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  Der Flaschengeist
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Flaschengeist Datum:17.07.11 16:48 IP: gespeichert Moderator melden


Zwei Tage später treffen sich alle Mädels zu einer nachmittäglichen Poolparty mal wieder bei Moni zu Hause. Ein Mädchentratsch mit Kaffee und Kuchen ist angesagt. Siggi mault wieder rum, weil Jeanie dabei ist. Wieder ein Nachmittag ohne seine Freundin. Moni hat eine Idee und flüstert mit Jeanie, die ihren Freund dabei ansieht und schelmisch anlächelt. Siggi ahnt nichts Gutes und will vorbeugen.
“Was heckt ihr schon wieder aus? Bildet euch nur nicht ein, ich werde da als Zofe oder ähnliches rumlaufen.“
„Wirst du auch nicht.“
„Was dann?“
„Wenn du dabei sein willst, wirst du uns als Butler bedienen.“ sagt Moni lächelnd.
„Häää?“
„Als ein Butler, so mit Smoking und Fliege.“ ergänzt Jeanie.
„Neeee, das könnt ihr nicht mit mir machen.“
„Entweder als Butler dabei sein oder du musst auf mich heute Nachmittag verzichten.“
„Ist ja nicht so, dass du die ganze Arbeit alleine machen musst, mein Flaschengeist wird dir als Zofe zu Hand gehen.“
„Was? Du hast jetzt auch einen Flaschengeist und ich?“ sagt Siggi völlig unbedacht.

„Hey, was soll das? Du hast doch schließlich mich. Ich genüge dir wohl nicht mehr oder wie soll ich das verstehen?“ Jeanie spielt die leicht verärgerte Freundin. Schnell versucht Siggi seine Freundin zu besänftigen. Nach längerer Überlegung willigt er schließlich ein, als sie gerade Monis Zuhause erreichen. Die Haustür wird von einer korrekt und sexy gekleideten Zofe geöffnet, die die Ankommenden mit einem formvollendeten Knicke begrüßt. Es ist Monis verwandelter Flaschengeist, der als Zofe ein sehr kurzes schwarzes Kleidchen, eine weiße Schürze und Häubchen trägt. Bei jeder Bewegung von ihr, wippt der kurze Rock und lässt ein süßes Spitzenhöschen und die Strapse hervorblitzen, ein sehr sexy Anblick.
„Jeanie, dass ist meine Zofe Amanda.“ stellt Moni sie vor, die noch einmal vor Jeanie einen Knicks macht, schließlich ist sie auch ihre Herrscherin im Reich der Dschinn.
„Amanda, das hier ist Siggi, er ist heute unser Butler. Er wird dir die Arbeit zuweisen.“
„Moment, da fehlt noch was.“ Ein “Zieeeeeep” ist mal wieder zu vernehmen und Siggi steht als Butler vor ihnen. Er trägt einen Smoking, ein weißes Hemd und eine Fliege vor den Mädels. Natürlich fehlen die weißen Handschuhe auch nicht.

„Oh Mann, immer ich!“ kommt es leise von Siggi und sein Spruch wird von den Mädel mit einem Lächeln quittiert. Moni erklärt Siggi kurz, was zu tun ist und geht mit Jeanie sich umziehen. Nach einer kurzen Zeit tauchen beide nur mit einem Bikini bekleidet wieder auf. Die Stoffmenge ihrer Kleidung zusammen genommen erreicht gerade mal die Größe eines Topflappens und präsentiert besonders ihre weiblichen Vorzüge. Bei dieser spärlichen Bekleidung würde der Unterschied gar nicht auffallen, wenn die Mädels überhaupt nichts tragen wurden.
Beide machen es sich am Pool bequem und genießen die Sonne. Es dauert nicht lange bis Moni von ihren Gästen überfallen wird. Siggi begrüßt die Gäste formvollendet und leitet sie zum Arbeitszimmer, wo sie sich umziehen können. Kaum ist er raus, werden sie von Moni und Jeanie begrüßt. Der Raum ist sehr schnell mit sinnlich halbnackter Weiblichkeit gefüllt. Ausgiebig werden die für diesen Anlass natürlich gekauften neuen Bikinis eines jeden Mädel betrachtet und reichlich diskutiert. Lediglich Ruth hält sich schüchtern zurück und versucht sich unsichtbar zu machen, nur sie hat dabei nicht mit Jeanie gerechnet. Die sofort auf ihren Schützling zu geht um sie aus der Reserve zu locken.

„Ruth, was ist los? Warum willst du dich verstecken? Dein Bikini sieht doch auch sehr hübsch aus, passt dir und stehen dir sehr gut.“
„Bist du blind, Jeanie? Mir fehlt doch überall die richtige Füllung. Sieh doch hin, vorne flach wie ein Brett und hinten Latte. Kein Kerl sieht mich an“ kommt es traurig von Ruth. Jeanie hat sie irgendwie adoptiert und kümmert sich um ihr Wohlergehen, so versucht sie, Ruth vom Gegenteil zu überzeugen.
„Wer sagt denn so etwas. Siehe dich doch mal genauer an. Du braucht schon jetzt keine Brosche mehr um zu zeigen, wo bei dir vorne ist. Sei doch nicht so ungeduldig, deine Brüste haben nun endlich begonnen ebenfalls zu wachsen, du bist auf dem Wege, eine Frau zu werden. Frag ruhig die anderen Mädels, es braucht eben seine Zeit. Und die anderen richtigen weiblichen Kurven sind ebenfalls im Ansatz bei dir schon zu erkennen.“
„Aber es kann doch jeder sehen, dass…“
„Was? Das bei dir die Pubertät endlich begonnen hat? Mensch Ruth, du bist doch auch ein hübsches und liebenswertes Mädchen. Der Körper ist nur eine manchmal lästige Hülle für die Persönlichkeit. Stimmt beides aber überein, ist die Trägerin ausgeglichen und strahlt ihre eigene Schönheit aus. Sei stolz auf dich und akzeptiere dich so wie du bist. Gib doch auch den Kerlen eine Chance. Es gibt bestimmt einige, die auch auf dich abfahren werden. Und deinem Problem mit der geringen Füllung vom BH kann abgeholfen werden. Ich habe so etwas schon geahnt und dir ein Paar kleine Push-up Füllung mitgebracht, sie fallen gar nicht auf. Hier, probier sie mal aus und steck sie dir in dein Oberteil, sie haften von alleine. Frau hat eben viele Möglichkeiten zu schummeln.“

Vor lauter Verlegenheit ziert Ruth sich eine Weile, wird aber von Jeanie schlussendlich überzeugt. Als sie im Bikini vor Jeanie steht, ist vorne vom Brett nicht wirklich mehr zu sehen. Ihre zarten, nun andeutungsweise sichtbaren kleinen Hügelchen werden deutlich hervorgehoben.
Als alle Mädchen ihre Bekleidung für die Poolparty an haben, darf Siggi auch wieder zu ihnen. Ganz als Butler verkleidet bleibt er nach wenigen Schritten überwältigt stehen. Die anwesende geballte Weiblichkeit ist für seinen Hormonhaushalt zu viel. Gerade durch die kleinen und knappen Bikinioberteile wird die Weiblichkeit so richtig betont. Obwohl Siggi eine enge Miederhose von Jeanie verpasst bekommen hat, die er unter seiner Kleidung trägt, beginnt er ein Zelt aufzubauen. Das Miederhöschen verliert diesmal den Kampf gegen die Hormone. Siggi gerät in immer größere Nöte und weiß nicht, was er machen kann. Am liebsten würde er sich Jeanie schnappen oder zur Not auch mal eben auf die Schnelle die Toilette aufsuchen. So bleibt ihm nichts anderes Übrig, als seine Beine zusammen zu kneifen und zu versuchen, sich unsichtbar zu machen. Zu spät. Sein hartes Problem ist schon von den neugierigen und aufmerksamen Frauenaugen bemerkt worden.

„Na Siggi! Es wird wohl zur Gewohnheit, dass du uns immer bedienst, wenn wir Moni besuchen kommen.“
„Lasst ihn in Ruhe! Das macht er doch nur, weil seine Jeanie hier ist.“
„Ach, Liebe muss schön sein.“
„Das ist sie doch, dumme Pute.“
„Hey, was heißt hier Pute?“
„Mädels hört auf, wir wollen doch einen gemütlichen Nachmittag verbringen und keinen Zickenkrieg veranstalten. Springt in den Pool und kühlt euch ab.“
„Los Mädels, kümmern wir uns lieber um Siggi, er hat bestimmte Nöte.“
Siggi erlangt jetzt die volle Aufmerksamkeit der anwesenden Holden. Als zusätzlichen Gag geht jedes nun knapp bekleidetes Mädchen einzeln zum Butler und haucht ihm ein Küsschen zur Begrüßung auf die Wange. Anmutig präsentieren sie sich anschließend durch langsames Drehen ihres Körpers und sexy Posen ihrer jugendlichen Weiblichkeit. Einige von ihnen schmiegen ihre kaum verhüllten Rundungen auch noch an seinen Körper und hauchen ihn sogar noch einmal einen Kuss auf die Wange. Siggi beginnt Blut und Wasser zu schwitzen. Sein Kampf mit seinen Hormonen wird von Jeanie amüsiert betrachtet und als sie als Letzte sich Siggi präsentiert und sich ebenfalls anschmiegt, ist es um Siggi geschehen, er kann seinen Orgasmus nicht mehr zurück halten, dessen Intensität so stark ist, dass er beinahe umgefallen wäre. Zu seinem Glück hält Jeanie ihn aufrecht. Als er wieder einigermaßen klar denken kann, rennt er abrupt mit rotem Gesicht los und verlässt fluchtartig, begleitet vom neckischen Gelächter der Mädels, das Zimmer in Richtung Toilette.
„Ach ja, Männer sind so leicht gestrickt.“

Es dauert eine ganze Weile bis Siggi wieder etwas ruhiger mit nur noch leicht geröteter Gesichtsfarbe auftaucht. An seiner Kleidung ist zum Glück von seinem Malheur nichts zu sehen. Er kann sich halbwegs beruhigt durch den Pulk der geballten Weiblichkeit bewegen und muss sich nur den im Grunde genommen harmlos liebevollen Neckereien erwehren. Die Eine haucht ihm zum Dank wieder ein Küsschen auf seine Wangen, die anderen tätscheln sein knackiges Hinterteil.
Jeanie kann es kaum glauben, bei ihr macht sich beim Zusehen allmählich die Eifersucht breit. Auf einmal findet sie die Idee nicht mehr so gut, Siggi hier als Butler rumlaufen zu lassen. Da Handeln und nicht Grübeln ihre Stärke ist, schnappt sie sich unverhofft Siggi und knutscht ihn, angefeuert durch die anderen Mädels, regelrecht zu Boden. Erst als Siggi vor Luftmangel sich leicht bläulich verfärbt, hat sie ein Einsehen. Die folgenden anzüglichen Kommentare beruhigen auch Jeanie. Sie merkt zwar, dass einige Badenixen diesmal auf sie etwas neidisch sind aber akzeptieren, das Jeanie und Siggi ein Paar sind.

Siggi ist durch seine Liebe zu Jeanie für die anwesende Weiblichkeit interessant geworden und fördert untereinander die Konkurrenz. Er macht nämlich auf sie auf einmal einen sehr erwachsenen Eindruck und hat ihrer Meinung nach einen süßen Knackarsch.
Da nun alle Mädels wieder beisammen sind, wird die kleine Poolparty begonnen. Kaffee und Sahnetörtchen sind vorausschauend organisiert beziehungsweise von der Zofe herbei gezaubert worden und so entwickelt sich der übliche Kaffeeklatsch bei dem alle Naschereien vernichtet werden.
Siggi sorgt dabei, gelegentlich von weiblichen Anzüglichkeiten behindert, für das leibliche Wohl der anwesenden Frauschaft. Am liebsten hätte er sich mitten unter den Mädels hingesetzt und sich zu seinem eigenen Erstaunen am Tratsch beteiligt. Öfters gerät er ins Träumen und muss jedes Mal von Jeanie in die Wirklichkeit zurückgeholt werden.
Obwohl gelegentlich kleine, unter Frauen übliche Eifersüchteleien zu erkennen sind, ist es ein schöner Nachmittag. Der Pool erfreut sich ausgiebiger Nutzung.
Am Schluss gehen die Mädels sich wieder unziehen, dabei schleicht Siggi aus vollen Übermut, typisch Minimacho, hinter her, wird aber energisch aus dem Zimmer gejagt. Manchmal können Frauen zu Furien werden, wenn ihnen mal was nicht passt.
Alle Mädels verwandeln sich von Badenixen zurück zu normalen junge Frauen. Als alle umgezogen sind, wird die fröhliche Runde zum allgemeinen Bedauern letztendlich aufgelöst.

Kaum hat die letzte Besucherin das Haus verlassen, schnappt sich Moni, inzwischen sehr erhitzt schnell ihre Zofe, stürmt auf ihr Zimmer und erzeugt wohl bekannte Geräusche, die immer zwischen Mann und Frau bei besonderen Situationen entstehen.
Jeanie und Siggi blicken sich kurz an, zögern nicht lange und nutzen die Zeit auch hemmungslos für einen kurzen, heftigen und erfüllenden Quickie. Gerade als sie ihre Kleidung wieder sortiert haben, erscheint auch Moni etwas zerzaust mit einem frisch errötenden Gesicht. Als sie ihre beiden Freunde sieht, kann sie über deren erhitzten Gesichter auch nur noch lächeln.
„Ach Jeanie, was soll das bloß auf den Maskenball werden, wenn uns schon die Poolparty so einheizt.“
„Ich denke, wir müssen uns zusammen reißen und Siggi trägt ganz einfach den Siggi Spezial.“
„Das könnt ihr euch abschminken, das Ding ziehe ich nie mehr an.“
„Glaubst du! Entweder Siggi Spezial oder ich lass Kleinsiggi für die Dauer des Balls schrumpfen. Nicht das du mir fremdgehst. Der ganze Harem wird sich ja wie läufige Tiere auf dich stürzen. Das hast du doch schon heute erlebt, die hätten dich heute schon beinahe alle vernascht.“
„Nanu, Jeanie, etwa eifersüchtig?“
„Nun ja, wenn ich es mal so richtig betrachte vielleicht, aber nur so ein bisschen.“
„Siggi, ich als eure Freundin kann dir nur raten, trage den Siggi Spezial. Du weißt doch selber, eifersüchtige Frauen sind unberechenbar.“
„Ich ahne es, Moni!“
„Dann ist ja alles geklärt.“ antwortet Jeanie leicht angesäuert spitz. Sie begreift sich selber nicht so richtig. Was ist nur mit ihr auf einmal los? Siggi macht das Beste aus der Situation und schnappt sich Jeanie und küsst sie sehr intensiv. Anfangs wollte sie ihn weg schieben, umarmte ihn aber sehr schnell fest und drückt mal wieder ihre sinnlichen Kurven an ihn, die von Siggi zärtlich gestreichelt werden.
Beide verabschieden sich von Moni und Sigge bringt Händchen haltend Jeanie nach Hause. Vor der Haustür ist natürlich ein längerer Abschiedskuss angesagt.

Am nächsten Nachmittag ist Jeanie wieder bei Siggi. Nachdenklich grübelt sie noch immer über ihre aufkommende Eifersucht nach. Irgendwie hat sie dadurch noch immer etwas schlechte Laune, sie versteht sich selber nicht. Statt nun Jeanie zu zeigen, welche intensive Gefühle Siggi für seine Freundin entwickelt hat, denkt er, typisch Mann, an das gestrige Erlebnis mit der geballten Weiblichkeit am Pool bei Monika. Männer sind in solchen Situationen nur wie Elefanten im Porzellanladen, für Gefühle haben sie nun mal keine richtige Antenne,
Anstatt einfach nur zu schweigen versucht er Jeanie aus der Reserve zu locken und schwärmt ihr von seinen Träumereien vor, wie es wohl wäre, wenn ihn ein ganzer Harem umschwärmt. Seine Vorstellung gehen dabei so weit, dass sich Kleinsiggi mit einer Ausbeulung der Hose meldet.
„Seufz!“
„Was ist denn nun wieder los?“ frag Jeanie Siggi im leicht gereizten Tonfall.
„Och nichts Besonderes. Ich stelle mir nur gerade vor, wie es ist, einen richtigen Harem zu haben.“
„Ich glaub es nicht! Erst lockt der Typ seine Freundin zu sich nach Hause und schwärmt ihr dann von anderen Weibern die Ohren voll.“
Seine Schwärmereien sind natürlich wie Wasser auf dem Mühlrad von Jeanies Eifersucht, sie wird augenblicklich richtig sauer.

„Ach ja, es muss richtig schön sein, als Mann einen Harem mit schönen Frauen zu haben, die einen anschmachten und jeden Wunsch erfüllen….“
„Sag mal Siggi, bist du als Kind mit einem Klammerbeutel gepudert worden? Was fällt dir ein vor mir von anderen Weibern zu träumen. Liebst du mich überhaupt noch?“
„Ups! Jeanie, es sind doch nur Fantasien, ich liebe doch nur dich, ich…“
„Ach und das soll ich dir glauben? Ich bin dir doch wohl nicht gut genug oder warum faselst du von einem ganzen Harem voller Zicken.“
„Und du bist darin die Oberzicke.“
„Du bist gemein!“
„Ach komm schon Jeanie, es ist doch so nicht gemeint! Ich liebe….“
„Waaaas? Jetzt beschimpfst du mich auch noch als Oberzicke. Drehst du jetzt voll durch oder hast du einen Hormonkoller? Ich glaube, du brauchst ne Abkühlung.“
„Oh diese Frauen! Verstehe wer sie will aber ich bestimmt nicht. Jeanie sieh mal, es sind doch nur Fantasien und…..“
„Ist denn das die Möglichkeit? Da schwärmt diese Potenzschleuder vor seiner Freundin von anderen Weibern und kriegt dabei auch noch einen Steifen. Ich bin wohl nicht mehr gut genug für den Herren. Das schlägt ja dem Fass den Boden aus.“
„So meine ich es doch gar nicht. Sieh mal Jeanie, ich….“
„Halt die Klappe!“
Jeanie ist jetzt richtig sauer und merkt nicht, dass ihre Eifersucht sie Siggi ungerecht beschuldigen lässt. Träumen kann er doch solange, wie sie In seinem Mittelpunkt steht. Siggi merkt als Spätzünder erst jetzt, was mit seiner Jeanie los ist und versucht sie zu beruhigen.
„Jeanie, ich…..!“
“Zieeeeeep”
Siggi verschwindet aus seinem Zimmer und findet sich im Brunnen auf dem Marktplatz der Stadt wieder. Der Brunnen besteht aus einer weiblichen Figur die eine Schale erhoben hält, aus der das Wasser ins untere Becken läuft. Dort wo das Wasser nun ins Becken plätschert, sitzt Siggi und bekommt alles auf seinen Kopf. Um ihn herum toben einige kleine Kinder im Wasser, bespritzen sich gegenseitig und staunen auf einmal nicht schlecht über Siggis plötzliches Auftauchen.

„Verdammt, warum kann ich nicht meine Schnauze halten, ich habe mir schon so etwas gedacht … aber leider zu spät.“ brummelt Sigge vor sich hin. Ein strafender Blick eines anwesenden Polizisten trifft Siggi. Pitschnass und triefend verlässt er den Brunnen und trabt im leichten Dauerlauf nach Hause zurück. Da es ein sehr warmer Tag ist, werden seine Sachen unterwegs schnell trocken.
Zu Hause angekommen, schließt er leicht zerknittert die Wohnungstür auf und geht zu Jeanie in sein Zimmer.
„Jeanie, ich…“
“Zieeeeeep”
Wieder plätschert das Wasser vom Brunnen auf Siggis Kopf. Wütend schlägt er mit seiner Hand ins Wasser.
„Mist, so langsam übertreibt sie es.“
Als er den strafenden Blick des Polizisten erneut sieht, steht er schnell auf und will wieder nach Hause.
„He, junger Mann, was soll das? Hauptwachmeister Bader. Der öffentliche Brunnen ist kein Freibad, dass müsste ihnen doch in ihrem Alter bekannt sein.“
„Ähh, im Prinzip schon, aber ich war joggen und mir ist auf einmal ganz heiß und etwas schwindlig geworden, da habe ich mich nur etwas abgekühlt. Ich werde jetzt ganz schnell nach Hause gehen.“
„Tun sie das, junger Mann sonst muss ich eingreifen.“
„Danke! Ich geh dann mal.“

Wieder zu Hause angekommen geht Siggi in sein Zimmer und will Jeanie zur Rede stellen. Jetzt ist er auch leicht angesäuert. Gerade als er seinen Mund aufmachen will und ihr seine Meinung geigen will, ertönt wieder das bekannte “Zieeeeeep”.
Und wieder taucht Siggi im Brunnen an der bekannten Stelle auf und ist langsam auf Jeanie nun richtig sauer genau so, wie der Polizist auch.
„Was soll dass? Waren wir uns vor einigen Minuten nicht einig, das dass hier keine Badeanstalt ist?“
„Verzeihung her Ober… äh Hauptwachmeister aber…. mmm…. ja meine Wohnungsschlüssel sind mir aus der Tasche in den Brunnen gefallen und ohne die kann ich nicht zu Hause mir trockene Sachen anziehen.“
„Na ich werde noch einmal nicht so sein, ist viel zu warm heute. Lassen sie sich nicht noch einmal im Brunnen erwischen, sonst gibt es ein Ordnungsstrafverfahren.“
„Danke, Herr Hauptwachmeister.“

Vor sich hin grummelnd trottet Siggi wie ein begossener Pudel jetzt richtig wütend zum dritten Mal nach Hause. Je näher er seiner Wohnung kommt desto wütender wird er auf Jeanie.
Kaum ist Siggi wieder in seiner Wohnung, ist im ganzen Haus sein zorniger Schrei zu hören.
„J E A N I E !“
Schmunzelnd sitzt Jeanie gelassen in Siggis Zimmer als dieser es betritt.
„Na warte, du freche Göre! Dafür werde ich dir den Hintern versohlen! Wie konntest du nur schon wieder so etwas mit mir machen?“
„Aber Siggileinchen, was hast du denn?“ kommt von Jeanie mit einem treuherzigen, unschuldigen Blick, typisch Frau, die einen auf unschuldig macht.
„Da fragst du freches Weib auch noch? Ich werde dir zeigen, was angesagt ist.“
Eh Jeanie reagieren kann, was sie im Grunde genommen überhaupt nicht will, schnappt sich Sigge seine Freundin und legt sie sich über seine Knie. Mit der flachen Hand versohlt er zuerst nicht sehr doll, aber spürbar, ihren Hintern. Nach kurzer Zeit könnte ein Außenstehender der Meinung sein, dass diese Bestrafung eher eine etwas andere Art von Vorspiel sein könnte. Jeanie als kluge, junge Frau geht natürlich darauf ein und mimt mit ihrem Gejammer und ihren Aua-Rufen die Bestrafte. Durch ihr Zappeln mit den Beinen wird der Eindruck noch verstärkt. Die letzten drei Klapse werden von Siggi mit ganzer Kraft getätigt. Diesmal sind Jeanie Schmerzschreie echt. Sich ihren süßen Hintern reibend steht sie vor Siggi.

„Aua, du Trampel, mein Hintern ist doch kein Sandsack auf dem man rumprügeln kann. Ich hab doch nichts getan.“
„Ach nee, erst jemanden ständig auf dem Marktplatz baden schicken und dann noch eins auf unschuldig machen.“
„War doch nicht so gemeint, du solltest dich nur etwas abkühlen. Es musste eben sein.“
„Waaas? Na warte, dir reicht es wohl noch immer nicht.“
„Aber Siggi!… Huch!“
„Los! Komm her!“
„Bild dir mal nichts ein, mein Hinterteil ist nicht zum Abreagieren da.“
Siggi ist noch immer richtig sauer und stürzt sich auf Jeanie die ihm diesmal gekonnt ausweicht. Mit einem brünstigen Urschrei aller Primaten leitet er die nächste Attacke ein und stürzt sich erneut auf Jeanie, die wieder, aber nur halbherzig ausweicht. So erwischt Siggi sie gerade noch bei ihrem Oberteil, das sich mit einem „Ratsch“ fetzenförmig verabschiedet. Im Wohnzimmer hindern Sigge etliche Runden um den Wohnzimmertisch daran, Jeanie erneut habhaft zu werden. Die Bewegungen ihre befreiten Wonnehügel beim Rennen sind nicht sehr hilfreich für die Konzentration von Siggi. Jede Zucken von Jeanies Körpers erregt ihn mehr und mehr. Die nun weiter folgende Verfolgungsjagd durch die ganze Wohnung befreit Jeanie nacheinander gewaltsam von ihrer Kleidung, bis sie von Kopf bis Fuß verlockend nackt vor Siggi steht. Ihre Arme in ihre Hüften gestemmt, mit dem rechten Fuß ständig auf den Boden ungeduldig tippend, provoziert sie Siggi weiter. In ihr hat die Lust allmählich Oberhand genommen.
„Na, du Spanner, nun zufrieden?“

Ihre sich prachtvoll präsentierende nackte Weiblichkeit ist für Siggi zu viel. In buchstäblich Sekundenbruchteilen hat sich Sigge seiner Kleidung entledigt. Nackt, völlig erregt steht er kurz vor der jungen Frau, er steht im wahrsten Sinne des Wortes, Kleinsiggi hat sich zur vollen Pracht entfalten.
Lüstern betrachtet er den wohlgeformten nackten Körper. Hätte Jeanie noch ein Kleidungsstück an, würde dieser Blick ihr den letzten Fetzen ausziehen.
Mit einem erneuten brünstigen Urschrei stürzt er sich auf Jeanie, drückt sie gewaltsam zu Boden und dringt ohne jegliches weitere Vorspiel heftig in Jeanie ein. Sein Verstand ist total von seinen angeheizten Hormon umnebelt, er ist nur noch Fleisch im animalischen Sexrausch, das seine Wut und Erregung abreagiert.
Jeanie wäre nicht Jeanie, wenn sie nicht auch dabei das letzte Wort hätte, so heizt sie Siggi mit ihrer mäßig laut gerufene Bemerkung noch mehr auf.
„Hilfeeee! Vergewohltätigung!“

Zuerst ist Jeanie durch Siggis Heftigkeit doch etwas erschrocken. Da sie die Jagd selber erregt hat, war ihr Körper zwar auch schon vorbereitet, hat aber nicht mit dieser Heftigkeit gerechnet. Nach einer kurzen Zeit fängt sie an, diesen Akt zu genießen. Jeanie macht wie jede Frau die Erfahrung, das manchmal ein heftiger kurzer animalischer Quickie für eine Liebe sehr erfüllend sein kann. Es dauert dabei nicht lange bis Siggi sich mit einem Schrei und voller Inbrunst stöhnend heftig in Jeanie ergießt. Für sie ist der Orgasmus ihres Freundes ebenfalls der Auslöser für ihren eigenen sehr langen heftigen Höhepunkt, der sie weitab in die Gefilde der Lust schleudert.
Es dauert eine Weile bis sie danach ihre Umwelt wieder wahrnimmt. Lächelnd schaut sie ihrer Liebe in die Augen, Worte zwischen ihnen sind nicht notwendig, ihre Eifersucht ist für diesmal verschwunden.

Beide Liebende liegen eng nebeneinander, ihre Hände erkunden zärtlich den Körper des Partners. Siggis Hände zeichnen sanft jede Rundung von Jeanies Körper nach und erregen sie. Jetzt ist die Stunde der besinnlichen Zärtlichkeiten. Jeanies Augen und Hände antworten ihm. Ihre nächste Vereinigung ist sehr ausdauernd und voller sanfter Liebe.
„Du Siggi, trägst du mir zu liebe auf dem Fest den Siggi Spezial?“
Frauen haben eben ein richtig Gespür für den Zeitpunkt, an dem sie einem Mann ihre Wünsche erfolgreich präsentieren kann.
Sigge denkt, so weit er nicht von Jeanie abgelenkt wird, nach und stimmt schließlich zu. Frau hat eben mit Kleinsiggi das beste Machtmittel über Männer in ihrer zierlichen Hand. Er kann Jeanies liebevollen bettelnden Blick und ihren Zärtlichkeiten nicht widerstehen, vor allem wenn ihre zarten Hände emsig Kleinsiggi verwöhnen.

Die Wirkung stellt sich nach kurzer Zeit erfolgreich ein und Kleinsiggi wächst in Jeanies kundiger Hand zur vollen Nahkampfbereitschaft. Siggi will auch diesmal wieder die Initiative ergreifen, wird aber von Jeanie davon abgehalten, sie hat etwas anderes vor. Voller wilder erregter Erwartung lässt Siggi seine Freundin gewähren. Jeanie setzt sich auf Siggi und führt sich den Freudenspender langsam und für sie genussvoll Stück für Stück ein. Als sie ihn voll aufgenommen hat, beugt sie sich vor und verwöhnt ihren unter ihr liegenden Freund mit Küssen und Streicheleinheiten ohne ihren süßen Po zu bewegen. Sie genießt einfach das Ausgefüllt sein. Für Siggi ist es auch berauschend und sehr erfüllend.

Nach unendlich erscheinender Zeit beginnt sich Jeanie ganz langsam zu bewegen und wird erst nach einer Weile allmählich immer schneller. Siggi hat dabei Jeanies sehr erotisch hüpfenden Wonnehügel vor seinen Augen und beginnt sie zu verwöhnen. Kurz vor ihrem Höhepunkt reitet sie ihn im vollen Galopp als wären ein Rudel Wölfe hinter ihr und treibt beide zum weiteren erfüllenden Höhepunkt.
Leicht außer Atem legt sich Jeanie auf Siggi, schmiegt sich an ihn und hält Kleinsiggi solange wie es geht gefangen. Schweigend genießen beide ihre Zweisamkeit.
Als Jeanie sich wieder anziehen will, sammelt sie die in der ganzen Wohnung verstreuten Überreste ihrer Kleidung auf und betrachtet sie genauer.
„Sieh doch mal her, Siggi, was du angerichtet hast. Meine Kleidung ist regelrecht zerfetzt. Was soll ich denn jetzt anziehen? Ich muss langsam nach Hause.“
„Geh doch so wie du bist.“ kommt es grienend von Siggi.
„OK, mach ich, aber du bist mein Bodygard und hältst jeden von mir fern, der mir an die Haut will.“
„Da hätte ich aber viel zu tun.“
„Eben, das meine ich. Na gut, es muss mal wieder sein.“
Ein wohlbekanntes “Zieeeeeep” stellt den Originalzustand von Jeanies Kleidung wieder her.
Nachdem sie sich angezogen hat, verabschiedet sie sich von Siggi und geht nach Hause, ihre Mutter wartet bereits auf sie.
Am Abend hat sie ihrer Mutter eine Menge zu beichten.



Weiteres folgt sporadisch wegen Sommer!


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  RE: Der Flaschengeist Datum:17.07.11 22:50 IP: gespeichert Moderator melden


Wie Urlaub Drachenwind??
Den mußt du dir erstmal genehmigen lassen von Johni.
urlaubsanträge sind in 3facher Ausfertigung einzureichen und dann zur Abstimung bei der Forumsgemeinschaft Einzureichen.
Armer Siggi da hat er mal wieder Probleme mit jeannie bekommen und nur weil er auch einen Persönlichen Flaschengeist wollte.
Warum eigentlich nicht? Bei einem Diener bräuchte Jeannie keine Sorgen zu haben.
Sie könnte dem ja Verbieten sich in eine Frau zu verwandeln.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 18.07.11 um 20:13 geändert
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  RE: Der Flaschengeist Datum:18.07.11 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


Weiteres folgt sporadisch wegen Sommer!



Sommer?? Sag mal du windiger Drache, wo wohnst du? Hier in München ist Schei**wetter, es regnet und hat grad mal 16 Grad oder so!
Sommer! Pf!!
Schreib lieber weiter damit man da wenigstens was zum lachen hat!!
cu
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  RE: Der Flaschengeist Datum:18.07.11 18:27 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Sommer?? Sag mal du windiger Drache, wo wohnst du?

Na in einer Drachenhöle in Berlin
Zitat


Hier in München ist Schei**wetter, es regnet und hat grad mal 16 Grad oder so!
Sommer! Pf!!

Na und? Einen Dauercämper kann das nicht abschrecken.
Ein kleiner Rat von mir: Immer optimistisch sein!

Zitat

Schreib lieber weiter damit man da wenigstens was zum lachen hat!!
cu
Tom

Was meinst du, was ich mache! Ein bisschen Neues ist schon fertig.

Achte das Leben!
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  RE: Der Flaschengeist Datum:18.07.11 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ach ein Berliner Drache!

Zitat

Hier in München ist Schei**wetter, es regnet und hat grad mal 16 Grad oder so!

Das ist für bayern aber normal!!gfg
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  RE: Der Flaschengeist Datum:04.10.11 00:24 IP: gespeichert Moderator melden


huhu wann gehts weiter?

*Thread mal wieder hoch hol und damit zugleich ungebrochenes Interesse bekund*
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  RE: Der Flaschengeist Datum:04.10.11 00:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ist in Arbeit!
Hatte leider ungeplant viel Hektik und Einiges lief schief.
Nur noch einige Tage und alles ist wieder gerichtet.
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  RE: Der Flaschengeist Datum:04.10.11 11:10 IP: gespeichert Moderator melden


Jo ich freu mich auch schon auf ne Fortsetzung
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  RE: Der Flaschengeist Datum:29.10.11 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


So, nach langem persönlichen und anderen Trubel bin ich endlich wieder
zum Schreiben gekommen und will mein Versprechen einlösen. Hat zwar
diesmal lange gedauert aber hier nun der nächste Teil vom Flaschengeist.
Ab jetzt werden die Abstände zur nächsten Fortsetzung wieder kürzer.

Achte das Leben!
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  RE: Der Flaschengeist Datum:29.10.11 16:46 IP: gespeichert Moderator melden


Das nun folgende Wochenende ist für Siggi wieder sehr wichtig. Sein Fußballverein hat ein entscheidendes Punktspiel in der Kreisliga und Siggi als Stürmerstar seines Vereins muss unbedingt mitspielen. Jeanie macht sich natürlich wieder einmal Sorgen um Siggis Knochen. Als guter Spieler ist er doch ständig Zielscheibe von, für ihn schmerzlichen Attacken. Kurzer Hand bestimmt Jeanie, bei diesem Spiel unbedingt erneut als Zuschauerin mal wieder dabei zu sein, um ihren Siggilein zu beschützen.
Mit gemischten Gefühlen setzt sich Jeanie zu den Freundinnen der anderen Spieler. Zum Glück ist diesmal Moni mitgekommen, so hat sie wenigsten jemanden zum Plauschen. So ganz wohl fühlt sie sich wie Jeanie auch nicht. In Jeanies Augen sind die anderen Spieleranhängsel ihrer Meinung nach nur Schnepfen und arrogante Tussen, die besonders auf das Machogehabe ihrer Stecher stehen.
Jeanie ist mit ihnen schon mehrfach zusammen gerasselt. Sie kann nicht begreifen, das diese Schnepfen immer unheimlich stolz sind, wenn ihre Typen sich wie ein balzender Pfau benehmen, sie öfters links liegen lassen und voll auf Macho machen.
Das Fußballspielen ist auch für Siggi wieder mal eine Möglichkeit, den prahlenden Gorilla zu spielen, der sich vor seinen Weibchen aufplustert und sich mit den Fäusten auf die Brust trommelt. Nun ja, denkt Jeanie, Männer brauchen auch mal Auslauf.

Der Spieleranhang beider Mannschaften sitzt genau in der ersten Reihe zwischen den beiden Trainerbänken der Mannschaften. Das Mikrofon des Stadionsprechers steht somit zufälliger Weise in der Nähe der beiden Mädels, die mal wieder mächtig über das Fußballspielen und den Mannschaften aus Langeweile ablästern. Nur wissen und bemerken sie anfangs nicht, dass das sehr empfindliche Mikro bereits eingeschaltet ist und ihren Plausch hörbar im Stadion verbreitet.
Wegen irgendeiner Streiterei zwischen Schiedsrichter und den Trainern verzögert sich der Anstoß und Jeanie beginnt sich richtig zu langweilen, sie wird ungeduldig und wenn eine Frau ungeduldig wird heißt ihr Motto „Wehe, wenn sie losgelassen„. Sie fängt darum aus ihrer Laune heraus an, für Alle im kleinen Vereinsstadion durch das Mikrofon hörbar, mit den üblichen Allgemeinplätzen zu lästern und erhält dafür von den Tussen in ihrer Nähe strafende Blicke, die sie mit einem arroganten Lächeln gekonnt ignoriert. Schnepfen bleiben eben Schnepfen, denkt sie und macht weiter, wobei sie alle Register zieht.
„Sag mal Moni, verstehst du warum 20 beinahe erwachsenen Kerle hinter einen Ball her rennen und zusätzlich zwei darauf warten, ihn zu fangen?“
„Mensch, Jeanie, das ist doch gerade der Sinn des Spiels.“ sagt Moni und versucht ihr Kichern zu unterdrücken.
„Ach so? Und warum treten sie sich dabei ständig zur Begeisterung der Zuschauer zwischen die Beine?“
„Das passiert mal ab und zu aus Versehen, die wollen doch nur den Ball streicheln.“
„Ach und dabei ihren Hahnenkamm anschwellen lassen. Man sollte jedem seinen eigenen Ball geben, dann würden sie sich nicht um den Einen streiten. Ach….. Kerle! Abends sind sie danach auch noch zu nichts zu gebrauchen und wir Frauen gucken in die Röhre.“
„Lass sie doch, Jeanie und wenn sie so nebenbei sich blaue Flecke holen ist es ihr Problem.“
„Aus Versehen? Und warum gibt es dann Strafanstöße?“
„Das sind eben die Spielregeln.“
„Nur hält sich kaum einer daran. Wir Frauen müssen uns danach ihr Lamentieren und Gejammer über jeden blauen Fleck anhören. Sie mimen dann immer eines auf todsterbenskrank.“
„Mann, Jeanie, nun lass doch den Typen ab und zu ihren Spaß.“
Mitten in die Ansage des Stadionsprechers mault Jeanie weiter rum, heute ist sie offensichtlich irgendwie nicht gut drauf.

„Oh Mann, das Gesülze nervt mich, die sollen mal lieber endlich anfangen.“
„Was ist denn mit dir heute los? Kriegst du deine Tage?“
„Weiß nicht, der Typ soll mal lieber langsam seine Klappe halten, der redet doch nur Müll.“
„Nicht doch Jeanie, der verbreitet doch nur Informationen zu dem Spiel und den einzelnen Spielern, er versucht eben die Zuschauer zu begeistern.“
„Au wei, bin ich aber begeistert.“
„Jeanie, warte es doch ab bis der Schiedsrichter mit seiner Pfeife los trötet und das Spiel beginnt.“
„Welche Pfeife meinst du denn, die Kleine in der Hose oder die, an der er die ganze Zeit rumnuckelt.“
„Hi, hi, hi, Jeanie, natürlich die im Mund, mit der leitet er doch das Spiel.“
„So? Welches Spiel meinst du denn? Etwa das Rumstehen auf dem Rasen in der Sonne? Die müssen mächtig aufpassen sonst holen sie sich einen Sonnenbrand. So lockt er keinen Zuschauer hinterm Ofen hervor. Der Kerl sülzt ja noch immer rum. Diese Quasselstrippe können sie sich sparen, das kann doch jeder.“
„Wie meinst du denn das schon wieder? Jeder? Was würdest du denn sagen? Na los, lass mal hören und beweise es mir.“
„Von mir aus! Nichts einfacher als das! Ähm….!“
Nach einem kurzen Räuspern legt Jeanie in einer normalen Lautstärke los, die ausreicht, das Jeanies Kommentare noch deutlicher durch das Mikrofon im ganzen Stadion zu hören ist, die pikierten Blick der anderen Spielerschnepfen ignoriert sie gekonnt.

„Meine Damen und Herren… Liebe Zuschauer. Das heutige Meisterschaftsspiel zwischen Schienbein 04 und FC Kniescheibe hat bis jetzt wenige Höhepunkte. Es steht immer noch Null zu Null und 60 Minuten sind bereits vergangen in denen die Spieler den Ball gelangweilt hin und her schieben. Die beiden Spieler in den Toren wissen bald nicht mehr, wie ein Ball aussieht.
Oh nein! Faul! Faul! Faul! Eben wurde Teo Holzbein von Schienbein 04 im Strafraum von Karlchen Rippchen böse gefault und der Schiedsrichter gibt einen Elfmeter für die Schienbeiner…
Endlich ist etwas los. Die Spannung im Stadion steigt…
… Noch leicht hinkend legt sich Teo Holzbein die Murmel am Elfmeterpunkt zurecht und humpelt langsam für den Anlauf zurück. Währenddessen erhält Karlchen Rippchen von seinen Mitspielern für seine Dummheit einige Ohrfeigen.
… Paul Fänger, der Torwart von FC Kniescheibe geht leicht schwankend in Position, er ist wohl mal wieder leicht berauscht.
… Es herrscht eine atemlose Stille im Stadion.
… Alle starren gebannt auf das Tor von FC Kniescheibe…
… Und da, endlich der erlösende Pfiff des Schiedsrichters.
… Holzbein nimmt Maß…
… Er nimmt Anlauf… er wird immer schneller …rennt hinkend auf den Ball zu… Stolpert beinahe…
… da, endlich, er schwingt sein krummes Holzbein nach hinten und tritt zu
… och nnneeeeee!
Nein, nein, nein, …das gibt es nicht, …ist dieser Idiot von allen guten Geistern verlassen?
…Liebe Fußballfreunde, unmöglich, Holzbein hat mit dem Fuß nicht den Ball getroffen sondern ihn komplett darüber geschwungen und sich voll auf seinen fetten Arsch gesetzt.
…Eben durch seinen Schwung plumpste doch diese total hohle träge Masse dazu wieder voll auf seinen dicken Arsch und stößt mit seinem dicken Pferdehintern den Ball auch noch an.
…Nein! Das gibt es wirklich nicht, es darf doch nicht wahr sein, dass müssen sie unbedingt sehen, der Ball kullert gemütlich wie eine Murmel in Richtung Tor von FC Kniescheibe.
…Die Spannung im Stadion steigt.
…Der besoffenen Torwart von FC Kniescheibe schwankt kaltblütig aus seinem Tor
…Paul greift zur Beruhigung seiner Nerven wieder zu seiner Pulle und nimmt noch gurgelnd einen kräftigen Schluck.
…es ist kaum zu glauben, da, welch ein Anblick, er bückt sich und hält den Ball, schaaaaade, wieder kein Tor.
…Die Zuschauer im Stadion sind kaum zu halten, sie toben und buhen Holzbein aus.
…Der Trainer von Schienbein 04 rauft sich wütend seine Haare und springt wie ein Guppi vor der Trainerbank total sauer hin und her.
…Die Dummheit kennt eben keine Grenzen, selbst der Schietrichter schmeißst bei so viel Blödheit verzweifelt sein Toupet auf den Rasen und trampelt anschließend darauf herum.
…Was ist das? Der Torwart von FC Kniescheibe lässt den Ball bei dem Versuch los, ihn seiner Mannschaft zu geben und die Murmel kullert unkontrolliert in Richtung Tor.
…Das kann sich kein Mensch ausdenken, in seinem Suff hat er doch tatsächlich diese wandelnde Schnapspulle die Richtung verwechselt und stupst stattdessen den Ball ins eigene Tor.
…Tooooor, Tooooor, Toooooor, Toooor! Eins zu null für Schienbein 04! Eins zu Null!
…So etwas kann sich der harmloseste Trottel nicht ausdenken, mir fehlen einfach die Worte und das Stadion rast vor Begeisterung!
…Die Sensation! Unbeschreiblich! Eins zu Null für Schienbein 04
…Ich kann mich nur wiederholen, mir hat es tatsächlich absolut die Sprache verschlagen. So etwas kann sich kein vernünftiger Mensch ausdenken, es bleibt mir nichts anderes übrig, ich kann mich nur wiederholen, Toooor, Tor, Tor, dass hat wahrlich noch keiner gesehen.
TOOOOOOR!
…Die Zuschauer rasen erfreut vor Begeisterung und geben sich freundschaftlich untereinander einige Backpfeifen. Endlich ist mal was im Spiel geschehen.
…“

„Jeanie! Du bist im ganzen Stadion zu hören!“
Ein Rumoren ist im Stadion zu hören, viele lachen aber einige Fanatiker sind recht angesäuert.
„Na und? Sollen sie doch endlich anfangen!“ Meint Jeanie lapidar. Ihre Ungeduld wird noch einige Zeit auf die Probe gestellt.
Endlich ist es so weit, das Spiel beginnt und es fällt wie in Jeanies Ansage lange Zeit kein Tor. Zwanzig angehende erwachsene Männer rennen eifrig zwischen den Toren völlig aufgeregt hin und her, immer den Ball dabei vor sich her kullernd. Jeanie wird allmählich vom Fußballfieber erfasst und wird ungeduldig.
Schließlich springt Jeanie auf und ruft laut ihrem Freund zu, „Mensch Siggi, höre auf rum zu eiern, du spielst schließlich Fußball und nicht Murmeln, schnapp dir endlich den Ball und zeig mal, was ein Tor ist.“
Als ob Siggi Jeanie gehört hat, erwischt er endlich den Ball und stürmt das gegnerische Tor. Ein gezielter Schuss von ihm und der Ball landet im Netz. Endlich kommt Schwung in das Spiel und Siggi läuft zur Höchstform auf. Sein zweites Tor folgt darauf in sehr kurzer Zeit.

Ab diesem Zeitpunkt ist ihr Siggi Zielscheibe vieler unfairer Attacken. Jeanie wird es Angst und Bange um seine Gesundheit. Am liebsten würde sie aufs Spielfeld stürmen und an die Übeltäter ein Paar Backpfeifen Typ Jeanie - Spezial verteilen. Moni hat Mühe, ihre Freundin zurück zu halten und amüsiert sich köstlich. Sie wundert sich bereits, dass sie das bekannte “Zieeeeeep” noch nicht gehört hat.
In der Halbzeitpause ist Jeanie nicht aufzuhalten und stürmt zu ihren Freund und fängt an, ihn zu bemuttern. Gerade der Spieler der Gegner, der Siggi am meisten gefoult hat, fängt an darüber zu lästern, aber nicht lange. Schnell hat er links und rechts Jeanies Handabdruck klatschend im Gesicht. Ihre Aktion wird mit Begeisterung der Zuschauer aufgenommen.
„He du Flegel, lass gefälligst meinen Siggi in Ruhe, hör auf gegen ihn unfair zu spielen oder kannst du nicht anders“
„Aber, Püppi, wer wird den son Alarm schlagen, komm her ich werd dir zeigen, wo der Hammer hängt, dein Muttersöhnchen bringt es wohl nicht.“
„Du elender…!“
„Jeanie lass es sein, Primitivlinge und Paviane gibt es überall.“ versucht Siggi Jeanie zu beruhigen. Auch der Trainer mischt sich ein und schafft es mit einem Lächeln schließlich eine erboste Jeanie zurück auf die Tribüne zurück zu scheuchen.

Moni hat auch zu tun, um Jeanie weiter zurück zu halten.
„Mensch Jeanie, der es doch nicht wert.“
„Du sagst es so einfach. Ich muss mir doch heute Abend Siggis Gejammer über seine blauen Flecken anhören. Du weißt doch selber, wie Männer beim kleinen Wehwehchen schon rum lamentieren.“
„Mann, das ist doch nur ein Spiel.“
„Na und?“
Weiter vor sich hin grummelnd gibt Jeanie endlich Ruhe, aber nur scheinbar. Sie hat genügend Zeit sich eine Bosheit für den Rüpel einfallen zu lassen und als sie mit ihrer Aura den Grobian am Beginn der zweiten Halbzeit abtastet hat sie prompt eine Idee. Mit einem lauernden zornigen Blick verfolgt Jeanie still den weiteren Verlauf des Spiels, immer ihren Siggi im Blick. Er fällt noch immer öfters ungewollt auf die Nase.
Endlich ist für Jeanie der Moment ihrer kleinen boshaften Rache gekommen. Nach einem weiteren Tor von Siggi tritt der Flegel zum Anstoß an. Auf der großen Stadionleinwand ist der nun folgende Anstoß in Großformat zu sehen. Gerade als er den Ball lostreten will, hört Moni leise das ihr bekannte “Zieeeeeep” .
„Jeanie!“
Das Ergebnis ist für den Übeltäter verheerend.

Mitten im Anlauf ist ein lautes knatterndes und pfeifendes Blubbern zu hören, als ihm übel riechende Verdauungsgase rückwärts entweichen, die zusätzlich durch dünnbreiige bräunlichen Verdauungsabfälle begleitet werden. Er hat total die Kontrolle über seinen Hinterausgang verloren.
Die entweichende Menge ist von Jeanie so reichlich ausgelegt, das sie nach einer intensiven Bräunung des Hosenboden sich schnell an den Beinen seitwärts einen Weg nach außen sucht. So viel kann der Fußballdress nicht fassen.
Einen Moment steht er mit errötenden Gesicht starr da, wird schlagartig blass und versucht zu begreifen, was gerade geschehen ist. Als Zugabe entweicht ihm beim nach vorne beugen neben den lauten Knattern der Verdauungsgase, mit gleichzeitiger Leerung der Blase auch noch der Rest aus seinem Darm. Die Bilder auf der großen Stadionanzeige zeigt ihn die ganze Zeit in Großformat, jetzt als den Spieler mit der voll gekleckerten Hose. Völlig aufgelöst rennt er, nach dem er seinen Schreck überwunden hat, blitzschnell in Panik mit einem schnellen Sprint blindlings völlig kopflos von der Spielfläche, begleitet vom Gejohle der Zuschauer. Fast verzweifelt flötet der Schiedsrichter dem Spieler hinter her, hat aber Mühe, die Tröte vor Lachen in seinem Mund zu behalten.

„Mensch Jeanie, was hast du denn nun wieder angestellt.“
„Nichts Moni, ich habe doch nur ein bisschen seine Verstopfung beseitigt, ich habe doch gemerkt, dass der Arme zwei Tage nicht konnte. Als verantwortungsbewusste Dschinni muss ich doch den Menschen in Not helfen“
„Na du bist gut! Musst du es aber gleich so auffällig tun? Und dann zu diesem Zeitpunkt?“
„Strafe muss sein.“ ist die lakonische Bemerkung dazu. Siggi indess ahnt den wahren Hintergrund und droht seiner Jeanie mit dem erhobenen Finger, die als Quittung ihm frech kurz ihre ausgestreckte Zunge zeigt. Dadurch, dass der Spieler mitten im Spiel den Rasen regelwidrig ohne Erlaubnis selbstständig verlassen hat, waren die Gegner für die restliche Spielzeit zahlenmäßig in der Unterzahl und das weitere Spiel entwickelt sich zu einem wahren Schützenfest ins gegnerische Tor. Siggi alleine kommt auf Zehn Treffer. 13 zu Null endete diese Partie und Jeanie ist mit sich selber zufrieden, muss aber nach dem Spielende eine Standpauke von Siggi über sich ergehen lassen. Seit langem gibt er Jeanie mal wieder gründlich Kontra währenddessen Jeanie schüchtern den Kleinmädchenstil mimend vor ihm steht und mit einem Fuß auf dem Boden verlegen hin und her scharrt.
Sie kann manchmal ganz schön dreist einen auf unschuldig machen. Dem treuherzigen Dackelblick kann Siggi nicht lange widerstehen und fällt ziemlich heftig mit einer Knutschattacke über Jeanie her um das Zelt im vorderen Hosenteil zu tarnen. Wieder einmal ist er Jeanies Ausstrahlung total verfallen.

Bei der folgenden Siegesfeier im Vereinsheim sind alle Angehörigen und die gegnerische Mannschaft mit dabei. Auch der Unglücksrabe muss teilnehmen. Jeanies Ärgernis versteckt sich an einem Tisch in einer Ecke und versucht sich so weit wie möglich unsichtbar zu machen.
Heute ist Jeanies Tag der kleinen Bosheiten und so hat sie noch einen Nachschlag für den Typen. Sie überreicht ihm freudestrahlend, begleiten vom Gejohle aller Anwesenden, ein mit einem roten Schleifchen versehenes großes Päckchen mit rosafarbenen Einmalwindeln für kleine Mädchen aber passend in seiner Größe. Was so ein erneutes heimliches “Zieeeeeep” doch alles bewirken kann.
„Hier die schenke ich dir zur Sicherheit für das nächste Spiel. Ich habe dir extra ganz hübsche rosa Windeln ausgesucht. Schau mal, alle haben so süße rosa Schleifchen und einen hübschen niedlichen Aufdruck mit den Teletabbis. Richtig süß nicht wahr? Echt passend für ein kleines Hosenscheißerlein. Damit kleckerst du garantiert den Rasen nicht mehr voll.“
Jeanie kann manchmal ein recht böses Biest sein. Natürlich freut sich der Beschenkte nicht über Jeanies Gabe und verlässt unter Gelächter der Anderen wieder mit stark errötetem Kopf fluchtartig, begleitet von einem erneuten “Zieeeeeep” das Vereinsheim. Seine Flucht kann er nur noch breitbeinig vollenden weil das Windelpaket in seiner Hose viel zu dick ist und er unter seinem Arm eingeklemmt Jeanies Geschenk trägt. Natürlich sind die Windeln in der Hose auch rosa, mit Schleifchen und natürlich mit den Teletabbis bedruckt. Heute war definitiv sein letztes Fußballspiel.

„Mensch, Jeanie! So kannst du doch nicht mit Menschen umgehen!“
„Warum nicht Siggi? Ich höre immer Menschen, bäh… Paviane wäre besser.“
„Mann, Jeanie, du benimmst dich wie eine Emanze!“
„Na und? Lieber eine selbstständig denkende Emanze als eine schwanzfixierte Tussi sein. So hat man mehr vom Leben. Aber Moment mal, was fällt dir ein mich als Emanze zu beschimpfen.“
„Du benimmst dich doch manchmal so.“
„Ich werd wohl mal meine Meinung sagen dürfen, schließlich bin ich kein duckmäuserisches Heimchen am Herd.“
„Ach… Leider…“
„He! Was soll das denn nun wieder? Gegen was für ein Torpfosten bist du denn geknallt.“
„Na nichts, Jeanie, aber manchmal würde dir so ein bisschen mehr Weibchen sein besser stehen.“
„Kerl! Ich höre wohl nicht richtig? Ich? Keine Frau sein? Hast du zu heiß gebadet oder was?“
„Jeanie, ich meine doch nur…“
„Ach du meinst nur. Ich glaube, wir müssen uns mal ernsthaft unterhalten, ich habe das Gefühl, dass du völlig durchgeknallt bist. Beim Fußballspielen darfst du den Kleinmacho raushängen lassen aber nicht bei mir.“
„Mann, kannst du mich nicht mal ausreden lassen?“
„Nö, Kommt doch nur gequirlter Mist raus. Du solltest mal ab und zu beim Reden dein Gehirn zwischen schalten.“
„Jeanie, ich…“
„Lass mich in Ruhe!“
„Aber:..“
„Kusch!“
„Spinnst du jetzt total oder was?“ kann Siggi noch sagen und bekommt als Antwort Jeanies hübsche kalte Schulter gezeigt. Siggi ist für sie momentan nur Luft. Anfangs versucht er, das noch zu ignorieren aber mit der Zeit fehlt ihm doch Jeanies Nähe, zu tief hat sie bereits ihre Krallen in sein Herz geschlagen und so versucht er die Wogen zu glätten und wird nach tausendfacher Entschuldigungen von seiner Holden gnädig erhört. Zuckerbrot und Peitsche, denkt Jeanie, sind immer die besten Mittel einen Mann im Zaum zu halten und am darauf folgenden Sonntag verwöhnt das Heimchen Sieglinde mehr oder weniger freiwillig Jeanie von vorne bis hinten. Erst am Abend darf dann Siggi wieder mit seiner Jeanie in den Nahkampf eintreten.

Die folgende Wochen haben beide mal wieder Schulfrei und Siggi überlegt, wie er diese Zeit mit Jeanie verbringen will, hat aber mal wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht, sie hat die Zeit schon voll verplant, typisch Frau. Sie überfällt Siggi regelrecht mit der Mitteilung, dass beide im Reich der Dschinns ihre Ferien verbringen werden. Jeanie muss sich mal wieder ihren Pflichten als Herrscherin der Dschinns stellen und außerdem sind Aishas 90 Tage fast vorbei und sie will sehen, ob und wie ihr Vater diese neuen Erfahrungen angenommen hat. Unter Einsatz ihrer körperlichen Vorzüge ist Siggi von ihrer Idee recht schnell überzeugt. Männer sind doch soooo einfach gestrickt.

Gesagt, getan. Am darauf folgenden Morgen schnappt sich Jeanie ihren Siegfried und wechselt in die Welt der Dschinns wo sie von ihren Dienerinnen feierlich begrüßt werden.
Als Erstes nutzen beide ausgiebig Jeanies komfortables Bad und gönnen sich nach einer heftigen erotischen Wasserschlacht etwas Ruhe. Die Dienerinnen sind danach mit einer erholsamen Massage voll ausgelastet. Die spärliche Bekleidung der Dienerinnen und Jeanies Anwesenheit wirken gerade nicht sehr beruhigend auf Siggi. Kleinsiggi fährt zur vollen Gefechtsstärke aus.
„Was denn Siggi, schon wieder?“
„Was kann ich denn dafür, wenn hier lauter leicht bekleidete Frauen… äh du in meiner Nähe bist und dazu noch am ganzen Körper barfuss.“
Natürlich hat Jeanie Siggis von ihr abschweifenden Gedanken bemerkt und lächelt über sein Bemühen, die Kurve noch zu kriegen. Er ist eben ein Mann und kann nichts dafür, denkt Jeanie, dass er beim Anblick einer nackten weiblichen Brust unruhig wird und sich sein Verstand allmählich verabschiedet.
Sie schließt ihre Augen und genießt ganz entspannt die Behandlung ihrer Dienerin.

Nach dem beide wieder in kostbare Gewänder gehüllt sind, gehen sie zu Jeanies Großmutter und begrüßen sie. Auch Aischa ist anwesend und wartet ungeduldig darauf, dass ihre Strafzeit zu Ende ist.
„Na Paps, wie fühlst du dich? Hast du auch einiges gelernt.“
„Das habe ich bereits am Anfang, nach einigen Tagen gemacht. Erst da wusste ich, was du meinst.“
„Ich sag‘s doch immer wieder, nur im praktischen Leben lernt man richtig oder learning by doing heißt es doch so schön.“ kommt es altklug von Jeanie.
„Hassan, als Frau hast du es ja ganz schön wild angehen lassen.“
„Mutter, ich..“
„Halt deinen Schnabel, Sohn. Du Jeanie, stell dir mal vor, zehn Lustknaben des Palastes brauchen seit der letzten Nacht mindestens einen Monat bis sie sich von den Eskapaden deines Vaters erholen. Die armen Jungen schleppten sich fast nur noch auf allen Vieren aus ihrem Schlafzimmer. Sie hat sie vergangene Nacht richtig fertig gemacht und sich ausgetobt.“
„Tsss, tsss, tsss, aber Papa, was muss ich da hören? Hoffentlich hast du keinen Braten in deiner Röhre.“
„Tue doch nicht so unschuldig! Du bist doch Schuld daran! Als du mir diesen Körper verpasst hast, hast du wohl gleichzeitig meine Lust verstärkt. Ich….“
„Ach, hör doch auf, dich zu beschwerden. Spaß hat es dir doch gemacht, sonst hättest du nicht die vielen armen Jungs in einer Nacht vernascht. Aber viel wichtiger ist es doch nun, ob du nicht wirklich davon schwanger geworden bist.“
„Um Himmels Willen, nur das nicht!“
„Hi, hi, hi… Ich hatte dich gewarnt. Aber beruhige dich, die Magie ist so ausgelegt, dass du dich automatisch zurück verwandelst, wenn deine Zeit abgelaufen ist und du nicht schwanger bist. Wir werden in einigen Minuten wissen, ob es bei dir gezündet hat, und wenn die Rückverwandlung nicht erfolgt, dann heißt es eben „Hallo Mama!“.“
„Hoffentlich nicht!“

„Man sollte vorher darüber Nachdenken und nicht hinterher jammern.“
„Hassan… äh Aischa, wenn es der Fall ist, so ist es doch gar nicht so schlimm. In neun Monaten wirst du dann das Ergebnis in deinen Armen wiegen.“
„Aber Mutter…“
„Nichts da, mit Mutter! So schlimm ist es nicht, ein Kind zu gebären, schließlich habe ich dich auch zur Welt gebracht. Nur darum stehst du als ein Häufchen Elend vor mir. Ach Jeanie, wann ist es denn soweit?“
„Nicht mehr lange, nur noch eine halbe Stunde. Hast du auch darüber nachgedacht, wie es zwischen dir und meiner Mam weiter gehen soll?“
„Hab ich, Kind.“ kommt es von Aischa mit einer hörbaren Wärme in ihrer Stimme. „Ich hoffe, wir werden wieder zueinander finden und eine Familie sein.“
„Ach, auf einmal?“
„Jeanie!“
„Schon gut, Omi, ich kann die kleinen Provokationen eben nicht lassen.“
„Das werde ich dir wohl abgewöhnen müssen. Wer ist denn der Jüngling an deiner Seite? Du weißt doch, als junge unverheiratete Frau musst du auf deinen Ruf achten und deine Unschuld bewahren, sie gehört nur deinen zukünftigen Mann.“
„Der Mann an meiner Seite ist mein Freund Siggi. Vielleicht bleiben wir in der Zukunft zusammen, na mal sehen, was daraus wird und den Rest von wegen Unschuld und so, kannst du dir abschminken, die ist schon lange flöten gegangen.“
„Hat dieser Frechling dir etwa deine Unschuld geraubt? Ich werde ihn dafür in die heißeste Wüste verbannen, nein besser, ich werde…“
„Ihm gar nichts tun sonst verbringst du den Rest deinen Lebens als räudiger Packesel. Merke dir eines, Siggi ist mein Freund, mein Liebhaber und vielleicht mein zukünftiger Partner.“
„Das geht so nicht! Ich als dein Vater habe die Pflicht, deinen zukünftigen Ehemann auszuwählen.“

„Woher hast du denn schon wieder diese antiquierte Ansicht? In der heutigen Zeit haben die Eltern noch nicht mal eine beratende Stimme bei der Partnerwahl. Sie dürfen lediglich ihre Meinung äußern die letztendlich nicht beachtet wird. Und was viel wichtiger ist, ich liebe Siggi. Wir kennen uns von klein auf, haben gemeinsam unsere Windeln im Buddelkasten gefüllt und waren auch bis zu meiner Verwandlung Freunde. Ich weiß jetzt nur eines, uns verbindet eine tiefes Gefühl der Verbundenheit auch allgemein Liebe genannt.“
Sprach Jeanie und schnappt sich Siggi. Erst als beide vor Luftmangel leicht blau anlaufen, beenden sie ihre Knutschattacke.
Aischa, beziehungsweise Hassan versteht die Welt mal wieder nicht. Seine Zeit als Frau ist abgelaufen und Jeanies Vater ist zurück.
„Schade, doch kein Geschwisterchen.“
„Jeanie!“
„Ach, Kind, was habe ich da nur gezeugt!“
„Na mich, deine allerliebste Tochter!“
Zum ersten Mal gehen Vater und Tochter aufeinander zu und umarmen sich innig.
„Ach, Kind, was soll nun werden?“
„Ganz einfach, Vater und Tochter nähern sich an indem du deine verstaubten Ansichten begräbst und dich um meine Mam kümmerst. Es wird Zeit, dass ihr beide miteinander richtig redet, diesmal nicht so ein harmloses Geplänkel wie beim letzten Mal. Es ist spät und ich bin müde. Gute Nacht, Vater, gute Nacht, Omi.“
„Gute Nacht, Kind!“
„Halt, Jeanie, wo willst du mit deinem Freund hin?“
„Was ist das denn wieder für eine dumme Frage, selbstverständlich in mein Schlafzimmer ins Bett.“
„Aber du kannst doch nicht deinen Freund….“
„Wo rüber haben wir eben gerade gesprochen?“
„Schon gut. Oh was für Zeiten!“
„Hi, hi, hi, gewöhn dich daran mein Sohn, Jeanie hat ihren eigenen Kopf zum Denken.“
„Du sagst es, Mutter, leider.“

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  RE: Der Flaschengeist Datum:30.10.11 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Aha auch Wernerfiziert!
Jeanies Fussballkommentar hat mich doch sehr stark an Werner´s Fussballspiel erinnert.
Als jeanie dem Gegnerischen Spieler Durchfall verpast hat musste ich laut lachen das konnte ich mir Bildlich vorstellen.
Armer Hassan da wird er viel lernen und sich an Jeanies Dickkopf gewöhnen müssen
Schade das doch kein Geschwisterchen für Jeanie unterwegs ist
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  RE: Der Flaschengeist Datum:30.10.11 01:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hast ja recht Mike, aber diese Stelle habe ich geschrieben,
als ein langweiliges Fußballspiel im Fernsehen statt eines Filmes,
den ich sehen wollte, gesendet wurde.

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  RE: Der Flaschengeist Datum:30.10.11 16:19 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

aber diese Stelle habe ich geschrieben,
als ein langweiliges Fußballspiel im Fernsehen statt eines Filmes,
den ich sehen wollte, gesendet wurde.


Da kann man mal wieder sehen, für was langweilige Fußballspiele, im Fernsehen, gut sind.

Ich stelle mir gerade das Gefühlschaos, des Armen mit der braunen Hose vor.

Danke drachenwind
-----
Gruß vom Zwerglein
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  RE: Der Flaschengeist Datum:02.11.11 17:58 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Drachenwind,
natürlich habe ich deine Story im Auge. Freue mich das du sie weiterführen konntest.
Die Jeanie behütet ihren Sigi ja ganz schön. Daran kann ich schon ablesen das er niemals
ein anderes Mädchen anschauen kann ohne dabei einen Nasenstüber zu bekommen.
Mein Dank für die schöne Story und Arbeit des Schreibens.

Dir selber wünsche ich weiterhin alles gute verbunden mit den
besten Grüßen,
dein Horst

02.11.2011
♦♦ ♥♥ ♦♦
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der Flaschengeist Datum:13.11.11 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hand in Hand verlassen Jeani und Siggi die beiden Älteren und gehen in Jeanies Räume. Kaum dort angekommen, überfällt Siggi seine Jeanie mit einer wahren Knutschattacke bei der ihr Hören und Sehen vergeht. Jeanie ist von diesem Überfall regelrecht überrascht und sie merkt kaum, dass Siggi sie völlig entblättert. Erst als sie ohne jegliches Kleidungsstück vor ihrer Liebe steht, errötet sie schamhaft, ihr manchmal loses Mundwerk ist verstummt. Sprachlos lässt sie es zu, dass Siggi sie auf seine starke Arme nimmt und sanft auf das Bett legt.
Ein Ritsch Ratsch ist zu hören und Siggi geht ebenfalls völlig entkleidet zu seiner Geliebten auf die Spielwiese. Lange werden viele Zärtlichkeiten ausgetauscht bis sich beide vereinigen und einen gemeinsamen Höhepunkt erleben.
Ermattet, aber glücklich liegen sie Arm in Arm zusammen. Jeder genießt die Nähe des Anderen.
„Also, du liebst mich wirklich, Jeanie!“
„Natürlich, dass habe ich doch gesagt.“
„Dann bin ich ja beruhigt.“
„Sag mal Siggi, was siehst du in mir?“
„Was meinst du den jetzt schon wieder?“
„Na ja, ich war doch mal Diet und….“
„Ach halt deinen süßen Schnabel! Das, was ich hier in meinen Armen halte ist nie und nimmer Diet, sondern Jeanie, meine Liebe und gleichzeitig eine wunderhübsche Frau.“
„Ich frage mich auch nur, warum unsere Freundschaft, vor allem als Kinder so innig war und lange gehalten hat, missen möchte ich diese Zeit aber auch nicht.“

„Da gibt es nicht viel zu überlegen, denn mir geht es genau so. Du warst schon immer der Schwächere von uns beiden und ich musste dich wie ein kleinen Bruder beschützen.“
„Das hast du mit schlagkräftigen Argumenten auch öfter getan und was gab ich dir dafür?“
„Deine Nähe und deine Freundschaft! Du warst auch mein Spielkamerad, mein Freund, dem ich alles anvertrauen konnte. Als Diet auf einmal verschwunden war, hat er eine Leere zurück gelassen die Jeanie sehr schnell füllte. Und jetzt, Jeanie, liebe ich dich als Frau und kann es dir viel besser zeigen als Diet. Mit deinem Aussehen musste ich mich zwangsläufig verkucken. Deine Streichen haben mich im Endeffekt noch enger und schneller zu dir geführt. Ich habe mich in den Menschen Jeanie verliebt, der eine äußerst ansprechende weibliche Hülle hat. Da muss sich doch ein Mann verlieben. Diet gibt es nicht mehr.“

„Ach nee, auf einmal Zwang!“
„Mensch Jeanie, leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage, in dich muss sich jeder Mann bei deinem Aussehen und mit deiner Persönlichkeit verlieben und ich bin nun mal zufälligerweise ein Mann und war als Erster in deiner Nähe!“
„Huuuuu, jetzt kommt er wieder durch.“
„Wer?“
„Na der Minimacho in dir!“
„Du freches kleine Luder! Na warte!“ und Siggi beginnt Jeanie über all an ihren empfindlichen Stellen zu kitzeln. Jeanie kommt vor Lachen gar nicht dazu, den Angreifer abzuwehren.
„Ha, ha, ha, bitteeeee… Ha, ha, ha, Siggi… hör auf! Ha, ha, ha… ich… Hi, hi, hi… Ich kann nicht mehr.“
Siggi hat ein Einsehen. Damit seine Jeanie nicht weiter dummes Zeug redet, verschließt er ihren Mund mit einem langen Kuss, der der Beginn der nächste Runde ist, nach der beide erschöpft und glücklich Arm in Arm einschlafen.

Am nächsten Morgen schleift Jeanie Siggi mit in den Thronsaal, wo schon all ihre Wesire versammelt sind. Jeder von ihnen muss über seine Arbeit berichten, auch ihre Probleme werden angesprochen. Es zeigt sich, dass Jeanies Wahl gut war und die richtigen Leute zu Wesiren ernannt hat. Alle leisten gute Arbeit und erfüllen ihre Aufgaben.
Auch der Großwesir ist das erste Mal als Mann anwesend und spricht über seine Arbeit. Nach getaner Arbeit lässt Jeanie Naschereien und Erfrischungen servieren. In gelöster Atmosphäre entwickelt sich eine muntere Plauderei als auf einmal ein lauter Höllenspektakel zu hören ist. Das Kreischen von Fanfaren und das Wummern großer Pauken bringt den eingeschenkten Kaffee in den Tassen ans Zittern.
„Verdammt, was soll dieser infernalische Radau? Kann man hier nicht mal in Ruhe ein Tässchen Kaffee trinken? Wache!“
„Herrin?“
„Was soll dieser Radau?“
„Einen Augenblick Herrin, ich kümmere mich darum.“
„Tue das!“
Der Lärm ist die ganze Zeit ohne Pause zu hören als die Wache wieder den Thronsaal betritt.
„Herrin!“
„Also was ist los?“
„Herrin, eine Gesandtschaft vom nördlichen Reich ist eingetroffen und überbringt euch eine wichtige Botschaft.“
„Sag denen, die sollen sofort mit diesem Krach aufhören bevor die Nachricht überbracht werden kann.“
„Ich höre und gehorche, Herrin!“
„Am liebsten würde ich die Typen zwischen viele 1000 Watt Lautsprecher setzen und sie mit einer Runde Techno voll aufgeziegelt berieseln.“
„Kind, du kannst doch ein Botschafter so nicht behandeln, ich…“
„Ach nee, aber der darf mich belästigen!“
„Das ist bei Gesandtschaften nun mal üblich.“
„Die haben wohl noch nichts von Umwelt- und Lärmschutz gehört.“
„Was ist das dass nun wieder, Jeanie?“
„Vater, ich rate dir zu einem Schulungsaufenthalt bei den Menschen, dann kannst du auch gleichzeitig mit meiner Mam ins Reine kommen.“

Der Disput zwischen Vater und Tochter wird durch das Öffnen großer Türen des Thronsaales unterbrochen, Mehrere Fanfarenbläser betreten den Saal und wollen ihren Lärm veranstalten, werden aber von Jeanie daran gehindert.
„He ihr Tröten, wagt es nicht auch hier solch einen infernalischen Lärm zu veranstalten. Ich habe keine Lust taub zu werden.“
Mit einem pikierten Ausdruck im Gesicht kommt ein sehr vollschlanker Kerl in den Thronsaal regelrecht gewatschelt. Jeanie hat erhebliche Mühe sich das Lachen zu verkneifen, ihre Jugend macht sich eben bemerkbar.
„Sagen sie mal, Botschafter, was fällt ihnen ein, solchen Radau zu machen? Wir sind hier nicht in Jericho! Ein normales höfliches Anklopfen hätte gereicht!“
Jeanies jugendliche forsche Art bringt den Botschafter noch mehr aus seinem Konzept. Erst darf er nicht mit angemessenen Fanfarenklängen den Saal mit den üblichen zeremoniellen Schritten betreten und wird gleich darauf von Jeanie noch abgekanzelt. Stammelnd versucht er seine Botschaft los zu werden und verhaspelt sich total.
„Ich verstehe kein Wort! Am besten holen sie mal tief Luft und fangen von vorne an.“
„Ähhh? Wie? …Ja also… Äh… Duftende zarte liebliche Blume der Dschinies, Zierde eines jeden Harems, mein Herr der…“
„Halt! Einen Moment! Erstens bin ich kein Radieschen und zweitens kein Haremspüppchen der gesagt werden muss, was sie zu tun oder zu lassen hat. Ich bin Jeanie, eine selbstbewusste eigenständige moderne Frau. Lassen sie dieses Rumgeeier sein und kommen sie zum wichtigsten Teil ihrer Botschaft.“

Jeanies Vater stößt seine Tochter leicht an und flüstert mit ihr.
„Jeanie, Kind, du kannst doch nicht so mit einem Botschafter umgehen.“
„Aber Vater, diese Nulpe hat mich beleidigt.“
„Jeanie!“
„Na gut, lass ihn weiter quasseln.“
„Herr Botschafter, überbringen sie ihre Nachricht!“
Die erneute Unterbrechung seines Redeflusses hat den Gesandten weiter durcheinander gebracht. Vor Aufregung schwitzend tupft er sich den Schweiß von seinem geröteten Gesicht. Anfangs wieder stammelnd versucht er seine Nachricht los zu werden, hat aber Probleme mit seinem Konzept.
„Ähh… Duftende… nein ähm… Zierde… Nein!…“
„Was denn nun?“
Sich ungeduldig gebend und sich ein Schmunzeln verkneifend, unterbricht Jeanie den Botschafter erneut. Es macht ihr einen himmlischen Spaß den Redner durcheinander zu bringen.
So etwas hat der Botschafter noch nie erlebt, eine junge Frau stört sein Zeremoniell und bringt seine, von ihm wohldurchdachte Rede total durcheinander. Mühsam sammelt er gedanklich die wichtigsten Fakten seiner Botschaft und versucht einen Neuanfang.

„Herrin des mittleren Reiches, edle Dame! Mein Herr, der hochgeborene, edle und weise Herrscher des nördlichen Reiches erweist euch die Ehre und Gnade die Favoritin seines wohl situierten Harems zu werden. Eure Schönheit wird bereits seit einiger Zeit von vielen Dichtern besungen. Diese Werke sind meinem edlen Herren zu Ohren gekommen und wahrlich, ich kann nicht verhehlen, dass die Dichter eurer wahren Schönheit nicht gerecht werden. Eure Schönheit ist die krönende Zierde seines Harem und mein erhabener Herr freut sich bereits darauf, dich herrliche Blume zu genießen. Mein Herr erwartet umgehend eure Zusage und…..“

„Na, nun haben sie ihr Gemüse doch noch untergebracht. Ich wundere mich nur über diesen Tonfall der Botschaft. Habt ihr meine vorangegangene Worte nicht vernommen?
Ich lasse mich nirgendwo, noch nicht einmal in einen Harem sperren. Aber lassen wir das. Überbringe deinen Herren meine folgende Botschaft.
Ich danke deinen Herrn respektvoll für sein Ansinnen, muss es aber grundsätzlich ablehnen.
Natürlich hat er auch ein Recht, die Gründe zu erfahren. Wie ihr selber seht, bin ich noch recht jung und habe nicht vor, so schnell zu heiraten, Ich betrachte eine Ehe ohne Liebe nur als einen Gesellschaftsvertrag für die gegenseitige Nutzung der Geschlechtsorgane und außerdem ich liebe euren Herren nicht.
Viel wichtiger ist jedoch, dass ich mich nicht in einem Harem einsperren lasse und Andere über mich bestimmen lasse.
Und jetzt noch zum Schluss der wichtigste Grund, ich habe mein Herz und meine Liebe bereits einem Mann geschenkt. Es ist der Mann mit dem ich meine Zukunft verbringen werde. Mein von mir ausgewählter Partner passt auch altersmäßig besser zu mir als eurer, nun ja, älterer Herr.
Ihr sagtet selber, dass ich die Herrscherin dieses Reichs bin und eine hohe Verantwortung trage der ich mich nicht so einfach entziehen kann.“
„Aber…, aber diese Bürde würde euch eurer Gemahl mit Freuden von den Schultern nehmen. Ihr könnt doch diese Ehre nicht einfach ablehnen.“
„Doch ich kann. Ich glaube, meine Bürde ist der wahre Grund diese Ansinnen. Er ist wohl gierig darauf. Habt ihr noch etwas Weiteres zu sagen?“
„Nein, es ist alles gesagt.“
„Dann dürft ihr gehen, aber bitte, … ohne diesen infernalischen Lärm wie bei eurer Ankunft.“
„Aber das Zeremoniell besagt…“
„Bitte verschont mich damit.“
Vor sich hin grummelnd verlässt der Botschafter den Thronsaal. Ein nachdenkliches Schweigen macht sich im Saal breit, nur Siggi strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Seine Jeanie liebt ihn und will mit ihm zusammen bleiben, das ist für ihn das Wichtigste.

„Ach Jeanie, Kind, du hättest vor deiner Antwort erst einmal nachdenken sollen und vielleicht den Antrag annehmen sollen. Ich meine…!“
„Spinnst du jetzt, Vater? Hast du mir nicht zugehört? Wenn ich mal heirate, dann nur Siggi, sonst niemanden!
Sag mal, ist dir nicht der arrogante Ton der Botschaft aufgefallen? Ich bin doch kein Stück Vieh auf dem Markt das meistbietend verscheuert werden soll.“
„Aber es war doch der Herrscher des nördlichen Reiches und sein Angebot ist eine besondere Ehre für jede Frau.“
„Na und? Von wegen Ehre, dieser nackte Affe kann mir gestohlen bleiben. Und wenn es eine Ehre sein sollte, ins Bett von diesem Alten zu kriechen, so kannst du es doch als Aischa machen. Es ist eine meiner leichtesten Übungen.“
„Nein! Bitte nicht. Aber es ist als Vater meine Aufgabe, dir einen Ehemann auszuwählen, ich…!“
„Hast du mir gestern Abend nicht zugehört? Ich treffe die Wahl und ich entscheide wer mich lieben darf. Brauchst du noch einmal etwas Zeit als Frau zum Nachdenken?“
„Was habe ich da bloß gezeugt?“
„Na mich, Jeanie, deine allerliebste Tochter!“
„Das ist der Untergang!“
„Welcher Untergang? Fängst du schon wieder an? Du kannst sehr gerne noch einmal 90 Tage Unterricht bekommen.“
„Nein, bitte nicht, Töchterchen!“
„Ach auf einmal? Komm Siggi, mir reichst es heute!“
Jeanie greift sich Siggis Hand und zieht ihn aus dem Thronsaal. Beide schlendern durch den Palast zu Jeanies Räumen.

In ihrem Wohnzimmer kommt Jeanies Temperament wieder voll durch.
„Ich glaub es nicht, da kommt so´n oller Tattergreis und will mich bespringen. Bei dem ist eine zweite Ohrfeige bestimmt schon Leichenschändung und dann noch mich einsperren wollen, ich glaub es nicht.
„He Jeanie, komm mal wieder von deiner Palme runter.“
„Wieso Palme?“
„Na, so, wie du hier durch den Raum tigerst und vor dich her schimpfst. Komm her Kleine, ich bringe dich auf andere Gedanken.“
„Du denkst immer nur an das Eine, typisch Mann!“
„Na und? Macht dir doch auch viel Spaß. Nun komm schon und setzt dich endlich neben mich.“

Kaum sitzt Jeanie neben ihrem Siggi, gehen seine Hände sofort auf Wanderschaft, die Jeanie auf andere Gedanken bringt. So langsam kennt Siggi auch Jeanies Körper und bringt seine Liebe ganz schnell zum Schnurren.
Beide genießen die Gegenwart des jeweiligen Partners. Langsam fängt Siggi an, seine Liebe zu entblättern und findet wieder einen String vor Jeanies Liebesgrotte, nur dummerweise kann er sich in diesem Augenblick nicht eine dumme Bemerkung verkneifen.
„Oh man, schon wieder Zahnseide durch einen Schinken! Dass ihr Frauen mit so etwas rumlauft.“
„Ach neee, auf einmal nur Zahnseide! Aber jedem Stofffetzen an einer Frau nachsabbern. Du spinnst wohl, und was meinst du mit Schinken? Welche Mücke hat dir ins Gehirn gepiekt und dir eine Hohlraumkonservierung verpasst?“
„Mann, Jeanie, das war doch nur so ein Spruch!“
„Nur so ein Spruch? Du hast einen Renommierballon mit ne grauen Masse drin, die solltest du ab und zu mal nutzen!“
„Aber Jeanie, war doch nur ein Spaß, komm schon!“
Jeanie überlegt kurz, ein unbemerktes Blinzeln begleitet von einem sehr leisen “Zieeeeeep” entgeht Siggi. Richtig frauentypisch schaltet Jeanie schnell von Schmollen zu verführerischen Vamp um und umgarnt Siggi. Sie heizt ihn richtig ein und bringt seine Hormone zum Brodeln.

Gierig entblättert er seine Jeanie und versucht heftig in sie einzudringen. Seine Hormone werden plötzlich durch einen Schmerz an seinem besten Stück abgekühlt. Beim Versuch seine Jeanie zu lieben stößt er auf ein festes Hindernis und lädiert sich „Kleinsiggi“.
„Auuuu! Was ist denn das?“
„Nichts Besonderes, nur ein gut getarnter hautfarbener Keuschheitsgürtel. Für dich ist da unten bei mir vorläufig der Zutritt verboten, …von wegen Schinken.“
„Aber Jeanielein, es war doch nicht so gemeint, bitte, bitte….“
„Phö! Auf einmal bitte, bitte, bei mir ist erst einmal für dich geschlossene Gesellschaft.“
„Das kannst du doch nicht machen!“
„Warum nicht?“
„Verzeih mir doch.“
„Da musst du dir schon mehr Mühe geben. Komm, wir gehen im Park ein bisschen spazieren“
„Wenn es sein muss, aber nicht so schnell, mir tut alles weh!“
„Es muss, und außerdem Strafe muss sein!“

Vor sich hingrummelnd begleitet Siggi Jeanie durch den Park vom Palast. Ein alter, halb gerupfter Pfau begrüßt Beide mit seinem schrillen Geschrei.
„Der lebt ja immer noch!“
„Wer“
„Der alte Pfau“
„Na und?“
„Das war doch mal der alte Sultan. Eigentlich sollte ich ja an seiner Stelle hier so rumlaufen.“
„Ach das meinte damals deine Großmutter.“
„Oh Mann, Siggi, wie immer, Blitzmerker mit Spätzündung!“
„Wenn das geschehen wäre, hätte ich dich nicht so wie jetzt lieben können.“
„Ach mal wieder einschmeicheln?“
„Kleines, ich meine es ehrlich.“
„Und ich höre noch immer Schinken! Einfach meinen hübschen Po als Schinken bezeichnen.“
„Oh Mann, kannst du nachtragend sein. Komm sei wieder lieb, ich tue auch Alles, was du willst.“
„Na gut, dann trägst du jetzt auch dein Siggi Spezial!“
„Neeeein, bloß das nicht.“
„Soviel zu deinen Versprechen!“
„Frauen!“
„Typisch Männer!“ war das letzte, was Siggi in der folgende Stunde zu hören bekommt, seine Jeanie schmollt richtig. Die ersten Minuten war ihm das noch relativ egal. Jedoch je länger das Schweigen anhält, desto unwohler fühlt sich Siggi. Innerlich muss Jeanie schmunzeln, die weibliche Trickkiste birgt für sie keine Geheimnisse mehr, sie nutzt sie wie ein Pianist seine Klaviatur.

Den wachsamen Augen der Großmutter entgeht natürlich Jeanies Schmollerei nicht und flugs geht sie zu den beiden. Sie will wissen, warum bei den jungen Leuten dicke Luft herrscht.
„Kind, ich sehe, dass ihr euch anschweigt. Was ist los?“
„Och nichts besonderes, Omi. aber stell dir vor, Siggi bezeichnet mein süßes Hinterteil einfach als Schinken.“
„Mann, Jeanie, ich habe doch nur einen Spaß gemacht.“
„Und was war das für ein Spaß, das Jeanie dich anschweigt?“
„Ich habe mir für ihn einen extra hübschen String angezogen und anstatt sich darüber zu freuen bezeichnet er ihn als Zahnseide durch einen Schinken.“
„Hi, hi, hi, Jeanie habt ihr keine anderen, wichtigeren Sogen?“
„Das ist für seine schlapsige Bemerkung keine Entschuldigung. Meinen hübschen Po einfach als Schinken zu bezeichnen.“
„Nun vertragt euch wieder, Kinder.“
„Jeanie, bitte.“
„Na guuuuut! Aber trotzdem bleibt die geschlossene Veranstaltung für dich bestehen.“
„Schade, höre bitte damit auf, ich möchte dir doch meine Entschuldigung zeigen.“
„Das kannst du doch, auch wenn die Sicherung bleibt. Du hast noch andere Mittel zur Verfügung mir das zu zeigen.“
„Oh, diese Jugend! Ich glaube Jeanie, ich muss mir das jetzige Leben der Menschen auch ansehen, so langsam verstehe ich Einiges nicht mehr.“
„Tue das Omi, man lernt halt nie aus.“

Hand in Hand gehen die beiden jungen Menschen zurück in Jeanies Räume. Nach einer kleinen Abendmalzeit wird eine heiße Schmusestunde eingelegt. Mit allen weiblichen Tricks heizt Jeanie ihrem Siggi ein. Als sie ihn eine Weile auf dem hohen Gipfel der Lust gehalten hat, dreht sie sich gemeinerweise mit einen Guten Nacht Gruß zur Seite und mit einem Lächeln im Gesicht beginnt sie einzuschlafen.
Siggi indess weiß nicht wohin mit seiner Lust und erheblicher Frust baut sich bei ihm auf. Er ist mal wieder voll auf Jeanies kleine Gemeinheit aufgelaufen. Da seine Lust sich nicht abbaut, schleicht er leise zur Toilette und verschafft sich Erleichterung.
Als er wieder ruhiger wurde und zu Jeanie zurück gehen will, stellt er fest, das sich sein Frust verstärkt hat. Ob wohl er sich erleichtert hat, ist er nicht befriedigt. Er weiß nun, mit Jeanie in den Armen ist es viel schöner. Das war an diesem Abend für einige Zeit sein letzter Gedanke. Das letzte was er spürt, ist ein Schlag auf seinen Kopf und er sieht nur noch eine wahren Sterneregen. Fast lautlos, von einer vermummten Gestalt gehalten, sinkt er zu Boden.

Jeanie befindet sich bereits im Land der Träume und wird jäh aus ihren Schlummer gerissen. Sie merkt, wie sich ein Metallreif mit einem klickenden Geräusch um ihren Hals schließt. Mehrere schwarz vermummte Personen halten sie gleichzeitig fest und ein übel riechender Lappen wird ihr auf Mund und Nase gepresst.
Das Letzte was sie dabei sieht, ist das wutverzerrte geifernde Gesicht eines der abgesetzten alten Wesirs.
„Jetzt bekommst du Hure deine Strafe! Du wirst deinem neuen Herren viel Vergnügen bereit…“
Und ihre Sinne schwinden. Mit einem letzten Aufbäumen versucht Jeanie ihre Magie einzusetzen und macht die Erfahrung, dass sie nicht mehr funktioniert, sie ist blockiert.
Als sie von zwei Gestalten durch eine geheime Tür aus ihrem Schlafzimmer getragen wird, sieht sie nicht ihre gefesselten und betäubten Dienerinnen. Siggi liegt als ein wohl verschnürtes Paket geknebelt im Wohnzimmer. Er muss tatenlos zu sehen, wie seine Liebe durch die geheime Tür weg getragen wird. Mehrere ältere Greise begleiten den makaberen Zug mit gehässigem Grinsen in ihren Gesichtern. Mit hasserfülltem Blick tritt einer von ihnen dem am Boden liegenden Siggi in den Bauch.
So schnell wie der Überfall begonnen hat, so schnell ist der Spuk vorbei. Siggi versucht verzweifelt sich zu befreien als auf den Gängen des Palastes ein heftiger Lärm zu hören ist. Lautes Geschrei und Waffenklirren nähern sich Jeanies Räume.
Nach einem lauten Aufschrei wird die Tür zum Wohnzimmer aufgerissen und wie eine wutentbrannte Walküre stürmt Melissa mit gezogen Schwert ins Zimmer.
„Herrin!“
… „Herrin, wo seid ihr?“
„MMMpf, mmmpffff“ versucht Siggi sich bemerkbar zu machen und wird von der stolzen Kriegerin befreit. Kaum ist er frei, will er den Entführern hinter her stürzen, wird aber von Melissa daran gehindert.
„Junger Herr, das ist meine Aufgabe! Sprecht lieber mit dem Vater unserer Herrin und erzählt ihm, was geschehen ist und warum die abgesetzten Wesire hier im Palast bewaffnet rum schleichen.“
„Aber ich muss doch… Jeanie…“
„Keine Angst, die Greise sind inzwischen alle in Ketten gelegt und liegen im Kerker.“
Das Hereinstürmen von Jeanies Vater beendet ihre kurze Unterhaltung.
„Wo ist Jeanie?“
„Entführt!“
„Herr, hier ist ein geheimer Gang, durch den unsere Herrin weg getragen wurde. Der Ausgang vom Geheimgang ist zerstört. Meine Kriegerinnen suchen ihn bereits außerhalb des Palastes. Wir müssen herausbekommen, wer unsere Herrin entführt hat und wohin.“
„Befragen wir doch die alten Wesire. Wie es sich zeigt, sind sie an diesem Überfall erheblich beteiligt. Ihre Söldner im Palast sind alle unschädlich. Viele von ihnen sind ehemalige Sklavenjäger.“
„Kommen sie Wesir Melissa, legen wir mal eine Fragestunde ein. Und du Siggi, lass deine Beule behandeln und ruhe dich etwas aus. Sobald wir Näheres wissen, sagen wir dir Bescheid.“

Melissa und Jeanies Vater verlassen Siggi, der noch immer durcheinander auf dem Boden sitzt und versucht, seine Gedanken zu ordnen. Eben hat er noch an seine Jeanie gedacht und dann liegt er gefesselt auf dem Boden und hat eine schmerzhafte Beule auf dem Kopf.
Jeanies Dienerinnen, die inzwischen auch befreit wurden stürmen leicht lädiert ins Zimmer und beginnen Siggis Blessuren zu behandeln. Alle Drei sind völlig aufgelöst und berichten ihm stockend und aufgeregt, mit Tränen in den Augen, was ihnen widerfahren ist.
Siggi versucht den aufgescheuchten Hühnerstall zu beruhigen. Nach einiger Zeit wird Siggi zu Jeanies Großmutter gerufen. Melissa, Jeanies Vater und alle anderen Wesire erwarten ihn dort. Jeanies Aufenthaltsort ist ihnen jetzt bekannt.




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  RE: Der Flaschengeist Datum:14.11.11 03:16 IP: gespeichert Moderator melden


Das kann ja nur vom Herscher des Nördlichen Reiches ausgegangen sein weil Jeanie ihn hat abblitzen lassen.
Ich dachte Jeanie ist durch den Herscher Ring Geschützt so das eigentlich nichts Passieren kann.
Ich hab an einigen Stellen Herzhaft gelacht.
Was jeanie ihren Sigi so alles Antut und wie sie neue Sitten einführt.
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  RE: Der Flaschengeist Datum:14.11.11 08:48 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Drachenwind,

da hast Du ja einen ziemlichen Schnitt in die Geschichte eingebaut.
Bisher alles Friede, Freude, Eierkuchen )
Und nun so etwas: Jeani ohne Zauberkräfte.
Hoffentlich geht das ohne größere Blessuren ab!
Eine baldige Fortsetzung mit Auflösung dieser Frage wäre wünschenswert.
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  RE: Der Flaschengeist Datum:30.01.12 12:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser!

Der Dezember ist für mich ein Monat schlechter Erinnerungen und schlägt mir auf´s Gemüt.
Endlich ich die bimmelei vorbei und der Kopf wieder klarer und ich kann meine kleine Geschichte
weiter schreiben. Hier nun neue eine Fortsetzung. Viel Spaß beim Lesen!

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  RE: Der Flaschengeist Datum:30.01.12 12:23 IP: gespeichert Moderator melden


Als Jeanie langsam zu sich kommt, ist ihr speiübel. Sie öffnet blinzelnd ihre strahlenden blaue Augen die sie sofort wieder schließt, weil ihre Umgebung anfängt zu rotieren. Erst allmählich verschwindet der Schwindel und Durst macht sich bemerkbar, ihr Hals ist knochentrocken.
Oh Mann, denkt Jeanie, mir ist so schlecht als ob ich Gestern eine Ziehung in der Kneipe gemacht hätte. Was ist denn nur passiert?
Nach einer Weile ist ihre Übelkeit nicht mehr so stark und sie öffnet erneut vorsichtig ihre Augen. Es dauert eine Weile bis sie klar sehen kann. Ein Rundumblick überzeugt sie sehr schnell, dass sie nicht mehr in ihrem Palast ist und Siggi nicht neben ihr liegt. Allmählich kehrt auch ihre Erinnerung zurück und ihr wird langsam klar, dass sie entführt wurde und sie erinnert sich auch, das Letzte was sie sah waren die grinsenden Gesichter der ehemaligen alten Wesire. Wieder wird ihr etwas übel.

Schnell verschwindet jedoch die Übelkeit wieder und sie bemerkt eine kauernde zierliche Gestalt neben ihrer Liege, es ist eine junge Dienerin die sehr spärlich bekleidet ist. Ein großes Brandmal prangt auf ihrer Schulter.
„Durst!“ krächzt Jeanie mühsam und bekommt von der Dienerin ein Glas Wasser an ihren Mund gehalten. Nach dem sie es geleert hat und es ihr besser geht, versucht sie die Dienerin auszuhorchen.
„Wer bist du denn?“
„Ich bin nur eure Dienerin Seinab, Herrin.“
„Und wo bin ich?“
„Im Harem eures Herrn.“
„Ähhh? Herrn? Hab ich was verpasst?“
„Wie meint ihr das? Ihr wurdet gestern hierher gebracht und ich bekam den Auftrag, mich um euch zu kümmern und euch zu dienen.“

Während des Gesprächs bemerkt Jeanie, dass sie ebenfalls mit fast nichts bekleidet ist. Alle ihre Pracht und Schönheit ist zu sehen.
„Was trag ich denn hier für einen durchsichtigen Fummel, da ist ja alles zu sehen.“
„Aber Herrin, es ist die normale Kleidung hier im Harem.“
„Dann besorg mir mal was Vernünftiges zum Anziehen.“
„Es gibt hier nichts anderes zum Anziehen.“
„Dann lass dir was einfallen, ich lauf doch hier nicht nackt durch die Gegend. Wer ist den hier der Oberschnösel vom Harem?“
„Oberschnösel? Ich weiß nicht, was sie meinen?“
„Na diese Nulpe die mich hier her geschleppt hat. Ich will ihm mal kräftig in den Arsch treten.“
„Arsch? Es ist doch unser aller Herr, der prachtvolle Herrscher Ibrahim der Große.“
„Der Große? Dann hat er bestimmt nur einen kleinen Piepmatz in der Hose. Wo ist denn der Feigling? Geh, sag ihm, er soll gefälligst seine fetten Arsch schleunigst hier her bewegen.“
„Herrin! Ihr könnt doch nicht so über unseren Herren….“
„Du siehst doch ich kann. Merke dir noch eines, ich habe keinen Herren, ich bin mein eigner Herr.“
„Aber…“
„Geh und überbringe meine Botschaft wörtlich!“
„Ich höre und gehorche!“ Mit mehreren Verbeugungen mit vor ihrer Brust verschränkten Armen schleicht die Dienerin nichts Gutes ahnend zögernd und ängstlich rückwärts gehend aus Jeanies Raum.

Jetzt hat Jeanie Zeit, sich erst einmal richtig gründlich umzusehen. Das Erste, was ihr unangenehm auffällt sind die starken hölzernen Gitter vor den Fenstern. Als sie sich durch die Tür aus dem Zimmer schleichen will, hat sie auf einmal zwei gekreuzte scharfe Säbel vor ihrer Nase. Gewohnheitsmäßig will sie ihre Magie anwenden aber statt dem bekannten “Zieeeeeep” macht es nur „Pfffff“ und nichts geschieht. Gleichzeitig kribbelt es ihr mächtig am Hals. Beim Hingreifen bemerkt sie den breiten Halsring. Flinken Fußes geht sie zum nächsten Spiegel und sieht sich das Ganze genauer an. Sie hat um ihren Hals einen golden Ring der mit vielen Siegel des Salomons verziert ist, er blockiert ihre Magie.
Höchst unangenehm, denkt sie und greift sich schnell in den Schritt. Beruhigt stellt sie fest, das dort noch immer geschlossene Gesellschaft ist, der unsichtbare Keuschheitsgürtel erledigt weiter seine wichtige Aufgabe. Von der Seite braucht sie nichts zu befürchten, denn nur sie selbst kann mit ihrer Magie den Verschluss beseitigen, nur dazu muss der Halsreif verschwinden. Eine schöne Zwickmühle für den Entführer denkt sie grinsend.

Ein neuer Gedanke lässt sie ihren Ring prüfen. Sie hat auch hier Glück, sie kann ihn noch immer nicht abnehmen, also besitzt sie noch ihre Magie, kann sie aber durch den Halsreif nicht nutzen.
Kurze Zeit später erscheint ihre Dienerin mit Tränen in den Augen wieder bei Jeanie.
„Was ist los?“
„Ich habe eure Botschaft überbracht und wurde dafür bestraft.“
„Nicht schoooon wieder! Ihr lebt hier wohl noch im Mittelalter. Welcher Hirnie hat dich geschlagen? Der soll mal herkommen dann zeige ich ihm, wie die Radieschen von unten aussehen.“
„Das war die Aufseherin.“
„Die olle Scharteke soll mir mal unter die Finger kommen, dann kriegt sie einen Satz warme Ohren.“

„Sie wird gleich kommen und euch unterweisen, Herrin, der erhabene Herr wird euch am Abend aufsuchen. Ihr sollt euch bereit machen und ihm dann viel Vergnügen schenken.“
„Ich glaub mein Hamster bohnert. Das kann sich der primitive Typ abschminken, mich einfach bespringen zu wollen. Haaa! Soll er nur kommen, der wird sich wünschen, nie geboren worden zu sein.“
„Aber Herrin, was redet ihr da? Es ist doch unsere Pflicht als Frauen, den Herren in allem zu dienen und sie zu erfreuen.“
„Jetzt reicht´s aber, schon wieder so ein riesiger Macho mit einem kleinen Pimmel. Komisch, immer ich muss diese Ülmtöps zurecht stutzen. Könnte Spaß machen, der wird noch sein blaues Wunder erleben.“
„Ihr könnt doch nicht so reden!“
„Halt deinen Schnabel, hole mir lieber was Vernünftiges zum Anziehen.“
„Woher denn?“
„Lass dir was einfallen! Und wenn du nichts findest, besorge Nadel und Faden.“
„Aus was wollt ihr den die Kleidung herstellen?“
„Draußen hängen genug Vorhänge aus zarter Seide, bringe einen oder zwei einfach mit.“
„Aber Herrin, ihr….“
„Ach halt deinen kleinen Schnabel und tue was ich gesagt habe. Vergiss nicht, eine Schere mitzubringen.“
„Ich höre und gehorche!“
Mit vielen Verbeugungen, wobei die Dienerin ihre Arme vor der Brust kreuzt, verlässt sie rückwärts schreitend den Raum. Irgendwie versteht sie seit Jeanies Erwachen ihre kleine Welt nicht mehr so richtig.

Kaum ist Jeanie alleine, versucht sie ihren Halsschmuck los zu werden aber es gelingt ihr nicht. Ihre Versuche werden durch das watschelnde Auftauchen einer sehr beleibten Matrone unterbrochen.
„So, so, du bist also die Neue. Nun ja, ein bisschen mager aber trotzdem recht ansehnlich. So Sklavin, ich bin gekommen um dich zu unterweisen, wie du dich deinem Herren zu präsentieren hast.“
„Was soll der Quatsch, hast du zu heiß gebadet? Was fällt dir überhaupt ein, meine Dienerin zu verprügeln wenn sie eine Botschaft überbringt?“
„Ganz schön frech. Ich sehe schon, als Erstes werde ich dir dein loses Mundwerk stopfen. Omar! Komm mit deinen Gehilfen rein und stutz ihr mit zwei Dutzend auf die nackten Fußsohlen ihr loses Mundwerk.“
Vier Eunuchen, diesmal mit relativ normalen Körperbau stürzen in den Raum und wollen sich Jeanie greifen. Nur kennen sie Jeanie nicht und finden sich unversehens am Boden liegend in den Ecken des Raumes wieder.
„He ihr Schwanzlosen, ich habe euch nicht erlaubt, mich anzugriffeln. Versucht ihr das noch einmal, so fliegt ihr aus dem Zimmer, aber durchs Fenster, trotz Gitter, dann eben scheibchenweise.“
„Na warte, ich werde dir schon zeigen, wo dein Platz ist.“
„Immer diese leere Versprechungen. Ich rate dir, nimm deine fette Wampe in die Hand und watschel schleunigst raus, du Spinatwachtel. Warum sind Aufseherinnen vom Harem immer so fette Spinatwachteln die sich kaum auf ihren Wurststengel von Beine halten können?“
„Unerhört! Ich werde dir schon deine Frechheiten austreiben. Omar, packt sie endlich und straft sie ab. Ihre Strafe wird verdoppelt.“

In den folgenden Minuten betätigt sich Jeanie als Innendekorateurin und gestaltet kraft ihrer vor etlichen Tagen angezauberten Kampfkünste und Kraft den Raum sehr schnell um. Für ihre Besucher war es sehr schmerzhaft, vor allem dann, als sie fliegender Weise die Gitter vor den Fenstern mit ihren Körpern zerstörten und einen wenig eleganten Flug Richtung Boden absolvieren. Jeanie hält doch immer ihr Wort.
„Unerhört! Ich werde dir freches Ding zeigen, wer hier das Sagen hat!“
Die Aufseherin versucht nun selber Jeanie mit einer Gerte zu schlagen und fängt sich zwei kräftige Ohrfeigen a la Jeanie ein.
„So, das war dafür, das du Seinab geschlagen hast und jetzt verschwinde.“
Eilig watschelnd versucht die rundliche Aufseherin den Raum zu verlassen, angetrieben von Jeanies Tritten versucht sie jedoch vergeblich schnell das Weite zu suchen. Solch eine renitente Sklavin ist ihr noch nie unter gekommen.
Kaum ist Jeanie mit ihrer verstörten Dienerin alleine, geht sie zu dem nun mehr freien Fenster und sieht sich das Ganze genauer an. Das Gitter war eine verzierte Konstruktion aus starken und edlen Hölzern. Für normale Frauen ein Hindernis, für Jeanie dank ihrer angezauberten Kraft nur Streichhölzer.

Das Fenster führt zu einem Garten der von einer hohen Mauer umgeben ist und sie befindet sich im ersten Stock. Unten, vor ihrem Fenster versuchen vier Gestalten stöhnend ihre Knochen zu sortieren und humpeln letztendlich jammernd weg.
Jeanie sucht einen Weg, um den Raum zu verlassen. Es bleibt ihr nur das Fenster. Flinken Fußes klettert sie raus und steigt nach unten in den Garten. Die reichlich verzierte Fassade ist ihr dabei eine große Hilfe. Kaum unten angekommen, erkundet sie den Garten und sucht weiter nach einer Fluchtmöglichkeit. An einer Ecke des Gartens versucht sie die glatte Mauer mit Hilfe eines dort stehenden Baumes zu überwinden.

Kurz bevor sie ihr Ziel erreicht hat, wird sie plötzlich von einer für sie unüberwindbare Kraft erfasst und landet wieder in ihrem Raum, diesmal ist sie mit einer Kette am Fuß in der Raummitte an einer Öse angekettet und ihr Bewegungsspielraum wird dadurch arg eingeschränkt.
Erneut kommt die Aufseherin schnaufend wie eine Dampflokomotive in den Raum gewatschelt und hat einen Rohrstock in der Hand.
„So du freches Ding, dass hast du davon und deine Strafe kriegst du nun auch noch.“
„Immer diese leere Drohungen. Hast du nicht mal endlich eine andere Schallplatte auf Lager?“
Bei den folgenden Versuchen, Jeanie wieder zu züchtigen, fängt sich die Aufseherin erneut nur einige kräftige Backpfeifen von Jeanie ein. Die Letzte, vom Typ Backenzahnlockerer, befördert die Aufseherin zur Abwechslung auch mal in eine Zimmerecke.
Fluchend, mit schmerzverzerrten Gesicht gibt sie auf und humpelt unverrichteter Dinge fluchtartig aus dem Raum. Ihr Kiefer wird sie noch lange an Jeanie erinnern.
„Na warte du kleine Schlampe, das zahle ich dir noch heim! Seinab, du wirst sie unterweisen. Zeig ihr auch, wie sie vor dem Herren zu tanzen hat!“
„Tanzen? Du spinnst wohl, ich bin doch keine Hupfdohle!“
„Du wirst schon sehen, was du von deinem renitenten Verhalten hast.“
„Phöööö! Du kannst mich mal!“ ruft Jeanie der Aufseherin hinterher.

Vor Angst zitternd verfolgt die junge Dienerin den Rückzug der für sie so mächtigen Aufseherin.
„Herrin, ihr habt jetzt hier eine Feindin! Seht euch vor.“
„Na die soll mal kommen. Kannst du die Kette ab machen?“
„Nein, das kann nur der Herr oder die Aufseherin!“
„Mahlzeit, dann gibt es heute Abend eben Rührei.“
„Was meint ihr, Herrin? Egal, ihr müsst jetzt das Tanzen üben.“
„Vergiss es! Besorg mir lieber endlich was vernünftiges zum anziehen. Ach ja, ich muss mir was einfallen lassen. Wo sind denn die Sachen, die ich von dir haben wollte?“
„Ich hab nichts gefunden!“ antwortet Seinab und duckt sich vor Angst nieder.
„Was soll das? Hast du wirklich kein Nadel und Faden?“
„Ja, doch, in meiner Kammer.“
„Dann hole den Kram endlich und bring gleich die seidenen Vorhänge mit, die ich im Vorraum gesehen habe, ach und die Schere nicht vergessen.“
„Aber Herrin….!“
„Tue es endlich! Ein drittes Mal sag ich es nicht mehr!“ droht Jeanie.
„Ich höre und gehorche!“
„Na also! Geht doch.“
Völlig durcheinander geht die Dienerin aus den Raum. Sie hat ihrer Herrin widersprochen, einen Befehl nicht ausgeführt und wird dafür nicht bestraft, seltsam. Sie kann es nicht verstehen, das eine Sklavin so selbstbewusst auftritt. Wer ist sie nur, fragt sie sich.

Statt nun im Raum rum zu hüpfen und das Tanzen zu lernen, verwandelt Jeanie und ihre Dienerin nach deren Rückkehr den Raum in eine Schneiderwerkstatt. Mit einfachen Mitteln ist Jeanie bis zum Abend mehr recht als schlecht eingekleidet. Alles Wichtige ist angemessen bedeckt.
„So, dass wäre erledigt. Na los! Hol uns was zum Essen, ich habe Hunger und Durst.“
„Aber Herrin, ihr speist heute Nacht mit unserem Herren.“
„Soll ich bis dahin verhungern? Wer weiß, wann er auf seinem Säckchen hüpfend hier ankommt, also geh endlich! Muss ich alles immer zweimal zu dir sagen?“
„Ich höre und gehorche.“ kommt es verwirrt aus dem Mund der Dienerin. Es dauert nicht lange, bis sie mir einem voll beladenes Tablett zurückkommt.
„Das ging aber schnell! Sieht lecker aus. Woher hast du diese Sachen auf die Schnelle?“
Bevor Seinab antworten kann ist von draußen ein großes Geschrei zu hören. Die Aufseherin sucht ihre kleine abendliche Zwischenmalzeit.
„Hast du etwa der Trulla das Tablett vor der Nase weg gefingert?“
„Ja, ich muss doch euren Befehl erfüllen, und so auf die Schnelle an Essen zu kommen, geht nicht.“
„Hast ja recht, die ist so wie so viel zu fett.“ und Jeanie greift herzhaft zu. Nach einem kurzen Augenblick unterbricht sie ihr Essen.
„Sag mal Seinab, hast du kein Hunger? Komm, iss endlich auch was.“
„Aber Herrin, ich…“
„Immer wieder das selbe, höre bloß mit „Aber Herrin“ auf! Setz dich und iss was.“
Völlig eingeschüchtert setzt sich Seinab hin und fängt an, wie ein kleiner Spatz ein Paar kleine Bröckchen zu essen.
„Was soll den das schon wieder? Iss vernünftig. Du musst doch auch Hunger haben.“ sagt Jeanie mit strengen Gesichtsausdruck. Eingeschüchtert isst sie endlich normal und ihre Verwirrtheit nimmt zu, vor allem als sie Jeanies Lächeln sieht.

Gerade, als das Tablett leer ist und beide junge Frauen gesättigt sind, kommt die Aufseherin reingestürmt und ist maßlos wütend, das Jeanie ihre kleine Mahlzeit gegessen hat. Gerade als sie ihren Mund aufmachen will, um ihrer Wut erneut Ausdruck zu verleihen, steht Jeanie auf und stopft der beleibten Dame ein übrig gebliebenes Hühnerbein tief in den Rachen, was ihre Wut noch steigert.
Sie muss eine ganze Weile würgen, bis sie ihren Mund wieder frei hat und kommt wieder nicht zum Reden, Jeanie ist schneller.
„Was denn, schmeckt es dir nicht? Wage nicht hier herumzublöken sonst gibt es erneut ein Paar warme Ohren! Übrigens, du darfst abräumen.“ und drückt der dicken Matrone das nunmehr leere Tablett in ihre kleinen Wurstfinger.
„Ein hervorragendes Mahl, wir sind satt und jetzt verschwinde!“
Jeanie steht in einer drohende Haltung vor ihr und schafft tatsächlich, dass die Aufseherin eiligst ohne Worte aus den Raum Watschelt.
„So, gesättigt sind wir, wo ist den hier das Bad?“
„Folgt mir bitte Herrin.“
Endlich mal ein normaler Befehl, denkt die kleine Dienerin und zeigt ihrer neuen seltsame Herrin den Weg. Als Jeanie das Bad betritt, kann sie sich ihre Kommentare wieder nicht verkneifen, es ist entschieden Kleiner als ihr Eigenes in ihren Palast. Ihre Kette reicht gerade mal so hin.
„Was soll den das? Diesen kleine Spucknapf bezeichnest du als Bad?“
„Herrin, dafür nutzt nur ihr das Bad alleine und mit eurer Kette könnt ihr auch nicht zum anderen großen Bad gelangen.“

„Na ja, soll´s eben sein. Zur Not frist der Teufel auch Fliegen.“ Die nächste Zeit wird mit ausgiebiger Körperpflege verbracht. Zwei Mal versucht die Aufseherin Jeanie anzutreiben, weil ihr Herr gierig auf Jeanie ist. Jedoch wird sie immer wieder mit einer Schimpfkanonade, fliegende Bürsten und angedrohten Backpfeifen sehr schnell von Jeanie verscheucht. Eine fliegende Bürste trifft voll ins Kreuz der Aufseherin, beschleunigt damit deren Abgang erheblich.
„Dieser schwanzfixierte Schnösel muss sich gedulden aber lass mal, ich zeige ihm schon noch, wo der Hammer hängt.“
Ihre selbst angefertigten Kleidungsstücke tragend, betritt sie wieder ihren Raum, in dem ein großes neues Büfett reingestellt wurde.
„Was soll denn dieser ganze Krempel hier nun wieder, ich bin satt. Seinab, schaff den Müll wieder raus.“
„Aber Herrin, unser erhabene Herr, der große Ibrahim wünscht mit euch hier zu speisen und sein Nachtmahl einnehmen.“
„Das kann er von mir aus auf dem Klo tun aber nicht hier, ich bin satt also raus damit.“
„Die Speisen sind doch gar nicht für euch. Der Herr erwartet von euch, dass ihr ihm beim Essen mit einem Tanz erfreut.“
„Der spinnt wohl. Ich sehe schon, das wird ein vergnüglicher Abend, fragt sich nur für wen! Hi, hi, hi, hi….“
„Aber Herrin, ihr…..“
„Schon wieder „aber Herrin!“ hast du nicht mal eine andere Platte auf Lager?“
„Aber Herrin…“
„Schaff endlich den Müll raus.“
„Wie denn?“
„Wie währ es mit dem Fenster?“
„Aber Herrin….!“
„Seinab!“
„Ich höre und gehorche!“
„Nicht noch einmal mit aber Herrin. Bürste mir lieber meine Haar!“
„Ab…. Ähh Herrin, der Herr ist doch schon auf den Weg zu euch, da kann ich doch nicht….“
„Nun mach schon. Ist mir doch völlig schnuppe, ob diese Nulpe hierher tippelt oder nicht. Fang endlich an!“

Wenn Jeanie es will, kann sie ganz schön herrisch sein und eins auf große Dame machen.
Wieder eingeschüchtert beginnt Seinab ihrer neuen Herrin ausgiebig und gründlich ihre Haare zu bürsten. Je länger sie Jeanie kennen lernt, desto größer werden ihre Probleme mit ihrer kleinen heilen Welt. Jeanie wirbelt alles kräftig durcheinander.
Die Haarpflege genießend entspannt sich Jeanie bis diese Ruhe von ihrem Entführer unterbrochen wird.
„Sklavin, du kannst verschwinden. Endlich, da bist du Zierde meines Harems.“ wird Jeanie von einem ältlichen Mann begrüßt.
„Seinab! Du bleibst, du bist mit meinen Haaren noch nicht fertig.“
„Verschwinde Sklavin!“
„Was fällt dir ein? Sie bleibt und macht ihre Arbeit fertig.“
„Ich bin hier der Herr und erteile Befehle!“
„Bist du dir da ganz sicher?“ fragt Jeanie provozierend und steht auf.
„Wahrlich, deine Schönheit kann wirklich nicht mit Worten beschrieben werden, komm meine herrliche Blume, lass dich entblättern und schenke mir alle Freuden des Paradieses.“
„Was soll denn dieses hochtrabende Gesülze? Du willst mich doch nur besteigen aber dass kannst du dir total abschminken.“
„Mir hat die Aufseherin schon gesagt, dass du sehr renitent bist. Aber mach dir keine Sorgen, ich werde dich Stütchen schon zähmen.“
„Das denkst du nur, das haben schon einige Andere vergeblich versucht. Wenn dir deine Gesundheit lieb ist, machst du die Kette und den Halsring ab. Ich werde großzügiger Weise dieses kleine Intermezzo hier vergessen und nach Hause gehen.“
„Du Sklavin, machst mich allmählich zornig. Glaube nicht, dass deine Schönheit mich davon abhalten wird, dich zu bestrafen. Wie siehst du überhaupt aus? Was soll diese seltsame Kleidung? Ich kann damit noch nicht mal deinen herrlichen Körper betrachten, das werde ich sofort ändern.“

“Zieeeeeep” und Jeanie steht wieder mit der der sehr durchsichtigen Kleidung im Raum.
„Heee du Schnösel, was soll das? Oller Spanner!“
„Frechheit!“
Auf einmal ist eine sehr einschmeichelnde Musik zu hören die den Raum mit ihren Klängen erfüllt.
„Sklavin, du darfst mich jetzt mit deinem Tanz erfreuen während ich mein Abendmahl zu mir nehme.“
„Du hast wohl eine Meise unter deinem Ponny oder was! Ich bin doch keine Hupfdohle und stolziere hier halb nackt vor dir rum.“
„Fange endlich an oder….. Moment mal, wo ist denn überhaupt mein Abendmahl?“
„Da, wo es hin gehört, im Abfall. Ich habe bereits gegessen und bin gesättigt als dieser Krempel angeschleppt wurde, so hab ich ihn natürlich sofort entsorgen lassen. Ich brauchte ihn nicht mehr.“
„Waaaas?“
„Was fragst du so dumm? Bist du taub? Oder verstehst du meine Sprache nicht?“
„Jetzt reicht es mir! Ich wollte dir mein Wohlwollen und Güte schenken um dich zu umfangen aber du trittst darauf mit deinen Füßen rum. Gut, wenn du es so willst, dann nehme ich dich eben mit Gewalt. Sobald ich mich in dich verströmt habe, gehörst du mir und ich kann dich von deiner Bürde des Ringes befreien.“
„Endlich bist du mal ehrlich, du willst doch nur mein Reich und ich bin die Zugabe. Schmink dir das ab. Falls du einen Samenkoller haben solltest, suche dir ein Astloch zum abreagieren, das ist viel gesünder für dich.“

„Jetzt reicht es! Ich, der große Ibrahim werde dir Sklavin dein loses Mundwerk schon zu stopfen wissen.“
„Immer diese leere Versprechungen!“
„Nun reicht es mir du kleine Schlampe! Hinlegen! Beine breit!“
„Was soll denn das auf einmal? Gegen welchen Laternenpfahl bist du denn gelaufen?“
Wie ein kleines wütendes Kind steht Ibrahim der Große vor Jeanie und weiß nicht wohin mit seiner Wut, zumal ihm auch seine Pluderhosen zu eng werden.
„Jetzt zeige ich dir, welche Bestimmung du als Weib hast!“
Mit diesem laut geschrienen letzten Satz befreit er sich ruck zuck von seinen Hosen und stürzt sich mit seinem stramm aufgerichteten Liebespfahl auf Jeanie die nur auf diesen Augenblick gewartet hat.
Bevor er Jeanie erreichen konnte, platziert sie kalt berechnend einen kräftigen Tritt in seine Leistengegend und eine von ihren speziellen Backpfeife erneut vom Typ Backenzahnlockerer in seinem Gesicht.
Diese beiden Volltreffer bleiben nicht ohne Wirkung. Laut vor Schmerz aufschreiend hüpft er gebeugt im Raum herum. Er kann sich nicht entscheiden, ob er sich seine Wange oder seine Leistengegend halten soll, beide Stellen schmerzen ihm sehr unangenehm.
Großer Adler, Häuptling der Sioux hätte keinen besseren Regentanz aufführen können als Ibrahim der Prächtige vor Jeanie, wobei seine Größe nun sehr klein zusammen geschrumpelt ist. Seine Lust ist ihm erst einmal vergangen. Aber das ist nicht alles. Jeanie greift sich ein Ende des Bartes ihres ungebetenen Gastes und zerrt ihn zur Tür.
„So du alter Knacker, nachdem du vor mir sehr ungeschickt getanzt hast, hier ist der Ausgang. Du darfst gehen.“
„Was fällt dir ein?“
„Nichts!“ sagt Jeanie und säbeld ihm die Barthare mit einem scharfen Messer ab, die sie in ihren kleinen Händen hält. Der Bart war die größte Zierde von Ibrahim, jetzt fehlt der größte Teil.
„Ahhh…… du Braut des Scheitans…….. das…. das hast du nicht umsonnst getan. Sobald ich deinen Ring habe, werde ich dir deine Haut streifenweise abziehen und sie den Geiern zum Fraß vorwerfen.“
„Schon wieder eine leere Versprechungen! Lass dir mal was Neues einfallen. Ihr Kerle könnt doch nur mit euren Eiern denken. Einen Gefallen kannst du alter Knacker mir tun, schaff mir endlich deine lächerliche Gestalt aus meinen Augen. Raus!“
„Grrrrr…..!“

Nach einem erneuten “Zieeeeeep” ist Jeanie zusätzlich an Händen und Füßen mit einer schweren Eisenkette gefesselt.
„Jetzt schlägt´s dreizehn, schon wieder das Selbe. Fällt euch Hirnlose nicht mal was Neues ein?“ war der letzte Kommentar von Jeanie den sich Ibrahim wutentbrannt anhören musste, als er gebeugt mit Schmerzen im Schritt und Mund den Raum verlässt. Das schlimmste für ihn ist jedoch, das Jeanie ihn von seiner Manneswürde befreit hat. Ihm einfach so den Bart abgeschnitten. Oh Schande, und das auch noch von einer unwürdigen Frau.
Kaum ist er aus dem Raum kommt wie eine Furie die Aufseherin eine Peitsche schwingend in den Raum um Jeanie zu züchtigen, aber nicht mit Jeanie die gekonnt, trotz der Ketten, den Schlägen ausweicht bis sie die Aufseherin greifen kann, ihr die Peitsche entreißt und damit ihr selbst den dicken Schinken kräftig durch klopft. Das Geschrei der Möchtegernfurie ist durch den ganzen Palast zu hören. In der Menschenwelt würde man glauben, das da ein Nebelhorn Lärm macht.
Erst als ihr Hintern ein stark ausgeprägtes Gittermuster aus Striemen aufweist, wird sie von Jeanie durch einige kleinen Zugaben mit der Peitsche aus den Raum getrieben.
„So, endlich haben wir Ruhe. Gehe mal in den Vorraum und hole noch ein Paar von den Seidenvorhängen, wir müssen meine Kleidung erneuern. Ich verstehe nicht, was diese impotenten Kerle von dieser Fleischbeschau haben.“
„Aber Herrin….!“
„Schon wieder „aber Herrin!“, kannst du nichts endlich mal was anderes sagen?“
„A….. Herrin, ich ….. ich…. äh gehe schnell …. äh …. die Vorhänge holen.“ stammelt Seinab und stürmt völlig durcheinander aus dem Zimmer, ihre kleine Welt ist nun total aus den Fugen geraten und sie kann das Geschehene nicht begreifen. Ihr großer Herr ist ganz klein von ihrer seltsamen Herrin aus den Raum geschlichen und die allmächtige Aufseherin ist regelrecht weggerannt. Der einzige feste Ankerpunk ist zurzeit nur ihre neue Herrin, die ihr Aufträge erteilt und doch gleichzeitig alles immer wieder kräftig durcheinander wirbelt. Sie kennt sonst nichts anderes als nur zu dienen, so nimmt sie ihren einzigen verbliebene Halt und die erteilte Aufgabe sehr ernst.

Nachdem Seinab sich einiger weiterer Vorhänge aus dem Vorraum erneut bemächtigt hat, sieht dieser mit den Resten ziemlich gerupft aus. Sie erfüllt nur die Befehle ihrer Herrin, denkt sie dabei und ist trotzdem stolz darauf, ihr dienen zu dürfen, anderes hat sie ja nicht gelernt.
Als sie zu Jeanie zurückkehrt, präsentiert sie ihrer Herrin stolz das Ergebnis.
„Sehr schön, du weißt ja, was ich brauche. Leider kann ich dir mit diesen Ketten diesmal nun nicht mehr helfen und du musst alles alleine machen.“
„Herrin, ich bin eine Dienerin und es ist meine Aufgabe für euch alles zu tun.“
„Alles zu tun? Kannst du mich von diesen verdammten Ketten befreien?“
„Nein Herrin, das steht nicht in meiner Macht, schon gar nicht mit dem Brandmal.“ kommt es traurig von der Dienerin.
„Schon gut, Kleine, mach dich an die Arbeit. Du musst mindestens zwei Mal die Kleidung anfertigen.“
„Aber Herrin, zwei Mal?“
„Du lernst es wohl nie? Schon wieder „Aber Herrin“. Du als meine Dienerin brauchst doch auch vernünftige Kleidung.“
„Aber….!“
„Schschsch! Mach dich an die Arbeit, ich werde mich etwas ausruhen und Nachdenken, wie ich wieder nach Hause komme. Irgendwie schlaucht mich das Ganze auch.“
„Ich höre und gehorche!“ und Seinab verbeugt sich erneut vor ihrer neuen Herrin.
„Was soll denn dass nun wieder? …… Ach egal, fang mit den Sachen an.“
Jeanie macht es sich auf der Liege bequem und ist sehr schnell eingeschlafen. Die Ereignisse der letzten Stunden fordern ihr Tribut und sorgen dafür, dass die Ketten sie nicht beim schlafen stören.

Sehr unsanft wird sie am nächsten Morgen geweckt. Ihre Fesselung wird schlagartig verändert. Ihre Arme werden über ihren Kopf gezogen und irgendwo befestigt. Ihre Beine werden durch andere Ketten, für Jeanie nun doch schmerzhaft gewaltsam gespreizt und ihr Allerwertester angehoben. Sie liegt nun wie auf einem Präsentierteller und kann sich nicht mehr befreien.
Sehr schnell ist sie völlig wach und sieht, wie ihr Entführer ohne Hosen sich auf sie stürzt. Vor lauter Vorfreude tropfend zielt sein Stängelchen zu dieser Stelle einer Frau, wo es gerne hin möchte und die Natur es normaler Weise vorgesehen hat. Er hat es sehr eilig und wird von seinem Besitzer sehr heftig gewaltsam nach vorne getrieben, jedoch stößt er sehr schmerzhaft auf ein festes Hindernis und knickt an Stellen ab, die dafür nie vorgesehen sind.
„Auuuuuu!“ tönt es erneut wie eine Sirene durch den Palast.
„Typisch! Mich einmal bespringen zu wollen ist Dummheit aber es ein zweites Mal zu versuchen grenzt schon an Größenwahn.“
„Ahhh! Dein loses Mundwerk wirst du noch bereuen. Was ist das?“
„Och dass? Nichts besonderes, ist nur geschlossene Gesellschaft. Es wird allgemein als Keuschheitsgürtel bezeichnet und verhindert, dass so dumme Böcke wie du mich so einfach bespringen können.“
„Mach das Ding sofort weg!“
„Gerne, aber das können nur der Mann, den ich liebe oder ich selber.“
„Dann tue es!“
„Würde ich ja gerne, nur du musst mir dazu den Halsreif abmachen.“
„Ahhhhh! Das hättest du wohl gerne. So dumm bin ich nicht!“
„Bist du dir da sicher?“
„Auuuu………. Dir wird ich es zeigen!“

Durch ein weiteres “Zieeeeeep” wird Jeanie diesmal kopfüber an die Zimmerdecke gehängt und völlig mit einer eisernen Kette wie in einem Kokon eingewickelt, nur ihre Kopf bleibt frei. Trotz ihrer nunmehr unbequemen Lage kann Jeanie ihr loses Mundwerk noch immer nicht halten.
„Fällt dir nicht mal langsam was Neues ein? Das kennt doch schon jedes Kind.“
„Du wirst schon sehen, was du davon hast, dich mache ich noch zu meiner kleinen Hure und werfe dich dann anschließend auf den Abfallhaufen.
„Schon wieder ein leeres Versprechen, hast du nichts Anderes auf der Pfanne?“
„Du wirst schon sehen! war sein letztes Wort und das geknickte Pimmelchen schleicht sich enttäuscht fort!“ sagt Jeanie und provoziert weitert „Kerl, du bist nicht mehr als eine Luftpumpe, ein kleiner zisch und die Luft ist raus und so was will mit mir schlafen. Versager!“
Mit eingezogenen kleinen gebrochenen Stift schleicht der große Ibrahim kleinlaut und wenig prachtvoll aus den Raum. Dieses Weib beschert ihm eine Niederlage nach der anderen und kratzt gehörig an seinem Ego. Krampfhaft überlegt er, wie er doch noch sein Ziel erreichen kann.
Nachdem er die Tür geschlossen hat lauscht er an dieser in der Hoffnung, von Jeanie Gejammer zu hören. Das Einzige, was er zu hören bekommt, ist jedoch ihr Lachen und der lakonische Befehl:
„Seinab, du kannst mir jetzt in aller Ruhe meine Haare bürsten.“
„Aber Herrin…..“.
„Nicht schon wieder!“.
Ihm bleibt nicht anderes übrig, als sich wieder geschlagen davon zu schleichen.


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  RE: Der Flaschengeist Datum:31.01.12 02:12 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaube Ibrahim wird sich bald wünschen er wäre nie auf die Idee gekommen sich Ausgerechnet Jeanie zu Schnappen.
Er hat ja eh keine Chance gegen Sie das sie ja durch den KG geschützt ist und der Ring schützt Sie auch.
Was macht eigentlich die Familie haben die noch nichts gemerkt?
Ihr Vater und die Großmutter können doch bestimmt was machen damit jeanie freikommt.
Aber erst soll Ibrahim noch unter Jeanie leiden.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 31.01.12 um 02:12 geändert
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