich in meinen Orgasmus der mich überschwemmte. Schwer Atmend öffnete ich wieder die Augen und sah Verona mir gegenüber im Sessel sitzen und sie lächelte mich belustigt an. Vor Scham rot geworden senkte ich den Blick und versuchte fahrig das Kleid wieder in Ordnung zu bringen, aber es gelang mir nicht so recht. Plötzlich war Verona neben mir und nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich.

„He Bea, du brauchst dich deswegen nicht zu schämen. Es war ein schönes Bild was du geboten hast. Außerdem habe ich dir doch gesagt, das ich dich beobachtet habe. Was schließt du daraus?“ „Das du mich auch in solchen Situationen beobachtet hast“, flüsterte ich und wurde noch roter.“ „Genau so ist es Bea, aber mir gefiel es viel besser wenn du wehrlos den Launen von Ilona ausgesetzt warst und sie dich dabei fast in den Wahnsinn trieb“; lächelte sie mich an. Ich schloss die Augen und wünschte mir das ich im Boden versinken oder ich ein Mauseloch finden würde in das ich mich verkriechen konnte. Aber der Boden tat sich nicht auf und Mäuselöcher gab es hier nicht. Stattdessen zog mich Verona aus dem Sessel und führte mich in die Küche wo sie den Tisch gedeckt hatte und das Essen wartete. Nachdem wir uns gesetzt hatten legte sie mir auf dem Teller vor und ich begann zu essen. Dabei überlegte ich, wie Verona wohl reagieren würde wenn ich etwas tat was ihr nicht gefallen würde. Das müsste ich mal die nächsten Tage austesten. Aber nicht mehr heute, ich hatte mir ja schon Befriedigung verschafft und dachte wehmütig darüber nach was alles Ilona mit mir angestellt hatte wenn sie mich dabei erwischte. Es war schon etwas seltsam, Ilonas Reaktionen auf bestimmte Sachen konnte ich immer gut einschätzen aber bei Verona musste ich es erst lernen. Das Essen hatte mich dann müde gemacht und ich zog mich, nachdem ich satt war auf mein Zimmer zurück. Verona hatte mir ja gesagt das ich heute noch tun dürfte was mir gefiel. Ich wollte mich eigentlich nur etwas ausruhen aber schlief dann doch ein, nachdem ich mich auf mein Bett gelegt hatte. Ich schlief wieder ruhig, ohne Albtraum durch bis zum nächsten Morgen.

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Xanduli
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:17.07.10 08:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annabelle

wieder sehr schöne geschichte ich hoffe du lässt uns nicht im unklaren wie es mit Bea und ihren Eltern weiter geht.
Und ich hoffe du hast auch vorgesehen uns die Geschichte von Ilona und Bea zu erzählen.

Hoffe es ist dir nicht zu heiß und es geht bald weiter

und die Folter mit der Volksmusik ist wohl das schlimmste was man einen Menschen antun kann
das verstoßt sicher gegen die
Genfer Konvektion!

Grüsse
Xanduli
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:17.07.10 14:27 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,

hab diese fortsetzung wieder sehr gerne gelesen. hoffentlich hast du genug ideen für die nächste fortsetzung.

danke für deine arbeit beim schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:18.07.10 18:43 IP: gespeichert Moderator melden


5. Ein neuer Tag!

Wirklich erholt wachte ich früh auf. Vielleicht hatte ich heute die Chance, Verona zuvor zukommen und mich meiner, unter Ilonas Herrschaft, aufgeteilter arbeit zu widmen. Mein Leben wieder in gewohnte Bahnen zu lenken. Ich stellte mich unter die Dusche, nachdem ich mich bereit fühlte, den Tag zu beginnen. Nur mit einem Bademantel bekleidet ging ich in die Küche. Ich konnte es kaum fassen, aber Verona schien noch zu schlafen. Seit sie eingezogen war, war sie immer vor mir wach und hatte auch für mich das Frühstück gemacht. Nun konnte ich zeigen, was ich konnte. Als ich dann alles zusammengestellt hatte, wollte ich es auf das Betttablett stellen. Aber ich fand es nicht an seinem Platz. Ich überlegte wo ich es das letzte mal abgestellt oder gesehen hatte. Misst, mir fiel ein das Verona mir, damit gestern das Frühstück an Bett gebracht hatte. Es musste demnach noch immer auf dem Nachttisch in Veronas Zimmer stehen. Ich wusste nicht, wie leicht oder tief ihr schlaf war und wollte nicht riskieren das sie wach wurde bevor ich ihr das Frühstück ans Bett bringen konnte. Das ich es dort gestern vergessen habe wollte mir einfach nicht in den Kopf. Das war noch nie passiert das ich gebrauchte Sachen einfach irgendwo stehen ließ. Also stellte ich alles, was ich vorbereitet hatte auf ein normales Tablett. Nun gab es kein zurück mehr, nur wusste ich auch nicht ob Verona nicht doch ein Morgenmuffel war und musste riskieren, dass sie Böse mit mir wurde, wenn ich sie weckte.

Ich trug das Tablett an ihre Tür, und da es bei Ilona nicht üblich war morgens an die Tür zu klopfen, öffnete ich auch heute morgen die Tür indem ich die Klinke mit dem Ellenbogen nach unten drückte. Leise schwang die Tür auf und leise trat ich ein. So leise wie nur möglich versuchte ich das Frühstück, von einem Tablett auf das andere zu stellen. Aber so ganz gelang das nicht und so stieß ich mit dem Geschirr gegen anderes und selbst durch diese sehr leisen Geräusche wachte Verona auf. Lächelnd setzte sie sich auf und wartete darauf, das ich ihr das Tablett über die Beine auf das Bett stellte damit sie frühstücken konnte. Ich setzte mich auf die Bettkante und sah ihr zu. So war es schon viel besser als das, was die letzten Tage gelaufen war. Ich würde erst frühstücken, wenn Verona satt war und aufstand. So war das auch bei Ilona, aber nur beim Frühstück, die anderen Mahlzeiten nahmen wir immer gemeinsam ein, wenn sie zu Hause war. Den Tag über, wenn Ilona zur Arbeit war, konnte ich machen, was ich wollte, sobald die Hausarbeit erledigt war. So wollte ich es auch weiter halten, wenn Verona ihr Büro nicht im Haus einrichtete. Falls ich ihrer Bitte aber zustimmen würde, wäre ich nicht mehr so frei wie es bisher war. Das müsste ich mir gründlich überlegen. Ich wusste nicht, ob ich mit dieser Einschränkung leben konnte. Denn wenn ich dem zustimmte und Verona ihr Büro hier hatte würde es so nicht gehen das ich in Ruhe und Abgeschiedenheit meine Rolle leben könnte. Ich wollte, dass es so lief wie mit Ilona, das wäre mir lieber. Während ich überlegte, beendete Verona ihr Frühstück und ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder ihr zu. Als ich nach dem Tablett griff um es in die Küche zu bringen hielt Verona meine Hand fest. Fragend sah ich sie an.

„Bea, darf ich mich im Zimmer neben dem Spielzimmer umsehen?“ „Da drin gibt es nicht viel zu sehen, nur Zwangs- und Strafkleidung. Und ich dachte, das du dich da auch schon umgesehen hast.“ „Nun ja, ich habe dort nur einen Blick hinein geworfen. Ich wollte später genauer nachsehen was alles da ist und ob vielleicht auch etwas neues gekauft werden könnte.“ „Also gut, sehe dir da alles an, aber ich glaube nicht das etwas neues dazukommen könnte. Ilona hat da ganz schön in den Geschäften gewildert um alles zu bekommen von dem sie meinte das wir es brauchen könnten.“ „Na ich weiß nicht Bea, vielleicht fehlt ja etwas was ich gerne für dich hätte“, sagte Verona mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich nickte nur dazu, denn ich war mir Sicher das nichts fehlen würde. Ilona war sehr einfallsreich wenn es darum ging etwas für unsere Spiele zu finden. Vor allem bei den Zwangs- und Strafkleidern war ihre Phantasie sehr groß gewesen. Nun aber nachdem Verona meine Hand wieder losgelassen hatte, konnte ich das Tablett an mich nehmen und es in die Küche tragen. Schnell hatte ich mir auch etwas zu Recht gemacht und begann mein Frühstück. Meine Gedanken rutschten in die Vergangenheit.

*

Nachdem ich auf etwas überstürzte Weise bei Ilona eingezogen war, regelte sich unser Zusammen Leben unmerklich zu dem geregelten Leben wie es so viele Menschen führten die mit anderen zusammen waren. Während Ilona zur Arbeit ging versorgte ich den Haushalt und kochte. Das war eins der wenigen positiven Dingen die ich von meiner Mutter mitbekommen hatte. Dazu kam das ich sehr gerne kochte und so wie Ilona mit oft bestätigte sehr gut konnte. Was mich in der ersten zeit sehr wunderte, war das eins der Zimmer ständig verschlossen war und ich dort nicht sauber machen konnte. Ich fragte Ilona öfters danach aber ich erhielt darauf keine Antwort. Mit der Zeit gab ich es auf Ilona zu drängen mir dieses Zimmer zu öffnen um dort sauber machen zu können. Ich machte mir aber weiterhin Gedanken was Ilona mir da verheimlichte. Eine meiner schlechten Eigenschaften war, das ich sehr neugierig war. So versuchte ich jeden Tag, in der Hoffnung das Ilona einmal nachlässig sein würde, die Tür zu öffnen. Jeden Tag wurde ich enttäuscht. Dann aber eines Tages, ich weiß bis heute nicht ob Ilona nachlässig war oder es mit Absicht getan hatte, steckte der Schlüssel in der Tür. Zuerst wollte ich nicht glauben was ich sah aber dann siegte meine Neugier. Zögernd streckte ich meine Hand nach dem Schlüssel und als ich fühlte das er wirklich vorhanden war drehte ich ihn entschlossen um. Im Zimmer war es dunkel als ich die Tür geöffnet hatte, ich tastete nach dem Lichtschalter und als das Licht aufflammte entgleisten mir die Gesichtszüge bei dem was ich sah. Als ich den ersten Schock überwunden hatte, siegte wieder meine Neugier. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung von Dominanz und Unterwerfung und so betrat ich das Zimmer um mir alles genau anzusehen. Wenn ich damals geahnt hätte was ich alles in diesem Zimmer erleben würde, hätte ich die Tür sofort wieder verschlossen und Ilona verschwiegen das ich hinein gesehen hatte. Ich konnte mir keinen Reim auf die Möbel machen die so seltsam aussahen das ich ihren Zweck nicht erkennen konnte. Ich stellte mir die Frage was Ilona mit solchen Möbeln wollte und wozu die gedacht waren. Wozu brauchte jemand eine Bank, die mit Lederriemen, Stricken und einem Stellrad versehen war? Warum waren alle Möbelstücke mit solchen Riemen und Schnallen versehen? Warum waren an den Wänden Ringe befestigt oder Hacken in der Decke? Das einzige wovon ich sofort wusste was es war, waren die Rohrstöcke, Gerten und Peitschen die an der Wand gleich neben der Tür hingen oder in einem Ständer standen. Das es in diesem Zimmer noch eine Tür gab sah ich erst als ich das Zimmer verlassen wollte. Wieder wurde meine Neugier geweckt. Ich öffnete also auch diese Tür und mir schlug ein seltsamer Geruch entgegen. Er war nicht unangenehm. Es war eine Mischung aus Leder und einem nicht ganz unbekannten Geruch. Es roch so wie ein Gummischlauch von einem Fahrrad, etwas scharf und leicht süßlich. Aber wie gesagt nicht unangenehm. Ich hatte schnell den Lichtschalter gefunden und für Helligkeit gesorgt. Was ich nun sah verschlug mir im wahrsten Sinne des Wortes, das Wort. Sprachlos und staunend trat ich in das Zimmer.

Ein für mich riesiger, begehbarer Kleiderschrank offenbarte mir seinen Inhalt. An der rechten Wand standen Schränke mit Schubladen und Regale mit unzähligen Schuhen und Stiefel. Die linke Wand wurde völlig eingenommen von Kleiderständern und Kleiderstangen. Der Tür gegenüber war ein riesiger Spiegel, welcher von der Decke bis zum Boden reichte. Ich wusste nicht wo ich zuerst hinsehen oder welches Kleidungsstück oder Schuhe ich berühren sollte. Ich war überwältigt von den vielen Kleidungsstücken und der menge an Schuhen und Stiefeln. Reglos stand ich da bis ich hinter mir ein leises Geräusch hörte. Ich drehte mich um und sah das Ilona hinter mir stand und ein für mich diabolisches Lächeln zeigte. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen, sie hatte das alles geplant. Sie wusste von meiner unbezähmbaren Neugier und das ich dieser Versuchung nicht widerstehen konnte. Ilona war nicht so wie jeden morgen in die Firma gefahren sondern war heimlich zurückgekommen als ich mich darum gekümmert habe die Wohnung zu säubern. Während ich noch dastand wie eine ertappte Sünderin ging Ilona an mir vorbei tiefer in den Raum. Sie ging an einen der Kleiderständer und rückte suchend einige Kleidungsstücke hin und her. Dann schien sie gefunden zu haben was sie suchte. Ich konnte nicht erkenne was es war und sah es mir auch nicht näher an als Ilona nach meiner Hand griff und mich zurück ins Wohnzimmer führte. Widerstandslos ließ ich es geschehen, ich schämte mich so das ich Ilonas Vertrauen, so wie ich es sah, missbraucht hatte. Erst als ich in einem Sessel saß und Ilona das Ledergebilde auf das Sofa warf, erkannte ich was sie mitgenommen hatte. Ich brauchte nur an einige Filme zu denken, die ich mal gesehen hatte in denen ebenso ein Ding zusehen war, wie es jetzt eins auf dem Sofa lag. Eine Zwangsjacke!

*

„Bea?“ Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken der Vergangenheit in die Gegenwart zurück. Neben mir stand Verona mit besorgten Blick. Meine Wangen waren nass und mein Blick war tränenverschleiert. Ich hatte nicht bemerkt das ich geweint hatte. Würde das je aufhören wenn ich an Ilona und unser gemeinsames Leben dachte oder immer wieder passieren? „Wi,.. Wie spät ist es?“ fragte ich verwirrt. „Kurz vor Mittag, aber warum weinst du Bea?“ „Ich habe nur an die erste Zeit mit Ilona gedacht.“ „ Seit wann sitzt du hier und hängst deinen Erinnerungen nach?“ „Seit ich das Tablett mit deinem Frühstück mitgenommen habe. Ich wollte eigentlich noch in die Stadt fahren, aber es ist Zeit das Mittagessen vorzubereiten.“ „Nein Bea, wir gehen gemeinsam in die Stadt und ich lade dich zum Essen ein. Außerdem habe ich bemerkt das ein für mich wichtiges Teil in Ilonas Sammlung fehlt und das möchte ich noch bestellen.“ „ Aber dazu brauchst du mich doch nicht. Es ist allein deine Sache wenn du noch etwas dazukaufen willst. Mir reicht das was da ist.“ „Für das was ich kaufen will brauche ich dich, ohne dich geht es einfach nicht.“ „Ist ja schon gut, ich komme mit dir“, gab ich mich geschlagen.

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MagdeGog
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:18.07.10 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Annabelle,

wieder ein sehr schöner Teil. Gefällt mir bis jetzt sehr gut die Geschichte und dein Schreibstil wieder sehr gut.

LG MagdeGog
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:18.07.10 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,

was soll da eingekauft werden? warum muß er unbedingt dabei sein. was hat verona da vor?

und mit der antwort auf diese fragen gehst du in die werbepause. bitte schreib weiter und vielen dank fürs schreiben.


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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:19.07.10 10:20 IP: gespeichert Moderator melden


Erst einmal Danke an alle die ihre Kommentare abgeben.

Nun habe ich mir Gedacht das meine Geschichte auch etwas mit dem Grundtenor dieses Forums zu tun haben sollte. Es ist aber leider so das ich im Grunde nur ein rudimentäres Wissen eines KG habe. deshalb würde ich die jenigen bitten mir etwas über den Tragekomfor und den psychisch und physische Probleme mitteilen können, diese über PN zu tun. Ich wäre Dankbar für jeden Tip den ich darüber erhalten könnte. Wie gesagt hbe ich da nicht viel Ahnung und auch keine Erfahrung da ich selbst keinen trage.

Wobei ich gestehen muss, das ich schon Interesse hätte es kennenzulernen aber wie so vieles im Leben hindert mich meine Finanzielle Situation mich daran.

LG
Annabelle

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:19.07.10 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


Nadine das kann ja nur ein KG sein!
Wozu sonst müßte Bea mitkommen.Der KG muß doch angepasst werden und dazu muß Bea mitkommen.
Eine schöne Einfühlsamme Geschichte Annabelle.
Was mir aufgefallen ist das Bea nicht so Kaffeesüchtig ist wie deine anderen Figuren!
Missernte in der Hauseigenen Kaffeeplantage?
Ich finde es Toll wie Verona auf Bea eingeht und Sie auffängt mit der Trauer um Ilona.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:20.07.10 09:11 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt kam ich auch mal dazu die folgenden Teile zu lesen.

Zitat

was soll da eingekauft werden? warum muß er unbedingt dabei sein.


Was hier eingekauft, oder auch erst vermessen werden soll, dürfte doch klar sein.

Ausserdem ist "ER" eine "SIE".

Zitat

Eine schöne Einfühlsamme Geschichte Annabelle.
Was mir aufgefallen ist das Bea nicht so Kaffeesüchtig ist wie deine anderen Figuren!


Aber wie ich am Anfang schon geschrieben habe, ist der gute alte Kaffee wieder dabei. ---ggg---

Der Vater wurde lautstark Abgefertigt und stehen gelassen.

Die Mutter wurde praktisch aus der Wohnung geschmissen.

Aber so schlimm war der verständliche Wunsch eines Vaters doch gar nicht.

Was muss da sonst noch vorgefallen sein, das Bea so heftig reagiert, und sich nicht mal anhört was er will??

Zitat

„Bitte Beatrix, ich möchte mit dir reden. Es hat nichts mit meinen Wünschen zu tun das du studierst und in die Firma eintrittst. Ich möchte das sich unser Verhältnis wieder normalisiert.“


Besonders, da sie ja schon hörte, das es nichts mit seinen früheren Wünschen zu tun hat.

Hat Verona etwa doch mehr, als sie bisher gesagt hat, an die Eltern weitergegeben?

Danke Annabelle und lass uns nicht so lange im DUNKELN.

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Gruß vom Zwerglein
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:20.07.10 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


So Ihr Lieben, frisch aus der Presse.
Frischer gehts also nicht da gerade erst fertig. Hoffe das ich auch ohne Tips anderer es hinbekommen habe ohne viele Fehler zu machen. Viel Spaß beim Lesen.

LG
Annabelle


6. Maßnehmen und Anpassen!

Da ich ja nur den Bademantel trug, musste ich mich natürlich noch anziehen und so ging ich nicht gerade begeistert in mein Zimmer. Was wollte Verona noch kaufen, ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass etwas in der von Ilona gekauften Sammlung fehlen würde. Aber eins war mir klar, Verona würde mir nicht sagen was sie ins Auge gefast hatte so das ich es auf mich zukommen lassen musste. Aber jetzt wollte ich provozieren, Verona dachte bestimmt, das ich mir normale, straßentaugliche Kleidung anziehen würde. Nun da sollte sie sich täuschen. Was mir vorschwebte, war zwar auch straßentauglich aber doch etwas anderes, als sich Verona vielleicht dachte. Ich ging sofort an den Schrank mit der Latexkleidung und überlegte, was ich anziehen konnte. Ein Kleid selbst aus Latex war mir im Moment zu bieder, also blieb entweder nur eine Hose mit Bluse. Oder ein Ganzanzug und ein kurzer Rock. Ja, genau das war es. Das war genau das richtige um Verona einen Test zu unterziehen, ich wollte sehen, wie sie reagierte und ob ihre Absichten meine neue Herrin zu werden für sie mehr als nur ein Lippenbekenntnis sein würde. Ich hatte da mehrere zur Auswahl. Nun kam es nur noch auf die Farbwahl an, was bei Latex immer gut aussah, war die Farbkombination von Rot und Schwarz. Stellte sich nur die, frage welches Teil rot und welches schwarz sein sollte. Ich legte beide Kombinationen auf das Bett und sah mir an, wie sie wirkten. Auffällig waren beide nicht, nur der schwarze Anzug mit dem roten Rock wirkte aber etwas dezenter auf mich. Aber ich wollte auffallen also entschied ich mich für den roten Anzug und schwarzem Rock. Nun wurde es aber auch Zeit, dass ich mich fertigmachte, sonst würde Verona ohne mich in die Stadt fahren. Schminken musste ich mich auch noch aber das sollte nicht so auffällig sein, wie die Kleidung die ich gewählt hatte. Es würde sowieso einige Zeit dauern, bis der Anzug faltenfrei saß und das musste er ja, da falten wie ich schon öfters feststellen durfte nach einiger Zeit ziemlich zwicken würden. Nach einer halben Stunde steckte ich bis zum Hals im roten Latex und musste wieder einmal feststellen, dass ich darin umwerfend aussah. So eng wie sich das Latex an mich schmiegte war aber auch jede falte meines Körpers zu sehen. Deshalb auch die Entscheidung darüber den kurzen schwarzen Rock zu tragen. Hier im Haus hätte ich es dabei belassen aber nicht draußen auf der Straße.

Eine weitere halbe Stunde später stand ich fertig vor Verona, die vor Staunen den Mund nicht mehr zu bekam. Dann aber fand sie ihre Sprache wieder. „Also Bea, so geht das nicht. So kann ich dich nicht mitnehmen.“ „Nun du wolltest das ich mitkomme, und nur so bin ich bereit es zu tun. Ansonsten bleibe ich zu Haus.“ Dann schien sie zu begreifen, und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „So, so du willst mich also testen?“ erriet sie meine Absicht. Ich versuchte ernst zu bleiben aber es gelang mir nicht richtig und ein lächeln meinerseits verriet meine Absicht. „Na gut, dann kommst du so wie du jetzt bist mit mir. Aber ich werde mir etwa einfallen lassen müssen damit du siehst das ich ernsthaft deine Herrin sein will.“ „Das will ich ja. Außerdem hast du dich als Herrin angeboten und nun musst du eben auch so handeln. Ich bin schon gespannt darauf, was du unternehmen wirst. Aber nun lass uns gehen oder hast du es dir anders überlegt?“ „Nein habe ich nicht.“

Da Veronas Auto noch vor ihrem Büro stand mussten wir auf meinen Wagen zurück greifen um in die Stadt zu kommen. Da ich ja nicht wusste, wohin Verona wollte, musste ich mir von ihr den Weg ansagen lassen. Wir fuhren durch die halbe Stadt und kamen in Teile, die ich noch nie besucht hatte. Ich kannte mich nicht mehr aus. Vor einem unscheinbaren Haus ließ mich Verona anhalten und zusammen stiegen wir aus. Mit einem mulmigen Gefühl folgte ich Verona zum Eingang des Hauses und ich bemerkte, dass sie ohne hinzusehen auf eine Klingel drückte. Als ich genauer hinsah, konnte ich kein Namensschild an der Klingel sehen. Das ließ mich glauben das Verona nicht zum ersten mal hier war und sich auskannte. Der Summer ertönte ohne nachfrage, wer vor der Tür stand. Wie selbstverständlich drückte Verona die Tür auf und betrat mit mir zusammen das Haus. Ohne zu zögern, stieg sie die Treppe hoch in den ersten Stock und blieb vor einer weiteren Tür stehen. Diesmal brauchte sie weder klingeln oder klopfen, die Tür wurde geöffnet und eine Frau bat uns herein.

„Hi Verona, schön das du pünktlich bist. Und wer ist die junge Frau“? wurde Verona gefragt. „Hi Stella. Das ist Bea, ich habe dir doch am Telefon von ihr erzählt.“ „Ah ja das ist also die Kleine, von der du so geschwärmt hast. Und du willst deinen Plan durchziehen?“ „Sicher will ich das, sonnst hätte ich dich doch gar nicht angerufen.“ „Also die Kleine steht da und sieht aus, als wenn sie keine Ahnung haben würde.“ „Ich habe ihr auch nichts erzählt, sondern nur gesagt das etwas fehlt was ich gerne haben würde.“ Ich hatte wirklich keine Ahnung, was zwischen den beiden ablief, nur das sie sich scheinbar schon länger kannten. Aber ich begriff, dass sie über mich redeten und das gefiel mir absolut nicht. Hier wurde ich gerade vor einer Fremden als Sklavin geoutet, was Ilona nie gemacht hätte und Verona tat es als ob es das normalste auf der Welt war. Verona schien es zu spüren, und als ich gerade etwas zu sagen wollte, drehte sie sich um und berührte mit ihrem Zeigefinger meine Lippen. Misst, aber damit wollte ich mich hier und jetzt nicht abfinden. „Verona, was soll das alles hier?“ „Bea, du weißt das du gerade gegen dein Schweigegebot verstoßen hast?“ „Das ist mir im Moment egal Verona, ich will jetzt wissen, was los ist, sonst fahre ich sofort wieder nach Haus. Was hast du geplant von dem diese Frau weiß aber ich nicht?“ „Bea, vertrau mir bitte, es passiert nichts was dir schaden würde. Ich habe dir doch gesagt, das ich etwas kaufen will was meiner Meinung nach in der Ausrüstung fehlt die Ilona angeschafft hat.“ „Das hast du zwar, aber du hast nicht gesagt das du mich outest. Und genau das wollte ich nicht. Außerdem wollte ich auch nicht mitkommen, Ilona hat mich immer überrascht mit den Sachen, die sie kaufte.“ „Das mag stimmen Bea, aber für das was ich kaufen will brauche ich deine genauen Maße. Außerdem dauert es einige Zeit, bis es abgeholt werden kann.“ So ganz war ich noch nicht überzeugt aber ich nickte, um mein Einverständnis und Aufgabe zu unterstreichen. Verona atmete erleichtert auf, sie hatte gemerkt das ihr fast die Felle davon geschwommen wären. Stella hatte lächelnd danebengestanden und unser Gespräch zugehört.

„Na dann kommt mal ganz herein, wollt ihr etwas zu trinken“? fragte Stella nur Verona, mich ignorierte sie bei der Frage. Verona nickte und ging den Flur zum Wohnzimmer entlang. Ich blieb noch kurz an der Tür stehen, ehe ich ihr folgte. Ich wusste nicht, was ich machen sollte und so blieb ich in der Tür zum Wohnzimmer stehen. Für mich war das eine völlig neue Situation. So wie es aussah, würde mein Leben sich komplett verändern unter Veronas Herrschaft. Für mich war es nicht immer gut gewesen, wenn ich mich für etwas entschieden hatte, aber ich hielt mich daran. Wenn ich auch nur einen Hauch der Ahnung gehabt hätte, was Verona geplant hatte, wäre ich noch im gleichen Moment wieder gegangen. Aber ich konnte nicht in die Zukunft sehen. Ich wurde weiterhin nicht beachtet, als die Beiden im Wohnzimmer bei einem Glas Wasser zusammensaßen und sich unterhielten. Aber das Gespräch gab mir keine Auskunft, was Verona wirklich geplant hatte, auch dann noch nicht als Stella einen Katalog vor Verona legte und sie darin blätterte. Nach einiger Zeit zeigte sie Stella ein Bild, welches ihr scheinbar sehr gut gefiel und Stella lächelte hinterhältig.

„Das lässt sich machen Verona, ich habe da ein paar Rohlinge, die nur angepasst und fertiggestellt werden müssen. Es wäre dann in zwei Tagen zur Anprobe und Anpassung fertig. Hast du da noch eigene Wünsche?“ „Das ist besser und schneller als ich gehofft hatte Stella. Ich möchte es mit allem Zubehör.“ „Nun dann übergebe mir deine Bea, damit ich ihre Maße nehmen kann.“

Aus den Augenwinkeln bekam ich mit wie Verona mir das Zeichen für Aufmerksamkeit gab und ich sah sie an. Dann kamen in schneller Folge die Zeichen fürs Kommen und Niederknien, welchen ich gehorchte. „Bea, Stella wird nun die Maße nehmen, die sie braucht. Du gehorchst ihr genauso als wenn ich die Befehle geben würde.“ Ich nickte nur, weil ich nichts sagen konnte und auch nicht wusste, was auf mich zukam. „Na dann komm mal mit Bea“, wand sich Stella an mich. Ich schaute Verona kurz an und sie gab mir nickend zu verstehen, dass ich gehorchen sollte. Also stand ich auf und drehte mich zu Stelle um und folgte ihr wie ein Schaf. Wir gingen in einen anderen Raum, der als Werkstatt eingerichtet war. Stella ließ mir etwas Zeit mich um zusehen. Auf der Werkbank lagen einige seltsam geformte und gebogene Metallteile, auf die ich mir keinen Reim machen konnte. Sogar einige kurze und längere feine Ketten konnte ich sehen. An den Wänden waren Zeichnungen aufgehängt aber ich konnte nicht erkennen, was sie darstellten, denn ich konnte keine Technischen Zeichnungen lesen. Das Einzige was ich in diesem Raum sah kannte ich und konnte es einordnen. Es war ein gynäkologischer Stuhl, wie er auch beim Frauenarzt gebräuchlich war. Das, was ich auch sofort erkannte war, das an diesem Stuhl einige Riemen und schnallen befestigt waren die dazu gedacht waren einen völlig hilflos zu fixieren. Das war wiederum etwas, was ich mochte. Ich genoss immer das Gefühl hilflos und das ausgeliefert sein. Neugierig ging ich zu Stuhl hinüber und berührte ehrfürchtig die Lederfesseln. Dann hörte ich wie durch Watte die Stimme von Stella. „So Bea, nun möchte ich das du dich ausziehst. Ich brauche die Maße von deiner nackten Haut. Es soll ja nicht zu locker sein und weder kneifen noch scheuern.“

Durch die Worte wieder in die Realität zurück gerissen schaute ich Stella ungläubig an. „Wie bitte, was soll nicht scheuern oder kneifen“? Fragte ich nochmals nach. „Ich sehe schon das du keine Ahnung hast was Verona für dich haben will. Dann bleibt es wieder einmal an mir hängen eine Aufklärung zu betreiben. Ich muss deine Maße für einen Keuschheitsgürtel nehmen und diesen herstellen. Und damit keine Komplikationen auftreten, muss er sehr genau passen.“ „Warum einen Keuschheitsgürtel? Ich geh doch nicht fremd oder mit Männern ins Bett.“ „ Du Dummerchen, es hat doch nichts mit Treue oder Fremdgehen zu tun. Es ist vielmehr eine Sache von Kontrolle und Keuschheit.“ „Ha, das ich nicht lache. Ich spiele doch nicht ständig an mir herum. Dafür brauche ich so ein Ding nicht. Und Kontrolle brauche ich in der Richtung auch nicht.“ Erwiderte ich heftig auf die aus meiner Sicht unberechtigten Unterstellungen. Ich hatte wirklich nie Anlass für Untreue gegeben, und wenn Veronas Überwachung so umfangreich war, wie sie gesagt hatte, konnte sie selbst auch nicht etwas anderes behaupten. Irgendwie verwirrte mich das alles. Es schien, dass ich völlig unwissend war und ich kam mir vor, als wenn ich ein völliger Neuling als Sklavin war. So war das überhaupt nicht, hatte ich doch bis zum Tode von Ilona als ihre Sklavin gelebt. Aber es schien so, das es vieles gab, von dem ich keine Ahnung hatte. Ich konnte mir nur Vorstellen das Verona da völlig andere An- und Absichten mit mir hatte. „Oh je, ich sehe schon das Verona darüber nicht mit dir gesprochen hat. Aber das macht nichts, nun ziehe dich bitte aus“, ertönte wieder die Stimme von Stella. Du hast Verona versprochen zu gehorchen.“

Zögernd begann ich nun doch damit mich auszuziehen und streifte den Latexrock herunter. Beim Reißverschluss des Anzuges, musste Stella helfend eingreifen. Ich hatte ja nicht geahnt, dass ich mich ausziehen musste und so hatte ich mein Hilfsmittel ja zu Hause gelassen. Der Anzug hatte sich ziemlich festgesaugt und so war es nicht ganz leicht ihn abzulegen. Nachher würde es bestimmt noch schwerer ihn wieder an zuziehen. Dann aber stand ich nackt in Stellas Werkstatt und wartete darauf was sie nun machen würde. Stella holte sich ein Maßband und ein Klemmbrett und begann mich zu vermessen und alles zu notieren. Als sie fast alle Masse hatte, schob sie mich zum gynäkologischer Stuhl hinüber und half mir mich darauf zu setzen. Dann saß ich in der richtigen Position und Stella benutzte die Riemen um mich fest zuschnallen, bis ich bewegungslos alles über mich ergehen lassen musste. Sie maß dann den genauen Abstand zwischen Anus und Scheide genau aus, worauf ich mir keinen Reim machen konnte, wozu das notwendig war. Ich hatte ja keine Ahnung, warum das sein musste. Ich bekam aber auch keine Erklärung darüber. Das es für den Toilettengang und für andere Sachen wirklich wichtig war, das alles passgenau sitzen musste, wusste ich da noch nicht. Jedenfalls ließ mich Stella auf dem Stuhl sitzen und wand sich ihrer Werkbank zu. Dort nahm sie einige der vorgeformten Metallteile und kontrollierte deren Maße. Mit kleinen Feilen begann sie etwas zuverändern und den genommenen Maßen anzupassen. Das einzige was ich tun konnte war hier zu sitzen, sie zu beobachten wie sie arbeitete und mir Gedanken machen. Aber nachdenken wollte ich nicht. Inzwischen schraubte Stella gerade zwei Teile zusammen, es sah fast so aus wie ein Höschen. Nur der Unterschied war, es war aus Metall und hatte dort an entscheidender stelle zwei Öffnungen, wobei die vordere wie ein Sieb aussah. Wozu das wieder gut sein sollte? Es würde sich erweisen. Als Nächstes drückte sie ein rot gefärbtes dickes schnurartiges Gebilde auf die Kanten des Metalls. Ich gab es auf einen Sinn in den Arbeiten von Stella zu erkennen. Ich würde es auf mich zukommen lassen müssen.

„So dann wollen wir mal sehen, ob es passt“, sagte Stella an sich selbst gerichtet. Sie kam mit dem Teil auf mich zu und legte es am Boden ab. Stella griff unter den Stuhl und bewegte dort etwas. Was sie genau tat, sah ich zwar nicht aber spürte es um so mehr. Es geschahen zwei Dinge auf einmal. Zuerst wurden meine Beine noch weiter gespreizt und dann senkte sich die Fläche, auf der mein Hintern auflag, nach unten weg. Meine einzigen Auflagepunkte waren jetzt, nachdem Stella aufgehört hatte, nur noch die Knie und die Schultern. Außerdem hielten mich die Riemen fest, so das es zwar unbequem geworden war aber sicher. Diese Verschärfung der Fixierung war wiederum etwas, was mir besonders gefiel. Ich konzentrierte mich völlig auf die Riemen, die mich hielten. Ich spürte zwar noch, das Stella mich berührte und auch die Kühle des Metalls, welches sich um meine Hüften legte. Dann ein Drücken und Schieben, als wenn das Metall direkt am Körper nachgeformt wurde. Der Druck um meine Hüfte ließ wieder nach und Stella ging wieder zur Werkbank und bearbeitete den Gürtel weiter. So ging das einige Male hin und her, bis mich ein Geräusch aufmerken ließ. Es war das Geräusch, als wenn etwas eingerastet wäre. Ich schaute an meinen Körper hinab und sah das sich nun ein Metallgürtel um meine Hüften geschlossen hatte. Ein weiterer, für mich furchtbarer Moment war als Stella zwischen meine Beine griff und das andere Metallteil nach oben hob. Schaudernd lief mir eine Gänsehaut über den Körper, als das kalte Metall meinen Schritt berührte. Eng legte es sich an meinen Körper an und Stella verband die Teile mit einem Schloss. Das Klicken, mit dem das Schloss einrastete, hatte etwas Endgültiges.

„So Bea, der Gürtel, den du jetzt trägst ist, nicht das endgültige Modell das muss ich erst herstellen. Dieser ist nur dazu da, damit du dich erst einmal etwas daran gewöhnen kannst. Ich werde dich nun befreien und du kannst dich Verona zeigen. Danach kannst du dich wieder anziehen und in ein paar Tagen kommst du mit Verona wieder hier her und ihr holt euch den fertigen Gürtel ab.“ Ich sagte besser nichts, da Stella es bestimmt Verona erzählen würde. Zuerst drehte sie die Sitzfläche wieder hoch und erst dann löste sie die Riemen. Ich blieb aber noch etwas auf dem Stuhl sitzen, es hatte doch einige Zeit gedauert und so musste ich erst einmal Arme und Beine wieder etwas geschmeidig machen. Als ich dann aber doch aufstand bekam ich meine nicht mehr wie gewohnt zusammen und so musste ich etwas breitbeinig stehen bleiben. Der Druck auf meine Hüften und im Schritt war etwas unangenehm und gewöhnungsbedürftig. Ich glaubte, mich nie daran gewöhnen zu können. Besonders der Druck auf die Hüftknochen war unangenehm und versuchte durch ziehen und drehen den Druck zu mindern aber der Gürtel saß eng und fest auf meinen Hüften. Es war schon ein seltsames Gefühl für mich aber das Metall war mittlerweile nicht mehr kalt sondern angenehm warm geworden. Nun aber kam mir ein Gedanke in den Kopf, den ich nicht einfach ignorieren konnte. Wie sollte ich jetzt auf der Toilette mein Geschäft machen? Was war mit der Hygiene? Würde ich dazu den Gürtel ablegen dürfen? Ich wusste einfach nicht, wie ich diese Gedanken stoppen konnte und so liefen sie sich im Kreis fest. Eine andere drängende Frage tauchte auf, wie sollte ich jetzt wieder in meinen Anzug kommen, ich hatte ja auch kein Siliconöl dabei. Auch wollte ich so nicht vor Verona treten und begann den Versuch ohne das Öl zurecht zukommen. Aber als ich anfing in die Beine des Anzuges zu schlüpfen hinderte mich Stella daran und nahm ihn mir weg. Das war selbst für mich jetzt zu viel. Ich begann zu schimpfen und zu fluchen, aber das schien Stella nicht weiter zu stören und sie griff sich meinen Arm. Sie versuchte mich von ihrer Werkstatt zum Wohnzimmer, wo Verona auf uns wartete, zu ziehen aber ich setzte mich zur wehr. Aber Stella war kräftiger als ich und so zog sie mich dorthin, wo sie mich haben wollte.

Verona saß noch immer in dem Sessel und lachte, als sie uns ins Wohnzimmer treten sah, es war scheinbar ein lustiges Bild für sie. Wie ein widerspenstiges Gespann sahen wir wohl aus so wie wir uns gegenseitig versuchten verschiedene Richtungen aufzuzwingen. Aber dann besann sich Verona auf ihre Rolle und energisch kam von ihr das Zeichen, das ich mich vor sie hinknien sollte. Trotz aller Wut gehorchte ich sofort. Stella hatte kaum Zeit mich loszulassen so schnell, wie ich dem Befehl nachkam. Nur eins hatte ich nicht bedacht, ich konnte nicht mehr so knien, wie ich es bei Ilona gelernt hatte. Der Versuch meine Beine dabei wie gewohnt geschlossen zu halten wurde von dem Keuschheitsgürtel etwas schmerzhaft verhindert. Ich musste die Beine leicht gespreizt halten, damit das Schrittteil sich nicht schmerzhaft in die Oberschenkel drückte. Auch ohne das ich das Zeichen für Aufmerksamkeit bekam sah ich Verona von unten herauf an. Über die sich noch in meinem Gesicht abzeichnende Wut, darüber das ich mich noch nicht anziehen durfte lächelte sie nur. Das machte mich noch wütender aber im Moment hielt ich mich, auch wenn es mir sehr schwer fiel, an ihr Schweigegebot welches sie ja noch nicht beendet hatte. Das Zeichen für meine Aufmerksamkeit und die Kontrolle meiner Kleidung folgten. Nun etwas langsamer als ich braucht um vor Verona zu knien stand ich wieder auf, verschränkte die Hände im Nacken und drehte mich herum so das Verona alles genau sehen konnte. Sie schien sehr zufrieden zu sein.

Ich wollte dieses Teil nicht tragen. Es war mir im Moment nur unbequem und lästig. Außerdem wollte ich wieder nach Haus. Stella war kurz raus gegangen und kam nun mit meinem Anzug und Rock wieder zurück. Sie legte alles auf das Sofa und stellte eine Flasche mit Siliconöl auf den Tisch. „So Bea, es sieht besser aus, als ich dachte. Wenn der endgültige Keuschheitsgürtel fertig ist, wirst du dich sicher etwas daran gewöhnt haben. Nun ziehe dich an und bedanke dich bei Stella für die Arbeit die sie für dich gemacht hat.“ Das wollte ich bestimmt nicht tun, nur anziehen und weg hier war alles, was ich wollte. Zu Haus würde ich schon etwas finden, womit ich diesem Ding zu Leibe rücken konnte. Dort würde ich es wieder los werden. Ich begann mich mit dem Siliconöl einzureiben, um wieder meinen Anzug anzuziehen. Mit einiger Mühe gelang es mir den Anzug über den Keuschheitsgürtel zu ziehen, ohne das Latex zu beschädigen und dann musste mir Verona den Reißverschluss schließen. Ein Klicken im Nacken ließ mich erschrocken Verona anzusehen. Sie lächelte und zeigt mir einen kleinen Schlüssel und ich ahnte, das sie mich in den Anzug eingeschlossen hatte. Es wäre mir leicht gefallen das Schloss wieder los zu werden aber das würde den Anzug zerstören und das wollte ich nicht, war er doch auch ein Erinnerungsstück von Ilona. Auch wenn ich viele davon hatte, wollte ich auch nicht eines missen. Auch den Rock zog ich schnell an und musste erschrocken feststellen das sich der Keuschheitsgürtel nur zu deutlich darunter abzeichnete. So konnte ich wirklich nicht auf die Straße, das sah richtig verboten aus. Im Auto würde es gehen aber was sollte ich machen wenn uns in der Tiefgarage auf dem weg zum Aufzug jemand begegnete, was sollte ich da sagen. Das ich hin und wieder Latex trug war bei den Angestellten in den Büros schon länger bekannt und es störte auch niemanden. Aber jetzt mit dem Metall darunter, ne das ging wirklich nicht. Nun war ich fertig angezogen aber ich würde mich weigern, mich auch noch für das Teil, welches mir im Moment nur Probleme machte auch noch zu bedanken. Auch als Verona dafür mein Schweigegebot aufhob, weigerte ich mich hartnäckig.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Annabelle am 22.07.10 um 11:45 geändert
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:20.07.10 13:32 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,


ich finde du schreibst sehr gut über das tragen von kg als nichtträger.

wie wird die eingewöhnungsphase ablaufen?


dominante grüße von
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:21.07.10 01:04 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Auch als Verona dafür mein Schweigegebot aufhob, weigerte ich mich hartnäckig.


Na ja, jetzt muss sie sich als Herrin durchsetzen.

Das wird bestimmt eine Strafe nach sich ziehen.

Denn dieser ist ja nur für die 2 Tage.

Dann bekommt sie ja den Neuen angepasst, und der dürfte besser sitzen.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:21.07.10 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Annabelle!

Sicher wird Bea jetzt bestraft. Aber ich kann die Kleine auch verstehen, denn so wie Verona mit ihr umgeht...!

Ich weiß nicht, ich hab ein ungutes Gefühl für Bea!!!

MfG

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:22.07.10 06:56 IP: gespeichert Moderator melden


So geschafft, der nächste Teil ist fertig.
Ich hoffe das ich nicht allzuviel falsches Geschrieben habe und es wenigstens etwas Realistisch geblieben bin.


7. Wieder zu Haus und erste Strafe durch Verona!

Ich wunderte mich auf der Rückfahrt, das Verona nicht auf meinen Dank an Stella weiter bestanden hatte. Ich saß etwas verunglückt auf dem Fahrersitz und versuchte irgendwie eine Position zu finden, damit der Druck auf meine Hüfte etwas nachließ. Wenn das so weitergehen würde mit dem Druck würde ich durchdrehen so nervte er mich. Ich konnte mich kaum auf den Verkehr konzentrieren und war froh, als wir endlich in die Tiefgarage einfuhren. Nun hoffte ich das wir auch ungesehen den Aufzug benutzen konnten um wieder in die Abgeschiedenheit meiner Wohnung zu kommen. Aber ich hatte heute scheinbar kein Glück. Uns kam eine Frau entgegen die ich schon öfters gesehen und auch gesprochen habe. Sie begrüßte mich herzlich. „Hallo Bea, mal wieder dein Latextag heute?“ Ich hätte mich am liebsten versteckt aber das ging ja nicht. „ Natürlich Karin, manchen muss es sein, wie sie ja wissen.“ „Ich verstehe es zwar nicht warum du das trägst aber das musst du ja selbst wissen. Ich käme darin um.“ „Du hast es nur noch nicht probiert Karin, mein Angebot von damals steht noch, wenn du es willst“, sagte ich ihr mein Angebot erneuernd. „Danke Bea aber ich glaube nicht das es das richtige für mich ist. Wer ist deine Begleitung, wenn ich fragen darf?“
„Oh entschuldige Karin, das ist Verona eine Freundin von mir und sie wohnt jetzt auch bei mir.“ „Das ist schön das du nicht mehr alleine wohnst, du ich muss weiter Bea, vielleicht sieht man sich wieder.“ „ Das ganz bestimmt Karin. Machs gut!“ erleichtert atmete ich auf als Karin ohne weiteres zu ihrem Auto ging und wir den Aufzug betraten. Ich steckte den Schlüssel ins schloss, so das wir direkt in meine Wohnung fahren konnten. Verona lächelte die ganze Zeit über, sie hatte meine Verlegenheit bemerkt und wusste nur zu gut woher diese kam.

Als wir die Wohnung betraten wand ich mich sogleich an Verona, „Bitte Verona, hilf mir aus dem Anzug und schließ mich auf, ich muss dringend auf die Toilette.“ „Nun das mit dem Anzug ist kein Problem, den kannst du ausziehen. Aber für den Gürtel habe ich keinen Schlüssel. Außerdem hindert er dich nicht daran auf die Toilette zu gehen. Nur musst du dich hinterher gründlich säubern. Dafür hat mir Stella dies hier mitgegeben.“ Daraufhin holte sie aus ihrer Handtasche eine etwas größere Einwegspritze und erklärte mir, das ich damit Wasser aufziehen sollte und dieses durch eines der Löcher im Frontschild spritzen sollte und danach mit etwas Papier alles wieder zu trocknen. Für die hintere Öffnung reiche ein feuchtes Tuch meinte sie noch als ich frustriert in Richtung Toilette verschwand. Na das konnte ja heiter werden wetterte ich in mich hinein, wusste ich ja nicht das Verona doch einen Schlüssel für das Schloss hatte. Auch wusste ich nicht, das später ein Notschlüssel für mich erreichbar sein sollte, denn ich nur in Notfällen ohne Strafe nutzen durfte. Verona ließ mich stehen und ging. Ich musste mich nun aber erst einmal unter die dusche stellen, der Anzug war so festgesaugt, das ich ihn ohne zusätzliche Wasserschicht nicht ausziehen konnte.

Ich wollte gerade die Schnurr, die ich immer nutzte um die Reißverschlüsse alleine öffnen zu können einfädeln als mir das Schloss in meinem Nachen zwischen die Finger geriet. Misst ich hatte nicht darauf gewartet das Verona dieses Schloss entfernte. Ich wollte gerade das Badezimmer wieder verlassen um Verona darum zu bitten als ich die gewallt über meine volle Blase verlor. Ausgerechnet das noch, fuhr es mir durch den Kopf. Das darf doch nicht wahr sein. Nun musste ich wirklich aus diesem Anzug heraus und das dringender als je zuvor. Peinlicher konnte es nicht mehr werden dachte ich mir und ging langsam zurück um Verona zu suchen. Ich fand sie im Wohnzimmer am Telefon hängen, mir blieb nichts andere übrig als zu warten, bis sie damit fertig war. Mir war es schon peinlich genug ihr mein Missgeschick beichten zu müssen aber ich wollte auch nicht das die Person am anderen Ende etwas davon mitbekam. Verona sah mich dabei an und telefonierte in aller Ruhe weiter. Nach für mich endlosen zehn Minuten legte sie auf, ohne sich mit dem Namen des Gesprächspartners zu verabschieden.

„Bea, warum trägst du den Anzug noch? Du wolltest doch auf die Toilette.“ „ Verona….“ Aber ich wurde sofort unterbrochen. „Bea, was soll das? Hast du bei Ilona nicht gelernt wie du deine Herrin anzusprechen hast?“ „Doch“, stotterte ich verlegen. Bis jetzt hatte Verona nur nicht darauf bestanden und so habe ich auch nicht daran gedacht es zu tun. Nun aber holte ich es schnell nach. „Herrin, ich konnte den Anzug noch nicht ausziehen, da das Schloss nicht offen ist. Außerdem hat es sich mit der Toilette erledigt, ich brauche jetzt dringend eine Dusche.“ Ich wurde rot vor Scham, als ich das sagte und Verona lachte laut auf. „Du hast dich nicht beherrschen können und in den Anzug gemacht“? fragte sie überflüssiger weise nach. Verlegen gab ich es zu und meine röte steigerte sich noch um einiges. Es war ja auch nicht gerade schmeichelhaft für eine erwachsene Frau das sie zugeben musste sich eingenässt zu haben. „Na dann komm mal her ich öffne dir das Schloss.“ Ich trat zu iht und sie hielt den Schlüssel in der Hand. Als ich mich mit dem Rücken zu ihr gedreht hatte spürte ich wie sie das Schloss öffnete und sah dann wie sie es neben sich auf den Tisch legte. Nun machte ich mich aber schnell wieder auf den Weg ins Badezimmer und fädelte die Schnur ein um den Reißverschluss zu öffnen.

Als dann endlich das Wasser lief, zog ich den Anzug etwas vom Körper ab und ließ das leicht angewärmte Wasser zwischen meine Haut und den Anzug laufen, so das sich das Latex vom Körper lösen konnte. Unter einigen Mühen gelang es mir mich dann auch vom Anzug zu befreien. Außerdem hatte es den Vorteil, das ich den Anzug gleichzeitig ausspülte wenn auch noch nicht sauber genug um ihn nach dem trocknen wieder in den Schrank hängen zu können. Das wollte ich dann auch nach dem Abendessen erledigen. Nun kam es auch darauf an die letzten Urinreste unter dem Keuschheitsgürtel zu beseitigen, und so hielt ich den Brausekopf einfach vor die Löcher im Frontschild. Ich spürte wie nur wenig Wasser auf diese Weise eindrang und hatte plötzlich eine Idee. Ich verschloss den Abfluss der Wanne und ließ nun das Wasser einlaufen und setzte mich hin. Ja das war genau richtig, so kam mehr Wasser unter den Keuschheitsgürtel. Stellte sich nur noch ein Problem für mich, wie wurde ich darunter wieder trocken? Vielleicht würde mein Trick ja helfen den ich früher angewandt hatte wenn ich die breiten Hand und Fußschellen beim duschen getragen hatte. Da hatte mir mein Föhn gute dienste geleistet. Erfrischt stieg ich aus der Wanne und trocknete mich soweit ab wie es ging und griff dann zum föhn um meine Idee umzusetzen. Ich musste aber die Temperatur auf kalt stellen da sich sonst das Metall zu sehr erwärmen würde was vielleicht auch zu Verbrennungen führen konnte, das wäre nicht hilfreich für mich um mich an dieses Metallhöschen zu gewöhnen. Ein leicht feuchtes Gefühl blieb aber dennoch als ich den Föhn abstellte und beiseite legte. Als ich das Badezimmer verlassen hatte um in meinem Zimmer neue Sachen anzuziehen stand aber Verona davor und ergriff meinen Arm.

„So Bea, du hast dir heute einiges zu schulden kommen lassen. Ich zähle es mal auf, was es alles war. Erstens, deine Provokation mit deiner Kleidung heute morgen. Zweitens, deinen Verstoß gegen dein Schweigegebot. Drittens, du hast dem Befehl nicht befolgt dich bei Stella für die Arbeit und die Zeit die sie für dich aufgewendet hat zu bedanken. Da hast du nicht nur mich beleidigt sondern auch bloßgestellt. Viertens, hast du mich vorhin nicht gebührend angesprochen als du deine Bitte um Aufschluss gebeten hast. Fünftens, du hast auch vergessen dich für den Aufschluss zu bedanken. Hab ich was vergessen“? fragte sie mich auch noch. Ich schüttelte den Kopf, denn was sie aufgezählt hatte stimmte. Mein ganzer Tag war darauf ausgelegt Verona zu testen. Sie sollte meine Herrin sein wie sie es wollte und wenn wir nur so wie bis jetzt zusammen waren würde sie es nie werden. Sie musste nach meinem Gefühl genau jetzt anfangen durchzugreifen sonnst würde ich sie bestimmt nie als Herrin akzeptieren sonder weiter auf ihrer Nase herumtanzen. „Mal sehen was ich mit dir mache, das du merkst wie ernst es mir ist, deine Herrin zu sein. Komm mit wir gehen nun in das Strafzimmer.“

Ich war nun wirklich gespannt was Verona vor hatte und triumphierend lächelte ich hinter ihrem Rücken. Ich hatte erreicht was ich wollte. Das einzige was ich bei Verona nicht einschätzen konnte war, wie weit sie gehen würde, was mir bei allem Triumph auch ein bisschen Angst machte. Kurz hinter ihr betrat ich dann das Zimmer in dem ich unter Ilona so viel gelitten aber auch noch mehr Lust erfahren hatte. Ich sah sofort die Veränderung die Verona vorgenommen hatte. Der kleine Käfig, der sonnst unter der Decke hing stand auf dem Boden. Die Tür war zum einstieg geöffnet und Verona zeigte sofort darauf um mir zu sagen, das ich nun dort hinein kriechen sollte. Der Käfig war nicht allzu groß, so das ich darin entweder nur knien oder sitzen konnte. Außerdem war er bis auf halber Höhe geschlossen damit ich nicht meine Beine durch die Gitter stecken konnte, als die ganze Zeit darin nur mit angezogenen Beinen sitzen konnte. Der Boden bestand dagegen aus Gittern, aber es verbot sich von selbst die Beine nach unten hindurch zu stecken wenn der Käfig wieder nach oben gezogen war. Ich hatte es einmal probiert und schnell bereut das getan zu haben. Auch so würde es über kurz oder lang schmerzhaft werden nur auf dem Gitter zu sitzen. Bei der Enge des Käfigs war es mir auch so gut wie unmöglich meine Position zu verändern was, wenn es möglich gewesen wäre nur kurzzeitig Linderung verschafft hätte. Na gut, dachte ich mit, wird es für eine kurze Zeit recht unangenehm für mich werden und kroch wie Verona verlangte in den Käfig und setzte mich hin. Verona schloss die Tür hinter mir und sicherte sie mit einem Schloss. Die Kurbel war neben der Tür an der Wand befestigt und als Verona diese Betätigte bewegte sich der Käfig mit mir darin nach oben. Verona wünschte mir noch viel Spaß und verließ das Zimmer nachdem sie auch das Licht gelöscht hatte.

Da saß ich nun im engen Käfig und im dunkeln. Der Keuschheitsgürtel lag direkt auf einer der Gitterstäbe auf, was aber keine Erleichterung verschaffte. Er drückte nun genau in meinen Schritt, was für mich völlig neue Schmerzen bedeuten würde. Aber noch war es nicht soweit aber recht unbequem war es doch schon. Aber aus Erfahrung wusste ich ja das es nicht sehr lange dauern würde. Ich fand es aber als Glück, das Verona nicht verlangt hatte das ich knien sollte, da wäre es schon jetzt sehr schmerzvoll geworden. Ilona hatte das sehr oft von mir gefordert und nur hin und wieder mal ein Kissen als Erleichterung erlaubt also wusste ich mein Glück trotzdem zu schätzen. Wenn ich aber dennoch versuchen würde meine Stellung etwas zu verändern wurde es für mich erst recht unangenehm da dann der Käfig ins schwingen geriet und sich die Gitter noch eindrucksvoller bemerkbar machen würden, also versuchte ich so ruhig wie nur möglich zu sitzen was aber nicht immer gelang. Da für mich der Tag recht anstrengend gewesen war, war ich auch dementsprechend müde und versuchte wenigsten zeitweise die Augen zu schließen und etwas schlaf zu bekommen. Jedenfalls am Anfang würde es gehen bis dann irgendwann die Schmerzen einsetzen würden. Dann würde ich nicht mehr viel schlaf bekommen. Aber die Dunkelheit um mich herum half mir dabei. Mit langen Schlafphasen konnte ich nicht rechnen aber die kurzen mussten eben genügen. Wie ich schon vermutete, wurde die Phasen in denen ich schlafen konnte immer kürzer und irgendwann konnte ich nicht mehr schlafen, da die Schmerzen dann doch zu groß wurden. Auch wusste ich, nicht wie lange ich schon im Käfig saß und wie lange es noch dauern würde. Aber alles hatte ein Ende, so auch diese Nacht. Als Verona wieder ins Zimmer trat, war ich völlig fertig und hatte keine Kraft mehr mich zu beherrschen. Ich jammerte und weinte, dann aber bettelte ich das Verona mich wieder aus dem Käfig ließ. Sie hatte mich über meine Grenze hinaus geführt. Auch wenn ich es erst nach dem Frühstück erfahren sollte. Aber was mir schon jetzt auffiel, war das Verona übermüdet aussah. „Nun Bea, habe ich deinen Test bestanden“? fragte sie mich lächelnd. Ich konnte nur zustimmend nicken und hoffte das sie mich schnell heraus ließ. „Dann weißt du ja jetzt wie du mich anzusprechen und wie du zu Danken hast.“ Als ich wieder nur nickte, wurde ihre Stimme härter. „Also, ich höre!“ „Herrin ich danke dir für die Lehre die du mir erteilt hast. Auch möchte ich dich Bitten mich wieder aus dem Käfig zu befreien, damit ich dir meine Dankbarkeit zeigen kann.“ Lächelnd trat Verona an die Kurbel und löste die Sperre und ließ mich langsam herunter. Dann öffnete sie den Käfig und ließ mich herauskriechen. Verona wartete ab was ich nun tun würde. Ich blieb auf meinen Knien und beugte mich nach vorn um mit meiner Stirn ihre Füße. Dabei wiederholte ich meinen Dank dafür das sie mich aus dem Käfig heraus gelassen hatte. Als ich mich wieder aufrichtete, ging Verona vor mir in die Hocke und streichelte mir über die Wangen. „Das war gut so Bea, nun mache uns beiden bitte ein schönes Frühstück.“ Ich stand auf und ging so wie ich war runter in die Küche. So schnell wie heute Morgen hatte ich noch nie ein Frühstück zusammengestellt. Es lag vielleicht auch nur daran, dass ich gestern außer dem Frühstück nichts mehr zu mir genommen hatte. Ich hatte einen Riesenhunger. Als alles auf dem Tisch stand, rief ich nach Verona, die auch sofort kam und sich auf ihren Platz setzte. Ich schenkte uns den Kaffee ein und setzte mich auch. Ich langte herzhaft zu und aß mich wirklich satt. Auch dem Kaffee sprach ich reichlich zu und musste noch eine zweite Kanne machen.

Aber nun stand ich wieder vor dem Problem, das ich auf die Toilette musste. Gestern hatte mich mein Unfall erleichtert aber das wollte ich nicht unbedingt wiederholen. Also blieb mir nichts anderes übrig als meinen Versuch von gestern unter geänderten Voraussetzungen zu unternehmen. Ich ging nicht nur deswegen ins Bad sondern auch um mich meiner morgendlichen Reinigung zu unterziehen. Ich setzte mich auf die Schüssel und versuchte mein Wasser loszuwerden. Aber irgendwie waren da Hemmungen, allein die Vorstellung mich durch den Keuschheitsgürtel zu erleichtern weckte Hororvorstellungen von nicht ausreichender Hygiene, welche mir nicht gefielen. Aber irgendwann lief es doch aber nicht so, wie ich es gedacht hatte. Der Druck, den meine Blase dabei aufbaute und der Rückstau durch die kleinen Locher des Frontschildes machten, das ganze noch viel schlimmer als ich gedacht hatte. Mein Wasser drückte sich auch durch die hintere Öffnung und an den Seiten heraus. Es lief mir an den Rückseiten der Schenkel und dem Po herunter. das war wie ich fand eine Sauerei. Nur gut das ich noch nicht geduscht hatte. Ich hoffte nur das ich es lernen würde ohne das ich mich jedes Mal völlig einsauen würde. Außerdem musste ich mir überlegen wie ich es anstellen konnte das ich auch dann einigermaßen sauber blieb wenn ich gezwungen war öffentliche Toiletten zu benutzen. Die Einwegspritze die Verona mir gegeben hatte würde ich in meine Handtasche deponieren müssen, wenn ich das Haus verließ. Außerdem ein paar Slipeinlagen mehr als ich sowieso schon immer mitführte. Für das große Geschäft würde ich besser wieder auf die Einläufe zurück greifen müssen an die ich mich unter Ilona gewöhnt, aber seit ihrem Tod nicht mehr ausgeführt hatte. Das müsste den Keuschheitsgürtel eigentlich hinten sauber genug halten.

Ich griff nach einem Waschlappen um auf meinen Weg unter die Dusche nicht das Badezimmer volltropfte und drehte sie auf. Als die Temperatur stimmte, stieg ich in die Wanne und ließ mir das Wasser über den Körper laufen. Ich seifte mich gründlich ein und wusch mir auch die Haare, bevor ich mir die Seife wieder herunterspülte. Aber eines merkte ich schon, mit dem Gürtel würde ich jeden Morgen etwas länger im Bad sein müssen, als ich es bisher war. Auch das war etwas, woran ich mich gewöhnen musste. Na ja, wenn Verona heute zur Arbeit fahren würde, würde ich versuchen den Gürtel wieder los zu werden. Ich wollte ja eine Sklavin sein aber nicht so verschlossen. Und wenn ich es schaffen würde, käme da noch ein klärendes Gespräch mit Verona aber das machte ich davon abhängig, ob ich das Teil entfernen konnte. Wenn es nicht klappte, konnte ich mich noch immer an dem Tag verweigern, an dem ich den nach meinen Maßen Angefertigten bekommen sollte. Auf jedenfall wollte ich das Ding wieder los werden.

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:22.07.10 10:25 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Wenn es nicht klappte, konnte ich mich noch immer an dem Tag verweigern, an dem ich den nach meinen Maßen Angefertigten bekommen sollte. Auf jedenfall wollte ich das Ding wieder los werden.


Da hat sich Bea aber viel vorgenommen.

Aber
1. würde das nicht klappen, weil sie zum Abmachen des Alten und Anlegen des Neuen bestimmt auf dem Stuhl fixiert ist.

2. müsste sie damit rechnen, das die dann fällige Strafe noch härter ausfällt.

3. könnte sie sich selbst, ohne schlechtes Gewissen, nicht mehr ansehen. Denn sie hat Verona selbst als Ihre Herrin anerkannt. Sie könnte es also vor sich selbst nicht rechtfertigen, ihr den Ihr zustehenden Gehorsam verweigert zu haben.

Bin jetzt gespannt wie es weitergeht.

Zitat

Ich hoffe das ich nicht allzuviel falsches Geschrieben habe und es wenigstens etwas Realistisch geblieben bin.


Mach Dir darüber keine Gedanken. Mir gefällt es so ganz gut.

Danke Annabelle
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:22.07.10 11:38 IP: gespeichert Moderator melden


Ich schließe mich Zwerglein aus bequemlichkeit einfach an.
Sehr gut geschrieben
Bin mal gespannt wie sich das Verhältnis zwischen Verona un d Beatrix Entwickelt.
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:22.07.10 12:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,


ich bin sehr begeistert von deiner fortsetzung und schließe mich voll und ganz den worten von zwerglein an.

danke fürs tippen.


dominante grüße von
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:22.07.10 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Super spannend das gnaze und danke fürs schreiben.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:23.07.10 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


So nun ein etwas kürzerer Teil.
Auch erfahrt ihr etwas von Beas Familie.


8. Ausbruch Versuche und ein Streit!

Als ich mich abtrocknete, steckt Verona kurz ihren Kopf durch die Tür, um mir zu sagen das sie in ihr Büro fahren müsste um dort etwas zu erledigen. Na, wenn das nicht Glück war. Ich nickte ihr zu und trocknete nun meinen Schrittbereich wie gestern mit dem Föhn. Mein Gott das nervte ich verschwendete meine Zeit damit. Endlich war alles trocken. Ich verließ das Badezimmer und lief zu einer Abstellkammer, wo Ilona das Werkzeug untergebracht hatte. Ich musste etwas finden mit dem ich, ohne mich zu verletzen, den Gürtel öffnen konnte. Ich sah mir, an was ich vielleicht verwenden konnte, aber es war nichts Brauchbares darunter. Enttäuscht schloss ich die Tür wieder und begab mich in mein Zimmer, ich wollte im Spiegel überprüfen, ob es eine andere Möglichkeit gab. Ich hatte es bisher vermieden, mir das Teil im Spiegel anzusehen. So war ich doch überrascht, was für ein martialischer Anblick und Faszination von dem Gürtel ausging. Aber eine Möglichkeit den Gürtel loszuwerden sah ich nicht. Einfach ausziehen wie ein normales Kleidungsstück ging nicht, dazu war er zu eng und würde nicht über den Beckenknochen gehen. Langsam dämmerte es mir, das ich nur dann den Keuschheitsgürtel ablegen konnte, wenn Verona ihn öffnete. Die Erkenntnis traf mich tief, ich war nicht mehr Herrin über mein intimstes Leben. Ich war völlig auf das Wohlwollen von Verona in dieser Beziehung angewiesen. Verona war einen oder zwei Schritte weiter gegangen als Ilona. Verzweifelt rüttelte ich an dem Gürtel und schlug auf den Frontschild. Aber es brachte nichts. Was mich im Moment am meisten störte, war der Druck auf meinen Hüftknochen und das machte mich fast Wahnsinnig. Unruhig begann ich in der Wohnung herum zulaufen, ich konnte mich auf nichts Konzentrieren und was mir dabei auffiel, war, das ich nicht mehr wie gewohnt laufen konnte. Ich bekam einfach meine Beine nicht mehr in die gewohnte Stellung, sondern lief etwas breitbeinig herum. Auf diese Art konnte ich nicht weiter unauffällig in die Öffentlichkeit gehen mir würde jeder ansehen, dass ich einen Keuschheitsgürtel trug.

Plötzlich fiel mir ein, das ich nicht wusste was ich anziehen konnte ohne das der Gürtel auftrug und jeder sehen konnte was ich unter der Kleidung tragen würde. Ich rannte zurück in mein Zimmer und riss die Kleiderschränke auf. Ich durchwühlte ihn und die Sachen flogen nur so hinter mir auf den Boden und mein Bett. Bis auf ein paar Röcken und Kleider war alles zu eng und damit ungeeignet den Keuschheitsgürtel zu kaschieren. Ich war noch darin vertieft mich durch die Kleiderschränke zu arbeiten, als ich hörte, dass es an der Tür klingelte. Wer wollte mich ausgerechnet jetzt besuchen? Verflucht ich war nicht einmal angezogen. Ich warf mir schnell den Bademantel über und eilte an die Gegensprechanlage, um zu fragen, wer dort war. Selbst durch die Verzerrung erkannte ich die stimme meiner Mutter. Ich wollte sie gerade abfertigen, als ich bemerkte, dass sie weinte. Was war denn nun wieder los, ich wollte nicht mit ihr sprechen aber es tat mir auch weh wenn meine Mutter weinte. Seufzend gab ich nach und drückte den Summer, um ihr die Tür zu öffnen. Kurz darauf ließ ich den Aufzug kommen und ließ meine Mutter in die Wohnung. Ich erschrak, als sie aus dem Aufzug trat, sie war völlig aufgelöst. Auch wenn ich noch nicht wusste, was los war und ich auch nichts mehr mit meinen Eltern allgemein nichts mehr zu tun haben wollte tat sie mir leid.

Ich konnte nicht anders und nahm sie in den Arm, ohne daran zu Denken, das man vielleicht den Keuschheitsgürtel unter dem Bademantel spüren konnte. Ich führte sie in die Küche, da ich auch damit rechnete, dass sie schnell wieder ging, nachdem wir gesprochen hatten. Sie setzte sich an den Tisch, während ich uns einen Kaffee machte. Meine Mutter sah sich um und verzog das Gesicht, als sie sah, dass das Geschirr vom Frühstück noch auf der Spüle stand und die Küche auch sonnst etwas unaufgeräumt aussah. Damit machte sie mir wieder deutlich, das ich ihren und meines Vaters Ansprüchen nie gerecht geworden war. Das war der zweite Grund, weshalb ich keinen Kontakt mehr aufnehmen wollte. Der Hauptgrund aber war, das sie mich immer haben spüren lassen war das ich nicht der erwünschte Stammhalter geworden war der eines Tages das Geschäft übernehmen sollte. Auch gab man mir die Schuld daran, dass meine Mutter keine weiteren Kinder bekommen konnte. Wenn ich an meine Kindheit dachte, bekam ich nie Anerkennung, die ich mir gewünscht hatte, egal wie sehr ich mich auch bemüht hatte. Dadurch war mir die Kindheit zur Hölle geworden und der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war dann nur noch die Forderung meines Vaters trotzdem das Studium zu beginnen und in die Firma einzutreten. Von diesem Zeitpunkt reichte es mir. Ich wollte mich nicht mehr zu Sachen zwingen lassen, die ich nicht wollte.

Ich stellte für meine Mutter noch Zucker und Milch auf den Tisch und schenkte ihr ein. Ich selbst stellte mich mit meiner Tasse an die Spüle um ihr, auch wenn ich sie herein gelassen hatte und ihr zuhören wollte, nichts weiter von ihr wollte. Ich wusste auch nicht, ob ich ihr überhaupt helfen konnte. „ So Mutter, was willst du von mir?“ „Bea, kannst du mir helfen? Ich habe mich mit deinem Vater gestritten.“ „Und was geht mich das an“? fragte ich desinteressiert. Ich konnte mir gut vorstellen, dass es dabei um mich gegangen war. „Ich wollte das wir uns mit dir aussöhnen und habe ihn dann überredet mit dir zu sprechen aber er wollte zuerst nicht. Ich selbst hatte mich dann entschieden dich hier zu besuchen um auch mit dir darüber zu reden.“ „Ich denke mal das ist gründlich daneben gegangen,“ gab ich ironisch zurück. „Ja, Bea das ist es. Er wusste auch nicht das ich zu dir kommen würde und als er dann erzählte wie du ihn in der Raststätte abgefertigt hast wurde er noch wütender als er schon war als er dann noch von mir erfuhr das ich hier war.“ „Schön das ich wenigstens etwas erreicht habe. Ich habe ihn nur so behandelt, wie er es die ganzen Jahre mit mir getan hat, und du übrigens auch,“ warf ich ihr vor. „Und nun wundert ihr euch das ich mich von euch entfernt habe und meine Ruhe vor euch haben will. Dann habt ihr dem ganzen noch die Krone aufgesetzt indem ihr mir einen Privatdetektiv auf den Hals geschickt habt. Wie du ja gesehen hast, habe ich Verona kennengelernt und sie hat mir dann alles erzählt.“ „Bea, das mit der Detektivin war die Idee deines Vaters, ich war dagegen aber er hat nicht auf mich gehört. Du weißt doch, wie er ist.“ „Ja, machtbesessen und bedacht darauf die Kontrolle zu behalten. Da ging es ja nicht an das seine Tochter sich dem entzieht. Das würde ja seine Stellung in der Gesellschaft schaden. Und du selbst hast ihm noch in die Hände gespielt und alles mitgemacht. Ihr habt mich ja regelrecht aus dem Haus getrieben. Das ich das nicht mehr will scheint ihr beide nicht zu begreifen,“ machte ich meinen Vorwürfen Luft. „Ich liebe dich doch Bea und deinen Vater auch“, sagte sie und brach erneut in tränen aus. An diesem Moment war es mit meinem Mitleid vorbei. „Davon habe ich die ganzen Jahre nichts bemerkt“, wurde ich nun laut. „Sobald du ausgetrunken hast, möchte ich das du gehst. Komm nie wieder hierher.“ Ich stellte meine Tasse hart auf die Spüle und ließ meine Mutter allein am Tisch sitzen.

Ich war so aufgebracht, dass ich mich kaum beruhigen konnte und das beste war, das sich nun der Keuschheitsgürtel noch deutlicher in meine Erinnerung drängte. Zu allen meinen Problemen, die ich zurzeit hatte, kam das jetzt nicht gut bei mir an. Ich tobte vor Wut und brachte mein Zimmer in einen Zustand, der an ein Bombenattentat erinnerte. Warum ging mein Leben gerade so gründlich in die Hose? Wie sollte ich damit fertig werden und wie ging es weiter. Was ich jetzt brauchte, war das Verona hier auftauchen sollte und mich aus dem Keuschheitsgürtel befreien würde. Ich hoffte, dass sie Verständnis dafür zeigte, wenn ich ihr von dem erzählte was ich heute durchmachen musste. Ich wusste nicht, wie lange sie im Büro brauchte. Ich hatte auch keine Telefonnummer von ihr und konnte sie nicht anrufen um sie zu bitten nach Hause zu kommen. Das war auch etwas, was ich schlecht konnte, mich zu gedulden. Ich hatte immer das Gefühl, das was ich wollte, wollte ich auch sofort. Diese Angewohnheit hatte auch Ilona nie aus mir heraus bekommen. Da hatte es auch früher bei meinen Eltern oft strafen für gegeben und ich bekam nichts außer Schläge von meinem Vater. Er hatte noch weniger Geduld als ich und er rastete regelmäßig aus. Ich konnte gar nicht aufzählen, was alles mir das Leben mit meinen Eltern so schwer gemacht hatte. Und nach ein paar Jahren ruhe vor ihnen versuchten sie sich wieder in mein Leben zu drängen. Das würde ich auf keinen Fall mehr zulassen. Ich hoffte, dass ich dies eben meiner Mutter deutlich gemacht hatte.

Ein leises Klingeln sagte mir das der Aufzug betätigt wurde. Ich hoffte, dass es meine Mutter war, die ging und nicht Verona, die nach Hause kam. Dann hörte ich aber Veronas Stimme, die meine Mutter begrüßte und nach mir fragte. Auch die Stimme meiner Mutter hörte ich aber nicht was sie sagte, dazu sprach sie zu leise. Da die Unterhaltung scheinbar in Gang gekommen war, glaubte ich nicht daran, dass meine Mutter so schnell wieder gehen würde. Ich hatte aber auch nicht die geringste Lust mich in mein Zimmer selbst einzusperren. Gut sollten sie machen was sie wollten, ich würde erst einmal von hier verschwinden. Ich suchte mir ein Oberteil und einen weit schwingenden Rock aus dem Haufen und zog mich an. Die Schuhe hielt ich in den Händen und wollte sie erst im Aufzug anziehen. Ich schnappte mir meine Handtasche und machte mich auf den Weg zum Aufzug. Ich schaffte es ohne das die Beiden mich bemerkten und fuhr in die Tiefgarage. Als ich auf die Straße fuhr, sah ich das Auto meines Vaters vor der Tür stehen und ihn auf dem Fahrersitz. Also war es für mich klar. Meine Mutter hatte mir eine Maskerade vorgespielt. Ihre Tränen und der gebeichtete Streit mit meinem Vater, war nur gespielt. Ich schnappte mir mein Handy aus der Handtasche und wählte die eigene Festnetznummer und wartete das Verona abnahm. Ich brauchte nicht lange zu warten und Verona meldete sich. „Verona, hör mir nur zu“, sagte ich schnell ehe sie fragen konnte wo ich war. Ich hörte ein Zustimmendes brummen von ihr. Schnell erklärte ich ihr, was ich entdeckt hatte und warum ich nicht mehr in der Wohnung war. Als ich damit fertig war, sagte ich: „Ich weiß noch nicht, wann ich wiederkomme, Verona. Ich muss mit mir ins Reine kommen.“ „Gut, aber denke daran das morgen der Termin mit Stella ist. Wenn du den verpasst werde ich mir etwas überlegen müssen.“ „Darüber will ich mit dir auch noch sprechen Verona aber nicht jetzt. Bis später also.“ Ich legte auf ohne ihre weitere Antwort abzuwarten und fuhr dann endgültig los.

In der Stadt parkte ich mein Auto und ging die letzten Meter zu Fuß bis zu dem Stammcafé, wo ich Verona das erste Mal getroffen hatte. Ich bestellte das Übliche, wenn ich hier war, als die Kellnerin nach meinen Wünschen fragte. Ich saß nur da und überlegte. Wenn ich dem entgehen wollte, das irgendwer von meiner Familie ständig vor meiner Tür auftauchten würde ich wohl die Wohnung verkaufen müssen und mir etwas neues suchen. Ich würde mir morgen mal die Papiere suchen und mich bei einem Makler erkundigen. Es wäre zwar traurig, wenn ich deswegen Ilonas Wohnung verkaufen müsste, da ich darin gerne gewohnt hatte. Aber vielleicht ließ sich da aber auch eine andere Lösung finden. Ich blieb noch lange in dem Café sitzen ehe ich mich dann auf den Weg machte für heute Nacht ein Hotel zu suchen.

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:24.07.10 12:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annabelle!

Wieder eine wunderbare Fortsetzung! Ich muss sagen: "Ich liebe Deine Geschichten!"

Vor allem, dass Du Deine Charaktere so lebendig darstellst und uns die Gefühlswelt derselben so anschaulich vor Augen führst, finde ich einfach toll.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

MfG

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