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  Tatjana Thora
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Nichts
Sklave/KG-Träger



alles kann und vieles muß

Beiträge: 18

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  Re: Tatjana Thora Datum:14.09.02 09:12 IP: gespeichert Moderator melden


Das fängt ja klasse an )!
Frage an Euch alle :
Kann mir Jemand einen Hersteller nennen der solche Reife anfertigt ? Denn dieser Gedanke geht mir nicht mehr aus dem Kopf .
G. Jan (das NIchts)

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Nichts
Sklave/KG-Träger



alles kann und vieles muß

Beiträge: 18

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  Re: Tatjana Thora Datum:14.09.02 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jürgen,
Danke für den Tipp.
G. Jan
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torquedo
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  Re: Tatjana Thora Datum:14.09.02 13:26 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Nichts,

danke für das Lob

verschlossen:torquedo

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Juergen
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Lieber glücklich verschlossen als unverschlossen unglücklich

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  Re: Tatjana Thora Datum:14.09.02 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nichts,

schau doch mal auf die Seiten von:
www.sm-factory.de, dort findest Du Arm- und Beinfesseln in Super-Qualität, bestimmt kann Dir der Chef auch einen nicht mehr zu öffnenden Fußreif anfertigen.

Eine andere Adresse: www.meoteam.de, dort gibt es zumindest den nicht mehr zu öffnenden Halsreif.

Mit besten Grüssen
(Diese Nachricht wurde am 14.09.02 um 13:38 von Juergen geändert.)
Juergen
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randy1
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  Re: Tatjana Thora Datum:14.09.02 15:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
es ist ein toller Anfang, der vieles erwarten läßt.

Viel Spaß beim Weiterschreiben
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stefan13
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Lebe dein leben wie du es kannst !

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  Re: Tatjana Thora Datum:15.09.02 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ein starker Anfang ! Schreib weiter so. Ich mag Geschichten die aus verschiedenen Perspektiven erzählen.
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Juergen
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Lieber glücklich verschlossen als unverschlossen unglücklich

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  Re: Tatjana Thora Datum:16.09.02 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Torquedo,

absolut coole Geschichte, schon hammerhart von der Tatjana, dem armen Kerl einen Fußreifen zu verpassen.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Mit besten Grüssen
(Diese Nachricht wurde am 16.09.02 um 13:25 von Juergen geändert.)
Juergen
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Moonlight_Shadow
Gast



  Re: Tatjana Thora Datum:16.09.02 15:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo torquedo,

du hast ein ausgezeichnetes Stilgefühl, in diesem Board habe ich noch keine Geschichte gelesen, die das erreichen würde, obwohl auch andere gute Ideen haben. Auch inhaltlich ist sie klasse, und du läßt auch nicht lange auf Fortsetzungen warten. Sehr gut!
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torquedo
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Beiträge: 60

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  Re: Tatjana Thora Datum:16.09.02 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Moonlight,

vielen Dank für dein Kommentar. Dies von einer Keyholdering zu hören ist für mich eine besondere Ehre

Jürgen, Stefan: auch euch Dank für das Lob.

Um euch nicht weiter warten zu lassen, hier das nächste Kapitel:


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torquedo
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  Kapitel 5 - Schallmauer Datum:16.09.02 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 5 - Schallmauer

Wie ich so dastand wurde meine Phantasie von meiner Situation beflügelt. Wobei angemerkt werden muss, dass bisher stets das Gegenteil der Fall war. Ich stand jetzt vielleicht eine viertel Stunde da an meinem Pranger, und ich hätte in diesem Moment nichts dagegen gehabt, wenn meine Tatjana jetzt reinkäme und mich nach allen Regeln der Kunst befriedigen würde. Ich starrte in Richtung Tür, soweit die zu Boden geneigte Haltung meines Kopfes dies zuließ. Das Holz des Prangers war knapp zehn Zentimeter breit.

Dann passierte das eindrucksvollste, was mir in meinem bisherigen Sexleben überhaupt wiederfahren war: lange Zeit nichts. Mit jeder Minute, die verstrich, schwang sich meine Phantasie und meine Extase in schwindelerregende Höhen. Oh Tatjana... komm!

Mir wurde bewusst, dass ich ihr ausgeliefert war. Ich war ihr Spielzeug, und sie würde mit mir spielen wenn sie gerade Lust dazu hatte.

Inzwischen war schon gut eine Stunde vergangen, und das Stehen viel mir zunehmend schwerer. Alle halbe Minute verlagerte ich mein Gewicht von einem Bein auf das andere, aber es half wenig. Es war eine reine Qual. Wie lange würde sie mich hier noch stehen lassen?

Die Zeit zog sich, Minute um Minute, Stunde um Stunde verging, ohne das etwas geschah. Ich verlor zunehmend meine Kraft, hatte bereits jegliches Zeitgefühl verloren. Vielleicht stand ich schon einen halben Tag hier? Eher einen ganzen? Neben meinem ungestillten Sexhunger machten sich noch ganz andere Bedürfnisse in meinem Körper breit. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Meine Beine waren schwer wie Blei.

Dann endlich kam jemand zur Tür herein. Wegen des gleißenden Lichts konnte ich fast nichts sehen, ich war unheimlich geblendet. Ich wusste, dass ich nun befreit werden würde. Vermutlich würde es Tatjana schon genauso gehen wir mir, sie konnte es nicht mehr aushalten und wollte über mich herfallen, würde mich lieben... immer und immer wieder. Ich konnte meinen Kopf kaum heben, und so sah ich nur ihre wunderschönen Beine, die in engen Lackstiefeln mit extrem hohen und filigranen Absätzen vor mir standen. Es ist immer wieder verwunderlich, wie der menschliche Körper auch in Situationen extremster Beanspruchung seine letzten Reserven mobilisieren kann, um gewisse Körperteile ausreichend zu durchbluten.

"Na Kleiner, wie geht es dir?" Ihre Stimme war zuckersüß, kristallklar und hocherotisch zugleich. Ich entschloss mich kurzerhand mit "Gut" zu antworten, sonst wäre sie wohlmöglich auf die Idee gekommen, jetzt nicht mit mir zu schlafen sondern mich zum Ausruhen zu zwingen.

"Das freut mich, Sara." Sara? Ich war ein wenig perplex, offensichtlich desorientiert genug, um sie auf folgendes hinzuweisen: "Mein Name ist nich..." Fssscht! Autsch. Sie traf mit einem Flogger erschreckend zielsicher meine aufrichtige Männlichkeit. "Du sprichst erst, wenn ich dich dazu auffordere." - "Okay." Fsscht! Au. Scheiße. Das tat weh! Auch wenn ich bisher noch gar keine Erfahrung mit Peitschen, Schlägen und dergleichen hatte, genoss ich es. Ich stand zwar nicht auf Schmerz, aber es führte mir meine Situation noch deutlicher vor Augen. Ich war gefesselt. Sie hatte mich. Ich war so scharf dass wahrscheinlich schon allein das Überziehen eines Kondoms mein vorzeitiges Aus gewesen wäre. Doch mir blieb nur auf ihre Stiefel zu starren, diese zarten Füße hinter dem schwarzen Lackleder versteckt. Ich will deine Füße küssen, dachte ich, aus Erfahrung schlau geworden, leise vor mich hin.
"In Zukunft wirst du jeden deiner Sätze mit MyLady beginnen."
Ich hatte derweil übelst Lust darauf, von ihr einen Lewinsky zu bekommen.
"Hast du das verstanden?"
Wir redeten offensichtlich aneinander vorbei.
"Ja."
Fsscht!
"Ja MyLady."
"Na siehst du Sara, es geht doch."
Diese Frau hatte komische Phantasien. Ich war drauf und dran sie zu fragen, ob wir die Details nicht später besprechen konnten um gleich zur Tat zu schreiten.
"Du starrst auf meine Stiefel, hm?"
"Ja, MyLady."
Mal ganz davon abgesehen, dass mir aufgrund des Prangers auch nicht möglich war, irgend etwas anderes von ihr zu sehen.
"Du magst meine Stiefel, nicht wahr?"
"Ja MyLady."
"Das freut mich."
Mich auch.
"Ist dir überhaupt bewusst, was für Schmerzen Frauen teilweise auf sich nehmen, um den Männern zu gefallen?"
"Nein MyLady."
"Das dachte ich mir. Und aus diesem Grund, und weil die hochhackige Stiefel ja so toll findest, habe ich deine Schuhe beim Schuhmacher abgegeben und dafür ein paar schöne Stiefel für dich gekauft. Sie sind ohne Plateau, weil ich so was hässlich finde. Dafür laufen sie vorn spitz zu und haben einen breiten Absatz hinten, damit du am Anfang stabil stehen kannst. Elf Zentimeter, mehr war nicht drin. Ach, und leider hatten sie sie nicht mehr in deiner Größe. Ich hoffe zwei Nummern kleiner ist kein Problem für dich?"
Ich wollte schnellstmöglich und endlich zum Zuge kommen.
"Nein MyLady."
"Sehr schön. Dann heb mal deinen rechten Fuß hoch." Mir schwante Übles. Ich hob meinen Fuß und fühlte, wie sie mir die High Heels anzog. Dann das linke Bein. Die Stiefel sahen wirklich schön aus, nur hätte ich sie gerne an den Beinen einer Frau gesehen. Sie umschlangen mein Bein so eng es nur ging und hörten kurz unter dem Knie auf. Nachdem Tatjana den Reißverschluss des zweiten Stiefels an der Innenseite meines Beines hochgezogen hatte, kurbelte sie den Pranger weiter hoch. Jetzt konnte ich nur noch mit beiden Beinen den Boden berühren, wenn ich kerzengerade stand. Und selbst dies war eine Qual, denn die Schuhe waren nicht nur sehr eng und schmerzten bereits an den Zehen, nein, ich hatte außerdem keine Erfahrung mit solchen Stiefeln, und so war die ungewohnte Form, in der sich meine Füße nun befanden, schon ein strapaziöses Ereignis für sich. Wieder streichelte sie sanft und kurz die Kuppe meines kleinen Mannes. Ich war allerdings noch so sehr mit meinen Stiefeln beschäftigt, dass ich erst als die Tür zuging und es wieder stockfinster war, bemerkte, dass meine Herrin den Raum verlassen hatte. Oh nein.

Hatte ich etwas falsches gesagt? Hätte ich besser etwas sagen sollen? Ich war schon wieder mir selbst überlassen. Meine Beine versteiften sich mehr und mehr, der Schmerz in meinen Füßen nahm stetig zu. Immer wieder musste ich meinen Kopf heben um Schmerz zu vermeiden, da ich meinen Hals nicht zu lange auf das Holz legen konnte. Meine Handgelenke waren ein wenig wundgescheuert. Wenn ich diese mit Leder gepolsterten Pranger auf Photos im Internet gesehen habe, dachte ich immer, dies sei etwas für Weichlinge... Meine Herrin dachte wohl genauso. Die Hoffnung, dass sie innerhalb der nächsten Stunden noch einmal hereinkommen würde verflüchtigte sich schnell. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Gott sei dank hatte ich heute nur eine Tasse Kaffe getrunken. Ich hatte großen Durst und mein Magen knurrte schon, aber es war mir momentan immer noch lieber als die Erniedrigung zuzulassen, mich hier auf den Boden zu entleeren. Meine Füße schmerzten, mein Herz raste. Sara?

Mein kleiner Held stand immer noch wie eine eins. Die Zeit verging. Und mit jeder halben Stunde des Wartens und des Schmerzes, der absoluten Untergebenheit, durchbrach ich eine weitere Schallmauer meiner Extase...

Fortsetzung folgt...

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torquedo
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  Kapitel 3 - Hallo Bodyguard Datum:16.09.02 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3 - Hallo Bodyguard

Viktor war ein Bild von einem Mann. Knapp fünfunddreißig Jahre alt, kahlgeschorener Kopf und ein muskulöser Körper, wie er einem Bodyguard der russischen High Society gebührt. Jahrelang hatte er für diese Figur gearbeitet, mit eiserner Disziplin im Fitness-Keller oder als Lehrer in der Kampfsportschule.

Viktor hatte es vermasselt. Auch als Chef der privaten Sicherheitstruppe einer Multimillionärin sollte man es sich nicht erlauben, die Tochter seiner Schutzbefohlenen verführen zu versuchen. Und so blieb dem Adonis ob seines landesweit geschädigten Rufes nur, sein Bündel zu schnüren und das Weite zu suchen.

Gerade mal vier Tage in Deutschlang hatte er sich von seinem Ersparten in einer kleinen Einzimmerwohnung in einem Hinterhof einquartiert und studierte auf der Suche nach einem Job die Kleinanzeigen eines lokalen Magazins. Mit zunehmender Qualität seiner Deutschkenntnisse verstand er mehr und mehr, was er dort las, und ein paar Kündigungen später fand er eine Annonce, die seine Aufmerksamkeit erregte:

"Dom. Frau sucht devoten, kräftigen Mann als Bodyguard und persönlichen Diener. Du arbeitest für mich rund um die Uhr und solltest daher keine Verpflichtungen haben und ungebunden sein. Kein Sex. Kein Geld. Kost und Logis. Bei Interesse aussagekräftige Bewerbung an  Chiffre 5483."

Viktor legte das Wörterbuch zur Seite. Er war fasziniert. Seine sexuellen Wünsche waren stets von seiner devoten Ader dominiert, und der Gedanke, einer Frau zu dienen, ließ seinen Puls schneller schlagen und formte eine Beule in seine Hose. Er nahm eine Kopie seines letzten Bewerbungsschreibens mit Lebenslauf und schickte es an die Redaktion des Magazins.

Anderthalb Wochen später hatte er eine Postkarte im Briefkasten. "Hallo Bodyguard. Dienstag, 14:00, Cafe Carmen."  

Fünf Tage später traf er sich mit seiner zukünftigen Arbeitgeberin. Sie war eine junge und dynamische Frau mit einer kraftvollen Ausstrahlung. Genau sein Typ. Die sehr aufreizend Gekleidete war allem Anschein nach kurz angebunden: "Pass auf. Vom ersten Anblick her scheinst du mir der Richtige zu sein..." Viktor lächelte und wollte etwas sagen, doch "jetzt rede ich. Und in Zukunft wirst du nur reden, wenn du gefragt wirst. Es ist allerdings abzusehen, dass ich dich relativ wenig fragen werde. Nimm dir diesen Vertrag hier mit, wenn er dir zusagt unterschreibe ihn und komm bei mir vorbei. Meine Adresse steht auf der letzten Seite. Du hast bis heute Abend Zeit." Sprach die Schöne mit den langen, schwarzen Haaren, lächelte noch einmal freundlich, stand auf und ging. Viktor blieb verwundert zurück und öffnete das Kuvert. Mit Hilfe seines Wörterbuches entschlüsselte er die interessantesten Passagen:

... Mit dem Unterzeichnen dieses Vertrages willige ich ein, dass ich ab sofort und rund um die Uhr für die Sicherheit meiner Herrin verantwortlich bin. Ich habe stets die Körperliche Unversehrtheit meiner Herrin zu gewährleisten. Mein Hauptarbeitsfeld ist neben dem Schutz meiner Herrin in ihren eigenen Räumen auch die eigenständige und qualifizierte Führung des Haushaltes. ... Ich habe stets darauf zu achten, dass mein Körper sauber und gepflegt ist. ... Ich gebe ferner sämtliche Rechte an meinem eigenen Körper an meine Herrin ab und führe gehorsamst all ihre Befehle aus. Bei Zuwiderhandlung erwarten mich härteste Strafen, die ich gehorsamst über mich ergehen lasse. ... Einmal unterzeichnet, ist dieser Vertrag erst ungültig wenn meine Herrin mich wieder entlässt. ...

Ohne ernsthaft zu überlegen lieh sich Viktor bei der Kellnerin einen Kugelschreiber und unterzeichnete den Vertrag. Wann würde sich schon einmal wieder solch eine Möglichkeit ergeben? Er hatte nichts zu verlieren.

Noch am selben Abend stand er mit einer kleinen Reisetasche vor der Tür seiner Herrin. Nachdem er eingetreten war und mit ihr erst einmal relaxed einen Kaffee getrunken hatte, zeigte sie ihm ihr Appartement und wiederholte noch einmal die Regeln, die für ihn in diesen Räumen gelten würden. Beide waren sich recht sympathisch, doch seine Herrin deutete ihm, dass er aus den in dem Vertrag genannten Gründen hier sei, und dass seine Arbeitszeit nun beginnen sollte.

Auf ihren Befehl hin zog er sich aus. Sie reichte ihm einen kleinen Metallkeuschheitsgürtel, an dem eine ca. 30 Meter lange Kette hing, die im Boden verankert war. Mit dem Einrasten der Keuschheitsschelle um seine Hoden wurde ihm bewusst, wofür er sich entschieden hatte. Seine Herrin legte ihm um seinen rechten Knöchel einen Metallreif, der mit einem eindrucksvollen Klick zuschnappte.

Sie verließ das Haus und kam erst ein paar Stunden später,   deutlich nach Mitternacht, wieder. Kurz darauf bekam sie Besuch von einem jungen Mann, und während sie den Maskierten ans Bett fesselte und sich an ihm befriedigte, stand er in der Ecke des Raumes und versuchte sich nicht bemerkbar zu machen. Er hatte einen Job, der deutlich unter seinem Niveau war, aber es war der erste, der ihn paradoxer Weise wirklich befriedigte, einen Job, der ihm das nahm, was er stets einer Domina überlassen wollte: seine Befriedigung. Auch wenn er diese nie bekommen sollte...

Fortsetzung folgt.
(Diese Nachricht wurde am 16.09.02 um 19:11 von torquedo geändert.)

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torquedo
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  Kapitel 2 - Shoppingtour Datum:16.09.02 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 2 - Shoppingtour

Tatjana zitterte am ganzen Körper. Langsam glitt ihr der Brief aus den Händen und schwebte kurz über das Parkett, bis er jäh an der Ikea-Kommode scheiterte. Freudentränen füllten ihre Augen - ihr letzter bekannter Verwandter hatte das zeitliche gesegnet.

Manch einer möchte jetzt mit dem erhobenen Zeigefinger mahnen, dass das Ableben eines noch dazu verwandten Mitmenschen eigentlich kein Grund zur Freude sein sollte, doch wer je in der Situation war, von einem gesichtslosen und nie gesehenen Mitglied der Familie richtig viel Geld geerbt zu haben, wird unsere Heldin vermutlich verstehen.

Pete Thora wohnte fortan eine Etage tiefer, und seiner Nichte, die er nur einmal kurz nach ihrer Geburt gesehen hatte, vermachte der Amerikaner knapp drei Prozent der Aktien seines Telefonkonzerns...

Dreieinhalb Monate später hatte Tatjana bereits die Hälfte Ihres geerbten Depots verkaufen lassen und warf einen ersten schüchternen Blick auf den Zettel, den der Kontoauszugsdrucker gerade für sie geschrieben hatte. Ihr wurde schlecht. Die schlanke, hochgewachsene Frau hatte auf einen Schlag genug Geld um sich eine Einfamilienhaussiedlung zu kaufen.

Machen wir uns jedoch nichts vor. Wenn man zwanzig ist, einen Haufen schlimmer Phantasien hat und noch dazu Geld wie Heu, kauft man sich keine Einfamilienhaussiedlung. Man geht shoppen.

So kam es, dass Tatjana noch am selben Tag für eine stattliche Summe gewisses Spielzeug, SM-Möbel und ein paar neue Kleiderschränke im Internet bestellte. Ihre drei WG-Genossinnen bat sie auszuziehen und versüßte ihnen die Entscheidung mit reichlich Geld. Schließlich brauchte sie nun den ganzen Platz der Hundert-Quadratmeter-Altbauwohnung, um ihr privates Studio einzurichten.

In der Uni sah man sie seit dieser Zeit nicht mehr, dafür aber in diversen Fetisch-Läden bei der Anprobe immer neuer Kleider, Roben und Schuhen. Dieser unerwartete finanzielle Wohlstand erlaubte ihr, all ihre Phantasien wahr werden zu lassen - und dieses Geschenk nahm sie gern an.
(Diese Nachricht wurde am 16.09.02 um 19:13 von torquedo geändert.)

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torquedo
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  Kapitel 4 – Ein inniger Kuss Datum:16.09.02 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 – Ein inniger Kuss

Ich blinzelte den Sonnenstrahlen zu, die sich den Weg ins Zimmer bahnen konnten, während die anderen am roten Vorhang scheiterten und den Raum in ein wohliges Orange tauchten. Ich hatte gnadenlos verschlafen. So ein Rotz. Als Ergebnis eines kurzfristigen Grübelns entschied ich mich, dass ich gestern Abend im Suff vergessen haben musste, den Wecker zu stellen. Ich griff zum Telefon, das neben dem Bett stand, und meldete mich für heute krank.

Auf einmal dämmerte eine unbehagliche Erinnerung in meinem Kopf, von der ich im ersten Moment nicht wusste, ob ich es geträumt hatte oder ob ich gestern Abend wirklich... Ich fuhr unter der Decke mit meiner Hand das Schienbein herunter und... Oh weh. Ich riss die Decke weg und sah auf meinen Ring. Einen eindeutigeren Beweis für meine Verfehlung in der letzten Nacht konnte es nicht geben. Ich versuchte wie ein Irrer das Ding von meinem Knöchel zu reißen, aber ich kam nicht einmal mit dem kleinen Finger richtig zwischen Haut und Metall. Das Metall war mindestes fünf Millimeter dick. Ich stand auf und bemerkte, dass ich mittlerweile einen Steifen bekommen hatte, weil mich dieses Ding um meinen Fuß ziemlich an machte. Ich musste erst einmal ins Bad.

Als ich gerade im Flur stand hörte ich, wie sich ein Schlüssel ins Schloss meiner Wohnungstür schob. Die Tür sprang auf und meine Freundin stand plötzlich vor mir. Sie war fast genauso erschrocken wie ich, doch für mich war die Situation deutlich peinlicher, denn ich stand nackt und mit einer Keule vor ihr. Sie fing an zu grinsen und sah an mir herunter – dann entdeckte sie den Reif an meinem Fuß. Die Gravur muss ihr gleich ins Auge gesprungen sein, denn sie sah mich mit ernster Miene an und bat mich, das Ding sofort ab zu machen. Ich zuckte mit den Schultern und sagte nur: „Ich kann nicht, es ist fest...“ Die Illusion, dass ich dies Teil ab bekam, bevor meine Freundin es mitkriegen würde, viel wie ein potemkisches Dorf zusammen. Sie knallte mir eine, warf meinen Ersatzschlüssel auf den Boden und schmiß hinter sich die Wohnungstür zu. Auf frischer Tat ertappt. Scheiße.

Doch vielleicht hatte all dies ja auch seine guten Seiten? Wenn ich schon „Property of Tatjana Thora“ bin, dann will diese doch sicherlich auch was von ihrem Besitz haben, schoss es mir in den Sinn. Vielleicht wird das ja mit ihr eine Beziehung wie ich sie bisher noch nicht kannte? Wie sich später herausstellte, sollte ich dabei Recht behalten.

Ich ging ins Bad um meinen Ständer wegzurubbeln, nahm eine Dusche, zog mich an und machte mich auf den Weg zu Tatjana. Entgegen meinen schlimmsten Befürchtungen, machte sie mir auf.

„Ich hatte doch gesagt, ich rufe dich an.“
„Entschuldige. Meine Freundin hat mich gerade verlassen.“
„Komm erst einmal rein. Willst du einen Kaffee?“

Ich bejahte und folgte ihr in den Flur. Wir machten es uns in ihrer Küche gemütlich, tranken einen Kaffee, rauchten und redeten anfangs über belangloses Zeug. Wir waren uns sympathisch. Wir hatten beide das Gefühl, richtig gute Freunde werden zu können. Mann, sie war nur mit einem schwarzen Tanga und einem engen schwarzen Top aus Lack bekleidetet und sah zugegebener Maßen noch besser aus als gestern Abend. Diese langen, dünnen Beine, diese wunderschönen Füße, diese wohlgeformte Brust unter dem Lack... Ich hatte schon wieder eine Beule in der Hose – diese Frau machte mich scharf!

„Mach ich dich an?“ fragte sich mich fast beiläufig, während sie in ihren Kaffe blickte. Ich nickte, fing an zu stottern und meinte: „Ja. Ja, ja klar. Du bist der Hammer!“.

„Ich will, dass du mir gehörst.“ sagte sie und sah mich ernst an.
Ich musste grinsen, und verwies auf den Reif an meinem Knöchel. „Mir scheint, ich gehöre dir schon längst.“ – „Aber ich will, dass du es willst.“ – „... Ja ... Ich will dir gehören.“ – „Mit allen Konsequenzen?“ Sie sah mir tief in die Augen. In dem Moment wusste ich, das einschneidende Veränderungen auf mich zukommen würden. „Mit allen Konsequenzen.“ erwiderte ich mit dem gleichen Ernst. Der Blick, den wir danach austauschten, sagte mehr als tausend Worte.

Dieser anmutigen Frau untergeben zu sein, ihr die Füße küssen zu dürfen, war mehr als ich mir je erhofft hatte.

„Zieh dich aus, Sklave! Und folge mir!“ Ihr Ton war auf einen Schlag bestimmend und gebieterisch. Schnell zog ich mich aus und folgte ihr in ein Zimmer von etwa fünfzehn Quadratmeter. Das einzige Fenster im Raum war hinter einer großen Schrankwand verborgen, so dass kein Licht ins Zimmer kam. Der Raum war ziemlich kahl, bis auf die komplett geschlossene Schrankwand befand sich lediglich ein eindrucksvoller, am Boden befestigter mittelalterlicher Pranger aus Holz in der Mitte des Zimmers.

Tatjana ging zum Pranger, öffnete ihn und sah mich an. Ich wusste sofort, was ich zu tun hatte. Ich legte meine Handgelenke auf die dafür vorgesehenen Einkerbungen im Holz. Ein stark erregendes Gefühl. Zu wissen, dass man alle Macht über sich aufgibt. Ich legte meinen Hals auf die Kuhle in der Mitte. Ich schloss die Augen. Ich spürte, wie das obere Holzstück immer näher kam. Ich zuckte innerlich, als es auf das untere klappte. Dann das Einrasten des Vorhängeschlosses an der Seite... ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Meine Herrin drehte an einer Kurbel, und ich merkte, wie der Pranger immer höher wurde. Als ich schließlich noch knapp mit beiden Fußsohlen den Boden berührte, hörte sie auf.

Sie gab mir einen innigen Kuss.

Dann streichelte sich für den Bruchteil einer Sekunde zärtlich die Kuppe meines Penis. Tatjana drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, war es dunkel im Zimmer, so dass man nun gar nichts mehr erkennen konnte.

Es gab eh nichts zu sehen. Ich schloss die Augen. Was für Pläne hatte meine neue Herrin für mich? Wird sie es erlauben, dass ich noch einmal in meine Wohnung zurückkehren darf? Was passiert mit meinem Job? Meine Verpflichtungen? Meine Freunde? Ich war frustriert und überglücklich. Am liebsten hätte ich jetzt meinem Ständer eine Genugtuung verschafft, doch ich hatte keine Chance. Ich musste warten, bis meine Herrin wiederkam.

Fortsetzung folgt.
(Diese Nachricht wurde am 16.09.02 um 19:14 von torquedo geändert.)

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Juergen
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  Re: Tatjana Thora Datum:17.09.02 13:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Torquedo,

für diese hervorragende Geschichte hast Du Dir einen Karmapunkt verdient

Mit besten Grüssen
Juergen
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torquedo
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  Re: Tatjana Thora Datum:17.09.02 17:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jürgen,

den nehm ich doch gern an

Es ist nicht immer leicht beim Schreiben bei der Sache zu bleiben. Wie du dir sicher vorstellen kannst, geht nur zu oft die Phantasie mit einem durch

Was den geneigten Leser jedoch freuen wird, ist, dass ich durch meinen Neosteel soweit eingeschränkt bin, als dass mir nichts anders übrig bleibt, als immer weiter zu schreiben... ein Teufelskreis...

Liebe Grüße

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torquedo
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  Kapitel 6 - Allein Datum:17.09.02 19:41 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6 - Allein

Dana und Tatjana hatten sich schon vor Jahren über eine Anzeige in einem Fetisch-Magazin kennen gelernt. Schon beim ersten Treffen in einer Cocktailbar haben die beiden schnell festgestellt, dass sie außer ihrem Hang zu Dominanz und Unterwerfung noch eine Reihe weiterer Gemeinsamkeiten hatten. So wurde aus einem gemeinsamen Ausleben von Phantasien schnell mehr. Dana war der Deckel, der auf Tatjanas Topf passte. Sie war zehn Zentimeter kleiner als ihre Geliebte, hatte eine betörende Figur und einen kahl geschorenen Kopf. Der schüchterne Blick ihrer Schwarzen Augen rief trotz der Glatze bei jedem ein absolutes Fürsorgebedürfnis hervor, so auch bei Tatjana. Als sie von ihrer Freundin schon beim dritten Treffen die blonde Mähne abrasiert bekommen hatte, war die Rollenverteilung bei den beiden entgültig geklärt.

Tatjana Thora behandelte Dana mit ausgesprochener Sorgfalt, sie genoss ein Dasein als Sklavin Light sozusagen, was sie innerlich mit absoluter Genugtuung erfüllte. Basierend auf dem plötzlichen finanziellen Reichtum ihrer dominanten Geliebten beschloss sie, ihre Ausbildung abzubrechen und sich ganz Tatjanas Wünschen hinzugeben. Diese bestanden neuerdings neben den rein zwischenmenschlichen Aktivitäten auch im Organisieren und dem Einrichten des neuen Domizils ihrer Herrin.

Am Rande der Stadt hatte Tatjana jüngst das majestätische Anwesen eines Grafen ersteigert, der aus finanziellem Grund zu diesem Mittel greifen musste. Seitdem trieben dort Handwerker aller Couleur ihr Unwesen. Da die Ein-, Aus- und Umbauten meist einem ganz speziellen Zweck dienten, verstand es sich von selbst, dass Tatjana bei der Wahl der Schmiede und Schreiner ein besonderes Augenmerk auf deren Diskretionsvermögen legte.

Dana war eine Frau, wie sie sich fast jeder Mann wünschen würde. Zumindest was ihren Sextrieb anging. Wenn sie nicht mindestens einmal am Tag für ein paar Stunden dem Liebesspiel mit Tatjana frönen durfte, wurde sie unausgeglichen und hungrig. Da war es nach Tagen der Abstinenz nicht weiter verwunderlich, dass sie sich am Abend, als alle Arbeiter aus dem Hause verschwunden waren, allein in die Kellergewölbe des Anwesens begab.

Dana hatte ein unheimliches Faible fürs Mittelalterliche. Fasziniert schritt sie durch das Gewölbe, dessen Wände noch aus zerschlagenen Felssteinen bestanden. Sie genoss die Luft in den leer stehenden Räumen und stellte sie vor wie schön es wäre, über lange Zeit hier eingesperrt zu sein. Sie zog sich aus.

Nackt bis auf den Reif am rechten Fuß lehnte sie sich an die kalten Wände und fuhr mit der Hand über den Stein. Sie schloss die Augen, begann zielsicher ihr Zentrum zu befriedigen.

„Du hattest mir etwas versprochen.“. Tatjanas Stimme stach förmlich in ihren Ohren. Ihre Geliebte und Herrin war unangekündigt und unbemerkt in den Keller gekommen. Dana hatte nicht damit gerechnet, dass sie es heute noch hierher schaffen würde. Sie ging auf Tatjana zu, vor ihr in die Knie und sprach: „Verzeih, ich...“
„Schhhhh...“, flüsterte Tatjana, „das werde ich in Zukunft unterbinden.“

Tatjana hatte definitive Vorstellungen Danas künftige Keuschheit betreffend. Und so liebten sich beide auf dem kalten Boden, während die Sonne ihre letzten Grüße durch die kleinen vergitterten Fenster schickte. Es war Danas letztes Mal.

Forsetzung folgt

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torquedo
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  Kapitel 7 - Umzug Datum:17.09.02 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 7 - Umzug

Ich wachte auf, als mir meine Herrin mit einem Ruck die Ledermaske mit dem Knebel über den Kopf zog. Es war die gleiche Maske, die mir Tatjana bei unserem ersten Treffen übergezogen hatte. Sämtliche Gurte quer über mein Kopf wurden festgezurrt, ich hörte, wie ein dickes Vorhängeschloss das in die Maske integrierte Halsband versiegelte. Mehr als ein verschlafenes „Umpf“ brachte ich nicht heraus, erinnerte mich aber auch schnell, dass ich sowieso nichts mehr zu melden hatte. Langsam wachte auch der Rest meines Körpers auf. Wie erwartet meldete er sich mit beißendem Schmerz aus allen Regionen, besonders aus meinen Füßen, die schon tagelang in den High Heels zu stehen schienen.

Dann kam das erlösende Geräusch vom Öffnen des Prangers. Ich viel zusammen wie ein nasser Sack, musste mich aber sofort wieder aufrappeln, da ich mit einer ziemlichen Kraft wieder nach oben gezogen wurde. Offensichtlich war an meinem Halsband eine Kette angebracht, und die zog mich nun aus dem Zimmer. Es wird sich wohl niemand vorstellen können, was für Schmerzen ich dabei in meinen Beinen und Füßen hatte. Mir kamen die Worte meiner Herrin in den Sinn, als sich mich darauf hinwies, was Frauen alles auf sich nehmen.

Es ging sehr langsam vorwärts. Schnell hätte ich in diesen Stiefeln auch beleibe nicht gehen können. Plötzlich blieben wir stehen. Ein paar Finger nahmen meine Hände und legten Sie auf meinem Rücken in Handschellen. Ich wurde am Kopf gepackt und in eine kleine aber stabile Holztruhe gelotst. Zuerst mußte ich meine Schienbeine auf den Boden der Kiste legen, wobei meine Füße in den High Heels noch weiter gestreckt wurden. Dann wurde mein Gesäß auf die Absätze der Stiefel gedrückt und mein Kopf schließlich auf meine Knie. Ich war wunderbar zusammengefaltet, doch beängstigender Weise war ich in diesem Zustand genauso groß wie die Kiste, oder besser: die Kiste war so klein wie ich. Ich hatte quasi gar keinen Bewegungsspielraum. Noch weitaus beängstigender fand ich allerdings, das Tatjana deutlich kräftiger war, als ich bisher angenommen hatte. Bei der Aktion spürte man dies deutlich. Allerdings hatte sie die ganze Zeit über auch keinen Ton von sich gegeben. Mich beschlich also zurecht die Angst, dass das gerade gar nicht Tatjana war.

Ich musste ca. eine halbe Stunde in dieser Kiste ausharren und war am Rande meiner Belastbarkeit angelangt. Insofern weiß ich nicht, ob ich es als erfreulich einstufen sollte, dass ich in der Truhe auf einmal weggetragen wurde. Ich war eh nicht mehr in der Lage zu laufen...

Durch die dicke Ledermaske hörte ich fast nichts, an den Bewegungen erkannte ich jedoch, dass es aus dem Haus raus und danach in etwa eine Stunde lang mit dem Auto weiterging. Gott, war das alles erniedrigend.

Und es wurde auch nicht besser, als wir endlich an unserem Ziel ankamen. Ich wurde in der Kiste wieder getragen, offensichtlich ging es gleich nach unten in einen Keller. Ich wurde abgestellt. Der Deckel der Kiste ging auf und jemand zog mich wieder an der Maske hoch und setzte mich an eine äußerst unbequeme steinige Wand, so dass ich saß und mit dem Rücken an unebenen, felsigen Steinen saß. Meine Hände wurden über meinem Kopf in mittelalterliche und sehr breite Handschellen geschlossen, die offensichtlich an einer kurzen Kette an der Wand hingen. Die anderen Handschellen bekam ich darauf hin abgenommen. All dies wurde von zwei kräftigen Händen bewerkstelligt, die definitiv einem Mann gehören mussten.

„Damit du nicht auf die Idee kommst, deine schönen Stiefel auszuziehen“, kommentierte Tatjana die Handfesseln. Wie schön es war, ihre Stimme zu hören! Ich hätte es ihr sagen wollen, aber der Knebel in meinem Mund machte es unmöglich.

Dem wurde abgeholfen. Meine Herrin schloss meinen Kopf auf und nahm mir die Maske vom Kopf. Nachdem sie meinen Penis mit einem mir unbekannten Spray einsprühte ließ sie mich ein paar Minuten allen, damit ich mich erst einmal an die Helligkeit gewöhnen durfte. Ich war angekettet in einer mittelalterlichen Kerkerzelle, von drei steinigen Wänden und einer massiven Gittertür umgeben. An der Decke über der Tür strahlte ein ebenfalls vergitterter Stahler in die Zelle, glücklicherweise gedämpftes Licht. Die Zellentür war zwar offen, doch solange ich hier angekettet war, tangierte mich dies nur peripher. Langsam gewöhnten sich meine Augen an Licht. Seltsamer Weise herrschte in diesem Gemäuer Zimmertemperatur.

Mit einer solchen Dimension der Beziehung zwischen mir und Tatjana hätte ich nicht gerechnet. Wo hatte sie auf einmal den Kerker her? Wer war dieser Mann, den ich bis jetzt noch nicht gesehen hatte? Was hatte meine Herrin noch alles mit mir vor? Ich wusste nicht warum, aber ich hatte nicht das Gefühl in Gefahr zu sein. Ich war bereit dieses Spiel mitzuspielen. Und mir war klar, dass es eigentlich kein Spiel mehr war. Ich hatte mich ihr geschenkt. Und es gab jetzt kein zurück mehr.

Tatjana kam in die Zelle. Sie war erotisch gekleidet wie eh und je, doch da ich die ganze Zeit meiner ungebremsten Extase ihr Antlitz vor meinen Augen hatte, wirkte sie auf mich wie eine Göttin. Ich war mittlerweile soweit, mich unwürdig zu fühlen sie zu berühren...

Ich lächelte sie an, und mit einem Nicken akzeptierte sie mein Zeichen, dass es mir gut ging. Sie stellte mir eine Plastikflasche Wasser und ein halbes Brot hin, außerdem noch einen Topf mit Deckel. Dann kam sie zu mir rüber und nahm den Schlüssel zu meinen Handschellen in die Hand. Das begehrte Stück Metall baumelte nun an einem Schlüsselring mit einem Durchmesser von etwa sechs Zentimetern. Mit einem schelmischen Grinsen steckte sie diesen Ring mit dem Schlüssel auf meinen Erigierten, verließ kommentarlos den Raum und schloss die Gittertür ab.

Ich musste mich trotz der Schmerzen aufrichten um mir mit den gefesselten Händen den Schlüssel vom Schwanz wegangeln. Ich schloss mit zitternden Händen meine Fesseln auf und betastete meinen kleinen Mann. Ich wollte mir endlich Erholung verschaffen. Doch anscheinend hatte dieses Spray eine destabilisierende Wirkung gehabt. Ich als Fachmann sah auf meinen Stab herab und wusste: nichts zu machen.

Ich zog endlich diese schmerzenden Stiefel aus und ging ganz vorsichtig zu dem Wasser und Brot hinüber. Meine Hoffnung, dass in dem abgedeckelten Topf eine warme Suppe war entpuppte sich als unberechtigt. Dann sollte dies wohl mein Klo sein. Ich aß und trank, erledigte meine Notdurft, schnappte mir schließlich einen Stiefel, missbrauchte ihn als Kopfkissen und schlief auf dem warmen Boden ein. Ich war nicht mal mehr im Stande mich zu wundern, warum mir nicht kalt war...


Fortsetzung folgt...

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torquedo
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  Kapitel 8 – MyLady Datum:18.09.02 18:48 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 8 – MyLady

Es standen eine Menge interessanter Fragen im Raum, die ungünstiger Weise allesamt von entscheidender Wichtigkeit waren. Würden die Bauarbeiten im Schloss rechtzeitig fertig werden? Klappt alles mit dem Umzugsservice? Es galt tausend Dinge zu beachten und von vielen davon hatte Tatjana keinen blassen Schimmer. Soweit es ging entlastete sich und half Dana einige Aufgaben über. Viktor nahm seine Befehle sehr ernst, war jedoch außer im Haushalt und als persönlicher Leibwächter wegen seiner ungenügenden Deutschkenntnisse zu nichts zu gebrauchen. Und Sara... dem jungen Spund stand im Vergleich zu Viktor ins Gesicht geschrieben, dass er erst zu lernen hatte, was es bedeutet ein Sklave zu sein. Es würde noch einige Wochen dauern, bis sie ihn bedingungslos gefügig gemacht haben wird. Tief in der Nacht saß Tatjana im Speisesaal über ihrem Notebook und starte auf das Display.

Sie setzte alles auf eine Karte: Klischee. Das am öftesten strapazierte Klischee im Zusammenhang mit Sadomasochismus war ihrer Meinung nach eindeutig das des auf Dominas fixierten Schlipsträgers. Genau so einen Aktenheini suchte sie nun, ihr Stand der Sinn nach einem persönlichen Finanzmanager. Sie war der vollen Überzeugung, dass sich schon ein halbwegs kompetenter Geldjongleur finden würde, der sich um den Großteil ihrer weltlichen Angelegenheiten kümmern würde und im Gegenzug einfach nur vollständig versklavt werden wollte. Männer waren in dieser Hinsicht recht einfach gestrickt. Sie musste nur einen finden, der auch ernsthaft daran interessiert war das durchzuziehen. Zu guter letzt wußte sie, dass sie mit ihrem Körper ein entscheidendes Überzeugungsmittel hatte.

Sie durchstöberte die Emails, die massenweise auf ihre Annonce eingegangen waren. Wer wie erwartet einen anonymen und professionellen Lebenslauf schickte entrann dem gnadenlosen Schicksal, das die vielen Mails mit dem von affärensuchenden Familienvätern verfassten Datenmüll ereilte: Wollen Sie die Email „Geiler Hengst will gezüchtigt werden“ wirklich löschen? Tatjana wollte.

Für die folgenden Tage hatte sie nun eine Reihe von Terminen in der Innenstadt gemacht, bei denen sie herausfinden wollte, ob die wenigen bereits Auserwählten ihren Erwartungen entsprachen.

Tatjana stolperte über eine Mail die ihre besondere Aufmerksamkeit auf sich zog. Ach ja, wie schön. Mit der Anfrage nach einem invertierten Mengenrabatt (fünf zum Preis von zehn) konnte sie doch tatsächlich einen namhaften Keuschheitsgürtelhersteller zu einer raschen Bearbeitung ihres Anliegens überreden. Besonders erfreulich: es würde sogar jemand vorbeikommen, der die Maße der fünf Keuschlinge nahm.

Jeder halbwegs begabte Mathematiker, der noch dazu ein aufmerksamer Leser ist, wird sich an dieser Stelle am Kopf kratzen - war doch bisher maximal von vier potenziellen Anwärtern auf das verhütende Edelmetall die Rede. Doch Tatjanas Wunsch war seit je her, mindestens eine Hand voll Sklaven unter sich zu wissen. Und in ihrer Sammlung fehlte ihr noch ein Pendant zum Sara genannten Untergebenen: eine absolut devote, junge und hübsche Sklavin. Da es allerdings recht schwierig war, all diese Eigenschaften in Personalunion im Internet zu finden, beschloss Tatjana den einfachsten Weg zu gehen. Sie würde eine Sklavin kaufen.

Ein gequälter Blick auf die Uhr. Halb drei. Tatjana klappte das Notebook zu. Morgen hatte sie eine Menge vor sich: einen schönen und cleveren Finanzmenschen aussuchen, den Mietvertrag von Sara kündigen, Mittagessen bei Mama und nicht zu letzt am Abend die Präsentation der sieben Sklavinnen von Madame Karnet.

Madame... Tatjana Thora überlegte kurz.
Nein, sie fand MyLady besser.

Fortsetzung folgt...

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Geniesser Volljährigkeit geprüft
Sklave / KG-Träger





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  Re: Tatjana Thora (der Versuch eines Romans :) Datum:22.09.02 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Torquedo,
das ist wirklich eine Superstory, spannend und vor allem stilistisch sehr gut geschrieben. Da ist ein weiterer Karmapunkt weit überfällig.
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torquedo
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  Re: Tatjana Thora (der Versuch eines Romans :) Datum:23.09.02 09:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hey,

Dank dir. Das motiviert zum weiterschreiben

tqd.

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