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eröffnet von Muzolino am [unklar]
letzter Beitrag von kedo am 04.11.06 23:01

1. Die Andere

geschrieben von Muzolino am 18.01.06 19:33

Ich weiß ja nicht ob ich hier in diesem Borad überhaupt richtig bin, wenn ich hier jetzt schreibe. Cherie, oder ich sage jetzt hier besser Sadora (vormals Aurora), meinte aber es würde Sie interessieren wie es mir jetzt geht. Und hier geht es doch darum, dass die Tops bzw. Keyholder Sex mit anderen Sexualpartnern haben während die Sub´s bzw. die KG-Träger leer ausgehen und auf Wochen auf Sexualität mit abschließender, erfüllender Befriedigung verzichten müssen. Ich habe schon füher mal die Frage gestellt ob es sich auch bei mir um einen "Cuckold" handelt wenn die "dritte" eben eine Frau ist. Oder trifft Cuckold nur dann zu wenn die Top mit anderen Männern schläft?

Wie auch immer ich schreib jetzt mal hier und werde später vielleicht aus anderen Threads in denen ich schreibe eine Link hierher setzen.

Die Andere ist jetzt eben gekommen und Cherie war eben noch mal kurz bei mir hier im Keller. Ich hab grade noch gehört, dass die andere jetzt auch keinen Kaffee mehr will. Dann den Schlüssel im Schloß. Bin ich jetzt ausgesperrt oder eingesperrt? Sie werden jetzt dann wohl gleich Sex haben. Die Andere wird Cherie wohl mehrere Orgasmen schenken. Meiner letzter war schon voriges Jahr. Klingt jetzt schlimmer als es ist, bei erst zweieinhalb Wochen die seit dem Jahresbeginn verstrichen sind. Und immerhin durfte ich Sonntag morgen erst einige Orgasmen von Sadora miterleben. Es war wahnsinnig schön trotz höchster Erregung mich beherrschen zu können und nicht zu kommen. Wenn Sie dabei Ihren Höhepunkt hat fällt mir das immer besonders schwer. Und noch schwerer wenn es dann gleich mehrere hintereinander sind. Es war so wunderschön zu erleben wie Sie danach genossen hat, mich neben Ihr liegend unbefriedigt zu wissen. Mir war fast so als hätten Ihre Augen geleuchtet als Sie sich die Bestätigung holte dass ich keinen Erguss hatte.

Was machen die jetzt wohl? Trinken sie doch Kaffee? Ich überlegte eben, während ich die ersten Zeilen schrieb ob ich versuchen sollte auf der Kellertreppe von oben was zu hören. Das wäre aber nicht in Ordnung. Cherie verlässt sich darauf dass ich hier unten sitzen bleibe und Sie Ihre Ruhe von mir hat. Sie soll sich auch wirklich keine lästigen Gedanken wegen mir machen. Ich habe ihr noch schnell viel Spass gewünscht. Schnell zwischen zwei Küssen als sie noch hier war. Viel Lust wäre wohl treffender gewesen. Den ganzen Tag über hat mich nichts mehr anderes beschäftigt als das sie mit dieser Frau heute Sex haben will. Noch sitzen sie im Wohnzimmer ich hätte sonst schon die Treppe knarren gehört wenn Sie ins Schlafzimmer hochgehen. Ob die beiden über mich reden? Wahrscheinlich nicht. Warum sollten sie. Ich bin doch völlig unwichtig jetzt. Das Kaffeegeschirr habe ich wohl vergeblich hergerichtet. Aber vielleicht werden sie von dem vorbereiteten Prosecco trinken. Die andere trinkt gerne Prosecco. Jetzt knarrt die Treppe. Ich habe vergessen noch Gläser rauszustellen. Vielleicht nehmen sie sich Gläser mit hoch. Das habe ich mit meiner Besitzerin noch nie gemacht.

Wie oft habe ich heute schon daran gedacht wie das sein wird meine geliebte Eigentümerin in den Armen der Anderen zu wissen, nur getrennt durch das knapp zweieinhalb Meter hohe Erdgeschoß, des Reihenhauses meiner Eigentümerin. Sie im Schlafzimmer im ersten Geschoss und ich hier im Keller. Dass ich nackt sein würde und nur den KG tragen würde, habe ich mir nicht gedacht. Sie klang einfach nicht so als würde sie das so wollen, als wir telefonierten. Hoffentlich gefällt der Anderen, was wir oder besser meine Eigentümerin für sich zum anziehen ausgesucht hat. Das ist eine dumme Frage. Es wird ihr sicher gefallen. Es ist fast gleich was meine Besitzerin anhat. Sie sieht immer umwerfend aus. Ob sie einander wohl schon ausziehen. Grade mal zwei Muniten ist jetzt das Knarren der Treppe verklungen. Warum weiß ich nicht, aber oft haben die ROIS heute grausam gestochen. Vor allem in dem Augenblick als ich beschlossen habe Sadora zu sagen, dass sie im Zusammenhang mit der Anderen tun und lassen kann was sie will. Auch mit mir. Ob sie mich nun anziehen lässt, ich bin seit zwei Wochen jetzt immer nur nackt wenn ich im Haus bin, und mich wegschickt oder mich , wie es jetzt passiert ist, so nackt - bis auf den CB2K natürlich, im Keller vom Rest des Hauses wegschließt. Ich kann hoch ins Vorzimmer und zur Toilette. Weiter aber schon nicht mehr. Die Tür zum Wohnzimmer und damit zum Rest des Hauses ist verschlossen. Und an weggehen ist nackt natürlich bei Temperaturen von um null Grad nicht zu denken. Auf jeden Fall erinnerten mich die ROIS wie es mich erregte daran zu denken, diese Grenze die ich noch vor drei Wochen noch gezogen habe aufzugeben. Die Grenze dass mir Sadora wenn sie etwas mit vor der anderen machen mir machen will, vorher sagen muss. Zum Beispiel mich der anderen so nackt mit dem CB2K zu zeigen, Sie hat im Gespräch erwähnt dass Sie von so einer Machtdemonstration erregt werden würde und sie mich fragen müsste ob ich schon soweit sei. Ich dachte ich würde noch nicht soweit sein so etwas oder auch Anderes vor der Anderen zu ertragen. Es ging mir seither schon öfter durch den Kopf, dass das eine unangenehme Situation für Sadora sein müsste, wenn Sie dann so eine Idee haben würde und mich nicht gefragt hat. So konnte ich das doch nicht belassen. Möglicher Weise belastet sie nur allein diese Möglichkeit, dass sie meine Erlaubnis für irgendetwas einholen müsste so sehr dass ihr der Sex mit der Anderen keinen Spass mehr macht. Und der Gedanke diese Grenze fortzuwischen und Ihr alles einfach zu erlauben bewirkte schon starke Schmerzen durch die ROIS. Es schmerzte so wie jetzt, wo ich mich frage was die beiden machen.

Ich habe mir den ganzen Tag schon versucht vorzustellen was sie wohl machen würden. Jetzt sind sie schon 15 Minuten oben. Sie sind sicher schon nackt. Berühren sich schon. Den ganzen Tag ist mir nicht gelungen mir etwas konkretes Vorzustellen. Einzig und allein die Vorstellung dass meine Eigentümerin Orgasmen haben würde führte immer zu einem heftigen stechen. Jetzt ist eigenartiger Weise Platz für Konkretes. Sind es nicht schon über 20 Minuten, die sie im Schlafzimmer oben sind? Oder gar mehr? Ich mache immer wieder kurze Pausen beim Schreiben, weil die ROIS ihr sicher schon blutiges Werk treiben und ich nicht sagen kann wie lange ich dann versuche mich wieder zu beruhigen. Eigenartiger Weise erregen und erschrecken mich die jetzt so konkreten Bilder. Wie sich die beiden Frauen berühren und meine Eigentümerin schon alleine durch die weiblichen Rundungen der Anderen erregt wird. Etwas womit ich sie gar nicht erregen kann. Erregend für mich ist Ihre Erregung. Erschreckend, dass ich ihr diese Art von Lust gar nicht bereiten kann. Nicht nur durch die ROIS schmerzlich erregend, ist die Vorstellung wie sie von der Anderen berührt wird, sondern schmerzlich auch deshalb, weil ich weiß dass Ihre Lust sicher auf Tage wenn nicht Wochen befriedigt sein wird. Wieso Sticht es jetzt sooo heftig. Wieder weiß ich kein warum, aber ich bilde mir ein den ersten Orgasmus meiner Eigentümerin zu fühlen. Sie hat sicher vor der Anderen ihren ersten Höhepunkt. Sie ist in letzter Zeit immer sehr schnell. Hoffentlich ist die Andere auch zärtlich und sanft genug, denn Cherie ist auch sehr empfindlich an bestimmten stellen. Die Schmerzen sind jetzt nicht auszuhalten. Ich kann jetzt nicht tippen. Ich fühle meinen Schwanz von den Dornen der ROIS schon richtig gehend durchbohrt. Muss wieder ein Pause machen. Wird jetzt sicher länger dauern bis ich mich wieder halbwegs im Griff habe um zu schrieben.

Schon gut 10 Minuten wieder vorbei oder auch mehr. Es ist noch immer schlimm. Werde ich die Andere hören? Meine Eigentümerin hat gemeint die Andere wäre sehr laut beim Sex, vor allem beim Orgasmus. Die ROIS schmerzen so schlimm, das ich schon wieder nicht mehr richtig tippen kann. Vielleicht hilft eine zweite Zigarette. Ich höre nichts. Weder meine Eigentümerin noch die Andere. Aber die Andere wird sicher schon auch mindestens einen Orgasmus gehabt haben. Und damit Sadora sicher auch, weil Ihr das gefällt wie sie mir erzählt hatte. Und so wie die ROIS jetzt schmerzen hat meine Eigentümerin sicher schon eine erste Welle von Höhepunkten. Es ist so schön zu wissen, dass sie das erlebt und trotzdem nur schwierig auszuhalten. Ihre Höhepunkte zu fühlen bilde ich mir wohl nur ein. Das ist das Ergebnis meiner aufgestauten Erregung der letzten zweieinhalb Wochen. Und das Gefühl gleich heulen zu müssen das Ergebnis aus der Vorstellung selbst jetzt mindestens einige Tage keine lustvoller Erregung meiner Eigentümerin erleben zu können. Sie wird wohl sehr befriedigt sein inzwischen. So sehr dass sie auf nichts von mir Lust haben wird. Und einen eigenen Orgasmus gibt es überhaupt erst frühestens in 10 Wochen. Wenn dann überhaupt.

Jetzt dauert das schon weit länger als eine Stunde. Es muss wahnsinnig toll für Sadora sein. Wo sie doch meinte die andere wäre sonst immer um so vieles schneller fertig. Da knarrt wieder die Treppe. Eine der beiden läuft runter. Es ist meine Eigentümerin, das weiß ich. Das erkenne ich am Schritt. Holt sie mich. Nein wohl nicht. Da sind schon wieder Schritte auf der knarrenden Treppe. Entweder meine Eigentümerin geht schon wieder nach oben oder die Andere kam langsam herunter. Es ist still und die Tür zum Wohnzimmer wird nicht aufgeschlossen. Meine Besitzerin ist wohl wieder nach oben gegangen. Sie muss etwas geholt haben. Was bloß? Ein Glas Prosecco für "danach"? Oder gar einen Aschenbecher? Die Andere raucht. Und vielleicht auch danach. War es für meine Eigentümerin so schön dass Sie da über ihren Schatten springt und das erlaubt? Ich weiß nicht warum aber ich bilde mir ein die Andere darf etwas, was ich nie dürfte. Ist diese zweite Zigarette vorhin eigentlich erlaubt gewesen? Oder war nur meine eine freie, die ich rauchen darf ohne zu fragen, vereinbart? Oder doch überhaupt freies Rauchen weil Sadora so begeistert war dass ich alles so schön für Sie und die Andere vorbereitet habe. Die Vorstellung dass es Ihr mit der Anderen so gefallen hat, noch immer so gefällt, dass die Andere sogar im Schlafzimmer rauchen darf treibt mir fast Tränen in die Augen. Oder es ist der, mir schon wieder heftiger werdende Schmerz der ROIS, die einen cm weit in meiner Haut stecken. So fest, dass nicht mal das Blut hervorsickern kann. Die Stille und das Warten wir immer unerträglicher. Es muss wahnsinnig schön für meine Besitzerin sein, wenn es so lange dauert. Schon einiges mehr als eineinhalb Stunden sind sie jetzt oben im Schlafzimmer mit der kleinen Unterbrechung vorhin. Habe ich die Berechtigung stolz zu sein, Ihr das zu ermöglichen? Nein, diese Berechtigung habe ich sicher nicht. Was wäre ich als Eigentum für meine Besitzerin schon wert wenn ich Ihrem freien Willen im Weg stehen würde. Das könnte ich selbst nicht ertragen. Das hat mir schon die Überlegung über meine Grenze gezeigt, die ich einfach aufheben musste. Wie hätte Sie sonst das heute erleben können. Sie erlebt eben wieder einen Höhepunkt durch die Andere, da bin ich mir ganz sicher. Und wahrscheinlich sogar ausgelöst durch eine Orgasmuswelle der Anderen. Ich wünsche mir für meine Eigentümerin auch viele, intensive Höhepunkte der Anderen, erlebt sie diese doch selbst so lustvoll. Völlig frei von jedem Gedanken an mich, genießt sie diese, Ihre Lust. Wenn Sie einen einzigen Gedanken an mich verschwendet dann hoffentlich nur diesen, dass ich Ihr alle Lust die sie eben erlebt gönne. Ja, mir von ganzem Herzen wünsche, dass sie intensive gemeinsame Momente lustvollen Glücks mit der Anderen erlebt und diese Momente für sie umso schöner werden weil sie nicht an mich denken muss, und mir solche Momente verweigern kann. Wenn Ihre Lust und Ihr Glück dadurch schöner, intensiver erlebbar wird, ich jeden Schmerz und jede Erniedrigung erdulden werde. Wenn Sie es will werde ich sogar darum bitten. Ihre Lust ist wieder so spürbar für mich. Jetzt ist gleich ob es nur Einbildung ist oder nicht. Ich empfinde, dass Sie wieder einen Höhepunkt erlebt. Es ist so schön dabei Sie wenigstens durch den Schmerz der ROIS wahrzunehmen. Ich halte die Schmerzen im Moment kaum aus. Ich hoffe wir haben „freies Rauchen“ vereinbart, unabhängig von der Anzahl. Ich versuche mich mit einer weiteren Zigarette zu beruhigen.

Es hat geholfen mit einem starken spanischen Brandy aus der Kaffeetasse. Ich höre eben wieder das Knarren der Treppe. Sicher meine Eigentümerin vom Schritt her. Der Schlüssel zur Wohnzimmertür. Sie ist auf der Treppe in den Keller herunter. Ich liebe Sie.
2. RE: Die Andere

geschrieben von werner am 18.01.06 23:08

Hi Muzolino,

schön mal wieder von Euch zu hören!*g* noch schöner Diesen, deinen Bericht zu lesen.

Die Tatsache daß deine ROIs sich wohin bohren lässt ja den Schluß zu, daß es Dir sehr erregt geht.
Ich denke also, daß Deine Besitzerin so falsch nicht liegen kann dich eingeschlossen im KG nackt in den Keller zu sperren.

Mehr noch! Es zeigt sich, daß es Euer gemeinsamer Weg ist *g* deine Schreibunterbrechungen sprechen ja da für sich

Auch meine ich, daß Sadora nicht unbedingt um Erlaubnis betteln muß um Sachen zu entwickeln die für die Art Eures Zusammenlebens essentiell sind.
Mehr noch! Die Zigaretten die Du unerlaubterweise in dich hineingepafft hast geben Anlaß auch entsprechende Strafen einzuführen.
Schon der Gesundheit wegen! *unbetroffen guck*

Ich meine schon, daß Du in dieser Rubrik richtig liegst. Männchen oder Weibchen - egal!

Vielleicht ist es ja auch eine Rücksichtnahme deiner Besitzerin erst mal einen gemütlichen Abend mit einer Freundin zu verbringen und deine Reaktionen zu studieren?

Wesentlich ist die Situation! - Du hast kein Einspruchsrecht, kein Besitzrecht, keine Möglichkeit die Situation zu ändern, kein Mitbestimmungsrecht, usw.

Das find ich eigentlich ziemlich geil!
Auch meine ich, daß deine Besitzerin nun ein "Mehr an Freiheit" erlangt hat. Ich hoffe Sie kann es weiter ausbauen.

Mit deiner Zustimmung bist Du mir bestimmt über *lach*

Ich hätte wahrscheinlich die Tür aufgebrochen, wäre hochgelaufen, hätte mir im Schlafzimmer eine Zigarette (mangels großer, stinkender Zigarre) angezündet und hätte nach dem "Rechten" gesehen - schon aus Neugier! *lechz*

Ok, hättest Du anders reagiert dann würde ich jetzt vermutlich Sadora einen Deal vorschlagen *fg* = Vanillekipferln gegen Montage eines Wandhakens und Installation einer Kette für Deinen Hals.

Diese Arbeit bleibt mir so wenigstens erspart *faul guck*

Hoffentlich treffen wir uns bald wieder!

alles Liebe

werner
3. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 20.01.06 10:20

Ich möchte das von inzwischen vorgestern noch ein wenig ergänzen.

Zunächst, es war wirklich Cherie, die - Jeans und Shirt für mich in ihren Händen - in der Tür stand als ich eben die letzten Worte des Postings geschrieben hatte. Sie sah wahnsinnig glücklich aus. Es war schön, wie Sie mir auf meine Frage bestätigte und mir einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte. Sie hätte Hunger und deshalb sollte ich mich schnell anziehen, hochkommen und das Abendessen machen. Ich war, wie ich glaube auch aus dem Posting zu erkennen ist emotional ziemlich aus dem Häuschen.

Bevor ich mich anzog drückte ich noch schnell auf den Knopf um das Posting abzuschicken. Irgendwie war in diesem Moment ein Impuls da mich für Cherie bei der anderen zu bedanken. Auch aber ein schon eigenartiges Gefühl darüber wie ich mich in Gegenwart der anderen verhalten sollte. Jeans und Shirt übergezogen ging ich dann nach oben in die Küche. So in meiner Domäne in der Küche konnte ich mich schon hinter Knoblauch und Zwiebel, Schinken und Fleckerln, Kochlöffeln und Töpfen geschäftig verstecken als die andere auch die Treppe von oben herunter kam.

Es war eigenartig, schon weil wir einander ja erst jetzt, "danach" sahen und nicht als sie, die Andere kam. Also, sie gerade von der Treppe im Wohnzimmer angekommen, schnell ein Begrüßungshallo nachgeholt. Sadora kam auch aus dem Vorzimmer, wo Sie sich, glaub ich zumindest, die Haare wieder zu Recht gemacht hatte, wieder ins Wohnzimmer. In der Küche hantierend musste ich mich an dem Gespräch über, so gut wie erwachsene Söhne, Rezepte fürs Abnehmen (@Werner: hatte daher nichts mit Vanillekipferln zu tun) Terminen für eine Fahrt nach Znojmo und Anderem nicht sonderlich viel beteiligen. Das war auch gut so denn schon bei meinem Hallo, war für mein Gefühl viel zu deutlich zu hören, dass meine Stimme irgendwie beschlagen klang.

Die Andere wollte jetzt doch noch Kaffee, den ich schnell machte. Als ich die Tasse vor sie auf den Tisch stellte trafen sich unsere Blicke. Irgendwie fühlten wir uns beide nicht wirklich wohl. Nur Cherie war gelöst wie selten, und sichtlich locker. Die Andere wollte nicht zum Abendessen bleiben und trank auch den Kaffee sehr schnell. Sie wollte gehen. Als sie dann ging war es noch eigenartiger. Sie verabschiedete sich aus dem Vorzimmer, nur den Kopf ins Wohnzimmer streckend, von mir während ich mich dafür entschuldigte, dass meine Finger voll Knoblauch wären. Insgesamt sehr distanziert. Begrüßungen und Verabschiedungen hatte ich mit ihr auch schon anders erlebt. Herzlicher, mit Bussis auf die Wangen und einer etwas mehr als angedeuteten Umarmung. War es nicht erst kurz vor Weihnachten als sie nach der Begrüßung vor dem Punschstand am Stephansplatz meinte ich würde gut riechen?

Irgendwie fand ich es schade, dass sie so schnell verschwunden war und doch auch irgendwie froh. Später war ich zuerst sehr froh darüber, dass die Andere nicht zum Essen bleiben wollte. Die Schinkenfleckerln waren nicht so wie sie sein sollten. In meiner emotionalen Aufgeregtheit hatte ich sie viel zu lange gekocht. Auf gut wienerisch waren sie „gatschert“. Und das mir. Das war aber auch der einzige Grund warum ich froh war, dass sie nicht noch geblieben war. Besser hätte ich gefunden, wenn wir gleich aus der Peinlichkeit herausgefunden hätten.

Nach dem Essen sprach ich noch mit Sadora über die Situation. Sie erzählte mir, dass Sie die Andere im Schlafzimmer schon eingeladen hatte das in zwei Wochen gleich zu wiederholen. Die Andere habe aber sehr zögerlich reagiert und gemeint, dass sie unsicher wäre mir das so schnell wieder anzutun. Ich war und bin auch jetzt noch immer in Sorge ob diese Peinlichkeit zwischen uns, die ja nicht aufgelöst wurde, ein Neues Hindernis für Sadoras Wünsche ist. Überlege mir immer wieder was ich tun könnte um dieses Hindernis wegzuräumen. Ist es doch auch mein Wunsch, dass Sadora alles umsetzen kann was sie will. Und Sie will da noch einiges erreichen. Auch mit mir. Mich immer näher heranführen Ihre Lust mit anderen intensiv mitzuerleben. Sollte ich mich jetzt noch im Nachhinein bei der Anderen irgendwie bedanken, damit Sie sieht, dass es für mich das Wichtigste ist Cheries Wünsche zu realisieren und dass sie sich da wegen mir überhaupt keine Gedanken machen sollte?
4. RE: Die Andere

geschrieben von Angel am 20.01.06 10:54

Muzolino,

die ersten Male durfte mein Mann nie anwesend sein, wenn er auch wußte, was passierte. Ich legte die Treffen immer so, daß er beruflich unterwegs war. Die unangenehme Situation des Aufeinandertreffens der Beiden konnte ich so über Moante wirksam verhindern. Hierdurch wurde das Vertrauen zwischen ihr und mir so groß, daß auch das erste Treffen der Beiden recht unverkrampft lief. Zumal wir uns in einem Cafe trafen.

Erst als sie ihm offenbar auch einigermaßen vertraute, durfte mein Mann in der gleichen Situation in der Wohnung bleiben oder sogar mit im Schlafzimmer anwesend sein.

Ich würde es heute wieder so machen, ihn wahrscheinlich sogar dauerhaft von diesem Teil meines Sexlebens ausschließen, da ich nachträglich der Meinung bin, daß ihn diese Zweisamkeit nichts angeht. Leider stellt sich die Frage zur Zeit nicht, da sie vor Jahren wegzog und alle weiteren Versuche nicht von Dauer waren.

Angel
5. RE: Die Andere

geschrieben von werner am 20.01.06 20:58

Hallo Muzolino,

du schreibst

"Überlege mir immer wieder was ich tun könnte um dieses Hindernis wegzuräumen. Ist es doch auch mein Wunsch, dass Sadora alles umsetzen kann was sie will."

hmm, vielleicht wär es sinnvoll wenn deine Besitzerin Dich zum Wäschebügeln bei Ihrer Freundin abkommandieren würde. Naja - das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden...

Das Angenehme dabei wäre daß Ihr sicher dazu kommt über die Situation zu reden und du (ich nehm mal an daß die Dame viel Wäsche hat) genug Zeit findest deine Worte zu sammeln...

Wart mal - *Fenster zähle hier* - das liesse sich eigentlich überhaupt entwickeln *fg* 11 Fenster sind es!

Lass uns das mal beim Marillenknödel essen mit deiner Besitzerin ausmachen.


liebe Grüße

werner
6. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 24.01.06 17:58

Zuerst muss ich noch eine kleine Ergänzung den letzten Mittwoch Abend hinzufügen, da ob meiner Gedanken das Geschenk für die Andere betreffend noch eingiges auf der Strecke geblieben ist.

Also nachdem die Andere weg war, habe ich mich noch bevor es ans Essen servieren ging, gleich wieder ausgezogen. Ich habe ja immer nackt zu Hause zu sein wenn ich allein bzw. nur in Gegenwart meiner Eigentümerin bin und Sie nichts anderes wünscht. Nach dem Essen sollte ich dann duschen und im Badezimmer stand nebeb dem Waschbecken so ein, ich denke es ist wohl "Dildo" zu nennen. Mein erster Gedanke war, dass meine Eigentümerin wollte, dass ich das sehen konnte und Sie das auch im Bad gelasssen hatte, damit ich das Ding reinige. Das habe ich dann natürlich auch getan.

Später hat mir Sadora, dann allerdings gesagt, dass das eher ein Versehen war, dass Sie das Ding im Bad gelassen hatte. Aber Sie fand das Versehen und auch meine Reaktion darauf, das Ding zu reinigen, sehr gut. Mein Emotionalität diesen Abend betreffend ist selbst heute, fast schon eine Woche danach noch immer unterschwellig vorhanden, aber das gehört schon in einen anderen Thread. Zu diesem einen Abend ist jetzt nichts mehr zu ergänzen.

@Angel

Das mit den ersten malen war auch bei Sadora und der Anderen so. Weder war ich beim allerersten Mal dabei, noch habe ich gewusst oder auch nur geahnt dass sie das so konkret an diesem Tag vorhatte und danach auch noch tatsächlich hatte. (Das ist auch in meinem Beitrag im Abwesneheitsthread vom 24.05.2004) nachzulesen) Inzwischen war das auch schon einige Male öfter der Fall. Da wusste ich aber schon vom ersten mal und die nächsten Male auch davor. Letztens war es so, dass meine Besitzerin zu Ihrer Freundin meist schon mit dieser Absicht fuhr und ich das schon vorab wusste. Zuletzt war ich, bereits als hoffentlich nützliche und nicht nur lästige Haushaltsutensilie meiner Eigentümerin zu Hause, nach der Hausarbeit schon fertig und Sie war schon längere Zeit bei der Anderen als ein SMS eintrudelte. Der Text lautete nur: „Jetzt“. Sadora hatte mir das auch vorher angekündigt und es war ähnlich wie ich es für letzte Woche oben beschrieben habe. Allerdings bei weitem nicht mit so intensiven Gefühlen und Gedanken. Es war wie schon mehrere Male eben erlebt: Sadora war weg um mit der Anderen SEX zu haben. Allerdings bewirkte eben die Ankündigung des SMS dass ich schon Stunden bevor es ankam, begonnen hatte und dann auch den konkreten Zeitpunkt wusste. Es war eben auch einige Kilometer weit entfernt (praktisch das andere Ende von Wien) und so überhaupt nicht vergleichbar mit dem intensiven Erlebnis von letzter Woche. Auch ist es nicht so, dass ich die Andere erst letzte Woche das erste mal gesehen hätte. Wir kennen uns persönlich nun doch schon länger (siehe auch oben meine Erfahrungen mit Verabschiedungen von ihr) und waren auch schon mal gemeinsam weg. Also es war nicht die Peinlichkeit des ersten Kennen lernen, die vor allem als sich unsere Blicke trafen zu spüren war. Ein mir gar nichts mehr davon sagen, und nur das wäre ein richtiges ausschließen, wäre entgegen den eigenen Wünschen meiner Eigentümerin, da laut ihr (auch das ist in oben genannten Beitrag des Abwesneheitsthread nachzulesen), die ja einen Teil ihrer Erregung bzw. Befriedigung auch aus ihrem Wissen um mein Wissen und Erleben bzw. meiner Unterstützung zieht.
Die Beziehung zur anderen wird durch Sadoras Beziehung zu mir bereichert und umgekehrt. So wie ich deinen Beitrag hier lese, stellst du zwei völlig getrennte Erlebensebenen dar, die nach deinem (heutigen) Empfinden besser nichts (mehr) miteinander zu tun haben sollten. Oder verstehe ich da etwas falsch?

@Werner

Das mit dem Bügeln ist wohl keine so gute Idee, ich denke der Ehemann der anderen hätte da wohl etwas dagegen. *schmunzel*, wenn ich da so vielleicht nur mit KG bekleidet zum bügeln auftauchen würde um die Erlebnisse seiner Frau mit meiner wiederum mit seiner aufzuarbeiten. Wegen der Geschenkssache muss meiner Eigentümerin (uns –> mir) wohl noch was einfallen. Im Moment sind wir lediglich bei einem Blumenstrauß, der lediglich meinem ersten Impuls, den ich hier beschrieben habe entsprechen würde aber nicht der Intention wie zuletzt hier im Thread meiner aktuel... und Bereichte beschrieben.

Das mit den Marillenknödeln sollten wir noch mal überlegen. Außer du hast vor uns bis in den Sommer hinein lieber doch nicht mehr zu sehen. Vielleicht wären doch Powidltascherln eher angebracht.

So und jetzt hier mal Schluss sonst kommt das gar nicht rein bevor meine Besitzerin sich hinter den Rechner setzt um meine letzten Beiträge zu lesen.


Verschlossene Grüsse


Muzolino
7. RE: Die Andere

geschrieben von Herrin_nadine am 24.01.06 20:03

sitzt du etwa ohne erlaubnis deiner herrin am rechner.

warum darf sie deine beiträge nicht lesen, mußt du nicht vorher die erlaubnis dafür einholen ??

8. RE: Die Andere

geschrieben von werner am 24.01.06 22:35

kannst Du etwa keine Marillenknödel kochen?
*entsetzt dreinschau*
9. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 25.01.06 08:57

@Werner

Antowort auf deinen Schrecken: siehe dort!

@Herrin Nadine
Meine Eigentümerin wollte auf nachfrage meine Berichte nicht vorab, so als vorhegehende Zensur lesen. Aber sie saß zu dem Zeitpunkt auch hinter dem Rechner und wartete darauf meine Beiträge lesen zu können.

Verschlossene Grüsse


Muzolino


PS: Hier bitte hier nur mehr Beiträge zum Thema
"Die Andere" bzw. damit Zusammenhängendes.

Edit: Ein Wort korrigiert.
10. RE: Die Andere

geschrieben von Angel am 25.01.06 17:03

Hallo Muzolino,

so ganz verstehe ich nicht, wo Du die Erlebniswelt aufteilst?

Zitat

So wie ich deinen Beitrag hier lese, stellst du zwei völlig getrennte Erlebensebenen dar, die nach deinem (heutigen) Empfinden besser nichts (mehr) miteinander zu tun haben sollten. Oder verstehe ich da etwas falsch?


Kannst Du das noch einmal erläutern? Vielleicht gelingt es mir dann, Dir zu antworten.

Meine Auffassung, ihn heute und wahrscheinlich auch zukünftig nicht mehr daran teilnehmen zu lassen, liegt an 2 Dingen.

1. Es bestehen schon deutliche Unterschiede gegenüber Männern. Ich habe daher diese Momente und auch die Zeit danach immer sehr genossen. Die Intimität und der Genuss wären - rückblickend betrachtet - für mich vermutlich noch größer gewesen, wenn er nicht daran teilgenommen hätte. Er hat in den Momenten nie direkt gestört. Dennoch haben seine Anwesenheit, seine nachträglichen Fragen usw. dann aber doch zumindest meine Erinnerung und meine Gefühle verändert. So wie ich ihn davon ausschließen würde, würde ich ihm auch nicht erzählen, was genau passiert ist. Es müßte ihm reichen, daß er weiß, daß ich mit ihr zusammen war. Es ist halt meine Sache und nicht seine. Das geht ihn nichts an. Da geht es um mich und nicht um seine Geilheit oder ähnliches.

2. Damals hat es ihn schon immer sehr erregt, zuzusehen etc.. Ich gönne ihm absolut, daß er erregt ist, wenn er mit mir zusammen ist, wenn er sich auf mich konzentriert. Jedoch gönne ich ihm nicht mehr, bzw. habe es ihm eigentlich schon damals nicht gegönnt, daß ich ihm mit einer anderen zusammen als Wi***vorlage diene. Auch wenn dieser Akt natürlich nicht in ihrem Beisein erfolgte. Um wieder zu 1. zurückzukommen: Es ist halt meine Sache und nicht seine. Das geht ihn eigentlich nichts an.

Beides zusammen genommen stellt, glaube ich, eine wesentliche Kernfrage im Cuckold Bereich. Auf wessen Initiative hat Frau das eigentlich gemacht. Oft scheinen mir die Männer die treibenen Kräfte zu sein und Frau erfüllt ihnen dann ihre "Phantasien". Bei uns war er auch der Initiator. Im Laufe der Zeit fand ich die Zeit mit Ihr jedoch so schön, daß ich eigenständige Aktivitäten mit ihr entwickelte. Da es sich nunmehr von seinem Interesse zu meinem Interesse gewandelt hatte, verlor er in meinen Augen das "Recht" dabei zu sein bzw. etwas darüber zu erfahren.

Ich würde mich über eine Rückantwort freuen.

Angel
11. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 31.01.06 20:57

Hallo Angel.

Zuerst möcht ich zum Ausdruck bringen, dass ich es großartig finde, dass sich auch eine Frau von der "anderen Seite aus" hier in einem Thread beteiligt. Ist ein viel zu seltener Fall.

Nun zu hierzu.

Zitat

…..
so ganz verstehe ich nicht, wo Du die Erlebniswelt aufteilst?
…..
Zitat

So wie ich deinen Beitrag hier lese, stellst du zwei völlig getrennte Erlebensebenen dar, die nach deinem (heutigen) Empfinden besser nichts (mehr) miteinander zu tun haben sollten. Oder verstehe ich da etwas falsch?


Kannst Du das noch einmal erläutern? Vielleicht gelingt es mir dann, Dir zu antworten.



Deinen ersten Beitrag habe ich so verstanden, dass du das Erleben der Beziehung (inkl. ausgelebter Sexualität) zu dieser Frau heute gedanklich, im Gegensatz zur damals gelebten Realität, auf einer völlig unterschiedlichen Ebene gegenüber der Beziehung (inkl. D/s-Orientierung wenn ich das soweit richtig verstanden habe) zu deinem Mann erleben wollen würdest. Dass du heute Strecken (auch geometrisch betrachtet entstechen beim Aufeinandertreffen von Ebenen/Flächen Gerade bzw. Strecken) in welchen sich diese Ebenen berühren könnten, eher vermeiden würdest.

Zitat
....

1. Es bestehen schon deutliche Unterschiede gegenüber Männern. Ich habe daher diese Momente und auch die Zeit danach immer sehr genossen. Die Intimität und der Genuss wären - rückblickend betrachtet - für mich vermutlich noch größer gewesen, wenn er nicht daran teilgenommen hätte. Er hat in den Momenten nie direkt gestört. Dennoch haben seine Anwesenheit, seine nachträglichen Fragen usw. dann aber doch zumindest meine Erinnerung und meine Gefühle verändert. So wie ich ihn davon ausschließen würde, würde ich ihm auch nicht erzählen, was genau passiert ist. Es müßte ihm reichen, daß er weiß, daß ich mit ihr zusammen war. Es ist halt meine Sache und nicht seine. Das geht ihn nichts an. Da geht es um mich und nicht um seine Geilheit oder ähnliches.


Deine Aussage aus dem letzten Posting unterstreicht meinen Eindruck. Für dich finden die Berührungsbereiche dieser zwei Beziehungen, vorrangigen Ausdruck in "seiner Geilheit". Aus diesem Blickwinkel heraus kann ich deinen Wunsch, nach strikte getrennten Beziehungsebenen sehr gut verstehen.

Zitat
2. Damals hat es ihn schon immer sehr erregt, zuzusehen etc.. Ich gönne ihm absolut, daß er erregt ist, wenn er mit mir zusammen ist, wenn er sich auf mich konzentriert. Jedoch gönne ich ihm nicht mehr, bzw. habe es ihm eigentlich schon damals nicht gegönnt, daß ich ihm mit einer anderen zusammen als Wi***vorlage diene. Auch wenn dieser Akt natürlich nicht in ihrem Beisein erfolgte. Um wieder zu 1. zurückzukommen: Es ist halt meine Sache und nicht seine. Das geht ihn eigentlich nichts an.
....


Auch diese Aussage bestärkt mich in der Annahme dass du das als zwei rigide getrennte Beziehungen erleben willst. Und zumindest in (s)eine Richtung gibt es als maximalen Berührungsbereich nur einen Punkt (Punkt is auch geometrisch der kleinste mögliche Ort) der grundsätzlichen Information für ihn, dass deine Beziehung zu einer Frau existiert. Das Was und Wie deiner anderen Beziehung(en? trifft das vielleicht auch andere Beziehungen zu?) "geht ihn eigentlich nichts an".

Zitat
....wesentliche Kernfrage im Cuckold Bereich. Auf wessen Initiative hat Frau das eigentlich gemacht. Oft scheinen mir die Männer die treibenen Kräfte zu sein und Frau erfüllt ihnen dann ihre \"Phantasien\". .......


Wenn dem so ist dann steht, für mich zumindest, zunächst am Anfang sicher keine D/s Beziehung mit einem Machtgefälle zu Gunsten der Frau. Viel mehr stellt sich das für mich als sehr subtiles "Sub-topt-Dom"-Spielchen dar, wo die "dominante Frau" dem "devoten Sub" Wünsche erfüllt. Wenn sich diese Wünsche seitens der Frau dann verselbstständigen, sehe ich das als Entwicklung hin zu eben einer authentischeren D/s-Beziehung.

Zitat
Bei uns war er auch der Initiator. Im Laufe der Zeit fand ich die Zeit mit Ihr jedoch so schön, daß ich eigenständige Aktivitäten mit ihr entwickelte. Da es sich nunmehr von seinem Interesse zu meinem Interesse gewandelt hatte, verlor er in meinen Augen das \"Recht\" dabei zu sein bzw. etwas darüber zu erfahren.
......


Soweit kann ich das absolut verstehen. Siehe mein Ebenenmodell. Zuerst war es integraler Bestandteil deiner Beziehung zu "ihm", weil von "ihm initiiert“. Beide Beziehungen integriert auf einer Ebene. Deine eigenständigen, von ihm unabhängigen Aktivitäten mit ihr geben deiner Beziehung zu ihr eine eigene Qualität und heben (oder senken, das ist wertfrei zu sehen) diese Beziehung damit auf eine ebenso eigenständige, weil von seiner Ebene unabhängig, Ebene.

Für mich ist das in unserer Beziehung und der Beziehung meiner Eigentümerin zu Ihrer Freundin völlig anders. Zunächst schwärmte mir gegenüber meine Besitzerin schon sehr viele Jahre bevor sich dieses Besitzverhältnis entwickelte, sowohl von ihren Fantasien in Richtung ausgelebter Sexualität mit anderen Frauen, als auch von ihren konkreten Erlebnissen.

Als sich dann unsere Beziehungsebene schon begonnen hatte in Richtung D/s zu entwickeln schilderte Sie mir, immer kurz nach konkret Erlebtem, einmal eine Situation in der Sie sich gewünscht hätte, selbst den Mut zu haben sicher einer Frau zu nähern und ein anderes mal wie sie lediglich der (wohl nicht ganz harmlose) Kuss einer Frau, erregt hätte. Erst dass brachte mich dazu ihr in einem Gespräch (noch bevor ich mich eindeutig als ihr Eigentum fühlte) zu sagen, dass Sie da auf mich eigentlich keine besondere Rücksicht nehmen müsse und ich keiner ihrer Fantasien bzw. keiner Realisierung der selben im Weg stehen wolle. Heut kann ich nicht mehr sagen wie sich das genau angefühlt hat, aber besonders wohl war mir dabei eigentlich nicht.

Später, da fühlte ich mich dann schon als ihr Eigentum, begann ich sie auch dabei zu unterstützen sich in auch dieser Richtung weiter zu entwickeln. Sofern da von Unterstützung die Rede sein kann, wenn ich lediglich um Ihr zu zeigen, Ihr dabei nicht im Wege stehen zu wollen, versuchte Ihr zur helfen Ihre Ängste („ich kann doch nicht fremdgehen und eigentlich ist es ein fremdgehen“) abzubauen und Ihr einige organisatorische Dinge abnahm.

Auf keinen Fall kann mir die Vorstellung der Beiden als eine wie von dir bezeichnete Vorlage dienen. Einerseits weil ich verschlossen bin und andererseits weil mir auch geöffnet eigentlich die Lust dazu überhaupt fehlt. (Nicht erst in der Beziehung zu Sadora). Konkrekt das ist vielleicht besser in meinem anderen Thread im Board „Erfahrungen von Männern“ nach zu lesen.

Insgesamt scheint mir dein Erleben und auch Erlebenwollen sich sehr von dem meiner Eigentümerin zu unterscheiden. Da bin ich aber jetzt natürlich etwas aufs Interpretieren angewiesen und es stellt sich mir dabei wie so oft die Frage, wie sehr ich jetzt wirklich interpretiere oder doch mein Eigenes Denken und Wünschen hineinmische. Lässt sich bei Interpretationenwohl nie so ganz vermeiden.

Vielleicht nimmt aber zu meinen folgenden Interpretationen, die mehr schon allgemein und nicht mehr nur als Antwort auf Angel zu sehen sind, auch noch meine Eigentümerin selbst Stellung.

Wie auch in meinem anderen Thread zu erkennen, scheint Sadora auf jeden Fall Ihre Beziehung zu dieser Frau nicht so von jener zu mir zu trennen, wie Angel das meint in Ihren Beziehungen zukünftig halten zu wollen. („Geht ihn nichts an“). Vielmehr scheint Sadora aus der Beziehung zu mir in Beziehung zu der Anderen zusätzlichen, sagen wir mal Genuß ziehen zu wollen/können. Sie weiß, dass es mir nicht einfach war in dieser Richtung meine Grenzen aufzugeben. Das war auch aus der Angst heraus, damit Schleusen zu öffnen die ein für mich nicht auszuhaltendes Meer aus Eifersucht und daraus nicht auszuhaltenden Emotionen über mich ergießen würden, schwierig.

Die Angst ist noch immer da und wie sich zeigt (auch in meinem anderen Thread im Board „Erfahrungen von Männern“ nach zu lesen) kann da irgendwann mal auch noch einiges auf mich zukommen was ich immer noch nicht in der Lage bin abzuschätzen. Vor allem nicht ob und wie ich das aushalten werde.

Dir Integration von meinen Empfindungen gegenüber dem Handeln meiner Eigentümerin in Zusammenhang mit der Anderen geht bei Sadora sogar soweit, dass mir scheit, jetzt wo ich die Konsequenz des Fallenlassens meiner Grenzen konkret erlebt habe, es für sie uninteressant geworden ist. Auf jeden Fall hat sie derzeit keine Lust mehr, mit mir da weiter in, uns noch unbekannte, Gefühls- und Erlebnisebenen in Zusammenhang mit dieser Anderen vorzustoßen.

Vielleicht ist es ja so, dass ich jetzt mit meinem „Ihr nicht im Wege stehen“ wollen, mehr Hindernisse in den Weg lege als mit meiner Weigerung davor, ein solches Erleben zuzulassen. Fast kommt es mir vor als würde Sadora meine Grenzerlebnisse mehr genießen als die tatsächlichen Erlebnisse mit der Anderen. Aber ich weiß natürlich nicht ob das jetzt nur so ist um mich quasi in Sicherheit zu wiegen und dann wieder eine große Überraschung folgt, oder ob es nun wirklich uninteressant für Sie ist weil ich in Ihren Augen vielleicht zu wenig unter dieser konkreten, hier Eingangs erlebten Situation gelitten habe.

Wie auch immer. Vorläufig gibst nichts weiteres Neues zur Anderen außer meiner Antwort für Angel und den nachfolgenden Gedanken, die ich eben hier festgehalten habe. Oder vielleicht doch: Meine Eigentümerin interessiert sich jetzt für eine andere Andere. Vielleicht bald darüber mehr.

Verschlossene Grüsse


Muzolino
12. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 01.02.06 18:51

Meine Eigentümerin ist mit der Anderen unterwegs. Nicht mit der anderen Anderen sondern mit der Anderen um die es hier in diesem Thread geht. Wie im meinem zweiten aktuellen Thread schon beschrieben sitze ich hier zu Hause. Nackt bis auf den KG und an einem 15m langen fixiert. Sadore sitzt mit der Anderen bei einem Glas Sekt und hat vorhin per SMS ein Bild von meinem Halsband verlangt auf dem zu sehen ist wie ich damit fixiert bin. Natürlich habe ich das gleich geschickt.

So jetzt muss ich hier beenden. Sie hat eben angerufen und hätte gerne das Essen auf dem Tisch wenn Sie kommt. Werde spätestens morgen früh fortsetzen.

verschlossene, angebundene Grüsse



Muzolino
13. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 02.02.06 17:13

Ist sich heut früh nicht ausgegangen hier gleich zu Anworten. Auch angebundenes Eigentum muss ans Einkommen der Eigentümerin denken bzw. dieses versuchen zu mehren. Sprich Arbeit war angesagt. Ganz konkret war Schriebkram wie Angebote und Rechnungslegung waren zu erledigen. Das geht auch am Seil fixiert. Was wollte ich gestern hier überhaupt noch schrieben?

Ach ja, dass mir meine Eigentümerin in dem SMS, in dem Sie ein Bild vom Halsband verlangte, mitteilte dass das Gespräch mit der Anderen "sehr lustvoll" sei. Schlau geworden bin ich gestern schon nicht daraus und bins auch heute noch nicht. Mittags bevor Sie aus dem Büro ging hatte Sie noch angekündigt mit mir über das Mail von gestern Vormittag sprechen zu wollen. Wie Sie dann da war und beim, auch rechtzeitig von mir vorbereiteten Essen saß, dachte ich mir noch da könnten wir auch den lustvollen Aspekt ihrer Gespräche mit der Anderen dann zur Sprache bringen. War aber dann nicht. Da das aber mehr als nur die Andere betrifft, sollte ich darüber wohl besser im meinem zweiten aktuellen Thread darüber schreiben.

Was die Andere betrifft, habe ich mir überlegt ob ich mit ihrem "lustvollen Gespräch" was zu tun hatte. Vor allem wie ich versuchte mich selbst so ins Bild zu setzen wie Sie es sehen wollte. Im Augenblick der Aufnahme war ich fest davon überzeugt, dass Sie die Bilder wollte um das ganze noch "lustvoller" zu erleben. Im Moment wie ich dann die MMS absandte war ich allerdings schon wieder davon überzeugt dass es wohl eher nur für Sie und nicht für die Augen der Anderen gedacht war. Was hat die denn auch schon damit zu tun.

Danach war ich dann überhaupt überrascht von Ihr gestern im Zusammenhang mit der Anderen das Wort "lustvoll" zu lesen. War meine Eigentümerin doch die letzten Tage eher in Gedanken an die Andere lustlos.

Ja das wars für hier wieder mal


verschlossene und angebundene Grüsse



Muzolino
14. RE: Die Andere

geschrieben von Asmo1 am 02.02.06 21:18

nummeriere gefälligst die anderen komme schon durcheinader mit anderen der anderen *gggggg*

DANKEEEEEEEEEEEEEEEE
15. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 09.02.06 10:12

Hallo Asmo,

sind doch erst zwei "Andere" oder wahrscheinlicher, wie du ja schon seit den Marillenknödeln weißt, bleibt es sogar nur bei einer, da die andere Andere bis jetzt nicht mehr geantwortet hat. Und mit ersterer, mit der Sadora auch beim Sekt saß ist derzeit auch nicht viel los. Also lasse ich das nummerieren voerst. Wenn es tatsächlich irgendwann mal eine zweite Andere geben wird werde ich diese dann als genau solche bezeichnen damit du nicht den Überblick verlierst und ich nicht durcheinander komme.

verschlossene aber sonst wieder freie Grüsse


Muzolino

Edit: fehlendes Wort eingefügt.
16. RE: Die Andere

geschrieben von Asmo1 am 12.02.06 18:51

tztztz jetzt wo ich öfters hier bin ,und immer deine Seite lese ,tut sich nix mehr *kebel* sag deiner Herrin sie soll was machen ,das ich wieder was zum lesen habe *grins*
17. RE: Die Andere

geschrieben von werner am 13.02.06 01:32

Tja, *@ oben guck* wie leider so oft, ist nicht immer die Möglichkeit und damit auch die Lust nicht da. Sowas kennen wir ja auch

Immerhin wäre jetzt Gelegenheit und Zeitpunkt dem psychologischen Effekt nachzugehen.

Ich habe mich mit dem Threat auch ein wenig auseinand gesetzt und es würde mich interessieren ob ich mit meinen Ansichten da ganz außerhalb der "Allgemeinheit" liege und ob es aus dem Bereich Chuckolding Erfahrungen bzw. Entwicklung gibt die vorhersehbar sind....

Einige Bereiche Eurer Situation erregen mich ja ungemein (daher bin ich jetzt auch einmal ganz brav und leg den Safe an da Asmo eingeschlafen ist und ich somit die Gelegenheit ausschließe daß mich die Auseinandersetzung mit dem Thema zu viel erregt).

Erstmal die Eckpunkte (wie ich sie sehe)

1.) Freiheit schaffen
2.) Autorität fundamentieren
3.) Akzeptanz einfordern
4.) Entwicklung eines Stils

zu 1.) Das "Abschaffen" der Mitbestimmung bei jeglichen sexuellen Akten erachte ich einerseits als ein riesen Vertrauen in die Beziehung, damit verbunden aber auch für ein Risiko.
Gut, ich würde es als Erniedrigung empfinden die bestimmt erregend ist...

zu 2.) Durch den Verschluß im KG wird die eigene Sexualität an den Partner "übergeben" - an den Partner der sich bewußt auch? woanders befriedigen läßt und somit seine Unabhängigkeit stärkt.
Ich denke daß irgendwann das Bewusstsein eintreten könnte daß die "Anderen" besser zur Befriedigung geeignet sein könnten.
Sehe ich das richtig?

Einer noch weiteren Reduktion steht ja somit eigentlich nicht mehr viel im Wege.
Wozu überhaupt aufsperren?
als Belohnung?

Ist es nun Sinn der Sache durch Regeln und Aufgaben dem Partner eine neue Rolle zuzuweisen in welcher er die Autorität akzeptiert?


zu 3.)
Ich habe in dem Zusammenhang bereits mit einigen Leuten gechattet die Ihre Herrin bereits seit Jahren kniend um Erlaubnis fragen - keiner von Ihnen zweifelt die Autorität an und alle!!! akzeptieren körperliche Züchtigungen und entsprechende Kleiderordnungen.

Interessanterweise sind alle der festen Überzeugung daß sie

a) weder Recht noch Möglichkeit haben aus der Rolle auszubrechen,

b) froh sind wenn Ihre Herrin gut befriedigt wird und der Meinung sind daß sie selbst nicht fähig dazu wären.

c) sie Ihre Rolle darin sehen Ihre Herrin (als Belohnung) nachher zu reinigen und sonst alle Dienste für die Herrin und deren "Andere" (meist sind es jedoch Lover - also männliche Personen) zu erledigen.

In diversen Communitys tauchen auch immer wieder Regeln auf wo die Erziehungsgewalt von der Herrin auf den Lover übergeht.

Ok, an diesem Punkt steige ich zB. gedanklich aus; liegt das nun daran daß es einer "Erziehung" bedarf um dies zu akzeptieren oder handelt es sich da um generelle Veranlagung der Chuckys die eben durch die Herrin ausgebaut wird?

Ich habe auch gelesen daß in diesem Stadium die Herrin Ihren Chucky durch optisches aufreizen förmlich "belohnt" - sicher ein geiler Aspekt, ich bezweifle jedoch daß dies reicht um Akzeptanz zu erreichen - oder?

4.) Der eigene Lebensstil - interessanterweise habe ich meist mit Personen gechattet die älter sind und jahrzehntelang in der Beziehung leben.
Also trotz hoher allgemeiner Scheidungsrate sind offenbar solche Beziehungen nahezu nicht vom Scheidungsrichter betroffen.

Geregelt werden die meisten Beziehungen doch über die Sexualität. Also ein "Aufgeilen" des Partners mit gleichzeitigen Verboten.

Ich gehe daher davon aus daß es eine Entwicklung geben muß, die diese Grenzen laufend erweitert.

Aus der "Anderen" wird der "Andere", aus dem Abwasch erledigen wird ein Dienen im Zofenoutfit, unter der normalen Bekleidung wird ein Tragen von Strümpfen und Slip zum Regelfall....

Es interessiert mich daher, ob dieser "Lebensstil" von beiden angestrebt und umgesetzt, oder gezielt diktiert wird. Außerdem interessiert es mich welche Formen und Regeln es in so einer Beziehung gibt.

Gab es Momente die Anlass waren "die Ampel umzustellen" um zielstrebiges Vorgehen zu rechtfertigen?

Fragen über Fragen....

Chuckolding ist hier zwar eine eigene Rubrik (wo die Andere auch reinpasst) dennoch ist ja mit dem Tragen eines KGs bereits generell der erste Schritt getan wo die KH seltener konventionell befriedigt wird. Der Rest ist Entwicklung....

Mich würde ein entsprechender Input sehr! interessieren

alles Liebe!

werner
18. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 04.03.06 18:24

Sie ist wieder da. Die Andere. Ich glaube sie sind schon im Schlafzimmer. Zumindest kann ich nichts mehr hören und eben waren ihre Stimmen noch deutlich vernehmbar. Sadora war vorhin, glaube ich, schon ziemlich erregt von der Vorstellung jetzt gleich mit der Anderen Sex zu haben während ich wieder hier im Keller bin. Ob es jetzt die Vorstellung der erotischen Handlungen mit der Anderen Frau waren oder der Gedanke dass ich davon wissend hier im Keller sitze, kann Sie wahrscheinlich selbst nicht wirklich sagen. Es war aber deutlich für mich spürbar sie mich vorhin küsste. Es war ein intensiver, inniger Kuss wie schon sehr lange nicht mehr und deutlich war für mich die von Ihr ausgehende Erregung zu merken. So deutlich dass die Dornen der ROIS spürbar ihre sicher auch schon wieder blutige Funktion erfüllten, so deutlich wie sich Sadoras Erregung auf mich übertrug. Eigenartiger Weise war das sofort wieder weg, kaum dass Sadora sich umgedreht hatte um die Stiegen wieder hoch zur ihr, zur Anderen, zu gehen. Dass ich das jetzt so erleben muss habe ich mir voll und ganz selbst zuzuschreiben. Was muss ich auch immer Vorlaut sein wenn Sadora telefoniert. Es klang gestern wie Sie im Auto mit der Anderen telefonierte, doch eh nur wenig enttäuscht, als die Andere sagte, dass es heute bei ihr wahrscheinlich nicht ginge. Warum musste ich denn sofort meine Mund aufmachen um zu zeigen wie Ideenreich ich doch bin? Wahrscheinlich lag es auch daran dass ich aus einer unserer letzten Diskussionen den Eindruck hatte Sadora würde etwas was ich vorschlagen würde niemals tun. Sie hat es sogar ziemlich wörtlich formuliert. So ähnlich wie „das würde dir so passen, dass dann alles hier passiert, weil es dann nach deiner Vorstellung geht“. Meine Einwände dass ich das wirklich niemals beabsichtigen würde, auf keinen Fall bewusst so steuern wollte, drangen nicht mal mehr an Ihr Ohr. Seither habe ich es völlig unterlassen ihr irgendwelche Möglichkeiten aufzuzeigen. In der Meinung sie wollte das so und so nicht hören. Bis gestern eben, als ich unüberlegt vor dem Supermarkt neben Ihr im Auto sitzend das Gespräch der beiden mitbekommen habe und mich der Teufel geritten hat zu sagen, dass Sie wirklich unflexibel ist und sich geänderten Situationen nicht anpassen kann. Wo es doch so einfach wäre sich einfach bei uns mit der Anderen zu treffen, statt zu ihr zu fahren. Ganz ehrlich gesagt war da auch kurz der Gedankenblitz wenn ich es jetzt sage bevor Sie selbst darauf kommt, macht Sies eben vielleicht doch nicht. Das Telefon läutet. Hoffentlich stört es die beiden nicht. Dummer Weise habe ich vergessen es mit zu mir herunter zu nehmen. Vorhin gerade hat auch schon Sadoras Handy geläutet und ich konnte auch das nicht holen. Die Tür zum Wohnzimmer ist ja sicher versperrt so dass ich nicht rein kann um abzuheben. Werde mal sehen ob ich das Set von hier nicht wieder in Betrieb nehmen kann. Jetzt bin ich jeden Falls froh darüber, dass Sie gestern Abend dann von keinen weiteren Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben könnten hören wollte. Obwohl sie nach meiner vorlauten Meldung im Auto meinte es sei doch irgendwie meine Pflicht ihr solche zu nennen, wollte Sie dann später nichts mehr davon hören. Vielleicht könnte ich dann jetzt nicht schreiben weil ich kniend angebunden wäre. Sie meinte beim letzten Male als die Andere hier war das wäre die nächste Steigerung, die Sie erleben wollen würde. Gestern als ich Sadora, weil es ja doch meine Pflicht wäre, diese Möglichkeit aufzeigen wollte, würgte Sie meinen Satz mit „na ich werde dich sicher nicht nackt sein lassen wenn die Andere kommt“. Daran hatte ich aber nicht einmal gedacht als ich meinte, dass sich heute wieder einiges mehr für Sie umsetzen ließe, als wenn sich die beiden bei der Anderen getroffen hätten. Und nackt war ich wie immer wenn ich alleine mit Sadora bin und bin ich auch jetzt trotzdem. Nur bevor sie kamen habe ich Jeans und T-Shirt angezogen, was mir sehr angenehm war, dass Sadora es so wollte, denn mich vor der Anderen mit dem CB2K präsentieren das wäre mir doch etwas zu schlimm gewesen. Selbst wenn ich angebunden schreiben und vielleicht sogar kniend schreiben könnte, so könnte ich wahrscheinlich nicht hoch aufs WC gehen und das muss ich jetzt. Naja das Seil könnte ja lange genug gemacht werden. Wahrscheinlich habe ich schon zuviel Kaffee getrunken. Bevor die beiden kamen schon 3 Tassen seit heute früh und jetzt dann noch zwei. Erledigt, in jedem Sinne des Wortes. Das war jetzt echt hart. Kann mir das kaum vorstellen das mal näher auch nur von der Geräuschkulisse auch auszuhalten. Das WC im Erdgeschoss befindet sich exakt unter dem Schlafzimmer. Das Knarren des Bettes war deutlich zu hören während ich saß. Geht ja mit CB2K nur im sitzen. Gottseidank liegen hier Zigaretten rum. Eine geht ja ohne Erlaubnis. Ich muss zugeben ich wäre jetzt lieber gestanden dabei und hätte nicht nachher auch noch den CB2K sauber wischen müssen, um ganz schnell wieder raus zu kommen und nichts mehr zu hören. So wie das klang hat sich Sadora von der Anderen mit dem Dildo richtiggehend heftig f**ken lassen. Es könnte natürlich auch umgekehrt sein aber irgendwie weiß ich, dass es Sadora war die sich genau mit dem Dildo fi**e n ließ, den ich die Andere das letzte mal da gelassen hat und den ich reinigte und den ich heute auf Sadoras Seite…. Scheiße! Jetzt fällt mir ein ich hab ihn auf die falsche Seite des Bettes gestellt. Auf jeden Fall musste ich heute überhaupt einiges für die beiden vorbereiten. Den Dildo herrichten, weil Sadora meinte Sie hätte vergessen wo Sie ihn hingeräumt hat, was ich aber nicht ganz glauben kann. Dafür sorgen, dass es im Schlafzimmer angenehm warm ist. Kaffeegeschirr herrichten und dafür sorgen dass die Wohnung insgesamt sauber und aufgeräumt wirkt. Das Bett fein säuberlich gemacht ist. Ich denke Sadoras Erregung vorhin kam deswegen weil Sie genau dadurch erregt wird mich das alles vorbereiten zu lassen. Am Allermeisten hat sie aber wahrscheinlich erregt sich von mir, wie sonst auch immer, die Schuhe ausziehen und die Füsse küssen zu lassen. An sich ist das ja Standard, aber es war der Umstand dass die Andere daneben Stand, der Sie erregte. Und vielleicht auch meine Unsicherheit, die Sie sicher in meinem Blick davor gesehen hat als ich Ihren und den Mantel der anderen aufgehängt habe. Jetzt sind die beiden schon über eine Stunde oben. Sadora hat sicher schon mehrere Orgasmen genossen. Noch eine Zigarette. Warum lässt Sie sich von der Anderen mit dem Dildo so richtig durchficken? Muss jetzt einfach sein auch wenn Sadora mir wieder, wie schon zwei Mal, Strafe dafür androhen wird. Außer der Drohung war ja dann doch nichts. Ist jetzt auch schon Wochen her. Warum erlebt Sie überhaupt einen Orgasmus wenn Sie die Andere mit dem Dildo fic*t? Ist der Dildo von der Anderen für Sie mehr Genuss als Ihr lebendes an mir verschossenes Spielzeug? Mehr Genuss glaube ich nicht. Obwohl wenn ich darüber nachdenke wie oft oder eigentlich wie selten Sie sich den Genuß mit mir gönnte seit dem letzten mal mit der Anderen, könnte das vielleicht doch sein. Vielleicht hat Werner damit Recht, dass ich in meiner Situation glaube Sadora nicht genügend zu befriedigen. Obwohl, das letzte mal hat sie sich dann gleich drei Tage nach dem Erlebnis mit der Anderen wieder von mir verwöhnen lassen. Und jetzt ist dieses Gefühl wie beim letzten mal auch wieder da. Dieses Gefühl, dass Sie jetzt für längere Zeit aus dieser Richtung nichts von mir erwartet. Vielleicht will Sie sogar die nächsten Tage dass ich nicht im Bett neben Ihr schlafe. Dass ich wider neben dem Bett auf dem Boden liegen muss damit Sie das Bett für sich alleine hat. Schon fast zwei Stunden. Der Gedanke an ihre Höhepunkte treibt die Dornen der ROIS wieder durch meine Haut. Irgendwie bin ich doch auch daran beteiligt. Sie legte so großen Wert darauf dass ich nackt hier im Keller bin, während Sie mit der Anderen oben ist. Außerdem hat Sadora gemeint, so wie Sie das in einem Mail von einer Frau gelesen hätte würde Sie das nie wollen. Dass ich überhaupt nicht mehr in Ihrer Nähe sein soll wenn Sie Höhepunkte erlebt oder dass Sie mit mir überhaupt keinen Sex mehr haben wollen würde. Also wird es mir hoffentlich wirklich nicht so ergehen wie jiva. Das könnte ich, glaube ich nicht aushalten. So überhaupt keine Aussicht mehr darauf. Und doch sind es jetzt zwei Stunden schon, die Sadora mit der Anderen im Bett verbringt. Es muss einfach ungeheuer befriedigend für Sadora sein. Nein, nicht es muss, es ist ungeheuer befriedigend für Sie. Jetzt bin ich mir ganz sicher, dass Sie die nächste Zeit sexuell nichts mehr von mir will. Die Kaffeetasse ist leer. Heute muss der italienische Brandy herhalten und noch eine Zigarette. Wie lange bin ich schon ohne das Erlebnis eines eigenen Höhepunktes? Acht Wochen sicher schon. Oder habe ich meinen persönlichen Rekord gebrochen und es sind schon 10? Wird gleich mal nachsehen. Doch auf den Tag genau acht Wochen. Das Fenster muss auf. In dem kleinen Raum ist es ungeheuer schnell verraucht. So wie das klingt wird oben geduscht. Die Heißwasseraufbereitung ist hörbar angesprungen und ebenso deutlich hörbar plätschert es im Abflussrohr. Ist endlich Schluss? Kaum dieser Gedanke auch schon schlechtes Gewissen. Steht es mir zu mir zu wünschen, dass Sadoras Genuss schon ein Ende gefunden hat? Nein! Trotzdem brauch ich noch eine Zigarette und noch einen Brandy aus der Kaffeetasse. Wie ich das jetzt noch Kommende aushalten soll weiß ich nicht. Kochen muss ich ja heut nichts mehr. Zwar kann ich kaum glauben dass Sadora wegen der verpatzten Schinkenfleckerln vom letzten mal essen gehen will, aber auf jeden Fall will Sie das. Und das auch noch gemeinsam mit der Anderen UND deren Mann. Es ist eigenartig, dass mich dieser Vorstellung erschreckt, diesem Mann gegenüber zu sitzen. Es ist fast so als hätte ich ihn mit der Anderen betrogen. Fast so als hätte ich an Stelle von Sadora ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen. Das Wissen darum dass es ihm angeblich nichts ausmacht dämpft im Moment meine Angst, obwohl Angst vielleicht doch sehr übertrieben ist, überhaupt nicht. Die Dusche läuft nicht mehr und auch im Abwasserrohr ist kein Plätschern mehr zu hören. Schon über zwei Stunden. Sollten wir nicht schon um Halbsieben bei dem Griechen sein? Es ist wahrscheinlich doch eher Halbacht ausgemacht und die beiden wollen jede Minute auskosten. Schritte auf der Treppe. Kommt Sie mich endlich holen? Was ist das? Geht sie jetzt wieder nach oben? Stille! Sie ist wieder nach oben. Oder halt doch nicht. Der Schlüssel in der Wohnzimmertür! Sie kommt herunter. Endlich.

Jetzt schnell Jeans und T-Shirt angezogen und mal sehen ob ich beim Griechen was runter bringe.


Da es Wartungsarbeiten beim Provider gab, habe ich das in Word geschrieben und werde jetzt versuchen es im Forum einzustellen.

Da ich jetzt wieder funktionierenden Rechner und, wenn es stimmt, auch wieder Internetzugang habe, werde ich spätestens morgen hier noch einige, wenn auch nicht alle offene Fragen versuchen zu beantworten.

Verschlossene Grüsse



Muzolino
19. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 06.03.06 14:11

Tja auch hier war es gestern nichts mehr mit Schreiben. Das Wetter und die Eigentümerin hatte eine Menge anderes mit mir vor. Doch das ergibt sich gleich in meinem Nachttrag zu Samstag.

Also zunächst sei mal angemerkt, das Essen beim Griechen war sehr gut. Es machte mir auch nichts aus dem Mann der Anderen dabei gegenüber zu sitzen. Mein Eindruck war, dass der entweder überhaupt nichts wirklich weiß, oder dass es ihm völlig gleichgültig ist. Beides ist nach Aussage von Sadora aber falsch. Sie erklärte mir noch nach dem Essen als wir wieder zu Hause waren, dass er sehr wohl wüsste dass seine Frau mit Ihr nicht nur wie mit einer "normalen" Freundin verkehrt. Letztendlich ist das aber gleich, ob mich mein Eindruck täuscht oder nicht. Auf jeden Fall viel es mir nicht besonders schwer mich "normal" zu verhalten und so hat es auch mit etwas "Smaltalk" funktioniert.

@solo mit viel 6
In meinem "Erfahrungsthread" waren folgende Postings:

Zitat
Hallo Muzolino
Hat Sandora den schon mit der, wie du sie nennst anderen gesprochen, wie sie eure bz. ihre beziehung empfindet und wie sie darüber denkt das treffen zu wiederholen.
Das würde mich ja mal sehr interessieren.


und

Zitat
Hallo Muzolino
Das mit deinen Anderen ist wirklich sehr verwirrend.
Wie steht deine paartnerin den jetzt zu ihrer Freundin. Treffen sie sich immer noch? Ich meine nicht nur ein Freundschaftliches treffen sondern schon zu etwas mehr. Oder hat es die Freundin deiner Frau abgeschreckt das deine Frau in einer beziehung lebt.
Gruss
Solo


Also dass Treffen auf der von dir gemeinten (eben auch sexuellen) Ebene stattfinden ist ja oben nachzulesen. Zu Ihrer Sicht der Beziehungen, Sadoras zu ihr und Sadoras zu mir, ist sehr bezeichnend, dass die Andere jetzt die einzige Person ist, die mich jemals dabei gesehen hat, dass ich der Eigentümerin die Schuhe ausziehe und die Füsse küsse wenn Sie nach Hause kommt und ich da bin. Sadora meint dass sie sich auch sehr bewußt dieser besonderen Stellung ist. Dass Sie sich nicht von Sadoras Eigentumverhältnis mir gegenüber abschrecken lässt, liegt auch an ihren eigenen Erfahrungen. Sie ist selbst verheiratet und will das auch bleiben. An einer vorhergehenden Beziehung zu einer anderen Frau wäre ihre Ehe fast schon zerbrochen und das will sie keinesfalls nochmals erleben. Das ist sicher auch ein Grund warum es mit Sadora und ihr so gut klappt und Sie, wie ich inzwischen auch weiß auch schon eine besondere Stellung bei Sadora hat. Ich war nicht schlecht erstaunt als Sie beim Essen, ein Foto von Sadora aus ihrer Tasche holte um es ihrem Mann zu zeigen. Und Fotos gibt die Besitzerin nur an Menschen weiter die Ihr schon etwas mehr bedeuten. War da jetzt noch etwas was du wissen wolltest? Ich glaube ich habe deine Fragen jetzt soweit beantwortet.

In den Gesprächen seit Samstag klärte Sodora noch einiges für mich auf. Also Sie hat sich tatsächlich von der anderen mit dem Dildo - ich weiß nicht wie ich es anders sagen soll, auch wenn mich die Derbheit des Ausdrucks stört - f**ken lassen. Das würde aber nicht bedeuten dass Sie das mit dem Dildo "besser oder schöner" finden würde als mit Ihrem, an mir verschlossenem, lebenden Dildo. Es wäre vor allem für die Andere befriedigend und das wäre auch einer der wichtigsten Elemente beim Sex mit der Anderen, zu erleben wie sehr die Andere Lust beim Sex mit Ihr empfindet, wie sehr die Andere debei lustvolle Befriedigung erfährt. Sie würde eben sehr erregt durch den Höhepunkt der Anderen und so selbst Orgasmen erleben die durch die Höhepunkte der Anderen so sehr anders wären als jene die Sie erleben kann, weil ich eben keine Befriedigung erfahre. Und weil Sie durch meine Befriedigung keine solchen erleben kann, weil ja dann die Höhepunkte durch mein "Unbefriedigtsein" wieder entfallen würden, will Sie das eben mit anderen, mit der Anderen, erleben. Sie genießt die Lust bei der Erreichung der eigenen Höhepunkte im gemeinsamen Erreichen mit dem Orgasmus des anderen, besser der Anderen, da Sie sich das derzeit eher nur mit einer, dieser Frau, vorstellen kann. Andere Männer schließt Sie derzeit aus. Andere Frauen allerdings auch weiterhin nicht. Das gibt mir in zweierlei Hinsicht Sicherheit. Einerseits ist Sadoras weiteres Interesse an anderen Frauen auch Zeichen dafür, dass die Andere noch nicht so einen hohen Stellenwert hat, dass sich daraus ausschließliches Interesse für die Andere ergeben würde und andererseits bleibe ich der einzige Mensch durch den Sie Höhepunkte aufgrund dessen erlebt weil ich keine habe.

Als Beide Samstage durch die Eingangstür kamen, schnappte ich noch Wortfetzen von der Anderen auf. So etwas wie „…. , weil dir ja auch noch kein geeigneter begegnet ist“. Mir ist das jetzt eingefallen weil ich das eben von anderen Männern geschrieben habe und in meinem Kopf hat sich selbstständig der erste Teil dieses Satzes gebildet. So etwa „ Du hast wahrscheinlich deshalb mit Wissen deines Eigentums noch mit keinem anderen Mann geschlafen, weil …..“. Damit kann ich jetzt natürlich völlig falsch liegen. Aber andererseits könnte es schon einmal passieren. Und ich muss sagen, dass ich davor Angst habe, auch wenn ich, wie ich auch Sadora gegenüber schon geäußert habe, dass ich inzwischen so viel Vertrauen in unsere Beziehung, in Sie habe, auch das aushalten, ja Ihr auch das von Herzen gönnen würde, wenn Sie es wirklich einmal wollen sollte. Die Angst bleibt trotzdem auch wenn ich diese Angst gar nicht mehr richtig benennen oder beschreiben kann. Wie auch das weiterhin eigenartige Gefühl wenn Sie mit der Anderen Sex hat, haben wird, gehabt hat, bleibt obwohl dieses Gefühl nicht wirklich benenn- und beschreibbar ist.

So war es wohl auch am letzten Samstag wieder. Als die beiden dann, bevor mich Sadora in den Keller brachte und mit der Anderen ins Schlafzimmer hoch ging, bei Tisch saßen und ich Kaffee und Gebäck servierte und auch danach als ich vom Keller rauf ins Schlafzimmer ging um mich anzuziehen. Sadora meinte ich wäre „irgendwie steif“ gewesen. Mir fiel das im Moment gar nicht auf. Ganz im Gegenteil dachte ich, ich würde dieses Gefühl gut kaschieren. Als Sadora das aber sagte war mir auch selbst klar dass ich es nicht als selbstverständlich annehmen kann, dass die von mir so geliebte Frau auf eine ganz besondere Art auch mit einer anderen Person kommunizieren wird. So betrachte ich den Austausch im Rahmen eines sexuellen Aktes. Als eine ganz besonders erlebbare Art der Kommunikation mit einem anderen Menschen, die mit keiner anderen Art der Kommunikation möglich ist. Sehr individuell, als sehr tiefen Ausdruck von Zuneigung und in manchen Fällen sogar Liebe, sehr besonders eben. Nur weiß ich nicht wie ich mich davor und danach anders verhalten könnte. Es ist nun einmal sehr eigenartig davor und danach dieser anderen Person gegenüber zu sein. Während dessen auch, aber da bin ich nicht gegenwärtig. Während dessen wünsche ich mir dass es für Sadora, und jetzt mit all meinem Wissen um Sadoras Gefühle dabei, auch für die Andere ein wunderbares, schönes, lustvolles und auch befriedigendes Erlebnis wird. Davor hoffe ich, dass es das wird und danach versuche ich Anzeichen zu finden die darauf schließen lassen dass es so ist. Übrigens konnte ich auch letzten Samstag einige dieser Anzeichen feststellen. Die glänzenden Augen der beiden und beide hatten Stunden davor Kopfschmerzen und danach waren sie wie weg geblasen. Das gelöste, im Nachhinein bilde ich mir ein befriedigt klingende, Lachen im Auto und auch beim Essen. Sollte ich meinem Hoffen davor, meinem Wünschen während dessen und meinem Suchen nach Anzeichen danach Ausdruck geben? Sollte ich ihnen davor tollen Sex wünschen? Während dessen mich mehr mit Ihrer Beider Lust, Ihrer Beider Befriedigung, Ihrer gemeinsam erlebten Orgasmen widmen, als meinen Gefühlen dabei? Danach glatt heraus fragen ob es auch wirklich schön für Beide war? Wahrscheinlich würde ich dann wieder unbefangener mich bewegen, gelöster auch über anderes sprechen können. Es ist eben schwer damit umzugehen, dass die geliebte Besitzerin mit anderen, mit der Anderen, etwas erleben will was mir die meiste Zeit verwehrt bleibt. Verwährt bleibt weil das für die Eigentümerin so wichtig ist zu erleben, dass ich für Sie, für Ihre Lust, genau darauf verzichte. Jetzt, während ich das hier schreibe wird mir bewusst, wie enorm wichtig genau so ein selbstverständlicher Umgang mit meinem Verzicht und der Lust der Eigentümerin und der Anderen für eben die Eigentümerin ist. Eine Ahnung entsteht wie aufregend, erregend, lustvoll und befriedigend es für die Eigentümerin sein muss, beides gleichzeitig und unmittelbar zu erfahren, zu erleben. Den Sex mit der Anderen, die eigene und die Lust der Anderen und Beider gleichzeitig erfahrene Befriedigung, während sie gleichzeitig und unmittelbar auch meinen Verzicht miterlebt und die daraus für Sie entstehende Lust und Befriedigung.

Meine Befürchtung nach der Befriedigung der Eigentümerin gemeinsam erlebt mit der der Anderen, länger Zeit keine Ihrer Orgasmen zu erleben, stellte sich als völlig unbegründet heraus. Ganz im Gegenteil. Gestern, also schon am Tag danach durfte ich mehrmals erleben wie sich Sadora lustvoll stöhnend in ihren Höhepunkten wand. Das ich dabei verschlossen und auch zu beginn der neunten Woche orgasmuslos blieb muss ich wahrscheinlich nicht gesondert anmerken. Sadora hat gestern nachmittags, nachdem sie meinen Eintrag von Samstag gelesen hatte das noch mal extra angemerkt, dass Sie danach auch immer Lust habe mein unbefriedigt sein in Ihren Höhepunkten zu erleben.

So das wärs mal auch wieder in diesem Thread. Noch diese Woche werde ich versuchen mich dem Eintrag von Werner zu widmen und vielleicht auf einige der von ihm aufgeworfenen Fragen, Antworten aus meiner Sicht zu finden.


Verschlossene Grüsse



Muzolino
20. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 07.03.06 18:10

Hallo Werner, und alle eventuell anderen die interesseiert sind.

Jetzt schaffe ich es endlich mit deinem Posting in der Gesamtheit auseinanderzusetzen.

Zitat

…. wie leider so oft, ist nicht immer die Möglichkeit und damit auch die Lust nicht da. Sowas kennen wir ja auch


Möglichkeiten liegen oft so offen da und müssen nur genutzt werden, wie auch der letzte Samstag zeigte.

Zitat

Ich habe mich mit dem Threat auch ein wenig auseinand gesetzt und es würde mich interessieren ob ich mit meinen Ansichten da ganz außerhalb der \"Allgemeinheit\" liege und ob es aus dem Bereich Chuckolding Erfahrungen bzw. Entwicklung gibt die vorhersehbar sind....

Einige Bereiche Eurer Situation erregen mich ja ungemein (daher bin ich jetzt auch einmal ganz brav und leg den Safe an da Asmo eingeschlafen ist und ich somit die Gelegenheit ausschließe daß mich die Auseinandersetzung mit dem Thema zu viel erregt).


Sorry Werner, ich kann nur für mich und keinesfalls für die Allgemeinheit sprechen. Also sind alles nachfolgende mein ganz persönlichen Meinungen, Gefühle, Gedanken. Aber brav das mit dem Safe *grins*

Zitat

Erstmal die Eckpunkte (wie ich sie sehe)

1.) Freiheit schaffen
2.) Autorität fundamentieren
3.) Akzeptanz einfordern
4.) Entwicklung eines Stils

zu 1.) Das \"Abschaffen\" der Mitbestimmung bei jeglichen sexuellen Akten erachte ich einerseits als ein riesen Vertrauen in die Beziehung, damit verbunden aber auch für ein Risiko.


Auch für mich bedeutet diese Freiheit, die sich Sadora nimmt, großes Vertrauen. Beiderseitiges Vertrauen. Sie vertraut mir, dass ich damit umgehen kann und ich vertraue Ihr dass mein Vertrauen in die Sicherheit unserer Beziehung nicht enttäuscht wird. Und wäre da kein Risiko käme auch kein Vertrauen zum Ausdruck. Auch das Risiko ist beiderseits vorhanden. Sie trägt das Risiko, dass ich die Situation doch einmal nicht mehr aushalte und zum Dieb werde. Für mich bedeutet Risiko dass Sie keinen Wert mehr darauf legt mich zu besitzen. So eindeutig die Ungleichheit der Verteilung sonst auch ist, ist in diesem Fall nur schwer so eine Eindeutigkeit auszumachen. Vielleicht ist hier das Risiko, dass ich Ihr Ihr Eigentum stehle höher als meines dass Sie mich einfach weg wirft. Denn warum sollte Sie etwas wegwerfen was für Sie nützlich ist. Andererseits ist es für Sie einfach als für mich. Das einzige was ich Ihr stehlen könnte bin letztendlich ich selbst. Und das ist verdammt wenig.

Zitat

Gut, ich würde es als Erniedrigung empfinden die bestimmt erregend ist...


Also Erniedrigung sehe ich für mich da gar keine. Eher eine Aufwertung meiner selbst durch das Vertrauen das mir Sadora schenkt in dem ich von davon weiß und sogar durch die Art unseres Verhältnisses etwas zu ihrer Luststeigerung beitragen kann. Vielleicht jetzt doch ein wenig Allgemeinheit: Der häufigere Fall ist doch eher das hinterrücks fremdgegangen wird. Da würde ich nichts wissen, könnte nichts für Sie dazu beitragen und es wäre für alle nur eine Verlustsitutation.

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zu 2.) Durch den Verschluß im KG wird die eigene Sexualität an den Partner \"übergeben\" - an den Partner der sich bewußt auch? woanders befriedigen läßt und somit seine Unabhängigkeit stärkt.
Ich denke daß irgendwann das Bewusstsein eintreten könnte daß die \"Anderen\" besser zur Befriedigung geeignet sein könnten.
Sehe ich das richtig?


Also wie das bei uns ist zeigen ein wenig schon meine letzten beiden Beiträge. Dass dieses Bewusstsein sich bei mir zu mindest dann andeutet, während Sie sich von der Anderen, für mich so deutlich durch das Knarren des Bettes hörbar, fic**n lies, stimmt schon. Dabei habe ich sogar kurz an deine Worte hier gedacht. Dass es aber für Sie nicht so ist, hat Sie mir sehr klar gesagt. Es ist eben nicht besser, es geht um etwas völlig anderes und daher ist es für Sie nicht besser sondern eben anders. Meine unbefriedigt bleiben ist für Sie ein wesentliches Element das mit der Anderen gar nicht geht und auch gar nicht von Sadora gewollt wird. Das hat Sie ja eben schon bei mir und die Befriedigung der Anderen ist für beide umgekehrt wieder ein wesentliches Element Ihrer beider erleben.

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Einer noch weiteren Reduktion steht ja somit eigentlich nicht mehr viel im Wege.


Wie jetzt weitere Reduktion? Also negative Befriedigung kann ich im Moment nicht zuordnen. Wenn vielleicht auch Schmerzen, durch Schläge zum Beispiel derzeit noch so etwas wie „Entregung“ für mich bedeuten. Der Schmerz durch die ROIS hat mich allein schon durch das erleben Ihrer Lust, was einfach sehr häufig in Kombination eintritt, bereits so konditioniert dass ich ihn schon als lustvoll empfinde. Und wie ich schon in meinem Knopfdruckthread erwähnt habe, halte ich das für jede Art von Schmerz für möglich auch wenn keine grundlegende masochistische Veranlagung vorhanden ist.

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Wozu überhaupt aufsperren?


Naja abgesehen vom Reinigen eben für Sadoras Lust, sofern Sie das will. Und wenn Sie keine Lust darauf hat, wozu denn dann wirklich aufsperren?

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als Belohnung?


Warum und wofür sollte die Besitzerin Ihr Eigentum belohnen?

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Ist es nun Sinn der Sache durch Regeln und Aufgaben dem Partner eine neue Rolle zuzuweisen in welcher er die Autorität akzeptiert?


Die Frage verstehe ich wahrscheinlich nicht ganz. Nur fällt mir ein dass ich mit der schriftlichen Aufzeichnung der Verhaltensvorgaben, Regeln, Aufgaben und Rituale für mich, schon seit Wochen nicht mehr weiter gemacht habe. Aber ich denke solche Regeln, wie ja auch das Tragen eines KG´s eine ist, haben nicht unbedingt damit zu tun ob der Dominante Part sexuelle Kontakte zu anderen pflegt oder nicht. Regeln, Rollen- und Aufgabenzuweisungen gibt es in jeder Beziehung. Egal ob jetzt eine Eigentumsbeziehung wie bei uns oder „Normalbeziehung“.

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zu 3.)
Ich habe in dem Zusammenhang bereits mit einigen Leuten gechattet die Ihre Herrin bereits seit Jahren kniend um Erlaubnis fragen - keiner von Ihnen zweifelt die Autorität an und alle!!! akzeptieren körperliche Züchtigungen und entsprechende Kleiderordnungen.


Worum um Erlaubnis fragen? Meinst du das so wie ich jetzt, seit Sonntag, jeden Abend frage ob ich im Bett schlafen darf? Oder mit Kleiderordnung, dass ich keine Kleider an habe, wenn ich mich allein oder in der ausschließlichen Anwesenheit von Sadora im Haus bewege? Auch da kann ich aber keinen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Thema „Cuckold“ herstellen. Das wäre sehr, sehr wahrscheinlich auch dann so wenn Sadora keine Andere hätte. Deshalb dazu auch mehr in meinem Erfahrungsthread.

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Interessanterweise sind alle der festen Überzeugung daß sie

a) weder Recht noch Möglichkeit haben aus der Rolle auszubrechen,


Recht ist eine Frage der Definition. Wenn Eigentum Diebstahl ist (Die Definition gibt’s ja auch) dann ist Diebstahl ebenso Recht oder Unrecht wie Eigentum. Sieht aber die Definition so aus, dass Diebstahl Eigentum entgegen und nicht gleich gesetzt ist, ist es ein Frage ob Recht Diebstahl oder Eigentum zugerechnet wird. Wenn Eigentum, wie allgemein in unserer westlichen, kapitalistischen Welt Rechtens ist, dann ist Diebstahl von Eigentum Unrecht. Wie das nun in einer Eigentumsbeziehung wie der zwischen Sadora und mir zugeordnet wird, ist eben auch wieder nur eine Frage der Definition. Sadora würde es aber wahrscheinlich immer so ansehen, dass jeder der Ihr etwas wegnimmt sich damit ins Unrecht setzt. So sehe ich das auch. Würde ich Ihr mich also Ihrem Eigentumsanspruch entziehen, würde ich mich in meinen Augen auch ins Unrecht setzen. Gleich was der Anlass ist.

Zur Möglichkeit: Die Möglichkeit zu solch einem Diebstahl besteht immer. Nur die Hürden sind Situationsbezogen unterschiedlich. Die physikalischen Hürden die Sadora einem Diebstahl meiner selbst durch mich selbst entgegensetzt sind im Vergleich zu den Möglichkeiten die ich habe sehr gering. Selbst wenn ich angebunden bin, so meist doch nur mit einem leicht durchschneidbaren Seil. Selbst wenn es mal eine Kette ist, dann bleibt immer noch die Möglichkeit sich irgendeines geeigneten Werkzeuges zu bedienen. Also aus der Situation, der Rolle, auszubrechen gibt es Möglichkeiten genug. Ein wenig anders verhält es sich vielleicht mit anderen Hürden. Nackt aus dem Haus gehen ist zwar möglich aber eher nicht empfehlenswert. Kleidung die ich mitnehmen würde, würde den Diebstahl nur erweitern und damit auch das Unrecht in das ich mich selbst setze. Schließlich gehört alles Ihr. Aber wie schon gesagt das hat eigentlich auch nichts damit zu tun ob Sie nun mit anderen, im konkreten Fall der Anderen sexuelle Kontakte pflegt oder nicht.

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b) froh sind wenn Ihre Herrin gut befriedigt wird und der Meinung sind daß sie selbst nicht fähig dazu wären.


Die Herrin lasse ich jetzt mal beiseite. Aber ja, auch ich finde es auch schön und gut wenn meine Eigentümerin befriedigt wird. Bedeutet der Weg zur Befriedigung nicht Lust? Und bedeutet Lust auf dem Weg zur Befriedigung und das Erreichen des Zustandes selbst auf sexuellem Gebiet nicht ebenso Glück zu erfahren, wie der Weg zur Zufriedenheit auf allen möglichen andren Ebenen, gleich ob es jetzt spirituell, materiell oder sonst wie ist? Erlebt nicht jeder gerne wenn geliebte Menschen Glück erleben? Zugegeben, wenn dies eigenes unbefriedigt sein und bleiben bedeutet ist das nicht unbedingt leicht. Für mich stellt sich das aber so dar, als wäre das erleben eigenen Glücks durch das erleben von Glück des geliebten Menschen wenn nicht ersetzbar so zumindest kompensierbar. Deshalb wäre es auch die schlimmste Vorstellung für mich, wenn Sie Ihr Glücksempfinden bzw. auch den Weg dazu vor mir verbergen würde. Wüsste ich nicht, wie sehr sie Lust dabei empfindet, durch mein unbefriedigt sein und bleiben, würde ich das sicher nicht aushalten. Aber selbst da sehe ich nur geringe Unterschiede zu „normalen“ Beziehungen. Würde irgendjemand einem Partner treu bleiben wenn die Treue dem Partner bedeutungslos erscheint? Aber erlebtes Glück dass der geliebte Mensch durch gelebte Treue erfährt macht es doch geradezu leicht Treue zu leben, wenn das Glück des anderen erlebbar ist.

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c) sie Ihre Rolle darin sehen Ihre Herrin (als Belohnung) nachher zu reinigen und sonst alle Dienste für die Herrin und deren \"Andere\" (meist sind es jedoch Lover - also männliche Personen) zu erledigen.


Das Herrin wieder mal beiseite lassend, sehe ich das auch eher pragmatisch. Kamst du doch schon selbst in den Genuss meiner Dienste. Sadora genießt meine Koch(künste)dienste und Sie wollte das andere, in diesem Falle du und Asmo, in den Genuss, der von DIR gewünschten und von mir zubereiteten Marillenknödel kommen. Die hast du wirklich Ihrem Befehl das für dich zu machen zu verdanken. Wäre ich selbstbestimmt und hätte so entscheiden können, wären es, wie angekündigt Powidltascherln oder besten Falls Teigtascherln, gefüllt mit Marillenmarmelade, geworden. Ist es da nicht selbstverständlich. dass ich der Anderen „davor“ Kaffee serviere oder vielleicht halt mal auch einen Apfelstrudel backe? Oder eben dafür sorge dass das Schlafzimmer warm ist und der Dildo bereit liegt? Oder danach eben das Teil reinige und die Bettwäsche wieder aufschüttle? Würdest du hier übernachten, müsste ich dir wohl auch Bettzeug herrichten und du es nicht selbst machen. Auch wenn ich dir einfach Polster und Decke in die Hand drücken würde, wäre ich selbstbestimmt. Sadora will dass sich Ihre Gäste wohl fühlen und das bekommen was Sie wollen und damit was Sie zulässt dass sie bekommen. Die Andere ist genauso Gast wie du. Warum sollte sie dann nicht so behandelt werden? Nur weil Sie der Eigentümerin auch auf sexueller Ebene Kommunikationspartnerin ist? Da der Eigentümerin ja die sexuelle Befriedigung der Anderen wichtig ist, für die Sie selbst sorgt, ist Ihr sicher auch wichtig dass sich die Andere auch insgesamt wohl fühlt wenn sie Gast hier ist. Mit ziemlicher Sicherheit wahrscheinlich wichtiger als Ihr das bei anderen Gästen ist. Also wage ich mich jetzt noch einen Schritt weiter: Sollte es der Anderen gefallen sich auch von mir die Schuhe ausziehen und die Füße küssen zu lassen und Sadora wäre auch wichtig, dass die Andere das erlebt, dann ist es doch nichts anderes als selbstverständlich für mich das zu machen. Wenn es Sadora glücklich macht, auch oder vielleicht sogar gerade weil dass für mich sicher nicht einfach wäre, würde ich es sicher machen.

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In diversen Communitys tauchen auch immer wieder Regeln auf wo die Erziehungsgewalt von der Herrin auf den Lover übergeht.


Für mich, der ich mich als Eigentum der Besitzerin betrachte, ist das so etwas wie das überlassen eines anderen Eigentums wie z.B. eines Computers. (Die haben auch oft ein bockig wirkendes Eigenleben). Sie kann mit Ihrem Eigentum tun und lassen was Sie will.
Was für mich ein wenig eigenartig klingt ist lediglich der Begriff „Erziehung“ und in diesem Zusammenhang auch noch kombiniert mit dem Begriff „Gewalt“. Ist Eigentum zu „erziehen“? Wird ein Tisch oder meinetwegen wieder der Computer „erzogen“? Programmiert ja, oder aus einem Tisch wird durch auflegen einer Tischdecke und einiger Gedecke eine Tafel. Also nützliches Eigentum kann durch Veränderungen (andere Programme, die Tischdecke) nützlicher oder für bestimmte Zwecke erst brauchar gemacht werden. Würde nun jemand einen Tisch überlassen, würde wohl nichts dagegen einzuwenden sein wenn der Tisch diese Veränderungen erfährt um als Tafel benützt werden zu können. Mit den Programmen bei einem Computer ist das schon schwieriger. Auf jeden Fall hätte der Überlassende sicher etwas dagegen wenn das überlassene Eigentum nicht mehr für eigene Zwecke eingesetzt werden kann oder gar kaputt geht. Also je komplexere die Nützlichkeiten sind für die Eigentum verwendet werden kann, desto vorsichtiger ist sicher bei der Überlassung vorzugehen. Dies kann in Folge zu Einschränkungen in der Benutzung durch den, das Eigentum Übernehmenden führen.
Egal ob das jetzt heißt, du kannst alle Programme verwenden auf dem Computer installiert sind aber keine neuen installieren oder du darfst an ihm deine Agressionen auslassen aber es dürfen keine bleibenden Spuren bleiben.

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Ok, an diesem Punkt steige ich zB. gedanklich aus; liegt das nun daran daß es einer \"Erziehung\" bedarf um dies zu akzeptieren oder handelt es sich da um generelle Veranlagung der Chuckys die eben durch die Herrin ausgebaut wird?


Wie schon oben erwähnt steige ich beim Begriff „Erziehung“ ebenso aus wie du. Vielleicht entspreche ich der üblichen Schublade „Cocky“ doch nicht so und mein Thread passt doch nicht so hier rein.

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Ich habe auch gelesen daß in diesem Stadium die Herrin Ihren Chucky durch optisches aufreizen förmlich \"belohnt\" - sicher ein geiler Aspekt, ich bezweifle jedoch daß dies reicht um Akzeptanz zu erreichen - oder?


Auch dazu kann ich recht wenig sagen. Wenn sich Sadora in ein aufregendes Outfit kleidet, dann deshalb weil Sie das will, sich dabei oder darin wohl fühlt, nicht weil ich damit belohnt oder gar aufgegeilt werden soll. Auch wenn letztere Punkte schon dadurch auch mal eintreten können.

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4.) Der eigene Lebensstil - interessanterweise habe ich meist mit Personen gechattet die älter sind und jahrzehntelang in der Beziehung leben.
Also trotz hoher allgemeiner Scheidungsrate sind offenbar solche Beziehungen nahezu nicht vom Scheidungsrichter betroffen.


Das hängt glaube ich damit zusammen, dass eben hier der jeweilige Partner am eigenen Leben und auch eben Glück teilhaben kann. Genau das ist aber ein Bereich der in „Scheidungsfällen“ abhanden kommt. Da will zumindest ein Partner den anderen absolut nicht (mehr) am eigenen Leben teilhaben lassen. Vielleicht auch weil neben anderen Aspekten (sexuelle kann ich besser mit anderen) auch sonst keine Nützlichkeit (sehr einfach ausgedrückt den Haushalt kriegt er/sie auch nicht hin) gesehen wird. Auch wenn letzteres sicher nicht ausreicht um eine Beziehung jahrelang aufrecht zu erhalten, so erleichtert es doch den einen oder anderen nützlichen Punkt zu finden um vielleicht sogar wieder einen Neuanfang einzuleiten. Wenn aber nicht mindestens ein Punkt Liebe heißt, reichen wahrscheinlich auch nützliche Elemente nicht dafür aus.

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Geregelt werden die meisten Beziehungen doch über die Sexualität. Also ein \"Aufgeilen\" des Partners mit gleichzeitigen Verboten.
Ich gehe daher davon aus, daß es eine Entwicklung geben muß, die diese Grenzen laufend erweitert.


Die gibt’s doch in jeder Art von Beziehung. Ansonsten steht sie still. Und das ist spätestens der Anfang vom Ende. Speziell bei Beziehungen mit eindeutigem Machtgefälle. Die sexuelle Unabhängigkeit des einen und die umgekehrte sexuelle Abhängigkeit bis hin zur A-Sexualität des Anderen ist dabei nur eine Ausdehnungsrichtung wie andere Elemente auch.

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Aus der \"Anderen\" wird der \"Andere\", aus dem Abwasch erledigen wird ein Dienen im Zofenoutfit, unter der normalen Bekleidung wird ein Tragen von Strümpfen und Slip zum Regelfall....


Kann sein, aber bei mir ist es erstmal DIE Andere, auch wenn ein DER Andere denkbar wäre. Wobei hier angemerkt sei: mit meiner Vermutung, dass Sadora mit der Anderen genau über potentielle männliche Andere gesprochen hat, lag ich völlig daneben. Und ich denke es wird wohl auch beim nackten einräumen in den Geschirrspüler bleiben. Zofenoutfit wäre doch eher nur als einmalige Lachnummer für Sadora zu sehen, die absolut keine Notwendigkeit hat, weil auch der CB2K lächerlich genug aussieht.

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Es interessiert mich daher, ob dieser \"Lebensstil\" von beiden angestrebt und umgesetzt, oder gezielt diktiert wird. Außerdem interessiert es mich welche Formen und Regeln es in so einer Beziehung gibt.


Bei uns ist das so, dass Sadora anstrebt und ich es soweit unterstütze wie ich nur kann. Was immer Sie damit auch anstrebt. Wahrscheinlich weiß Sie das selbst nicht wirklich. Allerdings das was du da oben beschrieben hast mit „Zofenoutfit“ etc. ist sicher nicht das was Sie anstrebt.

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Gab es Momente die Anlass waren \"die Ampel umzustellen\" um zielstrebiges Vorgehen zu rechtfertigen?


Naja das hatte wir doch schon letztes Jahr. Wobei eben nicht zielstrebiges Vorgehen Sadoras die „Ampelschaltung“ auslöste, sondern das zielstrebiges Vorgehen von Dritten. (Damit ist nicht die Andere gemeint)

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Fragen über Fragen....

Chuckolding ist hier zwar eine eigene Rubrik (wo die Andere auch reinpasst)


Wo ich mir immer noch nicht ganz sicher bin. Da ich doch offensichtlich nicht so wirklich in diese Schublade passe die du da in den Communitys mitbekommen hast.

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dennoch ist ja mit dem Tragen eines KGs bereits generell der erste Schritt getan wo die KH seltener konventionell befriedigt wird. Der Rest ist Entwicklung....


Genau der Rest ist Entwicklung.
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Mich würde ein entsprechender Input sehr! interessieren


War jetzt wohl jede Menge Output von mir.

Verschlossene Grüsse


Muzolino
21. RE: Die Andere

geschrieben von werner am 26.03.06 04:06

vielleicht haben wir heute etwas verpasst.
22. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 01.05.06 16:55

Sie ist wieder da, Die Andere. Im Moment sitzen die beiden noch im Wohnzimmer und plaudern. Ich sitze wieder nackt im Keller hinter dem Notebook, den ich schon gleich nachdem ich meinen Beitrag im anderen Thread abgeschickt habe nach herunter brachte. Jeans und T-Shirt, die ich anhatte hat mir Sadora wieder abgenommen.

Heute bin ich viel weniger aufgeregt als die letzen male als Die Andere da war. Es machte mir auch keine Schwierigkeiten mit der anderen und auch mit der Besitzerin ein durchaus angenehmes Gespräch über Zahnärzte jenseits und diesseits des ehemaligen eisernen Vorhangs und andere Themen zu führen während sie aßen. Die beiden haben gegessen. Ich nicht. Nachmittags habe ich mit Sadora noch darüber gescherzt dass jetzt das bisher nur sexuelle auch auf andere Genüsse, wie eben Essen, ausgedehnt wird. Ich bin gerade, um den Wunsch der Eigentümerin nach einem sportilicheren Körper dabei mit einer Eigenkreation von Krautsuppe abzunehmen und da ist natürlich nichts mit Leckereien wie Prosciutto oder so. Aber warum sollte die Besitzerin darauf verzichten geimeinsam mit jemanden ein gutes Abendessen zu genießen, nur weil Sie will, dass ich darauf verzichte. Und da einfach gleich zwei Annehmlichkeiten, die mir verwehrt bleiben, mit Der Anderen zu verbinden liegt natürlich nahe. Muss mal im anderen Thread nachsehen was ich da schon geschrieben habe darüber. War so schnell nebenbei geschrieben während Sadora ein Spätnachmittagsschläfchen gehalten hat, dass ich´s jetzt gar nicht mehr weiß.

So erledigt. Mir geht es heute wirklich viel besser. Habe im anderen Thread noch eine Kleinigkeit geändert und bin ganz verwundert dass ich heute so cool bin obwohl die beiden inzwischen schon die Treppe hoch und sicher schon im Bett sind. Vielleicht ist das jetzt für meine Besitzerin enttäuschend, aber ich will Sie nicht belügen indem ich hier einen Typen mime der ganz aus dem Häuschen ist. Die letzten Male war das einfach so. Vielleicht wird das jetzt schon so was wie Routine. Vor allem wenn es so gleich abläuft. Die Andere kommt, wir plaudern zu dritt recht nett und dann bringt mich die Eigentümerin in den Keller, wo ich mich ausziehe und sie meine Kleidung mit nach oben nimmt. Das einzig andere war heute das Essen. Und im Speisen zubereiten bin ich so geübt, dass ich mich da einfach auf total sicherem Territorium bewege und mich auch danach nicht so schnell etwas von meiner Selbstsicherheit runter holen kann.

Vielleicht liegt meine Innere Ruhe auch daran, dass ich der Eigentümerin nachmittags selbst einen Orgasmus schenken durfte. Also bevor die Andere in diesen Genuss kommt. Mir gelingt einfach nicht mir vorzustellen wie Sodora bei Sex mit der Anderen erregt ist. Die Vorstellung Ihrer Erregung ist immer ein Anlass für mich selbst ziemlich unruhig zu werden. Das ging mir aber die letzen Male auch so. Und die Vorstellung wie sich die beiden küssen geht, wo ich schon weiß dass sie sich nicht küssen, auch nicht mehr. Ich habe keine Ahnung warum aber irgendwie wirkt dieses Wissen schon auch beruhigend auf mich. Und heut hat die Andere auch keinen Einblick in unsere Beziehung bekommen, wie zuletzt als ich, kaum dass die Besitzerin mit der Anderen durch die Tür war, der Eigentümerin die Schuhe ausgezogen und Ihr vor der Anderen die Füße küsste, wie es für mich ja eigentlich Alltag ist, wenn Sie durch die Eingangstür ist. Vielleicht hat Sadora ja noch irgendetwas „danach“ vor, was mich wieder ins schwitzen bringt, weil wieder eine Grenze zu überschreiten ist. Ich glaube aber fast nicht.

Das Einzige was passieren könnte ist, dass Sie sich, befriedigt wie Sie sein wird, gemütlich auf die Couch setzt, um mir zu befehlen mich vor Ihr zu befriedigen. Eigentlich ist das für mich ziemlich schwer. Ich empfinde meine Selbstbefriedigung als verschwendung. Überhaupt nach so langer orgasmusloser Zeit. Ich kann von oben nichts aber auch gar nichts hören. Was ich hören kann sind die Auswirkungen der Krautsuppe in meinem Darm. Und langsam entwickelt sich das zu einem echten Donnergrollen. Stelle wieder fest wie gut es ist dass ich auf die Toilette kann.

Im Gegensatz zum letzten mal, als ich das Knarren des Bettes schon fast auf der Treppe nach oben hören konnte, war heute fast nichts zu hören. Fast nichts. Zuerst war so was wie Murmeln durch die Decke der beiden Geschosse zu hören. Nur Gemurmel. Ich dachte noch die beiden liegen vielleicht nur im Bett und reden und sonst ist gar nichts. War es nicht das was die Besitzerin angedeutet hatte, was heute möglich sein könnte? Sie sagte „und wenn ich zur Anderen sage, dass wir uns nur in Bett legen und reden, dann ist das so!“ Wie wir darüber sprachen, dass auch mit der Anderen nur das passiert was Sie will. Aber als ich dann wieder auf dem Weg in den Keller war, war da dann doch sehr leise so was wie stöhnen, wie mir war. Jetzt bin ich doch wieder unruhig geworden. War ich wirklich so vermessen zu glauben, dass Sadora wegen Ihrem durch mich veranlassten Orgasmus von Nachmittag auf Ihre Befriedigung durch die Andere und vor Allem auf die Lust durch die Befriedigung der Anderen verzichten würde. Das ist es doch was Ihr bei der Anderen gefällt, wie Sie mir schon versuchte zu erklären. Dass die Andere Befriedigung erlebt und bei mir gefällt und erregt Sie genau das Gegenteil. Und das vorhin hat genau danach geklungen nach steigender Erregung zumindest und vielleicht sogar schon bald bevorstehender Befriedigung. Und gleich kann ich auch die Dornen der ROIS wieder verstärkt spüren. Dass ich spüre wie es unter dem Halbring mit den Dornen blutet bilde ich mir wahrscheinlich nur ein. Das kommt wahrscheinlich daher dass ich einfach davon ausgehen kann dass es blutet. Auf jeden Fall tut es höllisch weh. Hoffentlich spielt der Gedanke daran bei der Lust der Besitzerin auch ein Rolle. Ist es nicht so, dann bekommt mein Schmerz eine für mich fast unerträgliche Sinnlosigkeit.
Wieder stelle ich fest dass ich mir nicht wirklich vorstellen kann was die beiden im Schlafzimmer machen.

Auf jeden Fall ist nur der Gedanke an die Lust der Eigentümerin, die ich aus dem gehörten Stöhnen mir einbilde ableiten zu können wirklich mit eigener, schmerzhafter Erregung verbunden. Und vorhin war ich durch das Schreiben hier, ohne wirklichen Gedanken an diese Lust, und dann durch das Aussuchen eines Rotweins den ich nachher nach oben mit nehmen werde, abgelenkt. Auch die gebügelte Wäsche lenkte mich ab. Kurz war da der Gedanke, dass ich ohne größere Probleme einfach weggehen könnte. Der Gefahr da mehr mitzubekommen so einfach aus dem Weg gehen könnte. Alles liegt da draußen beriet. Jeans, T-Shirts, Slips und auch Socken. Das Stöhnen lässt jetzt so einen Gedanken nicht mehr zu. Jetzt sind Schritte auf der Treppe zu hören. Das Knarren jeder Stufe. Sie dürften beide schon am Weg nach unten, für mich nach oben, ins Wohnzimmer sein. Eindeutig ist die Eigentümerin schon im Wohnzimmer. Jetzt kann ich auch schon den Schüssel in der Wohnzimmertür hören. Und jetzt sind da schon Ihre Schritte auf der Kellertreppe.



So das war das was da vorgestern entstanden ist. Ich wollte es eigentlich schon gestern hier posten aber der Eigentümerin Eltern waren für Nachmittags zu Besuch angekündigt und so war Kochen und aufräumen und einiges anderes zu erledigen. Jetzt ist die Eigentümerin gerade mit der Nachbarin walken und so nütze ich die Zeit bevor ich, das wieder schöne Wetter nutzend in den Garten raus verschwinde um die Trittsteine zu setzen. Sadora stand als ich gerade das Wort „Kellertreppe tippte schon in der Tür mit Jeans und T-Shirt für mich und wollte dass ich gleich nach oben gehe um für die beiden Kaffee herzurichten. Ich durcheinander wie die letzen male auch, aber hatte mich viel besser unter Kontrolle. Wahrscheinlich hätte ich diesmal sogar Schinkenfleckerln ohne größere Probleme hinbekommen. Auch der Smaltalk klappte und die Besitzerin war, glaube ich, ziemlich zufrieden mit mir, konnte ich Der Anderen doch ohne Probleme in die Augen sehen und sie auch ohne irgendwelche Probleme zum Abschied auf beide Wangen küssen. Mir schien als hätte diesmal die Andere mehr Probleme damit als ich. Aber es war im Großen und Ganzen durchaus ok. Alles andere werde ich die nächsten Tage in meinem anderen anderen aktuellen Thread


Verschlossene Grüsse



Muzolino
23. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 01.05.06 16:56

Hallo Werner,

hoffe du liest hier wieder mal rein.

Zitat
vielleicht haben wir heute etwas verpasst.


Was sollten wir verpasst haben, während wir auf dem von mir bekochten Riesenfest waren?

verschlossene lg.


Muzolino
24. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 11.07.06 14:44

Nur damit hier nicht der Eindruck entsteht Sadora würde mit der Anderen keinen Sex mehr haben: Seit meinem letzten Eintrag war die Andere einmal wieder bei uns und die beiden hatten wohl auch Sex. Es war schon nach dem Ende meiner 0-losen Zeit. Es war nur nicht Sadoras Wunsch, dass ich hier was darüber schreieb. Es war exakt einen Tag bevor wir unsere nun indifferente (Sadora nennt es „gleichberechtigte Beziehung“) Situation, als solche erkannten und das auch aussprachen. Es war wohl auch der Auslöser die Situtation zu erkennen und zu benennen.

Ich bin mal so keck (im Moment darf ich’s ja sein) und nenne es Sadoras Meisterstück in „Erfüllungsverhinderung der eigenen Wünsche“. Aber dazu muss ich noch kurz auf meinen letzten Beitrag „Die Andere“ betreffend eingehen. Als Sadora (muss mich immer wieder korrigieren, da ich immer wieder „Die Eigentümerin“ schreiben will, was aber im Moment ja nicht zutrifft.) nach dem letzten mal mit der Anderen meinen Beitrag darüber las, war sie zuerst erschrocken darüber, welche Möglichkeiten sie mir gelassen hat, mich der Situation zu entziehen. Gemeint war damit die im Überfluss im Keller vorhanden, frisch gebügelte Wäsche. Anziehen und gehen wäre einfach möglich gewesen. Was sie auch störte war meine relative Gelassenheit. Dies zu wissen würde ihre Lust mit der Anderen bei einem nächsten mal so sehr mindern, dass Sie das unbedingt vermeiden wolle. Sie hatte auch schon öfter angemerkt, dass ein guter Teil Ihrer Lust daraus entstünde dass sie der Anderen etwas ermöglicht was mir verwehrt bliebe. Nämlich gemeinsam mit Ihr Höhepunkte zu erleben. Sie meinte bei einem nächsten male wolle sie beides wieder voll auskosten können und das könne sie nur wenn sie genau wüsste dass ich an nichts anderes Denken würde als an sie und die Andere. Dafür wolle Sie sorgen indem Sie mich mit Wissen der Anderen im kleinen Schrankraum neben ihrem Schlafzimmer anketten oder anbinden würde. Nur die dünne Pendeltüre sollte mich vom Ereleben der beiden trennen. Schon das aussprechen dieses Wunsches bereitete ihr, am Funkeln ihrer Augen und der sehr leidenschaftlichen Art in der sie sprach, sichtlich Lust und Vergnügen.

Schon der Umstand, dass Sadora mir erst einige Tage vorher selbst einen Orgasmus ermöglichte trug wahrscheinlich dazu bei, dass ihr Wunsch sich nicht in vollem Umfang erfüllen ließ. Es fehlt dann einfach diese Art der aufgestauten „Geilheit“. Wie sicher vorstellbar war das nach über 5 Monaten bei mir erheblich empfindungsbeeinflussend und wäre nach knapp 6 Monaten noch erheblich gesteigert der Fall gewesen. Auf jeden Fall war’s ein Freitagnachmittag und als die Andere kam war ich gerade dabei Zeitlisten zur späteren Verrechnung zusammenzustellen. Davor waren wir, wie jede Woche zum Wocheneinkauf gewesen der Radio lief laut während ich die Sachen in Keller und Kühlschrank verstaute und auch als ich mich wieder zum Rechner setzte. Eigentlich rechnete ich damit, dass sich Sadora irgendein Verhalten wünschen würde was Ihrem zuletzt geäußerten Wunsch nach möglichst intensivem Empfindungen meinerseits unterstützen würde. Aber nichts dergleichen. Ein „mach einfach deine Verrechnungen weiter“ war alles was sie wollte. Ich deutete das als absolutes Desinteresse. So wie „ist praktisch dass du grad was anderes zu tun hast und dich nicht mit mir beschäftigst, das wäre mir jetzt auch wirklich zu nervenaufreibend, mir über dich Gedanken zu machen.“ Also hörte ich die, nach Chaos klingenden Verkehrsnachrichten – klar war ja letzter Freitag vor Ferienbeginn – und Musik während ich versuchte mich in die Gedanken einer Geschäftspartnerin zu versetzen um ihre wirren Datums und Zeitangaben in den Verrechnungsshits zu verstehen als die beiden nach oben ins Schlafzimmer gingen. Ich war so konzentriert auf meine Arbeit dass es gut war dass ich sie schon nach 2 Stunden fertig hatte um dann noch schnell, wie von Sadora gewünscht, die Hühnerbruststreifen fertig zu braten und anzurichten. Als sie dann herunterkamen, dachte ich noch dass wir ein wunderbar abgestimmtes Timing haben. Sonst war da absolut keine Empfindung und ich dachte dass das auch im Sinne von Sadora so sein sollte. Auch als wir dann gemeinsam beim Essen saßen hatte ich durchaus den Eindruck dass wir alle drei es als sehr angenehm empfanden in der Sommerhitze so cool und unaufgeregt zu sein. Wobei das ehrlich gesagt für mich weniger angenehm war als ich glaubte, dass es bei den anderen sei. Und wahrscheinlich lag ich da ja auch nicht ganz so falsch. Auf jeden Fall ließ mich diesmal so ziemlich alles kalt. Ich fühlte mich eigentlich an dem ganzen sehr unbeteiligt. Das einzige was ich als einen von mir gewünschten Beitrag empfand war das Essen. Da mir dies auch problemlos wieder vorzüglich gelungen ist und Sadora wie die Andere ob der Idee mit den Hühnerbruststreifen auf Salat als leichtes Sommeressen sehr angetan war, war das für mich auch in keinster Weise aufwühlend.

Erst später störte dann Sadora meine sichtbare Teilnahmslosigkeit von der ich dachte, dass sie genau das von mir erwartete. Wie sie auf die Idee kam, dass ich, mich in meine Arbeit vertiefend besonders intensiv an Sie denken würde, und wie sie glaubt dass ich Sie hätte hören sollen, konzentriert neben dem lauten Radio, sie hat dann auch als sie runter kam leiser geschaltet, kann ich bis jetzt nicht nachvollziehen. Für mich auf jeden Fall klafft da ein richtiger Gran Canyon zwischen ihrem konkreten Handeln und den darauf folgenden Aussagen, was sie gedacht hatte. Manchmal frage ich mich ob ihr eine vorgetäuschte Emotionalität meinerseits nicht manchmal lieber wäre. Zumindest dann wenn sie sagt was sie sich erwartet hat. Es ist für mich selbst ziemlich traurig zu merken wie sie selbst mit sich ringt und doch immer wieder aufgibt bevor ein schlüssiges, zielgerichtetes Handeln sie zum gewünschten Ergebnis bringt und dann die Wünsche als einfach gar nicht existent dargestellt werden. Das sind jene Momente in denen ich mir absolut nutzlos vorkomme und die Situation absolut aussichtslos erscheint. Wozu etwas machen was ich eigentlich nie von mir aus tun würde? Wozu etwas ertragen was ich auf mich selbst gestellt niemals ertragen wollen würde? Wozu mich in Lustverzicht üben wo ich eigentlich jedes Lusterlebnis (vom Kochen über Gartenarbeit, von Arbeit überhaupt über jede Art von Vergnügen und Genuss bis hin zu sexueller Lust) in vollen Zügen genießen will, wenn auch Sie dann nicht das bekommt was sie will? Klar wäre es alles anders wenn ich selbst vielleicht Masochist wäre, oder wie hier in diesem Thread so viele grundsätzlich allein aus dem Umstand das meine Lebenspartnerin sexuelle Lust mit anderen lieber empfindet als mit mir, als erregend finden würde. Aber was mich allein erregt ist Ihr Empfinden von Lust und Glück, von Ausgeglichenheit und Zufreidenheit darüber alle Ziele die sie sich setzt erreichen zu können. Wenn das nicht der Fall ist, wenn das alles dann nicht nur für mich sondern auch für sie nur lästige Qual und mühseliger Alltag bedeutet macht ein Machtgefälle auch im Sinne von Cockolding keinen Sinn für mich und ich glaube auch nicht für Sadora. Zumindest kann ich keinen erkennen.

Ich betrachte jetzt die letzten Zeilen eher als Ergänzung zu meinem letzen Eintrag im anderen Thread .

Obwohl Sadora auch noch immer auf der Suche nach einer anderen Anderen ist und auch sicher irgendwann mal wieder mit DER Anderen Sex haben wird wollen, denke ich dass dieser Thread mal in den nächsten Wochen keine Fortsetzung finden wird, da sich selbst wenn wir uns wieder in unser Machtgefälle begeben, und Sie das dann grundsätzlich auch wieder kann, sich kaum oder besser keines Falls so schnell wieder die praktische Gelegenheit dazu ergeben wird.


Unverschlossene und wieder etwas grübeliger gewordene Grüsse




Muzolino
25. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 07.08.06 11:29

Nur ganz kurz will ich auch diesen Thread aktualisieren. Nachdem wir seit gestern Abend wieder im Machtgefälle leben wird die Eigentümerin auch wieder Ihre sexuelle Freiheit gemeinsam mit meiner Verschlossenheit und O-losen Zeit genussvoll ausleben.

Es gibt eine andere Andere mit der Sie schon telefonisch Kontakt hat und die sie am Mittwochabend treffen wird. Gestern durfte ich die Bilder, die die neue Andere gesendet hat sehen und gleich selbst im Namen der Eigentümerin aktuelle der Eigentümerin aus dem Urlaub and die neue Andere senden.

Bei der neuen Anderen habe ich das nicht unbedingt angenehme Gefühl, dass da eine intensivere Beziehung entstehen könnte. Warum kann ich nicht sagen, wahrscheinlich liegt es an den Bildern der neuen Anderen. Sie sieht wirklich gut aus und hat auch eine sehr angenehme Ausstrahlung und durchaus auch sowas wie Sexappeal.

Die bisherige Andere erscheint mir immer irgendwie etwas asexuell und ich habe und hatte, wie auch weiter oben nachlesbar, Schwierigkeiten mir den Sex der Eigentümerin mit der bisherigen Anderen ünerhaupt vorzustellen. Das könnte, glaube ich, mit der neuen Anderen anders sein.

Aber auch für Sex mit er bisherigen Anderen könnte sich schneller Gelegenheit ergeben als ich noch bei meinem letzten Beitrag angenommen habe. Und wenn die Eigentümerin so will könnte das für mich insgesamt um einiges unangenehmer werden als die bisherigen male.

Also vielleicht findet sich schneller als zuletzt noch gedacht Gelegenheit hier was zu schreiben.

verschlossene Grüsse


Muzolino
26. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 09.08.06 19:41

So langsam glaube ich es wird Zeit jetzt wirklich wie von Asmo gewünscht mit dem Nummerieren zu beginnen.

Jetzt so kurz nach halbsieben sitzt die Eigentümerin der neune Anderen wohl schon gegenüber und die beiden versuchen sich wohl noch in Smaltalk. Also die ersten verbalen Abtastversuche. Es ist wirklich Zeit mit der Nummerierung zu beginnen. Ab sofort werde ich die Frau die ich bisher "Die Andere" genannt habe die "Erste Andere" nenen und die Frau mit der die Besitzerin jetzt grade plaudert wie ich annehme, die "Zweite Andere".

Sadora wollte dass ich hier wiedergebe was ich mir so denke während sie Zweite Andere jetzt erstmal persönlich kennen lernt. In meinem letzten Beitrag schrieb ich ja schon dass ich, nach dem ich die Bilder der Anderen gesehen habe und nach dem wenigen was ich in dem einen sehr kurzen mail gelesen und mir die Eigentümerin erzählt hat sehr zwiespältige Gefühle habe was die zweite Andere betrifft. Das mit der Ersten Anderen hat schon etwas vertrautes und damit für mich auch ziemlich sicheres.

Was sich da jetzt mit der Zweiten Anderen entwickelt ist jedoch natürlich völlig ungewiss. So gehen mir jetzt die flirren mir jetzt die eigenartigsten Vorstellungen durch den Kopf. Eigenartiger Weise spielt die Frage ob sich die Eigentümerin und die Zweite Andere sympathisch sind überhaupt keine Rolle - das nehme ich als selbstverständlich an. Aber was bedeutet das, wenn das wirklich auch gleich in den ersten Minuten, den ersten abtastenden Wortwechseln klar ist? Wie weit würde die Eigentümerin wohl gehen, wenn gleich Sympathie da ist? Wie weit würde die Zweite Andere gehen wollen wenn das der Fall ist? Entsteht nach dem ersten verbalen Abtastversuchen ein peinlich betretenes Schweigen? Oder entwickelt sich das Gespräch kontinuierlich auf den Austausch auch persönlich intimer Informationen hin, ohne das auch nur eine Sekunde das Gespräch in ein Peinliches stocken gerät?

Für die Eigentümerin wünsche ich mir das es keine störenden Momente peinlicher Stille gibt. Für mich würde ich mir genau das Gegenteil wünschen. Eigentlich sogar dass sich die beiden nicht „grün“ sind. Das Treffen nur ohne allzu schlimme Peinlichkeiten über die Runden bringen wollen und dann so schnell als möglich wieder nach Hause. Das ist die Zwiespältigkeit, die bei dem Gedanken an das Treffen der Eigentümerin mit der Zweiten Anderen entsteht. Aber irgendwo weiß ich dass letzteres nicht der Fall sein wird und eher das eingetreten ist, was ich mir für die Eigentümerin Wünsche.

So, das sind mal meine ersten Gedanken. Werde jetzt ins Bad verschwinden und wenn die Eigentümerin noch nicht wieder da ist wenn ich im Bad fertig bin, dann schreib ich hier noch weiter.


Zwiespältige und verschlossene Grüsse


Muzolino

Erster Teil des Eintrages um 19:41 gepostet
___________________________________________________________________________ _________________

Dachte eigentlich nicht dass ich heute hier noch tatsächlich dazu komme weiter schreiben, sondern dass die Eigentrümerin zurück wäre wenn ich nach weit mehr als einer Stunde aus dem Bad komme. Warum dachte ich das eigentlich? Gönne ich Ihr nicht was Sie gerade erlebt? Doch ich wünsch Ihr sogar dass alles was Sie sich von dem heutigen Abend erwartet hat, erfüllt. Was immer das auch für mich bedeutet.

Jetzt ist auf jeden Fall absolut auszuschließen, dass sich die Besitzerin und die Zweite Andere "nicht grün" sind, wie ich, ja schon wieder besseres Wissen gewagt habe zu hoffen. Ja es muss schon mehr als Sympathie sein denn nach doch mehr als zwei Stunden kanns auch kein Smaltalk mehr sein.

Wie das vorhin unter der Dusche? Da war der Gedanke dass die Eigentümerin schon vor hatte weiter zu gehen als ich ihr eigentlich zutraue. Ausgelöst von meinem Blick auf die Badewanne in der Sie heute früh mehr als ausgiebig gebadet hat, wie ich schon morgens als ich das Wasser dann ausgelassen habe erkennen konnte. Sie hat sich wohl auch rasiert. Obwohl heute früh schon mal, habe ich sicherheitshalber vorhin die Wanne gleich noch mal gründlich gereinigt. Die Besitzerin mag es gar nicht wenn’s nicht schon annähernd klinisch sauber ist. Auf jeden Fall habe ich mir gedacht, dass Sie sich nicht für mich so zu Recht gemacht hat. Aber wie die Besitzerin das inzwischen mir gegenüber macht gehört in meinen anderen aktuellen Thread..

Unter der Dusche kam mir dann eben der Gedanken, dass Sie eben doch weiter gehen würde, und hab mir noch, das ganze aber nebenher auch als dummes Kopfkino abtuend, versucht vorzustellen wie das sein könnte. Wie schon bei der Ersten Anderen gelang mir die Vorstellung auch mit der Zweiten Anderen nicht wirklich. Nur der Gedanke, dass die Eigentümerin vielleicht wie gestern Nacht – aber das gehört eigentlich auch in meinen anderen Thread, aber daran habe ich mich eben erinnert – einen Orgasmus haben würde, sorgte für den einsetzenden schon bekannt stechenden Schmerz durch die ROIS.

Kaltes Wasser wirkt schnell wenn es aus einer auf Druckstrahl eingestellten Brause schießt. Und jetzt, schon fast zweieinhalb Stunden nach dem sich die Beiden treffen wollten löst das was ich nach dem Motto „Geht ja gar nicht“ als Kopfkino abgetan habe, Vorstellungen aus wie es doch gehen könnte. Die Andere wohnt ja auch nicht besonders weit von dem Lokal in dem Sie sich treffen wollten. Aber ist die nicht verheiratet? Ich bilde mir ein die Besitzerin hätte was von einem Mann erwähnt. Aber wenn ja ist der vielleicht gar nicht zu Hause. Oder die beiden sind ins Auto. Der neue Wagen der Eigentümerin ist groß genug um ausreichend Bequemlichkeit zu bieten. Hat mir Sadora nicht schon mal erzählt dass Sie mit Ihrem Mann noch nach der Scheidung Sex auf einem Parkplatz im Auto hatte? Aber irgendwie kann ich mir das doch nicht vorstellen. Es würde wohl, und selbst das glaube ich irgendwie nicht, im Auto bestenfalls zu ein wenig Herumgeknutsche kommen. Aber die Eigentümerin hat mir auch gesagt, dass die Erste Andere und Sie einander nicht küssen. Warum sollte das mit der Zweiten Anderen anders sein.

Sie sind sich auf jeden Fall im Gespräch schon emotional näher gekommen, nach dieser Zeit und dann ist die Zweite Andere vielleicht nicht mit dem Auto unterwegs und die Eigentümerin hat sich angeboten sie nach Hause zu bringen. Und dann vielleicht doch im Auto vor der Haustüre? Nein ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, wie wenig oder wie viel auch immer. Und ich will es einfach auch nicht glauben. Aber wo bleibt sie dann?

Vielleicht treffen ja alle meine befürchteten Möglichkeiten auf einmal zu. Die Andere ist vielleicht doch nicht verheiratet und ist selber mit dem Auto, einem riesigen Van unterwegs, geräumig genug für alles was ich mir ja doch wieder nicht vorstellen kann. Aber wenn sie nicht verheiratet ist, brauchts ja gar keine riesiges Auto. Da ist dann sicher eine kleine Singlewohnung mehr als ausreichend für alles was ich mir auch gar nicht vorstellen will. Oder doch verheiratet und er ist mit dem Auto sogar über Nacht unterwegs und die Wohnung oder, es ist ja auch von hier nicht weit, das Haus ist viel einladender als eine kleine Singlewohnung. Hat die Eigentümerin nicht gesagt die Zweite Andere hätte irgendeinen „bessern Job“?

Ich gebe jetzt auf. Werde meine eine freie Zigarette rauchen. Spätestens nach der muss ich dann eh per SMS nach einer weiteren fragen. Aber vielleicht wenn’s jetzt noch sehr lange dauert hat die Eigentümerin bestimmt Nachsicht wenn ich nicht lange nachfrage und Sie vielleicht doch bei irgendwas, was ich mir nicht vorstellen kann und will stören würde.

Der Eintrag, den ich noch im anderen aktuellen Thread schreiben wollte muss bis morgen warten. Kann jetzt im Zusammenhang mit der Eigentümerin wohl an nichts anderes denken und auch nichts anderes formulieren als das was hier schon alles steht.


Verstörte, verschlossene Grüsse


Muzolino
27. RE: Die Andere

geschrieben von jiva am 13.08.06 10:12

hallo Muzolino,

ich möchte Dir eigentlich hiermit nur mitteilen, dass ich Deine postings seit beginn mit großem interesse verfolge - in beiden threads.

es ist die art erfahrungsbericht, denen man in alle winkel folgen kann, die aber nicht so sehr anregen, selbst etwas dazu zu sagen. deshalb nun diese kleine mitteilung.

und eine wohl absolut läppische frage habe ich doch, ein absolut winziges detail in alledem: wie schaffst Du das, mit einer kippe am tag auszukommen bzw. wieviele werden Dir denn in der regel zugestanden?
ich leide ziemlich unter meiner beschränkung, die gar nicht mal so drastisch ist; das dauernde zählen und aufpassen ist manchmal sogar präsenter als mein verschluss. und es ist oft präsenter, als die andern einschränkungen, denen ich unterliege...


lieben gruß

jiva
28. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 20.08.06 18:55

So jetzt sitze ich wieder hier und schreibe hier wie die Eigentümerin sagte, als Sie zur Anderen, zur Ersten Anderen, gefahren ist. Sie gehen zu einem Heurigen oder vielleicht doch zu einem Chinesen Abendessen. Und? Und gar nichts! Klang so wie "beschäftige dich halt irgendwie". Na und das werde ich halt jetzt auch. Hier noch vielleicht kurz was zur Zweiten Anderen sagen, Jivas Frage bantworten, vielleicht noch was in meinen Anderen Thread schreiben, hier und da mal kurz reinlesen und sehen ob ich als Mod was zu tun habe.

Also zur Zweiten Anderen und dem letzten ersten Treffen mit von ihr mit der Eigentümerin kann ich mich wirklich kurz fassen. Natürlich ist gar nichts passiert was ich ja aber eh irgendwie gewußt habe. Meine Befürchtungen hab ich ja schon als unbegründet gefunden wie ichs geschrieben habe. Und wie die Besitzerin geklungen hat wird wohl mit der Zweiten Anderen auch nichts besonderes weiter passieren. So wie die Besitzerin sprach, paart sich in Ihrem Gefühl Unglauben mit Faszination. Die Zweite Andere sei, wie die Besitzerin meint, mehr oder weniger ungewollt sexuell Freizügig. Für mich ist gar nicht so nachvollziehbar, warum die Eigentümerin darüber überrascht ist. Es ist wohl kaum anzunehmen dass sich eine strenge Schwester Oberin aus einem Kloster auf die von mir aufgestzte Anzeige in Websingles meldet. Die Eigentümerin stört sich daran dass sie Zweite Andere mit ihrem Mann sowas wie eine "offene Beziehung" hat und auch noch sowas wie eine Äffere mit einer Freundin von der auch noch die Zweite Andere wisse.

Also ich finde das weder anstössig noch lässt sich für mich daraus schließen, dass die Zweite Andere von ihrem Mann dazu manipuliert werden würde, auch mit Frauen Sex zu haben. Auf jeden Fall war es ein langes und wie ich den Eindruck habe sehr offenes Gespräch und daraus kann ich nicht ableiten dass die Zweite Andere das nur machen würde weil ihr Mann das will. Ach ja, gut aussehen würde die Zweite Andere schon, meinte die Eigentümerin noch. Naja und das ist eigentlich auch schon alles was es dazu zu sagen gibt.

Auf jiva´s Frage antworte ich lieber in seinen seinen "erstaunlichen Erfahrungen", weil ich ohnehin reinlesen will und weils ja nicht wirklich hier rein passt.

verschlossene Grüsse


Muzolino
29. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 20.08.06 22:42

Hallo jiva,

hier jetzt mein Beitrag zu Zeilen aus deinen erstaunlichen Erfahrungen der am besten wohl hier hereinpasst weil es ja wohl mit der anderen zu tun hat.

Zitat

nach einer nacht guten schlafes .............



Also dieses Zitat meinte ich natürlich nicht. Aber für mich ist das fast schon große Literatur, dass ich es unbedingt in einem meiner Threads haben wollte.

Eigentlich gemeint habe ich eineige Zeilen darunter das hier:

Zitat


................. aber auf anhieb fällt mir besonders eine rezente entwicklung bei Muzzolino ein, als seine liebe Strenge plötzlich ein wenig die lust am spiel der \"anderen\" verlor, weil die dramatische wirkung auf M. ausblieb. (dämlich, das hier zu kommentieren und nicht in M.´s beitrag...ich muss mich echt mal wieder ans forum ranarbeiten und direkter teilnehmen...)

...............


Also ganz so wie du es verstanden hast war das vor allem in der Ursache-.Wirkung Reihenfolge nicht.


Ich schrieb.

Zitat
Nur damit hier nicht der Eindruck entsteht Sadora würde mit der Anderen keinen Sex mehr haben: Seit meinem letzten Eintrag war die Andere einmal wieder bei uns und die beiden hatten wohl auch Sex. Es war schon nach dem Ende meiner 0-losen Zeit. Es war nur nicht Sadoras Wunsch, dass ich hier was darüber schreieb. ……………..


……………………. Was sie auch störte war meine relative Gelassenheit. Dies zu wissen würde ihre Lust mit der Anderen bei einem nächsten mal so sehr mindern, dass Sie das unbedingt vermeiden wolle. Sie hatte auch schon öfter angemerkt, dass ein guter Teil Ihrer Lust daraus entstünde dass sie der Anderen etwas ermöglicht was mir verwehrt bliebe. Nämlich gemeinsam mit Ihr Höhepunkte zu erleben. Sie meinte bei einem nächsten male wolle sie beides wieder voll auskosten können und das könne sie nur wenn sie genau wüsste dass ich an nichts anderes Denken würde als an sie und die Andere. Dafür wolle Sie sorgen indem Sie mich mit Wissen der Anderen im kleinen Schrankraum neben ihrem Schlafzimmer anketten oder anbinden würde. ……..

Soweit der erste Teil. Die letzte Aussage im Zitat, wie Sie gerne das nächste mal mit Anderen erleben wolle lässt nicht darauf schließen dass sie die Lust am Sex mit der Anderen verloren hätte.

Einige Zeilen weiter unten glaub ich die Zeilen zu finden, aus denen du das schließlich glaubtest zu erkennen.

Zitat


…… Auf jeden Fall war’s ein Freitagnachmittag und als die Andere kam war ich gerade dabei Zeitlisten zur späteren Verrechnung zusammenzustellen. Davor waren wir, wie jede Woche zum Wocheneinkauf gewesen der Radio lief laut während ich die Sachen in Keller und Kühlschrank verstaute und auch als ich mich wieder zum Rechner setzte. Eigentlich rechnete ich damit, dass sich Sadora irgendein Verhalten wünschen würde was Ihrem zuletzt geäußerten Wunsch nach möglichst intensivem Empfindungen meinerseits unterstützen würde. Aber nichts dergleichen. Ein „mach einfach deine Verrechnungen weiter“ war alles was sie wollte. Ich deutete das als absolutes Desinteresse. So wie „ist praktisch dass du grad was anderes zu tun hast und dich nicht mit mir beschäftigst, das wäre mir jetzt auch wirklich zu nervenaufreibend, mir über dich Gedanken zu machen.“ Also hörte ich die, nach Chaos klingenden Verkehrsnachrichten ……

……. Ich war so konzentriert auf meine Arbeit dass es gut war dass ich sie schon nach 2 Stunden fertig hatte um dann noch schnell, wie von Sadora gewünscht, die Hühnerbruststreifen fertig zu braten und anzurichten. Als sie dann herunterkamen, dachte ich noch dass wir ein wunderbar abgestimmtes Timing haben. Sonst war da absolut keine Empfindung und ich dachte dass das auch im Sinne von Sadora so sein sollte. …….



……………… Auf jeden Fall ließ mich diesmal so ziemlich alles kalt. Ich fühlte mich eigentlich an dem ganzen sehr unbeteiligt. Das einzige ……

………….angetan war, war das für mich auch in keinster Weise aufwühlend.

Erst später störte dann Sadora meine sichtbare Teilnahmslosigkeit von der ich dachte, dass sie genau das von mir erwartete. Wie sie auf die Idee kam, dass ich, mich in meine Arbeit vertiefend besonders intensiv an Sie denken würde, und wie sie glaubt dass ich Sie hätte hören sollen, konzentriert neben dem lauten Radio, sie hat dann auch als sie runter kam leiser geschaltet, kann ich bis jetzt nicht nachvollziehen. …..

…………. Wenn das nicht der Fall ist, wenn das alles dann nicht nur für mich sondern auch für sie nur lästige Qual und mühseliger Alltag bedeutet macht ein Machtgefälle auch im Sinne von Cockolding keinen Sinn für mich und ich glaube auch nicht für Sadora. Zumindest kann ich keinen erkennen………………..



Ich denke es waren diese Zeilen, die dich auf eine rezente Entwicklung bei mir schließen lassen. Und irgendwie hast du da gar nicht so unrecht. Als Ausdruck einer rezenten Entwicklung in unserer Beziehung generell sehe ich diese und auch viel Zeilen in den jüngeren Beiträgen in meinem anderen aktuellen Thread

Und dann war da noch am Schluss dieses Beitrages folgendes zu lesen.

Zitat


…..Obwohl Sadora auch noch immer auf der Suche nach einer anderen Anderen ist und auch sicher irgendwann mal wieder mit DER Anderen Sex haben wird wollen, denke ich dass dieser Thread mal in den nächsten Wochen keine Fortsetzung finden wird, da sich selbst wenn wir uns wieder in unser Machtgefälle begeben, und Sie das dann grundsätzlich auch wieder kann, sich kaum oder besser keines Falls so schnell wieder die praktische Gelegenheit dazu ergeben wird.



Das hat dich vielleicht darauf schließen lassen, dass die Eigentümerin aufgrund meiner Teilnahmslosigkeit die Lust daran verloren hätte mit Anderen bzw. der Ersten Anderen Sex zu haben.

Aber, soweit ich das beurteilen kann ist das nicht so. Sie hat ja einerseits sich tatsächlich mit der Zweiten Anderen getroffen und ist jetzt eben mit der Ersten Anderen, wie Sie mir vorhin gerade per SMS mitgeteilt hat, beim Heurigen und die Beiden würden jetzt dann bald Nach Hause. Da stand jetzt nur „Nach Hause“ und was damit genau gemeint war kann ich nicht sagen. Es kann bedeuten, dass Sie in einer halben Stunde im Vorzimmer steht und darauf wartet, dass ich ihr die Schuhe ausziehe und die Füße küsse oder aber sie sind zur Ersten Anderen nach Hause. Jetzt könnte ich mir überlegen ob die Eigentümerin dort mit der Anderen doch noch Sex hat oder nicht. Aber würde die Besitzerin wollen, dann würde sie es wohl auch im SMS geschrieben haben. Hat Sie aber nicht. Also gehe ich davon aus es ist ihr lieber ich mache mir keine Gedanken darüber. Auf jeden Fall hat Sie aber die Lust auf Sex mit anderen Frauen nicht verloren. Nur vielleicht die Lust, dass ich mit Ihrer Lust noch etwas zu tun habe. Aber auch dazu äußert Sie sich nicht.

Jetzt ist das wieder mal irre lang geworden und meine Gehirnwindungen geben wahrscheinlich für andere Beiträge die ich noch schreiben wollte nicht mehr genug kluger Formulierungen von sich. Also mach ich Schluss.

Verschlossene Grüsse


Muzolino.
30. RE: Die Andere

geschrieben von jiva am 23.08.06 08:58

hallo Muzolino,

da verstehen wir uns nicht ganz richtig. ich meinte nicht, dass deine Eigentümerin die lust am sex mit der Anderen verloren haben könnte.

ich hole etwas weiter aus:
wenn ich die cuckoldingdiskussion verfolge schälen sich für mich zwei motivationen heraus:
1. die großzügigkeit, dem partner eine lust nicht zu entziehen, die er/sie nun mal hat. das hat einen geringen masochistischen anteil.
2. die verfeinerung der lust des cuckolders durch das wissen, dass der cuckold genau jetzt, im augenblick gebunden, eingesperrt ist und keine lust empfindet...oder vielmehr keine befriedigung erfährt. das hat einen hohen masochistischen anteil.

(natürlich lassen sich beide motivationen mischen, so schwarz/weiss ist ja nie was.)

und diese verfeinerung scheint ja bei euch im vordergrund zu stehen.
dabei erscheint mir die "fremdbefriedigung" deiner Besitzerin eben erhöht durch dieses spiel über eck, dass du im keller hockst.

und eben dieses spiel über eck, bei dem du eine gar nicht geringe rolle spielst, schien mir etwas eingeschlafen...weil du nicht das "rechte" empfunden hast beim spiel mit der Anderen, also nicht beträchtlich zur erhöhung Ihrer lust beitragen konntest. weil es dich "kalt" ließ.

das verhindert keineswegs, dass Sie Ihre freiheiten weiter genießt...aber eben ohne oder mit geringerer beteiligung deinerseits. zumindest in dem augenblick, in dem du deinen beitrag schriebst.

so habe ich es gemeint.

ich nutze die gelegenheit, einige gedanken über meine eigene situation einzubringen, die ja auch eine art cuckolding enthält:
die Gräfin hätte so oder so sex mit frauen. das hat Sie immer schon getan. ob ich in Ihrem leben bin oder nicht, spielt da keine rolle.
ebenso hätte Sie keinen sex mit mir...wegen eben Ihrer veranlagung. (hochinteressant würde das alles, wenn Sie plötzlich lust auf einen mann bekäme...und nicht mich auswählen würde. genau das hat Sie, obwohl diese entwicklung völlig hypothetisch ist, auch schon erwähnt: dass Sie dann wohl ohnehin nicht mit mir schlafen würde, bzw. überhaupt Ihre lust durch mich befriedigen lassen würde.)

aber ich spiele bei Ihrem sex eine rolle.

eben dadurch, dass ich unbefriedigt da bin, dass Sie weiss, dass Sie etwas tut, was mir verwehrt ist. (manchmal sagt Sie, Sie müsse Sich ranhalten, da Sie immerhin sex für uns beide haben müsse...)
das ist in Ihrem bewusstsein und sogar in ihren phantasien drin.

vielleicht lässt sich mit diesem beispiel genauer beschreiben, was ich meinte: es entfällt diese sehr bewusst ausgelebte "über-bande-dimension", die die besuche der Anderen in deinen berichten hatte...Sie oben, du im keller. du die annehmlichkeiten des abends vorbereitend, aber völlig ausgeschlossen von allen geheimnissen des schlafzimmers...

so etwa.

gruß,

jiva
31. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 24.08.06 09:44

Nachtrag zu meinem letzten Beitrag.

Also die Eigentümerin hatte letzten Sonntag Sex mit der Ersten Anderen. So klar ausgesprochen hat Sie das allerdings erst drei Tage später. Bis dahin war Sie der Meinung ich hätte das aufgrund Ihrer SMS-Mitteilung „sitzen beim Heurigen und gehen jetzt dann nach Hause“ eh schon gewusst. Erst durch mein Posting hier und einige Diskussionen, die aufgrund der von mir wahrgenommenen größeren Distanz und einem Mangel, an Nähe der schon seit mehr als einer Woche immer stärker für mich spürbar war, wurde Ihr klar dass ich ihr SMS nicht so verstanden hatte. Vielleicht wollte ich’s auch gar nicht verstehen, weil eben schon Sonntags der Mangel an Nähe für mich da war.

Es war irgendwie, wie beim ersten Mal mit der Ersten Anderen. Siehe auch meine uralten Einträge dazu in meinem ebenso uralten Thread Abwesenheit der KH. Da wusste ich auch nichts. Auch damals schickte sie ein SMS und hat sogar angerufen um mir zu sagen "wir sitzen im Augustin".

Allerdings gibt es zu jetzt einige Unterschiede zu damals. Damals dachte die Besitzerin nicht, dass ich aus ihrem SMS bzw. Ihrem Anruf schließen würde dass Sie mit der Anderen Sex haben würde. Damals empfand ich den Umstand, dass Sie entgegen Ihren eigenen Zusicherungen, das nur mit meinem Wissen machen zu wollen und erst eine Woche später was davon gesagt hat, nicht als Distanzierung. Heute empfinde ich sowohl den Umstand, dass Sie an diesem Sonntag mit der Ersten Anderen Sex hatte, und auch dass es Ihr nicht besonders wichtig war, ob ich davon weiß als weitere Entfernung um nicht Entfremdung zu sagen.

Allerdings geht das nicht soweit, als das die Liebe der Besitzerin zu mir oder meine zu Ihr in Frage stellen würde. Soweit herrscht in meinem jetztigen zu meinem damaligen Empfinden auch wieder Übereinstimmung.

Verschlossene Grüsse


Muzolino
32. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 24.08.06 10:02

Hallo jiva,

Danke dafür, dass du dich jetzt hier in diesem Thread, wie du es nanntest, „direkt“ einbringst.
Zitat

……..da verstehen wir uns nicht ganz richtig. ich meinte nicht, dass deine Eigentümerin die lust am sex mit der Anderen verloren haben könnte.


Sorry wenn ich was missverstanden habe. Hab nur das hier

Zitat

….besonders eine rezente entwicklung bei Muzzolino ein, als seine liebe Strenge plötzlich ein wenig die lust am spiel der \"anderen\" verlor, weil die dramatische wirkung auf M. ausblieb ………


gelesen.

In deinem Beitrag jetzt hier im Thread erklärst du ja, dass du mit dem Spiel nicht oder zumindest nur ansatzweise den Sex mit Der Ersten Anderen meintest.
Mir gefällt dein analytisch, methodischer Ansatz sehr gut, der mir sogar hilft wieder einiges zu erkennen.

Zitat

…..wenn ich die cuckoldingdiskussion verfolge schälen sich für mich zwei motivationen heraus:
1. die großzügigkeit, dem partner eine lust nicht zu entziehen, die er/sie nun mal hat. das hat einen geringen masochistischen anteil.
2. die verfeinerung der lust des cuckolders durch das wissen, dass der cuckold genau jetzt, im augenblick gebunden, eingesperrt ist und keine lust empfindet...oder vielmehr keine befriedigung erfährt. das hat einen hohen masochistischen anteil.

(natürlich lassen sich beide motivationen mischen, so schwarz/weiss ist ja nie was.)……..


Wenn du mit den 2 Motivationen für "cuckolding" 2 Motivationen die speziell bei der Eigentümerin und mir vorherrschen, meinst und nicht als allgemeine Motivationen generell für cuckolding, dann stimme ich dir grundsätzlich zu. "Nur" grundsätzlich weil es einfach noch wesentlich vielschichtiger ist als dass es in 2 Zeilen beschrieben werden könnte.

(Schlimm: Beim Wort vielschichtiger hat sich jetzt eine Assoziationskette gebildet – Vielschichtig – Schichten - OSI Schichtenmodell auf der einen Seite und cockolding - Motivation -> Schichtenmodell des Cockolderlebens. Unwillkürlich sitz ich hier und schmunzle. Nehme ich mein Leben, meine Beziehung nicht ernst? Doch! Und es ist nicht schlimm!)

Klar ist bei dieser Differenzierung, auch dass sich die zweite Motivation nicht von der ersten getrennt betrachten lässt. Das bedeutet wiederum, dass die erste Motivation immer Bestandteil bzw. Vorraussetzung der zweiten ist. Dies wiederum führt zum Schluss, dass im Falle der zweiten Motivation IMMER zumindest eine Mischung mit der ersten vorliegen muss.

Ein für mich völlig neuer Betrachtungswinkel ist deine Aussage dass beide einen masochistischen Anteil (1 geringer/2 hoher) haben. Beim ersten mal drüberfliegen deines Beitrages löste das einen geistigen Aufschrei in mir aus, da ich mich absolut nicht als Masochisten sehe. Die Eigentümerin hat mir, ich glaube es war Sonntag abends, sogar „vorgeworfen“ extrem dominant veranlagt zu sein.

Dieser Schluss mit dem masochistischen Anteil stimmt einfach und mir fällt nicht mal eine sophistische Variante ein mit der ich das jetzt noch wegbringe. Allerdings bedeutet das auch, dass auf der Seite des Partners der seine Sexualität frei auslebt und Genuss am gleichzeitigen „leiden“ des devoten Partners hat ein sadistischer Ansatz eine, im Falle 2. sogar wesentliche Rolle spielen muss.

Eigenartiger Weise will die Besitzerin oft Ihren Sadismus mindestens ebenso so oft nicht wahrhaben wie meine zumindest Bereitschaft zu devotem bzw. masochistischen Verhaltensweisen. Beispiele dafür finden sich in allen meinen Threads seit 2003.

Zitat

……und diese verfeinerung scheint ja bei euch im vordergrund zu stehen.
dabei erscheint mir die \"fremdbefriedigung\" deiner Besitzerin eben erhöht durch dieses spiel über eck, ……


Das dachte ich bis zu dem Tag wo ich dann einfach meine Rechnungen machen sollte eigentlich auch. Die Eigentümerin hat es ja sogar selbst nach dem letzten Besuch der Ersten Anderen davor, ausgesprochen diese Komponente so zu genießen, dass Sie sie unmittelbar verstärken wollte. Und dann war da eben dieses „… mach inzwischen einfach deine Rechnungen weiter…..“. Und diesen Wunsch meiner Beschäftigung unabhängig von Ihrer während dessen, erlebte ich nicht isoliert sondern im Zusammenhang mit den Wochen davor wo wir uns immer mehr aus dem Machtgefälle herausbewegt haben.

Schon an diesem Tag dachte ich mir, dass es der Eigentümerin am liebste wäre ich würde gar nicht existiere, in diesen Momenten mit der Ersten Anderen und zwar aus keinem anderen Grund den ich für mich selbst noch gestern wahrscheinlich auch geleugnet hätte: Ihrem Sadismus den Sie sich nicht eingestehen will/meinen Masochismus den Sie sich und ich mir auch nicht eingestehen will.

Dieses „sich nicht eingestehen wollen“ gepaart mit manchen tatsächlichen alltagsbedingten und vielen herbei gedachten Umsetzungsproblemen sowie bei uns beiden, wenn auch unterschiedlich gelagerten, vorhandenen Trägheit begleitet unsere Beziehung seit dem D/s eine immer wesentlicher werdende Komponente ist.

Zitat

…..und eben dieses spiel über eck, bei dem du eine gar nicht geringe rolle spielst, schien mir etwas eingeschlafen...weil du nicht das \"rechte\" empfunden hast beim spiel mit der Anderen, also nicht beträchtlich zur erhöhung Ihrer lust beitragen konntest. weil es dich \"kalt\" ließ.


Und genau da sehe ich eine andere Reihung von Ursache/Wirkung. Mein zu geringer Beitrag zu ihrer Lusterfüllung stellte sich ein, weil ich, wie sich aber herausstellt fälschlicher Weise, angenommen habe ein höherer Beitrag wäre nicht mehr gewünscht.

Ein Beispiel für diese Art von Missverständnis gibt’s ja auch in meinem letzten Posting. Wieder habe ich nichts beigetragen. Auch jetzt noch, fast 4 Tage später, empfinde den Umstand dass die Eigentümerin Sex mir der Ersten Anderen hatte als unsere Beziehung störend. Wenn auch nicht mehr so stören wie ich es am Sonntag noch empfunden hätte, hätte ich es mitbekommen. Es hat uns wieder weiter voneinander entfernt, was auch ohne mein Wissen darum schon am Sonntag Abend als Sie wieder da war, deutlich für mich spürbar war. Es war so ähnlich wie auch an diesem Freitag als ich einfach meine Rechnungen machen sollte. Und es mich „kalt“ gelassen hat und Sie einen Tag später ganz aus dem Machtgefälle aussteigen wollte. Für mich ist das dann fast immer schon auch ein generell gewünschter Ausstieg aus der Beziehung.

Soweit ich die Besitzerin richtig verstanden habe sieht Sie als Ursache mein Unvermögen Ihre SMS richtig zu deuten. Aus der Vergangenheit weiß ich nun aber, dass die Freiheit der Eigentümerin Sex mit Anderen zu haben aber auch eine Beziehung intensivierende Wirkung haben kann. Aber eben nur wenn ich das weiß und auch absolute Gewissheit habe, dass die Eigentümerin weiß dass ich weiß.

Zitat

……das verhindert keineswegs, dass Sie Ihre freiheiten weiter genießt…aber eben ohne oder mit geringerer beteiligung deinerseits. zumindest in dem augenblick, in dem du deinen beitrag schriebst.

so habe ich es gemeint. ……


Und ich habs auch so verstanden.

Zitat

… ich nutze die gelegenheit, einige gedanken über meine eigene situation einzubringen, die ja auch eine art cuckolding enthält:
die Gräfin hätte so oder so sex mit frauen. das hat Sie immer schon getan. ob ich in Ihrem leben bin oder nicht, spielt da keine rolle.
ebenso hätte Sie keinen sex mit mir...wegen eben Ihrer veranlagung. (hochinteressant würde das alles, wenn Sie plötzlich lust auf einen mann bekäme...und nicht mich auswählen würde. genau das hat Sie, obwohl diese entwicklung völlig hypothetisch ist, auch schon erwähnt: dass Sie dann wohl ohnehin nicht mit mir schlafen würde, bzw. überhaupt Ihre lust durch mich befriedigen lassen würde.)

aber ich spiele bei Ihrem sex eine rolle.


Und genau dieses Wissen, dass du eine Rolle dabei spielst, ist das was, wie ich glaube, eure Beziehung intensiviert. Wie das ja auch bei der Eigentümerin und mir ja schon so war.

Zitat

eben dadurch, dass ich unbefriedigt da bin, dass Sie weiss, dass Sie etwas tut, was mir verwehrt ist. (manchmal sagt Sie, Sie müsse Sich ranhalten, da Sie immerhin sex für uns beide haben müsse...)
das ist in Ihrem bewusstsein und sogar in ihren phantasien drin.


Das ist auch bei der Eigentümerin so wie bei der Gräfin. Ihre Fantasien gehen dabei sogar in Bereiche, vor denen ich manchmal Angst habe sie mir überhaupt vorzustellen und mir trotzdem nichts mehr Wünsche als dass die Besitzerin auch die Courage aufbringt, Ihre Fantasien in die Realität umzusetzen.

Wichtig für die „Erfüllung meines Beitrags“ und damit auch zur Intensivierung meiner Beziehung zur Besitzerin ist eben die absolute Gewissheit über das Wissen des jeweils anderen. Und diese Gewissheit ergibt sich für mich durch sehr konkrete, eindeutige Aussagen oder gar Maßnahmen, die dafür sorgen dass mein „Beitrag erfüllt“ wird. Nur diese Eindeutigkeit sorgt für meine Klarheit, dass mein Beitragen überhaupt erwünscht ist. Es braucht in diesem Sinne eigentlich auch nicht sehr viel. Jetzt weiß ich nicht ob das in einem meiner Beiträge hier vorkommt, aber einmal war es ein einziges Wort per SMS an mich. „Jetzt“.

Oder eben durch von mir als von der Eigentümerin bewusst gesetzt wahrgenommene Demonstrationen des Machtgefälles wie hier von dir beschrieben.

Zitat

vielleicht lässt sich mit diesem beispiel genauer beschreiben, was ich meinte: es entfällt diese sehr bewusst ausgelebte \"über-bande-dimension\", die die besuche der Anderen in deinen berichten hatte...Sie oben, du im keller. du die annehmlichkeiten des abends vorbereitend, aber völlig ausgeschlossen von allen geheimnissen des schlafzimmers...
….


Eigentlich ist es ähnlich wie mit dem Tragen des KG. Er wäre keine Notwendigkeit um mich davon abzuhalten irgendwelche sexuellen Handlungen, sei es mit mir selbst oder auch mit anderen, vorzunehmen. Das ginge auch ohne KG. Aber der Umstand dass die Eigentümerin will dass ich das Ding trage gibt mir Gewissheit über Ihre Gewissheit. Dies ganz abgesehen vom Umstand dass die Eigentümerin auch über meinen Schmerz durch die stärksten ROIS Gewissheit haben will und dadurch auch hat. Was wiederum ein Hinweis auf Ihren oft nicht ausgelebten Sadismus ist.

So wieder mal viel zu weit ausgeholt.



Verschlossene Grüsse


Muzolino
33. RE: Die Andere

geschrieben von jiva am 25.08.06 09:37

hallo Muzolino,


mich erstaunt vor allem eines: dass ihr alle beide euch (irgendwie) eure neigung, eure Sadistische/masochistische neigung nicht so richtig eingestehen wollt.

erstmal bin ich geneigt zu einem saloppen: "he, leute, wir sind unter uns, da müsst ihr euch nicht verstellen!"

aber mal ernsthafter:
wieder fallen mir zwei dinge ein. einmal diese vielen definitonsversuche oder eher kategorisierungsversuche unserer neigungen, die (wenn sie nicht ohnehin das ganze pathologisiert, also unter die krankhaften abweichungen einreiht, mit den besten absichten aus der amerikanischen szene kommen und hier übernommen wurden) irgendwie ganz unweigerlich zu einer schubladisierung führen.
ich erinnere an die fragebögen, die dann ans tageslicht bringen, dass einer 57% submissive, 28% masochistische, 9% sadistische...usw. anteile hat.
das führt dann dazu, dass jemand über die hälfte des gemeinsamen haushalts erledigt und die planung des urlaubs ganz dem Dom-partner überlässt, säuberlich davon getrennt etwa einmal pro woche ein anrecht auf eine flagsession einfordert sowie selbst einmal im monat einem insekt die beinchen ausreisst...und fertig ist das rezept für die befriedigung einer abweichenden neigung.
kann nicht verkehrt sein, weil es ja den wissenschaftlichen resultaten meiner aufrichtigen befragung entspricht.
wenn´s dann doch nicht ganz befriedigend ist...ja, na ja...dann stimmt wohl etwas nicht...

das ist natürlich sehr überspitzt formuliert.

ich meine damit, dass sich jemand definiert und mit dieser definition eine menge anderer dinge ausschließt. und sich viele wege verbaut...da ja ohnehin alles sehr viel fließender ist, als worte es fassen können.

wieso definieren sich viele passive D/s-ler als "nicht-masochistisch"?
ich nehme an deshalb, weil sie aus schmerzerlebnissen keine oder nur eine geringe lust ziehen können...nicht einkalkulierend, dass schmerz- oder frustrationserfahrungen ganz natürlich immer eine grenze der lustlosigkeit, des überdrusses haben. dass schmerz und frustration in uns vieles auslösen, aber nur in sehr raffinierten zusammenhängen reine lust.
dass also diese sehr realen erfahrungen des "nicht-mehr-wollens" einfach dazugehören...

weiter liegt es am bild, an der art der schmerzen: deine rois werden dir ganz hübsche schmerzen zufügen, nehme ich an. diese schmerzen entsprechen nur nicht dem landläufigen bild einer sm-inszenierung.

und dann ist schmerz sehr vielfältig. wer den psychischen schmerz des cuckolding z.b. akzeptieren und umwandeln kann in eine art lust, lust an der erniedrigung meintwegen...der ist ein masochist.
und wer aktiv cuckoldet, also bewusst jemanden "betrügt" auf intimster ebene und ganz offen...tja, der ist schon auch Sadist...da er/sie diese schmerzen ganz bewusst in kauf nimmt oder sogar auskostet.

(immerhin hat die reine schmerzlust einen eigenen gelehrten begriff, die algolagnie. masochismus ist viel weiter gefasst, bezeichnet viel umfassender die lust an schmerz und erniedrigung.)

aber viel mehr als diese wortklauberei interesiert mich ein zweiter aspekt.

die verdrängung mancher neigungen. das nicht-eingestehen-wollen mancher düsterer seiten unserer seele. vermutlich aus schuldgefühlen heraus. aus dem erkennen, dass sie nun sehr weit vom eigentlichen ethischen kodex abweichen, in dem wir leben. (zu leben haben.) dieser kodex ist nicht nur von außen in uns eingegeben, durch gesellschaftliche regeln, durch ethische oder religiöse tabus, durch erziehung, durch allgemein angenommene wertvorstellungen...durch das selbstbild auch. vieles davon, denke ich, gehört zu einem ethischen grundgut, das wir als menschen, als reflektierende, mit bewusstsein ausgestattete tiere einfach in uns haben. in den genen oder im erbgut oder wo auch immer.

manches tut man einfach nicht. und wenn man es denkt, hält man die dazu passende tat von sich fern und den gedanken unter verschluss.
die allermeisten von uns wollen gute menschen sein. und ein guter mensch fügt einem andern nicht aus willkür schmerzen zu.
die allermeisten von uns wollen starke menschen sein. und ein starker mensch wird nicht freiwillig vor einem anderen kriechen...und wird besonders den genuss, den er beim kriechen empfindet und der sich unbehaglich am eigentlichen selbstbild stößt, mit vielen mitteln bekämpfen, zu verdrängen suchen.

aber liegt nicht die eigentliche stärke darin, diese beiden konträren, aber sich sehr komplettierenden empfindungen zu analysieren und (kontrolliert) auszuleben?
und es sich einfach einzugestehen: ja, ich habe diese düstere seite an mir. ja, ich will diese seite in die tat umsetzen. ja, ich empfinde widersprüchliches bei der umsetzung?

ich schreibe dies alles, weil ich zutiefst erstaunt war darüber, dass ihr beiden euch nicht als Sadistisch/masochistisch seht.

ich vermute (seeehr vorsichtig und behutsam und unter allen vorbehalten), dass ein teil (mindestens) der von dir beschriebenen schwierigkeiten daher kommen, dass du (und vielleicht auch deine Eigentümerin) nicht so leicht akzeptieren könnt, dass manches eben in bestimmten augenblicken widersprüchliche empfindungen auslöst - und dass die dazugehören.
und dass ihr beide nicht offen genug, nicht offensiv genug mit den offensichtlich vorhandenen neigungen umgeht.

das sage ich, ich wiederhole es, mit vielen vorbehalten und ohne verletzen zu wollen!

es wäre auch noch manches über die mechanik einer D/s-beziehung zu sagen...das will ich aber dann wieder in meiner eigenen kleinen reihe tun.

lieben gruß,

jiva
34. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 31.08.06 14:30

Antwort auf jiva´s letzten Beitrag gibt es in meinem anderen aktuellen Thread

Verschlossene Grüsse



Muzolino
35. RE: Die Andere

geschrieben von Sadora am 23.09.06 14:41

Hallo an alle Mitleser!

Da mein Eigentum derzeit geschäftlich seit Mittwoch Nachmittag in Innsbruck verweilt, will ich hier festhalten, dass ich micht heute Abend wieder mit der "Anderen" treffen werde.

Ich hole sie um 18 Uhr von der Firma ab.
Danach ist ein Besuch in einem Szenenlesbenlokal angesagt.

Bin schon sehr neugierig, da ich in so einer Location noch nie war.

Wie der weitere Abend verlaufen wird......... ich habe keine Ahnung.

Nur das es nicht wieder zu einem Missverständnis zwischen meinem Eigentum und mir kommt werde ich ihm klar und deutlich per SMS hinweisen, dass ich
"jetzt" Sex haben werde. Vilelleicht schicke ich auch noch ein geiles Foto per MMS.

Es sollte sich auf keinen Fall mehr so wiederholen wie die Geschichte beim Heurigen, wo Muzolino einen für mich eindeutigen Hinweis das wir "nun nach Hause fahren" falsch deutet.

Ich freue mich schon sehr auf den Abend auch wohlwissend, dass Muzolino sehr gut versperrt ist, und er höllische Schmerzen schon beim heutigen Telefonat hatte als das Gespräch auf die "Andere" kam mit der ich heute Sex habe oder auch nicht.

liebe Grüsse
Sadora
36. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 26.09.06 15:20

Jetzt rächt sich der Umstand auch hier schon lange nichts mehr geschrieben zu haben. Das letzte Posting der Eigentümerin könnte vermuten lassen, dass sich das mit der Ersten Anderen wunderbar kontinuierlich bis zum letzten Samstag hin entwickelt hätte. Dem ist nicht so. Diesem Samstag sind einige, emotional für mich sehr schwer auszuhaltende Diskussionen, Tage und Wochen mit jeder Menge Depression im Zusammenhang mit der Ersten Anderen und einigen nur schwer für mich zu verkraftenden Erkenntnissen vorangegangen. In all das will ich ein wenig Einblick gewähren um damit ein besseres Verständnis über mein Erleben an diesem Samstag Abend zu ermöglichen.

Diesen Beitrag schreibe ich auch zum besseren Verständnis, der in meinem „Gedanken-Gefühls-Thread“ festgehaltenen Empfindungen in der Beziehung zur Eigentümerin und der hier im Besonderen wesentlichen Beziehung der Besitzerin zur Ersten Anderen bzw. deren Einfluss auf das Besitzverhältnis der Eigentümerin zu mir. Im „Gedanken-Gefühls-Thread“ schrieb ich wie es mir ging, als ich im Rahmen einer Diskussion mit der Eigentümerin, Sie mir eine, mir zunächst ziemlich schlimm erscheinende Information machte. Mehr oder weniger „versehentlich“ erwähnte die Besitzerin, dass Sie vor über einem Jahr schon mal mit der Ersten Anderen Sex hatte. Das erschütternde für mich war nicht der Umstand an sich, sondern dass Sie über ein Jahr nichts davon gesagt hatte. Die Bedeutung dieser Information für meine Gefühle im Bezug auf der Eigentümerin Besitzverhältnis zu mir ist im „Gedanken-Gefühls-Thread“ beschrieben.


Hier die wesentliche Erkenntnis daraus in Bezug auf Die Erste Andere bzw. generell in Bezug auf andere Sexualpartner der Eigentümerin. „Es“ kann einfach immer passieren. Immer wenn Sie mit anderen ausgeht. Immer wenn Sie Die Erste Andere trifft. Sich ständig überlegen zu müssen, ob Sie sich ein solches Erleben durch mich in irgendeiner Art und Weise „verschönern“ will setzt die Eigentümerin unangemessen unter Druck und „verschönert“ das eigentliche Erleben sicher nicht. Langsam, sehr langsam, hoffentlich nicht zu langsam, mache ich mir zu eigen ständig mit dem Gefühl zu leben, dass die Besitzerin auch Schönes, Lustvolles, Angenehmes erlebt ohne dass ich etwas dazu beitrage oder auch nur daran teilhabe kann. Alles andere wäre Einschränkung für Sie.

Es ist nicht angenehm für mich. Aber es funktioniert zusehends. Schon letzte Woche als Sie mir sagte dass Sie sich mit einem früheren „Liebhaber“ treffen würde, war es zwar nicht angenehm mir die Möglichkeit vor Augen zu halten, dass Sie mit diesem wohl auch ins Bett gehen könnte und mir nicht einmal davon etwas zu sagen bräuchte. Dennoch war es auch ein sehr intensives und doch auch positives Gefühl Ihr nun auch hier alle, und zwar auch wirklich alle Freiheit zu lassen. Die Freiheit zu tun und zu lassen, sich mir gegenüber zu äußern oder eben nicht, das ob oder das nicht, das wie und das wo ohne Verschwendung eines Gedankens an mich, entscheiden zu können.

Ich denke das ermöglicht ein besseres Verstehen für des „Gedanken-Gefühls-Threads“ und auch des hier nachfolgenden Beitrages wie ich den letzten Samstag Abend erlebt habe.


Verschlossene Grüsse


Muzolino
37. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 26.09.06 21:49

Sorry schaffe den Beitrag über letzten Samstag heute nicht mehr.

verschlossene Grüsse


Muzolino
38. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 29.09.06 13:59

So endlich nun zum letzten Samstagabend. Noch schnell bevor schon wieder Samstag ist. Wie war das nun für mich. Eigentlich ziemlich hart. Doch noch ein wenig Vorgeschichte. Zunächst wusste ich dass sich die Eigentümerin in meiner jobbedingten Abwesenheit einmal sowohl mit einem Ihrer früheren „Liebhaber“ als auch mit Der Ersten Anderen treffen wollte. Und es war kein
Angenehmes Gefühl, das mir dieses Wissen vermittelte. Ich rechne jetzt tatsächlich jetzt jedes Mal damit dass irgendetwas in der Art passiert wie vor einem Jahr mir der Ersten Anderen. Also dass die Besitzerin Sex hat und dabei nicht unbedingt Lust damit verbindet an mich einen Gedanken zu verschwenden. Wenn Sie will, wird es sein. Und wenn Sie will, dass ich nichts davon weiß werde ich nichts davon wissen.

Das vor einem Jahr habe ich noch irgendwie mitbekommen, weil ja eigentlich anderes vereinbart war, und ich glaube, dass die Eigentümerin wegen dieses „Vereinbarungsbruches“ zumindest unterbewusst so was wie schlechtes Gewissen hatte. Dieses sehr wahrscheinlich unterbewusste schlechte Gewissen beeinflusste Ihr Verhalten, Ihre Kommunikation gegenüber mir. Darauf reagierte ich rebellisch und immer wieder störrisch, so nicht orten könnend wie und warum die Besitzerin sich oft bei Diskussionen in die Enge getrieben fühlte und warum von Ihr immer wieder auch verbal so eine Art „schlechtes Gewissen“ formuliert wurde. Auch muss ich noch gestehen, dass ich, seit dem ich davon weiß sehr viel von meiner Wut dann da war nicht gegen die Besitzerin richten kann, und so, sehr ungerechter Weise, zumindest einen wesentlichen Anteil dieses Ärgers auf die Erste Andere projiziere. Das ist natürlich absolut unpassend. Will ich doch der Eigentümerin soviel Lust und Freiheit diese auszuleben, ermöglichen wie nur irgend geht. Und dabei spielt die Erste Andere nun mal eine wesentliche Rolle. So sind meine Gefühle der Ersten Anderen gegenüber sehr gemischt.

Schon bei dem Anruf als mir die Eigentümerin mitteilte dass Sie mit Ihrem ehemaligen Liebhaber weg gehe, stellte sich bei mir das Gefühl ein, dass Sie wohl doch nun auch mit einem anderen Mann Sex haben würde. Während des Anrufes versicherte Sie mir aber glaubhaft, dass Ihr derzeit nichts ferner liegen würde als mit diesem Mann ins Bett zu gehen. Obwohl dies wirklich sehr glaubhaft war, würde ich mich nicht wundern, wenn mir die Besitzerin in einem Jahr, morgen, oder vielleicht auch nie mitteilt dass Sie doch mit ihm Sex hatte. Schon vor dem Wegfahren diskutierten wir die Möglichkeit, dass die Eigentümerin an diesem Samstag auch mit der Ersten Anderen Sex haben könnte. Allerdings schloss Sie das fast aus, da es auch noch eine Woche später also von jetzt aus betrachtet nächsten Samstag, morgen Gelegenheit dafür geben würde. Trotzdem war bei mir schon auf der Fahrt nach Innsbruck der Gedanke, dass Sie diese sich bietende Gelegenheit, dann vielleicht doch nützen würde, wenn es erst soweit war. Entgegen aller Zusicherungen mir gegenüber. Und so dürfte es dann wohl auch gewesen sein.

Doch zurück zu mir und letzten Samstag. Die Arbeit verzögerte sich, die Akku-Leistung meines Mobiles neigte sich schon Stunden vor dem vorausgesagten Arbeitsende dem Nullpunkt zu. Die Gespräche nachmittags mit der Besitzerin waren auch sehr, sehr lang. Ich schaffte es gerade noch der Eigentümerin ein SMS zu senden, wann ich im Hotelzimmer sein würde. Die Arbeit zog sich noch länger hin und ich schaffte die angegebene Zeit nicht. Das Mobile konnte ich allerdings mit dem Ladegerät eine Kollegen etwas laden. Hungrig und schon dringend auf Toilette müssend, machte ich mich auf den Weg ins Hotel. Noch gehend versuchte ich die Eigentümerin zu erreichen. Ihr Handy war abgeschaltet. Erster Gedanke von mir: Sie ist sauer weil ich mich gegenüber dem angegebenen Zeitpunkt über eine Stunde verspätet hatte. Völlig traurig, fertig, auf Toilette müssend, der Hunger hatte sich verflüchtigt, rief ich aus dem Hotelzimmer im zehn Minutentakt an. Ergebnislos immer nur auf der Voicebox landend. Sendete ein SMS. Nichts. Keine Reaktion.

Schon ausgezogen legte ich mich zappelnd aufs Bett, schon überlegend was ich machen sollte wenn ichs nicht mehr aushalten würde. Dachte darüber nach, dass Sie mit Der Ersten Anderen jetzt vielleicht nur deshalb schon ins Bett gegangen wäre, weil ich mich so verspätet hatte. Frust!! Dann piepste das Handy. Eine MMS. Ein Bild der Eigentümerin, fast nackt, nur mehr dieses kleine rote Top. Wunderschön und scheinbar sehr entspannt hingestreckt auf einem Bett liegend. Bettwäsche die ich nicht kenne. Sofort war mir klar: Sie war bei Der Ersten Anderen.

Zuerst dachte ich die Besitzerin hätte sich das genau so eingeteilt, dass Sie mit Der Ersten Anderen Sex haben würde wenn ich, wie angekündigt auf das Zimmer kommen würde. Hatte ich Ihr mit der Verspätung den Abend verdorben? Mir ging es noch schlechter als schon davor. Kurz war ich mir irgendwie sicher, dass Sie jetzt sauer auf mich war. Hatte Sie sich doch sicher darauf gefreut mich im Allein und unbefriedigt im Hotelzimmer zu wissen, während Sie und Die Erste Andere einander lustvoll befriedigten.

Endlich kam per SMS die Erlaubnis auf Toilette zu dürfen. Kurz und knapp nur ein einfaches „Ja“. Endlich. Viel länger hätte ich es nicht aushalten können. Wieder das piepsen einer einlangenden Nachricht. Wieder auf dem Bett liegend gleich nachsehen. Deutlicher geht’s nicht mehr. Eindeutig wieder die Eigentümerin aber diesmal ist weder das Top noch Ihr Gesicht zu sehen. Nur Ihre Oberschenkel und der Hüftbereich von vorne, von oben. Ich nehme an von der Eigentümerin selbst mit Ihrem Handy fotografiert. Die Schenkel geöffnet für eine mir zunächst fremd erscheinende Hand. Erst bei näherem Hinsehen, das Bild ist sehr dunkel, erkenn ich Teile eines mir zunächst ebenso fremden Oberkörpers im Hintergrund der zwischen die Schenkel der Eigentümerin tastenden Finger. Und jetzt bin ich mir sicher es sind die Finger Der Ersten Anderen, die zu sehen sind.

Plötzlich habe ich das Gefühl, dass das nicht schon vor ein oder zwei Stunden war. Ist das ein Bild, das erst wenige Augenblicke bevor ich es sah, aufgenommen wurde? Wenn es so ist will ich eigentlich nicht stören und die Eigentümerin nicht noch mehr zu verärgern, als Sie, wie ich noch glaubte, ob meines verspäteten Einlangens im Hotelzimmer eigentlich schon sein müsste. Doch ich muss das einfach noch per SMS nachfragen.

Die Antwort ist nur ein kurzes „Jetzt!“. Ich weiß in dem Moment nicht ob es mir schlecht geht, weil die Eigentümerin jetzt doch entgegen aller Äußerungen Sex mit Der Ersten Anderen hat, oder ob ich mich freuen soll, dass Sie jetzt endlich ohne sich lästige Gedanken über mich, der Lust mit Der Ersten Anderen hingibt. Und das wohl wissend dass ich das eigentlich nicht wirklich gut finden kann, in meiner ungerechten Wut über Die Erste Andere und das was vor einem Jahr war. Doch auch darüber nachdenkend ob ich der Besitzerin irgendwie zur Luststeigerung verhelfen könnte, bleibt meine Gefühlslage sehr ambivalent.

Noch ein letztes SMS mit einer diesbezüglichen Frage. Darauf folgt ein SMS mit dem knappen Befehl ein Bild von meinem erigierten Schwanz zu senden. Das kostete mich einige Anstrengung. Nur mit sehr viel Konzentration auf die Vorstellung wie sich die Eigentümerin lustvoll unter den zärtlichen Fingern Der Ersten Anderen windet und einen Orgasmus hat, sorgt für etwas Regung im CB2K. Erst als ich in der Vorstellung die Finger Der Ersten Anderen durch meine ersetze ist dann da doch stärker spürbares Stechen der ROIS. Zitternd mache ich das Bild und versende es an die Eigentümerin.

Kaum abgesendet wird mir fast körperlich übel bei der Vorstellung, dass gerade Die Erste Andere jetzt vielleicht auch meinen Schwanz im KG sehen kann. Noch immer zitternd frage ich das auch noch nach. Wieder ein kurzes „Ja sicher“. Während ich die Antwort immer wieder lese klingt es in meinem Kopf als würde ich die beiden ob meiner verschlossenen, und damit so lächerlichen Männlichkeit, lachen hören. Noch mehr zitternd tippe ich zitternd Fragen, ob ich noch etwas für die Besitzerin tun könne und ob ich rauchen dürfe sowie die Zusicherung, dass ich nicht mehr weiter stören will. Als Antwort wieder ein SMS, dass ich mich vor das Bett knien soll und ich darf rauchen. Aber nichts wie lange ich so knien bleiben soll.

Also knie ich und rauche vier Zigaretten bis wieder ein SMS kommt dass ich aufstehen könne und dass mich die Eigentümerin später noch anrufen würde. Ein erster Anruf kommt schon nach relativ kurzer Zeit. Allerdings nur um mir Erlaubnis zu geben ins Bad zu gehen und mich für Bett zurecht zu machen und im Bett auf den nächsten Anruf zu warten. Als der kommt wäre ich fast schon eingeschlafen gewesen. Die Eigentümerin erzählt mir nur kurz wie der Abend für Sie verlaufen war und klärt mich darüber auf, dass Sie keineswegs böse wegen meiner Verspätung gewesen sei. Sie war so beschäftigt dass Sie das gar nicht bemerkt hätte und fand sogar mein „Timing“ optimal. Mein SMS hätte Sie gerade richtig erreicht.

So war das an diesem Samstag. Direkt dazu gibt’s auch nichts mehr zu sagen. Nur vielleicht noch dass die Eigentümerin mit Der Ersten Anderen noch einiges vorhat mit mir anzustellen. Aber unsere Gespräche seither sollten Inhalt eines neuen Beitrags werden.

Verschlossene Grüsse


Muzolino
39. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 30.09.06 22:26

Jetzt weiß ich gar nicht wo beginnen. Status: Der Geschirrspüler ist ausgeräumt und die Nachspeise ist gerade fertig angerichtet. Zwei Teller. Einer für die Eigentümerin und einer für die Erste Andere. Topfenjoghurtnockerln auf dunklem Traubenspiegel mit Melonensplitter. Sieht wirklich toll aus so die weißen Nockerln auf dem weinroten fast schon violetten Spiegel von den Cabernettraruben, die auf dem Weinstock im Garten wachsen. und dann die orangen und hellgrünen Meolonenspiltter auf dem Spiegel verteilt.

Die Eigentümerin und die Erste Andere liegen noch oben im Bett. Naja liegen wirds nicht sein nach dem fallweise leise zu hörendem Stöhnen. Auf jenden Fall sind sie noch oben während ich jetzt hier schreibe und auch während ich die Küche wieder auf Vordermann brachte. Davor Vorher war ich auch oben. Die Arme mit neuen Armmanschetten gefesselt und am Halsband fixiert. Augen verbunden und kniend im Schrankraum neben dem Schlafzimmer, erlebte ich nur getrennt durch die Schwingtür die erste Hälfte des Lusterlebens der Besitzerin und Der Ersten anderen mit. Nichts gesehen und doch ... doch was eigentlich? Meine Gefühle sind noch sehr wirr. Es ist schön der Eigentümerin Lust und hörbare Befriedigung so nahe zu erleben und doch auch schlimm davon so ausgeschlossen zu sein. Diese beiden Gefühlsebenen gleichzeitig so unmittelbar zu erleben ist schauerlich und schön gleichzeitig. Ich muss jetzt erst mal meine freie Zigarette rauchen und versuchen meine Gefühle zu sortieren und dann schreibe ich vielleicht noch heute weiter. Oder auch erst morgen. Im Moment krieg ich so nichts zusammen, so schon sehr zappelnd, so dringend pinkeln müssend und die beiden doch nicht stören wollend. Und jetzt kommen die Beiden doch auch schon herunter. Kann Sie schon beide im Badzimmer hören.


Also vorerst verschlossene Grüsse


Muzolino
40. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 02.10.06 13:23

36 Stunden später und doch hat sich meine Gefühlslage nur geringfügig geändert. Vielleicht kriege ich mehr Klarheit wenn ich jetzt versuche ein wenig Struktur, chronologische Struktur in das Erlebte zu bringen. Vor allem in den Zeitraum bevor ich gestern meinen Beitrag abgesetzt habe. Wo lass ich das aber beginnen. Beim Einkauf mit der Eigentümerin, als diese mir befahl Die Erste Andere anzurufen um mitzuteilen, dass mit dem Termin am Abend alles in Ordnung sei? Oder am morgen davor, als die Besitzerin meinte Sie müsse noch einiges mit mir besprechen? Es war dann gar nicht so viel, im wesentlichen nur, dass ich für den Abend kochen solle, ja und eben Der Ersten Anderen Bescheid geben, dass für den Abend alles geregelt sei, und dass sie vielleicht den Wunsch haben werde, dass ich Der Ersten Anderen beim ausziehen der Schuhe behilflich bin. Eigentlich reicht das fast schon aus, um den Tag soweit er im Zusammenhang mit Der Ersten Anderen stand, zu beschreiben. Bis vielleicht auf eine kleine Ungerechtigkeit der Eigentümerin auf die ich in jedem Fall unpassend und heftig reagiert hatte und wo die Eigentümerin selbst heute schon festgestellt hatte, dass das mit dem bevorstehenden Abend mit Der Ersten Anderen stehen würde, und ich daher ziemlich an der Grenze meiner Belastungsfähigkeit stand. Irgendwie sehe ich das auch aber weitere Gedanken dazu gehören wohl eher in meinen anderen aktuellen Thread.
Die Erste Andere sollte so gegen sieben da sein und so habe ich gegen halbsechs jedenfalls zu kochen begonnen. Die Garnelen putzen und aus den Schalen schälen, die Kräuter im Garten schneiden und noch ganz frisch in das schon heiße Olivenöl legen, die Trauben vom Weinstock holen, zuerst den wilden und dann den Basmattireis schon mal auf schwacher Flamme köcheln lassen. Mit dem Einlegen der Garnelen wollte ich mir Zeit lassen bis die Andere da war, sollte ich Ihr doch beim ausziehen der Schuhe helfen und wenn dann gerade die Garnelenspieße im Öl liegen würden könnte ich wohl kaum weg ins Vorzimmer. Die Besitzerin hatte sich, wie Sie es nannte, sittlich brav und doch frivol zu Recht gemacht. Sie betonte dass als Sie von oben aus dem Bad herunter ins Wohnzimmer kam. Und es stimmte auch. Eine hochgeschlossene schwarze Bluse mit weißen Tupfen war passend zum schwarzen Lederminirock und doch sehr konträr gegenüber dem deutlich sichtbaren Hautstreifen der unter dem Leder und über dem Ende der halterlosen Strümpfe hervorblitzte. Wann hatte sich die Besitzerin jemals für mich so aufregend und züchtig gleichzeitig herausgeputzt? Wenn ich recht überlege, dann wahrscheinlich nie. Wenn wir weggehen, dann macht Sie das eher um von Anderen angesehen zu werden und eher nicht unbedingt für mich. Es waren dann schon einige Minuten nach sieben als es klingelte und die Eigentümerin der Ersten Anderen die Tür öffnete und mich, die Tür hinter der Ersten Anderen schließend, gleich aufforderte Der Ersten Anderen beim Ausziehen der Schuhe zu helfen.
Die Ersten Andere umarmte die Eigentümerin schon als Diese noch nicht mal die Tür geschlossen hatte und drückte Ihr wiederholt einige doch mehr Andeutungen von Küssen als freundschaftliche „Bussis“ auf die Lippen, während ich vor den Beiden auf den Knien an den Schuhbändern der Schuhe der Ersten Anderen herumnestelte. Emotional bewirkten diese kurzen Küsse eine Art Stechen in meiner Brust. Nur in meiner Brust. Gedanklich war da nur Erleichterung dass es ebenso keine „richtigen“ Küsse waren wie auch ich die Füße nicht küssen sollte, sondern nur die Schuhe ausziehen. Die Eigentümerin machte auch die Erste Andere gleich auf ihr sittlich-frivoles Outfit aufmerksam. Die Erste Andere meinte die Bluse hätte nur einen Schönheitsfehler in Richtung Sittlichkeit hätte und korrigierte diesen auch gleich indem Sie zwei weiter Knöpfe oben öffnete. Deutlich konnte ich sehen dass die Besitzerin keinen BH trug, so weit war die Bluse jetzt geöffnet. Die Ansätze von Küssen, der zärtliche Griff der Ersten Anderen an die Knöpfe der Bluse und die dann frei gelegte Haut darunter, der um die Hüften der Ersten Anderen gelegte Arm der Eigentümerin, das Alles war sehr offensichtlich geeignet binnen Sekunden eine vertraute Intimität zwischen den beiden Frauen über mir entstehen zu lassen. Sicher auch der Umstand, dass ich im Auftrag der Besitzerin der Ersten Anderen die Schuhe auszog.
Dann war ich irgendwie froh mich in die Küche verziehen zu können. Kaum den Beiden den Rücken zuwendend bildete ich mir ein, dass Sie sich nun außerhalb meines Blickfeldes doch auch, wenn auch nur ansatzweise, richtig küssten während ich um die Ecke in die Küche verschwand Aber dieser „richtige“ Kuss war mit hoher Wahrscheinlichkeit wirklich meine durchgehende Fantasie. Hatte mir die Besitzerin doch immer wieder versichert die Erste Andere in dem Sinne nicht „richtig“ zu küssen. Und doch waren diese „Begrüßungsbussis“ eben doch mehr als solche und entbehrten ganz sicher nicht einer durchaus genossenen Zärtlichkeit und auch nicht einer gewissen Erotik. Das hantieren in er Küche bot mir Sicherheit vor dem was ich eben mit angesehen hatte und der auch durch mein Kopfkino sich einstellen wollenden Panik. Sicherheit beim Einlegen und schnellem Braten der Garnelenspieße in heißem Öl und schließlich beim anrichten und dekorieren der Teller.
Die Eigentümerin hatte den Tisch gedeckt. Auch für mich, entgegen meiner Erwartung jedoch sehr zu meiner Freude durfte ich mitessen und musste nicht mit meiner Gemüsesuppe vorlieb nehmen. Die Erste Andere hat schon so was wie einen Stammplatz bei uns auf der Bank des Esstisches. Also der Teller an diesem Platz war wohl eindeutig für Sie. Dann gleich daneben auf dem Platz vor einem der beiden Sessel beim Esstisch war ansonsten entweder für mich oder eben für die Eigentümerin gewesen. Heute konnte er nur für die Eigentümerin sein, denn sonst hätte Sie sich selbst abseits von den beiden anderen Plätzen gegenüber und nicht neben der Ersten Anderen an den Tisch hinsetzen müssen. Aber es bestand kein Zweifel: Der Platz etwas abseits gegenüber der Ersten Anderen auf der Bank war für mich von Ihr vorgesehen. Das war sehr auffällig weil es eben wirklich den Anschein hatte bewusst etwas sehr abseits so gedeckt worden zu sein. Um so mehr als der zweite Sessel neben der Eigentümerin, auf dem bei anderer Gelegenheit wohl ich gesessen wäre, leer zu bleiben hatte. Es war eine Art Niemandsland zwischen der Eigentümerin Besitz, also mir, und den Beiden Frauen. Da waren auf der einen Seite die Eigentümerin mit der Ersten Anderen, dann lange nichts und dann, so weit entfernt wie es auf einem runden Tisch eben noch geht, ich. Wäre mein Gedeck noch weiter von der Eigentümerin weg gewesen, dann wäre ich der Ersten Anderen näher gesessen als der Besitzerin. So war nicht nur eine deutliche Grenze gezogen sondern auch gleich eine deutliche Distanz zu mir geschaffen.
Ob der Eigentümerin das wirklich richtig bewusst war als Sie deckte, ist zwar möglich, oder sogar wahrscheinlich, aber sicher nicht in der emotionalen Bedeutung, die dieser einfache Umstand auf mich hatte. Die Erste Andere hatte sich emotional sofort auf diese Positionen eingelassen und näherte schon sehr bald, noch bevor ich das Essen servierte, sanft und doch zielgerichtet, die Finger Ihrer rechten Hand den Fingern der linken Hand der Eigentümerin. Die Besitzerin hatte, wie mir schien Ihre Hand, vielleicht absichtlich schon relativ nahe der Hand der Ersten Anderen, locker auf den Tisch gelegt hatte. Gesehen hab ich das erst als ich dann die Teller zum Tisch brachte. So sehr das wieder diesen stechenden Schmerz in meiner Brust verursachte war es noch harmlos gegenüber dem was noch Alles kommen sollte. Sowohl die Erste Andere also auch die Eigentümerin lobten die auf den Tellern toll angerichteten Garnelenspieße auf Salat umkränzt mit wildem Reis und Safranreis. Auch die Dekoration mit den essbaren Blättern und Blüten, der im Garten der Besitzerin von mir gepflanzten Kapuzinerkresse, bekam lobenden Zuspruch von Beiden. Sie versicherten auch mehrmals Beide wie gut alles insgesamt aufeinander abgestimmt schmeckte. Während des Essens bildete ich mir ein, dass die Hand der Ersten Anderen mehrmals unter den Tisch wanderte, vor meinem geistigen Auge auf diesen, beim Sitzen viel breiteren Hautstreifen auf den Oberschenkeln der Eigentümerin.
Nach dem Essen räumte ich die Teller gleich vom Tisch in den Geschirrspüler. Wieder bei Tisch um Pro Secco nach zu schenken waren dann die Finger der Eigentümerin und die der Ersten Anderen mit einander zärtlich streichelnden Bewegungen beschäftigt. Smaltalk war angesagt über das Essen, und die noch kommende Nachspeise. Aber nicht die Eigentümerin war, wie von der Ersten Anderen vermutet, die Nachspeise, sondern Topfenjoghurtnockerln auf dunklem Traubenspiegel. Aber das würde noch etwas dauern, wie ich mich bemühte zu betonen und mich dabei von den einander an der Hand haltenden, zärtlich mit den Fingern streichelnden Frauen abwenden konnte. Die Eigentümerin betonte dass es die Nachspeise erst „danach“ geben würde und ich bildete mir ein, dass sich der Druck der Finger auf die Haut der jeweils Anderen verstärkte während ich den Rest der Pro Secco Flasche in das Gals der Eigentümerin leerte. Weg, weg, weg und ab in den Keller um eine neue Flasche Pro Secco zu holen.
War da die Hand der Ersten Anderen wieder unter dem Tisch als ich mit der blauen Flasche in der Hand wieder ins Wohnzimmer kam? War das wieder nur Einbildung? Noch immer weiß ich es nicht. Auf jeden Fall war ich zusehends nervös. Dieses Mal aber nicht schusselig wie sonst oft wenn ich mich in einer Situation nicht besonders wohl fühle. Die Erste Andere lehnte ein weiteres Glas Pro Secco mit dem Hinweis noch fahren zu müssen, ab. Ein anderes Mal werde Sie bei der Eigentümerin schlafen wollen, denn eigentlich trinke Sie gerne alkoholische Getränke und vor allem Pro Seco. Die Eigentümerin meinte, dass Sie dann auch dafür sorgen werde, dass dann auch das Gästezimmer frei und zu Recht gemacht sein würde. Die Notwendigkeit das Gästezimmer einmal für die Erste Andere vorzubereiten wurde vor meinem geistigen Auge von der Vorstellung verdrängt, wie die Beiden im Bett der Besitzerin und ich davor auf meiner Decke schlafen würde. Als ich jetzt nur das Glas der Eigentümerin nach füllte meinte Sie, dass Sie die Wirkung des Pro Seco´s schon spüren würde. In meinem Kopf wurde alles immer wirrer. Vorherrschend jedoch die Erinnerung an Aussagen der Besitzerin, dass Sie Alkohol immer geil machen würde. Wie zur Bestätigung meiner Gedanken fand Sie es an der Zeit ins Schlafzimmer hoch zu gehen und stand auch gleich auf.
Die Erste Andere wollte unbedingt hinter der Eigentümerin die Treppe hoch um, wie Sie betonte, sich den Anblick der Beine in den Strümpfen und der nackten Schenkel darüber, bzw. unter dem Minirock nicht entgehen zu lassen. Den beiden mit etwas Abstand folgend stieg ich nach Aufforderung der Besitzerin hinter der Ersten Anderen auf die Treppe. Plötzlich war ich mir sicher, dass die Eigentümerin neben dem BH auch auf einen Slip oder String verzichtet hatte. Aber der breite Rücken der Ersten Anderen verhinderte einen Blick nach oben um mir meine Vermutung zu bestätigen. Irgendwie bin ich mir sicher dass die Eigentümerin unter dem Rock nichts anhatte, aber der Anblick unter dem Minirock sollte wohl ganz bewusst der Ersten Anderen vorbehalten bleiben. Oben angekommen verschwand die Erste Andere im Bad und die Besitzerin schob mich ins Schlafzimmer wo ich auf Ihre Anweisung die Tagesdecke vom Bett nahem und gleich neben dem Bett für mein Nachtlager gefaltet hinlegte. Der Zierpolster flog durch die weit geöffneten Flügeltüren des Ankleideraumes wo er gleich gebraucht werden würde.
Die Besitzerin schob mich zwischen den Flügeltüren zu dem kleinen Polster in den Schrankraum. „Zieh dich aus“, war Ihre knappe Anweisung. Aus dem Badezimmer war die Dusche zu hören als ich der Aufforderung nachkam. Angst. Angst dass mich die Erste Andere so sehen würde. So mit dem CB2K, der durch nichts mehr verhüllt war. Die Besitzerin legte mir die neuen Armgelenksmanschetten und das Halsband an. Die Armfesseln band sie vor meiner Brust mit an das Halsband fast und drückte mir sanft auf die Schultern mir bedeutend mich auf den Polster zu knien. Es folgte ein dicker schwarzer Schal, den ich schon Nachmittags aus dem Vorzimmerschrank hergerichtet hatte, um die Augen. Meine Augen waren geschlossen und der Schal so fest gebunden, dass ich die Augenlieder nicht hätte öffnen können. Meinen Kopf noch schnell an das Leder des Rockes gedrückt und an der Schulter die nackte Haut der Eigentümerin nackte Schenkel und Strümpfe auf meiner Huat noch spürend, hörte ich Ihre Stimme mich fragen ob es mir auch gut ging. Mein Stimme war nur zu deutlich belegt als ich mein „Ja“ mehr flüsterte als sagte. Es war aber keine Lüge. Es ging mir gut der Eigentümerin Haut noch kurz spürend und wissend, dass es Ihr gleich sehr lustvoll gut gehen würde, auch weil Sie mich hier kniend wissen würde.
Ob sich die Schwingtür hinter der Eigentümerin schloss als Sie sich von mir abwendete, weiß ich nicht. Wusste ich vor allem in diesem Augenblick nicht. Es war absolut nichts zu sehen. Hören konnte ich dass die Eigentümerin auch aus dem Schlafzimmer ging. Wahrscheinlich um die Erste Andere aus dem Bad zu holen aus dem auch die Dusche jetzt nicht mehr zu hören war. Und dann hörte ich deutlich wie die beiden lachend oder besser kichernd gemeinsam ins Schlafzimmer kamen. Sie redeten aber ich konnte nichts wirklich verstehen. Wahrscheinlich waren die Schwingtüren doch zu. Amüsierten Sie sich über mich? Nein wahrscheinlich hatte ich in dem leisen Gespräch der Beiden keinen Platz, wie auch bei allem was noch folgte nicht. Wahrscheinlich waren beide froh mich hier gefesselt kniend zu wissen. Nicht stören könnend. Der Polster war fast zu klein aber trotzdem war ich froh nicht auf dem harten Laminatboden direkt knien zu müssen.
Waren da schmatzende oder leckende Geräusche zu hören zwischen immer wieder auch einem kurzen Auflachen? War es das lecken einer Zunge über nackte Haut? Oder küssten sich die beiden doch? Entgegen der Versicherung der Besitzerin bildete ich mir dieses Kussgeräusch ein. War da schon seufzen und stöhnen? Ja eindeutig. Aber ich konnte nicht unterscheiden wer welche Geräusche von sich gab. Es war wahrscheinlich nur Einbildung aber dennoch war es für mich so. Und doch glaubte ich die Eigentümerin hatte begonnen zu stöhnen. Ganz leise nur. Es war wahrscheinlich auch nur Einbildung, aber für mich war plötzlich die Lust der Eigentümerin zu spüren. Auch die der Ersten Anderen. Lust und auch ein Gefühl von Zärtlichkeit. Lag es an den Geräuschen die ich hören konnte? Spielte mir meine Fantasie wieder einen Streich? Die Dunkelheit um mich war wohltuend und schrecklich gleichzeitig. Jede Faser des Wollschals bildete ich mir ein zu fühlen. Das Gefühl von Lust und Zärtlichkeit, von Sex und Erotik verstärkte sich. Lust der Eigentümerin und fast möchte ich sagen Gier der Ersten Anderen. Sicher und unsicher zugleich war ich mir die Eigentümerin stöhnen zu hören. War da nicht diese Art Stöhnen zu hören dass ich von der Eigentümerin kenne, bevor Sie sich in einem Orgasmus windet?
Was ich mir ganz sicher nicht einbildete war das Gefühl der Dornen die immer tiefer in die Haut meines Schwanzes eindrangen. Es konnte nur die Besitzerin sein, die ich da immer lauter stöhnen hörte. Wie viel Zeit war jetzt schon vergangen? Nochmals lautes Stöhnen. Waren das beide? Oder doch nur die Eigentümerin? Ein ungeheurer Schmerz in meinem Schwanz und ich konnte nicht aufrecht knien bleiben. Vor meinem geistigen Auge wand sich die Eigentümerin in einem Orgasmus. Das laute Stöhnen war Realität in meinen Ohren. Hatte doch die Besitzerin schon gesagt, dass die Erste Andere unheimlich gut lecken würde. Besser als ich? Ich spürte wie meine Haut zwischen den Stäben hervorzuquellen drohte, wie Blut unter den Dornen sich sammelte. Ausgelöst durch die Intensität des Schmerzes beuge ich mich nach vor. Meinem Schmerz nach war das eben der erste Orgasmus der Eigentümerin den ich fühlte, auch wenn deutlich Beider Frauen Stöhnen zu hören war. Das etwas erstickt klingende, wahrscheinlich von der Ersten Anderen. Sie macht das sicher besser als ich. Ein Gefühl von gerechtfertigtem Ausgeschlossensein kommt zu den anderen widersprüchlichen Gefühlen wie ungeheurer Lust, stechendem Schmerz in Brust und Schwanz, dem ebenso ungeheuren Verlangen nach eigener Befriedigung gleichzeitiger Freude über die bessere Befriedigung der Besitzerin durch die Verhinderung meiner eigenen, dazu.
Befreites Lachen beider Frauen und die lachend geäußerte Bemerkung der Ersten Anderen, in Ihrer Gier es nicht mal zugelassen zu haben, dass sich die Eigentümerin den Rock ausziehen konnte. Sie sprechen noch mehr aber wieder kann ich nichts wirklich verstehen. Bleibe allein mit meinen so unterschiedlichen körperlichen und wenn auch psychischen doch nicht weniger realen Schmerzen. Wieder Lachen und das Wort „Kulturbeutel“ kann ich verstehen. Es ist so als würde eine Träne im Stoff des Schals versickern. Habe ich begonnen zu weinen und es nicht mal bemerkt? Nein, so richtig weinen ist das nicht gewesen. Eher ein Ausdruck der emotionalen Aufgewühltheit. Knarrt das Bett? Auch wieder schmatzende Geräusche. Küssen Sie die beiden doch. Es war ein Orgasmus der Eigentümerin, bin ich mir plötzlich sicher. Nicht sicher bin ich mir darüber ob ich Sie in Ihrem Erleben dabei eher gestört oder unterstützt habe, so mit meinen Schmerzen hier im Schrankraum kniend. Wieder Lachen und Schritte. Die Schwingtüren waren doch geschlossen, denn jetzt schwingen Sie deutlich vernehmbar auf. Die Eigentümerin. Sie greift an mir vorbei und zieht eine der hinter mir befindlichen Laden auf. Sie streift mich. Ihr haut streicht über meine. Sie hat keinen Rock an. Sehr deutlich fühle ich die Haut an Ihrem Gesäß an meiner Schulter. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl im Weg zu sein. Sie hat den Stoffsack mit den „Spielsachen“ aus der Lade geholt, der mich jetzt auch streift. Keine Zeit genommen um mir über den Kopf zu streicheln oder ähnliches. Fühle mich zurück gesetzt, als lästige Belastung, vielleicht sogar störend und doch auch angenommen, so hier sein zu dürfen. Wahrscheinlich hat Sie sich aber gar nicht an mir gestört, ist voll auf die Erste Andere konzentriert, denkt nur an mich wenn Sie solche Gedanken an mich und meine Situation Sie in Ihrem Lustempfinden unterstützen. Mit diesem Gedanken fühle ich mich auch gleich wieder besser.
Durch den leichten den Luftzug kann ich deutlich wahrnehmen dass die Schwingtür sich wieder schließt. Aber offensichtlich bleibt sie weiter offen als vorhin. Kann jetzt deutlich hören wie sich die Eigentümerin wieder auf das Bett legt und auch das Gespräch über Vibratoren, Dildos und einige Sachen aus dem „Spielsachensack“. Die Besitzerin zeigt offensichtlich der Ersten Anderen etwas und meint dass das sehr schmerzhaft sei und fragt die Erste Andere ob Sie mal probieren wolle. Es müssen wohl die Brustklammern sein denn Die Erste Andere erwidert, dass das daran liege das Frauen an den Bruswarzen so empfindlich seien, und das deshalb etwas in der Wirkung überbewertet wird. Kurz habe ich die Angst, dass die Besitzerin wieder kommt um mir die Brustklammern anzulegen, um der Ersten Anderen zu zeigen, dass die hier für mich gedacht seien. Habe Angst dann durch mein dann sicher nicht mehr zu verhindernden Schmerzseufzen die Beiden zu stören. Doch schon geht es nicht mehr um die Brustklammern sondern ob der kleine Vibrator funktioniert. Mir schießt durch den Kopf, dass die Besitzerin mir hätte anschaffen sollen alles für Sie bereit zu legen und auf Funktion zu überprüfen. Die Erste Andere meint der Vibrator sei doch zu klein und, Sie muss den größeren Dildo gesehen haben, das andere Ding schon besser wäre. Doch die Eigentümerin entgegnet, dass Sie genau den kleinen Vibrator sehr gerne mag und die Erste Andere lacht nochmals ob der Kleinheit als ich auch schon das Surren des Vibrators hören kann. Er funktioniert also doch und ich höre wie die Eigentümerin, die Erste Andere auffordert endlich auch den Slip auszuziehen und „das hier ist auch eher für dich“ zur Ersten Anderen sagen. Was Sie damit meint weiß ich bis jetzt noch nicht.
Wieder schmatzende Geräusche. Oder ist es das Steicheln über nackte Haut? Die Geräuschkulisse vermittelt mir auf jeden Fall wieder mehr Lust. Das surren des Vibrators ist mal lauter mal leiser zu hören. Und wieder schmatzende Geräusche. Wieder versichere ich mir selbst was mir die Eigentümerin schon mehrmals mitgeteilt hat, dass Sie und die Andere einander nicht „so richtig“ küssen würden. Fühlbar steigt der Lustpegel und das Gefühl scheint auf mich hier doch gut zwei Meter vom Bett entfernt und die nur wenig geöffnete Schwingtür auf mich überzuspringen. Stöhnen. Ziemlich laut und eindeutig beide Frauen. Wer da jetzt mehr stöhnt kann ich nicht unterscheiden es klingt einfach zu ähnlich. Nur Eine nur wenig mehr als die Andere. Wieder ein heftiger Gefühlswirbel aller unterschiedlichen Gefühle in mir. Es drehen sich all die widersprüchlichen Gefühle in mir, sehr körperlich spürbar, ausgelöst durch die so deutlichen Geräusche der Lust. Zurückgesetzt und ausgeschlossen und das Surren des Vibrators. Angenommen und das Lustempfinden der Besitzerin steigernd, das Stöhnen und Seufzen. Das Stechen in der Brust und die Schmerzen der stechenden Dornen in meinem Schwanz, die Erregung der Besitzerin ja vielleicht beider Frauen durch meinen, durch die Eigentümerin bewusst erzwungenen Lustverzicht steigernd. Endlich auch wieder Lust und Befriedigung erleben und gleichzeitig für die Besitzerin durch die Entsagung und den Schmerz leiden wollend. Alles dreht sich. Wie lange geht das schon, mein. Das Stöhnen wird noch lauter. Ein plötzlich einsetzender Schmerz seitlich an meinem Schwanz lässt mich unwillkürlich meine Arme nach oben und mich meinen Rücken durchstrecken. Auch ein unwillkürliches Stöhnen kann ich nicht mehr verhindern, dass aber wahrscheinlich in dem jetzt fast schon schreienden Stöhnlauten niemand außer mir bemerkt. Der Halbring der ROIS muss seitlich mit den Dornen daran mindestens etwas mehr als einen cm tief durch die Haut eingedrungen sein und so eine Art tiefen Schnitt verursacht haben. Ich krümme mich wieder nach vor. Draußen vor der Schwingtür erleben wohl beide Frauen eben einen orgiastischen Höhepunkt, wie ich mir einbilde aus dem Stöhnen heraushören zu können.
Noch immer Seufzen und, aber sehr viel leiser geworden, auch Stöhnen. Entspannung wie mir scheint. Nur ich bleibe angespannt. Das Surren des Vibrators verstummt. Wieder Lachen. Entspanntes Lachen. Fühle mich ungeheuer beschämt die Befriedigung der Beiden Frauen selbst für Beide Frauen so bewusst wahrgenommen unbefriedigt erleben zu müssen. Bin frustriert, alleine, einsam, zurückgesetzt, unbefriedigt aber auch lustvoll bleibend stolz so der Besitzerin meine Liebe zeigen zu können. Ist der Schal doch mehr nass als ich wahrhaben will? An der Spitze des CB2K ist auf jeden Fall etwas Feuchtigkeit zu spüren. Denke kurz an das „Auslaufen“ von Jiva. Aber so „Ausgelaufen bin ich nicht. Es ist einfach ein Zeichen meiner trotz Allem vorhandenen Erregung. Und das ohne selbst auch nur irgendwie berührt worden zu sein. Ein Rascheln draußen und wieder entspanntes Lachen und für mich wieder gar nicht mehr wahr zunehmende Worte. Nachspeise, noch andauern lassen, noch kuscheln wollen. Mich schmerzen die Knie jetzt trotz des Polsters und auch der Rücken etwas. Die Geräusche die ich höre, interpretiere ich als Umarmung, streicheln und doch auch vielleicht wieder küssen. Sehne mich selbst nach irgendeiner Art von Berührung und denke, dass ich in diesem Augenblick sogar Schläge angenehm finden würde. Nur Berührung. Die Stimme der Eigentümerin mit der Frage wo die Andere den Gürtel habe. Die Andere erklärt, der sei in der Handtasche unten im Wohnzimmer. Angst jetzt von der Eigentümerin hinunter geschickt zu werden um den Gürtel zu holen mit dem Sie sich dann mit aufgestecktem Dildo von der Anderen fi**en lassen will, obwohl Sie mir mehrmals gesagt hat das eher nicht zu wollen. Aber das muss ja jetzt nicht mehr von Bedeutung sein. Sie will auf jeden Fall den Gürtel jetzt haben wie ich hören kann.
Wieder Schritte und wieder das Aufschwingen der Türe. Die Eigentümerin vor mir zieht mich hoch. Sie werde mich jetzt raus bringen. Scham wallt in mir hoch. Die Erste Andere wird mich sehen wenn ich vor dem Bett vorbei gehe. Der Schal bleibt noch an und auch die Fesseln. Ich kann meine Arme nicht nach unten bewegen um mir die Hände vor den CB2K zu halten. Auch schon gleichgültig, hat doch die Andere schon letzten Samstag das Bild gesehen. Aber es ist etwas Anderes ein Bild oder das lebende Objekt zu sehen. Die Eigentümerin schiebt mich in Richtung Tür vorbei an dem Bett. Ungeschickt tapse ich geführt vorwärts. Bin mir sicher dass mich die Erste Andere anstarrt und erinnere mich an Ihre Worte über den kleinen Vibrator. Wie klein muss Ihr erst mein Schwanz im CB2K vorkommen, auch wenn die Haut sicher durch jeden Spalt zwischen den Stäben heraus quillt. Sie starrt da sicher hin. Endlich durch die Schlafzimmertür vor der Treppe. Erst jetzt nimmt mir die Besitzerin Halsband und Armfesseln ab und auch den Schal von den Augen. Jetzt ist nur mehr das beschämende Gefühl da so gesehen worden zu sein. So gefesselt, mit verbundenen Augen selbst nichts sehen könnend und bis auf den CB2K völlig nackt. Die Eigentümerin hat mein T-Shirt und meine Jeans mitgenommen. Gemeinsam gehen wir, beide nackt die Treppe nach unten. Sie will den Umschnallgürtel holen. Die mehr rhetorisch gemeinte und mit viel zu bestimmt und wahrscheinlich auch viel zu frustriert klingender, aufgeregter Stimme gestellte Frage, um sich damit von der Ersten Anderen dann fi**en zu lassen, verneint die Eigentümerin auch selbst mehr als bestimmt. Vielmehr wolle heute Sie die Andere fi**en. Wenn es sich ausgeht solle ich noch über das eben Erlebte einen Beitrag ins Forum setzen.
Die letzten Worte noch in meinen Ohren klingend stehe ich schon alleine im Wohnzimmer und ziehe mich mit zitternden Händen an. Ohne Slip wird der KG sehr deutlich unter der Jeans sichtbar sein. Aber das macht mir jetzt auch nichts mehr aus, wo mich die erste Andere doch schon so deutlich nackt gesehen haben muss. Nur mühsam schaffe ich es mich auf das Anrichten der Nachspeise zu konzentrieren. Von oben ist das Knarren des Bettes zu hören und immer wieder auch Stöhnen. Denke an die eine freie Zigarette. Will rauchen. Aber es gäbe nur diese eine freie und dann keine mehr. Steche noch die Topfenjoghurtnockerln aus und drapiere sie auf dem dunklen Traubenspiegel. Das muss ich jetzt wenigstens fotografieren. Danach nehme ich mir eine Zigarette aus der Schachtel und schalte den Rechner ein. Beschließe kalt zu rauchen. Das Gefühl der Zigarette zwischen den Fingern und manchmal zischen den Lippen gibt mir etwas Sicherheit. Warum auch immer. Lieses Stöhnen von oben. Fast nicht zu hören. Die Forumsseite ist rasch geladen. Das weitere bereits in meinem Beitrag von Samstag nachzulesen.
Danach, war es auch weiter hart für mich. Die Eigentümerin kam, jetzt eben nur mehr für mich bekleidet, in Ihrem Jogginganzug herunter. Nichts mehr von Frivolität zu merken. Dafür aber in den Augen blitzendes Glück. Eindeutige lustvolle Befriedigung ausstrahlend und große Zufriedenheit. Die Erste Andere wirkt etwas erschöpft als Sie sich auf die Bank an Ihren Platz setzt. Erschöpft und geschafft zwar aber auch eindeutig befriedigt und glücklich. Dieses mal kann ich Ihr problemlos in die Augen sehen als ich den Teller mit der Nachspeise vor Sie hin stelle, auch wenn ich mich beschämt fühle und weiß dass meine Augen wahrscheinlich einen leidenden Eindruck machen. Auch gegenüber der Eigentümerin fühle ich mich beschämt und doch teile ich irgendwie Ihr Glück mit Ihr als ich auch Ihren Teller vor Sie hinstelle. Es wird wieder darüber gesprochen, dass die Erste Andere einmal hier schlafen wird. Ausgelöst wahrscheinlich durch Ihre momentane Erschöpfung und Müdigkeit ist das Thema. Aber ich schaffe es einfach nicht, meinen Gedanken von vorhin laut auszusprechen um Ihr zu sagen, dass ich so und so auf dem Boden vor dem Bett schlafe und so genug Platz im Bett für Sie bleiben würde. Meine in einem obigen Beitrag schon einmal erwähnte ungerechte Wut auf die Erste Andere wegen dem Vorkommnis vor einem Jahr ist auf jeden Fall wie weggeblasen. Deshalb war ich auch wirklich knapp daran diesen Gedanken mit dem freien Platz im Bett der Eigentümerin auszusprechen. Aber das wäre der Eigentümerin wahrscheinlich nicht recht gewesen. Und auch nicht wenn ich noch ergänzt hätte, dass ich auch für das Frühstück am nächsten Tag sorgen würde. Auf jeden Fall war es mir möglich, als die Andere ging Sie auf die Wangen zu küssen. Mich für die Befriedigung der Eigentümerin bedanken zu müssen blieb mir erspart. Aber auch das hätte ich geschafft wenn die Besitzerin gewollte hätte, dass ich mich für Sie bei der Ersten Anderen bedanke.
Das war auch schon alles berichtenswerte von diesem Samstag.


Verschlossene Grüsse


Muzolino
41. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 04.11.06 22:11

Sie sind eben nach oben gegangen. Nichts zu hören. Die Besitzerin wird wahrscheinlich darüber wieder enttäuscht sein. Was soll’s. Doch jetzt ist Gekicher zu hören. Das war’s auch schon wieder. Der Radio ist zwar leise aber trotzdem genug Geräuschkulisse um sonst nichts zu hören. Ich hab für die Eigentümerin und die Erste Andere gut gekocht. Hauptthema Kürbis. Kürbiscremesuppe, gebratener Pangasiusfisch an Safranreis und mit gebratenen Kürbisstreifen. Und wenn die Beiden runterkommen gibt’s gedämpfte Apfelhälften auf Kürbisorangenspiegel mit Schokoladesauce übergossen. Sie scheinen noch zu reden. Aber ich kann nur vereinzelt ganz leise Frauenstimmen hören. Das nervt irgendwie. Werde mal die erste der drei erlaubten Zigaretten rauchen. Auf jeden Fall scheine ich nichts hier herunten von dem was da oben sich abspielt mitbekommen. Fast fürchte ich das mit dem konzentrieren auf die Besitzerin wird nichts. Mir fällt auf, dass das klappern der Tastatur lauter ist als die Geräuschkulisse des Radios. Worauf soll ich mich da konzentrieren. Die Entfernung der letzten Tage ist einfach zu groß. Eigentlich wollte die Besitzerin ja heute mit der anderen keinen Sex haben. Zumindest bis sie ins Bad verschwand. Mir war in diesem Augenblick klar dass es doch dazu kommen würde. Als Sie dann umgezogen wieder herunter kam war der Besitzerin dann zumindest bewusst dass Sie doch der Gedanke daran etwas erregte und Sie meinte noch dass das jetzt blöd sei weil Sie nichts mit mir abgesprochen hätte. Was soll das. Sie kann doch tun und lassen was Sie will. Sie muss nur deutlich Ihren Willen zum Ausdruck bringen. Was das soll dass ich mich ausziehen sollte und nur nackt, ganz nackt sogar ohne CB2K, hier schriebn soll das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Zuerst dachte ich es würde Sie der Gedanke erregen, dass ich mich vor der Ersten Anderen ausziehen müsse und die Erste Andere die deutlichen Narben der ROIS sehen würde können. Es ist nichts zu hören absolut nichts. Würde ich nicht wissen dass die Beiden da oben im Schlafzimmer sind würde ich glaube ich bin alleine im Haus. Jetzt stöhnen. Das war die Erste Andere. Und schon wieder vorbei. Stille bis auf das Klappern der Tasten und den Eros Ramzotti im Radio. Werde mal lauter drehen. Irgendwie schaffe ich es beim allerbesten Willen nicht mich auf Geräusche zu konzentrieren die ich dann doch nicht hören kann. So jetzt ist der Radio das lauteste was zu hören ist. Die Eigentümerin wollte ja offensichtlich nicht das ich mich besonders anstrenge etwas zu hören. Auf wiederholte nachfrage meinte die Besitzerin nur ich solle hier schrieben und dabei an Sie denken. Gut das ist jetzt passiert. Das Alltagsgedödle im Radio geht auch mehr auf die Nerven als das es von irgendwas ablenken könnte.. Immer die gleichen Nummern die ganze Woche rauf und runter. With or without you. Auch nichts anderes als irgendwann am Montag oder Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag, Freitag oder heute schon zu hören war. Wovon ablenken? Von meinen Gedanken? Was denke ich? Immer nur daran ob es nicht besser wäre die Schoko schon mal anzuschmelzen damit ich Sauce dann nur mehr über die Apfelhälften gießen muss und die beiden gleich essen können wenn Sie herunter kommen. Naja ein Gedanke ist da schon noch. Wie schon die letzten Tage immer wieder seit ich den CB2K auf Geheiß der Eigentümerin abgenommen habe. Warum komme ich trotz schon 4 Monate Orgasmuslosigkeit nicht mal auf den Gedanken mir…. Ach was. Der Gedanke dass ich könnte wenn ich wollte hat schon was sehr angenehmes an sich. Wenn ich wollte könnte ich. Nichts könnte mich davon abhalten. Und es ist jetzt nicht mal so dass ich es nicht mache, weil ich weiß dass die Besitzerin es nicht wollen würde, sondern ich habe einfach keine Lust. Vielleicht liegt das daran, dass die Besitzerin mir seit Tagen und noch bis vor 3 Stunden gesagt hat, dass Sie selbst überhaupt keine Lust auf Sex haben würde. Für mich ist das jedenfalls die einzige plausible Erklärung. Es ist langweilig. Stinklangweilig. Sonst nichts. Nichts was ich sonst im Moment empfinde und am Versuch mir einen Orgasmus der Eigentümerin vorzustellen scheitere ich kläglich. Nach einem Augenblick sind da einfach gleich wieder andere Gedanken, andere Eindrücke. Doch die Schoko anschmelzen? Hat meine Orgasmuslosigkeit für die Eigentümerin überhaupt noch Bedeutung? Ich denke nicht. Sonst hätte Sie mir längst schon wieder befohlen den CB2K anzulegen. Es hat keine Bedeutung. Keine Bedeutung für die Besitzerin. Warum sollte ich dann dem noch Bedeutung zumessen? Aber meine Erregung hat dann ebenso wenig Bedeutung. Nachrichten. Noch immer keine Aussicht auf Regierungsbildung. Stechapfelsamen in Goldhirsepackungen. Austria Salzburg ist Herbstmeister. Alles fast genauso gleichgültig und uninteressant wie meine Orgasmuslosigkeit und das Tragen oder Nichttragen des CB2K. Werde das jetzt abschicken und mich doch um die Schokosauce kümmern. Oder noch in meinem Gedanken und Gefühlsthread was schrieben.

Unverschlossene Grüsse.


Muzolino
42. RE: Die Andere

geschrieben von Muzolino am 04.11.06 22:22

Jetzt sehe ich dass ich einen Eintrag hier geschrieben habe und den Eintrag selbst kann ich da er auf einer dritten Seite steht die allerdings bis jetzt nicht angezeigt wird nicht sehen. Naja nach diesem "Nachschub" wirds sichr zu sehen sein.

unverschlossene Grüsse


Muzolino
43. RE: Die Andere

geschrieben von kedo am 04.11.06 23:01

Zitat
Warum komme ich trotz schon 4 Monate Orgasmuslosigkeit nicht mal auf den Gedanken mir….
nicht wegen der 4 monate musst du doch unbedingt wollen, sondern wegen der 4 monate bist du relativ fern von diesem bedürfnis. (einen schönen gruß an all jene, die immer wieder in zweifel ziehen, dass mehr als - was weiß ich - 2, 4 oder 6 monate verschlossene keuschheit möglich sind. der körper, die psyche stellt sich einfach auf die regeln ein.) das habe ich immer wieder nach längeren tragezeiten erfahren. der erste monat ist schwerer zu durchstehen, als der zweite, der dritte monat ...
ausnahmen mögen die regel bestätigen.

hattest du eine ähnliches gefühl schon mal nach 2, 3 oder 4 wochen? ich vermute nicht.

Zitat
Hat meine Orgasmuslosigkeit für die Eigentümerin überhaupt noch Bedeutung? Ich denke nicht. Sonst hätte Sie mir längst schon wieder befohlen den CB2K anzulegen.

ich denke schon. ähnliche fragen habe ich mir auch schon gestellt. letztlich habe ich erkennen müssen, es ist ein spiel.
du wirst den k schon wieder anlegen dürfen. glaub mir


*wink*


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