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  Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte
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nowalic
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Je länger ich über manche Dinge nachdenke, umso häufiger bin ich nicht mehr meiner Meinung.

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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:20.03.06 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


Na, das ist ja man eben nochmal gut gegangen.
Aber eine heiße Story war es schon. Zumindest für den Anfang.
Aber: ich lach dich nicht aus. Mein Gewissen verbietet es mir, weil ich letztes Jahr auch mal (in Köln) 4 Stunden lang nach dem Eingang zu meinem Parkhaus gesucht habe.
Ich wusste zwar ganz genau, wo mein Auto stand, aber ich hab einfach das Parkhaus nicht mehr gefunden. Und wie das Ding hieß, wusste ich natürlich auch nicht, dass ich hätte danach fragen können.

Also: sei nicht traurig - du bist nicht allein mit solchen Mißgeschicken.
Musst aber nicht so weiter machen; deine ganz normalen alltäglichen Erlebnisse in Rom interessieren uns auch.
Ich beneide dich. War schon sechs mal in Rom und bin (glaube ich) Pantheon-süchtig.

Viele Güße
nowalic
Nach meinem schwarzen Freitag vom 2.9.2004 freiwillig und dauerhaft eingeschlossen; zuerst im inzwischen verschrotteten CB3000 und 1 Jahr zeitweise im CB6000 (auch schon verschrottet). Seit Anfang 2008 dauerhaft im "Schlaffi" aus massivem Edelstahl.
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:24.03.06 14:27 IP: gespeichert Moderator melden


Innsbruck I - die Rückkehr


Na ja sagen wir mal so irgendwann schnallt es der/die Dümmste, dass er beschissen und betrogen wird, aber gut auch das kommt wohl in den besten Familien vor.

Ich konnte Tanja einfach nicht erreichen, egal welche Nummer ich wählte. Irgendwie machte ich mir auch Sorgen um sie, es hätte ja auch was passiert sein können. Klar es ist ja auch was passiert, allerdings etwas anderes als ich mir vorstellte.

Kurzum ich beschloss nach München zu düsen und sie zu suchen, fing natürlich im Hotel an und landete gleich einen Volltreffer, nicht im Foyer oder in der Rezeption machte ich sie schließlich ausfindig, nein sie lag, stöhnend und keuchend, zugedeckt von einem wahren Schrank von einem Mann auf ihrem Schreibtisch im Büro. Quickie > nennt Mann das wohl oder?

Egal, ich war zunächst vollkommen sprachlos und total verspult, stand da und es fing sich alles um mich herum zu drehen, ja mir wurde regelrecht schwindlig, hatte einen Schock.

Fairer halber muss ich allerdings sagen, nicht nur ich hatte einen Schock, nein die Beiden schon auch, ja sie unterbrachen meinetwegen sogar ihr Liebesspiel, vermute ich jedenfalls denn in dem Moment als ich ausstieg aus meiner Achterbahn der Gefühle verließ ich natürlich sofort das Büro und verzog mich heulend ins noch geschlossene Restaurant des Hotels, ich wollte einfach allein sein.

Man stelle sich das vor, sie verlangt von mir das ich während meiner Abwesenheit, meiner Arbeitszeit in Augsburg verschlossen bin, eine stets verschlossene Vagina habe, des Fremdgehens wegen und selber treibt sie es wie ein Karnickel und das auch noch mit einem Mann.

Nein was war ich enttäuscht, meine große Liebe, mein ein und alles eine hetero Tussie?
Mir wurde richtig schlecht, mir wurde so schlecht, dass ich mich sogar zweimal übergeben musste, nein ich übergab mich nicht, ich kotzte!

Aber jetzt kam der Rollentausch, jetzt suchte nicht mehr ich Tanja, sondern Tanja suchte mich und nachdem sie mich gefunden hatte, begann sie sofort zu erklären mit den sinnigen Worten: „ Das ist nicht so wie du denkst“, ist es nie, es ist nie so wie man denkt, es ist meistens schlimmer.

Ich sagte gar nichts, hatte wohl vollends meine Sprache verloren, packte nur einfach meine Handtasche und verließ mein Hotel, ging zu Auto und brauste davon.

Ja, gut aber wohin?, ich glaub ich fuhr 2 Stunden lang wirr durch München, als ich das achtemal am Olympiastadion vorbeifuhr kam ich das erstemal wieder zu mir und bog ab auf die Autobahn und Richtung Garmisch/Innsbruck.

Puh, wie heißt das so schön: „denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“, gell. Das war ja nun nicht die triumphale Heimkehr die ich mir in meinen Gedanken so ausgemahlt hatte, als neue amtierende Heldin, als Phönix aus der Asche bei Sonnenschein, meine Fans am Straßenrand mir zuwinkend.

Nee, Nee das war eine ganz andere Art der Heimkehr, es regnete nämlich nicht nur Tränen über meine Wangen, ich hatte nun schon den 24 Weinkrampf, nein es goss auch noch wie aus Kübeln vom Himmel herab und meine Fans konnte ich nirgends wo sehen!

Aber egal, ich war wieder zu Hause und es ging mir auch noch nicht gut, nein sicher nicht, nur spürte ich so was wie Geborgenheit in mir hochsteigen, ein Gefühl das Menschen wie ich, die eigentlich ein Leben lang auf Tour sind, kaum kennen. Aber in diesem Moment fühlte ich mich zum erstenmal in meinem Leben `zu Hause`

Mein IBK weinte mit mir, nahm die verlorene Tochter wieder auf, half mir ein wenig raus aus meiner tiefen Traurigkeit, ich fing mich! Na ja musste ich ja auch, denn es dämmerte bereits und irgendwo musste ich ja schlafen, sagen wir mal ich sollte mich irgendwo hinlegen können, einschlafen ist eine andere Geschichte.

Gut das es auch in Innsbruck einen mittleren Ring, bzw. einen äußeren Ring gibt (grins) auch hier kam ich ca. 8 Mal an der Sprungschanze am Olympiastadion vorbei, bis ich endlich eine Idee hatte.

Nach Hause zu Muttern, Nein Danke, unser Verhältnis hatte sich zwar gebessert, aber so das ich sie um Quartier bitten wollte, nein soweit waren wir noch lange, werden wir vermutlich nie wieder kommen, wir wollen es mal beim Austausch diverser Höflichkeitsfloskeln belassen, dass reicht vollkommen.

Hotel!!!, die Blitzidee, ich geh ins Hotel, warum nicht dachte ich mir, ein paar Tage geht das schon. Nur hatte ich auch hier die Rechnung ohne den Wirt gemacht, es war Hochsaison in Innsbruck und das heißt alles voll, nicht mal eine Besenkammer war zu bekommen.

Doch zu Muttern?, nein das nicht vorher schlaf ich in der Wärmestube, schwor ich mir.
Aber ich will es kurz machen, draußen in Hötting, nähe meines ehemaligen Zuhauses, gibt es einen Parkplatz, dann schlaf ich eben dort, falls alle Stricke reißen. Schon sehr standesgemäß für eine gehobene EU-Beamtin, Sitz zurück, Knopf runter, Decke raus und im Auto schlafen, Klasse Heimkehr!

Ich wollte nur noch einen Versuch starten, in der Nähe des öffentlichen Parkplatzes befand sich meine Stammkneipe/Pilsbar, das GOFORIT, dort trafen ich mich mit oft mit meinen Freunden und Freundinnen vor meiner Abreise nach München, dort traf ich mich immer mit meiner Clique. Vielleicht so malte ich mir aus war ja der/die eine oder andere übrig geblieben und konnte mir Quartier anbieten für die eine Nacht.

Also geschwind die Sonnenblende runterklappen, ein wenig die Lidschatten und das Make-Up nachziehen und auf in den Kampf, rein ins Getümmel, denn das dieses Lokal das mittlerweile zwar anders hieß, aber noch nichts an seinem Reiz verloren hatte bemerkte ich schon von weitem, standen doch nach wie vor einige Leute vor der Tür, ging die Türe reichlich oft auf und zu.

Am Tresen angekommen, ein Viertele Roten bestellt, mich umsehend nichts, nur lauter junge mir unbekannte Gesichter, keiner aus meiner alten Clique auszumachen. Ich war erneut der Verzweiflung nahe, denn trotz des ständig wechselnden Publikums, diesem ewigen raus und rein, änderte sich am bekanntheitsgrad der Leute für mich wenig, ich erkannte niemanden.

Doch dann, es war scheinbar doch noch nicht aller Tage Abend klopfte mir jemand recht unsanft und barsch auf die linke Schulter und schrie in mitten der Leute: „Hallo Danilou, Mensch altes Haus was machst du denn hier, ich dachte du bist tot?“, Danilou, mein Spitzname aus vergangenen Tagen, setzt sich zusammen aus Louisa-Daniela und nur hier in Innsbruck zur Anwendung gekommen, dass muss jemand sein aus meiner Vergangenheit, sofort schalte es wie wild in von meinem Großhirn ins Kleinhirn und wieder zurück: Egon, Egon, dass kann nur der olle Skiheld Egon sein, fuhr irgendwann mal für unsere glorreiche Skination, wie eigentlich fast alle Innsbrucker (auch ich) bis sie irgendwann dann doch feststellen das du viel zu langsam bist, aber Egon kam dann doch ein Stückchen weiter und brachte es zu ein paar Weltcuppunkten.

Was freute ich mich Egon wiederzusehen endlich jemand zu treffen der mir nicht vollkommen fremd war in meiner Hometown, endlich jemand zum quatschen. Auch er freute sich mächtig, hatte er doch wohl schon immer einen kleinen Pick auf mich. Ich fand ihn auch eigentlich immer ganz nett, nur auf Männer steh ich halt nicht, für mich war er immer irgendwie ein netter feiner Kerl, eben ein Freund!

Nach dem üblichen Geplänkel und „wo kommst du her, was hast du gemacht in der langen Zeit, wieso bist du hier“ und meiner geliebten Standartantwort, auf was hast du gemacht? > „Ich bin früh schlafen gegangen“ klärte Egon mich auf, dass ich mich im falschen Lokal befände, der Wirt nun ein paar Stadtteile weitergezogen war und mit ihm auch der Rest meiner alten Clique. Aua das ging runter wie Öl, kramte sofort einen Geldschein aus meiner Handtasche bezahlte, packte Egon unter dem Arm, schleppte in regelrecht zu meinem Daimler hin ab und befahl im förmlich mich zu diesem neuen mir unbekannten Etablisement zu bringen.

Das neue Lokal meiner Freunde lag direkt am Eduard-Wallnöfer Platz, im Zentrum und bedenkt man den Tourismus in IBK, ist dieser Umzug meines alten Wirtes schon sinnig, vom ruhigen, ja eher langweiligen IBK-Hötting, rein ins Zentrum, wo der Bär steppt.

Doch jetzt hatte ich das erstemal seit langer Zeit etwas Muffesausen, wie würden sie mich denn aufnehmen, nach so langer Zeit, würden sie mich vielleicht gar nicht beachten, würden sie mich am Ende gar bemitleiden, hatte ich doch schon bald nach meiner Ankunft in München, nahezu jeglichen Kontakt zu ihnen verloren. Nur einen wenig Kontakt hatte ich noch einige Jahre mit Steffanie gepflegt, aber bis auf ein paar lange Telefonate und dem ewigen Versprechen meinerseits demnächst nach Innsbruck zurückzukommen, alle zu besuchen war im laufe der Jahre auch nicht mehr geworden.

Gut das Egon dabei war, sonst hätte ich vermutlich gekniffen, seinem gut zureden, dass sich sicher alle auf mich freuen und ein paar Zügen aus seinen selber gedrehten Zigaretten (von denen mir immer schlecht wird, die mich aber auch beruhigen), ging ich doch mit rein.

Nein, ich bin mir sicher, schöner und herzlicher kann eine Rückkehr nicht sein, sie standen nahezu alle komplett an der Theke, drehten sich alle fast irgendwie gleichzeitig um als die Türe aufging, erkannte mich mein Bruder Peter als erster und schrie „Danilou ist zurück, Danilou ist wieder da“ alle drehten sich um, klatschen Beifall, man nennt das glaube ich Standing Ovations, stürzten auf mich zu und drückten und umarmten mich.

Natürlich hatten sie von meiner Karriere gehört, natürlich wussten alle von meinem Unfall, von meinem wiederaufrappeln usw. Ich darf mit Fug und Recht behaupten sie freuten sich wirklich alle ganz arg, mich wiederzusehen.

Und was tat die kleine immer noch kleiner werdende DaniLou? > heulen natürlich, ja Rotz und Wasser heulen natürlich vollkommen überwältigt von soviel positiver Wiedersehensfreude, einer so herzlichen Aufnahme. Aber ich sah auch bei ein paar Männer aus der Clique, bei den Mädels sowieso, ein kleine Träne in den Augen, vor allem bei meinem Bruder Peter, der mich wohl sehr vermisst hat, der wie er mir später sagte mich nie ganz vergessen konnte.

Der Rest hier ist schnell erzählt, ich musste natürlich alles erzählen und auch das Problem meines Schlafplatzes für die nächsten Nächte war schnell gelöst, meine Freundin Steffi bot mir ihre leerstehende Ferienwohnung an. Wie gut es doch ist wenn man Freunde hat und wie schlecht ich mir schlagartig vorkam, dass ich meine Freunde so schlecht behandelt habe, dies so schwor mich mir noch in jener Nacht würde mir niemals wieder passieren.

Gut bei meinen Erzählungen über meine nahe Vergangenheit, ließ ich vorsorglich noch die Krisenkiste mit Tanja weg, wobei ich meiner Freundin Steffi, natürlich schon an diesem Abend nichts vormachen konnte, sie kannte mich einfach zu gut und wusste genau das noch was gewesen ist, denn sonst wäre meine Rückkehr geplanter ausgefallen, wäre sicher nicht so überraschend gekommen, denn der Typ für solche Auftritte bin ich sicher nicht und das weiß sie natürlich. Allerdings schwieg sie sich an diesem Abend aus.

Es wurde dann auch noch ein ganz netter Abend, na ja eher ganz nette Nacht, den unser Wirt Charly vergaß mal wieder die Sperrstunde und so quatschten und tranken wir dann noch bis ca. 6 Uhr morgens weiter, ist ja kein Wunder nach über 6 Jahren Abwesenheit!

Vom Ran und wieder Reintasten nach Innsbruck erfahrt ihr im nächsten Teil in Innsbruck II................




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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:26.03.06 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:26.03.06 14:36 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:26.03.06 14:52 IP: gespeichert Moderator melden


Deine Geschichte, liebe Dani, bleibt spannend. Ich habe das Gefühl, dass du beziehungsmäßig jetzt am Tiefpunkt angelangt bist und es jetzt nur noch bergauf gehen kann ... Immerhin hast du Freunde aus der guten alten Zeit getroffen, die dich wieder auffangen können, auch wenn du ihnen möglicherweise nichts vom gerade erlebten Beziehungsdebakel erzählst - gemäß dem Motto: Herr belohne sie, auch wenn sie nicht wissen, was sie tun! (frei nach Lk 23, 34)

Matthew

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 26.03.06 um 14:56 geändert
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:27.03.06 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo blue,

gemach, gemach,

wir befinden uns Beziehungstechnisch erst im September 2004!, da kommen noch viel, viel tiefere Täler, rein Storytechnisch sind wir noch nicht mal bei der Mittelstation angelangt.

grüsslis
Lou van Berg(Isel)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von danijelle am 27.03.06 um 14:38 geändert




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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:27.03.06 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Na das hört sich noch nach ner ganzen Menge Spannung und Action an, wenn das so weiter geht wie bis jetzt. Erstaunlich was da ales passiert, aber es betrübt mich doch sehr dass wir noch nicht am Tiefpunkt im Bezug auf die Beziehung sind da machst du ja einiges durch.

Grüße

Gil_Galad55

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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:24.04.06 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Innsbruck und Tanja

Oh, war das ein Erwachen im Appartement von Steffi, nach der durchzechten Nacht, in Charlys Bar, meiner spontanen, total ungeplanten Wiedersehensfeier mit meinen Freunden.

Ich erwachte dann frühmorgens 16.10h, die ganze Welt drehte sich wiedereinmal nur um mich, war hatte ich Kopfschmerzen, es muss und davon bin ich heute überzeugt, die eine Flasche Whisky, die wir am Schluss noch vernichtet haben zu alt gewesen sein, die war sicher nicht mehr gut. Denn wie ist es sonst zu erklären das ich noch tagelang danach immer das Gefühl hatte, in meinem Kopf seinen die Handwerker der Firma Gas, Wasser, Schei... zu Gast und klopfen mit dem Hammer gegen den Heizkörper bzw. in meinem Fall gegen meine Hirnrinde. Obendrein war mir vollkommen schleierhaft was der schöne Egon neben mir wollte, der da selig schlief, besser gesagt schnarchte. Hatte ich scheinbar mal wieder einen meiner heterosexuellen Ausflüge gehabt, daran erinnern konnte mich allerdings nicht mehr. Wozu auch?, zu unwichtig sind diese Abenteuer für mich und auch für das jeweilige männliche Pendant.

Nun ja, wie gesagt so schön der Abend, die Nacht war, ich erholte mich nur langsam von den Strapazen und wurde nur langsam wieder klar im Kopf. Warum schreibe ich das?, na ja vielleicht ist dies ein kleiner Erklärungsversuch, warum ich schon am zweiten Tag nach meiner Rückkehr in Innsbruck von meinem Vorhaben, nie wieder etwas mit Tanja zutun haben zu wollen abkehrte und ans Telefon ging, als diese wahrscheinlich das 20.mal bei Steffi anrief und mich mit ihr schon für den nächsten Tag ein Treffen in Innsbruck vereinbarte. Wahrscheinlich tat es mir auch gut das Tanja mir nachlief, sie mich suchte obwohl mir durchaus bewusst war, dass es für sie auch eine existenzielle Geschichte war, wenn die Beziehung mit mir den Bach hinunterging, so war und bin ich immer noch die Eigentümerin des Hotels in München und sie in Anführungszeichen nur die Geschäftsführerin. Aber ich denke auch, so zumindest mein Eindruck aus den ersten Telefongesprächen, dass die zwischenmenschliche Komponenten eine gewaltige Rolle bei ihr spielte.

So tauchte sie dann auch bereits am übernächsten Tag in IBK auf und nach einem längerem Gespräch auf neutralem Boden versöhnten wir uns auch wieder und waren erneut ein Paar. Wollten es noch einmal zusammen probieren, allerdings im Gegensatz zu Willi Brandts Aussage von 1969: Wir wollen mehr Demokratie wagen, wollten wir beide, also auch ich: `weniger Demokratie wagen, ich wollte strenger angefasst werden`

Ich wollte endlich eine richtige Domse, die mich erzieht und führt, die mich streichelt und schlägt, die mich küsst und mit Missachtung bestraft, endlich Butter bei die Fische tun, ich hatte genug von diesen Halbherzigkeiten, ich wollte das sie mehr Zeit in mich investiert und mich strenger herannimmt und bestand im Gegenzug darauf das sie ihre heterosexuelle Beziehung sofort einstellt und beendet. Tanja dagegen forderte mehr Vertrauen und Gehorsam meinerseits. Das kann sie haben dachte ich mir meinerseits, nichts lieber als das.

So kam es dann auch das ich nach Beendigung unseres Gesprächs unserer Einigung über das künftige Fortbestehen, ich auf die Toilette wanderte und mich wieder verschloss, nachdem ich aus lauter Frust über das Verhalten meiner Partnerin, ihr Fremdgehen, meinen Verschluss einfach mit einer Beißzange kappte. Denn auf meinen Verschluss bestand Tanja seit dieser Tage vehement und viel mehr als vorher.

Allerdings kehrte ich nicht sofort wieder nach Augsburg oder nach München zurück, ich blieb vorerst zu Hause in Innsbruck, zu einscheidend waren die Erlebnisse der letzten Tage für mich gewesen, zu groß war der Nachholbedarf für mich in meiner Stadt nach über 6 Jahren Abwesenheit. Das die ersten Tage und das mit meinem Nachholen ganz anders kam lag allerdings an Tanja, blieb sie doch noch ziemlich genau eine Woche hier bei mir in Innsbruck, bezog zusammen mit mir das kleine Appartement von Steffi, dass heute übrigens mein Eigentum ist, ich hab es der lieben Steffi einfach irgendwann im laufe der Zeit abgeschwatzt bzw. abgekauft.

Tanja verbrachte also noch eine Woche mit mir zusammen in Innsbruck-Hötting.
Diese Woche war dann auch Himmel und Hölle für mich zu gleich, denn ich verspürte zum erstenmal wie hart und eckig meine geliebte Tanja sein konnte, hart und eckig wie ich mir das eigentlich immer gewünscht hatte von ihr, nur weiß ich nach dieser 24/7 Woche das ich keine 24/7 Sklavin bin, dass ist mir einfach eine Nummer zu taff ist, die permanente Versklavung.

Nun aber in dieser einen Woche war ich es und zwar volle Kanne. So lies sie mich nach allen Regeln der Kunst Sklavin sein: kettete mich an eine ca. 10m lange Laufleine, schlug mich bei der kleinsten Kleinigkeit mit einem ihrer Gürtel, lies mich knien, lies mich betteln, steckte mich in mir unerträgliche Kleidungsstücke, lies mich schwitzen, lies mich frieren, kurzum ich bekam in dieser Woche das volle Programm einer echten und knallharten Sadistin zu spüren.

Noch ein paar kleine Aufgaben meiner geliebten Tanja gefällig?, so hatte ich z.B. in dieser Woche die ja wie alle anderen Wochen auch 168 Stunden zählt, bestimmt und das ist die reine Wahrheit, 165 Stunden Gummihaushaltshandschuhe an, es gab keine großen Pausen für mich, trug die ganze Zeit über Windeln und Gummihose, bekam an meinen Verschluss an jedes der beiden Schlösser eine Bimmelchen eingehängt, durfte keine Toilette benutzen und wurde verschlaucht (Blasenkatheter mit Beinbeutel), mir wurden nachts die Hände an mein Hundehalsband gebunden und das rechte Bein an den Bettpfosten. Dies alles und noch vielmehr erfuhr als Sklavin von Tanja, wie gesagt dies alles spielte sich intern ab und unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Die subtilen Spielchen die sie mit mir in der draußen vor dem Tore spielte, war wirklich auch nicht von schlechten Eltern. Dabei kommt ihr natürlich sehr zugute, dass Tanja ihre Daniela in und auswendig kennt und genau weiß, was sie mag und was sie nicht mag.

Einses ihrer Lieblingsspielchen z.B. ist: Hündchen vor dem Supermarkt, wie das geht?, ganz einfach: Sie stellt mich vor dem Supermarkt ab und zwar genau vor dem Schild „Hunde müssen draußen bleiben, oder Hier warten wir“, dort zieht sie geschwind um einen meiner Schuhe, in dieser Zeit immer gelbe Romika-Gummistiefel, mit dem Eddingstift eine Markierung und ich muss dann anschließend dort verharren bis sie wiederkommt, wie gesagt ohne meine Füße zu bewegen, mit den Augen allerdings soll ich sie während ihres Einkaufes verfolgen und muss mich sichtlich freuen wenn sie wieder rauskommt und mich abholt, wie ein kleines Hündchen eben.

Auch die Kleidung war in dieser Zeit immer sehr heftig, so trug ich bei meinen Outdoorzeiten, immer und dabei war es ihr vollkommen egal ob es 25Grad oder 15 Grad warm war, ob es regnete oder nicht immer einen Friesennerz und meine gelben Regenstiefel, sowie einen enggeflochtenen Pferdeschwanz und Röcke, Röcke bis zum abwinken, keine Hosen mehr was neben dem Friesennerz für mich das schlimmste ist, bin ich doch absolute Hosenträgerin, ich hasse Röcke. Natürlich aber das beschrieb ich ja oben bereits war ich während dieser Zeit ständig gewickelt, durfte ja nicht mehr auf die Toilette. Auch war mir das stylen oder schminken während dieser Zeit total untersagt, ich durfte mir nur frühmorgens und abends und das auch nur in der kleinen Küche die Zähne putzen, nicht kämen nichts (was bei einem Dauerpferdeschwanz, auch nicht zwingend erforderlich ist).

Gewaschen oder bessergesagt abgespritzt wurde ich einmal am Tag von der lieben Tanja, natürlich mit eiskaltem Wasser, warmes Wasser sei zu teuer für mich alte Schlampe sagte sie mir jedes Mal dabei.

So war ich dann doch recht froh, als meine Tortur überraschend nach einer Woche vorbei war, zumindest war die ständige Anwesenheit aufgrund einiger besonderen Vorkommnisse in München von Tanja vorbei, sie musste sollte und wollte auch (heute weiß ich das es sie wieder mal heterosexuell überkam) zurück nach München.

So begrenzte sich meine weitere Versklavung ob nun in Innsbruck oder in Augsburg auf die Wochenenden, was mir wirklich nicht unrecht war denn wie gesagt eine 24/7 ist nichts für mich.

Wie ich mich langsam aber doch mit meiner Wochenendversklavung arrangierte und eine wirklich gute Sub wurde schreib ich dann im nächsten Teil.......

So Pause,

danijelle




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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:24.04.06 17:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dani,

es ist doch immer wieder erstaunlich, was in braven EU-Beamtinnen so alles vorgeht ...

Dein Weg zu dir selbst geht durch Höhen und Tiefen, geht über Umwege und Rückwege und durch Extreme. Und alles wieder sehr direkt, einfühlsam und anschaulich beschrieben.

Matthew
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:27.04.06 20:27 IP: gespeichert Moderator melden


Genail geschrieben da läuft einem echt eine richtige Gänsehaut über den Rücken wenn man das hört, aber irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen dass die Wochenendsklaverei harmloser gewesen ist wenn ich das so richtig lese oder irre ich da. Auf jeden Fall bin ich gespannt wie es weiter geht.

Grüße

Gil_Galad55
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:29.04.06 07:49 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
.... so hatte ich z.B. in dieser Woche die ja wie alle anderen Wochen auch 168 Stunden zählt, bestimmt und das ist die reine Wahrheit, 165 Stunden Gummihaushaltshandschuhe an, ..


Na dann waren die kleinen Finger ja auch immer schön sauber und mussten nicht extra gewaschen werden.

Zitat
.... und Röcke, Röcke bis zum abwinken, keine Hosen mehr


Ich finde Röcke passen viel besser zu den Gummistiefel als Hosen.

Bin schon gespannt wie dann die Wochenenden wurde!
Gruß Thor
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:29.04.06 12:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dani,

mich würde interessieren, was das mit den Gummihaushaltshandschuhen tragen auf sich hatte (165 Stunden). Solange hast Du doch nicht putzen müssen - oder?
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 06:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Dani,

geht es hier irgendwann weiter? Vermisse schon seit längerem die Fortsetzung deiner Lebensgeschichte!

*malhöflichundinteressiertbeiunseremforumssonnenscheinanfrag*

Blue
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 07:36 IP: gespeichert Moderator melden


@Bluevelvet
jo, mei was soll i denn schreiben, was von gestern abend, als ich leicht ang`soffen, nach n´er Flaschn Roten allan ins Bett g`hupft bin? oder woas willst lesen?

Dani




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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 10:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Wie ich mich langsam aber doch mit meiner Wochenendversklavung arrangierte und eine wirklich gute Sub wurde schreib ich dann im nächsten Teil.......


Hier könntest du z. B. weiterschreiben, denn bei Durchsicht deiner Lebensgeschichte hab ich den angekündigten Teil nicht gefunden. Mich interessiert halt, was du noch so angestellt hast ...

Schöne Grüße
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 17:29 IP: gespeichert Moderator melden


da ich ja eine gute Subbie sein will und mir der Wunsch von Blue natürlich Befehl ist, schreibe ich eben schnell mal ein paar Takte weiter:



In Innsbruck, um Innsbruck und um Innsbruck herum!

Na, wie schon geschrieben ist die Vollversklavung eher nicht so mein Fall, dazu steh ich auch zu fest mit beiden Beinen im Leben, dazu fordert mich auch wenn es nach meinem Unfall, beruflich schon sehr viel ruhiger wurde, mein Job immer noch zu sehr.

Allerdings an den Wochenenden ließ ich mich ganz gerne mal fallen, wurde wieder die Sklavin meiner geliebten Tanja.

Ich weiss nicht, irgendwie konnte ich zu dieser Zeit nicht anders, ich wußte genau sie "beschei..." mich, ich wußte genau das es nichts wird mit ihr, dass es wieder in der Katastrophe endet und denoch, ich lief ihr nach wie eine reudige Hündin.

Ließ mich verprügeln, nach Strich und Faden, ließ die gemeinsten Dinge mit mir anstellen, alles, sie konnte alles mit mir machen, war sie nur in meiner Nähe. Wie sagt man so schön symbolisch gesprochen

"Der Liebe verfallen"

Das mit der Wochenend und Sonnenschein Versklaverei ging dann auch eine ganz geraume Zeit lang gut, es gefiel mir und zählt bis heute, man glaubt es kaum zu den schönsten Zeiten in meinem Leben, zum postiveren Teil.

Auch in der Arbeit in Innsbruck klappte es hervorragend, ich denke man tut sich einfach leichter wenn man Zuhause ist, wenn man seine eigene Sprache sprechen kann, nicht jedem "Dahergelaufenem" erzählen muss: "so sind wir halt, wir Tiroler", ich denke ganz einfach man kennt sich.

Ich habe auf jedenfall, obwohl es aus anderen Gründen heraus nicht ganz so mein Ding ist, in der Heimat zu arbeiten, hier in IBK am wenigsten Probleme, am wenigsten Probleme vorallem mit der Akzeptanz meiner Person.

Auch mein Körper spielte recht gut mit, naja die linke Hand, macht weiterhin was will, nur selten was sie soll, ich bin noch immer die "Hinkelotta" was mein rechtes Bein anbetrifft, aber die Kopfschmerzen sind hier in den Bergen seltener gewesen und die Ohren funktionieren, natürlich nur mit Hörgerät auch einigermaßen gut.

Doch wie die Daniela eben ist, schon bald wird es ihr an Ort und Stelle zu langweilig, dass meinte ich weiter oben `aus anderen Gründen heraus`, die kleine Dani packt dann immer ganz gewaltig das Reisefieber.

Das zwar wie ich feststelle mit zunehmendem Alter im mehr abnimmt, aber so ganz ruhelos macht es mich eben doch nicht. So das ich bereits nach einem halbem Jahr schon wieder bei meinem Boss in Augsburg vorstelllig wurde und um eine Versetzung bat.

Hat ihm gar nicht gefallen und er ließ mich zappeln (darf nur er, und das nicht immer), ich solle jetzt gefälligst mal Ruhe geben, mit diesen oder so ähnlichen Worten verabschiedete er mich dann ganz schnell zurück nach Hause.

Ach,ja vielleicht das Wohnungsproblem, noch kurz erwähnen könnte, ja das möchte ich noch erzählen.

Ich lebte ja nach wie vor in der Ferienwohnung von Steffanie, blockierte also weitere Einnahmen von ihr, sprich Vermietungen, hat ihr glaub ich nicht so recht gepasst und ich hab das dann auch sofort nach der 756 Anspielung von ihr gemerkt und mir etwas anderes gesucht, ein kleines Appartment gekauft, denn eines war mir vollkommen klar:

Sicher würde ich Innsbruck wieder verlassen und mein Heil in der Ferne suchen, nur ganz so wie vor 7 Jahren nein, dass nicht mehr. Nein mein geliebtes Innsbruck, los wirst du mich lebtaglang nicht mehr hab ich gesagt, sämtliche Immobilientandler von Innsbruck "Schalu" gemacht und nach der ca. 129 Besichtigung (nicht ganz einfach bei meinen Vorgaben) ein kleines Appartment (ca. 100qm) gekauft. Ich kann nämlich so ziemlich auf alles verzichten nur nicht auf Luxus.

Gut, war dann da nur noch die Wohnung in München, in meinem Hotel die gepflegt werden wollte und sollte und die Budde in Augsburg, also das schaffte mich schon zu Beginn und schafft mich auch heute noch ganz arg, da ich im Sternzeichen der Fische geboren bin und eigentlich eine fürchterliche Schlamperin bin, eigentlich auch nie recht weiss, wo ich welches Kleidungsstück in welcher Wohnung, in welcher Maschine oder welcher Putzerei habe. Der einzigste Unterschied zu damals und heute, liegt eigentlich daran, dass ich die Wohnung in München zur Suite umbauen ließ und vermiete, also selber nicht mehr nutze, dafür aber im Moment eine Wohnung in Roma/Lazio Colleferro, gemietet habe, also in der Sache ansich hat sich nichts getan.

Ja, ja er ließ mich schmorren mein lieber Herr Chef in Augsburg, ich durfte noch ein ganz Jahr lang in Innsbruck verweilen, durfte mich mit Gesetzesharmonisierungen und Rechtshilfeabkommen herumschlagen.

Wenn mich also heute jemand frägt was ich in dieser Zeit so gemacht habe, würde ich wahrscheinlich antworten:

" Ich bin früh schlafen gegengangen"

Denn auch das Nachtleben hat in meiner Heimat im vergleich zu meiner wahren Sturm und Drangzeit schon ganz gewaltig nachgelassen, was aber nun mal ein wirklich subjektiver Eindruck von mir sein soll, denn ich weiss wir alle werden älter, auch ich!

Ich besuchte in dieser Zeit, dann auch noch meine Mutter, wir sprachen uns aus und vertrugen uns, ich habe versucht ihr zu verzeihen, vergessen kann ich es leider nicht, überhaupt ist dies ein Verhältnis, dass nicht viel bringt, wir verstehen uns einfach nicht, senden einfach auf verschiedenen Frequenzen um es kurz zu machen: " es ginge schon, aber es geht nicht"

Mittlerweile ist dies auch nicht mehr relevant, denn schon bald nach meiner Zeit in IBK, ist sie verstorben, sie lange Zeit sehr krank. Sicher könnte man mich als hartherzig und kühl beschreiben, klar wir Tiroler sind etwas anders, aber man sollte auch für meine Person etwas Verständnis haben, war es doch meine eigene Mutter die mich in meiner Heimat vorübergehend zur "Persona non grata" gemacht, mich regelrecht aus Innsbruck hinausgeschmissen hat.

Ihre eigene Tochter, mit 1500 Schilling (knapp 100 €uro) wegschickte, sie nicht aufhielt, die bei meinen Bekannten und Verwandten so intregierte, dass mich z.B. niemand, nicht einer an meinem 30. Geburtstag in München anrief, dass mich kein Firmenchef, keine Behörde im Umkreis von 100km einstellte, auch das war meine Mutter.

Dann noch kurz zu Tanja, ich glaube es wahr wieder bei einer meiner Besuche bei meinen "wahren Eltern" in München, in dieser Zeit war ich sehr oft dort, ist auch nicht sehr weit zu fahren, zum einem um am Wochenende nicht allein in Innsbruck zu hocken, zum anderen natürlich um meine geliebte Tanja zu sehen, denn mit Innsbruck, konnte sie sich im Gegensatz zu mir nie anfreunden, aber naja, mit wem kann sich ein/e Münchner/in schon großartig anfreunden?

Also wenn ich sie sehen wollte war ich schon bald wieder gezwungen, sie in München zu besuchen, wohnte und managte sich doch wieder mein kleines Hotel und wohnte oder schlief, dann auch meißtens dort in meiner/unserer Wohnung.

Nun zurück zu besagtem Tag, auch diesmal wohnte/schlief sie dort, als ich die Türe aufsperrte zu meiner "Suite" nur leider nicht allein!!

Anscheinend hat sie überhaupt nicht mit mir gerechnet oder mal wieder alles vergessen, oder war sie nur mal wieder "rattenscharf"

Zu allem Übel lag sie dort auch noch mit einem Mann im Bett und das auch noch in meinem Bett!

O.k. der Arme hat überhaupt nichts gerafft, er wunderte sich nur warum ich ein solches Theater machte, sagte noch man könnte über alles reden!, natürlich wußte er nichts von der Homosexualität von Tanja und das wir eigentlich,,naja manchmal wenigstens ein Paar waren.

Aber er kam eigentlich sonst zu nichts, denn ich verprügelte ihn gleich dermaßen, bzw. warf ihm alles nach was ich an Gegenständen in die Hand bekam, so das er schon bald "in Unterhosen, lach" die Flucht ergriff und auf Nimmerwiedersehen davon lief. Heute tut er mir fast Leid der Arme.

Auch Tanja, ging dann und glaubt mir, da bin ich dann schon wieder die total sture Tirolerin, diesmal ging sie für immer........



so, zufrieden Blue

freundlichst grüßt eure
Daniela
P.S. es ging dann noch ein Stück weiter nach Roma, aber das ein anderes mal O.K.?




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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Zufrieden und ok! *lach*

Nur: Warum hast du den armen Mann verkloppt, statt deine Tanja? Der bedauernswerte Kerl hat wahrscheinlich nur gedacht: "Ich vögel mal ein nettes Mädel." Und vermutlich vorher sogar brav gefragt: "Biste Single?" - "Ja, klar!"

Schön, Dani, dass du wieder etwas aus deinem Leben erzählt hast. Auch auf Rom bin ich schon gespannt.

Liebe Grüße
Blue
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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


auch mich hast du sehr erfreut. war das wieder ein spannender abschnitt in deinem leben.

wie lange bist du dann in innsbruck geblieben?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 19:22 IP: gespeichert Moderator melden


@blue:

er stand mir einfach im Weg und Tanja ist eigentlich gleich noch vor ihm auf und davon, bei solchen Dingen werd ich einfach zum `enfant terrible` da verlier ich dann die Kontrolle!

@Nadine
eigentlich bin ich bis heute dort und nicht mehr gegangen, nur wie gesagt arbeite ich eben öfter mal in anderen, immer wieder wechselnden Einsatzorten/Ländern


Daniela




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als eine sekunde für immer stehenblieb wie konnten wir wissen, dass es keine zeit mehr gibt? (für all jene die es wissen)

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  RE: Danijelle Bäumer - die wahre Geschichte Datum:12.09.06 23:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Dani!

Ich bin vorher auf deine Geschichte gestoßen und konnte bis hier nicht mehr aufhören zu lesen. Fast unglaublich dass dir das alles wirklich passiert ist. Ich hoffe auf eine Fortsetzung in Italien mit viel Sonne, Sex und Luxus.
Liebe Grüße Waldmann
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