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  Control - eine Latexgeschichte
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Chaoskarl
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  Control - eine Latexgeschichte Datum:20.07.18 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Control
Weiblich, Latex, Selbstbondage, Technik
Angeregt hat mich ein Bild: https://www.deviantart.com/plasma-dragon...ntrol-741104816

Elina hielt sich überwiegend mit Modeljobs über Wasser. Sie war jetzt 21 Jahre alt, 176 cm Größe und superschlank, Kleidungsgrösse XS mit langen braunen Haaren. Ihre grünen Augen waren hinter langen Wimpern verborgen, ein Schmollmund mit dicken roten Lippen und eine ebenmäßig glatte Haut ergaben ein traumhaftes Gesicht für jeden Fotografen – wenn sie nur häufiger lächeln würde. Meist schaute Elina traurig drein oder neutral, beides ist in der Beautyfotografie wenig gefragt. Vollakt lehnte sie genauso ab wie private Treffen mit Fotografen, die mehr eine billige Frau als ein Model suchten. Dadurch kamen eigentlich nur Fotografen zum Zuge, die mehr an ihrer Figur und ihrer Körbchengrösse D interessiert waren. Die hielten ihre traurige Mimik für lasziv und die neutrale für devot und wurden mit Elina als Model glücklich. Aber das reichte nicht zum Leben.

Deshalb nahm Elina auch Jobs als Hostess an. Hier musste sie gut aussehen, Wege weisen, einfache Fragen beantworten und kostenlose Getränke ausschenken. Die Arbeit lohnte nur selten, weil ihr die Modelagentur 50% ihrer Einnahmen fürs Vermitteln wegnahm. Viel zu oft meinten auch hier Kunden oder Auftraggeber, sie hätten Elinas Sexualleben mitgebucht und so mochte sie die Arbeit nicht.

Manchmal arbeitete sie für eine Immobilienfirma, die festgestellt hatte, das junge Männer weniger auf die zu angebotene Wohnung schauten, wenn sie dafür Elina im Businesskostüm besichtigen konnten. Zu gern hätte sie dort eine Festanstellung, aber ihr ukrainischer Pass, ihr mangelhaftes Deutsch und die fehlende Ausbildung in egal was sprachen dagegen.

So blieben ihre schönsten Tage Fetischshootings. Ein Fotograf hatte einen Fußfetisch und nahm mit Fotoapparat und Videokamera von allen Seiten auf, wie sie Eier, Mango und Birnen zertrat. Nach dem fünften Shooting fragte er mit rotem Kopf, ob er ihr für hundert Euro extra die Füsse hinterher waschen dürfte. Leichter könnte sie kein Geld verdienen. Und wenn er ihre Füße hinterher trocken rubbelte, bekam er eins der seltenen dankbaren entspannten Lächeln von Elina.

Ein anderer Fotograf buchte sie regelmäßig für Bondage. Die Shootings liefen immer nach dem gleichen Muster ab: Zuerst erklärte ihr eine mit Tattoos und Piercings überreichlich ausgestattete Frau, die sich selbst „Riggerin“ nannte, was sich der Fotograf denn heute ausgesucht hätte. Dann wurde sie mit vielen weichen Baumwollseilen bis zur Bewegungsunfähigkeit gefesselt. Wenn man sich dabei nicht zu bewegen versuchte, war es nicht unangenehm. Elina hätte nie dem Fotografen selbst gestattet, sie zu berühren, aber der schaute dem Akt des Fesselns aus sicherer Entfernung zu. Als nächstes wurde sie mal auf einem Spiegel, mal auf dem Boden und manchmal an weiteren Seilen hängend postiert. Dann begann der Fotograf, seine Lampen und Softboxen aufzubauen, während die Riggerin sie abwechselnd nach ihrem Befinden fragte und den Fotografen wegen seinem langsamen Tempo tadelte. Dann entstanden maximal zehn Fotos und sie wurde wieder losgebunden. Vier Stunden Nichtstun für 200 Euro, das war effektiv. So hatte sie wieder drei Tage Zeit, um sich um ihr Kind zu kümmern. Ja, Elina war mit 18 Mutter geworden. Die Partnerschaft war schnell wieder auseinandergegangen, aber der Vater stand, wenn sie Geld verdienen war, zum Aufpassen zur Verfügung – wenn er nicht selbst arbeitete.

Die seltsamsten Shootings waren Latexshootings. Elina musste Latexsachen tragen, sonst war nichts vorhersehbar. Manchmal gab es ein Kleid aus Latex, mal Unterwäsche, meist einen Catsuit. Einerseits mochte Elina das weiche, intensive Gefühl von Latex auf ihrer Haut. Es verstärkte alle Sinne, gab Schutz und Hält und ließ doch jeden Lufthauch spürbar werden. Die glänzende Oberfläche ließ ihre schlanke Figur wie poliert erscheinen und versteckte die letzten fast unsichtbaren Spuren ihrer Schwangerschaft. Andererseits musste sie unter dem Latex massiv schwitzen. Der Schweiß, der sich nicht nur unter ihren Füssen, sondern auch im Schritt sammelte und plätscherte und juckte, war eklig.

Dafür war die Zusammenarbeiten mit dem Fotografen unproblematisch. Er diskutierte nicht bei Preisen, schickte Fahrkarten für die Anreise vorher, holte sie vom Bahnhof ab und fragte immer wieder, ob es ihr gut gehe. Dazu hätte er auch Grund, denn einige Sachen waren sehr eng und kniffen o der drückten am Hals. Und zum Schluss jedes Shootings gab es irgendein Teil mit einer Maske, einer Haube oder einem Helm. Elina hätte so etwas nie aufgesetzt, aber beim ersten Shooting war es eklig kalt und windig und sie wollte den Fotografen auf keinen Fall mit einem „Nein“ verärgern, weil sie schon eine Stunde zu spät gekommen war und ein schlechtes Gewissen hatte. So zog sie das rote Teil an, das der Fotograf ihr gab und in dem dicken Gummianzug mit Gasmaske wurde ihr endlich warm. Sie bekam schlecht Luft, aber es das Frieren hörte auf. Bei den nächsten Shootings gab es immer wieder Masken. Manchmal bekam sie vorher schon Angst und riss die Maske vom Gesicht, oft klappte es gut und war gar nicht schlimm. Der Fotograf sagte ihr dann, dass sie gut durchgehalten hätte und zeigte ihr die letzten Bilder. Kurz nach dem Absetzen der Maske lächelte sie wirklich und war wunderschön trotz der bizarren Kleidung. Jedes ihrer Lächeln beim Shooting sah unecht aus, aber nach dem Absetzen der Maske konnte sie befreit lachen. Und der Fotograf schien genau das zu lieben.

Einmal hatte Elina dem Fotografen gesagt, saß sie sich einen eigenen Catsuit wünschte. Der Wunsch kam mehr von einem Menschen, der Elina auch in Latex fotografieren wollte und dachte, alles auf den Bildern im Internet sei ihre eigene Garderobe. Zuerst war es nur der Gedanke, sich einen Catsuit zu borgen, um damit Geld zu verdienen. Dann war da doch der Wunsch, den Catsuit mal alleine oder auf einer Party zu tragen. Und warum sollte sie das Teil nur leihen? So fragte sie den Fotografen und dachte an einen älteren benutzen Catsuit von einem Shooting.

Zunächst ging er gar nicht auf ihren Wunsch ein, doch einige Wochen später fragte er, ob sie nach Berlin zum Vermessen ihres Körpers fahren würde. Er würde einen Catsuit für sie bestellen, sie könne sich einen zweiten selbst aussuchen. Er wollte die Fahrtkosten bezahlen, sie könne wählen, ob sie lieber 300 Euro für den Tag Fahrt oder lieber den viel teureren Anzug von Fantasticrubber haben wollte. Ihr Verstand sagte sofort „300 €!!!‘, während sich ihr Bauchgefühl für den Catsuit entschied. Da war dann noch so ein lange nicht gespürtes Drücken zwischen ihren Beinen, das sagte auch: „Nimm den Catsuit, das wird geil“. So entschied sich Elina für ihren ersten Catsuit.

Die Fahrt nach Berlin war ereignislos. Elina war beim Hersteller angekündigt und wurde prompt bedient. Sie musste sich einmal ausziehen und wurde gründlich vermessen, neben dem Körper auch Kopfumfang, Nasenlänge und Augenabstand. Dann sollte Sie sich einen Catsuit aussuchen. „Schwarz“ war ihr erster Vorschlag, er kam beim Verkäufer aber gar nicht gut an. „Du kannst Mut zur Farbe haben, Rot würde Dir stehen, Mehrfarbig oder Flickenoptik geht. Möchtest Du die Socken extra oder angeschneidert? Was soll im Schritt sein: Nichts, ein verdeckter Reißverschluss oder zwei Kondome? Alles ist bezahlt, Du musst wählen und ich kann Dir dazu die verschiedensten Beispiele zeigen.“ Nach längerer Diskussion entschied sich Elina für einen Anzug mit königsblauen und blau-transparenten Anteilen, ein paar schwarzen Linien, geschneiderten Brüsten, angeformten Füssen, Schrittreissverschluß mit zwei Kondomen darunter und mit einem Krageneinstieg, denn das Geschäft bot nichts anderes an. Dazu kamen Handschuhe und eine Maske in gleicher Farbe.

Die Kondome sollten Elina Geheimnis bleiben. Wenn sie daran dachte, musste sie lächeln. Aber mindestens einer würde davon erfahren – der Fotograf beim Bezahlen der Rechnung. Dafür wurde Elina seine Bestellung auch verraten: Ein Catsuit „Atlantis“ in verschiedenen Grüntönen – mit Maske und Korsett.

Sie träumte oft von dem Anzug, den sie bald besitzen sollte, aber drei Monate Warte- und Fertigungszeit hatte man ihr angekündigt. Ihre nächste Begegnung mit Latex kam aus einer ganz anderen Richtung. Elina bekam einen Auftrag aus dem Immobilienbüro, ob sie eine Wohnung anschauen und den Renovierungsbedarf bestimmen könnte. Die letzte Besitzerin sei verunfallt, für die Schlüsselübergabe mit den trauernden Eltern waren die festangestellten Mitarbeiter wohl zu feige. Sie bekam einen Monat Zeit, um den Auftrag abzuwickeln. Es wurde nicht schlimm, Elina bekam die Wohnung von Freunden der Toten übergeben, alles ausgeräumt bis auf die Einbauküche und einen Einbauschrank – und sogar frisch weiß gestrichen. Da war kein Renovierungsbedarf. Doch eine Kleinigkeit gab Elina Rätsel auf: Besichtigt und übergeben wurde eine Zweizimmerwohnung, auf ihrem Immobilienexpose waren aber drei Zimmer. Der Einbauschrank verdeckte nach ihrer Zeichnung die dritte Tür. Das wollte sie sich in Ruhe noch einmal anschauen.

Verrücken ließ sich der Einbauschrank nicht. Zum seitlichen Verschieben fehlte am Ende des Flurs der Platz. Es gab keine zu demontierenden Fächer und nur eine Stange für Kleiderbügel. Die Rückwand war in der Mitte geteilt, aber stabil und fest. Also suchte Elina Knöpfe, Schalter, Raster oder Hebel, doch da war nur glattes stabiles Holz. Vielleicht könnte man die Stange ausbauen? Sie ließ sich nicht verschieben, aber um 90° drehen. Beim Drehen knackte ein Mechanismus, dann konnte man eine Rückwand des Schrankes beiseite schieben.

Das Spielzimmer dahinter hätte Elina auch versteckt. Der vier mal vier Meter große Raum roch nicht nur nach Latex, er war auch mit einigen Großspielzeugen gefüllt. In einer Ecke stand ein breites Bett mit Latexmatratze, stilecht mit schwarzem und rotem Latex bezogen. Die Wand daneben wurde von einem Vakuumbett ausgefüĺlt. Elina kannte ein Vakuumbett, sie hatte bei einem Fotoshooting dringesteckt und fand vor allem den Druck des straffen Latex auf das Gesicht unangenehm. Dieses Bett war eine Sonderkonstruktion, es war eine halbe Kopfhaube mit Augen- und Mondöffnung zu sehen - es würde genauso wirksam fesseln, aber das Gesicht nicht quetschen. Das auffälligste Merkmal des Bettes war aber eine daneben an die Wand geschraubte Mechanik eines Garagentores, die den Reißverschluss öffnen und schließen konnte und deren Kontrollen zu zwei Schaltuhren gingen. Direkt daneben war eine dritte Schaltuhr an die Wand geschraubt, deren Leitung zu einem großen Lüfter ging. Eine dicke Saugleitung ging zum Vakuumbett. „Oops!“ ,dachte sich Elina, “Wer auch immer dieses Vakuumbett gebaut hat, der wollte allein spielen.“

Die dritte Wand wurde von zwei Schränken und einigen Regalen ausgefüllt. Ein Schrank war leer, im anderen fanden sich einige Catsuits verschiedener Dicke, als Gebrauchtkleidung völlig uninteressant für Elina, obwohl die Größe schon passend aussah. Unten im Schrank lag ein in Folie verpackter Catsuit, augenscheinlich originalverpackt. Langsam wurde ihr klar, dass alles, was in dem Zimmer war, zu ihrer freien Verfügung stand. Also packte Dann schaute Elina die Regale durch. Auch hier war viel Platz, so als hätte jemand erst mit dem Sammeln begonnen. Es fanden sich diverse programmierbare Reizstromgeräte mit teils originalverpackten Elektroden. Daneben lagen Kopfhörer, mehrere Vibratoren, eine billige Gasmaske aus Gummi, ein teureres Exemplar mit mehreren Schlauchanschlüssen und diverse Schlösser. Mitten im Raum stand ein umgebauter Stuhl, zumindest hatte der Konstrukteur einen Stuhl zum Hinsetzen als Ausgangspunkt für diese Konstruktion genommen.

Die Sitzfläche war in zwei Hälften geteilt, der handbreite Spalt dazwischen mit Mechanik gefüllt. Je zwei breite Lederriemen waren in Ober- und Unterschenkelhöhe befestigt, um Beine zu binden und unbeweglich zu machen. Verschlossen und gespannt wurden die Gurte mit einfachen Schnallen. An der Lehne war ein Taillengurt aus Edelstahl angeschraubt, der als Verschluss diente ein großes Vorhängeschloss, aus dem aber zwei Drehte ragten. Direkt daneben hingen zwei Riemen zum Befestigen der Arme. Kurz darunter waren zwei kräftige Elektromagnete in die Rückenlehnen einggelassen, die zu den auf dem Sitz liegenden Handschellen passten. Die Schellen waren aus dem gleichen massiven Material wie der Taillengurt, von der Breite eher Unterarmhülsen als Handschellen und mit ähnlichen Vorhängeschlössern zu schließen. Vor dem Stuhl waren an der Wand elektrische Schaltuhren befestigt, daneben ein Tabletcomputer, dessen Kabel mit den Uhren und dem Stuhl verbunden war.

Elina drückte auf den Einschaltknopf des Tablet. Anstelle eines Sperrbildschirmes erschienen die Meldungen < Spiel vorbereiten > < Dauer? > < Stimulation? > < Schmerz? >. Das wollte sie sich dann doch genauer anschauen. Der ganze Raum war für Fetischspiele allein gedacht. Sie war allein und hatte noch fünf Stunden Zeit , bevor sie wieder erwartet wurde Wie sollte dieser Stuhl sie stimulieren? Elina war zwar zur Zeit solo und vertraute keinem Mann mehr. Aber trotzdem wollte sie gern stimuliert werden. Also gab sie ein: Dauer 90 Minuten, Stimulation 60 %, Schmerz 0 %. Das nächste Kommando kam: < Latex anziehen, hinsetzen! >. Also setzte sich Elina auf den Stuhl. Nichts passierte. Nach kurzer Zeit begriff sie, saß das Tablet feststellen konnte, ob sie Latex anhatte. Elina wusste um die erotisierende Wirkung von Latex, schließlich hatte sie es oft genug beim Shooting angehabt. Schnell hatte sie den Catsuit aus dem Scchrank geholt und ausgepackt. Es war ein einfaches Modell aus dünnem schwarzen Latex mit Krageneinstieg, Schrittreissverschluß und angeklebten Handschuhen. Er war gut talkumiert, das Anziehen war nicht schwer. So setzte sie sich wieder hin und prompt erschien die nächsten Mitteilungen < Maske nicht angeschlossen > < Headset nicht angeschlossen >.

Elina hatte die Maske mit dem Schlauchanschluss schon im Regal gesehen, der dazugehörige Schlauch hing hinten an der Stuhllehne. Auch den Kopfhörer mit den dicken Ohrmuscheln hatte sie schon in den Händen. Nachdem sie beides verbunden hatte, wechselte die Meldung < Vibrator fehlt >. Elina war intuitiv klar, daß eine Maschine ohne Vibrator schlecht stimulieren konnte, also suchte sie nach einem möglichst unbenutzten Teil. Wieder hatte sie Glück, einer der Vibratoren steckte noch in der Originalverpackung, leider war es nicht der kleinste. Die Steckfassung war leicht mit der Mechanik zu verbinden. Das Kabel hatte einen Stecker, der in genau eine Buchse passte. Sie hatte wohl alles richtig gemacht, denn die Meldung wechselte zu < Analplug fehlt >. Elina hatte es schon geahnt, bei den Vibratoren lagen einige Teile, die eindeutig für den hinteren Eingang gefertigt waren. Sie wählte den Kleinsten, mit analen Simulationen hatte sie keinerlei Erfahrung. Die Verbindungsstücke waren ähnlich, nur der Stecker war anders und das Kabel war dicker. Aber sie dachte schon nicht mehr darüber nach, ob sie einen Eindringling in ihrem kleinen Po zulassen würde, sondern nur noch darüber, wie es sich anfühlte.

Das nächste Kommando des Tablet war wieder < Hinsetzen! >, dann < Beine anschnallen! >. Elina gab sich keine besondere Mühe beim Festziehen. Selbstbondage war ihr zwar als Fetisch bekannt, aber ihr Sicherheitsbedürfnis sagte „Nein!“. Das Programm des Stuhles hatte andere Vorgaben. Erst nach zweimaligem Anzuspannen erschien < Taillengurt verschliessen! >. Der Taillengurt engte Elinas Bauch sehr ein und zwang sie zu flachem Atmen. Es kostete Überwindung, das Schloss zu schliessen und den Schlüssel abzuziehen. Mittlerweile schwitzte sie, der Schweiß lief an ihren Füssen zusammen. Auch im Schritt wurde es feucht. Sie dachte gerade noch rechtzeitig daran, den Schrittreißverschluss zu öffnen. Es wurde mit gebundenen Beinen und fixierter Taille eine akrobatische Aktion.

< Handschellen verschliessen! > Die 5 cm breiten Edelstahlbänder passten wieder genau um Elinas Unterarme, sie zuzudrücken wurde der nächste Kraftakt. Trotzdem wurden die Schellen wieder mit einem Vorhängeschloss gesichert. < Ellbogenriemen einstellen! > Die Ellbogenriemen mussten nicht festgezogen werden, sie bekamen ihren Sinn ja auch erst bei fixierten Handgelenken. < Schlüssel ins Schaltschloss stecken! > war der nächste schwer zu erfüllende Wunsch der Maschine. Mit fixierter Taille konnte sich Elina gerade so weit vorbeugen, dass sie den Schlüssel stecken und mit gestreckten Fingern ins Schloss schieben konnte. Herunterfallen dürfte er jetzt nicht, er wäre unerreichbar. Wie sie ihn drehen sollte, war ihr aus dieser Position ein Rätsel. Sie versuchte ihn erst wieder herauszuziehen, dann ihn zu drehen, nichts passierte. Erst als sie die Arme zurücknahm und nachdachte, drehte sich der Schlüssel von allein und die nächsten fünf Kommandos erschienen untereinander:

< Es gibt keinen Weg zurück. > < Maske aufsetzen und fest zuziehen ! > < Kopfhörer aufsetzen > < Arme durch die Ellbogenschlaufen einführen und nach hinten drücken! > < Geniess es! >.

Elina hatte schon bei mehreren Shootings eine Gasmaske auf, so fiel ihr die Handhabung der fünf Kopfgurte nicht schwer. Aber ihr Kopfkino spielte verrückt. Einmal schon hatte sie bei einem Fotoshooting einen Anzug mit Maske und verbrauchten Filtern angehabt. Sie hatte die ganze Zeit Platzangst, dann fing ihr ganzer Körper an zu kribbeln und irgendwann fiel sie um. Sie erinnerte sich nur noch daran, wie ihr frische Luft zugefächelt wurde. Das Kribbeln war trotzdem sehr angenehm gewesen. Aber diese Maske war kein Problem. Sie bekam ohne Widerstand frische Luft und war erleichtert. Die Kopfhörer schirmten alle Geräusche gut ab, die Stille schmerzte fast in den Ohren. Das laute Klacken, als ihre Hände den vorgesehenen Platz fanden und die Handschellen auf die Elekromagnete knallten, spürte sie nur. Dann färbte sich die Maskenscheibe langsam dunkel und es wurde schwarz um Elina.

Stille, sonst nichts. In Elina kamen Zweifel hoch. Was, wenn die ganze Installation nicht fertig war? Worauf hatte sie sich hier eingelassen? Langsam stiegen Hitze und Panik in ihr auf. Erst versuchte Elina vorsichtig, sich zu bewegen, dann riss sie mit aller Kraft an ihren Fesseln. Die Lederriemen waren stabil und die Metallbänder genauso unnachgiebig, wie sie aussahen. Elina konnte sich nach vorne beugen, den Kopf drehen und mit den Fingern wackeln. Damit waren ihre Optionen erschöpft, sie musste alles weitere hinnehmen, wie es kam.

Leise erklang Musik scheinbar mitten in ihrem Kopf. Gleichzeitig wurde ihre Atmung schwerer. Schlagartig war die Panik wieder da. Dann merkte Elina, wie etwas suchend um ihre Rosette kreiste, irgendwann die tiefste Stelle fand und langsam, fast zärtlich in sie eindrang. Sie leistete Widerstand und ihre Atmung ging schwerer. Wenn sie entspannte, bekam sie auch wieder Luft. Und Elina musste entspannen, ewig konnte sie ihren Po nicht zukneifen. Das Eindringen des Analplug war seltsam, aber nicht unangenehm. Dann schob sich der nächste Eindringling sanft vibrierend vor ihre Spalte. Er suchte druckvoll und tastend nach der für ihn bestimmten Öffnung. Er teilte die feuchten großen Schamlippen und fand seinen Weg in Elinas Unterleib. Sie hatte akzeptiert, das sie keinen Widerstand leisten sollte, sonst würde es atemberaubend.

Und wieder passierte eine ganze Weile nichts. Elina musste lachen, als ihr einfiel, dass jetzt bestimmt der Programmpunkt „Schmerzen“ abgearbeitet wurde, auf ihren Wunsch mit der Intensität null. Wenn sie noch einmal vor dieser Frage stünde, würde sie mindestens 10 % wählen, schon aus Neugier. Die Kombination aus Bondage und Langerweile war frustrierend. Aber es passierte doch etwas. Das Vibrieren in ihrer Scheide verstärkte sich, gleichzeitig drückte es in ihrem Darm. War der Analplug aufblasbar? Das würde das dicke Kabel erklären – es war ein dünner Schlauch. Jetzt begann ein Wechselspiel: über 3 Minuten wurde das Atmen schwerer, gleichzeitig wurde die Musik immer leiser. Wenn Elina glaubte, dass das Atmen unmöglich wäre, ging es wieder leicht. Dafür schwoll synchron mit jedem Atemzug der Analplug weiter an. Wenn auch das unerträglich wurde, gab es eine kurze Pause mit Stille. Außer dem unerträglichen Druck im Elinas Unterleib war dann der Vibrator, der seine marodierende Wirkung entfaltete, der einzige Sinneseindruck. Elinas ganzer Körper kribbelte und war empfindlich wie selten. Die geringste Berührung an ihrem Kitzler hätte sie jetzt zum Orgasmus gebracht. Aber das Einzige, was passierte, waren Entspannung im Unterleib und zunehmender Widerstand beim Atmen.

Elina wollte jetzt einen Orgasmus. Sie versuchte, sich anders zu setzen, den unerbittlichen Vibrator zu drücken, weiter aufzunehmen oder sonst einen Zusatzreiz zu bekommen. Aber jeder Zyklus ging gleichförmig zu Ende, nur der Druck im Unterleib nahm mit jedem Zyklus weiter zu. Elina war noch nie so gedehnt worden und konnte sich auch nicht vorstellen, dass man jemanden so dehnen kann. Das Gefühl war schmerzhaft, demütigend, eklig und doch erregend. Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren, die Stunde war sicher um. War sie hier in einer Programmschleife gefangen?

Der letzte Zyklus war anders. Die Musik wurde anders, aggressiver und nicht mehr so romantisch und leise wie die ganze Zeit vorher. Nun wurde es wieder leise. Die stille Phase war dieses Mal länger, der Druck ließ nicht nach und ein viel schneller und härter vibrierendes kleines Objekt berührteElinas Kitzler. Eine Stimme sagte in ihrem Kopf: „Elina, komm für mich!“ Dann liess der Druck nach und Elinas Unterleib explodierte. Ohne die Maske vor dem Gesicht hätte den Wohnblock zusammengeschrien.

Es dauerte fünf Minuten, bis sich Elina laut schnaufend ihrer Lage bewusst wurde. Die Sicht durch die Maskenscheibe war wieder frei. Das Tablet zeigte < Spiel vorbereiten > < Dauer 90 min – 24 h? > < Stimulation 60 – 100 %? > < Schmerz 10 – 100%? > und wartete auf die nächste Runde. Doch dazu hätte sie leider keine Zeit und fühlte sich auch nicht in der Verfassung. Sie war gründlich durchgeschwitzt, das Latex klebte an ihrem Körper. Ihre Beine waren unbeweglich an den Stuhl gefesselt, die Hände waren wieder frei und vor ihren Augen baumelte ein Schlüssel an einem dünnen Seil, den ein Elektromagnet an der Zimmerdecke festgehalten hatte. Es dauerte nicht lange, bis sie die Maske abgesetzt, ihre Taille und ihre Beine befreit hatte. Die Wohnung hatte eine Dusche, sogar ein frisches Handtuch lag in dem sonst leeren Bad. Sie wusste, sie würde wiederkommen. Mit der Wohnungsberäumung hatte sie noch einen Monat Zeit. Nur eine Frage geisterte den ganzen Abend in Elinas Kopf herum: Hatte die Stimme in den Kopfhörer wirklich „Komm für mich, Elina!“ gesagt?


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Chaoskarl am 02.08.18 um 00:24 geändert
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Chaoskarl
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Control 2

Nur 3 Tage vergingen, bis Elina wieder in der Wohnung war. Auch wenn sie in den letzten 3 Nächten nur von der Wiederholung dieses großartigen Orgasmus träumte, musste sie vor der nächsten Sitzung aufräumen, den Stuhl und die Vibratoren saubermachen, die Schlüssel an ihren Ort bringen und den Catsuit waschen, trocknen und neu eintalkumieren. Das gab Vorfreude. Es dauerte eine Woche, bis sie Mut, Lust und Zeit für ein neues Spiel hatte.

Elina hatte alle Schränke noch einmal durchsucht, um herauszufinden, was ihr hier Schmerzen bereiten sollte, aber nichts Erhellendes gefunden. Es gab lediglich auffällig hohe Ballettstiefel aus Leder, mit denen zu stürzen sehr schmerzhaft sein könnte. Aber das war sicher nicht gemeint. Elina hatte sie nach dem Aufräumen mit nach Hause genommen, um sie anzuprobieren und konnte schon einige kleine Schritte damit gehen. Sie wusste nicht, warum, aber das Stehen und Bewegen mit den hohen Schuhen machte sie stolz und erheiterte sie.

Für die nächste Sitzung montierte Elina einen etwas stärkeren Analplug, der ihr Mühe bereiten würde. Der Analplug vor einer Woche war zwar der erste ihres Lebens, aber sie fühlte sich damit unterfordert. Der Vibrator war derselbe wie beim vorigen Mal. Auch die Gasmaske und die Kopfhörer wurden vorher montiert. Dann schaltete sie das Tablet wieder ein und machte ihre Vorgaben < Dauer 120 Minuten > < Stimulation 80 % > < Schmerz 20 % >. Damit war für sie alles vorbereitet, sie zog den Catsuit an und setzte sich. < Nippelklammern und Poelektroden anlegen und anschließen >. Nun wusste Elina, was ihr denn wehtun sollte. Zweipolige Krokodilklemmen mit einer überraschend sanften Feder lagen bei den Elektrosexspielzeugen. Waren die gemeint? Und welche der Elektroden waren Poelektroden? Sie entschied sich für ein Paar 5 cm große runde Elektroden, die sie noch durch den Schrittreißverschluss platzieren konnte. Vorn am Stuhl war eine Reihe von beschrifteten Steckbuchsen, das hatte sie beim Putzen entdeckt. Elinas Brustwarzen waren schon groß und fest vor Erregung und spannten deutlich durch den Catsuit., Sie klemmte ihre Nippel mit den Klemmen durch das Latex fest und hoffte, saß sie nicht herunterfielen.

< Catsuit anziehen und hinsetzen! > war das nächste Kommando. Die Ausführung ging schnell, denn sie hätte den Catsuit schon an. Das Tablet zeigte < Ballettstiefel fehlen >. Jetzt war Elina froh, dass sie die Teile wieder mitgebracht hatte. Das Schnüren der Stiefel dauerte mit den Latexhandschuhen über 20 Minuten, dann saß sie stolz wieder auf dem Stuhl. Der Ablauf von < Beine anschnallen! > über < Taillengurt verschliessen! >, < Handschellen verschliessen! > bis < Schlüssel ins Schaltschloss stecken! > war ihr wohlbekannt, doch dann kam die Mitteilung < Nippelklammern ohne Hautkontakt. >

Elina hatte Respekt vor den spitzen Zähnen der Klammern und noch mehr Angst davor, dass die Klammern Stromschläge auf eins ihrer empfindlichsten Teile geben konnte. Aber der Taillengurt war verschlossen, es gab kein Zurück und so klemmte sie sich widerwillig die Klemmen an ihre Brustwarzen. Das dauerte eine Weile, weil es von oben ohne Sicht durch die Halsöffnung des Catsuits erfolgen musste und es tat auch etwas weh – wieder eine schweißtreibende Angelegenheit. Dann setzte sie die Maske und die Kopfhörer auf. Alle Geräusche der Umwelt verschwanden, die Stille hatte etwas Bedrohliches. Elina kontrollierte noch einmal, ob sie irgendetwas vergessen hatte, dann fädelte sie ihre Unterarme durch die Ellenbogenschlaufen und ließ die Handschellen an den Magneten verriegeln. Die nächsten sechs Mitteilungen erschienen untereinander auf dem Tablet und ließen Elina erschauern:

< Es gibt keinen Weg zurück. > < Bummeln beim Stiefel anziehen + 10 % Schmerz > < Nippelklammern vergessen + 1 Stunde Spielzeit > < Poelektroden vergessen 10 Schläge extra > < Betrugsversuch bei den Nippelklammern + 10 % Schmerz > < Geniess es! >

Zunächst passiere wieder 5 Minuten nichts. Elina bekam wieder Zeit, die Festigkeit der Selbstbondage zu testen. Dann erschien vor ihren Augen eine neue Mitteilung: < neue Dauer 180 min. Stimulation 80 %. Schmerz 40 %. 10 Schläge extra. Erster Schlag in 60 … 59 ... 58 … Dann wurde es dunkel. Panisch versuchte Elina, sich loszureißen. Sie hatte unter den Ledergurten und den metallenen Bändern nicht einmal soviel Spielraum, saß die sich dabei wehtun könnte. Als sie noch etwa dreißig Sekunden Zeit hätte, blieb auch noch die Luft weg. Der Atemwiderstand war maximal erhöht, das Einatmen war einfach nicht möglich. Die letzten zehn Sekunden zählte eine Stimme in ihrem Kopf laut herunter: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, null“ Bei Null bekam Elina einen elektrischen Schlag aufs Gesäß. Dann kam die Luft wieder. Es war wirklich schmerzhaft, Elina meinte den Schlag trotz der Kopfhörer auch gehört zu haben. Es brannte lange nach und Tränen traten in ihre Augen.

Als das Brennen abflaute, wurde Elina wieder die Atemluft entzogen. Zwanzig Sekunden dunkles und geräuschlose Nichts mit Schmerzen, dann hörte sie wieder den Countdown „Zehn, …, eins, null“. Beim zweite Mal waren der Schreck und der Schmerz stärker. Sie begann zu weinen und verfluchte den Tag, an dem sie diesen Stuhl fand. Das Weinen fand ein jähes Ende, als ihr die Luft zum dritten Mal abgeschnitten wurde. „…, zwei, eins, null“. Aua. Dieser Schlag war heftig, genau wie die anderen. Aber wenn es nicht schlimmer wurde, waren da nur noch sieben. Elina nutzte die Atempause, um bewusst tief durchzuatmen und sich einen Vorrat an Sauerstoff und Kraft zu tanken. Leider erwischte sie das erwartete Wegbleiben der Luft genau, als sie voll ausgeatmet hatte. Irgendetwas stimmte nicht, ein zusätzlicher Reiz prickelt zwischen Beinen. Bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf ihren Damm richten konnte, erschien wieder der Countdown in ihrem Kopf.

„Null“ Auch wenn ihr Po zum vierten Mal und mittlerweile dauerhaft brannte, waren Elinas Sinne geweckt und zum Äußersten gespannt. Etwas, eher zwei Objekte wanderten langsam, sanft, kaum merklich von ihren Schamlippen hinten nach vorne. Elina könnte nicht sagen, ob sie vom ersten Schlag an da waren oder erst später erschienen. Nach dem fünften Schlag waren sie deutlich ganz leicht prickelnd, nach dem sechsten Schlag angenehm. Wenn die Objekte nach vorn über den noch verdeckten Kitzler kamen, wurde Elina warm an ihrer empfindlichsten Stelle. Der Reiz verweilte dort die letzten dreißig Sekunden des Zyklus. Bei der sechsten Runde hielt sie vor Spannung die Luft von allein an und registrierte kaum den Countdown. So könnte der Schlag aufs Gemäß sie noch einmal erschrecken. Aber der Schlag war nicht so schlimm wie das Verschwinden des prickelnden Gefühl.

Sieben und acht waren Routine, das Gefühl wurde immer deutlicher und angenehmer. Elina hatte die wandernden Objekte als Elektroden erkannt, die ihre Wirkung genau in der Mitte hatten und so ihre verborgene Perle genauso effektiv reizten wie bei direkter Berührung. Sie schwitzte, das Latex klebte auf ihrem Körper und sie sehnte den nächsten Zyklus herbei. Gleich würde sie kommen. Dreißig Sekunden sind sehr kurz für einen Orgasmus, aber zweimal dreißig sollten reichen. Den neunten Schlag spürte sie kaum und erwartete freudig, wie das Kribbeln jetzt von ihrem Anus nach vorn wandern würde.

Aber da kam kein Kribbeln, einfach nur fünf Minuten Erholungspause. Frustration und Enttäuschung machten sich in Elina breit. Hatte sie sich um einen Schlag verzählt oder gönnte ihr der geisteskranke Programmierer die Erleichterung nicht? Ihr Po brannte deutlich, aber das schmerzhafte Pulsieren erinnerte sie nur daran, das jetzt etwas weniger schmerzhaftes etwas weiter vorn pulsieren könnte.

Ein deutlicher Druck am Anus erinnerte Elina, dass sie sich dieses Mal einen größeren Analplug ausgesucht hatte. An der Spitze war er genauso dünn wie der letzte, aber dreieinhalb Zentimeter Durchmesser forderten jetzt deutlich Einlass. Das tat weh. Sie wusste noch, das ihr gleich wieder langsam und systematisch die Luft weggenommen wurde, bis sie ihren Beckenboden gelockert hätte und der Plug in sie eindringen konnte. Aber das ging nicht, ihr schmerzender Po verkrampfte sich. So nahm ihr Schicksal seinen Lauf, das Atmen wurde schwerer. Davon ging es auch nicht vorwärts, also wurde das Luft holen noch mühsamer. Beklemmungen und Kopfschmerzen kamen dazu. Elina brauchte jetzt ihre ganze Kraft zum Atmen.

Bevor sie bewusstlos wurde, verschwand der Widerstand. Elina hyperventilierte in die Gasmaske und dachte dabei an garnichts mehr. Dabei war der geduldig drückende Plug ein ganzes Stück weiter in sie vorgedrungen. Es spannte, es drückte und es tat weh. Und doch wusste sie, dass sie es sich leichter machen könnte, wenn sie jetzt locker ließ. Das war nicht einfach. Sie erinnerte sich an alte Atemübungen. Erst tief einatmen, Becken anspannen, dann weit ausatmen, Spannung halten. Entspannen erst, wenn die Pause nach dem Ausatmen kommt und der Körper sich ganz weich und kraftlos anfühlt. So hatte es ihr die Hebamme bei der Geburtsvorbereitung erklärt. Merkwürdigerweise dachte sie jetzt zum ersten Mal seit 2 Jahren zuerst an sich und nicht an ihr Kind. Elina verdrängte den Gedanken sofort. Heute war sie mal dran und dies hier war ihre Show.

Beim ersten Entspannen schob sich der Plug ein ganzes Stück in sie hinein. Das Programm erbarmte sich, es gab jetzt keine Atemreduktion. Der spannende Schmerz in ihrem Schließmuskel war kaum zu ertragen, aber es ging langsam weiter vorwärts. Bis vor einer Woche war außer einem Fieberthermometer nichts in ihren Po eingedrungen, jetzt hatte sie sich selbst diesen Bolzen ausgesucht. Jeder Fortschritt machte sie stolz, bald spürte sie, dass die dickste Stelle ihren Hintereingang dehnte. Dann ging es schnell. Der Stopfen füllte Elina aus, drückte nicht und war nach ihrem Bauchgefühl genau die richtige Wahl. Mehr hätte sie nicht in sich aufnehmen können, weniger hätte vielleicht ein Gefühl der Leere hinterlassen.

Entspannung und Stolz gaben einen wirksamen Hormoncocktail, Elina wurde euphorisch und gespannt, was als nächstes auf sie zukommen würde. Sie erhoffte, dass der Vibrator wieder zärtlich ihre Schamlippen teilen würde und hatte sich vorgenommen, mit aller Kraft gegenzuspannen und zu sehen, wie weit sie die Atemreduktion treiben konnte. Ein Risiko sah sie dabei nicht, schließlich konnte sie jederzeit nachgeben. Langsam wurde es hell vor ihren Augen – die Verdunklung der Scheibe wurde abgeschaltet. Das Licht stieß sie aus ihrem Kokos aus Latex, Dunkelheit, Schweiß und Lust und holte sie schlagartig aus ihren wollüstigen Gedanken.

< EICHUNG > stand in großen Buchstaben auf dem Bildschirm vor ihr. < Es wird dreimal langsam schmerzhaft. Schüttle den Kopf, wenn es zu viel wird! Je mehr Du erträgst, um so großzügiger wirst du später stimuliert. > Eine Minute hatte sie Zeit, die Informationen zu verarbeiten. Der Text verschwand, dafür erschien eine bildschirmfüllende Null, die sich fünf Sekunden später in eine Eins verwandelte. Weiter passierte nichts. Bei Zwei begann Elinas Po zu prickeln, drei und vier waren ein immer noch gut erträgliches Kribbeln, das bei fünf in ein zunehmend ekliges Brennen überging. Jeder der zehn Schläge auf ihren Po war anders gewesen, stärker, aber nicht über drei Sekunden. Der Schmerz jetzt war kontinuierlich, schwoll an und zermürbte. Die Sieben überstand Elina mit Tränen in den Augen. Bei Acht brach sie ab und schüttelte den Kopf.

Die Null erschien wieder, ohne Elina eine Pause zu lassen. Schon bei Eins kribbelten ihre Schamlippen. Die Zwei verursachte ein unangenehmes Brennen an ihrem empfindlichstem Körperteil, bei Drei wurde es sehr schmerzhaft. Sie schüttelte den Kopf, als die „4“ erschien. Versagensängste machten sich breit. Falls die Skala bis zehn ging, war die Maschine dann enttäuscht oder verärgert? Oder waren das vielleicht Prozent? Wie würde sich die Zehn auf ihrer Scham anfühlen? Sie wollte es nicht wissen – und wenn doch, dann nur ganz kurz.

Das Programm gewährte ihr jetzt eine kurze Pause zum Sammeln. Dann erschienen wieder die Null und die Eins, ohne das Elina irgendwo etwas spürte. Bei Zwei kribbelte die Brustwarzen leicht, wie am Po wurde es erst bei fünf schmerzhaft. Dieser Schmerz hier war feiner und schärfer. Das war auch logisch, denn am Po klebten handflächengroße Elektroden, während hier von jeder Seite maximal acht kleine Spitzen einer Krokodilklemmen die Nerven reizten. Die Sechs fühlte sich an wie Nadeln, die Sieben wie eine heiße Zange. Elinas Starrsinn war erweckt. Bei Acht strahlte der Schmerz auf den gesamten Brustkorb über. Nur mit mühsamem Verkrampfen aller Muskeln schaffte sie es, das Kopfschütteln während der Neun zu verhindern. Die Zehn erschien, dann verschwand der Schmerz.

Elina sah noch ein < gut gemacht! > auf dem Bildschirm, dann wurde es wieder dunkel. Ohne Vorwarnung drang jetzt der Vibrator in ihre Scheide ein, ein wenig zu schnell und ein wenig zu tief. Aufspießen war wohl nicht die Belohnung, die sie sich jetzt wohl verdient hatte. Der Schmerz war kurz, dann zog sich der Vibrator ein wenig zurück. Seine stumme Präsenz war blieb in Elina, auch wenn er sich nicht bewegte. Ein kleines weicheres Objekt teilte ihre Schamlippen weiter vorn und stülpte sich über die Klitoris. Das Gefühl kannte sie: ein Druckwellenvibrator brachte ihre kleine feuchte Perle zum Summen. Das war wirklich angenehm, leider viel zu wenig zum Kommen. Zum ersten Mal heute erklang leise Musik in ihren Ohren, die beklemmende Stille verschwand. Langsam und unmerklich wurde die Intensität der Vibration stärker. Gleichzeitig stieg der Atemwiederstand , so dass Elina ihre Konzentration aufs Luftholen lenken musste.

Nach kurzer Zeit fand sie ihren Rhythmus. Dafür wurde sie mit kurzen Stromstößen mit zufälligem Rhythmus und willkürlich zwischen Po und Brüsten verteilt geneckt. Die Stoße waren mal leicht mal heftig, bis sieben nach ihrer Erinnerung. Wer wurde da eigentlich geeicht, das Gerät auf sie oder sie auf die Maschine? Es reichte nicht, um wirklich wen zu tun, aber es lenkte ab. Gelegentlich brannte es auch da, wo der Vibrator ihre Klitoris stimulierte. Ihre nächste Erkenntnis war, dass Brustwarzen einzeln und verschieden stark brennen könnten. Das Atmen fiel gleichmäßig schwer, langsam wurde ihr Analplug aufgeblasen und die Vibration am Kitzler wurde wirksam. Sie spürte ihre Erregung kommen. Aber sie wollte noch nicht.

Elina hatte erkannt, dass sie für so einen mächtigen befreienden Orgasmus wie letzte Woche nicht bereit war. Sie wollte wütender sein, erregter, vielleicht auch schmerzgeplagter. Das jetzt war sie noch nicht. Ein kleiner Orgasmus war eine kleine Belohnung, ja. Aber wenn er einen viel stärkeren verhinderte, war er nichts wert. Ihrem Unterleib waren derartige Erwägungen egal. Eine Minute schon hätte es keine Störungen mehr gegeben. Jetzt erwachte auch noch der Vibrator in Elinas Scheide brummend zum Leben. Der Höhepunkt war unausweichlich, da blieb plötzlich die Luft weg. Elinas Unterleib vibrierte, als wieder die eklig ruhige Stimme in ihrem Kopf erschien: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, null“ Bei Null bekam Elina den letzten angekündigten elektrischen Schlag aufs Gesäß. Es tat viel mehr weh als die ersten neun Schläge, aber der Orgasmus war nicht mehr aufzuhalten. Es kam über sie und es war schön und entspannend und zu früh und genau richtig – sie wusste, sie wollte mehr davon.

Zunächst bekam sie erst einmal wieder normal Luft. Die Stimme in ihrem Kopf sagte: „Eine Stunde vergangen. 15 Minuten Pause.“ Dann erklang wieder leise Musik. Es wurde keine wirkliche Pause. Der Druck in Elinas Darm war immer noch hoch und hielt die Spannung in ihrem Körper aufrecht, der auf geringer Stufe aktive Vibrator in ihrer Scheide zerbröselte ihre Konzentration und ihre Klitoris wurde zwar von nichts mehr berührt, brannte aber überreizt. So huschten nur Gedankenfetzen durch ihren Kopf: Würde sie heute noch einen zweiten Orgasmus haben dürfen? War sie devot, weil sie Schmerzen zumindest als Teil des Spiels akzeptierte oder war das einfach nur bizarr? Wer hat eigentlich diesen Stuhl gebaut und für wen? Was wollte der Programmierer erreichen? Welche Reize kamen jetzt auf sie zu? Würde die Viertel Stunde Pause von ihrer Spielzeit abgezogen? Sie hatte sich als Strafe eine zusätzliche Stunde eingehandelt, aber einen Abzug fände sie trotzdem nicht richtig.

Die nächste Runde begann mit einem sich langsam verstärkenden Brennen in den Brustwarzen. Es dauerte lange, alle Vibrationen waren verstummt und der Druck im Unterleib war verschwunden. Es herrschten absolute Stille und Dunkelheit in ihrem kleinen verschwitzten Universum. So war sie mit dem Schmerz alleine. Die Intensität wechselte von links nach rechts, aber eine Seite hatte immer gefühlt den Maximalschmerz, die andere Seite ging nicht unter 70%. Es gab keine Ablenkung, keine anderen Reize, keine Atemreduktion. Elina sehnte sich danach, das ihr die Luft abgeschnitten wurde, denn das würde sie von dem bohrenden Schmerz ablenken. Als dann auch noch ihr Po zu brennen anfing und ein scharfer Schmerz Minuten später durch ihre Scham nach vorn Richtung Klitoris wanderte, flossen wieder Tränen.

Die Schmerzen veränderten sich irgendwann, aus dem brennenden Dauerreiz wurden kurze Impulse, die sich wie Nadelstiche anfühlten. Dann wurden immer zwei Orte abgeschaltet, der Schmerz sprang hin und her. Am Po waren die Nadelstiche einfach nur langweilig, da hatte sie heute schon mehr ertragen. Nach einiger Zeit sprang die Aktivität zu dem Elektrodenpaar über, das sich am mittlerweile nassgeschwitzten Damm bewegte und das war eklig. Wenn der Strom ganz vorne war, fand sie es richtig übel. Dann piekst es an ihren Brustwarzen und das war – Elina musste selbst lachen – angenehm. Aber bald ging es zurück zum Po und dann wieder zu den Schamlippen. Gefühlte zehn Zyklen a drei Minuten wanderten die schmerzhaften Impulse über ihre empfindlichsten Stellen.

Elina hatte den Eindruck, dass sich die Zyklen veränderten. An den Nippeln dauerte es länger. Es gab wieder Musik und das Atmen wurde schwerer. Irgendwann gab es keine Schläge mehr am Po und den Genitalien. Der Vibrator wurde intensiver und rutschte dabei langsam aus ihr heraus, dann kam er zurück, langsam kam er in eine rhythmische Bewegung wie eine fi**kmaschine. Gleichzeitig begann das bekannte Wechselspiel: Das Stechen an den Brustwarzen wurde über drei Minuten stärker und gleichzeitig das Atmen schwerer. Wenn es unerträglich wurde, schüttelte Elina den Kopf und die Luft kam wieder, das Brennen verschwand. Dafür blies sich mit jedem Atemzug der Ballon in ihrem Darm weiter auf, bis sie von allein die Luft anhielt. Es begann wieder an den Nippeln zu zwicken, mit dem stechenden Schmerz begann die Atemreduktion und irgendwann schüttelte Elina mit dem Kopf, weil entweder die Schmerzen oder die Atemnot zu stark wurden. Meist war es die Luftknappheit. Mit jeden Zyklus wurde der Druck im Darm stärker, völlig unpassend machte sich ihre Blase bemerkbar. Dazu kam der Vibrator, der immer wieder langsam in sie eindrang und dabei vibrierte.

Elina spürte, dass sie gleich ein zweites Mal kommen würde. Der Vibrator wurde intensiver, seine Bewegungen wurden schneller. Sie quietschte vor Lust, dann bekam sie einen Schlag vorn auf die Scham, nicht elektrisch, sondern mechanisch. Gleichzeitig erlosch alle Aktivität in ihrem Unterleib.

Sie hatte den kleinen Arm mit dem drei Zentimeter breiten Lederriemen an der Spitze beim Reinigen des Stuhles gesehen, hätte sich aber keinen Reim auf seinen Sinn machen können. Ihr Gesäß war durch die Elektroden, den Catsuit und die Sitzpolster gut vor mechanischen Schlägen geschützt. Vorn ließ der Schrittreißverschluss ein Dreieck nackter Haut zum Draufschlagen frei und wenn das zu klein war und das Paddel ihr den Zipper des Reißverschlusses in die Haut rammte, dann schmälerte das die Wirkung des Schlages sicher nicht.

Elina war frustriert. Erstens wollte sie sich auf keinen Fall schlagen lassen, das ging zu weit und war entwürdigend. Ihre letzte Partnerschaft hatte sie nach einem einzigen Schlag beendet. Die eine Ohrfeige tat nicht weh, aber die Verletzung saß tief. Zweitens war die ganze schöne Erregung weg und der ersehnte Orgasmus in weiter Ferne. Die nächste Spielrunde begann wieder mit dem ekligen Brennen an den Schamlippen. Das konnte ja dann wohl noch ewig dauern. Das Wechselspiel zwischen prickelnden bis brennenden Schmerzen an den Brüsten mit Atemreduktion und Verschnaufpause mit Darm ausdehnen fühlte sich an wie vorhin, nur saß jetzt immer wieder Schmerzen in den Nippeln sie zum Kopfschütteln zwangen. Woher sollte Elina auch wissen, das unter der Maske am linken Ohr ein O2-Sensor hing, der weitere Atemreduktion vorläufig verhinderte?

Wieder wurde aus der ganzen Frustration Erregung, wieder nahm der Vibrator genau im richtigen Moment Fahrt auf und wieder stoppte die gesamte Technik , als Elina nur noch einen winzigen Impuls benötigte. Dieses Mal holte ein lautes Rauschen in den Kopfhörern sie aus der Erregung heraus, die anschließende romantische Musik verärgerte sie noch mehr. Seit mindestens einer Stunde wurde sie von einem Vibrator geflickt und durfte nicht kommen? Ihre Vagina fühlte sich schon wund an, langsam bekam sie Durst, die Blase war übervoll und überhaupt war alles schlecht.

Ein weiteres Mal wurden ihre Brüste mit Nadelstichen malträtiert, ihr das Atmen schwer gemacht und dann Erleichterung gewährt, während jeder Atemzug, egal ob flach oder tief, ihr den Enddarm weiter dehnte. Das Programm wartete jetzt nicht mehr, bis Elina mit dem Kopf schüttelte, es lief einfach mit einem Wechsel alle zwei Minuten weiter. Die Atemreduktion verpasste sie sich mittlerweile selbst, weil sie nicht mehr Luft zu holen wagte, um ihr schmerzendes Poloch nicht zu überdehnen. Über drei oder vier Zyklen summte der Vibrator immer stärker. Seine Bewegungen wurden schneller. Sie wagte sich nicht mehr zu freuen, denn sie wusste, sie würde doch wieder nur enttäuscht. Nun begann auch noch der Saugwellenvibrator sein verhängnisvolles Werk an ihrer überempfindlichen Perle. Dann befahl die Stimme in ihrem Kopf „Elina, komm für mich!“.

Elina fühlte so viel Dankbarkeit, als der Orgasmus sie überrannte. Sie zitterte und schrie und freute sich. Als sie nach 5 Minuten wieder zu Atem und Ruhe kam, bewegte sich der Vibrator in ihrem Unterleib wieder, erst langsam, dann schneller und mit immer stärkerer Vibration. Ein kleiner Reiz an ihrer Klitoris und sie kam schon wieder und merkte doch, saß da noch Kraft und Lust in ihr war. Erst nach dem dritten Orgasmus in Folge wurde es langsam heller um sie. Die Handschellen lösten sich. Sie bemerkte ihre eingeschlafenen Beine und ihre vom Stillhalten schmerzenden Schultern. Langsam und müde entfernte sie Maske und Kopfhörer. Der Schlüssel hing wieder gut erreichbar vor ihren Augen, sie hätte ihn ja dieses Mal selbst am Elektromagnete an der Decke platziert und wusste: Das ist die Rettung bei Stromsperre.

Als sie das stählerne Taillenband geöffnet hatte und sich vorbeugte, um die Riemen um ihre Beine zu lockern, bemerkte sie ihre letzte Aufgabe für heute: Der große Analstopfen, den sie vorhin so mühsam in sich eingelassen hätte, musste vor dem Aufstehen wieder raus. So ausgepowert wie Elina war, wurde das ein zehnminütiger Kraftakt. Trotzdem würde sie wieder genau diesen Stopfen wählen. Glücklich und zufrieden schleppte sie sich unter die Dusche. Aus der Frage der letzten Woche war Gewissheit geworden: Die Stimme hatte „ Komm für mich, Elina!“ gesagt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Chaoskarl am 02.08.18 um 00:27 geändert
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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:21.07.18 06:29 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte. Ich bin schon gespannt, was unsere Kleine noch so alles in dem Zimmer erlebt.

Schönes Wochenende
Andreas
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:21.07.18 07:29 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Control 3. Teil Datum:22.07.18 21:07 IP: gespeichert Moderator melden


Control 3

Elina brauchte zehn Sekunden, um wissen, wer hinter der ganzen Installation stecken könnte. Fünf Menschen hatten sie schon in Latex gesehen, drei könnten wissen, dass sie es mochte, aber nur einer hatte ihre Maße und konnte Dinge fertigen lassen, die ihr so genau passten. Diesem Fotografen traute sie allerdings kein Stalking zu. Elina musste wissen, was hinter ihren bizarren Abenteuern steckte. Nach längerer Überlegung schickte sie ihm per Whatsapp nur eine Frage: „Warum?“ Genau diese Frage wurde erwartet, denn schon wenige Sekunden später bekam sie die Antwort.

„Seit ich Dich kenne, frage ich mich, ob Du Latex magst. Ich weiß es, seit Du den Catsuit bestellt hast. Und seit dem Tag grüble ich darüber, ob hinter der traurigen wunderschönen stillen liebenswerten jungen Frau, die ich gelegentlich fotografieren darf, eine aufgeschlossene neugierige nimmersatte kleine Katze steckt. So habe ich Dir einige Möglichkeiten gegeben und bin sehr froh, dass Du sie genutzt hast. Egal, was Du an den beiden Tagen erlebt hast – Du hast es Dir ausgesucht. Du hättest auch einfach wieder gehen oder nur den gefundenen Catsuit mitnehmen können. Nun weiß ich, was Du Dir traust. Leider weiß ich nicht, ob Du mich in diesem Leben nochmal sehen willst.“

„Okay, lass mich überlegen! …..

Ja, klar. Aber was hat das alles gekostet? Und was erwartest Du von mir?“ „Es war bezahlbar. Mit Wohnung anmieten, Latex, Metall- und Tischlerarbeiten keine 10.000 €. Irgendwann muss ich leider den herrlichen Stuhl zurückgeben, aber der Erbauer ist zur Zeit ohne Frau, die fand den Stuhl wohl zu heftig. Ich erwarte nichts von Dir. Wenn ich nicht zweieinhalb so alt wäre wie Du, würde ich jetzt vor Dir balzen. Aber das hat keine Zukunft. Ich wäre saustolz, wenn einer meiner Söhne ein Mädchen wie Dich finden würde.

Wenn Du willst, kann ich mich ein bisschen um Dich kümmern. Du kannst die Wohnung haben, Du suchst doch zwei Zimmer für Dein Kind und Dich. Die Miete kannst Du mit einem abendfüllenden Shooting im Monat abbezahlen, dann sind wir beide glücklich. Wenn Du dann endlich genug Geld übrig hast, solltest Du studieren, damit Du eine Zukunft in diesem Land hast.“ „Zum Studieren brauche ich einen Kindergartenplatz und der ist teuer.“ „Mein Problem heisst Zeit, nicht Geld.“ „Okay. Wär wohl blöd, wenn ich jetzt Nein sage.“ „Es wäre verständlich. Geschenke annehmen ist schwer, weil man sich fragt, wann die Forderung hinterherkommt.“ „Genau.“ „Elina, Du bekommst den Status einer Tochter. Mach mich stolz, dann hast Du genug getan. Hast Du sonst noch Wünsche?“ „Ja. Schlag mich nie wieder, auch nicht mit Technik. Alles andere war in Ordnung.“

„Hast Du mich dabei gefilmt?“ „Nein. Es gibt eine Kamera, damit man sieht, dass Dir nichts passiert. Außerdem braucht die Technik zu Anfang ein menschliches Auge. Sie merkt nicht, ob alles angeschlossen ist. Die Fehlermeldungen kamen von mir. Aber ich hab nichts aufgenommen – viel zu intim. Es gibt genau ein Foto pro Spiel.“ „Hmm, ließ mich raten: Mein Gesicht in dem Augenblick, wo die Maske abnehme? Da sehe ich doch schlimm aus, verschwitzt, verschmiert, abgekämpft …“ „Da siehst Du glücklich aus. Du musst Deine strahlenden Augen und das Lachen sehen.“

„Wann spielen wir wieder?“ „Du machst mich glücklich.“

Drei Wochen und ein Fotoshooting später war Elina ihre Geldsorgen los. Das Shooting hatte die seltsame fremde Vertrautheit von zwei Leuten, die sich nach einem One-night-stand beim Frühstück unterhalten und dabei feststellen wollen, ob es ein großer Fehler war. Bisher sprach nichts für einen Fehler. Sie wohnte nun in einer Zweizimmerwohnung mit einem sechzehn Quadratmeter großen kleinen Geheimnis. Den Raum konnte sie allerdings nur betreten, wenn sie ihr Kind woanders untergebracht hatte. So hatte sie nur saubergemacht und einmal allein das Vakuumbett ausprobiert. Es war langweilig.

Heute erwartete sie einen besonderen Besuch, um das Bett zum zweiten Mal zu benutzen. Sie hatte sich auf den Nachmittag vorbereitet wie auf ein Fotoshooting – Haare waschen, große Maniküre und Pediküre und nur ganz wenig Makeup, es würde eh nur verschmieren. Sie hatte lange darüber nachgedacht, ob sie schon einen Catsuit anziehen sollte. Gerne hätte sie seine begehrlichen Blicke und das anerkennende Lächeln genossen, wenn sie ihn im frisch polierten Ganzanzug empfangen hätte. Beim Fotoshooting konnte er meist die Augen nicht von ihr lassen und schaute wie ertappt weg, wenn sie sich beobachtet fühlte. Dann war sie doch vom vorher Anziehen abgekommen, denn vielleicht mussten wieder Einbauten unter den Catsuit. Er kam pünktlich, freundlich distanziert wie immer und ohne Gepäck. „Keine Kamera heute?“ fragte Elina. „Das ist Dein Tag. Ich hatte mein Shooting ja schon.“

Elina musste sich ausziehen. Sie bekam ein Höschen aus dickem Latex mit zwei nur 5 cm langen Zapfen im Schritt gereicht. Die Teile waren völlig untermaßig und sicher nicht zur Stimulation geeignet. Dann erhielt sie einen Analplug, etwas kleiner als der letzte, und einen dicken kürzeren Vibrator dazu, aus beiden schauten wieder Kabel heraus. Jetzt verstand sie, beide ließen sich mit demselben Stecksystem, das auch am Stuhl verbaut war, in der Hose befestigen. Sie kam sich sehr seltsam vor, als sie die beiden Zapfen in sich versenken sollte – und wie eigentlich? Sie war noch nicht feucht. Dann bekam sie eine Flasche Gleitgel mit dem Kommentar „Soll ich rausgehen?“ Er wartete die Antwort nicht ab, er verschwand einfach.

Es war wesentlich schwieriger für Elina, sich den immer noch 3 cm starken Analplug selbst zu setzen als das Stillhalten, während der Stuhl sie penetrierte. Es ging einfach nicht – nicht mit draufsetzen; das tat zu weh, nicht mit kontinuierlichem Drücken; er rutschte immer wieder raus und nicht mit entspannenden Atemübungen; dann entspannte auch ihr Arm und der Fortschritt war weg. Dabei war der Stecker doch kleiner als der Letzte. Als sie es nach 15 Minuten immer noch nicht geschafft hatte, nahm sie allen Mut zusammen und bat um Hilfe. Sie musste sich hinhocken und bekam zuerst den Vibrator langsam und fast zärtlich eingeführt. Dann verschwand mit sanftem Druck des Fotografen der größte Teil des Analplugs in ihr. Während er kontinuierlich weiterdrückte, kommandierte er die gleichen Atemübungen wie die Hebamme. Das klang vielleicht blöd. Nach nur dreimal Ausatmen war es geschafft.

Während sie breitbeinig in Spielzimmer stand und sich noch an die drückende Fülle in ihrem Becken gewöhnte, bekam sie zwei halbkreisförmige Elektroden auf jede Brust geklebt und dann einen Catsuit gereicht. Er war schwarz wie der erste, hatte allerdings einen kurzen Rückenreißverschluss und ausgeformte Brüste, die Brustwarzen waren offen und rot umrandet. Dazu hätte er eine lange schmale Schrittöffnung, die von einer 3 mm dicken roten Gummiwulst umgeben waren. Für ein Fotoshooting hätte sie den Anzug nie angezogen, zum Spielen erschien er ihr sehr geeignet. In die Beinteile des Catsuits war sie schnell reingerutscht. Sie wusste nun, dass er für sie angefertigt war und wunderte sich nicht mehr über die gute Paßform. Die beiden Kabel aus dem Höschen und der ganze Kabelbaum von ihren Brüsten wurden durch die Schrittöffnung gezogen, dann fuhr sie in die Ärmel des Anzuges und bemerkte die nächste Besonderheit: Anstelle der Handschuhe waren kleine Beutel mit einem kurzen Reißverschluss angeschneidert, in denen ihre Hände verschwinden konnten und die den Einsatz der Finger unmöglich machten. Am Ende jedes Beutels war ein Metallring montiert, an dem sie bestimmt mit ausgestreckten Armen aufgehängt werden sollte. Noch konnte sie sich selbst anziehen und bekam sogar den Rückenreißverschluss zu, aber die Freude währte nur kurz. „Hast Du die Zeit eingestellt?“ wurde Elina gefragt. Das hatte sie natürlich nicht. Sie stellte die Startuhr auf 20 Minuten und den Timer zum Freilassen auf 90 Minuten. Dann wurden die Reißverschlüsse auf ihren Handrücken geschlossen und ihren Finger verkamen zu ungeschickten Flossen.

Elina wurde mit einer einfachen Kopfbewegung die Wand geschickt, kletterte gehorsam in das offene Vakuumbett und stellte sich in Position. Es gab Verlängerungskabel, mit denen ihre Anschlüsse durch einen weiteren Kabelbaum mit dem Steuerteil des Stuhles verbunden wurde. Nun sah sie auch die beiden Haken, an denen die Ringe ihrer Handschuhe befestigt wurden, in den letzten Ecken des Stahlrahmens. Unter ihnen hing wieder irgendwelche Technik an dem Stahlrohrrahmen. Allein könnte sie das nicht befestigen. Doch ihr wurde geholfen mit den wohlbekannten Kommentar „Es gibt keinen Weg zurück.“ Dann bekam sie zuerst kleine Kopfhörer in die Ohren, dann eine Maske mit 2 Löchern: eins für den Zopf und ein Schlauch, durch den sie atmen konnte und der in einem dicken undurchbeißbaren Knebel endete. Ihr Zopf wurde liebevoll durch das passende Loch gezogen, dann bekam sie nur noch wenig mit. Als nächstes bekam sie wieder die kleinen Krokodilklemmen auf ihre Brustwarzen geklemmt. Dann wurde ihr Gesicht in die halbe Kopfhaube des Vakuumbettes gesteckt.

Das Tablet konnte sie dieses Mal nicht sehen. Dafür redete es wieder zu ihr. „Verschluss in fünf Minuten“ sagte es, dann „Eichung“. Zuerst brannte es an ihren Brüsten, flächiger als beim ersten Mal. Das waren die Klebeelektroden. Da das Tablet nicht zu sehen war, zählte es langsam bis zehn, während das Brennen zunahm. Elina hätte auch die zwölf vertragen, aber bei zehn war Schluss. Die Zählung begann wieder bei Null, es dauerte bis zur Vier, bis sie begriff, das der Vibrator in ihrer Vagina auch Elektroden trug. Das war nicht angenehm, bei sechs schüttelte sie den Kopf. Die Zählung begann wieder, dieses Mal meldete ihr Schließmuskel. Das tat zwar auch sehr weh, aber sie schaffte eine Neun.

„Schließung.“ sagte die Stimme in Elinas Ohrhörern. Das Rasseln der Garagentormechanik war gut zu hören, gleichzeitig spürte sie, wie sich das Latex vor ihr straffte. Im letzten Moment drückte ihr der Fotograf die Beine breit, so das sie mehr an den Armen hing als auf den Zehenspitzen stand. Die Vakuumpumpe lief los, dann kam der erwartete Druck von allen Seiten und sie hing fest. Der Druck auf ihren Körper war unbeschreiblich. Der Vibrator wurde durch die gespreizte Stellung noch weiter in sie reingedrückt. Sie bekam gut Luft, das Ausatmen wurde durch die abgespreizten Arme erschwert. Wie beim letzten Mal konnte sie ihre Gelenke mit viel Kraftaufwand ein wenig bewegen, das straffe Latex zog sie zurück in die Ausgangsposition.

Was war anders als beim letzten Mal, wo sie so enttäuscht war? Das Wichtigste war die Maske, durch die Dunkelheit spürte sie ihren Körper deutlicher. Die Umgebungsgeräusche störten trotzdem. Ihre Stellung mit den gespreizten Armen und Beinen machte sie verletzlich. Der Vibrator und die vielen Elektroden würden für Unterhaltung sorgen. In den Ohrhörer erklang jetzt seine Stimme „Hab ich Dir gesagt, dass ich nur 2 Stunden Zeit hatte? Aber nun bist Du ja drin und weißt, wie es besser funktionieren könnte. Ich hab Dir noch die Uhr verdreht, damit eine Überraschung bleibt. Genieß es!“ Dann war Elina allein.

In ihren Ohren erklang eine leise Flötenmusik zu schnellem Trommelrhythmus. Sie musste genau hinhören, um die Melodie zu erkennen. Gleichzeitig ziepte es leicht in ihrem Unterleib, unterschwellig fast und synchron zur Musik. Die Melodie wurde von einer Klarinette etwas lauter wiederholt. Passend stach es an ihren Brüsten – etwas stärker, noch angenehm. Elina kannte die Melodie: Bolero von Ravel. Das Stück war einschläfernd eintönig, würde aber immer lauter. Und wenn sie sich richtig erinnerte, spielten ab der Mitte des Stückes zwei Instrumente und zum Schluss machte das gesamte Orchester einen Höllenlärm. Das musste sie sich jetzt als Symphonie von elektrischen Reizen an ihren Brüsten und in ihrem Schritt vorstellen. In der Komposition steckten noch mehr. Die Bläser wurden mit einzelnen Vibrationen des Vibrators untermalt, mit jedem Schlag der Kesselpauke gab es eine zusätzliche Portion Luft in die Gummiblase in ihrem Hintern.

Nach einer Weile wusste sie, dass ab der Mitte des Stückes 2 laute Instrumente miteinander um die Führung wetteifern. Eins spielte an ihren Brüsten, mal an den Nippelklammern und mal an den Flächenelektroden, der Schmerz wechselte von links nach rechts, doch meistens beiderseits und nie weniger. Das andere Instrumente erzeugte Schwebungen und Interferenzen in ihrer Scheidemund ihrem Darm. Es brannte, es stach, es ließ Muskeln zucken und zwischendurch lief der Vibrator weiter. Die letzten drei Durchgänge der Musik waren hässlich. Alle Stromquellen waren gleichzeitig auf hoher Leistung und es gab immer noch eine Steigerung. Sie war froh, als das unendlich scheinende Musikstück endlich vorbei war. Sie würde es ihr Leben lang hassen.

Das nächste Musikstück erklang in ihrem Kopf, Child in Time von Deep Purple mit einer völlig neuen Interpretation. Ihre Brüste wurden zu Orgelklängen stimuliert, mit der Gitarre gab es Reize am Becken, dieses Mal im gut erträglichen, geradezu liebevollen Bereich und die Stimme von Ian Gillan steuerte den Vibrator. Der Sänger schrie lange, laut und rhythmisch. Das gefiel Elina schon besser, aber für einen Höhepunkt reichte es nicht. Nach zehn Minuten war das Stück zu Ende, es hätte viel länger gehen oder wiederholt werden können.

Es folgten diverse Musikstücke. Eine Abstimmung der Quälereien und Neckereien mit der Musik gab es nicht mehr. Zuerst gab es ruhige Balladen, dazu eine geringe Aktivität des Vibrator in ihrem Unterleib. Es war wohl zum Einlullen gedacht, aber Elina sorgte sich. Wie lange hatte der Fotograf die Uhr eingestellt? Vorläufig hing sie hier sicher und bequem, aber irgendwann musste sie das Vakuumbett verlassen. Der Reißverschluss würde sich öffnen, aber trotzdem hingen ihre Arme immer noch fest. Wenn die Arme freigegeben würden, wären ihre Finger immer noch eingeschlossen und sie hilflos. Außerdem müsste sie erst einmal ohne etwas zu sehen und ohne Sturz von der Wand herunterkommen. Allein war sie hilflos, derartige Spiele gingen nur zu zweit. Jetzt hing sie hier fest und er war weg. „Genieß es?“ Er hätte ihr sagen müssen, das er ihr nur beim Einsteigen helfen wollte.

Nach einer halben Stunde bekam Elina Rockballaden auf die Ohren. Die Musik wurde lauter und aggressiver. Gleichzeitig wurde ihr wieder die Atmung erschwert. Das zwang sie zur Konzentration auf den eigenen Körper und brachte sie von ihren Grübeleien weg. Nach einer gefühlten weiteren halben Stunde hoffte sie, das die Zeit jetzt um wäre und sie endlich kommen dürfte. Es passierte zu wenig. Ihre Schultern schmerzten schon lange, die Atemreduktion brachte einen Zustand irgendwo zwischen Müdigkeit und Ohnmacht. Dann begann ein Wechselspiel zwischen Atemraub und prickelnden Schmerzen – es brachte sie nicht in Schwung.

Dann erklang wieder Child in Time wie zu Anfang. Elina wollte jetzt kommen, die Musik gefiel ihr und die Stimulationen waren angenehm. Der Vibrator setzte genau so ein, wie sie das wollte, aber er hörte leider auch auf, wenn der Sänger nicht mehr schrie. Und er schrie eindeutig zu kurz. Sie tobte mit aller Kraft in dem Vakuumbett, um sich mehr Druck auf den Unterleib und endlich Erleichterung zu verschaffen, aber nichts ging. Elina war frustriert. Das Vakuumbett entsprach einfach nicht ihren Vorstellungen. Der Song verging und sie blieb unbefriedigt.

Zum dritten Mal erklang Child in Time, aber es war jetzt anders. Der Vibrator lief mit voller Leistung durch und die Luft wurde ihr rhythmisch komplett abgeschnitten – drei oder vier tiefe Atemzüge und die Luftzufuhr war wieder weg. Dann drückte ein kraftvoller Vibrator auf ihren Hügel. Er spielte mit dem Druck, so als suchte er den besten Effekt. Ihr Unterleib und dann ihr ganzer Körper begannen zu Kribbeln, der Orgasmus kam und dauerte, die Musik begann von neuen und Elina war glücklich. So in etwa hatte sie sich das mit dem Vakuumbett vorgestellt.

Als sie wieder zu Atem kam, klemmte sie immer noch zwischen den dünnen Latexblättern fest wie einbetoniert. Bevor sie sich Sorgen machen konnte, sagte die Stimme ihren Ohren: „Öffnung in fünf Minuten..“ Sie döste noch etwas in ihrer Fesselung, bald weckte sie das laute Rasseln des Toröffners, der den Reißverschluss des Vakuumbettes öffnete. Der Unterdruck verschwand, sie konnte die Beine schließen und sich gerade hinstellen. Dann wurden mit einem lauten Klacken ihre Arme freigegeben. Aber irgendetwas hing noch an der rechten Hand. Als Elina zog, hörte sie das vertraute Geräusch eines Reisverschlusses und spürte den wandernden Zipper auf dem Handrücken. Schnell befreite sie ihre Finger. Damit waren das Öffnen des zweiten Handschuhes und das Absetzen der Maske dann doch kein unlösbares Problem. Elina musste aus dem Bett heraus. Dabei war jetzt der Kabelsalat im Weg. Am schmerzhaftesten war dieses Mal das Entfernen der Klemmen an den Brustwarzen. Es tat richtig weh. Bei den anderen Kabeln waren Steckverbindungen innerhalb ihres Sichtbereiches und leicht abzuziehen.

Vorsichtig nahm sie den dicken Kabelbaum, der aus ihrem Schritt hing und kletterte langsam und erschöpft aus dem Vakuumbett, um zu duschen und die Elektroden und die Spaßmacher von und aus ihrem Körper zu entfernen. Draußen stand der Fotograf, vor dem Vakuumbett lag ein dicker schnurgebundener Vibrator. Das letzte Musikstück und ihr Orgasmus waren also keine Werke einer geschlechtslosen Maschine von einem verrückten Bastler, sondern Handarbeit. Jetzt war sie mit richtig sauer. Sie hatte akzeptiert, dass er mit ihrem Körper spielte. Es war ja auch geil und eine spannende neue Welt dazu. Nun hatte er mit ihrer Angst gespielt und das war gemein. Aber bevor sie ihre Wut herausschreien und ihm ins lächelnde Gesicht schlagen konnte, kam plötzlich die Schwerkraft. Elina wurden die Knie weich, sie fiel fast in seine Arme. Er fing sie auf, legte sie sofort auf den Boden, fühlte ihr den Puls am Hals und packte sie routiniert in die stabile Seitenlage. Dann öffnete er ihren Rückenreissverschluß und zog ihr mit wenigen Griffen den Catsuit aus. Elina hatte beschlossen, dass er etwas Angst um sie haben sollte und zeigte keine Reaktion.

Er hob sie mühsam an, sie machte sich so schlaff wie möglich. Dann legte er sie vorsichtig auf das latexbespannte Bett in der Ecke und prüfte noch einmal den Puls. Sie war klatschnass geschwitzt, ihr wurde sofort kalt auf dem kalten Laken. Er zog jetzt vorsichtig die Elektroden von ihren Brüsten, augenscheinlich hatte er keine Berührungsängste. Dann zog er ihr den Latexslip auf die Oberschenkel herunter, so saß er an die Eindringlinge herankam. Elina hielt ihre Augen geschlossen und tat, als wäre sie noch bewusstlos. Er zog den Dildo heraus und koppelte ihn und das Höschen vom Analplug ab. Er nahm ihre Beine und legte sie breit abgespreizt mit zusammengelegten Füssen in Froschstellung aufs Bett. Dann zog er langsam an dem Plug, geduldig und ohne Gewalt. Es drückte zwar etwas an ihrem Schließmuskel, aber der Plug war schnell draußen.

Dann klatschte er ihr vorsichtig die Hände auf die Wangen und fragte: „Na, wieder da? Oder soll ich Dir die Brustwarzen kräftig kneifen, damit Du wieder zu Bewusstsein kommst?“ Nach Schmerzen an ihren überreizten Brustwarzen war ihr jetzt gar nicht und so schlug sie schnell die Augen auf. Sie war noch nicht voll bei Kräften, er musste ihr noch unter die Dusche helfen. Als sie mit dem Duschen fertig war, war sie allein. Ein Wort hatte sie heute vermisst und sie hätte es so gern gehört. Ihr fehlte sein zärtliches „Elina, komm für mich!“.




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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:26.07.18 11:27 IP: gespeichert Moderator melden


Wow was für eine super Geschichte.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Chaoskarl
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:28.07.18 01:48 IP: gespeichert Moderator melden


Control 4

Elina war enttäuscht vom Vakuumbett. Es war eine interessante, bizarre Erfahrung und sie hatte ihren Spaß auch bekommen. Aber da musste mehr möglich sein. Und sie war verletzt, weil ihr Fotograf zweimal an einem Abend ohne Verabschiedung verschwunden war. Sie verstand ihn auch nicht. War sie so eine Enttäuschung, dass er nicht einmal mit ihr reden wollte? Hatte sie etwas Abstoßendes? Andererseits fand sie ihr Leben mit seiner Unterstützung besser und war mit dem Spielzimmer glücklich. Den Stuhl mit allen seinen Einbauten hatte sie noch dreimal benutzt und für sich 2 Stunden Spielzeit, Stimulation 80 %, Schmerz auch 80 % als optimal herausgefunden. Es wurde ihr dabei nicht langweilig, weil sie wusste, dass der Stuhl nicht ewig zur Verfügung stand. Aber das Vakuumbett faszinierte sie in ihren Träumen.

Drei Wochen später stand wieder das monatliche Fotoshooting an. Normalerweise erfuhr sie den Termin und den Ort eine Woche vorher bei Whatsapp und ließ sie sich dann überraschen, was der Fotograf an Outfits und Shootingideen hatte. Er hatte meistens zu viel mit, falls ein Outfit kaputtging oder von ihr verweigert wurde. Elina hatte Vollakt, Selbstbondage und diverse Masken bisher ausgeschlossen und wusste nicht, ob sie damit noch durchkam. Die Sachen im Spielzimmer auszuprobieren war neuerdings normal für sie, Hardcore-Fetischmodel wollte sie trotzdem nicht werden. Daher fragte sie vorher, was denn fotografiert würde. Die Antwort brachte sie leider nicht weiter:

„Das Wichtigste, was fotografiert wird, bist Du. Ich habe einen neuen Catsuit in Fleckentarnfarben und etwas transparent-rotes, damit kannst Du Dich warmposen. Dann wollte ich ein paar Produktfotos mit Kleidern von Latexcrazy machen. Wenn wir dann noch Zeit und Lust haben, möchte ich eine ganz lange Sequenz mit Dir mit Atemreduktionsmaske und Selbstbondage fotografieren. Du kannst natürlich „nein“ sagen, weil Du Dich nicht so im Internet sehen möchtest. Das Du darunter Panik bekommst, würde mich wundern. Zum Schluss wollte ich Dich in einen Aufblasanzug stecken. Oder wolltest Du lieber ein Vakuumbettshooting?“

„Die ersten Sachen können wir gerne machen. Das Vakuumbett find ich irgendwie langweilig. Da ist doch nichts von mir zu sehen.“ „Genau das ist das Problem vom Vakuumbett. Für mich ist es einer der spannendsten Anblicke, den Körper eines Models unter dem straffen Latex zu sehen, aber das war’s dann schon. Spannend wird es erst als Spiel zu zweit – eine draußen, eine drin.“ Elina fand es jetzt sehr vorteilhaft, dass man bei Whatsapp-Kommunikaton Zeit hat und sich jedes Wort genau überlegen kann. „Dann fotografieren wir die anderen Sachen. Das mit dem Vakuumbett können wir beide ausprobieren, wenn Du für mich Zeit hast.“ „OK. Soll ich ganz schnell Zeit finden oder noch etwas für Dich vorbereiten?“ „Bitte beides!“

Das Shooting begann normal. Es hatte schon etwas vertrautes, wenn sie vom Bahnhof abgeholt und auf dem Bahnsteig freudig von ihrem Fotografen umarmt wurde. Während der kurzen Fahrt sprachen sie über Belangloses. Im Studio gab er ihr ein Paket mit dem ersten Catsuit und baute die Blitztechnik auf, ohne sie weiter zu beachten. Elina ging in die Schminkecke, zog sich aus und öffnete das Paket. Ein einfacher Catsuit in Tarnflecken, sandgelb, olivgrün und schwarz gemustert fiel heraus. Er war leicht anzuziehen, hatte aber einen Unisex-schnitt, der die Brüste plattdrückte und ihre Figur nicht betonte. Sie war Model und hatte zu tragen, was bei dem Shooting gewünscht war. Aber sie musste auch nicht mit besonderem Einsatz auffallen, wenn ihr das Outfit nicht gefiel. Nach einer halben Stunde, in der vielleicht 200 Bilder entstanden, bekam sie eine Pause und das nächste Outfit.

Natürlich war es wieder ein Catsuit, der Typ liebte in Latex verpackte Frauen. Dieses hier war ein Traum in rot und strukturiert durchsichtigen Material, aufwändig geschneidert mit ausgeformten Brüsten. Zuerst überprüfte sie, ob ihre Brustwarzen und ihre Scham auch von nichttransparentem Latex bedeckt wurden, dann zog sie den Anzug an. Er sah gut an ihr aus, ihrer Figur wurde geschmeichelt. Ihre vollen Brüste wurden etwas gehoben und gerade so von den roten Teilen bedeckt. Das transparente Material war strukturiert und zauberte ein Karomuster von dunkler und heller durchsichtigen Flächen auf ihre Haut. Es war zwar nicht ganz so elastisch wie normales Latex und kniff etwas in den Ellbogen und Kniekehlen, aber der optische Effekt war das wert. So gefiel sie sich gut.

Der Fotograf stand schon mit einer Silikonflasche bereit, um Elina den letzten Glanz zu verleihen. Dabei hatte er stets auf einer Arbeitsteilung bestanden, bei der er Arme und Beine einölte, meist auch den Rücken, sie aber den Körper, auf jeden Fall aber Brüste und Schritt. Heute war sie der Meinung, dass sie ihn einmal ein bisschen verwirren und ein bisschen belohnen könnte und hielt mit beiden Händen ihre offenen Haare vom Catsuit fern. Er schien das zunächst nicht zu bemerken und ölte und polierte ihre Arme und Beine, dann den Rücken. Dann erst bemerkte er, dass er allein arbeitete. „Magst Du heute nicht?“ fragte er verwundert. „Ich will meine Haare vor dem Öl schützen.“ Er ölte vorsichtig ihren Bauch ein, dann das Dekolleté. Dann fragte er: „Bist Du sicher?“ und ölte ihre Brüste ein, nach ihrer Vorstellung etwas zu vorsichtig. Dann spreizte sie demonstrativ die Beine, damit er auch ihren Schritt zum Glänzen bringen könnte.

Elina fühlte sich in dem Anzug wohl. Sie poste bewusst lasziv und bekam nach wenigen Minuten ein Lob: „Was ist heute los mit Dir? Bei der ersten Serie hast Du schon ein paar Mal gelächelt, aber jetzt strahlst und funkelst Du einfach traumhaft. Wegen Deinem Lächeln könnte ich glatt vom Fetischfuzzi zum gefeierten Portraitfotografen werden.“ Die Serie wurde lang. Ohne das Outfit zu wechseln, fotografierten sie im Stehen, im Stehen mit Stuhl, auf einem Ledersofa, dann kniend, mit offenen Haaren über beide Schultern, über eine Schulter und mit Zopf. Zum Schluss fanden sie noch eine Tanzstange, an der Elina nur kaum turnen konnte, weil das Metall nach der ersten Berührung mit ihrem Catsuit voll Silikonöl und sehr rutschig war.

Sie sich heute viel Mühe, die Dinge zu tun, die sie sonst vermied. Sie setzte sich mit weit offenen Beinen aufs Sofa und machte einige Posen mit der Hand zwischen den Beinen. Dann hielt sie ihre Brüste mit beiden Händen, während sie tief in die Kamera schaute. Der Fotograf wurde immer unruhiger und begann zu schwitzen. Dann machte sie einen Kussmund, biss sich auf die Lippen und befeuchtete mit der Zunge die Oberlippen. Der Fotograf saß mit zusammengekniffenen Beinen auf dem Hocker und bemühte sich, sich auf die Kamera zu konzentrieren. Elina lächelte, als sie das sah. Nach dem nächsten Bild kam er, kniete sich vor ihr hin und zeigte ihr das letzte Bild auf dem Display. Sie sah wirklich gut aus, so ein schönes Lächeln hatte sie noch auf keinem Bild von sich gesehen. Dann sagte er: „Wir müssen mal Pause machen und das Outfit wechseln, sonst platze ich.“ Dann verschwand er Richtung Toilette, es wirkte wie eine Flucht.

Nach fünf Minuten hätte er sich beruhigt und gab ihr hintereinander zwei Kleider aus Latex zum Posen. Das erste war schlicht und bodenlang in rot ohne Ärmel. Ihr Busen war völlig plattgedrückt und sie konnte kaum gehen und entsprechend mit den Beinen kaum posen, aber es schmeichelte ihrer Figur. Das zweite Kleid war sehr aufwändig, viel zu schwer, sie hätte overdressed gesagt. Beide Kleider gefielen ihr im Nachhinein nicht, weil das Latex zwar gelegentlich an ihren Beinen klebte, aber weder die Beine noch ihren Schritt ordentlich einhüllte.

Zum Schluss des Shootings war die Sequenz mit Selbstbondage angesagt. Vorher sollte sie sich einen Zopf flechten, damit sich ihre Haare nicht im Reißverschluss der Maske verfingen. Sie kannte die Stahlfesseln, er hatte sie ihr zweimal gezeigt und sie hatte zweimal abgelehnt. Nun hatte sie sich Bilder von anderen Modellen mit den gleichen Utensilien angeschaut und beschlossen, das ihr das auch zumutbar war, wenn er doch immer wieder danach fragte.

Elina bekam als erstes Zehensocken zum Darunterziehen. Das Anziehen der Zehensocken amüsierte sie immer wieder. Einerseits fragte sie sich, wer solchen Mist erfindet und herstellt, andererseits war das Gefühl des Latex zwischen den Zehen amüsant und anregend. Ihre Füße waren auf einmal empfindsamer als vorher und sie merkte, dass sie überhaupt Zehen hätte. Dann folgte ein paar unterarmlange schwarze Handschuhe, die sie auch unter dem Catsuit tragen sollte. Der Catsuit selbst war auch schwarz bis auf eine transparente Zone, die einmal die Taille umrundete und dann als breiter Streifen die mittleren Teile ihrer Brüste und das Dekolleté bis zum Hals sichtbar werden ließ. Der transparente Streifen endete als Gesichtsteil der angeschneiderten Kopfhaube. Dabei fand sich in dem transparenten Teil nur ein 4 mm großes verstärktes Loch zum Atmen.

Den Catsuit anzuziehen war eine leichte Übung. Er passte recht gut, nur war allerdings für ein kleineres Model angefertigt, so dass der Reisverschluss im Schritt drückte. Sicherheitshalber probierte Elina die Maske zuerst allein aus. Das dünne Latex bildete beim Ausatmen eine Blase vor ihrem Gesicht, durch die sie die Welt nur verschwommen sehen könnte. Beim Einatmen bekam sie zuerst ihre verbrauchte Luft in die Lunge, bevor sich das feuchte Latex an ihr Gesicht ansaugte und sie durch das kleine Loch vor ihrem Mund etwas frische Luft bekam. Es atmete sich beileibe nicht so schwer, wie sie es sich vorgestellt hatte und viel leichter als die letzte Atemreduktion.

Nun wollte sie dem Fotografen eine Show abliefern, von der er nachts noch träumen sollte. Elina legte sich zuerst die bereitliegenden Hand- und Fußfesseln an, drückte sie zu und verriegelte sie. Oops, sie hatte doch glatt vergessen, das Latex zu polieren. Das Ölfläschchen stand in Reichweite. Erst ließ sie einen dünnen Strahl Silikonöl zwischen ihre Brüste rinnen, bis es zum Schritt herunterlief, dann verteilte sie es liebevoll auf ihrem Körper. Besonders viel Zuwendung bekamen ihr runder Po, ihre Brüste und ihr Schritt. Ihre Schamlippen wurden durch den Reißverschluss auseinandergedrückt, so spürte sie jede Bewegung ihrer rutschigen Finger überdeutlich am Kitzler. Und es fühlte sich gut an, so dass sie das unschuldige Öl möglicherweise ein bisschen zu lange zwischen ihren Beinen verteilte.

Am liebsten hätte sie jetzt den Schrittreißverschluss geöffnet und das Öl auch darunter verteilt. Aber das ging nicht, denn die Kamera war noch immer auf sie gerichtet. Ab und zu blitzte es, wobei der Fotograf mehr mit Schlucken und Schwitzen beschäftigt war als mit der Kamera. Als nächstes legte Elina sich das stählerne Taillenband um und zog es zu, nahm sich den Verschluss und drückte ihn mit geringem Druck zu. Es passierte nichts, weil die Teile dazu gebaut waren, erst bei kräftigem Druck einzurasten und dann nur mit einem Spezialschlüssel und viel Kraft wieder zu öffnen waren.

Es sollte ja auch noch nicht zugehen. Sie nahm den widerspenstigen Verschluss zwischen zwei Finger, um ihn zuerst genüsslich rundum mit der Zunge zu bearbeiten. Dann nahm sie das 3 cm große runde Metallteil ganz in den Mund, um ein wenig daran zu saugen, bevor sie die einzige Öffnung mit der Zungenspitze erforschte. Nun endlich drückte sie den Verschluss zum zweiten Mal zu, er rastete mit laut hörbarem Knacken ein.

„Ich glaube, Du brauchst heute einen Keuschheitsgürtel.“ störte der Fotograf die Vorstellung. „Was ist das denn?“ „Ein Schrittgurt und ein Gürtel aus Stahl, die zusammen verhindern, dass irgendjemand an Deinem Schritt rumfummelt. Den Gürtel hast Du schon um. Den Schrittgurt hab ich Dir nie gezeigt, weil das ein zu harter Fetisch ist. Bisher haben ihn nur 3 Modelle beim Shooting getragen.“ „Zeig her!“ hörte sich Elina sagen, bevor sie überlegt hatte. Der Fotograf drückte ihr ein kompliziertes gebogenes Metallteil in die Hand. „Ich weiß nicht, ob das passt.“ „Vermutlich weißt du das ganz genau!“

Elina bekam die Konstruktion erklärt. Ein breiter Metallstreifen würde ihre Beine auseinanderdrücken und ihre Scham mit V4A-Stahl Panzer. Das Poloch war rund ausgespart und vor der Scheide war ein 4 mm breiter Spalt im Metall, zu schmal um mit einem Finger durchzukommen, aber breit genug zum Urinieren. Trotzdem war das Poloch mit einem weiteren Metallstreifen und der Spalt mit einem kräftigem Metallgitter, beide mit Extraschloss, gesichert. „Aber da hat man doch als Frau gar keinen Spaß“ maulte sie. „Es gibt auch noch einen vibrierenden Dildo, den man montieren kann, bevor der Gürtel verschlossen wird. Der Dildo ist ladenneu, niemand wollte ihn testen.“

„Zeig her!“ Jetzt musste der Fotograf in seiner Ausrüstungskiste wühlen. Er war nicht darauf vorbereitet, dass dieses Feature des Keuschheitsgürtels heute zum Einsatz kam. Elina bekam eine 3 cm dicke, 15 cm lange Gummiwurst mit stählernen Ende in die Hand. Sie fühlte sich an der Oberfläche samtig weich an, darunter war sie fest und nicht zu biegen. Ob sie ihm jetzt noch eine Vorstellung bieten sollte, wie sie den Dildo mit dem Mund befeuchtet? „Ähm, den Gürtel mach ich um. Aber wie ich den Vibrator einführe, das fotografierst Du nicht!“ „Selbstverständlich nicht. Du hast ja hoffentlich noch mal ein Leben nach dem Modeln und das will ich nicht versauen.“

Einen Keuschheitsgürtel anzulegen war eine schwierige Angelegenheit. Der Schrittgurt war starr und kaum zu biegen, beim ersten Versuch fehlten ganze 2 cm, damit sie das Schloss zubekommen könnten. Erst nach einigen Zurichtungen war der breite Metallstreifen so an ihren Unterkörper angepasst, das nur noch 5 Millimeter fehlten. Nun wurde wieder fotografiert, wie Elina den Schrittgurt betrachtete, hinten an ihrem stählernen Taillenband einhakte und versuchte, das Ganze zu verschließen. Es klappte nicht auf Anhieb, bis sie sich breitbeinig auf einen Hocker setzte und ihr Gewicht half, den letzten Spalt verschwinden zu lassen. Der Verschluss rastete mit einem lauten Knacken ein. Elina konnte breitbeinig und leicht gebeugt stehen, weder Aufrichten noch Beine übereinanderschlagen war möglich. Sie kam mit den Fingern vorn und hinten unter das gummigepolsterte Metallband, aber sie hatte keine Chance, ihre Geschlechtsteile zu berühren. Die frustranen Versuche, dies zu tun, gaben aber einige gute Bilder.

Die Kamera wurde wieder zur Seite gelegt, dann half der Fotograf ihr beim Öffnen des stählernen Gürtels. Sie öffnete den Schrittreißverschluss und hakte den Vibrator in den Schlitz des Schrittgurtes ein. Elina war schon länger erregt und feucht, das langsame Einführen des Zapfens tat ein Übriges. Dann setzte sich, um den Keuschheitsgürtel zu schließen. Das Gefühl brachte sie laut zum Stöhnen. Sie riss sich zusammen, weil der Fotograf die Kamera wieder hochnahm. Als nächstes montierte sich Elina eine Spreizstange zwischen die Beine. Das Gefühl in ihrem Becken beim Vorbeugen brachte sie wieder zum Stöhnen.

Dann nahm sie das stählerne Halsband und übte mehrfach, es an – und abzulegen, bis ihr das mit geschlossenen Augen gelang, verband es mit einer langen Kette und legte es mitsamt einem Verschluss neben sich ab. Sie legte sie sich noch ein paar kurze Verbindungsketten bereit. Der Fotograf verstand wohl nicht, was sie vorhatte, fotografierte sie aber kontinuierlich. Dann nahm er sein Handy und gab etwas ein. Der Vibrator in Elinas Unterleib erwachte und störte mit sanftem Brummen ihre Konzentration. Trotzdem atmete sie lange tief durch und setzte sich dann die Atemreduktionsmaske auf. Sie schob ihren Zopf mit in die Maske und verschloss dann den Reißverschluss. Es erinnerte sie sehr ans Vakuumbett, wie sich das warme Latex beim Einatmen an ihr Gesicht saugte. Bei den ersten Atemzügen landete das kleine Atemloch nicht direkt vor ihrem Mond, so dass sie gar keine frische Luft bekam. Nach kurzer Korrektur der Position der Kopfhaube klappte das.

Der langsam in ihr laufende Vibrator und die leichte Atemreduktion machten sie geiler. Von ihrer Umwelt und dem Fotografen sah sie beim Ausatmen nur noch schemenhafte Umrisse hinter der nassgeschwitzten Latexhaut. Beim Einatmen war alles weg, weil sich Latex auf ihre Augen legte. Sie ertastete sich das Halsband, legte es um und verschloss es sicher. Jetzt war sie völlig hilflos und ihr Leben davon abhängig, das der Fotograf sie befreien würde. Aber der stellte erst einmal den Vibrator auf die nächste Stufe. Elina fing an, die Welt um sich herum zu vergessen. Sie war wie ein kleiner Vogel, der sich beruhigte, wenn er den Kopf abgedunkelt wurde. Nur dass es sie nicht beruhigte, sondern erregte.

Zwei Dinge hatte sie sich noch vorgenommen und dieses Programm lief noch in ihr. Als erstes tastete sie nach den Verbindungsketten, klinkte je ein Ende an jede Handschelle und das andere an die passenden Verbinder am Beckengurt. Jetzt konnte sie mit den Fingern gerade so ihren Schritt erreichen. Die Maske von ihrem Gesicht zu ziehen oder sich Erleichterung beim Luft holen zu verschaffen war unmöglich. Dann tastete sie nach der Kette, die von ihrem Halsband herunterhing, nahm sie in die Hand und versuchte, zum Fotografen zu robben, um ihm das freie Ende zu geben. Es gab ein seltsames Bild, denn die Spreizstange zwischen den Beinen behinderte sie mindestens so wie die Ketten. Bei jeder Bewegung drückte der starr mit dem Gürtel verbundene Vibrator in ihrem Becken und reizte sie mehr. Aber sie hoffte, die Symbolik war klar.

Der Fotograf nahm das Ende der Kette, bedankte sich für den netten Anblick und zog sie am Hals wieder zurück auf ihren Stuhl. Er befestigte das Ende der Kette über ihr an der Wand, so dass sie aufrecht sitzen musste und schön gerade auf dem Vibrator saß. Dann schaltete er den Eindringling auf höhere Leistung und fotografierte, wie sie stöhnte und wieder versuchte, sich mit den Fingern oder Änderung der Sitzposition Erleichterung zu verschaffen. Elina fehlte nicht viel, aber es reichte nicht. Irgendwann hörte es auf zu blitzen und der Fotograf flüsterte ihr ins Ohr: „Danke! Das war eine wirklich gute Show. Soll ich Dich jetzt raus lassen?“ Elina schüttelte laut schnaufend den Kopf. „Okay. Meinst Du, Du hast nach der Show eine Belohnung verdient und ich soll sie Dir jetzt verschaffen?“ Jetzt nickte sie, durch das verschwitzte transparente Latex, das gerade Ballon um ihr Gesicht bildete, konnte man ihre Augen leuchten sehen. Es war ihr egal, was jetzt mit ihr geschah. Hauptsache, sie bekam jetzt ihre Befriedigung.

Der Fotograf löste die Kette um ihren Hals vom Halsband und zog sie in eine stehende Position. Er öffnete den Verschluss des Keuschheitsgürtels, löste das Schrittband und machte den Gürtel gleich wieder zu. Dann zog er den Vibrator am Schrittband langsam aus ihr heraus. Es polterte, er hatte das schwere Metallteil achtlos fallengelassen. Dann zog er Elina auf seinen Schoß. Sie versuchte, sich selbst mit den Fingern zu stimulieren, kam aber gerade so an ihre Perle. Er zog ihre gefesselten Hände weg und flüsterte: „Nicht so schnell!“ Dann drang der brummende Vibrator wieder in sie ein. Die Finger seiner freien Hand erforschten ihren latexbedeckten Körper, strichen warm über ihren schwitzenden Bauch, zogen mit den Nägeln über ihre Schenkel.

Dann setzte er sie auf sein Bein und drückte so mit dem Oberschenkel den Vibrator tiefer in sie hinein. Beide Hände umfassten ihre Taille, drückten sie noch enger zusammen als das stählerne Taillenband, kitzelten sie dann unter den Achseln und nahmen ihre Brüste in Besitz. Sie stöhnte laut, als seine Finger ihre Brüste durch das Latex kratzten, um eine Falte zu formen. Mit der Falte konnten die spitzen Nägel ihre Brustwarzen kneifen und zwirbeln. Er testete das ausgiebig. Der scharfe Schmerz erregte sie weiter und lenkte sie von dem Zuwenig in ihrem Unterleib ab. Es ging eine ganze Weile so. Dann zog er sie wieder in eine andere Position. Ein kleiner Finger drang durch das Loch der Maske vor ihrem Gesicht und nahm ihr die Luft. Sie saugte ihn in ihren Mund und auch der Vibrator glitt tiefer in sie. Sie schob ihn mit der Zunge heraus und auch der Vibrator zog sich zurück. Diese Steuerung begriff sie schnell. Sie saugte langsam, die Bewegung in ihr wurde langsam. Sie saugte tief und der Vibrator drückte vorsichtig, aber unangenehm auf ihre Gebärmutter. Mittelweit fühlte sich am besten an.

Doch dann wurde die Luftnot zu stark und sie schüttelte den Kopf. Zwei hilfreiche Finger vergrößerten das Luftloch und der Eindringling gab Ruhe. Ruhe war das Letzte, was Elina jetzt brauchte. Nach drei Minuten hatte sie sich erholt und berührte einen der Finger mit den Lippen. Sofort zog sich der andere Finger zurück. Das Luftloch verschloss sich, es wurde stickig. Dafür bearbeitete der Vibrator ihren Unterleib wieder sanft. Ihr war nicht nach sanft. Vielleicht konnte sie den Vibrator zu etwas rauerem Umgang bewegen, indem sie den Finger mit ihren Zähnen bearbeitete? Ein sanfter Biss, der Vibrator wurde schräg gestellt und drückte ihren G-Punkt an die volle Blase. Elina hatte sich immer einen Partner gewünscht, der ihre Wünsche erforschte, anstatt in ihr herumzurammeln und dann zu verschwinden. Sie hatte ihn wohl gefunden.

Dieses Spiel gefiel ihr gut. Aber da ging sicher noch mehr. Sie fasste den Finger mit ihren Zähnen und kaute vorsichtig darauf herum. So vorsichtig, aber kraftvoll wühlte der vibrierende Stab in ihr herum. Sie wollte es richtig genießen, es kam wieder die Luftnot dazwischen. Während zwei Finger ihr wieder das Luftholen ermöglichten, manipulierte die andere Hand etwas in ihrem Nacken. 2 Minuten später war sie wieder soweit bei Atem, dass sie den nächsten Versuch startete, ihre Befriedigung zu bekommen. Sie holte sich einen der Finger mit den Zähnen und verwöhnte ihn. Sie saugte ihn ein, sie umrundete ihn mit der Zunge und sie biss vorsichtig auf ihm herum. Genauso wurde der Vibrator in ihr bewegt, sie konnte ihn an ihre empfindlichsten Stellen dirigieren. Alles fühlte sich richtig an, der Orgasmus nahte. Doch dann kam wieder die Luftnot. Sie schüttelte den Kopf. Der Finger verschwand aus ihrem Mund. Dann hörte sie das Kommando „Mach die Augen zu!“. Ihre Augen waren schon lange fest geschlossen. Mit einem Ruck wurde ihr die Kopfhaube vom Gesicht gezogen und der Finger, den sie die ganze Zeit nassgenuckelt hätte, berührte ihren Kitzler, während der Vibrator weiter in sie hinein- und wieder hinaus glitt. Das letzte, was sie hörte, war: „Elina, komm für mich!“


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Chaoskarl am 02.08.18 um 00:34 geändert
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:29.07.18 08:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Chaoskarl !


Eine Wahnsinns-Geschichte !!!

"Elina komm für mich" kommt es ganz leise aus den
Kopfhörern. Ja da möchte man doch auch ... ... ...


Viele Grüße SteveN



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Tak
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:29.07.18 11:41 IP: gespeichert Moderator melden


Echt super vielen Dank für die tolle Geschichte.
Ich bettle um mehr

da muss ich mir erst einmal etwas Schlaues überlegen
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Chaoskarl
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:29.07.18 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Kommentare - das motiviert.
Ich schreib schon wieder, hab auch eine Grundidee, was in 2 weiteren Kapiteln stehen könnte.
Und ich hoffe, dass eine gewisse Polina nicht dieses Forum liest. Sie fährt nächste Woche zu Fantasticrubber zum Vermessen. Der Rest ist reinste Fantasie.
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Maximilian
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Nur ein keuscher Sub ist ein guter Sub.

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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:30.07.18 01:24 IP: gespeichert Moderator melden


Und ein neuer Leser ist auch schon da. Ich würde mich auch über die Fortsetzung sehr freuen.

Maximilian
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Harry_W Volljährigkeit geprüft
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Der Menschheit steht auf dem Weg zu den Sternen nur eins im Weg- ihre Dummheit

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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:30.07.18 18:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

das ist eine ganz heiße Geschichte - zusätzlich heizt auch noch der Sommer ein.
Vielen Dank!
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ecki_dev
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:01.08.18 22:13 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Geschcihte
Da haben sich zwei gesucht und gefunden.
Er wird sie hörig machen, oder?
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Chaoskarl
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:02.08.18 00:21 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Er wird sie hörig machen, oder?

Ähm- nö.

Dieses Mal ist das Kapitel noch nicht zu Ende, aber schon lang genug zum Posten. Manche Geschichten müssen aufs Papier, sonst klemmen sie im Kopf fest wie die hier.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Chaoskarl am 02.08.18 um 00:35 geändert
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Chaoskarl
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:02.08.18 00:22 IP: gespeichert Moderator melden


Control 5

Das letzte Shooting endete mit einer Übertretung so ziemlich aller Grenzen, die der Anstand zwischen Model und Fotograf üblicherweise zog. Elina fand, dass dieser Orgasmus es wert war. Als letzte Deadline hatte sie für sich beschlossen, dass zwischen den Fingern des Fotografen und ihrer Haut immer mindestens eine Schicht Latex sein sollte. Diese Deadline war durch mindestens einen seiner Finger überschritten. Aber vielleicht hatte der Fotograf ja Latexhandschuhe an? Auf jeden Fall hatte er versprochen, sich für die nächste Vakuumbettsitzung einen ganzen Abend Zeit zu nehmen, zu bleiben, bis sie wieder aus dem Bett und geduscht war und sich etwas Neues zu ihrer Unterhaltung einfallen zu lassen. So freute sich Elina auf ihren Spielabend. Sie dachte mehr darüber nach, was sie ihm noch alles erlauben wollte als darüber, welche Grenze sie ziehen sollte.

Kichernd fragte sie sich, ob das, was hier passierte, Geschlechtsverkehr war. Ihre Erziehung hatte genaue Regeln, was in einem Bett, auf einer Liege, einer Wiese oder auf einem Autorücksitz alles verboten war. Das hier war so unvorhersehbar, dass man es nicht verbieten konnte. Immerhin fand man es in ihrer Erziehung normal, das Männer ihre Frauen schlugen und angemessen, dass Frauen zurückschlugen, wenn ihre Männer betrunken waren. Elina fand Gewalt in der Partnerschaft das Letzte. Aber sie hatte im Internet gefunden, dass Schläge mit Lustgewinn verbunden sein könnten. Also fragte sie den Fotografen nach seiner Meinung.

„Es gibt viele Leute, die Schläge genießen.“, dozierte er, “Ich gehöre nicht dazu, weder beim Geben noch beim Ertragen. Aber das tut nichts zur Sache. Du möchtest herausbekommen, was Du magst. Schläge hast Du Dir verbeten, also probieren wir das nicht. Da ich von Dir weiß, dass Du vor einem kräftigen Orgasmus kräftig frustriert sein musst, verbaust Du mir ein paar Optionen. Wir haben aber genug.

Wenn Du es irgendwann wünschst, können wir probieren, ob Dir Schläge Freude bereiten können. Das, was wirklich wehtut, ist der Machtmissbrauch und der Vertrauensbruch in einer Partnerschaft, nicht ein Schlag.“ „Ich möchte es noch nicht versuchen. Aber ich freue mich auf nächste Woche.“ Zum Schluss hätte der Fotograf noch ein Päckchen für sie, mehr ein dicker Briefumschlag. „Das kam letzte Woche mit der Post. Mach lieber zu Hause auf!“ In dem Päckchen lag der lange bestellte Catsuit nach ihren Wünschen, königsblau mit blau-transparenten Einsätzen an Bauch, Rücken, Atmen und der Taille und ein paar schwarze Zierstreifen. Dazu gab es ein paar kleinere Teile aus Latex. Elina wusste sofort, wann sie ihre Neuerwerbung zum ersten Mal anziehen würde.

Sieben Tage später stand Elina vor einem Problem. Sie hatte sich die Haare gewaschen, sich zum ersten Mal im Leben intim rasiert, einen nagelneuen Catsuit angezogen und stand nun vor einer komplizierten Frage: Sie hatte sich zwei Kondomen in dem Anzug gewünscht. Nun lagen die Kondome unter einem Reißverschluss und berührten ihre sehr empfindlichen Schamlippen. Sollte sie die Kondome besser dort liegen lassen oder mit irgendetwas einführen? Es war umständlich und sie wusste genau, dass die Kondome heute nicht benutzt würden. Die Chance zum Intimkontakt wollte sie dem Fotografen nicht einräumen. Andererseits war der Anzug nicht komplett angezogen, wenn ihre Intimzone nicht mit Latex ausgekleidet war. Es gab einen interessanten Nebeneffekt: Sie musste dem Fotografen nicht sagen, dass sie eine Elektroden im After und in der Scheide nicht noch einmal haben wollte. Es würde einfach nicht gehen.

So öffnete sie ihr Spielzimmer auf der Suche nach zwei geeigneten Gegenständen, die die Leere in ihr ausfüllen und gleichzeitig die Kondome an ihren Ort schieben sollten. Ihr Plan war, innen kein Gleitmittel zu nutzen und dafür mit viel Gleitmittel außen zu arbeiten. So wäre es etwas mühsam, die trockenen Gummihüllen in ihr zu platzieren, aber das Gleitmittel würde es erlauben, ihre Hilfsmittel wieder zu entfernen. Solange sie nicht zu feucht würde, sollte das klappen. Aber so weit war sie noch nicht. Aus der großen Anzahl Spielzeuge wählte sie einen langen dünnen Analplug. Mit ihm könnte sie das Analkondom leicht platzieren. Es blieb drin, als sie den Zapfen wieder zog. Mit dem gleichen Werkzeug setzte sie auch das Vaginalkondom. Nach dem Herausziehen fühlte sie sich leer an und sorgte sich, dass das Kondom wieder herausgezogen würde. Sie hatte einmal bei einem Shooting eine Anzug mit Vaginalkondom getragen, dieses aber natürlich nicht eingeführt. Es blies sich beim Fotografieren durch Luftreste unter dem Catsuit auf. Es sah aus, als hätte sie einen Penis. Dem Fotografen war es peinlich und es kostete einigen Aufwand bei Photoshop, das vorwitzige Kondom von den Bildern verschwinden zu lassen.

Dieser Fehler würde jetzt hinter dem Reißverschluss nicht passieren, trotzdem wollte sie eine Füllung. Ein Vibrator kam nicht in Frage. Sie hatte keine Ahnung von der Längenwahl, wusste aber, dass zu lang beim Sitzen weh tat. Dann fielen ihr ein paar Liebeskugeln ihn die Hände. Das Einführen ging leicht. Der Zipper war zu, nichts war zu sehen. Aber etwas bewegte sich beim Herumlaufen ein ihr und sie meinte auch, man könne das Klacken hören. Trotzdem bewunderte sie sich ausgiebig vor dem Spiegel, bevor sie die mitgelieferte Maske aufsetzte. Sie hatte große Augenöffnungen, ausreichend zum Smokey Eyes schminken, Nasenlöcher, eine Mundöffnung und eine Öffnung, durch die ihr Zopf weit oben dem Latex kam und sie 5 cm größer erscheinen ließ. Das Silikon verteilen und Polieren wollte sie wieder dem Fotografen überlassen.

Da es um Größe ging, lag der Gedanke an die Ballettstiefel nahe. Elina holte sie und zog sie an. Sie konnte nur noch langsam gehen, aber die Kugeln ihrem Becken kamen trotzdem in Schwung. Es fehlten nur noch die Handschuhe. Sie passten zum Design, hatten aber seltsamerweise keine Fingerspitzen. Als sie sich fragte, was das sollte, klingelte es schon. Der Fotograf trug ein großes Paket. Er bewunderte sie und ihren neuen Catsuit als erstes ausgiebig und von allen Seiten. Elina gab ihm das Fläschchen mit dem Silikonöl. Dann zog sie sich die Handschuhe an und fragte ihn, ob er einen Grund wüsste, warum keine Fingerspitzen an die Handschuhe gearbeitet waren. „Mindestens sechs.“, meinte er, „zuerst kann man Deine Nägel noch sehen, die hast Du Dir ja heute zur Feier des Tages genau in den Farben des Catsuits machen lassen. Es sieht übrigens sehr gut aus. Dann machen spitze Fingernägel die Fingerlinge der Handschuhe kaputt. Rein fertigungstechnisch sind drittens die Fingerspitzen am schwierigsten zu kleben. Viertens bist Du mit freien Fingerspitzen viel geschickter und hast den Tastsinn noch, falls Du mal der aktive Part bei Fetischspielen bist. Fünftens kann an der freien Zeigefingerspitze ein Pulsoxymeter angebracht werden, falls jemand ein Sicherheitsbedürfnis bei Atemreduktionsspielen hat. Und zuletzt….“, schlucken, roter Kopf und langsameres Sprechen, „… soll es Leute geben, die das Gekratzt werden oder kleine scharfe Nägel an ihren Brustwarzen mögen. Mit Handschuhen geht das nicht, da ist alles gepolstert.“ Plötzlich hätte der Fotograf einen Kloß im Hals und konzentrierte sich voll darauf, Elinas Körper mit Silikonöl zum Glänzen zu bringen.

Aber Elina war jetzt neugierig: „Und das macht dich an?“ „Ja, schon.“ „Was noch?“ „Vieles, was ich mit Dir anstelle, hab ich probiert und gut gefunden. Du sagst mir ja auch nicht, was Dir gefallen hat.“ ‚Ich lasse Experimente mit mir zu. Also: Du magst Frauen in Latex und Brustwarzenspiele. Was noch? Strom?“ „Eher nicht. Ich mag Atemreduktion geben und nehmen, ich mag manchmal in intimen Momenten Latex tragen und ich mag im Vakuumbett entspannen, hilflos sein, mich hingeben und nicht wissen, was kommt. Ich suche selber och nach einer Gebrauchsanweisung für mich. Und ich mag kleine Elinas verführen. Ich möchte auf Deiner Lust spielen wie mit einem Musikinstrument. Wenn Du dann glücklich bist, bin ich auch befriedigt.“

„Komisch. Ich dachte, alle Männer haben nur die eine Stelle, an der man sie glücklich macht.“ „Das funktioniert bei mir nicht. Ich wär lieber Baumwollfetischist. Da müsste man nicht ewig nach einer Traumpartnerin suchen. Aber es ist nun mal Latex geworden.“ Der Fotograf wechselte das Thema und bat Elina, ihm beim Auspacken und vorbereiten zu helfen.

Das schwere Paket enthielt eine neue Latexhülle für das Vakuumbett. Das Vakuumbett an der Wand war eine einfache Konstruktion aus zwei schwarzen Latexblättern, einem Reißverschluss und einer halben Kopfhaube. Dieses Exemplar hatte eine Vorderseite aus sehr dünnem transparentem Latex, das fast wie eine Spinnwebe erschien, aber eine extra gesichtsoffene Kopfhaube mit Hals angeschneidert hatte. Da, wo der Schrittbereich wahrscheinlich liegen sollte, war auch etwas mehr Latex. Die Rückseite bestand aus 1 mm dickem schwarzen Material. Der Reißverschluss zum Einsteigen war auf der kurzen Kopfseite.

„Willst Du den Catsuit anbehalten?“ fragte der Fotograf. „Ich habe ihn extra für Dich angezogen.“ „Okay, dann geht heute kein Strom zum Stimulieren. Wolltest Du das so?“ „Ja. Ich möchte Neues ausprobieren. Ich habe die ganze Woche Angst davor, dass Du mich schlägst und hab es mir gleichzeitig gewünscht. Ich träume davon. Ja, ich möchte, dass Du mich schlägst.“ „Ich werde mich nach Kräften bemühen. Hast Du noch Wünsche?“ Elina wünschte jetzt einfach, dass es losging.

Das Vakuumbett wurde dieses Mal nicht vertikal an der Wand befestigt, sondern auf den Fußboden gelegt. Die Matratze des Bettes kam drunter, so wurde es nicht so hart. Dann musste Elina zwischen die Latexschichten kriechen und den Kopf in die angebaute Maske fädeln. Es ging sehr leicht. Sie fragte sich, ob das Material ihr überhaupt Wiederstand leisten konnte. Bevor das Bett verschlossen wurde, bekam sie einen Sauerstoffsensor über den rechten Zeigefinger und dann ein paar fingerlose Handschuhe an. Sie wurde mit 45° abgespreizten Armen und Beinen hingelegt, dann sprang die Vakuumpumpe an. Zunächst war der Zug nur gering, aber dann presste der Luftdruck sie auf das einen Millimeter starke Latex und ließ ihr wenige Bewegungsfreiheit als das letzte Vakuumbett. Selbstbefreiung ging auch nicht, ihre spitzen Fingernägel konnten die Schicht nicht erreichen und nicht verletzen.

Der Fotograf nahm etwas Gleitgel und klebte damit das das Vakuumbett um ihren Schritt fest. Dann öffnete er ihren Schrittreißverschluss. Das Vakuum hielt. Er bewunderte die beiden roten Hüllen, die in Elina verschwanden. Dann sagte er: „Ich wollte schon immer mal einen G-Punkt ertasten.“ und fuhr mit dem Daumen in die vordere, mit Zeige- und Mittelfinger in die hintere Öffnung. Er massierte ohne Vorwarnung das empfindliche Gewebe zwischen seinen Fingern. Elinas Unterleib explodierte, sie wusste nicht, ob vor Schmerzen oder vor Lust. „Wehr Dich!“ forderte er sie auf, die Festigkeit der Fesselung zu testen. Sie versuchte, ihr Becken wegzudrehen, ihre Beine anzustellen, die Schenkel zu schließen oder irgendwie seinen bohrend tastenden Fingern zu entgehen – keine Chance. Dann holten seine Finger die beiden Kugeln aus ihr heraus und warfen sie auf den Boden.

Ein lautes Rascheln kündigte seine nächste Spielerei an. Elina erfuhr nicht, was er vorbereitet hatte, denn er zeigte ihr nur das Verpackungsmaterial – einen dünnen Plastiksack. Er steckte eine Hand hinein und streichelte ihr damit die Arme, die Beine und dann den Hals. Dann sagte er „tief einatmen!“, zog ihr den Sack über den Kopf und befestigte ihn mit einem dünnen Klebeband dicht am Hals. Danach gab er sich große Mühe, sie mit beiden Händen zärtlich zu streicheln. Sie hatte unter der Tüte reichlich Luft, aber sie wusste jetzt schon, dass es nicht für einen Orgasmus reichen würde. Trotzdem wurde ihr warm im Schritt und heiß unter der Plastikfolie.

Er zeigte ihr einen Analplug. Durch die atemluftbeschlagene Plastiktüte sah sie nicht sehr scharf und war auch etwas benebelt, aber der Plug das war das dickste Exemplar, was sie je gesehen hatte. Er sah stärker aus als die Hand, die ihn hielt. Panik machte sich breit. Er strich den dicken Gummistopfen mit Gleitmittel ein, dann baute sich an Elinas Rosette Druck auf. Sie schüttelte mit dem Kopf, sie versuchte, die erstickende Folie wegzubeissen, sie wich dem Druck am Becken aus, um dann von dem elastischen Latex gnadenlos auf die Gummispitze zurückgezogen zu werden. Es tat weh und es war entwürdigend, denn sie wusste, sie würde nachgeben. Dann gab er ihr Gesicht frei, ließ sie zu Atem kommen und wartete, bis sich ihr Gesicht wieder rosig färbte.

Elina wollte das Spiel beende, um Gnade bitten oder irgendwie aus der Situation heraus. Was war eigentlich ein Safeword? Bevor sie zu Wort kam, hatte sie wieder den verschwitzten Plastikbeutel vor den Augen. Er wurde an ihrem Hals angerückt, dann folgte ein weiterer Beutel, andrücken, wieder ein Beutel. Auch wenn sie den Eindruck hatte, dass von irgendwo frische Luft an ihren Mund kam, machte ihr jede zusätzliche Schicht mehr Angst und Wärme und die Welt rückte weiter von ihr ab in ein helles Grau. Es wurde leise, nur das Rascheln war hörbar. Einmal nahm er den ganzen Haufen Zellophan kurz von ihrem Kopf und gab ihr eine Pause. Doch beim ersten Redeversuch verschwand sie wieder unter zehn Plastikschichten. Der Druck auf ihr Becken stieg und er befahl: „Elina, schrei für mich!“.

Und Elina schrie. Bei jedem Schrei merkte sie den schmerzhaften Druck und bei jedem Luftholen drang der Zapfen in sie ein. Sie schwitzte, sie gab sich auf und gab nach und dann verschwand der Zapfen in ihr. Sie bekam eine Erholungspause, an deren Ende ihr der Fotograf den riesigen Plug vor die Augen hielt und sagte „Oops, den hab ich wohl verwechselt.“ Elina musste vor Erleichterung lachen. Egal, was da in ihr steckte, es war kleiner und machte keine Schmerzen mehr, seit sie wusste, dass sie nicht aufgespießt wurde.

„Du bist mir zu laut!“ sagte er Fotograf und holte eine andere Latexmaske hervor. Sie hatte ein Mundstück, in dem sogar die Zahnreihen abgebildet waren, und große Ausschnitte um Augen und Ohren. Elina musste zubeißen, es war ein seltsames Gefühl um die Zunge und alles schmeckte nach Latex. Ein bisschen Fummelei folgte: die Nasenlöcher der verschiedenen Masken mussten zwingend übereinander, sonst wäre die Luft schon wieder weg. Dann bekam sie eine Gasmaske auf, Kopfhörer darüber. Irgendwelche Seile wurden gespannt, dann konnte sie den Kopf mit der Maske nicht mehr bewegen.

Jetzt war Elina in dem Zustand, in dem sie sich das Vakuumbett vorgestellt hatte. Sie lag bequem, nichts drückte. Sie bekam gut Luft, konnte aber den Mund nicht bewegen und keine Geräusche machen. In ihren Ohren saugte leise Musik alle Umgebungsgeräusche auf. Sie hielt ihre Augen geschlossen, aber wenn sie sie öffnete, war da nur beruhigendes Dunkel. Elina hatte keine Optionen. Sie musste erdulden, was jetzt geschah. Sie konnte es genießen, ihre Sinne waren hellwach. Sie hatte sich gewünscht, dass sie geschlagen würde und sie wusste, dass das jetzt geschehen würde – irgendwann jetzt.

Doch zunächst wurde sie nur gestreichelt. Finger strichen sanft von ihren Hals um die Brüste, über den Bauch zu den Schenkeln. Zuerst waren es flüchtige Berührungen, dann wurde es deutlicher. Fingernägel könnten es sein oder etwas noch spitzeres? Egal, dass es war, es streichelte geduldig. Es benötigte eine Minute, um die Brüste zu umkreisen, die Brustwarzen noch einmal sanft zu berühren, etwas fordernder über die Taille bis zu den Leistenbeugen, dann weiter über den Schamhügel die Vulva entlang, bevor es sich irgendwo an der Innenseite der Schenkel verlor. Elina bekam eine wohlige Angst: Wo würde es zuschlagen? Ein Klaps auf ihre Brüste, der ihr den Atem raubte, ein lautes Klatschen auf einer ihrer Pobacken, das die Stille und die Musik in ihren Ohren durchbrechen würde oder ein schmerzhafter Schlag auf ihre Brustwarzen, die gerade steinhart wurden und den Catsuit mitsamt dem Vakuumbett leicht aufwölbten. Oder noch ekliger ein gerader Schlag mitten zwischen ihre Schamlippen? War das, was sie da so sanft streichelte, vielleicht schon der Rohrstock, der da bis jetzt unbeachtet im Schrank gelegen hatte?

Es war eindeutig etwas Spitzes. Sanft umkreiste es die Brüste, hielt auf der Taille inne und stach dort tief in die empfindliche Haut, blieb sanft an den Leisten und dem Kitzler. Es zog über die Vulva und pieķte wieder tief in die sensible Haut, bevor es sich über den Leisten verlor. Die Spitzen drückten bei jeder Reise tiefer in die Taille, so dass sie doch das Latex und die Haut durchstechen mussten, zogen tiefer und berührten die Innenseiten der Beine, bevor sie schmerzende Löcher irgendwo am Fuß hinterließen. Ein sanfter Vibrator kam dazu. Er blieb still, solange die Spitzen vom Hals bis zum Schritt wanderten, wurde deutlicher, bis die Füße erreicht waren und erstarb, während wenn die Reise mit einem Stich endete. Elina schnaufte, hielt den Atem an, wenn der Vibrator sie verwöhnte, aber nach maximal einer Minute waren alle Gefühle intim wieder weg.

So ging es eine langsame halbe Stunde. Erst unmerklich, dann unübersehbar stieg der Druck in Elinas Darm, wohl wieder ein aufpumpbarer Analplug. Die Vibration wurde deutlicher, trat weit in den Vordergrund. Elina merkte den Orgasmus kommen. Die Spitzen waren jetzt jedes Mal enger am Kitzler vorbeigekommen und würden ihn jetzt zum Platzen bringen – fast, nächste Runde. Doch dann wurde es hell vor ihr. Die Gasmaske wurde ihr von den Ohren gezogen und riss die Kopfhörer mit. Dann wurde die obere Kopfhaube mit der nennenden Mundauskleidung entfernt, während die Spitzen wechselnd auf ihre Taille und die Fußspuren einstachen und der Fotograf ihr ins Ohr flüsterte: „Elina, lach für mich!“

Elina lachte, bis sie außer Atem war, auch wenn sie dieses Mal nichts außer ihrem eigenen Lachen am Luftholen hinderte. Sie war nicht kitzlig, sie wollte etwas anderes. Sie war noch nie so gekitzelt worden. Sie hatte gesehen, dass sie die ganze Zeit von vier Stricknadeln in den Händen des Fotografen geweckt wurde. Und das war lustig.

Nun lachte sie schon, wenn die gar nicht so scharfen Spitzen sie nur berührten. Sie hatte Angst, dass sie sich vor Lachen den Catsuit nass machen könnte – und auch darüber musste sie lachen. Zum Schluss lachte sie, als sie die Spitzen vor ihren Augen sah und die mit einer sanften Bewegung die Luft stachen. Elina hatte noch nie so lange gelacht. Es war sehr anstrengend, aber es fühlte sich gut an. Sie beruhigte sich erst, als der Druck in ihrem Darm zischend nachließ und damit auch in ihrer Blase erträglich wurde.

Nachdem sie sich beruhigt hätte, bekam sie einen Schluck aus einem Strohhalm zu trinken. Dann nahm der Fotograf mit einem kräftigen Ruck das ganze Vakuumbett mitsamt Elina und stellte es hochkant an die Wand. Zwei große Klammern wurden an der oberen Stange befestigt, dann hing sie leicht schaukelnd mit dem ganzen Bett an zwei Deckenhaken. Er gab ihr einen kleinen Knebel in den Mund und sicherte ihn mit einem Riemen im Nacken. Dann schaute er ihr tieftraurig in die Augen und sagte: „Du hast Dir Schläge gewünscht. Wenn Du nicht mehr willst oder kannst, schüttele mit dem Kopf und wir hören auf. Hast Du mich verstanden?“

Elina verstand gar nichts, aber sie nickte trotzdem. Völlig aus dem Nichts erhielt Sie eine kräftige Ohrfeige. Zuerst war es nur ein Schreck, aber der Schmerz breitete sich von der Wange auf das halbe Gesicht aus. Dafür sah sie beim zweiten Mal, wie er ausholte und die andere Seite schlug. Der Schmerz war wieder symmetrisch. Schlagartig war die neugierig-heitere Stimmung verflogen und Elina ärgerte sich. Zunächst ärgerte sie sich über ihre eigene Dummheit, sich so etwas zu wünschen. Dann war sie sauer auf den, der den Wunsch erfüllte. Der streichelte jetzt sanft ihre Brüste, tätschelte dann ihre Wangen und sagte: „Das hat doch noch gar nicht weh getan.“ Und schon hatte sie die nächsten Schläge auf den Wangen. Die waren jetzt etwas besser durchblutet und entsprechend empfindlicher. Also tat es mehr weh. Aber es war nicht überraschend und steigerte ihre Wut auch nicht.

Die rechte Hand, die eben noch den Kopf verletzt hatte, rutschte sanft und warm über die Brüste auf den Bauch. Elina wünschte, dass sie ihre Reise bis zum Unterleib fortsetzen würde. Sie spannte gegen und genoss jede Berührung. Sie schloss die Augen, um die Berührung intensiver zu fühlen und fing sich die nächste Ohrfeige ein. Fünf mal noch schlug die flache Hand auf ihre Wangen, dass sie dachte, die Zähne müssten bluten, bevor sanfte Finger sie lange in ihrem intimsten Bereich beruhigten.

„Geht es Dir noch gut?“ fragte er und Elina nickte. „Weitermachen?“ Sie wollte das jetzt auskosten, lieber ihren Körper überall so schmerzend wie das Gesicht als den Körper nicht merken. Nach jedem Schlag gab es sanfte Berührungen, die ihr die Schläge wert waren. Er holte die kleine Sammlung Schlaginstrumente, die bisher völlig sinnlos in einem Papierkorb in einer Ecke des Spielzimmers gestanden und dem Ganzen ein anrüchige Ambiente gegeben hatte. Er zeigte Elina sie einzeln und sagte einige Worte zu jedem Werkzeug.

„Das soll ein Paddel sein.“ Elina sah ein viereckiges Stück Leder an einem kurzen Stab. Er ging um sie herum und ließ das Leder auf ihren mit 1 mm Latex bedeckten Po knallen. Sie erschrak wegen des Geräusches. Er sagte „Sinnlos, viel Lärm um nichts.“ Und warf das Teil in die Ecke. Sie musste so grinsen, dass man ihr verzerrtes Lachen hinter dem Knebel sah.

Dann zeigte er eine Lederpeitsche mit vielen kurzen Riemen. Er ging einen Schritt zurück, nahm Maß auf ihre Brustwarzen und schlug mit voller Kraft auf ihre von 2 Schichten Latex bedeckte rechte Brustwarze. Die Überraschung war, wie wenig Elina merkte. Er schlug prüfend auf die Fingerspitzen seiner linken Hand und meinte „Ein BDSM-Rasierpinsel. OK. Auf nackter Haut und viel Kraft könnte der Flogger etwas bewirken. Interessant?“ Elina schüttelte den Kopf und er warf das nächste Teil in die Ecke und hielt eine Peitsche mit nur einer 20 cm langen Lederschnur und einem kleinen Metallstück am Ende in der Hand.

Er ging wieder einen Schritt zurück, nahm Maß auf die linke Brust und schlug zu. Es pfiff laut, aber sie merkte nichts. Beim zweiten Schlag hatte sie einen stechenden Schmerz auf der Brust und war froh, dass er nicht die Brustwarze getroffen hatte. „Ooops!“, sagte er, „Das muss man können. Wenn ich es gut mache, ist das Latex kaputt, sonst Du gleich mit. Wenn Dir das gefällt, musst Du Dir jemanden suchen, der mit der Peitsche zielen geübt hat.“ Dann flog auch die Peitsche in die Ecke. Elina war sehr froh.

Jetzt zeigte er ihr zwei Stäbe, dünn mit einem Handgriff und um die 80 Zentimeter lang. Er nahm den ersten fest in die Hand, zielte nach der Innenseite ihres Oberschenkels und schlug mit einer kurzen Bewegung aus dem Handgelenk zu. Durch die Latexkleidung spürte sie einen brennenden Schmerz, der langsam wieder verging. „Der Rohrstock war das klassische Schlaginstrument der Lehrer in der mittelalterlichen Schule. Wie viele Schläge möchtest Du?“ Er sah ihr tief in die Augen. „Zehn?“ Elina fand nicht, dass zehn Schläge damit sie sehr belasten würden und schüttelte den Kopf. „Zwanzig?“ Wie ein trotziges Kind schüttelte Elina den Kopf. Ungläubig fragte er „Dreißig Schläge?“ Nachdem sie genickt hatte, schaute er ihr noch einmal tief in die Augen und fragte, ob er das wirklich tun sollte. Elina überlegte nicht lange und nickte noch einmal.

Er sah ihr wieder in die Augen und peilte dann ihren rechten Unterarm an. Der erste Schlag drückte ihr kurz über dem Handgelenk Latex und Unterhautfettgewebe ein. Es schmerzte kaum und da sie darauf wartete, war sie nach diesen Schlägen eher gespannt als sauer. Während sie auf den nächsten Einschlag des Rohrstockes wartete, verschwand der vorige Schmerz 2 cm weiter schon. Noch viermal senkte sich der Rohrstock. Mit nackter Haut würde sie das nicht testen wollen. Dann wechselte er die Seite und schlug er ihr sechsmal nebeneinander kurz hintereinander auf den linken Unterarm. Er schaute ihr wieder in die Augen und sagte: „Du brauchst keinen Trost, das hat Dich nicht gestört.“ Dann nahm er sich wieder den rechten Unterarm vor, genau dieselben Stellen wie beim ersten Mal. Sie wusste nicht, ob er jetzt mehr Kraft in die Schläge legte oder ob die schon einmal getroffenen Areale empfindlicher waren, es tat auf jeden Fall mehr und deutlich länger weh. Elina zählte die zweiten 12 Schläge leise mit, dann war es schon vorbei.

Es fehlten noch sechs an den Dreißig. Der Fotograf stellte sich rechts vom Vakuumbett auf und spielte mit dem Ende des Rohrstockes sanft an ihrem Damm. Dort zwar nur grünes Latex, zwei rote Hüllen und viel Gleitgel, aber die Spitze des Rohrstockes fand den Kitzler so schnell, als könnte man in dem Stab ein Feingefühl haben. Die Rute pfiff und schlug 5 cm unter ihrem Bauchnabel quer auf die Haut. Die Spur des Schlages brannte, als hätte sie aus dem Sixpack ein Eightpack gemacht. Und schon kitzelte die Rute wieder vom Nabel bis zu Schamhügel, pfiff und schlug 3 cm tiefer ein. Jetzt schmerzte kein Streifen mehr, sondern eine Fläche. Und wieder kratzte die Spitze von der Schlagmarke nach unten, berührte nach dem Schamhügel auch den Kitzler und rutschte ganz leicht in den Vaginalschlauch des Catsuits. Das fühlte sich eigentlich gut an. Noch vier Treffer hatte Elina vor sich und überschlug gerade, dass der letzte Schlag sicher und der vorletzte wahrscheinlich auf ihrem Schamhügel einschlagen würde. Der dritte brannte gefühlt kurz über dem Schamhügel.

Elina nahm ihre restliche Widerstandsfähigkeit zusammen und ertrug den nächsten Schlag. Es war mindestens so schmerzhaft wie anregend. Die nächsten zwei blieben am Oberschenkel und der Leisten hängen und verletzten ihren Kitzler nicht.

Elina wurde der Knebel abgenommen, sie bekam das Gesicht abgewischt und etwas zu trinken. Dann wurde ihr die nächste Gerte präsentiert. „Der Schaft und der Griff sind von einem Golfschläger, Fiberglas. Das dürfte wirklich wehtun. Möchtest Du das wirklich probieren?“ Elina nickte trotzig. „Bist Du sicher?“. Sie war sich sehr sicher, dass sie ihre Belastbarkeit jetzt testen wollte und unendliche . „Wie viele möchtest Du?“ Elina wollte den letzten Reiz mit dem Rohrstock noch einmal etwas stärker und versuchte das, trotz ihrer geringen Beweglichkeit mit den fixierten Händen zu erklären. Dann wies er Fotograf sie zurecht: „Du kannst reden, also sprich!“„Dreißig“ sagte Elina mit fester Stimme und versuchte damit ihre Unsicherheit zu überspielen.

„Dreißig Schläge mit diesem Teil. Bist Du sicher?“ „Ja, ich möchte das jetzt wissen.“ „möchtest Du nicht erst einen Schlag ausprobieren?“ „Nein. Ich will das jetzt spüren.“ Der Fotograf sah irritiert aus, erschrocken, verwundert, auch ein bisschen bewundern. Dann hatte er sich gefasst. „Gut. Ich möchte Deine Stimme hören und Dein Gesicht sehen. Du wirst mich nach jedem Schlag ansehen, die Zahl ansagen und Dich bedanken. Wenn das nicht klappt, werde ich den Schlag nicht zählen und noch einmal auf die gleiche Stelle schlagen. Das passiert Dir dreimal, dann werden wir von vorn anfangen.“ Elina erschrak nicht. Die Aufgabe war einfach.

Der Fotograf verschwand aus ihrem Sichtbereich und kam mit einem Teil wieder, das sie nur als fi**kmaschine kannte. Jede andere Bezeichnung wäre auch unangemessen. Er stellte sie in Position, stellte die Länge des Gerätes ein, koppelte einen Vibrator und schaltete alles ein langsam ein. In ihrem Unterleib wurde es unruhig. Dann schaute er ihr tief in die Augen und sagte: „Du hast es Dir gewünscht.“ Er holte aus dem Handgelenk leicht aus und schlug auf ihren rechten Oberschenkel. Ein flammender Schmerz breitete sich da aus, wo die Fiberglasrute ihre Haut berührt hatte. Sie hielt mühsam ihre Tränen zurück, während er ihr tief in die Augen schaute. Dann sagte er ruhig. „Noch dreißig. Dein Text!“ Er nahm Maß und schlug noch einmal auf die Spur des ersten Schlages auf dem Vakuumbett. Sie hatte gesehen, dass er kaum ausgeholt hatte. Trotzdem meinte sie, ihr Oberschenkel müsse explodieren. Er schaute lange und traurig in ihre Augen, bis ihr einfiel, was sie sagen sollte: „Eins. Dankeschön.“

Der zweite Schlag saß direkt neben dem ersten und fühlte sich zuerst an wie die gleiche Spur. Elina bedankte sich und war ein bisschen stolz. Er ließ sich viel Zeit, ließ sie zur Ruhe kommen und schlug dann wieder zu – keine 2 Zentimeterunter den ersten Spuren. Elina spürte jetzt den stoßenden und Vibrierenden Dildo in ihrer Scheide. Trotzdem sagte sie artig „Drei, Dankeschön“. Den vierten und den fünften Schlag ertrug sie schon gut. Langsam ging der Fotograf auf Elinas andere Seite, strichlangsam über ihren jetzt sehr empfindlichen Schenkel. Da tat weh, dabei hatte sie sich gerade gut gefühlt. „Sechs, danke“ sagte sie laut und wurde korrigiert: „Fünf. Du sollst mich anschauen. Der siebente und der achte Schlag folgten. Elina hatte wieder Tränen in den Augen. Erst bei neunten und zehnten Schlag konnte sie den Vibrator gut spüren. Dafür schmerzten beide Oberschenkel. Elina, konnte sich keinen Platz für weitere zwanzig Schläge vorstellen. Die Seite wurde wieder gewechselt. Der Fotograf strich ihr ein paarmal mit der Hand über die Beine, der rechte Oberschenkel hatte fünf Minuten zum Entzünden gehabt und war empfindlicher geworden. Beiläufig rutschte der Daumen über ihre Schamlippen und brachte ihre Widerstandskraft zurück. Dann schlug er wieder fünfmal präzise auf Elinas rechten Oberschenkel, immer 2 cm neben die letzte Spur. Elina zählte laut mit und dankte. Sie war sicher, dass sie die zweiten 15 Schläge nicht durchhalten würde. Nach den ersten 15 Schlägen zweifelte sie an sich, dann erwachte ihr Widerstand. Beim Seitenwechsel genoss sie sie demonstrativ den Vibrator, befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge und biss sich auf die Unterlippe.

Der 21. Schlag traf sie um so übler. Obwohl jetzt jedesmal eine neue Stelle 2 cm tiefer verletzt wurde, brannte er rechte Oberschenkel schon beim Berühren. Sie war in Gedanken dabei, den Fotografen zu verführen. Sie schaute nur mühsam hoch und sagte „Einundzwanzig.“ Er wartete eine Minute, bevor er sagte „Zwanzig. Danke heißt das! Beim nächsten Fehler geht es mit Eins wieder los.“ Elina bekam Angst. Es waren nur noch zehn Schläge. Aber ein Fehler durfte ihr nicht mehr passieren.

Der Fotograf ließ sich Zeit. Er wartete, bis sie ihm in die Augen sah, tief Luft holte und nickte. Dann berührte er die zuletzt malträtierte Stelle mit dem abgeschnittenen Golfschläger. Elina wusste, dass sie dort mindestens einen, wahrscheinlich viele blaue Flecke hatte. Der Schmerz war unbeschreiblich, er hatte keinen genaueren Ort mehr als „Bein“ und ließ auch nicht nach. Aber sie sah ihm weiter in die Augen und bedankte sich für den einundzwanzigsten Schlag. Der zweiundzwanzigste bis fünfundzwanzigste Schlag traf eine junge Frau, die in Gedanken rückwärts zählte und sich an einem schwer erkämpften Ziel fast angekommen fühlte. Sie dankte für jeden Schlag, denn jeder Schlag war ein weiterer Schritt zum Ende der Tortur.

Elina konzentrierte sich sehr darauf, dass ihr beim Seitenwechsel kein Fehler mehr passierte und versuchte, den unbeeindruckt ihr Becken bearbeitenden Vibrator nicht zu beachten. Trotz aller Schmerzen fühlte sie entgegen aller Logik einen starken Orgasmus herankommen. Fünf Schläge noch. „Sechsundzwanzig, Dankeschön“ flötete sie. „Siebenundzwanzig, Merci!“, „Achtundzwanzig, Thanks a lot“, „Neunundzwanzig, spassibo“, und dann „Dreißig, geschafft!“ In ihr jubelte es, jetzt würde er gleich ihren Kitzler berühren oder ihre Brüste zwirbeln, es war egal. „Du solltest danken!“ holte sie der Fotograf aus ihrem Freudenrausch heraus. Alle Erregung war weg und der Vibrator in ihrem Unterleib nur noch ein lästiger, peinlicher Eindringling. „Was würdest Du tun, damit ich Deinen Dank jetzt noch akzeptiere?“

In Elina war alle Moral verschwunden, da war nur noch Angst. „Ich tue, was Du willst, aber nicht noch einmal von vorn!“ sagte sie. „Das tust Du sowieso, das ist nichts Neues und kein Angebot.“

„Ich schlafe mit Dir und bereite Dir die Nacht Deines Lebens.“ „Wir schlafen miteinander, wenn wir es beide wollen. Du willst es nicht und ich auch nicht.“

„Willst Du mich vielleicht woanders schlagen?“ „Ich will Dich überhaupt nicht schlagen. Es ist Dein Selbsterfahrungstrip. Ich tue es, bevor es ein noch perverseres Arschloch in einem Studio tut und noch mehr kaputtgeht. Spaß ist anders. Ich habe die ganze Zeit Angst vor dem, was ich sehe, wenn Du aus der Dusche kommst.“

„Und wenn ich Dich ganz einfach bitte?“ Jetzt lächelte der Fotograf und sie sah, dass er auch froh war, aus der Sache herauszukommen und trotzdem sein Wort zu halten. „Dann sag ich einfach ja. Komm, tief einatmen, einstemmen, Zähne zusammenbeißen, letzter Schlag.“ Obwohl er den Raum zwischen der empfindlichen Leiste und den schlagempfindlichen Knien gut berechnet und fast jeden Quadratzentimeter ihrer Oberschenkel vorn mit dem Fiberglasstock bearbeitet hatte, fand er ganz unten noch eine Stelle, die er noch nicht zerschlagen hatte. „Dreißig, Dankeschön!“ lachte sie und sah ihm dabei tief in die Auge. „Komm, küss mich bitte einmal, ich brauch das jetzt!“.

Ihre Erregung war weg, aber dafür hatte sie jetzt eine Idee, wie sie aus dem Vakuumbett heraus Macht ausüben konnte.

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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:02.08.18 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für diese wundervolle Geschichte.
Gerade das letzte Kapitel hat es mir angetan. Bin ich doch schon lange auf der suche nach einer Herrin die mir auf diese Weise Schmerzen zufügen möchte wie es der Fotograf getan hat. Auf eine einfühlsame, intelligente Weise. Nur leider schwer zu finden solche Damen die auch daran Spaß haben.
Blitz
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:02.08.18 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


@ Chaoskarl

Es ist schön, wie Du die Geschichte schreibst. Ich habe sie gerne gelesen.
Dafür, dass er Hiebe nicht mag, mach der Fotograf das ganz nett!

Danke Ihr_joe


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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:02.08.18 21:00 IP: gespeichert Moderator melden


Der Fotograf nahm sie vorsichtig, fast unbeholfen in den Arm. Es störte sehr, dass sie noch im Vakuumbett fest an der Decke hing, aber er konnte mit den Händen ihre Taille umfassen und sie zu sich ziehen. Ihre Köpfe waren auf gleicher Höhe. Er küsste sie vorsichtig auf die Lippen, sie antwortete mit einem langen tiefen Zungenkuss. Sie erforschte seine Mundhöhle mit ihrer kleinen warmen Zunge und spürte seine Hände an ihrem Geschlecht. Die Maschine, die ungerührt weiter in ihre Vagina eindrang, war jetzt wieder angenehm. „Warum hast Du eigentlich nur meine Vorderseite bearbeitete?“ fragte sie und beendete den Kuß, der ihr so gut gefiel. „Ich dachte, die Haupttrefferfläche für Schläge ist der Po.“ „Damit Du heute Nacht irgendwie liegen kannst.“ „Aber wir sind nicht fertig. In dem Korb ist noch ein Werkzeug. Du bist doch sonst konsequent.“

Der Fotograf fiel geradezu von ihr und dem Vakuumbett ab. Er ging zu dem Korb und holte eine Gerte mit einem kleinen Lederdreieck heraus. „Meinst Du das hier?“ „Veräppel mich nicht!“ Nachdenklich nahm der Fotograf den fünfzig Zentimeter langen Schlagstock in der Hand, der jetzt allein in dem Korb steckte. Elina kannte Schlagstöcke aus ihrer Heimat. Jeder Polizist trug einen und setzte ihn ein, wenn es befohlen war. Sie hatte gesehen, wie randalierende Jugendliche nach einem Schlag flohen oder unter mehreren Treffern durch Winterkleidung zusammenbrachen. Man hatte ihr auch Geschichten erzählt, wie der drei Zentimeter dicke Stock zur Demütigung und Vergewaltigung von Frauen eingesetzt wurde. Sie hatte Respekt vor dem Werkzeug. Aber wusste, dass sie viel weniger Angst hatte als der Fotograf.

Der betrachtete den Prügel jetzt genauer. Ein halbes Kilogramm massives Hartgummi mit rutschfestem Handgriff, glänzend mit Silikon gepflegt machte er einen martialischen Eindruck. Er verkörperte das hochprofessionelle Kaputtmachen von Menschen. Deshalb hatte ihn irgendjemand als brutale Deko zum Abschrecken mit in den Korb gestellt. Er zog spielerisch prüfend damit durch die Luft und hielt ihn dann vor ihre Lippen. „Hier, küss ihn, beiß drauf! Und dann sag mir, ob du den Stock auf deinem herrlichen Hintern spüren willst! Der ist dann aber nicht mehr süß, der ist dann blaulila!“ Er zwang ihr das Ende des Prügelstockes in den Mund. Es fühlte sich glatt an, ein bisschen elastisch und dann ausgesprochen hart. Wenn der Fotograf ein wenig mehr drücken würde, müsste es nach ihrem Blut schmecken. Dann zog er den Stock aus ihrem Mund, peilte ein Wandboard an und lies ihn darauf niedersausen. Es knallte laut und das zwei Zentimeter dicke Holzbrett zerbrach. Der Inhalt des Faches fiel prasselnd ein Fach tiefer. „Schau dir das an! Das möchtest Du spüren?“

„Nein“, dachte sich Elina „Bei mir wirst Du nicht so zuschlagen.“ Sie hatte zwei einander ausschließende Pläne im Kopf. Plan A sah vor, ihn bei seiner Sorge, sie zu verletzen, zu packen und mit Tränen und stummem Leid so fertigzumachen, dass er sich aus Scham und Sorge mehr um sie kümmerte. Plan B kam in Frage, wenn sie wirklich eine Verletzung davontrug. Dann würde sie seine Hilfe massiv in Anspruch nehmen. Auf jeden Fall war die freundliche Distanz zu ihm ein Hindernis, sie musste weg.

„Wie viele Schläge willst Du ertragen? Und warum?“ „Dreißig Schläge möchte ich bitte! Versuche nicht, mich zu veräppeln! Ich merke das.“ „Ich werde Dich nicht veräppeln. Ich werde Dich so schlagen, dass Du nie wieder etwas von mir wünschst, von dem ich abrate. Möchtest Du einen Knebel zum Draufbeissen?“ Elina schüttelte verneinend den Kopf. „Gut. Wenn Du zu laut bist, bekommst Du die Gasmaske auf. Dann ist es leise.“

Er ging langsam mit finsterem Gesicht um Elina herum und drückte ihr den Schlagstock in den Nacken, um ihn dann langsam Dornfortsatz für Dornfortsatz auf der Wirbelsäule herunterzuziehen. Es fühlte sich einfach eklig und bedrohlich an. Sie spürte das harte Gummi auf den Knochen und wusste: Wenn er hier zuschlagen wollte, ginge etwas kaputt. Vorsichtig tastend zog er den Knüppel über ihren Po und sie bereitete sich mental vor: Gleich würde der erste Treffer auf ihrem Po landen. Sie stemmte sich ein, soweit das im Vakuumbett möglich war. Ein heftiger Schlag auf das rechte Schulterblatt brachte sie aus der Fassung. Sie atmete stöhnend ein, um dann festzustellen, das Luftholen sehr schmerzhaft war. Einen Atemzug später wurde auch ihr linkes Schulterblatt getroffen. Sie war kurz vor dem Erbrechen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie wieder langsam atmen konnte. Wenn sie eine Chance zum Bewegen hätte, wäre sie jetzt auf der Flucht.

Der Fotograf kam wieder in ihr Sichtfeld, in der Hand den Knüppel wie ein Schwert zum nächsten Schlag bereit. Er sah müde aus, wie nach einer Schlacht. „Das waren zwei Schläge, Elina. Zwei von dreißig. Du hast eine Rippenprellung und kannst kaum atmen. Ich hätte Dir die Rippen auch brechen können. Dein Oberkörper verträgt jetzt schon nichts mehr. Willst Du weitermachen?“ Das ging ja gut los. Er wollte jetzt schon aufgeben. Elina stieß die nächsten Worte mühsam zwischen zwei Atemzügen aus: „Mach … schon…! O…der … bist … du … zu …feige?“ Er wurde richtig grau und ging wieder hinter sie. Sie hatte angenommen, dass das millimeterstarke Latex sie schütze würde, aber das war eine Illusion. Wo würde der nächste Schlag hingehen? Der Brustkorb ging nicht mehr. Eigentlich war die beste Fläche ihr Po und der hielt einiges aus. Ein Schlag auf die Wade ließ ihr rechtes Bein einknicken. Elina wusste, dass er gerne symmetrisch zuschlug und stemmte sich mit dem anderen Bein ein. Der zweite Treffer wurde dadurch nur schmerzhafter. Beide Knie knickten weg und sie hing irgendwie im Vakuumbett. Dadurch fiel ihr das Atmen nicht leichter. Bevor sie sich wieder aufrichten konnte, trafen zwei weitere Schläge ihre Waden.

Elina hing jetzt kraftlos mit gesenktem Kopf im Vakuumbett. Ihre Waden schwollen an und machten nicht den Eindruck, als könnte sie heute noch einmal stehen. Er warf den Knüppel weg und tastete nach ihrem Puls. Sie nahm alle Kraft zusammen, richtete den Kopf auf und streckte ihm die Zunge heraus. „Was willst Du?“ fragte er wütend und ablehnend. „Weiter … machen!“ reizte sie ihn. Er verschwand wieder hinter ihr. Sie versuchte es jetzt mit einer anderen Taktik und versuchte, ihren Körper ganz leicht und weich zu machen. Ein kräftiger Hieb auf ihren Po machte diesen Vorsatz zunichte. Sie schwang mit dem ganzen Bett nach vorne, ihr Po brannte und sie wusste, dass da Spuren blieben. Ein weiterer Schlag auf die gleiche Seite verstärkte das. Kurz später wurde ihre zweite Gesäßbacke mit Schmerzen versorgt.

Elina fühlte die Tränen kommen. Das Atmen tat weh, das Stehen und Anspannen der Beine vermehrte die Schmerzen und sie wusste, dass das Sitzen ihr noch lange heftige Beschwerden bereiten würde. Er schien die Nase auch voll zu haben. Er stand jetzt vor ihr und sagte düster: „Mehr verträgst Du nicht, wenn das nicht schon zu viel war. Du hast 10 Schläge bekommen und du bist ein Wrack. Vielleicht möchtest Du irgendwo in deinem kleinen wahnsinnigen Dickkopf die nächsten zehn oder alle zwanzig Hiebe noch haben, aber das wird ein anderer Tag. Du willst den Knüppel kosten. Gut. Dann kostest Du ihn jetzt bis zum Erbrechen.“ Er drückte den Knüppel brutal auf ihren Mund, bis der sich öffnete. Dann zwang er ihn in ihren Rachen. „Komm, schluck ihn. Nich lang snacken, Kopf in´n Nacken!“

Elina dachte, sie müsse ersticken. Nach einer Minute zog er den Stab zurück und zog ihn langsam übers Kinn, das Brustbein und den Bauch an ihr Becken, während sie noch mit dem Atem rang. Dann spürte sie ihn langsam in sich eindringen. Schei…! Wie weit würde der harte Stock vorgeschoben? Er drückte schon zu tief, das tat in ihrem Innersten weh. Und das Ding war 50 cm lang! Der Fotograf nahm ihre Brüste, bewegte sie ein wenig in seinen Händen und griff sich dann ihre Brustwarzen mit den Fingernägeln. Er drückte gnadenlos zu und befahl: „Elina, jetzt weine für mich!“

Die Aufforderung machte sie frei. Alle Schmerzen der letzten Stunden und die aufgestauten Emotionen der letzten Jahre brachen aus ihr heraus und die Tränen flossen. Sie sagte nichts, sie weinte Rotz und Wasser. Eine Weile hielt er ihren in Latex verpackten Kopf, verwüstete mit Taschentüchern die Reste der sorgsam geschminkten Augen und streichelte sie. Dann löste er das Vakuumbett von der Decke und legte sie ganz vorsichtig zurück auf die weiche Matratze. Die Bodenberührung schmerzte Elina am Brustkorb und am Gesäß und sie begann wieder zu weinen. Er streichelte sie weiter, bis sie sich beruhigt hatte. Dann fragte er: „Möchtest Du körperlich oder geistig befreit werden?“ Sie verstand gar nichts. „Soll ich Dich aus dem Vakuumbett und dem Catsuit schälen oder schaffst Du heute noch einen Orgasmus?“ fragte er?

Dann begann jetzt ihre Wunschzeit und sie sollte nie wieder aufhören. "Nimm den Vibrator und Deine Finger. Und gib mir Kopfhörer mit Musik!" Kurze Zeit später drang der Vibrator in sie ein und sie meldete mit lautem Zischen und Brummen, was ihr gefiel. Sie war so schnell erregt, dass sie sich selbst wunderte. Sie schloss die Augen, blendete alle Reize und Schmerzen aus ihrem Bewusstsein aus und genoss die Bewegung in ihrem geschundenen Leib. Dann begleitete sie die tastenden Finger, die unter der Latexschicht über ihrem Schritt nach dem Kitzler suchten, mit Hoffnungen und positiven Gedanken und hörte schon bald ein „Elina, komm für mich!“



Es dauerte lange und es tat nicht weh und als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, lag er noch neben ihr auf dem Vakuumbett und verwöhnte ihren latexbedeckten Unterleib mit seinen Fingern. „Danke!“ war für heute ihr letztes Wort.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Chaoskarl am 03.08.18 um 15:21 geändert
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Der Menschheit steht auf dem Weg zu den Sternen nur eins im Weg- ihre Dummheit

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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:03.08.18 11:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Chaoskarl,


ich sage nur ein Wort: Klasse!!!
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  RE: Control - eine Latexgeschichte Datum:05.08.18 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


Super genial weiter geschrieben.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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