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  Das Spiel des Lebens.. Teil I bis V
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  Das Spiel des Lebens.. Datum:11.04.12 23:17 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo liebe Leser...
Nachdem ich hier unter Gedichte und andere Geschichten (Der Urlaub) veröffentlich habe kommt nun eine neue Geschichte..

Das Spiel des Lebens ( Katrin-Doris *2012)

I Einleitung

Schon so lange ich denken kann habe ich immer davon geträumt ein Mädchen zu sein. Wie oft habe ich mir heimlich Kleider von meiner Mutter oder meiner Cousine angezogen und bin damit zu Hause herumgelaufen. Niemals wäre ich so weit gegangen mich als Mädchen auf die Straße zu wagen.
Natürlich wäre ich lieber ein Mädchen gewesen, war es aber leider nicht.

Durch das große Internet fand ich die Möglichkeit mit anderen Transvestiten zu kommunizieren. Aus diesem Grunde war ich Mitglied einer großen Community für TV´s beigetreten. Mit allen drum und dran, wie Profilerstellung und den entsprechenden Bildern und der regelmäßigen Nutzung des Chats.
Über den entsprechenden Messenger lernte ich viele Freunde und Bekannte kennen.
Man konnte hier Gedanken austauschen und viel Zeit verbringen. Ab und zu gab ich auch Ratschläge für meine Freundinnen, wenn sie mir ihre Probleme mitteilten.

Eines Tages lernte ich in dieser Community einen gleichaltrigen jungen Mann kennen, er hieß Bernd und war auch 27, im Chat. Er wollte mich gerne kennen lernen als Frau.
Am Anfang fand ich seine Absicht nur lustig, denn mein Selbstbewusstsein als Frau war eher sehr klein. Trotzdem ging ich zögerlich auf seine Wünsche ein und wir mailten uns regelmäßig. In den Mails standen seine Vorstellungen und meine. Irgendwie schaffte er es immer mehr, das meine Wünsche immer mehr mit seinen Wünschen übereinstimmten. Mit der Zeit wurde er mir immer vertrauter und es gab eine Zeit, da wartete ich schon auf seine Antwort mit großer Sehnsucht.

Eines Tages kam eine für mich interessante Mail von ihm. Er bot mir an mit mehreren Transvestiten zu ihm zu kommen. Erst wollte ich nicht, da ich aber einige dieser Transvestiten kannte und auch schon Kontakt mit ihnen hatte, sagte ich ihm zu, ein
Wochenende zu ihm zu kommen.
Etwas verwunderte mich an seiner Mail. Er wollte all meine Maße haben. Also, setzte ich mich mit einem Maßband hin und nahm die geforderten Maße von mir. Die schickte ich ihm bereitwillig zu und wartete auf seine Antwort.

Diesmal ließ sich Bernd sehr viel Zeit. Wieder so ein Spinner, der nur verspricht und nichts hält. Es machte mich irgendwie nervös, das er plötzlich gar nichts mehr von sich hören ließ. Meine Enttäuschung war natürlich riesig.

Ich dachte schon gar nicht mehr an diese Einladung, als ich die Mail nach ca. 4 Wochen in meinem Postfach fand. Er hat mich also doch nicht vergessen, dachte ich. Er schrieb darin, das alles vorbereitet sei für ein gemeinsames Wochenende oder mehr, je nach Lust der Eingeladenen. Als Bedingung nannte er nur, das ich angezogen als Frau kommen muss. Eine Art Kleiderordnung war auch dabei. Verboten waren eigentlich nur Hosen aller Art. Den genauen Treffpunkt sollte ich 2 Wochen vor dem eigentlichen Termin erfahren.
Ich bestätigte seine Mail und wartete...

Nach einer für mich unendlicher Zeit kam endlich eine Antwort von Bernd. Ich erhielt die offizielle Einladung per Mail. In 2 Wochen sollte ich am Freitag als Frau bei ihm erscheinen. Die genaue Adresse war angegeben und eine Skizze für die Anfahrt. Die Übernachtungen waren inbegriffen. Ich hatte noch 2 Wochen Zeit um mich mit meinen Bekannten, die, die gleiche Einladung hatten, noch etwas auszutauschen.
Wir wollten alle an diesen Treffen teilnehmen. Jeder war neugierig auf den anderen und auf unseren Gastgeber.

Die Zeit verlief in meinen Empfinden sehr zähe. Mehrmals räumte ich den Kleiderschrank aus und wider ein, weil ich mir immer noch nicht im klaren war, was ich zu dem Treffen anziehe und was ich noch mitnehme. Es dauerte sehr lange, bis ich in dieser Sache, eine Entscheidung getroffen hatte. Dazu mussten noch einige Sachen gewaschen werden und etwas nachgebügelt werden. Also, das ganze Haushaltsprogramm.


Einen Abend vor der Abreise packte ich meinen kleinen Koffer für das kommende Wochenende und legte mich rechtzeitig ins Bett. Unruhig wälzte ich mich im Schlaf hin und her. Die wildesten Träume verfolgten mich.

Am Morgen erwachte ich schweißgebadet auf und rasierte mich noch mal gründlich. Das Duschen nach der Körperrasur war eine Erfrischung. Nach dem abtrocknen klebte ich meine Brustprothesen fest und zog den Slip und BH an. Die Fußnägel lackierte ich in einem knalligen rot. Einen Bademantel zog ich darüber, um etwas kleines zu frühstücken und Kaffee zu trinken. Der Kaffee und die beiden Hörnchen zum Frühstück weckten meine Lebensgeister.
Nach dem gemütlichen Essen fuhr ich mit dem anziehen fort. Die halterlosen Strümpfe wählte ich vorsichtshalber und beschloss wenigstens eine Strumpfhose in der Handtasche mitzunehmen. Nach der Kleiderordnung waren ja Hosen verboten, ich wusste nicht ob das Verbot auch für die Strumpfhose galt. Es folgte mein schwarzes Samtkleid.

Der Rest des Schminkens dauerte wieder eine ganze Weile. Die Augenbrauen waren ja sowieso schon dünn gezupft und mit dem Stift wurde nur noch nachgezogen und der Bogen betont. Der Lidstrich kostete die meiste Zeit bis, ich zufrieden war. Den Lidschatten machte ich zweifarbig von hell ins dunkle braun. Es wurde etwas verwischt und ich war damit zufrieden. Beim Make-up wählte ich flüssiges und verteilte es mit einem Schwamm. Man konnte den leichten Bartwuchs nicht mehr erkennen, das ist der Vorteil, wenn man noch jung ist. Zum Abschluss noch Rouge unterhalb der Wangenknochen.
Den Kussmund in rot hatte ich auf Anhieb geschafft, so das nur noch das lackieren der Fingernägel übrig blieb. Nach dem trocknen des Lackes benutzte ich noch etwas Creme für den Glanz.

Über die Haare kam ein Haarnetz und die Perücke. Die befestigte ich mit 2 verzierten Haarspangen am Netz, das sie richtig fest saß. Als Abschluss folgten noch silberfarbene Ohrhänger und eine silberfarbene Halskette mit Armband und Uhr. Ein letzter Blick im Spiegel sagte mir, so kannst du als Frau durchgehen. Meine Handtasche war schon gepackt mit der Geldbörse, Fahrerlaubnis, Führerschein usw.
Als letztes wurden noch die schwarzen Pumps angezogen, mit 8 cm Absatz, und eine beigen Jacke über das Kleid mit einem gleichfarbenen Tuch um den Hals ergänzten mein Outfit. Die Handtasche wurde umgehängt und es konnte los gehen ins große Abenteuer...

Jetzt hieß es nur noch heil und unbemerkt zum Auto zu kommen. Schon beim Tür abschließen sah ich mich mindestens 5 x um ob mich jemand sieht. Meine Knien wurden immer weicher, aber ein zurück gab es nicht mehr. Das klackern der Pumps im Treppenhaus machte mir zusätzlich Kopfzerbrechen. Trotzdem erreichte ich ohne große Mühen die Haustür. Die letzten Meter bis zum Auto schaffte ich auch ohne große Probleme, aber mit einem unguten Gefühl in der Magengegend. Was soll es, dachte ich mir – jetzt oder nie...

II Die Anreise

Im Auto tauschte ich erst mal die Pumps gegen ein Paar Turnschuhe, das erschien mir sicherer beim fahren, da ich noch nie mit Pumps Auto gefahren bin.
Das Auto startete problemlos. Es ging nach Navi Richtung Autobahn. Eine eingelegte Musik CD war mein Begleiter während der Fahrt. Es waren bis zum Ziel etwa 100 km.
Da auf der Autobahn kein Stau war kam ich sehr gut voran bis ca. 10 km vor dem eigentlichen Ziel. Ich beschloss einen Parkplatz anzusteuern um die Toilette aufsuchen zu können. Das Auto stoppte ich auf dem Parkplatz in der dafür vorgesehenen Parkbox und wechselte die Schuhe wieder. Da hier nur insgesamt 4 KfZ standen, ging ich nachdem aussteigen, in Richtung Toilette. Ein junger Mann pfiff zum ersten mal hinter mir her.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ging so langsam wie möglich, mit kleinen Schritten zur Damentoilette. Ich setzte mich natürlich hin auf der Toilette.
Auf der Toilette frischte ich kurz mein Make-up auf und ging wieder so unauffällig wie möglich zum Auto zurück.
Der junge Mann rief zu mir:" Flotter Feger, wohin des Weges?"
Natürlich antwortete ich nicht auf so eine Anmache, aber wenn ich ganz ehrlich bin, imponiert hat es mich schon...
Im Auto tauschte ich die Schuhe wieder zurück und verließ in Schritttempo den Parkplatz, um noch mal nach dem jungen Mann Ausschau zu halten. Ich war genau so neugierig wie wahrscheinlich jede Frau in meinem Alter. Er war übrigens sehr attraktiv
und geschätzt, um die 30 Jahre.
Die letzten km auf der Autobahn vergingen relativ schnell und irgendwann musste ich abbiegen. Es ging ein Stück auf einer Bundesstraße weiter in einer sehr bewaldeten Gegend. Nach etwa 5 km sollte ich laut Navi rechts auf einen einspurigen befestigten Waldweg einbiegen. Das kam mir sehr seltsam vor, darum suchte ich in meiner Handtasche die Anfahrtsskizze von Bernd. Wie immer, wenn man etwas in der Handtasche sucht liegt es ganz unten. Mein Vergleich mit der Skizze sagte mir das ich auf dem richtigen Weg war. Nach ca. 2,5 km sollte ein alter Herrensitz auftauchen. Das war der eigentliche Treffpunkt unseres Trannitreffs. Also, fuhr ich ohne weiteres nachdenken, diese Straße weiter und erreichte wirklich einen alten Herrensitz mit vielen kleinen Türmchen und mit vielen Rankpflanzen an der Fassade.
Auf dem Parkplatz standen bereits 4 Autos. Ich war nicht die erste und auch nicht die letzte, dachte ich, bevor ich das Auto geparkt habe und den Motor abgestellte.
Plötzlich stand ein junger Mann neben meinem Auto und half mir beim Aussteigen. Er stellte sich mit Andreas vor und war von einer Service Agentur. So sagte er es zu mir. Ich fand das zwar etwas verwunderlich hatte aber nichts gegen seine Hilfe einzuwenden.
Eigentlich war ich sogar froh, das er meinen Koffer trug und mir den Weg zeigte.
Ich lief immer hinter ihm her. Über den Kiesweg erreichten wir den Haupteingang.
Dort stand der Hausherr, so raunte mir Andreas es zu, ein junger Mann, geschätzt so alt wie ich, mit schwarzen Haaren in einem Anzug.
"Du musst Katrin sein und ich bin Bernd." Sagte er zu mir.
Ich reichte ihm die Hand zum Gruß und er küsste sie. Er war also ein Mann mit guten Manieren, dachte ich und antwortete:" Ja, ich bin Katrin und freue mich Dich kennen zu lernen und bedanke mich nochmals für deine Einladung."
"Du siehst noch hübscher in Natur aus als auf den Bildern, die ich von dir kenne." Schmeichelte Bernd mir." Du machst mich verlegen und ich werde rot dabei." War meine Antwort auf den Small Talk. Wir gingen beide durch den Vorraum in eine große Stube,
er nahm dabei meine Hand und führte mich Hand in Hand bis zu einem bequemen Sessel, auf dem ich Platz nehmen sollte. Er wollte etwas zu trinken holen für mich.
Ich schaute mich etwas um in diesen Zimmer. Hier standen 4 Sessel um einen Tisch mit Blick auf einen romantisch gestylten Kamin. Das Parkett auf der Erde war teilweise mit wunderschönen Teppichen ausgelegt.
Bernd stand neben mir mit Sekt für uns beide und nachdem er mir das Glas gab, sagte er als Trinkspruch:" Auf etwas unvergleichliches und nie wieder kehrendes Ereignis, das für das Glück große Bedeutung hat. Darauf trinke ich mit dir Katrin, Prost!"
Ich bedankte mich und prostete ihm zu. Ich trank das Glas nicht mit einem Zug aus und stellte es auf dem Tisch ab. Da stand noch eine Karaffe mit Saft und er goss mir das kalte Getränk ein. In meinem richtigen Leben trank ich auch ab und zu mal Mango oder Orangensaft. Darum nahm ich das Glas mit dem Saft und trank es aus.
Irgendwie spielte plötzlich mein Kreislauf verrückt und mir wurde schwindelig...

III Der Filmriss

Bernd hatte einen Rollstuhl geholt und legte mich darauf. Er fuhr in den Vorraum zum Fahrstuhl. Es ging nach unten in einem weiß gefliesten Raum. Dort gab es ein komplett eingerichtetes medizinisches Labor. Man nahm mir Blut ab usw.
Nachdem man mit mir dort im bewusstlosen Zustand alle Tests abgeschlossen hatte wurde ich in den nächsten Raum gebracht. Als erstes wurde ich entkleidet und im Intimbereich behandelt. Man trug einen Spezialkleber auf und zog mir eine Vaginalhose an. Unter dieser Hose war ein kleiner Chip eingepflanzt worden. Diese Hose wurde an bestimmten Stellen noch vernäht mit einem reißfesten Garn und zum Schluss mit hautfarbenen Latex unkenntbar gemacht. Das gleiche machte man mit meinen selbst angeklebten Brüsten. Die Haare auf dem Kopf wurden entfernt und die Perücke aufgeklebt und an einigen Stellen ebenfalls festgenäht bzw. mit der Kopfhaut verbunden. Es war eine perfekte Arbeit von einem Spezialisten.
Nach der Trocknung des Latex auf den Nahtstellen, wurde von einem Techniker mit seinem Laptop der implantierte Chip getestet. Nach dem ersten Funktionstest wurde die eigentliche Software auf den Chip gespielt. Bernd und der Techniker unterhielten sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung der Software und des Chips.
Das wichtigste war für ihn, das der Chip immer meinen Aufenthaltsort signalisierte und man konnte ihm bestimmte Befehle geben. Die Software griff auch in den Körper ein, besonders in den Hormonhaushalt, wenn er es wollte. So war es technisch möglich eine Regelblutung erfolgen zu lassen mit allen Nebenerscheinungen. Er einigte sich mit dem Techniker, das Hormongefüge in meinem Körper feminin umzustellen. Was der Techniker auch sofort ausführte. Er stellte keine unbequemen Fragen und machte, was man von ihm verlangte. Zum Abschluss übergab er die Sicherungs- CD und spielte das Programm auf Bernd seinen Laptop. Ein letzter Test von ihm und er hatte bei mir seinen Auftrag erfüllt.
Dadurch, das alle Tests die Funktionsprobe überstanden hatten, war es Zeit mich wieder anzukleiden.
Er wurde nur noch von einem Laboranten gestört, der die ersten Testergebnisse und Blutuntersuchungen schon fertig hatte. Die Tests verliefen alle erfolgreich und meine Gesundheit war bestens, nur eines überraschte ihn etwas, mein Hormonspiegel.
Ich hatte mehr weibliche Hormone in mir als jeder normale Mann meines Alters. Das klappt ja bestens sagte Bernd zu ihm und speicherte diese Datei auch auf seinen Rechner.
Beim Ankleiden holte er sich Hilfe. Die beiden zogen mich genau wieder so an, wie ich her gekommen war. Als letztes entfernten sie mit warmem Wasser und spezielle Tücher mein Make-up und verfrachteten mich wieder auf den Rollstuhl.
Bernd fuhr mich wieder zum Fahrstuhl. Wir fuhren diesmal in den 2. Stock. Hier war mein Zimmer in dem ich eigentlich übernachten sollte. Er hob mich aus dem Rollstuhl und legte mich aufs Bett, bevor er ging kontrollierte er noch die geschlossenen Rollläden und verließ das Zimmer. Natürlich schloss er das Zimmer ab, er wollte nicht, das ich auf Erkundungsreise gehe und die anderen Transvestiten besuche. Theoretisch hätte er es nicht gebraucht, denn das Mittel wirkte mindestens 20 Stunden.

IV Der nächste Tag

Gegen Mittag wurde ich langsam wach und blinzelte vor mich hin. Die dichten Vorhänge ließen nur wenig Sonne in das Zimmer. Trotzdem fiel mir sofort auf, das vor dem Fenster Gitter angebracht waren. Wo war ich denn hier gelandet? Ich konnte mich nur bruchstückweise an den gestrigen Tag erinnern. Hatte ich nicht noch etwas getrunken als ich hier ankam oder nicht? Wo waren meine anderen Bekannte? Wo war der Gastgeber, Bernd? Ich hatte so viele Fragen und keine Antworten.
Also, erst mal aufstehen und ins Bad gehen, war meine Entscheidung. Ein Geräusch ließ mich völlig wach werden. Auf einem Stuhl saß jemand und hat mich die ganze Zeit beobachtet. Er deutete mir an, das ich aufstehen solle und wies auf das Bad, sagte aber nichts.
Da ich ja vollkommen angezogen war suchte ich meine Pumps, zog sie an und ging ins Bad. Hier gab es alles was eine Frau erfreut. Zuerst musste ich mal, zog den Slip runter und setzte mich hin. Nach dem pullern zog ich den Slip wieder hoch und wusch mich etwas. Zähne putzen, noch mal waschen und einen kleinen Schluck Wasser trank ich noch, denn irgendwie hatte ich einen trockenen Mund.
Zum Schluss schminkte ich mich noch etwas und kämmte mit einer weichen Bürste meine Haare etwas durch. Das ziepen beim kämmen nahm ich nur im Unterbewusstsein wahr. Ich fand mich mal wieder chic.
Nach dem ich das Bad verlassen hatte sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus.
Aber mein Aufpasser sagte entweder gar nichts oder nur immer später...
Wir verließen beide das Zimmer in Richtung Fahrstuhl. Aus den anderen Zimmern auf dieser Etage kamen noch mehr Transvestiten mit ihren Aufpassern, insgesamt 9 Transvestiten ohne mich. Keiner traute sich was zu sagen, es war totenstill.
Wir fuhren in den 3. Stock und die Aufpasser wiesen uns an den vor uns liegenden Saal zu betreten.
Der Saal war sehr geräumig und in der Mitte stand ein großer Tisch mit 10 Stühlen drum herum. Davor gab es ein etwas erhöhtes Podest mit Stühlen.
Auf dem eigentlichen Tisch gab es Namenskärtchen mit unseren Namen. Der Tisch selbst war für ein Frühstück gedeckt. Da im Moment nur wir 10 hier waren, suchte ich meinen Platz und setzte mich hin. Die anderen folgten mir. Meine beiden Nachbarinnen waren Sandy und Monica. Wir fingen an zu erzählen. Es war bei allen das gleiche passiert nur zu unterschiedlichen Zeiten. Keiner konnte sich an die Zeit erinnern, was nach dem Saft war. Jeder hatte beim aufstehen einen Aufpasser im Zimmer und keiner hatte irgend etwas bemerkt, was hier vor sich ging...
Da ich Hunger hatte fing ich an zu essen. Die anderen machten es mir nach und bald klapperten alle entweder mit Messer und Gabel oder mit dem kleinen Löffel.
Nur nicht kleckern dachte ich und sah mich gewaltig vor beim Essen. Meine beiden Nachbarinnen taten es mir gleich. Wir erzählten uns gegenseitig beim Essen über die Community und ich stellte fest, das Sandy und Monica zu meinem Freundeskreis dort gehörten. "War es so gewollt?" Fragte ich mich schon die ganze Zeit.

Völlig unbemerkt von uns hatten inzwischen 6 Männer auf den Stühlen Platz genommen, hinter dem Podest. Sie hatten wohl über einen Hintereingang die Bühne betreten. Sie sortierten irgend etwas und sprachen kein Wort.

Eine laute Klingel, ließ uns aufhorchen und nur dadurch bekamen die Herren auf der Bühne unsere Aufmerksamkeit. Es war mit einem Schlag toten still in dem Saal.
Einer davon war unser Gastgeber.

Bernd nahm ein Mikrofon und hielt eine Rede, er sagte:" Ich begrüße alle meine eingeladenen Damen und möchte die Herren hier neben mir vorstellen. Zu meiner linken und rechten Seite sind es, Herr Ammer und Herr Finke, sie sind beide Notare. Die anderen beiden Herren sind Jürgen und Fred, sie bilden ein Gremium, das bestimmte Aufgaben hat, die ihr im Moment noch nicht wissen müsst. Ihr seit, von uns ausgewählt worden, weil ihr als Transvestiten sehr feminin ausseht. Wir hoffen auf euer Verständnis und erwarten von euch allen, das ihr eine Chance nutzt, die man im Leben nur ein Mal bekommt. Das sollte sich jeder von euch überlegen, ob er ja oder nein sagt zu den Ausführungen des Notars Herr Ammer."

Er machte absichtlich eine Pause um das eben gesagte wirken zu lassen.

Natürlich verstanden ich und meine Leidensgenossinnen nur Bahnhof. Ich konnte mit den vielen Andeutungen überhaupt nichts anfangen. Was wollten denn diese drei Herren nun wirklich von uns?

V Das Spiel des Lebens

Der Notar, Herr Ammer ergriff das Mikrofon und machte folgende Ausführungen, indem er sagte:" Es ist ein Spiel unter notarieller Aufsicht.
Sie werden dazu einen Vertrag unterschreiben oder auch nicht.
Die jenige von Ihnen, die den Vertrag nicht unterschreibt ist raus aus dem Spiel und kann sofort nach Hause fahren, ohne irgend einen Rechtsanspruch auf etwas.
Diejenigen, die an dem Spiel teilnehmen erhalten pro 24 Stunden jeweils 80 € und 2 Mahlzeiten am Tag. Die 3 Gesamtgewinner erhalten je 750 000 € zur freien Verfügung oder alle Kosten für eine perfekte Frau mit diversen Operationen. Bis das Ergebnis stimmt für die Gewinnerinnen.
Das eigentliche Spiel geht über mehrere Runden, immer über einen Zeitraum von 6 Tage und einen Tag frei. Dieser Tag kann für Erholung genutzt werden. Es werden hauptsächlich Spiele im Zusammenhang, mit dem Frau sein, gespielt. Diese Spiele gehen teilweise an physische und psychische Grenzen. Hier wird niemanden etwas geschenkt.
Die genauen Spiele werdet ihr regelmäßig alle 7 Tage aufgeschrieben in einem Umschlag auf euren Platz finden.
Nach jeder Runde wird die Jury zusammen treten und Damen von euch die rote Karte für den Spielschluss verteilen. Für diese Damen ist das Spiel dann definitiv beendet und das entsprechende Geld wird mit der Karte im Umschlag übergeben.

Die am Spiel teilnehmenden Damen dürfen das Gelände dieses Objektes nicht verlassen
und aus unserer eigenen Sicherheit sind bestimmte Vorkehrungen bereits getroffen, auf die ich nicht weiter eingehen möchte, weil sie mit dem Spiel nichts zu tun haben.
Aber glauben sie mir es könnte sehr schmerzhaft für Sie werden. Es liegt also an Ihnen, ob Sie es akzeptieren oder nicht."

Der Notar machte eine Pause und ließ uns mit den Gedanken allein.

Ich hatte die Chance eine richtige Frau zu werden, dachte ich, sagte aber nichts. Meine beiden Freundinnen grübelten auch, man sah es ihnen an. Was hatte ich schon zu verlieren und Geld gab es auch noch. Das Geld kann man immer gebrauchen, also, warum nicht? Normaler Weise muss man für eine Woche Halbpension eine Menge Geld hinlegen und hier bekomme ich sogar noch welches. Monica und Sandy wollten auch mitmachen, sagten sie mir leise ins Ohr. Damit waren wir drei uns schon einig.

Herr Ammer beendete seine Pause und fragte nun jede Dame im Raum mit ihren Alias Namen ob sie am Spiel teilnehmen will oder nicht. Diejenige die mit ja antwortete sollte den notariellen Vertrag unterschreiben. Alle sagten "ja" und gingen zum unterschreiben.
Wir drei waren die letzten und unterschrieben ein Vertragswerk von ca. 12 Seiten A4 ohne den ganzen Text zu lesen. Wir vertrauten Herr Ammer, das er uns nicht betrügt.

Danach gingen wir auf unsere Plätze zurück und wollten etwas feiern. Da auf dem Tisch mehrere Karaffen mit Rotwein standen und einer der Aufpasser Sekt brachte, ließen wir es uns gut gehen. Natürlich wurden über die Spiele spekuliert, aber so richtig hatte keiner eine Idee. Was würde da auf uns zu kommen? ...

In der Zwischenzeit hatte sich das Präsidium aufgelöst und durch einen Hinterausgang verschwunden, ohne das jemand von uns das mitbekommen hat.

Meine Gefühle fuhren inzwischen Achterbahn, als ich über das ganze in Ruhe nachdachte. Auf was habe ich mich da eingelassen. War es die Stimmung, das ich ohne einen klaren Verstand so einen Vertrag unterzeichnete. Erst in diesem Moment fiel mir auf, das ich gar nichts in den Händen hielt. Ich hatte weder eine Kopie noch irgendwas brauchbares in den Händen. Fürchterliche Angst kam in mir hoch und ich fühlte mich sauelend...
Als ich auch noch sah, das das Präsidium nicht mehr da war ging mein Herzschlag in ungeahnte Höhen...

Ich unterhielt mich leise mit meinen beiden Freundinnen und hoffte von dem beiden etwas Trost zu bekommen. Sandy sah das ganze nicht so eng und Monica teilte meine Ängste. Das beruhigte mich wieder etwas.

Inzwischen ist es Nachmittag geworden.
Wir drei Freundinnen wollten noch etwas an die frische Luft gehen und standen auf. Am Ausgang des Saales war ein kleines Schild mit den Essenszeiten. Das war ja richtig früh mit dem Frühstück um 6.00 Uhr bis 6.45 Uhr. Und das Abendessen gab es von 19.30 Uhr bis 20.15 Uhr. Einen Speiseplan gab es leider nicht. Warum wohl nicht...
Auf den Flur zum Fahrstuhl folgte uns wieder ein Aufpasser.
Das war auch so eine Frage aus dem Vertragstext, was das sollte? ...
Wir fuhren ins Erdgeschoss und verließen über den Haupteingang den Herrensitz.
An der Tür blieb unser Aufpasser zurück ohne irgend ein Wort.

Wir waren endlich allein und gingen den Hauptweg unbewusst in Richtung Ausgang.
Beim Erzählen untereinander ist es uns gar nicht aufgefallen in welche Richtung wir liefen. Etwa 10 m vor dem Ausgang fingen bei uns allen drei Unterleibsschmerzen an.
Erst wollte ich darauf gar nichts geben und machte unwillkürlich einige Schritte rückwärts und die Schmerzen wurden weniger. Ich rief sofort meine beiden Freundinnen zurück, die sofort kehrt machten. Sie hatten jetzt die gleichen Empfindungen wie ich. Wie ist so was möglich fragten wir uns? Dann fiel mir die Rede des Notars ein. Er hatte was von Sicherheit gefaselt. Jetzt war mir auch klar, warum unser Aufpasser nicht mit gekommen ist.

Man hatte eine andere Möglichkeit gefunden uns zu überwachen!

Wir waren Gefangene in einer Einöde, versteckt hinter vielen Bäumen im Wald. Ein Entkommen war hier nicht möglich ohne das blöde Spiel zu beenden...

Nach dieser gemeinsamen Erkenntnis liefen wir wieder zurück und wurden von unserem Aufpasser grinsend empfangen. Es ging über den Fahrstuhl zurück in unsere eigenen Zimmer. Unser Aufpasser folgte uns nicht in die Zimmer.

Das Zimmer hatte eine Größe von ca.30 qm. Über den Ausgang hing eine große Funkuhr. Es gab einen riesigen Schrank mit insgesamt 8 Türen, 7 davon waren verschlossen bzw. es gab keine Möglichkeit diese Türen zu öffnen. Hinter der offenen Schranktür waren meine eigenen Sachen sauber und ordentlich eingeräumt. Dann gab es noch einen Sessel und einen Tisch, eine breite Kommode und ein Metallbett, komischer Weise mit Rollen drunter. So eine Art Krankenhausbett, aber sehr bequem mit einer dicken und harten Matratze. Der Fußboden bestand aus Laminat.
Die Fenster waren von außen vergittert und hatten noch Rollläden. Dazu kam noch eine blickdichte Übergardine und normale Gardinen.
Zu meinem Entsetzen gab es kein Telefon, dafür aber einen Fernseher. Die Fernbedienung für das Gerät war nicht zu finden, trotz intensiver Suche. Die normalen Tasten des Fernsehers waren auch tot.
Hinter dem Schrank war der Eingang zum Bad.
Das Bad war sehr geräumig. Hier gab es Dusche und auch eine Wanne. Die Toilette war extra abgeteilt mit einem riesigen Spiegelschrank und ein Waschbecken. In dem Spiegelschrank gab es Kosmetik vom feinsten und alles war mehr als ausreichend vorhanden.

Ich legte mich auf mein Bett und träumte etwas vor mich hin. So halb im Schlaf.
Meine Träume waren wild und wirr.

Ein seltsames Geräusch weckte mich um 19.00 Uhr. Es war eine Lautsprecherdurchsage.
Es ist Zeit zum Aufstehen und fertig machen zum bevorstehenden Abendbrot. Die Tür öffnet sich in 20 Minuten. Dieser Lautsprecher war raffiniert in der Lampe, an der Decke eingebaut. Wie ein Blitz sprang ich aus dem Bett und rannte zur Tür.

Die war tatsächlich verschlossen!!!

Mir blieb nichts anderes übrig als ins Bad zu gehen um mich fertig zu machen. Vorher zog ich den Slip herunter und wollte mich gerade hinsetzen als ich nach unten blickte...
Was war das denn, ich hatte eine Vagina...
Wie war das denn möglich...
Wieso fällt mir das jetzt erst auf...

Beim Pullern schaute ich zum ersten mal richtig nach unten. Damit ich genug sehen konnte, setzte ich mich so breitbeinig wie möglich hin. Der Strahl kam wirklich aus der Vagina. Ich war fertig mit der Welt...

Die Zeit verrann unaufhörlich und ich musste mich wieder konzentrieren. Ich wechselte noch den Slip und wusch mich kurz. Dann wieder Make-up und ich war fertig. Die Pumps angezogen und 4 Minuten Zeit hatte ich noch um rechtzeitig zum Essen zu kommen.

Mein Aufpasser brachte mich zum Essen und genau pünktlich saß ich auf meinen Stuhl am großen Tisch. Das Essen war wirklich Spitze und es schmeckte wirklich ausgezeichnet. Ich trank etwas Rotweinschorle. Ich befürchtete noch mehr solche Entdeckungen wie im Bad. Aus diesem Grund hielt ich mich vornehm zurück beim trinken. Es gab genug Wein, in weiß, rot oder Rose`.

Während des Essens sprach ich mit Sandy und Monica über meine Entdeckung.
Sie waren noch nicht auf Entdeckungsreise gegangen und aufgefallen ist ihnen auch noch nichts. Ich sagte nur zu ihnen zum Schluss:" Ihr hattet am Tor die gleichen Symptome wie ich und es würde mich wundern, wenn bei euch beiden nicht das gleiche passiert ist."

Dann verließ ich das Essen und ging betreut von meinem Aufpasser in mein Zimmer zurück. Nach dem schließen der Tür von mir folgte ein lautes Schließgeräusch, das von der Tür her kam. Ich war gefangen in meinem Zimmer. Kurz darauf schlossen sich die Rollläden und fuhren automatisch nach unten.

Mir blieb nichts anderes übrig als ins Bad zu gehen, das Make-up zu entfernen und mich für das Bett fertig zu machen.

Ich kroch in mein Bett und erkundigte erst mal meinen Körper unter der Bettdecke.
Man konnte weder an den Brüsten, noch an der Vagina erkennen, was eigen war und was nicht. Das war deprimierend...

Irgendwann war ich im Reich der Träume...


Fortsetzung folgt ...Irgendwann.... Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 11.04.12 um 23:22 geändert
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:13.04.12 07:03 IP: gespeichert Moderator melden


sehr schöne Geschichte
hoffentlich kommt bald die Vortsetzung.

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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:13.04.12 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


An alle Leser dieser Geschichte...
Es werden mehrere Fortsetzungen folgen und ich verspreche, es wird für jeden etwas dabei sein.
Von Fetish, SM und so weiter, da es ja mehrere Spiele gibt....
Voraus gesetzt es wollen Leute Fortsetzungen haben und tuen es auch kund !
Da meine Schreibkünste eher mau sind, dauert es natürlich etwas länger... Katrin
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mabeu1
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:14.04.12 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Geschichte, ich bin voll echt gespannt wie es weitergeht, hoffentlich auch bald sehr schnell.
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Teil VI Datum:14.04.12 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser dieser Phantasiegeschichte....
Es geht weiter, wie versprochen mit dem eigentlichen Spiel...

VI Das erste Spiel

Gegen 05.15 Uhr wurde ich wieder von der Lautsprecheranlage geweckt.
Eine, in meinen Empfinden dominante, weibliche Stimme sagte: "Zeit zum aufstehen und fertig machen zum Frühstück. Die Tür öffnet sich in 30 Minuten. Heute beginnt das Spiel erst richtig."
Ich fühlte mich elend und torkelte mehr, als das ich ging, ins Bad. Nach dem Gang zur Toilette, Zähneputzen, ging ich unter die Dusche. Die nächste Überraschung war, das es keine Möglichkeit gab die Perücke zu entfernen. Ich schimpfte vor mich hin und dachte, was das wieder für ein Trick sei. Es nutzte ja nichts, ich wollte duschen.
Also, kurz abgeduscht, abgetrocknet und die Perücke mit dem Handtuch kurz abgerieben.
Unterwäsche anziehen und Strumpfhose an, das ging schon fast automatisch.
Kleid übergezogen und Schuhe an. Jetzt musste nur noch die Frisur halbwegs in Ordnung gebracht werden. Es ziepte manchmal richtig stark beim durchkämmen.
Das Geräusch für das öffnen der Tür holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück.
Ich musste los.
Vor meiner Tür stand eine attraktive Frau, geschätzt 40 Jahre, blond mit blauen Augen, bekleidet mit Lederrock und weißer Bluse.
Sie stellte sich diesmal sogar vor und sagte": Ich heiße Anke und werde dich im nächsten Spiel begleiten, mehr oder weniger. Ich hoffe, du stellst dich nicht so zickig an, in deinem eigenen Interesse!"
"Ich werde mir Mühe geben." War meine Antwort darauf.
Wir gingen zum Fahrstuhl und nach dem erreichen der 3 Etage lief ich weiter
zum frühstücken.
Nach und nach wurde es voll am Tisch. Während des Essens erzählte ich von meinen Erlebnissen mit der Perücke und meine Freundinnen waren inzwischen auch auf Entdeckungsreise am eigenen Körper gewesen. So tauschten wir unsere Meinungen über diese Veränderungen aus, aber so richtig konnte sich keiner von uns einen Reim darauf machen.
Genau um 06.45 Uhr mit dem zeitlichen Ende des Frühstücks wurde jedem von uns der besagte Brief für das erste Spiel übergeben von einer Frau, die genauso bekleidet war, wie Anke.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, setzt ich in den Rollstuhl, legst die Hände auf
den Seitenarmlehnen und wartest. Es geht in diesem Spiel um den Anfang Des
Frau seins. Deine Gouvernante ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt überstehst. Viel Glück!!!

Jeder hatte den gleichen Brief bekommen. Nur die Namen der Gouvernanten waren unterschiedlich. So richtig wusste ich noch nicht, was ein Rollstuhl mit einer Gouvernante zu tun hat...

Da es nicht anders ging, verließen wir den Saal und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten und gingen in unsere eigenen Zimmer.

Statt meines Bettes stand da jetzt ein Rollstuhl. Er sah aus wie ein ganz normaler Rollstuhl, den man schon mal im Krankenhaus begegnet ist. Ich legte den Brief zur Seite und setzte mich halbwegs bequem da rein. Es passierte noch nichts. Die Arme legte ich wie gewollt auf die jeweilige Armlehne und plötzlich schlugen Eisenfesseln um meine Hände. Es gab kein Entrinnen mehr aus dem Teufelsding.

Nach etwa 10 Minuten stand Anke hinter mir und sagte": Das hast du aber fein gemacht, dann wollen wir mal technisch noch etwas verändern."
Nicht genug, das meine beiden Hände gefesselt waren, klappte sie noch einen Bügel über den Bauch und befestigte ihn. Der Kopf wurde auch noch mit einem Gestänge in Position gebracht. Ein wegdrehen war nicht möglich und hätte starke Schmerzen verursacht.
Jetzt gab es kein Entrinnen mehr. Wollte ich es überhaupt...

Sie war anscheinend mit mir noch nicht fertig. Sie zog in aller Seelenruhe 2 Spritzen auf
und gab mir eine in den linken Arm und eine in den linken Oberschenkel.
Nachdem das erledigt war, sagte sie": Die Spritze im Arm blockiert mit etwas anderen noch dein Sprachsystem und die Spritze im Oberschenkel lässt deine Beine wie Gummi werden. Beide Spritzen haben ein Wirkzeitraum von 140 Stunden. Es wird keine weiteren Nebenwirkungen geben."

Nachdem das erledigt war wurden alle Fesseln von ihr entfernt und sie gab mir eine leichte Ohrfeige. Ich wollte sie voll meckern, aber das Zeug wirkte schon. Es kamen nur undeutliches Gemurmel heraus, nicht ein verständliches Wort.

Sie bekam Hilfe. Eine zweite Frau mit der gleichen Bekleidung half ihr, mich aus dem
Rollstuhl zu heben und Stück für Stück zu entkleiden. Sie waren beide sehr geübt darin,
denn jeder ihrer Handgriffe saß.
Im Anschluss wurde ich auf die Kommode von den beiden gelegt und an den Händen mit einstellbaren Handfesseln fixiert. Anke zog mir eine rosafarbene Gummihose schon von unten über die Beine nach oben. Sie schmierte meinen Unterleib und Hintern mit einer Lotion ein und legte mir eine Pampers Windel um. Nach dem schließen der Klebeverschlüsse zog sie die Gummihose richtig hoch. Als sie damit fertig war holte sie aus dem Zimmerschrank, genauer hinter der 2.Tür, eine weiße, wollene Strumpfhose mit kleinem Blumenmuster und einen Body aus Plastikmaterial in Rosa mit vielen Rüschen.
Das anziehen bei mir ging von den beiden so schnell, als hätten sie im Leben nichts anderes gemacht. Sie holten noch ein Babymützchen mit kleinen Bommeln zum zubinden und das eigentliche Prachtstück, ein Plastikkleid mit durchsichtigen lilafarbenen Ärmeln, in Schwarz mit Raffung im Brustbereich bis zur Hüfte und eine Art lila Blumenkragen.
Das Kleid selbst hatte einen langen Reißverschluss im Rücken.
Sie zogen es mir von unten an und brauchten so immer nur eine Hand aus der Fesselung zu lösen. Wobei meine Widerstandskraft vermutlich sowieso nur klein war...
Der geschlossene Reißverschluss wurde mit einem kleinen Schloss gesichert. Ein Entrinnen aus der ganzen Wäsche war eh nicht möglich, weil die beiden Damen mir hautfarbene Fäustlinge über beide Hände zogen und ebenfalls sicherten und an den integrierten Ringen zusammen schlossen, so das die Hände auf dem Bauch waren.
Der Abschluss war die wollene Mütze, wollene Schuhe und ein Nuckel. Der Nuckel war so konstruiert, das man nuckeln musste um durch den Mund Luft zu bekommen und wurde am Hinterkopf befestigt.

Anke holte danach mein Gitterbett ins Zimmer, wieder auf Rollen.
Das hatte die normale Länge eines Bettes, war aber schmaler. Die Gitter hatten eine Höhe von ca. 70 cm. War mit Gummi bezogen und hatte eine Decke mit Plastikbezug.

Die beiden legten mich in das Bett und befestigten noch ein Geschirr um meinen Brustbereich. Das Geschirr befestigten sie an jeder Seite der Gitterstäbe. Der krönende Abschluss war eine Spreizung der Beine im Kniebereich und die Beine wurden auf Höhe der Knöchel zusammen gebunden.

Nach dem zudecken wünschten sie mir eine Gute Nacht.

An schlafen war überhaupt nicht zu denken, ich war ja gerade erst aufgestanden gewesen. Aus diesen Grunde versuchte ich meine Lage etwas zu verändern. Es war sehr frustrierend, der Bewegungsspielraum war eigentlich fast null. Das Geschirr hielt mich fest positioniert in der Mitte des Bettes. Die Hände waren total unbrauchbar und die Füße waren durch die Spreizung auch nicht besser dran. Dazu kam noch der blöde Nuckel, der zwar beruhigte, aber nicht entfernbar war. Es wurde immer wärmer mit der Zeit und das schlimmste stand mir noch bevor. Meine Blase und der Darm fingen sich an zu melden...

Ich fühlte, das sich unter der Kleidung ein glitschiges Nässegefühl breit machte. Der Schweiß musste in Strömen rennen. Die Schmerzen im Bauchbereich wurden immer größer, durch das Unterdrücken des mal müssen. Ich wollte schreien...

Natürlich ging es nicht, weil der Schnuller schon allein, sämtliche Worte unterdrückt hätte, dazu kam ja noch die Lähmung des menschlichen Sprachsystems...

Nach einer für mich ungewisser Zeit, war der Widerstand gegen das Unausweichliche gebrochen. Ich ließ es laufen. Dieses Gefühl ist sehr erniedrigend, weil man keine Chance hat, es zu verhindern. Aus diesem Grunde fing ich an zu weinen. Mehrer Tränen rollten über meine Wange und machten es noch feuchter in meiner Umgebung.

Die aufkommende Müdigkeit, durch den Schnuller verursacht, brachte mich in das Land der Träume. Die Träume waren zwar eine Erlösung, lösten aber innerlich ein wahres Gefühlschaos aus.

Gegen 18.30 Uhr wurde ich aus meinen Träumen gerissen. Anke stand am Bett und löste die Teile des Geschirrs von den Gitterstäben, entfernte die Decke und löste die Befestigungen der Beine. Inzwischen war ihre Hilfe wieder da. Anke sprach sie mit Britta an. Die beiden hoben mich aus dem Bett und legten mich wieder auf die Kommode.
Als erstes lösten sie die Verbindung zwischen den Fäustlingen und zogen mich danach aus, indem sie mich mal auf die eine und dann auf die andere Seite drehten. Jeder Handgriff hatte Sinn von den beiden. Irgendwann war ich nackig bis auf die volle Windel.
Da ich keinen Widerstand leistete ließen sie meine Hände ungefesselt, nur die Fäustlinge ließen sie an.
Britta hob meine Beine an und Anke machte mich sauber. Ich fühlte mich langsam wohler
und wollte schon mit den Händen nach unten greifen. Das wurde bemerkt von den Beiden und es gab 2 Schläge auf den Hintern. Es tat richtig weh...
Britta sagte deshalb:" Babys haben die Hände in Kopfhöhe zu halten und Zuwiderhandlungen werden bestraft und es gibt einen Punkt minus. Du hast nur Glück, das du durch heute morgen 2 Pluspunkte hast."
Das war mir eine Lehre und ein paar Tränen kullerten über meine Wange.
Sie schmierten mich wieder ein und zogen mich neu an. Über die Pamperswindel zogen sie eine hautfarbene Gummihose, mit einer Spreizeinlage, mit Rüschen. Die Strumpfhose war gelblich und hatte Marienkäfer als Motiv. Der Body war wieder in Rosa und bestand im hinteren Pobereich aus Rüschen, das Material war mal wieder Plastik, genau wie das gelbliche Kleid, das dann folgte. Es hatte auf beiden Seiten Puffärmel in Pink. Zum Abschluss schlossen sie den Reißverschluss und befestigten das kleine Schloss wieder. Gestrickte Babyschuhe vervollständigten das Outfit. Stimmt nicht ganz, der Schnuller wurde wieder in den Mund gesteckt und am Hinterkopf befestigt.
"Liegen bleiben!" Sagte Anke zu mir und zu Britta:" Holst du bitte schon mal den Wagen für unsere Prinzessin."
Es dauerte gar nicht lange als Britta mit dem Wagen kam. Es war ein ganz normaler Kinderwagen, nur größer, stabiler gebaut und genau wie das Bett hatte er eine Unterlage aus Gummi und die Decke in einem Plastikbezug.
Man legte mich in den Wagen und legte mir als Krönung wieder das Geschirr an. Die Seitenteile des Geschirrs befestigten die beide wieder auf jeder Seite des Wagens. Ein Aufrichten war wieder nicht möglich.
Das ganze war von den beiden in 30 Minuten erfolgt. Sie ließen mich allein und mussten sich um die Nächste kümmern.
Durch meine schlechten Erfahrungen im Bett ließ ich es sein, mein Bewegungsspielraum zu erkunden. Es brachte überhaupt nichts, es gab kein Entkommen aus dieser Lage...

Genau pünktlich um 19.30 Uhr holte mich Anke ab und brachte mich in den großen Saal zum Essen. Es gab nur keine Stühle mehr, sondern Kinderstühle aus Holz mit dem Brett vor dem Bauch und einem hochkant eingebauten Zwischenbrett. Anke löste die beiden Riemen des Geschirrs und setzte mich auf den Stuhl mit Brittas Hilfe. Sie führte meine Beine in die dafür vorgesehenen Aussparungen unter dem Brett. Die Riemen des Geschirrs wurden am Stuhl festgemacht. Meine anderen Leidensgefährtinnen erging es genauso und nur die Farben der Kleidung waren bei ihnen anders.
Vor dem Essen wurde der Schnuller entfernt und ein buntes Lätzchen umgebunden. Das hatte am Ende eine Auffangmöglichkeit.
Das eigentliche Essen bestand aus einem Brei der uns mit einem Löffel Stück für Stück eingetrichtert wurde. Das Zeug schmeckte scheußlich und nach der Hälfte öffnete ich den Mund nicht mehr. Anke versuchte es mit zureden, nützte aber nichts, ich war stur.
Sie holte eine Flasche und gab mir mit der Nuckelflasche Tee zum trinken. Damit war der eklige Geschmack erst mal weg und ich ließ mir den Brei wieder geben. Das Zeug nahm nicht ab auf dem Teller. Noch mal eine Nuckelflasche mit Tee, den ich gierig trank. Den letzten Rest habe ich auch noch geschafft aber trotzdem hat es mir wieder einen Minuspunkt eingebracht. Mein Konto war bei Null...
Nachdem das Essen beendet war wurden wir alle los gemacht, von den Stühlen gehoben und in die Wagen gelegt, natürlich wieder mit der Befestigung des Geschirrs.
Es ging zurück in jedem sein Zimmer.
Im Zimmer wurde ich, nach dem lösen der Riemen des Geschirrs ins Bett gelegt. Die Befestigung der Riemen und meiner Beine war genauso wie früh. Wegen des Minuspunktes beim Essen wurde der Schnuller gegen einen größeren getauscht. Der füllte fast den ganzen Mund aus und drückte leicht gegen den Kiefer...
Bevor Anke mich zudeckte schloss sie die beiden Fäustlinge wieder auf dem Bauch zusammen, dann wünschte sie mir eine gute Nacht und verließ mein Zimmer.

Ich war mit meinen Gedanken allein. Es würde wieder das gleiche passieren wie früh und diesmal wollte ich mich nicht mehr wehren.
War es ein Fehler am Spiel teilzunehmen?
Hielt ich diese Prozedur noch 5 Tage und Nächte aus?
Wenn ich viele Minuspunkte habe, was passiert dann?
Geht es meinen Freundinnen auch so?

Ich hatte viele Fragen, aber nicht eine Antwort darauf...
Der Schlaf erlöste mich von den vielen Fragen.

Der nächste und auch der übernächste Tag verlief genauso, so das ich mir die Ausführung darüber spare. Mein Punktekonto war immer noch Null. Der Grund war immer das Abendessen. Das brachte die Minuspunkte.

Am Morgen des Vierten Tages wurde ich nach dem ausziehen von Anke etwas abgeduscht. Nach dem abtrocknen wurde wieder die Pampers umgelegt und es ging wieder weiter mit einer weißen Gummihose mit Rüschen und einem entsprechenden Spreizkern. Eine pinkfarbene Strumpfhose und der obligatorische Body aus Plastik in weiß. Das Kleidchen aus Plastik war rosafarbig, bis zur Hälfte und Schwarz der Rest. Der Reißverschluss wurde wieder mit dem Schloss gesichert.
Das Geschirr wurde über den Brustbereich gelegt und im Rücken verschlossen. Es erfolgte die Umquartierung in den Kinderwagen, wo die Riemen sofort befestigt wurden.
Keine Chance auf Bewegung, das war frustrierend...
Es ging wieder zum Frühstück, auf den von mir gehassten Kinderstuhl. Die Riemen hielten mich fest in diesem Stuhl und der Spreizkern in der Gummihose verhinderte eine vernünftige Bewegung der Beine, die sich ja von mir sowieso nicht bewegen ließen.
Zum Frühstück gab es meistens Milchsuppe, die einen seltsamen Geschmack hatte. Damit hatte ich überhaupt keine Probleme, auch früher nicht in meinem alten Leben, war es wirklich erst eine Woche her?
Die Nuckelflasche war entweder mit Kakao oder mit Milch gefüllt. Das System dafür war nicht erkennbar, weil ich meistens Kakao hatte. Einige andere von uns hatten mehr Milch. Es war mir relativ egal ich nuckelte die beiden Flaschen immer aus. Ich brauchte ja auch die Punkte für mein Konto...

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, das man bei herzhaften Getränken, einiges einmischen kann ohne das es auffällt.

Nach dem Essen wurden die Riemen gelöst und ich wurde in den Kinderwagen gelegt. Dort wurden die Riemen wieder befestigt und Anke setzte mir eine Babymütze auf mit Bommeln. Ich hasste solche Sachen auf dem Kopf und versuchte den Kopf unwillkürlich wegzudrehen. Dabei war ich zu langsam und Anke zu geübt. Das Ding war auf den Kopf und unter dem Kinn zugemacht...
"Wollte die Prinzessin zickig werden?" Fragte sie mich. Ich bewegte so schnell wie möglich den Kopf für ein Nein. Sie hat es akzeptiert und ich hatte Glück...

Sie fuhr mich aus dem Saal zum Fahrstuhl. Es ging nach einer für mich gefühlten Ewigkeit nach unten und raus an die Luft. Sie schob den Wagen auf den Wegen durch den Park, der riesig war. Es waren um die 25 Grad und Sonnenschein. Von dem eigentlichen Park sah ich vorerst nichts, denn bei dem Kinderwagen war die Haube noch unten.
Nach einiger Zeit hielt sie an. Anke holte eine große Decke und einen Korb unter dem Wagen hervor und breitete die Decke auf der Wiese, unter einem Baum, aus.
Sie legte sich auf die Decke und träumte vor sich hin.
Mir wurde es inzwischen sehr warm durch die Sonne, die wärmte ganz schön.
Nach einer Weile löste sie die Riemen und holte mich zu ihr auf die Decke. Das erste Mal konnte ich mich etwas bewegen und es war eine Wohltat für meinen Körper. Ein richtiges krabbeln war auch nicht möglich, aber drehen und leichte Bewegungen waren möglich, wenn auch mit viel Kraft. Dazu hatte ich in dieser Kleidung und Wärme absolut keine Lust oder Bock, wie man so landläufig sagt.
Das hatte Anke bestimmt alles einkalkuliert, darum beachtete sie mich kaum.
Nach einer Weile holte sie Spielzeug für mich, wieder aus der Ablage des Wagens. Ich konnte mich für Plastbausteine oder Puppe entscheiden. Gegen ihre Erwartung nahm ich, so gut es ging, die Puppe in den Arm. Mein Sprachversuch mit der Puppe war zum Scheitern verurteilt. Aus meinem Mund kamen keine vernünftigen Laute, sosehr ich mich auch anstrengte. Ich kuschelte mit der Puppe, wenn mir so etwas mal jemand erzählt hätte, würde ich ihn für verrückt halten. So ändern sich die Zeiten unter solchen Umständen.
Am Nachmittag, es war meine Schätzung nach dem Stand der Sonne, holte sie sich aus dem Korb was zu essen und zu trinken für sich. Nachdem sie fertig war mit Essen, nahm sie mich in den Schoß und gab mir meine Nuckelflasche mit Tee. Es war eine wahre Wohltat, denn durch die warme Kleidung und der Sonne war ich durstig. Jedes Mal nach einem größeren Schluck von mir zog sie die Flasche wieder zurück. Ich versuchte wieder an die Flasche zu kommen. Sie lachte nur, ich wurde durch dieses doofe gehabe gnatzig und fing an zu weinen, da ich null Chance dabei hatte.
Dieses mal machte es Eindruck bei ihr und sie gab mir den Rest zu trinken und wischte meine Tränen mit ihren eigenen Taschentuch weg.
Nach diesem Erlebnis war es Zeit für die Rückkehr. Dazu wurde ich von ihr in den Wagen gelegt und festgemacht. Aus mit der kleinen Bewegungsfreiheit...
Anke ließ sich Zeit mit dem zusammen räumen der Sachen und legte diese wieder in die Ablage des Wagens. Nach einer Weile schob sie mich zurück ins Haus.
Es ging über den Fahrstuhl hoch in mein Zimmer. Ohne viel zu fackeln, löste sie die Riemen und brachte mich ins Bett, um da die Riemen festzumachen. Nur die olle Mütze wurde ich los und als Ausgleich gab es den normalen Schnuller.
Ich träumte so vor mich hin, was sollte ich auch anders machen, in meiner Lage, bis gegen 19.00 Uhr.
Da holten mich Anke und Britta aus meiner Lethargie.
Es war die gleiche Prozedur wie immer.
Raus, aus dem Bett, rauf auf die Kommode und ausgezogen und wieder angezogen mit dem Plastikzeug. Geschirr wieder umgemacht und in den Wagen. Riemen festgemacht und über den Fahrstuhl zum Essen. Da stand wieder der doofe Stuhl, der gleich wieder mein Aufenthalt war. Sie setzten mich wieder drauf und befestigten die Riemen an den Stuhl. Ein Zimtgeruch machte sich in meiner Nase breit und das konnte eigentlich nur heißen, es gibt Milchreis. Dieses Zeug habe ich immer schon gehasst, wie die Pest.
Mein Mund blieb verschlossen, als der erste Löffel mit dem Zeug kam. Ich machte auch keine Anstalten ihn zu öffnen. Es half kein Zureden noch eine Androhung von Strafe und Minuspunkten, mein Mund blieb zu. Nach geschätzt 15 Minuten, gab Anke auf und holte nur noch die Nuckelflasche. Die trank ich aus. Anke war richtig sauer mit mir. Was ich nicht wusste, ich hatte ihr den Feierabend versaut...
Nach der Essenszeit wurde ich los gemacht und in den Wagen gelegt. Die Riemen wurden befestigt und sie brachte mich nach oben, auf mein Zimmer. Da wartete sie auf Britta.
Während des Wartens erklärte sie den Punktestand. 2 Pluspunkte gab es für das Essen früh und zwei Sonderpunkte für den Park, 5 Minuspunkte für das Abendessen.
Macht genau einen Minuspunkt und das bedeutet Bestrafung...
Nachdem Britta kam, lösten sie die Riemen und legten mich auf die Kommode, zogen mich aus, befestigten meine Fäustlinge oberhalb des Kopfes und zogen mir, nach dem einbalsamieren, eine Gummihose mit Löchern an. Darüber kam die normale Pampers und eine normale Gummihose. Die war aus starkem Material und saß sehr eng. Die Strumpfhose war dieses mal auch aus Plastik und der Body hatte die gleiche Materialstärke wie die letzte Gummihose. Das war alles sehr eng und ich fühlte mich, wie in einem Schraubstock. Sie holten aus dem Schrank aus Plastik eine Spreizhose, es war eigentlich keine Hose, es sah aus wie ein großes U und hatte eine Breite von 30 cm und Träger und legten sie mir an. Das Kleid war aus normalem Plastik, das ich ja schon kannte. Nach dem verschließen des Reißverschlusses legten sie mich ins Bett und befestigten natürlich die Riemen. Als Abschluss kam der Schnuller, der gewaltig groß war und nur durch das zuhalten der Nase machte ich den Mund auf. Das Ding tat sehr weh im Kieferbereich und wurde von Anke, hinter dem Kopf, befestigt.
Das zusammenschließen der Fäustlinge, das zusammenbinden der Beine über die Knöchel und das zudecken besiegelte mein Schicksal...

Da eine Bewegung sowieso kaum möglich war, versuchte ich mich zu entspannen. Aber irgendwie klappte es nicht, entweder durch die Spreizhose, oder durch diese Enge am Körper. Der Nuckel tat sein übriges...
Plötzlich fing es auch noch an zu jucken im unteren Bauchbereich. Ich versuchte mit den Fäustlingen dahin zu kommen, aber das Ergebnis war frustrierend. Ich versuchte es immer wieder, aber geholfen hat es nicht. Mein kleines Geschäft brachte etwas Linderung, dafür schwamm ich jetzt in diesem Bereich, denn die erste Gummihose hielt es lange am Körper, ehe die Pampers, es aufnehmen konnte. Es war ein absolut ekliges Gefühl...
Mein Kiefer tat inzwischen von dem übergroßen Nuckel weh und nirgends war eine Linderung zu sehen...
Sehr spät bin ich eingeschlafen vor Erschöpfung...

Am Fünften Tag war ich froh, als die beiden mich aus dem Bett holten. Diese Nacht werde ich nie in meinem Leben vergessen. Mir taten alle Knochen weh, einschließlich des Kiefers und das Gefühl am Unterleib war einfach scheußlich. Ich hatte meine Lektion gelernt.
Ich war im 7. Himmel als sie mich aus den Sachen befreiten und anschließend wuschen.
Sie schmierten etwas kühlendes und heilendes auf meinen Unterleib. Erst dann legten sie die Pampers an und zogen eine normale Gummihose mit Rüschen darüber. Die Baumwollene Strumpfhose in weiß war eine reine Erholung. Der Body, aus Plastik war in gelb und das Plastikkleid war ebenfalls gelb. Nach dem verschließen des Reißverschlusses legten sie mir das Geschirr an und legten mich in den Wagen. Bevor sie beide gingen sagte Anke noch:" Du hat wieder Null Punkte durch diese Nacht."

Pünktlich zum essen ging es mit dem Fahrstuhl, in den Saal, auf den Kinderstuhl mit der üblichen Fixierung.
Die Milchsuppe ließ ich mir sogar schmecken und die Flasche mit dem Kakao war sehr schnell ausgenuckelt. Ich glaube, das ich sogar die erste war, die alles auf hatte.
Nach dem lösen der Riemen ging es wieder in den Wagen. Dort befestigte sie die Riemen wie immer. Es ging mit dem Fahrstuhl in die 4. Etage in einem großen Raum, der mit einer Art Gummimatten ausgelegt war und als Spielzimmer eingerichtet war. Anke löste das Geschirr, hob mich aus den Wagen und schob mich in das Zimmer.
Nach und nach kamen alle meine Leidensgefährten, oder soll ich sagen, die Teilnehmer des Spiels?
Auf jeden Fall war das Wiedersehen groß. Alle hatten die gleiche Bekleidung und das gleiche Handicap. Wir robbten mehr als das man dazu krabbeln sagen könnte. Das ging über die Arme. Ich spielte wieder mit Puppen und meine Freundinnen hatten sich Teddy und Puppe ausgesucht. Zwischendurch kuschelten wir schon mal. Eine Verständigung war sowieso nicht möglich. Aber in den Gesichtern der meisten war Freude für die Bewegungsmöglichkeit zu sehen. Also, erging es hier keinen besser, als mir, stellte ich fest.
Am späten Nachmittag war es vorbei mit der großen Freiheit. Jede von uns wurde abgeholt und in den jeweiligen Wagen gelegt und fixiert. Es ging zurück ins Zimmer.
Ich wurde fertig gemacht für das Abendessen. Es war immer das gleiche Zeug nur in anderen Farben. Nach der Sicherung des Kleides, wurde das Geschirr angelegt, mal eng, mal etwas lockerer. Bei lockerer meine ich höchstens 2 Löcher weiter, danach in den Wagen und wieder mit den Riemen festgemacht. Entweder warten oder gleich los zum Essen.
Vor dem Essen, lösen der Riemen, rauf auf den Stuhl und festmachen der Riemen.
Heute gab es püriertes Gemüse mit Kartoffeln. Ich ließ mich füttern und aß alles auf.
Es schmeckte eigentlich besser als es aussah. Die Nuckelflasche gab es danach und eigentlich hatte ich noch mehr Durst. Ich versuchte Anke das klar zu machen und zeigte mit den Fäustlingen auf die Flasche. Es dauerte eine Weile, bis sie es begriff. Natürlich gab sie mir noch eine und ich machte einen dankbaren Gesichtsausdruck, den sie auch wahrnahm.
Nach dem Essen ging es wieder hoch ins Bett.
Wieder festgemacht mit den Riemen des Geschirrs an den Gitterstäben. Da ich den ganzen Tag artig war gab es nur den kleinen Nuckel. Nach dem zudecken sagte Anke zu mir:" Nach Auswertung des Videos und des Tages bist du mit 9 Punkten im Plus, Prinzessin. Lass es so. Gute Nacht."
Was für ein Video?
Wieso 9 Punkte?
Wo stand ich überhaupt mit den Punkten?
Wozu sind die Punkte gut, wenn man nicht im Minus ist?
Konnte ich mir jetzt 9 Minuspunkte leisten?
Ich grübelte und nuckelte, aber Antworten hatte ich wieder nicht.

Bis der Schlaf Sieger wurde.

Der sechste und letzte Tag in meinem Babyspiel war angebrochen und ich war bereits wach als Anke das Zimmer betrat. Irgendwie habe ich mich an diese Zeiten gewöhnt.
Sie holte mich aus dem Bett und machte mich mit Britta fertig für den Tag. Ich wurde in den Wagen gelegt und fixiert und es ging zum Essen nach unten. Los gemacht, auf den ollen Kinderstuhl und festgemacht. Es war inzwischen Routine geworden. Essen eingetrichtert bekommen und Nuckelflasche leer genuckelt. Versucht in die Gesichter der anderen zu blicken um etwas zu erkennen und dabei immer mit einem Auge auf meine Gouvernante geschielt. Nach dem Essen, los gemacht, in den Wagen gelegt und festgemacht. Anke fuhr mich zum Fahrstuhl und es ging in den Kellerbereich, ohne das ich es wusste. Bevor wir unten angekommen sind verband sie mir die Augen und
sagte: "Vertrau mir, es wird nicht schlimm und ich bin immer bei dir."
Es gab sogar noch Ohrenstöpsel, das machte mich blind und taub. Unten angekommen fuhr sie mit mir ins Labor, da piekste es in meinem rechten Arm, wegen der Blutabnahme, anschließend wurden alle Tests wiederholt, die während des Filmrisses schon mal gemacht wurden. Es war hier eine Massenabfertigung, es ging immer mit den nächsten weiter. War die erste fertig, war die nächste dran, bis alle 10, die Tests durch hatten. Da ich die erste war, war ich auch als erste fertig und wurde wieder im Wagen festgemacht und wartete...
Anke wurden die Ergebnisse von Bernd mitgeteilt. Natürlich nur die sie wissen musste für meine weitere Entwicklung. Mein Hormonspiegel war ins feminine total gekippt und die letzten Tests sagten eindeutlich weiblich. Die ersten Veränderungen im Hautbereich waren eingetreten und eine leichte Veränderung des Fettgewebes gab es auch schon. Alle gesundheitlichen Kriterien waren hervorragend. Keine Anzeichen von Depression oder einer Krankheit...
Sie hatte von Bernd den Auftrag bekommen noch ein paar Runden frische Luft zu schnappen.
Sie setzte den Auftrag sofort um und fuhr mit mir im Wagen nach oben, entfernte die Ohrstöpsel und die Augenbinde. Es ging in den Park, wo sie mich wirklich 2 bis 3 Stunden herum fuhr. Ab und zu hielt sie an und ruhte sich aus, um danach weiter zu machen. Sie hatte eine Ausdauer, das war schon bemerkenswert. Ich hing meinen Gedanken nach und dachte daran, das es nur noch Stunden sind, die ich fest gemacht an dem Wagen, Stuhl oder Bett sind, um wieder mal alle fünfe gerade zu machen.
Natürlich brachte sie mich pünktlich nach oben zum fertig machen fürs Essen.
Nach dem ausziehen und windeln, gab es diesmal alles in weiß. Gummihose mit Spreizkern und Rüschen, Strumpfhose, Body mit Rüschen und das Kleidchen und wie immer alles aus Plastik, bis auf die Strumpfhose aus Baumwolle. Das Geschirr passte mit dem braunen Leder gar nicht dazu. Dafür ließ sie es etwas lockerer und es ging wieder in mein Kinderauto und ich wurde fest gemacht.
"Heute siehst du wirklich aus, wie meine Prinzessin" sagte sie und brachte mich zum Essen.
Raus aus den Wagen, auf den Stuhl, den ich bestimmt nicht vermissen werde, und festgemacht. Latz um.Da kam auch schon der erste Löffel mit dem Brei, rein in meinen Mund, das Zeug schmeckte richtig gut. Anke unterhielt sich nebenbei mit Britta und ich wollte das Zeug essen. Ich quengelte, oder besser gesagt, ich versuchte, auf mich aufmerksam zu machen. Sie hat es gleich bemerkt, was ich wollte und so schnell konnte sie mich gar nicht füttern, wie das Zeug in mir verschwand. Es gab keinen Nachschlag, das fand ich sehr gemein, davon hätte ich noch einiges verdrücken können. Zum Abschluss gab es nur die Flasche mit Tee, der schmeckte grausam, nach dem Essen.
Ich nuckelte sie trotzdem leer.
Nach der Essenszeit, löste sie die Riemen, legte mich in den Wagen und machte mich fest. Es ging zurück in meine Heimat. Oben angekommen, das gleiche wie die anderen Tage auch. Ins Bett und festgemacht. Nach dem zudecken, wartete ich auf die Auswertung, mit der sie sich richtig Zeit ließ. Nach einer langen Zeit sagte sie dann endlich:" Für heute 8 Punkte und einen Zusatzpunkt für das Vertrauen und 9 Punkte von gestern, macht 18 Punkte, damit hast du von allen Kandidatinnen die meisten Punkte. Meinen Glückwunsch Prinzessin und gute Nacht, bis morgen früh."
Sie schloss die Tür hinter sich und nach der Aussage, wusste ich, das ich in der nächsten Runde des Spiels bin.

Ich schlief nach langer Zeit glücklich und zufrieden ein...

Am nächsten Morgen erwartete ich Anke bereits mit wachen Augen. Meine Beine konnte ich etwas bewegen. Sie waren nur durch den Spreizkern behindert und einige Muskeln schlaff. Sie löste die Riemen und holte mich mit Britta aus dem Bett. Dann erlösten sie mich auf der Kommode von der Kleidung und wuschen mich ab. Den Rest könne ich allein, sagten sie und waren verschwunden.
Um kurz danach das Gitterbett mit einem normalen Bett zu tauschen, das auch am ersten Tag hier stand.
Ich rutschte langsam nach unten und hatte nach langen wieder feste Erde unter den Füßen. Das gehen war noch eine Qual und ich hielt mich so gut es ging fest. Im Bad ging ich erst mal zur Toilette, danach Hände waschen, Zähne putzen und duschen. Das war eine Wohltat. Nach dem duschen abtrocknen und meine Sachen raus gesucht. Slip und BH angezogen und ein Hemd. Die Strumpfhose löste seltsame Gefühle auf meiner Haut aus.
Ein Strickkleid angezogen, anschließend noch mal ins Bad und Make-up gemacht. Schuhe angezogen, Haare etwas gekämmt und es war Zeit zum frühstücken.
Einige von meinen Spielteilnehmerinnen waren schon auf dem Flur und wir begrüßten uns herzlich. Es war ein herrliches Gefühl wieder sprechen zu können. Fröhlich und voller Übermut gingen wir zum Essen auf unseren normalen Stühlen.

Während des Essens wurden Erfahrungen ausgetauscht und über manche Sachen gelacht. Ich hielt mich, genau wie Monica, dezent zurück. Eigentlich war ich froh, diese Runde geschafft zu haben und wenn ich an die Strafnacht dachte, dann...
Sandy machte diese Spielrunde nichts aus. Sie dachte an gar nichts und war immer bei 2 Punkten am Tag gewesen. War Britta doch nicht so streng?
Nach dem ausgiebigen Frühstück gingen wir drei wieder in den Park und legten uns auf eine Decke in die Sonne und erzählten und träumten von dem großen Geld...

Plötzlich hatte am Nachmittag Sandy die Idee, mal das Haus zu erkunden mit dem Fahrstuhl. Natürlich waren Monica und ich auch neugierig und folgten ihr. Im Fahrstuhl angekommen schauten wir auf die Wahltasten. Es gab nur E, 1 bis 6. Wir entschieden uns für die 5. Der Fahrstuhl fuhr hoch und als die Tür aufging hörten wir eine Lautsprecherdurchsage: Achtung, dies ist eine gesperrte Zone. Zuwiderhandlungen und
Betreten werden sofort bestraft.
Wir fuhren lieber wieder runter, aber in der 4. Etage war das gleiche.
Es hatte keinen großen Sinn und wir gingen in unserer Etage auf die Zimmer. Monica zeigte mir ihre Sachen und Sandy bei sich auch. Zum Schluss landeten wir bei mir und ich machte Modenschau.
Es war kurz vor dem Essen, als wir uns trennten. Ich frischte nur das Make-up auf und wartete auf meine beiden Freundinnen. Wir gingen gemeinsam zum Essen und verbrachten mit viel erzählen den Abend, wir hatten ja eine Unmenge nach zu holen, bis es Zeit wurde zum schlafen.
Wir verabschiedeten uns mit Küsschen und jeder ging in sein Zimmer.
Ich huschte ins Bad, entfernte das Make-up und zog mich aus. Mit meinem Satinnachthemd ging ich noch mal zur Toilette und wusch mir die Hände. Zum Schluss noch Zähne putzen und hinein ins Bett.

Es dauerte nicht lange und ich schlief sehr fest ein.

Fortsetzung folgt, wenn erwünscht....
Katrin


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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:15.04.12 03:20 IP: gespeichert Moderator melden


Nette Geschichte, hoffentlich geht es bald weiter!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:15.04.12 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris !

Interessante Geschichte !

Nun haben Alle die eine Woche als hilflose Babies
überstanden. Jetzt können sich alle Freundinnen
austauschen.
Aber mir scheint der Erkundungsdrang ist etwas zu
stark ausgeprägt. Nicht das dafür Minuspunkte
angerechnet werden.

Freue mich auf eine Fortsetzung, Steven


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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:17.04.12 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser dieser Geschichte...

Vielen Dank für Eure Kommentare, über die ich mich natürlich gefreut habe. Sogar von Ute, obwohl es ja nicht deine unbedingte Richtung ist.

Zum Wochenende wird der Teil VII, das zweite Spiel hier veröffentlicht werden. Es gibt wieder reichlich Lesestoff, versprochen. Bis dahin....

Katrin


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 17.04.12 um 20:57 geändert
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  RE: Das Spiel des Lebens... Teil VII Datum:19.04.12 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser dieser Geschichte...

Hier ist nun der VII. Teil dieser Geschichte. Viel Spaß beim Lesen...

VII Spiel Nummer Zwei

Pünktlich wurde ich wach und machte mich im Bad fertig. Ich wählte ein normales Sommerkleid in Rot mit einem großen Blumenmuster. Strumpfhose und Pumps waren sehr schnell angezogen. Etwas Make-up gemacht und ich verließ pünktlich das Zimmer.
Heute sollte ja das zweite Spiel beginnen.
Auf dem Flur traf ich meine Freundinnen und wir erzählten und spekulierten über die Zukunft. Wir trudelten gemütlich im Saal ein und frühstückten. Es wurde weiter erzählt, auch gegessen und getrunken, nebenbei.
Nach der Essenszeit tauchte Anke mit dem Notar, Herr Ammer, auf. Es war Zeit für die Auswertung des ersten Spiels und die Bedingungen für das zweite Spiel bekannt zu geben.
Herr Ammer hatte 10 Briefe in der Hand und sagte ": Nach der Auswertung des ersten Spiels erhalten Bianca und Nadine die rote Karte. Beide haben die gleiche Punktzahl von Minus 8. In beiden Umschlägen sind je 560 €. Beide Damen bitte ich mir zufolgen."

Er verließ mit den beiden den Saal und die restlichen 8 Spielteilnehmer erhielten von Anke jeweils den nächsten Brief mit den neuen Regeln. Jeder von uns war neugierig auf das nächste Spiel und öffnete sofort den Brief.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, trinkst das vorbereitete Glas aus und setzt
dich auf dein Bett und wartest.
Es geht in diesem Spiel um die Fortführung Des Frau seins. Deine Gouvernante
ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch
Bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen
und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage.
Du wirst viele Sachen lernen, die für ein Frau sein wichtig ist. Dazu gehört
auch eine Portion Demut. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt
überstehst. Viel Glück!!!

Es war ja eigentlich egal, was in den Brief stand und deshalb verließen wir den Saal und gingen auf unsere Zimmer. Wir verabschiedeten uns mit Küsschen und jede von uns wünschte der anderen Glück.

Ich betrat mein Zimmer und sah das bewusste Glas auf der Kommode stehen.
Was soll es, dachte ich und trank das milchfarbene Zeug aus. Wie angewiesen setzte ich mich auf das Bett und wartete...

Nach geschätzt 10 Minuten hatte das Zeug seine Wirkung erreicht und ich war wie gelähmt. Kurz darauf erschien Anke und öffnete die 3 Schranktür des großes Schrankes.
Sie holte die Sachen für das nächste Spiel heraus.
Zuerst entfernte sie mit einem Waschlappen und Wasser mein Make-up und zog mich vollkommen aus, dabei sagte sie ": Wir wollen doch nicht mit Minuspunkten anfangen, oder meine kleine Prinzessin?"
Das warum ließ sie offen. Dann zog sie mir einen Baumwollschlüpfer an. Das Ding war ganz schön rau auf der Haut und es ging weiter mit den Strümpfen in weiß, wieder aus dem gleichen Material, mit je 2 großen Knöpfen am Rand. Oben herum kam ein Leibchen, das bis kurz über die Strümpfe ging und im Rücken mit ca. 10 Knöpfen verschlossen wurde. Im Unterteil des Leibchens waren die entsprechenden Löcher für die Knöpfe der Strümpfe, die sie auch gleich fest machte. Eine strahlend weiße Bluse, mit Rundhalsausschnitt, mit vielen Rüschen auf der Vorderseite und 15 Knöpfe auf der Rückseite war das Oberteil. Für unten gab es einen figurbetonten schwarzen Rock, mit Reißverschluss im Rücken und einen Knopf, der nur kleine Schritte zuließ. Ein paar Mary Janes Schuhe in schwarz vervollständigte mein Outfit. Da meine Haare, der Perücke, lang genug waren, machte sie noch auf jeder Seite Zöpfe. Als letztes legte sie mir diese doofen Fäustlinge an. Die normalen Finger waren zusammen, nur den Daumen konnte ich bewegen. Es war schon ein Fortschritt gegenüber des ersten Spiels.
Als sie fertig war, sagte sie": Prinzessin ist jetzt fertig und wird in die Schule gehen und dort artig sein, weder Zicken machen noch sonst irgendwas. Das An- und Ausziehen wirst du selbst übernehmen müssen und was das wichtigste ist, deine Wäsche wirst du selbst pflegen müssen, denn es gibt diese Wäsche nur 3 mal. Dazu gibt es einen Wäscheständer im Bad und in der obersten Schublade der Kommode, das was du dazu brauchst. Ich habe hier nur eine Kontroll-, Bestrafungs- und Punktvergabefunktion."

Mir war zwar eher zum heulen zu Mute, aber ich versprach ihr keine Zicken zu machen.

Nach weiteren 5 Minuten war die Lähmung weg und ich fuhr mit ihr in den 4. Stock in den Saal, wo wir mal gespielt hatten.

Der hatte eine große Tafel an der rechten Seite und davor befand sich ein Podium mit einem Stuhl für die Lehrerin.
Im Abstand von etwa 5 Meter, vom Podest, standen Einzelbänke, immer etwas versetzt im Halbkreis. Es waren 8 Bänke mit einem Namensschild. Die eigentlichen Bänke waren aus Holz und vor der Sitzgelegenheit war der Tisch mit einer nach oben aufklappbaren Platte. Darin fanden sich Hefte, Bücher und Schreibmaterialien. Auf dem Tisch stand ein Tintenfass in einer kleinen Vertiefung, auf einem nicht beweglichen Teil des Tisches.

Ich suchte meinen Platz und setzte mich hin. Die Bänke waren hart und meine Unterwäsche fand ich jetzt schon als Strafe. So langsam füllte sich der Raum mit meinen Mitspielerinnen. Sie suchten auch ihre Plätze und warteten.

Punkt 09.00 Uhr war die Gemütlichkeit vorbei. Eine Lehrerin öffnete die Tür. Da ich in meinen früheren Leben und Schulzeit es so gewöhnt war, stand ich auf und stellte mich neben die Bank. Einige blieben sitzen und meine Freundinnen folgten mir.
Die Lehrerin sagte sehr laut": Guten Morgen meine Damen." Und ging zu ihrem Stuhl.
Die 5, die Standen, wünschten ihr das gleiche.

Frau Braune, so hieß unsere Lehrerin, stellte sich vor und sagte ": Bei mir werdet ihr einiges lernen auf dem Weg zur Frau. Das wird einigen von euch bestimmt schwerfallen, aber bei mir gibt es keine Kompromisse. Ich werde jede Unzulänglichkeit bestrafen und es Eurer Gouvernante mitteilen. Demut und Gehorsamkeit sind Hauptziel meines Unterrichts. Ach noch etwas meine Damen, ich erwarte von euch, das ihr das nächste Mal wenn, ich hier erscheine, in gerader Haltung neben der Bank steht und meinen Gruß gemeinsam erwidert. Aus diesen Grund erhalten Monica, Sandy, Katrin, Christine und Eva einen Pluspunkt ins Klassenbuch. Sie haben bis jetzt, so scheint es Manieren."

Sie wartete absichtlich eine Weile und sagte dann ": Wir werden heute 7 Stunden schön schreiben üben und eine Stunde mit dem ordentlichen Lesen anfangen.
Zwischendurch gibt es nur eine Pause um 12.30 Uhr bis 12.50 Uhr für die Toilette.
Bis dahin gibt es Unterricht und nun holt ihr eure Schreibhefte heraus und die den Holzstift mit der Schreibfeder, ein altmodischer Federhalter.
Es klapperte in dem Saal, als jeder versuchte, sein Heft und den altertümlichen Schreibgegenstand heraus zu holen. Man muss ja bedenken, das wir Fäustlinge an den Händen hatten. Stück für Stück gelang es mir diese Aufgabe zu erfüllen und legte es auf den Tisch. Heike und Eva unterhielten sich und schimpften. Sie bekamen ihr Heft nicht zu fassen.
Frau Braune holte sich die beiden nach vorn. Zuerst musste sich Heike bücken und bekam 5 Hiebe mit einem Stock auf den Hintern wegen ungebührlichen Verhaltens bzw. Schwatzens. Das gleiche machte sie bei Eva. Danach mussten sich die beiden wieder setzen und in Ruhe ihre Sachen hervorholen. Das waren jeweils 5 Minuspunkte.
Ich dachte nur, das kann ja heiter werden.
Auf ihren Platz rutschten die beiden hin und her, als Ergebnis der Schläge. Es muss richtig weh getan haben.
Frau Braune schrieb an der Tafel vor. Sie fing mit A und a an und wir mussten es nachschreiben. Es gelang mir, den Stift zu erfassen und die Feder mit Tinte zu benetzen.
Mein erster Buchstabe sah vielleicht aus, durch die Behinderung der Fäustlinge. Dabei hatte ich mal eine so schöne Handschrift.
Irgendwann nach 2 Stunden hatte ich endlich das Gefühl für dieses Schreibuntensiel gehabt und meine großen A sahen aus wie gemalt. Bis zur Pause hatte ich jeweils 4 Seiten mit den beiden Buchstaben voll. Übrigens Pause, die sehnte ich sehr herbei, denn meine Blase drückte. Fragen traute ich mich nicht. Ich glaube, das es den anderen auch nicht besser ging und auf Schläge konnte und wollte ich verzichten.
Ein Klingeln kündigte die Pause an. Keiner traute sich aufzustehen. Bis Frau Braune sagte": Es ist Pause und ihr dürft den Raum leise und gesittet verlassen und wehe ich höre auch nur einen Mucks von euch! Die Toiletten sind nebenan auf der rechten Seite und deutlich gekennzeichnet."
Vorsichtshalber bildeten wir eine Art Polonäse und verließen den Saal um schnellstmöglichst auf die Toilette zu kommen. Es waren genug Toiletten vorhanden. Ich brauchte mehrere Versuche um mich endlich hinsetzen zu können. Den Rock krempelte ich nach oben um endlich an die Strümpfe zu kommen. Nach dem aufknöpfen blieb nur noch der Schlüpfer übrig. Es war eine richtige Quälerei.
Als ich saß und meine Blase endlich entleeren konnte, dachte ich an das anziehen nach.
Das war ja die gleiche Tortur.
Und das schlimmste war, es sind noch mehr als 5 Tage!!!
Beim Anziehen war es genauso schwer und ich brauchte eine Ewigkeit bis die Sachen wieder halbwegs an ihrem Platz waren. Meine Mitschülerinnen hatten die gleichen Probleme, das stimmte mich halbwegs glücklich.
Mit Müh und Not erreichten wir unsere Plätze im Saal und blieben erst einmal neben der Bank stehen. Man weiß ja nie, was Frau Braune im Schilde führt?
Genau mit der Pausenklingel erschien sie wieder und sagte": Mahlzeit meine Damen, Setzen und weitermachen."
Wie im Chor antworteten wir": Mahlzeit Frau Lehrerin."
Sie lächelte und war zufrieden.
"Da kriegt man ja eine Macke." Sagte Stefanie, meine linke Banknachbarin auf einmal laut. Jeder von uns dachte das, aber ausgesprochen hat nur sie es.
Die Strafe folgte sofort. Es gab 3 Schläge mit dem Stock auf ihre Inneren Handflächen und 2 Minuspunkte.
Nach dieser Aktion war unser Widerstand gleich null.

Aber es sollte noch schlimmer kommen. Der Stock und Frau Braunes Verhaltenskodex für junge Damen war etwas sehr sonderbares.

Gegen 16.00 Uhr war das schreiben endlich vorbei. 9 Seiten hatte ich mit dem großen A und auch 9 Seiten mit dem kleinen A voll geschrieben. Dann durften wir unsere Hefte und den Schreibstift weglegen. Vorsichtshalber machte ich noch die Feder von dem inzwischen verhassten Ding sauber. Meine rechte Hand fing langsam an zu schmerzen, auf Grund der verkrampften Haltung beim Schreiben.
Wir holten ein Lesebuch heraus und sollten Seite 5 aufschlagen. Das Buch war in altdeutsch gedruckt. Ich kannte so etwas noch von früher. Es wurde immer auf Befehl von Frau Braune gelesen, immer nur ein Stück und dann ging es, wie beim Lotto quer durcheinander und die nächste war dran. Man war gezwungen immer mit zu lesen und das bei voller Konzentration.
Im Durchschnitt kam jeder, in der einen Stunde, 4 x dran. Man wusste nur nicht wann.
Um 17.00 Uhr bimmelte endlich die Schlussglocke.
Frau Braune sagte nach weiteren 10 Minuten ": Es ist für heute Schluss, Ihr könnt nach der Verabschiedung gehen. Denkt daran, es wird gesittet und leise gegangen bis in eure Zimmer. Auf Wiedersehen."
Wir antworteten mit": Auf Wiedersehen Frau Lehrerin." Und machten sehr leise eine Mücke, bis ins eigene Zimmer.

Eigentlich war ich müde. Aus diesem Grund legte ich mich auf mein Bett. An Schlafen war nicht zu denken. Ich war zu aufgewühlt von den Erlebnissen.

Als Anke in die Tür kam, erschrak ich richtig. Sie sagte nur, das es zum Abendessen keine andere Kleidung gab. Wenn ich wollte könnte ich eine Schürze umbinden, die ich hinter der 3. Schranktür finden werde. Ich sollte mich beim Erzählen über das Spiel nicht auslassen, das war noch ein Tipp von ihr, bevor sie verschwand.

Ich beherzigte ihren Rat und band eine Schürze zum Essen um. Gegen 19.27 Uhr ging ich zum Abendbrot. Außer mir hatte nur Yasmina und Monica eine Schürze um. Es gab warmes und kaltes Essen in Buffetform. Beim Essen schützte mich die Schürze vor Flecken auf der weißen Bluse. Ich war heilfroh darüber. Die meisten von uns erzählten über den ersten Tag. Eva und Heike erzählten von den roten Striemen am Hintern und
Stefanies Finger brannten immer noch. Ich hörte zwar zu, sagte aber nichts. Ich dachte an Ankes Tipp und vermutete, das man uns abhört. Das flüsterte ich Monica und Sandy leise ins Ohr. Es waren ja meine Freundinnen. Die beiden nickten nur und wir hatten uns verstanden.

Nach der Essenszeit gingen wir drei zurück auf unsere Etage. Wir wünschten uns wieder Glück und drückten uns zum Abschied.
In meinem Zimmer zog ich mich wieder mit viel Mühe aus und band mir die Schürze über mein inzwischen angezogenes Omanachthemd aus Baumwolle. Ich holte etwas Waschpulver aus der Kommode und wusch meine Sachen mit warmem Wasser aus. Erst wollte ich es nicht, aber der Schweißgeruch war zu stark.
Ich hängte die Wäsche auf den Trockenständer im Bad auf und legte zum Schluss die neuen Sachen für morgen ordentlich auf die Kommode.
Nach dem abbinden und wegräumen der Schürze war es Zeit für das Bad.
Toilette, waschen Zähne putzen und rein ins Bett.

Ich drehte mich noch einmal um und schlief fest ein...

Am nächsten Morgen war ich rechtzeitig wach und beeilte mich im Bad, da ich nicht genau wusste, wie lange ich zum Anziehen brauche. Der Schlüpfer ging noch relativ schnell. Die Strümpfe auch. Mit den Knöpfen des Leibchens war es schon wieder schwieriger. Die Knopfleiste auf den Bauch und es klappte besser. Herum drehen, das es stimmt, ging leicht. Fest machen der Strümpfe klappte noch ganz gut. Mit der Bluse und den vielen Knöpfen hinten hatte ich große Probleme, bis ich auf die Idee kam, es vor dem Spiegelschrank zu machen. Da sah man wenigstens was man tat.
Mit dem Rock verfuhr ich entsprechend des Leibchens. Es saß alles ohne Falten und war an der richtigen Stelle. Zum Schluss noch Schuhe an und ich hatte noch 10 Minuten Zeit. Ich kontrollierte die Wäsche auf dem Trockenständer, sie war fast trocken.
Die Schürze band ich mir um und ging zum frühstücken.
Beim Frühstücken waren erst 4 Spielmitglieder anwesend. Die anderen kämpften noch mit ihrer Kleidung. Es war mir egal, ich aß in Ruhe und trank Kakao und nachdem ich fertig war ging ich zurück, in mein Zimmer. Es war gerade mal 06.35 Uhr als ich hier ankam. Ich nutzte die Zeit und bügelte auf der Kommode meine inzwischen trockenen Sachen. Bei der Bluse hatte ich arge Probleme, wegen der Rüschen.
Gegen 08.15 Uhr hatte ich alles fertig und im Schrank ordentlich eingeräumt.
Das Bügeleisen ließ ich noch draußen zum abkühlen und stellte es vorsichtshalber in die Wanne.
Ich brauchte nur noch die Schürze abbinden, noch schnell pullern gehen und konnte beruhigt, nach dem Blick im Spiegel, ins Klassenzimmer gehen.
Es war nur Monica und Yasmina schneller als ich. Der Rest trudelte bis 08.56 Uhr ein und stellte sich neben die Bank und wartete...
Genau mit der Schulglocke betrat Frau Braune die Klasse und sagte": Guten Morgen, meine Damen. Es geht heute weiter mit Schreiben des B, vorher eine Kontrolle der geleisteten Arbeit von gestern und nach der Pause wird Sport gemacht."
Wohlgedrungen antworteten wir": Guten Morgen Frau Lehrerin." Und setzten uns hin.
Wir holten die Hefte und den Federhalter heraus.
Sie fing ganz links bei Monica an und bewertete die Schrift mit 1x plus und den Fleiß mit 1x Minus, für die verschmutzte Feder gab es 1x minus.
Sandy hatte insgesamt 2x Minus und Christine war mit der Null zufrieden, bei Eva sah es ganz schlecht aus. 4 Minuspunkte standen im Buch. Yasmina hatte sich wohl richtig Mühe gegeben und hatte 3 Punkte plus. Meine Nachbarin kam mit Null über die Runden und ballte eine Hand zur Faust vor Freude. Das war ein Fehler, denn es gab sofort 5 Schläge mit dem Stock auf ihre Innenhandflächen. Arme Stefanie, dachte ich. Meine Schrift brachte 2, mein Fleiß 2 und das reinigen der Feder 1 Punkt, alles im Plus. Sie nannte mich Vorbild, das war mir peinlich...
Heike und auch Yasmina hatten beide 1x Plus.
Dann mussten wir schreiben. Nach den gestrigen Erfahrungen klappte es sehr gut bei mir
Und das B lässt sich relativ einfach malen unter unseren Umständen. Man brauchte nur 2x ansetzen, wenn genug Tinte an der Feder war. Die harten Bänke forderten langsam Tribut, denn die letzte Stunde war kein Vergnügen mehr. Mir schmerzte der rechte Arm und der Hintern weh. Kurz bevor es klingelte, durften wir zusammenräumen und aufhören.
Genau mit der Klingel ließ sie uns gehen.
Jeder von uns ging auf Toilette und jeder war auch froh, die Beine bewegen zu können, jedenfalls dachten das alle.

Nach der Pause und Begrüßung war es vorbei mit lustig. Der sogenannte Sportunterricht war das lernen auf Hackenschuhe gerade zu laufen. Dazu zogen wir Riemchenpumps mit einem Absatz von 10 cm an. Frau Braune schloss selbst bei jeder die Riemchen.
Das war eine ungewohnte Schuhhöhe für mich und ein ausziehen auch nicht mehr möglich. Dann ging es los, immer im Kreis laufen und nach einer Einführungsrunde wurde ein Buch auf den Kopf gelegt. In den nächsten 2 Runden korrigierte sie noch mit leichten Stockschläge. Ab der 5. Runde merkte man ganz deutlich, wenn sie traf und was auszusetzen hatte. Das herunterfallen des Buches wurde mit 8 Schlägen bestraft und der Versuch das fallende Buch zufangen kostete 5 Schläge auf die Hände.
Wir sehnten uns alle nach der Schlussklingel...
Es hatte wirklich jeden mindestens 2x getroffen. Das tat sehr weh.
Gegen 16.00 Uhr hatte Yasmina genug und ging an die Seite. Der Rest von uns musste anhalten. Frau Braune schnappte sich Yasmina brachte sie in eine Ecke des Saales. Dort machte sie Yasmina mit kleinen Eisenketten fest. Ihr Bewegungsspielraum an den Füßen war null und die Arme waren über den Kopf festgemacht.
Dann sagte sie": Du wirst 2 Stunden in der Ecke bleiben und morgen gibt es vor dem Unterricht 15 Schläge auf den Hintern, sowie 10 Punkte Minus. Möchte noch jemand der jungen Dame Gesellschaft leisten?"
Das stehen, ohne Bewegung, auf den Schuhen war schon mörderisch, dazu noch die Arme nach oben. Keiner wollte so etwas haben...
Es war absolute Stille im Saal.
Die letzen Minuten gingen wir weiter, mit weiteren Züchtigungen, durch unsere Lehrerin.
Die Schlussglocke erlöste uns endlich. Es wurden die Schuhe gewechselt und die restlichen 7 durften nach der Verabschiedung auf ihre Zimmer. Jeder von uns warf noch einen mitleidigen Blick vorher auf Yasmina.

Auf meinen Zimmer legte ich mich auf das Bett und heulte jämmerlich.
Anke, die inzwischen gekommen war nahm mich in die Arme und tröstete mich. Sie hatte eine beruhigende Art, so das ich nach einiger Zeit aufhörte.
Sie sprach zu mir": Frau Braune hat Laufen geübt und mit dem Stock zugeschlagen, stimmt es? Ihr habt, so vermute ich alle was abbekommen."
"Das ist nicht das schlimmste, Yasmina hat sie angekettet, ohne Bewegungsfreiheit für 2 Stunden, das hätte jeden von uns passieren können, das hätte ich nicht ausgehalten." War meine Antwort.
"Sie kann sehr gemein sein, du darfst ihr keinen Anlass geben, das sie es an dir auslässt.
Beim Laufen machst du kleinere Schritte und konzentrierst dich auf einen Punkt im Zimmer, dann den nächsten Punkt usw. dann wird es besser klappen." Antwortete Anke mir.
Und nun helfe ich dir beim ausziehen und werde deinen Rücken und Hintern überprüfen, damit meine kleine Prinzessin keine Schmerzen hat. Sie half mir beim ausziehen, schüttelte den Kopf und behandelte einige Stellen mit Wundsalbe. Ich war ihr so dankbar und wäre ihr am liebsten um den Hals gefallen. Auch beim anziehen half sie mir wieder.
Ich machte einen Knicks vor ihr und nachdem ich mich erhoben hatte, drückte ich sie und sagte": Danke für alles."
" Ist schon gut." Antwortete sie und ließ mich allein.

Nach einer langen Zeit ging ich ins Bad, räumte das Bügeleisen in die Kommode und wusch mir die Tränen aus dem Gesicht.
Es war bald Zeit fürs Abendessen. Aus diesem Grunde band ich eine Schürze um und ging zum Essen. Auf dem Flur traf ich schon Monika, Christine und Stefanie. Wir diskutierten recht lebhaft über das erlebte, bis wir im Speisesaal ankamen. Selbst beim Essen ging es weiter. Das war schon sehr, sehr streng, was unsere Lehrerin mit uns machte...
Das eigentliche Essen war dadurch fast zur Nebensache geworden. Als Yasmina zum Essen kam, wurde sie von uns bewirtet. Sie brauchte keinen Schritt zu viel laufen. Jeder Wunsch, bezüglich des Essens und Trinkens erfüllten wir ihr. Mehr konnten wir nicht für sie tun, leider...

Gegen 20.00 Uhr verließ ich das Essen und ging auf mein Zimmer. Nach dem ausziehen wusch ich wieder in der Wanne meine Sachen und hängte diese auf.
Ein Blick in den Spiegel zeigte mir einige rote Stellen, auf dem Rücken.
Nach dem üblichen Bad legte ich mich hin und schlief ein.
In der Nacht wälzte ich mich mehrmals hin und her.
Es war ein sehr unruhiger Schlaf...

Der dritte Tag brachte eine große Überraschung, dazu etwas später.
Wie immer war ich rechtzeitig wach, huschte ins Bad, duschte mich.
Nach dem abtrocknen zog ich mich nach der Vortagsmethode an und hatte nur mit den Haaren etwas Probleme. Die Zöpfe gelangen erst im 5. Versuch.
Rechtzeitig ging ich zum Essen.
Alle waren pünktlich und versuchten, bei den Gespräche und Diskussionen, Yasmina die Angst vor der Prügelstrafe zu nehmen. Es gelang uns nur zum Teil.
Nach dem Essen ging ich zurück ins Zimmer und bügelte wieder meine Wäsche.
Es war der gleiche Ablauf, wie gestern. Es klappte inzwischen schon recht gut, so das ich mehr Zeit hatte für die Vorbereitung zur Schule.
Ich erreichte den Schulsaal gegen 08.50 Uhr und sprach noch mit Christine und Stefanie. Eine Minute vor 09.00 Uhr stellten wir uns neben die Bank und erwarteten Frau Braune.
Sie liebte den Einmarsch mit dem Klingelzeichen und sagte": Guten Morgen meine Damen. Wir werden heute die Absatzhöhe auf 15 cm erhöhen, das bedeutet bis Mittag Sport und am Nachmittag Rechnen. Die Bestrafung von Yasmina wird wegen vorheriges gutes Benehmen ausgesetzt, bis auf die Minuspunkte."
Nach unserem": Guten Morgen Frau Lehrerin." Klatschten wir alle spontan Beifall, das zum ersten Mal, in diesem Spiel, ohne Folgen blieb.
Nach dem Anziehen der Riemenpumps und verschließen der Riemen von Frau Braune ging es los, wie immer im Kreis. Korrekturen machte sie nur durch Zeigebewegungen.
Wenn sie mit dem Stock zu schlug, tat es nicht sehr weh. Das war eine Wendung um
180. Es machte eigentlich sogar Spaß, wenn die Absatzhöhe nicht 15 cm und die Zeit
3,5 Stunden wäre. In der letzten Stunde gönnte sie uns sogar eine Erholungspause.
Ich dachte, ich sei im falschen Film...
Die Bemerkung habe ich mir verkniffen.
In der Erholungspause korrigierte sie unsere Sitzhaltung und zeigte, wie man müde Beine wieder etwas frischer machen kann.
Nach dieser Pause ging es weiter und in den letzten 5 Runden gab es keine Beanstandungen mehr bei uns, obwohl sie wie ein Luchs aufpasste.
Die Mittagspause nutzten wir für die Toilette.
Pünktlich um 12.50 Uhr trat Frau Braune ein und sagte nach der Begrüßung ": Es gibt trotzdem jeweils 1 Minuspunkt für Stefanie, wegen unerlaubter Benutzung von Parfüm, 1 Minuspunkt für Christine wegen unordentlicher Kleidung und jeweils 1 Pluspunkt für den Rest wegen Sauberkeit und Ordnung. Jetzt holt ihr die Rechenhefte heraus und schreibt die Lösungen ordentlich und sauber in eure Hefte. Die Aufgaben stehen bereits an der Tafel. Wer fertig ist, darf seine Schuhe nehmen und auf sein Zimmer gehen."
Sie wusste genau, das ein Schreiben mit dem Federhalter in einem Heft, das kleinkariert war, eine Plage war.
Es waren leichte Aufgaben in Addition und Subtraktion. Nur waren es sehr viel.
Gegen 16.25 Uhr gaben Yasmina und ich die Hefte ab, nahmen unsere eigentlichen Schuhe und gingen.
Auf meinem Zimmer begrüßte mich Anke und fragte": Na, wie war es heute? Hat sie euch wieder verprügelt? Hat es geklappt mit dem Laufen?"
"Zuerst habe ich eine Bitte, kannst du mich bitte von den Schuhen erlösen?",
"Es war heute eine Wandlung von Frau Braune um 100%. Sie hat nur leicht geschlagen und war die Freundlichkeit in Person. Das laufen hat hervorragend geklappt, danke nochmals für den Tipp. Sie gab uns sogar eine zusätzliche Pause und Hinweise. Selbst die Prügelstrafe von Yasmina fiel aus, dafür klatschten wir Beifall und es passierte nichts..."
War meine Antwort.
"Hast du daran gedreht?" Fragte ich sie.
"Nein, ich nicht. Es wart ihr selbst, vermutlich beim Essen, das hatte ich dir schon einmal gesagt. Es gibt eine Überwachung in den Sälen. Vergessen?" Antwortete Anke.
Übrigens habe ich deinen Wunsch erfüllt, du hast deine normalen Schuhe an.
Anschließend sagte sie": So lange du im Spiel bist habe ich einen gut bezahlten Job. Aus diesen Grunde versuche ich dir zu helfen, nur im Rahmen meiner Möglichkeiten, die ab und zu begrenzt sind."
Ich bedankte mich für ihre Offenheit. Dann musste sie gehen...

Was sollte ich jetzt anstellen? Ich legte mich auf das Bett und träumte...

Es war mal wieder Zeit zum Essen zu gehen. Die Schürze band ich trotzdem um, eigentlich hätte ich es ja nicht mehr gebraucht. Wenn ich heute abend noch bügele, dann hätte ich genug Wäsche. Dem zu folge wäre es auch egal, wenn ich mich bekleckere.
Es würde mir etwas fehlen, wenn ich ohne Schürze gehen würde.

Ich ging also los und traf mich mit Sandy und Stefanie im Flur und es ging gemeinsam zum Essen. Wir tauschten noch unsere Gedanken aus. Meistens waren wir uns einig, das die Schule, so, mehr Spaß macht, trotz aller Anstrengungen. Die 15 cm Absätze hatten Spuren hinterlassen, das war klar.
Alle hatten übrigens beim Essen eine Schürze um. Das Essen selbst verlief in großer Ruhe. Warum sollten wir uns auch aufregen?

Nach dem Essen ging ich zurück auf mein Zimmer. Zog mich aus und das Nachthemd an und band die Schürze darüber und wusch meine Sachen. Die wurden im Bad wieder aufgehängt und die neuen Sachen für den nächsten Tag raus gelegt.

Nach dem wegräumen des Waschpulvers und der weichen Bürste in die Kommode, machte ich mich bettfertig.
Eine Weile dachte ich noch über dieses Spiel nach und schlief beruhigt ein...

Über den vierten Tag möchte ich mich nur kurz auslassen.
Noch war Frau Braune gnädig, obwohl es schon ersten Anzeichen eines Rückfalls, in die Anfangszeiten, da waren. Die Sportstunde mit den 15 cm Absätzen war erst am Nachmittag. Am Vormittag, gab es die Auswertung des Rechnens und anschließend Lesen, wie schon einmal. Wer nicht aufpasste spürte mit mittlerer Härte den Stock auf die Hände. Ich hatte dabei Glück. Meine 3 Pluspunkte für das Rechnen, waren ein Glücksgefühl. Man wird hier sehr bescheiden, indem man schon anfängt sich über Kleinigkeiten zu freuen.

Der vorletzte Tag dieser Spielrunde begann für mich wie immer. Aufstehen, ab ins Bad
und neue Sachen oder besser gesagt saubere Sachen angezogen und ab zum Frühstück.
Ich scherzte noch und sagte zu den anderen": Ob wir heute mit noch höheren Schuhen laufen müssen? Ich denke da an 18,5 cm mit Stilettabsatz. Der Absatz, so dünn wie ein Bleistift. Was meint Ihr?" Na, da war ja was los. Ich hatte einen Mückenschwarm geweckt. Alle fielen über mich her.
Mit müh und Not konnte ich sie beruhigen und sagte, das ich Spaß gemacht habe.
Warum sollte ich es wissen, was hier heute los war.
Ich verließ das Essen um die trockenen Sachen zu bügeln und ging nach der üblichen Zeremonie wie Toilette, wegräumen usw. zum Schulsaal.
Wir standen wieder neben der Bank und Frau Braune erschien mit der Glocke und
Sagte": Guten Morgen meine Damen. Wir machen heute Sport mit 18,5 cm Absatzhöhe.
Natürlich mit Stilettabsatz und nach 3 Stunden gibt es eine Überraschung. Wer mich blamiert hat dann Pech gehabt."
Meine Mitschülerinnen sahen mich alle vorwurfsvoll an. Ich konnte gar nichts dafür.
"Guten Morgen Frau Lehrerin." Klang deshalb auch nicht begeistert.
Wir wechselten die Schuhe und Frau Braune ließ es sich nicht nehmen, die Riemchen fest zu machen. Die Höhe der Absätze war im Moment nicht das schlimmste, sondern der eigentliche Absatz an sich. Ich hatte Angst, das ich umknicke. Die ersten 3 Runden war Horror, danach bekam ich langsam ein Gefühl für diese Schuhe. Ab der 10 Runde hatte ich es geschafft. Den meisten von uns erging es ähnlich. Ab der 12 Runde schlug sie wieder mit dem Stock zu. Nach geschätzt 2 ½ Stunden fingen die Waden langsam an zu schmerzen, vom Rest des Fußes, will ich gar nicht erst reden. Nach 3 Stunden, öffnete sich die Tür und ein junger Mann betrat den Saal.
Frau Braune sagte darauf hin": Alle Damen bitte anhalten und einen Halbkreis bilden."
Wir stellten uns, wie gefordert im Halbkreis auf und warteten...
Frau Braune ergriff das Wort und sagte": Meine Überraschung ist Herr Peter Weiden, vom Beruf Tanzlehrer und ihr steht sofort unter seinem Kommando. Während eures Tanzens werde ich mit dem Stock bestrafen oder auch belobigen. Einen Ausfall dulde ich nicht. Der wird hart bestraft. Und nun viel Vergnügen! Ach so, die Pause fällt aus und der Kurs geht 2 Stunden."
Das konnte ja heiter werden...
Herr Weiden fing mit den Grundschritten an und wir mussten alles nach machen. Wer dabei nicht richtig mitmachte oder sogar nur aus dem Takt kam, hatte Schläge abbekommen. Man musste sich höllisch konzentrieren. Wir waren ja alle keine großen Tänzer in unserem vorigen Leben...
Die Schuhe waren ja außerdem noch eine Belastung.
Mit Mühe und Not hatten wir diese 2 Höllenstunden überstanden und hofften auf eine Pause.
Genau um 14.00 Uhr verabschiedete sich Herr Weide und Frau Braune sagte": Es gibt heute keine Pause. Jetzt kommt der Praxistest und wehe, eine von euch macht schlapp.
Gegen 16.30 Uhr ist heute Schluss, wenn ihr spurt, sonst um 18.30 Uhr. Ihr habt ja sowieso nichts besseres vor."

Sie ging zur Tür, öffnete und ließ 8 junge Herren herein. Es waren unsere Tanzpartner.
Jede von uns bekam einen. Wir wurden vorher verlost bei den Herren.
Sie machte Musik an. Stefan war mein Partner und fing auch sofort an. Ich hatte arge Probleme ihm beim ersten Tanz zu folgen. Erst als er mich fester in die Arme nahm, ging es gut und es klappte mit dem Tanzen. Er muss ein Profi gewesen sein. Ich fühlte mich wohl an seiner Seite. Natürlich immer gesehen, das man seine Füße nur noch merkte
und am liebsten diese Schuhe im hohen Bogen aus dem Fenster schmeißen könnte...

Wir gaben uns alle Mühe und waren am Rand der Erschöpfung...

Gegen 16.35 Uhr war Schluss. Frau Braune bedankte sich bei den Studenten, löste die Riemchen unserer Schuhe, nach dem die jungen Männer gegangen sind.
Gegen 16.55 Uhr sagte sie": Meine Damen, ich hoffe es hat Ihnen Spaß gemacht. Die Schule ist für Sie beendet, das heißt aber nicht, das wir uns nicht wiedersehen. Zu mindestens einige von Ihnen. Ich wünsche alles Gute und Tschüß."
Wir sagten noch gemeinsam": Tschüß" und krochen mehr, als das man dazu gehen sagen konnte, in unsere Zimmer.
Schuhe aus und die Füße abgeduscht mit wechselnden Temperaturen und dann auf das Bett. Ich glaube, außer dem abduschen der Füße, war ich noch nie so schnell.

Ich dachte nach und ließ mir ihre letzten Sätze durch den Kopf gehen.

Was hat die blöde, rachsüchtige und Stock schwingende Zicke gesagt?
Wir sehen uns wieder!!! Das letzte hämmerte richtig in meinem Kopf...

Anke kam wieder zu mir und sagte": Meinen Glückwunsch Prinzessin, die Auswertung der Schule hat ergeben, das du die beste bist mit Plus 10. Du hast meinen Job gerettet, was kann ich für dich heute tun?"
"Mir neue Füße geben und meine Fragen beantworten", sagte ich.
"Was für Fragen?"
"Wenn man eine Runde weiterkommt, kann man trotzdem aussteigen?"
"Nein, das steht im Vertrag, im Kleingedruckten."
"Kennst du unseren Vertrag?"
"Nein, aber meiner ist auf deinen abgestimmt."
"Kennst du die nächste Runde?"
"Nein, genauso wenig wie du."
"Wieso ist morgen keine Schule?"
"Das dürfte ich dir jetzt nicht sagen, morgen werde ich dich begleiten. Erinnere dich bitte an den 6. Tag des vorigen Spieles." Und "Mehr kann und darf ich dir nicht sagen."
"Ich akzeptiere das und danke dir für deine Antworten." Sagte ich zu ihr, bevor sie verschwand...

Ich konnte mich gar nicht mehr an den 6. Tag des Vorspieles erinnern. Das waren viel zu viel Ereignisse in der letzten Zeit.

Auf dem Weg zum Essen traf ich Yasmina und Sandy. "Na du Hellseherin" waren noch die schönsten Worte. Ich beteuerte noch mal, das ich keine Ahnung von irgend etwas habe, was mit einem Spiel zu tun hat. Sie glaubten mir, nachdem ich auch noch sagte": Oder glaubt ihr im Ernst, ich habe Sehnsucht nach Frau Braune und ihren Gemeinheiten."
Beim Essen war das Thema dann durch, nachdem Yasmina sagte": Katrin nimmt genauso am Spiel teil, wie jede andere von euch. Wie kann sie etwas wissen? Blaue Flecken hatte sie auch, genau wie jede von euch."
Es wurde zwar erzählt, aber nichts, was mit dem Spiel zu tun hatte.
Wie üblich, verließ ich die Runde wieder pünktlich. Im Zimmer war der obligatorische Ablauf dran. Ausziehen, Wäsche waschen und...

Um 21.00 Uhr war ich fest eingeschlafen.

Der 6.Tag dieser Runde war wirklich ähnlich wie der 6.Tag der letzten Runde, aber nur bis gegen Mittag.
Ich stand früh auf, machte mich ins Bad, mit Toilette gehen usw. Nach dem das erledigt war, zog ich mich an. Es ging von Tag zu Tag schneller.
Danach ging ich zum Essen.
Auf dem Flur traf ich Stefanie und wir gingen zusammen. Wir waren die ersten und fingen schon mal an zu essen. Nach und nach wurde die Runde komplett.
Aus heiterem Himmel heraus sagte Heike ": Das waren irgendwelche Untersuchungen oder so etwas in der Art, letzte Woche."
Sie hatte Recht. So lange war es noch nicht her. Ich erinnerte mich an das pieksen im Arm. Die vielen Ereignisse in der letzten Zeit haben es völlig verdrängt.
Pünktlich, wie immer, verließ ich den Speisesaal um noch die Wäsche zu bügeln. Darum ging ich auf mein Zimmer. Es machte jetzt sogar Spaß.
Ich war gerade fertig, als Anke mit dem Rollstuhl, mein Zimmer betrat.
"Du weißt, was es bedeutet?" Fragte Sie.
"Ja, Routineuntersuchung für leidensgeprüfte Zocker."
"Du lernst wirklich schnell." War ihre Antwort.
"Durfte ich das jetzt nicht sagen?" Fragte ich.
"Du kannst mich alles fragen, nur ob du immer eine Antwort bekommst..."
Ich gehe noch mal auf die Toilette, dann kannst du machen, was du machen musst. "Einverstanden? "
"Natürlich Prinzessin, wenn du mir wieder vertraust und keine Zicken machst." Sagte Anke.
Ich war schon auf Toilette und kurze Zeit später setzte ich mich sogar freiwillig in den Rollstuhl. Sie löste die Fesseln aus und setzte eine Augenmaske auf und steckte wieder die bewussten Stöpsel in die Ohren. Trotzdem spritzte sie noch eine Beruhigungsspritze, es war bestimmt ihre Pflicht, es zu tun.
Dann fuhr sie mich zum Fahrstuhl. Im Fahrstuhl hielt sie einen Chip vor einem versteckten Lesegerät und fuhr mit mir ins Labor nach unten. Natürlich bekam ich von dem ganzen nichts mit, wie denn auch, ich war ja taub, blind und mit der Spritze ruhig gestellt.
Wir waren wieder die ersten. Blut abnehmen, verschiedene Tests usw.
Alle anderen Mitspielerinnen folgten mir und jeder war im Labor dran. Der einzigste Unterschied war, das bei der oder die jenigen, die das Spiel verlassen musste, die Hormonwerte auf den normalen Stand gebracht wurden. Das dauerte dann etwas länger.
Irgendwann ließ sie mich alleine und ich musste warten...

In der Zwischenzeit sprach Bernd wieder mit Anke.
Er sagte ": Katrin ist auf dem besten Weg eine Frau zu werden. Aus diesem Grunde möchte ich, das du sie fragst ob sie es will. Ob sie es sich vorstellen könnte mit einem Mann zusammenzuleben. Sie darf aber keinen Verdacht schöpfen. Dazu hast du alle Freiheiten."
"Alle Freiheiten, auch mein persönlicher Bereich?" Fragte Anke.
"Auch das. Tu es bitte für mich Schwesterchen." War seine Antwort.

Nach diesem Gespräch, fuhr sie mich wieder zurück nach oben ins Zimmer. Erst hier, wurde ich, die Stöpsel und Augenbinde los. Die Spritze wirkte noch eine ½ Stunde und so lange ließ sie mich auf den Rollstuhl sitzen. Nachdem die Zeit abgelaufen war öffneten sich die Handfesseln und ich war vom Rollstuhl erlöst.

Als ich wieder voll bei Sinnen war sagte Anke zu mir": Bis zum Essen gehörst du heute mir, wenn du es willst, wenn nicht, kannst du auch zu Frau Braune gehen."
"Was soll denn das denn wieder? Willst du mich ärgern?"
"Natürlich nicht, es war ja nur ein Vorschlag." War ihre Antwort.
"Du kennst doch meine Entscheidung, also, was machen wir?"
"Wir gehen zuerst in den Park und am Nachmittag zu mir."
"Zu dir? Das geht so?"
"Heute schon.", "Nimm es als Auszeichnung für 2 Spielsiege."
"Gut, einverstanden."

Wir gingen beide in den Park und legten uns auf eine Decke in die Sonne.
Nach einer Weile fragte sie mich": Was machst du eigentlich mit dem Geld, wenn du gewinnst?"
"Ehrlich gesagt habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht."
"Kannst du dir vorstellen eine Frau zu werden?"
"Vorstellen schon, aber es würde etwas fehlen, was zum Frausein dazu gehört."
"Was meinst du damit?"
"Familie gründen und Kinder."
"Mit dem Familie gründen dürfte bei deiner jetzigen Attraktivität doch nicht schwer sein."
"Aber Kinder bekommen schon.."
"Da gibt es auch Mittel und Wege."
"Ich will welche selbst haben, wenn ich eine Frau wäre, mit dem entsprechenden Mann, nicht adoptiert oder so etwas ähnliches."
"Du hast dich wirklich über ein Leben als Frau Gedanken gemacht, damit verblüffst du mich."
"Nur zum Teil, es sind Hirngespinste, so wie bei jedem Transvestiten."
"Glaubst du nicht daran?"
"Ich weiß nur, das es in weiter Ferne liegt. Noch nicht mal die eigentliche Anzahl der Spiele kenne ich. Nach dem nächsten Spiel kann ja schon alles vorbei sein. Weil ich vermute, das jede Runde wieder mit Null anfängt."
"Da wirst du wohl Recht haben."
Es wurde langsam wolkig am Himmel und sie packte die Decke zusammen und wir gingen in ein kleines, verstecktes Haus, das vom Herrensitz nur 50 m Entfernt war.
Es hatte mehrere Zimmer und an einer Tür stand "Gouvernante Anke". Sie öffnete die Tür und wir traten ein. Das Zimmer war genauso eingerichtet wie mein eigenes. Es hatte nur noch eine Küche mit Tisch und Stühle.
Ich setzte mich auf den Stuhl und sie kochte Kaffee. Anke deckte den Tisch mit Torte. Die war selbst von ihr gemacht.
Wir setzten dabei unser Gespräch fort.
"Was hältst du eigentlich von Bernd?"
"Im Internet fand ich ihn gut. Jetzt weiß ich eigentlich gar nichts mehr von ihm."
"Er ist der Organisator des Spiels und er finanziert es."
"Das nützt mir gar nichts. Ich dachte, er könnte ein sehr guter Bekannter werden."
"Hast du ihn gern gehabt?"
"Auf irgendeine Weise schon, glaube ich."
"Glaubst du eigentlich an Liebe, auf dem ersten Blick?"
"So etwas soll es geben, vielleicht..."
Wir tranken in Ruhe Kaffee und aßen ihre Torte.
Nachdem wir fertig waren half ich ihr noch beim abwaschen. Die Zeit verging, bei dem Frage- und Antwortspiel sehr schnell. Sie brachte mich anschließend zurück auf mein Zimmer. Nach einer Umarmung von ihr und meinem "Dankeschön" war sie weg.

Eine Weile dachte ich noch über unsere Gespräche nach, verwarf aber den Gedanken, das sie mit dem ganzen etwas zu tun hatte. Wenn ich ihr glaubte, sie war ja nur meine einzige Bezugsperson, dann war es ja nur ein Job auf Zeit für sie.

Rechtzeitig ging ich zum Essen und hörte mich um, wie es den anderen so ergangen ist.
Es war bei jedem das gleiche. Erst zur Untersuchung, genau wie bei mir und dann waren sie mit ihrer Gouvernante unterwegs, nur kürzer, von der Zeit her. Da ich nicht mehr waschen wollte und auch nicht musste, blieb ich bis zum Schluss.
Bis dahin erzählten wir nur über belangloses Zeug. Ich stellte eine provokante Frage an meine Mitspielerinnen ": Hattet ihr eigentlich nur Kontakt mit Bernd?"
Es war sehr ulkig. Ich war die einzigste, die den Namen kannte. Bei Yasmina und Stefanie war es Manfred und bei den anderen "ein großer Unbekannter."
Ich konnte mir überhaupt keinen Reim darauf machen. Bei Monica und Sandy wusste ich es, das es nicht Bernd war, sondern jemand der sich Fred nannte.
Wer hat uns hier ausgesucht und nach welchen Kriterien?
Diese Frage ging mir durch den Kopf und beschäftigte mich noch bis ins Bett.
In meinen Zimmer zog ich diese ollen Sachen aus, machte mich Bett fertig und legte mich hin. In der Nacht schlief ich unruhig, weil mein Gehirn, wahrscheinlich wegen dieser dämlichen Frage, einfach nicht ruhen wollte...

Es war endlich der Tag gekommen, wo wir eine Ruhepause hatten. Nach den, ich sage mal, Abenteuern der letzten Woche wartete ich auf Anke. Natürlich war sie pünktlich und zog mir diese doofen Fäustlinge aus. Erst damit, war das zweite Spiel offiziell beendet.
Sie hielt sich nicht bei mir auf und war danach gleich wieder verschwunden.
Ich musste erst mal meine Finger massieren. Es war sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch ein Glücksgefühl, beide Hände wieder richtig bewegen zu können.
Nach dem ausziehen ging ich ins Bad. Zuerst auf Toilette, dann duschen. Ich hätte stundenlang das Warme Wasser genießen können. Aber ich musste ja noch zum Frühstück und mein Magen sagte, es ist bald soweit.
Der Slip und BH waren schnell angezogen. Es folgte die Strumpfhose und ein kleines Schwarzes Etuikleid mit silbernen Pailletten in Hüfthöhe. Anschließend etwas Parfüm gesprüht und Make-up gemacht. Ich war fertig und zog meine schwarzen Pumps mit 8 cm Absatz an.
Beim letzten Blick im Spiegel fiel mir Ankes Kompliment ein, das ich attraktiv bin. Wie ist sie nur darauf gekommen? Ich sah durchschnittlich aus und als Frau, in der heutigen Zeit, war ich viel zu schüchtern. Ich musste erst warm werden mit jemanden, sonst ging gar nichts...
Zum Essen ging ich kurz danach noch, als ich Monica und Stefanie traf, war ich immer noch in Gedanken. " Siegerinnen grüßen nicht jeden." Sagte Monica.
"Oh entschuldigt bitte, ich habe nachgedacht. Natürlich freue ich mich euch zu sehen und wünsche euch einen Guten Morgen und einen Traumtag." Antwortete ich.
"Das kannst du nur wieder gut machen, wenn wir Nachmittag was unternehmen und du zu mir kommst" sagte Stefanie. Natürlich sagte ich zu. Nachmittag war eine gute Zeit, ich wollte nach dem Essen, mal wieder alle Fünfe gerade lassen und in der Wanne baden.
Bis jetzt hatte ich die Wanne ja nur zum Waschen der Kleidung genutzt.
Es wurde in Ruhe gefrühstückt und es gab richtigen Weibertratsch. Ich glaube, diese Disziplin hätten wir alle mit Pluspunkten abgeschlossen.


Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

Zur Frühstückszeit traf sich Anke mit Ihrem Bruder. Er war auf ihr Zimmer gekommen und sie frühstückten beide zusammen. Kurz bevor sie mit dem Essen fertig wurden legte Anke ein Elektronisches Diktiergerät auf den Tisch und drückte die Play -Taste.
Es war die komplette Aufzeichnung unserer beiden Gespräche.
Als die Aufzeichnung zu Ende war, entwickelte sich folgendes Gespräch:
"Das hast du gut gemacht Schwesterchen."
"Warum wolltest du es überhaupt wissen, wie sie darüber denkt? Jetzt verstehe ich, du hast sie ausgesucht, weil du in ihr Bild verliebt warst. Stimmt es?"
" Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen."
"Da hast du ja noch etwas vor dir."
"Heute gibt es vielleicht schon die Möglichkeit ihren Wunsch zu erfüllen."
"Du redest davon, das sie das Spiel gewinnt und sich den Wunsch Frau erfüllt."
"Woher willst du wissen, das sie die letzte ist?"
"Wir haben 3 Siegerinnen geplant, dadurch fällt es nicht auf."
"Wieso Drei? Willst du alle drei?"
"Nein, aber Fred und Manfred hätten auch Interesse."
"Du redest jetzt von deinen befreundeten Notaren, oder etwa nicht?"
"Ja, mein Schwesterchen und ich danke dir für alles und werde jetzt gehen."

Nach dem gemeinsamen Frühstück gingen wir auf unsere Zimmer. Die meisten wollten, genau wie ich, in die Badewanne und entspannen. Erst gegen 13.00 Uhr war ich mit Stefanie verabredet.
Ich bedauerte nur, das mein schönes Make-up, den Bach beim Baden runtergeht. Dachte ich bereits in weiblichen Mustern?
Ich zog mich aus und ging in die Wanne. Wenn das Wasser zu kühl wurde, ließ ich warmes Wasser nach und blieb lange in der Wanne. Es war ein herrliches Gefühl und sehr entspannend.
Ich hatte noch genug Zeit nach der Badeaktion. Also, abtrocknen. Danach noch Haarwuchskontrolle an verschiedenen Stellen. Es gab keine...
Meine Haut war irgendwie verändert, weicher. Es gab keine rauen und rissige Stellen, weder an den Händen noch sonst an irgend einer Stelle.
Wie ist so etwas möglich?
Im Bad fand ich Creme und schmierte mich, zum ersten Mal richtig, ein mit dem Zeug.
Nach dem die Haut, die Creme aufgenommen hatte, zog ich mich komplett an.
Das Bett war mein nächstes Ziel und ich lümmelte mich darauf.
Ich dachte nach und es tauchten wieder Fragen auf.

Ist Anke doch ein Spion?
Aber warum hat sie mich vor der Abhörung in den Sälen gewarnt?
Hat Bernd doch noch Interesse an mich?
Wer sind Fred und Manfred?
Was waren die Auswahlkriterien?
Wer fliegt morgen aus dem Spiel?
Gab es schon einen Hinweis auf das nächste Spiel?

Als ich auf die Uhr schaute, war ich erschrocken. Ich hatte nur noch 10 Minuten für Make-up. Es klappte hervorragend und nach dem kurzen kämmen der Haare und dem Schuhe anziehen, war ich fertig und ging nach Stefanie.
Nach dem anklopfen und ihrem Herein öffnete ich die Tür und ging hinein.
"Setz dich auf das Bett, ich bin gleich da."
Ich setzte mich hin und Stefanie kam aus dem Bad zu mir auf das Bett und setzte sich neben mir. Sie war ein schönes Mädchen, man sah das Transvestit sein nicht an, lange schwarze Haare, nur etwas größer als ich. Sie hatte auch größere Füße als ich.
Sie fing an zu erzählen ": Ich bin ein Nordlicht und eigentlich macht es mir hier mehr Spaß, als zu Hause. Hier habe ich alles was ich zum Leben brauche. Natürlich sind diese Spiele teilweise hart, aber es macht sogar Sinn. Ich bin bis vor dem letzten Spiel noch nie so sicher auf solchen Absätzen gelaufen. Selbst, das Tanzen hat mir große Freude bereitet. Natürlich klappt nicht gleich alles bei mir, aber ich möchte jetzt noch nicht ausscheiden. Kannst du so etwas verstehen?"
"Ich kann so etwas verstehen und würde dir gerne helfen, du musst es nur sagen, wenn du meine Hilfe brauchst." Antworte ich ihr und
" Ich habe hier keinen Einfluss auf ein Spiel, das mich genauso überrascht, wie dich und die anderen. Vielleicht bin ich nur besser in der Rolle als Frau. Ich glaube es zwar nicht,
Aber es sieht für andere zu mindestens so aus. Ich kämpfe manchmal auch mit meinen Tränen und habe die gleichen Glücksmomente wie du auch."
"Bei dir sieht es aber immer so leicht aus."
"Das ist nur der Schein, glaube es mir bitte." Und "Komm lass uns noch etwas an die frische Luft gehen, das wird uns beide gut tun."

Sie war damit einverstanden und wir gingen in den Park spazieren. Wir erzählten noch eine halbe Ewigkeit. Sie schüttete mir ihren ganzen Kummer aus und ich erzählte ab und zu ein paar lustige Erfahrungen als Transvestit, wenn auch nur zu Hause. Endlich lachte das Nordlicht mal wieder. Wir waren Freundinnen geworden.

Es war Zeit zum Essen.

Natürlich wurde wieder Weibertratsch gemacht. Es wurden sogar Witze über Männer gemacht. Etwas Wein wurde nach dem eigentlichen Essen getrunken. Das hob die Stimmung noch mehr. Wir waren alle einfach gesagt nur lustig.

So ist es dann immer. Wenn es am schönsten ist...

Wir gingen zurück in unsere Zimmer. Auf dem Flur küsste jede die anderen und nur Stefanie umarmte ich zusätzlich. Wir wünschten uns Glück und Erfolg.

Im Zimmer zog ich mich aus, entfernte mein schönes Make-up und machte mich bettfertig. Ein Satinnachthemd umschmeichelte meinen Körper und ich legte mich hin.

Es dauerte zwar noch bis ich einschlief, aber irgendwann war es passiert...

Fortsetzung folgt, natürlich nur, wenn es gewünscht wird und auch nur dann... Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 22.04.12 um 15:02 geändert
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:26.04.12 21:13 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser dieser Geschichte...

Da es hier kein Interesse mehr an dieser Geschichte gibt, wird diese in der nächsten Woche mit einem neuen, kurzen Teil enden.

Dann wird der eigentliche neue, fertige Teil hier nicht mehr erscheinen.

Vielen Dank fürs Lesen...

Katrin


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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:26.04.12 21:31 IP: gespeichert Moderator melden


find ich sehr schade wenn die geschichte mit einem kurzen teil enden würde




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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:26.04.12 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

mein Interesse an der Geschichte und deren Fortsetzung ist riesig. Du hast einen tollen Schreibstil, und auch die Beschreibung der Charaktere und deren Emotionen ist super.

Es wäre wirklich ein Verlust, wenn Du Dich entscheidest, die übrigen Teile einfach nicht mehr zu veröffentlichen. In der Tat ist es schade, daß die meisten Leser keine Kommentare oder zumindest kurzes Lob verteilen, wenn man als Autor so viel Mühe hineingesteckt hat. Aber sei gewiss, ich bin wohl nicht der einzige, dem Deine Geschichte sehr gefällt.

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:27.04.12 01:47 IP: gespeichert Moderator melden


moin moin
ich bin auch großer fan von dieser geschichte.
habe mich auch gerade auf einer fortsetzung gefreund gehabt und musste mit erschrecken deine entscheidung lesen. bitte füre auch weiter hin deine geschichte so zahlreich weiter, auch deine mischung zwischen deteilreich und wieder hollung ist wirklich klasse geregelt.
mfg sklave marcus
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Teil VIIIa Datum:27.04.12 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hier ist nun der Anfang des neuen Teiles.
Viel Spaß beim Lesen....

VIII Spiel Nummer 3

Da sich mein Körper, inzwischen auf die Weckzeiten eingestellt hatte, war ich am nächsten Morgen rechtzeitig wach. Die morgendliche Toilette hatte ja auch schon seinen geregelten Ablauf. Als ich fertig war, musste nur noch, angezogen werden. Da fiel mir ein, das heute das nächste Spiel beginnt. Da brauche ich ja gar keinen großen Aufwand betreiben, dachte ich bei mir. Slip und BH angezogen und anschließend die Strumpfhose.
Als Kleid, wählte ich ein Sommerkleid, das zweifarbig war mit den Farben Beige und Schwarz. Ein Paar Sandaletten in Beige angezogen und ich war fertig.
Es ging zum Frühstück.
Heute früh waren alle zur gleichen Zeit fertig. Das war ein Hallo und Krach auf dem Flur, bis zum Essen.
Wir frühstückten in aller Ruhe.
Um 06.45 Uhr erschienen Britta und Herr Ammer. Sie hatten die obligatorischen Briefe dabei. Es waren nur noch 6. Das bedeutete, das uns zwei verlassen müssen, dachte ich noch, als Herr Ammer sagte": Nach Auswertung der Zweiten Spielrunde erhalten, durch gleiche Minuspunktzahl, Eva und Heike die rote Karte und den Umschlag mit 1120,00,
der freie Tag wird in diesem Spiel nicht berechnet laut § 48 des Vertrages. Ich bitte die beiden Damen mir zu folgen." § 48, wie viel gibt es denn überhaupt, fragte ich mich selbst. Eva und Heike verabschiedeten sich von den Übriggebliebenen und folgten dem Notar.
Britta verteilte die 6 Briefe und ich öffnete diesen, genau wie die anderen, gleich.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, ziehst dich aus und wartest auf deinem Bett.
Es geht in diesem Spiel um die Fortführung Des Frau seins. Deine Gouvernante
ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch
Bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen
und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage.
Du wirst viele Sachen lernen, die für ein Frau sein wichtig ist. Dazu gehört
auch das Dienen lernen. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt
überstehst. Viel Glück!!!

Der Brief war wieder wie immer, vielsagend und genauso nichtssagend. Jeder hatte den gleichen Brief. Also, gingen wir uns zurück in unsere Zimmer. Auf dem Flur wünschten wir uns gegenseitig Glück und umarmten uns noch einmal.
Anschließend ging ich auf mein Zimmer, zog mich aus, verabschiedete mich in Gedanken von meinen schönen Sachen und setzte mich auf das Bett und wartete...

Anke betrat das Zimmer wünschte mir einen guten Morgen und öffnete die 4. Schranktür und sagte dann zu mir ": Ihr werdet in diesem Spiel, das dienen lernen, als Dienstmädchen oder Zofe. Es wird mit großer Sicherheit an die Substanz gehen, denn eure Dienstzeit geht von 07.00 Uhr bis 18.15 Uhr. Wenn du nachher angezogen bist, gehst du nach oben, in das Zimmer neben dem Schulsaal. Ihr werdet übrigens nicht immer bei der gleichen Person eure Arbeit tun oder am gleichen Ort. Es wird durchgewechselt und ein Hinweis oder Tipp an die anderen kostet viele Minuspunkte und eine richtige Abreibung. Ihr werdet überwacht, das ist mein letzter Tipp."
Ich nickte nur.
Sie holte einen Baumwollslip heraus und ich zog ihn an. Es folgte ein schwarzes Halbbrustkorsett. Sie hakte es vorn ein und fing mit dem schnüren im Rücken an.
In einer kurzen Pause sagte sie": es sind nur noch 6 cm."
Meine Luft war jetzt schon knapp, so eng war das Korsett.
"Das ist nur dein Einstiegskorsett. Es wird jeden Tag um ca. 3 cm enger werden. Wer schön sein will, muss es auch fühlen." War ihr Spruch dazu.
Sie schaffte es tatsächlich, das Korsett komplett zu schließen. Ich brauchte 2 bis 3 Minuten mich an diese, fast mörderische Enge, zu gewöhnen. Meine Brüste waren etwas nach oben gedrückt, aber noch halb frei. Es klickte ein Schloss im Rücken. Sie hat es wirklich verschlossen, dachte ich.
Beim Anziehen der Nahtstrümpfe half sie mir. Die wurden ans Korsett angestrapst.
"Die Naht muss immer mittig sein. Nutze den neuen Spiegel im Bad. Achte darauf." Folgte kurz danach von Anke.
Es folgte 2 Petticoats in weiß mit viel Tüll. Die gingen bis zum Knie ungefähr.
Das Kleid, war Schwarz, hatte einen Rundhalsausschnitt und 6 Knöpfe im Rücken und viertelarmig. Der Ausschnitt war so groß, das man einen Blick auf das Dekollete haben konnte. Man musste es über Kopf anziehe. Es schloss kurz nach den Petticoats ab. Sie holte passende Schuhe, in schwarz mit 8 cm Absatz, heraus und half mir beim anziehen der Schuhe. Eine weiße Schürze, in weiß und ein weißes Gesteck für die Haare machte das Spieloutfit komplett.
Ich war fix und fertig, dabei hatte ich noch nicht mal einen Handschlag getan...

Für ein Dienstmädchen sah ich natürlich Klasse aus.

Wir verließen beide zusammen mein Zimmer und ich fuhr nach oben und ging bis vor dem bewussten Zimmer.
Mit einem riesigen Herzklopfen klopfte ich an die Tür. Eine männliche Stimme sagte laut "Herein". Ich öffnete die Tür und betrat das Zimmer um hinter mir die Tür wieder zu schließen.
Das Zimmer hatte eine Grundfläche von ca. 35 qm. Es war vollkommen eingerichtet mit einer Couchgarnitur und 2 Sessel. Davor stand ein kleiner Couchtisch. Von diesem Ensemble war ca.2 m entfernt eine Flachstrecke mit TV, einem Kleiderschrank usw.
Auf der rechten Seite davon gab es eine Art offene Küche mit einigen Schränken.
Der Fußboden bestand aus Parkett im Küchenbereich und weiche Teppiche im Wohnbereich.
"Ich soll heute bei Ihnen meinen Dienst versehen, mein Herr, mein Name ist Katrin." Sagte ich zu dem jungen Mann, der etwa in meinem Alter war.
"Ich weiß, das du Katrin heißt, ich habe dich schon einmal gesehen. Ich möchte, das du mir Frühstück machst." Sagte er und zeigte auf die Küchenecke.
"Hat der junge Herr einen besonderen Wunsch?" Fragte ich ihn.
"Nein, nur Frühstück."
Ich ging zur Küchenzeile und öffnete die Türen der Schränke. Mich traf bald der Schlag. Das war weder aufgeräumt, noch sauber, zu mindestens auf den Ablageflächen der Schränke. Mit großer Mühe fand ich noch sauberes Geschirr und sauberes Besteck. Den Kaffee hatte ich schon vorbereitet, es musste nur noch das Wasser in der Maschine kochen. Ich deckte den Tisch mit den sauberen Sachen. Es ging immer von der Küche zu dem kleinen Tisch. Ich kochte ihm ein Frühstücksei und schlug noch 3 Eier in die Pfanne für Rührei mit etwas Schinken den ich im Kühlschrank fand. Als letztes wurden noch 3 Scheiben getoastet und die Kaffeekanne verschlossen. Ich stellte sie auf den Tisch und holte als Abschluss noch den Rest, wie Marmelade, Nougatcreme und Orangensaft in einer Karaffe. Das getoastete Brot legte ich mit Servietten in einen Brotkorb.
Als das endlich auf dem Tisch stand, goss ich ihm den Kaffee ein und wünschte einen "Guten Appetit". Ich stellte mich etwas schräg hinter ihm und verfolgte sein Essen um auf evt. Wünsche schneller reagieren zu können.
Er war sichtlich zufrieden mit meiner Arbeit, sagte aber keinen Ton.
Er genoss wirklich mein zubereitetes Frühstück und ließ sich richtig Zeit dabei.
Als er fertig war. Sagte er ": Ich werde dich eine Weile verlassen und du wirst hier sauber machen. Die entsprechenden Gegenstände findest du im großen Schrank, die du benötigst."
Das war alles von ihm. Er stand auf und ging hinaus.
Zuerst räumte ich alles aus den Schränken der Küche raus um diese feucht auszuwischen und etwas zu polieren. Durch das dauernde hoch und runter fing ich richtig an zu schwitzen. Der ganze Abwasch dauerte noch mal so lange. Abtrocknen und sauber einräumen. Es war ein Knochenjob. Nachdem die Küchenseite fertig war, konnte ich mich um die Flachstreckenseite kümmern. Dort machte ich das gleiche Prinzip. Ausräumen, auswischen und polieren. Danach die Gläser abwaschen und die Flaschen des Bar Teiles
Abwischen und blank putzen. Das einräumen war verhältnismäßig leicht.
Ich spürte meine Füße und das Korsett behinderte mich, obwohl ich mich an die Enge. des Korsetts, gewöhnt hatte. Inzwischen war es schon Nachmittag geworden.
Es stand noch ein Schrank und der Boden, sowie die Fenster zu putzen vor mir.
Ich hatte mich bisher nicht eine Minute ausgeruht.
In dem Schrank, sah es nicht so schlecht aus. Es war nur ein Fach komplett unordentlich und das war saubere, aber ungebügelte Wäsche. Dafür hatte ich nachher bestimmt Zeit.
Den Fußboden der Küchenzeile wusch ich feucht auf und machte ihn nach dem trocknen blank. Während des Trocknens wurden die Teppiche, leicht umgeschlagen zur Kontrolle und nach dem zurückschlagen wurde alles gesaugt. Dazu musste ich die Sessel, Couch und den Tisch bewegen. Der Saftsack hatte wirklich Büroklammern unter der Couch versteckt, dachte ich, als es im Staubsauger klimperte.
Als ich damit endlich fertig war, konnte ich mich den Fenstern widmen. Mit klarem Wasser gereinigt und mit einem modernen Fensterreiniger das Wasser gleich mäßig abgezogen.
Durch das reinigen der Fenster kam endlich etwas Abkühlung in das Zimmer.
Es blieb nur noch die Bügelwäsche. Ich fand das Bügelbrett und das Bügeleisen, hinter dem Schrank und fing an. Die Hemden und die T-Shirts gingen relativ schnell. Die Bügelfalten in den 2 Hosen für einen Anzug, bereiteten schon etwas Probleme.
Erst als ich es mit der klassische Art, also, Wasser und Baumwolltuch, versuchte, war es perfekt. Ich brauchte nur noch zusammenlegen und einräumen. Ich stellte das Bügelbrett weg und das Bügeleisen wurde auf einen Teller zum abkühlen gestellt.
Ich war fertig mit der Arbeit und der Welt. Eine letzte Kontrolle, sagte mir, alles in Ordnung. Nach dem Fenster schließen räumte ich das Bügeleisen an seinen Ort zurück.
Ich war gerade damit fertig, als sich die Tür öffnete.
Nichts mit Verschnaufpause!
Er begrüßte mich mit ": Hallo mein Schatz, ich bin wieder da."
"Hatten Sie einen schönen Tag, mein Herr?"
"Es ging so, es war der übliche Stress." War seine Antwort.
Ich half ihm beim Mantel ausziehen, hängte ihn auf einen Garderobenhaken und
Fragte ": Möchten Sie etwas Trinken, mein Herr?"
"Ja." War seine Antwort und er setzte sich auf die Couch, zog seine Schuhe aus und machte es sich bequem.
Ich ging zur Bar, nahm ein Glas und goss einen Martini ein. Das brachte ich zu ihm und stellte es auf den Tisch.
"Ich hoffe, das ich das richtige für Sie gewählt habe." Sagte ich und stellte mich hinter ihm hin.
"Eine sehr gute Wahl. Du hast Geschmack." Und": Du könntest mir die Füße etwas massieren." War sein nächster Wunsch.
"Ich werde ihren Wunsch sofort aus führen, mein Herr."
Ich kniete mich vor ihm hin und massierte ihm die Füße. Natürlich schaute ich nur nach unten. Dabei dachte ich, hoffentlich hört das hier bald auf. Meine Füße schmerzten garantiert mehr als seine...
Nach einer ganzen Weile erlöste er mich mit dem Spruch": Du bist ein gutes Dienstmädchen. Es reicht hin mit der Massage. Wenn das hier vorbei ist, kannst du gerne in meinem Dienst treten."
"Ich bedanke mich für ihre Einschätzung, mein Herr. Was nach dem Spiel ist, weiß ich heute noch nicht genau. Vielleicht überlege ich es mir danach." War meine Antwort.
Natürlich dachte ich was ganz anderes. Ich werde nie eine billige Putze mit so einer Aufmachung werden. Schon Recht nicht bei ihm.
Ich stand auf und erhaschte einen Blick auf seine Armbanduhr. Er hatte nicht mehr viel Zeit, wenn ich mich nicht verguckt hatte.
Aus heiterem Himmel heraus sagte er ": Als Dienstmädchen könntest du mich eigentlich sexuell befriedigen. Komm her!"
Ich trat vor ihm hin, machte einen Knicks und sagte ": Mein Herr, es gehört laut Vertrag nicht zu meinen Aufgaben, sexuelle Wünsche zu erfüllen."
Wenn ich Pech habe, war diese Antwort mein Ende des Spiels und dann habe ich das Geld und einen strapazierten Hintern, dachte ich, da ich keine blasse Ahnung hatte, was überhaupt in dem Vertrag stand.
Er lachte und sagte ": Das stimmt zwar, leider. Es war ja auch nur ein Test. Wenn du erlaubst möchte ich von dir noch 2 bis 3 Fotos machen, dann bist du entlassen von mir."
"Gegen Fotos habe ich nichts einzuwenden, solange sie die Fotos nur privat nutzen."
Ich stellte mich so hin, wie er es wollte und er machte 3 Bilder von mir, dann sagte
er ": Tschüß meine Süße."
Ich machte nochmals einen Knicks und bedankte mich bei ihm, das ich bei ihm dienen durfte.
Danach verließ ich sein Zimmer, um erst mal auf Toilette und dann zu mir zu gehen.

Anke war bereits anwesend. Sie erlöste mich von der Schürze, den Petticoats und dem Kleid. Als letztes öffnete sie das Schloss, das mein Korsett sicherte.
Sie sagte ": Es gibt für den Abend ein normales Baumwollkleid. Das Korsett darfst du erst mit dem Schlafen gehen ausziehen. Morgen früh, bin ich für das nächste Korsett wieder da. Erst dann kann ich dir eine Auswertung geben."
"Du weißt, das es eine Schweinearbeit war, die Bude in Ordnung zu bringen mit dieser Kleidung?"
"Ja, das weiß ich. Es wird leichtere Tage und schwere Tage geben. Ich muss jetzt los, auch in deinem Interesse." Antwortete sie und verließ mich.
Ich zog das andere Kleid an, machte mich im Gesicht etwas frisch und ging zum Essen.

Auf dem Flur traf ich Christine. Wir erzählten ein wenig und machten uns gegenseitig Mut. Im Speisesaal fingen wir beide an zu essen. Mein Magen hatte sich an diese Zeit gewöhnt. Mit der Zeit erreichten auch die anderen den Essenstisch.
Trotzdem war ich sehr schnell satt. Wahrscheinlich trug das Korsett, einiges dazu, mit bei.
Nach dem Essen wollte ich nur noch diesen Panzer um meinen Leib los werden und duschen. Den Anderen erging es ähnlich.
Darum verließ ich mit Stefanie den Saal und wir gingen zusammen zurück. Erst auf dem Flur, tauschten wir unsere Erlebnisse im leisen Gespräch aus. Sie hatte die gleiche Arbeit gemacht, nur 2 Zimmer weiter. Wir drückten uns noch mal zum Abschied und gingen auf unsere Zimmer.

Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

"Da Anke jetzt da ist, können wir die Videoauswertung von Katrin jetzt machen." Sagte Bernd, der mit Achim Ammer und seinen Juryfreunden Jürgen und Fred schon da war.
Fred spielte das Video meines Arbeitstages ab und stellte den Ton laut.
Sie kamen gemeinsam auf 10 Punkte im Plus. Der letzte Punkt, war ein Zusatzpunkt auf die Anmache, die ich ja höflich, aber bestimmt abgelehnt hatte.
"Als Putze ist sie absolute Klasse, es gibt ja überhaupt keine Ecke, wo sie nicht war. Dazu noch korrekt und freundlich. Alle Achtung, Bernd für deine Auswahl." Sagte der Notar an Bernd gerichtet. " Hier wird sich ein Kampf lohnen, falls Katrin wirklich eine Frau werden will.", "Bei Euch ist es doch auch nicht anders. Stefanie und Yasmina liegen doch nur 4 Punkte weg, oder hat es einer von euch auf Christine abgesehen?" Fragte Bernd seine Freunde." Wir sind uns überhaupt noch nicht schlüssig, Unsere Entscheidung wird das Spiel bringen." Sagten übereinstimmend seine Freunde. "Wir hoffen doch, das der Mittwoch ein Undercovereinsatz für uns wird, wie geplant.", "Das war so abgesprochen und ich halte mich daran." Sagte Bernd und hob die Versammlung auf.

Auf meinem Zimmer öffnete ich das Korsett, zog die Schuhe und Strümpfe aus.
Das Korsett wurde anschließend ganz ausgezogen. Der Slip wurde als letztes ausgezogen, erst im Bad, danach ging es unter die Dusche.
Das war vielleicht ein erquickendes Gefühl. Das warme Wasser weckte meine Lebensgeister, die, so glaube ich, schon fast tot waren.
Nach dem abtrocknen zog ich mein Nachthemd an und legte mich hin.
Ich träumte vor mich hin, als Anke neben mir stand und sagte ": Ich bin es, deine Gouvernante. Die Auswertung hat ergeben, das du den ersten Tag überstanden hast und liegst in Führung, meine Prinzessin."
"Muss ich eigentlich sexuelle Tätigkeiten machen in dieser Runde?"
"Es steht dir offen, ob du es selbst willst." Antwortete Anke.
"Das heißt bei Ablehnung gibt es keine Strafe?"
"Das kommt wieder rum auf den oder die Partner des Spiels darauf an." Sagte sie und
"Mehr kann und darf ich nicht sagen, tut mir leid. Bis morgen früh."
Sie verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war.

Nach kurzer Zeit war ich fest eingeschlafen, der Arbeitstag forderte seinen Tribut...

Am nächsten Morgen kam ich schon aus der Dusche, als Anke das Zimmer betrat. Der Baumwollschlüpfer war das erste, was ich anzog. Dann legte sie mir das neue Korsett um und schnürte es, bis es fest geschlossen war. Es folgte die Sicherung mit einem Schloss.
Den Rest musste ich alleine hinbekommen, es war das gleiche Outfit, wie ein Tag zuvor. Während ich mich weiter anzog, beobachtete sie mich und erzählte die neue Aufgabe. Die bestand darin heute hauptsächlich als Zofe, aber auch als Dienstmädchen zu arbeiten und alle Wünsche der Herrin zu erfüllen. Dazu sollte ich in das kleine Nebenhaus gehen, in das Zimmer, mit der Nummer13. Mit dem eigentlichen anziehen, war ich in der Zwischenzeit fertig. Ich musste nur noch die Naht der Strümpfe richten, was mir auch gelang.
Wir verließen beide mein Zimmer. Auf dem Flur trafen wir Stefanie und Britta. Wir, das heißt Stefanie und ich gingen schweigend in Richtung Essenssaal. Britta und Anke erzählten sich was von ihren Erlebnissen an ihren freien Tag. Sie fuhren nach unten, aber erst, nachdem sie uns in der 3. Etage raus gelassen hatten.
Wir gingen beide zum Essen und frühstückten. Ich sah mich gewaltig vor, um keinen Fleck auf meine Kleidung zu bekommen. Es klappte sogar. Ich brauchte nur noch ein paar Krümel entfernen, das war relativ einfach.
Ich verließ die Essensrunde, suchte noch einmal eine Toilette auf und fuhr anschließend mit dem Fahrstuhl nach unten. Ich lief den Weg zum Haus und ging zum bewussten Zimmer mit der Nummer 13. Dort klopfte ich an. Erst beim Zweiten klopfen hörte ich eine weibliche Stimme, die "Herein" sagte.

Erst danach betrat ich das Zimmer. Das eigentliche Zimmer, war genauso eingerichtet,
wie das von gestern. Es gab nur einen Unterschied, hinter dem Wäscheschrank war eine Tür zum Schlafzimmer. Da ich niemanden sah, klopfte ich an die Tür. Es wurde nochmals "Herein" gesagt von einer mir bekannten Stimme. Während ich eintrat dämmerte es mir. Ich war bei Frau Braune...
Sie war gerade aus dem Bad gekommen, das sich in der rechten Ecke des Schlafzimmers befand.
"Während ich mich abtrockne, kannst du schon mal das Bett machen." Sagte sie.
"Jawohl Madame." War meine Antwort.
Ich machte mich sofort an die Arbeit mit dem glattmachen des Lakens, schüttelte das Kopfkissen etwas auf und legte es perfekt hin. Zum Schluss legte ich ihre Zudecke noch halb so hin, das ich ihr Nachthemd glatt hinein legen konnte und deckte es mit dem Rest der Zudecke zu. Das Glattziehen war ein Kinderspiel. Meine Erfahrungen aus meiner Armeezeit machten die Ansicht des gemachten Bettes perfekt.

Sie war inzwischen fertig mit abtrocknen und ließ das Handtuch auf den Boden fallen, das ich sofort aufhob. Sie lächelte mich an.
"Möchte Madame beim anziehen geholfen werden?" Fragte ich sie.
Ihre Antwort war "Ja".
Da sie ihren Slip schon anhatte nahm ich ihren BH und schob ihn über ihre ausgesteckten Hände um danach hinter sie zu treten und den BH zu schließen. Danach half ich ihr noch beim Kleid anziehen und schloss den Reißverschluss im Rücken. Sie war sehr zufrieden mit mir.
"Katrin, du kannst schon mal Frühstück für mich machen mit Kaffee und Toast." Folgte als nächstes.
"Sehr wohl Madame." Und ich verließ sie, in Richtung Küchenzeile. Ich machte die Kaffeemaschine fertig und deckte den Tisch mit Geschirr und Besteck. Die Marmelade und etwas Wurst, die ich auf einen kleinen Teller anrichtete, trug ich als nächstes auf den Tisch. Der Toaster war inzwischen auch schon im Gange. Das Toastbrot legte ich wieder in einen Brotkorb mit Servietten und stellte ihn auf den Tisch. Als der Kaffee fertig war folgte die Kaffeekanne und ein Glas Ananassaft. Der Tisch war fertig gedeckt, nur Madame fehlte.
Ich ging zurück ins Schlafzimmer und holte sie mit den Worten ": Madame, der Tisch ist gedeckt und ich wünsche ihnen einen Guten Appetit."
Ich folgte ihr zum Tisch und goss ihr den Kaffee ein. Danach stellte ich mich wieder schräg hinter ihr.
Sie ließ es sich wirklich schmecken. Als sie die erste Tasse ausgetrunken hatte, goss ich nach, ohne auf ihre Aufforderung zu warten.
Nach ihrem ausgiebigen Essen, durfte ich abräumen und abwaschen. Was ich auch sofort erledigte. Nach dem wegräumen in die Schränke, ging ich zur ihr.
"Welchen Wunsch oder Auftrag hat Madame jetzt für mich?"
"Wir werden beide in die Stadt fahren zum Einkaufen. Dazu ziehst du dir von deinen eigenen Schuhen, die in der Ecke stehen, ein Paar an, das du frei wählen kannst. Dann bekommst du ein Halsband."
So was blödes dachte ich, wähle ich 15 cm hält sie mich für eine Feighose, wähle ich die 18,5 cm hält sie mich für bekloppt. Aus dem Bauch heraus wählte ich die höheren Schuhe. Mit diesen Schuhen, war ich immer noch etwas kleiner als sie.
Ich brauchte ein paar Schritte um mich wieder an diese Schuhe zu gewöhnen.
Nachdem ich die Schuhe an hatte, ging ich zu ihr und sagte ": Katrin möchte von ihnen das Halsband angelegt bekommen."
Hätte ich gewusst, was sie mir um den Hals legte, hätte ich mir diesen Satz verkniffen. Sie nahm ein schwarzes Samtband von ca. 7 cm Breite mit 2 kleinen goldenen Glöckchen und hackte es hinter dem Kopf ein. Bei jeder Bewegung des Kopfes und des Körpers bimmelte es am Hals. Es war sehr Nervtötend.
Beim Anziehen half ich ihr noch und anschließend gingen wir beide zu Ihrem Auto. Ich hielt mich immer, so ungefähr 2 Schritte zurück.
Ich öffnete ihre Tür und ließ sie einsteigen um danach auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen. Nach dem Angurten fuhr sie los...

Ich achtete nicht auf ihre Fahrtrichtung denn ich war in Gedanken...
Wieso setzten die Magenkrämpfe nicht ein?
Hat sie in diesem Spiel keine schlagende Gewalt?
Fährt sie wirklich zum Einkaufen?
Mache ich mich zum Gespött der Leute?

Sie hielt wirklich auf einen großen Parkplatz eines großen Einkaufscenters. Es waren Massen von Leute hier. Nach dem Motto, Augen zu und durch, stieg ich aus und ging bimmelnder und dem Geräusch des Absatzklapperns der Schuhe, auf ihre Seite und öffnete die Tür. Die ersten zeigten schon auf mich, wegen des Halsbandes.
Sie stieg aus und ging in Richtung der Einkaufswagen mit mir im gebührenden Abstand.
Kurz bevor wir die Einkaufswagen erreichten, bat ich sie um den Wagenchip, den sie mir mit einem Lächeln gab. Sie wartete auf mich und den Wagen. Es wurden immer mehr Leute auf uns aufmerksam. Schon mein Outfit löste bei einigen Herren Pfiffe und Sprüche aus.
Einige Frauen schauten eher neidig. Durch das Korsett stimmten die Proportionen meines Körpers. Meine Gesichtsfarbe war rot, das fühlte ich und wenn ich gekonnt hätte, wäre ich mit großer Sicherheit von hier verschwunden, aber wohin?
Aus diesem Grunde folgte ich ihr in eine große Kaufhalle zum einkaufen. Einige Leute drehten sich auch hier nach uns, vor allen nach mir um. Das klappernde Geräusch war auf dem Fiesenmaterial noch besser zu hören.
Sie sagte, was sie haben wollte und ich suchte es und legte es in den Wagen. Natürlich ließ sie sich Zeit und einige Reihen haben wir ein paar mal abgeklappert.
Es sprachen sie auch unbekannte Leute an. Dann hielt ich mich im Abstand, zu ihr, auf und wartete...
Das Aus- und einräumen an der Kasse war meine Tätigkeit. Sie bezahlte und wir verließen die Kaufhalle in Richtung Auto. Nach dem einräumen ging es zurück in das Kaufcenter. Sie wollte noch ein Modegeschäft und ein Schuhgeschäft besuchen.
Im Schuhgeschäft suchte sie sich Schuhe aus und ich brachte ihr den Karton und gab ihr die Schuhe. Sie probierte, lief ein paar Schritte und gab sie mir zurück. Einräumen und zurück in das entsprechende Regal zurück. Nach der 8. Anprobe hatte sie endlich die Schuhe, die sie bezahlte. Der Kundenandrang war zu der Zeit bestimmt größer, um auf uns beide, einen Blick zu werfen.
Mit den Schuhen in meiner Hand betraten wir ein Modegeschäft.
Hier lief es ähnlich ab. Sie sagte, was sie wollte und ich brachte es ihr. Beim Anziehen wies sie meine Hilfe ab. Ich musste ihr geschätzt 4 Kleider, 7 Röcke und 4 Hosen bringen. Jedes mal passte es ihr nicht. Eine Verkäuferin wurde von ihr weggeschickt mit den Worten ": Ich habe meine Zofe mit, danke für ihre Hilfe."
Auch hier gab es genug Leute, die uns beobachteten und manche suchten die gleichen Sachen, die Madame haben wollte, nur um mich genau zu mustern.
Hier kaufte sie gar nichts und wir verließen das Geschäft und gingen zurück zum Auto.
Sie wollte zurück.
Aus diesem Grund öffnete ich ihre Tür, ließ sie einsteigen, verfrachtete die Schuhe in den Kofferraum und stieg ein. Natürlich war ich froh, mal wieder sitzen zu können.
Sie fuhr zurück...

Das gleiche beim Aussteigen wieder. Sie stieg erst aus, nachdem ich die Tür geöffnet hatte. Zum Schloss holte ich noch ihre Schuhe aus dem Kofferraum und ich folgte ihr in Zimmer 13.
Nach dem ablegen der Schuhe, half ich ihr aus dem leichten Mantel und hang ihn auf.
Sie sagte zu mir ": Ich glaube Katrin, wir haben uns ein Glas Sekt verdient."
Worauf ich antwortete ": Madame wird ein Glas Sekt bekommen. Während meines Dienstes werde ich keinen Alkohol trinken, ich bitte das zu respektieren."
Nach dem Knicks, ging ich zur Bar und machte das Glas Sekt für sie fertig. Danach servierte ich ihr das Glas Sekt und wünschte ": Zum Wohle Madame."
Nach einem kleinen Schluck, sah sie mich eine Weile an und sagte ": Du kannst jetzt deine Schuhe wieder wechseln." Ich bedankte mich und wechselte natürlich sofort meine Schuhe. Es war ja eine Erlösung um 10 cm.
Nach dem 2. kleinen Schluck sagte sie": Wenn ich mich richtig erinnere warst du beim Lesen auch nicht schlecht. Hol das Buch aus dem Schlafzimmer und lies mir etwas vor."
"Sehr wohl Madame." Antwortete ich und holte ein Buch, das in Leder eingefasst war. Aus dem Schlafzimmer. Als ich neben ihr stand, sagte sie ": Setz dich auf den Sessel und lies ab dem Lesezeichen."
Ich setzte mich in den Sessel, klappte das Buch auf und fing an zu lesen. Am Anfang war ich etwas verwirrt, es war ihre Familiengeschichte, wahrscheinlich von ihr selbst geschrieben. Es standen alle Höhen und Tiefen von ihr darin. Sie nickte ab und zu, wenn ich mal aufschaute. Eine Glocke störte mich an einer sehr spannenden Stelle. Es war die Stelle, wie sie hierher kam. Die Glocke war mein Feierabend. Ich sollte das Buch zurückbringen, dann könne ich gehen. Ich brachte das Buch zurück und verabschiedete mich mit den Worten ": Madame, ich danke Ihnen für einen erlebnisreichen Tag und wünsche Ihnen noch einen Guten Abend."
Sie sagte ": Geh und gewinne das Spiel."
Dann verließ ich sie in Richtung meines Zimmers. Eine Uhr zeigte erst 17.40 Uhr an.
Sie wollte nicht, das ich über ihre Geschichte hier etwas erfahre, dachte ich.

Auf meinen Zimmer zog ich mich langsam aus und wartete auf Anke.
Die erschien genau um 18.00 Uhr und war sehr überrascht, das ich schon da war.
Sie öffnete das Schloss des Korsetts und stellte Fragen ": Warst du bei Frau Braune?
Was hast du erlebt?"
Ich antwortete ihr wahrheitsgemäß und schilderte meinen Tagesablauf, nur das letzte ließ ich weg. Das mit dem Spiel gewinnen.
Sie war zufrieden mit mir und massierte mir die Füße. Das tat wirklich gut. Die hohen Schuhe hatten ihre Spuren hinterlassen.
Kurze Zeit danach verabschiedete sie sich und ging.

Da ich noch Zeit hatte, dachte ich nach...

Habe ich eine halbwegs vernünftige Figur abgegeben?
Bin ich eigentlich devot?
Gefällt mir so ein Outfit doch?
Bin ich ein gutes Dienstmädchen?
Warum wollte Sie, das ich das Spiel gewinne?

Wieder war es mehr Fragen als Antworten. So richtig klar, war eigentlich gar nichts.
Die Hoffnung war groß, das ich wirklich das Spiel gewinnen könnte, aber ich dachte auch an das Sprichwort mit den Pferden und der Apotheke.

Es war die Zeit gekommen um das andere Kleid anzuziehen, etwas Wasser ins Gesicht zu schmeißen und in meine Leisetreter zu schlüpfen. Essenszeit.
Ich zog los, traf aber niemanden auf dem Weg zum Abendessen. Ich fing schon mal an mit dem Essen. Es dauerte auch nicht lange bis die anderen kam.
Natürlich aß ich wieder nicht viel. Aber gekostet habe ich wenigstens.
Die Gespräche am Tisch waren nur allgemein. Zwei überlegten tatsächlich, was sie mit dem gewonnenen Geld anfangen.
Ich verließ wieder mit Stefanie den Speisesaal und gingen gemeinsam zurück. Wir tauschten beide ganz leise Erfahrungen aus. Es folgte eine Umarmung und das Toi Toi Toi für den nächsten Tag.
Dann trennten wir uns und gingen auf unsere Zimmer.
Ich zog mich aus und badete noch. Das Badfertig machen dauerte nicht lange und
es folgte mein bereits wartendes Bett.

Ich schlief sehr schnell ein.

Es war der dritte Tag des Spiels angebrochen. Nach dem Bad wartete ich auf Anke.
Sie war bereits 2 Minuten später da. Holte die gleichen Sachen heraus und gab sie mir zum anziehen. Das neue Korsett zog sie wieder bis zum Ende zu und verschloss es wieder.
Langsam merkte man die immer größer werdende Enge. Während ich den Rest anzog
Sagte sie ": Ihr werdet heute zu zweit als Dienstmädchen arbeiten. Es wird Stefanie sein.
Euer gemeinsames Ziel ist der große Saal, wo es heute eine Männerkonferenz zu bewirten gilt. Dazu gibt es das Halsband oben herum und Fußfesseln unten herum. Die Absatzhöhe wird auf 15 cm steigen. Ach, ja, was ich von dir noch wissen wollte, wie hast du es geschafft bei Frau Braune mit vollen 10 Punkten abzuschneiden?"
"Das hatte ich dir gestern alles erzählt, mehr kann ich dazu nicht sagen."
Ich musste nur noch im Bad die Naht der Strümpfe korrigieren und eine neue weiße Rüschenschürze umbinden. Das war ein Traum von Schürze.
Sie legte mir ein Halsband mit den Glocken um und danach zog ich meine Schuhe an, die mit der Absatzhöhe von 15 cm. Zum Abschluss folgte eine eiserne Fußkette, mit einer Gesamtlänge von ca. 25 cm. Das hieß nur kleine Schritte machen, dachte ich bei mir.
Sie war fertig und ich durfte zum Essen gehen.
Auf dem Flur traf ich Yasmina und Monica, die sich über das Halsband und die Kette lustig machten. Ich hielt mich vornehm zurück, da ich ja wusste, das es ihnen auch noch so ergehen wird.
Beim Essen passte ich wieder auf um keine Flecke auf mein Outfit zu machen. Darum musste ich sehr langsam essen. Es war ja sowieso nicht viel. Stefanie war inzwischen auch da und es bimmele bei uns beiden, bei jeder Bewegung. Ich lächelte sie an und der Blickkontakt, sagte mir, sie hatte Angst.
Wir gingen gemeinsam zurück, Hand in Hand, und fuhren schon hoch, um oben noch einmal die Toilette aufzusuchen. Ich half ihr beim korrigieren der Naht und wir klopften
an die Tür des Saales. Es war noch niemand da. Aus diesem Grunde gingen wir in den Saal, schauten uns um und machten uns mit der Aufgabe vertraut. Als Stefanie reden wollte machte ich bei mir die Pst-Bewegung. Sie hatte verstanden.
Der Saal war vorbereitet für ein Geschäftsessen. Es stand ein großer Tisch in der Mitte und rund herum 6 Stühle. Der Tisch war bereits mit Besteck und Geschirr eingedeckt und etwas dekoriert. Auf der linken Seite des Raumes gab es ein aufgebautes Büffet und diverse Gläser standen hier. Es gab noch einen Kühlschrank mit unterschiedlichen Getränken.
Nachdem wir beide uns einen Überblick verschafft hatten, warteten wir...
Es dauerte fast eine halbe Stunde als die ersten älteren Männer auftauchten.
Wir begrüßten jeden Mann einzeln mit einem Knicks.
Stefanie kümmerte sich um die Mäntel und ich half den Männern beim hinsetzen,
immer begleitend mit den Worten ": Darf ich ihnen helfen beim entkleiden des Mantels und ihnen den Mantel abnehmen, mein Herr." Oder "Darf ich ihnen zu ihren Platz begleiten und helfen Platz nehmen, mein Herr."
Die letzten Drei wurden von uns genauso empfangen und begleitet.
Nachdem alle saßen wurde von einer Stelle beginnend höflich nach den Wünschen gefragt. Ich machte es vor und Stefanie machte es nach. Das ergab für uns ein einheitliches Bild. Jeder Wunsch des Essens wurde von uns erfüllt und entsprechend auch das Trinken. Gab es nichts zu tun, hielten wir beide uns im Hintergrund und beobachteten unsere Herrschaften und versuchten so wenig wie möglich Geräusche zu machen. Stefanie übernahm die Fensterseite und ich die andere Seite. Die Getränke wurden erst nachgefüllt, nach höflicher Nachfrage.
Nach dem Frühstück der Herrschaften, räumten wir gemeinsam ab. Das Geschirr kam auf die gegenüber liegende Seite auf eine Ablage. Da es nichts zum abwaschen gab stellten wir es nur ordentlich zusammen. Bevor wir nach den weiteren Wünschen fragten, wurde der Tisch gesäubert. Das eindecken mit Selters, Saft und Brause mit entsprechenden Gläsern ging ruck zuck.
Die Herren unterhielten sich und machten eine Auswertung diverser Geschäfte.
Stefanie und ich standen ca. 2 m entfernt und warteten still stehend.

Beim warten fiel mir auf, das 2 Stimmen mir bekannt waren. Ich hatte sie schon mal gehört, nur wo...
Ich grübelte eine Weile nach, kam aber nicht drauf.

War bei den Herrschaften eine Flasche leer, tauschten wir sie gegen eine neue aus.
So ging das bis gegen Mittag.

Dann machten die Herrschaften Pause und wir beide bereiteten den Tisch für das Essen vor. Das eigentliche Essen kam aus der Küche und wurde mit Warmhalteplatten geliefert.
Es waren Yasmina und Sandy, die es brachten. Wir legten schon die Bestecke, Servietten, auf ihren Platz und überprüften die Getränke auf Inhalt.

Nach der Pause setzten sich die Männer wieder hin, mit unserer Hilfe und Stefanie füllte die Teller und ich bediente. Welche Aufgabe leichter war bleibt dahingestellt. Beim Füllen der Teller musste man auf Gleichmäßigkeit und Sauberkeit achten. Das Servieren musste von der richtigen Seite geschehen und die Sauberkeit und der Anblick des Essens sollte Appetit machen. Meine Wegstrecke war nur länger. Ob das ein Vor- oder Nachteil war, wusste ich nicht.
Als alle Herrschaften, verhältnismäßig schnell, ihr Essen hatten fingen sie auch an zu essen.
Warten und keine Geräusche machen, war unsere Devise...

Nach dem Essen räumten wir beide ab, säuberten die Tische und die Herren fuhren mit ihrer Arbeitsberatung fort.
Das warten ging mir auf den Keks. Die Füße schmerzten und das enge Korsett waren auch kein Hochgefühl. Stefanie erging es auch so. Nur mein Lächeln munterte sie auf.
Während mein Blick auf die Herren gerichtet war, dachte ich über die Stimmen nach.
Warum fiel es mir nur nicht ein?
Am späten Nachmittag, es muss gegen 17.00 Uhr gewesen sein war mit der Konferenz Schluss. Die Herren wollten jetzt etwas richtiges trinken.
Wir fragten jeden nach seinem Wunsch für das trinken und servierten es.
Als ich gerade fertig war, versuchte der letzte der Herren mich festzuhalten. Ich blieb stehen und fragte nach seinem Wunsch ": Mein Herr haben sie noch einen Wunsch, den ich ihnen erfüllen kann als Dienstmädchen?"
"Nein, als Dienstmädchen nicht, aber als Frau." Antwortete er.
"Das ist leider kein konkreter Auftrag, mein Herr."
"Ich möchte dich küssen, du gefällst mir."
"Gegen einen Kuss habe ich nichts einzuwenden und natürlich bedanke ich mich für ihre Einschätzung."
Er stand auf und küsste mich. Er versuchte mit seiner Zunge in meinen Mund zu gelangen und mit einer Hand fummelte er an mir herum. Natürlich ließ ich das fummeln geschehen. Aber den Kuss bekam er nur auf die Wange. Ich kannte ihn ja nicht und solch einen alten Knopf wollte ich nicht. Als seine Hand über meine zarten Strümpfe strich, kam ein unbeschreibliches Gefühl in mir hoch.
Was war denn das? Wieso löst eine Zärtlichkeit so etwas bei mir aus?
Er hörte auf und ließ mich in Ruh. Ich stellte mich wieder schräg hinter die Herren.
Stefanie hatte ein paar Minuten später die gleiche Anmache. Sie zog sich ebenfalls geschickt aus der Affäre.
Die Herren tranken noch eine Weile und wir hatten voll zu tun.
Gegen 17.45 Uhr war endlich Schluss. Wir halfen jeden der Herren in die Mäntel und verabschiedeten Sie gemeinsam mit einem Knicks und den Worten ": Vielen Dank mein Herr, das wir sie heute bedienen durften."
Als alle endlich weg waren, räumten wir beide noch auf und verließen den Saal in Richtung Toilette. Hier schaute ich mich erst einmal richtig um nach Videokameras u.ä.
Dann ging ich auf Toilette. Beim gemeinsamen Waschen der Hände sagte ich zu Stefanie": irgendw oher kenne ich mindestens 2 Stimmen der Herren. Mir fällt nur nicht ein, woher."
"Das ist mir auch aufgefallen und ich komme auch nicht drauf." Antwortete sie.
Wir verließen beide Hand in Hand die Toilette, beglückwünschten uns noch gegenseitig und gingen auf unsere Zimmer.
Das erste, was wegflog waren die hohen Schuhe. Es war eine Wohltat für die arg strapazierten Füße. Erst danach beschäftigte ich mit der Schürze, dem Kleid und den Petticoats und zog alles aus.
Ich wartete auf Anke um das Schloss loszuwerden. Ich hoffte doch nicht, das ich heute Nacht mit dem Ding schlafen musste. Sie erschien etwa 2 Minuten später und öffnete das Schloss, entfernte das Halsband und die Fußkette.
Dann stellte sie Fragen ": Na, meine Prinzessin, wie hat es geklappt? Gab es Probleme?"
"Es hat gut geklappt und wir hatten alles im Griff. Einer der Herren wollte mich anmachen. Das Streicheln habe ich zugelassen, den Zungenkuss habe ich nicht erwidert, aus verschiedenen Gründen."
"Hast du die Leute gekannt?" War ihre nächste Frage, die mir sehr komisch vorkam.
"Ich habe keinen gekannt und Stefanie auch nicht." Antwortete ich darauf und merkte wie die Zahnräder im Gehirn arbeiteten, ausgelöst durch die Fragestellung von ihr.
Dann werde ich jetzt gehen, bis morgen. Sie war sehr schnell weg.

Ein wenig Zeit hatte ich noch zum grübeln. Nach einer Weile stellte ich mir die Herren etwas jünger vor und nicht auf alt getrimmt. Solche Veränderungen sind ja heute möglich. Die beiden Stimmen gehörten Achim Ammer und Bernd. Das waren nicht die Herren, die uns angemacht hatten, da war ich mir absolut sicher.
Haben die uns getestet?
Was ist der Sinn darin?
Horcht Anke mich aus?
Kann ich Anke überhaupt vertrauen?

Ich hatte wieder mal Fragen und keine plausible Erklärung.

Es nützte alles nichts, es war Essenszeit. Kleid anziehen und Schuhe an und los.
Ich klopfte an Stefanies Tür und sie kam heraus und wollte auch zum Essen.
Ich erzählte ihr so leise wie möglich meine Erkenntnis und achtete darauf, das kein anderer es hören kann. Stefanie nickte und sagte ": Katrin, du hast Recht, aber den Sinn kann ich auch nicht erkennen."
Wir begrüßten die anderen und nahmen unser Essen ein. Weder Stefanie, noch ich, sagten keinen Ton über unsere Beobachtung.

Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

"Meine Herren und meine beiden Damen lasst uns gleich zur Auswertung des heutigen Tages kommen und damit auch zum Halbzeitstand." Sagte Bernd zu Anke, Britta und den Herren Jürgen, Fred und dem Notar Peter Finke. "Nach der Auswertung des Bildmaterials und der persönlichen Erlebnisse am heutigen Tag gehen volle 10 Punkte an Stefanie und Katrin. Wir sind uns doch wohl einig, das es bei beiden nicht einen Ausfall gab, noch nicht mal mit der Kette rasseln oder mit der Glocke bimmeln." Sagte er weiter.
"Die beiden sind höflich und korrekt, sogar meine Anmache ist abgeblitzt." Antwortete Jürgen. "Kommen wir nun zum Halbzeitstand des eigentlichen Spiels. Es haben
Sandy 10; Monica 13; Yasmina 16; Christine 18; Stefanie 22 und Katrin 30 Punkte." Sagte der Notar. "Ich möchte euch nochmals darauf hinweisen, das Katrin, meine Wahl ist und nicht wieder befummelt wird." Sagte Bernd und schloss damit die Zusammenkunft.

Stefanie und ich verließen das Essen gemeinsam. Wir fassten uns an die Hand und gingen in unsere Zimmer zurück. Auf dem Flur, vor dem Zimmer, verabschiedeten wir beide uns. Wir bedankten uns gegenseitig und drückten uns noch mal. Wir waren beide ein gutes Team gewesen, fand ich.
In meinen Zimmer zog ich mich aus. Im Bad wurden noch zusätzlich Wechselbäder mit warmen und kalten Wasser für die Füße gemacht. Es war ein angenehmes Gefühl. Als Abschluss cremte ich mich noch einmal ein, da meine Haut richtig trocken war.
Ich legte mich ins Bett und schlief ein...

Der vierte Tag dieser Runde begann genauso, wie die anderen auch. Nach dem Bad kam Anke, suchte Sachen raus und ich zog mich Stück für Stück an. Zwischendurch schnürte sie das Korsett wieder um 3 cm enger. Ich war inzwischen bei 9cm enger im Gegensatz zum ersten Korsett.
Nebenbei erzählte sie mir die heutige Arbeit, die als Dienstmädchen in der Küche mit Abwaschen und Kochen bestand. Sandy hatte die gleiche Aufgabe. Die Schuhhöhe ging auf normale 8 cm zurück. Dafür war ich fast schon dankbar.
Nach dem umbinden der Schürze war ich fertig mit dem Anziehen.
Wir verließen beide schweigend mein Zimmer und ich ging zum Essen.
Ich frühstückte in aller Ruhe. Es wurde wieder voll.
Heute waren Christine und Monica dran mit dem Bedienen. Ihr gemeinsames Outfit sagte es mir. Ich ersparte mir meinen Kommentar zu der Kette und dem Glöckchen. Nach meinem Empfinden, passten Christine, das Halsband mit den Glocken, überhaupt nicht.
Wenn sie gekonnt hätte, wie sie es wollte, wäre es schon abgemacht.

Nachdem Sandy fertig war gingen wir in die Küche und meldeten uns für die Arbeit.
Wir mussten zuerst abwaschen. Jeder hatte einen riesigen Haufen mit schmutzigem Geschirr vor sich. Es machte zwar keinen Spaß, aber ich kämpfte mich durch den Berg.
Nach dem abtrocknen und wegräumen war Essenszubereitung dran.
Zwiebeln mit einem Messer schneiden war der härteste Job dabei. Sandy schimpfte ab und zu dabei. Ich versuchte sie zu beruhigen, was mir nur teilweise gelang.
Als alle Zutaten vorbereitet waren ging es mit den eigentlichen zubereiten der Speisen los. Jeder bekam eine bestimmte Aufgabe, damit in der Küche kein Chaos ausbricht.
Teilweise nutzte ich meine Schürze um mich nicht zu verbrennen.
Der Koch überprüfte in unregelmäßigen Abständen unsere Arbeit und übernahm auch das abschmecken. Er lobte mich für meine Ausdauer. Ich bedankte mich und lächelte.
Als alle Zutaten des Essens fertig waren, genau pünktlich zur angegebenen Zeit, wurde es auf einem kleinen Wagen geladen mit den entsprechenden Warmhalteplatten.
Sandy und ich mussten nun das Essen nach oben bringen und das erste schmutzige Geschirr mitbringen.
Wir schoben den Wagen nach oben und stellten das Essen sorgsam auf die entsprechenden Warmhalteplatten. Danach luden wir das schmutzige Geschirr sorgsam auf und wir brachten das Geschirr zurück in die Küche.
Jetzt war wieder abwaschen dran. Das schmutzige Geschirr, das wir von oben mitgebracht hatten und die verschiedenen Töpfe und Pfannen, die beim Kochen in Gebrauch waren. Ich wusch ab und Sandy trocknete ab. Dazu stellte sie das Geschirr usw. auf einen freien Tisch. Wegräumen wollten wir zusammen.
Nach dem Geschirr von oben, mussten wir die Reste aus den Pfannen und Töpfen entsorgen, dazu gab es eine Anweisung des Kochs, wo wir die Reste lassen sollten.
Es waren Edelstahltöpfe und es ging so la, la mit dem säubern und abwaschen.
Irgendwann hatten wir beide das auch alles geschafft. Wir hofften beide auf eine Verschnaufpause, als wir fertig waren. Genau, in diesem Augenblick kam der Koch und
gab die Aufgabe der Reinigung der Küche, aus. Er zeigte uns die entsprechenden Materialien und ging Pause machen.
Wir reinigten die Küche, das war vielleicht ein Job. Wir waren beide fertig nach einer unendlich gefühlten Zeit. Der Koch überprüfte die Arbeit und war zufrieden mit uns. Wir durften sein Reich verlassen. Es war genau 18.15 Uhr. Wir bedankten uns bei ihm und gingen. Ich merkte jeden Knochen, durch das hoch und runter, vor allen aber, wegen der für mich ungewohnten Arbeit.
Wir gingen wortlos auf unsere Zimmer.
Anke, die schon da war, sah mich an und wusste, wie es mir ging. Eine Frau spürt so etwas. Sie half mir beim ausziehen und öffnete das Schloss.
"Die Küche ist ein harter Job, stimmt es?"
"Ja, es wäre keine Lebensaufgabe für mich."
"Ich habe gehört, das du wieder in Führung liegst, du musst dir Gedanken machen, über einen Spielsieg."
"Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, wenn überhaupt."
"Glaubst du nicht daran hier zu gewinnen?"
"Ich habe genau 16,6 % Siegchancen, falls ich mich nicht verrechnet habe." Und
"In der nächsten Runde könnten es 20 % oder mehr sein."
Damit war das Gespräch beendet und sie ging.

Ich zog mich um und wusch mich etwas im Gesicht. Es war Zeit zum Essen.
Auf dem Flur traf ich Christine. "Hallo Glöckchen." War meine Begrüßung. Diesmal lachte sie und antwortete ": Es ist schon eine Strapaze, still zustehen und aufpassen, das es nicht bimmelt." Wir lachten beide herzhaft darüber.
Beim Essen waren wir beide die letzten und herzlich empfangen.
Kosten der verschiedenen Sachen war angesagt. Das Korsett verhinderte sowieso Völlerei. Bei den meisten Gesprächen hielt ich mich, genau wie Stefanie dezent zurück.
Wir verließen beide auch gemeinsam das Essen.
Erst auf dem Flur tauschten wir unsere Erlebnisse aus, möglichst leise und immer aufgepasst, das wir nicht fremde Zuhörer hatten.
Unsere Verabschiedung war herzlich.
Wir gingen in unsere Zimmer.
Es war immer der gleiche Ablauf oder sagt man Routine. Nur das eincremen kam jetzt zusätzlich immer dazu.
Nach dem Bad ging es ins Bett und schlafen...

Tag 5 dieser Spielrunde begann wie üblich. Ich verließ das Bad und Anke kam pünktlich.
Nach dem rauslegen des Dienstmädchenoutfits zog ich mich wieder an. Nach dem anlegen des Korsetts schnürte sie es. Diesmal musste ich die Hände hoch heben, bis sie es vollständig schließen konnte. Dabei erklärte sie meine heutige Aufgabe. Es war putzen angesagt und aufräumen. Bedienen brauchte ich heute keinen. Eine Begleiterin gab es auch nicht. Nach dem kompletten anziehen hatte sie noch eine Überraschung für mich. Sie legte mir Handfesseln um mit einer Kettenlänge von 10 cm und die Fußkette vom bedienen an. Es waren erschwerte Bedingungen. Es war das Zimmer mit der Nummer 15. Der Rest der Einweisung oder der Ausrüstung erfolgte im Zimmer.
Was soll das wieder bedeuten? Fragte ich mich, sagte aber kein Wort.
Wir verließen mein Zimmer und ich ging zum Essen.
Es war schon kompliziert genug mit diesen Fesseln an den Händen zu essen und damit sollte ich auch noch arbeiten? Irgendwie störte diese doofe Kette immer.
Yasmina hatte die gleiche Ausrüstung an. Sie kämpfte auch mit den Ketten. Mir kam sie sehr nervös vor.
Nach dem Essen verließ ich die Runde und suchte das Zimmer 15 auf. Vorsichtshalber klopfte ich an. Es öffnete ein junger Mann. Er ließ mich eintreten und
Sagte ": Bitte den Mund öffnen und warten."
Ich erfüllte seinen Wunsch und öffnete den Mund.
Inzwischen war er hinter mir getreten und er stopfte mir einen Ballknebel in den Mund.
Der war auf der Rückseite sofort verschlossen. Ich hörte das Einrasten des Schlosses.
Erst wollte ich meine Hände nach oben reißen, ließ es aber sein. Nachdem ich den Würgereiz überwunden hatte sah ich ihn fragend an.
Er erklärte, das ich das Zimmer von ca. 32 qm auf Hochglanz zu bringen habe. Damit ich nicht ganz so allein bin, machte er gleich Musik an und schließt die Tür ab. Er zeigte noch die Materialien und ich könnte loslegen und er verschwand. Die Musik war grausam, es war eine Art von Musik, die man bei Hypnose einsetzen konnte um unterschwellig Botschaften zu senden.
Ich guckte mir die Flecken an und wusste, das es ein Tagesjob war.
Ein heraussuchen des passende Materials und ich konnte mit den Fenstern anfangen. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich geschimpft wie ein Rohrspatz. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden war. Andauernd behinderte mich die Kette. Diesen Abstand zwischen beiden Händen war mehr als gewöhnungsbedürftig. Danach konnte ich mich Stück für Stück den Flächen auf den Fußboden widmen.
In der knienden Haltung lief der Speichel aus den Mundwinkeln. Wer sich den Knebel wegdachte, musste denken ich habe Tollwut. Am Anfang suchte ich mir noch etwas Papier zum abwischen. Irgendwann gab ich entnervt auf.
Die Arbeit ließ mich auch verzweifeln. Fast jede Stelle musste 2 oder 3 mal behandelt werden. Da eine, meiner Charaktereigenschaften, die Zähigkeit oder Ausdauer ist machte ich weiter. Spaß hatte ich natürlich nicht dabei. Irgendwann hatte ich die Grobreinigung abgeschlossen und es brauchte nur noch gewischt und gebohnert werden.
Meine Kleidung war total durchgeschwitzt.
Ich wischte den Boden und wechselte das Wasser lieber mehrmals. Es hatte sich gelohnt mit dem Wasserwechsel. Jetzt hatte ich ein paar Minuten Ruhe. Es musste erst einmal trocknen.
Nach dem trocknen bohnerte ich den ganzen Raum. Ich fing von der Tür an und arbeitete in Richtung Fenster. Der letzte Rest ging nur in einer hockenden Haltung. Mein Rücken meldete sich mit Schmerzen.
Wenn es halbwegs trocken ist kann ich mit dem Bohnerbesen anfangen, oder doch lieber 5 Minuten warten? Ich wartete und machte ein paar Lockerungsübungen, soweit es die Ketten zuließen.
Wenn nur diese eintönige und grausame Musik nicht wäre...
Ich schwang den Bohnerbesen und brachte das Zimmer wirklich auf Hochglanz. Genau an dem Zeitpunkt, als ich vorsichtig den Bohnerbesen wegstellte wurde die Tür geöffnet und der junge Mann erschien. Er stoppte sofort seine Schritte, als er das Ergebnis sah und sagte ": Katrin komm bitte heraus. Es ist 17.00 Uhr. Ich erlöse dich jetzt."
Natürlich verließ ich das Zimmer und machte noch einen Knicks vor ihm. Er löste den Knebel und nahm ihn mir ab und sogar meine Fesseln wurde ich los.
Als er fertig war, sagte ich ": Ich möchte mich herzlich bedanken, das sie meine Arbeit gewürdigt haben und es nicht schmutzig gemacht haben beim Eintreten, mein Herr."
Er murmelte was "Von schon gut" und ich konnte gehen.
Ich ging nach unten in mein Zimmer, total platt, aber glücklich. Obwohl ich mich fühlte, als ob ich unter Drogen stand.
Im Zimmer legte ich mich auf das Bett und entspannte mich...
Irgendwie drehten sich meine Gedanken immer mehr auf ein Ziel hin, eine richtige Frau zu sein.
Anke riss mich aus den Gedanken, als sie sagte ": Du hast dich ja noch gar nicht ausgezogen. Was ist los mit dir? "
"Entschuldige bitte, ich war platt und musste erst meine Knochen sortieren."
"Was war denn die konkrete Aufgabe?"
"30 qm Boden und Fenster zu reinigen, bei grausamer Musik. Den Knebel hast du doch gewusst."
"Nein, wusste ich nicht. Von der Musik wusste ich auch nichts. Glaube es mir." Und
"Meine Informationen stehen auch nur auf einen Zettel, den ich morgens bekomme."
"Ich glaube dir." Sagte ich und zog mich aus, damit sie das Schloss öffnen konnte.
Nachdem sie es geöffnet hatte fragte ich noch ": Muss das Korsett beim Essen noch getragen werden?" Ihr "Ja" gefiel mir nicht, aber ich akzeptierte ihre Antwort.
Ich ging ins Bad, nachdem sie mich verlassen hatte.
Es hieß also, nur etwas mit kaltem Wasser erfrischen. Ich wechselte nur das Kleid und zog meine Schuhe an. Ein wenig Parfüm verdeckte etwas den Schweißgeruch. Wohl fühlte ich mich nicht in meiner Haut.
Anschließend ging ich zum Essen. Auf dem Flur traf ich Yasmina. Sie war genauso fertig, wie ich. Trotzdem fragte ich sie leise, ob alles geklappt hat. Sie antwortete mit ": Nicht ganz. Mir ging diese Musik auf den Senkel." Und "Ich hatte zum Schluss das Gefühl, als wolle mich jemand beeinflussen." "Nicht nur dich." Antwortete ich.
Beim Essen war nur kosten angesagt. Es waren schöne Gerichte und eine große Auswahl.
Es passte nichts mehr in mich hinein. Ob ich hier schon abgenommen habe? Stress war da und ein Essen, mit einem immer enger werdenden Korsett, sprachen dafür.


Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

Die abendliche Runde der Jury, sowie Anke und Britta tagten. Es erfolgte eine Auswertung des Tages. "In den Spielregeln steht nichts, das ihr mit Psychischen Tricks arbeitet, um an Euer Ziel zu kommen." Sagte Anke. " Der Zweck heiligt die Mittel, darüber waren wir Drei, uns einig." Antwortete ihr Bruder. "Ihr bringt damit aber die jenigen Spielerinnen vielleicht in Gewissenskonflikte. Weil Sie damit in eine festgelegte Richtung beeinflusst werden, die sie vielleicht nicht wollen." Sagte Britta zu dem Thema.
"Gut, dann wird der Plan für morgen geändert. Ich werde mit Peter, das Frühkonzept ändern. Ihr habt, wie immer, den Brief rechtzeitig." Sagte Bernd und entließ bis auf dem Notar Peter Finke, die anderen in die Freizeit.

Nach einer Weile verließ ich unsere Runde und ging allein zurück.
Im Zimmer angekommen, zog ich mich aus. Ich wollte baden. Glücklich war ich erst, als das nach Schweiß riechendes Zeug von meinem Körper war. Das Bad im warmen Wasser mobilisierte meine Lebensgeister. Ich konnte in Ruhe nachdenken.
-Falls wieder 2 ausfallen mit Rot sind meine Chancen schon bei 25 %
-Leid tun würde es mir um Stefanie, wir waren an dem Tag ein Team.
- Wenn ich gewinne, was mache ich dann.
-Nutze ich die Chance meinen Traum zu erfüllen. Innerlich fühle ich ein ja.
- Bin ich bereit für diesen Schritt? Dieses ja, war in mir, schon lauter.

Als das Wasser kälter wurde, war es vorbei mit Träumen und Gedanken nachzuhängen.
Da war abtrocknen und bettfertig machen angesagt. Das eincremen kostete inzwischen viel Zeit. Kurz danach huschte ich ins Bett, kuschelte mich ein und schlief fest...

Auch am nächsten Morgen wartete ich auf Anke. Sie erschien auch kurz danach und legte die Dienstmädchenkleidung auf das Bett. Ich zog mich wieder an, mit dem Umlegen des Korsetts.
Sie schloss es auch gleich mit meiner Hilfe und ließ das Schloss folgen. Den Rest musste ich allein hinbekommen. Sie erzählte mir den Ablauf des heutigen Tages, indem sie
Sagte ": Um 08.00 Uhr sollt ihr alle im Schulsaal Platz nehmen. Ihr werdet einen Fragebogen ausfüllen. Manches kann mit ja oder nein angekreuzt werden. Einiges soll mit eigenen Gedanken beantwortet werden. Am Nachmittag folgt wieder eine Untersuchung, wie immer. Mach keine Zicken Prinzessin, egal wo."
Ich versprach es und fragte nach der weißen Schürze. "Die benötigst du heute nicht, aber dafür einen klaren Verstand und ich drücke dir beide Daumen dafür, das du das richtige schreibst." War ihre Antwort, bevor sie ging.
Was ist das Richtige?
Wofür das Richtige?
Warum konnte sie nie konkret werden?

Das waren meine Gedanken, als ich zum Essen ging. Ich war mal wieder die erste und fing schon mal langsam an. Nach und nach sind die anderen aufgetaucht. Wir begrüßten uns mit Küsschen. Das andauernde aufpassen, das nichts schmutzig wird, fing mich langsam an zu nerven und die Enge des Korsetts gab mir den Rest. 15 cm waren es inzwischen geworden. Meine Figur war Top, aber...

Stefanie und ich verließen gemeinsam das Essen. Wir unterhielten uns und mutmaßten über den Vormittag. Sie hatte genauso keinen Schimmer, wie ich, was es für Fragen seien. Ich sollte an ihre Tür klopfen, wenn ich hoch ginge. Das versprach ich ihr und ging in mein Zimmer.
Ich setzte mich auf das Bett und träumte vor mich hin. Die große Uhr zeigte nur noch 20 Minuten Zeit an. Noch mal auf Toilette, etwas waschen, kämmen und los ins Abenteuer...
Geklopft und kurz gewartet auf Stefanie und wir beide zogen los nach oben in den Schulsaal.
Wir setzten uns auf unsere Bank und warteten. Die anderen Mitspielerinnen waren ebenfalls pünktlich und setzten sich ebenfalls auf ihre Plätze.
Als Herr Finke und Herr Ammer den Saal betraten und wir aufstehen wollten, gaben sie uns ein Zeichen sitzen zu bleiben. Den Morgengruß erwiderten wir gemeinsam. Frau Braune ihre Erziehung machte sich bemerkbar.
Herr Ammer verteilte an jeder von uns einen A4 Umschlag. In der Zwischenzeit sagte Herr Finke ": Meine Damen, oder auch nicht, das ist ein persönlicher Fragebogen, der mit dem Spiel etwas zu tun hat. Wir bitten sie um persönliche und wahrheitsgemäße Antworten, auch auf Fragen, die sie vielleicht für Unsinn halten. Es ist keine Zeitbegrenzung vorgesehen, trotzdem möchte ich Sie bitten, nicht mit Absicht zu trödeln, denn heute ist Samstag und wir wären lieber zu Hause, als hier. Sie können den Umschlag öffnen, den Fragebogen herausnehmen, beantworten und den fertigen Bogen in den nächsten, beiliegenden Umschlag legen und verschließen, Danke."

Wir öffneten den Umschlag nach dieser Rede.
In dem Umschlag befand sich ein Fragebogen und ein Kugelschreiber für die Antworten.
Beim Durchlesen der Fragen dachte ich zuerst an den Cogiati Test, nur einige Fragen waren spezifischer auf meine Person zugeschnitten.
Nachdem überfliegen der Blätter fing ich langsam die Fragen anzukreuzen.
Bei diesem ankreuzen richtete ich mich nach meinem Gewissen und Erfahrungen.
Einige dieser Fragen kosteten mich viel Nachdenkzeit.
Geld oder Umwandlung? Umwandlung
Willst du mal eine Frau werden? Ja mit Bedingungen
Welche Bedingungen? Äußeres, Stimme, ohne Haare an bestimmten Stellen und eigene Kinder
Fühlst Du dich feminin? Ja
Könntest du dir vorstellen einen Mann zu heiraten? Ja, Wenn Liebe und Zuneigung vorhanden sind, nach einer gewissen Zeit der Prüfung der Beziehungen.
Glaubst Du an den Sieg? Bedingt, Reelle Chancen sind vorhanden
Was sind Hauptkriterien für eine Ehe? Vertrauen, Treue und Liebe
Was bedeutet dir Freundschaft? Sehr viel, kommt aber auch auf die Umstände an.
Was bedeutet dir Vertrauen? Alles, ohne das geht nichts.
Würdest Du dich einer Kleiderordnung unterziehen in einer Ehe? Eventuell, kommt auf den Moment an.
War es ein Fehler hier teilzunehmen? Nein, Glaube ich nicht.
Haben dich die Spiele bis jetzt überrascht? Ja, obwohl einige hart waren.
Würdest Du enttäuscht sein, wenn du ausscheidest? Wahrscheinlich ja.
Wie fandest Du deine Gouvernante ? Korrekt, freundlich, Vertauenswürdig.

Ich war fast fertig, als Sandy sich wegen der Enge des Korsetts Krach machte.
Herr Ammer hob die Hand und zeigte 1 Finger. Er gab ihr einen Minuspunkt. Ich dachte dabei, das die Herren richtig gnädig sind. Bei Frau Braune hätte es Hiebe gegeben.

Ich beschäftigte mich weiter mit dem Fragebogen. Jetzt kamen nur noch Fragen, die ich in dem berühmten Test gelesen hatte. Beim letzten mal, als ich den mal im Spaß gemacht hatte, war ich bei 380 Punkten. Das war die Grenze zur letzten Stufe Transsexuell. Ich habe das nicht weiter verfolgt, vielleicht war es ein großer Fehler in meinem Leben. Aber anders herum, hatte ich, vorausgesetzt ich gewinne, die Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren.

Den Sinn des Fragebogens hatte ich nicht verstanden. Als ich durch war mit den ganzen Fragen, gab ich ab. Kurze Zeit später folgten Stefanie und Yasmina.

Wir durften gehen.

Nach dem verlassen des Saales gingen wir zuerst zur Toilette. Nach der Kontrolle des Raumes und jeder Toilette, erzählten wir über den Fragebogen. Die beiden hatten ähnliche Antworten gegeben wie ich. Natürlich behält man nicht alle Fragen im Kopf, aber die interessantesten waren bei uns übereinstimmend. Nach dem Hände waschen zogen wir weiter in unsere Zimmer.
In meinem Zimmer war Anke schon da mit dem Rollstuhl.
"Ist es wieder soweit?" Fragte ich.
"Ja" war ihre Antwort und wie immer, taub und ohne sehen, fügte sie hinzu.
"Na, dann wollen wir mal." Antwortete ich ihr und setzte mich in den Rollstuhl.
Es klappten die Handfesseln um. Sie setzte die Ohrstöpsel ein und verband die Augen.
Kurze Zeit später waren wir beide schon auf dem Weg...

Unten im Labor wurden alles wiederholt, was man immer Samstags gemacht hat.
Blut spenden und diverse Tests. Damit ich keine Dummheiten machen konnte waren die Hände immer mit Handschellen gefesselt. Je nach Bedarf vor dem Körper oder hinter dem Körper. Ich fühlte mich wie eine Kuh vor dem schlachten. Da wird ebenfalls so ein Aufwand betrieben.
Ich hätte mich wahrscheinlich sowieso nicht gewehrt.
Mich störte nur, das man mich blind und taub gemacht hatte und diese Umgebung nicht kannte. Sonst war es mir egal.
Es dauerte eine Weile bis Anke mich wieder hinsetzen ließ im Rollstuhl, fesselte und auf den Flur schob.

In dieser Zeit sprach Bernd wieder mit Anke im Beisein von Peter Finke.
Er sagte ": Katrin wird eine Frau werden, meine Frau.". " Bist du dir da nicht zu sicher?"
Fragte Anke. " Lies doch ihre Antworten, da steht viel interessantes. Sie hat übrigens eine hohe Meinung von dir." Sagte er. "Die Testauswertung und die zusätzlichen Fragen haben ihr Bruders Meinung bestätigt." Warf Peter ein. " Ich muss diesen Fragebogen erst lesen, bevor ich mir eine Meinung bilden kann. Ach ja, wenn du Katrin wirklich haben willst, bekommst du sie nicht aus Dankbarkeit. Da muss dir schon mehr einfallen, soweit kenne ich Sie inzwischen." Bemerkte Anke und setzte sich auf einem Stuhl und begann meinen Fragebogen zu lesen." Sie legt viel Wert auf Liebe, Zuneigung und Vertrauen, da bist du aber noch meilenweit weg." Sagte Anke und gab den Bogen zurück und verließ das Labor.
Peter und Bernd warteten noch auf dem Laboranten. Der erschien einige Minuten später.
"Katrins Ergebnisse sind verblüffend, Ihr Körper fängt an Fettpolster zu verändern.
Die Veränderung der Haut ist ebenfalls schon weit. Es sollte mit der Umwandlung nicht mehr so lange gewartet werden. Ein stärkeres Brustwachstum würden ihr starke Schmerzen zufügen, durch unsere damalige Arbeit. Wenn wir die Östrogenproduktion stoppen, bin ich mir nicht sicher, welches Ergebnis es bringt. Maximal 2 1/2 Wochen noch, dann muss eine Entscheidung gefallen sein. Sie befindet sich bei bester Gesundheit." Brachte er den beiden bei und schüttelte dabei den Kopf.


Das dauert ja heute ewig, dachte ich bei mir, bis es endlich wieder los ging.

Anke brachte mich nach oben und befreite mich von den Ohrstöpseln, der Augenbinde und vom Rollstuhl. Ich stand auf und bewegte meine eingeschlafenen Knochen.
"Du lächelst ja so, was ist passiert?" War meine Frage an sie.
"Entschuldige bitte Prinzessin, ich war in Gedanken."
"Beim Feierabend oder woanders? "
"Das kann ich dir im Moment noch nicht beantworten und darf es leider nicht."
"Hat es was mit meiner Gesundheit zu tun?"
"Die ist bestens, hat man mir gesagt."
"Glaubst du an mich?"
"Natürlich glaube ich an dich und hoffe du gewinnst."
"Werden wir Freundinnen bleiben?"
"Ich werde immer deine Freundin sein, egal ob du es dann noch willst oder nicht."
"Gut, ist akzeptiert, ich danke dir für alles."
"Das habe ich für dich gerne getan."
Nach diesem Gespräch öffnete sie das Schloss des Korsetts und erinnerte mich daran, es erst zur Nacht auszuziehen. Sie ging mit einem Lächeln...

Ich hatte noch Zeit und dachte über ihre Antwort über unsere Freundschaft nach. Es war, für mich, eine seltsame Antwort. Wieso sollte ich es nicht wollen, das sie meine Freundin bleibt?

Es war Zeit, sich etwas zu waschen und zum Essen zu gehen.
Da ich Christine auf dem Flur traf, fragte ich sie auch nach dem Fragebogen. Wir tauschten uns beim leisen Gespräch aus. Es gab Übereinstimmungen und in einigen Fragen, dachte Sie ganz anders, als ich.
Beim Essen wurde Weibertratsch gemacht, der heutige Tag war kein Thema. Alle Damen waren wohl froh, das die Spielrunde ausklingt.
An einigen Tagen war es ja wirklich Stress und harte Arbeit. Ich hatte für mich beschlossen, das Dienstmädchendasein an den Nagel zu hängen. Obwohl der Dresscode etwas besonderes und schönes war. So etwas gibt es heute nicht mehr...
Wir zogen gemeinsam zurück auf unsere Zimmer. Jede verabschiedete sich von der anderen, bis zum nächsten Tag.

In meinem Zimmer zog ich mich aus und durch einen Zufall blickte ich in den neuen Spiegel. War mein Hintern runder geworden? Hatte ich schon leichte Rundungen?
Wie hat damals ein Bekannter immer gesagt: Beobachten...
Nach dem Bettfertigmachen wurde nur noch eingecremt und etwas gewartet.
Ich hüpfte ins Bett. Als ich meine vertraute Schlafstellung gefunden hatte, war ich schon im Land der Träume...

Es geht gleich weiter...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 27.04.12 um 20:07 geändert
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Teil VIII der Rest Datum:27.04.12 20:12 IP: gespeichert Moderator melden


Es ging leider nicht anders...
Hier ist nun der Rest des Teiles.

Der nächste Tag war Freizeit. Diese Spielrunde war endlich vorbei. Kein Korsett mehr und keine Aufgaben für ein Dienstmädchen, dachte ich als ich früh aufstand.
Nach dem normalen Toilette gehen, Zähne putzen wurde erst mal geduscht. Slip und BH angezogen. Rest Sachen herausgesucht und angezogen. Ich wählte Strumpfhose mit Seidenglanz und eine Cremefarbene Bluse mit V- Ausschnitt. Ein schwarzer Minirock, dazu hingelegt und angezogen. Im Bad wurde noch etwas Make-up aufgelegt und mit ein wenig Parfüm eingesprüht. Nachdem ich die schwarzen Riemchensandaletten angezogen hatte, war ich fertig und konnte zum Essen gehen.
Das Treffen auf dem Flur mit Christine und Stefanie war schon etwas laut.
Ein fröhliches Hallo am Frühstückstisch mit den anderen war genauso laut. Jeder war glücklich, das es heute kein Stress oder Anspannung gab.
Es wurde gequasselt, was das Zeug hielt. Bei den Gesprächen waren auch ein paar Vorschläge für den Tag dabei. Nichts besonders Nennenswertes, aber die Gedanken darüber waren schon interessant.
Es wurde ausgiebig gefrühstückt. Keine Behinderung durch ein enges Korsett.
Trotzdem hielt ich mich an meine normale Menge. Es ist schon seltsam, ich könnte essen, war aber satt. Jede der Damen hatte sich für den Tag schick gemacht. Keine hatte legere Sachen oder sogar Schlabberlook an. Hat dieses Spiel unser Leben schon so verändert?
Monica, Stefanie und ich gingen nach dem Frühstück nach draußen. Spazieren im Park.
Die Luft war angenehm und es war wärmender Sonnenschein.
Wir erzählten über unsere Erlebnisse an den letzten Tagen und zogen Schlussfolgerungen für uns. Monica konnte ihrem Dienstmädchendasein auch nichts abgewinnen. Stefanie war sich nicht ganz so sicher. Wir beschäftigten uns auch mit dem Fragebogen.
Von Stefanie wusste ich, das sie eventuell meinen Weg folgen würde. Monica dachte an das große Geld. Das war ja auch nicht zu verachten. Man hatte dann zwar das Geld, aber die innere Zerrissenheit würde bleiben. Stefanie stimmte mir bei diesem Gedanken zu.
Als ich lachte, aus heiterem Himmel heraus, fragten mich die beide nach dem Grund.
"Ich dachte gerade daran, das Stefanie meine Schwester wäre. Ich glaube wir hätten ein sehr gutes Verhältnis zueinander." War meine Antwort.
"Ich könnte mir das auch sehr gut vorstellen." Sagte Stefanie darauf.
Wir sponnen den Faden weiter und malten unsere Träume aus. Wir beide waren uns in vielen Dingen ähnlich, man könnte sogar sagen gleich.
Nach einiger Zeit wollten wir rasten, das andauernde Gelaufe hatten wir satt.
Es gab in diesem Park wirklich eine Bank mit Sonnenschein, die wir in Beschlag nahmen.
Quasseln und Träumen war angesagt.
Irgendwann verließen wir diese Bank und gingen langsam zurück.
Auf dem Rückweg sind wir an dem kleinen Haus vorbei gekommen. Ich hatte eine Idee.
"Wartet bitte mal hier, mal sehen, ob ich eine andere Beschäftigung für uns finde." Sagte ich zu den Zweien.
Ich ging vorsichtig ins Haus und sehr langsam. Ich wusste nicht, ob das Haus zu unserer Tabu Zone zählt. Es passierte nichts. An Ankes Tür klopfte ich an und wartete.
Sie öffnete die Tür und war überrascht, fragte mich aber trotzdem nach meinem Wunsch.
"Gibt es irgendwo in unserem Traumpalast eine Möglichkeit etwas zu unternehmen, wie Spiele oder so was ähnliches?" Plapperte ich los.
Sie überlegte eine Weile und antwortete ": Ja, es gibt einen Spieleraum im 4. Geschoss
und daneben ist ein Fitnessraum. Diese Räume könntet ihr nutzen bis maximal 18.30 Uhr." " Ich danke für deine Antwort." Und machte einen Knicks unwillkürlich.
Ich wünschte ihr noch einen schönen Tag und ging zu meinen Freundinnen.
"Ihr könnt wählen zwischen Spiele und Fitness meine Damen." Erzählte ich den beiden wartenden.
"Was für Spiele?" Fragte Monica.
"Keine Ahnung. Ich schlage vor, wir gucken uns das mal an."
Gesagt, getan. Wir zogen los zur Besichtigung.
Im Spieleraum gab es mehrere kleine Tische mit jeweils 4 Stühlen. Es gab hier diverse Karten und Brettspiele.
Nebenan gab es alles, was das Herz begehrt, wenn man Fitness machen wollte.
Sogar eine integrierte Sauna für maximal 5 Personen und etwas weiter gab es ein kleines Schwimmbecken mit den Ausmaßen von ca. 6,00 x 4,00 m. Das Wasser im Becken war lauwarm. Am Rand standen 5 Liegestühle, von denen man über einige Wipfel der Bäume gucken konnte, durch ein großes Panoramafenster.
Wir sahen uns gegenseitig an und wollten Fitness machen und zum Schluss baden.
Wir zogen uns bis auf die Unterwäsche aus und wechselten die Geräte des Fitnessraumes durch. Fahrradfahren, Laufband usw. Wer keine Lust mehr hatte, ruhte sich aus und schaute den anderen beiden zu. Es machte Spaß, weil kein Zwang dahinter stand.
Witze lockerten unsere Stimmung, die sowieso gut war, auf.
Zum anschließenden baden zogen wir uns ganz aus. Natürlich erst, als wir nach etwas suchen, frische Badehandtücher gefunden hatten. Bei Stefanie fielen mir auch ihre Rundungen auf, ich sagte aber noch nichts, da bei Monica nichts zu sehen war.
Es war ein Gaudi, sagt man wohl in Bayern. Natürlich waren wir entweder im Wasser oder auf den Liegestühlen. Leider war es trübe draußen, so das man kaum etwas sehen konnte von unserem weiteren Umfeld.
Gegen 18.00 Uhr machten wir hier Schluss und trocknete uns ab. Wir zogen unsere Sachen wieder an und zogen fröhlich auf unsere Zimmer zurück.

In meinem Zimmer kümmerte ich mich um meine Haare und das Make-up.
Als ich damit fertig war ging ich zu Stefanie. Nach dem Klopfen an der Tür, öffnete sie und bat mich herein. Ich erzählte ihr von meinen Beobachtungen und fragte sie ganz direkt ": Hast du an dir irgendwelche Veränderungen festgestellt?", " Nein, sollte ich?"
"Ist dir nicht aufgefallen, das wir beide, an weiblichen Stellen Fett haben und runder dort sind, zu mindestens verändert, gegenüber vor 3 Wochen?", " Du meinst wir haben Hormone bekommen oder so etwas ähnliches "," Ja, das meine ich und bin fest davon überzeugt, das wir beide weiter sind."
Da es Zeit zum Essen wurde, mussten wir unser Gespräch hier beenden.
Wir gingen zusammen zum Essen.
Beim Essen wurden wir natürlich gefragt, wie wir unseren freien Tag verlebt haben.
Christine war etwas neidisch auf uns, sie hatte nur gegammelt und die Zeit tot geschlagen. Trotzdem feierten wir noch etwas bis zum Schluss der Essenszeit, dann mussten wir wohl oder übel auf unsere Zimmer zurück.

Vor unseren Zimmern gab es die Verabschiedung, die herzlicher nicht sein konnte. Jede wünschte der anderen Glück für die nächste Runde.

In meinem Zimmer zog ich mich langsam aus und entfernte das Make-up. Ich duschte mich noch kurz ab. Abtrocknen, eincremen und bettfertig machen. Das war ja der normale Ablauf des Abends. Einkuscheln in die Bettdecke des Bettes und schlafen...

Falls ein Feddback kommt, wird diese Geschichte hier fortgesetzt, sonst wird es definitiv ein Ende geben....

Versteht mich bitte nicht falsch, so etwas kostet Zeit, die ich auch anders nutzen kann, siehe Avatar. ...Katrin
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:27.04.12 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


hallo kathrin-doris,

danke für den vielen schwer lesbaren lesestoff. könntest du bitte nach ca 10 bis 15 zeilen einen absatz mit einer leerzeile dazwischen machen. so würde man es besser lesen können, weil man nicht mehr dauernd in den zeilen verrruscht.

deine geschichte wird immer besser. freue mich auf das nächste kapitel.


dominante grüße von
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:28.04.12 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris
ch finde dein Geschichte sehr spannend und würde mich sehr freuen wenn du sie fortsetzt.
Ich kann mich irgendwie in deiner Geschichte wiederfinden und wäre gerne die Hauptdarstellerin
LG Connie
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:28.04.12 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Kann mich nur wiederholen, Klasse Geschichte
die unbedingt weiter erzählt werden muss.
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:28.04.12 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
du solltest einfach weiterschreiben denke
es wird bestimmt mehr Anklang finden wenn
du so weitermachst,nur Mut und vielen Dank
für deine Mühe.
LG
Fahrenheit
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Spiel des Lebens.. Datum:29.04.12 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser und Leserinnen dieser Geschichte...

Zu erst einmal ein großes Dankeschön über das zahlreiche Feedback.
Es hat mich etwas überrascht.
Die Geschichte selbst wird, so schätze ich mal, am nächsten WE fortgesetzt mit dem Teil IX.
Der erste neue Tag des neuen Spiels ist bis zur Hälfte bereits fertig und
morgen und übermorgen habe ich etwas mehr Zeit mich mit dem Fortgang
zu beschäftigen.

Bis dahin verbleibt mit einem großen Dankeschön....Katrin

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