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jonnyf
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  RE: io-robot Datum:03.02.19 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hi aschoeller,

wie immer, tolle Fortsetzungen in all deinen Stories.

Hier bin ich gespannt was aus "so war sein Plan" wird.

Wird er selbst in seiner eigenen Mausefalle landen?

jonnyf
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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:03.02.19 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hi jonnyf,

ja, es wird sicher spannend! Eigentlich ist io-robot ja meine persönliche Lieblingsgeschichte. Auch weil sie soviel Potenzial hat. Ich versteh gar nicht warum sie allgemein nicht so gut ankommt!
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: io-robot Datum:03.02.19 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi aschoeller.


Ich finde sie auch mit am besten.
Aber deine anderen Geschichten sind auch nicht zu verachten.


LG Rainman
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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:10.02.19 17:30 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 41

Robert berichtete weiter: Marlene war pünktlich, sperrte auf, knallte ihre Schultasche und ihre Schuhe in die Ecke und ging zur Garderobe. Robert warf und traf mit der Schlinge. Sofort zog er sie stramm. Marlene stand auf den Zehenspitzen und versuchte sich mit den Händen hoch zu ziehen. Sie fluchte dabei unchristlich!
Robert erwischte ihre Arme und es gelang ihm sogar sie ihr auf den Rücken zu Fesseln. Allerdings trat seine Schwester nach ihm und traf, da wo es wirklich weg tat! Nachdem sein Schmerz nachließ, gab er ihr eine schallende Ohrfeige und zog ihren Kopf aus der Schlinge. Marlene war von der Backpfeife so überrascht, das sie ohne erneuten Tritt in den Keller mit ging. "Und was willst du Kranker jetzt mit mir machen? Glaubst du tatsächlich Iris und Petra werden sich auch so leicht überrumpeln lassen, hä, glaubst du das wirklich?" Schrie sie ihren Bruder an.

Gut, da war schon was dran. Noch einen Fußtritt in die Eier würde er wohl kaum überstehen. Aber zunächst hatte er eine der Teufelinnen die zudem versprach nicht mehr nach ihm zu treten. Er führte sie in die Waschküche. Dort gab es Vier massive Holzpfähle durch welche normalerweise Leinen gespannt waren um darauf die Wäsche aufzuhängen. Die Leinen hatte er entfernt. Am Fuße des ersten Pfahls stand ein niedriger Hocker auf den sich Marlene mit dem Rücken zum Holz stellen musste. Eigentlich eine ideale Höhe um ihm nochmals in die Familiejuwelen zu treten, aber sie hielt Wort. Wie er es sich selbst beigebracht hatte fesselte er ihre Beine fest an den Pfahl. Erst die Knöchel, dann unter-und oberhalb der Knie, dann hielt er inne! Nach Plan musste an den Oberschenkeln, nur einem Finger unter ihrem Schritt auch noch eine Lage Seil hin. Sollte er das wirklich wagen? Marlene erkannte sein Dilemma und spottete: "Aha, hat dich der Mut verlassen, oder was? Wir würden dich nicht verschonen!" Da hatte sie recht! Also umschlang er ihre Schenkel mehrfach unter dem kurzen Rock den sie trug.

Jede Fessel sicherte er zwischen ihren Beinen und zusätzlich zwischen ihr und dem Pfahl. Der Strick war etwa so dick wie ein Kugelschreiber. Seine jüngste Schwester atmete schwer und erkannte seine bisherige Arbeit durchaus an! Bevor er weiter machen konnte musste er ihrer Hände befreien. Sicher der kritischste Moment seines Plan! Marlene blieb aber artig und führte die Arme freiwillig hinter dem Pfahl zusammen. Dann reklamiert sie abermals: "Tja mein lieber, der Verschluss meines BHs drückt sehr unangenehm auf die Wirbelsäule! Den wirst du mir schon ausziehen müssen." Robert vermutete zwar, das das sicher nicht so schlimm war und sie ihm nur aus der Reserve locken wollte. Aber was hatte er für eine Wahl? In den Magazinen stand immer geschrieben, das der Fesselnde für sein Opfer verantwortlich war. Also stellte er sich hinter dem Pfahl, zog ihr das T-Shirt über den Kopf und öffnete den Schneeweißen BH seiner Schwester. Blitzschnell streifte er ihr wieder das Shirt über, Tata! Auf dieses Manöver war er stolz. "Hast du gut gemacht." Bestätigte auch seine Schwester und legte ihrer Hände hinter dem Pfahl wieder zusammen. Robert umwickelte sie und band sie fest an dem Holz. Mit einem weiteren Strick zog er ihre Ellbogen zusammen. Erst vorsichtig und zaghaft, bis Marlene ihn anstachelte seine Arbeit richtig zu machen. Robert betrachtete sein Werk und versuchte dabei den Hocker auf den sie stand wegzukicken. Wieder kam ein berechtigter Einwand: "Also da musst du mir schon noch den Oberkörper fixieren, sonst wird das sehr schmerzhaft für mich!"

Ihre durchaus üppige Oberweite presste sich jetzt schon aus dem dünnen T-Shirt. Trotzdem tat er das notwendige und legte ihr einen kunstvollen Brustharnisch an. Seine Schwester hing nun in den Seilen. Obenrum nur mehr im Shirt. Sonst trug sie eine seidige Strumpfhose und einen bunten kurzen Rock. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm die Zeit. Petra würde in weniger als 20 Minuten eintrudeln. Da musste er sich nun sputen!
Von einer durchsichtigen Klebebandrolle schnitt er sorgsam ein Stück ab und klebte es der verdutzten Marlene über den Mund. Marlene bewegte ihren Kiefer etwas und der "Knebel" fiel einfach ab. "Das nennst du Knebel, du Pfeife? Da brüll ich dir ja das ganze Haus zusammen. Schon vergessen? Wenn ich die Anderen warnen kann hast du sowas von verloooooren!" Das verloren dehnte sie unendlich um ihm den Denkfehler in seinen sonst so genialen Plan aufzuzeigen. "Stopf mir irgendwas in den Mund und dann Knebel mich richtig!' Was sollte er ihr in den Mund stopfen? Er hatte nix.

Ein Handtuch war viel zu groß und der einzige Schwamm der herum lag war gebraucht und widerlich. Genervt atmete Marlene schwer aus: Schneid mir einfach den Slip ab, dann hast du deinen verdammten Knebel." Damals dachte der unerfahrene Robert das sie das unmöglich ernst meinen kann. Sie meinte es aber und legte nach: "Ja jetzt geht dir die Düse, aber da musst du durch und wehe du kuckst!" Ohne den Rock hochzuziehen, zog er ihr die Strumpfhose etwas runter. Den String fischte er sich durch den Rock über dessen Saum und schnitt ihn ab. Natürlich steckte der ganz schön fest und er musste ordentlich ziehen. Seine Schwester schimpfte entsprechend! Ohne seine Beute groß zu betrachten, knüllte er die seltsam feuchte Unterhose etwas zusammen und stopfte sie in den bereitwillig geöffneten Mund. "Schön fest knebeln, hörst du!" Ermahnte sie ihn zuvor abermals.

Als er wieder nur einen kurzen Streifen abschneiden wollte, beschrieb sie mit ihren geknebelten Kopf lauter Kreise. Er wusste genau was sie meinte und drückte ihr das Klebeband zwischen die leicht geöffneten Zähne. Dann umwickelte er Kopf und den Pfahl mehrfach. Den Kopf konnte sie nicht mehr bewegen und den Slip unter keinen Umständen ausspucken! Trotzdem, ein Restrisiko blieb! Was wenn sie oben was hört und ihr Schwester mit geknebelten Gebrüll warnt? Einfache Ohropax dürften das verhindern. Nun war sie an den hölzernen Pfahl hängende geschnürt, war fest mit ihrer eigenen Unterhose geknebelt und fast taub. Und, sie trug keine Unterwäsche mehr! Robert überlegte sich das sehr genau. War das pervers? Also das "Spiel" zwischen Geschwistern. Seine halbnackte Schwester hier zu sehen erregte ihn nicht, das sie gefesselt war schon! Die wenigen verschnürten Männer in seinen Übungsmagazinen erregten ihn dagegen total! Mein Nachbar und Freund Robert wusste es damals schon: Er war schwul.
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jonnyf
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  RE: io-robot Datum:11.02.19 12:48 IP: gespeichert Moderator melden


wow, diesmal lässt du aber in allen 3 Geschichten "die Sau raus".

Toll geschrieben und spannend zu fantasieren was nun passiert.

Danke
jonnyf
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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:22.02.19 13:51 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 42

Half nix, Schwester die zweite würde bald hier sein. Er präparierte die Falle wieder. Zusätzlich hatte er sich einen Gürtel geholt um die gefährlichen Beine unter Kontrolle zu bringen!
Seine älteste Schwester Petra war der Vamp in der Familie. Sie studierte irgendwas mit Medien und trug immer etwas verruchte Kleidung, hatte etwa die gleich Statur wie Marlene und wird es ihm nicht leichter machen.

Dann hatte das warten ein Ende, Petra sperrte die Haustüre auf, legte Schlüssel und Handy auf die Kommode und ging wie geplant zur Garderobe. Dort zog sie ihre kurze schwarze Jacke aus und hing sie hinein. Robert zielte und traf perfekt. Nur leider riss Petra im Reflex beide Arme hoch. Zeitgleich spannte Robert die Schlinge in welcher sich nicht mehr Petras Kopf, sondern ihre Hände befanden. Er erkannte schnell das das sehr halbscharig war. Würde sie auch nur ein Bein auf den Boden bringen und damit ihr Gewicht in der Schlinge entlasten, wäre sie frei. Und sie war so schon extrem gefährlich!
Mit Leichtigkeit hob er sie etwas hoch und befestigte das Seil in dieser Position. Petra hing etwa 10 Zentimeter freischwebend über dem Boden. Nur an ihren Händen! Sie war dunkel geschminkt, trug ein schwarzes Shirt und eine dicke schwarze Lackjeans die ihr gefährlich zwischen die Beine kroch. Dazu fluchte und schrie sie erbärmlich. Vermutlich weil Robert sie übertölpelt hatte und die hängende Position nicht sonderlich bequem war. Die Hosenbeine ihrer knarzenden Jeans steckten in hohen martialischen Springerstiefeln die noch dazu beschlagen waren und sie war zum Kampf bereit. Ein einziger Tritt, ob gezielt oder nicht hätte Robert KO gehen lassen, das war sicher. So frei schwingend hatte sie zudem einem erstaunlich großen Aktionsradius. Robert musste höllisch aufpassen! Wie ein Tierfänger stürzte er sich auf das gefesselte Opfer.

Mit dem Knie verpasste sie ihm einen Magenschwinger und der Stiefel des anderen Fußes traf ihn im Gesicht. Knapp unterhalb des Auges. Das tat wirklich weh! Robert hatte nur mehr einen Gedanken: Sich zu rächen! Mit den Gürtel schlug er auf seine Schwester ein. Ihr gelang es sich zu drehen, so das der Schlag auf ihren gelackten Hinterteil auftraf. Das saß, das glatte enge Plastik der Hose hatte den Schlag mit Sicherheit um einiges verstärkt.
Jedenfalls heulte sie nun erbärmlich, ließ sich aber ohne jede weitere Gegenwehr die Beine oberhalb der Knie mit dem Gürtel verschnüren. Robert griff sich ans verletzte Auge. Das wird in jeden Fall Blau werden! Er ging die Treppe hoch um den Strick zu lösen. Zuvor fesselte er ihre Handgelenke richtig fest zusammen. Petra heulte noch mehr. Erst recht als sie ihre aufs übelste gebundene Schwester in der Waschküche sah. Das wird auch ihr Schicksal sein. Robert fackelte nicht lange, schob den Schemel unter den nächsten Pfosten, warf das Seil über die Querlatte und zog das Häufchen Elend hoch. Seine Schwester hatte keine andere Möglichkeit um zu folgen und auf den Schemel zu steigen.

Langsam fasste sie sich aber wieder: "Mein Gott, was hat der perverse den mit dir gemacht?" Dann entdeckte sie den achtlos in der Ecke liegenden BH ihre Schwester und heulte erneut los. Sie konnte ja nicht ahnen, das Marlene den mehr oder weniger freiwillig abgelegt hatte. Nun Robert war ein Mann. Der würde das Rad nicht neu erfinden sondern mit ihr genauso verfahren wie mit Marlene. Aber bevor er ihr den BH und Slip auszog, wollte er sicher gehen, das er sich nicht noch mehr Verletzungen einfing! Er band ihre Knie und die Oberschenkel fest. Dann wagte er es ihr die Springerstiefel ausziehen. Kein Wunder das ihm das Auge so weh tat, die Stiefel wogen ja eine Tonne!
Unter der Lackjeans trug Petra eine grobmaschige Netzstrumpfhose welche man jetzt ohne Stiefel gut erkennen konnte. Nachdem er ihre Knöchel fest gebunden hatte öffnete er den silbernen Knopf ihrer Jeans. Petra hatte augenblicklich Schappatmung und schimpfte gleich los: "Was bist du denn für ein perverses Schwein? Wenn du uns jemals losbinden wirst, verarbeiten wir dich zu Hackfleisch du Wi...!" So, nun hatte er genug gehört. Er zog ihr den Reißverschluss der Hose ein winziges Stück hinunter, klappte den Saum der Strumpfhose weg und angelte sich den Slip seiner Schwester. Schnipp schnapp, zog er ihn durch ihre Weichteile und machte ihr die Plastikhose wieder zu.

Nun heulte sie wieder und lamentierte weinerlich irgendwas von: Teuer und nagelneu. Half ihr aber nix, er knüllte den schwarzen String zusammen und stopfte ihn in ihren Mund. Damit hatte sie wohl nicht gerecht. Erstaunlich wie laut man trotzdem brüllen konnte, mit geknebelten Mund. Das Paketband war nur mehr Formsache. Präzise umwickelte er Mund und Balken mehrfach unter Spannung. Das Gebrüll wurde zum Gewimmer und Gewinsel. Nun musste er noch zum BH durchdringen. Das Stückchen Bauchfreiheit reichte um mit der Schere den Bra abzuschneiden ohne ihr die Bluse zu öffnen. Wie er später erfuhr hatte dieses Modell Träger die einfach zum aushängen gewesen wären. Die Unterwäsche-Kombi war von Viktoria's Secret und entsprechend teurer! Naja, ein paar Kausalschäden gibt's halt immer!

Endlich konnte er ihren Oberkörper am Pfahl festbinden. Er führte die hellen Seile ober-und unterhalb der Brust, zwischen Balken und Petra und über ihre Schultern wie Hosenträger. Petras Brüste waren gepierct, das war nun unübersehbar! Die Eurostückgroßen Ringe drückten sich durch die zum bersten gespannte Bluse. Eigentlich war seine Arbeit nun getan, aber die hellen Stricke gaben einen so schönen Kontrast zu der sonst in schwarz gekleideten Petra ab. Ihr durch die Plastikhose ohnehin schon gespalteter Schritt schrie förmlich nach einen "Chrothrope". Robert brachte eine weitere Schlinge am Balken an, stopfte das doppelte Seil von hinten durch die eng zusammengefesselten Oberschenkel und Verknotete es vorne an der Taille. Dann war er eigentlich mit sich zufrieden. Sein Auge schmerzte, Petras Schminke war nicht Wasserfest und sie schluchzte zum Steinerweichen.

Fast konnte sie einem Leid tun. Aber er erinnerte sich an den Tag im Oktober wo die drei Teufelinnen in abgepasst hatten. Einen stickigen Sack stülpten sie ihm über den Kopf und zerrten ihn unter heftigsten Drohungen in den Schuppen. Dort verschnürten sie ihn, wie er nun wusste, in einen Hogtied. Sie knebelten ihn mit einem rauen Stück Holz welches mit Lederriemen um den Kopf gebunden wurde. Dann ließen Sie ihn alleine. Er konnte sich genau daran erinnern wie er die ganze Zeit schon dringend auf Klo musste und nun das. Er verbrachte Stunden in der eiskalten Hütte und irgendwann pisste er sich ein. Das war unvermeidbar. Seine Schwestern entdeckten natürlich das Malheur. Aber von schlechten Gewissen fehlte jede Spur, im Gegenteil! Fortan wurde er noch mehr gehänselt! Robert löste gedankenverloren nochmals die Schrittfessel, aber nur um sie noch enger zu ziehen. Das helle Seil kroch in seine Schwester und war gar nicht mehr zu sehen.
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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:22.02.19 13:53 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 43

Bei all den Erinnerungen hatte Robert bald die Zeit vergessen. Rasch knetete er nochmals Ohropax weich und führte sie ihr ein. Dann eilte er mit dem Henkersseil nach oben, zu spät! Bevor er irgendwas vorbereiten konnte, war Iris schon im Haus. Er schaffte es gerade noch das Tatwerkzeug loszuwerden und die Kellertür zu schliessen. "Tag, wie gehts?" Stammelte er verlegen. "Hast du ne Leiche im Keller vergraben und wer hat dir den das Veilchen verpasst und was ist los." Wollte Iris misstrauisch wissen. "Nein" Meinte Robert daraufhin: "Nur weil du so früh schon da bist!" Iris berichtete von ihrem "scheiss" Tag, der zudem nicht besser werden sollte.

Sie hatte solche Verspannungen und benötigte unbedingt eine Rücken-Massage aber ihr Physiotherapeut hatte keine Zeit. Das war die Gelegenheit für Robert, er bot seine Hilfe an: "Also wenn du willst, ich hätte etwas Zeit für ne Massage und so!" Iris lächelte und sagte: "Das würdest du echt für mich machen? Absolut lieb, ich zieh mir nur etwas bequemes an. "Iris ging in den ersten Stock. Sie war immer sehr elegant gekleidet. Das genaue Gegenteil zu Petra. Ihr Kostüm und die helle Strumpfhose waren vielleicht auch nicht so das richtige Outfit. Weder für eine Massage noch für den Überfall!
Robert bereitete sich zwischenzeitlich vor. Einen Plan gab's nicht! Er brauchte irgendwas zum fesseln und eventuell was zum knebeln. Rasch besorgte er sich zwei Seile die er unter der Couch versteckte und aus dem Wäschepoff einen bereits getragenen Schlüpfer. Wesen Unterhose das genau war, wusste er nicht. Aber es blieb ja alles in der Familie! Iris kam wieder ins Wohnzimmer. Sie breitete eine flauschige Decke aus. Sie selbst trug nun einen zweiteiligen seidenen Hausanzug in Aprico. Des weiteren hatte sie eine Flasche Weleda Massageöl dabei welches sie Robert in die Hand drückte. "Ich lege mich jetzt auf den Bauch, mein Oberteil ziehe ich aus, du wirst aber nicht kucken! Ich möchte klein Robert ja nicht verderben! Hauptsächlich massiert du mir bitten den Rücken um die Wirbelsäule und natürlich den Nacken. Und pass bloß auf das du nix von dem Öl auf meine Hose bringst, das geht beim waschen nicht raus!"

Robert nickte ergeben und Iris drückte sich ihre Ohrstöpsel mit tibetischer Entspannungsmusik hinein. Dann drehte sie ihrem Bruder den Rücken zu, zog das Oberteil aus und legte sich mit dem Gesicht nach unten auf die Couch. Robert entnahm einen Teilmenge des Öls und wärmte es in der Hand. Dann verteilte er es gleichmäßig und sanft auf ihren Rücken. Iris schnurrte wie ein Kätzchen. Aus dem Keller drangen ebenfalls Geräusche, aber eher die eines wütenden Tigers! Iris konnte sie nicht hören, die war schon im tiefsten Tibet! Ohne Flax, nach 10 Minuten döste sie bereits. Das es mit ihr so leicht werden würde hatte Robert gar nicht gehofft. Trotzdem massierte er seine Schwester weiter. Irgendwann müsste er die Stimmung killen und sich ihrer habhaft werden, aber wie? Er drehte ihre Arme auf den Rücken so das eine Hand das gegenüberliegende Schulterblatt berührte. Dabei massierte er sanft weiter. Dann versuchte er es mit der anderen Hand. Dann drückte er ein Bein abknickend auf ihren Po, dann das andere. Sie ließ alles geschehen. Dann ging alles sehr schnell.
Robert führte beide Beine angewinkelt zu ihrem Hinterteil und beide Hände zum "umgekehrten Gebet" auf den Rücken. Mit einem Seil bewaffnet schwang er sich auf seine dösende Schwester. Sein Gewicht kontrollierte die Beine und seine Hände hielten die ihrigen fest. Iris war schlagartig wach und Kampfbereit. Aber gegen 85 Kilo Robert chancenlos. Schnell und effizient fesselte ihre Arme in dieser recht unangenehmen Haltung aneinander. Bevor Iris ausfallend werden konnte stopfte er ihr den Schlüpfer tief in den Mund. Das Klebeband hielt alles an Ort und Stelle. Um nur ja nicht die seidene Hose zu ruinieren, zog er sie ihr aus. Drunter trug sie nur einen Hauch von nix, einen sündigen fast durchsichtigen String.

Das zweite Seil band er ihr um die Knie und lies von ihr ab. Auch Iris war außer sich, wie leicht sie sich doch überrumpeln ließ! Robert zerrte sie auf die Beine. Seine mittlere Schwester war fast nackt. Nur besagte Winzigkeit bedeckte, nein, umrahmte ihre rasierte Scham. Ihre Brust bebte vor Wut als er sie in den Keller zu den anderen brachte. Marlene und Petra staunen nicht schlecht in welchen Zustand Robert ihre Mitschwester da anschleppte. Iris erblickte ihrerseits die gefesselten Geschwister und konnte sich ihre eigene Zukunft vorstellen. Robert führte sie mit dem Kopf voraus zum dritten Pfosten. Auch sie musste auf den Schemel steigen und er band sofort ihre Hüfte am Holz fest. Nach etlichen weiteren Stricken und Windungen war sie ebenfalls eins mit dem Pfosten. Nur eben anders herum als ihre Schwestern. Dann kickte er den Hocker weg. Alle drei hingen nun in der Luft. Bequem hatte es keine, Petra war aber mit Abstand am brutalsten gefesselt, Marlene hatte am meisten geholfen und Iris hatte am wenigsten an. Robert hatte es tatsächlich geschafft!

OK, ganz ohne Pläsuren ging das nicht über die Bühne. Marlene hatte ihm in die Eier getreten und Petra fügte ihm ein schmerzhaftes blaues Auge zu, aber er hatte es geschafft! Die Frage welche sich ihm aufdrängte war: Was nun? Was sollte er mit Ihnen machen? Irgendwann müsste er mit Ihnen Waffenstillstand schließen. Was könnte er Ihnen noch antun? Robert beschloss erst mal eine Kleinigkeit zu essen. Beim hinauf gehen entdeckte er eine alte Milchkanne in der ein paar dünne Bambusstäbchen steckten. Normalerweise stützten diese im Frühjahr die Tomatenpflanzen. Damit konnte er seinen Geschwistern wahrscheinlich gehörig zusetzen. Ihre Angst, so glaubte er damals, wird sie friedlich stimmen. Natürlich reichte bei den drei Teufelinnen nicht die bloße Drohung. Nein, er musste Taten folgen lassen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von aschoeller am 22.02.19 um 14:58 geändert
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jonnyf
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  RE: io-robot Datum:22.02.19 14:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller,

Kapitel 42 zweimal gepostet?

Gruß
jonnyf
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aschoeller
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Danke!

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  RE: io-robot Datum:03.03.19 17:07 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 44

Er ging in den Speicher und kramte in der Faschingstruhe nach seinem alten Cowboyhut. Dann zog er sich noch ein Westernhemd an und schnallte sich den Spielzeugrevollver um. So grotesk verkleidet und mit dem Bambusstöckchen bewaffnet ging er wieder zu seinen Gefangenen. Normalerweise würden sie in hämische Gelächter ausbrechen, diesmal aber nicht.

Vor jeder Gefesselten zischte er mit dem Bambus. Marlene und Petra präsentieren zwangsweise ihre Brüste, Iris den perfekt geformten Po. Alle zuckten, Marlene würde es wohl genießen. Er war sich sicher dass er damit alles erreichen konnte, nur demütigen wird er die drei Teufelinnen damit nicht! Dann hatte er die Idee und legte die Gerte erstmal zur Seite. Neben den Waschbecken war ein etwa 5 Meter lange Wasserschlauch ans Kaltwasser angeschlossen. Damit würde er seine Schwestern erstmal gut vor nässen bevor sie den Bambusstock zu spüren bekommen! Gedacht, getan. Robert nahm dem Schlauch in die Hand und sofort quiekten zwei der gefesselten wie verrückt. Iris konnte ihn bzw. das was er vorhatte nicht sehen. Er drehte den Wasserhahn volle Pulle auf und begann bei Marlene mit der etwas anderen Kneippkur.

Obwohl er seine jüngste Schwester wirklich mochte, hatte er keine Hemmungen. Von oben nach unten spritzte er sie mit dem eiskalten Wasser ab. Die Bluse wurde total durchsichtig und der Rock samt Strumpfhose saugten sich voll. Erst als sie zu weinen begann wechselte er zu Petra. Die Lackjeans war ja gewissermaßen wasserdicht. Nicht aber ihr Oberteil. Mehr als nötig wusch er ihr den Kopf und richtete den Strahl absichtlich in ihren so arg gefesselten Schritt. Petra schrie nicht nur sie verdrehte wüst die Augen. Heute wusste er das seine geile Schwester sehr nah an einem gewaltigen Höhepunkt war!

Iris hatte mittlerweile auch mitbekommen was ab ging. Bei ihr konnte sich ja nichts groß vollsaugen, sie war ja eh fast nackt. Nun waren seine Schwestern gedemütigt. In Seelenruhe wickelte er den Schlauch wieder auf und nahm die Bambusgerte zur Hand. Diesmal begann er bei Iris, auch weil er doch ein paar Hemmungen hatte seinen anderen Schwestern die Brüste zu züchtigen. Hintern war kein Problem, das hatte sie schon als Kinder mit dem Lineal gemacht! Es war ihm aber schon wichtig ein für allemal respektiert zu werden. Entsprechend hart und oft schlug er zu. Er verteilte die Hiebe gleichmäßig auf beide Backen. Iris's Hintern war bald gezeichnet von unzähligen Striemen. Mit jedem weiteren Hieb presste sie sich regelrecht an den Holzbalken. Es gab kein entkommen!
Nach Roberts Beschreibungen würde er mich heutzutage wesentlich fester peitschen oder züchtigen, da war ich mir sicher! Komischerweise war es währenddessen in der Waschküche mucks Mäuschen still. Nach jedem Einschlag kam natürlich ein kurzer gequälter laut, aber das war's dann auch. Er wandte sich Petra zu. Diese wirkte selbst jetzt am Rande ihres persönlichen Abgrunds sehr hochmütig. Klar, sie wusste was kommen wird, sie wusste das Robert sie am wenigsten mochte und sie wusste auch, das sie ihren Bruder immer am meisten gepeinigt hatte. Er würde ihr die gepiercten Brüste bearbeiten.

Diese waren in klatschnassen dünnen Stoff gepresst und standen so schön ab. Petra fixierte die schmutzige Deckenlampe und wartete auf den ersten Hieb. Iris hatte etwa 2 Dutzend Schläge abgekommen. Selbst für einem Hintern war das viel! Zisch, der erste Schlag beendete die Ruhe. Sofort erigierten ihre Nippel. Nach 5 weiteren Hieben wechselte Robert die Seite. Auch Petras Tränen flossen reichlich wenn auch still aus ihren Augen. Sie war eine sehr stolze Gefangene! Robert wusste natürlich damals schon: Ein Busen war kein Po und nach 10 Schlägen war erstmal schluss. Marlene hatte Gänsehaut, entweder war ihr kalt oder sie war erregt. Die Gerte streichelte ihre Brust erst nur. Eigentlich hatte er es seiner jungen Schwester gerne erspart. Das wäre aber unfair! Also landen auch auf ihren Brüsten je 5 Treffer, nicht ganz so hart wie bei Petra. Wie im Film lüpfte er seinen Cowboyhut: "Mädels, ich lasse euch jetzt noch eine Stunde gefesselt. Dann verhandeln wir Eure Kapitulation!" Sprach er und ging nach oben.
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  RE: io-robot Datum:10.03.19 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 45

Bei uns gab es abschließend das Dessert. Heisse Liebe, wie passend. Ich muss ja gestehen das Roberts Schilderungen mich unglaublich Spitz gemacht hatten. Immer wieder ertappte ich meine Hand an meiner Körpermitte. Auch Norbert hatte eine etwas verklärten Blick.
Robert erzählte seine Geschichte weiter: Nach Ablauf der Zeit ging er wieder in den Kerker, ähm, in die Waschküche. Marlene hing schlaff in den Seilen, Petra hatte die Augen zu und Iris schluchzte bitterlich. Er räusperte sich: "Ich werde euch nun die Knebel abnehmen und dann können wir reden!" Alle drei nickten. Er begann bei Iris, wickelte das Klebeband ab und zog ihr den durchnässten Slip aus dem Mund. Iris weinte, trotzdem dankte sie ihm artig. "Warum haben die anderen nur 10 Hiebe bekommen und ich soviele?" Fragte sie ehrlich interessiert. Petra dachte falsch gehört zu haben. Hatte Iris sie wirklich gerade angeschissen? Marlene wurde als nächstes entknebelt. Sie hatte ja nur einen relativ kleinen String im Mund. Auch sie bedankte sich und fauchte gleich Richtung Iris: "Weißt du wie weh das an den Titten tut? Da kann er ja hundertmal auf deinen Arsch einschlagen!"

Robert erbat sich Ruhe und keine weiteren sprachlichen Entgleisungen. Petra bedankte sich nicht: "Die Unterwäsche wirst du mir auf Helfer und Pfennig bezahlen, du Perverser!" Dann herrschte sie Iris an: "Hast du eigentlich mitbekommen wie brutal er auf mich eingedroschen hat? Da waren das bei euch ja nur Streicheleinheiten!" Marlene: "Ach ja, ist das so du blöde Kuh. Nur weil du den Armen Robert immer wie Dreck behandelt hast sind wir überhaupt in der blöden Lage!" Dann gifteten alle drei. Robert war zufrieden und froh das sie noch gefesselt waren. Irgendwann hatte er genug und nahm sich abermals den Bambusstock zur Hand. Marlene und Petra verstummten augenblicklich was Iris nur noch lauter schimpfen ließ. Zisch, der Rohrstock grub sich in ihre beide Backen. Das tat allen drei weh! "Ihr versprecht, vielmehr ihr schwört mich niemals wieder zu quälen. Ich werde euch die zerschnittenen Sachen ersetzen und somit sind wir quitt!" Iris nickte ein ja, Marlene sprach ein deutliches ja. Nur Petra meinte: "Kannste knickten du Zufallsprodukt aus dem Adriaurlaub.

Kommt schon Mädels, damit dürfen wir ihn nicht durchkommen lassen!" Trotzdem fand sie keine Mehrheit. Robert wollte auch ihren Wiederstand brechen und hob den nassen Schlüpfer mit dem Iris so lange geknebelt war auf, stopfte ihn der ältesten Schwester in den Mund und lies das Stöckchen erneut tanzen. Nach 10 weiteren, präzise gesetzten Hieben auf ihre Brüste gab sie auf. Er hatte sie gebrochen. Der Klub der drei Teufelinnen war Geschichte! Er stellte den Hocker unter Marlene Füße und begann sie zu befreien. Sie hatte überall Gänsehaut. Ehrlich und aufrichtig bedankte sie sich bei Robert. Der war ja schließlich kein Unmensch und reichte ihr ein Handtuch. Ohne Scham zog sie die nassen Sachen aus und wickelte sich in das große Frotteetuch ein. Robert der den Frieden immer noch nicht traute verließ die Szenerie und überließ die Befreiung der anderen Marlene. Er weilte im Wohnzimmer. Es dauerte seine Zeit bis der "Zug der Gebrochenen" an ihm vorüber pilgerte. Petra wurde sogar gestützt! Alle drei gingen nach oben, Marlene zwinkerte ihm verschwörerisch zu.

Wie versprochen bezahlte Robert nach und nach die kaputten Klamotten. Sein blaues Auge verheilte rasch und sie konnten bald wieder gemeinsam lachen. Er durfte sogar Iris wieder massieren. Das einzige was blieb war eine kleine Narbe auf Petras Po. Dort hatte er sie mit dem Gürtel geschlagen, nachdem sie ihm das Veilchen verpasst hatte.

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jonnyf
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  RE: io-robot Datum:10.03.19 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, wieder 3 tolle Geschichten. Danke

jonnyf

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  RE: io-robot Datum:26.03.19 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 46

Norbert fand als erster die Sprache wieder: "Na du machst ja Sachen! Wundert mich das deine Schwestern überhaupt noch mit dir reden."
Ich hingegen wollte das unbedingt auch so erleben. "Das könnten wir doch mal nachspielen. Ich meine, Norbert und ich spielen die Opfer und du bringst uns in deine Gewalt." Sagte ich ganz aufgeregt. Norbert ergänzte: "Ja einverstanden, aber ich will auch keinen Fall mein Ding in so einer Vaaaagina finden! Eher schon in ihren Hintern."
Robert amüsierte das abstecken der unterschiedlichen Interessen. Er wird natürlich sowieso das machen, was er für richtig hält. Die letzten Jahre hatte er sich diesbezüglich ja enorm weitergebildet. Das was seine Schwestern damals erlebten war Pillepalle gegen das, was wir erleben werden. Wir waren ja auch nicht mit ihm verwandt!

Ein gemeinsamer Termin fand sich erst in 6 Wochen! Schön langsam verabschiedete ich mich und ging in mein Loft. Zum schlafen war es noch zu früh und ich nicht betrunken genug. Also begann ich meine Cargoeinheit auszupacken. Dann wählte ich ein Stück Außenwand um die Ladestation zu montieren. Das konnte ich natürlich um diese Uhrzeit nicht mehr machen, bohren und so. Stattdessen überlegte ich mir die Modifizierungen. Grundsätzlich war ich in dem Ding von Haus aus schon irgendwie eingesperrt. Ich musste nur beispielsweise per Sprachbefehl die Gelenke versteifen und schon war ich gefangen! Naja, irgendwie schon langweilig.
In jeden Fall wollte ich eine Penetrationseinheit und eine Knebelmöglichkeit einbauen. Für maschinelle Dildos oder Plugs war kein Platz, aber eine Dildohose mit zwei Vibratoren oder aufblasbaren Einsätzen, das müsste funktionieren. Natürlich wechselte ich alle langweiligen Kohlefasereinsätze gegen die, die mir Sue Ellen gedruckt hatte. Also die im Iron-Women-Design. Offiziell war da natürlich nicht erlaubt, Urheberrechte und so. Aber so für mich privat ging das schon in Ordnung.

Das mit dem Knebel war auch ziemlich tricky. Natürlich wollte ich richtig fest geknebelt sein, nach Möglichkeit aber unsichtbar. Am besten war eine Art Mundschutz. Darunter war dann alles mögliche zu verstecken. Liz hatte mir zudem eine Gestik-Steuerung in Aussicht gestellt. damit könnte ich einige Funktionen nur mit den Augenlidern steuern. Natürlich nur einfache Sachen wie: An/aus oder fest/lose. All das wird noch dauern. Aber ich konnte schon mal alle Füllungen, also Oral, Anal und vaginal vorbereiteten. Ich hatte mir vor einiger Zeit diverse Knebelharnische bestellt. Unter anderem einen der das direkte Gesichtsfeld freiließ und zudem sehr dünne Riemen hatte. Der Knebel selbst war einem Phallus nicht unähnlich und ziemlich dick. Genau wie ich es wollte. Wahrscheinlich konnte ich ihn bequem unter der Kapuze tragen. Somit waren schon mal alle Riemen unsichtbar. Fürs Mundstück brauchte ich dann noch eine gefällige Abdeckung. Am besten passend zum Design.

Da ich keine Ahnung hatte, wie lange ich den Knebel aushalten konnte, musste ich das versuchen. Denn ein kluger Mann der Wissenschaft sagte einmal: Man wisse nichts, bevor man es probiert hat! Da zusätzliche Schlösser sehr auftrugen, wollte ich darauf verzichten. Wenn ich mich aber nicht in den Knebel einsperre, würde ich das Ergebnis verfälschen. Also werde ich eine Kapuzenjacke darüber anziehen und diese am Tunnelzuge entsprechend absperren. Dazu wählte ich eine blaue Bikerjacke mit sehr enger Kapuze aus. Die reichte geradeso bis zur Taille und verfügte zu meiner Überraschung über Daumenschlaufen an den Ärmeln. Der stabile Reißverschluss konnte mit den beiden Zugbändern und einem kleinen Bügelschloß abgesperrt werden. Den Schlüssel dafür legte ich in einen Zeitsafe.
Dann zog ich mich nackt aus und die recht steife Jacke über. Das Material war anfänglich sehr kalt und starr! Ich setzte mich vor meinen Schminkspiegel und sortierte die Riemen des Knebelharnisch. Das Glied welches gleich in mir stecken wird war wirklich mächtig. Auf alle Fälle eine Herausforderung!

Ich leckte mir über die Lippen und nahm den Knebel in den Mund. Sofort verband ich die beiden zentralen Riemen in meinen Nacken. Einen einfachen Ball konnte ich meist noch aus dem Mund drücken, aber dieses beachtliche Glied nicht. Auf Höhe meiner Kiefergelenke gingen zwei Riemen nach oben und zwei nach hinten. Ein Querstück verband die beiden oberen am Scheitelansatz miteinander. Diese Riemen und weiter horizontale wurden ebenfalls am Hinterkopf verschlossen. Genau wie der kreuzende Kinnriemen. Mein Gesichtsfeld war nun quadratisch eingerahmt. Die Riemen und auch deren Verschlüsse waren wirklich sehr dünn, aber trotzdem stabil. Darüber setzte ich mir die Kapuze, vereinigte die beiden Zugbänder mit dem Zipper und hing das Bügelschloß ein. Klick und gefangen. Den Schlüssel legte ich in den Safe. Für zunächst mal 8 Stunden! Wann immer ich so etwas machte, überkam mich sofort das Gefühl einen Fehler begangen zuhaben!
Nundenn, wie auch immer, ich hatte gerade Fakten geschaffen. Den Penisgag konnte ich nicht rausdrücken, allerhöchstens ein wenig darauf herumkauen.

Nun legte ich meine Auswahl an Dildopants bereit. Gleich vier Modele kamen in die nähere Auswahl. Model 1, aus transparenten Latex mit zwei brummenden Füllungen. Leider hatte das Ding einen ungünstigen Schnitt, so Oma-mäßig. Gut, mit angelegten Cargosuit unsichtbar. Model 2, ebenfalls durchsichtig, hatte einen sehr flexiblen, dünnen aber 30 Zentimeter langen Analplug ohne Funktion. Den hatte ich noch nie länger Zeit getragen. Der nächste war schwarz und mehr ein Riemenslip. Der Plug für hinten war zum aufpumpen und der vordere konnte richtig zustoßen. Sehr verführerisch. Das letzte Model war mehr ein Stringtanga. Hinten auch ohne Funktion, dafür hatte der Vordere gegenläufige Perlenringe am Schaft und einen extra Vibrator über der Klitoris. Zudem natürlich eine schöne Sliplinie. Hach, was nehm ich nur, was nehm ich nur?

Also Model 1 auf keinen Fall. Der lange Plug vom zweiten gefiel mir schon ganz gut. Der "Stoß mich" war vermutlich etwa zuviel des guten. Also zog ich mir den String an. Auf beiden Füllungen verteilte ich ordentlich Schmiermittel und zog sie mir rein, bzw. an. Darüber trug ich ja im Ernstfall ein Catsuit, entweder aus Latex oder PVC und den gewaltigen Schrittverschluss der sich mechanisch an mich presste und mich somit eins werden ließ mit dem Cargosuit. Das bedeutet das ich keine zusätzliche Sicherung dafür bräuchte. Ein ausziehen war sowieso nicht möglich.
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  RE: io-robot Datum:01.04.19 22:04 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 47

Ich ging ein wenig auf und ab. So funktionslos war das OK. Klar ging ich ein wenig "breitbeinig". Aber mit angelegten Cargosuit wird das auch kein Problem sein! War ich ja irgendwie gewöhnt. An Schlaf war nicht zu denken, deshalb bastelte ich die halbe Nacht an einem adäquaten Helm für "Iron-Women" herum.
Er sollte gefährlich aussehen, die Augenpartie frei lassen, dafür den Mund und damit den Knebel verdecken. Gegen halb vier war ich scheinbar mit dem Entwurf zufrieden und schlief über der Werkbank ein. Als ich wieder erwachte war es bereits hell und der Tisch unter mir vollgesabbert. Der Zeitsafe gab den für mich wichtigen Inhalt noch nicht frei. Es klingelte an der Tür. Entweder Robert oder ein Paketbote? Durch den Spion sah ich den Amazonheini. Na supi, was jetzt. Wenn ich nicht öffne, hinterlegt er meine Sendung wieder irgendwo. Wenn ich Pech habe schleppt er das Paket auf die Post und ich kann es dort abholen. Wenn ich so öffne, hat er was zu erzählen. Ich zog schnell eine Hose und einen Hoody über, löschte innen vor der Türe das Licht und öffnete. Er war nicht sehr an mir interessiert und entdeckte mein "Geheimnis" scheinbar nicht.

Mein Mund blieb noch knappe zwei Stunden verschlossen. Zwischenzeitlich sendete ich die CAD-Datei meiner Maske ins Institut. Schon praktisch wenn man Zugriff auf die neuesten Technologien hat, gelle! Anschließend bereitete ich mir das Frühstück. Noch 20 Minuten und ich hatte bereits ordentlich Hunger. Mein modifiziertes Cargosuit war fertig, also natürlich nur zeichnerisch! Es war mir richtig gut gelungen. Die Kombi dunkelrot und Gold machte was her. Die zusätzlichen Verkleidungen kosteten zwar Gewicht und damit Kraft, waren aber für ein reines Showsuit unabdingbar. Vielleicht rückt Sue ja noch einen stärkeren Akkupack raus. Apropos Akkupack, mal sehen ob sich meine Füllung aktivieren lässt.

Später mal sollte das ja mit der Gestik-Steuerung klappen, aber jetzt erstmal manuell. Er begann relativ unspektakulär zu vibrieren. Klar, wenn der Schrittgurt fest sitzt werde ich das viel stärker empfinden. Dann begangen die Perlenreihen sich zu drehen. Ich drückte meine Beine ganz eng zusammen. Das werde ich keine 5 Minuten aushalten! Zu guter letzt bewegte sich auch noch der Kitzler Kitzler hochfrequenterweise und ließ mich Augenblicke später erbeben. Wie wird sich das anfühlen werden ich völlig Bewegungsunfähig in dem Cargosuit gefangen bin?

Klick, der Zeitsafe gab den Schlüssel frei und ich konnte endlich den Knebel loswerden und was Essen. Außerdem musste ich dringend einkaufen gehen. Beim frühstücken öffnete ich das zuvor gelieferte Paket. Vor Wochen hatte ich mir eine etwas längere Jacke aus dunkelbraunen Lack bestellt. Die hatte ich schon völlig vergessen! Am besten ich fahre mit der neuen Jacke gleich zum einkaufen. Mein Tanzhöschen ließ ich gleich darunter an. Dann zog ich mir eine schwarze Strumpfhose und eine knatschige schwarze Lackjeans über. Als leichten Kontrast wählte ich glänzende braune Sneakers. Über dem BH, T-Shirt und Sweater zog ich meiner Neuerwerbung an. Der Mantel reichte mir etwas über dem Po. Saum und Taille konnten mit einem Zugband enger gestellt werden.
Der lange Reißverschluss reichte bis unters Kinn und wurde mit einer Windleiste und Druckknöpfen zusätzlich abgedeckt der Kragen ging bis fast zu den Ohren hinauf und war schön eng. Die feste Kapuze war bereits am Halsansatz befestigt und coverte nicht nur den Kopf sondern auch den hohen Kragen ein. Die Pate der Kapuze wurde mit weiteren 4 Druckknöpfen befestigt. Ein elastisches Zugband ließ hier keine Wünsche offen. Diese Jacke war echt der Bringer und konnte sowohl mit wie auch ohne aufgesetzter Kapuze getragen werden.

Allerdings passte mein Motorradhelm nicht mehr drüber. Ich zog die Kapuze wieder runter und drückte mir den Helm auf den Kopf. Mit dem hohen Kragen war das trotzdem sehr dicht. Ich schulterte noch einem Rucksack und fuhr in ein nahes Einkaufszentrum. Naja, was heißt nah, 25 Minuten war ich trotzdem unterwegs. Dort parkte ich meinen Roller und schlenderte an den Geschäften vorbei. Es war, typisch für Samstag sehr viel los. Etwa 2 Stunden später ließ ich mich in einem Café nieder. Ich hatte es echt gut: War unabhängig, mittlerweile richtig Vermögend, in der Fachwelt durchaus berühmt und hatte tolle Freunde.
Gut ähm, der Prinz an meiner Seite fehlt mir noch, aber wollte ich den überhaupt?

Wochen später fuhr ich an einem Freitag wieder nach Hause. Diesmal schwer bepackt. Sue Ellen hatte mir nicht nur meine Maske und die Verkleidungsteile geprintet sondern auch den neuen Leistungsstarken Akku besorgt. Mein Boss hat das sogar alles abgesegnet! Im Moment würde ich wohl auch eine Luxusjacht in der Karibik von ihm bekommen. Ich hatte also viel zu tun! Mittlerweile hatte das Montageteam meine Cargostation installiert und abgesichert. Das Cargoskelett hing bereits in der Ladeschale. Ich baute die ganze Nacht an dem Ding. Am frühen Samstag war ich endlich fertig. Sämtliche Anbauten glänzten in der morgentlichen Sonne, der neue Akkupack war voll und die Software von Liz extra für mich überarbeitet. Wir hatten Stunden gebraucht bis die Gestik-Steuerung fehlerfrei arbeitete. Mein rechtes Auge steuerte den Dildo, das Linke den Bondage-Modus und beide zusammen erweckten das Cargosuit zum Leben. Außerdem hatte ich oberhalb der Ladestation coole LED-Spots angebracht und für den Effekt, sogar eine Nebelmaschine eingebaut. Aber ich musste mich erstmal ein bisschen ausruhen! Dabei träumte ich von meinem bevorstehenden Abenteuer.
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  RE: io-robot Datum:14.04.19 13:14 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 48

Nach dieser 10 stündigen Pause ging ich unter die Dusche. Ich reinigte mich innen und außen. Dann aktivierte ich meine "Rettungsapp" und zog mir den Doppeldildostringtanga an. Darüber das cremeweiße leicht durchsichtige Plastikcatsuit welches ich so liebte.
Bevor ich die Kapuze aufzog musste bzw. wollte ich mich natürlich noch knebeln. Ich nahm den kurzen Phallus in den Mund und verband alle Riemen fest miteinander. Dann zog ich die Kapuze über und schob den Reißverschluss bis obenhin zu. Nochmal testete ich die Gestik-Steuerung, alles OK.

So, jetzt gilt's. Ich stellte mich mit dem Rücken zur Wand in die Ladestation. Wie schon so oft zuvor, pressten sich die vorderen Anzugteile und Schienen an meinen Körper. Nach und nach wurde ich eins mit dem Cargoskelett. Zum Schluss presste sich das alles verbindende Beckenteil mit dem Schrittgurt an mich und natürlich der Helm mit seinem Headup-Display. Obwohl ich mich in gegenüberhängende Spiegeln sehr gut sehen konnte, verließ ich die Ladestation und ging etwas hin und her. Natürlich mit der gebotenen Vorsicht! Ich wollte ja keine Kratzer im Parkett. Wow, echt cool. Das Cargosuit alleine war ja schon geil, aber so optisch auf Iron-Woman getrimmt, übertraf es meine Erwartungen. Bei weitem!

Alle Funktionen testete ich durch, alles funktionierte einwandfrei. Obwohl gefüllt, geknebelt und bald gefesselt sah ich im Spiegel eine absolute Kampfmaschine. Ja, stimmt schon, mein Suit konnte weder schießen noch fliegen, aber ich war nahe dran. Ich ging wieder zur Ladestation und koppelte mich an. Dann zwinkerte ich dreimal schnell mit dem linken Auge und aktivierte damit den Bodagemodus. Also genaugenommen sperrten dabei nur alle Schrittmotoren, aber "Bodagemodus" klang halt besser!
Rein optisch gab es keine Veränderung, nur bewegen konnte ich mich selbst mit aller Kraft keinen Millimeter mehr. Ich genoss meinen Zustand sehr und aktivierte schließlich den Extension-Pack. Ich war so aufgeilt und angespitzt das ich innerhalb weniger Augenblicke den ersten gewaltigen Orgasmus hatte. Noch bevor der Klitoris-Kitzler überhaupt zum Einsatz kam. Natürlich brüllte ich meine Lust in den Knebel der gut getarnt unter der Maske war, aber wer sollte mich schon hören? Alsbald schlief ich ein.

Der Brummkreisel in meiner Vagina war im niedrigsten Gang unterwegs und hielt meine Erregtheit auf mittleren Niveau. Trotz Helm hörte ich verdächtige Geräusche. Robert, mein Freund und Nachbar wird sich das sicher nicht entgegen lassen! Das dachte ich mir schon. Ich öffnete die Augen und sah nur den Lichtkegel einer Taschenlampe der immer näher kam. Zwei Typen, schwarz gekleidet standen vor mir und es war weder Robert noch Norbert!

Einbrecher, war das erste was mir in den Kopf schoss. Die beiden flüsterten sich etwas in rumänisch zu. Ich hatte Angst, die kurz davor war sich zu einer ausgewachsenen Panik auszuweiten. Was nun, was sollte ich tun?
Der etwas größere der beiden durchsuchte meine Schränke scheinbar nach Wertsachen. Der kleinere war sehr interessiert an mir bzw. dem Cargoskelett. In meiner Angst war ich wie gelähmt. Unfähig den Bodagemodus zu verlassen oder zu mindestens den Vibrator zu stoppen. Denk nach, sagte ich zu mir selbst, denk nach!
Also in jedem Fall war ich stärker, dennoch nicht unverwundbar. Mein Suit war weder hundertprozentig Kugelsicher noch Stichwaffenfest. Also nicht diese normale Version, die militärische Variante schon. Ich hatte aber den Überraschungseffekt auf meiner Seite. Ich blinzelte wie wild um den Vibrator auszuschalten. Ging natürlich nicht! Konzentriere dich, ermahnte ich mich und plötzlich verstummte das Ding in meiner Mitte. Der Einbrecher war scheinbar ganz fasziniert von dem Cargoskelett. Seine Hand betatschte mich mittlerweile überall. Jetzt hatte ich aber genug.

Es gelang mir den Bodagemodus zu verlassen und das Cargosuit zum Leben zu erwecken. Die Augen des Helms leuchtete bedrohlich und mit etwas Nebel koppelte ich mich aus der Ladestation. Nun war es der Einbrecher der in Panik geriet. Direkt konnte ich ihn nicht angreifen, das verhinderte die Software, aber einen nahen Barhocker konnte ich ihm überziehen. Ausgeknockt ging er zu Boden. Der andere wollte fliehen, erkannte aber seine aussichtslos Lage und ergab sich jammernd. Eine Verfahrene Situation, ich hatte zwei Banditen gefasst, wusste aber nun nichts mit Ihnen anzufangen. Ich konnte ja nicht sprechen! Gut, rumänisch war sowieso nicht mein Ding. Allerdings was: Ich ergebe mich, ich ergebe mich, ich ergebe mich, auf rumänisch hieß, wusste ich mittlerweile aus dem Konsens heraus!

Auf diesen Scheiß-Einbrecher musste ich sehr bedrohlich wirken, wie aus einer anderen Welt. Der hatte die Hose gestrichen voll! Er konnte ja nicht ahnen, das ich ihn nicht direkt angreifen konnte! Auf meiner Werkbank lagen zufällig 2 paar Fußschellen aus Stahl. Die holte ich und gab sie dem Großen. Unmissverständlich wies ich ihn an seinen Kumpel und dann sich selbst die Füße in Eisen zu legen. Die Schellen verbindende Kette hing ich jeweils an einen elektrischen Flaschenzug ein und beförderte beide wie frisch geschlachtetes Vieh kopfunter in die Höhe. Der Kleinere erwachte dabei auch wieder und glaubte vermutlich im falschen Film zu sein! Flucht ausgeschlossen. Ich ging ins Bad, löste meine Hand aus dem Cargosuit und textete Robert eine Nachricht. Es war so etwa viertel vor Sechs. Robert und Norbert schliefen bestimmt noch. Pech für Dumm und Dümmer!

Es machte mir tierisch Spaß sie bedrohlich anzutatschen wie ein Außerirdischer sein nächstes Opfer. Beide weinten und flehten um die Wette. Der Kleiner fiel sogar in Ohnmacht als ich mit einer Rohrzange und einem Eimer auf ihn zuging und dabei den Kopf leicht mechanisch nach links beugte. Gerade noch rechtzeitig, also bevor ich den Ganoven etwas abschrauben konnte, erschien meine Rettung in Form von Robert und Norbert. Beide mit einem Baseballschläger und einem Besenstiel bewaffnet. Natürlich wollten sie von mir genau berichtet, ich klappte nur kurz den Helm hinauf und sie verstanden warum das gerade nicht ging. Sie befreiten meine Beute und fesselte ihre Hände mit Kabelbindern aneinander. Die Fußschellen nahmen sie Ihnen ab. Dann führten sie sie in die Küche. Ich sollte mich zwischenzeitlich umziehen und dann völlig überrascht nach Hause kommen. Dann erst würden wir die Polizei rufen.

Ich also rein in die Ladestation und raus aus dem Cargoskelett. Schnell stellte ich das Suit auf Display. Nun hatte es keinerlei Funktion, es leuchtete nur schön. Ich selbst schlich ins Bad, zog den Plastikanzug und den Knebel aus und im Bad hängende Klamotten welche eigentlich zum waschen bestimmt waren, an. Dann "kam ich nach Hause" und entdeckte das Schlamassel.
Die Polizei war bereits wenige Minuten später da und führte die beiden Missetäter ab. Norbert und Robert machten ihre sehr plausible Aussage, das sie bei mir Licht sahen und ohnehin den Schlüssel hatten und wussten das ich nicht zuhause sein konnte. Also ertappten sie die Einbrecher auf frischer Tat. Ich selbst spielte Filmreif die entsetzte aber dankbare Nachbarin. Das Polizistenpaar kaufte uns das zunächst alles ab. Mal sehen was passiert wenn die beiden Gelegenheit bekommen ihre Version mit dem Außerirdischen zu erzählen.

Trotzdem war ich heilfroh dass es vorbei war. Meine Retter lud ich zum Frühstück ein und berichtete detailliert was geschehen war. Wir lachten Tränen, obwohl es eigentlich sehr ernst war!
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jonnyf
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  RE: io-robot Datum:15.04.19 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Wow,

coole Wendung - nicht 2 geile Jungs sondern 2 böse Junge - klasse.

jonnyf
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  RE: io-robot Datum:03.11.19 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


Wäre schön wenn die Geschichte weitergeht, es macht einfach Spaß sie zu lesen,
Cat
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noonebut
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  RE: io-robot Datum:19.11.19 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller,

schade, dass diese schöne Geschichte schon so lange still steht. Ich bin echt gespannt, was als nächstes passieren wird.

Bitte schreib weiter.
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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:13.12.19 15:06 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 49

Ich hatte den Vorfall schon bald vergessen. Trotzdem investierte ich eine Menge Geld in entsprechende Sicherheitstechnik.
Eigentlich stand uns jetzt ja ein Sonderurlaub zu, aber auf unseren Schreibtischen stapelte sich die Arbeit. Das Institut hatte außerdem 3 neue Stellen genehmigt um uns zu entlasten. Deshalb hatten sie Europaweit die Jobs inseriert. Es meldeten sich über 500! Das Personalbüro und unser Chef reduzierten das auf 50 geeignete Bewerber. Aus denen sollen wir die nächsten zwei Wochen auswählen. Da war natürlich alles dabei: Frauen, Männer, ein Transgender, zwei Rollstuhlfahrer und eine stillende Mutter. Alle hatten einen Universitätsabschluß und die meisten würden für diesen Job töten!

Nun lag es also in unserer Hand gnadenlos auszuwählen. Die 50 Praktikanten wollten zudem auch erstmal beschäftigt werden. Da traf es sich gut, das sowohl die beiden CNC-Fräsen wie auch 21 3-D Drucker ausgepackt, montiert und eingerichtet werden mussten. So bildeten wir willkürlich 5 Gruppen. Jeweils eine Gruppe war entweder für eine Fräse oder 7 Drucker zuständig. Das ganze war zwar kein Wettbewerb, trotzdem werden wir die Ergebnisse bewerten und miteinander Vergleichen! Diese ganze Aktion des bloßen Einteilens dauerte fast den halben Tag. Ich selbst bestellte mir dann in der Mittagspause mein persönliches Cargosuit, beim Chef himself! Damit wurde für mich ein Traum war.

Der lachte mich zunächst aus, spannte dann aber schnell wie ernst es mir war. Er versicherte, beim Vorstand ein gutes Wort für mich einzulegen um erstens ein Model als Tester zu bekommen und um zweitens die wöchentliche Lizenzgebühr auszulösen. Supi! Nach der Pause besichtigen wir die Baustelle. Zwischen unserem alten Labor und der neuen Produktionshalle gab es eine Sicherheitsschleuse. Fingerprint und Irisscan waren dabei obligat. Das System war auch bereits installiert und in Betrieb. Nach mehreren Fehlversuchen standen wir immer noch wie dumm vor der Schleuse. Dafür gesellte sich der Wachschutz in beachtlicher Mannstärke zu uns. Ich war froh, das uns ein paar der Jungs kanten und nicht gleich wild drauflos ballerten. Nach Klärung und Modifizierung der Sicherheitseinrichtung konnten wir schließlich die "Baustelle" betreten. Witzigerweise war von der anderen Seite alles offen.

LKW-weise hätte man da alles davon tragen können und es hätte niemand gestört. Egal, vor der eigentlichen Produktion die natürlich später unter Reinraumbedingungen stattfinden wird, gab es 4 Räume für die Drucker und die Fräsen. Dieser Bereich war schon fertig und auch die eigentliche Produktionshalle war quasi in der letzten Bauphase. Längstens in 10 Tagen konnten wir die Fließbänder in Betrieb nehmen! Nun, unsere Arbeit als Abteilung Entwicklung war getan. Nun galt es die Kleinserienproduktion aufzubauen. Hach ist das alles aufregend!
Wenn unsere Praktiken gut arbeiten, sollten alle Drucker spätestens am Freitag laufen bzw. die ersten Bauteile produzieren. Die Feinjustierung der empfindlichen Geräte war tricky, das dauert eben!
Eine aus dem Team 3, mit der Nummer 21 war Verwegen neugierig und fragte mich nach dem deutlich sichtbaren Fesselmahlen an meinem Handgelenken. Natürlich wusste sie nicht das es Fesselmahle waren, oder?
Ich referierte daraufhin über die Test der Prototypen und das daraus resultierende Risiko. Ich musste mich echt zusammen reißen um nicht mit meiner Stimme einer halbe Oktave höher zu fahren. Passiert mir manchmal wenn ich bei was ertappt wurde. "Soso, die Prototypen waren also schuld daran!" Bemerkte Liz spitz und konnte sich ein asiatisches Lächeln nicht verkneifen. Ich streckte ihr die Zunge heraus, so wie ich es als Kind schon gemacht hatte. Sehr Erwachsen! Dann schnallte ich mich auf meinen Roller und fuhr nach Hause. Das Wetter war schön und die Temperatur angenehm. Gut, verglichen mit unseren Kältetests war jede Temperatur angenehm, jede über minus 10!

Daheim setzte ich mich an meinen Rechner und modifizierte mein Cargosuit. Also rein theoretisch natürlich nur. Den wenn ich keins der 0-Serie bekomme, wird es vermutlich Jahre dauern bis meine Bestellung ausgeliefert wird. Da gab's so ungefähr 30.000 andere die vor mir dran waren! Gut, dem eher nüchternen funktionellen Cargosuit eine erotische Komponente einzubauen war schon eine Aufgabe. Naheliegend war natürlich eine einfache oder doppelte Koitus-Einheit zwischen den Beinen einzubauen. Denkbar waren aber auch Fixierungen die das ganze Skelett dann beispielsweise in einen Hogtied oder Balltied erstarren lassen. Ohne tatsächlich gebunden zu sein. Klar wäre ich fest in das Suit gesperrt nicht aber die einzelnen Gliedmaßen miteinander. Auch übers Design machte ich mir Gedanken und darüber, ob ich mit dem Ding an Leib mit dem Roller fahren durfte und konnte. Meine Überlegungen waren erst am Anfang. Da war noch viel Luft nach oben.

Die nächsten Tage verging wie im Flug. Von den 21 Druckern waren 19 einsatzfähig. Einen hatte die Gruppe 3 der Praktikanten auf dem Gewissen und ein weiterer ging zurück an den Hersteller. Jedenfalls, die Produktion der Kleinteile lief auf Hochtouren und die eigentlichen Montagelinien waren fast fertig. Diese viel beschworene "just in time" Geschichte klappte überhaupt nicht! Von manchen Teilen, egal ob Halbzeug oder Motoren hatten wir tausende im Lager, von anderen Komponenten gab es noch nicht mal einen verbindlichen Liefertermin. Das einzige was wir direkt zur Endfertigung Punktgenau liefern konnten, waren die Teile welche wir hier im Haus produzierten. Gut, Henry Ford hatte am Anfang ja auch so seine Probleme und von Tesla ganz zu schweigen. Von der Praktikantenfront gab es auch was neues. Es waren nur mehr 46 im Rennen. 20 davon produzierten die aufwendigen PVC-Kompositteile für die Cargoskelett mal auf Vorrat. Eigentlich konnten wir dabei jeden noch so ausgefallenen Designwunsch erfüllen, tatsächlich boten wir aber im Moment nur 6 Standartvorlagen an. Mit den eingeschränkten Möglichkeiten wurden etwa 50 Komposithüllen täglich fertig. Bei immer noch sehr hohem Ausschuss! Naja, so ist das halt am Anfang. Die Produktion der gefrästen Teile und der 3-D Drucke hingegen funktionierte mittlerweile fast ohne Ausschuss.

Selbst wenn es bei den Printern mal ein Problem gab, die nachjustierung war rasch erledigt! Eine der Vorstandsassistenten plante die feierliche Einweihung unserer kleinen Fabrik schon für nächsten Samstag. Das passte mir eigentlich gar nicht! Viel lieber würde ich ein neues Abenteuer erleben! So hingegen hatte ich Anwesenheitspflicht und musste mit Sue Ellen zusammen vorführen.
Immer mehr Firmen und Institutionen stellten Anfragen bezüglich für ihre Zwecke modifizierte Cargoskelette. Das technische Hilfswerk ebenso, wie auch für Polizeibehörden. Die "Exotischte" Anfrage kam von einem Freizeitpark aus Florida! Unser Produkt hatte das Zeug dazu die Welt zu ändern. Ich hoffte inständig, zum besseren! Naja, jedenfalls sollten wir uns am Freitag zu einer Generalprobe einfinden. Eine Dr. Martha Melon hatte sich zur Regisseurin der Eröffnungsfeier selbst ernannt und wir sollten nach ihrer Pfeife tanzen. Mal sehen..... ?!

Jedenfalls, und da waren wir uns einig, wollten wir die halbdurchsichtigen PVC-Anzüge tragen. Dazu jeweils ein verstecktes Dildohöschen und ein Bustier in schwarz. Das zeichnete sich durch das dünne helle Plastik gut ab. Viel lieber hätte ich ja ein Kostüm wie Supergirl getragen. Aber irgendwie durften wir das nicht.
Diese komische Generalprobe dauerte dann fast den halben Freitag! Klar, wir hatten ja sonst nix zu tun. Unsere Vorführung klappte wie dutzende male zuvor, auch wieder. Jedenfalls hatte Frau Dr. Melon ganz schön aufgefahren. Wir, die eigentliche Hauptsache wurden da schnell zum schmückenden Beiwerk degradiert.
Das Institut erwartete zu diesem Event Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung und natürlich ein paar Politiker. Jedenfalls sollten wir ausgeruht und frisch erscheinen. Das war auch der Grund warum wir direkt nach dieser Ansage in den Feierabend gingen! Diese Dr. Melon würde ich ja gerne mal von einer meiner Maschinen bearbeiten lassen, nur so zum Spaß, bis ihr die Spachtelnasse aus dem mopsigen Gesicht fällt!

Ein gutes hatte der frühe Feierabend: Es war wenig Verkehr! Bereits nach 25 Minuten fuhr ich mit der BMW in die Tiefgarage und ging hoch in meine Wohnung. Schnell bestellte ich notwendiges und schweres übers Internet. Innerhalb eines zweistündigen Zeit Fensters wird alles geliefert. So hatte ich Muse für eine ausgiebige Schönheitspflege. Ich rasierte gründlich meinen gesamten Körper ab dem Kopf. Dann ging ich duschen. Eine mehrere hundert Euro teure pflegende Creme verteilte ich abschließend auf meiner Haut. Ja, so ein Spitzenkörper kostet halt nun mal Geld!
Wenig später kam bereits meine Lieferung. Ich zog mir rasch einen dünnen Bademantel über und öffnete die Türe. Ein junger Mann, Typ Tennislehrer, brachte zwei große Kartons und zwei Träger Getränke. Er konnte die Augen nicht von mir lassen! War aber nicht mein Typ, der Gute. Trotzdem spendierte ich ihm einen Zehner Trinkgeld. Ich räumte alles auf und zog mich wieder nackt aus. War ja schließlich meine Wohnung!

Ich hatte ja richtig Lust an mir herumzuspielen. Aber das würde bedeuten, das ich ganz sicher nicht ausgeruht erscheinen werde. Also ging ich stattdessen früh zu Bett und las noch ein wenig. Am nächsten Morgen fragte ich mich: Was soll ich bloß anziehen? Eigentlich wollte ich ja die enge weiße Jeans tragen. Darunter den Dildoslip. Der war schwarz und sein Schnitt jetzt nicht gerade Superhip. Im Institut war aber kaum Gelegenheit ihn anzuziehen. Also rein in den etwas anderen Schlüpi. Dazu trug ich ein kurzes schwarzes Bustier, eine Bluse und besagte Jeans. Das Wetter war schön und ich kam pünktlich im Institut an. Dort gings zu wie auf dem Oktoberfest. Geschäftige Treiben und im Mittelpunkt eine völlig überforderte Frau Dr. Melon.

Von rechts und links prasselte es auf sie ein. Jeder wollte was von ihr. Jaja, die Geister welche sie selbst gerufen hatte, wichen nicht mehr von ihre Seite. Gut so! Unsere dominante Liz trieb sie an den Rande eines Nervenzusammenbruch. Es war schon klar das sich Liz das so nicht gefallen lassen würde und jetzt tanzte sie mit ihr "Wiener Walzer". Liz wollte alles anders. Das Licht, den Ton, die Präsentation, einfach alles. Sogar die üppige Blumendeko passte ihr nicht. Frau Melon stampfte wütend auf und ging zum Institutsleiter. Der wagte natürlich nicht sich mit uns, im speziellen mit Liz anzulegen. Das machte die Frau Doktor natürlich noch fuchsiger. Nachdem auch der Vorstand nicht helfen konnte, gab die "Melone" nach. Aber die arktische kühle von Liz wich nicht.
Erst als die letzte Bedeutungslosigkeit so war, wie sie es wollte, gings weiter. Sue und ich zogen uns zurück und uns um. Wie ausgemacht trug Sue Ellen das selbe wie ich. Dann zogen wir unsere hellen, leicht durchsichtigen Anzüge an. Die Kapuzen setzten wir noch nicht auf. Immerhin war die Presse da und fotografierte fleißig. Nach endlosen Lobreden auf das Institut und die Forschung wurde schließlich auch die Arbeit meiner Abteilung gewürdigt. Nicht ausreichend, wie wir einhellig meinten.
Das wird sich dann in der nächsten Prämie widerspiegeln.

"Du sag mal!" Sagte ich zu Sue: "Wer ist denn der gutaussehende Kerl da in der ersten Reihe?" "Tony Strong, ein Milliardär aus Amerika der unser Forschung großzügig unterstützt. Ich glaube der macht in Energie und Waffen!" Flüsterte sie zurück. Tony Strong, starker Name, dachte ich mir so und ertappte mich dabei wie ich spontan mit ihm flirtete. Dann war es soweit. Unser großer Auftritt begann. Sue Ellen und ich gingen zu den in den Ladeschalen hängenden Cargoeinheiten. Fast synchron setzten wir uns die Kapuzen auf und stellten uns mit dem Rücken in die aufgeklappten Skelette. Unter viel Rauch und Musik pressten sich die Teile an uns. Wie immer schob der Schrittbügel unsere Füllungen noch ein Stückchen weiter hinein und auch wie immer, quittieren wir das mit einem kurzen kaum hörbaren quickser!
Zu Katy Perry's: Ey of the Tiger, verließen wir die Basis und starteten unser Programm. Zusätzlich führten wir einige Überlasttests vor. Sue rempelte mich absichtlich an und ich versuchte 300 Kilo mit nur einer Hand zu heben. Letzteres funktionierte sogar, wenn auch sehr langsam. Zum Abschluss und Höhepunkt servierten wir wieder jemand ab und es war klar wem es trifft! Dr. Melon, der erklärte Liebling der Massen krampfte sich fest auf ihren Stuhl und lächelte mitleidig.
Sue Ellen hob sie mit gestreckten Arm an. Richtig hoch! Dann tat sie so, als ob sie Dr. Melon mit samt dem Stuhl zu mir rüber wirft! Ein Schadenfrohes raunen ging durch die Menge. Ich bereitete mich schon darauf vor sie zu fangen! Natürlich zögerte Sue Ellen, aber für einen Augenblick dachte ich wirklich, sie macht's!
Es folgte ein nicht enden wollender Applaus bis wir schließlich mit einer überdimensionierten Schere das rote Band der neuen Produktionshalle durchschnitten und somit die eigentlichen Reinraumbedingungen aufhoben. Die Fertigungslinien waren dick in Folie verpackt und die Förderanlagen waren ausgeschaltet. Ein Akapella Quintet lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Im Innenhof war das Buffet aufgebaut. Wir sollten Fragen beantworten. Die meist gestellte: Kann man damit auch aufs Klo gehen?

Wochen später, im Institut lief es gut, also die Arbeiten verliefen sogar sehr gut. Unsere ersten Cargoeinheiten waren bereits ausgeliefert und arbeiteten fast Fehlerfrei! Mein Team und ich reduzierten deutlich unsere Arbeitszeiten und konzentrieren uns mehr auf Forschung und Entwicklung. Wie sich herausstellte konnte die Beckenschale der Einheiten auch mit einem deutlich vergrößerten Schritt ausgeführt werden. Das gab den Anwendern, häufig ja doch Männern, deutlich mehr Spielraum. Unbedingt notwendig war somit die Enge zwischen den Beinen auch bei uns weiblichen Nutzern nicht, aber speziell mir, machte sie zusätzlich Spaß! So ganz nebenbei freundet ich mich mit einer Hübschen aus einem Nachbarlabor an. Sie war Chemikerin und forschte, soviel ich wusste, mit den gefährlichsten der gefährlichen Vieren und Bakterien die die Welt hatte. Was genau sie da machte, war natürlich streng Geheim. Jedenfalls hatte ich die Gute ein wenig zu meinem Spielball gemacht, fast erzogen.
Mittlerweile kannten wir uns persönlich und tranken den ein oder andere Feierabend Cocktail zusammen. Immer Alkoholfrei, versteht sich. Wir mussten ja beide noch Roller fahren!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von aschoeller am 16.12.19 um 20:16 geändert
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