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  Die Schlampe des Chemikers
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:09.02.14 09:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy !

Jetzt ist es raus. Jörg ist ihr neuer Meister. Jörg ist Besitzer
des Bordelles in dem Elke gearbeitet hat. Nun darf sie für ihn
arbeiten. Ob es jetzt für sie besser wird ?

Jörg wird auf jeden Fall versuchen, den Trank an sich zu
bringen. Was darf dann Elke alles in Gummi, Latex und
Rubber anstellen?
Sie wird es jedenfalls lieben, wenn sie dazu aufgefordert
wird.

Viele Grüße SteveN



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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:11.02.14 18:10 IP: gespeichert Moderator melden



Wird es Elke mit Jörg besser ergehen?
Das Motiv von Jörg war doch eigentlich, hinter das Geheimnis zu kommen, warum Elke sich so während ihres Jobs im Bordell so reinhängt.
Wird Elke nun weiter ausgenutzt, oder wie ergeht es ihr in Zukunft?
Hm, bin gespannt!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:16.02.14 12:07 IP: gespeichert Moderator melden


Keuschy
Hallo Keuschling, und du meinst, ich verrate dir in der nächsten Folge deine ganzen Fragen. )

Hallo SteveN, viele Fragen und Vermutungen, die du da aufstellst, mal Sehen wie es kommt. )

Hallo Rubberjesti, um ehrlich zu sein, ich weiß es selbst noch nicht so genau, wie es weitergehen soll.







Mir fiel der Unterkiefer nach unten, als ich seine Ansage hörte. All meine Hoffnungen, die eben noch in mir aufkeimten, fielen jetzt wie ein Kartenhaus wieder in sich zusammen. Ich kam vom Regen in die Traufe. Der Kreis hatte sich wieder geschlossen. Ich war wieder an den Ort meiner Leidenszeit angelangt. Am liebsten hätte ich ihm in seine grinsende Visage geschlagen. Er wiederholte nochmals seine Frage, ob ich lieber mit zu ihm wolle oder wieder für ihn arbeiten wollte.

Kleinlaut sagte ich, ich würde mit ihm gehen. Sein Grinsen wurde noch eine Spur dreckiger. „Ich habe gehofft, dass du dich für mich entscheidest“. Noch immer trug ich meine Kleidung an, die ich von Hans bekommen hatte. Jörg befahl mir, diese jetzt auszuziehen und reichte mir stattdessen eine Jeans und ein verwaschenes Sweatshirt. Ich wurde aus diesem Kerl einfach nicht schlau. Warum ließ er mich nicht in meinen anzüglichen Aufzug gehen?

Warum nahm er mich erst zu sich nachhause. Er hätte sich meinen Körper auch gleich hier nehmen können. Ich stieg zu ihm in seinen Wagen. Allerdings fuhren wir nicht gleich zu im nachhause, sondern machten in einem zwielichtigen Hinterhof halt. Er führte mich zu einer verrosteten Seitentür. Das flaue Gefühl in meiner Magengegend wurde immer schlimmer. Ein intensiver, aber doch vertrauter Duft schwappte mir entgegen, als die Tür aufging.

Jörg musste einen Lichtschalter gedrückt haben, denn plötzlich wurde es schlagartig hell. Nachdem sie meine Augen daran gewöhnt hatten, streiften meine Blicke durch die Halle. Alles war mit Kleiderständern zugebaut. Allerdings erkannte ich auf den Bügeln nur Latexklamotten. „Mein Kumpel betreibt einen Zwischenhandel mit Latexklamotten. Dies ist nur eine kleine Filiale. Such dir aus was du zum Arbeiten und als Freizeitkleidern gebrauchen könntest und bring die Sachen dann dort an die Theke.

Sofort lief ich los und zwängte mich zwischen die Regale. Meine Hände strichen durch die Gummiklamotten. Ein wolliger Schauer nach dem Anderen durchfuhr mich. Hier gab es, was das Herz eines Gummiliebhabers sich wünschte. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. Automatisch griff ich nach den schrittoffenen Slips in rot und schwarz. Diese würden meine Kunden am meisten anmachen.

Ohne es zu wollen suchte ich mir die Unterwäsche aus, von denen ich dachte, sie würde meine Freier am meisten antörnen. Die BHs, oder vielleicht doch besser einteilige Riemengeschirre legte ich gleich mit dazu. Diese Teile dienten lediglich dazu, meine Brüste noch vorteilhafter zu präsentieren. Etwas zu verdecken war mit dem wenigem Material unmöglich. Danach suchte ich mir meine Freizeitunterwäsche aus. Als nächstes kamen die Strümpfe dran.

Für die Arbeit wählte ich Strümpfe mit den passenden Strapsgürteln. Fürs Haus nahm ich mir nur Strumpfhosen mit. Ich wollte möglichst viel von meiner Haut in diesem wunderbaren Material wissen. Für die Arbeit suchte ich mir noch einige Miniröcke und einige superenge Tops aus. Den überwiegenden Teil meines heranwachsenden Stapels wuchs aber durch die Gummikleidung, die ich in meiner Freizeit tragen wollte, immer höher an.

Als ich endlich alles nach seinem Befehl zusammengetragen hatte, erschien er wieder aus dem Büro seines Kumpels und betrachtete den riesigen Stapel Latexklamotten, den ich aufgetürmt hatte. Wieder glitt dieses Grinsen in sein Gesicht. „Um das Abzubezahlen wirst du viele Überstunden machen müssen“, kommentierte er mein tun. Zu seinem Kumpel gewandt, fragte er ob er für meine Größe den besprochenen Anzug vorrätig hätte.

Er musterte mich und lief in den hinteren Bereich der Halle. Wir mussten einige Zeit warten, bis er wieder mit einem Stapel in seinen Armen erschien. Kommentarlos legte er es zu meinen anderen Sachen dazu. Jörg befahl mir, die Sachen ins Auto zu schaffen und reichte mir seinen Schlüssel. Ich begann sofort, seinen Befehl nachzukommen, nahm so viel von dem Latexhaufen wie ich tragen konnte und schleppte es in den Wagen meines neuen Besitzers.

Meine Gefühle wirbelten dabei wild durcheinander. Einerseits freute ich mich riesig darauf, dies alles anzuprobieren und zu tragen, anderseits hatte ich die Arbeit in Jörgs Bordell noch immer allzu gut in meiner Erinnerung.
Fortsetzung folgt
Keuschy










Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:16.02.14 14:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

wo sagtest du ist der zwielichtige Hinterhof mit dem Zwischenhandel für Latexklamotten? ))
Wenigstens ist Elkes Outfit in Zukunft selbst gewählt, alles andere scheint ja fremdbestimmt.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:18.02.14 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

da hat Elke ja wohl bald wieder das Vergnügen, endlich wieder in ihrer geliebten Latex-Kleidung zu sein - die sie sich sogar noch allein aussuchen durfte! Mich wundert nur, daß sie nicht das ganze Lager gleich voll ausgeräumt hat - zumindest, was ihr von der Größe her passen würde.

Ich bleibe gespannt, was nun geschehen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:20.02.14 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy !

Jetzt scheint es Elke etwas besser zu gehen. Als Latex-Modell.
Das scheint ihr jetzt zu gefallen. Jedenfalls besser als in dem
Bordell. Was wird ihr jetzt zusätzlich eingeredet/befohlen?
Immer mit High-Heels rumzulaufen? Oder zusätzlich zur
Modenschau in Bondage zu fesseln ? Oder einen
Monohandschuh zu tragen?

Viele Grüße SteveN



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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:28.02.14 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberjesti, die Adresse ist mir jetzt glatt entfallen, melde mich, wenn sie mir wieder einfällt.
)

Hallo Keuschling, vielleicht ist Elkes Größe in dem Laden ja vorübergehend nicht mehr erhältlich )

Hallo SteveN, soll ich deine Vermutungen als Wünsche für die Fortsetzungen interpretieren? )





Mehrmals musste ich laufen, bis endlich alles Latex im Kofferraum verstaut hatte. Jetzt fuhren wir endlich zu Jörgs Wohnung. Er zeigte mir mein neues Zuhause. Nachdem ich alles gesehen hatte fragte ich, wo ich in Zukunft schlafen sollte. Er nahm mich bei der Hand und zog mich erneut zu seinem Schlafzimmer. Er deutete auf das Bett und meinte, es hätte dort genügend Platz für uns Beide.

Ich dürfte aber auch, wenn es mir lieber wäre, neben dem Bett auf dem Boden schlafen. Er öffnete einen Kleiderschrank und befahl mir, meine Latexklammotten aus dem Wagen zu holen und diese hier rein zu räumen. Sofort machte ich mich an die Arbeit und verstaute meine neue Kleidung ordentlich in den Schrank……………………….

Jörg saß in seinem Sessel und beobachtete, wie Elke die Latexsachen in den Schrank räumte. Warum war er nicht schon früher drauf gekommen. Jetzt, da seine Erinnerungen wieder einsetzten, verstand er selbst nicht mehr, weshalb er sie nicht gleich erkannt hatte. Elke Sommer, allein bei dem Namen hätte es eigentlich schon „Klick“ machen müssen. Er ging zu einer Kommode und brachte ein älteres Fotoalbum an Tageslicht.

Er versuchte sich auf die alten Fotografien zu konzentrieren. Ein einziges Bild hatte er von ihr. Es war zufällig entstanden. Sie lief gerade ins Bild, als er den Auslöser drückte. Es gab nicht den geringsten Zweifel. Es war dieses Mädchen aus der Klasse über ihm. Dieses Mädchen hatte ihn damals den Kopf verdreht. Sie hatte Schuld, dass er nächtelang nicht schlafen konnte. Damals hatte sie ihn nicht beachtet. Nicht einmal wahrgenommen.

Und nun räumte sie gerade ihre Sachen in seine Wohnung. Als er sie gefesselt vor sich liegen sah, hatte er schon eine Ahnung, doch nun wusste er es. Vor ihm stand seine große Jugendliebe. Er legte das Album auf die Seite und schenkte sich einen Whisky ein. Versonnen schwenkte er den Inhalt des Glases. Was sollte er jetzt tun. Vor wenigen Stunden war er noch der festen Überzeugung gewesen, dieses Mittel, dass dieser Vollmers entwickelt hatte, zu seinem Vorteil einzusetzen.

Wieder beobachtete er Elke, wie sie einen weiteren Stapel Latex in die Wohnung schleppte. Bis vor kurzem waren die Frauen, denen er dieses Mittel geben wollte, noch alle gesichtslos. Nun sah er hinter allen potentiellen Opfern seine erste große, wenn auch nicht erwiderte Liebe. Erneut versuchte er seine aufkeimenden Skrupel durch einen Schluck Alkohol abzutöten, aber es gelang ihm nicht. Dieser Scheißkerl hatte mit diesem Mittel Elkes Leben einfach zerstört.

Wollte er auch so werden? Seine Mädchen hatten die Wahl. Sie brauchten nicht bei ihm arbeiten. Sie konnten jederzeit wieder gehen. Er blickte auf. Betrachtete Elke. Sie konnte es nicht. Scheine Gedanken schweiften weiter. Er hatte relativ schnell bemerkt, dass mit Elke etwas nicht stimmte. Und es war ein leichtes, rauszubekommen, an was es lag. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Konkurrenz ihm im Visier hatte. War es das Risiko wirklich wert?

Jörg wusste nicht mehr, was er denken sollte. Sein Blick streifte abermals zu Elke. Ja, es machte ihm Spaß, sie im Unklaren zu lassen. Es amüsierte ihn ungemein, wenn er ihre ungläubigen Blicke sah, wenn er ihr mitteilte, was sie in Zukunft für ihn tun durfte. Und es erregte ihn, zu wissen, dass sie ihm nun bedingungslos hörig war. Sie hatte ihm gestanden, dass sie Latex liebte. Noch etwas das Jörg noch nicht richtig fassen konnte.

Er hatte schon viele Frauen kennengelernt. Sah man von den Damen in seinem Establishment einmal ab, die dieses Material beruflich trugen, kannte er keine Frau, die dieses herrliche Material wirklich mochte. War es ein Wink des Schicksals? Konnte es so viele Zufälle geben? Elke war seine erste große Liebe und sie mochte, wie er, Latex. Und sie würde ihm jederzeit all seine Wünsche erfüllen. Was wollte er mehr?

Aus dieser Sicht hatten sich seine Nachforschungen schon gelohnt. Sein Entschluss stand fest, er würde dieses Mittel nicht einsetzen. Auch wenn es so aussah als würde es sich auszahlen, so hatte ihn sein Gewissen nun überrumpelt. Er hatte jetzt Elke. Mehr als er sich vor Jahren erträumen noch durfte.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:28.02.14 23:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

eine echt überraschende Wendung - das hast Du super hinbekommen!!!

Nun ja, fragt sich nur, was er mit dem gesamten Zeugs wohl nun doch noch anstellen soll. Aus Solidarität auch davon trinken schließe ich mal aus...

Keusche Grüße
Keuschling
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keuschy
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:09.03.14 19:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschling, aus Solidarität wird Jörg das Mittel bestimmt nicht trinken, aber vielleicht so aus versehen )








Elke stand mitten in der Nacht auf. Der Druck in ihrer Blase ließ ihr keine andere Wahl. Schlaftrunken machte sie sich auf den Weg ins Bad. Sie war schon wieder auf dem Weg ins Bett, da fiel ihr dieses Fläschchen auf, das Jörg auf dem Tisch stehen ließ. Dieses Mittel hatte ihr Leben völlig aus der Bahn geworfen. Sie griff nach dem Mittel. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es sich nicht mehr lohnen würde, sich nochmals in das warme Gummilaken zu kuscheln.

Sie musste nun das Frühstück richten. Noch etwas verschlafen setzte den Kaffee auf und begann, den Tisch zu decken. Der Kaffee war durchgelaufen. Elke schenkte zwei Tassen ein. Dann schüttete sie den Inhalt des kleinen Fläschchens in Jörgs Tasse, füllte es wieder mit Wasser auf und stellte es wieder an den alten Platz zurück. Nun ging sie ihren neuen Besitzer wecken. Er sah super aus. Er hätte ihr Traummann werden können.

Aber sie würde es nicht zulassen, nochmals in diesem Bordell arbeiten zu müssen. Wenn er seinen Kaffee getrunken hatte, würde sie ihm dies verbieten. Noch etwas müde setzte sich Jörg an den Tisch und schlürfte an seiner Kaffeetasse. Elke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Schon bald würde er ihr eigener Sklave werden. Würde nur noch tun was sie sich von ihm wünschte. Er würde zu einem Zombie. Ohne eigenen Willen. Ein Zombie ….

Jörg schreckte auf. Kalter Schweiß rann über seine Haut. Er brauchte wenige Sekunden um zu begreifen was gerade geschehen war. Erleichtert atmete er durch. Es war zum Glück nur ein übler Traum, der ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. Nur ein Traum. Doch für Jörg war sich jetzt sicher. Er würde dieses Mittel niemals anwenden.

Noch wusste er nicht genau wie es mit ihm und Elke weitergehen sollte. Er hatte zwar eine vage Ahnung, musste aber nochmals alles überdenken, bevor er diesen Plan verwirklichen wollte. Aber eines war ihm klar. Er wollte Elke nicht nur besitzen. Er wollte sie erobern. Er blickte neben sich. Elke lag noch schlafend neben ihm. Er streichelte zärtlich über ihr Haar.------------------------------


Ich wachte auf. Etwas hatte mich berührt. Jörgs Hand fuhr sanft durch mein Haar. Als er sah wie ich meine Augen aufschlug, kam sein Kopf noch näher an meinem. Ich konnte seinen Atem auf meinen Wangen spüren. In seinen Augen konnte ich sein Verlangen erkennen. Aber er bedrängte mich nicht. Er hätte es mir doch nur befehlen brauchen und ich hätte alles getan was er sich von mir wünschte. Ich wurde einfach nicht schlau aus diesem Mann.

Er beugte sich über mich und schien sich nicht zu trauen, seine Wünsche zu formulieren. Und dieses Verhalten machte ihn für mich sympathisch. Er nutzte meine Situation nicht einfach aus. Sah mich offenbar nicht nur als ein Sexobjekt. Unbewusst hob ich meinen Kopf. Unsere Lippen berührten sich zaghaft. Schon wenige Augenblick später lagen wir engumschlungen nebeneinander und küssten uns leidenschaftlich.

Seine Hände, die ich durch mein Latexnachthemd spüren konnte, ließen mein Herz schneller schlagen. Ich wurde immer erregter. Seine Hände glitten zaghaft über meine Latexhaut. Das erste Mal seit unendlich langer Zeit hatte ich wieder Lust. Mir war nach mehr als nur zum küssen. Ich konnte nicht verstehen, warum er mich nicht einfach nahm. Er brauchte sich doch einfach nur bedienen.

Warum tat er es nicht. Erst als ich ihn dazu ermutigte, fasste er Mut. Seine Hände wanderten zu meinen Knien. Stück für Stück schob er mein Nachthemd nach oben. Kurz darauf hatte er meinen Unterkörper freigelegt. Er legte sich auf mich. Ich spürte, wie er vorsichtig in mich eindrang. Lustvoll stöhnte ich auf, als ich ihn in mir fühlte. Ich hatte die letzten Monate weiß Gott mehr Sex als mir lieb war.

Doch schon nach wenigen Stößen wurde mir klar, dass sich dies heute völlig anders anfühlte. Noch nie hatte ich einen Geschlechtsakt so lustvoll und so intensiv erlebt. Ich fühlte mich immer leichter. Mir war, als würde ich schweben. Das leise Reiben unserer Gummiklamotten wurde mehr und mehr durch unser lustvolles Stöhnen übertönt. Unsere Körper wurden eins. Meine Gefühle fuhren Achterbahn.

Dieses Prickeln in mir sollte nie wieder enden. Gleichzeitig wünschte ich mir meinen Höhepunkt herbei. Jörg wurde forscher. Jetzt legten sich seine Hände auf meine gummierten Brüste. Wie elektrisiert zuckte ich zusammen. Was dieser Mann hier mit mir machte, war nicht mehr von dieser Welt. Ich schloss meine Augen und genoss die himmlischen Gefühle, die meinen Körper durchflossen. Bald schon brodelte in mir meine angestaute Lust wie in einem Dampfkessel.

Ich war kurz vorm Bersten. Ein kräftiger Stoß ließ Jörg ein letztes Mal aufstöhnen. Er hatte seinen Höhepunkt erreicht. Aber nicht nur er. Die angestaute Lust in mir schien zu explodieren und breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Tausend Glücksgefühle durchflossen mich. Noch nie in meinem Leben hatte ich so etwas erlebt.

Völlig erschöpft aber glücklich kuschelte ich mich an seine Brust. Der Geruch seiner gummierten Haut stieg in meine Nase. Ich hörte, wie sein Herz schlug und spürte seine Hände, die mich zärtlich streichelten. Eine kleine Träne glitt über meine Wange. Noch nie war ich so glücklich, wie in diesem Augenblick.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:09.03.14 21:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

traumhaft und sehr gefühlvoll - wenn man vom Albtraum vorher mal absieht...

Nun, vielleicht werden ja diese echten Gefühle zum Gegenmittel, das zumindest einen Teil der Reprogrammierung von Elkes Gehirn durch Hans Mittelchen wieder aufheben wird. Wünschen würde ich es ihr absolut, und teils wird das hier ja schon erspürbar zwischen den Zeilen.

Keusche Grüße
Keuschling
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CupC
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Süddeutschland




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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:09.03.14 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Glück für Elke, dass ihr Hirn Hans´ Anweisungen so interpretiert hat, dass ein unsympatischer Jörg ihr neuer Meister wird,
und der neue Meister sich auch wieder ´nett´ benehmen darf!
Ich hätte Hans´ Anweisungen so verstanden, dass Elke nur Unsympathen dienen kann; sobald sie ihn befriedigt hat, soll sie weiterziehen ...


Von Hans selbst werden wir anscheinend nichts mehr hören;
aber Jörg besitzt größere Mengen des Mittels von Hans!
Auch wenn Jörg es nicht mehr verwenden will: wie wird man so ein Mittel los?
Einfach in den Gully kippen? Trotz Kläranlage wird das irgendwann irgendwo im Trinkwasser auftauchen, wenn auch verdünnt - was wird es dann anrichten?
"Verbrennen" oder "Zerkochen" - wird das funktionieren? oder haben die Abgase bzw. Dämpfe noch viel schlimmere Wirkungen?

Nach dem Alptraum sollte Jörg Handlungsbedarf sehen, und Elke mit ihrem Fachwissen könnte ihm helfen ...

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:29.03.14 18:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschling, was hattest du gegen diesen Traum? Schließlich kam die Idee, auch von dem Mittel zu kosten(aus Solidarität) doch von dir ; -))

Tja ich arbeite gerade noch auf Hochtouren ) an einer Lösung für Jörg und Elke ob es schon bei der nächsten Fortsetzung soweit sein wird ? )



Hallo CupC, du hast die Anweisung von Hans schon richtig verstanden. Allerdings hat Jörg diese Anweisung gekippt, als sie ihm dienen musste und er ihren Dienst für immer forderte.
Besitzt er die größere Menge des Mittels wirklich? Hans wurde in seinem Labor bei der Herstellung von Jörgs Männern überfallen. Haben sie gewusst, was er da gerade hergestellt hatte und es vielleicht auch mitgenommen oder steht es noch im Labor?

Die Entsorgung, momentan sehe ich da zwei Möglichkeiten. 1. Eine fachgerechte Vernichtung des Mittels oder 2. Einen Umweltthriller schreiben, in dem die ganze Region zu willenlosen Wesen werden, die von einem machthungrigen Bösewicht angeführt werden. Ich glaube ich tendiere zur ersten Variante. )





Noch immer lagen wir gemeinsam in Jörgs Latexbett und kuschelten engumschlungen miteinander. Die Hitze unserer Körper pulsierte noch immer unter unseren Latexhäuten. Immer wieder spürte ich seine leidenschaftlichen Küsse auf meinen Lippen. Es war gab mir damit das Gefühl, wieder als Frau beehrt zu werden. Viel zu lange fühlte ich mich nur als ein Sexobjekt. Doch neben ihm war jetzt alles so völlig anders.

Mir war, als wäre ich angekommen. Trotzdem verstand ich nicht, warum er dies tat. All die Männer, die ich hatte, sahen mich nur als ihren Besitz oder ihre Ware. Sie hatten für mich bezahlt und wollten dafür eine Gegenleistung. Noch war mir aber überhaupt nicht klar, was Jörg von mir wollte. Er hatte Hans umbringen lassen und mich entführt. Weshalb? Er hatte eben mit mir geschlafen. Aber erst als ich ihn dazu ermutigte.

Dabei hätte er mich auch nur so einfach nehmen können. Warum tat er es nicht. Nun fragte er mich auch noch, was ich zum Frühstück wollte und ging in die Küche um es zu richten. Ich räkelte mich in meinem Gummibett. Ich wurde aus diesem Mann noch immer nicht schlau. Gestern drohte er mir noch an, in seinem Bordell zu arbeiten und heute war er so zuvorkommend. Wieso befahl er mir jetzt nicht einfach mich um das Frühstück zu kümmern.

Hans ließ sich von mir doch auch ständig bedienen? Nach einer Weile kam er wieder mit einem Tablett ins Schlafzimmer. Er stellte es auf dem Boden ab und setzte sich zu mir auf die Bettkante. Seine dunklen Augen blickten mich an. „Darf ich dich fesseln?“ bat er mich zaghaft. Noch immer konnte ich nicht begreifen, was in seinem Kopf gerade vorging. Wieso fragte er mich, ob er mich fesseln durfte. Ich war ihm doch schon auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Er konnte doch mit mir machen was ihm beliebte. Noch immer sahen mich seine Augen fragend an. Ich nickte nur. Um seinen Mund bildete sich ein zufriedenes Lächeln.

Er stand auf und holte aus einem Schrank einen Satz massive lederne Armmanschetten, die er mir um meine Handgelenke band und mit einem Schloss sicherte. Zärtlich ergriff er meine Arme und führte sie vorsichtig nach hinten ans Kopfende des Bettes. Mit Karabinerhaken fixierte er meine Arme nun an Ösen, die sich an den Bettpfosten befanden. Jetzt forderte er mich auf etwas nach oben zu rutschen um aufrecht zu sitzen und schob mir das Kissen hinter den Rücken.

Er griff nach dem Tablett und setzte sich mir gegenüber. Jetzt nahm er seine Kaffeetasse in die Hand und schlürfte genüsslich aus seiner Tasse. Dann nahm er ein Messer, schnitt eines der frisch gebackenen Brötchen auf und hielt es mir unter die Nase. „Rieht es nicht köstlich“, meinte er grinsend zu mir gewandt und bestrich es mit Marmelade.

Ich hatte jetzt wirklich Hunger und hätte wirklich gerne eines von diesen herrlich duftenden frischen Brötchen gegessen, konnte aber mit meinen gefesselten Händen nur zuschauen, wie er das Brötchen jetzt in kleine Stücke zerschnitt. Er steckte sich ein Stück in den Mund und meinte genüsslich kauend zu mir ich dürfte ruhig zugreifen, er würde mir das Frühstück nicht von meinem Lohn abziehen. Noch breiter grinsend meinte er, ich hätte schon genug damit zu tun, meine Latexsachen wieder bei ihm abzuarbeiten.

Ich wollte etwas erwidern, er hob mir ein Stück von dem Brötchen an den Mund. Es schmeckte nach mehr. Erneut hielt er mir ein Stück vor die Nase. Mein Mund öffnete sich, bekam aber nichts zu fassen. Jörg hatte seine Hand einfach zurückgezogen. Er lachte über meinen misslungenen Versuch. So machte er nun ständig weiter. Immer wieder zog er kurz bevor ich zuschnappen konnte, zog er das Stück wieder weg und futterte es vor meinen Augen selbst.

Nur hin und wieder gönnte er mir das eine oder andere Stückchen. Anfangs wusste ich nicht was ich davon halten sollte, dann wurde ich etwas säuerlich. Ich hatte Hunger und er spielte mit mir. Doch mit zunehmender Zeit fand auch ich Gefallen an seinem Spiel und machte mit. Schon bald alberten wir wie zwei kleine Kinder in seinem Bett herum. Ich spielte die schmollende, die keinen Hunger mehr hatte.

Ich wartete dann solange, bis er leichtsinniger wurde und versuchte dann blitzschnell nach den Häppchen zu schnappen. Irgendwann wurde auch ich satt. Jetzt erst fiel mir auf, wie viel Spaß es machte, mit Jörg herumzualbern. Wie lange war es her, dass ich so ausgelassen war. Nachdem er mir einen weiteren Schluck Kaffee zum trinken gab, sah ich ihn an. Ich war völlig verwirrt.

Ich hatte mittlerweile genug Erfahrungen gesammelt um zu erkennen, dass Jörg auf Latex stand und offensichtlich auch Bondage mochte. Mir war auch klar, dass ich beim Ausleben seiner Fantasien die Hauptrolle inne hatte. Was mich verwirrte, er zwang mich zu nichts. Ich selbst durfte entscheiden, ob ich seine Wünsche erfüllen wollte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und stellte ihm die Frage, die mich schon den ganzen Morgen beschäftigte.
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:19.04.14 13:29 IP: gespeichert Moderator melden


Wortlos stand Jörg auf und holte ein altes Fotoalbum. Er schlug es auf und zeigte mir ein Bild. Es war von mir, noch aus meiner Schulzeit. Ich konnte mich nicht an dieses Foto erinnern, noch wusste ich nicht, worauf er hinauswollte. Er blätterte um. „Nein“, kicherte ich. „Nein, das kann jetzt nicht sein. Du ist der Jörg, der eine Klasse unter mir war?“ Jörg nickte. Meine Erinnerungen an damals waren plötzlich alle wieder da.

„Du hast mich damals beim Schulball zum Tanzen aufgefordert. „Ja“, stimmte Jörg zu. „Und an jenem Abend hatte ich mich damals völlig in dich verknallt. Nächtelang konnte ich wegen dir nicht schlafen, weil du mir ständig durch den Kopf gingst. Keinen klaren Gedanken konnte ich mehr fassen. Ich betete dich an, wie eine Göttin. Damals getraute ich mich aber nicht mehr, dich anzusprechen. Sobald ich auch nur in deine Nähe kam, wurde mir heiß und kalt und mir fehlten einfach die Worte.

Um mich nicht zu blamieren ließ ich es schließlich bleiben und bewunderte dich nur noch aus der Ferne. Es war für mich damals schon ein unglaubliches Highlight, das du überhaupt mit mir getanzt hattest. Später habe ich von den Mädchen aus meiner Klasse erfahren, dass es fast als sozialer Selbstmord galt, sich mit jüngeren Jungs abzugeben. Von da an gab ich meine Ambitionen an dir wieder auf, “ gestand er mir.

„Und du hast mich in deinem Bordell wiedererkannt, “ hakte ich nach. Jörg überlegte kurz und schüttelte den Kopf. „Es war dein Verhalten, dass mich auf dich aufmerksam machte. Du verhieltst dich völlig anders als meine Mädels und das machte mich neugierig. Ich ließ dich überwachen und bekam irgendwann von der Droge mit.

Zuerst dachte ich wirklich daran, dieses Zeug gewinnbringend einzusetzen, doch mittlerweile ist mir klar geworden, dass ich dieses Mittel niemals verwenden werde. Als ich dich im Bett gefesselt liegen sah, hatte ich das Erste Mal eine Ahnung, dich zu kennen. Als ich dich in meinen Besitz genommen habe, war ich mir fast sicher, wer du warst und als ich gestern das Foto von dir sah, wusste ich es. Und nun habe ich ein Problem.“

Er sah mich ernst an. Nach einem kurzen Schweigen meinte er schließlich, noch immer in mich vernarrt zu sein. Sein Geständnis trieb im die Röte ins Gesicht. Spontan wollte ich ihn umarmen, aber meine Fesseln verhinderten dies. Meine Emotionen kochten in mir hoch. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Weißt du“, fuhr er fort, „ich sehe in dir immer noch meine ideale Gefährtin.

Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich möchte deine Situation nicht ausnutzen, aber du teilst offensichtlich die gleichen Neigungen wie ich. Wenn ich es richtig sehe gefällt es dir Latex zu tragen.“ Ich nickte. „Und dir gefallen auch kleine Fesselspielchen?“ Wieder bejahte. „ Weißt du Susanne, ich habe schon viele Frauen kennen gelernt. Aber keine wollte diese beiden Leidenschaften mit mir Teilen.

Es gab Frauen, die waren Bereit, Latex zu tragen, andere wollten sich auch von mir Fesseln lassen, aber die die ideale Partnerin sehe ich in dir. Ich hätte jetzt die Möglichkeit, es dir einfach zu befehlen, aber ich möchte von dir eine ehrliche Antwort bekommen. Wenn du dich gegen mich entscheidest, wird es für dich keine negativen Konsequenzen haben.“ Jörg gab mir eine Stunde Bedenkzeit. Nicht gerade viel. Ich überlegte. Was hatte ich für eine Wahl.

In meiner Situation war es die beste Lösung. Er schien noch immer in mich verliebt zu sein, denn eigentlich hätte er sich den ganzen Aufwand sparen können und mich einfach wie sein Haustier in Besitz nehmen können. Hans hatte es auch so getan. Hans. Was war mit ihm geschehen? Er hatte ihn ermorden lassen. Obwohl ich diesem Kerl keine Träne nachweinte, wusste ich doch, dass Jörg ihn auf dem Gewissen hatte.

Konnte ich mit diesem Wissen leben? Und selbst wenn ich dies konnte. War ich bereit Jörgs Antrag anzunehmen. Er sah gut aus, und er war zärtlich und einfühlsam? Reichte dies für eine Beziehung? Er mochte Latex. Wie ich. Einen Partner zu finden, der diese Leidenschaft mit einem teilte, war bestimmt nicht einfach. Normalerweise musste eine Beziehung wachsen und sich nicht nur auf einen Fetisch konzentrieren.

Dies war aber eine Einbahnstraße. Auch ich empfand etwas für ihn. Aber war es nur Dankbarkeit, weil er mich aus Hans Fängen befreit hatte? Nein, ich mochte ihn wirklich. Trotzdem konnte ich mir nicht vorstellen, wie aus uns ein Paar werden sollte. Jörg stand plötzlich wieder vor mir. Und wie hast du dich entschieden?
Fortsetzung folgt
Keuschy

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:20.04.14 07:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy !

Elke ist von dem Gedanken sehr angetan mit ihm
zusammenzuleben. Aber nach dem ganzen Erlebten
ist sie nicht frei von Zweifeln.
Ich glaube man sollte ihr mehr Zeit geben, dann wird
sie mit der Situation umgehen können. Es gibt ja zwei
große Schnittpunkte. Das Latex und die Liebe zu
Fesselungen.

Viele Ostergrüße, SteveN



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pardofelis
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:20.04.14 09:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

ich glaube nicht das das Erlebte ausreicht um Elke klarzumachen,
das sie immer auf anderer Gefühle rumgetrampelt ist.
Die angebotene "Freiheit" bringt nur wieder die Eigenliebe hoch.

Das gilt es zu verhindern!


pardofelis
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:22.04.14 00:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

logisch würde mir erscheinen, wenn sich Susanne für Jörg entscheidet. Aber was hat Liebe und eine Beziehung mit Logik zu tun? Wie sind denn eigentlich Susannes Gefühle für Jörg? Klar, Liebe stellt einen auch vor Entscheidungen, aber dafür muß sie auch gefühlt vorhanden sein, und nicht nur rational. Und solch eine Entscheidung aus Liebe braucht eigentlich keine Stunde.

Aber ich finde es großartig, wie Du den Unterschied zwischen Liebe und gemeinsamen Fetischen erklärt hast. Gemeinsame Fetische sind eben nur das Salz in der Suppe einer Beziehung, und eben keine absolute Grundlage dafür. Und eine langfristige Beziehung muß sich eben entwickeln, Fetische können dabei allenfalls unterstützen, aber diese Entwicklung nicht ersetzen. Das erlebe ich gerade selbst - und das ist goldrichtig so.

Die Ermordung von Hans steht für mich inzwischen als ein Sinnbild für das Eliminieren eines früheren Partners aus der Gefühlswelt eines Menschen wie Susanne, nicht für das physische Ableben durch einen wirklichen Mord. Und solches Verschwinden ist sehr positiv für Susanne, da Hans durch seine unlauteren Mittel bewiesen hat, daß er Susanne nicht wirklich liebt, sondern besitzen will. Liebe und Besitz schließt sich aus meiner Sicht aus. Einen Menschen, den ich liebe, kann ich einfach nicht besitzen oder ihn rumkommandieren - auch auf die Gefahr hin, daß er oder sie sich dann eben auch anders entscheidet, aber das gehört eben dazu. Erst die Freiheit in der Entscheidung macht die Liebe zu etwas Besonderem, das fast schon mystisch ist, da es sich der Ratio entzieht. Und genau diese Freiheit, trotz des noch immer präsenten Einflusses dieses Mittelchens, läßt Jörg Susanne. Und ich bin froh darüber, daß Susanne offenbar trotzdem noch einen Rest eigenen Willen besitzt, um so überhaupt darüber nachdenken zu können. Wobei selbst ein solches Mittel, wie Hans es "erfunden" hat, durch andere Dinge im realen Leben ersetzt werden kann, wie Macht, Einfluß, Geld, Status, etc., die andere sehr wohl einnehmen und ihrer Freiheit berauben können.

Vielen Dank für diese sehr inspirierende Geschichte, die mir viel zu denken gibt. Und jetzt bin ich gespannt auf Susannes Entscheidung nach diesen Offenbarungen.

Keusche Grüße
Keuschling
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:24.04.14 18:36 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo keuschy,

eine interessante Wendung, die Deine Geschichte da nimmt. Vielleicht lässt sich ja Elke freiwillig von Jörg als Latex(sex)puppe versklaven? Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergehen wird!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:05.05.14 18:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN, Jörg wird nicht bereit sein, Elke mehr Zeit zu geben. Schließlich möchte er mit ihr zusammen seine Latex-Leidenschaften ausleben. )

Hallo pardofelis, ist Elke wirklich auf den Gefühlen anderer rumgetrampelt? Und selbst wenn, solange man nicht geliebt wird spricht doch nichts gegen Eigenliebe )

Hallo Keuschling, schön zu lesen, dass sich bei dir gerade wieder eine Beziehung entwickelt. Da kann ich dir nur alles Gute wünschen. Auch bei dieser Geschichte geht es, wie im richtigen Leben völlig unerwartet( so hoffe ich wenigstens) weiter. )

Hallo Rubberjesti, ich habe keine Ahnung, was für Spielchen sich Jörg in Zukunft noch alles für Elke einfallen lässt )








Er setzte sich neben mich und löste meine Fesseln. Erneut stellte er mir die Frage, die ich ihn noch nicht beantwortet hatte. Ich war bereit, Jörgs Angebot anzunehmen. Trotzdem äußerte ich ihm meine Bedenken. Konnte eine Beziehung funktionieren, wenn ein Part immer klein bei geben musste? Jörg nickte. „Klar du bist jetzt meine kleine Latex- Sexsklavin und dein einziges Bestreben wird sein, mich glücklich zu machen.

Bei dieser Aufgabe darfst du dich dann auch völlig frei entfalten und wenn du gut bist, werde ich dir darin absolut freie Hand lassen. Dabei grinste er wieder über das ganze Gesicht. Ich wurde aus Jörg einfach nicht schlau. Eben hatte er noch von einer Partnerschaft gesprochen, nun sah er mich wieder nur als seine Sexsklavin. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er nahm mich in seinen Arm. „Entschuldige, mir sitzt öfter der Schalk im Nacken.

Daran wirst du dich gewöhnen müssen, wenn du meine Frau werden willst. Nein eine hundertprozentige gleichberechtigte Partnerschaft wird es wahrscheinlich nicht geben. Gelegentlich übernehme ich zwar auch schon mal ganz gerne den devoten Teil, aber eigentlich stehe ich schon mehr auf den dominanten Part. Was aber nicht heißen soll, dass ich alles bestimmen möchte.

Solange wir unsere erotischen Spielchen spielen, wirst du dich meistens unterordnen müssen, ansonsten werde ich dich als meine gleichberechtigte Partnerin sehen. Ja Jörg, du hast gut reden, Gleichberechtigung hin oder her, du kannst mir jederzeit befehlen, mich unterzuordnen. Klar kann ich jetzt sagen, ich möchte deine Partnerin sein. Aber bin ich es wirklich?

Ich glaube schon, dass ich auch was für dich empfinde. Aber du gibst mir eine Wahl, die ich nicht habe, weil ich jederzeit weiterhin noch deinen Befehlen gehorchen muss. Jörg sah mir tief in die Augen. Lange sagte er nichts. Er schien zu überlegen. „Und wenn es ein Gegenmittel für dich geben würde und du völlig unabhängig von mir wärst? Könntest du es dann auf einen Versuch ankommen lassen?“

Dieses Gegenmittel gibt es aber nicht, seufzte ich. „Ich weiß, aber angenommen, es würde ein Gegenmittel geben, würdest du es dann mit mir versuchen?“ Ich nickte und sagte leise, „ ich glaube schon.“ Jörg strahlte und ehe ich mich versah hatte er mich geküsst. Kurze Zeit später lagen wir engumschlungen in seinem Bett. Ja ich mochte diesen verrückten Kerl wirklich. Ich konnte mir sogar vorstellen, den devoten Part für ihn zu übernehmen.

Er gab mir wirklich das Gefühl, mich nicht nur als Sexobjekt zu sehen. Wir alberten wie zwei kleine Kinder in seinem Latexbett, bis wir uns plötzlich in die Augen sahen und uns nur noch anblickten. Ich sah tief in seine braunen Augen und hatte das Gefühl, ihn schon ewig zu kennen. Für einen kurzen Augenblick spürte ich so etwas wie Magie zwischen uns beiden aufblitzen. Ja, es war etwas Besonderes zwischen ihn und mir.

Noch war es nur ein kleines zartes Pflänzlein der Liebe, aber ich war bereit es zu pflegen, damit es zu einer riesigen Pflanze heranwachsen konnte. Jörg hatte mich überzeugt, den Versuch zu wagen. Ich hätte jetzt einfach seinem Angebot zustimmen können, ich hatte ja nichts zu verlieren, aber das stimmte so nicht. Jörg hatte mich völlig in seiner Hand, trotzdem nutzte er nicht ein einziges Mal diese Situation für sich aus.

Hätte mich Hans damals gefragt, hätte ich ohne überlegen eingewilligt, um mir ihm gegenüber einen Vorteil zu verschaffen. Hier lag die Sache völlig anders. Ich setzte mich auf und nahm seine Hände. Ich sah ihn an. Ja Jörg, ich möchte versuchen, deine Partnerin zu sein. Als er mich hörte strahlte sein ganzes Gesicht. Es war ansteckend, denn nun musste auch ich grinsen. Dann wurde Jörg plötzlich sehr ernst.

„Ich werde dich jetzt wieder fesseln“, meinte er. Sein Tonfall gefiel mir gar nicht. trotzdem reichte ich ihm meine Arme so, dass er sie wieder in die Lederschellen, die noch am Bett baumelten, fixieren konnte. Er setzte mich neben mich und sah mich ernst an. „Ich werde jetzt was versuchen. Ich denke, es könnte funktionieren, nur bin ich mir leider nicht sicher ob mein Plan wirklich aufgeht. Aber eines sollst du noch wissen, bevor ich anfange.

Ich liebe dich und werde es weiterhin tun.“ 2 Ich liebe dich auch“, krächzte ich mit trockenem Hals, den sein Verhalten machte mir etwas Angst. Er streichelte mir zärtlich meine Wange, um mich etwas zu beruhigen. Dann drangen seine Worte an mein Ohr. Ich wollte nicht glauben was ich hören bekam. Jörg befahl mir, dass ich von nun an jede meiner Entscheidung wieder selbst treffen sollte. Ich brauchte nichts mehr tun, was ich nicht selbst wollte.

Mir wurde ein wenig schwindelig. Jörg sah mich besorgt an. Doch gleich darauf ging es mir wieder besser. Jörg befreite mich von meinen Fesseln und meinte „küss mich!“ Ich presste meine Lippen auf seine und wir küssten uns leidenschaftlich. Jörg hatte wieder sein Grinsen im Gesicht. Mein erster Versuch ist leider fehlgeschlagen. Mach mal drei Purzelbäume, befahl er mir. „Wieso sollte ich das jetzt tun?“ fragte ich ihn, verstand aber im gleichen Augenblick den Zweck seines Befehls.

Ich tat es nämlich nicht. Tausende Gedanken hatte ich mir darüber gemacht, wie ich zu einem Gegenmittel kommen konnte. Und Jörg trickste einfach meinen eigenen Verstand aus, indem er mit seinem Befehl mir meinen eigenen Willen wiedergab. Niemals hatte ich geglaubt, dass ich diesen Augenblick nochmals erleben würde. „Es liegt nun allein an dir ob du bei mir bleiben möchtest oder gehen willst, sagte Jörg und sah mich dabei flehend an.
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Keuschy


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pardofelis
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:05.05.14 19:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

besten Dank fürs schriftstellern.

Das war die einfachste aller Lösungen.
Wie bei "Tim Thaler".

Jetzt ist natürlich der "Druck" raus. Spürt sie wenigstens so etwas wie Dankbarkeit für die fremde Hilfe?
Oder ist die Gabe des Dankenkönnen in der Liebe untergegangen?
Herrscht jetzt wieder die Frage "Was bringt es mir?" ?
Oder schafft sie es zu einem "Was könnte ihm gefallen?" ?

Na ja denn. Lesen wir mal.


pardofelis
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  RE: Die Schlampe des Chemikers Datum:06.05.14 02:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

geniale Lösung für diese schier unlösbar scheinende Aufgabe! Jörg hat den richtigen Schlüssel gefunden, um Elke zu befreien - zumindest von dem Zwang, dem sie unterworfen war. Nun ist es an ihr, ihre erste, schwerwiegende Entscheidung zu treffen, ganz ohne Hilfe, und das erste Mal seit langem vollkommen frei. Ob sie das schaffen wird, steht außer Frage - nur ob es die richtige sein wird, wird sich zeigen müssen.

Pardofelis hat ohne es zu wissen ein Thema angeschnitten, daß mich auch sehr beschäftigt. Kann Liebe auf Dankbarkeit beruhen? Kann Elke Jörg dafür lieben, daß er ihr den Bann des Elixiers von Hans genommen hat? Nun, wenn es nur darum gehen würde, dann denke ich, daß das keine gute Grundlage ist. Aber wenn es eben nur hinzukommt, als positive Erfahrung neben der grundsätzlichen Liebe und der Entscheidung für Jörg, dann kann es die Liebe stärken, denke ich. Und momentan sieht es ja durchaus so aus, finde ich - auch wenn sie erst durch Hans Gefallen an manchen speziellen Spielarten der Liebe gefunden hat, die sie nun auch mit Jörg erleben kann, wenn sie eben will - zur absoluten Bereicherung der aktuellen Beziehung, wenn es dazu kommt.

Jörg läßt sie frei, und läßt sie die Entscheidung selbst treffen. Ich denke, das ist das einzig Richtige, was er tun kann - egal, wie die Entscheidung dann ausfallen mag. Entweder liebt sie ihn wirklich, auch wenn es erst ein zartes Pflänzchen der Liebe ist, das sich noch sehr entwickeln muß - oder sie geht jetzt, was für Jörg wohl hart sein mag, aber am Ende doch ehrlicher und besser für beide ist, um nicht kostbare Lebenszeit zu verschwenden. Rollen helfen da nicht weiter, es muß eine gleichberechtigte Entscheidung dafür geben, selbst wenn es dann zu einer Beziehung mit BDSM-Hintergrund kommt. Denn BDSM ist aus meiner Sicht etwas, was Beziehungen bereichern kann, wenn beide es so wollen, aber keine Grundlage für eine liebevolle und partnerschaftliche Beziehung darstellen kann in der realen Welt.

Bei meinem Herzblatt ist es so, daß sie mich gerade von einer erheblichen Last befreit, bzw. es sehr ernsthaft versucht und sehr wahrscheinlich Erfolg damit haben wird - da ich von meiner Seite alles tue, um diese Entwicklung zu unterstützen. Das hoffe ich sogar sehr, daß es am Ende von Erfolg gekrönt ist, sowohl für sie als auch für mich, und besonders für uns beide. Wenn ihr das aber gelingt, würde ich ziemlich befreit sein, fast so wie Elke in der Geschichte, um auch andere Wege zu gehen, die möglicherweise einfacher für mich wären, zumindest verstandesmäßig. Wird es dann die Dankbarkeit sein, die mich mit ihr weiter zusammenhalten wird? Oder andere logische Überlegungen diesbezüglich? Nun, ich denke, rationale Überlegungen werden kein Paar zusammenhalten, zumindest langfristig nicht. Klar, schnell-lebige Verführungen lauern überall - aber man muß sich seiner wirklichen Gefühle trotzdem bewußt bleiben, denke ich, und dem unendlichen Wert der Liebe, die eben kaum zu beschreiben ist. Und Freiwilligkeit ist die Grundlage für eine Beziehung, egal welche Fetische oder Konstellationen dann hinzukommen, um dies nur noch weiter anzufachen und zu nähren, was man dann Liebe nennt, eben gemeinsame Erfahrungen miteinander, die kein one-night-stand je aufwiegen kann, der eh nur eher für das Ego ist, oder eben die schnelle Befriedigung ohne irgendeine tiefere Bedeutung. Was nicht heißt, daß man am Partner alles gut finden muß - aber trotzdem annehmen können sollte, und hoffentlich eben ausreichend Gemeinsamkeiten und reizvolle Unterschiede findet, um sich gegenseitig zu bereichern und zu ergänzen. Und genau das finde ich bei meinem Herzblatt, so unlogisch vielleicht diese Liebe für einen Außenstehenden erscheinen mag - natürlich neben dem Gefühl der innigen Verbundenheit, die man Liebe gemeinhin nennt. Verlustangst und Unsicherheit gehören insbesondere am Anfang einer Beziehung wohl dazu - nehmen aber mit gemeinsamen Erleben, Austausch, Erfahrung und Entwicklung ab, ohne daß es langweilig oder zu routiniert wird. Denn ein gewisser Reiz muß bleiben - und wird auch bleiben, wenn eben beide es so wollen und daran arbeiten, nie zu viel Gewohnheit einkehren zu lassen, wobei auch die Umwelt dafür sorgen wird, ständig neue Reize zu setzen.

Je mehr ich darüber nachdenke und schreibe, inspiriert durch Deine Geschichte, um so sicherer werde ich mir, daß Dankbarkeit von meiner Seite nie die Grundlage für die Beziehung zu meinem Herzblatt werden wird, wenn sie es wirklich schaffen wird, mein Problemchen aufzulösen - denn so habe ich die Beziehung nicht angefangen, in der Hoffnung auf irgendeine Erlösung, sondern auf Grundlage von aufkeimenden und inzwischen sehr tiefen Gefühlen für mein Herzblatt, trotz meiner "Einschränkungen", die es mir nicht möglich gemacht haben, ihr diese Liebe so voll zu zeigen, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte - eine Liebe, die ich aber jetzt nicht mehr für irgendetwas verraten will. Nun, bei Elke mag das anders aussehen, da es bei ihr erst am Aufkeimen ist, und Jörgs Tat bei ihr eigentlich nur ein Liebesbeweis ist, der aber bis jetzt einseitig bleibt. Jetzt hofft er natürlich auf das Zeichen von Elke, daß es bei ihr auch gefunkt hat - und es bleibt abzuwarten, wie sie nun entscheiden wird. Absolut spannend und inspirierend, ich kann die nächste Fortsetzung kaum abwarten - genauso wenig wie das nächste Wochenende, das ich bei meinem Herzblatt sein werde... ))

Keusche Grüße
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