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  Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung)
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:04.12.17 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Darf ich euch mal was zeigen?!
https://www.pinterest.de/pin/313633561542740782/
Ja, das gefällt mir auch sehr gut. So ähnlich wird Julia bestimmt auch in dem Haus unterwegs sein, nur dass der enge Rock unter einen weiten Rock versteckt wird.
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HeMaDo
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:04.12.17 19:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Das nächste Kapitel wird noch etwas auf sich warten lassen, ich rechne damit, dass ich erst Ende Januar wieder Ruhe und Zeit dafür finden werde.




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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:05.12.17 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wie so oft klasse Fortsetzung. Danke dafür
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Moira
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:18.01.18 15:19 IP: gespeichert Moderator melden


@ gag_coll

just heute habe ich mich leichtesten Herzens dazu entschlossen, mich der heißen Phase der Vorfreude auf die baldige Fortsetzung Deiner Geschichte hemmungslos hoffend hinzugeben ^^

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 18.01.18 um 20:06 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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NathalyGummina
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:18.01.18 18:18 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr ansprechende Geschichte.
So möchte ich auch meine Miete bezahlen und Taschengeld verdienen.
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Moira
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:18.01.18 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


ups, da hab ich doch nicht etwa jemand "angesteckt"? *kicher
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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marmas71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:18.01.18 20:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo NathalyGummina,

wenn du diese Geschichte sehr ansprechend findest

Dann schau dir doch auch mal Die Geschichte "Maria" von gag_coll an.

Die ist auch super.

Nimm dir dann aber viel Zeit zum lesen .

Gruß marmas71
Meine erste Geschichte über Damen mit KG und Gips. Titel : Arbeitslohn
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NathalyGummina
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:18.01.18 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
ups, da hab ich doch nicht etwa jemand \"angesteckt\"? *kicher


Ja,ein bisschen schon!
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NathalyGummina
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:18.01.18 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo NathalyGummina,

wenn du diese Geschichte sehr ansprechend findest

Dann schau dir doch auch mal Die Geschichte \"Maria\" von gag_coll an.

Die ist auch super.

Nimm dir dann aber viel Zeit zum lesen .

Gruß marmas71


Danke!Werde ich auf jeden Fall machen.
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 5 - Entdeckungen - Teil Eins von Acht Datum:10.02.18 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


Der Mantel der Studentin
Kapitel 5 - Entdeckungen - Teil Eins von Acht
Autor: Karl Kollar

Obwohl es eigentlich Wochenende war, hatte es Frauke schon um sechs Uhr aus dem Bett getrieben. Hegels hatten angekündigt, heute ganz früh zu einer Hochzeit fahren zu wollen, und da sie sich in der Regel um das Frühstück zu kümmern hatte, war sie ebenfalls sehr früh aufgestanden.

Ihr Tag begann wie sonst auch zunächst unter der Dusche, wo sie damit beschäftigt war, sich auch unter ihrer stählernen Unterwäsche zu reinigen. Anfangs hatte sie noch über ihren Zustand geweint, doch mittlerweile hatte sie sich daran gewöhnt, und die nötigen Handgriffe, um sich überall zu säubern, waren ihr in Fleisch und Blut übergegangen.

Genauso hatte sie zu Beginn noch Probleme gehabt, in ihrer Metallkleidung die Nacht zu verbringen. Doch mittlerweile verzichtete sie sogar auf ein Nachthemd oder etwas ähnliches. Sie betrachtete ihren Zustand ganz nüchtern: Ihr Körper gehörte zum großen Teil nicht mehr ihr selbst.

Seufzend zog sie sich das hässliche Dienstbotenkleid an und ging dann nach einem prüfenden Blick in den Spiegel zum Esszimmer. Zügig deckte sie den Tisch für zwei Personen, dann machte sie sich daran, in der Küche den Kaffee zu kochen.

Sie versuchte ihren Ärger darüber zu verdrängen, dass sie sich jetzt den ganzen Tag um die neue Mieterin zu kümmern hatte. Sie hatte sich eigentlich schon seit langem auf ein freien Samstag gefreut.

Doch zu ihrer Überraschung gingen Hegels sogar darauf ein, als sie zum Frühstück erschienen und Platz genommen hatten. »Wir bedauern es sehr, dass wir ihnen den freien Tag kaputt machen.« Frau Hegel lächelte verlegen.

»Aber vielleicht können sie den Aufgaben auch etwas Positives abgewinnen.« Herr Hegel reichte der Dienerin ein dicht beschriebenes Stück Papier. »Der eine oder andere Punkt müsste ihnen eigentlich gefallen.«

Frauke nahm die Liste entgegen und legte sie zunächst unbesehen auf die Kommode.

»Warum haben sie nur für zwei Personen gedeckt?« Frau Hegel lächelte. »Möchten sie nicht mit uns frühstücken?«

»Danke für das Angebot, aber ich werde nachher mit Julia essen.« Frauke lächelte ebenfalls. »Im Moment schläft sie noch rief und fest.«

»Es war gestern wohl doch sehr anstrengend für sie.« Herr Hegel nahm einen Schluck Kaffee.

»Danke, dass sie die Nachtwache übernommen haben. Das haben wir wirklich übersehen.« Frau Hegel nahm einen kleinen Block aus der Tasche und machte sich eine Notiz. »Ich schreibe ihnen dafür zwei Punkte gut.«

»Danke, Frau Hegel.« Frauke war über die zusätzlichen Punkte sehr erfreut. »Ich war sehr verwundert, denn sie hat sich überhaupt nicht bewegt.«

»Sie wird sehr erschöpft gewesen sein.« Herr Hegel lehnte sich nachdenklich zurück. »Was meint ihr, wie oft musste sie wohl kommen?«

»Wie lange dauerte es?« Frau Hegel hatte Schwierigkeiten, ihre unbegründete Eifersucht zu verbergen.

»Es war fast eine Stunde.« Ein Anflug von schlechtem Gewissen des Professors war zu hören.

»Dann dürften es acht bis neun Höhepunkte gewesen sein.« Frau Hegel blickte kurz aus dem Fenster, um ihr Gesicht nicht zu zeigen.

»Geht das überhaupt?« Frauke begann zu ahnen, was Julia am gestrigen Abend 'erleiden' musste.

»Ich habe erst aufgehört, als sie die Augen für länger geschlossen hatte.« Jetzt war sein schlechtes Gewissen deutlich zu hören.

»Hat sie die Kamera eigentlich nicht bemerkt?« Frau Hegel blickte wieder auf den Tisch.

»Die ist gut getarnt.« Frauke gab ihre Erfahrungen von damals wieder. »Wenn man es nicht weiß, dann erkennt man sie nicht.«

»Fragen sie sie bitte, wie sie die Nacht überstanden hat, und ob sie es genießen konnte.« Herr Hegel war an einem gewissen Feedback durchaus sehr interessiert.

»Soll ich sie direkt fragen?« Frauke war ein wenig verwundert.

»Nein, natürlich nicht.« Frau Hegel nahm noch etwas Kaffee. »Aber vielleicht ergibt sich im Laufe des Tages einmal eine Gelegenheit, bei der sie nachhaken können.«

»Ich werde es versuchen.« Frauke erkannte langsam, welches Vertrauen Hegels in sie setzten, und so nach und nach gewann in ihr die Überzeugung die Überhand, dass sie sich dieses Vertrauens auch würdig erweisen musste.

Und in diesem speziellen Fall schaute sie dabei auch nicht auf eventuelle Pluspunkte. Irgendwie fühlte sie sich sowohl Julia als auch Hegels verbunden, und sie wollte der Studentin das auf sie wartende Schicksal so einfach wie möglich machen, wenn dies überhaupt möglich war.

Herr Hegel blickte zu der Liste. »Es steht mehr darauf, als sie eigentlich zeitlich schaffen können.«

»Und was sollen wir machen?« Frauke hatte sich schon länger überlegt, was sie mit dem freien Tag eigentlich hätte machen wollen, denn der Besuch der Hochzeit war schon lange angekündigt. Dies musste sie nun auf später verschieben

»Ich habe bei einigen Sachen keine Zeitvorgaben dazugeschrieben. Die sind dann weniger wichtig.« Herrn Hegels Miene zeigte so etwas wie eine Entschuldigung.

Frau Hegel blickte ebenfalls auf das dicht beschriebene Papier. »Machen sie es bitte von Julias jeweiliger Stimmung abhängig.«

»Außerdem soll sie ja auch noch für ihre Prüfungen lernen.« Herr Hegel lehnte sich zurück. »Einige der Sachen lassen sich bestimmt auch kombinieren. Aber lassen sie selbst darauf kommen.«

»Darf ich ihr gar nicht helfen?« Frauke nahm erst jetzt die Liste zur Hand.

»Doch, schon.« Herr Hegel klang ernst. »Aber es soll nicht wie Zwang herüber kommen. Sie soll alles freiwillig machen. Ich denke, sie bringt genügend Ehrgeiz und Neugier mit.«

Frauke überflog die Liste und nach ungefähr der Hälfte erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht. »Das könnte ein interessanter Tag werden.«

Frau Hegel sah abwechselnd Frauke und die Liste an. »Sie wissen ja, wofür die einzelnen Sachen sind. Sie können die Reihenfolge auch gern etwas abändern.«

Frauke dachte mit etwas Wehmut an die Zeit, als sie selbst vor den Aufgaben stand, an die sie jetzt dieses unschuldige, aber zugleich hochintelligente Mädchen heranführen musste. Bei jedem einzelnen Eintrag auf der Liste wusste Frauke, warum er wichtig war, und sie hatte auch schon eine Idee, wie sie es Julia jeweils verkaufen wollte.

»Bitte denken sie aber daran, dass sie auf keinen Fall Zwang ausüben dürfen.« Herr Hegel blickte Frauke ins Gesicht. »Sie soll das alles freiwillig machen beziehungsweise aus der Verpflichtung uns gegenüber. Falls sie sie doch nötigen müssen, berufen sie sich auf die Versprechen, die sie uns gegenüber gegeben hat. Und bitte keine körperliche Gewalt.«

Es tat Frauke weh, auf diese Weise an ihre Vergangenheit erinnert zu werden, doch da sie wusste, dass es einem höheren Zweck diente, seufzte sie nur und versprach es.

Sie wusste, was von Julia erwartet wurde, und obwohl sie selbst an dieser Aufgabe gescheitert war, war sie doch bereit, ein anderes Mädchen an dieses hohe Ziel heranzuführen. Denn insgeheim war sie von dem Schicksal, welches auf Julia wartete, mehr als fasziniert. Und auch wenn sie dies selbst nie zugegeben hatte, fühlte sie doch, dass Julia in der Lage war, dieses hohe Ziel vielleicht sogar zu erreichen.

»Frau Wiesel?« Der Professor blickte die Dienerin nachdenklich an.

Frauke wurde aus ihren Gedanken gerissen. »Ja bitte?«

Frau Hegel räusperte sich. »Wir verlassen uns auf sie. Enttäuschen sie uns bitte nicht.«

Frauke schluckte. »Ich werde mein Bestes geben. Ich werde sie nicht enttäuschen.« Insgeheim hatte sie sich schon einen Plan zurecht gelegt, nach dem sie vorgehen wollte. Und wenn sie sich nicht zu ungeschickt anstellen würde, dann würde Julia sogar Spaß dabei empfinden.

»Ach, und noch etwas.« Herr Hegel wartete, bis Frauke ihn ansah. »Bitte vereinbaren sie vorher ein Notsignal, wenn sie sich mit den Perlen beschäftigen und sie dann nicht mehr reden kann. Am Anfang ist das besonders wichtig.«

»Zum Beispiel?« Frauke war diesbezüglich ein wenig neidisch, denn für sie hatte es diese Option nicht gegeben.

»Drei mal Klopfen oder Summen vielleicht?« Herr Hegel stand auf. »Es gibt bestimmt ein paar Einträge, die sich kombinieren lassen, so dass ihnen dann auch noch einige freie Zeit bleiben wird.«

»Und wenn sie es gut machen, bekommen sie noch einmal zwanzig Pluspunkte«, ergänzte Frau Hegel.

Frauke stand der Mund offen. Seit Julia da war, hatte sie schon mehr Pluspunkte bekommen als in der gesamten Zeit zuvor. »Danke, Frau Hegel.« Sie wollte sich auf jeden Fall erkenntlich zeigen.

* * *

»Bist du sicher, dass wir das Richtige tun?« Herr Hegel ließ den Motor an.

»Wir haben nicht mehr so viel Zeit. Das Risiko müssen wir eingehen.« Frau Hegel schnallte sich an. »Ich denke, Frau Wiesl wird gut auf sie aufpassen.«

»Du bist in letzter Zeit sehr großzügig mit den Pluspunkten.« Herr Hegel lenkte das Auto vom Grundstück auf die Straße.

»Ich weiß, aber sie sind unser einziges Motivationsmittel.« Sie seufzte. »Und wenn es dazu dient, dass es Julia doch schafft, dann sind sie doch gut investiert.«

»Du weißt, was du Siegfried versprochen hast?« Er klang etwas nachdenklich.

»Ja, natürlich.« Sie wollte diesen Einwand nicht gelten lassen. »Wir legen über jeden einzelnen Pluspunkt Rechenschaft ab und begründen, warum wir ihn vergeben haben. Außerdem weiß er ja, was wir eigentlich vorhaben, und er unterstützt uns dabei ebenfalls.«

»Du meinst, wir schaffen es doch noch?« Herr Hegel seufzte. »Eigentlich hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, doch Julia entwickelt sich sehr vielversprechend, insbesondere wenn ich sie mit den anderen Kandidatinnen vergleiche.«

»Erst hattest du Bedenken, weil sie deine beste Studentin ist.« Frau Hegel lächelte. »Mittlerweile bin ich der Meinung, dass sie beides schaffen kann, wenn wir sie nur ausreichend steuern.«

»Und wenn sie es nicht schafft?« Der Professor blieb skeptisch.

«Dann müssen wir aufgeben, und du bekommst eine sehr gute Studentin.« Frau Hegel vermied es, ihn bei diesem Satz anzusehen.

»Du hast recht, eigentlich können wir nicht verlieren.« Er klang erleichtert. »Aber trotzdem wäre es schön, wenn wir es doch noch schaffen würden.«

* * *

Langsam reifte in Frauke ein Plan, wie sie den Tag gemeinsam mit der Mieterin verbringen würde. Und der begann damit, dass sie Julia jetzt aufweckte.

Sie hatte sich alles Wichtige zurecht gelegt, voran natürlich die Liste, aber auch Antworten auf Fragen, die Julia vielleicht stellen würde. Obwohl sie sich sehr gut vorbereitet fühlte, klopfte ihr Herz doch laut, als sie Julias Zimmer betrat. Immerhin hatte sie sie seit der Orgasmusfolter diese Nacht nicht mehr gesehen. Und sie fragte sich, in welcher Stimmung sie jetzt sein würde.

Weil Julia die Notfallklingel nicht bedienen konnte, war die Alarmklingel mit dem Bewegungsmelder gekoppelt worden, und Frauke hatte ihr Nachtquartier in dem kleinen Überwachungsraum aufgeschlagen. Doch zur Überraschung aller hatte sich nichts getan.

Davon durfte sie nicht erzählen. Noch nicht.

* * *

Julia war noch nicht wach. Sie war vermutlich von der Orgasmusfolter so erschöpft, dass sie wortwörtlich wie ein Stein schlief. Frauke verließ ihren Platz am Fenster, stellte sich an ihr Bett und streichelte ihr zärtlich durch das Gesicht. »Julia, Schatz. Du musst aufstehen.«

Nur langsam öffnete die Studentin die Augen und blickte Frauke etwas verwundert an.

Die Dienerin lächelte. »Wir dachten, wir lassen dich noch schlafen.«

Julia blickte sich um. »Wie spät ist es denn?«

Frauke nannte die Uhrzeit.

»Oh, so lange schlafe ich sonst nicht.« Sie gähnte.

»Hast du überhaupt versucht, dich zu bewegen?« Frauke blickte fasziniert auf die Bettdecke, die noch genauso da lag, wie sie sie gestern hingelegt hatte.

»Ich weiß nicht.« Julia war verlegen. »Ist das schlimm?«

»Hegels sind schon zu der Hochzeit gefahren.« Die Dienerin lächelte. »Ich soll mich um dich kümmern.«

»Wie lange bist du schon hier?« Julia hatte eine Vermutung.

»Zwei«, war die kurze Antwort.

Julia brauchte einen Moment, dann erkannte sie, was Frauke damit sagen wollte. »Haben Hegels noch etwas gesagt?«

»Sie wünschen uns einen schönen Tag.« Die Dienerin lächelte vorsichtig. »Und wir sollen an die Liste denken.«

Das Stichwort 'Liste' elektrisierte Julia. »Warum sagst du das nicht gleich?« Sie wollte aus dem Bett springen, musste aber erkennen, dass sie noch festgeschnallt war. Sie versuchte ernsthaft an den Riemen zu ziehen, um sich zu befreien, doch schließlich erkannte sie, dass sie aufgeben musste. »Machst du mich bitte los?«

»Aber gern.« Frauke war von Julias Hilflosigkeit gepaart mit ihrer Unschuld sehr fasziniert. Trotzdem beeilte sie sich mit dem Losschnallen nicht. »Was möchtest du denn anziehen? Dann kann ich dir schon mal etwas heraussuchen, wenn du im Bad bist.« Sie erinnerte an Hegels Vorgaben. Sie hatte für das Wochenende die freie Kleiderwahl, sollte allerdings bedenken, dass sie einige Aufgaben zu erledigen hatten.

»Ich möchte wieder den Lackrock tragen.« Julia sah fasziniert zu, wie die Dienerin sie nach und nach vom Bett befreite.

»Hegels sind nicht da, du musst nicht.« Frauke hielt kurz in ihren Bewegungen inne.

»Ich weiß.« Julia lächelte. »Aber ich liebe diese Enge.«

»Wenn du meinst.« Frauke war ein wenig wehmütig, denn ihr stand es nicht zu, so über ihre Freiheit zu verfügen. Ihre Grenzen waren klar vorgegeben.

»Und du kannst schon mal die Perlen heraussuchen.« Julia blickte verlegen zum Fenster.

Frauke drehte sich verwundert zu Julia um.

»Ich habe mich schon gestern Abend darauf gefreut, bevor es losging.« Julia seufzte. »Und ich habe davon auch geträumt.«

»Aber erst solltest du frühstücken.« Frauke löste die letzten Riemen. »Ich habe dir extra etwas hergerichtet. Und während du frühstückst, erzählst du mir etwas von den Tieren.«

»Von den Tieren?« Julia war verwundert. »Welchen Tieren?«

»Bei euch auf dem Bauernhof.« Frauke lächelte verlegen. »Ich glaube, dass sie dir viel bedeuten.«

»Ja, damit könntest du recht haben.« Es war Julia eigentlich nicht recht, so an ihr Elternhaus erinnert zu werden. »Aber jetzt möchte ich erst einmal ins Bad.«

»Ja, natürlich.« Frauke erhob sich vom Bett und sammelte die Riemen ein.

»Hast du schon gefrühstückt?« Julia wollte sich erheben, stellte aber fest, dass sie sich nicht mit den Armen abstützen konnte.

»Ja, vorhin schon mit den Hegels.« Frauke schaute fasziniert zu, wie das immer noch sehr hilflose Mädchen mit dem Nachthemd kämpfte.

»Sie sind schon weg?« Endlich hatte sie es geschafft, auf der Bettkante zu sitzen.

»Ja.« Frauke war von Julias gefangenem Körper sehr fasziniert. »Sie sind schon vor einer Stunde losgefahren.«

»Schade«, seufzte Julia. »Ich wollte sie eigentlich noch etwas fragen.«

Frauke stutzte. »Was wolltest du sie denn fragen?«

»Ich wollte um Erlaubnis bitten, mehr von Carolin zu erkunden und nicht diese Liste abarbeiten.« Ob sie gegenüber Hegels diesen Mut aufgebracht hätte, wusste sie aber nicht.

Frauke holte tief Luft. »Also zum einen haben mir Hegels freie Hand gegeben, und ich soll dich bei allem unterstützen.« Sie räusperte sich. »Und dann schau doch mal auf die Liste: 'Carolins Handschuh, Carolins Perlennetz und Carolins Uniform für die Engel'. Und das Haus schauen wir uns auch an. Was willst du denn noch mehr?«

»Ja, du hast recht.« Die Studentin lächelte verlegen. »Das könnte ein schöner Tag werden.« Doch dann seufzte sie doch. »Aber ich wollte auch noch lernen.«

»Sie haben mir den Tipp gegeben, dass wir gewisse Aufgaben auch kombinieren dürfen.« Frauke war sich nicht sicher, ob es richtig war, diese Karte jetzt schon zu spielen, doch sie spürte insgeheim, dass Julia für diesen Gedanken sehr empfänglich sein dürfte. »Dann könnten wir etwas Zeit sparen.«

»Sicher?« Ein Grinsen erschien auf Julias Gesicht. »Das wäre sehr schön.«

»Jetzt erst mal raus aus dem Nachthemd.« Frauke trat an Julia heran und öffnete das Nachthemd, dann half sie ihr heraus. »Jetzt gehst du flink ins Bad, und dann ziehst du dir etwas Hübsches an.«

Julia wurde auf einmal hellhörig. »Egal was?« Sie befreite sich von dem Nachthemd und stand auf.

»Wir sind heute allein, hast du das vergessen?« Frauke blickte an ihr hoch. »Wenn du möchtest, dann kann ich dir etwas Passendes zu dem Rock aussuchen.«

»Oh ja, das wäre schön.« Julia ging zügig zur Tür des Badezimmers. An der Tür drehte sie sich noch einmal um. »Ich glaube, ich könnte mich nicht entscheiden.«

»Beeile dich.« Frauke grinste. »Ich bin dann in der Küche und warte auf dich.«

Sie wartete, bis sich die Tür geschlossen hatte, dann ging sie an den zweiten Schrank und griff zielstrebig hinein. Die bisher fehlenden Lacktops hatten Hegels in der Nacht noch heimlich in den Schrank geschmuggelt und ihr diesbezüglich Bescheid gegeben. Sie sollte so tun, als wäre die Tops schon im Schrank gewesen, falls es Julia überhaupt auffallen würde.

Sie legte drei Stücke auf das Bett, dann ging sie langsam aus dem Zimmer. Sie lächelte. Entgegen ihrer bisherigen Erwartungen schien es doch noch ein schöner Tag zu werden.

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NathalyGummina
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:10.02.18 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Schön das es weitergeht!Danke!
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:10.02.18 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Was soll ich sagen?

Ich freue mich, daß es hier weiter geht.

Der neue Teil hat mir wieder sehr gut gefallen.

Und die Fragen, die sich mir stellen werden nicht weniger. Aber ich bin sicher, daß diese zu gegebener Zeit beantwortet werden.
So lange muss ich eben Geduld üben.

HeMaDo
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 02:28 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich geht es weiter.

Wird ja auch Zeit (ende Januar war versprochen, jetzt ist es schon Anfang Februar )

Mir hat ja schon deine erste Version sehr gefallen.
Aber diese hier wird sie wohl toppen.

Lass uns nur nicht zulange auf die anderen Teile warten!!!!

Dein Rowdypiper
Hänge gerne an Klippen!!
"Wenn Sie denken, Sie haben alle Antworten, änder ich die Fragen!" - Rowdy Roddy Piper
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christoph
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 07:14 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn das als Kinofilm käme, wer ich der erste der sich eine Kinokarte kaufte. Klasse.
Gruß christoph
cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08

Schaut doch mal bei uns vorbei :
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gag_coll,

danke für die Fortsetzung. Super geschrieben

@christoph: Dann kannst du dir aber auch zu gag_coll's Maria eine Kinokarte kaufen. Den Film möchte ich auch sehen.

gag_coll hast du denn schon Anfragen von der Filmindustrie ?

Schönen Sonntag

marmas71
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 08:45 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Wenn das als Kinofilm käme, wer ich der erste der sich eine Kinokarte kaufte. Klasse.
Gruß christoph
Danke... das hat mich sehr gefreut...
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 08:48 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
hast du denn schon Anfragen von der Filmindustrie?
So herum nicht... aber schon diese Woche (also in der ersten Woche nach dem Katerinenfest) fragt ein Produzent in Landsbach an, weil er das Katerinenfest verfilmen möchte...
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 10:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gag_coll, schön das es wieder weitergeht. Danke für Schreiben und schönen Sonntag noch.

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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Servus.

Bis jetz eine tolle GEschichte und du hälst die Spannung weiter hoch.Freu mich schon darauf wie es weiter geht.

mfg Wölchen
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*Gozar*
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  RE: Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung) Datum:11.02.18 21:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gag_coll

Du schreibst mal wieder in einer anderen Liga wie die meisten hier!

Bei wenigen springt mein Kopfkino so an wie bei Dir. Ich hab heute nicht nur hier die Studentin verfolgt!
Eigentlich wollte ich mir etwas für die Woche aufsparen aber ich hab mich nicht mehr losreißen können und hab es in einem,
bis zum Schluß des Kapitels, durchgelesen.

Ich warte ob Julia nur einen oder doch mehrere Gutenachtküsse bekommt

Es war einfach nur toll.

Ein dickes dickes Dankeschön für Deine Mühen und schreib fleißig weiter in dem Stil.

**** Ich schlage die Hacken zusammen,
nicke leicht mit dem Kopf,
murmele etwas von "Respekt",
drehe mich um
und gehe lächelnd davon ****


Gruß Gozar
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