Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Herren (Moderatoren: SteveN, Staff-Member, Matze23)
  Reiner Zufall (reloaded)
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  Reiner Zufall (reloaded) Datum:22.12.14 11:25 IP: gespeichert Moderator melden


Es hat eine Weile gedauert. Weit über 50 Teile warten darauf gelesen zu werden. Da schon ein bischen Zeit ins Land gegangen ist, fang ich noch mal von Vorn an. Ein paar Einzelheiten hab ich überarbeitet.
Für neue Leser und alte Fans, viel Spaß mit der Geschichte einer (un)gewollten Verwandlung.


Intro:

Fragen wir uns nicht manchmal: Was wäre passiert, wenn wir an einem bestimmten Tag unseres vergangenen Lebens eine andere Entscheidung getroffen hätten? Wie wäre es dann verlaufen? Besser? Schlechter? Interessanter? Oder wie wäre es, die letzten 10 oder 20 Jahre, mit dem Wissen von Heute, noch einmal zu leben?

1) Reiner Zufall,

war sein Name. Klingt lustig, aber wer möchte schon so heißen? Reiner hatte sich diesen Namen auch nicht rausgesucht. Seine Eltern fanden die beiden Teile gut zueinander passend und witzig, aber mit der Zeit nicht mehr zum Lachen.
Waren die kleinen Missgehschicke von Reiner als Kleinkind noch lustig, so wurden sie, als Reiner ein Junge war zur Last. Reiner lies keinen Fettnapf aus. Er stürzte von Stühlen, Tischen, Schränken, Leitern und Bäumen. Selbst mit dem Fahrrad kam er nicht weit. Mindestens einmal im Monat war ein Besuch im Krankenhaus fällig. Reiner war als Kind ständig übersäht mit Schrammen, Schmarren und Pflastern. Er stolperte sogar an der Bordsteinkante. Der einzige Hundehaufen, der auf dem Gehsteig von der Schule bis nach Hause lag, Reiner verfehlte ihn nicht. Das Schicksal hatte einen Narren an ihm gefressen und so spielte es ihm ständig Streiche. Reiner war nicht dumm, doch egal was er tat oder wie sehr er sich bemühte, sobald er sich mit mühevoller Arbeit etwas geschaffen hatte, zerrann es ihm zwischen den Fingern.

Er war schon in der Pubertät, trug Zeitungen aus, sammelte Pfandflaschen, kaufte sich ein Fahrrad, ein schickes Teil mit einigen Extras, super leicht. Er hatte nur einen Tag Freude daran. Es wurde gestohlen, der Dieb nie gestellt.
Dann schuftete er für ein Moped, erwarb einen nagelneuen Flitzer. Doch nach nur einer Woche Nutzung stürzte Reiner auf nassem Kopfsteinpflaster und es war Schrott. Hingegen das alte klapprige Teil welches ihm als Ersatz diente, fährt heute noch. Auf sein erstes Auto fiel einem Monat nach dem Kauf ein Baum, im Gewitter.

Als Elektrikerlehrling war er Spitze, doch er bekam keinen Abschluss, da sein Meister einen Monat vor den Prüfungen Konkurs anmeldete und die Prüfungsgebühren nicht zahlte. Die zweite Ausbildung zum Klempner konnte er erfolgreich beenden. Er war sogar das beste Pferd im Stall, im 3. Lehrjahr bereits Vorarbeiter. Später 2. Chef und Schwiegersohn. Ja er blieb in der Firma, es ging Ihm dort gut. Er heiratete die Tochter von seinem Chef, baute in vielen Arbeitsstunden selbst ein Haus, wurde Vater von einem Sohn. Als das Haus endlich fertig war, lies sich sein Frau scheiden. Reiner durfte ausziehen. Jahre später stellte sich sogar heraus, dass „sein Sohn“ nicht von ihm war, sondern vom Postboten, wegen dem, Reiner das Feld räumen musste. Segen und Fluch zugleich. Der Wanst war dümmer als 5m Feldweg. Nur gut das es doch nicht sein Kind war. Weil Reiner aber offiziell als Vater eingetragen war musste er weiterhin Alimente zahlen.
Reiner lies sich aber nicht unterkriegen, er war fair, lies seine Wut nicht an dem Jungen aus. Der konnte ja nichts für seine Eltern. Selbst Jahre später hatte Reiner ein besseres Verhältnis zu „seinem Sohn“ als dessen leiblicher Vater.

Reiner war hart im Nehmen. Kummer gewohnt, zog in eine andere Stadt und fing von Vorn an. Nun war er ständig auf der Hut, er hatte gelernt Eventualitäten von vorn herein auszuschließen. So ging es langsam aufwärts. Die Pannen blieben aus. Auf seiner, neuen Arbeit war er alsbald ein angesehener Mitarbeiter, verdiente gut.

Er erwarb günstig ein Reihenhaus in einer nicht viel befahrenen Seitenstraße. Ins Stadtzentrum brauchte man nur einige Gehminuten. Er renovierte es in Eigenleistung. Hauste Reiner auch anfänglich auf einer Baustelle, so wurde es doch mit jeder Woche wohnlicher. Das Haus hatte als Besonderheit zwei Kelleretagen. Der obere Keller war auf Straßenhöhe. Durch einen runden Torbogen fuhr man in eine riesige Garage. Der zweite Raum in dieser Ebene wurde zum großzügigen Treppenhaus, über das man die Wohnetage und den unteren Keller erreichte. Das Haus wurde seinerzeit in einen Hang gebaut. In Höhe der oberen Etage öffnete sich auf der Rückseite keilförmig ein großer Garten. Leider nur durch das Haus zu erreichen. In der untersten Kelleretage gab es keine Fenster, lediglich Lüftungsschächte sorgten dafür, dass beide Keller trocken uns sauber waren. In der Wohnebene baute Reiner eine große Glasfront zum Garten ein. Die beiden Nachbargebäude, die das Grundstück säumten hatten keine Fenster zu Reiners Grundstück. Niemand konnte auf die Terrasse schauen.
Im Haus noch ein paar Kleinigkeiten, ein wenig Einrichtung und Reiner hatte den Umbau fertig.

2) Dienstreise

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:23.12.14 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


2) Dienstreise

Heute war Freitag und Reiner auf Dienstreise. Sein Arbeitgeber hatte ihn für zwei Tage zur Weiterbildung geschickt. Der Lehrgang war in einer größeren Stadt, einige Stunden von zu Hause weg. Da Reiner wegen seinem Hausumbau schon lange keinen Urlaub mehr gemacht hatte, beschoss er kurzer Hand, die Buchung für das Hotelzimmer, auf seine Kosten, einen Tag zu verlängern. Er dachte sich: „In so einer Stadt muss doch irgend was los sein, vielleicht mal das Nachtleben kennen lernen.“

Nach seinem Lehrgang ging er also ins Hotel zum Frischmachen. Reiner rasierte sich, duschte, zog ein schickes Jackett an. Reiner war gute 1,85m groß, nicht dick, aber auch kein Athlet. Der Haaransatz floh ein wenig. Seine fast 40 Jahre sah man ihm aber nicht unbedingt an. Alles in Allem eine gepflegte Erscheinung. Ein Blick noch in den Spiegel, ein wenig Parfüm und los ging’s.
Ohne bestimmtes Ziel schlenderte er durch belebte Gassen, eine Einkaufsstraße, ging in das eine oder andere Geschäft und stand plötzlich vor einem Erotikshop.
„Nun ja, vielleicht ein Anfang für heute.“ Er betrat den Laden.

Reiner war nicht verklemmt und durchaus neugierig genug, Neues kennen zu lernen. Er bewunderte verführerreiche Dessous, bestaunte mit Schmunzeln, Peitschen, Fesseln und andere Hilfsmittel. Die Cd`s mit den Pornos interessierten ihn weniger, war ja eh nur immer das gleiche, inhaltslose Gerammel.
Am Regal mit bunten Magazinen zog er ein Heft aus der Reihe um darin zu lesen. Dabei rutschte ein Weiteres mit heraus und fiel auf den Boden. Reiner hob es auf, um es zurück zu stellen. Wie mit Magie wurde sein Blick auf den Umschlag gezogen. Eine schöne Frau war abgebildet. Sie trug hohe Schuhe, ein Korsett, einen Knebel und war gefesselt. Doch war es keine Frau, denn sie hatte einen Penis, aber auch große Brüste und eigentlich müsste es doch eine Frau sein? Oder? Verwirt blätterte er im Heft. Dort waren weitere Bilder, ähnlich dem Ersten. Die nebenstehenden Texte waren in Englisch. Mühevoll lass er. Soweit er verstand ging es um herrschsüchtige Frauen, die ihre Männer oder Freunde zu sogenannten Sklaven machten, sie zwangen weiblich zu werden, um sie dann als Hausmädchen oder auch als Nutte zu gebrauchen.
Außerdem fiel Reiner während der notdürftigen Übersetzung, beim genauen Betrachten der Bilder auf, dass die Opfer um besagten Penis ebenfalls Metallfesseln trugen. Wahrscheinlich eine Art Keuschheitsvorrichtung. „Sachen gibt es.“ Dachte sich Reiner. Er stellte das Heft ins Regal und verlies in Gedanken den Laden. Noch einige Zeit spukte das Gesehne in seinem Kopf herum.

Es war mittlerweile Dunkel geworden. Ein leichtes Hungergefühl kam auf. An einer Pommesbude aß Reiner eine Currywurst und ging weiter. Die Leuchtreklame wies auf eine Bar hin. Er ging hinein. Die Bar wirkte freundlich. Beruhigende, angenehme Musik dudelte. Es waren noch nicht viele Leute da, so hatte Reiner sofort die Lage gecheckt. Auf dem Weg zu einem freien Stuhl am Tresen, nickte er im vorbeigehen, einer brünetten Schönheit in einem blauen Glitzerkleid freundlich zu. Die lächelte und erwiderte den Gruß. Ihre hohen Pumps glitzerten, passend zum Kleid, ebenfalls blau und sie trug ein Bolerojäckchen. „Heißes Teil,“ dachte Reiner und bestellte ein Mixgetränk.

Es schmeckte hervorragend. Es ergab sich ein kleines Gespräch mit dem Barkeeper über dies und das. Schon bestellte Reiner den zweiten Drink. Der Barmann lieferte und bediente gleich noch den Gast neben Reiner, der sich soeben dahin setzte. Reiner war gut drauf und prostete dem Nachbarn zu, wobei sich seine Augen vor Freude erhellten. Die Schönheit im Glitzerkleid hatte direkt neben ihm Platz genommen. Sie lächelte immer noch und stieß ihr Glas an das von Reiner. So begann ein netter Plausch. Das Gemurmel der Bar und alles Rundum rückte in weite Ferne. Reiner hatte nur noch Augen für die schöne Unbekannte. Obwohl Reiner kein großer Redner oder Aufreißer war, lief Alles wunderbar. Sie waren auf der selben Wellenlänge, lachten viel, redeten über Gott und die Welt. Ein seltsames wohliges Kribbeln erfasste Reiner. Der Abend war einfach Spitze.

Reiner bemerkte allmählich die Wirkung des Alkohols und beschloss Wasser zu trinken, um nichts zu Versauen. Es war einfach das Beste, was ihm seit langen passiert ist. Eigentlich war für Reiner klar, wie die Sache heute enden sollte. Sie kamen sich immer näher. Er spürte ihr Haar im Gesicht. Er roch ihre verführerisch duftende Haut. Sie küssten sich. Erst zart, dann heftiger. Reiner hatte Hummeln im Bauch. Die Zeit flog dahin und es war sehr späht geworden. So zahlte Reiner und wollte er mit seiner Flamme in sein Hotel.

Doch dann geschah das Unerwartete. Im Gehen, vielleicht schon auf der Straße, sagte die Schöne zu ihm: „Reiner, wir Beide wissen wo das jetzt hinführen würde. Ich kann keinen Sex mit dir haben, denn ich bin nicht das, für was du mich hältst. Ich bin nur dein Schicksal.“.... Reiner blieb die Spucke weg. „ Da das Schicksal geschlechtslos ist, geht es mit dem Sex nicht. Du verstehst?...... Aber da wir heute einen so netten Abend hatten und ich dich schon so oft geneckt habe, will ich dir etwas Gutes tun. Ich werde dir Etwas ermöglichen, was nicht Jedem widerfährt...... Du darfst einen Teil deines Lebens noch einmal leben. Allerdings wirst Du ein Anderer sein, besser gesagt du wirst anders aussehen, ein anderes Leben führen. Du bist auch jünger. Du darfst dich ausprobieren. Du darfst erleben, worauf du neugierig bist, was deine Phantasie beflügelt, was dich brennend interessiert. Sei aber vorsichtig! Du wirst wissen, dass du es bist. Du musst nur mitspielen. Du kannst es auch jederzeit beenden. Nur dein Wille zählt.“
Reiner war schockiert, er hatte befürchtet dass wieder Etwas dazwischen kommt. Alles rauschte an Reiner vorbei. War er auf dem Heimweg? Es war als ob er schwebte, als ob sich Alles dreht.

3) Neustart

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
_Tanja_ Volljährigkeit geprüft
KG-Trägerin



Lebe heute ... hier und jetzt!

Beiträge: 128

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:23.12.14 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ....
Schön wieder was von Dir zu lesen ... die letzte Geschichte war schon echt gut ... bin ja auf diese auch gespannt.

LG
Tanja

Ja, ich bin einen Sissy
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:28.12.14 10:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tanja, es ist die selbe Geschichte die ich schon veröffentlicht habe, nur endet sie nicht wie bisher.
Jede Woche wird es einen oder zwei neue Teile geben. Ich wünscheDir und den Anderen viel Spaß in Reiners Welt.


3) Neustart

Etwas benommen erwachte Reiner am Morgen. Er ging ins Bad sah in den Spiegel und erschrak ein wenig. Er sah einen Jungen Mann Anfang 20, nicht sonderlich groß, mit blondem lockigen, schulterlangen Haar. Hübsch anzusehen.
Mitspielen, fiel ihm ein. So putzte er die Zähne, duschte sich. Rasieren war nicht notwendig, denn Bart war keiner da. Er zog sich an und sah in der Brieftasche ungläubig auf seinen Ausweis. Da war sein Name und das Passbild zeigte das Gesicht aus dem Spiegel. Aha, mal sehen wie es weitergeht.

In der Küche traf er auf eine sexy Blondine seines Alters. Seine Freundin Sandra, seit etwa 4 Wochen, dass hier war ihre Wohnung. Sie war fertig mit Frühstück und im Begriff auf Arbeit zu gehen. Sie gab ihm ein Küsschen und sagte „ Also, du holst mich heute Abend von der Klinik ab. Ich habe dir etwas rausgesucht, wenn du wie vereinbart in dem Fummel kommst, ziehe ich, nur für dich, zur Disco meine weißen Stiefel und den extrakurzen Jeansminni an.“
Reiner wusste sofort um was es ging. Sandra hatte einen ganzen Schrank, voll mit den heißesten Klamotten und lief aber immer nur in Jeans, T-shirt und Turnschuhen herum. Er hatte sie darauf angesprochen und sie hatte sich aufgeregt, eine volle Stunde geschimpft. Dabei hatte er nur gesagt: „ Eine schöne Frau, wie sie, könne ruhig mal was Schönes anziehen, mal etwas heißes. Wo es doch eh schon im Schrank hängt.“ Sie meinte er solle nicht von Dingen reden von denen er keine Ahnung hat. Als die Wogen sich glätteten, unterbreitete sie wie zur Versöhnung, natürlich mit Hinterlist, den Vorschlag mit dem Abholen, heute am Freitag.

„Soll ich mich auch schminken?“ fragte er. „Nein Reiner, musst du nicht, du musst auch keine Reizwäsche drunter anziehen. Es geht nur ums Prinzip ob du es überhaupt tun würdest. Ok. Bis dann also.
„Da ist ja alles klar.“ Gab er zurück. „ Tschüss denn.“ Noch ein Handküsschen und sie war zur Tür raus.

Alles was geschah war so klar, als wäre es schon immer so gewesen. Er kannte die Wohnung, wusste wo Alles stand. Bei Allem was passierte hatte Reiner das Gefühl, als ob es schon immer sein Leben war.
So ging Reiner erst mal zu seiner Arbeit, eine Bürotätigkeit in einem Hochhaus. Er trug als Arbeitskleidung einen Anzug, Hemd und Krawatte. Sein Dienst ging heute nur bis 14,°° Uhr. So das es mit dem Abholen kein Problem war. Auf dem Heimweg erledigte er noch den Einkauf fürs Wochenende.

Wieder in Sandras Wohnung machte er ein wenig Ordnung, surfte etwas im Netz und bereitete schon mal das Abendessen vor. Fast 19°° Uhr. Schon. Er musste los.

Sandra hatte einen kurzen, grünen Stoffrock, ein grünes Spagetti-träger-top herausgelegt und schwarze Sandalen mit moderaten 8cm Absatz hingestellt. Mitspielen dachte Reiner, wird bestimmt ganz lustig. Einfach alles anziehen. Keine Strümpfe, keine Schminke, Boxershorts unter dem Rock. Geht so. Die Brieftasche geschnappt, die Autoschlüssel und los. Ja, wo jetzt die Brieftasche hin stecken? „Behalt ich sie eben in der Hand und lege sie so ins Auto.“ Ohne in den Spiegel zu schauen ging es durch die Wohnungstür die Treppe runter. „Hui, mit den Absätzen laufen ist gar nicht so einfach. Wenn jetzt jemand kommt?“ War das Klacken von Absätzen sonst ein angenehmes, fast erotisches Geräusch, so war es im Moment verräterischer, höllischer Lärm im Treppenhaus. Aber es ging gut, er begegnete niemanden.

Schnell saß Reiner im Auto und brauste los. Es war angenehm warm, einer dieser schönen, letzen Augusttage. Seine frivole Bekleidung, völlig ausreichend, obwohl die Aufregung ihn ein wenig frösteln lies . Die Strassen waren wie lehr gefegt. An der Kreuzung nur ein Porsche vor ihm. Dieser hielt um Vorfahrt zu gewähren. Reiner bremste ab. Stand schon fast. Dennoch rutschte er, durch die blöden Sandalen, im letzen Moment vom Pedal, gerade als der Porsche anfuhr. Es reichte nicht. Es krachte. Nicht sehr toll, nur ein bisschen. Ein kleiner Bums.

Hell brannten die Stopplichter vor ihm. Eine große, betont schlanke, Frau, mit langem blondem Haar stieg aus. Reiner lies seine Stirn aufs Lenkrad fallen. Er war verzweifelt. „Ich bin im Arsch. Morgen wird es in der Zeitung stehen. Die ganze Stadt wird mit dem Finger auf mich zeigen.“ Er sah wieder hoch. Die Frau vor ihm betrachtete kurz das Heck ihre Wagens, sah zu Reiner, winkte ihn zu sich. Dieser kurbelte nur die Scheibe herunter, stotterte: „Ich würde lieber hier sitzen bleiben“. „Du steigst jetzt sofort aus und siehst dir deinen Mist hier an!“ Der laute energische Ton duldete keinen Widerspruch. Unbeholfen und mit zitternden Knien stieg er aus.
Ihm war jetzt mehr als heiß. Der Kopf glühte. Seine Hände schwitzten. Er ging zu der Frau. Die hatte ihn flüchtig angesehen „Eh Kleine wenn du mit den Latschen nicht mit dem Auto fahren kannst, dann bleib zu Hause, oder geh zu Fuß.“ Sie selbst trug Schuhe mit turmhohen Absätzen. „Es tut mir leid,“ stammelte Reiner. Sie stutzte wegen der Stimme, sah ihn erneut an. „Du bist ja gar keine Tussi, du bist ein Kerl. Eine Transe?“ „ Es ist nicht so wie sie denken. Eine Wette. Verstehen sie.“ „Ja, ja es ist nie so wie man denkt. Wenn’s dir gefällt. Mir doch egal. Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus. Mein Tipp, mit etwas Schminke kannst du Wunder vollbringen.“ Dabei musterte sie Reiner erneut. Ein tiefes Lächeln erhellte ihr Gesicht. Ein Blick, als ob sie ihn kennen würde. „Na, ich denke der Schaden ist nicht so schlimm. Ich melde mich bei dir, zwecks Versicherung und so.“ Stieg in ihren Wagen und fuhr davon.

Reiner stand wie vom Bus überrollt auf der Straße, fing sich wieder. Schnell ins Auto. „Das lief ja glimpflich ab. Sie hat sich nicht mal meine Adresse aufgeschrieben. Wie will die sich denn da melden? Schwein gehabt.“ Reiner holte sich das Bild von der Frau ins Gedächtnis. Sie hatte doch, außer den Stiefelletten, gar nichts an. Ihr Körper war allerdings völlig schwarz, mit leichtem Glanz. Nirgends eine Stofffalte nur eine Figur, wie modelliert. „Hat die einen Latexanzug getragen? Die Stiefel? Die Absätze? Bei dem Wetter? Schade, sie war so schnell weg. Das hätte ich mir gern mal genauer betrachtet.“

Er fuhr weiter zum Parkplatz der Klinik. Eine Privatklinik für Schönheits-Op`s. Sandra stand schon an der Straße. Er hielt auf der anderen Straßenseite. Sie ging aber nicht hinüber sondern rief: „Bis hierher musst du schon kommen. Dann gilt die Abmachung.“ Sie wollte, dass er aussteigt, sich zum Ei macht, wollte seinen Auftritt genießen. Mit schadenfrohem Lächeln, sah sie Reiner über die Straße gehen. Hatte sie doch erwartet, er würde entweder die Sandalen nicht anhaben, wenn aber doch, dann ziemlich albern darin rum stelzen. Anerkennend musste sie eingestehen, dass Reiner eine durchaus gute Figur macht und auch fast graziös lief. Perfekt passte es in den Plan. Als Reiner bei ihr war küssten sie sich. Sandra heuchelte Bewunderung für den guten Styl. Sie fasste unters Röckchen, kniff Reiner leicht in den Hintern und sagte: „Was für ein sexy Popo.“ Darüber lachend, gingen beide zum Auto und fuhren nach Hause.

Unterwegs erzählte Reiner von dem Unfall, dem Porsche, der Frau. Als er ihre spezielle Kleidung erwähnte sah Sandra auf. Sie kannte die Frau. 15 Minuten bevor Reiner am Parkplatz war, hatte sie noch mit ihr gesprochen. Ihr erzählt was sie Reiner aufgehalst hatte. Beide hatten sich darüber amüsiert. Die Frau war Sandras beste Freundin. Nur die, kannte Reiner noch nicht.

Zurück in der Wohnung gab es Abendbrot. Reiner zog wieder für ihn typische Kleidung an. Sandra warf sich in Schale. Weiße Kniestiefel mit gut 10cm Absatz, keine Stümpfe, weißen Tanga, Jeans-minni mit weißem Ledergürtel und hellblaues Oberteil, mit mehr als tiefen Rückenausschnitt, ohne BH getragen. Die Haare hochgesteckt, riesige Ringe in den Ohren und der Hit, hellblaue Lippen.
So drehte sie sich vor Reiner. Der war sofort rollig, hätte am liebsten gleich mit ihr Sex gehabt. Doch sie lies ihn zappeln, „Ich habe mir doch die ganze Arbeit nicht gemacht, damit du alles in 10 Minuten wieder zerstören kannst. Du wirst dich schon gedulden müssen.“ Dabei drehte sie sich noch einmal vor ihm, wobei sie ihren süßen, runden Po an der Beule in Reiners Hose rieb. Der verlor fast den Verstand. Doch was sollte er tun, er hatte es ja so gewollt. Insgeheim dachte Sandra: „Du wirst heute überhaupt keinen Sex haben. Mit dir habe wir was ganz besonderes vor.“

So kam es dann auch. Sie gingen also in einen Club zum tanzen. Sandra machte ihn ständig heiß. Sie tanzten viel miteinander, hatten Spaß. Doch nebenher füllte Sandra Reiner mit extra starken Drinks ab. Es kam wie es kommen musste. Reiner war besoffen und des klaren Denkens unfähig. Zu nichts mehr in der Lage. Sandra machte ihm eine Szene, wovon Reiner allerdings nicht mehr viel mitbekam. Sie stopfte ihm einen vorgeschriebenen Zettel in die Hosentasche, setzte ihn in ein Taxi, welches ihn zu seiner eigenen Wohnung brachte.
Mit schweren Kopf erwacht, fand er am nächsten Nachmittag den Zettel, auf dem stand: „Eingebüsst ist auch gehandelt.“ Reiner hatte die Nase voll. Sandra hatte ihn verarscht.
Ging schon wieder alles schief? Reiner hatte ein neues Leben, versuchte damit zurecht zu kommen.

Er hätte die Geschichte jederzeit beenden können. Doch er tat es nicht. Er war neugierig genug um Wissen zu wollen, was noch alles passieren würde. So lebte sein neues Leben weiter. Mit jeder Stunde schwand mehr und mehr die Erinnerung an sein altes Leben, sowie die Erinnerung an die Möglichkeit das neue Leben einfach wieder zu beenden.
So vergingen die Tage und einige Wochen. Weder er noch Sandra hatte sich bei dem jeweils andern gemeldet. Ende September. Schöne Tage, kühle Nächte.

4) Schadensersatz

4) Schadensersatz

Es war Samstagmorgen als das Telefon energisch klingelte. Vielleicht Sandra? Sie war es nicht.
Die Frau in der Leitung, sprach Reiner mit seinem Namen an, stellte sich selbst aber nicht vor. Sie wollte 25000,00€ für den Karosserieschaden an ihrem Porsche. Reiner holte sich seinen Unfall ins Gedächtnis.
„Das kann gar nicht sein“ sagte Reiner, „es war ja kaum ein Kratzer zu sehen. Nicht mal das Rücklicht war kaputt.“ „Jetzt pass mal gut auf, du kleines Flittchen. Ich habe ein Schadensgutachten und Fotos vom Unfalltag.
A) Das hält vor jeden Gericht stand.
B) Ich habe auch Fotos von dir, in deinem neckischen Röckchen. Was meinst du, wenn die bei deiner Chefin landen?...also, mach mir einen Vorschlag, wie wir dies hier bereinigen!“ Reiner wurde übel. Wann hatte sie denn Fotos gemacht? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Irgendwie musste er die Sache schlichten.
„Um es der Versicherung zu melden ist es doch viel zu spät. Wo soll ich denn soviel Geld hernehmen?“ Jammerte er.
„Ich war nur nett zu dir, habe dir geholfen einen öffentlichen Auftritt mit der Polizei zu vermeiden und nun das. Immer diese Ausreden. Hätte ich mir auch denken können.“ Ihre Stimme klang wütend. „ Ich habe einen Vorschlag für dich, du wirst es ab arbeiten.“ Die Töne wurden milder. „Ich habe da einen Job für dich in meiner Agentur. Gleich heute ist dein erster Einsatz. In einer Stunde holt dich mein Fahrer ab, die Zeit drängt. Du stehst vorm Haus frisch geduscht. Legere Klamotten. Ich erklär dir alles im Auto.“ Aufgelegt.

Reiner hatte gar nicht die Möglichkeit zu Widersprechen. Um Schlimmeres zu vermeiden und weil er eh nichts besseres vor hatte, tat er was ihm geheißen wurde. Er stand an der Straße. Eine Nobelkarosse rollte lautlos vor. Reiner war unbeholfen, wusste nicht, wie er sich verhalten soll. Ohne Hektik stieg der Fahrer aus, würdigte Reiner keines Blickes, öffnete die hintere Wagentür. „Steig ein!“ kam die Stimme einer Frau aus dem Inneren. Reiner gehorchte. Hinter ihm schloss sich die Tür. Im geräumigen Innenraum erkannte Reiner die Frau wieder. Heute trug sie ein graues Kostüm, die Jacke geöffnet, eine weiße Bluse wölbte sich üppig oberhalb der sehr schlanken Talje, der Rock bedeckte bedingt durchs Sitzen nur die Hälfte der Oberschenkel, in den schwarzen, hohen Pumps wirkten die Beine endlos lang. Wouw, was für eine Frau?

Der Wagen fuhr sanft und leise an. „Hallo Reiner, schön dass du so kurzfristig Zeit gefunden hast. Sitzt du bequem?“ Säuselte sie überfreundlich. Reiner saß ihr gegenüber. Er wusste nicht wo er hinschauen sollte und von dem Ganzen sichtlich beeindruckt, konnte er nur nicken. „ Ich denke, ich muss mich erst mal bei dir vorstellen. Ich bin Tamara, und für unser Dienstverhältnis, Lady Tamara. Mit Dienstverhältnis meine ich, wenn wir uns bezüglich der Arbeit in der Öffentlichkeit, oder bei mir im Büro treffen. Ich betreibe eine Begleitagentur. Du arbeitest ab jetzt für mich! Mit deiner Gage verrechne ich deine Schulden. OK. Heute Abend steigt dein erster Auftrag!“
Immer noch unfähig etwas zu sagen, nickte Reiner erneut. Er war völlig mit der Situation überfordert. Er lies den Dingen einfach ihren Lauf. Tamara erklärte und gab Anweisungen.

Als erstes ging es nun zu einem Herrenausstatter. Dort wurde Reiner vermessen. Ziemlich genau das Ganze. Auch ohne Kleidung. Arme, Beine, Kopf, Hals, Hüfte, Talje, Füße, einfach alles. Selbst das was in der Unterhose war wurde vermessen. Das war Reiner zwar peinlich, aber der Schneider tat dies mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass Reiner es, ohne zu zucken über sich ergehen lies. Nun begann das Einkleiden. Markenunterwäsche. Weißes Hemd, Krawatte, ein super, schicker Anzug. Dunkelblau mit feinen Nadelstreifen. Alles passte wie für ihn genäht. Schwarze Lederschuhe dazu. Reiner sah aus, wie aus dem Ei gepellt. Noble Erscheinung. Durch die schmächtige Gestalt und die blonden Locken eher ein Konfirmand als ein Mann von Welt, aber schick anzusehen.
„Einfach super“ kommentiert Lady Tamara zum Schneider gewand, „Meister Nadel, sie sind ein wahrer Künstler. Vielen Dank. Die Rechnung bitte an mich“ Schon schob sie Reiner, der sich weder verabschieden noch bedanken konnte, zur Tür raus. „Die Zeit drängt.“ Wieder rein ins Auto und Rückfahrt.

Die Vermessung war natürlich nicht nur für den Herrenausstatter. Aber woher sollte Reiner das ahnen? Doch hierzu später.

Reiners Auftrag würde heute darin bestehen, so erklärte ihm Tamara im Auto, mit einer reiferen Dame Essen zu gehen. Diese schmückte sich gern mit Jünglingen, um ihrem Umfeld eine gewisse Attraktivität vorzugaukeln. Er wiederum müsse nun die Rolle, eben dieses jungen Mannes, spielen. Die Dame von zu Hause abholen, in ein nobles Restaurant einladen, sie den Abend unterhalten. Wichtig. Er muss die Rechnung bezahlen. Am Ende wird die Dame wieder nach Hause gebracht. Das wäre Alles. Kein Sex. Keine weitere Verpflichtung. Für die Fahrten steht die Limousine zur Verfügung. Reiner bekam Bargeld, eine Kreditkarte und ein Handy. „Das Handy brauchst du um den Fahrer zu rufen. Die Untensielen sowie die Rechnung vom Restaurant gibst du dem Fahrer nach deiner Arbeit. Dies hier ist ab jetzt dein Handy. Du bekommst es zu jedem Auftrag zur Verfügung gestellt. Der Auftrag heute, bringt dir nicht all zu viel ein, aber immerhin gibt es ein tolles Essen und du kannst erst einmal reinschnuppern. Es kann ja nicht all zu viel schief gehen.“ „Ich denke das bekomme ich schon hin.“ Reiner schien Gefallen an der Sache zu finden.

Schon waren sie zurück, dennoch wurde bereits Abend. Lady Tamara stieg aus und wünschte viel Erfolg. Die Limousine brachte Reiner zu seinem „Date“, dort spielte er seine Rolle perfekt. So gab es am nächsten Tag genügend Lob, seitens der Auftraggeberin.
Lady Tamara saß am Frühstückstisch als der Dankesanruf kam. Ihr gegenüber saß Sandra. Beide lächelten zufrieden. Alles verlief nach Plan.

5) Esskordservice

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:30.12.14 17:27 IP: gespeichert Moderator melden


Allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr.

5) Esskordservice

Die neue Woche hatte die Hälfte schon hinter sich. Donnerstag so gegen 20,°° Uhr. Reiner hatte gerade seine Wohnung aufgeräumt und sauber gemacht. Seit Tamara am vergangenen Samstag aus dem Auto gestiegen war, hatte er nichts mehr von ihr gehört. Zeit für einen Snack.
Es klingelte an der Tür. Tamara war es. Wieder trug sie das Kostüm vom Samstag . In den hohen Schuhen war sie ein ganzes Stück größer als Reiner. Seine Augen waren genau in Höhe ihrer wohlgeformten Brüste. Eine schöne Frau, sehr attraktiv. Reiners Herz pochte schneller, sein Mund trocknete aus.

„Hallo Reiner“. Eine Flasche Wein in der Hand und im Korb asiatisches Essen, lief sie, ohne sich lang bitten zu lassen, an ihm vorbei in die Küche.
„Hallo“ sagte Reiner, ins lehre Treppenhaus, „komm doch rein,“ und schloss die Tür. Tamara war schon beim Auspacken und recht aufgeregt. „Ich habe uns was zum Essen mitgebracht. Ich hoffe du magst chinesisch. Wir müssen da mal was bereden.“ Reiner reichte ihr zwei Teller, öffnete den Wein und füllte 2 Gläser. „Was gibt es denn?“ Fragte er, während sie sich zum Essen setzten. Reiner versuchte so lässig wie möglich zu wirken und seine Erregung zu überspielen, außerdem musste er sich erst noch an das resolute Auftreten von Tamara gewöhnen, aber sie hatte etwas Leckeres zum Essen mitgebracht und sie war nun seine 2. Chefin. So lies er sie gewähren. Sie stießen mit den Gläsern an und tranken auf beider Wohl.

Tamara sagte :„ Du weißt, ich betreibe diese Begleitagentur. Im übrigen, deine erste Kundin war voll des Lobes über dein charmantes Auftreten. Ich danke dir auch dafür, dass du diesen Auftrag gerettet hast.“ „Gern geschehen.“ Nickte Reiner ihr lächelnd zu.
„Also, du kannst dir sicherlich vorstellen, dass eigentlich mehr Damen für mich arbeiten. Einsame gut betuchte Herren, schmücken sich gern mal mit einer schönen Begleitung. Ein gutes Geschäft. Du bist als einziger Mann bei uns, die Ausnahme. Allerdings die Nachfrage, nach männlichen Begleitern, steigt. Gute Chancen für dich. Ich erhielt heute eine Anfrage. Ein potentieller Auftrag für dich. Interessiert?“
„Klar doch.“ Sagte Reiner voll begeistert. „Was muss ich tun? Wann und Wo?“
„Es ist aber nicht ganz so einfach. Diesmal wirst du nämlich eingeladen und dein Auftraggeber ist ein Mann.“......
Reiner staunte „Oh. Na ja solange er mich nicht vernaschen will. Was soll’s? Ich denke das gehört zum Geschäft.“
„Deine Einstellung gefällt mir. Nein, vernaschen will er dich nicht Aber dennoch ist es etwas delikat. Weißt du, der Kunde bucht schon seit Jahren bei mir. So bin ich ihm gegenüber ein wenig in der Pflicht. Für alle möglichen Anlässe wählt er meine Agentur. Jedes Mal verlangt er allerdings eine Neue. Er hat auch diesmal nicht direkt einen jungen Mann als Begleitung bestellt. Im Grunde genommen möchte er keinen Mann, er möchte eine attraktive Frau zum Essen ausführen.“
„Was soll ich da machen?“ fragte Reiner, nichts Gutes ahnend.
„Meine Mädels kennt er alle schon und da bettelte er, ob ich nicht doch noch Eine auftreiben könnte, mal was besonderes. Ich wusste mir einfach nicht Anders zu helfen, so habe ich ihm gesagt, ich habe noch eine(n) Mitarbeiter(in), ganz neu, ganz hübsch, erst eine Woche bei mir, die allerdings kein Mädchen ist, aber als Frau toll aussieht.“
Reiner wurde blass, seine Gesichtszüge steif. Kein Wort kam über seine Lippen.
Tamara fuhr fort: “Was soll ich sagen....Er war sofort begeistert. Das ist exotisch. Das interessiert ihn. Sogar mit einigen Mehrkosten war er einverstanden....Ich habe mich an dein Aussehen erinnert, als wir uns zum ersten Mal getroffen haben.... Du sahest toll aus, nur deine Stimme hat dich verraten....Du wirst schick eingekleidet und richtig geschminkt..... Bitte, bitte las mich nicht hängen.“

Reiner war immer noch sprachlos. Sein Kopf bestimmt hochrot, seine Ohren glühten. Er sah sich in Top und Röckchen vom Sommer durch die Stadt laufen. Er wollte schlucken, doch es ging nicht. Hilflos sah er Tamara an. Er wollte, er musste doch Geld verdienen, seine Schulden bezahlen. Aber so.
Tamara nahm seine Hand. „Du brauchst keine Angst zu haben. Wir kriegen dass schon hin. Der Kunde weiß doch, dass du männlich bist. Außerdem habe ich da meine Helfer, die können dich perfekt stylen. Niemand wird dich erkennen, nicht mal deine Nachbarn.... Stell dir vor es ist Fasching...... Mein Fahrer ist auch in der Nähe, weil die Limousine mit bestellt ist. Also machst du es? Bitte, Bitte.“......
In Reiners Kopf rauschte es. „Na gut“ kam zögerlich sein Einverständnis. Ohne irgendwelche Bedingungen zu stellen fragte er: „Wie soll das Ganze ablaufen?“..

„Danke Reiner, vielen Dank, ich organisiere Alles und melde mich bei dir. Mach dir keinen Kopf. Wir kriegen das hin. Nur Eins noch zur Vorbereitung. Ich gebe dir diese Lotion. Du musst sie 3Tage hintereinander anwenden. Sie macht wunderbar weiche Haut und entfernt alle Haare. Stoppeln am Bein wirken unter Stümpfen nicht sehr sexy. Es funktioniert auch im Gesicht. Aber wickle dir ein Handtuch um den Kopf, wenn du dich eincremst. Lese was draufsteht. Machs gut“

Schon war sie zur Tür hinaus. Mit der Flasche in der Hand stand Reiner da, wie ein begossener Pudel. Er wusste nicht wie ihm geschah oder wie das Alles ablaufen soll. Strümpfe? Wieso Strümpfe? Ach ja, es ist kein Sommer mehr. Hatte er diesem albernen Vorhaben tatsächlich zu gestimmt? Konnte er, der erotischen Ausstrahlung dieser Frau, nicht widerstehen? Er war erregt. Er musste dringend ins Bad. -Duschen, oder so. – Als er sich erleichtert hatte, wurden die Gedanken wieder klar. „Auf was habe ich mich da eingelassen?“ Er nahm die Flasche, las die Anwendung und benutzte die Creme wie vorgeschrieben. Verteilte auch etwas im Gesicht, wo sonst ein Bart wächst, lies alles einwirken. Die Lotion roch wirklich gut, irgendwie betörend. Die blonden Locken mit einem Handtuch geschützt, duschte er nun wirklich. Räumte anschließend die Küche auf und ging ins Bett.

Noch einmal auf Arbeit und es kam der Samstag. Die Enthaarungscreme war wie vorgesehen aufgebraucht. Obwohl Reiner nicht viel Behaarung hatte, die es zu beseitigen galt, so war nun auch der letzte Flaum vom Körper entfernt. Das Mittel war gründlich. Richtig angewendet, würde nie wieder ein Haar nachwachsen. Die Haut, wurde super weich, wie Samt und irgendwie auch empfindlicher. Schon wenn er normale Kleidung trug, empfand er die Berührung des Stoffes ganz anders als vorher. Auch der nackte Genitalbereich weckte sonderbare Empfindungen. Welche Probleme sich daraus ergeben würden, ahnte er da noch nicht. So wartete er auf ein Zeichen von Tamara.


6) Premiere

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:04.01.15 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


6) Premiere

16,°° Uhr. Immer noch nichts. Nervöser werdend rutsche er nur in Unterhosen und mit dem Bademantel begleitet auf seiner Couch hin und her. Sich heute als Frau zu kleiden, störte ihn nicht sonderlich. Er betrachtete es wie den Besuch einer Faschingsparty. Lediglich blamieren wollte er sich nicht. Von anderen verspottet zu werden, davor hatte er schon etwas Angst. Das Fernsehprogramm sollte ihn ablenken, aber so richtig half es nicht.

Die Türglocke lies ihn aufschrecken, erlöste ihn endlich. Fast rannte er zur Tür, um zu öffnen. Wie erwartet war es Tamara. Sie begrüßte ihn mit einem Küsschen, rechts auf die Wange, dann Links und ging in die Wohnung. Im Gefolge hatte sie einen ziemlich gelackten Typen, Beutel, Koffer und Tüten schleppend schmalste er „Hallo, ich bin der Mischa.“ Und drängte sich voll bepackt an Reiner vorbei, um ebenfalls in die Wohnung zu gelangen. Reiner schloss die Tür, sah dem Typ hinterher.
Eindeutig links gestrickt, so wie der mit dem Arsch wackelt, die Jeans viel zu eng, weißer Gürtel und glänzender Rollkragenpulli. Außerdem übermäßig nach Parfüm riechend und äußerst gepflegt. Bestimmt der Stylist.

Tamara trug heute kein Kostüm. Sie war locker gekleidet. Ein kurzes, sandfarbenes Strickkleid. Ein brauner Ledergürtel um die Talje, betonte ihre Kurven. Dazu weiße, leicht gemusterte Strumpfhosen oder Leggins. Die Beine in braunen Overkniestiefeln, natürlich mit entsprechend hohen Absätzen, wirkten wunderschön lang. Eine braune Handtasche über den Unterarm hängend, lies sie Jack Gelee, die Taschen schleppen. Der trottete hinter ihr her, wie ein Hündchen. Reiner musste schmunzeln.
„So Reiner, da wollen wir dich mal verwandeln. Es wird nichts besonderes. So weit ich weiß geht ihr nur zum Italiener, ein gemütlicher Abend ohne Ballgarderobe. Ich glaube, Markus, so heißt dein Auftraggeber, will nur mal sehen, wie ein Typ in Frauenkleidern aussieht.“
Reiner war sauer, also sollte er sich doch nur zum Deppen machen. Doch irgendwie musste er das jetzt durchstehen.

Das ist Mischa. Ein wahrer Zauberer wenn es ums schminken geht.“ Sagte Tamara. Mischa hatte die Taschen abgestellt und reichte Reiner die Hand. Reiner erwiderte den Gruß. Dennoch wurde ihm ein wenig flau im Magen. Nun gab es entgültig kein Zurück mehr.
Um mit zu helfen hatte auch Tamara ihre Handtasche weggestellt. Sie nahm Reiner als erstes den Bademantel weg. „ Mh, du duftest aber verführerisch“ lobte sie Reiner. „ Ich sehe die Lotion hält was sie verspricht.“ Schwärmte sie, während sie über seinen Arm strich. „Wir fangen am besten mit dem Korsett an, damit du dich daran gewöhnen kannst. Keine Angst es ist ganz leicht und nicht all zu eng. Wir müssen nur die Talje ein wenig formen.“
Sie nahm ein kräftig, grün, schillerndes Korsett aus Seite mit schwarzer Rückenschnürung aus der Verpackung. „Das fängt ja gut an.“ Seufzte Reiner, hob wortlos die Arme und lies es sich umlegen. Er musste die Hände in die Seite stemmen um Es festzuhalten. Tamara fädelte die Schnüre ein und begann zu zuziehen. Die kühle Seide schmeichelte der zarten Haut. „Sitzt fürs Erste. Alles OK?“
„Alles bestens.“ Kam von Reiner, der versuchte seine Aufregung zu überspielen. Zu eng war es wirklich nicht, gut aus zu halten. Dennoch wurde seinem Körper eine gewisse Haltung aufgezwungen. Das Teil passte perfekt, wie angegossen. Tamara und Mischa wussten offenbar was sie machen. Eine Talje war geformt. Nur an der Brust stand es etwas ab.
„Siehst du. Hier kann man(Frau) wunderbar den Mogelbusen verstecken.“ Schon hatte Tamara zwei hautfarbene Gummihäufchen in der Hand und stopfte sie von oben in das Korsett. „Wunderbar, ab zum Schminken!“

Reiner sah kurz nach unten in sein Dekolletee. Der so plötzlich gewachsene Vorbau versperrte ihn zwar etwas die Sicht auf die Füße, dafür erkannte er Brustwarzen an den Ersatzbrüsten, die täuschend echt wirkten. Reiner ging zu Mischa der einen Hocker bereit gestellt hatte, wollte sich setzen. „Nicht setzen! Draufstellen! Erst die Füße.“ Reiner stieg also hoch. Es kitzelte an den Zehen und Ruck Zuck waren die Fußnägel mit einem kräftigen Rot überzogen.
„So, jetzt kannst du dich setzen. Bitte.“ Reiner stieg vom Hocker und nahm Platz. Schon ging es weiter. Während Mischa in seinem Gesicht und den Haaren rumwuselte, grübelte Reiner wozu die bemalten Zehennägel gut sind.
Tamara hatte sich auch zu ihm gesetzt, um seine Fingernägel zu bearbeiten. Sie feilte und klebte. Feilte wieder und überzog die neuen Nägel letztendlich auch mit der roten Farbe. Es war ein verführerisches Rot, mit metallic Effekt. Die aufgeklebten, neuen Nägel waren länger als seine. „Gewöhnungssache.“ Meinte Tamara.
Sie war schon eine ganze Weil mit den Nägeln fertig, als auch Mischa seine letzte Puderdose verschloss.
„So werden wir es lassen. Mehr kann ich auch nicht machen.“ Mischa klang nicht sonderlich zufrieden. Reiner wollte gar nicht wissen, wie er jetzt aussah. Mischa hingegen wollte nur gelobt werden. Tamara sollte ihm Honig ums Maul schmieren, ging aber nicht darauf ein. Über eine Stunde hatte er an Reiner rumgewerkelt. Haare geföhnt, Gesicht gepudert und so weiter. Auch die Lippen wurden von Mischa, mit einem Pinsel, aus einem roten Flächchen bemahlt. Bestimmt die gleiche Glitzerfarbe wie auf den Nägeln, dachte Reiner.

„Keine Zeit zum ausruhen“ mahnte Tamara, „Hier, Höschen und Stümpfe anziehen!“ „Kann ich nicht meine Unterhosen anlassen?“ fragte Reiner. Tamara sah mit dem Blick einer strengen Lehrerin zu Reiner. Nach einigen Sekunden (in denen Reiner bereits klar war welche Antwort kommt) sagte sie: „Reiner was soll das jetzt. Natürlich gehört auch das Tragen feiner Unterwäsche dazu. Du musst dich nicht schämen. Du sollst dich auch ein wenig fühlen, wie die junge Frau, die du darstellst.“ „Schon gut“ Reiner stand auf, „aber ich gehe ins Schlafzimmer um die Unterwäsche zu tauschen.“ Tamara grinste.
„Ist in Ordnung, aber beeil dich bitte. Denkst du, dass du mit den Strümpfen zurecht kommst?“
„Ich rufe dich wenn’s doch nicht geht.“ Versuchte Reiner einen Scherz zu machen, und verschwand in seinem Schlafzimmer. Dort zog er seine Boxershorts aus und nahm den Slip aus der Tüte. Grün und seidig glänzend hielt er ihn in der Hand. „ Viel Stoff ist das nicht.“ Sein Hintern blieb bei dem String mit Sicherheit unbedeckt. Er stieg kopfschüttelnd hinein und zog ihn hoch. Gerade so konnte er seine nicht all zu üppige, Männlichkeit darin verpacken. Die kühle Seide auf der enthaarten Haut fühlte sich irgendwie gut an, nur der schmale Streifen, der seine Pobacken teilte war ungewohnt.
Bis hierher ging Alles gut. Nun die Strümpfe. Keine Strumpfhosen, Strümpfe, Halterlose mit Spitzenrand und hautfarben... Zuerst links. Den Strumpf auf die Daumen gefädelt, schob er die bemalten Zehen vorsichtig hinein. Über den Fuß, über das Schienbein, das Knie und am oberen Teil des Oberschenkels war der Strumpf zu Ende. Mit einem sanften Kribbeln glitt das feine Gewebe über seine zarte Haut. Das gleiche mit dem rechten Bein. Noch einmal mit beiden Händen vom Fuß bis zum Oberschenkel entlanggefahren, um den feinen Stoff auf dem Bein zu verteilen, abschließend den mit Spitze besetzten Rand beidseitig zurechtgerückt.

Die weiche empfindsame Haut, der zarte Stoff der Strümpfe. Ein schönes Gefühl. Unheimlich stimulierend wirkte es. Dazu die Vorstellung, dass sein Hintern und ein Teil der Oberschenkel nackt bleiben würden. Nichts konnte es mehr verhindern, sein Glied wurde steif. So steif und fest, dass es fast schmerzte und in dem Höschen war nun kein Platz mehr. Gerade so konnte er es noch beiseite schieben, damit es nicht beim Erigieren zeriss. Was sollte er tun? Was, wenn ihm das nun auch Unterwegs passiert? Diese Vorstellung machten sein Leiden nicht besser. Schon drang aus dem Nachbarraum Tamaras Stimme an sein Ohr. „Reiner wie lange dauert denn dass? Beeil dich doch mal!“
„Ich kann jetzt nicht rauskommen. Ich habe ein Problem.“ „Hast du die Strümpfe zerrissen?“ „Nein, habe ich nicht.“ Wozu lange diskutieren, sie gibt eh keine Ruhe. „Ich habe eine Erektion bekommen, nun passt das Höschen nicht mehr.“ Tamara lachte leise. „Dann hol dir einen Runter! Oder kannst du nicht alleine?“ „Ich komme schon klar.“ Hinter der Tür säuselte Mischa. „Ich könnte eventuell auch helfen.“
Reiner antwortete darauf nicht. Auf der Bettkante sitzend hatte er längst damit begonnen, sein Glied zu rubbeln. Der Orgasmus lies nicht lange auf sich warten.
Unheimlich stark entlud sich Reiner. So etwas hatte er noch nicht einmal beim Sex mit einer Frau erlebt.
Mit einem Taschentuch schützte er seine Sachen vor unerwünschten Flecken. Erleichtert und kraftlos viel er nach hinten um.

Die Tür ging auf. Tamara stand vor ihm. Er war jedoch zu erschöpft, als dass es ihm peinlich gewesen wäre, wie er so da lag. „Man, hast du gestöhnt. Ich hätte am liebsten mit gemacht. Na, ja. Vielleicht beim nächsten Mal“ Mit diesen Worten drückte sie Reiner einen Eisbeutel auf sein Glied. Der zuckte kurz, war aber froh dass die Erregung schnell nachließ. Er war auch ein wenig enttäuscht weil ihr Angebot so spät kam.
Tamara hatte noch ein merkwürdiges Ding in der Hand. Vielleicht ein besonderer Schmuck dachte Reiner. In gewisser Weise war es dass auch. Sie hielt es Reiner, der sich langsam wieder aufrichtete, unter die Nase. Es war ein kleines, gebogenes Rohr, mit einer Art Handschelle daran.
„Ich dachte mir dass du es brauchen wirst... Es ist ein moderner Keuschheitsgürtel. Sehr wirksam um eine Erektionen zu verhindern.“ Erklärte sie. „Du schiebst deinen Schniedel da rein, die Schelle kommt um den Beutel mit den Murmeln, zudrücken bis sie eng anliegt, abschließen fertig. Der Schlüssel kommt in die Handtasche, so kannst du dich im Notfall befreien. Du hast deinen Kleinen unter Kontrolle und er muss warten bis du wieder zu Hause bist, bevor er Unfug macht.“

Reiner nahm das Ding, schaute es ungläubig an. Tamara ging zurück, nach nebenan. Durch den Orgasmus war er sehr entspannt und locker. Tamara hatte alles von ihm gesehen. Was soll noch passieren? Ihm war es mittlerweile egal. Er stand auf, warf den Eisbeutel aufs Bett und folgte der zuvor, erhaltenen Anweisung. Der geschrumpfte Penis passte gut in das Röhrchen. Die Schelle um den Hoden und zugedrückt. Mit einem Klick war alles verschlossen. Das Ganze zwischen die Oberschenkel geschoben und in das grüne Höschen verpackt.
Mit dem Schlüssel in der Hand verlies er sein Schlafzimmer
.
Von Mischa keine Spur, der hatte sich mit seinen Koffern bereits verabschiedet.

Tamara wies auf einen Stuhl, über dem die Kleidung für Reiner hing. Reiner legte den Schlüssel in die Handtasche, die für ihn auf dem Tisch bereit stand. Er nahm den schwarzen Rollkragenpulli vom Stuhl und zog ihn über. Das war gar nicht so leicht, weil der Pulli sehr figurbetont geschnitten war. Tamara half ihn mit den Haaren. Bevor er ihn ganz nach Unten ziehen konnte stoppte ihn Tamara, um das Korsett ein wenig nachzuziehen. Es wurde auch jetzt nicht übermäßig eng. Die Schnüre legte sie nachdem sie hinten eine Knoten gemacht hatte, um die Talje nach vorn und machte über dem flachen Bauch einen Knoten mit Schleife. Nun durfte Reiner den Pullover glatt ziehen. Er lag schön am Körper an. Betonte die Rundungen und verbarg doch das darunter befindliche Korsett. War noch der Rock übrig. Rot-Schwarz kariert, mit schwarzem Unterrock aus Seide, weit ausgestellt, endete er, nach dem der Reisverschluss hinten zu war, eine Handbreit über dem Knie. Ein schmaler, schwarzer Ledergürtel war durch die Schlaufen am Bund gezogen.

Wenn sich Reiner bewegte, streichelte die Seide des Unterrocks, zart seine bestrumpften Beine und den nackten Hintern. Wieder dieses Kribbeln, doch er konnte sich noch beherrschen.
„Schon ganz schick. Fehlen noch die Schuhe“ Tamara griff sich einen der größeren Kartons, entnahm daraus schwarze, leicht glänzende, Knie hohe Lederstiefel, mit dickerer Laufsohle und mit ca. 10cm Absatz, um sie Reiner zu geben.
Der hatte sich schon auf die Kante vom Stuhl gesetzt und nahm sie entgegen. Vorm Anziehen fuhr er noch mal mit den Händen, vom Fuß beginnend über seine Beine um die Strümpfe aus zu richten. Wieder kam dieses Gefühl, bloß gut, dass er die Schelle trug. Nun schob er die Füße in die Stiefel. Als das Innenfutter der Stiefel an den Beinen rieb, war das Gefühl noch extremer, als dass mit den Händen
.
In einem Film hatte mal eine Frau Schuhe an probiert und dabei gesagt: -Es ist als ob die Stiefel meine Füße küssen- Genau so empfand er jetzt, als er sie anhatte. Trotz der Ungewohnt hohen Absätze und obwohl er doch ein Mann war, fühlte er sich in den Stiefeln sehr wohl.

Er war irgendwie schon wieder erregt. Sein Schw...chen kämpfte gegen sein Gefängnis. Die Röhre wurde unangenehm eng, doch hielt sie erbarmungslos stand. Die Schmerzen gewannen, gegen die Erektion. Doch ein gewisser Rest an Erregung blieb.
Er stellte sich auf die Füße, die Stiefel passten wunderbar. Die Absätze waren nicht all zu dünn, so konnte Reiner sehr gut damit laufen. Als hätte er nie etwas anderes getragen.

Tamara hatte ihn die ganze Zeit genau beobachtet, wie er ständig gegen sein Verlangen ankämpfen musste. Sie war sich sicher, er war genau der Richtige für ihr Experiment. Um Reiner Mut zu zusprechen, heuchelte sie Bewunderung und Komplimente. Sie griff seinen Arm und ging mit ihm ins Schlafzimmer zum Spiegel. „Du brauchst noch einen Künstlernamen. Wie wäre es mit...“ Sie öffnete die Schranktür an deren Rückseite sich der große Spiegel befand..... „Jeantal“ und wies mit der Hand auf das Spiegelbild.
Reiner traute seinen Augen nicht. Vor ihm ein Gemälde mit einem hübsch zurecht gemachten Püppchen. Blonde Locken kringelten sich von ihren Kopf. Augen, Wangen, das gesamte Gesicht Engelsgleich, wie aus einem Bilderbuch. Erst recht die Lippen, die in verführerischem Rot glitzerten.
Er strich sich mit seinen Händen über die Wölbungen seiner Brüste. Die blonde Fee im Spiegel präsentierte ihren schönen Busen auf gleiche Weise. Die schmale Talje, die hellen Knie, die unter dem Rock hervor schauten. Sowie die Stiefel mit den hohen Absätzen. Eine wahrlich schöne Frau, ihm gegenüber im Spiegel. Ein Bild für Götter.

Nur langsam realisierte er, dass die Hübsche ihm gegenüber, sein Spiegelbild ist. Er ist diese Hübsche, er ist jetzt Jeantal. Niemand würde ihn so erkennen, auch nicht die Nachbarn. Er erkannte sich ja selbst nicht.
Keiner würde ihn auslachen. Ein zufriedenes Lächeln huschte über seine Lippen, die Frau im Spiegel lächelte ihn an. Fast konnte er sich nicht losreisen von dem tollen Anblick, doch es regte sich schon wieder was.
„Jeantal, kommst du wir müssen los!“ drängte Tamara und Jeantal wandte sich vom Spiegel ab, ging zu ihr und sagte ganz selbstbewusst. „Na dann will ich mal meine Verabredung nicht warten lassen.“
Tamara gab acht, dass ihr schelmisches Lächeln nicht zu einem bösen Grinsen wurde.
Sie half Jeantal in den hellgrauen Mantel. Der schloss genau mit dem Saum des Rockes ab und hatte einen Gürtel zum binden. Die wirklich kleine Handtasche enthielt, eine Geldbörse, das Handy, Taschentücher, den Schlüssel vom Kg und einen Lippenstift im passenden Rot.

Ein Blick auf die Uhr. Es war wirklich Zeit. Gleich 19,°° Uhr.
Tamara nahm auch ihre Tasche. Sie löschten in allen Zimmern das Licht und verließen die Wohnung. Den Wohnungsschlüssel steckte Jeantal in die Manteltasche.
Die Absätze der Stiefel klackerten heute auf den Steinstufen im Treppenhaus besonders erotisch, empfand Jeantal.

Eine Treppe tiefer schleppte Frau Horn gerade ihre Einkäufe in die Wohnung. Die Beiden grüßten. Frau Horn grüßte zurück. Tatsächlich, sie erkannte Jeantal nicht und schenkte den beiden Frauen keine Beachtung weiter.

Hinter der Haustür auf der Straße war es frisch. Das merkte Jeantal auch an ihren Beinen, besonders an den nackten Oberschenkeln als ein Luftzug unter den Rock fuhr.
Auch dass erregte sie/ihn. Noch etwas machte sich bemerkbar. Zwischen den Beinen rieb die Röhre und der eingeklemmte Hoden an der Innenseite der Oberschenkel. Jeder Schritt wirkte stimulierend.
„Es wird eine Tortur werden,“ dachte Reiner. „ Hoffentlich geht das Date nicht zu all zu lange.“
Das kleine Schw...chen stemmte sich nun, trotz der Schmerzen, dauerhaft gegen sein Gefängnis. Reiner hatte so ein unbändiges Verlangen nach Sex, und dabei war Jeantal nur einige Schritte von der Haustür bis zur Straße gegangen. Wie sollte er dass den ganzen Abend aushalten? Damit hatte Reiner nun gar nicht gerechnet.

Genau in diesem Augenblick fuhr die Limousine vor.
Tamara verabschiedete sich und wünschte, viel Spaß. Sie hatte den schweren Atem von Jeantal bemerkt und ahnte was in ihr vorgeht.
Ein großer gutaussehender Mann stieg aus dem Wagen, ging zu Jeantal, begrüßte sie, stellte sich als Marcus Richter vor, überreichte ein paar Blumen und sparte nicht mit Komplimenten, für die hübsche Jeantal.
Wegrennen? Völlig unmöglich. Augen zu und durch.
Tamara und Marcus taten, als würden sie sich nicht kennen und nickten sich nur kurz zu.
Marcus lud Jeantal ein, mit ihm zu fahren. Er führte sie über die Straße zum Wagen. Jeantal hätte laut stöhnen können vor Wohllust, doch sie biss sich auf die Lippen.
Marcus half ihr beim Einsteigen. Sie setzte sich ganz Ladylike, zuerst auf den Sitz, presste die Knie aneinander und drehte sich dann mit beiden Beinen gleichzeitig ins Auto.
Tamara hatte sie beim Schminken eingewiesen, wie das so gemacht wird. Jeantal sollte auch beim Sitzen ständig darauf achten, die Beine geschlossen zu halten und auf keinen Fall übereinander schlagen. Auch dass würde mehr als anstrengend werden, merkte Jeantal bereits nach wenigen Minuten, da sie ja zwischen den Beinen etwas einklemmen musste.
Sie hatte auf einen angenehmen Abend gehofft. Schnell wurde ihr jedoch klar, das Heute wird Schwerstarbeit im hocherregten Zustand.
Der Abend sollte tatsächlich noch sehr lang werden.

Marcus stieg auf der anderen Seite ein. Sie fuhren zuerst zu einem netten Italiener, zwei Orte weiter. Das Essen war super, Marcus ein toller Unterhalter. Jeantal versuchte, zu wirken, als ob sie den Abend genoss, obwohl sie doch ständig gegen ihre Erregung kämpfen musste.
Nach dem Essen ging es ins Kino. Doch damit nicht genug. Marcus überredete Jeantal auch noch zu einem Besuch einer Disco. Obwohl seit Stunden dauergeil, hielt Reiner tapfer durch. Die Rolle als Jeantal spielte er perfekt, das damit verbundene Leiden, war grausam und dennoch schön.

Reiner entdeckte Sandra auf der Tanzfläche. In Jeansminni und weißen Stiefeln. Der Anblick verbesserte seine Lage nicht. All zu gern würde er jetzt mit Sandra vögeln.
Sandra wiederum erkannte nicht wer Jeantal wirklich war. Zumindest sah es so aus. Sandra wusste aber genau wer die kleine Blonde ist, mit der Marcus unterwegs war.

07,°° Uhr am nächsten Morgen. Marcus hatte Jeantal, wie ein Gentleman, an der Haustür abgesetzt, sich für den Abend bedankt und verabschiedet. Völlig erschöpft kroch Jeantal die Treppe zu Reiners Wohnung hoch. Nur ein Gedanke trieb ihn vorwärts. Die Klamotten ausziehen, die Schelle öffnen und sich endlich erleichtern. Vielleicht auch zwei, drei Mal. Das war ja wohl das Mindeste, für dieses Martyrium. Mit zitternden Händen hatte Jeantal Mühe den Schlüssel ins Türschloss zu stecken, sie öffnete die Wohnungstür, stürmte hinein. Das Herz raste vor Aufregung. Mantel aus, ebenso Rock, Pulli, das Korsett und das Höschen runter. Wo ist der Schlüssel? Her mit der Handtasche. Vor der Tür stehen gelassen. So ein Mist.

7) Überraschung

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:13.01.15 06:59 IP: gespeichert Moderator melden


7) Überraschung

Wohl oder übel musste Reiner noch mal vor die Tür.
In Eile und um diese Zeit Niemanden im Treppenhaus erwartend, öffnete er diese. Beim Bücken gewahrte er, das da keine Handtasche steht, dafür weiße Stiefel. Sich aufrichtend, folgten dem Blick nach oben, bronzefarbene, glänzende Beine, ein Jeansminni, weiße Jacke.... Sandra...., in der Hand die gesuchte Handtasche.
Oh je, wie peinlich. Tür zuschmeißen? Besser die Flucht nach vorn ergreifen. Reiner zwang sich ruhig zu bleiben: „Hallo Sandra, gib mir das doch bitte mal!“ Er wollte ihr die Handtasche abnehmen.
Sandra zog aber die Hand mit der Handtasche zurück, so dass er ins Leere griff.

„Reiner? Bist du dass?“ Fragte sie staunend.
Der sah ja, bis auf das er fast nackt war, immer noch wie Jeantal aus.
Selbstsicher und ohne einen Kommentar abwartend schob ihn Sandra, mit den Fingern der freien Hand auf seine Brust drückend, in seine Wohnung. Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. „Wie siehst du denn aus? Bist du jetzt schwul oder so?“

Sie hielt noch immer die Tasche fest, während sie um den Tisch im Wohnzimmer ging, um einen gewissen Abstand zwischen sich und Reiner zu bringen.
„Nein, ich erkläre es dir gleich gib mir doch bitte erst mal die Tasche!“
„Erklär es mir erst! Überhaupt was ist an der Handtasche so wichtig?“
Ohne die Antwort ab zu warten redete sie weiter. „Ich wollte zu dir, mich entschuldigen, hatte gehofft dich in der Disco zu treffen. Für dich habe ich extra die Sachen angezogen, die dir so gut gefallen.
Weil du nicht da warst, bin ich eben noch hier her gekommen. Ich habe geklingelt, doch Keiner öffnete, enttäuscht wollte ich gerade wieder gehen als ein fetter Schlitten vor fuhr.
Da stieg diese Frau aus, sie war mir schon in der Disco aufgefallen. Sie kam die Treppe hoch. Schnell hab ich mich versteckt. Ich sah wie sie deine Wohnungstür aufschloss und war ich stink sauer. Seit Wochen meldest du dich nicht. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Derweil ist dieses blonde Flittchen, dem alle Kerle nachstarren, ausgerechnet bei dir schon eingezogen. Ich hatte bis jetzt noch keinen Schlüssel zu deiner Wohnung. Jetzt das noch, du stehst vor mir wie eine Transe und willst mir erzählen, dass du das Blondchen bist?“

Reiner wollte keine langen Diskussionen, sondern einfach nur raus aus dem Teil, das seine Männlichkeit gefangen hielt.
„Ja, genau so ist es.“ Fing er an und er berichtete in Kurzform von Tamara, der Agentur, wie er sich hat einkleiden lassen und so weiter. Auch was es mit dem Röhrchen auf sich hatte.
„Vor allem möchte ich jetzt den Keuschheitsgürtel los werden. Das Ding ist aus Metall und auf Dauer nicht gerade angenehm zu tragen. Der Schlüssel ist in eben dieser Handtasche.“
„In der Handtasche, sagst du?“ Sandra hatte ein Funkeln in den Augen. Sie machte die Tasche dabei auf und kippte den Inhalt auf den Tisch.
Alles rutschte raus. Doch bevor der kleine Schlüssel klimperte, krachten schwer 2Paar Handschellen auf den Tisch. Reiner blieb der Mund offen. Er hatte keine Ahnung wo die her kamen. Sandra hielt eine der Handschellen in der Hand. „Die sind wohl um die Kleine zu bändigen? Bist wohl ein richtiger Wildfang als Mädchen?“

Während Reiner sich noch in einer Art Starre befand, hatte Sandra bereits den kleinen, begehrten Schlüssel stibitzt und an ihrem Halskettchen befestigt.

„Ach bitte Sandra, gib mir doch den Schlüssel! Ich will hier dringend raus.“
„Ich will auch so manches. Mit deinem Auftritt bin momentan überfordert. Ich brauche ein bisschen Zeit zum Nachdenken. Ich werde mir erst mal überlegen, ob ich das hier für mich irgendwie verwenden kann. Schließlich musst du mich noch für den Schreck entschädigen, den du mir eingejagt hast “
Reiner senkte verzweifelt den Kopf. Sandra kam um den Tisch nach vorn. „Steig doch mal auf den Hocker hier. Ich möchte mir das Teil da mal betrachten.“ Sie wies auf seinen Schritt. „ Außerdem brauch ich mich dann mit dem Schlüssel nicht so zu bücken.“
Reiner schöpfte Hoffnung. Er stieg auf den Hocker. Immer noch hatte er die Strümpfe und die Stiefel an, sowie den Kg, den er sehnlichst loswerden wollte.

Sandra trat zu ihm und während sie so tat als ob sie das wundersame Teil betrachtete, hatte sie heimlich die Handschelle vorbereitet. Klack, klack war diese sekundenschnell, beidseitig oberhalb der Knöchel um Reiners Beine verschlossen.
Reiner erschrak, sah nach unten, er hatte richtig vermutet. Sie hatte nicht das Röhrchen aufgeschlossen sondern die Fußschellen zu.
Den Schlüssel dazu in der Hand haltend ging Sandra in Richtung Tür. „Lauf nicht weg, bis ich mir für dich was ausgedacht habe. Tschüß derweil“
Reiner bettelte: „Sandra, was soll denn das? Mach die wieder auf.“
Sandra war aber schon zur Wohnungstür hinaus. Dumpf fiel sie ins Schloss. Reiner versuchte hinterher zu kommen, wollte vom Hocker steigen. Geht nicht. Die kurze Kette hinderte ihn daran. Springen wollte er auch nicht, um nicht Frau Horn zu wecken, die unter ihm wohnte. Einer Turnübung gleich setzte er sich erst umständlich hin, um die Füße ohne zu stürzen auf den Boden zu bringen.
Im Treppenhaus verhalten Sandras Schritte. Nachlaufen konnte er ihr nicht. Die Kette zwischen den Beinen ermöglichte nur noch kurze Schritte.

Unsicher ging er in der Wohnung herum. Was wollte Sandra sich ausdenken? Sie würde doch wiederkommen? Sie will mich doch nur necken oder will sie mich gefangen halten? Die Füße taten ihm weh, immer deutlicher wurde der Schmerz, doch die Stiefel konnte er nicht ausziehen. Ebenso war sein Schniedel noch gefangen. Kein Orgasmus zur Belohnung. Nur die Erregung blieb, verstärkte sich noch. Seine ausweglose Situation, die sich durch die Fesselung ergab, stimulierte ihn seltsamer Weise noch mehr. Mit Schmerz presste sich sein Glied gegen sein Gefängnis. Reiner konnte sich nicht erklären, warum ihn das so an machte. Verzweifelt und leidend, tippelte er nach einem Ausweg suchend, durch die Wohnung. Er fand keine Lösung. Reiner musste es ertragen, so wie es war. Erschöpft viel er irgendwann auf sein Bett. Den Tränen nah rollte er sich zusammen, zog sich die Decke über und schlief endlich ein.

Aufgaben

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Sissy Raina Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger



Steckt mich in ein Kleid

Beiträge: 534

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:13.01.15 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


Gefällt mir sehr, bin auf die Fortsetzung gespannt!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:16.01.15 12:06 IP: gespeichert Moderator melden


Aufgaben

Weit nach Mittag erwachte Reiner. Seine Situation hatte sich nicht gebessert. Lediglich sein Kleiner hatte sich wahrscheinlich damit abgefunden, sich nicht aufrichten zu dürfen. Das Metallteil baumelte beim Laufen nur noch so irgendwie rum.--- Denk nach Reiner! Tu etwas! Sandra ist bestimmt längst zu Hause.--- Er griff zum Telefon und wählte ihre Nummer.

„Ja, bitte“ meldete sich Sandra.
„Reiner hier, Sandra hör mal so geht das doch nicht. Ich muss mich doch mal umziehen, duschen, die Wohnung aufräumen. Morgen muss ich wieder auf Arbeit. Komm bitte her und mach mir die Fesseln ab oder bring mir wenigstens die Schüssel!“
„Na Ausgeschlafen? Wenn du unbedingt die Wohnung aufräumen willst, kannst du das auch so erledigen, wie du jetzt bist. Was den Schlüssel betrifft, der liegt in deinem Briefkasten. Vergiss nicht deinen Wohnungsschlüssel wenn du runtergehst! Nicht das du dich noch aussperrst!“ Aufgelegt. Reiner glaubte ein leises Lachen gehört zu haben. Miststück.

Zum Briefkasten konnte er so nicht gehen. Wenn ihn jemand sieht. Noch mal alles anziehen? Sinnlos. Da sind ja noch die Fußfesseln. Viel zu auffällig. Blieb ihm nichts weiter übrig als bis zum Abend warten. Es ist sicherer wenn alles schläft. Um nicht zu frieren zog sich Reiner einen langen, flauschigen Pulli über. Der ging bis Mitte Oberschenkel. Er war noch geschminkt und mit den Stiefeln sah Alles zusammen recht chic aus. Fast wie ein Strickkleid, nur ohne Unterwäsche. Die Erregung wurde wieder stärker. Also doch Wohnung aufräumen. Das lenkte wenigstens ein bisschen ab.

All zu lang brauchte er zum Ordnung machen nicht. Schnell waren die neuen Sachen im Schrank verstaut.
Bei den leeren Tüten und Kartons fand er noch mehrere Paar Strümpfe sowie ein Paar schwarze Lederpumps, mit einem breiten Fesselriemen. Kleine Doppelschnallen zierten diesen jeweils. Das kam auch noch in den Schrank. Dort war noch viel Platz, für viele neue Sachen.
Kurz durchgesaugt. Noch etwas gegessen, einen Kaffee getrunken. Die Zeit bis zum Abend zog sich elend lang dahin.

Fast 22,°°. Sollte er es wagen? Schlüssel nicht vergessen! Leise schlich er los. Nur auf Zehenspitzen sieg er die Stufen im Treppenhaus. Die Kette war gerade so lang, das er eine Stufe um die Andere steigen konnte. Die Anspannung lies ihn die Erregung fast vergessen. Endlich am Briefkasten. Dort war aber nur ein Schlüsselchen. Der für die Kette. Schnell befreite er sich davon und huschte so schnell es ging zurück in die Wohnung. Heiß und Kalt war ihm vor Aufregung. Mit Wut im Bauch, ohne die schmerzenden Füße zu erlösen, rief er erneut bei Sandra an.
„Wo ist der zweite Schlüssel?“ Fragte er empört.
„Na, hast dich wohl erst jetzt runtergetraut, mein Schnuckelchen?... Du solltest freundlicher mit mir reden, denn ich habe, so glaube ich, momentan die bessere Ausgangsposition um Forderungen zu stellen. Der Schlüssel geht nicht verloren, der hängt sicher an meinem Hals. Dort bleibt er vorerst auch! So weiß ich, dass du mir Treu bleibst. Eine Gute Idee mit diesem Keuschheitsding. Eventuell gebe ich ihn kommende Woche ab. Aber nur wenn du lieb bist und tust was ich verlange.“
Reiner war genervt, konnte es nicht glauben, sie wollte mit ihm spielen. Dieses Luder. Doch was blieb ihm übrig? Er zwang sich zur Ruhe und fragte: „Was wäre das, was ich tun soll?“

„Du wirst für deinen neuen Job üben!...Wenn du Feierabend hast beeilst du dich nach Hause zu kommen! Du ziehst alle deine Sachen aus! Dafür Strümpfe und deine Pumps an, um dich an hohe Absätze zu gewöhnen. Praktischerweise haben die Schuhe Fesselriemen. Zum Erlernen vornehmer, kleiner Schritte fesselst du deine Füße mit der Kette zwischen den beiden Schnallen! Die Fußschellen reiben dann nicht so sehr. Von mir aus zieh einen Pullover drüber, aber falls ich unverhofft kontrollieren komme will ich den KG unbedeckt sehen. Punkt 17,³° Uhr hängt der Schlüssel für die Fußfessel am Türknauf deiner Wohnungstür. Außen! Um 22,°° Uhr kannst du ihn dort wieder abholen, dich befreien und ins Bett gehen. Nutze morgen den Heimweg von der Arbeit, oder ruf an. Mach mit deinem Kumpel Mischa einen Termin oder mehrere, er soll dir beibringen wie du dich selbst schminken kannst. Am Freitagabend will ich dich, angehübscht, in den Klamotten von Gestern, um18,°° Uhr im Supermarkt, beim Einkaufen sehen. Wie viel du kaufst ist mir egal. Wichtig ist, dass du dort bist. Irgend etwas unklar?“

„Mischa ist nicht mein Kumpel, außerdem muss das denn alles sein? Wenn du willst mache ich selbstverständlich was du verlangst. Den Schlüssel könntest du mir trotzdem schon eher geben?“ Reiner versuchte sich zu retten.
„Mit Sicherheit machst du alle was ich verlange, eben weil ich den Schlüssel habe. Bis Freitag dann. Tschüß.“ Wieder hatte sie aufgelegt.

So eine Sch..ße. Reiner konnte gar nicht verstehen wie übel ihm hier mitgespielt wurde. Als hübsche Jeantal aufzutreten war ja ein reizvolles Spiel, doch auf die Gemeinheiten von Sandra hätte er gern verzichtet. Na ja. Dumm gelaufen. Es war vorerst nicht mehr zu ändern. Bis Freitag war ein erkennbares Ziel. Er hatte nicht bemerkt, das Sandra von den Pumps und Mischa wusste, obwohl er beides am Morgen, in seinem Bericht nicht erwähnt hatte.
Es ist spät geworden. Reiner konnte endlich die Stiefel ausziehen, sowie die Strümpfe. Er ging duschen, entfernte Schminke und Kringellocken aus dem Haar. Das Bett fühlte sich wunderbar und erholsam an, endlich schlafen tat so gut.

Die Woche begann wie immer. Im Büro jedoch fehlte ihm die Konzentration. Sein Kleiner machte ihn zu schaffen. Ständig unterliefen ihm Fehler. Wie froh war Reiner als endlich Feierabend war. Auf den Nachhauseweg, kaufte er schnell etwas ein und machte im Laden von Mischa Termine für Dienstag, Mittwoch und Donnerstag gegen 19,°° Uhr aus. Kurz nach 17,°°Uhr betrat er seine Wohnung.

Eile war geboten. Schnell ausgezogen. Strümpfe an. Der Fleespulli war ganz praktisch. Schnell noch die Schuhe und die Fußfessel. An den Füßen sahen die Pumps durch die Betonung der, sogar gepolsterten, Fesselriemen sehr reizvoll aus. Außerdem hatten sie mit 12cm, höhere Absätze als die Stiefel. Es wird wesentlich schwerer und anstrengender werden darin zu laufen. Andererseits passten sie sehr gut. Das Leder schön weich, richtig angenehm. Reiner wurde ganz wuschig. Sein Schw...chen rebellierte ebenfalls.
Er tippelte zur Wohnungstür. Pünktlich hing der Schlüssel in einem kleinen Beutel an Ort und Stelle.

Vorsichtig ging er zurück in die Küche. Erst mal die Einkäufe wegräumen. Plötzlich kam ihm die Idee nachzusehen ob der Schlüssel noch da ist. Kaum 5 min waren vergangen. Reiner öffnete vorsichtig die Tür, um sicher zu gehen, dass nicht wieder Jemand davor stand.....Der Beutel war weg.....

9) Training

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:21.01.15 22:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser, über den einen oder anderen Kommentar würde ich mich durchaus freuen.

9) Training

Er konnte es nicht fassen. Wie war das möglich? Er hatte nichts gehört. Entsetzt schloss er die Tür. Sandra dieses Luder. Wenn die den Beutel geholt hat war sie jetzt nicht zu Hause. Schnell rief er ihre Festnetznummer an. Nach nur einmal klingeln meldete sie sich.
„Hallo Reiner. Hast wohl Sehnsucht nach mir?“
Also Sandra konnte den Schlüssel nicht haben. Um sich Nichts anmerken zu lassen redete er mit ihr ganz normal. „Hallo Sandra. Ich habe Termine bei Mischa. Die kommenden 3Tage jeweils 19,°°Uhr. Ist aber blöd wenn ich mit den Fußfesseln dahin muss. Können wir das nicht anders lösen?“
„Es gibt für alles eine Lösung. Auf der Straße brauchst du keine Fußfessel tragen, aber die Pumps oder die Stiefel trägst du in jedem Fall. Du weißt, du sollst üben. Zieh ansonsten an was du denkst. Wie du dich wohl fühlst. Sobald du aber zu Hause bist gilt die Regel mit der Fußfessel!! Bis 22,°° Uhr, jeden Tag. Ich möchte auch, dass du nach deinem Kurs sofort nach Hause gehst. Nicht dass du noch lange durch die Straßen ziehst und dich heimlich mit Anderen triffst. Ich bin nämlich schrecklich Eifersüchtig. Weißt du?“
„Ja doch, alles klar. Pas bloß gut auf den Schlüssel auf.“ Antwortete Reiner.
„Pass doch selbst auf. Der Schlüssel ist bei mir sicher, Glaub mir. Im Übrigen, wirst mir nicht vorschreiben, was ich zu tun habe. Nicht unter diesen Umständen. Also, bis später. Tschüß.“

Wie sie das wohl gemeint hat?
Wieder hatte sie das Gespräch beendet. Blöde Kuh, dachte Reiner. Seit sie eine gewisse Macht über ihn hatte, benahm sie sich richtig bösartig.

Die Zeit verging langsam. Kurz nach 22,°° Uhr. Reiner hatte nicht gewagt die Wohnungstür eher zu öffnen. Anspannung machte sich breit als er öffnete.....
Am Knauf hing der Beutel. In ihm der Schlüssel. Im Treppenhaus nichts zu hören. Kein Mucks. Es war unheimlich.
Zurück in die Wohnung.
Füße befreit, duschen, ab ins Bett.
Dienstag. Arbeit wie gehabt. Auf dem Heimweg hatte Reiner noch eingekauft, um nicht alles am Freitag schleppen zu müssen. Den Rest des Weges überlegte er was er nachher anziehen solle.
Seine Sachen? Mit Absatzschuhen? – Sieht doof aus. Vor allem den Rückweg würde er bestimmt mit Schminke im Gesicht antreten. Blieben also nur die Sachen vom Samstag und paar Minuten Angst, für den Weg zu Mischa.
Punkt 19,°°Uhr betrat Reiner, als Jeantal gekleidet, Mischas Laden. Selbst die Korsage trug Jeantal, wenn auch nicht so preziöse geschnürt. Zwei Stunden später verlies Jeantal, nun auch geschminkt wie Jeantal, das Geschäft. Jede Menge Utensilien im Gepäck und mit frisch gestochenen Löschern in den Ohren. Kleine Ringe zierten diese jetzt. Schnell nach Hause. Noch etwas mehr als eine halbe Stunde die Fußfessel getragen, dann ins Bett. Er fühlte sich wie ein kleiner Junge nach einem großen Abenteuer und das Abendteuer ging noch weiter. Zufrieden schlief er ein.

Mittwoch das gleiche Spiel. Irgendwie konnte Reiner gar nicht abwarten endlich die Rolle zu tauschen. Die ersten zwei Stunden gestern hatten schon viel gebracht, so dass es Jeantal möglich war, geschminkt aus dem Haus zu gehen. Heute waren es etwas mehr als zwei Stunden Unterricht. Auf dem Nachhauseweg trödelte Jeantal absichtlich. Reiner war gut gelaunt. Jeantal tat als würde sie die Auslagen der Schaufenster ansehen, aber Reiner bewunderte nur selbstverliebt ihr Spiegelbild. Um der Fußfessel zu entgehen kam sie gerade um 22,°° Uhr zu Hause an.
Nach dem Abschminken, beim Duschen, fragte sich Reiner ob das was er tat normal ist oder abartig war. Er, Reiner in Frauenklamotten?....... Nun es kam ja Niemand zu Schaden dadurch. Außerdem machte es Spaß, es war prickelnd, eben ein Abenteuer. Was soll’s? Die hübsche Jeantal war die perfekte Tarnung. Dazu dieses Keuschheitsrohr, das war zwar meist lästig und gemein aber mitunter, vor allem unterm Rock, ganz praktisch und notwendig. Außerdem gab es dem Ganzen etwas sehr Erotisches mit.

Donnerstag. Reiner war zeitig zu Hause, viel Zeit bis zum Kursbeginn. Dennoch war er schnell umgezogen. Ja er genoss die Rolle als Jeantal. Diese drehte sich aufgemotzt vorm Spiegel hin und her, um sich selbst heiß zu machen. Es dauerte auch gar nicht lang bis das Röhrchen zu eng wurde. Dieser süße Schmerz war schon fast zur Sucht geworden. Erlösung war aber erst am Freitag zu erwarten. Eine gewisse Vorfreude machte sich breit, lies das enge Penisröhrchen sogar als Stimulans zu.

Das Telefon klingelte. Es war Tamara.
„Reiner du musst heute noch ein Paar neue Schuhe für dich abholen. Beeil dich, bis 18,°°Uhr musst du im Geschäft am Lindenplatz gewesen sein. Der Verkäufer weiß bescheit. Probier sie unbedingt an. Schuhe müssen in jedem Fall gut passen. Ich habe noch einen Weg zu erledigen. Wir treffen uns dann vorm Laden. Bring die Keuschheitsschelle mit! OK? Bis dann.“
Das war aber ein kurzes Gespräch. Kein Hallo oder wie geht’s. Keine Zeit für Fragen. So war Tamara immer auf dem Sprung.

Bloß gut das Reiner als Jeantal schon ausgehfertig war, denn viel Zeit blieb nicht mehr. Zum Glück konnte sie in ihren Stiefeln sehr gut laufen. So schaffte es Jeantal, gerade so um17,59Uhr im besagten Laden zu sein.




10) Hoffnung

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:24.01.15 09:09 IP: gespeichert Moderator melden


10) Hoffnung

Der Verkäufer war ein älterer Herr, kurz vor der Rente. Ihm war ein Junger Mann angekündigt worden, der die bestellten Schuhe probieren sollte, aber die hübsche Jeantal gefiel ihm alle mal besser.
Er bat diese Platz zu nehmen. „Soll ich ihnen beim Ausziehen der Stiefel helfen?“ Fragte er. Der ältere Herr liebte Frauenfüße über alles.

Unbeholfen setzte sich Jeantal auf den angebotenen Stuhl, lies ihn gewähren. Er half ihr auch beim Ausziehen. Er nahm aus einem Karton wiederum ein Paar Stiefel, ähnlich derer die Jeantal gerade ausgezogen hatte. Nur war hier der Absatz bestimmt 2-3 cm höher als vorher und etwas dünner. Wenngleich sie wieder hervorragend passten und wunderbar weich waren, so war darin zu laufen doch wesentlich schwerer.
Jeantal schritt im Laden auf und ab, einen Fuß vor den Anderen setzend. Die hohen Absätze forderten einen sehr aufrechten, betonten Gang. Mit Schuhgröße 38 wirkten die Füße zierlich. Es sah im Spiegel unglaublich sexy aus. Der Verkäufer wurde schon ganz nervös.
Erst recht musste sich Reiner beherrschen um sich, als Jeantal, über neue Schuhe zu freuen, aber dennoch die aufsteigende Erregung im Zaum zu halten, diese nicht zu zeigen.
„Ich denke die passen hervorragend.“ Sagte Jeantal.
„Wollen sie die nehmen?“
„Ja, die nehme ich.“ Schließlich waren sie Extra bestellt.
„Dann würde ich sie bitten, sich noch einmal hier auf das Podest zu stellen!“ Verlangte der Verkäufer.
Ohne Argwohn kam Jeantal der Aufforderung nach.

Mit einem Läppchen polierte er über das schöne Leder. Plötzlich ein Klicken links, ein Klicken rechts. Das Geräusch war Reiner bekannt. Jeantal wurde heiß, die Kehle trocken. Sie sah zu ihren Füßen. Tatsächlich hatten da Schlösser eingerastet.
Keine Fußkette aber oberhalb der Knöchel hatten die Stiefel zusätzlichen Schmuck erhalten. Dort liefen parallel 5Lagen einer feingliedrigen, mattsilbrig, glänzenden Kette übereinander und miteinander verbunden um das Bein. Unter der Sohle durch gingen ebenfalls 2 Kettchen, die an der Außenseite in einem Verbindungsteil mit den 5 anderen Kettchen zusammenliefen, gesichert von einem kleinen Schlösschen. Dieser Schmuck betonte das extravagante Aussehen der Stiefel und die hohen Absätze noch zusätzlich. Die wichtigere Funktion war allerdings, dass Jeantal die Stiefel ohne Schüssel nicht ausziehen konnte. Die kleinen Schlösser enttarnten, verräterisch, den Schmuck als Fesselinstrument.

Der freundliche alte Herr zuckte fast entschuldigend mit den Schultern. „Es ist so bestellt worden. Fragen sie mich nicht nach den Schlüsseln, die sind bestimmt in der Hand des Auftraggebers. Dennoch meine Bewunderung, Teuerste, sie sehen hervorragend aus. Die Stiefel sind wie für sie gemacht. Es ist bereits alles bezahlt. Ich wünsche ihnen alles Gute.“ Schmalzte der Verkäufer.
Das war eindeutig die Aufforderung zum Gehen. Jeantal blieb nichts anderes übrig, als die bequemen Stiefel zurück zu lassen und dem freundlichen Rausschmiss zu folgen. Sie bedankte sich höflich und verabschiedete sich ebenfalls. Die Vorstellung mit den Schuhen zu Mischa und dann nach Hause stöckeln zu müssen, brachte Reiners Blut erneut zum Kochen. Doch vor dem alten Zausel wollte Jeantal die Erregung nicht zeigen.
Vor der Tür atmete Jeantal erst mal tief durch. Sie sah Tamara winkend, auf dem Lindenplatz am Brunnen stehen. Mit kleineren Schritten und Bedacht ging Jeantal zu ihr. Reiner gab sich alle Mühe, dass Jeantal eine gute Figur machte, nahm dafür sogar Schmerz in Kauf. Geradlinig, einen Fuß vor den Anderen setzend, schwebte Jeantal einer Seiltänzerin gleich zu Tamara. Die Anstrengung war ihr dennoch an zu merken. Tamara sah mit Wohlwollen, dass das neue Schuhwerk mehr Ungemach bereitete, schwerer zu beherrschen war als das vorherige. So sollte es sein.
--Leiden sollst du,..... für deine Herrin,..... meine süße Sklavin!-- Dachte sie.

Überfreundlich begrüßte Tamara Jeantal. „Hallo Liebes, gut siehst Du aus. Ich hatte ja nicht erwartet dich hier in deiner Ausgehgarderobe zu treffen. Sogar geschminkt. Wie das denn? Dazu diese Wahnsinnsstiefel, einfach fantastisch.“ Heuchelte sie.
Jeantal tänzelte vor Tamara in ihrem neuen Schuhwerk herum. Eigentlich wollte sich Reiner über die auffälligen Fesseln beschweren, da er ahnte, dass diese Tamaras Werk waren. Doch um sich keine Blöße zu geben erzählte Jeantal kurz vom Stylingkurs bei Mischa.
„Prima“ lobte Tamara, „ich sehe du bemühst dich für deinen Job. Deshalb habe ich dir auch die neuen Stiefel geschenkt. Hast du den KG mit? Ich tausch ihn gegen die Schlüssel der Fesselbänder.“
„Ich hab das Ding mit und auch ein Problem. Ich kann ihn dir nicht geben, weil ich ihn noch trage.“
„Aha, du kleines Luder, kannst wohl nicht ohne, oder gefällt es dir etwa? Dann gib mir die Schlüssel dafür! Du bekommst im Austausch die Anderen für die Stiefel.“
„Das geht auch nicht, den Schlüssel zum KG hat meine Freundin.“
„Oh, das ist natürlich eine interessante Entwicklung. Weißt du um die Bedeutung, wenn du den Schlüssel deiner Freundin gibst?“
Jeantal schüttelte den Kopf. Reiner wurde ein wenig mulmig zumute. Aufgeregt berichtete Jeantal wie das Alles gekommen war. Obwohl Tamara längst alles kannte, tat sie sehr erstaunt.
„Du trägst das Ding jetzt seit Samstag?“
„Ja und es ist ganz schön belastend.“
„Das geht so nicht. Ich muss dringend mit deiner Freundin reden. Gibst du mir ihre Nummer?“
Mit Vorfreude darauf, dieses Keuschheitsding vielleicht nicht mehr ständig tragen zu müssen, zählte sie Handy- und Festnetznummer von Sandra auf.

Tamara schrieb interessiert mit, obwohl sie die Nummern auswendig kannte.
„Danke. Pass auf. Ich bring dich jetzt zu Herrn Weber, das ist nicht weit von hier. Der macht das Röhrchen erst mal ab. Wenn du dort fertig bist, gehst du zu Mischa, wie geplant. Wie wäre es wenn wir uns morgen Abend bei dir treffen?“
„Freitagabend ist schlecht. Da soll ich.....“ „Ist in Ordnung wenn du schon was vor hast.“ Viel Tamara ins Wort. „Dann eben Samstagmorgen zum Frühstück bei dir. So gegen 9,³°Uhr. Wir bringen die Brötchen mit.“
„Gut dann eben Samstag. Ich werd euch erwarten.“ Das –wir- hätte Reiner stutzig machen müssen. Doch um solche Feinheiten zu bemerken, war er momentan viel zu aufgeregt. Tamara war schon im Gehen, also musste Jeantal hinterher. Reiner wollte ja die Befreiung nicht verpassen.

11) Austausch

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
coradwt
Stamm-Gast

Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

Beiträge: 293

Geschlecht:
User ist offline
coradwt  
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:24.01.15 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Holzfäller,
Ich bin eine neue Leserin deiner Geschichte.
Die gefällt mir sehr gut, und ich hoffe dass es bald weitergeht.

Cora
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:28.01.15 13:51 IP: gespeichert Moderator melden


Für Cora und die Anderen.

11) Austausch

Tamara trug heute lässig Jeans, mit hochhackigen Stiefeletten. Die Absätze waren natürlich nicht so hoch wie die an Jeantals Stiefeln.
Zügig schritt sie davon. Jeantal hatte Mühe zu folgen, blieb aber dran. Wie eine kleine Dame, die Ellbogen an den Körper gedrückt, die Handtasche über den Unterarm baumelnd, ruderte sie mit eben diesen um besser Balance halten zu können, wehrend sie hinter Tamara herstolperte. Selbstverständlich bemühte sich Reiner so natürlich Feminin wie möglich zu wirken. Die rudernden Bewegungen ergaben sich Zwangsläufig aus den ungewohnten, hohen Absätzen. Zweimal ums Eck, nach etwa 300/400m hatten sie schon das Ziel erreicht. Juwelier Weber in der „alten Gasse“. Sie betraten das Geschäft.

Tamara wurde von Herrn Weber freundlich empfangen. Jeantal kaum beachtet. Tamara flüsterte ihm ins Ohr. Verständnisvoll nickte er jetzt Jeantal zu. Gleich darauf verabschiedete sich Tamara von Beiden und verschwand.

Herr Weber wendete sich nun an Jeantal. „Da will ich ihnen mal helfen. Wenn sie mir bitte folgen wollen?“
Er führte Jeantal 3 Räume weiter in ein Behandlungszimmer. Er erklärte ihr. „Wen sie bitte Mantel und Rock hier ausziehen würden!“ Er wies dabei auf einen Stuhl und einen Garderobenhaken an der Wand.
Reiner war das ziemlich peinlich, einem fremden Mann sein eingesperrtes Dingelchen zeigen, oh je.
„Sie brauchen sich nicht zu genieren. Alles was hier geschieht, geschieht selbstverständlich streng Vertraulich. Wir betreiben hier im Haus auch ein Tätowierstudio und passen unseren Kunden, wenn die es wünschen, auch Intimschmuck an. Sie sehen ich habe einige Erfahrung und Einiges gesehen.“ Dabei lächelte Herr Weber freundlich. Die offene Art wirkte beruhigend auf Reiner. Außerdem würde in wenigen Augenblicken den Keuschheitsapparat weg sein. Also drängte sich Reiner zum Mitmachen.

Jeantal zog Mantel und Rock aus.
Herr Weber ging hinter die Wand. „Wenn sie dann soweit sind, nehmen sie bitte hier Platz!“
Jeantal folgte der Stimme. Irgendwie hatte Reiner schon geahnt, das dort ein Behandlungsstuhl vom Frauenarzt wartete. Sie nahm darauf Platz und legte die Beine in die vorgesehenen Schalen. Herr Weber nickte ihr zufrieden zu. Allerdings nahm er jetzt ihre Handgelenke und fesselt diese mit Manschetten an Armlehnen, die rechtwinklig vom Stuhl abstanden. Gleiches tat er auch mit den Füßen. Verwundert sah Jeantal dem Treiben zu.
„Keine Angst meine Liebe, es ist nur zu ihrer und meiner Sicherheit. Ich werde auch äußerst Vorsichtig vorgehen.“ Versuchte Herr Weber sie zu beruhigen, drückte dabei die Armlehnen außen etwas herunter. Jeantal konnte sich so kaum noch rühren, da die Arme schmerzlich überspannt waren.

Er sah an Jeantals Körper herab, schüttelte mit den Kopf. „Also meine Liebe, so geht das nicht. Ich kann doch so nicht arbeiten.“
Mit einer Schere, die er bereits in der Hand hielt zerschnitt er, -schnipp-schnapp-, den grünen Slip, der Jeantals Geheimnis wenigsten ein Bisschen hütete. Der fiel zu Boden. Mit dem Fuß schob Herr Weber ihn beiseite. Ein aufgetragenes Betäubungsspray lies das Rohr Eiskalt werden. Jetzt noch etwas davon zwischen Rohrwand und dem Gefangenen. Schon war alles taub. Reiner spürte nichts mehr.
2 x Klicken war zu hören. Herr Weber ging mit einem kleinen metallischen Gegenstand an Jeantal vorbei, zu einer Art Schreibtisch oder Werkbank. Dort werkelte er herum ohne das Jeantal sah was er tat.
Egal auch, das Ding war endlich weg, auch wenn Reiner Nichts spürte.

Reiner rutschte ungeduldig hin und her, soweit das möglich war. Er träumte schon, wie er Jeantal vorm Spiegel tanzen lassen würde, um es sich dann, so was von selbst zu besorgen.

Herr Weber kam zurück. Reiner dachte das jetzt die Manschetten geöffnet werden. Doch Herr Weber hockte sich zwischen die gespreizten Beine, fummelte etwas herum. Mit einer kleinen Spritze injizierte er etwas in den Penis an seiner Wurzel, ohne das Jeantal es sah oder Reiner es spürte. Plötzlich drang mehrfaches Klicken an Jeantals Ohr. Herr Weber richtete sich auf. „So fertig, meine Dame, jetzt kann ich sie beruhigt nach Hause entlassen.“
Aus Jeantals Augen blinkte Entsetzen, Reiner ahnte Fürchterliches. „Was haben sie getan? Ich denke das Ding kommt ab? Sie können doch nicht einfach.....“

„Doch kann ich. Muss ich sogar. Der Auftrag lautete –Checken ob alles in Ordnung ist-, das ist es, also schicke ich dich nach Hause mein Täubchen.“ Herr Weber war plötzlich nicht mehr so nett. In seiner Stimme schwangen Arroganz und Herrschsucht mit.
„Bitte machen sie das ab, befreien sie mich davon, es ist doch mitunter so unangenehm.“ Flehte Jeantal.
„Das musst du schon mit dem klären, der dich verschlossen hat. Sicher hatte er seine Gründe. Ich misch mich da nicht ein, ich habe einen Ruf zu verlieren. Wenn du zur Durchsicht kommst, gehst du hier so raus, wie du reingekommen bist. Ist das Klar? Viele kaufen diese Keuschheitsteile hier. Als Service übernehme ich, auf Wunsch, die Wartung und Kontrolle. Medizinisch gesehen. Befreien würde ich dich nur im Notfall. Bei dir ist alles in Ordnung. Also kein Grund zur Sorge und kein Grund mich bei deinem Schlüsselherren oder deiner Schlüsselherrin unbeliebt zu machen.“

Reiner fühlte sich aufgewühlt, irgendwie unglücklich, vom Pech verfolgt. Sch..ße hätte er doch nur dem Treffen am Freitag zugestimmt.

Herr Weber löste jetzt die Manschetten, die Jeantal an den Stuhl fesselten, war wieder überfreundlich und half ihr sogar, wie ein Gentleman, beim Aufstehen. „Sie können sich wieder ankleiden. Ich geleite sie dann zur Tür. Wenn sie mich einen Moment entschuldigen würden? Ich bin in einem Augenblick zurück.“
Er verlies den Raum. Jeantal bückte sich nach den Slip. Der war nicht mehr zu gebrauchen, jedenfalls nicht zum Anziehen. Auch das noch. Ohne Unterhöschen nach Hause. Ach und vorher auch noch zu Mischa. Reiner war aufgeregt, oder erregt? Im Bauch war wieder dieses seltsame, angenehme Grabbeln.

Jeantal ging um die Ecke nahm den Rock vom Stuhl und zog ihn an. Was war das denn?
Der Rock war viel kürzer als vorher, gute 10cm weniger. Der Bund saß genau wie immer an der schmalsten Stelle der Talje. Unten jedoch bedeckte der Saum gerade noch die Spitzenränder der Strümpfe. Jeantal sah sich um, kein anderer Rock zusehen. Nur ihr Spiegelbild im Spiegel an der Wand gegenüber. Es musste ihr Rock sein. Er sah auch genau so aus, gleiches Muster, gleiche Farbe, nur kürzer, verdammt kurz.
Verdammt geil dachte Reiner. Die Stiefel betonten die langen Beine, die hohen Absätze, - unglaublich. Die nackte Haut der Oberschenkel unter den seidig glänzenden Strümpfen, - Wahnsinn. Kein Höschen, - frivol und nur wenige Zentimeter hinterm Saum, das Geheimnis, das möglichst Niemand entdecken sollte, nun doch so nah an der Offenbarung. Das Kribbeln verstärkte sich. Reiner wusste jetzt schon, wenn die Betäubung nachlässt würde die Röhre mit Sicherheit zu eng werden.

In dem Moment kam Herr Weber wieder in den Raum. „Na meine Liebe, ein wenig am Trödeln heute? Kommen sie ich helfe ihnen in den Mantel. Darf ich ihnen sagen, das sie fantastisch aussehen. Respekt, sie können durchaus zeigen, wie sexy, wie wohlgeformt, wie anmutig ihre Beine sind.“
Jeantal sah Herrn Weber an, ihre Wangen glühten. Reiner versuchte irgend etwas Ungewöhnliches an ihm zu entdecken. Doch keinerlei Regung im Gesicht verriet ob er etwas mit dem eingekürzten Rock zu tun hatte. Na ja zum Glück hatte Jeantal ja noch den Mantel. Diesen hielt Herr Weber nun freundlich bereit. Jeantal fuhr mit beiden Armen hinein, lies ihn sich überziehen und stellte fest. Hatte, als sie kam, der Mantel die gleiche Länge wie der Rock, so hatte er auch jetzt da sie gehen wollte, ebenfalls die gleiche Länge, bessergesagt Kürze. Einfach unfassbar.

Reiner war in Gedanken darüber, wie das geschehen konnte. Es war doch eigentlich Niemanden möglich gewesen, unbemerkt den Raum zu betreten und zu verlassen?
Indes lies sich Jeantal wie ferngesteuert zur Hintertür bringen.
„Tschüß, ich wünsche noch einen angenehmen Abend. Falls sie wieder ein mahl vorbei kommen, dann bitte zu dieser Tür. Sie verstehen, die ist für besondere Kunden.“ Verabschiedete sich Herr Weber und schloss die Tür. Jeantal antwortete nur mit einem kaum vernehmbaren „Auf Wiedersehen“.

Allein stand Jeantal auf der Straße. Kühle Herbstluft, spürbar an den Oberschenkeln und dem nackten Po, rief Reiner wach. Ihm wurde wieder bewusst, wie kurz der Mantel und der Rock waren und wie viel Bein diese zeigten. Beine, die zudem in hohen Stiefeln steckten, diese noch mehr betonten und auf denen Jeantal nun zu Mischa stöckelte. An jedem Schaufenster vorbeikommend, genoss Reiner wiederholt das wunderbare Aussehen von Jeantal. Wenn er jetzt eine Frau wäre, also eine Richtige, dann könnte Jeantal allen Kerlen den Kopf verdrehen und sie würde es auch tun. Aber die Tatsachen sahen nun mal Anders aus. So hoffte Reiner keinem Mann zu begegnen, der sich nach Jeantal umdrehen würde. Es kam auch Keiner. Der einzige Männliche hier war Reiner selbst.

Wie Männlich der war spürte er, als plötzlich die Betäubung nach lies. Sie lies schnell nach. Au weh, hätte er sich mal nicht laufend am Anblick Jeantals aufgegeilt. Das Gefängnis war zu eng. Viel zu eng. War das Röhrchen kleiner als das vorherige? Wie eine eiserne Hand, die fest zudrückte, umschloss es das sich aufbäumende und doch chancenlose Pim...chen. Es war kaum zum Aushalten. Jeantal musste sich sogar kurz an einer Hauswand abstützen und tief durchatmen. Wenngleich Reiner es vermutete, so wusste er nichts davon, das es tatsächlich etwas enger war. Auch wusste er und ahnte nichts von dem zusätzlichen, engen Ring, an der Sch..nzwuzel angebracht und im Röhrchen versteckt, der einen Vorgang einleitete der nicht mehr Rückgängig zu machen war. Zu dem würde der besagte Ring zuverlässig dafür sorgen, das jede Erektion oder eher jedes Anschwellen des Schw...chens schön lang anhalten, also schön lang schmerzlich spürbar bleiben wird.

Wie es auch war, egal wie aufgewühlt Reiner sich fühlte, er konnte nichts Anderes tun als Jeantal gut aussehen zu lassen. Nach Außen hin musste er weiterhin Jeantal sein. Jeder Hinweiß darauf was unter dem Rock los war, würde ihn unweigerlich verraten.
Hier auf der Straße konnte sich Jeantal, zum Prüfen der Situation, unmöglich unter den Rock greifen. Außerdem, was hätte das gebracht? So quälte sie sich weiter bis zu Mischas Frisörladen. Der begrüßte sie mit überschwänglicher Freude, half ihr aus dem Mantel und wurde nicht müde, sie ständig für ihr zauberhaftes Aussehen mit Komplimenten zu überhäufen, wenn er auch lieber Reiner als Mann angehimmelt hätte.
Mischa bot Jeantal einen bequemen Stuhl an. Sie setzte sich und presste vehement die Knie aneinander um nicht preiszugeben was Keiner erfahren sollte. Trotz aller Mühen konnte sie es nicht vermeiden, das beim Sitzen ein wenig Spitzenrand der Strümpfe am Rocksaum hervorlugte.

Mischa zeigte und erklärte, wuselte im Haar herum, probierte dies und jenes. Reiner war unkonzentriert. Er war nur darauf bedacht, das Jeantal wie eine hübsche, junge Frau wirkte und nicht wie eine billige Schlampe. Nach jeder Änderung im Haar, nach jedem Make-Up Wechsel sollte Jeantal sich vor Mischas Kamera drehen, wie ein Model. Trotz das Reiner litt, spielte er die Rolle Jeantal hervorragend. Einmal erwischte Jeantal sogar etwas zuviel Schwung beim Drehen und der Rocksaum hob sich weit hoch, präsentierte das Nichts und das Zuviel das sich unterm Röckchen befand.
Oh, oh.
Reiner gebot Jeantal sofort Einhalt. Die schielte zu der letzten Kundin von Mischa, die unter der Trockenhaube ausharrte. Zum Glück hatte die ihren Blick in eine Zeitung vertieft. Nur ab und zu hatte sie, mit ein wenig Neid, zu der jugendlichen Schönheit von Jeantal gesehen. Sie konnte ja nicht ahnen.

Mischas Kamera jedoch, hatte alles festgehalten, unbemerkt von Jeantal. Endlich war Mischa fertig. Jeantal konnte gehen. Mischa wünschte viel Glück und viel Erfolg für die Zukunft. Jeantal bedankte sich sagte Tschüß und eilte schnellstens nach Hause. Der Druck in der Keuschheitsschelle lies und lies nicht nach. Die vielen Spiegel im Frisörgeschäft waren nicht gerade förderlich, die Erregung zu mindern.
Auf der Treppe vor der Wohnung, wurde Reiner bewusst, dass er dennoch bis 22,°° Uhr warten musste bevor sich Jeantal aus ihren schicken Stiefeln befreien konnte. Wenigstens war sie/er in der sicheren Wohnung.
Zum Ausruhen setzte sich Jeantal in einen Sessel und legte die Füße hoch. Reiner konnte so besser die schönen Schuhe mit den Schmuckfesseln einsehen. Die Fesseln hatten somit auch ihr Gutes, denn Jeantal war gezwungen, die Stiefel noch ein Weilchen an ihren Füßen zu lassen. Reiner fand die Teile so geil. Er besah sie von Links und von Rechts, rieb die Lederschäffte aneinander. Das blieb nicht ohne Folgen. Hatte sich der Druck im Röhrchen kaum gelindert, so verstärkte er sich nun wieder deutlich.
Überhaut hatten es die Frauen besser. Für sie gab es so viele Möglichkeiten sich zu Stylen, sich zu Recht zu machen. Wenn er so an Jeantal herab oder sie im Spiegel sah, so gefiel ihm das wesentlich besser, als wenn er sich als Reiner dort sah. Oder war es nur seine eigene Männlichkeit, die ihn veranlasste, sich für die so deutlich zu Schau gestellte Weiblichkeit zu begeistern?

Er träumte sich, mit Sehnsucht, an einen Ort wo er einen unglaublichen Orgasmus erleben durfte. Der zunehmende Schmerz in der Keuschheitsschelle wies jedoch darauf hin, dass das aber vorerst nur ein Traum bleiben würde.

Fast hätte Reiner die Zeit verpasst. Flugs stellte Jeantal die Füße auf den Boden. Die so geilen, doch ungewohnt hohen Absätze ließen die Füße jetzt ebenfalls schmerzen. Etwas gequält holte sie den Schlüssel von der Tür und befeite sich.
Eigentlich hätte Reiner sich wundern müssen, wie den die Schlüssel zu den Schmuckfesseln in den Beutel an der Tür kamen. Denn die hübschen Kettchen hatte Jeantal ja im Schuhgeschäft angelegt bekommen, also bevor sie Tamara von Sandras Aufgaben berichtete. Vielleicht hätte ein wenig mehr Aufmerksamkeit Reiner einige Unannehmlichkeiten erspart. Aber vielleicht hätte er dann die vor ihm liegende Zeit gar nicht erlebt.

Kurze Zeit später war Jeantal wieder Reiner. Im angenehm kuscheligen Bett belächelte er schelmisch Jeantals Abenteuer von heute, wie ein kleiner Junge, der etwas Angestellt hatte und nicht erwischt wurde. Zufrieden mit sich, aber aufgepuscht vom Adrenalin, das immer noch durch seinen Körper strömte, fand er nur schwer Schlaf.
Bloß gut, dass er mit keinem Fünkchen an den kommenden Tag dachte.

12) Rampenlicht

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:03.02.15 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich weiß, liebe Leser, ich habe Eure Kommentarenthaltungen verdiehnt, weil ich Euch so lange hab warten lassen. Aber bald geht es mit den neuen Teilen weiter.

12) Rampenlicht

Der Wecker beendete die Nacht. Der letzte Arbeitstag für diese Woche. Reiner brachte an seinem Arbeitsplatz nichts mehr auf die Reihe. Doch irgendwie schaffte er es über den Tag.

Wieder in seiner Wohnung konnte er es kaum erwarten, sich in Jeantal zu verwandeln. Eine seltsame Gier drängte ihn dazu, als Jeantal verkleidet das Haus zu verlassen, ein neues Abenteuer zu erleben. Sie sollte auf jeden Fall eine sehr ansprechende Erscheinung sein.
Jeantal hatte aber kein Höschen mehr, so kam vorerst eine Boxershorts von Reiner zum Einsatz. Mit besonderer Sorgfalt schminkte er sich, zog die schönen Sachten von Jeantal an. Das Korsett die Strümpfe, der Pulli und erst die Stiefel. Nun stand Jeantal vorm Spiegel. Zupfte ein wenig hier und da. Reiner bewunderte Jeantals Spiegelbild. Diese musterte sich von oben bis unten. Irgend Etwas stimmte nicht. Dann war es klar. Jeantal entledigte sich der Boxershorts. Bei einer so weiblichen Erscheinung hatten die nichts an Jeantals Körper verloren. Dann lieber unten ohne.

Die Quittung folgte auf den Fuß. Sofort wurde das Keuschheitsröhrchen enger. Aber so war es viel Aufregender. Viel Aufregender.

Es war Zeit zum Gehen. Jeantal nahm den Mantel und zog los Richtung Supermarkt.
Auf der Straße spürte Reiner wieder die kühle Abendluft unterm kurzen Röckchen. Verschmitzt lächelte Jeantal über den gelungenen Streich.

Obwohl Reiner spürte, dass der Weg zum Supermarkt, mit den hohen Absätzen, nicht ganz Einfach werden würde, bemühte er sich als Jeantal besonders Elegant zu gehen.
Ab und an kreuzten andere Fußgänger ihren Weg. Natürlich drehten sich die Herren nach Jeantal um, sahen ihr verstohlen nach.

Die Füße schmerzten schon, die Waden krampften. Doch sie hatte es geschafft. Jeantal war kurz vorm Supermarkt. Ein Blick auf die Uhr. Zehn nach Sechs. Verdammt sie war zu spät. Für die weite Strecke in diesen Schuhen, hatte sie mehr Zeit gebraucht als geplant.
Da war der Eingang. Von Weitem schon suchte Reiner den Parkplatz und den Eingangsbereich ab. Niemand den er kannte. Sollte Jeantal hier warten? Nein. Es hieß im Supermarkt. Also musste sie da rein.
Plötzlich war Reiner klar warum im Supermarkt, was Jeantal hier sollte. Ihre Schritte wurden langsamer und unsicher. Angst machte sich breit.

Jeantal war bisher nur durch dunkle, wenig belebte Straßen gelaufen, oder in Begleitung eines Beschützers unterwegs. Dies hier wird ihr erster Soloauftritt werden. Mit viel Publikum und hellem Scheinwerferlicht.
Prima -dachte Reiner – da hast du dir ja das beste Outfit dafür ausgesucht. Kürzer ging der Rock wohl nicht? Alle werden dich anstarren. Dabei hast du kleines Flittchen noch nicht mal ein Höschen an.
Ihm war mehr als mulmig. Doch er hatte keine Wahl, Jeantal war eh schon zu späht dran. Um die Unsicherheit besser zu verbergen, um etwas Halt zufinden schnappte sich Jeantal einen Wagen und rein ins Getümmel.

Viele Leute waren beim Einkaufen. Seltsamerweise nahm kaum jemand Notiz von Jeantal. Sicher der Eine oder Andere drehte sich schon mal um oder sah ihr eine Weile nach, wie das hübsche Ding da auf ihren ungewöhnlich, hohen Absätzen durch die Regalreihen schlenderte. Keine Steinigung, Bewunderung sagten die Blicke. Das machte Mut. Reiner fühlte sich gut. Achtete aber streng darauf, dass Jeantal nichts über ihn verriet. Hier im Rampenlicht musste diese Rolle perfekt gespielt werden. Der kleinste Fehler hatte dann fatale Folgen.
Schade, dass Reiner Jeantal nicht selbst sehen konnte. Wie Andere sie anschauten. Wie sogar andere Frauen die schicken Stiefel bewunderten.
Jeantal lud nur ein paar Kleinigkeiten in den Wagen, eine Flasche Sekt und was zum Knabbern. Wenn sie etwas aus dem unterstem Regal nahm bückte sie sich nicht, sondern ging in die Hocke, die Knie aneinander gepresst. Der kurze Rock durfte ja auch nichts verraten.

Bis auf Reiners Chefin war Jeantal keinem Bekannten begegnet. Die kannte Jeantal aber nicht. So gingen Beide scheinbar achtlos aneinander vorbei. Nach ca. 1 Stunde war Jeantal das Warten leid. Sandra war nicht zu sehen. Nur weil Jeantal ein paar Minuten zu spät dran war, gleich wieder ab zu hauen, war blöd von ihr. So beschloss Jeantal auch nach Hause zu gehen. Spätestens morgen Früh würde sich ja Alles klären.

An der Kasse standen etliche Leute, vor und hinter ihr. Endlich dran. Die Verkäuferin fragte, ob alles in Ordnung war und verlangte 10,53€. Jeantal nickte nur und gab ihr die EC Karte, wie gewohnt. Als sie dann um die Ecke rückte, um die Sachen vom Band einzuladen, fiel ihr Blick auf das Display der Kasse. Jeantal wurde rot im Gesicht, Reiner wurde es heiß. Da stand sein Name. Was jetzt?
Die Verkäuferin reagierte aber nicht ungewöhnlich, sie gab lediglich Jeantal die Karte zurück mit der Bemerkung „Tut mir leid, die Karte ist bestimmt von ihrem Freund oder Mann aber wir dürfen das so nicht akzeptieren“.
Reiner wurde schwindlig. Er wusste nicht was peinlicher war, dass die Karte ihn verraten hatte oder dass die Karte nicht akzeptiert wurde. Nach ewig langen Millisekunden einer Schreckstarre war ihm plötzlich klar, dass die Verkäuferin ihn ja nur als Jeantal gesehen und anerkannt hatte und er gar nicht verraten war.
So wollte er nun Alles auf eine Karte setzen, beugte sich nach vorn und sprach, wenn auch leise, zu ihr „Das geht in Ordnung ich bin es selbst“.

Eigentlich hätte auch die Stimme ihn verraten müssen. Er hatte mit einem entsetzten Gesicht gerechnet. Doch das blieb aus. Stattdessen beharrte die Dame an der Kasse wohl auf ihrer Meinung, dass Jeantal eine Frau war und auf keinen Fall irgend ein Reiner. Fasst Lachend, mit Blick auf die Herrengeldbörse in der Hand von Jeantal sagte sie. „Netter Versuch. Vielleicht sehen sie einfach mal nach, ob sie den Betrag nicht doch passend in Bar haben.“ Wahrscheinlich ging sie davon aus, dass Jeantal einfach nur das falsche Portmonee eingepackt hatte.

Während sie sprach, sah sie an Jeantal vorbei, zu zwei Bauleuten, die am Stehtisch der Fleischerei gegenüber, etwas aßen und unverhohlen auf den Hintern von Jeantal starrten. Die eben Diesen, schön an zu sehen, in die Höhe reckte.
Reiner bemerkte es. Jeantal wurde abermals rot. Langsam, ohne Panik zu zeigen, richtete sie sich auf. Reiner wusste nicht wie viel Jeantal gezeigt hatte. Den Spitzenrand der Strümpfe? Vielleicht noch mehr? Den nackten Po? Oh, je. Jeantal wühlte im Portmonee, fand zum Glück passendes Geld.

Endlich war der Kauf abgewickelt, alles eingepackt. Jeantal konnte gehen. Sie wandte sich zum Ausgang. Zwar hatte Reiner einen Klos im Hals, wollte aber unbedingt noch Einen draufsetzen. So drehte Jeantal ihren Kopf noch mal zu den Beiden am Stehtisch und zwinkerte ihnen zu. Von gierigen Augen verfolgt, sehr aufrecht, die Brust herausgestreckt, betont einen Fuß vor den Anderen setzend, kokett mit dem Po wackelnd, stolziert sie ohne Hektik zum Ausgang. Die Typen waren von dem Auftritt begeistert. Sie pfiffen hinterher. Jetzt wurden erst recht alle auf Jeantal aufmerksam. Vor allem den Männern gefiel es. Selbst Reiner machte es an. Zur Strafe musste er wieder den verstärkten Schmerz in der Röhre dulden, den Jeantal nicht zeigen durfte. Er verfluchte sich. So viel Publikum sollte gar nicht sein.

Viele Augen folgten ihr, als Jeantal den Einkaufswagen abstellte und hinterm Parkplatz in der Dunkelheit der Straße verschwant, aus der sie gekommen war. Reiner war froh das Licht hinter sich gelassen zu haben. Hier in der dunklen Straße fühlte er sich sicherer. Die Gefahr enttarnt zu werden war hier wesentlich geringer. Die Atomsfähre war viel friedlicher und ruhiger. Nur das Klacken von Jeantals Absätzen auf dem Asphalt erinnerten ihn daran, das Jeantal auf eben diesen noch nach Hause stelzen musste und das, trotz dessen, die Füße bereits erheblich schmerzten.

Obwohl er Niemand gesehen hatte, war er sich sicher, dass Sandra kontrolliert hat ob Jeantal in der Kaufhalle war.
Irgend wie hatte er jetzt auch das Gefühl verfolgt zu werden. „War da was?“ Jeantal blieb stehen. Drehte sich um, lauschte in die Nacht. Die Straße war leer. Vor ihr, hinter ihr Niemand. Irgendwie unheimlich. Sie lief weiter. Da, da waren doch Schritte? Wieder blieb sie stehen um sich zu vergewissern.
Nein da war nichts zu entdecken.

13) Erkenntnisse

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
coradwt
Stamm-Gast

Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

Beiträge: 293

Geschlecht:
User ist offline
coradwt  
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:04.02.15 15:09 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Holzfäller.

Soo lange hast du uns doch nicht warten lassen. Aber ich verstehe dich, wenn kein Kommentar kommt.

Wieder ein toller Teil deiner Geschichte, wie es Reiner oder besser doch Jeantal erging, und Sie den Mut für die Kaufhalle aufbrachte.

Lg Cora
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Lady Mystica
Fachmann





Beiträge: 94

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:10.02.15 21:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Holzfäller,
da ich schon die erste Version mit sehr viel Interesse gelesen habe, würde ich mich über baldige Fortsetzungen sehr freuen.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Sissy Raina Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger



Steckt mich in ein Kleid

Beiträge: 534

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:11.02.15 05:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Holzfäller,

auch mir geht es so! Schaue immer nach ob eine Fortsetzung da ist!?
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:12.02.15 21:07 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für das Interesse. Hier ein weiterer Teil.

13) Erkenntnisse

Beschäftigt mit diesen oder jenen Gedanken hatte Jeantal endlich das Haus erreicht. Froh darüber, sich gleich ausruhen zu können, wäre sie beim Öffnen der Haustür fast mit Frau Horn zusammengestoßen. Was für ein Schreck, auch das noch, wieder wurde Reiner heiß und Jeantal rot. Würde Frau Horn etwas merken? Doch die grüßte nur freundlich. „Guten Abend, junge Frau. Sie besuchen doch sicher den Reiner? Richten sie ihm doch bitte mal aus, dass er morgen mit der Hausordnung dran ist!“ Jeantal biss sich auf die Lippen und nickte heftig. Frau Horn registrierte es und war auch schon zur Straße hin verschwunden. Reiner fiel ein Stein vom Herzen.

Schnell die Treppe hoch und rein in die Wohnung. Geschafft. ... Nein doch nicht geschafft. Da war doch noch das von Sandra verordnete Training. Fast noch 2 Stunden bis 22,°°Uhr. Reiner entschied sich dafür, dass Jeantal die schönen Stiefel anlassen sollte. Sie legte die Fußfessel mit Kette an, den Schlüssel wie gehabt in den Beutel und an die Tür damit. Alles erledigt. Jetzt erst zog Jeantal den Mantel aus, und gleich noch die anderen Sachen, Pulli drüber, reicht für zu Hause.

Dennoch hatte Reiner das Gefühl, das etwas nicht stimmt. So sah Jeantal noch mal nach dem Beutel. Der war noch da. Komisch.
Reiner lies Jeantal sich endlich, für einen gemütlichen Fernsehabend, auf dem Sofa breit machen, mit dem Knabberzeug und einer Flasche Bier. Bier aus der Flasche trinken, sah nicht sehr Damenhaft aus, schmeckte trotzdem gut.
Nach einer Weile legte Jeantal wieder wie gestern die Füße hoch. Die Kette verhinderte das Übereinanderschlagen der Beine. Es würde auch so gehen. Reiner hatte erneut das Bedürfnis, die Schäfte aneinander reiben zu sehen. Mit fatalen Folgen. Der Schmerz zwischen den Beinen erinnerte ihn daran, dass sein Kleiner immer noch eingesperrt war.
Morgen, morgen Früh würde er das klären. Auf jeden Fall.

Um sich abzulenken tippelte Jeantal zur Tür um nach den Beutel zu sehen. Der war immer noch da. Vielleicht eine Probe? So blieb der Beutel besser dort. Jeantal tippelte wieder zum Sofa.
Immer in der Werbepause sah sie allerdings nach. Immer war der Beutel an der Tür.

22,°°Uhr. Endlich hätte Jeantal die Fesseln ablegen dürfen. Doch die schlief mittlerweile auf dem Sofa und verpasste die Zeit. Erst gegen 01,°°Uhr wurde sie munter, Reiner verfluchte sich. Tausend mal schwerer war es nun den Beutel zu holen und sich bettfertig zu machen. Völlig geschafft, aber zufrieden mit der Welt schlief Reiner ein.

Kurz vor 08,°°Uhr klingelte der Wecker. Reiner wollte die Hausordnung fertig haben, bevor seine Gäste kamen. Hausfenster geputzt, Treppe gewischt. Meist brauchte er nicht mal eine Stunde.

Als er fertig war ging er duschen. Im Bad vorm Spiegel überlegte er was er anziehen sollte. Irgendwie fühlte er schon wieder dieses Bedürfnis als Jeantal aufzutreten. Das hatte was besonderes. Reiner konnte es sich nicht erklären. Lag es daran, das es etwas Verbotenes war? Obwohl „verboten“ vielleicht nicht das richtige Wort war. Ungewöhnlich, nicht alltägliches traf es eher. Oder war es ganz anders. War er eher eine Frau im falschen Körper? Wie musste sich das anfühlen? Fühlte er wie eine Frau? Er war doch als Reiner nicht unglücklich mit sich. Eher nicht. Er fühlte sich eindeutig als Reiner, der lediglich eine pikante Rolle zu spielen hatte.
Das Äußere war es. In eine andere Rolle schlüpfen, Jemand ganz anderes zu sein, das war das, was den Kick ergab. Noch dazu mit diesem fantastischen Aussehen, mit diesen tollen Klamotten.
Selbst die erzwungene Keuschheit. Das Andere über ihn bestimmten, machte die Sache zu einem erotischen Abenteuer, dessen Verlauf ungemein stimulierte und dessen Ausgang hoffentlich noch lange ungewiss bleiben wird.

Noch etwas war da. Keiner Anweißung von Sandra oder Tamara hatte er widersprochen, alles hatte er hingenommen oder ausgeführt. Sich unterordnen zu müssen, war wie ein gewollter, angenehmer Zwang.
Diente es zum Einen als Alibi für sein moralisches Gewissen, so wurde andererseits der erotische Kick wesentlich verstärkt.
Ebenso die peinlichen Situationen die Jeantal erleben musste, die Reiner hätten kompromittieren können, all das gehörte dazu. Er wusste nur nicht, wie er das zu deuten hatte.

Reiner sah Jeantal gern im Spiegel. Sie gefiel ihm. Gern hätte er sie mal getroffen. Sie hätten sich bestimmt gut verstanden, hätten gut zu einander gepasst. Sie hübsch, sexy, ein wenig frech und vor allem zeigefreudig, er zurückhaltend, schüchtern aber ein Voyeur, sie hätten sich gut ergänzt. Wie gern hätte er sie nur für sich. Wie gern würde er sie beobachten, bewundern wollen.

Er sah sich im Spiegel von oben bis unten an. Er hatte nicht viel von einem männlichen Körper, war weit entfernt vom Aussehen derer Männer die in Sportillustrierten für Parfüm oder Bekleidung warben. Seine Gesichtszüge waren weich, seine Schultern rund. Der Bauch flach, kein Gramm Fett irgendwo. Erst Recht der Po und die Beine, wohlgeformt. Manches Model wäre neidisch. Dazu die samtweiche Haut. Das alles waren doch eher weibliche Attribute. Nur Busen fehlte und die Talje war nicht sehr deutlich ausgeprägt. Doch das Korsett kaschierte das wunderbar.

Kein Wunder das er sich eher als Jeantal gefiel. Doch eine innere Stimme gebot ihm, „Reiner übertreib es nicht!“. Jeantal zu sein war wie eine süße Droge für ihn. Der Genus der Droge war wunderbar.
Doch wie das mit Drogen so ist, sie führen zur Sucht. Jede Sucht führt über Kurz oder Lang in den Ruin, weil Drogen teuer bezahlt werden müssen.
So fürchtete Reiner, dass auch er eines Tages teuer bezahlen müsste, nicht mit Geld aber damit von seinen Mitmenschen oder Nachbarn nicht verstanden und mit Verachtung gestraft zuwerden.
Um dem zu entgehen oder es wenigstens noch eine Weile hinaus zu schieben, legte er sich für heute Abstinenz von Jeantal auf. Er zog eine Jeans und ein kariertes Hemd an. Fertig. Heuet wollte Reiner mal nur Reiner sein. Wenngleich ihm jetzt schon klar war, er würde wieder von der verbotenen Frucht naschen. Sie schmeckte einfach zu süß.

Oh je die Zeit war voran geschritten. Nun aber schnell in die Küche und Tisch gedeckt. Seine Gäste werden jeden Moment eintreffen.

Die Kaffeemaschine spuckte den letzten Dampf als es klingelte. Reiner öffnete. Tamara und Sandra traten ein und begrüßten ihn freundlich mit Küsschen und netten Worten. Reiner half beim Ablegen der Jacken und bat sie zu Tisch. Die beiden waren adrett gekleidet. Sandra im schwarzen Stufenrock mit blauer Bluse und schwarzen Stiefeln, Tamara trug einen roten, grobmaschigen Strickpullover, dunkelgrauen Lederrock und Graue Stiefel. Die Röcke ließen oberhalb der Knie einiges frei und die Stiefel hatten ansehnliche Absätze.

Reiner wurde wieder ganz wuschig, er beherrschte sich aber, gab den perfekten Gastgeber. Alle waren gut drauf. Sie plauderten über alles mögliche. Nur als Reiner das Gespräch auf sein Problem lenken wollte, verwies ihn Tamara auf „nach dem Essen“.

Nach dem Essen sagte Tamara. „Reiner, du willst doch bestimmt erst deine Küche aufräumen? Wir warten so lang im Wohnzimmer. Es macht dir doch nichts aus uns derweil ein Gläschen Sekt zu servieren.“ Sandra und Tamara standen auf, ohne die Antwort ab zuwarten und gingen nach nebenan. Reiner war sauer. Wenigstens beim Abräumen hätten sie helfen können. Blöde Weiber. Dennoch nahm er zwei Sektgläser aus dem Schrank, öffnete die Flasche und servierte wie gewünscht. Die beiden hatten es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und tuschelten. Reiner ging in die Küche zurück zum Aufräumen. So hörte er nicht das Gespräch zwischen Sandra und Tamara.

„Ich sage dir doch er wird den Weg bis zu Ende gehen.“ Sprach Tamara. Sandra antwortete. „Meinst du er ist devot genug Alles zu ertragen?“ „Mit Sicherheit. Gerade eben, er hat sich nicht einmal beschwert, dass er die Küche allein machen muss. Solange er den Keuschheitsgürtel trägt, ist er uns ausgeliefert.“ „Du hast ja Recht. Was machen wir aber heute, wenn er um den Aufschluss bittet?“ „Lass mich nur machen, du weißt ich habe meine Erfahrung damit.“ Tamara erklärte Sandra ihren Plan.

14) Festlegung

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

Beiträge: 276

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:24.02.15 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaube, ich bin im Verzug und es wird höchste Zeit für den nächsten Teil. Andererseits drängelt ja Niemand.
Einen schönen Gruß an coradwt, Lady Mystica, und Sissy Raina, sowie einen besonderen Gruß an Zofe Isabell. Für Euch und die, von denen ich noch Nichts gehört habe, Teil 14

14) Festlegung

Als Reiner fertig war nahm er die Flasche, ein Glas für sich und gesellte sich zu den beiden. Sandra spielte mit dem Schlüssel an ihrer Halskette. Reiner war verwirrt. Die beiden hatten Sessel und Tisch beiseite geschoben, so das er sich nicht dahin setzen konnte. Stattdessen lag ca. 1m vor den beiden ein Kissen. „Komm lass dich bei uns nieder.“ Schlug Tamara vor. Reiner sah keine andere Möglichkeit als sich vor die beiden hin zu knien.

Sandra nahm ihm Flasche und Glas ab, wehrend Tamara ihm einige Schriftstücke reichte. „Reiner das ist der Arbeitsvertrag für die Agentur, sowie einige andere Formalitäten. Lies es bitte gründlich durch und unterschreib dann! Es soll alles seine Richtigkeit haben.“ Reiner las. Ein ganz normaler Arbeitsvertrag. Er konnte keinen Fehler finden. Die zweite Seite war ein Vertrag zur Verrechnung der Schulden. Die dritte Seite handelte von seinen Konfektionsgrößen. Reiners Konzentration lies nach. Zum Einen weil er den Beiden bei ihre belanglosen Unterhaltung zuhörte und zum Anderen weil er noch ein Problem zu klären hatte. So unterschrieb er auch die folgenden fünf Seiten, eher in Eile als sie gründlich zu lesen. Na ja, sein Fehler.

Tamara nahm ihm die Dokumente aus der Hand. Sandra reichte ihm ein Glas Sekt. „Darauf lasst uns anstoßen!“ Forderte Tamara. Als Alle getrunken hatten, wollte Reiner das Wort ergreifen. Doch Tamara fuhr fort. „Reiner wir müssen da mal noch Einiges klären........... Ab heute, wirst du für Alles, was wir von dir fordern oder wollen, uneingeschränkt und vorrangig vor deinen eigenen Wünschen und Plänen, zur Verfügung stehen!“ Reiner glaubte nicht richtig zu Hören. Wie kam die denn darauf? „Dein Einverständnis hast du ja eben unterzeichnet. Notwendig wird das, da du für deine Arbeit in der Agentur noch viel lernen musst.“
Reiner staunte. Hatte er das? Es wäre wohl besser gewesen doch alles gründlich zu lesen.

„Zu Gunsten dessen steht außerdem die Tatsache, das du an einer gewissen Stelle verschlossen bist und wir sozusagen die Schlüsselgewalt über dich haben.“ Sandra spielte bedeutungsvoll mit dem Schlüssel an ihrem Hals. „Weil uns das Schicksal so gut in die Hände gespielt hat und weil es die Maßnahmen deiner Ausbildung wesentlich vereinfacht, haben wir beschlossen, das wir von nun an deine Herrinnen sind und du uns als Sklave dienst!“

Reiner fand das Krass. Ihm wurde heiß und kalt, seine Gedanken sprangen im Dreieck. Was hatte das zu bedeuten? Vor allem, so sollte das hier heute nicht ablaufen. Er fand keine Worte um darauf zu reagieren, aber es machte ihn geil. Weil er nichts mit der Situation anzufangen konnte, fragte er eingeschüchtert und kleinlaut. „Na gut, was muss ich denn da tun?“

„Vor allem und in jedem Fall, musst du das tun, was wir dir sagen!!“
Das klang ja einfach. „Ich denke das bekomme ich hin.“ Reiner hoffte auf Entspannung, doch es ging weiter.

„Damit dir ständig bewusst wird, wo du stehst und wer du bist, wirst du uns, von jetzt an, mit Herrin anreden. Zum Zeichen deiner Unterwürfigkeit und das du Verstanden hast, darfst du uns jetzt die Füße küssen und wirst dich anschließend dafür bedanken.“

Beide schlugen die Beine übereinander. Das jeweils von der Andern abgewandte Bein über das der Anderen zugewandte. So das die Füße, wie auf einem Tablett nebeneinander, vor Reiner präsentiert wurden. Die Röcke rutschten ein wenig hoch. Sie trugen wohl auch halterlose Strümpfe. Der Anblick gefiel Reiner, seinem Schw...chen auch. Er wurde noch geiler. Seine Konzentration war gänzlich dahin.

Eine piepsliche Stimme irgendwo, tief in ihm rief – wehr dich, du wolltest doch Etwas ganz anderes-. Eine andere Stimme, deutlicher und lauter forderte – tu es, für Jeantal-!

Er konnte sich dem Ganzen nicht entziehen. Ein magischer Bann zwang ihn, das zu tun wozu er aufgefordert wurde. Es war wie ein Schritt auf einem Pfad im Abenteuerland. Er beugte sich nach vorn, küsste beide Stiefelspitzen und Bedankte sich mit den Worten. „Danke Herrin Sandra, danke Herrin Tamara,“ und ohne zu wissen, was es für ihn bedeuten würde, einfach weil er meinte, es passe Gut hierher, fügte er hinzu. „ Ich will euch gut als Sklave dienen.“

Reiner wunderte sich selbst über die Worte, die seinen Mund verließen.

Tamara sah zu Sandra. Die konnte gar nicht glauben, dass das so einfach gehen würde. Tamara sagte zu Reiner gewandt. „Wir sind stolz auf dich. Wir geloben dir, dir immer gute Herrinnen zu sein. Hast du noch Fragen?“
„Ich habe da noch eine Frage Herrin.“ Reiner war froh, dass sich die Situation lockerte, hielt das ganze für ein neues Spiel. „Wann gedenkt ihr, mir dieses Keuschheitsdingens aufzuschließen?“
„Meinst du, du hast es verdient?“ Fragte diesmal Sandra.
„Ich denke schon, ich habe alle Aufgaben dieser Woche erfüllt. Warum muss ich dieses Teil überhaupt tragen?“
„Nun meine Kleine, du trägst dieses Teil in erster Linie, ...... damit du nicht schwanger wirst.“ Die beiden Damen konnten sich nicht mehr halten vor Lachen. Reiner hingegen fand den Scherz doof.

„Nun mal Spaß beiseite.“ Redete Tamara weiter. „Wenn du dieses Ding trägst, können wir uns sicher sein, dass du ein besonderes Interesse daran hast, die dir gestellten Aufgaben mit größerer Intensität auszuführen. Was die Auswertung der letzten Woche angeht, so frage ich dich. Solltest du nicht nach dem Unterricht zügig nach Hause gehen? Solltest du nicht Laufen üben, bis 22,°° Uhr?“
„ Das sollte ich.“ „Wie bitte?“ „Das sollte ich, Herrin.“ „Was war dann am Mittwoch?“ Reiner konnte nicht glauben, wohin das jetzt führen würde. Kleinlaut gab er zu. „Ich habe getrödelt, um mir nicht die Füße fesseln zu müssen.“
„Ach so. Wieso warst Du nicht pünktlich in der Kaufhalle?.....Es ist wohl nicht üblich, sich wenigstens zu entschuldigen?...... War nicht festgelegt, dass du nach 17,°°Uhr Fußfesseln zu tragen hast? .....Wieso hast du dann in der Kaufhalle nicht den Stiefelschmuck getragen? .......So würdigst du meine Geschenke....... Oder war dein Kaufhallenbesuch etwa nicht nach 17,°° Uhr?......So erfüllst du die Aufgaben, die Herrin Sandra von dir verlangt. ......Du hattest die Möglichkeiten auch in der Öffentlichkeit unauffällig deine Füße zu fesseln..... Es wäre deine Pflicht gewesen..... Nur daran halten musst du dich nicht, oder?“

Die negativen Argumente klatschten ihm nur so um die Ohren. Reiner ahnte, das hier würde nicht gut für ihn ausgehen. Er versuchte Schlimmeres zu vermeiden. „Entschuldigt bitte mein Verhalten, liebste Herrin Sandra, teuerste Herrin Tamara.“
„Wenigstens hast du ein Einsehen. Wir wollen mal von einer harten Strafe absehen. Von jetzt an werden allerdings alle Vergehen strenger geahndet. Einen Aufschluss hast du keineswegs verdient. Dein Anhängsel bleibt, bis auf weiteres, sicher verpackt. Ich denke du hast begriffen wie es in Zukunft für dich läuft. Du musst noch viel lernen. Außerdem will ich dich nie wieder in solch schäbigen Klamotten sehen! Hast du verstanden?“
Als Tamara ihm offerierte, dass sein Schni...l im Gefängnis bleiben würde, war Reiner am Boden zerstört. Dennoch steigerte sich seine Erregung ein weiteres Mal. Reiner verbarg es nur mit Mühe. „Ja, Herrin ich habe verstanden.“ Antwortete er um die Sache zu beenden.

„Sehr gut. Wir wollen doch nur das beste für dich. Damit du nicht schlecht über uns denkst, haben wir heute noch eine angenehme Überraschung für dich. Übrigens hast du heute Abend einen Auftrag.
Doch lass uns erst mal, was Gutes für uns tun. Der Wagen wartet bestimmt schon. Komm am Besten gleich so mit wie du bist.“

Tamara und Sandra gaben Reiner die Hand und zogen ihn vom Kissen hoch. Sie waren jetzt wieder überfreundlich zu ihm. Er konnte die erneute Wandlung gar nicht so schnell begreifen. Tamara schob Reiner sanft zur Tür hinaus. Sandra schloss für ihn die Wohnung ab. Zu dritt fuhren sie in der Limousine zur Stadt hinaus.

15) Wellness

otto
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
moped-kg
Fachmann

Bodensee


leben und leben lassen

Beiträge: 43

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:25.02.15 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte Bitte weiter schreiben das ist einfach Toll
verschlossen-leicht devot













E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(11) «[1] 2 3 4 5 6 7 8 9 10 »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.13 sec davon SQL: 0.09 sec.