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torquedo
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  Kapitel 13 – Das Spiel Datum:23.10.02 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 13 – Das Spiel

Ich wachte auf. Es war total dunkel um mich herum und ich hatte das Gefühl, beim Schlaf ungünstig gelegen zu haben. Mein Hals und mein Rücken waren total verkrampft. Ach ja. Ich hatte eine Metallkugel um meinen Kopf. Und ach ja, ich war ein Sklave. Morgens dauerte es immer ein paar Sekunden, bis ich die Welt begriff. Das passiert, wenn man Ewigkeiten von einem fiependen Händy geweckt worden ist und als erstes immer rote Vorhänge sah.

Meine Füße schmerzten mal wieder umheimlich. Ich taste meinen rechten Fuß ab, der sich gerade verkrampfen wollte. Ich hätte gestern abend meine Stiefel nicht mehr anziehen sollen. Wann bin ich eigentlich eingeschlafen? Ich erinnere mir nur noch dunkel, dass ich stundenlang, ewig lang, nichts mit mir anzufangen wußte und versucht habe, eine vernüftige Schlafposition zu finden. Offenbar hatte ich versagt. Ich zog meine Stiefel aus und massierte meinen Fuß, wobei ich beim Aufrichten durch die Kette an der Kugel eine jähe negative Beschleunigung erfuhr. Ach ja. Die Kette.

Ich faßte mir an meinen kleinen Freund und an die Bälle, die unheimlich schmerzten, weil der Cockring des CB2000 dran zog. So ein Rotz. Die Morgenlatte ließ sich nicht so schnell wegbringen, und es tat echt weh. Wahrscheinlich war ich deshalb aufgewacht. Vielleicht hatte ich ja gar nicht allzu lang geschlafen. Ich streichelte meine Eier, so gut ich eben rankam. Ich mußte mal ganz dringend wohin. Es war kam auszuhalten.

Gott sei Dank kam nach schon einer Stunde meine Herrin in meine Zelle.

„Och, streichelst du deinen Sack? Das ist ja süß. Du hast es wohl mal wieder nötig, hm?“

Tatjana war heute gut drauf. Aber sie würde von mir ungefragt dennoch keine Antwort bekommen. Es war schon etwas fies, dass sie mit mir bei unserem ersten Treffen am Abend nach der Kneipe geschlafen hatte. So ging ich davon aus, das wir es öfter tun würden, als ich ihr versprach ihr Sklave zu sein. Na ja, vielleicht wollte sie mich einfach nur ein bißchen weichkochen, und schon in Bälde würden wir lange und ausgiebig und immer wieder Sex haben. Das war meine einzige Chance. Alles andere würde mich wahnsinnig machen. Bzw. noch verrückter, als momentan eh schon war.

„Da hast du dein Futter und den Schlüssel für dein Häubchen!“

Sie war so gnädig. Häubchen ist ein netter Begriff. Ich würde ihr nur zu gern mal dieses Ding aufsetzen, damit sie weiß, wovon sie redet. Offensichtlich ging meine Herrin wieder, ich hörte ganz perifer eine zuknallende Gittertür. Wo hatte sie den Schlüssel hingelegt? Ich begann wieder zu krabbeln und fand ihn schon nach wenigen Minuten. Sie hatte ihn so hingelegt, dass ich nur mit meinem Fuß rankam.

Ich fumelte in aller Hektik das Schloß an meinem Hals auf. Endlich. Freiheit. Licht. Ich blinzelte. Mit zusammengekniffenen Augen schob ich mich zu Topf und Deckel, nahm den Deckel ab und kniete mich über den leeren Topf. Dann dauerte es nochmal ca. eine viertel Stunde, bis ich fertig gepullert hatte. Mein Kleiner war noch ganz rot von der morgentlichen Anstrengung. Wer jemals gepinkelt hat, wenn er einen Keuschheitsgürtel anhatte, wenn also der Kleine nicht in einer ganz natürlichen Position war, am besten noch eingeknickt, wird wissen, wie erregend der leichte Schmerz beim Pullern sein kann. Es ist wie das Gefühl kurz vor dem Orgasmus, nur hält es länger an. Da ich nie mehr als nur ein paar Töpfchen pinkeln konnte, ging dieses Spiel eine Ewigkeit. Ich fing an, meinen ganz persönlichen Hass gegenüber dem CB aufzubauen.

Danach machte ich mich über das Tablett her, wo ich beim Suchen nach dem Schlüssel schon mit dem Fuß rangekommen bin. Trocken Brot und eine anderthalb Liter Flasche Wasser. Mein Leibgericht. Dazu Vitaminpillen. Sehr nahrhaft.

Ich fühlte mich genötigt, noch einmal in den Topf zu koten und zog mich anschließend in eine hintere Ecke zurück. Dort verweilte ich gut eine Stunde, bis Tatjana sich wieder blicken ließ. Als sie die Kerkertür aufschloss, und sie so vor mir stand... mein Gott. Sie sah aus wie immer, elegante schwarze Stiefel, elegante Hose, elegantes Top. Sie machte mich sowas von tierisch an. Sie wurde von Tag zu Tag schöne für mich, und ich verstand von Tag zu Tag mehr, warum sie die Herrin war und ich der Sklave.

Wir gingen beide hinüber in den Baderaum, wo ich mich vor ihren Augen waschen mußte. Sie fragte mich außerhalb ihrer Rolle, wie ich mich fühlte. Ich entgegnete, auch außerhalb meiner Rolle aber dennoch politisch korrekt: „Meiner Position angemessen, vielen Dank, MyLady.“ Tatjana wußte dies zu werten. Sie referierte noch eine Weile über ihrer gegenwärtige Situation, und dass sie Peitschen und Paddel bestellt hätte. Offensichtlich langweilte sie sich und suchte das Gespräch.
Irgendwann fragte sich mich, ob ich denn schon bereit sei, unter die Öffentlichkeit zu gehen. Öffentlichkeit? Raus auf die Straße? War das das Spiel? Ich dachte sie meinte ein Sexspiel?
Au wei. Ich bejahte, sichtlich zu ihrer Zufriedenheit.

Nach dem Waschen ging es wiederum einen Raum weiter. Dort stand ein Tisch in der Mitte, auf dem allerhand Klamotten und Gegenstände lagen, mit denen ich nach und nach eingekleidet wurde. Gegenüber war eine verschlossene Tür, die offensichtlich nach draußen führte.

Zuerst sollte ich mich vorbeugen und ihr meinen frisch gewaschenen Hintern entgegenstrecken. Sie führte dann einen breiten, langen und offensichtlich mit etwas Gleitcreme beschichteten Butt-Plug in meinen Anus. Ein sehr erregendes Gefühl. Der Plug wurde mir fast vollständig hineingeschoben. Dann nahm meine Herrin einen Schlüssel, und steckte ihn in das Ende. Es wird sich wohl keiner vorstellen können, was für ein Gefühl das ist, wenn man die Vibration eines in ein Schloss rasselnden Schlüssels im Anus spürt. Und es obendrein hört. Tatjana drehte den Schlüssel um und hielt dabei den restlichen Zentimeter des Plugs fest, der noch herausschaute. Mit dem Drehen verbreiterte sich der Plug vor der Rosette in mir enorm. Ich spürte sofort, dass ich ihn allein ohne den Schlüssel nie wieder abbekommen würde, so erniedrigend war die gewaltige, aber dennoch nicht schmerzende Masse in meinem Arsch. Ich hatte den Plug nur kurz sehen können, bevor ich mich vorbeugen mußte. Es mußte ein Wunderwerk der Technik sein.

Pikanter Weise schaffte es Tatjana noch, eine kleine, kurze Kette zwischen den Stäben des CB2000 nahe an meiner Eichel und dem Plug zu spannen, so das mein Kleiner arg nach unten gezogen wurde. Damit waren die beiden spannendsten Körperöffnungen, die mir zur Verfügung standen, bedient.

„Nun zu deinen Schuhen...“

Und was war mit der Hose? Sollte ich nackt auf die Straße? Oder gar mit Rock? Ich war verwirrt.

Die Schuhe sahen mördermäßig aus. Man stelle sich vor: ganz zierliche Sandalen mit ein wenig Plateau und sehr viel Absatz. Der Clou war jedoch, daß der Schuh nur durch einen Klick-Verschluß ums Fußgelenk und einen Bügel um den großen Zehn am Fuß gehalten wurde – und dass er bis auf das Plateau und die Spitze des Absatzes vollständig aus Metall war.

Ich beobachtete Tatjana wie sie einen Schuh nahm, einen kleinen Schlüssel aus ihrer Tasche holte und ihn – zu meinem Verdutzen – in die Sohle steckte. Sie drehte, es machte kurz Klick, und der Bügel, der den großen Zeh hielt, sprang auf: ein ins Plateau eingearbeitetes Vorhängeschloss würde mich daran hindern, die High Heels eigenmächtig auszuziehen. Dieses effiziente Detail entließ jeden Verschluß um den Knöchel in die Bedeutungslosigkeit.

Zaghaft fädelte ich meinen großen Zeh in den Bügel, stellte ich meinen Fuß auf den Schuh und klickte den Bügel herunter. Tatsächlich. Es gab kein Entrinnen mehr. Nachdem auch der zweite Fuß eingekleidet war, mußte ich mir einen künstlichen Busen anlegen.

Zwei üppige Brüste aus Metall, jede wog bestimmt mehr als zehn Kilo, waren mit einer Strebe fest miteinander verbunden. Fixiert wurde dieses Gestell wie ein BH mit kleinen Ketten um meinen Oberkörper. Ich sah danach aus wie aus der West-Zigarettenwerbung entsprungen, nur war mein Vorbau halt unecht. Als ein weiteres Vorhängeschloss die Ketten an meinem Rücken fixierte war mir immernoch schleierhaft, worin „das Spiel“ bestehen würde. Ich atmete tief durch. Der Druck auf meiner Brust war enorm, und ich hatte wirklich allerhand zu tun, um auf diesen Filigranen Absätzen und mit diesem möderischen Gewicht an meinem Oberkörper das Gleichgewicht zu halten.

„So, nun bist du fein für die Straße...“

Bitte? Ich war perplex. Ich hatte Schiß! War sie wahnsinnig?

„..nur ein Detail fehlt noch...“

Sie zog mir ein bis zum Boden reichendes Gewand über und verhängte mein Gesicht mit Tüchern, so daß ich aussah wie eine muslimische Frau – eine ideale Tarnung. Nur halt, dass ich nur sehr wackelig in diesen Schuhen gehen konnte und es bei verschleierten Frauen eher seltener der Fall ist, dass es bei jedem Schritt klackt.

„...bis wir das Spiel jetzt beginnen können. Im Butt-Plug in deinem Hintern ist ein verngesteuertes Reizstromgerät und eine Handy-Chipkarte eingebaut. Diese kann metergenau deine Position feststellen und wird dich zu deinem Ziel lotsen. Eine Basisstation steht hier und eine bei Madame Karnet. Sobald ich den Plug aktiviere, läuft das Reizstromgerät mit hoher Intensität. Je näher du der anderen Basisstation kommst, desto geringer wird der Schmerz in deinem Arsch, je weiter weg, desto höher. Es ist ein ganz einfaches Spiel: Warm und Kalt. Wenn dich der Schmerz zu Madame Karnet gelotst hat, gibst du ihr diese Tasche hier. Viel Spaß, da vorn ist die Tür.“

Ich bekam eine größere Damenhandtasche um meine Schulter, schaute noch ein wenig verdutzt drein und versuchte zu ergründen, was Tatjana mir gerade sagen wollte, als plötzlich mein Anus äußerst heftig zu brummen anfing. Ich krümmte mich und sah in das verschmitze Gesicht meiner Herrin. Offensichtlich war es keine Fehlfunktion im Butt-Plug, offensichtlich war die Intensität gewollt. Ich verstand das Spiel, stolperte nach draußen und hörte, wie die Tür hinter mir zuschlug.



Fortsetzung folgt...
(Diese Nachricht wurde am 23.10.02 um 09:35 von torquedo geändert.)

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155WH Volljährigkeit geprüft
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  Re: Tatjana Thora Datum:23.10.02 12:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Torquedo,

Danke für den schnellen Teil der Fortsetzung den Du ins Netz gesetzt hast. Die Geschichte wird wirklich immer spannender und die Wartezeit bis zum nächsten Teil erscheint einem ewig, obwohl teilweise nur ein Tag zwischen den Fortsetzungen liegt.
Gruß WH
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torsten.k.g
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  Re: Tatjana Thora Datum:23.10.02 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Zu Gor!

Die Romane waren mir unbekannt!
Aber es gibt auch zwei Filme mit dem Titel Gor , in denen ebenfalls die Frauen teilweise versklavt wurden ich nehme an dass diese Filme auf den Romanen basieren!

Der eine dieser beiden Filme hieß glaube ich „ der Geächtete von Gor“


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torquedo
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  Kapitel 14 - Karnet Datum:24.10.02 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 14 - Karnet

Ich wußte nicht, wo mir der Kopf stand. Plotzlich stand ich in Gewand, Kopftuch, Schleier, Keuschheitsgürtel, Folter-High-Heels, Reif am Fuß, lackierten Nägeln, Handtasche, Metallbrust, Glatze und einem extrem schmerzenden High-Tech-Dildo in meinem Arsch auf einem Schotterweg neben einem großen Haus, das von Bäumen umringt scheinbar irgendwo am Stadtrand lag. Wenn man einige Tage nicht an der frischen Luft war, wirkt die Natur ungewohnt real. Ich sah alles so klar und deutlich. Mir schien ein wenig, ich wäre die letzten Tage auf einem Film gewesen. Was wahrscheinlich auch der Fall war. Ich hob mein Gewand und schaute auf meine Füße herab. Die Bügel der Vorhängeschlösser schlangen sich recht eng um meine Zehen, so dass es schon beim Stehen weh tat. Auch das Metall der Halt gebenden Reifen um die Knöchel fraß sich frech ins Fleisch meiner Beine. Allein das Stehen tat unheimlich weh. Doch jeder Schritt war die Hölle, da die metallernen Schuhe quasi gar nicht elastisch waren. Noch schlimmer war nur der Schmerz in meinem Arsch.

Ich wußte nicht wohin. Gott sei Dank führte der Schotterweg nur in eine Richtung, also rannte ich los, ich wollte alles, nur nicht länger hier bleiben, wo der Schmerz am größten war.

Es wurde unerträglich. Die Idee, gleich loszurennen, erwieß sich als grober Fehler, denn der Butt-Plug, der mit einer Kette mit dem Keuschheitskäfig verbunden war, wummerte bei jedem großen Schritt heftig an eine Innenwand meines Körpers. Allzu lang dauerte diese Erfahrung jedoch nicht, denn schon nach fünf oder sechs Schritten muß ich mit dem spitzen Absatz meines rechten Fußes auf einen großen Kiesel gestreten sein – die unweigerliche Folge davon war, dass ich ausrutschte und mich herbe auf die Seite packte.

Ich begann ernsthaft zu überlegen, ob ich einfach wieder zurückgehen und mich „ergeben“ sollte. Dass sich mein Kleiner in seinem Käfig aber schon wieder ausbreiten wollte war für mich selbst allerdings Beweis genug, daß ich Gefallen an dieser Folter hatte. Ich vermutete, dass diese Aktion mich nicht umbringen würde, nahm all meinen Mut und meine Kraft zusammen und ging von nun an langsamen Schrittes den Weg weiter entlang. Ich versuchte gar, ein wenig weiblich dabei zu wirken.

Nach ca. hundert Metern erreichte ich das bereits geöffnete Gartentor des Personaleinganges. Meine Herrin hatte ganz offensichtlich ein größeres Anwesen. Die Klärung der Frage, wie sie in so kurzer Zeit dazu gekommen war, verschob ich situationsbedingt auf einen späteren Zeitpunkt.

Ich stand auf der Straße und freute mich, endlich festen Boden unter den High Heels zu haben. Doch in welche Richtung sollte ich gehen? Links? Rechts? Ich entschied mich und ging einfach drauf los. Das Miese an der Sache war, dass ich den Schmerz im Arsch nicht ignorieren durfte. Mal ganz davon abgesehen, dass es so heftig war, dass es mir garantiert schwer gefallen wäre, aber ich mußte mich im Gegenteil sogar auf ihn konzentrieren, wollte ich wissen, ober er stärker oder schwächer wird...

Wie laufen Frauen? Wenn man Frauen laufen sieht, sehen die Beine meist wie ein V aus. Ich setze also immer einen Fuß genau vor den anderen und versuchte auf diese Weise, nicht allzu plump und männlich zu wirken. Mit jedem Schritt drosselte ich zusätzlich meine Geschwindigkeit, um die Schmerzen an den Füßen unter Kontrolle zu behalten. So sehr es auch brummte im Arsch – ich war dazu gezwungen, die Straßen der Villengegend geradezu entlang zu schlendern. Alles andere würde auffallen.

Auffallen. Haha. Ich war von Kopf bis Fuß mit Tüchern bedeckt, überprüfte alle zwanzig Meter, ob mein Gesicht noch korrekt verschleiert war und verhinderte alle sechs Schritte nur ganz knapp, mich auf die Fresse zu packen – so sicher war ich in den Heels. Mit jedem Schritt schallte ein lautes Klacken durch dich ganze Straße. Eine mit Schuhen ca. 1,85 Meter große Muslimin in diesem Viertel an einem Sonntag Nachmittag mit klackendem Schritt. Äußerst unnauffällig. Da mein Hintern jedoch in einer brenzligen Situation steckte, entschied ich mich, das beste draus zu machen.

Meine Entscheidung schien die richtige gewesen zu sein. Der Schmerz im Anus nahm langsam aber stetig ab. Oder ich verstumpfte. Ich versuchte diesen üblen Gedanken aber sogleich zu verdängen.

Nach einer Weile kam ich auf eine Kreuzung zu, die wieder nur so eine dämliche Links-Rechts-Entscheidung zuließ. Ungünstiger Weise handelte es sich hier um eine Hauptstraße mit einigen Cafés, Kneipen und Fast-Food-Buden, und so war ich unweigerlich dem Blick anderer Menschen ausgesetzt. Durch das dunkle Netz vor meinem Gesicht konnte ich sehen, wie mich die Leute anstarrten! Ich versuchte, mich langsam und gleichmäßig fortzubewegen, ruhigen Schrittes sozusagen. Mein Weg führte mich in die Nähe einer Bushaltestelle, an der ca. zwanzig Leute warteten. Das größte Übel, dass mir widerfahren konnte. Zwanzig gelangweilte Seelen, die nichts besseres zu tun haben als mich anzuglotzen. Ich ging drauf zu. Mir blieb keine andere Wahl. Als ich gerade dabei war, durch die Menge hindurch zu stolpern, registrierte ich mit schmerzverzerrtem Gesicht, wie der Elekriker in meinem Arsch wieder eine Schmerzstufe höher schaltete. Ich blieb abrupt stehen, drehte mich um und lief schnellen Schrittes davon, um wieder auf meinen Alten Pegel zu kommen. Die irritierten Blicke der Wartenden hätten als mein gesellschaftlicher Höhepunkt der Woche durchgehen können, doch es fiel mir schwer, überhaupt nich irgendwas zu registrieren.

Meine Füße spürte ich kaum noch, meine Beine waren von der ungewohnten Haltung der Füße beim Laufen völlig erschopft. Mein Rücken schmerzte wie die Hölle, da ich, um vernünftig gehen zu können, einen aufrechten Oberkörper haben mußte und dies durch die zwanzig Kilo an meiner Brust nicht unbedingt erleichtert wurde. Die Ketten auf meinen Schultern, die das Gewicht der Kunstbrust trugen, hatten derweil einen tiefen Eindruck bei meinen Schultern hinterlassen. Mir wurde langsam schwindlich vor all dem Schmerz, mein Penis quetschte sich mit aller Macht gegen seine Gitterstäbe und meine Rosette war kurz davor, Ihren Geist aufzugeben.

Ich glaube, ich fühlte mich das erste Mal wirklich gefoltert. Und ich war erst fünf Minuten an der frischen Luft. Der Schmerz im Arsch führte mich in seiner Funktion als lediglich grobe Richtungsfehler korrigierendes Navigationssystem binnen einer viertel Stunde, die mir verständlicher Weise wie eine Ewigkeit vorkam, zu einem großen Anwesen in einer ruhigen Straße. Ich sah auf das Klingelschild.

„Karnet“

Endlich! Ich war an diesem Haus schon drei Mal vorbei gerannt. Das erste mal hatte ich gar nicht daran gedacht, schon auf die Klingelschilder zu sehen. Als der Schmerz dann wieder stärker wurden, ergab es sich, dass ich zuerst die andere Straßenseite inspizierte. Als ich wiederum das dritte Mal am Haus vorbeikam, wollte ich mir die Blöße nicht geben. Denn eine edle Frau mittleren Alters verabschiedete gerade einen Gast an der Pforte. Inzwischen wußte ich ihren grinsenden Blick einzuordnen. Ich war angekommen.

Ich drückte die Klingel. Eine Stimme meldete sich über den Türsummer.

„Jaaaa?“.
„Ich bringe eine Tasche für Madame Karnet.“
„Leg sie auf die Bank gleich rechts wenn du reinkommst. Und dann wünsche ich dir einen angenehmen Heimweg, Sara!“
Eine Gänsehaut lief mir über den Rücken, als ich den Namen hörte. Ich stoperte völlig erschöpft durch die summend geöffnete Tür und legte die Tasche auf die Bank. In diesem Moment wurde ich mir bewußt, dass ich noch nicht fertig war. Sie meinte „angenehmen Heimweg“. Das hieße wohl, ich durfte mich hier der schmerzenden Utensilien nicht entledigen? Au weh. Ich setzte mich auf die Bank, hob mein Gewand hoch (es war mit mitlerweile Scheißegal, ob mich jemand sah) und beäugte meinen rechten Fuß. Er sah grausam aus, war völlig verkrampft. Ich machte den Reif um meinen Knöchel mit einem Klick auf und versuchte, meinen großen Zeh durch den Bügel zu ziehen. Keine Chance. Es ging überhaupt nicht. Ich ließ den Knöchelreif offen und probierte, ein paar Schritte ohne ihn zu gehen, damit wenigstens dort der Schmerz nachließ. Es war noch unangenehmer. Mein großer Zeh mußte nun mein ganzes Gewicht tragen und die High Heels klatschten bei jedem Schritt wie Badelatschen an meine Fußsohle. Völlig angekotzt schloß ich den Reif wieder. Ich machte mich auf dem Heimweg. Die ersten Schritte wieder aus dem Anwesen heraus lief ich sehr, sehr langsam und vorsichtig. Ich war sehr froh, dass mein Arsch nicht mehr ganz so sehr schmerzte, als ich die große Pforte des Anwesens wieder hinter mir ins Schloß fallen lies.

„Und bestell Madame Thora einen schönen Gruß von mir“ kam aus dem Lautsprecher. MyLady, dachte ich, und wunderte mich erst anschließend über das Allwissen des Lautsprechers.

Schock. Der Schmerz im After war eins fix drei wieder so stark wie am Anfang! Warm und Kalt. Eben hat mir mein Hintern noch „Warm, Warm, Heiß“ zugerufen und jetzt heißt es einfach nur noch „Eisekalt“. Dämliche Topfschlagen-Logik. Mein Arsch brannte. Ich rannte. Schmerzener Körper. Egal. Ich rannte nach Hause, es war mir alles egal.

Das Stechen ließ allmählich nach, je näher ich zu meiner Herrin kam. Aufs äußerste erschöpft und von den Strapazen übel gebranntmarkt stoperte ich die letzten Meter auf dem Schotterweg zur jener Tür, aus der ich vor einer halben Stunde rausgestürzt war.

Ich war physisch und psychisch am Ende.

Mein Penis versuchte noch immer wie versessen, aus seinem Käfig auszubrechen. Meine Herrin riß mir die Tücher vom Leib, schloß meinen Butt-Plug und meinen Keuschheitskäfig auf und entfernte beides von meinem Körper. Trotz all meiner Schwäche und der Tatsache, dass ich kaum noch bei Bewußtsein war, stand mein Kleiner so kerzengerade wie ich in meinen High Heels.

Meine Herrin legte mir Handeschellen um die Knöchel, jemweils knapp über den Reif des Schuhs. Meine Beine waren gefesselt.

„Auf die Knie!“

Ich kniete mich hin, so daß meine Schienbeine den Boden berührten. Das gesamte Gewicht meiner Fuße lagerte auf den Bügeln der Vorhängeschlösser um meine großen Zehen, die Füße waren bis aufs äußerste gestreckt.

Tatjana entkleidete sich vollständig und stellte sich vor mich.

„Leck mich!“

Danke. Ich durfte. Nach allen Regeln der Kunst machte sich meine Zunge an ihrer Weiblichkeit zu schaffen. Als ich sie bereits unheimlich erregt hatte, drückte sie meinen Oberkörper nach hinten. Mein Rücken berührte bald den Boden. Meine Beine waren komplett eingeknickt. Meine Füße maßlos überdehnt. Meine Popacken litten unter den spitzen Pfennig-Absätzen meiner Heels. Auch wenn ich versucht hätte, mich ein wenig aufzubäumen, um ein noch stärkeres Hohlkreuz zu haben, da der eh schon strapazierte Rücken mir im Vergleich zu den spitzen Absätzen am Arsch das geringe Übel schien, hätte ich keine Chance gehabt. Die Zwanzig-Kilo-Brust belastete meinen Oberkörper zu stark. Zu den kneifenden Handeschellen um meine Knöchel installierte meine Herrin flink links und rechts noch ein paar, dessen andere Schelle jeweils noch meine Handgelenke umfaßte. Alle Handschellen wurden bis anschlag angezogen. Dann vögelte sie mich.

Es war mit deutlichem Abstand der eindrucksvolle Höhepunkt der bisherigen Karriere meiner personifizierten Männlichkeit. Dem angeschalteten Springbrunnen vom Al-Bundy-Intro gleich schoß ich meine Systemsoftware in den Unterleib meiner Herrin.

Sie brüllte vor Lust.

Fortsetzung folgt

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torquedo
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  14 Kapitel - Review. Datum:24.10.02 23:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo allerseits,

besonders nach dem letzten Kapitel, das ich soeben gepostet habe, frage ich mich, ob mich noch für die Allgemeinheit verständlich genug ausdrücke.

Könnt ihr meine Ideen nachvollziehen oder schreibe ich zu wirr? Konstruktive Kritik, auch zu anderen Aspekten stets erbeten! =)

Nicht, dass mir die Ideen ausgehen würden, aber wer Lust hat, mich eine spezielle Phantasie in die Story integrieren zu lassen, schreibe er oder sie diese mir als Nachricht (um den anderen nicht alles vorweg zu nehmen) ...

Soweit so gut.

Ich widme mich wieder meinem Handlungsstrang, bei Zigarette und klassischer Musik in meinem Kämmerlein.

torquedo.
(der hier gern einen mentalen Strip vollzieht und irgendwie doch hofft, dass ihm soetwas mal selbst geschieht...)



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  Re: Tatjana Thora Datum:26.10.02 10:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Torquedo,

Deine Story ist echt super und Deine Ideen unübertroffen. Du solltest schnell weiter schreiben und nur bei Deinen Ideen bleiben.

Gruß WH
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  Feldversuch - wirklich schlimm. Datum:26.10.02 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich bin soeben von einem Feldversuch zurückgekehrt. Ich habe gerade meine bereits vor Monaten gekauften High-Heel-Stiefel (17cm Pfennigabsatz, 5cm Plateau) erstmalig unter realen Bedinungen, also auf der Straße und nicht im Flur, getestet Ich bin in einer dunklen Seitenstraße ca. 1 km damit gelaufen und freue mich nun, dass ich bei meinen Beschreibungen in Kapitel 14 kein bißchen übertrieben habe... selbst in richtigen Stiefeln mit hohem Pfenningabsatz ist das Laufen für völlig Ungeübte eine sehr anstrengende Erfahrung...

Hut ab vor der Weiblichkeit!

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torquedo
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  Kapitel 15 – Aus der Sendung mit der Maus: Der Her Datum:28.10.02 23:23 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 15 – Aus der Sendung mit der Maus: Der Herbert

Das: „sssssiiiiii“ - das ist der Herbert. Der Herbert war mal Zahnarzt in einem Krankenhaus. Wenn man ein Zahnarzt ist, kommen viele Menschen mit kranken Zähnen zu einem. Die kranken Zähne macht der Herbert dann gesund. Das tut den Menschen zwar weh, aber die freuen sich ganz doll, wenn der Schmerz dann nachläßt. Wenn man, wie der Herbert, in einem Krankenhaus arbeitet, kommen ganz viele Menschen. Das bedeutet dann auch ganz viele kaputte Zähne und ganz viele strahlende Gesichter, wenn der Herbert einen Zahn wieder gesund gemacht hat.

Nun verdient man, wenn man, wie der Herbert, in Deutschland in einem Krankhaus arbeitet, nicht mehr ganz soviel wie früher. Weil der Herbert aber trotzdem viel Geld verdienen will, und weil der Herbert mit schmutzigen Phantasien keine Probleme hat, hat der Herbert auch noch Zahntechnik studiert. Dann weiß er ja jetzt alles doppelt, werdet ihr sagen. Stimmt aber nicht. Zahnart und Zahntechnik ist was ganz anderes. Da könnt ihr den Herbert fragen, der hat beides studiert, der weiß das ganz genau.

Nachdem der Herbert also mit seinem Studium fertig war, hat er sich selbständig gemacht. Er hat sich jetzt auf Hängebrücken spezialisiert. Selbständig heißt, dass er sein eigener Chef ist. Sonst ist der Herbert aber von niemandem der Chef. Brauch er auch nicht, denn Geld verdient der Herbert auch so, und das nicht schlecht.

Der Herbert hat nämlich eine ganz geniale Idee gehabt. Und weil er der einzige ist, der weiß, wie seine Idee funktioniert, ist er auch der einzige, der damit Geld verdienen kann. Die Idee von dem Herbert, die ist ganz einfach. Der Herbert fährt rum und besucht die Leute. Wenn er bei einem Patienten ist, dann macht er vier Zähne kaputt. Logisch, die Zähne vom Patienten. Aber ist sind immer vier. Nicht drei. Nicht fünf: vier. Damit verdient der Herbert noch viel mehr Geld als vorher.

Wenn der Herbert einem Menschen die Zähne kaputt macht, dann macht er einen Hausbesuch. Er nennt das auch Termin. Heute hat der Herbert einen Termin bei einer schönen jungen Frau. Die schöne junge Frau hat ein riesengroßes Haus, brauch sie auch, sie wohnt ja nicht allein darin. Heute macht er aber nicht die Zähne von der schönen jungen Frau kaputt, sondern von einer Frau, die zwei Jahre älter ist. Diese Frau wohnt auch in dem Haus, darf aber nichts anziehen. Außerdem hat sie keine Haare auf dem Kopf, obwohl sie nicht krank ist, und schwarze Fingernägel, obwohl Gothic-Wave ja schon seit längerem out ist. Außerdem ist die Frau an einen Stuhl gefesselt und, wie gesagt, ganz nackt. Warum das so ist, und ob die Frau nicht friert, das erklären euch am besten eure Eltern.

Der Herbert fängt jetzt an zu bohren. Er bohrt jetzt oben in den vierten Zahn von rechts ein Loch. Dann in den vierten von Links, dann unten in den vierten von rechts und dann unten in den vierten von Links. Es dauert ein bißchen, bis man sich das vorstellen kann, aber so schlimm ist es dann auch nicht mehr. Der Herbert nimmt zum Bohren einen ganz anderen Bohrer als seine Kollegen. Herberts Kollegen, dass sind Menschen, die den gleichen Beruf wie Herbert haben. Ist aber nicht so schlimm, der Herbert weiß genau was er tut, er hat ja schließlich studiert. Die Frau mit den Löchern in den Zähnen möchte gerne weinen, darf sie aber nicht. Sie hat auf jeden Fall ganz dicke Kullertränen in den Augen.

Damit die Frau aber bald wieder einen Apfel essen kann, macht der Herbert jetzt die Löcher in den Zähnen wieder zu. Allerdings nicht mit irgendwas, sondern mit was ganz besonderem. Jetzt nimmt der Herbert nämlich einen ganz starken Kleber und macht davon etwas in die Löcher rein. Danach nimmt er eine ganz kleine schwarze Schraube die mit einem ganz dünnen Faden mit einer anderen schwarzen Schraube verbunden ist. Die Kosten beide zusammen mehr als das Auto von deinem Papa, denn in den Schrauben sind ganz viele ganz kleine Zahnräder drin. Deshalb hat der Herbert ja auch Zahntechnik studiert.

Nun schraubt der Herbert ganz schnell alle vier Schrauben in die Löcher der Zähne der Frau. Das geht ganz gut, denn der Bohrer von dem Herbert hat gleich so gebohrt, dass man danach da was reinschrauben kann. Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Der Herbert schraubt jetzt die Schrauben so in die Zähne, dass der rechte obere Zahn mit dem dünnen Faden mit dem rechten unteren Zahn verbunden ist. Links das gleiche. Und weil der Herbert vorher einen tollen Kleber reingemacht hat, geht das ganze jetzt auch nicht wieder raus.

Jetzt holt der Herbert einen kleinen Schlüsselanhänger aus der Tasche. Der Schlüsselanhänger hat einen kleinen Knopf. Jetzt sagt der Herbert „aaaaah“ und die Frau macht den Mund ganz weit auf. Dann drückt der Herbert auf den Knopf auf dem Schlüsselanhänger und der Mund von der Frau geht zu. Der Mund von der Frau geht aber zu, obwohl die Frau das nicht will. Ist aber nicht so schlimm, die Frau hat das eh nicht zu wollen, und deshalb schenkt der Herbert den Schlüsselanhänger der schönen jungen Frau. Wenn die irgendwann mal Lust hat, auf den anderen Knopf auf dem Schlüsselanhänger zu drücken, dann geht der Mund von der Frau vielleicht wieder auf.

Das ganze Spiel macht der Herbert dann noch einmal, diesmal aber mit einem jungen Mann. Der weint auch ein bißchen, guckt dann aber noch viel dümmer aus der Wäsche, als er merkt, dass er den Mund nicht mehr alleine aufmachen kann. Die schöne junge Frau gibt dem Herbert dann eine ganze Menge Geld, der Herbert bedankt sich, räumt seine Geräte ein und setzt sich in sein Auto. Der Herbert fährt jetzt nämlich nach Hause, schließlich ist ja Sonntag. Und was dem Herbert sonst noch so alles erlebt, das erzählen wir euch ein andermal...


Fortsetzung folgt...

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JörgX
Gast



  Re: Tatjana Thora Datum:29.10.02 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo torquedo,

Gratulation zu Deinen guten Ideen und zu Deinem tollen Stil. Du bist vermutlich der erste, der eine SM-Story wie eine Sendung für wissensdurstige Kinder verfaßt, und der in einer SM-Story einen Zahnarzt agieren läßt. Einfach Klasse . Und damit hast Du auch gleich einen Beitrag zum Thema "Abschließbare Knebel" geliefert.

Deine Beschreibung aus verschiedenen (dominanten und devoten) Blickwinkeln ist abwechslungsreich, und diese ambivalente Mischung aus Sehnsucht, Gnadenlosigkeit, Ironie, Humor und Liebe macht Deine Story so schön. Auch die real existierenden Schmerzen und der ständige Kampf mit den eigenen Grenzen werden angemessen geschildert.

Ich würde Dir gern die eine oder andere Idee beisteuern, aber leider benötigt das reale Leben zuweilen soviel Denkarbeit, daß da viel zu wenig Fantasie fürs Hobby übrigbleibt (Tatjana hat es da offenbar leichter). Anderen geht es sicher ähnlich, und deshalb freuen wir uns im Forum über jeden, die diese Lücke so attraktiv füllt.

Alles Gute für Dich und Deine "Muse"

Jörg

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torquedo
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  Kapitel 16 – Auf dem Stuhl Datum:02.11.02 16:07 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 16 – Auf dem Stuhl

Ich lag völlig geschafft und in einer absolut ungemütlichen Position vor Tatjana, die gerade im Begriff war, wieder aufzustehen. Würde sich mein Körper nicht durch seine akuten Schmerzen bemerkbar machen, hätte ich für diesen kurzen Moment sicherlich meinen Seelenfrieden finden können. Ich konnte mich noch immer nicht bewegen und lag gefesselt und eingeknickt auf dem Boden. Tatjana grinste mich an. Nackt wie sie noch war, setzte sie sich auf meinen Mund und befahl: „Jetzt leckst du noch den ganzen Mist wieder weg, den du mir da gerade reingespritzt hast.

Ich hatte keine Lust. Ich wollte es echt nicht. Ich versuchte ein wenig, mich wegzuwinden, doch ich war zu starr gefesselt. Der Gedanke an meine Position und das feste Metall um meine Handgelenke ließen dabei meinen inneren Motor aufheulen, und binnen kürzester Zeit war ich wieder richtig geil. Ich leckte brav so gut ich konnte. Es war dennoch widerlich.

Bis auf meinen Fußreif wurden mir sämtliche Utensilien von meinem Körper abgenommen. Splitternackt bekam ich nun den Befehl, mich in meine Zelle zu begeben, die Gittertür hinter mit zu schließen und das Vorhängeschloss einrasten zu lassen, mich dann auf einen Stuhl zu setzen, der da stehen sollte, meine Arme und Beine und meinen Hals zu fesseln und dann zu warten. Völlig geschafft und ein bißchen stolz auf das Vertrauen, dass mir meine Herrin entegegen brachte, als sie mich die 20 Meter in meinem Zelle alleine laufen ließ, wankte ich den Flur entlang.

Ich tat wie mir befohlen, und schloß die Gittertür hinter mir ab. In meiner Zelle stand nun nichts weiter, als ein sehr massiver Stuhl aus kaltem Stahl. An den Stuhlbeinen waren in entsprechender Höhe Fußfesseln angeschweißt, die sich mit einem Klick um meine Füße verschlossen. Ich legte dann meinen Hals in den geöffneten Halsreif, der fest an der sehr hohen Stuhllehne angebracht war, ließ ihn einrasten und tat selbiges danach, zuletzt mit einigem Umstand, mit meinen Handgelenken und den Fesseln, die auf den Armlehnen montiert waren.

Wie so oft passierte lange zeit nichts. Bis, schlußendlich, nach Stunden des Wartens, ein mir bis dato unbekannter Mann in einem weißen Kittel und mit zwei Koffern die Zellentür aufschloß.

Mir wurde ganz mulmig, schließlich saß ich nackt vor ihm gefesselt auf einem kalten Stahlstuhl, und mal ganz davon abgesehen, dass es mir unheimlich peinlich war und die Schamesröte ins Gesicht trieb, wußte ich nicht, was dieser Mann mit mir vor hatte. Ich beschloß dennoch angesichts meiner momentan recht unflexiblen Lage mich ruhig zu verhalten und wartete ab, was mit mir passieren würde...

Fortsetzung folgt

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torquedo
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  Kapitel 17 – Die Zeremonie Datum:06.11.02 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 17 – Die Zeremonie

Für John war dieser Montag es ein sehr erfolgreicher Arbeitstag, zumal er bereits am späten Vormittag vorbei war. Das Meeting mit dem Start-Up war für ihn ein voller Erfolg, die Bank, für die er arbeitet, würde Venture-Capital zahlen und dafür Teile der Firma übernehmen. Johns Job dabei war, dieses Verhältnis so gut es nur ging für die Bank zu optimieren. Was er auch wirklich gut gemeistert hatte.

Erfolg macht sexy. Vor allem aber steigt mit dem Erfolg auch die Lust, Sex zu haben. Nun war John leider seit einem halben Jahr Single, mit seiner letzten Freundin hat es halt nicht länger klappen sollen und bei der Wahl einer zukünftigen legte er größeren Wert auf deren sexuelle Phantasien: er wollte unbedingt mal mit einer dominanten Frau eine Beziehung haben.

Sicherlich hätte er jetzt auch ins nächstbeste Lusthaus gehen können, um sich dort eine Domina anzumieten. Doch dafür war er nicht der Typ. Weltmännisch zwar, doch käufliche Liebe jedweder Art war ihm zuwider. Er beschloß also, zu seinem Apartement zu fahren und sich selbst etwas Gutes zu gönnen.
Er brauchte jetzt unbedingt einen sexuellen Abrieb. Nicht nur wegen des akuten Bedürfnisses an sich, nein, er wollte auch heute abend ein wenig gelassener ins Meeting gehen. Sein Meeting heute abend, 18 Uhr, mit einer gewissen Tatjana, die er bisher nur von kargen aber bestimmenden Emails kannte.

Er parkte den 5er und fuhr mit dem Fahrstuhl zu seiner Wohnung. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, tippte er ein wenig auf dem Display der Zentralkonsole herum, bis auf einmal alle Rolläden des Apartements auf einmal hinuntergingen. Ein weiterer Fingerzeig auf „Romantik“ ließ sämtliche Lampen angehen und im Schummermodus arbeiten.

Er zog sich vollkommen aus und ging ins Wohnzimmer. Vierzig Quadratmeter. Eine Couch. Ein Computer daneben. Ein Couchtisch. Eine Kommode. Ein Bücherregal. Mehr nicht. An der Decke in der Mitte des Raumes ein Haken, aber keine Lampe dran. John war einer von jenen, die für ihr weniges Hab und Gut sehr viel Platz brauchen, um sich wohl zu fühlen.

Über der Couch war ein Beamer angebracht. Er startete den Computer, ließ leise klassische Musik laufen und öffnete eine Dia-Show mit über Tausend pornografischen und erotischen Bildern aus dem Internet. Fast alle hatten mit Sadomasochismus zu tun. Er warf den Beamer an, der die Bilder jetzt großflächig an die der Couch gegenüberliegende Wand projezierte.

Alsbald holte er zwei Paar Handschellen mit Schlüssel, Garn, einen kleinen schwarzen Beutel und ein Feuerzeug aus der Kommode. Ein Blick auf die Uhr. Um zwei. John hatte in zwei Meter Höhe jeweils rechts und links von der Couch einen Kerzenhalter angebracht. Zu einem ging er nun, sah die Kerze an und fing an zu rechnen. Die Kerze war zu einem Viertel abgebrannt. Eine ganze Kerze brennt ca. zwölf Stunden, diese hatte also noch neun. Siebzehn minus vierzehn ergab drei. Diese Zeremonie würde also drei Stunden dauern, er wollte sich schließlich heute Abend noch mit Tatjana treffen. Er nahm das Garn und knotete es mit etwas Geschick in der Höhe von zwei Dritteln um die verbleibende Kerze. Danach befestigte er den Schlüssel für die Handschellen am anderen Ende des Garns und bugsierte dieses mit Hilfe eines Besenstiels durch den Lampenhaken an der Decke in der Mitte des Raumes. In drei Meter höhe baumelte der Schlüssel nun im Zimmer.
John ging nochmals zur Kerze und vergewisserte sich, das alles perfekt war und zündete die Kerze an. Dann öffnete er den schwarzen Beutel, holte den CB2000 heraus und legte ihn sich an, was wegen seinem leicht erregten Kleinen schon einige Mühe bereitete. Den Schlüssel für den Plastikkeuschheitsgürtel ließ er in einem oberen Küchenschrank verschwinden.

Wieder im Wohnzimmer, ging er nochmals zur Kommode, nahm einen Knebel und ein steifes Halskorsett heraus und legte sich beides um. Dann nahm er die Handschellen und setzte sich in die Mitte seines Zimmers. Er saß auf dem Arsch, die Beine vor sich angewinkelt, schlug nun das rechte Bein über das linke und schloß in dieser Position ein Paar Handschellen so fest es ging um seine Knöchel. Ohne diese wieder aufzuschließen würde er die Position seiner Beine nicht mehr ändern können, gleichzeitig sollte ihn dies daran hindern, aufzustehen. Danach fixierte er ebenso fest seine Hände hinter seinem Rücken und legte sich auf die Seite. Durch die übereinandergeschlagenen Beine und seine Erregung stand der kleine Gefangene ziemlich weit ab vom Körper. Er lag da, schaute sich erregt die Diashow an. Beim Anblick all der Sklaven, Ponys, Dominas und Foltergeräte wurde er total geil, er wollte sich unbedingt Befriedigung verschaffen und zerrte an seinen Fesseln. Selbstverständlich ohne Erfolg. So wurde er immer heißer und bedürftiger, strampelte bald auf den Boden. Er sah auf die Kerze. Noch weit über zweieinhalb Stunden.

Doch was war das? Die Kerze flackerte und stand unter einem zarten aber permanenten Luftzug. Oh nein, es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Er hatte das Küchenfenster angeklappt und es vergessen. Das Fenster im Schlafzimmer war ebenfalls angeklappt. Zwar waren die Rolläden unten, doch wenn sich das Wetter draußen verschlechten würde, sollte dies für seine Kerze das Ende bedeuten! Er riß an seinen Fesseln, die hart ins Fleisch schnitten und versuchte mit aller Kraft sich auf die Couch zu robben und an die Kerze zu kommen. Vergebens.

Noch zweieinhalb Stunden.

Er hatte sich selbst eine harte körperliche und psychische Folter auferlegt, von der er nicht wußte, ob er sie überleben würde. Dennoch, oder vielleicht auch gerade deshalb, schwang sich seine Extase beim Anblick der Bilder von Gefolterten und der klassischen Musik im Hintergrund in immer luftigere Höhen.

Schauen wir mal, ob auch für John gilt: Fortsetzung folgt...

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  Re: Tatjana Thora Datum:07.11.02 11:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hehe, dieser Namensvetter ist aber eher ein zufall. grins
Johni

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torquedo
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  Re: Tatjana Thora Datum:07.11.02 16:02 IP: gespeichert Moderator melden


Recht haste.

An Dich hab ich bei der Wahl des Namens gar nicht gedacht =)

Gruß,
torquedo

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  Kapitel 18 – Ende des Objekts Datum:11.11.02 19:56 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 18 – Ende des Objekts

Ich saß auf meinem Stuhl, gefesselt, die Augen mit einem Tuch verbunden und wartete sehnsüchtigst darauf, dass der Zahnarzt sich wieder verpissen würde. Mir war gar nicht bewußt, dass es meinen Zähnen so schlecht ging, ich bin sonst eher selten beim Zahnarzt gewesen. Es gab für mich nie großartig Gründe, dorthin zu gehen.

Als es endlich vorbei war, bat mich der Zahnart nocheinmal, auf meinem Backenzähne zu beißen um zu sehen, ob alles perfekt war. Ich tat wie geheißen und er zog von dannen. Ich konnte dies zumindest erahnen, als er die Gittertür hinter sich ins Schloß fallen ließ.

Mutiger, da allein, wollte ich mit meiner Zunge über die renovierten Zähne lecken. Doch was war das? Ich bekam meinen Unterkiefer nicht mehr herunter. Scheiße! Der Doktor muß gepfuscht haben! Oder war dies Absicht, eine weitere Folter von Tatjana? Es dämmerte. Ich brauchte für so etwas immer etwas länger – meine Zähne waren nicht kaputt. So ein Mist...


Noch immer blind und ausgeliefert saß ich auf meinem Stuhl und harrte der Dinge, dass mich endlich jemand aufschließen sollte. Es war mal wieder eine Ewigkeit der Einsamkeit. Reglos nahm ich in Kauf, nur ein Objekt Tatjanas zu sein – was hatte ich in diesem Moment auch für eine Wahl? Ich war nichts. Das hatte mir Tatjana in der letzten Woche eindrucksvoll bewiesen.

Die Zeit verging, und ich wurde fast ein klein wenig wütend, wie so die Stunden verrannen und ich an Gelenken und Hals gefesselt mich nicht rühren konnte. Dieses ewige Warten zerrte unglaublich an meiner Moral, wenngleich ich es doch unheimlich erregend fand, einfach nur ein Objekt zu sein. Ein Ding, wie Gameboy – solange man keine Lust hat, damit zu spielen läßt man es im Schrank. Ein Gameboy mit Krampf im Unterkiefer.

Irgendwann schlummerte ich aufgrund all der vorangegangenen Strapazen ein.

Ich muß noch nicht lange weg gewesen sein, als ich aufwachte, weil eine warme Hand meinen Penis streichelte. Die Augen noch verbunden konnte ich nicht sehen, wer es war, da die Hand sich jedoch zierlich und damit weiblich anfühlte, musste es wohl Tatjana gewesen sein. Plötzlich wurde es kalt. Ich ahnte Schlimmes. Mein CB2000 wurde offensichtlich durch eine Metallversion desselben ersetzt. Dieser war nun viel schwerer, kälter, hatte neben dem Cockring und dem Käfig noch einen dicken Ballstretcher und war außerdem an der gesamten Oberfläche – auch der zur Haut geneigten – mit winzigen, spitzen Nieten überzogen, so daß es eine einzige Tortur war, ihn zu tragen. Offensichtlich war in diesem Keuschheitsgürtel das Schloß sogar schon integriert, ich spürte am ganzen Penis das Vibrieren, als der Schlüssel ins Schloß gesteckt und gedreht wurde.

Eine webliche Stimme – nicht die von Tatjana – sprach mit mir:
„Na, wie ist das?“
„Hngngh“
„Ich darf dir von unserer Herrin ausrichten, dass du von nun an ein Jahr lang einen Keuschheitsgürtel tragen wirst, damit sie sieht, dass du ihr auch ohne Sex huldig bist. Dies ist allerdings noch nicht die endgültige Version. Ich werde dich gleich von den Fesseln an deinem Stuhl befreien, aber du bleibst so lange sitzen, bis ich den Raum verlassen habe. Dann ziehst du deine Stiefel an, die ich dir mitgebracht habe. Anschließend wirst du in die Halle im ersten Stock gehen, wo dich bereits alle erwarten. Es werden dann deine Maße genommen, damit dir nach diesem Vorbild ein großer, mittelalterlicher und ebenfalls innen vernieteter Keuschheitsgürtel angefertigt werden kann. Den wirst du dann in einer Woche für 51 Wochen tragen. Hast du alles verstanden?“

Ich hatte vor allem arge Probleme zu schlucken.

„Hgn.“

Sie klapperte an meinem Stuhl herum und verließ danach den Raum. Mir wurde heiß und kalt. Ich riß das Tuch von meinen Augen und sah auf das Monster, dass an meinem Luststab befestigt war. Er sah unheimlich erregend aus, doch wurde jede Errektion schon durch den Schmerz im Keim erstickt.

Ich stand auf und war total gerädert. Ich schlüpfte in die Stiefel und stolperte von der Ansage eben und meinen Scherzen total benommen aus meiner Zelle. Ich fühlte mich vielleicht ein bißchen so, als hätte ich drei Monate Grundwehrdienst in der Bundeswehr innerhalb von einer Woche erledigt und jemand würde mir nun verraten, dass dies bis zum Ende meines Lebens so weitergehen würde.

Ich folgte dem Flur und kam an der Tür vorbei, durch die ich gestern das Haus verlassen hatte. Ich machte sie auf. In dem Raum stand noch immer der Tisch mit all den Utensilien. Ich schaute mich um, ob mich jemand beobachten würde. Ich ging in den Raum hinein und guckte, ob die Tür nach außen verschlossen war. Sie war offen!

In dem Moment schien bei mir ein Film gerissen zu sein. Ich nahm das Gewand und ein Kopftuch vom Tisch, zog mir alles in Windeseile an und rannte zur Tür hinaus. Ich rannte vom Grundstück. Ich glaube, ich hätte all die Strapazen nicht mehr länger ausgehalten, und ich wußte, das ich beim Anblick von Tatjana ihr nie ins Gesicht sagen könnte, dass ich nicht mehr kann. Mal ganz davon abgesehen, dass ich gar nicht mehr reden konnte. Dafür machte sie mich immer zu geil. Dafür wollte ich zu sehr Sklave sein. Aber ich konnte nicht mehr, es war zuviel für mich, es war nicht meine Welt. Und dies war meine Chance.

Feige, wie man es eigentlich von mir gewohnt war, schlich ich mich aus dem Leben meiner Herrin. Ich wollte nach Hause, schnell umziehen, so dass sie mich nicht mehr findet und wieder meinem Beruf nachgehen. Ich wollte Tatjana nicht mehr über den Weg laufen, ich hatte Angst, sie könnte mich wieder betören. Ich wollte zu einem richtigen Zahnarzt, der dies wieder rückgängig machen konnte. Und ich wollte vor allem dieses Monster an meinem Penis enfernen, der mörderisch Schmerzte. Diesen und auch meinen Fußreif würde ich sicherlich bei einem befreundeten Feinmechaniker abbekommen. Ich stöckelte vermummt in meinem hochhackigen Stiefeln die Staßen entlang. Es war schon dunkel. Ich war auf der Suche nach einem Bahnhof, einer Bushaltestelle, irgend etwas, das mir sagen konnte, wo ich bin. Dann würde ich auch wissen, wie ich hier wieder weg komme.

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torquedo
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  Re: Tatjana Thora Datum:11.11.02 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


Na? Hat noch jemand Lust auf eine Fortsetzung? *g*

Ich hab zwar schon die Storyline für die nächsten fünf Kapitel im Kopf, doch könnte ich hier einen halbwegs sauberen Schnitt machen und mit meiner neuen Geschichte anfangen...
(Diese Nachricht wurde am 11.11.02 um 20:01 von torquedo geändert.)

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marco
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  Re: Tatjana Thora Datum:11.11.02 22:57 IP: gespeichert Moderator melden


ich würde es schade finden, wenn du jetzt aufhörst zu schreiben.
dene geschichte liest sich sehr gut.
bitte schreibe weiter.gruß

marco
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devtom
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  Re: Tatjana Thora Datum:13.11.02 01:52 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann mich marco nur anschließen. Die Story ist toll und sehr professionell geschrieben. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen. Die kannst doch Deinen Protagonisten jetzt nicht davon kommen lassen.

Thomas
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Liane
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  Re: Tatjana Thora Datum:13.11.02 09:59 IP: gespeichert Moderator melden


Auch meine Meinung: Bitte schreib weiter.

Deine Geschichte ist wirklich eine der besten die ich bisher gelesen habe und ich brenne schon auf weitere Fortsetzungen. Wenn sie ein Buch wäre, würde ich in der Badewanne lesen bis das Wasser verdunstet wäre

Liebe Grüße
Liane
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Fallen_Soul
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Wer sich an das Absurde gewöhnt, findet sich in unserer Zeit gut zurecht

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pxdde  
  Bitte weiterschreiben Datum:15.11.02 16:47 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte, bitte, bitte nicht aufhören.
Ich flehe dich an, schreib weiter.
Die Geschichte ist sagenhaft, und wird mit jedem Teil spannender und besser.

Hofnungsvoll,
Gruss

Fallen_Soul
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torquedo
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  Kapitel 19 - Interview I Datum:15.11.02 21:34 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 19 - Interview


„Ja, es war schon eine interessante Zeit damals. Diese eine Woche in Tatjanas Obhut war damals die mit deutlichem Abstand aufregenste Periode meines Lebens. Selbiges galt selbstverständlich auch für sie.

Tatjana war nicht glücklich, nicht wirklich zumindest. Klar, mit der geerbten Kohle hatte Sie sich Ihren Lebenstraum erfüllt, aber sie spürte innerlich schon früh, dass sie noch nicht reif genug dafür war. Bis sie es sich vor sich selbst eingestehen konnte, sollte noch eine viel längere Zeit vergehen.

Für mich war es einfach zuviel. Ich meine, ... klar, ja, es war wie aus meinen kühnsten Träumen entsprungen. Nun galt es, sich einzugestehen, dass man diese Träume auszuleben noch nicht bereit war. Ich zumindest nicht. Die Aussicht, ein Jahr lang in solch einem Monstrum gefangen zu sein, hat mich den letzten Rest meiner Stammhirnsuppe gekostet. Ich war geistig paralysiert. Auf den Gedanken, dass all dies schon rein gesundheitlich gar nicht möglich gewesen wäre... auf den Gedanken muss man erstmal kommen, wenn man solch eine Woche wie ich damals hinter sich hat. Das eine Jahr in Keuschheit sollte sich später als Scherz herausstellen. Nichtmal von Tatjana, nein. Dana hat sich den Witz erlaubt. Für mich sollte dies aber das kurzfristige Aus dieses Spiels bedeuten.

Wissen Sie, ich glaube die einzige, die mit der ganzen Situation damals blendend zurechtkam, war Madelaine. Es war halt nichts neues für Sie. Ihr mag als einziger Sklavin auch aufgefallen sein, wie unsicher sich Tatjana auf ihrem Terrain bewegte. Verstehen Sie was ich meine? Es gehört schon etwas dazu, eine richtige Domina zu sein. Für mich gab es überhaupt gar keinen Anhaltspunkt, bei Tatjana Instabilität zu vermuten. Im Gegenteil, mir schien sie allmächtig zu sein. Naheliegend ist allerdings, dass sie das für mich auch war, denn sie hatte den Schlüssel. Für mich war das damals schon Macht genug.

...

Was mit den anderen passierte? Viktor ist einen Tag nach mir abgehauen. Allerdings hat er seinen Wunsch klar ausgesprochen und sich mit Tatjana einvernehmlich geeinigt. Er bekam ein bißchen Geld und sollte dafür das Land verlassen und niemandem ein Wort erzählen. Tatjana war auch ein wenig froh, denn an Viktor wollte sie keinen Gefallen finden. Man könnte fast sagen: es kam ihr recht. Vielleicht war Viktor in seiner Funktion als Bodyguard auch nur ein weiteres Mittel für Tatjana gewesen, um sich selbst Macht und Souveränität zu attestieren.

Ungünstiger Weise nur hatte sich Dana doch tatsächlich binnen weniger Tage in Viktor verliebt, und bat deshalb darum, mit ihm das Land verlassen zu dürfen. Allerdings mit der Option, in naher Zukunft zurückkommen zu dürfen, sollte sich diese Liebe nicht halten können.

An dem Punkt schlug dann für Tatjana alles über dem Kopf zusammen. Nicht nur, dass Ihre beste Freundin fort war, auch hatte sie noch keinen Manager gefunden, den sie wirklich brauchte. Einer der hoffnungsvollsten Email-Kontakte hatte sie einfach versetzt. Wahrscheinlich hatte er im letzten Moment den Schwanz eingezogen. John war sein Name.“

„Und was ist mit Ihnen dann geschehen?“

„Nun, in meiner albernen Verkleidung habe ich dann tatsächlich einen Bahnhof gefunden, und mich auf dem Weg zu meiner alten Wohnung gemacht. Wie es das Glück so wollte, kam mir auf halber Treppe meine Ex-Freundin entgegen..."

Fortsetzung folgt...

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